Myanmar - Spezial

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Myanmar - Spezial
Myanmar - Spezial
Myanmar mit Vollmond-Festen, 18 Tage
MANDALAY‐BAGAN‐‐INLE SEE‐KALAW‐LOIKAW‐TAUNGOO‐YANGON März 2016
Reisetermin: 12. März bis 29. März 2016
Reisepreis:
Gruppengröße:
€ 3.580,- p.P.
12 Teilnehmer
eingeschlossen 2 Vollmond-Feste:
 Pindaya Pagoden - Festival, Tabaung-Vollmond
 Kekku Pagoden - Festival, Tabaung-Vollmond
mit Verlängerungsmöglichkeit: Goldener Felsen und Süden
Leistungen:
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Internationale Flüge mit Thai Airways: Frankfurt/Main –Mandalay // Yangon-Frankfurt/Main je
mit Flugzeugwechsel in Bangkok, Economy-Class
deutschsprachige Reiseleitung durch Herrn Rainer Keller
landestypische Hotels (3-4 Sterne) in angegebener Zimmerkategorie; DZ mit DU/WC
tägliches Frühstück
Transfers und Rundreise im klimatisierten Bus
sämtliche Ausflüge
alle Flughafentransfers nur mit Fahrern (ohne
Führer)
sämtliche lokale Verkehrsmittel (Bus, Boot,
Fähre, Kutsche)
alle Eintrittsgelder
Insolvenzabsicherungsschein
Nicht eingeschlossen: Fotogebühren in Tempeln
und
Pagoden (ca. 0,5-1 USD pro Tempel); Visum muß vorab gegen Gebühr eingeholt werden;
Getränke, Trinkgelder, persönliche Ausgaben
Ort
Mandalay
Bagan
Pindaya
Nyaung Shwe
Loikaw
Taungoo
Yangon
Hotel
Dingar Hotel oder Otway
Thazin Garden
Conqueror Resort
Golden Empress Hotel
Loikaw Hotel
Royal Kaytumadi Hotel
Rose Garden/Sule
Shangri La
Zimmerkategorie
Superior-Zimmer
Superior-Zimmer
Superior-Zimmer
Superior-Zimmer
Superior-Zimmer
Superior-Zimmer
Superior-Zimmer
Reiseverlauf:
Zeichenerklärung: F=Frühstück
1.Tag, 12.03.16: Flug ab Deutschland nach Bangkok, Zwischenstopp und Weiterflug nach Mandalay 2. Tag, 13.03.16: Ankunft in Mandalay, Ausflug zum Mandalay Hill Ankunft in Mandalay. Sie werden von uns am Flughafen in Mandalay (international übliche Einreiseformalitäten) nach der Gepäckausgabe am Ausgang erwartet und zum Hotel begleitet. Am Nachmittag besuchen Sie den Mandalay Hill, mit einem schönen Panoramablick über die Stadt. 3. Tag, 14.03.16: Mandalay: Mingun‐Glocke und Stadttour, F Morgens fahren Sie zuerst zum Hafen von Mandalay und dann mit einem Motorboot (bedachte Sitze und Freideck) auf dem Ayeyarwady stromaufwärts nach Mingun, das dank königlicher Patronage interessante Sehenswürdigkeiten bietet (Bootsfahrt ca. 1½ Stunden). Vom Fluss aus genießen Sie einen schönen Blick auf den Mandalay‐Berg und die dahinterliegenden Shan‐Berge. Diese Bootsfahrt ist ein beschaulicher Einstieg in die malerisch schönen Landschaften von Myanmar, wo Sie freundlichen Einheimischen begegnen. Schon vom Fluss aus können Sie den mächtigen Ziegel‐Grundsockel der Mingun‐Pagode bestaunen. König Bodawpaya hatte sich zum Ziel gesetzt, die größte Pagode der Welt mit über 150 Meter Höhe bauen zu lassen als Demonstration seiner Macht und als Reliquienschrein für einen Zahn Buddhas. Tausende Arbeiter begannen im Jahr 1790 mit dem Bau, der nie vollendet und beim Tod Bodawpayas 1819 endgültig eingestellt wurde. Lediglich die Basis der 50 m hohen Pagode ist bis heute erhalten, die jedoch bei einem Erdbeben im Jahr 1838 stark beschädigt wurde, ebenso zwei gewaltige Löwen, deren Trümmer am Flussufer am Eingang der Pagode zu bewundern sind. In der Nähe der Mingun‐Pagode werden Sie die Mingun‐Glocke, die größte intakte, läutende