freitag. - Hochschule München
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freitag. - Hochschule München
Von Studenten für Studenten. Das ist unser Motto. Münchens „Elitetruppe“ brauchte dieses neue einzigartige Magazin. Deshalb haben wir uns im Rahmen eines Projekts an der Hochschule München zusammengesetzt, um euch etwas Neues bieten zu können. freitag. soll euch in dieser „schönsten Stadt der Welt“ ein wenig weiterhelfen. Unsere Themen sind Sport, Szene, Mode, Kultur und natürlich auch das Hochschulleben. Gerade für neue Studenten in München ist es oft schwierig sich gleich zurechtzufinden. In dieser Ausgabe berichten wir über die Skateproblematik im Winter, die besten Glühweinlocations, neue Bands und Sportarten und über das Thema „look like a star“. Na dann viel Spass! Hans Lohmann freitag. Vor freitag. Inhalt Schlaue Zahlen - Starke Zitate Ein Dresdner in München Münchner Christkindlmarkt Lautes München Skate not dead in wintertime Leder und Pelz Fugitive Dancer Svarrogh Powerisen Impressum 04-09 10-13 14-19 20-21 22-24 26-31 32-35 36-39 40-44 46 Schlaue Zahlen - Starke Zitate Das Wintersemester 09/10 ist so gut wie vorbei - die ersten Bachelorstudenten bereiten sich auf den Abschluss vor. Vor diesem Hintergrund wollen wir, Elvis und Matthias aus dem 7. Semester, feststellen, von welchen Erfahrungen die diesjährigen Absolventen im Studiengang „Kartographie|Geomedientechnik“ berichten können und welche Vorstellungen die aktuellen Erstsemester haben. Dazu haben wir einen von uns verfassten Fragebogen an 60 Leute des 1. Semesters und an 20 Leute des 7. Semesters verteilt. Diese anonymen Aussagen haben wir miteinander verglichen, um herauszufiltern inwieweit sich die Bedingungen aus der Sicht der Studenten verändert haben und die interessantesten Antworten ausgewählt. Ergänzend dazu haben wir die offiziellen Erstsemesterbefragungen der Wintersemester 06/07 und 09/10 gegenübergestellt und grafisch aufbereitet. Um einen Einstieg in dieses Thema zu finden, haben wir zwei Professoren der HS München, Herrn Schumacher und Herrn Buzin, zum Bachelorsystem und den Entwicklungen im Studiengang „Kartographie|Geomedientechnik“ schriftlich befragt. 04 Wie stehen Sie zu der Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master? gramm Freehand wird neue Software eingesetzt.“ Herr Schumacher: „Weitestgehend positiv im Bereich der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, da bei der Umstellung neue Lehrinhalte mit eingebaut wurden. Im Uni-Bereich eher negativ, da nur 6-semestrige Bachelor-Studiengänge angeboten werden, obwohl innerhalb des sogenannten Bolognaprozesses auch 7- und 8-semestrige Bachelorstudiengänge möglich sind. Herr Buzin: „positiv“ (Wie) Hat sich der Studiengang Kartographie|Geomedientechnik mit den Erfahrungen des jetzigen Abschlusssemesters weiterentwickelt? Gibt es Unterschiede, und wenn ja welche, zwischen dem aktuellen 1. Semester Kartographie|Geomedientechnik und dem jetzigen Abschlusssemester (7.) in ihrer Anfangsphase? Herr Schumacher: „Die heutigen Erstsemester bringen verstärkt eigene Laptops oder kleine Notebooks in die Vorlesung/Übung mit. Im Vergleich zu den Bachelorstudierenden des WS 06/07 hat dieGruppenstärke zugenommen (im Durchschnitt 27 Studierende pro Gruppe).“ Herr Buzin: „Ja, als Ersatz für das Zeichenpro- Herr Schumacher: „Ja, es wurden einige Korrekturen durchgeführt: Am Ende des des zweiten Semester werden neuerdings 45 statt 50 ECTS verlangt. In den Modulen Kartendesign 1 und Geomedientechnik 1 genügt „angetreten“ statt „bestanden“. Außerdem wurden die Module Photogrammetrie und Fernerkundung zu Grundlagen der Erdbeobachtung zusammengefasst.“ Herr Buzin: „Jo“ Wie hoch ist Ihrer Meinung nach der Stellenwert eines Bachelor-Abschlusses jetzt (kommendes Jahr) und in 3 ½ Jahren? Herr Schumacher: „Der Stellenwert wird zwangsläufig zunehmen, da es dann keine DiplomIngeneure für Kartographie mehr gibt.“ Herr Buzin: „Hoch, höher“ Befragung der Studenten im 1. und 7. Semester „Habe nicht vermutet, dass andere Fächer so ins Detail gehen (Geowissenschaften)“ „Im Vergleich definitiv einfacher als andere Studiengänge“ „Moderner als erwartet“ „Abwechslungsreicher als erwartet, aber so War/Ist der Studiengang so, wie interessant du ihn dir vorgestellt hast? wie erhofft“ „Besser, sehr viel Photografie und Designelemente, hatte ich nicht gedacht, ist super!“ Legende 1. Semester Ja Nein 7. Semester Ja Nein „Ich konnte mir eigentlich darunter nichts vorstellen“ „Es war sozusagen Schicksal, da ich bis zum ‚Tag der offenen Tür‘ an der FH keine Ahnung hatte, „Besser als ich dachte“ was ich studieren soll“ „Macht Spaß und „Ja, aber noch ich kann Hast du das Gefühl, dass dieser Stuhabe mir diengang das Richtige für dich ist? ich einen Bist du mit deiner Studiengangswahl keinen Beruf zufrieden? wirklichen in dieser Überblick“ Richtung vorstellen“ „Von allem ein bisschen, bissl Mathe, Physik, Informatik, „Hätte schlimmer kommen können“ Geowissenschaften und Karten usw“ 05 „Vordiplom E-Technik (TU), Vormagister Pädagogik (LMU)“ „Studiengang „Realschule -> FOS“ FlugzeugIst das dein Erststudium? und Was hast du davor gemacht? „Abitur FahrzeugWelchen Abschluss hast du gemacht? und technik“ dann 1. Semester „5 Jahre gearbeitet -> BOS -> Auslandsjahr“ Lehramt“ „Realschule -> FOS“ „Noch lässig, habe aber so Vorahnungen“ „Eigentlich ganz gechillt“ „Stressig, da ich nebenbei arbeiten muss Siehst du das Studentenleben „Sehr gut, hat viele Projekte zu eher als lässig oder stressig? Spaß gemacht den Vorlesungen Wie empfandest du dein mit den Leuten“ und Übungen und Studentenleben im Nachhinein? die Prüfungsvorbereitung -> Überblick verloren“ „Anstrengend“ „Beides, viel Freizeit (Semesterferien), aber viel Stress vor Prüfungen“ „Keine andere Idee, wurde mir empfohlen“ „Man braucht keinen Notenschnitt“ „Zeichne gerne, bin kreativ, „Kombination aus Warum hast du dich zu diesem Interesse Geographie Studiengang entschlossen? an Karten“ und weiteren Naturwissenschaften“ „Sehr vielseitig und abwechslungsreich“ 