Blick aktuell - Krupp Verlag

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Blick aktuell - Krupp Verlag
Blick aktuell
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Blick aktuell
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Auflage über 360.000 Stück
Erscheinungsweise wöchentlich
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Handliches, geheftetes Magazin-Format
Informative Beilagen
Verbreitungsgebiet in 5 verschiedenen Landkreisen
4 Geschäftsstellen plus Hauptsitz in Sinzig
Alle Ausgaben auch online lesbar
Der Inhalt
Jede Woche aktuelle Nachrichten und Berichte aus Ihrer
Region und weitere interessante Themen aus den Bereichen
Kommunalpolitik
Vereinsleben
Lokalsport
Kirchenmitteilungen/Notdienste
Wirtschaft
Sonderthemen/Sonderbeilagen
Das Verbreitungsgebiet
von Blick aktuell
in der Region Mittelrhein
In 5 Landkreisen, einer starken Region
mit über 1 Million Einwohnern - genau
das Richtige, um hier mit „Blick aktuell“
als starkem Partner Ihre Werbung
optimal zu platzieren!
Lage des Standortes Sinzig:
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Das Team
Ein hochmotiviertes Team, bestehend aus
Mediengestaltern, Redakteuren, Bürokaufleuten, Offsetdruckern und Buchbindern,
bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Werbung
aussagekräftig in unseren Ausgaben von
„Blick aktuell“ zu platzieren.
Geschäftsführer
pp (v.l.)
Hermann und Peter Kru
upp,
Juniorchefin Susanne Kr
erner Profittlich (v.l.)
Anzeigenleiter Hans-W
Die Chefinnen
Bärbel und Gerlinde Krupp (v.l.)
Der Außendienst
mit den „Blick aktuell“-Firmenwagen berät Sie gerne in puncto
Anzeigen und Beilagenverteilung.
Der Hauptsitz in Sinzig
Das moderne Krupp Medienzentrum, seit 2001 im Industriegebiet in
Sinzig, zwischen Bonn und Koblenz am Rhein.
Verlagsgebäude und große Produktionshalle
Modernste Hard- und Software für die Gestaltung
Modernste Rollenoffsetdruckmaschine für den
Zeitungs- und Akzidenzdruck
6-Farben Heidelberger Speedmaster
Eigene Redaktion im Haus
KRUPP
SINZIG
Medienzentrum
SINZIG · Kranzweiherweg 29 –31
Druckerei
Verlag
Rollenoffsetdruckmaschine
Geschäftsführung
Heidelberg M600
Auftragseingabe
Heidelberg Bogendruckmaschinen
Anzeigensatz
Heidelberg GTO (1- und 2-Farben)
Redaktion
Sammelhefter
Akzidenz
Tel. (0 26 42) 97 83 - 0
Fax (0 26 42) 97 83 33
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Vertrieb
[email protected]
Schneide- und Falzmaschinen
Außendienst
www.krupp-medienzentrum.de
Krupp Medienzentrum
Kranzweiherweg 29 - 31
53489 Sinzig
Aktuelle Themen...
öffentlichen Interesses werden in den
Interviews in „Blick aktuell“ regelmäßig
mit bekannten Persönlichkeiten aus Politik,
Wirtschaft und Kultur angesprochen, z. B.
mit:
Rainer Brüderle
Ehemaliger Bundeswirtschaftsminister
Dr. Michael Fuchs
Stellvertretender Vorsitzender der
CDU/CSU Bundestagsfraktion
Kurt Beck
Ministerpräsident Rheinland-Pfalz
Eveline Lemke
Wirtschaftsministerin RLP
Julia Klöckner
Fraktionsvorsitzende der CDU RLP Prof. Dr. Hofmann-Göttig
Oberbürgermeister der Stadt Koblenz
Hans-Jürgen Podzun
Ehemaliger Hauptgeschäftsführer der
IHK Koblenz
Veronika Fischer
Oberbürgermeisterin der Stadt Mayen
Guido Orthen
Bürgermeister Bad Neuenahr-Ahrweiler
Abt Benedikt Müntnich
OSB, Maria Laach
Jörg Lindner und Kai Richter
Geschäftsführung der Nürburgring
Automotive GmbH
Rainer Brüderle, Bundeswirtschaftsminister
„Ich möchte die Entwicklung
unseres Landes aktiv mitgestalten“
Im Gespräch mit Chefredakteur Hermann Krupp erläutert Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle die Gründe,
weshalb er in die Politik eingetreten ist. Darüber hinaus nimmt er Stellung zur Bedeutung der vielen inhabergeführten mittelständischen Unternehmen in Deutschland und fordert insgesamt mehr Wettbewerb – auch an den
Tankstellen. Die FDP sieht er nicht in der Krise, die durch Umfragen transparent werden, sondern er verweist auf die
deutliche liberale Handschrift des jetzigen Wirtschaftsaufschwunges.
Chef-Redakteur
Hermann
Krupp: Sehr geehrter Herr
Bundesminister Brüderle, Sie
stammen aus Landau in der
Pfalz und wurden als Sohn eines Textilunternehmers schon
frühzeitig mit wirtschaftlichen
Themen befasst. Sie waren von
1987 bis 1998 rheinland-pfälzischer Wirtschaftsminister und
anschließend wechselten Sie in
die Bundespolitik. Im Oktober
2009 wurden Sie zum Bundeswirtschaftsminister
ernannt.
Was hat Sie veranlasst in die
Politik einzutreten?
„Nur wer mitmacht,
kann auch
etwas bewegen.“
Bundeswirtschaftsminister
Rainer Brüderle: Ich möchte die
Entwicklung unseres Landes aktiv
mitgestalten. Demokratie lebt vom
Mitmachen, sie lebt vom Wettstreit um die besten Ideen. Hier
möchte ich mich mit meinen liberalen Überzeugungen einbringen.
Nur wer mitmacht, kann auch etwas bewegen.
Hermann Krupp: Der Spiegel
charakterisierte Sie nach Ihrer Amtseinführung im Herbst
2009 so: „Er poltert, küsst
Weinköniginnen und wirkt im
Vergleich zu Vorgänger Guttenberg altbacken.“ Nicht nur
der Spiegel hat Sie damals unterschätzt. Heute gelten Sie als
Hoffnungsträger der FDP und
genießen in der Wirtschaft
Respekt und einen guten Ruf.
Was machen Sie anders, oder
besser, als Ihr Vorgänger?
Rainer Brüderle: Wir sind sehr
unterschiedlich, jeder hat seinen
Stil und seine Überzeugungen. Da
will ich mir nicht anmaßen, einen
Vergleich zu ziehen oder von besser oder schlechter zu reden. Für
mich ist entscheidend: Ich möchte als Bundeswirtschaftsminister
dazu beitragen, unser Land wirtschaftlich nach vorne zu bringen
und es fit für die Zukunft zu machen.
Dafür geben die geordneten Bahnen der sozialen Marktwirtschaft
den Rahmen vor.
Hermann Krupp: Sie gelten als
„Mittelstandsmann“ und als
Hoffnungsträger für viele mittelständische Unternehmer in
Deutschland.
Wie können Sie den inhabergeführten mittelständischen
Unternehmern z.B. in Sachen
Kündigungsschutz, Steuerentlastung oder Bürokratieabbau
in den kommenden Monaten
weiterhelfen? Was sind hierbei Ihre wichtigsten Ziele?
Rainer Brüderle: Gerade die inhabergeführten mittelständischen
Unternehmen sind stolz auf ihre
eigene Leistung. Sie fordern von
der Wirtschaftspolitik vor allem
gute Rahmenbedingungen. Hierzu gehört, dass es genügend
Freiräume für unternehmerisches
Handeln gibt. Bürokratieabbau ist
dabei ein wichtiges Thema. Deshalb werden wir zum Beispiel die
elektronische Rechnungsstellung
weiter vereinfachen und Bürokratiekosten noch umfassender messen und angehen. Außerdem werden wir die breite Mitte steuerlich
entlasten, sobald unser Haushalt
dafür Spielräume eröffnet. Davon
profitieren viele Bürgerinnen und
Bürger und vor allem auch kleine
und mittlere Unternehmen.
Hermann Krupp: Sie sind ein
Freund „kerniger“ Aussagen.
Im Jahr 2009 haben Sie als
Weinkenner vor pfälzischen
Winzern mit Ihrer Aussage
„Wer nichts trinkt, ist verdächtig“, viel Zustimmung erlangt.
