Der Gemeindebrieffür 4/2012

Transcrição

Der Gemeindebrieffür 4/2012
Der
Gemeindebrief für
Pfarrbezirk I: Westensee, Emkendorf,
Schierensee und Blocksdorf
Pfarrbezirk II: Felde und Rodenbek
St.-Catharinen-Kirche
Westensee
Adventskapelle
Felde
Matthias-ClaudiusKapelle
Kleinvollstedt
Dezember
Januar
Februar
4/2012
Inhalt
Seite
Gottesdienste
Gottesdienstplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34–35
Taufgottesdienste, Marktandacht,
Bibelstunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Weltgebetstag 2013. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Plattdeutscher Gottesdienst. . . . . . . . . . . . . . . . 33
Adventsgottesdienst auf Gut Schierensee . . . . 33
Goldene Konfirmation 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Aktuelles
Neues aus dem Kirchengemeinderat. . . . . . . . . . 4
Neues aus der Catharinen-KiTa . . . . . . . . . . . . . . 5
Neues aus der Pflege Diakonie. . . . . . . . . . . . . . 16
Nachwuchs für Felder Besuchsdienst gesucht. . 4
Gemeindebrief-Austräger gesucht. . . . . . . . . . . 31.
Gemeindebrief-Gestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Amtliches
Kollekten- und Spendenergebnisse
August bis Oktober. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.
Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.
Besinnung
... zum Weihnachtsfest, von Pastorin Dann. . . . . 3
... zur Jahreslosung 2013, von Pastor Janssen . . . 7
Monatssprüche für 2013. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Die Zehn Gebote der Gelassenheit . . . . . . . . . . 11
Kirche mit Kindern und Jugendlichen
Kindergottesdiensttermine,
Jugend­gruppentermine,Rätsel. . . . . . . . . . . . . 14
Gelungene Herbst-Kinderbibelwoche. . . . . . . . . 15
Impressum
Lebendige Gemeinde
Lebendiger Adventskalender . . . . . . . . . . . . . . . . 8–9
Wandern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Seniorenprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Uns plattdüütschen Bidrag . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Die Bibelstunde geht ins 40. Jahr. . . . . . . . . . . . 30
Rückblicke:
Senioren-Westival 2012. . . . . . . . . . . . . . 18–19
Kirchenaustritt – was nun?. . . . . . . . . . . 20–21
Eine neue Epoche im Heim Vorwerk . . . . . . 21
Seniorenreise 2012: Wein und Kultur
an Rhein, Ahr und Mosel. . . . . . . . . . . 22–23
Vorbesprechung der Seniorenreise 2013 . . . . . 23
Besuch aus unserer Partnergemeinde
in Werder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Musik
Konzerte in St. Catharinen . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.
Musikalische Aktivitäten
in der Kirchengemeinde Westensee. . . . . . . 12
Musikgruppentermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Verschiedenes
Wichtige Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Werbeanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 23–27.
Titelbild: „Das Wichtigste zum Fest“ (Foto: Lehmann)
Der Gemeindebrief wird herausgege­ben vom
Kirchengemeinderat Westensee,
Dorfstr. 1, 24259 Westensee.
V. i. S. d. P.: Pastor Dr. Bernd-Holger Janssen
Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss der Kirchengemeinde
Gestaltung: Dr. Walther W. Kühnhold
Druck: Hansadruck, Kiel
Auflage: 2750 Stück
Kostenlose Verteilung an alle Haushalte der
Kirchengemeinde Westensee
Der nächste Gemeindebrief 1/2013 für März 2013 bis
Mai 2013 erscheint Ende Februar 2013.
Redaktionsschluss: 15. 1. 2013.
E-Mail: [email protected]
Bankverbindung: VR-Bank Felde
Kto. 3860019, BLZ 214 636 03
Seite 2 | Der Gemeindebrief 4/2012
Seite
An dieser Stelle ein herzliches
Danke­schön allen Firmen, die
unseren Gemeindebrief mit ihrer Werbung unterstützen.
Falls auch Sie in unserem
nächsten Gemeindebrief
werben möchten, wenden Sie
sich bitte an Ursula Luft oder
Gabriele Jupe im Kirchenbüro.
Tel.: 04305-744 oder
E-Mail: [email protected]
Besinnung
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Wussten Sie eigentlich, dass jedes Jahr
ca. 24 Millionen Weihnachtsbäume in
Deutschland verkauft werden? Für
90 % der Bevölkerung ist der Baum
das Wichtigste zum Fest, noch vor
den Geschenken und wohl auch weit
vor dem Gottesdienstbesuch. Im
letzten Jahr wurden in Deutschland
für den Weihnachtsbaum etwa 699
Millionen Euro ausgegeben. Das ist er
uns wert.
Und so kann man ihn denn auch
überall bewundern: nicht nur in den
Wohnstuben, auch auf Plätzen, an
Straßen, auf Schiffen, in Einkaufs­
zentren, Festsälen, öffentlichen Ge­
bäu­den und nicht zuletzt in unseren
Kirchen gehört der Baum zum Fest.
Aber was hat der
Weihnachtsbaum eigentlich
mit Weihnachten zu tun?
Wir erinnern uns: Weihnachten feiern
wir die Geburt Jesu; wir feiern, dass
Gott Mensch geworden und in unsere Welt gekommen ist. In der gesamten Weihnachtsgeschichte kommt
kein Weihnachtsbaum vor, was in
Anbetracht der geographischen Lage
auch kein Wunder ist, denn Tannen tun
sich schwer, in Israel zu wachsen. Wie
kommt es also zu dieser Tradition?
Der immergrüne Baum als
Symbol
Möglicherweise haben wir Christen
uns da ein heidnisches Symbol zu
eigen gemacht, wie ja auch oft die
Kirchen an heidnischen Kultstätten
gebaut wurden, als das Christentum
in unseren Breiten Einzug hielt.
Ein Baum verbindet Himmel und
Erde. Er ist in der Erde verwurzelt
und zieht aus ihr seine Kraft; zugleich
wächst er in Richtung Himmel und
streckt ihm seine Krone entgegen.
Der Tannenbaum bleibt das ganze Jahr über grün, er ist nicht dem
Wechsel der Jahreszeiten unterworfen und kann die Hoffnung auf eine
Lebenskraft zum Ausdruck bringen,
die über das Alltägliche hinausgeht.
An diesen Hinweisen auf die
Symbolbedeutung des Tannenbaums
mag deutlich werden, dass er sich
geradezu anbietet, die christlichen
Inhalte sichtbar zu machen, die wir zu
Weihnachten feiern: die Geburt des
Sohnes Gottes als Mensch Jesus von
Nazareth, in dem sich Himmel und
Erde berühren, und die Sehnsucht
nach einem Leben, das stärker ist als
der Tod, nach einer immergrünenden
Lebenskraft.
Das Volk, das im Finstern
wandelt, sieht ein großes
Licht, und über denen, die
im finstern Lande wohnen,
scheint es hell. (Jesaja 9, 1)
Der Legende nach soll Martin Luther
der erste gewesen sein, der einen
Baum mit Kerzen schmückte, weil
ihn der Glanz der Sterne am Winter­
himmel so anrührte, dass er ihn nachzuahmen versuchte. Der kerzengeschmückte Weihnachtsbaum verstärkt noch einmal die Symbolkraft
in Richtung Mensch: denn so, wie im
Kerzenlicht jeder Baum schön aussieht, so wird auch im Lichte Gottes
jeder Mensch liebenswert.
Das ist die gute Botschaft von
Weihnachten, die der Weihnachts­
baum sichtbar machen kann – in jedem Wohnzimmer!
Ich wünsche allen Leserinnen und
Lesern eine gesegnete Advents- und
Weihnachtszeit!
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke, 1875 – 1926
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 3
!
Aktuelles
Neues aus dem
Kirchengemeinderat
Gerlinde Dahlke verlässt den
Kirchengemeinderat
Sehr geehrte Frau Dahlke, liebe
Gerlinde!
Für die Kirchenvorstandswahl am 30.
11. 2008 hatten Sie sich als Kandi­
datin aufstellen lassen und wurden
mit dem zweitbesten Ergebnis aller
10 Kandidaten gewählt.
Die Mitarbeit im Kirchen­gemein­
de­rat umfasst die unterschiedlichsten
Tätigkeitsfelder: bei drei Kirchen, zwei
Gemeindesälen, vier Friedhöfen, zwei
Kindertagesstätten, einer Pastorin
und einem Pastor, 27 hauptamtlichen
Ange­stellten und 140 ehrenamtlichen
Mit­
arbeiterinnen und Mitarbeitern
wird es in der Kirchengemeinde
Westen­see nie langweilig, und es gibt
immer etwas zu tun.
Sie wurden Mitglied in den
Ausschüssen für Verwaltung, Öffent­
lich­
keitsarbeit und Gemeindeleben,
im letzteren waren Sie Vorsitzende.
Sie haben sich mit großem persönlichen Einsatz, Einfühlungsvermögen
und der Erfahrung, die Sie aus
Ihren Berufsjahren im Buchhandel
und Marketing mitbrachten, in die
Ausschüsse und in das Plenum
des Kirchengemeinderats eingebracht und Akzente gesetzt: Bei allen großen Festen, besonders bei
der 777-Jahrfeier der St.-CatharinenKirche 2009, haben Sie aktiv mitgearbeitet.
Auf Ihre Initiative speziell geht
zurück, dass die neu Zugezogenen
einen Begrüßungsbrief der Kirchen­
gemeinde bekommen und dass es
bei uns wieder Gesprächsabende
gibt – zu allgemein interessierenden Themen wie Erwartungen an
die Kirche, Abschiednehmen oder
austritten. Die Einladungen,
Kirchen­
die Gestaltung des äußeren Rahmens
und die Gesprächsleitung lagen bei
Ihnen in guten Händen. Auch bei der
Gründung der Wandergruppe haben Sie mitgewirkt. Sie waren das
Sprachrohr der Gemeinde Emken­
dorf im Kirchengemeinderat, einzige Vertreterin aus der drittgrößten
Kommunalgemeinde unseres Ein­
zugs­gebiets.
Wir alle haben bewundert, wie
Sie das alles neben der Pflege Ihrer
Mutter und Ihres Ehemannes gemeistert haben. Innerhalb von
zwei Jahren mussten Sie von Ihrer
Mutter, Ihrer Zwillingsschwester
und Ihrem Ehemann Abschied nehmen. Im September sind Sie aus
persönlichen Gründen von Ihrem
Kirchengemeinderatssitz zurückgetreten.
Wir haben Respekt gegenüber
Ihrer Entscheidung und sind dankbar für die gemeinsame Zeit und die
geleistete Arbeit. Wir freuen uns,
dass Sie im Öffentlichkeitsausschuss
weiter mitarbeiten werden. Für Ihre
Zukunft wünschen wir Ihnen Gesund­
heit, alles Gute und Gottes Segen!
Pastor Dr. Bernd-Holger Janssen
(Vorsitz. d. Kirchengemeinderats)
Dr. Diethild Bruse-Lüdemann
(Stellvertr. Vorsitz. d. Kirchengemeinderats)
Nachwuchs für Felder Besuchsdienst gesucht
Seit geraumer Zeit suchen wir für
den Felder Besuchsdienst Nach­
wuchs. Aus Alters- und gesundheitlichen Grün­den ist unser Kreis
inzwischen recht überschaubar geworden.
