2/15 PDF - Fromyprint

Transcrição

2/15 PDF - Fromyprint
Herausgeber und Redaktion:
Gewerbeverein Ägerital
Postfach 139, 6314 Unterägeri
38. Jahrgang – Nr. 2
Erscheint 5× jährlich in allen
Haushaltungen von
Allenwinden, Alosen, Morgarten,
Neuägeri, Oberägeri, Unterägeri
Donnerstag, 2. April 2015
Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Juni 2015
www.gewerbe-aegeri.ch­
Redaktionsschluss 18. Mai 2015
NEU:
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9
Seite
Ägerivalley Harmoniemusik Oberägeri · Gewerbe Wirtschaft trifft Schule
Gesellschaft Fasnacht 2015 · Sport Präsidentenwechsel beim STV Oberägeri
Gewerbeverein Ägerital
AUS DEM VORSTAND
Im April 2016 öffnet die 23. GEMA erstmals die Tore in Oberägeri. Wir sind bereits
mitten in der Vorbereitung, damit wir wiederum eine attraktive Gewerbeausstellung
– mit diversen Sonderschauen und einem
ansprechbaren Rahmenprogramm für
Junge und Erwachsene – präsentieren können. Lassen Sie sich überraschen, was unser
Gewerbe wieder alles so zu bieten hat.
Das Engagement des Gewerbes aus unserer
Region ist gross. Diese lokalen kleinen und
mittleren Unternehmen überzeugen durch
ihre leistungsstarken Produkteangebote.
Sie bieten mehr als nur Produkte an. Etliche Arbeitsplätze sowie Lehrstellen können
dank ihnen im Tal angeboten werden.
Die Gewerbeausstellung bedeutet für diese
Unternehmen mehr als nur eine Ausstel-
www.gewerbe-aegeri.ch
Inhaltsverzeichnis
lung. Für sie ist es mehr eine Leistungsschau, wobei sie die Visitenkarte der
wirtschaftlichen Tätigkeit unserer Region
sind. Sie zeigen ihre Kompetenz und Kapazität in unterschiedlichen Branchen. Nicht
zuletzt sorgen sie dafür, dass in den Dörfern etwas Betrieb herrscht und somit ihren
Dienst an unsere attraktiven Wohngemeinden beisteuern.
Warum soll ich nach Oberägeri an die
GEMA gehen?
Weil die letzte attraktive, sowie erfolgreiche
Ausstellung vom 2013, auch in Oberägeri
ein absoluter Hit sein wird. Der Rundgang
ist geschlossen geführt und niemand kann
übersehen werden. Für die Kleinen wird
wieder ein Streichelzoo aufgebaut und fürs
leibliche Wohl ist gesorgt.
Also tragen sie schon heute den Termin für
das grösste Volksfest 2016, in Oberägeri, in
ihre Agenda ein: 8 – 10. April 2016!
Andres Gisiger
Impressum
Redaktion:
Leitung: Martin Hofstetter,
[email protected]
Politik: Mark Grüring,
[email protected]
Vereine Ruth Fuhrer,
O-Ägeri:[email protected]
Vereine Fredy Frommenwiler,
U-Ägeri:[email protected]
Sport: Bruno Aschwanden,
[email protected]
Produktion:
Fromyprint AG, Gewerbestrasse 17
Postfach 136, 6314 Unterägeri
Tel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 53
[email protected]
14 – 21
Oberägeri / Unterägeri
15
Kultur Ägeri
5Ägerivalley
22 – 32
Fasnacht 2015
6Kreuzworträtsel
33 – 39
Vereine Unterägeri
7
Oberli und Underli
36 – 37
Veranstaltungskalender
8
Fachgeschäfte Ägerital
40 – 52
Vereine Ägerital
9Ratgeber
53 – 57
Vereine Oberägeri
9Oster-Wettbewerb
57 – 69
Sport
13Politik
71Senioren-Nachrichten
2 – 4
2
Gewerbeverein Ägerital
«Jetzt gad denn
Post ab»
Nachdem einige Firmen in der Schweiz
wegen des starken Frankens die
Wochenarbeitszeit erhöht haben, kann
es sich die Post leisten, die Öffnungszeiten zu verringern. Ich denke nicht, dass
im Fall von Unterägeri die grundlegende
Idee des antizyklischen Verhaltens handelt dahintersteckt!
Für ein Kleinunternehmen im Einmannbetrieb ist es praktisch nicht mehr möglich, die Post zu besuchen ohne damit
seinen eigenen Betrieb für die Posterledigung zu schliessen. Man muss bald
froh sein, dass das Ticket, das man
beim Eintritt beziehen muss, noch vor
der Schliessung noch aufgerufen wird!
Nachdem sich die Post zu einem kleineren Gemischtwaren-Laden gemausert
hat und man neben der Hauptaktivität
der Post auch noch viele andere Artikel
erwerben kann, kann ich diesen Schritt
der Verkürzung der Öffnungszeiten nicht
ganz nachvollziehen. Was mich aber am
meisten ärgert, ist, dass ich für meinen
Gang zur Post auch noch Bargeld benötige – kein anderes Geschäft kann es
sich noch leisten, keine Kreditkarten zu
akzeptieren!
Aus meiner Sicht sollte man sich eine
Schliessung der Poststelle in Unterägeri
ernsthaft in Erwägung ziehen. In anderen Ortschaften wurde die Poststelle
erfolgreich in ein «privates» anderes
Geschäft erfolgreich ausgelagert. In
Unterägeri würde sich der Tankstellenshop auf der anderen Seite der Strasse
geradezu aufdrängen. Das bisherige
Sortiment, welches eher im Bereich
Büromaterial angesiedelt war, würde
mit Esswaren und Getränken erheblich
erweitert und vor allem die Öffnungszeiten der Poststelle würden damit um ein
x-faches verbessert!
Ägeritaler II / 2015
Gewerbeverein Ägerital
AUS DER REDAKTION
Liebe Einwohnerinnen und
Einwohner von Oberägeri, welche von
den Poststellen Rothenthurm
und Bennau bedient werden
Leider gehören Sie und zirka 15 weitere
Haushaltungen zu den benachteiligten Zeitgenossen, welche seit diesem Jahr keinen
«Ägeritaler» mehr im Briefkasten vorfinden. Die Post hat für die Zustellung der
Aussenhöfe in den letzten vier Jahren die
Preise um sagenhafte 1785 % erhöht. Ein
Zustand, welchen wir so nicht weiter akzeptieren und unterstützen wollen. Unter Service Public verstehen wir etwas anderes, als
Gewerbe Notizen
B & O bei SWISS LABEL
Wer kennt nicht, das rot weisse Gütesiegel
mit der Armbrust. Seit einigen Monaten ist
die Schreinerei Blattmann & Odermatt AG
aus Oberägeri Mitglied von Swiss Label.
die Preise zu erhöhen und gleichzeitig die
Leistungen zu senken. Dabei ist es mir ein
Anliegen zu betonen, dass weder das Personal in Unterägeri, noch das Personal in
Oberägeri, für die unbefriedigende Situation verantwortlich ist. Diese Angestellten
machen ihre Arbeit gut. Es sind, wie fast
immer, die Schreibtischtäter in Bern, welche so nah beim Kunden sind wie der EVZ
beim diesjährigen Meistertitel. Diese müsste
man . . .
Gerne hätten wir die Direktbetroffenen
mittels Brief persönlich informiert. Leider
wurde unser Vorschlag von der Post nicht
akzeptiert.
Ich könnte hier noch einiges mehr schreiben
über unsere liebe Schweizer Post. Jedoch
will ich ja nicht den ganzen ­«Ägeritaler»
selber füllen. Deshalb bin ich froh um die
vielen Inserate und Berichte, welche uns
immer wieder von Neuem erfreuen. In diesem Sinne viel Spass beim Lesen.
Übrigens – die zirka 15 Haushaltungen
dürfen sich selbstverständlich ihr Gratisexemplar jeweils bei der Fromyprint AG in
Unterägeri abholen oder unseren Aboservice nutzen.
Martin «Tinu» Hofstetter
SWISS LABEL ist die Gesellschaft zur Promotion von Schweizer Produkten und Dienstleistungen und befasst sich im weitesten
Sinne mit der Marken- und Labelpflege. Ihr
Markenzeichen ist die Armbrust. Gemäss
einer Umfrage von Isopublic vom Winter
2013 wird die Armbrust von über 80 Prozent der Befragten als Marke für beste
Info für Mitglieder des
Gewerbevereins Ägerital
GV 2015
·Wann:
Mittwoch, 20. Mai 2015, 19.30 Uhr (Apéro: 19.00 Uhr)
·Wo:
Hotel Restaurant Morgarten
·Anmeldung:
bis 16. Mai 2015 (schriftliche Einladung folgt per Post)
GEMA 2016
·Wann:
Freitag, 8. April 2016, bis Sonntag, 10. April 2016
·Wo:
Maienmatt Oberägeri
·Anmeldung:
bis 27. Mai 2015 (schriftliche Einladung folgt per Post)
·Infoabend:
Mittwoch, 13. Mai 2015, 20.00 Uhr, Maienmatt Oberägeri
·Auskunft:
OK-Präsident Andreas Gisiger, 041 750 91 91
Ägeritaler II / 2015
Titelbild
Foto von Margrit Frommenwiler
Qualität gewertet. B & O unterstreicht damit
die 100 %-ige Schweizer Herkunft der in
den eigenen neuen Produktionsräumen
in ­
Morgarten hergestellten Küchen- und
Schreinerprodukte.
Schreinern für Kinder in der Werkstatt
Am 2. Mai 2015 von 09.00 Uhr bis 11.30
Uhr findet in der Werkstatt der Job Müller
AG das Schreinern für Kinder statt. Jedes
Kind produziert zusammen mit seiner
Begleitperson etwas Nützliches aus Holz
und darf dieses anschliessend mit nach
Hause nehmen. Der Anlass wird mit dem
Verein «Treff junger Eltern» organisiert.
Anmeldung bitte direkt bei Nadja Iten, Telefon 041 750 32 94, [email protected]
20 Jahre Iten Informatik
Die Firma Iten Informatik wurde am 3. März
1995 von Guido Iten gegründet. Am 8. Mai
2015 um 14.00 Uhr stossen wir gerne mit
Ihnen auf unser kleines Jubiläum an. Auf
Ihren Besuch freut sich das Iten Informatik
Team. Iten Informatik, Seestrasse 7, 6314
Unterägeri.
Orthopädie Cordula Iten
Auf Grund fehlendes Fachpersonals sehe
ich mich gezwungen, die Öffnungszeiten zu reduzieren: Montag geschlossen!
– Dienstag und Donnerstag nur nach Terminvereinbarung! – Mittwoch und Freitag
9.00 – 11.30 / 15.00 – 18.00 Uhr geöffnet –
Samstag 9.00 – 11.30 Uhr geöffnet. Vielen
Dank für Ihr Verständnis!
3
Gewerbe
GEWERBENEWS
Ein Vita Parcours der speziellen Art im Schönenbüel
Das Gewerbe und die Oberstufenlehrer
des Ägeritals trafen sich im Rahmen der
Reihe «Wirtschaft trifft Schule» zum
dritten Mal zum Gespräch. Das Thema:
Wie kann die Schule die Jugendlichen
auf die Lehre vorbereiten?
Beat Wenger weiss, wovon er spricht. Er
ist Rektor des GIBZ und stellte in seinem
Eingangsreferat die Situation dar, in welcher sich Schulabgänger nach der oblibgatorischen Volkschule befinden. Während
vor einigen Jahrzehnten dieser Übergang
in die Lehre gemächlich vor sich ging, ist
der Wechsel in die Berufswelt seit ein paar
Jahren mit neuen, anspruchsvollen Herausforderungen gespickt. «Verlangt werden
nicht nur gute Qualifikationen, dazu gehören heute zwingend auch Teamfähigkeit,
Kreativität und Flexiblität», bilanzierte er
an diesem 19. Februar 2015 im Schulhaus
Schönenbüel in Unterägeri.
Ein neuer «Lernparcours»
hin zur Berufsreife
Dass diese neuen Herausforderungen für
alle Beteiligten eine Gratwanderung bedeuten, legte Wenger eindrücklich dar. Er
mochte allerdings nicht klagen, sondern
hat selber in die Tasten gegriffen: Um den
Oberstufenlehrern bei der Ausbildung der
sogenannten «überfachlichen Kompetenzen» wie Teamfähigkeit oder Zuverlässigkeit beizustehen, kreierte er kürzlich aus
eigener Initiative eine Art Lehrmittel in Form
eines «Lernparcours hin zur Berufsreife».
An diesem Donnerstag präsentierte er ihn
erstmalig der Öffentlichkeit, darunter auch
Stefan Schleiss, Bildungsdirektor des Kan-
Beat Wenger, Rektor des GIBZ, erläutert die gestiegenen Anforderungen an Jugendliche in
der heutigen Lehre
tons. Der handliche «Wegbegleiter» gibt
zu 18 Schlüsselqualifikationen Anregungen. Ein entsprechendes Arbeitsheft dient
der Vertiefung. Wichtigstes Ziel: Bei den
Jugendlichen soll die Einsicht reifen, dass sie
bereit sind, zu lernen, nützlich zu sein, sich
zu engagieren, auch wenn es mal schwierig
ist in der Lehre.
Ziele des Abends erreicht
Nach der engagierten Besprechung des
neuen «Lernparcours» in Gesprächsgruppen aus Lehrmeistern und Lehrerschaft war
das Fazit aus den Rückmeldungen klar: Die
Josef Ribary, Gemeindepräsident
Unterägeri, begrüsste die vielen Gäste
des Anlasses
beiden Broschüren regen die Schüler der
Oberstufe zu Reflektion über ihr eigenes
Verhalten an.
Yvonne Kraft, Projektleiterin, und Dominik
Iten, Präsident des Gewerbevereins Ä
­ gerital,
konnten mit gutem Gewissen zum Apéro,
offeriert von der Gemeinde Unterägeri und
vom Gewerbeverein Ägerital, überleiten.
Ein gelungenes, engagiertes Referat und
lebhafte Gespräche – die Ziele des Abends
wurden auf jeden Fall erreicht.
Taugt der «Lernparcours hin zur Berufsreife» von Beat Wenger etwas? –
das Thema regte zu engagierten Debatten in den Gruppen an
4
Bericht: Klaus Bilang
Ägeritaler II / 2015
Ägeri
valley
We want you!
«Music is our passion, practising is hard
work and the applause the well-deserved reward!»
«Harmoniemusik Oberägeri» is a music
club with a long tradition. Since 1902 we
perform for all the official concerts in the
parish of Oberägeri. We play on political,
religious and traditional occasions and bank
holidays. We also like to participate in cantonal or national music festivals. Every year
main our concert takes place two weeks
after Easter. The program is varied: We love
to play modern film music but also classical
music or traditional march compositions.
Before the summer holidays begin, we perform short concerts outside at different
locations in Oberägeri. Instead of practicing
at our usual place Hofmatt, we play for the
people living in Oberägeri. We enjoy that
nice change. In the summer we organise a
barbecue evening for all the musicians.
In September we start again with rehearsal for the Christmas Concert, which
takes place in December in the church of
Oberägeri. Sometimes we perform that
­
concert together with other groups, for
example the «Peter and Paul choir» or the
«Jodelklub Ägerital». To finish our musical
year we organise a «year's end dinner». In
January and February we participate in the
three Carneval celebrations in Oberägeri,
Morgarten and Alosen (Fasnacht). Always in
a special colourful dress.
We all love to play music but we also love
the social part of it. After every evening
of practice we have a drink together in a
restaurant. Every age from 15 years to 75
years old is represented. You are never
too young or too old to be part of the
­Harmoniemusik! It is a good place to make
new friends, especially when you have just
moved to ­Oberägeri. Are you interested in
joining us and do you play an instrument?
Don't hesitate and contact us. We practice
every Wednesday from 20.00 h – 22.00 h at
­Hofmatt Oberägeri. Everyone is very welcome!
You just need to contact us:
[email protected] (president).
For more information:
www.hamu-oberaegeri.ch
You can also come to our next concert:
Friday, 17 and Saturday, 18 April at 20.15 h,
Maienmatt Oberägeri. It is going to be a
special concert dedicated to the famous
Battle of Morgarten in 1315. We are looking forward to meeting you soon!
Report: Laura Dittli
Ägeritaler II / 2015
5
Kreuzworträtsel
Senkrecht
1 Abzeichen
2 Strafen
3 Gedichtform
4 3 auf italienisch
5 Betäubung
7 Flugobjekt
13 Stürme
15 Gewichtseinzeit
19 Bremssystem (Abkürzung)
23 Gestell
24 Energiespeicher
27 Alter (französisch)
26 amerikanische Polizei (Abkürzung)
29 Schwur
31 italienischer Fluss
32 Autokennzeichen Genf
3 2
1
Das Lösungswort bitte an folgende
E-Mailadresse senden:
[email protected]
oder per Post an:
Bruno Fischer, Postfach 156,
6314 Unterägeri
Einsendeschluss: 24. April 2015
Viel Glück!
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(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–).
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8 Tier
9 Toilette
10 jüdischer Hohepriester
11 Stelle
12 Fahrzeug (Abkürzung)
14 Dokumentensammlung
16 italienischer Männername
17 Schlangen
18 Gestik
19 Vereinigung der afrikanischen Börsen
20 eingeschaltet
21 Gold (französisch)
22 Gasthaus (französisch)
26 Festnetz (Abkürzung)
27 Gewürz
28 diese
30 in Sicherheit bringen
31 durch
33 Frauenname
34 dafür
35 Schluss
11
13
14
15
23
16
17
8
18
4
19
21
20
22
26
27
28
30
29
6
31
33
34
32
35
Lösungswort 1 – 8
1
2
3
4
5
6
7
8
Lösungswort Ausgabe 1-2015:
Bioprodukte
6
9
10
11
12
13
14
Unter den korrekten Einsendungen
konnten wir drei glückliche Gewinner
ermitteln.
Die Gewinner des Kreuzworträtsels der
Ausgabe 1 / 2015 sind:
Robadey Heidi (Fr. 50.– Gutschein)
Hess Nora (Fr. 30.– Gutschein)
Eugster Erika (Fr. 20.– Gutschein)
Ägeritaler II / 2015
Bundeshaus persönlich
Ständerat Joachim Eder
Bereits am zweiten Tag der Frühjahrssession
hatte ich ein sehr gedrängtes Programm.
Während des Frühstücks informierte ich
mich über die Erbschaftssteuer-Initiative,
ein Volksbegehren voller Risiken für Familien, KMU und die Kantone. Gift für einen
Rechtsstaat und unseren Wirtschaftsstandort sind die Rückwirkungsklausel und die
Dreifachbesteuerung des gleichen Geldes.
Im Ratssaal setzten wir uns mit 15 Geschäften auseinander: Die beiden Berichte über
die Aussenpolitik und die Aussenwirtschaftspolitik 2014 waren die wichtigsten
Themen. Kurz vor Mittag begrüsste ich eine
3. Oberstufenklasse aus unserem Kanton.
Erfreulich, wie interessiert die Jugendlichen
waren.
Syrienkatastrophe – humanitäre Hilfe
vor Ort verstärken
Anschliessend reichte ich ein von 22 Ratsmitgliedern unterzeichnetes Postulat ein,
mit dem ich den Schutz der Flüchtlinge
aus Syrien fördern will, und zwar mittels
humanitärer Hilfe vor Ort. Die Situation
der Flüchtlinge aus dem Syrienkonflikt verfolge ich mit grosser Sorge. Es scheint mir
wichtig, dass die Schweiz ihre Hilfe für die
Opfer des Konflikts auf hohem Niveau wei-
terführt. Angesichts der sich vor unseren
Augen abspielenden grossen Tragödie und
der enormen Bedürfnisse muss die humanitäre Hilfe vor Ort, und zwar mit Unterstützung der Schweiz, massiv verstärkt werden.
Die Massnahmen sollen speziell die Bereiche
Nothilfe und Wiederaufbauhilfe umfassen.
Die Finanzierung hat in erster Linie aus den
bestehenden Rahmenkrediten Humanitäre
Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit zu
erfolgen.
Altersvorsorge und
Innovations-Offensive
Während des Mittagessens erhielt ich aus
berufenem Munde einen kompakten Überblick über die Altersvorsorge 2020. «So
tickt das Stimmvolk», erklärte uns Werner
Schärer, Direktor Pro Senectute Schweiz.
­
Für mich ist klar: Die Reform muss die
Generationensolidarität hochhalten und
insbesondere die vorhandenen Finanzierungslücken schliessen. Am Nachmittag
trafen wir uns zur wöchentlichen Fraktionssitzung. In einem Nebenraum unterhielt ich
mich noch mit Fachleuten über zukünftige
Aktivitäten im Bereiche der psychischen
Gesundheit. Am Abend referierten die Spitzen der ETH Zürich und der EPF Lausanne
Luegder das mal a Underli,
jezt hemer scho für 2 Mio a dere
10-jährige Halle ume gflickt!
Isch das nid wahnsinnig?
Ägeritaler II / 2015
Politiker erhalten viele Zuschriften – dieser
A4 grosse Brief war in den letzten Monaten
der Originellste
zur Frage «Braucht die Schweiz eine Innovations-Offensive?» Gerade nach der jüngsten Frankenaufwertung ist der gesamte
Werk- und Denkplatz unseres Landes gefordert.
Haben Sie etwas gemerkt? Alle Essen wurden mit Referaten und Diskussionen «garniert». An diese Berner Spezialität habe ich
mich mittlerweile gewöhnt. Was die Wahlen im Herbst anbelangt, habe ich mich
ebenfalls entschieden: Ich bin bereit, mich
politisch weiter zu engagieren. Ihr Vertrauen würde mich freuen und stärken!
Wart numme. Bim Ägeribad
macht de Unterägeri au mit!
7
Gewerbe
FACHGESCHÄFTE ÄGERITAL
8
Ägeritaler II / 2015
Ratgeber
GARTENPFLEGE
Mickrige Blüten oder üppige Rosenpracht im Sommer?
Warum Rosen einen Schnitt brauchen
Damit Rosen im Sommer üppig blühen und
kräftig sind, benötigen sie im Frühjahr einen
Rückschnitt. Kranke und tote Äste sowie
unschön gewachsene Triebe müssen entfernt werden. Der Rückschnitt der Äste regt
zudem das Wachstum und die Blüte an.
Wichtig ist, eine scharfe Schere zu verwenden, damit es glatte Schnittstellen gibt und
die Pflanze so wenig wie möglich verletzt
wird. Geschnitten wird schräg, etwa fünf
Millimeter oberhalb einer nach aussen zeigenden Knospe.
Welche Rose benötigt welchen Schnitt
– Edelrosen, Polyantha- und
Floribunda-Rosen
Ältere Triebe so tief wie möglich entfernen,
drei bis vier jüngere Triebe stehen lassen
und auf ca. 20 cm einkürzen.
Öfterblühende Kletterrosen
Auslichten, älteste und schwache Triebe
ganz entfernen. Die an den Haupttrieben
vorhandenen Seitentriebe, je nach Stärke,
auf zwei bis drei Augen einkürzen. Schwache Seitentriebe entfernen.
Holz entfernen. Fruchtschmuck belassen.
Bodendeckenrosen
Auslichten und nur leicht schneiden.
Wichtig: Im Sommer sollten bei
allen Rosen wilde Austriebe sofort
entfernt werden. Ausgraben und
abreissen (nicht abschneiden).
Einmalblühende Kletterrosen
Zweijährige, abgeblühte Triebe und schwache Naturtriebe ganz entfernen.
Öfterblühende Strauchrosen
Auslichten, starke Naturtriebe um ca. 1 / 3
einkürzen. Seitentriebe auf zwei bis drei
Augen zurückschneiden.
Einmalblühende Strauchrosen
Auslichten. Altes, nicht mehr blühfähiges
Frostschäden und Wildtriebe entfernen
Im Frühjahr sollte die Pflanze auf Frostschäden untersucht werden. Einjährige Triebe,
die Frostschäden erlitten haben, besitzen
ein intensiv braun gefärbtes Mark. Sie
müssen bis auf das weisse Mark zurückgeschnitten werden. Todholz (komplett eingetrocknete Triebe) werden bis ins gesunde
Holz eingekürzt und Wildtriebe sofort entfernt.
Rosen pflanzen, düngen, schützen
Mehr Informationen erhalten sie unter:
www.elsener-garten.ch/aktuelles/ratgeber
Manuel Elsener · Dipl. Obergärtner
Inhaber Elsener Gartenpflege Unterägeri
www.elsener-garten.ch · 076 371 11 87
Wettbewerb
«Osterwettbewerb»
Liebe Leserinnen und liebe Leser. Rechtzeitig zu Ostern hat sich der Osterhase
bei uns auf der Redaktion gemeldet
und uns geholfen, die fünf Osternester
in den Inseraten zu verstecken.
Machen Sie sich umgehend auf die Suche
und finden Sie die Verstecke in den Inseraten. Anschliessend schicken Sie uns ein Mail
mit den fünf Namen der Inserenten, bei
welchen Sie das Osternest gefunden haben.
Wenn Sie uns die richtige Lösung zusenden,
nehmen Sie automatisch an der Verlosung
der drei Gutscheine vom Restaurant zum
Rössli, Oberägeri (CHF 100.–, CHF 80.–,
CHF 50.–) teil.
Die Namen der Inserenten bitte
an folgende E-Mailadresse senden:
[email protected] oder per Post an:
Gewerbeverein Ägerital, Postfach 139,
6314 Unterägeri
Einsendeschluss: 24. April 2015
Viel Glück!
Gewinn:
Zu gewinnen gibt es
3 Gutscheine
vom Restaurant Rössli, Oberägeri
(CHF 50.–, CHF 80.–, CHF 100.–).
Gewinner des
Wettbewerbs
«Fasnachtswettbewerb»
Ausgabe 1/2015
· Gutschein CHF 50.–
Hans Jenny
· Gutschein CHF 80.–
Werner Ulrich
· Gutschein CHF 100.–
Marcel Wicky
Viel Glück beim Osterwettbewerb
Ägeritaler II / 2015
9
RAIFFEISEN
Perspektiven
Im Gespräch mit Nadja Hausmann
Assistentin der Bankleitung
Welche Tätigkeiten gefallen Ihnen besonders an Ihrem Bankenjob?
Welches Ereignis hat Sie kürzlich besonders gefreut?
Wo waren Sie das letzte Mal in den Ferien?
Mein Arbeitsalltag ist unglaublich
abwechslungsreich und interessant.