Allerdings gab es von Vertretern der Suchtprävention für
diese Aussage viel Kritik. Hier
an Rhein, Ahr und Mosel ist
die heilende Kraft des Weines
bekannt, die übrigens auch
schon in der Antike erwähnt
wurde. Wie sehen Sie die Zukunft des deutschen Weines
und wie können Sie die heimischen Winzer im internationalen Wettbewerb unterstützen?
Rainer Brüderle: Der deutsche
Wein hat eine große Zukunft.
Die gesamte Weinwirtschaft in
Rheinland-Pfalz und in den anderen Weinanbaugebieten ist zu
Recht stolz auf ihre Spitzenweine.
In Rheinland-Pfalz ist Wein ein altes Kulturgut. Es prägt das Leben
vieler Familien, kleiner und mittelständischer Betriebe und Orte
an Mosel, Rhein, Ahr und Nahe.
Jahr für Jahr besuchen Millionen
Touristen unsere Weinregionen.
Die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. bewirbt die Weinkultur
in Deutschland 2012 mit einem
Themenjahr rund um die touristischen Highlights Wein und Natur.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert das
Auslandsmarketing der Deutschen
Zentrale für Tourismus e.V. auf hohem Niveau.
„Arbeitnehmer und
Arbeitgeber haben
in der Krise große
Flexibilität bewiesen.“
Hermann Krupp: Sie sehen
Deutschland derzeit im Aufschwung und möchten den
Wohlstand von morgen sichern. Neben einem guten
Wirtschaftswachstum prognos-
tizieren Sie, dass wir uns „auf
der Schnellstraße zur Vollbeschäftigung“ befinden. Ist dies
die Leistung der heutigen Bundesregierung oder wie konnte
Deutschland so schnell aus der
Krise kommen?
Rainer Brüderle: Der Aufschwung
ist in erster Linie ein Verdienst der
vielen fleißigen Menschen in unserem Land. Arbeitnehmer und
Arbeitgeber haben in der Krise
große Flexibilität bewiesen. Das hat
dazu beigetragen, dass wir einen
Beschäftigungsaufschwung erleben. Die hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen
Unternehmen hat ermöglicht,
dass wir vom Anziehen der Weltkonjunktur profitieren. Auch die
Bundesregierung hat ihren Anteil
am Aufschwung. Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz, mit dem
wir Entlastungen von über 24 Milliarden Euro umgesetzt haben, ist
seinem Namen gerecht geworden.
Der Aufschwung steht jetzt auf
zwei stabilen Beinen: dem Export
und der Binnennachfrage.
Hermann Krupp: Sie setzen stark
auf die Regelungskräfte der
Marktwirtschaft. In der Auseinandersetzung um die Staatshilfen für Opel haben Sie eine
Finanzspritze verweigert mit der
Aussage „Der Staat ist nicht der
bessere Unternehmer“. Wie gedenken Sie solche gefährlichen
Wettbewerbsverzerrungen auch
in der Zukunft zu verhindern?
Rainer Brüderle: Wir müssen auch
in Zukunft marktwirtschaftliche
Prinzipien einhalten. Dazu gehört
es, den Wettbewerb, unternehmerische Freiheit und Eigenverantwortung zu stärken. Hierfür brauchen
wir einen verlässlichen Ordnungsrahmen. Auch müssen wir die Instrumente gegen missbräuchliches
Handeln ständig verbessern. Der
Staat darf Unternehmen nicht an
den Tropf hängen, sondern muss
ihnen Hilfe zur Selbsthilfe geben.
Deshalb steigen wir jetzt konsequent aus den staatlichen Hilfsprogrammen aus.
Hermann Krupp: Angesichts der
in den letzten Monaten rasant
angestiegenen Benzinpreise su-
chen Sie nach neuen Lösungen.
Ihr Vorschlag, dass zukünftig die
Discounter wie ALDI und Lidl
den Wettbewerbsdruck auf die
Ölkonzerne verschärfen sollen,
sorgte für positives Echo in den
Medien. War dieser Vorschlag
ein PR-Gag oder eine ernst gemeinte Aufforderung zu mehr
Wettbewerb an den Tankstellen?
Rainer Brüderle: Wettbewerb
ist ein zentrales Element unserer
Marktwirtschaft und ein bewährtes
Mittel, um Preise zu bilden. Je mehr
Wettbewerb es gibt, desto besser
ist das auch für den Verbraucher.
Denn wenn das Angebot steigt,
sinkt der Preis. Das gilt nicht nur
für den Benzinmarkt, sondern für
alle anderen Märkte auch. Ich freue
mich über jeden zusätzlichen Wettbewerber. Es bleibt natürlich jedem
Unternehmen selbst überlassen, in
einen Markt einzusteigen.
Hermann Krupp: Nach der letzten Bundestagswahl war die
FDP mit einem grandiosen
Wahlsieg zu Recht in Sektlaune.
Heute befindet sich Ihre Partei im Jammertal von 3–4 % in
den Umfragewerten. Parteichef
Westerwelle wird öffentlich von
Parteifreunden kritisiert. Wie
kommt die FDP im Wahljahr 2011
wieder zu guten Ergebnissen?
Wo sind die liberalen Themen,
mit denen Sie sich profilieren
werden? Wo muss die Parteiführung optimiert werden?
Rainer Brüderle: Der
Wirtschaftsaufschwung
in Deutschland trägt
ganz deutlich die
Handschrift der Liberalen. Auch bei anderen Themen zeigt
die FDP ein klares
Profil. Ich denke da
zum Beispiel an die
Stabilität des Euro
oder an die Bildungspolitik.
Wir sind die Partei
der Bürgerrechte.
Für uns ist wichtig, die Menschen bei
Großprojekten in Zukunft stärker einzubinden.
Hermann Krupp: Durch „Stuttgart 21“ wurde die Öffentlichkeit für große Baumaßnahmen
sensibilisiert. In unserer Region
stehen ebenfalls zwei große
Verkehrs-Projekte an, die Mit-
„Wir sind die Partei
der Bürgerrechte.“
telrheinbrücke und die Hochmoselbrücke. Tragen Sie diese
zukunftsweisenden VerkehrsMaßnahmen mit? Was halten
Sie persönlich von einer Entmachtung der parlamentarischen Demokratie und einer
stärkeren
Bürgerbeteiligung
bei Großprojekten?
Rainer Brüderle: Investitionen
in die Verkehrsinfrastruktur sind
wichtige Voraussetzungen für
Wachstum und Beschäftigung.
Wichtig ist, dass man bei sämtlichen Projekten alles sorgfältig
prüft, zum Beispiel, ob sie sich
rechnen oder ob es umweltpolitische Fragen gibt. Das überlasse
ich den Akteuren vor
Ort, die sich viel
besser auskennen. Stuttgart
21 hat gezeigt,
dass große Infrastrukturpro-
jekte gemeinsam mit den Bürgern
geplant und durchgeführt werden
sollten. Wichtig ist, dass die Verfahren und Entscheidungsprozesse transparenter gestaltet und Bedenken ernst genommen werden.
Wichtig ist aber auch, dass demokratisch legitimierte Entscheidungen der Parlamente und Behörden
zügig umgesetzt werden.
Hermann Krupp: In RheinlandPfalz stehen derzeit diverse
Skandale im Mittelpunkt des
Interesses. Die CDU leidet unter ihrem Finanzskandal und
die SPD steht mit Nürburgring,
Schlosshotel Bad Bergzabern
und Affäre um Justizminister
Bamberger seit Monaten in der
Kritik. Wie stehen die Liberalen
in Rheinland-Pfalz zu diesen
Themen?
Rainer Brüderle: Klar ist: Mit den
Liberalen in der Landesregierung
hätte es das nicht gegeben. Statt
in Freizeitparks und Wellnesshotels wollen wir in Zukunftsaufgaben investieren, die eine deutlich
höhere Rendite bringen. Ich meine
damit zum Beispiel Investitionen
in eine bessere Bildung in Rheinland-Pfalz. Davon profitiert unser
ganzes Land und hier gibt es viel
Nachholbedarf.
Wir bedanken
uns für das
Gespräch!
6
Blick aktuell - AW-Journal am Samstag für den Kreis Ahrweiler Nr. 16/2011
Sonderthemen
Zickzackkurs für PKW-Maut
auf deutschen Autobahnen
Bundesverkehrsminister Ramsauer bringt uns Diskussionen um die e-Vignette ins Osterkörbchen
Erhebungsstationen für die Lkw-Maut erinnern an das Entrichten der fälligen Gebühr.