Glocke der Welt bestaunen. Ihr Gewicht beträgt gut 90 Tonnen; sie ist 6 m hoch, hat an der Basis einen Durchmesser von 5 m. Dann wandern Sie zu der schneeweißen Set‐taw‐ya‐Pagode, in deren Innersten ein Fußabdruck des Buddha in Marmor ausgestellt ist. Vom Fluss aus führt ein von vielen Wächterfiguren flankierter Aufgang durch sieben mit Wellen versehene Terrassen zur Pagodenspitze. Die Wellen repräsentieren jene sieben Gebirge, die der indischen Mythologie zufolge den Weltberg Meru umgeben, der wiederum durch die Pagode selbst symbolisiert wird. Dieses Bauwerk spiegelt den Höhepunkt der Macht der Konbaung‐Dynastie wieder. Dann wandern Sie zurück zum Ayeyarwady‐Fluss und fahren mit dem Schiff nach Mandalay zurück. Hier besuchen Sie die mit Goldplatt verzierte Mahamuni‐Pagode Sie ist das bedeutendste Heiligtum der Stadt mit dem im ganzen Land am meisten verehrten sagenumwobenen "Großen Weisen", den goldbeladenen Mahamuni‐Buddha. Danach besuchen Sie die Künstler im Zentrum von Mandalay (Holzschnitzer, Bronzegießer, Steinmetze, Goldschläger, Schirmmacher etc.); sie erhielten ihre Aufträge zumeist von religiös motivierten Stiftern, dem Königshaus oder von dem buddhistischen Klerus selbst. Da Mandalay zudem eine Hochburg traditioneller Künste wie Tanz, Musik oder Marionettentheater ist, hat die Stadt bis heute den Ruf des eigentlichen Zentrums der burmesischen Kultur. 4. Tag, 15.03.16: Mandalay, (F) Frühstück im Hotel. Zuerst fahren Sie nach Amarapura. Dort besuchen Sie das Mahagandayon Kloster, wo mehr als eintausend Mönche wohnen. Sie werden zu der Zeit ankommen, wenn sich die Mönche versammeln, um Essen von den buddhistischen Einheimischen entgegenzunehmen. Es ist eine schöne Zeremonie, die Bestandteil einer lokalen spirituellen Lebensweise ist. Es ist eine besondere Ehre für die Spender, den Bettelmönchen etwas geben zu dürfen. Bevor Sie Amarapura verlassen, gehen Sie auf der 200 Jahre alten aus Teakholz bestehenden U‐Bein‐
Brücke spazieren. Die Brücke wurde aus 984 Teakholz Pfosten erbaut, die einst Teile des auf einer Insel gelegenen Inwa‐Palastes waren; sie ist 1,2 Kilometer lang und ist mit dem umgebenden See ein beliebtes Fotomotiv. Anschließend kehren Sie zurück nach Mandalay und besichtigen Sie die Mahamuni Pagode und die in Handarbeit hergestellten Wandteppiche, dekoriert mit Pailletten‐Motiven. Außerdem besuchen Sie eine Marmor‐Werkstatt, wo Steinmetze Buddhastatuen in allen Größen herstellen. Außerdem erfahren Sie in einer Blattgold‐Klopfer‐Werkstatt etwas über die Herstellung der feinen Goldblättchen, einer schweißtreibenden Arbeit. Sonnenuntergang am Mandalay Hill. Genießen Sie die fabelhafte Aussicht über die Stadt und den Ayeyarwady‐Fluss. Übernachtung in Mandaly. 5. Tag, 16.03.16: Mit dem Boot von Mandalay nach Bagan, (F) Nach dem Frühstück werden Sie zum Pier gebracht, um von dort eine Bootsfahrt nach Bagan zu unternehmen. Die Fahrtzeit kann je nach Wasserstand den ganzen Tag dauern. Malikha Boot: Ihre Fahrt auf dem Ayeyarwady führt an vielen Dörfern vorbei, wobei Sie einen Einblick in die Lebensweise der Flussbewohner bekommen. Die malerische Palmyra‐Palmen Landschaft, unterbrochen von Pagoden und Stupas sowie die Fischerboote und Teakholz‐Flöße bieten immer wieder schöne Fotomotive. Am späten Nachmittag erreichen Sie Bagan und werden zu Ihrem Hotel gebracht. Den Sonnenuntergang erleben Sie von einer Tempelplattform aus. Lassen Sie sich von dem warmen Licht und dem Pagodenfeld aus dem 12. Bis 13. Jahrhundert beeindrucken, eine Stimmung, die man erlebt haben muss. Übernachtung in Bagan. 