Gießen Maulwürfe Gras zwischen den Platten Mulchen Rasen

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Gießen Maulwürfe Gras zwischen den Platten Mulchen Rasen
Gießen
Gießen Sie Ihre Pflanzen im Garten in den kühlen Abendstunden oder am frühen
Morgen. Es ist wirksamer und ausreichend, alle paar Tage einmal gründlich zu gießen,
statt jeden Tag nur oberflächlich.
Auch sollte kein kaltes Brunnenwasser sondern abgestandenes warmes Wasser aus
Auffangbehältern benutzt werden.
Maulwürfe
Maulwürfe im Garten können zu einer wahren Plage werden. Sie können sie
vertreiben, wenn Sie Holunderzweige in ihre Löcher und Gänge stecken.
Maulwürfe stehen übrigens unter Naturschutz, daher nie Giftstoffe einsetzen! Sie
dürfen diese Tiere lediglich vertreiben, aber nicht töten. Das hat auch seinen Grund:
Maulwürfe vertilgen nämlich eine große Anzahl von Tieren, die ihren Pflanzen schaden können.
Daher sollten Sie sich auch überlegen, ob Sie den Maulwurf nicht lieber willkommen heißen und
seine Hügel in Kauf nehmen wollen, statt ihn zu vertreiben.
Gras zwischen den Platten
Gras und Unkraut zwischen Gartenplatten können Sie mit einer Salzlösung beseitigen. Lösen Sie in
einem Liter Wasser einen gehäuften Eßlöffel Natriumhydrogencarbonat ("Bullrich-Salz") auf, und
begießen Sie damit das Gras. Der ph-Wert des Bodens wird erhöht und verhindert so das
Nachwachsen des Unkrauts.
Mulchen
Durch Mulchen schützen Sie Ihren Gartenboden vor allen Witterungseinflüssen,
erhalten dem Boden die Feuchtigkeit und lassen ihn locker und krümelig werden.
Zum Mulchen eignen sich Heu, Stroh, Grasschnitt, Laub oder gehäckselte Rinden und
Zweige (Mulchmaterial gibt es auch fertig zu kaufen).
Anfang Mai können Sie mit dem Mulchen beginnen, dann hat sich der Boden genügend
erwärmt.
Das Mulchmaterial darf die Pflanzen nicht berühren, da sie sonst faulen können.
Wer viele Schnecken im Garten hat, sollte nur dünn mulchen, um ihnen keinen zusätzlichen
Unterschlupf zu bieten.
Rasen mähen
Mähen Sie nur dann, wenn der Rasen trocken ist. Läßt sich das nicht
einrichten, und der Rasen muß in feuchtem Zustand gemäht werden,
reiben Sie die Messer des Rasenmähers mit Salatöl ein. Das feuchte Gras
bleibt dann nicht daran hängen, und die Messer reißen das Gras nicht aus.
saubere Hände nach der Gartenarbeit
Wenn Sie Ihre Blumen umtopfen oder im Garten arbeiten, dann sollten Sie vorher Ihre Hände dick
mit einer Fettcreme einreiben. Der Schmutz setzt sich nicht so leicht in die Hautporen oder
Fingernägel, und Sie können anschließend Ihre Hände auch besser wieder reinigen.
schnelleres Wachstum durch Ruß
Neue Studien in den USA haben ergeben, daß Pflanzen schneller wachsen, wenn man dem Boden
Ruß zufügt. Es hat eine rein physikalische Wirkung und keinerlei düngende. Die Bodentemperatur
wird durch die schwarze Farbe des Rußes erhöht, da Wärme- und Lichtstrahlen aufgesaugt werden.
Schon früher haben die Weinbauern Schieferplatten in ihren Weinbergen ausgelegt, damit die
Reben schneller wachsen. Da Ruß heute nur noch selten zu bekommen ist, sollte man dunkle
Steine als Beeteinfassung verwenden.
blitzblanke Gartengeräte
Gartengeräte rosten nicht, wenn man sie in einem Behälter aufbewahrt, der mit einem
Gemisch aus Sand und altem Motoröl gefüllt ist.
auf dem Rasen soll gespielt werden
Die Grasnarbe wird dichter, wenn auf dem Rasen gelaufen und gespielt wird, weil die
Tritte den Wuchs in die Breite fördern. Es entstehen mehr Seitentriebe, der Bestand
verdichtet sich und wird dadurch widerstandsfähiger.
angeleinte Zahnbürste
Alte Zahnbürsten, mit einem langen Hosengummi am Handrasenmäher befestigt, sind
gut, um die Messer des Mähers zu reinigen.
