TSV Altenholz - 1. VfL Potsdam

Transcrição

TSV Altenholz - 1. VfL Potsdam
AUSGABE 12 • 08.03.2015
CERTATIO CUM PILA
16:00 Uhr
vs. TSV Altenholz
VORWORT
WILLKOMMEN IN DER ARENA
Liebe Handball-Freunde,
könnt Ihr Euch noch erinnern an die Wochen nach der Eröffnung dieser wunderschönen neuen Sporthalle? Sicher. Mann,
was war hier los auf den nicht selten fast voll besetzten Rängen! Mann, wie sich diese Stimmung aufs Parkett übertrug!
War das nicht super? Gut, damals war alles neu, hatte viele von uns die Neugierde
auf diese Sportstätte hierher gelockt. Mit der stickigen, aber gemütlichen, von den
sportlichen Gästen oft belächelten Enge der Halle in der Heinrich-Mann-Allee war
es endlich vorbei. Die Handballer dort unten auf dem Parkett spielten befreit auf in
der zweiten Bundesliga. Man durfte sogar von mehr träumen. Wahnsinn!
Doch alle Euphorie zerplatzte nicht zuletzt weil das Sportsponsoring hier in Potsdam
in Verruf geriet und somit einige wichtige Unterstützer sich zurück zogen. Der
Boden unter den Füßen des Vereins, in dem es zudem intern zu brodeln begann,
bröckelte immer mehr.
Das alles ist Geschichte. Der 1. VfL Potsdam und seine engagierten Mitglieder sind
dort angekommen, wo ein Sportklub mit solchen Möglichkeiten und Ambitionen
neu durchstarten kann und muss. Der Verein hat die Chance, sein Fundament,
jenen Boden unter den Füßen, wieder zu stabilisieren und beherzt in die Zukunft
zu gehen. Viele wichtige Schritte sind bereits getan, doch der Weg ist noch lang.
Warum ich das alles an dieser Stelle aufwärme? Weil ich als einfacher Fan mir wünsche, dass so viele Enthusiasten wie möglich an diesem Sockel arbeiten, dass Handball hier in dieser wunderbaren Arena wieder zu einem Magneten auch für
Geldgeber wird. Und dazu können wir Zuschauer den Rängen viel beitragen, durch
unsere Treue und unsere lautstarke Begeisterung. Für mich ist die Gruppe der
Trommler dort auf der linken Tribünenseite ein bewundernswertes Beispiel für diese
Hilfe. Seit Jahrzehnten (nach den genauen Jahren sollte man sie mal fragen) bearbeiten sie die Pauken, feuern sie auf ihre Art die Akteure auf dem Spielfeld und das
gesamte Publikum an. Großartig!
Allein mit Nostalgie lässt sich nichts zurückholen. Doch wenn wir dafür sorgen, dass
die Plätze auf den Rängen neben uns wieder voller werden, dürfte auch auf dem
Parkett die Post bald noch mehr abgehen. Die Burschen da unten, die ihre Freizeit
beinahe täglich für das Training hergeben, die ihre Wochenenden den Spielen und
damit auch uns opfern, verdienen, dass wir ihnen etwas zurück geben. Auch heute,
aber mit allem Respekt für die Gäste vom TSV Altenholz.
Horst Sperfeld
3
ZAHLEN & FAKTEN
SAISON 2014/15
Die Schiedsrichter des heutigen Spiels
Stefan Jäger li.
BSV Görlitz
Lars Thomas re.
HCS Neustadt-Sebnitz
Ligastatistik der 3. Liga Nord
Die Statistik des 1. VfL Potsdam
Spiele: 175 89 Heim- 69 Gastsiege - 17 Remis
Tore Gesamt/Schnitt: 9.672 55,27 4.936 Heimtore (28,21 /
Spiel) - 4.736 Gasttore (27,06 / Spiel)
Höchster Heimsieg: + 19 31 : 12
SG Fl.-Handewitt II - SV Meckl. Schwerin
Höchster Gastsieg: + 15 19 : 34
VfL Fredenbeck - Wilhelmshavener HV
Torreichstes Spiel: 76 Tore 39 : 37
SG Flensburg-Handewitt II - THW Kiel II
Zuschauer Heimspiele:
Durchschnitt je Heimspiel:
Zuschauer Auswärtsspiele:
Durchschnitt je Auswärtsspiel:
Tore Heim:
Tore Auswärts:
Bester Torschütze:
Bester 7m-Schütze:
Sünder:
Höchste Niederlage:
Höchster Sieg:
8.057 (elf Heimspiele)
733 Zuschauer
5.936 (elf Auswärtsspiele)
540 Zuschauer
214:276 (VfL : Gegner)
295:314 (VfL : Gegner)
Julius Dierberg (138 Tore)
Julius Dierberg (44 Tore)
Jan Piske (48 Min)
28:38 (Wilhelmsh. - Auswärts)
32:20 (Achim/Baden - Heim)
Tabelle Saison 2014/15
Platz Team
Spiel
S
U N
Tore
TD
Punkte
22/30
22
0 0
693:532
161
44:0
1
Wilhelmshavener HV
2
HF Springe
22/30
18
2 2
688:567
121
38:6
3
SG Flensburg/Handewitt II
22/30
13
3 6
640:558
82
29:15
4
TSV Altenholz
22/30
13
1 8
638:571
67
27:17
5
1. VfL Potsdam
22/30
11
1 10
609:590
19
23:21
6
Stralsunder HV
22/30
10
2 10
642:660
-18
22:22
7
SV Mecklenburg-Schwerin
22/30
9
3 10
551:577
-26
21:23
8
VfL Fredenbeck
21/30
9
2 10
565:594
-29
20:22
9
Füchse Berlin II
22/30
9
2 11
599:630
-31
20:24
10
Oranienburger HC
22/30
7
4 11
577:626
-49
18:26
11
HSG Varel-Friesland
21/30
7
3 11
516:546
-30
17:25
12
TS Großburgwedel
22/30
7
3 12
619:641
-22
17:27
13
OHV Aurich
22/30
6
4 12
562:604
-42
16:28
14
SV Beckdorf
22/30
7
1 14
637:693
-56
15:29
15
THW Kiel II
22/30
6
1 15
612:642
-30
13:31
16
SG Achim/Baden
22/30
4
2 16
524:641
-117
10:34
Quelle: www.sis-handball.de
4
Torschützen Saison 2014/ 2015 ohne DHB-Pokal
Pl.
Spieler
Spiele
Tore/davon 7m
1.
Julius Dierberg
22
138/44
2.
Philipp Reuter
20
87/2
3.
Alexander Schmidt
22
80
4.
Jan Piske
20
72
5.
Tobias Frank
22
48
6.
Robert Weiß
21
48
7.
Stephan Mellack
22
39
8.
Bengt Bornhorn
12
26
9.
Florian Schugardt
20
21
10.
Yannick Schindel
10
18
11.
Nils Jürschke
13
11/5
12.
Konrad Subocz
22
11
13.
Yannik Münchberger
7
5/2
14.
Caspar Jacques
4
2
15.
Lukas Wilde
11
1
16.
Matthias Frank (TW)
22
1
16.
Sebastian Schulz (TW)
21
16.
Josip Perkovic
3
16.
Magnus Wybranietz
3
16.
Tom Göres (TW)
1
-
2min Strafe
2
11
13
24
18
19
1
5
5
7
1
1
1
-
ANSETZUNGEN 3. Liga Nord der aktuelle und die nächsten Spieltage
Sa, 07.03.15
19:00
19:00
19:30
19:30
19:30
19:30
So, 08.03.15
16:00
17:00
Sa, 14.03.15
18:00
18:30
18:30
19:00
19:30
Sa, 21.03.15
19:00
TS Großburgwedel vs. SV Mecklenburg-Schwerin
SG Achim/Baden vs. HSG Varel-Friesland
SG Flensburg/Handewitt II vs. HF Springe
Stralsunder HV vs. OHV Aurich
Wilhelmshavener HV vs. Füchse Berlin II
VfL Fredenbeck vs. SV Beckdorf
:
:
:
:
:
:
(
(
(
(
(
(
:
:
:
:
:
:
1. VfL Potsdam vs. TSV Altenholz
THW Kiel II vs. Oranienburger HC
:
:
( : )
( : )
HF Springe vs. Stralsunder HV
Oranienburger HC vs. SG Achim/Baden
SV Mecklenburg-Schwerin vs. Wilhelmshavener HV
OHV Aurich vs. TS Großburgwedel
HSG Varel-Friesland vs. 1. VfL Potsdam
:
:
:
:
:
(
(
(
(
(
TS Großburgwedel vs. 1. VfL Potsdam
:
( : )
:
:
:
:
:
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
5
TSV Altenholz
UNSER GAST
obere Reihe v. l.: Trainer Klaus-Dieter Petersen, Co-Trainer Sebastian Opderbeck, Jesse Petersen, Patrick Starke, Sebastian
Firnhaber, Charles Eliasson, Max Lipp, Thies Jakob Volquardsen,
mittlere Reihe v. l.: Betreuer Peter Linke, Betreuer Herbert Müller, Co-Trainer Dirk Elvers, Christoph Reinert, Martin Bäuning,
Christian Drecke, Kjell Köpke, Tobias Flindt, Mannschaftsärzte: Dr. Kay Baade, Dr. Philip Lübke, Dr. Torsten Morschheuser,
Physiotherapeut Kay Hagensen,
untere Reihe v. l.: Mathis Wegner, Jannick Boldt, Stephan Hampel, Florian Hossner, Malte Voigt, Malte Abelmann-Brockmann
Klaus-Dieter Petersen Trainer
Dirk Elvers Co-Trainer
Sebastian Opderbeck Co-Trainer
Kay Hagensen Physiotherapeut
Peter Linke Mannschaftsverantwortlicher
proud to be a sponsor
Nr. Name, Vorname
2
5
6
7
8
9
12
13
14
15
17
18
21
22
23
24
91
Geb.-Dat.
