2012 - Volksbank Olpe-Wenden

Transcrição

2012 - Volksbank Olpe-Wenden
1. Titel
Beschreibung
Geschäftsbericht 2012
3
Jahresabschluss 2012
der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Vorwort des Vorstandes
der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Vorwort
des Vorstandes
Kurzfassung
Bei dieser Veröffentlichung handelt es
sich um eine Kurzfassung. Dem vollständigen Jahresabschluss sowie dem Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen
Genossenschaftsverbandes e.V., Münster,
erteilt. Der vollständige Jahresabschluss
liegt in den Geschäftsräumen der Bank
in Olpe, Wenden und Drolshagen zur Ein-
Sehr geehrte
Damen und Herren,
liebe Mitglieder
und Kunden,
Die Vorstandsmitglieder:
Lambert Stoll (l.) und Dietmar Bock (r.)
sichtnahme aus. Er wird außerdem nach
der Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
Zahlen und Fakten über ein gutes Geschäftsjahr sind wichtig. Doch im Mittelpunkt stehen die Mitglieder und Kunden,
deren Erwartungen wir auch in Zukunft
optimal erfüllen wollen.
Olpe, im Juni 2013
Mit den besten Empfehlungen
überreichen wir Ihnen unseren
Geschäftsbericht 2012.
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Der Vorstand
die Entwicklung der Volksbank Olpe-WendenDrolshagen eG im ersten vollständigen Kalenderjahr nach unserer Fusion in 2011 war auch
im vergangenen Jahr wieder geprägt von Solidität und stabilem Wachstum. Die lang­jährige
Tradition unserer Bank, jederzeitige Zuverlässigkeit sowie ausgeprägte Mitglieder- und
­Kundennähe waren einmal mehr solide ­Basis
und Garant für eine erfolgreiche geschäftliche
Entwicklung.
Sowohl im Einlagen- als auch im Kreditgeschäft
konnten wir unsere gute Marktposition weiter
ausbauen. Die umfangreich vorzunehmenden,
fusionsbedingten Angleichungen von Geschäfts­
abläufen wurden erfolgreich bewältigt und
sind damit weitgehend abgeschlossen. Dies
verdanken wir vor allem dem tatkräftigen
­Engagement unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Unsere Mitglieder und Kunden schätzten
­wiederum die individuelle und kompetente
­Beratung sowie die vertrauensvolle Zusammen­
arbeit als wichtigste Basis für eine langfristige
Geschäftsbeziehung. Garanten hierfür sind
­unsere qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich unabhängig
von ihrer jeweiligen Aufgabenstellung mit
­großem Engagement mit unserer geschäfts­
politischen Ausrichtung identifizieren.
Ihr aktives und verantwortungsbewusstes
­Handeln ist zugleich die Basis der Leistungs­
fähigkeit unserer Bank.
Viele von ihnen bekleiden in Vereinen, Schulen,
Kindergärten, Kirchen etc. ehrenamtliche Funktionen. Sie tragen damit zum Wohl der heimischen Region bei. Hierfür sowie für die gute
Zusammenarbeit und tatkräftige Unterstützung bedanken wir uns ausdrücklich.
Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, liebe
Mitglieder und Kunden, danken wir für das
neuerliche Vertrauen und die partnerschaft­
liche geschäftliche Zusammenarbeit. Auch zukünftig werden wir Ihr verlässlicher Partner
vor Ort sein.
Der Vorstand
Lambert Stoll
Dietmar Bock
4
5
Organisation
der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Organisation
Internationales Jahr der Genossenschaften
Ein Gewinn für alle!
Ein Gewinn für alle!
Zentralbank
Aufsichtsrat
Willy Müller, Vorsitzender,
Wenden
Gerhard Geuecke, stv. Vorsitzender,
Olpe
Michael Arens, Wenden
Gregor Bredebach, Olpe
Dieter Hof, Olpe
Reiner Jung, Wenden
Wenden-Altenhof
Westdeutsche Genossenschafts- Schillerstraße 2
Zentralbank AG,
Telefon: 02762 5781
Düsseldorf
Wenden-Gerlingen
Bankenaufsicht
Koblenzer Straße 37
Bundesanstalt für Finanzdienst- Telefon: 02762 5046
leistungsaufsicht, Bonn
Wenden-Hillmicke
Hauptstelle
Poststraße 66
57462 Olpe
Telefon: 02762 5693
Frankfurter Straße 22
Telefon: 02761 805-0
Wenden-Hünsborn
Mail:
[email protected]
Siegener Straße 54
Internet: www.voba-owd.de
Telefon: 02762 7231
Dieter Nebeling, Drolshagen
Niederlassungen
Johannes Schneider, Wenden
Helmut Struck, Olpe
Vorstand
Rudolf Siebert, Sprecher
Lambert Stoll
Dietmar Bock
(bis 30. 11. 2012)
57482 Wenden
Hauptstraße 69
Telefon: 02762 403-0
57489 Drolshagen
Hagener Straße 28
Telefon: 02761 706-0
Geschäftsstellen
Prokuristen
Gerd Ziegeweidt
(bis 30. 4. 2012)
Olpe-Martinstraße
Martinstraße 44
Telefon: 02761 805-0
Jens Kühmstädt
Willi Junge
Olpe-Rhode
Am Rhoder Stein 10-12
Telefon: 02761 805-352
Marco Heinemann
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.,
Berlin
Rheinisch-Westfälischer
Genossenschaftsverband e.V.,
Münster
www.voba-owd.de
Wenden-Ottfingen
Hubertusstraße 65
Telefon: 02762 7591
Wenden-Rothemühle
Freudenberger Straße 8
Telefon: 02762 7325
Wenden-Schönau
Zum Lindenplatz 1
Telefon: 02762 5917
Drolshagen-Schreibershof
Listerstraße 30
Telefon: 02763 6153
Foto: DGRV
Das Jahr 2012 war auch für unser Haus ein ganz besonderes, denn es wurde von den Vereinten
Nationen zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen. „Ein Gewinn für alle“
lautete das zentrale Motto, mit dem weltweit die Vorbildfunktion der Genossenschaften für nachhaltiges Wirtschaften in der Gemeinschaft gewürdigt wurde – darunter auch die Rolle der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland.
als Genossenschaftsbanken – die jüngste
Finanzmarktkrise vergleichsweise gut gemeistert hätten. Dies führte sie auch auf ihre besondere, mitgliederbasierte Organisationsform
zurück. „Machen Sie weiter so. Danke für das,
was Sie für unser Land tun – jeden Tag an so
vielen Stellen und mit so vielen Menschen“,
richtete sich die Bundeskanzlerin an alle
genossenschaftlichen Verbände.
„Mehr Wert durch Kooperation“ lautete der Titel einer
Podiumsdiskussion zum Internationalen Jahr der Genossenschaften im März 2012 in Berlin.
Mehr Öffentlichkeit für die
genossenschaftliche Idee
„Genossenschaften zeigen der Weltgemeinschaft, dass ökonomische Zielsetzungen und
soziale Verantwortung gleichermaßen erreicht
werden können. Kreditgenossenschaften, ländliche und gewerbliche Genossenschaften stabilisieren regionale Wirtschaftskreisläufe und sorgen für lokale Beschäftigung“, hob UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon die wachsende Bedeutung dieser besonderen Rechtsform hervor.
Während des gesamten Jahres fanden auch in
Deutschland zahlreiche Veranstaltungen und
Aktionen statt, bei denen genossenschaftliche
Organisationsformen gewürdigt und einer
größeren Öffentlichkeit vorgestellt wurden.
Beim zentralen Empfang zum Internationalen
Jahr der Genossenschaften Ende April in Berlin
gab sich Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich die Ehre. „Genossenschaften in Deutschland sind Vorbilder, wenn es darum geht, ökonomische, ökologische und soziale Interessen
zu bündeln und an das Morgen zu denken.
Sie stehen für wirtschaftlichen Sachverstand
und soziale Verantwortung“, machte Merkel
deutlich. Zugleich hob sie lobend hervor,
dass die Volksbanken und Raiffeisenbanken –
Erfolgsgeschichten weltweit
Über 800 Millionen Menschen in mehr als 100
Ländern sind weltweit in Genossenschaften
organisiert. Sie sind bedeutsame Treiber und
Stabilisatoren regionaler Wirtschaftskreisläufe.
Dies gilt auch für die über 1.100 Genossenschaftsbanken in Deutschland, die keinen
anonymen institutionellen Investoren gehören,
sondern ihren mittlerweile über 17 Millionen
Mitgliedern. Mit ihrer Rechtsform verpflichten
sich die Volksbanken und Raiffeisenbanken,
die Interessen ihrer Mitglieder zu fördern –
dieser besondere Förderauftrag ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer Geschäftsphilosophie,
der sie besonders und einzigartig macht.