Herbstlaub wird wertvoller Kompost
Unter Obstgehölzen und auf dem Rasen muß das Herbstlaub weggeharkt werden,
damit sich keine Krankheiten ausbreiten. Im Komposter wird es wertvoller Kompost,
wenn es gestapelt, gut angefeuchtet und auf jeden Quadratmeter 150 g Kalkstickstoff
gestreut werden. Darüber legt man eine Lage Humintorf und erhält schon nach
wenigen Wochen brauchbaren Humus.
Kompost aus Papier
Pappe und Papier liefern besseren Kompost als alle anderen Grundstoffe, da Zellulose die
Hauptmasse aller pflanzlichen Zellwände stellt. Das haben jahrzehntelange Versuche erwiesen. Das
Produkt ist salzlos und von idealem ph-Wert zwischen 6,7 und 7,0.
Schutz vor Vogelfraß
An Vogelscheuchen oder die modernen Alustreifen und klitzernden Katzenköpfe
gewöhnen sich die Vögel leider sehr schnell. Besser sind feine schwarze Zwirn- oder
Wollfäden, die in 10-15 cm Höhe kreuz und quer an kleinen Stöckchen über das Beet
gespannt werden.
wie behandelt man nährstoffarmen Boden ?
Wenn Bodenproben ergeben haben, daß die Erde ausgesprochen nährstoffarm ist, muß der
Hobbygärtner für Abhilfe sorgen. Am einfachsten ist die Zugabe von rein organischem Dünger, z.B.
von tierischem Dünger. Empfehlenswert ist auch die Beimischung von Hornspänen oder
Knochenmehl. Da in organischen Düngemitteln kein Kali enthalten ist, muß es zusätzlich dem
Boden zugeführt werden. Zugaben von gehäckseltem Hecken- oder Baumschnitt, Sägemehl oder
Holzasche sorgen für Anreicherung mit Kali.
was hilft gegen die Erdhäufchen der Regenwürmer?
Dagegen sollten Sie nichts unternehmen! Regenwürmer zählen zu den
bedeutendsten Helfern im Garten. Denn sie lockern das Erdreich auf und sorgen so
für Sauerstoffzufuhr. Da sich die Würmer ausschließlich von Humusstoffen
ernähren, schaden sie den Pflanzen nicht. Ihre - manchmal in gepflegten
Rasenflächen durchaus unschönen - Kothäufchen enthalten reichlich Kali, das
wiederum von den Pflanzen benötigt wird. Also nicht gegen die Würmer unternehmen, einfach die
Erdhäufchen mit der Harke glätten.
soll man mit Stallmist düngen ?
Pferde- oder Rindermist besitzt alle wichtigen Nährstoffe für die Pflanzen. Allerdings "verbrennen"
sie, wenn ihnen der Mist frisch und unverrottet zugeführt wird. Deshalb: Stallmist kompostieren
oder als Jauche verdünnen. Geflügelmist ist noch "hitziger". Aber auch er bewirkt gutes Gedeihen,
wenn er via Kompost oder als verdünnte Jauche angewandt wird. Übrigens: Jauchedüngung wirkt
rascher als das Düngen mit verrottetem oder kompostiertem Stallmist!
Leitpflanzen sind Bodenprobe
Ackersenf, -stiefmütterchen und -winde, Gelbklee und Geruchlose Kamille sowie Huflattich zeigen
einen kalkhaltigen Boden an, wenn sie zahlreich vorkommen und üppig entwickelt sind.
Kalkarmen Boden zeigt reichliches Auftreten von Ackerhundskamille, -knaul, und -spörgel,
Hasenklee, Saatwucherblume, Sandstiefmütterchen und -spitzwegerich.
Kalkhaltige Sandböden erkennt man an Brombeeren und Gelbklee.
Lehmigen Sand bevorzugen Ehrenpreis, Hederich und Knöterich, Kornblume und -rade sowie
wilde Stiefmütterchen.
