2012 - Volksbank Olpe-Wenden
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2012 - Volksbank Olpe-Wenden
1. Titel Beschreibung Geschäftsbericht 2012 3 Jahresabschluss 2012 der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Vorwort des Vorstandes der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Vorwort des Vorstandes Kurzfassung Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurzfassung. Dem vollständigen Jahresabschluss sowie dem Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e.V., Münster, erteilt. Der vollständige Jahresabschluss liegt in den Geschäftsräumen der Bank in Olpe, Wenden und Drolshagen zur Ein- Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Kunden, Die Vorstandsmitglieder: Lambert Stoll (l.) und Dietmar Bock (r.) sichtnahme aus. Er wird außerdem nach der Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Zahlen und Fakten über ein gutes Geschäftsjahr sind wichtig. Doch im Mittelpunkt stehen die Mitglieder und Kunden, deren Erwartungen wir auch in Zukunft optimal erfüllen wollen. Olpe, im Juni 2013 Mit den besten Empfehlungen überreichen wir Ihnen unseren Geschäftsbericht 2012. Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Der Vorstand die Entwicklung der Volksbank Olpe-WendenDrolshagen eG im ersten vollständigen Kalenderjahr nach unserer Fusion in 2011 war auch im vergangenen Jahr wieder geprägt von Solidität und stabilem Wachstum. Die langjährige Tradition unserer Bank, jederzeitige Zuverlässigkeit sowie ausgeprägte Mitglieder- und Kundennähe waren einmal mehr solide Basis und Garant für eine erfolgreiche geschäftliche Entwicklung. Sowohl im Einlagen- als auch im Kreditgeschäft konnten wir unsere gute Marktposition weiter ausbauen. Die umfangreich vorzunehmenden, fusionsbedingten Angleichungen von Geschäfts abläufen wurden erfolgreich bewältigt und sind damit weitgehend abgeschlossen. Dies verdanken wir vor allem dem tatkräftigen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere Mitglieder und Kunden schätzten wiederum die individuelle und kompetente Beratung sowie die vertrauensvolle Zusammen arbeit als wichtigste Basis für eine langfristige Geschäftsbeziehung. Garanten hierfür sind unsere qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich unabhängig von ihrer jeweiligen Aufgabenstellung mit großem Engagement mit unserer geschäfts politischen Ausrichtung identifizieren. Ihr aktives und verantwortungsbewusstes Handeln ist zugleich die Basis der Leistungs fähigkeit unserer Bank. Viele von ihnen bekleiden in Vereinen, Schulen, Kindergärten, Kirchen etc. ehrenamtliche Funktionen. Sie tragen damit zum Wohl der heimischen Region bei. Hierfür sowie für die gute Zusammenarbeit und tatkräftige Unterstützung bedanken wir uns ausdrücklich. Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Kunden, danken wir für das neuerliche Vertrauen und die partnerschaft liche geschäftliche Zusammenarbeit. Auch zukünftig werden wir Ihr verlässlicher Partner vor Ort sein. Der Vorstand Lambert Stoll Dietmar Bock 4 5 Organisation der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Organisation Internationales Jahr der Genossenschaften Ein Gewinn für alle! Ein Gewinn für alle! Zentralbank Aufsichtsrat Willy Müller, Vorsitzender, Wenden Gerhard Geuecke, stv. Vorsitzender, Olpe Michael Arens, Wenden Gregor Bredebach, Olpe Dieter Hof, Olpe Reiner Jung, Wenden Wenden-Altenhof Westdeutsche Genossenschafts- Schillerstraße 2 Zentralbank AG, Telefon: 02762 5781 Düsseldorf Wenden-Gerlingen Bankenaufsicht Koblenzer Straße 37 Bundesanstalt für Finanzdienst- Telefon: 02762 5046 leistungsaufsicht, Bonn Wenden-Hillmicke Hauptstelle Poststraße 66 57462 Olpe Telefon: 02762 5693 Frankfurter Straße 22 Telefon: 02761 805-0 Wenden-Hünsborn Mail: [email protected] Siegener Straße 54 Internet: www.voba-owd.de Telefon: 02762 7231 Dieter Nebeling, Drolshagen Niederlassungen Johannes Schneider, Wenden Helmut Struck, Olpe Vorstand Rudolf Siebert, Sprecher Lambert Stoll Dietmar Bock (bis 30. 11. 2012) 57482 Wenden Hauptstraße 69 Telefon: 02762 403-0 57489 Drolshagen Hagener Straße 28 Telefon: 02761 706-0 Geschäftsstellen Prokuristen Gerd Ziegeweidt (bis 30. 4. 2012) Olpe-Martinstraße Martinstraße 44 Telefon: 02761 805-0 Jens Kühmstädt Willi Junge Olpe-Rhode Am Rhoder Stein 10-12 Telefon: 02761 805-352 Marco Heinemann Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., Berlin Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V., Münster www.voba-owd.de Wenden-Ottfingen Hubertusstraße 65 Telefon: 02762 7591 Wenden-Rothemühle Freudenberger Straße 8 Telefon: 02762 7325 Wenden-Schönau Zum Lindenplatz 1 Telefon: 02762 5917 Drolshagen-Schreibershof Listerstraße 30 Telefon: 02763 6153 Foto: DGRV Das Jahr 2012 war auch für unser Haus ein ganz besonderes, denn es wurde von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen. „Ein Gewinn für alle“ lautete das zentrale Motto, mit dem weltweit die Vorbildfunktion der Genossenschaften für nachhaltiges Wirtschaften in der Gemeinschaft gewürdigt wurde – darunter auch die Rolle der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland. als Genossenschaftsbanken – die jüngste Finanzmarktkrise vergleichsweise gut gemeistert hätten. Dies führte sie auch auf ihre besondere, mitgliederbasierte Organisationsform zurück. „Machen Sie weiter so. Danke für das, was Sie für unser Land tun – jeden Tag an so vielen Stellen und mit so vielen Menschen“, richtete sich die Bundeskanzlerin an alle genossenschaftlichen Verbände. „Mehr Wert durch Kooperation“ lautete der Titel einer Podiumsdiskussion zum Internationalen Jahr der Genossenschaften im März 2012 in Berlin. Mehr Öffentlichkeit für die genossenschaftliche Idee „Genossenschaften zeigen der Weltgemeinschaft, dass ökonomische Zielsetzungen und soziale Verantwortung gleichermaßen erreicht werden können. Kreditgenossenschaften, ländliche und gewerbliche Genossenschaften stabilisieren regionale Wirtschaftskreisläufe und sorgen für lokale Beschäftigung“, hob UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon die wachsende Bedeutung dieser besonderen Rechtsform hervor. Während des gesamten Jahres fanden auch in Deutschland zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt, bei denen genossenschaftliche Organisationsformen gewürdigt und einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Beim zentralen Empfang zum Internationalen Jahr der Genossenschaften Ende April in Berlin gab sich Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich die Ehre. „Genossenschaften in Deutschland sind Vorbilder, wenn es darum geht, ökonomische, ökologische und soziale Interessen zu bündeln und an das Morgen zu denken. Sie stehen für wirtschaftlichen Sachverstand und soziale Verantwortung“, machte Merkel deutlich. Zugleich hob sie lobend hervor, dass die Volksbanken und Raiffeisenbanken – Erfolgsgeschichten weltweit Über 800 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern sind weltweit in Genossenschaften organisiert. Sie sind bedeutsame Treiber und Stabilisatoren regionaler Wirtschaftskreisläufe. Dies gilt auch für die über 1.100 Genossenschaftsbanken in Deutschland, die keinen anonymen institutionellen Investoren gehören, sondern ihren mittlerweile über 17 Millionen Mitgliedern. Mit ihrer Rechtsform verpflichten sich die Volksbanken und Raiffeisenbanken, die Interessen ihrer Mitglieder zu fördern – dieser besondere Förderauftrag ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer Geschäftsphilosophie, der sie besonders und einzigartig macht. Das Internationale Jahr der Genossenschaften 2012 sollte vor allem auch diese breite, regionale