Schlachten FeSte KataStrophen
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Schlachten FeSte KataStrophen
Schlachten Feste Katastrophen Schl achten Fes te K atastrophen 2Spielplan 7Vorwort 8Detmold-Krimi 53 Musiktheater / Ballett 61 Schauspiel 71 Konzerte 78 KASCHLUPP! 89 Extras 95 Ensemble 98 Eintrittspreise 109 Gastspiele 120 Impressum // 1 // Premieren Spielpl an 2014 2015 Musik the ater Oper L‘elisir d‘amore (Der Liebestrank) Melodramma giocoso in zwei Akten von Gaetano Donizetti Wiederaufnahme: Mittwoch, 27. August 2014 Landestheater Die Zauberflöte Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Wiederaufnahme: Freitag, 12. September 2014 Landestheater Otello Dramma lirico von Giuseppe Verdi PREMIERE: Sonntag, 26. Oktober 2014 Landestheater Salome Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss PREMIERE: Freitag, 6. Februar 2015 Landestheater Die Gärtnerin aus Liebe Dramma giocoso in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart PREMIERE: Freitag, 5. Juni 2015 Landestheater Operette Meine Schwester und ich Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky PREMIERE: Freitag, 5. Dezember 2014 Landestheater 9Z0 Wiederaufnahmen Musical West Side Story Musical von Leonard Bernstein Wiederaufnahme: Freitag, 29. August 2014 Landestheater Anatevka – Fiddler on the Roof Musical von Jerry Bock nach Geschichten von Scholem Alejchem PREMIERE: Freitag, 20. März 2015 Landestheater Ballett Schumann. Strings Ballett von Richard Lowe Musik von Robert Schumann PREMIERE: Freitag, 10. Oktober 2014 Detmolder Sommertheater Mahler. Der Teufel tanzt (es) mit mir Ballett von Richard Lowe Musik von Gustav Mahler PREMIERE: Freitag, 17. April 2015, Landestheater Schauspiel Die vier Himmelsrichtungen von Roland Schimmelpfennig Wiederaufnahme: Donnerstag, 4. September 2014 Landestheater Mefisto forever frei nach Klaus Mann von Tom Lanoye PREMIERE: Freitag, 26. September 2014 Landestheater Charleys Tante Komödie von Brandon Thomas PREMIERE: Freitag, 14. November 2014 Landestheater Herzog Theodor von Gothland Eine Tragödie in fünf Akten von Christian Dietrich Grabbe PREMIERE: Freitag, 16. Januar 2015 Landestheater // 2 // Totentanz von August Strindberg PREMIERE: Freitag, 27. Februar 2015 Landestheater Mammon zieht blank! Lustspiel über Geld, Frauen und andere Scharfmacher von Matthias Eckoldt (UA) PREMIERE: Freitag, 15. Mai 2015 Landestheater Märchen im Landestheater Peterchens Mondfahrt Märchen nach dem Buch von Gerdt von Bassewitz PREMIERE: Dienstag, 4. November 2014 Landestheater Gr abbe-Haus Der Weibsteufel Drama in fünf Akten von Karl Schönherr Wiederaufnahme: Freitag, 5. September 2014 Laurel & Hardy von Tom McGrath PREMIERE: Donnerstag, 18. September 2014 Harold und Maude von Colin Higgins Wiederaufnahme: Samstag, 4. Oktober 2014 Schlosshof Jedermann Mysterienspiel von Hugo von Hofmannsthal Wiederaufnahme: Mittwoch, 3. September 2014, 19.30 Uhr Detmolder Sommerthe ater The Beggar’s Opera (Des Bettlers große Oper) von Johann Christoph Pepusch / John Gay Wiederaufnahme: Mittwoch, 27. August 2014 Hof the ater Die Verwandlung nach Franz Kafka PREMIERE: Mittwoch , 12. November 2014 Rubbeldiekatz Komödie von Gunnar Dreßler nach Detlev Buck Wiederaufnahme: Freitag, 15. August 2014 Weltkrieg für alle Ein kurze Geschichte des Friedens von John von Düffel PREMIERE: Donnerstag, 22. Januar 2015 Funny Money! Komödie von Ray Cooney PREMIERE: Freitag, 8. Mai 2015 Christuskirche Judas von Lot Vekemans PREMIERE: Donnerstag, 5. März 2015 Café Gothl and Mordshunger Bekenntnisse eines Restaurantkritikers von Tom Peukert PREMIERE: Freitag, 22. Mai 2015 // 3 // Mittwoch, 3. September 2014, 19.30 Uhr Hugo von Hofmannsthal Jedermann im Schlosshof! Anlässlich des 90. Geburtstages Seiner Durchlaucht Dr. Armin Prinz zur Lippe spielt das Landestheater einmalig und exklusiv Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ in der Regie Kay Metzgers im Schlosshof. Sichern Sie sich jetzt Karten an unserer Theaterkasse oder telefonisch unter Tel: 0 52 31 – 974 803 Die Produktion „Jedermann“ wird unterstützt durch die JUNGES THEATER IM KASCHLUPP! UND UNTERWEGS Premieren 9Z0 Wiederaufnahmen Scherbenpark [14+] Ein Stück im Bus oder Klassenzimmer von Alina Bronsky bearbeitet von Thomas Richhardt PREMIERE: Samstag, 13. September 2014 Koffer auf Reisen [8+] von Geert Genbrugge PREMIERE: Freitag, 19. September 2014 Hokus Pokus Holderbusch [4+] Mitspieloper für Kinder nach „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck Wiederaufnahme: Sonntag, 21. September 2014 Meins meins meins [5+] von Inger Edelfeldt Wiederaufnahme: Samstag, 11. Oktober 2014 Der Essotiger [11+] Ein Stück im Bus oder Klassenzimmer von Jörg Menke-Peitzmeyer Wiederaufnahme: Sonntag, 12. Oktober 2014 Logbuch: Sex?! [13+] Ein Stück über das Erste Mal von Maja das Gupta Wiederaufnahme: Samstag, 18. Oktober 2014 Der dickste Pinguin vom Pol [4+] von Ulrich Hub PREMIERE: Donnerstag, 12. März 2015 // 5 // Vorwort Tatort Sonntagabends „Tatort“ ansehen ist Kult, quer durch viele Bevölkerungs- und Altersschichten. Mord, Totschlag, Spurensicherung und Pathologie: Verbrechen haben schon immer eine besondere Faszination auf Menschen ausgeübt. Da ist der voyeuristische Kitzel, aber auch die Gewissheit, dass der Täter überführt und seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Die Tatortkommissare siegen und montags kann die Arbeitswoche ihren gewohnten Lauf nehmen. Von Kain und Abel an ist die Gegenüberstellung von Täter und Opfer ein Archetypus und verbindet sich mit der Frage nach der Ursache des Bösen. Woher kommen die zerstörerischen Impulse, woher die ausgelebte Grausamkeit? Warum wird man zum Verbrecher? Was ist das Tatmotiv? Wie sieht es in Kopf und Seele des Menschen als destruktivem Charakter aus? Dem und damit den Gründen und Abgründen des Menschseins spürt das Theater nach, wenn es Psychogramme von Figuren wie Jago, Salome oder Berdoa auf der Bühne entwickelt. In dieser Broschüre begegnen wir dem Thema „Krimi“ auf eine für Sie sicherlich unerwartete Art: Der in Detmold lebende Autor Sven Koch hat exklusiv für dieses Spielzeitheft die Short Story „Zimmer Nr 1“ geschrieben, die auch eine kleine tragische Liebesgeschichte ist. Effektvoll in Szene gesetzt wurde diese durch die in Hamburg lebende Fotografin Kerstin Schomburg und unseren Grafiker Michael Hahn: Entdecken Sie unsere Ensembles in ungewohnten Rollen an durchaus bekannten (Tat-)Orten Detmolds. Spurensicherung Im Dreiecksgiebel über dem Architrav des Landestheaters erinnert eine Inschrift an das, was sich vor hundert Jahren hier ereignete: Noch während des Ersten Weltkrieges wurde 1914 mit dem Wiederaufbau des 1912 bis auf die Grundmauern niedergebrannten Hochfürstlichen Lippischen Hoftheaters begonnen. Spenden zahlreicher Detmolder Bürger und Gelder des Fürstenhauses machten dies möglich. Ein Engagement, dem sich Träger und Beschäftigte des Landestheaters noch heute gleichermaßen verpflichtet fühlen. Das Motto der Spielzeit 2014/2015 will u.a. an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren, aber auch an den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren erinnern: Schlachten.Feste.Katastrophen Mefisto forever nach Klaus Mann, „Herzog Theodor von Gothland“ von Christian Dietrich Grabbe und „Weltkrieg für alle“ von John von Düffel bieten bedenkenswerte Anknüpfungspunkte, dass es nach Schlachten zwar Sieger und Siegesfeste geben mag, aber immer auch Opfer auf allen Seiten und oft als Folge Vergeltung, Rache, Hass, neuerliche Katastrophen. Dass es auch kleine und große Katastrophen mit Lachpotential gibt, einem Unterhaltungswert durch Witz und Esprit, dafür steht die leichte Muse im Spielplan mit „L’elisir d’amore“ von Gaetano Donizetti, „Die Gärtnerin aus Liebe“ von Wolfgang Amadeus Mozart, „Meine Schwester und ich“ von Ralph Benatzky, „Charleys Tante“ von Brandon Thomas und „Funny Money!“ von Ray Cooney. In unserem Spielplan ist Vielfalt oberstes Gebot, und das nicht, weil der, der vieles bringt, manchem etwas bringen wird, um Goethe zu bemühen, sondern weil Vielfalt einen Reichtum an Ausdrucksmöglichkeiten bedingt. Tatort Bühne Sonntagabends „Tatort“. Action, Sex and Crime. Die Zahl von Gewaltszenen und Filmleichen steigt stetig, und immer häufiger geht es auch in Sachen Erotik tüchtig zur Sache. Im Theater ist der Aufschrei groß, wenn Szenen zu gewaltsam oder zu freizügig sind. Warum wird das, was beim liebgewonnenen Krimiformat selbstverständlich akzeptiert wird, im Theater als anstößig und skandalös empfunden? Vielleicht, weil man beim Fernsehen größere Distanz wahren oder jederzeit aussteigen und abschalten kann. Der Kitzel ist mit dem Gang zum Kühlschrank dosierbar. Im Theater liefert man sich aus, hautnah. Der Schauspieler auf der Bühne ebenso wie der Zuschauer im Saal. Umschalten geht nicht. Wie sehr Ihnen, verehrtes Publikum, der Tatort „Bühne“ am Herzen liegt, belegt u.a. die Zahl der Abonnements, die in der vergangenen Spielzeit auf über 4.300 anstieg. Aber nicht nur mit dieser stolzen Zahl lässt sich der Erfolg unserer Theaterarbeit bemessen. Dass die Detmolder Inszenierung der Oper „Written on Skin“ von George Benjamin im Rahmen einer Kooperation ab Januar 2015 an der Königlichen Oper Stockholm zu sehen sein wird, belegt den außerordentlichen Ruf, den unser Haus genießt. Ihre Begeisterungsfähigkeit bleibt unser Ansporn – auch in der Spielzeit 2014/2015! Nicht nur, aber auch sonntagabends. Für das Landestheater Detmold Kay Metzger Intendant // 6 // // 7 // Übersicht Musiktheater Zimmer Ein Detmold-Krimi von Sven Koch // 8 // Ein kalter Wind schlägt den feinen Schneeregen in mein Gesicht. Er treibt einen zertretenen Plastikbecher vor sich her, der auf dem Pflaster in der Langen Straße kratzende Geräusche macht. Es ist nasskalt. Winter in Detmold – ein kalter Winter. Die Stadt liegt seit Tagen wie ein gefrorenes Stück Fleisch im Kühlfach. Ich ziehe an der Zigarette. Sie glimmt auf wie ein Glühwürmchen. Meine Finger sind nass. Die Jacke auch. // 9 // Krimi Ich dränge mich etwas dichter gegen die Schaufensterscheibe des Textilhauses „Wiese“, unter dessen Vordach ich an der Ecke zur Krummen Straße stehe. Markus Hottgenroth Schauspieler SchaufensterPuppe Modehaus Wiese Stephanie Pardula Schauspielerin Claudia Mooz Schauspielerin Mein Auto parkt schräg gegenüber. Ich spiele mit der kleinen Schachtel in meiner Jackentasche. Darin befindet sich der Ring, und ich mache mir etwas Sorgen darüber, dass er nicht passen könnte. Es ist ein Zweieinhalbtausend-Euro-Ring. Nicht protzig. Schlicht, klassisch, zeitlos schön. Ich habe keinen Schimmer, was sie davon halten wird, dass ich heute alles auf eine Karte setzen werde. Natürlich hoffe ich, dass das jede Menge sein wird. Es kann // 10 // aber genauso in die Hose gehen. So oder so wird der rste Tag des neuen Jahres und meines neuen Lebens e heute beginnen. // 11 // Krimi Andreas Jören Sänger Gleich, irgendwann, nachdem sie sich umgezogen hat und wir in den „Lippischen Hof“ gegangen sind. Ich habe dort einen Tisch bestellt. Ich habe gesagt, um mit ihr den fabelhaften Konzerterfolg von vorhin zu feiern. Natürlich ist das bloß ein Vorwand. // 12 // // 13 // Chor des Landestheaters Detmold Marbod Kaiser Chordirektor Simon Breuer Schauspieler // 14 // // 15 // Stephan Clemens Schauspieler // 16 // Übersicht Krimi Die Frau, auf die ich warte, heißt Sayuri. Mich nennt man Larry, und ich passe auf sie auf. Fahre sie, wohin sie will und werde dafür von ihrem Vater gut bezahlt. Er lebt in Seoul, ist Manager einer Autofirma, und ermöglicht seiner talentierten Tochter einfach alles. Hat ihr eine Violine für fünfzigtausend Euro g eschenkt. Zahlt ihr das Hotelzimmer, so lange sie an der Hochschule für Musik als Dozentin arbeitet und als Solistin auftritt. Nur aufpassen kann er nicht auf sie. Deswegen mache ich das für sein Geld. Dass ich mich in Sayuri verlieben würde, war im Preis nicht inbegriffen. Die Uhr der Erlöserkirche am Marktplatz schlägt. Irgendwo explodieren ein paar Knallfrösche. Ich schnippe die Kippe fort. Wie ein Leuchtspurgeschoss, eine Wünschdir-was-Sternschnuppe. Musiktheater Sayuri, denke ich. Sie hat lange schwarze Haare, die wie Klavierlack glänzen, wenn die Sonne hoch steht. Ihre Haut ist weiß wie Kalk. Sayuri ist nicht gekurvt wie ein Sportwagen. Sie hat die Art Figur, die M änner auch ohne besondere Attribute um den Verstand bringt. Zum Beispiel mich. Da wären noch ihr kirschroter Mund und die dunklen Augen, die nie verraten, was hinter ihnen vor sich geht. Und wenn sie spielt. Gott, wenn sie spielt … // 17 // Krimi Christoph Gummert Schauspieler Eben erst hat sie das gesamte Landestheater verzaubert. Sie hat zum Neujahrsempfang der Theaterfreunde aus dem Konzert für Violine und Orchester D-Dur von Beethoven gespielt – sein einziges vollendetes dieser Art. Davor las Christoph Gummert vom Ensemble aus Strindbergs „Totentanz“ – und einige Tänzerinnen und Tänzer aus dem Ballett haben dazu improvisiert. Ein Part aus dem kommenden Spielplan der Bühne. Gummerts Stimme klang wie die Nacht, und ich Nicole Inoue Violine // 18 // dachte: Ausgerechnet ein solches Stück zum neuen Jahr. Als ob einem jemand in die Suppe spuckt. Aber manchmal muss das sein. Sayuris Violine klang hingegen wie die Sonne. Sie strahlte auf der Bühne. Flutete den Saal mit betörender Musik wie der Sommer die Wälder mit gleißendem Licht. Was für ein Kontrast. Ich war betört, geblendet. Musste mich an der Sitzlehne festhalten, als ich aufstand, um ihr zu applaudieren. // 19 // Krimi Sayuri trug ein rotes Kleid. Rot wie ihre Lippen. Rot wie der plüschige Teppich im Foyer des Theaters. Birgit Eckel Korrepetitorin David Behnke Korrepetitor Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold // 20 // // 21 // Beoung Kyu Jeon Opernstudio Krimi Lutz Rademacher Generalmusikdirektor Mathias Mönius Kapellmeister / Studienleiter Matthias Wegele 1. Kapellmeister Katharina Ajyba Sängerin Ewa Rataj Schauspielerin Kay Metzger Intendant Selbst dort war mir noch schwindelig, wo sie Gratulationen vom Intendanten und dem G eneralmusikdirektor sowie vielen anderen Offiziellen und Inoffiziellen schüchtern entgegennahm. Weitere Männer standen daneben, hielten Sektgläser in der Hand und begafften sie. Unsere Blicke trafen sich kurz, und ich wusste, // 22 // dass sie sich nicht wohlfühlte. Glücklicherweise gibt es selten ernste Probleme mit ihren Bewunderern. Die meisten sind Typen, die sich benehmen können. Aber es gibt auch ein paar Irre. Vor allem den einen. Holtkötter. Aber er war heute nicht zu sehen, deswegen blieb ich im Hintergrund. Und wartete, so wie ich es immer tue. // 23 // Krimi RoMan Weltzien Schauspieler GritT Gnauck Sängerin Ich laufe quer über die Straße, betrete die Hotellobby durch die gläserne Tür. Links geht es in den Speiseraum des Restaurants, rechts in einen weiteren. Dazwischen steht eine in Schwarz gekleidete Concierge am Tresen und schreit etwas in ein Telefon. Ich verstehe nicht viel davon, außer „Ohmeingott“ und „Schrecklich“ und „Hilfe“. Ihre Stimme überschlägt sich. Ihre Augen sind vor Angst geweitet. Ihre Haut hat die Farbe der weißen Wand in ihrem Rücken. An diese drängt sie sich zurück. Wie von einer unsicht baren Faust getroffen. Der Hörer fällt ihr aus der Hand. Jetzt warte ich wieder, und ich frage mich, wo sie bleibt. Werde etwas nervös und verspüre ein Kribbeln. Nicht gut, denn ich kenne das Gefühl. Ich habe lange als Polizist gearbeitet, war Personenschützer beim BKA, bis der Druck zu groß wurde und sie sagten: Larry, es ist Zeit zu gehen. Ein Seelenklempner half mir mit ein paar Therapiesitzungen und einigen Pillen wieder auf die Beine. Seither bin ich in der Privatbranche, aber ich weiß immer noch, dass etwas nicht stimmt, wenn ich dieses Kribbeln wahrnehme. Es kriecht wie ein kalter Nebel durch mich hindurch. Lautlos wie Giftgas. Also setze ich mich besser in Bewegung, um nach dem Rechten zu sehen. // 24 // // 25 // Krimi Ich weiß nicht, was ihr einen solchen Schrecken eingejagt hat. Es kann um alles Mögliche gehen. Aber ich ahne, dass es das nicht tut. Und ich befürchte zwei Dinge gleichzeitig. Erstens: Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Zweitens: Ich bin zu spät. Joachim Ruczynski Schauspieler Markus Gruber Sänger Ich haste die Treppe hinauf. Nehme alles um mich herum wie durch einen Nebel wahr. In meinen Ohren klingelt es. Meine Blicke sind nur noch auf das fixiert, was vor mir liegt. Wie bei einem Raubtier. // 26 // // 27 // Krimi James Tolksdorf Sänger Ich balle die Fäuste, renne über den Flur und finde Sayuris Zimmertür offen stehen. Einen Moment verharre ich. Atme schwer. Meine Sinne sind auf das Äußerste geschärft, denn ich ahne, was mich hinter der Tür erwarten wird. Fürchte es. Schließlich stoße ich die Tür auf. Brigitte Bauma Sängerin // 28 // // 29 // Krimi Karoline Stegemann Schauspielerin — Und sehe Rot. — Rot überall. Rot an den Wänden. Auf dem Teppich. An den Möbeln. Rot am Fenster. Als habe ein Maler mit einem Quast herumgespritzt. Das Bettlaken ist vollgesogen. // 30 // // 31 // Krimi Mittendrin erkenne ich Sayuris weißes Gesicht. Ihr schwarzes Haar. Ihre trüben Augen starren an die Decke. In ihrem von zahllosen Stichen und Schnitten übersäten Körper steckt ein Messer. Es wurde ihr bis zum Anschlag ins Herz gerammt. Nur das Heft ragt aus dem Brustkorb. Holtkötter, denke ich, und meine Knie werden weich. Ich heule wie ein Wolf, stürze mich auf den Leichnam, presse Sayuris leblosen Körper an mich. Es ist meine Schuld. Ich habe nicht aufgepasst. Das hier habe ich zu verantworten. Sie, meine Liebe. Mein Leben. Ich halte zitternd ihre blutverschmierte Hand. Werde von Weinkrämpfen geschüttelt. Ich nehme das kleine Schmuckkästchen aus der Tasche. Streife ihr den Ring über. Es geht ganz leicht. Und dann schreie ich wieder. Heule nicht wie ein Wolf, sondern wie das Kriegshorn eines Heeres, das nach Rache dürstet. „Holtkötter“, schreie ich, bis meine Kehle schmerzt. Ich ziehe das Messer aus ihrer Brust. Packe es so fest, dass meine Knöchel knirschen. Im nächsten Moment höre ich Rufen von unten. Lautes Gerede. Schritte. Viele Schritte. Vor dem Zimmerfenster, das zur Straße ausgerichtet ist, flackert es blau. Ich verstehe: Die Concierge hat die Polizei alarmiert, natürlich. // 32 // // 33 // Ulrich Kipshagen Polizeihauptkommissar Philipp Baumgarten Schauspieler Adrian Thomser Schauspieler Und die Polizei wird mich hier vorfinden, verschmiert mit Sayuris Blut und mit der Klinge in der Hand, die sie getötet hat. Sie werden mich mitnehmen, und bis ich ihnen von Holtkötter erzählt habe und sie mir glauben, ist die Nacht längst vorbei und Holtkötter vielleicht über alle Berge. // 34 // // 35 // Krimi Caroline Lusken Tänzerin Gaëtan Chailly Tänzer Franziska Ringe Opernstudio Klaus Engel Polizeihauptkommissar Charline Pinxteren-Dujardin Tänzer Gisela Fontarnau i Galea Tänzerin Isabella Heymann Tänzerin Milena Stefanski Opernstudio // 36 // Keegan Raven May Tänzer // 37 // Narcís Subatella Sanchez Tänzer Krimi Die Schritte und das Rufen werden lauter. Also durchquere ich das Zimmer und gehe zum anderen Fenster und reiße es auf. Es führt in einen Hinterhof. Ich werfe noch einen letzten Blick auf Sayuri, und es fühlt sich an, als hätte ich mir selbst ein Messer in das Herz gerammt. Das Getrampel kommt näher. Ich klettere auf die Fensterbank. Und springe in die Schwärze. Ich lande auf dem Flachdach einer Garage. Meine Tränen mischen sich mit Sayuris Blut an mir und dem Regen. Tränen der Trauer und des Zorns. Holtkötter, denke ich. Holtkötter, ich komme. Möglicherweise, überlege ich, werden sie ihn aber finden und verhaften. Verurteilen und einsperren. „Nein“, flüstere ich. „Nein, das reicht nicht.