Depesche Nr. 83 - Hoteldirektorenvereinigung Deutschland eV

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Depesche Nr. 83 - Hoteldirektorenvereinigung Deutschland eV
Depesche
Magazin für Mitglieder, freunde und Interessenten
der Hoteldirektorenvereinigung Deutschland e.V. (HDV)
Get-together
HDV-Frühjahrstagung
Seite 05
G7-Gipfel in Elmau
Merkel, Obama & Co. in Deutschland
Seite 14
Willkommen
Vorstellung der neuen Mitglieder
Seite 20
Im Portrait
Der Sieger des Deutschen
Hotelnachwuchs-Preises
Benedikt Rudolph
Seite 08
Ausgabe 83
IXMO
WENIGER IST MEHR.
Das IXMO Armaturensystem treibt die Verschmelzung von Design und Funktion auf die Spitze. Die Elemente an der Wand wurden
auf ein Minimum reduziert; die Gestaltungsfreiheit ist dank verschiedenster Positionierungsmöglichkeiten der einzelnen
Armatureneinheiten immens. Das Ergebnis: Tag für Tag ein sinnliches Duscherlebnis in seiner klarsten Form. www.keuco.de
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Editorial
Foto: Stefan Maria Rother
Liebe Mitglieder, liebe Freunde der Branche,
zu Beginn möchte ich ein positives Resümee unserer Frühjahrstagung im
Grand Elysée Hotel Hamburg ziehen. Wir hatten ein interessantes, tolles
Wochenende mit guten Gesprächen. Einer der Höhepunkte war der Vortrag vom „Rock ’n’ Roller der Körpersprache“ Stefan Verra, der uns klar
gemacht hat, welche Bedeutung die eigene Körpersprache hat. Sie ist viel
wichtiger als Worte, deshalb sollten wir gerade in unserer Branche besonders darauf achten. Es waren sehr inspirierende und lehrreiche Informationen, die uns Stefan Verra übermittelt hat. Ich empfehle auch seine
wöchentlichen Internet-Tipps.
Der krönende Abschluss der Tagung war in jedem Fall die DHNP-Präsentation der drei Finalisten und die Verleihung des Deutschen Hotelnachwuchs-Preises an den diesjährigen Gewinner Benedikt Rudolph. Es hat sich
gezeigt, dass dieser Preis immer mehr Bedeutung erlangt und zu einem positiven Imagegewinn der Branche beiträgt. Wir werden unser Bestreben,
den Nachwuchs zu fördern und ihm die bestmögliche Ausbildung angedeihen zu lassen, weiter vorantreiben. In diesem Zuge möchte ich noch einmal
den Fokus auf die „Exzellente Ausbildung“ richten und wünsche mir sehr,
dass sich noch weitere Mitglieder zertifizieren lassen.
Zwei Themen, die mir noch am Herzen liegen, sind zum einen die empörende Äußerung der NGG, die allen Hoteliers und Wirten vorwirft, ihre Mitarbeiter krank zu machen. Wir als untadelige Arbeitgeber müssen uns dazu klar positionieren. Das haben wir als HDV auch bereits getan und hoffen,
damit ein deutliches Zeichen gesetzt zu haben. Zum anderen beschäftigt
uns die am 1. Juli in Kraft getretene Mehrwertsteuererhöhung im Sauna-Bereich. In unserem aktuellen Newsletter geben wir Ihnen Informationen als
Orientierungshilfe.
Kommen Sie mit Themen, die Ihnen wichtig sind auf uns zu. Wir werden
diese auch in Zukunft aufgreifen.
Ich freue mich sehr, Sie alle in Köln gesund und munter wiederzusehen.
Herzlichst Ihr
Jürgen Gangl
Impressum
Herausgeber: Hoteldirektorenvereinigung Deutschland e. V. (HDV),
Geschäftsstelle, Gosheimer Weg 17, 70619 Stuttgart, Tel.: 0711 / 88 27 99 57, www.hdvnet.de
V.i.S.d.P.: Jürgen Gangl (1. Vorsitzender)
Verlag: TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kantstraße 151, 10623 Berlin,
Gf.: Jürgen H. Blunck, Tel.: 030 / 20 62 67-3 , www.tmm.de
Objektleitung: Martina Reckermann ([email protected])
Layout: Anzeigen: Dietmar Stielau ([email protected])
Marcel Eberle ([email protected])
Es gilt die Anzeigenpreisliste von Januar 2015.
Erscheinungsweise: 4 x im Jahr
Nächster Erscheinungstermin: Ende September 2015
Das Bezugsentgelt der Zeitschrift ist für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Hdv–Depesche 03
inhalt
05
08
16
18
Aktuell
Nachbericht der HDV-Frühjahrstagung
05
Portrait
Exzellente Ausbildung
Neue Hotels und Wiederholungsaudits
Benedikt Rudolph, DHNP-Gewinner 2015
08
intern
Guter Rat
17
Fotografenvertrag
Die Ziele der HDV
10
Events
Social-Media-Marketing
11
HDV-Terminvorschau
Markt & Branche
18
Neu in der HDV
IHA-Hotspots
12
Vorstellung der neuen Mitglieder
News
13
Kolumne
Hotel-Portrait
14
HDV-Geschäftsstelle
HDV-Regionen
HDV-Vorstand
David Depenau
Schatzmeister
Weissenhäuser Strand
[email protected]
Jürgen Gangl
1. Vorsitzender
Park Inn Berlin
[email protected]
Oliver Mathée
Beisitzer
Mediterana Bergisch-Gladbach
[email protected]
Jochen Zillert
2. Vorsitzender
Holiday Inn Hamburg
[email protected]
Elisabeth Petermaier
Beisitzerin
Prinzregent Hotels München
[email protected]
04 HDV–Depesche
20
22
HDV lohnt sich
Schloss Elmau –
Austragungsort des G7-Gipfels
Catrin Neuffer
Gosheimer Weg 17
70619 Stuttgart
Tel. 0711 / 88 27 99 57
Fax 0711 / 88 27 99 62
[email protected]
16
Region 1
Peter Lagies
Grand City Hotels & Resorts in Berlin
[email protected]
Region 3
Markus Franke
Johanniter-Hotel
[email protected]
Frank Blasberg
Atlantic Hotel Kiel
[email protected]
Diethelm Benke
Europa Hotel Ludwigshafen GmbH
[email protected]
Region 2
Olaf Schneider
Novotel Düsseldorf City West
[email protected]
Region 4
Dieter Winkler
Hotel Chrysantihof
[email protected]
Rolf Slickers
Parkhotel de Wiemsel
[email protected]
Ronny Mechnich
Flair Park-Hotel Ilshofen
[email protected]
Aktuell
Erfolgreiches
Zusammenkommen
Mitglieder und Gäste waren sehr zufrieden – so lautet das positive
Resümee der diesjährigen Frühjahrstagung der HDV, die vom 27. bis zum 29. März im
Grand Hotel Elysée Hamburg abgehalten wurde.