Durch meine Funktion habe ich Einblick in fast alle Fachgebiete und kann
regelmässig Neues dazulernen. Mir
gefällt der Mix an Arbeiten, für die ich
zuständig bin.
Wir feiern im 2015 das 10-Jahr-Jubiläum des Juniorpasses. Ich war damals
bei der Entstehung dieser Aktionsreihe
für Kinder und Jugendliche mit dabei
und freue mich darum umso mehr, dass
diese Idee Fuss gefasst hat. Es erwarten
uns tolle Jubiläums-Aktionen!
Ich hatte das Privileg während eines
ganzen Jahres Nord- und Südamerika
zu erkunden. Dabei waren die Route
66, die Galapagos-Inseln, die Salzwüste und die Osterinsel meine absoluten
Favoriten.
Was ist Ihnen wichtig beim Arbeiten?
Worauf achten Sie?
Wer ist oder war für Sie ein berufliches
Vorbild?
Ein gutes Verhältnis zu meinen Kolleginnen und Kollegen ist das A und O.
Teamwork wird in der Raiffeisenbank
Unterägeri täglich gelebt. In der Pause
tauscht man auch mal die letzten Ferienerlebnisse miteinander aus. Dieses
Miteinander möchte ich nicht missen.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der Namensgeber unserer Bank. Während
der Lehrzeit haben wir uns intensiv mit
seiner Biografie befasst und mir imponiert, wie er zu seiner Zeit die Idee der
genossenschaftlichen Selbsthilfe umgesetzt hat.
Was treibt Sie an bei dem, was Sie machen?
Hatten Sie als Kind einen Traumberuf?
Ich möchte gut sein in dem was ich
tue und dahinter stehen können. Jeden Tag versuche ich mein Bestes zu
geben. Positive Rückmeldungen von
Kunden bestärken mich darin. So durfte ich in den vergangenen Monaten
schon hören „Wie schön, dass Sie wieder zurück sind!“. Das motiviert und
freut ungemein.
Ich wollte immer Lehrerin werden und
so musste mein Bruder schon früh als
Schüler herhalten. Heute habe ich das
grosse Glück als Berufsbildnerin mit
jungen Lernenden zusammen zu arbeiten und ihnen mein Wissen weiter zu
geben.
Wenn Sei eine ehrenamtliche Arbeit
ausführen müssten: Wofür würden Sie
sich entscheiden?
Ich bin (und war) in verschiedenen Vereinen und Institutionen tätig. So leite
ich seit über 10 Jahren die grossen
Mädchen im Turnverein, was herausfordernd und bereichernd ist. Zudem
amte ich als Revisorin und bin zuständig für den administrativen Bereich der
Pferdesporttage beim Reit- und Fahrverein Ägerital. Einige Ämtli musste ich
aus Zeitgründen leider abgeben. Ich
finde es wichtig, dass wir mit ehrenamtlicher Arbeit das Dorfleben mitprägen und am Leben erhalten.
Herzlichen Dank, Nadja Hausmann,
für das Interview und alles Gute für
Ihre Zukunft.
Interview: mb
Nadja Hausmann
Direktwahl: 041 754 40 64
[email protected]
Anstellungsdatum:
1. September 2014
RAIFFEISEN Perspektiven
der bei der Abgabe des Gutscheines in der Badi erscheint,
noch ein Jubiläumsgeschenk obendrauf!
Ähnlich beliebt ist die Abgabe der Freifahrten am Ägeri-Märcht
anfangs September. Als Juniorpassbesitzer/in, besteht die
Möglichkeit, auf mehreren Bahnen - dank Raiffeisen - kostenlos das Vergnügen zu geniessen. Doch damit nicht genug! Diese - und alle anderen - Jubiläumsaktionen haben das «gewisse
Etwas», damit auch die Kinder und Jugendlichen ihre Freude
am Jubiläumsjahr haben.
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10 Jahre Juniorpass
Vor zehn Jahren lancierte die Raiffeisenbank Unterägeri ein
spezielles Angebot für die 5- bis 17-jährigen Kundinnen und
Kunden. Diese attraktive Plattform soll in regelmässigen Abständen der jungen Generation eine Form der Wertschätzung
entgegenbringen und eine unkomplizierte Kontaktmöglichkeit mit uns ermöglichen. Dies war die Geburtsstunde des
RBU-Juniorpasses! Etwas, das im Kanton Zug einzigartig ist.
Einzigartiger Osteranlass
Das Jubiläumsjahr wurde mit einem kindgerechten «Paukenschlag» eröffnet. Auf dem Bauernhof von Nicole und Roland
Iten erlebten die Kinder und Jugendlichen einen unterhaltsamen und vielfältigen Osternachmittag auf dem Bauernhof im
Maisbühl.
Neben dem Bemalen der Osteier (selbstverständlich direkt
vom Maisbühl-Hof) erkundeten die Interessierten den Hühnerstall und erfuhren vom Bauernchef persönlich, was es alles
braucht, damit die Hühner ihre Eier glücklich und regelmässig
in ihre Nester legen.
Wer mehr Lust auf Kraulen, Streicheln und Liebkosen hatte,
genoss den direkten Kontakt mit den Kälbern, Rindern, den
Hühnern oder Katzen. Kluge Köpfe bewiesen ihr Wissen beim
Quiz oder vergnügten sich bei einem der zahlreichen Postenangebote. Kurz: Ein gelungener Start in ein besonderes Juniorpass-Jahr der Raiffeisenbank Unterägeri.
Das Jubiläumsjahr mit dem pfiffigen «Extra»
Auch im zehnten Jahr sind attraktive und lässige Angebote geplant. Dabei wird Bewährtes zelebriert! Seit dem Sommer
2005 ist nämlich das Badi-Saisonabonnement der absolute
Renner! Diese Aktion ist eine Erfolgsgeschichte, die bis heute
anhält. Und dank dem Jubiläumsjahr gibts sogar für jede/n,
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Philosophie leben
Somit wird unser Motto „Mit Ihnen im Zentrum“ für Kinder
und Jugendliche erlebbar. Der persönliche Kontakt in der
Bank lässt unsere Nähe zu den Jüngeren direkt erleben.
Deshalb wünschen wir jeweils, dass die Juniorpass-Besitzer/innen persönlich bei uns vorbei kommen .
Im Dorf - für's Dorf
Bei unseren Aktionen ist uns wichtig, wenn immer möglich,
mit ortsansässigen Anbietern zusammen zu arbeiten: Im Dorf
– für’s Dorf. Die positiven Rückmeldungen unserer Partner zeigen, dass dies geschätzt wird und willkommen ist.
Wie werde ich «Juniorpässler/in»?
Auf der Website www. raiffeisen.ch/unteraegeri im blauen
Feld (links oben) unter der Rubrik «Juniorpass» (ebenfalls links
oben), findet man die nötigen Informationen und Downloads. Dort erfahren
also alle Interessierten, wie sie
zu einem Juniopass
kommen. Zudem sind
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Ab dem 1. April 2015 bis
30. September 2015 ist unsere
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Politik
CVP UNTERÄGERI
Interview mit Iris Hess-Brauer
Wie bist du zur CVP gekommen?
Mich interessieren politische Fragestellungen und Meinungsbildungsprozesse. Mein
Mann Thomas war während zwölf Jahren
Präsident der CVP Unterägeri. Im Alltag
führen wir oft politische Diskussionen, so
sind mir politische Abläufe in Gemeinde
und Kanton sowie die unterschiedlichen
Meinungen in den Parteien nicht fremd.
Zudem konnte ich bereits politische Erfahrungen in der gemeindlichen Schulkommission sammeln.
mission «Gesundheit und Soziales» und in
der Kommission «Öffentlicher Verkehr».
Die Kommissionszuteilung wird innerhalb
der Fraktion koordiniert. Ich hoffe, meine
beruflichen Erfahrungen in die Kommissionsarbeit mit einbringen zu können. Zudem
interessiert mich als Vertreterin einer Berggemeinde natürlich auch der öffentliche
Verkehr. Bis anhin hatte ich aber noch keine
Kommissionssitzungen, so dass ich mich
zu konkreten Themen noch nicht äussern
kann.
Wie hast du deinen Einstieg
in den Kantonsrat erlebt?
Ein solches Amt beinhaltet Würde und
Bürde. Die konstituierende Sitzung des
Kantonsrates und insbesondere die Wahlen des Kantonsratspräsidenten und des
Landammanns waren sehr feierlich geprägt.
Plötzlich steht man mitten im politischen
Geschehen und nimmt mit der persönlichen
Stimme aktiv Stellung zu den verschiedensten Themen.
Schnell spürt man aber auch, dass der
Kantonsrat die legislative (gesetzgebende)
Staatsgewalt darstellt. Die Traktandenliste
ist geprägt von Gesetzesanpassungen, Kantonsratsbeschlüssen und der Behandlung
von Motionen, Postulaten und Interpellationen. Zu jedem Geschäft ist man zwar optimal dokumentiert. Daraus resultiert aber
auch eine entsprechende Aktenflut, die es
zu bändigen gilt.
Wie kannst du Politik, Arbeit und
Familie unter einen Hut bringen?
Das ist definitiv eine organisatorische Herausforderung! Zum Glück sind unsere beiden Töchter schon im Teenageralter und
recht selbständig. Politische Verpflichtungen, die tagsüber stattfinden, kann ich
gut mit meiner Berufstätigkeit abstimmen.
Abendsitzungen müssen entsprechend
kommuniziert und koordiniert werden,
damit der familiäre Toleranzbereich nicht
unnötig überstrapaziert wird.
Welches sind deine Schwerpunkte
im Kantonsrat?
In welchen Kommissionen bist du
vertreten?
Ich werde mich zuerst einmal mit dem Ratsbetrieb vertraut machen müssen. In einem
Parlament gilt es sich einzufügen, damit
dann gemeinsam Mehrheiten gebildet werden können. Ich bin Mitglied in der Kom-
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Die
Welt liegt Ihnen zu Füssen
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Unser Ziel seit über 50 Jahren: Perfekter Service und persönliche Beratung, um
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Ihre Ferien, Firmen- und Vereinsreise einmalig und unvergesslich zu gestalten!
I NGOLD
Wie wurdest du im Kantonsrat
und in der Fraktion aufgenommen?
Die CVP-Fraktion erlebe ich als eine sehr
kollegiale und kompetente Gruppe, in der
man sich auch als Neuling gut einbringen
kann. Die Fraktion setzt sich aus elf neuen
und elf erfahrenen Parlamentarier / innen
zusammen. Ich wurde sehr gut aufgenommen und fühle mich integriert und akzeptiert. Zudem kann man sich im Kantonsrat
mit verschiedensten Personen aus dem Kanton Zug und ihren auch unterschiedlichen
Meinungen und Haltungen austauschen.
Wie verbringst du deine Freizeit?
Meine Freizeit verbringe ich sehr gerne
draussen in der Natur, spiele Tennis in
einer tollen IC-Mannschaft (TC Unterägeri)
und mache auch regelmässig Biketouren
im Ägerital. Im Winter bin ich oft auf den
Alpin- und Langlaufskiern anzutreffen. Ich
lasse mich aber auch von einem spannenden Buch treiben und koche und backe
gern.
Iris, herzlichen Dank für das Interview.
Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg.
Interview: Karin Müller
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Ägeritaler II / 2015
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Unterägeri
BÜRGERGEMEINDE UNTERÄGERI
Albert Merz-Bilder finden zum Geburtsort zurück
Die Landis & Gyr Stiftung war im Besitze
diverser Werke des Unterägerer Gegenwartskünstlers Albert Merz. Diese
befinden sich künftig im Besitze der
Bürgergemeinde Unterägeri.
Die Kunstwerke des Unterägerer Malers
Albert Merz schmückten über viele Jahre
die Büroräumlichkeiten der Landis & Gyr in
Zug und gehörten deren Stiftung. Nach
dem Verkauf der Firma im Jahr 1988 wurde
die Stiftung unabhängig. Die Nachfolgefirmen gewährte der Stiftung jedoch bis heute
Gastrecht auf dem Areal, so konnten die
Werke weiterhin an den Wänden hängen
bleiben. Jüngst wurden die Bilder der Siemens Building Technologies (SBT) als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Ab 2015 wird
die Firma nicht mehr von dieser Ausleihe
Gebrauch machen. Aus diesem Grund hat
die Stiftung für den grössten Teil des Albert
Merz-Kunstbestandes keine Verwendung
mehr. Da lag es nahe, dass die Bilder an den
Geburtsort des Künstlers, nach Unterägeri,
zurückfinden.
und 1997 ein Werkjahr in London. Seither
konnte Albert Merz seine Werke in diversen Städten in Europa ausstellen und er
Zum Künstler
Albert Merz wurde 1942 in Unterägeri
geboren. Bis zu seinem 30. Lebensjahr war
er als Lehrer tätig. Danach besuchte er die
Schule für Gestaltung in Luzern, gefolgt
von einem Studium an der Hochschule
der Künste in Berlin. Wie er selbst sagt,
war er ein Spätzünder, denn erst mit 38
Jahren fasste er Fuss in der Kunstszene.
1986 folgte ein Arbeitsstipendium in Berlin
14
durfte verschiedene Gebäude im In- und
Ausland mit seiner Kunst schmücken. Unter
anderem ist auch die Aussenfassade der
AEGERIHALLE in Unterägeri von Albert
Merz gestaltet. Heute arbeitet und lebt der
Künstler in Berlin.
Das Sammelgut der Bürgergemeinde
Unterägeri
Die Bürgergemeinde ist nun um 14 Werke
von Albert Merz reicher. Darunter befinden
sich Acryl auf Leinwand, Lithografien und
Aquatinta. Diese können jederzeit im Sammelgut der Bürgergemeinde Unterägeri im
Chlösterli besichtigt werden. Die gesamte
Ausstellung kann auch gerne als Gruppe
und an Klassenzusammenkünften besucht
werden. Die Bürgergemeinde Unterägeri
steht für weitere Auskünfte zu Führungen
oder Fragen unter 041 750 19 59 oder
per Mail unter [email protected]
gerne zur Verfügung.
Bericht: Carina Iten
Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
KULTUR ÄGERI
Veranstaltungen Kultur Ägeri
Theater Volker Ranisch:
«Felix Krull. Hochstapler»
Freitag, 1. Mai 2015
20.00 Uhr
Musik- und Theatersaal Hofmatt
Oberägeri
Foto-Ausstellung im Gemeindehaus
Unterägeri, Pit Bühler: African Vogue
Vernissage: Freitag, 15. Mai 2015
19.00 Uhr (Ausstellung bis 10. Juli 2015)
Gemeindehaus Unterägeri
Seestrasse 2
Klassikkonzert mit Alphorn
Alphorn in concert
Samstag, 6. Juni 2015
20.00 Uhr
AEGERIHALLE
Alte Landstrasse 113, 6314 Unterägeri
Literarisches Kammerspiel nach dem Roman
von Thomas Mann «Bekenntnisse des
Hochstaplers Felix Krull».
Felix Krull, Sohn eines bankrotten rheinischen Schaumweinfabrikanten, ist ein Träumer, Phantast und bürgerlicher Nichtsnutz,
der das Illusionäre von Welt und Leben tief
empfindet und von Anfang an darauf aus
ist, sich selbst zu einer Art Lebensillusion
zu stilisieren. Verliebt in die Welt, ohne ihr
auf bürgerliche Weise dienen zu können,
ist er bestrebt, die Welt in sich verliebt zu
machen.
Volker Ranisch spürt mit diesem Soloabend
der hohen Sprachkunst Thomas Manns
nach. Er lässt vor seinem Publikum in freier
Rede die illustre Gesellschaft des Romans
mit ihrer zahlreichen Personage entstehen
und erweckt gleichzeitig einen lebendigen
Eindruck vom vortrefflichen Wortwitz des
Autors.
Künstler, Regie: Volker Ranisch
Eindrückliche Porträt-Bilder aus dem Süden
Äthiopiens sind ab Mitte Mai in U
­ nterägeri
zu bewundern. Der Zuger Fotograf Pit
Bühler zeigt seine viel gerühmten Bilder
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während zweier Monate im Gemeindehaus
Unterägeri.
Pit Bühler wurde 1972 in Zug geboren. Pits
Fotografie beschäftigt sich hauptsächlich
mit dem einzelnen Menschen – seine Leidenschaft ist die Porträtfotografie.
Ein Gesicht kann uns eine Geschichte
erzählen über das, was war, was hätte sein
können oder was schmerzhaft unter der
Oberfläche wartet. Seine Porträts sind oftmals das Resultat einer intensiven, geduldigen und unaufdringlichen Beobachtung. Pit
hat mehr als 90 Länder bereist, um Gesichter unserer Zeit zu fotografieren.
Seit 2008 arbeitet er als selbstständiger
Fotograf für verschiedene nationale und
internationale Kunden. Sein Fokus liegt im
Bereich der Porträt-, People und Reportagenfotografie. Nebst kommerziellen Fotoaufträgen realisiert Pit auch regelmässig
Fotoprojekte und Reportagen für Ausstellungen und Publikationen im In- und Ausland.
www.blackocean.ch
Europa kommt nach Unterägeri! Die Alphornistin Eliana Burki gehört zu den international erfolgreichsten Vertreterinnen
ihres Fachs. Konzerttourneen haben sie
über Europa hinaus unter anderem durch
die USA, Südamerika sowie den Nahen
und Fernen Osten geführt. Mit ihrer Band
«I Alpinisti», aber auch als Solistin,
erschliesst sie dem Alphorn ein neues Repertoire. Jazz und Funk haben darin ebenso
Platz wie volksmusikalische Einflüsse aus
den Ländern, die sie bereist.
Die wohl bekannteste Alphornspielerin E­liana Burki steigt nun zwischen Lima
und Stuttgart in Unterägeri ab. Die Zuger
Sinfonietta trifft sie dort und nimmt das
Publikum auf eine Reise durch Europa mit.
Destinationen sind Griechenland, Ungarn,
England und Unterägeri. Carl Rütti steuert sein im 1987 komponiertes Konzert für
Alphorn und Streichorchester bei. Da können wir nur eins sagen. Ta leme syntoma!
Hamarosan találkozunk! See you soon! Bis
gli in Unterägeri!
www.zugersinfonietta.ch
Reservation:
[email protected], 041 723 80 48
Eintrittspreis:
CHF 15.00 / 5.00 Kinder bis 18 Jahre
Kultur-Bar und Abendkasse ab 19.00 Uhr
Türöffnung 19.30 Uhr
KULTUR ÄGERI
• Patric Ricklin
Kulturbeauftragter Unterägeri
[email protected]
[email protected]
041 754 55 07, 079 362 19 55
• Claudia Häusler
Kulturbeauftragte Oberägeri
[email protected]
041 723 80 48
Ägeritaler II / 2015
Ausstellung vom Freitag, 15. Mai 2015, bis
Freitag, 10. Juli 2015
Vernissage: Freitag, 15. Mai 2015
19.00 Uhr, Gemeindehaus Unterägeri
Voranzeige
Mittwoch, 3. Juni 2015
«Uferlos» am Ägerisee
·20.00 Uhr tanzbare Musik
von GLENTURRET, Zug
· 19.00 lyrischer Auftakt mit Troubadueli
·Ab 18.00 Kulinarik durch El-Toro-Team
Vorverkauf ab Ostern 2015:
Müllener Touristik, Zugerstrasse 25,
6314 Unterägeri, 041 750 24 44
Zuger Sinfonietta, Postfach 4504,
6304 Zug, 078 676 30 44
[email protected]
Abendkasse und Türöffnung:
19.15 Uhr
Tickets:
CHF 35.– / Gönner und AHV CHF 30.–
Studenten, Lehrlinge, Schüler CHF 10.–
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Unterägeri
KORPORATION UNTERÄGERI
«Prägend seit Jahrhunderten»
Die Korporation Unterägeri – eine Ausstellung. «Prägend seit Jahrhunderten»
lautet der verheissungsvolle Titel der
Ausstellung, welche vom 20. März bis 30.
September 2015 auf der Korporationskanzlei in Unterägeri zu sehen ist. Wie
und auf welche Art und Weise die Korporation Unterägeri und die Korporationsbürgerinnen und -bürger seit ihrer
ersten Erwähnung im Jahre 1407 prägend wirkten und wirken, diesen Fragen
geht diese Ausstellung auf den Grund.
Sodbrief aus dem Jahre 1575
Prägend seit Jahrhunderten
Die Korporation Unterägeri – eine Ausstellung
Die Korporation Unterägeri wirkt seit ihrer ersten Erwähnung im Jahre 1407 prägend.
Die Ausstellung zeigt Ihnen vielfältige Facetten einer über sechshundertjährigen
Geschichte. Historische Dokumente und Objekte sowie vertiefende Texte führen Sie
an diese Geschichte(n) heran.
An der Vernissage am Freitag, 20. März 2015, kommen Hedwig und Wilhelm Tell aus
Uri zu Besuch und erklären Ihnen, was sie mit der Korporation Unterägeri am Hut
haben. Begleitveranstaltungen während der Ausstellungszeit beleuchten besondere
Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart. Wir freuen uns auf Sie.
Ausstellung
Freitag, 20. März bis Mittwoch, 30. September 2015
Verwaltungsgebäude, Zugerbergstrasse 32, Unterägeri
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 8.00 – 11.45 und 13.30 – 17.00 Uhr
Samstag, 21. und 28. März: 10.00 – 16.00 Uhr
Führungen auf Anfrage: Telefon 041 754 52 70
Eröffnung mit Tell
Freitag, 20. März 2015: 18.30 Uhr
Spezialgäste: Hedwig und Wilhelm Tell
18.30 / 19.30 Uhr
Der Korporationsrat lädt Sie herzlich ein
(Vernissage / Apéro)
Diese Ausstellung bietet eine einmalige
Chance, historischen Dokumenten und
Objekten und der Geschichte einer aussergewöhnlichen und bis heute prägenden
Korporation zu begegnen. Die Ausstellung
zeigt das Gestern, den Wandel und das
Heute einer traditionsreichen und zukunftsgerichteten Körperschaft, die bis heute
ohne grosses Aufscheinen wesentliche und
unverzichtbare Aufgaben zu Gunsten der
Bevölkerung von Unterägeri leistet.
Von den Ursprüngen der Korporation
über den «Weiberprozess» bis zum
heutigen Baurecht
Bis ins späte Mittelalter zurück reichen die
Wurzeln der Korporation Unterägeri. Ein
auf das Jahr 1407 datiertes Dokument
erwähnt mehrmals «die von Wil», womit
das bis ins 18. Jahrhundert oft Wilen oder
Wilägeri genannte Unterägeri gemeint ist,
und nennt ausdrücklich deren Allmend, was
auf das Bestehen einer Vorform der späteren Korporation Unterägeri deutet.
Die Korporation hatte einen einzigen
Zweck: ihren Genossen Mittel zur Existenzsicherung zu verschaffen. Deshalb war die
Ägeritaler II / 2015
Ausfuhr von Allmendprodukten bis 1836
streng verboten. Im 19. Jahrhundert veränderte sich der Charakter der Korporation grundlegend. Nach immer wieder
aufbrechenden Konflikten über die Art der
Allmendnutzung wurde das Land 1885
dauerhaft an die Genossen zu Besitz verteilt, blieb aber im gemeinsamen Eigentum.
Die Korporation wuchs in eine neue Rolle
hinein. Als grosse Waldbesitzerin wurde sie
zur Holzproduzentin und zu einer wichtigen Arbeitgeberin. Mit dem Aufbau einer
Wasserversorgung ab 1896 übernahm sie
eine grosse Aufgabe im Dienste der ganzen
Bevölkerung. Seit der Abgabe von Allmendland zu Bauzwecken ab den 1830er Jahren und durch eigene Bauprojekte prägt sie
bis heute die Siedlungsentwicklung. Durch
diese Funktionen und als weitaus grösste
Landeigentümerin in Unterägeri ist die Korporation eine massgebliche Mitgestalterin
der gemeindlichen Entwicklung.
Der «Weiberprozess»
1875 beschlossen die Unterägerer Korporationsgenossen, das Allmendland und den
Wald zu Eigentum zu verteilen, damit die
bisher gemeinsam genutzten Güter ertragreicher bewirtschaftet werden konnten.
Widerstand von unerwarteter Seite verhinderte allerdings die Aufteilung und damit
die daraus folgende Auflösung der Korporation.
Gemäss Teilungsplan sollten die Genossen
Landteile erhalten, während die Genossinnen mit etwas Geld abgespeist wurden. Proteste gegen diese Benachteiligung blieben
anfänglich erfolglos. Deshalb beschlossen
einige Frauen aus der bürgerlich-liberalen
Oberschicht im Dorf, gegen diesen Teilungsbeschluss zu klagen. Der sogenannte
«Weiberprozess», der weit über die Streitsache hinaus eine Debatte über die Stellung
und die Rechte der Frauen in der Korporation, aber auch in der Gesellschaft provozierte, nahm seinen Anfang.
Die beklagte Korporation bestritt prinzipiell,
dass die Frauen je Miteigentümerinnen der
Allmenden gewesen seien, und gewann in
erster Instanz vor dem Kantonsgericht. Das
Obergericht indes gab den Frauen Recht
und hob 1876 den Teilungsbeschluss auf.
Da auch das von den Beklagten aufgerufene Kassationsgericht dieses Urteil bestätigte, endete der «Weiberprozess» wohl
zur Überraschung vieler mit einem Sieg der
Genossinnen.
Ausstellung und Öffnungszeiten
Die Ausstellung ist bis zum 30. September
2015 jeweils von Montag bis Freitag,
8.00 – 11.45 Uhr und von 13.30 – 17.00 Uhr
geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Gerne öffnen wir unsere Ausstellung auch
ausserhalb unserer Bürozeiten. Für Anfragen
und Führungen: Telefon 041 754 52 70.
Separate Begleitveranstaltungen während
der Ausstellungsphase sorgen zusätzlich für
spezielle Highlights. Diese Veranstaltungen
werden rechtzeitig im Veranstaltungskalender und www.korporation-unteraegeri.ch
publiziert.
Die Ausstellungsmacher
Korporationsrat Unterägeri, Michael Felber,
Dr. Renato Morosoli, Yves Scherer.
Bericht: Thomas Hess
17
Oberägeri
EINWOHNERGEMEINDE OBERÄGERI
Mit Herzblut fürs Wasser
Wasser ist für Josef Iten eine Herzensangelegenheit. Als Bauchef der Einwohnergemeinde lag ihm die Wasserversorgung von Amtes wegen am Herzen
und auch als Mitglied der Betriebskommission Seewasserwerk Ägerital
setzte er sich bis Ende Dezember während rund fünfunddreissig Jahren für
eine reibungslose Wasserversorgung in
­Oberägeri und Unterägeri ein.