“ Denn Holtkötter hat mehr verdient. Mich hat er verdient. Mich und meinen Zorn. Und ich weiß, wo ich ihn finde. Gott, und ob ich das weiß. Ich werde ihn zur Rechenschaft ziehen. Danach werde ich verschwinden. Vielleicht für immer. // 38 // // 39 // Dann laufe ich über die mit Pfützen gesprenkelte Teerpappe, springe erneut und lande auf dem Kopfsteinpflaster. Hinter mir blitzt es immer wieder auf. Die Polizeiwagen werfen ihr Blaulicht an die Wände. Ich höre Rufen. Martinshorn. Und verschwinde im Schatten einer Gasse, die mich hinter dem Parkhaus am Hornschen Tor her führt. Ich haste durch die Nacht, den Messergriff so fest gefasst, dass es bald wehtut. Kerstin Klinder Schauspielerin // 40 // Holtkötter. Er ist nicht besonders groß, nicht besonders klein. Weder sehr alt, noch jung. Er fällt nicht auf. Aber er ist immer da, wo Sayuri ist. Ein Musikliebhaber. Nein, weit mehr als das. Er ist ein Stalker. Er sitzt da im Theater mit offenem Mund, wenn sie spielt. Er lauert unter ihrem Fenster. Er geht in der Stadt hinter ihr her. Immer im sicheren Abstand. Aber heute hat er die Grenze überschritten. Es kann nur er gewesen sein. Wer sonst? Natürlich habe ich längst Erkundigungen über ihn eingezogen. // 41 // Holtkötter lebt in einer der Villen am Alten Postweg. Allein, seit seine Mutter starb. Er arbeitet bei der Bezirksregierung und ist, alles in allem, kein besonderer Mensch. Das einzige, das er im Leben hat, ist die Musik. Seine Leidenschaft. Und sein Fetisch Sayuri. Irgendetwas ist in seinem Kopf nicht in Ordnung, und selbstverständlich habe ich ihm das schon gesagt. Ich habe ihn mir vorgeknöpft und ihm gesagt, dass er sich verpissen soll. Dass ich ihn fertigmache, wenn er Sayuri zu dicht auf den Leib rückt. Er hat nur da gestanden, gezittert und auf seine Schuhspitzen gestarrt. Am nächsten Tag war er wieder da. Und am übernächsten. Er ist wie ein Bumerang. Wie ein Jo-Jo. Wie ein Stück Dreck am Absatz. Lässt sich nicht einschüchtern, weil seine Sucht stärker ist als seine Angst. Ich renne durch die Gartenstraße. Es regnet immer noch. Es prasselt auf die Dächer. Ich bin klatschnass. Dann biege ich nach links ab, laufe eine kleine Steigung hoch. Biege im fahlen Licht der Straßenlampen hinter der Mauer vom Palaisgarten nach rechts ab in den Alten Postweg. Meine Beine brennen wie Lava. Mein Herz ebenfalls. Jürgen Roth Schauspieler Henry Klinder Schauspieler // 42 // // 43 // Die Kälte und der eisige Regen sorgen dafür, dass sich meine Gedanken etwas klären. Ich frage mich, was Holtkötter zu seiner Tat getrieben hat. Warum ausgerechnet heute? An diesem Tag, an dem ich… Aber vielleicht ist es genau das. Vielleicht hat er es mitbekommen, dass ich den Ring kaufte. Hat in irgendeiner Ecke der Langen Straße gelauert. Hat vielleicht schon lange vorher gesehen, wie ich Sayuri immer anschaue, und meine Gedanken gelesen. Vielleicht suchte er sie sogar in ihrem Hotelzimmer auf, um sie zur Rede zu stellen. Erfuhr, dass er sie niemals haben kann. Und dann, dann hat er beschlossen, dass niemand anders sie bekommen soll. Ja, so muss es wohl geschehen sein, denke ich. Im Obergeschoss brennt Licht. Was bedeuten kann, dass er vielleicht tatsächlich zu Hause ist, der Irre. Ich wische den Regen aus meinem Gesicht, springe über den flachen Zaun, das Messer in der Hand. Die Klinge, mit der er mir Sayuri genommen hat, wird über ihn richten. Ich gehe auf das Haus zu. Es ist ein Gebäude aus der Gründerzeit wie so viele in Detmold und besonders hier in diesem Viertel. Es ragt hoch auf mit seinen spitzen Giebeln und dem fein gearbeiteten Fachwerk. Steht da wie ein schwarzer Schatten, der mich aus einem glühenden Auge betrachtet. Für einen Moment reißt der Himmel auf, und das kalte Mondlicht bringt die Fassade zum Leben. Abgestorbene Efeuranken ziehen sich wie die Adern eines lebendigen Wesens über das Gemäuer. Dann verdunkeln wieder die Wolken den Mond – aber ich habe bereits genug gesehen. Habe wahrgenommen, dass die Tür zu einer Veranda offen steht. Ich bewege mich durch das nasse Gras dorthin. Schleiche wie ein Panther. Verharre. Spähe durch das Glas des Wintergartens, an dem die Regentropfen wie Tränen hinab rinnen. Meine Halsschlagader pocht. Meine Bronchien brennen. Auf meiner Zunge schmeckt es, als hätte ich gleichzeitig an einer Batterie geleckt und auf Alufolie gebissen. Anna Katharina Schwabroh Schauspielerin // 44 // // 45 // Übersicht Übersicht Musiktheater Ich betrete die erste Stufe, und inzwischen ist es mir egal, ob Holtkötter mich hört. Falls er dort oben ist, bleiben ihm ohnehin nur zwei Möglichkeiten: aus dem Fenster zu springen und sich die Beine zu brechen oder in mein Messer zu laufen. Beide Alternativen sind für mich okay. Also stürme ich über den Flur und die Treppe hinauf, brüllend wie ein Stier, und renne in das Zimmer. Niemand zu sehen. Alles wirkt wie ausgestorben. Ist es vielleicht sogar und Holtkötter durch diese offen stehende Tür geflohen. Vielleicht aber auch nicht, denn sein Auto und das Licht im Fenster dürften etwas anderes bedeuten. Ich bewege mich ins Innere des Wintergartens. Meine Augen sind längst an die Dunkel heit gewöhnt. Ich nehme ein Sofa wahr. Einen Tisch, Vasen. Es ist warm und wird mit jedem Meter wärmer, den ich in das sich anschließende Wohnzimmer vordringe. Der Raum ist sehr hoch wie in vielen Altbauten. Meine Schuhe hinterlassen nasse F lecken auf dem Teppich. Es riecht nach Alter und Muff. Eine Wanduhr tickt. Hier stehen Ohrensessel. Kommoden mit Bildern. Häkeldecken. Ein Kamin und ein Klavier. Auf dem Klavier stehen ebenfalls Bilder. Fotos von Sayuri. Ich sehe zurück zur Kommode. Weitere Fotos von ihr, jede Menge, und je länger ich mich umsehe, desto mehr Fotos fallen mir auf. An den Wänden. In Regalen. Alle zeigen Sayuri. Mir wird schlecht vor Wut und Schmerz. Ich beiße auf meine Unterlippe, fasse das Messer noch fester und bewege mich weiter voran. Gelange in einen Flur, eine Art Foyer mit gemusterten alten Fliesen. Eine breite Treppe mit geschwungenen Handläufen führt nach oben. Von dort fällt Licht herab, nur ein Schimmer. Spärlich wie aus einem Zimmer mit offen stehender Tür. // 46 // // 47 // Und er ist wirklich da. Stürzt mir entgegen, den Arm hoch gehoben. Blutverschmiert und das Gesicht zu einer hässlichen Fratze verzerrt. Hat mich scheinbar doch gehört und mir aufgelauert. Ich habe keine Zeit mehr, auszuweichen. Wir prallen voreinander wie zwei Dieselloks in voller Fahrt. Holtkötters Arm senkt sich rasend schnell, meiner auch. Und schließlich zerbirst die Welt um mich herum. Kracht, scheppert. Blendet mich. Ich taumele, stürze zu Boden. Splitter regnen auf mich. Holtkötter muss mich mit einer Glasvase erwischt haben. Ich strecke das Messer hoch, um seinen nächsten Angriff abzuwehren, aber… Aber er ist gar nicht da. Er ist weg. Fort. Hektisch sehe ich mich um. Warmes Blut rinnt mir von der Stirn. Langsam, zäh und langsam, begreife ich, was geschehen ist. Ich stehe auf. Die Sohlen meiner Schuhe knirschen auf dem zersprungenen Glas, das das Licht der Deckenlampe hundertfach aus allen möglichen Winkeln bricht. Dann werfe ich einen Blick auf den zertrümmerten Spiegel. Er ist mannshoch, hängt an der Wand gegenüber dem Zimmereingang. Ich habe mein eigenes Spiegelbild für Holtkötter gehalten. Ich sehe mich um. Keine weitere Tür. Dafür ein großes Bett. Und überall Fotos von Sayuri. Auf einigen ist auch ein Mann zu sehen, Holtkötter selbst. Ich frage mich, wie das sein kann. Wahrscheinlich hat er sich mit irgendeinem Bildbearbeitungsprogramm in die Aufnahmen montiert. Ich nehme eines davon in die Hand, betrachte es. Von meiner zerschnittenen Stirn tropft etwas Blut auf den Rahmen, mitten auf S ayuri. Ich wische es mit dem Daumen fort, und mein Herz wird schwer. Ich b licke wieder auf. Atme tief durch und betrachte meine Wunde in einem der ver // 48 // bleibenden Splitter des Spiegels. Dann sehe ich wieder zurück auf das Foto… Und… Verstehe… Dass Holtkötter… Er hat nicht sich in Bilder montiert. Nein, der Wahnsinnige hat mich… Ich gefriere in der Bewegung. Es gibt keinen Grund, weswegen er das hätte tun sollen. Wozu? Trotzdem bin ich der Mann auf den Fotos. Und der Mann im Spiegel, das bin ich auch. Ich bin verwirrt. Denke über die Reaktion der Concierge nach, die vor mir zurückwich. Über Sayuris Blut überall an mir und die Nässe, die ich vor Betreten des Hotels verspürt hatte. War es etwa gar kein Regen? War es etwas, das ich als ein ande// 49 // rer beim Verlassen des Hotels mitgebracht haben könnte? Ich als… Holtkötter? Aber… Ich bin nicht Holtkötter, denke ich, auf gar keinen Fall, das ist nicht möglich. Ich presse meine Hände an die Schläfen, in der Linken den Bilderrahmen, in der Rechten das Messer. Alles um mich herum dreht sich. Ich falle auf die Knie. Scherben bohren sich in mein Fleisch, aber ich spüre es nicht. Ich spüre nichts mehr. Es kann nicht sein. Holtkötter, ich, er. Ich? Von draußen nähert sich der Klang von Martinshorn. Von vielen Martinshörnern. Das gelbe Licht der Deckenbeleuchtung weicht blitzendem Blau. Übersicht Mir fällt der Bilderrahmen aus der Hand. Ich starre nach unten, sehe mein vielfaches Spiegelbild in den Splittern und auf den vielen Fotos wie durch ein zirkulierendes Kaleidoskop. – Holtkötter. Ich. Türen werden aufgeschlagen. Lautes Rufen gellt durch ein Megafon. Ich höre die Rotoren eines Hubschraubers, werde vom Licht eines Suchscheinwerfers geblendet, das durch die Fenster strahlt. Zitternd drehe ich das Messer in meiner Hand herum. Stemme es wie einen Pfahl auf den Boden, halte es am Griff mit beiden Händen fest. Beuge mich herab und setze die Spitze an meine Halsschlagader. Es kracht laut. Holz zerspringt. Fußgetrampel dringt herauf. Ich sehe das Bild von Sayuri und Holtkötter direkt vor meinen Augen auf dem Boden. Das Bild von ihr und mir. Dann lasse ich mich mit meinem ganzen Gewicht nach vorne fallen, und es geht in einem nassen Blubbern unter, als ich sage: „Holtkötter, du Schwein…“ // 50 // // 51 // Oper M Musik the ater Die Zauber flöte Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Aufgrund der großen Nachfrage hat das Landestheater Detmold Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ in der Regie Hinrich Horstkottes aus der Spielzeit 2009/2010 mit vielen neuen Ensemblemitgliedern wieder ins Programm aufgenommen! „Ein hohes Maß an gesanglichem und darstellerischem Können, Heiterkeit und Seriosität.“ ruhrnachrichten.de „Diese „Zauberflöte“ ist ein ,Muss‘ für jeden Opernfreund und alle, die es noch werden wollen.“ LZ „Das Ensemble vereinigte in Stimme und Spielweise Mozarts Komposition des „Disparaten“, das Lächerliches und Erhabenes, Gutes und Böses, Tragisches und Possenhaftes vereinigt.“ Münsterländische Volkszeitung Musikalische Leitung: Lutz Rademacher Inszenierung/Ausstattung: Hinrich Horstkotte Neueinstudierung: Freitag, 12. September 2014, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: So, 23.11./ So, 7.12./ Do, 25.12. 2014/ Sa, 21.2. 2015 Die Z auberflöte / Wiederaufnahme // 52 // Die Produktion „Die Zauberflöte“ wird unterstützt durch die Otello Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi nach „The Tragedy of Othello, the Moor of Venice” von William Shakespeare in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Nicht geliebt zu werden: welch größere narzisstische Kränkung lässt sich denken? Das weiß Jago, der nicht beförderte Fähnrich des Generals Otello – soeben selbst gekränkt – genau. Bestens kennt er die Schliche der Intrige, weiß, wie man Verdacht nährt, erweist sich als Kenner des hinterlistigen Machtkalküls. Als Virtuose und Archetypus der Machtpolitik ist er zugleich das Ferment, das dem verhassten schwarzen Vorgesetzten die Eifersucht, das „Scheusal mit den grünen Augen“, in die Seele dringen lässt. Er spinnt eine Intrige und lässt Otello glauben, dass ihn seine Gemahlin Desdemona betrüge. Und Jagos Gift wirkt. Mehr und mehr verliert sich Otello in seiner rasenden Wut und Eifersucht, bis er nur noch einen Ausweg zu haben glaubt: den Mord an Desdemona. Musikalische Leitung: Lutz Rademacher Inszenierung: Kay Metzger Ausstattung: Petra Mollérus Einführungsmatinee: Sonntag, 12. Oktober 2014, 11.30 Uhr, Kreishaus, Felix-Fechenbach-Str. 3 PREMIERE: Sonntag, 26. Oktober 2014, 18.00 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Mi, 29.10./ Fr, 7.11./ Mi, 12.11./ So, 16.11/ Sa, 29.11./ Do, 11.12./ Fr, 19.12./ Di, 30.12. 2014/ So 22.3./ Do, 26.3./ Sa, 28.3. 2015 // 53 // Sa lome Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss Text von Richard Strauss nach Oscar Wilde Salome – die Skandalfrau, die am Hofe Herodes‘ stets bekommt, was sie will, und doch ein unstillbares Begehren nach immer mehr verspürt, ist eine Bühnenfigur der Extreme: Aufgewachsen an einem völlig degenerierten Hof, schreckt sie in ihrer Maß- und Hemmungslosigkeit vor nichts zurück, sodass sie, als der gefangene Prophet Jochanaan ihre Avancen und Verführungskunst zurückweist, dessen Tod einfordert und sich den Kopf des Mannes auf einem Silberteller bringen lässt. All dies nur für einen Kuss. Die unbedingte Obsession, das Abgründige und Düstere an Oscar Wildes „Salome“ fesselten Richard Strauss. Er komponierte eine rauschhafte Musik, die Wollust und Askese, die psychologische Tiefe der Figuren und die beiden Pole dieser Oper – Liebe und Tod – in Klang erfasst. Musikalische Leitung: Lutz Rademacher Inszenierung: Kay Metzger Ausstattung: Petra Mollérus Einführungsmatinee: Sonntag, 25. Januar 2015, 11.30 Uhr, IHK, Leonardo-da-Vinci-Weg 2 PREMIERE: Freitag, 6. Februar 2015, 19.30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Mi, 11.2./ Fr, 13.2./ Sa, 7.3./ So, 15.3./ Mi, 1.4./ Fr, 8.5./ Sa, 13.6. 2015 Die Produktion „Salome“ wird unterstützt durch die Musical Oper Operette Musiktheater Die Gä rtner in aus Liebe Wiener Blut / Spielzeit 2013/14 Dramma giocoso in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Meine Schw ester und ich Anatevk a Fiddler on the roof Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky Musical von Jerry Bock nach Geschichten von Scholem Alejchem Im Gerichtssaal: Der Bibliothekar Prof. Roger Fleuriot verlangt die Scheidung von seiner Frau Lilly, geborene Prinzessin von Labiche, weil er glaubt, sie hätte ihn hintergangen. Die märchenhafte Vorgeschichte wird in den folgenden zwei Akten erzählt: Der smarte Professor bekommt eine Anstellung auf Schloss Saint-Labiche, wo sich Prinzessin Lilly in ihn verliebt. Weil er jedoch der Meinung ist, eine P rinzessin müsse standesgemäß einen Prinzen ehe lichen, lehnt er ab sie zu heiraten, zieht nach Nancy und lässt Lilly verliebt und unglücklich zurück. So schnell gibt sich diese aber nicht geschlagen: Sie erfindet sich neu als Schuhverkäuferin Genevièvet. Schuhladenbesitzer Filosel ist schnell überredet und die junge Prinzessin kann die Stelle als Verkäuferin antreten. Die Turbulenzen wirbeln auch die echte Schuhverkäuferin Irma durcheinander, die sich in den ebenfalls angereisten Verehrer Prinzessin Lillys, Graf Lacy, verliebt. Die neben „Im weißen Rössl“ p opulärste musikalische Komödie Benatzkys begeistert als irrwitzige Verwechslungs geschichte, in der die Liebe letztlich alle Standesunterschiede überwindet, und durch eine Fülle an ‚Ohrwürmern‘ wie „Mein Mädel ist nur eine Verkäuferin“ oder „Ich lade Sie ein, Fräulein“. Tradition und Umbrüche prägen die Geschichte des jüdischen Milchmanns Tevje aus dem ukrainischen Dorf Anatevka: Mit seiner Frau und seinen fünf Töchtern lebt er arm, zufrieden und unter Bewahrung jüdischen Brauchtums – bis es daran geht, seine Töchter zu verheiraten: Tochter Zeitel zieht dem vom Vater favorisierten reichen Fleischer einen armen Schneider vor, Hodel liebt einen revolutionären Studenten, dem sie schließlich in die Verbannung nach Sibirien folgt, und Chava heiratet einen nichtjüdischen Russen. Vordergründig geht es um Konflikte und Umbrüche in Tevjes Familie – dahinter steht jedoch auch das sich ankündigende Pogrom, das im Evakuierungsbefehl des russischen Zaren gipfelt. So verbinden sich in „Anatevka“ beschworene Idylle und bedrohliche Realität, jiddischer Witz und anrührende Melancholie zu einem bewegenden Stück Musiktheater. Einführungsmatinee: Sonntag, 31. Mai 2015, 11.30 Uhr, Freilichtmuseum, „Im Weißen Ross“ Musikalische Leitung: N.N. Inszenierung: Guta N. Rau Bühne: Petra Mollérus Kostüme: Tatiana Tarwitz PREMIERE: Freitag, 20. März 2015, 19.30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Fr, 27.3./ So, 29.3./ So, 12.4./ So, 10.5./ Do, 11.6./ Sa, 20.6. 2015 PREMIERE: Freitag, 5. Juni 2015, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Mi, 10.6./ Fr, 12.6. 