Verankerung würdigen und Genossenschaften als Organisationen für alle kennzeichnen. Extra für das Internationale Jahr der Genossenschaften wurde die Internetseite www.genossenschaften.de entwickelt. Dort wurden und werden auch in den nächsten Jahren alle Aktionen, Statements und Neuigkeiten präsentiert. Die Seite bildet das besondere Jahr 2012 in seiner ganzen Fülle an Aktivitäten ab und zeigt auch, was direkt bei Ihnen vor Ort im Rahmen dieser zwölf Monate passiert ist. Deshalb: Machen auch Sie sich ein Bild davon, wie das Engagement der Genossenschaften in Ihrer Region zum Gewinn für alle wird. 6 7 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2012 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2012 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2012 Erläuterungen zur Geschäftsentwicklung Einlagengeschäft Das Wirtschaftswachstum verlief in Deutschland im Jahr 2012, bedingt durch die nach haltige Staatsschuldenkrise und eine eher verhaltene Weltkonjunktur, merklich zurück haltender. Mit der geschäftlichen Entwicklung unserer Bank sind wir auch im Geschäftsjahr 2012 zufrieden. Nachstehend die Darstellung von ausgewählten wesentlichen Bilanzposi tionen: Die Kundeneinlagen stiegen zum Vorjahr um 5,6 Mio. EUR auf 385,9 Mio. EUR, was einer Steigerung von 1,5 % entspricht. Damit haben sie sich deutlich günstiger als im Vorjahr ent wickelt. Bevorzugt wurden weiterhin möglichst risikolose Anlagen mit kurzer Anlagedauer. Innerhalb der verschiedenen Einlagearten wurde von Termineinlagen vermehrt in Sondersparformen, wie z. B. Wachstumssparen, sowie in täglich fällige Einlagen umgeschichtet. Bilanzsumme/Kundengeschäftsvolumen Zum 31. 12. 2012 betrug die Bilanzsumme 523,9 Mio. EUR. Sie ist damit zum Vorjahr um 6,6 Mio. EUR bzw. 1,3 % gestiegen. Während sich die Kundeneinlagen um 1,5 % erhöhten, stiegen die Kundenkredite um 2,0 %. Das Kundengeschäftsvolumen beinhaltet neben den Krediten und Einlagen in der Bilanz die Anlagen in den Kundendepots, Guthaben auf den Investmentanlagekonten der Union Investment Gesellschaft, die Bausparguthaben bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall, die Rückkaufswerte bei der R+V Lebensversicherung sowie Kredite von den verbundeigenen Hypothekenbanken und von unseren Bauspar- und Versicherungspartnern. Das Kundengeschäftsvolumen betrug im abgelaufenen Jahr 1.000 Mio. EUR (Vorjahr 996 Mio. EUR) und ist somit um 0,4 % gestiegen. 978 1003 1022 996 1000 Zusätzlich ist ein Teil der Kundengelder bei unseren Partnern der genossenschaftlichen Finanzgruppe in Form von Wertpapierdepots, Versicherungsrückkaufswerten, Fondsanlagekonten und Bausparguthaben angelegt. Inklusive dieser nicht in unserer Bilanz wirksamen Anlageformen betreuten wir ein Kundenanlagevolumen von insgesamt 593 Mio. EUR (im Vorjahr 587 Mio. EUR). Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr resultiert aus dem Wachstum bei den Spareinlagen. 565 597 613 587 2009 2010 2011 2012 413 406 409 402 407 593 2008 2009 2010 2011 2012 Dienstleistungsgeschäft 2008 2009 2010 2011 2012 Nach wie vor ist unsere Bank der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund) des Bundes verbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. angeschlossen. Kreditgeschäft 2008 Bereich. Unsere Wohnhausfinanzierungen erfreuten sich lebhafter Nachfrage. Auch ist der Trend zu Renovierungs- und Modernisierungsmaß nahmen, vordergründig in erneuerbare Energien, ungebrochen. Hierbei wurden unseren Kunden insbesondere auch die umfangreichen Möglichkeiten aus dem Bereich der Fördermittel der Kre ditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der NRWBank angeboten. Für alle erkennbaren R isiken in den Kundenkrediten haben wir entsprechende Risikovorsorge getroffen. Die vorgeschriebenen Kreditgrenzen nach den gesetzlichen und satzungsmäßigen Bestimmungen wurden einge halten. Zusätzlich ist ein Teil der Kundenkredite durch unsere Partner der genossenschaftlichen FinanzGruppe ausgegeben worden. Inklusive dieser nicht in unserer Bilanz wirksamen Kredite betreuen wir ein Kundenkreditvolumen von insgesamt 407 Mio. EUR (im Vorjahr 402 Mio. EUR). Es ist damit um 5 Mio. EUR gestiegen. Im bilanzwirksamen Kreditgeschäft konnten wir ein Wachstum von 2,0 % erzielen. Es verteilt sich auf den privaten wie auch auf den gewerblichen Zum Dienstleistungsgeschäft der Volksbank Olpe- Wenden-Drolshagen eG gehören neben dem klassischen Zahlungsverkehr und der Kontoführung das Wertpapiergeschäft, die Immobilienvermittlung, Leasing sowie die Vermittlungs geschäfte zur Bausparkasse Schwäbisch Hall, zur R+V Versicherungsgesellschaft und zur Union Investmentgesellschaft sowie zu den verbundeigenen Hypothekenbanken. Im Einzelnen haben sich diese Bereiche wie folgt entwickelt: Die Erträge aus dem Zahlungsverkehr sind leicht rückläufig. Im Wertpapiergeschäft sind viele Anleger wieder bereit, überschaubare Beträge in Wertpapiere mit begrenzten Risiken zu investieren. Unverändert standen hierbei Substanz- und Sachwerte wie Aktien und Immobilienfonds im Vordergrund. Dies hatte zur Folge, dass sich die Anzahl im Wertpapiergeschäft belebte. Überaus erfreulich verlief unsere Immobilienvermittlung. Auch hier zeigte sich ein anhaltender Trend zu Sachanlagen. Es bestand eine deutlich größere Nachfrage als Angebote an attraktiven Immobilien vorhanden waren. Unsere Erwartungen wurden in diesem Geschäftsfeld deutlich übertroffen. Mit dem Ergebnis im Bereich Leasing in Zu sammenarbeit mit unserem Verbundpartner VR-Leasing AG sind wir zufrieden. Unverändert zählt das Bausparen zum festen Bestandteil einer soliden Finanzierung. Die überschaubare und sichere Anlageform, die zudem staatliche Vorteile in Form von Prämien sowie darüber hinaus ein zukünftiges Darlehen zu günstigen Konditionen sichert, erfreut sich anhaltender Beliebtheit. Die gesteckten Ziele wurden knapp erreicht. Im Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft blieben die erzielten Abschlüsse hinter den Plandaten zurück. Wir halten dennoch unseren Anspruch auf gezielte Vorsorgeberatung als wichtigen Beitrag zur Sicherung des Lebensstandards aufrecht. Im Sachversicherungsgeschäft konnten wir vor allem im Bereich der gewerblichen Kunden ein verbessertes Ergebnis erzielen. 8 9 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2012 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2012 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2012 Soweit sich vereinzelt aus Verbund-Finanzierungslösungen Vorteile gegenüber den bankeigenen Krediten ergaben, erfolgte in diesen Fällen eine Vermittlung an unsere Verbundpartner. Insgesamt wurde jedoch von unseren Mitgliedern und Kunden nur begrenzt hierauf zurückgegriffen. 4,7 Mio. EUR. Hiervon entfallen 4,1 Mio. EUR auf Grundstücke und Gebäude und 0,6 Mio. EUR auf Betriebs- und Geschäftsausstattung. Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr wurde ein zufrieden stellender Jahresüberschuss erwirtschaftet. Mitglieder Der Zinsüberschuss reduzierte sich deutlich um 7,9 %. Dies ist zum einen auf die Vorfälligkeitsentschädigungen für die vorzeitige Rückzahlung aufgenommener Finanzierungsmittel und Zinssicherungsgeschäfte zurückzuführen. Zum anderen begründet es sich in dem historisch niedrigen Zinsniveau und damit verbundenen niedrigeren Konditionsbeiträgen aus Einlagengeschäften, was nicht zuletzt aufgrund der Wettbewerbssituation insbesondere mit staatlich gestützten Banken erschwert wurde. Die Mitgliederzahl hat sich auch im Geschäftsjahr 2012 weiter erhöht, 344 neue Mitglieder traten unserer Bank bei. Damit halten insgesamt 20.391 Mitglieder 62.004 Geschäftsanteile. Hier zeigt sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr ein anhaltender Zuspruch. Mit dem Ergebnis des Dienstleistungsgeschäfts sind wir auch im abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden. Sicherheit Eigenkapital Das Vertrauen unserer Kunden in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut. Durch die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. haben unsere Mitglieder und Kunden einen garantierten 100-prozentigen Schutz ihrer Einlagen. Per 31. 