Der Gemeindebrieffür 4/2012
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Der Gemeindebrieffür 4/2012
Der Gemeindebrief für Pfarrbezirk I: Westensee, Emkendorf, Schierensee und Blocksdorf Pfarrbezirk II: Felde und Rodenbek St.-Catharinen-Kirche Westensee Adventskapelle Felde Matthias-ClaudiusKapelle Kleinvollstedt Dezember Januar Februar 4/2012 Inhalt Seite Gottesdienste Gottesdienstplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34–35 Taufgottesdienste, Marktandacht, Bibelstunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Weltgebetstag 2013. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Plattdeutscher Gottesdienst. . . . . . . . . . . . . . . . 33 Adventsgottesdienst auf Gut Schierensee . . . . 33 Goldene Konfirmation 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Aktuelles Neues aus dem Kirchengemeinderat. . . . . . . . . . 4 Neues aus der Catharinen-KiTa . . . . . . . . . . . . . . 5 Neues aus der Pflege Diakonie. . . . . . . . . . . . . . 16 Nachwuchs für Felder Besuchsdienst gesucht. . 4 Gemeindebrief-Austräger gesucht. . . . . . . . . . . 31. Gemeindebrief-Gestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Amtliches Kollekten- und Spendenergebnisse August bis Oktober. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28. Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29. Besinnung ... zum Weihnachtsfest, von Pastorin Dann. . . . . 3 ... zur Jahreslosung 2013, von Pastor Janssen . . . 7 Monatssprüche für 2013. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Die Zehn Gebote der Gelassenheit . . . . . . . . . . 11 Kirche mit Kindern und Jugendlichen Kindergottesdiensttermine, Jugendgruppentermine,Rätsel. . . . . . . . . . . . . 14 Gelungene Herbst-Kinderbibelwoche. . . . . . . . . 15 Impressum Lebendige Gemeinde Lebendiger Adventskalender . . . . . . . . . . . . . . . . 8–9 Wandern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Seniorenprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Uns plattdüütschen Bidrag . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Die Bibelstunde geht ins 40. Jahr. . . . . . . . . . . . 30 Rückblicke: Senioren-Westival 2012. . . . . . . . . . . . . . 18–19 Kirchenaustritt – was nun?. . . . . . . . . . . 20–21 Eine neue Epoche im Heim Vorwerk . . . . . . 21 Seniorenreise 2012: Wein und Kultur an Rhein, Ahr und Mosel. . . . . . . . . . . 22–23 Vorbesprechung der Seniorenreise 2013 . . . . . 23 Besuch aus unserer Partnergemeinde in Werder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Musik Konzerte in St. Catharinen . . . . . . . . . . . . . . . . . 13. Musikalische Aktivitäten in der Kirchengemeinde Westensee. . . . . . . 12 Musikgruppentermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Verschiedenes Wichtige Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Werbeanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 23–27. Titelbild: „Das Wichtigste zum Fest“ (Foto: Lehmann) Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Kirchengemeinderat Westensee, Dorfstr. 1, 24259 Westensee. V. i. S. d. P.: Pastor Dr. Bernd-Holger Janssen Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss der Kirchengemeinde Gestaltung: Dr. Walther W. Kühnhold Druck: Hansadruck, Kiel Auflage: 2750 Stück Kostenlose Verteilung an alle Haushalte der Kirchengemeinde Westensee Der nächste Gemeindebrief 1/2013 für März 2013 bis Mai 2013 erscheint Ende Februar 2013. Redaktionsschluss: 15. 1. 2013. E-Mail: [email protected] Bankverbindung: VR-Bank Felde Kto. 3860019, BLZ 214 636 03 Seite 2 | Der Gemeindebrief 4/2012 Seite An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Firmen, die unseren Gemeindebrief mit ihrer Werbung unterstützen. Falls auch Sie in unserem nächsten Gemeindebrief werben möchten, wenden Sie sich bitte an Ursula Luft oder Gabriele Jupe im Kirchenbüro. Tel.: 04305-744 oder E-Mail: [email protected] Besinnung Liebe Leserin, lieber Leser! Wussten Sie eigentlich, dass jedes Jahr ca. 24 Millionen Weihnachtsbäume in Deutschland verkauft werden? Für 90 % der Bevölkerung ist der Baum das Wichtigste zum Fest, noch vor den Geschenken und wohl auch weit vor dem Gottesdienstbesuch. Im letzten Jahr wurden in Deutschland für den Weihnachtsbaum etwa 699 Millionen Euro ausgegeben. Das ist er uns wert. Und so kann man ihn denn auch überall bewundern: nicht nur in den Wohnstuben, auch auf Plätzen, an Straßen, auf Schiffen, in Einkaufs zentren, Festsälen, öffentlichen Ge bäuden und nicht zuletzt in unseren Kirchen gehört der Baum zum Fest. Aber was hat der Weihnachtsbaum eigentlich mit Weihnachten zu tun? Wir erinnern uns: Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu; wir feiern, dass Gott Mensch geworden und in unsere Welt gekommen ist. In der gesamten Weihnachtsgeschichte kommt kein Weihnachtsbaum vor, was in Anbetracht der geographischen Lage auch kein Wunder ist, denn Tannen tun sich schwer, in Israel zu wachsen. Wie kommt es also zu dieser Tradition? Der immergrüne Baum als Symbol Möglicherweise haben wir Christen uns da ein heidnisches Symbol zu eigen gemacht, wie ja auch oft die Kirchen an heidnischen Kultstätten gebaut wurden, als das Christentum in unseren Breiten Einzug hielt. Ein Baum verbindet Himmel und Erde. Er ist in der Erde verwurzelt und zieht aus ihr seine Kraft; zugleich wächst er in Richtung Himmel und streckt ihm seine Krone entgegen. Der Tannenbaum bleibt das ganze Jahr über grün, er ist nicht dem Wechsel der Jahreszeiten unterworfen und kann die Hoffnung auf eine Lebenskraft zum Ausdruck bringen, die über das Alltägliche hinausgeht. An diesen Hinweisen auf die Symbolbedeutung des Tannenbaums mag deutlich werden, dass er sich geradezu anbietet, die christlichen Inhalte sichtbar zu machen, die wir zu Weihnachten feiern: die Geburt des Sohnes Gottes als Mensch Jesus von Nazareth, in dem sich Himmel und Erde berühren, und die Sehnsucht nach einem Leben, das stärker ist als der Tod, nach einer immergrünenden Lebenskraft. Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die im finstern Lande wohnen, scheint es hell. (Jesaja 9, 1) Der Legende nach soll Martin Luther der erste gewesen sein, der einen Baum mit Kerzen schmückte, weil ihn der Glanz der Sterne am Winter himmel so anrührte, dass er ihn nachzuahmen versuchte. Der kerzengeschmückte Weihnachtsbaum verstärkt noch einmal die Symbolkraft in Richtung Mensch: denn so, wie im Kerzenlicht jeder Baum schön aussieht, so wird auch im Lichte Gottes jeder Mensch liebenswert. Das ist die gute Botschaft von Weihnachten, die der Weihnachts baum sichtbar machen kann – in jedem Wohnzimmer! Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit! Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. Rainer Maria Rilke, 1875 – 1926 Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 3 ! Aktuelles Neues aus dem Kirchengemeinderat Gerlinde Dahlke verlässt den Kirchengemeinderat Sehr geehrte Frau Dahlke, liebe Gerlinde! Für die Kirchenvorstandswahl am 30. 11. 2008 hatten Sie sich als Kandi datin aufstellen lassen und wurden mit dem zweitbesten Ergebnis aller 10 Kandidaten gewählt. Die Mitarbeit im Kirchengemein derat umfasst die unterschiedlichsten Tätigkeitsfelder: bei drei Kirchen, zwei Gemeindesälen, vier Friedhöfen, zwei Kindertagesstätten, einer Pastorin und einem Pastor, 27 hauptamtlichen Angestellten und 140 ehrenamtlichen Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern wird es in der Kirchengemeinde Westensee nie langweilig, und es gibt immer etwas zu tun. Sie wurden Mitglied in den Ausschüssen für Verwaltung, Öffent lich keitsarbeit und Gemeindeleben, im letzteren waren Sie Vorsitzende. Sie haben sich mit großem persönlichen Einsatz, Einfühlungsvermögen und der Erfahrung, die Sie aus Ihren Berufsjahren im Buchhandel und Marketing mitbrachten, in die Ausschüsse und in das Plenum des Kirchengemeinderats eingebracht und Akzente gesetzt: Bei allen großen Festen, besonders bei der 777-Jahrfeier der St.-CatharinenKirche 2009, haben Sie aktiv mitgearbeitet. Auf Ihre Initiative speziell geht zurück, dass die neu Zugezogenen einen Begrüßungsbrief der Kirchen gemeinde bekommen und dass es bei uns wieder Gesprächsabende gibt – zu allgemein interessierenden Themen wie Erwartungen an die Kirche, Abschiednehmen oder austritten. Die Einladungen, Kirchen die Gestaltung des äußeren Rahmens und die Gesprächsleitung lagen bei Ihnen in guten Händen. Auch bei der Gründung der Wandergruppe haben Sie mitgewirkt. Sie waren das Sprachrohr der Gemeinde Emken dorf im Kirchengemeinderat, einzige Vertreterin aus der drittgrößten Kommunalgemeinde unseres Ein zugsgebiets. Wir alle haben bewundert, wie Sie das alles neben der Pflege Ihrer Mutter und Ihres Ehemannes gemeistert haben. Innerhalb von zwei Jahren mussten Sie von Ihrer Mutter, Ihrer Zwillingsschwester und Ihrem Ehemann Abschied nehmen. Im September sind Sie aus persönlichen Gründen von Ihrem Kirchengemeinderatssitz zurückgetreten. Wir haben Respekt gegenüber Ihrer Entscheidung und sind dankbar für die gemeinsame Zeit und die geleistete Arbeit. Wir freuen uns, dass Sie im Öffentlichkeitsausschuss weiter mitarbeiten werden. Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen Gesund heit, alles Gute und Gottes Segen! Pastor Dr. Bernd-Holger Janssen (Vorsitz. d. Kirchengemeinderats) Dr. Diethild Bruse-Lüdemann (Stellvertr. Vorsitz. d. Kirchengemeinderats) Nachwuchs für Felder Besuchsdienst gesucht Seit geraumer Zeit suchen wir für den Felder Besuchsdienst Nach wuchs. Aus Alters- und gesundheitlichen Gründen ist unser Kreis inzwischen recht überschaubar geworden. Wir treffen uns einmal im Viertel jahr und bereiten gemeinsam ein Kaffee trinken vor, bei Seite 4 | Der Gemeindebrief 4/2012 dem sich in geselliger Runde die Geburtstagskinder des letzten Quartals treffen. Außer dem besuchen wir die Gemeindeglieder zwischen 75 und 85 Jahren zu ihrem Geburtstag und über reichen einen Glückwunsch im Namen der Kirchengemeinde. Jetzt hoffen wir auf Verstärkung. Wer hat Interesse und Lust, sich für diesen Bereich in der Kirchen gemeinde zu engagieren? Bitte melden Sie sich bei Pastorin Monika Dann, Tel: 04340-1519 oder auch in unserem Kirchenbüro bei Frau Luft , T. 04305-44. Aktuelles Neues aus der Catharinen-Kita Meine ersten Wochen in der Kita Ich habe mich sehr auf meinen ersten Dienstbeginn Anfang August als fertige Erzieherin gefreut. Ich fragte mich, was ich wohl brauchen würde? Neue Gummistiefel und eine neue Regenhose für die bevorstehenden Waldwochen, neue Hausschuhe und eine Brotdose. Und dann ging es endlich am 6. August mit viel Aufregung los. Ich wurde herzlichst von allen begrüßt. Gut, dass ich schon viele kannte. Dennoch waren diese ersten Wochen sehr anstrengend für mich, aber schön. Nun bin ich schon einige Monate hier und genieße den Alltag, da er mir sehr vertraut geworden ist. So wie es mir ging, ging es auch den vielen neuen Kindern in der Kita, die ich begleite. Jeder Tag bringt etwas Neues und wir freuen uns schon auf die nächsten Jahre hier in Westensee. Britta Mews dämmung erhalten. DANKE an die Kircheng em ein de als Träger dieser Einrichtung und an die Kom mun alg emeind e Westensee! Auch draußen wurde geplant und gebaut: Die Tunnelrutsche ist Die Tunnelrutsche ist fertig! Foto: Reimers fertig! Auf diesem Wege möchten wir, die Kinder und das Team der Catharinen-KiTa uns bei der Kommunalgemeinde Westensee, Neben den neuen Kindern und der beim Förderverein der Kita, bei der Raiba Felde und Firma Tantow für die neuen Erzieherin noch etwas Neues: Die rot-weißen Bänder im Haus Spenden bedanken. Ein guter Beginn des Kita-Jahres und auf dem Kita-Gelände, die uns lange begleitet haben, sind ver- 2012/2013 ist geschafft! schwunden, alle Bau ar beiten sind Für das Team abgeschlossen! Der Bewegungsraum Doris Reimers hat eine Fußbodenheizung und Lärm Nun rutschen sie wieder ... Winterfreuden in der Catharinen-KiTa. Fotos: S. Jansen Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 5 ! Besinnung Jahreslosung 2013 Liebe Leserin, lieber Leser! „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Brief an die Hebräer 13,14) In Herrnhut in der Oberlausitz ist für das neue Jahr 2013 dieser Bibelvers als Jahreslosung ausgelost worden. Alle Weltreligionen bezeugen, dass mit dem Ende des irdischen Lebens nicht einfach alles aus und vorbei ist. Wir gehen auf eine Vollendung in der Ewigkeit zu, die unsere Vorstellungskraft übersteigt. Der Hebräerbrief scheint den Eindruck zu erwecken, als ob unsere irdische Heimat, die sichtbare Welt, und unsere ewige Heimat, das himmlische Jerusalem, zwei vollkommen verschiedene und voneinander getrennte Welten seien. Aber Gott ist uns in Zeit und Ewigkeit nahe. Wenn wir es mit der sichtbaren Welt zu tun haben, haben wir es immer zugleich mit Sichtbarem und Unsichtbarem zu tun. Denn alles Sichtbare wird individuell ganz verschieden erlebt. Unsere innere Einstellung und unsere Gefühle sind unsichtbar, bis wir sie einander offenbaren. Lassen Sie uns die unsichtbare Seite des Lebens nicht vernachlässigen! Das Sichtbare tritt mit dem Anspruch auf, allein gültig zu sein, und lockt mit der Verheißung, dass wir zu Herren unseres eigenen Daseins werden. Wer daraufhin selbstvergessen seine Gefühle unterdrückt, zahlt einen hohen Preis: Für ihn werden Welt, Mitmensch, sogar das eigene Ich zum Ding unter Dingen. Alles reduziert sich auf kurzfristige materielle Werte, und der Glaube verliert alle Kraft. Erst im Licht unserer Gefühle sind wir mit den anderen als Personen verbunden und werden Mitgefühl und Solidarität mehr als bloße Worte. Es ist schwer, über seine Gefühle zu reden, noch schwerer, darüber Verständigung zu erzielen. Aber genau diesen Weg beschreitet der christliche Glaube: Ursprung, Weg und Ziel unserer Welt und unseres Lebens - alles ist Gott. Das ist die unsichtbare Seite des Lebens, im Herzen der Glaubenden wirklich präsent. Mitten in der Welt der „harten Fakten“ vertrauen wir auf die unsicht- bare Macht der Liebe, wir überlassen uns Gott und geben uns ihm hin. So werden wir eins mit Gott und mit allen, die auf die unsichtbare Seite des Daseins vertraut haben und vertrauen, mit der „Wolke der Zeugen“, von der der Hebräerbrief spricht. Nicht einmal der irdische Tod kann diese Verbundenheit auflösen. So stiftet der Glaube wahre Gemeinschaft. Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir alle gute Gemeinschaft, die wir im Alltag erleben, auch als ein Geschenk unseres himmlischen Vaters erleben. Wenn wir auf uns allein gestellt sind, ist der Glaube für uns eine übermenschliche Forderung. Zu massiv sind die Anfragen an unseren Glauben, die eigenen Zweifel wie die der Mitmenschen. Aber Gott schenkt uns Jesus Christus. Er stand vor derselben Herausforderung wie alle übrigen Menschen, Gott zu vertrauen oder nicht. „Er ist in allem versucht worden wie wir, doch ohne Sünde“ (Hebräer 4, 15). Jesus war Glaube in Person. Er ist „Anfänger und Vollender des Glaubens“ (Hebräer 12, 2). Gott hat Jesus von den Toten auferweckt. So ist das Kreuz der Triumph Gottes über den Alleingültigkeitsanspruch des Sichtbaren. Mit Jesus hört der Glaube auf, übermenschliche Forderung zu sein. Mit Jesus tritt die Wirklichkeit des Glaubens in unser Leben ein. Jesus verleiht auch unserem Glauben Kraft, eigenen wie fremden Zweifeln entgegenzutreten. Es tut gut, sich selbst und die Mitmenschen immer wieder mal kritisch infrage zu stellen: „Was hätte Jesus jetzt in dieser Situation getan?“ Gott und Jesus sind das einzig Beständige inmitten allen Wandels, den das Leben mit sich bringt. So ist Jesus unser Weg zu Gott, der unsichtbaren Mitte unseres Daseins und dem Ziel unseres Lebenswegs für alle Ewigkeit. Alle Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter der Kirchengemeinde, meine Frau und ich wünschen Ihnen Gottes reichen Segen für das neue Jahr 2013! Ihr Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 7 Lebendige Gemeinde Lebendiger ... in Felde jeweils von 18.00 bis 18.15 Uhr Auch in diesem Jahr ist es mir wieder gelungen, Familien und Gruppen zu finden, die sich beteiligen möchten. Für all jene, die nicht wissen, was es mit diesem besonderen Adventskalender auf sich hat, weil sie vielleicht erst seit kurzem in Felde wohnen, kommt hier noch einmal die Kurzfassung: An jedem Tag der Adventskalenderzeit ist ein Fenster in unserem Dorf besonders weihnachtlich geschmückt und es lohnt sich, dort vorbeizuschauen, denn vor dem Fenster geschieht etwas, jeweils von 18.00 Uhr bis 18.15 Uhr. Kommen Sie und staunen Sie! Damit Sie wissen, wann und wo sich die „Fenster“ unseres Kalenders öffnen, habe ich Ihnen wieder alle Namen und Adressen zusammengestellt: Karen Klein Sa 1. 12. Familien Kreft, Hartig u. Fritz/Müller So 2. 12. Familien Rühl, Kürschner u. Pribbenow Mo 3. 12. Familie Meyer Di 4. 12. Familie Orth/Storjohann Mi 5. 12. Familie Claußen/Schridde Do 6. 12. Freiwillige Feuerwehr Felde 7. 12. Familien Schodt u. Koch/Fuljahn Fr Sa 8. 12. Familie Klein So 9. 12. Familie Rusch Mo 10. 12. Familie Conrad Di 11. 12. Familien Duhme/Westphal und Rosengarth Mi 12. 12. Konfirmandengruppe Do 13. 12. Kindergarten Felde Fr 14. 12. Familie Malzahn Sa 15. 12. Familien Jensen u. Kirchner So 16. 12. Familie Nielsen und der „Klangfelder-Chor“ Mo 17. 12. Familien Schröder/Bangemann u. Richter Di 18. 12. Familie Werner Mi 19. 12. Familie Ecklund Do 20. 12. Volks- und Raiffeisenbank Fr 21. 12. Familie Bremmer/Lachenmann Sa 22. 12. Familie Tanck/Franke So 23. 