Wir treffen uns einmal im
Viertel­
jahr und bereiten gemeinsam ein Kaffee­
trinken vor, bei
Seite 4 | Der Gemeindebrief 4/2012
dem sich in geselliger Runde die
Geburtstagskinder
des
letzten
Quartals treffen. Außer­
dem besuchen wir die Gemein­de­glieder zwischen 75 und 85 Jahren zu ihrem
Geburtstag und über­
reichen einen Glückwunsch im Namen der
Kirchengemeinde. Jetzt hoffen wir
auf Verstärkung.
Wer hat Interesse und Lust, sich
für diesen Bereich in der Kirchen­
gemeinde zu engagieren?
Bitte melden Sie sich bei Pastorin
Monika Dann, Tel: 04340-1519
oder auch in unserem Kirchenbüro
bei Frau Luft , T. 04305-44.
Aktuelles
Neues aus der
Catharinen-Kita
Meine ersten Wochen
in der Kita
Ich habe mich sehr auf meinen ersten Dienstbeginn Anfang August als
fertige Erzieherin gefreut. Ich fragte
mich, was ich wohl brauchen würde?
Neue Gummistiefel und eine neue
Regenhose für die bevorstehenden
Waldwochen, neue Haus­schuhe und
eine Brotdose.
Und dann ging es endlich am 6.
August mit viel Aufregung los. Ich wurde herzlichst von allen begrüßt. Gut,
dass ich schon viele kannte. Dennoch
waren diese ersten Wochen sehr anstrengend für mich, aber schön.
Nun bin ich schon einige Monate
hier und genieße den Alltag, da er mir
sehr vertraut geworden ist. So wie es
mir ging, ging es auch den vielen neuen Kindern in der Kita, die ich begleite. Jeder Tag bringt etwas Neues und
wir freuen uns schon auf die nächsten
Jahre hier in Westensee.
Britta Mews
dämmung erhalten.
DANKE an die
Kirchen­g e­m ein­
de als Trä­ger dieser Einrichtung
und an die Kom­
mu­­n al­g emein­d e
Wes­ten­see!
Auch draußen
wurde
geplant
und gebaut: Die
Tunnelrutsche ist
Die Tunnelrutsche ist fertig! Foto: Reimers
fertig!
Auf diesem
Wege möchten wir, die Kinder und
das Team der Catharinen-KiTa uns bei
der Kom­munalgemeinde Westensee,
Neben den neuen Kindern und der beim Förderverein der Kita, bei der
Raiba Felde und Firma Tantow für die
neuen Erzieherin noch etwas Neues:
Die rot-weißen Bänder im Haus Spenden bedanken.
Ein guter Beginn des Kita-Jahres
und auf dem Kita-Ge­lände, die uns
lange begleitet haben, sind ver- 2012/­2013 ist geschafft!
schwunden, alle Bau­
ar­
beiten sind
Für das Team
abgeschlossen! Der Bewe­gungs­­raum
Doris Reimers
hat eine Fuß­bo­den­hei­zung und Lärm­­
Nun rutschen sie
wieder ...
Winterfreuden in der Catharinen-KiTa. Fotos: S. Jansen
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 5
!
Besinnung
Jahreslosung 2013
Liebe Leserin,
lieber Leser!
„Wir haben hier keine bleibende
Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Brief an die Hebräer
13,14) In Herrnhut in der Oberlausitz
ist für das neue Jahr 2013 dieser
Bibelvers als Jahreslosung ausgelost
worden. Alle Weltreligionen bezeugen, dass mit dem Ende des irdischen Lebens nicht einfach alles aus
und vorbei ist. Wir gehen auf eine
Vollendung in der Ewigkeit zu, die unsere Vorstellungskraft übersteigt. Der
Hebräerbrief scheint den Eindruck
zu erwecken, als ob unsere irdische
Heimat, die sichtbare Welt, und unsere ewige Heimat, das himmlische
Jerusalem, zwei vollkommen verschiedene und voneinander getrennte
Welten seien. Aber Gott ist uns in Zeit
und Ewigkeit nahe.
Wenn wir es mit der sichtbaren Welt zu tun haben, haben wir
es immer zugleich mit Sichtbarem
und Unsichtbarem zu tun. Denn alles Sichtbare wird individuell ganz
verschieden erlebt. Unsere innere
Einstellung und unsere Gefühle sind
unsichtbar, bis wir sie einander offenbaren. Lassen Sie uns die unsichtbare Seite des Lebens nicht vernachlässigen! Das Sichtbare tritt mit dem
Anspruch auf, allein gültig zu sein, und
lockt mit der Verheißung, dass wir zu
Herren unseres eigenen Daseins werden. Wer daraufhin selbstvergessen
seine Gefühle unterdrückt, zahlt einen hohen Preis: Für ihn werden Welt,
Mitmensch, sogar das eigene Ich zum
Ding unter Dingen. Alles reduziert
sich auf kurzfristige materielle Werte,
und der Glaube verliert alle Kraft.
Erst im Licht unserer Gefühle sind
wir mit den anderen als Personen verbunden und werden Mitgefühl und
Solidarität mehr als bloße Worte.
Es ist schwer, über seine Gefühle
zu reden, noch schwerer, darüber
Verständigung zu erzielen.
Aber genau diesen Weg beschreitet der christliche Glaube: Ursprung,
Weg und Ziel unserer Welt und unseres Lebens - alles ist Gott. Das ist
die unsichtbare Seite des Lebens, im
Herzen der Glaubenden wirklich präsent. Mitten in der Welt der „harten
Fakten“ vertrauen wir auf die unsicht-
bare Macht der Liebe, wir überlassen
uns Gott und geben uns ihm hin. So
werden wir eins mit Gott und mit allen, die auf die unsichtbare Seite des
Daseins vertraut haben und vertrauen, mit der „Wolke der Zeugen“, von
der der Hebräerbrief spricht. Nicht
einmal der irdische Tod kann diese
Verbundenheit auflösen. So stiftet
der Glaube wahre Gemeinschaft. Ich
wünsche Ihnen und mir, dass wir alle
gute Gemeinschaft, die wir im Alltag
erleben, auch als ein Geschenk unseres himmlischen Vaters erleben.
Wenn wir auf uns allein gestellt
sind, ist der Glaube für uns eine übermenschliche Forderung. Zu massiv sind die Anfragen an unseren
Glauben, die eigenen Zweifel wie die
der Mitmenschen. Aber Gott schenkt
uns Jesus Christus. Er stand vor derselben Herausforderung wie alle übrigen Menschen, Gott zu vertrauen
oder nicht. „Er ist in allem versucht
worden wie wir, doch ohne Sünde“
(Hebräer 4, 15). Jesus war Glaube in
Person. Er ist „Anfänger und Vollender
des Glaubens“ (Hebräer 12, 2). Gott
hat Jesus von den Toten auferweckt.
So ist das Kreuz der Triumph Gottes
über den Alleingültigkeitsanspruch
des Sichtbaren.
Mit Jesus hört der Glaube auf,
übermenschliche Forderung zu sein.
Mit Jesus tritt die Wirklichkeit des
Glaubens in unser Leben ein. Jesus
verleiht auch unserem Glauben Kraft,
eigenen wie fremden Zweifeln entgegenzutreten. Es tut gut, sich selbst
und die Mitmenschen immer wieder
mal kritisch infrage zu stellen: „Was
hätte Jesus jetzt in dieser Situation getan?“ Gott und Jesus sind das einzig
Beständige inmitten allen Wandels,
den das Leben mit sich bringt. So
ist Jesus unser Weg zu Gott, der unsichtbaren Mitte unseres Daseins und
dem Ziel unseres Lebenswegs für alle
Ewigkeit.
Alle Mitarbeiterinnen und Mit­
arbeiter der Kirchengemeinde, meine
Frau und ich wünschen Ihnen Gottes
reichen Segen für das neue Jahr 2013!
Ihr
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 7
Lebendige Gemeinde
Lebendiger
... in Felde
jeweils von 18.00 bis 18.15 Uhr
Auch in diesem Jahr ist es mir wieder gelungen, Familien und Gruppen zu finden, die
sich beteiligen möchten. Für all jene, die
nicht wissen, was es mit diesem besonderen Adventskalender auf sich hat, weil sie
vielleicht erst seit kurzem in Felde wohnen,
kommt hier noch einmal die Kurzfassung:
An jedem Tag der Adventskalenderzeit ist
ein Fenster in unserem Dorf besonders weihnachtlich geschmückt und es lohnt sich, dort vorbeizuschauen, denn
vor dem Fenster geschieht etwas, jeweils von 18.00 Uhr bis
18.15 Uhr. Kommen Sie und staunen Sie!
Damit Sie wissen, wann und wo sich die „Fenster“ unseres Kalenders öffnen, habe ich Ihnen wieder alle Namen
und Adressen zusammengestellt:
Karen Klein
Sa 1. 12. Familien Kreft, Hartig u. Fritz/Müller
So 2. 12. Familien Rühl, Kürschner u. Pribbenow Mo 3. 12. Familie Meyer
Di 4. 12. Familie Orth/Storjohann
Mi 5. 12. Familie Claußen/Schridde Do 6. 12. Freiwillige Feuerwehr Felde
7. 12. Familien Schodt u. Koch/Fuljahn
Fr
Sa 8. 12. Familie Klein So 9. 12. Familie Rusch
Mo 10. 12. Familie Conrad
Di 11. 12. Familien Duhme/Westphal und Rosengarth
Mi 12. 12. Konfirmandengruppe
Do 13. 12. Kindergarten Felde
Fr 14. 12. Familie Malzahn
Sa 15. 12. Familien Jensen u. Kirchner
So 16. 12. Familie Nielsen und der „Klangfelder-Chor“ Mo 17. 12. Familien Schröder/Bangemann u. Richter
Di 18. 12. Familie Werner
Mi 19. 12. Familie Ecklund
Do 20. 12. Volks- und Raiffeisenbank
Fr 21. 12. Familie Bremmer/Lachenmann Sa 22. 12. Familie Tanck/Franke
So 23. 12. Familie Tietz
Vorderer Mühlenweg 25
Raiffeisenstraße 10
Dorfstraße 108 a
Wiesenweg 18 a
Wiesenweg 15 c
Raiffeisenstraße 2
Wippen 26
Wippen 7
Hamannsche Koppel 15
Dorfstraße 5
Dorfstraße 9
Bonhoeffer-Raum,
Wulfsfelder Weg 18
Raiffeisenstraße 2
Lehmkoppel 9
Klein-Nordseer Straße 7
Raiffeisenstraße 10 a
Mühlenweg 11
Mühlenkamp 22
Mühlenweg 17
Dorfstraße 91
An der Brandsbek 10
Wiesenweg 18 c
Lehmkoppel 11
Mo 24. 12. 14.00 Uhr Krippenspiel
Adventskapelle Felde, Wulfsfelder Weg 18
16.00 Uhr Christvesper
Falls kurzfristig Änderungen dieses Ablaufs eintreten, sind diese den Aushängen in den Schaukästen und
beim Kaufmann zu entnehmen.
