Stadtbote - Bergen auf Rügen

Transcrição

Stadtbote - Bergen auf Rügen
Stadtbo­­te
Das illustrierte Bekanntmachungsblatt der
Auflage 8500 Exemplare
2007
09
2007
Stadt Bergen auf Rügen
September 2007
13. Jahrgang
12. Leistungsschau
Präsentation Rügener Wirtschaft und Kultur
vom 7. bis 9. September
Erfreuliches für Radler
S. 3
„SCHMIDTlachen“
S. 5
Genossenschaftsfest
S. 7
Ausführliche Infos auf Seite 9
Vorbereitungen für das Jugendfestival
Ende Mai kommenden Jahres werden sich in Bergen wieder zahlreiche Jugendliche aus unseren Partnerstädten Svedala (Schweden),
Goleniow (Polen) und Oldenburg (Holstein) einfinden. Gemeinsam
mit ihnen wollen wir wie schon im Mai 2004 unsere Stadt durch
Sport, Spiel, Spaß und Gute Laune beleben. Wenn nichts dagegen
spricht, werden wir das Festival mit einem großen Straßenfest am
Kindertag (Sonntag 1.Juni 2008) beenden. Ideen und Initiativen der
Bergener sind gefragt! Wir laden alle herzlich ein, sich zu beteiligen.
Zu einer ersten Planungsrunde treffen sich alle Interessierten am Dienstag, den 25. September 2007 um 18.30 Uhr im Benedixhaus, Markt 23.
Hinweise, Anregungen, Interessenbekundungen und Ideen
können aber auch ab sofort an folgende Kontaktadresse gegeben werden:
Stadt Bergen auf Rügen, Beate Reimann, Markt 5-6, 18528 Bergen auf Rügen
Tel.: 03838/811122 · Fax 03838/811150
e-mail: [email protected]
FF on tour
S. 10
Seite Stadtbote September 2007
Öffnungszeiten im Rathaus
Allgemein
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
Donnerstag 13.30 - 15.30 Uhr
Stadtkasse (zusätzlich)
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr
Einwohnermeldeamt
Montag 09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
Donnerstag 13.30 - 15.30 Uhr
Freitag
09.00 - 11.30 Uhr
und nach Bedarf
WOHNGELDSTELLE
Dienstag Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 15.30 Uhr
Postadresse: Stadt Bergen auf Rügen, Postfach 1561,
18528 Bergen auf Rügen
Telefon: (03838) 811-0, Fax: (03838) 811 222,
e-mail: info@stadt-bergen-auf-ruegen
Internet: www.stadt-bergen-auf-ruegen.de
Warum weniger Wohnen?
Bergener Wohnungsgesellschaft mbH
Ihr Ansprechpartner: Ursula Vüllmow
Markt 11 ·18528 Bergen auf Rügen
www.bewo-online.com · [email protected]
Telefon (0 38 38) 20 31- 21 · Fax (0 38 38) 20 31-17
© www.apmarketing.de
Wohnen schafft Lebensgefühl
Touristen nformation
Markt 23, 18528 Bergen auf Rügen
Tel.: 0 38 38 - 811 276
Fax: 0 38 38 - 811 127
Zur Regatta ins Theater
Im September ist es wieder soweit: Am 4. 09. 07 eröffnet Gayle Tufts
mit ihrem Programm „Miss Amerika“ die diesjährige Kabarett- Regatta im Theater Putbus. In den darauf folgenden Wochen geben sich
namhafte Künstler des Humors die Klinke in die Hand: Dietrich „piano“ Paul, das Kabarett Leipziger Funzel, Thomas Schreckenberger,
Heinrich Pachl, Dieter Thomas, Matthias Machwerk und das Kabarett Distel aus Berlin mit der letzten Veranstaltung am 29. 09. 07.
Besuchen Sie doch eine der genannten Veranstaltungen! Lachen ist
gesund!
RÜGANA-Lose in der Touristeninnformation
In der Bergener Touristeninformation im Benedix- Haus am Markt
gibt es wieder die Lose zur diesjährigen RÜGANA. Zum Preis von
1,00 2 können Sie diese erwerben und damit einen der begehrten
Preise gewinnen.
Das Fundbüro der Stadt Bergen
gibt bekannt:
Im Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen wurden in der Zeit vom
19. 06. 2007 bis zum 16. 08. 2007 die folgenden Gegenstände abgegeben, die noch keinem Eigentümer zugeführt werden konnten:
Umhängetasche (Kunstleder, rosa, 4 Reißverschlüsse), Inhalt:
Brieftasche (hellbraun, Stoff) • Foto-Handy „Siemens A 31“,
Schale: silber-metallic (matt) • Handy „Sony Ericsson“, Schale: schwarz, silber/metallic • Foto-Handy „LG CE 0168“, Schale: orange/silber • Handy “Nokia”, Schale:weiß/grau • Schlüsselbund mit Pkw-Schlüssel „Nissan“, Schlüssel mit der Nr. 0072T WF
12 sowie Schlüssel mit der Nr. 2 M 670 18 WZ 63, grüne Lederschlüsseltasche mit Aufdruck „Auto-Bremer GmbH“ • Schwarze
Lederschlüsseltasche (zwei Reißverschlüsse, Druckknopf), Inhalt:
Bargeld • Pkw-Schlüssel „Fiat“ mit Metallanhänger (Aufschrift
„Fiat“) • Schlüsselbund mit zwei Schlüsseln, Anhänger „Ostseecamp Suhrendorf“, schwarz-buntes Schlüsselband • Dunkelblaue
Lederschlüsseltasche (Druckknopf), 1 Schlüssel • Schlüsselbund
mit drei Schlüsseln (zwei Sicherheitsschlüssel, 1 Schlüssel mit
schwarzer Plastekappe • Schlüsselbund mit Pkw-Schlüssel „Opel“
und zwei kleinen Schlüsseln • Schlüsselbund mit zwei Haustürschlüsseln und einem Anhänger „Reichelt“ • Goldfarbene Damenarmbanduhr, rechteckiges goldfarbenes Zifferblatt • Herrenarmbanduhr „ATM“, Metallarmband (gold- /silberfarben,
großes rundes, weißes Zifferblatt) • Rollkragenpullover „blend“
(schwarz/khaki) • Hellgrünes Lederarmband, silberfarbener Einsatz mit Strass-Steinen, herzförmiger silberfarbener Verschluss
• Brille, Rahmen rot/braun und schwarz gefleckt), weinrotes Etui
(Kunstleder) • Damenfahrrad „Ragazzi-Liner“, Rahmen: blau •
Bifokalsonnenbrille (Zweistärkensonnenbrille), Kunststoffgläse,
rot/brauner Metallrahmen mit Gravur „Sunoptic“ • Einkaufskorb
(Weide) mit Getränken und einem weinroten Badetuch • Schwarze Lederschlüsseltasche (zwei Reißverschlüsse, Druckknopf) mit
einem Chip „Reichelt“ und 9 Schlüsseln (3 Sicherheitsschlüsseln,
4 kleinen Schlüsseln, 1 Bartschlüssel) • Schlüsselbund mit zwei
Schlüsselringen, einem Fahrzeugschlüssel und 7 Schlüsseln (2 Sicherheitsschlüssel, 4 kleine Schlüssel, 1 kleiner Bartschlüssel)
Rechte an den genannten Fundsachen sind im
Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen,
Markt 5/6 (2. Obergeschoss),
Frau Reining, Telefon: 0 38 38 / 81 14 81, geltend zu machen.
Stadt Bergen auf Rügen, Fundbüro
Stadtbote September 2007
Seite Erstklässler lernen mit Leo
Leo ist zwar
kein
Lehrer aber immerhin „Mitarbeiter“ der
Stadt Bergen
auf
Rügen
und das mindestens seit
1613.
Als der Ansiedlung am
Berg „Stadtrecht“ zuerkannt wurde, nahm Leo
seinen Dienst
auf - als doppelschwänziger Löwe und als Wappentier. In diesem Jahr wird Leo
auch noch pädagogisch aktiv.
Insgesamt 130 Erstklässler zogen am 25. August in der Grundschule
Altstadt und in der Grundschule am Rugard nach liebevoll gestalteten
Einschulungsfeiern in ihre Klassenräume. In der Stadtverwaltung hatte man sich vorab Gedanken gemacht, wie man den Kindern die Stadt
Bergen auf Rügen näher bringen kann. Ergebnis der Überlegungen:
es entstand ein attraktives, kindgerechtes Malbuch, in dem der Löwe
aus dem Bergener Wappen die Kinder mit lustigen Versen und Bildern
durch ihre Stadt führt.
Dazu gab es für jedes Kind eine Schachtel mit Buntstiften und Leos Abbild. Das Wappentier „Leo“ kam bei den Kindern der vier neuen Klassen an den beiden Schulen gut an und so mancher Knirps hätte am liebsten gleich mit dem Malen losgelegt.
4,2 Kilometer mehr Sicherheit für Radfahrer
Am 16. August 2007 wurde zwischen Bergen
auf Rügen und Karow ein 4, 2 Kilometer langer Abschnitt des Radweges Richtung Binz in
Anwesenheit des Staatssekretärs im Schweriner Bau- und Verkehrsministeriums, Sebastian Schröder, der Landrätin Rügens, Kerstin
Kassner, sowie der 2. Stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Bergen auf Rügen, Astrid Schlegel, freigegeben. „Über diesen Stre-
ckenabschnitt freuen wir uns in Bergen ganz
besonders, denn die B196 war hier für Radfahrer besonders gefährlich. Ein Stück Sicherheit mehr für unsere Fahradtouristen“, betonte
sie. Das 2,25 Meter breite Asphaltband hat
insgesamt 493.000 2 gekostet. Das Geld kam
vom Bund und so war es dann auch rechtens,
dass das zu zerschneidende Band in den Farben des Bundes gehalten war. „Gut angelegtes
Geld“ war man sich auch unter den anwesenden Landespolitikern Angelika Peters, Gino
Leonhardt und Marianne Linke einig. Kleine
Begebenheit am Rande (des Radweges): keiner der Anwesenden hatte ein Fahrrad dabei!
Da kam der Zufall zur Hilfe, denn zwei Urlauber aus Franken kamen gerade angeradelt
und wurden so zu den ersten offiziellen Nutzern des neuen Streckenabschnitts.
Seite Stadtbote September 2007
Textliche Fassung der „Kleineinleitersatzung der Stadt Bergen auf Rügen
über die Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter“
§ 1 Gegenstand der Abgabe
(1) Zur Deckung der Abwasserabgabe für Einleiter, die im Jahresdurchschnitt weniger
als 8 m3/Tag Schmutzwasser aus Haushaltungen und ähnliches Schmutzwasser unmittelbar in ein Gewässer oder in den Untergrund einleiten, erhebt die Stadt Bergen auf
Rügen eine Abgabe.
(2) Als Einleitung gilt nicht das im Rahmen
landbaulicher Bodenbehandlung erfolgte
Verbringen des Schmutzwassers in den Untergrund.
(3) Die Einleitung aus Kleinkläranlagen ist abgabenfrei, wenn die Abwasserbehandlungsanlage den allgemein anerkannten Regeln
der Technik entspricht nach der Kleinkläranlagen-Verwaltungsvorschrift in der jeweils geltenden Fassung (KKA-VV) und die
Schlammbeseitigung nach den wasserrechtlichen und abfallrechtlichen Regelungen sichergestellt ist.
§ 2 Abgabenmaßstab und Abgabensatz
(1) Die Abwasserabgabe wird nach Schadeinheit erhoben. Jede Person wird mit 0,5 Schadeinheiten bewertet. Maßgebend für die Ermittlung der Schadeinheit ist der jeweilige
amtlich gemeldete Einwohnerstand auf dem
abgabenpflichtigen Grundstück vom 30. Juni eines jeden Kalenderjahres.
(2) Die Abwasserabgabe beträgt je Schadeinheit (zwei Personen) und Jahr 39,37 2
Sport für Senioren
Der Seniorenbeirat des Landkreises Rügen bietet den Senioren/ innen von Rügen im 2. Halbjahr 2007 wiederum Sporttage im Freizeitzentrum „Tiet un Wiel“
in Samtens an. Zum Programm gehören:
Aquagymnastik, Schwimmen, Sauna,
Tischtennis, Federball, Bowling und Kegeln. Beginn des Seniorensporttages ist
um 10.00 Uhr. Ende etwa 14.30 Uhr. Für
die Nutzung wird eine Gebühr erhoben,
ein gemeinsames Mittagessen ist enthalten. Die Anfahrt erfolgt individuell bzw.
in Fahrgemeinschaften. Die Termine sind
der 12. 09., 26. 09., 10. 10., 24. 10., 14. 11.,
28. 11., 05. 12. und der 19. 12. 07. Des weiteren findet am 15. 08, 19. 09., 17. 10.,
21. 11. und 12. 12. 07 die monatliche Tanzteeveranstaltung, jeweils ab 15.00 Uhr, in
der Gaststätte „Rustika“ in Bergen-Rotensee, Störtebekerstraße statt.
Zugleich möchte sich die Aquagymnastikgruppe wiederum bei der Stadtverwaltung
von Bergen für die finanzielle Unterstützung recht herzlich bedanken.
F. Barthel, Landkreis Rügen,
Seniorenbeirat, Vorsitzender
§ 3 Veranlagungszeitraum, Entstehung und
Beendigung der Abgabenpflicht
(1) Veranlagungszeitraum ist das Kalenderjahr.
(2) Die Abgabepflicht entsteht jeweils zu Beginn eines Kalenderjahres, frühestens jedoch mit Beginn des Kalenderjahres, das
auf den Beginn der Einleitung folgt.
(3) Die Abgabenpflicht endet mit Ablauf des
Jahres, in dem die Einleitung entfällt und
dies der Stadt Bergen auf Rügen schriftlich
mitgeteilt wird. Sie endet außerdem mit dem
Anschluss an das zentrale Abwassersystem
oder bei Untergang des Wohngebäudes.
§ 4 Abgabenpflichtiger
Abgabenpflichtig ist, wer zum Zeitpunkt der
Entstehung der Abgabe Eigentümer, Nutzungsberechtigter oder Erbbauberechtigter des
Grundstücks ist, auf dem das Abwasser anfällt.
Mehrere Abgabenpflichtige sind Gesamtschuldner. Bei Wohnungs- und Teileigentum sind die
einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer nur
entsprechend der gemeldeten Personenzahl in
ihrem Eigentum abgabepflichtig.
§ 5 Heranziehung und Fälligkeit
(1) Die Heranziehung erfolgt durch schriftlichen Bescheid, der mit einem Bescheid
über andere Abgaben verbunden werden
kann.
(2) Die Abgabe wird einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheides fällig.
§ 6 Pflichten des Abgabenpflichtigen
(1) Der Abgabenpflichtige hat die für die Prüfung und Berechnung der Abgabenansprüche erforderlichen Auskünfte zu erteilen
und nötigenfalls Zutritt zum Grundstück zu
gewähren.
(2) Insbesondere hat der Abgabenschuldner die
Beendigung der Einleitung und Änderungen
bezüglich der auf seinem Grundstück wohnenden Einwohner unverzüglich der Stadt
Bergen auf Rügen mitzuteilen.
§ 7 Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig nach § 17 Abs. 2 Nr. 2 KAG
M-V handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig entgegen
1. § 6 Absatz 1 erforderliche Auskünfte
nicht erteilt oder den nötigen Zutritt zum
Grundstück nicht gewährt
2. § 6 Absatz 2 die schriftliche Mitteilung
bezüglich der Beendigung der Einleitung
oder der Änderung der Einwohneranzahl
unterlässt und es dadurch ermöglicht, Abgaben nach dieser Satzung zu verkürzen
oder nicht gerechtfertigte Abgabenvorteile zu erlangen.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer
Geldbuße bis zu 5000 2 geahndet werden.
§ 8 Inkrafttreten
Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01. Januar 2007 in Kraft.
Neue Kurse für Eltern- und Familienzeitler …
…bietet ab September 2007 das CJD Garz in
der Außenstelle Bergen im Projekt „Modulare Qualifizierung in der Eltern- und Familienzeit“ an.
Angesprochen sind damit dem Namen nach
Mütter und Vätern, die sich in der Elternzeit befinden, Frauen und Männer, die keine
Leistungen nach dem SGB II/ SGB III beziehen bzw. alleinerziehende Mütter und Väter,
die Leistungen nach dem SGB II erhalten.
Dabei müssen sich die Interessenten in der
Familienzeit befinden, was bedeutet, dass
sie Kinder bis zum 12. Lebensjahr im eigenen Haushalt betreuen oder in den zurückliegenden 6 Monaten Angehörige gepflegt
haben. Wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen, können wir Sie mit unserem Projekt
unterstützen.
Das Hauptziel ist, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, d.h. den beruflichen Wiedereinstieg zu erleichtern bzw. zu
ermöglichen. Zum Erreichen dieses großen Ziels stehen uns Projektinstrumente wie
Beratung, Kurse (z.B. Bewerbungstraining),
Coaching, Praktikum, Assessment, E-Learning und auch Bildungsschecks zur Verfü-
gung. Ab September soll das Kursangebot
vor Ort den individuellen Bedürfnissen entsprechend wieder erweitert werden, auch
neue Kursangebote wie „Strategien zur Arbeitsaufnahme“ stehen dann mit bewährten
wie „EDV-Grundlagen“ zur Auswahl.
Insgesamt wurde die Angebotspalette auf ca.
40 Kurse erweitert, hinzu kommt eine Vielzahl interessanter Workshopangebote – vom
„Mobbing“ bis hin zum „Elternkurs“. Da das
Projekt von der EU und vom Land MV gefördert wird, entstehen den Teilnehmenden
keine Kosten.
Unter bestimmten Voraussetzungen können
entstehende Fahrkosten und Kinderbetreuungskosten übernommen werden. Von Januar
bis Juni konnten bereits 56,7 % der Teilnehmenden in Arbeit und Qualifizierungsmaßnahmen vermittelt werden. Nutzen auch Sie
Ihre Chance, um den Wiedereinstieg in den
Arbeitsmarkt mit Unterstützung durch unser
Projekt zu realisieren!
Weitere Informationen erhalten Sie von
Frau Orlowski unter der Telefonnummer
03838/404203.
Stadtbote September 2007
Kultur im Benedix-Haus
Marten Schmidt, der Mann mit dem
sonnigen Gemüt und den „vielen Gesichtern“ hat es im April 2006 vor gut
50 Zeugen versprochen, mit seinem
neuen Programm wieder zu kommen. Nun ist es soweit: Am Donnerstag, dem 20. September, 20.00
Uhr findet im Veranstaltungssaal
des Benedix-Hauses eine humorvoll-satirische Show unter dem Titel
„ SCHMIDTlachen“ statt.
In der Zwischenzeit war er fleißig. Als
eigener Autor hat er wieder viele ein-
fallsreiche, witzige Parodien auf uns
allen bekannte Promis entwickelt und
sorgt damit beim Publikum für Lachsalven und Beifallsstürme. Aber wen
er diesmal seinem Publikum „vorführt“, wird natürlich nicht verraten.
Und sicher wird er auch Erich Honecker wiederauferstehen lassen - oder
mit Frack und Fliege Klassiker der
Zwanziger Jahre musikalisch zu Gehör bringen. Seine sorgfältig ausgewählten Requisiten und Accessoires
unterstützen die verblüffende Ähnlichkeit im äußeren Erscheinungsbild
mit „seinen Stars“. Lassen Sie sich
einfach überraschen, haben sie Spaß
und Freude an dem dargebotenen Programm und Sie werden anschließend
entspannt und gut gelaunt nach Hause gehen.
Der Einlass zu einem Preis von 3,Euro beginnt um 19.30 Uhr.
Rückblick Sommer 2007 im NBZ, Ferienspiele, Sommerfest und Spiele im Park.
Es ist immer wieder schön zu sehen,
wie Kinder toben, mit Wasser spielen,
basteln, töpfern oder sich anderweitig
kreativ betätigen. Auch in diesem Jahr
sind die Sommerferienspiele wieder super angenommen worden. Zwischen 14 und 29 Kinder nutzten täglich unser Programm. Auch wir hatten
sehr viel Spaß mit Euch, Danke dafür!!! Bis zum nächste mal Eure Rabea Philippen.
Sonntags alle 2 Wochen waren wir
über die Sommermonate unterwegs
mit dem NBZ Spiele Mobil unsern
Ehrenamtlichen und Helfern und mit
Kuchen und Getränken um mit den
Kindern des Stadtgebietes und den
Eltern, Großeltern, Nachbarn und
Freunden kreativ und kommunikativ
zu spielen, zu tollen und Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen zu
entdecken. Wir sagen danke an die Jugendbeauftragte der Stadt Bergen und
Clown Max für die tolle gemeinsame
Ferienveranstaltung am 4. 08. 2007.
Geschafft, unser Sommerfest in diesem Jahr wurde durch die Tatkräftige
Unterstützung der helfenden Ehrenamtlichen und BürgerInnen aus Rotensee ein wunderschöner aktionsund abwechslungsreicher Tag mit viel
Kultur, Action, Musik, Malerei, Graffiti und Kinderspaß. Blasmusik über
jüdischen Weisen bis zu rockigen Tönen am Abend, Action mit den Unterstützern des THW (vielen Dank an
Euch), Ponyreiten, Korbflechten, Ak-
tionsspiele für Groß und Klein, unser Kinderprogramm mit dem Figurentheater Schnuppe, der AWO Kita
Kunterbunt aus Rotensee, der evangelischen Gemeinde Bergen (Danke an
Mathias Thieme), Großschach-Spiele
und den Sportangeboten konnte bei
wunderschönem Wetter Alle begeistern.Wir danken den BesucherInnen
und sehen uns im NBZ Rotensee hoffentlich bald wieder!
Enrico Scharsach
Seite XII. Nonnenseelauf
Es ist wieder soweit: der jährliche traditionelle Bergener
Lauftreff steht bevor! Die Organisatoren des Nonnenseelaufes haben auch in diesem Jahr das Ziel, den beliebten Lauftreff zu einem eindrucksvollen „Highlight“
für alle Sportinteressierten, Aktiven, Vereine und Schulen werden zu lassen. Bewährte Veranstalter und Ausrichter des Nonnenseelaufes sind die Stadtverwaltung
Bergen und der 1. LAV Bergen. Außerdem tragen viele
Helfer zum guten Gelingen der traditionellen Sportveranstaltung bei. Dies sind z. B. Die Johanniter Unfallhilfe, der Moderator Torsten Jager, der VfL Bergen 94 e.V.,
der Kreissportbund Rügen. Wir rufen Sie gerne, auf aktiv dabei zu sein und sich auf diesen attraktiven Lauf
in wunderschöner Landschaft bereits jetzt vorzubereiten. Tanken Sie Fitness und Gesundheit, haben Sie Spaß
und Freude, lernen Sie neue Freunde und gleichgesinnte
Sportbegeisterte kennen.
Am Sonnabend, dem 15. September 2007 startet unter
dem Motto „Fit durch Sport“ der bereits XII. Nonnenseelauf. Die Laufstrecke dieser Breitensportveranstaltung führt rund um den Bergener Nonnensee über ca. 5
km. Eingeladen sind alle großen und kleinen Laufenthusiasten und solche, die es werden wollen. Zuschauer zum
„Anfeuern“ sind gern gesehene Gäste.
Gestartet und gewertet wird in 4 Leistungs- bzw. Altersgruppen: 1. Kinder von 10- 13 Jahren / männlich
+ weiblich, 1 Runde = 5 km 2. Jugend von 14 – 17 Jahren
/ männlich + weiblich 1 Runde 5 km 3. Erwachsene ab
18 Jahren / männlich + weiblich, 1 Runde = 5 km 4. Erwachsene ab 18 Jahren /männlich + weiblich, 2 Runden
= 10 km · Außer Wertung starten alle laufinteressierten
Kinder unter 10 Jahre. Diese erhalten mit der Teilnehmer-Medaille auch eine Urkunde und ein „MitMach“Souvenier.
Startzeiten: Kinder - 10.00 Uhr; Jugend - 10.30 Uhr;
Erwachsene - 11.00 Uhr
Start- und Zielpunkt: Parkfläche an der Einfahrt „Nonnensee“ an der B 96 (gegenüber dem „famila“-Markt.)
Organisatorisches: 1. Alle Teilnehmer werden vor dem
offiziellen Rennbeginn in entsprechende Teilnehmerlisten eingetragen, die am Start – und Zielpunkt ( getrennt
nach Altersklassen) elektronisch ausgewiesen sind.
2. Eine Anmeldung ist am Veranstaltungstag ab 9.00 Uhr
und bis 30. min. vor dem jeweiligen Startbeginn möglich. Teilnehmergebühren werden nicht erhoben. 3. Voranmeldungen - vorwiegend für Schulklassen, Vereine
und Interessengruppen - sind telefonisch und per Fax
ab 3. September bis einschließlich 14. September möglich bei Herrn Kowalewski vom 1. LAV Bergen unter
der Rufnummer 0 38 38 / 25 94 41 sowie per Fax: 25 33 49
oder Mail unter [email protected] 4. Die jeweils
Platzierten erhalten Urkunden und Preise. Die Siegerehrung erfolgt sofort nach Auswertung der Ergebnisse /
Zeiten vor Ort. 5. Streckenposten und Sanitäter stehen
zur Sicherheit der Teilnehmer bereit. Getränke und Obst
stehen den Aktiven kostenlos zur Verfügung. 6. Die elektronische Zeitmessung liegt in Verantwortung des Kreissportbundes Rügen. 7. Bei Anreise mit PKW nutzen Sie
bitte auch die Parkplätze am „Famila“-Einkaufsmarkt, da
vor Ort nur geringe Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Für Rückfragen:
Stadtverwaltung Bergen, Bürgeramt, Sachgebiet Kultur und Sport, Frau Stoll , Telefon: 0 38 38 / 81 11 43
Seite Stadtbote September 2007
Schülerinnen der Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ Bergen erfolgreich
bei der 46. Mathematik- Landesolympiade Mecklenburg-Vorpommern
Am 09.07.2007 nahmen 7 Matheasse der Rügener Schulen unter Leitung von D. Hansmann,
dem Leiter des Mathematik-Förderkreises des
EMA-Gymnasiums Bergen, aus den Klassen 3
– 6 an der 46. Mathematik-Landesolympiade
Mecklenburg-Vorpommern in Stralsund teil.
Unter ihnen waren auch zwei Schülerinnen der
Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ Bergen, Charlotte Thiede und Thea Heusler. Beide waren schon beim Pokal des Rektors der
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald im
März dieses Jahres erfolgreich. So waren die
Hoffnungen nicht unbegründet, auch bei diesem Wettbewerb ganz weit vorn zu landen.
Charlotte konnte diesen Wettbewerb für sich
entscheiden und kehrte mit einer Goldmedaille
nach Hause. Den 3. Platz belegte in der Klassenstufe 3 Thea. Mit diesen ausgezeichneten
Leistungen konnten die Mädchen auch erstmals den Wanderpokal für die beste Mannschaft in der Klassenstufe 5 mit nach Rügen
nehmen. (Der Mannschaft gehörte auch noch
ein Mädchen von der Regionalen Schule Göhren an). Darüber war die Freude besonders bei
Aktiven, dem betreuenden Mathematiklehrer
Herrn Hansmann und natürlich bei der Schulleitung und den Lehrern der Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ Bergen groß, zumal diese hervorragenden Leistungen nicht alltäglich
sind. A. T.
Landesmeistertitel
gingen nach Bergen
Aktion „Laufabzeichen“ an der
Regionalen Schule „Am Rugard“
Bei den Landesmeisterschaften der Schüler D-C, die am 01. Juni
2007 im Schweriner Stadion „Lambrechtsgrund“ stattfanden, holten die Athleten des 1. LAV Bergen auf Rügen zwei Landesmeistertitel, eine Bronzemedaille sowie einen 4. Platz. Kerstin Lahann
(AK 7 w) startete in der AK 8 w und gewann mit neuer persönlicher
Bestleistung von 22,50 m im Ballwurf die Goldmedaille. Gold erkämpfte sich auch Svea Rohde (AK 11 W) in der 4x50 m Staffel.
Als Schlussläuferin der Startgemeinschaft Bergen/Grimmen konnte sie sich gegen die starke Läuferin des 1. LAV Rostock durchsetzen und überquerte als erste den Zielstrich in einer Zeit von 28,33
sec. Hervorzuheben sind auch die beherzten Rennen über 800 m
von Lara-Pauline Franz (AK 10 w) und Svea Rohde (AK 11w).
Lara-Pauline lief
die 800 m in neuer
persönlicher Bestzeit von 2:44,15
min und gewann
damit die Bronzemedaille. Auch
Svea lief neue persönliche Bestleistung. Mit 2:40,29
min errang sie
Platz vier. A. Z.
„Run for fun“ – so
hieß auch in diesem
Jahr wieder das
Motto des Laufabzeichenwettbewerbes für Schüler
in Mecklenburg/
Vorpommern. Motiviert durch die guten Leistungen des
letzten Jahres gingen in diesem Jahr die Schüler der Klassenstufen 5, 6 und 7 auf die
Laufbahn, um 15, 30 oder sogar 60 Minuten ohne Pause zu laufen.
„Klärchen“ meinte es an diesem Tag besonders gut und verlangte
von den Läufern viel körperliche Fitness und natürlich einen starken Willen zum Durchhalten, um das selbst gesteckte Ziel zu erreichen. Während des Laufes wurden den Aktiven von der AOK, die
diese Aktion unterstützen, Getränke zur Erfrischung gereicht. Von
den 118 Startern schafften es 25 Schüler, die 60 Minuten ohne Pause zu laufen und verdienten sich somit das Laufabzeichen Stufe 3.
Glücklich über ihren erkämpften Erfolg nahmen sie unter Beifall
die Urkunden in Empfang. 33 Schüler erwarben das Laufabzeichen
Stufe 2 (30 Minuten) und weitere 46 erliefen sich die Stufe 3 (15
Minuten). Auch diese Leistungen wurden mit einer entsprechenden
Urkunde geehrt. Ausgepowert, aber stolz auf die eigene Leistung,
verkündeten einige Teilnehmer gleich im Anschluss: „Im nächsten
Jahr mache ich auf jeden Fall wieder mit.“ D.T.
Sitzungstermine der Ausschüsse
im September
03.09.07
05.09.07
10.09.07
10.09.07
19.09.07
25.09.07
26.09.07
Finanzausschuss
Benedix-Haus
18.00 Uhr
Hauptausschuss
Sitzungsraum 306 18.00 Uhr
Präsidium
Sitzungsraum 308 13.00 Uhr
Verkehrsausschuss
Sitzungsraum 306 18.00 Uhr
Stadtvertretung
Aula GS „ Alstadt“ 18.00 Uhr
Stadtentwicklungsausschuss Benedix-Haus 18.00 Uhr Rechnungsprüfung
Benedix-Haus
18.30 Uhr
Stadtbote September 2007
Seite 50 Jahre Wohnungsgenossenschaft „Rugard“ Bergen eG
Im Juli konnte die Wohnungsgenossenschaft
„Rugard“ Bergen eG
mit berechtigtem Stolz
auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückblicken.
Das genossenschaftliche
Eigentum wird generationsübergreifend gepflegt.
Wohnungsgenossenschaften sind regional verwurzelte Unternehmen, die ihre wirtschaftliche Kraft in
den Dienst ihrer Mitglieder
stellen.
Mit ersten Wohnungen
in der Friedensstraße
erfolgte mit dem Wohngebiet Bergen-Süd eine
spürbare Erweiterung.
Durch die Übernahme von Wohnungen
des industriellen Wohnungsbaus in Rotensee, Binz, Putbus und
Samtens sowie Zukäufe und Neubauten nach
1990 entwickelte sich
die Genossenschaft mit
2.634 Wohnungen zu
einem leistungsstarken
Anbieter auf dem lokalen Wohnungsmarkt.
des Services. Der vergleichsweise sehr geringe Leerstand von nur 2 % ist ein sichtbarer
Ausdruck für die erfolgreiche Arbeit der Wohnungsgenossenschaft.
Ob in Zeiten der Mangelwirtschaft oder der
sinkenden Wohnungsnachfrage - stets hat
sich die Unternehmensform GENOSSENSCHAFT mit guten Ergebnissen den Anforderungen gestellt.
Waren es in den Anfangsjahren die zahlreichen
Arbeitseinsätze der zukünftigen Hausbewohner, die die Entwicklung prägten, so sind es
nach 1990 die umfangreichen Aktivitäten zur
Verbesserung des Wohnungsbestands und
Wohnen bei der Wohnungsgenossenschaft
„Rugard“ Bergen eG verbindet auf ideale Weise das Leben in einer reizvollen Region mit den Vorteilen des sicheren, anspruchsvollen und kundenfreundlichen Wohnens bei
einer Genossenschaft.
Eine wesentliche Grundlage für die guten Ergebnisse
unseres
Unternehmens
sehen wir in der sehr konstruktiven Zusammenarbeit
mit den Entscheidungsträgern der Stadt Bergen und
den lokalen Wirtschaftsunternehmen. Während eines
Empfangs mit Vertretern
von Politik und Wirtschaft
wurden uns zahlreiche
Glückwünsche übermittelt. Aber auch unsere Mitglieder zeigten sich dankbar und sparten nicht mit Lob.
Das Mitgliederfest am 07. 07. 2007 fand sehr
großen Zuspruch und dokumentierte sehr eindrucksvoll den Zusammenhalt und das Wohlbefinden des Wohnens in unserer Genossenschaft. Ein Fest der Lebensfreude – wie diese
Bilder dokumentieren.
Dr. Helmut Voltz
Vorstand
Renate Eckardt
Vorstand
Seite 15. September - Tag für Demokratie
und Toleranz
Am 15. September ab 14 Uhr möchten der Verein Prora-Zentrum,
der Kreissportbund sowie der Jugendring Rügen an die Bedeutung
von Demokratie und Toleranz in unserer Gesellschaft erinnern.
In diesem Zusammenhang werden im Rahmen des Projektes „Stolpersteine“ von Gunter Demnig auch zwei Stolpersteine in Bergen,
Am Markt 19, verlegt. Diese erinnern an Albert und Ida Noack,
die wie viele andere Mitmenschen unter der Unfairness und Intoleranz ihrer Zeitgenossen im nationalsozialistischen Staat zugrunde gingen. Mit ihrem Leben beschäftigten sich Schüler des ErnstMoritz-Arndt Gymnasiums gemeinsam mit dem Prora-Zentrum
e.V. während eines eineinhalbjährigen Projektes. An diesem Auftakt
des „Tages für Demokratie und Toleranz“ werden VertreterInnen der
Initiatoren, der Stadt Bergen sowie die Landrätin teilnehmen. Anschließend führt der gemeinsame Weg alle Teilnehmer zur Schule „Am grünen Berg“. Unter dem Motto „Team Time“ finden dort
Wettkämpfe im Geiste sportlicher Fairness und gegenseitiger Akzeptanz statt. Streetbasketball, Beach-Volleyball und spaßige kooperative Teamwettkämpfe stehen auf dem Programm. Das Culture
Mobil aus Berlin bietet einen thematischen Graffiti Workshop sowie einen HipHop-Dj Workshop an. Gleichzeitig wird es ein kleines
Bühnenprogramm geben. Verschiedene Vereine und Institutionen
stellen sich und ihre Arbeit vor und zeigen Möglichkeiten auf, wie
man sich gesellschaftlich engagieren kann. Gegen 18 Uhr findet die
Siegerehrung der Mannschaftswettkämpfe statt. Der Abend klingt
mit Live Musik und einem Feuer aus. Gesucht werden Teams zu je 4
Personen, die sich an den unterschiedlichen Wettkämpfen beteiligen
möchten, sowie Gruppen oder Einzelpersonen, die gerne das Bühnenprogramm mitgestalten würden. Auch zu den Workshops kann
man sich noch anmelden. Nähere Informationen sind beim Jugendring Rügen unter der Rufnummer 03838 /828610 erhältlich.
Die gesamte Veranstaltung findet im Rahmen einer Landesinitiative
des Bündnisses für Demokratie und Toleranz, dem Deutschen Basketballbund und dem Ministerium für Soziales und Gesundheit MV
statt.
Dank an die Sponsoren
Unser Nachwuchsschachtalent Henrik
Scheel hatte sich als Landesmeister für die
Deutsche Meisterschaft qualifiziert, wo er
in der AK 10 unter 86 Teilnehmern einen
guten 17 Platz belegte. Um seine Teilnahme
und seines Vaters als Betreuer zu ermöglichen, hatten wir um finanzielle Unterstützung gebeten. Die große Spendenbereitschaft ermöglichte uns darüber hinaus,
beim Nachwuchsschachturnier: „Rügenpokal“ noch zusätzliche Sachpreise zur
Verfügung zu stellen. Mit Henrik Scheel,
Tom Hessler und Stefan Bohl stellte der SV RUGIA Bergen als Veranstalter drei der fünf Rügenpokalgewinner. Die Mitglieder des Schachvereins RUGIA Bergen möchten sich bei den nach-folgend aufgeführten Sponsoren herzlich bedanken. SPD-Landtagsabgeordnete Angelika
Peters, RHT-Geschäftsführer Karl-Heinz Ratzke, Dr. Uwe Rühlow, der
Bauunternehmer Peter Heinemann, Autohaus Eggert, der Goldschmiedemeister Frank Neitmann, Lebensmittelhändler Frank Lebahn, Grafikdesigner Uwe Ninnemann und die Wohnungsgenossenschaft: „Rugard“.
Unser Dank gilt auch den Mitgliedern des Ausschusses für Kultur, Tourismus und Freizeit, die unserem Antrag auf finanzieller Unterstützung
zugestimmten. Christian Müller, Jugendwart
Stadtbote September 2007
„PukBörse“ sucht noch Anbieter
Zu viel Stress, zu wenig Zeit, zu wenig
Aufmerksamkeit. Seit 11 Monaten bemüht sich der Verein „Rügen tut gut e.V.“
mit seinem Projekt „PukBörse“ um Lösungen für diese Problematik. Mit einem
breiten Angebot an haushalts- und familiennahen Dienstleistungen präsentieren sich inzwischen 56 aktive Dienstleister auf der Internetseite www.pukboerse.
de. Wer kein Internet hat, ruft einfach an
oder holt sich eine aktuelle Liste aller Anbieter beim Verein in Bergen.
Durch gemeinsame Aktionen im Rahmen von Workshops, den Gesundheitstagen und der Elternsprechstunde ist unter den Mitgliedern der
PukBörse bereits ein interessantes, gut entwickeltes Netzwerk entstanden: Die Menschen kennen und empfehlen sich untereinander.
Im Rahmen der „Sprechstunde“ des Vereins „Gesundheitsinsel e.V.“
am 01. 09. 2007 in Binz präsentieren sich u.a.sechs Partner aus dem Bereich Gesundheitsberatung unter dem Dach der „PukBörse“. Anbieter
der verschiedensten Branchen nehmen an der „RÜGANA2007“ vom
7.-9. 09. 2007 in Bergen teil.
„Wir sind darauf vorbereitet, kurzfristig die Zahl der Anbieter zu verdoppeln und freuen uns über jede Initiative. Rufen sie uns an!“,so Heidrun Schlünz,Projektleiterin beim Verein „Rügen tut gut e.V.“
Kontakt: 03838 31 50 120
Herzliche Einladung zum „Aufatmen“
Eine regelmäßige Andacht mit neuen Lieder und Bibelgespräch
Es ist Mittwoch, abends halb acht. Wir treffen uns in unserem schönen Gemeindesaal in der Billrothstraße 1. Die Stühle sind im großen Halbkreis gestellt. Kerzen brennen. Wir singen einige einfache,
moderne Lieder, begleitet von Klavier und Cello oder Gitarre und
Flöte. Gesänge, in die man leicht einstimmen kann - oder einfach
nur zuhören. Dann hören wir einen Text, der zur Besinnung anleitet, zum „Aufatmen“, mitten in der Woche, am Abend eines anstrengenden Tages.
Ich lese einen Abschnitt aus der Bibel vor. Vielleicht ist es gut, ein
paar Hinweise zu geben, woher dieser Text stammt, an wen er sich
richtet. Dann gehen wir in zwei oder drei Gruppen auseinander. In
unserem Gemeindehaus gibt es einige schöne kleine Räume, dort
stehen schon Tische und Stühle bereit. Eine Kanne Tee steht auf
jedem Tisch, eine Kerze wird angezündet. Auf einem Zettel habe
ich Fragen zum Bibeltext in die Gruppen mitgegeben. Jede und jeder versucht den Bibeltext anhand der Fragen noch mal für sich zu
durchdenken. Der Rest ergibt sich ganz von selbst. Zwar wird nicht
jede Wissensfrage beantwortet, es sitzt ja nicht in jeder Gruppe ein
theologischer Experte. Aber das Gespräch miteinander bringt trotzdem manche Antwort, sogar auf Fragen, die man sich gar nicht zu
stellen getraut hat.
Nach einer halben Stunde in den Gesprächsgruppen kommen alle
wieder zusammen. Wir singen noch mal gemeinsam. Zum Schluss
ein Gebet und ein Segenslied auf den Nachhauseweg. Es ist kurz
nach halb neun. Wer noch nicht gehen mag, trifft sich noch im Pfarrgarten. Es gibt ja schließlich noch einiges zu erzählen und den einen
oder anderen habe ich schon so lange nicht gesehen.
So haben wir es vor der Sommerpause erlebt, und so soll es ab September regelmäßig weitergehen. In der Regel am ersten Mittwoch
im Monat (also am 5.9., Ausnahme: 10.10., 7.11., 5.12.) jeweils 20
Uhr in der Billrothstraße 1.
Darauf freut sich Pfarrer Jörn Kiefer.
Stadtbote September 2007
Seite Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Bergen sowie der gesamten
Insel Rügen und natürlich alle Gäste sind herzlichst eingeladen zu Rügens
2007
12. Leistungsschau der Wirtschaft und Kultur
vom 7. bis 9. September
Drei Tage Informationen und Unterhaltung auf dem Markt und im Klosterhof
Bühnenprogramm - Freitag, 7.09.2007
11.00 Uhr Musikalische Eröffnung der RÜGANA mit dem Duo „Compliment“
anschließend: Begrüßungsworte der offiziellen Vertreter aus Politik und Wirtschaft;
Messerundgang
11.30 Uhr Chansons, Balladen & Oldies mit dem Duo „Compliment“
13.00 Uhr Tanzshow mit den Mädchen des Fitness-Paradies Bergen
14.00 Uhr Swing, Funk und Pop mit der Musikschulband „Take Six“
15.00 Uhr Modenschau für junge Leute: Das Fitness-Paradies präsentiert Mode der Bergener
Firmen „Cult“ und „For Women“
16.00 Uhr Musik mit dem Acappella- Chor „KARAKTER“ aus Holland
17.00 Uhr Tanz up de Deel mit den „Jasmunder Plattdänzern“
18.00 Uhr Unterhaltungsmusik mit der Schalmeienkapelle Dreschvitz als Auftakt zum Lampionumzug
18.30 Uhr Lampionumzug zur Rodelbahn im Rugard in Begleitung der Schalmeienkapelle
anschließend: Kinder-Rodeln
19.00 Uhr Unterhaltungs- und Tanzabend mit der „Vineta-Band“
Bühnenprogramm - Samstag, 8.09.2007
10.00 UhrMusikalischer Frühschoppen mit der Blasmusikformation „De Sundstädter Musikanten“
11.30 UhrTanz- und Unterhaltungsrevue mit dem Kinder- und Jugendtanzorchester aus der
Ukraine
13.00 UhrDie Ruegener Line-Dancer präsentieren Showtänze nicht nur nach Country-Musik
14.00 Uhr Musik mit dem Acappella-Chor „KARAKTER“ aus Holland
15.00 Uhr2. Teil der Unterhaltungsrevue mit dem Kinder- und Jugendtanzorchester aus der
Ukraine
16.00 UhrGospel & Spirituals mit dem Gospelchor an St. Marien Bergen unter Leitung des
Kantors Frank Thomas
17.00 Uhr Showprogramm mit dem Break-Dance-Club „Yamakasy“ aus Bergen
19.00 Uhr Konzert- und Tanzmusik mit einer schwedischen Rockband
Bühnenprogramm - Sonntag, 9.09.2007
10.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit der „Semper-Band“
12.00 UhrShowtänze - 20 Mädchen einer deutsch-polnischen Tanzgruppe des „EMA-Gymnasiums Bergen stellen ihre im Workshop erlernten Tänze vor
13.00 Uhr Spaß und Unterhaltung mit dem Bauchredner Eddy Steinfahrt
14.00 UhrShowprogramm aus Latein- und Standardtänzen - präsentiert vom Tanzsportclub
„Am Rugard“ aus Bergen
15.00 Uhr Schlagermusik non Stopp – MUCK (Hartmut Schulze-Gerlach) live im Konzert
16.00 Uhr Verlosung der Preise aus der „RÜGANA-Tombola“
anschließend: Songs vergangener Jahrzehnte mit Sänger und Gitarrist Ron Beitz
programm - von Freitag bis Sonntag
Im Klosterhof: Instrumentalmusik mit Manfred Heitmann am Keyboard
Angebote für Kinder: Karussell, Kart-Bahn, Fadenziehen, Kinderspiele mit MAX, Schnitzen mit Speckstein und Holz
Die Moderation des 3-tägigen Kulturprogramms auf der RÜGANA 2007 liegt in den Händen des Rügener Sängers und Entertainers Hans-Peter Spychala.
Achtung Sperrungen !!!
• 04.09.2007; 06:00 Uhr bis 10.09.2007; 06:00 Uhr
Parkplatz Markt, Parkplatz Apotheke, Verbindungsstraße Vieschstraße/Königsstraße
•06.09.2007; 06:00 Uhr bis 10.09.2007; 06: Uhr
Zufahrten zum Markt (Königsstraße, Raddasstraße, Marktsstraße), Parkplatz Rathaus
Aussteller
Am Markt: Auto Eggert GmbH • Kap-Arkona-Bahn • Korbwaren Stegemann • DRKBehindertenwerkstätten • Candy Shop •
Blockhaus-„Eisblockwette“ der Kreishandwerkerschaft • Weinhaus Pallhuber • Schinkensalzerei Brennecke • „Heiße Waffel“
Treptow • Nülken-Pilzpfanne, Rauchwurst,
Bratwurst • Hammermeister Eisvertrieb •
Rogge‘s Heißer Ofen • Forstamt • Amt für
das Biospärenreservat SO Rügen • Zoohandlung Rotensee • Holzdekoration Ingrid Walter • Modeschmuck Schwarze • Türenfein
Färber • Kuhfeldt Mutzen • Kuhfeldt Softeis
• Pommersche Volksbank eG • T-Mobile @
etka • Ursel‘s Echte • Catering Ihlefeld
Klosterhof - Schauwerkstätten: Holzgestalter Kuhnke • Ursel‘s Echte • Modeschmuck/
Bernstein • A&E creativ • Pönis Bastelkeller
• Foto-Art-Archiv Ender • Honig Biene Maja
• Bäcker Mudrick • Bastelshop Domaschke
• Fossilien Müller • Keramik Unger • Stoffe der Provence
Großes Zelt: AOK Mecklenburg-Vorpommern • Agentur für Arbeit • Auto Eggert
GmbH • ACE • Berufsfortbildungswerk
GmbH (bfw) • BEWO • CJD Garz • Culligan
Wasserenhärtung • dascus GmbH • DÉESSE
• D+S cc GmbH • Vereinigte Lohnsteuerhilfe
• E.ON edis AG • Elbe - Haus GmbH • Face
& Eyewear Optic GmbH • C+O Crazy Print •
Getränke Becker Sagard GmbH • GOB Steuerberatungs GmbH • Golfclub Schloss Karnitz • Grone-Schule Rügen • Heim und Haus
Produktions u. Vertriebs GmbH u. Co. KG •
Immobilienkontor Rügen • IT College und
Partner • Inselflyer.de • Kabel+SAT Bergen
• Landkreis Rügen • Libella-Haus GmbH •
Ola Ostseeland GmbH • Rügen-Orthopädie
Oemler • Rügen tut gut e.V. • Sparkasse Rügen • Stadt Bergen auf Rügen • Wero DL •
Wohnungsgenossenschaft „Rugard“ Bergen eG • Zweckverband Wasserversorgung
und Abwasserbehandlung Rügen • Kreishandwerkerschaft/IKK • Innung des Bäckerund Konditoreihandwerks der Insel Rügen •
Elektro- SHK-Bau -Malerinnung
Kleines Zelt: Verein der Köche der Insel Rügen • „Bauer Lange“ • Mönchguter Hofbrennerei zur Strandburg • Natürlich Rügen e. V.
• Kutter - und Küstenfisch Rügen GmbH •
Poseritzer Eierhof • „Rügen direkt“ • Landwirtschaftsbetrieb Holger Kliewe
Seite 10
Stadtbote September 2007
Vom Sommerlager der Jugendfeuerwehr
Das diesjährige Sommerlager der JF Bergen auf Rügen „E.-M. Arndt“ sah leider gar
nicht nach Sommer aus. Denn an den ersten
drei Tagen des Zeltlagers ließ sich die Sonne
fast gar nicht blicken. Aber dies unterstreicht
einmal mehr, dass auch die „Kleinen“ unserer
Wehr keine Schönwetterfeuerwehrleute sind
und trotzdem alles, was auf dem Plan stand,
gemeistert haben. Es wurden in dem einwöchigen Zeltlager Ausbildungen durchgeführt,
welche am vorletzten Tag in einem Orientierungsmarsch abverlangt wurden. Denn das
Sommerlager bedeutet nicht nur Erholung,
obwohl diese auch nicht zu kurz kam. So
wurde am Montag nach zweistündiger Fahrt
der Tierpark in Stralsund besucht. Dienstags
gab es eine Wanderung durch den Nationalpark Jasmund, eine anstrengende, aber schöne Wanderung. Als sich dann am Mittwoch
auch die Sonne zeigte, wurde der Tag gleich
zum Badengehen genutzt. Wenn schon am
Wasser, dann natürlich auch gleich die Verbindung zu dem, über die Woche andauernden
Wettbewerb, Ermittlung des besten Sportlers.
So mussten die Kinder in einem Wettstreit eine bestimmte Distanz im Wasser zurücklegen.
Weiterhin stand auch eine Schlauchboottour
auf dem Programm. Am Abend des Mittwochs
wurden die Störtebeker Festspiele in Ralswiek
besucht. Von da aus zurück gab es die schon
traditionelle Nachtwanderung für die Kinder
und Jugendlichen, die daran teilnehmen wollten.
Der Donnerstag war wohl der ereignisreichste
Tag, es begann mit einer Rundfahrt per Schiff
um die Insel Vilm, im Anschluss gab es eine
Fahrt mit dem Rasenden Roland. Als der Haltepunkt Garftitz erreichte wurde, wanderte
wir zum Jagdschloss Granitz, wo man sich
die schöne Aussicht vom Turm nicht nehmen
Gruppenfoto im Tierpark Stralsund
Siegerehrung des besten Sportlers des Lagers:
Stellv. Wehrführer Kam. OBM W. Czogalla und
Jugendfeuerwehrwart OLM H. Seilert übergeben den Pokal an JFF Jennifer Lange
ließ. Der Rückweg ging zur Haltestelle Jagdschloss, von der man, mit dem Rasenden Roland, zurück zum Ausgangspunkt Lauterbach
fuhr. Von dort aus ging es zur Go-Kart-Bahn
Bergen, bei der alle ihren Spaß hatten. Das ist
schon was, selber ein motorbetriebenes Vehikel führen zu dürfen. Ausklingen ließ man
den Donnerstag mit einer Art Kino, indem ein
Film geschaut wurde, der den Kindern so gut
gefallen hat, dass sie ihn am Freitag gleich
noch mal anschauen wollten. Leider gab das
ausgefüllte Programm die Zeit dafür nicht her.
Am Freitag wurden nun die besten ermittelt,
am Vormittag gab es mehrere sportliche Disziplinen und die Finalrunden der Mannschaftssportspiele. Nach dem Essen mussten die Kinder und Jugendlichen nun ihr erlerntes Wissen
in dem oben schon erwähnten Orientierungsmarsch anwenden. Am Abend wurde gegrillt,
die Siegerehrung wurde abgehalten, zu der
auch unser stellvertretender Wehrführer Kamerad OBM Wolfgang Czogalla zu Gast war.
Es gab Medaillen, Pokale, Gutscheine für
Sommerrodelbahn, Go-Kart-Bahn und Kino, die Teilnahme für einen eventuellen Polenausflug und natürlich Süßigkeiten zu gewinnen. Im Anschluss gab es noch die alljährliche
Karaoke, wobei diesmal zu sagen ist, dass die
Kinder sogar teilweise mehrere Lieder singen
wollten. Wahrscheinlich haben sie den Spaß
daran diesmal schon im Vorfeld erkannt. Am
Samstag begann dann das große Aufräumen,
und so schnell war die schöne Woche auch
schon wieder vorbei. Hoffen wir mal, dass
es im nächsten Jahr wieder mit einer solchen
schönen Woche klappt.
Zu guter Letzt noch Dank an alle helfenden
Kräfte, die diese Woche möglich machten. Es
ist kaum vorstellbar, wie viele Hände an dem
Gelingen einer solchen Veranstaltung mitwirken. DANKE!!!!!
OLM Helmut Seilert (Jugendfeuerwehrwart
der FF Bergen auf Rügen „E.-M. Arndt“)
Siegerliste
Siegermannschaft Spaßspiele:
JFM Matthias Feldmann
JFM Felix Schumann
JFM Michael Steinwedel
Siegermannschaft Volleyball:
JFF Jennifer Lange
JFM Damjano Gielow
JFM Martin Schuldt
Siegermannschaft Fußball:
JFF Jennifer Lange
JFM Damjano Gielow
JFM Martin Schuldt
Sieger(in) Knack-Turnier:
JFF Jennifer Lange
Bester Sportler(in):
JFF Jennifer Lange
Siegermannschaft Orientierungsmarsch:
JFM Tom Fürstenberg
JFM Carlo Gielow
JFF Kim Semeradt
Stadtbote September 2007
Seite 11
Wochenendtrip zur Partnerfeuerwehr Svedala (Schweden)
In der Zeit vom 29. Juni bis zum 01. Juli besuchte unsere Jugendfeuerwehr unsere Partnerfeuerwehr in Svedala (Schweden). Es ist
immer eine große Ehre, wenn man in seiner Jugendfeuerwehrzeit ins Ausland darf,
und so wurde dieses Erlebnis für sieben Mitglieder der Jugendfeuerwehr Bergen auf Rügen wahr. Es begann ziemlich stressig, da man
sich am Donnerstagabend schon traf, um gegen 01:30 Uhr Freitag früh vom Gerätehaus zu
starten. Schlafen war natürlich sehr schwierig, vor lauter Aufregung. Als wir dann gegen
08:30 Uhr in der Feuerwache in Svedala eintrafen, wurden wir auch sehr herzlich empfangen. Für jeden gab es erstmal ein T-Shirt und
ein Base-Cap. Es ging auch gleich zur Sache,
so mussten gleich einige Übungen bestritten werden. Am Nachmittag ging es zur Ausbildungsstation Revinge. Eine Ausbildungsstation, wie es sie nur in zwei europäischen
Ländern gibt, und zwar in Schweden und in
den Niederlanden. Es ist eine richtige kleine Stadt, mit Industrieanlagen, Wohnhäusern,
Hafen, Schiffe, Autos, etc. Und alles zünden
die Schweden an, um daran zu trainieren. So
muss jeder Feuerwehrmann in Schweden, bevor er ein einsatzfähiger Feuerwehrmann werden kann, zwölf Wochen eine dieser Ausbildungsstationen durchlaufen. Die Kinder und
Jugendlichen staunten nicht schlecht über die
riesige Anzahl an PA-Flaschen, Funkgeräten
und Feuerwehrautos.
Gruppenfoto vor dem Gerätehaus in Svedala
fen mit den Jugendlichen aus Schweden und
Polen nicht geklappt hat, wie es eigentlich geplant war.
Aber auch dies wird beim nächsten Mal bestimmt funktionieren.
Einen großen Dank an unsere schwedischen
Gastgeber für dieses erlebnisreiche Wochenende!
OLM Helmut Seilert (Jugendfeuerwehrwart
der FF Bergen auf Rügen „E.-M. Arndt“)
Der Kamerad Erhardt Bergow, seit nunmehr 52 Jahren Mitglied der Freiwilligen
Feuerwehr Bergen auf Rügen, feierte am
25. Juli seinen 80. Geburtstag.
Die Stadtverwaltung und der Feuerwehrförderverein möchten sich auf diesem Wege für
die gute Zusammenarbeit in den vergangenen
Jahrzehnten bedanken und wünschen für die
Zukunft vor allem Gesundheit.
Der Jubilär E. Bergow zusammen mit M.
Rohloff, Vorstandsvorsitzender FW-Förderverein
Palettenweise PA-Flaschen – dieses Bild bot
sich uns überall in der Ausbildungsstation Revingen.
Am nächsten Tag ging es zum gemeinsamen
Frühsport mit den Aktiven der Feuerwehr Svedala. Im Anschluss schauten wir uns die Stadt
an, besuchten noch die Öresundbrücke in Malmö und am Abend gab es ein BBQ. Am Sonntag fuhren wir abermals nach Malmö, wir besuchten ein Technikmuseum. Leider fehlte die
Zeit, um noch eine Hafenrundfahrt zu machen.
Am späten Abend kamen wir erschöpft, aber
gut gelaunt wieder auf unserer Insel an. Nur
für eine Kameradin ist dieser Ausflug nicht so
gelungen, da sie nämlich fast die ganze Zeit
mit Fieber im Bett lag. Schade, aber vielleicht
gibt es ja mal wieder einen solchen Ausflug.
Schade war auch, dass das Zusammentref-
frauen & me(e)r
Netzwerkstelle Rügen
Bahnhofstraße 34 a
Unsere Mitarbeiterinnen starten zum Abschluss der Saison
ein Fest für Jung und Alt.
Am 14. 09. 07 um 13.00 Uhr
Eröffnung und die Mitmachaktionen, wie
Modenschau „ernsting family“ (Grösse 104 – 146) • Schülerchor
Hüpfburg • Feuerwehr • Einrad • Märchenstunde • Bastelstrasse
Kinderschminken • Lebenshilfe e.V. mit umfangreichem Programm
Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.
Der Demokratische Frauenbund e.V., Aussenstelle Bergen, und Frauen für
Frauen Rügen e.V. heißt Sie herzlich am 14. September willkommen.
Verleben Sie ein paar nette Stunden mit uns.
Seite 12
Stadtbote September 2007
Verein zur Erhaltung von St. Marien und
der historischen Altstadt von Bergen auf Rügen e. V.
– gegründet im Jahre 2000 –
Rügen – die Ranen und die geschichtliche Erfahrung
Z ahlreiche Chronisten der Geschichte über-
lieferten uns wertvolle Berichte über einen
slawischen Stamm, den der Ranen, die über
Jahrhunderte das Bild der Insel Rügen prägten.
Wir müssen immer davon ausgehen, dass diese Berichte stets die Gnade und Akzeptanz der
jeweiligen Herrscher finden sollten. So waren
und sind geschichtliche Werke auch stets eine
Huldigung.
Befassen wir uns mit unserer so vielschichtigen Geschichte, dann dürfen wir ebenfalls
diese frühen Epochen nicht übergehen. Einer der bekanntesten Geschichtsschreiber war
der Römer Publius, Cornelius Tacitus (ca
56 – 120 n.Chr.). Er hinterließ ein 30 bändiges Werk der Historien und Annalen. Von ihm
erfahren wir ertsmalig etwas über den Stamm
der Rugier. Dieser germanische Stamm der
Goten wanderte um 300 n. Chr. über Norwegen, das Weichselgebiet bis nach Ruiana (Rügen). Die Sesshaftigkeit eines Großteils der Rugier endete mit der Abwanderung
nach Süden und wurde an der Seite der Ostgoten bei der Schlacht am Vesuv (553) vernichtend geschlagen. In der Kirchengeschichte des
Abtes von Jarrow, Beda Venerabilis (673 –
735), der als erster wissenschaftlicher Theologe des Mittelalters Würdigung fand, wurden
710 die Bewohner von Rugini benannt. Mit
der erneut einsetzenden Völkerwanderung im
6. Jahrhundert zogen die drei Stammesgruppen der Obodriten, der Wilzen und der Ranen
die Küste entlang nach Westen. Die Obodriten
waren die Gründer von Mecklenburg mit ihrer Stammburg bei Wismar. Die Wilzen, oder
auch Weleten besiedelten u.a. das Festland vor
Rügen mit der Tempelburg Rethra. Ab dem
10. Jahrhundert wurden sie auch als Lutizen
benannt. Zahlreiche Auseinandersetzungen,
so mit Heinrich I. und Otto I. nach 929 hatten die territoriale Eingliederung der Gebiete
Fund eines slawischen Gefäßes mit Bandornamentik, gefunden bei Ausgrabungen im
Bergener Klosterhof
bis zur Oder als Folge.
Um 1120 eroberte der
polnische Herzog Boleslaw Schiefmaul die letzen festländischen Gebiete. Nur die Ranen
der Insel Rügen hielten
bis 1168 der Expansion
stand Das spätere Fürstentum Rügen erstreckte
sich neben Rügen in besten Zeiten über Stralsund,
Loitz, Grimmen , Barth,
Triebsee bis nach Greifswald und über die Peene
hinaus. Bedeutungsvoll
ragen Plätze wie der Handelsplatz von Ralswiek,
die Reste der Tempelburg
mit dem Handelsplatz von
Kap Arkona, die Burgwälle von Garz und Venz
oder der auf dem Rugard
bei Bergen hervor.
Helmold von Bosau
(1120 – 1177) berichtete in seiner Slawenchronik: „Die andere, weit
größere Insel gegenüber
den Wilzen die Ranen oder Rugianen,ein tapferer Slawenstamm, der als einziger einen König hat.“
Sicherlich werden die Ranen der Insel nicht
nur von der Seefahrt und der Fischerei, sondern ebenfalls von der Landwirtschaft gelebt
haben. Seit dem 9. Jahrhundert existierte am
Nordkap Rügens der Kultplatz mit dem Heiligtum des viergesichtigen Svantevitt. Hier
wurden jährlich im Spätsommer nach der
Ernte Opferhandlungen vorgenommen. Dazu strömten die Inselbewohner zusammen und
es wurde auch eifrig Handel getrieben. Davon zeugen noch heute Funde wie Waagen,
Gewichte oder Handelswaren, die von einem
üppigen Nordseehandel zeugen. Die dortige
Priesterschaft war reich, musste doch ein Drittel der Beute aus den Raubzügen und Kriege
der Ranen, dem Svantevitt geopfert werden.
Ralswiek und der Rugard bei Bergen dürften
wohl als politischer Verbund zu sehen sein.
Während in der Burg die rügenschen Fürsten während ihres Aufenthalts residierten, lag
nicht weit davon entfernt der Seehandelsplatz.
Archäologische Grabungen brachten 1980
z.B. die Bestattung unter Verwendung eines
So siedelten die nordwestslawischen Stämme
des 7. bis 9. Jahrhunderts.
• slawische Burgwälle • slawische Stammeszentren
Schiffes skandinavischer Bauart zu Tage. Neben Fundamenten von Werkstätten und Wohnhäusern fand man verarbeiteten Bernstein und
Eisen. Jedoch auch Münzfunde arabischer
Prägung oder hier hergestellte Kämme wurden
ausgegraben. So war den Arabern bereits im 9.
Jahrhundert Arujanija bekannt. Sensationell
waren die Schiffswrackfunde, slawischer Bauart, die 1966 und 80 gefunden wurden. Es ließ
sich ein reger Handel mit Skandinavien, dem
Baltikum, Nordwesteuropa und arabischen
Ländern nachweisen.Hier am offenen Strand
brachten die Kaufleute ihre Opfer dar.
In der Nähe u.a. in den sogenannten „Schwarzen Bergen“ befinden sich noch heute ca 400
Grabhügel der bestatteten Herren dieses bedeutenden Handelsortes. Die Rügenslawen
waren seit dem 8. Jahrhundert bedeutende
Handelsleute in der Ostsee. Mit kleinen, wendigen Schiffen befuhren sie die Ostsee bis in
die entlegensten Winkel und scheuten nicht
kriegerische Auseinandersetzungen, wie be-
Stadtbote September 2007
sonders mit den Dänen. So
nannte man die westliche Ostsee „Mare Rugianorum“,
Meer der Rügenslawen. Zum
Schutz der Ranen entstanden
auf Rügen nachweislich 15 sogenannte Fluchtburgen, die den
nicht gerade zimperlichen Bewohnern auch Not taten. Neben Charenza bei Garz war
ein wichtiger politischer Knotenpunkt der rügenschen Fürsten, der Rugard bei Bergen. Im
Burgwall fand man bei archäologischen Ausgrabungen neben
Resten von Holzbefestigungsanlagen auch
arabische Münzen. Die Bedeutung als fürstliche Residenz ist damit jedoch nicht bewiesen.
Eine slawische Fischersiedlung Gademin gab
es im Südosten des heutigen Bergens. Dort befand sich ebenfalls der einzige Brunnen der
Balkensod. Eine Wasserzunge reichte bis zu
dieser Siedlung und konnte weiter zum Bodden und zur Ostsee schiffbar sein.
Ausgrabungen auf dem heutigen Klosterareal
förderten im Jahre 2000 und danach irdene Gefäße der Slawenzeit zu Tage. Auf der Begräbnisstätte im Osten von St. Marien betteten die
hier ansässigen Slawen ihre Verstorbenen zur
letzten Ruhe. Nach Weihe dieser Stätte 1168
durch den dänischen Bischoff Absalom von
Roskilde nutzten die Christen bis 1829 diesen
Begräbnisplatz. Heute vermuten wir, dass die
rügenschen Fürsten auf dem späteren Klosterplateau ihre Stammesversammlungen abhielten. Damit macht natürlich der Burgwall auf
dem Rugard wieder Sinn als zeitweiliger Aufenthaltsort der Fürsten. Wie bereits gesagt, lagen Dänen und Ranen ständig in Fehde. Seit
dem 11. Jahrhundert versuchten die dänischen
Könige die Ranen zu unterwerfen, jedoch mit
wechselndem Erfolg. 1137 nahm der dänische
König Erik Emun Rügen ein, besetzte Arkona und zwang die Ranen, sich dem Christentum zu unterwerfen und Missionare aufzunehmen. Lange währte die Mission jedoch nicht.
Auch die Sachsenkönige Lothar und Heinrich der Löwe versuchten die Ranen zu unterwerfen. Jedoch der Kampf mit den anderen wendischen Stämme führte Sachsen und
Ralswiek, der bedeutende Seehandelsplatz im
9. Jh. nach einer Rekonstruktionszeichnung
Grabsstele aus Gneis mit der seltenen Darstellung eines hohen slawischen Würdenträgers.
Dänen nicht sobald zum Erfolg. 1163 betrat
Heinrich der Löwe die Insel nachdem er das
Gebiet der Kessiner und Zirzipaner erobert
hatte. Die Ranen unterwarfen sich, nachdem
sie zuvor dem dänischen König Waldemar I.
gegen die Pommern und die Einnahme von
Wolgast Gefolgschaft geleistet hatten.1166
Seite 13
arangierten sich die beiden Könige.
Die Ranen waren auf sich allein gestellt. Und so kam es am
15. Juni 1168 zur Einnahme von
Arkona und der Tempelfeste.
Damit war der Kampf um Rügen entschieden, wohl recht unblutig. Das Heer der rügenschen
Fürsten soll nicht wie bisher
vermutet Stellung bei Charenza
bezogen haben, sondern im wesentlich strategisch wichtigeren
Gebiet des großen Burgwalls
bei Venz. Es griff aber nicht ein.
Die Fürsten erkannten wohl ihre Chance und
sie hatten recht, denn das Fürstentum Rügen
bewahrte seine Unabhängigkeit, wenn auch
unter dänischer Hoheit. Das rügensche Festland wurde dem Bistum Schwerin zugeordnet.
Die Fürsten Jaromar und Teztlaf regierten
nur einige Jahre gemeinsam. Später bis zu seinem Tod ca 1218/20 regierte Jaromar I. allein.
Seine gewollte Pfalz in Bergen fand keine Erfüllung. Jedoch zeugt von seinem Willen die
für Bergen wahrhaftig fürstliche Kirche. Im
Jahre 1193 weihte der dänische Bischoff Petrus von Roskilde die bis auf den Westriegel
fertig gestellte Kirche der Maria.
Zugleich zog ein Nonnenkonvent der Dominikanerinnen ein.Mit dem Bau der Kirche und
dem fürstlichen Hofstaat siedelten sich zunehmend deutsche Handwerker und Kaufleute an
und veränderten die Struktur dieses Gemeinwesens. g Noch heute steht ein stummer Zeuge der Geschichte, eingemauert in einer späteren Kapelle im Westwerk von St. Marien.
Ist es vielleicht doch der Stein des Fürsten Jaromars, dem Stifter von St.Marien und dem
Begründer der Wohlfahrt dieses Gemeinwesens Gora – villa montis – Berghe – Bergen.
Die letzte wendisch sprechende Frau soll 1325
in Bergen verstorben sein.
Wir werden nie alle Geheimnisse unserer
Geschichte lösen. Doch wollen wir versuchen sie ehrlich nachvollziehbar und erlebbar zu machen.
Text und Gestaltung
Kürschnermeister Uwe Hinz
Bibliographie:Historikerlexikon/V. Bruch u. Müller/ Becksche Reihe,Wissenschaftliche Zeitschrift E.-M.-Arndt Universität Greifswald 1963,Welt der Slawen/Herrmann/Urania-Verlag,
Wikinger und Slawen/Herrmann/Akademie-Verlag, eigene Aufzeichnungen
Herzliche Einladung zum Indigena- Abend
Donnerstag, am 27. September 2007 im Benedixschen Haus, Markt 23 um 19.30 Uhr • Eintritt: 3,– EURO
Zu militär-historischen Begebenheiten
auf der Insel Rügen
Referent: Herr Bodo Bernatzki (Militärhistoriker)
Seite 14
Stadtbote September 2007
Für alle Existenzgründer ist es wichtig, eine gute, konzeptionell abgesicherte Geschäftsidee zu entwickeln.
Dazu gehört sicher auch die Überlegung, ob das Produkt, das man anzubieten hat, in eine sogenannte Marktlücke stößt.
„Die ganze Insel ist meine Praxis“
Auch für Jeanette Protze-Maaß spielte dies eine Rolle, als die in Bergen geborene Rüganerin vor einem Jahr ihren „Mobilen Massage
Service“ eröffnete. Die Betonung liegt hier auf
„mobil“. Es gibt einige Gründe, warum sich
Kunden/Patienten diesen Service lieber ins
Haus holen möchten oder auch müssen. Denkt
man an ältere Menschen, oder an die Insulaner, die keine Fahrerlaubnis besitzen… aber
alle kennen den Zeitaufwand, den man benötigt, um mit den „Öffentlichen“ von A nach B
zu kommen. Und wer diesen Vor-Ort-Dienst
schon mal in Anspruch genommen hat, weiß
als Besonderheit zu schätzen, dass er die Behandlung entspannt in seiner gewohnten Umgebung ausklingen lassen kann und sich nicht
in den Verkehrstrubel begeben muss. Dies alles zusammen betrachtet, könnte in der Tat die
„Marktlücke“ sein!
Jetzt begeht die ausgebildete Masseurin und
medizinische Bademeisterin einjähriges Existenzgründer-Firmenjubiläum und hat dabei
festgestellt, dass es weit mehr Gründe gibt,
mobil zu sein. Da fordern vom Migräneanfall
geplagte Menschen, gestresste Väter und Mütter, wanderwütige Urlauber mit verkrampften Waden, aber auch Berufstätige in der Pause oder nach der Arbeit den Massagedienst
an – eben weil er mobil ist und schnelle Hilfe
möglich macht. Und inzwischen ist die Aussage der jungen Frau gar nicht mal übertrieben: „Die ganze Insel ist meine Praxis“. Das
Auto ist jederzeit einsatzbereit, eine spezielle
Klappliege und der pfiffig konstruierte und
vielseitig einsetzbare Massagestuhl haben im
Fahrzeug ihren festen Platz. Und die wichtigsten „Werkzeuge“ hat Jeanette sowieso immer
mit dabei – ihre geübten Hände und gut zehn
Jahre Beruferfahrung.
Ob im privaten Haushalt, in vielen Reha-Kliniken der Insel und Praxen ist „Jeanette Protze-Maaß“ zum Begriff geworden. Wenn man
dann noch die gesamte Liste der möglichen
Leistungen betrachtet, muss dies niemanden
wundern. Kleine Kostprobe aus dem Therapie- und Entspannungsangebot: Neben den
„Klassischen Massagen“ stehen dort Lymphdrainage, Fußreflexzonentherapie, Dorn- und
Breußtherapie, Kopfschmerzbehandlung, Bindegewebs-, Segment-, Sport- oder Bürstenmassage und, und, und…
Am besten ist, man erkundigt sich unter den
unten genannten Telefonnummern über den
breit gefächerten Service.
Den „Stadtboten“ interessierte, wie die junge
Frau ihren Arbeits- und Alltag organisiert bei
soviel Mobilität, denn immerhin gibt es noch
zwei schulpflichtige Kinder und den Mann
an ihrer Seite. „Mobil sein heißt auch flexibel
sein, für die ganze Familie. Zum Glück ist da
auch noch die Oma. Wenn, wie neulich passiert, die Schule wegen einer Sturmwarnung
die Eltern telefonisch auffordert, die Kinder
schnellstens aus der Schule zu holen, springt
eben die Oma ein.“
Da gerade von „Notfall“ die Rede ist: Wenn
Sie, lieber Leser, urplötzlich von der berühmtberüchtigten Hexe getroffen wurden und ihr
so geliebter „aufrechter Gang“ unerreichbar geworden ist, oder als andere Variante des
Notfalls sie ein steifes Genick bekommen haben, dann ist der „Mobile Massage Service“
von Jeanette Protze-Maaß genau das Richtige
für Sie – auch samstags und sonntags.
Darum hier die Telefonnummern:
(03 83 04) 8 60 82 oder (0160) 90 22 06 07 –
nicht nur im Notfall sondern in allen Fragen der Beratung.
„Inselträume“ sind erfüllbar
Ein weiteres Beispiel von mutiger Existenzgründung kommt ebenfalls aus der Kreisstadt Bergen auf Rügen, das der Stadtbote gerne vorstellt: „Inselträume kann man sich jetzt
auch in Rügens Kreisstadt erfüllen – auf jeden
Fall die gesundheitlichen. Und
zwar in der neueröffneten Physiotherapie ,Inselträume’ in der
Stralsunder Straße 5“, wie die
versierten Physiotherapeuten
Stefan und Cornelia
Koepke
sowie
Matthias Schmidt dem
Stadtboten übermittelten,
und
„sich natürlich auch selbst einen Traum erfüllen konnten. Denn nicht nur das von Grund
auf sehr ansprechend sanierte Gebäude ist
ein neues Schmuckstück in Bergen – auch
das physiotherapeutische Angebot lässt keine Wünsche offen: modernste Technik und
Geräte in sehr geschmackvoll eingerichteten
Räumen für die Behandlung. Hier reicht die
Palette von gerätegestützter Krankengymnastik über Lymphdrainage, Manueller Therapie,
Bobath bis hin zu allen erdenklichen Massageformen für Körper und Geist.
Bergens neue Physiotherapie ist also rundum ein Ort zum Wohlfühlen, Entspannen und
eben zum „Inselträumen“.
Aber nicht nur das. Denn dieser Standtort wird
auch zum ersten „Top-Physio-Fortbildungszentrum“ für Gesundheitsberufe hier auf Rügen.
Das renommierte Berliner Unternehmen „Top
Physio“ steht deutschlandweit für begehrte
Kursangebote der ständig erforderlichen Weiterbildung für Physiotherapeuten und andere
Heilberufe. Mit den jetzt auch direkt in Bergen angebotenen
Kursen verringern sich für alle
Insel ansässigen
Therapeuten natürlich die Kosten für Anreise,
Unterkunft etc.
erheblich.
Die
Kurse werden im
ebenfalls „frisch“
sanierten Schulungsgebäude in
der Stralsunder
Straße 5, gleich
hinter der Praxis
„Inselträume“, durchgeführt.
Detailierte Infos zu den nächsten Kursangeboten können bei Susanne Roloff, jeweils
dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr
über (0 38 38) 40 40 22 oder über rügen@
top-physio.de abgefragt werden.
Stadtbote September 2007
Seite 15
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1. September
Cordula Dörp
Anni Kerkau
Gertrud Litwin
Ilse Sauerwein
Günther Weidt
79 Jahre
73 Jahre
87 Jahre
94 Jahre
74 Jahre
2. September
Wilhelm Grotzke
Reinhold Rosenthal
93 Jahre
71 Jahre
3. September
Betty Bödker
Bruno Hühr
Charlotte Hundrieser
Annaliese Jörck
Maria Kliesow
Waltraud Przybylski
Ursula Schwertfeger
Waltraud Woitge
80 Jahre
79 Jahre
72 Jahre
73 Jahre
84 Jahre
71 Jahre
82 Jahre
72 Jahre
4. September
Gerhard Bartel
Kurt Bernhardt
Joachim Friedrich
Edeltraud Göpfert
Charlotte Harder
Heinz Harms, OT Tilzow
Dora Klein, OT Warksow
73 Jahre
78 Jahre
71 Jahre
70 Jahre
76 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
5. September
Kurt Bartels
Walter Figura
Johanna Taube
75 Jahre
77 Jahre
78 Jahre
6. September
Irmgard Milow
78 Jahre
11. September
Ingeborg Diewock
Else-Lore Döbler
Hans Hoffmann
Manfred Horn
89 Jahre
72 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
22. September
Werner Albrecht
Valentina Dikoff
Walter Glodek
Christel Schmidt
Karlheinz Zwanzig
78 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
74 Jahre
12. September
Ilse Brüser
Günter Ewert
Irma Nordt
Johanna Polte
Dr. Heinrich Ratzke
Rudi Scheel
Renate Tiefert
83 Jahre
75 Jahre
93 Jahre
74 Jahre
74 Jahre
70 Jahre
73 Jahre
13. September
Gerda Hinrichs
Ruth Huth
Erika Krakow
Werner Neef, OT Streu
Anita Rohde
Anna-Liese Schiemann
Ruth Schulz
23. September
Kurt Bielicke
Heinz Bischoff
Wilhelm Döbler
Erich Finger
Alexander Fischer
Helga Gladrow
Ilse Much
70 Jahre
80 Jahre
77 Jahre
78 Jahre
83 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
72 Jahre
81 Jahre
77 Jahre
73 Jahre
82 Jahre
76 Jahre
74 Jahre
14. September
Waltraud Dabel
Eveline Haak
Gerhard Jörck
Gerlinde Rohner
Alexander Schmidt
Hans-Winfried Zierk
24. September
Christel Bethmann
Rolf Büttner
Waltraut Fischer
Waltraud Kummer
Irmgard Marzahl
Jürgen Westphal
Ingeborg Zielke
74 Jahre
78 Jahre
79 Jahre
79 Jahre
83 Jahre
70 Jahre
74 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
25. September
Anneliese Bärwald
Herta Duefer
Irma Gummelt
Hans Krüger
88 Jahre
75 Jahre
79 Jahre
72 Jahre
15. September
Horst Leonhard
Betti Sowinski
Alice Zelk
78 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
26. September
Ulrich Golz
Emmi Muniak
Hertha Zemke
71 Jahre
90 Jahre
87 Jahre
90 Jahre
72 Jahre
71 Jahre
27. September
Edeltraud Derowski
Hermann Krickmann
Adelheid Meyer
Ulrich Timmrich
Karl Walther
Gertrud Wetzel
73 Jahre
86 Jahre
72 Jahre
83 Jahre
70 Jahre
80 Jahre
28. September
Elli Feder
Anton Graf
Hildegard Hoffmann
77 Jahre
76 Jahre
80 Jahre
29. September
Alexandra Danckwardt
Gertrud Friedrichs
Alfons Glauser
Ingeborg Golze
Horst Koch
Erika Risch
84 Jahre
80 Jahre
82 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
72 Jahre
7. September
Hanni Schindler
76 Jahre
8. September
Günter Jager
Ursula Kwiatkowski
Annemarie Liebenthal
Herta Tramm
Hans Woldt
16. September
Irmgard Maaß
Rosemarie Rose
Siegrid Wachsbaum
76 Jahre
72 Jahre
74 Jahre
80 Jahre
72 Jahre
17. September
Ilse Freimuth
Ursula Henning
Gerhard Pahnke
80 Jahre
79 Jahre
88 Jahre
9. September
Horst Gudrian
Edith Haß
Inge Klatt
Klara Lewerenz
Anna Reichel
Minna Rusch
Lydia Stöwesand
Erika Züge
74 Jahre
74 Jahre
77 Jahre
82 Jahre
83 Jahre
88 Jahre
73 Jahre
81 Jahre
18. September
Kurt Kemmereit
Werner Nimz
Franz Novak
74 Jahre
71 Jahre
75 Jahre
19. September
Irma Dörp
Anneliese Gorzitza
Ursula Wachsbaum
Manfred Wagner
94 Jahre
83 Jahre
80 Jahre
79 Jahre
20. September
Alfred Böttcher
Marie Braune
Helga Heidtke
Alexander Keck
75 Jahre
70 Jahre
81 Jahre
76 Jahre
21. September
Frieda Husner
Annelies Rümker
Gertrud Schulz
Hedwig Tiedemann
74 Jahre
72 Jahre
78 Jahre
86 Jahre
10. September
Edith Blechert
Wanda Dieball
Edelgard Humke
Erika Jasmann
Ursula Lehmann
Gerhard Malzahn
Czeslaf Sowinski
IMPRESSUM
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78 Jahre
84 Jahre
82 Jahre
79 Jahre
71 Jahre
74 Jahre
76 Jahre
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30. September
Walli Liedtke
Siegfried Rasmus
Dr. Hartwin Schukowski,
OT Siggermow
Günter Thesenvitz
Edith Timmich
78 Jahre
73 Jahre
70 Jahre
79 Jahre
80 Jahre
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