Josef Iten, kommt bei Ihnen
ausschliesslich Seewasser auf den
Tisch?
(lacht) Nein, ich trinke Bruhster-Wasser aus
unserer eigenen Quelle.
Mit dem Bau des Seewasserwerks
ist Ihnen vor rund 35 Jahren der grosse
Clou gelungen
Das war dazumal eine wirklich wegweisende und revolutionäre Entscheidung,
sich für ein Seewasserwerk einzusetzen.
Auf offene Ohren bin ich dabei aber nicht
gestossen. Es war ein langer und inten­
siver Prozess, bis dann die Gemeindeversammlung schliesslich im Dezember 1986
Ja sagte zum Projektierungskredit. Der Bau
eines Seewasserwerks ist aber nicht aus lauter Freude am Bauen entstanden, denn in
kurzen Abständen zuvor gab es immer wieder Trockenperioden. So mussten wir aus
einer echten Notlage heraus neue Trinkwasserbezugsmöglichkeiten schaffen. Mit der
Inbetriebnahme Ende März 1992 hatten wir
unsere Lebensversicherung punkto Wasserversorgung.
Sie sind bekannt als Macher und
weniger als Theoretiker – das war
bestimmt nicht immer einfach
Das kann man so sagen. Macher sind damals
wichtig gewesen und sind es heute noch.
Mit dieser Einstellung war vieles zügiger in
Fahrt gekommen und meine Kollegen in der
Baukommission haben mich unterstützt. Mit
dem guten Gefühl, M
­ aurus N
­ ussbaumer
schaut schon, dass wir uns innerhalb des
gesetzlichen Rahmens und den Kosten
bewegen, ging vieles unbürokratisch.
Seewasser zu trinken gefiel nicht allen;
es gab diesbezüglich etliche Bedenken
Das stimmt. Wir haben bereits drei Wochen
vor der offiziellen Eröffnung mit der Einspeisung von Seewasser begonnen. Wie erwartet hat das aber fast niemand gemerkt und
alle glaubten, dass erst mit der Eröffnung
am 27. März 1992 Seewasser im Umlauf
war. Alle Bedenken waren spätestens dann
aus der Welt geschafft.
Ungewöhnlich war
auch die Zusammenarbeit
mit Unterägeri
Unterägeri hatte ähnliche Probleme mit der
Trinkwasserversorgung. So bot es sich an,
mit der Korporationsgemeinde Unterägeri
das Projekt gemeinsam zu lancieren. Der
damalige Baukredit und die festen Kosten
konnten so auf zwei Trägerschaften verteilt
werden. Mit gutem zwischenmenschlichem
Umgang innerhalb der heutigen Betriebskommission kann die Zusammenarbeit wie
bis anhin auch weiter gute Dienste in der
Trinkwasserversorgung leisten. Das ist zu
meinem Abschied der grösste Wunsch.
Das Seewasserwerk läuft aktuell auf
Sparflamme – wird es bald überflüssig?
Es ist so, wir verbrauchen pro Haushalt
einerseits weniger Wasser und können
andererseits in Morgarten neues Quellwasser ins System einspeisen. Es ist jetzt eine
Gratwanderung von Brunnenmeister Erich
Duss, den Betrieb so zu steuern, dass es
keine Stillstandschäden an der Anlage gibt
und dass die Aufbereitung jederzeit wieder
hochgefahren werden kann. Als wichtiges
Rückgrat in der gesamten Wasserversorgung hat das Seewasserwerk auch künftig
seine Berechtigung.
Dank
Die Betriebskommission Seewasserwerk
Ägerital, der Gemeinderat Oberägeri sowie
die Korporation Unterägeri danken Josef
Iten für seinen langjährigen Einsatz für die
Wasserversorgung im Ägerital und wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste
und seinem Nachfolger Patrick Iten einen
guten Start.
Bericht / Foto: Manuela Kaech
Marc Meyer Haustechnik
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18
Ägeritaler II / 2015
Unterägeri / Oberägeri
ÄGERI AWARD
Viktor Röthlin als Ehrengast
Wir heissen Viktor Röthlin bei uns im
Ägerital willkommen – als Gast beim
Ägeri-Award. Keineswegs wollen wir
den Erfolg eines Viktor Röthlin schmälern, doch die eigentlichen Stars am
Ägeri-Award sind Sie als Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals. Sie
gilt es zu ehren für ausserordentliche
Verdienste.
Beim Ägeri-Award in der AEGERIHALLE
in Unterägeri herrscht etwas Oscar-Stimmung. Alle 2 Jahre heisst es: «Der Gewinner ist . . .». Bis Ende Februar hatten Sie,
liebe Einwohnerinnen und Einwohner des
­Ägeritals, Gelegenheit, in den Sparten Wirtschaft, Kultur, Soziales Engagement sowie
Natur und Umwelt Persönlichkeiten für
den Ägeri-Award zu nominieren, wie auch
EinzelsportlerInnen und Mannschaften für
ihre herausragenden Leistungen zu melden. Zudem für die Auszeichnung «ÄgeriSpecial» eine Person zu melden, welche
sich über einen grösseren Zeitraum im
Ägerital verdient gemacht hat.
Viele Vorschläge wurden eingereicht und
die Auswertung dürfte nicht leicht fallen.
Verdient hätten es viele und doch muss
sich die Jury auf jeweils eine Gewinnerin
oder einen Gewinner festlegen. Das mindert jedoch keineswegs die Leistungen der
anderen.
Mit Viktor Röthlin konnte die Sportkommission Unterägeri, als Organisatorin des
Ägeri-Award 2015, eine internationale
Sportgrösse als Ehrengast und Überbringer der Auszeichnungen gewinnen. In
seinem Referat «Am Tage X» werden Sie
sicherlich Spannendes erfahren. Der mittlerweile 41-Jährige war sportlich vor allem
als Langstreckenläufer erfolgreich. Bei
den zahlreichen nationalen Meistertiteln
Ägeri-Award 2015 · 30. April 2015
AEGERIHALLE, Unterägeri
Programm
17.00 Uhr Laufschule mit Viktor Röthlin
(vor der Turnhalle Acher)
19.00 Uhr Eintreffen der Gäste
im Foyer AEGERIHALLE,
musikalische Unterhaltung
mit «Tapas Music»
19.30 Uhr Verleihung der
Ägeri-Awards,
des Ägeri-Special und der
Sportler-Auszeichnungen
Tanzshow «Dance Mixxx»
«Am Tage X»,
Referat von Viktor Röthlin
anschliessend Apéro im Foyer,
musikalische Unterhaltung mit
«Tapas Music»
und internationalen Erfolgen stechen die
Medaillen an der Weltmeisterschaft in
Osaka (2007, Bronze im Marathon) und an
den Europameisterschaften in Zürich (2014,
Bronze in der Marathon-Teamwertung),
Barcelona (2010, Gold im Marathon) und
Göteborg (2006, Silber im Marathon) heraus. Und last but not least ist er mehrfacher
Sieger des Ägeriseelaufs, seines Lieblingslaufes, wie er selbst sagt.
Viktor Röthlin bietet zusammen mit dem
Verein Ägeriseelauf und dem Fit- und Lauftreff Oberägeri im Vorfeld des Ägeri Awards
eine Laufschulung an. Alle Fitnessinteressierten ab 10 Jahren dürfen daran kostenlos
teilnehmen. Die Laufschule findet um 17.00
Uhr auf der Wiese vor der Turnhalle Acher
in Unterägeri statt.
Das Organisationskomitee freut sich auf
einen spannenden und unterhaltsamen
Abend und lädt alle Einwohnerinnen und
Einwohner des Ägerital zum Ägeri-Award
ein. Nebst den eigentlichen Verleihungen
dürfen Sie sich mit den «Tapas Music» und
der Tanzshow «Dance Mixxx» auf eine
gehörige Portion Unterhaltung freuen. Im
Anschluss an den Award offerieren die
beiden Einwohnergemeinden Oberägeri
und Unterägeri einen Apéro im Foyer der
­AEGERIHALLE.
Bericht: Remo Stierli
Oberägeri
EINWOHNERGEMEINDE OBERÄGERI
«Agseit sind»
Am Donnerstag, 30. Juli 2015, präsentiert sich hoffentlich Oberägeri
als Gastgeber der Live-Sendung
«Donnschtig-Jass». Wer für Oberägeri
am 23. Juli 2015 im Glarnerland am
Jass-Tisch sitzen wird, entscheidet sich
am ­Donnerstag, 23. April 2015, am Ausscheidungsturnier unter der Leitung
von Schiedsrichter Dani Müller im Foyder der Dreifachturnhalle Hofmatt.
Die jassbegeisterten Oberägerinnen und
­Oberägerer können sich ab sofort anmelden für das interne Ausscheidungsturnier.
Die vier Qualifizierten treten dann am
Donnerstag, 23. Juli 2015, um den Austragungsentscheid für Oberägeri gegen Cham
Ägeritaler II / 2015
Ausscheidungsturnier
Donnerstag, 23. April, 19.30 Uhr,
Foyer der Dreifachturnhalle Hofmatt
Turnierleitung
Dani Müller,
Schiedsrichter «Donnschtig-Jass»
Anmeldung
bis spätestens am 16. April an
Guido Schneider, OK-Präsident
Restaurant zum Rössli, 6315 Oberägeri
[email protected]
Bitte bei der Anmeldung Vorname,
Name, Adresse und Jahrgang angeben!
im Kanton Glarus im Differenzler an. OKPräsident Guido Schneider freut sich auf die
Aufgabe als OK-Präsident: «In O
­ berägeri
gibt es viele enthusiastische Jasserinnen und
Jasser.
Das ist sehr vielversprechend für die Ausscheidung gegen Cham im Glarnerland.
Denn wir wollen eine Woche später für
Oberägeri und unsere Gäste einen stimmigen und unvergesslichen Anlass auf die
Beine stellen.»
Bericht: Manuela Kaech
19
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Gesellschaft
VOLKSFEST 700 JAHRE MORGARTEN
Ein Fest für alle
Mit grossen Schritten kommt das
­grosse Volksfest näher! Vom 19. bis 21.
Juni 2015 verwandelt sich das Ägerital
während eines Wochenendes in eine
einzige Festmeile.
Grund für das grosse Volkfest ist das
«700-Jahr-Jubiläum» der Schlacht am
Morgarten. Während drei Tagen feiert
­
die Bevölkerung der ganzen Schweiz im
­Ägerital das historische Ereignis.
Hochklassige, nationale Showacts
Am Freitag, 19. Juni 2015, starten die zahlreichen Festivitäten ab 19.00 Uhr mit dem
Seestern Quintett, Echo vom Heubodä und
Schwyzerörgeli-Grossformation ÄgeriSpass.
Der Samstag besticht durch viele musikalische Unterhaltungshighlights. Ausserdem
präsentiert sich die Armee einerseits im
Schornen mit einer Ausstellung und zusätzlich mit einem Zelt auf dem Festplatz, wo
die verschiedenen Berufsbilder der Armee
vorgestellt werden. Am Abend unterhalten
die Schlagergrössen Francine Jordi, Oeschs
die Dritten und ComBox das Publikum.
Moderiert wird der Abend von Kurt Zurfluh.
Ein weiterer Höhepunkt ist das grosse Feuerwerk um 22.30 Uhr.
Ein Umzug für Gross und Klein
Der Sonntag, 21. Juni 2015, steht ganz
im Zeichen des grossen Festumzugs.
« Morgarten – 700 Jahre Abenteuer
­
Geschichte» lautet das Motto. Gruppen aus
den Themenbereichen Geschichtliches, Historisches, Volkstümliches und Brauchtum
sollen dem Festumzug eine abwechslungsreiche, aussergewöhnliche und attraktive
Prägung geben. Der Umzug startet um
14.00 Uhr beim Ländli und bewegt sich
dem See entlang in Richtung Dorf.
Marktstände und Bekleidung der Teilnehmer sind dem Mittelalter angepasst und
geben so einen Eindruck von dieser vergangenen Zeit.
Ein Wochenende für Jung und Alt
Kommen Sie vorbei und erleben Sie ein
nachhaltiges und einzigartiges Volksfest.
Mittelaltermarkt
Als weitere Attraktion ist ein Mittelaltermarkt am Samstag und Sonntag geplant.
Bericht Manuela Kaech
Vorverkauf ist eröffnet!
Ab sofort können für den Galaabend
am Samstag, 20. Juni 2015, mit F­ rancine
Jordi, Oesch's die Dritten und ComBox
Tickets gekauft werden: online auf
www.starticket.ch, in allen Poststellen
oder via Starticket CallCenter 0900 325
325 (CHF 1.19 / Min. ab Festnetz).
Im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten
zum 700-Jahr-Jubiläum der Schlacht am
­Morgarten findet in Oberägeri vor schönster Kulisse ein grosses Volksfest für Jung
· Zeltöffnung: 18.30 Uhr
· Nachtessen: ab 19.00 Uhr
(Schweinscarrébraten mit Jus,
Kartoffelgratin, Gemüse, Kirschtorte)
· Beginn Galaabend: 20.00 Uhr
·Kategorien:
Galabend mit Nachtessen: CHF 70.–
Galabend ohne Nachtessen CHF 45.–
· In den Preisen inbegriffen:
Eintrittspin zum Festgelände
Ägeritaler II / 2015
und Alt statt. Ein Höhepunkt der Festivitäten ist der ­grosse Galaabend am Samstag,
20. Juni 2015, mit einem fulminanten Feuerwerk zum Abschluss.
Die Schlagergrössen Francine Jordi, Oesch's
die Dritten und ComBox bieten in O
­ berägeri
Unterhaltung vom Feinsten. Durch den
Abend führt der bekannte Moderator Kurt
Zurfluh.
Bericht Manuela Kaech
21
Gesellschaft
F'ÄGERER
Danke für 40 Jahre
Du grosser F'Ägerer im Himmel,
geheiligt werden deine Mitglieder,
deine Lieder kommen,
wie am Umzug so auch auf der Bühne.
Unser tägliches Bier gib uns heute,
und vergib uns unseren Kater,
wie auch wir vergeben die schiefen
Töne,
denn dein ist der Auftritt,
die Fester und die Räusche in Ewigkeit.
Hoch, hoch, hoch . . . äxtra hoch!
Die Fasnacht mussten wir leider schon wieder hinter uns lassen und begraben. Die
diesjährige Fasnacht war für uns sehr speziell, da wir unser 40-jähriges Bestehen feiern durften. Ein echtes Highlight war für
uns der Güdelzischtig. Wir durften unser
Können auf einem bunt geschmückten Tiefgänger zeigen und durften uns durch die
Strassen von Oberägeri chauffieren lassen.
Wir wurden von unzähligen Ex-F'Ägerern
begleitet. Unsere «alten Hasen» haben so
richtig Vollgas gegeben und feierten, als ob
es keinen Morgen gäbe.
Nach dem Fasnachtsvergraben gaben sich
unsere Ex-F'Ägerer die Ehre und stellten
ihr Können an den Instrumenten unter
Beweis. Sie fingen an, ein Ständchen nach
dem anderen für uns Aktive zum Besten
zu geben. Zu später Stunde kam es dann
sogar soweit, dass wir von drei ehemaligen
musikalischen Leitern dirigiert wurden. Es
war einfach ein unvergesslicher Tag. Danke
auch an die Gründungsmitglieder, die chic
gekleidet mit dem ersten F'Ägerer-Gwändli
dabei waren. Ich kann nur sagen: «eine
We are Family . . .
grosse Familie». «Einmal F'Ägerer – immer
F'Ägerer» oder wie Ronny sagen würde
«Immer F'Ägerer – immer F'Ägerer».
GO FOR F'ÄGERER
Hast du Interesse, ein Teil unseres genialen Haufens zu werden?
Melde dich bei unserer Präsidentin unter
078 893 33 31 oder lisinussbaumer@
hotmail.com
Wir freuen uns auf DICH!
Wir freuen uns sehr, dass wir unseren
Geburtstag im Mai 2015 in eigenen Gefil-
40 Jahr – wunderbar . . .
den nochmals so richtig feiern können. Nun
möchten wir uns von Herzen bedanken.
Ein herzlicher DANK geht an: alle Aktiven,
alle Ehrenmitglieder, alle Ex-F'Ägerer, alle
Friends, alle Fans, alle Mamis – die immer
die F'Ägerer-Wäsche waschen und uns mit
Essen versorgen, !!! Danke an alle !!!
Für uns F'Ägerer geht es nun weiter mit
unserem Jubiläumsanlass im Mai, danach
folgt das alljährliche Sommerprogramm mit
dem legendären Ägeri-Grümpi und dem
Sommerfest. Der nächste Startschuss für
die Fasnacht 2016 lässt schon bald wieder
­grüssen. Bis dahin wird es uns bestimmt
nicht langweilig. Weitere Infos und Fotos
findet ihr jederzeit unter www.faegerer.ch
Schaut doch mal rein . . .
Nun freuen wir uns auf die nächsten 40
Jahre.
Üsi Gründigsmitglieder am referierä . . .
22
Bericht: Elisabeth Nussbaumer
Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
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Ägeritaler II / 2015
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LEGOREN OBERÄGERI
Eine glänzende Hochsaison für Legorien
Am 5. Januar 2015 wurde mit der
­«Grindufhänkete» die 180. Jubiläumslegorenfasnacht eröffnet, eine Fasnacht
mit historischen Dimensionen.
An diesem Tag dachte noch niemand daran,
dass nur zehn Tage später das ganze Land
in Katerstimmung versinken würde. Weil
die Nationalbänkler in Bääärn den EuroFranken-Kurs über den Jordan schickten,
prophezeiten viele schon den Untergang
des Abendlandes.
Nicht so der Legor: Am 30. Januar exportierte er sich selbst nach Stockach im
grossen Kanton, also usgrächnet in die EU!
Dort bereicherte der Legor den grossen
Umzug zum Gedenken der Schlacht am
Morgarten. Möglich war der historische
Besuch im Tüütschen nur dank grosszügiger Spender, welchen wir hier herzlich
danken. Ein grosser Dank gebührt auch
der Gemeinde Oberägeri, die den Exportschlager Legor unterstützte. Ebenso dankt
der Legor der Feuerwehr Oberägeri, die in
der vergangenen Hochsaison zwei Mal das
Depot räumte und zur Verfügung stellte.
Der Legor konnte hier alle Mitwirkenden
am Kinderumzug mit einem Zabig verwöhnen und am Güdelzischtig wurde ebenfalls
der ganze Umzug verpflegt.
40 Jahre Fägerer,
10 Jahre Fasnachtsvergrabenmusig
Ein weiterer Höhepunkt der 180. Legorenfasnacht war der Schüttlerball am
Schmutzigen Donnschtig. Die Fasnachtsvergrabenmusik, mittlerweile ein Orchester von sieben schönen Mannen, feierte
ihr 10-jähriges Jubiläum mit der Plattentaufe ihrer neuen CD. Neben den Tirolern
erfreute die Nüsslerrott aus Wilen mit ihren
traditionellen Figuren das Publikum – ein
Ägeritaler II / 2015
Augen- und Ohrenschmaus! Auch ihnen
ein herzlicher Dank für den Besuch.
Und dann, ja dann nahm unsere geliebte
Legorenfasnacht ihren gewohnten Lauf.
Am Güdelmändig Usrüere im Dorf mit
vielen Kindern, «mier, liebe Legor!»,
«Güüüsssse!» Doch wie so oft im Leben
gigantischen Gefährt und hatte einige
Gründungsmitglieder an Bord, die meisten
im historischen ersten Gwändli. Auch ihnen
sowie allen Helfern und stillen Schaffern im
Hintergrund und natürlich dem Publikum
gebührt ein herzliches Danke!
kommt auch bei der Legorenfasnacht
das Schönste am Schluss: Der Umzug am
Güdelzischtig mit 15 Wagen-Ungetümen,
die Legorengruppe, die Guggenmusig
Papageno, die Tiroler und ganz neu die
­
Pfadi Morgarten wie auch die Familiengruppe, die das 40-jährige Jubiläum der
Familie Barbapapa inszenierte – vielen Dank
für Euren gelungenen Auftritt!
Das 40-Jährige feierte auch die Guggenmusig Fägerer. Sie erschien auf einem
Nach dem Usrüere folgte um 18.35 das
Fasnachtsvergraben, für viele etwas vom
Schönsten an unserer Fasnacht. Als der
Legorengrind sein Sommerquartier bezogen
hatte, wurde noch bis in den frühen Äschemidwuch hineingelegort, getanzt, intrigiert
und gefestet – und dies alles in Vorfreude
auf die 181. Legorenfasnacht 2016.
Mit herzlichem Dank Euch allen und einem
drüfachen «Läbi hoch, hoch, hoch, äxtra
hoch!»
Bericht: Michael Rogenmoser
25
Gesellschaft
MÖSCHTLIBLÖSER
Von Tatendrang, Bolognese und Abschiedstränen
Uns kribbelt's noch immer unter den
Fingern beim Gedanken an die vergangene Fasnacht. Sie war zwar kurz (gut,
kürzer als die Fasnacht 2014 zu sein, ist
nicht schwierig), aber dafür haben wir
sie in vollen Zügen genossen. Es war –
um es mal milde auszudrücken – eine
sehr bewegende Fasnacht.
Gestartet sind wir mit viel Tatendrang. Und
den haben wir gebraucht. Die Inthronisation
am 10. Januar nahmen wir einen Zeitplan
in Angriff, der viel Präzision und Köpfchen
verlangte, denn am gleichen Abend fand
unsere Möblö Party in der AEGERIHALLE
statt. Das hiess für uns: Aufstellen und vorbereiten vom Donnerstag bis und mit Samstag, und dann am Samstagabend selber
liessen wir uns nicht lumpen und bestritten
die Inthronisation auf dem Dorfplatz. Zu
Beginn noch vollzählig, gegen Schluss mit
motivierter Kleinformation. Diese wurde
sozusagen als Premiere von Jung Tambi
Marc Hofer Iten geleitet. Gute Übung!
Die Möblö Party genossen wir dann in vollen Zügen und entführten unsere Gäste in
die Welt von 1001 Nacht. Unter der goldenen Kuppel des Taj Mahals wurde bis in
die frühen Morgenstunden gefeiert und die
letzten Gäste in der legendären Möblö Kafistube packten am Schluss auch noch mit an
(Danke Hubi!). Einzig der Regen und dann
der kalte Schnee erschwerten uns das Aufräumen. Durchnässt und halb eingefroren
fielen wir alle am Sonntagmorgen zufrieden
in unsere Betten. So, die erste Hürde war
genommen, wir konnten die Fasnacht ab
diesem Zeitpunkt nur noch geniessen.
Viel Liebe im Valentinstagsecken am Müüürig Ball, Cham
Denn nahtlos ging es am darauf folgenden
Wochenende weiter. Wir waren am Figoball in Zug eingeladen. Eine Woche später
waren wir wieder eher «oben durch» unterwegs und machten den Goldkönig Ball in
Neuheim unsicher. Dabei durften wir bei
traumhaftem Schneefall am Sternenumzug
teilnehmen und dann in der Festhalle die
Bude rocken.
Ende Januar stand endlich das lang
ersehnte Wochenende in Stockach, DE, auf
dem Plan. Mit Sack und Pack, allen Kulturgruppen und Guggern, reiste die WFG
ins Nachbarland, um dort am internatio-
Ein bisschen «Fötzelirägä» am Monsterkonzert in Oberägeri
26
nalen Narrentreff teilzunehmen. Auch die
Legoren und ihre Anhänger aus Oberägeri
machten sich auf den Weg nach Stockach.
Dort war es am «Schweizer Umzug» am
Samstagabend besonders schön mitzulaufen und dann noch einige Standkonzerte
im schönen Stockach Städtle zu geben, war
ein wunderbares Erlebnis. Die einen bekamen dann mehr oder weniger Schlaf im
Massenlager, während sich viele auch im
Hotel niederliessen.
Am Sonntag fand der grosse Umzug durch
Stockach statt, den wir Ägeritaler in den
ersten Reihen anführen durften. Um fünf
Uhr dann fuhren alle Cars wieder nach
Hause . . . und für einmal war es ganz leise
in den Cars. Nur zwischendurch hörte man
ein ruhiges Schnarchen und hie und da
bewegte sich jemand, um sich eine bequemere Sitzlage zu verschaffen.
Kurz vor dem eigentlichen Fasnachtshöhepunkt durften wir Möschtliblöser eine Premiere abhalten. Normalerweise besucht der
Turi Club das Chlösterli, doch durch ihr Fest
waren die Turis verhindert. So trotten also
schon früh am Nachmittag des 7. Februars
die ersten Vogelscheuchen durch das Dorf
Richtung Chlösterli. Wir genossen einen
wunderbaren Nachmittag und fühlten uns
sehr willkommen. Mit der Grümpelband,
dem Narrenrat, den Nüsslern, den Badjöggel und den Bommerhüttli Isebähnli haben
wir den Bewohnern des Chlösterlis hoffentlich einen schönen Nachmittag bescheren
können. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Organisation des
Chlösterlis!
Mehr oder weniger erfolgreich war dann
unser Auftritt am Turi Club Fest am Abend.
Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
MÖSCHTLIBLÖSER
Die einen hingen noch sehr am schönen
Nachmittag nach und mussten sich erst von
diesem Erlebnis erholen, bevor sie dann am
Auftritt voll dabei sein konnten. Aber tuten
taten sie dann alle.
An der Hauptfasnacht erlebten wir am
SchmuDo einen tollen Auftakt unter strahlend blauem Himmel am Kinderumzug
Unterägeri und am Abend in Oberägeri,
wo das Mitteldorfstrassen Zelt wieder zum
Leben erweckt wurde. Ein kleines Ständchen zum 20. Geburtstag von den Big
Nobodys in der Saloon Bar rundete den
Abend ab.
Unser Programm ging am Freitag gleich
weiter mit der Steinhauser Guggernacht.
Guggenpower pur! Am Fasnachtssamstag
waren wir am Nachmittag in Allenwinden
anzutreffen und düsten am Abend an den
Müüürig Ball in Cham weiter. Trotz oder
eben gerade wegen anderen, sehr beeindruckenden Guggenmusiken an diesem
Ball gaben wir an unserem Auftritt um Mitternacht alles – und bekamen dafür viele
Komplimente. Danke Holdriofäger, ein tolles Fest!
Den Fasnachtssonntag bestritten wir
gemütlich im hinteren Teil des Umzuges,
Uncle Möblö auf Suche! – Neumitglieder
sind herzlich willkommen!