18.02.92
Max Lipp
09.03.85
Christian Drecke
18.03.89
Martin Bäuning
16.09.89
Thies-Jakob Volquardsen
03.08.95
Jesse Petersen
06.12.93
Christoph Reinert
14.10.82
Florian Hossner
10.06.87
Kjell Köpke
25.09.92
Mathis Wegner
24.09.94
Charles Eliasson
10.11.93
Jannick Boldt
18.04.94
Sebastian Firnhaber
17.01.93
Malte Voigt
09.03.88
Patrick Starke
19.06.89
Stephan Hampel
Malte Abelmann-Brockmann 11.06.95
12.09.91
Tobias Flindt
Position
RL
RR
Kreis
RM
RA
RR
Tor
Kreis
RM
RL
RA
RL
LA
RR
Tor
LA
Kreis
7
Zwote formely known as Die Dritte
Auch die schönste Serie geht
einmal zu Ende
(Spielbericht VfL Potsdam II vs. Oranienburger
HC II vom 21.02.2015)
Seit dem Spiel am Tag der Weihnachtsfeier
2013, genauer seit 13 Heimspielen, hat die
„Zwote“ den heimischen Hallenboden in der
Kirchsteigfeld-Arena nicht mehr als Verlierer
verlassen müssen. Doch jede Serie findet irgendwann mal ihr jähes Ende. Es traf den mauerniedersingenden Michael Knight alias David
Hasselhoff mit seinem intellektuell ...überlegenden Auto nach 90 Episoden Knight Rider
oder auch den erfinderischen MacGyver nach
139 Folgen. Selbst tightere Serien der Moderne, wie bspw. die Geschichte des HobbyChemikanten in Breaking Bad fand nach 62
Folgen seinen Abschluss. Warum allerdings die
Vorabend-Serienoper GZSZ immer noch ausgestrahlt werden darf, bleibt wohl ein Rätsel.
Und selbst die Jahrhundert-Bayern der 70er
Jahre, um mal sportlich zu werden, mussten
nach 73 ungeschlagenen Heimspielen mal
wieder als zweiter Sieger den Platz verlassen.
Doch war die Niederlage gegen die Reserve
des Oranienburger HC nötig? Checo Hanisch
stellte dazu kurz nach Abpfiff etwas konsterniert fest: „Das war nicht nötig.“ Der OHC
steht nicht zu Unrecht an der Tabellenspitze
doch für die Potsdamer war, im Nachhinein betrachtet, mehr drin. In den ersten 10 Minuten
des Spiels war es eine Partie auf Augenhöhe.
Ansehnliche Angriffs-Kombinationen verbunden mit überdurchschnittlichem Tempo aber
auch knallharter Abwehrarbeit auf beiden Seiten, machten das Geschehen auf der Platte
zum erhofften Topspiel. Im Verlauf der ersten
Halbzeit konnten die Gäste jedoch deutliches
Oberwasser gewinnen, so dass es mit einem
8:15 Halbzeitstand zum Pausentee in die Kabinen ging. Es hakte vor allem in der Offensive,
an der nötigen Konsequenz im Abschluss und
auch das manchmal nötige Quäntchen Glück
war leider nicht auf Seiten der Hausherren. Der
interessierte Zuschauer der „Zwoten“ weiß natürlich, dass die ersten Minuten der 2. Halbzeit
traditionell nicht der Mannschaft mit dem
DIE ZWEITE
Adler auf der Brust gehören. Doch dieses mal
sollte es anders kommen. Eine Kabinenansprache, die sich gewaschen hatte (Coco Berg:
„Wenn ihr so weiter macht, könnt ihr Euch das
Fußballspielen im Training nächste Woche mal
schön abschmatzen!“), eine taktische Anpassung im Abwehrverhalten und der nun im Tor
stehende und stark parierende Charlie, zeigten
ihre Wirkung. Die „Zwote“ kämpfte sich im
Verlauf auf einen knappen 2 Tore-Rückstand
(20:22) heran, der am Ende jedoch nicht mehr
reichen sollte um das Spiel zu drehen und sich
für die Aufholjagd zu belohnen. Die abgeklärten Gäste konnten schlussendlich einen sicheren 25:21 Sieg einfahren, der sicherlich nicht
unverdient war. Allein dass die Rückraumgranaten Jan Thiele, Max Zerm und Björn Rupprecht - der offenbar wieder richtig Gefallen am
Geruch schwitzender Ü30 Spieler und klebrigen Harz gefunden hat - 17 der insgesamt 21
Tore erzielt haben, offenbart die Misere des
Spiels. Die mittlerweile etablierte große und
breit aufgestellte Angriffswelle der Truppe kam
letztendlich nicht richtig in Schwung und
Schuss.
In knapp 2 Monaten gastiert mit dem SV Jahn
Bad Freienwalde, der derzeit mit dem OHC
punktgleiche Wettbewerber um den Aufstieg
in Potsdam und kann sich dort vermutlich keinen Ausrutscher erlauben. Der neue geschäftstüchtige Bierbaron und nicht umsonst zum
Kassenwart der Mannschaft gewählte Charlie,
hat noch nach dem Abpfiff eine Siegprämie in
Form von Flüssiggold ausgehandelt. Die Zwote
ist sicherlich nicht käuflich und würde nie absichtlich verlieren aber für einen Sieg, eine zusätzliche Prämie zu erhalten, da konnte dann
auch das Trainergespann nicht mehr intervenieren…
Die Zwote mit: Tim "Charlie" Krause und
Toralf Vietze im Tor, Robert Suchalla, Jan
Thiele, Max Zerm, Phillipp "Junior" Urban,
Marc Thiele, Björn Rupprecht, Christoph
Schwiemann, Daniel Böhm, Jens Pichotta, Stefan Glogner, Holger Bunk und Florian Knuth
(FK)
9
Zu finden unter 1. VfL Potsdam-die Zwote.
www.facebook.com/vfl.zwote LIKEN!
DIE ZWEITE
Vorausschau:
Die wichtigste Information zum HandballsportHSV Müncheberg/ Buckow vs. VfL Potsdam II verein Müncheberg/ Buckow vorneweg: Der
2.Teil des Namens hat nichts mit Potsdams TorCheco (Chefcoach) Hanisch und Coco (Co- wartlegende Karsten Thomas Bukow zu tun.
Coach) Berg beschäftigen sich im Vorfeld der Buckow ist ein Nachbarort Münchebergs und
Partien der "Zwoten formerly known as Die bezeichnet sich selbst als die Perle der MärkiDritte" stets intensiv mit den Gegnern. Über schen Schweiz. Bukow dagegen ist die Perle...,
die HSV Müncheberg/ Bukow war dabei bisher ach lassen wir das jetzt lieber. Der HSV Münlediglich bekannt, dass sie gerade aus der Lan- cheberg/ Buckow jedenfalls hat im Gegensatz
desliga in die Verbandsliga aufstiegen sind. zum VfL neben der Männer- auch ein FrauenGrund genug für die beiden Hobbyhistoriker, team. Dazu noch eine Reihe von Nachwuchssich einmal näher mit der Stadtgeschichte Mün- mannschaften. Heimspiele trägt der Verein in
chebergs und dem Verein zu beschäftigen. Ihre der Müncheberghalle aus. Dort herrscht absoRechercheergebnisse:
lutes Klisterverbot. Der Potsdamer Toptorschütze Max Zerm (einer von der Sorte, der
Müncheberg wurde am 29. Juni 1232 in einer ohne nicht kann) wird demnach am Spieltag,
Urkunde Heinrichs des Bärtigen (einem Vorfah- wahlweise einen total wichtigen Geburtstag
ren Marc Thieles) erstmals erwähnt. Die Stadt einer entfernten Verwandten in Belzig besubekam später eine robuste, rund sieben Meter chen (Max: "Das heißt im Übrigen jetzt Bad
hohe Stadtmauer mit zwei stabilen Stadtoren, Belzig"), ein fieses Schmerz im kleinen Finger
dem Küstriner Tor (Storchenturm genannt) und der linken Hand verspüren (Max "Das ist zwar
dem Berliner Tor (dem Pulverturm). Die sollte nicht die Wurfhand, aber immerhin!") oder
das Städtchen vor Angriffen schützen. Soweit einen unumgänglichen Einsatz im Anglerverein
zur Theorie. Kurz vor der 200 Jahr Feier Mün- wahrnehmen müssen (Max: "Den Termin für
chebergs im Jahr 1432 zerstörten Hussiten zu- das Fischezählen im Rehgraben hatte ich schon
nächst das Küstriner Tor und dann die ganze seit 2011. Mindestens.")
Stadt. Nach weiteren Rückschlägen durch den
Dreißigjährigen Krieg, die Pest und einigen
Bränden besserten sich im späten 17. Jahrhundert endlich die Verhältnisse in der Stadt. Mün- Platz 3 gefestigt (Spielbericht
cheberg wurde zu dieser Zeit zu einer wichtigen HSV Müncheberg/Bukow - VfL Potsdam II)
Station auf der Poststrecke zwischen Berlin und
Frankfurt/Oder. Die Reichsstraße und spätere Erstmals ohne die Thiele - Zwilinge (Jan > mal
Bundesstraße Nummer 1 führte durch den Ort wieder einen grippalen Effekt von seinen Kinund machte ihn überregional als Durchgangsort dern übernommen, Marc > seit einer Elchjagd
für den Warenverkehr bekannt.
in Norwegen verschollen) und natürlich ohne
Max Zerm musste sich der VfL Potsdam II in
Heute leben in Müncheberg ca. 6000 Men- der Verbandsliga beweisen. Nach der Heimnieschen. Noch. Die Bevölkerungsentwicklungs- derlage gegen den Tabellenführer vom Oraprognose des Landes Brandenburgs verkündet nienburger HC führte die Reise die "Zwote
für Müncheberg wie für viele anderen Ort- formerly known as Die Dritte" in die Nähe der
schaften des Landes leider eine negative Ent- Schweiz. Der Märkischen Schweiz. Aber aller
wicklung. Dabei lohnt ein Besuch der Stadt bösen Vorahnungen (Stichwort: Klisterverbot)
gewiss. Man kann im Ortsteil Trebnitz ein zum Trotz gelang den Gästen im Angriffsspiel
Schloss besichtigen, in der Innenstadt die eine ganze Menge. Und hätte die Abwehr
St.Marienkirche und schließlich auch die letzt- ebenso ordentlich agiert, das Spiel wäre wohl
lich zwar leider vergebens errichtete, aber an- schon früh entschieden worden. So aber blieb
sonsten weitestgehend gut erhaltene, es zur Freude des Publikums lange spannend.
Stadtmauer.
Am Ende gelang dennoch ein wichtiger 34:28
11
Zwote formely known as Die Dritte
Angetrieben von ihren Ultras (von links: Familie Suchalla, Premiumsponsor Mütze von
der "Berliner Diele" mit seiner herzallerliebsten Frau und Florian)…
… gelang der Reserve des VfL Potsdam der 4. Auswärtserfolg in Folge, einem 34:28 in Müncheberg. Routiniert
nimmt die Mannschaft in der Mannschaftskabine für ein
Siegerfoto Aufstellung.
DIE ZWEITE
In der Nacht vom Auswärtsspiel mit
der 1. Männermannschaft in Beckdorf zurückgekehrt, um 12:45 Uhr
wieder auf Reisen gegangen:
Käpt´n Keck (mit eigenwilligem
Outfit bei der Spielvorbereitung)
(16:11) Erfolg, der den 3.Tabellenplatz in der permann, Holger Bunk, Florian Knuth, Tim
Verbandsliga weiter festigt.
Krause, Sven Keck und Jens Pichotta.