Sandig und trocken sind Böden, auf denen Besenkraut, Grasnelke, Heidekraut, Hungerblümchen,
Katzenklee und Königskerze wachsen sowie die Kräuter mit dem Vornamen Sand: Sandhafer, lieschgras, -riedgras, -rohr, -schmiele und -wegerich.
Feucht ist der Lehmboden unter einer Wiese von Hahnenfuß und Löwenzahn, wilde Möhre und
weißer Wucherblume, dazu Wiesenkümmel.
Der normale Lehm wird angezeigt von Feldhahnenfuß und -rittersporn, Hirtentäschel, Hunds- und
richtiger Kamille, Knollenhahnenfuß und Klatschmohn sowie der gelben Wucherblume.
Schwerer Ton liegt unter Hahnenfuß und Huflattich, Rispengras, Schmiele, Trespe.
Wo Brennesseln prächtig gedeihen, kann man froh sein, hier ist ein fruchtbarer Boden.
Regenwürmer liefern höhere Ernten
Beete mit Regenwürmern liefern 2,5mal höheren Ertrag als Vergleichsflächen ohne, denn
die Regenwürmer lockern den Boden auf, verdauen ihn zu beständigen, nahrhaften
Krümeln, und zwar jährlich bis zu 5-8 kg/m².
Im Regenwurmkot sind 5mal mehr Stickstoff enthalten als in normaler Gartenerde, 7mal
soviel Phosphat, 11mal soviel Kali. Hinzu kommen zahlreiche Spurenelemente wie
Magnesium.
Optimal ist eine Bestandsdichte von 200 bis 400 Regenwürmer auf 1 m² Freilandfläche.
Pflanzen fressen Metall
Das Alpine Pfennigkraut und mehrere Kohlarten gehören zu den metallfressenden Pflanzen.
Sie ziehen Schwermetalle wie Blei, Kadmium, Chrom, Kupfer, Nickel und Zink aus dem Boden und
speichern so viel davon, daß bereits nach zehn Ernten die Belastung einer Industriebrache auf
zulässige Werte abgesunken war.
bloß umgraben lockert nicht
Nach wenigen Wochen hat sich der umgegrabene Boden wieder gesetzt, es tritt keine
anhaltende Lockerung ein, vielmehr wird der Humusgehalt beschleunigt abgebaut und damit
das Porenvolumen verringert.
Wo die umbruchlose Mischkultur nicht mit oberflächlicher Lockerung auskommt, wird deshalb
stets ein bodenverbesserndes, verrottbares Material untergegraben.
zwei Stückchen Glas verscheuchen Vögel
Wirksamer als der Hering im Kirschbaum verscheuchen mehrere Glasstücke die Vögel
garantiert, wenn sie so zusammengebunden werden, daß sie schon bei der geringsten
Luftbewegung klirren und blinken.
Es ist beobachtet worden, daß Vögel selbst Salzheringe lebhaft angepickt haben und danach mit
um so größerem Durst auf die Früchte losgegangen sind.
Gesundheit von der Kräuterwiese
Wildkräuter von der Gartenwiese sind untersucht worden und haben in vielen Fällen die dutzendbis hundertfachen Werte an Vitamin- und Wertstoffgehalten gebracht.
Es ist also ratsam, auf der Blumenwiese zahlreiche Würz- und Heilkräuter anzusiedeln, die sich
auch als frischer Salat zur Frühjahrskur eignen.
strenge Hecken immer schräg schneiden
Streng geschnittene Hecken verkahlen, wenn sie senkrecht geschnitten werden;
daher weicht man nach oben immer 10 cm auf 1 m Höhe zurück.
Vor dem Heckenschnitt immer erst nachsehen, ob keine Vogelbrut darin ist.
Nadelholzhecken werden nur zwischen Triebabschluß und den
ersten Frostnächten, also ab August bis Mitte September nach Strich und Faden
geschoren.
Laubholzhecken lassen sich praktisch zu jeder Jahreszeit auf nahezu beliebige Höhe
herunterschneiden.
Arbeitshandschuhe reinigen
Wenn Sie mit Ihren Arbeitshandschuhen kranke Pflanzen berührt haben, dann sollten Sie
diese wegwerfen. Die Krankheitskeime bleiben auf den Handschuhen haften und werden so
weitergegeben. Auch auskochen hilft.