2015 Einführungssoiree: Samstag, 29. November 2014, 18.00 Uhr, Augustinum, Römerweg 9 Mit den Irrungen und Wirrungen in seiner Oper zeigt sich beim erst 18-jährigen Mozart bereits enorme Menschenkenntnis und ein sensibler Sinn für das Komische und Ernste in vertrackten Lebenslagen: Als sie sich, um ihren Geliebten wiederzugewinnen, als Gärtnerin bei dem alten Podestà Don Anchise – der natürlich bald ein Auge auf die Hübsche wirft – anstellen lässt, nimmt das Unheil seinen Lauf. Ihr Diener verliebt sich Graf Belfiore hat aus Eifersucht seine Geliebte, die Gräfin Violante Onesti, umgebracht und flieht – nicht wissend, dass sie überlebt hat. Ihr Diener verliebt sich in eine Hofdame, welche wiederum Don Anchise zu gewinnen versucht, dessen Nichte Arminda verschmäht den liebeskranken Don Ramiro zugunsten eines unbekannten Adligen, und schließlich erscheint dieser unbekannte Adlige und entpuppt sich als Graf Belfiore – welcher nun in der Gärtnerin seine ermordete Geliebte zu erkennen glaubt... Dass letztlich (fast) alle ihren Wunschpartner bekommen, versteht sich in diesem verrückt unterhaltsamen Frühwerk von selbst. Musikalische Leitung: Matthias Wegele Inszenierung: Hinrich Horstkotte Bühne: Martin Dolnik Kostüme: Hinrich Horstkotte Il trit tico – Gianni Schicchi / Spielzeit 2013/14 // 54 // PREMIERE: Freitag, 5. Dezember 2014, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: So, 14.12./ Fr, 12.12./ Mi, 17.12./ Do, 18.12./ Mi, 31.12.2014/ Sa 10.1./ Mi, 21.1./ Sa, 24.1./ Do, 12.2.2015 // 55 // Musikalische Leitung: Mathias Mönius Inszenierung: Tatjana Rese Ausstattung: Pia Wessels Choreografie: Ricardo Fernando Einführungsmatinee: Sonntag, 8. März 2015, Mercedes-BenzCenter, Westerfeldstraße 25, 11.30 Uhr M M a hler. Der Teufel ta nzt (es) mit mir Schum a nn. Strings Ballett von Richard Lowe Musik von Robert Schumann Ballett von Richard Lowe / Musik von Gustav Mahler Eine ungeheure Rastlosigkeit prägt das Leben Gustav Mahlers. Er legt höchste Ansprüche an seine Kompositionen, arbeitet unerbittlich gegen sich und andere und verzweifelt am Ende doch. Mahler, der an einer chronischen Herzerkrankung leidet, erlebt sämtliche Schattierungen einer menschlichen Existenz. Seine Werke bieten einem Choreographen eine Fülle an Möglichkeiten Musik in Bewegung umzusetzen. Gustav Mahlers Lebensdrama gipfelt in seinem letzten Werk, der 10. Sinfonie. Das Werk entstand während einer tiefen persönlichen Krise – die Entfremdung von seiner Frau Alma und Selbstzweifel quälten ihn, auf die Notenblätter seines Werkes schreibt er auch Ausrufe seiner Verzweiflung: „Der Teufel tanzt (es) mit mir…“ Das Adagio der 10. Sinfonie gerät ihm zu einem großen instrumentalen Schmerz- und Klagegesang. Es eröffnet den Ballettabend von Richard Lowe, gefolgt vom 3. Satz der 4. Sinfonie, dessen Charakter der Komponist selbst anschaulich beschreibt: „Es ist die Heiterkeit einer höheren, uns fremden Welt darin, die für uns etwas Schauerlich-Grauenvolles hat“. In den „Kindertotenliedern“, mit denen der zweite Teil des Ballettabends beginnt, fand Mahler zu einer ganz persönlichen Auseinandersetzung mit dem Tod. Zur Vertonung regte ihn, der selbst sechs seiner insgesamt elf Geschwister im Kindesalter verlor, die eindringliche Lyrik Friedrich Rückerts an. Zwei Jahre nach der Uraufführung 1905 stirbt Mahlers Tochter Maria vierjährig an Diphterie. Einen Kontrast hierzu stellt das Adagietto der 5. Sinfonie dar, eine der innigsten Kompositionen Mahlers und sicherlich durch die Verwendung in Viscontis „Tod in Venedig“ auch seine bekannteste. Dieses Adagietto war Mahlers Liebeserklärung an seine Frau Alma. Statt eines Briefes sandte er ihr die Komposition als Manuskript. Auf dem Rand der Partitur finden sich die Zeilen: „Wie ich dich liebe, Du meine Sonne, ich kann mit Worten Dir’s nicht sagen. Nur meine Sehnsucht kann ich Dir klagen, und meine Liebe, meine Wonne!“ GMD Lutz Rademacher und das Symphonische Orchester des Landestheaters Detmold erkunden zur Choreographie Richard Lowes mit den Tänzern des Ballettensembles Mahlers Sehnsüchte und Ängste. Robert Schumann war, als er seine drei Streichquartette op. 41 schrieb, ein Neuling in dem Genre. „Haydn’s, Mozart’s, Beethoven’s Quartette, wer kennte sie nicht, wer dürfte einen Stein auf sie werfen?“ Schumanns Quartette bilden in der Geschichte des Streichquartetts eine eigene Welt, unvergleichbar mit allen anderen der Romantik, selbst mit denen eines Mendelssohn oder Brahms. Der intime Ton und die vokale Linie des Liederkomponisten Schumann verbinden sich hier mit Reminiszenzen an den späten Beethoven und dessen poetische Kunst der Themenverarbeitung. Eine Eigenart Schumanns, nämlich die Neigung, die Stimmen im Kanon zu führen, bringt außerordentliche Dichte in den Satz, der zudem von der sehnsuchtsvollen Harmonik des Klavierpoeten Schumann durchdrungen ist. Inspiriert von der Arbeit mit dem AurynQuartett im Rahmen des Bachfestes 2013 und dem dabei erarbeiteten Tanzabend zu Bachs „Kunst der Fuge“ wird sich Richard Lowe als Choreograph mit den Tänzern seiner Compagnie und dem AurynQuartett bzw. einem Streichquartett mit Studierenden der Hochschule für Musik Detmold und einem Streicherensemble über Klang und Körpersprache in einer assoziativen Bildfolge neuerlich bedeutenden kammermusikalischen W erken annähern. Inszenierung/ Choreografie: Richard Lowe Ausstattung: Heiko Mönnich Musikalische Leitung: Lutz Rademacher Inszenierung / Choreografie: Richard Lowe Ausstattung: Petra Mollérus Einführungsmatinee: Sonntag, 5. Oktober 2014, 11.30 Uhr, Detmolder Sommertheater Einführungsmatinee: Sonntag, 12. April 2015, 11.30 Uhr, Detmolder Sommertheater PREMIERE: Freitag, 10. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Detmolder Sommertheater Vorstellungen: So, 26.10./ Fr, 14.11./ Sa, 20.12.2014/ Mi, 21.1./ Do, 22.1./ Fr, 23.1./ Fr, 6.2./ So, 22.2./ So, 1.3.2015 // 56 // M Ballett Musiktheater Übersicht Übersicht Ballett Don Quichot te / Spielzeit 2013/14 // 56 // PREMIERE: Freitag, 17. April 2015, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Mi, 22.4./ Mi, 29.4./ Fr, 1.5./ Sa, 9.5./ Sa, 23.5./ So, 14.6. 2015 // 57 // Musiktheater Wiederaufnahmen M West Side Story / Spielzeit 2013/14 L’elisir d’a mor e (Der Liebestrank) Melodramma giocoso in zwei Akten von Gaetano Donizetti in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Wieder aufnahme: Mittwoch, 27. August 2014, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Sa, 30.8./ Fr, 19.9./ Sa, 27.9./ Fr, 3.10./ Do, 9.10./ So, 12.10./ Mo, 17.11./ Fr, 21.11. 2014/ So, 11.1. 2015 W est Side Story nach einer Idee von Jerome Robbins Buch von ARTHUR LAURENTS Musik von LEONARD BERNSTEIN Gesangstexte von STEPHEN SONDHEIM Deutsche Fassung von Frank Tannhäuser und Nico Rabenald Wieder aufnahme: Freitag, 29. August 2014, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: So, 5.10./ Sa, 1.11./ Sa, 22.11./ Sa, 6.12./ Sa, 13.12. / Sa, 27.12. 2014/ Sa, 31.1/ Sa, 14.3./ So, 24.5.2015 Die Produktion „West Side Story“ wird unterstützt durch die // 58 // W ritten on Skin Oper an Wir freuen uns, dass die Königliche Oper Stockholm in der nächsten Spielzeit die Neuinszenierung des Landestheaters Detmold von „Written on Skin“ in ihr Programm aufnehmen wird. Die Premiere in Stockholm findet am 24. Januar 2015 statt. Vorstellungen: 27.1./ 1.2./ 4.2./ 12.2./18.2./ 22.2.2015 Die Produktion der Oper „Written on Skin“ wird gefördert von: // 59 // Landestheater Kleiner Mann – was nun? / Spielzeit 2013/14 S S c h a u sp i e l Mefisto for ev er frei nach Klaus Mann von Tom Lanoye Zwei Schauspielerkarrieren in den Wirren der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus: Der eine opfert seiner Laufbahn Freundschaften und politische Überzeugungen, der andere übt Widerstand und wird ermordet. Es geht um den Balanceakt zwischen Gewissen und Erfolg, die Frage nach der Verantwortung des Künstlers der Gesellschaft gegenüber, in der er lebt, und ebenso um die Funktion von Theater und dessen Wirkungsmöglichkeiten. Klaus Manns Roman, der 1936 im Amsterdamer Exil erschien, gehört zu den bekanntesten Prosawerken des 20. Jahrhunderts. Durch die biografische Nähe der Hauptfigur zum Schauspieler Gustaf Gründgens blieb das Buch auch nach der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland lange Zeit verboten – ein skandalöser Umstand in der viel beschworenen demokratischen Meinungsfreiheit der Bundesrepublik. Inszenierung: Andreas Nathusius Ausstattung: Günter Hellweg Einführungsmatinee: Sonntag, 21. September 2014, 11.30 Uhr, Lippisches Landesmuseum, Ameide 4 PREMIERE: Freitag, 26. September 2014, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Mi, 1.10./ Sa, 4.10./ Fr, 10.10./ Sa, 18.10./ So, 2.11./ Do, 20.11./ Mo, 15.12./ Mo, 29.12.2014/ So, 1.3. 2015 // 60 // Ch a r leys Ta nte Komödie von Brandon Thomas Jack und Charley sind zwei ganz normale Oxforder Studenten: jung, anspruchsvoll, aber permanent pleite. Und nun haben sie sich auch noch unsterblich verliebt. Wie sollen sie die Angebeteten bei einem alles entscheidenden Date beeindrucken? Sie arrangieren ein Treffen mit Charleys wohlhabender Tante, die justament aus Brasilien zu Besuch kommt. Doch als sich deren Ankunft auf unbestimmte Zeit verzögert, müssen die beiden armen Verliebten improvisieren und überreden kurzerhand einen Freund, die Tante zu spielen. Der ahnt natürlich nicht, welche Kaskade von Verwechslungen, Notlügen und geistigen Purzelbäumen er damit auslöst. Nicht nur, dass er, als unvermutet Jacks Vater und der Onkel der beiden Mädchen auftauchen, durch die Heiratsanträge der älteren Herren in peinliche Verlegenheit gebracht wird. Als die wirkliche Tante, die heimlich angereist ist, leibhaftig in der Tür steht, scheint eine Katastrophe unabwendbar... Der Schwank mit seiner wirkungsvollen Situationskomik wurde in mehrere Dutzend Sprachen übersetzt, in 70 Ländern gespielt und allein in Deutschland viermal prominent verfilmt. Inszenierung: Martin Pfaff Ausstattung: Sabine Pommerening Einführungsmatinee: Sonntag, 9. November 2014, 11.30 Uhr, Haus der Immobilie, Bismarckstr. 5 PREMIERE: Freitag, 14. November 2014, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Mi, 19.11./ So, 30.11./ Mi, 10.12./ Sa, 20.12./ So, 28.12. 2014/ So, 18.1./ Di, 10.2./ Fr, 10.4./ Do, 30.4. 2015 // 61 // Her zog Theodor von Gothl a nd Eine Tragödie in fünf Akten von Christian Dietrich Grabbe Es herrscht Krieg zwischen Finnland und Schweden. Der Afrikaner Berdoa, Anführer der Finnen, landet mit seinem Heer an der schwedischen Küste. Der einstige Sklave plant, sich am „zivilisierten Europa“ für das an den Afrikanern begangene Unrecht zu rächen. Sein erstes Angriffsziel: Theodor von Gothland, „der Größte der Europäer“, Held der Schweden. Berdoa lässt den Herzog glauben, einer seiner beiden Brüder habe den anderen hinterhältig ermordet. Gothland zaudert nicht lange: Weil der König ihm die Verurteilung des vermeintlichen Mörders verweigert, beschließt er, sich selbst Recht zu verschaffen und den ersten Brudermord durch einen zweiten zu sühnen. Als die Intrige aufgedeckt und dem Herzog der Irrtum bewusst wird, ist es für eine Umkehr zu spät... Eindrucksvoll in seiner kraftvollen, direkten Sprache, maßlos und desillusionierend, verweist Grabbes wilde Mixtur aus Comic und großer Tragöd ie auf Themen, die Weltkriege bestimmen: Kolonialismus, Rassendünkel, Fanatismus. Inszenierung: Tatjana Rese Ausstattung: Rainer Wiesemes Video/Musik: Thomas Wolter Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Januar 2015, 11.30 Uhr, Lippische Landesbibliothek Hornsche Straße 41 PREMIERE: Freitag, 16. Januar 2015, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Fr, 23.1./ Sa, 7.2./ Sa, 14.2./ Do, 19.2./ Mi, 25.3./ Do, 23.4./ Sa, 2.5./ So, 7.6./ Mi, 17.6. 2015 Totenta nz Märchen Übersicht Landestheater Landestheater Schauspiel M a mmon zieht bl a nk! von August Strindberg Lustspiel über Geld, Frauen und andere Scharfmacher von Matthias Eckoldt (UA) Edgar und Alice leben eine Krisen- und Katastrophen-Ehe. Sie umkreisen sich, sie belauern sich und sie schlagen zu, wo sie können. Als sie heirateten, gab Alice ihre Karriere als Schauspielerin auf, Edgar wurde Hauptmann bei der Artillerie – doch dies war schon das Ende seines hoffnungsvollen Berufsweges. Je länger beide sich kannten, desto klarer wurden die Defizite ihrer Beziehung – und die Schwachpunkte des Partners. Vorhaltungen, Vorwürfe, Destruktion: Das Paar hat es sich in der gemeinsamen menschlichen Vorhölle gemütlich gemacht, die es nicht verlassen kann und möchte. Zur Silberhochzeit kommt ein Weggefährte der noch passabel verlaufenen Vergangenheit zu Besuch. Doch in seinem Beisein werden die gegenseitigen Vorwürfe noch einmal verstärkt und der psychologische Stellungskrieg spitzt sich zu. August Strindbergs 1900 entstandener „Totentanz“ ist das Urdrama aller Ehe dramen – emotionale Schlachten, an denen sich bis heute nichts geändert hat. Nach seiner ersten erfolgreichen Expedition in die Seele und Geistesverfassung heutiger Mitteleuropäer mit „Wie ihr wollt!“, in dem er unsere Willensfreiheit im Zustand demokratisch freiheitlicher Verfasstheit ironisch sezierend in den Blick nahm, stellt Matthias Eckoldt in einem weiteren Auftragswerk für das Landestheater Detmold nunmehr das Geld als stabilen oder instabilen Grund unserer Konsumentenexistenz ins Zentrum seines Stückes. Geld macht uns unabhängig von kleinlichen Kalkulationen und abhängig von knickrigen Finanzbeamten, wir setzen es als Druckmittel ein und als Bestechung, es verleiht uns Macht und Glanz. Wir können damit alles erkaufen, jenseits von Recht, Sitte und Gesetz, ohne Beklemmung, Angst und Schuldgefühl. Aber was ist mit „Geld kauft nicht Liebe“? Was mit dem angeblichen Sex-Appeal durch das Winken mit dem Euro-Bündel? Und wer sind tatsächlich die ausgebufften Finanzjongleure vom Haushaltsgeld bis zur Wallstreet: Männer oder Frauen? Die letzten Schlupfwinkel hoffnungsloser Romantiker und Gerechtigkeitsbeschwörer werden ausgeleuchtet mit einem literarischen Zerrspiegel, in dem boshaft witzig die Allmacht der Schecks und Scheine beschworen wird. Inszenierung: Malte Kreutzfeldt Einführungsmatinee: Sonntag, 22. Februar 2015, Ressource, Allee 11 PREMIERE: Freitag, 27. Februar 2015, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Mi, 4.3./ Fr, 6.3./ Sa, 11.4./ Sa, 18.4./ Do, 4.6. 2015 Inszenierung: Tatjana Rese Ausstattung: Petra Mollérus Einführungsmatinee: Sonntag, 10. Mai 2015, 11.30 Uhr, Rathaus Detmold PREMIERE: Freitag, 15. Mai 2015, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Mi, 20.5./ Sa, 6.6./ Fr, 19.6. 2015 S Alice / Spielzeit 2013/14 // 62 // // 63 // Schauspiel Märchen im Landestheater Peterchens Mondfa hrt Märchen nach dem Buch von Gerdt von Bassewitz Seit Generationen lebt das Geschlecht der Sumsemanns mit einem Makel: Jeder Maikäfer dieser Familie kommt mit nur fünf Beinchen auf die Welt. Denn einst hat ein Holzdieb mit seiner Axt dem Urururgroßvater Sumsemann das sechste Beinchen abgetrennt. Die Fee der Nacht verbannte den Dieb für seine Tat auf den Mond – und mit ihm das verloren gegangene Beinchen. Doch der andauernde Kummer der Maikäferfamilie rührt die Fee so, dass sie Abhilfe verspricht. Wenn ein Sumsemann wohlerzogene und mutige Kinder findet, die niemals ein Tier gequält haben, dann darf er mit ihnen die Reise auf den Mond wagen und das Beinchen wiederholen. Und so kommt es, dass ein brummender summender Maikäfer plötzlich in einem Kinderzimmer landet und von dort mit Begleitung auf große Fahrt geht, erst zur Sternenwiese, zum Sandmann, zur Blitzhexe und anderen, die ihnen beistehen werden, den Mondmann zu bezwingen... Gerdt von Bassewitz’ anrührend poetische Geschichte erschien 1915 und e ntwickelte sich schnell zu einem Klassiker der Kinderliteratur. Inszenierung: Angelika Zacek Bühne: Hans-Günther Säbel Kostüme: Torsten Rauer PREMIERE: Dienstag, 4. November 2014, 10.00 Uhr, Landestheater Vorstellungen: Di, 18.11./ Mi, 19.11./ Do, 20.11./ Sa, 29.11./ Do, 11.12./ Sa, 13.12./ Di, 16.12./ Sa, 20.12./ So, 21.12./ Mi, 24.12./ Fr, 26.12./ Di, 30.12.2014/ Mo, 19.1./ Do, 22.1./ Di, 3.2./ Do, 5.2./ Fr, 6.2./ Mo, 9.2./ Mi, 11.2./ Do, 12.2./ Do, 19.2./ Fr, 20.2. 2015 Übersicht Musiktheater Stell a / Spielzeit 2013/14 S S c h a u sp i e l im Gr a bbe-H aus L aur el & H a r dy Die V erwa ndlu ng Nach ihrem Tod und vor den Pforten des Paradieses warten Stan Laurel und Oliver Hardy, hierzulande besser bekannt als Dick und Doof, auf Einlass. Es bleibt genug Zeit für das ungleiche Paar, Bilanz zu ziehen und die Stationen ihres Lebens und ihrer Karriere Revue passieren zu lassen. Beide, der eine in England, der andere in Amerika aufgewachsen, verspüren seit Kindertagen den Wunsch und das Talent, die Menschen zum Lachen zu bringen. Beide zieht es zum Film, wo sie von einem Produzenten als Komikerduo „erfunden“ werden. Im Jahr 1927 steigt ihr gemein samer Stern am Horizont der Filmgeschichte auf. 106 Filme drehen sie zusammen und erhalten 1932 einen Oscar für den Kurzfilm „The Music Box“. Während Stan viele der Drehbücher schreibt und die meisten der bekannten Gags entwickelt, vergnügt sich Ollie beim Golf und beim Pferderennen. Die vielen Ehen und Affären nicht zu vergessen. Denn in der Erinnerung werden auch die Schatten seiten ihres Lebens nicht ausgespart. Tom McGraths Stück ist ein unterhaltsamer Bilderbogen über das populäre Komikerduo mit Filmzitaten, Slapstick, Wortwitz und Musik. Der Angestellte Gregor Samsa findet sich nach einer unruhigen Nacht in seinem Bett als Ungeziefer wieder. Im kleinbürgerlichen Familienkosmos sorgt diese Metamorphose für Angst und Schrecken. Auch alle Eigenschaften, die ihn bisher auszeichneten, Mobilität, Anpassung und Arbeitseifer, sind mit einem Mal v erloren gegangen. Während Gregor die neue Situation annimmt und sogar Gefallen findet am nutzlosen Müßiggang, wird er in den Augen seiner Familie zum sozialen Fremdkörper: Statt Sohn und Bruder sitzt ein Schädling in ihrer Mitte, der ein alltägliches Leben unmöglich macht und der verschuldeten Familie ihre Existenzgrundlage entzieht... Am 17. November 1912 teilte Franz Kafka seiner Freundin Felice Bauer mit, dass er „eine kleine Geschichte niederschreiben werde, die mir in dem Jammer im Bett eingefallen ist und mich innerlichst bedrängt.“ Diese ‚kleine’ Geschichte gehört wie die Romane des Autors mittlerweile zum unbestrittenen Kanon der Weltliteratur. von Tom McGrath Inszenierung: Axel Stöcker Ausstattung: Martin Dolnik PREMIERE: Donnerstag, 18. September 2014, 19. 30 Uhr, Grabbe-Haus Vorstellungen: Mi, 24.9./ Sa, 27.9./ Fr, 10.10./ Sa, 11.10./ Mi, 15.10./ Do, 16.10./ Fr, 17.10./ Sa, 18.10./ Do, 23.10./ Fr, 24.10./ Sa, 8.11./ Sa, 22.11./ So, 7.12./ Do, 18.12.2014/ So, 11.1./ Do, 26.3./ Mi, 15.4./ So, 26.4.2015 // 64 // nach Franz Kaf ka Inszenierung: Anna Drechsler Ausstattung: Jenny Wolf PREMIERE: Mittwoch, 12. November 2014, 19. 30 Uhr, Grabbe-Haus Vorstellungen: Do, 13.11./ Sa, 15.11./ Di, 18.11./ Mi, 19.11./ Mi, 3.12./ Fr, 5.12./ Fr, 12.12./ Mi, 17.12./ Sa, 20.12. 2014/ So, 18.1./ Sa, 24.1./ Mi, 25.3./ Fr, 10.4./ Do, 23.4./ Fr, 5.6. 2015 Weltkrieg für alle Eine kurze Geschichte des Friedens von John von Düffel „Weltkrieg für alle” ist eine politisch unkorrekte Farce, in der jedes Familienmitglied eine weltpolitische Position einnehmen darf. So hat jedes Weihnachtsfest bei Hansens wahrlich apokalyptisches Potential. 1969: Opa Hans-Heinrich wähnt sich aufgrund eines Gefechtstraumas noch immer mitten im Krieg, seine Frau Ingrid ist schon seit Jahren Pazifistin und schwärmt für einen Turnschuh tragenden Frankfurter Taxifahrer namens Fischer. Tochter Helga hat es mit der freien Liebe etwas übertrieben: Ob der Erzeuger ihres Neugeborenen ein Amerikaner oder ein Russe ist, lässt sich nicht ausmachen, und nachdem auch ihre Beziehung zu einem Franzosen perdu ist, gibt sie ihren Sohn in die Obhut ihrer Eltern. 1981: Der zwölfjährige Josch K., der von seiner Oma streng pazifistisch erzogen wird, bekommt Besuch von seinen beiden möglichen Vätern Stanislaw Petrow und Ronald McReagan. Im Kampf um den verlorenen Sohn beginnt ein beispielloses Wettrüsten. Zwischen slapstickartigen Szenen um rote Telefone und verbrannte Gänsebraten, die als Giftgasanschlag missinterpretiert werden, zwischen denglish radebrechenden Präsidenten, kriegsbegeisterten Opas und friedensbewegten Omas wird bei allem deftigen Spaß sehr deutlich, dass die Welt bedenklich lange am Rand eines Dritten Weltkriegs entlanggeschrammt ist. Inszenierung: Swentja Krumscheidt Ausstattung: Alexander Martynow PREMIERE: Donnerstag, 22. Januar 2015, 19. 30 Uhr, Grabbe-Haus Vorstellungen: Do, 29.1./ Sa, 31.1./ Sa, 7.2./ So, 8.2./ Fr, 13.2./ Sa, 14.2./ Di, 17.2./ Do, 19.2./ Fr, 20.2./ So, 15.3. 