Der VfL Potsdam II mit: Toralf Vietze und Julien Weitere wichtige und völlig nebensächliche InBäricke im Tor, Robert Suchalla, André Kern- formationen zum VfL Potsdam II sind zu finden
bach, Max Günther, Phillip Urban, Gregor Op- unter:
www.facebook.com/vfl.zwote
Tabelle der Zweiten - Saison 2014/15
Platz Team
Spiel
S
U N
Tore
+/-
Punkte
1
Oranienburger HC II
16
15
0 1
495:341
+154
30:2
2
SV Jahn Bad Freienwalde
15
13
0 2
516:393
+123
26:4
3
1. VfL Potsdam II
16
11
1 4
472:401
+71
23:9
4
SV Blau-Weiß Wusterwitz
16
8
3 5
405:395
+10
19:13
5
SG Westhavelland
16
7
1 8
406:393
+13
15:17
6
HSC 2000 Frankfurt(Oder)
16
7
1 8
387:399
-12
15:17
7
Grünheider SV II
16
5
3 8
437:485
-48
13:19
8
SV Rot-Weiß Werneuchen
15
5
1 9
383:433
-50
11:19
9
SV Motor Hennigsdorf
16
4
2 10
461:501
-40
10:22
10
1. SV Eberswalde II
16
5
0 11
385:430
-45
10:22
11
SV Blau-Weiß Perleberg
16
4
2 10
477:537
-60
10:22
12
HSV Müncheberg / Buckow
16
4
0 12
360:476
-116
8:24
13
BESTENS
INFORMIERT
Fördermittel für Hausbau
und Sanierung
KOSTENLOSE VORTRAGSREIHE STARTET
19. März, 18 Uhr in der Urania
klimaagentur-potsdam.de
Zwote formely known as Die Dritte
Letzter Spieltag Sa. 21.02.2015
14:30
1. VfL Potsdam II vs. Oranienburger HC II
16:00
SG Westhavelland vs. 1.SV Eberswalde II
18:00
SV Blau-Weiß Perleberg vs. SV Rot-Weiß Werneuchen
18:00
SV Jahn Bad Freienwalde vs. Grünheider SV II
18:00
SV Blau-Weiß Wusterwitz vs. SV Motor Hennigsdorf
So. 22.02.2015
15:00
HSV Müncheberg/Buckow vs. HSC 2000 Frankfurt(Oder)
Sa. 28.02.2015
16:00
Oranienburger HC II vs. SV Blau-Weiß Wusterwitz
16:00
SV Motor Hennigsdorf vs. SG Westhavelland
16:00
1.SV Eberswalde II vs. SV Jahn Bad Freienwalde
16:00
Grünheider SV II vs. SV Blau-Weiß Perleberg
16:00
HSC 2000 Frankfurt(Oder) vs. SV Rot-Weiß Werneuchen
So. 01.03.2015
15:00
HSV Müncheberg/Buckow vs. 1. VfL Potsdam II
17:30
SV Rot-Weiß Werneuchen vs. SV Jahn Bad Freienwalde
Sa. 14.03.2015
14:30
1. VfL Potsdam II vs. HSC 2000 Frankfurt(Oder)
16:00
SG Westhavelland vs. Oranienburger HC II
17:30
SV Rot-Weiß Werneuchen vs. Grünheider SV II
18:00
SV Blau-Weiß Perleberg vs. 1.SV Eberswalde II
18:00
SV Jahn Bad Freienwalde vs. SV Motor Hennigsdorf
18:00
SV Blau-Weiß Wusterwitz vs. HSV Müncheberg / Buckow
DIE ZWEITE
21:25
31:21
33:30
35:20
26:26
15:30
21:20
39:24
24:23
32:39
28:26
28:34
15
ADLER NEWS
Unglückliche Heimniederlage
Dezimiert aber nicht demoralisiert: Der 1. VfL Potsdam hat das Heimspiel gegen die hochfavorisierten Handballfreunde Springe trotz mehrerer krankheits- und verletzungsbedingter
Ausfälle bis in die Schlusssekunden spannend gehalten. Mit einer großartigen kämpferischen
und spielerischen Leistung hätten unsere Adler zumindest ein Unentschieden mehr als verdient gehabt. Der letzte Angriff wurde bei 10 Sekunden Restspielzeit leider nicht verwertet so konnte Springe mit einem glücklichen 27:26 (12:12) Erfolg die Heimreise antreten. Dank
dieses mutigen Auftritts können unsere Männer mit einer Menge Selbstvertrauen in die
nächsten Spiele gehen.
1. VfL Potsdam unterstützt
„Stoppt Hass-Propaganda“
Dass unser Kapitän Jan Piske nicht
nur auf dem Spielfeld eine Führungspersönlichkeit ist, beweist er
uns immer wieder. Seine Rolle als
Vorbild füllt Jan auch abseits des
Handballs hervorragend aus, wie
wir es bei der Initiative "Stoppt
Hass-Propaganda" lesen können.
Bei uns Handballern steht der Gemeinschaftssinn an erster Stelle in unserem Sport zählt das Miteinander. Hass-Propaganda, Gewalt und Diskriminierung haben
dabei keinerlei Platz!
16
ADLER NEWS
Fan-Shirt zu gewinnen!
Was dem Augsburger Torwart Marwin Hitz vor zwei
Wochen in der Fußball-Bundesliga gelungen ist, hat
unser Torwart Matthias Frank bereits gegen Springe gezeigt. Hitz drosch den Ball im Spiel gegen Leverkusen
aus zwei Metern in die Maschen, "Matze" Frank traf
im spannenden Spiel gegen die Handballfreunde
Springe aus knapp 40 Metern das gegnerische Gehäuse.
Auch wenn es für den einen oder anderen vielleicht einfach aussieht - das ist es bei weitem nicht. Nachmachen
ist angesagt! Zeigt uns per Video eure spektakulärsten
Tore, postet sie hier oder schickt sie an [email protected] und gewinnt ein Fan-Shirt unseres VfL!
Souveräner Auswärtserfolg in Beckdorf
Nicht einmal in Rückstand geratend und von Beginn an konsequent in Abwehr und Angriff:
So agierten unsere Adler letzten Samstag beim SV Beckdorf und belohnten sich mit einem
sicheren 32:26 (15:12) Auswärtssieg. Allein in der 1. Halbzeit drei gehaltene Siebenmeter
von Matthias Frank, ein starker Bengt Bornhorn am Kreis und ein Piske-Rückhand-Tor vom
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ADLER NEWS
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Der Mobilitätspartner des VfL
Autovermietung-Potsdam
lässt die Adler fliegen!
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ADLER NEWS
Kreis - über den Liveticker kamen bereits nach 30 Minuten begeisterte Botschaften der mitgereisten Fans: "Handballherz, was willst du mehr?". Erfolgreich zogen unsere Männer, die
auf den verletzten Spielmacher Philipp Reuter verzichten mussten, auch in der 2. Halbzeit
ihre Kreise und setzten sich kontinuierlich ab. Zum "Player of the Match" wurde am Ende
Matthias Frank gewählt, der als Belohnung einen Präsentkorb für die Geschäftsstelle des VfL
erhielt. Spielmacher Melle, der nach vielen Minuten auf der Platte viele Kühlpacks von Carsten
brauchte und anschließend im Bus in der Eistonne lag, sieht man Freude und Erschöpfung
an. Eine kämpferisch wie spielerisch starke Mannschaftsleistung ist mit einem Sieg belohnt
worden.
So, 8. März • TSV Altenholz
FÜR MBS KUNDEN
Fr, 27. März • Stralsunder HV
Sa, 25. April • Wilhelmshavener HV
Saisonabschluss
Freitag, 1. Mai • SG Flensburg/Handewitt II >>>>>> Großes Fest zum 25-jährigen Vereinsjubiläum
16.00 Uhr
20.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
MBS Kunden können die letzten 4 Heimspiele des VfL zum ermäßigten VVK
* Alle
besuchen. Karten gibt es an allen Vorverkaufskassen und an der Abendkasse.
Aktion "VIER FÜR VIER" für alle Kunden der MBS
"VIER FÜR VIER" lautet die Aktion für alle Kunden der Mittelbrandenburgische Sparkasse.
Das bedeutet, dass die Eintrittskarten für die letzten vier Heimspiele des 1. VfL Potsdam von
allen MBS Kunden zum ermäßigten Vorverkaufspreis von 4 Euro erhältlich sind. Die Aktion
startet ab sofort an allen Vorverkaufsstellen gegen Vorlage einer MBS-Kundenkarte. Natürlich
sind diese Sonderkarten auch an der Abendkasse erhältlich. Die erste Chance dazu gab es
bereits heute.
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Wilhelmshavener HV
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39:31
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Handballfreunde Springe
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18.04
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SG Flensburg-Handewitt II
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07.03
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TSV Altenholz
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23:26
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01.05
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08.03
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25:37
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21.03
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24:28
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1.VfL Potsdam
Stralsunder HV
SV Mecklenburg Schwerin
14.03
.
25.04
.
VfL Fredenbeck
19:34
27:31
26:32
25:33
09.05
.
33:24
Füchse Berlin II
26:33
25.04
.
28:27
09.05
.
34:30
31:34
Oranienburger HC
20:26
24:33
25:32
25:35
26:20
36:31
HSG Varel-Friesland
22:25
28.03
.
27:20
24:20
TS Großburgwedel
23:29
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18.04
.
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OHV Aurich
28:32
21:32
22:22
31:30
25:25
22:27
SV Beckdorf
31:40
02.05
.
22:31
26:32
37:33
THW Kiel II
22:27
25:26
14.03
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18.04
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SG Achim/Baden
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KREUZTABELLE
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02.05
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25:25
proud to be a sponsor
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Tobias Frank
INTERVIEW
Hallo Tobi! Letztes Wochenende gab
es einen furiosen Auswärtssieg in
Beckdorf, war das der Startschuss in
eine starke Endphase eurer Saison?
Das ist schwer einzuschätzen, da wir ein
schweres Restprogramm vor uns haben.
Natürlich würden wir jetzt gern eine Siegesserie hinlegen und ich denke, wir haben auch
durchaus das Zeug dazu. Mal abgesehen von
Wilhelmshaven patzen in dieser Liga die Favoriten doch öfter mal, wir müssen also die
Chance nutzen, in der Tabelle noch weiter
nach oben zu klettern.
Beckdorf ist berüchtigt dafür immer
sehr torreiche Spiele zu bestreiten,
gegen euch kamen sie aber nicht über
26 Treffer hinaus. Welche Rolle würdest du eurem Defensivverbund bei
dieser Leistung zuschreiben?
Ich alleine habe das nicht gelöst in Beckdorf,
das war eine sehr erfolgreiche Teamleistung
in Abwehr und Angriff. Ab und an hatten wir
auch kleine Schwächephasen, aber auch
dann haben wir zum Glück kaum etwas anbrennen lassen. In der Abwehr fühlte ich
mich in diesem Spiel wohler als im Angriff.