Z
fand große Zustimmung. Nach der „Aktuellen Stunde“ stand eine Frage,
die im Hauptvortrag gestellt wurde, im Mittelpunkt: „Was sagt mein Körper
und warum weiß ich nichts davon?“ Die Antworten darauf gab der Meister
der Körpersprache Stefan Verra, der alle Anwesenden hellauf begeisterte.
Durch ein Eintopfbuffet mit Snacks gestärkt, starteten die Teilnehmer voller
Tatendrang in das HDV-Camp.
Fotos: PHOTOGRAPHY SCHAARSCHMIDT
um Auftakt des gemeinsamen Wochenendes traf man sich zu einem
zwanglosen Get-together am Freitagabend im Grand Foyer des Hotels.
Nach diesem entspannten Netzwerken standen am Samstag schon gleich
morgens einige Punkte auf dem Programm: Den Anfang machte die Mitgliederversammlung mit einem Bericht des Vorstands über Interna wie die
Vorstellung der beiden neuen Projekte: Homepage und Depesche – beides
Hdv–Depesche 05
Aktuell
Am Abend kamen Tagungsteilnehmer mit ihren Begleitungen, die den Tag
mit einem Sightseeing-Programm in Hamburg verbracht hatten, und Gäste zum festlichen Gala-Abend im großen Festsaal wieder zusammen. Dort
erwarteten alle 220 Gäste köstliche Gaumengenüsse inklusive einer musikalischen Untermalung durch Alfred McCrary am Piano und Prince Alec
am Saxofon. Den Höhepunkt des Abends bildete die Performance der drei
DHNP-Finalisten 2015, die in einer spannenden Endausscheidung, moderiert durch Martin Seidler, gegeneinander antraten. Zuvor hatte die Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, die Aktivitäten der
Hoteldirektorenvereinigung Deutschland lobend hervorgehoben: „Danke, dass Sie sich als Verband so um das Thema Ausbildung kümmern.“
Nach der anschließenden Abstimmung des Publikums wurde der Gewinner des Deutschen Hotelnachwuchs-Preises verkündet: Benedikt Rudolph
setzte sich gegen seine zwei Konkurrentinnen Fanny Neumann und
Julia Watermann durch. Der 31-jährige Wirtschaftsdirektor vom Hotel InterContinental in Berlin nahm freudestrahlend alle Gratulationen entgegen und feierte später seine Auszeichnung mit allen Gästen beim Ausklang der Frühjahrstagung.
06 HDV–Depesche
Fotos: PHOTOGRAPHY SCHAARSCHMIDT
Aktuell
Hdv–Depesche 07
Foto: PHOTOGRAPHY SCHAARSCHMIDT
portrait
08 HDV–Depesche
portrait
Der Beste
Bei der HDV-Frühjahrstagung ging der smarte Wahlberliner als Sieger im Finale des Deutschen Hotelnachwuchs-Preises hervor. Seitdem gab es im Leben von Benedikt Rudolph eine Vielzahl interessanter Veränderungen.
D
unkler Businessanzug, strahlendes Lächeln –
so begrüßt uns Benedikt Rudolph in seinem Wirkungskreis, dem Hotel InterContinental in Berlin. Seit fünf Jahren ist der gebürtige
Görlitzer hier beschäftigt, zuerst als Restaurant
& Roomservice Manager, dann als F&B-Manager. Am 1. April diesen Jahres, also vier Tage
nach der Preisverleihung, kletterte er die Karriereleiter weiter nach oben und wurde zum
Wirtschaftsdirektor befördert. „Vielleicht hat
der Preis unterstützend gewirkt“, grinst Benedikt Rudolph. Vielleicht auch nicht, wer
kann das jetzt schon noch sagen. „Auf jeden Fall finde
ich den DHNP toll und es
ist wichtig, jungen Nachwuchskräften die Chance
zu geben, sich national vorzustellen.“ Diese Chance habe ihm in
jedem Fall sein Hoteldirektor Robert Herr gegeben, der offensichtlich so
große Stücke auf ihn hält,
dass er ihn für den Nachwuchspreis angemeldet
hatte. „Herzlichen Glückwunsch, Herr Rudolph, Sie
sind eine Runde weiter“ –
mit diesen Worten habe er
die Bewerbungsunterlagen
bekommen, ein Motivationsschreiben erstellt und sich
später für das Finale qualifiziert. „Natürlich will man
gewinnen, aber wirklich gerechnet habe ich nicht damit. Schließlich waren die
beiden Mitbewerberinnen sehr beeindruckend.
Außerdem weiß man ja
nie, wie die Konkurrenz
oder man selbst auf der Bühne performed und
ob die Jury, immerhin alles versierte Hoteldirektoren, das dreiminütige Referat beurteilen.
Überhaupt hätte ich nie gedacht, dass wir als
Finalisten so im Mittelpunkt stehen und sozusagen das Highlight der Tagung waren“, erinnert sich Benedikt Rudolph. „Es war alles sehr
spannend, für mich sogar im doppelten Sinne,
denn die Geburt meiner zweiten Tochter stand
bevor und so hatte ich gar keine Muße, Lampenfieber zu haben, weil ich jeden Augenblick
damit rechnen musste, einen Anruf zu bekommen, dass ich sofort nach Berlin zurück muss.“
Job, Familie, Studium
Der neue Rudolph-Spross hat den Papa aber erst
mal gewinnen lassen und ist am 3. April auf die
Welt gekommen. Nun darf der Familienvater seine jetzt drei „Frauen“ kulinarisch verwöhnen –
denn auch zu Hause ist er für die Verpflegung
zuständig. „Ich koche leidenschaftlich gerne,
tüftele an neuen Gerichten herum und genieße
dann bei einem guten Glas Wein das Essen. Das
ist für mich Entspannung pur.“ Gerade Letzteres kann der 31-Jährige nicht sehr oft genießen.
Aber der Morgen – gefüllt mit dem gemeinsamen Frühstück und damit, die Tochter in
den Kindergarten zu bringen – gehört der Familie und am Wochenende ist generell „PapaZeit“. Der Vorteil eines Business-Hotels ist es,
dass die Kernarbeitszeit an den normalen Wochentagen, und nicht am Wochenende, ist. Trotzdem muss auch noch Zeit für ein Fernstudium
zum Hotelbetriebswirt gefunden werden und
die Sommerkurse in Cornell – der Preis für den
DHNP-Sieger. „Am 27.6. geht’s los, bis zum
6. Juli. Ich freue mich schon sehr darauf und
bin gespannt, was mich erwartet. Auf jeden Fall
wird es mir im weiteren Berufsleben helfen und
auch in meiner Vita wird es keinen schlechten
Eindruck machen“, lächelt Benedikt Rudolph.