06 „Die Mischung aus Design, Informatik und Geowissenschaften hat mich interessiert“ „Wenn ich es soweit schaffe, mache ich mir Gedanken darüber“ „Definitiv Master versuchen“ „Mit Bachelor-Abschluss allein zu wenig spezifisches Wissen und Erfahrungen, darum ich der Master wohl notwendig“ Hast du dir schon Gedanken über den „Master“ gemacht; bzw. was du nach deinem Abschluss machen willst? „Bin erst seit Oktober dabei, es ist zu früh sich Gedanken zu machen“ „Unpraktisch, dass der Master nicht gleich im Anschluss, sondern erst im WS 2010/11 angeboten wird“ „Kein Master, da ichs mir nicht leisten kann, will auch endlich Geld verdienen“ Legende 1. Semester Ja Nein „Ich habe noch keine Vorstellung, was mich erwartet“ 7. Semester Ja Nein „Zu lapidar sollte man die Prüfungen nicht nehmen (eigene Erfahrung)“ „Der Schwierigkeitsgrad einer Prüfung hängt „Relativ schwer, verglichen zu der nicht nur Vorbereitungszeit „Hast du Angst vor den Prüfungen? vom Fach (da ja viel VorlesungsWie schwer oder leicht schätzt du sie ein? selbst ab, stoff zu lernen ist, Waren deine etwaigen Sorgen und Bedenken sondern allerdings soviel vor den Prüfungen der letzten Semester umauch von nebenbei erledigt sonst? den Anforderungen des jeweiligen Professors“ werden muss)“ „Vielleicht ein „Klausuren waren machbar“ wenig schwerer als das Abi“ 07 sdfsdf1. v Legende „Ich habe Angst vor der Zukunft“ „Hier an der HS absolut unorganisiert!!! Profs, Dozenten und Lehrbeauftragte „Eher als Versuchskaninchen“ sprechen sich nicht ab“ Was hältst du vom Bachelorsystem? „Nicht sehr Wie fühlst du dich als einer der ersten viel, aber Kartographie-Bachelor-Absolventen? man hat ja „Gar nicht“ „Sehr gut, zudem super „Nicht einordenbar, keine Wahl“ „Unsicher, da ich nicht Verbindung mit der „Alt, grau, Ausstattungaber zu viel Teilwissen,weiß, was ein BachelorU-Bahn für die, die hervorragend“ zu wenig fundierte Abschluss in der außerhalb wohnen“ Kenntnisse“ Wie gefiel/gefällt dir „Das Gebäude Wirtschaft wert ist“ „Besser als in der der Campus Karlstraße? ist nicht das Lothstraße, angenehme schönste, aber Atmosphäre, wirkt familiärer“ die Lage umso besser“ 1. Semester Ja Nein 7. Semester Ja Nein „Gutes Klima zum Studieren, finde alte Gebäude angenehmer als neue, Technikausstattung ist gut“ „Abgesehen von teuren Lebenshaltungskosten“ „Vorm Studium nicht, jetzt bin ich zufrieden“ War die HS München deine Wunschhochschule? „Der gute Ruf und das große Angebot haben mich begeistert“ 08 „Nein, aber die Einzige in der Nähe, die diesen Studiengang anbietet“ „Jedoch wäre ich gerne an der Lothstraße gewesen, da dieses Gebäude zu dunkel ist, hat zu wenig Leuchttische“ „Musste nicht umziehen“ Offizielle Semesterbefragung Zu Beginn jedes 1. Semesters wird im Studiengang „Kartographie|Geomedientechnik“ eine Erstsemesterbefragung durchgeführt. Bei dieser Informationen über die neuen Studierenden eingeholt. Die Antwortmöglichkeiten waren hier vorgegeben und die Diagramme dazu von uns umgesetzt. Freundlicherweise wurden uns die Daten von Herrn Professor Schumacher bereitgestellt. 1. Semester WS 09/10 1. 2. Berufskolleg Gymnasium BOS FOS 2. Bekanntenkreis sonstige Medien Internet Informationsveranstaltungen 3. 3. Aus welchem (Bundes-)Land kommen Sie? 4. Warum haben Sie sich zu diesem Studium entschlossen? Wo lagen Ihre Interessen? 1. Technikerabschluss Gymnasium BOS FOS 1. Welchen Schulabschluss haben Sie? 2. Wie wurden Sie auf den Bachelor-Studiengang „Kartographie|Geomedientechnik“ aufmerksam? 7. Semester WS 09/10 (1. Semester WS 06/07) Bekanntenkreis sonstige Medien Internet Informationsveranstaltungen 3. Ausland anderes Bundesland Bayern 4. Ausland anderes Bundesland Bayern 4. kein NC Geographie, Geologie Gestalten, Design, Photographie Karten, Kartographie abwechslungsreiches Fächerangebot kein NC Geographie, Geologie Gestalten, Design, Photographie Karten, Kartographie abwechslungsreiches Fächerangebot 09 Ein Dresdner in München ein nicht ganz so ernst zu nehmender „Reisebericht“ Ich bin ein waschechter Dresdner und wollte nach über 21 Jahren in der Heimat, die Welt der Bayern, speziell die der Münchner, erkunden. Was ich da so alles erlebt und kennen gelernt habe, möchte ich euch jetzt erzählen: „Ei verbibsch no ma! Jetzt hab ich schon mein erstes Souvenir aus Bayern erhalten, bevor ich überhaupt am Ziel bin.“ Begonnen hat alles auf der A 9, als ich den Weißwurstäquator überquert hatte. Nun war ich im „richtigen“ Bayern angekommen, dem Land der Lederhose, Dirndl und des Schuhplattlers. Schon beim Anblick der zwei Müllberge links und rechts der Autobahn und der „Allianz-Arena“ im Hintergrund, geriet ich ins Träumen. Von dem Blitzer im Verkehrsleitsystem, kurz vor der Ausfahrt Garching Süd, handelte mein Traum allerdings nicht. Gut, dass ich den nicht sofort zahlen muss, da ich gar nicht wusste , dass ich in Bayern mit Euros zahlen kann. Denn bei meinem letzten Einkauf, fragte mich die Kassiererin ob ich nicht einen „Zwiggl“ für sie hätte. Dies war meine erste Irritation, aber nicht meine letzte. Was soll man auch von einem Land erwarten, dessen bekanntesten Persönlichkeiten Alfons Schuhbeck, Edmund Stoiber und Daniel Küblböck sind. Nach meiner Ankunft, traf ich mich mit einem Bekannten, der mir München zeigen wollte. Vor Beginn unsere Tour verabredeten wir uns zu einer kleinen Stärkung. Das Hofbräuhaus Das „Mekka“ der bayrischen Fussballfans, die Allainz-Arena Treffen wollten wir uns „viertel zwölf“ vor dem Hofbräuhaus. Dort musste ich eine geschlagene Stunde warten, denn mein Bekannter kommt mit dieser Zeitangabe nicht klar. Noch schwieriger wurde es, als ich Weißwürste bestellte. Die nette Kellnerin in ihrem Dirndl, erklärte mir im tiefsten Bayerisch, irgendwas. Erst nach dem Dolmetschen meines Bekannten, wurde mir der Sinn „dahinter“ klar. Also bestellte ich eine „Leberkassemml“, eine „Brez´n“ und ein Maß. Doch eigentlich wollte ich einmal in meinem Edelweiß Ein Turm der Münchner Frauenkirche Ein sehr leckeres Frühstück der Bayern Leben „zutzeln“, nicht umsonst hatte wir uns