Foto: Rike/pixelio.de
So sicher, wie der Osterhase jedes Jahr durch Land hoppelt, so sicher kommt auch jedes Jahr das Thema „Autobahnmaut für PKW“ auf den Tisch. Dieser Dauerbrenner wird immer wieder gerne aus der
Schublade gezückt, sorgt hier für verständnisvolle Zustimmung und dort für aufgeregte Ablehnung.
Berlin. Nun ist es also mal wieder mal so weit: Verkehrsminister Peter Ramsauer (CDU)
schmeißt die Rechenmotoren an
und lässt seine Mitarbeiter denken, planen, kalkulieren. Die Betonung liegt dabei auf „denken“,
denn Denkverbote gebe es keine, sagt der Lenker des Bundesverkehrsministeriums.
Konkrete Pläne für die Einführung einer Pkw-Maut stünden
nicht zur Diskussion, ließ Ramsauer wissen, er lasse lediglich
„prüfen“ und die Ergebnisse seien nur „Gedankenspiele“, die
sich mit der „Infrastrukturfinanzierung“ beschäftigten - auch
wenn Angela Merkel vor 2013
nichts davon umsetzen möchte.
Motorräder inbegriffen
Raumsauers „Gedankenspiele“
aber scheinen schon recht konkrete Formen und vor allem Ziffern angenommen zu haben. So
will es jedenfalls die BILD-Zeitung wissen, zu der vor wenigen
Tagen ein vertrauliches Papier
aus Berlin durchsickerte. Unter
der Überschrift „Verschiedene
Szenarien für eine e-Vignette
auf Bundesautobahnen und
Bundesfernstraßen“ werden vier
Modelle in Augenschein genommen, die um der Gerechtigkeit
Willen alle Staffelungen für Viel-,
Wenig- und Transitfahrer vorsehen. Und: Auch Motorradfahrer
sollen zahlen, 30 Euro im Jahr
oder 10 Euro für 2 Monate. „e“
steht dabei übrigens für „elektronisch“, denn die Zeit der Mauthäuschen mit Personal, wie man
sie noch aus Reisen durch die
Schweiz, Italien und Österreich
kennt, sind längst Vergangenheit. Wenn eine PKW-Maut in
Deutschland kommt, dann soll
sie ähnlich erfasst wie die LkwGebühren. Dabei könnte die Infrastruktur zur Einhebung der
Lkw-Maut gewiss genutzt werden, was Kosten beim Kassiervorgang senken würde.
Lohnende Gedankenspiele
Die Berliner Verkehrsoberen
können sich bei ihren „Gedankenspielen“ vorstellen, die KfzSteuer von 9 Milliarden Euro zugunsten der PKW-Maut abzuschaffen. Gerechnet wird dabei
quasi von hinten: Um die entfallenden Steuereinnahmen auszugleichen, müssten Mautgebühren von 15,5 Milliarden Euro erhoben werden. Die Preisstaffelung könnte dann 365 Euro/Jahr,
125 Euro/30 Tage und 45 Euro/10 Tage bedeuten.
Eine andere Variante sieht einen
Jahrestarif von 80 Euro vor, die
zu Gesamteinnahmen von etwa
3,4 Milliarden Euro führen würden. Nun gibt es ja auch Menschen, die ihr Auto weniger bewegen als der Durchschnitt. Und
wir die Räder im europäischen
Ausland rollen lassen, wir müssen zahlen. Überall. Doch: Wenn
es gerecht wäre, nur die etwa 5
Prozent Nicht-Deutschen auf unseren Autobahnen und Bundesstraßen zur Kasse zu bitten,
dann würde das laut ADAC
höchstens 150 Millionen Euro
einbringen. Das ist nicht wirklich
viel und so kann man es eigentlich auch sein lassen?! Vor zwei
Jahren dann rechnete Peter
Ramsauer weiter mit der Begründung, dass das Straßennetz
stärker durch die Nutzer finanziert werden solle und nicht
durch die Gemeinschaft aller
Steuerzahler - ob Autofahrer,
ÖPNV-Nutzer, Fahrradfreunde
oder Fußgänger.
Was meinen Sie dazu?
Aber mal ehrlich: Warum sollten
wir als einzige auf das Geld ausländischer Autobahnnutzer verzichten? Könnte eine Pkw-Maut
nicht auch als Lenkungsinstrument fungieren und mehr Menschen dazu bewegen, auf öffentliche und umweltfreundlichere
Verkehrskonzepte umzusteigen?
Oder sollte alles bleiben, wie es
ist und der Straßenbau und andere verkehrspolitische Maßnahmen weiter über die Kfz-Steuer
finanziert werden? Denn sollten
PS-Freude nicht weiterhin auch
mehr zahlen als umweltbewusste Vier-Liter-Fahrer? Wie denken
Sie darüber? Wir freuen uns auf
Ihre Meinung zu dem Thema.
Schreiben Sie einfach an: [email protected] und teilen Sie uns auch kurz mit, ob wir
Ihre Meinung veröffentlichen
dürfen.
- EMB -
es gibt Urlauber aus dem Ausland oder Transitreisende. Ihnen
allen wird ein anderes Maut-Modell gerecht, nach dem die Vignette für 100 Euro im Jahr zu
haben ist bzw. für 30 Euro/2 Monate oder 10 Euro/10 Tage. Hier
rechnet Berlin mit Gesamteinnahmen von rund 4,2 Milliarden
Euro.
Und ein letzter Vorschlag soll
sogar 11 Milliarden Euro ins
Säckl bringen und den Autofahrer 155 Euro im Jahr kosten
bzw. 50 Euro für 2 Monate und
17 Euro für 10 Tage. Egal, welches der Exempel das Rennen
macht, gestritten wird nach wie
vor auch über den Sinn und Unsinn, über die Notwendigkeit
oder die Willkür einer Mauterhebung für Privatfahrzeuge mit
zwei und vier Rädern.
Sind solche Mauttafeln wie diese aus Österreich bald auch auf unseren
Straßen zu sehen?
Foto: Oliver Weber/pixelio.de
Blick aktuell - Andernach / Pellenz Nr. 19/2011
Das gerechte Töten
Nicht alle können die Freude über die Tötung Osama Bin Ladens teilen
Ist es gerecht, einen Terroristen zu töten, der tausende Menschen auf dem Gewissen hat?
Foto: Hans Joachim Dudeck
Die Operation Geronimo gilt als erfolgreich durchgeführt. Ihr Ziel, den meistgesuchten Terroristen der Welt, Bin Laden, zu liquidieren, ist erfüllt. Ganz gleich, wie man zu Bin Laden steht, wie man sein Leben und seine Gesinnung beurteilt und ob man das alles überhaupt für die
Wahrheit hält: Rund um den Globus diskutieren die Menschen über das Vorgehen der Amerikaner. Und in Deutschland beschäftigen sich Politiker, Völkerrechtler, Theologen und die Menschen auf der Straße mit der buchstäblich existenziellen Frage, ob man sich über den Tod eines
anderen Menschen freuen darf - selbst wenn er Osama Bin Laden heißt?!
sammenhang gesehen werden,
betonte Seibert, denn das Motiv
ihrer „Freude“ sei der Gedanke
gewesen, dass vom getöteten AlKaida-Chef nun keine Gefahr
mehr ausgehen könne. Auch
wenn der Regierungssprecher
diese Kurve nur mit viel Gequietsche genommen hat und es auch
mal dahin gestellt bleibt, wie es
nun tatsächlich von der Bundeskanzlerin gemeint war: Ihre Äußerung hat eine Grundsatzdiskussion losgetreten über die Berechtigung des Tötens und den Umgang damit.
Uneingeschränkte
Gewaltbereitschaft
Terrorismus ist verabscheuenswert. Durch die nahezu uneingeschränkte Gewaltbereitschaft gegenüber beliebigen, unbeteiligten
Menschen - wie sie beispielswei-
Top-Thema
Der Aufreger im Blick
MYK-Kultur
MYK-Blickpunkt
Wir in AW
Persönlichkeit im Blick
Events im Blick
Nachgefragt
Kolumne „Karla meint...“
Kontrovers
Umfrage im Blick
Pinnwand
Jahrelange Irrfahrt
Bereits 2004 kam die PKW-Maut
in Bewegung. Seinerzeit meinte
die Union, Deutschland benötige
achtspurige Autobahnen, die mit
Hilfe der Pkw-Maut finanziert
werden sollten. 2006 dann ging
die Irrfahrt weiter. Dieses Mal
sollten wir mit anderen europäischen Ländern gleichziehen.