6. Tag, 17.03.16: Besichtigung von Bagan, (F) Pagoden in jeder Form und Größe stehen dicht gedrängt. Sie werden einen der Tempel besteigen, um einen besseren Rundblick über diese einzigartige "Kulturlandschaft" zu genießen. Das "Tempelmeer" ist von jedem Standort aus ein faszinierender Anblick. Sprachlos befinden Sie sich zwischen ca. 2.230 aufgelisteten buddhistischen Bauwerken, dem größten Areal religiöser Baukunst weltweit. Die malerische Lage der Tempel‐Ebene am Ufer des Ayeyarwady‐Flusses verstärkt noch den Eindruck. Ganz entspannt machen Sie sich an die Eroberung der archäologischen Schätze. Sie sehen die alte Stadtmauer und das Tharaba‐Tor den Anfang des 13. Jh. fertiggestellten Htilominlo‐Tempel, den mit seinen sechs steil aufeinanderliegenden Terrassen an eine Stufenpyramide erinnernden Dhammayangyi‐Tempel, die fantastische Wandmalereien im Gubyaukgyi‐Tempel und in der alten "Bibliothek", und in Nyaung Oo die dunklen Kyanzittha Umin Meditationskammern und zum Schluss der Tour die große goldene Shwezigon‐Pagode, den Prototyp aller burmesischen Pagoden. Optional:  Frühmorgens mit dem Heißluftballon über die Pagodenfelder (muss schon bei Anmeldung gebucht werden, aktueller Preis € 285,‐ p.P.)  Frühmorgens Bootsfahrt  Abends traditionelles Marionettentheater oder Abendessen am Fluss 7. Tag, 18.03.16: Bagan (F) Morgens besuchen Sie den exotischen Nyaung Oo Markt und danach das Myinkaba Dorf, das für seine Bambusflechtarbeiten bekannt ist. Hier können Sie den Handwerkern beim Flechten von Bambusmatten zusehen und die über 900 Jahre alte "Mon‐Kunst" der Herstellung von Lackarbeiten bewundern. Bis heute hat sich Bagan als Zentrum von Lackarbeiten einen Namen gemacht. Traditionell werden Rot‐, Schwarz‐, Grün‐, Gelb‐ und Orangefarben verwendet. Danach führt Sie eine Bootsfahrt zu dem in einer tiefen Schlucht gelegenen Kyaukgu Umin‐Höhlentempel. Hier sind von einem mit plastischen Steinreliefs verzierten Vorbau aus tiefe Gänge und Meditationskammern in den Sandsteinfels gemeißelt. 8. Tag, 19.03.16: Überland von Bagan nach Pindaya, (F) Am frühen Morgen fahren Sie von Bagan durch landwirtschaftliches Gebiet zum Geisterberg Taung Kalat auch Mount Popa (Blumenberg) genannt. Es handelt sich dabei um einen schwarzen Tuffsteinkegel, der steil aus der Landschaft herausragt und der von der lokalen Bevölkerung als Wohnort der „Nats" verehrt wird (Nats=animistische gute und böse Geister, die früher Menschen waren und durch tragische Weise ums Leben kamen und denen heutzutage von der Bevölkerung Opfer in Form von Früchten, Kokosnüssen, Zigaretten und sogar von Alkohol gebracht werden. Nach 777 Stufen erreichen Sie den Gipfel, wo sich die Tempelanlage befindet und sich ein herrlicher Panoramablick auf die Umgebung und das Naturschutzgebiet des Vulkans Mount Popa bietet, der von Bergwald umgeben wird. Nach dem Besuch der Tempelschreine der Tuyin Taung‐Pagode mit den hinter Glasschreinen exponierten Nats und der Beobachtung der gläubigen Pilger, fahren Sie weiter durch Flachland und später durch Bergland zur Pindaya‐Höhle. Die Straße bildet auf den letzten Kilometern eine Allee, gesäumt von mächtigen