pädagogischer hilfekompass stuttgart
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pädagogischer hilfekompass stuttgart
STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS STUTTGART Aktualisierung Juni 2013 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART INHALTSVERZEICHNIS Vorwort .................................................................................................................. 4 1 Schulische Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedarfen 1.1 Förderbedarf in im Lesen und / oder Rechtschreiben ......................................... 5 1.2 Förderbedarf in Mathematik ................................................................................ 5 1.3 Sprachförderung.................................................................................................. 5 1.4 Hochbegabung .................................................................................................... 5 1.5 Auffälligkeiten im Verhalten ................................................................................. 5 1.6 Chronische Erkrankungen ................................................................................... 5 1.7 Autismus.............................................................................................................. 5 1.8 Fragen zum Nachteilsausgleich .......................................................................... 5 2 Auf dem Weg zur inklusiven Bildung 2.1 Begegnungsmaßnahmen. ................................................................................... 6 2.2 Außenklassen...................................................................................................... 6 2.3 Einzelintegration .................................................................................................. 6 2.4 Inklusive Bildungsangebote ................................................................................. 6 2.5 Ansprechpartner(innen) bei integrativer / inklusiver Bildung................................ 7 3 Beratungsstellen im Staatlichen Schulamt 3.1 Beratungslehrerinnen und -lehrer ........................................................................ 8 3.2 Regionale Arbeitsstelle Frühförderung und Arbeitsstelle Frühkindliche Bildung 8 3.3 Regionale Arbeitsstelle Kooperation (ASKO) ...................................................... 8 3.4 Schulpsychologische Beratungsstelle Stuttgart ................................................... 8 2 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 4 Sonderpädagogische Beratungsstellen……………………………….. …9 5 Außerschulische Kooperationspartnerinnen und -partner 5.1 Beratungszentren Jugend und Familie (BZ) / Jugendamt ............................... 11 5.2 Geschlechtsspezifische Angebote .................................................................. 12 5.3 Gesundheitsamt (Angebote zur Beratung und Frühförderung)........................ 13 5.4 Hilfen zur Erziehung, HzE –Träger.…………… ............................................... 14 5.5 Hilfen in Notlagen.…………… ......................................................................... 16 5.6 Jugenddelinquenz / Haus des Jugendrechts / Jugendhilfe im Strafverfahren . 16 5.7 Jugendhäuser der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft .................................. 17 5.8 Jugendfarmen ................................................................................................. 18 5.9 Kirchliche Jugendarbeit ................................................................................... 19 5.10 Kinder- und Jugendheime /Tagesbetreuungen ............................................... 19 5.11 Mobile Jugendarbeit......................................................................................... 21 5.12 Musik, Kunst und Kultur................................................................................... 21 5.13 Polizei / Jugendsachbearbeiter / Präventionsbearbeiter ................................. 22 5.14 Psychologische Beratungsstellen / weitere Beratungsstellen… ...................... 23 5.15 Suchtberatungsstellen ..................................................................................... 24 5.16 Weitere Kooperationspartner........................................................................... 25 6 Anschlüsse / Übergänge bei Brüchen in der Schullaufbahn ........ 27 7 Nachschulische Angebote 7.1 Berufsberatung / Ausbildungsmaßnahmen ....................................................... 35 7.2 Jugendarbeitsprojekte........................................................................................ 36 8 Elternselbsthilfegruppen .......................................................................... 36 3 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 9 Glossar ............................................................................................................. 37 Anhang Begegnungsmaßnahmen........................................................................ 43 Vorwort Kompasse sind wichtig, um sich in unbekannten, nicht vertrauten Gebieten zu Wasser, zu Lande und in der Luft zurechtzufinden. Dieser pädagogische Kompass soll die Orientierung in einer differenzierten und spezialisierten Schullandschaft, die von mannigfaltigen Systemen und Institutionen begleitet und unterstützt wird, erleichtern. Hier finden Sie erste Informationen und Adressen schulischer und außerschulischer Partnerinnen und Partner, damit Sie zielstrebig Ihre Routen planen, Hindernisse umfahren und Ziele erreichen können. Weitere Informationen werden Ihnen auf der Homepage des Staatlichen Schulamts Stuttgart präsentiert: www.schulamt-stuttgart.de 4 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 1 Schulische Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedarfen Beraterin/Berater Name, Schule Telefon 1.1 Förderbedarf im Lesen und / oder Rechtschreiben Frau Weißhardt oder Frau Kunzmann, Grund- und Hauptschule Ostheim 26 19 18 1.2 Förderbedarf in Mathematik Frau Lauff, Albschule Degerloch 216-89 280 1.3 Sprachförderung in der Grundschule in der Sekundarstufe Frau Doukas, Carl-Benz-Schule Frau Wörz, Rappachschule 216-8 91 44 1.4 Hochbegabung Schulpsychologische Beratungsstelle 6376-300 1.5 Auffälligkeiten im Verhalten Frau Merkt, Verbundschule Rohr 74 24 34 Herr Schreiber, Gustav-Werner-Schule 216-9 66 88 1.6 Chronische Erkrankungen Herr Braun, Schule für Kranke am Olgahospital 27 87 38 50 1.7 Autismus Frau Lörcher, Schule für Kranke am Olgahospital 27 87 38 50 Herr Mästle, Helene-Schoettle-Schule 216-46 70 Herr Gaiser, Regionale Arbeitsstelle Kooperation am Staatlichen Schulamt Stuttgart 6376-408 1.8 Fragen zum Nachteilsausgleich 86 50 18 5 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 2 Auf dem Weg zur inklusiven Bildung 2.1 Begegnungsmaßnahmen Begegnungsmaßnahmen beinhalten zeitweiligen gemeinsamen Unterricht und außerunterrichtliche Projekte von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen. Allgemeine Schulen und Sonderschulen oder auch Kindergärten und Schulkindergärten begeben sich dabei in eine vertiefte Kooperation. Dazu können finanzielle Mittel beim Staatlichen Schulamt beantragt werden. 2.2 Außenklassen Außenklassen sind Klassen einer Sonderschule, die an einer Allgemeinen Schule eingerichtet und dort einer Partnerklasse zugeordnet sind. Es wird ein möglichst hoher Anteil gemeinsamen Unterrichts angestrebt. Unterstützt werden die Lehrkräfte durch die Regionale Arbeitsstelle Kooperation (z. B. durch Arbeitskreise, Fortbildungen,…). 2.3 Einzelintegrationen Es bestehen bereits viele Einzelintegrationen von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in der allgemeinen Schule mit und ohne Eingliederungshilfe. In der Regel sind dies Kinder und Jugendliche, die zielgleich unterrichtet werden können (z.B. bei Sehbehinderungen, Hörschädigungen, körperlichen Beeinträchtigungen oder chronischen Krankheiten). Manche dieser Schülerinnen und Schüler erhalten eine zusätzliche Eingliederungshilfe, andere Unterstützung durch Sonderpädagoginnen und -pädagogen, eine weitere Gruppe kann auch ohne weitere Hilfen die allgemeine Schule besuchen. 