vor zwölf verabredet. Nachdem leckeren Essen, zeigte mir mein Bekannter die „größte“ Sehenswürdigkeit von München. Erwartet hatte ich viel, aber wenn man aus Dresden kommt, wirkt die Münchner Frauenkirche doch recht „bibslisch“. Nachdem ernüchternden Sightseeing, wurde wieder ein Vorurteil über Bayern bestätigt. Alle Frauen tragen Dirndl und alle Männer „ne“ Lederhose. Dass das Brauchtum in Bayern sehr groß geschrieben wird, merkte ich schnell. Nicht nur das weltbekannte Oktoberfest wird jährlich gefeiert, sondern auch das Maibaumfest. Bei diesem, werden für einen Nichtbayern unverständliche Rituale zelebriert. Der Wahnsinn beginnt schon einen Monat vor dem ersten Mai mit dem „Einholen“ des Maibaumes. Für die Bayern schon die erste willkommene Möglichkeit ihre Blaskapelle auf die Straße zulassen. Weiter geht es mit einer vierwöchigen, 24 Stunden nonstop Bewachung des Schatzes, unter dem Vorwand der Schmückung des Maibaumes. Sicherlich würden das „normale“ Menschen schneller schaffen, aber in vier Wochen kann man halt einfach mehr Bier trinken. Dies darf man aber nicht ins Lächerliche ziehen, denn die akute Gefahr eines Diebstahls der Nachbargemeinden besteht immer. Sollte es geschehen, ist es für die Bayern eine weiHerrnhuter Stern tere Möglichkeit mehr zu trinken, denn der Baum muss mit Bier ausgelöst werden. Summiert man die Dauer beider Brauchtümer, kann es ein cleverer Bayer schaffen, ohne schlechtes Gewissen, sieben Wochen betrunken zu sein. Er will ja nur das Brauchtum pflegen. Was ich auf keine Fall vergessen darf in meiner kleinen Abenteuerreise, ist die Tatsache, dass man mitten in München surfen kann. In welcher anderen Stadt kann man dies tun, vor allem wenn die besagte Stadt nicht am Meer, sondern nahe der Alpen liegt. Dresden bei Nacht Jeder zukünftige Besucher muss sich das so vorstellen: man geht in den größten Park Münchens schlendert ein bisschen herum und beobachtet andere Menschen, wie sie nichts tun, Ball spielen oder im Eisbach surfen. Die Welt hier unten ist schon „besonders“. Grundsätzlich bleibt am Ende meines Abenteuers festzuhalten, dass die Bayern, einschließlich der Münchner, schon ein komisches aber nettes „Völkchen“ sind. Wie würde der Bayer selbst sagen: „Des passt scho!“ Da ich auch noch andere verrückte Ecken von Deutschland kennen lernen möchte, wie zum Beispiel die Region „Wo alle alles können, außer Hochdeutsch“, die Gegend mit den fünf Jahreszeiten und „das Tor zur Welt“ möchte ich meinen Reisebericht mit einem typisch bayerischen Ausspruch beenden: „Mir pressierts!“. München Der Eisbach Gestaltung, Bilder und Text: Diana Seyfarth Münchner Freiheit Stachus Tollwood Sendlinger Tor Marienplatz Spielanleitung Spieldauer: Anzahl der Spieler: Alter: Voraussetzung: Ziel: 5 - 7 Stunden 2 - 10 ab 18 Geld, ecKarte, MVV Ausweis, Spaß, warme Anziehsachen das Spiel ist das Ziel... -> Aussetzen -> Info Feld -> Station -> Zahl Feld 1 -> normales Feld Die Tage werden kürzer, es wird kälter und wir nähern uns Weihnachten. Da sehnt man sich nach einem warmen Getränk mit seinen Freunden, zum Glück öffnen die ersten Christkindlmärkte in München. Diese „ Münchner Christkindlmarkt Rundreise“ zeigt euch die optimale Tour durch den Münchner Advent, mit wissenswerten Informationen. Ein lustiges Spiel, das sich am besten eignet um mit Freunden einen Tag zu lachen, zu trinken und die Vorweihnachtszeit zu genießen. Viel Spaß! Eileen und Jojo Start! Frisch gestärkt, kann man im Innenhof die berühmte Münchner Krippe bewundern. Sie wurde 1954 von Reinhold Zellner extra für den Christkindlmarkt München geschnitzt. Christkindlmarkt Marienplatz Wie immer ist der Marienplatz überfüllt, du hast deine Freunde verloren: -> Setze einmal aus! Du kommst am Christbaum vorbei. Jedes Jahr kommt der Baum aus einer anderen Gemeinde, dieses Jahr kommt er aus Samerberg. Du hast es zum Innenhof des Rathauses geschafft, dort findest du eine winterlich, weihnachtliche Idylle, abseits vom Trubel. Dies animiert dich eine Runde Glühwein auszugeben : ->Zahle jedem einen Glühwein für 3 Euro. 1 Beim Schlendern über den Markt entdeckst du hauptsächlich traditionelle Handwerkskünste, wie Christbaumschmuck, Glaskünste, Holzbrandmalerei. Eisbahn Stachus Du kommst hinterm Rathaus (Theatinerstraße) zum Feuerzangenbowle-Stand. Hier macht man alles noch selbst, Zutaten: Tasse, Löffel, Rum, Zucker, Feuer Zahle 5 Euro + 5 Euro Pfand Dein Zündelspaß hat Folgen, der Stand steht in Flammen: -> Setze eine Runde aus! Da es nichts Schöneres gibt, als mit wärmendem Glühwein, den kläglichen / überheblichen Eislaufversuchen Anderer zu zuschaun: -> Setze eine Runde aus! Du hast genug vom touristischen Treiben, du gehst die Fußgängerzone entlang zum Stachus. 1 Hier befindet sich kein Christkindlmarkt, sondern eine Eisbahn, ein Schlittschuhverleih und eine große Hütte, längs der Eisbahn, die dich mit Essen und Trinken versorgt. Die gebotene Unterhaltung hat ihren Preis: -> zahle 3,50 Euro für einen Glühwein! Auf dem Weg zur U-Bahn entdeckst du noch den günstigen Maronistand: 9 Stk. für 2 Euro Du verlierst die Wette mit deinen Freunden, und musst zur Belustigung deiner Freunde Eislaufen: -> Leihe dir Schlittschuhe für 5 Euro + 30 Euro Pfand Fakten: 70.000 Besucher kamen letztes Jahr aufs Eis 400 Schlittschuhe stehen zum Ausleih bereit 70.000 Liter Wasser liegen gefroren unter der Bahn es handelt sich um Bayerns größte mobile Eisbahn Du genehmigst dir einen Glühwein und stellst dich an einen der vielen einladenden Stehtische. Außerdem bietet das Sendlinger Tor einen Unterstand für schlechteres Wetter. -> Zahle 3 Euro für den Glühwein, setze aus und genieße! Hier findest du einen kleinen Markt, der jedoch alles bietet was ein Christkindlmarkt braucht. Einige Stände, Essensmöglichkeiten und guten Glühwein. Vom Stachus aus nimmst du die Tram 16/17/18/27 zum Sendlinger Tor. Christkindlmarkt Sendlinger Tor 1 Leider machen die meisten Christkindlmärkte schon früh zu, also fährst du noch zum Tollwood, das bis 24Uhr offen hat. Fürs Taxi bist du zu geizig, nimm die