Seite 8 | Der Gemeindebrief 4/2012
Lebendige Gemeinde
Adventskalender
... in den anderen Dörfern
Auch hier wird wie in all den vergangenen Jahren
eine kleine Andacht gehalten – vorm Haus, im Stall
oder in der Garage –, es werden einige Lieder gesungen, es wird eine amüsante, vielleicht nachdenkliche kleine Geschichte vorgelesen – und dann
jeweils um 18.30 Uhr
gibt es natürlich auch etwas zu trinken und zu
knabbern. Und das Schönste: Man kann dabei wieder mal mit den Nachbarn klönen ....,
Es sind keine Privatveranstaltungen – jeder
aus der Kirchengemeinde ist eingeladen!
Mo 3. 12.
Familie Bruhn
Mittelweg 3 G
Bokelholm
Di 4. 12.
Familie Kühnhold
Moorredder 10
Rodenbek
Mi 5. 12.
Familie Schneider
Bruxer Dorfstr. 21
Brux
Do 6. 12.
Familie Pichler
Stolzbrook 4
Emkendorf
Fr 7. 12.
Familie Gerbrecht
Mittelweg 3 E
Bokelholm
Sa 8. 12.
Familie Tantow
Emkendorfer Weg 32
Westensee
Mo
10. 12.
Familie Albrecht
Liethberg 4
Emkendorf
Di 11. 12.
Vorkonfirmanden
Teestube Bokelholm
Mi 12. 12.
Familie Hameister
Emkendorfer Str. 46
Kleinvollstedt
Do
13. 12.
Familie Fock
Lang’t Dörp 3 A
Hohenhude
Familie Naundorf
und Nachbarn
Annentaler Bogen 14
Westensee
Fr 14. 12.
Sa 15. 12. Familien im Brennhorsten, zwischen Nr. 3 und 9
Westensee
Di
18. 12.
Familie Schneider
Allee 4
Emkendorf
Mi 19. 12.
Familie Dürmeyer
Steindamm 2
Wrohe
Do
20. 12.
Familie Wiegel
Gutshof 13
Emkendorf
Fr 21. 12. Familie Goschus/Flache
Emkendorfer Str. 109
Kleinvollstedt
Sa 22. 12.
„Weihnachten als Lichterweg“ – St.-Catharinen-Kirche Westensee
Übergabe des Bethlehemlichtes (s. auch S. 32)
Mo 24. 12. 14.00 Uhr Krippenspiel der Schierenseer Kumpaney – St.-Catharinen-Kirche
16.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel – Matthias-Claudius-Kapelle, Kleinvollstedt
Die Weihe der Nacht
Nächtliche Stille!
Heilige Fülle,
wie von göttlichem Segen schwer,
säuselt aus ewiger Ferne daher.
Was da lebte,
was aus engem Kreise
auf ins Weitste strebte,
sanft und leise
sank es in sich selbst zurück
und quillt auf in unbewusstem Glück.
Und von allen Sternen nieder
strömt ein wunderbarer Segen,
dass die müden Kräfte wieder
sich in neuer Frische regen,
und aus seinen Finsternissen
tritt der Herr, so weit er kann,
und die Fäden, die zerrissen,
knüpft er alle wieder an.
Friedrich Hebbel
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 9
Lebendige Gemeinde
Hallo, liebe Wanderfreunde!
Einmal noch schnüren wir dieses Jahr die Stiefel:
Sa 8. Dezember
Wanderung Eidertalweg Richtung Flintbek
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Parkplatz Gaststätte
„Auerhahn“, Grevenkrug, an der B 4,
... wenn es das Wetter zulässt.
Januar und Februar 2013 Im Januar und Februar möchten wir wieder eine
Winterpause einlegen. Wir hoffen, Sie haben dafür Verständnis. Das Wetter – Regen, Schnee,
Sturm – kann uns dann nicht beunruhigen.
Sa 9. März 2013
Rodenbek 2011:Schnee kann auch hinderlich sein .... (Foto W. Kühnhold)
Seite 10 | Der Gemeindebrief 4/2012
Richtung Freilichtmuseum – oberes Eidertal
Treffpunkt: 10.00 Uhr, Gaststätte „Catha­rinen­
berg“, Molfsee
Eventuelle Fragen zu den Wanderungen werden gern von Uwe Schmidt, Tel.
04305-422, beantwortet. Änderungen vorbehalten.
Regina Schmidt, Wrohe
Besinnung
Die Zehn Gebote der Gelassenheit
Lebensregeln von Papst Johannes XXIII
1. Nur für heute werde ich mich
bemühen, den Tag zu erleben, ohne
das Problem meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.
2. Nur für heute werde ich große
Sorgfalt in mein Auftreten legen: vornehm in meinem Verhalten; ich werde
niemand kritisieren, ja ich werde nicht
danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern - nur mich
selbst.
3. Nur für heute werde ich in der
Gewissheit glücklich sein, dass ich für
das Glück geschaffen bin - nicht für
die andere, sondern auch für diese
Welt.
4. Nur für heute werde ich mich
an die Umstände anpassen, ohne zu
verlangen, dass die Umstände sich an
meine Wünsche anpassen.
5. Nur für heute werde ich zehn
Minuten meiner Zeit einer guten
Lektüre widmen; wie die Nahrung für
das Leben des Leibes notwendig ist,
ist eine gute Lektüre notwendig für
das Leben der Seele.
6. Nur für heute werde ich eine
gute Tat vollbringen, und ich werde es
niemandem erzählen.
7. Nur für heute werde ich etwas tun, auf das ich keine Lust habe
es zu tun: sollte ich mich in meinen
Gedanken beleidigt fühlen, werde ich
dafür sorgen, dass es niemand merkt.
8. Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht
halte ich mich nicht genau daran, aber
ich werde es aufsetzen - und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: der
Hetze und der Unentschlossenheit.
9. Nur für heute werde ich keine
Angst haben. Ganz besonders werde
ich keine Angst haben, mich an allem
zu freuen, was schön ist - und ich werde an die Güte glauben.
10. Nur für heute werde ich fest
glauben - selbst wenn die Umstände
das Gegenteil zeigen sollten - , dass
die gütige Vorsehung Gottes sich um
mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.
http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/lebensregeln_johannes23.htm, 19. 9. 2012
Uns plattdüütschen Bidrag
Dör, Door, Doorlock, Heck un Port
Jedeen Minsch will sik affgrenzen un much uk mal för
sik alleen wesen. Wi mög dat
ni lieden, dat frömde Lüüd
in uns Hus, in uns Gorn un
Stall rinkamen dot. Uk över
uns Koppeln schall nicht jedereen loopen.
Aver ik meen, Door un
Heck schulln nie ganz un gor
toslagen und tosloten sien,
dormit man mit de Minschen
op de anner Siet noch snacken kann. Dorför givt dat bi
Klönschnack na dat Melken. Foto: G. Suhr
uns int Land de „Klöndöörn“,
de sünd blot ünnen to, awer boben öwerall kanns du Minschen bemöopen. Een Dör mag wull so heeten, ten. Viellich kanns du den een Nober
wiel man dor dör gahn kann.
mit een goden Raat hölpen, den anDat Doorlock na de Koppel, dat nern wedder Moot geven, wenn he
Door na dien Hoffplatz un de Purt na nich mehr wieder weet.
dien Gorn – dat sünd uk Dörchgänge, So süht man nu dat Koppel­door, man
kann sik mal verpusten un
wen’t ok beten unbequem is.
Doch sonn Heck giff dat ni
mehr. Aff un to süht man se
noch an den Feldweg krumm
un scheev. Dornah worrn se
blang in Knick schmeeten.
Weg sünd se mit samt de
Doorstütten.
Uk de Dör vun de Kark is
so een Dörchgang. Wo schön,
wenn du mal de Gelegenheit
hest, een lütte Wiel ganz alleen in dien Herrgott sien
Huus to sitten. Sett di in de
Bank un mok dien Hart open för de
Wiehnachtstied.
Hans-Hinnerk Kühl , Ranzel
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 11
P
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a
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Musik
Musikgruppen
Singkreis (Ltg. M. Frost) 1. Montag i. M.
Flötenkreis (Ltg. H. Meier)
montags
Kinderchor I (Ltg. F. Schneppat) mittwochs Kinderchor II (Ltg. F. Schneppat)
mittwochs Posaunenchor (Ltg. F. Schneppat) mittwochs
Catharinenkammerchor (Ltg. F. Schneppat) donnerstags
Jugendtreff Musik (Ltg. F. Schneppat) Instrumentalkreis (Ltg. F. Schneppat, G. Tophinke)
Kinderchöre
Nach den „Bunten Blättern“ zum
Ernte­dankfest in Zusammenarbeit mit
Andrea Rieger und einer tollen Kinder­
bibelwoche unter Silvia Leibergs
Leitung wird uns im November und
Dezember das Krippenspiel beschäftigen. Den Schauspielpart leitet wieder Irene Kirchner. Es wird
drei Aufführungen geben: in einem
Rends­burger Altenheim, im Rahmen
des „Lebendigen Adventskalenders“
in Felde und in der Felder Advents­
kapelle am Heiligen Abend.
Der Kinderchor I richtet sich vor
allem an Kinder in der Vorschule, der
Kin­der­chor II ist ein Angebot für die
Schulkinder.
Der Catharinenkammerchor
... bereitet weiterhin gottesdienstliche Auftritte für den Ewigkeits­
15.30–16.30 Uhr
18.00–19.30 Uhr
15.00–15.30
17.00–17.45
19.30–21.00 Uhr
19.30–21.30 Uhr
nach Absprache
nach Absprache
sonntag, den 1. Advent und den 1.
Weihnachtsfeiertag vor. Am 14. De­
zem­ber findet das diesjährige Advents­
konzert statt. Auf dem Pro­gramm stehen u. a.:
A. Vivaldi – Magni­ficat,
G. Ph. Telemann – Allein Gott in der
Höh‘ sei Ehr‘,
J. S. Bach – Nun komm der Heiden
Heiland und
J. B. Lully – Exaudiat te Dominus.
Die Komposition von Lully ist
eine echte Rarität. Unglaublich festlich, freudig, extrovertiert. Lully,
eher bekannt als Opern- und Ballett­
kompo­nist, war der Komponist am
Hofe Ludwig XIV. und wirkte stilbildend für viele Komponisten der
Barockzeit. Ich freue mich sehr,
dass neben Laute und Gambe
auch die Stimmführer aus dem
Bonhoeffer-Raum
„Catharinenblick“
Kita Westensee
Grundschule Felde
„Catharinenblick“
Bonhoeffer-Raum
[email protected]
T. 04305-892
Philharmonischen Orchester Kiel mit
dabei sind.
Im Januar verreisen wir zusammen
für ein Probenwochenende.
Der Posaunenchor
Auch in diesem Jahr gibt es wieder
eine Adventsmusik zum Mitsingen.
Gottesdienste stehen ebenso auf
dem Programm. Im September hatten wir ein wunderbares, wenn auch
arbeits­reiches Probenwochenende
auf Amrum.
Der Instrumentalkreis
Der Instrumentalkreis trifft sich
nach individueller Absprache und
Terminfindung.