2015 // 65 // Schauspiel Schauspiel Wiederaufnahmen Ca fé Gothl a nd The Begga r’s oper a (Des Bettlers große Oper) von Johann Christoph Pepusch und John Gay Übersetzung und Liedtexte aus dem Englischen von Bettina Bartz Musikalische Bearbeitung: Aaron Glast Mor dshunger Bekenntnisse eines Restaurantkritikers von Tom Peukert Köche und Künstler kennen einen gemeinsamen Feind: den Kritiker. Wenn dessen Geschmack dem eigenen entgegengesetzt ist, dann muss man mit dessen Verrissen leben und kann ihm insgeheim Tod und Teufel an den Hals wünschen. Doch muss es beim bloßen Wunsch bleiben? Ein Spitzenrestaurant irgendwo in der deutschen Provinz. Seit Tagen fällt Schnee, die Anreise ist beschwerlich. Trotzdem folgt der berühmt-berüchtigte Restaurantkritiker der Einladung des dort wirkenden Kochs. Der hatte versprochen, ihn auf neue, bisher unerreichte Höhen des Genusses zu führen. Deftig, aber vergleichsweise harmlos beginnt’s mit Kutteln, Gänseleber und Saubohnen, doch auf der Suche nach dem ultimativen Geschmacksinnesreiz schreckt ein überfeinerter Gaumen auch vor heikleren Kreationen keineswegs zurück. Was der Küchenchef auch Gewagtes auftischt, der Kritiker genießt noch und fordert den nächsten Gang, als schon erste Lähmungen einsetzen. „Mordshunger“ ist eine boshaft-giftige Sättigungsbeilage für den Wohlstand bürger, eine Satire über unser schamlos genuss- und überdrussvoll Dasein. Inszenierung: Oliver Trautwein Kostüme: Tatiana Tarwitz PREMIERE: Freitag, 22. Mai 2015, 19. 30, Café Gothland Vorstellungen: Mi, 27.5./ Do, 28.5./ Sa, 30.5./ Mi, 3.6./ Sa, 6.6. / Mi, 10.6./ Fr, 12.6./ So, 14.6./ Do, 18.6./ So, 21.6. 2015 Wieder aufnahme: Mittwoch, 27. August 2014, 19.30 Uhr, Detmolder Sommertheater Vorstellungen: Sa, 30.8./ So, 21.9./ Fr, 21.11./ Di, 30.12.2014/ Mi, 18.2. 2015 Die v ier Himmelsr ichtungen von Roland Schimmelpfennig Wieder aufnahme: Donnerstag, 4. September 2014, 19. 30 Uhr, Landestheater Vorstellungen: So, 28.9./ Di, 30.9./ Do, 2.10./ Mi, 8.10. 2014 Rubbeldiek atz Komödie von Gunnar Dreßler nach dem gleichnamigen Film von Detlev Buck Wieder aufnahme: Freitag, 15. August 2014, 19.30 Uhr, Hoftheater Vorstellungen im Hoftheater: Sa, 16.8./ So, 17.8./ Fr, 22.8./ Sa, 23.8./ So, 24.8./ Fr, 29.8./ So, 31.8./ Sa, 6.9./ So, 7.9./ Sa, 13.9./ So, 14.9./ Fr, 19.9./ Vorstellung im Detmolder Sommertheater Mi, 31.12.2014 Am Schwarzen See / Spielzeit 2013/14 Chr istuskirche H a rold und M aude Komödie von Colin Higgins Juda s von Lot Vekemans Judas, der Name steht für Verrat, einen Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch ohne diesen Menschen und seinen Kuss wäre die christliche Erlösungsmission ja gar nicht zustande gekommen! Was waren die Motive für das Handeln dieses Menschen? Verriet er Jesus für lächerliche dreißig Silberlinge aus Enttäuschung über die Friedfertigkeit des selbsternannten Messias und die ausbleibende Revolte gegen die römischen Besatzer? S Wieder aufnahme: Samstag, 4. Oktober 2014, 19. 30 Uhr Grabbe-Haus Vorstellungen: So, 5.10./ Sa, 25.10./ So, 16.11./ Sa, 6.12./ Di, 16.12. 2014/ Sa, 10.1. 2015 In Lot Vekemans Stück beendet der Verfluchte selbst die Spekulationen und versucht, seine Tat und sein Gefühl zu erklären, dass Schuld und Unschuld nah beieinander liegen, gerade weil er in bester Absicht handelte… Der W eibsteufel Inszenierung: N.N. Ausstattung: Torsten Rauer Drama in fünf Akten von Karl Schönherr PREMIERE: Donnerstag, 5. März 2015, 19.30 Uhr, Christuskirche Vorstellungen: Di, 17.3./ Mi, 18.3./ Do, 19.3./ Fr, 27.3./ Sa, 28.3./ So, 29.3./ Mi, 1.4. 2015 Harold und Maude / Spielzeit 2013/14 // 66 // // 67 // Wieder aufnahme: Freitag, 5. September 2014, 19.30 Uhr, Grabbe-Haus Vorstellungen: So, 28.9./ Do, 2.10./ So, 12.10./ So, 26.10./ So, 9.11./ Di, 2.12./ So, 21.12. 2014/ So, 25.1. 2015 Bez ahlt wird nicht! / Spielzeit 2012/2013 S S c h a u sp i e l im Hof the ater Funn y Money! Komödie von Ray Cooney Henry Perkins verwechselt in der U-Bahn seinen Aktenkoffer mit dem eines Fremden und ist plötzlich Besitzer von 735.000 Pfund. Und was macht man mit soviel Geld? Ganz klar: Man macht sich aus dem Staub! Doch so einfach ist das nicht, denn der britische Boulevardspezialist Ray Cooney schickt ihm allerhand unliebsame Gäste ins Haus: Betty und Vic Johnson, ein befreundetes Paar, Detective Davenport, der viele Fragen stellt und dem Henry antwortet – in bar…, einen nervenden Taxifahrer, der die Welt nicht mehr versteht und schließlich Sergeant Slater. Dieser hat einen Toten aus der Themse gefischt und anhand der Papiere in dessen Aktenkoffer als Henry Perkins identifiziert. Das Chaos steigert sich mit jeder haarsträubenden Situation, um die sich die Komödienschraube weiterdreht. Mit akribischer Genauigkeit konstruiert Ray Cooney eine seiner absurd erscheinenden, aber mit zwingender Logik ablaufenden nervenaufreibend verrückten Komödien, bei denen er die Figuren in atemberaubendem Tempo von einer Notlage und von einer Klemme in die nächste treibt. Inszenierung: Kay Metzger Bühne: Hans-Günther Säbel Kostüme: Torsten Rauer Einführungsmatinee: Sonntag, 26. April 2015, 11.30 Uhr, Stadtwerke Detmold, Am Gelskamp 10 PREMIERE: Freitag, 8. Mai 2015, 19.30 Uhr, Hoftheater Vorstellungen: Sa, 9.5./ Do, 14.5./ Fr, 15.5./ So, 17.5./ Fr, 22.5./ Sa, 23.5./ So, 24.5./ Mo, 25.5./ Sa, 30.5./ Sa, 6.6./ Fr, 12.6./ Sa, 13.6./ So, 14.6./ Fr, 19.6./ So, 21.6. 2015 Die Produktion „Funny Money“ wird unterstützt von: // 68 // Christian-Dietrich-Grabbe-Preis 2014 In Würdigung des Dramatikers Christian Dietrich Grabbe und zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses vergeben die Grabbe-Gesellschaft und das Landestheater Detmold den Christian-Dietrich-Grabbe-Preis. Der Preis wird alle 3 Jahre für ein neues dramatisches Werk in deutscher Sprache verliehen, das eine künstlerisch innovative Leistung darstellt. Er ist mit 5.000 € dotiert. Das ausgezeichnete Werk wird in einer der Spielstätten des Landestheaters Detmold uraufgeführt.Am Wettbewerb können Autoren und Autorinnen mit einem bisher noch unveröffentlichten Theatertext teilnehmen. Jeder Teilnehmer reicht seinen Wettbewerbsbeitrag per Mail oder postalisch ein, eine Kurzbiographie des Autors/der Autorin ist beizufügen. Die Manuskripte werden nicht zurückgeschickt. Jeder Teilnehmer bestätigt mit einer Erklärung die Urheberschaft des Textes. Einsendeschluss: 31. August 2014 Wettbewerbsbeiträge an: Grabbe-Gesellschaft e.V. Bruchstraße 27 / 32756 Detmold [email protected] Die Jury des ChristianDietrich-Grabbe-Preises ermittelt unter den eingesendeten Werken den Preisträger, der am 11. Dezember 2014 benannt wird. // 69 // K K onz e r t Sinfoniekonzert Dmitri Schostakowitsch Violoncellokonzert Nr. 1, Es-Dur, op. 107 Pjotr Iljitsch Tschaikowski Sinfonie Nr. 4, f-moll, op. 36 Violoncello: Stephan Koncz / Musikalische Leitung: Lutz Rademacher Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold In der sogenannten „Tauwetter-Periode“, nach Stalins Tod und dessen restriktiver Kulturpolitik, komponierte Schostakowitsch 1959 das Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur und widmete es seinem Schüler und Freund Mstislaw Leopoldowitsch Rostropowitsch, der damals in der Sowjetunion noch offizielle Anerkennung genoss und erst ab 1974 als Dissident geächtet wurde. Noch unter Stalin hatten bedeutende Teile von Schostakowitschs Kompositionen als „volksfremd und formalistisch“ gegolten – sein Cellokonzert gilt auch als musikalische Abrechnung mit dem vereinheitlichenden und naiven Kunstgeschmack des Diktators. Ein in den Innenteilen tief gehendes, emotional von großer Anteilnahme erfülltes Werk, in den Ecksätzen von konzertantem Schwung und – einem zum Teil bissigen – Humor geprägt, und trotz der eher kleinen Orchesterbesetzung (Holzbläser, Horn, Schlagwerk, Streicher und Celesta) von symphonischem Zuschnitt. Symphonisches Orchester des L andesthe aters De tmold // 70 // Mit Stephan Koncz konnte das Landestheater Detmold einen international gefragten Cellisten gewinnen. Koncz begann als Achtjähriger ein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in seiner Heimatstadt Wien, im Jahr 2000 wechselte er zu Róbert Nagy ans Wiener Konservatorium und belegte von 2002 an auch die Fächer Komposition und Dirigieren an der Universität seiner Heimatstadt. Meisterkurse bei Daniel Barenboim, Steven Isserlis, Heinrich Schiff, Olaf Maninger, Tamás Varga sowie kammermusikalische Aktivitäten mit Julian Rachlin, 2006 wurde Stephan Koncz Stipendiat der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Der Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe ist als Solist und Kammermusiker. Seine Position als Solo-Cellist im Verbier Festival Chamber Orchestra hat zu einer intensiven Zusammenarbeit mit dem Geiger Maxim Vengerov geführt. Mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 wurde S tephan Koncz, der zuvor zwei Jahre Mitglied des Wiener Staatsopernorchesters war, in die Cellogruppe der Berliner Philharmoniker aufgenommen. // 71 // Die 4. Symphonie ist meinem Wesen entsprungen und mit echter Inspiration vom Beginn bis zum Ende geschrieben, mit Liebe und glühender Begeisterung, es ist darin kein Strich, der nicht meinen aufrichtigsten Gefühlen entstammt“, schrieb Peter Tschaikowski an Nadeshda von Meck, der er die 1877/78 entstandene Symphonie gewidmet hatte. Tschaikowski möchte das Werk als musikalische Reflektion seiner persönlichen Gefühle und Empfindungen verstanden wissen, wobei er einschränkend hinzufügte, dass es sich bei seinen Äußerungen lediglich um den Versuch handle, „die unklaren Gefühle zu beschreiben, die einen beim Komponieren bewegen.“ So bilden diese Beschreibungen Tschaikowskis denn auch weniger ein konkretes Programm, als vielmehr die Zuordnung verschiedener Begriffe wie „Schicksal“, „Hoffnungslosigkeit“, „Freude“ oder „Glück“ für bestimmte musikalische Themen, aus denen sich eine biographisch grundierte Folge von aufeinander bezogenen Gefühlszuständen ergibt. Dienstag, 23. Juni 2015, 19.30 Uhr, Konzerthaus der Hochschule für Musik Detmold Vorverkauf für das Sinfoniekonzert: Tourist Information Detmold, Rathaus am Markt, 32754 Detmold Telefon: 0 52 31 – 977 327/8, [email protected] KammerKonzerte Konzerte Musiktheater Neuja hrskonzert 2015 Donnerstag, 1. Januar 2015, 18.00 Uhr Ins neue Jahr mit k. und k. Sinfonische Tänze von Smetana bis Dvořák w Ging es letztes Jahr musikalisch Richtung Westen, in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, so widmet sich Lutz Rademacher mit seinem symphonischen Orchester dieses Jahr dem alten Europa. Unter anderem stehen Dvořáks „Slawische Tänze“ auf dem Programm, deren folkloristische Elemente Dvořák meisterhaft umgeformt und formal höchst raffiniert gestaltet hat. Die effektvolle sinfonische Umsetzung der Lieder und Tänze verschiedener slawischer Volksgruppen gehört bis heute zu den populärsten Werken des großen tschechischen Komponisten. Ebenfalls bekannt und beliebt, als Filmmusik genutzt und höchst ohrwurmtauglich erweisen sich Brahms‘ „Ungarische Tänze“, die in den 70ern des 19. Jahrhunderts entstanden sind, inspiriert von der sogenannten zu der Zeit sehr gern gehörten „Zigeunermusik“. Begeben Sie sich zum Jahresbeginn auf eine musikalische Reise in slawische Gemütsregungen zwischen Melancholie und Lebensfreude – genießen Sie schmissige und temperamentvolle Melodien und erfahren Sie nebenbei einiges über die Komponisten der k.u.k. Zeit – m oderiert von Lutz Rademacher. K Sonntag, 5. Oktober 2014, 11.30 Uhr, Foyer-Restaurant Fr anz Schubert: Oktett F-Dur Sonntag, 1. März 2015, 11.30 Uhr, Foyer-Restaurant „Symphonic Br ass in Concert” Schon beim Komponieren seines Oktetts, D 803, wusste Schubert, dass das Werk die Grenzen der Kammermusik sprengen würde: „An Liedern habe ich wenig Neues gemacht”, ließ er Ende März 1824 seinen in Rom weilenden Freund Leopold Kupelwieser wissen, „dagegen versuchte ich mich in mehreren Instrumental-Sachen, denn ich componirte 2 Quartetten für Violinen, Viola und Violoncelle u. ein Octett, u. will noch ein Quartetto schreiben, überhaupt will ich mir auf diese Art den Weg zur großen Sinfonie bahnen.” Das Oktett war demnach eine Art sinfonische Studie und zählt heute zu den populärsten Kammermusikwerken für eine gemischte Besetzung aus Streichern und Bläsern. Das Bläserquintett „Symphonic Brass” rannte mit seinem letzten Programm „Movie Stars“ bei unserem Publikum offene Türen ein. Mit Werken von Richard W agner, George Gershwin und Astor Piazzolla unternimmt das Erfolgsquintett in dieser Spielzeit eine Klangreise durch verschiedene Länder und Epochen. Alonso Fernandez — 1. Violine N.N. — 2. Violine Anca Mirona Nan — Viola Sabine Horlemann — Violoncello Rayna Valeva — Kontrabass Achim Hennes — Klarinette Jan Klaus — Horn Sebastian Ott — Fagott Sonntag, 19. April 2015, 11.30 Uhr, Foyer-Restaurant „VIVE LA FRANCE” gute Laune liegt in der Luft Französische Kammermusik für Holzbläser Sonntag, 2. November 2014, 11.30 Uhr, Foyer-Restaurant „HAR‘BEAT“ harp meets percussion Heiße lateinamerikanische Rhythmen, grooviger Jazz: Von Ravel, über Piazzolla bis hin zu modernen Arrangements von William Cahn wie die „Red Norvo Suite” sind Werke in einer ungewöhnlichen Besetzung zu hören: Harfe und Percussion. Gerdie Broeksma — Harfe Malika Maminova, Kazuyo Tsunehiro, Yoana Varbanova, Konstantinos Argyropoulos, Ulf Liebe Marimba/Percussion // 72 // Akio Ogawa-Müller, Bosco Pohontsch Trompete Matthias Evard — Horn Matthias Weiß — Posaune Manuel Morgenthaler Bass- und Kontrabassposaune Im Mittelpunkt dieses Kammerkonzertes stehen u. a. Werke französischer Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Jacques Castérède und Claus Lefèbre – beide renommierte Kompositionsprofessoren und als Komponisten mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, sowie Eugène Bozza, der die meisten seiner kammermusikalischen Werke Mitte der 50er Jahre schrieb und Naturimpressionen der Provence in seine Kompositionen musikalisch einfließen ließ. Mechthild Braun, Gabriele Bertolini, Horst Kreidler, N.N. — Flöte Andrea Haastert — Oboe Michael Mayr — Klarinette Sebastian Ott — Fagott Jan Klaus — Horn // 73 // Sonntag, 31. Mai 2015, 11.30 Uhr, Foyer-Restaurant Klarinette und Co. Max Reger Klarinettenquintett A-Dur, Maurice Ravel Introduktion und Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett Musiker des Symphonischen Orchesters des Landestheaters Detmold präsentieren zwei Komponisten des 20. Jahrhunderts, die Kammermusik für Klarinette und Co. schrieben: Maurice Ravels „Introduktion und Allegro” entstand 1905 innerhalb kürzester Zeit für den traditionsreichen Klavier-, Flügelund Harfenhersteller Érard. Dieser wollte mit der Auftragskomposition unter Beweis stellen, dass seine Pedalharfe einem moderneren Instrument aus dem konkurrierenden Hause Pleyel überlegen war, welches kurz zuvor mit einer Komposition Debussys vorgestellt wurde. Max Regers Klavierquintett A-Dur entstand im Jahr 1915, ein Jahr vor seinem Tod, und meidet in seiner stillen, introvertierten Haltung und seinem feinen, durchsichtigen Klang die pathetischen Töne f rüherer Reger-Werke. Lukas Spittler, Stefanie Claucig — Violine Mino Sasaki — Viola N.N. — Violoncello Michael Mayr — Klarinette Gabriele Bertolini — Flöte Gerdie Broeksma — Harfe Sonntag, 21. September 2014, 11.30 Uhr, Foyer-Restaurant Im Rahmen des Hörfestes Neue Musik „Neu und Alt in Musik und Architektur” „Musentempel – Zwischentöne aus der Moderne” Werke von Bach, Flothuis, Ranjbaran, Gudjónsson und Murray Schafer Mitwirkende des Orchesters des Landestheaters Detmold KonzertE Sinfonie im Dialog K Symphonisches Orchester des L andesthe aters De tmold Symphonien mutieren zu Ohrwürmern, Melodien werden so berühmt, dass sie uns in Kaufhäusern in Kombination mit Produktwerbung entgegen geschmettert werden und wir bald nicht mehr wissen: Was war zuerst da, die Werbung oder die Musik? Warum gehören manche Musikstücke zum Kanon und warum verschwinden andere in der Versenkung? Im Rahmen von „Akkordverdächtig“ präsentiert das Symphonische Orchester des Landestheaters Detmold unter der Leitung von Lutz Rademacher einschlägige Musik literatur, die jeder kennt und alle neu entdecken können. Kenner hören Stücke unter neuen Aspekten, interessierte Laien werden neugierig gemacht und am Ende weiß jeder, warum z.B. Beethoven so gut ist! Unser GMD wird zusammen mit dem Symphonischen Orchester des Landestheaters gekonnt und launig anhand von Ausschnitten aus Klassikern die besondere musikalische Struktur // 74 // eines W erkes und deren Bedeutung für die Musikgeschichte erläutern. Instrumente und Instrumentengruppen spielen ausgewählte Passagen, so dass Schichten der Partitur freigelegt werden, die man beim ersten Hören kaum wahrnimmt. So wird in jedem Konzert einem Werk auf den Zahn gefühlt, es werden berühmte Melodien herausgepickt und analysiert, was diese so speziell macht. Und das Symphonische Orchester präsentiert dann das gesamte Werk in seiner musikalischen Einheit. Mit „Akkordverdächtig“ präsentiert und moderiert unser Generalmusikdirektor Lutz Rademacher ein neues musikalisches Format, das Sie in Zukunft in regelmäßigen Abständen auf unserem Spielplan finden werden. Viel Vergnügen! Samstag, 11. Oktober 2014 19.30 Uhr, Landestheater: Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Neu! // 75 // 2014 Bösm a nn 2. Internationaler Giselher-Klebe-Wettbewerb für zeitgenössisches Musiktheater am L andestheater Detmold Große Auftritte brauchen großartigen Service. Wir sind Ihr Spezialist für optimalen Service und Verkauf von MAN Nutzfahrzeugen, Aufliegern und Anhängern. clever mobil August Möller GmbH & Co. KG · Sprottauer Straße 45 · 32756 Detmold Tel. 05231 6008-80 · www.man-moeller.de // 76 // Zur Förderung des zeitgenössischen Musiktheaters schreiben das Landestheater Detmold und die Hochschule für Musik Detmold den Internationalen Giselher-Klebe-Wettbewerb aus. In Anlehnung an das musikdramatische Schaffen Giselher Klebes sollen die vorgelegten Werke von Komponistinnen und Komponisten jeder Nationalität und jeden Alters eine literarische Vorlage haben. Der Preis besteht aus einem Preisgeld sowie der Uraufführung des prämierten Werkes am Landestheater Detmold. Es gehört zu den Zielen des Projektes, dass es bereits während der Entstehung der Preisträgeroper zu einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Landestheater Detmold, seinen Sängern und Ensembles kommt. Dies soll durch die Vergabe eines Aufenthaltsstipendiums als „Composer in Residence” für den Preisträger ermöglicht werden. Für die Jury des 2. Wettbewerbs konnten neben Landestheaterintendant Kay Metzger, Generalmusikdirektor Lutz Rademacher sowie Prof. Martin Christoph Redel die beiden bedeutenden Komponisten Manfred Trojahn und Prof. Aribert Reimann als Mitglieder gewonnen werden. Unter den eingesendeten Materialien von 14 Bewerbern kürt die Jury im Sommer 2014 das Werk, das als Siegerstück des Wettbewerbs im Frühjahr 2016 am Landestheater Detmold uraufgeführt wird. // 77 // KASCHLUPP! KASCHLUPP! JUNGES THEATER IM KASCHLUPP! UND UNTERWEGS Wir spielen Junges Theater nicht nur in unserer Kinderund J ugendbühne K ASCHLUPP!, sondern wir kommen mit unseren Stücken auch