U3/U6 zum Marienplatz und steige dort in die Tram 19 ein. Der Weg ist lang: ->Setze 3 Runden aus Mit der U6/U3 gehts zur Münchner Freiheit Christkindlmarkt Münchner Freiheit Du findest einen mittelgroßen, verwinkelt angelegten Markt. Das besondere: es gibt nur Handgemachtes aus verschiedenen Gemeinden rund um München. Vorwiegend Töpferwaren, und kleine Kunstwerke aus Stein, Glas, Filz und Holz. Das Publikum ist jünger und alternativer. Du hast deine Mütze am Sendlinger Tor vergessen, du musst nochmal zurück. -> gehe zurück zum Sendlinger Tor 18 Die verschiedenen Sorten Glühwein wecken deine Neugier und du probierst dich durch (fast) alle Arten. -> setze 2 Runden aus! Du kannst dich kaum entscheiden, bei all den verschiedenen Glühweinarten, wie zum Beispiel: roter oder weißer Glühwein, mit (brennendem) Rum, Amaretto, Sahne...: -> Kaufe für 3 Euro einen Glühwein deiner Wahl (Extras: 50 cent) Tollwood Hier findest du den größten Wintermarkt Münchens. Neben unzähligen Ständen, wo für jeden ein Weihnachtsgeschenk zu finden ist, gibt es ein vielfältiges Angebot an Kleinkunst und die Möglichkeit in einem der Zelte live Musik zu genießen. Nach deiner langen Chrsitkindl-Tour, brauchst du dringend was zu essen. Die verschiedenen Gerüche der Essenstände aus aller Welt machen dir deine Entscheidung nicht leicht. Das Essen ist gut, das Angebot groß aber dementsprechend tief musst du in deine Tasche greifen. Du bist der Gewinner! - alle Glühweine getrunken - nie verlaufen - beste Geschichten erzählt - auf der Eisfläche geglänzt - Weihnachtsgeschenke besorgt: -> Du darfst jetzt schlafen! Du genießt das bunte Treiben und genemigst dir einen letzten Glühwein: -> Zahle 3 ,50 Euro Nach dem Essen ist ein Geldbeutel leer. Aber zum Glück findest du auf dem Tollwood auch einen Geldautomat. Die Schlange ist lang: -> Setze 1 Runde aus 1 Texte, Fotos, Design: Eileen Haupt und Johannes Müller LAUTES MÜNCHEN Die bayerische Metropole gilt als eine der wichtigsten Kulturstädte in Deutschland, mit zahlreichen Konzerten, Orchestern, Theatern, Opern und modernen Hochglanz-Clubs. Die Schickeria gibt München ein spießiges Image als sündhaft teuere Luxusstadt für bürgerliche Kultur. Aber dem wird das nicht ganz gerecht. Denn obwohl London und Paris viel cooler sind und eigentlich gar nicht verglichen werden können, hat München doch einiges an musikalischer und künstlerischer Subkultur zu bieten. Man muss aber erst rausfinden wo denn das ist nicht so einfach. Underground-Kultur bedeutet nicht nur gegen etablierte Musiknormen oder den Mainstream zu kämpfen. Es gibt auch keinen einheitlichen Underground, denn genau in diesem befindet sich die Keimstätte jeglicher Genres und Stilrichtungen - somit ist er auch ein Stück Avantgarde. Nicht kommerziell, nicht angepaßt und nur einem ausgewählten Publikum gewidmet. Wer neu nach München zum Studieren kommt, wird nach Plattenlä- 20 den wie es sie in Soho (London) gibt lange suchen. Was aber Konzerte angeht ist München sehr vielschichtig - für jeden Stadtneuling sind die großen Locations wie Metropolis, Kranhalle, Feierwerk oder Backstage Pflichprogramm. Hier wird jedes Genre bedient. Die einzelnen Subkulturen haben aber auch ihre eigenen Bastionen/Clubs, so wie z.B. das Titanic City in Schwabing (von Rock über Grindcore bis Death Metal), Glockenbachwerkstatt (Alternative, Post Rock), das Flex oder der Schwarze Hahn für räudigen Punk Rock. Und auch wenn Hip Hop bei weitem keine Undergrounderscheinung mehr ist, so treffen sich einige Ausnahmen im Club Duo (Gangster Rap, R&B). Für Industrial, Gothic und Dark Wave ist das Nerodom zuständig. Wer aber auf total experimentaler Musik abfährt, für den sind kleine Jugendclubs wie das Orangehouse oder Cafe Kult genau richtig. Was aber tun, wenn man selber eine Band in München gründen will. Die Situation mit den Proberäumen ist eine Tragödie. Viele Bands weichen aufs Land aus, wo die Proberäume auf Bauernhöfen billiger sind. Jedoch hat jedes Stadteil sein eigenes JuZ mit knappen, aber guten Raummöglichkeiten - vorbildlich ist da das Cafe Treibhaus in der Forstenried/ Solln mit eigenem Studio und Lounge. Schließlich zu den Münchner Bands - hier wimmelt es von Nachwuchstalenten, vor allem im Punk und Metal. Der hiesige Underground hat ja auch mehrere bekanntere Bands hervorgebracht, wie z.B. Emil Bulls, Blumentopf oder Helfahrt. Letztendlich ist München eine absolute Musikstadt, mehr genrespezifische Clubs wären aber besser, sonst geht die Musikkultur im Einheitsbrei unter. (Logos entnommen aus: www.schwarzer-hahn.com, www.titaniccity.de, www.nerodom.de) 21 Skate Not Dea In Win te Es wird Winter, die Tage kürzer und das Wetter immer schlechter, doch für einen wahren Skater bedeutet dies nicht, sein Deck in die Ecke zu stellen und zu warten bis Mutternatur es wieder gut mit ihm meint, die Strassen wieder streugutfrei sind und er seinem Leben wieder einen Sinn geben kann. Also schaut er sich um, wo er auch im Winter seine Skills verbessern kann. Es gab mal eine Zeit, da konnte der Münchener Skater zwischen zwei Indoor-Skate-Anlagen wählen, doch die im Olympiapark stationierte musste leider einer Indoor-Soccer-Arena weichen. Die Euro-Skatehalle in der Griegstrasse hingegen, die am 31.03.06 ihren letzten Atemzug tat, konnte oder wollte von der Stadt nicht weiter getragen werden. Die Gründe hierfür waren das dritte Haushaltssicherungskonzept, welches das Sozialreferat zum kräftigen Sparen verdammte. Auch manch nächtliches Saufgelage die die Halle im Scherbenmeer versinken lies, machte die Entscheidung der Stadt umso einfacher. Es gab zwar intensive Bemühungen der Arbeitsgruppe Buhlstrasse e.V., die noch einige Sponsoren ins Boot holten, welche aber nur mit einer Beteiligung der Stadt, ihre Gelder in das Projekt gesteckt hätten. Somit war der letzte offizielle Zufluchtsort geschlossen. Doch das Bemühen ging weiter, und der Verein Skateboarding München e.V., bestehend aus ehemaligen Mitarbeiter der EuroSkate, wurde aus dem Boden gestampft, um die Kommunikation zwischen Skatern und der