2.4 Inklusive Bildungsangebote Im Kontext des Ministerratsbeschlusses vom 3. Mai 2010 und der Schwerpunktregion Stuttgart können Kinder und Jugendliche mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot in passgenauen möglichst gruppenbezogenen Bildungsangeboten inklusiv an allgemeinen Schulen unterrichtet werden. Dazu werden Bildungswegekonferenzen installiert, die über die sog. Begleiterinnen der Schwerpunktregion, Frau Pelz und Frau Rhein, organisiert werden. Federführende Ansprechperson im Staatlichen Schulamt Stuttgart für die Schwerpunktregion Stuttgart ist Frau Schmalenbach. 6 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 2.5 Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen für integrative / inklusive Bildung Formen integrativer/inklusiver Bildung Begegnungsmaßnahmen Kontakt Staatliches Schulamt Stuttgart Telefon Herr Gaiser 63 76-408 Frau Pfeiffer 63 76-107 Herr Gaiser 63 76-408 Herr Gaiser 63 76-408 Frau Schmalenbach 63 76-106 Frau Pfeiffer 63 76-107 Außenklassen Einzelintegration Frau Schmalenbach Frau Früholz Inklusive Bildung 63 76-106 Frau Pelz Frau Dr. Schmid Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche an allgemeinen Schulen Frau Pfeiffer 63 76-107 Herr Gaiser 63 76-408 7 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 3 Beratungsstellen im Staatlichen Schulamt Art Ansprechperson / E-Mail Telefon 3.1 Beratungslehrerinnen und -lehrer Frau Brombach [email protected] 63 76-300 Herr Rieck [email protected] 63 76-300 3.2 Regionale Arbeitsstelle Frühkindliche Beratung Herr Burkhardt [email protected] 63 76-400 3.3 Regionale Arbeitsstelle Frühförderung Angelika Tschiggfrei-Christof 63 76-403 3.4 Regionale Arbeitsstelle Kooperation Herr Gaiser (Sonderschule) [email protected] 63 76-408 Barbara Schwarz (Sonderschule) [email protected] 63 76-407 Frau Pohl (Grundschule) [email protected] 63 76-407 Herr Sander (Realschule) [email protected] 63 76-407 Frau Joos (Gymnasium) [email protected] 63 76-407 Herr Müller (Berufl. Schule) [email protected] 63 76-407 Anmeldung [email protected] 63 76-300 3.5 Schulpsychologische Beratungsstelle 8 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 4 Sonderpädagogischen Beratungsstellen 2013 Art der sonderpädagogischen Beratungsstelle Sonderpädagogische Beratungsstellen für geistig behinderte und stark entwicklungsverzögerte Kinder Sonderpädagogische Beratungsstellen für sehbehinderte und blinde Kinder Sonderpädagogische Beratungsstellen für entwicklungsverzögerte Kinder Adresse Telefon Bodelschwinghschule Hengstäckerstraße 3 70567 Stuttgart 216-98732 Gustav-Werner-Schule Fürfelder Straße 22 70437 Stuttgart (Zuffenhausen) 216-96715 Helene-Schoettle-Schule Damaschkestraße 33 70373 Stuttgart (Bad Cannstatt) 216 60565 Ernst-Abbe-Schule Rotweg 127 70437 Stuttgart (Rot) 216-60310 oder 216-60315 Nikolauspflege, Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen Am Kräherwald 271 70193 Stuttgart 6564 220 Haldenrainschule Schwabbacher Straße 25E 70437 Stuttgart (Rot) 216 5163 Heilbrunnenschule Dornröschenweg 30 70567 Stuttgart (Möhringen) 216 60394 oder 216 60333 Auschule Augsburger Straße 541 70327 Stuttgart (Untertürkheim) 332288 Lehen-Berger- und Hasenbergschule Bebelstraße 28 70193 Stuttgart 639091 Steigschule Auf der Altenburg 8 70376 Stuttgart 546081 Michael-Bauer-Schule Othellostraße 5 70563 Stuttgart-Vaihingen 68689660 9 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Sonderpädagogische Beratungsstelle für kranke Kinder Schule für Kranke am Klinikum Stuttgart Bismarckstraße 8 70176 Stuttgart 992 3850 oder 992 3851 Sonderpädagogische Beratungsstelle für körperbehinderte Kinder Schule für Körperbehinderte Hengstäcker 6 70567 Stuttgart (Vaihingen) 9977870 Sonderpädagogische Beratungsstelle für hörgeschädigte Kinder Schule für Hörgeschädigte Immenhofer Straße 70 70180 Stuttgart 216 96956 oder 216 96951 Sonderpädagogische Beratungsstelle für Kinder mit Sprachauffälligkeiten Sonderpädagogische Beratungsstelle für verhaltensauffällige Kinder Helene-Fernau-Horn-Schule Adalbert-Stifter-Straße 52a 70437 Stuttgart (Freiberg) Dietrich-Bonhoeffer-Schule (Schule für Erziehungshilfe) am Theodor-Rothschild-Haus Esslingen Mühlbergerstraße 146 73428 Esslingen 216-89695 oder 216-89699 93780553 oder 93780550 10 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5 Außerschulische Kooperationspartnerinnen und -partner 5.1 Beratungszentren Jugend und Familie (BZ) / Jugendamt (alphabetisch nach Stadtbezirken) www.stuttgart.de > Startseite > Rathaus > Öffnungszeiten der Ämter und Bürgerbüros (Ämter A-Z) > Beratungszentren Jugend und Familie Stand: Juni 2013 Bad Cannstatt Bereich 3 Dienststelle Bad Cannstatt Leitung: Fr. Kiefl Waiblinger Straße 12, 70372 Stuttgart Tel.: 216-96855, Fax: 216-96862 E-Mail: [email protected] Feuerbach (Dienstelle des BZ Weilimdorf) Leitung Herr Giebeler Kärntner Straße 16, 70469 Stuttgart Tel.: 216-98 414, Fax: 216-98 420 E-Mail: [email protected] Hallschlag, Münster, Burgholzhof (Dienststelle des BZ Bad Cannstatt, Römerkastell) Leitung Frau Kiefl Römerkastell 73, 70376 Stuttgart Tel.: 216-89009, Fax: 216-89899 E-Mail: [email protected] Mitte Bereich 8 S-Mitte, S-Nord Leitung Frau Schaefer Wilhelmstraße 3, 70182 Stuttgart Tel.: 216-57447, Fax: 216-57451 E-Mail: [email protected] Möhringen Bereich 5 (Degerloch, Möhringen, Sillenbuch, Plieningen, Birkach) Leitung Frau Rose Vaihinger Straße 49, 70567 Stuttgart Tel.: 216-96907, Fax: 216-96901 E-Mail: [email protected] Neugereut, Freiberg, Hofen, (Standort 2 des BZ Zuffenhausen) Leitung Frau Nowacki Markgröninger Str. 80, 70435 Stuttgart Tel.: 216-98 469 / 98465 Fax: 216-57399 E-Mail: [email protected] Ost Bereich 9 S-Ost, Gablenberg Leitung Herr Ritzerow Schönbühlstraße 65, 70188 Stuttgart Tel.: 216-57841, Fax: 216-57844 E-Mail: [email protected] Süd Bereich 10 Süd, Heslach, Kaltental Jella-Lepmannstraße 3, 70178 Stuttgart Tel.: 216-57806, Fax: 216-57821 E-Mail: [email protected] Leitung Herr Aykut 11 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Vaihingen Bereich 6 Vaihingen, Rohr, Büsnau Leitung Herr Prager 70563 Stuttgart Industriestr. 3 Tel.: 216-59293, Fax: 216-59298 E-Mal: [email protected] Wangen Bereich 4 Hedelfingen, Untertürkheim, Obertürkheim Inselstraße 3, 70327 Stuttgart Tel.: 216-57678, Fax: 216-57679 E-Mail: [email protected] Leitung Frau Wansor Weilimdorf Bereich 1 Dienststelle für Weilimdorf, Wolfbusch, Giebel, Hausen Leitung: Herr Giebeler Löwen-Markt 1, 70499 Stuttgart Tel.: 216-57360, Fax: 216-4570 E-Mail: [email protected] West Bereich 7 S-West, Botnang Bebelstr. 22, 70178 Stuttgart Tel.: 216-57666, Fax: 216-57669 E-Mail: [email protected] Leitung Frau Kathemann-Prager Zuffenhausen Standort 1 Dienststelle für Zuffenhausen, Stammheim Frau Nowacki Burgunderstr. 5, 70161 Stuttgart Tel.: 216-57419 / 57420 Fax: 216-57410 E-Mail: [email protected] 12 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5.2 Geschlechtsspezifische Angebote Personenkreis / Art Angebot und Ort Telefon Frauen Frauenberatung BIF Römerstr. 30 70180 Stuttgart www.fhf-stuttgart.de 649 45 50 und 285 90 - 02 / 01 Homosexualität Königskinder Weißenburg 64 04 494 Jungen Jungen im Blick Lindenspürstraße 32, 70176 Stuttgart www.jungen-im-blick.de/ 12172985 Mädchen Mädchengesundheitsladen 30568520 Lindenspürstraße 32 70176 Stuttgart www.maedchengesundheitsladen.de/ Mädchenwerkstatt „Girls do it“ Stuttgarter JH e.V. Böblinger Str. 92 70199 Stuttgart 22 10 62 und 60 40 40 17 Mädchenpolitik LAG - Stuttgarter Jugendhaus e.V. Siemensstr. 