direkt in K indergärten und Schulen. Vorstellungstermine im KASCHLUPP! entnehmen Sie bitte den M onatsleporellos. An der Theaterkasse können Sie Karten für Ihre ganze Gruppe buchen. Wenn Sie das Theater mit einer Vorstellung bei sich zu Gast haben möchten, kontaktieren Sie bitte Nicole Tharau telefonisch unter 0 52 31 / 974 621 oder per E-Mail unter [email protected] Kontakt Leitungsteam Kinder- und Jugendbühne und Theaterpädagogik: Claudia Göbel (Ansprechpartnerin Schauspiel) und Matthias Brandt (Ansprechpartner Musiktheater) Telefon 0 52 31 / 302 89 97 oder [email protected] Logbuch Se x?! / Spielzeit 2013/14 // 78 // // 79 // KASCHLUPP! Spielplan KASCHLUPP! Der dickste Pinguin vom Pol [4+] NEU IM THEATERBUS Den Theaterbus können Sie mit den Stücken „Der Essotiger“ und „Scherbenpark“ in Ihre Schule bestellen, die Schüler steigen ein und werden zu Theaterreisenden. Alle Buchungen nimmt Nicole Tharau telefonisch unter 0 52 31 – 974 621 oder unter [email protected] entgegen. Hier erhalten Sie auch weitere Informationen zu den Kosten. mobiles Stück von Ulrich Hub für Kitas & Schulen Koffer auf R eisen [8+] von Geert Genbrugge Staphylae Colchica und Flor Papel sind eigentlich immer auf Reisen, weil sie noch nirgendwo angekommen sind. Und jeder von ihnen hat über 80 Koffer dabei, weil sie alles dabei haben, was ihnen gehört. Eines Tages kreuzen sich ihre Wege und ihre Leben, die sie in ihre Koffer verpackt haben. Schließlich ist es nicht gerade leicht, mit so vielen Gepäckstücken aneinander vorbei zu kommen. Die beiden geraten also aneinander – und zumindest Herrn Papel ist ziemlich schnell klar: Er will gar nicht mehr an Frau Colchica vorbei. Das humorvolle, poetische Stück erzählt als Parabel von zwei völlig gegensätzlichen Menschen, die sich nach a nfänglichen Missverständnissen anfreunden und lernen, sich gegenseitig in ihrer Anders artigkeit zu respektieren. Obwohl er von einer ziemlich dicken Fettschicht umgeben ist, träumt der dicke Pinguin vom Schwitzen, von Ferien an der Sonne. Um seinen Traum in die Tat umzusetzen, begibt er sich mit einer Tonne Fischstäbchen auf die Reise; auf einer Eisscholle will er in wärmere, süd lichere Gewässer gelangen. Doch langsam schmilzt die Scholle und ein furchtbarer Sturm kommt auf. So landet der Pinguin nicht auf einer Ferieninsel, sondern als Kellner in einem Detmolder Restaurant. Auf witzige Weise verhandelt Hub Themen wie Anderssein, sich fremd fühlen, den Mut haben, seine Träume zu verwirk lichen, – auch mit ein paar Kilo zu viel am Leib – und bezieht die kleinen Zuschauer direkt in die Handlung mit ein. Scher benpa r k [14+] von Alina Bronsky Bühnenfassung von Thomas Richhardt für Theaterbus oder Klassenzimmer Das Viertel der 17-jährigen Sascha ist eine Hochhaussiedlung, auch schlicht „Russenghetto“ genannt. Hier lebt sie mit ihren zwei jüngeren Geschwistern und der entfernten Verwandten Maria, die sich seit der Tragödie, die die Familie berühmt und mutterlos gemacht hat, um die Kinder kümmert. Sascha, hochintelligent und wütend, ist entschlossen, ihre Mutter zu rächen und für ihre Geschwister zu sorgen. Als sie jedoch den Journalisten Volker und dessen Sohn Felix kennenlernt, ändert sie ihre Pläne … Ein Stück über die spannende und brisante Thematik „Spätaussiedler“ sowie „Kinder- und Jugendarmut“. Inszenierung: Claudia Göbel Bühne: Jacqueline Schienbein Kostüme: Tatiana Tarwitz Premiere: Donnerstag, 12. März 2014, 11.00 Uhr Vorstellungen: So, 22.3./ So, 31.5. 2015 Inszenierung: Claudia Göbel Ausstattung: Jacqueline Schienbein Premiere: Freitag, 19. September 2014, 11.00 Uhr Vorstellungen: Sa, 27.9., Di, 21.10./ Do, 13.11. 2014/ So, 25.1./ Mo, 2.2./ Do, 26.2./ Fr, 20.3./ Mi, 22.4./ Di, 19.5./ Di, 16.6. 2015 Inszenierung: Corinna Preisberg Kostüme: Tatiana Tarwitz Mit dem Strom / Spielzeit 2012/13 // 80 // // 81 // Premiere: Samstag, 13. September 2014, 16.00 Uhr / Theatervorplatz Vorstellungen: So, 19.10. 2014 / Sa, 18.4. 2015 KASCHLUPP! Workshop Übersicht KASCHLUPP! WIEDER AUF NAhMEN Hok us Pok us Holder busch [4+] Meins meins meins [4+] In der Tradition der Mitspielopern bieten wir für die jungen Zuschauer als Nachfolger der „Kleinen Zauberflöte“ eine kindgerechte Bearbeitung der populären Oper „Hänsel und Gretel“ an. Mit den Kinderund Volksliedern „Brüderlein, komm tanz mit mir“ oder „Ein Männlein steht im Walde“ gilt das Werk Humperdincks schon seit seiner Uraufführung als idealer Start in die faszinierende Welt des Musiktheaters. Der fünfte Geburtstag und ein Junge, der von all den schönen Geschenken nicht genug kriegen kann. Da erwacht eines der Kuscheltiere zum Leben, erklärt sich zum Geburtstagsgeschenkhaustier und muss von nun an seelisch gefüttert werden – mit immer neuen Geschenken – damit es nicht ausstirbt, weil es von einer total seltenen Tierart ist. Doch als das Tier immer mehr haben will, versucht der Junge, ihm zu erklären, dass das so nicht geht. Vielleicht kann man ja auch teilen? Mitspieloper für Kinder von Helmut Münchhausen nach „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck Wieder aufnahme: Sonntag, 21. September 2014, 16.00 Uhr Vorstellungen: Sa 25.10./ Di, 28.10./ So, 16.11./ Di, 25.11./ Sa, 13.12. 2014/ Do, 15.1./ Mi, 21.1./ Sa, 31.1./ Mo, 23.2./ So, 8.3./ Mo, 23.3./ Di, 14.4./ Sa, 25.4. 2015 Ein Kinderstück mit Liedern von Inger Edelfeldt Wieder aufnahme: Samstag, 11. Oktober 2014, 16.00 Uhr Vorstellung: So, 1.3.2015 BUS Am The atervor pl atz Der Essotiger [11+] Ein Stück für Bus und Klassenzimmer von Jörg Menke-Peitzmeyer Ein für Alter und Größe viel zu dicker Junge verbirgt nicht nur sich, sondern auch seine Probleme als Maskottchen unter einem Tigerkostüm. Den Kummer über die zerbrochene Familie und die fehlende Anerkennung in der Schule kompensiert er mit Schokoküssen und Cheeseburgern. „Ich bin erst auf Familienpackung umgestiegen, als ich keine Familie mehr hatte.“ Ein heiteres und zugleich nachdenklich stimmendes Stück, das sich sensibel des Themas Essstörung annimmt, das längst nicht mehr nur Mädchen betrifft. Wieder aufnahme: Sonntag, 12. Oktober 2014, 16.00 Uhr Logbuch: Sex?! [13+] Ein Stück über das erste Mal von Maja Das Gupta Zum ersten Mal setzt ein Wesen von einem anderen Planeten seinen Fuß auf die Erde. Es gibt einen klaren Auftrag: die Erforschung der menschlichen Sexualität. Das Logbuch enthält bereits viele wichtige Informationen mit alphabetisch geordneten Fachausdrücken. Trotzdem bleiben viele Frage offen. Zum Glück nähern sich zwei Versuchspersonen in Form eines jungen, frisch-verliebten Paares … Wieder aufnahme: Samstag, 18. Oktober 2014, 18.00 Uhr Vorstellungen: Mi, 12.11.2014/ Di, 17.2./ Di, 28.4. 2015 Der EssoTiger / Spielzeit 2013/14 // 82 // Wochenendworkshop Jazzchor In diesem Schnupperkurs für Einsteiger von 16-60 Jahren entdeckt ihr das Genre Jazz für den Chorgesang: Worin unterscheidet sich Jazz von Klassik? Was, wie und warum singt man im Jazz-Chor anders? Mit leichten Stücken und Übungen für Einsteiger lernt ihr zudem Grundbegriffe wie Triolen und Synkopen kennen und sammelt gemeinsam Erfahrungen beim S(w)ingen. Bewegungen und einfache Choreographie werden die Gruppe dabei unterstützen und zeigen, dass diese Musik altersunabhängig Freude bringt und ansteckend ist. 16. – 18. Januar 2015 Theater Spielen Wählt das Angebot aus, das Euch am meisten interessiert, Eurer Altersgruppe entspricht und meldet Euch dafür an! Der Beitrag für eine Spielzeit in den Clubs sowie der TheaterWerkstatt beträgt 40 €. Dafür gibt es den Clubausweis, mit dem Ihr viele Vorstellungen in allen Spielstätten des Landestheaters zu reduzierten Preisen besuchen könnt. Die SpielFreunde und der Wochenendworkshop kosten jeweils 20 €. Die Clubs In den Clubs lernt ihr verschiedenste Bausteine des Theaterspielens kennen und entwickelt gemeinsam ein Projekt, welches im KASCHLUPP! zur Aufführung kommt. TheaterWerkstatt von 10 bis 13 Jahren TheaterJugendClub von 14 bis 19 Jahren TheaterClub ab 20 Jahren SpielFreunde In den Herbstferien können Kinder im Alter von 6-9 Jahren im KASCHLUPP! eine ganze Woche lang Theaterluft schnuppern. Die Gruppe erarbeitet kleine Szenen, die am Ende der Woche in einer Werkschau präsentiert werden. // 83 // Your.Stage Ihr habt mit Freunden eine Szene einstudiert und wollt diese auf die Bühne bringen? Ihr schreibt eigene Texte und wolltet die immer schon mal vortragen? Oder ihr spielt in einer Band und sucht nach einem Auftritt? Dann meldet euch an für YOUR.STAGE ! Immer am ersten Donnerstag im Monat bieten wir eine Plattform für Leute, die ihr Können auf einer Bühne präsentieren wollen. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Improvisation, Tanz, Gesang, Rezitation, musikalische Performance … Was immer ihr anbietet, schauen wir uns gerne an und entscheiden dann, ob ihr an dem jeweiligen Abend auftretet. So gestaltet IHR einmal im Monat euer eigenes Bühnenprogramm im KASCHLUPP! Ab 6. November 2014 Anmeldung bei der Theaterpädagogik möglich KASCHLUPP! Schulbank & Bühne Wir bieten Lehrkräften ein breit gefächertes Angebot, um ihre Schulklassen an das Theater heranzuführen oder optimal auf einen Theaterbesuch in einer unserer Spielstätten vorzubereiten. Auf unserer Homepage finden Sie unter der Rubrik SCHULBANK & BÜHNE alle weiteren Informationen und Anmeldeformulare zu allen Angeboten. Materialmappen Unsere MATERIALMAPPEN helfen Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer Klasse auf einen Theaterbesuch. Sie vermitteln Inhalt und Hintergrundinformationen zum jeweiligen Stück und geben Anregungen für Arbeitsaufgaben. Die Materialmappen stehen mit der Premiere zu ausgewählten Stücken zum Download auf unserer Homepage bereit. VOR.spiel! Auf Anfrage bieten wir zu den Vorstellungen Koffer auf Reisen [8+] Der Essotiger [11+] Logbuch: Sex?! [13+] Scherbenpark [14+] Mefisto forever [15+] Die Verwandlung [15+] Workshops an, die Schulklassen auf das Theaterereignis vorbereiten. In spielerischer Form nähern wir uns dem Thema der Inszenierung an und stimmen uns auf das bevorstehende Theatererlebnis ein. Vorkenntnisse sind nicht notwendig! Dieses kostenlose 90-minütige Angebot gilt nur in Verbindung mit einem sich anschließenden Theaterbesuch des jeweiligen Stücks. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte die Theaterpädagogik. Lehrersicht Das Angebot LEHRERSICHT bietet interessierten Lehrkräften die Möglichkeit, sich schon vor der Premiere kostenfrei eine Hauptoder Generalprobe aktueller Inszenierungen anzusehen, um so die richtige Wahl für den gemeinsamen Theaterbesuch treffen zu können. Premierenfieber Im Vorfeld einer Premiere erleben Sie gemeinsam mit Ihrer Klasse Vorgespräche, einen Theaterworkshop, Proben- und / oder Werkstättenbesuche sowie nach Möglichkeit Gespräche mit beteiligten Künstlern. Und den krönenden Abschluss bietet selbstverständlich der Premierenbesuch. Unsere PremierenfieberInszenierungen: KASCHLUPP! Der dickste Pinguin vom Pol [4+] Koffer auf Reisen [8+] Scherbenpark [14+] Schauspiel Die Verwandlung [15+] Herzog Theodor von Gothland [15+] Musiktheater Otello [15+] Anatevka [14+] Schulpartnerschaften Wenn Sie eine langfristige Verbindung zum Theater aufbauen möchten, kann Ihre Schule zur Partnerschule des Landestheaters // 84 // etmold w D erden: Schüler sowie Lehrer dieser S chulen können viele Aufführungen des Landestheaters zu e rmäßigten Preisen besuchen. Bei einem monatlichen Treffen im KASCHLUPP! erfahren die Theaterscouts der Schulen alle Neuigkeiten rund um das Theater. Gemeinsam streben wir eine nachhaltige Bindung von Theater und Schule an, die durch spezielle Sonderaktionen wie gemeinsame Vorstellungsbesuche oder einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen einer Produktion unterstützt wird. Ziel von Schule und Theater ist es, 25 Prozent der Schüler einmal im Jahr ein T heatererlebnis zu ermöglichen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Theaterpädagogik. StückVisite Wir bieten Lehrkräften theaterpädagogische Unterstützung bei der Erarbeitung einer Schultheater produktion. An drei ausgewählten Terminen kommen wir in Ihre Schule, verraten Tipps und Tricks aus der Theaterkiste und unterstützen den Probenprozess. Die Kapazität für die StückVisite ist begrenzt, deshalb wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten. Teilnahme 75,– € Lehrerfortbildung In Kooperation mit dem Kompetenzteam Kreis Lippe bieten wir eine Fortbildung für Lehrkräfte an, die ein konkretes Theaterprojekt in ihrer Schule leiten oder planen. Praxisorientiert und mit viel Spaß werden wir den Fragestellungen an die jeweiligen Projekte auf den Grund gehen und theaterpädagogische Methoden zu ihrer Realisierung anwenden. Der achtwöchige Workshop mit einem wöchentlichen Treffen von 14 bis 16 Uhr startet am 24. September 2014. Anmeldungen erfolgen unter der Internet-Adresse www.fobi-lippe.de Tischgeschichten / Spielzeit 2013/14 Speed.Art Wie bei einem Speed-Dating stellt sich das Theater in kurzen Ausschnitten aus seinem Programm dem jungen Publikum an wechselnden Stationen in jeweils fünf Minuten vor. Neben dem vielfältigen Angebot des Landestheaters bekommen die jungen Gäste auch Orte im Theater zu sehen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Die Veranstaltung findet am 27. Januar 2015 um 11 Uhr in Kooperation mit der Sparkasse Paderborn-Detmold und den Theaterfreunden Detmold e.V. statt. SchulTheaterWoche Die SchulTheaterWoche gibt Schulen und deren Theatergruppen die Gelegenheit, ihre erarbeiteten Produktionen in einem professionellen Rahmen aufzuführen. Während einer Woche sind so im KASCHLUPP! Aufführungen von Kindern und Jugendlichen zu sehen. Darüber hinaus werden in Nachgesprächen die Projekte reflektiert, es finden Workshops zu Schwerpunktthemen und dadurch ein reger Austausch zwischen den Schulen statt. Offen für alle Schulformen. Die Veranstaltung findet vom 22.-26. Juni 2015 in Kooperation mit den Theaterfreunden Detmold e.V. statt. // 85 // Der Newsletter informiert schlagzeilenartig über neue Projekte und wichtige Termine der Theaterpädagogik sowie über die Aktivitäten der Clubs. Wer in den Verteiler aufgenommen werden möchte, schreibt eine formlose E-Mail an unsere Kontaktadresse. Informationen, Termine und Anmeldungen zu allen unseren theaterpädagogischen Angeboten finden Sie auf unserer Homepage www.landestheater-detmold.de unter Theaterpädagogik oder persönlich unter E-Mail [email protected] Tel. 0 52 31 / 302 89 97 KASCHLUPP! KASCHLUPP! OHREN AUF! – Musik für Euch JUNGE KONZERTE UND FAMILIENKONZERTE In den „Jungen Konzerten“ und den „Familienkonzerten“ gestaltet das Symphonische Orchester des Landestheaters ein speziell für Schulklassen und Familien angelegtes Programm. Mit szenischen und musikalischen Aktionen, Bildern und Geschichten können sich Schüler in das Konzert einbringen und somit selbst Akteure auf der Bühne werden oder junge Menschen gemeinsam mit ihrer Familie Musik erleben. Die Zusammenarbeit von Schulen, Orchester und Theater bereitet die Schüler auf die jeweiligen Konzerte vor. Bei Interesse an einer projektbezogenen Zusammenarbeit wenden Sie sich bitte an Matthias Brandt. Till Eulenspiegels lustige Streiche [5+] Sinfonische Dichtung von Richard Strauss Die mittelalterlichen Geschichten Till Eulenspiegels, der durch die Lande zieht und nichts als Unsinn im Kopf hat, sind in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Richard Strauss nahm sich der Figur musikalisch an und gibt mit seiner ansprechenden Musik nicht einzelne Geschichten des berühmten Schelmen wieder, sondern bereitet ihm für seine Streiche eine klangliche Atmosphäre. Hierbei werden verschiedene Musikinstrumente den Tätigkeiten Till Eulenspiegels zugeordnet. Die Zuhörer erleben, wie Till musikalisch eine Grimasse schneidet oder die Zunge herausstreckt, wie er als Pfarrer und Professor Schabernack treibt und schließlich ein unrühmliches Ende findet. Junges Konzert: Dienstag, 3. März 2015 um 10.00 Uhr, Landestheater Familienkonzert: Sonntag, 8. März 2015 um 11.30 Uhr, Landestheater Pinocchio [5+] Ein Kindermelodram nach Carlo Collodi für Sprecher und Orchester von Martin Bärenz (Musik) und Herbert Feuerstein (Text) Wer kennt sie nicht, die Geschichte der Holzpuppe Pinocchio, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ein richtiger kleiner Junge zu werden? Auf seiner Reise erlebt er viele abenteuerliche Begegnungen und lernt, was es heißt, echte Freunde zu gewinnen. Der Komponist Martin Bärenz schuf eine liebevolle Vertonung des berühmten italienischen Märchens; der Kabarettist und Entertainer Herbert Feuerstein verfasste die Texte dazu. Unser großes Orchester begleitet den Weg der Holzpuppe zum richtigen Jungen und eröffnet dadurch den Zuhörern eine musikalische Bilderwelt. Familienkonzert: Sonntag, 26. April 2015, um 11.30 Uhr, Landestheater // 86 // MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK FÜR KINDER, JUGENDLICHE, FAMILIEN UND SCHULEN OPERA.aktiv! Zu den Musiktheaterstücken Die Zauberflöte [10+] / Der Liebestrank [12+] Salome [15+] bieten wir an ausgewählten Vorstellungsterminen Workshops an, die Familien sowie Schulklassen auf das Theaterereignis vorbereiten. Handlung und Musik werden spielerisch vermittelt und somit ein Verständnis für die jeweilige Inszenierung geschaffen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig! Das kostenlose 90-minütige Angebot gilt nur in Verbindung mit einem sich anschließenden Theaterbesuch des jeweiligen Stücks. Die Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan oder buchen Sie den Workshop für Ihre Schulklasse bei den Theaterpädagogen. Instrumente auf Achse Mitglieder unseres Orchesters packen ihre Instrumente ein und reisen in Schulen des Kreises Lippe. Im Rahmen eines 45-minütigen „Gesprächskonzerts“ stellen sie dort den Kindern verschiedene Instrumente und den Beruf des Orchestermusikers vor. Die Schüler können hierdurch hautnah Profi-Musiker erleben und mit ihnen bisher unbekannte musikalische Welten erkunden. Orchester-Paten Für das Stück Die Gärtnerin aus Liebe [14+] kann eine Schulklasse eine Patenschaft mit dem Symphonischen Orchester des Landestheaters eingehen. Die Schüler werden dabei den unterschiedlichen Instrumentengruppen zugeordnet und besuchen die jeweiligen Musiker bei Proben und Aufführungen. Anschließend finden die Gruppen wieder zusammen und stellen den Input aus ihren Besuchen in ihrer Klasse vor. Die Patenschaft lässt sich in Unterrichtseinheiten zur Instrumentenkunde oder zum Musiktheater integrieren und die Termine können abgestimmt werden. Das kenn ich doch! Tierisch gute Blasmusik empfohlen für Grundschüler ab der 3. Klasse. Besetzung: 5 Musiker – Flöte / Oboe / Klarinette / Horn / Fagott „Theater auf Rezept“ geht in die zweite Runde Seit letzter Spielzeit beteiligt sich das Landestheater Detmold zusammen mit Kinder- und Jugendärzten in Detmold und Lippe an „Theater auf Rezept“, einer Initiative, die 2009 in Düsseldorf ins Leben gerufen wurde und unter der Schirmherrschaft von Peter Maffay steht: Jedes Kind, bzw. jeder Jugendliche, der bei seinem Kinderarzt die U10, U11 oder J1 wahrnimmt, bekommt