Stadt zu verbessern, doch diese hat sich bis heute leider verlaufen. Es gab und gibt zwar weitere Bemühungen, das Skaten im Winter zu fördern, aber ohne Erfolg. Was fehlt ist nochmals ein ernsthafter Versuch etwas auf die Beine zustellen, denn wenn man sich in München mal umschaut, sind doch einige neue Skateplätze in den letzten Jahren entstanden. Betrachtet man doch nur mal die sehr kostspieligen Projekte park rten Skate Hirschga Projekt: anek Mark Such Initiator: ertime des Keyhole-Skatepark am Fasaneriesee, oder den zukünftigen und wirklich prestigeträchtigen Hirschgarten Park, welche nicht nur aus billigen Fertigteilen einfach dahin gestellt werden, sondern mit einer aufwendigen Spritzbetonkonstruktion gestaltet sind, erkennt man dass die Stadt doch sehr gewillt ist, den Skatern in München etwas zu bieten. Auch wenn Keyhole S k atepark am es sich um Bowls handelt, welche nicht jeden Skater glücklich machen, muss man doch sagen: Da geht schon was! Und, es werden weitere Projekte folgen. Nichts desto trotz, kann man im Winter dort leider keinen Spass haben. Da man bemüht ist, auch nach Aussen ein skateboardfreundliches München darzustellen, kommt man eigentlich nicht an einer neuen Skatehalle vorbei. München ist die drittgrößte Stadt Deutschlands, wenn es möglich ist in Kleinststädten Skatehallen zu tragen, fragt man sich doch, wo das Problem liegt. In naher Zukunft wird es hoffentlich wieder einen Treffpunkt geben, wo man in den Wintermonaten ungestört seinem Lieblingssport nachgehen kann. Doch bis dahin, wird man sich andere Möglichkeiten suchen müssen, sei es ein Trip nach Ingolstadt, Salzburg Fasanerie see sen, ein ark in Mühlhau Thuringia Funp ohnern app 40.000 Einw Städtchen mit kn 23 oder sonstwohin, eine andere und einfachere Lösung ist eine abendliche Skatesession im Untergrund der Stadt. Es gibt schon ein paar ganz nette Spots in U-Bahnhöfen oder Tiefgaragen, doch die Zeit ist meist begrenzt, weil Securityleute, Hausmeister oder Polizisten dem Treiben meist nach kurzer Zeit ein Ende setzen, also packt man zusammen und wechselt die Location. Leider fühlen sich auch Anwohner und Passanten durch das Klicken und Klacken gestört, doch diese sollten nicht dem Skater die Schuld geben, sondern ihr Anliegen der Stadt München kundtun. Man kann dem Skater seinen Sport nicht verbieten, er sucht sich seine Möglichkeiten und nutzt die, die ihm eingeräumt werden, er hat ein Recht auf seinen Sport. Es ist zwar nicht ganz in Ordnung, aber solange nichts unternommen wird um dieser Problematik entgegen zu wirken, sollte man ihm Verständnis entgegen bringen. Autor: Daniel Wessle Münchener Freiheit rail, 5 stairs Tobi und Joscha Giselastrasse : k c Bilder: Florian Dahm e h c t po S 8 steps curbs, gaps, rails, ledge security, police, facilitymanager, slippy ground, peesmell rail, 11 steps Giselastrasse Uni Tiefgarage DANGERS: Petuelring Daniel Wessle Photographie Leder und Pelz Leder und Pelz zählen zum neuen Modetrend Ein sinnliches Vergnügen bereiten die neuen IT-Pieces aus Leder. Geschmeidig und sexy, scharf geschnitten und doch edel lassen sie sich kombinieren. Ob Tasche, Jacke, Stiefel oder Hose alles ist diesen Winter erlaubt. Die Fellweste ist eines der neuen beliebten Winter-Accessoires. Sie sind zu der kalten Jahreszeit ein absolutes Muss. Weil sie zu fast allem kombiniert werden können, sind sie wahre Allroundtalente! Falscher Pelz sieht inzwischen so toll aus, dass für unseren Trend keine Tiere sterben müssen. Die Weste passt nahezu zu jedem Stil. Foto: Kleid, H&M ca. 30 Euro Jacke, Zara ca. 120 Euro Stiefel, Buffalo ca. 150 Euro Tasche, Mango ca. 70 Euro 26 Veste, H&M ca 40 Euro Hose, Zara ca. 25 Euro Stiefeletten, Bartu ca. 80 Euro Tasche, Guess ca. 150 Euro 27 Der Boyfriend Look Der Boyfriend Style ist ein beliebter Trend auf den Laufstegen und bei Stars wie Victoria Backham, Katie Holmes, Rachel Bilson oder Blake Lively. Wer also gerne mit den Trendsettern mithalten will, sollte mindestens einen tollen Blazer, eine lässig umgekrempelte Herrenjeans oder ein Hemd in seinem Kleiderschrank haben. Zur Jeans oder auch zur Leggings sind sie einfach ein Hingucker. Der lange Blazer kann zu verschiedenen Anlässen getragen und kombiniert werden. Man kann ihn aus dem Kleiderschrank des Freundes klauen oder auch zu erschwinglichen Preisen kaufen. Wir haben einige Outfits ausprobiert und können diesen Look nur weiterempfehlen. Die Kombination mit einem schlichten schwarzen Kleid und trendigen Overknees ist ein perfektes Partyoutfit. 28 Nürlich kann man ihn auch mit einer schwarzen Hose und einer Bluse kombinieren und so ganz businesslike zur Arbeit gehen. Victoria Backham Quelle: www.denimology.co.uk Rachel Bilson Quelle: www.instyle.com Mit einer Jeans und einem schlichten Top kann man den Blazer tagsüber tragen. Klau den Style BLAKE LIVLEY setzt auf den Boyfriend-Look den man leicht selber nachmachen kann. Shirt, H&M ca. 5Euro Blazer, www.express.com ca. 60 Euro Peeptoe, Guess ca. 160 Euro Leggings, www.3Suisses.de ca. 20 Euro Tasche, Mango ca. 30 Euro Uhr, Fossil ca. 100 Euro Pumps, Buffallo ca. 90 Euro Blake Livley (23) 29 Quelle: www.bagshoescompulsive.blogspot.com Strickjacke, Zara ca. 30 Euro Bluse, Ralph Lauren ca. 60 Euro Jeans, Miss Sixty ca. 80 Euro Stiefel, Burberry ca. 130 Euro Strickjacke, Zara ca. 25 Euro Top, H&M ca. 20 Euro Hose, Zara ca. 30 Euro Stiefletten, Görtz 17 ca. 45 Euro Mantel, Zara ca. 50 Euro Strickpullover, forever 21, ca. 35 Euro Lederjacke, Wormland ca. 180 Euro Veste, H&M ca. 40 Euro 31 Text / Bilder: Dijana Maric Fugitive Dancer einsamer Tiger, betrunkener Astronaut? Nein, Fugitive Dancer sind eine Band aus Ulm. Zumindest wurde sie dort ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder entrinnen allen Himmelsrichtungen. Sebastian Krichler und Maxim Skripko Sänger und Gitarristen, kommen aus Augsburg, Maxim ursprünglich sogar aus Kasachstan. Julian Klein, der Pianist, aus Schwäbisch Hall und der Drummer Marius Stehle vom schönen Bodensee. Alle haben sich nichts ahnend von der Existenz der anderen dazu entschlossen „Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation“ in Ulm zu studieren und sind als Ausgleich zum stressigen Studentendasein der Hochschulband beigetreten. Dort fand ihr erstes Zusammentreffen statt. 