Noch immer voll dabei! – Rolf und Lili, ihr seid Oldies but Goldies
wo wir ein letztes Mal unseren Kürbis Grind
ausführten. Danach ging's ab auf die Beizentour. Besonders gefreut hat uns, dass
wieder viel mehr los war in Sachen Beizenfasnacht und sich die Wirtschaften ins
Zeug legten. Nach einem Auftritt im SeminarHotel, wo «Purple Rain» einige sogar zu
Tränen rührte, endeten wir unsere Tour im
Lindenhof. Dort testeten wir gleich die Lindenhof Bar und waren hell begeistert.
Am Dienstag stand leider schon der letzte
Tag der Fasnacht 2015 an. Wie jedes Jahr
besuchten wir am Nachmittag die Euwmatt und genossen neben der Freude der
Bewohner auch köstliche Gemüseschnitten. Nachdem sich alle noch wunderbar
«wüescht» geschminkt hatten, ging's auf
den Dorfplatz, um den Badjöggel wieder
von seinem Thron herunter zu holen. Mit
einer Instrumenten Bolognese ums Feuer
verliessen wir nach der Abelüpfete den Platz
und machten uns auf, den Güdeldienstag
gehörig zu verabschieden.
Am Schluss kam es so, wie es kommen
Schreinerei Hugener AG 6314 Unterägeri
Möbel
musste. Nach unserem letzten Auftritt
wurde so manche Träne mit allen Kräften
zurückgehalten oder hemmungslos vergossen.
Für zehn Mitglieder war die Fasnacht 2015
die letzte Fasnacht als Möschtliblöser. Noch
lange sassen wir an diesem Abend zusammen, sinnierten in schönen Erinnerungen
und stiessen auf eine unvergessliche Zeit
an.
Das war sie. Unsere Fasnacht 2015. Wir
danken allen für diese unvergessliche Zeit
und besonders unseren zehn Möblös, die
uns verlassen: Danke euch für euren Einsatz, eure Gesellschaft und euren Humor!
Wir werden euch vermissen!
Nächstes Jahr feiern wir unser 50ig-jähriges
Jubiläum und das im neuen Gewand: Also
liebe Leute, wer Lust hat, mit einem glatten
Haufen zu musizieren und die Fasnacht zu
erleben, meldet sich bei unserer Aktuarin
([email protected]).
Bericht: Marceline Iten
Und jetzt?
– sind wir für Sie da!
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Telefon 041 754 56 06
Ägeritaler II / 2015
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Gesellschaft
FASNACHTSGESELLSCHAFT ALOSEN
S'wird wieder abägfahrä
Unter dem Motto «S'wird gröber uufgfahrä» fand die 106. Alösler Fasnacht
unter schönstem Wetter am Güdelmändig, 16. Februar 2015, statt.
Morgenstreich
Güdelmändig, der heiligste Feiertag im
Dorf Alosen, ist mit Wehmut für ein Jahr
Geschichte. Heuer am 16. Februar startete
der grandiose Tag schon in den frühen
Morgenstunden mit den Alösler Junglegoren. Mit ohrenbetäubenden Geschirr fuhren
sie gröber uuf, und weckten so den hinderst und letzten Alösler.
Umzug
Nachdem der Nebel nicht wusste wohin
er wollte, vertrieb er sich dann doch noch
um die Mittagszeit. Man kann sagen er
hat den Alösler Fasnächtler Platz gemacht.
Und dies ohne grosses Tam Tam. Denn mit
Platz und dessen Namen kennt man ja seit
heuer schon die und andere «Porsche»Geschichten. Aber unser Platz stand und
mit ihm zahlreiche Besucher. So konnte der
absolute Höhepunkt unserer Fasnacht, der
eindrückliche Umzug durchs Dorf, schliesslich unter herrlichstem Wetter stattfinden.
Mit Stolz dürfen wir uns behaupten, alles
einheimische Wagen alle Jahre zu präsentieren. Dies ist nur möglich dank dem unermüdlichen Einsatz unserer Wagenbauer. An
dieser Stelle ein riesen «Danke». Ganz nach
dem Motto «ier sind wieder gröber uufgfahrä»!
Bühnenspiel
Beim anschliessenden Bühnenspiel lief
der eint oder ander ein bisschen rot an.
Ja man kann sagen beim «uuffahren» des
Bühnenspiels, fuhr es ein. Denn Auf- und
Ausfahren lauten nämlich auch die neuen
Befehle der Feuerwehren im Ägerital. Mit
dem neuen Leiterfahrzeug können sie
fortan hoch hinaus. Auch im Gebiet Raten
mit dem neuen Skilift, gerade neben der
zauberhaften Tanne vorbei, kommt man
mit den Skis wieder hinauf wie im Flug. Im
Gegensatz zu anderen, bei denen es auch
fliegt, nämlich die Zuschauerzahlen, aber
Ägeritaler II / 2015
eher in den Keller. Das Fernsehen und die
Sendung «Wetten dass?» hielt Einzug in
unsere Fasnacht. Und diese kamen nicht
nur wegen unseren neuen TV-Stars der Sendung «Schweiz aktuell». Weiter Fernsehen
und Film sah man beim Motto «uuftauet».
Mit der Neuverfilmung des Heidi Films. Im
schönsten Alpenpanorama mit Kühen und
Geissen wurde dieser Wagen hergerichtet.
Man kann nur hoffen, der grausame Lärm
der Kuhglocken dröhnte nicht bis nach
Holland. Aber da war der Baustellenlärm
doch noch etwas lauter. Mit den zukünftigen Baustellen in Oberägeri bis Zug, wird,
was das Portmonee angeht, auch «gröber
uufgfahrä».
Doch weiter ging's trotzdem, und das nicht
zu knapp. In den beiden Festwirtschaften
Garage Meier und Hans Nussbaumer, Elementbau AG, war Hochbetrieb bis in die
frühen Morgenstunden. Und ohne Witz,
Kopfweh am nächsten Tag musste keiner
erleben, dank der Jubiläumsmischung der
Eichhof-Brauerei.
Danke
All jene, die in irgendeiner Form unsere
Alösler Fasnacht unterstützen, sei es persönlich oder durch Spenden-Gelder, ein
grosses Dankeschön. Wir fahren weiter,
und sind bestimmt auch nächstes Jahr wieder gröber am fasnachten.
Fasnachtsvergraben
Mit dem Fasnachtsvergraben, welches
auf dem Fasnachtsplatz (geschützter und
unverkäuflicher Platz) stattfand, endete
die Fasnacht im Alosen programmmässig.
Chömid doch au wieder go luege
und losä,
am 8. Februar bi üüs im Alosä.
Bericht: Kilian Meier / Fotos: elaro.ch
29
Gesellschaft
KINDERFASNACHT
Asterix und Obelix – Piraten und 101 Dalmatiner
Trotz Sportferien machten am diesjährigen Kinderumzug vom Schmutzigen
Donnerstag in Unterägeri über 300 kostümierte (Kinder-)Fasnächtler mit.
Wie jedes Jahr begann der Umzug mit zwölf
Nummern mit einem lauten Knall. Vor dem
Umzug konnten sich die kostümierten Kinder in der AEGERIHALLE gratis schminken
lassen. Die Tambouren unter dem Motto
«Sternenkrieger» führten den Umzug mit
ihren Trommelrhythmen an. Weitere musikalische Unterstützung erhielt der Umzug
durch die Guggenmusigen TuriClub und
Möschtliblöser.
Asterix und Obelix mit ihrem Gallierdorf
waren sicher eines der Highlights. Doch
lebt der Umzug auch von den kleineren
Gruppierungen, mit ihren selbstgebastelten
Verkleidungen, wie 101 Dalmatiner oder
Piraten mit ihrem Konfettiboot. Auch die
traditionellen WFG Gruppen wie Nüssler
und Badjöggel sowie der Narrenrat und der
Fähnrich bereichern den Kinderumzug jedes
Jahr. Für die Zuschauer am Strassenrand
wurden Orangen, Schöggeli, Lebkuchen
und Zältli verteilt.
Im Anschluss an den Umzug fand in der
AEGERIHALLE ein Zvieri statt und anschliessend die beliebte Kinderdisco mit den zwei
unermüdlichen Animationstänzerinnen.
Bericht: Ladina Bamert
Fotos: Andy Erb und Valentin Bamert
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Gesellschaft
GUGGENMUSIG TURICLUB
Fasi 2015
Churz isch sie gsie die Fasnacht 2015,
doch defür hemmer halt i churzer Ziet alles
gäh.
Das Jahr hemmr im Schlag en Lücke müesse
verbüesse,
hed doch dWFG en nüi Narremueter –
nämlich üsi Daniela – dörfe begrüesse.
Es bitzli nervös simmer ja scho chli gsie,
wie wird echt die Fasi sie?
Wie duet echt üses pink violette Gwändli
acho? Schliesslich hend mir doch wieder
viel Arbet uf üs gnoh.
Vor de Inthro hend mir üs für ne Apèro
im Passebartout troffe
und den simmer mit em nüe Ehepaar
ufe Dorfplatz gloffe.
Nach de Inthro hemmer en chlini Beizetour
gmacht
und den det ene, wos a dem Samschtig
sicher am meischte hed kracht.
Hend doch d'Möblö no ihri Party gha,
die hend mir üs natürlich ned welle lah
entgah!
En Wuche druf simmer uf Äschlismatt,
det simmer schomal gsie und hends gfunde
ganz glatt.
De eint oder ander hed aber ned so en
fitte Idruck gmacht,
viellicht wel de am Frietig am Alpliball
no bis id Nacht hed glacht.
So isch d Restaurantgruppe a dem
Samschtig bsunders gross gsie
und es sind erscht bitzli spöter all am Fäscht
präsent gsie.
Anderi hed d'Shotbar ganz i ihre Bann
zoge, Zündcherze hends a üs viel verchauft,
ungloge.
De Uftritt isch den gsie so la la,
doch viel Zueschauer heds im chline Zelt
ja zum Glück ned gha.
So jetzt aber nur no hei, doch wo isch den
de Car? Gwartet am Treffpunkt hed en
grossi Schar.
Irgend es technischs Problm siegs den gsie.
Janu den simmer halt bitzli spöter di Hei,
d'Ufregig isch chli.
So nomal simmer is Luzernische gange,
doch ned well mer ned gwüsst hend
was mit üsere Ziet azfange.
Nei nei, mer hend doch en guete Uftritt
welle here legge und fäschte,
das isch bi üs Sitte.
Und das isch üs also glunge,
ganz unbestritte!
Au de Pipo hemmer no welle hoch lebe lah!
Duet er doch widr ade Fasi Geburstag ha.
So und endli döffemer wider es Wuchend
is Dütsche gah.
Ganz Ägeri lad sich das das Jahr ned lah
entgah!
Es isch wieder es super Erläbnis gsie.
Au ganz Stockach isch auf de Bei –
vo Gross bis chli.
Ägeritaler II / 2015
Am Samstig hemmr no en chline Umzug
und paar Uftritt gha
und natürli hemmer üs s'Fescht uf de Strass,
ide Zelt und ide Halle ned lah entgah.
Nach de Übernachtig im Masseschlag oder
im Hotel
simmer nachem Zmörgele wieder an Start.
Ich gibe zue am Afang isches scho gsie
es bitzli hart.
Doch scho bald isch d'Energie wieder
zurgg cho
und mer hend nach eme schöne Umzug no
es paar Bierli ide Festhalle ignoh.
So und jetzt isch es so wiet,
lang hend mer bastlet und organisiert,
ihr hend mit üchne Kostüm unter em Motto
Hollywood brilliert.
Schön sind er cho, es super Fäscht isches
gsie!
I zwoi Jahr hemmer Jubiläum,
also es Nächscht gids scho glii!
So jetzt fang ich mich a, chli chürzer zfasse.
Schliesslich hed en echte Fasnächtler
d'Hauptfasi eh ned welle verpasse.
So hed er üs au ghört spiele und weiss was
in Ägeri los isch gsie.
Und so schnell wie sie cho isch,
ischs ja amigs au scho wieder verbii.
Schmudo mit em Kinderumzug und
s'Monster in Oberägeri isch also genial gsie.
Gfäschtet hemmer mit üsne Guggekollege
bis am Schluss und hei hemmer
gha ned mal es Taxi. :)
Am Frietig simmer no uf Hünenberg
a Chlämmerball gange,
de Abig hed also super gändet und au
agfange.
Nur ide Mitti isch mal chli es langs warte
ufe Car gsie,
hed doch de Chauffeur gmacht es Schöfli.
Simmer halt nomal zrugg as Fäscht
und nomals chli spöter is Näscht.
Am Samschtig isch de nü Hudi-Apèro mit
Fakellauf gsie
und nah hemmers gnosse ide Wärmi am
Schiffball zsie.
Au de Salloon isch natürli no bsuecht
worde,
det schients jewiels als gäbs kei Morge.
Am Sunntig hemmer natürli au de
wichtigscht Tag mitem Umzug gnosse,
so sind den am Güdelzischtig no es
paar Tränli gflosse.
Isch es doch soo schad, dases scho wieder
isch verbii,
s‘obligatorische Endi isch natürli
bim Alois gsie.
Üses Nümitglied hed jedoch no bis am Abig
im Pass dureghalte.
So abem Donnschtig duet wider de Alltag
i üsem Lebe walte.
Bericht: Olivia Baumeler
Foto: Thomas Müller
31
Gesellschaft
WYLÄGERER FASNACHTSGESELLSCHAFT
De Badjöggel im 50+
Unter diesem Motto wurde in diesem
Jahr die Fasnacht in Wylägeri zelebriert.
Mit dem Start am 10. Januar 2015 brach
wirklich ein neues Zeitalter an.
Führte doch der Narr, Corne Wickihalter,
das erste Mal durch die Inthronisation. Mit
witzigen und treffenden Pointen und ohne
das kleinste Bisschen Lampenfieber liess er
alle WFG Gruppen auf dem Dorfplatz aufmarschieren. Auch als Premiere durfte Narrenvater Felix I. die Plakette und das Zepter
übernehmen. Das diesjährige Ehrenpaar
Daniela Strebel und Ueli Baumann wurden
stilgerecht durch die Ehrengarde vorgestellt.
Sie durften dann das Fasnachtssymbol, den
Badjöggel, auf seinen Hochsitz hieven. Badjöggeltanz, Nüsslerpolka und auch Guggenklänge rundeten den Anlass ab.
Im Anschluss wurde im Ägerihof an der
Nüsslerstubete, in den anderen Restaurants
und natürlich an der Möblöparty so richtig
gefeiert. Bereits eine knappe Woche später
wurde der einmalige Alpliball durchgeführt.
Ueli hat keine Mühen und Kosten gespart,
um den Wylägerern und sonstigen fasnachtsverückten Leuten einen einmaligen
Abend zu bieten. Die einhellige Meinung
war danach: «Wer nicht dabei war, hat
etwas verpasst». Anlässlich des Morgartenumzuges wurde der Cadillac des Narrenra-
tes das erste Mal in diesem Jahr ausgeführt.
Am 28. Januar 2015 wurden die zahlreich
erschienenen Senioren im Sonnenhof von
der WFG besucht. Schon den ganzen Nachmittag hudeneten die Ehrengarde sowie die
Wanderer vom Bomerhüttli Iisebähnli. Die
Stimmung war super und der gespendete
Wurstsalat und das Dessert wurden gerne
entgegengenommen und genossen. Im
Anschluss wurde dann noch die Werkstatt
bei Job Müller unsicher gemacht. Besten
Dank auch an Job. Drei Tage später besuchten rund 160 WFGler «Morgarten», welches kurzerhand nach Stockach (DE) verlegt
wurde. Anlässlich der 700-Jahr-Feiern der
Schlacht am Morgarten führte Stockach das
Narrentreffen unter genau diesem Motto
durch. Am Samstagabend durften die 13
angereisten Schweizer Zünfte in einem eigenen Umzug mitlaufen. Danach ging es in
die verschiedenen Besenbeizen. Es schien,
als ob nur schweizerdeutsch gesprochen
wurde. Am Sonntag wurde leider das Wetter ein wenig zum Spielverderber, ein leichter Schneesturm liess alle frieren. Zum Glück
trocknete es etwas ab während des Umzuges, so konnten unsere Gruppen doch noch
dem zahlreich am Strassenrand stehenden
Publikum präsentiert werden. Immer wieder
schön ist der Besuch am Hausball des Altersheim Chlösterli. Mit Tanz und Unterhaltung
wurde den Bewohnern die Fasnacht nach
Hause gebracht. Anschliessend nach einem
Abstecher in den Schützen besuchten viele
WFGler das TuriClub-Fäscht, welches unter
dem Motto «Goes to Hollywood» stand.
Und schon geht's los: Mit einem farbenfrohen und schönen Kinderumzug startete
die Hauptzeit. Besten Dank an das OK des
Kinderumzuges, toll was hier wieder auf die
Beine gestellt wurde trotz Ferienzeit. Am
Abend öffnete das erste Mal der Saloon,
dies anlässlich dem nachträglich gefeierten
20-Jahr-Jubiläum der Wagenbaugruppe
Big Nobodys. Am Fasnachtssamstag fand
das erste Mal der Hudiapero statt. Statt im
schneebedeckten Birkenwäldli wurde beim
Theresienheim die feine Gulaschsuppe ausgegeben, und mit Guggenklängen wurde
fasnächtliche Stimmung erzeugt. Danach
wurde mit Fackeln der Weg ins Dorf angetreten und in den verschiedenen Restaurants Fasnacht gefeiert.
Am Sonntag startete dann der Umzug mit
vielen originellen Wagen und Fussgruppen.
Den ganzen Abend konnten viele Gruppen
in den Beizen ausgemacht werden. Und
schon wieder hiess es Abschied nehmen
vom Ehrenpaar und der Fasnacht 2015,
kam doch der Güdeldienstag mit Uusrüerete und Abelüpfete. Doch nicht alle Fasnächtler wollten das einfach so hinnehmen
und feierten bis in den Aschermittwoch
hinein.
Es war eine schöne Fasnacht, wer noch Bilder geniessen möchte kann das im Internet
unter www.wylaegeri.ch tun.
Bericht: Thomas Salvisberg
32
Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
FELDMUSIK UNTERAEGERI
6. Zuger Musikfestival 2015
Vom 29. bis am 31. Mai 2015 wird
Unterägeri international!
6. Zuger Musikfestival
29. - 31. Mai 2015 in Unterägeri
Nach über 30 Jahren Abwesenheit gastiert das Zuger Musikfestival zu unserer
grossen Freude wieder in Unterägeri. Das
Organisationskomitee ist bereits intensiv
am Vorbereiten und setzt alles daran, ein
unvergessliches Fest für Gross und Klein,
für Blasmusikliebhaber, aber auch für das
breite Publikum, welches mit der Blasmusik
(noch) nicht so vertraut ist, auf die Beine zu
stellen. Musik verbindet, bringt Gesprächsthemen hervor und lässt für einen Moment
alles andere vergessen. Dieses Fest soll noch
lange in Erinnerung bleiben und die Leute
beim Gedanken daran zum Schwelgen bringen.
Das Festivalbier bereits probiert?
Am 20. Januar 2015 wurden 250'000 Flaschen Goldmandli von der Brauerei Baar
abgefüllt und mit unserer speziell designten
Etikette beklebt. Diese sind nun im ganzen
Kanton Zug im Umlauf und werden überall dorthin ausgeliefert, wo Bedarf für ein
Goldmandli besteht. Löschen auch Sie ihren
Durst noch bis zum 31. Mai 2015 mit dieser
Köstlichkeit!
Schon besucht?
www.zugermusikfestial.ch – das 6. Zuger
Musikfestival ist stolzer Besitzer einer eigenen Homepage! Damit Sie wissen, wann
ihr Lieblingsverein spielt, oder welchen Akt
Sie am Abend auf keinen Fall verpassen
dürfen, finden Sie alle Teilnehmer sowie
das Programm auf unserer Homepage. Es
erwarten Sie an diesem Wochenende 14
Blasorchester, 4 Jugendmusikformationen,
2 Gastformationen und ein geniales Unterhaltungsprogramm. Unterägeri erwartet
800 Musikanten und viele Gäste.
Bitte liken!
Wir gehen mit der Zeit und betreiben daher
auch einen Facebook Account für unser
Festival, wo Sie immer aktuell über unsere
Aktivitäten und Neuigkeiten auf dem Laufenden gehalten werden. Wenn wir mit
Ihren Likes auch über die Kantonsgrenze
Ägeritaler II / 2015
Stephan Fuchs (links) und Martin Uster (rechts) präsentieren das Goldmandli zum Fest
hinaus Publikum ansprechen können, freut
uns dies besonders. So wird das Festival
zumindest schon einmal Interkantonal.
Was macht eigentlich das OK im Moment?
Auch wenn die Planung schon weit fortgeschritten ist, können wir uns noch nicht
zurücklehnen. Im Vordergrund stehen
momentan die Fertigstellung des Festführers, die Personalplanung sowie das Erstellen der restlichen Printmedien. Ebenso
findet ein reger Informationsaustausch zwischen dem OK, den teilnehmenden Vereinen und dem Zuger Blasmusikverband statt,
damit auch noch letzte Anregungen umgesetzt werden können und der Anlass ein
voller Erfolg wird.
Das OK des 6. Zuger Musikfestivals
bekommt von vielen Seiten grosse Unterstützung. Was bis jetzt geleistet wurde,
an dem Fest noch geleistet werden wird,
wäre ohne all die Sponsoren und Helfer
im Hintergrund nicht vorstellbar. Für all das
möchten wir uns schon jetzt ganz herzlich
bedanken. Es erleichtert uns die Arbeit und
motiviert uns, mit vollem Elan weiterzumachen!
Voller Vorfreude auf ein unvergessliches
Wochenende grüsst Sie das OK der 6. Zuger
Musikfestivals in Unterägeri.
Bericht: Stephan Fuchs
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Rückblick auf ein gelungenes Programm
Das theater unterägeri kann auf ein
humorvolles und erfolgreiches Theaterprogramm zurückblicken. Mit «Dä
Geischt im G'meindshus» hat es viele
Besucher angezogen und begeistert.
Mit dem Theaterstück «Dä Geischt
im G'meindshus» brachte das theater
­unterägeri dieses Jahr unter der Regie von
Beat H. Bürgi eine wunderbare Gesellschaftssatire auf die Bühne, die alle
gängigen Dorfklischees einbezog. Das
Originalstück «Der Geist im Rathaus» von
Hans Schimmel wurde dabei extra von
Beat H. Bürgi in Mundart und ins Ägerital
übertragen. Die Parallelen zum Dorfleben
kamen beim Publikum gut an und sorgten haufenweise für Gelächter. Es erzählte
unter anderem von trägen Beamten, Nachbarschaftsstreitereien und Intrigen, von
Tratsch und Klatsch und überambitionierten
Politikern und Geschäftsleuten. Und natürlich wie es der Titel bereits sagt, von einem
Geist.
Bunte Mischung
Die Formation aus Jung- und Altschauspielern überzeugte mit Textsicherheit und
Bühnenpräsenz. Besonders der rasante
Schlagabtausch, der Wortwitz und die
Mimik amüsierten. Die neun Schauspieler
Werni Müller, René Weber, Isabelle Beer,
Vendeline Grauert, Thomas Salvisberg,
Bernadette Santschi, Denise Bodenmann,
Cindy Bucher und Brigitta Bienz lieferten
ein stimmiges Zusammenspiel ab. Für die
Schauspieler selbst war es vor allem schön,
nach der langen Probezeit die Reaktionen
des Publikums zu sehen: «Bei den Proben
weiss man nie, wie es schliesslich ankommt.
Es ist immer spannend zu sehen, wie das
Ägeritaler II / 2015
Publikum dann aber reagiert», so Bernadette Santschi, Präsidentin des theaters
unterägeri. Auch Schauspieler René Weber
war nach dem Spielen erleichtert: «Bei den
Proben weiss man nie, wie die Pointen beim
Publikum ankommen, aber lustigerweise
mündeten Szenen, bei welchen ich zweifelte, in grossem Gelächter».
Geist begeistert Publikum
Die kreative Umsetzung des Stücks ins
Ägerital fand im Publikum nur lobende
­
Worte: «Mir hat vor allem gefallen, wie die
Klischees der Beamten und Dorfbewohner humorvoll wiedergegeben wurden»,
so Stefanie Rübenacker. Auch die Textsicherheit wird vom Publikum goutiert, «die
Schauspieler hatten bemerkenswert viel
Text und haben dabei sehr gut gespielt», so
eine Besucherin. Als besonderes Highlight
wurde mehrfach die Rolle von Geist Nikolaus Nachtigall hervorgehoben: «Ich fand
das Gespenst sehr markant gespielt, das
hat mir gut gefallen», dokumentierte etwa
Geni Häusler.
Selbstironie gehört einfach dazu
Der Theaterverein Unterägeri kann auf ein
gelungenes und amüsantes Programm
zurückblicken, das das Dorfleben mit einem
Augenzwinkern widerspiegelte. In den
überspitzten Dialogen und Klischees fand
der eine oder andere Gast sicherlich Parallelen zum eigenen Leben. Das Stück zeigte
natürlich auch, dass man das Leben mit all
seinen Überraschungen nicht immer allzu
ernst nehmen soll.
Spezieller Dank
Damit auch das diesjährige Theater reibungslos über die Bühne ging und es ein
einmaliges Event wurde, halfen wiederum
zahlreiche Personen nicht nur auf, sondern
auch vor, hinter und neben der Bühne mit.
Im Speziellen wäre das die Bühnenmannschaft unter der Leitung von Werni Müller
und Pius Niederberger, das Frisuren-Team
unter der Leitung von Martina Müller,
das Masken-Team unter der Leitung von
­Elsbeth (Pepe) Meier, die beiden Souffleusen Sonja Breitler und Tamara Müller, das
Theaterbeizli unter der Leitung von Rita
Inderbitzin und Doris Baumann sowie das
Küchenteam der Rötelchuchi unter der Leitung von M
­ artin Pape.
Das theater unterägeri ist übrigens immer
auf der Suche nach neuen und neugierigen Schauspielern. Falls auch Sie mit Humor
durchs Leben gehen und sich schon immer
gewünscht haben, einmal auf einer Bühne
zu spielen, dann sprechen Sie unkompliziert ein Theatermitglied an oder melden
Sie sich bei der Präsidentin Bernadette Santschi unter Telefon 041 750 04 93. Gerne
dürfen Sie auch bei einer Theaterprobe hineinschnuppern.
Bei weiteren Fragen steht Ihnen der
Theaterverein Unterägeri gerne per E-Mail
unter [email protected] jederzeit
zur Verfügung.