Schließlich führen innerhalb Europas nur durch Deutschland
kostenfreie Routen, nur unsere
Autobahnen können umsonst
befahren werden. Aber egal, wo
16
Berlin. Bundeskanzlerin Angela
Merkel findet: Ja. „Ich freue mich,
dass es gelungen ist, Bin Laden
zu töten!“, bekannte die Tochter
eines evangelischen Pfarrers vor
laufender Kamera. Dass das in einem Land wie dem unseren, in
dem die Todesstrafe jedweder
Form durch das Grundgesetz abgeschafft und ausgeschlossen
worden ist, zu Befremden führt, ist
nachvollziehbar. Schließlich sichert unsere Verfassung Eckwerte wie die Würde des Menschen
und das Recht auf Leben jedem
zu. Auch Gesetzesbrechern wie
Terroristen. Zwar versucht Regierungssprecher Steffen Seibert
nach dem Aufschrei der Medien,
die Kanzlerin aus der Schusslinie
zu nehmen und erklärte, dieser
Satz aus dem Kontext gerissen im
Fernsehen gesendet worden.
Merkels Äußerung müsse im Zu-
„Blick aktuell“ beschäftigt sich jede Woche
mit Sonderthemen, die redaktionell aufbereitet und den Lesern präsentiert werden.
Hierbei handelt es sich um Themen aus allen
Lebensbereichen: Politik, Wirtschaft, Sport,
Kultur, aktuelle Nachrichten, Umfragen,
Persönlichkeiten,...
se in nie dagewesener Form am
11. September 2001 in New York
geschah - verbreitet er Furcht,
Schrecken und schier unbeschreibliches Leid. Er nimmt den
einen Menschen ihr Leben, den
anderen nimmt sie Väter,
Schwestern und Kinder, Freunde,
Kollegen und Kameraden. Terrorismus ist unmenschlich, unmoralisch, feige und kann niemals ein
Mittel des politischen Kampfes
sein - schon alleine deshalb, weil
er nur Hass, Gegengewalt und die
Einschränkung von Freiheitsrechten erzeugt. Und nun auch
scheinbar legitimiert. Denn nicht
nur die Amerikaner beurteilen ihr
Handeln, Osama Bin Laden zu
Töten, als gerechte Sache. Der
staatenlose Top-Terrorist erklärte
sich als Kopf der Terror-Organisation Al Kaida selbst zum „Outlaw“,
zum Vogelfreien, der sich nur sei-
nen eigenen Gesetzen unterstellte und der dem Westen ganz pauschal und den Christen im Besonderen den Krieg erklärte. Als definierte Kriegspartei also war Bin
Laden ein Gegner, den es zu fassen galt. Fassen und töten sind
aber zweierlei - ganz abgesehen
davon, dass die Amerikaner Völkerrecht gebrochen haben und
die Souveränitätsrechte Pakistans
verletzten, als sie ohne deren Erlaubnis der pakistanischen Regegierung, ja gar Kenntnis, Bin Ladens Schlafzimmer stürmten. Dafür hatten sie angeblich gute
Gründe. Doch über die hochkomplizierten Fragen des Kriegsvölkerrechtes müssen sich nun Juristen und Menschrechtler auseinander setzen.
Radikales Vorgehen
Die andere Seite, von der man die
Aktion betrachten kann, ist diffuserer Natur und weitaus schwieriger zu beurteilen: Das ist die Frage nach der ethischen Berechtigung eines solch radikalen Vorgehens. Die planmäßige, gezielte
Erschießung des unbewaffneten,
sich nicht im aktiven Kampf befindlichen Osama Bin Ladens geschah nicht aus rechtfertigender
Notwehr heraus. Selbst Massenmördern wie Adolf Eichmann,
oder Saddam Hussein wurde ein
ordentlicher Prozess gemacht.
Und soll es nicht auch genau so
sein? Wäre das nicht der Gerechtigkeit würdiger gewesen? Und
hätte ein Verfahren vor einem internationalen Gerichtshof nicht
auch Chancen und weitere Informationen mit sich gebracht, um
nachhaltiger auf den islamischen
Terror reagieren zu können?
Kann Lynchjustiz im 21. Jahrhundert wirklich als gerechte Bestrafung eines Menschen betrachtet
werden, egal, was er getan hat?
Stellen sich die Akteure damit
nicht selbst auf die gleiche Stufe
mit den Terroristen? Das Gebot
„Du sollst nicht töten“ findet weltweit und über die Grenzen des
Christentums hinaus Anerkennung und ist ein Grundsatz der
Menschlichkeit. Sind Chaos und
Anarchie, Werteverfall und Gesetzlosigkeit nicht Tür und Tor geöffnet, wenn ein so zivilisiertes
Land wie die Vereinigten Saaten
von Amerika solche Vorbilder stellen, wie sie es im Falle der Liquidierung Bin Ladens getan haben?
Was meinen Sie dazu?
Andererseits: Wäre eines der 42
geplanten Attentate auf Adolf Hitler seinerzeit geglückt, hätte sich
die Welt dann auch nicht über
den Tod des Aggressors und Diktators freudig berührt zeigen dürfen? Hätte sich da wirklich jemand vor von Stauffenberg, Elser
oder von Tresckow gestellt und
sie als Mörder gerichtet? Und
wer richtet über die Richter?
Wem gegenüber müssen sie sich
für ihre Tat verantworten? Vor
niemandem? Nur vor sich selbst?
Oder vor Gott? Wie denken Sie
darüber? Wir freuen uns auf Ihre
Meinung zu dem Thema. Schreiben Sie einfach an: [email protected] und teilen
Sie uns auch kurz mit, ob wir Ihre
Meinung veröffentlichen dürfen.
- EMB -
3
Blick aktuell - Sinzig Nr. 13/2011
Lokale
Berichterstattung
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SPD bleibt stärkste Partei
42
Blick aktuell - Bad Neuenahr-Ahrweiler / Grafschaft / Altenahr Nr. 21/2011
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Mainz. Nach dem vorläufigen
amtlichen Endergebnis der Wahl
zum 16. Landtag RheinlandPfalz am 27. März 2011 entfallen in Rheinland-Pfalz auf die
SPD 35,7 Prozent, auf die CDU
35,2 Prozent, auf die GRÜNEN
15,4 Prozent, auf die FDP 4,2
Prozent und auf die Partei DIE
LINKE drei Prozent der gültigen
Stimmen; die sonstigen Parteien
kommen zusammen auf 6,4 Prozent.
Die Wahlbeteiligung ist in Rheinland-Pfalz um 3,6 Prozentpunkte
auf 61,8 Prozent gestiegen. Damit erhöhte sich die Wahlbeteiligung erstmals seit fast 30 Jahren. Die Wahlbeteiligung hat in
allen 51 Wahlkreisen zugenommen. Die SPD wird mit 666 666
Landesstimmen erneut stärkste
Partei in Rheinland-Pfalz. Die
Sozialdemokraten büßen damit
132 711 Landesstimmen ein. Ihr
Landesstimmenanteil sinkt auf
35,7 Prozent (–9,9 Prozentpunkte). Dadurch verliert die Partei
die absolute Mehrheit. Im neuen
Landtag kommt die SPD auf insgesamt 42 Mandate (–11 Mandate). Diese setzen sich aus 24
Direktmandaten und 18 Listenmandaten zusammen. Damit
verliert die Partei neun Direktund zwei Listenmandate gegenüber der Wahl im Jahr 2006. In
49 der 51 Wahlkreise schneiden
die Kandidaten der SPD
schlechter ab als 2006. Auch bei
dieser Wahl ist die SPD wieder
stark in Regionen mit einem hohen Anteil an Protestanten. Dort
erzielt die Partei 4,9 Prozentpunkte mehr als im Landesdurchschnitt. Sie muss hier aber
ein Minus von 8,7 Prozentpunkten hinnehmen.
CDU und SPD
auf Augenhöhe
Die CDU bekommt 658 211 Landesstimmen. Damit können sich
die Christdemokraten gegenüber der Landtagswahl 2006 um
2,4 Prozentpunkte auf 35,2 Prozent steigern und werden erneut
zweitstärkste Partei. Die CDU
erhält insgesamt 41 Sitze im
neuen Landtag, drei mehr als
bei der letzten Landtagswahl.
Davon sind 27 Direktmandate
(+9) und 14 Listenmandate (–6).
Den höchsten Wahlkreisstimmenanteil erhält die CDU im
Wahlkreis Cochem-Zell. Die
CDU-Kandidatin
in
diesem
Wahlkreis erzielt einen Stimmenanteil von 52,3 Prozent
(–2,7 Prozentpunkte gegenüber
2006). In 14 der 51 Wahlkreis
verbessern die Direktkandidaten
der Union ihr Stimmenergebnis.