12. 2012 belief sich das bilanzielle Eigenkapital auf 43,6 Mio. EUR (Vorjahr 41,8 Mio. EUR). Das haftende Eigenkapital im Sinne des §10 KWG betrug per 31. 12. 2012 50,2 Mio. EUR (Vorjahr 49,3 Mio. EUR) Liquidität Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war während des Berichtszeitraums jederzeit gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellten Grundsätze über die Eigenkapitalausstattung und Liquidität haben wir stets eingehalten. Sachanlagen Der Buchwert unseres Sachanlagevermögens beträgt nach den vorgeschriebenen Abschreibungen und Zugängen wie im Vorjahr Wir verfügen damit weiterhin über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung. Die aufsichtsrechtlich geforderte Eigenkapitalunterlegung wurde im Geschäftsjahr 2012 jederzeit eingehalten. Vermögenslage Die Vermögenslage ist geordnet. Alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen bewertet. Die Wertberichtigungen und Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken. Ertragslage Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Personalaufwand Andere Verwaltungsaufwendungen Bewertungsaufwand Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit Steueraufwand Jahresüberschuss Berichtsjahr TEUR Vorjahr TEUR Veränderung TEUR Veränderung % 11.804 3.598 7.366 3.532 1.265 3.162 1.087 2.075 12.814 3.850 7.812 3.894 961 3.668 1.317 2.052 -1.010 -252 -446 -362 304 -506 -230 23 -7,9 -6,5 -5,7 -9,3 31,5 -13,8 -17,5 1,1 Gewinnverwendung Für das Jahr 2012 wird in der Bilanz ein Jahresüberschuss von 2.075.436,44 EUR ausgewiesen. In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat schlägt der Vorstand der Vertreterversammlung folgende Gewinnverwendung vor: 5,5 % Dividende Zuweisung in die gesetzliche Rücklage Zuweisung in andere Rücklagen 485.566,92 EUR 789.869,52 EUR 800.000,00 EUR Schlusswort Der Rückgang der Provisionserträge mit 6,5 % entsprach unseren Plandaten und entfiel vornehmlich auf reduzierte Erträge aus dem Versicherungsgeschäft sowie auf leicht verminderte Erträge aus dem Zahlungsverkehr. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2012 bei unseren Mitgliedern und Kunden sowie bei unseren Verbundpartnern. Die zum Vorjahr niedrigeren Personalaufwendungen begründeten sich im Wesentlichen in der Reduzierung von Aufwendungen für Altersteilzeitverpflichtungen. Geringere Instandhaltungskosten führten zu niedrigeren Verwaltungsaufwendungen. Besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement. Die optimale Erfüllung der Ziele und Wünsche unserer Mitglieder und Kunden stand hierbei im zentralen Vordergrund. Das Bewertungsergebnis entfällt vor allem auf die Zuführung zu den Wertberichtigungen für Kundenforderungen und die Bildung von Vorsorgereserven. Der Vorstand Der reduzierte Überschuss aus der normalen Geschäftstätigkeit führte zur Verminderung des Steueraufwandes. Der verbliebene Jahresüberschuss liegt auf Vorjahresniveau. Er ermöglicht eine ausreichende Rücklagendotierung sowie die Zahlung einer angemessenen Dividende. Diese liegt unverändert über dem Kapitalmarktzins. Lambert Stoll Dietmar Bock 10 11 Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2012 Bericht des Aufsichtsrates Eine Ära geht zu Ende über das Geschäftsjahr 2012 Rudolf Siebert wird verabschiedet Eine Ära geht zu Ende Rudolf Siebert wird verabschiedet Rudolf Siebert, ehemals Vorstandssprecher unserer Bank, wurde nach fast 36-jähriger Tätigkeit im Vorstand in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Im Rahmen einer Feierstunde Ende November 2012 in der Stadthalle, zu der zahlreiche Gäste eingeladen waren, erhielt er für sein Engagement in der genossenschaftlichen Organisation die Goldene DGRV Ehrennadel. Rudolf Siebert begann seine Bankerkarriere im Jahre 1966 mit einer Ausbildung bei der damaligen Spadaka Oberhundem. Nach erfolgreichem Abschluss 1971 folgte ein neues Berufsfeld beim RWGV als Verbandsprüfer bis zu seiner Wahl in den Vorstand der damaligen Volksbank Olpe eG im Januar 1977. Die Bilanzsumme betrug zu diesem Zeitpunkt umgerechnet rund 23 Mio. Euro, heute liegt sie bei rund 540 Mio. Euro. In der Zeit seines Wirkens hat er die Geschichte der Bank entscheidend mitgeprägt. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft, für in Ordnung befunden, und er befürwortet den Vorschlag des Vorstandes, der den Vorschriften unserer Satzung entspricht. In regelmäßigen Sitzungen informierte sich der Aufsichtsrat auch über die wichtigen Vorgänge und den Geschäftsverlauf. uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss 2012 erteilt. Dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprechen wir für die im Jahr 2012 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Olpe, im Juni 2013 Für den Aufsichtsrat Der Rheinisch-Westfälische Genossenschafts verband e.V., Münster, hat die gesetzlich vor geschriebene Prüfung durchgeführt und den Willy Müller – Vorsitzender – Worte des Abschieds: Rudolf Siebert. Wesentliche Ereignisse waren hierbei die Fusion der Volksbanken Olpe und Rhode im Jahr 1986 sowie jüngst der Zusammenschluss der Volksbanken Wenden-Drolshagen und Olpe zur Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG im Juni 2011. Vorstandsvorsitzender der WGZ-Bank, Bankdirektor Werner Böhnke (r.) überreichte die Ehrennadel. Neben seinem tatkräftigen Einsatz für die Bank war Herr Siebert auch für unsere Organisation tätig. Lange Jahre vertrat er die Interessen der Bankleiter aus den Kreisen Siegen, Olpe und Wittgenstein im Fachrat des Rheinisch-West fälischen Genossenschaftsverbandes (RWGV). Er war Sprecher der Bezirkstagung sowie Sprecher der Kreiskonferenz. Hinzu kam die Mitarbeit in Ausschüssen beim RWGV und bei der Gesellschaft für automatische Datenver arbeitung (GAD). Seine Meinung wurde auch im Raum Olpe geschätzt: Er agierte als Verbindungsmann zum Handwerk, war Vorstandsmitglied im Informationskreis und zeigte Flagge als Aufsichtsratsmitglied der hiesigen Wohnungsgenossenschaft. Danke sagen wir für das Engagement und sind ihm verbunden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorstand, mit dem Aufsichtsrat sowie mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses. Wir wünschen Glück und Wohlergehen für die nun kommende Zeit des Ruhestandes. 