Bericht: Carina Iten
35
Veranstaltungskalender – 2. April 2015 bis 17. Juni 2015
APRIL 2015
Do
2.04.
19:30
Hoher Donnerstag, Familiengottesdienst, anschliessend Friedensfeuerwache
Pfarrkirche U
Do
2.04.
19:30
Familiengottesdienst zum Hohen Donnerstag mit Peter und Paul Chor
Pfarrkirche O
Fr
3.04.
09:00
Velo Club Ägeri – Karfreitagstour (ca. 100 Kilomater) Fr
3.04.
09:30
Gottesdienst mit Abendmahl; Astrid Renner, Violoncello und Orgel Fr
3.04.
10:15
Karfreitagsliturgie, Familiengottesdienst
Pfarrkirche U
Fr
3.04.
11:30
Karfreitagssuppe
Sonnenhof U
Fr
3.04.
15:00
Gottesdienst zum Karfreitag
Pfarrkirche O
Sa
4.04.
20:30
Osternachtfeier, Familiengottesdienst, anschliessend Eiertütschete
Pfarrkirche U
Sa
4.04.
20:30
Osternachtfeier, Familiengottesdienst, anschliessend Eiertütschte / Tombola d. Ministr. Pfarrkirche O
So
5.04.
09:00
Festgottesdienst zu Ostern mit Kirchenchor Morgarten
So
5.04.
09:30
Gottesdienst an Ostern mit Musik von Zita Annen / Astrid Renner / Marlise Renner
So
5.04.
10:15
Ostern, Festgottesdienst
Pfarrkirche U
So
5.04.
10:30
Festgottesdienst zu Ostern mit Peter und Paul Chor
Pfarrkirche O
So
5.04.
11:00
Familiengottesdienst am Ostersonntag
Fr
10.04.
20:00
Jahreskonzert Feldmusik Unterägeri
Sa
11.04.
08:30
Velo Club Ägeri – Rennvelotour nach Bremgarten (ca. 80 Kilometer)
Sa
11.04.
20:00
Jahreskonzert Feldmusik Unterägeri
So
12.04.
10:15
Weisser Sonntag, Familiengottesdienst
Sa
18.04.
13:30
Velo Club Ägeri – Memorial Classic (ca. 70 Kilometer)
Sa
18.04.
18:00
TIXI SHOW und Unterhaltungsabend mit Nicola Senn, Hackbrett-Virtuose
So
19.04.
10:00
Feier der Erstkommunion
Fr
24.04.
12:00
Erlebnisessen Frühlingsfest
Sa
25.04.
20:15
Jahreskonzert Dorfspatzen Oberägeri
Maienmatt O
Di
28.04.
09:15
Ökumenische Kleinkinderfeier
Pfarrkirche U
Mi
29.04.
14:00
Senioren-Höcke / Bienen und ihre Bedeutung / Film und Vortrag von Gottfried Huber
Sonnenhof U
Dorfplatz U
Kirche Ländli O
Morgarten O
Ländli-Kirche O
Ref. Kirche Ägeri U
AEGERIHALLE U
Dorfplatz U
AEGERIHALLE U
Pfarrkirche U
Bossard Arena, Zug U
AEGERIHALLE U
Pfarrkirche O
Betagtenzentrum Breiten O
MAI 2015
Sa
2.05.
12:30
Velo Club Ägeri – Rennvelotour rund um d'Rigi (ca. 85 Kilometer)
So
3.05.
10:30
Familiengottesdienst, Sunntigsfiir «i dä Chilä»
Pfarrkirche O
So
3.05.
11:00
Gottesdienst U23 mit Gospelchor Tears of Joy
Ref. Kirche Ägeri U
So
3.05.
11:15
Fahrzeugsegnung nach dem Gottesdienst
PP bei Pfarrkirche U
Mo
4.05.
08:00
Velo Club Ägeri – Fronleichnamtour (siehe www.velo-club-aegeri.ch)
Mi
6.05.
13:00
Bittgang ins Hürital
Do
7.05.
09:00
Altersrat Ägerital: Carausflug (mit Freulerpalast Näfels und Walensee)
Sa
9.05.
13:30
Velo Club Ägeri – Rennvelotour Surprise
So
10.05.
10:15
Muttertag, Familiengottesdienst, anschliessend Apéro
Di
12.05.
20:00
Messfeier auf Zittenbuch
Do
14.05.
08:00
Velo Club Ägeri – Rennvelotour (siehe www.velo-club-aegeri.ch)
36
Dorfplatz U
Dorfplatz U
ab Kreuzmühle U
Carfahrt
Dorfplatz U
Pfarrkirche U
Zittenbuech U
Dorfplatz U
Ägeritaler II / 2015
Veranstaltungskalender – 2. April 2015 bis 17. Juni 2015
Do
14.05.
09:00
Zuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln
ab Pfarrkirche O
Do
14.05.
10:15
Christi Himmelfahrt, Pfarreigottesdienst mit Chlösterli-Bewohnern
Fr
15.05.
08:15
Wallfahrt nach Einsiedeln
Sa
16.05.
10:00
Grillclub Oberägeri – 10-Jahr-Jubiläum
Sa
16.05.
13:30
Velo Club Ägeri – Rennvelotour Memorial Classic (ca. 70 Kilometer)
Di
19.05.
12:00
Spaghettizmittag
Mi
20.05.
18:00
Velo Club Ägeri – Mittwochabendtour mit Roli
Sa
23.05.
19:30
Jugendmusik Ägerital, Jahreskonzert, 30 Jahre musikalische Erlebnisse
So
24.05.
10:15
Pfingsten, Festgottesdienst
Pfarrkirche U
So
24.05.
10:30
Festgottesdienst zu Pfingsten mit Peter und Paul Chor
Pfarrkirche O
Mo
25.05.
08:00
Velo Club Ägeri – Rennvelotour um den Zürichsee (ca. 90 / 130 Kilometer)
Mo
25.05.
12:00
Mountainbike-Gottesdienst Bruusthöchi
Brusthöchi O
Mi
27.05.
14:00
Senioren-Höck, Urchige Nachmittag mit den FryZyt Musikanten usw.
Sonnenhof U
Mi
27.05.
18:00
Velo Club Ägeri – Mittwochabendtour mit Roli
Fr
29.05.
18:30
6. Zuger Musikfestival
Sa
30.05.
08:00
Velo Club Ägeri – Rennvelotour Glaubenberg – Sarnen (ca. 145 Kilometer)
Sa
30.05.
08:30
6. Zuger Musikfestival
Unterägeri
So
31.05.
08:30
6. Zuger Musikfestival
Unterägeri
So
31.05.
09:30
Konfirmation Maienmatt Oberägeri
So
31.05.
20:00
Andacht in der Dreifaltigkeitskapelle
Chlösterli U
ab Marienkirche U
Seeplatz O
Bossard Arena, Zug U
Sonnenhof U
Dorfplatz U
AEGERIHALLE U
Dorfplatz U
Dorfplatz U
Unterägeri U
Dorfplatz U
Ref. Kirche Ägeri O
Mittenägeri U
MAI 2015
Mi
3.06.
18:00
Uferlos am Ägerisee
Festplatz am See O
Do
4.06.
09:00
Familiengottesdienst zu Fronleichnam mit Peter und Paul Chor, anschliessend Apéro Birkenwäldli O
Do
4.06.
09:30
Fronleichnamsgottesdienst mit Prozession
So
7.06.
08:00
Velo Club Ägeri – Säntis Classic (www.velo-club-aegeri.ch)
So
7.06.
09:00
Festgottesdienst zum Vitusfest mit Kirchenchor Morgarten, anschliessend Apéro
Morgarten O
So
7.06.
10:15
Gottesdienst mit silbernen und goldenen Hochzeitspaaren
Pfarrkirche U
Di
9.06.
09:15
Ökumenische Kleinkinderfeier
Pfarrkirche U
Mi
10.06.
18:00
Velo Club Ägeri – Mittwochabendtour mit Roli
So
14.06.
10:00
Feier der Firmung mit Abt Christian von Engelberg, anschliessend Apéro
So
14.06.
11:00
Gottesdienst «Fish Bowl» mit Nik Hartmann und Pfarrer Jürg Rother
Pfarrkirche U
Dorfplatz U
Dorfplatz U
Pfarrkirche O
Ref. Kirche Ägeri U
Tragen Sie Ihre Termine unter www.gewerbe-aegeri.ch ein
Wir veröffentlichen im Veranstaltungskalender:
•Öffentliche Anlässe von allgemeinem Interesse
(keine vereinsinterne Anlässe)
•je Ausgabe werden max. 5 Einträge pro Verein
(ca. 3 Monate) übernommen
Ägeritaler II / 2015
Keine Veröffentlichung im Veranstaltungskalender
erhalten:
• Generalversammlungen und andere vereinsinterne Anlässe
•kommerzielle Anlässe, Firmenveranstaltungen zu
Verkaufszwecken
37
Gesellschaft
MÄNNERCHOR UNTERÄGERI
109. Generalversammlung
Der seit 18 Jahren wirkende Präsident,
Peter Renner, ist an der 109. Generalversammlung aus gesundheitlichen
Gründen zurückgetreten. Ein Nachfolger konnte nicht gefunden werden.
Ruedi Egloff übernimmt ad Interim die
administrative Leitung des Vereins.
Ein Novum: der Männerchor Unterägeri
reiste für seine Generalversammlung extra
nach Zug. Denn Zeno Friedli vom bekannten Restaurant «ZENO's» singt seit einiger
Zeit im Männerchor Unterägeri. Was lag da
näher, als ihn in seinem Restaurant in den
Chor aufzunehmen. Zeno hat seinen neuen
Sängerkameraden, vor dem geschäftlichen
Teil, ein leckeres Entlebucher-Menü aufgetischt.
Mit einem rassigen Lied wurde anschliessend die GV eröffnet. Da der Präsident nach
wie vor das Spitalbett hüten muss, übernahm der Vize-Präsident die Leitung der
Versammlung. Ehrenmitglied Joachim Eder
grüsste aus dem Bundeshaus. Der Chor darf
neu auf 22 Sänger zählen. Das Protokoll
von Frank Arnold wurde mit Applaus verabschiedet.
Jahresbericht und Kasse
Der Versammlungsleiter berichtete im Jahresbericht, verfasst von Peter Renner, von
verschiedenen gesanglichen Höhepunkten,
wie Ständlis in Heimen, der Kirche, dem
fantastischen Pfarreichor «Chor der 300»,
dem jährlichen «Singplausch» mit Gratisnachtessen und dem Auftritt beim Adventsfenster der Rötelköche. Es wurde auch über
verschiedene kameradschaftliche Anlässe
berichtet.
Kassier Josef Fischer konnte eine gesunde
Kasse präsentieren, was auch die Revisoren bestätigten. Die Rechnung wurde einstimmig verabschiedet und mit Applaus
verdankt. Die Jahresbeiträge wurden nicht
geändert.
Jahresprogramm 2015
Ruedi Egloff orientierte über das neue Jahresprogramm. Als Erstes wurde auf das
Ferien-Lotto vom 24. / 25. April 2015 in der
AEGERIHALLE aufmerksam gemacht. Der
Festumzug der 700-Jahr-Feier M
­ orgarten
am 21. Juni, wird mit einer Fahnendelegation beschickt. Die obligaten Ständlis
wurden alle bestätigt. Am 30. Juni werden
wir in der Sonnegg zu Älpler-Magaronen
und Gesang erwartet. Im September freut
sich der Chor auf eine 2-tägige Vereinsreise. Der «Singplausch 2015», wiederum
mit Gratis-Nachtessen, wird am 21. November im Pfarreiheim Sonnenhof offeriert.
Anfangs Dezember folgt dann noch ein
Chlaus-abend mit der Vereinsmeisterschaft.
38
Peter Renner war 18 Jahre Präsident
Einige spezielle Geburtstagsfeste werden
sicher das kameradschaftliche Jahr noch
interessanter machen. Der Dirigent Dieter
Portmann orientierte über das vorgesehene
musikalische Repertoire.
Rücktritt des Präsidenten
Obwohl kein Wahljahr, musste Ruedi Egloff
vom Rücktritt des langjährigen Präsidenten, Peter Renner, wegen gesundheitlichen
Problemen berichten. Die verlesene Laudatio zeigte auf, was Peter in den 18 Jahren
als Männerchor-Präsident und vorher als
Vorstandsmitglied für den Verein geleistet
hatte. Der Bombenapplaus vom Chor dürfte
Peter wohl bis ans Bett gehört haben. Das
verdiente Präsent wurde Peter Renner am
Spitalbett überreicht.
Leider stellte sich kein Chormitglied, trotz
einiger Vorschläge, als Präsident zur Verfügung. Wie Vize Ruedi Egloff erklärte, werde
er aber den Verein nicht «hängen lassen».
Mit dem Einverständnis des Chors wird er
als ad Interim Präsident bis zu den nächsten
Wahlen amten. Peter Renner wird vorläufig
im Vorstand verbleiben und vor allem für
den Lotto-Match verantwortlich zeichnen.
Für ihren fleissigen Besuch der Aktivitäten
konnten sechs Sänger mit Präsenten geehrt
werden. Als fleissigster Sänger wurde
erneut Oswald Ambord ausgezeichnet. Ihm
wurde speziell für sein Engagement bei der
Bereitstellung der Noten gedankt.
Ruedi Egloff orientierte, unter Verschiedenem, über den Zusammenschluss der
Zentralschweizer (ZSCV) mit den Luzerner
Chören (KLC) am 14. März in Cham. Neu
wird das Gebilde «Chöre – Inner-Schweiz»
(CIS) heissen. Das erste Innerschweizer
Sängerfest wird am 17. – 19. Juni 2016,
ebenfalls in Cham, stattfinden. Und der
Männerchor Unterägeri wird, gemäss GVBeschluss, daran teilnehmen.
Dank und Werbung
Nachdem der Versammlungsleiter dem
Vorstand, dem Dirigenten, dem Vizedirigenten sowie allen Sängern für das rege
Mitmachen gedankt hatte, rief er nochmals
dazu auf, immer wieder um neue Sänger
zu werben. Leider brachte die im letzten
Jahr erfolgte schriftliche Werbeaktion keinen Erfolg. Es ist wichtig, sich persönlich zu
engagieren. Langsam wird Mitgliederwerbung zur Überlebensfrage.
Für Interessenten
Proben sind jeweils am Dienstag, 20.00
Uhr, im Acher-Ost Unterägeri. Kontakt:
[email protected]
Mit einem feinen Entlebucher-Dessert aus
Zenos Küche und einem gesponserten Kaffee von Ehrenmitglied Franz Stutz klang der
Abend aus.
Bericht: Ruedi Egloff
Ägeritaler II / 2015
­Gesellschaft
KUR- UND VERKEHRSVEREIN UNTERÄGERI
Neuer Pächter der Minigolfanlage
Wie Sie bereits gehört haben, verlässt uns unser Minigolfpächter Zoltan
­Bokanyi bereits nach einer Saison. Mit
Herrn ­Bokanyi verlässt uns ein verlässlicher und kompetenter Mitarbeiter, der
sich den gestellten Aufgaben nicht so
einbringen konnte, wie er und wir es
uns vorgestellt hatten.
Als neuen Pächter der
Minigolfanlage dürfen wir Ernst Zemp
willkommen heissen
Wer kennt ihn nicht? Wir möchten ihn in
mit einem kurzen Lebenslauf vorstellen.
Aufgewachsen in Beinwil, Aargau, auf dem
Bauernhof seiner Eltern, zusammen mit seinen sieben Geschwistern.
Nach der Schulzeit entschied er sich für
eine 3-jährige Metzger-Lehre. Im November
1968 begann er diese im Familienbetrieb
Villiger in ­Unterägeri.
Es folgten ein paar «Wanderjahre» im
Luzernischen, worauf er wieder zurück zu
seinem Lehrbetrieb kehrte.
In seiner Freizeit war er ein erfolgreicher
Ringer und Leichtathlet.
Zusammen mit seiner Frau Erika führte Ernst
Zemp in den Jahren 1980 – 1983 den Campingplatz in ­Unterägeri.
Die dabei gemachten Erfahrungen und die
Begegnungen mit Besuchern des Campingplatzes kann der immer freundliche
Dorfmetzger nun auf der Minigolfanlage
einbringen.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hat sich Ernst Zemp im Alter von
gerade einmal 60 Jahren für den Abschied
vom Familienbetrieb Villiger entschieden.
Seine tiefe Verbundenheit und Dankbarkeit
zur Familie Villiger für die vergangenen 40
Jahre im Metzgereibetrieb hat er ausdrücklich im Interview erwähnt.
Das grosse Arbeitspensum über 40 Jahre
in der Metzgerei forderte jedoch gesundheitlich seinen Tribut, deshalb möchte er
«etwas kürzer treten». Als Familienmensch
und Vater zweier mittlerweile erwachsenen
Kinder, Tochter (33), Sohn (28), möchte er
mehr Zeit mit seinen Lieben verbringen.
Ernst Zemp freut sich sehr auf seine neue
Herausforderung und auf hoffentlich viele
Gäste auf seiner Minigolfanlage mit dem
«Beizli» am See.
Das Angebot im Kiosk wird sicher unter
anderem so manche Spezialität seiner ehemaligen Metzgerei beinhalten. Das Angebot auf der Speise- und Getränkekarte
möchte Ernst Zemp soweit wie möglich seinen Gästen anpassen.
Der Kur- und Verkehrsverein Unterägeri
wünscht dem neuen Pächter Ernst Zemp
viel Erfolg und ebenso viel Freude mit seinen Gästen!
Ägeritaler II / 2015
130. Generalversammlung des
Kur- und Verkehrsverein Unterägeri
am 27. Februar 2015
107 Mitglieder, darunter Gäste der Verkehrsvereine Oberägeri und ­Sattel-Hochstuckli,
Vertreter der Marketinggruppe ÄgeritalSattel, unser Ehrenmitglied und Ständerat
Joachim Eder sowie die lokalen Politiker
Josef Ribary, Josef Iten und Beat Iten.
tinggruppe im 2014 wurde durch Herr Jon
Könz präsentiert.
Im Anschluss an die Generalversammlung
lud der Kur- und Verkehrsverein die Anwesenden zu einem feinen z'Nacht ein, der
vom Team der «Partyküche» unter der Leitung von Barbara Iten serviert und von den
Teilnehmern sehr genossen wurde.
Im Laufe der Generalversammlung stellte
Frau Sarah Frank ihre Diplomarbeit vor.
Diese befasst sich mit der Struktur von
­Ägerital-Sattel und gibt Handlungsempfehlungen für die strukturelle Ausgestaltung
der Destination ab. Die Arbeit der Marke-
Details zur 130. Generalversammlung können unter www.aegerital-sattel.ch unter
der Rubrik «über uns» (ganz unten) abgerufen werden.
Bericht: Gerald Laibacher
39
Gesellschaft
FISCHERVEREIN ÄGERISEE
Generalversammlung mit brisantem Traktandum
Der Präsident konnte am 14. März 2015
74 Teilnehmer zur 72. Generalversammlung im Chlösterli in Unterägeri begrüssen. Unter den Gästen konnte Regierungsrätin Manuela Weichelt-Piccard
und unter anderem das erste Mal seit
langem Vertreter beider Gemeinden
Ober- und Unterägeri begrüsst werden.
Nach der Begrüssung wurde die Generalversammlung zum Abendessen unterbrochen.
Anschliessend wurde die Versammlung vom
Präsidenten zügig durch die Traktanden
geführt. Die Abrechnung konnte wiederum
mit einem Gewinn im 2014 abgeschlossen
werden.
Dem Vorstand wurde Décharge erteilt und
diesen für ein weiteres Jahr wieder gewählt.
Das Jahresprogramm wurde erläutert und
einstimmig angenommen. Der Verein wird
an der kommenden 700-Jahr-MorgartenFeier den Fischknusperlistand betreiben.
Den Hechtpokal für den grössten gemeldeten Hechtfang ging an Remo Hürlimann.
Der Hecht hatte eine Grösse von 100 Zentimeter und wog 6,9 Kilogramm.
Das Traktandum 11 Fischenzen und Berufsfischerei beanspruchte dann die meiste Zeit
der Versammlung. Der Präsident zeigte
auf, was er mit dem Vize-Präsidenten alles
im vergangenen Jahr machte: Sie suchten
den Kontakt zu den Gemeinden, damit der
Fischerverein als fachspezifische Berater
der Öffentlichkeit zu den Verhandlungen
zugezogen werden. Von den Gemeinden
wurde der Fischerverein sowie die intergemeindliche Fischereikommission nie in die
Verhandlungen einbezogen. Es wurde nun
ein Anwalt hinzugezogen. Dieser hat die
Gemeinden schriftlich aufgefordert, dass
der Fischerverein als fachspezifische Berater, im Interesse der Öffentlichkeit, dazugefügt wird.
Dies erklärte der Präsident mit gutem
Grunde: 2008 wurden durch die Gemeinden bereits auf Kosten der Steuerzahler
eine Vereinbarung erarbeitet, in denen zum
Beispiel die Uferenzen ohne weiteres auf
200 Meter festgelegt wurden. Zum Glück
kam es nie zur Unterzeichnung. Gemäss
Präsident sei dies nicht Absicht oder Böswilligkeit der Gemeinderäte gewesen. Dies
kam zu Stande, da das Fachwissen und das
nötige Verständnis zur Sache bei den bearbeitenden Gemeinderäten fehlte. Jedoch
rügte er die Gemeinden damit, dass dies
Verfahren einfach eingestellt und wiederum
nicht zu Ende geführt wurde. Es ist nun Zeit,
dass die Gemeinden diese Altlasten sau-
40
unseren Unterlagen ist diese Begünstigung
auf die nicht lückenlos nachweislichen Uferenzen zurückzuführen. Weiter fordert der
Berufsfischer eine Summe für seine Arbeiten, die er für die Fischaufzucht aufwendet.
Diese Summe ist in Anbetracht der Tatsache, dass er auch 80 % des Fangergebnisses hat, zu hoch. Jeder Berufsfischer ist
jedoch auch verpflichtet, seinen Anteil für
den Fischbesatz zu leisten. Sämtliche Kosten sind durch die Enzeninhaber zu bezahlen. Dies wurde in der Vergangenheit auch
nicht so gehandhabt. Darum wird auch
diese Finanzierung neu aufgearbeitet. Wer
bezahlt diese Aufwände? Diese Aufwände
werden zurzeit durch die Patentgebühren von den Angelfischern vollumfänglich
getragen.
Hechtpokalgewinner Remo Hürlimann
ber aufarbeiten, damit auch unsere Nachkommen sich nicht wieder mit derselben
Angelegenheit auseinandersetzen müssen.
Es kann nicht sein, dass jede Generation
sich mit Anwälten um diese Rechte streiten
und dann dies nicht zu Ende führen. Der
Präsident versprach, sich weiterhin für diese
Sache einzusetzen, damit diese Angelegenheit für die Ewigkeit bereinigt wird.
Worum geht es überhaupt in der
ganzen Angelegenheit
Die Besitzverhältnisse der Fischenzen sind
bis heute nicht lückenlos nachgewiesen.
Der Berufsfischer beansprucht den grössten
Teil des Sees als sein Eigentum, was gemäss
früheren Urteilen überhaupt nicht möglich
ist. Der Berufsfischer hat Uferfischenzen,
bei denen die Tiefen seit eh und je auf
Forren oder Cafferen vergrundbucht sind.
Forren und Cafferen ist dort, wo sich das
Seeufer in die Tiefe begibt. Im Ägerisee ist
das zwischen 2 und ungefähr 30 Meter der
Fall. Der Berufsfischer beansprucht jedoch
meist über 200 Meter. Der offene See ist
seit eh und je ungeteiltes Gut und Recht
beider Gemeinden und kann nicht durch
Private ersitzt werden.
Es gibt auf dem Oberen See für den Berufsfischer eine Begünstigung, über die sich
die Gemüter streiten und uneinig sind. Aus
Weiter zur Generalversammlung
Die grosse Frage stand nun noch betreffs
Finanzierung der Anwaltskosten dar. Es zirkulierte eine Spenderliste im Saal, wo sich
Spendewillige eintragen konnten. Über die
Hälfte der Anwesenden hat sich in dessen
Liste grosszügig eingetragen. Unter anderem stellt der jüngste Teilnehmer mit 14
Jahren aus seinem Sackgeld Fr. 100.– für
die Anwaltskosten zur Verfügung. Vom
Kantonalen Fischereiverband ist auch ein
Beitrag zu erwarten, dessen Höhe noch
unbekannt ist. Im weiteren wird noch nach
weiteren Sponsoren umgesehen.
Dem Präsidenten und dem Vorstand wurde
einstimmig das Vertrauen zur Weiterbefolgung der Bereinigung dieser Angelegenheit
erteilt.
Die Gemeinderäte versprachen an der Versammlung, dass sie sich für unser Anliegen
einsetzen werden, da dies auch im öffentlichen Interesse sei. Man warte nun ab,
was die nächsten Sitzungen erbringen und
werde dann die weiteren Schritte treffen.
Unter Varia wurden von den Gästen die
Einladungen verdankt. Die Gemeinderäte
übernahmen im Namen beider Gemeinden
die noch anstehende Kaffeerunde. Diese
wurde mit einem Applaus verdankt.
Weiter spendete spontan das Vereinsmitglied Heinz Hodel das Dessert, was mit
einem tosenden Applaus verdankt wurde.
Zum Schluss bedankte sich der Präsident bei
diversen stillen Helfern mit einem Tropfen
Rotwein. Er verabschiedete sich mit einem
Petri-Heil und wünschte allen einen erfolgreiches Fischerjahr. www.fvaegerisee.ch
Bericht: Andreas Gisiger
Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
EIERHALS
Fischereirechte Ägerisee
Fischerei auf dem Ägerisee: Gemeinsame Interessen, gemeinsame Verpflichtungen.
Seit dem 1. April 2015 können an allen
bisherigen Verkaufsstellen wieder Fischereipatente für den gesamten Ägerisee bezogen werden. Die Konditionen bleiben die
gleichen wie im vergangenen Jahr. In zahlreichen gemeinsamen Gesprächen ist es
gelungen, eine für alle Interessensgruppen
optimale Lösung zu finden.
Mir war es zu jedem Zeitpunkt wichtig,
dass die Sport- und Hobbyfischer auf dem
­Ägerisee keine Einschränkungen aufgrund
der Verhandlungen zwischen den Einwohnergemeinden Oberägeri und ­
Unterägeri
und mir als Inhaber der Fischenzen im
Obersee erfahren. Darum habe ich seit
­
Anfang Jahr und für die Dauer der Gespräche mit den Gemeinden das patentlose
Fischen in meinen Fischerrechten zugelassen, und damit den Sport- und Hobbyfischern weiter den uneingeschränkten
Zugang zum Ägerisee ermöglicht.