Ficus‐Bäumen, die ein Abt vor über 150 Jahren gepflanzt hatte. Kurz vor Pindaya sieht man schon von weitem den Aufstieg, der sich wie eine Riesenschlange zur Pindaya‐Höhle hinaufwindet. Viele Einheimische kommen hierher zum Beten und Meditieren. Die Tropfsteinhöhle besteht aus unterirdischen Grotten mit über 8.000 teils vergoldeten Buddhafiguren zwischen Vorsprüngen und Stalagmiten; sie sind von "mini" bis über mehrere Meter groß und aus unterschiedlichen Materialien wie Stein, Quarz, Marmor oder Holz hergestellt. Der Eindruck und die Stimmung vom Inneren der Höhle wie auch die Sicht auf die Landschaft mit Bergen, See und Stupas, sind einzigartig. Besonders eindrucksvoll ist der Blick auf die schlanken Stupas am Fuße des Berges und den kleinen Bottaloatkan‐See im Talkessel des Pindaya‐Dorfes. Übernachtung in Pindaya. 9. Tag, 20.03.16: Pindaya (F) Ausgiebiger Besuch des Pindaya-Pagoda-Festivals
Pindaya Pagoda-Festival, Tabaung-Vollmond
Das Pagoden-Festival findet vor der Shwe Oo Min-Pagoden-Höhle in Pindaya statt. Jedes Jahr kommen
hierher tausende von Gläubigen, um vor der Pagode zu beten. Verschiedene Volksgruppen des Shan
Staates finden sich in ihrer traditionellen Kleidung ein. Des Weiteren bieten die Einheimischen auf einem
Markt mit hunderten von kleinen Ständen lokale Leckereien, verschiedenste Myanmar-Zigaretten, ShanRegenschirme und Shan-Handarbeiten an.
10. Tag, 21.03.16: Kekku (Kakku), (F) Ausgiebiger Besuch des Kekku‐Pagoden Vollmond‐Festival Kekku Pagoda‐Festival, Tabaung‐Vollmond An diesem Festival tragen die Einheimischen Pa‐O alle eine traditionelle schwarze Tracht und spenden Almosen. Es findet auch ein großer Markt statt, der sehr besuchenswert ist! Sie fahren über Taunggyi durch bergiges Pa‐O Land (40 km, Pa‐O Permit) nach Kekku, einem malerisch gelegenen "Wald aus Pagoden". Bis vor einigen Jahren haben nur wenige Ausländer dieses Baudenkmal zur Sicht bekommen. Die über 2.500 Tempel und Stupas sind ein weiteres "Wunder" Ihrer Reise. Malerisch und in Sichtweite der heiligen Stätte gelegen, von uralten riesigen Banyan‐Bäumen umgeben, ist Kekku schon über viele Jahrhunderte ein natürlicher Festplatz. Hier treffen sich jedes Jahr zum Vollmond im März die einzelnen Stämme der Pa‐O, Shan, Palaung, Danu und anderer Volksgruppen des südlichen Shan Landes festlich gekleidet ein, um miteinander zu feiern. Die weite Anreise erfolgt oft noch traditionell im Ochsenkarren. Übernachtung in Nyaung Shwe. 11. Tag, 22.03.16: Inle‐See ‐ Loikaw, (F) Ein Kanal verbindet Nyaung Shwe mit dem See. Hier erwarten Sie auf einer ausgedehnten Bootsfahrt die Schwimmenden Gärten, sanfte grüne Hügelketten und das Leben am und auf dem See. Die Inthas "Söhne des Sees " sind hervorragende Fischer, Einbeinruderer, Gärtner und Handwerker. Vor langer Zeit zum Leben auf dem Wasser gezwungen, haben sie sich eine Welt auf dem Wasser geschaffen. Zwei Bauwerken mitten auf dem See schenken Sie Ihre besondere Aufmerksamkeit. Die Phaung Daw U Pagode mit ihren fünf komplett in Blattgold versteckten uralten Buddha‐Figuren zählt zu den heiligsten Stätten des südlichen Shan‐Landes. Weiterfahrt in die Berge nach Loikaw. 