Generell sei er sehr gerne in den USA, habe
auch glücklicherweise die Gelegenheit gehabt,
zwei Jahre in Miami zu arbeiten. Für ihn ist das
ein Meilenstein in seiner Karriere. Auch Neuseeland oder Australien würden ihn reizen, hauptsächlich wegen der Atmosphäre und des positiven Lebensgefühls dort. Doch das sind noch weit
entfernte Möglichkeiten. Jetzt will der frisch gebackene Wirtschaftsdirektor sich voll und ganz
in seine Aufgaben im InterConti stürzen.
Chef von 180 Mitarbeitern
„Wir entwickeln Strategien zur Wirtschaftlichkeit und Ideen für das ,Restaurant der Zukunft‘.
Im Veranstaltungsbereich arbeiten wir an Konzepten für das neue „Hugos“-Facelift, bereiten den nächsten VBKI-Ball und weitere Events
vor. Eine Arbeit, die sehr aufregend und kreativ ist und viel Spaß macht“, so Rudolph. Aus
diesem Grunde hoffe er auch, noch lange hier
bleiben zu dürfen. Nicht nur, weil er sich in Berlin wohlfühle, sondern weil er auch die Früchte seiner Arbeit ernten möchte. Dass er schon
fünf Jahre hier sei, würde auf jeden Fall für
dieses Haus sprechen. „Ich arbeite gerne hier,
wo man von Vorgesetzten gefördert und motiviert und sogar heimlich für den Nachwuchspreis angemeldet wird“, erzählt der Senkrechtstarter lachend. Die Urkunde hängt übrigens im
häuslichen Flur, um ihn an das Erreichte zu erinnern. Manchmal denkt er auch daran, dass er
beinahe einen ganz anderen Weg eingeschlagen hätte: „Ich habe als Jugendlicher in meiner Heimatstadt Görlitz Theater gespielt und
im Kinderchor gesungen. Eigentlich wollte ich
gern im Theater arbeiten, aber dann habe ich
in der neunten Klasse ein Praktikum in einem
kleinen französischen Restaurant gemacht und
meine Liebe zum Wein, anregenden Gästegesprächen und zur Gastronomie entdeckt und
so eine Ausbildung im Hotelfach begonnen.“
Hdv–Depesche 09
intern
Die Ziele fest im Blick
Die Hoteldirektorenvereinigung Deutschland (HDV) ist als Bundes- und Regionalverband organisiert.
Sie ist deutschlandweit tätig unter Einbeziehung der Regionen, die durch ihre Regionalleiter an den
Vorstandssitzungen der Bundestagungen im Frühjahr und Herbst teilnehmen. Sie ist Förderer, Dienstleister und politisch unabhängiges Sprachrohr der deutschsprachigen Hoteldirektoren. Weiterbildung, Networking, Impulsgebung, Nachwuchsförderung, Zukunftssicherung und Orientierung sind
die wichtigsten HDV-Richtlinien.
D
ie sechs Kernziele des Verbandes zeigen
das breite Spektrum der HDV. In erster Linie ist die Hoteldirektorenvereinigung die Plattform, auf der sich Hoteldirektoren untereinander beruflich und persönlich austauschen.
Allerdings schauen die Mitglieder auch über
den Tellerrand hinaus und suchen den Kontakt
mit Vertretern der Zulieferindustrie und Fördermitgliedern. Doch auch die Weiterbildung
steht im Fokus des Verbandes: „Wir veranstalten regelmäßig hochwertige Veranstaltungen
mit Fachleuten aus der Wirtschaft und anderen
Branchen“, erklärt der HDV-Vorsitzende Jürgen
Gangl. Zu den Rednern gehörten unter anderem: Dr. Heiner Geißler, Roger Willemsen und
Uli Hoeneß. Bei den Regional-Camps werden
Schulungsthemen angeboten, die den Teilnehmern einen Wissensvorsprung in Führung und
Management geben.
10 HDV–Depesche
Auch die Förderung junger Talente hat sich
die HDV auf die Fahne geschrieben. In Kooperation mit der „Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung“ vergibt sie den „Deutschen Hotelnachwuchs-Preis“. Der Gewinner
kann sich auf ein Stipendium an der Cornell
University in den USA freuen. Mit dem Gütesiegel „Exzellente Ausbildung“ zertifiziert der Verband ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe. Es
ist das einzige unabhängige Prüfsiegel im Bereich Ausbildung in Deutschland. Die HDV will
dabei eine Orientierung geben.
Eine große Rolle im Verbandsleben spielen
Partner/innen und ihre Kinder. Bei Bundestagungen werden immer Rahmenprogramme für
die mitreisenden Familienmitglieder geboten.
Der Verband will Impulse geben und Perspektiven aufzeigen. Daher schaut die Hoteldirektorenvereinigung auch immer nach vorn: Was
sind die neuen Trends? Welche gesellschaftlichen Veränderungen beeinflussen den Markt?
„Fachkräftemangel, Generationenkonflikt, Digitalisierung, Produktinnovationen sind nur vier
Stichworte, mit denen wir uns in der HDV auseinandersetzen und über die wir auf Tagungen
und Kongressen unsere Mitglieder informieren“,
erläutert Jürgen Gangl. Den Mitgliedern ist somit eine hohe Exklusivität garantiert.
Wir achten unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen als Persönlichkeiten und fördern sie im
Rahmen ihrer Fähigkeiten. Zudem arbeiten wir
mit betriebswirtschaftlich untermauerten Gehalts- und Sozialstrukturen.
Partnerschaft heißt für uns Fairness,
Kollegialität und gegenseitige
Anerkennung.
intern
Virtuos in
virtuellen Welten
Kommunikation schafft Klarheit und Transparenz, Vertrauen
und Gemeinschaft. In diesem Sinne: Die HDV bringt sich ein,
auf allen Kanälen.
B
asis aller Online- und Social-Media-Aktivitäten ist die Homepage der HDV. Seit März 2015
bedient die, unter der Regie von Vorstandsmitglied Oliver Mathée und Geschäftsstellenleiterin Catrin Neuffer komplett neu aufgebaute, Internetpräsenz ihre Besucher mit nützlichen Informationen rund um die Branche und die HDV. Dazu gibt es jede Woche einen aktuellen Post,
der sich zum Beispiel mit einem Branchenthema befasst, hilfreiche juristische Tipps beinhaltet,
fachpolitische Fragen aufgreift oder ein Mitglied aus der großen HDV-Familie vorstellt.
Daumen hoch!
Ab sofort können Sie sich auch via Facebook direkt mit Ihrer HDV
vernetzen.