Mit 26 Beckdorfer und 32 eigenen Toren
konnten wir am Ende gut leben.
In den letzten Jahren bist du zu einer
festen Größe in den Abwehrreihen
des VfL geworden. Im Angriff kommst
du zwar auch zum Zug, aber dort habt
ihr auch andere Alternativen. Ist es dir
lieber deine Kräfte im Angriff zu schonen um eine sichere Deckung zu stellen?
Nein, ganz und gar nicht. Ich will sowohl in
der Abwehr als auch im Angriff meine Leistungen verbessern und stabilisieren. In der
Abwehr entwickelt sich immer mehr Routine
bei mir, im Angriff bekomme ich meine
Chancen von Jens. Wenn es vorn nicht läuft,
kommt Robert und ergänzt meinen Part. Das
ist ein Geben und Nehmen.
Langfristig will der VfL ja unbedingt
wieder in der Bundesliga spielen. Wie
sind deine persönlichen sportlichen
Ziele in den nächsten Jahren?
Natürlich möchte ich auch wieder in die Bundesliga, jedoch fehlt uns dafür einfach noch
Qualität im Angriff und Abwehr. An der Verbesserung arbeiten wir jeden Tag und ich
werde alles geben, damit wir in den nächsten
Jahren wieder in der Bundesliga spielen können.
Wenn gleich das Licht aus geht und ihr
in die Halle einlauft wirst du sicher
schon hoch motiviert sein. Was kannst
du denn unseren Fans mitgeben um
zum Anpfiff die gleiche Euphorie zu
empfinden?
Ich gehe davon aus, dass sich heute wieder
so ein spannendes Spiel wie beim letzten
Heimspiel entwickeln wird. Darum bitte ich
die Zuschauer aus sich herauszukommen
und uns zu unterstützen. Ich denke, dass wir
dann nicht nur uns, sondern auch die Fans
mit einem attraktiven Handballspiel und hoffentlich einem Sieg belohnen werden.
Vielen Dank, Tobi!
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TEAM 2014/15
Florian Schugardt
Matthias Frank
Nils Jürschke
6
68
17
Jens Deffke
Sven Keck
Ronny Schmidt
Trainer
Co-Trainer/Betreuer
Physiotherapeut
Robert Weiß
2
Sebastian Schulz
12
Bengt Bornhorn
4
Stephan Mellack
13
Julius Dierberg
9
Lukas Wilde
21
TEAM 2014/15
1. VfL Potsdam
Konrad Subocz
11
Magnus Wybranietz
Tobias Frank
63
Alexander Schmidt
Jan Piske
10
Caspar Jacques
7
15
3
Philipp Reuter
Yannick Schindel
25
33
Yannik Münchberger
22
Juana
Beuster
Bärbel
Barth
Heidemarie Janet &
Beuster Hendryk Lau
Elke und Elke und Kevin und
Jörg Piske Jörg Piske Maike
Loris
Ehlert
Madeleine
Ehlert &
Ralph Seefeld
Marco
Schmidt
Hans
Range
Christian
Barth
Thomas
Gantz
Jan
Piske
Hans
Range
Charlott
Ahrend
Stefan +
Carolin
Katja
Ahrend
Martina &
Thomas
Schermer
Beate Handke
und
Dennis Baatz
Gudrun
und
Hilmar
Guntowski
Johan,
Josephine,
Katja und
Steffen Runge
Björn,
Marie
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Rupprecht
Familie
Voß
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Familie
Hoffmann
Gabriele
Schmidt
Familie
Haase
Norbert
Ahrend
Pension
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Pension
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www.pensionam-stadion.de
www.pensionam-stadion.de
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Thiele
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auf folgendes Konto
:
Familie
Jürschke
Mittelbrandenb
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Sparkasse in Po
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Konto: 1. VfL Po
tsdam 1990 e.V.
IBAN: DE321605
000035011155
54
BIC: WELADED
1PMB
Familie
Jürschke
Frauke
und
Holger
Rupprecht
Petra
und
Mirko
Günther
Petra
und
Tom
Westphal
Chris
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Neuer
Olaf &
Doreen
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Doreen
Neuer
Olaf &
Doreen
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Manuela +
Björn
Johanna,
Jakob,
Fynn
www.henne+ Elias
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WILLI
FICHTENWALDE
105
106
108
109
110
Tom und
Susi
Familie
Fiedler
Mathias
Schmidt
Heike
Winter
Hendrike
Walz-Bothe
Jürgen
Piek
verkauft an:
Ute Claudia
Schaumann
Stammgast
Sven Keck
verkauft an:
9
ft
verkau
7
ft
verkau
11
25
verkauft an:
Stefan
Förster
133
134
Karl-Heinz
und Bärbel
Peil
140
141
Frank
Schulze
Petra und
Peter
Haase
137
138
139
Robert
Fleege
144
145
146
Jürgen
Piek
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120
121
122
Bengt
Bornhorn
H.-J. Bornhorn
und
Andrea Rahe
Bornhorn
127
130
Christel
und
Diethard
Postel
132
Albatros
Bus-Service
Peter, Angela
und Anja
Nr. 22 verkauft an:
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Ute Claudia
Schaumann
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6
15
102
68
ft
verkau
verkauft an:
03
04
verkauft an:
Nadine &
Kathleen
150
154
155
156
157
Nr. 2 & 13 verkauft an:
100
JUNGADLER NEWS
A1 vs. HC Empor Rostock 35:30, 28.02.2015
Wichtiger Sieg unsere A-Jungadler in der Jugend-Bundesliga am vergangenen Samstag. In
einem abwechslungsreichen Spiel konnten sich die Gäste aus Rostock der Angriffswucht
unserer Jungadler am Ende nicht mehr erwehren.
Fotos: Sylvia Göres
A2: prosperum vindictae – 28.02.2015
Die zweite Mannschaft Jugend A des VfL Potsdam besticht ja nicht nur hin und wieder mit
gut anzuschauendem Handball, sondern mit geistigen Ergüssen aller Art…
Dem geneigten Leser zur Aufklärung: die Pausenansprache von unserem Multitalent Pascalis, in dem er Szenen und Schlachten aus der Zeit von Julius Caesar mit lateinischen Phrasen sowie von Harry Potters Zeit auf Hogwarts rezitierte, bewogen dem mit maximal
Asterix-fähigen Lateinkenntnissen ausgestatteten Autor dieser Zeilen zur Nutzung des Google-Übersetzers …
Ja, die Revanche gegen die herbe Niederlage in Altlandsberg ist beim heutigen Rückspiel
mehr als geglückt – am Ende stand ein klares und eher noch zu niedriges 36:20. Das die
Jungen Wilden gut drauf` waren, war sowohl bei den Trainingseinheiten in der Woche als
auch beim Warmmachen zu spüren – zumindest tauschten Coco & Checo schon verstohlene
Blicke diesbezüglich aus. Neben vielen gut herausgespielten Auslösehandlungen konnte der
VfL insbesondere auch durch zahlreiche Tempogegenstöße überzeugen. Zum Albtraum mutierte heute Janek Hesselmann, der von allen Positionen zielsicher einnetzte.
Die Gäste aus Altlandsberg hingegen ließen den Biss vermissen, der sie noch im Hinspiel
ausgezeichnet hat. Zahlreiche technische Fehler und Zeitspiele waren u.a. Beleg dafür. Dass
es zur Halbzeit nur 19:10 stand, hatte mit einer hohen Fehlwurfquote des VfL und einer ordentlichen Gästetorhüterleistung zu tun. Es folgte die epische Motivationsrede über den
Rubikon und das Verhältnis von Körper und Geist von Meister Maschke.
Was sollte jetzt noch falsch laufen? Es begannen 30 zumindest für Potsdams Seiten unter-
33
JUNGADLER NEWS
haltsame Minuten. Einziges Manko bei den Gastgebern war die mangelnde Wurfausbeute.
Nach 60 Spielminuten pfiffen die gut leitenden Schiedsrichterinnen ab und die sehr diszipliniert spielenden Altlandsberger durften sich mit dem Endergebnis noch zufrieden aus der
Kirchsteigfeldarena verabschieden.
A2: Betonfüße im Dschungelcamp
Am 21.02.2015 ging es für die A2 quer über die A 100 nach Oranienburg zum dort heimischen Handballclub. Nach Eintreffen in der im Badeparadies integrierten MBS Arena fiel sofort
auf, dass es mit der Wärme in der Halle besonders gut gemeint war.
Nach der Niederlage gegen Brandenburg wollte das Team um Käpt`n Hübi wieder auf die Spur
kommen - leider waren die Vorzeichen nicht zwangsfrei positiv, die Jungen Wilden liefen vor
Ort mit "Rudi`s Resterampe" auf. Nur der angeschlagene Luis B. stand als Ergänzer zur Verfügung, alle anderen waren entweder verletzt oder im Auftrag des Herrn unterwegs. Die erste
Halbzeit war daher gekennzeichnet von Rationalität (als Gegenteil von Ästhetik…). Die Gastgeber gefielen durch ihr Tempo und der konsequenten Chancenausnutzung, selbst unter arger
Bedrängnis. Die Potsdamer beschäftigten sich derweil mit den o.a. Betonfüßen – es fehlte die
Spritzigkeit in der Abwehr. Dafür lief es in der Offensive etwas runder, auch wenn zu Beginn
diverse Bälle in das Netz hinter dem Netz gedroschen wurden. Die für die Zuschauer schwere
Kost wurde beim Stand von 11:13 zwecks Frischluftzellenkur unterbrochen.
Auch wenn der OHC in Hälfte zwo nochmals ausgleichen konnte (15:15), so arbeitete der
VfL jetzt wesentlich konsequenter in der Defensive und im Angriff. Die Oranienburger ließen
sich von der Intensität beeindrucken und stoppten oftmals ihre Offensivbemühungen ab. Auch
Malte im Kasten war jetzt endlich angekommen und konnte in dieser Spielzeit mit 15 Paraden
überzeugen. Die unsicheren Schiedsrichter vergaben einige fragwürdige Zeitstrafen und zahlreiche Siebenmeter auf bzw. für beide Seiten. Nicht nur als rotzfrecher Schütze von der Linie,
sondern auch über die gesamten 60 Min überzeugte heute Pascalis Maschke bei den Potsdamern und erzielte insgesamt neun Treffer.
Nach und nach konnte sich die A2 absetzen, wobei sich alle Spieler in die Torschützenliste
eintragen durften. Auch wenn den Jungs buchstäblich „die Spucke wegblieb“, so wurde ein
nur von den Temperaturen heißes Match verdient mit 30:25 nach Hause gebracht. Am kommenden Samstag dürfte dann tatsächlich ein heißer Tanz bevorstehen: mit dem in der Kirchsteigfeldarena weilendem MTV Altlandsberg hatte man im Hinspiel seine Probleme.