Die Gespräche mit den Gemeinden waren
sehr konstruktiv, und wir kamen schnell
zur Einsicht, weiterhin gemeinsam Fischereipatente für den gesamten Ägerisee herauszugeben. Denn es ist unabdingbar, dass
der Ägerisee als natürlicher Lebensraum
mit einer grossen Vielfalt an einheimischen
Fischarten erhalten bleibt. Eine fachgerechte
Bewirtschaftung des Sees, zu dem auch die
Brut und die Aufzucht der Fische gehört, ist
sehr wichtig und von höchster öffentlicher
Bedeutung. Dabei kommt sowohl mir als
Berufsfischer als auch allen leidenschaftlichen Sport- und Hobbyfischern eine wichtige, qualitätserhaltende Funktion zu, die
wir gemeinsam und im gemeinsamen Interesse übernehmen müssen.
Bericht: Hanspeter Merz
RÖTELCHUCHI
50 Jahre Rötelchuchi
Die Rötelchuchi hat zu ihrem 50-jährigen Bestehen ein Suppenbuch herausgegeben.
Die Rötelchuchi feierte ihr 50-jähriges Jubiläum und hat zu diesem Anlass ein spezielles Suppenbuch zusammengestellt. Der
Initiant war Andreas Wüthrich, er hat die
Vorarbeiten für das Buch geleistet. Die
Rezepte stammen mehrheitlich aus den
«Chochete» der letzten 50 Jahre.
Rötelchuchi Zug
SUPPEN
50 JAHRE
Es ist nicht irgendein Suppenbuch, sondern eine Spezialauflage der Rötelchuchi,
reich bebildert, mit über 50 verschiedenen
Rezepten und den «Lieblings-Suppen» der
einzelnen Mitglieder.
Das Buch ist für Fr. 25.– bei:
Andreas ­Wüthrich erhältlich
Bestellung per Mail bei:
[email protected]
Ägeritaler II / 2015
Mit dem Kauf des Buches helfen Sie mit, die
Erstellungskosten des Buches zu decken.
Die Mitglieder der Rötelchuchi leben aber
nicht nur von Suppe, sie finden auf der
Homepage (www.roetelchuchi.ch) der
Rötelchuchi rund 100 Menüvorschläge mit
jeweils vier Gängen, mit ausführlichem
Rezept – En Guete!
Bericht: Bruno Aschwanden
Foto: Tinu Hofstetter
41
B
U
A
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Telefon 041 750 32 77
Gesellschaft
GOSPELCHOR «TEARS OF JOY»
9. Gospel-Festival in Zürich
Uraufführung von «On The Way»
begeistert die Zuhörer! Am ersten
Februar-Sonntag sorgten sechs Gospelchöre am 9. Gospel-Festival in
Zürich-Albisrieden für ausgelassene
Stimmung. Mit dabei auch der Ägerer
Gospelchor «Tears of Joy», welcher als
Gastchor die Ehre hatte, die vorausgehende Messe musikalisch zu begleiten.
Am anschliessenden Festival überzeugte
Tears of Joy nicht nur durch sein anspruchsvolles Programm, sondern sorgte mit der
Uraufführung von «On The Way» auch
für das Highlight des Festivals. Dieser von
Chorleiterin Silvia Georgieva komponierte
moderne Gospel besitzt viele Merkmale des
ursprünglichen Gospelsongs, dem NegroSpiritual aus den Südstaaten der USA.
Nebst Chorleiterin und Solosängerin Silvia
Georgieva wurde Tears of Joy durch drei
professionelle Musiker am Saxophon, Piano
und Schlagzeug begleitet. Dass Gospels im
Trend liegen, zeigte auch das altersmässig
gut durchmischte Publikum. Allen Chören
gelang es, Jung und Alt aus den Sitzen zu
reissen, mitzutanzen und zu klatschen.
Der Chor Tears of Joy probt jeweils am
Montag von 20.00 bis 21.30 Uhr in der
Kirche Mittenägeri und freut sich über
neue junge und jung gebliebene Sängerinnen und Sänger. Haben Sie Lust auf
Gospel, besuchen Sie uns auf unserer
Website www.tearsofjoy.ch, oder kommen Sie noch besser einfach vorbei!
An den Montagen vom 27. April und
4. Mai führen wir jeweils um 20.00 Uhr
spezielle Schnupperproben für interessierte Sängerinnen und Sänger durch.
Erfahrt selber die Dynamik und Power
aber auch berührende Feinheit der emotionsgeladenen Gospelsongs!
Vom Negro-Spiritual zum Gospel
10 Millionen Schwarzafrikaner wurden in
den rund 250 Jahren der Sklaverei ab 1619
in die Südstaaten der USA verschleppt. Sie
wurden vor allem auf den grossen Tabakund Baumwoll-Plantagen zur Zwangsarbeit
eingesetzt. Die Arbeit war hart und kleinste
Vergehen wurden streng und brutal geahndet. Der Wunsch nach Befreiung war immer
gross, was auch ihren Besitzern klar war.
So wurde den Sklaven auch verboten miteinander zu sprechen. Die weissen Besitzer
hatten Angst vor der konspirativen Kraft
nächtlicher Gespräche und Abmachungen.
Singen und Musizieren war den Sklaven
aber erlaubt. Aus ihrer eigenen, leidvollen
Geschichte heraus identifizierten sie sich
Ägeritaler II / 2015
Tears of Joy am 9. Gospel-Festival in Zürich
mit der Leidensgeschichte Jesus und so mit
dem christlichen Glauben. Die Texte sind
fast ausschliesslich religiösen Inhalts und
erzählen von der Hoffnung und den Glauben an Gott.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts begann sich
der Widerstand gegen die Sklaverei zu verstärken. Organisierte Fluchtpläne wurden
Silvia Georgieva in Aktion
über versteckte Codes aber vor allem in den
Gesängen übermittelt. Diese teilten über
eine religiös kodierte Sprache das wann, wo
und wie der organisierten Fluchten mit. So
wurde das Gebiet ohne Sklaverei mit «My
Home», «Sweet Canaan» oder «The Promised Land» umschrieben. Dieses Gebiet
lag auf der nördlichen Seite des Ohio River,
den man in der verschlüsselten Sprache
als «Jordan» bezeichnete. Die Flüchtlinge
wateten durch das Wasser, um die Hunde
der Verfolger abzuschütteln («Wade in
the Water»). Berühmt wurde die 29-jährige geflohene Sklavin Harriet Tubman, die
1849 selber Fluchthelferin bei der Underground Railroad wurde. Ihr Codename war
«Moses» – «Go down, Moses» war ihr
Erkennungszeichen.
Mit der durch das Ende der Sklaverei
(1865) entstandenen Auswanderungswelle
aus den ländlichen Gegenden, hielten die
Negro-Spirituals Einzug in den Grossstädten, wo sie sich mit anderen Formen des
Jazz vermischten. Mit dem veränderten
Sound änderte sich in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts auch der Name
der Musik. Die Texte bezogen sich mehr
auf das Neue Testament und man sprach
neu vom Gospelsong. Die bekanntesten Vertreter der Gospelmusik dieser Zeit
waren Mahalia Jackson oder das Golden
Gate Quartett, welches die Musik auch
nach Europa brachte. Der moderne Gospel beinhaltet immer noch religiöse Texte
und die starke Rhythmik mit der Betonung
der «off-beats», den Schlägen die zwischen
den Grundimpulsen liegen und den Gesang
vorantreiben. «On The Way» von Silvia
Georgieva ist ein typisches Beispiel eines
modernen Gospels.
Bericht: Jürg Strub
43
Gesellschaft
REFORMIERTE KIRCHE ÄGERI
Auf den Spuren des Reformators Martin Luther
Am 19. Februar fand sich eine erwartungsvolle, muntere Schar von Seniorinnen und Senioren im reformierten
Kirchenzentrum ein.
Taufbrunnen in Luthers Taufkirche in Eisleben
Wartburg hoch über der Stadt Eisenach
– dort übersetzte Luther in erzwungener
Rast, als «Junker Jörg»‚ in wenigen
Monaten das Neue Testament der Bibel
in die deutsche Sprache
Mit Flötenklängen von Vreni Rieder,
­Unterägeri, wurden wir flugs hineingenommen in die Zeit nach und um die Reformation im 16. Jahrhundert. Gespielt auf
verschiedenen Renaissance-Flöten hörten
wir kleine, aparte Stücke von Jakob van
Eyck und einen Tanz von Diego Ortiz.
Zum Thema «Auf den Spuren des deutschen Reformators Martin Luther» erzählte
Augustinerkloster in Erfurt – dort lebte
Luther zwischen 1505 – 1512 als Mönch
44
Silberstern
jeweils bis 16.30 Uhr im reformierten
Kirchenzentrum Mittenägeri
Begegnungen, Religion, Kultur, Geselligkeit, Zeit für Gespräche und ein feines
Zvieri
Programm April 2015 – Juni 2015
·9. April 2015, 14.30 Uhr
«Ausflug nach Uganda – oder –
eine Spielkiste auf Reisen»
«Licht für vergessene Kinder» brachte
Suzie Badenhorst in ein Dorf in
Uganda. Mit tollen Bildern von Land
und Dorf erzählt sie uns, wo, warum
und wie ihre Spielkiste zu ugandischen
Kindern gekommen ist.
·21. Mai 2015, 14 Uhr
«Humorvoll durchs Leben gehen
an guten und an
mühevollen Tagen»
Ein fröhlicher und tiefsinniger Nachmittag mit Clownin Masacha.
·11. Juni 2015
Silberstern-Tagesausflug
Einladung folgt im Mai-Chilegüggel.
Bitte reservieren Sie sich das Datum!
Details zu den einzelnen Anlässen finden
Sie jeweils im «Chilegüggel».
Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme!
Das Silbersternteam: Rosmarie Eisenhut,
Ruth Hess, Ruth Wagner, Brigitta Wisler,
Inge Rother-Schmid.
Kontakt: Inge Rother-Schmid, Telefon
041 750 53 82, Abholdienst: Ruth Hess,
Telefon 079 545 55 42.
Turm der Kirche in Wittenberg
unsere Gastreferentin über die Reise, auf
der sie im vergangenen Herbst eine Gruppe
von Senioren und Seniorinnen aus Ägeri
und Zug begleitet hatte. Auf eindrückliche Art, informativ, spannend und mit
vielen schönen Bildern führte uns Doris
­Füllemann, Reisefachfrau, Unterägeri, entlang der wichtigsten Wirkungs-Orte Luthers
im Osten Deutschlands: Erfurt, Eisenach
und Wittenberg. Im Anschluss blieb wie
immer Zeit zum lockeren Zusammensein
und «Gsprächle» und das süsse und salzige
Zvieri zu geniessen.
Bericht: Inge Rother-Schmid
Fotos: Doris Füllemann
Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
REFORMIERTER KIRCHENCHOR MITTENÄGERI
Generalversammlung
Ein guter Gesang wischt den Staub
vom Herzen Christoph Lehmann
(1579 – 1639). Mit philosophischen
Gedanken eingeleitet startete unser
Vize-Präsident Urs Baumgartner 4. März
2015 in die diesjährige GV. Schon wollten meine Gedanken auf Reisen gehen:
«Welcher Gesang wischt mir den Staub
vom Herzen?», doch dem humorvollen Jahresrückblick nicht zu folgen war
unmöglich.
Das Chorjahr 2014 war geprägt vom
gemeinsamen Musizieren mit Chören aus
dem Ägerital. Mit dem Kinderchor, unter
der Leitung von Yvonne Theiler, sangen
wir im Pfingstgottesdienst das wunderbare
«stuune und blinzle» von Peter Roth, mit
den Texten von Max Huwyler. Nicht weniger als sechs Chöre nahmen im Sommer
an der erfolgreichen 2. Chorserenade im
Birkenwäldli teil. Das positive Echo auf diesen Anlass und die zahlreich erschienenen
Gäste an unserer GV zeigen uns auf, wie
wertvoll und wertschätzend gemeinsames
Musizieren ist. So auch der Brunch-Gottes-
dienst, den wir zusammen mit dem ad hoc
Chor von Ueli Krasser am 26. Oktober 2014
in Cham musikalisch begleiten durften.
Natürlich pflegten wir nicht nur das
«Fremdsingen», sondern auch unsere
Gemeinschaft. Gelegenheiten zum Singen,
Reden und Zusammensein gab es natürlich
einige. So wundert es auch nicht, konnten
wir zu 50 Jahren treuer Chormitgliedschaft
gratulieren. Die Jahre haben wir wie folgt
aufgeteilt: fünf Jahre dirigiert und motiviert
uns bereits Isabel Koch Schmid und ebenfalls fünf Jahre singt unser fleissigster Sänger, mit keiner einzigen Absenz, Dominik
Stamm mit uns. Auf zehn Jahre kann auch
Cathy Egloff bereits zurückblicken. Jeweils
15 Jahre sind uns die Herren Peter ­Häsler
und Horst Thiess treu. Madelaine Nüssli
danken wir für 20 Jahre Kirchenchor.
Um mit dem einleitenden Satz zu schliessen, frage ich mich, ob es denn ein guter
Gesang sein muss, oder ob Gesang an und
für sich schon reicht. Uns auf jeden Fall!
Unsere Herzen fühlen sich zumindest entstaubt an. Sie sind offen und freudig, was
denn das nächste Vereinsjahr bringen wird.
Auch neugierig? Informieren Sie sich oder
kommen sie spontan zu den Proben vorbei.
Mittwoch 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus
in Mittenägeri. Wir freuen uns.
Bericht: Corina Hollenstein
Ägeritaler II / 2015
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Gesellschaft
KUNSTHANDWERK
Ausstellung
Vorankündigung: Ausstellung der
Kunst- und Handwerkschaffenden in
der AEGERIHALLE in Unterägeri.
Die ideale Lage der AEGERIHALLE eignet
sich optimal für diese Ausstellung. Vom
31. Oktober bis 1. November 2015 zeigen
Künstlerinnen und Künstler, Handwerker
und Handwerkerinnen ihre Werke. Die Ausstellung bietet Künstlern eine geeignete
Plattform, um ihre Werke vor grossem Publikum zu präsentieren und zu verkaufen. Die
umfassende Verkaufsausstellung zeigt die
vielfältigen Sparten und Kunstformen des
Kunsthandwerks und der Volkskunst auf.
Quer durch alle Sparten bietet die Messe
ein Forum für traditionelles und zeitgenössisches Kunsthandwerk, das in all seinen
Facetten gezeigt wird. Künstlerinnen und
Künstler, Handwerkerinnen und Handwerker sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Infos
Über www.kunsthandwerkmesse.ch können Sie sich ausführlich informieren – oder
rufen Sie uns an, Telefon 079 776 62 64.
Bericht: Beatrice Herger-Kieliger
JUGENDMUSIK AEGERITAL
30 Jahre musikalische Erlebnisse
Die Jugendmusik Ägerital befindet
sich mitten in den Vorbereitungen für
die anstehenden musikalischen Höhepunkte.
Manchmal klingt es noch etwas schräg,
manchmal noch nicht ganz im Takt, doch
die Melodien nehmen immer mehr Form
und Klang an. Die Jugendmusiker üben
fleissig für die bevorstehenden Konzerte.
Im Zentrum stehen dabei das Jahreskonzert
vom 23. Mai 2015 und das 6. Zuger Blasmusikfestival, das vom 29. – 31. Mai 2015 in
Unterägeri stattfindet.
Am ersten Märzwochenende reisten die
Jugendmusiker nach Unteriberg, um während ihres Probeweekends intensiv an
den neuen Musikstücken feilen zu können. Nebst der Musik kam aber auch die
Gemeinschaft nicht zu kurz. So konnten
beim gemeinsamen Abendprogramm die
Lippen und die Finger entspannt werden,
bevor dann am nächsten Tag wieder zu den
Instrumenten gegriffen wurde. Trotzdem
kamen einige Jugendmusikerinnen und
-musiker nach den beiden tollen Tagen mit
prallroten Lippen zurück.
Gleichzeitig laufen auch die Organisation
Ägeritaler II / 2015
und die Planung des Jahreskonzertes auf
Hochtouren. Denn dieses Jahr feiert die
Jugendmusik ihr 30-jähriges Jubiläum.
Im Rahmen des Jahreskonzerts «A Musical Experience» wird auf drei erfolgreiche,
musikalische Jahrzehnte zurückgeblickt.
Dafür werden alte Stücke aus dem Archiv
geholt wie «Themes from The Nutcracker»
oder «Baby Elephant Walk». Aber auch neu
einstudierte Stücke wie «Les Misérables»
oder «The Lion King» stehen auf dem Programm. Als besonderen Höhepunkt werden
wir Sie mit einem neuen Outfit überraschen.
Lassen auch Sie sich ein auf «A Musical
Experience» am Samstag, 23. Mai 2015, in
der AEGERIHALLE! Um 19.30 Uhr begrüssen wir Sie zu unserem Jahreskonzert.
Bericht: Lena Beiersdörfer
47
Gesellschaft
NPSUISSE
Think again – Think NP-C
Liebe ÄgeritalerInnen – helfen Sie mit,
denn es handelt sich unter anderem
auch um eine Familie aus unserem Tal,
deren erwachsene Kinder an dieser seltenen Krankheit leiden.
Durch meine Frau, die Menschen im Alltag
begleitet, habe ich vor ungefähr zweieinhalb
Jahren an meinem Wohnort in Unterägeri
(Schweiz) die Familie Poincilit kennengelernt.
Die drei erwachsenen Kinder leiden an einer
sehr seltenen – schweren Krankheit. Sie
wirkten bis ins Jugendalter hinein gesund,
ehe bei Mathias (heute 35 Jahre) die Krankheit – damals noch ohne genaue Diagnose –
ausbrach. Im Jahr 2010 wurde dann bei der
mittleren Tochter Alix die zutreffende Diagnose auf Niemann-Pick, Typus C, durch eine
Ärztin des Universitätsspitals Zürich gestellt
und auch die Geschwister wurden daraufhin
positiv getestet. Anstrengungen, der damals
wenig bekannten Krankheit auf die Spur zu
kommen, fruchteten nichts und auch heute
noch gibt es keine wirkliche Heilung. Selbst
die damit konfrontierten Ärzte standen und
stehen noch heute bei vielen Krankheitsmechanismen vor einem Rätsel. Es handelt sich
um eine genetisch bedingte Krankheit, die
unter anderem Leber, Milz und hauptsächlich Nerven und Hirn schädigt. Die Krankheit
ist sehr selten (es sind in der Schweiz erst
15 Fälle bekannt), nicht heilbar und fatal.
Als Reaktion auf das unvorstellbar schwere
Schicksal gründeten die betroffene Familie
den Verein «NPSuisse» (www.npsuisse.ch).
Dieser will weiter auf Niemann-Pick aufmerksam machen. Mit verschiedenen Aufklärungskampagnen soll die Diagnose, die
Forschung und die Betreuung von Betroffenen unterstützt werden.
Der Zustand von Mathias verschlechtert sich
zusehends und er lebt nun schon etliche
Jahre in einer Institution für Schwerstbehinderte. Die beiden Töchter leben (noch)
zuhause in Unterägeri. Alix braucht eine
Rundum-Betreuung, während Zita gerade
im vergangenen Jahr dank der Medikamente erfolgreich ihre Lehre abschliessen
konnte. Sie meistert das Leben trotz teilweise hartnäckigen Widerständen gut, aber
wie lange noch? Die entsetzliche Wahrheit
und emotionale psychische Belastung ist für
alle Betroffenen – insbesondere auch für die
Eltern – enorm.
Die Geschichte der Familie Poincilit hat mich
sehr betroffen gemacht und berührt mich
auch heute immer wieder von neuem. Ich
habe mich deshalb entschieden, auf meine
Art «mitzuhelfen». In Form einer speziellen
Aktion möchte ich auf die Krankheit aufmerksam machen.
Da ich ein begeisterter Sportler bin, werde
ich am 30. Mai 2015 in Albuquerque (New
48
Mexiko) meine Bike-Tour starten und ungefähr am 22. Juli 2015 in Banff (Kanada)
beenden. Die Distanz von 4'000 Kilometer
und etwa 60 Höhenkilometer (siehe z.B.
Route http://gdmbr.davegieger.com/route/)
werde ich mit dem Mountainbike und einem
Anhänger (Zelt / Reiseutensilien) zurücklegen. Glücklicherweise hat sich die Firma MT
Solution AG, Oberägeri – mit ihrer Eigenmarke: credo bikes – bereit erklärt, mich
bei diesem Projekt zu unterstützen. Überall wo ich Internetanschlüsse finde, werde
ich mir die Zeit nehmen und auf meinem
Blogg www.facebook.com/niemannpick
oder über www.mt-solution.ch berichten.
Ich werde für die Kampagne «Think Again
– Think NP-C» (www.think-npc.com) werben. Gleichzeitig möchte ich mit meinem
Abenteuer finanzielle Unterstützung generieren zu Gunsten der INPDA (International
­Niemann Pick Disease Alliance), die Dachorganisation der NPSuisse. Vom 23. – 25.
Oktober 2015 findet ein «2Face-to-Face
Meeting» aller nationalen NP-Vereine in
Mainz (DE) statt. Bei dieser Gelegenheit sollen Vertreter aus Ländern, die sich die Reise
nicht leisten können, auch eingeladen werden. Die Krankheit NP kennt keine Grenzen
und bei diesem vierten Anlass in acht Jahren
rechnet man mit vielen neuen Anwesenden,
obwohl nur zwei Vertreter und ein Wissenschaftler pro Land eingeladen sind. Mein
Beitrag soll helfen, dass dieses Meeting ein
Erfolg für die Zukunft wird. In Mainz werden
Erfahrungen ausgetauscht und gebündelt,
damit weiter nach Lösungen, sprich verlaufshemmenden Medikamenten, geforscht
werden kann.
Auf die Idee mit der Radtour bin ich während eines Tandemausflugs mit Alix (NP-C,
heute 32 Jahre alt) gekommen. Ich habe
dadurch miterleben können, wie sie Emotionen zeigen konnte und ihr das gemeinsame
Erlebnis einfach gut getan hat. Sie wird mich
in Gedanken auch in dieser Zeit begleiten.
Für diejenigen, die mehr über die Krankheit erfahren wollen, ist ein Kurzfilm unter
http://vimeo.com/22131215 zu sehen. Die
Mira GmbH in Zürich hat über die Familie
Poincilit einen 52-minütigen Dokumentarfilm gedreht, der als DOK von SRF1 im Mai
2014 und im Februar 2015 als Wiederholung ausgestrahlt wurde. Eine DVD «Eine
Familie kämpft» ist unter diesem Link erhältlich: http://www.mirafilm.ch/shop
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie
INPDA indirekt über NPSuisse mit einem
Spendenbeitrag unterstützen würden.
Der Verein NPSuisse und INPDA sind
steuerbefreit, das heisst dass Gönnerbeiträge absetzbar sind. Ihren Beitrag senden Sie bitte an:
NPSuisse Schweizerische NiemannPick-Vereinigung, 6314 Unterägeri
IBAN: CH05 0900 0000 6038 7898 8
BIC: POFICHBEXXX
mit dem Vermerk «Felix Schleuniger 2015».
Es besteht noch die kurzfristige Möglichkeit
eines Aufdruckes auf meine Fahrradbekleidung (Shirt und Hose); hierfür bräuchten wir
Ihr Logo / Ihren Aufdruck bis zum 15. April
2015 in EPS Format (vektorisierte Daten).
Für weitere Details dürfen Sie sich direkt
an meinen Ausrüster: MT Solution AG,
­Küfergasse 7a, 6315 Oberägeri, Telefon 041
750 74 74 (www.mt-solution.ch) wenden.
Damit wird mein Abenteuer nicht nur eine
persönliche Leistung, sondern eine besondere Aktion für Menschen, auch hier in der
Schweiz, die ein schweres Schicksal tragen
und oft wegen der Seltenheit ihrer Erkrankung in Vergessenheit geraten. «Think Again
– Think NP-C». Ich danke Ihnen von Herzen.
Bericht: Felix Schleuniger
Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
ALTERSRAT ÄGERITAL
Alltags- und Notfallhilfe im Alter
Tipps und Anleitungen zur Bewältigung
des Alltags bei zunehmenden Altersbeschwerden.
Zum Referat von Frau Susanne Reinhart,
Ergotherapeutin, trafen sich am 12. März
2015 einige Dutzend Personen in der
­Maienmatt Oberägeri. Aus den interessanten Worten hat sich der Schreibende für
diesen Bericht einige Anregungen und
Empfehlungen herausgepickt.
v.l.n.r.:Susanne Reinhart (Referentin, Ergotherapeutin) und
Herta Hess-Sifert (Präsidentin des Altersrates)
Hilfsmittel in der Küche (Beispiele)
Um den Eintritt ins Altersheim hinauszögern zu können, gilt es Gefahren im Haus
respektive in der Wohnung zu erkennen
und Massnahmen zu treffen. Einer der
«Altersklassiker» ist, dass alte Leute oft
stürzen. Sie stürzen, weil sie nicht aufmerksam genug sind, weil die Muskeln, Glieder,
Augen oder Ohren eben nicht mehr das
sind, was sie einmal waren. Meistens ist
uns dies zwar bewusst und doch, zu viele
Menschen stürzen, erleiden schwere Knochenbrüche, welche eine Heimkehr verunmöglichen. Zu oft bleibt dann nur noch der
Weg ins Alters- oder Pflegeheim. Empfehlung: Setzen sie zuhause jene Massnahmen
um, welche in jedem Altersheim gelten!
Beispiele: Sie wollen nicht stolpern, wollen
nicht hinfallen? Massnahme: Entfernen sie
alle Teppichläufer. Versuchen Sie es zumin-
dest mal für sechs Monate. Oder: Sorgen
Sie immer für genügend Licht. Denken Sie
nicht an die Stromkosten! Diese sind einen
Sturz nicht wert, zumal die reinen Lichtkosten der kleinste Teil ihrer Stromrechnung
ausmachen. Wieso nicht ein Guetnachtlicht im Schlafzimmer oder gar ein Bewegungsmelder? Würde ihnen ein Handlauf
dienen? Wie wär's mit einer Haltestange
im Badbereich? Oder das Bett höher stel-
len? Auch ein WC-Aufsatz kann Probleme
beseitigen. Es gibt wohl auch bei Ihnen viele
Verbesserungsmöglichkeiten, und die meisten lassen sich ohne viel Geld umsetzen.