12 Bilanz 13 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 zum 31. Dezember 2012 Geschäftsjahr Vorjahr EUREUREUREUR TEUR Aktiva Geschäftsjahr Vorjahr EUREUREUREUR TEUR Passiva 1. Barreserve a) Kassenbestand 5.000.454,95 4.811 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 4.534.580,95 9.616 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 4.534.580,95 (9.616) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 9.535.035,90 0 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a)Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel0,000,00 0 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 19.787.906,69 10.550 b) andere Forderungen 13.418.226,92 33.206.133,61 28.667 4. Forderungen an Kunden 332.301.762,22 325.641 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 214.353.077,81 (208.539) Kommunalkredite 6.604.490,43 (7.733) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a)Geldmarktpapiere aa)von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) ab)von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba)von öffentlichen Emittenten 4.319.515,52 1.029 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 4.319.515,52 (1.029) bb)von anderen Emittenten 109.339.315,36 113.658.830,88 100.025 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 87.753.435,16 (82.138) c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 113.658.830,88 0 Nennbetrag 0,00 (0) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.857.403,40 1.386 6a. Handelsbestand 0,000 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a)Beteiligungen 11.112.863,19 11.105 darunter: an Kreditinstituten 445.863,12 (446) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 398.945,00 11.511.808,19 388 darunter: bei Kreditgenossenschaften 14.000,00 (14) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8.Anteile an verbundenen Unternehmen 0,000 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen 13.727.761,85 15.353 darunter: Treuhandkredite 13.727.761,85 (15.353) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuld verschreibungen aus deren Umtausch 0,000 11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 7.554,00 6 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 7.554,00 0 12. Sachanlagen 4.653.696,77 4.721 13. Sonstige Vermögensgegenstände 3.143.527,37 3.538 14. Rechnungsabgrenzungsposten 307.522,59 464 15. Aktive latente Steuern 0,000 16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,000 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 0,00 3 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 71.898.917,45 71.898.917,45 70.785 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a)Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 186.083.366,78 181.661 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 16.440.265,45 202.523.632,23 10.027 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 126.499.717,97 111.039 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 56.850.945,75 183.350.663,72 385.874.295,95 77.488 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b)andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0) 3a. Handelsbestand 0,00 0 4. Treuhandverbindlichkeiten 13.727.761,85 15.353 darunter: Treuhandkredite 13.727.761,85 (15.353) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 656.545,62 1.072 6. Rechnungsabgrenzungsposten 27.269,49 29 6a. Passive latente Steuern 0,000 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2.194.370,00 2.153 b) Steuerrückstellungen 21.332,18 20 c) andere Rückstellungen 2.571.266,72 4.786.968,90 2.548 8. – – – 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 3.019.500,00 3.020 10. Genussrechtskapital 0,000 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 329.336,76 316 darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 29.336,76 (16) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 8.995.163,87 8.794 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c)Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 16.777.829,80 15.998 cb) andere Ergebnisrücklagen 16.942.010,65 33.719.840,45 16.142 d) Bilanzgewinn 875.436,44 43.590.440,76 852 Summe der Aktiva 523.911.036,78 517.300 Summe der Passiva 523.911.036,78 517.300 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 7.657.280,07 8.935 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 7.657.280,07 0 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 23.130.577,54 23.130.577,54 22.585 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0) 14 15 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 VR-Gewinnsparen Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Gewinn- und Verlustrechnung VR-Gewinnsparen – immer ein Gewinn für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 Die clevere Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen Geschäftsjahr Vorjahr EUREUREUREUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 17.229.444,51 18.159 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 3.055.721,07 20.285.165,58 3.032 2.Zinsaufwendungen 8.702.652,86 11.582.512,72 8.655 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 72.371,65 56 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 148.936,24 223 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 221.307,89 0 4.Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,000 5.Provisionserträge 3.951.089,47 4.133 6.Provisionsaufwendungen 352.883,36 3.598.206,11 284 7.Nettoertrag des Handelsbestands 116.593,29 22 8. Sonstige betriebliche Erträge 499.896,55 370 9. – – – 0,000 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a)Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 5.992.150,01 6.119 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 1.374.323,80 7.366.473,81 1.694 darunter: für Altersversorgung 293.451,74 (581) b) andere Verwaltungsaufwendungen 3.531.680,16 10.898.153,97 3.894 11.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 465.786,78 469 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 227.635,80 251 13.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.264.635,42 1.229 14.Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 1.264.635,42 0 15.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,000 16.Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 268 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,000 18. – – – 0,000 19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 3.162.304,59 3.668 20. Außerordentliche Erträge 0,000 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,000 22. Außerordentliches Ergebnis 0,00(0) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.062.636,34 1.294 darunter: latente Steuern 0,00 (0) 24.Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 24.231,81 1.086.868,15 22 24.a Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 300 25.Jahresüberschuss 2.075.436,44 2.052 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,000 2.075.436,44 2.052 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 2.075.436,44 2.052 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 600.000,00 600 b) in andere Ergebnisrücklagen 600.000,00 1.200.000,00 600 29. Bilanzgewinn 875.436,44 852 Das VR-Gewinnsparen bietet eine clevere Kombination aus Sparvertrag und Lotterie. Der Lospreis beträgt 5 €, vier davon werden dem Sparkonto gutgeschrieben und einer ist der Spieleinsatz für die monatliche Teilnahme an der Auslosung. Mit jedem Los werden automatisch karitative und soziale Einrichtungen, Kindergärten und Schulen sowie die Vereine vor Ort unterstützt. Dadurch, dass dieses Sparkapital nicht verzinst wird, stehen uns jährlich über 82.500 € zur Ausschüttung zur Verfügung. „Wir möchten mithelfen, dass die Vereine und Einrichtungen ihre Projekte und Vorhaben realisieren können“, erklärten die Vorstands mitglieder Lambert Stoll und Dietmar Bock. Monat für Monat werden Geldgewinne bis hin zu 100.000 € in bar verlost. Bei den zwei Sonderziehungen im Sommer und Winter gibt es darüber hinaus Autos, Reisen und jede Menge Sachpreise zu gewinnen. Dass das Glück nicht immer nur bei anderen Halt macht, zeigt unsere sehr positive Gewinnbilanz aus dem Jahr 2012: 5.000 € in bar gewann Sebastian Halbe. Im Zuge der September-Ziehung erhielt Herbert Engel (2. v. l.) 5.000 € in bar. Jürgen Rademacher konnte sich über ein nos talgisches Fahrrad im Wert von 1.250 € freuen. Heinz Engel aus Gerlingen gewann ein Heim kinoset von Philips mit Smart-TV und Elisabeth Ohm aus Olpe einen Reisegutschein im Wert von 2.500 €. Über den Hauptpreis des Jahres 2012 konnten sich Josef und Margret Vollmer aus Drolshagen freuen. Sie gewannen in der Sonderziehung einen nagelneuen Audi A1 im Wert von 22.000 €. Überreicht wurde der Sportwagen von den beiden Regionalmarktleitern Peter Huckestein (links) und Sebastian Bock (rechts). 