12. Tag, 23.03.16: Loikaw, (F) Heute Morgen können Sie Ihr Frühstück auf der Dachterrasse der Lodge einnehmen. Danach besuchen Sie den farbenfrohen Thiri Mingala Bazaar, einen bunten traditionellen Markt. Loikaw liegt auf 1.200 m. ü.d.M. und ist touristisch fast noch unbekannt, da der Besuch der Stadt erst seit wenigen Jahren möglich ist. Die ungefähr 11.000 Einwohner große Stadt wird hauptsächlich von Pa‐O, Shan und Inthas bewohnt. Sie sind unter anderem für die Herstellung von Reis‐Schnaps bekannt. Spektakulär ist danach der Besuch der auf zwei Kalkstein‐Hügeln liegenden mit Goldblatt geschmückten Taungwe Taung Zedi‐Pagode. Von hier haben Sie einen umwerfenden Panoramablick auf das Umland. Danach besuchen Sie das Dorf der Padaung‐
Frauen, die über die Grenzen Myanmars hinaus als Giraffenhals‐Frauen bekannt sind; sie selbst bezeichnen sich als Kekawngdu und Kayan und sind ein Bergvolk im Südosten Myanmars, das den Karen zugerechnet wird. Viele Padaung‐Frauen tragen von Kindheit an einen Messingringe‐Halsschmuck, der den Hals scheinbar verlängert. Übernachtung in Loikaw. 13. Tag, 24.03.16: Überlandfahrt Loikaw ‐ Taungoo, (F) Heute fahren Sie auf einer landschaftlich szenenreichen Strecke nach Toungoo. Dabei kommen Sie durch verschiedene Vegetationszonen. Das Ziel ist die traditionsreiche Stadt Toungoo, die im 16. Jahrhundert die Hauptstadt des Königreichs. Übernachtung in Taungoo. 14. Tag, 25.03.16: Elefantencamp und Fahrt von Taungoo nach Yangon, (F) Erleben Sie morgens im Pho Kyar Elefanten Camp wie sich die Elefanten baden und werden Sie selbst beim Abschrubben aktiv, ein besonderes Erlebnis. Das Camp befindet sich ca. eine halbe Fahrtstunde von Toungoo entfernt, umgeben von Teakwald, mit mächtigen Bäumen, die ca. 50 bis 70 Jahre alt sind. Myanmar ist eines der Heimatländer des Südostasiatischen Elefanten. Der Elefant existiert noch in seiner Wildform und wird heute hauptsächlich als Arbeitselefant zum Abtransport des Teakholzes aus den umfangreichen Teakwäldern eingesetzt. Die staatlich geführte Myanmar Timber Enterprise (MTE) besitzt den größten Teil der über 2.850 Arbeitselefanten in Myanmar. Elefanten erfreuen sich in der burmesischen Kultur eines hohen Ansehens. Früher wurden sie als Kriegselefanten eingesetzt. Erst zur Zeit der britischen Kolonialmacht im 18. und 19. Jahrhundert kommt es zum Einsatz von Arbeitselefanten im organisierten Forstbetrieb. Etwas ganz Besonderes und seltenes sind die Weißen Elefanten die aufgrund der buddhistischen Legende einst dem König und heute der Regierung als Zeichen der buddhistischen Macht vorbehalten sind. In den Tempelanlagen von Yangon und Naypyidaw kann man sie heute noch bestaunen. Optional können Sie gegen Gebühr einen 45‐minütigenElefanten‐Ritt durch den Wald unternehmen. Danach fahren Sie auf gut ausgebauter Straße ca. 220 km durch Palmyra‐Palmen‐Landschaft nach Yangon. Übernachtung in Yangon. 15. Tag, 26.03.16: Yangon Stadttour und Shwedagon‐Pagode, (F) Nach dem Frühstück werden Sie im Nationalmuseum einige Museumsräume erkunden. Sie werden nicht nur den gigantischen goldenen Löwenthron und die wertvollen Gold‐ und Edelstein‐Schätze aus dem Palast des letzten burmesischen Königs in Mandalay bestaunen, sondern auch verschiedene alte Buddha‐