einen Theatergutschein für Vorstellungen im KASCHLUPP! oder dem „Jungen Konzert“ im großen Haus. Die Gutscheine können an der Theaterkasse des Landestheaters eingelöst werden. „Theater auf Rezept“ soll Eltern und Kindern einen zusätzlichen Anreiz geben, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, weil die U-Untersuchungen besonders wichtig für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind. Ein Theaterbesuch fördert die geistige und seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Nicht nur im Himmel Die große Klangwelt der Harfe empfohlen für Grundschüler ab der 1. Klasse Besetzung: 1 Musikerin – Harfe Unsere Harfenistin reist auch in weiterführende Schulen und stellt ihr Instrument dort vor! Vom Fühlen und Entdecken des Klangs empfohlen für Kindergärten und Förderschulen Besetzung: 1-2 Musiker an Streichinstrumenten Wir bieten bei jedem Schulbesuch zwei Konzerte an. Die Kosten für einen Besuch der „Instrumente auf Achse“ (2 x 45 Min.) betragen 50,– €. Pro Konzert können maximal 60 Kinder („Klangwelt der Harfe“: 30 Kinder) zuhören. Als Räumlichkeit eignen sich Klassenräume ebenso wie die Schulaula oder die Turnhalle. Jedes „Instrumente auf Achse“-Ensemble bietet eine begrenzte Anzahl an Schulbesuchen an. Die Vergabe erfolgt nach der Reihenfolge der Anfrageeingänge. Um möglichst vielen Kindern die Gelegenheit eines Besuchs zu bieten, bitten wir Schulen, die bereits in der vergangenen Spielzeit ein Ensemble bei sich zu Gast hatten, sich erst wieder in der nächsten Saison (ab August 2015) zu bewerben. // 87 // EXTRA S Um den klassischen Theaterabend herum gibt es am Landestheater und an diversen Orten der Stadt Begleitund Zusatzangebote unterschiedlichster Formate. Matineen, Nachgespräche, Lesungen, Expertengespräche und Kooperationen fl ankieren den Spielplan, gewähren Einblicke hinter die Kulissen und beleuchten das Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit. V is-à-v is Theater und Kirche im Gespräch 2011 fand eine deutschlandweite Tagung zum Zusammenwirken von Kirche und Theater statt, bei der Intendanten, Darsteller und Regisseure sich über Theaterformen in und um Kirchen austauschten. Dass Theateraufführungen in Kirchen räumen einen speziellen Charme haben, zeigte die Detmolder „Jedermann“- Inszenierung, die in den vergangenen zwei Spielzeiten in der Lutherkirche zu erleben war. Aber auch in den Gottesdienst lassen sich theatrale Szenen integrieren und aus theologischer Perspektive erläutern. Auf Initiative von Pfarrer i.R. Schwabedissen hat sich zwischen Landestheater, Lippischer Landeskirche und der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Detmold-Ost eine Kooperation entwickelt, die nun schon sechs Jahre währt und in der Spielzeit 14/15 mit der Beteiligung der katholischen Heilig Kreuz-Kirche erstmals ökumenisch wird: Vis-à-vis, unter diesem Titel finden Gottesdienste statt, die Themen aus laufenden Produktionen aufgreifen und theologisch beleuchten. Wochentags ins Theater und am Sonntag im Gottesdienst den Abend aus einem anderen Blickwinkel betrachten? Detmolder Pfarrer und Ensemblemitglieder des Landestheaters machen dies möglich. L’elisir d’a more (Der Liebestrank) Opera buffa von Gaetano Donizetti So, 24.8.2014: 11.00 Uhr, Gottesdienst Christuskirche, Pfarrer Maik Fleck Mi, 27.8.2014: Vorstellung Otello Dramma lirico von Guiseppe Verdi Fr, 7.11.2014: Vorstellung So, 9.11.2014,10.00 Uhr: Gottesdienst Erlöserkirche am Markt, Landessuperintendent i.R. Dr. Gerrit Noltensmeier Herzog Theodor von Gothland Tragödie von Christian Dietrich Grabbe Do, 19.2.2015: Vorstellung So, 22.2.2014, 10.00 Uhr: Gottesdienst Erlöserkirche am Markt, Pfarrer Burkhard Krebber Salome Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss Sa, 7.3.2015: Vorstellung So, 8.3.2015,18.00 Uhr: Vespergottesdienst, Heilig Kreuz Kirche Pfarrer Christian Ritterbach Totentanz Drama von August Strindberg Fr, 6.3.2015: Vorstellung So, 15.3.2015, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Martin-Luther-Kirche, Kirchenrat Tobias Treseler He artbe at / Spielzeit 2013/14 // 88 // // 89 // Judas von Lot Vekemans Mi, 1.4.2015: Vorstellung Karfreitag, 3.4.2015, 11.00 Uhr: Gottesdienst, Christuskirche, Pfarrer Maik Fleck Scherbenpark nach Alina Bronsky Sa, 18.4.2015: Vorstellung So, 19.4.2015, 10.00 Uhr: Gottesdienst Dreifaltigkeitskirche Pfarrer Frank Erichsmeier Anatevk a (Fiddler on the Roof) Musical von Jerry Bock So, 10.5.2015: Vorstellung So, 17.5. 2015, 10.00 Uhr: Gottesdienst Martin-Luther-Kirche, Pfarrerin Christa Willwacher-Bahr Mahler. Der Teufel tanzt (es) mit mir Ballett von Richard Lowe zur Musik von Gustav Mahler Sa, 25.5.2015: Vorstellung So, 7.6.2015, Gottesdienst, 11.00 Uhr: Christuskirche, Pfarrer Maik Fleck Musiktheater Extras Mitr eden Da s Publik umsgespr äch Sänger, Schauspieler, Tänzer, Regisseure und Dramaturgen, stellen sich Ihren Fragen zur Inszenierung Samstag, 18. Oktober 2014 MEFISTO FOREVEr Freitag, 7. November 2014 Otello Freitag, 12. Dezember 2014 Die Verwandlung Samstag, 14. Februar 2015 HERZOG THEODOR VON Gothland Sonntag, 15. März 2015 Salome Freitag, 27. März 2015 Judas Stell a / Spielzeit 2013/14 EINFÜHRU NGSM atineen Ein Theaterticket gekauft und noch keinen blassen Dunst, worum es geht? In unseren Matineen stellen Regisseure ihre Konzepte vor, Dramaturgen erläutern Hintergründiges und Sänger, Schauspieler und Tänzer verraten in kurzen Szenen, wohin der Theaterabend gehen soll… Eintritt frei! Salome Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss Sonntag, 25. Januar 2015, 11.30 Uhr, IHK, Leonardo-da-Vinci-Weg 2 Totentanz von August Strindberg Sonntag, 22. Februar 2015, 11.30 Uhr, Ressource, Allee 11 Mefisto forever frei nach Klaus Mann von Tom Lanoye Sonntag, 21. September 2014, 11.30 Uhr, Lippisches Landesmuseum, Ameide 4 BO – Die öffentliche Bühnenorchester probe Wort-R eich – Die Leser eihe Bis eine Oper „bühnenreif“ ist, passiert hinter den Kulissen viel. Auch das Orchester begibt sich mit den Proben auf eine musikalische Reise mit dem Ziel den musikalischen Vorstellungen des GMDs gerecht zu werden, sich in den Gesamtklang einzufinden und gleichzeitig eine besondere Interpretation zu kreieren. Auf dem Weg dorthin dürfen Sie dem Orchester lauschen und dem Dirigent über die Schulter schauen. Eintritt frei! Passend zum Spielplan stellt die Dramaturgie des Landestheaters Lesungen unterschiedlicher Art zusammen, vorgetragen von Ensemblemitgliedern des Landestheaters: Briefe, Erzählungen, Romanausschnitte, mal heiter, frivol, dramatisch oder bierernst und oft musikalisch begleitet. Freitag, 17. Oktober 2014, 18.00 Uhr Otello Schum ann. Strings Ballett von Richard Lowe / Musik von Robert Schumann Sonntag, 5. Oktober 2014, 11.30 Uhr, Detmolder Sommertheater Anatevk a – Fiddler on the Roof Musical von Jerry Bock nach Scholem Alejchem Buch: Joseph Stein, Song-Texte: Sheldon Harnick Sonntag, 8. März 2015, 11.30 Uhr, Mercedes-Benz-Center, Westerfeldstraße 25 Otello Dramma lirico von Giuseppe Verdi Sonntag, 12. Oktober 2014, 11.30 Uhr, Kreishaus, Felix-Fechenbach-Str. 3 Mahler. Der Teufel tanzt (es) mit mir Ballett von Richard Lowe / Musik von Gustav Mahler Sonntag, 12. April 2015, 11.30 Uhr, Detmolder Sommertheater, Neustadt 24 Samstag, 31. Januar 2015, 10.00 Uhr Salome Charleys Tante Komödie von Brandon Thomas Sonntag, 9. November 2014, 11.30 Uhr, Haus der Immobilie, Bismarckstr. 5 Funny money! Komödie von Ray Cooney Sonntag, 26. April 2015, 11.30 Uhr, Stadtwerke Detmold, Am Gelskamp 10 Nachtca fé Da s Ex pertengespr äch Meine Schwester und ich Operette von Ralph Benatzky Samstag, 29. November 2014, 18.00 Uhr, Augustinum, Römerweg 9 Ma mmon zieht blank! Lustspiel über Geld, Frauen und andere Scharfmacher von Matthias Eckoldt (UA) Sonntag, 10. Mai 2015, 11.30 Uhr, Rathaus Samstag, 18.4. 2015 TOTENTANZ Nachtcafé, Gespräch mit einem Paartherapeuten Herzog Theodor von Gothland Tragödie von Christian Dietrich Grabbe Sonntag, 11. Januar 2015, 11.30 Uhr, Lippische Landesbibliothek, Hornsche Str. 41 DIE Gärtnerin aus Liebe Drama giocoso in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Einführungsmatinee: Sonntag, 31. Mai 2015, 11.30 Uhr, Freilichtmuseum, „Im Weißen Ross“ Freitag, 19.6.2015 MA MMON ZIEHT BLANK! Nachtcafé, Gespräch mit einem Anlageberater // 90 // Donnerstag, 28. Mai 2014, 18.00 Uhr Die Gärtnerin aus Liebe Freitag, 28. November 2014, 18.00 Uhr Meine Schwester und ich Donnerstag, 20.11.2014 MEfISTO Forever Nachtcafé, Gespräch mit einem Karriereberater Sonntag, 10.5.2015 Anatevk a Nachtcafé, Gespräch mit einem Rabbiner in der Buchhandlung ,K afk a & Co‘ Karten zu 8,– € für unsere Lesungen erhalten Sie ausschließlich bei ,Kafka & Co.’, Krumme Straße 8. Mittwoch, 17. September 2014, 19.30 Uhr Wegsuche und Wendepunkte: Klaus Mann Mittwoch, 29. Oktober 2014, 19.30 Uhr’ In Shakespeares ruheloser Welt Mittwoch, 26.November 2014, 19.30 Uhr Fr anz K afk as letztes Glück Mittwoch, 10. Dezember 2014, 19.30 Uhr Weihnachten bei den Buddenbrooks Mittwoch, 28. Januar 2015, 19.30 Uhr Zwischen Stahlgewitter und Radetzkymarsch Mittwoch, 18. Februar 2015, 19.30 Uhr Mörderische Gefühle: Oscar Wilde Mittwoch, 18. März 2015, 19.30 Uhr Leben und Leiden im Schtetl: Joseph Roth Mittwoch, 22. April 2015, 19.30 Uhr Extrakte des Lebens: Wien um 1900 Mittwoch, 27. Mai 2015, 19.30 Uhr Ohne Moos nix los. Literatur vom Geld und von der Liebe // 91 // Übersicht Musiktheater I Hired a contr act Killer / Spielzeit 2013/14 Kost-Ba r Führu ngen neu! Ab dieser Spielzeit im Detmolder Hof Eine ganze Reihe von Gerichten wurden für Bühnenpersönlich keiten kreiert und nach ihnen benannt: Pfirsich Melba und Hähnchen Tetrazzini nach Opernsängerinnen, die Baiser-Torte Pavlova nach der gleichnamigen Ballerina. Bisweilen stehen Künstler auch selber am Herd und experimentieren an der einen oder anderen Gaumenfreude herum. Da wird dann eine mit Feuereifer geköchelte Vorspeise oder Suppe zum Lieblingsgericht oder zumindest in den inneren Speiseplan aufgenommen, bereit, jederzeit abgerufen zu werden. Im Rahmen unserer Kost-Bar kochen unsere Sänger, Tänzer und Schauspieler für Sie im Bistro des Detmolder Hof ihr Lieblings gericht, erzählen nebenbei nie Gehörtes aus ihrem Leben und geben auch künstlerische Kostproben zum Besten. Beißt du noch oder klebst du schon? IMPLANTOLOGIE ORALCHIRURGIE PROTHETIK KINDERZAHNHEILKUNDE Eintritt: 8,– € / Die Inanspruchnahme eines mehrgängigen Menüs inkl. Getränk zum Preis von 25,– € ist obligatorisch. Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich im Detmolder Hof. ZAHNZENTRUM DR. MÜLKE LIPPE PARTNER .. ne ere Zäh h bess . einfac www.zahnzentrumlippe.de // 92 // • Detmold • 05231 616190 Sonntag, 2. November 2014, 18.00 Uhr, Detmolder Hof Sonntag, 26. April 2015, 18.00 Uhr, Detmolder Hof Wer einmal hinter die Kulissen des Bühnenbetriebs schauen möchte, ist bei uns genau richtig: Bei unseren Theaterführungen erhalten Sie wissenswerte Informationen über die Geschichte des Landestheaters und bekommen zahlreiche Arbeitsbereiche zu sehen: Die Bühne, den Malsaal, die Dekorationsabteilung und den Kostümfundus. Anmeldungen (für Gruppen) unter 0 52 31 – 974 646 und [email protected]. Kinder und Jugendliche, Studenten, Schwerbehinderte und Arbeitslose zahlen 2,– €, alle anderen 3,- €. Ch a pe au! Das Überraschungsprogramm des Ensembles im Grabbe-Haus Spontan, frisch und frech: Durch diese Attribute zeichnen sich die von unseren Ensemblemitgliedern gestalteten kleinen künstlerischen Formate im Grabbe-Haus aus. Lesungen, Performances, Liederabende, Monologe und Streitgespräche. Lassen Sie sich überraschen! Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello Eintritt 16,– € / 8,– € // 93 // in Bad Oeynhausen Freuen Sie sich auch in der nächsten Saison auf ein unterhaltsames Theaterprogramm mit renommierten Künstlern, beliebten Klassikern, attraktiven Neuinszenierungen und viel Musik. Mit der theaterCard 25 erhalten Sie auf alle 215 5 unten aufgeführten Stücke 25 % Nachlass auf den regulären d r a C r 0 2 e Eintrittspreis. Und das Beste ist: Sie kostet nur 12,00 Euro t h e a t Spielzeit 2014/ pro Saison und gilt auch für das Stadttheater Minden. S TA DT THE EN MIND AT E R So schön kann Theater sein! Auszug aus dem Programm 2014/2015 Harry Belafonte Show | Seine Songs, sein Leben................................................................................MI. 17.09.2014 Ziemlich beste Freunde | Komödie nach dem gleichnamigen Film ..............................................DO. 25.09.2014 Motown | Musik der legendären Soul- und R&B-Zeit .......................................................................FR. 10.10.2014 Jetzt oder nie – Zeit ist Geld | Krimikomödie mit Diana Körner .....................................................MI. 05.11.2014 Licht im Dunkel | Schauspiel mit Birgit Schade....................................................................................DO. 13.11.2014 Geliebte Lieder |Tim Fischer, 25 Jahre Bühne! ......................................................................................SO. 29.11.2014 The King‘s Speech | Theater mit Steffen Wink und Götz Otto .......................................................MI. 10.12.2014 Eine Sommernacht | Komödie mit Oliver Mommsen ........................................................................DO. 15.01.2015 Die Geiselnahme | Krimisatire mit Alexandra Kamp .........................................................................FR. 13.02.2015 Carmina Burana | Magische Bilder in Tanz, Gesang und Musik......................................................FR. 27.02.2015 Der Hundertjährige, der aus dem Fenster … | Nach dem Bestseller ...........................................MI. 04.03.2015 Magnets | A cappella fürs 21. Jahrhundert ............................................................................................MI. 06.05.2015 Tickets & Infos: Tel. 0 57 31 / 13 00 Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH Tourist-Information im Kurpark www.badoeynhausen.de // 94 // Ensemble Übersicht Viel Theater! Musiktheater GESCHÄFTSFÜHRUNG / THEATERLEITUNG Kay Metzger Intendant / Künstlerischer Geschäftsführer Stefan Dörr Verwaltungsdirektor / Kaufmännischer Geschäftsführer Susanne Frühling Stellvertretende Verwaltungsdirektorin / Leiterin des Rechnungswesens / Prokuristin N.N. Assistentin des Intendanten Mareike Schwerdtner Assistentin der Verwaltungsdirektion DRAMATURGIE Dr. Christian Katzschmann Chefdramaturg Elisabeth Wirtz Leitende Dramaturgin Musiktheater Carolina Gleichauf Dramaturgin für Presseund Öffentlichkeitsarbeit Jens Kowsky Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Ann Kathrin Hickl Dramaturgieassistentin Claudia Göbel Theaterpädagogin Matthias Brandt Theaterpädagoge Michael Hahn Freischaffender Grafiker N.N. Freiwillige im sozialen Jahr in der Kultur KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Rainer Worms Chefdisponent / Leitender Geschäftsführer Musiktheater Nicole Tharau Referentin für den Gastspielbetrieb und für das regionale Marketing Anke Middeke Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Sylvia Goldmann Mitarbeiterin Marco Struffolino Leiter der Statisterie REGISSEURE Anna Drechsler • Claudia Göbel Hinrich Horstkotte • Malte Kreutzfeldt • Swentja Krumscheidt Kay Metzger • Andreas Nathusius Kay Neumann • Martin Pfaff Christian Poewe • Corinna Preisberg • Guta N. Rau • Tatjana Rese • Axel Stöcker • Oliver Trautwein • Elisabeth Wirtz Angelica Zacek BÜHNEN - UND KOSTÜMBILDNER Martin Dolnik • Günter Hellweg Hinrich Horstkotte • Michael Engel Alexander Martynow • Heiko Mönnich • Petra Mollérus Torsten Rauer • Sabine Pommerening • Hans-Günther Säbel Tatiana Tarwitz • Ben Voorhaar & Sabrina Zyla • Pia Wessels • Reiner Wiesemes • Jenny Wolf Jacqueline Schienbein MUSIKTHEATER Lutz Rademacher Generalmusikdirektor Rainer Worms Leitender Geschäftsführer Musiktheater Matthias Wegele 1. Kapellmeister Marbod Kaiser Chordirektor/Kapellmeister Mathias Mönius Kapellmeister / Studienleiter Simone Lahutta Orchester-Geschäftsführerin Erhard Naschinski Stellvertretender Orchestergeschäftsführer / Bibliothekar REPETITOREN David Behnke mit Dirigierverpflichtung Birgit Eckel • Sachie Mallet Ruslana Pavlovska-Holowko REGIE-ASSISTENZ Karin Kotzbauer • Guta G. N. Rau INSPIZIENZ Marco Struffolino SOUFFLEUSE Dietlind Eger // 95 // OPERNENSEMBLE Katharina Ajyba • Brigitte Bauma • Gritt Gnauck • Markus Gruber • Sarah Alexandra Hudarew (Teilspielzeit) Andreas Jören • Marianne KienbaumNasrawi • Carlos Moreno Pelizari Susanne Serfling • Ewandro Stenzowski • James Tolksdorf Anna Werle (Teilspielzeit) N.N. / Ico Benayga • Catalina Bertucci Julia Bielinski • Heiko Börner Annika Brönstrup Myriam Anna Dewald • Julia Hinze • Fabian Kaiser • Sorina Kiefer • JohannesPaul Kindler • Martin Kiuntke Robin Koger • Stephan Luethy Janina Moser • Sven Niemeyer Jörn Ortmann • Manfred Ohnoutka Patrick Schenk • Sascha Stead Andrea Sánchez del Solar Wolfgang von der Burg Gäste OPERNSTUDIO Beoung Kyu Jeon • Franziska Ringe • Milena Stefanski CHOR Marbod Kaiser Chordirektor Annette Blazyczek • Mila Feiden Christine Friedek-Dwornik Rita Gmeiner • Irina Meierding Emilia Nedialkova • Almut Orthaus Ulyá Tekrin-Brux • Anneke van der Velden-Niggemann• Klaus Belzer Valyeriy Gross • Grzegorz Franciszek Holowko • Georgi Karadjov • Zenon Kielemoniuk Bonghan Kim • Hoe Chun Kim Torsten Lück • Ludmil Z. Mitev Kyung- Won Yu / Uwe Berger (Coruso e. V.) Gast ORCHESTER 1. Violinen Yongchun Dou Konzertmeister Alonso Fernandez Stellv. Konzertmeister Wojciech Wieczorek Vorspieler Levon Kharatyan • Mikhail Antipov • Almut MeierhenrichZisopoulus • Stefanie Claucig Mariia Krupodorova • Nicole Inoue • Ying-Chieh Li Ensemble 2. Violinen Sandra Fleischmann Stimmführerin Verena Anschütz Stellv. Stimmführerin Lukas Spittler Vorspieler Michela Gelati • Ute Weller Gerald Benner Bratschen Mino Sasaki Solo Anca Nan stellv. Solo Marc Frettlöh Vorspieler Celso Monteiro Mercaldi Violoncelli Sabine Horlemann Solo Jörg Haastert stellv. Solo Judith Hasmann Vorspielerin N.N. Kontrabässe Leszek Dabrowski Solo Jens Schirpke stellv. Solo Rainer Lüdike Vorspieler Matthias Wilhelm Harfe Gerdie Broeksma Solo Flöten Gabriele Bertolini Solo Mechthild Braun Piccolo Horst Kreidler stellv. Solo Oboen Eva-Maria Liebe Solo Andrea Haastert Englischhorn Eckart Adorf stellv. Solo Klarinetten Achim Hennes Solo Rhianon Fadle Bassklarinette Michael Mayr stellv. Solo Fagotte Sebastian Ott Solo Anette Kober Kontrafagott Michael Matthewes stellv. Solo Hörner Jan Klaus Solo Ulrike Strothmann Matthias Evard stellv. Solo Candace Devine-Koczera Trompeten Akio Ogawa-Müller Solo Jörg Kockelmann Daniel Konttori stellv. Solo Posaunen Matthias Weiß Solo N.N. stellv. Solo Manuel Morgenthaler Bassposaune Tuba Matthias Wilhelm Ensemble Pauken / Schlagzeug Ulf Liebe Solo Vadim Vladimirskij Solo Orchesterwarte Ralf Mischke • Kurt Wille BALLETT Richard Lowe Ballettdirektor/Choreograf Gisela Fontarnau i Galea Assistentin des Ballettdirektors / Tänzerin BALLETTENSEMBLE Karina Campos Sabas • Charline