Ihr-Euer
Kantor und Organist Falk Schneppat
04305-9913878, [email protected]
Posaunenchor-Probenwochenende im September auf Amrum. Foto: K. von Bülow
Seite 12 | Der Gemeindebrief 4/2012
Musik
KONZERTE IN
ST. CATHARINEN
Sonntag, den 2. Dezember 2012, 17.00 Uhr
Sonnabend, den 19. Januar 2013, 19.30 Uhr
Bläsermusik im Advent
The Kid
zum Zuhören und Mitmachen
Mit dem Posaunenchor der Kirchengemeinden
Flemhude und Westensee
und dem Posaunenchor Hassee
(Ltg.: V. Quellmann)
Gesamtleitung – Falk Schneppat
Orgelkino mit Prof. Christiane Michel-Ostertun und
dem Stummfilm von Charlie Chaplin.
Die aus Kiel stammende Organistin und Professorin
für Orgelimprovisation improvisiert facettenreich,
heiter, empfindsam, dramatisch, virtuos zur Filmvorführung.
Eintritt frei
Abendkasse: 10,–/ erm. 5,– €
Kinder, Schüler, Studenten: Eintritt frei
Freitag, den 14. Dezembe­r 2012, 19.30 Uhr
Sonntag, den 10. Februar 2013, 17.00 Uhr
Adventskonzert
Matrix-Quartett
A. Vivaldi – Magnificat, J. S. Bach – „Nun komm
der Heiden Heiland“, G. Ph. Telemann – „Allein
Gott in der Höh sei Ehr“, G. B. Lully – Exaudiat
te dominus, J. F. Fasch– Konzert für Trompete
und Orchester in D-dur
Das Matrix-Streichquartett ist ein gern gehörter Gast
in Westensee. Dieses Mal stehen u. a. Werke von
Beethoven und Debussy auf dem Programm.
Abendkasse: € 10 / erm. € 5,Kinder, Schüler, Studenten: Eintritt frei
Lisa Schmalz –Sopran, Anne-Beke Sontag – Alt,
Stephan Zelck – Tenor, Matthias Vieweg – Bass,
Christos Meitanis – Trompete.
Catharinenkammerchor, Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Kiel
Leitung: Falk Schneppat
Eintritt: 5,– bis 18,– €,
Vorverkaufsstellen s. Aushänge
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 13
Kinder und Jugend
Kirche mit Kindern
. . . und J ugendlic h e n
Kindergottesdienst-Termine
Ich lade euch ganz herzlich zu unseren Kindergottesdiensten in Felde und in Westensee ein.
In Felde findet der Kindergottesdienst freitags von 16.30 bis 17.00 Uhr statt.
In Westensee beginnt der Kindergottesdienst sonntags in der Catharinenkirche um 11.00 Uhr
und endet im „Catharinenblick“ um 12. 30 Uhr.
Wir spielen, singen und basteln zu biblischen Geschichten und haben immer viel Spaß miteinander. Wir freuen uns immer über neue Kinder!
Und hier die Termine:
WAS STIMMT
HIER NICHT?
Dezember
Dezember
Januar
Januar
Februar
Februar
März
März
Jugendraum
Für Jugendliche ab 14 Jahren ist der Jugendraum
im Bürgerhaus Westensee
jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
Komm doch mal vorbei!
Billard, Tischkicker, Holzarbeiten warten auf dich.
Jesu Geburt
Die Weisen aus dem Morgenland
Und der Engel sprach zu den Hirten:
Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch eine große Eile, die allem Volk widerfahren wird; denn euch
ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt
Davids.
Als sie den Stern sahen, wurden sie hoch
erfreut und gingen in den Königspalast
und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, Josef und den Engeln und
fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm
Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Richtig: Der Engel verkündigt eine große
Freude. (Lukas 2, 10–11)
Freitag, 14. Sonntag, 16. Freitag, 11. Sonntag,13.
Freitag, 8. Sonntag, 10. Freitag, 8. Sonntag, 10. Richtig: Sie betraten das Haus (in Bethlehem), Maria, Josef und Jesus waren nicht im
Königspalast. (Matthäus 2, 10,–11)
Felde
Westensee
Felde
Westensee
Felde
Westensee
Felde
Westensee
Suchbild
Die beiden Bilder sind verschieden. Finde die 10 Fehler und kreise sie ein!
© K. Maisel www.kigo.tipps
Seite 14 | Der Gemeindebrief 4/2012
Kinder und Jugend
Herbst-Kinderbibelwoche ein voller Erfolg!
„Komm, ich zeig dir meinen Baum“,
war das Thema der Woche.
Und vierundvierzig Augenpaare
strahl­ten mit der Sonne um die Wette,
als wir am Sonntag, dem 14. Oktober
den Abschlussgottesdienst unserer
span­nenden Herbst-Kinderbibelwoche
feier­ten – eine Woche voller Musik,
Spaß, Bewegung und biblischer Ge­
schich­ten. Aber für viele wird es sicher
nicht die letzte Kinderbibelwoche gewesen sein.
Vielen Dank allen, die uns unterstützt haben, die mit dabei waren oder
uns mit Mittagessen versorgt haben!
Die Fotos der Kinderbibelwoche
gibt es nun auf einer CD. Über 400
tolle Bilder, teilweise sehr schöne
Portraitaufnahmen geben einen guten Eindruck von unseren Erlebnissen
und Aktionen. Die CD kostet 5 €,
erhältlich bei Andrea Rieger, Silvia
Leiberg oder im Kirchenbüro.
Wie immer sind noch einige
Jacken, Regenhosen, Schuhe und
Mützen liegengeblieben. Wer vermisst noch etwas?
Silvia Leiberg
und das Kinderbibelwochen-Team
(Fotos A. Rieger u. M. Dann)
Und in den Osterferien 2013 geht es wieder los.
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 15
!
Aktuelles
Neues aus der Pflege Diakonie Felde
Das Pflege–
Neuausrichtungs-Gesetz
Das Thema Pflege wird für immer
mehr Menschen wichtig. Experten
gehen davon aus, dass im Jahr 2030
weit über drei Millionen Menschen
Hilfe benötigen werden.
Eine Herausforderung besteht
darin, dass immer mehr Menschen
an demenziellen Erkrankungen leiden werden. Damit diese Menschen
gut versorgt werden, benötigen
sie Leistungen aus der Pflege­
ver­
sicherung, die ihren speziellen Be­
dürf­nissen entsprechen.
Demenziell erkrankte Menschen
erhalten ab 2013 mehr Leistungen
und mit der häuslichen Betreuung
auch zielgenauere Leistungen aus der
Pflegeversicherung.
Neue Möglichkeiten der individuellen Pflege, mehr Unterstützung
für pflegende Angehörige, För­derung
von Wohngruppen, Flexi­bili­sierung
der Leistungen, frist­gerechte Begut­
ach­tung und Ent­büro­krati­sierung
in der Pflege sind die wesentlichen
Punkte im Pflege-Neu­ausrichtungsGesetz.
Für eine ausführliche Beratung
stehen Ihnen Frau Beeskow, stellvertr.
Pflegedienstleiterin, und Frau JennerBreiter, Pflegedienstleiterin, gern zur
Verfügung.
Was sonst noch passiert ist
Auch in diesem Jahr hat der
Freundeskreis wieder zum Mittag­
essen in Gemeinschaft, zu einer Fahrt
auf der Schlei und zur Patientenweih­
nachtsfeier eingeladen. Ein An­
ge­
bot, das wir und unsere Patienten zu
schätzen wissen.
Neu in unserem Team sind die
Pflegekräfte Ariane Haucke, Eva
Tamm und Maike Andresen.
Die Pflegefachkräfte Lisa Rother,
Gudrun Haack und die Pflegekraft
Angela Sigg, die sich beruflich verändern wollten, haben wir verabschiedet. In ihren wohlverdienten Ruhe­
stand ist Brigitte Malessa eingetreten.
Ich bedanke mich für das vertrauensvolle Miteinander und das eingebrachte Engagement.
Ein besonderes Dankeschön gilt
an dieser Stelle Heike Kramme für
ihre mehrjährige Tätigkeit und ihre
Ein­satzbereitschaft als stellvertretende Pflegedienstleitung, die oft weit
über das Geforderte hinaus ging. In
ihrer Funktion als Pflegefachkraft
unterstützt Frau Kramme nun das
Pflegeteam.
Weihnachtsgruß
„Nehmen Sie sich Zeit!“ ist leicht gesagt, und sicher werden Sie mit dem
Kopf schütteln und erwidern wollen,
wie das denn vor
Weihnachten geHäuslicher Pflegedienst
hen soll. Von wegen besinnliche
Weihnachtszeit.
Für viele ist dies
die
hektisch­
ste Zeit des
ganzen Jahres.
Felde | Telefon 04340 / 40 25 04
Wulfsfelder Weg 18, 24242 Felde
So viel will bePflege Diakonie
Unsere Angebote finden Sie unter www.diakonie-nms.de
dacht sein und
Mehr als
Pflege
Diakon
Pflege
Seite 16 | Der Gemeindebrief 4/2012
ie-Siege
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Zer tifiz
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Qua litä
organisiert werden. Man hetzt von
einer Weihnachtsfeier zur nächsten Weihnachtsfeier, von einem
Geschäft ins andere, backt aufwendige Weihnachtsplätzchen ... und hat
am allerwenigsten Zeit für sich selbst.
Dabei sind kleine Auszeiten gerade in
diesen Tagen wichtig.
Gönnen Sie sich deshalb einen
Moment zum Durchatmen, unternehmen Sie einen Spaziergang, genießen
Sie die Weite und machen sich den
Kopf frei.
Warum verbringen wir die
Weihnachts­tage in jedem Jahr auf dieselbe Weise? Weshalb hetzen wir von
Festmahl zu Festmahl?
So mancher mag den Familien­
marathon zu Weihnachten und freut
sich wirklich auf Tante Hilde aus
München und Onkel Paul aus Dres­
den. Für andere ist es ein anstrengendes Pflichtprogramm.
Stattdessen könnte man sich
mit guten Freunden treffen, mit den
Kindern spielen oder einfach mal die
Seele baumeln lassen.
Die Feiertage sollten uns Anlass
geben, nachzudenken, in sich zu gehen und nach der inneren Ruhe zu
suchen. Diese Besinnung, diese innere Ruhe benötigt der Mensch nicht
nur zur körperlichen Erholung, sondern auch zur Reflexion und Neu­
ausrichtung der Gedanken für das
kommende Jahr.
In diesem Sinne wünsche ich allen
Leserinnen und Lesern einen besinnlichen Jahresausklang und einen ruhigen Start ins Jahr 2013 bei hoffentlich
bester Gesundheit.