„Die neue HDV-Facebook-Fanpage ist die strategische Fortführung
unserer bereits sehr erfolgreichen Facebook-Präsenz zur Exzellenten Ausbildung. Nur wollen wir auf dem neuen Kanal die wichtigsten Nachrichten aus den Reihen der ordentlichen und der fördernden Mitglieder ausspielen und den Kontakt zu allen relevanten Partnern aus der Branche
pflegen“, erläutert der Social Media Manager von HDV und RSPS-Geschäftsführer Rainer Schwarz.
„Alle HDV-Mitglieder sind eingeladen, uns wichtige Meldungen und
eindrucksvolle Bilder aus ihren Betrieben zukommen zu lassen oder uns
darüber zu informieren, damit wir diese weiter verbreiten können oder
einfach teilen können. Viele Themen entdecken wir selbst, da wir die
Facebook-Seiten unserer Mitglieder immer im Blick haben, doch wir
möchten sicher gehen, dass wir nichts verpassen. Egal, ob es sich um
eine schöne Auszeichnung oder einen gelungenen Event handelt. Alle
Themen sind herzlich willkommen“, führt Rainer Schwarz weiter aus.
8.000 Fans für die Exzellente Ausbildung
Welches Potenzial in einer gut gepflegten Facebook-Präsenz steckt, stellt
im Übrigen die Fanpage der „Exzellenten Ausbildung“ unter Beweis, die als
gelungene Schnittstelle zwischen Hochschulen, Berufsanfängern und Stellensuchenden fungiert. Seit März kann die Seite rund 1.000 neue Fans
verzeichnen. Damit halten aktuell rund 8.000 Fans für die Fanpage den
Daumen hoch. Doch entscheidend ist hier nicht alleine die Anzahl der
Fans, sondern die Umsetzung der Kommunikation für unser aller Ziel,
den besten Nachwuchs der Branche zu finden und zu binden.
ter Mun
HDV-Onlineexperte und Community
Manager Rainer Schwarz
Foto: Pe
www.facebook.com/Hoteldirektorenvereinigung
tanion
HDV-Newsline für Facebook, RSPS, Rainer Schwarz:
[email protected] oder Telefon 07071 – 98 98 40
Hdv–Depesche 11
Markt & Branche
IHA-Hotspots
Der Hotelverband Deutschland (IHA) ist der Branchenverband der Hotellerie in Deutschland.
Er zählt rund 1.400 Häuser aller Kategorien der Individual-, Ketten- und Kooperationshotellerie
zu seinen Mitgliedern. Der IHA vertritt die Interessen der Hotellerie in Deutschland und Europa gegenüber Politik und Öffentlichkeit und bietet zahlreiche hotelleriespezifische Dienstleistungen an.
Das Kürzel „IHA“ steht für die ehemalige deutsche Sektion der International Hotel Association.
1. Booking.com will Hotels zur Einhaltung
der Ratenparität in ganz Europa zwingen
Das Bundeskartellamt hat am 2. April Booking.com seine wettbewerblichen Bedenken gegen die fortgesetzte Anwendung der Bestpreisklauseln
in Verträgen mit Hotels in Deutschland mitgeteilt. Am 19. Mai gab Booking.
com jedoch bekannt, zukünftig auch seinen deutschen Hotelpartnern einen
mit den Kartellbehörden in Frankreich, Schweden und Italien ausgehandelten Deal aufzwingen zu wollen, dem zufolge das Hotel zwar bei anderen
OTAs, aber niemals auf seiner eigenen Homepage günstigere Raten als bei
Booking.com einstellen dürfe.
Nach unserer Auffassung missachtet Booking.com damit in krasser Weise die Abmahnung des Bundeskartellamtes. Wir bleiben zuversichtlich, dass
die Wettbewerbshüter diese Wild-West-Methoden nicht akzeptieren werden.
Für Hotels in Deutschland hat die Ankündigung von Booking.com rechtlich keinerlei Relevanz. Sie dient allein dem Zweck, Unsicherheit und Verwirrung bei den Hotelpartnern zu stiften.
2. Schadensbegrenzung für die Hotellerie
bei der EU-Pauschalreiserichtlinie
Nach den schwierigen Trilog-Verhandlungen zur Pauschalreiserichtlinie
hat nun auch der EU-Wettbewerbsrat den neuen Entwurf angenommen.
ki
t
n
Romaezial:
Sp
Die Abstimmung im Plenum des Europäischen Parlamentes im September
ist nur noch eine Formalie, so voraussichtlich bis Ende 2017 die Regelungen in nationales Recht umzusetzen sind.
Der Anwendungsbereich konnte noch zugunsten der Hotellerie eingegrenzt werden, so dass weniger Hotelangebote als befürchtet erfasst werden. Zudem konnten noch viele branchenspezifische Angebote, wie z. B. die
freie Nutzung von Schwimmbad oder Sauna, reiserechtlich unter Nebenleistungen gefasst werden.
3. Grünbuch der EU-Kommission zur Sicherheit touristischer Beherbergungsleistungen
Die EU-Kommission hat Ende April einen Summary Report zum Grünbuch
„Sicherheit touristischer Beherbergungsleistungen“ veröffentlicht. In ihrer
Auswertung der 88 eingegangenen Stellungnahmen nennt die Kommission
noch keine konkreten Maßnahmen. Erfahrungsgemäß folgt allerdings auf
ein Grünbuch zwei Jahre später ein sogenanntes Weißbuch, das in einen
formellen Rechtsakt münden kann. Umso wichtiger ist es jetzt, zu verdeutlichen, dass die bestehenden Regelungen ausreichen und auch freiwillige
Maßnahmen, wie unser MBS-Leitfaden, von der Hotellerie intensiv genutzt
werden, um die Sicherheit der Touristen zu gewährleisten.
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Das Online-Stellenportal der
12 HDV–Depesche
news
Ein Stück Hotelgeschichte
Seit Mai gibt der erste Premium Online Shop
Deutschlands „hotel4home“ ausgemustertem Hotel-Interieur eine neue Plattform. Viele
Hotels renovieren und dekorieren nach unterschiedlichen Zeiten Zimmer, Empfangsbereich,
Bar, Restaurants und Eventflächen neu. Exklusive und hochwertige Einrichtungsgegenstände wie Möbel, Lampen, Bilder und Accessoires
sind durch die tägliche Pflege meistens sehr
gut erhalten, landen allerdings häufig auf dem
Müll. Diese limitierten Einzelstücke können nun
ein Stück Hotelkultur in die eigenen vier Wände bringen.
www.hotel4home.com
Neue Marmeladensorte
Die Mövenpick Eis Creation des Jahres „Heidelbeer Sahne“ hat mit
einer Komposition aus feinem EisSahnemousse und beerigem Heidelbeereis das Zeug, schnell
zum Stern aufzusteigen. Die zweite Neuigkeit aus dem Hause Mövenpick ist die Trendsorte
„Vanille Aprikose Rosmarin“. Die außergewöhnliche Kreation aus Bourbon-Vanilleeis mit Quark,
sonnengereiften Aprikosen und einem Hauch Rosmarin kann „solo“ oder kombiniert mit anderen
Sorten serviert werden.
www.moevenpick-eis.de
Wasser mit
Starke
Charaktere
schätzen
stilvolle Begleitung.