12. Familie Tietz Vorderer Mühlenweg 25 Raiffeisenstraße 10 Dorfstraße 108 a Wiesenweg 18 a Wiesenweg 15 c Raiffeisenstraße 2 Wippen 26 Wippen 7 Hamannsche Koppel 15 Dorfstraße 5 Dorfstraße 9 Bonhoeffer-Raum, Wulfsfelder Weg 18 Raiffeisenstraße 2 Lehmkoppel 9 Klein-Nordseer Straße 7 Raiffeisenstraße 10 a Mühlenweg 11 Mühlenkamp 22 Mühlenweg 17 Dorfstraße 91 An der Brandsbek 10 Wiesenweg 18 c Lehmkoppel 11 Mo 24. 12. 14.00 Uhr Krippenspiel Adventskapelle Felde, Wulfsfelder Weg 18 16.00 Uhr Christvesper Falls kurzfristig Änderungen dieses Ablaufs eintreten, sind diese den Aushängen in den Schaukästen und beim Kaufmann zu entnehmen. Seite 8 | Der Gemeindebrief 4/2012 Lebendige Gemeinde Adventskalender ... in den anderen Dörfern Auch hier wird wie in all den vergangenen Jahren eine kleine Andacht gehalten – vorm Haus, im Stall oder in der Garage –, es werden einige Lieder gesungen, es wird eine amüsante, vielleicht nachdenkliche kleine Geschichte vorgelesen – und dann jeweils um 18.30 Uhr gibt es natürlich auch etwas zu trinken und zu knabbern. Und das Schönste: Man kann dabei wieder mal mit den Nachbarn klönen ...., Es sind keine Privatveranstaltungen – jeder aus der Kirchengemeinde ist eingeladen! Mo 3. 12. Familie Bruhn Mittelweg 3 G Bokelholm Di 4. 12. Familie Kühnhold Moorredder 10 Rodenbek Mi 5. 12. Familie Schneider Bruxer Dorfstr. 21 Brux Do 6. 12. Familie Pichler Stolzbrook 4 Emkendorf Fr 7. 12. Familie Gerbrecht Mittelweg 3 E Bokelholm Sa 8. 12. Familie Tantow Emkendorfer Weg 32 Westensee Mo 10. 12. Familie Albrecht Liethberg 4 Emkendorf Di 11. 12. Vorkonfirmanden Teestube Bokelholm Mi 12. 12. Familie Hameister Emkendorfer Str. 46 Kleinvollstedt Do 13. 12. Familie Fock Lang’t Dörp 3 A Hohenhude Familie Naundorf und Nachbarn Annentaler Bogen 14 Westensee Fr 14. 12. Sa 15. 12. Familien im Brennhorsten, zwischen Nr. 3 und 9 Westensee Di 18. 12. Familie Schneider Allee 4 Emkendorf Mi 19. 12. Familie Dürmeyer Steindamm 2 Wrohe Do 20. 12. Familie Wiegel Gutshof 13 Emkendorf Fr 21. 12. Familie Goschus/Flache Emkendorfer Str. 109 Kleinvollstedt Sa 22. 12. „Weihnachten als Lichterweg“ – St.-Catharinen-Kirche Westensee Übergabe des Bethlehemlichtes (s. auch S. 32) Mo 24. 12. 14.00 Uhr Krippenspiel der Schierenseer Kumpaney – St.-Catharinen-Kirche 16.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel – Matthias-Claudius-Kapelle, Kleinvollstedt Die Weihe der Nacht Nächtliche Stille! Heilige Fülle, wie von göttlichem Segen schwer, säuselt aus ewiger Ferne daher. Was da lebte, was aus engem Kreise auf ins Weitste strebte, sanft und leise sank es in sich selbst zurück und quillt auf in unbewusstem Glück. Und von allen Sternen nieder strömt ein wunderbarer Segen, dass die müden Kräfte wieder sich in neuer Frische regen, und aus seinen Finsternissen tritt der Herr, so weit er kann, und die Fäden, die zerrissen, knüpft er alle wieder an. Friedrich Hebbel Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 9 Lebendige Gemeinde Hallo, liebe Wanderfreunde! Einmal noch schnüren wir dieses Jahr die Stiefel: Sa 8. Dezember Wanderung Eidertalweg Richtung Flintbek Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkplatz Gaststätte „Auerhahn“, Grevenkrug, an der B 4, ... wenn es das Wetter zulässt. Januar und Februar 2013 Im Januar und Februar möchten wir wieder eine Winterpause einlegen. Wir hoffen, Sie haben dafür Verständnis. Das Wetter – Regen, Schnee, Sturm – kann uns dann nicht beunruhigen. Sa 9. März 2013 Rodenbek 2011:Schnee kann auch hinderlich sein .... (Foto W. Kühnhold) Seite 10 | Der Gemeindebrief 4/2012 Richtung Freilichtmuseum – oberes Eidertal Treffpunkt: 10.00 Uhr, Gaststätte „Catharinen berg“, Molfsee Eventuelle Fragen zu den Wanderungen werden gern von Uwe Schmidt, Tel. 04305-422, beantwortet. Änderungen vorbehalten. Regina Schmidt, Wrohe Besinnung Die Zehn Gebote der Gelassenheit Lebensregeln von Papst Johannes XXIII 1. Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne das Problem meines Lebens auf einmal lösen zu wollen. 2. Nur für heute werde ich große Sorgfalt in mein Auftreten legen: vornehm in meinem Verhalten; ich werde niemand kritisieren, ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern - nur mich selbst. 3. Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin - nicht für die andere, sondern auch für diese Welt. 4. Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen. 5. Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen; wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist, ist eine gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele. 6. Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen, und ich werde es niemandem erzählen. 7. Nur für heute werde ich etwas tun, auf das ich keine Lust habe es zu tun: sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, dass es niemand merkt. 8. Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen - und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: der Hetze und der Unentschlossenheit. 9. Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist - und ich werde an die Güte glauben. 10. Nur für heute werde ich fest glauben - selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten - , dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt. http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/lebensregeln_johannes23.htm, 19. 9. 2012 Uns plattdüütschen Bidrag Dör, Door, Doorlock, Heck un Port Jedeen Minsch will sik affgrenzen un much uk mal för sik alleen wesen. Wi mög dat ni lieden, dat frömde Lüüd in uns Hus, in uns Gorn un Stall rinkamen dot. Uk över uns Koppeln schall nicht jedereen loopen. Aver ik meen, Door un Heck schulln nie ganz un gor toslagen und tosloten sien, dormit man mit de Minschen op de anner Siet noch snacken kann. Dorför givt dat bi Klönschnack na dat Melken. Foto: G. Suhr uns int Land de „Klöndöörn“, de sünd blot ünnen to, awer boben öwerall kanns du Minschen bemöopen. Een Dör mag wull so heeten, ten. Viellich kanns du den een Nober wiel man dor dör gahn kann. mit een goden Raat hölpen, den anDat Doorlock na de Koppel, dat nern wedder Moot geven, wenn he Door na dien Hoffplatz un de Purt na nich mehr wieder weet. dien Gorn – dat sünd uk Dörchgänge, So süht man nu dat Koppeldoor, man kann sik mal verpusten un wen’t ok beten unbequem is. Doch sonn Heck giff dat ni mehr. Aff un to süht man se noch an den Feldweg krumm un scheev. Dornah worrn se blang in Knick schmeeten. Weg sünd se mit samt de Doorstütten. Uk de Dör vun de Kark is so een Dörchgang. Wo schön, wenn du mal de Gelegenheit hest, een lütte Wiel ganz alleen in dien Herrgott sien Huus to sitten. Sett di in de Bank un mok dien Hart open för de Wiehnachtstied. Hans-Hinnerk Kühl , Ranzel Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 11 P l a t t Musik Musikgruppen Singkreis (Ltg. M. Frost) 1. Montag i. M. Flötenkreis (Ltg. H. Meier) montags Kinderchor I (Ltg. F. Schneppat) mittwochs Kinderchor II (Ltg. F. Schneppat) mittwochs Posaunenchor (Ltg. F. Schneppat) mittwochs Catharinenkammerchor (Ltg. F. Schneppat) donnerstags Jugendtreff Musik (Ltg. F. Schneppat) Instrumentalkreis (Ltg. F. Schneppat, G. Tophinke) Kinderchöre Nach den „Bunten Blättern“ zum Erntedankfest in Zusammenarbeit mit Andrea Rieger und einer tollen Kinder bibelwoche unter Silvia Leibergs Leitung wird uns im November und Dezember das Krippenspiel beschäftigen. Den Schauspielpart leitet wieder Irene Kirchner. Es wird drei Aufführungen geben: in einem Rendsburger Altenheim, im Rahmen des „Lebendigen Adventskalenders“ in Felde und in der Felder Advents kapelle am Heiligen Abend. Der Kinderchor I richtet sich vor allem an Kinder in der Vorschule, der Kinderchor II ist ein Angebot für die Schulkinder. Der Catharinenkammerchor ... bereitet weiterhin gottesdienstliche Auftritte für den Ewigkeits 15.30–16.30 Uhr 18.00–19.30 Uhr 15.00–15.30 17.00–17.45 19.30–21.00 Uhr 19.30–21.30 Uhr nach Absprache nach Absprache sonntag, den 1. Advent und den 1. Weihnachtsfeiertag vor. Am 14. De zember findet das diesjährige Advents konzert statt. Auf dem Programm stehen u. a.: A. Vivaldi – Magnificat, G. Ph. Telemann – Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr‘, J. S. Bach – Nun komm der Heiden Heiland und J. B. Lully – Exaudiat te Dominus. Die Komposition von Lully ist eine echte Rarität. Unglaublich festlich, freudig, extrovertiert. Lully, eher bekannt als Opern- und Ballett komponist, war der Komponist am Hofe Ludwig XIV. und wirkte stilbildend für viele Komponisten der Barockzeit. Ich freue mich sehr, dass neben Laute und Gambe auch die Stimmführer aus dem Bonhoeffer-Raum „Catharinenblick“ Kita Westensee Grundschule Felde „Catharinenblick“ Bonhoeffer-Raum [email protected] T. 04305-892 Philharmonischen Orchester Kiel mit dabei sind. Im Januar verreisen wir zusammen für ein Probenwochenende. Der