Herzliche Grüße
Ihre Pflegedienstleitung
Cornelia Jenner-Breiter
Lebendige Gemeinde
Seniorenprogramm
Emkendorf:
7. Dezember 13.00
19. Dezember 15.00
10. Januar
14. Februar
14.30
16.00
14. März
14.30
Felde:
Halbtagsfahrt zum Weihnachtsmarkt in Pronstorf mit
Kaffeetrinken in Seedorf
Große Weihnachtsfeier mit Kommune, Kirchengemeinde
Westensee und Kyffhäuser
Heiteres Ratespiel im Haus der Feuerwehr Emkendorf
Grünkohlessen mit buntem Programm im
„Hopfenstübchen“, Kleinvollstedt
„Bingo spielen“ im Haus der Feuerwehr Kleinvollstedt
7.Dezember 15.00
Große Weihnachtsfeier mit Kommune und
Kirchengemeinde Westensee im Felder Seegarten
Jeden 2. u. 4. Donnerstag Spielenachmittag ab 14.30 Uhr im Bonhoeffer-Raum,
Wulfsfelder Weg 18
Rodenbek:
13. Dezember 15.00
Januar
3. März
15.00
Adventsfeier, Dorfgemeinschaftshaus
wird noch bekannt gegeben
Dorfgemeinschaftshaus: Theoterlüüd vun Rodenbek:
„ ... un baven wahnen Engel“ – die Gemeinde lädt ein!
Wrohe/
3. Dezember 15.00
„Lustiger Bruder“: 7. Januar
Weihnachtsfeier
Neujahrsempfang
Termin wird noch bekannt gegeben
Schierensee:
13. Dezember 15.00
10. Januar
16.00
14.Februar 16.00
Weihnachtsfeier in der „Linde“
Jahresrückblick, Kassenbericht,
Vorstellung des Programms 2013 und gemeinsames Essen
Vortrag von Prof. Dr. Debus über „Namen in Schierensee“
Westensee:
Weihnachtsfeier, „Catharinenblick“
Spielenachmittag
Grünkohlessen, „Catharinenblick“
Februar
5. Dezember 15.00
2.Januar:
15.00
6. Februar
12.00
Das Geburtstagskaffeetrinken für alle Seni­
oren unserer Kirchengemeinde, die im
November, Dezember oder Januar Geburtstag haben oder schon hatten, findet an folgenden Terminen statt:
Pfarrbezirk I
Westensee, Emkendorf, Schierensee, Blocksdorf: Mittwoch, den 13. Februar 2013
um 15.00 Uhr im „Catharinenblick“, Westensee, Raiffeisenstr. 7
Pfarrbezirk II
Felde, Rodenbek/Hohenhude: Donnerstag, den 31. Januar 2013 um 15.00 im
Bonhoeffer-Raum, Felde, Wulfsfelder Weg 18
Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro unter der Telefonnummer 04305-744 an.
Ansprechpartner für die Senioren-Clubs sind:
für Emkendorf: Frau Rosemarie Naudszus, T. 04330-788
für Felde: Es wird ein neuer Ansprechpartner gesucht.
für Rodenbek: Frau Silke Engel, T. 04340-1202
für „Lustigen Bruder“, Wrohe: Frau Ilse Schmidt, T. 04305-887
für Schierensee: Frau Anne-Margret Wulf, T. 04347-2513
für Westensee: Frau Irene Jessen, T. 04305-1031
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 17
Lebendige Gemeinde
„Senioren-Westival 2012“
Seite 18 | Der Gemeindebrief 4/2012
“
Lebendige Gemeinde
„Wir schlafen im
Liegen“ *
Ein äußerst gelungenes Senio­
ren-­
Westival 2012 mit Kaffee
und Kuchen, lustigen Sketchen
und Musik. Es kamen mehr
Gäste als erwartet. – Ein unvergesslicher Nachmittag!
Dr. Bernd-Holger Janssen eröffnete
das diesjährige Senioren-Westival wie
immer mit einer kleinen Besinnung.
Fröhlich verfolgten dann über 100
Gäste aus der Kirchengemeinde
Westensee das kleine Theaterstück
der Catharinen-Kita Westensee.
Großvater hatte eine Rübe in den
Boden gesteckt und sagte zu ihr:
„Wachse, meine Rübe, wachse, werde süß, wachse, meine Rübe,
wachse, werde fest!“
Und die Rübe wuchs und wuchs.
Sie wurde süß, fest und groß – riesig
groß.
Mit viel Liebe zum Detail hatten Doris Reimers, Monika Bogs
und Susanne Ritterbusch mit den
Vorschulkindern
ein
russisches
Märchen einstudiert. Es war einfach
bezaubernd, Großvater, Großmutter
und Enkelkind dabei zuzuschauen,
wie sie gemeinsam mit den Tieren
des Waldes versuchten, eine Rübe
aus der Erde zu ziehen. Endlich, mit
Hilfe einer Maus, gelang es ihnen
dann auch. – Reichlich Applaus belohnte die eifrigen Schauspieler.
„Das Bett und seine Anschaffung
gehören zwar zur Intimsphäre des
Menschen, aber es ist an der Zeit,
sich darüber hinwegzusetzen.“ Die
Vorrede des Sprechers und eine
Frage des Bettenverkäufers zeigten, welche Details aus dem ehelichen
Schlafzimmer
öffentlich
wurden:
„Ruhen
ange­sprochen
die Herrschaften in klassischer
Doppelbett-Position oder ist die
Schlafposition über Eck gestaltet?“
Die lapidare Antwort: „Wir schlafen
im Liegen.“
Diese und ähnlich pikante Fragen
mussten Pastor Dr. Bernd-Holger
Janssen, Ehefrau Veronika, Sohn
David, Silvia Leiberg und Monika Bogs
bei der Aufführung von Loriots Sketch
„Der Bettenkauf“ klären. Wie sich
die „Kunden“ weiter dabei anstellten,
erheiterte nicht nur die Zuschauer
sehr. „Wir schlafen im Liegen.“
Dabei konnten die Senioren kräftig Kaffee und Kuchen zusprechen.
Da weitaus mehr Herrschaften als
angemeldet der Einladung Folge geleistet hatten, gab es einen „Engpass
beim Kuchen“, aber die reichlich gespendeten Brot- und Käseplatten
sorgten dafür, dass jeder gut gestärkt
das abwechslungsreiche Programm
genießen konnte.
Als dann die „Wennebeker
Urstromschnucken“ zum Mitsingen
bekannter Volkslieder aufforderten,
ließ sich kaum einer zweimal bitten.
Fühlte sich doch so mancher an die
eigene Jugend erinnert, in der es noch
selbstverständlich war, dieses Liedgut
zu singen.
Dass auch dieses Fest wieder ein
voller Erfolg wurde, ist den zahlreichen Helfern zu verdanken, die sich
schon geraume Zeit vorher Gedanken
machten, wie sie den Senioren der
Gemeinde einen unvergesslichen
Nachmittag gestalten könnten, am
Vormittag den Saal und die Tische
herrichteten, während des Westivals
halfen und hinterher auch wieder aufgeräumt haben.
Herzlichen Dank all denen, die zu
diesem schönen Fest beigetragen haben.
* Loriot: „Der Bettenkauf“
Gerlinde Dahlke
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 19
Lebendige Gemeinde
[ Rückblicke ]
„Aus der Kirche
ausgetreten
– und nun?“
Ein aufschlussreicher Diskus­
sions­
abend mit unseren Pas­
toren in der Reihe „Kirche im
Gespräch“, zu dem der Aus­schuss
Gemeindeleben am 27. September
2012 eingeladen hatte.
Das Gesprächsthema hätte aktueller nicht sein können, denn
einen Tag zuvor entschied das
Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
darüber, ob es rechtens sei, dass ein
Kirchenmitglied aus der Kirche als
einer Körperschaft des öffentlichen
Rechts austritt, um Kirchensteuern zu
sparen, weiterhin jedoch vollwertiges
Mitglied der Kirche bleiben kann. Das
Urteil lautete: „Wer Mitglied einer der
beiden großen Kirchen Deutschlands
ist, muss auch Kirchensteuern bezahlen.“ Für die EKD war die rechtliche
Lage allerdings durch die sie betreffende Gesetzeslage schon vorher eindeutig: Der Austritt hat den Verlust
der damit verbundenen Rechte in
der Kirche zur Folge. Das betrifft
die kirchlichen Amtshandlungen,
die Zulassung zu kirchlichen Ämtern
und das Patenamt. Die Taufe jedoch
Seite 20 | Der Gemeindebrief 4/2012
bleibt gültig. Mit dieser Klarstellung
hätte das Gespräch eigentlich beendet sein können. Dennoch gab es etliche Fragen, die die 11 Teilnehmer an
diesem Abend beschäftigten und auf
die die Pastoren Frau Dann und Herr
Janssen ganz individuell eingingen.
Ein Kirchenaustritt ist ja immer ein Austritt aus der Glaubens­
gemeinschaft, für den man sich
individuell entscheidet, und nicht
nur das Verlassen einer juristischen Einrichtung, eines „Vereins,
für den man Beitrag zahlt“. Der
Glaubensgemeinschaft anzugehören
bedeutet auch, gemeinsam Lasten
tragen zu wollen. Es gibt jedoch
Phasen im Leben, in denen man Zeit
hat und sich tätig für die Glaubens­
gemeinschaft engagieren kann und
solche, in denen dies nicht in gleicher Weise möglich ist.
Es kann auch Phasen geben, in
denen einem der Glaube abhanden
kommt. Ist dann die „unliebsame“
Kirchensteuer der letzte Anstoß zum
Austritt?
Sind es denn vor allem die
Begüterten, die austreten?
Es gibt ja viele, die wegen geringen
Einkommens keine Kirchensteuern
zahlen, aber umso engagierter Glied
der Glaubensgemeinschaft sein wollen und dort Halt suchen.
Muss es denn die Institution
Kirche geben? Glauben kann ich
doch auch ohne Kirche! - Ja, sie
muss existieren, damit der Glaube
weitergegeben werden kann. Man
muss unterscheiden zwischen der
Glaubensgemeinschaft, in die man
durch die Taufe aufgenommen wird,
und der Institution, die auch finanziell und organisatorisch versorgt werden muss. Unser deutsches System
verschafft der Kirche nicht nur das
nötige Maß an finanziellen Mitteln,
sondern auch die Unabhängigkeit
vom Staat. Sympathisch wäre doch
eine Regelung, wie sie z. B. Island
getroffen hat: Alle Bürger entrichten eine „Sozialsteuer“. Die Beiträge
der Kirchenmitglieder fließen als
Kirchensteuer der Kirche zu, die
der Nicht-Kirchenmitglieder
an
eine andere kulturelle oder soziale
Einrichtung.
Wie großzügig darf Kirche sein
und wodurch überzeugt sie? Wo sollte sie konsequent sein?
Deutlich wurde, dass die Evan­
gelische Kirche den Pastoren ein
großes Maß an seelsorgerlicher
Freiheit lässt, etwa bei „gemischten“ Trauungen oder der Frage, ob
jemand, der sich nicht hat konfirmieren lassen, als ausgetreten gilt.
Eigentlich müsste er dann aus der
Liste der Kirchenmitglieder genommen werden. Das eine ist ein kirchlicher Akt, das andere ein Schritt zum
Ordnungsamt. Theologisch ist er ein
Täufling, bei dem die Konfirmation
noch aussteht.
Bei Beerdigungen
von aus
der Kirche Ausgetretenen, deren
Angehörige jedoch Kirchenmitglieder
sind,
wurden
unterschiedliche
Anschauungen besonders deutlich.