Den stärksten Zuwachs an
Wahlkreisstimmen
holt
die
CDU-Kandidatin im Wahlkreis
Bad Kreuznach (+8 Prozentpunkte). Traditionell ist die CDU
stark in Gebieten mit einem hohen Katholikenanteil. Dort liegt
sie 5,3 Prozentpunkte über ihrem Landesergebnis. Sie gewinnt zwar auch in diesen Regionen Stimmenanteile, aber 0,9
Prozentpunkte weniger als im
Landesdurchschnitt.
Regional
betrachtet erzielen die Christdemokraten im nördlichen Rheinland-Pfalz überdurchschnittliche
Ergebnisse. Die höchsten Stimmenanteile für die CDU gibt es
in den Verbandsgemeinden Adenau (54,1 Prozent), Altenahr
(52,8 Prozent) und Gebhardshain (52,5 Prozent).
Grüne im
Aufwärtstrend
Die GRÜNEN erhalten bei dieser Wahl 288 341 Landesstimmen. Ihr Stimmenanteil erhöht
sich um 10,8 Prozentpunkte auf
15,4 Prozent. Die GRÜNEN sind
damit nach einer Pause von einer Legislaturperiode zurück im
rheinland-pfälzischen Landtag
und bekommen 18 Listenmandate. In Regionen mit einer hohen
Bevölkerungsdichte liegt der
Landesstimmenanteil der GRÜNEN um 2,8 Prozentpunkte über
ihrem Landesergebnis. In diesen
Gebieten gewinnt die Partei 1,6
Prozentpunkte mehr als im Landesdurchschnitt. Ihre höchsten
Ergebnisse erzielen die GRÜNEN in den Universitätsstädten
Mainz (26,1 Prozent) und Trier
sowie in der Verbandsgemeinde
Römerberg (jeweils 24,3 Prozent).
FDP nicht mehr
im Landtag
Die FDP erhält bei dieser Wahl
79 363 Landesstimmen und verliert damit 3,8 Prozentpunkte.
Mit einem Stimmenanteil von 4,2
Prozent ist die FDP nicht im 16.
Landtag Rheinland-Pfalz vertreten. DIE LINKE kommt bei der
aktuellen Wahl auf 56 040 Landesstimmen. Mit einem Landesstimmenanteil von drei Prozent
(+0,4 Prozentpunkte) scheitert
die Partei an der Fünf-ProzentHürde.
Im Vergleich zu ihrem Landesergebnis schneidet die Partei vor
allem in Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich ab. Dort liegt DIE LINKE 0,6
Prozentpunkte über ihrem Landesdurchschnitt.I
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Monat 19 Uhr Abendgottesdienst (der Sonntagsgottesdienst entfällt an diesem Wochenende)
Sonntag: 10 Uhr Gottesdienst,
parallel dazu Kinderstunde.
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Uhr Gottesdienst mit Brunch.
14-tägig 13 Uhr Bibelschule mit
wechselnden Seminarangeboten, Anmeldung erforderlich
Dienstag: 6.30 Uhr Frühgebet
Mittwoch: 14-tägig 19.30 Uhr
Gebetsabend - Im Wechsel dazu Hausgesprächsgruppen in
versch. Ortschaften, Termine
und Treffpunkte bitte erfragen
unter Tel. 0 26 43 / 76 50
Donnerstag: jeden 1. Donnerstag im Monat 16 Uhr Kinder-Mitmach-Gottesdienst. Für
Kinder von Krabbel- bis Grundschulalter, Infos unter Tel. 0 26
43 / 76 50
Indienhilfe: „Asha heißt Hoffnung“, Hilfsaktion für indische
Straßenkinder. Infos unter Tel.
0 26 43 / 12 73
Mitteilungen
Ortsversammlungen
Jehovas Zeugen
Königreichssaal Sinzig, Mosaikweg 12, Tel. (0 26 42) 67 69 oder
(0 26 41) 20 39 38; Internet:
www.watchtower.org
Donnerstag: 19 Uhr themenbezogene Bibelbetrachtung; 19.30
Uhr Kurs im öffentlichen Reden,
vorrangig über biblische Lehren;
20.05 Uhr Vorträge und Vorführungen zum Gebrauch der Bibel
(Programmende 20.45 Uhr)
Sonntag: 10 Uhr Zusammenkunft für die Öffentlichkeit, aktuelle Themen im Licht der Bibel behandelt; 10.50 Uhr eingehende
Bibelbetrachtung mit Beteiligung
der Zuhörer anhand des Wachtturms. (Programmende 11.45
Uhr)
Bad Neuenahr - Ahrweiler
Katholische Pfarrgemeinden
Dekanat Ahr-Eifel
Dekanatsbüro Bahnhofstr. 5, Postf. 1149, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Sekretariat, Mo.-Fr., 09-12 Uhr, Tel. 91278-0, E-Mail: [email protected]. Jörg Meyrer, Dechant: Tel. 91278-11, E-Mail: joerg.meyrer
@bgv-trier.de, Andrea Kien-Groß, Dekantsreferentin: Tel. 91278-12, E-Mail:
andrea.kien-groß@bgv-trier.de, Silvia Stollenwerk, Dekanatssekretärin: Tel.
91278-0, E-Mail: [email protected]. Tobias Theobald, Pastoralreferent, Weststr. 4, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel. 911703, E-Mail: [email protected]
Calvarienberg Ahrweiler
Gottesdienstordnung vom 22. - 28.05.2011
So., 29.05.: 07.40 Uhr Laudes; 08.00 Uhr Hl. Messe; 13.00 -18.00 Uhr Euchar. Anbetung; 18.00 Uhr Vesper
Mo., 30.05.: 06.30 Uhr Laudes; 06.45 Uhr Bittprozession; 18.00 Uhr Vesper
Di., 31.05.: Bittprozession der. kfd St. Laurentius zum Calvarienberg, 07.00
Uhr Hl. Messe
Mi., 01.06.: 07.00 Uhr Hl. Messe, Keine Eucharistische Anbetung, 18.00 Uhr
Vesper
Do., 02.06. Christi Himmelfahrt: 07.40 Uhr Laudes, 08.00 Uhr Festmesse;
13.00 -18.00 Uhr Euchar. Anbetung; 18.00 Uhr Festvesper
Fr., 03.06.: 07.30 Uhr Hl. Messe; 18.00 Uhr Vesper
Sa., 04.06.: 07.30 Uhr Hl. Messe; 17.30 Uhr Vesper
St. Barbara Ramersbach
So., 29.05.: 09.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde im Gedenken an
- Willi Schmitz u. Verstorbene der Familien Schmitz-Wichterich
Mo., 30.05.: 19.00 Uhr Abschluß der Maiandachten mit eucharistischem Segen, anschließend Bittgang zum Kapellchen
Do., 02.06. Christi Himmelfahrt - 09.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde
im Gedenken an - Pastor Johannes Schüller - Anton Gemein - Anna Schupp
(Jgd.) und Alfons Thelen
Gottesdienstzeiten im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler
Die Gottesdienstzeit erfahren Sie an der Pforte (Tel. 02641/830) oder durch
die Aushänge im Krankenhaus.
Klarissenkloster Bad Neuenahr
Mo. - Sa.: 8 Uhr Hl. Messe; So. u. Feiertage: 9.30 Hl. Messe
St. Marien und St. Willibrord
St. Pius, Bad Neuenahr
Gottesdienstordnung für St. Marien / St. Willibrord
Sa., 28.05.: 17.00 Uhr Beichte; 18.00 Uhr Vorabendmesse im
Ged. an: Willi Pollig (1.Jgd) und Verst. d. Fam. Pollig-Schnöger;
Toni Hafener (Jgd); Ursula Rehm; Ria Fuchs; Ehel. Anton u.
Elisabeth Wappenschmidt; Ehel. Hilde u. Hermann Ritter; Fam.
Assenmacher-Wandel; Fritz u. Annemie Paffenholz
So., 29.05.: 9.30 Uhr Hochamt für die Leb. u. Verst. d. Pfarrgemeinde im Ged. an: Fam. Schmitt-Winnen; Ehel. Ferdinand u.
