GSG MEISTERSCHAFT 2007 IM GC HUBBELRATH
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GSG MEISTERSCHAFT 2007 IM GC HUBBELRATH
www.gsggolf.de 02/2007 EUR 6,00 Das offizielle Magazin der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e. V. Kurt-Engländer-Preis: Ausschreibung, alle Informationen und Clubporträts · Reise: Impressionen von der Costa del Golf · Regionalturniere: Golfen in Marrakech – der Perle des Orients · GSG-Wettspiel: Andalusien-Woche bei strahlendem Sonnenschein GSG MEISTERSCHAFT 2007 IM GC HUBBELRATH Unterstützen Sie ein hoffnungsvolles Talent: Ihren Enkel. Die Allianz EnkelPolice sichert die Ausbildung und schützt bei Krankheit und Unfall. Es ist beruhigend zu wissen, dass man so einfach so viel für seine Enkelkinder tun kann. Schon ab 39,95 Euro im Monat mit der Allianz EnkelPolice. Damit bieten Sie Ihren Enkelkindern mindestens bis zum 18. Lebensjahr finanziellen Schutz vor den Folgen von Krankheit, Unfall und Pflegebedürftigkeit. Und ein finanzielles Polster. Zum Beispiel für die Ausbildung. Mehr darüber bei Ihrer Allianz vor Ort oder unter www.allianz.de. Hoffentlich Allianz. Editorial Liebe GSG-Freunde, vor Ihnen liegt die siebte Ausgabe unseres offiziellen GSG Magazins „GSG Golf“. Nachdem wir uns als Redaktionsausschuss so allmählich in die Materie eingearbeitet haben, suchen wir nun den Dialog mit Ihnen, den Lesern, um die Attraktivität zu erhöhen und gleichzeitig den Informationsfluss zu verbessern. Die Reaktionen auf die bisherigen Ausgaben waren grundsätzlich positiv. Uneingeschränkt wird die Tatsache begrüßt, dass wir mit der eigenen Zeitschrift unsere GSG-Gemeinschaft als Ganzes, aber auch die Aktivitäten der Gruppen in den Clubs in ihren vielfältigen Facetten ohne Rücksichtnahme auf dritte Leser präsentieren können. „GSG Golf“ will mehr sein als nur eine Golfzeitung .Natürlich bleibt die Berichterstattung über das Turniergeschehen thematischer Schwerpunkt. Wünschenswert wäre, dass darüber hinaus- in hoffentlich ständig wachsendem Umfang - über die Aktivitäten der GSG–Gruppen aus den Clubs berichtet würde. Denn das ist nicht nur Information, sondern ruft zur Nachahmung auf und belebt so das notwendige freundschaftliche Miteinander vor Ort und letztlich die GSG- Gesamtheit. „GSG Golf“ dient so als regelmäßige, aktuelle und in wachsendem Maße anspruchsvollere Informationsplattform für uns alle. „GSG Golf“ ist auch Sprachrohr der Geschäftsstelle. Die Mitteilungen der früheren Rundschreiben sind entfallen, sie sind Bestandteil des redaktionellen Inhaltes. Jede Ausgabe sollte man daher nicht nur flüchtig lesen, damit vielfache Anfragen bei der Geschäftsstelle zukünftig überflüssig werden. Bitte helfen Sie, durch Ihre Aufmerksamkeit den kostenintensiven Arbeitsaufwand in Ratingen zu minimieren und durch aktive, durchaus aber auch kritische Mitarbeit „GSG Golf“ noch besser werden zu lassen. Um den Betreuern die Möglichkeit zu geben, interessierten Senioren einen ersten Einblick in das vielfältige GSG-Geschehen zu ermöglichen, erhalten sie drei zusätzliche Exemplare des jeweiligen Magazins. Im übrigen kann es nicht schaden, wenn in Ermangelung der angedachten Zielgruppe solche Ausgaben in die Hände von geeigneten Senioren benachbarter Clubs gelangen, die bis dato noch nicht vom Bazillus GSG infiziert sind. Abschließend möchten wir es aber nicht versäumen, uns ganz herzlich bei denen zu bedanken, die zum bisherigen Gelingen des Magazins beigetragen haben, sei es durch Turnierberichterstattung, Clubinformationen, Bildmaterial und viele weitere hilfreiche Hinweise. Der Redaktionsausschuss wünscht Ihnen allen eine gute und erfolgreiche Golfsaison in einer jederzeit sportlich fairen und harmonischen GSG- Gemeinschaft. Dr.Heinz Oversohl Vorsitzender des Redaktionsausschusses 3 Impressum / Inhalt Impressum Intern Herausgeber Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laudatio zum 95. Geburtstag des GSG-Ehrenmitglieds Dr. Wolfgang Bauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Offizielle GSG Spielkleidung und Zubehör . . . . . . . . Termine Hamburger GSG-Spiele. . . . . . . . . . . . . Mein schönstes Loch! . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laudatio Dr. Hans-Edmund Landwers zum 90. Geburtstag des GSG-Ehrenpräsidenten . . . . Golfsenioren Gesellschaft Deutschland e.V. Gustav-Linden-Straße 25 · 40878 Ratingen Tel.: 02102-13376-0 · Fax: 02102-13376-13 www.golfseniorengesellschaft.de e-mail: [email protected] Produktion NONNSTOP Marketing Services Eine Division der TubiTec GmbH Bismarckstr. 114, 47799 Krefeld Tel.: 02151 650768-0 · Fax: 02151 650768-11 www.nonnstop.de e-mail: [email protected] Art Director Detlef Gloede Chefredaktion Claus-Peter Doetsch e-mail: [email protected] Redaktion Karl-Heinz Hattemer, Wolfgang Nonn,Dr. Frank Meese, Erhard Wetterich Fotoredaktion Inga Baum, Dr. Karl Dammertz, Klaus Beyer, Klaus Lieding, Rudi Weber Titelfoto Die „siegreichen Drei“ im GC Hubbelrath: (v.l.) Jan Wassermeyer, Dr. Michael Kerzmann, Matthew Doocey Redaktionsausschuss der GSG Ekhart Erler, Ulrich Kempfer, Dr. Heinz Oversohl Autoren in dieser Ausgabe Harald K. E. Bauer, Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart, Frank Beckmann, Harry Goerke, Karl-Heinz Hattemer, Ewald R. Hoffmeister, Kai-Heinrich Long, Dr. Frank Meese, Wolfgang Nonn, Dr. Heinz Oversohl, Olaf von Reitzenstein, Klaus Rudloff, Dr. Werner Tillmann, Oswald Völter, Jürgen M. Vogel, Johannes Zielinski Der Bezug dieses Magazins ist im GSG-Mitgliedsbeitrag enthalten Post-Vertriebsnummer: 72518 4 . . . .5 . . . . . . . . . . . . .6 32 72 72 . . . 80 Produktnews Übersicht: Putter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 GSG Meisterschaft Dr. Michael Kerzmann diesmal vor Jan Wassermeyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Golf & Gesundheit Golfen stärkt Herz und Gefäße – Vorsorgemediziner Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart über gesundheitliche Effekte des Golfsspielens . . . . . . . . 14 Kurt -Engländer-Preis 2007 Ausschreibung Kurt-Engländer-Preis 2007 . . . . . . . . . . . . . . . Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2007 . . . . . . . . . . . . . . Adressen und Wegbeschreibung . . . . . . . . . . . . Clubporträt Golfclub Bonn-Godesberg in Wachtberg e.V. Clubporträt Internationaler Golfclub Bonn e.V. . . . . . . Clubporträt Rheinischer Golfclub Köln e.V. . . . . . . . . Clubporträt Golf- und Country Club Gut Heckenhof . . . Clubporträt Golfanlage Clostermanns Hof . . . . . . . . . . . 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 25 26 27 28 29 30 Porträt Prof. Dr. Alfred Koch: Mit Hundert auf der Runde . . . . . . . 34 Ausschreibungen / Einladungen GSG Regional-Wettspiel in Soufflenheim am 27./28. Juni 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 GSG Regionalspiel am 28./29.Juni 2007 im Golfclub Bonn-Godesberg in Wachtberg . . . . . . . . . . 51 Inhalt / Intern GSG Regionalspiel am 29.6. / 30.6.2007 im Golf-Club Schloss Braunfels e.V. . . . . . . . . . . . . . . 59 GSG Regionalspiel St. Dionys Freitag / Sonnabend 20./21. Juli 2007 . . . . . . . . . . . . 71 Reise Alternative Thailand: Kultur, wunderschöne Landschaft, herrliche Golfplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 GSG Lippischer Golf Club auf Reisen nach Teneriffa . . . . .58 Impressionen von der „Costa del Golf“ – Der Winter, der ein Sommer war . . . . . . . . . . . . . . .74 Kolumne Hattis humorige Handschrift: Der Stern . . . . . . . . . . . . 40 Länderspiele Freundschaftstreffen Slowenien – Deutschland an der Costa del Sol: Avocado ernten und Golf spielen . . . . 42 Regionalturniere 52 GSG-Golf-Paschas in Marrakech – der Perle des Orients . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Frankfurter GC – 27. März 2007 – Beim Buletten-Cup „alles in einer Hand“ . . . . . . . . . . . 50 GC Neuhof, 16.–17. April 2007 – Auch die Golfsenioren entdecken den Neuhof . . . . . . . . . 54 GSG-Wettspiele Andalusien-Woche bei strahlendem Sonnenschein . . . . . . 52 Trainingstipps Teil II: Ansprechposition und Zielausrichtung . . . . . . . . . 60 Interview „Herr Wassermeyer, ich hab’ da mal ’ne Frage!“ . . . . . . . 66 Der Gastkommentar Und dann kam der Golfboom … Teil 2: Der alte Spirit of the Game . . . . . . . . . . . . . . . 68 Neuzugänge Herzlich Willkommen! Klaus-Peter Brandt 01.03.2007 Golfclub Gut Kaden e.V. Prof. Dr. Friedrich-Karl Klöck 01.03.2007 Golf Burgkonradsheim Thomas Kroder 01.03.2007 Golfclub Augsburg e.V. Wolfgang Lambertsen 01.03.2007 Golfclub Vechta-Welpe e.V. Wolfgang Rump 01.03.2007 GOLFCLUB Bad Liebenzell e.V. Heinrich-Fritz Stellmach 01.03.2007 Golfclub Wasserburg Anholt e.V. Dr. Dieter Anhuth 01.04.2007 Golf Club Wildeshauser Geest e.V. Stefan-Wilm von Elbwart 01.04.2007 Golf Club Wildeshauser Geest e.V. Wolfgang Francken 01.04.2007 Golfclub Duvenhof e.V. Klaus Pflüger 01.04.2007 Golf Club Wildeshauser Geest e.V. Lut Püschel 01.04.2007 Golfclub Heddesheim Gut Neuzenhof e.V. Harald Richter 01.04.2007 Frankfurter Golf Club e.V. Peter Schween 01.04.2007 Golfclub Bonn-Godesberg in Wachtberg e.V. Ulrich Thiemann 01.04.2007 Golfriege Etuf e.V. Tjard Wildeboer 01.04.2007 Golf Club Wildeshauser Geest e.V. Gerhard Berg 01.05.2007 Golfriege Etuf e.V. Ulrich Gnath 01.05.2007 Frankfurter Golf Club e.V. Hubertus Goder 01.05.2007 Golf-Club Margarethenhof am Tegernsee e.V. Dr. Karl-Friedrich Küching 01.05.2007 Golfclub Schloß Georghausen e.V. Leo Moers 01.05.2007 Golf- und Landclub Schmitzhof e.V. Dr. Dirk Schleibaum 01.05.2007 Golfclub St.Leon-Rot e.V. Gerd M. Storm 01.05.2007 Frankfurter Golf Club e.V. Dr. Elmar Späth 01.04.2007 Golf Club Hanau- Wilhelmsbad e.V. 5 Intern Laudatio zum 95. Geburtstag des GSG-Ehrenmitglieds Dr. Wolfgang Bauer von GSG-Vize-Präsident Ewald R. Hoffmeister „Große Verdiendet um den deutschen Golfsport“ Gruppenbild mit Dame beim 95. Geburtstag von Wolfgang Bauer im Clubhaus Thalkirchen des Münchener Golf-Clubs. Vorne sitzend: Jubilar und Ehrenmitglied Dr. Wolfgang Bauer mit Ingeborg Teewag, Ehrenpräsidentin der Deutschen Golf- Seniorinnen-Gesellschaft. Stehend von rechts: Norbert Löhlein, Präsident des Bayerischen Golfverbandes, Dr. Michael Speth, Präsident des Münchener Golf-Clubs, Dr. Wolfgang Scheuer, Präsident des Deutschen Golfverbandes, Robbi Hoffmeister, Vizepräsident der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland und stellvertretender Vorsitzender des Münchner Kreises Es ist nicht leicht, ein so überreiches, erfolgreiches und 95-jähriges Leben wie das von Wolfgang Bauer in einige knappe Sätze fassen zu müssen; entweder man wird ihm nicht gerecht, oder es bleibt ein Torso. Dennoch möchte ich es aus der Sicht der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. und des Münchner Kreises versuchen. Dr. Wolfgang Bauer war von 1968 bis 1994 Vizepräsident der GSG Deutschland. Er stellte sich 1994 nicht mehr zur Wahl. Die ordentliche Mitgliederversammlung vom 2. August 1994 ernannte ihn auf Vorschlag des seinerzeitigen Präsidenten und jetzigen Ehrenpräsidenten Dr. Hans Edmund 6 Landwers zum Ehrenmitglied. Im Protokoll über die Mitgliederversammlung ist darüber Folgendes vermerkt: „Der Präsident machte den Vorschlag, Dr. Wolfgang Bauer zum Ehrenmitglied unserer Gesellschaft zu wählen. Er verwies auf die großen Verdienste, die Dr. Wolfgang Bauer sich in langen Jahren seiner Tätigkeit für die Golf Senioren Gesellschaft Deutschland erworben hat.“ ln diesem Protokoll heißt es weiter: „Dr. Wolfgang Bauer war darüber hinaus Präsident des Bayerischen Golfverbandes, Präsident des Münchener Golfclubs und Vizepräsident des Deutschen Golfverbandes und hat sich im Rahmen dieser Ämter große Verdienste um den deutschen Golfsport erwor- ben.“ Wahrhaftig ein großartiges Szenario. Stolz und dankbar bin ich darüber, unseren Jubilar in den letzten Jahrzehnten bei sehr vielen Golfveranstaltungen getroffen zu haben. Für mich – wie auch sicher für Sie alle – war es stets ein beglückendes Erlebnis. Seine Hilfsbereitschaft, seine ansteckende Lebensfreude und sein ganz persönlicher Charme verbreiten immer wieder einen unvergleichlich sprühenden Elan. Ich möchte nur beispielhaft einige Events, wie dies heutzutage wohl heißt, herausgreifen: Die Eröffnungsfeiern auf neu errichteten Golfanlagen, über ein Dutzend Mit- Intern gliederversammlungen des Bayerischen Golfverbandes in München und des Deutschen Golfverbandes in Frankfurt, als Teilnehmer beim Treffen des Münchner Kreises. Oder als Clubpräsident, der es sich nicht nehmen ließ, Siegerehrungen persönlich vorzunehmen und mit sichtlichem Behagen die Gelegenheit wahrnahm, die hübschesten Damen zu küssen. Wohl niemand hat so viele Damen in Ausübung seiner Ämter geliebkost und geküsst wie Wolfgang Bauer. Ich bemerke dies mit allem Respekt! Ein herausragendes Golfereignis war der 15. Mai 1990. Prof. Klaus Eberhard hatte die Präsidenten von 19 Golfclubs aus der Region nach München Nord-Eichenried eingeladen, um eine Einrichtung zu schaffen, gemeinsame Angelegenheiten der Münchener Clubs besser besprechen zu können und zum anderen zu vereinbaren, an einem bestimmten Tag der Woche untereinander zum halben Greenfee auf den einzelnen Platzen zu spielen. Rückblickend war es die vorbereitende Gründungsversammlung des späteren Münchner Kreises. Auch der seinerzeitige Präsident des BGV, Dr. Wolfgang Bauer, war hierzu eingeladen worden. Wir Präsidenten hatten im Hinterkopf, dass es nicht schaden könnte, wenn wir bei unseren Absichten auch der höheren Weihen des Repräsentanten des BGV teilhaftig würden. Dr. Wolfgang Bauer – wie später die Herren Dr. Scheuer und Löhlein – haben unsere Überlegungen dann auch wohlwollend begleitet. Man kann also mit Fug und Recht feststellen, dass Wolfgang Bauer de facto auch Gründungsmitglied des Münchner Kreises ist. In besonderem Maße berühmt ist Wolfgang Bauer für seinen Charme und seinen Humor. Nach der Gründungsbesprechung des Münchner Kreises zum Beispiel, als noch eine Runde Golf gespielt werden sollte, bat er Prof. Klaus Eberhard, den späteren Vorsitzenden des Münchner Kreises, und mich, mit ihm im Flight zu spielen. Dabei erzählte er u.a. folgende reizende Geschichte: „Ich war vor einigen Jahren mit meiner Frau und ein paar Freunden auf der Wies‘n. Im Bierzelt herrschte die übliche unerträgliche Hitze. Trotz eines gewissen Alkohol-Konsums fuhr ich mit meiner Frau dann aber doch mit dem Auto nach Hause. Es kam wie es kommen musste. Kaum hatten wir den Parkplatz verlassen, wurden wir von einem Polizisten angehalten. Beflissen drehte ich die Scheibe herunter. „Haben’s was getrunken?“ „Freilich.“ Dann schaute er auf meine Frau, die sich inzwischen, um sich Erleichterung zu verschaffen, ihr Mieder geöffnet hatte. Der Polizist schaute auf das geöffnete Mieder und dann auf meine damals auch schon absolut weißen Haare. Die Reaktion des Polizisten war kurz und bündig: „Respekt! – Fahrn’s weiter!!“ Ich denke, ich habe die historische Wahrheit getroffen!? Einem zeitgenössischen Philosophen Napoléons sagt man nach, dieser habe bei einem Bankett Napoléon einmal gefragt: „Sir, wie beurteilen Sie den deutschen Dichter und Philosophen Johann Wolfgang von Goethe?“ Napoléon soll lapidar geantwortet haben: „Voilà un homme.“ Bekanntermaßen hat im Französischen „un homme“ eine mehrfache Bedeutung. Es heißt sowohl „ein Mann“ sowie „ein Mensch“ oder aber auch „eine Persönlichkeit“. Wenn ich Wolfgang Bauer heute charakterisieren darf, so möchte ich es wie Napoléon halten und feststellen: „Wolfgang Bauer c‘est un homme!“ Abschließend, verehrter, lieber Herr Dr. Bauer, Dank für so viele erfolgreiche und wichtige Jahre, in denen Sie unsere Wünsche und Sorgen zu den Ihren gemacht haben. Im Namen der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. sowie im Namen des Münchner Kreises und aller ihrer Mitglieder sowie auch im Namen meiner „Dienstvorgesetzten“ Jürgen M. Vogel und Prof. Klaus Eberhard sage ich Ihnen unseren Dank und unseren Respekt. Gottes Segen für weitere gute Jahre und – wie in meiner vom Bergbau geprägten Heimatstadt Goslar üblich – ein herzliches „Glück auf!“ 7 Produktnews Übersicht: Putter KOMPERDELL Y-ONE WAY PUTTER Belly & Broomstick Preis: Euro 169,95 Durch den hochwertigen Teleskopverstellmechanismus ist die Länge des Y-One Way Putters von 105 bis 140 cm blitzschnell individuell anpassbar – eine rückenschonende Lösung, die auch besonders gut für Senioren geeignet ist. Der Y-One Way Putterkopf kann durch das Austauschen der einzelnen Gewichtsplatten an schnelle und langsame Grüns angepasst werden. Der KOMPERDELL Y-One Way Putter passt in jedes Bag und ist somit auch ideal für Reisen (keine Überlänge im Gepäck). www.komperdellgolf.com 8 KRAMSKI HPP 338 Bicolor Tour Blade ca. 340 g Kopfgewicht Preis: Euro 699,– HPP 338 mit typischer KimmeKorn-Funktion und charakteristischer Kramski Sohle. Präzisionsgefräst. Aus Aluminium. Mit hochwertigem Design-Gewichtseinsatz und einem optimal auf die Kopfform abgestimmten, verschleißresistenten KunststoffMetall-Insert. Erhältlich im edlen Matt-Look in den Farben Schwarz, Blau und Silber. Für Links- und Rechtshänder. www.kramski-putter.com SCOTTY CAMERON DETOUR 2 PUTTER Der neue Scotty Cameron Detour ist mit Designelementen ausgestattet, die auf den korrekten Schwungpfad führen. So läuft der T-förmige Schlägerkopf im Rückenelement minimal nach innen aus. Diese Form und die aufgebrachte Ausrichtungslinie geben den korrekten Schwungpfad an. Perfekte Putts sind die Folge. Der profilgefräste Schlägerkopf ist zudem an der Spitze etwas höher und perfekt ausbalanciert. Das Multi-Material-Design des Detour erzeugt ein weiches, solides Treffmomentgefühl, während der Putter gleichzeitig über ein extrem hohes Trägheitsmoment verfügt. Es ergibt sich aus dem Gewichts-Triangel aus Spitze, Ferse und dem Rückengewicht hinten. Gefräste Taschen nehmen Gewicht aus der Mittelachse des Rückenelements und erhöhren die Stabilität noch, ebenso wie einen tiefen Schwerpunkt. www.scottycameron.com Produktnews MIZUNO BETTINARDI PUTTER A-SERIE Ausrichtungsdesign, präzisionsgefräst aus leichtem 6061T6-Aluminium für einheitliche Bewegung und Rollen. • Präzisionsgefräste einteilige Konstruktion – keine Schweissnähte oder Verbindungen, dadurch reinstes Gefühl und mehr Feedback. • Gefräste Schlagfläche mit Wabeneffekt – einheitlicher Loft über die gesamte Schlagfläche, daurch beständiges Rollen und Distanzkontrolle • Leichtgewicht-Aluminium, größere, tiefere Kopfformen, dadurch einheitliches Rollen bei Treffern ausserhalb der Schlagmitte • Schwere Version (beim 34") bzw Standardversion (beim 35") des Schlägerkopfs. Optimales Schwunggewicht bei kurzer und standardmässiger Schaftlänge. www.mizuno.com CLEVELAND PUTTER – GM2 – EXCHANGE 3 Preis: Euro 229,– Putter der neuesten GM2-Exchange Produktreihe bietet ein völlig neues Konzept mit wechsel- baren Gewichten (im Lieferumfang enthalten ). Dadurch haben Sie die Möglichkeit, das Puttergewicht zwischen 320 und 370 Gramm zu variieren. Passen Sie den Putter bzw. das Puttergewicht den Grünbedingungen an. Durch diese Möglichkeit sind sie in der Lage, noch bessere Putts zu spielen. Unverbindliche Preisempfehlung für den GM2-Exchange-Putter: 229,– € (inkl. individuelles Gewichtsset). www.exchangeputters.com oder www.nevercompromise.com ODYSSEY WHITE STEEL 2-BALL PUTTER Odyssey hat geschliffenen Stahl mitten in das Urethan-Insert platziert und so die Dual-Insert-Technologie kreiert. Der neue White Steel Putter vermittelt die Präzision und Zielgenauigkeit von geschliffenem Stahl zusammen mit dem Gefühl und der Weitenkontrolle durch Urethan. • Die Kombination von Edelstahl für Klang und Präzision, mit dem weichen, ansprechenden Gefühl des Urethan sorgt für ein einzigartiges Putterlebnis. • Das präzisionsgefräste Edelstahl-Insert bietet eine extrem flache und feste Schlagfläche und obendrein den Klang, den Golfer bevorzugen, die derzeit Putter ohne Insert verwenden. • Die durch eine Satinoberfläche hervorgenhobenen Ausrichtungslinien unterstützen das Ausrichten der Schlagfläche zur beabsichtigten Ziellinie. • Der Odyssey Red Swirl Griff aus einem neuen, weicheren Polymergemisch von Winn, sieht blendend aus und spielt sich hervorragend. www.odysseygolf.com 9 GSG Meisterschaft 12. GSG – Kadermeisterschaft 08.– 09. Mai 2007 im GC Hubbelrath Dr. Michael Kerzmann diesmal vor Jan Wassermeyer von Olaf von Reitzenstein Mit strahlendem Lächeln und glänzendem Pokal: Dr. Michael Kerzmann, eingerahmt vom Vizemeister Jan Wasermeyer, GSG-Präsident Jürgen M. Vogel und dem drittplatzierten Matthew Doocey Spannend war sie vom Anfang bis zum Ende, die Kadermeisterschaft der GSG. Zum siebten Mal trafen sich die Topspieler der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland im GC Hubbelrath, um dort ihren Einzelmeister des Jahres 2007 zu küren. Der sportlich hohe Anspruch kam allein schon durch die Meldegrenze des Handicaps zum Ausdruck, die bei 9,4 lag. 10 War die Zahl der Spieler in den letzten Jahren stetig ansteigend und unser Präsident Jürgen Vogel immer sehr stolz, wenn er dies bei unseren Abenden anlässlich dieser Meisterschaft und bei der Preisverteilung stolz verkünden konnte. Dies war und ist auch wohl gut verständlich, denn diese Meisterschaft ist etwas Besonderes und die dabei herrschende Atmosphäre nicht nur sportlich, sondern auch wohltuend freundschaftlich. Leider konnte Titelverteidiger und Abo-Sieger Hans Lichtenberg (GC Issum-Niederrhein) diesmal nicht teilnehmen, er quälte sich mit Rückenschmerzen herum; aus der Krefelder Ferne ließ er sich jedoch aktuell über die Geschehnisse im GC Hubbelrath informieren und gratulierte nach GSG Meisterschaft der Meisterschaftschon seinem siegreichen Nachfolger! Es ist, als wenn man nach Hause kommt und gute alte Freunde wieder trifft. Natürlich bekommt das Wort „alte“ Freunde auch eine immer stärkere Bedeutung, da wir ja alle jedes Jahr ein wenig älter werden, was aber der Begeisterung, bei dieser Meisterschaft mitzumachen, keinen Abbruch tut. Daher auch von mir an dieser Stelle für Interessierte die Aufforderung, macht mit, seid dabei, auch wenn man wie ich knapp 600 km anreisen muss, es macht einfach Spaß! Was war denn nun aber so spannend? Zuerst einmal die Frage – und gerade die stellte sich am Tag vor der ersten Meisterschafts-Runde besonders heftig: „Hört es auf zu regnen?