Eisstiele als Pflanzenschildchen
Holzstäbchen von Eis am Stiel eignen sich gut als Namensschilder für frisch gepflanzte
Blumen oder Kräuter. Einfach mit einem wasserfesten Stift beschriften. So weiß man
immer, was man gepflanzt hat.
Thymian
Thymian gedeiht am besten an sehr sonnigen und trockenen Plätzen. Dort entfaltet er das
beste Aroma.
schwere Böden verbessern
Schwere, staunasse Tonböden können mit Sand aufgelockert werden. Da für den gewünschten
Effekt pro Beet aber durchaus mehrere hundert Kilo Sand nötig sein könnten, ist diese Methode nur
für kleine Bereiche durchführbar. Einfacher und ebenso effektiv ist das Einbringen von Kompost,
eine ständige Mulchschicht oder eine Gründüngung.
Nährstoffmangel rechtzeitig erkennen
Bei Stickstoff- und Phosphormangel wächst die Pflanze nur kümmerlich, und der Blüten- und
Fruchtansatz spärlich. Außerdem kommt es zum Ausbleichen der Blätter bzw. bei Phosphormangel
zu rötlich-braunen Verfärbungen.
Fehlt Kalium, Magnesium oder Eisen, so verfärben sich die Blätter auf leicht zu erkennende Weise:
Bei Kaliummangel werden die Blattränder braun. Magnesiummangel läßt die älteren Blätter bei
noch grünen Blattadern vergilben, Eisenmangel dagegen die jüngeren.
nicht zu viel düngen
Ein Überangebot an Stickstoff führt zu einem übermäßigen Triebwachstum: Die Pflanzen
schießen, ohne daß sie die nötige Festigkeit aufbauen können. Die Folge ist, daß sie
leicht umknicken und anfällig für Krankheiten und Schädlinge werden.
Düngen Sie bei der Aussaat und Anzucht von Pflänzchen sparsam. Die jungen Wurzeln
sind empfindlich gegen Übersalzung und können nur geringe Mengen an Nährstoffen
aufnehmen.
Nährstoffbedarf von Pflanzen
Starkzehrer mit einem hohen Bedarf an Nährstoffen sind zum Beispiel Tomaten,
Rhabarber, viele Kohlarten, Gurken, Kürbisse oder Rosen.
Mittelzehrer müssen nur mäßig gedüngt werden. Zu ihnen gehören Kartoffeln, Möhren,
Salat und die meisten Blütenstauden.
Schwachzehrer mit geringem Nährstoffbedarf sind z.B. Erbsen, Bohnen, Farne, viele
mehrjährige Kräuter und reich wurzelnde ältere Gehölze. Bei einer humusreichen Erde sollte hier
eine Kompostgabe pro Jahr reichen.
nach der Blüte sterben Bambuspflanzen
Vor wenigen Jahren ereignete sich eine wahre Katastrophe für viele Gärtner:
Weltweit blühten die Pflanzen einer verbreiteten Bambusart und gingen kurz darauf
ein - ein Vorgang, der nur einmal etwa alle sechzig Jahre passiert.
Jutesäcke verhindern das Austrocknen der Ansaat
Vor allem die feinsamigen Ansaaten misslingen häufig, weil sie während der heiklen
Keimungsphase kurzzeitig austrocknen. Das kann man durch das Auflegen von Jutesäcken
verhindern. Das weitgehend lichtundurchlässige Material hilft, die Beetoberfläche feucht zu halten.
Nach der Keimung müssen die Säcke abgenommen werden, sonst können sich die Sämlinge nicht
weiterentwickeln.
harter Gartenschlauch
Wenn der Gartenschlauch hart und brüchig geworden ist, über Nacht in eine Lösung aus
einem Teil Salmiak und zwei Teilen Wasser einlegen. So wird er wieder schön biegsam.
Kompost
Kompost verrottet schneller, wenn man Brennessel, Eichenrinde, Kamille, Löwenzahn
und Schafgarbe untermischt.
Verwendung einer Spitzhacke
Wenn der Unterboden sehr fest ist, sollte man eine Spitzhacke verwenden und nicht versuchen,
diese Schicht mit einer Grabgabel aufzubrechen.