11 70469 Stuttgart 83 82 157 Migrantinnen „Yasemin“ Beratungsstelle für junge Migrantinnen von 12-27 Jahren [email protected] 65 86 95 26 Sexuelle Gewalt Wildwasser Stuttgarter Straße 3, 70469 Stuttgart www.wildwasser-stuttgart.de 85 70 68 5.3 Gesundheitsamt (Angebote zur Beratung und Frühförderung) Hilfe im Vorschulbereich Interdisziplinäre Frühförderstelle (IFF) am Gesundheitsamt Bismarckstraße 3 70176 Stuttgart Tel.: 216 44 49 E-Mail: [email protected] Beratung und Beantragung bei der Integration von Kindern mit chronischer Erkrankung oder Behinderung in Kindertageseinrichtungen Sozialdienst für Kinder mit chronischer Erkrankung oder Behinderung Bismarckstr. 3 Tel.: 216 59 46 8 13 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 70176 Stuttgart Ärztliche Beratungsstelle für Kinder mit chronischer Erkrankung oder Behinderung Bismarckstr. 3 70176 Stuttgart Tel.: 216 25 65 E-Mail: [email protected] Beratung zur Einschulungsuntersuchung zur kindlichen Entwicklung aus gesundheitlicher Sicht Offene Gesundheitssprechstunde in neun Stadtbezirken, donnerstags 15.00-17:00 Uhr Kontakt: 0711/ 216 22 32 Außenstelle Bad Cannstatt 1 König-Karl-Str. 59 70372 Stuttgart Außenstelle Bad Cannstatt 2 Am Römerkastell 73 70376 Stuttgart Außenstelle Degerloch Große Falterstr. 20 70597 Stuttgart Außenstelle Ost Schönbühlstr. 65 70188 Stuttgart Tel.: 216 45 64 Tel.: 216 68 98 97 Tel.: 216 49 01 Tel.: 216 41 59 14 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Außenstelle Süd/Mitte Lella-Lepmann-Str. 3 70178 Stuttgart Außenstelle Vaihingen Vaihinger Markt 26 70563 Stuttgart Außenstelle Weilimdorf Solitudestr. 223 70499 Stuttgart Außenstelle West Bismarckstr. 3 70176 Stuttgart Außenstelle Zuffenhausen Markgröninger str. 80 70435 Stuttgart Tel.: 216 36 88 Tel.: 216 891 29 Tel.: 216 53 29 Tel.: 216 26 91 Tel.: 216 68 88 76 5.4 Hilfen zur Erziehung (HzE), HzE-Träger 15 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5.5 Hilfen in Notlagen Name und Ort Telefon AIDS-Beratung der Evangelischen Gesellschaft Büchsenstr. 34736 70174 Stuttgart 20 543 88 AIDS-Beratung am Gesundheitsamt Bismarckstr. 3 70176 Stuttgart 216 - 6292 AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. Johannesstr. 19 70176 Stuttgart 2 24 69 11 Frauenhäuser 480 02 12 und 54 20 21 Hilfe für Kinder und Jugendliche mit einem psychisch erkrankten Elternteil der Evangelischen Gesellschaft und Stiftung Jugendhilfe aktiv 7 35 20 19 Kinderschutz-Zentrum Stuttgart Beratungsstelle für alle Kinderschutzfragen 238 90-0 Krisen- und Notfalldienst 01805 –11 04 44 Pro Familia - Schwangerschaftsberatung 65 67 906 Schwangerschaftskonfliktberatung der Evangelischen Gesellschaft 20 54 283 Schwangerschaftskonfliktberatung der Stadt Stuttgart 216 –3063 Schwangerschaftskonfliktberatung der Katholischen Kirche 92 562 -0 Sexueller Missbrauch - KOBRA 16 29 70 Sorgentelefon 0800 –11 10 333 94 54 52 72 5.6 Jugendliche Straftäter Name und Ort Telefon Jugenddelinquenz CaMP im Haus des Jugendrechts 8990 - 5570 Jugendhilfe im Strafverfahren (JuHis) Wilhelmstraße (M) 3 70182 Stuttgart 216-6249 16 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5.7 Jugendhäuser der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft www.jugendhaus.net Ort Name Telefon Bad Cannstatt Kinderhaus Anna Inzel 52 60 22 56 00 48 Birkach 45 87 914 Botnang Kindertreff 69 26 23 Jugendtreff 69 90 744 Büsnau, Vaihingen Kinderhaus 68 11 59 Jugendtreff 95 41 660 Burgholzhof 540 82 80 und 540 82 81 Fasanenhof 715 74 08 Feuerbach Jugendcamp 81 77 476 und 85 68 586 Kinderhaus 85 89 23 Freiberg 84 39 46 und 84 93 643 Giebel 86 45 18 Hallschlag 55 05 95 90 Hausen 88 74 813 Hedelfingen 31 02 437 Heslach 60 09 04 Mitte 29 79 36 Möhringen 71 68 284 Münster 59 43 03 Neugereut Jim Pazzo 53 17 70 Nord Nordside 25 76 488 Obertürkheim Villa Jo 32 30 10 Ost 26 46 33 Sillenbuch 47 18 29 Stammheim Sieben Morgen Süd Untertürkheim 60 09 04 Kindertreff 33 Vaihingen Wangen 80 60 004 82 55 40 33 65 234 –0 61 045 73 53 516 B zehn 99 71 913 Weilimdorf 86 12 15 West 63 08 21 Zuffenhausen 98 77 430 und 87 19 90 17 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Besondere Angebote der Jugendhaus gGmbH Name und Ort Telefon Computerwerkstatt Zuffenhausen „Cyber Jungle“ 87 01 178 Computerwerkstatt Heslach 12 06 180 Jugendinformation „tips’n trips“ 22 22 730 Medienwerkstatt Neugereut 53 00 505 Medienwerkstatt Ost 23 24 73 Popbüro 22 835-23 Werkstatthaus Ost 24 18 49 Werkraum Plieningen 45 86 550 Spielhaus „Untere Schlossgartenanlage“ 26 26 163 Spielmobil „Mobifant“ Region Mitte /Fildern 68 72 733 Region Neckar 33 65 234 –0 Region Nord 82 62 082 5.8 Jugendfarmen Ort Name Telefon Bad Cannstatt Geiger – Memberg Kindertreff Kifu 52 59 28 54 66 90 Birkach 45 70 922 Botnang 69 81 15 Freiberg, Rot 84 02 215 und 84 55 59 Kaltental Elsental 68 72 089 und 68 72 300 und 67 87 856 Möhringen, Vaihingen 68 72 226 Riedenberg 47 24 69 und 45 67 598 Rohracker 42 01 360 Stammheim 80 70 820 Süd Etzel 64 99 480 Weilimdorf 83 82 260 und 88 94 383 Zuffenhausen 82 53 81 18 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5.9 Kirchliche Jugendarbeit Angebot / Ort Telefon Evangelische Jugend Stuttgart www.ejus-online.de 18 771 -0 Schulbezogene Jugendbildung 18 771 -21 Integrative Arbeit 872105 Freizeiten 520891-84 Sportreferat 18771-31 Musikrefererat 18771-32 Distrkt Nord-West 18771-53 & 18771-33 Distrkt Mitte-Süd + Kaltental 18771-42 & 18771-41 Distrikt Ost 18771-23 Distrikt Bad Cannstatt 520891-73 & 54 53 88 Distrikt Degerloch 765 51 76 Distrikt Feuerbach 85 85 88 Distrikt Möhringen, Sonnenberg, Fasanenhof 714980 Distrikt Obere Neckarvororte links (Wangen) 420 40 74 Distrkt Plieningen-Birkach 916 95 72 Distrkt Sillenbuch 446404 Distrkt Stammheim 801169 Distrkt Vaihingen, Rohr 7351394 Distrkt Weilimdorf 8872773 Distrkt Zuffenhausen 879 09 80 Bund der Deutschen Katholischen Jugend www.bdkj.info/s 63 30 11 -11 /-12 5.10 Kinder- und Jugendheime/Tagesbetreuungen Ort Kontakt Eduard-Pfeiffer-Haus (Notaufnahme für Kinder) 216-89439 Kernerstr. 36, 70182 Stuttgart Flattichhaus Korntal-Münchingen Wohngruppe 83 99 32-0 www.flattichhaus.de Kernerheim (Notaufnahme für Jugendliche) Kernerstr. 36, 70182 Stuttgart 216 –6940 19 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Kinderzentrum St. Josef 16 66 50 www.st-josefggmbh.de Margaretenheim für Mädchen zwischen 10 und 21 Jahren (Evangelische Gesellschaft) 20 54-2 95 16 28 30 www.eva-stuttgart.de/margaretenheim.html Schlupfwinkel für Kinder und Jugendliche, die auf der Straße leben (von Caritas und Ev. Gesellschaft) 64 91 186 Weraheim - Angebote für Schwangere und junge Mütter von der Diakonie 16 263 -0 www.weraheim.de Kinderbetreuungsbörse im Internet 32 38 33 www.stuttgart.kinder-stadt.de www.schlupfwinkel-stuttgart.de 20 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5.11 Mobile Jugendarbeit www.mobile-jugendarbeit-stuttgart.de Ort Name Telefon Bad Cannstatt 56 00 48 Birkach 45 72 32 Degerloch 90 73 790 Fasanenhof 22 08 09 –30 Fangelsbach Jugendhilfezentrum 601 703 27 Feuerbach 81 26 42 Freiberg, Mönchfeld, Rot 84 38 74 und 840 16 85 Hallschlag 54 73 52 Neugereut, Steinhaldenfeld, Hofen Arche Club 53 34 15 53 30 94 Nord Haus 49 25 71 479 und 25 97 344 Ost Raitelsberg Stöckach 26 08 77 26 40 66 und 99 79 484 Plieningen 45 72 32 Sillenbuch 44 11 522 Süd 64 91 253 West 63 07 80 Weilimdorf 88 91 257 Zuffenhausen 87 20 46 5.12 Musik, Kunst und Kultur Name Telefon Cumulus Kulturbüro 22 37 020 „Exploratorium“ Kindermuseum 63 64 679 Feuerbacher Kinderwerkstatt 81 79 237 „Vocal“ Schule für Pop-Gesang 81 60 145 Jugendkunstschule 24 50 18 „MIR“ Rockhaus 81 78 982 Kindertheater „Kruschteltunnel“ 23 61 481 Junges Ensemble Stuttgart (JES) 218 480-22 Junge Oper Stuttgart 2 03 25 55 21 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5.13 Polizei: Jugendsachbearbeiterinnen / Jugendsachbearbeiter und Präventionsbearbeiterinnen / Präventionsbearbeiter (Pb) www.polizei–stuttgart.de -> Sitemap Ort Telefon Bad Cannstatt / Wiesbadener Str. 8990 – 5570 8990 – 4055 (Pb) Bad Cannstatt / Duisburger Str. 8990 – 5570 8990 – 4144 (Pb) Degerloch 8990 – 3750 47 60 523 8990 – 3740 (Pb) Feuerbach 8990 – 4350 (Pb) 8990 – 4345 Mitte / Innenstadt 8990 – 3150 8990 – 3170 8990 – 3152 8990 – 3118 (Pb) Möhringen 8990 - 3650 - siehe Vaihingen Nord 8990 – 3250 8990 – 3252 (Pb) Ost 8990 – 3550 8990 – 3554 8990 – 3541 (Pb) Süd 8990 – 3450 (Pb) 8990 – 3451 8990 – 3452 Untertürkheim 8990 – 3950 8990 – 3951 (Pb) Vaihingen, 8990 – 3650 8990 – 3653 8990 – 3645 (Pb) 8990 – 3651 (Pb) West 8990 – 3351 8990 – 3352 8990 – 3340 (Pb) Wangen 8990 – 3850 8990 – 3856 (Pb) Weilimdorf 8990 – 4450 8990 – 4440 (Pb) Zuffenhausen 8990 – 4270 8990 – 4250 8990 – 4265 (Pb) 22 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5.14 Psychologische und weitere Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche Ort Telefon / Internet Ausländerdienst der Evangelischen Gesellschaft 28 54 40 Beratung ausländischer Flüchtlinge der Arbeiterwohlfahrt 21 061 -70 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Caritas (Stadtmitte) Katharinenstraße 2b 70182 Stuttgart 24 89 29 20 Beratungs- und Betreuungsdienst für junge Migrantinnen und Migranten 21 06 136 Betreuungsverein (Drogen, Schul- und Entwicklungsprobleme, Störungen im Elternhaus) 23 64 653 Hilfe für Kinder Jugendliche und Familien der Caritas 64 09 439 Kinderschutz-Zentrum Beratung und Hilfen für Eltern und Kinder 23 890 -0 Klinikum Stuttgart Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie www.klinikum-stuttgart.de 278-72471 Kinder- und Jugendpsychiatrische Institutsambulanz (PIA) Hasenbergstraße 31 70176 Stuttgart 278-72470 Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) Bismarckstr. 8 70197 Stuttgart 278-72760 PmE Familienservice GmbH (Betreuung bei Krankheit, Dienstreise, Hausaufgaben etc.) Heilbronner Str. 190 70191 Stuttgart 61 29 48 Psychologische Beratungsstelle der Evangelischen Kirche Stuttgart-West Augustenstraße 39b 70178 Stuttgart 62 60 68 Psychologischer Dienst der Diakonie Büchsenstr. 34-36 20 54 -0 Psychologische Beratungsstelle der Caritas für Eltern, Kinder und Jugendliche Waiblinger Str. 27 70372 Stuttgart - Bad Cannstatt 93 34 106-16/-0 Tagesmütterbörse für Stuttgart - Caritas 2106962 23 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5.15 Suchtberatungsstellen Ort Telefon Alkoholkranke „FABA“ Förderverein zur Aufklärung und Beratung von Alkoholkranken und Mitbetroffenen 96 41 392 Essstörungen „ABAS“ Anlaufstelle bei Gesundheitsladen e.V. Lindenspürstr. 32 70176 Stuttgart 12 00 69 90 Drogenprobleme Release Stuttgart e.V. Beratung und Neckarstr. 233 70190 Stuttgart 26 84 32 30 Drogenprobleme bei Jugendlichen / U21 - Prävention, Information, Beratung Release Stuttgart e.V. U21 Villastr. 11 70190 Stuttgart 60 17 37 30 Drogenprobleme Fachdienst Drogen; Caritas 66834 – 10 Frauen-Sucht-Beratungsstelle Lagaya Hohenstaufenstr. 17 B 70178 Stuttgart 640 54 90 Suchterkrankungen Beratungs- und Behandlungszentrum für Suchterkrankungen / Ev. Gesellschaft Büchsenstr. 34 70176 Stuttgart 205 43 45 Suchterkrankungen 24 89 29 -10 Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke, Suchtgefährdete und Angehörige der Caritas Katharinenstr. 2 B 70182 Stuttgart Suchtmedizinische Ambulanz Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle Klinikum Stuttgart, Zentrum für seelische Gesundheit Tunzhofer Str. 14-16 70191 Stuttgart 27 82 28 01 Substitution Psychosoziale Betreuung von Substituierten Release Stuttgart Bismarckstr. 3 70176 Stuttgart 6 01 87 34-11, -12, -13 24 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 5.16 Weitere Kooperationspartner Ort Telefon „ABI“ Aktion Bildungsinformation -Bildungsberatung -Jugendsekten / Scientology 22 02 16 -30 „ajs“ Aktion Jugendschutz 23 73 7 - 0 Deutscher Kinderschutzbund Hotline 0800 - 111 0 333 24 44 24 DLRG 53 50 24 Ev. Medienhaus/Medienzentrale 22276 - 38 Gemeinschaftserlebnis Sport www.gemeinschaftserlebnis-sport.de 28077-655 Jugendrotkreuz 55 05 170 Jugendrat Stuttgart 216 –2000 Kinderbeirat 216 -6240 KISS Kontakt und Information für Selbsthilfegruppen 64 06 117 „mehr wert“ Präventions- und Netzwerkarbeit 22 29 66 - 37 Naturfreundejugend 48 10 77 Naturschutzjugend 61 34 54 Schülercafe „Alberta“/ Riedenberg Hausaufgabenbetreuung Sozialpädagogische Angebote 47 90 613 Schwäbische Albvereinsjugend 22 585 -74 Sozialdienst des Gesundheitsamtes 216-76 56 Städtisches Elternseminar 216 - 6867 Stadtjugendring 23 726 -0 Württembergische Sportjugend 22 90 548 25 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Abenteuer- und Aktivspielplätze Ort Name Telefon Bad Cannstatt Geiger-Memberg Seelberg Mauga - Nescht 52 59 28 55 78 94 54 47 96 Fellbach 51 61 48 Neugereut, Steinhaldenfeld, Hofen 53 00 851 Ost / Raitelsberg 26 48 70 Rohracker / Dürrbachtal 42 01 360 Vaihingen 73 54 687 Wangen Krempoli West 42 64 78 63 17 11 Schulbauernhöfe Ort Telefon Stadtteilbauernhof Bad Cannstatt 90 79 718 Zukunftsfelder – Schulbauernhof Korntal 6200 759-12 26 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 6 Anschlüsse / Übergänge bei Brüchen der Schullaufbahn Institution / Adresse Kurzbeschreibung AKKU 6-12-monatige Praktika in den Bereichen Kinder-, Kranken- und Altenpflege, Hauswirtschaft oder Einzelhandel Ziel: Kennenlernen des Berufsalltags, Berufsorientierung J.A.P. (Jugend.Arbeit.Perspektive) Hasenstraße 2 70199 Stuttgart Tel.: 66 48 34 0 Fax: 66 48 34 20 [email protected] Auszeit CARITAS Stuttgart Aufnahmekriterien www.caritas-stuttgart.de/67007.html erlebnispädagogische Maßnahme auf dem Aktivpark Bergheide für das laufende Schuljahr 2011/2012 gesichert für Stuttgarter Hauptund Werkrealschulen Ziel: Konfliktbewältigung und Projektarbeit als Erfolgserlebnis, Auseinandersetzung mit der Klassengemeinschaft www.caritas-stuttgart.de Flex Fernschule Im Jugendwerk 3 79206 BreisachOberrimsingen Tel. 07664 / 5054 - 0 Lernhilfe für junge Menschen, die nicht in einer Schule lernen. Dort kann man den Haupt- und Realschulabschluss per Fernunterricht erlangen. www.flex-fernschule.de Haus der Lebenschance Altenbergstraße 62 70180 Stuttgart Tel. 62 00 71 57 von der Evangelischen Gesellschaft (eva) und dem JohanniterOrden aufgebaut Haus mit klarer Tagesstruktur und einem ganzheitlichen Bildungsansatz www.eva-stuttgart.de/haus-derlebenschance.html Menschen ab 16 Jahren die aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen benachteiligt sind ohne schulischen Abschluss ohne Beschäftigung im Konflikt mit Gesetz evtl. mit Migrationshintergrund mit Drogenproblemen die Motivation haben, ihre Situation zu verändern 27 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Institution Kurzbeschreibung Aufnahmekriterien Haus Fichtenhalde e.V. Schule für Erziehungshilfe Stationäre und teilstationäre Erziehungshilfe Ziel: Rückkehr in die Familie und Eigenständigkeit Schule für Erziehungshilfe (Bildungsgänge Grund- und Hauptschule) mit sonderpädagogischen Lernhilfen für Schulverweigerer Ziel: Reintegration in die den Fähigkeiten und Begabungen entsprechende Regelschule; Hauptschulabschluss Menschen im Alter von 6 18 Jahren mit familiären oder schulischen Problemen, die die eigene Entwicklung behindern Senator-Burda-Straße 45 7654 Offenburg Tel.: 0781/ 93 75 30 Fax: 9781/ 93 75 50 [email protected] www.fichtenhalde.de/home/ willkommen/ Höfe am Belchen Talstrasse 11 79692 Kleines Wiesental Tel.: 07673 / 931797 Kindern und Jugendlichen mit auffälligen psychischen Schwierigkeiten wird ein erlebnispädagogisches und therapeutisches Umfeld geboten, das ein psychisches Nachreifen des Kindes/Jugendlichen ermöglicht. Kinder und Jugendliche mit massiven Verhaltensauffälligkeiten, psychiatrischen Diagnosen, Schulverweigerung und Schulphobie. www.hoefeambelchen.de IB – Internationaler Bund Bildungszentrum Stuttgart Heusteigstraße 90 - 92 70180 Stuttgart Tel.: 64 54 - 3 Janusz-Korczak-Schule Schule für