“ Denn pünktlich zur Meisterschaft nach fünf Wochen totaler Tro- ckenheit ging in der Nacht zuvor ein heftiger Landregen los, der uns eigentlich über die ganze Meisterschaft begleitete und uns nur am Dienstag eine zwar windige, aber doch wohltuende Verschnaufpause gönnte. Dem Platz war der Regen natürlich hervorragend bekommen, und die noch am Sonntag auf dem harten Boden wild umherspringenden Bälle waren jetzt wieder kontrollierbar. Der Dienstagmorgen begrüßte uns überraschenderweise mit gutem, das hieß trockenem und windigem Wetter. Dies zeigten auch die hervorragenden Ergebnisse des ersten Tages, als Dr. Michael Kerzmann vom Krefelder GC und Jan Wassermeyer (GC Bonn-Godesberg) zusammen mit einer „77“ an der Spitze lagen, dicht gefolgt von Jens Harder (GC Hamburg-Falkenstein) mit einer „79“. Sollte zwischen diesen Dreien die Entscheidung fallen? Kadermeisterschaft der GSG GC Hubbelrath – Zählspiel über 36 Löcher 8./9. Mai 2007 1. Dr. Michael Kerzmann (Krefelder GC) 2. 3. 4. 5. 6. Jan Wassermeyer (GC Bonn-Godesberg) Matthew Doocey (Burgdorfer GC) Hans Günther Heinrigs (Aachener GC 1927) Heino Fehmer (Stuttgarter GC Solitude) Emil Nettelbeck (GC Juliana) Jens Harder (Hamburger GC) 8. Achim Battermann (Frankfurter GC) 9. Klaus-Heinz Roskos (G&CC Seddiner See) 10. Bruno Krone (GC Schwarze Heide) Uwe Braunschweig (GC Schloss Georghausen) 155 (77+78) n.St. am 2. Extra-Loch 155 (77+78) 161 (81+80) 162 (81+81) 163 (86+77) 167 (84+83) 167 (79+88) 168 (84+84) 171 (86+85) 173 (88+85) 173 (88+85) Am ersten Abend trafen wir uns zunächst traditionell zu unserem „Grillabend“, der aber an diesem Tag wegen des Regens im Saale stattfand. Einige Unverwüstliche waren sogar zu einer Trainingsrunde über 18 oder auch nur 9 Löcher aufgebrochen, allerdings mit dem Ergebnis, dass sie pudelnass nach Hause kamen. (Ich ersparte mir das und ging lieber in die Hütte auf die Driving Range, um noch ein wenig den Trainingsrückstand des Winters wett 11 GSG Meisterschaft zu machen. Geholfen hat es dann allerdings nichts, wie ich an meinen Ergebnissen nach zwei Tagen sehen konnte. Aber lassen wir das.) Wir waren schlussendlich 33 Spieler, die um Sieg und Platz kämpfen durften, denn es gab leider doch noch einige kurzfristige Absagen. Trotz heftigem Wind und dann auch Regen ließ es sich unser altgewohntes und doch sehr routiniertes Starterteam mit Petra Sippli, Wilhelm Aldag, ehemaliger und langjähriger Golfdirektor des GC Hubbelrath, und Prof. Dr. Julius Wachert nicht nehmen, uns auf die Runde zu schicken. Am ersten Spieltag hatten wir dann unser großes Abendessen, es gab „kreolischen Pfeffertopf“. Sollte das eine Anspielung auf die Temperaturen draußen und auf das Temperament des Spiels sein? Es hat wohl ein wenig geholfen, wie wir noch se hen können. An diesem Abend überreichte Jan Wassermeyer unserem Präsidenten Jürgen M. Vogel einen schönen und selbst kreierten Kalender mit vielen persönlichen Fotos, die er dafür speziell zusammengestellt hatte. Dies war ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk zu seinem „??.sten“ Geburtstag (genauere Angaben nur auf direkte Anfra- Dr. Michael Kerzmann: Mit Pokal, mit starkem Finish, mit Gratulation von Jan Wassermeyer – beobachtet von 10 GSGern am 18. Loch 12 GSG Meisterschaft GSG-Präsident Jürgen M. Vogel bei der Ehrung im Clubhaus des GC Hubbelrath ge!) und ein großes Dankeschön für seine Tätigkeit als Präsident. Alle Teilnehmer hatten sich dem mit ihrer Unterschrift auf dem Deckblatt des Kalenders angeschlossen. Am zweiten Tag regnete es nun fast durchgehend, und nur zum Schluss wurde es etwas besser, als der Spitzenflight am 18. Grün ankam. Wie groß war da die Überraschung, denn das Kopf-an-KopfRennen von Jan Wassermeyer und Dr. Michael Kerzmann war weiter gegangen, und nun lagen sie beide gleichauf mit 155 Schlägen an der Spitze. Das totale Novum, und, was noch nie da war, es musste gestochen werden. Hier boten sich natürlich gleich die „10“ und zurück die „18“ an. Wahrlich keine leichten Löcher. Die „10“ – ein Par 4 – spielten beide par, und an der „18“ konnte sich Dr. Michael Kerzmann mit einer „4“ gegen eine „5“ von Jan Wassermeyer an die Spitze setzen und somit das Stechen gewinnen. Zum zweiten Mal also in Folge Platz 2 für Jan Wassermeyer, nachdem er im letzten Jahr gegen Hans Lichtenberg verloren hatte. Es war mal wieder toll zu sehen, wie sich unser Matthew Doocey erneut durch sein gleichmäßig gutes Spiel mit einer „81“ und „80“ auf den dritten Platz spielte. Matthew, meine Hochachtung, das muss dir erst einmal in deinem Alter einer nachmachen. Denn man darf hier an dieser Stelle ruhig erwähnen, dass er die „70“ überschritten hat. Hält man eine Retrospektive über diese Meisterschaft über all die Jahre, dann war er fast immer auf den vorderen Plätzen zu finden, im Jahr 2000 gewann er sogar diese Meisterschaft! Man sieht, dabei sein ist alles, und wir hoffen, dass diese Aufforderung von vielen GSGSpitzenspielern für das nächste Jahr ernst genommen wird. Nach der Siegerehrung mit Kaffee und Kuchen und vielen freundlichen Abschiedsworten machten wir uns alle wieder auf die Heimreise und freuen uns auf das nächste Jahr. 13 Golf & Gesundheit 01/2007 02/2007 03/2007 04/2007 05/2007 06/2007 Golfen hält jung Herz-Kreislauf-System Muskeln und Gelenke Immunsystem Entspannung Gedächtnis Herz-Kreislauf-System Golfen stärkt Herz und Gefäße Vorsorgemediziner Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart über gesundheitliche Effekte des Golfsspielens Unser Herz: Etwa faustgroß sitzt es unter unserem Brustbein. Im Ruhezustand schlägt es etwa 60 mal pro Minute und pumpt pro Tag rund 10 000 Liter Blut durch unseren Körper - um genau zu sein: durch ein Netz aus Blutbahnen, das ungefähr 140 000 Kilometer lang ist. Unser Lebensmotor ist ein komplexes, perfekt abgestimmtes System und sollte bei heutiger Lebenserwartung über 80 Jahre gut funktionieren. Dass es das einwandfrei tut, ist jedoch nicht selbstverständlich. Denn Stresshormone, Bluthochdruck, erhöhte Blutfette, Diabetes, Zigaretten oder Bakterien können die Arterien verstopfen. Es kommt zu Arteriosklerose oder noch schlimmer zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder Thrombosen. Wer sich allerdings regelmäßig und ausdauernd - wie etwa beim Golfspielen – bewegt, kann dadurch viel für die Gesundheit seines Herzens und seiner Gefäße tun. Das belegen nicht nur die Erfahrungen aus den jährlich rund 1500 VorsorgeCheck-ups in unserer Klinik, sondern zahlreiche wissenschaftliche Studien. 14 Dehnbarkeit der Gefäße Regelmäßige Bewegung wirkt sich in verschiedener Hinsicht positiv aus: Fitmacher Golf: Der grüne Sport stärkt das Herz-Kreislaufsystem, fördert die Fettverbrennung und senkt den Blutzuckerspiegel. Es fängt damit an, dass das Blut bei Anstrengung schneller durch die Adern fließt als im Ruhezustand. Hierdurch wird ein Enzym ausgeschüttet, das die Dehnbarkeit der Gefäße sicherstellt. Das ist wichtig, denn eine mangelnde Dehnbarkeit der Blutgefäße - auch gestörte Endothelfunktion genannt – ist bereits die erste Stufe einer Arteriosklerose und lässt sich heute mittels moderner medizinischer Verfahren bereits im Frühstadium erkennen. Forscher aus Leipzig haben in einer Studie heraus- Golf & Gesundheit gefunden, dass sich durch Sport eine beginnende Verkalkung der Gefäße sogar teilweise rückgängig machen lässt. Zum Vergleich verordneten sie einer Gruppe von Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen als Therapie lediglich Sport, einer anderen Gruppe weiteten sie die verengten Stellen mit röhrenförmigen Gefäßstützen, so genannten Stents. Im Langzeitverlauf zeigte sich, dass sie mit der Sporttherapie bessere Erfolge erzielen konnten. Verbesserte Blutwerte Wer regelmäßig Golf spielt, kann auch seine Blutwerte gezielt positiv beeinflussen. Zum einen führt eine verstärkte körperliche Aktivität zu einer Steigerung der Insulinausschüttung und einer verbesserten Glukosetoleranz, was für Diabetiker von hoher Bedeutung ist. Zum anderen ergeben sich günstige Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel: Das Gesamtcholesterin sowie Triglyceride (Fett im Blut) und vor allem das schädliche LDL-Cholesterin (engl. Low densitiy lipoprotein = schlechtes Cholesterin), das für die Verkalkung der Gefäße verantwortlich ist, werden gesenkt. Das eher schützende und damit vorteilhafte HDL-Cholesterin (engl. High density lipoprotein = gutes Cholesterin) steigt hingegen bei sportlicher Betätigung. Relativ wenig bekannt ist der Ei- weißstoff Homocystein. Er ist für den ganzen Körper schädlich, gilt als Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt und sollte deutlich unter 10 µmol/l (= Nanomol pro Liter) liegen. Auch er lässt sich durch Sportarten wie etwa das Golfspielen senken. Erhöhter Kalorienverbrauch Wer beim Golfen auf den Golfwagen verzichtet und wenn möglich zügig über’s Fairway geht, kurbelt des Weiteren ordentlich den Kalorienverbrauch an: Eine typische Golfrunde über 18 Loch bedeutet einen Fußmarsch von 7 bis 10 Kilometern und führt zu einem durchschnittlichen Kalorienverbrauch von 1 000 bis 1 500 Kalorien. So lässt sich ein weiterer wesentlicher Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen senken: das Übergewicht. Idealer Präventionssport Äußerst vorteilhaft am Golfsport ist die Belastung über einen so langen Zeitraum von vier bis fünf Stunden. Die dynamische Beanspruchung ist bei den meisten Plätzen eher moderat, und es treten selten starke Belastungsspitzen auf. Das macht das Golfspielen zu einem idealen Präventionssport, selbst wenn bereits erste Vorerkrankungen vorliegen. Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart Leiter des Preventicum Geboren 1961 in Lage, Kreis Detmold Studium an der Medizinischen Hochschule Hannover sowie Auslandsstudium an der Western Case Reserve University Cleveland, USA Kardiologe und Internist Ehemaliger Oberarzt des Herzkatheterlabors der Uniklinik Essen Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie Gutachter und Autor zahlreicher Fachpublikationen In den nächsten Ausgaben von „GSGGolf“ können Sie unter der Rubrik „Golf & Gesundheit“ ausführlich nachlesen, welche Auswirkungen das Golfspielen auf den Bewegungsapparat hat. Weitere Informationen und Beratung Preventicum Klinik für Diagnostik und medizinische Beratung Theodor-Althoff-Straße 47 · 45133 Essen Telefon 0201 84717-00 · Fax 0201 84717-22 www.preventicum.de · [email protected] 15 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Kurt -Engländer-Preis 2007 Ausschreibung Kurt-Engländer-Preis 2007 Programm Vorgabenklassen Montag, 30. Juli 2007 Dienstag, 31. Juli 2007 19:30 uhr Bierempfang auf der „Rheinterrasse“ des Gästehauses Petersberg 18:30 uhr Mitgliederversammlung im „Maritim Hotel“, Bonn, anschließend Bierempfang 20:00 – Buffet in der 22.30 uhr „Rotunde“ 20:00 – Rheinischer Abend 22.30 uhr Busabfahrten Montag, 30. Juli 2007 zum Petersberg Dienstag, 31. Juli 2007 zum Maritim Hotel Bonn 18:45 uhr vom Maritim Hotel Bonn 18:00 uhr vom Maritim Hotel Königswinter 19:00 uhr vom Maritim Hotel Königswinter 22:30 uhr Rückfahrt 22:30 uhr Rückfahrten 16 Klasse A DGV-Stammvorgabe bis 11,4 GC Bonn-Godesberg in Wachtberg e.V. Klasse B DGV-Stammvorgabe 11,5 bis 15,4 Internationaler GC Bonn e.V. St. Augustin Klasse C DGV-Stammvorgabe 15,5 bis 18,4 Rheinischer Golf Club Köln e.V. Klasse D DGV-Stammvorgabe ab 18,5 Gut Heckenhof Golf u. Country Club, Eitorf/Sieg 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Kurt -Engländer-Preis 2007 Montag, 30. Juli 2007 Abschlagzeit von 8:30 bis spätestens 13:00 uhr Einspieltag auf allen Plätzen – Abschlagzeiten bitte rechtzeitig in den Clubsekretariaten reservieren Bitte melden Sie sich vor dem Einspielen auch in den Turnierbüros (C & V Sport Promotion GmbH) auf den Golfplätzen. Die Startlisten der Turniertage werden ab Montag, dem 30. Juli 2007, 17:00 Uhr in den Hotels und Golfclubs ausgehängt. Dienstag, 31. Juli 2007 ab 8:30 uhr Klasse A Golf Club Bonn-Godesberg in Wachtberg e.V. Vierball-Zählspiel über 18 Löcher, Brutto- und Netto-Wertung (SWSH Abschnitt 4 Ziffer 4.3.4 gemäß Regel 31, Netto = 3/4 Spielvorgabe) ab 8:30 uhr Klasse B Intern. GC Bonn e.V. St. Augustin Vierball nach Stableford über 18 Löcher mit Vorgabe (SWSH Abschnitt 4 Ziffer 4.3.4 gemäß Regel 31/32, Netto = 3/4 Spielvorgabe ab 8:30 uhr Klasse C Rheinischer GC Köln e.V. Vierball nach Stableford über 18 Löcher mit Vorgabe (SWSH Abschnitt 4 Ziffer 4.3.4 gemäß Regel 31/32, Netto = 3/4 Spielvorgabe ab 8:30 uhr Klasse D Gut Heckenhof Golf und Country Club, Eitorf/Sieg Vierball nach Stableford über 18 Löcher mit Vorgabe (SWSH Abschnitt 4 Ziffer 4.3.4 gemäß Regel 31/32, Netto = 3/4 Spielvorgabe 9:30 uhr Sonderturnier für Supersenioren (ab 75 Jahre) GC Clostermanns Hof Einzelwettspiel nach Stableford, wahlweise über 9 oder 18 Löcher, Gespielt wird nach den Regeln / Ausschreibung der GSG-Regionalwettspiele (Einzel nach Stableford, volle Spielvorgabe). Die Siegerehrung findet direkt im Anschluss an das Turnier statt. ACHTUNG! BUGGIES NUR BEGRENZT VERFÜGBAR! 17 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Kurt -Engländer-Preis 2007 Mittwoch, 1. August 2007 ab 8:30 uhr Klasse A Golf Club Bonn-Godesberg in Wachtberg e.V. Einzel-Zählspiel über 18 Löcher, Brutto- und Nettowertung (vorgabenwirksam) (SWSH Abschnitt 4 Ziffer 4.1.1 gemäß Regel 3-1) ab 8:30 uhr Klasse B Intern. GC Bonn e.V. St. Augustin Einzel nach Stableford über 18 Löcher mit Spielvorgabe, Nettowertung (vorgabenwirksam) (SWSH Abschnitt 4 Ziffer 4.1.1 gemäß Regel 32-1.b.) ab 8:30 uhr Klasse C Rheinischer GC Köln e.V. Einzel nach Stableford über 18 Löcher mit Spielvorgabe, Nettowertung (vorgabenwirksam) (SWSH Abschnitt 4 Ziffer 4.1.1 gemäß Regel 32-1.b.) ab 8:30 uhr Klasse D Gut Heckenhof Golf und Country Club, Eitorf/Sieg Einzel nach Stableford über 18 Löcher mit Spielvorgabe, Nettowertung (vorgabenwirksam) (SWSH Abschnitt 4 Ziffer 4.1.1 gemäß Regel 32-1.b.) Nach den Turnieren Siegerehrung in den jeweiligen Clubs Hotel-Empfehlungen rg Gästehaus Petersbe nter wi gs ni Kö trasse l -S te ns Ho he m ül Mariti Ferdinand-M er Rheinallee 3 53639 Königswint er nt wi gs ni Kö -0 9 5363 Tel. 02223 74 Tel. 02223 707-0 Fax 02223 74-443 1 81 770 € 3 22 Fax 02 Preis: EZ ab 145,– € ,– 95 ab k) EZ üc Preis: (incl. Frühst Frühstück) DZ ab 137,– € (incl. Maritim Hotel Bonn Godesberger Allee 53175 Bonn Tel. 0228 8108-0 Fax 0228 8108-853 € Preis: EZ ab 100,– Frühstück) cl. (in € – DZ ab 137, 18 Die schönsten Golf-Kreuzfahrten aller Zeiten mit MS „EUROPA“ MS EUROPA ist im 7. Jahr in Folge vom renommierten Berlitz Cruise Guide mit 5-Sterne-Plus als weltbestes Kreuzfahrtschiff ausgezeichnet worden! Weltstar Anna Maria Kaufmann Weihnachten und Silvester-Gala auf MS „EUROPA“ Golf in Trinidad „St. Andrews“ und auf Barbados im „Sandy Lane“ Kultur-Highlights Manaus Opernhaus, Amazonas mit Zodiac, Île Royale Strafkolonie, Karibik Insel-Touren Bequeme, neue Vor- oder Nachverlängerung: in Miami im neuen „Turnberry Isle“ 18.12.2007. - 06.01.2008 , 19 Tage Von Manaus über den Amazonas, durch die Karibik bis Caracas. Entdecken Sie die Geheimnisse des Amazonas. Feierliches Weihnachtsfest an Bord und große Silvester-Gala. Mit an Bord: die Sopranistin Anna Maria Kaufmann. Mit 5 Golfrunden und vielen inkludierten Ausflügen. Reisepreis in einer Außensuite ab 11.990,- p. P. plus Golf- & Sightseeingpaket 950,- p. P. Reisebegleitung: durch Elisabeth & Helmut Faust Top-Partner 2007 Besonders qualifiziertes Reisebüro für Hapag-Loyd Kreuzfahrten ✁ Golf-Highlights WIr wissen alles über Golfreisen und Kreuzfahrten – seit über 30 Jahren Manaus Opernhaus Elisabeth und Helmut Faust: „Eine Kreuzfahrt mit der EUROPA ist der absolute Inbegriff einer Luxus-Golfreise!“ Information, Buchung und Prospekte nur direkt bei: Golfreisen Willy-Brandt-Str. 70, D-20457 Hamburg Tel.: 040-374 33 33, Fax: 040-37 27 85 E-Mail: [email protected] www.Faust-Golfreisen.de Ja, Golfreisen mit MS EUROPA interessieren mich. Ich bitte um ausführliches Prospektmaterial: Unsere Golfkreuzfahrten England, Ostsee, Spitzbergen und Mittelmeer 2007 sind ausgebucht! Dezember 07: Brasilien, Amazonas Weihnachten 07/08: Amazonas, Karibik März 08: Südostasien April 08: Dubai, Suez Kanal, Zypern Juni 08: Rund Schottland, St. Andrews Juli 08: Ostsee, St. Petersburg August 08: Donau, Wien, Budapest Oktober 08: Westl. Mittelmeer, Venedig Weihnachten 08/09: Rund um Südamerika Gesamtübersicht 2008 Name Vorname Straße PLZ/Ort Telefon E-Mail FAX 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Kurt -Engländer-Preis 2007 Mannschaftsaufstellung Grundsätzlich müssen die Teilnehmer am Tage des Turnierbeginns Mitglied der GSG sein. Die Mannschaften sollten aus jeweils 4 GSG-Mitgliedern eines Clubs bestehen. Kann keine vollständige Mannschaft eines Clubs gemeldet werden, besteht die Möglichkeit, sie durch Spieler mit entsprechender DGV-Stammvorgabe eines anderen Clubs zu komplettieren. Alle Einzel- oder Doppelmeldungen werden von dem Spielausschuss zu so genannten „GSG-Mannschaften“ zusammen gestellt. Meldet ein Club mehrere Mannschaften, so gilt folgende Regelung: 1. Die Mannschaften sind in aufsteigender Reihenfolge der DGV-Stammvorgaben der Spieler zusammen zu setzen. 2. Die Spieler müssen dabei in der Klasse spielen, der sie nach ihrer DGV-Stammvorgabe zuzuordnen sind. 3. Für die Klasseneinteilung werden ggf. auch die addierten Stammvorgaben der einzelnen Mannschaftsteilnehmer bei Abgabe der Meldung zugrunde gelegt. 4. Fällt vor Turnierbeginn kurzfristig ein Spieler aus, so muss er durch einen Spieler einer anderen Mannschaft möglichst der gleichen Klasse dieses Clubs ersetzt werden (s. S. 24 „Meldungen“) Der Spielausschuss ist berechtigt, die Einteilungen zu überprüfen und zu ändern. Weiterhin kann er einzelne Mannschaften unter Zuhilfenahme der addierten Stammvorgaben einer anderen Klasse zuordnen, wenn dies z.B. wegen der Verteilung der Mannschaften auf die Plätze erforderlich ist. Mannschaftszusammenstellung Klasse A — Spieler mit DGV-Stammvorgabe bis 11,4 Die maximal anzurechnende DGV-Stammvorgabe ist 11,4. Sollten Spieler mit höherer DGV-Stammvorgabe als 11,4 zu dieser Mannschaft gehören, so gilt eine DGV-Stammvorgabe von 11,4. Klasse B — Spieler mit DGV-Stammvorgabe von 11,5 bis 15,4 Die maximal anzurechnende DGV-Stammvorgabe ist 15,4. Sollten Spieler mit höherer DGV-Stammvorgabe als 15,4 zu dieser Mannschaft gehören, so gilt eine DGV-Stammvorgabe von 15,4. Klasse C — Spieler mit DGV-Stammvorgabe von 15,5 bis 18,4 Die maximal anzurechnende DGV-Stammvorgabe ist 18,4. Sollten Spieler mit höherer DGV-Stammvorgabe als 18,4 zu dieser Mannschaft gehören, so gilt eine DGV-Stammvorgabe von 18,4. Klasse D — Spieler mit DGV-Stammvorgabe 18,5 und höher Sollten Spieler mit niedrigerer DGV-Stammvorgabe zu dieser Mannschaft gehören, spielen sie mit ihrer entsprechenden DGV-Stammvorgabe. 20 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Gespielt wird nach den offiziellen Golfregeln (einschl. Amateurstatut) des Deutschen Golf Verbandes e.V. und den Platzregeln des gastgebenden Clubs. Das Wettspiel wird nach dem DGVVorgabensystem ausgerichtet. Einsichtnahme in diese Verbandsordnungen ist im jeweiligen ClubSekretariat möglich. Zur Beschleunigung des Spielflusses sind folgende Wettspielbedingungen beschlossen: 1. Nachputten auf dem Grün ist grundsätzlich verboten 2. Kann bei einem Vierball-Bestball der Partner keine Ergebnisverbesserung erzielen, muss Kurt -Engländer-Preis 2007 der Ball aufgehoben und darf nicht zu Ende gespielt werden. Strafe bei Verstoß: Lochspiel = Lochverlust Zählspiel = 2 Schläge 3. Unangemessene Verzögerung – langsames Spiel: Strafe gem. Regel 6-7 der off. Golfregeln Hinweis auf Regel 3, Absatz 3 – Zweifel über Spielweise Entstehen beim Spielen eines Lochs Zweifel, welche Rechte einem Bewerber zustehen oder wie er zu spielen hat, und kann ein Platzrichter nicht alsbald zur Entscheidung hinzu gezogen werden, so sollte der Bewerber aus Gründen der Spielbeschleunigung straflos einen zweiten Ball gemäß Regeln 3-3 Ziffer a spielen und dabei wie folgt verfahren: Nach Entstehen der Lage, welche den Zweifel hervorruft, sollte der Bewerber v o r jeder weiteren Handhabung seinem Zähler oder Mitbewerber ankündigen, dass er nach dieser Regel verfahren will und welcher der beiden gespielten Bälle, sofern es die Regeln gestatten, gelten soll. Der Bewerber muss, bevor er seine Zählkarte einreicht, den Sachverhalt unverzüglich der Spielleitung melden. Stechen Gleiche Ergebnisse werden durch die bessere Summe der vier Einzel entschieden. Sind auch diese Ergebnisse gleich, werden die drei besten Einzelergebnisse, dann die zwei besten Einzelergebnisse, dann das beste Einzelergebnis heran gezogen. Sind auch diese alle gleich, wird die Summe der beiden Vierer-Ergebnisse und dann das bessere Vierer-Ergebnis heran gezogen. Sind dann noch alle gleich, entscheidet das Los. 21 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Kurt -Engländer-Preis 2007 Verteilung von Golf-Carts Die Benutzung von Golf-Carts ist grundsätzlich nicht verboten, jedoch gilt für die Verteilung der Golf-Carts folgende Regelung: Golf-Carts dürfen nur benutzt werden, wenn der Träger der Golfanlage (Verein) hierzu seine Zustimmung erteilt. Da in vielen Clubs nicht für jeden Wettspiel-Teilnehmer, der einen Golf-Cart benötigt, ein solcher zur Verfügung steht, gelten für die Verteilung von Golf-Carts folgende Richtlinien: Für die Vergabe der Wagen sind folgende Spieler bevorrechtigt: • die im Besitz eines Schwerbehinderten-Ausweises mit dem Zusatzstempel „G“ sind • die älter als 80 Jahre sind • die aufgrund einer schweren Behinderung 18 Löcher nicht zu Fuß zurücklegen können (Attest). Preise Klasse A / (DGV-Stammvorgabe bis 11,4) Klasse B / (DGV-Stammvorgabe 11,5 bis 15,4) Bruttopreise Die beste Mannschaft erhält den Kurt-Engländer-Wanderpokal II und Netto-Erinnerungspreise. Die Mannschaft mit dem besten Brutto-Ergebnis gewinnt den von Eugen Siempelkamp gestifteten Wanderpreis und Brutto-Erinnerungspreise. Die Mannschaft mit dem zweitbesten Brutto-Ergebnis erhält Brutto-Erinnerungspreise. Brutto- und Nettopreise können nicht von derselben Mannschaft gewonnen werden. Dabei geht Brutto vor Netto. Nettopreise Die beste Mannschaft erhält den Kurt-Engländer-Wanderpokal I und Netto-Erinnerungspreise. Weiter werden maximal 3 Netto-Erinnerungspreise ausgespielt. Der 2. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 10, der 3. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 15, der 4. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 20 Mannschaften in der A-Klasse teilnehmen. 22 Weiter werden maximal 5 Netto-Erinnerungspreise ausgespielt. Der 2. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 6, der 3. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 10, der 4. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 15, der 5. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 20, der 6. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 25 Mannschaften in der B-Klasse teilnehmen. 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Kurt -Engländer-Preis 2007 Klasse C / (DGV-Stammvorgabe 15,5 bis 18,4) Klasse D / (DGV-Stammvorgabe 18,5 und höher) Die beste Mannschaft erhält den Kurt-Engländer-Wanderpokal III und Netto-Erinnerungspreise. Die beste Mannschaft erhält den Kurt-Engländer-Wanderpokal IV und Netto-Erinnerungspreise. Weiter werden maximal 5 Netto-Erinnerungspreise ausgespielt. Weiter werden maximal 5 Netto-Erinnerungspreise ausgespielt. Der 2. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 6, der 3. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 10, der 4. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 15, der 5. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 20, der 6. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 25 Mannschaften in der C-Klasse teilnehmen. Der 2. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 6, der 3. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 10, der 4. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 15, der 5. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 20, der 6. Preis wird nur vergeben, wenn mindestens 25 Mannschaften in der D-Klasse teilnehmen. Die Wanderpreise verbleiben bis zum Beginn der nächsten Austragung bei den Siegermannschaften. Diese tragen die Kosten der Gravur, der Versicherung und Unterhaltung während dieser Zeit und sind verpflichtet, die Wanderpreise rechtzeitig, spätestens am Tage vor dem Wettspiel, an die Wettspielleitung zurück zu geben. Klasse A Netto: Gewinner ist die Mannschaft mit dem besten Nettoergebnis aus vorstehenden Wertungen (Vierer und Einzel) Klasse D: Gewinner ist die Mannschaft mit der höchsten Punktzahl aus vorstehenden Wertungen (Vierer und Einzel) Wertung Grundsatz NEU – Vierball: Die Ergebnisse beider Vierer kommen in die Wertung Einzel: Die Summe der 3 besten Ergebnisse einer jeden Mannschaft Klassifizierung Klasse A Brutto: Gewinner ist die Mannschaft mit dem besten addierten Bruttoergebnis aus vorstehenden Wertungen (Vierer und Einzel) Klasse B: Gewinner ist die Mannschaft mit der höchsten Punktzahl aus vorstehenden Wertungen (Vierer und Einzel) Klasse C: Gewinner ist die Mannschaft mit der höchsten Punktzahl aus vorstehenden Wertungen (Vierer und Einzel) 23 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Kurt -Engländer-Preis 2007 Meldungen Einladung zur ordentlichen Die Meldungen müssen durch die Mannschaftskapitäne unter Mitgliederdes beigefügten Forversammlung Verwendung mulars erfolgen mit Zustimmung des Betreuers unter gleichzeitiger 2007 2. Bericht des Vorsitzenden Angabe des Heimatclubs und der DGV-Stammvorgabe der Mannschaftsmitglieder in der Reihenfolge, in der die Spieler antreten. Systemkonform sind Einzel- oder Paarmeldungen möglich (siehe „Mannschaftsaufstellung“). Die Klasseneinteilung erfolgt nach Eingang der Meldungen und Entscheidung durch den Spielausschuss. 3. Finanzbericht zum Jahresabschluss 2006 Die Meldungen sind schriftlich zu richten an die Geschäftsstelle der am 31. Juli 2007 um 18:30 Uhr im „Maritim Hotel“ Bonn Tagesordnung: 1. Begrüßung 4. Erläuterungen zur Finanzvorschau 2007 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung des Vorstandes 7. Verschiedenes 24 GOLF SENIOREN GESELLSCHAFT DEUTSCHLAND E.V. Gustav-Linden-Straße 25, 40878 Ratingen Fax: 02102 1337613 Meldeschluss ist freitag, der 15. Juni 2007. Meldungen nach Meldeschluss sind nur in begründeten Ausnahmefällen möglich. Änderungen der Mannschaften können nach Meldeschluss nur noch bei der jeweiligen Wettspielleitung unter nachweisbar notwendigen Gründen und nur bis Montag, den 30. Juli 2007, 15:00 Uhr, erfolgen. Das Nenngeld je Spieler von € 100,00 ist vor dem Start am ersten Spieltag vor Ort in dem jeweiligen Turnierbüro zu entrichten. Die Abspielzeiten werden in den Clubhäusern und Turnierhotels ausgehängt. Die Spielleitungen/Platzrichter werden durch Aushang bekannt gegeben. Adressen und Wegbeschreibung / Kurt-Engländer-Preis 2007 35 36 555 Wahn Lind 3 Köln Spich 37 Rheinischer Golfclub Köln e.V. 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Köln/Bonn 59 GC Clostermanns Hof AD St. Augustin 560 39 St. Bonn 41 -Beuel AK Bonn-Nord Rheinaue Autobahn-Ende 8 59 BONN AK Bonn-Ost Eitorf/Sieg 560 40 AD Beuel 565 555 Hennef/Sieg AK Bonn/Siegburg 32 Augustin 42 562 GC St. Augustin GC Gut Heckenhof 3 Bonn-Zentrum Königswinter MARITIM Bonn L 331 L123 61 565 9 Kob AK Meckenheim Maritim Hotel Königswinter Rheinallee 3 53639 Königswinter Tel. 02223 707-0 Fax 02223 707-811 • von der A61 kommend: A61 bis AK Meckenheim A565 Richtung Bonn bis Dreieck Bonn-Beuel A59 bis Bonn-Ost B42 Richtung Königswinter • von der A3 kommend: Ausfahrt Siebengebirge (33) Richtung Königswinter Preis: EZ ab 95,– DZ ab 137,– (incl. Frühstück) Gästehaus Petersberg Ferdinand-Mülhens-Strasse 53639 Königswinter Tel. 02223 74-0 Fax 02223 74-443 • von der A3 kommend: Ausfahrt Siebengebirge (33) Richtung Königswinter, Hinweisschild folgen • aus Bonn kommend: B42 Richtung Königswinter, Hinweisschild folgen Preis: EZ ab 145,– (incl. Frühstück) lenz Siebengebirge Gästehaus PETERSBERG MARITIM Königswinter 11 Meckenheim-Merl 33 42 Fra nkf GC BonnGodesberg Maritim Hotel Bonn Godesberger Allee 53175 Bonn Tel. 0228 8108-0 Fax 0228 8108-853 • von der A59 kommend A59 (Flughafenautobahn) bis Bonn-Ost • von der A3 kommend AK Bonn/Siegburg A560 bis Dreieck St. Augustin A59 bis Bonn-Ost • Weiterfahrt aus allen Richtungen: A562 Richtung Bundeshaus Ausfahrt Rheinaue / Bonn / Bad Godesberg, links Richtung Bad Godesberg, bis 1. Ampel, ca. 500 m danach rechts (ZDFStudio – Bundesministerium), nach ca. 400 m rechts in die Jean-Monnet-Str. Preis: EZ ab 100,– DZ ab 137,– (incl. Frühstück) Rheinischer Golfclub Köln Urbanusstraße, 51147 Köln • von der A59 aus Bonn kommend Ausfahrt Wahn, links auf die Heidestr., dem Straßenverlauf etwa 3,3 km folgen (Richtung Libur) rechts in die Urbanusstr. 3 GC Gut Heckendorf Eitorf / Sieg • A560 bis Ende Autobahn, weiter auf B8 bis Uckerath, durch Uckerath (Radar!), nach der 2. Kurve links Freie Tankstelle (Fa. Bierther), dort links (Schreinersbitze), Wohngebiet bis Ende, dann links nach Süchterscheid (2 km), durch Süchterscheid, nach Ortseingang Mittelscheid auf der rechten Seite ein alter gemauerter Hochspannungsturm, nach 100m danach eine ländliche Bushaltestelle, vor dem Ortsschild Oberscheid scharf rechts einbiegen. Links steht ein Schild „Eitorf 5 km“. Diese Straße führt durch das Tal/Wald, dann durch den Eitorfer Ortsteil Wassak, links liegt die Golfanlage GC Clostermanns Hof Heerstraße / Golfplatz 53859 Niederkassel-Uckendorf • von der A59 aus Bonn kommend Ausfahrt Spich, rechts, 1. Kreisverkehr 3. Ausfahrt in die Langbaurghstraße 2. Kreisverkehr 4. Ausfahrt in die Niederkasseler Straße (L269) nach ca. 2,5 km liegt rechts die Golfanlage urt GC Bonn-Godesberg in Wachtberg Landgrabenweg, 53343 WachtbergNiederbachem • von der A61 / A565 kommend: Ausfahrt Meckenheim-Merl Richtung Godesberg / Berkum / Niederbachem, nach Ortseingang Niederbachem scharf rechts in den Landgrabenweg (Hinweisschild) • von der B9 kommend: in Mehlen auf die Landstraße Richtung Berkum, durch Niederbachem, vor Ortsausgangsschild links in den Landgrabenweg (Hinweisschild) Internationaler Golfclub, St. Augustin Gut Großenbusch Konrad-Adenauer-Straße 100 53757 Sankt Augustin • von der A59 kommend Ausf. Bonn-Beuel-Hangelar (41), auf die B56 rechts Richtung St. Augustin-Hangelar, nach 2 km 5. Ampel rechts (Konrad-Adenauer-Str.), nach 1,5 km liegt der Golfplatz 25 Kurt -Engländer-Preis 2007 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Golfclub Bonn-Godesberg in Wachtberg e.V. Landgrabenweg 53343 Wachtberg-Niederbachem Sekretariat: Rita Vonhoff und Gregor Sommer Tel.: 0228 344003 Fax: 0228 340820 Par 71 – Herren 5 650 m lang [email protected] www.gc-bonn.de Golfshop: Harry Goerke Tel.: 0228 3697474 [email protected] Golfclub Bonn-Godesberg in Wachtberg e.V. Nur 8 km von Bonn entfernt liegt auf der „Züllighover Heide“ der Golfplatz des GC Bonn Godesberg e. V. Neulinge, die den Platz zum erstenmal spielen, müssen sich auf eine Reihe von Überraschungen gefasst machen. Von der Enge des Rheintales ist hier oberhalb vom Ort Niederbachem im Drachenfelser Ländchen nichts zu spüren. Weit schweift der Blick über die hügelige Landschaft der Voreifel, deren frischer Wind und klare Luft sich wohltuend vom berühmtberüchtigten Klima des Bonner Lochs unterscheiden. Rund 80 Hektar groß ist das überwiegend bewaldete Gelände, auf dem sich die 18 Spielbahnen, von denen jede einen alten Flurnamen trägt, beinahe verlieren. Nur selten hat man die Chance, die benachbarte Spielbahn überhaupt zu sehen. Die auf vielen Plätzen bestehende Möglichkeit, einen verzogenen Ball problemlos als „Geisterspieler“ zurück aufs eigene Fairway zu schlagen, bleibt hier meist ein unerfüllbarer Wunschtraum. Ausgesprochene Longhitter haben nur wenig Gelegenheit, ihren Driver zum Einsatz zu bringen. Denn jede Abweichung von der idealen Flugbahn durch die Schluchten aus Fichten, Buchen und Eichen wird hier mit Ballverlust oder einer schwierigen und teilweise unspielbaren Lage bestraft. Dazu kommen dichte Schonungen entlang der Fairways sowie seitliche und frontale Wasserhindernisse. Gerades und 26 Präzises Spiel ist daher dringend geboten. „Durch Golfspielen wird man nicht fit, aber man sollte sportlich fit sein, um hier gut Golf spielen zu können“, dieser Satz könnte auf der Züllighover Heide entstanden sein. Ansteigende und abfallende Fairways erfordern nicht nur spieltechnisches Geschick, sondern auch gute körperliche Kondition. Ein kleiner Trost für alle Entbehrungen und Leiden bietet am Ende einer Runde schließlich das 18. Loch, ein 475 Meter langes Par 5. Nach einem guten Abschlag reicht hier bei Trockenheit oft ein langes Eisen bis aufs Grün und zur möglichen Eagle-Chance. Wenn! Ja, wenn der Ball nicht im direkt neben dem Grün liegenden Karpfenteich oder im Wald verschwindet. Dann allerdings beendet der Pechvogel seine Runde leicht mit einem Doppel- oder gar einem Triple-Bogey. Im Rahmen des Turniers um den Kurt-Engländer-Preis freuen wir uns, in diesem Jahr wieder die Klasse A der GSGer (Stammvorgabe bis 11,4) bei uns begrüßen zu dürfen. Wir hoffen, dass Sie sich auf unserer Anlage wohlfühlen und wünschen Ihnen ein erfolgreiches Spiel. Kurt -Engländer-Preis 2007 Internationaler Golfclub Bonn Konrad-Adenauer-Str. 100 53757 Sankt Augustin Tel.: 02241-39880 Fax: 02241-398888 [email protected] www.gcbonn.de Par 71 - 5927 m 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Internationaler Golfclub Bonn e.V. Der Golf Course Bonn wurde 1992 von dem Golfplatzarchitekten Karl Grohs entworfen. Der Golfplatz liegt auf Gut Großenbusch, zwischen Bonn und Sankt Augustin, auf einer Anhöhe zwischen Rhein und Sieg an den Ausläufern des Siebengebirges. Großzügig in 127 ha integriert findet man hier einen Parklandkurs mit zwei recht unterschiedliche Halbrunden. Die ersten 9 Löcher sind etwas kürzer, jedoch hügeliger, wohingegen die zweiten 9 Löcher mehr Länge fordern, dafür aber leich- ter zu gehen sind. Die sportliche Herausforderung des von der Landschaft geprägten Spielverlaufes wird durch die geschickte Platzierung der Hindernisse und durch viel Bewegung auf den Grüns unterstützt. Nachdem im letzten Jahr die Spieler der „GSG-Königsklasse A“ mit großer Begeisterung bei uns gespielt haben, freuen wir uns, dass in diesem Jahr die GSG-Senioren der Klasse B (Stammvorgabe 11,5 bis 15,4) unsere wunderschöne Anlage kennen lernt. Wir freuen uns, Sie bei uns zu Gast zu haben und wünschen Ihnen erlebnisreiche Tage und schöne Runden auf unserem Golfplatz. 27 Kurt -Engländer-Preis 2007 Dr. Velte Golf GmbH & Co. KG Rheinischer Golfclub Köln e.V. Urbanusstraße, 51147 Köln Tel.: 02203 961457 Fax: 02203 961458 [email protected] www.rgck.de, www.drveltegolf.de Herren: Par 72 – gelb : 5 595 m 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Rheinischer Golfclub Köln e.V. Der im Jahr 1995 gegründete Rheinische Golfclub Köln verfügt über einen 18 Loch Meisterschaftsplatz und einen 3-LochPublic-Course. Die Par 72-Anlage weist vier Par-5-, zehn Par 4 und vier Par 3-Löcher auf. Ein Kurs, der gleichermaßen für Beginner als auch für ambitionierte Golfspieler sehr interessant ist. Kenn- 28 zeichnend für die Turnieranlage sind großzügige Abschläge für unterschiedlichste Spielstärken, breite Fairways, attraktive Bunker und herausfordernd modellierte Grünlandschaften. Der sehr gepflegte Kurs ist sehr übersichtlich gestaltet und verzeiht aufgrund der geräumigen Spielbahnen so manchen Fehlschlag. Der 3-Loch public course ist eine ideale Verbindung zwischen dem Üben auf der Driving Range und dem Spiel auf der „großen“ Anlage. Gäste sind beim Rheinischen Golfclub Köln willkommen, wobei eine Anmeldung notwendig ist. Beim diesjährigen Kurt-Engländer-Preis ist der „Rheinische Golfclub Köln e.V.“ Austragungsstätte für die Klasse C (Stammvorgabe 15,5 bis 18,4). Wir heißen unsere Gäste sehr herzlich willkommen und wünschen Ihnen sowohl auf dem Platz als auch nach der Runde einen angenehmen Aufenthalt in unserem Golfclub. Gut Heckenhof Golf- & Country-Club an der Sieg Heckenhof 5 53783 Eitorf Tel.: 02243 9232 – 0 Fax: 02243 923299 [email protected] www.gut-heckenhof.de Gelber Kurs: Par 37 – Länge 3 237 m Grüner Kurs: Par 35 – Länge 2 897 m Roter Kurs: Par 35 – Länge 2 860 m Kurt -Engländer-Preis 2007 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Golf- und Country Club Gut Heckenhof Mit seiner 27 Lochmeisterschaftsanlage ist der Golf und Country Club Gut Heckenhof in Eitorf an der Sieg einer der attraktivsten Golfplätze der Region. Die landschaftlich reizvolle und mit zahlreichen Wasserläufen harmonisch in die Landschaft eingefügte, weitläufige Anlage gewährt Mitgliedern und Gästen von jeder Bahn aus einen herrlichen Fernblick. rigkeitsgrad mit ebenen Spielflächen sowie Schräglagen. Einige Bunker verteidigen die Grüns. Dieser Platz kann ohne golferische Vorkenntnisse und ohne Mitgliedschaft in einem Golfclub gegen Bezahlung einer Tagesgebühr oder Saisonpauschale von Jedermann bespielt werden. Der von international renommierten Golfplatzarchitekten Bill Amik aus Orlando und Robin de Vooght aus Belgien erbaute Platz bietet einen interessanten, abwechslungsreichen Spielverlauf. Die drei im Anspruch gleichwertigen Kurse werden miteinander kombiniert und ergeben so drei unterschiedliche, höchst reizvolle 18-Loch-Spielrunden. Auf einem über 90.000 qm großen Areal bietet unsere komfortabel ausgestattete Driving Range jedem Golfer Raum und Muße, um ungestört zu üben. 24 überdachte, mit Flutlicht versehene Abschlagplätze erlauben Training bei jedem Wetter und zu später Stunde. Zwei professionelle, interessant angelegte Approachzonen laden zu Pitchingsowie Chipping- Übungen ein. Auf den beiden Puttinggrüns kann der Golfer sein Spiel perfektionieren. Das Übungsangebot auf Gut Heckenhof ist mit unserem öffentlichen 6-Loch-Kurzplatz sehr attraktiv. Er liegt direkt neben der Driving Range. Die sechs PAR 3-Spielbahnen haben einen sehr unterschiedlichen Schwie- Das großzügige Clubhaus mit der Brasserie auf Gut Heckenhof, den traumhaften Sonnenterrassen sowie Gesellschafts- und Seminarräumen ist für Golfer und Nichtgolfer gleichermaßen geöffnet. Der Golf- und Country Club Gut Heckenhof freut sich, im Rahmen des Kurt-Engländer-Preises Gastgeber zu sein für die Klasse D der Golfseniorengesellschaft GSG. Wir hoffen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein erfolgreiches Spiel. 29 Kurt -Engländer-Preis 2007 Golfanlage Clostermanns Hof Heerstraße 53859 Niederkassel Tel.: 02208 506790 Fax: 02208 5067940 [email protected] www.golfclubclostermannshof.de Herren: Par 72 – 6 040 m 2007 KURT-ENGLÄNDER-PREIS Golfanlage Clostermanns Hof Eingebettet in das milde Klima der Kölner Bucht, nur 15 Autominuten vom Kölner Dom oder der Bonner Innenstadt entfernt, liegt die Golfanlage Clostermanns Hof. Vor der malerischen Kulisse des Siebengebirges breitet sich die mittlerweile 15 Jahre alte 18Loch-Anlage auf überwiegend ebenem Gelände aus. Dennoch genügt der Platz höchsten qualitativen Ansprüchen und stellt auch für sehr gute Golfspieler eine echte Herausforderung dar: Viele Doglegs, zahlreiche Bunker und einige strategisch platzierte Wasserhindernisse erfordern ein taktisch kluges Spiel, um den Kurs erfolgreich zu meistern. Auf der neu gestalteten Driving Range mit Zielgrüns, Übungsbunkern, Pitching- und Putting- 30 Area bietet die Schwedische Golfakademie unter der Leitung der ehemaligen European-Tour Spieler Eva und Johan Omander ein umfangreiches Kursprogramm für Golf-Einsteiger, Fortgeschrittene sowie Kinder und Jugendliche an. Ein Blick in den Turnierkalender zeigt viele Highlights: Neben dem traditionellen Damen-, Herrenund Seniorengolf ist die rechtsrheinische Golfanlage Gastgeber von beliebten Turnierserien wie z.B. dem Peugeot Challenge Cup oder den Karstadt Golf Masters. Doch auch Golf-Frischlinge können ohne Handicap und Clubmitgliedschaft auf dem öffentlichen 5-Loch-Platz mit Par 3- und Par 4-Bahnen ihre ersten Platzerfahrungen sammeln. Das in einzigartiger, moderner Architektur vor drei Jahren erbaute Clubhaus bietet neben einer großen Sonnenterrasse innen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. So ist das mehrfach teilbare Restaurant für Veranstaltungen bis zu 130 Personen ebenso geeignet wie für kleine Seminare. Die Räume sind im Sommer gekühlt und bieten modernste Veranstaltungstechnik. Für die weiter gereisten Gäste empfiehlt sich eine Übernachtung im Hotel Clostermanns Hof ****, das sich in unmittelbarer Nähe befindet und mit seinen 66 Zimmern allen Komfort und Entspannung für den müden Golfer bietet. Die Golfanlage ist ganzjährig geöffnet und auch im Winter gut bespielbar. Die Golfanlage Clostermanns Hof freut sich, in diesem Jahr wieder im Rahmen des Kurt-Engländer-Preises Gastgeber für die „Supersenioren“ zu sein, denen wir allen ein wunderschönes und erfolgreiches Spiel auf unserer Golfanlage wünschen. Seien Sie alle herzlich willkommen, fühlen Sie sich wohl bei uns, wir wollen Ihnen ein zufrieden stellender Gastgeber sein. Weihnachten & Silvester auf der M/S „EUROPA“ Die einzigartige Route der Weihnachts- und SilvesterKreuzfahrt mit feierlichem Weihnachtsfest an Bord und großer Silvester-Gala mit der 5-Sterne-Plus M/S „EUROPA“ geht von Manaus über den Amazonas durch die Karibik bis nach Caracas/Venezuela. Faust Golfreisen hat noch einige schöne Suiten in den Kategorie 1-5 im Kontingent für Sie frei. Aber Eile ist geboten! Preise ab Euro 11.990,– inklusive der Linienflüge, in einer Außen-Suite, plus dem umfangreichen Faust-Golfarrangement. Faust Golfreisen gibt bekannt: Auserwählte Golf-Kreuzfahrten mit M/S „EUROPA“ ab 2008 jetzt auch buchbar über gute Reisebüros. Kreuzfahrt mit M/S „EUROPA“ werden immer frühzeitiger gebucht! „2. Golf & Bridge“ auf M/S „EUROPA“ Golf-Kreuzfahrten von Faust Golfreisen auf der M/S „EUROPA“ boomen! Die nächsten 4 Golf-Kreuzfahrten (England im Juni; Ostsee im Juli; Spitzbergen im Juli/August und Mittelmeer im Oktober 2007) sind alle restlos ausgebucht. Soeben wurde gerade die M/S „EUROPA“ wieder als weltweit einziges Kreuzfahrtschiff vom renommierten „Berlitz Cruise Guide“ zum siebten Male in Folge als bestes 5-Sterne-Plus ausgezeichnet. Das hat zur Folge, dass die Nachdem die 1. Golf & BridgeReise auf der M/S „EUROPA“ im Oktober dieses Jahres mit dem Deutschen Bridge-Meister Dr. Kaiser innerhalb allerkürzester Zeit ausgebucht war, legte Faust Golfreisen wegen der großen Nachfrage bereits einen neuen Termin auf: „Golf & Bridge“-Kreuzfahrt mit Dr. Kaiser von Dubai – rund um Saudi Arabien – durch den Suez Kanal – bis Limassol Golf-Kreuzfahrten von Faust Golfreisen immer beliebter und frühzeitiger gebucht werden! Nicht nur, weil u.a. Udo Jürgens und Montserrat Caballé an Bord sind! Sondern in erster Linie wegen der überaus freundlichen Crew, vom Kapitän bis zum Concierge; alle sind hochmotiviert und lesen jeden Wunsch von den Lippen ab. Wie Faust Golfreisen immer zu sagen pflegt: „Eine Golf-Kreuzfahrt auf der M/S „EUROPA“ ist der Inbegriff einer Luxusreise!“ GSG-Golf-Leserreise für Insider nach Schottland Zu den 2 schönsten GolfResorts Schottlands geht die GSG-Leserreise 2007: in das berühmte „Gleneagles“ und das neue „Fairmont St. Andrews“. 5 Golfrunden mit GSG-Senioren-Sonderwertung ab Euro 2.016,-. Nähere Informationen und Prospekte bei Faust Golfreisen. auf Zypern vom 19. April bis 05. Mai 2008. Preise ab Euro 8.390,– (Neue Kat. 0 – gültig ab Anfang 2008!) inklusive der Economy-Flüge nach Dubai und zurück ab Limassol. Besonders günstige Business und First-Class-Flüge mit Emirates nach Dubai möglich. Plus Golfarrangement. Bridge-Unterricht und Turniere werden mit Euro 290,– extra berechnet. Alle Reservierungen der EUROPA-Kreuzfahrten (auch ohne Golf möglich) über den TOP-Partner – Empfohlenes und besonders qualifiziertes Reisebüro für Hapag-Lloyd Kreuzfahrten: Faust Internationale Golfreisen GmbH Willy-Brandt-Str. 70 20457 Hamburg Telefon: 040 / 374.33.33 Fax: 040 / 37.27.85 oder per eMail unter: [email protected] Im Internet: www.Faust-Golfreisen.de Intern Offizielle GSG Spielkleidung und Zubehör POLOHEMDEN Classic – aus hochwertigem Mischgewebe mit hohem Baumwollanteil, Top-Qualität eines namhaften Herstellers, gelb, mit GSG-Emblem auf der Brusttasche, Halbarm, mit vestärktem Kragen, maschinenwaschbar, S-XXL „Classic“, S-XXL 62,50 Young Style – Pique, reine Baumwolle, Top-Qualität eines namhaften Herstellers, gelb, mit Strickkragen, GSG-Emblem, maschinenwaschbar. „Young Style“, S-XXL 60,50 PULLOVER / PULLUNDER HOSE LANG Aus hochwertiger Microfaser, atmungsaktiv, gute Passform temperaturausgleichend, pflegeleicht, alle Normal-, Kurz- und Langgrößen Leichte Ausführung 115 g 102,– Schwere Ausführung, 170 g 130,– aus 100 % reiner „super-wash“, mit V-Ausschnitt, Farbe gelb, mit GSG –Emblem, waschmaschinenfest bis 30° C, Herren-Gr. 48 – 60 Pullover Pullunder BERMUDAS – KNIELANG Aus gleichem Material wie die lange Hose, Gr. 48 – 60 Bermudas 32 90,– 74,– 76,50 Intern WINDBREAKER HALBARM-WINDSHIRT Hochwertige Mikrofaser, gefüttert, temperaturausgleichend, mit GSG-Logo, Langarm, Größen S-XXL Aus hochwertiger Microfaser, atmungsaktiv, mit Netz gefüttert, gute Passform, temperaturausgleichend, pflegeleicht, Größen S-XXL Windbreaker 118,– WESTE „YOUNG STYLE“ Weste ärmellos, smaragdgrün, Microfaser, wasserabweisend, jugendliche Blouson-Form, wattierter Rücken, Gr. 48 – 60 Halbarm-Windshirt 101,50,– Weste „Young Style“ 110,– WENDEWESTE Material wie Weste „Young Style“, jedoch mit langen, herausnehmbarten Ärmeln, wendbar, eine Seite mit GSGLogo, andere Seite neutral, S-XXL Wendeweste 135,50,– KURZSOCKEN MÜTZEN WEITERE GSG-ARTIKEL Maschinenwaschbar bis 60° C, gelb, passend zu den Strickwaren. Form „Baseball Cap“, smaragd-grün ,mit GSG-Logo, größenverstellbar Kurzsocken, Paar Baseball Cap Krawatten, Stück 16,50 Schleifen, Stück 21,50 Embleme groß – für Blazer etc., Stück 6,65 Embleme klein – für Pullover, Hemden, Stück 5,10 Knöpfe groß, Stück 1,70 Knöpfe klein, Stück 1,70 Manschettenknöpfe, Paar 16,– Anstecker mit Schraube Stück 4,60 Taschenanhänger mit GSG-Logo, Stück 2,– 8,50 16,50 KNIESTRÜMPFE Maschinenwaschbar bis 60° C, gelb, passend zu den Strickwaren. Kniestrümpfe, Paar 14,– BEZUGSADRESSE: OK Golf GmbH, Terniepenweg 37, 47506 Neukirchen-Vluyn Tel.: 02845 21055, Fax: 02845 10891, E-Mail: [email protected] Lieferzeiten: Zahlungsbedingungen: Lieferbedingungen: Bürozeiten: Aus Lagervorrat sofort, sonst innerhalb 2-3 Wochen Innerhalb 8 Tagen rein Netto, ohne Abzug Ab Werk Neukirchen-Vluyn, zzgl. Versand (UPS) Mo-Do 9:00 Uhr – 14:00 Uhr, Fr 9:00 Uhr – 12:00 Uhr Besuche bitte nur nach telefonischer Anmeldung! 