ein BLICK - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kühlungsborn
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GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 1 Gemeindebrief Dezember 2012 - Februar 2013 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Ostseebad Kühlungsborn ein BLICK GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 2 MITARBEITER & ADRESSEN Pastor Matthias Borchert Schloßstraße 19 Tel.: 038293/17 261 Mobil: 0151 22 68 46 83 Pastor Borchert ist am besten anzutreffen: donnerstags zwischen 17.15 und 18.30 Uhr, gerne nach Vereinbarung auch zu anderen Zeiten. Gemeindepädagogin Jennifer Lohse Schloßstraße 19 (Büro) Tel.: 038293/443 018 Mobil: 0151 26 88 94 27 Evangelisches Pfarramt Kühlungsborn E-Mail: [email protected] Schloßstraße 19 18225 Kühlungsborn E-Mail: [email protected] Kirchenmusiker Uwe Pilgrim Kühlungsblick 58 Tel.: 038293/449 358, Fax: 14 570 Mobil: 0171 400 65 00 E-Mail: [email protected] Küster und Friedhofsverwalter Udo Niemann Bastorfer Landweg 3 Mobil: 0172 78 32 056 St.-Johannis-Kirche Schloßstraße 19 18225 Kühlungsborn Bankverbindung EKK BLZ 520 604 10 Konto 53 501 31 Internet kirche-kuehlungsborn.de E-Mail: [email protected] Hier könnte Ihre Anzeige stehen . Herr Wilhelm Kraatz Hanne-Nüte-Weg 3a 18225 Kühlungsborn Wir danken den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung bei der Herstellung des Gemeindebriefes für ein Jahr. -2- GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 3 ANGEDACHT Liebe Leser, wenn Sie die neue Ausgabe des Gemeindebriefes in der Hand halten, dann geht es schon in großen Schritten auf Weihnachten zu. Einige von Ihnen werden in Blick auf die bevorstehende Weihnachtszeit für sich sagen: Wie schnell ist doch wieder das Jahr vergangen. Gern hätte ich dies oder das noch einwenig mehr ausgekostet, ja Halt gemacht, an einer Stelle meines Lebensweges mehr verweilt. Die gemeinsame Zeit z.B. mit den Enkeln mehr genossen, ebenso die Gespräche auf der Grünen, Silbernen, Goldenen oder Diamantenen Hochzeit. „Wir Menschen brauchen die Rastplätze, die Verweilplätze für Leib und Seele“, sagt der Theologe Erich Franz. „Das macht unser Leben aus.“ Franz fügt aber noch einen weiteren Satz an: „ ... wenn wir uns zu sehr einrichten, verpassen wir auch wichtige Ereignisse. Wenn wir nur festhalten, versäumen wir, Neues zu erfahren.“ Bald wird uns wieder die Möglichkeit angeboten, Rast zu machen. Die Advents- und Weihnachtszeit, die vor uns liegt, gibt uns Möglichkeiten, dass Leib und Seele zur Ruhe kommen können. Bei Gesprächen an festlich gedeckten Kaffeetischen. Abends bei einer guten Musik. Was soll ich noch Weiteres aufzählen. Jede, jeder von Ihnen, liebe Leser, könnte uns weitere Tipps geben für die Gestaltung eines Adventsnach-3- mittages oder der ganzen Weihnachtszeit. Mit zu dieser Rast gehört bei uns Christen auch die andere Seite: das Ausschauhalten, sich nicht zu sehr einzurichten, Neues zu erfahren. Die Jahreslosung unterstreicht dieses, wenn sie vom Zukünftigen spricht. Von einer zukünftigen Stadt. Da, wo Gott sein zu Hause hat. Wir dürfen auch in diesem Jahr wieder Ausschau halten auf das Kind in der Krippe. Da, wo Gott Mensch wurde. In dem Kind Jesus von Nazareth. Dieses Geschehen immer wieder neu zu durchdenken, neu zu erfahren, was es für mich ganz persönlich bedeutet, dazu benötigen wir die Rastplätze, die Verweilplätze. Auf dem Weg mit Jesus von Nazareth kommen wir dem Zukünftigen näher. Da, wo Gott, den Jesus Vater nennt, sein zu Hause hat. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Gemeindebriefleser, auch im Namen des Redaktionskreises ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Ihr Pastor GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 4 GOTTESDIENST 14. Teil - Verkündigung und Bekenntnis: „Das Credo“ Das Credo (lateinisch: credo / „ich glaube“) ist einer der Hauptbestandteile des christlichen Gottesdienstes und ist das nach dem Anfangswort benannte Glaubensbekenntnis der versammelten Gemeinde. An allen Sonntagen und christlichen Feiertagen wird es gebetet. Seit dem 4. Jahrhundert ist der Text in der heutigen Gestalt bekannt. Ursprünglich war es das eigentliche Taufbekenntnis, weswegen es heute noch - sofern eine Taufe im Gottesdienst stattfindet - im Rahmen der Taufhandlung gesprochen wird, nämlich bevor die Eltern und Paten mit ihrem eindeutigen JA die christliche Erziehung ihres Kindes zusagen. Die evangelischen Kirchen haben weltweit im bekannten Apostolischen Glaubensbekenntnis (Apostolikum, EG 903) Gemeinschaft mit den anderen Kirchen. Als Text des Credos wird in der katholi- schen und ostkirchlichen Liturgie aber auch das Glaubensbekenntnis von NicäaKonstantinopel (Nizänum, EG 904) verwendet. Es ist in allen christlichen Kirchen bekannt und anerkannt. In den evangelischen Kirchen ist das Apostolikum seit der Reformationszeit das übliche Bekenntnis; das Nizänum wird meistens in ökumenischen Gottesdiensten gebetet. Gelegentlich bekennt die christliche Gemeinde singend ihren Glauben. In unserem Gesangbuch finden sich fünf Credolieder (EG 183, 184, 704, 705, 706). Am bekanntesten sind „Wir glauben Gott im höchsten Thron“ (184) und „Ich glaube: Gott ist Herr der Welt“ (704). Komponisten aller Zeiten haben das Credo in ihren Messen wunderbar vertont. Man denke nur an Bachs und Mozarts Messen mit dem grandiosen „Credo in unum Deum“. (up) Seminarangebot Im Januar wird in unserer Gemeinde erneut ein Seminar über die Werte und Grundlagen des christlichen Glaubens angeboten. Für das wöchentliche Treffen bis Ostern sollen all diejenigen angesprochen werden, die der Kirche nicht sehr nahe stehen oder bisher noch keinen engeren Kontakt gehabt hatten. Es besteht die Möglichkeit, sich in der Osternacht oder an jedem anderen Sonntag taufen zu lassen. Erste Zusammenkunft für Interessierte: Mittwoch, 9. Januar 2013, 19.30 Uhr in der Pfarrscheune. Für Anmeldungen oder Rückfragen steht Ihnen gern Pastor Matthias Borchert zur Verfügung. (Tel.: 17261) (mb) Mit der Bibel im Gespräch Die Ökumenische Bibelwoche 2012/2013 lädt ein, sieben Texte aus dem Markusevangelium kennen zu lernen. Interessierte haben die Möglichkeit, in den Tagen vom 4. - 8. März sich mit den vorgegebenen biblischen Texten aus-4- einanderzusetzen. Kurzvorträge und kleinere Diskussionsrunden tragen dazu bei, den Zugang zu den Texten zu erleichtern. Die regelmäßigen Treffen finden in der Pfarrscheune statt. Am darauffolgenden Sonntag ist ein Gottesdienst zum Thema der Bibelwoche geplant. (mb) GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 5 AUS DER GEMEINDE „Kirche klingt“ ´Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt’ so erklang es durch die Rostocker Sängerin Felizia Frenzel solistisch gesungen, ganz ohne Begleitung von der Empore hinab in das Mittelschiff unserer renovierten Kirche. Damit hatte das Projekt „366+1 Kirche klingt 2012“ Kühlungsborn erreicht. Mitten im August konnten wir teilhaben an dieser bundesweiten Stafette von 52 Liedern unseres Gesangbuches. Sie ist ein musikalisches Band von Konzerten, Gottesdiensten, Vespern, das mit täglich einer Musik das ganze Jahr hindurch Kirchen verbindet. Beginnend am 1. Januar in Augsburg nahm es im Frühjahr seinen Weg über den Süden und Westen Deutschlands bis an die sommerliche Nord- und Ostsee. Im Herbst war es bei den Stätten der Reformation zu Gast. Am 31. Dezember endet das klingende Schaltjahr im sächsischen Zittau. Von A bis Z – vom 1. Januar bis 31. Dezember singt und klingt es an 366 Tagen 367 Mal! Das besondere Konzert +1, das die Osterbotschaft in die Welt trägt, erklang in der Osternacht. Unterschiedliche Ensembles, Chöre, Bands, Orchester und Solisten gestalten alle diese Konzerte, verbunden durch die Leitlieder der Woche. In Kühlungsborn wurden neben dem Leitlied u.a. die Kantaten „Was frag ich nach der Welt“ von D. Buxtehude und „Jauchzet dem Herren, alle Welt“ von N. Bruhns sowie das „Ave verum“ und die „Die kleine Nachtmusik“ von W.A. Mozart aufgeführt. Durch eine Chronik, die vom Initiator der Evangelischen Kirche in Deutschland Klaus-Martin Bresgott übergeben wurde, waren wir mit dem Konzertort Satow vom Vortag verbunden und gaben diese Verbindung nach Rerik für den nächsten Tag weiter. Im Gegensatz zum Chor, der sich über Wochen auf diesen Höhepunkt in den Sommerkonzerten vorbereitete, musste die Chronik noch am selben Tag -5- gestaltet werden. Ilona Pilgrim malte unseren über 300 Jahre alten Kirchturm und vor dem Konzert konnte das Bild gezeigt werden. Dass seit dem Januar aus den Tagen des Bayerischen Winters die Chronik durch viele Fotos an Gewicht zugelegt hatte, kann man an den zupackenden Armen der beiden Chorsänger Urs Schaefer-Rolffs (links) und Johannes Kiliani (rechts) sehen. Durch die wunderbare Musik und das homogene gemeinsame Musizieren von Chor, Solisten und Instrumentalisten zeigten sich viele Zuhörer angerührt und waren dankbar für diese einmalige „kirchenmusikalische Aktion“ in unserer Gemeinde. (up) GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 6 AUS DER GEMEINDE Gemeindefahrt 2012 Am 9. September starteten die Kirchengemeinden Rethwisch und Kühlungsborn zur diesjährigen Gemeindefahrt. Diese Gemeindefahrten sind schon fast zur Tradition geworden. Der Bus der Reformationsfest mit Kindern Firma Joost brachte uns bei immer besser werdendem Wetter nach Lübeck. Gottesdienst und anschließende Führung durch die St. Marienkirche, die Mutterkirche der Backsteingotik, waren ein eindrucksvoller Anfang eines schönen Tages. Gemeinsames Mittagessen und die Stadtrundfahrt per Schiff auf der Trave mit Abschluss bei Kaffee und Kuchen stimmten uns dann auf die Führung durch das Puppenmuseum ein. Eine interessante und informative Führung. Ein Quiz zu den Eindrücken des Tages, fröhliche und auch besinnliche Lieder mit Gitarrenbegleitung beendeten einen schönen Tag. Ein Dankeschön den Reisebegleitern Pastorin Ulrike Dietrich und Pastor Matthias Borchert. Klaus Heese Im Kindergottesdienst gestalteten wir Lutherrosen, die wir im Anschluss in der Stadt an Haustüren verschenkten. Einer sagte an der Tür zu uns: „Das ist aber eine Überraschung. Stimmt, heute ist Reformationstag!“ Die Kinder stimmten freudig mit dem Lied „Ha Ha Halleluja“ ein, verschenkten Lutherbonbons, überreichten stolz ihre selbstgestaltete Lutherkarte und zogen zur nächsten Haustür. (jl) Matthias Burkhardt stellt sein neues Buch vor Buchpremiere am 28. Februar 2013 um 19.30 Uhr in der Pfarrscheune Erinnerungsgeschichten Persönlichkeit. Er trennte sich von seiner Ein Jahr der Erinnerung Familie, als Marianne ihn als Kind und durchlebt die pensionierte Jugendliche besonders gebraucht hätte. Krankenschwester Mari- Vierzig Jahre nach seinem Tod stellt sie anne. Viel Belastendes gibt ihm alle Fragen noch einmal, die für sie es in Gedanken und Ge- bisher unbeantwortet geblieben sind.Die sprächen aufzuarbeiten. Vor aktive Erinnerungsarbeit hilft ihr schließallem geht es um die Rolle lich, zur Ruhe zu finden. Im Übrigen erdes Vaters in ihrem Leben. Er war nicht zählt dieses Buch viel Interessantes über nur aktiver Nazi, sondern auch von 1934 Mecklenburg und seine Menschen, bebis 1945 NS-Landesbischof in Mecklen- sonders in dem Ostseebad Kühlungsburg, eine bis heute hoch umstrittene born. Pastor i.R. Matthias Burkhardt -6- GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 7 DIE GEMEINDE SAGT DANKE Ein Dankeschön geht: - an Klaus Lange, der beide Lautsprecherboxen, die jedes Jahr u.a. auch zum Brückengottesdienst genutzt werden,wieder instandgesetzt hat. - an alle Spender, die es ermöglicht haben, dass in diesem Jahr zum 1. Advent durch die Reparatur des Glockenjoches die kleine Bronzeglocke aus dem Jahre 1494 ihren Klang wieder über Kühlungsborn verbreiten kann. - an Christian Koch. Mit seiner Spende konnten sämtliche Kosten der neuen Taufschale, die in der „Nordfriesischen Metallkunst“ angefertigt worden ist, beglichen werden. Weihnachtspäckchenaktion 2012 für Kinder in der Ukraine „Viele [...] Kindertagesstätten, Gemeinden und Einzelpersonen beteiligten sich auch in diesem Jahr wieder an der Weihnachtspäckchenaktion der Caritas Mecklenburg für die Kinder in der Ukraine. Im vergangenen Jahr kamen ca. 2000 Päckchen zusammen und konnten von unseren Partnern in Rohatyn und Burschtyn an die Kinder übergeben werden. [In diesem Jahr] gehen [sie] mit dem Hilfstransport im Dezember auf die Reise und werden rechtzeitig zu Beginn des Weihnachtsfestes die Empfänger erreichen. An dieser Stelle allen herzlichsten Dank, die sich an der Aktion beteiligten und sich somit sozial benachteiligten Kindern und Familien in der Ukraine solidarisch verbunden fühlen. www.caritas-mecklenburg.de Aus der Regionalkonferenz Am Freitag, 16. November, wurde auf der Regionalkonferenz Pastor Kai Feller aus der Kirchengemeinde Steffenshagen zum Regionalpastor der Region Bad Doberan gewählt. Damit löst er Pastor Matthias Borchert ab, der zwei Jahre lang die Geschicke der Propstei, jetzt Region, geleitet hat. (mb) -7- GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 8 THEMA Das Krippenspiel als Schwarzes Theater Das Licht in der Kirche wird gelöscht, alles ist dunkel und schwarz. Die Gottesdienstbesucher blicken erwartungsvoll nach vorn. Ein Erzähler beginnt zu sprechen und ein paar leuchtende Hände, Füße, ein Rock, eine Kette und Haare erscheinen; es ist Maria. Plötzlich leuchtet, wie aus dem Nichts, der Engel vor ihr auf. Weitere Füße und Hände erscheinen und verschwinden wieder, Musik setzt ein, Sterne leuchten und schweben im Raum … So ist Schwarzes Theater. Das diesjährige Krippenspiel wird mit der Methode des Schwarzen Theaters aufgeführt. Das ist ein Novum. Erstmalig wird in Zusammenarbeit mit der Grundschule ein Krippenspiel einstudiert. Acht Kinder der 2. Klasse treffen sich wöchentlich in der Pfarrscheune und proben. Die Technik des Schwarzen Theaters hat vermutlich seinen Ursprung in China. Als eigentlicher Erfinder gilt der Schauspieler und Spielleiter Max Auzinger (1838- 1928). Im ursprünglichen Schwarzen Theater war der Bühnenraum komplett mit schwarzem Samt ausgekleidet. Auf der Bühne agierten Spieler, die ebenfalls völlig schwarz gekleidet waren. Sie trugen Gegenstände in grellen Farben, ließen sie also im Raum schweben, oder bedeckten sie mit schwarzem die Krippenspieldarsteller Samt, so dass sie verschwanden und unvermittelt wieder erschienen. Da der Bühnenraum unbeleuchtet war, machte man sich die optische Täuschung zunutze: Das menschliche Auge kann unterschiedliche Ausprägungen von Schwarz nicht wahrnehmen und somit sind Bühnenhintergrund und Spieler nicht zu links Schwarzes Theater im Dunkeln im ultravioletten Licht rechts Schwarzes Theater bei Tageslicht -8- unterscheiden. Das bedeutet für unser Krippenspiel: ein schwarz gekleidetes Kind vor schwarzem Hintergrund, ist unsichtbar. Von einem Kind, das weiße Hände oder Socken trägt, und sonst schwarz angezogen ist, sind nur die Hände und Füße zu sehen. Um diesen Effekt zu verstärken, nutzen wir zusätzlich ultraviolettes Licht. . Für unser Stück haben die Kinder die Requisiten und Kostüme überwiegend selbst hergestellt. Und da es keine fertigen Krippenspiele für Schwarzes Theater gibt, haben wir kurzerhand eines selbst geschrieben. An dieser Stelle gilt auch Frau Baruth ein riesengroßer Dank, die sich ehrenamtlich bei diesem Projekt beteiligt. Die Kinder finden dieses Projekt “echt cool“ und hoffen, dass Ihnen die Aufführung am 24.12. um 14.30 Uhr in der Kirche genauso viel Spaß macht, wie den Kindern das Proben. (jl) GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 9 ANKÜNDIGUNGEN Advents- und Weihnachtsmusik In diesem Jahr findet die traditionelle Adventsmusik im Kerzenschein schon am 1. Advent statt. Vielleicht ist das ungewöhnlich, insbesondere deswegen, weil sehr früh weihnachtliche Musik erklingt. Dafür nutzen wir den Weihnachtsfestkreis, der im nächsten Jahr bis zum 20. Januar dauert, für ein weiteres Konzert nach dem Weihnachtsfest. Unsere heizbare Kirche bietet dafür einen wunderbaren Raum. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei. (up) Am 1. Adventssonntag (2. Dez.) um 17 Uhr musizieren der Ökumenische Singkreis und der Regionale Bläserchor gemeinsam. Sie werden alte und neue Lieder singen und spielen. Damit werden Sie, liebe Gemeindebriefleser, langsam eingestimmt auf die Ankunft der HERRN. Am Epiphaniastag (6. Januar) um 17 Uhr laden wir zu einem weihnachtlichen Konzert für zwei Soprane und Orgel bzw. Cembalo. Die beiden Sängerinnen Felizia Frenzel (Rostock) und Diana Kettner (Kassel), zusammen mit Kantor Uwe Pilgrim, werden uns mit Liedern der Weihnacht und kleinen Kantaten erfreuen. Viele Komponisten der Renaissance und des Barock haben sich der Weihnachtsgeschichte angenommen und Texte der Bibel vertont. Ganz im Zeichen dieser geistlichen Musik soll das Konzert stehen. Ein adventlicher Abend mit Saxophon-Konzert und Bastelangebot am 7. Dezember 2012 um 19.00 Uhr Beginnen soll der Abend um 19.00 Uhr in der St.-JohannisKirche. Das Saxophonquartett des Konservatoriums Rostock unter der Leitung ihres Lehrers Uwe Murek wird verschiedene Stücke unterschiedlicher Stile spielen. Aktuelle Besetzung des Quartetts: Thomas Keckeis, Altsaxophon Franziska Borchert, Altsaxophon Katharina Krause, Tenorsaxophon Arvid Pietsch, Baritonsaxophon Anschließend lädt der Ökumenische Gesprächskreis zum adventlichen Basteln in die Pfarrscheune ein. Es erwarten Sie ganz verschiedene Bastelangebote. Gern können auch Bastelideen und die dazugehörigen Materialien mitgebracht werden. Bastelmuffel kommen auch auf ihre Kosten. Zum Kartenspiel stehen reichlich Tische zur Verfügung. Es soll ein Abend mit offenem Ende sein. (mb) -9- GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 10 GEMEINDEKALENDER Regelmäßige Andachten Amalie-Sieveking-Haus Neue Reihe 19, an jedem 2. Freitag im Monat um 16.45 Uhr zusammen mit den Bewohnern des Lindenhofes Betreutes Wohnen der Volkssolidarität Poststr. 5a, an jedem 3. Freitag im Monat um 14 Uhr Fahrdienst zu den Gottesdiensten: 1. Busstopp eine halbe Stunde vor Beginn zuerst vom ehem. Gemeindehaus West (Neue Reihe 128); 2. Busstopp Bahnhof Ost Dezember „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir.“ (Jesaja 60,1) 01.12. Sa 14.30 Uhr Die „Fröhliche Runde“ lädt zur Adventsfeier 02.12. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles und Kindergottesdienst 02.12. So 17.00 Uhr Adventsmusik mit Chor und Bläsern 06.12. Do 09.00 Uhr Nikolausfeier in der Kindertagesstätte „Arche Noah“ 09.12. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 16.12. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 23.12. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit den Bewohnern des Lindenhofes (Krippenspiel) 24.12. Mo 14.30 Uhr Christvesper für Familien mit Krippenspiel 16.00 Uhr Christvesper 17.30 Uhr Christvesper 22.30 Uhr Andacht zur Christnacht 25.12. Di 10.00 Uhr 1. Weihnachtstag: Festgottesdienst mit Kindergottesdienst 26.12. Mi 10.00 Uhr 2. Weihnachtstag: Gottesdienst mit Kindergottesdienst 30.12. So 10.00 Uhr Andacht mit Taufe 31.12. Mo 17.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahresabend mit Feier des Heiligen Abendmahles und Kindergottesdienst Pfarrscheune Kirche Kirche Kirche Kirche Kirche Kirche Kirche Kirche Kirche Kirche Kirche Kirche Kirche Januar „Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.“ (Psalm 16,11) 01.01. Di 10.00 Uhr Gottesdienst zum Neujahrstag 06.01. So 10.00 Uhr Gottesdienst zum Epiphaniasfest mit Feier des Heiligen Abendmahles und Kindergottesdienst 06.01. So 17.00 Uhr Epiphaniaskonzert: Zwei Soprane & Orgel/ Cembalo 09.01. Mi 19.30 Uhr Taufseminar, 1. Zusammenkunft 13.01. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Kindergottesdienst 17.01. Do 19.30 Uhr „Gespräch über Sonne Mond und Sterne“ mit Bernd Kriesche - 10 - Kirche Kirche Kirche Pfarrscheune Kirche Pfarrscheune GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 11 GEMEINDEKALENDER 18.01.-20.01. Konfirmandenfreizeit in Laage 20.01. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 27.01. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst Kirche Kirche Februar „Schaue darauf, dass nicht das Licht in der Finsternis sei.“ (Lukas 11,35) 03.02. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles und Kindergottesdienst 04.02.- 07.02. Kinder-Kirchen-Tage für Schulkinder 10.02. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 17.02. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 24.02. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 28.02. Mi 19.30 Uhr Buchpremiere M. Burkhardt Kirche Pfarrscheune Kirche Kirche Kirche Pfarrscheune Vorschau März 2013 01.03. Fr 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen 04.03.- 08.03. 19.30 Uhr „Mit der Bibel im Gespräch“ (Bibelwoche) 24.03. So 17.00 Uhr Passionskonzert Pfarrscheune Pfarrscheune Kirche Wir laden zur „Fröhlichen Runde“ in der Adventszeit in diesem Jahr schon am Sonnabend, 1. Dezember 2012, um 14.30 Uhr in die Pfarrscheune herzlich ein. Zu dieser gemeindlichen Adventsfeier mit ganz verschiedenen Programmpunkten sind auch all die eingeladen, die sich nicht zur „Fröhlichen Runde“ zählen. Dieser Termin ist notwendig geworden, da am 12. Dezember die Adventsfeier der Stadt im Morada-Hotel statt findet. Getöpfertes und adventliche Basteleien bieten Ines Kleiminger und Angelika Negnal zum Kauf an. (mb) „Gespräch über Sonne, Mond und Sterne“ - für Interessierte jeden Alters Donnerstag, 17. Januar, 19.30 Uhr , Pfarrscheune Bernd Kriesche, Astronomielehrer i.R. aus Erfurt lädt zu einem Gespräch über Himmelskörper des Weltalls ein. Für jeden, auch für den Laien leicht verständlich, schneidet er in max. 90 Minuten folgende Themenvielfalt an: Das Phänomen Licht - Entfernungen im Weltall - kurze Erklärungen zu den Himmelskörpern - Erläuterungen von einfachen Beobachtungsmethoden mit Anregungen zum Nachbau. Seien Sie herzlich willkommen! „Wünsch dir doch mal Tanzmusik“ 2.0 - Geselliger Tanzabend Musik von 1935 bis heute Freitag, 18. Januar 2013 ab 19.30 Uhr, Pfarrscheune Dort findet der 2. Tanzabend für Alt und Jung statt. Alle Gemeindemitglieder und Tanzfreudige sind herzlich eingeladen. Für gute, tanzbare Musik und Verköstigung ist gesorgt. DJ Thomas und Meyk - 11 - GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 12 DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE E s begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Stadthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht ! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: „ Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.“ Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kind gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. Evangelium nach Lukas 2,1-20 - 12 - GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 13 THEMA Stern über Kühlungsborn - leuchte den Weg ! Jedes Jahr in der Adventszeit leuchtet uns ein großer Stern den Weg in die Kirche - wussten Sie, dass das aus einer sehr alten Tradition stammt ? Der Brauch, die Sterne mit 25 Zacken im Familienkreis zusammenzubauen und am ersten Sonntag im Advent aufzuhängen, geht auf die Geschichte der Herrnhuter „Brüdergemeine“ zurück: Im 18. Jhdt. gründete diese evangelisch freikirchliche Gemeinschaft in der Oberlausitz den Ort Herrnhut („unter dem Hut des Herrn“). Während sich die Gemeindemitglieder weltweit ihrer Missionsarbeit widmeten, lebten und lernten ihre Kinder in den Herrnhuter Internaten. Zu Beginn der Adventszeit bauten die Schüler gemeinsam Sterne und schmückten mit diesen ihre Internatsstuben. Die besinnlichen und glücklichen Stunden in der Gemeinschaft halfen den Kindern, die Trennung von ihren Familien leichter zu verwinden und die vorweihnachtliche Zeit zu genießen. Diesen Brauch übernahmen sie später in ihre eigenen Familien und da viele von ihnen ebenfalls missionarisch tätig wurden, verbreitete sich der Stern weltweit und hat sich bis heute erhalten. (svb) Pastor Drefers suchte als Soldat während des 2. Weltkrieges mit „Frontbriefen“ den Kontakt zu seiner Gemeinde zu halten. So schreibt er in seinen Lebenserinnerungen im 2. Brief: „... Kürzlich schrieb mir jemand aus der Gemeinde, daß es in diesem Jahr mit den Weihnachtsgeschenken - 1943! - sehr schlecht bestellt sei, aber das schade nichts, im Gegenteil, jetzt endlich käme man zum Wesentlichen, zum Weihnachten im christlichen Sinne. Zu solcher Weihnacht ist die Adventszeit seit altersher die Vorbereitungszeit. Wie ich letzte Nacht, als der Schlaf nicht kommen wollte, mir vorstellte, wie wohl in diesem Jahr in vielen Häusern unserer Gemeinde Weihnachten begangen würde, mußte ich an jenes Haus denken, in dem Jahr für Jahr eine Krippe aufgestellt wurde. Alle Figuren waren da: die Könige, die Hirten, die himmlischen Heerscharen usw.. Nur eins fehlte: das Kind in der Krippe. Es war im Laufe der Jahre verloren gegangen. Ist das nicht ein Bild dafür, wie in manchem christlichen Hause während der „fetten“ Friedensjahre Weihnacht gefeiert wurde? Festbraten und Geschenke standen im Mittelpunkt, wo aber war der Herr Jesus? Da meine ich, ist es heilsam, daß wir nun durch die „mageren“ Kriegsjahre so nach und nach auf das Wesentliche geworfen werden und uns auf echte Weihnachten wieder besinnen können ...“ - 13 - GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 14 KINDER- & JUGENDSEITEN „Von der Villa in die Arche“ Die evangelische integrative Kindertagesstätte ist im September aus der Villa Regenbogen (Ecke Strandstr./ Ulmenstr.) in das neugebaute Haus (Schulweg 3 - neben der Turnhalle Ost) umgezogen. Der Diakonieverein des Kirchenkreises Rostock „Rostocker Stadtmission e.V.“ hat gemeinsam mit dem Architekturbüro Buttler ein neues Gebäude konzipiert und bauen lassen, so dass die Kapazität der Plätze von 92 auf 117 Kinder erhöht werden konnte. „Die Kinder haben den Bauprozess mit Spannung und Neugier begleitet“, sagt Gundula Schmidt die Leiterin der Kindertagesstätte. Es ist ein modernes Haus für die vielen kleineren und größeren KiTa-Besucher geworden. Hell und nach neuesten ökologischen sowie energetischen Standards gebaut, macht schon der Anblick Lust wieder Kind zu sein. Am 26. Oktober war es dann soweit, mit einer kindgemäß zünftigen Schiffstaufe wurde die Kindertagesstätte feierlich eröffnet. Die Einrichtung hat in Anlehnung an das neue Gebäude den Namen „Arche Noah“ erhalten. Wichtige Personen aus Kühlungsborn – ein Junge und ein Mädchen sowie unser Bürgermeister – tauften die Arche mit dem Wurf kleiner Wasserbomben an den hölzernen Rumpf der Arche. Nach dem Einzug aller kleinen und großen Gäste in den Schiffsbauch konnten sie dem Musical „Es ist noch Platz in der Arche“ folgen. Kinder und Mitarbei- tende aus der Frau Niemann schenkte Rostocker Kita diese Marzipantorte „Hummelhus“ schenkten diese Aufführung den Kühlungsbornern. Danach sprach Landespastor für Diakonie in M-V Martin Scriba und packte kurzer Hand seine Gitarre aus und sang mit allen Gästen das Lied vom Aufpassen und Achtgeben. Er würdigte „das Engagement der Rostocker Stadtmission in Kühlungsborn und wünscht den Mitarbeitenden viel Kraft und Gottes Segen für den Dienst an den Kindern.“ Zum Schluss lud ein buntes Buffet alle Kinder und Gäste zum Schmaus ein und Führungen für alle Interessierten durch das neue Gebäude rundeten das Eröffnungsfest ab. Ebenso die angebotenen Führungen am Tag der offenen Tür, am 10.11.12, wurden segensreich von den Kühlungsbornern genutzt. Dass trotz einiger Pannen zu keinem Zeitpunkt den Beteiligten die Luft ausging, ist Grund zu großer Dankbarkeit. Die gilt vor allem auch den Mitarbeiterinnen der Kita sowie der Leiterin Gundula Schmidt. Das gesamte Kindertagesstättenteam freut sich über den Umzug und sagt: „es ist schön, großräumig“, „sehr schöne Bedingungen für die Kinder und uns“, „das Haus ist einladend und hell“. (jl) - 14 - GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 15 KINDER- & JUGENDSEITEN Stern basteln Du brauchst zwei gleichgroße quadratische Papiere. 1. Beide Diagonalen falten und Papier wieder öffnen. 2. Blatt umdrehen und waagerechte und senkrechte Mittellinie falten, Papier wieder öffnen 3. Die senkrechte und waagerechte Linie bis etwa zur Mitte einschneiden. 4. Das Blatt umdrehen und die neuen Ecken zur Faltlinie falten und bei jedem Sternenzacken eine Dreieckshälfte über die andere legen und kleben. 5. Dasselbe wiederholt ihr mit dem zweiten quadratischen Papier und klebt dies versetzt über den ersten Stern. Ich staune immer wieder über die Schönheit unserer kleinen Kirche ! Habt Ihr Euch die Fenster schon mal ganz genau angeschaut ? Die mit den bunten Wappen im Altarraum gefallen mir besonders gut. Um 1660, also im Zeitalter des Barocks, wurden sie von Einheimischen mit Ihren Familienzeichen und Wappen bemalt. Und das hat bis heute keiner weggeputzt oder kaputtgemacht. Wie viele Zeichnungen könnt Ihr auf den Fenstern denn zählen ? Schickt die richtige Antwort bis zum 1. Februar an [email protected] oder gebt sie in der Gemeinde ab, und nehmt wieder an der Verlosung eines kleinen Preises teil. Viel Glück ! Eure Kirchenmaus Johanna PS: Aus meinem Versteck habe ich ganz viele Kinder in den letzten Wochen am Kerzenbaum beobachtet: Toll, wie viele von Euch gekommen sind und die 31 Kerzenteller gezählt haben. Gewonnen haben diesmal Fabian Hartig, Lenja Silwedel und Chantall Schulten. Herzlichen Glückwunsch ! (svb) Die drei ??? Spurensuche in der Kirche - werde ein Kirchendetektiv - KINDER KIRCHEN TAGE Wann ? 4. - 7. Februar 2013 (mit Übernachtung vom 6. zum 7.) Wo ? Pfarrscheune/Kirche Kühlungsborn Wer ? Schulkinder von 1. bis 6. Klasse Teilnehmerbeitrag : 3 Euro pro Tag (2,50 Euro Geschwisterkinder) Anmeldung bis 28.1.2013 bei unserer Gemeindepädagogin - 15 - GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 16 FREUD UND LEID Besondere Geburtstage feiern: 98. Geburtstag am 10.01.13 am 13.01.13 96. Geburtstag am 18.02.13 93. Geburtstag am 15.01.13 am 31.01.13 am 08.02.13 92. Geburtstag am 10.01.13 91. Geburtstag am 13.01.13 85. Geburtstag am 13.12.12 am 19.02.13 am 28.02.13 80. Geburtstag am 05.12.12 am 06.02.13 am 08.02.13 am 12.02.13 am 16.02.13 am 18.02.13 75. Geburtstag am 17.12.12 am 24.12.12 am 10.01.13 am 22.01.13 70. Geburtstag am 01.12.12 am 07.12.12 am 18.12.12 am 30.12.12 am 14.01.13 am 25.01.13 am 18.02.13 am 22.02.13 am 24.02.13 Frau Grete Bull, Neue Reihe 24A Frau Christfriede Keil, Neue Reihe 19 Frau Irma Purath, Neue Reihe 19 Frau Paula Borgwardt, Unterbastorf 10 Frau Gertrud Wendt, Hohe Düne 8 Frau Ilse Fridrich, Neue Reihe 116A Herr Otto Krüger, Doberaner Str. 14 Frau Hildegard Tolksdörfer, Ehm-Welk-Anger 19 Frau Dagmar Hoch, Poststr. 7A Frau Käthe Bennke, Fulgengrund 17 Frau Margarete Strupp, Reriker Str. 6A Frau Edeltraud Riedel, August-Bebel-Platz 3 Herr Walter Meesen, Ernst-Rieck-Str. 3 Frau Hanni Beyer, Alte Molkerei 11 Frau Helga Uplegger, Ostseeallee 18 Frau Inge Wihan, Wittenbecker Landweg 14 Frau Waltraut Stiebler, Schloßstr. 31 Frau Gudrun Gerth, An der Wittbeck 2 Herr Kurt Kledtke, Wittenbecker Landweg 1 Frau Irmgard Tews, Fr.-Borgwardt-Str. 7 Herr Ernst Brügge, Reriker Str. 1B Herr Hans-Werner Jürß, Doberaner Str. 19 Herr Wolfgang Schrödter, Strandstr. 43 Frau Rosemarie Knebel, Am Achterstieg 100 Herr Wolfgang Hillmann, Kirschbäumchengasse 19, Wittenbeck Herr Knut Wiek, Ostseeallee 1A Frau Karin Haselbach, Ehm-Welk-Anger 27 Herr Knut Kurzenberg, Hanne-Nüte-Weg 12 Frau Erika Trießl, Neue Reihe 116 Frau Roswitha Beyer, Neue Reihe 84 „Die Erde ist voll der Güte des Herrn.“ Psalm 33,5 Getauft wurde am: 02.09.2012 Lewin Carstens, Schloßstr. 25e „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Jesaja 60,1 - 16 - GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 17 FREUD UND LEID Getraut wurden am: 22.09.2012 Wolfgang Pottgießer und Susanne Pottgießer (geb. Oost) aus Schönefeld-Großziethen 15.09.2012 Christian Eckloff und Juliane Eckloff (geb. Strack) Karl-Risch-Str. 9a Goldene Hochzeit feierten am: 29.09.2012 Heinrich Brandt und Margrit Brandt (geb. Tochtenhagen) Neue Reihe 120 „Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch Frieden allezeit und auf alle Weise.“ 2. Thessalonicher 3,16 Bestattet wurden am: 23.08.2012 Herta Schreyer (geb. Fritsch); 82 Jahre; Lindenstr. 1 30.08.2012 Hilde Gallein; 88 Jahre; zuletzt wohnhaft in Bad Doberan 08.09.2012 Gertrud Lesenberg (geb. Westphal); 89 Jahre; zuletzt wohnhaft in Rerik 12.10.2012 Martin Erge; 27 Jahre; Hanne-Nüte-Weg 1b „Trotz der Tränen den Glauben wachsen lassen, der beides zulässt: ... Warum ? ... und ... Mit dir, mein Gott.“ Martin Gutl Seit Juni begrüßen wir neu in unserer Gemeinde: Anni Kleinow; Gisela Kralicek; Marcel Büttner; Andreas Jordan; Ute Meinz; Silke Schöttler-Jordan; Erika Braun; Heidemarie Ebert; Siegfried Ebert; Bernd-Walter Schäfer; Wilhelm Rehfeldt; Klaus Freise; Marianne Freise; Gerhard Gräser, Edeltraud Grote; Margarete Krüger; Anja Schmidt; Käthe Litzel; Lea Naß; Rene Borchert; Karl Heinz Topel; Benjamin Pohl; Linda Brix; Dr. Dietrich Bülow; Gudrun Bülow; Daniel Damen; Erik Damen, Maike Damen; Niels Damen; Leo Frank; Timmy Hennoch; Diana Hentschel; Benjamin Hinrichs; Herbert Hornig; Sarah Keßler; Susann Koliewer; Christian Paplowski; Mathis Paplowski; Christin Paplowski; Maraike Rinschede; Heike Rörsch; Rafael Rörsch; Beatrix Schulz; Christin Schwanbeck; Martin Treichel; Mario Wegener; Katharina Kotlarski; Maximilian Spier; Andreas Ludwig Krüger; Dr. Ekkehard Hintzsche; Rita Majer; Christian Dittmann; Leonhardt Alexander Schwandt; Hannelore Seibt; Lutz Schulz; Ramona Ksoll; Carolin Stiehl; Martina Speer „Der Herr wird seinen Engel vor dir her senden.“ 1. Mose 24,7 - 17 - GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 18 THEMA TelefonSeelsorge bittet um Mitarbeit „Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.“ Diese afrikanische Weisheit kennzeichnet in einem Satz das Wesen der TelefonSeelsorge. Sie ist ein ökumenisch getragener Dienst, an den sich Anrufende zu jeder Tagesund Nachtzeit wenden können. Damit erreichen wir als Kirche, konfessionelle Schranken überwindend, viele Notleidende, die sonst kaum jemals mit uns in Berührung kommen würden. Um den 24-Stundedienst an jedem Tag des Jahres aufrechterhalten zu können, benötigen wir Unterstützung aus unseren Gemeinden, Menschen, die bereit sind, regelmäßig ihre Zeit zur Verfügung zu stellen, um anderen zuzuhören, womöglich ein gutes Wort zu sagen oder einfach nur miteinander eine schwere Situation auszuhalten. Die TelefonSeelsorge Rostock sucht Menschen, die bereit sind, ehrenamtlich mitzuarbeiten. Dem Dienst am Telefon geht eine umfassende Ausbildung voraus, so dass unsere Ehrenamtlichen gut gerüstet sind für ihre Arbeit. Im Januar 2013 beginnt in Rostock wieder ein Ausbildungskurs, der 10 Wochenenden, über das Jahr verteilt, umfasst. Die Besonderheit der TelefonSeelsorge, mit fast ausschließlich ehrenamtlich Tätigen einen täglichen 24-Stundendienst abzusichern, funktioniert nur in einer starken Gemeinschaft. Beispielhaft ist die weit über konfessionelle Grenzen wirkenden Strahlkraft. Hier engagieren sich Christen und Menschen, die sich selbst nicht so bezeichnen würden. Niemand muss seine Her- - 18 - kunft verleugnen, seine Identität aufgeben. Und doch entsteht eine neue Identität, die über die jedes Einzelnen hinausgeht. Sie erwächst nicht aus einer Mitgliedschaft, sondern aus der gemeinsamen Aufgabe. Ich bin gerne bereit, mit Interessenten persönlich zu sprechen, um nähere Informationen zu geben und Fragen zu beantworten. Ich freue mich auf Ihr Interesse. Benno Gierlich Leiter der ökumenischen TelefonSeelsorge Rostock Postfach 102039 18003 Rostock Tel.: 0381 - 20354856 oder 0381 - 4900029 E-Mail: benno.gierlich@ telefonseelsorge-rostock.de GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 19 REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN KinderKirche KinderKirche Mal- und Zeichenkreis Mo 15.00 Uhr Mo 15.00 Uhr Mo 19.30 Uhr 1.-2. Klasse, Kontakt: J. Lohse 4.-6. Klasse, Kontakt: U. Pilgrim Pfarrscheune, Kontakt: Dr. G. Sonnemann Tel.: 6285 Kindergartenandacht Di 09.00 Uhr Kleine Riesen Di 09.00 Uhr Junge Gemeinde Ökum. Singkreis Di Di 19.00 Uhr 19.45 Uhr Kirche/KiTa, letzten Dienstag im Monat, Kontakt: J. Lohse Kirche, 2. Dienstag im Monat Kontakt: J. Lohse Pfarrscheune, Kontakt: J. Lohse Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim Fröhliche Runde Mi 14.30 Uhr KinderKirche Konfirmanden Blechbläserchor Ehepaarkreis Mi Mi Mi Mi 15.00 Uhr 17.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr Bibelstundenkreis Do 16.00 Uhr Blockflötengruppe Christl. Gesprächskreis Do 17.00 Uhr Do 19.30 Uhr Taufelternkreis Do 20.00 Uhr Ökum.Gesprächskreis Fr 20.00 Uhr Pfarrscheune, 2. Mittwoch im Monat Abholdienst 14 Uhr Bhf. Ost und ehem. Gemeindehaus West, Kontakt: M. Borchert 3. Klasse, Kontakt: J. Lohse Pfarrscheune, Kontakt: M.Borchert Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim Pfarrscheune, 3. Mittwoch im Monat, Kontakt: W. Müller, Tel.: 12139 Pfarrscheune, 2. und 4. Do. im Monat Kontakt: E. Schulz, Tel.: 17240 Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim Pfarrscheune, letzter Do. im Monat Kontakt: M. Borchert Pfarrscheune, 1. Do. im Monat Kontakt: Fam. Dittmann, Tel.: 12662 Ort nach Vereinbarung Kontakt: P. Niemann, Tel.: 14720 Impressum Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kühlungsborn Redaktion: Matthias Borchert (mb) V.i.S.d.P., Silke Dibbert (sd), Karl Martin Greisiger (kmg), Jennifer Lohse (jl), Sylvia von Braunschweig (svb), Peter Zeuschner (pz); Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Uwe Pilgrim (up), Klaus Heese, Pastor i.R. Matthias Burkhardt, Titelbild: Dr. Gerd Sonnemann, Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, Auflage 1.500, Redaktionsschluss für die Ausgabe März -Mai 2013 ist der 23.01.2013. -19 - GemeindebriefDez.2012_Gemeindebrief 22.11.2012 23:37 Seite 20 AUS DEM GEMEINDELEBEN Ehrenamtlichentag am 16. September mit Ausflug zum Barther Bibelmuseum Fahrradcorso vom Rathaus zur Kirche Erntedankfest St. Martin mit über 250 Besuchern auf dem Pfarrhof