ein BLICK - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kühlungsborn

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ein BLICK - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kühlungsborn
GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 1
Gemeindebrief Dezember 2012 - Februar 2013
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Ostseebad Kühlungsborn
ein BLICK
GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 2
MITARBEITER & ADRESSEN
Pastor
Matthias Borchert
Schloßstraße 19
Tel.: 038293/17 261
Mobil: 0151 22 68 46 83
Pastor Borchert ist am
besten anzutreffen:
donnerstags zwischen
17.15 und 18.30 Uhr,
gerne nach Vereinbarung auch zu anderen
Zeiten.
Gemeindepädagogin
Jennifer Lohse
Schloßstraße 19 (Büro)
Tel.: 038293/443 018
Mobil: 0151 26 88 94 27
Evangelisches Pfarramt
Kühlungsborn
E-Mail: [email protected]
Schloßstraße 19
18225 Kühlungsborn
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusiker
Uwe Pilgrim
Kühlungsblick 58
Tel.: 038293/449 358, Fax: 14 570
Mobil: 0171 400 65 00
E-Mail: [email protected]
Küster und Friedhofsverwalter
Udo Niemann
Bastorfer Landweg 3
Mobil: 0172 78 32 056
St.-Johannis-Kirche
Schloßstraße 19
18225 Kühlungsborn
Bankverbindung
EKK
BLZ 520 604 10
Konto 53 501 31
Internet
kirche-kuehlungsborn.de
E-Mail: [email protected]
Hier könnte Ihre Anzeige stehen .
Herr Wilhelm Kraatz
Hanne-Nüte-Weg 3a
18225 Kühlungsborn
Wir danken den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung bei der
Herstellung des Gemeindebriefes für ein Jahr.
-2-
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ANGEDACHT
Liebe Leser,
wenn Sie die neue Ausgabe des Gemeindebriefes in der Hand halten, dann geht
es schon in großen Schritten auf Weihnachten zu. Einige von Ihnen werden in
Blick auf die bevorstehende Weihnachtszeit für sich sagen: Wie schnell ist
doch wieder das Jahr vergangen.
Gern hätte ich dies oder das noch einwenig mehr ausgekostet, ja Halt gemacht, an einer Stelle
meines Lebensweges
mehr verweilt.
Die gemeinsame Zeit
z.B. mit den Enkeln
mehr genossen, ebenso
die Gespräche auf der
Grünen,
Silbernen,
Goldenen oder Diamantenen Hochzeit.
„Wir Menschen brauchen die Rastplätze, die
Verweilplätze für Leib
und Seele“, sagt der
Theologe Erich Franz.
„Das macht unser
Leben aus.“
Franz fügt aber noch
einen weiteren Satz an:
„ ... wenn wir uns zu sehr einrichten,
verpassen wir auch wichtige Ereignisse.
Wenn wir nur festhalten, versäumen wir,
Neues zu erfahren.“
Bald wird uns wieder die Möglichkeit
angeboten, Rast zu machen. Die Advents- und Weihnachtszeit, die vor uns
liegt, gibt uns Möglichkeiten, dass Leib
und Seele zur Ruhe kommen können.
Bei Gesprächen an festlich gedeckten
Kaffeetischen. Abends bei einer guten
Musik. Was soll ich noch Weiteres aufzählen. Jede, jeder von Ihnen, liebe
Leser, könnte uns weitere Tipps geben
für die Gestaltung eines Adventsnach-3-
mittages oder der
ganzen Weihnachtszeit.
Mit zu dieser Rast
gehört bei uns Christen auch die andere
Seite: das Ausschauhalten, sich nicht zu
sehr einzurichten,
Neues zu erfahren.
Die Jahreslosung unterstreicht
dieses,
wenn sie vom Zukünftigen spricht. Von
einer
zukünftigen
Stadt.
Da, wo Gott sein zu
Hause hat.
Wir dürfen auch in
diesem Jahr wieder
Ausschau halten auf
das Kind in der
Krippe. Da, wo Gott
Mensch wurde. In
dem Kind Jesus von
Nazareth.
Dieses
Geschehen
immer wieder neu zu
durchdenken, neu zu erfahren, was es
für mich ganz persönlich bedeutet, dazu
benötigen wir die Rastplätze, die Verweilplätze.
Auf dem Weg mit Jesus von Nazareth
kommen wir dem Zukünftigen näher.
Da, wo Gott, den Jesus Vater nennt, sein
zu Hause hat.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen,
liebe Gemeindebriefleser, auch im
Namen des Redaktionskreises ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes
neues Jahr.
Ihr Pastor
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GOTTESDIENST
14. Teil - Verkündigung und Bekenntnis: „Das Credo“
Das Credo (lateinisch: credo / „ich
glaube“) ist einer der Hauptbestandteile
des christlichen Gottesdienstes und ist
das nach dem Anfangswort benannte
Glaubensbekenntnis der versammelten
Gemeinde.
An allen Sonntagen und christlichen Feiertagen wird es gebetet. Seit dem 4. Jahrhundert ist der Text in der heutigen
Gestalt bekannt. Ursprünglich war es das
eigentliche Taufbekenntnis, weswegen es
heute noch - sofern eine Taufe im Gottesdienst stattfindet - im Rahmen der
Taufhandlung gesprochen wird, nämlich
bevor die Eltern und Paten mit ihrem
eindeutigen JA die christliche Erziehung
ihres Kindes zusagen.
Die evangelischen Kirchen haben weltweit im bekannten Apostolischen Glaubensbekenntnis (Apostolikum, EG 903)
Gemeinschaft mit den anderen Kirchen.
Als Text des Credos wird in der katholi-
schen und ostkirchlichen Liturgie aber
auch das Glaubensbekenntnis von NicäaKonstantinopel (Nizänum, EG 904) verwendet. Es ist in allen christlichen
Kirchen bekannt und anerkannt.
In den evangelischen Kirchen ist das
Apostolikum seit der Reformationszeit
das übliche Bekenntnis; das Nizänum
wird meistens in ökumenischen Gottesdiensten gebetet.
Gelegentlich bekennt die christliche Gemeinde singend ihren Glauben. In unserem Gesangbuch finden sich fünf
Credolieder (EG 183, 184, 704, 705, 706).
Am bekanntesten sind „Wir glauben
Gott im höchsten Thron“ (184) und „Ich
glaube: Gott ist Herr der Welt“ (704).
Komponisten aller Zeiten haben das
Credo in ihren Messen wunderbar vertont. Man denke nur an Bachs und Mozarts Messen mit dem grandiosen „Credo
in unum Deum“. (up)
Seminarangebot
Im Januar wird in unserer Gemeinde erneut ein Seminar über die Werte und
Grundlagen des christlichen Glaubens
angeboten. Für das wöchentliche Treffen
bis Ostern sollen all diejenigen angesprochen werden, die der Kirche nicht sehr
nahe stehen oder bisher noch keinen engeren Kontakt gehabt hatten. Es besteht
die Möglichkeit, sich in der Osternacht
oder an jedem anderen Sonntag taufen zu
lassen.
Erste Zusammenkunft für Interessierte:
Mittwoch, 9. Januar 2013, 19.30 Uhr in
der Pfarrscheune.
Für Anmeldungen oder Rückfragen steht
Ihnen gern Pastor Matthias Borchert zur
Verfügung. (Tel.: 17261) (mb)
Mit der Bibel im Gespräch
Die Ökumenische Bibelwoche 2012/2013
lädt ein, sieben Texte
aus dem Markusevangelium kennen zu lernen. Interessierte haben die Möglichkeit,
in den Tagen vom 4. - 8. März sich mit
den vorgegebenen biblischen Texten aus-4-
einanderzusetzen. Kurzvorträge und kleinere Diskussionsrunden tragen dazu bei,
den Zugang zu den Texten zu erleichtern.
Die regelmäßigen Treffen finden in der
Pfarrscheune statt. Am darauffolgenden
Sonntag ist ein Gottesdienst zum Thema
der Bibelwoche geplant. (mb)
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AUS DER GEMEINDE
„Kirche klingt“
´Suchet zuerst Gottes
Reich in dieser Welt’ so erklang es durch die
Rostocker Sängerin Felizia Frenzel solistisch
gesungen, ganz ohne Begleitung von der Empore
hinab in das Mittelschiff
unserer renovierten Kirche. Damit hatte das Projekt „366+1 Kirche klingt
2012“ Kühlungsborn erreicht. Mitten im August
konnten wir teilhaben an
dieser bundesweiten Stafette von 52 Liedern unseres Gesangbuches. Sie
ist ein musikalisches Band
von Konzerten, Gottesdiensten, Vespern, das
mit täglich einer Musik
das ganze Jahr hindurch
Kirchen verbindet. Beginnend am 1. Januar in
Augsburg nahm es im
Frühjahr seinen Weg über
den Süden und Westen
Deutschlands bis an die
sommerliche Nord- und
Ostsee. Im Herbst war es
bei den Stätten der Reformation zu Gast. Am 31.
Dezember endet das klingende Schaltjahr im sächsischen Zittau.
Von A bis Z – vom 1. Januar bis 31. Dezember
singt und klingt es an 366
Tagen 367 Mal! Das besondere Konzert +1, das
die Osterbotschaft in die
Welt trägt, erklang in der
Osternacht. Unterschiedliche Ensembles, Chöre,
Bands, Orchester und Solisten gestalten alle diese Konzerte, verbunden
durch die Leitlieder der
Woche.
In Kühlungsborn wurden
neben dem Leitlied u.a.
die Kantaten „Was frag
ich nach der Welt“ von D.
Buxtehude und „Jauchzet
dem Herren, alle Welt“
von N. Bruhns sowie das
„Ave verum“ und die
„Die kleine Nachtmusik“
von W.A. Mozart aufgeführt.
Durch eine Chronik, die
vom Initiator der Evangelischen Kirche in
Deutschland Klaus-Martin Bresgott übergeben
wurde, waren wir mit dem
Konzertort Satow vom
Vortag verbunden und
gaben diese Verbindung
nach Rerik für den nächsten Tag weiter.
Im Gegensatz zum Chor,
der sich über Wochen auf
diesen Höhepunkt in den
Sommerkonzerten vorbereitete, musste die Chronik noch am selben Tag
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gestaltet werden. Ilona
Pilgrim malte unseren
über 300 Jahre alten
Kirchturm und vor dem
Konzert konnte das Bild
gezeigt werden. Dass seit
dem Januar aus den
Tagen des Bayerischen
Winters die Chronik
durch viele Fotos an Gewicht zugelegt hatte, kann
man an den zupackenden Armen der beiden
Chorsänger Urs Schaefer-Rolffs (links) und Johannes Kiliani (rechts)
sehen.
Durch die wunderbare
Musik und das homogene
gemeinsame Musizieren
von Chor, Solisten und
Instrumentalisten zeigten sich viele Zuhörer angerührt und waren dankbar für diese einmalige „kirchenmusikalische
Aktion“ in unserer Gemeinde. (up)
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AUS DER GEMEINDE
Gemeindefahrt 2012
Am 9. September starteten die Kirchengemeinden Rethwisch und Kühlungsborn zur diesjährigen Gemeindefahrt.
Diese Gemeindefahrten sind schon fast
zur Tradition geworden. Der Bus der
Reformationsfest mit Kindern
Firma Joost brachte uns bei immer besser
werdendem Wetter nach Lübeck. Gottesdienst und anschließende Führung durch
die St. Marienkirche, die Mutterkirche der
Backsteingotik, waren ein eindrucksvoller
Anfang eines schönen Tages. Gemeinsames Mittagessen und die Stadtrundfahrt
per Schiff auf der Trave mit Abschluss
bei Kaffee und Kuchen stimmten uns
dann auf die Führung durch das Puppenmuseum ein. Eine interessante und informative Führung. Ein Quiz zu den
Eindrücken des Tages, fröhliche und
auch besinnliche Lieder mit Gitarrenbegleitung beendeten einen schönen Tag.
Ein Dankeschön den Reisebegleitern
Pastorin Ulrike Dietrich und Pastor Matthias Borchert.
Klaus Heese
Im Kindergottesdienst gestalteten wir
Lutherrosen, die wir im Anschluss in der
Stadt an Haustüren verschenkten. Einer
sagte an der Tür zu uns: „Das ist aber
eine Überraschung. Stimmt, heute ist Reformationstag!“ Die Kinder stimmten
freudig mit dem Lied „Ha Ha Halleluja“
ein, verschenkten Lutherbonbons, überreichten stolz ihre selbstgestaltete Lutherkarte und zogen zur nächsten
Haustür. (jl)
Matthias Burkhardt stellt sein neues Buch vor
Buchpremiere am 28. Februar 2013 um 19.30 Uhr in der Pfarrscheune
Erinnerungsgeschichten Persönlichkeit. Er trennte sich von seiner
Ein Jahr der Erinnerung Familie, als Marianne ihn als Kind und
durchlebt die pensionierte Jugendliche besonders gebraucht hätte.
Krankenschwester Mari- Vierzig Jahre nach seinem Tod stellt sie
anne. Viel Belastendes gibt ihm alle Fragen noch einmal, die für sie
es in Gedanken und Ge- bisher unbeantwortet geblieben sind.Die
sprächen aufzuarbeiten. Vor aktive Erinnerungsarbeit hilft ihr schließallem geht es um die Rolle lich, zur Ruhe zu finden. Im Übrigen erdes Vaters in ihrem Leben. Er war nicht zählt dieses Buch viel Interessantes über
nur aktiver Nazi, sondern auch von 1934 Mecklenburg und seine Menschen, bebis 1945 NS-Landesbischof in Mecklen- sonders in dem Ostseebad Kühlungsburg, eine bis heute hoch umstrittene born.
Pastor i.R. Matthias Burkhardt
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DIE GEMEINDE SAGT DANKE
Ein Dankeschön geht:
- an Klaus Lange, der
beide Lautsprecherboxen,
die jedes Jahr u.a. auch
zum Brückengottesdienst
genutzt werden,wieder instandgesetzt hat.
- an alle Spender, die es ermöglicht haben, dass in diesem Jahr zum 1. Advent durch
die Reparatur des Glockenjoches die kleine Bronzeglocke
aus dem Jahre 1494 ihren
Klang wieder über Kühlungsborn verbreiten kann.
- an Christian Koch.
Mit seiner Spende
konnten sämtliche
Kosten der neuen
Taufschale, die in der
„Nordfriesischen Metallkunst“ angefertigt
worden ist, beglichen
werden.
Weihnachtspäckchenaktion 2012 für Kinder in der Ukraine
„Viele [...] Kindertagesstätten, Gemeinden und Einzelpersonen beteiligten sich
auch in diesem Jahr wieder an der Weihnachtspäckchenaktion der Caritas Mecklenburg für die Kinder in der Ukraine.
Im vergangenen Jahr kamen ca. 2000
Päckchen zusammen und konnten von
unseren Partnern in Rohatyn und
Burschtyn an die Kinder übergeben werden. [In diesem Jahr] gehen [sie] mit
dem Hilfstransport im Dezember auf
die Reise und werden rechtzeitig zu Beginn des Weihnachtsfestes die Empfänger erreichen. An dieser Stelle allen
herzlichsten Dank, die sich an der Aktion beteiligten und sich somit sozial benachteiligten Kindern und Familien in
der Ukraine solidarisch verbunden fühlen.
www.caritas-mecklenburg.de
Aus der Regionalkonferenz
Am Freitag, 16. November, wurde auf der Regionalkonferenz Pastor Kai
Feller aus der Kirchengemeinde Steffenshagen zum Regionalpastor der Region Bad Doberan gewählt. Damit löst er Pastor Matthias Borchert ab, der
zwei Jahre lang die Geschicke der Propstei, jetzt Region, geleitet hat. (mb)
-7-
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THEMA
Das Krippenspiel als Schwarzes Theater
Das Licht in der Kirche
wird gelöscht, alles ist
dunkel und schwarz. Die
Gottesdienstbesucher blicken erwartungsvoll nach
vorn. Ein Erzähler beginnt zu sprechen und ein
paar leuchtende Hände,
Füße, ein Rock, eine Kette
und Haare erscheinen; es
ist Maria. Plötzlich leuchtet, wie aus dem Nichts,
der Engel vor ihr auf. Weitere Füße und Hände
erscheinen und verschwinden wieder, Musik setzt
ein, Sterne leuchten und
schweben im Raum … So
ist Schwarzes Theater.
Das diesjährige Krippenspiel wird mit der Methode des Schwarzen
Theaters aufgeführt. Das
ist ein Novum. Erstmalig
wird in Zusammenarbeit
mit der Grundschule ein
Krippenspiel einstudiert.
Acht Kinder der 2. Klasse
treffen sich wöchentlich in
der Pfarrscheune und
proben. Die Technik des
Schwarzen Theaters hat
vermutlich seinen Ursprung in China. Als eigentlicher Erfinder gilt der
Schauspieler und Spielleiter Max Auzinger (1838-
1928). Im ursprünglichen
Schwarzen Theater war
der Bühnenraum komplett
mit schwarzem Samt ausgekleidet. Auf der Bühne
agierten Spieler, die ebenfalls völlig schwarz gekleidet waren. Sie trugen
Gegenstände in grellen
Farben, ließen sie also im
Raum schweben, oder bedeckten sie mit schwarzem
die Krippenspieldarsteller
Samt, so dass sie verschwanden und unvermittelt wieder erschienen. Da
der Bühnenraum unbeleuchtet war, machte man
sich die optische Täuschung zunutze: Das
menschliche Auge kann
unterschiedliche Ausprägungen von Schwarz nicht
wahrnehmen und somit
sind Bühnenhintergrund
und Spieler nicht zu
links
Schwarzes Theater
im Dunkeln im
ultravioletten Licht
rechts
Schwarzes Theater
bei Tageslicht
-8-
unterscheiden. Das bedeutet für unser Krippenspiel:
ein schwarz gekleidetes
Kind vor schwarzem Hintergrund, ist unsichtbar.
Von einem Kind, das
weiße Hände oder Socken
trägt, und sonst schwarz
angezogen ist, sind nur die
Hände und Füße zu
sehen. Um diesen Effekt
zu verstärken, nutzen
wir zusätzlich ultraviolettes Licht.
.
Für unser Stück haben die
Kinder die Requisiten und
Kostüme überwiegend
selbst hergestellt. Und da
es keine fertigen Krippenspiele für Schwarzes Theater gibt, haben wir
kurzerhand eines selbst
geschrieben. An dieser
Stelle gilt auch Frau Baruth ein riesengroßer
Dank, die sich ehrenamtlich bei diesem Projekt beteiligt. Die Kinder finden
dieses Projekt “echt cool“
und hoffen, dass Ihnen
die Aufführung am 24.12.
um 14.30 Uhr in der Kirche genauso viel Spaß
macht, wie den Kindern
das Proben. (jl)
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ANKÜNDIGUNGEN
Advents- und Weihnachtsmusik
In diesem Jahr findet die traditionelle
Adventsmusik im Kerzenschein schon
am 1. Advent statt. Vielleicht ist das ungewöhnlich, insbesondere deswegen,
weil sehr früh weihnachtliche Musik erklingt. Dafür nutzen wir den Weihnachtsfestkreis, der im nächsten Jahr bis
zum 20. Januar dauert, für ein weiteres
Konzert nach dem Weihnachtsfest. Unsere heizbare Kirche bietet dafür einen
wunderbaren Raum.
Der Eintritt zu beiden Konzerten ist
frei. (up)
Am 1. Adventssonntag (2. Dez.) um 17 Uhr
musizieren der Ökumenische Singkreis und der
Regionale Bläserchor gemeinsam. Sie werden alte
und neue Lieder singen und spielen. Damit werden Sie, liebe Gemeindebriefleser, langsam eingestimmt auf die Ankunft der HERRN.
Am Epiphaniastag (6. Januar) um 17 Uhr
laden wir zu einem weihnachtlichen Konzert für
zwei Soprane und Orgel bzw. Cembalo. Die beiden Sängerinnen Felizia Frenzel (Rostock) und
Diana Kettner (Kassel), zusammen mit Kantor
Uwe Pilgrim, werden uns mit Liedern der Weihnacht und kleinen Kantaten erfreuen.
Viele Komponisten der Renaissance und des Barock haben sich der Weihnachtsgeschichte angenommen und Texte der Bibel vertont. Ganz im
Zeichen dieser geistlichen Musik soll das Konzert stehen.
Ein adventlicher Abend mit Saxophon-Konzert und Bastelangebot
am 7. Dezember 2012 um 19.00 Uhr
Beginnen soll der Abend um
19.00 Uhr in der St.-JohannisKirche. Das Saxophonquartett
des Konservatoriums Rostock
unter der Leitung ihres Lehrers
Uwe Murek wird verschiedene
Stücke unterschiedlicher Stile
spielen.
Aktuelle Besetzung des Quartetts:
Thomas Keckeis, Altsaxophon
Franziska Borchert, Altsaxophon
Katharina Krause, Tenorsaxophon
Arvid Pietsch, Baritonsaxophon
Anschließend lädt der Ökumenische Gesprächskreis zum adventlichen Basteln in die
Pfarrscheune ein. Es erwarten
Sie ganz verschiedene Bastelangebote. Gern können auch Bastelideen und die dazugehörigen
Materialien mitgebracht werden.
Bastelmuffel kommen auch auf ihre
Kosten. Zum Kartenspiel stehen reichlich Tische zur Verfügung.
Es soll ein Abend mit offenem Ende
sein. (mb)
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GEMEINDEKALENDER
Regelmäßige Andachten
Amalie-Sieveking-Haus
Neue Reihe 19, an jedem 2. Freitag
im Monat um 16.45 Uhr zusammen
mit den Bewohnern des Lindenhofes
Betreutes Wohnen der Volkssolidarität
Poststr. 5a, an jedem 3. Freitag im
Monat um 14 Uhr
Fahrdienst zu den Gottesdiensten: 1. Busstopp eine halbe Stunde vor Beginn zuerst vom ehem. Gemeindehaus West (Neue Reihe 128); 2. Busstopp Bahnhof Ost
Dezember
„Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn
geht auf über dir.“ (Jesaja 60,1)
01.12. Sa 14.30 Uhr Die „Fröhliche Runde“ lädt zur Adventsfeier
02.12. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles
und Kindergottesdienst
02.12. So 17.00 Uhr Adventsmusik mit Chor und Bläsern
06.12. Do 09.00 Uhr Nikolausfeier in der Kindertagesstätte „Arche
Noah“
09.12. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
16.12. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
23.12. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit den Bewohnern des Lindenhofes
(Krippenspiel)
24.12. Mo 14.30 Uhr Christvesper für Familien mit Krippenspiel
16.00 Uhr Christvesper
17.30 Uhr Christvesper
22.30 Uhr Andacht zur Christnacht
25.12. Di 10.00 Uhr 1. Weihnachtstag: Festgottesdienst mit
Kindergottesdienst
26.12. Mi 10.00 Uhr 2. Weihnachtstag: Gottesdienst mit
Kindergottesdienst
30.12. So 10.00 Uhr Andacht mit Taufe
31.12. Mo 17.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahresabend mit Feier des
Heiligen Abendmahles und Kindergottesdienst
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Kirche
Kirche
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Kirche
Kirche
Kirche
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Kirche
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Januar
„Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne
zu deiner Rechten ewiglich.“ (Psalm 16,11)
01.01. Di 10.00 Uhr Gottesdienst zum Neujahrstag
06.01. So 10.00 Uhr Gottesdienst zum Epiphaniasfest mit Feier des
Heiligen Abendmahles und Kindergottesdienst
06.01. So 17.00 Uhr Epiphaniaskonzert: Zwei Soprane & Orgel/
Cembalo
09.01. Mi 19.30 Uhr Taufseminar, 1. Zusammenkunft
13.01. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Kindergottesdienst
17.01. Do 19.30 Uhr „Gespräch über Sonne Mond und Sterne“ mit
Bernd Kriesche
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Kirche
Kirche
Kirche
Pfarrscheune
Kirche
Pfarrscheune
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GEMEINDEKALENDER
18.01.-20.01.
Konfirmandenfreizeit in Laage
20.01. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
27.01. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Kirche
Kirche
Februar
„Schaue darauf, dass nicht das Licht in der Finsternis sei.“ (Lukas 11,35)
03.02. So
10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles und Kindergottesdienst
04.02.- 07.02.
Kinder-Kirchen-Tage für Schulkinder
10.02. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
17.02. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
24.02. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
28.02. Mi 19.30 Uhr Buchpremiere M. Burkhardt
Kirche
Pfarrscheune
Kirche
Kirche
Kirche
Pfarrscheune
Vorschau März 2013
01.03. Fr
19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen
04.03.- 08.03. 19.30 Uhr „Mit der Bibel im Gespräch“ (Bibelwoche)
24.03. So
17.00 Uhr Passionskonzert
Pfarrscheune
Pfarrscheune
Kirche
Wir laden zur „Fröhlichen Runde“ in der Adventszeit in diesem
Jahr schon am Sonnabend, 1. Dezember 2012, um 14.30 Uhr in
die Pfarrscheune herzlich ein. Zu dieser gemeindlichen Adventsfeier mit ganz verschiedenen Programmpunkten sind auch all die eingeladen,
die sich nicht zur „Fröhlichen Runde“ zählen. Dieser Termin ist notwendig geworden, da am 12. Dezember die Adventsfeier der Stadt im Morada-Hotel statt
findet. Getöpfertes und adventliche Basteleien bieten Ines Kleiminger und Angelika Negnal zum Kauf an. (mb)
„Gespräch über Sonne, Mond und Sterne“ - für Interessierte jeden Alters
Donnerstag, 17. Januar, 19.30 Uhr , Pfarrscheune
Bernd Kriesche, Astronomielehrer i.R. aus Erfurt lädt zu einem Gespräch über
Himmelskörper des Weltalls ein. Für jeden, auch für den Laien leicht verständlich, schneidet er in max. 90 Minuten folgende Themenvielfalt an: Das Phänomen Licht - Entfernungen im Weltall - kurze Erklärungen zu den
Himmelskörpern - Erläuterungen von einfachen Beobachtungsmethoden mit
Anregungen zum Nachbau. Seien Sie herzlich willkommen!
„Wünsch dir doch mal Tanzmusik“ 2.0
- Geselliger Tanzabend Musik von 1935 bis heute Freitag, 18. Januar 2013 ab 19.30 Uhr, Pfarrscheune
Dort findet der 2. Tanzabend für Alt und Jung statt.
Alle Gemeindemitglieder und Tanzfreudige sind herzlich eingeladen. Für gute,
tanzbare Musik und Verköstigung ist gesorgt.
DJ Thomas und Meyk
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DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE
E
s begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Stadthalter
in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein
jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der
Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt
Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit
er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war
schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte
ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat
zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht !
Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren
wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der
Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ Und
alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen,
die lobten Gott und sprachen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf
Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Und als die Engel von
ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: „ Lasst
uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.“ Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie
es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kind gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über
das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese
Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder
um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen
gesagt war.
Evangelium nach Lukas 2,1-20
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THEMA
Stern über Kühlungsborn - leuchte den Weg !
Jedes Jahr in der Adventszeit leuchtet
uns ein großer Stern den Weg in die Kirche - wussten Sie, dass das aus einer sehr
alten Tradition stammt ?
Der Brauch, die Sterne mit 25 Zacken
im Familienkreis zusammenzubauen
und am ersten Sonntag im Advent aufzuhängen, geht auf die Geschichte der
Herrnhuter „Brüdergemeine“ zurück:
Im 18. Jhdt. gründete diese evangelisch
freikirchliche Gemeinschaft in der
Oberlausitz den Ort Herrnhut („unter
dem Hut des Herrn“). Während sich die
Gemeindemitglieder weltweit ihrer Missionsarbeit widmeten, lebten und lernten ihre Kinder in den Herrnhuter
Internaten. Zu Beginn der Adventszeit
bauten die Schüler gemeinsam Sterne
und schmückten mit diesen ihre Internatsstuben. Die besinnlichen und glücklichen Stunden in der Gemeinschaft
halfen den Kindern, die Trennung von
ihren Familien leichter zu verwinden
und die vorweihnachtliche Zeit zu genießen. Diesen Brauch übernahmen sie
später in ihre eigenen Familien und da
viele von ihnen ebenfalls missionarisch
tätig wurden, verbreitete sich der Stern
weltweit und hat sich bis heute erhalten.
(svb)
Pastor Drefers suchte als Soldat während des 2. Weltkrieges
mit „Frontbriefen“ den Kontakt zu seiner Gemeinde zu halten.
So schreibt er in seinen Lebenserinnerungen im 2. Brief:
„... Kürzlich schrieb mir jemand aus der Gemeinde, daß es in diesem Jahr
mit den Weihnachtsgeschenken - 1943! - sehr schlecht bestellt sei, aber das
schade nichts, im Gegenteil, jetzt endlich käme man zum Wesentlichen,
zum Weihnachten im christlichen Sinne. Zu solcher Weihnacht ist die Adventszeit seit altersher die Vorbereitungszeit.
Wie ich letzte Nacht, als der Schlaf nicht kommen wollte, mir vorstellte,
wie wohl in diesem Jahr in vielen Häusern unserer Gemeinde Weihnachten begangen würde, mußte ich an jenes Haus denken, in dem Jahr für
Jahr eine Krippe aufgestellt wurde. Alle Figuren waren da: die Könige,
die Hirten, die himmlischen Heerscharen usw.. Nur eins fehlte: das Kind
in der Krippe. Es war im Laufe der Jahre verloren gegangen. Ist das nicht
ein Bild dafür, wie in manchem christlichen Hause während der „fetten“
Friedensjahre Weihnacht gefeiert wurde? Festbraten und Geschenke standen im Mittelpunkt, wo aber war der Herr Jesus? Da meine ich, ist es heilsam, daß wir nun durch die „mageren“ Kriegsjahre so nach und nach auf
das Wesentliche geworfen werden und uns auf echte Weihnachten wieder
besinnen können ...“
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KINDER- & JUGENDSEITEN
„Von der Villa in die Arche“
Die evangelische integrative Kindertagesstätte ist im September aus der
Villa Regenbogen (Ecke Strandstr./
Ulmenstr.) in das neugebaute Haus
(Schulweg 3 - neben der Turnhalle
Ost) umgezogen. Der Diakonieverein
des Kirchenkreises Rostock „Rostocker
Stadtmission e.V.“ hat gemeinsam mit
dem Architekturbüro Buttler ein neues
Gebäude konzipiert und bauen lassen, so
dass die Kapazität der Plätze von 92 auf
117 Kinder erhöht werden
konnte. „Die
Kinder haben
den Bauprozess mit Spannung
und
Neugier begleitet“, sagt Gundula Schmidt
die Leiterin der
Kindertagesstätte. Es ist
ein modernes Haus für die vielen kleineren und größeren KiTa-Besucher geworden. Hell und nach neuesten ökologischen sowie energetischen Standards
gebaut, macht schon der Anblick Lust
wieder Kind zu sein. Am 26. Oktober
war es dann soweit, mit einer kindgemäß
zünftigen Schiffstaufe wurde die Kindertagesstätte feierlich eröffnet. Die Einrichtung hat in Anlehnung an das neue
Gebäude den Namen „Arche Noah“ erhalten. Wichtige Personen aus Kühlungsborn – ein Junge und ein Mädchen sowie
unser Bürgermeister – tauften die Arche
mit dem Wurf kleiner Wasserbomben an
den hölzernen Rumpf der Arche. Nach
dem Einzug aller kleinen und großen
Gäste in den Schiffsbauch konnten sie
dem Musical „Es ist noch Platz in der
Arche“ folgen. Kinder und Mitarbei-
tende aus der Frau Niemann schenkte
Rostocker Kita diese Marzipantorte
„Hummelhus“
schenkten diese Aufführung den Kühlungsbornern. Danach sprach Landespastor für Diakonie in M-V Martin
Scriba und packte kurzer Hand seine
Gitarre aus und sang mit allen Gästen
das Lied vom Aufpassen und Achtgeben.
Er würdigte „das Engagement der
Rostocker Stadtmission in Kühlungsborn
und
wünscht den
Mitarbeitenden viel
Kraft und
Gottes Segen für den
Dienst
an
den
Kindern.“ Zum
Schluss lud
ein buntes
Buffet alle
Kinder und Gäste zum Schmaus ein und
Führungen für alle Interessierten durch
das neue Gebäude rundeten das Eröffnungsfest ab.
Ebenso die angebotenen Führungen am
Tag der offenen Tür, am 10.11.12, wurden segensreich von den Kühlungsbornern genutzt.
Dass trotz einiger Pannen zu keinem
Zeitpunkt den Beteiligten die Luft ausging, ist Grund zu großer Dankbarkeit.
Die gilt vor allem auch den Mitarbeiterinnen der Kita sowie der Leiterin Gundula
Schmidt. Das gesamte Kindertagesstättenteam freut sich über den Umzug und
sagt: „es ist schön, großräumig“, „sehr
schöne Bedingungen für die Kinder und
uns“, „das Haus ist einladend und hell“.
(jl)
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GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 15
KINDER- & JUGENDSEITEN
Stern basteln
Du brauchst zwei gleichgroße quadratische Papiere.
1. Beide Diagonalen falten und Papier wieder öffnen.
2. Blatt umdrehen und waagerechte und senkrechte Mittellinie falten, Papier wieder öffnen
3. Die senkrechte und waagerechte Linie bis etwa zur Mitte einschneiden.
4. Das Blatt umdrehen und die neuen Ecken zur Faltlinie falten und bei jedem Sternenzacken
eine Dreieckshälfte über die andere legen und kleben.
5. Dasselbe wiederholt ihr mit dem zweiten quadratischen Papier und klebt dies versetzt über
den ersten Stern.
Ich staune immer wieder über die Schönheit unserer kleinen Kirche ! Habt Ihr Euch die Fenster schon mal ganz genau angeschaut ? Die mit den bunten Wappen im Altarraum gefallen mir
besonders gut. Um 1660, also im Zeitalter des Barocks, wurden
sie von Einheimischen mit Ihren Familienzeichen und Wappen
bemalt. Und das hat bis heute keiner weggeputzt oder kaputtgemacht.
Wie viele Zeichnungen könnt Ihr auf den Fenstern denn zählen ?
Schickt die richtige Antwort bis zum 1. Februar an
[email protected] oder gebt sie in der Gemeinde ab, und nehmt wieder an der Verlosung eines kleinen Preises teil. Viel
Glück !
Eure Kirchenmaus Johanna
PS: Aus meinem Versteck habe ich ganz viele Kinder in den letzten Wochen am
Kerzenbaum beobachtet: Toll, wie viele von Euch gekommen sind und die 31
Kerzenteller gezählt haben. Gewonnen haben diesmal Fabian Hartig, Lenja Silwedel und Chantall Schulten. Herzlichen Glückwunsch ! (svb)
Die drei ???
Spurensuche in der Kirche
- werde ein Kirchendetektiv -
KINDER
KIRCHEN
TAGE
Wann ? 4. - 7. Februar 2013 (mit Übernachtung vom 6. zum 7.)
Wo ? Pfarrscheune/Kirche Kühlungsborn
Wer ? Schulkinder von 1. bis 6. Klasse
Teilnehmerbeitrag : 3 Euro pro Tag (2,50 Euro Geschwisterkinder)
Anmeldung bis 28.1.2013 bei unserer Gemeindepädagogin
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GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 16
FREUD UND LEID
Besondere Geburtstage feiern:
98. Geburtstag am 10.01.13
am 13.01.13
96. Geburtstag am 18.02.13
93. Geburtstag am 15.01.13
am 31.01.13
am 08.02.13
92. Geburtstag am 10.01.13
91. Geburtstag am 13.01.13
85. Geburtstag am 13.12.12
am 19.02.13
am 28.02.13
80. Geburtstag am 05.12.12
am 06.02.13
am 08.02.13
am 12.02.13
am 16.02.13
am 18.02.13
75. Geburtstag am 17.12.12
am 24.12.12
am 10.01.13
am 22.01.13
70. Geburtstag am 01.12.12
am 07.12.12
am 18.12.12
am 30.12.12
am 14.01.13
am 25.01.13
am 18.02.13
am 22.02.13
am 24.02.13
Frau Grete Bull, Neue Reihe 24A
Frau Christfriede Keil, Neue Reihe 19
Frau Irma Purath, Neue Reihe 19
Frau Paula Borgwardt, Unterbastorf 10
Frau Gertrud Wendt, Hohe Düne 8
Frau Ilse Fridrich, Neue Reihe 116A
Herr Otto Krüger, Doberaner Str. 14
Frau Hildegard Tolksdörfer, Ehm-Welk-Anger 19
Frau Dagmar Hoch, Poststr. 7A
Frau Käthe Bennke, Fulgengrund 17
Frau Margarete Strupp, Reriker Str. 6A
Frau Edeltraud Riedel, August-Bebel-Platz 3
Herr Walter Meesen, Ernst-Rieck-Str. 3
Frau Hanni Beyer, Alte Molkerei 11
Frau Helga Uplegger, Ostseeallee 18
Frau Inge Wihan, Wittenbecker Landweg 14
Frau Waltraut Stiebler, Schloßstr. 31
Frau Gudrun Gerth, An der Wittbeck 2
Herr Kurt Kledtke, Wittenbecker Landweg 1
Frau Irmgard Tews, Fr.-Borgwardt-Str. 7
Herr Ernst Brügge, Reriker Str. 1B
Herr Hans-Werner Jürß, Doberaner Str. 19
Herr Wolfgang Schrödter, Strandstr. 43
Frau Rosemarie Knebel, Am Achterstieg 100
Herr Wolfgang Hillmann, Kirschbäumchengasse 19, Wittenbeck
Herr Knut Wiek, Ostseeallee 1A
Frau Karin Haselbach, Ehm-Welk-Anger 27
Herr Knut Kurzenberg, Hanne-Nüte-Weg 12
Frau Erika Trießl, Neue Reihe 116
Frau Roswitha Beyer, Neue Reihe 84
„Die Erde ist voll der Güte des Herrn.“ Psalm 33,5
Getauft wurde am:
02.09.2012 Lewin Carstens, Schloßstr. 25e
„Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die
Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Jesaja 60,1
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FREUD UND LEID
Getraut wurden am:
22.09.2012 Wolfgang Pottgießer und Susanne Pottgießer
(geb. Oost) aus Schönefeld-Großziethen
15.09.2012 Christian Eckloff und Juliane Eckloff (geb. Strack)
Karl-Risch-Str. 9a
Goldene Hochzeit feierten am:
29.09.2012 Heinrich Brandt und Margrit Brandt
(geb. Tochtenhagen)
Neue Reihe 120
„Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch Frieden allezeit und
auf alle Weise.“ 2. Thessalonicher 3,16
Bestattet wurden am:
23.08.2012 Herta Schreyer (geb. Fritsch); 82 Jahre; Lindenstr. 1
30.08.2012 Hilde Gallein; 88 Jahre; zuletzt wohnhaft in Bad
Doberan
08.09.2012 Gertrud Lesenberg (geb. Westphal);
89 Jahre; zuletzt wohnhaft in Rerik
12.10.2012 Martin Erge; 27 Jahre; Hanne-Nüte-Weg 1b
„Trotz der Tränen den Glauben wachsen lassen, der beides zulässt:
... Warum ? ... und ... Mit dir, mein Gott.“ Martin Gutl
Seit Juni begrüßen wir neu in unserer Gemeinde:
Anni Kleinow; Gisela Kralicek; Marcel Büttner; Andreas Jordan; Ute Meinz;
Silke Schöttler-Jordan; Erika Braun; Heidemarie Ebert; Siegfried Ebert; Bernd-Walter Schäfer; Wilhelm Rehfeldt; Klaus Freise; Marianne Freise; Gerhard Gräser,
Edeltraud Grote; Margarete Krüger; Anja Schmidt; Käthe Litzel; Lea Naß; Rene
Borchert; Karl Heinz Topel; Benjamin Pohl; Linda Brix; Dr. Dietrich Bülow;
Gudrun Bülow; Daniel Damen; Erik Damen, Maike Damen; Niels Damen; Leo
Frank; Timmy Hennoch; Diana Hentschel; Benjamin Hinrichs; Herbert Hornig;
Sarah Keßler; Susann Koliewer; Christian Paplowski; Mathis Paplowski; Christin
Paplowski; Maraike Rinschede; Heike Rörsch; Rafael Rörsch; Beatrix Schulz;
Christin Schwanbeck; Martin Treichel; Mario Wegener; Katharina Kotlarski;
Maximilian Spier; Andreas Ludwig Krüger; Dr. Ekkehard Hintzsche; Rita Majer;
Christian Dittmann; Leonhardt Alexander Schwandt; Hannelore Seibt; Lutz Schulz;
Ramona Ksoll; Carolin Stiehl; Martina Speer
„Der Herr wird seinen Engel vor dir her senden.“ 1. Mose 24,7
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THEMA
TelefonSeelsorge bittet um Mitarbeit
„Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.“
Diese afrikanische Weisheit kennzeichnet in
einem Satz das Wesen der
TelefonSeelsorge. Sie ist
ein ökumenisch getragener Dienst, an den sich
Anrufende zu jeder Tagesund Nachtzeit wenden
können.
Damit erreichen wir
als Kirche, konfessionelle
Schranken überwindend,
viele Notleidende, die
sonst kaum jemals mit uns
in Berührung kommen
würden.
Um den 24-Stundedienst
an jedem Tag des Jahres
aufrechterhalten zu können, benötigen wir Unterstützung aus unseren
Gemeinden, Menschen,
die bereit sind, regelmäßig
ihre Zeit zur Verfügung zu
stellen, um anderen zuzuhören, womöglich ein
gutes Wort zu sagen oder
einfach nur miteinander
eine schwere Situation
auszuhalten.
Die TelefonSeelsorge Rostock sucht Menschen,
die bereit sind, ehrenamtlich mitzuarbeiten. Dem
Dienst am Telefon geht
eine umfassende Ausbildung voraus, so dass unsere Ehrenamtlichen gut
gerüstet sind für ihre Arbeit. Im Januar 2013 beginnt in Rostock wieder
ein Ausbildungskurs, der
10 Wochenenden, über
das Jahr verteilt, umfasst.
Die Besonderheit der TelefonSeelsorge, mit fast
ausschließlich ehrenamtlich Tätigen einen täglichen 24-Stundendienst
abzusichern, funktioniert
nur in einer starken Gemeinschaft.
Beispielhaft ist die weit
über konfessionelle Grenzen wirkenden Strahlkraft.
Hier engagieren sich
Christen und Menschen,
die sich selbst nicht so
bezeichnen würden. Niemand muss seine Her-
- 18 -
kunft verleugnen, seine
Identität aufgeben. Und
doch entsteht eine neue
Identität, die über die
jedes Einzelnen hinausgeht. Sie erwächst nicht
aus einer Mitgliedschaft,
sondern aus der gemeinsamen Aufgabe.
Ich bin gerne bereit, mit
Interessenten persönlich
zu sprechen, um nähere
Informationen zu geben
und Fragen zu beantworten. Ich freue mich auf Ihr
Interesse.
Benno Gierlich
Leiter der ökumenischen
TelefonSeelsorge Rostock
Postfach 102039
18003 Rostock
Tel.: 0381 - 20354856 oder
0381 - 4900029
E-Mail: benno.gierlich@
telefonseelsorge-rostock.de
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REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN
KinderKirche
KinderKirche
Mal- und Zeichenkreis
Mo 15.00 Uhr
Mo 15.00 Uhr
Mo 19.30 Uhr
1.-2. Klasse, Kontakt: J. Lohse
4.-6. Klasse, Kontakt: U. Pilgrim
Pfarrscheune, Kontakt:
Dr. G. Sonnemann Tel.: 6285
Kindergartenandacht
Di
09.00 Uhr
Kleine Riesen
Di
09.00 Uhr
Junge Gemeinde
Ökum. Singkreis
Di
Di
19.00 Uhr
19.45 Uhr
Kirche/KiTa, letzten Dienstag
im Monat, Kontakt: J. Lohse
Kirche, 2. Dienstag im Monat
Kontakt: J. Lohse
Pfarrscheune, Kontakt: J. Lohse
Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim
Fröhliche Runde
Mi
14.30 Uhr
KinderKirche
Konfirmanden
Blechbläserchor
Ehepaarkreis
Mi
Mi
Mi
Mi
15.00 Uhr
17.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Bibelstundenkreis
Do 16.00 Uhr
Blockflötengruppe
Christl. Gesprächskreis
Do 17.00 Uhr
Do 19.30 Uhr
Taufelternkreis
Do 20.00 Uhr
Ökum.Gesprächskreis
Fr
20.00 Uhr
Pfarrscheune, 2. Mittwoch im Monat
Abholdienst 14 Uhr Bhf. Ost und
ehem. Gemeindehaus West,
Kontakt: M. Borchert
3. Klasse, Kontakt: J. Lohse
Pfarrscheune, Kontakt: M.Borchert
Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim
Pfarrscheune, 3. Mittwoch im Monat,
Kontakt: W. Müller, Tel.: 12139
Pfarrscheune, 2. und 4. Do. im Monat
Kontakt: E. Schulz, Tel.: 17240
Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim
Pfarrscheune, letzter Do. im Monat
Kontakt: M. Borchert
Pfarrscheune, 1. Do. im Monat
Kontakt: Fam. Dittmann, Tel.: 12662
Ort nach Vereinbarung
Kontakt: P. Niemann, Tel.: 14720
Impressum
Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kühlungsborn
Redaktion: Matthias Borchert (mb) V.i.S.d.P., Silke Dibbert (sd), Karl Martin Greisiger
(kmg), Jennifer Lohse (jl), Sylvia von Braunschweig (svb), Peter Zeuschner (pz); Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Uwe Pilgrim (up), Klaus Heese, Pastor i.R. Matthias Burkhardt,
Titelbild: Dr. Gerd Sonnemann,
Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, Auflage 1.500,
Redaktionsschluss für die Ausgabe März -Mai 2013 ist der 23.01.2013.
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
Ehrenamtlichentag am 16. September mit Ausflug zum Barther Bibelmuseum
Fahrradcorso vom Rathaus zur Kirche
Erntedankfest
St. Martin mit über 250 Besuchern auf dem Pfarrhof