Die eine lautet: Der Entschluss eines
Menschen, aus der Kirche ausgetreten zu sein, ist in jedem Fall zu respektieren, auch bei einem Verstorbenen.
Für die Angehörigen kann es eine
seelsorgeliche Trauerfeier in der
Kirche geben, aber die Entscheidung
des Verstorbenen wird ernst genommen, indem der Sarg draußen
bleibt. Die andere Position lautet: Die
Beerdigung ist ein seelsorgerischer
Akt an denen, die bei der Beerdigung
anwesend sind. Begleitet werden
Lebendige Gemeinde
[ Rückblicke ]
diejenigen, die jetzt da sind. – Aber
andere sehen doch: Der/die ist nicht
Mitglied der Kirche und wird trotzdem ausgesegnet? Wie kann das sein,
warum zahlen wir dann noch?
Die Geschichte von den beiden
Söhnen, besser bekannt als diejenige vom „Verlorenen Sohn“, könnte
als das Gleichnis für die beschriebene Situation verstanden werden:
Der eine der beiden Söhne zieht sein
Erbteil aus dem „Familienbetrieb“
heraus und verprasst es, kehrt dann
nach Hause zurück und wird vom
Vater mit offenen Armen empfangen
und gefeiert. Der Bruder hadert jedoch mit dem Verhalten des Vaters.
Der Vater erwidert: „Freu dich doch,
dass er wieder zu uns gekommen ist.“
—
Auf manche Fragen fanden wir
keine eindeutige Antwort. Es ging an
diesem Abend auch nicht um die eine,
gültige Anschauung, es war „Kirche
im Gespräch“. Vieles konnte man mitnehmen, über das es sich lohnt, ganz
still für sich nachzudenken oder mit
anderen im Gespräch zu bleiben.
Margret Gaden, Westensee
Eine neue Epoche
im Heim Vorwerk
Der jährliche Besuch des Diako­
nieausschusses in Lübeck brachte
überraschende Einblicke. Neuer
Wohncampus, aufgelöste Wohn­
gemeinschaft. Ende der Part­ner­
schaft?
An einem heißen Sommertag im
August fuhren Mitglieder des Diako­
nie-Ausschusses nach Lübeck ins
Heim Vorwerk. Monika Brötzmann
(Blocksdorf), Sibylle von Bülow
(Bossee), Regina
Schmidt (Wrohe),
Ingelore Simon
(Warder)
und
Pastor
BerndHolger Jans­sen
( We s t e n s e e)
woll­ten unsere
alten Be­kannten
wieder­sehen und
waren gespannt
auf deren neue
Woh­nungen.
Seit
über
Gemütliches Kaffeetrinken mit alten Bekannten
in neuen Räumen. Foto: Brötzmann
30 Jahren hat
die
Kirchen­
ge­meinde
Wes­ten­­see
eine Die Bewohner sind auf ihren Fluren
Partnerschaft mit der in­
zwischen größtenteils einander fremd und komaufgelösten Wohngruppe M 
7, die men im Alltag weniger in Kontakt unvon Annelie Tischmann betreut wor- tereinander. „Unsere“ Senioren aus
den war, einer Freundin von Monika der alten Gruppe M 7 freuten sich
Brötzmann.
über das Wiedersehen mit uns und
In Vorwerk ist letztes Jahr in gro- mit ihren alten Zimmernachbarn. Wir
ßem Stil gebaut worden, und „unse- haben miteinander Kaffee getrunken
re“ Senioren sind alle umgezogen und und wie in alten Zeiten miteinander
dabei auf verschiedene Wohngruppen geklönt.
verteilt worden. Annelie empfing uns
Nächstes Jahr geht Annelie in
an der Hauptpforte und führte uns Ruhestand. Dann wollen wir uns
in den Wohncampus Tremser Weg. alle wiedersehen. Danach wird die
Vier zweigeschossige Neubauten Partnerschaft zwischen Westensee
sind um einen Innenhof angeord- und Vorwerk aller Wahrscheinlichkeit
net, dessen Zentrum ein Café für nach offiziell beendet und nur privat
Gemeinschaftsveranstaltungen ist. der eine oder andere Kontakt weiter
Überall roch man noch die frische gepflegt.
Farbe und spürte, mit wie viel Über­
In Vorwerk ist eine neue Epoche
legung und Geschick man die Planung angebrochen, die die Pflege solcher
auf Menschen mit Behinderungen Partnerschaften nicht mehr möglich
ausgerichtet hat.
macht. Voller Dankbarkeit denken wir
Im Neubau haben alle Heim­ an viele eindrucksvolle Begegnungen
bewohner endlich Einzelzimmer be­ zurück.
kom­
men. Die Zimmer sind hell,
Bernd-Holger Janssen
freundlich und modern eingerichtet.
Jetzt teilen sich nur noch je zwei eine
Nass­zelle. Das sind große Fortschritte.
Dem gegenüber steht ein Verlust
an „Nestwärme“ und Geborgenheit.
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 21
Lebendige Gemeinde
[ Rückblicke ]
Wein und Kultur
an Rhein, Ahr und
Mosel
Morgens waren die Temperaturen
ausgesprochen frisch, und dichte Nebel stiegen aus dem Fluss, die
den Ausblick aus dem Bus bis zum
Erreichen der Höhen von Eifel und
Hunsrück stellenweise fast unmöglich machten. Aber das waren sichere Anzeichen dafür, dass tagsüber
das Wetter gut werden würde. Alle
Tage, die wir an Mosel, Rhein und Ahr
verbrachten, hatten wir strahlenden
Sonnenschein.
In Koblenz auf der Uferpromenade
und in Ahrweiler auf dem Marktplatz
saßen wir unter freiem Himmel
und ließen uns Federweißen und
Flammkuchen schmecken.
Von Tag zu Tag nahm die herbstliche Färbung von Hecken und Bäumen
zu. Das Laub der schnurgerade gepflanzten Weinstöcke dagegen stand
noch in kräftiger grüner Farbe. Die
Weinlese hatte wegen des sonnigen Wetters noch nicht begonnen.
Winzige alte Traktoren mit Anhänger
parkten am Fuß der Hänge, und die
Winzer prüften den Reifegrad der
Trauben.
Wir konnten auch die abenteuerlichen Mono-Rail-Bahnen bewundern, mit denen sie steilere Hänge
befahren. Ein Winzer, Schwager unserer Gastwirtin, erklärte uns bei einer Weinprobe unterhaltsam den
Strukturwandel im Weinanbau an der
Mosel, weg von Massenware hin zu
Qualitätsweinen mit Auszeichnung.
Unser Quartier war das CentralHotel in Traben-Trarbach. Zum
Frühstück und Abendbrot wurden wir
vom Team des Familienbetriebs verwöhnt. Allen bleibt das riesige Torten­
( weiter S. 23 >>)
Seite 22 | Der Gemeindebrief 4/2012
Lebendige Gemeinde
buffet in Erinnerung, das die SeniorChefin für uns zauberte.
Nach dem Abendbrot saßen wir in
der Bar zusammen und genossen die
herrlichen Weine, die wenige hundert
Meter hinter dem Hotel angebaut und
gekeltert werden.
22 Teilnehmer unserer Reise­
gruppe kamen aus Westensee, Trent­
rade, Josefinenhof, Emkendorf, Schie­
ren­
see, Felde, Molfsee, Flintbek
und Schönhorst. Die übrigen 20
Teil­
nehmer waren in Wasbek oder
Hamburg zugestiegen.
Peters-Reisen hatte wie immer alles gut organisiert. Die Kultur kam dabei nicht zu kurz: Zum Erntedankfest
erleb­
ten wir einen Landmarkt rund
um Kloster Maria Laach.
Unter der Woche sahen wir an
der Mosel Trier, Bern­
kastel-Kues,
Traben-Trarbach, Beil­
stein, Cochem
und Koblenz, am Rhein Rüdes­
heim und die Loreley und an der
Ahr Ahrweiler und Altenahr. Ver­
spielte Fachwerkfassaden auf Markt­
plätzen und in engen Gassen im
Schutz wehrhafter Mauern und
Stadt­
tore zogen uns in ihren Bann.
Mancher­
orts tausend Jahre alte
Kirchen sind Ausdruck von Kunstsinn,
Gemeinschaftssinn und christlicher
Glaubensüberzeugung der Menschen
in der Region.
Die Städte liegen im Schatten von
Burgruinen, die von der wechselvollen Geschichte der Fürstbischöfe von
Trier, des französischen Sonnenkönigs
Ludwig XIV., Napoleons, der Preußen
und der Schrecken der beiden
Weltkriege zeugen. Rhein und Mosel
haben seit der Antike eine wichtige Brückenfunktion zwischen dem
Mittelmeerraum und Nordeuropa.
Am Rückreisetag regnete es von
morgens bis abends, aber das konnte
unserer guten Laune nichts mehr anhaben – und wir denken gern an die
schönen Tage im Herbst 2012 zurück!
Bernd-Holger Janssen
Besuch aus unserer Vorbesprechung
Partnergemeinde
Seniorenfahrt 2013
in Werder
Eine Abordnung aus unserer Partner­
kirchengemeinde in Vor­pom­mern
kommt im Frühjahr 2013 zu Besuch
nach Westensee. Pastor Christoph
Zellmer, Anita Krasemann und
Kirchen­gemeinderatsmitglieder aus
unserer
Partnerkirchengemeinde
Werder­
/Siedenbollentin in Vorpom­
mern kommen
Haben Sie Lust auf eine Bus­reise mit
der Kirchengemeinde im Jahr 2013?
Frau Wulf (Schierensee) und
Pastor Janssen laden alle, die Lust auf
Busreisen haben, am
vom 15. bis 17. 3. 2013
Wir wählen aus dem Katalog von
Peters-Reisen (Neumünster) unser
neu­es Reiseziel für 2013 aus.
Weil wir aus dem Katalog des
Busunternehmens buchen, ist es
wichtig, dass Sie sich an diesem
Nachmittag zur Reise anmelden. Wir
freuen uns über jeden, der mitfahren
will.
Außerdem sehen wir uns Bilder
von unserer Reise ins Moselgebiet
nach Traben-Trarbach an.
zu Besuch zu Anne Margret Wulf
(Schierensee), Mitgliedern des Dia­
konie-Ausschusses und Pastor Dr.
Janssen.
Wer an der Begegnung teilnehmen
und an der Programmgestaltung mit­
wirken oder wer einen Gast aus Vor­
pommern bei sich übers Wochen­
ende aufnehmen möchte, melde sich
bitte im Kirchenbüro oder bei Pastor
Janssen.
Freitag, 7. 12. um 15.00 Uhr
in den „Catharinenblick“
herzlich zu Kaffee und Kuchen ein.
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 23
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Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 27
Amtliches
Herzlichen Dank für
Ihre Spenden
Liebe Gemeindemitglieder!