B1 feiert vierten Sieg in Folge, 28.02.2015
Mit einem überzeugenden 33:13 Heimsieg gegen den AC/Eintracht Berlin feiert die B1 den
vierten Sieg in Folge und festigt den 5. Tabellenplatz. Nach der positiven Überraschung vom
letzten Wochenende (Auswärtssieg in Rostock) stand an diesem Wochenende das Heimspiel
gegen den AC/Eintracht Berlin auf dem Programm. Obwohl es sich um eine Mannschaft
aus der unteren Tabellenregion handelt, wurde das Hinspiel verloren. Dies sollte anders werden. Unsere Jungs zeigten sich von Anfang an hoch konzentriert. Aus einer starken Abwehr
heraus kamen die Jungadler immer wieder zu einfachen und schnellen Toren. Auch die
Außen wurden immer wieder schön eingebunden und die Chancenverwertung war endlich
einmal zufriedenstellend. Dies alles führte dazu, dass die Weichen relativ schnell auf Sieg
gestellt wurden. Mit einem beruhigenden 16:6 ging es in die Pause.
35
JUNGADLER NEWS
In der 2. Halbzeit erlahmte der Widerstand unserer Gäste immer mehr. Die Trainer konnten
allen Spielern Einsatzzeiten geben und diese nutzten ihre Möglichkeiten. Am Ende stand
ein deutlicher 33:13 Heimsieg. Fazit: Die Zuschauer konnten einen entspannten Nachmittag
verleben. Mit dem vierten Sieg in Folge konnte der 5. Tabellenplatz (Direktqualifikation
Oberliga) gefestigt werden.
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin...
Die B-Jugend der Sportschule Potsdam fährt
Anfang Mai nach Berlin zum Bundesfinale des
Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia".
Am vergangenen Mittwoch setzte sich nach
klaren Vorrundensiegen über Rangsdorf, Neuenhagen und Neuruppin, sowie einem 7:4-Erfolg gegen Falkensee im Halbfinale, unser
Team im Endspiel erst nach Siebenmeterwerfen durch. Nach regulärer Spielzeit im ewig
jungen Duell gegen die Lausitzer Sportschule
Cottbus hatte es 12:12 gestanden. Die 40 mitgereisten Fans erlitten fast einen Herzinfarkt,
ehe Tobias Moldenhauer den letzten und einzigen von insgesamt 10 Siebenmetern parierte. Der Jubel kannte keine Grenzen. Die
Fans sangen nur ein Lied: "Berlin, Berlin, wir
fahren nach Berlin..."
Herzlichen Glückwunsch!
B3 erklimmt den 3. Platz in der Kreisliga
Am 21.02.15 spielten unsere Freizeithandballer der B-Jugend gegen den FK Hansa Wittstock
1919 in unserer heimischen Kirchsteigfeld-Arena. Da dies ein Nachholspiel aus der Hinrunde
war und die meisten der Spieler aus Potsdam auch sonst noch nie gegen Wittstock antreten
mussten, konnte keiner den Gegner wirklich einschätzen. So war es für den Trainer der B3
(Martin Nitrammer) schwer die Mannschaft richtig einzustellen. Auch wenn an diesem Tag
der Vierte gegen den Siebenten spielte war man vorgewarnt. Denn immerhin konnten sich
die Jungs aus Wittstock schon gegen die 2. Mannschaft aus Teltow wiedersetzen, die uns
bekanntlich herbe Niederlagen beibrachten. Und die Warnung war auch nicht unbegründet,
Spielstark mit schnellen Ballstaffetten präsentierte sich Hansa Wittstock und stellte dabei
die Abwehr vor schwierige Aufgaben. Besonders das Zusammenspiel von Rückraum mit
dem sehr agilen Kreisläufer machte uns das Leben schwer.
In den ersten 12 Minuten der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein relativ ausgeglichenes
Spiel, mit leichten Vorteilen auf des Gegners Seite. Aber Torwart Philipp Winkler zeigte in
dieser Partie von Beginn an welch ein Klasse Keeper in ihm steckt. Potsdam eröffnete das
Spiel und sorgte bereits nach 21 Sekunden für den ersten Torjubel auf der Bank. Aber wie
bereits erwähnt, Wittstock hielt dagegen und konnte in der 11. Minute in Führung gehen.
Diese Führung hielt allerdings gerademal 2 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die
37
JUNGADLER NEWS
Abwehr stabilisiert und im Angriff konnte man sich immer besser durchsetzen. Und so zog
die B3 von dannen. Tor um Tor wurde die Führung ausgebaut. Auch der Wechsel auf der
Kreisläuferposition, von agil auf körperlich betont, auf Wittstocker Seite konnte Potsdam
nicht mehr bremsen. Mannschaftskapitän Sven zeigte sich hoch motiviert, ging auf die Lücken und konnte auch unter Bedrängnis Tore erzielen. Aus dem Spiel heraus konnte er so
insgesamt für 9 Tore an diesem Spieltag sorgen. Bis zum Halbzeitpfiff konnte sich die B3
um 6 Tore absetzen. Mit einem erfreulichen 15:9 ging man in die Pause. Und auch in der
2. Halbzeit spielte Potsdam weiter konzentriert. So wurde der Vorsprung immer weiter ausgebaut. Die beiden Ergänzungsspieler aus der CII Dustin und Lukas die den angeschlagenen
Spielern Pausen verschaffen sollten, wussten ebenso wie Luca als sicherer 7m-Schütze, zu
gefallen. Durch eine gute Abwehrleistung, einem sehr starken Philipp im Tor, der eine überragende Quote von 47% hatte und Durchsetzungsvermögen im Angriff zeigte die Anzeigetafel ein hervorragendes 32:18. Dank dieser großen Tordifferenz von 14 Toren konnte
sich die B3 um einen Platz in der Tabelle nach vorne schieben und steht somit auf den dritten
Tabellenplatz.
C1 ein solides Spiel und eine Gesundheitsgruppe, 22.02.2015
Die Gäste aus Falkensee sind immer als ernstzunehmender Gegner anzusehen und so war
die Devise, den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Im Hinspiel konnten die
Gäste die erste Halbzeit deutlich für sich verbuchen. Dies sollte nicht noch mal passieren.
Es ist ein sonniger aber kalter Sonntag als sich die Spieler mitsamt Familien und Fans an der
Ballsporthalle treffen. Wie üblich sind es noch 90 Minuten bis zum Anpfiff. Eine lange Zeit
ist zu überbrücken. Alles läuft wie immer ganz normal ab. Nach dem Herrichten der Halle
machen die Spieler ihren üblichen Spaziergang und beginnen anschließend mit der Erwärmung. Väter nutzen die Zeit um mit den anderen Sprösslingen ein bisschen Ball zu spielen
und der Trainer muss auch wie immer noch vor Spielbeginn seinen Schreibkram erledigen.
Doch eines wich dann doch von der Norm ab. Nirgends in der Halle waren die Mamas zu
sehen. Wo waren sie bloß? Bei der eilig durchgeführten Suche konnten sie im Vorraum ausgemacht werden. Dort standen sie im Kreis plauschten angeregt miteinander und hielten
so komische Becher mit einer hellen Flüssigkeit dabei in der Hand. Auf Nachfrage gaben
die Mamas zu Protokoll, dass sie eine Gesundheitsgruppe gegründet hätten und das Getränk
sei Ingwertee. Also gut, wollen wir das mal glauben, sind ja schließlich die Mamas und außerdem wie so oft in der Überzahl.
Das Spiel wurde pünktlich angepfiffen und unsere Jungadler legten gleich mit zwei Toren in
Folge ordentlich los. Dabei war schon zu erkennen, dass die Mannschaft heute von Beginn
an deutlich konzentrierter und zupackender ins Spiel ging als im Hinspiel. Nachdem Falkensee den Anschlusstreffer zum 2:1 gemacht hatte, folgten gleich wieder zwei weitere Tore
für uns bevor der SSV sein nächstes Tor (4:2) erzielte. Jetzt legten unsere Jungs einen kleinen
Zwischenspurt mit fünf aufeinander folgenden Toren (9:2) ein, ehe die Gäste wieder trafen.
Eine starke Phase unseres Teams, aufmerksam in der Abwehr und kompromisslos im Angriff.
Einfach gut anzuschauen und weil heute alles so gut lief, wurde auch jedes Tor durch die
neu gegründete Gesundheitsgruppe frenetisch bejubelt. Dabei wurde sich auch bei jedem
Scorer namentlich bedankt. Ob es die namentlichen Danksagungen oder der vielleicht zu
frühe hohe Vorsprung war, ist nicht genau belegt. Das Spiel jedenfalls flachte jetzt auf unserer Seite etwas ab bzw. wurde ungenauer. Selbst sonst sichere Schützen vergaben die eine
38
JUNGADLER NEWS
oder andere Chance. So ging es dann schön im Wechsel mit dem Torewerfen der Pause
entgegen, welche dann beim Stande von 15:8 eingeläutet wurde. Ein beruhigender Vorsprung für das Team und für die Gesundheitsgruppe Anlass genug, einen weiteren Ingwertee zu genießen.
Der Beginn der zweiten Halbzeit gehörte mit zwei Toren nacheinander den Gästen, bevor
unsere wieder ins Spiel fanden und punkteten (16:10). Dann ging es wie zum Ende des ersten Durchganges abwechselnd mit dem Torewerfen weiter, was aber nicht gleichbedeutend
damit war, dass jeder Angriff zum Erfolg führte. Vielmehr war die Fehlerquote im Abschluss
unsererseits immer noch zu hoch, jedoch hatten wir einen gut aufgelegten Paul im Tor, der
es seinerseits den Gästen schwer machte zu punkten. Doch wenn vorn nicht getroffen wird,
dann bietet das dem Gegner die Möglichkeit zur Aufholjagd, welche auch tatsächlich begann. Falkensee machte plötzlich ein Tor nach dem anderen und konnte so zwischenzeitlich
bis auf drei Tore heran kommen. Doch dann war beim SSV, der mit nur 2 Wechselspielern
angetreten war, endgültig die Luft raus und die Jungadler übernahmen wieder die Kontrolle.
In der Schlussphase mit einigen frischen Jungs von der Bank, zog unser Team dann wieder
Tor um Tor davon und beendete das Spiel hochverdient mit 31:18 unter tosendem Beifall
der Gesundheitsgruppe!!!
14 Tage Handball mit der 2. C-Jugend
Sieg und Niederlage, Licht und Schatten, Freude und Leid
In den letzten zwei Wochen gaben die Handballer der 2. C-Jugend des 1. VfL Potsdam in
den zwei zu absolvierenden Heimspielen ihren mitfiebernden Fans und Angehörigen sowohl
Grund zum Jubeln, als auch Momente zum nachdenklich und kritisch sein. So erlebten sie,
dem Spielverlauf nach in zwei ziemlich ähnlichen Spielen, eine 25:40 Heimniederlage gegen
den Tabellenführer Ludwigsfelder HC und einen Heimsieg gegen SV Blau-Weiß Dahlewitz
mit 29:26 Toren.