Auch die Haushaltarbeiten werden mit dem
Alter von Tag zu Tag schwerer. Gönnen sie
sich das eine oder andere Hilfsmittel. Unter
­www.rheumaliga-shop.ch finden sich viele
«Alltagshilfen im Haushalt».
Der Altersrat dankt Frau Reinhart für die
vielen Informationen. Wir durften bereits
positive Rückmeldungen zu unserem zweiten Anlass im Jahr 2015 entgegennehmen.
P.S. Der Altersrat Ägerital hat einen neuen
Internet-Auftritt. Hier finden Sie alle Infos
über unser Jahresprogramm oder unsere
Organisation. Aus technischen Gründen bitten wir zur Zeit auch die Oberägerer, die
IT-Adresse zu wählen www.unterägeri.ch/
de/vereine/altersrataegerital
Telefonapparat mit grossen Tasten
Bericht / Fotos: Marcel Vock
SCHACHTREFF IM ÄGERITAL
Vergnügliches Schachspiel
Ab 7. Januar 2015 treffen sich Jung und
Alt zum Schachspiel in Unterägeri im
Restaurant F (neben dem Ägeritalcenter) jeweils am Mittwoch ab 14.00 Uhr.
Theorielektionen werden angeboten. Ein
Besuch von dir würde uns sehr freuen!
Alle Schachbegeisterten sind herzlich willkommen! Kontakt: Hans-Rudolf Wiser,
Wydenstrasse 8, 6314 Unterägeri, Tel. 041
750 46 76, Email [email protected]
Bericht: Hans-Rudolf Wiser
Ägeritaler II / 2015
49
Gesellschaft
RADIÄSTHETISCHE VEREINIGUNG ÄGERITAL
50 Jahre RVÄ
Vor 50 Jahren habe sich einige gleichgesinnte «Wasserschmöcker» im ­Ägerital
zusammen getan und gründeten am 16.
September 1965 die Vereinigung, um
sich gemeinsam mit Übungen und Vorträgen weiterzubilden.
Dies geschieht auch heute noch. Unser Treffpunkt im Restaurant Löwen in A
­ llenwinden
ist jeweils der zweite Mittwoch im Monat
um 20.00 Uhr. Auch findet da jedes Jahr
ein Kurs «Einführung in die Radiästhesie»
mit Pendel und Rute statt. Neben den vielen
Übungen und Vorträge die gehalten wurden, entstand ein Bedürfnis, dieses uralte
Wissen (uralte Überlieferungen aus China,
Indien und Ägypten wurden gefunden)
auch praktisch vielen Menschen zugänglich zu machen. Zugleich sollte auch ein
Übungsparcour für Radiästheten und Geomanten entstehen. Auf dem M
­ ostelberg,
Sattel-Hochstuckli, besteht seit 2007 ein in
Fronarbeit entstandener 3,6 Kilomater langer Pfad, welcher unter der Leitung eines
Pfad-Führers rege von Vereinen, Gruppen,
Verbänden und Firmen genutzt wird. Jeden
letzten Samstag ab Mai bis Oktober finden
öffentliche Pfadführungen statt. Den Naturkräften auf der Spur! Ein sehr eindrücklicher
Exkurs in die Welt der Natur, bestens geeignet für Familien und auch Einzelpersonen!
Das Pendel oder die Rute wird als Anzeigeinstrument genutzt. Strahlenfühlige Menschen gelingt dies etwas besser. Generell
aber kann jede(r) Mann (Frau) mit der richtigen Technik das Pendeln erlernen.
Was wird eigentlich alles
ausgependelt?
Hauptsächlich werden die Fragen so
gestellt, dass sie mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Die Fragetechnik und
den Kopf «leer» machen ist entscheidend
für erfolgreiches Pendeln. Darum ist auch
das Üben wichtig, denn ohne dies wird es
schwierig. Was kann gefunden werden?
Kraftlinien, Wasseradern, Gegenstände,
vermisste Personen, Elektrosmog-Belastungen, Boviseinheiten, Felder, Strahlen,
Schwingungen usw. Wir hätten einiges Leid
weniger, wenn Bauplätze vor dem Bauen
ausgemutet werden würden und die Bauten oder Schlafzonen nicht gerade auf
Fabienne Bühlmann
Rahel Nussbaumer
eine Wasseraderkreuzung usw. zu stehen
kämen. Die Wechselwirkung oder Verstärkung von Elektrosmog (Handy-Antennen,
W-LAN, Bahnstrom, Hochspannungsleitungen) und Wasseradern / Wasseraderkreuzung und globalen Gitternetzlinien
(Hartmann, Curry, Benker) ist noch nicht
genau erforscht und bedarf weiterhin der
Aufmerksamkeit der Radiästheten. Auch
Solarpanel werden zur Stromerzeugung
auf Häuser, Ställe usw. montiert. Dies ist
ein weiteres neues Gebiet, welches noch
erforscht werden muss bezüglich Auswirkungen auf Mensch und Tier. Dem RVÄ
wird auch die nächsten 50 Jahre die Arbeit
nicht ausgehen.
Anmeldung für eine öffentliche Führung auf «der pfad» Sattel-Hochstuckli
unter [email protected], Homepage RVÄ:
www.vrgs.ch/rvae
Bericht: Hans-Peter Mettler
Cornelia Flückiger
Dario Weiss
Roger Gillmann
Nicol Rösler
Brillen? Kündig!
Zugerstrasse 21•6314 Unterägeri•T 041 750 07 77•www.brillen-kuendig.ch
50
Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
REFORMIERTE KIRCHE ÄGERI
Mountainbike Gottesdienst Bruust-Höchi (Hütte)
Nicht ganz so alt wie die Legorenfasnacht in Oberägeri, aber auch schon
über 20-jährig – der Mountainbike Gottesdienst auf Bruust, in Oberägeri des
Aegeri Bike Club (ABC) und der reformierten Kirche Ägeri.
Doch letztes Jahr gab es eine Première, es
war so heiss am Pfingstmontag, dass sich
die über 150 BesucherInnen in den Wald
verziehen mussten. Auch schon standen wir in zehn Zentimeter Neuschnee
am Pfingstmontag an gleicher Stelle. So
abwechslungsreich ist dieser Gottesdienst.
Das legendäre Risotto, das unsere KochCrew da oben hinzaubert, darf nicht ver-
gessen werden. Kinder wurden und werden
getauft. Familien kommen schon in der dritten Generation zu diesem Traditionsanlass.
Sie waren noch nie dabei? Das lässt sich
einfach ändern. Merken sie sich den Termin vor: Pfingstmontag, (12.00 Uhr, Brust-
Höchi (Hütte). Findet wie erwähnt unter
allen Wetterbedingungen statt. Sie werden
staunen, der Aussicht wegen, aber auch der
Stimmung wegen. So kann Kirche sein.
Bericht: Jürg Rother
PETER UND PAUL CHOR OBERÄGERI
Abwechslungsreiches Programm
«Ein guter Gesang wischt den Staub
vom Herzen» – Christoph Lehmann. Mit
einem abwechslungsreichen Programm
startet der Chor in ein neues Vereinsjahr.
Wenn Sie dieses Heft in Händen halten,
zwitschern wohl die Vögel. Es scheint vielleicht eine warme Frühlingssonne. Anders
ist das Bild zum Zeitpunkt des Schreibens:
Es liegt Schnee. Der Peter und Paul Chor
Oberägeri hat soeben seine GV hinter sich.
Frühlingsgefühle kommen auf beim Ausblick auf die kommenden Chor-Aktivitäten:
Die Spatzen zwitschern am Ostersonntag,
5. April 2015, von der Empore der Pfarrkirche, wenn der Peter und Paul Chor, das
Aegeritalorchester, Gesangssolisten und
Carl Rütti zu Mozarts Spatzenmesse ansetzen. Die beschwingte, herrliche Musik wird
österliche Freude verbreiten.
Schweizerisch mit hohem Zuger Anteil geht
es danach weiter: An Pfingsten, 24. Mai
2015, steht die klangvolle Komposition
«Stuune und Blinzle» des ­Toggenburgers
Peter Roth mit Texten des Zugers Max
Huwyler auf dem Programm. Zum Mitsingen an diesem Projekt lädt der Chor
Sie herzlich ein! (siehe Ende des Artikels).
Ägeritaler II / 2015
Ein weiterer Höhepunkt wird die Peter und
Paul Messe von Carl Rütti sein. Am Sonntag, 28. Juni 2015, zum Fest von Peter und
Paul, Patrone der Pfarrkirche Oberägeri,
wird der Chor zusammen mit Bläsern und
Carl Rütti an der Orgel dieses Werk aufführen. Von Carl Rütti stammt auch die Kantate «Mein Herr und mein Gott». Sie ist am
Bettag vorgesehen.
Bis dahin wird der Chor auch schon mit
dem Einstudieren eines neuen Werkes für
das Passionskonzert im März 2016 begonnen haben. Für dieses Konzert bietet sich
ebenfalls die Gelegenheit, als Projektsänger, -Sängerin dabei zu sein. Proben für das
Mitsingen an Pfingsten, jeweils donnerstags
um 20 Uhr im Pfarreizentrum Hofstettli
Oberägeri: 23. April, 30. April, 7. Mai und
21. Mai (Hauptprobe). Pfingstgottesdienst:
24. Mai 2015 um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri.
Kontakt
Dirigentin Manuela Hager, 079 272 60 66,
[email protected]
Präsidentin Heidy Meier, 041 750 36 43,
[email protected]
Bericht: Manuela Hager
Foto: Anna Göhner
51
Gesellschaft
TIXI TAXI
Öffentlicher Show- und Unterhaltungsabend
Am Samstag, 18. April 2015, findet in
der AEGERIHALLE in Unterägeri die
öffentliche Benefiz-Veranstaltung zu
Gunsten von TIXIZUG statt.
Unter dem Namen «TIXIZUG Tag Ä
­ gerital»
lancierte im letzten Herbst ein ehrenamtliches OK um Guido Twerenbold aus
Unterägeri eine einmalige Spendenaktion
zu Gunsten von TIXIZUG, dem Fahrdienst
für Behinderte und Betagte. Ziel der Aktion
unter dem Patronat von Raiffeisen war die
Beschaffung eines neuen rollstuhlgängigen
Fahrzeuges.
Ein vielseitiges Show-Programm
Der «Öffentliche TIXIZUG Show- und Unterhaltungsabend» gestaltet sich wie folgt:
• 17.30 Uhr Türöffnung AEGERIHALLE
• 18.00 – 19.30 Uhr Nachtessen
(Drei-Gang-Menu, Fr. 27.– pro Person)
• Fahrzeug-Übergabe an TIXIZUG
• Grosse Tombola
• 20.00 Uhr Show-Programm mit . . .
Dancing Cats,
Jazz-Ballett aus Baar
Jodelclub Männertreu,
Nesslau-Neu St. Johann
Für die Moderation konnte das OK den
schweizweit bekannten
Hackbrett-Virtuosen und Fernsehmoderator
(«Potz Musig») Nicolas Senn gewinnen
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die Dixieland-Band aus Luzern
Am 18. April findet die Spendenaktion im
«Öffentlichen TIXIZUG Show- und Unterhaltungsabend» ihren Abschluss. So viel sei
hier schon verraten: Es kam bereits ein so
grosser Betrag zusammen, dass TIXIZUG
das benötigte Fahrzeug anschaffen kann.
Dessen Übergabe erfolgt am 18. April am
TIXIZUG Show- und Unterhaltungsabend
in Unterägeri. Mit Showprogramm, grosser
Tombola und einem Nachtessen soll die
Spendenkasse jedoch noch kräftig nachgefüllt werden.
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Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
FEUERWEHR OBERÄGERI
Jahresrapport
Die Feuerwehr Oberägeri blickt im Jahresschlussrapport von Ende Februar auf
ein eher ruhiges, aber dennoch spannendes Jahr zurück.
In einem kurzweiligen Rückblick unter dem
Motto «was lange währt . . .» liess der Kommandant Alois Rogenmoser das vergangene Feuerwehrjahr Revue passieren.
Als Highlight vom vergangenen Jahr kann
sicher die Beschaffung und Einführung der
ADL (Autodrehleiter) Ägerital angesehen
werden. Fast zehn Jahre sind seit den ersten Ansätzen vergangen, sehr viele Sitzungen, Diskussionen und Rückschläge hat es
gebraucht, aber eben – was lange währt,
wird endlich gut. So verfügen die Feuerwehren Unter- und Oberägeri seit letztem
Herbst über ein Fahrzeug, welches technisch auf dem neuesten Stand ist und den
Bedürfnissen beider Gemeinden voll und
ganz entspricht.
Genau so gut wie das Fahrzeug selber war
auch die Einweihung im September, welche
bei schönstem Wetter durchgeführt werden
konnte und der Bevölkerung vom Ägerital
einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr
sowie in deren Fahrzeugpark bot.
Aber auch ein anderes grosses Projekt
wurde im vergangenen Jahr zu Ende
gebracht, nämlich die Neueinkleidung der
Mannschaft. Auch hier vergingen zwei
Jahre, bis am jetzigen Rapport die gesamte
Mannschaft erstmals mit der neuen Kleidung erscheinen konnte. Alois Rogenmoser
dankte der gesamten Arbeitsgruppe unter
der Leitung von Lt Martin Blattmann sowie
dem Materialdienst für den grossen Einsatz.
Einsätze
Das Feuerwehrjahr 2014 konnte als ein
ruhiges angesehen werden. Von den total
16 Einsätzen waren drei auf Brandbekämpfung, drei auf Nachbarschaftshilfe und
drei auf automatische Brandmeldeanlagen
zurückzuführen. Die drei Brandbekämpfungseinsätze waren aber allesamt spezieller Natur; der Brand eines Wohnhauses
stellte sich zum Glück beim Eintreffen der
Feuerwehr als abgefackelter Baum heraus.
Beim Einsatz vom 1. Oktober 2014 wurde
ein überhitzter Heustock gemeldet, welcher
vom technischen Zug der Feuerwehr ausgepackt werden musste. Diese Art Einsatz
wurde zum Glück vor kurzem beübt, als
Ernstfall war es aber für alle Angehörige der
Feuerwehr der Erste dieser Art.
Auch die dritte Brandbekämpfung hatte es
in sich. Der Brand in einer WC-Anlage im
Schulhaus Hofmatt 3 war als solcher nicht
so speziell, einzigartig war aber die Evakuation von zwei Schulhäusern mit allen Schülerinnen und Schülern als Folge.
Ägeritaler II / 2015
Diese drei Einsätze stehen beispielhaft
dafür, dass die Feuerwehr jederzeit auf
Alles gefasst sein muss.
Ausbildung
Der Ausbildungschef Oblt Daniel Henggeler
blickte in seinem Ausbildungsbericht auf die
Einführung vom neuen Basisreglement und
der Ausbildung mit der ADL zurück und
stellte die Ziele und die Schwerpunkte in
der Ausbildung 2015 vor. Er nutzte zudem
die Gelegenheit und liess die Frühlings- und
Herbstübungen sowie die Einsatzübung
in der Schreinerei B & O Revue passieren.
Zudem dankte der Ausbildungschef allen
Feuerwehrleuten für die Unterstützung und
das motivierte Mitmachen in den Übungen.
Vier neue Feuerwehrleute,
Beförderungen
und Verabschiedungen
Per Handschlag konnten vier neue Feuerwehrleute in die Reihen der Feuerwehr
Oberägeri aufgenommen werden.
Lt Martin Blattmann und Lt Res Nussbaumer haben das 2-jährige Auswahl- und
Ausbildungsverfahren zum FeuerwehrInstruktor des Kantons Zug bestanden und
wurden ins kantonale Instruktorenkorps
aufgenommen. Kpl Dario Heinrich und Kpl
Sven Heinrich wurden nach fünf Jahren
zum Wachtmeister ernannt und die Soldaten Desirée Heinrich und Franzi Nussbaumer konnten nach erfolgreich bestandenem
Unteroffizierskurs zu Korporälen befördert
werden.
Auch dieses Jahr traten acht Feuerwehrleute
aus – altershalber, aber auch aus persönlichen, gesundheitlichen oder geschäftlichen
Gründen. Der Jahrgang 66 wurde in den
wohlverdienten Feuerwehr-Ruhestand ent-
lassen. Es sind dies Sdt Bruno Besmer nach
30 Dienstjahren und Sdt Felix Staub nach
28 Dienstjahren. Ihnen und den anderen
Austretenden sprach der Kommandant
einen grossen Dank aus.
Feines Essen und gute Unterhaltung
Nach dem Rapport wurde die traditionelle
Bernerplatte serviert. Der 3. Löschzug unter
der Leitung von Lt Pirmin Henggeler war für
die gelungene Unterhaltung verantwortlich.
Der Holzsportverein Risch brachte den
Zuschauern in einer spannenden Vorführung das Sportholzfällen näher.
Bericht: Maya Nussbaumer
53
Gesellschaft
THEATERGRUPPE OBERÄGERI
Kein Grund, sich von der Teppichkante zu rollen . . . !
So oder ähnlich tönte es in der letzten
Theatersaison auf der Bühne in der Maienmatt. In der Komödie «Drum prüfe,
wer sich ewig windet» von Hans Schimmel hat unsere Theatergruppe wieder
ganz viele Zuschauer einen Abend lang
den Alltag vergessen lassen.
Ihr Finanzberater in Unterägeri
Und sie in die Welt der Ehe-Anbahnungsbeziehungsweise -Verhinderungs-Institute
entführt.
Mit vielen Lachern und zufriedenen GesichSo läuft das Programm weiter: 1. Mai 2015:
tern wurden unsere Schauspieler jeweils
GV im Restaurant Bären; 19. – 21. Juni
von der Bühne verabschiedet. Der Vorhang
2015: Mithilfe an 700-Jahr-Feier Morgarschloss sich Ende November.
ten; 3. Juli 2015: Teilnahme am Grümpi
Doch die Vorbereitungen für die neue SaiFC Ägeri; 22. August 2015: Jahresausflug
son laufen bereits auf Hochtouren. Einige
TGO.
1/8-Seite
Quer ist bereits das Datum der PremiVorstandssitzungen sind bereits ins
Land
Zusätzlich
gezogen, in denen die letzte Saison
bekannt: 14. November 2015. Es gibt
92analyx 66.5èremm
siert wurde und Verbesserungsvorschläge
also keinen Grund «sich aus dem Kellergebracht wurden. Bereits sind auch die
GV-Vorbereitungen im Gange. DieSumatronic
fleissige
AG
Spielerkomission hat bereits angefangen,
Stücke zu eruieren und Schauspieler/innen
zu akquirieren. Auch im Hintergrund werden noch weitere Leute gesucht, z.B. eine
Schneiderin, die sich um die Kostüme kümmert. Glücklicherweise haben sich T­ homas
Schmid (Regie) und Heidi Iten (Regieassistenz) bereits wieder bereiterklärt, ihre
hervorragende Arbeit beim neuen Stück
weiterzuführen.
Bericht: Sandra Hürlimann
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fenster zu stürzen» oder «sich hinter den
Zug zu werfen»*, der Vorhang unserer
heiss geliebten Maienmatt-Bühne wird sich
schon bald wieder öffnen! (*Sprüche aus
unserem letzten Stück von Daniel Reinhard
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Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
DORFSPATZEN OBERÄGERI
Jahreskonzert
Am Samstag, 25. April 2015, um 20.15
Uhr, laden die Dorfspatzen O
­ berägeri
zum jährlichen Konzert in der
­Maienmatt in Oberägeri ein.
In unserem zweiteiligen Konzertprogramm
werden Sie in den Genuss von Titeln
aus allen Musiksparten kommen – ganz
getreu unserem Slogan «. . . erfrischend
anders!». Von den Morgarten-Jubiläumsfeierlichkeiten im Ägerital haben sich auch
die Dorfspatzen anstecken lassen. Unter
der kompetenten Leitung von Markus
­Steimen wurde ein neues Showprogramm
unter dem Motto «Morgarten – 700 Jahre
danach» einstudiert. Wer die Dorfspatzen
kennt, weiss, dass es sich nicht um eine
geschichtlich korrekte Darbietung handeln
wird. Vielmehr wird Spass und Unterhaltung im Vordergrund stehen. Lassen Sie
sich überraschen!
Ihre Plätze können Sie täglich zwischen
8.00 bis 10.00 Uhr und 17.00 bis 21.00
Uhr unter der Nummer 079 542 22 20
reservieren. Am Konzertabend können Sie
ab 18.45 Uhr mit einem feinen Abendessen aus unserer Festwirtschaft bereits
einen kulinarischen Auftakt geniessen. Die
Oberägerer Musikanten freuen sich, Sie am
Jahreskonzert mit toller Musik und guter
Unterhaltung überraschen zu dürfen.
Bericht: Josef Schmid
FRAUENKONTAKT OBERÄGERI
122. Generalversammlung
Am vergangenen Freitag, dem 6. März
fand die 122. Generalversammlung des
frauenkontakt Oberägeri statt. Rund
130 Mitglieder trafen sich in der Aula
Maienmatt, um das Vereinsjahr abzuschliessen.
Unterhalten wurden die eintreffenden Mitglieder von zwei «Huusglön», des gleichnamigen Vereins. Neben den üblichen
Traktanden gab es auch einen Wechsel im
Vorstand. Esti Brotschi demissionierte nach
8 Amtsjahren. Sie übte das Amt der Aktuarin aus. Ihr wurde mit einem Geschenk und
Blumen für die geleistete Arbeit gedankt
und für die Zukunft alles Gute gewünscht.
Glücklicherweise wurde mit Clementine
Hegner eine Nachfolgerin gefunden und
einstimmig gewählt.
Nach der Schliessung des offiziellen Teils
der GV, gab es ein feines Nachtessen und
das Dessert. Im Anschluss daran, sang der
Gospel Chor «Tears of Joy» einige Lieder.
Es konnte zu Gunsten des Vereins «Huusglön» gespendet werden. Zweck des Vereins ist die Organisation von Besuchen
durch ausgebildete Clowns bei Menschen
mit Behinderungen oder schweren bezw.
chronischen und langdauernden Erkrankungen und zwar zuhause oder dort wo
diese betreut werden. Im neuen Programm
werden attraktive Veranstaltungen, wie
Ägeritaler II / 2015
Aktueller Vorstand im Uhrzeigersinn, beginnend in der Mitte oben,
bei der Dame mit Brille: Clementine Hegner, Sonja Holdener, Yvonne Isabel, Silvie Hächler,
Marie-Theres Scheuber, Prisca Bärtsch, Isabelle van Messel
das Basteln von Etageren oder das Suhsi
Rollen angeboten. Es können aber auch
selber Lichtsäulen geschweisst oder Ravioli
gemacht werden. Nach einem Vortrag über
Bienen kann der Film «More than honey»
genossen werden. Mit dem Workshop die
«Zyklus-Show» oder dem Kindernachmittag
werden auch die jüngeren Generationen
berücksichtigt. Die festen Veranstaltungen
wie die Kinderkleiderbörse, der Zither-,
und der Englischkurs oder der orientalische
Bauchtanz fehlen auch im neuen Jahr nicht.
Die Vereinsreise geht in diesem Jahr nach
Appenzell.
Bericht: Esti Brotschi
55
Gesellschaft
HARMONIEMUSIK OBERÄGERI
«1315 am Viertel ab Achti»
Unter diesem Motto wird die Harmoniemusik ihr diesjähriges Jahreskonzert
am Wochenende vom 17. / 18. April aufführen. Passend zu den 700-Jahr-Feierlichkeiten haben wir speziell Literatur
ausgesucht, die im Zusammenhang mit
der Morgarten Schlacht steht.
2015
JAHR DER
KLARINETTE
Nicht nur die Schlacht steht im Zentrum.
Einen grossen Auftritt wird auch eine spezielle «Kleine Schwarze» haben. Die Rede
ist von der Klarinette. Der Schweizerische
Blasmusik Verband hat das Jahr 2015 zum
Jahr der Klarinette ernennt, da es in vielen
Vereinen zu wenig Klarinetten gibt. Auch
der Zuger Blasmusikverband hat sich dem
Thema angenommen und plant beispielsweise ein Klarinetten Orchester. Unter
dem Namen «Zuger Klarinetten» werden
Klarinettisten aus dem ganzen Kanton vereint. Geplant sind diverse Konzerte, unter
anderem am Zuger Musikfestival Ende Mai
in Unterägeri. An unserem Jahreskonzert
werden Sie in den Genuss von verschiedenen Klarinetten Kompositionen kommen,
darunter das Stück «Ebony Fantasy» oder
das «Urnerbodä Kafi». Wir freuen uns auf
zahlreiche Konzertbesucher an unserem
Jahreskonzert.
An ihrer 113. Generalversammlung Ende
Februar durfte die Harmoniemusik erfreulicherweise zwei motivierte Musikanten
aufnehmen. Marco Rogenmoser verstärkt
uns an der Trompete und Regula Berger
im Rhythmus. Zudem wird sie und Thomas Waser die Muko tatkräftig mit Ideen
unterstützen. Trotzdem kämpfen wir weiterhin mit unserer Mitgliederzahl. Wir
v.l.n.r: Michael Schnieper (Präsident), Margrit Schmid (Aktuarin),
Daniela Niederberger (Vize-Präsidentin), Gerhard von Rickenbach (Auftritte),
Laura Dittli (Werbung) und Tanja Poletti (Kassiererin)
sind daher dringend auf der Suche nach
neuen, motivierten Musikanten. Auch der
Vorstand hat eine Veränderung erfahren.
Gisela ­
Doswald, unsere langjährige und
sehr gewissenhafte Kassiererin, hat ihr Amt
an Tanja Poletti weitergegeben. Weiter hat
die GV Sefi Henggeler als neuen Fähnrich
gewählt. Kari Ingold verlässt somit nach vieWir suchen Dich!
Willst du Mitglied bei der Harmoniemusik Oberägeri werden?
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich
willkommen.
Wir proben jeweils am Mittwochabend
von 20.00 – 22.00 Uhr.
Pro Kalenderjahr haben wir ungefähr 60
Antreten.
Falls du Interesse hast, freuen wir uns
sehr auf deine Kontaktaufnahme!
Michael Schnieper, Präsident
[email protected]
len Jahren die Hamu. Der Verein wird auch
eine musikalische Veränderung erfahren.
Christian Leemann, unser Dirigent hat seine
Stelle gekündigt. Zur langjährigen Treue
zur Musik möchte ich Ernst Henggeler
(kantonaler Ehrenveteran), sowie Elisabeth
Nussbaumer (eidg. Veteranin) gratulieren.