Das Internationale Jahr der Genossenschaften
2012 sollte vor allem auch diese breite, regionale Verankerung würdigen und Genossenschaften als Organisationen für alle kennzeichnen. Extra für das Internationale Jahr der
Genossenschaften wurde die Internetseite
www.genossenschaften.de entwickelt. Dort
wurden und werden auch in den nächsten Jahren alle Aktionen, Statements und Neuigkeiten
präsentiert. Die Seite bildet das besondere Jahr
2012 in seiner ganzen Fülle an Aktivitäten ab
und zeigt auch, was direkt bei Ihnen vor Ort
im Rahmen dieser zwölf Monate passiert ist.
Deshalb: Machen auch Sie sich ein Bild davon,
wie das Engagement der Genossenschaften in
Ihrer Region zum Gewinn für alle wird.
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Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2012
Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2012
Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2012
Erläuterungen zur Geschäftsentwicklung
Einlagengeschäft
Das Wirtschaftswachstum verlief in Deutschland im Jahr 2012, bedingt durch die nach­
haltige Staatsschuldenkrise und eine eher
­verhaltene Weltkonjunktur, merklich zurück­
haltender. Mit der geschäftlichen Entwicklung
unserer Bank sind wir auch im Geschäftsjahr
2012 zufrieden. Nachstehend die Darstellung
von ausgewählten wesent­lichen Bilanzposi­
tionen:
Die Kundeneinlagen stiegen zum Vorjahr um
5,6 Mio. EUR auf 385,9 Mio. EUR, was einer
Steigerung von 1,5 % entspricht. Damit haben
sie sich deutlich günstiger als im Vorjahr ent­
wickelt. Bevorzugt wurden weiterhin möglichst
risikolose Anlagen mit kurzer Anlage­dauer.
­Innerhalb der verschiedenen Einlage­arten
­wurde von Termineinlagen vermehrt in Sondersparformen, wie z. B. Wachstumssparen, sowie
in täglich fällige Einlagen umgeschichtet.
Bilanzsumme/Kundengeschäftsvolumen
Zum 31. 12. 2012 betrug die Bilanzsumme
523,9 Mio. EUR. Sie ist damit zum Vorjahr um
6,6 Mio. EUR bzw. 1,3 % gestiegen. Während
sich die Kundeneinlagen um 1,5 % erhöhten,
stiegen die Kundenkredite um 2,0 %.
Das Kundengeschäftsvolumen beinhaltet
­neben den Krediten und Einlagen in der Bilanz
die Anlagen in den Kundendepots, Guthaben
auf den Investmentanlagekonten der Union
­Investment Gesellschaft, die Bausparguthaben
bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall, die Rückkaufswerte bei der R+V Lebensversicherung
­sowie Kredite von den verbundeigenen Hypothekenbanken und von unseren Bauspar- und
Versicherungspartnern.
Das Kundengeschäftsvolumen betrug im abgelaufenen Jahr 1.000 Mio. EUR (Vorjahr 996 Mio.
EUR) und ist somit um 0,4 % gestiegen.
978
1003
1022
996
1000
Zusätzlich ist ein Teil der Kundengelder bei unseren Partnern der genossenschaftlichen Finanzgruppe in Form von Wertpapierdepots, Versicherungsrückkaufswerten, Fondsanlagekonten und
Bausparguthaben angelegt. Inklusive dieser nicht
in unserer Bilanz wirksamen Anlageformen betreuten wir ein Kundenanlagevolumen von insgesamt 593 Mio. EUR (im Vorjahr 587 Mio. EUR).
Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr resultiert aus dem Wachstum bei den Spareinlagen.
565
597
613
587
2009
2010
2011
2012
413
406
409
402
407
593
2008
2009
2010
2011
2012
Dienstleistungsgeschäft
2008
2009
2010
2011
2012
Nach wie vor ist unsere Bank der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund) des Bundes­
verbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken e. V. angeschlossen.
Kreditgeschäft
2008
Bereich. Unsere Wohnhausfinanzierungen erfreuten sich lebhafter Nachfrage. Auch ist der Trend
zu Renovierungs- und Modernisierungsmaß­
nahmen, vordergründig in erneuerbare Energien,
ungebrochen. Hierbei wurden unseren Kunden
insbesondere auch die umfangreichen Möglichkeiten aus dem Bereich der Fördermittel der Kre­
ditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der NRWBank angeboten. Für alle erkennbaren R
­ isiken in
den Kundenkrediten haben wir entsprechende
Risikovorsorge getroffen. Die vorgeschriebenen
Kreditgrenzen nach den gesetzlichen und satzungsmäßigen Bestimmungen wurden einge­
halten. Zusätzlich ist ein Teil der Kundenkredite
durch unsere Partner der genossenschaftlichen
­FinanzGruppe ausgegeben worden. Inklusive
­dieser nicht in unserer Bilanz wirksamen Kredite
­betreuen wir ein Kundenkreditvolumen von insgesamt 407 Mio. EUR (im Vorjahr 402 Mio. EUR).
Es ist damit um 5 Mio. EUR gestiegen.
Im bilanzwirksamen Kreditgeschäft konnten wir
ein Wachstum von 2,0 % erzielen. Es verteilt sich
auf den privaten wie auch auf den gewerblichen
Zum Dienstleistungsgeschäft der Volksbank Olpe-­
Wenden-Drolshagen eG gehören neben dem
klassischen Zahlungsverkehr und der Kontoführung das Wertpapiergeschäft, die Immobilienvermittlung, Leasing sowie die Vermittlungs­
geschäfte zur Bausparkasse Schwäbisch Hall,
zur R+V Versicherungsgesellschaft und zur
­Union Investmentgesellschaft sowie zu den
verbundeigenen Hypothekenbanken.
Im Einzelnen haben sich diese Bereiche wie
folgt entwickelt:
Die Erträge aus dem Zahlungsverkehr sind
­leicht rückläufig.
Im Wertpapiergeschäft sind viele Anleger
­wieder bereit, überschaubare Beträge in Wertpapiere mit begrenzten Risiken zu investieren.
Unverändert standen hierbei Substanz- und
Sachwerte wie Aktien und Immobilienfonds ­
im Vordergrund. Dies hatte zur Folge, dass sich
die Anzahl im Wertpapiergeschäft belebte.
Überaus erfreulich verlief unsere Immobilienvermittlung. Auch hier zeigte sich ein anhaltender Trend zu Sachanlagen. Es bestand eine
deutlich größere Nachfrage als Angebote ­
an attraktiven Immobilien vorhanden waren.
Unsere Erwartungen wurden in diesem
Geschäftsfeld deutlich übertroffen.
Mit dem Ergebnis im Bereich Leasing in Zu­
sammenarbeit mit unserem Verbundpartner
VR-Leasing AG sind wir zufrieden.
Unverändert zählt das Bausparen zum festen
Bestandteil einer soliden Finanzierung. ­
Die überschaubare und sichere Anlageform,
die zudem staatliche Vorteile in Form von
­Prämien sowie darüber hinaus ein zukünftiges
Darlehen zu günstigen Konditionen sichert,
­erfreut sich anhaltender Beliebtheit. Die gesteckten Ziele wurden knapp erreicht.
Im Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft
blieben die erzielten Abschlüsse hinter den
Plandaten zurück. Wir halten dennoch unseren
Anspruch auf gezielte Vorsorgeberatung als
wichtigen Beitrag zur Sicherung des Lebensstandards aufrecht.
Im Sachversicherungsgeschäft konnten wir vor
allem im Bereich der gewerblichen Kunden ein
verbessertes Ergebnis erzielen.
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Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2012
Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2012
Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2012
Soweit sich vereinzelt aus Verbund-Finanzierungslösungen Vorteile gegenüber den bankeigenen Krediten ergaben, erfolgte in diesen
Fällen eine Vermittlung an unsere Verbundpartner. Insgesamt wurde jedoch von unseren
Mitgliedern und Kunden nur begrenzt hierauf
zurückgegriffen.
4,7 Mio. EUR. Hiervon entfallen 4,1 Mio. EUR
auf Grundstücke und Gebäude und 0,6 Mio. EUR
auf Betriebs- und Geschäftsausstattung.
Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr wurde ein
zufrieden stellender Jahresüberschuss erwirtschaftet.
Mitglieder
Der Zinsüberschuss reduzierte sich deutlich um
7,9 %. Dies ist zum einen auf die Vorfälligkeitsentschädigungen für die vorzeitige Rückzahlung aufgenommener Finanzierungsmittel
und Zinssicherungsgeschäfte zurückzuführen.
Zum anderen begründet es sich in dem historisch niedrigen Zinsniveau und damit verbundenen niedrigeren Konditionsbeiträgen aus
Einlagengeschäften, was nicht zuletzt aufgrund
der Wettbewerbssituation insbesondere mit
staatlich gestützten Banken erschwert wurde.
Die Mitgliederzahl hat sich auch im Geschäftsjahr 2012 weiter erhöht, 344 neue Mitglieder
traten unserer Bank bei. Damit halten insgesamt 20.391 Mitglieder 62.004 Geschäftsanteile. Hier zeigt sich auch im abgelaufenen
Geschäftsjahr ein anhaltender Zuspruch.
Mit dem Ergebnis des Dienstleistungsgeschäfts
sind wir auch im abgelaufenen Geschäftsjahr
zufrieden.