Katharina Hascher; Fam. Magda Goedeke-Kirch; Fam. Willy
Kronen; für einen lieben Verst.; 9.30 Uhr Eucharistiefeier im Augustinum; 15.00 Uhr Taufe
Mo., 30.05.: 6.00 Uhr Bittprozession zur Hemmesser Kapelle,
anschl. Hl. Messe in der Hemmesser Kapelle zu Ehren der
Mutter Gottes vom guten Rat danach gemeinsames Frühstück
im Pfarrheim St. Pius
Di., 31.05.: 6.00 Uhr Bittprozession nach St. Willibrord danach
gemeinsames Frühstück im Pfarrheim
Mi., 01.06.: 7.30 Uhr Bittprozession zum Klarissenkloster, 8.00
Uhr Hl. Messe mit den Schwestern im Klarissenkloster; 18.30
Uhr Vorabendmesse zum Hochfest Christi Himmelfahrt im Gedenken an: Dietmar Fuchs (Jgd); für einen lieben Verstorbenen
Do., 02.06. - Hochfest Christi Himmelfahrt - 9.30 Uhr Hochamt zum Hochfest Christi Himmelfahrt im Gedenken an: Walter
u. Klara Nelles; 9.30 Uhr Eucharistiefeier im Augustinum
Fr., 03.06.: 15.00 Uhr Herz-Jesu-Messe im Ged. an: Maria
Smits; Leb. u. Verst. d. Fam. Hetfleisch-Farker-Palme, anschl.
Stille Anbetung; 17.00 Uhr Beichte; 18.00 Uhr Vorabendmesse
im Gedenken an: Erna Wienert (6WA); Josef Grünheidt (1.Jgd);
Bernd Radermacher; Fam. Kurth-Frisch; Fam. Dors-Schumacher; Ehel. Katharina u. Wilhelm Vossen; Koll. für die Rosenkranzkirche
Gottesdienstordnung für St. Pius
So., 29.05.: 11.00 Uhr Hochamt für die Leb. u. Verst. d. Pfarrgemeinde im Gedenken an: Beate Keppler (6WA); Willi Moog;
Ehel. Ferdinand u. Käthe Hascher; Leb. u. Verst. d. Fam. Müller-Mies; 14.00 Uhr Taufe
Mo., 30.05.: 6.00 Uhr Bittprozession zur Hemmesser Kapelle
anschl. Hl. Messe in der Hemmesser Kapelle zu Ehren der
Mutter Gottes vom guten Rat danach gemeinsames Frühstück
im Pfarrheim St. Pius
Di., 31.05.: 18.30 Uhr HL. Messe in Bachem St. Anna anschl.
Foto: Guido Kölzer
Frauenregionalliga Südwest zu
seinem letzten Saisonspiel nach
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Bittprozession zur Lourdeskapelle
Do., 02.06. - Hochfest Christi Himmelfahrt: 11.00 Uhr Hochamt
zum Hochfest Christi Himmelfahrt
Gemeinsame Mitteilungen der Pfarreiengemeinschaft
St. Marien - St. Willibrord und St. Pius
Herzliche Einladung zum „Krabbel - Gottesdienst - Nachmittag“
am Sonntag, dem 05. Juni. Der Familienarbeitskreis der beiden
Pfarrgemeinden, will sich gerne mit den ganz Kleinen im Alter
von 0-2 Jahren um 15.30 Uhr vor der St. Piuskirche treffen.
Nach einem Gottesdienst in der Kirche soll es auf dem ganzen
Terrain des Pfarrzentrums ein buntes Treiben mit Picknick,
Spielen etc. geben. Es wäre schön, wenn ganz viele da wären
und miteinander diesen Nachmittag verbringen würden. Natürlich dürfen die Kleinen Eltern und Geschwister mitbringen !
Die Bolivienkleidersammlung findet in diesem Jahr am Samstag, dem 28. Mai statt. Die Jugendlichen werden in den nächsten Tagen die Sammeltüten verteilen. Sie liegen aber auch in
den Kirchen zum Mitnehmen aus. Bitte stellen Sie die gefüllten
Kleidersäcke an diesem Samstag ab 08.30 Uhr an die Straße.
Sie werden dann im Laufe des Vormittags abgeholt. Der Erlös
der Sammlung kommt der Bolivienpartnerschaftsarbeit der Katholischen Jugend im Bistum Trier zugute. Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Mithilfe
Die Bittprozessionen in den Tagen vor Christi Himmelfahrt halten wir wie gewohnt Montag bis Mittwoch vor Christi Himmelfahrt.
Am Montag (30.05.) 06.00 Uhr ab St. Pius - 06.00 Uhr ab der
Rosenkranzkirche - ca. 06.30 Uhr für beide Prozessionen Hl.
Messe in der Hemmesser Kapelle; anschl. gemeinsames Frühstück in St. Pius
Am Dienstag (31.05.) 06.00 Uhr Prozession ab Rosenkranz gegen 06.30 Uhr Hl. Messe in St. Willibrord - anschl. Frühstück
im Pfarrheim Rosenkranz - 18.30 Uhr Hl. Messe in St. Anna,
Bachem, anschl. Bittprozession zur Lourdeskapelle.
Am Mittwoch (01.06.) 07.30 Prozession ab Rosenkranz - 08.00
Uhr die Hl. Messe in der Kapelle des Klarissenklosters.
Alle Mitbeterinnen und Mitbeter sind herzlich eingeladen
Der Stammtisch der Kolping-Familie ist am Mittwoch, 1. Juni.
Wir treffen uns nach der Abendmesse vor der Rosenkranzkirche. Wo es dann gemeinsam hingeht, entscheidet sich dort.
Die nächsten Tauftermine sind am 17. Juli und 21. August. Bitte
melden Sie die Taufe bis spätestens vier Wochen vor dem jeweiligen Termin in den Pfarrbüros an.
Mitteilungen für die Pfarrei St. Marien & St. Willibrord
Die kfd-Mitarbeiterinnen treffen sich am Montag, dem 30. Mai
um 16.00 Uhr im Pfarrheim.
Herzliche Einladung zur Kinderkirche am 5. Juni. Nach der Begrüßung in der Rosenkranzkirche gehen wir mit den Kindern
ins Sälchen über der Sakristei. Zum „Vater unser“ kommen wir
dann wieder in die Kirche zurück. Wir freuen uns auf große Beteiligung.
Die Handarbeitsgruppe trifft sich jeden Dienstag von 15.00 bis
17.00 Uhr im Pfarrheim. Interessierte sind herzlich willkommen.
Der Kirchenchor An jedem Dienstag um 19.30 Uhr beginnt unser wöchentliches Singen. Schauen Sie doch einfach mal bei
uns vorbei. Notenkenntnis ist keine unbedingte Voraussetzung.
Jeder neue Sänger / jede neue Sängerin ist herzlich willkommen!
Die Strick- u. Bastelgruppe trifft sich jeden Mittwoch von
14.30-17 Uhr in der Begegnungsstätte St. Pius. Materialkosten
werden gestellt. Neue Mitarbeiterinnen sind jederzeit willkommen.
Kirchenchor: Die Proben sind jeden Montag von 19.30-21 Uhr
im Pfarrheim. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen.
Adressen und Öffnungszeiten:
Pastor Peter Dörrenbächer und Diakon Bernhard Stahl über das
Pfarrbüro, Tel. 2 45 40; Pastoralref. Markus Annen, Tel. 2 64 63
2 64 63; Pfarrbüro Rosenkranz, Weststr. 2, Tel. 2 45 40; Mo, Di,
Do, Fr von 09.00 bis 12.00 Uhr; Mo und Di 14.00 bis 16.30 Uhr
und Do 14.00 bis 18.00 Uhr, mittwochs ganztags geschlossen.
Pfarrbüro St. Pius, Schützenstr. 121, Tel. 3 47 19, Mo, Do, Fr von
9 Uhr bis 11 Uhr
Weitere Informationen auch unter www.rosenkranz-badneuenahr.de oder www.st-pius-aw.de
Pfarrei St. Laurentius Ahrweiler
Gottesdienstordnung vom 28. Mai bis 05. Juni 2011
Sa., 28.05.: 09:00 Uhr Hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen des
Jahrgangs 1930/31; 09:30 Uhr bis 10:30 Uhr Beichtgelegenheit (Pastor i. R.
Heiliger) und Stille Anbetung; Beichtgespräch nach Vereinbarung möglich;
SC 07 II ohne
Krumscheid und Selensky
Ziel beider Konkurrenten am
Sonntag ist natürlich der Pokalsieg. Dafür kann Bad Neuenahrs
das dritte Tor von Katharina Sternitzke (90.) machten das zweistellige Ergebnis perfekt. Einzig Carina Becker „störte“ den dauernden
Torjubel des SC 07 mit ihrem
zweiten Erfolgserlebnis (88.). „Ich
bin wirklich sehr zufrieden mit
dem Spiel und auch dem Saisonverlauf. Die Mädels haben den
heutigen Tag noch einmal als gute Trainingeinheit für das Rheinlandpokalfinale nächsten Sonntag
genutzt. Unsere Gedanken sind
aber auch bei der U 17, denen wir
alles erdenklich gute bei der Zwischenrunde zur deutschen Meisterschaft wünschen“, lautete der
Kommentar von Meistertrainer
„Kappy“ Stümper. SC 07: Stefanie
Kuljevan-Heck; Sarah Hauschild,
Stephanie Schneider, Desiree
Hennig, Jana Sebastian, Sarah
Goffin, Isabelle Stümper, Eva
Langenfeld, Iris Konrad, Jasmin
Stümper, Katharina Sternitzke.