Dies sind die Ergebnisse der Kollekten und Spenden von August bis Oktober
2012:
Pflichtkollekten, vorgeschlagen von der Nordelbischen ev.-luth. Kirche:
CVJM – Mittagessen und Nachmittagsangebote in der
Muhliusschule, Kiel:
Umwelttraining auf Mutter-Kind-Kuren (Büsum):
Seemannsmission Brunsbüttel und Kiel:
Fonds für Gerechtigkeit und Versöhnung (Südafrika):
Migration e.V. (Hilfe für jugendliche Migranten in Kiel):
Brot für die Welt (Hilfe zur Selbsthilfe in der 3. Welt):
Sprachkurse für Asylbewerber/innen:
Bahnhofsmission in Schleswig-Holstein:
Summe:
40,68 €
89,48 €
122,35 €
157,56 €
75,36 €
427,00 €
50,78 €
38,60 €
1001,81 €
Freiwillige Kollekten, vorgeschlagen vom Diakonie-Ausschuss des
Kirchengemeinderats:
Blaues Kreuz (Selbsthilfe für Alkoholkranke):
Bahnhofsmission:
Betreuungsverein Rendsburg-Eckernförde:
Telefonseelsorge:
Förderverein der Kirchengemeinden Flemhude und Westensee:
Partnergemeinde Werder (Vorpommern):
Tierheim Uhlenkrog (Kiel):
Menschen in den Dörfern unserer Kirchengemeinde:
Tierpark Warder (Schutz seltener Haustierrassen):
Kinderhilfe Afghanistan (Trutz-Erös-Stiftung):
Summe:
€
Freiwillige Kollekten für die Kirchengemeinde Westensee:
Kirchenmusik:
Kinder- und Jugendarbeit:
Seniorenarbeit:
Gemeindearbeit:
Summe:
Gesamtsumme der Kollekten:
28,00 €
56,00 €
23,00 €
57,83 €
44,01 €
41,70 €
52,23 €
427,00 €
64,39 €
110,66 €
904,82 €
329,39 €
65,40 €
40,27 €
1142,79 €
1577,85 €
3484,48 €
Kirchenmusik:
Kinder- und Jugendarbeit:
Gemeindearbeit:
Seniorenarbeit:
Patenkind Nombuso Mamba (Swaziland) der Konfirmandengruppen
Westensee und Emkendorf, vermittelt durch World Vision:
Einzelspenden:
50,00 €
10,00 €
20,00 €
5,00 €
19,03 €
Gesamtsumme:3588,51 €
Weitere Spenden:
Die Gutsverwaltung Emkendorf spendete die Kosten im Rahmen des Erntedank­
gottesdienstes in der Scheune und im Kuhhaus.
Die Freiwillige Feuerwehr Emkendorf half beim Erntedankgottesdienst auf Gut Emkendorf.
Seite 28 | Der Gemeindebrief 4/2012
Amtshandlungen
Amtshandlungen
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gelöscht.
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 29
Lebendige Gemeinde
Die Bibelstunde geht ins 40. Jahr
In der ersten Februarwoche des Jahres
1974 hatten wir die erste Bibelstunde
in der Kirchengemeinde Westensee.
Sie fand in dem Gemeindehaus hinter dem Pastorenhaus in Westensee
statt. Über das erste Vierteljahr
schrieb der damalige junge Pastor
Frank Schlicht im Gemeindebrief
Juni–August 1974 Folgendes:
BIBELSTUNDE
Seit Februar gibt es in unserer
Gemeinde wieder regelmäßig eine
Bibelstunde. Jeden Mittwoch abend
von 20 bis 21.15 Uhr leiten Herr
Prof. Dr. Schröter und ich im
Wechsel eine Auslegung und Aussprache über biblische Texte. Begonnen haben wir mit der Lektüre
des 12. Kapitels der Römerbriefe.
Ausgehend von der biblischen Botschaft kommen wir mitunter zu
"heißen Eisen", z. B. Wehrdienstverweigerung, Kirchensteuer. Die
Vielschichtigkeit der biblischen
Aussage und das unterschiedliche
Herkommen der Gesprächsteilnehmer
(vom Landwirt bis zum Universitätsprofessor, vom Lehrer zur Hausfrau) hat bisher immer für interessante Abende gesorgt. Erstaunlich für den Außenstehenden mag
es sein, daß man Glaubens- und
Auffassungsunterschiede frei aussprechen konnte ohne sich zu
entzweien, und daß man die Abende mit einem gemeinsamen Gebet
ausklingen lassen konnte. Mancher
in unserer Gemeinde mag jetzt denken:"Bibelstunde, das ist nichts
für mich. Die sind mir zu fromm."
Dem Kritiker möchte ich antworten:
"Testen Sie, ob Ihr Urteil stimmt,
indem Sie einen oder mehrere
Mittwoch abende mitmachen!"
Ihr F.Schlicht, Pastor
Und wenn im kommenden Februar
2013 die Bibelstunde noch existiert,
beginnen wir in der ersten Woche ihr
40. Jahr .
Seite 30 | Der Gemeindebrief 4/2012
Im 20. Jahr (Juli 1994) war die Bibelstunde noch immer ein fröhlicher Kreis!
Das ist zunächst ein Grund zum
Freuen darüber, dass sie noch immer
lebt. Und ein Grund, unserem Gott
dafür zu danken, dass er uns so lang
ertragen und immer wieder erneut
durch sie gesegnet hat.
Zu allen Zeiten gab es Pastoren,
die bereit waren Bibelstunden zu halten. Und immer gab es auch „Bibel­
stündler“ , die nicht Theologen waren
und doch wertvolle Einblicke in das
Wort Gottes vermittelten.
Viele der treuen Besucher von
einst sind inzwischen heimgegangen
und dürfen schauen, was sie geglaubt
haben.
Die Mischung der Teilnehmer war
hilfreich: Da machten einige Zuhörer
deutlich, dass es ihnen schwer falle,
der Bibel und ihren Aussagen zu vertrauen. Ganz fröhlich rief dann Frau
Kienitz uns „Verkopften“ zu: „ Es ist in
Wirklichkeit ganz leicht, der Bibel und
Gott zu glauben!“
Wenn ich die von Pastor Schlicht
damals genannten Themen anse-
he, merke ich, dass wir als Christen
heute vor anderen Grundfragen als
damals stehen. Der Wehrdienst und
seine Verweigerung beispielsweise,
die wir in Römer 12 problematisiert
sahen und um den wir stritten, ist
Vergangenheit, denn es gibt keine
Wehrpflicht mehr. Die damals genannte „Vielschichtigkeit der biblischen Aussagen“ erkennen wir zwar
auch heute. Doch anders als einst
sehen wir, dass Gott auf vielfältige
Art und Weise in seinem Wort zu uns
spricht.
Wir sind in fast vier Jahrzehnten
älter geworden, aber das lebendige
Gespräch über Gott und was die Bibel
gerade uns sagen will, sind geblieben!
Die Aufforderung von Herrn Schlicht
möchte ich wiederholen: „Testen Sie,
ob Ihr Urteil stimmt, indem Sie einen
(oder mehrere) Mittwochabende mitmachen!“
Prof. Dr. G. Schröter, Felde
Lebendige Gemeinde
Weltgebetstag 2013
Auch 2013 wollen wir wieder am
ersten Freitag im März,
dem 1. März 2013, um 18.30 Uhr,
in der Westen­seer Catharinenkirche
den Welt­gebetstag feiern.
Diesmal kommt die Gottes­
dienstordnung aus einem gar nicht so
fernen Land, von unserem Nachbarn
Frankreich. Viele von uns haben
Französisch in der Schule gelernt, das
Land im Urlaub besucht. So ist das
Fremde diesmal nicht das Land, sondern das Motto: „Ich war fremd –
ihr habt mich aufgenommen“
(Matthäus 25, 35). Das sagt Jesus im
Gleichnis vom großen Weltgericht zu
denen, die er in seine Ewigkeit einlädt. Diese fragen, wann sie Jesus
aufgenommen haben, und erhalten
zur Antwort: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten
Brüdern, das habt ihr mir getan.“
Die Französinnen denken dabei besonders an die Zugezogenen, meist
aus den ehemaligen französischen
Kolonien in Nord- und Westafrika
stammend, von denen viele am Rande
der Großstädte, in der „Banlieue“,
leben. Auch bei uns bestimmt die
Migrationsdebatte den Alltag. Die
Bibel fordert uns heraus, unsere Angst
vor dem Fremden abzulegen und die
Fremden bei uns willkommen zu heißen und zu erleben, was das griechische Wort xenos beinhaltet: Fremder
und Freund.
Zur Vorbereitung des Gottes­
dienstes lade ich herzlich ins
Pastorat Westensee ein. Das erste (von vier geplanten) Treffen soll am
Freitag, dem 1. Februar 2013,
um 9.00 Uhr, stattfinden. Ich bitte
um Anmeldung im Kirchenbüro.
Veronika Janssen
Gemeindebrief-Austräger gesucht
Für Rodenbek suchen wir jemanden, der oder die – ehrenamtlich – einmal im Vierteljahr den Gemeindebrief
austrägt – nur im Dorf selbst, die Dorfstraße und den Moorredder entlang. Es sind nur 70 Gemeindebriefe, die
leicht auf einem Spaziergang in die Hausbriefkästen gesteckt werden können.
Auch für Hohenhude-Siedlung suchen wir einen ehrenamtlichen Austräger oder eine Austrägerin, der
oder die dort auch einmal im Vierteljahr nur 40 Gemeindebriefe auszutragen braucht, im Petersburger Weg,
im Buchenweg und zu vier Häusern an der K 32.
Wir würden uns freuen, wenn der Gemeindebrief, der auch ehrenamtlich erstellt wird, weiter alle Haushalte erreicht.
Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro entweder telefonisch oder per E-Mail.
Die Redaktion
Gemeindebrief-Gestaltung
Wer hat Lust und Kenntnisse, den Gemeindebrief mit zu gestalten? Zur Zeit wird der Inhalt vom ÖffentlichkeitsRedaktions-Ausschuss redigiert und dann gestaltet und die Druckversion hergestellt. Für die Gestaltung wird dringend Hilfe gesucht. Der Gemeindebrief wird mit dem Programm Adobe Creative Suite CS 5 erstellt, d. h. Texte und
Bilder werden mit InDesign und Photoshop bearbeitet und mit Acrobat für den Druck aufbereitet.
Wer möchte gern seine gestalterischen Fähigkeiten einbringen – natürlich ehrenamtlich? Für nähere Auskünfte
wenden Sie sich bitte an: [email protected] oder 04347-708120.
Die Redaktion
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 31
Lebendige Gemeinde
Goldene Konfirmation 2013
Die Kirchengemeinde Westensee
möchte im nächsten Jahr
am 12. Mai 2013
mit den Konfirmierten aus den Jahren
1962 und 1963 das Fest der Goldenen
Konfirmation feiern.
Viele Gemeindeglieder waren
uns bereits bei der Suche nach
Adres­
sen behilflich. Vielen herzlichen Dank dafür!
Unterstützung benötigen wir jedoch noch für die Adressensuche der
Konfirmierten, die am 25. März 1962
und am 24. März 1963 in Westensee
durch Pastor Dr. Kosmahl konfirmiert
wurden. Falls Sie selbst oder jemand,
den Sie kennen, an diesem Datum
konfirmiert wurde, rufen Sie uns
bitte unter der Tel.-Nr. 04305-744
(Kirchenbüro Westensee) an und tei-
18. März 1962 im Betsaal von Bokelholm
len Sie uns Ihr Wissen mit.