Foto: www.fallerkonfitueren.de
Einen sommerlichen Mix aus Banane, Mango
und Maracuja hat die Schwarzwälder Konfitürenmanufaktur Alfred Faller GmbH neu auf den
Markt gebracht. Der cremige Fruchtaufstrich ist
limitiert und nur bis August deutschlandweit u.
a. für die Hotellerie und die Gastronomie erhältlich. Der Firmenphilosophie folgend wird
ausschließlich hochwertige Rohware verwendet. Die traditionelle Herstellungsart trägt zusätzlich dazu bei, dass die neue Sommersorte
ganz besonders wird – so das Unternehmen.
Dabei werden kleine Mengen handgerührt und
im offenen Kupferkessel gekocht und es wird
auf Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe
verzichtet – was übrigens für das gesamte Sortiment der Konfitürenmanufaktur gilt.
www.fallerkonfitueren.de
Überraschend
anders
Foto: www.moevenpick-e
is.de
News
Experten empfehlen Gerolsteiner Mineralwasser
Hdv–Depesche 13
Fotos: Schloss Elmau
hotel-portrait
Das Schloss, in dem die
Mächtigen nächtigten
Am Wochenende des 6./7. Juni lud Angela Merkel die Vertreter der sechs bedeutendsten Industrienationen der Welt zum G7-Gipfel. Dazu gehören, neben Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada und die USA. Bis zum vergangenen Jahr war auch Russland dabei, wurde aber u. a. wegen der Krim-Krise ausgeschlossen. Der letzte Gipfel in Deutschland wurde 2007
in Heiligendamm abgehalten. Das Bild des überdimensionalen Strandkorbs mit den Mächtigsten
der Welt ist heute wohl fast jedem noch im Gedächtnis. Diesmal wählte die Kanzlerin die Berge,
genauer gesagt das Schloss Elmau in Bayern.
W
Foto: Ulrike Myrzig
arum sie diesen ein bisschen vom Rest der Welt abgelegenen
Ausnahmezustand
Standort auserkoren hat, weiß wohl nur sie allein. Gerüchte und
Spekulationen darüber kursieren. Angela Merkel hätte sich bei einem früVor einem Jahr hatte die Kanzlerin Elmau den Zuschlag als Tagungsort erheren Besuch als „Noch-nicht-Kanzlerin“ in das abgelegene Schloss verteilt. Seitdem war nichts mehr wie sonst und das 5-Sterne-Plus-Hotel beliebt, sie wolle ein Zeichen setzen für den Wandel von deutscher Vergankam die Auflagen übermittelt, die für die Ausrichtung umgesetzt werden
genheit zu deutscher Gegenwart und Zukunft, oder ganz pragmatisch,
mussten. Für den Schlossherrn Dietmar Müller-Elmau und sein Team sodas Schloss sei mit seinem einzigen Zufahrtsweg idealer abzusichern
wie alle engagierten Sicherheitskräfte, Handwerker und Techniker begann
als ein Cityhotel – so lauten einige Mutmaßungen. Welche Überlegung
eine Zeit des Ausnahmezustands. „Keine andere Veranstaltung der Welt ist
letztendlich den Ausschlag dafür gegeben haben mag, werden wir wohl
mit dem G7-Gipfel vergleichbar. Oft komme ich tagsüber noch nicht mal
nicht erfahren. Unstrittig ist in jedem Fall ein Punkt: Das ohnehin elitäzum Essen“, erklärte der Hotelier. Dass die Sicherheit oberste Priorität hatre Luxusanwesen erhält kostenlose PR und wird noch
te, versteht sich von selbst, und so beschäftigten sich
Jahre in aller Munde sein – auch bei denen, die sich
allein 15.000 Polizisten mit dem Großereignis. Neben
einen Aufenthalt nie leisten können. Denn mal ehrdiesem Aspekt galt es für Elmau aber auch noch anlich, nicht viele Menschen außerhalb Bayerns kanndere wichtigen Vorgaben zu erfüllen: So musste ein
ten vor diesem Gipfel den bayrischen kleinen Flecken
zweites Wassersystem her – falls Frau Merkel baden
Krün. Das hat sich nun schlagartig geändert: In dunkmöchte und das Hotelwasser nicht sprudelt oder verle Anzüge gewandete Staatsmänner, die Kanzlerin im
unreinigt ist. Außerdem wurde eine zusätzliche Gasleiblauen Blazer auf einer Blumenwiese vor einer atemtung installiert und ein zweiter Zufahrtsweg zum Hoberaubenden Bergkulisse flankierend oder freundlich
tel gebaut sowie ein eigener Hubschrauberlandeplatz
lachend im luftigen Tagungsraum des Schlosses aberrichtet. Zur Koordination aller Termine, die das Großgebildet sind – das sind die Bilder, die während und
ereignis betrafen, wurde extra eine zusätzliche Annach dem diesjährigen Gipfel in Deutschland um die
gestellte engagiert, die die Aufgabe hatte, alle InsWelt gingen. Wie viel Aufwand, Arbeit und Planung
pektionen vom Innenministerium, der Polizei oder
diese perfekte Szenerie gekostet hat, kann man nur
den Sicherheitskräften der teilnehmenden Politierahnen.
ker zu betreuen. Dietmar Müller-Elmau selbst hat
Schlossherr Dietmar Müller-Elmau
14 HDV–Depesche
hotel-portrait
Ende Mai sein Schloss in die Hände von Angela Merkel gelegt, da die Bundesregierung das Anwesen für ganze drei Wochen komplett gebucht hatte –
wie man hört, zum normalen Übernachtungstarif. Allerdings dürfte das
der weiteren Nachfrage keinen Abbruch getan haben – ganz im Gegenteil. Schließlich kann man die Merkel-Obama-&-Co.-Zimmer jetzt als Präsidentensuiten anbieten. Der Gipfel sei für Schloss Elmau perfekt gewesen –
so lautete das abschließende Urteil des Hausherrn, nachdem er wieder das
Ruder übernommen hatte.
Eins der weltbesten Hotels
Neben den Sesseln und Betten, die für 24 Stunden von Angela Merkel und den
anderen Teilnehmern berührt wurden, hat das Schloss natürlich auch nach
dem Gipfel einiges zu bieten. Anno 1916 als kulturelle Begegnungsstätte
vom Philosophen Dr. Johannes Müller errichtet, wurde es nach einem Großbrand 2005 vom Enkel komplett umgestaltet und als Luxury Spa & Cultural
Hideaway und Mitglied der Leadings Hotel of the World wiederaufgebaut.