Zwei Siege und eine knappe Niederlage für die B 2 SG Ahrweiler-Bad Neuenahr
TuS Issel gegen SC 07 Bad Neuenahr II
am Sonntag um 16 Uhr in Andernach
Bad Neuenahr. Für die Fußballerinnen des SC 07 Bad Neuenahr
steht am Sonntag (16 Uhr) in Andernach das letzte Saisonspiel
und zugleich der Höhepunkt einer erfolgreichen Spielzeit an. Ab
16 Uhr trifft der Meister der Regionalliga Südwest aus Bad Neuenahr auf den Tabellendritten der
gleichen Liga aus Issel. Es geht
um den Frauen-Rheinlandpokal,
dessen Gewinn mit einem Warengutschein des Namensgebers
dieses Wettbewerbs, Intersport
Krumholz, in Höhe von 1000 Euro versüßt wird. Eigentlich geht
es im Pokalfinale auch um die
Teilnahme am DFB-Pokal-Wettbewerb der kommenden Saison,
diese Entscheidung steht am
Sonntag aber nicht an. Weil pro
Verein nur eine Mannschaft an
diesem Wettbewerb teilnehmen
kann und Bad Neuenahr dort bereits mit seinem Bundesligateam
vertreten ist, hat der TuS Issel
dieses Zubrot bereits sicher.
Mitlosheim, wo der Absteiger DJK
BW Niederlosheim seine Heim-
spiele bestreitet. Mir sage und
schreibe 10:2 (6:0) erledigte das
Team von Kappy Stümper diese
Aufgabe mehr als souverän. Obwohl einige Spielerinnen im Prüfungsstress während der Woche
standen, halfen sie dem Coach,
einen würdigen Saisonabschluss
zu ermöglichen. In der zehnten
Minute
eröffnete
Stephanie
Schneider den Torreigen. Jasmin
Stümper (15. und 35.), Katharina
Sternitzke (20.) sowie Eva Langenfeld (39.) und Sarah Goffin
(44.) machten bereits zur Halbzeit
klar, in welche Richtung beide
Teams in der kommenden Saison
gehen werden. Nach einem weiteren Treffer von Katharina Sternitzke (60.) ließ Carina Becker in der
80. Minute den Niederlosheimer
Anhang jubeln. In den letzten
zehn Minuten fielen dann noch
weitere vier Tore. Sarah Goffin
(83.), Isabelle Stümper (87.) und
Gleich drei Spiele in einer Woche
Frauenfußball: Rheinlandpokal-Finale
Blick aktuell - Bad Neuenahr-Ahrweiler / Grafschaft / Altenahr Nr. 21/2011
Rosemarie Herschbach
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Der SC 07 lieferte ein beeindruckendes letztes Saisonspiel ab.
Bad Neuenahr. Mit dem allerletzten Aufgebot fuhr der Meister der
Für Druckfehler keine Haftung. Zugaben und Sonderangebote nur solange Vorrat reicht.
Jede Woche zeichnet sich „Blick aktuell“
durch die umfassende und aktuelle lokale
Berichterstattung aus.
Sozialdemokraten verlieren rund 9.9 Prozent und die absolute Mehrheit
Trainer Kappy Stümper allerdings
personell nicht aus dem Vollen
greifen. Mit Urlauberin Sarah
Krumscheid und der verletzten
Anja Selensky fehlen ihm zwei
wichtige Stützen. Auch der Nachwuchs ist nicht präsent, weil parallel die Zwischenrunde der Deutschen U17-Meisterschaft stattfindet. „Möglicherweise frage ich
Anne-Kathrin Westphal, ob sie
nochmal zu einem Einsatz bereit
ist“, so Stümper, der allerdings
auch so noch eine schlagkräftige
Truppe auf die Beine stellen
kann. Die Punktspiele gegen den
TuS Issel endeten in der abgelaufenen Saison mit einem 2:1Sieg der Kurstädterinnen an der
Mosel und einem 1:1 im Rückspiel. Das deutet auf ein knappes
Finale hin, auch wenn Issel am
vergangenen Wochenende zu
Hause eine derbe 0:4-Niederlage
gegen den 1. FFC Montabaur
hinnehmen musste. Der letzte
Sieg im Rheinlandpokal liegt für
den SC 07 Bad Neuenahr II lange zurück, im Jahr 2005 konnte
dieser Erfolg an der Ahr letztmalig gefeiert werden.
- THOM -
Bad Neuenahr-Ahrweiler. In
einer einzigen Woche musste
die B 2 der SG Ahrweiler-BadNeuenahr jüngst dreimal in der
Kreisliga antreten. Erster Gegner war die SG Wershofen in
Schuld. Die Hoffnungen auf einen Sieg waren nicht groß, hatte man doch im Hinspiel in Ahrweiler verloren. Es zeigte sich
aber schnell, dass an diesem
Tag die Zeichen anders standen. Die SG hielt in einem ausgeglichenen Spiel von Beginn
gut mit und ging in der ersten
Halbzeit durch Tore von Tobi
Nuhn, Leotrim Muharremi und
Minas Hydaroglu in Führung.
Wershofen blieb aber dran und
verkürzte auf 2:3. Tobi Nuhn erzielte mit einem sehenswerten
Weitschuss das 4:2. Im Gegenzug verkürzte Wershofen wieder auf 3:4. Die technischen
Überlegenheit der Kreisstädter
setzte sich aber im Laufe des
Spiels immer mehr durch. Als
wieder Leotrim Muharremie einschoss, war die Entscheidung
gefallen. Bernhard Stahl und
Sergej Tkatschow trugen sich
mit je einem weiteren Treffer
ebenfalls in die Liste der Torschützen ein. Der 7:3 Sieg war
letztlich auch verdient.
Halbzeitpredigt
zeigte ihre Wirkung
30
Zweiter Gegner war die SG
Burgbrohl im Ahrstadion. Der
Tabellenletzte zeigte in der ersten Halbzeit eine ansprechende
Partie. Die SG Spieler waren
kein Team, jeder übertrieb das
Einzelspiel und das schnelle
Kurzpassspiel, was die Mannschaft noch in Wershofen zeigte, war nicht zu sehen. Die
Halbzeitpredigt von den Trainern Roland Herrscher und Birk
Hilberath zeigten aber nach
dem Anpfiff zur zweiten Hälfte
ihr Wirkung. Eine wunderschöne Kombination über vier Stationen vollendete Tobi Nuhn zum
1:0. Der Ball lief jetzt immer
besser durch die Reihen. Die
Zweikämpfe wurden schon in
der gegnerischen Hälfte gewonnen und der Gegner in seiner
Hälfte eingeschnürt. Leotrim
Muharremi erzielte das 2:0 und
Bernhard Stahl köpfte eine
schöne Flanke von Lars Schaefer zum 3:0 ein. Auch hier war
nun der Bann gebrochen und
die Jungs aus Burgbrohl gaben
sich geschlagen. Tobi Nuhn und
Martin Schmitt erzielten die Tore zum Endstand von 5:0 Sieg.
Schneller Rückstand warf
die Mannschaft zurück
Im dritten Spiel der Woche
musste die SG wiederum im
Ahrstadion gegen den Tabellenführer aus Gering antreten. Die
Gäste aus dem Maifeld zeigten
von Beginn an, warum sie an
der Spitze standen. Bereits
nach vier Minuten zirkelte ein
Mittelfeldspieler einen Freistoß
in den Winkel und nach weiteren vier Minuten nutzte man ein
Missverständnis in der SG Abwehr zum 2:0. Die SG Spieler
hatten ihrerseits durch einen
Konter die Chance zum Anschlusstreffer. Die Fehlerquote
in der SG Abwehr erhöhte sich
weiter.
Die Folge war das 3:0. Mit Kontern blieb die Heimmannschaft
am Ball. Leotrim Muharremi
setzte einen Freistoß aus 30
Meter an die Latte, den Abpraller nahm Retzo Ramic auf und
überwand den Torwart zum Anschlusstreffer von 1:3. Jetzt war
auch die Heimmannschaft im
Spiel. Das 4:1 für die Gäste war
unnötig und fiel zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Die zweite
Hälfte gehörte nun aber der SG.
