2016_FS frHeilpdagogik

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2016_FS frHeilpdagogik
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WICHTIGE ADRESSEN:
STUNDENTAFEL:
Pflichtfächer
Heilpädagogik
380 Stunden
Psychologie
160 Stunden
Medizin
100 Stunden
Recht
80 Stunden
Religion/Religionspädagogik
60 Stunden
Methoden und spezielle Verfahren in:
Kommunikation und Beratung
Schuladresse:
Marienschule Limburg
Graupfortstraße 5, 65549 Limburg/Lahn
Telefon (Zentrale)
06431 / 201-0
e-Mail:
[email protected]
Webseite:
http://www.marienschule-limburg.de
Musik/Rhythmik
Kunst/Gestalten
Motopädagogik
Spielpädagogik
Insgesamt
Sekretariat:
Telefon 0 64 31 / 201-250, Telefax 0 64 31 / 201-233
Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 8.00 – 15.00 Uhr
Wahlpflichtfächer:
Schulleitung:
Dr. Henrike Maria Zilling, Dirk Fredl, Yvonne Engelmann
Sprachheilpädagogik, Traumatherapie,
Abteilungsleiterin Berufliche Schulen:
Birgit Reis
600 Stunden
Familientherapie, Gesprächsführung,
Qualitätsmanagement
120 Stunden
Wahlfächer:
MARIENSCHULE LIMBURG
Schulträger:
St. Hildegard-Schulgesellschaft mbH
Graupfortstraße 5
65549 Limburg
Telefon 0 64 31 / 997 354
Psychologisch-pädagogische
Betreuungskonzepte für Menschen
mit geistiger Behinderung
60 Stunden
Fachpraktische Ausbildung:
420 Stunden
Anmeldung:
Aufnahmegespräche mit der Abteilungsleiterin Birgit Reis
nach Terminabsprache mit dem Sekretariat
Telefon: 06431 / 201-250
in Verbindung mit einer heilpädagogischen
oder sonderpädagogischen Einrichtung.
Praxiserfahrungen im Bereich des heilpädagogischen
Feldes können auf Antrag auf die 420 Stunden
angerechnet werden.
Kosten:
Der Teilnehmerbetrag pro Halbjahr beträgt zur Zeit 250 €.
Darin sind die Kosten für Unterrichtsmaterialien und Bücher
eingeschlossen, die von der Schule weitgehend gestellt werden.
Die Maßnahme ist durch die Agentur für Arbeit
förderungswürdig.
seit 1895
ABSCHLUSS:
Staatlich anerkannte Heilpädagogin /
Staatlich anerkannter Heilpädagoge
Fachschule für Sozialwesen
Fachrichtung Heilpädagogik
Teilzeitform
(berufsbegleitend)
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ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN
ZIEL DER AUSBILDUNG
HEILPÄDAGOGISCHEN EINRICHTUNGEN
 Abschluss als Erzieherin/Erzieher oder Heilerziehungspflegerin/Heilerziehungspfleger
 Die Studierenden sollen durch die Einführung in die theoretischen und praktischen Grundlagen der Heilpädagogik/
Behindertenpädagogik sowie durch die fachpraktische
Ausbildung in verschiedenen Praxisfeldern befähigt werden, beeinträchtigten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen heilpädagogische Hilfen zu geben, sie zu beraten und
zu fördern.
 Ein Semester der Ausbildung findet im St. Vincenzstift in
Rüdesheim-Aulhausen, einer Einrichtung für Menschen mit
geistiger Behinderung, statt. Der Unterricht bei dort beschäftigten Dozenten dient der engen Anbindung an die
Praxis. Es existiert eine intensive Zusammenarbeit mit der
Jugendhilfeeinrichtung Johannesstift in Wiesbaden.
 Nachweis einer mindestens einjährigen einschlägigen Berufspraxis nach Abschluss der Ausbildung.
 Tätigkeit in einer sozial- oder sonderpädagogischen Einrichtung für die Dauer der Ausbildung. Die Tätigkeit soll
die Hälfte der wöchentlichen Regelarbeitszeit betragen,
mindestens jedoch insgesamt 1.600 Stunden.
 Auf Antrag kann eine andere als die o. g. abgeschlossene
Ausbildung in einem pädagogischen, sozialpflegerischen,
pflegerischen oder rehabilitativen Beruf mit vergleichbarem
Qualifikationsniveau und vergleichbarer Dauer als gleichwertige Zugangsvoraussetzung anerkannt werden.
GUTE GRÜNDE FÜR DIESE AUSBILDUNG:
 Qualifikation in den verschiedenen heilpädagogischen Arbeitsfeldern.
 Zentrale Ausbildungsaufgabe ist das Entwickeln beruflicher
Identität und Kompetenz. Dieser Prozess durchzieht die gesamte Ausbildung und gilt als handlungsleitendes Prinzip
für alle Fächer. Die Heilpädagogin und der Heilpädagoge
müssen lernen, die eigene Wahrnehmung, Einstellung und
Haltung im heilpädagogischen Bezugssystem ständig zu
überprüfen und neu zu bestimmen. Der Kompetenzerwerb
wird in der Befähigung zur heilpädagogischen Diagnostik,
Förderung und Beratung gesehen.
 Ziel und Inhalt der Ausbildung orientieren sich an einem
Menschenverständnis, das die Würde und den Wert des
Menschen sowie den Sinn menschlichen Lebens und Leidens in dem Gott Jesu Christi gegründet sieht.
 Erweiterung der persönlichen und beruflichen Kompetenzen.
 Die Möglichkeit, sich vielleicht viele Jahre nach der ersten
Ausbildung der Herausforderung zu stellen, zusammen mit
anderen Studierenden verschiedenen Alters und unterschiedlicher beruflicher Tätigkeit neue Kompetenzen zu
gewinnen und sich mit dem aktuellen Stand der Heilpädagogik auseinander zu setzen.
AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE
 Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung.
 Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten.

 Die Möglichkeit einer selbständigen Arbeit in einer heilpädagogischen Praxis.
Die Ausbildung erfolgt berufsbegleitend an 1 bis 1 ½ Tagen in der Woche, an 2 - 3 Wochenenden pro Semester und
beinhaltet Praktika. Sie dauert 5 Semester und endet mit einer Abschlussprüfung.
 Die Möglichkeit, als Schulassistentin/Schulassistent an
Förderschulen zu arbeiten, wird u.a. durch ein Schulpraktikum vorbereitet.
PRAXISNÄHE UND PRAXISERFAHRUNGEN
 Die Vorerfahrungen der Studierenden werden sowohl in
der theoretischen als auch in der praktischen Ausbildung
besonders berücksichtigt. Die gewonnenen Erfahrungen
und Kenntnisse bereichern die berufliche Tätigkeit direkt
im Lauf der Ausbildung. Gute Einblicke in die Praxis werden auch bei Exkursionen gewonnen.
 Wochenenden zur Systemischen Familientherapie ermöglichen u.a. durch Genogrammarbeit und Selbstreflexion die
Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte. Selbstund Materialerfahrung werden in der Motopädagogik und
durch kunsttherapeutische Ansätze ebenso gemacht wie bei
erlebnispädagogischen Projekten, etwa im Wald oder bei
einer Kanutour.
 „Tage zum Aufatmen“ mit dem Behindertenseelsorger des
Bistums geben Gelegenheit, Menschen mit geistiger Behinderung als Partner zu erleben.
 Es besteht das Angebot eines begleiteten Kurzpraktikums
in Frankreich in einer christlichen Lebensgemeinschaft von
behinderten und nichtbehinderten Menschen.

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