Vier Konfirmandengruppen wurden durch Pastor Dr. Kosmahl konfirmiert.
Die Einladung zur Goldenen
Konfirmation 2013 werden wir im
Dezember 2012 verschicken. Wir
freuen uns auf Ihren Anruf!
Ursula Luft
17. März 1963 im Betsaal Bokelholm
25. März 1962
in der St.-Catharinen-Kirche
zu Westensee
24. März 1963
in der St.-Catharinen-Kirche
zu Westensee
Seite 32 | Der Gemeindebrief 4/2012
Besondere Gottesdienste
Plattdeutscher Gottesdienst
Am 17. 2. 2013, um 10.00 Uhr,
wird in Bokelholm wieder ein
Plattdeutscher Gottesdienst gefeiert.
Es predigt wie in den vergangenen
Jahren Pastor i. R. Eckart Ehlers aus
Schönberg. Wer Pastor Ehlers schon
einmal gehört hat, weiß, wie lebendig er spricht und wie unmittelbar
die Bibelworte und seine Auslegung
auf Plattdeutsch wirken können. – In
diesem Gottesdienst singt auch der
Catharinenkammerchor.
Lichterweg – Übergabe des Bethlehemlichtes
Das Friedenslicht aus Bethlehem
kommt wieder nach Westen­see.
Wenn Sie sich vom Friedenslicht
inspirie­
ren lassen wollen, sind Sie
herzlich eingeladen am
22. 12. 20120, um 18.30  Uhr
in der Westenseer
St.-Catharinen-Kirche.
Seit 25 Jahren gibt es das Friedens­
licht. Seit 1986 wird jedes Jahr
in der Vorweihnachtszeit von einem oberösterreichischen Kind
in der Geburtsgrotte Jesu Christi
in Bethlehem eine Flamme entzündet und per Flugzeug nach
Wien gebracht. Seit 1989 wird
das Friedenslicht durch öster­
reichische Pfadfinder an Pfad­finder­
dele­
gationen aus 30 europäischen
Ländern weitergegeben und auch
in über 100 Städten in Deutschland
verteilt. Das Friedenslicht kommt in
der Andacht „Weihnachten als
Lichterweg“ nach Westensee.
Ver­
mittelt ist unser Kontakt durch
die Gemeindepfadfinder in Kiel-
Projens­
dorf. Das Friedenslicht von
Bethlehem verbindet uns mit dem
Land, in dem Jesus gelebt hat und
mit Menschen aus ganz Europa in
unserer Sehnsucht nach Frieden.
Wir freuen uns, wenn Sie ein
Windlicht mitbringen. Allen übrigen
geben wir im Gottesdienst das Bethle­
hemlicht zusammen mit einem Glas,
damit Sie es mit nach Hause nehmen
können! Im Anschluss an die Andacht
gibt es Punsch und Schmalzbrote.
Bernd-Holger Janssen
EINL ADUNG
Adventsgottesdienst
auf Gut Schierensee
Sonntag, 9. Dezember 2012 um 17.00 Uhr
Pastor Dr. Wünsche
predigt auch in diesem Jahr
für Mensch und Tier im großen Stall.
Sie hören den Kieler Knaben-Chor
unter der Leitung von Hans-Christian Henkel
und das Kieler Blechbläserensemble
unter der Leitung von Frank Hennig.
Im Anschluss an den Gottesdienst
laden wir Sie ein zu Glühwein und Stollen.
Besuchern bieten wir Fahrdienste an:
Senioren aus Schierensee wenden sich bitte an Frau Jeß, Telefon 04347- 7528,
Gäste aus der Kirchengemeinde Westensee an das Kirchenbüro, Telefon 04305 - 744,
Gottesdienstbesucher aus Kiel an das Kirchenbüro St. Nikolai, Telefon 0431- 95098.
GUT SCHIER ENSE E
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 33
Gottesdienste
Gottesdienstplan
So 25. Nov
Ewigkeitssonntag
9.30 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Felde
mit Abendmahl
Kleinvollstedt
Westensee mit Catharinenkammerchor
So 2. Dez
1. Advent
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Kleinvollstedt
Westensee mit Catharinenkammerchor
So 9. Dez
2. Advent
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Felde
Westensee 17.00 Uhr
Schierensee
So 16. Dez 3. Advent
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Flemhude
Westensee
und Kindergottesdienst (Ltg. S. Leiberg)
So 23. Dez 4. Advent
Gottesdienst im Stall des Gutes Schierensee
11.00 Uhr
Westensee
Mo 24. Dez
Heiligabend
Felde
Westensee Felde
Kleinvollstedt
Westensee
Westensee
14.00 Uhr
14.00 Uhr 16.00 Uhr
16.00 Uhr
17.30 Uhr
23.00 Uhr
„Singegottesdienst“ – durch Singen vieler vertrauter
Adventslieder stimmen wir uns auf Weihnachten ein
Krippenspiel und Kinderchöre
Krippenspiel der „Schierenseer Kumpaney“
Christvesper
Christvesper mit Krippenspiel
Christvesper mit Posaunenchor
Christmette mit Instrumentalkreis
Di 25. Dez
1. Weihnachtstag
11.00 Uhr
Westensee
Mi 26. Dez
2. Weihnachtstag
9.30 Uhr
11.00 Uhr
18.00 Uhr
Felde
Westensee
Schönwohld
Weihnachtsmusik
So 30. Dez
1. S. n. d. Christfest
11.00 Uhr
Westensee
Mo 31. Dez Altjahrsabend
16.00 Uhr
17.00 Uhr
Felde
Westensee Di 1. Jan
Neujahrstag
18.00 Uhr
Westensee
mit Catharinenkammerchor
Pn. Dann
P. Janssen
P. Janssen
P. Janssen
P. Janssen
Pn. Dann
Pn. Dann
P. Wünsche, Kiel
P. Janssen
P. Janssen
Pn. Dann
Pn. Dann
P. Janssen
Pn. Dann
P. Janssen
P. Janssen
P. Janssen
Pn. Dann
P. Janssen
P. Janssen
P. Janssen
mit Abendmahl
mit Abendmahl
Pn. Dann
P. Janssen
mit Abendmahl
P. Janssen
So 6. Jan
Epiphanias
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Kleinvollstedt
mit Abendmahl
Westensee
Pn. Dann
Pn. Dann
So 13. Jan
1. S. n. Epiphanias
9.30 Uhr 11.00 Uhr Felde
Westensee
und Kindergottesdienst (Ltg. S. Leiberg)
Seite 34 | Der Gemeindebrief 4/2012
P. Janssen
P. Janssen
Gottesdienste
So 20. Jan
Letzter S. n. Epiphanias
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Flemhude
Westensee
So 27. Jan
Septuagesimae
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Felde
Westensee
mit Abendmahl
So 3. Feb
Sexagesimae
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Kleinvollstedt
Westensee
So 10. Feb Estomihi
9.30 Uhr
11.00 Uhr Felde
Westensee und Kindergottesdienst (Ltg. S. Leiberg)
So 17. Feb
Invokavit
P. Lux
Pn. Dann
Pn. Dann
Pn. Dann
P. Janssen
P. Janssen
10.00 Uhr Flemhude
10.00 Uhr
Bokelholm
Plattdeutscher Zentralgottesdienst
mit Catharinenkammerchor
So 24. Feb
Reminiszere
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Felde
Westensee
mit Abendmahl
Fr 1. März
Weltgebetstag
18.30 Uhr
Westensee
So 3. März
Okuli
11.00 Uhr Westensee
P. Janssen
P. Janssen
P. Janssen
P. i. R. Ehlers
Pn. Dann
Pn. Dann
V. Janssen und Team
Vorstellung der Hauptkonfirmanden
aus Westensee und Emkendorf
P. Janssen
Taufgottesdienste
Sa 8. Dezember
14.00 Uhr Westensee Pn. Dann
Sa 5. Januar 2013
14.00 Uhr Westensee Pn. Dann
Sa 2. Februar 2013 14.00 Uhr Westensee P. Janssen
Sa 9. März 2013
14.00 Uhr Westensee Pn. Dann
(Taufgottesdienste finden in der Regel an jedem ersten Sonnabend im Monat um 14.00 Uhr statt.)
Marktandacht
Jeden Dienstag – am Markttag in Westensee –,
um 9.00 Uhr in der St.-Catharinen-Kirche, geleitet vom „Vorbereitungskreis“.
Bibelstunde – Achtung neue Uhrzeit
Jeden Mittwoch von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Bonhoeffer-Raum in Felde, geleitet von Prof. Dr. G. Schröter.
Die Bibelstunde in Felde besteht seit Februar 1974 und ist eine der „festen Größen“ im Gemeindeleben (s. S. 30).
Sie waren noch nie dabei? Kommen Sie einfach dazu! Hören Sie nur zu oder fragen Sie. Diskutieren Sie mit!
Herzliche Einladung an alle !
— Änderungen vorbehalten —
Siehe auch Tagespresse und Schaukästen
Der Gemeindebrief 4/2012 | Seite 35
Adressen
Kirchenbüro
Ursula Luft
Gabriele Jupe
Dorfstraße 1, 24259 Westensee
Mo Di Do Fr 10-12 Uhr
mittwochs geschlossen
Tel.: 04305-744
Fax: 04305-995942
[email protected]
Gemeindehäuser
„Catharinenblick“
Raiffeisenstr. 7, 24259 Westensee
„Bonhoeffer-Raum“
Wulfsfelder Weg 18, 24242 Felde
Küster und
Friedhofsverwaltung
Karsten Naundorf
Tel.: 0170-3025266
Gemeindepädagogin
Silvia Leiberg
Tel.: 04305-9913892
[email protected]
Kirchenmusik
Kantor und Organist
Falk Schneppat
Tel.: 04305-9913878
[email protected]
Pastor in Westensee
u. 1. Vorsitzender d.
Kirchengemeinderats
Redaktion
Dr. Bernd-Holger Janssen
Tel.: 04305-9913113
Fax: 04305-995942
[email protected]
Dr. Walther W. Kühnhold
Tel. 04347-708120
Fax. 04347-711868
[email protected]
Pastorin in Felde
Internet
Monika Dann
Tel.: 04340-1519
Fax: 04340-499505
[email protected]
N. N.
www.kirchengemeinde-westensee.de
www.kg-w.de
Kindertagesstätten
Pflege Diakonie Felde
Westensee: „Catharinen-KiTa“,
Doris Reimers (Ltg.)
Dorfstr. 1, 24259 Westensee,
Tel.: 04305-997939, Fax.: 04305-995942
[email protected]
Cornelia Jenner-Breiter
Wulfsfelder Weg 18, 24242 Felde
Tel.: 04340-402504
[email protected]
www.diakonie-altholstein.de
Kleinvollstedt : „Hummelkiste“
Gabriele Thielemann (Ltg.)
Emkendorfer Weg 105, 24802 Kleinvollstedt
Tel./Fax.: 04330-517,
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Kleiderstube
Seite 36 | Der Gemeindebrief 4/2012
Bonhoeffer-Raum
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24242 Felde
Öffnungszeiten:
Dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr
NEU: Auch in den Schulferien geöffnet.

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