Lars Schaefer vollendete einen
Alleingang zum 2:4. Ein Freistoß, getreten von Dennis Seul,
köpfte Leotrim Muharrem zum
3:4. Jetzt wackelte der Tabellenführer erheblich. Mit allen
Kräften gelang es aber, das Ergebnis zu halten.
Blick aktuell - Andernach / Pellenz Nr. 20/2011
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Schule und Wirtschaft im Dialog
Schulleiterfortbildung bei RWE in Saffig: Führungsaufgaben und Lösungsansätze aus der Wirtschaft
RWE-Personalleiter Fred Strässer (rechts) und sein Team informierten Schulleiter über Personalführungs- und -entwicklungsinstrumente und gewährten Einblicke in Lösungsansätze aus der Wirtschaft.
Foto: RWE
Saffig. Welche Instrumente nutzen
Führungskräfte in der freien Wirtschaft für ihre Aufgabe? Wie können diese für die Belange des schulischen Lebens eingesetzt werden?
Eine spannende Frage, über die
sich Schulleiter auf Einladung des
Pädagogischen
Landesinstitutes
Rheinland-Pfalz (PL) in Boppard bei
RWE Deutschland in Saffig informierten.
„Im Mittelpunkt der Fortbildung steht
die Personalführung durch Orientierung, Vertrauen, Transparenz und
klare Vorgaben“, so Marianne Hoch
vom Zentrum für Schulleitung und
Personalführung im Pädagogischen
Landesinstitut Rheinland-Pfalz. Mit
dem Workshop bei RWE Deutschland wolle man einen Blick über den
Tellerrand werfen und den Seminarteilnehmern Einblicke in Lösungsansätze aus der Wirtschaft gewähren.
„Führung muß man wollen, denn
Führung bedeutet in erster Linie die
Übernahme von Verantwortung“,
sagte Fred Strässer, Personalleiter
am Standort Saffig, gleich zu Beginn der Veranstaltung. Man müsse
auf jeden Mitarbeiter eingehen, ohne dabei die eigene Linie zu verlassen. Am Beispiel des unter Einbindung von Psychologen entwickelten
„Model of Competence“ machte
Strässer deutlich, dass nicht nur die
fachlichen Qualifikationen zählen,
sondern auch unternehmerische
Kompetenz, Veränderungskompetenz sowie Sozial- und Führungskompetenz.Generell komme der
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Tombola-Erlös rührte zu Tränen
Restaurant Hellas spendet 4675 Euro für Förderung behinderter Kinder
Personalentwicklung bei RWE eine
große Bedeutung zu. Wie die Förderung der Mitarbeiter aussehen
soll, werde jährlich in einem zielorientierten Mitarbeitergespräch zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter erörtert. Durch diese regelmäßige und gegenseitige Einschätzung
entstehe eine höhere Transparenz
und Verbindlichkeit in der Führung.
„Der Aufbau von Vertrauen ist hierbei ganz wichtig“, gab Strässer den
Schulleitern mit auf den Weg.
„Wir geben unser Wissen gerne
weiter und freuen uns, wenn wir auf
diese Weise Informationen und
praktische Tipps zur Personalführung und -entwicklung an die Seminarteilnehmer weitergeben können“, sagte Strässer abschließend
mit Blick auf sein Team, das ihn bei
der Durchführung der Fortbildung
tatkräftig unterstützte.
150 Euro in einer
„Überraschungsspardose“
Förderverein der KiTa St. Hedwig freute sich über Spende
Die Vorsitzenden des Vereins, Simone Adams und Gabi Ehrentraud, freuten sich sehr über die Spende.
Foto: privat
Sie alle konnten sich über ihre Tombolagewinne freuen.
Andernach. Da kullerten aber doch
ein paar Freudentränen über das
strahlende Gesicht von Tina. Zum
dritten Mal initiierte sie mit tatkräftiger
Unterstützung ihres Mannes Sotiris in
ihrem Restaurant „Hellas“ in der
Weihnachtszeit eine Tombola zu
Gunsten des Vereins zur Förderung
behinderter Kinder.
Über 600 Preise stellten die beteiligten Sponsoren für diesen Zweck ger-
ne zur Verfügung. Und was sich da
an Spenden und Einnahmen vom
Verkauf der Lose bei der großen
Zählaktion vor Tina und den zwei Vertreterinnen vom Vorstand des Vereins, Gabi Hermann und Regina Eiffler, als Endresultat auf dem Tisch stapelte, sorgte für ungläubiges Staunen.
Das erfolgreiche soziale Engagement
von Ehepaar Ganias, den Sponsoren
und den teilnehmenden Gästen des
Foto: privat
Restaurants, ergab den stattlichen
Betrag von 5345 Euro. Der Hauptanteil von 4675 Euro ging als Spende an
den Verein zur Förderung behinderter
Kinder. Die Veranstalter kündigen bereits eine Wiederholung der Tombola
für Weihnachten 2011 an. Sponsoren, die sich an dieser Aktion für den
guten Zweck beteiligen möchten,
dürften gerne mit ihnen in Kontakt treten.
Andernach. Die Eheleute Sotiris und
Tina Ganias, Inhaber des griechischen Restaurants „Hellas“ - Alexis
Sorbas in Andernach, Markt 2, starteten im Dezember 2010 den Losverkauf für ihre dritte Weihnachtstombola, die wieder unter dem Motto stand:
„Ein Herz für Kinder“. Eifrig wurden
von den Gästen zahlreiche Lose gekauft. Nicht zuletzt durch die Großzügigkeit des Restaurants und der vielen anderen Sponsoren konnte die
Tombola abermals so erfolgreich sein.
Unter anderem bedachten die Eheleute Ganias aus dem Erlös den Förderverein der Kindertagesstätte St.
Hedwig, Andernach, der eifrig für
neue Spielgeräte für die Außenanlage
der KiTa spart.
Die Vorsitzenden des Vereins, Simone Adams und Gabi Ehrentraud, freu-
ten sich sehr und dankten Tina und
Sotiris Ganias ganz herzlich im Namen des Fördervereins für die Unterstützung in Form der großzügigen
Spende von 150 Euro in einer „Überraschungsspardose“.
Ihr herzlicher Dank geht außerdem an
folgende Sponsoren: Restaurant Hellas, Malerbetrieb Daverkausen, Malerbetrieb Hermann, Versicherung Signal Iduna Nova, Metzgerei Selbach,
IT-Service Weinand, Heizung & Sanitär Boch, Modeschmuck Glanz &
Glamour, Privatbrunnen Tönissteiner,
Wochenmarkt Blumen am Markt,
Großhandel Selgros, Neuwied, Großhandel Tsilifis, Schwalbach, Hobby &
Basteln Daub, Bitburger Braugruppe,
KSK Mayen, Andernach, Vodafone
Team, Familie Marcel & Stefanie
Ziegler.
Sonderseiten...
zu speziellen Themen, mit denen unsere
Kunden durch Anzeigen gezielt ihr Produkt
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können, erscheinen jede Woche in den
Ausgaben von „Blick aktuell“.
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Ratgeb
Energie sparen
Klima schützen
Verbesserte Wärmedämmung und regenerative Energiequellen
schonene nicht nur das Klima sondern auch den Geldbeutel
Sonderbeilage des Krupp Medienzentrum • November 2010 • Auflage: 98.000 Stück
Bei uns zu Gast
In den vergangenen 10 Jahren hatte das
Krupp Medienzentrum im Neubau in
Sinzig zahlreiche bekannte Persönlichkeiten
zu Gast.
Dr. Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Kurt Beck
Ministerpräsident Rheinland-Pfalz
Dr. Michael Fuchs
Stellvertretender Vorsitzender der
CDU/CSU Bundestagsfraktion
Rainer Brüderle
Ehemaliger Bundeswirtschaftsminister
Julia Klöckner
Fraktionsvorsitzende der CDU RLP
Andrea Nahles
SPD-Generalsekretärin
Prof. Dr. Bernhard Vogel
Ministerpräsident a.D.
Hermann Krupp, Julia
Klöckner
und Peter Krupp (v.l.)
Ulrich van Bebber, Rainer Brüderle,
Christina Steinheuer,
Peter und Hermann Krupp (v.l.)
Jean Pütz
Wissenschaftsjournalist und
Fernsehmoderator
Bei der Einweihung des Neubaus im
Jahr 2001
war unter anderem Kurt Beck zu Ga
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