Geboten werden zeitgemäße Spa-Kultur und ein einzigartiges Kulturprogramm mit über 200 Konzerten, Lesungen und Filmvorführungen jährlich,
die teils eigens für Elmau konzipiert werden. Zudem stehen den Gästen der
170 verschiedenen Zimmer 22 Behandlungsräume, mehrere Sport-Studios,
sieben Pools sowie neun exquisite Restaurants zur Verfügung. Seit dem 21.
März ist noch ein zusätzliches Projekt, das Schloss Elmau Retreat – Luxury
Suites & Spa, rund 150 Meter vom Schloss entfernt, hinzugekommen. Hier
wie im Schloss, sorgt übrigens die „M-iQ“, das Flaggschiff des Großspülmaschinen-Herstellers Meiko, dafür, dass die Gäste von sauberen Tellern essen. Damit auch alle TV-Systeme auf dem höchsten Standard sind, hat die
HoistLocatel GmbH das neue Retreat u. a. mit Flachbildfernsehern ausgestattet.
* Steviolglykoside
** 37 % weniger Zucker und Kalorien im Vergleich zu herkömmlichen gezuckerten Colas in Deutschland.
Coca-Cola Life, die dynamische Welle und die Konturflasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.
von Martina Reckermann
Hdv–Depesche 15
exzellente ausbildung
Anzeigenvorlage
Konfitürenmanufaktur
Alfred Faller GmbH
Thema:
Medium:
Format:
Farbe:
Sendeadresse:
Sommer Selection
HDV Depesche
87,5 mm breit, 125 mm hoch
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Neue Zertifikate
überreicht
Als erste Hotelkette haben neun deutschen Mövenpick Hotels die Audits erfolgreich bestanden.
D
Sommerfrische
für Sommergäste
Banane-Mango-Maracuja
Fruchtaufstrich
Konfitürenmanufaktur
Alfred Faller GmbH
Seeweg 3
79694 Utzenfeld/
Schwarzwald
www.fallerkonfitueren.de
16 HDV–Depesche
irektorin Annette Bätjer übernahm aus den Händen des Zweiten Vorsitzenden der HDV Jochen Zillert für das Mövenpick Hotel Hamburg
Urkunde und Siegel. Sie konnte sich über ein exorbitant gutes Ergebnis
freuen. Das Mövenpick Hotel Hamburg erreichte 96 von 100 Punkten.
Insgesamt zeichnen sich mittlerweile 37 Hotels als exzellente Ausbildungsbetriebe aus. Die ersten Häuser waren bereits in einem Wiederholungsaudit erfolgreich: Unter anderem das Platzl Hotel München,
der Öschberghof und der Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand
konnten ihre Erfolgsgeschichte in der Ausbildung weiterschreiben. Kontinuierliche Qualität sicherte den Häusern das begehrte Zertifikat.
Zur Zeit finden weitere Audits statt. Die Darstellung und Dokumentation der dort geforderten Punkte nimmt ein wenig Zeit in Anspruch. Ein
Aufwand, der sich auf jeden Fall lohnt. Alle ausgezeichneten Betriebe bestätigen, dass die Zertifizierung „Exzellente Ausbildung“ einen wichtigen Wettbewerbsvorteil verschafft. Bei der Suche nach Nachwuchskräften, die sich für die Branche und die Betriebe begeistern wollen, ist das
Siegel zur wertvollen Unterstützung geworden.
Mehr als 50 Hotels haben erneut Interesse an einer Zertifizierung gezeigt. Die HDV wünscht sich weitere Zustimmung aus der Branche und unternimmt alles, um den Erfolg des anspruchsvollen Zertifikates auszubauen.
recht
Fotografenvertrag
Wie Sie mit vorausschauender Vertragsgestaltung Problemen
aus dem Leistungsschutz- bzw. Urheberrecht vorbeugen.
E
ine Vielzahl von organisatorischen Kleinigkeiten wurde bedacht, damit das Shooting und die
Bilder für die Außendarstellung des Hotels ein Erfolg werden: der passende Fotograf war
gefunden, malerische Settings ausgewählt, Räume ausgestattet, hübsche Modelle gebucht usw. –
allein die Bilder durften am Ende nicht auf all den Kanälen benutzt werden, die Sie gerne bespielt hätten.
Kaum hatten Sie die Bilder an die Buchungsportale Ihrer Wahl übermittelt, meldete sich der Rechtsanwalt des
Fotografen bzw. der Agentur und forderte Sie zur Unterlassung auf.
„Oder – fast noch schlimmer – der Fotograf nutzt Ihre
brandneuen Bilder nun auch zu eigenen Marketingzwecken.“
Katrin Krietsch, Spirit Legal LLP
Damit es soweit nicht kommt, sollten Hotels ihre bestehenden Verträge – insbesondere die Verträge, welche die Einräumung von urheberrechtlichen
Nutzungsrechten zum Gegenstand haben, wie Fotografenverträge, Modelverträge, property-release-Verträge etc. – kritisch überprüfen und ggf. im
Vorfeld einer Kooperation von einem entsprechend qualifizierten Rechtsanwalt überprüfen und optimieren lassen.
www.spiritlegal.com/de
THE ONE AND ONLY
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Mit unserer Branchenerfahrung, unserem innovativen Ansatz und unserem
außerordentlichen Engagement entwickeln und liefern wir Systeme, Produkte und
Dienstleistungen für die gesamte Hotellerie
HoistLocatel GmbH • +49 (0) 911 360 617 0 • [email protected] • www.hoistgroup.com
Hdv–Depesche 17
events
HDV-Termine
Foto: Thomas Zueger / zuegerpix.ch
HDV-Herbsttagung
im Pullman Cologne
06.–08. November 2015
Philipp Riederle
Foto: Bernd Ducke
Die Herbsttagung wird das Thema „Generation Y“
als Schwerpunkt haben.
Freuen Sie sich auf Philipp Riederle und seinen Vortrag: „Wer sind wir
und was wir wollen“!
Anschließend findet eine hochkarätige Podiumsdiskussion,
moderiert von Rolf Westermann (Chefredakteur der AHGZ), zu diesem Thema statt, unter anderem mit Wolfgang Bosbach (MdB)
und Albert Darboven. Auch beim Abendprogramm dürfen Sie
gespannt sein!