Figuren und traditionelle Kostüme. In der Chaukhtatkyi Pagode sehen Sie den größten liegenden Buddha des Landes und statten den Mönchen des sehenswerten alten Holzklosters einen kurzen Besuch ab. Anschließend besuchen Sie das Privathaus von General Auyng San, das Geburtshaus von Daw Aung San Suu Kyi. Die Friedensnobelpreisträgerin hat hier ihre Kindheit verbracht. Das aus rotem Backstein errichtetet Minister‘s Office (Secretary Building), die frühere britische Kolonialverwaltung nimmt einen ganzen Häuserblock ein, die Botahtaung Pagode steht am Hafeneingang von Yangon und an der Strand Road sehen Sie neben dem berühmten Strand Hotel, die prachtvollen Gebäude der Hafenverwaltung, der Zentralbank und das Customs House. Architekturfans werden begeistert sein. Sie umrunden den goldenen Stupa der Sule‐Pagode und fahren am Rathaus, oberstem Gericht und Unabhängigkeitsdenkmal vorbei. Anschließend Fahrt in das indische Viertel der Altstadt, wo Sie den alten Sri Kali Hindutempel besichtigen und im Theingyi‐Zay‐ und Bogyoke Aung San Markt (früher Scott Markt) haben Sie Zeit durch die geschäftigen Markthallen zu streifen und die übervollen Auslagen zu bewundern. Gleich hinter dem Markt die Bahnsteige des Circle Train, der Yangoner Ringbahn und nicht weit der Hauptbahnhof. Ein „Muss“ für alle Eisenbahnfans. Weiter geht es durch die koloniale "britische“ Altstadt" mit ihren prachtvollen alten Fassaden und durch China‐Town zu dem über 100 Jahre alten chinesischen Kheng Hock Keung Tempel. Am Spätnachmittag besuchen Sie die Welt‐berühmte, herrlichen‐Shwedagon‐Pagode um den Sonnenuntergang zu genießen und beobachten Sie die religiösen Bräuche der Menschen in Myanmar. Der 100 m hohe Stupa ist mit mehr als 40 Tonnen Blattgold bedeckt und bei Nacht beleuchtet, wahrlich zauberhaft anzusehen. Übernachtung in Yangon. Optional:  Abendessen im traditionellen chinesischen Restaurant Junior Duck (im alten Passagierterminal, direkt am Hafen, gegenüber dem legendären Strand Hotel).  Morgendlicher Besuch des Fischmarktes  China Town bei Nacht 16. Tag, 27.03.16: Yangon Bummelzug, (F) Bei dieser morgendlichen halbtägigen Tour werden Sie mit dem Alltagsleben in Myanmar vertraut gemacht. Von Ihrem Hotel in Yangon erden Sie zum Hauptbahnhof gebracht, um mit dem lokalen Bummelzug "Circular Train" in die Außenbezirke der Stadt zu fahren. Dabei werden Sie das lebhafte bunte Leben der ländlichen Burmesen zu beobachten. Das Fahrtziel ist der Insein‐Markt, der für die Stadtbewohner von Yangon von großer Bedeutung ist, da sie hier frisches Obst und Gemüse billiger erwerben und die Hausfrauen beim Großeinkauf somitt ihre "Schnäppchen" machen. Hier erwartet Sie eine Fülle von exotischen Früchten, einheimischen Gewürzen und Berge von Ngapi (Fischpastete) in verschiedenen Farben; Ngapi ist für das Nationalgericht Mohinga unerlässlich. Nach einem ausgiebigen Marktbesuch geht es mit dem Bummelzug zurück nach Yangon (Fahrtzeit ca. 35 Minuten). Übernachtung im Hotel. Optional:
- Morgendlicher Besuch des Fischmarktes
- Ausflug mit der Fähre über den Yangon Fluß nach Dala und weiter nach Twante
 Abendessen in einem traditionellen Restaurant am Hafen
 China Town bei Nacht
17. Tag, 28.03.16: internationaler Abflug nach Bangkok – Deutschland oder Verlängerung Transfer zum Flughafen und internationaler Flug nach Bangkok. Flugzeugwechsel und Weiterflug nach Deutschland. 18. Tag, 29.03.16: Ankunft in Deutschland Ende einer schönen erlebnisreichen Reise. VERLÄNGERUNGSMÖGLICHKEITEN:
Sie haben die Möglichkeit, Ihre erlebnisreichen Vollmondreise durch Anschlussprogramme
innerhalb Myanmars oder länderverbindend zu verlängern. Zum Beispiel bieten wir Ihnen.