32 Maxim (links), Sebastian (rechts) In einer jener Nächte im Herbst 2008 entsprangen die ersten Töne von „Miles Away“ den Saiten ihrer Gitarren. Ein Song der laut Basti „auf ewig die erste und vielleicht tiefste Wurzel von Fugitive Dancer bleiben wird“. Kurz darauf ließen die beiden Julian an den noch jungen Tönen teilhaben - es funkte und der Grundstein der Band war gelegt. Eine Probe mit Marius und alle wussten, er ist das fehlende Puzzleteil für das perfekte Bild: Fugitive Dancer. Max und Basti, schon „immer Zwei die ihr ganzes Leben in der Musik wieder gefunden haben“, haben schon in der Zeit vor Ulm durch Gitarrenklänge viele Nächte zum Tage werden lassen. Einige Monate vergingen, weitere Songs fanden ihren Weg in unsere Welt, und es war klar: Entweder jetzt ins Studio oder wahrscheinlich nie. Max und Basti standen kurz vor ihrem Praxis- Marius Max semester, dass sie beide in München verbrachten, und nach ihrer Rückkehr war Julian mit seinem Praktikum in Berlin dran. Es wäre also bestimmt ein Jahr vergangen, in dem nicht viel geschehen wäre. Daher war es Zeit zu handlen. Gesagt, getan und die erste CD mit den ersten sechs Liedern wurde geboren - „Spark of the Fugitive Dancer“. Zur Unterstützung holten sie sich die verzaubernde Cellistin Jadwiga Seelig und den Bassisten » Basti Julian 33 Fugitive Dancer Jadi beim Fotoshooting 34 Pete Sebastian „Pete“ Petrich. Kurze Zeit später waren diese noch taufrischen Lieder schon im iTunes Store zu kaufen. Die Zeit verflog und der erste Auftritt in einem Ulmer Studentenwohnheim stand an. Jeder fängt mal klein an, auch Fugitive Dancer - bei diesem Auftritt lief nicht alles glatt, dennoch, die Band war eine Erfahrung reicher. Ein Auftritt nach dem anderen folgte: Die CD-Release Party, ein kleines Festival in der Nähe von Schwäbisch Hall, ein Bandcontest und ein Auftritt bei „Ice‘n‘Unplugged“ in Abensberg bei Regensburg. Momentan werden neue Songs geschrieben, eine kleine Tour ist in Planung, eine richtige FullLength CD soll entstehen. Außerdem laufen sie schon im Radio auf „Das Ding“. In nur einem Jahr haben sie mehr erreicht, als sie sich je erträumt hätten. Trotzdem hören die Jungs die Frage nach der momentanen Stufe auf der Karriereleiter nicht gerne. Sie meinen, nicht in solchen Dimensionen zu denken, denn Musik zu machen, zu hören, zu leben sei ihre Leidenschaft. Wenn man damit Geld verdienen kann, klar, warum nicht, aber selbst wenn nicht, die Musik wird immer ein Teil ihres Lebens und darüber hinaus bleiben. CD-Cover gesteckt werden. Ihre Musik ist für all die jenigen, die etwas ruhigere, emotionale Musik bevorzugen - ob generell oder nur in jenem stressgeplagten oder traurigen Moment. Ihre Musik bezeichnet Basti als „herzgeboren“, sie erzählt von persönlichen Geschehnissen ihres Lebens, von ihren Gefühlen. Die Vier wollen mit ihrer Musik bewegen, sie wollen ihre Zuhörer erreichen, berühren, ihnen etwas geben, an einen anderen Ort führen. Sie wollen gehört und verstanden werden, durch eine ganz besondere Art und Weise des Erzählens: der Musik. Was es mit dem einsamen Tiger und dem betrunkenen Astronauten auf sich hat? Lauscht den Klängen und Worten der CD „Spark of the Fugitive Dancer“ , dann werdet ihr verstehen und mitfühlen. Die Musikrichtung ist schwer zu beschreiben. Auf ihrer MySpace-Seite steht „Indie/Rock/Pop“ (www.myspace.de/fugitivedancer) - aber eigentlich ist es egal, in welches Genre Fugitive Dancer Klickt doch auch mal hier drauf: http://www.lastfm.de/music/Fugitive+Dancer 35 Text/Gestaltung: Viktoria Peller; Fotos: Viktoria Peller; Laura Geissler, Fugitive Dancer Svarrogh Avantgardisten der Musik Was ein Avantgardist ist? Laut Definiton ist er eine Person, die ausgetretene Wege verlässt, um neue, wegweisende Entwicklungen anzustoßen. Seine Veränderungen sind mehr von grundsätzlicher und langfristiger Wirkung. Svarrogh versucht dies in der Musik, indem sie viele verschiedene Genres miteinander verbinden und mischen. Um nur ein paar der Unzähligen zu nennen: Post Rock, Folk, Neofolk, Industrial, Ambient, Neoclassic. Dimo Dimov, der Gründer der Band würde die Musikrichtung zu Folk Black Metal zusammenfassen. Arioch Arioch 36 Dimo Dimov ist in Bulgarien geboren, lebt jedoch seit über 15 Jahren in Deutschland. Wenn er keine Musik macht, ist er Student der „Kartographie | Geomedientechnik“ in München an der Marco Hochschule. Allgemein ist er künstlerisch aktiv, obwohl er Musiker aus Leidenschaft ist, fotografiert er auch sehr gerne. Zunächst war er als Schlagzeuger in diversen Metal-Bands tätig, dennoch hatten er immer das Bedürfnis nach Musik, die den eigenen Vorstellungen entspricht. Alles begann 2001, als Dimo sich zu einem Soloprojekt entschloss. Er spielte alle Instrumente, z.B. Gitarren, Drums, Piano aber auch außergewöhnliche wie Tambourin, Gaida - eine Taschenpfeife, Gadulka - ein bulgarisches Streichinstrument - und viele mehr zusammen mit dem Gesang selber ein. Er veröffentlichte einige Soloplatten in der Black Metal Underground Szene. Nach und nach kamen immer mehr Gastmusiker Marcel Arioch hinzu, die mit ihren Instrumenten neue Facetten in Svarroghs Musik brachten. So entstand 2007 das erste komplette Line-up, das auf einigen Konzerten vorgestellt wurde. Aus den Gastmusikern wurden beständige Bandmitglieder. Mittlerweile hat die Band sechs Full-Lenght-Alben und einige Konzerte in europäischen Ländern gegeben, wie Finnland, Spanien, Litauen, und ihr persönliches Highlight in Israel. Dennoch ist Svarrogh nicht an einer Karriere im eigentlichen Sinne interessiert. Ihr Ziel ist es, das Geheimnissvolle und Private der Musik nicht zu verlieren, und somit das Interesse verschiedenster Charaktere zu wecken und zu vereinigen, egal welcher Herkunft, welcher Sprache oder Mentalität. Sie wollen Individualisten auf der ganzen