HDV-Frühjahrstagung
im Hotel VICTORY Therme Erding
inkl. dem 5. Deutschen Hotelnachwuchs-Preis 2016
08.–10. April 2016
Hotel VICTORY Therme Erding
Termine der Branche
04. bis zum 09. September 2015
IFA – Internationale Funkausstellung in Berlin
Hotel Victory Therme Erding
INNOVATIVE DESIGNBODENBELÄGE
FÜR JEDEN STIL UND JEDES HOTEL
19. September bis zum 04. Oktober 2015
Oktoberfest 2015 in München
29. bis zum 30. November 2015
HSMA MICE Day
Hotel Victory Therme Erding
Ihr Ansprechpartner:
André Buchholz
Key Account Manger Hotel & Leisure
M. +49 (0) 151 64311743
E. [email protected]
Amtico International GmbH
amtico.com
amticotech.com
18 HDV–Depesche
Vorschauthemen der Herbstausgabe
der HDV-Depesche:
• Im Gespräch mit der Tourismusbeauftragten der Bundesregierung Iris Gleike
• Thema Mindestlohn – wie Hoteliers mit den Konsequenzen
umgehen
• Ein Interview mit Ralf Neubert, Geschäftsführer Vertrieb
J. J. Darboven
Professionelle Spültechnik im
LANDHAUS SCHERRER HAMBURG
M-iClean
tour.m-iclean.de
„Grünes Herz!
Stromfresser, Energieschleudern und Luftnummern
können wir hier im Landhaus nicht gebrauchen: wir setzen auf nachhaltigen Genuss. Und
für uns ist es ein Genuss, mit der M-iClean zu arbeiten. Beste Effizienz, höchste Ressourcenschonung, sauberes Energiekonzept und die sprichwörtliche MEIKO-Hygiene sind ihr Plus.
Sie ist einfach fortschrittlich – mit ihr sind und bleiben wir sauber. In jeder Hinsicht.“
HEINZ O. WEHMANN, Chef des Landhaus Scherrer, Hamburg
Hdv–Depesche 19
www.meiko.de
willkommen in der Hdv
neue Mitglieder
Ordentliche Mitglieder
Johannes Hausen
Rüdiger Schild
Alter: 33 Jahre
Familienstand/Kinder: verheiratet, 2 Kinder
jetzige Position/seit wann: Hoteldirektor
seit November 2012, Gesellschafter seit 2015
vorherige Stationen: Schindlerhof – Nürnberg, Hotel Der Blaue Reiter – Karlsruhe
Leidenschaften/Hobbys: Reisen, Kochen,
Mountainbiking, Lesen
E-Mail: [email protected]
Alter: 47 Jahre
Familienstand/Kinder: verheiratet, 2 Kinder
jetzige Position/seit wann: Hoteldirektor
im Novotel Mainz seit 2011
vorherige Stationen: Hoteldirektor im
Mercure Congress Hotel Nürnberg
Leidenschaften/Hobbys: Mountainbiking,
Tennis, Laufen, Aktives und sehr engagiertes
Lions-Mitglied im LC Sulzbach/Taunus.
Da meine Frau aus Norwegen stammt, verbringen wir den Sommerurlaub auf unserer
Hütte in der Nähe von Trondheim/Norwegen:
Totale Einsamkeit in den Bergen, Natur pur
und damit perfektes Abschalten vom Job.
E-Mail: [email protected]
Edelbert Lösch
Alter: 54 Jahre
Familienstand/Kinder: verheiratet, 2 Kinder
jetzige Position/seit wann: Hotelier seit
1992
vorherige Stationen: Westin Grand Frankfurt, Steigenberger Frankfurter Hof, Renaissance Hotel Köln, zuvor in Zürich, London,
Oxfort, gelernter Koch
Leidenschaften/Hobbys: gutes Essen und
guter Wein, Ski, Wasserski, Joggen, Oldtimer
E-Mail: [email protected]
Thilo Schulte
Alter: 51 Jahre
Familienstand/Kinder: verheiratet, 1 Kind
jetzige Position/seit wann: Direktor Welcome Hotel Meschede seit 2000 und Direktor Landhotel & Gasthof Cramer in Warstein
seit 2006
vorherige Stationen: DORINT Häuser
Daun, Hahnenklee, Bad Neuenahr, Trier;
RAMADA Trier
Leidenschaften/Hobbys: Familie, Hund und
Freunde, Essen & Trinken, Skifahren, Reisen
E-Mail: [email protected]
Christian-Detlev von Rumohr Alter: 46 Jahre
Familienstand/Kinder: verheiratet, 3 Kinder
jetzige Position/seit wann: Geschäftsführer der Mondial Hotel Betriebs GmbH seit
2010
vorherige Stationen: Direktor Sorat Hotel
Cottbus, Verkaufsdirektor Abion Spreebogen
Hotel Berlin; Teilhaber und Verkaufsdirektor
an 2 Winters Hotels in Berlin, Verkaufsdirektor Innside Berlin, Verkaufsleiter Steigenberger
Berlin, Hotelfachschule Berlin
Leidenschaften/Hobbys: aktiver Handballer, glühender Verehrer des magischen FC St.
Pauli seit fast 30 Jahren
E-Mail: [email protected]
20 HDV–Depesche
Martin Wenzel
Alter: 44 Jahre
Familienstand/Kinder: ledig, keine Kinder
jetzige Position/seit wann: möchte sich
neu orientieren und daher eine kurze Unterbrechung einlegen
vorherige Stationen: Grand Hotel Ahrenshop
Leidenschaften/Hobbys: Sport z. B. Golf,
Wassersport und Skifahren, Radfahren und
Hobby ist die Fotografie sowie das Reisen
E-Mail: [email protected]
willkommen in der Hdv
Stellen sich vor
Fördermitglieder
Althaus Tee
Keuco GmbH & Co KG
Unternehmen: Hanseatic Tea Export GmbH,
Bremen
Produkte: hochwertiger Tee in
allen bekannten Portionsgrößen sowie losen
Tee; dazugehörig Equipment zur Präsentation
gegenüber dem Gast, Samoware, Heißwassergeräte sowie umfangreiches Geschirr
Marken: Althaus Tee und pure tea
Name: Axel Schmidt-Rave
Alter: 56 Jahre
Position: Sales Director Germany seit 2013
E-Mail: [email protected]
Webseite: www.althaustea.de
Glatz AG
Unternehmen: Glatz AG
Produkte: Premium-Hersteller aus der
Schweiz für Sonnenschirme für den
professionellen Einsatz in der Hotellerie
und Gastronomie
Name: Roger Miksch
Alter: 46 Jahre
Position: Verkaufsleiter Deutschland seit 2013
E-Mail: [email protected]
Webseite: www.glatz.ch
ideas4hotels
Unternehmen: ideas4hotels –
expert experience
Produkte: Online Hotel Marketing, Website
Klinik, Projektbegleitung Website
Relaunch
Marken: Social Media Marketing, Online
Reputation Management
Name: Andreas Romani
Alter: 55 Jahre
Position: Inhaber seit 2008
E-Mail: [email protected]
Webseite: www.ideas4hotels.com
Unternehmen: Keuco GmbH & Co KG
Produkte: Badausstattung: Armaturen,
Accessoires, Spiegelschränke, Lichtspiegel,
Kosmetikspiegel, Badmöbel, Artikel für
Barrierefreie Bäder
Name: Ulrike Holtschmidt
Alter: 47Jahre
Position: Key Account Manager seit 2014
E-Mail: [email protected]
Webseite: www.keuco.de
Konfitürenmanufaktur Alfred Faller
Unternehmen: Konfitürenmanufaktur Alfred
Faller GmbH
Produkte: Konfitüren, Marmeladen, Gelees,
Fruchtaufstriche, Honig und Müsli
Name: Thomas Faller
Alter: 53 Jahre
Position: geschäftsführender Gesellschafter
E-Mail: [email protected]
Webseite: www.fallerkonfitueren.de
Suitepad GmbH
Unternehmen: Suitepad GmbH
Produkte/Marken: Gästemappe neu erfunden Name: Moritz v. Petersdorff-Campen Alter: 27 Jahre
Position: Gründer und Geschäftsführer E-Mail: [email protected]
Webseite: www.suitepad.de
Hdv–Depesche 21
Kolumne
HDV lohnt sich
Liebe Leserin, lieber Leser,
zu kommt der Kontakt zu anderen Verbänden
und Institutionen, mit denen die Zusammenarbeit gesucht wird. Übrigens war im März
1982, neun Monate nach Gründung der HDV,
der damalige DEHOGA-Präsident Leo Imhoff
bei der Jahreshauptversammlung zu Gast
und „begrüßte ausdrücklich den Zusammenschluss von Hoteldirektoren“, wie es im Protokoll heißt.