16 Mitgliederehrungen im Sporthotel Wacker und in der Stadthalle Olpe Loyalität ist in der heutigen Zeit eher eine Seltenheit und ganz bestimmt keine Selbst verständlichkeit. Umso erfreulicher war es, dass sich die 25 Jubilare, die wir zur Mitgliederehrung in das Sporthotel Wacker eingeladen hatten, unserer Bank schon seit mehr als 50 Jahren verbunden fühlen. „Wir schätzen die langjährige Treue zu unserer Volksbank sehr“, erklärte Vorstandsmitglied Lambert Stoll. Zusammen mit den Regionalmarktleitern Dietmar Meurer, Sebastian Bock und Peter Huckestein überreichte er neben Urkunden auch Ehrennadeln und einen Gutschein der Wendener Werbegemeinschaft bzw. der Drolshagener Aktionsgemeinschaft. Höhepunkt dieser Veranstaltung war die Ehrung von 17 Mitgliederehrungen Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Alfred Junge (85) aus Hünsborn, Franz Quast (92) aus Ottfingen und Johann Weber (84) aus Altenhof. Die drei Mitglieder halten der Volksbank jetzt schon seit 60 Jahren die Treue und sind damit Vorbilder in punkto Beständigkeit und Loyalität. „Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit bedanken“, stellte Vorstandsmitglied Lambert Stoll lobend heraus. Der heimische Künstler Bernward Koch und sein Ensemble sorgten für anspruchsvolle Livemusik und ein festliches Ambiente. Das stilvoll angerichtete Abendessen wurde im schick dekorierten Palmengarten serviert – ein ehrwürdiger Rahmen für unsere Jubilare. 60 Jahre Mitgliedschaft Die Ehrung der Olper Mitglieder erfolgte im Rahmen unseres informativen Themennachmittags, der sich wieder als wahrer Publikumsmagnet erwies. Mehr als 300 Gäste folgten der Einladung in die Stadthalle, wo Kaffee, Kuchen, interessante Informationen und erfrischende Akteure auf die Besucher warteten. Hier ließ es sich Volksbank-Vorstand Rudolf Siebert, der kurz darauf in den wohlverdienten Ruhestand ging, nicht nehmen, die Jubilare persönlich zu ehren und ihnen für ihre Treue zu danken. Regionalmarktleiter Ralf Wildraut informierte im Anschluss die Mitglieder über neue Entwicklungen und Aktuelles aus der Bankenlandschaft. Er stellte den Besuchern zudem in Zahlen, Daten und Fakten die Entwicklung „ihres“ Regionalmarktes Olpe vor. Das Thema des Tages hieß „Pflegeversicherung“. Hierüber referierte Martin Huperz, Niederlassungsleiter der AOK Nordwest, verständlich und präzise. Er gab den Besuchern nützliche Tipps und Informationen aus erster Hand mit auf den Weg. Anschließend sorgte der Mundwerker Michael Klute aus Sundern mit seinen tiefsinnigen Geschichten sowie außergewöhnlichen Mundund Klangwerkzeugen für abwechslungsreiche Unterhaltung. Er bot derbe Bauernschwänke, alte Märchen und Lügengeschichten und unterhielt das Publikum mit seiner „singenden Säge“ sowie einem hundert Jahre alten Leierkasten. Der Meisterchor „Vocalitas“ aus Thieringhausen rundete das Programm und den Nachmittag mit seinen wohlklingenden Gesangsstücken ab. Der gemischte Chor gab dabei klassische und zeit genössische Chorwerke, moderne Lieder sowie Arrangements aus Pop und Gospel zum Besten. Mitgliederehrungen Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Die Besucher des Themennachmittags hörten gespannt zu. Regionalmarktleiter Ralf Wildraut führte durch das Programm. Mundwerker Michael Klute. Die Jubilare: 60 Jahre Mitglied der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG sind Alfred Junge (fehlte krankheitsbedingt), Franz Quast (2.v.l.) und Johann Weber (2.v.r.). Diese seltene und ehrwürdige Auszeichnung stellten Volksbank-Direktor Lambert Stoll und Regionalmarktleiter Dietmar Meurer besonders heraus. 50 Jahre: Hermann Wolbert Abeln, Wilhelm Acker, Hannelore Arns, Walter Arns, Franz-Josef Baumhoff, Josef Becker, Erich Beckmann, Bernhard Beuel, Karl-Josef Böhler, Eva Breuer, Hermann Burghaus, Alfred Clemens, Klemens Dornseifer, Friedhelm Halbe, Karl Halbe, Hedwig Hesse, Karl-Heinz Heße, Theo Hesse, Josef Hohleweg, Franziska Hoppe, Paul Jung, Josef Jung, Hubert Jung, Alfred Kaufmann, Albert Kinkel, Günter Knott, Heribert Lange, Heinz Linder, Bruno Lütticke, Josef Middel, Jürgen Mitzinnek, Bernhard Niederschlag, Elisabeth Nordhoff, Achim Nordhoff, Wolfgang Porwik, Franz-Josef Reichling, Hildegard Remm, Heinrich Roperz, Severin Schmidt, Ulrich Schneider, Karl-Josef Schrage, Heinz-Josef Schulze, Wilfried Schüppel, Karl-Josef Valperz, Antonius Voss, Helmut Weingarten und der Musikverein Rhode 55 Jahre: Willi Arns, Regina Brüser, Paul Hardenacke, Herbert Hausmann, Eugen Koch, Rosemarie Lütticke, Norbert Quast, Johannes Schneider, Eugen Schrage, Kunibert Schrage, Otto Sieler, Emilie Weber, Richard Wurm 60 Jahre: Alfred Junge, Franz Quast und Johann Weber sowie die Wasserbeschaffungsverbände Brün, Gerlingen, Hünsborn und Möllmicke 18 19 „Pro-Ehrenamt“ – Wir belohnen Engagement Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG „Pro-Ehrenamt“ – Wir belohnen Engagement SocialAward 2012 Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG SocialAward 2012 Karl-Josef Vogt und Günter Stock erhalten den Preis im Jahr 2012 Der Ehrenamtspreis für junge Leute Als Genossenschaftsbank nehmen wir unseren Förderauftrag sehr ernst. So fördern wir soziales und gesellschaftliches Engagement der Bürgerinnen und Bürger unseres Geschäftsgebietes, indem wir zweimal pro Jahr den „Pro-Ehrenamt-Preis“ für Erwachsene verleihen. Neben einer Urkunde und einem Geldbetrag in Höhe von 250 € können sich die Geehrten über eine goldene Medaille freuen. Hilfe zur Selbsthilfe ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. Als Genossenschaftsbank handeln wir nicht nur nach diesem Prinzip, sondern fördern auch Initiativen, die sich in dieser Form ehrenamtlich engagieren. Unter dem Motto „Euer Einsatz zählt“ belohnen wir zweimal pro Jahr eben diese jungen Menschen mit dem „SocialAward“, verbunden mit einer Urkunde und einem Geld betrag in Höhe von je 150 Euro. Die Preisträger 2012: v.l.n.r.: Vorstandsmitglied Rudolf Siebert, Karl-Josef Vogt und Regionalmarktleiter Ralf Wildraut Karl-Josef Vogt aus Rhode engagiert sich seit 30 Jahren im Kirchenvorstand. Mit viel Herzblut und hohem Zeitaufwand setzt er sich für die Belange des Kirchspiels Rhode und Sondern ein. Dabei kümmerte er sich vor allem um die „Ich habe das Ehrenamt zu meinem Hobby gemacht, denn es macht mich glücklich, zusammen mit anderen Menschen sinnvolle Arbeit in meinem Heimatdorf Ottfingen zu leisten und die eigenen Stärken für das Gemeinwohl ein zubringen“, erklärte Günter Stock bei der ProEhrenamt-Verleihung in der Volksbank in Wenden. Der junge Pensionär ist in sage und schreibe sieben Vereinen tätig und bekleidet Ämter vom Schriftführer über Kassierer bis zum Vorsitzenden. Darüber hinaus betreut er ehrenamtlich fünf Internetpräsenzen. Ob Männerchor „Frohsinn“ Ottfingen oder der Kinder- und Jugendchor „bella musica“, die Fördervereine des Kindergartens, der Grundschule und der Realschule, der Kirchenvorstand sowie der Sängerkreis Bigge-Lenne – Günter Stock engagiert sich in hohem Maße und mit sehr viel Herzblut für „seine“ Vereine. Diese tatkräftige Einsatz Erweiterung und den Umbau des Kinder gartens. Zu der langen Liste der Aufgaben des gebürtigen Hülschotters gehören die Organi sation von Arbeitseinsätzen am Ehrenmal sowie rund um die Kirche, das Glockenspiel in Sondern und die Planungen für einen FranzHitze-Wanderweg. Karl-Josef Vogt macht das alles gern und aus eigenem Antrieb. Der Diplom-Ingenieur für Garten- und Landschaftsbau bemerkte: „Ich bin froh und dankbar, in Rhode Haus und Heimat gefunden zu haben.