Befüllen eines Hochbeetes
Beim Einfüllen der Erde sollte man diese stets mit dem Boden unter dem Hochbeet
mischen, damit Wasser aus der Umgebung leichter aufgenommen wird.
Blattzerfall beschleunigen
Auf einem Rasen liegende Blätter kann man gut mit einem Rasenmäher mit
Grasfangbox aufsammeln. Dies erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern die meisten
Blätter werden gleichzeitig zerhackt, was ihren Zerfall beschleunigt.
Behandelte Schalen nicht auf den Kompost
Mit Pestiziden behandelte Schalen von Zitrusfrüchten und Bananen gehören nicht auf den Kompost.
Pestizide verhindern oder beeinträchtigen die Vermehrung notwendiger Mikroben im Haufen.
Gartengeräte anmalen
Bemalen Sie die Griffe Ihrer Gartengeräte mit leuchtenden wasserfesten Farben. So
finden Sie sie leichter wieder, und Ihre Nachbarn vergessen nicht, geliehenes Werkzeug
zurückzugeben.
Steine im Staudenbeet
In Staudenbeeten verhindern dekorative Steine oder Kies nicht nur den Unkrautwuchs, sondern
verringern auch die Verdunstung. Außerdem machen sie ein Beet oft sehr viel attraktiver und
halten zudem Schnecken fern.
Estragon
Estragon sollte alle drei Jahr geteilt und neu eingepflanzt werden.
Estragon ist ein Küchenkraut, dessen Blätter man zum Würzen von Suppen und Soßen
nehmen kann. Wirkt harntreibend und hilft bei Magenkrämpfen.
Agave
Standort im Sommer möglichst draussen, im Winter bei 5° C im Keller. Verträgt trockene
Luft, aber keine stehende Nässe.
Gartengeräte unterbringen
In ein Holzbrett eine Reihe schräg verlaufende Löcher bohren, in die man Holzdübel so einsetzt,
daß sie nach oben zeigen. Das Brett an der Wand (im Schuppen) befestigen. Borsten oder Zinken
von Geräten weisen zur Wand.
Harzflecken an den Händen
Mit Butter oder Margarine lassen sich Harzflecken an den Händen ganz leicht entfernen.
Efeu-Beeren hochgiftig
Ältere Efeu-Pflanzen blühen im Herbst und entwickeln schwarze Beeren. Sie sind
äußerst giftig.
Rasen auf Baumscheiben
Auf Baumscheiben wachsender Rasen sollte auf jeden Fall einmal wöchentlich gemäht werden.
Denn dadurch erhalten die Wurzeln des Baumes die notwendige Luft.
Wildenten auf dem Gartenteich
Wildenten, die Ihren Gartenteich bevölkern, sind meistens für Überdüngung und
Zerstörung der Wasserpflanzen verantwortlich. Wenn Sie dies verhindern wollen,
sollten Sie gut sichtbare Fäden über den Teich spannen. Mit diesem einfachen Trick
halten Sie die Tiere vom Landen ab.
Kübelpflanzen überwintern
Kübelpflanzen können zum Überwintern aus Platzgründen ohne Probleme in kleinere Gefäße
umgetopft werden. Zugleich ist ein kräftiger Rückschnitt ratsam. Im Februar sollte man die
Pflanzen in neue Erde geben und häufiger gießen.
Unkraut zwischen Wegplatten vermeiden
Das Unkraut zwischen Platten auf Wegen zu jäten, ist oft sehr mühsam. Um sich dies zu
ersparen, kann man kochendes Salzwasser zwischen die Fugen gießen.
Kompostverrottung beschleunigen
Mit einem alten Hausmittel kann man die Verrottung des Komposthaufens
beschleunigen. Einen kleinen Würfel frische Backhefe mit etwas Zucker vermengen
und diese Mischung mit einem Kilo Zucker in eine Zehnliterkanne geben. Das Ganze
wird mit Regenwasser oder Magermilch aufgegossen. Mit dieser Hefe-Zucker-Lösung
kann der Kompost "geduscht" werden.
Walnussbaum-Laub
Das Laub von Walnussbäumen sollte nur in kleinen Mengen unter den Kompost
gemischt werden. Durch seinen hohen Anteil an Gerbsäure verrottet es nur sehr
langsam.
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