Sicherheit
Eigenkapital
Das Vertrauen unserer Kunden in die Sicherheit
ihrer Einlagen ist ein hohes Gut. Durch die
Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. haben unsere Mitglieder und
Kunden einen garantierten 100-prozentigen
Schutz ihrer Einlagen.
Per 31. 12. 2012 belief sich das bilanzielle Eigenkapital auf 43,6 Mio. EUR (Vorjahr 41,8 Mio.
EUR). Das haftende Eigenkapital im Sinne des
§10 KWG betrug per 31. 12. 2012 50,2 Mio. EUR
(Vorjahr 49,3 Mio. EUR)
Liquidität
Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war
während des Berichtszeitraums jederzeit
gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellten Grundsätze über die Eigenkapitalausstattung und
Liquidität haben wir stets eingehalten.
Sachanlagen
Der Buchwert unseres Sachanlagevermögens
beträgt nach den vorgeschriebenen Abschreibungen und Zugängen wie im Vorjahr
Wir verfügen damit weiterhin über eine sehr
gute Eigenkapitalausstattung. Die aufsichtsrechtlich geforderte Eigenkapitalunterlegung
wurde im Geschäftsjahr 2012 jederzeit eingehalten.
Vermögenslage
Die Vermögenslage ist geordnet. Alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden unter
Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen
bewertet. Die Wertberichtigungen und Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken.
Ertragslage
Zinsüberschuss
Provisionsüberschuss
Personalaufwand
Andere Verwaltungsaufwendungen
Bewertungsaufwand
Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit
Steueraufwand
Jahresüberschuss
Berichtsjahr
TEUR
Vorjahr
TEUR
Veränderung
TEUR
Veränderung
%
11.804
3.598
7.366
3.532
1.265
3.162
1.087
2.075
12.814
3.850
7.812
3.894
961
3.668
1.317
2.052
-1.010
-252
-446
-362
304
-506
-230
23
-7,9
-6,5
-5,7
-9,3
31,5
-13,8
-17,5
1,1
Gewinnverwendung
Für das Jahr 2012 wird in der Bilanz ein Jahresüberschuss von 2.075.436,44 EUR ausgewiesen.
In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat
schlägt der Vorstand der Vertreterversammlung folgende Gewinnverwendung vor:
5,5 % Dividende
Zuweisung in die
gesetzliche Rücklage
Zuweisung in
andere Rücklagen
485.566,92 EUR
789.869,52 EUR
800.000,00 EUR
Schlusswort
Der Rückgang der Provisionserträge mit 6,5 %
entsprach unseren Plandaten und entfiel
vornehmlich auf reduzierte Erträge aus dem
Versicherungsgeschäft sowie auf leicht verminderte Erträge aus dem Zahlungsverkehr.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2012 bei unseren
Mitgliedern und Kunden sowie bei unseren
Verbundpartnern.
Die zum Vorjahr niedrigeren Personalaufwendungen begründeten sich im Wesentlichen in
der Reduzierung von Aufwendungen für Altersteilzeitverpflichtungen. Geringere Instandhaltungskosten führten zu niedrigeren Verwaltungsaufwendungen.
Besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für ihr großes Engagement.
Die optimale Erfüllung der Ziele und Wünsche
unserer Mitglieder und Kunden stand hierbei
im zentralen Vordergrund.
Das Bewertungsergebnis entfällt vor allem
auf die Zuführung zu den Wertberichtigungen
für Kundenforderungen und die Bildung von
Vorsorgereserven.
Der Vorstand
Der reduzierte Überschuss aus der normalen
Geschäftstätigkeit führte zur Verminderung
des Steueraufwandes. Der verbliebene
Jahresüberschuss liegt auf Vorjahresniveau.
Er ermöglicht eine ausreichende Rücklagendotierung sowie die Zahlung einer angemessenen Dividende. Diese liegt unverändert über
dem Kapitalmarktzins.
Lambert Stoll
Dietmar Bock
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11
Bericht des Aufsichtsrates
über das Geschäftsjahr 2012
Bericht des Aufsichtsrates
Eine Ära geht zu Ende
über das Geschäftsjahr 2012
Rudolf Siebert wird verabschiedet
Eine Ära geht zu Ende
Rudolf Siebert wird verabschiedet
Rudolf Siebert, ehemals Vorstandssprecher
­unserer Bank, wurde nach fast 36-jähriger
­Tätigkeit im Vorstand in den wohlverdienten
Ruhestand verabschiedet. Im Rahmen einer
­Feierstunde Ende November 2012 in der Stadthalle, zu der zahlreiche Gäste eingeladen
­waren, erhielt er für sein Engagement in der
genossenschaftlichen Organisation die Goldene
DGRV Ehrennadel.
Rudolf Siebert begann seine Bankerkarriere im
Jahre 1966 mit einer Ausbildung bei der damaligen Spadaka Oberhundem. Nach erfolgreichem Abschluss 1971 folgte ein neues Berufsfeld beim RWGV als Verbandsprüfer bis zu seiner Wahl in den Vorstand der damaligen Volksbank Olpe eG im Januar 1977. Die Bilanzsumme
betrug zu diesem Zeitpunkt umgerechnet rund
23 Mio. Euro, heute liegt sie bei rund 540 Mio.
Euro. In der Zeit seines Wirkens hat er die
­Geschichte der Bank entscheidend mitgeprägt.
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, ­
den Lagebericht und den Vorschlag für die
­Verwendung des Jahresüberschusses geprüft,
für in Ordnung befunden, und er befürwortet
den Vorschlag des Vorstandes, der den Vorschriften unserer Satzung entspricht.
In regelmäßigen Sitzungen informierte sich der
Aufsichtsrat auch über die wichtigen Vorgänge
und den Geschäftsverlauf.
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für
den Jahresabschluss 2012 erteilt.
Dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern sprechen wir für die im Jahr 2012
geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus.
Olpe, im Juni 2013
Für den Aufsichtsrat
Der Rheinisch-Westfälische Genossenschafts­
verband e.V., Münster, hat die gesetzlich vor­
geschriebene Prüfung durchgeführt und den
Willy Müller
– Vorsitzender –
Worte des Abschieds: Rudolf Siebert.
Wesentliche Ereignisse waren hierbei die Fusion
der Volksbanken Olpe und Rhode im Jahr 1986
sowie jüngst der Zusammenschluss der
­Volksbanken Wenden-Drolshagen und Olpe
zur Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
im ­Juni 2011.
Vorstandsvorsitzender der WGZ-Bank, Bankdirektor Werner Böhnke (r.)
überreichte die Ehrennadel.
Neben seinem tatkräftigen Einsatz für die Bank
war Herr Siebert auch für unsere Organisation
tätig. Lange Jahre vertrat er die Interessen der
Bankleiter aus den Kreisen Siegen, Olpe und
Wittgenstein im Fachrat des Rheinisch-West­
fälischen Genossenschaftsverbandes (RWGV).
Er war Sprecher der Bezirkstagung sowie
­Sprecher der Kreiskonferenz. Hinzu kam die
Mitarbeit in Ausschüssen beim RWGV und bei
der Gesellschaft für automatische Datenver­
arbeitung (GAD).
Seine Meinung wurde auch im Raum Olpe
­geschätzt: Er agierte als Verbindungsmann zum
Handwerk, war Vorstandsmitglied im Informationskreis und zeigte Flagge als Aufsichtsratsmitglied der hiesigen Wohnungsgenossenschaft. Danke sagen wir für das Engagement
und sind ihm verbunden für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit im Vorstand, mit dem Aufsichtsrat sowie mit den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern unseres Hauses.
Wir wünschen Glück und Wohlergehen für die
nun kommende Zeit des Ruhestandes.
12
Bilanz
13
Jahresabschluss
zum 31. Dezember 2012
Jahresabschluss
zum 31. Dezember 2012
zum 31. Dezember 2012
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUREUREUREUR TEUR
Aktiva
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUREUREUREUR
TEUR
Passiva
1. Barreserve
a) Kassenbestand 5.000.454,95 4.811
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
4.534.580,95 9.616
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
4.534.580,95 (9.616)
c) Guthaben bei Postgiroämtern
0,00
9.535.035,90
0
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen
und Wechsel, die zur Refinanzierung bei
Zentralnotenbanken zugelassen sind
a)Schatzwechsel und unverzinsliche
Schatzanweisungen sowie ähnliche
Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00
0
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
refinanzierbar 0,00
(0)
b)
Wechsel0,000,00 0
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
19.787.906,69 10.550
b) andere Forderungen
13.418.226,92 33.206.133,61 28.667
4. Forderungen an Kunden
332.301.762,22
325.641
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert
214.353.077,81 (208.539)
Kommunalkredite
6.604.490,43
(7.733)
5. Schuldverschreibungen und
andere festverzinsliche Wertpapiere
a)Geldmarktpapiere
aa)von öffentlichen Emittenten
0,00
0
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
0,00
(0)
ab)von anderen Emittenten
0,00
0,00
0
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
0,00
(0)
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba)von öffentlichen Emittenten
4.319.515,52 1.029
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
4.319.515,52 (1.029)
bb)von anderen Emittenten
109.339.315,36 113.658.830,88 100.025
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
87.753.435,16 (82.138)
c) eigene Schuldverschreibungen
0,00
113.658.830,88
0
Nennbetrag
0,00
(0)
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
1.857.403,40 1.386
6a.