Nach dem schweren und heiß umkämpften 24:23 Auswärtssieg Ende Januar gegen SV 63
Brandenburg-West war am 14. Februar 2015 der bisher ungeschlagene Tabellenführer Ludwigsfelder HC zu Gast in der Kirchsteigfeld-Arena.
Viel hatten sich die Spieler um Mannschaftskapitän Tillmann vorgenommen. Wollte man
doch die Hinspielniederlage mit 15 Toren Differenz mit einem guten Spiel vor heimischem
Publikum sich nicht wiederholen lassen. Doch schon während der Erwärmung zeigte sich,
dass das Spiel vermutlich nicht unter einem guten Stern stand. Hier musste sich leider Mannschaftskapitän Tillmann eingestehen, dass er wegen einer Erkrankung nicht in der Lage ist,
an diesem Spiel teilzunehmen. Obgleich dies ein schwerer Verlust für die Mannschaft war,
konnte sie in nahezu Bestbesetzung antreten. Und dennoch, die Mannschaft spielte in der
ersten Spielhälfte wie gelähmt. Unsicherheit und Erfolglosigkeit schlich sich durch alle Mannschaftsteile. Nichts wollte gelingen und die komplette Mannschaft blieb hinter den eigenen
und Erwartungen des heimischen Publikums zurück. Auch wenn es wenig technische Fehler
in Halbzeit eins gab, so bestraften die Spieler des Tabellenführers aus Ludwigsfelde nahezu
jeden erfolglosen Angriff der Landeshauptstädter mit einem Gegentor und die C2-Handballer lagen schon zum Halbzeitpfiff aussichtslos mit 8:23 Toren zurück. Durch beruhigende,
aufmunternde und motivierende Worte versuchte der Trainer den Druck von seinen Spieler
zu nehmen. Sie sollten versuchen den Spaß, die Freude am Handballspiel wiederzufinden
und an ihr eigenes Leistungsvermögen glauben. Dies schien funktioniert zu haben.
39
JUNGADLER NEWS
Mit Wiederanpfiff legte man gleich mal vier Tore vor und verkürzte auf 12:24. Es entwickelte
sich eine ausgeglichene zweite Halbzeit. Zur Freude der heimischen Fans gelang wieder Aktionen um Aktion im Angriff wie auch in der Abwehr. Die Spielfreude und das Selbstbewusstsein vor einem wiedererstarkten Torwart Julian kehrten in die Mannschaft zurück.
Auch wenn das Spiel mit 25:40 Toren in der Endabrechnung verloren ging, zeigten die Potsdamer mit einem Halbzeitergebnis von 17:17 in der zweiten Spielhälfte wozu sie in der Lage
sein können.
Vierzehn Tage später, am vergangenen Samstag kam die Mannschaft vom SV Blau - Weiß
Dahlewitz als Gast nach Potsdam in das Kirchsteigfeld. Auch wenn die C2 das Hinspiel im
November letzten Jahres deutlich für sich entscheiden konnte, sollte man gegen die Dahlewitzer auf der Hut sein. Gewannen sie doch gegen die Mannschaft aus Werder, gegen die
man selbst erst nach hartem Kampf auswärts gewinnen konnte. Ersatzgeschwächt, aber
wieder mit Mannschaftskapitän Tillmann in den eigenen Reihen stellte man sich in heimischer Halle den Spieler aus Dahlewitz. Doch wie auch schon vor vierzehn Tagen blieb die
Mannschaft in Halbzeit eins hinter den Erwartungen zurück. Mangelnde Laufbereitschaft
im Angriff und eine unzureichende Verwertung der eigenen Torchancen erlaubten es der
Dahlewitzer Mannschaft das Spiel lange, bis zum Spielstand 7:7 offen zu halten. Erst in den
letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit gelang es den Potsdamern sich abzusetzen. Beim
Spielstand von 14:9 ging es in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Spieler des 1. VfL Potsdam zusehends, wobei
unser Leon mit einer überraschend guten Leistung überzeugen konnte und die Mannschaft
Tor für Tor den Vorsprung weiter ausbaute. Freude insbesondere auch für Gustav, dem es
gelang seinen ersten Einsatz bei der C2 mit zwei Toren zu krönen. Im weiteren Spielverlauf
konnten sich fast alle Potsdamer Spieler in die Torschützenliste eintragen. Nach einer guten
mannschaftlich geschlossenen Leistung, insbesondere in der zweiten Halbzeit, gewann die
C2 des 1. VfL Potsdam ihr Heimspiel gegen den SV Blau-Weiß Dahlewitz verdient und deutlich mit 29:16 Toren.
Unsere E-Jugend kommt voran
22.02.2015 11:00 Uhr Wildau, das Spiel gegen Falkensee II beginnt. Als Trainer auf der
Bank saß bzw. stehend neben der Bank, in Vertretung für Jonas, diesmal Frank Hanisch. Falkensee liegt einen Platz vor uns, sodass man von einem knappen Spiel hätte ausgehen können, doch betrachtet man das Hinspiel, dass wir mit 44:4 verloren haben, sollte man diese
Erwartung relativieren. Die Jungadler beginnen und setzen sich im Angriff auch gleich durch,
eins null Potsdam. Falkensee legt nach und gleicht aus. In den ersten Minuten zeigt sich
gleich, dass unsere Jungs nicht vorhaben das Ergebnis vom Hinspiel zu wiederholen. Sie sind
kämpferisch und spielen super zusammen. Die Verteidigung ist aufmerksam, kann immer
wieder den Angriff stören, den Ball erobern und in die zweite Hälfte abspielen. Doch die
Mannschaft aus Falkensee ist in der Deckungsarbeit auch nicht zimperlich und verhindert
immer wieder einen erfolgreichen Abschluss. Aufgrund dessen ist die Anzahl der erzielten
Tore auch nicht wirklich hoch. Das harte Zupacken der Gegner spiegelt sich dann in den 2
Siebenmeter wieder. Der erste Siebenmeter konnte in ein Tor verwandelt werden, der zweite
kurz vor Ende der Halbzeit leider nicht, sodass wir mit einem knappen Rückstand in die
Pause gehen mussten (3(9) : 2(4)).
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JUNGADLER NEWS
Die Spieler aus Falkensee kamen hoch motiviert aus der Kabine, unsere hatten am Anfang
der 2. Halbzeit Schwierigkeiten ins Spiel zurückzufinden. Das Umdenken, von dem verändertem Spielsystem der ersten Halbzeit zu den normalen Regeln der zweiten Halbzeit,
machte ihnen zu schaffen. Falkensee leistete eine wirklich gute Abwehrarbeit und konnte
unser Team damit gut aus dem Konzept bringen. Schnelle Konter waren die Folge und somit
für Falkensee die Möglichkeit schnelle Tore zu erzielen. Trotzdem gaben unsere Spieler nicht
auf und verhinderten auch das eine oder andere Tor. Am Ende konnten wir, nicht zuletzt
aufgrund der überragenden Torwartleistung des Gegner, der unser Angreifer fast zur Verzweiflung trieb, noch zweimal punkten, Falkensee leider noch zehn mal. Endstand 4 (6):13
(19). Trotz der erneuten Niederlage gegen Falkensee II brauchten sich der Nachwuchs nicht
verstecken und konnten an die gute Leistung vom letzten Spieltag anknüpfen. Nun mussten
sie sich auf das zweite Spiel gegen Zossen vorbereiten. Frank ging zur kurzen Ansprache
mit den Jungs in die Kabine. Dort hat er sie, nach ein paar aufbauenden Worten zur Niederlage, mit neuen Instruktionen versorgt und Konzentration gefordert.
Zossen hatte verletzungsbedingt ein personelles Problem und konnte nur mit sechs Spielern
antreten. Somit hatten Sie in der ersten Halbzeit die Möglichkeit einen Springer einzusetzen,
der in beiden Spielfeldhälften agieren durfte. Dieses Vorgehen war uns aus eigener Erfahrung
von unserem letzen Spieltag bekannt.
Nun ging es los. Gleich der erste Angriff konnte verwandelt werden und man hat sofort gemerkt, dass die Jungadler in diesem Spiel was erreichen wollen. Die Zossener konnten sich
gegen die super Deckungsarbeit einfach nicht durchsetzen und der gute Überblick unsere
Angreifer führte fast immer zum Erfolg. Der Trainer konnte aufgrund der zahlreichen Tore,
jeden Spieler von der Deckung in den Angriff wechseln damit hatte jeder die Möglichkeit
ein Tor zu werfen. Der Gegner hat unsere Abwehr und den Torwart in der ersten Halbzeit
Die nächsten Spiele unserer Jugend
Klasse
Spiel
Datum
KL MJB
1. VfL Potsdam III - HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf
14.03.15
1. VfL Potsdam II - HSG Schlaubetal
14.03.15
Zeit
10:00
Sporthalle Kirchsteigfeld; Lise-Meisner-Straße 4-6 in 14480 Potsdam (4810)
BrL MJA
12:00
Sporthalle Kirchsteigfeld; Lise-Meisner-Straße 4-6 in 14480 Potsdam (4810)
OL MJC
1. VfL Potsdam - HSG RSV Teltow/ Ruhlsdorf
15.03.15
15:00
Achtung: Änderungen möglich!
Ballspielhalle Luftschiffhafen; Zeppelingstraße 114-117 in 14471 Potsdam (4802)
OL MJC
Lausitzer HC Cottbus - 1. VfL Potsdam
21.03.15
13:00
Kolkwitz Center; Karl-Liebknecht-Straße 24a in 03099 Kolkwitz (2620)
OOS MJB 1. VfL Potsdam - SSV Falkensee
21.03.15
15:30
Ballspielhalle Luftschiffhafen; Zeppelingstraße 114-117 in 14471 Potsdam (4802)
BrL MJA
HC Neuruppin - 1. VfL Potsdam II
21.03.15
16:00
Sporthalle am Oberstufenzentrum; Alt-Ruppiner-Allee 39 in 16816 Neuruppin (4100)
JBL
1. VfL Potsdam 1 - SC Magdeburg 1
21.03.15
17:30
MBS ARENA,Am Luftschiffhafen,14471 Potsdam
41
JUNGADLER NEWS
einmal überwinden können. Zur Halbzeitpause stand es dann 13 (78) 1 (1) für uns. Mit diesem guten Stand ging es dann mit dem Trainer für eine kurze Verschnaufpause in die Kabine.
Frank stimmte nun alle auf die zweite Halbzeit ein und wollte sicherstellen, dass die Konzentration weiter ganz oben gehalten wird und sich nicht auf dem Ergebnis ausgeruht wird.