Welt auf einer anderen geistlichen Ebene erreichen und diese von den „alltäglichen, trivialen Problemen wie Politik und Materialismus wegreißen“. Inspiriert wird Dimo von den vielen Gesichtern Mutter Naturs. Sie sei so kraftvoll, spirituell und Flyer Dimo romantisch. Er denkt dabei an sovieles, an den „Duft des Regens, den Sonnenaufgang am Berg, rituelle Feuer, an unberührte Natur, an Holz, Tau aber auch an bulgarische Sonnenanbeter“, die sich in großen Gruppen treffen um die Kraft der Sonne zu verehren. Dazu passt ihr Bandname, der sich auf den slawischen Gott Svaróg bezieht. Er war der Schöpfer der Erde, der Sonne und des Feuers. Momentan ist ein neues Album in Arbeit und neue Konzerte geplant. Da sich Dimo aber in seinem letzten Studiensemester befindet, werden diese wohl erst 2010 statt finden. Hörproben gibts auf www.myspace.de/Svarrogh - für alle, die individuelle Musik bevorzugen und neugierig sind, wie sich ein Avantgardist der Musik anhört. persönliche Website: www.svarrogh.net Svarrogh 37 Dimo Dimov 38 Dimo Dimov 39 Text/Gestaltung: Viktoria Peller Fotos: Dimo Dimov / Svarrogh Der Poweriser, ein neues Funsportgerät, ermöglicht Sprünge von bis zu zwei Metern Höhe und fünf Metern Weite. Die besondere Konstruktion und die Verarbeitung von High-Tech-Materialien machen eine solche enorme Belastung des Sportgerätes möglich. Innerhalb von 10 Minutem erlernt man das selbstständige Laufen mit dem Poweriser. Dieses Sport- und Fitnessgerät trainiert 98 % aller Muskelgruppen und eignet sich dadurch zur Ergänzung zum normalen Krafttraining. Durch die gut gewählte Lage des Schwerpunktes ist ein optimaler aufrechter Gang gewährleistet und durch die Federung werden der Rücken und die Gelenke entlastet. Die Firma Poweriser präsentierte 2004 ein gleichnamiges Sport- und Fitnessgerät. Der Poweriser kann bei entsprechender Anwendung auch durchaus als ein Extremsportgerät gesehen werden. (www.poweriser.de) Je nach Geschick und Mut des Anwenders sind mit dem Funsportgerät Sprünge von bis zu zwei Metern Höhe und fünf Metern Weite sowie Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h möglich. Stunts wie Überschläge und Sprünge über Hindernisse, oder einfach nur geradeaus laufen, machen mit diesem Gerät wahnsinnig Spaß! Anfänglich steht man etwas wackelig auf den verlängerten Sprungbeinen. Mit etwas Hilfe eines Freundes oder einer Mauer an der man sich zunächst abstützen kann, erlangt man aber schnell ein gutes Gefühl für den Umgang mit dieser Gerätschaft. Binnen 10 Minuten ist dann ein selbstständiges Laufen möglich. 40 Beliebte Körperregionen wie Oberschenkel-, Po-, Oberkörper- und Bauchmuskulatur werden beim Powerisen gleichzeitig trainiert, aber auch die tiefe Stützmuskulatur kommt mit diesem Gerät nicht zu kurz. So werden insgesamt gesehen ca. 98 % aller Muskeln beansprucht und es macht trotz des anschließenden Muskelkaters noch riesigen Spaß! Durch die speziellen Federn werden Rücken und Gelenke geschont und die gute Wahl des Schwerpunktes garantiert eine optimale aufrechte Haltung. Einige Sporttherapeuten sollen den Poweriser sogar zum Wiederaufbau von fehlender Muskulatur erfolgreich einsetzen. Neben dem Muskelaufbau und dem Stressabbau wird dem Poweriser außerdem noch nachgesagt, dass er gut zur Hautstraffung, also gut zur Verminderung von Cellulite geeignet sei . Diese Gerät wird auch gerne als Fettverbrenner beworben, denn es sollen 600 kcal innerhalb von 10 min. verbrannt werden. Das Gestell besteht aus Aluminium und glasfaserverstärktem Kunststoff und Gummifüße stellen unsere Auftrittsflächen dar. Solange sichergestellt ist, dass genügend Grip für den Fuß vorhanden ist, kann der Poweriser auf fast allen Untergründen verwendet werden. Die speziellen Sprungfedern, bestehend aus Fieberglas, werden von Luft- und Raumfahrtunternehmen hergestellt. Durch zwei Schnallen am Fuß und einer weiteren Bindung, idealerweise 2-3 cm unterhalb der Kniescheibe befestigt, gewährt das Sportgerät optimalen Halt. Die Standhöhe beträgt ca. 42 cm, der insgesamt etwa 85 cm hohen Springstelzen. Mit einem Gewicht von rund 4 kg je Bein ist das Laufen mit diesem Gerät sehr anstrengend und untrainierte Nutzer geraten schnell aus der Puste. Eine Schutzausrüstung bestehend aus Knie-, Ellenbogen- und Handschoner schränken zwar in der Bewegung ein, sind aber sehr zu empfehlen. Auch auf die Benutzung eines Helmes sollte keinesfalls verzichtet werden. Poweriser-Modelle in verschiedenen Gewichtsklassen + Preisen: PR30/50 30-50 kg; (Kinder) 199,00 Euro PR50/70 50 – 70 kg; (Jugendl./ Erwachsene) 339,00 Euro PR70/90 70 – 90 kg; (Erwachsene) 339,00 Euro PR90/120 90-120 kg, (Erwachsene) 399,00 Euro (www.poweriser.de Stand: Dez. 09) (laut Forenbeiträgen sind folgende Aussagen findbar: alle Modelle sind genau baugleich, ausgenommen PR30/50, der Unterschied liegt lediglich an Federstärke; theoretisch könnten sich also mehrere Leute einen Poweriser teilen und immer nur die Feder auswechseln; das soll ziemlich einfach sein, denn die Feder steht nicht unter Spannung. Alle Teile sind einzeln erwerbbar. ) 41 Mein persönliches Erlebnis mit dem Poweriser Im Fernsehen oder auf youtube.de hatte ich schon öfter mal einen Bericht bzw. Spaßvideos von den Kängurufedern, wie ich sie bis dato nannte, gesehen. Aber erst David Neumann, damals noch Sportstudent an der BundeswehrUniversität, bot mir vor geraumer Zeit die Gelegenheit im Zuge seiner Diplomarbeit, die Poweriser einmal testen zu können. 10 Minuten vertraut machen, doch da bin ich mehr unsicher durch die Gegend gestakst als das Gut, weiter. Erste Station die Stepper, einmal drüber steigen bitte. Kein Problem. Station zwei , bei diesem Hindernis sollte man seitwärts durch aufgestellte halbhohe Wände durchlaufen. Auch noch nicht schlimm, aber zugleich auch gar nicht so einfach, denn geradeaus laufen ist ohne Übung schon schwer. Und doch geschafft! Mein erster Gedanke war: „Cool, die wollte ich schon immer einmal ausprobieren!