“ Der 72-Jährige hat den Kindergarten wieder auf den gesetzlich vorgeschriebenen Stand gebracht – mit Ruheraum, Spielgeräten und der Sicherheit von Fenstern und Türen. „Wir suchen genau diese Menschen, die sich überdurchschnittlich engagieren“, erklärte VolksbankVorstand Rudolf Siebert, der den Pro-Ehrenamt- Preis gemeinsam mit Regionalmarktleiter Ralf Wildraut an Karl-Josef Vogt übergab. bereitschaft nahm die Volksbank Olpe-Wenden- Drolshagen eG gerne zum Anlass, den 56-Jährigen mit dem „Pro-Ehrenamt“ auszuzeichnen. „Es ist uns wichtig, das anzuerkennen, was die Menschen in unserem Geschäftsgebiet zum Wohle der Allgemeinheit leisten“, so Stoll. v.l.n.r.: Regionalmarktleiter Dietmar Meurer, Günter Stock und Vorstandsmitglied Lambert Stoll. Ira Hendricks (17) vom Musikverein Heid ist als Jugendsprecherin im Vorstand aktiv. Seit Jahren leitet sie eine Blockflötengruppe mit acht Kindern. Im wöchentlichen Unterricht lernen die Jugendlichen Musiktheorie sowie das Spielen des Instruments. Seit 2010 leitet Ira Hendricks auch das Jugendorchester mit 14 Nachwuchsmusikern. Sie organisiert und leitet die wöchentlichen Proben und bereitet eigen ständig Auftritte vor. Die Preisverleihung im Winter 2012 fand in Koch´s Hotel in Olpe statt. Vorstandsmitglied Lambert Stoll (vorne rechts) übergab den „SocialAward“ in den Räumlichkeiten des Heimathauses Drolshagen. Gabriela und Michael Pahl sowie der Kinderund Jugendchor Möllmicke waren die Preis träger unserer Bank im Sommer 2012. Die Geschwister Pahl aus Drolshagen kümmern sich seit einigen Jahren regelmäßig und uneigennützig um die erblindete Frau Späth aus dem St.-Gerhardus-Haus. Sie begleiten die Seniorin zum Einkaufen, lesen ihr Geschichten vor und holen sie zu Spaziergängen ab. Gabriela Pahl ist zudem Mitglied der Projektgruppe „Wir sind‘s, die Franziskusschüler“, einem freiwilligen außer unterrichtlichen Angebot, das junge Leute zu sozialem Engagement motiviert. Die rund 30 Sänger/innen des Kinder- und Jugendchors Möllmicke legen ebenfalls einen besonderen Schwerpunkt auf soziale und karitative Akti vitäten. So zählen musikalische Auftritte in Senioren- und Pflegeheimen, in Kranken häusern oder beim Seniorennachmittag der Gemeinde Wenden zum Pflichtprogramm der Nachwuchsvokalisten. 20 Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum Vereinsjubiläen Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG 50 Jahre SC Drolshagen Die Feste des Jahres 2012 im Überblick 25 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Wenden Das Evangelische Gemeindezentrum Wenden kann auf eine bewegte Geschichte zurück blicken und ist Gottesdienstort für mehr als 3.000 evangelische Bürger der Gemeinde Wenden. Zum Erntedankfest anlässlich des 25-jährigen Bestehens feierten die Gemeindemitglieder ein fröhliches Fest. Pfarrer Martin Eckey begrüßte zahlreiche Gratulanten aus Nah und Fern: Die ehemaligen Pastoren Görler, Neumann und Holtz waren ebenso gekommen wie die hiesigen Vertreter aus Politik und Kirche. Für Musik sorgten der Singkreis, der Kirchenchor St.-Severinus Wenden und die Trommelgruppe der Lebenshilfe. Die evangelische Kirche Wenden plant den Bau eines Glockenturms. Heimatverein Wenden-Möllmicke „Den Heimatgedanken zu pflegen und zu vertiefen, für die Verschönerung der Orte und des Landschaftsbildes zu sorgen, das kulturelle Leben zu fördern und der Gemeinde Anregungen zur Verschönerung des Ortsbildes zu geben“, lautet es in der Satzung des Heimat vereins für Wenden und Möllmicke, der am 28. April 2012 seinen 25. Geburtstag feierte. Diese Worte fanden ihren Niederschlag in der Wiedereröffnung des „Platinstollens“ am Schlegelsberg, auch die Plattdeutsche Runde zum Erhalt der Wendschen Mundart war ein voller Erfolg. Tanz- und Musikgruppen sind aus dem Verein hervorgegangen – insbesondere die heute so erfolgreiche „Platin-Scala“. Eben diese war es auch, die dem Jubiläumskonzert am 25. August 2012 eine ganz besondere Note verlieh. 21 Vereinsjubiläen Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Seinen krönenden Abschluss fand das 50. Jubiläum des SC Drolshagen beim Kommersabend am 30. 12. 2012. Im festlich geschmückten St. Clemens Haus trafen sich bei einem abwechslungsreichen und lockeren Programm nicht nur die Vereinsjubilare, ehemalige Spieler, Trainer und Vorstände, sondern auch die Prominenz aus Politik und Sport. Höhepunkt war die Ehrung von Gründungsmitglied Willi Schürholz und seiner Frau Luzie für ihr Lebenswerk. Das Ehepaar war die gute Seele des SC Drolshagen – ständig um ihren Verein bemüht. „Wir möchten heute Danke sagen für all den Einsatz“, lobte Joachim Stachelscheid, 1. Vorsitzender des Sportclubs, das Engagement der beiden. Die guten Seelen des SC Drolshagen: Luzie und Willi Schürholz. Altliga Schönau Drei Tage lang feierten die Altligisten aus Schönau das 50-jährige Bestehen ihres Vereins. Die Sportler starteten mit einer geselligen Planwagenfahrt für Mitglieder. Samstags stand dann das Altliga-Gemeindepokalturnier auf dem Programm, das viele Besucher anlockte. Das Fest fand seinen Ausklang mit einem zünftigen Frühschoppen, der vom MGV Schönau-Altenwenden musikalisch umrahmt wurde. Professionelle Tanzeinlagen des Schönauer Karnevalsvereins sorgten zudem für tolle Stimmung. Lambert Stoll und Hauke Röckinghausen mit dem Siegerpokal. Josef Hesse (l.) und Gerd Müller (r.), stellvertretender Bürgermeister Das Galakonzert anlässlich des Jubiläums des Heimatv ereins lebte von den drei grandiosen Sängerinnen. Die Altligisten aus Schönau im Jubiläumsjahr. 22 23 Vereinsjubiläen Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG 50 Jahre 100 Jahre Musikverein Rhode Schützenverein Frenkhausen Den Auftakt des Jubiläumsjahres bildete das Frühjahrskonzert des Musikvereins Rhode am 24. März um 19 Uhr in der Schützenhalle, das eigentliche Festwochenende folgte dann vom 27. bis 29. April auf dem Schützenplatz. Freitags spielte für die Jugendlichen und Junggebliebenen die bekannte Coverband Maniac aus Paderborn auf, samstags waren befreundete Musikvereine und Tambourcorps zu Gast in Rhode. Vierzehn Musikvereine marschierten in einem großen Festzug durch die Straßen des Dorfes. Den Ausklang bildete der Kommersfrühschoppen mit zahlreichen Ehrengästen und vielen ehe maligen Aktiven am Sonntag. Die im Jubiläumsjahr amtierenden Majestäten freuten sich über zahlreiche Besucher auf ihrem traditionellen Schützenfest. Schirmherr Felix Hensel überreichte Johannes Sondermann ein neues Flügelhorn. Der Musikverein Rhode mit allen aktiven und scheidenden Mitgliedern sowie allen geehrten Nachwuchsmusikern. 75 Jahre Am Pfingstwochenende 2012 feierte der St.-Franziskus-Xaverius Schützenverein Frenkhausen seinen 100. Geburtstag. Als Anerkennung für das besondere Engagement bekam er die Ehren plakette des Landes NRW überreicht. Der erste stellvertretende Landrat Dietmar Meeser: „Wie bei allen Sauerländer Vereinen waren auch in Frenkhausen die Schicksale des Vereins prägend für das Dorfleben. Frenkhausen hat eine Bürgergesellschaft, deren Prinzipien sowohl im Verein als auch im Dorf von großer Bedeutung sind.“ Bürgermeister Theo Hilchenbach lobte den Vorstand für die gute Organisation und die beeindruckenden Ergebnisse. 