ab/bis Yangon attraktive Bausteine. Besonders verlockend sind die schönen Badestrände:
Ngapli Beach oder Ngwe Saung oder alternativ unsere 6-tägige Pionier-Kreuzfahrt in das
unentdeckten Inselparadies des Mergui-Archipels. Feine Sandstrände, optimale
Schnorchelgründe, bunte Korallengärten, üppige Flora und Fauna sowie die freundlichen
indigenen Moken erwarten Sie hier.
Eine weitere Verlängerungsmöglichkeit ist die Überlandreise wie folgt:
VERLÄNGERUNG SÜDEN VON MYANMAR 17. Tag, 28.03.16: Bago – Kyaikthiyo (Goldener Felsen), (F)
Heute besuchen Sie auf dem Weg zum "Goldenen Felsen" Bago (Pegu), die frühere Hauptstadt des MonReiches (ca. 80 km) und sehen sich einige für ganz Burma typische Bauwerke an:
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Die vier 30 m hohen Buddhas von Kyaikpun kurz vor der Stadt, die in die vier Himmelsrichtungen
schauen und auf den kommenden Buddha warten.
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Den Shwethalyaung-Buddha (55 m lang), der als der schönste liegende Buddha Burmas gilt.
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Die Hintha Gon-Pagode, eine der Wahrzeichen der Stadt. Hier finden häufig Nat-Pwe‘s statt, das
heißt Anrufung von Geistern. Vielleicht haben Sie Glück, dieser Zeremonie zusehen zu können. Von
hier bietet sich uns auch ein schöner Ausblick auf Bago.
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Den114 m hohen Stupa der Shwemawdaw-Pagode (die höchste Pagode des Landes).
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Weiterfahrt nach Kyaikthiyo.
Nachmittags erreichen Sie nach weiteren 2,5 Stunden das Städtchen Kyaikhtiyo und die Basisstation, wo Sie mit einem lokalen offenen Truck, auf Holzbänken, die mit Haltestangen ausgerüstet sind, bergaufwärts über viele Serpentinen die Mittelstation des Goldenen Felsen erreichen. Gepäckträger tragen von hier aus Ihr Gepäck bergaufwärts zu Ihrem Hotel. Oben erwarten Sie ein Panoramablick auf die umliegende Landschaft und der Goldene Felsen. Auf dem mächtigen kugelförmigen vergoldeten Granitfelsen (ca. 6 m hoch) befindet sich der 5,5 Meter hohe vergoldete Stupa, auch Kyaikhtiyo‐Pagode genannt. Die instabile Position des kugelförmigen Goldenen Felsens versetzt jeden Besucher ins Staunen, da man den Eindruck bekommt, er könnte jeden Moment in die Tiefe stürzen. Er soll jedoch durch ein Haar Buddhas in Gleichgewicht gehalten werden, so sagt es die Legende. Täglich kommen tausende von Pilgern zum Goldenen Felsen, um hier zu meditieren und zur Verehrung Goldblatt an den Felsen zu kleben. Hotelübernachtung in der Nähe des Goldenen Felsens. 18. Tag, 29.03.16: Kyaikthiyo – Hpa An, (F)
Weiterfahrt nach Hpa An, der Hauptstadt des Kayin‐Staates. In der Umgebung der Stadt erwartet Sie eine Traumlandschaft, bestehend aus bizarr geformten Kalkfelsen, die sich aus geometrisch angelegten Reisfeldern erheben. Unterwegs besuchen Sie die vergoldete Kyauk Kalat Pagode, die an einem See auf einem Nadelfelsen thront, im Hintergrund die Kulisse eines hochaufragenden Berges. Der weinkelchförmige Felsen mit der Pagode darauf ist ein Fotoobjekt sondergleichen. Er kann bis zur Hälfte bestiegen werden. Danach besuchen Sie nach kurzer Fahrt den Lumbini Garten, der am Rande des großen Zwekabin Berges liegt. Zwischen schattenspendenden Bäumen finden Sie tausende von vergoldeten Buddhas in meditierender Haltung auf Podesten vor. Nachmittags besuchen Sie die Stadt Hpa An, am Thanwlin‐Fluss gelegen; über ihn spannt sich die Brücke, die nach Yangon führt. Die verschlafene Stadt wird erst am Spätnachmittag wieder munter, wenn sich Mon, Birmanen und Muslime am Flussufer treffen, um zu bummeln und zu plaudern. Die vergoldete Shwe‐Yin‐Myaw Pagode ragt hoch über den Fluss und hier ist die richtige Stelle, um den Sonnenuntergang zu erleben. Übernachtung im Hotel. 19. Tag, 30.03.16: Hpa An ‐ Mawlamyine, (F)
Bootfahrt von Hpa An nach Mawlamyine. Nach Ankunft in Mawlamyine besuchen Sie die Mahamuni Pagode auf einer Hügelkette gelegen, von wo Sie einen ausgezeichneten Blick auf weitere vergoldete Pagoden haben sowie auf die Stadt Mawlamyine, bei der sich der aus dem Norden kommende Thanwlin mit dem aus dem Osten kommenden Gyaing‐Fluss vereinen, um dann vereint in den Golf von Martaban zu fließen. An die Stadt schließt sich im Norden Flachland an und dahinter pittoresk gezacktes Karstberge, eine landschaftliche Poesie. Sie besuchen weiterhin die weiter südlich gelegene Kyaikthanlan Pagode, deren goldener Stupa über der Stadt thront. Er wird auch "Kipling‐Pagode" genannt, nach dem berühmte Schriftsteller Rudyard Kipling, der hier vermutlich zu seiner Ballade "The road to Mandalay" inspiriert wurde. Danach besuchen Sie das prächtige Teakholz‐ Kloster Seindon Mibaya und danach die U Zina Pagode, um von hier aus den Sonnenuntergang zu erleben. Übernachtung in Mawlamyine. 20. Tag, 01.04.16: Ausflug zur Flussinsel Shampoo, (F) Morgens entdecken Sie den geschäftigen Markt von Mawlamyine und werden dabei verschiedene einheimischen Produkte und exotische Früchte kennenlernen. Danach erreichen Sie mit dem Boot in ca. 25 Minuten die Shampoo‐Insel. Deren Name wurde von den Briten kreiert, da sie dort die königlichen Haarwasch‐Zeremonien beobachteten konnten. Auf der Insel wandern Sie unter schattenspenden Bäumen mit vielen tropischen Blüten zu dem buddhistischen Meditationszentrum, dem Opfer‐Brunnen und der Sandshwin‐Pagode. Danach kehren Sie mit dem Boot zurück nach Mawlamyine. Nach dem Besuch der nostalgischen Stadt mit Tempeln, Moscheen und mehreren christlichen Kirchen aus der Kolonialzeit, geht es zurück zu Ihrem Hotel. Übernachtung in Mawalmyine. Optional: Ausflug nach Mudon (30 km) zum größten liegenden Buddha der Welt. 21. Tag, 02.04.16: Mawalmyine ‐Yangon ‐ Bangkok, (F) Rückfahrt nach Yangon. Tagesraum im Hotel zur Erfrischung und internationaler Flug nach Bangkok. Flugzeugwechsel und Weiterflug nach Deutschland. 22. Tag, 03.04.16: Ankunft in Deutschland Ende einer schönen erlebnisreichen Reise. Ort Hotel Kyaikhtiyo Mountain Top Hpa An Zwekabin Hotel Mawlamyine Cinderella Hotel Leistungen:  deutschsprachige Reiseleitung  landestypische Hotels (2‐3 Sterne) im DZ mit DU/WC  tägliches Frühstück  Transfers und Rundreise im klimatisierten Fahrzeug  sämtliche Ausflüge  Eintrittsgelder Nicht eingeschlossen: Fotogebühren in Tempeln und Pagoden (ca. 0,5‐1 USD pro Tempel); Getränke 

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