- Liszt Festival Raiding

Transcrição

- Liszt Festival Raiding
liszt festival
raiding
Intendanz: Johannes & Eduard Kutrowatz
www.lisztfestival.at
2014
liszt festival r a i d i n g
Programmübersicht
Saalplan
Editorial
20. – 23. MÄRZ 2014
Do. 20.03. 19:30 Uhr
Klavierduo Kutrowatz
Fr. 21.03. 19:30 Uhr
Oleg Maisenberg
Sa. 22.03. 19:30 Uhr
Trio d’Ante
So. 23.03. 11:00 Uhr
Lilya Zilberstein
13. – 15. JUNI 2014
Fr. 13.06. 19:30 Uhr
Orchester Wiener Akademie: „Liszt & Schubert“
Martin Haselböck • Bernarda Bobro • Julian Prégardien
Sa. 14.06. 19:30 Uhr
Orchester Wiener Akademie: „Orfeo ed Euridice“
Martin Haselböck • Eva Liebau
Elisabeth Kulman • Christina Stegmaier
So. 15.06. 11:00 Uhr
Phil Blech – Blechbläserensemble
der Wiener Philharmoniker
18. – 22. JUNI 2014
Mi. 18.06. 19:30 Uhr
Marc-André Hamelin
Do. 19.06. 19:30 Uhr
Boris Bloch
Fr. 20.06. 19:30 Uhr
Juliane Banse • Eduard Kutrowatz
Sa. 21.06. 18:30 Uhr „Liszt MaraTöne“: Susanna Kadzhoyan
Eri Mantani • Vanessa Benelli Mosell
So. 22.06. 11:00 Uhr
Gerhard Oppitz
22. – 26. OKTOBER 2014
Mi. 22.10. 19:30 Uhr
Orchester Wiener Akademie: „Faust-Symphonie“
Martin Haselböck • Chorus sine nomine
Steve Davislim
Do. 23.10. 19:30 Uhr
Angelika Kirchschlager • Eduard Kutrowatz
Fr. 24.10. 19:30 Uhr „Alla Zingarese“
Klavierduo Kutrowatz • Die Tanzgeiger
Sa. 25.10. 19:30 Uhr
Chorus sine nomine
So. 26.10. 11:00 Uhr
Nikolai Lugansky
„Celebritate sua sat notus est!” („Durch seine Berühmtheit ausreichend
bekannt!“ – Vermerk in Franz Liszts österreichischem Reisepass von 1840)
Die Reisetätigkeit Franz Liszts als Konzertpianist und Klaviervirtuose war
gewaltig und ebenso erstaunlich. Wie kaum ein anderer Mensch und Künstler
zu seiner Zeit bereiste er Europa: von Raiding über Paris bis hin zu den äußersten Ausdehnungen unseres Kontinents: Glasgow, Konstantinopel, Kiew,
Kopenhagen und Gibraltar. Franz Liszt wurde in kürzester Zeit zu einer der
bekanntesten Persönlichkeiten Europas.
Das Liszt Festival Raiding, das seine Konzerttermine ab 2014 auf die wärmeren Jahreszeiten konzentriert, geht in seine 9. Saison und feiert somit
bald einen runden Geburtstag! Als eine der weltweit wichtigsten und vielbeachtetsten Spielstätten für die Musik von Franz Liszt ist das Lisztzentrum
Raiding nun ebenfalls „ausreichend bekannt“, berühmt und beliebt!
Das Festspieljahr 2014 bringt zahlreiche Begegnungen mit Publikumslieblingen
wie Oleg Maisenberg, Lilya Zilberstein, Boris Bloch, dem Klavierduo Kutrowatz
oder Angelika Kirchschlager. Erstmals zu Gast sind die internationalen LisztGrößen Marc-André Hamelin, Gerhard Oppitz, Nikolai Lugansky, die Sopranistin
Juliane Banse sowie das junge, elektrisierend spielende Trio d'Ante. Bei den
„Liszt MaraTönen“ präsentieren wir Ihnen drei exzellente junge Pianistinnen
aus Italien, Japan und Usbekistan mit exquisiten Liszt-Programmen!
Die Erfolgsgeschichte der Wiener Akademie unter ihrem lisztomanischen
Dirigenten Martin Haselböck wird mit interessanten Querverbindungen zu
Schubert und Gluck, der 2014 seinen 300. Geburtstag feiert, fortgesetzt,
ebenso gibt es ein Wiederhören mit der epochalen „Faust-Symphonie“ von
Franz Liszt. Daneben beleben Phil-Blech, das sensationelle Blechbläserensemble der Wiener Philharmoniker, sowie der großartige Chorus sine nomine
mit einzigartigen Konzertprogrammen das Liszt Festival 2014.
Wir laden Sie hiermit sehr herzlich ein, die spannende Reise durch das faszinierende Werk Franz Liszts mit uns gemeinsam zu erleben und freuen uns
sehr, Sie beim Liszt Festival Raiding 2014 zu begrüßen!
Für Rollstuhlfahrer stehen Plätze zu Verfügung,
Kategorien: 1. / 2. / 3. / 4.
Johannes & Eduard Kutrowatz wir bitten um telefonische Kontaktaufnahme:
Intendanten Liszt Festival Raiding +43 (0) 2619-51047
Lisztzentrum Raiding
Editorial
Das Lisztzentrum Raiding verfügt mit dem akustisch herausragenden Konzertsaal und dem daneben liegenden Geburtshaus über ideale Rahmenbedingungen für die Austragung des internationalen Liszt Festivals Raiding,
wo der große Komponist alljährlich entsprechend gewürdigt und gefeiert
wird.
Der Konzertsaal
„Der Franz Liszt Konzertsaal in Raiding zählt akustisch zu den besten, die es
gibt.“ (Der Standard)
Mit dem Lisztzentrum Raiding und dem Franz Liszt Konzertsaal wurde 2006
neben dem Liszt-Geburtshaus ein Zentrum der internationalen Liszt-Pflege
und ein Veranstaltungsort für ein international führendes Liszt Festival
geschaffen. Das Atelier Kempe Thill aus den Niederlanden verwirklichte gemeinsam mit dem Akustikpapst Prof. Karlheinz Müller aus München dieses
bedeutende kulturelle Projekt und setzte dieses nach den Kriterien „sehen
– hören – erleben“ sowohl architektonisch als auch funktionell optimal um.
Das Geburtshaus
In dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Esterházyschen Schäfereien
wurde am 22. Oktober 1811 Franz Liszt geboren. Das Geburtshaus dient heute
als Museum und kann während dem Liszt Festival Raiding vor den Konzerten
mit einer gültigen Eintrittskarte kostenlos besucht werden. Neben Liszts
Herkunft und der Beziehung zu seinem Geburtsort Raiding wird in der Ausstellung auch seine Zeit als Wunderkind in Wien und Paris, seine prägenden
Frauenbeziehungen und seine Hinwendung zur Religion als Abbé Liszt näher
beleuchtet.
Sponsoren, Förderer & Partner
F R A N Z
L I S Z T
VEREIN
RAIDING
Für das Burgenland stellt Franz Liszt einen der größten Komponisten des
Landes dar. Als einer der prominentesten Klaviervirtuosen und einer der
produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts hat er in vielen unterschiedlichen Stilen und Gattungen komponiert. Sein künstlerisches Schaffen spannte sich dabei vom Wunderkind bis zum „alten Meister“. Er pflegte
Beziehungen zu allen Musikgrößen seiner Zeit.
Raiding hat sich als Geburtsort von Franz Liszt nicht zuletzt durch das
qualitätsvolle künstlerische Angebot des Liszt Festivals national wie auch
international einen Namen in der Welt der klassischen Musik erarbeitet.
Dies zeigt sich alljährlich an den hochrangigen Starbesetzungen aus aller
Welt. Auch 2014 setzt sich das Liszt Festival Raiding wieder in einem spannenden und umfassenden Programm auf schöpferisch-innovative Art mit
dem Werk von Franz Liszt auseinander.
Helmut Bieler
Kulturlandesrat des Burgenlandes
Klavierduo Kutrowatz
Do.
20. März
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Ferry Nielsen
Klavierduo Johannes & Eduard Kutrowatz
Faszinierende Klangwelten
F. Liszt: Festpolonaise
F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr.14
F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr.16
F. Liszt: Rákóczi-Marsch
F. Schubert: Militärmarsch D-Dur, D 733
F. Schubert: Divertissement à l’hongroise g-moll, D 818
(Originalfassungen der Komponisten für Klavier zu 4 Händen)
Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Kammermusikzyklus I, Abo A, B, J
„Ohne die großen Meister mitzuzählen, wie Palestrina, Lassus, Bach, Mozart
oder Beethoven – fühle ich mich besonders ihrem Nachfolger Franz Schubert sehr unterlegen und verneige mich tief vor ihm.“ Franz Schubert war
zweifellos einer der ganz großen Ikonen und Vorbilder für Franz Liszt. Auch
er zeigte sich von den ungarischen Einflüssen in der Musik fasziniert und
komponierte 1824 sein „Divertissement à l’hongroise“, das er der Sängerin Katharina von Lásny widmete. Für das Klavierduo Kutrowatz zählt die
vierhändige Klaviermusik von Liszt und Schubert zu den wichtigsten Säulen
ihres Repertoires. Gemeinsam entdecken und gestalten sie die Werke ihrer
musikalischen Lebensbegleiter immer wieder neu und entführen die Zuhörer
dabei in faszinierende Klangwelten. So dürfen beim Konzert unter dem Motto
„à l’hongroise“ natürlich auch die Ungarischen Rhapsodien und der weltberühmte Rákóczi-Marsch von Liszt in der Originalfassung des Komponisten für
Klavier zu vier Händen nicht fehlen.
Oleg Maisenberg
Fr.
21. März
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Zwazl OHG
Oleg Maisenberg, Klavier
Virtuose und Poet
F. Schubert / F. Liszt: Liedtranskriptionen:
Der Wanderer • Am Meer • Der Doppelgänger • Litanei
F. Schubert: Sonate c-moll D 958
F. Schubert: Sonate B-Dur D 960
Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Klavierzyklus I, Abo A, B, H
„Denn die Arrangements, welche bisher von großen Vokalkompositionen
verfasst wurden, verraten durch ihre Dürftigkeit und eintönige Leere das
geringe Vertrauen, welches man in die Möglichkeiten des Klaviers setzte.“
Als wunderbarer Bearbeiter, der es verstand, sich in den Charakter der
Originale einzufühlen, setzte Franz Liszt mit seinen Transkriptionen der
Lieder Schuberts völlig neue künstlerische Maßstäbe. Der aus Odessa
stammende Pianist Oleg Maisenberg, der sich als Virtuose und Poet vor
allem durch seine Feinfühligkeit auszeichnet und weltweit zu den besten
Schubert-Interpreten zählt, präsentiert in Raiding die schönsten Lieder
des Meisters in der Bearbeitung von Franz Liszt und eine Auswahl seiner
bedeutendsten
KlavierzyklusKlaviersonaten.
I, Abo A, B, H
Sa.
Trio d’Ante
22. März
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
Donka Angatscheva Maraszto, Klavier
Valya Dervenska, Violine
Teodora Miteva, Violoncello
© Richard A. Egli
Elektrisierende Energie
F. Liszt: Tristia, La vallée d’Obermann
F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr.9 „Le carnaval de Pest”
F. Liszt: Orpheus. Symphonische Dichtung Nr.4
(Bearbeitung für Klaviertrio von Camille Saint-Saëns)
F. Mendelssohn-Bartholdy: Klaviertrio Nr.1 d-moll op.49
Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,Kammermusikzyklus II, Abo A, B, J
„Was für eine Leidenschaft, welch hinreißende Klangkultur, welch eine
enorme rhythmische Energie!" – schreibt das Kulturmagazin „Die Bühne"
über das Ensemble Trio d'Ante. Die drei jungen, aus Bulgarien stammenden Musikerinnen bilden seit nunmehr zehn Jahren ein Klaviertrio der
Extraklasse und überzeugen als erste Preisträger von internationalen
Wettbewerben mit idealer Klangbalance, bahnbrechender Virtuosität und
spektakulärer Bühnenpräsenz. Mittlerweile entfaltete das Ensemble eine
rege und sehr erfolgreiche internationale Konzerttätigkeit und debütierte
u.a. im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus, in der Tonhalle Zürich,
im Palais des Beaux-Arts in Brüssel oder auch beim Festival in Montpellier.
Neben drei exemplarischen Werken Franz Liszts, die in der Fassung für
Trio geradezu orchestrale Dimensionen erreichen, bildet das mitreißende
und zugleich zutiefst berührende d-moll Klaviertrio von Mendelssohn die
perfekte programmatische Ergänzung.
Lilya Zilberstein
So.
23. März
11:00
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Lisa Kohler
Lilya Zilberstein, Klavier
Magische Klangzauberin
F. Liszt: Vallée d'Obermann
F. Liszt: Sonetto 104 del Petrarca
F. Liszt: St. François d'Assise - La prédication aux oiseaux
F. Liszt: Après une Lecture de Dante: Fantasia quasi Sonata
(„Dante-Sonate“)
F. Chopin: Sonate Nr.1 c-moll op.4
F. Chopin: Barcarolle Fis-Dur op.60
F. Chopin: Variations brillantes B-Dur op.12
Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Klavierzyklus II, Abo A, B, H
„Lilya ist eine vollkommene Pianistin, mit einer ganz und gar natürlichen
Spielweise, einfach Weltklasse!" Martha Argerich schwärmt im Interview
mit der renommierten italienischen Tageszeitung „La Repubblica“ über
das Klavierspiel von Lilya Zilberstein, die als ihre Duopartnerin und als Solistin bereits seit vielen Jahren auf allen großen Bühnen der Welt präsent
ist. Dabei war der Weg der russischen Pianistin ein beharrliches Überwinden von Hindernissen: Trotz erster Preise bei wichtigen Klavierwettbewerben verweigerte man ihr aufgrund ihrer jüdischen Abstammung die
Aufnahme am Konservatorium in Moskau und die Teilnahme an weiteren
internationalen Wettbewerben. Die eher irrtümlich erteilte Erlaubnis für
den weltberühmten Busoni-Wettbewerb in Bozen 1987 nützte Lilya Zilberstein jedoch zu einem sensationellen Triumph und trug den Sieg davon.
Mit großen Werken von Franz Liszt und Frédéric Chopin ist die von Claudio
Abbado hoch geschätzte Pianistin wieder zu Gast in Raiding.
„Liszt & Schubert“
Fr.
13. Juni
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Meinrad Hofer
Orchester Wiener Akademie
Dirigent: Martin Haselböck
Bernarda Bobro, Sopran
Julian Prégardien, Tenor
Meisterstücke in farbenprächtiger Instrumentierung
F. Schubert / F. Liszt: 2 Märsche aus den „Vierhändigen Märschen“
F. Schubert / F. Liszt: 6 Lieder: Die junge Nonne
Gretchen am Spinnrade • Lied der Mignon
Erlkönig • Der Doppelgänger • Abschied
F. Liszt: Drei Lieder aus Schillers „Wilhelm Tell“:
Der Fischerknabe • Der Hirt • Der Alpenjäger
F. Liszt: Die Lorelei
(Orchesterfassungen: Franz Liszt)
Karten: € 65,- / 55,- / 45,- / 35,Orchesterzyklus I, Vokalzyklus I, Abo A, C, F, G
Franz Liszt hegte für Franz Schubert eine intensive und liebevolle Verehrung
und besonders die außerordentliche Schönheit seiner Lieder beeindruckte
ihn immens. Mit seinen Transkriptionen der Lieder Schuberts, wo er zwischen
1833 und 1846 alleine insgesamt 55 Lieder bearbeitete, setzte Liszt völlig
neue künstlerische Maßstäbe. Weniger bekannt sind die Orchesterbearbeitungen der Lieder und Märsche, die in seiner Zeit als Hofkapellmeister von
Weimar entstanden sind, und die der gefürchtete Musikkritiker Eduard Hanslick tief bewunderte: „Liszts Instrumentierungen sind Meisterstücke. Durch
seine glänzende Orchestertechnik und seinen feinen Sinn für Klangfarben
hat er uns ein neues Geschenk dargebracht. Schubert selbst hätte gestaunt.
Scheint es doch kaum möglich, in kleinstem Rahmen solchen Glanz zu entfalten, so viel Zartheit neben so stürmischer Kraft.“ Das Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck bringt diese nun gemeinsam
mit Liszts Orchesterliedern aus Schillers „Wilhelm Tell“ und der berühmten
„Lorelei“ zur Aufführung.
„Orfeo ed Euridice”
Sa.
14. Juni
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
Orchester Wiener Akademie
Dirigent: Martin Haselböck
Eva Liebau, Sopran (Orpheus)
Elisabeth Kulman, Mezzosporan (Euridice)
Christina Stegmaier, Sopran (Amor)
© Lukas Beck
Orpheus und Eurydike
Ch.W. Gluck: Orfeo ed Euridice
Konzertante Aufführung der Oper
in der Fassung von Franz Liszt
Karten: € 65,- / 55,- / 45,- / 35,Orchesterzyklus II, Vokalzyklus II, Abo A, C, F, G
„Ich stimme mit dir überein, dass von all meinen Kompositionen Orpheus die
einzig annehmbare ist und bitte den Gott des guten Geschmacks um Vergebung, dass ich die Ohren des Publikums mit meinen anderen Opern beleidigt
habe.“ So kritisch sich Christoph Willibald Gluck 1777 in einem Brief an den
französischen Dichter und Kritiker Jean François de la Harpe gegenüber
seinen eigenen Werken äußerte, so genau wusste er über die überragende
Genialität seiner ersten Reformoper Bescheid. Auch Franz Liszt widmete
sich als Hofkapellmeister in Weimar intensiv dem Werk und brachte die Oper
mehrmals zur Aufführung. Dabei retouchierte er nicht nur die Instrumentation, sondern fügte auch anstelle der Ouvertüre eine ausgedehnte Einleitung
sowie ein symphonisches Nachspiel hinzu. Das originale Stimmenmaterial mit den Einrichtungen Liszts ist erhalten – und so bringt das Orchester
Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck das Meisterwerk
anlässlich des 300. Geburtstages des Komponisten in der von Franz Liszt
bearbeiteten Fassung zur Aufführung.
Phil Blech
So.
15. Juni
11:00
Franz Liszt Konzertsaal raiding
Phil Blech – Blechbläserensemble
der Wiener Philharmoniker
Leitung: Anton Mittermayr
F. Liszt: R.W. Venezia • Ave Maria • Grand galop chromatique
G. Verdi: Triumphmarsch aus Aida
G. Verdi: Ouvertüre aus „La forza del destino“
R. Wagner: Einzug der Gäste auf Wartburg aus „Tannhäuser“
R. Wagner: Szenen aus „Ring des Nibelungen“
A. Bruckner: Adagio aus der 7. Symphonie
G. Mahler: Urlicht aus der 2. Symphonie
R. Strauss: Wiener Philharmoniker Fanfare
(Bearbeitungen für Blechbläserensemble: Mark Gaal)
Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,Kammermusikzyklus III, Abo A, C, J
Wenn Blech zu purem Gold wird
Seit jeher haben Musiker und Publikum gleichermaßen Gefallen daran gefunden, bekannte Werke in anderer Instrumentation zu spielen bzw. zu hören. Was Franz Liszt meisterhaft am Klavier praktizierte, machen seit kurzer Zeit die fulminanten Blechbläser der Wiener Philharmoniker: Durch ihre
Bearbeitungen für Blechbläserensemble schaffen sie einen neuen Zugang
zu ausgewählten Werken und zu deren Komponisten. Charakteristisch für
„Phil Blech“ ist dabei der typisch weiche, obertonreiche Klang, der durch
die Verwendung der sogenannten „Wiener Instrumente" entsteht. Große
romantische Musik von Mahler, Wagner, Bruckner und natürlich Franz
Liszt, dessen Werke eigens für die Aufführung beim Liszt Festival bearbeitet werden, ertönt in meisterhafter Interpretation durch die wahrscheinlich besten Blechbläser der Welt. Ein Klangerlebnis der Extraklasse!
Marc-André Hamelin
Mi.
18. Juni
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Sim Canetty Clarke
Marc-André Hamelin, Klavier
Virtuoser Alleskönner
F. Liszt: Venezia e Napoli
F. Liszt: Bénédiction de Dieu dans la solitude
F. Liszt: Grande fantaisie sur des thèmes
de l'opéra Les Huguenots de Meyerbeer
F. Liszt: Hexaméron, Grandes variations de bravoure
sur la Marche des Puritains de Bellini
Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Klavierzyklus III, Abo A, D, H
„Er gilt als Hypervirtuose, als Alleskönner, doch um ihn wogt nicht der
geringste Spiralnebel aus Dämonie, Aberwitz oder Blendwerk. Marc-André
Hamelin ist außergewöhnlich bescheiden, liebt den Kontakt zum Publikum,
trägt selten Frack, sieht am Flügel aus wie ein Briefmarkensammler und
macht keinerlei Faxen. Doch was er auf dem Klavier präsentiert, übersteigt
jedes vorstellbare Maß.“ (Die Zeit) – Von der Fachpresse oftmals auch als
„Hexenmeister des Klaviers“ bezeichnet, widmet sich der kanadische Pianist mit Vorliebe allem, was technisch schwierig, fast aussichtslos oder am
Besten gar völlig unmöglich erscheint. Dabei versucht er jedoch immer die
schillernde Virtuosität mit einer unbedingten Texttreue zu verbinden und
eine maximal exakte Umsetzung auch der halsbrecherischsten Literatur
ohne Verlust des freien Ausdrucks zu erreichen. Mit einem Liszt-Programm
der Superlative ist Marc-André Hamelin heuer erstmals zu Gast beim Liszt
Festival.
Boris Bloch
Do.
19. Juni
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Stefan Schilling
Boris Bloch, Klavier
Harmonies poétiques
F. Liszt: Consolations – Six pensées poétiques
F. Liszt: Six Chants polonais de Frédéric Chopin
F. Liszt: Harmonies poétiques et religieuses:
Invocation • Ave Maria • Bénédiction de Dieu dans la solitude
Pensée des morts • Pater noster • Hymne de l'Enfant à son réveil
Funérailles • Miserere d'après Palestrina • Andante lagrimoso
Cantique d'amour
Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Klavierzyklus IV, Abo A, D, H
Der berühmte Publizist und Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki bezeichnete Boris Bloch als „stürmischen Poeten am Klavier" und trifft damit beide Wesenszüge des großen russischen Liszt-Interpreten: poetisches Klavierspiel gepaart mit höchster Virtuosität. Mit einem außergewöhnlichen
Liszt-Programm von größter spiritueller Energie ist Boris Bloch diesmal
zu Gast beim Liszt Festival, wobei der gewaltige, expressiv-lyrische Zyklus
„Harmonies poétiques et religieuses" als klanglicher Kosmos von einzigartiger Dimension im Mittelpunkt steht. Ergänzt wird die poetische Stimmung durch die „6 Consolations“, die zu den bekanntesten und beliebtesten Stücken Liszts gehören, sowie durch Liszts Bearbeitung der polnischen
Lieder von Frédéric Chopin. Ein lisztomanischer Klavierabend, der einen
weiteren Meilenstein in der Geschichte des Festivals darstellt und den Ruf
Boris Blochs als einer der international führenden Liszt-Interpreten unterstreicht.
„Mignon-Lieder”
Fr.
20. Juni
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Stefan Nimmesgern
© Ferry Nielsen
Juliane Banse, Sopran
Eduard Kutrowatz, Klavier
Liedkunst in Vollendung
F. Liszt: Über allen Gipfeln ist Ruh • Der du von dem Himmel bist
Mignons Lied • Kling leise, mein Lied • Oh! quand je dors
Enfant, si j'étais roi • Angiolin dal biondo crin
F. Schubert: Lied der Mignon – Heiß mich nicht reden
Lied der Mignon – So lasst mich scheinen
Mignons Gesang – Kennst du das Land?
Mignons Gesang – Nur wer die Sehnsucht kennt
An Mignon – Über Tal und Fluss getragen
H. Wolf: Gesänge der Mignon I, II, III
Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Vokalzyklus III, Abo A, D, G
„Wie sie diese ungreifbaren Zwischenweltwesen in Goethes Mignon-Liedern
Gestalt werden lässt, zwischen Schmerz und Verklärung changierend – das
ist Liedkunst in Vollendung." Mehrfach ausgezeichnet mit dem „Echo Klassik“ zählt Juliane Banse sowohl auf der Opernbühne als auch auf dem Konzertpodium zu den gefragtesten Sopranistinnen unserer Zeit und wird von
internationalen Medien gefeiert und mit Lobeshymnen bedacht. In ihrem
Programm mit Eduard Kutrowatz am Klavier stellt die in Süddeutschland geborene und in Zürich aufgewachsene Sopranistin Goethes Mignon-Lieder in
den Vertonungen von Franz Schubert und Hugo Wolf Liedern von Franz Liszt
gegenüber. Ein Liederabend, bei dem die feinsinnige Sängerin vor allem ihre
seelenvolle, sanfte Tiefe in ausgewogener Balance zu ihrer dramatischen Expressivität in höchsten Höhen zum Ausdruck bringen kann.
„Liszt MaraTöne“
Sa.
21. Juni
18:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
Susanna Kadzhoyan, Klavier
Eri Mantani, Klavier
Vanessa Benelli Mosell, Klavier
Liszt MaraTöne
F. Liszt: Ungarische Rhapsodien Nr.2, 6, 10, 12 & 13
F. Liszt: Sonate h-moll
F. Liszt: Ballade Nr.2
F. Liszt: Rhapsodie espagnole
F. Liszt: Aida. Danza sacra e duetto finale
F. Liszt: Capriccio alla turca sur des motifs
des Ruines d'Athènes de Beethoven
F. Liszt: Tarantella • Grand Galop chromatique • Mélodies polonaises
Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,Klavierzyklus V, Abo A, D, H
Die Liszt MaraTöne sind längst zu einem Geheimtipp, aber auch zu einem
Markenzeichen des Liszt Festivals geworden. Passionierte Liszt-Fans kommen an diesem Abend voll auf ihre Rechnung: Drei junge exzellente und
international vielfach ausgezeichnete Pianistinnen garantieren einen Klavierabend der Sonderklasse und bieten einen Querschnitt durch das Klavierschaffen Franz Liszts, das in dieser Form wohl weltweit einzigartig und
nie dagewesen ist. Zu hören sind die sensible und ausdrucksstarke Japanerin Eri Mantani, die charismatische Pianistin Susanna Kadzhoyan, die aus
Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans stammt, sowie die gleichermaßen
einfühlsam wie temperamentvoll auftretende Italienerin Vanessa Benelli
Mosell. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie trotz ihres jugendlichen Alters
bereits weltweit ihr Publikum begeistern und eine besondere Vorliebe und
bedingungslose Hingabe für das monumentale Klavierwerk von Franz Liszt
in ihrem Herzen tragen.
Gerhard Oppitz
So.
22. Juni
11:00
Franz Liszt Konzertsaal raiding
Gerhard Oppitz, Klavier
Letzter Vertreter der deutschen Klaviertradition
F. Liszt: Ballade Nr.2
F. Liszt: Ungarische Rhapsodien Nr.5 & 19
F. Liszt: Deux Légendes:
St. François d`Assise – La prédication aux oiseaux
St. François de Paule marchant sur les flots
F. Liszt: Variationen über das Motiv aus Bachs Kantate
„Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“
F. Liszt: Valse oubliée Nr.1 • Valse mélancolique • Valse impromptu
Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Klavierzyklus VI, Abo A, D, H
„Auf dem Podium möchte ich hinter dem Werk zurücktreten. Es soll nicht
darum gehen, virtuose Fertigkeiten oder emotionale Befindlichkeiten ins
Rampenlicht zu stellen. Ich verstehe mich als Sachverwalter des Komponisten.“ Als ehemaliger Schüler des großen Pianisten Wilhelm Kempff gilt
Gerhard Oppitz in der Fachwelt und beim Publikum als letzter Vertreter der
deutschen Klaviertradition und ist gegenwärtig der weltweit bedeutendste
und bekannteste deutsche Pianist. Seine internationale Karriere nahm 1977
ihren Anfang, nachdem er als erster Deutscher den begehrten Artur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv gewann, bei dem der neunzigjährige Rubinstein
selbst in der Jury saß. Mittlerweile ist Gerhard Oppitz als Interpret romantischer Klaviermusik weltberühmt, wobei sein Klavierspiel vor allem durch
die Harmonie von Intellekt und emotionaler Intensität gekennzeichnet ist.
Mit einem grandiosen Liszt-Programm ist der Pianist, der als begeisterter
Pilot, Gourmet und Weinkenner auch gelegentlich selbst zu seinen Konzerten
quer durch Europa fliegt, nun erstmals zu Gast in Raiding.
„Faust-Symphonie“
Mi.
22. Oktober
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
Orchester Wiener Akademie
Dirigent: Martin Haselböck
Chorus sine nomine
Steve Davislim, Tenor
© Lukas Beck
Himmlische Lobpreisung
und Faustsche Versuchung
F. Liszt: Eine Faust-Symphonie in drei Charakterbildern
F. Schubert: Die Allmacht (für Tenor, Männerchor
und Orchester bearbeitet von Franz Liszt)
Karten: € 65,- / 55,- / 45,- / 35,Orchesterzyklus III, Vokalzyklus IV, Abo A, E, F, G
„Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis!“ (Goethe, Faust) – Franz Liszts
„Faust-Symphonie“ wurde anlässlich der Einweihung des Goethe-SchillerDenkmals 1857 in Weimar uraufgeführt und zählt zu den bedeutendsten
und gigantischsten Schöpfungen des Komponisten. Ein Werk, dessen Größe
und Genialität die Zuhörer aufgrund seiner kompositorischen Neuerungen
immer wieder in Staunen und Bewunderung versetzt und in dessen Charakterbildern der Hauptfiguren sich jeder Mensch wieder findet: sei es
im titanenhaften Streben und Ringen des Dr. Faust, in der poesievollen
Weiblichkeit Gretchens oder im zerstörerischen Geist des Mephisto. Thematisch völlig konträr dazu steht „Die Allmacht“ von Franz Schubert: eine
himmlische Lobpreisung Gottes, des Allmächtigen, der den Menschen und
die Natur erschaffen hat – eines der dramatischsten aller Schubertlieder
erklingt in der für Tenor, Männerchor und Orchester von Franz Liszt 1871
bearbeiteten Fassung.
Angelika Kirchschlager
Do.
23. Oktober
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Ferry Nielsen
© Nikolaus Karlinsky
Angelika Kirchschlager, Mezzosopran
Eduard Kutrowatz, Klavier
Außergewöhnlich vielseitig
F. Liszt: ausgewählte Lieder:
La perla • Ihr Glocken von Marling • Und wir dachten der Toten
Der Du von dem Himmel bist • Über allen Gipfeln ist Ruh
J'ai perdu ma force et ma vie
sowie ausgewählte Lieder von Albin Fries, Herwig Reiter, Christian
Muthspiel, Hans Steindorfer, Markus Stepanek und Eduard Kutrowatz
Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Vokalzyklus V, Abo A, E, G
„Sie ist eine der größten Sängerinnen unserer Zeit. Was sie macht, kommt
immer tief aus ihrer Seele und aus ihrem Herzen, und man spürt wie ehrlich das ist.“ Dirigent Sir Simon Rattle bringt es auf den Punkt: Angelika
Kirchschlager zählt zu den international herausragendsten Künstlerinnen
unserer Zeit und hat ein facettenreiches und vielschichtiges Repertoire
wie kaum eine andere Sängerin. Erst kürzlich wurde sie für ihre Lied-Einspielung „Franz Liszt – The complete songs“ im Londoner Kings Place mit
dem international begehrten „BBC Music Magazine Award“ ausgezeichnet
und erhielt in Leipzig den Europäischen Kulturpreis für ihre außergewöhnlichen musikalischen Leistungen überreicht. Gemeinsam mit Eduard Kutrowatz ist sie bereits zum zweiten Mal zu Gast in Raiding und präsentiert
neben Liedern von Franz Liszt neue Lieder von österreichischen Komponisten, die sie alle persönlich kennt, und die ihre Lieder für sie geschrieben
oder ihr gewidmet haben.
„Alla Zingarese“
Fr.
24. Oktober
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Ferry Nielsen
Klavierduo Johannes & Eduard Kutrowatz
Die Tanzgeiger
Alla Zingarese
F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr.2 cis-moll
F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr.6 Des-Dur
F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr.12 cis-moll
(Originalfassungen des Komponisten für Klavier zu 4 Händen)
Csárdás – Ungarische Tanzlieder: Az a szép, akinek a szeme kék
(Hübsch sind die, die blaue Augen haben)
Most kezdödik a tánc (Jetzt beginnt der Tanz)
Siófokra megy a hajó (Das Schiff fährt nach Siófok) u.a.
Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Kammermusikzyklus IV, Abo A, E, J
„Ungarisch habe ich diese Rhapsodien genannt, weil es Unrecht wäre, in
Zukunft zu trennen, was in der Vergangenheit vereinigt gewesen wäre. Die
Magyaren haben die Zigeuner als Nationalmusiker angenommen. Ungarn hat
also ein gutes Recht, eine Kunst die seine zu nennen, die von seinem Korn
und seinen Reben genährt, in seiner Sonne gereift, in seinem Schatten aufgewachsen ist, die von ihm mit Begeisterung gehegt worden, durch seine Liebe
und seine Fürsorge verschönt worden ist.“ Mit den Ungarischen Rhapsodien
schuf Franz Liszt einen poetisch-musikalischen Zyklus, der ihn weltberühmt
machte. Die populärsten und bekanntesten dieser Rhapsodien erklingen an
diesem Konzertabend gespielt vom Klavierduo Kutrowatz in Liszts eigener
vierhändigen Fassung. Die Tanzgeiger, die sich kompromisslos zu den musikalischen Wurzeln ihrer Heimat Ostösterreich bekennen, nehmen diese Spur
auf und lassen die Einflüsse dieser temperamentvollen, facettenreichen Musik in ihre Ungarischen Tanzlieder einfließen.
Chorus sine nomine
Sa.
25. Oktober
19:30
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Moritz Wustinger
Chorus sine nomine
Leitung: Johannes Hiemetsberger
Friede auf Erden
F. Liszt: Angiolin dal biondo crin • O Meer im Abendstrahl
Go not, happy day (Chorfassung: Herwig Reiter)
F. Poulenc: Figure Humaine (Kantate für Doppelchor a cappella)
A. Schönberg: Friede auf Erden op.13 (für Chor a cappella)
M. Duruflé: Ubi caritas et amor (für Chor a cappella)
J.Y. Daniel-Lesur: Le Cantique des Cantiques (für Chor a cappella)
H. Reiter: Die Feuerharfe (für Chor und Klavier)
Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,Vokalzyklus VI, Abo A, E, G
„Hast Du Deinen Chor überhaupt schon gehört? Weißt du denn selbst, wie
schön er ist? Unerhört! Welch ein Klang! Im höchsten Grade aufregend!“
(Anton Webern an Arnold Schönberg, 1928) – Einem Bericht von Egon Wellesz zufolge komponierte Schönberg sein Chorwerk „Friede auf Erden“
für ein Preisausschreiben. Die im höchsten Maße aufregende Motette ist
jedoch vielmehr eine allegorische Betrachtung des Glaubens an Gerechtigkeit und der Hoffnung auf Frieden. Diese Herbeisehnung nach Frieden
und Versöhnung spiegelt sich ebenso in den Werken von Liszt, Poulenc,
Duruflé und Reiter wider, die diesen Chorabend mit ungewöhnlichen und
unglaublichen Klängen bereichern. Der großartige Chorus sine nomine –
u.a. 1. Preisträger des internationalen EBU-Wettbewerbs „Let the Peoples
Sing“ – entführt den Zuhörer dabei in eine Welt neuartig überraschender
Sphärenklänge, um ihn aber gleichzeitig mit vertrauter Schönheit zu beglücken.
Nikolai Lugansky
So.
26. Oktober
11:00
Franz Liszt Konzertsaal raiding
© Marco Borggreve
Nikolai Lugansky, Klavier
Olymp der Liszt-Interpreten
F. Liszt: Vallée d'Obermann
F. Liszt: Les jeux d'eaux á la Villa d'Este
F. Liszt: Isoldens Liebestod aus Tristan und Isolde
F. Liszt: St. François de Paule marchant sur les flots
C. Franck: Prélude, Choral et Fugue
S. Rachmaninoff: ausgewählte Preludes
Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Klavierzyklus VII, Abo A, E, H
„Sein Liszt-Spiel ist von enormer Kraft, technischer Brillanz, furchterregender Gewalt und gleichsam kunstvoller Poesie. Nikolai Lugansky zählt
zur absoluten Pianisten-Elite und der alte Liszt hätte ihm sicherlich seine
größte Bewunderung ausgesprochen.“ (Pianist Magazine) – Mit dem Sieg
beim 10. Tschaikowsky-Wettbewerb 1994 in Moskau legte der russische Pianist Nikolai Lugansky den Grundstein für seine steile internationale Karriere. Ausgezeichnet mit dem „BBC Music Magazine Award“, dem „Diapason d'Or“ und dem „ECHO Klassik“ zählt er mittlerweile zu den weltbesten
Liszt-Interpreten und ist gern gesehener Gast in allen Konzertsälen der
Welt und bei internationalen führenden Festivals. Über seine erst kürzlich
erschienene Liszt-CD schrieb die renommierte französische Tageszeitung
„Le Monde“: „Mit dieser Aufnahme betritt Nikolai Lugansky den Olymp der
Liszt-Interpreten”. Mit ausgewählten Werken von Liszt, Rachmaninoff und
Franck ist der ebenso exzentrische wie sensible Pianist erstmals zu Gast
in Raiding.
kultur kongress zentrum eisenstadt
ABO-KONZERTE 2013 I 2014
KLASSIK
Freitag, 8. November 2013
ELISABETH LEONSKAJA
Werke von Beethoven, Schumann, Schubert, u.a.
Donnerstag, 30. Jänner 2014
NATALIA USHAKOVA & ENSEMBLE
Berühmte Belcanto-Arien
Donnerstag, 8. Mai 2014
THE PHILHARMONICS
„Oblivion - Perlen musikalischer Nostalgie“
WORLD MUSIC I JAZZ
Natalia Ushakova
Freitag, 29. November 2013
KONSTANTIN WECKER &
ANGELIKA KIRCHSCHLAGER
„Liedestoll“
Samstag, 5. April 2014
ALEGRE CORREA,
CAROL PEREYR & BAND
„Saudades do Brasil - Musik aus Brasilien”
Samstag, 24. Mai 2014
CHICK COREA
Piano solo
Chick Corea
MUSIK I LITERATUR
Donnerstag, 26. September 2013
KONSTANZE BREITEBNER & RONALD KUSTE
„Don’t Schatzi me“
Donnerstag, 24. Oktober 2013
WOLFGANG BÖCK &
DIE ÖSTERR. SALONISTEN
„Der Commissario ermittelt“
Donnerstag, 27. Feber 2014
ERWIN STEINHAUER &
OÖ. CONCERT-SCHRAMMELN
„Das Glück is a Vogerl“
Wolfgang Böck
Donnerstag, 3. April 2014
NINA PROLL & TRIO DE SALÓN
„Lieder eines armen Mädchens”
INFO: T +43 (0)2682/719-1030 I [email protected]
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Einladung zum
Wein- & Kulturerlebnis
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2 Nächte im Doppelzimmer inklusive Frühstück
+ 1 Konzertkarte ihrer Wahl (Kategorie 2)
+ Besuch der VIP-Lounge des Lisztvereins Raiding vor dem Konzert
+ Weinverkostung in der Gebietsvinothek Deutschkreutz (3 Kostproben)
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Samstag, 22. März 2014, 19.30 uhr
Trio d’Ante
Sonntag, 15. Juni 2014, 11.00 uhr
Phil Blech – Blechbläserensemble der Wiener Philharmoniker
Willkommen
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ab € 120,-
Samstag, 21. Juni 2014, 18.30 uhr
Samstag, 25. Oktober 2014, 19.30 uhr
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Kartenbestellung & Abo-Information
Liszt Festival Raiding
Büroöffnungszeiten: Mo-Do 8:00 – 15:00 & Fr 8:00 – 12:00 Uhr
Öffnungszeiten Geburtshaus:
28. März – 11. November 2014: Di – Sa: 9:00 – 17:00 Uhr,
So & Feiertag 10:00 – 17:00 Uhr, 1. Juni – 30. September: täglich geöffnet!
sowie vor allen Konzerten ab 1 Stunde vor Konzertbeginn
A-7321 Raiding, Lisztstraße 46
Tel: +43 (0)2619-51047, Fax: +43 (0)2619-51047-22
[email protected], www.lisztfestival.at
Eintrittskarte ist ohne Abriss ungültig. Für Zuspätkommende ist der Einlass
zur Veranstaltung grundsätzlich nur in den Pausen möglich. Fotografieren,
Filmen sowie Video- und Tonaufnahmen sind innerhalb der Veranstaltungsstätten u.a. aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Der Besucher
erklärt sich mit eventuell entstandenen Bildaufnahmen seiner Person entschädigungslos einverstanden. Mit dem Erwerb der Eintrittskarte anerkennt
der Besucher die Hausordnung. Eine gültige Eintrittskarte für das Liszt Festival Raiding ermächtigt zum freien Eintritt in das Liszt-Geburtshaus.
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Kartenkäufe können ab 15. Oktober 2013 auch bei folgenden externen Vertriebspartnern durchgeführt werden: KSB – Kultur-Service Burgenland,
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Abonnements Liszt Festival Raiding 2014
Abo A: Generalpass: alle 17 Konzerte = – 30% Rabatt!
Kat. 1: € 588,70 (statt € 841,-) Kat. 3: € 401,10 (statt € 573,-)
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Abo B: alle 4 Konzerte vom 20. – 23. März = – 20% Rabatt!
Kat. 1: € 148,80 (statt € 186,-) Kat. 3: € 100,80 (statt € 126,-)
Kat. 2: € 124,80 (statt € 156,-) Kat. 4: € 76,80 (statt € 96,-)
Abo C: alle 3 Konzerte vom 13. – 15. Juni = – 20% Rabatt
Kat. 1: € 135,20 (statt € 169,-) Kat. 3: € 93,60 (statt € 117,-)
Kat. 2: € 114,40 (statt € 143,-) Kat. 4: € 72,80 (statt € 91,-)
Abo D: alle 5 Konzerte vom 18. – 22. Juni = – 20% Rabatt
Kat. 1: € 188,00 (statt € 235,-) Kat. 3: € 127,20 (statt € 159,-)
Kat. 2: € 157,60 (statt € 197,-) Kat. 4: € 96,80 (statt € 121,-)
Abo E: alle 5 Konzerte vom 22. – 26. Oktober = – 20% Rabatt
Kat. 1: € 200,80 (statt € 251,-) Kat. 3: € 136,80 (statt € 171,-)
Kat. 2: € 168,80 (statt € 211,-) Kat. 4: € 104,80 (statt € 131,-)
Abo F: Orchesterzyklus: 3 Konzerte = – 15% Rabatt!
(13.06. Orchester Wiener Akademie: „Liszt & Schubert”
+ 14.06. Orchester Wiener Akademie: „Orfeo ed Euridice”
+ 22.10. Orchester Wiener Akademie: „Faust-Symphonie“)
Kat. 1: € 165,75 (statt € 195,-) Kat. 3: € 114,75 (statt € 135,-)
Kat. 2: € 140,25 (statt € 165,-) Kat. 4: € 89,25 (statt € 105,-)
Abo G: Vokalzyklus: 6 Konzerte = – 20% Rabatt!
(13.06. Orchester Wiener Akademie: „Liszt & Schubert” + 14.06. Orchester
Wiener Akademie: „Orfeo ed Euridice” + 20.06. Juliane Banse & Eduard
Kutrowatz + 22.10. Orchester Wiener Akademie: „Faust-Symphonie“ + 23.10.
Angelika Kirchschlager & Eduard Kutrowatz + 25.10. Chorus sine nomine)
Kat. 1: € 265,60 (statt € 332,-) Kat. 3: € 182,40 (statt € 228,-)
Kat. 2: € 224,00 (statt € 280,-) Kat. 4: € 140,80 (statt € 176,-)
Abo H: Klavierzyklus: 7 Konzerte = – 20% Rabatt!
(21.03. Oleg Maisenberg + 23.03. Lilya Zilberstein + 18.06. Marc-André
Hamelin + 19.06. Boris Bloch + 21.06. „Liszt MaraTöne" + 22.06. Gerhard
Oppitz + 26.10. Nikolai Lugansky)
Kat. 1: € 266,40 (statt € 333,-) Kat. 3: € 180,00 (statt € 225,-)
Kat. 2: € 223,20 (statt € 279,-) Kat. 4: € 136,80 (statt € 171,-)
Abo J: Kammermusikzyklus: 4 Konzerte = – 20% Rabatt!
(20.03. Klavierduo Kutrowatz + 22.03. Trio d’Ante + 15.06. Phil Blech
+ 24.10. Klavierduo Kutrowatz & Die Tanzgeiger)
Kat. 1: € 140,80 (statt € 176,-) Kat. 3: € 96,00 (statt € 120,-)
Kat. 2: € 118,40 (statt € 148,-) Kat. 4: € 73,60 (statt € 92,-)
Abo 5plus: mindestens 5 Konzerte nach freier Wahl = – 15% Rabatt!
BESTELLKARTE2014
2014
BESTELLKARTE
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T eTl .e: l +. :4+34(30 () 02 )621 69 1- 95 -1 50 14074 7
Fax:
(0)2619-51047-22
Fax:
+43+43
(0)2619-51047-22
– 23.
MÄRZ
2014
20.20.
– 23.
MÄRZ
2014
20.3.
Klavierduo
Kutrowatz
Do. Do.
20.3.
19:3019:30Klavierduo
Kutrowatz
Maisenberg
Fr. Fr.
21.3.21.3.19:3019:30OlegOleg
Maisenberg
22.3.
d’Ante
Sa. Sa.
22.3.
19:3019:30TrioTrio
d’Ante
23.3.
Lilya
Zilberstein
So. So.
23.3.
11:0011:00Lilya
Zilberstein
Anzahl
Anzahl
Kategorie
Kategorie
– 15.
JUNI
2014
13. 13.
– 15.
JUNI
2014
Fr. 13.6.19:3019:30Wiener
Wiener
Akademie:
„Liszt
& Schubert”
Fr. 13.6.
Akademie:
„Liszt
& Schubert”
Wiener
Akademie:
„Orfeo
ed Euridice”
Sa. Sa.
14.6.14.6.19:3019:30Wiener
Akademie:
„Orfeo
ed Euridice”
Blech
So. So.
15.6.15.6.11:0011:00PhilPhil
Blech
Anzahl
Anzahl
Kategorie
Kategorie
– 22.
JUNI
2014
18. 18.
– 22.
JUNI
2014
18.6.
Marc-André
Hamelin
Mi. Mi.
18.6.
19:3019:30Marc-André
Hamelin
19.6.
Boris
Bloch
19.6.
19:3019:30Boris
Bloch
Do. Do.
20.6.
Juliane
Banse
• Eduard
Kutrowatz
Fr. Fr.
20.6.
19:3019:30Juliane
Banse
• Eduard
Kutrowatz
„Liszt
MaraTöne“
Sa. Sa.
21.6.21.6.18:3018:30
„Liszt
MaraTöne“
22.6.
Gerhard
Oppitz
So. So.
22.6.
11:0011:00Gerhard
Oppitz
Anzahl
Anzahl
Kategorie
Kategorie
– 26.
OKTOBER
2014
22.22.
– 26.
OKTOBER
2014
22.10.
Wiener
Akademie:
„Faust-Symphonie“
Mi. Mi.
22.10.
19:3019:30Wiener
Akademie:
„Faust-Symphonie“
23.10.
Angelika
Kirchschlager
• Eduard
Kutrowatz
Do. Do.
23.10.
19:3019:30Angelika
Kirchschlager
• Eduard
Kutrowatz
Klavierduo
Kutrowatz
• Die
Tanzgeiger
24.10.
19:3019:30Klavierduo
Kutrowatz
• Die
Tanzgeiger
Fr. Fr.
24.10.
25.10.
Chorus
nomine
Sa. Sa.
25.10.
19:3019:30Chorus
sinesine
nomine
26.10.
Nikolai
Lugansky
So. So.
26.10.
11:0011:00Nikolai
Lugansky
Anzahl
Anzahl
Kategorie
Kategorie
AboAbo
B: B:
AboAbo
C: C:
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D: D:
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A: A:
4 Konzerte
3 Konzerte
5 Konzerte
17 Konzerte allealle
4 Konzerte
20. 20.
– –allealle
3 Konzerte
13. –13. –allealle
5 Konzerte
18. –18. –
allealle
17 Konzerte
- 20% 15. Juni
- 20% 22. 22.
- 20%
15. Juni
= - 30%
Rabatt 23. 23.
= - =20%
= - =20%
MärzMärz= - =20%
JuniJuni
= - 30%
Rabatt
Anzahl
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Anzahl
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3 Orchesteronzerte6 Vokalkonzerte
6 Vokalkonzerte 7 Klavierkonzerte
7 Klavierkonzerte
allealle
5 Konzerte
22. 22.
– –3 Orchesteronzerte
Rabatt = - =20%
- 20%
Rabatt = - =20%
- 20%
Rabatt
Oktober
= - 20%= - 15%
= - 15%
Rabatt
Rabatt
Rabatt
26. 26.
Oktober
= - 20%
Anzahl
Anzahl
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€
€
€
€ 168,80
168,80
€ 136,80
136,80
€ 104,80
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Anzahl
Anzahl
€
€
€
€
€ 165,75
165,75
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140,25
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114,75
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5plus:
mindestens
5 5
4 Kammerkonzerte mindestens
4 Kammerkonzerte
Konzerte
nach
Konzerte
nach
- 20%
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= - =20%
Rabatt
freier
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freier
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140,80
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Markt St. Martin
Neutal
Deutschkreutz
Unterfrauenhaid
Raiding
Großwarasdorf
Oberpullendorf
IMPRESSUM
LISZT FESTIVAL RAIDING
Vorstand:
Landesrat Helmut Bieler
Landesrätin Mag. Michaela Resetar
Christoph Bauer
Intendanz:
Johannes & Eduard Kutrowatz
Geschäftsführung:
Dr. Josef Wiedenhofer
Lisztstraße 46
7321 Raiding, Austria
T: +43 (0)2619-51047
F: +43 (0)2619-51047-22
[email protected]
www.lisztfestival.at

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