Perspektivenwechsel und Wissenstransfer
Besonders beeindruckt zeigte er sich laut
stehen im Vordergrund. Nicht selten geht es
Presseberichten davon, dass bei den Zusamum Zukunftsfragen, um Megatrends heute
menkünften auch die Familien der Mitglieder
und morgen. Auch dies ist ein erklärtes Ziel
anwesend waren. Das habe es „bisher in undes Vorstands.
serem Gewerbe noch nicht gegeben.“ Und
das ist nach wie vor der Fall
und eines der wichtigen ZieDie HDV wird von ehrenamtlich
le: Familien und HDV zusamtätigen Hoteliers geführt, sie ist
men zu bringen. Ein Zeichen
dafür, dass Beruf und Famikein Club der Funktionäre.
lie in der Hotellerie vereinbar
sein können.
Die HDV wird von ehrenamtlich täti1990 sah das Heiner Geißler, seinerzeit
gen Hoteliers geführt, sie ist kein Club der
stellvertretender CDU-Vorsitzender, schon
Funktionäre. Sie verharrt nicht im Gestern
ähnlich: Beim ersten Führungskräftekongress
oder Jetzt: Sie ist kein Verband, der um sich
der HDV lobte er die Famiselbst kreist und es sich in einer Komfortzolienfreundlichkeit der HDVUnter den HDV-Mitgliedern sind
ne bequem macht. Dazu gehört es auch – wie
Mitglieder: Noch selten habe
etliche, die in ihren Häusern
jüngst geschehen –, die eigenen Ziele neu zu
er im Umfeld eines Kongresreflektieren, zu überprüfen, den Wandel der
ses
so
viele
Kinder
gesehen.
die Vereinbarkeit von Beruf und
Gesellschaft, der Branche mitzubekommen,
Und unter den HDV-MitglieFamilie vorantreiben.
mitzugestalten – und so Heimat zu bieten.
dern sind ja etliche, die in
So kann die Hoteldirektorenvereinigung
ihren Häusern die Vereinbarfür die ganze Branche sprechen, die Intereskeit von Beruf und Familie vorantreiben.
ne entscheidende Rolle, wie schon die Grünsen der Mitglieder und der Hotellerie nach
Ein Megatrend ersten Grades, der auch
dungsväter befanden. Dadurch bleibt der
außen vertreten, auch unbequeme Fragen
bei der Herbsttagung im November zur SpraEinzelne, auch wenn er den Betrieb wechselt,
stellen. Politisch und konfessionell unabhänche kommen wird. Dort geht es nämlich um
immer der beruflichen Gemeinschaft und den
gig. Aber ethischen Grundsätzen verpflichtet:
die „Generation Y“, die ganz andere Vorstelpersönlichen Kontakten verbunden.
allen voran dem Prinzip der Menschlichkeit.
lungen von Arbeit und Leben hat als die GeSo ist die HDV die Plattform, auf der sich
Was gibt es Schöneres?
neration der sogenannten „Babyboomer“.
Hoteldirektorinnen und Hoteldirektoren beHochwertige Veranstaltungen gehöruflich und persönlich austauschen. Zugleich
ren zum festen Programm der Hoteldirektobegegnen sie Vertretern der Zulieferindustrenvereinigung. Weiterbildung ist eines ihrie, Fördermitgliedern, mit denen sie in den
Mit herzlichem Gruß
rer zentralen Anliegen. Horizonterweiterung,
Dialog treten können und umgekehrt. HinIhr Hendrik Markgraf, Leiter Kommunikation
„Und noch’n Verband!“ spottete 1981 die
Zeitschrift „Restaurant & Hotel Management“ über die Gründung der Hoteldirektorenvereinigung Deutschland. Und drückte die
Daumen, „dass der anfängliche Elan nicht in
der oft sehr zeitraubenden und manchmal
recht undankbaren allgemeinen Verbandsarbeit auf der Strecke bleibt.“ Das Daumendrücken, sofern es denn ernst gemeint war, hat
geholfen: Der Elan ist nicht erlahmt, im Gegenteil. Die HDV ist aktiver denn je.
Denn für die Hoteldirektorenvereinigung
ist der Erhalt des Verbandes kein Selbstzweck. Wo das der Fall ist, da redet man
nur noch über Strukturen und Verteilungsfragen. Der HDV hingegen geht es um Inhalte: Zukunftssicherung, Weiterbildung, Nachwuchsförderung, Networking, gemeinsamen
Austausch, Menschlichkeit. Kurzum: Die Förderung der Hotelmanagerinnen und Hotelmanager ist das höchste Ziel.
Ein weiterer Unterschied: die personenbezogene Mitgliedschaft. Nicht die Quantität,
sondern die Qualität der Mitglieder spielt ei-
22 HDV–Depesche
DURCHBLICK GESETZLICH VERBOTEN:
DIE FENSTER VON SPIELHALLEN MÜSSEN
BLICKDICHT BEKLEBT WERDEN.
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Spielteilnahme erst ab 18 Jahren. Übermäßiges Spielen ist keine Lösung bei persönlichen Problemen. Beratung/Info Tel.: 0180/1372700 (Festnetzpreis 3,9 ct /Min., höchstens 42 ct /Min. aus Mobilfunknetzen).
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