Austausch 2008
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Austausch 2008
Schüleraustausch USA 2008 Vom 22. September bis zum 10. Oktober – 19 Tage in denen eine Gruppe von 20 Schülern und zwei Lehrerinnen des ESG Landau nicht nur viel gesehen und erlebt, sondern auch Einiges über das große Amerika und dessen "Kultur" gelernt haben. So zählten zu unseren Stationen Washington D.C., New York, Baltimore, Philadelphia, Lancaster County, aber auch der elftägige Aufenthalt in unseren Gastfamilien. Washington: Von den Strapazen des achtstündigen Fluges und einer Zeitumstellung von sechs Stunden gezeichnet, machten wir uns in einem überfüllten Bus auf den Weg zum Hotel. Dort angekommen, ruhten wir uns eine Weile in unseren Hotelzimmern aus. Danach erkundeten wir die nähere Umgebung des Hotels auf eigene Faust in Kleingruppen. Am darauf folgenden Morgen stand erst einmal Frühstück auf dem Programm: Im Post Office der Stadt. Gestärkt für den Tag begaben wir uns auf eine Sightseeingtour, welche uns quer durch die ganze Stadt führte. Besichtigt wurden unter anderem die Mall, das Washington Monument, das White House, Lincoln Memorial und diverse andere Memorials. Am Abend wurde dann in den edelsten Restaurants wie etwa dem "großen M" gespeist und anschließend mit schmerzenden Füßen das Bett aufgesucht. Am darauf folgenden Tag stand der Besuch des Kapitols auf dem Plan, der zwar äußerst lange dauerte, aber auch interessant war. Anschließend durften diverse Museen der Stadt besichtigt werden, wie zum Beispiel das Museum of Modern Art, Air & Space Museum, Museum of Native American Culture, Museum of African Art. Am Abend ging es dann nach Georgetown, wo sich vor allem in Kleiderläden und Fast Food Buden ausgetobt werden konnte. Auf dem Weg nach Slatington machten wir einen Zwischenstopp in der Hafenstadt Baltimore, wo wir dem National Aquarium einen Besuch abstatteten und eine Delfinshow zu sehen bekamen. Lancaster County: In der zweiten Woche des USA-Aufenthaltes erhielten wir einen Einblick in das Leben der Amish. Zunächst besuchten wir das Lancaster County Museum, in dem wir einen ersten Eindruck in diese fremde Kultur erlangten. Auch das Anschauen eines Films, der die Probleme junger Amish behandelte, die im Konflikt mit der alten Tradition der Familie und den Reizen der neuen Welt stehen, erwies sich neben seiner Lehrsamkeit auch als sehr interessant. Bevor wir wieder die „Heimreise“ antraten, besuchten wir ein Dorf der Amish. Philadelphia: In Philadelphia konnte man Einiges über die Gründungsgeschichte der Vereinigten Staaten von Amerika erfahren. So wurden beispielsweise die Liberty Bell, sowie das Gelände auf dem die Unabhängigkeitserklärung verkündet wurde, besucht. Zwischendurch machten wir eine Mittagspause, um die Spezialität der Stadt zu kosten: Philly Cheese Steak. Daraufhin wurde dann das Benjamin Franklin Museum in Angriff genommen, in dem es einen Film zur Person Franklin anzuschauen gab. New York: Knapp 8 Millionen Einwohner in der Stadt, die niemals schläft, und das tut sie wirklich nicht, wie wir am eigenen Leibe erfahren durften. Bis "tief" in die Nacht (23:00) hatten wir die Möglichkeit in dieser Weltmetropole einkaufen zu gehen und die Stadt bei Nacht zu erforschen. Unser Hotel lag im Herzen New Yorks, direkt am Times Square, dessen zahlreiche Leuchtreklamen die Weltstadt magisch erhellten. In den vier Tagen, die wir in New York verbrachten, besichtigten wir viele verschiedene Sehenswürdigkeiten: Statue of Liberty, Ellis Island, Rockefeller Center, Empire State Building, Central Park, Battery Park, Ground Zero, Metropolitan Museum of Art, Brooklyn Bridge, New York Waterfalls, South Street Seaport, Chinatown und auch die Fifth Avenue. Am letzten Tag der Reise hieß es „Goodbye USA“!