Handelsbestand
0,000
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
a)Beteiligungen
11.112.863,19 11.105
darunter: an Kreditinstituten
445.863,12 (446)
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
(0)
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
398.945,00 11.511.808,19 388
darunter: bei Kreditgenossenschaften
14.000,00
(14)
bei Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
(0)
8.Anteile an verbundenen Unternehmen
0,000
darunter: an Kreditinstituten
0,00
(0)
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
(0)
9.
Treuhandvermögen
13.727.761,85 15.353
darunter: Treuhandkredite
13.727.761,85 (15.353)
10. Ausgleichsforderungen gegen die
öffentliche Hand einschließlich Schuld verschreibungen aus deren Umtausch
0,000
11.
Immaterielle Anlagewerte
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00
0
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 7.554,00 6
c) Geschäfts- oder Firmenwert
0,00
0
d) geleistete Anzahlungen
0,00
7.554,00
0
12.
Sachanlagen
4.653.696,77 4.721
13.
Sonstige Vermögensgegenstände
3.143.527,37 3.538
14.
Rechnungsabgrenzungsposten
307.522,59 464
15. Aktive latente Steuern
0,000
16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der
Vermögensverrechnung
0,000
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
a) täglich fällig
0,00 3
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
71.898.917,45 71.898.917,45 70.785
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a)Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
186.083.366,78 181.661
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
16.440.265,45 202.523.632,23 10.027
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
126.499.717,97 111.039
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder
Kündigungsfrist
56.850.945,75 183.350.663,72 385.874.295,95 77.488
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
0,00 0
b)andere verbriefte Verbindlichkeiten
0,00 0,00 0
darunter:
Geldmarktpapiere
0,00
(0)
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf
0,00
(0)
3a.
Handelsbestand
0,00 0
4.
Treuhandverbindlichkeiten
13.727.761,85 15.353
darunter: Treuhandkredite
13.727.761,85 (15.353)
5.
Sonstige Verbindlichkeiten
656.545,62 1.072
6.
Rechnungsabgrenzungsposten
27.269,49 29
6a. Passive latente Steuern
0,000
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und
ähnliche Verpflichtungen
2.194.370,00 2.153
b) Steuerrückstellungen
21.332,18 20
c) andere Rückstellungen
2.571.266,72 4.786.968,90 2.548
8. – – –
0,00 0
9.
Nachrangige Verbindlichkeiten
3.019.500,00 3.020
10. Genussrechtskapital
0,000
darunter:
vor Ablauf von zwei Jahren fällig
0,00
(0)
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken
329.336,76 316
darunter:
Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB
29.336,76 (16)
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
8.995.163,87 8.794
b)
Kapitalrücklage
0,00
0
c)Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
16.777.829,80 15.998
cb) andere Ergebnisrücklagen
16.942.010,65 33.719.840,45 16.142
d) Bilanzgewinn
875.436,44 43.590.440,76 852
Summe der Aktiva
523.911.036,78 517.300
Summe der Passiva
523.911.036,78 517.300
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter gegebenen abgerechneten Wechseln
0,00
0
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
7.657.280,07 8.935
c) Haftung aus der Bestellung von
Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten
0,00
7.657.280,07
0
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften
0,00
0
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen
0,00
0
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
23.130.577,54 23.130.577,54 22.585
darunter: Lieferverpflichtungen aus
zinsbezogenen Termingeschäften
0,00
(0)
14
15
Jahresabschluss
zum 31. Dezember 2012
VR-Gewinnsparen
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Gewinn- und Verlustrechnung
VR-Gewinnsparen – immer ein Gewinn
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012
Die clevere Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUREUREUREUR
TEUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
17.229.444,51 18.159
b) festverzinslichen Wertpapieren
und Schuldbuchforderungen
3.055.721,07 20.285.165,58 3.032
2.Zinsaufwendungen
8.702.652,86 11.582.512,72 8.655
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen
nicht festverzinslichen Wertpapieren
72.371,65 56
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
148.936,24 223
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
0,00 221.307,89
0
4.Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen
0,000
5.Provisionserträge
3.951.089,47 4.133
6.Provisionsaufwendungen
352.883,36 3.598.206,11 284
7.Nettoertrag des Handelsbestands
116.593,29 22
8. Sonstige betriebliche Erträge
499.896,55 370
9. – – –
0,000
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a)Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
5.992.150,01 6.119
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung
und für Unterstützung
1.374.323,80 7.366.473,81 1.694
darunter: für Altersversorgung
293.451,74 (581)
b) andere Verwaltungsaufwendungen
3.531.680,16 10.898.153,97 3.894
11.Abschreibungen und Wertberichtigungen
auf immaterielle Anlagewerte und
Sachanlagen
465.786,78 469
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
227.635,80 251
13.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
1.264.635,42 1.229
14.Erträge aus Zuschreibungen zu
Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
0,00 1.264.635,42
0
15.Abschreibungen und Wertberichtigungen
auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelte Wertpapiere
0,000
16.Erträge aus Zuschreibungen zu
Beteiligungen, Anteilen an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
0,00 0,00 268
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
0,000
18. – – – 0,000
19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit
3.162.304,59 3.668
20. Außerordentliche Erträge
0,000
21. Außerordentliche Aufwendungen
0,000
22. Außerordentliches Ergebnis
0,00(0)
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
1.062.636,34 1.294
darunter: latente Steuern
0,00
(0)
24.Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12
ausgewiesen
24.231,81 1.086.868,15 22
24.a Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
0,00 300
25.Jahresüberschuss
2.075.436,44 2.052
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
0,000
2.075.436,44 2.052
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage
0,00
0
b) aus anderen Ergebnisrücklagen
0,00
0,00
0
2.075.436,44 2.052
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
600.000,00 600
b) in andere Ergebnisrücklagen
600.000,00 1.200.000,00 600
29.
Bilanzgewinn
875.436,44 852
Das VR-Gewinnsparen bietet eine clevere
­Kombination aus Sparvertrag und Lotterie. ­
Der Lospreis beträgt 5 €, vier davon werden
dem Sparkonto gutgeschrieben und einer ist
der Spieleinsatz für die monatliche Teilnahme
an der Auslosung. Mit jedem Los werden automatisch karitative und soziale Einrichtungen,
Kindergärten und Schulen sowie die Vereine
vor Ort unterstützt. Dadurch, dass dieses Sparkapital nicht verzinst wird, stehen uns jährlich
über 82.500 € zur Ausschüttung zur Verfügung.
„Wir möchten mithelfen, dass die Vereine und
Einrichtungen ihre Projekte und Vorhaben
­rea­lisieren können“, erklärten die Vorstands­
mitglieder Lambert Stoll und Dietmar Bock.
Monat für Monat werden Geldgewinne bis
hin zu 100.000 € in bar verlost. Bei den zwei
Sonderziehungen im Sommer und Winter
gibt es darüber hinaus Autos, Reisen und jede
­Menge Sachpreise zu gewinnen. Dass das Glück
nicht immer nur bei anderen Halt macht, zeigt
unsere sehr positive Gewinnbilanz aus dem
Jahr 2012:
5.000 € in bar gewann Sebastian Halbe.
Im Zuge der September-Ziehung erhielt Herbert Engel (2. v. l.)
5.000 € in bar.
Jürgen Rademacher konnte sich über ein nos­
talgisches Fahrrad im Wert von 1.250 € freuen.
Heinz Engel aus Gerlingen gewann ein Heim­
kinoset von Philips mit Smart-TV und Elisabeth
Ohm aus Olpe einen Reise­gutschein im Wert
von 2.500 €.
Über den Hauptpreis des Jahres 2012
konnten sich Josef und Margret
Vollmer aus Drolshagen freuen.
Sie gewannen in der Sonderziehung
einen nagelneuen Audi A1 im Wert
von 22.000 €. Überreicht wurde
der Sportwagen von den beiden
Regionalmarktleitern Peter Huckestein
(links) und Sebastian Bock (rechts).
16
Mitgliederehrungen
im Sporthotel Wacker und in der Stadthalle Olpe
Loyalität ist in der heutigen Zeit eher eine
Seltenheit und ganz bestimmt keine Selbst­
verständlichkeit. Umso erfreulicher war es,
dass sich die 25 Jubilare, die wir zur Mitgliederehrung in das Sporthotel Wacker eingeladen
hatten, unserer Bank schon seit mehr als 50
Jahren verbunden fühlen. „Wir schätzen die
langjährige Treue zu unserer Volksbank sehr“,
erklärte Vorstandsmitglied Lambert Stoll.
Zusammen mit den Regionalmarktleitern
Dietmar Meurer, Sebastian Bock und Peter
Huckestein überreichte er neben Urkunden
auch Ehrennadeln und einen Gutschein der
Wendener Werbegemeinschaft bzw. der Drolshagener Aktionsgemeinschaft. Höhepunkt
dieser Veranstaltung war die Ehrung von
17
Mitgliederehrungen
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Alfred Junge (85) aus Hünsborn, Franz Quast
(92) aus Ottfingen und Johann Weber (84) aus
Altenhof. Die drei Mitglieder halten der Volksbank jetzt schon seit 60 Jahren die Treue und
sind damit Vorbilder in punkto Beständigkeit
und Loyalität. „Auf diesem Wege möchten
wir uns ganz herzlich für die jahrzehntelange
gute Zusammenarbeit bedanken“, stellte
Vorstandsmitglied Lambert Stoll lobend heraus.
Der heimische Künstler Bernward Koch und
sein Ensemble sorgten für anspruchsvolle Livemusik und ein festliches Ambiente. Das stilvoll
angerichtete Abendessen wurde im schick
dekorierten Palmengarten serviert – ein ehrwürdiger Rahmen für unsere Jubilare.
60 Jahre Mitgliedschaft
Die Ehrung der Olper Mitglieder erfolgte im Rahmen unseres informativen Themennachmittags,
der sich wieder als wahrer Publikumsmagnet erwies. Mehr als 300 Gäste folgten der Einladung
in die Stadthalle, wo Kaffee, Kuchen, interessante Informationen und erfrischende Akteure auf
die Besucher warteten. Hier ließ es sich Volksbank-Vorstand Rudolf Siebert, der kurz darauf ­
in den wohlverdienten Ruhestand ging, nicht
nehmen, die Jubilare persönlich zu ehren und
­ihnen für ihre Treue zu danken. Regionalmarktleiter Ralf Wildraut informierte im Anschluss die
Mitglieder über neue Entwicklungen und Aktuelles aus der Bankenlandschaft. Er stellte den Besuchern zudem in Zahlen, Daten und Fakten die
Entwicklung „ihres“ Regionalmarktes Olpe vor.
Das Thema des Tages hieß „Pflegeversicherung“.
Hierüber referierte Martin Huperz, Niederlassungsleiter der AOK Nordwest, verständlich und
präzise. Er gab den Besuchern nützliche Tipps und
Informationen aus erster Hand mit auf den Weg.
Anschließend sorgte der Mundwerker Michael
Klute aus Sundern mit seinen tiefsinnigen
­Geschichten sowie außergewöhnlichen Mundund Klangwerk­zeugen für abwechslungsreiche
Unterhaltung. Er bot derbe Bauernschwänke,
alte Märchen und Lügengeschichten und unterhielt das Publikum mit seiner „singenden Säge“
sowie ­einem hundert Jahre ­alten Leierkasten.
Der Meister­chor „Vocalitas“ aus Thieringhausen
­rundete das Programm und den Nachmittag mit
seinen wohlklingenden Gesangsstücken ab. Der
gemischte Chor gab ­dabei klassische und zeit­
genössische Chor­werke, moderne ­Lieder sowie
Arrangements aus Pop und Gospel zum Besten.
Mitgliederehrungen
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Die Besucher des Themennachmittags hörten gespannt zu.
Regionalmarktleiter Ralf Wildraut führte durch das Programm.
Mundwerker Michael Klute.
Die Jubilare:
60 Jahre Mitglied der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG sind Alfred Junge (fehlte krankheitsbedingt),
Franz Quast (2.v.l.) und Johann Weber (2.v.r.). Diese seltene und ehrwürdige Auszeichnung stellten Volksbank-Direktor
Lambert Stoll und Regionalmarktleiter Dietmar Meurer besonders heraus.
50 Jahre: Hermann Wolbert Abeln, Wilhelm Acker, Hannelore Arns, Walter Arns, Franz-Josef
Baumhoff, Josef Becker, Erich Beckmann, Bernhard Beuel, Karl-Josef Böhler, Eva Breuer,
Hermann Burghaus, Alfred Clemens, Klemens Dornseifer, Friedhelm Halbe, Karl Halbe, Hedwig
Hesse, Karl-Heinz Heße, Theo Hesse, Josef Hohleweg, Franziska Hoppe, Paul Jung, Josef Jung,
Hubert Jung, Alfred Kaufmann, Albert Kinkel, Günter Knott, Heribert Lange, Heinz Linder,
Bruno Lütticke, Josef Middel, Jürgen Mitzinnek, Bernhard Niederschlag, Elisabeth Nordhoff,
Achim Nordhoff, Wolfgang Porwik, Franz-Josef Reichling, Hildegard Remm, Heinrich Roperz,
Severin Schmidt, Ulrich Schneider, Karl-Josef Schrage, Heinz-Josef Schulze, Wilfried Schüppel,
Karl-Josef Valperz, Antonius Voss, Helmut Weingarten und der Musikverein Rhode
55 Jahre: Willi Arns, Regina Brüser, Paul Hardenacke, Herbert Hausmann, Eugen Koch,
Rosemarie Lütticke, Norbert Quast, Johannes Schneider, Eugen Schrage, Kunibert Schrage,
Otto Sieler, Emilie Weber, Richard Wurm
60 Jahre: Alfred Junge, Franz Quast und Johann Weber sowie die Wasserbeschaffungsverbände
Brün, Gerlingen, Hünsborn und Möllmicke
18
19
„Pro-Ehrenamt“ – Wir belohnen Engagement
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
„Pro-Ehrenamt“ – Wir belohnen Engagement
SocialAward 2012
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
SocialAward 2012
Karl-Josef Vogt und Günter Stock erhalten den Preis im Jahr 2012
Der Ehrenamtspreis für junge Leute
Als Genossenschaftsbank nehmen wir unseren Förderauftrag sehr ernst. So fördern wir soziales und
gesellschaftliches Engagement der Bürgerinnen und Bürger unseres Geschäftsgebietes, indem wir
zweimal pro Jahr den „Pro-Ehrenamt-Preis“ für Erwachsene verleihen. Neben einer Urkunde und
­einem Geldbetrag in Höhe von 250 € können sich die Geehrten über eine goldene Medaille freuen.
Hilfe zur Selbsthilfe ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. Als Genossenschaftsbank handeln
wir nicht nur nach diesem Prinzip, sondern fördern auch Initiativen, die sich in dieser Form ehrenamtlich engagieren. Unter dem Motto „Euer Einsatz zählt“ belohnen wir zweimal pro Jahr eben
diese jungen Menschen mit dem „SocialAward“, verbunden mit einer Urkunde und einem Geld­
betrag in Höhe von je 150 Euro.
Die Preisträger 2012:
v.l.n.r.: Vorstandsmitglied Rudolf Siebert, Karl-Josef Vogt und Regionalmarktleiter Ralf Wildraut
Karl-Josef Vogt aus Rhode engagiert sich seit
30 Jahren im Kirchenvorstand. Mit viel Herzblut
und hohem Zeitaufwand setzt er sich für die
Belange des Kirchspiels Rhode und Sondern
ein. Dabei kümmerte er sich vor allem um die
„Ich habe das Ehrenamt zu meinem Hobby
­gemacht, denn es macht mich glücklich, zusammen mit anderen Menschen sinnvolle Arbeit in
meinem Heimatdorf Ottfingen zu leisten und
die eigenen Stärken für das Gemeinwohl ein­
zubringen“, erklärte Günter Stock bei der ProEhrenamt-Verleihung in der Volksbank in Wenden. Der junge Pensionär ist in sage und schreibe sieben Vereinen tätig und bekleidet Ämter
vom Schriftführer über Kassierer bis zum Vorsitzenden. Darüber hinaus betreut er ehrenamtlich fünf Internetpräsenzen. Ob Männerchor „Frohsinn“ Ottfingen oder der Kinder- und
Jugendchor „bella musica“, die Fördervereine
des Kindergartens, der Grundschule und der
Realschule, der Kirchenvorstand sowie der Sängerkreis Bigge-Lenne – Günter Stock engagiert
sich in hohem Maße und mit sehr viel Herzblut
für „seine“ Vereine. Diese tatkräftige Einsatz­
Erweiterung und den Umbau des Kinder­
gartens. Zu der langen Liste der Aufgaben des
gebürtigen Hülschotters gehören die Organi­
sation von Arbeitseinsätzen am Ehrenmal
­sowie rund um die Kirche, das Glockenspiel
­in Sondern und die Planungen für einen FranzHitze-Wanderweg. Karl-Josef Vogt macht
das alles gern und aus eigenem Antrieb. Der
Diplom-­Ingenieur für Garten- und Landschaftsbau bemerkte: „Ich bin froh und dankbar, in
Rhode Haus und Heimat gefunden zu haben.“
Der 72-Jährige hat den Kindergarten wieder
auf den gesetzlich vorgeschriebenen Stand
­gebracht – mit Ruheraum, Spielgeräten und
der Sicherheit von Fenstern und Türen.
„Wir ­suchen genau diese Menschen, die sich überdurchschnittlich engagieren“, erklärte VolksbankVorstand Rudolf Siebert, der den Pro-­Ehrenamt-­
Preis gemeinsam mit Regionalmarktleiter
Ralf Wildraut an Karl-Josef Vogt übergab.
bereitschaft nahm die Volksbank Olpe-Wenden-­
Drolshagen eG gerne zum Anlass, den 56-Jährigen mit dem „Pro-Ehrenamt“ auszuzeichnen.
„Es ist uns wichtig, das anzuerkennen, was die
Menschen in unserem Geschäftsgebiet zum
Wohle der Allgemeinheit leisten“, so Stoll.
v.l.n.r.: Regionalmarktleiter Dietmar Meurer, Günter Stock
und Vorstandsmitglied Lambert Stoll.
Ira Hendricks (17) vom Musikverein Heid ist als
Jugendsprecherin im Vorstand aktiv. Seit Jahren
leitet sie eine Blockflötengruppe mit acht
­Kindern. Im wöchentlichen Unterricht lernen
die Jugendlichen Musiktheorie sowie das
­Spielen des Instruments. Seit 2010 leitet Ira
Hendricks auch das Jugendorchester mit 14
Nachwuchsmusikern. Sie organisiert und leitet
die wöchent­lichen Proben und bereitet eigen­
ständig Auftritte vor.
Die Preisverleihung im Winter 2012 fand in Koch´s Hotel in Olpe statt.
Vorstandsmitglied Lambert Stoll (vorne rechts) übergab den „SocialAward“
in den Räumlichkeiten des Heimathauses Drolshagen.
Gabriela und Michael Pahl sowie der Kinderund Jugendchor Möllmicke waren die Preis­
träger unserer Bank im Sommer 2012. Die Geschwister Pahl aus Drolshagen kümmern sich
seit einigen Jahren regelmäßig und uneigennützig um die erblindete Frau Späth aus dem
St.-Gerhardus-Haus. Sie begleiten die Seniorin
zum Einkaufen, lesen ihr Geschichten vor und
holen sie zu Spaziergängen ab. Gabriela Pahl ist
zudem Mitglied der Projektgruppe „Wir sind‘s,
die Franziskusschüler“, einem freiwilligen außer­
unterrichtlichen Angebot, das junge Leute zu
sozialem Engagement motiviert. Die rund 30
Sänger/innen des Kinder- und Jugendchors
Möllmicke legen ebenfalls einen besonderen
Schwerpunkt auf soziale und karitative Akti­
vitäten. So zählen musikalische Auftritte in
­Senioren- und Pflegeheimen, in Kranken­
häusern oder beim Seniorennachmittag der
Gemeinde Wenden zum Pflichtprogramm
der Nachwuchsvokalisten.
20
Unterstützung heimischer Vereine
zum Jubiläum
Vereinsjubiläen
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
50 Jahre
SC Drolshagen
Die Feste des Jahres 2012 im Überblick
25 Jahre
Evangelische Kirchengemeinde Wenden
Das Evangelische Gemeindezentrum Wenden
kann auf eine bewegte Geschichte zurück­
blicken und ist Gottesdienstort für mehr als
3.000 evangelische Bürger der Gemeinde
­Wenden. Zum Erntedankfest anlässlich des
25-jährigen Bestehens feierten die Gemeindemitglieder ein fröhliches Fest. Pfarrer Martin
Eckey begrüßte zahlreiche Gratulanten aus
Nah und Fern: Die ehemaligen Pastoren Görler,
­Neumann und Holtz waren ebenso gekommen
wie die hiesigen Vertreter aus Politik und
­Kirche. Für Musik sorgten der Singkreis,
der Kirchen­chor St.-­Severinus Wenden und
die Trommelgruppe der Lebenshilfe.
Die evangelische Kirche Wenden plant den Bau eines Glockenturms.
Heimatverein Wenden-Möllmicke
„Den Heimatgedanken zu pflegen und zu vertiefen, für die Verschönerung der Orte und ­
des Landschaftsbildes zu sorgen, das kulturelle
­Leben zu fördern und der Gemeinde Anregungen zur Verschönerung des Ortsbildes zu
­geben“, lautet es in der Satzung des Heimat­
vereins für Wenden und Möllmicke, der am
28. April 2012 seinen 25. Geburtstag feierte.
Diese Worte fanden ihren Niederschlag in der
Wiedereröffnung des „Platinstollens“ am
Schlegelsberg, auch die Plattdeutsche Runde
zum Erhalt der Wendschen Mundart war
ein voller Erfolg. Tanz- und
Musikgruppen sind aus dem
Verein hervorgegangen –
insbesondere die heute so
erfolgreiche „Platin-Scala“.
Eben diese war es auch,
die dem Jubiläumskonzert
am 25. August 2012 eine
ganz besondere Note verlieh.
21
Vereinsjubiläen
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Seinen krönenden Abschluss fand das 50. Jubiläum des SC Drolshagen beim Kommersabend
am 30. 12. 2012. Im festlich geschmückten
St. Clemens Haus trafen sich bei einem abwechslungsreichen und lockeren Programm
nicht nur die Vereinsjubilare, ehemalige Spieler,
Trainer und Vorstände, sondern auch die Prominenz aus Politik und Sport. Höhepunkt war
die Ehrung von Gründungsmitglied Willi Schürholz und seiner Frau Luzie für ihr Lebenswerk.
Das Ehepaar war die gute Seele des SC Drolshagen – ständig um ihren Verein bemüht.
„Wir möchten heute Danke sagen für all
den ­Einsatz“, lobte Joachim Stachelscheid,
1. Vor­sitzender des Sportclubs, das Engagement der beiden.
Die guten Seelen des SC Drolshagen: Luzie und Willi Schürholz.
Altliga Schönau
Drei Tage lang feierten die Altligisten aus Schönau das 50-jährige Bestehen ihres Vereins. Die
Sportler starteten mit einer geselligen Planwagenfahrt für Mitglieder. Samstags stand dann
das Altliga-Gemeindepokalturnier auf dem Programm, das viele Besucher anlockte. Das Fest
fand seinen Ausklang mit einem zünftigen
Frühschoppen, der vom MGV Schönau-Altenwenden musikalisch umrahmt wurde. Professionelle Tanzeinlagen des Schönauer Karnevalsvereins sorgten zudem für tolle Stimmung.
Lambert Stoll und Hauke
Röckinghausen mit dem
Siegerpokal.
Josef Hesse (l.) und Gerd Müller (r.),
stellvertretender Bürgermeister
Das Galakonzert anlässlich des Jubiläums des
Heimat­v ereins lebte
von den drei grandiosen Sängerinnen.
Die Altligisten aus Schönau
im Jubiläumsjahr.
22
23
Vereinsjubiläen
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
50 Jahre
100 Jahre
Musikverein Rhode
Schützenverein Frenkhausen
Den Auftakt des Jubiläumsjahres bildete das Frühjahrs­konzert
des Musikvereins Rhode am 24. März um 19 Uhr in der Schützenhalle, das eigentliche Festwochenende folgte dann vom
27. bis 29. April auf dem Schützenplatz. Freitags spielte für
die Jugendlichen und Junggebliebenen die bekannte Coverband Maniac aus Paderborn auf, samstags waren befreundete
Musikvereine und Tambourcorps zu Gast in Rhode. Vierzehn
Musikvereine marschierten in einem großen Festzug durch
die Straßen des Dorfes. Den Ausklang bildete der Kommersfrühschoppen mit zahlreichen Ehrengästen und vielen ehe­
maligen Aktiven am Sonntag.
Die im Jubiläumsjahr
amtierenden Majestäten
freuten sich über zahlreiche Besucher auf ihrem
traditionellen Schützenfest.
Schirmherr Felix Hensel überreichte Johannes Sondermann
ein neues Flügelhorn.
Der Musikverein Rhode mit allen aktiven und scheidenden Mitgliedern
sowie allen geehrten Nachwuchsmusikern.
75 Jahre
Am Pfingstwochenende 2012 feierte der St.-Franziskus-Xaverius Schützenverein Frenkhausen
­seinen 100. Geburtstag. Als Anerkennung für das besondere Engagement bekam er die Ehren­
plakette des Landes NRW überreicht. Der erste stellvertretende Landrat Dietmar Meeser: „Wie bei
allen Sauerländer Vereinen waren auch in Frenkhausen die Schicksale des Vereins prägend für das
Dorfleben. Frenkhausen hat eine Bürgergesellschaft, deren Prinzipien sowohl im Verein als auch im
Dorf von großer Bedeutung sind.“ Bürgermeister Theo Hilchenbach lobte den Vorstand für die
gute Organisation und die beeindruckenden Ergebnisse.
500 Jahre
Eichener Mühle
Kapelle „Maria vom Berge Karmel“ in Berlinghausen
Am 1. Juli feierten rund 600 Besucher das
75-jährige Jubiläum der Berlinghauser Kapelle
„Maria vom Berge Karmel“. Pfarrer Markus
­Leber eröffnete das Fest gemeinsam mit den
Priestern des Pastoralverbundes Drolshagen
und dem aus Berlinghausen stammenden
­Pfarrer Meinolf Mika mit einem Hochamt auf
dem örtlichen Schützenplatz. Voll Freude und
Dankbarkeit blickte die Gemeinde auf die
­vergangene Zeit zurück. Der Dank galt allen,
die mit ihrem Einsatz und ihrer Opfer­bereit­
schaft den Bau der Kapelle ermöglicht hatten.
Das schmucke Gotteshaus wurde am 20. Juni
1937 vom damaligen Drolshagener Pfarrer Josef
Kleeschulte benediziert.
Pfarrer Markus Leber und die Priester des Pastoralverbundes
Drolshagen eröffneten das Kapellenfest gemeinsam.
Vereinsjubiläen
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Die erstmalige Erwähnung der Eichener Mühle
in einer Urkunde aus dem Jahr 1512 veranlasste die Eichener und insbesondere die Familie
Maiworm, in deren Besitz sich die Mühle seit
fast 120 Jahren befindet, am Sonntag, 6. Mai,
zu einem Jubiläumsfest rund um das gut
­er­haltene Baudenkmal ­einzuladen.
Nach einer Hl. Messe auf dem Vorplatz der Mühle, mit­gestaltet vom
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Drolshagen und dem MGV
Berlinghausen, nutzten zahlreiche
Besucher im Laufe des Tages die
Gelegenheit, das liebevoll restaurierte Gebäude zu besichtigen und
sich über die Technik der alten
Mahl- und Sägemühle zu infor­
mieren. Das idyllisch im Wiesental
liegende Gebäude am Mühlenteich ist ein echter Blickfang.
Viele Besucher strömten zur 500-Jahrfeier.
24
25
Trend zu Sachanlagen hält an
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Trend zu Sachanlagen hält an
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Trend zu Sachanlagen hält an
Volksbank-Immobilien erfreuen sich starker Beliebtheit
Die Unsicherheiten durch die Staatsschulden­
krise einerseits und die niedrigen Zinsen andererseits lassen viele Anleger Ausschau nach
­Immobilien halten. Dank lebhafter Nachfrage,
­geeigneter Objekte und guter Beratung
­konnten wir zahlreiche Anlegerwünsche erfüllen. Mit den erzielten Vermittlungsabschlüssen
erreichten wir das beste Geschäftsjahr seit Aufnahme des Immobiliengeschäftes im Jahr 2001.
Immobilienberater Oliver Neu verfügt über
profunde Marktkenntnisse und großes Knowhow. Der Immobilienfachwirt bietet indivi­
duelle Leistungen und optimale Betreuung,
auch wenn es um die Einbeziehung öffentlicher
Fördergelder oder um Fragen rund um die
­Finanzierung geht.
Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden
muss kein Traum bleiben. Kaufen, bauen und
­finanzieren, wir bieten alles aus einer Hand.
Ob die Vermittlung von Eigentumswohnungen,
von Wohnhäusern und Gewerbe­objekten oder
die Bewertung von Grundstücken – unsere
Leistungen sind verlässlich, sachgerecht und
­seriös. Denn wir wollen nur zufriedene Mit­
glieder und Kunden, dieser Anspruch hat bei
uns höchste Priorität.
Erfolgreiche Grundstückserschließungen und
Vermarktungen wurden in Ottfingen durch­
geführt. Für die Zukunft ist ein ähnliches
­Projekt in Schönau vorgesehen. Aktuell
vermitteln wir altengerechte Wohnungen
in der Wendener „Alten Schmiede“.
Immobilienberater: Oliver Neu
Ihr Gesprächspartner:
Oliver Neu
Immobilienfachwirt
02762 403-193
[email protected]
Das Bauprojekt „Alte Schmiede“ in Wenden.
Foto: teproplan
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Genossenschaften – aktueller denn je
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Genossenschaften – aktueller denn je
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Genossenschaften – aktueller denn je
Energiewende bietet Chancen
Der Vorstand
Ob als Erfolgsmodell für die Kooperation mittelständischer Betriebe in Industrie und Handwerk,
für Freiberufler und den Dienstleistungsbereich, Chance der Zukunftsgestaltung im Gesundheitswesen oder zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben oder aber als Organisations- und Rechtsform für
Bürgerengagement – die eingetragene Genossenschaft bietet ein maßgeschneidertes Rechtskleid,
um gemeinsam zu erreichen, was allein nicht zu schaffen ist. Gerade im Zeitalter der Energie­
wende erfreut sich die eG steigender Beliebtheit. Genossenschaften dienen dazu, in der Gemeinschaft Vorteile für alle Mitglieder zu bewirken. Ähnlich einem Verein sind sie demokratisch
­organisiert, wobei jedes Mitglied paritätisch eine Stimme besitzt, unabhängig von der Höhe der
Beteiligungssumme.
Die Genossenschaft besitzt drei Organe, deren Zusammensetzung und Aufgaben in der Satzung
genau festgelegt sind:
die Generalversammlung
den Aufsichtsrat
den Vorstand
Die Generalversammlung
Diese Versammlung aller Mitglieder ist das
höchste Organ der Genossenschaft. Die Generalversammlung wählt den Aufsichtsrat, der wiederum den Vorstand bestimmt. Sie kann aber auch
Beschlüsse über alle anderen wirtschaftlichen
oder sonstigen Aktivitäten der Genossenschaften fällen und ist Kontrollinstanz für alle anderen
Organe. Jedes Mitglied hat in der Generalversammlung eine Stimme, und zwar unabhängig
von der Einlage. Die Generalversammlung
kommt in der Regel einmal jährlich zusammen.
Der Aufsichtsrat
Er besteht aus mindestens drei Personen,
die in der Regel für drei Jahre gewählt werden.
Jedes Jahr wird ein Drittel der Aufsichtsrats­
mitglieder neu gewählt. Der Aufsichtsrat ist
das Kontrollorgan der Genossenschaft, er hat
einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter. ­
Er informiert sich regelmäßig beim Vorstand
über laufende Geschäfte und prüft den Jahresabschluss sowie wichtige Beschlüsse des Vorstandes. Wichtige Entscheidungen, wie z. B.
Grund­stücksgeschäfte oder größere Beteiligungen, bedürfen der Mitwirkung des Aufsichtsrates.
Er umfasst mindestens zwei Mitglieder, die vom
Aufsichtsrat für maximal fünf Jahre bestellt
werden. Der Vorstand führt die laufenden
­Geschäfte, trifft Sach- und Personalentscheidungen, sorgt für ordnungsgemäße Buch­
führung und legt den Jahresabschluss vor.
Er entscheidet ferner über die Aufnahme
neuer Mitglieder und deren Geschäftsanteile.
In Deutschland ist die Energiewende politisch
auf den Weg gebracht worden. Bis zum Jahr
2022 sollen alle deutschen Kernkraftwerke
­abgeschaltet werden. Die Planungen der
­Bundesregierung umfassen außerdem die
­Entwicklung neuer Energiespeicher, den Aus-
bau der Netze, die Verbesserung konventio­
neller Kraftwerke als Brückentechnologie und
vor allem die Steigerung der Energieeffizienz.
Auch erneuerbare Energien, wie vor allem
Windenergie und Wasserkraft, gewinnen immer
mehr an ­Bedeutung.
In zahlreichen Kommunen sind in den letzten
Jahren, teils auf Initiative der jeweiligen Städte
und Gemeinden aber auch von Bürgerinitiativen, eingetragene Genossenschaften gegründet
worden. Auch in Olpe, Wenden und Drolshagen
beschäftigen sich die kommunalen Politiker mit
dem Thema Windenergie. Die eingetragene
­Genossenschaft bietet hierfür eine ideale
Rechtsform, sie sichert nachhaltig die Bürger­
interessen der Menschen vor Ort.
Beispiele erfolgreicher Genossenschaftsgründungen:
NEW – Neue Energien West eG
„Aus der Region für die Region – Wertschöpfung und Arbeitsplätze im strukturschwachen
Raum schaffen und sichern“ – dies ist das Motto der NEW eG, einer interkommunalen Energiegenossenschaft in der nördlichen Oberpfalz. Investiert wurde in Dachphotovoltaikanlagen
­sowie in zwei Solarparks. Die Aufträge erhielten ausschließlich regionale Firmen, ebenso wurde
ausschließlich regionales Kapital eingesetzt. Dadurch, dass sowohl die Wertschöpfung als auch
die Erträge in der Region verbleiben, ist die Akzeptanz in der Bevölkerung sehr groß.
BürgerWind Westfalen eG
Sie möchte dazu beitragen, das Interesse ihrer Mitglieder an der stärkeren Nutzung der erneuerbaren Energien zu fördern und zugleich ihre sozialen Belange im Auge zu behalten, indem sie
­sicherstellt, dass ihre Mitglieder an den Vorteilen erneuerbarer Energien partizipieren können.
Die in Baden Württemberg gegründete Genossenschaft wird sich nach gewissenhafter Prüfung
an Projekten, insbesondere im Windenergiebereich beteiligen, an aussichtsreichen Projekten wird
sie Geschäftsanteile erwerben und sich so als Kommanditistin oder stille Gesellschafterin beteiligen.