33 Porträt Bei unserem wöchentlichen Seniorenturnier traf ich ihn, als er gerade mit einer Handvoll Schlägern von der Driving Range kam. Prof. Dr. Alfred Koch (100), GSGGolflegende, münstersche Berühmtheit im Kultur- und Vereinsleben. Freundlich lächelnd und drahtig wie eh’ und je kam er daher im schicken Flanell-Outfit mit gelbem Pullover und heller Hose, die Kappe verwegen auf dem Kopf sowie mit weißen Glacéhandschuhen. „Die UV-Einstrahlung ist eben an diesem herrlichen Sonnentag im Frühling doch schon erheblich stark; nichts mehr für meine Haut“, wie er meinte. „Ich komme soeben von einer Trainerstunde bei unserem neuen Head Pro Steve Taylor – der soll ja ganz tüchtig sein, denn mein kurzes Spiel muss ich noch verbessern.“ Mein Gott, dachte ich, gerade Alfred ist doch schon seit Gedenken immer ein Meister des kurzen „ Aus diesem Lebensbrunnen könnt ihr schöpfen!“ Mit Hundert auf der Runde 34 Prof. Dr. Alfred Koch von Dr. Werner Tillmann Porträt Vor der Runde noch schnell eine Trainerstunde beim Head Pro Steve Taylor Spieles gewesen; den Chip mit seiner „9“ an die Fahne und dann mit einem Putt ins Loch. Eine Trainerstunde hätte mir an diesem Tag sicherlich auch mehr genützt als der Cappuccino in fröhlicher Runde auf der Clubhausterrasse. Gleichzeitig plagte mich mein schlechtes Gewissen, da ich die mir dringend angeratene Morgengymnastik für Wirbelsäule und Gelenke wieder einmal in der Eile vergessen hatte. Im Gegensatz zu Alfred. Der hatte natürlich schon sein tägliches Aquagolfing, Stretching und die 5 km auf dem Fahrradergometer hinter sich – einschließlich der obligatorischen Sauerstoffdusche zur Beschleunigung der Zellregeneration. Nur so geht’s eben, wenn einer alt werden und dabei fit bleiben will! An diesem sonnig warmen Mittag im April bestieg er mit seinem alten Weggefährten in der GSG, Enno Brandi (85), das E-Cart, und beiden Herren sah man die Freude sowie die Begeisterung an, dass es wieder los ging mit dem Turnierspiel, dass sie dabei sein konnten und den neu gestalteten Golfcourse in Münster-Wilking hege in seinem besten Frühlingsgewand genießen würden. Auch wenn die Drives trotz modernstem Gerät nicht mehr die erwartete Länge haben und die vereinzelten Hacker ungläubiges Kopfschütteln sowie vereinzelt lauthals Unmut auslösten, so war das Spiel der beiden „Supersenioren“ noch beachtlich präzise, und mancher erster „Pött“, wie die beiden in der althergebrachten Golfsprache zu sagen pflegen, wurde noch versenkt. Auch der Score von beiden ließ sich sehen, spielte doch Enno mit 34 Stableford-Punkten fast sein Handicap, und bei Alfred waren es immerhin 28 Punkte. Da konnte ich an diesem Tage schon wieder einmal mehr nicht mithalten. Sein tröstlicher und gut gemeinter Rat ließ dann auch nicht lange auf sich warten. „Mein Lieber, nicht allen ist das Golfspiel in die Wiege gelegt, aber tüchtig üben kann jeder – am besten täglich. Und es ist sehr förderlich für deine Gesundheit.“ Mit zufriedenem Blick auf den heute besonders kräftig sprudelnden „Alfreds Jungbrunnen“ an der Terrasse unseres Clubhauses genoss sein Stifter den verdienten Drink am 19. Loch in der Abendsonne. Wie so häufig hielt Alfred Koch abends beim festlichen Essen aus besonderem Anlass eine gelungene und launige Laudatio auf die rüstigen siebziger und achtziger Geburtstagskinder. Dazu trug er zur allgemeinen Erheiterung der Corona ein Gedicht vor über die Besonderheiten und Eigenarten der verschiedenen Lebensjahr- 35 Porträt 1 Chip mit Eisen 9, 1 „Pött“, Alfreds bewährte Golfstrategie Alfred Koch und Enno Brandi, alte Weggefährten in der GSG zehnte, von denen er ja mit Abstand die meisten aufzuweisen hat. Im Mai 2007 trafen nun zwei Hundertjährige aufeinander: Alfred Koch und der Deutsche Golf Verband. In Hamburg war Prof. Alfred Koch Ehrengast auf Einladung des DGV und nahm neben anderen Veranstaltungen auch an der großen Jubiläums-Gala im Hotel „Vier Jahreszeiten“ teil. Einer weiteren Auszeichnung durfte er dort mit Freuden entgegen sehen. Seinen 1o1. Geburtstag im Juni will er nach dem Großereignis im Vorjahr in diesem Jahr, so wie er sagte, ohne „großen Bahnhof“ im Mit dem Score eigentlich ganz zufrieden 36 kleinen Kreise seiner Familie und einiger Freunde zu Hause feiern. Aber wie ich das sehe, wird das Haus wieder einmal so richtig voll werden an diesem Tag, und bei der musikalischen Begabung seiner Kinder und Enkelkinder wird es zudem Hausmusik vom Allerfeinsten geben. Lieber Alfred, dass es so und nicht anders noch einige Jahre weitergeht in Deinem großartigen Leben, das wünschen Dir am 23. Juni 2007 Deine vielen Freunde der GSG aus allen deutschen Landen und ganz besonders herzlich Deine Münsterländer mit einem kräftigen „Vivat, vivat“! Ausschreibung / Einladung Willkommen zum GSG Regional-Wettspiel in Soufflenheim am 27./28. Juni 2007 Auch in diesem Jahr trifft man sich wieder in Baden-Baden Soufflenheim zum GSG Regional-Wettspiel, und zwar am 27. und 28. Juni. Der ebene und abwechslungsreiche, von Bernhard Langer entworfene und im Wald gelegene Meisterschaftsplatz des GC Soufflenheim mit seinen bekannt ausgezeichnet gepflegten Abschlägen und Fairways sowie den großen und schnellen Grüns ist Schauplatz des Regionalwettspiels. Anreiz zum Kommen dürften auch der neue Elsässer Koch und eine gute Weinauswahl sein. Meldegebühr: Unterkunft: a) für beide Tage pro Person ant. Greenfee, GSG-Preise und 1 Abendessen ohne Getränke € 133,– Neben dem Clubhaus gibt es Privatappartements (2 Bett oder Grand Lit) zum Preis von € 97,– minus 15%, Frühstück extra im Clubhaus. Am Mittwoch, dem 27. Juni 2007, wird der Vierball-Bestball gespielt, geplanter Start ist ab 12:00 Uhr. Da ich Alleinveranstalter bin, sind Spenden für Getränke und Halfway-Verpflegung herzlich willkommen. b) nur für den Vierer am ersten Tag pro Person inkl. ant. Greenfee, GSG-Preise und 1 Abendessen ohne Getränke € 79,– c) nur für das Einzel am zweiten Tag pro Person ant. Greenfee und GSG-Preise € 54,– Am Donnerstag, dem 28. Juni 2007, steht ein Einzelzählspiel nach Stableford auf dem Programm, nach Wunsch vorgabenwirksam. gen hlun Hotel-Empfe e Gourmet Auberge d heim in F-Drusen u Müller ra F d Herr un 060 33 38 8533 Telefon: 00 -3139 Fax: DZ € 45,– ,– 8 EZ € 3 / € 6,– Frühstück ch“ „Hotel Hirs Gepflegtes in Hügelsd a ib re F d n u n lisiert mit Halle ssen spezia le e rg a p S f heim, au Frau Wild 229 2255 Telefon: 07 bis € 90,– DZ € 75,– EZ € 55,– / Frühzeitige Anmeldung im Sekretariat erbeten: Tel.: 0033 38 805 7700 Fax: 0033 38 8057700-01 E-Mail: [email protected] Darüber hinaus gibt es preiswerte Hotels im Elsass. Günstige TelefonVorwahl von Deutschland: 01026 Auf ein möglichst zahlreiches Wiedersehen freut sich Euer Harald Bauer Rebland aden und im riöse bis In Baden-B luxu rlich auch g über gibt es natü eservierun R , ls te o H einfache bH urismus Gm Kur- und To 3 221 2752-3 Telefon: 07 2 -0 2 5 7 2 07221 Fax: zwischen s g ta s m a S is b s Montag :00 Uhr. 9:00 und 18 37 Reise Alternative Thailand Kultur, wunderschöne Landschaft, herrliche Golfplätze Dr. Heinz Oversohl Problematisch für eine Reise nach Thailand kann auch der lange Flug von ca. elf Stunden sein. Wir haben aber dabei mit der LTU Business Class gute Erfahrungen gemacht; es ist eine deutliche Erleichterung. Der „Blue Canyon Lakes Course“ Wer kennt das nicht? Das Wetter hier zuhause ist launisch, es regnet und stürmt, unsere Golfplätze sind nass, kurz – es ist keine gute Zeit für unseren Sport. Man kennt die Alternativen, Golfferien in Spanien, Portugal, in der Türkei, in Nordafrika oder auch in Florida oder der Karibik. Man kennt aber auch die weniger attraktiven Seiten dort wie teure Hotels, überteuerte Greenfees und volle Plätze. Wir haben uns für eine Reise nach Thailand entschieden und es nicht bereut. Dieses Land bietet eine faszinierende Mischung von Kultur, wunderschöner Landschaft und herrlichen Golfplätzen. Aber bevor ich die positiven Seiten 38 eines Golfurlaubs in Thailand kurz aufzeige, soll die problematische Seite nicht verschwiegen werden. Das Land befindet sich zur Zeit innenpolitisch in einer instabilen Situation. Die Gründe dafür sollen hier nicht näher erläutert werden, sie sind gerade für einen Außen stehenden kompliziert genug. Jedenfalls hat das Militär – mal wieder – die Kontrolle über das Land übernommen. Es herrscht Ruhe im Land, der Tourist merkt nichts von der besonderen Lage dort. Allerdings hat es am Sylvesterabend in Bangkok Bombenanschläge gegeben, was dann doch zu einer erheblichen Verunsicherung in der Tourismusbranche geführt hat. In Thailand selbst bietet sich eine Verbindung zwischen der eindrucksvollen Kultur dieses Landes und dem Golfspielen an. Man kann zwei bis drei Tage in Bangkok verbringen und dann „aufs Land“ fahren. Dabei kommen besonders das – bereits überteuerte – Phuket und das – allerdings wohl nicht ganz ohne Grund – verrufene Pattaya infrage sowie Hua Hin, drei Stunden Fahrt südlich von Bangkok. Golf ist in Thailand populär. Der älteste Golfplatz mit internationalem Standard ist der „Royal Hua Hin Golf Course“, der 1924 von einem schottischen Architekten gebaut wurde. Im ganzen Land gibt es etwa 200 Golfplätze. Die beste Reisezeit ist von November bis Februar, die Tagestemperaturen liegen dann etwa bei erträglichen 30°C. Die Golfplätze sind, jedenfalls in den touristisch bevorzugten Regionen, vorbildlich gepflegt, was natürlich in den niedrigen Arbeitslöhnen dort begründet ist. Der Reise Das Thailändische Fremdenverkehrsamt, Bethmannstr.58, 60311 Frankfurt, verschickt eine sehr interessante Broschüre über Golf in Thailand. Service ist ausnehmend freundlich, wie man es nur im Land des Lächelns und des allgemein vorzüglichen Service findet. Die bekannteren Golfclubs bieten einen Shuttle-Service zu den einzelnen Hotels an, bei dem chaotischen Verkehr dort eine willkommene Annehmlichkeit. Die leider oft in deutschen aber auch in südeuropäischen Golfclubs anzutreffende blasierte Dünkelhaftigkeit des vermeintlichen exklusiven Sports ist hier verpönt. Die Konkurrenz der Plätze hält die Preise niedrig, die Greenfees betragen durchschnittlich etwa 20,– bis 30,– Euro für eine 18-Loch-Runde. Diese Schnäppchen haben bisher fast ausschließlich Asiaten entdeckt. So reisen Japaner und Chinesen an und finanzieren ihren Golfurlaub allein schon dadurch, dass sie einige Runden in Thailand statt zu Hause spielen. Auf fast allen Plätzen besteht Caddypflicht (ca. 4,– Euro plus Tip). Die Caddies sind meist weiblich, gekleidet in leuchtenden farbigen Uniformen mit großen Strohhüten. Selbstverständlich kennen sie ihren Platz sehr genau, gut gelaunt und immer freundlich lächelnd – auch Blue Canyon Canyon Course nach dem zweiten verzogenen Abschlag – sind sie eine willkommene Hilfe und sorgen für ein zügiges Spiel. Das englische Vokabular beschränkt sich aber häufig auf die rudimentären Golfvokabeln. Wir haben sehr gute eigene Erfahrungen gemacht auf Golfplätzen in Chiang Mai und Hua Hin. Chiang Mai liegt im kühleren Norden von Thailand, eine gute Flugstunde von Bangkok entfernt. Diese sehr interessante Stadt hat eine große Tradition als Hauptstadt des im 16. Jahrhundert untergegangenen Königreichs Lanna und ist der wichtigste Ausgangspunkt für eine Erkundung des Nordens. Die Stadt ist ein Kontrastprogramm zu dem chaotischen aber doch faszinierenden Bangkok mit seinen zehn Millionen Einwohnern. Zu empfehlen sind der „Royal Chiang Mai Golf Club“ sowie der „Chiang Mai Green Valley Country Club“ und der „Mae Jo Golf Club“. Ein ganz besonders schönes und stimmungsvolles kleines Hotel in Chiang Mai ist das Rachamanka, eine Oase der Ruhe mitten in der noch von einer Festungsmauer umgebenen Altstadt. Hua Hin verfügt nicht über den Charme des traditionsreichen Chiang Mai und ist schon deutlich „touristischer“. In der Region gibt es zur Zeit sechs Golfplätze. Der Bekannteste ist der schon erwähnte „Royal Hua Hin Golf Course“, eröffnet 1924. Die alten Bäume und die liebevoll gepflegten Fairways, von deren Hügeln man einen wunderschönen Blick auf das Meer genießen kann, machen die landschaftliche Schönheit des Platzes aus. Der Platz ist selbst zu Fuß in 5 bis 10 Minuten vom Strand aus zu erreichen und ist ein Musss für jeden Golfer, der Hua Hin besucht. Zu empfehlen ist das Hotel Sofitel, in den 1920er Jahren als Bahnhofshotel im viktorianischen Stil erbaut, kombiniert dieses Haus Luxus mit Nostalgie. Wunderschöner Park, direkt am Strand. Das Hotel hat einen sehr effizienten „Golf Desk“, der sich um die Organisation rund um das Golfspiel kümmert wie Reservierung der Abschlagzeiten, Transport zu den Plätzen usw. Rückblickend auf unsere Golfund Kulturreise nach Thailand können wir nur feststellen, dass dieses Land mit seiner ruhigen und freundlichen Atmosphäre, seinen freundlichen Bewohnern, seinen großartigen Kulturschätzen und seinen wunderschönen Golfplätzen als Alternative zu den bekannten Golfdestinationen im Winter nur zu empfehlen ist. 39 Kolumne Der Stern Können Sie sich noch an die Zeiten erinnern, als es bei der Bemessung des Handicaps noch keine Stellen hinter dem Komma gab ? Ach, wie war das doch einfach. Unterspielte man in einem Turnier seine Vorgabe um drei Schläge, verbesserte man sich automatisch um drei Schläge. Das heißt: Einmal im Jahr gab es - um die Gewinner nicht allzu sehr zu schocken - einen Schonschlag. Aber nur einmal, und damit hatte es sich. Zugegeben: Dieses System war nicht ganz gerecht. Denn hatte man einmal bei strahlendem Sonnenschein auf einem leichten Platz einen Traumtag erwischt, musste man anschließend lange seinem Handicap hinterher laufen. Aber eine niedrige Vorgabe spornte richtige Golfer auch an, ihr spielerisches Können der dokumentierten Leistungsstärke anzupassen. Diese Zeiten sind vorbei, seit der Computer auch in den Sekretariaten der Golfclubs regiert und 40 Hattis humorige Handschrift Karl-Heinz Hattemer CONGU dort Einzug gehalten hat. Kaum hat man sich einmal um …,6 verbessert, schon rutscht man wieder um ein Zehntel hinauf. Aber mit so einem Pendelhandicap muss man leben. Es spiegelt eben das augenblickliche Leistungsvermögen aller Golferinnen und Golfer genau wider. Denn es gibt ja auch noch die Stammvorgabe und die Spielvorgabe. Andere Anlagen können ja leichter oder schwerer sein als der Heimatplatz. Das findet natürlich auch in allen Wettspielergebnissen seinen Niederschlag. Bravo, jetzt ist also die absolute Gerechtigkeit auf den Golfplätzen erreicht! Denkste! Ab diesem Jahr kommt CSA hinzu, das „Competition Stableford Adjustment“. Ich erspare mir Einzelheiten, da diese im letzten GSG-Magazin ausführlich dargelegt wurden. Brauchen Sie auch nicht zu wissen, denn diese Aufgabe erledigt nach einem Turnier der Kollege Computer. Nur so viel: Es handelt sich hier um eine „wettspielbezogene Stablefordanpassung, durch die die Ergebnisse automatisch den Spielbedingungen des betreffenden Tages angepasst werden“. Petrus und seine Wettermacher werden in Zukunft also dazu beitragen, dass ein Stableford-Nettoergebnis um -1 bis +3 korrigiert werden kann. Der European Golf Association sei Dank für diesen Beitrag zu noch mehr Gerechtigkeit auf den Golfplätzen. Mehr Gerechtigkeit ja, aber absolute Gerechtigkeit? Nein. Denn wie sieht es bei den Teilnehmern an einem Wettspiel in deren Innersten aus? Diese schwankenden Faktoren machen einen viel größeren Unterscheid aus als ein Kolumne bisschen Regen oder Sonne. Mit welchem Adrenalinstoß geht ein Mann zum Tee, wenn er gerade noch schnell per Handy die Aktienkurse abgefragt und erfahren hat, dass seine Papiere ordentlich gestiegen sind? Wie sieht es dagegen in einem Menschen aus, der abgehetzt aus dem Büro zum Golfplatz gerast und in eine Radarfalle geraten ist? Welcher Bonus steht einer Golferin zu, die ausgerechnet mit ihrer Lieblingsfeindin in einem Flight eingeteilt wurde, jener Dame, die ihr beim letzten Turnier vor dem ersten Abschlag gesagt hatte, der Rock hätte ihr vor zehn Jahren auch besser gestanden! Man kann eine lange Liste von Imponderabilien aufstellen, die ein Wettspielergebnis maßgeblich beeinflussen können: Keine Zeit gehabt für die Drivingrange, vergessen, Getränke mitzunehmen, am Vorabend drei Whisky zu viel getrunken zu haben, Ehepartner/-in sagt kurz vor der Abfahrt, man hätte nur noch GSG Golf 02-07 210x85 07.05.2007 Golf im Kopf, eine Erkältung kündigt sich an und so weiter und so fort... Und wie steht es mit einem Altersbonus, bei den Jungen, die jetzt von den Herrenabschlägen spielen müssen und den Supersenioren, die nicht von den Damentees abschlagen dürfen? Es ist doch eigentlich eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, wenn diese Faktoren keine Berücksichtigung bei Wettspiel ergebnissen finden. Wen wundert es unter diesen Unständen, dass immer mehr Golferinnen und Golfer auf die Teilnahme an Turnieren verzichten oder sich in der „nvw“-Rubrik eintragen, die in vielen Clubs, vor allem bei Seniorenspielen, immer beliebter wird. Aber auch diesen Ignoranten geht es bald an den Kragen! Ab dem kommenden Jahr gibt es unter den Golfern nämlich eine Zweiklassen-Gesellschaft. Nur denjenigen Spielerinnen und Spielern, die ihm Laufe einer Saison min- 14:45 Uhr destens vier vorgabewirksame Spiele vorweisen konnten, wird auf ihren Vorgabenstammblättern ein Stern verliehen. Wer diesen * nicht hat, von dem kann man mit Fug und Recht behaupten, er sei ein Handicapschoner. Schande über sie und ihn! Vielleicht sind es aber nur Damen und Herren, die ganz einfach Spaß daran haben, so gut sie eben können, ihrem Spiel, ihrem Sport in Gottes freier Natur nachzugehen, unbelastet von Begriffen wie Stablefordanpassung und Handicap. Wie ist doch auf der Scorekarte eines süddeutschen Clubs zu lesen: Vergessen Sie nie, dass Golf Freude bereiten soll! PS.: Noch besteht Hoffnung, liebe Freunde des Golfspiels. Wie verlautet, will der DGV das Jahr 2007 nutzen, um Sinn und Zweck, Funktionalität und Notwendigkeit der aufgehenden oder verlöschenden Sterne intensiv auf europäischer Ebene zu besprechen. Seite 1 w w w. k o m p e r d e l l - g o l f . c o m C la ss ic si lv er NEU E-Caddy TOUR - Colourful Line 2-teilig · fährt 27 Löcher Aircraft Aluminiumrahmen, extra leicht & robust kompakte Bauweise und elegantes Design 2007 Lake blue Fr es h g re en einfachste Handhabung Service & 1 Jahr Garantie direkt vom Hersteller in Österreich Zubehör Scorekarten- und Schirmhalterung optional erhältlich! Automatik Ladegerät & 20 Ah Hochleistungsbatterie extra kleines Packmaß nur 88 x 50 x 28 cm S u ns o ra nget e Austria · 5310 Mondsee · Wagnermühle 30 Länderspiele Freundschaftstreffen Slowenien – Deutschland an der Costa del Sol Avocado ernten und Golf spielen Oswald Völter Die „Karawanken-Lerchen“ sind nicht nur gute Golfer … Stets gut gelaunt Es begann beim Länderspiel Deutschland gegen Slowenien in Bled, Slowenien im Mai 2006. unser Captain Gerhard Dekorsy überraschte die beiden Teams mit der Idee, sich mal zusammen mit unseren Damen für eine Woche zum Golfen in Andalusien zu treffen. Spontane Begeisterung war die Reaktion und 44 Teilnehmer am festabend das Ergebnis. Aber der Reihe nach. Schon die Anreise war ein Erlebnis. Aus dem kalten, verregneten Deutschland kommend, von wahrlich frühlingshafter Sonne in Malaga empfangen zu werden und am Abend im gemeinsamen Hotel bei Tapas nach und nach die deutschen und slowenischen Freunde begrüßen zu können – das war schon ein gelungener Auftakt. 42 An den nächsten beiden Tagen dann im La Cala Resort – auf dem Kurs Norte und auf dem erst zwei Jahre alten Meisterschaftsplatz EUROPA – sportliche VierballSpiele auszutragen: So haben wir uns das alle vorgestellt! Da hat auch nicht geschadet, dass beide Anlagen nicht hügelige, sondern wirkliche Berglandschaften sind. Bis auf zwei unverbrauchte Jung- spunte waren auch alle per Cart unterwegs. Nur um festzustellen, dass sie am Ende genauso viel zu laufen hatten, weil für die Buggies Fairway-Verbot bestand. Der dritte Tag war angesagter Golf-Ruhetag. Klar, dass die meisten Teilnehmer gerade deshalb den neuen Golfplatz SANTANA testen wollten. Mit frühen Startzeiten Länderspiele allerdings, denn nachmittags war „Appell“, auf Gerhards Finka Avocados ernten. 5 Tonnen(!) haben die beiden Mannschaften gepflückt. Gerhards Einladung zum anschließenden Paella-Essen in seiner schönen neu erbauten, noch nicht ganz eingerichteten Finka, bildete ein herrlicher Tagesabschluss. Golf-light am vierten Tag: „Tamisa Los Olivos“. Kannst’ hinschlagen, wohin du willst, und bist immer im Spiel! Ach, vor der Schilderung vom Höhepunkt der Reise noch die Abende. Locker, ungezwungen, große Gruppen, kleine Gruppen, wie es sich eben ergeben hat, ging es ab in verschiedene Restaurants zum rustikalen oder 1 2 Schlemmer-Menu. Immer lebhaft bei belanglosen oder auch ernsthaften Gesprächen. Jeder Tag ein schöner Tag. Am Donnerstag dann Gerhards Geburtstag. Gespielt wurde auf Los Lagos Vierball, ein deutsches Team gegen ein slowenisches. Wie es sich gehört, hat Gerhard sein Spiel gegen Jernej, den besten der slowenischen Freunde, gewonnen. Marian, Präsident der slowenischen GSG, hat zwar behauptet, darauf hätte er seinen Mann eingeschworen. Aber es ist so: Marian ist ein toller Kerl und die Seele des slowenischen Teams. Aber wo er Unrecht hat, da hat er Unrecht (Dass wir das slowenische Team haben gewin- nen lassen, wollen wir mal verschweigen). Weiter ging es mit feucht-fröhlichem Lunch auf der Clubhaus-Terrasse. Am Abend dann ein fürstliches Menu, feierliche Geburtstagsreden und spontane Gesangs-, Jonglageund Flameco-Einlagen. Ein rundum toller Tag. Freitag, letzter Tag. Für ganz Unermüdliche noch mal Golf. Viele haben sich aber zu Ausflugstouren aufgemacht. Von Gibraltar bis Granada. Gibt ja so viel Schönes zu sehen. Bleibt unserem Initiator und großzügigem Gastgeber nochmals ganz herzlich zu danken. Bis dann zur Avocado-Ernte 2008! 3 1: Vor dem Start 2: Nach dem Spiel bei einer gemütlichen Skatrunde 3: Paella nach getaner Arbeit für 40 Mann 43 Regionalturnier 52 GSG-Golf-Paschas in Marrakech – der Perle des Orients Text: Harald K. E. Bauer, Fotos: Klaus Lieding und Rudi Weber Mit der Reise eines GSG-Teams nach Marrakech wurde Ende März gewissermaßen die Turniersaison 2007 eröffnet. Wir berichten darüber ausführlich in Wort und Bild. In die Tasten griff Harald K.E. Bauer, „klick“ machte es bei Klaus Lieding und Rudi Weber. Am Dienstag, dem 20. März 2007, flogen wir direkt von Stuttgart nach Marrakech. Nach einer problemlosen Abfertigung erwartete uns die Reiseleiterin Laila und brachte uns per Bus in unser Hotel Kenzi Farah mit großen Zimmern, die Klaus Lieding, der schon vier Tage vor uns dort war, zusammen mit Hartmut Emich reserviert hatte. Nach dem Buffet-Mittagessen begab sich eine kleine Gruppe, die schon früh einfliegen konnte, per Pferdekutsche zum Djamaa- 44 Alle teilnehmenden Herren, es fehlt Harald Bauer el-Fna Platz (in alten Zeiten „Platz der Geköpften“ genannt). Hier erwarteten uns die Akrobaten, Märchen-Erzähler für Analphabeten, Tänzer und Schlangenbeschwörer. Unserem mutigen Karl Herrmann Surholt wurde eine Kobra um den Hals gehängt, um für ein Photo 10 Dirham (€ 1,–) zu kassieren. Er entkam ihr und einer Puffotter, der allerdings die Giftzähne gezogen sein sollten, was er, obwohl Spezialist, nicht überprüfen wollte. Wir retteten uns vor den zudringlichen Künstlern auf die Dachterrasse des Cafes Glacier, wo wir das bunte Treiben auf dem Platz beobachten und fotografieren konnten. Am Abend trafen sich, nachdem die letzte Gruppe mit der Royal Maroc Air über Casablanca mit Hartmut Emich eingetroffen war, die 52 TeilnehmerInnen zum Cocktail in der Jockey-Bar und zum gemeinsamen Abendessen im Restaurant Orangeraie. Am nächsten Morgen fuhren wir zum Einspielen zum Golf Club des Luxushotels Palace Palme- Regionalturnier raie mit vielen Privathäusern im arabischen Stil. Der Platz war recht interessant, allerdings mit parkettschnellen, gewöhnungsbedürftigen Grüns. Die Fairways waren etwas trocken, aber leicht konkav, so dass ein wenig verzogene Bälle wieder aufs Fairway zurück kamen. Es war auch sehr angenehm, dass genügend Caddies zur Verfügung standen. Anschließend erholten wir uns im Innenhof-Prachtgarten unseres Hotels mit Außen- und Innenschwimmbad und Wellnesszentrum. Am Donnerstag wurde es dann ernst auf dem Amelkis Golfclub beim Amanjena Palace Luxus Hotel mit dem GSG RegionalWettspiel Vierball Bestball. Ein abwechslungsreicher Platz mit einem schönen Clubhaus mit Aussicht über den Platz und das Übungsgelände. Die Greens waren viel langsamer und die Fairways unterschiedlich, allerdings zum Teil über große Flächen mit Split bestreut; laut Club-Manager vom Architekten so geplant. Für die Longhitter manchmal kein Problem, nur für die anderen etwas unangenehm und auch Schläger schädigend. Dafür entschädigte eine herrliche Aussicht auf das schneebedeckte Atlasgebirge. Da der Bus schon wartete, konnte der letzte Vierer sofort und ohne die traditionellen Drinks zum Hotel zurückkehren. Die 18 begleitenden Damen (nicht mit Harem verwechseln) spielten mit guten Ergebnissen dazwischen ein Einzel-Stableford-Wettspiel. Hedi Lieding war dankbarer Weise der Starter und Fotograf. Eine kleine Gruppe entschloss sich dank der frühen Rückkehr, statt zum Buffet zu einem Dinner Folklore-Abend zu Chez Ali fahren zu lassen. Vor der riesigen Festung wurden wir von einer berittenen Garde empfangen. Dann führte man uns zum Essen in ein beheiztes Beduinen-Zelt unter den Palastvorbauten. Es wurde das Festgericht Mechoui, ähnlich wie zum Geburtstag Mohammeds, serviert. Es bestand unter anderem aus Couscous (Hirse) mit Gemüse und einem halben Hammel gegrillt über dem Holzkohlenfeuer, gewürzt mit Knoblauch, Kreuzkümmel, Paprika und Cayenne Pfeffer. Dabei umtanzten uns auch einige junge Frauen und Spielgruppen mit Trommeln und Flöten. Gustel, Hans Dieter und die zwei Haralds tanzten nach Aufforderung kurz mit den mehr oder weniger runden Tänzerinnen. Anschließend fand auf dem großen Reitplatz mit Tribünen eine große Schau mit Fantasia, Kamelen, Folkloregruppen, einer sehr guten, elegant gekleideten Bauchtänzerin und hervorragenden akrobatischen Reiterspielen statt. Am nächsten Tag nahmen alle Teilnehmer an der fünfstündigen 45 Regionalturnier Stadtrundfahrt mit interessanten und zum Teil lustigen Erklärungen des deutsch sprechenden Fremdenführers teil. Nach der Oliveraie de Bab Idid führte man uns durch einen prachtvollen Garten mit Wasseranlagen zur Kutubiya Moschee aus der Almohaden-Zeit, ähnlich wie der Hassanturm in Rabat und die Giralda in Sevilla, mit seinen goldenen Kugeln in 77 m Höhe. Dann fuhren wir ins Kasbah-Viertel. Es ging durch enge, verwirrende Gassen zu den Saadier-Gräbern, eines der schönsten Bauwerke der Stadt, erst 1917 wieder entdeckt und ohne Führer nur schwer zu finden. Der Höhepunkt kam anschließend mit dem Palais de Bahia. In diesem Wesirpalast residierte der bekannte Pascha El Glawi. Man sah den Prunk in der Ausstattung orientalischer Fürstenhäuser mit Harem, etwas der Alhambra ähnlich. Durch enge, winklige Gassen immer auf den Fersen unseres Fremdenführers erreichten wir wieder den Djamaa-el-Fna-Platz. Ein Teil 46 von uns kehrte per Bus zum Hotel zurück. Die Hauptgruppe wagte sich unter Führung in die engen Suqs mit vielen Sackgassen und Läden für Keramiken, Oliven, Samen, Wolle, Schmuck, Lederwaren arabischen Lampen und Schuhen zum Platz Raba Kedima. Dieser alte Sklawenmarkt bot orientalische Gewürze und Kräuter von Quacksalbern (so genannte Herboristen) an. In vielen Tiegeln befanden sich eigenartige Mixturen und Grund essenzen vom Aphrodisiakum, Mittel zur Fruchtbarkeit, getrockneten Echsen, Rosenwasser bis Mochusparfüm mit Gerüchen aus 1000 und einer Nacht. Die bunte sten Gewürzschalen waren gefüllt mit Safran bis Paprika, Weihrauch und Myrrhen für Liebhaber von exotischen Spezialitäten. Einige von uns ließen sich mit Teilmassage und Salben behandeln. Es wurde nicht verraten, ob dies beim Golfen hinterher half. Am Abend fuhren wir in ein typisch arabisches Restaurant Dar Majana, ein weiterer Höhepunkt unserer Golfreise. Auf der zauberhaften Dachbar im Mondschein tranken wir einen raffinierten Cocktail. Auf vielen Kissen mit arabischen Dekorationen wurde uns ein marokkanisches Essen geboten mit Lammhirn Briouats, Karotten mit Cinamon, süßen Tomaten, Comfits Touktouka, Oliven etc. Als Hauptgericht folgten Taubenpastete und Huhn mit Zitrone. Als Nachtisch gab es Orangensalat und marokkanische Kuchen. Eine junge Frau bot uns, erstaunlich wenig bekleidet, einen Bauchtanz und forderte u.a. auch Karl-Friedrich Haas und Harald Kienzle zum Tanz auf. Es wurde uns eine beeindruckende Atmosphäre geboten. Am Samstag folgte der golferische Höhepunkt mit dem GSG Einzel Regionalspiel in drei und einer Gruppe wieder im Amelkis Golf Club. Dort spielten auch die Damen ihr zweites StablefordEinzel mit Vorgabe. Regionalturnier Uwe Klose (li.) und Harald Bauer Am Abend fand das GSG-Herrenessen im Restaurant Le Johara des Hotels in GSG-Jackett und Krawatte mit Preisverteilung statt. Die Sieger sind den Tabellen zu entnehmen, hervorzuheben sind jedoch einige Ergebnisse: • Den Brutto-Vierer gewannen mit hervorragenden 32 Punkten Heinrich Boes und Karl-Friedrich Haas vor Klaus Stein und Hans Dieter Bundschu mit sehr guten 29 Punkten. • Im GSG-Einzel Brutto siegte erstaunlicherweise Dr. Klaus Uhrmann aus Gruppe B mit 24 Punkten vor Klaus Schmidt und Klaus Stein nach Stechen • In der erstmalig durchgeführten Titan-Gruppe für die über 80jährigen erspielte unser ältester Teilnehmer Klaus Herding, immerhin Jahrgang 1923, sehr gute 39 Punkte. Hierfür erhielt er den eigens gravierten Becher Bodo Klose ehrt den Titan-Sieger Klaus Herding. mit der Gravur „ GSG Titan Marrakech 2007“. • Hervorzuheben ist weiterhin, dass alle Becher wieder graviert worden sind, was eine Spende von Hartmut Emich ermöglichte. Heinrich Boes dankte in einer Ansprache Klaus Lieding und Hartmut Emich für die gute Organisation und den persönlichen Einsatz, auch da sie beide schon im Januar auf eigene Kosten kurz nach Marrakech geflogen waren, damit auch ja nichts schief ging. Den Tagesausflug am Sonntag unternahmen wir mit ca. 40 Teilnehmern ins Ourika Tal im Hohen Atlas, bewohnt von meist blau gekleideten Berbern, den verarmten Ureinwohnern. Die über 4000 m hohen, verschneiten Berge sind auch zum Skifahren geeignet. Heinrich Boes, einer der Vierer-Brutto-Sieger (m.), mit Hartmut Emich (li.) und Klaus Lieding Das Ourika Tal ist ein schönes enges Flusstal mit blühenden Bäumen und vielen Schwebebrücken. Dorthin fahren die Marokkaner sogar aus Casablanca. Nur leider war es stark bewölkt, im Gegensatz zu den ersten, nur sonnigen Tagen. Sehr interessant war ein Besuch im Hause einer mit unserem Führer befreundeten Berber-Familie. Hier gab es nicht nur den marrokanischen Tee für uns Besucher, sondern auch einen guten Einblick in die Lebensweise der Berber. Einige Nimmermüde wollten sich den berühmten Jardin Majorelle, weiterbetreut von Yves Saint Laurent, nicht entgehen lassen. Es ist einer der geheimnisvoll sten Parks des 20. Jahrhunderts und bietet eine Fülle an pflanzlichen Formen aus allen fünf Kontinenten. Er bestätigt mit seinem 47 Regionalturnier Kunstwerk, das einen gefangen nimmt und auch entspannen lässt, Majorelles Bedeutung als größter Pflanzensammler seiner Zeit. Zum Abschluss spielten wir am Montag das mixed Scramble Louisiana auf dem kurzen, aber wohl schönsten Platz Royal Marrakech mit sehr gutem Grasbewuchs und einem herrlichem Palmenbestand. Die Ergebnisse waren sensationell, das erste Brutto wurde mit 67 Schlägen von der zufälligen Paarung Heinrich Boes und Klaus Lieding gewonnen. (Barbara Boes konnte leider nicht spielen). Das erste Netto sah das Ehepaar Minners mit 50, 4 Punkten vor Boes/Lieding mit 50,2 und Ehepaar Schmidt mit 49 Punkten vorne. Alle teilnehmenden Paare Sieger im Vierer (v.l.): Kurt Doerschel, Dr. Niels Minners, Friedel Schlapp, Karl-Friedrich Haas, Karl Hirsch, Heinrich Boes, Hartmut Emich, Robert Himmelreich, Bodo Klose, Dietmar Gnauck Sieger im Einzel (v.l.): Uwe Klose, Klaus Herding, Bodo Klose, Robert Himmelreich, Dr. Klaus Uhmann, Klaus Schmidt, Klaus Lieding, Rudolf Gruner 48 erhielten einen Preis, die vorderen einen edlen Bleikristall- Krug. Die Preisverteilung auch der Damen-Wettbewerbe fand nach dem gemeinsamen Abschlussessen im Restaurant unseres Hotels Le Johara statt. Hier wurden auch die letzten „Smileys“ für Verdienste um die Gemeinschaft verteilt, eine nette Erfindung von Klaus. Das erste Damen-Wettspiel am 22.3.07 gewann im Brutto nach Stechen Marlene Contzen mit 20 Punkten, und im Netto siegte Anne Bauer-Böckmann mit 38 Punkten. Im zweiten Damen-Wettspiel zwei Tage später siegten in der Bruttowertung Christine Meidinger mit 24 Punkten und Netto Ursula Minners mit 38 Punkten. Insgesamt acht Damen konnten sich über typische marrokanische Preise – Silberdöschen oder Kamele in Holzschatullen – freuen. Es waren insgesamt sehr harmonische Tage mit guten Ergebnissen und unvergesslichen Erlebnissen, auch wenn einige Teilnehmer kurzfristig aufgrund der andersartigen Kost unter Magenproblemen litten. So freuen sich schon die meisten Teilnehmer auf dieses Turnier im nächsten Jahr und wollen sehr gerne wieder dabei sein. Zur Diskussion stehen Zypern, Ägypten und wieder die Algarve, wobei sich die meisten Teilnehmer für Zypern aussprachen. Klaus wird es hoffentlich wieder richten und das nächste Turnier im März 2008 wie immer exzellent organisieren. Regionalturnier GSG-Regionalturnier Marrakech 2007 Zweier Scramble Marrakech-Cup 2007 Netto Netto Gruppe C Punkte 1. Rudolf Gruner 36 1. Dr. Ursula und Dr. Niels Minners 50,4 2. Bodo Klose 31 2. Klaus Lieding / Heinrich Boes 50,2 3. Ralf P. Flachowsky 31 3. Aurelie und Klaus Schmidt 49,0 4. Gustav Gaul 30 4. Enno Reepen / Gustav Gaul 48,7 5. Friedel Schlapp 29 5. Annegret und Dietmar Gnauck 48,6 6. Reiner Wachendorf 29 GSG Marrakech 2007 Vierer Brutto 1. Karl-Friedrich Haas / Heinrich Boes Titan Gruppe Punkte 32 Netto Gruppe A 1. Hartmut Emich / Robert Himmelreich 39 2. Karl-Friedrich Haas / Heinrich Boes 39 3. Dr. Niels Minners / Dietmar Gnauck 38 Netto Gruppe B 1. Friedel Schlapp / Kurt Doerschel 2. Karl Hirsch / Bodo Klose 37 37 39 GSG-Begleitung Marrakech 2007 – Einzel 22. März 2007 Brutto 1 Punkte Marlene Contzen 20 Netto 1. Anne Bauer-Böckmann 38 2. Marlene Contzen 3. Edith Stang 37 4. Liesel Gruner 36 37 n. St. 24. März 2007 Brutto Dr. Klaus Uhrmann Klaus Herding n. St. Einzel Marrakech 2007 1. 1. 24 Brutto 1. Netto Gruppe A 1. Klaus Schmidt 37 2. Robert Himmelreich 35 3. Klaus Stein 33 4. Dr. Peter Tillmann 33 5. Dietmar Gnauck 33 6. Karl-Friedrich Haas 32 Christine Meidinger 24 Netto 1. Ursula Minners 38 2. Christine Meidinger 36 3. Marlene Contzen 4. Christel Tillmann 35 n. St. 35 Netto Gruppe B 1. Dr. Klaus Uhrmann 40 2. Uwe Klose 36 3. Klaus Lieding 36 4. Helmut Heberer 34 5. Kurt Doerschel 33 49 Regionalturnier Beim Buletten-Cup „alles in einer Hand“ Frankfurter GC – 27. März 2007 Klaus Veith, Vorsitzender des Platzausschusses im Frankfurter Golf Club, besichtigt mit Dr. Walter Kellner und Helmut Karge den gespendeten Rotahorn. Zum Saisonauftakt am 27. März gingen beim 3. Buletten Cup in Frankfurt 16 Spieler bei herrlichem Sonnenschein auf die Runde. Gespielt werden konnte wegen des noch nicht abgeschlossenen Platzumbaus – die Arbeiten liegen aber voll im Zeitplan – nur auf 16 Bahnen und auf Wintergrüns. Der Spielfreude tat dies jedoch keinen Abbruch, zumal sich ein Ende der umbaubedingten Provisorien abzeichnet und sich der Platz ansonsten aufgrund des milden Winters in einem guten Zustand befindet. Zum Abendessen und der Siegerehrung begrüßte Betreuer Dr. Walter Kellner auch zahlreiche GSGer, die leider an dem Wettspiel nicht teilnehmen konnten, sich aber unter keinen Umständen die köstlichen Buletten, frischen Salate, die reichlich fließenden Getränke und einen gemütlichen Plausch mit Freunden entgehen lassen wollten. Den Wanderpreis, einen Silberteller, hatte Dr. Walter Kellner als Betreuer mitgebracht und als Sieger des Einzel-Zählspiels wieder mitgenommen nach dem Motto „Alles in einer Hand“. 50 Von Klaus Rudloff Dr. Walter Kellner war es eine besondere Freude, zwei engagierten GSGern die Ehrennadel für ihre 15-jährige Mitgliedschaft zu überreichen: Peter Riepenhausen und Heinz Kramer. Ferner wies er in diesem Zusammenhang darauf hin, dass GSG-Präsident Jürgen M. Vogel aus Anlass seines 80. Geburtstags Heinrich G. Horstmann mit der Großen Ehrennadel auszeichnen werde. In der geselligen Runde bestand Einvernehmen, dass die Einschränkungen und Behinderungen durch den Platzumbau bald in Vergessenheit geraten werden. Als Lohn winkt ein sportlich herausfordernder und raffiniert gestalteter, schöner Platz. Zur Verschönerung der Anlage hat auch eine Spende der Frankfurter GSGer über 2 000 Euro beigetragen. In den letzten Jahren hatte der Platz viele Bäume durch Krankheit und Stürme verloren, gerade auch an Stellen, an denen sie ein Schmuck für Landschaft und Platz waren. Mit der Spende konnten jetzt in Abstimmung mit dem Forstamt am Clubhaus ein Rotahorn und zwischen den Fairways Eichen neu angepflanzt werden. Ausschreibung / Einladung Einladung zum GSG Regionalspiel am 28./29.Juni 2007 im Golfclub Bonn-Godesberg in Wachtberg Ausrichter: Wertung: GSG Gruppe Bonn-Godesberg Erfolgt an beiden Tagen nach den Richtlinien der GSG. Wettspielbedingungen: Gemäß „Ausschreibung für GSGRegionalwettspiele“. Gespielt wird auf dem Golfplatz des Golfclubs Bonn-Godesberg in Wachtberg. Wir spielen am ersten Tag (28. Juni 2007) Vierball- Bestball. Am zweiten Tag (29. Juni 2007) spielen wir ein Einzelzählspiel nach Stableford in zwei Gruppen – vorgabenwirksam. hlung Hotel-Empfe Hotel Dahl chtberg · 53343 Wa 17 g e w e id He 62 903-0 Tel. 0228 2 903-33 Fax: 0228-6 dahl.de www.hotel2 km zum perior, nur u s e rn te 3-S odesberg onn-Bad G B tz la p lf o G nen erkonditio GSG-Sond 0 0 7 er € ,0 Einzelzimm 0 ,0 7 9 mer € Doppelzim ffet u B m tück vo s h rü F l. k in Startzeiten: Bekanntgabe ab 26. Juni 2007 unter der Telefonnummer: 0228 344003 Meldegebühren: a) Für beide Tage EUR 120,00 Zu entrichten am 1. Spieltag. Keine Rückzahlung bei Absage für den 2. Spieltag. In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken, Halfway-Verpflegung, Greenfee für beide Tage und Essen am zweiten Tag enthalten. Programm 28. Juni 2007: Vierball-Bestball ab 12.30 Uhr Start Halfwayverpflegung Imbiss / Empfangsdrink Abendessen mit Tischgetränken Siegerehrung Gemütlicher Ausklang 29. Juni 2007: Einzelzählspiel nach Stableford voraussichtlich ab 9.30 Uhr Start Halfwayverpflegung kleines Essen nach der Runde Siegerehrung sofort nach Eintreffen des letzten Flights Verabschiedung Alternativ: a) Für den 1. Tag EUR 70,00 inkl. ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken, Halfway-Verpflegung und Greenfee. b) Für 2.Tag EUR 50,00 Inkl. Halfway-Verpflegung, ein kleines Essen und Greenfee. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie am 28. Juni 2007 recht zahlreich begrüßen können. Bis dorthin mit den besten Grüßen GSG Betreuer Peter Tappert für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung Tel.: 0228 345914 51 GSG-Wettspiele Andalusien-Woche bei strahlendem Sonnenschein Text: Frank Beckmann, Fotos: Dr. Karl Dammertz Grünröcke vor dem Abschlussessen Die diesjährigen GSG-Wettspiele in Andalusien fanden unter idealen Wetterbedingungen statt: Viel Sonne und wenig Wind. 20 Golffreunde aus Deutschland und Andalusien trafen sich am 4. April zur Einspielrunde auf dem Old Course des GC Atalaya. Gespielt wurde im Rahmen des wöchentlichen Herrengolfs ein AM-AM (es zählten pro Loch die zwei besten Stableford–Ergebnisse eines Vierer-Flights). Anschließend traf man sich zu einem Barbecue. 52 Einen Tag später ging es dann zur Sache. Vierball- Bestball auf dem „GC Rio Real“ (vielen als Los Monteros bekannt), einem der ältesten und gepflegtesten Golfplätze an der Costa de Sol. Vierball- Bestball GC Rio Real Punkte 1. Brutto Gregor Kiffe 29 Frank Beckmann 1. Netto Rudolf Büning 42 Alfred Guoth 2. Netto Helmut Heberer 38 Gerhard Bürkle Die Einzel wurden zwei Tage später auf einem der neueren Plätze an der Küste gespielt. Der GC Santana liegt inmitten einer alten Avokado-Plantage und zeichnet sich durch breite Fairways und extrem schnelle und ondulierte Grüns aus. Diese wurden manchem Teilnehmer zum Verhängnis, so dass die Ergebnisse nicht immer den Erwartungen entsprachen. Am Abend des gleichen Tages fand im Rahmen eines Abendes- GSG-Wettspiele sens mit Damen die Siegerehrung statt. Man traf sich im „El Carnicero“, einem typisch spanischen Restaurant. Bei Gambas Pil-Pil, auf heißem Stein gebratenen Filets und entsprechenden Mengen Rotwein herrschte eine tolle Stimmung. Höhepunkt der Siegerehrung war natürlich das 1. Netto unseres Golffreundes Herbert Murek, der am 10.April seinen 86. Geburtstag feierte – auch an dieser Stelle noch herzliche Glückwünsche. Der Bruttosieger dankte im Namen aller Teilnehmer dem Atalaya-Organisationsteam Klaus Weinem, Hubert Scholz, Helmut Heberer und Frank Beckmann, denen es gelungen war, eine harmonische Golfwoche zu veranstalten. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im März 2008! Siegerliste Einzel Brutto 1. Reinhard Becker Einzel GC Santana 1. Brutto Punkte Josef Christ Gruppe A (HCP 0 -16) 1. Netto Alfred Guoth 33 2. Netto Hubert Scholz 32 Gruppe B (HCP 17+) 1. Netto Herbert Murek 31 2. Netto Erwin Nuessgen 30 n. St 26 Netto Klasse 1 (bis HCP 16.3) 1. Dieter Brauckmann 38 2. Udo Keller 38 n. St n. St n. St Netto Klasse 2 (ab HCP 16.4) 1. Fridolin Häring 2. Hans August Stausberg Vierer Brutto 1. Dieter Brauckmann / Dr. Alfred Vosschulte Netto 1. Horst Gregor Kiffe / H. A. Stausberg 2. Josef Christ / Dieter Max Bensel 38 37 27 Links: Der Brutto-Sieger Reinhard Becker Rechts: Zwei strahlende Vierer Jupp Christ und Dieter-Max Bensel mit dem Organisator Frank Beckmann 34 33 Im Anschluss an die GSG-Woche fand am 7. April auf dem Atalaya Old Course das jährliche Turnier um den „Mike Monfort - Memorial Cup“ statt. 24 Mitglieder der GSG, einige von ihnen etwas müde nach drei harten Golftagen, und des GC Atalaya - alle 70 Jahre oder älter- kämpften um den begehrten Pokal. Mit Stolz können wir berichten, dass sowohl Brutto als auch Netto von GSGern gewonnen wurden. Hans Lampert (HCP 5) Frank Beckmannn (HCP 16) n. St. Punkte 26 2. Bruno Krone 1. Brutto 1. Netto 29 76 Schläge 71 Schläge Das GSG-Team im GC Marbella 53 Regionalturnier GC Neuhof, 16. –17. April 2007 Auch die Golfsenioren entdecken den Neuhof mussten. Das Hofgut hat in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Kein richtiger Frankfurter, der nicht alljährlich einen schönen Sommertag in dem renomierten Ausflugslokal einplanen würde. Das Hofgut Neuhof in DreieichGötzenhain, nur wenige Kilometer südlich von Frankfurt gelegen, ist sicher allen Bewohnern der Mainmetropole ein Begriff. Viele rauschende Familienfeste sind dort gefeiert worden, schon in der Zeit, als noch Pferdedroschken die Gäste zum Neuhof bringen 54 Wen wundert es, dass in dieser Umgebung vor gut 15 Jahren inmitten ausgedehnter Felder und Wälder ein Golfplatz entstand. Damals ein „normaler“ Golfclub, mauserte sich die Anlage inzwischen zu einem 27-Loch-Meisterschaftsplatz plus einem 6-LochKurzplatz plus einem großzügig angelegten Übungsareal mit über fünfzig Abschlagplätzen; Pitchund Puttmöglichkeiten sind ebenfalls reichlich vorhanden. Wer Golf nicht nur als Freizeitbeschäftigung betreibt, sondern sich auch für die sportlichen Leistungen der deutschen Golfer interessiert, dem werden sicher die Erfolge der Neuhofer Mannschaft nicht entgangen sein. Es bedarf manchmal eines Zufalls, dass ein Club neue Freunde gewinnt. Dieser Zufall trat für den GC Neuhof ein, als die Anlage der hessischen „Golfhochburg“ Frankfurt im vergangenen Jahr ein neues Facelifting bekam. Es war Text: Karl Heinz Hattemer, Fotos: Horst Rupp ein gründlicher Umbau, wie die Golfsenioren beim Jahresfinale im Oktober sicher feststellen werden. Wo sollte (da Niederrad im Frühjahr noch nicht den eigenen, geschweige denn den Vorstellungen von Gästen entsprach) das Saisoneröffnungsturnier stattfinden? Beim Jahresmeeting der Regionalbetreuer Mitte im Oktober des vergangenen Jahres versprach Neuhofs Betreuer Harald Peter Stunz zu prüfen, ob Neuhof einspringen könnte. Ein mutiges Angebot, denn in Neuhof hatte vorher noch nie ein Regionalturnier der GSG stattgefunden und nun gleich die Jahres-Auftakt-Veranstaltung, die von den Golfsenioren immer besonders kritisch unter die Lupe genommen wird? Um es vorweg zu sagen: Das Team um Harald Peter Stunz und Horst Rupp hat die Aufgabe brillant gemeistert. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass beim Vierer mit voller Vorgabe gespielt wurde (warum eigentlich auch nicht, da niemand durch die Reduzierung auf 3/4 einen Voroder Nachteil hat?) und dass die Supersenioren in den Einzeln von den vordersten Abschlägen spielen durften (bzw. mussten!) und sich dabei gegenüber den jungen Regionalturnier 1 2 3 4 1: Ein Plausch unter Präsidenten: Jürgen M. Vogel, Richard Wild und Harald Peter Stunz 2: Bier-Zeit nach der Runde: Erhard Apelt, Friedel Schlapp, Friedhelm Eberhardt und Dr. Gerhard Hochgesand 3: Die Sieger des Netto C im Vierer: Ralf P. Flachowsky und Uwe M. Klose 4: Sieger Netto A mit Oswald Völter und Hans-Ullrich Alff Senioren - denen so zwischen 55 und 74 - ein bisschen schämten... Alle waren sich jedoch einig: Es waren zwei tolle Golftage, und Florian Kölmel, der Bruttogewinner aus Münster - Wilkinghege, brachte es auf den Punkt, als er in seiner Dankesrede meinte, der GC Neuhof müsste ungedingt in die Wettspielplanungen der Golf Senioren Gesellschaft intensiv eingebunden werden. Nun hatten die Neuhöfer bei ihrer Premiere doppeltes Glück, in einem Fall ist es ihr eigenes Verdienst, im zweiten sollten sie Petrus eine Kerze opfern. Beginnen wir mit dem Zweiten: An beiden Tagen war ein Wetter, das Präsident Jürgen M. Vogel zu der Bemerkung veranlasste, bei solchen Temperaturen brauchten die Golfer nicht mehr in tropische Regionen zu fliegen. Sonne pur bei fast 30 Grad - und das Mitte April! Zum Ersteren. Die Gastronomie ist für den Club ein Glücksfall, wie das traditionelle Essen am ersten Wettspieltag bewies. Süße und gesunde Stärkungen gab es auch am Halfwayhaus, und besonders nett fanden die Teilnehmer auch das unmittelbar nach der Runde vor dem kleinen Puttinggrün kredenzte Fassbier – nicht weil es sich um Freibier handelte, son- 55 Regionalturnier Zufreiden nach Turnierende: Harl Peter Stunz und Jürgen M. Vogel dern weil man mit seinem Flight ein oder zwei oder auch drei Gläschen trinken konnte, um die Runde noch einmal Revue passieren zu lassen, ehe man sich zum Duschen trennte. Nicht zu vergessen auch der herzliche Empfang mit Kaffee und schmackigem Streuselkuchen und Keksen sowie die großzügigen Give-away-Geschenke, die beim Duschen nach der Runde ihre Bewährungsprobe bestehen konnten. Zugegeben: Die Einleitung für diesen Bericht ist etwas länger geraten als bei anderen Regionalturnieren. Aber einmal handelte es sich ja um den Jahresauftakt 2007 der GSG und zum anderen um das erste GSG-Turnier des GC Neuhof, und deshalb soll auch den Stammgästen der traditionellen Frankfurter Saisoneröffnung, die nicht nach Neuhof gekommen waren, ein bisschen der 56 Bruttosieger Florien Kölmel Mund wässerig gemacht werden, Neuhof in ihren Turnierkalender einzutragen, wenn in einem Jahr hier wieder ein Regionalspiel stattfindet. Das hat der Präsident des gastgebenden Clubs, Richard Wild, in seiner Begrüßung deutlich gemacht. Er attestierte der Golf Senioren Gesellschaft, sie sei „eine tolle Organisation“. Der prominente Ex-Fußballer Richard Wird ist inzwischen zwar Senior, aber noch nicht Mitglied der GSG. Was nicht ist, kann ja wohl noch werden. Konkurrenzneid zwischen Frankfurt und Neuhof gab es nicht und wird es in Zukunft auch nicht geben. Das demonstrierten Frankfurts Betreuer Dr. Walter Kellner, der das Neuhöfer Team im Vorfeld unterstützte, und sein Vorgänger Helmut Karge, der nach überstandenen gesundheitlichen Malaisen zwar nicht mitspielen konnte, aber es sich nicht nehmen ließ, zum Dinner nach Neuhof zu Vor dem Abendessen (v. l.): Karl-Heinz Küsgens, Prof. Dr. Jürgen Kollath und Walter Farnsteiner kommen, um den Abend im Kreise seiner langjährigen GSG-Freunde zu verbringen. Präsident Jürgen M. Vogel spielte den Vierer zusammen mit Florian Kölmel und erreichte mit 39 Punkten zwar keinen „Podestplatz“, aber 19. von 47 Paaren zu werden kann sich schon sehen lassen. Er meinte nach der Runde, es sei eine wunderbare Anlage. Das werden alle Teilnehmer bestätigen, die nach Neuhof gekommen waren. Die Neugestaltung der ersten 18 Löcher in den letzten Jahren erwies sich als Volltreffer. Einige Fairways wurden verlängert, strategisch raffiniert platzierte Bunker erschweren den Angriff auf die Grüns (einer meiner Mitspieler traf sage und schreibe 14 Mal ein Sandhindernis!), und neue Wasserhindernisse sorgen dafür, dass es praktisch keine leichten Löcher mehr gibt, wie selbst die Regionalturnier einstelligen Cracks anerkennen mussten. Doch die Ergebnisse beweisen, dass kluge Taktiker die gefährlichen Klippen des Platzes überwinden und mit guten Ergebnissen ins Clubhaus kommen können. Von offizieller Seite, aber auch durch die Ausrichter, wird meist geklagt, dass zwar die Vierer ein lebhaftes Echo finden, aber das Fähnlein der aufrechten Einzelspieler mit schöner Regelmäßigkeit immer stark zusammen schrumpft. In Neuhof meldeten sich aber 65 Golfsenioren auch am zweiten Tag am Abschlag, so dass in fünf Gruppen gespielt werden konnte. Pardon, in sechs, denn die „Supersenioren“ bildeten eine eigene Truppe, die - wie schon zu Beginn erwähnt - von den Damentees abschlagen durften. Unterstellen Sie mir bitte keine Eitelkeit, wenn ich mit diesen Herren den Bericht über die Einzel beginne, da der Autor hinter seinem alten Freund Willy Leykauf (Rheinhessen Wissberg), der auf 34 Nettopunkte kam, mit 31 Punkten den zweiten Platz belegte, also auch noch mit einem Becher belohnt wurde. Ich muss aber einmal eine Lanze brechen für meine Altersgenossen, die sich kontinuierlich der großen Ehrennadel nähern (wenn sie sie noch nicht haben). Den Spott ihrer Kollegen im jugendlichen Seniorenalter haben sie nicht verdient. In Neuhof durften sie zwar von den Damenabschlägen spielen, aber dadurch mutierten alle Fünfer- zu Viererlöchern. Wie soll man da mit „75 +“ auf einem über 400 Meter langen Viererloch ein Par spielen ? Und sie konnten nicht wie die Youngsters der GSG auf einem Par 72- spielen, sondern sie stellten beim Studium ihrer Scorekarte erstaunt fest, dass sie nur auf einem 68-er Kurs ihren Score erkämpfen mussten ! Ich hoffe, Punktegewinne über 30 erscheinen aus diesem Blickwinkel in einem anderen Licht... So, jetzt aber zu den „richtigen“ Golfern. Dass Florian Kölmel aus Münster das Brutto gewann, wurde schon gesagt. 26 Punkte (= 36 Netto) auf diesem Platz sind schon eine tolle Leistung. Nur einen Bruttozähler dahinter landete Wolfgang Tietz (Kassel- Wilhelms höhe), der aber mit 35 Punkten den Nettobecher der Klasse A gewann. Betreuer Harald Peter Stunz wurde für sein Engagement mit dem kleinen Becher in der AKlasse belohnt (34 Punkte). Mitorganisator Horst Rupp erreichte mit 38 Punkten das höchste Tagesergebnis und war der Sieger der Klasse C vor Wolfgang Lohmüller (Lufthansa), der 31 Punkte auf seinem Konto hatte. Der Sieg in der Klasse B ging an Fred Vinnen vom GC Darmstadt Traisa mit 36 Punkten vor Oswald Völter (Weilrod), der einen Punkte weniger erspielt hatte. In der Klasse D gewann wieder ein „Platzhirsch“, Walter Farnsteiner, der sich mit 33 Punkten gegen Rudi Weber (Main-Taunus) und seinen Mannschaftskameraden Manfred Ihle im Stechen durchsetzen konnte. Bleibt noch die Klasse E, in der Dr. Friedrich Schmidt vom GC Hubbelrath mit 32 Punkten erfolgreich war, Reiner Wachendorf aus Bad Ems landete mit 30 Zählern auf Rang 2. Allgemeines Fazit: „Auf Wiedersehen in Neuhof 2008 !“ Vierball Brutto Punkte 1. Hans Michael Arnold 32 und Klemens Mürtz (Georgshausen) Netto Klasse A 1. Hans-Ulrich Alff 43 (Aschaffenburg) und Oswald Völter (Weilrod) 2. Walter Scherer (Frankfurt) 42 und Harald Peter Stunz (Neuhof) Netto Klasse B 1. Wolfgang Dornseifer und 43 Dieter Werner (Düsseldorfer GC) 2. Wolfgang Lohmüller und 42 Jens Jeske (Lufthansa GC Frankfurt) Netto Klasse C 1. Uwe Klose und 44 Ralf P. Flachowsky n. (Glashofen-Neusaß) St. 2. Walter Farnsteiner und 44 Prof. Dr. Jürgen Kollath (Neuhof) Netto Klasse D 1. Horst Strate und 42 Bernd Renners (GC Eifel) 2. Hermann Rogowski und 41 Friedel Schlapp (Neuhof) 57 Reise GSG Lippischer Golf Club auf Reisen nach Teneriffa Stil, schöner Baumbestand, Blicke auf Meer und Vulkan Tiede, Pflegezustand könnte jedoch verbessert werden, daher unbedingt vorher informieren; Anreise dauert ca. 1 Std. GC Ammarilla (0034 922 730 319), ein moderner Platz, sehr guter Pflegezustand, viele Bahnen am Meer und Brandung. Aussicht auf den Vulkan Tiede, sehr empfehlenswert. Nach erfolgreicher Golfrunde entspannt auf der Clubhaus-Terrasse: links (von vorne) Klaus Friedrich Meyer, Dr. Horst D. Ziegler, Willi Stork, rechts Jochen Stucker, Hans G. Mariliani, Ernst Dieter Hilker und Günther Brand Sechs Lipper und ein Hamburger verkürzten den Winter Anfang März mit einem Golfausflug nach Teneriffa und wurden mit herrlichem und warmen Wetter empfangen. Das gebuchte Hotel Guanahani (0034-922 712 046) in Adeje stellte sich als ordentliches, komfortables und freundlich geführtes Vier-Sterne Hotel vor und ist sehr günstig gelegen zum Flugplatz und den Golfplätzen. GC Las America (0034 922 752 005), ein moderner Platz mit Wasserhindernissen, guter Pflegezustand, mit Aussicht auf die Insel Gomera, empfehlenswert. 58 GC Costa Adeje (0034 922 710 000),gleichfalls ein moderner Platz, viele Terrassenbahnen, Ausblicke auf die Insel Gomera, guter Pflegezustand, empfehlenswert. GC Buanavista, im Norden gelegen, daher Anreise von ca. 1 1/2 Stunden durch großartige Natur und Vegetation, lohnenswerter Ausflug, sehr guter Zustand, erstklassige Anlage, spektakuläre Blicke auf Wasser und Brandung, Platz und Anfahrt sehr empfehlenswert. GC Real de Teneriffe (0034 922 636 607), ältester Club, englischer Der Platz Abana (0034 902 105 600) wurde nicht bespielt, das Greenfee zu teuer (€ 180,–) und Höhenunterschiede von 300 m, damit nicht unbedingt für Senioren geeignet. Das Hotel, sechs Sterne, sehr teuer (€ 350,–/750,–) plus Greenfee (€ 100,–). Die Gesamtwertung der Reise entschied der Captain Willi Stork nach einer spektakulären Schlussrunde für sich, gefolgt von Günther Brandt. Die freundschaftliche Stimmung wurde mit fröhlichen „Happy Hours“ und gemütlichen Abendessen gefördert und bedarf nach übereinstimmender Meinung unbedingt einer Wiederholung. Ausschreibung / Einladung GSG Regionalspiel am 29.6. / 30.6.2007 der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. Zu Gast im: Golf-Club Schloss Braunfels e.V. Homburger Hof · 35619 Braunfels Ausrichter: Kosten: GSG Braunfels GSG 20,– € pro Tag Greenfee 20,– € pro Tag (keine Rückerstattung) Abendessen 40,– € (Rundenverpflegung) Wettspielbedingungen: Gemäß „Ausschreibung für GSGRegionalwettspiele“. Gespielt wird auf dem Golfplatz des GolfClub Schloss Braunfels.Wir spielen am ersten Tag, 29. Juni 2007, den Vierball-Bestball mit 3/4 Vorgabe. Am zweiten Tag, 30. Juni 2007, steht ein Einzelzählspiel nach Stableford (vorgabewirksam) auf dem Programm. Programm 29. Juni 2007: Vierball-Bestball, 3/4 Vorgabe 30. Juni 2007: Einzelzählspiel nach Stableford ab 9.00 Uhr Start (Tee 1) Siegerehrung sofort nach Eintreffen des letzten Flights Verabschiedung Spielleitung gemäß Aushang ab 12.00 Uhr Start Halfwayverpflegung Abendessen Siegerehrung Gemütlicher Ausklang Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie am 29. Juni 2007 recht zahlreich begrüßen können. Mit freundlichen Grüßen Charly Küsgens GSG Betreuer Wertung: Erfolgt an beiden Tagen nach Richtlinien der GSG. Startzeiten: Bekanntgabe ab 29. Juni 2007 unter Telefon 06442 4530. Im Internet unter www.golfclub-braunfels.de hlungen Hotel-Empfe ls tel Braunfe Schloss-Ho e 2 traß Hubertuss Lahn fels ob der n u ra B 19 6 35 442 305-0 Telefon: 06 2 442 305-22 Telefax: 06 e-mail: unfels.de ss-hotel-bra lo h c s @ fo in staurant Hotel & Re gericht Altes Amts aße 2 Gerichtsstr nfels 35619 Brau 442 9348-0 Telefon: 06 1 442 9348-1 e Telefax: 06 tsgericht.d m a l@altes te o h : il a e-m immelreich Parkhotel H 7 Am Kurpark ls fe n 35619 Brau 9340-0 4 4 2 Telefon 06 9 42 9340-9 Telefax 064 59 Trainingstipps Ansprechposition und Zielausrichtung Teil II Von Golfprofessional Harry Goerke und Johannes Zielinski, Physiotherapeut und Osteopath D.O.M.R.O. Parallele Ausrichtung von a) Schlagfläche b) Fußlinie c) Knielinie d) Beckenlinie e) Schultergürtel f) Augenlinie Liebe Leserinnen und Leser, im zweiten Teil unserer fünfteiligen Serie „Tipps für GSG-Golfer“ steht das Thema Ansprechposition und Zielausrichtung im Mittelpunkt. Durch eine gute Ansprechposition und eine gute Zielausrichtung wird es Ihnen auf jeden Fall leichter fallen, eine physiologisch und physikalisch richtige Golfbewegung auszuführen. Im folgenden Beitrag möchten wir versuchen, Ihnen die Wichtigkeit der einzelnen Gelenke und ihre unterstützende Funktion in Bezug auf den Golfschlag näher zu bringen. Außerdem werden wir in jedem Abschnitt generelle Ausrichtungshilfe geben, die Sie aber am besten mit einem Golfprofessional individuell auf Ihre Golfbewegung abstimmen sollten. Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass alle technischen Details unbedingt auf Ihre persönliche Schwungbewegung und Ihr Ziel, das Sie mit dem Golfball erreichen wollen (z.B. mehr Länge, Richtungsgenauigkeit, gewünschter Eintreffwinkel etc.), abgestimmt werden sollten. 60 Füße und Fußknöchel: Eine der größten Kraft- und Energiequellen bei Sportbewegungen ist der Boden. Aus diesem Grund kommt den Füßen im Golfsport eine große Bedeutung zu, da sie die einzige Verbindung mit dem Boden sind. Die Füße sind im Golfsport die Plattform bzw. das Fundament für die Bewegung. Sie unterstützen den Schwungablauf sehr stark in Bezug auf die Rotationsbewegungen.. Ansprechposition: Beide Füße sind leicht nach außen gedreht (linker Fuß ca. 20°; rechter Fuß ca. 5°). Das Gewicht befindet sich bei beiden Füßen auf dem ganzen Fuß mit leichter Tendenz zum Ballen, wobei beide Füße flach auf dem Boden bleiben. Zielausrichtung: Die Fußlinie verläuft parallel zur Ballziellinie bzw. zur Schlagflächenausrichtung. Körperlinienausrichtung und Schlagflächenausrichtung unter Zuhilfenahme von Linien auf dem Boden. Trainingstipps Knie und Beine: Hüfte (Beckengürtel) und Oberschenkel: Wenn man die Knie- und die Beinbewegung visualisiert, kann man generell sagen, dass sie die Rotationsbewegung während des Schwungablaufs eher unterstützen und auf sie reagieren als dass sie Verursacher und Lieferant dieser Bewegung sind. Interessant zu wissen ist, dass das rechte Kniegelenk eines der hauptverantwortlichen Gelenke für die Schwungebene ist. Zwei der größten Kraftquellen des Golfschwunges sind die Hüfte und Oberschenkel. Sie unterstützen durch ihre enorme Rotationsgeschwindigkeit die Arme während und durch den Treffmoment hindurch. Bei der Golfbewegung sollten sich die Hüften unter dem Rumpf befinden, anstelle rechts oder links davon, um eine größtmögliche dynamische Balance zu erreichen. Der Beckengürtel dreht sich um ca. 45° in der Rückschwungbewegung. Ansprechposition: Die Knie sind leicht gebeugt (ca. 20°) und befinden sich über dem Fußballen. Die linke Kniescheibe befindet sich beim Rechtshänder über dem linken Mittelfuß, wohingegen sich die rechte Kniescheibe leicht einwärts gedreht etwas links vom rechten Mittelfuß befindet. Ansprechposition und Zielausrichtung: Die Hüften und Oberschenkel sollten sich in einer Position parallel zur Ballziellinie oder leicht geöffnet (= links) dazu befinden. Der Beckengürtel sollte sich dabei in einer horizontalen Ebene befinden. Rechter Ellbogen befindet sich kurz vor und im Treffmoment vor dem rechten Hüftgelenk. Diese Position unterstützt eine kraftvolle Armbewegung durch den Treffmoment hindurch. Zielausrichtung: Beide Knie sind parallel zur Ballziellinie ausgerichtet. Wirbelsäule: Die Wirbelsäule könnte man im Verlauf als Rotationsachse bezeichnen, die ihre Position während des Schwungablaufes heraus verändert. Als Balance–Zentrum wird die Basis der Wirbelsäule, also der untere Lendenwirbelbereich, angesehen. Weiterhin ist die Wirbelsäule ein wichtiges Element in Bezug auf die Schwungebene im Golfschwung. Ansprechposition und Zielausrichtung: Die Basis der Wirbelsäule befindet sich rechts vom Ball (Hinterkante vom Ball) und der darüber liegende Teil wiederum leicht rechts von der Basis. Das Hüftgelenk erfährt in der Ansprechposition eine Bewegung, so dass die Wirbelsäule gegenüber dem Boden eine 20°-Neigung aufweist. Wichtig für einen idealen Treffmoment ist, dass die Basis der Wirbelsäule sich erneut rechts vom Ball befindet und der darüber liegende Teil rechts von der Basis liegt. 61 Trainingstipps Schultern und Hals: Der Hals: Die Schultern sollten sich im rechten Winkel zur Wirbelsäule drehen. Sie beschreiben eine ca. 90°-Drehung in der Ausholbewegung, und von dort legen sie nochmals eine ca.180°-Drehung nach unten und nach vorne oben in die Endposition (= Durchschwung zurück). Dieses Bewegungsmuster unterstützt einen dynamischen Schwungablauf und gewährt einen physikalisch besseren Treffmoment. Ansprechposition: Der Schultergürtel und der Hals sollten sich frei von jeder Verspannung anfühlen. Die rechte Schulter ist in dieser Position etwas tiefer als die linke. Zielausrichtung: Der Schultergürtel sollte je nach gewünschtem Ballflug leicht geöffnet (nach links ausgerichtet) oder parallel zur Ballziellinie sein. Kopf – Augen – Ohren: Zur Unterstützung eines balancierten Bewegungsablaufs sollten die Augen und die Ohren während dieses Vorganges in einer möglichst horizontalen Ebene sein. Daneben kann zur optimalen Verwindung der Muskulatur im Rückschwung und für einen wiederholbaren (weniger fett und dünn getroffene Bälle) Treffmoment die Bewegung des Kopfes in der Ausholbeweg ung minimal nach rechts sein (höchstens bis zu einer halben Kopfbreite). Ansprechposition und Zielausrichtung: Die Augen und Ohren befinden sich parallel zur Ballziellinie auf einer horizontalen Ebene. Der Kopf ist leicht rechts vom Ball (abhängig vom Schläger), und die Augen schauen auf den Ball. Augenlinie auf den Ball gerichtet. Die Wirbelsäule befindet sich in einer ca. 20°-Neigung zum Boden. Der obere Brust- und der Halswirbelbereich befinden sich nochmals abgesetzt in einem ca. 15°-Winkel zum unteren Teil der Wirbelsäule. Wie schon erwähnt, sollte sich der Hals frei von jeglicher Anspannung in einer ca. 20°Neigung befinden. Dies ermöglicht eine freie Drehung des gesamten Schultergürtels. Ansprechposition und Zielausrichtung: Das Gesicht zeigt nach unten, die Augen befinden sich auf dem Ball, und der Nacken fühlt sich frei an. Zur Gewährleistung einer guten Balance befinden sich Augen, Ohren und der Kopf in einer horizontalen Linie. 62 Trainingstipps Die Arme: Hände und Handgelenke: Verantwortlich für einen weiten Radius und der damit verbundenen höheren Schlägerkopfgeschwindigkeit sind die Arme. Der Spieler sollte das Gefühl haben, dass die Arme ihren Radius durch die Rotation des Körpers erhalten. Bis nach dem Treffmoment (Follow Through) sollte der linke Arm lang sein, und der rechte Arm sollte unterstützend auf diesen Arm einwirken. Hände und Handgelenke hängen lang herunter, so dass ein Winkel zwischen Unterarm und Schaft entsteht. Dieser Winkel ist wichtig bei der Bildung eines weiteren Hebels (Unterarm-Schaft-Hebel). Der Griff des Schlägers liegt in den Fingern und sollte möglicht ohne große Anspannung gegriffen werden. Dies ist wichtig für die Beweglichkeit der Handgelenke und die daraus resultierende größere Schlägerkraftgeschwindigkeit. Die Hände und Handgelenke sollten auf den Golfschwung reagieren und nicht die Kontrolle während der Bewegung übernehmen. Ansprechposition und Zielausrichtung: Die Oberarme befinden sich in einer Position nahe und leicht vor dem Brustkorb, wohingegen die Unterarme in gleicher Linie bzw. Höhe sind. Damit diese Unterarmposition erreicht werden kann, bedarf es einer leichten Beugung im rechten Ellenbogengelenk. - Arme hängen lang vor dem Brustkorb zum Boden herunter. - Die Unterarme sind auf gleicher Höhe. - Der rechte und der linke Ellbogen befinden sich vor den Hüftgelenken. - Die Unterarmschaftlinie bildet durch das Handgelenk einen kleinen Winkel. Die Ellenbogen: Der rechte Ellenbogen ist eines der hauptverantwortlichen Gelenke für die richtige Schwungebene, und zusätzlich ist der gekrümmte rechte Ellenbogen eine der Hauptkraftquellen bezogen auf den Schlägerkopf im Treffmoment. Ansprechposition und Zielausrichtung: Die Ellenbogen befinden sich gegenüber den Hüftgelenken, wobei der rechte Ellenbogen eine leichte Beugung aufweist und der rechte innere Unterarm und Ellenbogen in einer ca. 45°-Drehung zum Himmel ausgerichtet ist. Ansprechposition und Zielausrichtung: Die linke Hand weist eine leichte Krümmung zum Handrücken auf. Die rechte Hand hingegen bildet eine gerade Linie mit dem rechten Unterarm. Beide Hände und der Schaft befinden sich in der Ansprechposition in der Verlängerung zum inneren linken Oberschenkel, wobei der Schaft abhängig von der Schlägerwahl (Eisen mehr links gelehnt, Hölzer gerade) leicht nach links gelehnt ist. 63 Trainingstipps Füße, Becken und Oberschenkel: Wirbelsäule: a)Die größten Kraft- bzw. Energiequellen für eine dynamische Golfbewegung. b)Balancezentrum a)Wichtig für eine ungehinderte Rotationsbewegung des Körpers. b)Eine der Hauptfaktoren für die Schwungebene. Beine und Knie: Schultern und Hals: a)Sie wirken unterstützend auf die Rotationsbewegung des Körpers ein. b)Rechtes Knie ist ein Hauptfaktor für die Schwungebene. a)Sie unterstützen bei richtiger Position eine dynamische und freie Rotation des Körpers. Kopf, Augen und Ohren: a)Sie sind wesentliche Faktoren für die Balance während des Golfschwungs. Arme, Hüfte und Handgelenke: a)Sie sind wichtig für einen weiten Radius mit zusätzlicher Hebelfunktion. Das Ergebnis ist eine höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit und dadurch mehr Länge für den Schlag. Ellbogen: a)Sie sind bei richtiger Position enorm unterstützende Kraftquellen im Treff- und Trennmoment und b)gehören zu den Hauptfaktoren für die Ebene. Ansprechposition und Zielausrichtung aus physiotherapeutischer Sicht Um eine optimale Ansprechposition und Zielausrichtung zu erreichen, werden eine Vielzahl von Systemen in unserem Körper aktiviert. Jede Position oder Positionsveränderung unseres Körpers geht mit Haltungsanpassungen einher. Das bedeutet, dass eine hohe Anzahl an Informationen durch die unterschiedlichsten Rezeptoren kontinuierlich verarbeitet werden müssen, um bestimmte Positionen einzunehmen oder zu halten. Diese Rezeptoren befinden sich in den Muskeln, Sehnen, Gelenken und 64 in der Haut. In der Gesamtheit sprechen wir hier von Propriorezeptoren. Sie bestimmen neben den zentralen Strukturen (unser Gehirn) die Stellung und Bewegung unseres Körpers im Raum und zueinander. Durch unseren veränderten Lebenswandel wie beispielsweise gerade Untergründe (Straße, Beton, Parkett u.a.) sowie den hohen Anteil an sitzenden Positionen im Laufe des Tages werden diese Rezeptoren nicht mehr ausreichend stimuliert. Sie werden träge. Dies macht sich auch bei den unterschiedlichsten Golfpositionen bemerkbar. Es kommt zu zeitverzögerten Anpassungsprozessen in den statischen oder dynamischen Bewegungsmustern, was zu einem ungünstigen Schlag oder im Ernstfall auch zu Verletzungen führen kann. Sie fragen sich jetzt sicherlich, was Sie tun können, um Ihre müden Propriorezeptoren wachzurütteln? Üben Sie die unterschiedlichsten Golfpositionen auf einem instabilen Untergrund in Form von Trainingstipps Kontakt: Golfschule Harry Goerke GC Bonn-Godesberg Landgrabenweg 53343 Wachtberg Telefon: 0228 9266944 Telefax: 0228 9266946 Johannes Zielinski Therapeutischer Direktor der Reha Rhein-Wied Andernacher Straße 70 56564 Neuwied Telefon: 02631 39700 www.reha-rhein-wied.de kleinen ca. 1 cm hohen Platten, die einen Durchmesser von 8 cm haben. Stehen Sie mit der vorderen Hälfte Ihres Fußes auf diesen Platten. Achten Sie darauf, dass Ihre Ferse nicht den Boden berührt. Durch diese statische / dynamische Position findet eine ausgesprochen intensive Stimulation der Propriorezeptoren statt. Projekt_210x85 03.05.2007 9:09 Uhr „Einschalten der Turbos für die Propriorezeptoren“ Als Trainingsdauer empfehlen wir 2 bis 3 mal in der Woche jeweils für 2 mal 5 Minuten. Führen Sie diese Übung konsequent durch, und Sie werden schon nach dem ersten Übungstag eine veränderte Wahrnehmung Ihrer Körperhaltung und Stabilität spüren. Viel Erfolg beim Training! Seite 1 Interview GSG-Neuzugang Martin Mulligan: „Herr Wassermeyer, ich hab’ da mal ’ne Frage!“ Martin Mulligan ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Töchtern, seit Jahren erfolgreicher Leiter der juristischen Abteilung eines deutschen Konzerns, seit Oktober 2005 GSGMitglied, hat zur Zeit ein Handicap von 20,7. Martin Mulligan hat sich bei Jan Wassermeyer, Mitglied des Spielausschusses der GSG, beklagt über seine Nichtberücksichtigung bei Länderspielen der GSG im Jahre 2007. Martin Mulligan: „Guten Tag Herr Wassermeyer. Ich möchte gerne wissen, warum ich bisher nicht zu einem Länderspiel der GSG eingeladen worden bin?“ Jan Wassermeyer: „Wann haben Sie sich um eine Teilnahme beworben?“ Martin Mulligan: „Vor rund drei Wochen habe ich mich telefonisch im Sekretariat der GSG gemeldet.“ Jan Wassermeyer: „Lieber Herr Mulligan, alle GSG-Mitglieder haben Anfang des Jahres den Spielplan bekommen mit der Bitte, bis Ende Januar die Wünsche 66 schriftlich an die Geschäftsstelle zu schicken. Später eingehende Wünsche können leider nicht berücksichtigt werden. Verwaltungstechnisch ist das nicht möglich.“ Martin Mulligan: „Aber ich bin doch noch ziemlich neu in der GSG …“ Jan Wassermeyer: „Lieber Herr Mulligan, Regeln müssen einfach sein. Ich kann Ihnen versichern, dass diese Regeln für alle Mitglieder gelten und auch so angewendet werden.“ Martin Mulligan: „Herr Wassermeyer, ich habe gehört, um bei einem Länderspiel dabei zu sein, müsse man unbedingt den Vorsitzenden des Sportausschusses – oder besser noch – den Präsidenten kennen. Jan Wassermeyer: „Herr Mulligan, diese Gerüchte kenne ich auch. Aus meiner Erfahrung kann ich Ihnen versichern, dass das Unsinn ist! Die Nominierung der einzelnen Mannschaft ist eine enorme Fleißarbeit unserer Geschäftsstelle. Diese Vorschlagsliste geht dann an die Kapitäne Jan Wassermeyer, Mitglied des Spielausschusses der GSG und wird abschließend noch vom Spielausschuss detailliert besprochen. Wenn Sie einmal darüber nachdenken, dass in diesem Jahr nur 317 Spielwünsche erfüllt werden können. Um diese Plätze gibt es insgesamt 589 Bewerbungen. Wie wollen Sie das unter einen Hut bringen?“ Martin Mulligan: „Ja, das verstehe ich schon. Aber sehen Sie doch, im vorigen Jahr, als ich ganz neu in der GSG war, sollte ich ein Länderspiel gegen Italien mitspielen. Ich musste leider kurzfristig absagen, weil meine Schwiegermutter den 15. Todestag hatte. Insofern habe ich angenommen, dass man mich jetzt berücksichtigen würde.“ Jan Wassermeyer: „Wie kann sich unsere Geschäftsstelle auf den Todestag Ihrer Schwiegermutter einstellen? Andere Spieler haben Interview andere Gründe. Insofern hilft nur eins, dass für alle gültige Regeln aufgestellt werden.“ Martin Mulligan: „Herr Wassermeyer, wenn ich darüber nachdenke, verstehe ich Ihre Argumentation. Wenn sich jeder so kurzfristig verhält, kann das keine Organisation packen. Aber wie sehen denn die von Ihnen angesprochenen Regeln aus?“ Jan Wassermeyer: „Herr Mulligan, Sie sind noch nicht so lange Mitglied in der GSG. Ein Hauptziel der GSG ist die Pflege der sportlichen Kameradschaft; das heißt, durch die Teilnahme an Regionalturnieren die Kontakte zu den anderen GSG-Mitgliedern tatkräftig herzustellen und im Laufe der Zeit auszubauen. An wie vielen Regionalturnieren haben Sie im letzten Jahr teilgenommen?“ Martin Mulligan: „Im letzten Jahr habe ich ein neues Haus auf Mallorca gebaut und deshalb war meine Zeit etwas begrenzt. Ich habe insofern noch kein Regionalturnier mitgespielt.“ Jan Wassermeyer: „Sehen Sie Herr Mulligan, andere Mitglieder haben regelmäßig an Regionalturnieren teilgenommen. Wenn es also mehrere Bewerber für ein bestimmtes Turnier gibt, für wen würden Sie sich aus Sicht der GSG entscheiden? Doch sicherlich für das Mitglied, das den Kern der GSG – eben die Regionalturniere – unterstützt. Das ist dann auch ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Spieler.“ Martin Mulligan: „Das kann ich nachvollziehen. Aber wer weiß das alles? Also zum Beispiel, wann wer ein Regionalturnier gespielt hat.“ Jan Wassermeyer: „Das wird in unglaublicher Kleinarbeit von der Geschäftsttelle nachgehalten und sogar listenmäßig erfasst.“ Martin Mulligan: „Das habe ich bisher nicht gewusst. Aber meine Absage im letzten Jahr betraf doch nur eine Nettomannschaft – das war doch nicht so schlimm!“ Jan Wassermeyer: „Jede kurzfristige Absage – egal ob Bruttooder Nettomannschaft – ist für die Organisation eine mittlere bis schwere Katastrophe. Es muss in kurzer Zeit ein Ersatzmann gefunden werden. Wie funktioniert das? Heute haben wir bei großer Nachfrage eine Reserveliste. Diese Liste kann dann abgefragt werden. Sie werden verstehen, dass sehr viel Arbeit damit verbunden ist. Mit etwas mehr Planung der Spieler lässt sich das vermeiden.“ Martin Mulligan: „Ja, das verstehe ich. Aber wenn ich diese Probleme sehe, werde ich der Geschäftsstelle sagen, dass ich bereit bin, auch schon mal kurzfristig einzuspringen, wenn solche Probleme auftreten.“ Jan Wassermeyer: „Das kann ich nur begrüßen! Für das nächste Jahr wird bei Ihren Bewerbungen ein solches Verhalten sogar einen Bonus einbringen, das heißt, bei entsprechenden Konkurrenzbewerbungen könnte das zu Ihren Gunsten den Ausschlag geben.“ Martin Mulligan: „Soweit habe ich alles verstanden. Aber zum Abschluss habe ich noch eine wichtige Frage: Wann kann ich mal in einer Bruttomannschaft spielen; gerne würde ich einmal den Alpen-Cup oder etwas Ähnliches mitmachen.“ Jan Wassermeyer: „Bei den Brutto-Spielen stehen wir mit den anderen Ländern in ganz harter Konkurrenz. Im europäischen Ausland gibt es viele starke Bruttospieler. Sie können das z.B. bei der Europameisterschaft deutlich sehen. Da steht unsere GSG nur im mittleren Bereich. Deshalb ist bei diesen Turnieren als Voraussetzung ein Handicap von maximal 6,3 festgesetzt worden. Wann Sie dieses Ziel erreichen können, ist eine Frage, die Ihnen Ihr Trainer beantworten kann. In jedem Falle wünsche ich Ihnen ein weiterhin erfolgreiches Üben und schöne Golfrunden im Kreise der GSG!“ 67 Der Gastkommentar Und dann kam der Golfboom … À la long Von Kai-Heinrich Long Teil 2: Der alte Spirit of the Game Fangen wir also noch einmal ganz von vorn an. Ich lade ein zu einem Besuch ins Golfmuseum von Mr. Archie Baird*. Auch gestandenen und wettergegerbten GSG-Golfern kann eine kurze Auffrischung ihrer Geschichtskenntnisse nichts schaden. „Being essentially a solo game …“ beginnt er seine Führung: Es waren nicht die Schäfer, die das Spiel erfanden. Schottische Seeleute und Söldner brachten es ab 1300 aus Holland in ihre Heimat mit. Die ersten auf Landkarten verzeichneten Plätze befinden sich in der Nähe von Häfen an der Ostküste wie Dunbar, Aberlady, Musselburgh, Leith, St. Andrews und die Küste hinauf nach Dornoch. Dort gab es sandiges Dünengelände, wo Kaninchen und Gräser ums Überleben kämpften. Die Rabbbits knabberten rund um ihren Bau die Halme ab und schufen so die ersten „Grüns“. Die Schafe rückten dem Gras zuleibe und verbanden sie mit Pfaden unterschiedlicher Breite. Schafe und Kaninchen waren deshalb wohl die ersten „Golfplatz-Architekten“! Bis 1850 wurde der „Feathery Ball“ verwendet. Ein Zylinderhut gekochter Federn, gestopft in eine vernähte Lederhülle. Die schwierige Tätigkeit erlaubte nur die Herstellung von zwei bis drei Bällen pro Tag. Sie kosteten mehr als ein Schläger. Wegen der Verletzlichkeit der Featheries gab es zunächst nur einen Eisenschläger: das rut (Wagenspur) iron. Vor 1890 existierten nicht zwei identische Golfschläger. Die Köpfe waren aus Buche, Dornbusch, Birn- und Apfelbaum. Das bekannte Persimmonholz kam erst ab 1900 im großen Stil zum Einsatz. Für die Schäfte verwendete man Esche oder Nussbaum, Hickory erst ab 1820. Hinten erhielten die Hölzer eine schwere Bleieinlage, während die Schlagfläche ein Inlet aus Horn schützte. Der älteste Golfclub der Welt ist bekanntlich die „Honourable Company of Edinburgh Golfers“ in Leith, nachweislich gegründet vor 1744. Sie brachten die ersten Regeln zu Papier. In St. Andrews wurde schon über 400 Jahre lang Golf gespielt, doch „erst“ 1754 gründeten 22 Herren den Kai-Heinrich Long geboren am 13. November 1941 in Hamburg nach 8 Jahren Tennis und Hockey im Harvestehuder THC Hamburg als 15-jähriger während der Ferien im englischen Brighton vom Golfbazillus angesteckt. Vorgaben-Entwicklung von 1962 bis 2007: von -3 bis -12,7 Pensionierter Prokurist im Marketing und Verkauf der BASF Coatings AG; seit 1975 Mitglied im GC Münster-Wilkinghege; seit 1971 verheiratet mit Ragna, geb. Horstbrink, „mit der ich immer noch am liebsten Vierer spiele!“ Kai-Heinrich Long ist der Sohn des Weltklasse-Leichtathleten Carl Ludwig („Luz“) Long (27. April 1913 - 13. Juli 1943). Luz Long gewann 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin die Silbermedaille im Weitsprung mit 7,87 m hinter dem viermaligen amerikanischen Olympiasieger Jesse Owens (8,06 m). *Greyfriars, Aberlady, East Lothian in Schottland 68 Der Gastkommentar Articles & Laws in Playing at Golf 1. You must Tee your Ball within a Club’s length of the Hole. 2. Your Tee must be upon the Ground. 3. You are not to change the Ball which you Strike off the Tee. 4. You are not to remove Stones, Bones or any Break Club, for the sake of playing your Ball, except upon the fair green & that only within a Club’s length of your Ball. 5. If your Ball comes among watter, or any wattery filth, you are at liberty to take out your Ball & bringing it behind the hazard and Teeing it, you must play it with any Club and allow your Adversary a Stroke for so getting out your Ball. 6. If your Balls be found any where touching one another, You are to lift the first Ball, till you play the last 7. At Holling, you are to play your Ball honestly for the Hole, and not to play upon your Adversary’s Ball, not lying in your way to the Hole. 8. If you should lose your Ball, by it’s being taken up, or any other way, you are to go back to Club. Sie kooperierten mit Leith, übernahmen dessen Regeln von 1744 fast wortgleich und schrieben sie in „alter schottischer Schreibweise“. Sie begnügten sie sich mit nur 13 einfachen Geboten, drei mehr als Moses! Unter Freunden reichen sie auch heute noch völlig aus. Das Regelwerk ist zugleich aber auch the Spot, where you struck it’s last, & drop another Ball, And allow your adversary a Stroke for the misfortune. 9. No man at Holling his Ball, is to be allowed, to mark his way to the Hole with his Club, or anything else. 10. If a Ball be stopp’d by any Person, Horse, Dog or anything else The ball so stop’d must be play’d where it lyes. 11. If you draw your Club in Order to Strike, & proceed so far in the Stroke as to be bringing down your Club; If then, your Club shall break, in any way, it is to be Accounted a Stroke. 12. He whose Ball lyes farthest from the Hole is obliged to play first. 13. Neither Trench, Ditch or Dyke made for the preservation of the Links, nor the Scholar’s Holes or the Soldier’s Lines Shall be accounted a Hazard; But the Ball is to be taken out Teed and play’d with any Iron Club. John Rattray, Capt Rules of Golf, Leith 1744 ein „Zeitgemälde“. Sie teeten ihren Ball innerhalb einer Schlägerlänge vom Loch. Abschläge gab es demnach nicht, offensichtlich auch keine Grüns. Bestenfalls „Wintergrüns“. Da lagen kaputte Schläger und Knochen (!) auf dem „Platz“ herum! Ritterlich gestattete man seinem Gegner einen Extra-Schlag. Dass es schon damals beim Golf „Schlitzohren“ gab, zeigen die Regeln 7 und 9. Und treffen – im wahrsten Sinne des Wortes – konnte man Menschen, Pferde und Hunde. Ballverlust durch Aufheben (Regel 8) heißt im Klartext: schnöder Diebstahl. Wir sehen förmlich den Jungen weglaufen, der sich den teuren Feathery geschnappt hat. Und eine Regel allein für Schlägerbruch lässt eine gewisse Häufigkeit vermuten. 69 Der Gastkommentar Die „Noblemen“ and „Gentlemen“ lebten damals schon recht komfortabel. Doch auch für sie war das Dasein kompromisslos und gefährlich. Bei Hofe wurde gelegentlich noch gemordet. Reeder und Kaufleute standen nach einer Havarie und dem Verlust ihrer Ladung vor dem Ruin. Hinsichtlich Risiko und Zufall war Golf ein Spiegelbild des damaligen Lebens. Und so nahmen die Golfer mit Waffen, die denen ihrer jagenden Urahnen nicht unähnlich waren, den Kampf gegen die Image 4c 180 131 VKD GsgGolfMag ungezähmte Natur auf. Weit und breit war niemand, dem sie die Schuld für ihren Misserfolg geben konnten – außer sich selbst. Das, verehrte Freunde, ist der Kern des alten Spirits! Eine alttestamentarische Gesetzgebung, die Akzeptanz höherer Gewalt und die Verantwortung des Spielers für jeden erdenklichen Zufall, sogar für die mystische Eigenbewegung seines Balles. Diese Konstellation erhebt zu Recht den Anspruch, dass Golf demütig macht … 08.05.2007 11:56 Uhr Kurz vor 1850 erfolgte die erste Golf-Revolution: der Gutta-percha Ball machte das Spiel erschwinglicher und löste auf den britischen Inseln einen Golfboom aus: • 1850nur 17 Golfclubs und Societies • 1870 34 • 1890 387 • 1910 4135 In der nächsten Ausgabe von GSG Golf spielen wir dann den Ball und den Platz, wie sie liegen! Seite 1 e bl i ck Golf en mi t Se Erleben Sie die pure Lust am Golfen auf einer Meisterschaftsanlage. Inmitten einer traumhaft schönen landschaftlichen Kulisse lädt der Golfclub „Köbbinghof“ am Möhnesee zum „schönen spielen" ein. Im neuen Clubhaus mit seiner großzügigen Terrasse kann man angenehm verweilen. Hier finden Sie den Ausgangspunkt zu 18 unverwechselbaren Profilen auf 6.036 Meter Länge. Leistungen: 1 Übernachtung inkl. reichhaltigem M Frühstücksbuffet · Golfercocktail · Obstkorb zur Begrüßung im Zimmer 1 x Greenfee für den Golfclub „Köbbinghof" · Late-Check-out am Abreisetag nach Verfügbarkeit Leihbademantel für die Zeit des Aufenthaltes · Freie Nutzung von Schwimmbad und Sauna ab 99 Q pro Person / DZ ab 118 Q pro Person / EZ Ganzjährig 2007 auf Anfrage und nach Verfügbarkeit buchbar. nd. und Ausla sen im Ini e r f l o G r ü f ngebote itere attrakti ve A Unser Tipp: Auf www.maritim.de finden Sie we Salzstraße 5 · 59505 Bad Sassendorf · Tel. 02921 952-0 · Fax 02921 952-499 · [email protected] · www.maritim.de Sammeln Sie bei jeder Hotelbuchung Q-Rabatte mit den M PartnerCards. 70 Rubrikentitel Einladung zum GSG Regionalspiel St. Dionys Freitag / Sonnabend 20./21. Juli 2007 Wettspielbedingungen: Meldegebühren: Gemäß Ausschreibung für GSG Regionalwettspiele 1. Für beide Tage € 125,– zu entrichten am 1. Spieltag, keine Rückzahlung bei Absage für den 2. Spieltag. In diesem Betrag sind ein gemeinsames Abendessen, Halfway-Verpflegung und Greenfee enthalten. Zum Tischwein/ Wasser laden die St. Dionyser GSG-Mitglieder ein. Freitag, 20. Juli 2007: Vierer Bestball (ab 11:00 Uhr) Sonnabend, 21. Juli 2007: Einzel Stableford (ab 9:00 Uhr) in zwei Gruppen – vorgabewirksam. Wertung: Alternativ Die Wertung erfolgt nach den Richtlinien der GSG. 2. Für den ersten Tag € 70,– Der Betrag beinhaltet wie vorgenannt Abendessen, Halfway und Tischwein/Wasser. Startzeiten: Startzeiten können ab Donnerstag, dem 19.07.2007, im Sekretariat, Tel. 04133 213311 oder im Internet unter www.golfclub-st-dionys.de erfragt werden. Für den zweiten Tag € 55,– in diesem Betrag ist Greenfee enthalten. Obmann Klaus friedrich Meyer Tel.: 040 442159 fax: 040 4107555 hlungen Hotel-Empfe Frank Landhotel aße 31 b Bundesstr tlingen 21382 Brie tfernt ca. 5 km en 09-0 40 3 Tel.: 0413 4009-33 3 Fax: 0413 esort Castanea R r Weg 25 cke Scharnebe ndorf e d A 4 2136 ntfernt ca. 11 km e 1 2233-0 Tel.: 0413 3 3 2233-223 Fax: 0413 ke Heuer Pension An ße 37b Große Stra tlingen 21382 Brie 3 412510 Tel.: 0413 3 412525 Fax: 0413 71 Intern Freitag, 11. Mai 2007: HH-Ahrensburg Start um 12:00 Uhr mit anschließendem Spargelessen Freitag, 31. August 2007: HH-Walddörfer Start um 13:00 Uhr mit anschließendem Krebsessen Dienstag, 12. Juni 2007: HH-Falkenstein Start um 12:00 Uhr mit anschließendem Abendessen Das Tragen der GSG-Kleidung ist Pflicht Foto: KMJ / Wikipedia Termine Hamburger GSG-Spiele Mein schönstes Loch! Golfer sind ein reiselustiges Völkchen. Sie geben sich keinesfalls damit zufrieden, auf ihrem Heimatplatz mehr oder weniger oft ihre Runden zu absolvieren, sondern sie suchen immer wieder neue Herausforderungen auf Plätzen in Nord und Süd, in Ost und West. Gerade die Senioren haben – wenn sie ihr berufliches Lebensziel erreicht haben – viele Möglichkeiten, die Welt besser kennen zu lernen und natürlich auch viele Golfplätze. Und da- 72 bei werden ihnen sicher einige Courses und auch etliche Löcher besonders in Erinnerung geblieben sein. GSGGOLF sucht die interessantesten Plätze und die schönsten Löcher auf dem Globus. Helfen Sie mit, diese zu finden! Schreiben Sie uns, faxen Sie uns, mailen Sie uns, liebe GSGFreunde, welcher Platz und welches Loch bei Ihnen in Ihrem wahrscheinlich langen Golferleben den tiefsten Eindruck hinterlassen hat und warum gerade diese Spielbahn Sie am meisten begeistert hat. Wenn möglich, schicken oder mailen Sie auch ein Bild Ihres Favoriten mit und auch ein Foto von sich selbst, damit Ihre GSGFreunde den Autor auch näher kennen lernen. Wir werden Ihre Beurteilungen regelmäßig in GSGGOLF veröffentlichen. Insertion Pro50+ 180 x 260 mm Golf am Niederrhein April 2007 VMK BAB 04-04-07 www.provinzial.com Pro.50.Plus Die Unfallversicherung für eine aktive Generation, die einfach mehr erwartet. Reise Impressionen von der „Costa del Golf“ Der Winter, der ein Sommer war Das spanische Andalusien ist sicher eine der besten Adressen für golfhungrige Mitteleuropäer. Kein Wunder bei einer Landschaft, die nicht nur die Bezeichnung „Costa del Sol“ trägt, sondern auch ganz offiziell „Costa del Golf“ heißt. Im Golfführer von Andalusien sind zwischen Malaga und Gibraltar nicht weniger als 44 Golfplätze 74 verzeichnet, und weitere Anlagen sind im Bau oder zumindest in der Planung. Wenn man noch die Plätze im übrigen Andalusien dazu rechnet, kommt man auf über 100 Anlagen! In Spanien tut man sich nicht so schwer bei der Genehmigung für neue Plätze, einmal, weil jetzt die Von Karl Heinz Hattemer Reise Anlagen meist in einiger Entfernung von der Küste entstehen, wo es noch genügend Brachland gibt, vor allem aber deshalb, weil die Spanier das kleine 1 x 1 des Fremdenverkehrs beherrschen, das besagt, dass Golfspieler mehr Geld im Land lassen als durchschnittliche Badeurlauber. Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt ist mit dem Bau von Golfplätzen verbunden: Entlang den Spielbahnen können viele Wohnungen errichtet werder, Häuschen, die jedoch meist aussehen, als wären sie in Legoland entworfern worden. Bei einer Fahrt von Marbella ins Landesinnere fragt man sich beim Anblick von Hunderten von Baukränen staunend, wer hier denn einmal wohnen wird. Abgesehen davon, dass viele Anlagen illegal errichtet wurden und sogar vom Abriss bedroht sind. Solange man sein Geld aber nur in Hotels, Restaurants und für Greenfees ausgibt und nicht in Immobilien investiert, kann man den Golfboom im Süden Spaniens nur mit Wohlwollen registrieren. Einen umfassenden und detaillierten Bericht über Golf an der Costa del Sol zu schreiben ist ebenso unmöglich wie (pardon, es fällt mir kein besserer Vergleich ein) eine Reportage über das Nachtleben von Paris zu verfassen. Sicher gibt es in Paris mehr Bars als Golfplätze in Andalusien, aber alle zu besuchen ist hier wie dort kaum zu schaffen. Fest steht aber wohl, dass eine Runde Golf gesünder ist als eine Kneipentour, und was ein richtiger Golfer ist, der wird in jedem Fall das „19. Grün“ nach einer Runde mit Freunden den Barhockern nach einer nächtlichen Sause vorziehen. Wer jetzt zweifelnd die Stirn runzelt, ist ein Heuchler oder kein richtiger Golfer. Das Paradies hat schließlich – wie der Titel eines lustigen Golfbuchs behauptet – 18 Löcher … Portugal, Tunesien, Türkei, Spanien – Namen, die passionierten Golfern immer häufiger durch den Kopf gehen, wenn Urlaubspläne geschmiedet werden oder in unseren Landen die Saison mit einem „Querfeldein“ oder der „Martinsgans“ zu Ende gegangen ist. Je länger auf dem winterlichen Heimatplatz die Fahnen auf den Wintergrüns stecken, umso größer werden die Entzugserscheinungen ! Wer nicht das Glück hat, nach Florida oder Südafrika ausweichen zu können, der bucht - so er Zeit und genügend Kleingeld hat - eine Reise in eines der sonnenreichen Mittelmeerländer, damit der Schwung bis zum nächsten Angolfen nicht völlig verloren geht. Wie soll man die Qualität der einzelnen Golfplätze beschreiben? Um noch einmal auf die Pariser Bars zurück zu kommen. Was wiegt dort in der Beurteilung besonders schwer: das Ambiente, die Qualität der Getränke und die Musik, die Preise oder der Charme der Bedienung? Hier setzt jeder wohl eigene Maßstäbe. Genau so schwierig ist es, die Golfplätze Andalusiens zu benoten. Ist es das Design, die Pflege der Anlage, das Greenfee und die Möglichkeit, schon vor der Anreise Teetimes zu annehmbaren Zeiten zu buchen, die Freundlichkeit des Personals (Sekretariat, Caddy-Master, Proshop), die Qualität des Clubrestaurants? Das Hauptaugenmerk richten wohl alle Golfer auf den Platz, denn es muss Spaß machen, dort zu spielen. Und spätestens jetzt befinde ich mich in einer Zwickmühle. Ich habe – und das ist für einen Winterurlaub eine ganze Menge – rund zwei Dutzend Plätze an der Costa del Golf gespielt, also nicht einmal die Hälfte der Anlagen, und welchem soll ich den oder die goldenen Äpfel überreichen? Wer die griechische Sage kennt, weiß, wie schwer es Paris hatte, sich nur für eine von drei Schönen zu entscheiden. Vorab: Es sind nicht unbedingt die teuersten Plätze, die zu bespielen Freude bereiten. Die meisten Golfer, mit denen ich hier gesprochen habe, auch recht wohlhabende, sind der Meinung, dass keine rechte Freude aufkommen kann, wenn jeder Schlag, selbst ein geschenkter Putt, mit über zwei Euros zu Buche schlägt. Zugegeben: Valder- 75 Reise rama hat ohne Zweifel einen der schönsten Plätze Europas, aber dort will man eben unter sich sein. Das regelt sich am einfachsten über das Greenfee; 260 € sind eigentlich für keinen Golfplatz der Welt angemessen. Da machen es sich die Mitglieder der Anlage von Zagaleta einfacher: Hier dürfen nur die Besitzer und ihre engsten Freunde aufteen. Kein Fremder hat die Chane, auch nur in die Nähe des Platzes zu kommen. Auch auf den Plätzen von Sotogrande (160 €), Las Brisas, San Roque, dem Marbella Club Golf Ressort Golfclub Lauro, einige Kilometer im Landesinnern gelegen. Das Greenfee ist mit 50 Euros durchaus akzeptabel, Abschläge und Fairways gepflegt, die Grüns so, wie man sie sich wünscht, nicht zu schnell und nicht zu langsam. 27 Löcher warten auf Greenfeespieler, aber warten braucht man auf den Abschlägen nicht, da das Management darauf achtet, dass es kein Gedränge auf den Fairways gibt. Das Clubhaus ist nicht gerade luxuriös, die Speisekarte auch nicht sehr umfangreich, aber so, dass die Spieler nach ihrer Runde eine Kleinigkeit essen und natürlich auch trinken können. Temporäre Mitgliedschaften für Langzeit urlauber sind möglich. Die Auslastung vieler Clubs ist nicht sehr hoch, wie eine Studie des spanischen Fremdenverkehrsverbandes ausgewiesen hat. Ausschlaggend dafür waren in den letzten Jahren die hohen Greenfees. Aber jetzt wirken sich offenbar die vielen neuen Anlagen auf das Preis-Leistungsverhältnis positiv aus. Lediglich in den Monaten Februar bis Ende April und Oktober/November sind Startzeiten schwerer zu bekommen. Trotzdem setzt man in Andalusien weiterhin auf Golf als Magnet für den Tourismus. Nicht weniger als 40 neue Anlagen sollen in den nächten Jahren an der Costa del Sol entstehen. 76 (nicht zu verwechseln mit dem Marbella Golf & Country Club) und Santa Clara wird man ganz schön zur Kasse gebeten. Aber es gibt in Südspanien auch eine ganze Menge Plätze, auf denen das Golfen Freude bereitet und die ihr Geld wert sind. Auf dem ALCAIDESA LINKS COURSE, ganz im Süden der Costa del Sol unmittelbar am Strand gelegen, hat man bei schönem Wetter fast überall auf dem Platz einen herrlichen Blick auf das Mittelmeer, Gibraltar und das gegenüber liegende Afrika. Die Löcher sind abwechselungsreich und nicht ganz leicht. Besonders bei dem ersten Dreierloch mit einem dem Grün vorgelagerten See sollte man vorsichtshalber einen älteren Ball spielen! Das Greenfee auf dieser sehr schönen Anlage ist mit € 79,– in der Hauptsaison (sonst € 58,–) noch moderat, zumal das Essen im Clublokal nach der Runde darin eingeschlossen ist. Insider vermuten allerdings, dass die Plätze nur ein Vorwand sind, entlang der Spielbahnen weiter Bungalows zu bauen. Schon jetzt „zieren“ Hotelkomplexe und Wohnanlagen die ehemals unberührte Landschaft und unzählige in den Himmel ragende Kräne beweisen, dass die Bauwut noch lange nicht zu Ende ist. Die vielen Neubauten tragen gewiss nicht zur Verschönerung der Küstenregion bei. Darüber wird bei jeder Touristikmesse gejammert, aber geändert hat sich nichts. Da Golf bekanntlich keine Leidenschaft, sondern eine un- heilbare Krankheit ist, nehmen viele Golferinnen und Golfer diverse Schönheitsfehler in Kauf, vor allem, wenn der Urlaub lockt oder wenn im Winter die Entzugserscheinungen immer deutlicher zu Tage treten. Ihnen zum Trost sei gesagt, dass es etliche Plätze gibt, auf denen man sich auch als Normalverdiener einige Runden leisten kann. In erster Linie sind das natürlich die Plätze, die etwas abseits der Küste im Gebirge zu finden sind. Lauro wurde schon erwähnt. Wer nur ein paar Tage an der Costa del Sol verbringen will, ist natürlich am besten beraten, wenn er bei seinem Reisebüro ein Reise Golfpaket gleich mit bucht oder Pauschalangebote nutzt, die alle besseren Hotels in Andalusien anbieten und fixe Startzeiten gleich mitbestellt. Aber Vorsicht: Wenn das Wetter nicht mitspielt (was an der südspanischen Sonnenküste zugegebenermaßen selten der Fall ist), sind nur wenige Clubs so großzügig, das nicht genutzte Greenfee zu erstatten. Wer die Golfplätze auf eigene Faust erkunden will, sollte sich vor einer Buchung erkundigen, welche Sonderkonditionen in den einzelnen Clubs gerade gelten. Hier ein paar Kurzportraits von Anlagen rund um Marbella. Ich habe mit Absicht nicht die elitären Clubs ausgewählt, sondern Plätze, auf denen aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses das Spielen vielen Golferinnen und Golfern Freude bereiten kann. EL CHAPARAL: Nach seiner Wiedereröffnung im Frühjahr 2006 hat sich der Platz schnell wieder zu einer der populärsten Anlage der Region entwickelt. 70,– € (in der Nebensaison 50,– €) ist der Platz durchaus wert. Die 18 Spielbahnen (für die Herren 5.402 m und die Damen 4.594 m) auf etwas hügeligem Gelände verlangen zwar – wie immer – auch gute Schläge, aber mehr noch strategische Überlegungen vor jedem Aufteen. Besonders trickreich ist das 8. Loch, obgleich dieses Par 4 nur 307 m bzw. 234 m lang ist. Die zweiten Neun sind insgesamt interessanter als die erste Hälfte, was allerdings nicht gegen die ersten neun Löcher spricht, sondern eher für die Bahnen 10 bis 18. Alle Grüns sind anspruchsvoll, ganz besonders jedoch das 13. Wenn man es mit drei oder vier Schlägen erreicht hat, der Ball aber auf der oberen Hälfte zur Ruhe gekommen ist, kann beim Putten sein blaues Wunder erleben. Nur ein bisschen zu fest angetippt und schon kullert die Kugel bis ins Vorgrün zurück … CAPOPINO: 2001 wurde die 18-Loch-Anlage in einem Pinienhain angelegt, etwa drei Kilometer oberhalb des gleichnamigen sehr schönen Hafens. Der Par 70-Course ist 5.170 m bzw. 4.640 m lang, und sein Slope wurde nur mit 121 bewertet. Wer ihn jedoch ein paar Mal gespielt hat, wird ihn respektvoller betrachten, zumal die Möglichkeit, Bälle zu verlieren, an jedem zweiten Loch Angst einflößt. Zwar gibt es nur zwei gefährliche Was- serlöcher, aber die vielen Pinien rechts und links der ziemlich engen Spielbahnen lauern nur darauf, alle nicht genau platzierten Bälle abzufangen. Leider hat hier die Bauwut auch getobt, so dass der herrliche Blick auf das Meer nur noch an wenigen Stellen genossen werden kann. Langzeiturlauber können hier günstige zeitweilige Mitgliedschaften erwerben. Drei Monate kosten 700,– €, und Paare müssen dafür 1 000,– € bezahlen. 77 Reise EL PARAISO: Ein Platz, wie ich ihn mir als Heimatplatz wünschen würde. Abgesehen von zwei, aber auch für Senioren gut zu bewältigenden Anstiegen, ist er relativ eben, hat nicht allzu viele Bunker und Wasserhindernisse, die Fairways gepflegt und die Grüns gut lesbar – ergo: Wenn man die hier und dort lauernden Roughs klug umspielt, präsentiert sich einem eine Anlage, auf der man sein Handicap erreichen kann. Diese Charakterisierung des Platzes will jedoch nicht besagen, dass er als leicht eingestuft werden kann. Er ist knapp 6.000 Meter lang, von den roten Abschlägen 900 m weniger. Die „Stunde der Wahrheit“ erwartet die Golfer am 6. Loch, wenn man sich bei diesem Par 5 mit einer Länge von 450 bzw. 383 Metern zwischen Seen und Bunkern zum Grün hin schlängeln muss . Auch bei dem abschließenden Par 4 muss beim Abschlag wiederum ein See über- 78 wunden werden, und ein mächtiger Bunker schützt das Grün.Hier ist noch einmal volle Konzentration verlangt, will man nicht kurz vor Beendigung der Runde ein kleines Waterloo erleben. Die Atmosphäre ist vom Sekretariat über Proshop und Starter bis einschließlich zum „19. Loch“ äußerst angenehm, also ein Club, den man immer wieder gern aufsucht. Die von Garry Player entworfenen Spielbahnen werden nicht von zahllosen Residenzen umrahmt, sondern von Palmen, Oleandersträu chern und Mimosen, man kann hier also auch beim Golfen Andalusien von seiner schönsten Seite genießen. Mit 78,– € ist das Greenfee nicht gerade billig, aber der Platz ist seinen Preis wert. In den Wintermonaten kosten zwei Greenfees plus Buggy sogar nur 110,– €, und im Sommer reduziert sich diese Summe nochmal um 12,– €. Reise ESTEPONA GOLF gehört auch zu den etablierten Clubs in Andalusien. Hier sind Gäste immer willkommen und werden die angenehme, im positiven Sinne englische Atmosphäre genießen. Mit 5.556 m (gelb) und 5.073 m (rot) gehört der Platz zu den kürzeren Anlagen, aber leicht ist er dennoch nicht. Die Spielbahnen sind recht eng und verzeihen keine ungenauen Schläge Die stark abfallende „10“, das mit 240 m kürzeste Par 4, ist sicher das interessanteste auf der ganzen Anlage. Longhitter können versuchen, das Grün mit dem Abschlag zu erreichen, aber sie müssen über die auf der linken Seite entlang laufenden Bäume spielen und die kleinen Teiche im Vorgrün vermeiden, auf denen schwarze Schwäne brüten oder ihre Jungen hüten. Besondere Vorsicht ist bei Wind geboten, da der See auf der rechten Seite leicht zu Ballverlust führen kann. Wochenendgolfern dürften die langen Par-3-Löcher die größten Schwierigkeiten bereiten. Auf dem 292 m bzw. 280 m langen 18. Fairway können auch höhere Handicaper mit dem zweiten Schlag das Grün erreichen. Aber Vorsicht: Wer zu lang ist, hat nur wenig Chancen, seinen Ball in dem steil abfallenden Rough zu finden. In Estepona gibt es zwar genügend Buggys, aber wer einigermaßen gut auf den Beinen ist, kann den Platz auch zu Fuß bewältigen. Die Greenfees sind mit 57,50 € bis Ende Mai und 39,– € bis 30. September moderat. Zwei Spieler können jederzeit einschließlich eines Buggys für 78,– € eine Runde spielen. Fortsetzung in der nächsten Ausgabe von GSG GOLF ® � 3050,00 aus Titan – vorbildlich Goldfinger � 3900,00 Liberty D i e S u m m e d e r Vo r t e i l e i s t e i n w i c h t i g e r F a k t o r i n I h r e m G 79o l f s p i e l . Einzelheiten erfahren Sie unter Telefon 0 61 81/4 75 57 oder im Internet TiCad.de und in Ihrem Pro Shop. Intern Laudatio Dr. Hans-Edmund Landwers zum 90. Geburtstag des GSG-Ehrenpräsidenten von GSG-Präsident Jürgen M. Vogel Ein Präsident, der Maßstäbe setzte Unser verehrter Ehrenpräsident Dr. Hans-Edmund Landwers wird seinen 90. Geburtstag zurückgezogen im Kreise seiner Familie verbringen. Für uns aber ist es der gegebene Anlass, in einem Rückblick auf seinen Lebensweg für 18 Jahre unnachahmlicher Präsidentschaft nochmals Dank zu sagen und ihm von ganzem Herzen zu gratulieren. Dr. Hans-Edmund Landwers, am 14. Juni 1917 in Essen geboren, kam bereits in jungen Jahren mit dem Golfsport in Berührung, was in damaliger Zeit durchaus ungewöhnlich war. Als Schüler hatte er 1933 in Krefeld die ersten „Ballkontakte“. Die junge Karriere fand urplötzlich ein Ende. 1939 wurde er eingezogen, um nach kurzer Soldatenzeit, aber achtjähriger Gefangenschaft in Russland. erst 1949 wieder in die Heimat zu kommen. Bereits bei der Bewältigung dieser traumatischen Wesensmerkmale, die seinen so erfolgreichen Lebensweg kennzeichnen und die ich für mich wie folgt zusammengefasst habe: Komplexe Aufgabenstellungen – Ziele – schnellstdenkbar zu definieren, diese Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und sie mit 80 Intern beharrlicher Konsequenz zu erreichen. Mit diesen ihm eigenen Veranlagungen hat er dann auch das durch den Krieg unterbrochene Jurastudium einschließlich Promotion absolviert. In diese Zeit fällt auch der Neuanfang seines Golfspiels. Im Jahre 1952 erreichte er nach eigener Aussage im Golfclub Duisburg seinen golferischen Zenit mit Handicap 11. Der Wunsch nach Einstelligkeit blieb unerfüllt. Im Rückblick darauf gilt eines seiner zahllosen Zitate nach dem Motto: „Je älter man wird, desto besser war man früher!“ Seine beruflichen Stationen führten ihn dann aber über die Etatplanung des Finanzministeriums zur Berufung zunächst als Kämmerer und späteren Sportdezernenten in die kommunale Spitze der Stadt Düsseldorf. Anfang der 60er Jahre begann ein erster Golfboom mit Clubgründungen auch in der Region Düsseldorf und Essen. An dieser Bewegung war er natürlich beteiligt. In dem Gründerkreis des Golfclubs Hubbelrath unter Führung von Professor Dr. Johannes Zahn hat unser Hans-Edmund Landwers eine wichtige Rolle gespielt, er war lange Jahre Vizepräsident und ist noch heute hoch angesehenes Ehrenmitglied in diesem Club. Zu Beginn der 70er Jahre setzte er mit der Realisierung einer an- deren Idee Maßstäbe, die damals von den meisten angestammten Golfern abgelehnt, zumindest aber mit großer Zurückhaltung gesehen wurde: der Bau der ersten und für lange Zeit einzigen öffentlichen Golfanlage Deutschlands in den Rheinwiesen an der Düsseldorfer Lausward. Hier war der eigentliche Einstieg zum Abbau der Vorbehalte gegen die Exklusivität des Golfsports in Deutschland zu sehen, der erst sehr viel später durch Gründung des VcG’s und der Mitgliedschaft dieser Vereinigung im DGV seinen äußerlichen Abschluss fand. Doch über dieses rastlose Schaffen war er unmerklich zum Senior gereift. Er war eigentlich selbst ein wenig überrascht, als man ihn 1973 aufforderte, Mitglied in der GSG zu werden. Als begeisterter Golfer fand er nicht nur viel Freude am Spiel in dieser neuen Gemeinschaft, sondern darüber hinaus durch die ihm eigene Art, sich Menschen zu erschließen, auch viele neue Freunde. So kam es sicherlich nicht unerwartet, dass der damalige Präsident Rolf Frowein ihn 1983 bat, seine Nachfolge anzutreten. An dieser Stelle möchte ich ein weiteres Zitat einflechten: „Ich war über diese Ehre sehr erfreut. Ich habe jedoch überhaupt nicht überblickt, mit wie viel Arbeit das verbunden war. Das aber war die einzige schwere Fehleinschät- zung, denn die Arbeit macht zu allem auch noch große Freude!“ Die Bedeutung der langjährigen Präsidentschaft von Dr. Hans-Edmund Landwers für unsere Gemeinschaft will ich nachfolgend noch mit Zahlen unterlagen: Bei Amtsantritt im Jahre 1983 hatte die GSG bereits 640 Mitglieder. Der Deutsche Golf Verband wurde von 197 Clubs und damaligen 63.000 Mitgliedern getragen. Als Dr. Hans-Edmund Landwers nach 18-jähriger Präsidentschaft im Jahr 2000 sein Amt niederlegte, wies der DGV in seinen statistischen Veröffentlichungen folgende Zahlen aus: 601 Golfclubs mit 345.000 Mitgliedern. Die GSG hat zu etwa gleichem Zeitpunkt mit den Neuaufnahmen aus dem Jahre 1999 einen Mitgliederbestand von 1 515. Mit anderen Worten: In einer Zeit dynamischen Wachstums des deutschen Golfsports, das heißt etwa Verdreifachung der Clubs und Versechsfachung der Mitgliederzahlen, ist es Dr. Hans-Edmund Landwers gelungen, über den erweiterten Vorstand und das Wirken dieser Kollegen in die Golfregionen ein überschaubares Wachstum der GSG zu steuern. In diesen Jahren wird auch der kontinuierliche Aus- und Aufbau der freundschaftlichen Begegnungen mit unseren, in der sogenannten Union vereinten 81 Intern europäischen Gesellschaften, von damals vier auf heute 27 Länderspiele vollzogen. Ein weiteres Anliegen – dem internationalen Trend folgend – die Leistungsbreite der Bruttospieler zu steigern, ist durch Einführung des Kaderspiels, der so genannten GSG-Meisterschaft, gelungen. Diese Veranstaltung nimmt einen festen Platz im Turnierkalender der GSG-Spitzengolfer ein. Das Hauptanliegen seiner Tätigkeit aber leitete Dr. Hans-End- mund Landwers aus der sicherlich wichtigen Passage des § 2 unserer Satzung ab: „Die Freundschaft zwischen deutschen Golfsenioren zu pflegen und zu fördern.“ In diesem Sinne hat er sich auf allen Ebenen dieses Sports eingesetzt, und sein fachlicher Rat war nicht nur in den Gremien des Deutschen Golfverbandes oder auf Landesebene beim Golf Verband Nordrhein-Westfalen gefragt, sondern er war auch als Mitglied des Executive Comitees, des höchsten Gremiums auf europäischer Ebene, erfolgreich tätig. Eine späte Ehrung wurde Dr. Hans-Edmund Landwers zuteil, als im Jahr 2005 auf dem Gelände des Golf Sport Vereins Düsseldorf auf der „Lausward“ der dortige Pappelweg in „Dr.-Hans-Edmund-Landwers-Allee“ umbenannt wurde. Es ist müßig zu erwähnen, dass er im Jahr 2000 zum Ende seiner Präsidentschaft zum Ehrenpräsidenten der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. ernannt wurde. Der symbolische Schnitt: An der Schere Dr. Hans-Edmund Landwers, am Band Karl-Theo Kels, ehemaliger Leiter des Stadtsportamtes Düsseldorf 82 Deutschlands Reise-Direktanbieter Nr.1 präsentiert: Spielen und trainieren mit Playing-Pro Thomas Gögele Erleben Sie eine unvergessliche Woche in Irland vom 01.07. - 07.07.2007. Lernen Sie vom Profi und verbessern Sie Ihr Handicap. SSSSS Hotel Marriott Druids Glen Golfen in Irland mit Thomas Gögele. 2.999.ab € pro Person A7-tägig A5-Sterne-Hotel AInkl. Greenfees AInklusivleistungen � 6 Übernachtungen im 5-Sterne-Hotel Marriott Druids Glen � Unterkunft im Doppelzimmer � 6 x irisches Frühstück � Alle Transfers im modernen Reisebus � Tägliches Golfen mit Thomas Gögele � 5 Greenfees auf fünf verschiedenen Golfplätzen � Reisepreissicherungsschein Thomas Gögele Reiseverlauf Ihr 5-Sterne-Hotel: Marriott Druids Glen 1. Tag Anreise: Am Flughafen erwartet Sie exklusiv ein moderner Reisebus, der Sie in Ihr komfortables 5-Sterne-Hotel Marriott Druids Glen bringt. Über den Rest des Tages können Sie frei verfügen. 2. Tag The K Club: Nach einem reichhaltigen, irischen Frühstück bringt Sie der Bus zum berühmten Golfplatz The K Club im County Kildare. Hier fand letztes Jahr der berühmte Ryders Cup statt. 3. Tag European Club: Heute spielen Sie im European Club im County Wicklow. Gelegen an der Brittas Bucht in Wicklow, gehört dieser Kurs zu den zehn besten Golfplätzen Irlands. 4. Tag Portmarnock Old Golf Club: Heute dürfen Sie versuchen, Ihr Handicap auf einem der drei besten Golfplätze Irlands zu verbessern. 5. Tag County Louth Club: Ihre heutige Herausforderung finden Sie im County Louth Club, einem der großartigsten Golfplätze Irlands. „Baltray“, wie er liebevoll genannt wird, ist ein Dünenplatz im traditionellen Stil. 6. Tag Druids Glen: Den letzten „Spieltag“ verbringen Sie im Druids Glen Golf Club, direkt an Ihrem Hotel. Hier fanden in den 90-er Jahren viermal in Folge die Irish Open statt. 7. Tag: Abreise. Das luxuriöse Hotel liegt nur 20 Meilen südlich von Dublin entfernt und bietet Ihnen zwei Restaurants, Bar, Fitness-Club sowie ein hervorragendes Spa-Center. Die komfortablen Zimmer verfügen über Dusche/WC, Minibar, Föhn, Bademantel, Sat.-TV, Safe sowie einen 24h-Concierge-Service. Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr. Wunschleistungen pro Person � Linienflug mit Lufthansa (oder gleichwertig) von Deutschland nach Dublin inklusive Steuern und Gebühren € 299.� Einzelzimmerzuschlag € 249.� 6 x Abendessen € 299.Hinweis: Zu Ihrer Information möchten wir Ihnen an dieser Stelle noch gerne mitteilen, dass die Golfplätze in Irland ein Handicap von 24 für Herren sowie 36 für Damen benötigen. Termin und Preis 2007 pro Person in € Reise-Code: EWI001 Termin 01.07. - 07.07. Preis 2.999.- 70551 AReisehotline: 0 26 34/9 60 13 44 Mo. bis Fr. von 8.00 - 18.00 Uhr 24 Stunden im Internet: www.berge-meer.de Kennziffer: 120/401 Veranstalter: Berge & Meer Touristik GmbH, 56578 Rengsdorf Änderungen vorbehalten, maßgeblich ist die Reisebestätigung. Mit Erhalt der schriftlichen Reisebestätigung sowie des Sicherungsscheins wird eine Anzahlung in Höhe von 15 % des Reisepreises (mind. € 25.- pro Person) fällig. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Reiseantritt zu leisten. Mal wieder ein ausgezeichneter Jahrgang www.bankhaus-lampe.de für unser Bankhaus – Summa cum laude 2007. Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Zum vierten Mal hintereinander wurde unsere Privatbank als „DIE WELT“-beste Vermögensverwaltung ausgezeichnet. Die diskrete und hoch kompetente Beratung durch unsere Mitarbeiter wurde einmal mehr gelobt und für vorbildlich erklärt. Das überrascht uns zwar nicht, freut uns aber sehr. Unabhängig und inhabergeführt können wir für Wenige Besonderes leisten. Gerne senden wir Ihnen einen Auszug aus dem Report 2007 der WELT und WELT am SONNTAG „Die Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum“ zu. Bitte rufen Sie uns an unter 0211 4952-410. BERLIN · BIELEFELD · DÜSSELDORF · FRANKFURT/MAIN · HAMBURG · MÜNCHEN · MÜNSTER · ZÜRICH