Pinxteren-Dujardin • Caroline Lusken • Gaëtan Chailly • Narcís Subatella Sánchez • Keegan Raven May • Isabella Heymann / Egid Mináč • Stevie Taylor Jérôme Peytour • N.N. Gäste SCHAUSPIEL Tatjana Rese Schauspieldirektorin Claudia Göbel • Matthias Brandt Leitung KASCHLUPP! REGIE-ASSISTENZ Anna Drechsler • Silke Harder INSPIZIENZ Elke Wittek SOUFFLEUSE Lydia Voigt SCHAUSPIELENSEMBLE Simon Breuer • Philipp Baumgarten • Stephan Clemens Christoph Gummert • Markus Hottgenroth • Henry Klinder Kerstin Klinder • Ewa Rataj Jürgen Roth • Joachim Ruczynski Anna Katharina Schwabroh Karoline Stegemann • Marie Suttner • Roman Weltzien / Marianne Thies Gast Kinder- und Jugendtheater Claudia Mooz • Adrian Thomser Stephanie Pardula Schauspielmusik Thomas Wolter Gast AUSSTATTUNG Petra Mollérus Ausstattungsleitung Hans-Günther Säbel Bühnenbildner // 96 // KOSTÜMABTEILUNG Tatiana Tarwitz Leiterin der Kostümabteilung und Herrengewandmeisterin Torsten Horst Rauer Assistent der Leitung der Kostümabteilung Lothar Wollmann Herrengewandmeister, Leiter der Herrenschneiderei, stellv. Leiter der Kostümabteilung Christine Löhr Damengewandmeisterin, Leiterin der Damenschneiderei DAMENSCHNEIDEREI Irene Altmann • Sylke Bente Evelyn Deppemeier • Monika Franke • Sandra Schollähn Inka Nolte Hutmacherin HERRENSCHNEIDEREI Andreas Jahnke • David Kahe Lisa Karkhof • Swetlana Saal Iris Seifert • Lysann Teucher / Gila Leifhold Auszubildende ANKLEIDERINNEN Sabine Wagener Leitung Olga Hoibian • Agnieszka Kick Karin Meyer • Ursula Moltrecht Arunas Rugys • Helena Multhaupt Olga Tscherkaschin KOSTÜMFUNDUS Irene Janz • Monika Wiesner WÄSCHEREI Rita Holz • N.N. MASKENBILDNEREI Kerstin Steinke Chefmaskenbildnerin Tatjana Röttger Stellv. Chefmaskenbildnerin Birgit Belzer • Tanja Buller Nina Franke • Katharina Leick Vera Mans • Maria Rösler Irmtraud Schultz • Julia Sedlak Britta Vogt / Lena Luft • Fabian Michler Friederike Knüppel Auszubildende Friederike Flüß Freiwillige im sozialen Jahr in der Kultur TECHNIK Kay Viering Technischer Direktor Markus Schäfers Personaldisponent / Assistent des technischen Direktors BÜHNENTECHNIK Erwin Schultz Bühneninspektor Reiner Florian • André Leenen Bühnenmeister Frank Berger Komm. Bühnenmeister Michael Brede • Ferit Demirkan Udo Dörenmeier • Helmut Fuhrmann • Mario Fuhrmann Johannes Harten • Elmar Kick Werner Klein • Nils Lange Orlow Lira • Bruno Macke • Björn Multhaupt • Stephan Ostmann Dirk Pysall • Dieter Raschke Ingo Rateischak • Joachim Rochlitz • Thomas Röttger Reinhold Schöpf • Benjamin Schult • Martin Stennes • Uwe Szage • Eckhard Tölle • Andreas Unger • Kay Wiedebusch Heinz Wille / Patrick Pilarski • Sebastian Dörenmeier • Fynn Felgenhauer Auszubildende FAHRDIENST Udo Wille Leiter des Fuhrparks Andreas Paul • Janos Radacs-Mair BELEUCHTUNG Eva-Nadin Krischok Leiterin der Beleuchtungstechnik Helge Schiller Beleuchtungsmeister Klaus Lenger Stellv. Beleuchtungsmeister Bernd Marius Binder • Klaus Ehren • Martin Giebel • Udo Groll Hans-Dieter Kraus-Budde Gerhard Lühr • Lars Meister Wolfgang Rottschäfer • Lutz Schindler • Dittmar Siemann Andreas Stadlmann • Heinz Szage Martin Tüshaus TONTECHNIK Frank Niebuhr Leiter der Tontechnik Nikolay Schröder Dieter Schweitzer REQUISITE Axel Wagener Leiter der Requisite Detlev Hagemann • Karl-Heinz Ostmann • Wolfgang Otte DEKORATION Klaus Borrmann Leiter der Dekorationswerkstatt Jörg Brüggemann MALSAAL Hans-Günther Säbel Leiter des Malsaals Ute Höfinghoff • Uwe Hördemann Timon Kokott • Mirjam Steinsiek / David Cordes Auszubildender TISCHLEREI Andrea Dalbkermeyer Leiterin der Tischlerei Franz Altmann • Lutz Berger Steven Diekmann • Sebastian Neumann / Claudia Engsfeld Auszubildende SCHLOSSEREI Timo Oberkrome Leiter der Schlosserei Sven Kohring HAUSTECHNIK Peter Niewald Leiter Haustechnik / Hauselektriker Robert Giebel Hausmeister PERSONALWESEN Anke Heck Referentin für Personalwesen BUCHHALTUNG Sigrun Dannhäuser-Huppke Christina Szage Finanzbuchhaltung Jean Pierre König Controlling und Kostenrechnung Gerd Kucharski • Katja Menn Susan Saage Lohnbuchhaltung // 97 // Simone Fechtelpeter Sachbearbeitung allgemeine Buchhaltung / Organisation Verena Klemme Auszubildende EDV Holger Lehmbeck Systemadministrator KASSE / ABONNEMENTBÜRO Karin Nummer Leiterin Theaterkasse Abo-Beraterin Anke Müller Abo-Beraterin / stellv. Leiterin Theaterkasse Friedhard Eitzeroth • Petra Fornefeld • Elvira Hanisch Dorothe Postert • Nicole Schweitzer HAUS - UND BESUCHERSERVICE Petra Gutsche Besucherservice / Leitung Vorderhaus und Pforte PFORTE Bernd Blaszkowski Peter Gollojuch • Andreas Prust RAUMPFLEGE / EINLASS Anette Achenbach • Senem Akkaya • Dagmar Borrmann Ilona Brüggemann • Tatjana Elias • Anna Epp • Gülseren Gizlenci • Petra Hansmann Rita Holz • Tatjana Jaufmann Marion Koberstein • Sabire Korucu • Valentina Koteljanez Gabriele Lewandowski • Simone Markolwitz • Bärbel Mischke Angelina Pronenko • Nezire Vatandas EHRENMITGLIEDER Ulf Reiher † • Otto Röhler † Dr. Franz Wirtz † Großes Haus Sitzplan Landestheater SITZPL A N L A NDESTHE ATER EINTR IT TSPR EISE Theaterkasse Eintrittspreise SCHAUSPIEL (Normalpreise/Ermäßigungen) L a ndestheater Detmold Platzgruppe A Platzgruppe B Platzgruppe C Platzgruppe D LANDESTHEATER DETMOLD 3. Rang 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 77 76 75 74 73 25 € / 12,50 € 71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 2. Rang Rechts 9 8 7 6 5 4 3 2 1 102 104 106 108 110 112 114 116 118 115 113 111 109 107 105 103 s s 2 40 4 66 42 6 5 10 8 44 6 68 70 46 12 3 14 4 72 48 2 16 50 20 ch ts 1 18 52 38 64 it t M g an 1. R 74 s ch t 54 en re 22 56 62 ch t re e 12 10 8 re ite 24 18 20 42 40 16 38 14 36 s 34 ch t 32 6 og nl ite ks Se 25 lin 1 8 7 4 3 2 1 Orchesterloge rechts Prosceniumloge rechts 2 9 Orchestersitze Bühne 1 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 5 4 3 2 1 Prosceniumloge links 3 3 Orchesterloge links 4 5 ks 23 24 lin 57 58 22 44 3 46 ch t re 2 nk 1 Ba g an 2. R re g an 30 4 Se ite g 1 Se 21 en 26 3 g 55 19 og 40 42 44 46 48 50 52 54 56 55 53 51 49 47 45 43 41 39 37 7 Konzerte Platzgruppe D für Kinder, Schüler, Jugendliche und Familien: Pinocchio / Till Eulenspiegels lustige Streiche 20 € / 10 € 55 € 50 € DasMusiktheater Wirtshaus im Spessart XXL 35 € Preiseermäßigt 25 € Platzgruppe D30,– Platzgruppe D K a mmerkonzerte 10 € / Hoftheater, 5€ Preisermäßigt Platzgruppe B Platzgruppe C Platzgruppe D 8,– Sonderpreise: Rubbeldiek atz / Funny Money! Konzerte für Kinder, Schüler, Jugendliche und Familien 12 € / 6 € Bei besonders aufwändigen Produktionen kann ein Preiszuschlag erhoben werden. Alle Vorstellungen vom 24. bis einschließlich 26. Dezember(Normalpreise/Ermäßigungen) 2014 erhalten einen Preiszuschlag von 5,–€. GASTSPIELE Die Preisverleihung zum Detmolder Theaterpreis Innenhof des Detmolder Schlosses Platzgruppe A Plätzen Platzgruppe B Platzgruppe C Platzgruppe D kostet auf allen 10,– €. Preisermäßigt 35 € / 17,50 € 30 € / 15 € 25 € / 12,50 € 15 € / 7,50 € Freier Eintritt: TimMatineen, FischerMitreden: singt ein Walter Sittler: Als ich einFreie kleiner dasKnef-Konzert, Publikumsgespräch, Nachtcafé, Vis-à-vis, Platzwahl 20,– 10,– Junge war, Chinesischer Nationalcircus, Die Phoniker: Zwischen Tag Öffentliche Bühnenorchesterprobe, Hörfest Neue Musik und Nacht Jedermann Stand: 16. April 2014 HOFTHEATER, KAMMERKONZERTE Freie Platzwahl 14 € / 7 € WORT-REICH: DIE LESEREIHE Freie Platzwahl 7 € // 98 // 6,– L‘elisir d `amore /Die Gärtnerin aus Liebe / Meine SchwesSilvesterPreise ter und ich / Mahler. Der Teufel tanzt (es) mit mir / SILVESTER Salome / Akkordverdächtig! Symphonische Meisterwerke Platzgruppe A 60,– im Dialog A Platzgruppe B 55,– Platzgruppe Platzgruppe B Platzgruppe C Platzgruppe D Platzgruppe C40,– Platzgruppe A 60 62 64 66 68 70 72 74 76 77 75 73 71 69 67 65 63 61 59 57 9 ermäßigt Alle Platzgruppen 12,– JUNGE KONZERTE im Landestheater (Normalpreise/Ermäßigungen) Freie Platzwahl 16,– 84 86 88 90 92 94 96 98 100 101 99 97 95 93 91 89 87 85 83 81 79 10 12 14 16 17 15 13 11 Preis Die Hochzeit des Figaro, Die Zauberflöte, La Traviata, Oklahoma! Neujahrskonzert / Gastspiele 104 106 108 110 112 114 116 118 120 122 123 121 119 117 115 113 111 109 107 105 103 8 Platzgruppe C27,– 13,50 40 Platzgruppe € / 20 € D15,– 35 € / 17,50 € 30 € / 15 7,50 € DerOtello kleine/ Die Muck, Maxlöte und/ West Moritz, Zauberf SideSchulvorstellungen Story / Anatevka / 130 132 134 136 138 140 142 144 146 148 147 145 143 141 139 137 135 133 131 129 127 125 6 PlatzgruppeAB 16,– C Platzgruppe Platzgruppe B 32,– Platzgruppe Platzgruppe D20,– 14 € /7€ 14 € / 7 € 10 € / 510,– € 150 152 154 156 158 160 162 164 166 168 170 172 171 169 167 165 163 161 159 157 155 153 151 149 5 MUSIKTHEATER XXL (Normalpreise/Ermäßigungen) Platzgruppe A 38,– 19,– Platzgruppe B 38,– 19,– 176 178 180 182 184 186 188 190 192 194 196 195 193 191 189 187 185 183 181 179 177 175 173 10 Preiseermäßigt Platzgruppe Platzgruppe B Platzgruppe PlatzgruppeAC32,– 16,–C 200 202 204 206 208 210 212 214 216 218 220 221 219 217 215 213 211 209 207 205 203 201 199 197 997 5 Platzgruppe D Platzgruppe A 42,– (Normalpreise/Ermäßigungen) 21,– Meine Schwester und ich JUNGES THEATER im Landestheater 228 230 232 234 236 238 240 242 244 246 248 247 245 243 241 239 237 235 233 231 229 227 22 24 26 28 30 32 34 36 35 33 31 29 27 25 23 21 19 ks 27 an 53 17 nl 311 309 307 305 303 301 254 256 258 260 262 264 266 268 270 272 274 273 271 269 267 265 263 261 259 257 255 253 251 6 lin 29 2. R g 28 an 5 2 ks 7 R 1. 15 1. Parkett 51 13 49 323 321 319 317 315 313 302 304 306 308 310 312 73 47 ite 331 329 327 325 314 316 318 320 322 324 31 71 Se 2. Parkett R 2. 69 ks 1 an lin lin 11 Fremdenloge 2. Parkett 326 328 330 332 nk e 45 2 1 Platzgruppe C Black Rider / Landesbühnentage 2011: Anatevka, Faust, 44 Grad im Junge Konzerte Schatten, Linie 1 Musiktheater 9 it t 43 9 2 3 3 67 7 4 4 7 33 M 41 5 5 11 g 65 39 3 6 8 35 13 an 63 37 5 20 19 18 17 16 15 Ba 1 37 15 R 1. 61 1 6 1. R g 39 17 2. Rang Mitte Platzgruppe B Platzgruppe B 16,– 8,– Platzgruppe C12,– 6,– Platzgruppe D 12,–6,– Die vier Himmelsrichtungen / Mefisto forever / Peterchens Mondfahrt / Schulvorstellungen vormittags 35 € / 17,50Tante € / Totentanz 30 € / 15/ Herzog € 25 € / 12,50 € 15 € / Gastspiel: 7,50 € Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Charleys Theodor von Gothland / Mammon zieht blank! Das Wirtshaus im Spessart, Gräfin Mariza, Macbeth, Rusalka, The an 2 41 19 48 50 52 54 56 57 55 53 51 49 47 3 21 60 62 64 66 68 70 69 67 65 63 61 59 43 23 45 72 74 76 78 80 82 84 83 81 79 77 75 73 9 Platzgruppe A R 2. 86 88 90 92 94 96 98 100 99 97 95 93 91 89 87 13 12 11 10 10 € / 5 € Platzgruppe B 20,– 10,– Platzgruppe C15,– 7,50 MUSIKTHEATER (Normalpreise/Ermäßigungen) Platzgruppe D10,– 5,– 2. Rang Links 120 122 124 126 128 130 132 134 136 135 133 131 129 127 125 123 121 119 28 27 26 25 24 23 22 15 € / 7,50 € Der Boss vom Ganzen, Die bessere Hälfte, Einer flog über das Kuckucksnest, Kommt ein Mann zur Welt, Prinz Friedrich von Homburg, TraumSchauspiel Preiseermäßigt Junges Theater Preiseermäßigt novelle, Urfaust / Landesbühnentage 2011: Die Ermittlung, Elemente – Ögeler (Erlöserkirche), Kaspar Häuser Meer, Der Richter und sein Platzgruppe A 25,–Steppenwolf 12,50 Platzgruppe A16,– 8,– Henker, Die schmutzigen Hände, Der 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 17 16 15 14 13 12 11 10 20 € / 10 € // 99 // Sitzplan Detmolder Sommertheater Theaterkasse Balkon-Loge Eintrittspreise Spielstätten 12 12 11 Balkon-Loge 9 8 7 6 5 4 3 2 Reihe 15 1 11 12 10 9 12 11 11 12 8 12 10 10 11 11 9 9 10 10 8 8 9 9 7 7 8 8 6 6 7 7 5 5 6 6 4 4 5 5 3 3 4 4 2 2 3 3 Reihe 14 1 1 2 2 1 12 6 5 12 4 3 20 11 11 10 10 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 20 1 19 20 18 19 18 20 20 20 18 17 16 17 16 18 15 16 15 17 14 15 14 16 13 14 13 15 12 13 12 14 11 12 11 13 10 11 10 12 9 10 9 11 8 9 8 10 7 8 7 9 6 7 6 8 5 6 5 7 4 5 4 6 3 4 3 5 2 3 2 4 1 2 1 3 2 1 The Beggar‘s Opera (Des Bettlers große Oper) Musiktheater ChristusKirche Preiseermäßigt Preise Reihe 9 Reihe 8 Ballett: Schumann. Strings Judas Reihe 6 Silvester P reise Reihe 2 Gr abbe-Haus *Karten für „Wort-Reich“ erhalten Sie ausschließlich in der Buchhandlung „Kaf ka & Co.“ Preisermäßigt 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Reihe 1 Freie Platzwahl 16,– 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Reihe 5a Harold und Maude / Der Weibsteufel / Laurel & Hardy / Die Verwandlung / Weltkrieg für alle / Mordshunger 19 18 18 17 17 17 16 16 16 15 15 15 14 14 14 13 12 13 13 12 11 12 12 11 10 11 11 10 9 10 10 9 8 9 9 8 7 8 8 7 6 7 7 6 5 6 6 5 4 5 5 4 3 4 4 3 2 3 3 2 2 2 1 Reihe 4a 1 1 1 „K afk a & Co” / Detmolder Hof Preis Wort-Reich – Die Lesereihe* / Kost-Bar** 13 13 8,– Freie Platzwahl 8,– **Bei Veranstaltungen der Reihe „Kost-Bar“ ist die Inanspruchnahme eines mehrgängigen Menüs inkl. Getränk zum Preis von 25,– € obligatorisch. Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich im Detmolder Hof. Reihe 3a Reihe 2a Reihe 1a Bühne // 100 // 8,– Rubbeldiek atz 14 14 Freie Platzwahl 16,– Reihe 4 15 15 ermäßigt Reihe 5 16 16 6,– Platzgruppe A 38,– Platzgruppe B 32,– Platzgruppe C27,– 17 17 Freie Platzwahl 12,– Platzgruppe A 38,– 19,– Platzgruppe B 32,– 16,– Platzgruppe C 27,–13,50 18 18 P reisermäßigt Reihe 12 Reihe 3 1 Preiseermäßigt 19 19 19 18 19 19 20 17 Schauspiel Der dickste Pinguin vom Pol / Der Essotiger / Hokus Pokus Holderbusch /Koffer auf Reisen / Logbuch: Sex?! / Meins meins meins / Scherbenpark Reihe 7 2 K ASCHLUPP! / Theaterbus Reihe 13 Reihe 10 1 Detmolder Sommertheater Platzgruppe A 25,– 12,50 Platzgruppe B 20,– 10,– Platzgruppe C 15,–7,50 Reihe 11 1 7 20 Balkon-Loge 10 // 101 // theaterKasse: 0 52 31 – 974 803 Theaterkasse The ater k a sse K ASCHLUPP! Die Kinder- und Jugendbühne des Landestheaters (variable Bestuhlung, freie Platzwahl) Bahnhofstr. 1, 32756 Detmold Öffnungszeiten dienstags – freitags 10.00 Uhr – 18.00 Uhr samstags 10.00 Uhr – 13.00 Uhr montags geschlossen Detmolder Sommertheater Neustadt 24, 32756 Detmold Landestheater Detmold, Theaterplatz 1, 32756 Detmold Eingang Doktorweg, Höhe Wiesenstraße Die Theaterkasse ist vom 30. Juni 2014 bis 4. August 2014 und vom 2. Januar 2015 bis einschließlich 7. Januar 2015 ge schlossen. Hoftheater Innenhof des Landestheaters Detmold (variable Bestuhlung, freie Platzwahl) Christuskirche Bismarckstr. 23, 32756 Detmold Freie Platzwahl Anschriften unserer Spielstätten Schloss Detmold Rosental, 32756 Detmold Landestheater Detmold Theaterplatz 1, 32756 Detmold Buchhandlung „K afk a & Co.“ Krumme Straße 8, 32756 Detmold Gr abbe-Haus (variable Bestuhlung, freie Platzwahl) Bruchstr. 25, 32756 Detmold Detmolder Hof Lange Straße 19, 32756 Detmold Gefährlich Telefonischer K a rtenserv ice Telefon: 0 52 31 – 974 803 / Fax: 0 52 31 – 974 877 montags – samstags 9.00 Uhr – 13.00 Uhr montags – freitags 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Öffnungszeiten der Theaterk asse vor den Vorstellungen Landestheater-Sommertheater-Hoftheater 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn / bei Märchen, Konzerten, Extras ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn Grabbe-Haus, KASCHLUPP! und andere Spielstätten ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn Die Abendkasse schließt mit Beginn der Vorstellung. Tickets online: www.landestheater-detmold.de Anfragen unter: [email protected] Lange Straße 20-24 32756 Detmold wiese-modewelt.de // 102 // Sparkasse Paderborn-Detmold IBAN: DE 5747 6501 3000 4616 0057 BIC: WELADE3L Über nicht fristgerecht bezahlte Karten wird anderweitig verfügt. Bezahlte Karten können auf Wunsch an der Abendkasse hinterlegt oder aber gegen eine Versandgebühr von 1,50 € zugeschickt werden. Nicht abgeholte Karten werden nicht ersetzt. Kurzfristig für die Abendkasse reservierte Karten müssen bis spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Online-Tickets Sie können Ihre Theaterkarten von zu Hause aus auf Plätzen Ihrer Wahl über unseren Vertriebspartner Adticket buchen und ausdrucken, gegen eine Systemgebühr und eine preisabhängigen Vorverkaufsgebühr pro Einzelticket. Darüber hinaus sind an vielen Vorverkaufsstellen der Region und allen LZ-Ticketshops Theaterkarten des Landestheaters zu erwerben. Rücknahme/Tausch von Eintrittsk arten Eine Rückgabe oder ein Umtausch gekaufter Karten oder Gutscheine ist generell nicht möglich. Für verloren gegangene oder verfallene Gutscheine wird kein Ersatz geleistet. Fälle von höherer Gewalt, Verkehrsbehinderung, Krankheit oder Witterung begründen ebenfalls kein Umtausch- oder Rückgaberecht. Das Landestheater Detmold behält sich vor, aus technischen Gründen Platzänderungen vorzunehmen. K a sseninfor m ationen Vorstellungsabbruch / Änderung von Aufführungen Bei Vorstellungen im Hoftheater, die bei schlechtem Wetter bis zur Stückpause abgebrochen werden, entfällt der Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises. Bei Vorstellungen in allen Spielstätten des Landestheaters, die durch höhere Gewalt ausfallen, wird kein Ersatz gewährt. Sollte eine Vorstellung aus dispositionstechnischen Gründen geändert werden müssen oder ausfallen, bemühen wir uns, Sie rechtzeitig zu informieren. Vorverk aufsbeginn Bereits ab dem 5. August 2014 können Karten für alle Vor stellungen bis zum 31. Januar 2015 gebucht werden. Karten für die zweite Spielzeithälfte vom 1. Februar 2015 bis zum Spiel zeitende sind ab dem 1. Dezember 2014 erhältlich. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. Der Vorverkauf für Schulen und sonstige Einrichtungen für „Peterchens Mondfahrt“ beginnt am 8. September 2014. anziehend! Reservierungen Sie können Karten per Telefon oder Fax reservieren. Bestellte Karten müssen spätestens 10 Tage nach Bestelleingang bezahlt sein, entweder an der Tageskasse oder per Überweisung: ErmäSSigungen Folgende Preisnachlässe in Höhe von 50% gewähren wir für: —Inhaber eines Schwerbehinderten-Ausweises mit einem GdB von mind. 80%, —Empfänger von ALG I und II —Empfänger von Sozialhilfe — Wehrdienstleistende des freiwilligen- und bundesfreiwilligen Dienstes —Freiwillige im Sozialen Jahr — Schüler, Studenten und Auszubildende bis zum Alter von 27 Jahren — Inhaber der Ehrenamtskarte und der tanzCard NRW (Spielzeit 2014/15, nur an der Abendkasse für Tanzproduktionen) — Gruppennachlass 20% auf den Normalpreis Die Ermäßigungen werden gegen Vorlage eines gültigen Ausweises beim Kauf der Karten und beim Einlass gewährt. Ausgenommen sind Silvestervorstellungen und Sonderveranstaltungen. Nacheinlass Nach Beginn der Vorstellung besteht bis zur Pause kein Anspruch auf Einlass in den Zuschauerraum. // 103 // Service Liebe auf den ersten Biss Ob Zauberflöte, Carmen oder West Side Story – im Theater dreht sich wie im Leben (fast) alles um Leidenschaft. Auch beim Backen von Brot ist es die Liebe zu den guten Dingen, die den Unterschied macht. Wir backen seit Generationen für Genießer im Lipperland und setzen aus Überzeugung auf Zutaten aus ökologischem Anbau und Getreide aus unserer Region. Garderobenservice Sie haben an allen Spielstätten des Landestheaters die Möglichkeit, Ihre Garderobe und Ihr Gepäck zur Aufbewahrung während der Vorstellung abzugeben. Dieser Service ist für Besucher der Vorstellungen kostenfrei. Service für Rollstuhlfahrer und Hörgeschädigte Das Landestheater verfügt über Aufzüge, Rollstuhlplätze und Toiletten für Rollstuhlfahrer. Hörgeschädigte haben bei Vorstellungen im Landestheater die Möglichkeit, eine Anlage zur Tonunterstützung zu nutzen. Bitte wenden Sie sich hierfür an die Mitarbeiterinnen des Informationsstandes und der Garderobe, die Ihnen gegen eine Leihgebühr von 1 € ein Empfangsgerät/Kopfhörer zur Verfügung stellen. Tischreservierungen Das Foyer-Restaurant im Landestheater und das Gothland im Grabbe-Haus laden die Theaterbesucher jeweils mit neuen Betreibern zum Verweilen vor den Vorstellungen und während der Pausen ein. Das Theaterrestaurant im Landestheater öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Tischreservierungen sind möglich unter 0 52 31 – 9746 42. Auch im Café Gothland kann telefonisch reserviert werden: Tel: 0 52 31 – 30 57 53 // 104 // Parkmöglichkeiten In unmittelbarer Nähe des Landestheaters stehen Ihnen im Parkhaus Lustgarten Parkplätze zur Verfügung, an denen Sie Ihr Fahrzeug gegen eine Gebühr für die Dauer der Vorstellung abstellen können. Parktickets erhalten Sie auch am Informationsstand im Foyer des Landestheaters. Progr a mminform ationen Wir informieren regelmäßig über unseren Spielplan in unseren Halbjahres- und Monatsleporellos sowie der 5 Mal pro Spielzeit erscheinenden Theaterzeitung des Landestheaters. Im Internet erhalten Sie ausführliche Informationen über das Theater, das Ensemble, die Stücke des Spielplans, Termine und unsere theaterpädagogischen Angebote unter www.landestheater-detmold.de. Taubenmotiv: © mashakotcur - Fotolia.com | gestaltung: imort · bielefeld LTD-Treff: Ihr Informationsstand Zu allen Vorstellungen im Landestheater haben Sie die Möglichkeit, an unserem Informationsstand im Theater-Foyer u.a. T-Shirts, Programmhefte und Plakate aktueller Produktionen zu erwerben. Sie erhalten hier auch Tickets für das Parkhaus Lustgarten im Wert von 1 €. // 105 // Themenwochenende Schlachten Feste Katastrophen Sa / So 14. & 15.2.2015 100 Jahre Erster Weltkrieg 75 Jahre Zweiter Weltkrieg Am 28. Juli 1914 erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg, nur wenige Wochen nach dem Attentat auf den Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand. Kurz darauf macht Deutschland gegen Frankreich mobil, auch Großbritannien tritt in den Krieg ein, innerhalb eines Monats sind bereits 15 Nationen von Europa bis Japan in die Kämpfe verwickelt. Am 1. September 1939 beginnt mit dem deutschen Angriff auf Polen der zweite global von über 60 Staaten und 110 Millionen Soldaten geführte Krieg, gekennzeichnet durch Genozid und den Einsatz von Massenvernichtungs- und Atomwaffen, unzählige Kriegsverbrechen und 70 Millionen Todesopfer. Viele Künstler begleiten als Chronisten und Augenzeugen in Tagebüchern, Briefen und Werken die Ereignisse der beiden Weltkriege. Komponisten, Literaten und Maler verarbeiten ihre Empfindungen und Erfahrungen, entweder – durch glückliche Umstände vom Fronteinsatz verschont – schreibend aus der sicheren Distanz oder als Soldaten unmittelbar mit dem Kriegsgeschehen konfrontiert. Mit möglichst nüchterner Objektivität oder aber im emotionalen Ausnahmezustand geschaffen, werden ihre Werke zu bedrückenden Klagen angesichts menschlicher Abgründe oder zu dokumentierenden Beschreibungen der Kriegsgräuel. Was die Künstler zu erfassen suchen, ist das singuläre Ausmaß der Grausamkeiten, sind die Verheerungen an Körper und Seele. In den Notizen, Dichtungen, Kompositionen klingen die vielfachen Schrecken und Leiden nach. Die Allgegenwart von Hass und Tod beeinflusst die künstlerische Arbeit, in der es auch darum geht, angesichts von ungeheuerlichen Schändungen und Zerstörungen das Mitgefühl, den Sinn für Schönheit und Momente von Humanität zu bewahren. Das Themenwochenende „100 Jahre Erster Weltkrieg / 75 Jahre Zweiter Weltkrieg“ am 14. und 15. Februar 2015 umfasst einerseits Aufführungen von Grabbes „Herzog Theodor von Gothland“ und John von Düffels „Weltkrieg für alle“, Publikumsgespräche, Lesungen, Vorträge und Konzerte in den Spielstätten des Landestheaters und an Aufführungsorten in der Stadt. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello. // 106 // // 107 // Gastspiele Dienstag, 16. Dezember 2014, 19.30 Uhr, Landestheater Sonntag, 8. Februar 2015, 18.00 Uhr, Landestheater Dienstag, 19. Mai 2015, 19.30 Uhr Landestheater Walter Sit tler The World Famous Glenn Miller Orchestr a Dominique Horwitz und das Jourist Quartet t spielt Erich Kästner „Prost, Onkel Erich! Oder: Vom Kleinmaleins des Seins“ Die Fortsetzung der Lebensgeschichte Erich Kästners Walter Sittler erzählt, im Ensemble mit den sechs Musikern unter der Leitung Libor Simas, die Lebensgeschichte Erich Kästners weiter. Gemeinsam begeben sich die sieben Protagonisten auf einen Streifzug durch das Leben eines Moralisten, porträtieren einen „konsequenten deutschen Poeten“ (Hermann Kesten) – in Gedichten, Briefen und Kurzgeschichten. Sie erzählen vom Rausch Berlins in den 20er Jahren – und vom Kater, der darauf folgte. Und sie beschreiben die Liebe, die Kästner zeitlebens mit seiner Mutter verband. So zählen die Erinnerungen Erich Kästners an gemeinsam mit seinen Eltern verbrachte Weihnachtsabende zu den Höhepunkten dieses bewegenden Stücks – mal melancholisch, manchmal ernst, immer aber mit viel Herz und Humor. Directed by Wil Salden „The History Of Big Bands“ Mit dem neuen Programm „The History Of Big Bands“ geht das Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden in der Spielzeit 2014/2015 erneut auf Europa-Tour. In den vergangenen drei Jahren war Wil Salden bereits mit dem Programm „In the Miller Mood“ in vielen europäischen Ländern unterwegs, feierte triumphale Erfolge und löste damit eine wahre Swing-Euphorie aus. Bei „Moonlight Serenade“, „A String Of Pearls“, „Little Brown Jug“, „Pennsylvania 6-5000“, „In The Mood“, „Somewhere Over The Rainbow“ und vielem mehr lässt das Glenn Miller Orchestra das Lebensgefühl und den Groove der 40er Jahre wieder auferstehen. Keep Swinging mit „The History Of Big Bands“! Home Office Arbeiten in vertrauter Umgebung – USM Möbelbausysteme verbinden Welten. Fragen Sie nach detaillierten Unterlagen beim autorisierten Fachhandel. planB GmbH & Co. KG, Büro- u. Objekteinrichtungen Friedrich-List-Straße 29, 33100 Paderborn Tel. 05251-5 00 88 0, Fax 05251-5 00 88 20 [email protected], www.planb-einrichtungen.de Spielzeitheft_April14_ho 4c.indd 1 16.04.2014 08:37:10 // 109 // „Liebe und andere Unglücksfälle“ Als Kosmopolit wider Willen kannte der russische Literaturnobelpreisträger Iwan Bunin die Côte d‘Azur und das algerische Constantine so gut wie die sommerlichen Boulevards von Moskau und die Absteigen und Gerichtssäle von Sankt Petersburg. Kleinstädte am Ende der Welt, dunkle Alleen und kaukasische Kurorte sind die Schauplätze der plötzlichen Leidenschaften sowie der unerklärlichen Verbrechen, von denen er in den Novellen der Jahre 1916 -1944 erzählt. In diese Welt, die Dominique Horwitz lesend auferstehen lässt, weben sich die Kompositionen von Efim Jourist, gespielt vom Jourist Quartett, die die Melodie der russischen Seele erklingen lassen. Und Gibt es auch Abonnements? Nutzen Sie unser Begleitheft oder sprechen sie direkt mit uns: Tel. 0 52 31 – 974 802 Die Tagesabonnements Themenabonnements Entdecker-Abo Streiflichter 1-2 GroSSe Literatur Leichte Muse Spezial-aboS SchweinehundAbo Scheck-Abonnement Gemischtes Doppel Grabbe-Haus Abos 1-5 Tagesabonnements Freitag 1-3 Samstag 2-3 Sonntag Mittwoch 1-3 Abos Schule und Theater Abos für Kinder und Jugendliche Premieren Abonnement Wechselabonnement Nachmittagsabonnement // 110 // // 111 // Abonnement Spielerisch unterwegs – einfach mitfahren d n u h e n i e w Sch al im Monat muss sein! Einm In der Kultur- und Musikstadt Detmold mit den Stadtbussen der SVD zu Ihrem Ziel. SVD – einfach einsteigen und mitfahren! Informationen zum Stadtverkehr Detmold erhalten Sie im „Service im Rosental“ | Rosental 13 32756 Detmold | Telefon 0 52 31-97 77 44 www.stadtverkehr-detmold.de Geistige Fitness ist mindestens genauso wichtig wie körperliche. Für den Bizeps besitzen Sie wahrscheinlich eine Jahreskarte im Fitnessstudio Ihrer Wahl, doch wie sieht es mit Ihrer kulturellen Grundversorgung aus? Einmal im Monat sollten Sie auf unterhaltsame Weise etwas für Ihre grauen Zellen tun und sich auf den Weg ins Landestheater begeben. Überwinden Sie Ihre innere Theater-Hemmschwelle mit unserem „Schweinehund-Abo“! Sie haben freie Wahl über unser Programm der nächsten Spielzeit: alle Stücke, alle Spielstätten, alle Genres, alle Plätze (nach Verfügbarkeit), doch einmal pro Monat müssen Sie sich einen Stoß geben und Ihr Abo nutzen, sonst verfällt Ihr Anspruch auf eine Theaterkarte im jeweiligen Monat – ein Umtausch ist leider nicht möglich. Geben Sie aber Ihrem inneren Schweinehund regelmäßig die Sporen, wie es Denksportler tun sollten, dann können Sie in jedem der 10 Monate der Theaterspielzeit jeweils einmal ganz frei nach Geschmack Theater genießen und das für 180 €. Wenn das keine Motivation ist! © VRD - Fotolia.com Theater – (schon) immer ein außergewöhnliches Erlebnis. Klingenbergstraße 4 ▪ 32758 Detmold Fon + 49 (0) 5231 603-0 Fax + 49 (0) 5231 603-197 [email protected] ▪ www.ecclesia.de Internationaler Versicherungsmakler Begehrt : und beliebt © Weltweit einmalig ! // 113 // Die Dauer des „Schweinehund-Abos“ ist jeweils auf eine Spielzeit begrenzt. Das Abo verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 15. Juni gekündigt wird. Wert-Coupons aus dem „SchweinehundAbo“ sind nicht einlösbar für Gastspiele, Sonderverkäufe und Stücke mit Aufpreis. Es geht nichts über eine gemütliche Stunde mit der Lesemappe! Lesezirkel Periskop Der Detmolder Theaterring Schnüll GmbH & Co KG • 32805 Horn-Bad Meinberg 233_7 Kombi-Anz. 29.07.2004 20:15 Uhr Seite 1 07.2004 20:15 Uhr Seitefarb04.04 1 Tel. 05234 / 879 776 • Fax 05234 / 879 775 Krumme Straße 25 · 32756 Detmold 0 52 3 18 04Detmold Krumme Fon Straße 2731· /32756 www.ingrids-teeladen.de Fon 0 52 31/ 98 27 94 WOLFGANG HAUCK www.lesezirkel-periskop.de / e-mail: C M Y CM M Y CM MY CY CMY K [email protected] WOLFGANG HAUCK C Krumme Straße 34 · 32756 Detmold Krumme Straße · 32756 Fon27 0 52 31/70Detmold 93 94 Fon 0 52 31/ 98 27 94 www.weinhandlung-hermann.de MY CY CMY K Eine Auszeichnung der Lippischen Landes-Zeitung, des Landestheaters und der Theaterfreunde Der schönste Lohn des Bühnenkünstlers ist der Applaus des Publikums. Zum Abschluss der Spielzeit kommt dank der Theaterfreunde und der Lippischen Landes-Zeitung eine mindestens ebenso noble Auszeichnung hinzu: der Detmolder Theaterpreis. Aus den vielen heraus ragenden darstellerischen Leistungen der Theatersaison wählt eine Jury jeweils drei Kandidaten aus dem Ensemble des Theaters in den Kategorien Musiktheater, Ballett und Schauspiel aus; die Theaterfreunde und Leser der LZ küren dann im Mai und Juni den Preisträger der jeweiligen Kategorie. Die Gewinner erhalten im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung den exklusiv von der Detmolder Goldschmiede Friemel kreierten Detmolder Theaterring. Ebenfalls honoriert werden die beste Inszenierung der Saison, junge Talente im Ensemble und mit dem Ehrenring des Landestheaters ein die Arbeit der Bühne langjährig prägender Künstler. Ein starker Verein für ein starkes Theater. Der Förderverein Theaterfreunde e.V. unterstützt das Landestheater Detmold mit vielfältigen Aktivitäten – Werden Sie Mitglied! Krumme Straße 34 · 32756 Detmold Fon 0 52 31/70 93 94 www.weinhandlung-hermann.de Probedruck // 114 // // 115 // Danksagung Kerstin Schomburg (Fotoserie: „Zimmer No. 1“) lebt und arbeitet in Hamburg. Nach ihrer Ausbildung zur Fotografin studierte sie Visuelle Kommunikation und Freie Kunst in Hannover. Zunächst wendete sie sich der Hamburger Independent-Musikszene zu, bald konzentrierte sie sich in ihren Arbeiten jedoch auch auf die darstellende Kunst. Seit 2004 ist sie als Grafikerin und Fotografin für das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg tätig. Zusätzlich arbeitet sie für verschiedene Magazine und Agenturen wie z.B. NEON und Plainpicture. Ihre Arbeiten erscheinen r egelmäßig u.a. in der Süddeutschen und Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der taz, der ZEIT und in Theater heute. Kerstin Schomburg portraitiert immer wieder Schauspieler und Musiker. Sven Koch (Autor: „Zimmer No. 1“) lebt und arbeitet in Detmold. Neben seiner Tätigkeit als Journalist bei der Lippischen Landes-Zeitung widmet er sich der künstlerischen Fotografie und als Bassist bei „The Jerks“ der Musik zwischen Punk und Grunge. Seit mehreren Jahren veröffentlicht er erfolgreich Kriminalromane beim traditionsreichen Verlag Droemer Knaur. Nach dem Erstling „Purpurdrache“ folgten u.a. „Brennen muss die Hexe“, „Totenmond“, „Dünengrab“ und zuletzt im Mai 2014 „Dünentod“, die letztgenannten auch als Hörbuch. Das Landestheater Detmold dankt den Inserenten für die Unterstützung unserer Spielzeitvorschau 2014/2015. Dank gilt ebenso dem Detmolder Hof, dem Modehaus Wiese, der Ressource Detmold, dem Institut Mergenthaler, dem Lippischen Hof, der Praxis Dr. Koerdt sowie den Polizeihauptkommissaren Ulrich Kipshagen und Klaus Engel bei der Realisierung unserer Krimifotoserie für das Spielzeitheft des Landestheaters. // 116 // Michael Hahn (Grafik: „Zimmer No. 1“) studierte sowohl Grafik-Design als auch Illustration in Hamburg und arbeitet seit 1992 als freier Grafiker. Mit seinen Grafiken und Illustrationen für verschiedene Theater und überregionale Zeitungen und Magazine wie Boston-Magazine, Los Angeles Times, „Rolling Stone“, den Berliner Tagesspiegel und die Süddeutsche Zeitung erarbeitete er sich einen Ruf als vielseitiger und origineller Künstler. Vielfach wurden seine Arbeiten prämiert, etwa durch die Society of Illustrators New York, den Dr.-Hedwig-Meyn-Preis der Stadt Lüneburg oder beim Wettbewerb „100 beste Plakate“. In der 2014 vom Folkwang Museum Essen veranstalteten Ausstellung zur Geschichte und Entwicklung des Theaterplakats wurde unter 80 repräsentativen Werken aus ganz Europa u.a. von Toulouse-Lautrec, Johannes Grützke oder Tomi Ungerer auch ein Plakat von Michael Hahn präsentiert, das er für das Landestheater Detmold zu Ingrid Lausunds „Bandscheibenvorfall“ kreierte. // 117 // Gremien Gr emien der L a ndesthe ater Detmold GMBH Aufsichtsr at Vorsitzender des Aufsichtsrats: Friedel Heuwinkel Kreis Lippe Lauschige Kinonächte Wilde Konzerte Feinsinnige Künste Mitglieder des Aufsichtsr ats Gabriele Bröker Kreis Lippe Dr. Lucas Heumann Kreis Lippe Moritz Ilemann Kreis Lippe Rainer Heller Stadt Detmold Detlef Langhans Stadt Detmold Anke Peithmann Landesverband Lippe Dirk Tolkemitt Landesverband Lippe Carsten Venherm Stadt und Kreis Paderborn Waldbühne am Hermannsdenkmal Beratendes Mitglied: Brigitte Harten Betriebsrat Landestheater Detmold www.landesverband-lippe.de Ei en e t t s e c l h a ö P n e e t rR n u e b i s e n Gesellschafterversammlung der Landestheater Detmold GmbH: Kreis Lippe, Stadt Detmold, Landesverband Lippe, Stadt Paderborn, Kreis Paderborn, Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH, Verein zur Förderung des Landestheaters Detmold e.V. Geschäftsführer Kay Metzger Intendant Stefan Dörr Verwaltungsdirektor Kooperationspartner Kreis Herford, Stadt Herford mit Niveau DetmolderReisen Studienreisen Inh. Rolf Wieneke N E H E S N E B E L ER SSEN GENIE S E Niemeierstr. 22 • 32758 Detmold Telefon 0 52 31 /EHEN 96 44-0 Telefax 0 52 31 / 96 44-44 RLEBEN E-Mail: [email protected] www.haenschen.de Förderer Land Nordrhein-Westfalen, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Kreis Gütersloh, Stadt Hameln, Kreis Höxter, Kreis Minden-Lübbecke Ansprechpartner Ihr e Anspr echpa rtner Kay Metzger, Intendant Telefon 0 52 31 – 974 611 [email protected] Stefan Dörr, Verwaltungsdirektor Telefon 0 52 31 - 974 614 [email protected] Dr. Christian Katzschmann, Chefdramaturg Telefon 0 52 31 – 974 675 [email protected] Carolina Gleichauf, Dramaturgin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon 0 52 31 – 974 646 [email protected] Jens Kowsky, Referent für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Telefon 0 52 31 – 974 714 [email protected] Elisabeth Wirtz, Leitende Dramaturgin Musiktheater Telefon: 0 52 31 – 974 623 [email protected] Claudia Göbel, Leitung KASCHLUPP! / Theaterpädagogin Telefon 0 52 31 – 302 89 97 [email protected] Matthias Brandt, Leitung KASCHLUPP! / Theaterpädagoge Telefon 0 52 31 – 302 89 97 [email protected] Nicole Tharau Referentin für den Gastspielbetrieb und für das regionale Marketing Telefon 0 52 31 – 974 621 mobil 0170 – 852 71 81 [email protected] Büro der Landestheater in NRW Manuela Schürmann Oberstr. 95, 41460 Neuss Telefon 0 2131 – 269 935 [email protected] // 119 // Impressum L a ndestheater Detmold Theaterplatz 1, 32756 Detmold / Telefon 0 52 31 – 974 60, Fax 0 52 31 – 974 701 [email protected] / www.landestheater-detmold.de Intendant: Kay Metzger / Verwaltungsdirektor: Stefan Dörr Gr abbe-Haus Bruchstr. 27, 32756 Detmold Detmolder Sommertheater Neustadt 24, 32756 Detmold Hoftheater im Landestheater Innenhof: Eingang Doktorweg, 32756 Detmold K ASCHLUPP! Die Kinder- und Jugendbühne Bahnhofstraße 1, 32756 Detmold Christuskirche Bismarckstr. 23, 32756 Detmold Theaterk asse dienstags bis freitags 10.00 – 18.00 Uhr samstags 10.00 – 13.00 Uhr Bankverbindung: Sparkasse Paderborn-Detmold IBAN: DE 5747 6501 3000 4616 0057 BIC: WELADE3L K arten telefonisch unter 0 52 31 – 974 803 montags bis samstags 9.00 Uhr – 13.00 Uhr montags bis freitags 14.00 Uhr – 17.00 Uhr K artenbestellung per Fa x unter 0 52 31 – 974 877 Tickets online www.landestheater-detmold.de Abendk asse Im Landes-, Hof- und Detmolder Sommertheater eine Stunde vor Beginn der Vorstellung; im Grabbe-Haus, KASCHLUPP!, bei Vormittagsvorstellungen, Märchen, Extras und Kammerkonzerten jeweils 30 Minuten vor der Vorstellung. Abonnementbüro Telefon 0 52 31 – 974 802 dienstags bis freitags 10.00 Uhr – 13.00 Uhr und 16.00 Uhr – 18.00 Uhr [email protected] Bankverbindung: Sparkasse Paderborn-Detmold IBAN: DE 1947 6501 3000 4615 1817 BIC: WELADE3L Impressum: Herausgeber: Landestheater Detmold / Intendant Kay Metzger / Spielzeit 2014/2015 Redaktion: Dramaturgie / Grafik: Michael Hahn, Hamburg / Szenenfotos: Alfredo Mena, Berlin / Björn Klein, Detmold / Klaus Lefebvre, Witten / Jochen Quast, Bad Bevensen / Kerstin Schomburg, Hamburg / Ensemblefotos: Kerstin Schomburg, Hamburg / Portraitfoto Sven Koch: Vera Gerstendorf-Welle / Redaktionsschluss: 27. April 2014 / Herstellung: Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG / Auflage: 15 000 / Änderungen und Irrtümer vorbehalten Type: Levato von Felix Bonge (Linotype) / Classic Grotesque Pro von Rod McDonald (Linotype) Papier: Pla noPlus – Holzfrei weiß matt Offset // 120 //