“, also sagte ich freudig meine Unterstützung zu. Damals hörte sich „einen kleinen Hindernispacour absolvieren“ richtig spaßig an. Obwohl ich wusste, dass ich einen Durchlauf mit und einen ohne Schoner absolvieren sollte. War mir bei dem Gedanken doch ein wenig mulmig zumute, als ich erfuhr, dass gerade der erste Durchlauf ohne Schoner durch geführt werden sollte. Es kam mir gleich der Vortag in den Sinn, an diesem konnte man sich mit dem Funsportgerät 42 Wow, da ist man aber schnell am schnaufen. Denn bevor der Parcour in Angriff genommen wurde, wurde erst einmal bei einm Sprint quer durch die Halle die Zeit gemessen. Die nächste Aufgabe bestand darin, in jeden der auf dem Boden liegenden Ringen, in der Größe von Hullahup-Reifen, im besten Falle laufend, zu treten. Schon eine Steigerung erkennbar, aber noch machbar. ich mich auf den Stelzen sicher gefühlt hätte. Na dann los! Renn. Schneller, noch schneller. Vierte Station so hoch springen wie man kann, mit beiden Händen als Stütze an der Wand, sah das bestimmt ulkig aus ;-) Aussage hin, dass es überhaupt nicht weh tut hinzufallen und ich danach die Angst verlie- Nun folgte die für mich im Parcour schlimmste Aufgabe. Man sollte über zwei Stufen, bestehend aus zwei Sportkästen, steigen und anschließend herrunterspringen. Vor dieser Aufgabe graute es mir, da ich keine Schoner anhatte. Aber by the way die Dipl.-Arbeit ergab zum Schluss, dass der Lernerfolg des ersten Durchlaufs mehr Einfluss auf das Sicherheitsgefühl auf diesem Sportgerät erzielt, als der psychologische Einfluss durch Schoner geschützt zu sein. Dies bedeutet allerdingsnicht, dass auf eine Schutzausrüstung verzichtet werden kann. Aber zurück zu den Stufen, vor diesen zog ich nun viele Kreise, da ich jedesmal als ich ansetzte, um das Hindernis zu überqueren, doch wieder abgebrochen hatte. Irgendwie war mir diese Aufgabe unheimlich. Auf die nicht so weh wie ich mir das die ganze Zeit ausgemalt hatte. Und von da an, lief alles ein wenig unbeschwerter. Nächste Station durch zwei auf den Boden liegenden Seile rückwärts durchlaufen. Klappt auch. Die beiden letzten Aufgaben bestanden aus einem Weitsprung und dann schließlich noch einmal aus einem Hochsprung, nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden aufgeteilt. Je nach eigenem Ermessen des Sportlers konnte ein Hindernis gewählt werden. Der zweite Durchgang diesmal mit Schonern fiel mir dann um einiges leichter und es hat auch wesentlich mehr Spaß gemacht als am Anfang. ren würde, trat ich doch über die Stufen. Und natürlich bin ich gestürzt, aber es tat wirklich Mein Fazit: Der Poweriser ist ein tolles Funsportgerät und wenn man sich ein wenig damit beschäftigt macht es richtig Spaß! Doch ein wenig Ausdauer ist dafür Voraussetzung, denn man gerät relativ schnell aus der Puste. 43 Erfahrungen von Dipl. Sportwissenschaftler David Neumann Die Fortbewegung ist aufgrund des Gewichts der Poweriser und der federnden Wirkung anfänglich etwas ungewohnt, aber im Grunde genommen ist es wie beim Laufen auch, ein kontrolliertes Fallen. Meine persönliche erste Erfahrung hatte ich mit dem Power Skip (www.powerskip.de) der ursprünglichen Erfingung der Sprungstelzen, bei diesen sind starre Metallbügel unterhalb des Knies angebracht. Durch diese Konstrukton bekam man relativ schnell blaue Knie. Nach eigenen Angaben hat die Firma Poweriser eine Lizenz von Powerskip erworben und an dem Grundkonzept einige Verbesserungen durchgeführt, wie z.B. die Metallbügel durch weiche Schnallen ersetzt. Heute belaste ich die Feder komplett bis zum Anschlag, dann fühlt man sich wie auf einem mobilen Trampolin. Aber ich empfehle jedem der mit dem Powerisen beginnt bzw. nur neue Stunts probt, diese Erfahrungen, wenn möglich, in der Halle zu sammeln. Nicht nur weil der Boden weicher ist als Beton, man gefährdet sich und Andere auch nicht unnötig. Grundsätzlich sind alle Untergründe zu vermeiden die nass oder feucht sind, da fehlt der richtige Grip. Also auch Vorsicht auf Rasenflächen die sind im Grunde genommen immer ein wenig feucht. Und wenn wir grade bei Ratschlägen sind, Treppen würd ich auch lieber nur seitwärts absteigen, die Chancen hier auf sein Steißbeinzu fallen, stehen hoch. Von anderen extremen Powerisern habe ich gehört, dass Sie sogar Brustprotektoren benutzen. Aus dem einfachen Grund, man ist zwar nicht so hoch wie erwartet, aber man ist bis zu den Knien festgeschnallt und wenn ein Stunt missglückt, fällt man richtig. Zum Ausdauertraining ist der Poweriser aber nicht geeignet, man erreicht schnell nen 160er Puls, damit befindet man sich weit überhalb des gesunden, aeroben-lactazidenTrainings, dass bei ca. 120er - 130er Puls liegt. Und nach 20 Minuten ist man auch schon schwer am schnaufen. Von Fitnesstraining kann man hier nur im Sinne von Stabilisierung der Muskulatur sprechen. Dabei werden vor allem tiefe Stütztmuskulaturen beansprucht, die sonst nur sehr schwer zu trainieren sind bzw. speziell traniert werden müssen. Ansonsten ist der Poweriser ein tolles Funsportgerät, mit dem man wunderbar nach Lust und Laune „rumjumpen“ kann. Und ein wenig das andere Geschlecht beeindrucken das funktioniert auch wunderbar ;-) Text + Bilder: Sabrina Wannags * alle Angaben beruhen auf persönl. Erfahrungen für verbindliche Aussagen informieren Sie sich bitte unter www.poweriser.de Ich kann euch nur empfehlen - probiert es aus es macht eine Menge Spaß! jetzt auch online www.cartographics.de 45 Impressum Verantwortlicher Redakteur (V.i.s.d.P.): Prof. Dr. Eva-Maria Forster Hochschule München Karlstraße 6 80333 München Verlag & Druck: Hochschule München Lothstraße 34 80335 München Kostenlose Verbreitung für Studenten der Hochschule München, FK 08 Auflage: 144 Autoren/Redakteure von links oben nach rechts unten (alle Studenten der HM): Hans Lohmann (Vorwort, Online) Elvis Grainer (Interview) Diana Seyfarth (Reisebericht) Dijana Maric (Mode) Eileen Haupt (Glühwein) Matthias Gempel (Interview) Johannes Müller(Glühwein) Sabrina Wannags (Poweriser) Dimo Dimov (Musikszene) Viktoria Peller(Bands) Daniel Wessle (Skaten) 01 04-09 10-13 26-31 14-19 04-09 14-19 40-44 20-21 32-39 22-24