500 Jahre Eichener Mühle Kapelle „Maria vom Berge Karmel“ in Berlinghausen Am 1. Juli feierten rund 600 Besucher das 75-jährige Jubiläum der Berlinghauser Kapelle „Maria vom Berge Karmel“. Pfarrer Markus Leber eröffnete das Fest gemeinsam mit den Priestern des Pastoralverbundes Drolshagen und dem aus Berlinghausen stammenden Pfarrer Meinolf Mika mit einem Hochamt auf dem örtlichen Schützenplatz. Voll Freude und Dankbarkeit blickte die Gemeinde auf die vergangene Zeit zurück. Der Dank galt allen, die mit ihrem Einsatz und ihrer Opferbereit schaft den Bau der Kapelle ermöglicht hatten. Das schmucke Gotteshaus wurde am 20. Juni 1937 vom damaligen Drolshagener Pfarrer Josef Kleeschulte benediziert. Pfarrer Markus Leber und die Priester des Pastoralverbundes Drolshagen eröffneten das Kapellenfest gemeinsam. Vereinsjubiläen Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Die erstmalige Erwähnung der Eichener Mühle in einer Urkunde aus dem Jahr 1512 veranlasste die Eichener und insbesondere die Familie Maiworm, in deren Besitz sich die Mühle seit fast 120 Jahren befindet, am Sonntag, 6. Mai, zu einem Jubiläumsfest rund um das gut erhaltene Baudenkmal einzuladen. Nach einer Hl. Messe auf dem Vorplatz der Mühle, mitgestaltet vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Drolshagen und dem MGV Berlinghausen, nutzten zahlreiche Besucher im Laufe des Tages die Gelegenheit, das liebevoll restaurierte Gebäude zu besichtigen und sich über die Technik der alten Mahl- und Sägemühle zu infor mieren. Das idyllisch im Wiesental liegende Gebäude am Mühlenteich ist ein echter Blickfang. Viele Besucher strömten zur 500-Jahrfeier. 24 25 Trend zu Sachanlagen hält an Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Trend zu Sachanlagen hält an Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Trend zu Sachanlagen hält an Volksbank-Immobilien erfreuen sich starker Beliebtheit Die Unsicherheiten durch die Staatsschulden krise einerseits und die niedrigen Zinsen andererseits lassen viele Anleger Ausschau nach Immobilien halten. Dank lebhafter Nachfrage, geeigneter Objekte und guter Beratung konnten wir zahlreiche Anlegerwünsche erfüllen. Mit den erzielten Vermittlungsabschlüssen erreichten wir das beste Geschäftsjahr seit Aufnahme des Immobiliengeschäftes im Jahr 2001. Immobilienberater Oliver Neu verfügt über profunde Marktkenntnisse und großes Knowhow. Der Immobilienfachwirt bietet indivi duelle Leistungen und optimale Betreuung, auch wenn es um die Einbeziehung öffentlicher Fördergelder oder um Fragen rund um die Finanzierung geht. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden muss kein Traum bleiben. Kaufen, bauen und finanzieren, wir bieten alles aus einer Hand. Ob die Vermittlung von Eigentumswohnungen, von Wohnhäusern und Gewerbeobjekten oder die Bewertung von Grundstücken – unsere Leistungen sind verlässlich, sachgerecht und seriös. Denn wir wollen nur zufriedene Mit glieder und Kunden, dieser Anspruch hat bei uns höchste Priorität. Erfolgreiche Grundstückserschließungen und Vermarktungen wurden in Ottfingen durch geführt. Für die Zukunft ist ein ähnliches Projekt in Schönau vorgesehen. Aktuell vermitteln wir altengerechte Wohnungen in der Wendener „Alten Schmiede“. Immobilienberater: Oliver Neu Ihr Gesprächspartner: Oliver Neu Immobilienfachwirt 02762 403-193 [email protected] Das Bauprojekt „Alte Schmiede“ in Wenden. Foto: teproplan 26 27 Genossenschaften – aktueller denn je Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Genossenschaften – aktueller denn je Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Genossenschaften – aktueller denn je Energiewende bietet Chancen Der Vorstand Ob als Erfolgsmodell für die Kooperation mittelständischer Betriebe in Industrie und Handwerk, für Freiberufler und den Dienstleistungsbereich, Chance der Zukunftsgestaltung im Gesundheitswesen oder zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben oder aber als Organisations- und Rechtsform für Bürgerengagement – die eingetragene Genossenschaft bietet ein maßgeschneidertes Rechtskleid, um gemeinsam zu erreichen, was allein nicht zu schaffen ist. Gerade im Zeitalter der Energie wende erfreut sich die eG steigender Beliebtheit. Genossenschaften dienen dazu, in der Gemeinschaft Vorteile für alle Mitglieder zu bewirken. Ähnlich einem Verein sind sie demokratisch organisiert, wobei jedes Mitglied paritätisch eine Stimme besitzt, unabhängig von der Höhe der Beteiligungssumme. Die Genossenschaft besitzt drei Organe, deren Zusammensetzung und Aufgaben in der Satzung genau festgelegt sind: die Generalversammlung den Aufsichtsrat den Vorstand Die Generalversammlung Diese Versammlung aller Mitglieder ist das höchste Organ der Genossenschaft. Die Generalversammlung wählt den Aufsichtsrat, der wiederum den Vorstand bestimmt. Sie kann aber auch Beschlüsse über alle anderen wirtschaftlichen oder sonstigen Aktivitäten der Genossenschaften fällen und ist Kontrollinstanz für alle anderen Organe. Jedes Mitglied hat in der Generalversammlung eine Stimme, und zwar unabhängig von der Einlage. Die Generalversammlung kommt in der Regel einmal jährlich zusammen. Der Aufsichtsrat Er besteht aus mindestens drei Personen, die in der Regel für drei Jahre gewählt werden. Jedes Jahr wird ein Drittel der Aufsichtsrats mitglieder neu gewählt. Der Aufsichtsrat ist das Kontrollorgan der Genossenschaft, er hat einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter. Er informiert sich regelmäßig beim Vorstand über laufende Geschäfte und prüft den Jahresabschluss sowie wichtige Beschlüsse des Vorstandes. Wichtige Entscheidungen, wie z. B. Grundstücksgeschäfte oder größere Beteiligungen, bedürfen der Mitwirkung des Aufsichtsrates. Er umfasst mindestens zwei Mitglieder, die vom Aufsichtsrat für maximal fünf Jahre bestellt werden. Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte, trifft Sach- und Personalentscheidungen, sorgt für ordnungsgemäße Buch führung und legt den Jahresabschluss vor. Er entscheidet ferner über die Aufnahme neuer Mitglieder und deren Geschäftsanteile. In Deutschland ist die Energiewende politisch auf den Weg gebracht worden. Bis zum Jahr 2022 sollen alle deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Die Planungen der Bundesregierung umfassen außerdem die Entwicklung neuer Energiespeicher, den Aus- bau der Netze, die Verbesserung konventio neller Kraftwerke als Brückentechnologie und vor allem die Steigerung der Energieeffizienz. Auch erneuerbare Energien, wie vor allem Windenergie und Wasserkraft, gewinnen immer mehr an Bedeutung. In zahlreichen Kommunen sind in den letzten Jahren, teils auf Initiative der jeweiligen Städte und Gemeinden aber auch von Bürgerinitiativen, eingetragene Genossenschaften gegründet worden. Auch in Olpe, Wenden und Drolshagen beschäftigen sich die kommunalen Politiker mit dem Thema Windenergie. Die eingetragene Genossenschaft bietet hierfür eine ideale Rechtsform, sie sichert nachhaltig die Bürger interessen der Menschen vor Ort. Beispiele erfolgreicher Genossenschaftsgründungen: NEW – Neue Energien West eG „Aus der Region für die Region – Wertschöpfung und Arbeitsplätze im strukturschwachen Raum schaffen und sichern“ – dies ist das Motto der NEW eG, einer interkommunalen Energiegenossenschaft in der nördlichen Oberpfalz. Investiert wurde in Dachphotovoltaikanlagen sowie in zwei Solarparks. Die Aufträge erhielten ausschließlich regionale Firmen, ebenso wurde ausschließlich regionales Kapital eingesetzt. Dadurch, dass sowohl die Wertschöpfung als auch die Erträge in der Region verbleiben, ist die Akzeptanz in der Bevölkerung sehr groß. BürgerWind Westfalen eG Sie möchte dazu beitragen, das Interesse ihrer Mitglieder an der stärkeren Nutzung der erneuerbaren Energien zu fördern und zugleich ihre sozialen Belange im Auge zu