PRIMERGY Econel 200 Serversystem

Transcrição

PRIMERGY Econel 200 Serversystem
PRIMERGY
PRIMERGY Econel 200
Serversystem
Betriebsanleitung
Gottfried Staubach
Fujitsu Siemens Computers GmbH München
81730 München
e-mail: email: [email protected]
Tel.: (05251) 8 15244
Fax: 0 700 / 372 00000
Sprachen: De
Ausgabe September 2005
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Copyright und Handelsmarken
Copyright © 2005 Fujitsu Siemens Computers GmbH.
Alle Rechte vorbehalten.
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jeweiligen Hersteller.
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Papier gedruckt.
Inhalt
1
1.1
1.2
1.3
1.4
Einleitung . . . . . . . . . . . . .
Übersicht über die Dokumentation
Leistungsmerkmale . . . . . . . .
Darstellungsmittel . . . . . . . . .
Technische Daten . . . . . . . . .
2
Installationsschritte Übersicht
3
3.1
3.2
3.3
3.4
Wichtige Hinweise .
Sicherheitshinweise .
CE-Konformität . . .
Server transportieren
Umweltschutz . . . .
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13
13
19
19
19
4
4.1
4.2
4.2.1
4.3
4.4
Installation der Hardware . . . . . .
Auspacken und Aufstellen des Servers
Geräte an Server anschließen . . . . .
Bildschirm anschließen . . . . . . . .
Server ans Netz anschließen . . . . .
Hinweise: Leitungen anschließen/lösen
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24
24
26
5
5.1
5.1.1
5.1.2
5.2
5.3
5.3.1
5.3.2
5.3.3
5.3.4
5.4
Inbetriebnahme und Bedienung .
Bedien- und Anzeigeelemente . . .
Die Frontseite . . . . . . . . . . .
Die Rückseite . . . . . . . . . . .
Server einschalten/ausschalten . .
Server konfigurieren . . . . . . . .
SATA RAID-Controller konfigurieren
SCSI RAID-Controller konfigurieren
Konfiguration mit ServerStart . . .
Konfiguration ohne ServerStart . .
Server reinigen . . . . . . . . . .
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34
35
6
6.1
6.2
Eigentums- und Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Mechanischer Zugriffsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup . . . . . . . . . . . . . 38
7
7.1
7.2
7.3
7.4
Problemlösungen und Tipps . . .
Betriebsanzeige bleibt dunkel . . . .
Server schaltet sich ab . . . . . . .
Bildschirm bleibt dunkel . . . . . . .
Bildschirm zeigt flimmernde Streifen
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39
40
40
41
Inhalt
7.5
7.6
7.7
7.8
7.9
7.10
7.11
7.12
7.13
Bildschirmanzeige erscheint nicht oder wandert . . . . . .
Kein Mauszeiger am Bildschirm . . . . . . . . . . . . . .
Diskette nicht lesbar/beschreibbar . . . . . . . . . . . . .
Uhrzeit und Datum stimmen nicht . . . . . . . . . . . . .
RAID-Statusmeldung „Critical“ während des Bootvorganges
System fährt nicht hoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Laufwerke beim Systemstart „dead“ . . . . . . . . . . . .
Hinzugefügtes Laufwerk fehlerhaft . . . . . . . . . . . . .
Fehlermeldung am Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . .
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41
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42
43
44
44
44
44
Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Stichwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
1
Einleitung
Der PRIMERGY Econel 200 Server ist ein Intel-basierter Server für Arbeitsgruppen und kleine Netzwerke. Der Server eignet sich sowohl für File-ServerDienste als auch für Anwendungs-, Informations- oder Internet-Server.
Der PRIMERGY Econel 200 Server bietet ein hohes Maß an Datensicherheit
und Verfügbarkeit durch hoch entwickelte Hardware- und Software-Komponenten.
Sicherheitsfunktionen im BIOS-Setup und auf der Systembaugruppe schützen
die Daten auf dem Server gegen Manipulation. Durch die unterstützten RAIDLevel bieten die Festplatten-Controller Fehlertoleranz durch Datenredundanz
für Benutzer, die wertvolle Daten lückenlos schützen wollen.
1.1
Übersicht über die Dokumentation
I PRIMERGY-Handbücher finden Sie im PDF-Format auf der ServerBooksCD, die mit jedem Serversystem als Bestandteil der PRIMERGY ServerView Suite ausgeliefert wird.
Diese PDF-Dateien sind auch über das Internet als Download kostenlos
erhältlich: Unter http://manuals.fujitsu-siemens.com (wählen Sie: industry
standard servers) finden Sie eine Übersichtsseite mit der im Internet verfügbaren Online-Dokumentation.
Konzept und Zielgruppen dieses Handbuchs
Diese Betriebsanleitung zeigt Ihnen, wie Sie den Server aufstellen, in Betrieb
nehmen und bedienen können.
Die Betriebsanleitung richtet sich an den Verantwortlichen, der für die Installation der Hardware und den ordnungsgemäßen Betrieb des Systems zuständig
ist. Die Betriebsanleitung beinhaltet alle Beschreibungen, die für die Inbetriebnahme Ihres PRIMERGY Econel 200 wichtig sind.
Für das Verständnis des Handbuchs sind Kenntnisse der Bereiche Hardware
und Datenübertragung notwendig, ebenso wie Grundkenntnisse des verwendeten Betriebssystems. Notwendig sind auch Kenntnisse der englischen Sprache.
1
Übersicht über die Dokumentation
Einleitung
Zusätzliche Dokumentation des Servers
Die PRIMERGY Econel 200 Dokumentation besteht aus folgenden zusätzlichen Handbüchern und Faltblättern:
– „Quick Start Hardware - PRIMERGY Econel 200“ (Faltblatt)
– „Quick Start Software - PRIMERGY ServerView Suite“ (Faltblatt)
– „Garantie“ (Druckexemplar, welches immer mitgeliefert wird, sowie als PDFDatei verfügbar auf der mitgelieferten ServerBooks-CD)
– „Sicherheit“ (Druckexemplar, welches immer mitgeliefert wird, sowie als
PDF-Datei verfügbar auf der mitgelieferten ServerBooks-CD)
– „Ergonomie“ (PDF-Datei verfügbar auf der mitgelieferten ServerBooks-CD)
– „Helpdesk“ (Faltblatt mit Angabe weltweiter Helpdesk-Telefonnummern)
– Technisches Handbuch zur Systembaugruppe D2020 (PDF-Datei verfügbar
auf der mitgelieferten ServerBooks-CD)
– „D2020 Setup Utility“ (PDF-Datei verfügbar auf der mitgelieferten ServerBooks-CD)
– „PRIMERGY Econel 200 Serversystem Options Guide“ (PDF-Datei verfügbar auf der mitgelieferten ServerBooks-CD)
I Im „Options Guide“ sind die Erweiterungs- und Umrüstmöglichkeiten
des Servers beschrieben.
– „ServerView Suite“ beinhaltet die ServerStart-CD, die ServerBooks-CD und die
ServerSupport-CDs. Die PDF-Version des Benutzerhandbuchs „PRIMERGY
ServerView Suite - ServerStart“ ist ebenfalls auf der ServerBooks-CD verfügbar.
I Eine Ersatz-ServerBooks-CD kann unter Angabe Ihrer Rechnerdaten
über folgende Email-Adresse bestellt werden:
[email protected]
–
„FastTrak S150 TX4 User Manual“ (PDF-Datei verfügbar auf der mitgelieferten ServerBooks-CD)
–
„FastTrak S150 TX4 Quick Start Guide“ (PDF-Datei verfügbar auf der mitgelieferten ServerBooks-CD)
–
„Promise Array Management (PAM) for FastTrak S150 TX2plus, S150 TX4
and TX4000 User Manual“ (PDF-Datei verfügbar auf der mitgelieferten ServerBooks-CD)
2
Einleitung
Übersicht über die Dokumentation
– „LSI SATA Software RAID User’s Guide“ (PDF-Datei verfügbar auf der mitgelieferten ServerBooks-CD)
– „Global Array Manager Client Software User’s Guide“ (PDF-Datei verfügbar
auf der ServerBooks-CD)
– „Global Array Manager Server Software User’s Guide“ (PDF-Datei verfügbar auf der ServerBooks-CD)
– „Integrated Mirroring User’s Guide“ (PDF-Datei verfügbar auf der ServerBooks-CD)
– „Ultra320 SCSI Host Adapters User’s Guide“ (PDF-Datei verfügbar auf der
ServerBooks-CD)
Weitere Informationsquellen:
–
–
–
–
–
Handbuch zum Bildschirm
Handbuch zum Server Management ServerView
Dokumentation zu Baugruppen und Laufwerken
Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem
Informationsdateien zu Ihrem Betriebssystem
(siehe auch „Literatur“ auf Seite 51)
3
Leistungsmerkmale
1.2
Einleitung
Leistungsmerkmale
Systembaugruppe
Die Leistungsmerkmale der Systembaugruppe entnehmen Sie bitte dem technischen Handbuch der Systembaugruppe für die Hardware und dem „D2020
Setup Utility“ für die Firmware (siehe „Literatur“ auf Seite 51).
Festplattenlaufwerke
Der Server wird in zwei Grundvarianten angeboten: entweder mit SATA- oder
mit SCSI-Festplattenlaufwerken bestückt.
Grundvariante mit SATA-Laufwerke
In der Laufwerkshalterung sind bis zu vier SATA-Festplattenlaufwerke mit einer
Bauhöhe von maximal 1 Zoll eingebaut. Die Verbindung zum Controller erfolgt
über Kabel.
Die SATA-Festplattenlaufwerke können vom Onboard SATA RAID-Controller
(bis zu 2 Laufwerke) oder von einem optionalen PCI SATA RAID-Controller (bis
zu 4 Laufwerke) angesteuert werden.
Grundvariante mit SCSI-Laufwerke
In der Laufwerkshalterung sind bis zu vier ULTRA-320-SCSI-Festplattenlaufwerke mit einer Bauhöhe von maximal 1 Zoll eingebaut. Die Verbindung zum
Controller erfolgt über Kabel.
Die SCSI-Festplattenlaufwerke werden von einem PCI SCSI RAID-Controller
angesteuert.
Onboard SATA RAID-Controller
Auf der Systembaugruppe ist ein 2-Kanal SATA RAID-Controller integriert, an
den bis zu zwei SATA-Festplattenlaufwerke angeschlossen werden können. Die
RAID-Level 0 und 1 werden per LSI SATA Software RAID unterstützt.
I Für die Konfiguration stellt der Controller ein eigenes Utility zur Verfü-
gung. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „LSI SATA
Software RAID User’s Guide“ (auf der ServerBooks-CD unter der Rubrik
„Controller“).
4
Einleitung
Leistungsmerkmale
PCI SATA RAID-Controller (FastTrak S150 TX4)
Für den Betrieb von max. vier SATA-Festplattenlaufwerken kann optional ein
preiswerter und leistungsfähiger 4-Kanal-SATA-RAID-Controller eingesetzt
werden, der zur Erhöhung der Datensicherheit und Verfügbarkeit des Servers
beiträgt. Die RAID-Level 0, 1, 10 werden unterstützt.
I Für die Konfiguration stellt der Controller ein eigenes Utility zur Verfü-
gung. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Promise
Array Management“ (auf der ServerBooks-CD unter der Rubrik „Controller“).
PCI Ultra320 SCSI-Controller mit Integrated Mirroring Enhanced (IME)
Funktionalität
Für den Betrieb von vier SCSI-Festplattenlaufwerken ist ein 1-Kanal Ultra320
SCSI-Controller mit „Integrated Mirroring Enhanced“ (IME) Funktionalität
(LSI20320A-R) vorgesehen. IME bietet zusätzlich RAID-Funktionalität zur Konfiguration der internen SCSI-Festplattenlaufwerke (RAID-Level 1, 1E).
I Für die IME-Konfiguration stellt der Controller ein eigenes Utility zur Verfügung. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Integrated Mirroring User’s Guide“ (auf der ServerBooks-CD unter der Rubrik
„Controller“).
Mit diesem Controller kann zusätzlich zu den vier SCSI-Festplattenlaufwerken
auch ein SCSI-Magnetband Backup-Laufwerk angesteuert werden.
Bedienbare Laufwerke
Der Server verfügt standardmäßig über ein 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk
(1,44 MB) sowie über ein CD-/DVD-Laufwerk. Des Weiteren stehen zwei 5,25Zoll Einbauplätze für zusätzliche bedienbare Laufwerke (CD-ROM, DVD-ROM,
CD-RW/DVD, DVD+R/+RW/CD-RW oder Magnetband Backup-Laufwerk) zur
Verfügung. Die bedienbaren Laufwerke können nicht im laufenden Betrieb
getauscht werden.
Stromversorgung
Der Server verfügt über ein fest eingebautes Netzteil, das sich automatisch auf
eine Netzspannung im Bereich von 100 V - 240 V einstellt.
5
Leistungsmerkmale
Einleitung
Hohe Verfügbarkeit und Datensicherheit
Bei Zugriff auf Speicherdaten werden 1-Bit-Fehler im Hauptspeicher erkannt
und automatisch mit dem ECC-Verfahren (Error Correcting Code) korrigiert.
Server Management
Das Server Management wird mit Hilfe der mitgelieferten Software ServerView
realisiert.
ServerView ermöglicht das Management aller PRIMERGY-Server im Netzwerk
über eine zentrale Konsole. Dabei unterstützt ServerView folgende Funktionen:
●
Fern-Einschalten (Wakeup On LAN)
●
Einbruchserkennung (Intrusion Detection)
●
Temperaturüberwachung von CPU und Umgebung
●
Spannungsüberwachung
●
Lüfterüberwachung
●
Watchdog-Timer zur Überwachung des Betriebssystems und der Applikationen
Weitere Informationen zum Server Management ServerView finden Sie in der
zugehörigen Dokumentation (siehe „Literatur“ auf Seite 51).
ServerStart
Mit der beiliegenden Software ServerStart können Sie Ihren PRIMERGY-Server
schnell und zielgerichtet konfigurieren. Für die Installation der Serverbetriebssysteme stehen Ihnen benutzergeführte Menüs zur Verfügung.
Service und Support
PRIMERGY-Server sind Service-freundlich und modular aufgebaut und somit
schnell und einfach wartbar. Das mit den Fujitsu Siemens Computers-Utilities
gelieferte Flash-EPROM-Programm unterstützt ein schnelles BIOS-Update.
6
Einleitung
1.3
Darstellungsmittel
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet:
Kursive Schrift
kennzeichnet Befehle, Menüpunkte oder Software-Programme.
„Anführungszeichen“ kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen.
kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen
müssen.
Ê
V ACHTUNG!
I
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre
Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ihres Servers oder
die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet sind.
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tipps.
Tabelle 1: Darstellungsmittel
1.4
Technische Daten
Elektrische Daten (Standardstromversorgung)
Nennspannungsbereich
Nennfrequenz
Nennstrom im Grundausbau
Nennstrom maximal
Anschlusswert Bildschirmsteckdose
(wenn vorhanden)
Wirkleistung
Scheinleistung
Wärmeabgabe
Gebäudesicherung
Schutzklasse
100 - 240 V
50 Hz - 60 Hz
100 V - 240 V / 1,5 A - 0,6 A
100 V - 240 V / 5 A - 2,5 A
100 V - 240 V / 2 A
453 W
473 VA
1631 kJ/h (1546 btu/h)
16 A
I
7
Technische Daten
Einleitung
Eingehaltene Normen und Standards
Produktsicherheit und
Ergonomie
IEC 60950 / EN 60950 / UL 60950 3rd. Ed.,
CAN/CSA-C22.2 No. 60950 3rd. Ed.
Elektromagnetische
Verträglichkeit
FCC class A
VCCI class A
AS/NZS 3548 class A
CNS 13438
Störaussendung
EN 55022 class A
Harmonic current EN 61000-3-2 JEIDA
Flicker
Störfestigkeit
CE-Kennzeichnung
nach EU-Richtlinien:
EN 61000-3-3
EN 55024
Niederspannungs-Richtlinie 73/23/EWG
Elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG
(Produktsicherheit)
Mechanische Werte
Breite
205 mm
Tiefe
560 mm
Höhe
444 mm (mit Füßen)
Gewicht
Circa 21-28 kg (abhängig vom Ausbau).
Belüftungsabstand
Mindestens 200 mm bei Front- und Rückseite.
8
Einleitung
Technische Daten
Umgebungsbedingungen
Klimaklasse 3K2
Klimaklasse 2K2
EN 60721 Teil 3-3
EN 60721 Teil 3-2
Temperatur:
Betrieb (3K2)
Transport (2K2)
10 °C .... 35 °C
-25 °C .... 60 °C
Luftfeuchtigkeit
10%...85%
Betauung ist im Betrieb nicht zulässig!
Geräuschpegel
Schall-Leistungspegel LWAd (ISO 9296):
≤ 6,0 B (stand-by)
≤ 6,0 B (Betrieb)
arbeitsplatzbezogener Schalldruckpegel
LpAm (ISO 9296) am Nachbararbeitsplatz
≤ 45 dB(A) (stand-by)
≤ 45 dB(A) (Betrieb)
9
2
Installationsschritte Übersicht
Dieses Kapitel beinhaltet eine Übersicht der Schritte zur Durchführung der
Installation Ihres Servers. Die Verweise führen Sie zu den Abschnitten, in denen
Sie weitere Informationen zum entsprechendem Installationsschritt finden:
Ê Zu allererst machen Sie sich bitte mit den Sicherheitshinweisen im Kapitel
„Wichtige Hinweise“ auf Seite 13 ff. vertraut.
Ê Transportieren Sie den Server zum gewünschten Aufstellungsort.
Ê Packen Sie alle Teile aus, prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf sichtbare
Transportschäden und prüfen Sie, ob die Lieferung mit den Angaben auf
dem Lieferschein übereinstimmt (siehe Abschnitt „Auspacken und Aufstellen
des Servers“ auf Seite 22).
Ê Stellen Sie sicher, dass alle benötigten Handbücher (siehe „Zusätzliche
Dokumentation des Servers“ auf Seite 2) zur Verfügung stehen, eventuell
die PDF-Dateien ausdrucken.
Ê Stellen Sie den Server auf (siehe Abschnitt „Auspacken und Aufstellen des
Servers“ auf Seite 22).
Ê Verkabeln Sie den Server. Beachten Sie dabei den Abschnitt „Geräte an
Server anschließen“ auf Seite 23 und den Abschnitt „Hinweise: Leitungen
anschließen/lösen“ auf Seite 26.
Ê Schließen Sie den Server ans Netz an (siehe Abschnitt „Server ans Netz
anschließen“ auf Seite 24).
Ê Machen Sie sich mit den Bedien- und Anzeigeelementen auf der Front- und
Rückseite des Servers vertraut (siehe Abschnitt „Bedien- und Anzeigeelemente“ auf Seite 27).
Ê Konfigurieren Sie den Server und installieren Sie das gewünschte Betriebssystem und die Anwendungen. Hierzu haben Sie folgende Möglichkeiten:
– Konfigurierung des verwendeten SATA RAID-Controllers separat oder
bei Installation mit ServerStart (siehe Abschnitt „SATA RAID-Controller
konfigurieren“ auf Seite 32).
– Konfigurierung des verwendeten SCSI RAID-Controllers separat oder
bei Installation mit ServerStart (siehe Abschnitt „SCSI RAID-Controller
konfigurieren“ auf Seite 33).
11
Installationsschritte Übersicht
– Konfiguration und Installation mit oder ohne ServerStart (siehe Abschnitt
„Konfiguration mit ServerStart“ auf Seite 34 bzw. Abschnitt „Konfiguration ohne ServerStart“ auf Seite 34).
I Wie Sie ServerStart bedienen sowie weitere Informationen finden Sie
im mitgelieferten PDF-Handbuch „ServerView Suite - ServerStart“.
12
3
Wichtige Hinweise
In diesem Kapitel finden Sie unter anderem Sicherheitshinweise, die Sie beim
Umgang mit Ihrem Server unbedingt beachten müssen.
3.1
Sicherheitshinweise
I Die nachfolgenden Sicherheitshinweise finden Sie auch im Handbuch
„Sicherheit“.
Dieses Gerät entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen für Einrichtungen der Informationstechnik.
Falls Sie Fragen haben, ob Sie das Gerät in der vorgesehenen Umgebung aufstellen können, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren
Service.
V ACHTUNG!
Die in dieser Anleitung beschriebenen Tätigkeiten dürfen nur von technischem Fachpersonal durchgeführt werden. Reparaturen am Gerät dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden. Durch
unbefugtes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren
für den Benutzer (elektrischer Schlag, Energiegefahr, Brandgefahr) bzw.
Sachschäden am Gerät entstehen. Unerlaubtes Öffnen des Gerätes hat
den Garantieverlust und den Haftungsausschluss zur Folge.
13
Sicherheitshinweise
Wichtige Hinweise
Vor Inbetriebnahme
V ACHTUNG!
●
Beachten Sie beim Aufstellen und vor Betrieb des Gerätes eventuelle
Hinweise für die Umgebungsbedingungen Ihres Gerätes (siehe
Abschnitt „Technische Daten“ auf Seite 7).
●
Wenn das Gerät aus kalter Umgebung in den Betriebsraum gebracht
wird, kann Betauung - sowohl am Geräteäußeren als auch im
Geräteinneren - auftreten.
Warten Sie, bis das Gerät temperaturangeglichen und absolut trocken ist, bevor Sie es in Betrieb nehmen. Nichtbeachtung der Vorgaben kann zu Sachschäden am Gerät führen.
●
Transportieren Sie das Gerät nur in der Originalverpackung oder in
einer anderen geeigneten Verpackung, die Schutz gegen Stoß und
Schlag gewährt.
Inbetriebnahme und Betrieb
V ACHTUNG!
14
●
Das Gerät stellt sich automatisch auf eine Netzspannung im Bereich
von 100 V - 240 V ein. Stellen Sie sicher, dass die örtliche Netzspannung diesen Bereich weder über- noch unterschreitet.
●
Dieses Gerät ist mit einer sicherheitsgeprüften Netzleitung ausgerüstet und darf nur an eine vorschriftsmäßig geerdete SchutzkontaktSteckdose angeschlossen werden.
●
Stellen Sie sicher, dass die Steckdose am Gerät oder die Schutzkontakt-Steckdose der Hausinstallation frei zugänglich ist.
●
Die Ein-/Aus-Taste trennt das Gerät nicht von der Netzspannung. Zur
vollständigen Trennung von der Netzspannung schalten Sie den
Hauptschalter (wenn vorhanden) ab und ziehen Sie den Netzstecker
aus der geerdeten Schutzkontakt-Steckdose.
●
Schließen Sie das Gerät und die daran angeschlossenen Peripheriegeräte immer am selben Stromkreis an. Anderenfalls droht Datenverlust, wenn z. B. bei Netzausfall die Zentraleinheit noch läuft, das Peripheriegerät (z. B. ein Speichersubsystem) aber ausgefallen ist.
Wichtige Hinweise
Sicherheitshinweise
V ACHTUNG!
●
Datenleitungen müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen.
●
Für die LAN-Verkabelung gelten die Anforderungen gemäß
EN 50173 und EN 50174-1/2. Als minimale Anforderung gilt die Verwendung einer geschirmten LAN-Leitung der Kategorie 5 für 10/100
MBps Ethernet, bzw. der Kategorie 5e für Gigabit Ethernet. Die
Anforderungen der Spezifikation ISO/IEC 11801 sind zu berücksichtigen
●
Verlegen Sie die Leitungen so, dass sie keine Gefahrenquelle (Stolpergefahr) bilden und nicht beschädigt werden. Beachten Sie beim
Anschließen des Gerätes die entsprechenden Hinweise in der
Betriebsanleitung des Gerätes.
●
Während eines Gewitters dürfen Sie die Datenübertragungsleitungen
weder anschließen noch lösen (Gefahr durch Blitzschlag).
●
Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände (z.B. Schmuckkettchen,
Büroklammern usw.) oder Flüssigkeiten in das Innere des Gerätes
gelangen (elektrischer Schlag, Kurzschluss).
●
In Notfällen (z. B. bei Beschädigung von Gehäuse, Bedienelementen
oder Netzleitung, bei Eindringen von Flüssigkeiten oder Fremdkörpern) schalten Sie das Gerät sofort aus, ziehen Sie den Netzstecker
aus der geerdeten Schutzkontakt-Steckdose, und verständigen Sie
den Service.
●
Der bestimmungsgemäße Betrieb des Systems (gemäß
IEC 60950/EN 60950) ist nur bei vollständig montiertem Gehäuse
und eingebauten Rückseitenabdeckungen für Einbauplätze gewährleistet (elektrischer Schlag, Kühlung, Brandschutz, Funkentstörung).
●
Installieren Sie nur Systemerweiterungen, die den Anforderungen
und Vorschriften für Sicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit
und Telekommunikationsendgeräte-Einrichtungen entsprechen.
Durch die Installation anderer Erweiterungen können diese Anforderungen und Vorschriften verletzt oder das System beschädigt werden. Informationen darüber, welche Systemerweiterungen zur Installation zugelassen sind, erhalten Sie von Ihrer Verkaufsstelle oder
unserem Service.
15
Sicherheitshinweise
Wichtige Hinweise
V ACHTUNG!
●
Die mit einem Warnhinweis (z. B. Blitzpfeil) gekennzeichneten Komponenten dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal geöffnet, ausgebaut oder ausgetauscht werden.
●
Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch
von Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen.
●
Stellen Sie nur die Bildschirmauflösungen und Bildwiederholfrequenzen ein, die in der Betriebsanleitung für den Bildschirm angegeben
sind. Wenn Sie andere Werte einstellen, kann der Bildschirm beschädigt werden. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihre Verkaufsstelle
oder an unseren Service.
Batterien
V ACHTUNG!
●
Bei unsachgemäßem Austausch von Batterien besteht Explosionsgefahr. Batterien dürfen nur durch identische oder vom Hersteller
empfohlene Typen ersetzt werden (siehe Technisches Handbuch zur
Systembaugruppe unter „Literatur“ auf Seite 51).
●
Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Sie werden vom Hersteller,
Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um
sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
●
Die Batterieverordnung verpflichtet die Endverbraucher zur Rückgabe von Abfallbatterien an den Vertreiber oder an von öffentlichrechtlichen Entsorgungsträgern dafür eingerichtete Rücknahmestellen.
●
Tauschen Sie die Lithium-Batterie auf der Systembaugruppe nur entsprechend den Angaben im Technischen Handbuch für die Systembaugruppe (siehe „Literatur“ auf Seite 51).
●
Sämtliche schadstoffhaltigen Batterien sind mit einem Symbol
(durchgestrichene Mülltonne) gekennzeichnet. Zusätzlich ist die
Kennzeichnung mit dem chemischen Symbol des für die Einstufung
als schadstoffhaltig ausschlaggebenden Schwermetalls versehen:
Cd Cadmium
Hg Quecksilber
Pb Blei
16
Wichtige Hinweise
Sicherheitshinweise
Umgang mit CDs/DVDs und CD-/DVD-Laufwerken
V ACHTUNG!
●
Verwenden Sie im CD-/DVD-Laufwerk Ihres Servers ausschließlich
einwandfreie CDs/DVDs, um Datenverlust, Beschädigungen am
Gerät und Verletzungen zu vermeiden.
●
Überprüfen Sie jede CD/DVD vor dem Einlegen in das Laufwerk auf
Beschädigungen wie feine Risse, Bruchstellen oder dergleichen.
Beachten Sie, dass zusätzlich aufgebrachte Aufkleber die mechanischen Eigenschaften einer CD/DVD verändern und zu Unwucht führen können.
Beschädigte und unwuchtige CDs/DVDs können bei hohen Laufwerksgeschwindigkeiten brechen (Datenverlust).
Unter Umständen können scharfkantige CD-/DVD-Bruchstücke die
Abdeckung des CD-/DVD-Laufwerks durchdringen (Beschädigungen
am Gerät) und aus dem Gerät geschleudert werden (Verletzungsgefahr, insbesondere an unbedeckten Körperpartien wie Gesicht oder
Hals).
I Sie schonen das CD-/DVD-Laufwerk und verhindern mechanische
Beschädigungen sowie vorzeitigen Verschleiß der CDs/DVDs, indem Sie
folgende Ratschläge beachten:
– Legen Sie die CDs/DVDs nur bei Bedarf ins Laufwerk und entnehmen
Sie sie nach Gebrauch.
– Bewahren Sie die CDs/DVDs in geeigneten Hüllen auf.
– Schützen Sie die CDs/DVDs vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung.
Laserhinweis
Das CD-/DVD-Laufwerk entspricht der Laser Klasse 1 nach IEC 60825-1.
V ACHTUNG!
Das CD-/DVD-Laufwerk enthält eine Licht emittierende Diode (LED), die
unter Umständen einen stärkeren Strahl als Laser Klasse 1 erzeugt.
Direkter Blick in diesen Strahl ist gefährlich.
Entfernen Sie nie Gehäuseteile des CD-/DVD-Laufwerks!
17
Sicherheitshinweise
Wichtige Hinweise
Komponenten mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen:
Komponenten mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können
durch folgenden Aufkleber gekennzeichnet sein:
Bild 1: EGB-Kennzeichen
Wenn Sie Komponenten mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise
unbedingt befolgen:
●
Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Komponenten stecken oder ziehen.
●
Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten
Gegenstandes), bevor Sie mit den Komponenten arbeiten.
●
Verwenden Sie ein für diese Zwecke geeignetes Erdungskabel, welches Sie
bei der Montage von Komponenten mit der Systemeinheit verbindet.
●
Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung
sein.
●
Fassen Sie die Komponenten nur an den Kanten bzw. grün markierten Stellen (Touch Point) an.
●
Berühren Sie keine Anschlussstifte oder Leiterbahnen auf einer Baugruppe.
●
Legen Sie alle Bauteile auf eine Unterlage, die frei von statischen Aufladungen ist.
I Eine ausführliche Beschreibung für die Behandlung von EGB-Kompo-
nenten ist in den einschlägigen europäischen bzw. internationalen Normen (EN 61340-5-1, ANSI/ESD S20.20) zu finden.
18
Wichtige Hinweise
CE-Konformität
Außerdem zu beachten:
●
Beachten Sie der Reinigung die Hinweise im Abschnitt „Server reinigen“ auf
Seite 35.
●
Bewahren Sie diese Betriebsanleitung und die weitere Dokumentation (wie
z. B. Technisches Handbuch, CD) bei dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät
an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch die gesamte Dokumentation
weiter.
3.2
CE-Konformität
Dieses Gerät erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen der EG-Richtlinien 89/336/EWG „Elektromagnetische
Verträglichkeit“ und 73/23/EWG „Niederspannungs-Richtlinie“.
Hierfür trägt das Gerät die CE-Kennzeichnung (CE=Communauté
Européenne).
3.3
Server transportieren
V ACHTUNG!
Transportieren Sie den Server nur in seiner Originalverpackung oder in
einer anderen geeigneten Verpackung, die Schutz gegen Stoß und
Schlag gewährt. Packen Sie den Server erst am Aufstellungsort aus.
Nehmen Sie zum Tragen des Servers weitere Personen zu Hilfe.
3.4
Umweltschutz
Umweltgerechte Produktgestaltung und -entwicklung
Dieses Produkt wurde nach der Fujitsu Siemens Computers-Norm „Umweltgerechte Produktgestaltung und -entwicklung” konzipiert. Das bedeutet, dass entscheidende Kriterien wie Langlebigkeit, Materialauswahl und -kennzeichnung,
Emissionen, Verpackung, Demontagefreundlichkeit und Recyclingfähigkeit
berücksichtigt wurden.
Dies schont Ressourcen und entlastet somit die Umwelt.
19
Umweltschutz
Wichtige Hinweise
Hinweis zum sparsamen Energieverbrauch
Bitte schalten Sie Geräte, die nicht ständig eingeschaltet sein müssen, erst bei
Gebrauch ein, sowie bei längeren Pausen und bei Arbeitsende wieder aus.
Hinweis zur Verpackung
Bitte werfen Sie die Verpackung nicht weg. Eventuell benötigen Sie die Verpackung für einen späteren Transport. Bei einem Transport sollte möglichst die
Originalverpackung der Geräte verwendet werden.
Hinweis zum Umgang mit Verbrauchsmaterialien
Bitte entsorgen Sie Drucker-Verbrauchsmaterialien und Batterien gemäß den
landesrechtlichen Bestimmungen.
Batterien und Akkumulatoren gehören nicht in den Hausmüll. Sie werden vom
Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um
sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Hinweis zu Aufklebern auf Kunststoff-Gehäuseteilen
Bitte kleben Sie möglichst keine eigenen Aufkleber auf Kunststoff-Gehäuseteile, da diese das Recycling erschweren.
Rücknahme, Recycling und Entsorgung
Einzelheiten zur Rücknahme und Verwertung der Geräte und Verbrauchsmaterialien im europäischen Raum erfahren Sie über Ihre Fujitsu Siemens Computers-Geschäftsstelle oder von unserem Recycling-Zentrum in Paderborn:
Fujitsu Siemens Computers
Recycling Center
D-33106 Paderborn
Tel.
+49 5251 8 18010
Fax
+49 5251 8 18015
20
4
Installation der Hardware
V ACHTUNG!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf
Seite 13.
Der Server sollte keinen extremen Umgebungsbedingungen ausgesetzt
werden (siehe Abschnitt „Technische Daten“ auf Seite 7). Schützen Sie
ihn vor Staub, Feuchtigkeit und Hitze.
Der Server muss vor Inbetriebnahme unter Berücksichtigung der Akklimatisierungszeit an die Betriebsumgebung angepasst sein.
Temperaturdifferenz (°C)
(Betriebsumgebung/Außen)
5
10
Akklimatisierungszeit (Std.)
(Mindestwerte)
3
5
15
20
25
7
8
9
30
10
Tabelle 2: Akklimatisierungszeiten
21
Auspacken und Aufstellen des Servers
4.1
Installation der Hardware
Auspacken und Aufstellen des Servers
V ACHTUNG!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf
Seite 13.
Nehmen Sie zum Heben und Tragen des Servers gegebenenfalls weitere Personen zu Hilfe.
Packen Sie den Server erst am Aufstellungsort aus.
Die Originalverpackung des Servers sollten Sie für einen eventuellen Wiedertransport aufbewahren.
Ê Transportieren Sie den Server zum gewünschten Aufstellungsort.
Ê Packen Sie alle Teile aus.
Ê Prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf sichtbare Transportschäden.
Ê Prüfen Sie, ob die Lieferung mit den Angaben auf dem Lieferschein übereinstimmt.
Das Typenleistungsschild finden Sie auf der Oberseite des Servers hinten links.
Wenn Sie Transportschäden oder Unstimmigkeiten zwischen Verpackungsinhalt und Lieferschein feststellen, informieren Sie unverzüglich Ihren Lieferanten!
Ê Verkabeln Sie den Server. Beachten Sie dabei den Abschnitt „Geräte an
Server anschließen“ auf Seite 23 und den Abschnitt „Hinweise: Leitungen
anschließen/lösen“ auf Seite 26.
Ê Schließen Sie den Server ans Netz an (siehe Abschnitt „Server ans Netz
anschließen“ auf Seite 24).
22
Installation der Hardware
4.2
Geräte an Server anschließen
Geräte an Server anschließen
Die Anschlüsse finden Sie an der Rückseite des Servers. Welche zusätzlichen
Anschlüsse an Ihrem Server verfügbar sind, hängt von den eingebauten PCIBaugruppen ab. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem „Options
Guide“ (s. „Literatur“ auf Seite 51).
Die Standardanschlüsse (Bild 2) sind durch Symbole und Farbkodierung
gekennzeichnet.
2
1
3
4
5
6
Bild 2: Standardanschlüsse
1 Mausanschluss (PS/2) (grün)
4
Serielle Schnittstelle (türkis)
2 Tastaturanschluss (PS/2) (violett) 5
Bildschirmanschluss (VGA) (blau)
3 USB-Anschlüsse (schwarz)
LAN-Anschluss (RJ45)
6
I Für einige der angeschlossenen Geräte müssen Sie spezielle Software
(z. B. Treiber) installieren und einrichten (siehe Dokumentation für das
angeschlossene Gerät).
Bei Anschluss eines Bildschirms beachten Sie bitte den Abschnitt „Bildschirm anschließen“ auf Seite 24.
Ê Stecken Sie die Datenleitungen an den Geräten und am Server.
23
Server ans Netz anschließen
4.2.1
Installation der Hardware
Bildschirm anschließen
Ê Schließen Sie die Datenleitung des Bildschirms an den Bildschirmanschluss
des Servers (5) an.
Ê Schließen Sie die Netzleitung des Bildschirms an die Bildschirmsteckdose
des Servers (wenn vorhanden) oder an eine geerdete Schutzkontaktsteckdose des hausinternen Stromversorgungsnetzes an.
I Ist eine Bildschirmsteckdose auf der Rückseite des Servers vorhanden
wird empfohlen, den Bildschirm an diese Steckdose anzuschließen. Auf
diese Weise schaltet sich der Bildschirm automatisch zusammen mit
dem Server ein oder aus.
V ACHTUNG!
Sie dürfen die Netzleitung des Bildschirms nur dann an die Bildschirmsteckdose des Servers anschließen, wenn die Stromaufnahme des Bildschirms 2 A nicht überschreitet. Die Werte für die Stromaufnahme des
Bildschirms finden Sie in den technischen Daten auf dem Typenschild
des Bildschirms oder in dessen Betriebsanleitung.
4.3
Server ans Netz anschließen
Der Server ist mit einem fest eingebauten Netzteil ausgerüstet.
V ACHTUNG!
Der Server stellt sich automatisch auf eine Netzspannung im Bereich von
100 V bis 240 V ein. Sie dürfen das Gerät nur betreiben, wenn der Nennspannungsbereich des Gerätes mit der örtlichen Netzspannung übereinstimmt.
24
Installation der Hardware
Server ans Netz anschließen
1
2
1
2
Bild 3: Server ans Netz anschließen
Ê Schließen Sie den Kaltgerätestecker der Netzleitung an das Netzteil des
Servers (1) an, bzw. den Netzstecker an eine Schutzkontaktsteckdose (2)
des hausinternen Stromversorgungsnetzes.
25
Hinweise: Leitungen anschließen/lösen
4.4
Installation der Hardware
Hinweise: Leitungen anschließen/lösen
V ACHTUNG!
Lesen Sie die Dokumentation zu den externen Geräten, bevor Sie diese
anschließen.
Bei Gewitter dürfen Datenleitungen weder gesteckt noch gelöst werden.
Zum Lösen einer Leitung ziehen Sie am Steckergehäuse, und nicht an
der Leitung!
Halten Sie beim Anschließen oder Lösen von Leitungen die nachfolgend
beschriebene Reihenfolge ein.
Leitungen anschließen
Ê Alle betroffenen Geräte ausschalten.
Ê Die Netzstecker aller betroffenen Geräte aus den Schutzkontakt-Steckdosen ziehen.
Ê Alle Leitungen am Server und den Peripheriegeräten stecken. Datenübertragungsleitungen gegen unbeabsichtiges Lösen sichern (z. B. Schraubsicherungen).
Ê Alle Datenübertragungsleitungen in die vorgesehenen Steckvorrichtungen
der Daten-/Fernmeldenetze stecken.
Ê Alle Netzstecker in die Schutzkontakt-Steckdosen stecken.
Leitungen lösen
Ê Alle betroffenen Geräte ausschalten.
Ê Die Netzstecker aller betroffenen Geräte aus den Schutzkontakt-Steckdosen ziehen.
Ê Alle Datenübertragungsleitungen aus den Steckvorrichtungen der
Daten-/Fernmeldenetze ziehen.
Ê Schraubsicherungen an den Steckergehäusen lösen und die betroffenen
Leitungen am Server und an den Peripheriegeräten abziehen.
26
5
Inbetriebnahme und Bedienung
V ACHTUNG!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ auf
Seite 13.
5.1
Bedien- und Anzeigeelemente
5.1.1
Die Frontseite
1
2
3
4
5
6
7
Bild 4: Die Frontseite: Bedien- und Anzeigeelemente
1 Ein-/Aus-Taste
4
CD-/DVD-Auswurftaste
2 Betriebsanzeige
5
CD-/DVD-Laufwerk-Anzeige
3 Festplattenlaufwerk-Anzeige
6
Disketten-Auswurftaste
7
Diskettenlaufwerk-Anzeige
27
Bedien- und Anzeigeelemente
Inbetriebnahme und Bedienung
Bedienelemente
Ein-/Aus-Taste
Wenn das System ausgeschaltet ist, wird mit einem Druck auf die
Ein-/Aus-Taste das System eingeschaltet. Wenn das System in
Betrieb ist, wird durch Druck auf die Ein-/Aus-Taste das System
ausgeschaltet (Standby). Weitere Hinweise finden Sie unter „Weitere Ein-/Ausschaltmöglichkeiten“ auf Seite 31.
I Die Ein-/Aus-Taste trennt den Server nicht von der Netz-
spannung. Zur vollständigen Trennung von der Netzspannung müssen Sie den Hauptschalter (wenn an der Geräterückseite vorhanden) (siehe Bild 4 auf Seite 29) ausschalten
und den Netzstecker ziehen.
Anzeigen am Bedienfeld
Betriebs-/Standby-Anzeige (grün/orange)
Leuchtet grün, wenn der Server eingeschaltet und betriebsbereit
ist.
Blinkt grün, wenn der Server eingeschaltet und im „Sleeping“Modus ist.
Leuchtet orange, wenn der Server an die Netzspannung angeschlossen ist, jedoch das Gerät ausgeschaltet ist (Standby-Modus).
Festplattenlaufwerk-Anzeige (grün)
Leuchtet grün, wenn auf ein internes Festplattenlaufwerk (HDD)
zugegriffen wird.
Anzeigen an den bedienbaren Laufwerken
CD-/DVD-Laufwerk-Anzeige
Leuchtet grün, wenn auf das Speichermedium zugegriffen wird.
Diskettenlaufwerk-Anzeige
Leuchtet grün, wenn auf das Speichermedium zugegriffen wird.
28
Inbetriebnahme und Bedienung
5.1.2
Bedien- und Anzeigeelemente
Die Rückseite
Hauptschalter (wenn vorhanden)
Hauptschalter:
0 = aus
I = ein
Bild 5: Hauptschalter
LED-Anzeigen am LAN-Port
1
2
Bild 6: LED-Anzeigen am LAN-Port
1
LAN-Verbindung-Anzeige (grün)
Leuchtet, wenn eine LAN-Verbindung besteht.
Blinkt, wenn Daten empfangen oder gesendet werden.
2
LAN-Leitungsgeschwindigkeit (orange/grün)
aus = 10 Mbps (oder keine Verbindung, wenn auch LED 1 aus ist)
grün = 100 Mbps, orange = 1000 Mbps.
29
Server einschalten/ausschalten
5.2
Inbetriebnahme und Bedienung
Server einschalten/ausschalten
V ACHTUNG!
Wenn nach dem Einschalten des Servers am Bildschirm nur flimmernde
Streifen erscheinen, schalten Sie den Server sofort aus (siehe Kapitel
„Problemlösungen und Tipps“ auf Seite 39).
Die Ein-/Aus-Taste trennt den Server nicht von der Netzspannung. Zur
vollständigen Trennung von der Netzspannung müssen Sie den Hauptschalter (wenn an der Geräterückseite vorhanden) (siehe Bild 4 auf
Seite 29) ausschalten und den Netzstecker ziehen.
Server einschalten
Die Betriebsanzeige (Position 2 in Bild 4 auf Seite 27) leuchtet orange
(Standby-Modus), wenn der Server mit dem Netz verbunden ist und der Hauptschalter (wenn vorhanden) eingeschaltet ist (siehe Bild 4 auf Seite 29).
– Erste Inbetriebnahme:
Ê Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste (Position 1 in Bild 4 auf Seite 27).
Die Betriebsanzeige leuchtet grün (Position 2 in Bild 4 auf Seite 27).
Ê Legen Sie die ServerStart-CD bzw. eine Installationsdiskette ins entsprechende Laufwerk.
Ê Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm (siehe auch Abschnitt
„Konfiguration mit ServerStart“ auf Seite 34 bzw. Abschnitt „Konfiguration ohne ServerStart“ auf Seite 34).
– Bereits installiertes System:
Ê Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste (Position 1 in Bild 4 auf Seite 27).
Der Server schaltet sich ein, führt einen Systemtest durch und startet
das Betriebssystem.
Server ausschalten (ACPI-kompatible Betriebssysteme, z.B.
Windows 2000, Linux)
Die Betriebsanzeige leuchtet grün (Position 2 in Bild 4 auf Seite 27).
Ê Beenden Sie das Betriebssystem ordnungsgemäß.
Der Server wird automatisch ausgeschaltet.
Die Betriebsanzeige leuchtet orange (Standby-Modus).
30
Inbetriebnahme und Bedienung
Server einschalten/ausschalten
Server ausschalten (nicht ACPI-kompatible Betriebssysteme)
Die Betriebsanzeige leuchtet grün (Position 2 in Bild 4 auf Seite 27).
Ê Beenden Sie das Betriebssystem ordnungsgemäß.
Der Server bleibt eingeschaltet und die Betriebsanzeige bleibt grün.
Ê Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste (Position 1 in Bild 4 auf Seite 27) oder verwenden Sie die unter „Weitere Ein-/Ausschaltmöglichkeiten“ auf Seite 31
beschriebenen Verfahren.
Der Server schaltet sich aus und geht in den Standby-Modus. Die Betriebsanzeige leuchtet orange.
Weitere Ein-/Ausschaltmöglichkeiten
Außer mit der Ein-/Aus-Taste kann der Server auf folgende Arten ein- bzw. ausgeschaltet werden:
– Vorgegebener Einschaltzeitpunkt/Ausschaltzeitpunkt
Mit dem Programm ServerView kann ein künftiger Zeitpunkt eingestellt werden, zu dem sich der Server automatisch ein- bzw. ausschaltet.
– Ring-Indikator
Der Server wird über ein internes oder externes Modem eingeschaltet.
– Wakeup On LAN (WOL)
Der Server wird durch ein Kommando über das LAN eingeschaltet.
– Nach Netzausfall
Ein eingeschalteter Server schaltet sich nach einem Netzausfall automatisch wieder ein (abhängig von der BIOS-Einstellung).
– Power override function
Das System kann durch ein längeres Drücken (ca. 4-5 Sek.) der Ein-/AusTaste „hart“ ausgeschaltet werden.
V ACHTUNG!
Hierbei droht Datenverlust!
31
Server konfigurieren
5.3
Inbetriebnahme und Bedienung
Server konfigurieren
In diesem Abschnitt finden Sie Hinweise zur Konfiguration des Servers und zur
Installation des Betriebssystems.
I Stellen Sie sicher, dass im Serverbetrieb die Energiesparfunktionen im
BIOS-Setup ausgeschaltet (disabled) sind.
Wenn Ihr Server über SCSI-Festplattenlaufwerke verfügt, können Sie den folgenden Abschnitt überspringen.
5.3.1
SATA RAID-Controller konfigurieren
Sie können den RAID-Controller entweder vor oder während der Konfiguration
mit ServerStart konfigurieren. Die Benutzung von ServerStart wird empfohlen.
Onboard SATA RAID-Controller
Dieser RAID-Controller ist standardmäßig auf der Systembaugruppe eingebaut. Die Konfiguration erfolgt mit dem Utility „LSI SATA Software RAID“.
PCI SATA RAID-Controller (FastTrak S150 TX4)
Dieser Controller ist optional eingebaut. Die Konfiguration wird mit dem BIOS
Configuration Utility (Aufruf mit CTRL-F während des BIOS-POST) oder mit der
ServerStart-CD mittels PAM (Promise Array Management) durchgeführt. Nähere
Informationen finden Sie im Handbuch „FastTrak S150 TX4 User Manual“ und
im Handbuch „Promise Array Management (PAM) for FastTrak S150 TX2plus,
S150 TX4 and TX4000 User Manual“ auf der ServerBooks-CD unter der Rubrik
„Controller“, siehe auch „Literatur“ auf Seite 51.
Aktivierung des Festplatten-Schreib-Caches beim PCI-Controller
Standardmäßig ist der Festplatten-Schreib-Cache deaktiviert. Diese Voreinstellung können Sie ändern. Damit wird nicht jede Datenänderung im Hauptspeicher sofort auf Platte geschrieben und der Datendurchsatz bei Schreiboperationen auf Festplatte wird erhöht.
V ACHTUNG!
Bei einem Stromausfall können bei aktiviertem Festplatten-SchreibCache Daten verloren gehen!
32
Inbetriebnahme und Bedienung
Server konfigurieren
I Der Festplatten-Schreib-Cache sollte immer für alle angeschlossenen
Festplatten gleich eingestellt werden.
Die Aktivierung des Festplatten-Schreib-Caches kann nur mittels PAM durchgeführt werden:
Ê Rufen Sie mit Hilfe von PAM die Controller-Optionen auf.
Ê Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Disable Hard Disk Write Cache unter
Disk Parameters.
Weitere Hinweise finden Sie im Handbuch „Promise Array Management (PAM)
for FastTrak S150 TX2plus, S150 TX4 and TX4000 User Manual“ (siehe „Literatur“ auf Seite 51).
5.3.2
SCSI RAID-Controller konfigurieren
Für den Betrieb von SCSI-Festplattenlaufwerken steht ein 1-Kanal Ultra320
SCSI-Controller mit „Integrated Mirroring Enhanced“ (IME) Funktionalität
(LSI20320A-R) zur Verfügung. Sie können den RAID-Controller entweder vor
oder während ServerStart konfigurieren. Die Benutzung von ServerStart wird
empfohlen.
Die SCSI RAID-Controller-Konfiguration wird mit einem eigenen BIOS Configuration Utility (Aufruf mit CTRL-C während des BIOS-POST) oder mit der ServerStart-CD mittels GAM (Global Array Management) durchgeführt. Nähere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Controller auf der ServerBooksCD unter der Rubrik „Controller“, siehe auch „Literatur“ auf Seite 51.
I Hinweis zur SCSI-ID:
Die SCSI-IDs 0 - 3 sind für die SCSI-Festplattenlaufwerke reserviert und
werden über Steckbrücken am Anschlussfeld der Laufwerke eingestellt
(siehe Econel 200 Options Guide).
Beachten Sie, dass die SCSI-IDs für andere SCSI-Laufwerke die vom
selben SCSI-Controller angesteuert werden,eindeutig sind (von 4 - 15).
Die SCSI-ID 7 ist für den SCSI-Controller selbst vorbelegt.
I Beschreibungen zu Betriebssystemen, die nicht im Handbuch des RAIDControllers beschrieben sind, finden Sie in entsprechenden ReadmeDateien auf den Treiberdisketten.
33
Server konfigurieren
5.3.3
Inbetriebnahme und Bedienung
Konfiguration mit ServerStart
Mit Hilfe der beiliegenden ServerStart-CD können Sie auf komfortable Weise den
Server konfigurieren und anschließend das Betriebssystem installieren.
– SCSI-Festplatten: Zu der menügeführten Konfiguration gehört die ServerKonfiguration mittels SCU und die RAID-Controller-Konfiguration mittels
GAM (Global Array Manager).
– SATA-Festplatten: Zu der menügeführten Konfiguration gehört die ServerKonfiguration mittels SCU und die RAID-Controller-Konfiguration mittels
PAM (Promise Array Manager).
Wie Sie ServerStart bedienen sowie weitere Informationen finden Sie im zugehörigen ServerStart-Handbuch (siehe „Literatur“ auf Seite 51).
Die folgenden Abschnitte zur Konfiguration des Servers und zur Installation des
Betriebssystems brauchen Sie bei Verwendung von ServerStart nicht zu lesen.
Fahren Sie mit dem Abschnitt „Server reinigen“ auf Seite 35 fort.
5.3.4
Konfiguration ohne ServerStart
RAID-Controller konfigurieren
Konfigurieren Sie den entsprechenden RAID-Controller, wie auf Seite 32 und
Seite 33 beschrieben.
Betriebssystem installieren
Ê Legen Sie die Installationsdiskette oder die CD des zu installierenden
Betriebssystems ein.
Ê Starten Sie den Server neu.
Ê Befolgen Sie die Anweisungen am Bildschirm und die Anweisungen im
Handbuch zum Betriebssystem.
34
Inbetriebnahme und Bedienung
5.4
Server reinigen
Server reinigen
V ACHTUNG!
Schalten Sie den Server aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der
geerdeten Schutzkontakt-Steckdose.
Der Gehäuseinnenraum des Servers darf nur von autorisiertem Fachpersonal gereinigt werden.
Verwenden Sie für die Reinigung des Gehäuses von außen kein Scheuerpulver und keine kunststofflösenden Reinigungsmittel.
Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit in das Innere der Geräte
gelangt und dass die Lüftungsschlitze am Server und am Bildschirm
offen bleiben.
Tastatur und Maus können Sie außen mit Desinfektionstüchern reinigen.
Die Gehäuseoberfläche des Servers und des Bildschirms können Sie mit einem
trockenen Tuch reinigen. Bei starker Verschmutzung können Sie ein feuchtes
Tuch benutzen, das Sie in Wasser mit mildem Spülmittel getaucht und gut ausgewrungen haben.
35
Eigentums- und Datenschutz
Mechanischer Zugriffsschutz
6
Eigentums- und Datenschutz
6.1
Mechanischer Zugriffsschutz
Der Server ist mit einem Schalter zur Einbruchserkennung ausgestattet (Intrusion Detection Switch), mit deren Hilfe das Programm ServerView jedes Entfernen der linken Seitenabdeckung bzw. Gehäuseabdeckung erkennt und eine
Alarmmeldung ausgibt.
Damit der Server nicht von seinem Aufstellplatz entfernt werden kann, kann er
mit einem Stahlseil, das durch eine Lasche an der Rückseite geführt wird, mit
Hilfe eines Schlosses an einen unbeweglichen Gegenstand gekettet werden.
Lasche für
Stahlseil/Schloss
Bild 7: Rückansicht: Lasche für Stahlseil/Schloss
37
Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup
6.2
Eigentums- und Datenschutz
Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup
Im BIOS-Setup bietet Ihnen das Menü Security verschiedene Möglichkeiten, die
Daten auf Ihrem Server gegen unbefugten Zugriff zu schützen. So können Sie
z.B. Zugriffspasswörter vergeben, das Beschreiben von Disketten verhindern
oder das Überschreiben des BIOS verhinden. Sie können diese Möglichkeiten
auch kombinieren, um einen optimalen Schutz Ihres Systems zu erreichen.
I Eine ausführliche Beschreibung des Menüs Security und wie Sie Pass-
wörter vergeben, finden Sie in der Dokumentation „D2020 Setup Utility“
auf der PRIMERGY ServerBooks-CD (siehe auch „Literatur“ auf Seite 51).
38
7
Problemlösungen und Tipps
V ACHTUNG!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise in den Handbüchern „Sicherheit“
und die Sicherheitshinweise im Kapitel „Installation der Hardware“ auf
Seite 21.
Wenn eine Störung auftritt, versuchen Sie diese entsprechend den Maßnahmen zu beheben:
– die in diesem Kapitel beschrieben sind,
– die in der Dokumentation zu den angeschlossenen Geräten beschrieben
sind,
– die in der Hilfe zu den einzelnen Programmen beschrieben sind.
Wenn Sie die Störung nicht beheben können, gehen Sie wie folgt vor:
Ê Notieren Sie die ausgeführten Schritte und den Zustand, der bei Auftreten
des Fehlers aktiv war. Notieren Sie auch eine eventuell angezeigte Fehlermeldung.
Ê Schalten Sie den Server aus.
Ê Setzen Sie sich mit unserem Service in Verbindung.
7.1
Betriebsanzeige bleibt dunkel
Die Betriebsanzeige bleibt nach dem Einschalten dunkel:
Netzleitung nicht richtig gesteckt oder Hauptschalter (wenn vorhanden)
ausgeschaltet
Ê Stellen Sie sicher, dass die Netzleitung am Server und an der geerdeten
Schutzkontakt-Steckdose richtig gesteckt ist.
Ê Schalten Sie den Hauptschalter (wenn vorhanden) ein (siehe Seite 29).
Stromversorgung wurde überlastet
Ê Ziehen Sie den Netzstecker des Servers aus der Steckdose.
Ê Stecken Sie den Netzstecker nach einigen Sekunden wieder in die geerdete
Schutzkontakt-Steckdose.
Ê Schalten Sie den Server ein.
39
Server schaltet sich ab
7.2
Problemlösungen und Tipps
Server schaltet sich ab
Server Management hat einen Fehler erkannt
Ê Prüfen Sie im Programm ServerView die Fehlerliste bzw. die ErrorLog-Datei,
und versuchen Sie den aufgetretenen Fehler zu beheben.
7.3
Bildschirm bleibt dunkel
Bildschirm ist ausgeschaltet
Ê Schalten Sie den Bildschirm ein.
Bildschirm ist dunkel gesteuert
Ê Drücken Sie eine beliebige Taste der Tastatur.
oder
Ê Schalten Sie die Bildschirm-Dunkelsteuerung (Bildschirmschoner) aus.
Geben Sie dazu das entsprechende Passwort ein.
Helligkeitsregler auf dunkel eingestellt
Ê Stellen Sie den Helligkeitsregler des Bildschirms auf hell. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung des Bildschirms.
Netzleitung oder Bildschirmleitung nicht angeschlossen
Ê Schalten Sie den Bildschirm und den Server aus.
Ê Prüfen Sie, ob die Netzleitung ordnungsgemäß am Bildschirm und an der
geerdeten Schutzkontakt-Steckdose gesteckt ist.
Ê Prüfen Sie, ob die Bildschirmleitung ordnungsgemäß am Server und am
Bildschirm (sofern Stecker vorhanden) angeschlossen ist. Wenn eine separate Grafikkarte im Server eingebaut ist, dann muss die Bildschirmleitung an
den Anschluss dieser Grafikkarte angeschlossen sein.
Ê Schalten Sie den Bildschirm und den Server wieder ein.
40
Problemlösungen und Tipps
7.4
Bildschirm zeigt flimmernde Streifen
Bildschirm zeigt flimmernde Streifen
V ACHTUNG!
Schalten Sie den Server sofort aus. Es besteht Gefahr von Sachschäden
am Server.
Bildschirm unterstützt die eingestellte Horizontalfrequenz nicht
Ê Stellen Sie fest, welche Horizontalfrequenzen Ihr Bildschirm unterstützt. Die
Horizontalfrequenz (auch Zeilenfrequenz oder horizontale Ablenkfrequenz
genannt) finden Sie in der Betriebsanleitung des Bildschirms.
Ê Lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem oder zur Software
für den Bildschirm-Controller nach, wie Sie die für Ihren Bildschirm richtige
Horizontalfrequenz einstellen und verfahren Sie entsprechend.
7.5
Bildschirmanzeige erscheint nicht oder
wandert
Für den Bildschirm oder das Anwendungsprogramm ist die falsche
Horizontalfrequenz oder die falsche Auflösung eingestellt
Ê Stellen Sie fest, welche Horizontalfrequenzen Ihr Bildschirm unterstützt. Die
Horizontalfrequenz (auch Zeilenfrequenz oder horizontale Ablenkfrequenz
genannt) finden Sie in der Betriebsanleitung des Bildschirms.
Ê Lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem oder zur Software
für den Bildschirm-Controller nach, wie Sie die für Ihren Bildschirm richtige
Horizontalfrequenz einstellen und verfahren Sie entsprechend.
7.6
Kein Mauszeiger am Bildschirm
Maustreiber nicht geladen
Ê Prüfen Sie, ob der Maustreiber ordnungsgemäß installiert und aktiviert ist.
Informationen zum Maustreiber entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu
Maus, Betriebssystem oder Anwendungsprogramm.
41
Diskette nicht lesbar/beschreibbar
Problemlösungen und Tipps
Maus-Controller abgeschaltet
Wenn Sie die mitgelieferte Maus verwenden, muss der Maus-Controller auf der
Systembaugruppe eingeschaltet sein.
Ê Prüfen Sie im BIOS-Setup im Menü Advanced Configuration unter Peripheral
Configuration, PS/2 Mouse Support, und ändern Sie ggf. die Einstellung auf
Enabled oder Auto.
7.7
Diskette nicht lesbar/beschreibbar
Ê Prüfen Sie, ob der mechanische Schreibschutz der Diskette aktiviert ist.
Ê Prüfen Sie im BIOS-Setup im Menü Main den Eintrag für das Diskettenlaufwerk. Dieser darf nicht Disabled sein.
Ê Prüfen Sie im BIOS-Setup im Menü Security den Eintrag Diskette Write. Dieser
darf nicht Disabled sein.
7.8
Uhrzeit und Datum stimmen nicht
Ê Stellen Sie Uhrzeit bzw. Datum im Betriebssystem oder im BIOS-Setup unter
dem Menü Main mit System Date und System Time ein.
I Wenn Uhrzeit und Datum nach dem Aus- und Wiedereinschalten wiederholt falsch sind, tauschen Sie die Lithium-Batterie aus (Beschreibung
siehe Technisches Handbuch für die Systembaugruppe D2020), oder
wenden Sie sich an unseren Service.
42
Problemlösungen und Tipps
7.9
RAID-Array Statusmeldung „Critical“
RAID-Statusmeldung „Critical“ während
des Bootvorganges
Folgende Fehlermeldung wird vom FastTrak SATA RAID-Controller angezeigt:
ID
MODE
SIZE
TRACK-MAPPING
STATUS
==================================================
1
1x2 Mirror
81000M
9847/255/63
Critical
Problem is detected with Array: 1
Bild 8: Statusmeldung: Beispiel
Ein SATA Festplattenlaufwerk in einem RAID 1 oder RAID 10 Array ist
ausgefallen oder antwortet nicht.
Hinweise zur Fehlerursache und Fehlerbehebung finden Sie im Handbuch
„FastTrak S150 TX4 User Manual“, Kapitel „Troubleshooting & Tips“ (siehe
„Literatur“ auf Seite 51).
Weitere Hinweise finden Sie auch im Handbuch zum SATA RAID-Controller
„Promise Array Management (PAM) for FastTrak S150 TX2plus, S150 TX4 and
TX4000 User Manual“ (siehe „Literatur“ auf Seite 51).
I Eine sinngemäß ähnliche Fehlermeldung wie beim FastTrak RAID-Controller wird auch vom Onboard RAID-Controller angezeigt.
43
System fährt nicht hoch
7.10
Problemlösungen und Tipps
System fährt nicht hoch
Das System fährt nach dem Einbau eines neues Festplattenlaufwerks nicht
hoch. Dieser Fehler kann nur bei der SCSI-Variante des Servers auftreten.
SCSI-Konfiguration falsch
Ê Prüfen Sie im SCSI-Konfigurationsmenü die Einstellungen für die Festplattenlaufwerke (SCSI Device Configuration) und die zusätzlichen Einstellungen
(Advanced Configuration Options).
7.11
Laufwerke beim Systemstart „dead“
Konfiguration des RAID-Controllers falsch
Ê Prüfen und korrigieren Sie mit dem Utility für den RAID-Controller die Einstellungen für die Laufwerke.
Weitere Hinweise finden Sie im Handbuch des jeweiligen RAID-Controller.
7.12
Hinzugefügtes Laufwerk fehlerhaft
Diese Fehlermeldung kann sowohl bei der SCSI- als auch bei der SATA-Servervariante auftreten, wenn der Server über einen RAID-Controller verfügt.
RAID-Controller für Laufwerk nicht konfiguriert
Ê Konfigurieren Sie mit dem entsprechenden Utility den RAID-Controller für
das Laufwerk. Informationen finden Sie in der Dokumentation zum RAIDController.
Wenn das Laufwerk weiterhin als fehlerhaft ausgewiesen wird, dann tauschen
Sie es aus (siehe Econel 200 Options Guide).
7.13
Fehlermeldung am Bildschirm
Die Bedeutung der Fehlermeldungen finden Sie in der Dokumentation zu verwendeten Baugruppen und Programmen auf der PRIMERGY ServerBooks-CD.
44
Abkürzungen
Abkürzungen
AC
Alternating Current
ACPI
Advanced Configuration and Power Interface
ANSI
American National Standards Institute
ASR&R
Automatic Server Reconfiguration and Restart
BIOS
Basic Input-Output System
BMC
Baseboard Management Controller
CC
Cache Coherency
CD
Compact Disk
CD-ROM
Compact Disk-Read Only Memory
CE
Communauté Européenne
CHS
Cylinder Head Sector
CMOS
Complementary Metal Oxide Semiconductor
COM
Communications
CPU
Central Processing Unit
45
Abkürzungen
DC
Direct Current
DIMM
Dual Inline Memory Module
DIP
Dual Inline Package
DMA
Direct Memory Access
DMI
Desktop Management Interface
DVD
Digital Versatile Disk
ECC
Errror Checking and Correcting
ECP
Extended Capabilities Port
EEPROM
Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory
EGB
Elektrostatisch gefährdete Bauteile
EMP
Emergency Management Port
EPP
Enhanced Parallel Port
EPROM
Erasable Programmable Read-Only Memory
EMV
Elektromagnetische Verträglichkeit (electromagnetic compatibility)
ESD
ElectroStatic Discharge (elektrostatische Entladung)
46
Abkürzungen
FCC
Federal Communications Commission (USA)
FPC
Front Panel Controller
FRU
Field Replaceable Unit
FSB
Front Side Bus
GAM
Global Array Manager
GUI
Graphical User Interface
HDD
Hard Disk Drive
HSC
Hot-Swap Controller
I²C
Inter-Integrated Circuit
I/O
Input/Output
ICES
Interference-Causing Equipment Standard (Canada)
ICM
Intelligent Chassis Management
ID
Identification
IDE
Integrated Drive Electronics
IME
Integrated Mirroring Enhanced
47
Abkürzungen
IRQ
Interrupt Request Line
LAN
Local Area Network
LBA
Logical Block Address
LCD
Liquid Crystal Display
LUN
Logical Unit Number
LVD
Low-Voltage Differential SCSI
LWL
LichtWellenLeiter (fiber optic cable)
MMF
Multi Mode Faser
MRL
Manual Retention Latch
NMI
Non Maskable Interrupt
NVRAM
Non Volatile Random Access Memory
OS
Operating System
PAM
Promise Array Management
PCI
Peripheral Component Interconnect
PDA
Prefailure Detection and Analysing
48
Abkürzungen
PDF
Portable Data Format
POST
Power ON Self Test
PS/2
Personal System/2 (IBM)
RAID
Redundant Arrays of Independent Disks
RAM
Random Access Memory
ROM
Read-Only Memory
RSB
Remote Service Board
RTC
Real Time Clock
RTDS
Remote Test- und Diagnose-System
SAF-TE
SCSI Accessed Fault-Tolerance Enclosures
SATA
Serial ATA (Advanced Technology Attachment)
SBE
Single Bit Error
SCA
Single Connector Attachment
SCSI
Small Computer System Interface
SCU
System Configuration Utility
49
Abkürzungen
SDR
Sensor Data Record
SDRAM
Synchronous Dynamic Random Access Memory
SEL
System Event Log
S.M.A.R.T
Self-Monitoring, Analysis, and Reporting Technology
SMI
System Management Interrupt
SSU
System Setup Utility
SVGA
Super Video Graphics Adapter
USB
Universal Serial Bus
VGA
Video Graphics Adapter
WOL
Wakeup on LAN
ZCR
Zero Channel RAID
50
Literatur
Handbücher für PRIMERGY Serversysteme sind als PDF-Dateien auf der
ServerBooks-CD verfügbar. Die ServerBooks-CD ist Teil der PRIMERGY ServerView
Suite, die mit jedem Serversystem ausgeliefert wird.
Die aktuellen Versionen der benötigten Handbücher sind als PDF-Datei über
das Internet als Download kostenlos erhältlich. Die Einstiegsseite der im Internet verfügbaren Online-Dokumentation finden Sie unter folgender URL:
http://manuals.fujitsu-siemens.com (wählen Sie: industry standard servers).
[1]
Sicherheit
[2]
Ergonomie
[3]
Garantie
[4]
Systembaugruppe D2020 für Econel 200
Technisches Handbuch
[5]
D2020 Setup Utility
Reference Manual
[6]
Econel 200 Serversystem
Options Guide
[7]
Quick Start Hardware - PRIMERGY Econel 200
Faltblatt
[8]
Quick Start Software - PRIMERGY ServerView Suite
Faltblatt
[9]
PRIMERGY ServerView Suite
ServerStart
[10]
FastTrak S150 TX4
User Manual
[11]
FastTrak S150 TX4
Quick Start Guide
51
Literatur
[12]
Promise Array Management (PAM) for FastTrak S150 TX2plus,
S150 TX4 and TX4000
User Manual
[13]
LSI SATA Software RAID
User Manual
[14]
Global Array Manager Client Software
User’s Guide
[15]
Global Array Manager Server Software
User’s Guide
[16]
Integrated Mirroring
User’s Guide
[17]
Ultra320 SCSI Host Adapters
User’s Guide
[18]
ServerView
Servermanagement
Benutzerhandbuch
52
Stichwörter
A
Akklimatisierungszeit 21
anschließen
externe Geräte 26
Leitungen 26
Anschlüsse 23
Bildschirmanschluss 23
LAN-Anschluss 23
Mausanschluss 23
serielle Schnittstelle 23
Tastaturanschluss 23
USB-Anschluss 23
Anzeigen
am Server 27
Betriebsanzeige 27
Betriebsanzeige leuchtet nicht 39
CD-ROM 27
Diskettenlaufwerk 27
DVD 27
HDD-Busy 27, 28
LAN 29
Systemfehler 29
Aufkleber 20
auspacken
Server 22
ausschalten
Server 30
Ausschaltzeitpunkt
bestimmen 31
B
Bedienbare Laufwerke 5
Bedienelemente 27
Bedienfeld 27
Bedienung 27
Belüftungsabstand 8
Betriebsanzeige 28
leuchtet nicht 39
Betriebssystem
installieren 34
Bildschirm
bleibt dunkel 40
Fehlermeldung 44
flimmert 41
keine Anzeige 41
laufendes Bild 41
zeigt flimmernde Streifen 41
BIOS
Sicherheitsfunktionen 38
BIOS-Update 6
C
CD-ROM-Laufwerk
Anzeige 27, 28
CE-Kennzeichnung 8, 19
D
Darstellungsmittel 7
Datenmanipulation 1
Datenschutz 37
Datensicherheit 6
Datum, falsch 42
Diskette
nicht lesbar/beschreibbar 42
Diskettenlaufwerk
Anzeige 27, 28
DVD-Laufwerk
Anzeige 27
E
ECC 6
EGB (elektrostatisch gefährdete Bauelemente) 18
Eigentumsschutz 37
Ein-/Aus-Taste 27, 28
einschalten
Server 30
Einschaltzeitpunkt
bestimmen 31
Elektrische Daten 7
elektromagnetische Verträglichkeit 8,
19
53
Stichwörter
elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) 18
EMV-Richtlinie 8
Energie sparen 20
Entsorgung, von Geräten 20
Error Correcting Code 6
externe Geräte
anschließen 26
F
Fehler
Bildschirm bleibt dunkel 40
Bildschirm zeigt flimmerende
Streifen 41
Diskette nicht lesbar/beschreibbar 42
falsche Uhrzeit 42
falsches Datum 42
kein Mauszeiger 41
keine Anzeige am Bildschirm 41
Laufwerk "dead" 44
Laufwerk fehlerhaft 44
Server schaltet ab 40
System bootet nicht 44
wandernde Anzeige am Bildschirm
41
Fehlermeldung
am Bildschirm 44
Festplatten-Laufwerk-Busy
Anzeige 27, 28
Festplattenlaufwerke 4
Flash-EPROM 6
G
Geräte
an Server anschließen 23
Geräuschpegel 9
Gewicht 8
Grafikkarte 24
H
Handbuchkonzept 1
54
I
IME-Funktionalität 5
Informationsmaterial
zusätzliches 3
Integrated Mirroring Enhanced Funktionalität 5
K
Klimaklassen 9
Komponenten
Hardware/Software 1
konfigurieren
Server 32
L
Laserhinweis 17
Laufwerk
"dead" 44
Anzeigen 28
Fehler 43
Fehler "array critical" 43
fehlerhaft 44
Leistungsmerkmale 4
Leitungen
anschließen 26
lösen 26
lichtemittierende Diode (LED) 17
Lieferschein 11, 22
Lithium-Batterie 16
lösen
Leitungen 26
M
Maus
kein Mauszeiger am Bildschirm
41
N
Netzspannung
Server anschließen 24
Netzteil
Standard 24
Niederspannungs-Richtlinie 8, 19
Normen und Standards 8
Stichwörter
O
Onboard SATA RAID-Controller 4
P
PAM
Statusmeldung "array critical" 43
PCI SATA RAID-Controller 5
Problemlösungen, Server 39
R
RAID konfigurieren 33
RAID-Controller
für Laufwerk, nicht konfiguriert 44
RAID-Funktionalität 4
RAID-Level 6
Recycling, von Geräten 20
reinigen
Bildschirm, Maus, Server, Tastatur
35
Rücknahme, von Geräten 20
S
SATA RAID-Controller 4, 5
SATA-Laufwerke 4
SCSI-Controller
Integrated Mirroring Enhanced 5
RAID konfigurieren 33
SCSI-Laufwerke 4
Server
Abmessungen 8
Anschlüsse 23
Anzeigen 27
auspacken 22
ausschalten 30
Bedienfeld 27
Bedienung 27
Belüftungsabstand 8
Betriebsanzeige 28
Bildschirmanschluss 23
Datenschutz 37
Eigentumsschutz 37
Ein-/Aus-Taste 27, 28
einschalten 30
elektrische Daten 7
externe Geräte anschließen 23
Geräuschpegel 9
Gewicht 8
Inbetriebnahme 27
Integrated Mirroring Enhanced 5
konfigurieren 6, 32
LAN-Anschluss 23
LAN-Anzeige 29
Mausanschluss 23
Netzspannung anschließen 24
Normen und Standards 8
Problemlösungen 39
schaltet sich ab (Fehler) 40
serielle Schnittstelle 23
Sicherheitsstandards 7, 8
Störung beheben 39
Tastaturanschluss 23
technische Daten 7
Transport 19
Umgebungsbedingungen 9
USB-Anschluss 23
Server Management 6
ServerStart 6, 34
ServerView 6
unterstützte Funktionen 6
Sicherheitsfunktion 1
Sicherheitshinweise 13
Statusmeldung
PAM "array critical" 43
Störung
"array critical" 43
Bildschirm bleibt dunkel 40
Bildschirm zeigt flimmernde Streifen 41
Diskette nicht lesbar/beschreibbar 42
falsche Uhrzeit 42
falsches Datum 42
kein Mauszeiger 41
keine Anzeige am Bildschirm 41
Laufwerk "dead" 44
Laufwerk fehlerhaft 44
Server schaltet ab 40
System bootet nicht 44
55
Stichwörter
wandernde Anzeige am Bildschirm
41
Störung beheben 39
Stromversorgung
Eigenschaften 5
System bootet nicht 44
Systembaugruppe 4
Systemfehler
Anzeige 29
T
Technische Daten 7
Transportschäden 11, 22
Typenleistungsschild 22
U
Überlastungen 6
Uhrzeit, falsch 42
Ultra320 SCSI 5
Umgebungsbedingungen 9
Umweltschutz 19
V
Verbrauchsmaterialien 20
Verfügbarkeit 6
Verpackung 20, 22
Z
Zeichenerklärung 7
Zielgruppe 1
56
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