Posaunenchor Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Adventsmusik zum Mitsingen. Gottesdienste stehen ebenso auf dem Programm. Im September hatten wir ein wunderbares, wenn auch arbeitsreiches Probenwochenende auf Amrum. Der Instrumentalkreis Der Instrumentalkreis trifft sich nach individueller Absprache und Terminfindung. Ihr-Euer Kantor und Organist Falk Schneppat 04305-9913878, [email protected] Posaunenchor-Probenwochenende im September auf Amrum. Foto: K. von Bülow Seite 12 | Der Gemeindebrief 4/2012 Musik KONZERTE IN ST. CATHARINEN Sonntag, den 2. Dezember 2012, 17.00 Uhr Sonnabend, den 19. Januar 2013, 19.30 Uhr Bläsermusik im Advent The Kid zum Zuhören und Mitmachen Mit dem Posaunenchor der Kirchengemeinden Flemhude und Westensee und dem Posaunenchor Hassee (Ltg.: V. Quellmann) Gesamtleitung – Falk Schneppat Orgelkino mit Prof. Christiane Michel-Ostertun und dem Stummfilm von Charlie Chaplin. Die aus Kiel stammende Organistin und Professorin für Orgelimprovisation improvisiert facettenreich, heiter, empfindsam, dramatisch, virtuos zur Filmvorführung. Eintritt frei Abendkasse: 10,–/ erm. 5,– € Kinder, Schüler, Studenten: Eintritt frei Freitag, den 14. Dezember 2012, 19.30 Uhr Sonntag, den 10. Februar 2013, 17.00 Uhr Adventskonzert Matrix-Quartett A. Vivaldi – Magnificat, J. S. Bach – „Nun komm der Heiden Heiland“, G. Ph. Telemann – „Allein Gott in der Höh sei Ehr“, G. B. Lully – Exaudiat te dominus, J. F. Fasch– Konzert für Trompete und Orchester in D-dur Das Matrix-Streichquartett ist ein gern gehörter Gast in Westensee. Dieses Mal stehen u. a. Werke von Beethoven und Debussy auf dem Programm. Abendkasse: € 10 / erm. € 5,Kinder, Schüler, Studenten: Eintritt frei Lisa Schmalz –Sopran, Anne-Beke Sontag – Alt, Stephan Zelck – Tenor, Matthias Vieweg – Bass, Christos Meitanis – Trompete. Catharinenkammerchor, Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Kiel Leitung: Falk Schneppat Eintritt: 5,– bis 18,– €, Vorverkaufsstellen s. Aushänge Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 13 Kinder und Jugend Kirche mit Kindern . . . und J ugendlic h e n Kindergottesdienst-Termine Ich lade euch ganz herzlich zu unseren Kindergottesdiensten in Felde und in Westensee ein. In Felde findet der Kindergottesdienst freitags von 16.30 bis 17.00 Uhr statt. In Westensee beginnt der Kindergottesdienst sonntags in der Catharinenkirche um 11.00 Uhr und endet im „Catharinenblick“ um 12. 30 Uhr. Wir spielen, singen und basteln zu biblischen Geschichten und haben immer viel Spaß miteinander. Wir freuen uns immer über neue Kinder! Und hier die Termine: WAS STIMMT HIER NICHT? Dezember Dezember Januar Januar Februar Februar März März Jugendraum Für Jugendliche ab 14 Jahren ist der Jugendraum im Bürgerhaus Westensee jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Komm doch mal vorbei! Billard, Tischkicker, Holzarbeiten warten auf dich. Jesu Geburt Die Weisen aus dem Morgenland Und der Engel sprach zu den Hirten: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch eine große Eile, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids. Als sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut und gingen in den Königspalast und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, Josef und den Engeln und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Richtig: Der Engel verkündigt eine große Freude. (Lukas 2, 10–11) Freitag, 14. Sonntag, 16. Freitag, 11. Sonntag,13. Freitag, 8. Sonntag, 10. Freitag, 8. Sonntag, 10. Richtig: Sie betraten das Haus (in Bethlehem), Maria, Josef und Jesus waren nicht im Königspalast. (Matthäus 2, 10,–11) Felde Westensee Felde Westensee Felde Westensee Felde Westensee Suchbild Die beiden Bilder sind verschieden. Finde die 10 Fehler und kreise sie ein! © K. Maisel www.kigo.tipps Seite 14 | Der Gemeindebrief 4/2012 Kinder und Jugend Herbst-Kinderbibelwoche ein voller Erfolg! „Komm, ich zeig dir meinen Baum“, war das Thema der Woche. Und vierundvierzig Augenpaare strahlten mit der Sonne um die Wette, als wir am Sonntag, dem 14. Oktober den Abschlussgottesdienst unserer spannenden Herbst-Kinderbibelwoche feierten – eine Woche voller Musik, Spaß, Bewegung und biblischer Ge schichten. Aber für viele wird es sicher nicht die letzte Kinderbibelwoche gewesen sein. Vielen Dank allen, die uns unterstützt haben, die mit dabei waren oder uns mit Mittagessen versorgt haben! Die Fotos der Kinderbibelwoche gibt es nun auf einer CD. Über 400 tolle Bilder, teilweise sehr schöne Portraitaufnahmen geben einen guten Eindruck von unseren Erlebnissen und Aktionen. Die CD kostet 5 €, erhältlich bei Andrea Rieger, Silvia Leiberg oder im Kirchenbüro. Wie immer sind noch einige Jacken, Regenhosen, Schuhe und Mützen liegengeblieben. Wer vermisst noch etwas? Silvia Leiberg und das Kinderbibelwochen-Team (Fotos A. Rieger u. M. Dann) Und in den Osterferien 2013 geht es wieder los. Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 15 ! Aktuelles Neues aus der Pflege Diakonie Felde Das Pflege– Neuausrichtungs-Gesetz Das Thema Pflege wird für immer mehr Menschen wichtig. Experten gehen davon aus, dass im Jahr 2030 weit über drei Millionen Menschen Hilfe benötigen werden. Eine Herausforderung besteht darin, dass immer mehr Menschen an demenziellen Erkrankungen leiden werden. Damit diese Menschen gut versorgt werden, benötigen sie Leistungen aus der Pflege ver sicherung, die ihren speziellen Be dürfnissen entsprechen. Demenziell erkrankte Menschen erhalten ab 2013 mehr Leistungen und mit der häuslichen Betreuung auch zielgenauere Leistungen aus der Pflegeversicherung. Neue Möglichkeiten der individuellen Pflege, mehr Unterstützung für pflegende Angehörige, Förderung von Wohngruppen, Flexibilisierung der Leistungen, fristgerechte Begut achtung und Entbürokratisierung in der Pflege sind die wesentlichen Punkte im Pflege-NeuausrichtungsGesetz. Für eine ausführliche Beratung stehen Ihnen Frau Beeskow, stellvertr. Pflegedienstleiterin, und Frau JennerBreiter, Pflegedienstleiterin, gern zur Verfügung. Was sonst noch passiert ist Auch in diesem Jahr hat der Freundeskreis wieder zum Mittag essen in Gemeinschaft, zu einer Fahrt auf der Schlei und zur Patientenweih nachtsfeier eingeladen. Ein An ge bot, das wir und unsere Patienten zu schätzen wissen. Neu in unserem Team sind die Pflegekräfte Ariane Haucke, Eva Tamm und Maike Andresen. Die Pflegefachkräfte Lisa Rother, Gudrun Haack und die Pflegekraft Angela Sigg, die sich beruflich verändern wollten, haben wir verabschiedet. In ihren wohlverdienten Ruhe stand ist Brigitte Malessa eingetreten. Ich bedanke mich für das vertrauensvolle Miteinander und das eingebrachte Engagement. Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle Heike Kramme für ihre mehrjährige Tätigkeit und ihre Einsatzbereitschaft als stellvertretende Pflegedienstleitung, die oft weit über das Geforderte hinaus ging. In ihrer Funktion als Pflegefachkraft unterstützt Frau Kramme nun das Pflegeteam. Weihnachtsgruß „Nehmen Sie sich Zeit!“ ist leicht gesagt, und sicher werden Sie mit dem Kopf schütteln und erwidern wollen, wie das denn vor Weihnachten geHäuslicher Pflegedienst hen soll. Von wegen besinnliche Weihnachtszeit. Für viele ist dies die hektisch ste Zeit des ganzen Jahres. Felde | Telefon 04340 / 40 25 04 Wulfsfelder Weg 18, 24242 Felde So viel will bePflege Diakonie Unsere Angebote finden Sie unter www.diakonie-nms.de dacht sein und Mehr als Pflege Diakon Pflege Seite 16 | Der Gemeindebrief 4/2012 ie-Siege l iert e Zer tifiz t Qua litä organisiert werden. Man hetzt von einer Weihnachtsfeier zur nächsten Weihnachtsfeier, von einem Geschäft ins andere, backt aufwendige Weihnachtsplätzchen ... und hat am allerwenigsten Zeit für sich selbst. Dabei sind kleine Auszeiten gerade in diesen Tagen wichtig. Gönnen Sie sich deshalb einen Moment zum Durchatmen, unternehmen Sie einen Spaziergang, genießen Sie die Weite und machen sich den Kopf frei. Warum verbringen wir die Weihnachtstage in jedem Jahr auf dieselbe Weise? Weshalb hetzen wir von Festmahl zu Festmahl? So mancher mag den Familien marathon zu Weihnachten und freut sich wirklich auf Tante Hilde aus München und Onkel Paul aus Dres den. Für andere ist es ein anstrengendes Pflichtprogramm. Stattdessen könnte man sich mit guten Freunden treffen, mit den Kindern spielen oder einfach mal die Seele baumeln lassen. Die Feiertage sollten uns Anlass geben, nachzudenken, in sich zu gehen und nach der inneren Ruhe zu suchen. Diese Besinnung, diese innere Ruhe benötigt der Mensch nicht nur zur körperlichen Erholung, sondern auch zur Reflexion und Neu ausrichtung der Gedanken für das kommende Jahr. In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern einen besinnlichen Jahresausklang und einen ruhigen Start ins Jahr 2013 bei hoffentlich bester Gesundheit. Herzliche Grüße Ihre Pflegedienstleitung Cornelia Jenner-Breiter Lebendige Gemeinde Seniorenprogramm Emkendorf: 7. Dezember 13.00 19. Dezember 15.00 10. Januar 14. Februar 14.30 16.00 14. März 14.30 Felde: Halbtagsfahrt zum Weihnachtsmarkt in Pronstorf mit Kaffeetrinken in Seedorf Große Weihnachtsfeier mit Kommune, Kirchengemeinde Westensee und Kyffhäuser Heiteres Ratespiel im Haus der Feuerwehr Emkendorf Grünkohlessen mit buntem Programm im „Hopfenstübchen“, Kleinvollstedt „Bingo spielen“ im Haus der Feuerwehr Kleinvollstedt 7.Dezember 15.00 Große Weihnachtsfeier mit Kommune und Kirchengemeinde Westensee im Felder Seegarten Jeden 2. u. 4. Donnerstag Spielenachmittag ab 14.30 Uhr im Bonhoeffer-Raum, Wulfsfelder Weg 18 Rodenbek: 13. Dezember 15.00 Januar 3. März 15.00 Adventsfeier, Dorfgemeinschaftshaus wird noch bekannt gegeben Dorfgemeinschaftshaus: Theoterlüüd vun Rodenbek: „ ... un baven wahnen Engel“ – die Gemeinde lädt ein! Wrohe/ 3. Dezember 15.00 „Lustiger Bruder“: 7. Januar Weihnachtsfeier Neujahrsempfang Termin wird noch bekannt gegeben Schierensee: 13. Dezember 15.00 10. Januar 16.00 14.Februar 16.00 Weihnachtsfeier in der „Linde“ Jahresrückblick, Kassenbericht, Vorstellung des Programms 2013 und gemeinsames Essen Vortrag von Prof. Dr. Debus über „Namen in Schierensee“ Westensee: Weihnachtsfeier, „Catharinenblick“ Spielenachmittag Grünkohlessen, „Catharinenblick“ Februar 5. Dezember 15.00 2.Januar: 15.00 6. Februar 12.00 Das Geburtstagskaffeetrinken für alle Seni oren unserer Kirchengemeinde, die im November, Dezember oder Januar Geburtstag haben oder schon hatten, findet an folgenden Terminen statt: Pfarrbezirk I Westensee, Emkendorf, Schierensee, Blocksdorf: Mittwoch, den 13. Februar 2013 um 15.00 Uhr im „Catharinenblick“, Westensee, Raiffeisenstr. 7 Pfarrbezirk II Felde, Rodenbek/Hohenhude: Donnerstag, den 31. Januar 2013 um 15.00 im Bonhoeffer-Raum, Felde, Wulfsfelder Weg 18 Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro unter der Telefonnummer 04305-744 an. Ansprechpartner für die Senioren-Clubs sind: für Emkendorf: Frau Rosemarie Naudszus, T. 04330-788 für Felde: Es wird ein neuer Ansprechpartner gesucht. für Rodenbek: Frau Silke Engel, T. 04340-1202 für „Lustigen Bruder“, Wrohe: Frau Ilse Schmidt, T. 04305-887 für Schierensee: Frau Anne-Margret Wulf, T. 04347-2513 für Westensee: Frau Irene Jessen, T. 04305-1031 Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 17 Lebendige Gemeinde „Senioren-Westival 2012“ Seite 18 | Der Gemeindebrief 4/2012 “ Lebendige Gemeinde „Wir schlafen im Liegen“ * Ein äußerst gelungenes Senio ren- Westival 2012 mit Kaffee und Kuchen, lustigen Sketchen und Musik. Es kamen mehr Gäste als erwartet. – Ein unvergesslicher Nachmittag! Dr. Bernd-Holger Janssen eröffnete das diesjährige Senioren-Westival wie immer mit einer kleinen Besinnung. Fröhlich verfolgten dann über 100 Gäste aus der Kirchengemeinde Westensee das kleine Theaterstück der Catharinen-Kita Westensee. Großvater hatte eine Rübe in den Boden gesteckt und sagte zu ihr: „Wachse, meine Rübe, wachse, werde süß, wachse, meine Rübe, wachse, werde fest!“ Und die Rübe wuchs und wuchs. Sie wurde süß, fest und groß – riesig groß. Mit viel Liebe zum Detail hatten Doris Reimers, Monika Bogs und Susanne Ritterbusch mit den Vorschulkindern ein russisches Märchen einstudiert. Es war einfach bezaubernd, Großvater, Großmutter und Enkelkind dabei zuzuschauen, wie sie gemeinsam mit den Tieren des Waldes versuchten, eine Rübe aus der Erde zu ziehen. Endlich, mit Hilfe einer Maus, gelang es ihnen dann auch. – Reichlich Applaus belohnte die eifrigen Schauspieler. „Das Bett und seine Anschaffung gehören zwar zur Intimsphäre des Menschen, aber es ist an der Zeit, sich darüber hinwegzusetzen.“ Die Vorrede des Sprechers und eine Frage des Bettenverkäufers zeigten, welche Details aus dem ehelichen Schlafzimmer öffentlich wurden: „Ruhen angesprochen die Herrschaften in klassischer Doppelbett-Position oder ist die Schlafposition über Eck gestaltet?“ Die lapidare Antwort: „Wir schlafen im Liegen.“ Diese und ähnlich pikante Fragen mussten Pastor Dr. Bernd-Holger Janssen, Ehefrau Veronika, Sohn David, Silvia Leiberg und Monika Bogs bei der Aufführung von Loriots Sketch „Der Bettenkauf“ klären. Wie sich die „Kunden“ weiter dabei anstellten, erheiterte nicht nur die Zuschauer sehr. „Wir schlafen im Liegen.“ Dabei konnten die Senioren kräftig Kaffee und Kuchen zusprechen. Da weitaus mehr Herrschaften als angemeldet der Einladung Folge geleistet hatten, gab es einen „Engpass beim Kuchen“, aber die reichlich gespendeten Brot- und Käseplatten sorgten dafür, dass jeder gut gestärkt das abwechslungsreiche Programm genießen konnte. Als dann die „Wennebeker Urstromschnucken“ zum Mitsingen bekannter Volkslieder aufforderten, ließ sich kaum einer zweimal bitten. Fühlte sich doch so mancher an die eigene Jugend erinnert, in der es noch selbstverständlich war, dieses Liedgut zu singen. Dass auch dieses Fest wieder ein voller Erfolg wurde, ist den zahlreichen Helfern zu verdanken, die sich schon geraume Zeit vorher Gedanken machten, wie sie den Senioren der Gemeinde einen unvergesslichen Nachmittag gestalten könnten, am Vormittag den Saal und die Tische herrichteten, während des Westivals halfen und hinterher auch wieder aufgeräumt haben. Herzlichen Dank all denen, die zu diesem schönen Fest beigetragen haben. * Loriot: „Der Bettenkauf“ Gerlinde Dahlke Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 19 Lebendige Gemeinde [ Rückblicke ] „Aus der Kirche ausgetreten – und nun?“ Ein aufschlussreicher Diskus sions abend mit unseren Pas toren in der Reihe „Kirche im Gespräch“, zu dem der Ausschuss Gemeindeleben am 27. September 2012 eingeladen hatte. Das Gesprächsthema hätte aktueller nicht sein können, denn einen Tag zuvor entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig darüber, ob es rechtens sei, dass ein Kirchenmitglied aus der Kirche als einer Körperschaft des öffentlichen Rechts austritt, um Kirchensteuern zu sparen, weiterhin jedoch vollwertiges Mitglied der Kirche bleiben kann. Das Urteil lautete: „Wer Mitglied einer der beiden großen Kirchen Deutschlands ist, muss auch Kirchensteuern bezahlen.“ Für die EKD war die rechtliche Lage allerdings durch die sie betreffende Gesetzeslage schon vorher eindeutig: Der Austritt hat den Verlust der damit verbundenen Rechte in der Kirche zur Folge. Das betrifft die kirchlichen Amtshandlungen, die Zulassung zu kirchlichen Ämtern und das Patenamt. Die Taufe jedoch Seite 20 | Der Gemeindebrief 4/2012 bleibt gültig. Mit dieser Klarstellung hätte das Gespräch eigentlich beendet sein können. Dennoch gab es etliche Fragen, die die 11 Teilnehmer an diesem Abend beschäftigten und auf die die Pastoren Frau Dann und Herr Janssen ganz individuell eingingen. Ein Kirchenaustritt ist ja immer ein Austritt aus der Glaubens gemeinschaft, für den man sich individuell entscheidet, und nicht nur das Verlassen einer juristischen Einrichtung, eines „Vereins, für den man Beitrag zahlt“. Der Glaubensgemeinschaft anzugehören bedeutet auch, gemeinsam Lasten tragen zu wollen. Es gibt jedoch Phasen im Leben, in denen man Zeit hat und sich tätig für die Glaubens gemeinschaft engagieren kann und solche, in denen dies nicht in gleicher Weise möglich ist. Es kann auch Phasen geben, in denen einem der Glaube abhanden kommt. Ist dann die „unliebsame“ Kirchensteuer der letzte Anstoß zum Austritt? Sind es denn vor allem die Begüterten, die austreten? Es gibt ja viele, die wegen geringen Einkommens keine Kirchensteuern zahlen, aber umso engagierter Glied der Glaubensgemeinschaft sein wollen und dort Halt suchen. Muss es denn die Institution Kirche geben? Glauben kann ich doch auch ohne Kirche! - Ja, sie muss existieren, damit der Glaube weitergegeben werden kann. Man muss unterscheiden zwischen der Glaubensgemeinschaft, in die man durch die Taufe aufgenommen wird, und der Institution, die auch finanziell und organisatorisch versorgt werden muss. Unser deutsches System verschafft der Kirche nicht nur das nötige Maß an finanziellen Mitteln, sondern auch die Unabhängigkeit vom Staat. Sympathisch wäre doch eine Regelung, wie sie z. B. Island getroffen hat: Alle Bürger entrichten eine „Sozialsteuer“. Die Beiträge der Kirchenmitglieder fließen als Kirchensteuer der Kirche zu, die der Nicht-Kirchenmitglieder an eine andere kulturelle oder soziale Einrichtung. Wie großzügig darf Kirche sein und wodurch überzeugt sie? Wo sollte sie konsequent sein? Deutlich wurde, dass die Evan gelische Kirche den Pastoren ein großes Maß an seelsorgerlicher Freiheit lässt, etwa bei „gemischten“ Trauungen oder der Frage, ob jemand, der sich nicht hat konfirmieren lassen, als ausgetreten gilt. Eigentlich müsste er dann aus der Liste der Kirchenmitglieder genommen werden. Das eine ist ein kirchlicher Akt, das andere ein Schritt zum Ordnungsamt. Theologisch ist er ein Täufling, bei dem die Konfirmation noch aussteht. Bei Beerdigungen von aus der Kirche Ausgetretenen, deren Angehörige jedoch Kirchenmitglieder sind, wurden unterschiedliche Anschauungen besonders deutlich. Die eine lautet: Der Entschluss eines Menschen, aus der Kirche ausgetreten zu sein, ist in jedem Fall zu respektieren, auch bei einem Verstorbenen. Für die Angehörigen kann es eine seelsorgeliche Trauerfeier in der Kirche geben, aber die Entscheidung des Verstorbenen wird ernst genommen, indem der Sarg draußen bleibt. Die andere Position lautet: Die Beerdigung ist ein seelsorgerischer Akt an denen, die bei der Beerdigung anwesend sind. Begleitet werden Lebendige Gemeinde [ Rückblicke ] diejenigen, die jetzt da sind. – Aber andere sehen doch: Der/die ist nicht Mitglied der Kirche und wird trotzdem ausgesegnet? Wie kann das sein, warum zahlen wir dann noch? Die Geschichte von den beiden Söhnen, besser bekannt als diejenige vom „Verlorenen Sohn“, könnte als das Gleichnis für die beschriebene Situation verstanden werden: Der eine der beiden Söhne zieht sein Erbteil aus dem „Familienbetrieb“ heraus und verprasst es, kehrt dann nach Hause zurück und wird vom Vater mit offenen Armen empfangen und gefeiert. Der Bruder hadert jedoch mit dem Verhalten des Vaters. Der Vater erwidert: „Freu dich doch, dass er wieder zu uns gekommen ist.“ — Auf manche Fragen fanden wir keine eindeutige Antwort. Es ging an diesem Abend auch nicht um die eine, gültige Anschauung, es war „Kirche im Gespräch“. Vieles konnte man mitnehmen, über das es sich lohnt, ganz still für sich nachzudenken oder mit anderen im Gespräch zu bleiben. Margret Gaden, Westensee Eine neue Epoche im Heim Vorwerk Der jährliche Besuch des Diako nieausschusses in Lübeck brachte überraschende Einblicke. Neuer Wohncampus, aufgelöste Wohn gemeinschaft. Ende der Partner schaft? An einem heißen Sommertag im August fuhren Mitglieder des Diako nie-Ausschusses nach Lübeck ins Heim Vorwerk. Monika Brötzmann (Blocksdorf), Sibylle von Bülow (Bossee), Regina Schmidt (Wrohe), Ingelore Simon (Warder) und Pastor BerndHolger Janssen ( We s t e n s e e) wollten unsere alten Bekannten wiedersehen und waren gespannt auf deren neue Wohnungen. Seit über Gemütliches Kaffeetrinken mit alten Bekannten in neuen Räumen. Foto: Brötzmann 30 Jahren hat die Kirchen gemeinde Westensee eine Die Bewohner sind auf ihren Fluren Partnerschaft mit der in zwischen größtenteils einander fremd und komaufgelösten Wohngruppe M 7, die men im Alltag weniger in Kontakt unvon Annelie Tischmann betreut wor- tereinander. „Unsere“ Senioren aus den war, einer Freundin von Monika der alten Gruppe M 7 freuten sich Brötzmann. über das Wiedersehen mit uns und In Vorwerk ist letztes Jahr in gro- mit ihren alten Zimmernachbarn. Wir ßem Stil gebaut worden, und „unse- haben miteinander Kaffee getrunken re“ Senioren sind alle umgezogen und und wie in alten Zeiten miteinander dabei auf verschiedene Wohngruppen geklönt. verteilt worden. Annelie empfing uns Nächstes Jahr geht Annelie in an der Hauptpforte und führte uns Ruhestand. Dann wollen wir uns in den Wohncampus Tremser Weg. alle wiedersehen. Danach wird die Vier zweigeschossige Neubauten Partnerschaft zwischen Westensee sind um einen Innenhof angeord- und Vorwerk aller Wahrscheinlichkeit net, dessen Zentrum ein Café für nach offiziell beendet und nur privat Gemeinschaftsveranstaltungen ist. der eine oder andere Kontakt weiter Überall roch man noch die frische gepflegt. Farbe und spürte, mit wie viel Über In Vorwerk ist eine neue Epoche legung und Geschick man die Planung angebrochen, die die Pflege solcher auf Menschen mit Behinderungen Partnerschaften nicht mehr möglich ausgerichtet hat. macht. Voller Dankbarkeit denken wir Im Neubau haben alle Heim an viele eindrucksvolle Begegnungen bewohner endlich Einzelzimmer be zurück. kom men. Die Zimmer sind hell, Bernd-Holger Janssen freundlich und modern eingerichtet. Jetzt teilen sich nur noch je zwei eine Nasszelle. Das sind große Fortschritte. Dem gegenüber steht ein Verlust an „Nestwärme“ und Geborgenheit. Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 21 Lebendige Gemeinde [ Rückblicke ] Wein und Kultur an Rhein, Ahr und Mosel Morgens waren die Temperaturen ausgesprochen frisch, und dichte Nebel stiegen aus dem Fluss, die den Ausblick aus dem Bus bis zum Erreichen der Höhen von Eifel und Hunsrück stellenweise fast unmöglich machten. Aber das waren sichere Anzeichen dafür, dass tagsüber das Wetter gut werden würde. Alle Tage, die wir an Mosel, Rhein und Ahr verbrachten, hatten wir strahlenden Sonnenschein. In Koblenz auf der Uferpromenade und in Ahrweiler auf dem Marktplatz saßen wir unter freiem Himmel und ließen uns Federweißen und Flammkuchen schmecken. Von Tag zu Tag nahm die herbstliche Färbung von Hecken und Bäumen zu. Das Laub der schnurgerade gepflanzten Weinstöcke dagegen stand noch in kräftiger grüner Farbe. Die Weinlese hatte wegen des sonnigen Wetters noch nicht begonnen. Winzige alte Traktoren mit Anhänger parkten am Fuß der Hänge, und die Winzer prüften den Reifegrad der Trauben. Wir konnten auch die abenteuerlichen Mono-Rail-Bahnen bewundern, mit denen sie steilere Hänge befahren. Ein Winzer, Schwager unserer Gastwirtin, erklärte uns bei einer Weinprobe unterhaltsam den Strukturwandel im Weinanbau an der Mosel, weg von Massenware hin zu Qualitätsweinen mit Auszeichnung. Unser Quartier war das CentralHotel in Traben-Trarbach. Zum Frühstück und Abendbrot wurden wir vom Team des Familienbetriebs verwöhnt. Allen bleibt das riesige Torten ( weiter S. 23 >>) Seite 22 | Der Gemeindebrief 4/2012 Lebendige Gemeinde buffet in Erinnerung, das die SeniorChefin für uns zauberte. Nach dem Abendbrot saßen wir in der Bar zusammen und genossen die herrlichen Weine, die wenige hundert Meter hinter dem Hotel angebaut und gekeltert werden. 22 Teilnehmer unserer Reise gruppe kamen aus Westensee, Trent rade, Josefinenhof, Emkendorf, Schie ren see, Felde, Molfsee, Flintbek und Schönhorst. Die übrigen 20 Teil nehmer waren in Wasbek oder Hamburg zugestiegen. Peters-Reisen hatte wie immer alles gut organisiert. Die Kultur kam dabei nicht zu kurz: Zum Erntedankfest erleb ten wir einen Landmarkt rund um Kloster Maria Laach. Unter der Woche sahen wir an der Mosel Trier, Bern kastel-Kues, Traben-Trarbach, Beil stein, Cochem und Koblenz, am Rhein Rüdes heim und die Loreley und an der Ahr Ahrweiler und Altenahr. Ver spielte Fachwerkfassaden auf Markt plätzen und in engen Gassen im Schutz wehrhafter Mauern und Stadt tore zogen uns in ihren Bann. Mancher orts tausend Jahre alte Kirchen sind Ausdruck von Kunstsinn, Gemeinschaftssinn und christlicher Glaubensüberzeugung der Menschen in der Region. Die Städte liegen im Schatten von Burgruinen, die von der wechselvollen Geschichte der Fürstbischöfe von Trier, des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV., Napoleons, der Preußen und der Schrecken der beiden Weltkriege zeugen. Rhein und Mosel haben seit der Antike eine wichtige Brückenfunktion zwischen dem Mittelmeerraum und Nordeuropa. Am Rückreisetag regnete es von morgens bis abends, aber das konnte unserer guten Laune nichts mehr anhaben – und wir denken gern an die schönen Tage im Herbst 2012 zurück! Bernd-Holger Janssen Besuch aus unserer Vorbesprechung Partnergemeinde Seniorenfahrt 2013 in Werder Eine Abordnung aus unserer Partner kirchengemeinde in Vorpommern kommt im Frühjahr 2013 zu Besuch nach Westensee. Pastor Christoph Zellmer, Anita Krasemann und Kirchengemeinderatsmitglieder aus unserer Partnerkirchengemeinde Werder /Siedenbollentin in Vorpom mern kommen Haben Sie Lust auf eine Busreise mit der Kirchengemeinde im Jahr 2013? Frau Wulf (Schierensee) und Pastor Janssen laden alle, die Lust auf Busreisen haben, am vom 15. bis 17. 3. 2013 Wir wählen aus dem Katalog von Peters-Reisen (Neumünster) unser neues Reiseziel für 2013 aus. Weil wir aus dem Katalog des Busunternehmens buchen, ist es wichtig, dass Sie sich an diesem Nachmittag zur Reise anmelden. Wir freuen uns über jeden, der mitfahren will. Außerdem sehen wir uns Bilder von unserer Reise ins Moselgebiet nach Traben-Trarbach an. zu Besuch zu Anne Margret Wulf (Schierensee), Mitgliedern des Dia konie-Ausschusses und Pastor Dr. Janssen. Wer an der Begegnung teilnehmen und an der Programmgestaltung mit wirken oder wer einen Gast aus Vor pommern bei sich übers Wochen ende aufnehmen möchte, melde sich bitte im Kirchenbüro oder bei Pastor Janssen. Freitag, 7. 12. um 15.00 Uhr in den „Catharinenblick“ herzlich zu Kaffee und Kuchen ein. Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 23 AutoService 403030.de Ditmar Klauza Ihre KFZ-Meisterwerkstatt für alle Marken Autos brauchen Experten mit Herz und Verstand! Hauptuntersuchung Immer Dienstags & Donnerstags bei uns im Haus! • Inspektions-Service • Klima-Service • Reifen-Service • Abschlepp-Service • Autoglas-Service • Auto-Zubehör • Anhänger-Reparatur • Abgasuntersuchung • uvm. 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Kirche: CVJM – Mittagessen und Nachmittagsangebote in der Muhliusschule, Kiel: Umwelttraining auf Mutter-Kind-Kuren (Büsum): Seemannsmission Brunsbüttel und Kiel: Fonds für Gerechtigkeit und Versöhnung (Südafrika): Migration e.V. (Hilfe für jugendliche Migranten in Kiel): Brot für die Welt (Hilfe zur Selbsthilfe in der 3. Welt): Sprachkurse für Asylbewerber/innen: Bahnhofsmission in Schleswig-Holstein: Summe: 40,68 € 89,48 € 122,35 € 157,56 € 75,36 € 427,00 € 50,78 € 38,60 € 1001,81 € Freiwillige Kollekten, vorgeschlagen vom Diakonie-Ausschuss des Kirchengemeinderats: Blaues Kreuz (Selbsthilfe für Alkoholkranke): Bahnhofsmission: Betreuungsverein Rendsburg-Eckernförde: Telefonseelsorge: Förderverein der Kirchengemeinden Flemhude und Westensee: Partnergemeinde Werder (Vorpommern): Tierheim Uhlenkrog (Kiel): Menschen in den Dörfern unserer Kirchengemeinde: Tierpark Warder (Schutz seltener Haustierrassen): Kinderhilfe Afghanistan (Trutz-Erös-Stiftung): Summe: € Freiwillige Kollekten für die Kirchengemeinde Westensee: Kirchenmusik: Kinder- und Jugendarbeit: Seniorenarbeit: Gemeindearbeit: Summe: Gesamtsumme der Kollekten: 28,00 € 56,00 € 23,00 € 57,83 € 44,01 € 41,70 € 52,23 € 427,00 € 64,39 € 110,66 € 904,82 € 329,39 € 65,40 € 40,27 € 1142,79 € 1577,85 € 3484,48 € Kirchenmusik: Kinder- und Jugendarbeit: Gemeindearbeit: Seniorenarbeit: Patenkind Nombuso Mamba (Swaziland) der Konfirmandengruppen Westensee und Emkendorf, vermittelt durch World Vision: Einzelspenden: 50,00 € 10,00 € 20,00 € 5,00 € 19,03 € Gesamtsumme:3588,51 € Weitere Spenden: Die Gutsverwaltung Emkendorf spendete die Kosten im Rahmen des Erntedank gottesdienstes in der Scheune und im Kuhhaus. Die Freiwillige Feuerwehr Emkendorf half beim Erntedankgottesdienst auf Gut Emkendorf. Seite 28 | Der Gemeindebrief 4/2012 Amtshandlungen Amtshandlungen In der Internetversion dieses Gemeindebriefs ist der Inhalt dieser Seite aus Datenschutzgründen gelöscht. Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 29 Lebendige Gemeinde Die Bibelstunde geht ins 40. Jahr In der ersten Februarwoche des Jahres 1974 hatten wir die erste Bibelstunde in der Kirchengemeinde Westensee. Sie fand in dem Gemeindehaus hinter dem Pastorenhaus in Westensee statt. Über das erste Vierteljahr schrieb der damalige junge Pastor Frank Schlicht im Gemeindebrief Juni–August 1974 Folgendes: BIBELSTUNDE Seit Februar gibt es in unserer Gemeinde wieder regelmäßig eine Bibelstunde. Jeden Mittwoch abend von 20 bis 21.15 Uhr leiten Herr Prof. Dr. Schröter und ich im Wechsel eine Auslegung und Aussprache über biblische Texte. Begonnen haben wir mit der Lektüre des 12. Kapitels der Römerbriefe. Ausgehend von der biblischen Botschaft kommen wir mitunter zu "heißen Eisen", z. B. Wehrdienstverweigerung, Kirchensteuer. Die Vielschichtigkeit der biblischen Aussage und das unterschiedliche Herkommen der Gesprächsteilnehmer (vom Landwirt bis zum Universitätsprofessor, vom Lehrer zur Hausfrau) hat bisher immer für interessante Abende gesorgt. Erstaunlich für den Außenstehenden mag es sein, daß man Glaubens- und Auffassungsunterschiede frei aussprechen konnte ohne sich zu entzweien, und daß man die Abende mit einem gemeinsamen Gebet ausklingen lassen konnte. Mancher in unserer Gemeinde mag jetzt denken:"Bibelstunde, das ist nichts für mich. Die sind mir zu fromm." Dem Kritiker möchte ich antworten: "Testen Sie, ob Ihr Urteil stimmt, indem Sie einen oder mehrere Mittwoch abende mitmachen!" Ihr F.Schlicht, Pastor Und wenn im kommenden Februar 2013 die Bibelstunde noch existiert, beginnen wir in der ersten Woche ihr 40. Jahr . Seite 30 | Der Gemeindebrief 4/2012 Im 20. Jahr (Juli 1994) war die Bibelstunde noch immer ein fröhlicher Kreis! Das ist zunächst ein Grund zum Freuen darüber, dass sie noch immer lebt. Und ein Grund, unserem Gott dafür zu danken, dass er uns so lang ertragen und immer wieder erneut durch sie gesegnet hat. Zu allen Zeiten gab es Pastoren, die bereit waren Bibelstunden zu halten. Und immer gab es auch „Bibel stündler“ , die nicht Theologen waren und doch wertvolle Einblicke in das Wort Gottes vermittelten. Viele der treuen Besucher von einst sind inzwischen heimgegangen und dürfen schauen, was sie geglaubt haben. Die Mischung der Teilnehmer war hilfreich: Da machten einige Zuhörer deutlich, dass es ihnen schwer falle, der Bibel und ihren Aussagen zu vertrauen. Ganz fröhlich rief dann Frau Kienitz uns „Verkopften“ zu: „ Es ist in Wirklichkeit ganz leicht, der Bibel und Gott zu glauben!“ Wenn ich die von Pastor Schlicht damals genannten Themen anse- he, merke ich, dass wir als Christen heute vor anderen Grundfragen als damals stehen. Der Wehrdienst und seine Verweigerung beispielsweise, die wir in Römer 12 problematisiert sahen und um den wir stritten, ist Vergangenheit, denn es gibt keine Wehrpflicht mehr. Die damals genannte „Vielschichtigkeit der biblischen Aussagen“ erkennen wir zwar auch heute. Doch anders als einst sehen wir, dass Gott auf vielfältige Art und Weise in seinem Wort zu uns spricht. Wir sind in fast vier Jahrzehnten älter geworden, aber das lebendige Gespräch über Gott und was die Bibel gerade uns sagen will, sind geblieben! Die Aufforderung von Herrn Schlicht möchte ich wiederholen: „Testen Sie, ob Ihr Urteil stimmt, indem Sie einen (oder mehrere) Mittwochabende mitmachen!“ Prof. Dr. G. Schröter, Felde Lebendige Gemeinde Weltgebetstag 2013 Auch 2013 wollen wir wieder am ersten Freitag im März, dem 1. März 2013, um 18.30 Uhr, in der Westenseer Catharinenkirche den Weltgebetstag feiern. Diesmal kommt die Gottes dienstordnung aus einem gar nicht so fernen Land, von unserem Nachbarn Frankreich. Viele von uns haben Französisch in der Schule gelernt, das Land im Urlaub besucht. So ist das Fremde diesmal nicht das Land, sondern das Motto: „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25, 35). Das sagt Jesus im Gleichnis vom großen Weltgericht zu denen, die er in seine Ewigkeit einlädt. Diese fragen, wann sie Jesus aufgenommen haben, und erhalten zur Antwort: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Die Französinnen denken dabei besonders an die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen französischen Kolonien in Nord- und Westafrika stammend, von denen viele am Rande der Großstädte, in der „Banlieue“, leben. Auch bei uns bestimmt die Migrationsdebatte den Alltag. Die Bibel fordert uns heraus, unsere Angst vor dem Fremden abzulegen und die Fremden bei uns willkommen zu heißen und zu erleben, was das griechische Wort xenos beinhaltet: Fremder und Freund. Zur Vorbereitung des Gottes dienstes lade ich herzlich ins Pastorat Westensee ein. Das erste (von vier geplanten) Treffen soll am Freitag, dem 1. Februar 2013, um 9.00 Uhr, stattfinden. Ich bitte um Anmeldung im Kirchenbüro. Veronika Janssen Gemeindebrief-Austräger gesucht Für Rodenbek suchen wir jemanden, der oder die – ehrenamtlich – einmal im Vierteljahr den Gemeindebrief austrägt – nur im Dorf selbst, die Dorfstraße und den Moorredder entlang. Es sind nur 70 Gemeindebriefe, die leicht auf einem Spaziergang in die Hausbriefkästen gesteckt werden können. Auch für Hohenhude-Siedlung suchen wir einen ehrenamtlichen Austräger oder eine Austrägerin, der oder die dort auch einmal im Vierteljahr nur 40 Gemeindebriefe auszutragen braucht, im Petersburger Weg, im Buchenweg und zu vier Häusern an der K 32. Wir würden uns freuen, wenn der Gemeindebrief, der auch ehrenamtlich erstellt wird, weiter alle Haushalte erreicht. Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro entweder telefonisch oder per E-Mail. Die Redaktion Gemeindebrief-Gestaltung Wer hat Lust und Kenntnisse, den Gemeindebrief mit zu gestalten? Zur Zeit wird der Inhalt vom ÖffentlichkeitsRedaktions-Ausschuss redigiert und dann gestaltet und die Druckversion hergestellt. Für die Gestaltung wird dringend Hilfe gesucht. Der Gemeindebrief wird mit dem Programm Adobe Creative Suite CS 5 erstellt, d. h. Texte und Bilder werden mit InDesign und Photoshop bearbeitet und mit Acrobat für den Druck aufbereitet. Wer möchte gern seine gestalterischen Fähigkeiten einbringen – natürlich ehrenamtlich? Für nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an: [email protected] oder 04347-708120. Die Redaktion Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 31 Lebendige Gemeinde Goldene Konfirmation 2013 Die Kirchengemeinde Westensee möchte im nächsten Jahr am 12. Mai 2013 mit den Konfirmierten aus den Jahren 1962 und 1963 das Fest der Goldenen Konfirmation feiern. Viele Gemeindeglieder waren uns bereits bei der Suche nach Adres sen behilflich. Vielen herzlichen Dank dafür! Unterstützung benötigen wir jedoch noch für die Adressensuche der Konfirmierten, die am 25. März 1962 und am 24. März 1963 in Westensee durch Pastor Dr. Kosmahl konfirmiert wurden. Falls Sie selbst oder jemand, den Sie kennen, an diesem Datum konfirmiert wurde, rufen Sie uns bitte unter der Tel.-Nr. 04305-744 (Kirchenbüro Westensee) an und tei- 18. März 1962 im Betsaal von Bokelholm len Sie uns Ihr Wissen mit. Vier Konfirmandengruppen wurden durch Pastor Dr. Kosmahl konfirmiert. Die Einladung zur Goldenen Konfirmation 2013 werden wir im Dezember 2012 verschicken. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Ursula Luft 17. März 1963 im Betsaal Bokelholm 25. März 1962 in der St.-Catharinen-Kirche zu Westensee 24. März 1963 in der St.-Catharinen-Kirche zu Westensee Seite 32 | Der Gemeindebrief 4/2012 Besondere Gottesdienste Plattdeutscher Gottesdienst Am 17. 2. 2013, um 10.00 Uhr, wird in Bokelholm wieder ein Plattdeutscher Gottesdienst gefeiert. Es predigt wie in den vergangenen Jahren Pastor i. R. Eckart Ehlers aus Schönberg. Wer Pastor Ehlers schon einmal gehört hat, weiß, wie lebendig er spricht und wie unmittelbar die Bibelworte und seine Auslegung auf Plattdeutsch wirken können. – In diesem Gottesdienst singt auch der Catharinenkammerchor. Lichterweg – Übergabe des Bethlehemlichtes Das Friedenslicht aus Bethlehem kommt wieder nach Westensee. Wenn Sie sich vom Friedenslicht inspirie ren lassen wollen, sind Sie herzlich eingeladen am 22. 12. 20120, um 18.30 Uhr in der Westenseer St.-Catharinen-Kirche. Seit 25 Jahren gibt es das Friedens licht. Seit 1986 wird jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem eine Flamme entzündet und per Flugzeug nach Wien gebracht. Seit 1989 wird das Friedenslicht durch öster reichische Pfadfinder an Pfadfinder dele gationen aus 30 europäischen Ländern weitergegeben und auch in über 100 Städten in Deutschland verteilt. Das Friedenslicht kommt in der Andacht „Weihnachten als Lichterweg“ nach Westensee. Ver mittelt ist unser Kontakt durch die Gemeindepfadfinder in Kiel- Projens dorf. Das Friedenslicht von Bethlehem verbindet uns mit dem Land, in dem Jesus gelebt hat und mit Menschen aus ganz Europa in unserer Sehnsucht nach Frieden. Wir freuen uns, wenn Sie ein Windlicht mitbringen. Allen übrigen geben wir im Gottesdienst das Bethle hemlicht zusammen mit einem Glas, damit Sie es mit nach Hause nehmen können! Im Anschluss an die Andacht gibt es Punsch und Schmalzbrote. Bernd-Holger Janssen EINL ADUNG Adventsgottesdienst auf Gut Schierensee Sonntag, 9. Dezember 2012 um 17.00 Uhr Pastor Dr. Wünsche predigt auch in diesem Jahr für Mensch und Tier im großen Stall. Sie hören den Kieler Knaben-Chor unter der Leitung von Hans-Christian Henkel und das Kieler Blechbläserensemble unter der Leitung von Frank Hennig. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir Sie ein zu Glühwein und Stollen. Besuchern bieten wir Fahrdienste an: Senioren aus Schierensee wenden sich bitte an Frau Jeß, Telefon 04347- 7528, Gäste aus der Kirchengemeinde Westensee an das Kirchenbüro, Telefon 04305 - 744, Gottesdienstbesucher aus Kiel an das Kirchenbüro St. Nikolai, Telefon 0431- 95098. GUT SCHIER ENSE E Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 33 Gottesdienste Gottesdienstplan So 25. Nov Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr 9.30 Uhr 11.00 Uhr Felde mit Abendmahl Kleinvollstedt Westensee mit Catharinenkammerchor So 2. Dez 1. Advent 9.30 Uhr 11.00 Uhr Kleinvollstedt Westensee mit Catharinenkammerchor So 9. Dez 2. Advent 9.30 Uhr 11.00 Uhr Felde Westensee 17.00 Uhr Schierensee So 16. Dez 3. Advent 10.00 Uhr 11.00 Uhr Flemhude Westensee und Kindergottesdienst (Ltg. S. Leiberg) So 23. Dez 4. Advent Gottesdienst im Stall des Gutes Schierensee 11.00 Uhr Westensee Mo 24. Dez Heiligabend Felde Westensee Felde Kleinvollstedt Westensee Westensee 14.00 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 17.30 Uhr 23.00 Uhr „Singegottesdienst“ – durch Singen vieler vertrauter Adventslieder stimmen wir uns auf Weihnachten ein Krippenspiel und Kinderchöre Krippenspiel der „Schierenseer Kumpaney“ Christvesper Christvesper mit Krippenspiel Christvesper mit Posaunenchor Christmette mit Instrumentalkreis Di 25. Dez 1. Weihnachtstag 11.00 Uhr Westensee Mi 26. Dez 2. Weihnachtstag 9.30 Uhr 11.00 Uhr 18.00 Uhr Felde Westensee Schönwohld Weihnachtsmusik So 30. Dez 1. S. n. d. Christfest 11.00 Uhr Westensee Mo 31. Dez Altjahrsabend 16.00 Uhr 17.00 Uhr Felde Westensee Di 1. Jan Neujahrstag 18.00 Uhr Westensee mit Catharinenkammerchor Pn. Dann P. Janssen P. Janssen P. Janssen P. Janssen Pn. Dann Pn. Dann P. Wünsche, Kiel P. Janssen P. Janssen Pn. Dann Pn. Dann P. Janssen Pn. Dann P. Janssen P. Janssen P. Janssen Pn. Dann P. Janssen P. Janssen P. Janssen mit Abendmahl mit Abendmahl Pn. Dann P. Janssen mit Abendmahl P. Janssen So 6. Jan Epiphanias 9.30 Uhr 11.00 Uhr Kleinvollstedt mit Abendmahl Westensee Pn. Dann Pn. Dann So 13. Jan 1. S. n. Epiphanias 9.30 Uhr 11.00 Uhr Felde Westensee und Kindergottesdienst (Ltg. S. Leiberg) Seite 34 | Der Gemeindebrief 4/2012 P. Janssen P. Janssen Gottesdienste So 20. Jan Letzter S. n. Epiphanias 10.00 Uhr 11.00 Uhr Flemhude Westensee So 27. Jan Septuagesimae 9.30 Uhr 11.00 Uhr Felde Westensee mit Abendmahl So 3. Feb Sexagesimae 9.30 Uhr 11.00 Uhr Kleinvollstedt Westensee So 10. Feb Estomihi 9.30 Uhr 11.00 Uhr Felde Westensee und Kindergottesdienst (Ltg. S. Leiberg) So 17. Feb Invokavit P. Lux Pn. Dann Pn. Dann Pn. Dann P. Janssen P. Janssen 10.00 Uhr Flemhude 10.00 Uhr Bokelholm Plattdeutscher Zentralgottesdienst mit Catharinenkammerchor So 24. Feb Reminiszere 9.30 Uhr 11.00 Uhr Felde Westensee mit Abendmahl Fr 1. März Weltgebetstag 18.30 Uhr Westensee So 3. März Okuli 11.00 Uhr Westensee P. Janssen P. Janssen P. Janssen P. i. R. Ehlers Pn. Dann Pn. Dann V. Janssen und Team Vorstellung der Hauptkonfirmanden aus Westensee und Emkendorf P. Janssen Taufgottesdienste Sa 8. Dezember 14.00 Uhr Westensee Pn. Dann Sa 5. Januar 2013 14.00 Uhr Westensee Pn. Dann Sa 2. Februar 2013 14.00 Uhr Westensee P. Janssen Sa 9. März 2013 14.00 Uhr Westensee Pn. Dann (Taufgottesdienste finden in der Regel an jedem ersten Sonnabend im Monat um 14.00 Uhr statt.) Marktandacht Jeden Dienstag – am Markttag in Westensee –, um 9.00 Uhr in der St.-Catharinen-Kirche, geleitet vom „Vorbereitungskreis“. Bibelstunde – Achtung neue Uhrzeit Jeden Mittwoch von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Bonhoeffer-Raum in Felde, geleitet von Prof. Dr. G. Schröter. Die Bibelstunde in Felde besteht seit Februar 1974 und ist eine der „festen Größen“ im Gemeindeleben (s. S. 30). Sie waren noch nie dabei? Kommen Sie einfach dazu! Hören Sie nur zu oder fragen Sie. Diskutieren Sie mit! Herzliche Einladung an alle ! — Änderungen vorbehalten — Siehe auch Tagespresse und Schaukästen Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 35 Adressen Kirchenbüro Ursula Luft Gabriele Jupe Dorfstraße 1, 24259 Westensee Mo Di Do Fr 10-12 Uhr mittwochs geschlossen Tel.: 04305-744 Fax: 04305-995942 [email protected] Gemeindehäuser „Catharinenblick“ Raiffeisenstr. 7, 24259 Westensee „Bonhoeffer-Raum“ Wulfsfelder Weg 18, 24242 Felde Küster und Friedhofsverwaltung Karsten Naundorf Tel.: 0170-3025266 Gemeindepädagogin Silvia Leiberg Tel.: 04305-9913892 [email protected] Kirchenmusik Kantor und Organist Falk Schneppat Tel.: 04305-9913878 [email protected] Pastor in Westensee u. 1. Vorsitzender d. Kirchengemeinderats Redaktion Dr. Bernd-Holger Janssen Tel.: 04305-9913113 Fax: 04305-995942 [email protected] Dr. Walther W. Kühnhold Tel. 04347-708120 Fax. 04347-711868 [email protected] Pastorin in Felde Internet Monika Dann Tel.: 04340-1519 Fax: 04340-499505 [email protected] N. N. www.kirchengemeinde-westensee.de www.kg-w.de Kindertagesstätten Pflege Diakonie Felde Westensee: „Catharinen-KiTa“, Doris Reimers (Ltg.) Dorfstr. 1, 24259 Westensee, Tel.: 04305-997939, Fax.: 04305-995942 [email protected] Cornelia Jenner-Breiter Wulfsfelder Weg 18, 24242 Felde Tel.: 04340-402504 [email protected] www.diakonie-altholstein.de Kleinvollstedt : „Hummelkiste“ Gabriele Thielemann (Ltg.) Emkendorfer Weg 105, 24802 Kleinvollstedt Tel./Fax.: 04330-517, [email protected] Kleiderstube Seite 36 | Der Gemeindebrief 4/2012 Bonhoeffer-Raum Wulfsfelder Weg 18 24242 Felde Öffnungszeiten: Dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr NEU: Auch in den Schulferien geöffnet.