behalten, indem sie sicherstellt, dass ihre Mitglieder an den Vorteilen erneuerbarer Energien partizipieren können. Die in Baden Württemberg gegründete Genossenschaft wird sich nach gewissenhafter Prüfung an Projekten, insbesondere im Windenergiebereich beteiligen, an aussichtsreichen Projekten wird sie Geschäftsanteile erwerben und sich so als Kommanditistin oder stille Gesellschafterin beteiligen. Energiegenossenschaft Lieberhausen eG Mit dem Bau eines Holzhackschnitzel-Heizwerkes ist es gelungen, das Bioenergiedorf Lieberhausen fast vollständig unter Verwendung von Holz mit Heizwärme und Warmwasser zu versorgen. Entscheidungskriterien für die Umsetzung waren der Umweltaspekt, die Einsparmöglichkeiten durch Eigeninitiative bei Planung, Bau und Betrieb sowie die Wahrung der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Von Beginn an war es ein Projekt von Bürgern für Bürger, getreu dem Motto „global denken – lokal handeln“. Der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) bietet eine interaktive CD „Genossenschaften gründen“, die gern über die Volksbank bezogen werden kann. 28 29 Qualität durch Kompetenz Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Qualität durch Kompetenz Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Qualität durch Kompetenz Aus- und Weiterbildung werden bei uns groß geschrieben Gute Produkte und gute Berater sind Garanten für den langfristigen Geschäftserfolg und sichern nachhaltig die Zufriedenheit unserer Mitglieder und Kunden. Die rasche Veränderung der Märkte sowie der Wettbewerbs- und Kundenwünsche erfordern eine ständige Qualifizierung und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Hierauf legen wir größten Wert, ebenso auf die Ausbildung junger Nachwuchskräfte. Patrick Jäkel Seit vielen Jahren liegt unsere Ausbildungsquote deutlich über dem Durchschnitt der Branche. Die Qualifizierung erfolgt durch Seminare, Lehr- oder Studiengänge. Hierbei nimmt auch die berufsbegleitende Fortbildung einen wichtigen Stellenwert ein und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Bereitschaft hinzuzulernen und eine klare Zielfokussierung der handelnden Personen sind unabdingbare Voraussetzungen für beste Ergebnisse. Mit der Fernuniversität in Hagen, der Fachhochschule für Ökonomie und Management in Siegen, der regionalen Akademie in Forsbach oder der Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur stehen uns je nach Zielsetzung und persönlichen Ambitionen erstklassige Adressen zur Verfügung. Ausbildung zum Vertriebscoach und Trainer an der Akademie Deutscher Genossenschaften zur Schulung vertrieblicher Themen. Im Berichtsjahr 2012 konnten wiederum einige Kollegen herausragende Bildungsabschlüsse und Qualifizierungen erreichen: Christian Müller Nebenberufliches Studium am Bankkolleg zum Bankfachwirt mit abschließender Weiterqualifizierung zum Bankbetriebswirt. Sebastian Bock Nebenberufliches Studium an der Fernuniversität Hagen über einen Zeitraum von 7 Jahren zum Diplom-Kaufmann. Hauke Röckinghausen Marco Heinemann Certified Manager of Banking (ADG/SHB) Inhalte: Trainingsprogramm für die oberste Personalebene, generelles strategisches Bankmanagement Mehrmonatiges Selbststudium, ergänzt durch Präsenzunterricht mit dem Abschluss Certified Financial Manager. Inhalte: volkswirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen auf den Finanzmärkten für qualifizierte Vermögensverwaltung und Anlageberatung 30 31 Verstorbene Mitglieder der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG In Gedenken an Nachruf Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Nachruf Willy Pies Hauptstelle Olpe Heinz-Adolf Baum Anna-Elisabeth Besting Werner Böhme Heinz-Fritz Dittmann Ursula Ditzell Astrid Feldmann Meinolf Feldmann Günther Fernholz Barbara Gorki Käthe Grebe Karl-Dieter Grebe Hans-Peter Halbe Maria Halbe Ursula Heuel Clemens Hoffmann Wolfgang Hütte Gerda Kamann Josef Kemmerling Margot Kempen Guntram Kleine Karl Kleine Marita Kolbatz Hartwig Kröger Maria Elisabeth Lauer Eugen Möhle Wolfgang Petsch Benno Povel Franz Rademacher Michael Rähles Annemarie Scheele Gertrud Schmidt Bernhard Schneider Hilde Sondermann Günter Stamm Bernhard Stupperich Ruth von Eckhart Margarete Vosshagen Arno Wagner Berndt Weber Georg Winterstein Werner Josef Zeppenfeld Niederlassung Wenden Hildegard Arns Peter Beckmann Walter Breidebach Barbara Clemens Alfons Dornseifer Heinz Drömert Adolf Drwenski Josef Dutkewitz Herbert Eickhoff Ursula Grasse Annette Grebe Heinrich Grebe Franz-Josef Heer Cäcilia Junge Evelyn Elisabeth Klur Michael Maria Koch Joachim Kreutz Agnes Langenbach Elmar Luke Willi Meurer Herbert Niklas Waldemar Petri Helmut Rogel Volker Wolfgang Rompf Cäcilia Schneider Felix Schulte Kurt Schöler Niederlassung Drolshagen Werner Alfuth Maria Christina Becker Ursula Clemens Albert Engels Elisabeth Engels Heinrich Frohne Luise Frydrych Anita Gothe Anneliese Hardenacke Hans Höwing Heinrich-Friedrich Hupertz Petra Jadatz Erich Janson Hilde Kampschulte Winfried Kaufmann Herbert Kirchenbüchler Kurt Koch Theobald Koch Klaus Kornmesser Hubert Lau Hans-Dieter Laube Josef Leidig Maria Lütticke-Schäfer Alois Mauelshagen Franz Müller Günter Müller Hans-Gerd Nebeling Herbert Pischko Eberhard-Josef Schäfer Helene Schürholz Heinz-Josef Sondermann Berthold Stahlhacke Katharina Stamm Johannes Stamm Rudolf Stupperich Werner Theile Heinz Tump Heinz Viedenz Franz-Josef Wiegand Rudolf Willmes Geschäftsstelle Altenhof Lothar Demmerling Helene Schlimm Antonius Schneider Mark Vanvlierberghe Elisabeth Wurm Helmut Wurm Geschäftsstelle Gerlingen Heidemarie Becker Jonah Fries Maria-Theresia Gerhardt Guido Gillert Jürgen Heuel Marlies Jürgens Helene Klein Martin Korn Erika Lattka Herbert Meurer Theodor Ochel Wolfgang van den Daele Anneliese Weber Matthias Wurm Theresia Ziegenhagen Hedwig Kinkel Maria Pawellek Ursula Rasche Geschäftsstelle Ottfingen Gisbert Bröcher Otto Eich Georg Johannes Gajek Georg Niklas Stephan Niklas Sofie Wurm Geschäftsstelle Olpe, Martinstraße Josef Alfes Erika Besuch Maria Hartmann Werner Humpert Georg Kappestein Gerhard Kaufmann Alfons Ohm Magdalene Ohm Willy Pies Elisabeth Prince Gertrud Schlüter Dora Schneider Hugo Schneider Josef Schuppert Bernhard Stuff Hildegard Tamowsky Aganeta Tews Anneliese Uelhoff Rüdiger Weber Geschäftsstelle Rhode Annemarie Feldmann Ernst Hahn Charlotte Halbe Wilhelmine Hesse Johannes Hoberg Josef Huperz Margarete Jung Rudolf Käseberg Gerhard Mausbach Ruth Nienaber Heinrich Kurt Ochel Helga Ohm Annemarie Preising Willi Schneider Dieter Siewer Geschäftsstelle Rothemühle Heinz Bölker Paul Brüser Erwin Gahr Reinhard Greiten Pauline Hecken Jürgen Hesse Helga Imping Charlotte Korn Heike Rohrmann Thekla Weber Geschäftsstelle Schönau Geschäftsstelle Hillmicke Johanna Hupertz Aloys Stahl Antonius Clemens Erich Wielga Geschäftsstelle Schreibershof Geschäftsstelle Hünsborn Markus Arns Theo Arns Klaus-Dieter Bäcker Alois Hausmann Anton Junge Alfons Kinkel Nachruf Werner Lachnit Martin Stahlhacke Ingrid Stracke Am 21. Juli 2012 verstarb im Alter von 86 Jahren unser langjähriges Vorstandsmitglied Bankdirektor a. D. Willy Pies Herr Pies war von 1964 bis 1987 erst als Rendant und später als Vorstandsmitglied der damaligen Volksbank Olpe eG, die durch Fusion zur heutigen Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG verschmolzen ist, tätig. Durch hohes, persönliches Engagement und unternehmerische Weitsicht hat er wesentlich zum Aufbau der Bank beigetragen. In der Entwicklungsgeschichte unserer Bank hat Herr Pies immer einen festen Platz. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG