Sitzung des Schulelternbeirats der Schule am Ostertor
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Sitzung des Schulelternbeirats der Schule am Ostertor
Sitzung des Schulelternbeirats der Schule am Ostertor am 01.10.2015 um 20.00 Uhr in der Schule in Tönning Zur heutigen Sitzung wurde fristgerecht eingeladen. Anwesenheit: 15 Anwesende zzgl. Herrn Müller-Veerse. Es wurde leider versäumt, eine Anwesenheitsliste auszufüllen. Die Anwesenheitsliste wurde nachgereicht. Folgende Tagesordnung wird vorgelegt: 1. Begrüßung 2. Vorstellung von Herrn Müller-Veerse 3. Protokoll der Sitzung vom 23. Juni 2015 4. Unterrichtsversorgung 2015/2016 5. Unterrichtsausfälle 2014/2015 6. Haushalt 2016 7. Wahlen zu schulischen Gremien a) Schulkonferenz b) Fachgruppenkonferenzen 8. Informationen zu der letzten Schul- und Sportausschusssitzung 9. Zirkus – ein kleiner Rückblick 10. Verschiedenes Zu TOP 1 Begrüßung Herr Dühn begrüßt alle Anwesenden. Zu TOP 2 Vorstellung von Herrn Müller-Veerse Herr Müller-Veerse stellt sich vor. Er ist seit dem 15.08.2015 Schulleiter unserer Schule. Zu TOP 3 Protokoll der Sitzung vom 23.06.2015 Ralf Mellies, der für die letzte Sitzung auch das Protokoll verfasst hat, verliest das Protokoll vom 23.06.2015. Es gibt keine Einwände. Zu TOP 4 und 5 Die TOPs 4 und 5 werden teilweise zusammengefasst von Herrn Müller-Verse dargestellt. Der Schulstandort Lunden/Lehe wurde geschlossen. Viele dieser Schüler sind an die ETS und unsere Grundschule abgewandert. An unserer Schule befinden sich 164 Kinder in 7 Lerngruppen. Zusätzlich lernen im Förderteil 15 Schüler. Der Förderzentrumsteil der Schule organisiert die sonderpädagogische Unterstützung für das südliche Nordfriesland. In der von Herrn Müller-Veerse referierten eiderstedter Schullandschaft befinden sich ca. 1.800 Schüler, von denen 105 Schüler mit Förderschwerpunkt beschult werden. Der Bereich umfasst folgende Schulen: ETS in Tönning und Friedrichstadt, die NordseeSchule in St.Peter-Ording und 5 Grundschulen an 7 Standorten auf Eiderstedt. Seite 1 von 5 Zusätzlich erhalten die Kindertagestätten sonderpädagogische Unterstützung bei der sprachlichen Förderung. Eine reine Förderklasse gibt es nur noch in Tönning. Die Förderklasse in Bredstedt ist auslaufend. Es wird immer weiter auf Inklusion hingearbeitet. Die Schulentwicklung und Unterrichtsentwicklung muss ein wichtiger Schwerpunkt bei der zukünftigen Erarbeitung des Schulkonzeptes sein. An unserer Schule arbeiten: Förderzentrum : 12 Kolleginnen und Kollegen Grundschule : 9 Kolleginnen und Kollegen Die Grundschule Oldenswort ist nicht mehr enthalten, da die Schule seit den Sommerferien 2015 privat geleitet wird. Die Unterrichtsversorgung in 2015/2016 ist sehr gut. Somit können auch Unterrichtsstunden mit Doppelbesetzung gegeben werden. Für die Erst- und Zweitklässler wird Frühradfahren von Frau Nitzpan angeboten. Der Unterricht findet jeweils montags in der 6. und freitags in der 1. Stunde statt. Es sind kleine Gruppen von ca. 6 Kindern über einen Zeitraum von ca. 5 Wochen. Helfende Hände von Eltern in diesen zwei Stunden sind dringend gesucht, damit die Kleinen auch mehr mit Fahrradfahren und nicht nur mit Auf- und Abbauen beschäftigt sind. Die Schule richtet eine große Weihnachtsfeier in der Stadthalle mit Aufführungen usw. aus. Der Termin soll der 17.12.2015 sein. Schulentwicklungstage sind in Planung: der erste SET wird im Feb. 2016 und der zweite im Mai/Juni 2016 sein. Ab Nov. 2015 wurde der Grundschule Tönning eine Schulassistenz für 24 Stunden in der Woche zugesagt. Die Schulkonferenz findet am 15.10.15 statt. Hierzu ist es sinnvoll, wenn der Schulelternbeirat der Schulkonferenz mitteilt, welche Empfehlungen er für Beschlussfassungen an die Schulkonferenz gibt. In der Schulkonferenz sind für folgende Punkte Beschlüsse zu fassen: 1) Der Name der Grundschule muss insoweit abgeändert werden, dass der Zusatz von Oldenswort herausgenommen wird 2) Notengebung: Der Status quo soll beibehalten werden. Ab Schuljahr 2018/19 wird es keine Notengebung auf den Grundschulen mehr geben, da der Erlass bereits verabschiedet worden ist. Frau Nitzpan stellt das Konzept „Kalama“ vor. Ihr Hund ist allergenarm und wird von ihr überwiegend mitgenommen, wenn sie selbst Unterricht in ihrer Klasse hat. Durch die Anwesenheit des Hundes werden die Schüler ruhiger und übernehmen Verantwortung. Sie begleiten den Hund, sorgen für Trinkwasser usw. Kalama sucht sich die Kinder selbst aus. Sie spürt, welches Kind ihre Gesellschaft braucht. Ein Elternbrief an alle Eltern zur Info über Kalama geht noch raus. Seite 2 von 5 Zu TOP 5 Unterrichtsausfälle 2014/2015 Herr Jannsen berichtet mit Hilfe des Whiteboards über den Unterrichtsausfall im letzten Schuljahr. Über das ganze Jahr gesehen gab es im Grundschulteil einen Unterrichtsausfall von 0,16% und im Förderschulteil von 0,14%. Zu TOP 6 Haushalt 2016 Herr Müller-Veerse stellt den Haushalt 2016 und die Anträge am Whiteboard dar. Die größte Abweichung zwischen bewilligten Geldern für 2015 und beantragten Werten für 2016 steht in dem Posten „Neuanschaffung von beweglichem Vermögen“: Die rund 10.000 € mehr beantragten Kosten für 2016 im Vergleich zu 2015 sind angedacht für den geplanten Umzug des Lehrerzimmers in das alte Archiv. Einzelne Posten werden von Herrn Müller-Veerse näher erläutert. Es handelt sich um Anträge der Schule. Die Haushaltsstelle „Bauliche Unterhaltung“ beinhaltet mehrere „Wünsche“ der Schule. Die Werte werden von der Stadt Tönning errechnet und dann in den Haushalt eingestellt. Herr Maaß fragt an, ob die Kosten für die neuen Schulmöbel der 15 Förderklässler mit 1.500 Euro ausreichen. Eine Mutter der Dithmarscher Schüler gibt die Info, dass die zusätzliche Fahrgemeinschaft für die Dithmarscher Schüler (Grundschule und ETS) nur noch bis 30.11.2015 gilt. Ab 01.12.15 sind die Schüler dann auf den neuen Bus angewiesen. Inwieweit dies von der Stadt aus schon bewilligt ist, ist noch völlig unklar. Zu TOP 7 Wahlen zu schulischen Gremien a) Schulkonferenz Die Schulkonferenz ist das höchste schulische Gremium und soll in die Abendstunden verlegt werden. Beginn um 19.00 Uhr, da auch noch Schüler zu dieser Konferenz geladen werden. Die nächste Schulkonferenz ist angesetzt für den 15.10.2015 um 19.00 Uhr. Generell sind die 8 Mitglieder zzgl. 2 Vertretern immer auf zwei Jahre gewählt. Sie bleiben für diese zwei Jahre Mitglied, auch wenn sie kein Elternvertreter mehr sind. Dieses Jahr ist es ein wenig verwirrend, weil einige Eltern gar keine Kinder mehr an dieser Schule haben aufgrund der Privatentwicklung der Schule Oldenswort. Folgende Mitglieder sind noch ein weiteres Jahr dabei. Deren Stellen müssen erst in 2016 für Schuljahr 2016/17 wieder neu besetzt/gewählt werden. : Frau Bonneß Frau Barber Herr Dühn Herr Agge Vertreter: Herr Obermüller Es sind also 4 Posten neu zu besetzen; es werden für zwei Jahre (Schuljahre 2015/16 und 2016/17) gewählt: Frau Frys Herr Mellies Frau Timmermann Seite 3 von 5 Frau S. Bruhn Vertreterin: Frau Lemke b) Fachkonferenzen: (1 x pro Halbjahr gegen die Mittagszeit) Jedes Fach hat ab sofort seine eigene Konferenz. Jedes Fach ist mit einem Mitglied zu besetzen, das nicht unbedingt Elternbeiratsmitglied sein muss. Es können auch Eltern ohne Posten Mitglied sein/werden. Religion: hat keine Fachkonferenz Sprachen: Vorsitz: Frau Peters Frau S. Bruhn Mathematik: Vorsitz: Herr Jannsen Frau Timmermann HWS: Vorsitz: Frau Jannsen Mitglied: Frau Jacobs Sport: Vorsitz: Frau Nitzpan Frau C. Meyer Kunst: Vorsitz: Frau Suchand Frau Barber Musik: Vorsitz: Herr Haase Frau Johst Englisch: Vorsitz: Frau Knudsen Frau Bonneß c) Delegierte für den Kreiselternbeirat Der Elternbeirat hat zwei Delegierte für den Kreiselternbeirat zu bestimmen. Es werden Ralf Mellies und Jens-Peter Dühn als „Gespann“ von dem Elternbeirat gewählt. Die Elternbeiratsvorsitzenden haben das Wahlergebnis zum Kreiselternbeirat schriftlich an das Schulamt zu melden. Die Aufgaben des Kreiselternbeirats umfassen Informationserhalt aus Sachverhalten auf Landesebene. Viele Veranstaltungen sind u.a. in Niebüll oder Husum. Zu TOP 8 Informationen zu der letzten Schul- und Sportausschusssitzung - Schulsozialarbeit: Frau Lampe wurde in Aussicht gestellt, dass sie einen entfristeten Vertrag bei der Stadt erhalten könnte und sie somit direkt bei der Stadt und nicht mehr bei Kompass angestellt ist. Dies ist jedoch noch nicht entschieden. - Der Schul- und Sportausschuss tagt nur zweimal im Jahr. Er müsste öfter tagen, wenn Anträge von Bürgern eingereicht werden. Mit solchen Anträgen könnten wir als Elternbeirat unsere Belange schneller ausdrücken. - Feriennachmittagsbetreuung: Es muss von der Schule ein Konzept erarbeitet werden, wie viele Schüler eine Ferienbetreuung benötigen; ca. 25 Rückläufer für eine unverbindliche Angebotsnachfrage für Ferienbetreuung sind bis dato eingegangen - Claudia Meyer regt an, die Veranstaltung „Ferien vor Ort“, die von ihr jährlich für eine Woche in den Sommerferien angeboten wird, mit der Ferienbetreuung in den Sommerferien 2016 gemeinsam zu organisieren Seite 4 von 5 Zu TOP 9 Zirkus – ein kleiner Rückblick Kurz gesagt: Es war alles super. Alle waren begeistert. Der Zirkus und seine Mannschaft waren sehr beliebt und engagiert. Die Ausgaben zzgl. allem „Drumherum“ sind von den einzelnen Familien als angemessen angesehen worden. Die Tönninger hatten im Gegensatz zu dem Witzworter Mitmachzirkus viel Glück gehabt. Auf die Anregung hin, solch einen Mitmachzirkus doch alle 2 statt alle 4 Jahre anzubieten, gab Herr Jannsen zu bedenken, dass das Repertoire des Zirkus auch begrenzt sei und sich die einzelnen Akte nicht wesentlich von denen von vor 4 Jahren unterschieden hätten. Herr Müller-Veerse gab ebenfalls zu bedenken, dass auch die finanzielle Unterstützung als Kraftakt zu berücksichtigen sei. Frau Meyer informierte, dass in Malente der Clown „Mücke“ hinzu buchbar sei. Es wäre erfreulich, wenn noch ein Artikel über den Mitmachzirkus im Eiderkurier erscheint. Zu TOP 10 Verschiedenes Es wurde die Frage in den Raum gestellt, wie man die Eltern dazu bewegen könne, auf dem Platz zwischen Bushaltestelle und Schultor NICHT mehr zu rauchen. Dies scheint ein sehr bewegendes Thema zu sein, da bereits von allen Seiten her hierzu Gespräche geführt worden sind. - Vorschlag: Schilder mit Kinderfoto und Sprechblasen - Eltern sollen direkt angesprochen werden - Es ist kein Schulgelände sondern ein öffentlicher Platz - Herr Müller-Veerse wird direkt den Dialog suchen, spricht die Eltern an und es wird abgewartet, was danach passiert. In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit wird die Sitzung gegen 22.20 Uhr geschlossen. Vielen Dank auch für die leckeren spendierten Überraschungseier. Petra Jacobs Jens-Peter Dühn ____________________ ____________________ Protokollführerin Schulelternbeiratsvorsitzender Seite 5 von 5