Energiegenossenschaft Lieberhausen eG
Mit dem Bau eines Holzhackschnitzel-Heizwerkes ist es gelungen, das Bioenergiedorf Lieberhausen fast vollständig unter Verwendung von Holz mit Heizwärme und Warmwasser zu
­versorgen. Entscheidungskriterien für die Umsetzung waren der Umweltaspekt, die Einsparmöglichkeiten durch Eigeninitiative bei Planung, Bau und Betrieb sowie die Wahrung der
Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Von Beginn an war es ein Projekt von Bürgern
für Bürger, ­getreu dem Motto „global denken – lokal handeln“.
Der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) bietet eine interaktive CD
­„Genossenschaften gründen“, die gern über die Volksbank bezogen werden kann.
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Qualität durch Kompetenz
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Qualität durch Kompetenz
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Qualität durch Kompetenz
Aus- und Weiterbildung werden bei uns groß geschrieben
Gute Produkte und gute Berater sind Garanten für den langfristigen Geschäftserfolg und sichern
nachhaltig die Zufriedenheit unserer Mitglieder und Kunden. Die rasche Veränderung der Märkte
sowie der Wettbewerbs- und Kundenwünsche erfordern eine ständige Qualifizierung und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Hierauf legen wir größten Wert, ebenso auf die Ausbildung junger
Nachwuchskräfte.
Patrick Jäkel
Seit vielen Jahren liegt unsere Ausbildungsquote deutlich über dem Durchschnitt der Branche.
Die Qualifizierung erfolgt durch Seminare, Lehr- oder Studiengänge. Hierbei nimmt auch die
berufsbegleitende Fortbildung einen wichtigen Stellenwert ein und gewinnt immer mehr an
Bedeutung. Die Bereitschaft hinzuzulernen und eine klare Zielfokussierung der handelnden
Personen sind unabdingbare Voraussetzungen für beste Ergebnisse. Mit der Fernuniversität in
Hagen, der Fachhochschule für Ökonomie und Management in Siegen, der regionalen Akademie
in Forsbach oder der Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur stehen uns je nach
Zielsetzung und persönlichen Ambitionen erstklassige Adressen zur Verfügung.
Ausbildung zum Vertriebscoach und Trainer
an der Akademie Deutscher Genossenschaften
zur Schulung vertrieblicher Themen.
Im Berichtsjahr 2012 konnten wiederum einige Kollegen herausragende Bildungsabschlüsse und
Qualifizierungen erreichen:
Christian Müller
Nebenberufliches Studium
am Bankkolleg zum Bankfachwirt
mit abschließender Weiterqualifizierung
zum Bankbetriebswirt.
Sebastian Bock
Nebenberufliches Studium an der
Fernuniversität Hagen über einen Zeitraum
von 7 Jahren zum Diplom-Kaufmann.
Hauke Röckinghausen
Marco Heinemann
Certified Manager of Banking (ADG/SHB)
Inhalte: Trainingsprogramm für die oberste
Personalebene, generelles strategisches
Bankmanagement
Mehrmonatiges Selbststudium, ergänzt durch
Präsenzunterricht mit dem Abschluss Certified
Financial Manager. Inhalte: volkswirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen
auf den Finanzmärkten für qualifizierte
Vermögensverwaltung und Anlageberatung
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Verstorbene Mitglieder
der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
In Gedenken an
Nachruf
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Nachruf
Willy Pies
Hauptstelle Olpe
Heinz-Adolf Baum
Anna-Elisabeth Besting
Werner Böhme
Heinz-Fritz Dittmann
Ursula Ditzell
Astrid Feldmann
Meinolf Feldmann
Günther Fernholz
Barbara Gorki
Käthe Grebe
Karl-Dieter Grebe
Hans-Peter Halbe
Maria Halbe
Ursula Heuel
Clemens Hoffmann
Wolfgang Hütte
Gerda Kamann
Josef Kemmerling
Margot Kempen
Guntram Kleine
Karl Kleine
Marita Kolbatz
Hartwig Kröger
Maria Elisabeth Lauer
Eugen Möhle
Wolfgang Petsch
Benno Povel
Franz Rademacher
Michael Rähles
Annemarie Scheele
Gertrud Schmidt
Bernhard Schneider
Hilde Sondermann
Günter Stamm
Bernhard Stupperich
Ruth von Eckhart
Margarete Vosshagen
Arno Wagner
Berndt Weber
Georg Winterstein
Werner Josef Zeppenfeld
Niederlassung Wenden
Hildegard Arns
Peter Beckmann
Walter Breidebach
Barbara Clemens
Alfons Dornseifer
Heinz Drömert
Adolf Drwenski
Josef Dutkewitz
Herbert Eickhoff
Ursula Grasse
Annette Grebe
Heinrich Grebe
Franz-Josef Heer
Cäcilia Junge
Evelyn Elisabeth Klur
Michael Maria Koch
Joachim Kreutz
Agnes Langenbach
Elmar Luke
Willi Meurer
Herbert Niklas
Waldemar Petri
Helmut Rogel
Volker Wolfgang Rompf
Cäcilia Schneider
Felix Schulte
Kurt Schöler
Niederlassung Drolshagen
Werner Alfuth
Maria Christina Becker
Ursula Clemens
Albert Engels
Elisabeth Engels
Heinrich Frohne
Luise Frydrych
Anita Gothe
Anneliese Hardenacke
Hans Höwing
Heinrich-Friedrich Hupertz
Petra Jadatz
Erich Janson
Hilde Kampschulte
Winfried Kaufmann
Herbert Kirchenbüchler
Kurt Koch
Theobald Koch
Klaus Kornmesser
Hubert Lau
Hans-Dieter Laube
Josef Leidig
Maria Lütticke-Schäfer
Alois Mauelshagen
Franz Müller
Günter Müller
Hans-Gerd Nebeling
Herbert Pischko
Eberhard-Josef Schäfer
Helene Schürholz
Heinz-Josef Sondermann
Berthold Stahlhacke
Katharina Stamm
Johannes Stamm
Rudolf Stupperich
Werner Theile
Heinz Tump
Heinz Viedenz
Franz-Josef Wiegand
Rudolf Willmes
Geschäftsstelle Altenhof
Lothar Demmerling
Helene Schlimm
Antonius Schneider
Mark Vanvlierberghe
Elisabeth Wurm
Helmut Wurm
Geschäftsstelle Gerlingen
Heidemarie Becker
Jonah Fries
Maria-Theresia Gerhardt
Guido Gillert
Jürgen Heuel
Marlies Jürgens
Helene Klein
Martin Korn
Erika Lattka
Herbert Meurer
Theodor Ochel
Wolfgang van den Daele
Anneliese Weber
Matthias Wurm
Theresia Ziegenhagen
Hedwig Kinkel
Maria Pawellek
Ursula Rasche
Geschäftsstelle Ottfingen
Gisbert Bröcher
Otto Eich
Georg Johannes Gajek
Georg Niklas
Stephan Niklas
Sofie Wurm
Geschäftsstelle Olpe, Martinstraße
Josef Alfes
Erika Besuch
Maria Hartmann
Werner Humpert
Georg Kappestein
Gerhard Kaufmann
Alfons Ohm
Magdalene Ohm
Willy Pies
Elisabeth Prince
Gertrud Schlüter
Dora Schneider
Hugo Schneider
Josef Schuppert
Bernhard Stuff
Hildegard Tamowsky
Aganeta Tews
Anneliese Uelhoff
Rüdiger Weber
Geschäftsstelle Rhode
Annemarie Feldmann
Ernst Hahn
Charlotte Halbe
Wilhelmine Hesse
Johannes Hoberg
Josef Huperz
Margarete Jung
Rudolf Käseberg
Gerhard Mausbach
Ruth Nienaber
Heinrich Kurt Ochel
Helga Ohm
Annemarie Preising
Willi Schneider
Dieter Siewer
Geschäftsstelle Rothemühle
Heinz Bölker
Paul Brüser
Erwin Gahr
Reinhard Greiten
Pauline Hecken
Jürgen Hesse
Helga Imping
Charlotte Korn
Heike Rohrmann
Thekla Weber
Geschäftsstelle Schönau
Geschäftsstelle Hillmicke
Johanna Hupertz
Aloys Stahl
Antonius Clemens
Erich Wielga
Geschäftsstelle Schreibershof
Geschäftsstelle Hünsborn
Markus Arns
Theo Arns
Klaus-Dieter Bäcker
Alois Hausmann
Anton Junge
Alfons Kinkel
Nachruf
Werner Lachnit
Martin Stahlhacke
Ingrid Stracke
Am 21. Juli 2012 verstarb im Alter von 86 Jahren unser langjähriges Vorstandsmitglied
Bankdirektor a. D.
Willy Pies
Herr Pies war von 1964 bis 1987 erst als Rendant und später als Vorstandsmitglied der
damaligen Volksbank Olpe eG, die durch Fusion zur heutigen Volksbank
­Olpe-Wenden-Drolshagen eG verschmolzen ist, tätig.
Durch hohes, persönliches Engagement und unternehmerische Weitsicht hat er
wesentlich zum Aufbau der Bank beigetragen. In der Entwicklungsgeschichte­
­
unserer Bank hat Herr Pies immer einen festen Platz.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter
der
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG