DEUTSCHER MUSIK

Transcrição

DEUTSCHER MUSIK
Deutscher
Musikwettbewerb
DEUTSCH ER
M US I KWETTB EWERB
Förderer:
2016
In Zusammenarbeit mit:
7. bis 19. März in Bonn
Wettbewerbsbüro ab 7. März 2016:
Beethovenhalle Bonn, Forum Süd
Theaterstraße, 53111 Bonn
Telefon 0228 2091-160
Deutscher
Musikwettbewerb
in der Trägerschaft des Deutschen
Musikrates unter der Schirmherrschaft
des Bundespräsidenten
www.musikrat.de/dmw
Herausgeber:
Deutscher Musikrat Projekt gGmbH
Projektbüro DMW
Weberstraße 59 · 53113 Bonn
www.musikrat.de/dmw
[email protected]
Fon 0228 2091-160
Fax 0228 2091-250
Programm
DEUTSCH ER
M US I KWETTB EWERB
2016
Gesang
Violoncello
Trompete
Tuba
Gitarre
Orgel
Duo Flöte-Klavier
Duo Oboe-Klavier
Duo Klarinette-Klavier
Bläserquintett,
Ensembles für Neue Musik
Komposition
Tagesaktuelle Informationen unter
www.musikrat.de/dmw
oder Telefon 0228 2091-160
Inhalt
2Orgelkonzert
5TeilnehmerInnen
9Jury
11Sonderpreise
12 Deutscher Musikwettbewerb
16Zeitplan:
Wertungsspiele & Abschlusskonzerte
Sendetermine
18 Beethoven Orchester Bonn
20 Christoph Altstaedt, Dirigent
22 DMW und BAKJK in Zahlen
23 DMW Komposition
24 60. BAKJK:
Konzertwochenende 5.-7. Mai 2017
25 Vorschau DMW 2017-2020
27 Preisträger-CDs / Edition Primavera
28 Projektbeirat DMW/BAKJK
29 Team DMW 2016
30 Deutscher Musikrat Projekt gGmbH / e.V.
31 Tag der Musik
32Impressum
1
Prélude:
Konzert zu Beginn des
Orgelwettbewerbs 2016
Kay Johannsen
Montag, 7. März 2016, 19 Uhr
Kreuzkirche Bonn
Kay Johannsen studierte in Freiburg sowie in Boston/Massachusetts und ist seit 1994 Stiftskantor
in Stuttgart, Leiter der wöchentlichen Stunde der Kirchenmusik,
der Stuttgarter Kantorei, des
so­lis­tenensembles stimmkunst,
der Stiftsphilharmonie, des En­­
sembles Stiftsbarock und des
Zyklus’ Bach:vokal 2011-2021.
mit Kay Johannsen, Juror des DMW 2016 und Preisträger des DMW 1988
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Präludium und Fuge e-Moll BWV 548
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Sonate A-Dur op. 65, 3
Er gewann unter anderem den
Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 1988 in der Kategorie Orgel
sowie mit der Stuttgarter Kantorei
den 1. Preis (Kiel 2006) und den 2.
Preis (Weimar 2014) beim Deutschen Chorwettbewerb.
Con moto maestoso
Andante tranquillo
Marcel Dupré (1886-1971)
Prélude et Fugue en sol mineur op. 7, 3
Kay Johannsen
The Great Wall (2014)
Franz Liszt (1811-1886)
Präludium und Fuge über B-A-C-H
Kay Johannsen
Freie Improvisation
Konzert in der Reihe "am siebten um sieben"
der Kreuzkirche Bonn
Tickets ab 18 Uhr an der Abendkasse:
10 bzw. 7 Euro
2
Der Deutsche Musikrat
dankt der Kreuzkirche
für die Kooperation.
Orgelkonzerte und Gastdirigate
führen ihn in alle Welt. Zahlreiche
Orgel- und Ensemble-CDs sind
bei Carus, hänssler classic und ars
musici erschienen, Kompositionen
vor allem bei Carus, aber auch bei
Schott und Strube.
Seit vielen Jahren ist Kay Johannsen
Juror beim Deutschen Musikwettbewerb sowie beim Bundeswett­
bewerb Jugend musiziert.
Foto: Martina Wörz
Zu seinen jüngsten Projekten gehören die Aufführung von jährlich rund
20 Kantaten im Rahmen des Zyklus'
Bach:vokal, eine einjährige Professurvertretung an der Musikhochschule
Luzern (2014/15), der solistische
Auftritt beim Konzert der Berliner
Barocksolisten in der Berliner Philharmonie sowie mehrere Konzertreisen
nach China, Russland und Italien mit
Konzerten bei Festivals in Beijing,
Jekaterinburg, Perm und Turin.
Auf dem YouTube-Channel „Kay Johannsen“ sind weit über 100 Videos
mit Orgel- und Ensemblemusik sowie
eigenen Improvisationen und Kompositionen zu sehen.
www.kay-johannsen.de
3
Herzlich willkommen,
TeilnehmerInnen DMW 2016
•
liebe TeilnehmerInnen
Gesang
•
liebe Jurymitglieder
•
liebes Publikum
•
liebe Gastfamilien, die Sie in diesem Jahr Teilnehmer beherbergen
(vielen Dank hierfür!)
•
liebe Sonderpreisverleiher
Julia Bachmann, Sopran
Rebekka Bigelmayr, Mezzosopran
Rebecca Blanz, Mezzosopran
Pia Salome Bohnert, Sopran
Theodore Browne, Tenor
Julia Danz, Sopran
Elisabeth Kathrin de Roo, Sopran
Yannick Debus, Bariton
Anna Bineta Diouf, Alt
Felicitas Frische Haebel, Sopran
Josefine Göhmann, Sopran
Mariann Grieshaber, Sopran
Daniel Hinterberger, Bariton
Konstantin Ingenpass, Bariton
Johanna Knauth, Sopran
Maria König, Sopran
Katharina Konradi, Sopran
Simone Krampe, Sopran
Lydia Krüger, Sopran
Stephanie Lesch, Mezzosopran
Johannes Leuschner, Bariton
Sofia Livotov, Sopran
Caren Maxerath, Sopran
Philipp Mayer, Bass-Bariton
Sarah Antonia Clara Mehnert,
Mezzosopran
Katarina Morfa, Mezzosopran
Bernadette Müller, Sopran
Eva Nesselrath, Alt
Anne Petzsch, Sopran
Maximiliane Schünemann, Sopran
Das Team des DMW wünscht eine
spannende und fröhliche Zeit in Bonn!
Wir freuen uns auf die Tage mit Ihnen allen und bedanken uns herzlich
für die gute Zusammenarbeit mit den Bonner Partnern.
Bitte kommen Sie mit Fragen und Anregungen jederzeit auf uns zu!
Das Team des DMW 2016
4
Maximiliane Schweda, Sopran
Julia Spies, Mezzosopran
Sheva Tehoval, Sopran
Michaela Unsinn, Mezzosopran
Luise von Garnier, Mezzosopran
Xenia von Randow, Sopran
Alina Wunderlin, Sopran
Lisa Zimmermann, Sopran
Kathrin Zukowski, Sopran
Violoncello
Friederike Luise Arnholdt
Julian Bachmann
Konstantin Bruns
Korbinian Bubenzer
Victoria Constien
Christoph Croisé
Simone Drescher
Kilian Fröhlich
Raphaela Gromes
Anouchka Hack
Natalie Hahn
Christoph Heesch
Timothy Hopkins
Stanislas Kim
Moritz Klauk
Sophie Klaus
Maciej Kułakowski
Laura Moinian
Raphael Moraly
Daniel Paulich
5
TeilnehmerInnen DMW 2016
TeilnehmerInnen DMW 2016
Ead Anner Rückschloß
Katarina Schmidt
Ildikó Szabó
Marius Urba
Jonas Vischi
Julia Wasmund
Phillip Wentrup
Frederick Winterson
Valentino Worlitzsch
Orgel
Trompete
Sebastian Berner
Alexander Flamm
Julian Ghani
Johannes Häusle
Anke Herrmann
Simon Höfele
Conrad Mauersberger
Lukas Müller
Maximilian Sutter
Marc Zwingelberg
Tuba
Lukas Bieber
Constantin Hartwig
Karl-Wilhelm Hultsch
Philipp Kögel
Florian Mayrhofer
Fabian Neckermann
Jernej Oberzan
Steffe Schmid
Michael Johann Schwarzfischer
Gitarre
Moritz Beck
Juliane Bergemann
Judith Beschow
Jonathan Bockelmann
Florian Brettschneider
Judith Bunk
Henrik Dewes
David Dyakov
Jesse Flowers
Martin Friese
Andrea Gonzalez
Jessica Kaiser
Hanna Lamprecht
Laura Lootens
Janis Neteler
Raphael Ophaus
Niels Pfeffer
Sanel Redzic
Leonhard Spies
Julia Trintschuk
Stefan Volpp
Katja Wolf
Sören Gieseler
Amelie Held
Deborah Hödtke
Simon Jannik Holzwarth
Lisa Hummel
Andrej Naumovich
Duo Phaidra
Shaghayegh Shahrabi Farahani, Oboe
Clara Flaksman, Klavier
Duo Verena Bons und Annika Endres
Verena Bons, Oboe
Annika Endres, Klavier
Duos Klarinette-Klavier
Duos Flöte-Klavier
Duo Bibileishvili-Schulte
Verena Schult, Flöte
Lika Bibileishvili, Klavier
Duo Heemann / ter Braak
Sarah Heemann, Flöte
Benedikt ter Braak, Klavier
Duo Leonhardt-Lichtwark
Franziska Leonhardt, Flöte
Imke Lichtwark, Klavier
Duos Oboe-Klavier
Duo N7
Carolina Nees, Oboe
Yorika Kimura, Klavier
Duo Akoka
Moritz Schneidewendt, Klarinette
Marie-Thérèse Zahnlecker, Klavier
Duo Biloba
Andreas Lipp, Klarinette
Katharina Groß, Klavier
Duo Jens Singer / Florian Glemser
Jens Singer, Klarinette
Florian Glemser, Klavier
Duo Tatoryte-Drukh
Yulia Drukh, Klarinette
Gryta Tatoryte, Klavier
Duo Zilia
Magdalena Faust, Klarinette
Ksenia Fedoruk, Klavier
Duo Zweierlei
Eva Kroll, Klarinette
Karine Terterian, Klavier
6
7
TeilnehmerInnen DMW 2016
Duobios
Frederik Virsik, Klarinette
Robert Umanskiy, Klavier
SONeO
Melina Paetzold, Klarinette
Dorothea Ramsenthaler, Klavier
Bläserquintette
La Folia
Yulia Mun, Flöte
Adrián Pulido Bautista, Oboe
Stefan Barth, Klarintette
Dario Rosenberger, Horn
Rhea Pickios, Fagott
Monet Bläserquintett
Anissa Baniahmad, Flöte
Johanna Stier, Oboe
Nemorino Scheliga, Klarinette
Marc Gruber, Horn
Theo Plath, Fagott
qunst.quintett
Alexander Koval, Flöte
Julia Obergfell, Oboe
Martin Fuchs, Klarinette
Raphael Manno, Horn
Johannes Hund, Fagott
8
SolhMiDo
Azin Zahedi, Flöte
Raphael Klockenbusch, Oboe
Anna Dietz, Klarinette
Alexander Hertel, Horn
Philipp Nadler, Fagott
Ensembles für Neue Musik
BRuCH
Marie Heeschen, Stimme
Sally Beck, Flöte
Ella Rohwer, Violoncello
Claudia Chan, Klavier
Jury DMW 2016
Fachjury Gesang
Fachjury Trompete / Tuba
Andreas Schmidt
Hochschule für Musik und Theater
München
Reinhold Friedrich
Hochschule für Musik Karlsruhe
Birgit Remmert
Zürich
Jens Bjørn-Larsen
Hochschule für Musik, Theater und
Medien Hannover
Inge-Susann Römhild
Musikhochschule Lübeck
Thomas Duis
Hochschule für Musik Saar
Thomas Thomaschke
Köln
Anna Freeman
Hochschule für Musik und Tanz Köln,
Standort Aachen
Hendrikje Wangemann
Hochschule für Musik Carl Maria von
Weber Dresden
Trio Noir
Sebastian Lange, Saxophon
Zhifeng Hu, Klavier
Christoph Lindner, Schlagwerk
Fachjury Violoncello
trio sostenuto
Christian Wettin, Klarinette
Martin Jantzen, Violoncello
Richard Röbel, Klavier
Alexander Hülshoff
Folkwang Universität der Künste /
Orchesterzentrum NRW / Villa Musica
Rheinland-Pfalz
Wolfgang Emanuel Schmidt
Hochschule für Musik FRANZ LISZT
Weimar / Universität der Künste Berlin
Xenia Jankovic
Hochschule für Musik Detmold
Troels Svane
Musikhochschule Lübeck
Wen-Sinn Yang
Hochschule für Musik und Theater
München
Wolfgang Guggenberger
Staatliche Hochschule für Musik
Trossingen
Alexander Kritikos
Essener Philharmoniker
Fachjury Gitarre
Jürgen Ruck
Hochschule für Musik Würzburg
Franz Halasz
Hochschule für Musik und Theater
München
Frank Kämpfer
Deutschlandfunk
Wolfgang Lendle
Kassel
Thomas Müller-Pering
Hochschule für Musik FRANZ LISZT
Weimar / Universität der Künste Berlin
9
Sonderpreise DMW 2016
Fachjury Orgel
Kay Johannsen
Stiftskirche Stuttgart
Rainer Schottstädt (nur Bläserquintette)
Hochschule für Musik und Tanz Köln /
Gürzenich-Orchester Köln
Hans Bäßler
Hochschule für Musik, Theater und
Medien Hannover
Stephanie Winker
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
Winfried Bönig
Hochschule für Musik und Tanz Köln /
Domorganist Kölner Dom
Fachjury Ensembles
für Neue Musik
Johannes Geffert
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Frank Kämpfer
Deutschlandfunk
Martin Sander
Hochschule für Musik Detmold /
Hochschule für Musik Basel
Johannes Fischer
Musikhochschule Lübeck
Förderpreis der Carl Bechstein Stiftung (2.000 Euro)
Juditha Haeberlin
Ensemble Musikfabrik /
Ensemble Resonanz
Sonderpreis Gesang
der Walter und Charlotte Hamel Stiftung (2.000 Euro)
Siegfried Mauser
Universität Mozarteum Salzburg
Sonderpreis der Opernfreunde Bonn e.V. (2.000 Euro)
David Smeyers
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Sonderpreis von Capriccio - Gesellschaft zur Förderung
von klassischer Musik und Kultur e. V. (2.000 Euro)
Vorsitzender der Gesamtjury
Förderpreis der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden e. V.
(1.500 Euro)
Christian Schmitt
Stuttgart
Fachjury Bläserquintett / Duos
Flöte-/Oboe-/Klarinette-Klavier
Christian Wetzel
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Thomas Duis (nur Duos)
Hochschule für Musik Saar
Wolfgang Meyer
Hochschule für Musik Karlsruhe
Siegfried Mauser
Universität Mozarteum Salzburg
Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben
(Höhe variabel, Mehrfachvergabe möglich)
Club Bonn
Bonner Rotary Musikpreis (5.000 Euro)
Erika Claussen-Preis für junge Pianisten der Freunde
Junger Musiker Meerbusch-Düsseldorf e. V. (3.000 Euro)
Stipendium der Marie-Luise Imbusch-Stiftung Lübeck
(Höhe variabel, Mehrfachvergabe möglich)
Kompositionspreis des Deutschlandfunk (2.500 Euro)
Sonderpreis der Gesellschaft der Orgelfreunde e. V.
(1.000 Euro)
Publikumspreis des DMW 2016 (1.000 Euro)
an eine/n Solistin/en im Orchesterfinale
10
11
Deutscher Musikwettbewerb
Vier Jahrzehnte im Dienste der musikalischen Nachwuchsförderung
Seit dem Gründungsjahr 1975 ist der
einmal im Jahr stattfindende Deutsche Musikwettbewerb der nationale
Wettbewerb für den professionellen
musikalischen Nachwuchs in Deutschland. Er ist eines von insgesamt 16
Projekten des Deutschen Musikrates
mit Sitz in Bonn und findet in jährlich
wechselnden Kategorien statt.
Geschichte des DMW
Schon seit 1968 beschäftigte sich der
Deutsche Musikrat auf Anregung der
Kultusministerkonferenz mit den speziellen Problemen der internationalen
Wettbewerbsfähigkeit junger deutscher Musiker und arbeitete an einem
Konzept eines nationalen Wettbewerbs in der Funktion eines speziellen
Förderprogramms für den professionellen solistischen und kammermusikalischen Nachwuchs.
Ein Wettbewerb sollte geschaffen
werden, der die Funktion eines
„Filters“ für die Teilnahme an internationalen Wettbewerben mit der
eines für Künstler der Bundesrepublik
Deutschland und Westberlins offenen
Leistungsvergleichs verbinden sollte.
Die Künstler, die im Wettbewerb
die besten Leistungen gezeigt hat12
ten, sollten durch Stipendien gefördert
werden, aber auch durch individuell auf
sie zugeschnittene Fördermaßnahmen
wie solistische und kammermusikalische
Kurse mit renommierten Dozenten und
Engagements als Solisten mit Orchester.
Dieses vor 41 Jahren festgelegte Statut
des DMW hat im Kern bis heute Gültigkeit, wenngleich sich einige Wege zur
Erreichung der gesteckten Ziele den veränderten Bedingungen angepasst haben.
Teilnehmer und
Wettbewerbskategorien
Das Höchstalter der Teilnehmer beträgt
28 Jahre (ab dem DMW 2017: 30 Jahre),
eine professionelle Ausbildung wird vorausgesetzt, muss aber nicht abgeschlossen sein.
Die Teilnehmer sind deutsche Staatsbürger oder leben seit vielen Jahren in
Deutschland und haben mindes­tens den
überwiegenden Teil ihres Studiums in
Deutschland absolviert.
Die Kategorien (insgesamt 36) wechseln
jährlich, meist sind es 12, die ausgeschrieben werden, dabei werden ausdrücklich Kategorien eingeschlossen,
für die sowohl in Deutschland als auch
international kaum Angebote bestehen:
z. B. Tuba, Saxophon und Kontrabass
und ab 2017 bzw. 2018 Blockflöte und
Akkordeon.
an der Bundesauswahl Konzerte Junger
Künstler (BAKJK), dem ältesten Projekt
des Deutschen Musikrates, teilnehmen.
Seit 2009 schreibt der DMW auch einen In den solistischen Kategorien gibt es
eine vierte Runde, in der die TeilnehWettbewerb Komposition aus.
mer ein Solokonzert mit Orchester
In den geraden Jahren ist der Austraspielen.
gungsort Bonn, in den ungeraden Jahren ist der Wettbewerb in unterschied- Preisvergabe und Förderung
lichen Städten Deutschlands zu Gast.
In beiden Fällen werden die Teilnehmer
Preisträger des DMW, wenn sie eine
Gesamtjury
entsprechend hohe Punktzahl erreicht
haben. Dabei gibt es DEN Preis des
Eine herausragende Besonderheit
Deutschen Musikwettbewerbs, der
des DMW ist die Gesamtjury, die aus
mehrfach vergeben werden kann (auch
finanziellen Gründen immer wieder
diskutiert wird, aber inhaltlich nie ange- in derselben Kategorie), und bewusst
nicht eine Staffelung in ersten, zweiten
zweifelt wurde:
und dritten Preis.
Für die ersten beiden Runden des
Wettbewerbs bilden sich Fachjurys von
Das Preisgeld des DMW ist vergleichsmeist fünf Mitgliedern, die dann ab
der dritten Runde zusammen kommen weise niedrig, aber den Preisträgern
zur Gesamtjury: das ermöglicht einen
und Stipendiaten des DMW eröffnet
unbefangenen und wesentlichen Blick sich im Anschluss an den eigentlichen
auf die Gesamtpersönlichkeit des Kan- Wettbewerb ein Bündel optimal aufeididaten durch die „fachfremden“ − mit nander abgestimmter und effizienter
den spezifischen Problemen des jewei- Fördermaßnahmen: Sie greifen dort,
wo die Musikausbildung aufhört. Um
ligen Instrumentes nicht vertrauten −
die jungen Musikerpersönlichkeiten
Juroren.
dabei zu unterstützen, sich im KonzertMit Erreichen der dritten Runde (in den leben zu platzieren, setzt der DMW den
kammermusikalischen Katego­rien ist
Schwerpunkt der Förderprogramme auf
dies die Finalrunde) kann der Teilnehdie Vermittlung von Konzerten:
mer Stipendiat des DMW werden und
13
•
•
•
•
•
14
um Themen wie Selbstmanagement,
Preisträger und Stipendiaten werProgrammkonzeption, Vertragswesen
den im Rahmen der Bundesauswahl
und Musikergesundheit geht.
Konzerte Junger Künstler (BAKJK)
für Kammermusikkonzerte in ganz
Deutschland vermittelt. Die ca. 250 • Auf Antrag werden die Preisträger
Mitglieder des Veranstalterrings
des DMW für die Teilnahme an interder BAKJK nutzen regelmäßig und
nationalen Wettbewerben außerhalb
gern die Chance, ihrem Publikum
Deutschlands vom Goethe-Institut
den hochbegabten Nachwuchs
unterstützt.
vorzustellen.
Insgesamt kommt es durch Vermittlung
Die Preisträger des DMW werden
des DMW zu ca. 300 Konzerten mit Preiszudem für Preisträgerkonzerte an
trägern und Stipendiaten pro Jahr. Die
bedeutende Festivals und Konzert­ Einzelförderdauer beträgt in der Regel
reihen im In- und Ausland vermitdrei Jahre.
telt.
Träger und Förderer
Preisträger und ausgewählte FinaDer Deutsche Musikwettbewerb wird
listen der Solokategorien werden
vom Deutschen Musikrat unter der
den professionellen Orchestern
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten
in Deutschland als Solisten für
getragen und von der Beauftragten der
Orches­terkonzerte empfohlen.
Bundesregierung für Kultur und Medien
sowie der Bundesstadt Bonn gefördert.
Alle Preisträger produzieren eine
An den Förderungsmaßnahmen beteiDebüt-CD in der Edition „Prima­
vera“ beim Label GENUIN, in
ligen sich die Kulturstiftung der Länder
bewährter Koproduktion mit
und die Gesellschaft zur Verwertung von
Deutschlandradio Kultur und
Leistungsschutzrechten (GVL).
Deutschlandfunk.
Ein 12-köpfiger Projektbeirat trifft sich
Die Stipendiaten und Preisträger
mehrfach im Jahr, um einerseits die
werden sowohl einzeln in ihrer Kar- folgenden Wettbewerbe zu planen,
andererseits die Fördermöglichkeiten
riereplanung beraten als auch zu
Workshops eingeladen, in denen es immer wieder neu den Gegebenheiten
anzupassen.
Über 4.000 Wettbewerbsteilnehmer,
200 Preisträger, 650 Stipendiaten,
100 CDs mit Preisträgern, 10.000
Konzerte im Rahmen der BAKJK –
beeindrucken­de Zahlen, die ahnen
lassen, welche Förderleistung das Projekt DMW/BAKJK in den vergangenen
Jahrzehnten erbracht hat.
ALLEN, die daran in irgendeiner Weise
mitgewirkt haben, sei an dieser Stelle
herzlich gedankt, verbunden mit der
Bitte, ideell und finanziell nicht nachzulassen in den Bemühungen um die
nachhaltige Förderung des professionellen Nachwuchses in Deutschland:
Sie ist notwendiger denn je.
www.musikrat.de/dmw
Das Konzert im Radio.
Aus Opernhäusern, Philharmonien und Konzertsälen.
Jeden Abend.
Konzert
So bis Fr • 20:03
Oper
Sa • 19:05
bundesweit und werbefrei
In Bonn auf UKW 98,9
DAB +, Kabel, Satellit, Online, App
deutschlandradiokultur.de
15
Zeitplan DMW 2016 Freier Eintritt zu allen Durchgängen
Konzerte DMW 2016
Änderungen vorbehalten!
Dienstag, 15. März
ab 10 Uhr: FINALE Bläserquintett,
Beethoven-Haus
dann: FINALE Ensembles für Neue
Musik, Beethovenhalle
dann: FINALE Orgel, Kreuzkirche
Die Zeiten der Durchgänge sind abhängig von der Teilnehmerzahl
und können daher erst kurzfristig festgelegt werden:
Aktuelle Tagespläne: www.musikrat.de/dmw
und während des DMW in der Beethovenhalle, Tel. 0228 2091-160
Veranstaltungsorte:
Beethovenhalle Bonn (Großer Saal), Wachsbleiche 16, 53111 Bonn
Augustinum Bonn (Stiftstheater), Römerstraße 118, 53117 Bonn
Beethoven-Haus Bonn (Kammermusiksaal), Bonngasse 24, 53111 Bonn
Kreuzkirche Bonn, Kaiserplatz 1, 53113 Bonn
Kirche Sankt Josef, Hermannstr. (37), 53225 Bonn-Beuel
ab 16.30 Uhr: Bläserquintett 1 und
Montag, 7. März
ab 15 Uhr: Violoncello 1a, Beethovenhalle Duos Flöte-/Oboe-/Klarinette-Klavier 1a, Augustinum
19 Uhr, Kreuzkirche:
Orgelkonzert Kay Johannsen
Samstag, 12. März
ab 10 Uhr: Duos Flöte-/Oboe-/KlariKay Johannsen ist Juror des DMW 2016
nette-Klavier 1b, Augustinum
& Preisträger des DMW 1988 (s. Seite 2)
ab 10 Uhr: Ensembles für Neue Mu­
Tickets: 10 bzw. 7 Euro ab 18 Uhr
sik 1, Beethovenhalle
an der Abendkasse
ab ca. 11 Uhr: Orgel 2, St. Josef Beuel
ab 14 Uhr: Gitarre 1, Beethoven-Haus
Dienstag, 8. März
ab 10 Uhr: Violoncello 1b, Beethovenhalle ab 18.30 Uhr: Violoncello 3 &/oder
Trompete 3, Beethovenhalle
ab 10 Uhr: Gesang 1, Augustinum
ab 17.30 Uhr: Trompete 1, Beethovenhalle
Sonntag, 13. März
ab 10 Uhr: Gesang 3, Tuba 3,
Mittwoch, 9. März
ggf. Violoncello 3 & Trompete 3,
ab 10 Uhr: Tuba 1, Beethovenhalle
Beethovenhalle
dann: Violoncello 2a, Beethovenhalle
ab 19 Uhr: Bläserquintett 2,
ab 14 Uhr: Orgel 1, Kreuzkirche
Beethoven-Haus
Donnerstag, 10. März
ab 10 Uhr: Violoncello 2b, Beethovenhalle Montag, 14. März
dann: Trompete & Tuba 2, Beethovenhalle ab 10 Uhr: Duos Flöte-/Oboe-/
Klarinette-Klavier 2, Augustinum
ab 13 Uhr: Gesang 2a, Augustinum
ab 10 Uhr: Ensembles f. Neue Musik 2,
Beethovenhalle
Freitag, 11. März
ab 10 Uhr: Gitarre 2, Beethoven-Haus
ab 10 Uhr: Gesang 2b, Augustinum
16
Mittwoch, 16. März
ab 10 Uhr: FINALE Gitarre,
Beethoven-Haus,
dann: FINALE (1. Teil) Duos Flöte-/
Oboe-/Klarinette-Klavier,
Beethoven-Haus
19 Uhr: ORCHESTERFINALE I,
Beethovenhalle, mit: Beethoven Or­
chester Bonn, Ltg. Christoph Altstaedt
Donnerstag, 17. März
ab 10 Uhr: FINALE DMW Komposition,
Beethoven-Haus,
dann: FINALE (2. Teil) Duos Flöte-/
Oboe-/Klarinette-Klavier
Beethoven-Haus
16.30 Uhr: ORCHESTERFINALE II,
Beethovenhalle, mit: Beethoven Or­
chester Bonn, Ltg. Christoph Altstaedt
21 Uhr: Ergebnisbekanntgabe DMW
2016, Beethovenhalle
Freier Eintritt zu allen Durchgängen!
Zeitpläne: www.musikrat.de/dmw
Freitag, 18. März, 19 Uhr
Beethovenhalle Bonn:
Preisträgerkonzert I Kammermusik
Preisträgerensembles & Stipen­diaten des DMW 2016
Samstag, 19. März, 19 Uhr
Beethovenhalle Bonn:
Preisträgerkonzert II Solisten
Solopreisträger des DMW 2016
Beethoven Orchester Bonn
Leitung: Christoph Altstaedt
Eintritt zu den Preisträgerkonzerten:
Je 12 Euro / erm. 6 Euro
zzgl. VVK-Gebühren;
Kombiticket:
insges. 15 Euro / erm. 9 Euro zzgl. Gebühren für BEIDE Konzerte zusammen
(Kauf an den VVK-Stellen und telefonisch
möglich)
Die Preisträgerkonzerte werden
aufgezeichnet von:
Kulturpartner
Sendetermine:
Konzert • 15. April 2016 • 20.05 Uhr
Musikpanorama • 16. Mai 2016 • 21.05 Uhr
17
Beethoven Orchester Bonn
Seit 1975 begleitet das Beethoven Orchester Bonn bei den Wettbewerben in
Bonn regelmäßig die Orchesterfinale und das Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs – 2016 unter der Leitung von Christoph Altstaedt.
Am 1. Oktober 1907 unterschrieb
die Stadt Bonn einen Vertrag, mit
dem sie das zehn Jahre zuvor gegründete Philharmonische Orches­
ter Koblenz und seinen Kapellmeis­
ter Heinrich Sauer in ihre Dienste
nahm. Damit bekam die Beethovenstadt nach Auflösung der Kurfürstlichen Hofkapelle im Jahre 1794
wieder ein eigenes Berufsorchester.
Es ist zugleich das Orchester in der
Oper Bonn.
Foto: Thilo Beu
Insgesamt sechs Solokonzerte sowie Arien aus zehn Opern/Oratorien standen den teilnehmenden Musikerinnen und Musikern zur Wahl. Während des
Wettbewerbs entscheidet sich erst kurzfristig, welche Konzerte bzw. Arien zur
Aufführung kommen.
18
Die Präsentation ausgefallener
Programme ist bis heute ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit
des Beethoven Orchester Bonn.
Exemplarisch hierfür stehen die Aufnahme der „Leonore 1806“ – einer
Frühfassung von Beethovens Oper
Fidelio – sowie die SACD-Produk­
tionen des Oratoriums Christus von
Franz Liszt, der Oper Der Golem
von Eugen d’Albert und der Oper
Irrelohe von Franz Schreker, die alle
einen ECHO Klassik-Preis erhielten.
2015 wurde das Orchester für die
Aufnahme von Maurice Ravels
Daphnis et Chloé in der Kategorie
„Audiophile Surroundeinspielung
des Jahres“ ausgezeichnet.
Dirigenten und Gastdirigenten wie
Gustav Classens, Richard Strauss,
Max Reger, Volker Wangenheim,
Dennis Russell Davies und Kurt
Masur etablierten das Orchester in
der Spitzenklasse in Deutschland.
Seit der Saison 2008/2009 ist Stefan
Blunier Generalmusikdirektor.
Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 30 Konzerte und 110 Opernaufführungen pro Saison) bildet die
Kinder- und Jugendarbeit unter dem
Titel „Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. 2009 und 2011
wurde das Education-Programm
ebenfalls mit einem ECHO KlassikPreis ausgezeichnet.
Auch auf Tourneen durch Europa,
Nord­­amerika, Japan und China
konnte das Beethoven Orchester
Bonn seinen Ruf als exzellentes
Orchester bestätigen.
19
Foto: Ben Ealovega
The Revolutionary New
Christoph Altstaedt
Christoph Altstaedt eröffnete die
Spielzeit 2015/2016 mit seinem Debüt
bei der Glyndebourne Opera, wo er
im Rahmen einer GroßbritannienTournee die Neuinszenierung von
Mozarts Die Entführung aus dem
Serail unter der Regie von David
McVicar dirigierte. Außerdem feierte er sein Debüt mit dem Theater
Basel mit einer Neuinszenierung von
Mozarts Zauberflöte unter der Regie
von Julia Hölscher. Weitere Debüts
mit der Opera North und der Oper
Zürich folgen.
Bis Sommer 2014 war Christoph Altstaedt Kapellmeister der Deutschen
Oper am Rhein in Düsseldorf, wo
er vielseitige Inszenierungen von La
Bohème, Carmen, Così fan tutte, Le
nozze di Figaro, Hänsel und Gretel,
La Traviata, Luisa Miller und Werther
dirigierte. Im Juni 2014 leitete er dort
eine Ballettaufführung von Brahms‘
Ein deutsches Requiem mit einer
Cho­reo­gra­phie von Martin Schläpfer.
Zu Orchesterengagements der nächs­
ten Zeit gehören weltweite Debüts
mit dem Mozarteum Orchester bei
den Salzburger Festspielen, dem
RTÉ National Symphony Orchestra/
Irland, dem Orquestra Sinfónica do
20
Porto Casa da Música und dem Toronto Symphony Orchestra. Zudem kehrt
Christoph Altstaedt zu den Festspielen
Mecklenburg-Vorpommern zurück, um
am Pult der Jungen Norddeutschen
Philharmonie zu stehen – eine Fortsetzung ihrer höchst erfolgreichen Zusammenarbeit 2014, als sie gemeinsam
durch Deutschland tourten und unter
anderem in Berlin mit der Solistin Veronika Eberle auftraten.
Höhepunkte der letzen Spielzeiten waren Debüts mit dem hr-Sinfonieor­ches­
ter, dem Konzerthausorchester Berlin,
dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart
des SWR, dem Philharmonischen
Orchester Oslo, dem Musikkollegium
Winterthur Orchester, dem Auckland
Philharmonia Orchestra, der Philharmonie Zuidnederlands im Amsterdamer Concertgebouw und dem
Royal Scottish National Orchestra. Im
Frühling 2015 hat Altstaedt zudem
sein USA-Debüt mit dem Indianapolis
Symphony Orchestra gefeiert.
2016 leitet Christoph Altstaedt erstmals die Orchesterfinale und das
Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs mit dem Beethoven
Orchester Bonn.
THE PASSION. THE PIANOS.
THE REVOLUTION.
Vor fast einem halben Jahrhundert haben wir mit dem
ersten Flügel der C-Serie Geschichte geschrieben.
Jetzt ist es Zeit für eine neue Revolution.
19 Jahre lang haben unsere besten Klavierbauer ihr
Wissen vereint, um gemeinsam mit Spitzenpianisten
aus aller Welt einen einzigartigen Konzertflügel zu
erschaffen, den CFX. Zum 125. Jubiläum unseres
Unternehmens entstand mit dieser Expertise eine neue
Serie atemberaubender Pianos. Yamaha präsentiert die
CX-Serie. Die Exzellenz des CFX für Ihr Zuhause.
Mit ihrem innovativen Resonanzboden und seiner
perfekten Wölbung hat die CX-Serie die besten
Eigenschaften ihres legendären Vorbilds geerbt.
Die erstklassigen Saiten sowie der auserlesene Filz
der Hämmer stammen aus deutscher Produktion.
Entdecken Sie die Verbindung von Tradition und
Innovation. Die Vereinigung von brillantem Klang
und erstklassigem Spielgefühl. Leidenschaftlich.
Inspirierend. Exzellent. Die Revolution beginnt bei
Ihrem Yamaha-Klavierhändler oder auf yamaha.de
www.harrisonparrott.com/artist/
profile/christoph-altstaedt
facebook.com / YamahaPianosOfficial
Follow us on Twitter / YamahaPianosEU
21
41 Jahre Deutscher Musikwettbewerb
61 Jahre Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler
Deutscher Musikwettbewerb
Komposition 2016
Die Stipendiaten und Preisträger des DMW 2016 werden die 61. BAKJK in der
Konzertsaison 2017/2018 gestalten.
Die Zahl der Preisträger und Stipendiaten des DMW ist nicht festgelegt,
ebensowenig wie die Anzahl der TeilnehmerInnen, die zu den verschiedenen
Durchgängen zugelassen werden. Es kann in einer Kategorie mehrere Preisträger/Stipendiaten geben, aber auch keinen.
Preis des DMW Komposition (2.500 Euro)
DMW & BAKJK in Zahlen
Rund 200 am DMW teilnehmende
Musikerinnen und Musiker pro Jahr
in insgesamt 36 Kategorien
im Alter von bis zu 28 Jahren
(Höchstalter ab 2017: 30 Jahre)
Grundfinanzierung:
DMW:
• durch die Beauftragte der
Bundes­­regierung für Kultur
und Medien
pro Jahr:
• 3 bis 6 CD-Produktionen
• 40 bis 50 Preisträgerkonzerte
• 220 bis 250 Kammerkonzerte
• 30 bis 35 Juroren
• 3 festangestellte Mitarbeiterinnen
• 20 zusätzliche MitarbeiterInnen
während des Wettbewerbs
• 60.000 Euro Preisgelder und Stipendien
• 1 mehrtägiger Workshop zu Themen wie Programmkonzeption,
Selbstmanagement, Vertragsrecht
• 2 (Preisträger- und BAKJK-) Kataloge für die Veranstalter
BAKJK:
• durch die Kulturstiftung der
Länder
22
Hauptförderer:
• Stadt Bonn
• Gesellschaft zur Verwertung
von Leistungsschutzrechten
(GVL)
Preis des Deutschlandfunk (2.500 Euro)
Finale des DMW Komposition
Im Rahmen des DMW 2016 werden
am 17. März 2016 die Preisträger des
DMW Komposition 2016 ermittelt.
Ins Finale haben es zwei Werke für
Violine solo sowie zwei Werke für Fagott solo geschafft. Sie werden dort
von der Geigerin Byol Kang (Preis-
trägerin des DMW 2009) und dem
Fagottisten Theo Plath (Stipendiat des
DMW 2015) präsentiert.
Uraufführung
Die Uraufführung der prämierten
Komposition(en) erfolgt am 18. März
im Rahmen des Preisträgerkonzerts I
des DMW 2016
Von Werken.
Von Wirkung.
Von Relevanz.
Musik-Panorama
Deutscher Musikwettbewerb 2016:
Kammerkonzert mit Preisträgern und Stipendiaten
Preis des Deutschlandfunks ›Komposition‹
Montag, 16. Mai 2016, 21:05
Alles von Relevanz.
UKW, DAB+ und im Netz
23
Vorschau DMW 2017-2020
Ankündigung:
Konzertwochenende zur Feier der
60. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler
am Wochenende 5. bis 7. Mai 2017
Beethoven-Haus, Kammermusiksaal
Wir freuen uns, 2017 mit zahlreichen Preisträgern & Stipendiaten
älterer und neuerer Wettbewerbsjahrgänge in Bonn zu Gast zu sein!
Deutscher Musikwettbewerb
2017
27.02.-11.03. in Leipzig
Klavier | Flöte | Oboe | Horn |
Tenor-/Bassposaune |
Blockflöte | Schlagzeug | Cembalo |
Duo Violine-Klavier | Duo ViolaKlavier | Duo Violoncello-Klavier |
Klaviertrio | Klavierquartett |
Ensembles in freier Besetzung |
Komposition
Deutscher Musikwettbewerb
2018
Violine | Viola | Kontrabass |
Klarinette | Saxophon | Fagott |
Akkordeon |
Klavierduo | Streichtrio |
Streichquartett |
Ensembles für Alte Musik |
Komposition
ZEIT FÜR
HÖRSPIELE
24
WDR 3 IST KULTUR
UND HÖRSPIELKULTUR HAT EINEN FESTEN TERMIN:
19.05 UHR IST HÖRSPIELZEIT
Deutscher Musikwettbewerb
2019
Gesang | Violoncello |
Trompete | Tuba |
Orgel | Gitarre |
Duo Flöte-Klavier | Duo OboeKlavier | Duo Klarinette-Klavier |
Bläserquintett |
Ensembles für Neue Musik |
Komposition
Deutscher Musikwettbewerb
2020 | Beethoven 2020 in Bonn
Kategorien wie 2017
Änderungen vorbehalten!
Ab 2017 neues Höchstalter für Teilnehmende: ca. 30 Jahre
25
Preisträger-CDs des DMW
Edition Primavera
CDs der vergangenen Jahre:
Herzlich willkommen
im Augustinum Bonn
Auf der Bühne unseres Theaters startete so manche erfolgreiche
Karriere. Wir freuen uns, erneut Gastgeber beim Deutschen
Musikwettbewerb in Bonn zu sein und wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg!
• sonic.art, Saxophonquartett (2008)
• Duo Riul, Sebastian Manz, Klari-
nette/Martin Klett, Klavier (2008)
• Thomas Hecker, Oboe (2008)
• Byol Kang, Violine (2009)
Boris Kusnezow, Klavierpartner (2009)
• Duo Peter-Philipp Staemmler, Violoncello/Hansjacob Staemmler, Klavier (2009)
• Leibniz Trio, Klaviertrio (2010)
• Alexej Gerassimez, Schlagin strumente (2010)
•Norbert Anger, Violoncello (2010)
Nicolai Gerassimez, Klavierpartner (2010)
• Miao Huang, Klavier (2011)
• Trombone Unit Hannover (2011)
• Lars Karlin, Posaune (2011)
• Rie Koyama, Fagott (2012)
• Wassily & Nicolai Gerassimez,
Duo Violoncello/Klavier (2012)
• Tobias Feldmann, Violine (2012)
Boris Kusnezow, Klavier
• Koryun Asatryan, Saxophon (2012)
Opus 1
Augustinum Bonn
Römerstraße 118 · Bonn
Tel. 0228 / 556-410
www.augustinum.de
26
W o r k s b y L . v a n B e e t h o v e n , A . B e r g , L . B e r i o a n d P. E ö t v ö s
Frank Dupree Piano
•
•
•
•
•
Asya Fateyeva, Saxophon (2012)
Jonas Palm, Violoncello (2013)
Rubén Durá de Lamo, Tuba (2013)
Sabrina Ma, Schlaginstrumente (2013)
Frank Dupree, Klavier (2014)
in Vorbereitung:
•
•
Bettina Aust, Klarinette (2015)
Veröffentlichung: 2. September 2016
Wies de Boevé, Kontrabass (2015)
Veröffentlichung: 7. Oktober 2016
( ) Jahr des Preises
Die Preisträger des Deutschen
Musikwettbewerbs produzieren in
der Edition Primavera eine DebütCD. In der vom Deutschen Musikrat
herausgegebenen Reihe sind rund
100 CDs erschienen, seit 2005 in
Kooperation mit Deutschlandradio
Kultur / Deutschlandfunk und dem
Label GENUIN.
To b i a s F e l d m a n n V i o l i n
W o r k s b y B a r t ó k , B e e t h o v e n , W a x m a n a n d Ys a ÿ e
B o r i s K u s n e z o w, P i a n o
To b i a s F e l d m a n n V i o l i n
W o r k s b y B a r t ó k , B e e t h o v e n , W a x m a n a n d Ys a ÿ e
B o r i s K u s n e z o w, P i a n o
27
Projektbeirat DMW/BAKJK
Team DMW 2016
Prof. Dr. Siegfried Mauser (Vorsitz)
Universität Mozarteum Salzburg
Irene Schwalb, Projektleitung
Anne Kersting, Wettbewerbsleitung
Iris Offermann, Leitung Wettbewerbsbüro
Ansprechpartnerin für
Veranstalter der BAKJK
Marieke Rabe, Konzertvermittlung
Wettbewerbsteam
Paul Heß, Organisationsleitung
Maria Busch
Andrea Geus
Dina Heß
Gregor Hollenhorst
Max Körner
Sabine Lorenz
Julia Mauritz
Thanh Ha Christina Nguyen
Stefanie Plankl
Bettina Porstmann
Lena Rieker
Manuel Sadeghian
Sophia Simeonov
Ulrich Sulser
Hannah Wolf
Alexandra Zimmer
Dimitrios Sardis, IT-Support
Künstlerische MitarbeiterInnen
Dr. Eleonore Büning
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Elisabeth Ehlers
KünstlerSekretariat am Gasteig
Prof. Johannes Fischer
Musikhochschule Lübeck
Prof. Reinhold Friedrich
Hochschule für Musik Karlsruhe
Frank Kämpfer
Deutschlandfunk
Hartmut Karmeier
Präsidium Deutscher Musikrat /
Deutsche Orchestervereinigung
Prof. Franz Xaver Ohnesorg
Stiftung Klavier-Festival Ruhr
Prof. Stefan Schilli
Universität Mozarteum Salzburg /
Symphonieorchester des BR
KS Prof. Andreas Schmidt
Hochschule für Musik und Theater
München
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Prof. Oliver Wille
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover / Kuss Quartett
Prof. Dr. Hermann Wilske
Landesmusikrat Baden-Württemberg
Irene Schwalb
Projektleitung DMW/BAKJK
KlavierpartnerInnen
Christoph Schnackertz
für Gesang
Hansjacob Staemmler
für Violoncello
Eriko Takezawa
für Trompete
Maria Lebed
für Tuba
Musiker DMW Komposition
für die Präsentation der Finalwerke
Byol Kang, Violine
Theo Plath, Fagott
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silke Ufer
Niko Körner
Sonja Werner, Fotos
Team Orgel
Michael Bottenhorn
Alina Gehlen
Miso Kim
29
Deutscher Musikrat
Projekt gGmbH und e. V.
Impulse geben
Seit über 60 Jahren steht der Deutsche
Musikrat im Dienst der Weiterentwicklung der Musikkultur in Deutschland. Er versteht sich als Spiegel
mu­si­kalischer und gesellschaftlicher
Pro­zesse, auf die er seinerseits durch
ge­zielte Aktivitäten verantwortungsvoll
Einfluss nimmt. Dabei fußen die vielschichtigen Ansätze des DMR auf zwei
wesentlichen Säulen: Der DMR e. V.
ist als Dachverband für alle Bereiche
des Musiklebens das kulturpolitische
Sprachrohr für 90 länderübergreifende
Fachorganisationen. Ferner organisieren sich im DMR e. V. die 16 Landesmusikräte sowie zahlreiche Ehren- und
Einzelmitglieder. Insgesamt repräsentiert der DMR rund acht Millionen Bürgerinnen und Bürger, die sich beruflich
oder als Laien mit Musik befassen.
Bereichen Zeitgenössische Musik
(z. B. CD-Reihe „Edition Zeitgenössische Musik“, Konzert des Deutschen
Musikrates) und Laienmusizieren
(Deutscher Orchester- und Deutscher
Chorwettbewerb) sowie im Bereich
Musikinformation und Do­ku­mentation
(Deutsches Musikinformationszentrum,
Europäische Musikbörse).
Kompetenz entwickeln
Der Deutsche Musikrat wurde 1953
in Bonn von führenden Persönlichkeiten des deutschen Musiklebens
angeregt und als Nationalkomitee
der Bundesrepublik Deutschland in
den Internationalen Musikrat, eine
non-government organisation der
UNESCO, aufgenommen. Als größter
Spitzenverband des Musiklebens eines
Landes und als Mitglied im Weltmusikkomitee der UNESCO besitzt der DMR
Chancen schaffen
eine weltweit einmalige Kompetenz
Die DMR gemeinnützige Projektgesell- auf allen Gebieten des Musikschaffens.
schaft mbH mit Sitz in Bonn setzt mit
Verantwortung tragen
gezielten und nachhaltigen Förder­
projekten Maßstäbe im deutschen Kul- Der Deutsche Musikrat steht unter der
turbetrieb und schafft Chancen für den Schirmherrschaft des Bundespräsiden­
musikalisch-künstlerischen Nach­wuchs ten der Bundesrepublik Deutschland
(z. B. Jugend musiziert, Bundesjugend- und wird finanziert aus Zuwendungen
orchester, Deutscher Musikwettbewerb des Bundes und der Länder sowie von
einzelnen Kommunen, Stiftungen, primit Bundesauswahl Konzerte Junger
Künstler, Dirigenten­forum, Bundesvaten Sponsoren und Mäzenen.
jazzorchester und School­jam), in den
www.musikrat.de
30
Willkommen in
Deutschland:
Musik macht Heimat
17. bis 19. Juni 2016
www.tag-der-musik.de
31
Bus und Bahn
Eine für
alles.
Impressum
Deutscher Musikrat
gemeinnützige Projekt GmbH
Projektleitung DMW / BAKJK
Weberstr. 59, 53113 Bonn
Fon: 0228-2091 160
Fax: 0228-2091 250
[email protected]
www.musikrat.de/dmw
Redaktion und Gestaltung:
Anne Kersting, Irene Schwalb
Umschlaggestaltung:
GDE l KOMMUNIKATION GESTALTEN
Druck:
Brandt GmbH, Bonn
Redaktionsschluss:
2. März 2016
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Abfahrtszeiten in Echtzeit, Tickets
und Infos direkt aufs Handy.
Jetzt im gesamten VRS.
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