Um den personellen Nachteil der Zossener in der zweiten Halbzeit auszugleichen, entschied
sich Frank ebenfalls mit sechs Spielern auf die Platte zu gehen. In den ersten Minuten waren
unsere Spieler auch weiterhin voll dabei und sie konnten sich weiter absetzen. Aber es schlichen sich in der Deckung dann der eine oder andere Fehler ein und die Zossener konnten
einige Tore nachlegen. Zur Mitte der zweiten Halbzeit schien dann auch die Kondition der
Mannschaft nachzulassen und einige Missverständnisse zwischen Trainer und Spieler trugen
dazu bei, dass Zossen mehr Tore machen konnte als in der ersten Halbzeit. Der Angriff lies
aber nichts anbrennen und somit konnte der Gegner nicht wirklich gefährlich werden. Zum
Ende versuchte Frank noch einmal alle zu einer besseren Deckungsarbeit zu bewegen, aber
das zweite Spiel in Folge sowie der hohe Abstand zum Gegner ließen eine Steigerung nicht
mehr wirklich zu. Am Ende konnten das Spiel mit einem stolzen Stand von 32 (97) : 14 (14)
gewonnen werden.
Nachdem schon der letzte Spieltag mit einer sehr positiven Leistung vollendet werden konnte,
zeigte sich an diesem Spieltag erneut eine wirklich starke Entwicklung der Mannschaftsleistung.
Die E-Jugend konnte sich diesmal mit einem Sieg belohnen und somit die Früchte der harten
Arbeit der letzten Wochen ernten.
Auswärtsspiel unserer Adlerküken
in Falkensee am 21.02.2015
Am letzten Samstag, den 21.02.2015 war es wieder soweit. Unsere
jüngsten Vertreter des 1.VfL fuhren gemeinsam zum Auswärtsspiel
nach Falkensee. Für das Team der Adlerküken spielten Malte, Jasper,
Tom, Fynn, Len und Lennart. Die Mannschaft lieferte den Zuschauern spannungsreiche Spiele und zeigte eine gute Leistung in Bezug
auf ihren Spieleinsatz und die Teamfähigkeit. Und obwohl das Team
nur einen Sieg mit 0:2 gegen den HSV Falkensee mit nach Hause
nehmen konnte bleibt doch festzuhalten, dass die Mannschaft der
Adlerküken an diesem Tag in der Gesamtheit eine vorbildliche spielerische Leistung abgeliefert hat.
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Die letzte Ausgabe von "VfL Potsdam zum Anfassen" auf www.babelsberg-hitradio.de war mal
etwas ganz anderes, denn mit Yannik Münchberger saß ein Adler, der zugleich Jungadler ist im
Studio. Deshalb bekamen wir nicht nur brühwarm alle wichtigen News zu unseren ersten HerrenMannschaft und dem Geschehen in der 3. Liga, sondern auch von unserer A-Jugend und ihrem
Kampf um die direkte Qualifikation für die Bundesliga in der nächsten Saison erzählt. Die junge
Truppe von Axel Bornemann muss zum Saisonende mindestens den 6. Platz erreichen, um ohne zusätzliche Qualifikationshürde wieder im Oberhaus mitzumischen. Dafür sind die Burschen im Moment voll im Soll, haben gegenüber den Mitkonkurrenten vom HSV Hamburg jedoch nur eine
Schnabelspitze Vorsprung. Die Quali haben sie also noch immer selbst in der Hand. Als Kapitän unserer A-Jugend spricht Yannik denn auch selbstbewusst von fünf Siegen aus den letzten fünf Spielen,
um nichts anbrennen zu lassen.
Passend als auserkorenes Sprachrohr seiner Jungadler konnte uns Yannik einiges zu ihnen erklären.
Besonders lobende Worte fand er für den Mannschaftsgeist, der soll nämlich einzigartig in der Liga
sein. Jeder sei für den anderen da – ausnahmslos und in guten wie in schlechten Zeiten. Da neben
dem Käpt'n auch andere Spieler in der nächsten Saison aus dem Jugendbereich heraus gewachsen
sein werden, wollen sie natürlich für ihre verbleibenden Teamkameraden den Bundesliga-Klassenerhalt sichern – sozusagen als Abschiedsgeschenk, bis man sich im Männerbereich wieder trifft.
Ganz im Gegensatz zu seiner Führungsrolle bei den Jugendlichen ist Yannik in unserer ersten Männermannschaft einer der jüngsten Spieler und muss noch um seinen Platz auf dem Feld kämpfen.
Das macht er aber nicht als Unterster in der Rangordnung, sondern als einer unter gleichen. Selbst
ein Routinier wie Stephan Mellack hört sich an, was Yannik zu bestimmten Spielsituationen zu sagen
weiß und revanchiert sich natürlich mit hilfreichen Ratschlägen. Vielleicht haben sich da ja Jedi und
Padawan, also Meister und Schüler, gefunden.
Zwischen den vielen Trainingseinheiten und dem täglichen Unterricht an der Sportschule bleibt bei
Yannik nicht viel Zeit für andere Dinge. Die Pausen werden aber so gut wie möglich für Familie und
Freunde genutzt. Sollte sich doch mal ein trainingsfreier Tag für den begeisterten Handballer ergeben,
geht er zum Beispiel gerne ins Kino. Ansonsten verbringt er die Abende mit seinen Internatsmitbewohnern, bevor es ins Bettchen geht.
An Wochenenden kann man Yannik auch regelmäßig bei anderen Sportarten antreffen. Er besucht
gerne seine Schulkameraden bei deren Punktspielen oder Wettkämpfen und lässt es sich dann nicht
nehmen, auch mal die Anfeuerungs-Trommel zu strapazieren. Das basiert natürlich auf Gegenseitigkeit. Wer die Augen offen hält, wird sicher auch heute Nachmittag beim Punktspiel der Männer
den einen oder anderen Klassenkameraden von Yannik auf den Rängen in der Halle ausfindig machen
können.
Sollten Sie, lieber Leser, die Plauderei mit Yannik Münchberger im Radio verpasst haben und gerne
mehr über unseren Gesprächspartner erfahren wollen, können Sie sich natürlich wie immer nachträglich den Podcast anhören. Ansonsten gibt es schon am 16. März die nächste Sendung. Dann
wird Rechtsaußen Alexander Schmidt im Studio sein und aus dem Nähkästchen plaudern – natürlich
zur gewohnten Zeit von 20 bis 22 Uhr auf www.babelsberg-hitradio.de oder im Digitalradio auf
DAB+. Einschalten lohnt sich immer!
Thilo Leuschner
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SPONSOREN DES VFL
Hauptsponsoren EWP Potsdam GmbH, Filmpark Babelsberg GmbH, Verbundnetz Gas AG
Premiumsponsoren Autovermietung-Potsdam.de - HHT Gruppe, MAZ - Märkische Allgemeine Zeitung, Mittelbrandenburgische Sparkasse, Outfit Außenwerbung GmbH, ProPotsdam
GmbH, TRP Bau GmbH
Topsponsoren AOK Nordost, Böhm GmbH & Co. KG, Brun & Böhm Baustoffe GmbH, ELKA
Kabelbau Potsdam GmbH, Havellandhalle, Hummel Deutschland, Scholz + Mating GmbH,
Wernesgrüner Brauerei GmbH, Teamkontor Berlin
Co-Sponsoren Agentur Memory, AIOS GmbH, Albatros Bus Tours, Aquamess GmbH Zeestow, Babelsberg Hitradio GmbH i.G., Coca Cola Deutschland GmbH, euro messe team
schwalme, FIT2000 Stahnsdorf, Gauff Ingenieure GmbH & Co. KG, GMH Steuerberatungsgesellschaft GmbH, Hapag-Lloyd Reisebüro, Kongresshotel Potsdam, Land Brandenburg
LOTTO GmbH, Märkische Bau Union, Meister Bau Teltow GmbH, Merkel Ingenieur Consult,
Moldis Hus, PI Informatik GmbH, Physiotherapie Carmen Bohn, Physiotherapie Ulrike Püschel, Radio Potsdam 89.2, Salming Deutschland GmbH, Paul Schulze Sanitätshaus, Selgros
Cash & Carry Stahnsdorf, Steinbeis-HS Berlin, STRAMAN GmbH, UCI Kinowelt Potsdam,
Werbung nach Maß, Wohnungsbaugenossenschaft „Karl Marx“, ZOOM GmbH
Freunde und Förderer
avanti Pizzeria & Lieferservice
Barth, Wolfgang - Parkettlegermeister
Beier, Jörg - privat
Beuster, Detlef - Baureparaturen
Block, Marlen -privat
Bohn, Frank - Inhaber Sauna Bohn
Bothe, Horst- Fleischerei Bothe
Brun, Dr. Marlies - Ärztin
Buske, Bert - Rechtsanwalt
Daniels, Familie - privat
Fahlberg, Rainer - Privat
Flemming, Matthias - Badservice Flemming
Franz, Dr. Lutz - Arzt
Geisler, Familie - privat
Gera, Torsten - Malerei Gera
Gülle, Bernd - Privat
Günther, Petra - Privat
Hoffmann, Ronald - Baugeschäft Hoffmann
Jacques, Torsten - ZOOM GmbH
Jakobs, Jann - Oberbürgermeister Potsdam
Kalliske, Thomas - Elektromeister
Keck, Familie Jürgen - Privat
Krügerke, Ericco - Berliner Dieler
Lechner, Marko - Privat
Moldenhauer, Martina und Ingo - Moldis Hus
Mros, Frank-Michael - Privat
Oberndorfer, Andrea - Privat
Piek , Jürgen - Privat
Platzeck, Matthias - Privat
Postel, Diethard - Privat
Püschel, Ulrike - Physiotherapie
Range, Hans - Privat
Rösler, Familie - Werbung nach Maß
Schwiemann, Bernd - FIT 2000 Stahnsdorf
Thiele, Dirk - Kommentator Eurosport
Thiele, Dr. Jan - Rechtsanwalt
Weber, Hans-Joachim - Leiter Bundesforstamt
Werner, Thomas - Privat
Rechtsanwälte Schmidt
Gottschalkson Wetzel
Wiedau, Familie - Privat
Wist, Carsten - Der Literaturladen
Wir freuen uns jederzeit, wenn Sie interessierte Geschäftspartner, Freunde oder
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uns einfach an: 0331 90754101 oder [email protected]
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Peter Arndt
An dieser Stelle erinnern wir regelmäßig an ehemalige Akteure des VfL Potsdam. Dabei soll in
kurzen Interviews ein Blick zurück in die Vergangenheit aber auch in die Gegenwart geworfen
werden.
Peter Arndt engagierte sich über viele Jahre in der
Nachwuchsarbeit des VfL. Auch als Hallensprecher in der Sporthalle in der Heinrich-Mann-Allee
ist er bestimmt noch vielen Zuschauern von
Heimspielen der Potsdamer in Erinnerung. Heute
trifft man ihn noch manchmal als interessierten
Beobachter in der MBS Arena. Der mittlerweile
64-Jährige lebt in Potsdamer Stadtviertel Waldstadt II, ist jeweils zweifacher Vater und Großvater.
Hallo Peter, ich kenne Dich als Nachwuchstrainer, als Hallensprecher, als Inhaber eines Textildruckunternehmens und
als Mitglied einer Rockband. Welche Talente sind mir eigentlich noch verborgen
geblieben?
Vielleicht das Zeichnen. Schon als Kind machte
ich gern Bleistiftzeichnungen, gewann damit später sogar einige Preise im Rahmen von Schülerwettbewerben. Vorbild war mein Papa, der Bilder
aus Holz mittels Intarsie, einer Dekorationstechnik, herstellte. Auch heute erstelle ich gern Grafiken, machte bei Gründung meines Textil- und
Werbedruckunternehmens sozusagen mein
Hobby zum Beruf.
Wo ist Deine Heimat und wann begann
Deine sportliche Karriere?
Ich bin ein Ur-Potsdamer. Ich besuchte zunächst
die Schule 6 in der Teltower Vorstadt. Als Schüler
betrieb ich lange Zeit parallel zwei Sportarten,
neben dem Handballsport noch das Boxen. Beides einigermaßen erfolgreich.
Inwiefern?
Ich wurde im Boxsport in meiner Gewichtsklasse
mehrfach Bezirksmeister. Bei den DDR-Meisterschaften holte ich drei Vizemeistertitel, unterlag
im Finale jeweils einem Boxer aus Berlin knapp
mit 1:2 Richterstimmen. Bei meinem Boxverein
Motor Babelsberg habe ich übrigens mit Manfred
Wolke, dem Olympiasieger von 1968 und spä-
WAS MACHT EIGENTLICH ...
teren Coach von Profiweltmeister Henry Maske,
zusammen trainiert.
Warum hast Du Dich letztlich für den
Handballsport entschieden?
Das hört sich vielleicht jetzt etwas komisch an,
aber die Boxhandschuhe wurden mir einfach zu
klein. Die Hände taten mir nach den Übungseinheiten sehr weh.
Bei welchem Potsdamer Verein hast Du
das Handballspiel erlernt?
Zunächst bei Dynamo Potsdam unter Trainer
Heinz Zimmermann, später bei Rotation Babelsberg unter Karl Neuendorf, einer Ikone des Potsdamer Handballsports. Dort lernte ich auch
Lothar Doering kennen, den Olympiasieger von
1980 mit der DDR-Nationalmannschaft.
Welche war Deine Spielposition? Konntet
Ihr im Nachwuchs Erfolge feiern?
Ich spielte zunächst auf den Außenposition, später war ich Kreisläufer. Mit Rotation Babelsberg
wurden wir Bezirksmeister. Die Nachwuchsmannschaft von Chemie Premnitz war unser
ärgster Gegner. Manchmal gewannen wir,
manchmal sie.
Wo hast Du im Männerbereich gespielt?
Nachdem wir zusammen das Abitur am heutigen
Humboldt-Gymnasium in Potsdam abgelegt hatten, bewarben Lothar Doering und ich uns an der
Leipziger Hochschule für Körperkultur, der DHfK.
Da ich zunächst noch zum Wehrdienst musste,
fing ich etwas später dort an zu studieren. Ich
wurde Diplomsportlehrer und spielte mit der HSG
DHfK Leipzig in der Bezirksliga. Nach dem Studium arbeitete ich dann als Trainer.
Wo?
Zunächst für fünf Jahre bei den Frauen von
Motor Falkensee, einer Mannschaft der zweiten
Liga der DDR. Anschließend ging ich zurück nach
Potsdam, wo ich die Möglichkeit erhielt, zusammen mit Detlef Doering ein Handball-Trainingszentrum für Nachwuchssportler beim Vorgängerverein des VfL, der BSG DEFA Babelsberg
aufzubauen.
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An den Ritterhufen 6 • 14513 Teltow
Tel. 03328/3090346 • Fax. 03328/353910
[email protected]
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Peter Arndt
WAS MACHT EIGENTLICH ...
aus Nordrhein-Westfalen bei einem Turnier in
Berlin kennengelernt und wurden von ihnen
spontan eingeladen. Mit privaten Autos haben
wir uns dann auf die Reise gemacht. In der rund
80000 Einwohner zählenden Stadt Velbert wurden wir sogar im Rathaus vom Bürgermeister
empfangen.
Welche Erinnerungen hast Du noch daran?
Es war eine schöne Zeit, in der wir viel Spaß zusammen hatten. Beispielsweise waren die gemeinsamen Sommer- oder Wintertrainingslager
mit den Nachwuchsmannschaften in Rostock
oder Wernigerode für Kinder wie Betreuern tolle
Erlebnisse. Mit dem Armeesportverein Kleinmachnow hatten wir eine Kooperation, bekamen
daher für Reisen zu Spielen oft einen Robur-Bus
gestellt. Mit dem Verantwortlichen in Kleinmachnow Willy Grobler organisierten wir auch gemeinsame Weihnachtsfeiern.
Im Jahr 1990 gehörtest Du zu den Gründungsmitgliedern des VfL Potsdam.
Ja, dazu trafen wir uns damals in der Zille-Stube
in Babelsberg. Die Mindestanzahl an Gründungsmitglieder erreichten wir geradeso. Der zwischenzeitlich leider verstorbene Dieter Anders wurde
unser erster Vorsitzender. Ich erinnere mich noch,
dass wir gemeinsam auf die Schnelle ein Logo für
den VfL entwarfen.
Kannst Du Dich noch an erste Erfolge in
der Jugendarbeit nach der Wende erinnern?
Für den VfL war es damals schon bedeutsam, an
Endrunden um die Landesmeisterschaft teilnehmen zu können. Das gelang uns mit der B-Jugend um Spieler wie Holger Wesche, Steffen
Wagenblast, Ronny Koziolek oder Dirk-Peter
Stölting.
Was waren weitere Highlights dieser Zeit?
Unvergessen ist für mich unsere Reise mit einer
Nachwuchsmannschaft des VfL Potsdam nach
Velbert. Wir hatten die Spieler der Mannschaft
Wann hast Du das letzte Mal selbst
Handball gespielt?
Bei unseren Fahrten zum Turnier in Hamburg
stellten wir Betreuer regelmäßig eine Spaßtruppe.
Da habe ich noch manchmal mitgewirkt.
Wie kam es eigentlich dazu, dass Du Hallensprecher in der Sporthalle in der Heinrich-Mann-Allee wurdest?
Das kam aus der Not heraus. In der Regionalliga
sagte bei einem Spiel der Hallensprecher ab und
ich sprang kurzfristig ein. Anschließend übte ich
den Job über mehrere Jahre aus.
Ich kann mich noch an stets stimmungsvolle Auftritte erinnern…
Danke. Die Arbeit hat mir auch viel Freude bereitet. Zu dieser Zeit wurde Matthias Platzeck regelmäßiger Besucher der Heimspiele des VfL. Ich
erinnere mich noch, wie ich ihn trotz seiner Wahl
zum Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg wie immer als "unseren lieben Freund Matthias mit seiner reizenden Freundin" begrüßte. Er
riet mir dann in der Halbzeitpause halb im Ernst
halb im Scherz, ihn zukünftig in der Öffentlichkeit
mit offiziellem Titel vorzustellen.
Bis zum Jahr 2000 hast Du Dich noch in
der VfL-Nachwuchsarbeit engagiert. Seitdem betreibst Du ein Textildruckunternehmen.
Ich bedrucke Sportbekleidung für Vereine oder
Schulen, aber auch Arbeitsbekleidung für Betriebe. Es gibt immer was zu tun.
Was viele Vereinsmitglieder seit einem
Auftritt bei einer Weihnachtsfeier des VfL
wissen bist Du auch Mitglied einer Rockband. Wie heißt sie und wo kann man
Euch live spielen hören und sehen?
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Peter Arndt
WAS MACHT EIGENTLICH ...
Im Internet schaue ich regelmäßig nach, wie die
Mannschaften gespielt haben. Wenn es sich zeitlich einrichten lässt, besuche ich auch gern ein
Heimspiel.
Wir sind die "Oldieband Potsdam" und spielten
seit rund zehn Jahren in Potsdamer Musikkneipen, auf Sommerfesten oder auch auf privaten
Feiern. Zu unserem Repertoire gehören Hits der
60-iger und 70-iger Jahren mit Ohrwürmern beispielsweise der Rolling Stones, von The Who oder
den Beatles. Musik eben, mir der wir selber groß
wurden.
Welches ist Dein Lieblingslied?
Die Ballade: "Sittin´ on a Fence" von den Stones.
Verfolgst Du noch die Geschehnisse des
VfL Potsdam?
Die letzte Frage ist immer die Gleiche.
Nenne uns bitte Deine persönliche Mannschaft des VfL Potsdam:
Linksaußen: Sebastian Hoffmann, Alex Haase
Halblinks: Ralf Kutzner, Rainer Wiedau
Mitte: Helmut "Fips" Grustat, Tobias Kurtz, Lars
Melzer
Halbrechts: Lothar Doering, Matthias Karau, Lars
Bullert
Rechtsaußen: Marco Thäle
Kreis: Tobias Exler, Peter Hans
Torwart: Ralf Spiesicke, Christian Pahl, Robert
Giebel
Trainer: Peter Melzer
Vielen Dank, Peter! Wir wünschen Dir
alles Gute für die Zukunft.
Das Interview führte Jens Pichotta.
Scholz & Mating GmbH
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53
IMPRESSION
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin...
Die B-Jugend der Sportschule Potsdam fährt
Anfang Mai nach Berlin zum Bundesfinale des
Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia“.
Tobias Moldenhauer (Foto) hielt den entscheidenden Siebenmeter.
Siehe Seite 37
IMPRESSUM
1. VfL Potsdam 1990 e.V.
-GeschäftsstelleAm Luftschiffhafen 1
14471 Potsdam
Fon 0331 90754101
Fax 0331 90740404
www.vfl-potsdam.de
www.jungewilde.net
www.vfl-potsdam.de/facebook
Vereinsregister VR 52 P
Vorsitzender: Dr. Norbert Ahrend
Öffnungszeiten:
Di + Do 16-19 Uhr
und nach Vereinbarung
Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam
Kontoinhaber: 1. VfL Potsdam 1990 e.V.
IBAN: DE32160500003501115554
BIC: WELADED1PMB
Fotos: Heiko Voigt - www.foto-laechler.de
Julius Frick - www.fotofrick.de,
Marc Thiele, Olaf Mölldner, Christian Barth
XXXL WERBUNG - Reinhard Jentsch, Sylvia Göres
Satz.Layout: Bauersfeld GD 2014
Druck: Scholz & Mating GmbH
Kritik / Anmerkungen / Vorschläge?
Bitte an: Christian Barth (V.i.S.d.P.)
[email protected]

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