Ambulant betreutes Wohnen bei psychisch kranken Menschen Prof
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Ambulant betreutes Wohnen bei psychisch kranken Menschen Prof
Ambulant betreutes Wohnen bei psychisch kranken Menschen Was wissen wir über die Wirksamkeit dieses Unterstützungsangebotes? Prof. Dr. Christoph Walther Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm Fakultät Sozialwissenschaften Übersicht 1. Begrifflichkeiten 2. Anzahl psychisch kranker Menschen im ambulant betreuten Wohnen 3. Finanzierung des ambulant betreuten Wohnens 4. Stand der Forschung. Überblick: Was wissen wir über die Wirksamkeit von ambulant betreutem Wohnen? 5. Hilfebedarf aus der Perspektive der Evaluation Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 2 1. Begrifflichkeiten Betreutes Wohnen: Psychosoziale Unterstützungsleistungen durch Fachkräfte und/oder Ehrenamtliche, die durch die Wohnform ausgelöst werden, mit dem Ziel einer großmöglichsten Selbständigkeit und sozialen Teilhabe der Betroffenen. Die institutionelle Spannweite reicht vom geschlossenem Heim, Wohnheim, Übergangseinrichtung, über ambulant betreute Wohngruppen, betreutes Einzelwohnen bis zur bedarfsweisen Begleitung durch einen Spdi. Ambulant betreutes Wohnen: Psychosoziale Unterstützungsleistungen, die das Recht auf ein eigenständiges Wohnverhältnis ermöglichen und sichern helfen. Der Träger des ambulant betreuten Wohnens hat weder die Gesamtverantwortung noch teilt er die finanziellen Mittel für die tägliche Lebensführung zu. vgl. auch Rosemann, Matthias; Konrad, Michael (Hg) (2011): Handbuch Betreutes Wohnen. Bonn: Psychiatrie-Verlag. Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 3 2. Anzahl psychisch kranker Menschen im ambulant betreuten Wohnen SGB XII: Leistungsberechtigte in Deutschland im ambulant betreuten Wohnen pro 1000 Einwohner (71,2% davon sind 2012 psychisch kranke Menschen): 2 1,8 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 1,84 1,6 1,47 1,32 1,15 0,44 0,67 0,6 0,61 0,56 0,51 Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther 0,79 0,89 0,98 BAGüS 2013 Seite 4 2. Anzahl psychisch kranker Menschen im ambulant betreuten Wohnen Seit 2003 relativ konstante Verteilung: 4% 25% 71% seelisch behinderte Menschen geistig behinderte Menschen körperlich behinderte Menschen BAGüS 2013 Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 5 2. Anzahl psychisch kranker Menschen im ambulant betreuten Wohnen SGB XII: Leistungsberechtigte im amb. beWo (absolute Zahlen Deutschland): 160.000 151.362 140.000 140.186 120.000 129.138 100.000 110.194 97.096 80.000 60.000 85.040 66.884 74.571 40.000 20.000 BAGüS 2013 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 6 2. Anzahl psychisch kranker Menschen im ambulant betreuten Wohnen 250000 200000 209.305 198.099 150000 151.362 100000 50000 66.884 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Leistungsberechtigte Stationäres Wohnen Leistungsberechtigte ambulantes Wohnen Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther BAGüS 2013; Seite 7 3. Finanzierung Was denken Sie, wieviel Geld wird in Deutschland derzeit in einem Jahr für das ambulant betreute Wohnen für psychisch kranke Menschen ausgegeben? o 1 Mio € o 10 Mio € o 100 Mio € o 1 Mrd € Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 8 3. Finanzierung Die Nettoausgaben der Eingliederungshilfe für das ambulant betreute Wohnen pro Leistungsberechtigten betrugen 2012 im bundesweiten gewichteten Mittelwert : 9 448€ im Jahr (39 940€ brutto (!) pro Jahr im stationären Wohnbereich) Ausgabenspanne unter den einzelnen überörtlichen Sozialhilfeträger: von 3 782€ (Sachsen-Anhalt) bis zu 16 847€ (Berlin) Mittelwert unterstellend: ca. 1,01 Mrd € pro Jahr allein für ambulant betreutes Wohnen bei psychisch kranken Menschen. Dazu kommen die Selbstbeteiligungen der Betroffenen, die Selbstzahler und Zahlungen der Kinder- und Jugendhilfe nach SGB VIII. BAGüS 2013 Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 9 Fazit: Die Anzahl der psychisch kranken Menschen, die ambulant betreutes Wohnen erhalten, steigt seit Jahren kontinuierlich. Derzeit werden über 1 000 000 000 € über die Eingliederungshilfe in ambulant betreutes Wohnen bei psychisch kranken Menschen investiert. Die Frage nach der Wirksamkeit ambulant betreuten Wohnens ist legitim! Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 10 4. Stand der Forschung Suche nach veröffentlichten Wirksamkeitsstudien zum ambulant betreuten Wohnen bei psychisch kranken Menschen in Deutschland Recherchierte und ausgewertete Quellen: Einschlägige Datenbanken (WISO-Net, FIS-Bildung, Springer-Link, OpenAccess, BASE) Einschlägige Fachverbände befragt: DGSP, DGSA, ZKS Review –Auswertung: Kallert, T.W. / Leiße, M. / Kulke, C. / Kluge, H. (2005): Evidenzbasierung gemeindepsychiatrischer Versorgungsangebote in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme. In: Gesundheitswesen, 67, S. 342354. Review-Auswertung: S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN 2013). Evidenz zu betreuten Wohnangeboten Abgrenzung zu Enthospitalisierungsstudien der 1990er Jahre Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 11 4. Stand der Forschung Studie Studie Studie Veröffentlichte empirische Studien in Deutschland, die die Wirksamkeit des ambulant betreuten Wohnens bei psychisch kranken Menschen thematisieren, jedoch keine Enthospitalisierungsstudien Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 12 4. Stand der Forschung Nicht berücksichtigt sind dabei: Unveröffentlichte Diplom- , Bachelor-, Masterarbeiten Unveröffentlichte Projektberichte Unveröffentlichte Erhebungen/Selbstevaluationen einzelner Einrichtungen Unveröffentlichte Fremdevaluationen einzelner Einrichtungen Deren Anzahl ist nicht zu unterschätzen! Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 13 4. Stand der Forschung Vorhandene empirische und veröffentlichte Studien: 1. Leiße, M. / Kallert, T.W. (2003): Individueller Hilfebedarf und Platzierung in gemeindepsychiatrischen Versorgungsangeboten. In: Nervenarzt, 74 (9), S.755-761. 2. Kallert, T.W. / Leiße, M. / Winiecki P. (2007): Comparing the effectiveness of different types of supported housing for patients with chronic schizophrenia . In: Journal Public Health, 15 (1), S.29-42. 3. Leupold, M. / Walther Chr. (2007): Krankheitsverlauf, Selbstbestimmung, Kosten: Aspekte des betreuten Wohnens. In: sozialmagazin 3/2007, S. 21-25. 4. Hölzke, R. (2009): Die Umwandlung eines stationären in ein ambulantes Angebot am Beispiel der Auflösung des Wohnhauses Jüthornstraße. In: Sozialpsychiatrische Informationen 1/2009, S.24-28. 5. Richter, D. (2010): Evaluation des stationären und ambulanten Wohnens psychisch behinderter Menschen in den Wohnverbünden des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe. In: Psychiatrische Praxis, 37, S. 127- 133. 6. Nowack, N. / Heymann, J. / Oberste-Ufer, R. / Schulz, W. (2011): Horizont Salzwedel: Ambulante Eingliederungshilfe mit ambulanten Gruppenmaßnahmen für Menschen mit seelischer Behinderung. Bericht über die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung. In: Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 88, S. 40- 46. 7. Walther, Chr. / Vocale, S. (2013): Über die Wirksamkeit von ambulant betreutem Wohnen bei psychisch kranken Menschen. In: Online-Publikation der Zentralstelle für Klinische Sozialarbeit. http://www.zksverlag.de/uber-die-wirksamkeit-von-ambulant-betreutem-wohnen-bei-psychisch-kranken-menschen/ Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 14 4. Stand der Forschung Wirksamkeitsforschung ambulant betreutes Wohnen. Ergebnisse im Vergleich: Leiße/Kallert 2003 Kallert/Leiße /(Winiecki ) 2004/(2007) Leupold/ Walther 2007 Hölzke 2009 Richter 2010 Nowack et al. 2011 Walther/ Vocale 2013 N= 83 244 19 20 1486 (941) 14/10 12 Spezifik Region; Längsschnitt (2 J) Region; Längsschnitt (2 J) Einrichtung, Längsschnitt (bis zu 6 J) Einrichtung; Längsschnitt ( 1 J) Träger/ Region; Stichtagunter -suchung Einrichtung; Längsschnitt (6 M) Einrichtung; Längsschnitt (bis zu 2 J) Umfang ambulant vs nichtambulant betreutes Wohnen Betreutes Wohnen im Vergleich Ambulant betreutes Wohnen; Verlauf ambulant vs. stationär betreutes Wohnen; Verlauf Betreutes Wohnen im Vergleich Ambulant betreutes Wohnen; Verlauf Ambulant betreutes Wohnen; Verlauf Datenerhebung Standard. Erhebungsbögen Standard. Erhebungsbögen Akten Mitarbeitereinschätzung Befragung Mitarbeitereinschätzung Befragung Standard. Erhebungsbögen Akten und Befragung Angst vor Verantwortung; wahnhafte Verarbeitung Teilweise eingeschränk -te soziale Kontakte Negative Effekte Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 15 Krankheitsverlauf Leiße/Kallert 2003 Kallert/Leiße /(Winiecki ) 2004/(2007) Leupold/ Walther 2007 Hölzke 2009 Richter 2010 Nowack et al. 2011 Walther/ Vocale 2013 0 +, 0, - + (+) - + (signifikant) + Aufbau einer Tagesstruktur - Integration Arbeitsmarkt - Selbständigkeit/ Selbstbestimmung + + + + 0 Umgang mit der Erkrankung 0 Lebensqualität 0 +, 0 Soz.Funktion sniveau 0 0 + Soziale Kontakte Kosten Selbst- vs. FremdwahrFachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther nehmung 0 + + (signifikant) + + + + S=F Seite 16 4. Stand der Forschung Zusammenfassend kann man festhalten: Ergebnisse sind insgesamt sehr heterogen, inkonsistent Geringer Evidenzgrad: quasi-experimentelle Studien Dennoch gibt es deutliche Hinweise, dass positive Effekte von ambulant betreutem Wohnen gemessen und nachgewiesen werden können. Diese Hinweise für positive Entwicklungen liegen für die Bereiche vor: Psychopathologie/Krankheitsverlauf (+ 5) Selbständigkeit/Selbstbestimmung (+3) Lebensqualität (+ 3) soziales Funktionsniveau (+ 2) und soziale Kontakte (+2) Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 17 4. Stand der Forschung Kritische Würdigung der Studien: geringe Grundgesamtheiten fehlende Kontrollgruppen und fehlende Randomisierung Erhebung uneinheitlicher Parameter Erhebung derselben Parameter mit uneinheitlichen Untersuchungsinstrumenten bestimmte Parameter wurden nicht erhoben (z.B. Vorfeld, drop-out) sehr eingeschränkte Vergleichbarkeit bzw. Generalisierbarkeit Repräsentativität für eine Einrichtung; instituitionsspezifische Ergebnisse Stehen die gemessenen Effekte überhaupt in Korrelation zum betreuten Wohnen? Und wenn ja, in Korrelation zum Wohnen, zur Betreuung oder zu beidem? Keine Hinweise für eine spezifische Zuordnung des ambulant beWo zu bestimmten Betroffenengruppen, die am meisten davon profitieren könnten Ließen sich mit anderen Interventionen, wie z.B. ambulanter Pflege oder der klassischen Betreuung durch den SpDi, ähnliche Wirkungen erzielen? Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 18 4. Stand der Forschung Fazit: Erste Ansätze einer Wirksamkeitsforschung in Deutschland zum ambulant betreuten Wohnen bei psychisch kranken Menschen in Deutschland Forschung steht sowohl inhaltlich als auch statistisch gesehen noch am Anfang Nach den Enthospitalisierungsstudien nur mehr wenig Forschungsaktivität in dem Bereich Diskurs notwendig: Welche Parameter sollen mit welchem Instrument erhoben werden? Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 19 4. Stand der Forschung Gründe für die geringe Anzahl an Wirksamkeitsstudien Heterogenität der regionalen Rahmensituation Heterogenität des inhaltlichen/personellen Betreuungsangebotes Aufwändiges Forschungsdesign Ethische Grenzen für Randomisieren und Kontrollgruppen Verfügbarkeit des Erhebungsinstrumentariums Bislang versäumte Etablierung einer Forschungskultur, die routinemäßig OutcomeDaten verwendet Hilfebedarf vs. Wirksamkeit Ambulantes Wohnen, finanziert durch die Eingliederungshilfe, ist Teil des Sozial- nicht des Gesundheitssystems (psychiatrische Versorgungsforschung als Randinteresse) Fehlendes Selbstverständnis der SozialarbeiterInnen, die Forschung auch als Teil ihrer Arbeit sehen Aufgabe der Klinischen Sozialarbeit Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 20 4. Stand der Forschung Notwendigkeit von Wirksamkeitsforschung Nachweis, um die Bedeutung dieses Wohnangebotes in einer gemeinnahen, personzentrierten und sich an dem Leitgedanken der Inklusion orientierenden sozialpsychiatrischen Sozialarbeit deutlich zu machen und dementsprechend eine gute Versorgungsqualität sicherzustellen Legitimierung der Finanzierung wenn Angebote transparent gemacht werden Wirksamkeitsnachweise generieren Handlungswissen für die Praxis zielgenauere Zuordnung von psychisch kranken Menschen zu bestimmten Wohnformen wird möglich Praktisch Tätige erhalten evidenzbasiertes Argumentationswissen gegenüber der Öffentlichkeit, dem Kosten- und dem Einrichtungsträger …. Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 21 4. Stand der Forschung Differenzierte Forschungsergebnisse als Planungsinstrument, um Steuerung von Versorgungsentscheidungen nicht nur an humanen konsensualen Gesichtspunkten (zum Beispiel Deinstitutionalisierung) sondern auch an empirischen Resultaten zu orientieren Wirksamkeitsforschung, um Identifikation und Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit zu erhöhen (Burnout-Prophylaxe) Wirksamkeitsforschung, um das Profil der Klinischen Sozialarbeit zu schärfen und die Anerkennung in Relation zu anderen Professionen zu erhöhen Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 22 Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 23 5. Hilfebedarf aus der Perspektive der Evaluation Wenn die Hilfebedarfeinschätzung der Fachleute eher vom psychosozialen Funktionsniveau abhängt, werden manche der gewählten Outcome-Parameter in Evaluationsstudien verständlich (Krankheitsverlauf; Aufbau einer Tagesstruktur; Umgang mit der Erkrankung; Soziales Funktionsniveau; Soziale Kontakte) Was wissen wir darüber, ob diese Parameter auch wesentlich für Betroffene sind? (Hilfe-)Bedarf vs (Unterstützungs-)Bedürfnis Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 24 5. Hilfebedarf aus der Perspektive der Evaluation Wenn die Hilfebedarfseinschätzung der Betroffenen sich eher an der subjektiven Lebensqualität orientiert, wird der Parameter „erlebte Lebensqualität“ in Evaluationsstudien bedeutsam. Studie von Richter (2010): geringe Unterschiede in der subjektiven Lebensqualität zwischen den Wohnformen (Adaptionsphänomen), ein Befund der aus der Lebensqualitätsforschung chronisch psychisch kranker Menschen bekannt ist! Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 25 5. Hilfebedarf aus der Perspektive der Evaluation Wer misst die Wirksamkeit? Woran wird Wirksamkeit gemessen? Wieweit und wo überschneiden sich die Kriterien? Leistungsempfänger/in Bezugsbetreuer/in Einrichtungsträger Kostenträger Wissenschaft multiperspektivisch Evaluation ist interessensabhängig Personzentrierte Evaluation ist eine mögliche Form der Evaluation AK Wohnen WÜ 24.10.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 26 Literatur Studien Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (BAGüS) (2013): Kennzahlenvergleich der überörtlichen Träger der Sozialhilfe 2012; Münster; www.bagues.de Rosemann, Matthias; Konrad, Michael (Hg) (2011): Handbuch Betreutes Wohnen. Bonn: Psychiatrie-Verlag. Walther, Christoph (2014): Ambulant betreutes Wohnen psychisch kranker Menschen. Wirksamkeitsstudien in Deutschland. In: Soziale Arbeit, Deutsches Zentralinstitut, Berlin, Heft 2/2014, S. 54-62 Walther, Christoph (2015): Beitrag im nächsten Jahrbuch Klinische Sozialarbeit Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 27 Sie haben es geschafft, danke für Ihr Interesse! Fachtag KlinSozArb Nürnberg 21.7.14 Prof.Dr.Christoph Walther Seite 28