Erziehungshilfe Bodelschwinghweg 28 73230 Kirchheim unter Teck Tel.: 0 70 21/ 50 08 15 Fax: 0 70 21/·50 08 27 sekretariat@ jk.schule.bwl.de Verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten wie z. B. BaE, RehaBaE, Reha-Ausbildung Berufsvorbereitung Reha Ziel: berufliche Orientierung und Ausbildung mit Integration in das Berufsleben. www.internationaler-bund.de Beschulung nach den Bildungsplänen der Grundschule, Werkrealschule und Förderschule. In kleinen Klassen und durch Einzelförderungen soll die Lernmotivation wieder geweckt und stabilisiert werden Ziele: mittlere Reife, regulärer Hauptschulabschluss, Abschluss der Förderschule oder Rückschulung www.stiftungtragwerk.de/index.php?id=42 Kinder und Jugendliche mit Bedürfnissen in der sozial-emotionalen Entwicklung, die in der allgemeinen Schule zu scheitern drohen Zugang: Auf Antrag der Eltern oder der allgemeinen Schule mit letzter Entscheidung des SSA 28 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Institution Kurzbeschreibung Aufnahmekriterien JobConnections Initiative der Landeshauptstadt Stuttgart, die jungen Leuten den Berufseinstieg erleichtern möchte Hilfe bei Suche nach Arbeitsstellen Bewerbungstraining Einstieg in das Projekt 400+ Hilfestellungen bei Bewerbung Zuständigkeitsbereich: Stuttgart Junge Menschen zwischen 17 und 25 Jahren mit oder ohne Schulabschluss ohne Ausbildungs- oder Arbeitsplatz mit momentanem beruflichen Stillstand Rosensteinstraße 9 70191 Stuttgart Tel.: 216 88 919 Fax: 216 88 929 www.jobconnections.de/index.html Jugendhilfeeinrichtung die Distel Gärtringerstraße 19 75392 Deckenpfronn Tel.: 07031/ 21 81 600 Fax: 07031/ 21 81 960 0 LISA-Projekt henke Schulungen Lange Straße 54 70174 Stuttgart Tel.: 30 00 38 5 [email protected] AWO – Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Württemberg e. V. Tel.: 22 90 30 [email protected] geschlossene Unterbringung mit Wohn- Arbeits- und Schulangebot (Schule für Erziehungshilfe, Bildungsgang Hauptschule) www.verein-fuer-jugendhilfe.de/ Ziel: Erreichen des Hauptschulabschlusses. Im Zentrum steht Deutsch als Fremdsprache, der Unterricht aller Fächer ist darauf ausgelegt. Der Übergang nach der Teilnahme wird frühzeitig mitgestaltet Die gesamte Zeit über steht eine pädagogische Begleitung zur Verfügung Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren, die in einer aktuellen Lebenskrise sind (Ausreißer, Schulverweigerer, Konsum von Drogen usw.) junge Aussiedler/innen und Migrant/innen mit Bleiberecht, die -keinen Schulabschluss haben keinen in Deutschland verwertbaren Schulabschluss haben jünger als 27 Jahre sind in den letzten Jahren eingereist sind 29 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Institution Kurzbeschreibung Aufnahmekriterien Michaelshof Hepsisau Grundlage: anthroposophische Pädagogik sechs Wohngruppen „Freie Schule für Erziehungshilfe am Heim“ mit Bildungsgängen Grund- und Hauptschule, Förderschule und Schule für geistig Behinderte Oberstufe der „Freien Schule für Erziehungshilfe am Heim“ Ziel: Fähigkeit zur eigenständigen und verantwortlichen Lebensführung, Reintegration in das Lebensumfeld, Befähigung zum Schulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss oder Förderschulabschluss Menschen von 6 bis 16 Jahren mit schwierigen Lebenssituationen, die Hilfe und Unterstützung benötigen Michaelshof 1 73235 Weilheim a.d. Teck Tel: 07023/ 107 0 Fax: 07023/ 107 13 [email protected] www.mh-zh.de/ MUTPOL Das Leben Lernen Gotthild-Vollert-Schule Im Steinigen Tal 10/1 78532 Tuttlingen Tel.: 07461/ 17 06 29 Fax: 07461/ 17 06 48 stationäre und ambulante Hilfsangebote Schule am Heim (GotthilfVollert-Schule), SfE (z.B. Schulen des Lebens, Virtuelles Klassenzimmer, Vorbereitungsklasse auf Beruf und Leben, Intensivbeschulung) Wohngruppen Ziele: Stärkung der Sozialkompetenzen, Wiedereingliederung in eine reguläre Klasse der Schule für Erziehungshilfe, Vorbereitung auf einen Schulabschluss, Werkrealschul-, Haupt- oder Förderschulabschluss Mädchen und Jungen, meist zwischen 6 und 18 Jahren www.mutpol.de/mutpol MUTPOL Das Virtuelle Klassenzimmer Gotthild-Vollert-Schule Im Steinigen Tal 10/1 78532 Tuttlingen Tel.: 07461/ 17 06 29 Fax: 07461/ 17 06 48 Sonderförderprogramm individuelle Lernförderung über Computer und Internet Zu Beginn jeder Schulwoche wird ein Wochenplan ausgegeben. Beaufsichtigung durch Bezugspersonen Jugendliche, die derzeit nicht in Gruppen integrierbar sind. Alle Personen, die Interesse an den angebotenen Bildungsinhalten zeigen. 30 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Institution Kurzbeschreibung Aufnahmekriterien „Mut zur Zukunft“ pädagogisch-therapeutische Einrichtung mit Einzelfallbetreuungen von Jugendlichen und deren Familien Angebote: Auslandsprojekte, Wohnangebote, Diagnose- und Therapieverfahren, Hilfe in aktuellen Lebenskrisen, Möglichkeiten der Beschulung sowie Vorbereitung auf externe Schulabschlüsse (Hauptschule, Realschule), Angebot und Vermittlung von Ausbildungsstätten, Projekte und Elternarbeit. Ziel: Integration in Lebensumwelt Jugendliche, die Schwierigkeiten mit der Einfindung in soziale und gesellschaftliche Strukturen aufweisen Rosenstraße 12 74592 Kirchberg an der Jagst-Gaggstatt Tel.: 0 79 54/ 98 22 0 Fax: 0 79 54/ 98 22 30 [email protected] www.mut-zur-zukunft.de Scout am Löwentor Hunklinge 113-117 70191 Stuttgart Tel.: 81 70 94 11 Fax: 81 70 94 20 Projekt (Dauer: 12-18 Monate): Wohngruppen mit intensiver Betreuung und eigenem Schulangebot; Chance auf ein Berufsvorbereitungsjahr Ziel. Eigenständige Bewältigung der persönlichen Familien- und Lebenssituation Jungen zwischen 12 und 17 Jahren www.eva-stuttgart.de/ scoutamloewentor. html St. Konradi-Haus Schellklingen Konradistraße 1 89601 Schelklingen Tel.: 07394/ 247 48 Fax: 07394/ 247 60 [email protected] Angebote zur Lebens-, Schul-und Berufsorientierung, z. B.: Wohnangebote in Kombination mit Beschulungsmöglichkeiten (Schule für Erziehungshilfe mit Bildungsgang: Förder- und Hauptschule, BVJ, Sonderberufsfachschule und Sonderberufsschule) oder Ausbildungsmöglichkeiten (Ausbildung auch für Externe) www.konradihaus.de 31 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Institution Kurzbeschreibung Aufnahmekriterien St. Vinzentiuspflege Wohngruppe Edith Stein Vernetztes Wohnen und Beschulen: Der Unterricht wird in den Räumen der Wohngruppe durchgeführt Individuelle Angebote zur Förderung der Lebens- und Lernmotivation Dauer: ca. 12 bis 18 Monate Ziel: Integration in die Lebensund Schulwelt, Schulabschluss Mädchen ab 10 Jahren, die den Schulbesuch verweigern/ bedeutende Fehlzeiten aufweisen Schillerstraße 13 73072 Donzdorf Tel.: 07162/ 92 87 20 Fax: 91762/ 25 42 7 [email protected] www.vinzentiuspflege-donzdorf.de/ Stulz-von-OrtenbergSchule Kinder- und Jugendheim Eckbergstraße 8-10 76534 Baden Baden Tel.: 07221 / 975-0 Fax:: 07221 / 975 -180 [email protected] [email protected] Theodor-Rothschild-Haus Mülbergerstraße 146 73728 Esslingen Tel.: 937 803-0 Fax: 937 803-410 Kinder- und Jugendheim mit Schule für Erziehungshilfe am Heim Vollstationäre, teilstationäre und ambulante Aufnahme Unterricht nach den Bildungsplänen der Förderschule, Grundschule, Hauptschule und Realschule Unterricht in kleinen Klassen mit individuellen Fördermaßnahmen, Kooperationsformen, Fitnessprogramm usw. Kinder ab 6 Jahren bis zur Erfüllung der Schulpflicht Verbindung mit einer Jugendhilfemaßnahme und in Abstimmung mit dem jeweils zuständigen Schulaufsichtsamt Enge Zusammenarbeit mit den Eltern und Erziehern der Schüler, dem psychologischen Fachdienst des Theodor- Rothschild-Hauses, sowie weiteren außerschulischen Partnern. Ziel: schnellstmögliche Rückschulung oder in Klasse 9 Teilnahme an den Prüfungen für den Hauptschulabschluss. Klassenübergreifender Unterricht in drei Klassen: Unterstufe (Kl. 1-3), Mittelstufe (Kl. 4-6) Oberstufe (Kl. 7-9) www.jugendhilfeaktiv.de/sozialpaedagogik/regionesslingen.htm 32 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Institution Kurzbeschreibung Aufnahmekriterien Weraheim Heilpädagogisches Kleinheim für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Ziele. Persönliche Entwicklung mit individuellem Hilfeplan, Eröffnung von Perspektiven, Unterstützung bei schulischer / beruflicher Ausbildung, Rückkehr in die Familie Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 21 Jahre mit familiären Problemen, auffälligem Sozialverhalten, Schwierigkeiten in Schule und Leistungsverweigerung, Suchtgefährdung oder Überforderung der Eltern (Angebot der Evangelischen Gesellschaft) Geradstettener Straße 14 73630 Remshalden Tel.: 07181/ 70 94 0 Fax: 07181/ 70 94 20 www.eva-stuttgart.de/weraheimhebsack.html Werkstattschule e.V. Seestr. 18 72764 Reutlingen Tel.: 0 71 21 / 43 493-0 Schutz und Geborgenheit für junge Menschen im Sinne einer Eingliederungs- und Erziehungshilfe bietet. www.werkstattschule.info Youssef J.A.P. (Ein Kooperationsprojekt von Jugend.Arbeit. Perspektive) der Caritas und der Dietrich-BonhoefferSchule Hallstr. 44 70376 Stuttgart Tel.: 8924422-4 [email protected] [email protected] Kooperation zwischen der Caritas Stuttgart und der DietrichBonhoeffer-Schule (Schule für Erziehungshilfe. An zwei Tagen in der Woche wird die Schule besucht, an drei weiteren Tagen wird in Jugendarbeitsprojekten gearbeitet. Ziele: Erwerb des Hauptschulabschlusses, Orientierung für Lebensführung und Berufsplanung. Genehmigung für ein Schuljahr (Verlängerung um ein weiteres Jahr ist möglich). Männliche Schüler ab 14 Jahren mit erhöhtem Erziehungsbedarf Motivation, sich auf neue Lernwege einzulassen und die Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme Feststellung des sonderpädagogischen Bildungsanspruches durch das SSA Stuttgart www.caritas-stuttgart.de/67006.html ZAZA - Zukunft Ausbildung - Zukunft Arbeit J.A.P. (Jugend.Arbeit.Perspektive) Hasenstraße 2 70199 Stuttgart Tel.: 66 48 34 0 Fax: 66 48 34 20 [email protected] Praktika in Handwerk, Verkauf, Zuweisung durch JobCenBüro, Logistik oder anderen Beruter Stuttgart oder das Jufen, Dauer: 12 bis 18 Monate gendamt / BZ Stuttgart Standardprogramm mit individueller Erweiterung, z. B. gruppenpädagogische, erlebnispädagogische oder sportliche Angebote Ziel: Schlüsselkompetenzen, Ausbildungsreife, Ausbildung oder Vermittlung an weiterführende Schulen oder in Arbeitsstelle www.caritas-stuttgart.de/67013.html 33 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Institution Kurzbeschreibung Aufnahmekriterien 400+ Zukunft Ziel: Hauptschulabschluss (an der VHS), Ausbildungs- und Arbeitsfähigkeit. Der Arbeitsumfang liegt in Vollzeit bei 35 Stunden pro Woche. Entlohnung bei 35 Stunden pro Woche: 400€, hinzu kommt die Übernahme der Fahrkosten und die Möglichkeit, weiter Kindergeld zu beziehen Zuständigkeitsbereich: Stuttgart Mädchen und Jungen ohne Schulabschluss Jugendamt vergibt die Plätze J.A.P. (Jugend.Arbeit. Perspektive) Hasenstraße 2 70199 Stuttgart Tel.: 66 48 34 0 Fax: 66 48 34 20 [email protected] www.caritas-stuttgart.de/ 67014. html 400 plus Zukunft 4 girls Stöckachstraße 16 70190 Stuttgart Ingrid Stoll Fachbereichsleiterin Arbeit, Bildung & Soziales Tel.: 26 84 35 16 [email protected] Jobs und Berufsvorbereitung für junge Frauen Analog zu 400+, nur für Frauen Persönliche Stabilisierung, Erwerb von sozialen Schlüsselqualifikationen für Beruf- und Lebenswelt, Vermittlung in Ausbildung oder in Arbeit; Erwerb des Hauptschulabschlusses (VHS) Zuständigkeitsbereich: Stuttgart Chancenarme Frauen mit und ohne Schulabschluss zwischen 16 und 27 Jahren, erwerbslos ohne Möglichkeit auf Angebote der Berufsberatung und Arbeitsvermittlung (Angebot nach SGBVIII) www.zora-ggmbh.de/id-400-pluszukunft-4-girls.html 34 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 7 Nachschulische Angebote 7.1 Berufsberatung / Ausbildungsmaßnahmen Ort Telefon Agentur für Arbeit 920-0 Berufliche Schulen / VAB (Vorqualifizierung Arbeit und Beruf) / BEJ/ Jungarbeiterklassen - Meldestelle Fr. Ender 216 - 60277 Berufsberatung BIZ 920 –4422 Berufsberatung Stuttgart 920 -4300 Berufsberatung Bad Cannstatt 920 –1700 Berufsberatung Feuerbach 920 –1600 Berufsberatung Vaihingen 920 -1500 Berufsbildungswerk 55 388-38 Berufspraktisches Jahr (ab 18 J.) 85 45 51 BBQ (ohne Abschluss ab 18 J. ) 13 53 40 -0 Job Connections 216 – 9075 Jugenddorf Stuttgart Ausbildung mit Hilfestellung 13 549 -0 Institution Kurzbeschreibung Kontakt Anna-Haag-Haus Bildungsstätte für rund 180 leistungsgeminderte Jugendliche und Erwachsene, generationsübergreifend www.annahaaghaus.de/ Berufliche Schule in freier Trägerschaft mit Beruflichem Gymnasium, Berufskollegs Berufsfachschulen und Beruflichen Schulen in vielen Bereichen www.ib-bildung.de Sozialunternehmen in freier Trägerschaft der Evangelischen Gesellschaft mit ca. 1400 Beschäftigten www.neuearbeit.de/ 95255-0 Martha-Schmidtmann-Str. 16, 70374 Stuttgart IB Bildungszentrum Stuttgart Heusteigstraße 90 70180 Stuttgart Sozialunternehmen Neue Arbeit gGmbH Gottfried-Keller-Str. 18c 70435 Stuttgart 6454 - 447 Ansprechpartnerin: Frau Jännert 27301 - 0 35 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART 7.2 Jugendarbeitsprojekte Sie stellen eine Kombination von Arbeiten und Lernen dar, Ziel ist die Erreichung des Hauptschulabschlusses oder eine Orientierungshilfe für den Übergang in eine Ausbildung mit intensiver sozialund sonderschulpädagogischer Begleitung. Name / Träger Telefon Caritas 66 48 34 10 Zora (für Mädchen / Frauen) 26 84 35-0 sbr (gemeinnützige Gesellschaft für Schulung und berufliche Reintegration, www.sbrggmbh.de) 550 19-0 8 Elternselbsthilfegruppen Ort Telefon Autismus Stuttgart e.V. 34 00 501 Cochlear-Implantat Verband BadenWürttemberg 72 53 86 55 Stuttgarter Diabetes-Initiative e.V. (auch für Eltern von Kindern mit Diabeteserkrankung) 54 08 901 Elternstiftung Baden-Württemberg 27 34 150 Gemeinsam leben - gemeinsam lernen 0721- 3505369 KEKS - Kreis für Eltern von Kindern mit Speiseröhrenmissbildungen www.keks.org 9537886 Kindernetzwerk www.kindernetzwerk.de (Zusammenschluss der Selbsthilfegruppen für Eltern chron. kranker oder behinderter Kinder) 060 - 21 1 20 30 LAG Selbsthilfe 25 11 810 Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe 25 58 90 Landesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte 21 55 220 Lernen fördern, Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Lernbehinderungen 63 38 439 Sprich e.V. Stuttgart, Förderverein für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche 07151 - 59 156 46 Plus Down-Syndrom Stuttgart e. V. 172 57 01 36 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Glossar Allgemein bildende Schulen Grundschulen, Werkrealschulen / Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und Sonderschulen werden als allgemein bildende Schulen bezeichnet. Allgemeine Schulen Grundschulen, Werkrealschulen / Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien werden als allgemeine Schulen bezeichnet. Außenklasse Sonderschulen können Klassen bilden, die an allgemeinen Schulen eingerichtet werden. Dazu muss der Schulträger für diese Klasse an der allgemeinen Schule einen gesonderten Klassenraum und ggf. auch besondere sanitäre Anlagen zur Verfügung stellen. Die Außenklasse wird von Sonderschullehrkräften unterrichtet, die einen möglichst hohen Anteil an gemeinsamem Unterricht mit der Partnerklasse der allgemeinen Schule planen und durchführen. Die Außenklassen sollen in der Regel die gleiche Klassengröße haben, wie in der jeweiligen Sonderschule. (In Stuttgart sind Außenklassen der Schule für Geistigbehinderte, Schule für Körperbehinderte und Schule für Erziehungshilfe bereits eingerichtet). Begegnungsmaßnahmen siehe Flyer im Anhang Behinderung Als Behinderung bezeichnet man eine längerfristige geistige, körperliche oder seelische Beeinträchtigung oder chronische Krankheit, die Aktivität und Teilhabe in der Gesellschaft erschwert. Bildungswegekonferenz Nach den Empfehlungen des Expertenrates finden sich zur Klärung der Frage des Bildungsweges eines Kindes bzw. Jugendlichen mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Beratungs- Unterstützungs- und Bildungsangebot alle Beteiligten zusammen, um über die schulische Bildung und Unterstützung zu befinden. (Seite 7/8 „Empfehlungen des Expertenrates“). Eltern können dann zwischen gemeinsam entwickelten schulischen Alternativen entscheiden. Die Schulverwaltung trifft nur noch eine Entscheidung, wenn es im Einzelfall zwingende Gründe gibt. Chronische Erkrankungen Chronische Erkrankungen sind langfristige Erkrankungen. (Beispiele: Diabetes, Asthma, Rheuma, Krebs, …) Siehe auch Informations-CD „Chronische Krankheiten im Schulalter“. Information und Vertrieb: [email protected] Im Internet abrufbar z. B. bei www.klinikschule-freiburg.de Informationen erteilt die Schule für Kranke am Klinikum Stuttgart Bismarckstr. 8, 70176 Stuttgart Telefon: 27873850 Differenzierung Nicht alle Kinder können zur gleichen Zeit das Gleiche lernen. Deshalb ist es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler verschieden schwierige oder unterschiedliche Förderangebote erhalten. (Siehe auch Individualisierung und Heterogenität) Expertenrat Gremium von Mitgliedern aus Wissenschaft, Schul- und Gemeindeverwaltung, Elternvertretungsorganisationen, das 2009 vom Kultusministerium eingerichtet wurde, um über die Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Förderung in Baden-Württemberg zu beraten. 37 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Frühförderung Frühförderung ist ein Hilfeangebot für behinderte, von Behinderung bedrohte und entwicklungsverzögerte Kinder und deren Eltern und Bezugspersonen. Das Kind soll bestmöglich in seiner Entwicklung unterstützt und gefördert werden. Behinderung oder Entwicklungsstörung sollen dadurch vermieden, gemildert oder ausgeglichen werden. Eltern können zu jeder Frühförderstelle gehen. Dort werden sie beraten. Ist die Frühförderstelle nicht zuständig, vermittelt sie bei Bedarf weiter. Frühförderung findet nur dann statt, wenn Eltern damit einverstanden sind und dies wünschen. Frühförderung arbeitet eng mit den Eltern zusammen und bespricht alle Maßnahmen mit ihnen. Andere Personen und Einrichtungen, in denen ein Kind betreut wird (z.B. der Kindergarten), können nur mit Einverständnis mit den Eltern Beratung und Begleitung erhalten. Frühförderung umfasst Früherkennung und Diagnostik Frühberatung / Begleitung für die Eltern und andere Bezugspersonen (z.B. Erzieherinnen im Kindergarten) Förderung: Früherziehung und Frühtherapie Frühförderstellen sind Interdisziplinäre Frühförderstellen und Sonderpädagogische Beratungsstellen. haben unterschiedliche Angebote und Fachkompetenzen. In Interdisziplinären Frühförderstellen arbeiten verschiedene Fachkräfte (Therapeuten, Pädagogen, Psychologen) zusammen. Mail: [email protected] Frühförderung endet, wenn das Kind einen Schulkindergarten für behinderte Kinder besucht oder bei Eintritt in eine Schule. Hilfe zur Erziehung (HzE) Ansprechpartner für HzE sind die Beratungszentren Jugend und Familie des Jugendamtes. Sie beraten über Möglichkeiten der HzE, prüfen den Bedarf, planen die Hilfe und finanzieren sie. In Stuttgart kommt ein besonderes Verfahren zur Bewilligung und Planung der HzE zum Einsatz. Dessen zentrale Begriffe sind: Maßgeschneiderte Hilfen werden nicht vorgehalten, sondern nach Maßgabe des Einzelfalls entwickelt. Es wird nur noch zwischen ambulanten und stationären Hilfen unterschieden. Sozialräumlicher Träger: ist der jeweilige HzE-Träger eines Bereiches, der vorrangig eine Hilfe erbringen soll. Kontrakt: wird anderswo Hilfeplan genannt. Im Begriff Kontrakt soll zum Ausdruck kommen, dass daran gleichberechtigte Akteure beteiligt sind, wobei die Eltern über die Annahme der Hilfe entscheiden, die Jugendhilfe aber nichts tut, was ihr nicht geeignet erscheint. Wenn keine Einigung zustande kommt, gibt es auch keine Hilfe. Stadtteilteam (STT): sozialpädagogische, interdisziplinäre Fachkonferenz, die wöchentlich tagt. An ihr nehmen teil: Fachkräfte des zuständigen Beratungszentrums, des jeweiligen HzE-Trägers und optional Dritte, z. B. Lehrkräfte, Erzieherinnen, Ärzte. Ziel ist, für den jungen Menschen und seine Familie Hilfeoptionen zu erarbeiten, wovon später eine mit der Familie vereinbart wird. Individualisierung Ähnlich wie bei der Differenzierung erhalten Schülerinnen und Schüler bei der Individualisierung auf den Einzelnen abgestimmte Bildungsangebote (individuell = auf den einzelnen abgestimmt). Interdisziplinarität Wenn verschiedene Fachdisziplinen zusammenarbeiten, so wird dies als interdisziplinär bezeichnet. 38 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Beispiel: Ein Kind, das sowohl körperbehindert als auch hörgeschädigt ist, benötigt schon in der Frühförderung Unterstützung durch die Frühförderstelle der Schule für Hörgeschädigte und durch die Frühförderstelle der Schule für Körperbehinderte. Auch bei offenen Fragestellungen kann es sinnvoll sein, dass verschiedene Fachrichtungen gemeinsam mit den Eltern beraten. Heterogenität Heterogenität bezeichnet die Verschiedenheit aller Menschen (Geschlecht, Alter, Religion, Herkunft, Kultur, Aussehen, Beeinträchtigungen,…). Kooperationslehrerinnen und -lehrer 1. Kooperationslehrerinnen Kindergarten-Grundschule arbeiten mit Kindergarten und Grundschule im Jahr vor der Einschulung zusammen. Wenn erforderlich, planen sie gezielte Fördermaßnahmen vor der Einschulung für einzelne Kinder. 2. Kooperationslehrerinnen und -lehrer nennen sich auch Lehrkräfte, die von einer Sonderschule kommen und die allgemeinen Schulen bei Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf beraten. Diese Lehrkräfte arbeiten im sogenannten „Sonderpädagogischen Dienst“. Kooperationsverbünde In Stuttgart ist die Zusammenarbeit der allgemeinen Schulen mit dem Sonderpädagogischen Dienst in Kooperationsverbünden organisiert. Jeder Verbund besteht aus einer federführenden Förderschule (davon gibt es in Stuttgart elf), den allgemeinen Schulen, die im Einzugsgebiet der Förderschule liegen, sowie den verschiedenen anderen Sonderschulen (Schule für Sprachbehinderte, Schule für Erziehungshilfe, Schule für Geistigbehinderte, Schule für Körperbehinderte, Schule für Hörgeschädigte, Schule für Blinde, Schule für Sehbehinderte). In jedem Verbund hat die Förderschule eine zentrale, koordinierende Funktion. Lehrkräfte des sonderpädagogischen Dienstes der Sonderschulen sind für die Förderung von Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen sowie für die Beratung ihrer Eltern und der Lehrkräfte an allen allgemeinen Schulen zuständig. Die Regionale Arbeitsstelle Kooperation (ASKO) am Staatlichen Schulamt Stuttgart berät, führt Fortbildungen durch und gibt Raum für Aussprachemöglichkeiten, vermittelt Hilfsangebote und begleitet die Kooperationsverbünde. Die elf Förderschulen in Stuttgart sind: Auschule in S-Unter-/Obertürkheim Bergerschule in S-Ost Föhrichschule in S-Feuerbach Haldenrainschule in S-Zuffenhausen Hasenbergschule in S-West Heilbrunnenschule in S-Möhringen Kreuzsteinschule in S-Freiberg Lehenschule in S-Süd Seelachschule in S-Weilimdorf Steigschule in S-Bad Cannstatt (Hallschlag) Verbundschule Rohr in S-Rohr Die aktuelle Liste der Kooperationsverbünde finden sie auf der Homepage des Staatlichen Schulamtes Stuttgart www.schulamt-stuttgart.de Lernstandsdiagnose Mit Lernstandsdiagnose bezeichnen wir die Beobachtung und Beschreibung eines Kindes oder Jugendlichen in Bezug auf den Lernstand. Lernstandsdiagnosen sind kontinuierlich über die gesamte Schulzeit einer Schülerin /eines Schülers in allen Schularten durchzuführen. 39 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Medienberatungszentrum (MBZ) Die sieben Medienberatungszentren in Baden-Württemberg sind Auskunfts- und Beratungsstellen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Zu Ihrem Auftrag gehören unter anderem die adäquate Aufarbeitung von Materialien und Prüfungsvorlagen. Personenkreis Blinde und hochgradig Sehbehinderte Geistigbehinderte Hörgeschädigte Beschreibung Medienberatungszentrum für Blinde und hochgradig Sehbehinderte an der Schloßschule Ilvesheim www.schloss-schulelvesheim.de Medienberatungszentrum für den Einsatz von digitalen Medien in der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung Bildungs- und Beratungszentrum für Hörgeschädigte Stegen www.bbzstegen.de Kontakt Schloss-Straße 23 68549 Ilvesheim E-Mail: [email protected] Tel.: 0721-133-4724 / - 4722 Griesbachstr. 12 76185 Karlsruhe E-Mail: [email protected] Tel.: 0721-831-78-17 Erwin-Kern-Str. 1 79252 Stegen E-Mail: [email protected] Tel.: 07661 - 399 - 220 40 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Medienzentrum für Hör- und Sprachbehinderte Zentrum Hör-Sprachzentrum Heidelberg / Neckargemünd www.hsz-hdn.de Kinder und Jugendliche mit individuellen Lernund Entwicklungsbeeinträchtigungen Medienberatungszentrum für den Einsatz von digitalen Medien in der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit individuellen Lern- und Entwicklungsbeeinträchtigungen. Medienberatungszentrum für Kinder und Jugendliche mit körperlichen Beeinträchtigungen Beratungszentrum für Computer- und Kommunikationshilfen August-Hermann-Werner-Schule Körperbehinderte Sehbehinderte Medienberatungszentrum für elektronische Hilfsmittel für Sehbehinderte des Landes BadenWürttemberg www.schule-am-weinweg.de Kontakt MedienBeratungsZentrum Schützenhausstr. 34 69151 Neckargemünd E-Mail: [email protected] Tel.: 06223 – 8070 Rosenbergstr. 49 70176 Stuttgart E-Mail: [email protected] Staatliche Schule für Körperbehinderte mit Internat Elisabeth-Kallenberg-Platz 4 71706 Markgröningen E-Mail: [email protected] Tel.: 07145-900463 Weinweg 1 76131 Karlsruhe E-Mail: [email protected] Tel.: 0721 – 133 – 4724 Mobbing Bei Anfragen zum Thema „Mobbing" wenden sie sich bitte an die schulpsychologische Beratungsstelle am Staatlichen Schulamt (siehe Seite 7) Schulgesetz Im Schulgesetz sind alle Bestimmungen enthalten, die den Besuch der Schule unserer Kinder regeln. Für Sonderschulen ist besonders der § 15 zu berücksichtigen. Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf / Sonderpädagogischer Bildungsanspruch Viele Kinder oder Jugendliche mit Behinderung oder chronischer Erkrankung haben auf Grund dieser Einschränkungen einen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf oder einen sonderpädagogischen Bildungsanspruch, der für ein erfolgreiches Lernen geklärt und berücksichtigt werden muss. Im Falle eines festgestellten sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs kann im Rahmen des Sonderpädagogischen Dienstes durch eine Lehrkraft aus der Sonderschule an der allgemeinen Schule Beratung und konkrete Unterstützung geleistet werden. Dazu gehört u.a. auch die Beratung über Hilfsmittel wie beispielsweise bei einer Hörschädigung besondere Schallschutzmaßnahmen (Teppichboden, Vorhänge) oder ein Mikrofon mit Sprachverstärkung, das die Lehrkraft trägt. Wird ein sonderpädagogischer Bildungsanspruch festgestellt, so kann dieser im Unterricht an einer Sonderschule oder im gemeinsamen Unterricht an einer allgemeinen Schule eingelöst werden. Sonderschulen Sonderschulen sind ein wesentlicher Bestandteil des Schulwesens in Baden-Württemberg. Sie bieten Schülerinnen und Schülern mit einem besonders hohen und umfassenden pädagogischen Förderbedarf ein auf die jeweils individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes schulisches Förderan41 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART gebot. Sie bieten gleichzeitig Informationen und Unterstützungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und besonderem Förderbedarf in den allgemeinen Schulen. Die Nähe zur allgemeinen Schule wird auch dadurch geprägt, dass die Schulen für Erziehungshilfe, die Schulen für Hörgeschädigte, die Schulen für Körperbehinderte, die Schulen für Blinde und die Schulen für Sehbehinderte sowie die Schule für Sprachbehinderte Bildungsgänge der allgemeinen Schulen führen (Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium) und sich dem gemäß ggf. auch an Bildungsplänen für die allgemeinen Schulen ausrichten. Übersicht über die Bildungsgänge Grundschule Hauptschule Realschule Gymnasium Förderschule Schule für Geistigbehinderte Schule für Blinde x x x x x x Schule für Hörgeschädigte x x x x x x Schulen für Körperbehinderte x x x x x x Schule für Geistigbehinderte x Schule für Sehbehinderte x x x Schule für Sprachbehinderte x x x x Schule für Erziehungshilfe x x x x x Förderschule Schule für Kranke x x x Bildungsangebot entspricht der Herkunftsschule der Schülerin / des Schülers UN-Konvention für Menschen mit Behinderung (UNBRK) Erstes universelles Rechtsdokument, das die bestehenden Menschenrechte bezogen auf die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen konkretisiert. Ziel ist, die Chancengleichheit von Menschen mit Behinderungen zu fördern und ihre Diskriminierung in der Gesellschaft zu unterbinden. Zum Bereich „Bildung“ muss bedacht werden, dass 98 % der Kinder mit Behinderungen weltweit keinen Zugang zu Bildung haben. Besonders hinsichtlich der Förderung im allgemeinen Schulsystem werden Konzeptionen weiterentwickelt werden müssen. Die UNBRK ist ein völkerrechtlicher Vertrag, der durch Gesetz in nationales Recht umgesetzt und seit dem 26.03.2009 geltendes Recht in der BRD ist. 42 PÄDAGOGISCHER HILFEKOMPASS (Aktualisierung Juni 2013) STAATLICHES SCHULAMT STUTTGART Anhang von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung. Miteinander voneinander lernen Gemeinsame Ausflüge und Wandertage Klassenfahrten Schullandheim- und Waldheimaufenthalte, Gemeinsame Sportfeste, Gemeinsame Lerngänge, Projektwochen, Museumsbesuche, Spielnachmittage, Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit: Ausstellungen, Aufführungen Wofür können Mittel beantragt werden? Für Schullandheim- und Waldheimaufenthalte oder andere mehrtägige Veranstaltungen: 5 Euro pro Kind und Tag Bei eintägigen Veranstaltungen: maximal 20 Euro pro SchülerIn bzw. 600 Euro insgesamt Für Zuschüsse zu Fahrt- und Transportkosten Einschränkungen: Pro Schule wird nur alle 3 Jahre ein Schullandheimaufenthalt bezuschusst. Materialkosten, die der allgemeinen Schulausstattung dienen, können nicht finanziert werden. Welche Fristen müssen eingehalten werden? Anträge für Maßnahmen zwischen Januar und Juli müssen bis spätestens 15. November des Vorjahres gestellt werden. Für Begegnungsmaßnahmen im zweiten Kalenderhalbjahr (September - Dezember) müssen die Anträge dem Staatlichen Schulamt spätestens am 15. Juni vorliegen. Wie funktioniert das Verfahren? Füllen Sie das Formular "Anzeige einer Begegnungsmaßnahme" aus und reichen Sie dieses bei der Arbeitsstelle Kooperation ein. Vom Regierungspräsidium erhalten Sie einen Bewilligungsbescheid. Dann können Sie den genehmigten Betrag in Ihre schulische Planung einbeziehen. Legen Sie spätestens 4 Wochen nach Abschluss der Begegnungsmaßnahme die Abrechnung auf dem Formular "Abrechnung" mit den Originalbelegen bei der Arbeitsstelle Kooperation (SSA) vor. Zum Jahresende muss die Abrechnung bis spätestens 30. November erfolgen (Kassenschluss Regierungspräsidium). Entfällt eine Maßnahme oder verursacht sie weniger Kosten als beantragt, informieren Sie bitte unverzüglich die Arbeitsstelle Kooperation. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Ihre ARBEITSSTELLE KOOPERATION am Staatlichen Schulamt Stuttgart Ansprechpartner: Albrecht Gaiser Telefon: 63 76 408 Fax: 63 76 251 (Sonderschullehrer) E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 8:00 bis 15:30 Uhr 43