­
Allen möchte ich für ihr Engagement für
den Verein, die Kultur und das Dorfleben
herzlich danken.
Unsere nächsten Auftritte
· Freitag / Samstag, 17. / 18. April, 20.15 Uhr
Jahreskonzert in der Maienmatt
·Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr
Ständli im Ländli
·Freitag, 1. Mai, 19.30 Uhr
Jubilarenkonzert im Foyer Hofmatt
·Samstag, 30. Mai
Teilnahme am Zuger Musikfestival
in Unterägeri
Bericht Laura Dittli
®
Renate Köster, 6314 Unterägeri, www.renate-koester.ch, [email protected]
56
Ägeritaler II / 2015
Gesellschaft
GRILLCLUB OBERÄGERI
10 Jahre Feuern und Grillieren
Der Zweck des Vereins ist die Aufrechterhaltung der hohen Kunst des
Grillierens und des Feuerns sowie der
Belebung des Tales. So steht es in den
Statuten, welche an der Gründungsversammlung vom 15. Mai 2005 durch den
Präsidenten Ernst Weiss, dem Grillsekretär Thomas Blattmann, dem Feuermeister Philipp Lüönd, dem Grillmeister
Samuel Werner und dem Sprengmeister Ernst Baumann verfasst wurden.
Und das Feuern und Grillieren wird fleissig
zelebriert. Früher etwas mehr als heute.
Aber die fixen Anlässe wie die Grillsaisoneröffnung, die Generalversammlung und die
Chilbi mit Helferessen stehen fest im Jahresprogramm.
Dieses Jahr ist ein spezielles Jahr und wir
möchten den runden Geburtstag gerne
mit der gesamten Bevölkerung aus dem
­Ägerital feiern.
So findet am Samstag, 16. Mai 2015, das
Jubiläumsfest auf dem Seeplatz in O
­ berägeri
statt. Ab 10.00 Uhr morgens beginnen
die Feierlichkeiten mit einem Frühschoppenkonzert. Am Mittag bekommen alle
Besucher eine Gratiswurst, natürlich auf
Holzkohle grilliert. Am Nachmittag findet
eine Grillclubstafette statt, bei welcher alle
Besucher das «Zelebrieren des Feuern und
Grillierens» beweisen können. Für die klei-
Generalversammlung 30. Juni 2012 – Zelebrieren des Feuern und Grillierens
© Christian H. Hildebrand / Neue Zuger Zeitung
nen Besucher steht eine grosse Hüpfburg
zur Verfügung. Am Abend gehen die Feierlichkeiten dann weiter mit gemütlichem
Zusammensitzen bei Ländlermusik, einem
Konzert und DJ-Partymusik. Während des
ganzen Festes werden Sie vom Grillclub
Oberägeri und dessen Freunden bewirtet.
Es würde uns freuen, Sie an unserem
Jubiläums-Fest begrüssen zu können und
gemeinsam mit Ihnen unser 10-jähriges
Bestehen zu feiern.
Bericht: Thomas Blattmann
Sport
STV UNTERÄGERI
11. Seifenkistenrennen im Ägerital
In wenigen Tagen ist der Anmeldeschluss! Melde Dich noch bis zum 7.
April 2015 an für das Seifenkistenrennen im Ägerital vom Sonntag, 14. Juni
2015.
Hast du noch keine Seifenkiste und Du
möchtest am Rennen mitfahren?
Auf der Homepage des STV Unterägeri
(www.stv-unteraegeri.ch) gibt es eine Seifenkistenbörse.
Anmeldeschluss ist der 7. April 2015, das
Anmeldeformular, das Reglement sowie
weitere Informationen zum Rennen sind auf
der Homepage des STV Unterägeri zu finden. Teilnahmeberechtigt sind Kinder der
Jahrgänge 1999 bis 2008.
Bericht: Bruno Aschwanden
Ägeritaler II / 2015
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TENNISCLUB UNTER- / OBERÄGERI
Auf Besuch bei Swiss Tennis in Biel
AKTUELLES
Die
W
Am 21. Februar 2015 frühmorgens
machen wir uns auf den Weg Richtung
Biel an das 1. Nationale Forum für Juniorenverantwortliche.
Ab Montag 27.
Home
Wir sind drei Frauen aus den Tennisclubs
Oberägeri und Unterägeri, die sich um die
Aktivitäten der Tennis-Junioren kümmern.
Bereits auf der Hinfahrt nutzen wir die Zeit
für interessante Gespräche und tauschen
uns über das jeweilige Clubleben und Juniorentraining aus. Im Nationalen Leistungszentrum von Swiss Tennis angekommen,
bestaunen wir nach der Registrierung den
Davis Cup Pokal und machen auch gleich
ein Erinnerungsfoto.
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v.l.n.r.: Evelyne Hasler, Simona Woecke, Barbara Kobler
Das Hauptthema des Forums ist die neue
Kids Tennis Ausbildung. Unter dem Motto
«Punkte statt Noten» lanciert Swiss Tennis
nämlich ein neues Kids Tennis Programm,
das ab Frühling 2015 in der Schweiz eingeführt werden soll. Mit modernen Lernbausteinen sollen die Kids spielerisch in die
Geheimnisse unserer Sportart eingeführt
werden. Dabei spielt die Freude am Tennissport die zentrale Rolle. Die Kids durchlaufen 30 Lernbausteine, erspielen dabei
Punkte, welche sie auf www.kidstennis.ch
elektronisch erfassen können und sie am
Schluss zum Diplom führt.
Kids Tennis basiert auf dem J + S Kindersport
Programm und dem weltweiten Lernsys-
Ägeritaler II / 2015
tem «Tennis 10s». Die Initiative des internationalen Tennisverbands (ITF) sieht vor,
dass Kinder bis zum Alter von zehn Jahren
altersgerecht auf kleineren Plätzen und mit
weicheren Bällen Tennisspielen lernen. Viele
unserer europäischen Nachbarn und vor
allem auch die USA und Australien haben
dieses Konzept bereits vor einigen Jahren
eingeführt und gezeigt, dass Lernerfolg und
Freude am Tennis bei den Kids nachweislich
gesteigert werden konnte. Die Ausbildung
geschieht in 3 Stufen (rot, orange, grün),
wobei Platzgrösse und Ballhärte jeweils
zunehmen. So werden die Kids schrittweise
an die Bedingungen bei den Jugendlichen
und Erwachsenen herangeführt.
Ab 2016 werden Lizenzen an Kinder bis
und mit zehn Jahren nur dann vergeben,
wenn diese die Lernbausteine der roten
und orangen Stufe erworben haben. Damit
wird sichergestellt, dass Junioren, die am
Interclub oder bei klassierungsrelevanten
Turnieren teilnehmen, eine grundlegende
Ausbildung erfahren haben, Tennisspielen
können, sowie die Regeln kennen.
Nach einem wärmenden Mittagessen steht
der Nachmittag dann unter dem Motto
J & S Aus- und Weiterbildung, Swiss Tennis
Ausbildungen und Junioren-Interclub. Voller Tatendrang nutzen wir die kurze Pause,
um mit den Verantwortlichen von J & S und
Swiss Tennis über die Auffrischung unserer «alten» Leiterausbildungen zu sprechen.
Einige Kursdaten sind bereits in unserer
Agenda vermerkt!
Nach einem letzten Blick auf die «hässlichste Salatschüssel der Welt», deren
Anblick uns tief beeindruckt, und uns an
einen für unser Land historischen Titelgewinn erinnert, machen wir uns wieder auf
den Heimweg. Auch dieses Mal ist die Reisezeit fast zu kurz, um alle gemeinsamen
Zukunftspläne zu besprechen.
Es bleibt schlussendlich an den zwei Tennisclubs zu entscheiden, ob das neue Kids Tennis Programm auch im Ägerital Einzug hält.
Aber eines ist klar – in sinnvoller Zusammenarbeit zwischen den beiden Tennisclubs
und allen, die die Ägeritaler Jugend im Tennisspielen unterrichten, könnte dieses coole
Programm sicherlich rasch eingeführt werden und unsere Tenniskids begeistern.
Bericht: Simona Woecke, Evelyne Hasler,
Barbara Kobler
59
Sport
SKI-KLUB UNTERAEGERI
Schülerskirennen im Nollen
Dank den späten Schneefällen und den
niedrigen Temperaturen im F­ebruar
konnte der Skiklub Unterägeri in
Zusammenarbeit mit der Skilift Nollen
AG und der Gemeinde Unterägeri am
Mittwoch, 25. Februar 2015, wieder das
traditionelle Unterägerer Schülerskirennen im Nollen durchführen.
Etwas über 50 Kinder zeigten dabei bei
frühlingshaften Bedingungen ihr Können bei der Bewältigung der nicht ganz
einfachen Piste. In erster Linie stand aber
der Spass im Vordergrund. Die von der
Gemeinde offerierte Wurst war mindestens
so wichtig wie die Rangierung.
Nicht ganz unerwartet stellte unser Skiklub
in 6 der 8 Kategorien den Sieger bzw. die
Siegerin und eroberte auch noch diverse,
weitere Podestplätze.
Kategoriensieger SKU; Snowboard Knaben:
Andrin Wipfli, Ski Mädchen 2006 – 2010:
Lea Hürlimann, Ski Knaben 2006 – 2010:
Lewin Iten, Ski Mädchen 2004 – 2005: Anja
Meier, Ski Knaben 2004 – 2005: Curdin
­Reiser, Ski Mädchen 2002 – 2003: Fabienne
Rahm.
Als Tagessiegerin durfte sich Fabienne
Rahm feiern lassen, sie meisterte die Piste in
56.97 Sekunden am schnellsten.
Sie ist die 30. Siegerin des Rennens, das
seit 1963 durchgeführt wird, und darf den
begehrten Wanderpreis bis zur nächsten
Austragung behalten. Wir hoffen, dass Frau
Holle auch nächstes Jahr wieder mitspielt
und würden uns freuen, dann wieder viele
motivierte Kinder begrüssen zu dürfen.
Herzlichen Dank an alle Helfer aus den Reihen des Skiklubs sowie an die Mitarbeiter
des Skilift Nollen und an die Gemeinde
Unterägeri. Ohne ihre Unterstützung wäre
die Durchführung des Anlasses nicht möglich gewesen.
Rangliste
Die vollständige Rangliste und viele
Fotos sehen Sie auf unserer Homepage
www.skiklub-unteraegeri.com
Bericht: Christoph Rahm
PAN GARTEN AG
Zugerstrasse 25 • Postfach 224 • 6314 Unterägeri
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Markus Schönenberger • Gärtnermeister
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60
Ägeritaler II / 2015
Sport
SKI-KLUB UNTERAEGERI
Bisheriger Saisonverlauf
Trotz den eher dürftigen Schneeverhältnissen anfangs Winter konnte der
Skiklub Unterägeri den Saisonbetrieb
erfolgreich aufnehmen.
Gerade für die Tage auf dem Schnee mussten aber teilweise längere Reisen in Kauf
genommen werden, da die Skigebiete in der
nahen Umgebung leider nicht genügend
Schnee hatten. Auch für den Rennbetrieb
und die dahinter stehenden Organisatoren
hatten die prekären Schneeverhältnisse
einiges an Zusatzaufwand generiert.
Zum Glück änderte sich dieser Umstand bei
der Jahreswende und wir konnten mit allen
Gruppen in der Nähe wunderschöne Tage
auf dem Schnee verbringen. Auch die Rennen konnten vermehrt wie geplant durchgeführt werden.
Natürlich fanden nebst dem Schneetraining
auch etliche Trainingsstunden in der Halle
statt. Ein abwechslungsreiches Programm
unseres Trainerstabs sorgte dafür, dass die
Kinder gut auf die körperlichen Herausforderungen auf dem Schnee gewappnet waren.
Dank grosszügigen Sponsoren konnten
wir alle Kinder und Leiter mit neuen Skianzügen zu sehr günstigen Konditionen
ausrüsten. Herzlichen Dank an alle Sponsoren und Gönner, die neuen Anzüge sind
bereits zu einem vertrauten Bild auf den
Zentralschweizer Skipisten geworden.
Rückblick Ski- und Snowboardlager
Wie gewohnt fand vom 31. Januar bis 7.
Februar 2015 unser Ski- und Snowboardlager in Zuoz statt. Insgesamt 42 Kinder,
davon 38 mit Skis und 4 mit dem Snowboard, verbrachten mit dem Leiterteam
eine supertolle Woche im Engadin. Trotz
anfänglich schlechten Wettervorhersagen
konnten wir im Grossen und Ganzen eine
relativ angenehme und nicht allzu kalte
Woche im Schnee geniessen.
Wie immer machten wir uns mit Kleinbussen auf den Weg ins Engadin. Dank guten
Strassenverhältnissen verzeichneten wir
eine speditive Anreise und erreichten das
Lagerhaus in S-Chanf am späteren Nachmittag. Nachdem der erste Abschiedsschmerz von den Eltern und der gewohnten
Umgebung vergessen war, mussten sich
Ägeritaler II / 2015
die Kinder an die neue Umgebung gewöhnen und die verschiedenen Zimmer wurden
bezogen. Bei den jüngeren Teilnehmern
wurde der Zimmerbezug tatkräftig von verschiedenen Leitern begleitet. Ein gemütlich
eingerichtetes Zimmer ist wichtig, da uns
die ganze Woche über immer ein volles Programm erwartet.
So sieht ein Tag im Ski- und
Snowboardlager in Zuoz aus
7.15 Uhr Tagwache, 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr
Frühstück, 9.00 Uhr Abfahrt ins Skigebiet
Zuoz, 9.15 Uhr bis 11.30 Uhr Ski- und
Snowboardfahren, 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Mittagessen im Restaurant Pizzet, 12.30
Uhr bis 16.00 Uhr Ski- und Snowboardfahren, 16.00 Uhr Rückfahrt ins Lagerhaus,
16.15 Uhr bis 16.30 Uhr Zvieri, 16.30 Uhr
bis 17.45 Uhr Eishockey auf dem Natureisfeld direkt vor der Haustüre, 18.30 Uhr
Abendessen, 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr
abwechslungsreiches Abendprogramm
(Lagerolympiade), 21.30 Uhr Nachtruhe.
Seit Jahren ist das Leiterteam bemüht, ein
abwechslungsreiches Abendprogramm
zusammenzustellen, so dass die Kinder auch
wirklich ruhig und ausgepowert schlafen
gehen können. So stehen neben Zimmerdekoration, Geschicklichkeits-Parcour, Tischtennisturnier, Montagsmaler und kreativem
Weinkarton dekorieren im Lagerhaus auch
das Nachtskifahren und der Besuch des Hallenbads in Zernez auf dem Programm.
Auf dem Schnee organisieren wir jeweils
drei Rennen. Den Differenzler mit dem Ziel,
zwei Läufe genau gleich schnell zu fahren, und zwei Ski- und Snowboardrennen.
Genügend Möglichkeiten, sich gegenseitig
zu messen, bestehen also zweifelsohne.
Alle Aktivitäten werden vom Leiterteam
ausgewertet und am letzten Abend findet
die Rangverkündigung der Lagerolympiade
statt. Jedes Kind kann vom grossen Gabentempel einen Sachpreis mit nach Hause
nehmen.
Auch im nächsten Jahr wird der Skiklub
vom 16. bis 23. Februar 2016 wieder ein
Ski- und Snowboardlager durchführen.
Die Anmeldung für das kommende Jahr
ist bereits online auf unserer Homepage
www.skiklub-unteraegeri.com erreichbar.
Langlauf
Auch die Loipenkommission hat diesen Winter mit den anfänglich misslichen
Schneeverhältnissen zu kämpfen gehabt.
Nachdem der Schnee endlich gefallen ist,
konnte das neu formierte Loipenteam seine
Arbeit aufnehmen und die Langlaufloipen
wurden wann immer möglich für die langlauf-begeisterte Bevölkerung präpariert.
Bericht: Christoph Eder
61
Der KRAFT und AUSDAUER Zirkel
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Sport
BADMINTON-CLUB SMASH AEGERI
Die Clubmeister 2015 wurden gefunden
Am 19. Januar 2015 fanden die Clubmeisterschaften des BC Smash Ägeri
für die Erwachsenen statt. In hart
umkämpften Matches konnten die Mitglieder das im Training Gelernte in den
Spielen umsetzen.
Clubmeisterschaften 2015
des BC Smash Aegeri – Erwachsene
Alle Mitglieder trafen sich am 19. Januar
2015 in der Turnhalle Schönenbüel. Nach
einem kurzen Einwärmen starteten die
Erwachsenen zur Clubmeisterschaft. Es
wurden die Clubmeisterin bei den Frauen
und der Clubmeister bei den Herren
gesucht. Das Motto war «Jeder Sieg zählt».
Und so wurde gekämpft bis zum Umfallen. Jeder konnte das im Training Gelernte
zeigen. Es gab viele hart umkämpfte
Spiele. Der Modus war, dass sowohl bei
den Frauen als auch bei den Männern in
der Vorrunde jeder gegen jeden spielt.
Die Spiele waren hart umkämpft. Einige
schweissgebadete Stunden später standen
die Sieger fest. Die Clubmeisterschaft 2015
der Männer gewann Reiner Werner und das
Frauenturnier wurde von Carmen Brändle
gewonnen. Herzliche Gratulation. Die ClubSchnuppertraining
Selbstverständlich ist jeder herzlich willkommen, einmal ein Schnuppertraining
bei uns zu absolvieren. Das Erwachsenen-Training für Männer und Frauen findet jeden Montag von 20.00 Uhr bis ca.
22.00 Uhr in der Turnhalle Schönenbüel,
Unterägeri, statt. Es wird Einzel, Doppel
und Mixed in verschiedenen Spiel- und
Altersklassen gespielt.
Das Junioren-Training (ab 10 Jahren) findet jeden Montag für die Junioren I von
18.30 Uhr bis 19.45 Uhr und für die
Junioren II von 19.15 Uhr bis 20.30 Uhr
statt.
Melden Sie sich bei Interesse bitte unter
[email protected]. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage
www.bcsmash.ch
Die Gewinner der Herren-Clubmeisterschaften 2014 / 2015
meisterschaft des BC Smash Aegeri war ein
voller Erfolg und wird im Jahr 2016 wieder
durchgeführt. Die Clubmeisterschaften der
Junioren werden zu einem späteren Zeitpunkt organisiert.
Training
Seit ein paar Jahren können wir, der BC
Smash Aegeri, wieder ein geführtes Training
anbieten. Dolfi Nussbaum, unser Trainer,
bringt uns spielerisch wie auch technisch
die Feinheiten des Badminton-Sports bei.
Durch das geführte Training konnten wir
unser spielerisches Leistungsniveau enorm
steigern und es macht Spass, die Übungen
in den Matches umzusetzen. Das Training
ist für Anfänger bis Fortgeschrittene und
wird individuell an die spielerischen Fähigkeiten angepasst. Weitere Informationen
sehen Sie unter «Schnuppertraining».
Die Gewinnerin der Frauen-Clubmeisterschaften 2014 / 2015
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63
Sport
SPORT UNION AEGERI
SPORT UNION AEGERI
Generalversammlung vom 6. März 2015
Neues Ehrenmitglied und Erweiterung im Vorstand. Auch in diesem
Jahr wurde die Generalversammlung
der Sport Union Aegeri im Altersheim
Chlösterli abgehalten.
Und wie gehabt führten das Wiedersehen
der verschiedenen Riegenangehörigen und
der gemeinsame Rückblick auf das verflossene Vereinsjahr bereits am Apéro zu
angeregtesten und heitersten Diskussionen unter den Vereinsmitgliedern. Vorbei
schlendernde Heimbewohner erkundigten
sich denn auch besorgt, in welchem Mass
ihre ansonsten zeitige Nachtruhe an diesem
Abend beeinträchtigt sein werde.
Nebst einem erfreulichen Rechnungsabschluss präsentierte die Vereinsleitung eine
tüchtige Kandidatin für den Vorstand, und
mit grossem Applaus wurde Rita Inderbitzin
als neue TK (technische Koordinatorin) in
die Vereinsspitze gewählt.
Die vielen Ehrungen für die Organisation
unserer Anlässe in 2014 bewiesen einmal
mehr, wie mannigfaltig und heterogen
unser Vereinsleben jedes Jahr ausfällt.
Höhepunkt der GV war die Ernennung
von Bernhard Häusler zum neuen Ehrenmitglied. Die Würdigung seiner für den
Verein erbrachten Leistungen fiel dem
Laudator leicht, denn Bernis Engagement
insbesondere während den letzten 15 Jahren – Leitung Fitnessriege, Organisation
unvergesslicher Herbstausflüge sowie origineller Leiterweekends, Koordination der
Papiersammlungen im Dorf, Planung und
Durchführung der alljährlichen Chlaushöcks, usw. – ist in der Tat ausserordentlich,
und das Total seiner hierfür aufgewendeten
Stunden kann wohl nur in wissenschaft-
licher Schreibweise ausgedrückt werden.
Ein weiterer Farbtupfer waren die Grussworte des neuen Vereinssponsors: Matthias
Buzzi, Verwaltungsrat der Raiffeisenbank
Unterägeri, beglückwünschte in unterhaltsamer Weise die Sport Union Aegeri für
deren aktive sowie sportliche und gesellige
Ausrichtung; und auch Geschäftsführer
Gaudenz Schweizer untermauerte in einer
originellen Videobotschaft, die er mittels
Offerierung einer Runde Kafi Fertig überzeugend abschloss, seine Gunst für unseren
Verein.
Im Chlösterli ist es abends jetzt wieder ruhiger, aber die Vereinsmitglieder freuen sich
umso mehr auf ein abwechslungsreiches
und dynamisches Vereinsjahr 2015, dies
inner- wie auch ausserhalb der Turnhallen.
Bericht: Ivo Krämer / Fotos: Michael Peter
SC FROSCH AEGERI
Die Zukunft beginnt heute
Nein, für den SCFA begann die Zukunft
eigentlich schon gestern. Im letzten
Jahr mit der Annahme des Ägeri-Bades
öffnete sich eine neue Zukunft und mit
ihr werden neue Herausforderungen
kommen. Auf diese möchte man als
Verein tunlichst vorbereitet sein.
Der Vorstand setzte sich also um eine Kristallkugel und versuchte einen Blick nach
vorne zu wagen. Na gut, die Idee mit der
Kristallkugel klappte eher schlecht als recht.
Das Meiste, was wir erblicken konnten,
war in dicken Nebel gehüllt, kaum mehr
als flüchtige Schatten. Das half wirklich
nichts, wir legten das Zukunftsglas beiseite
und zerrten Filzstifte in jeder Farbe hervor
und kleisterten den Raum mit Plakatpapier
zu. Herausforderungen rot, Möglichkeiten
grün, Dinge, die sofort angepackt werden
müssen in blau, und andere, die später
erledigt werden können, blieben schwarz.
Nach einem ganzen Tag und vielen farbigen
Papieren später sind die Filzstifte leer und
unsere Finger wund. Aber genug Schönfärberei, Worte bleiben Worte, wenn nicht
auch Taten folgen. In diesem Sinne sind
die nächsten ein, zwei Vereinsjahre sehr
spannend, herausfordernd und werden viel
Neues bringen.
64
Der Nachwuchs
Genug von der fernen Zukunft – viel spannender ist sowieso das Morgen. Nein, nicht
Ostern, das zwar auch, aber viel wichtiger für uns – das Trainingslager! Unsere
Schwimm- und WasserballschülerInnen
haben über Ostern strenge Trainingstage
vor sich. Es geht nach Zürich, genauer nach
Kerenzerberg. Früh morgens, meistens
noch vor dem Essen, werden die Füsse das
erste Mal nass. Am Nachmittag wird in der
Turnhalle oder im Freien etwas zusammen
unternommen und am Abend ist nochmals
Zeit, um die letzten Energieresten im Wasser heraus zu schwe(i)mmen. Wir wünschen
euch viel Spass und hoffen, dass ihr neben
der Wasserzeit auch Zeit für das Suchen von
Osternesten findet.
Die erste Mannschaft
Bereit seit Januar ist unser Top-Team mitten in der Saison 2015. In der Winterrunde
werden die Spiele an intensiven Spielwochenenden ausgetragen. Es geht vor allem
darum, den Puls der neuen Saison zu ertasten und sich für die Sommerrunde gut zu
platzieren. Um in der Sommerrunde die
erforderliche Leistung abzurufen, muss viel
trainiert werden. In diesem Sinne beginnt
für unsere Herren ebenfalls eine strenge
Woche. Sie werden nach Eger in Ungarn
reisen, um sich optimal für die Sommerrespektive Heimspiele vorzubereiten. In
Ungarn bietet sich dem jungen Team die
Gelegenheit, bei den internationalen Top
Teams zu trainieren. Die ungarische Liga
gehört zu den besten weltweit, die Trainingsbedingungen sind optimal und speziell
auf Wasserball abgestimmt. Das junge NLA
Team darf verstärkt nach Ungarn gehen.
Mit dabei sind die beiden jungen Kroaten
Luka Sucic und Edi Seferovic. Beide haben
sich bereits bestens in die Mannschaft etabliert und sind hoch motiviert, um zum Erfolg
in dieser Saison beizutragen. Auch euch
wünschen wir eine gute Zeit.
Sie sehen, bei uns geht es bunt zu und
her. Wir wünschen Ihnen schöne Ostern.
Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten:
www.scfrosch.ch oder «like» uns auf
Facebook. Dort finden Sie alle Informationen rund um den Verein, die Schwimmund Wasserballschule, sowie die neuesten
Spielberichte. Schaut einfach mal vorbei,
wir freuen uns.
Bericht / Foto: Marc Iten
Ägeritaler II / 2015
Sport
SKI-CLUB ST. JOST
Rückblick und Aktivitäten
Programmgemäss und mit Rekordbeteiligung konnte am 22. Februar 2015 das
Ziegerhüttli-Rennen nach dreijähriger
Pause bei besten Bedingungen durchgeführt werden.
Kurz vor elf Uhr fanden sich die ersten ­
Skiclubfreunde ein und nahmen den
beschwerlichen Aufstieg zum Startgelände
in Angriff. Oben angekommen, wurden
sie mit einem feinen Kaffee willkommen
­geheissen. Der Strom an RennfahrerInnen
wollte nicht enden und glich einer Ameisenstrasse. Und so starteten schlussendlich
über 100 Kinder und Erwachsene altersdurchmischt zum Rennen, ganz nach dem
Motto «Keiner zu klein oder zu gross, ein
Star zu sein».
Den Zuschauern wurde bei schönem Wetter ein spannendender und spektakulärer
Wettkampf geboten. Ob in elegantem
Telemarkstil, ob mit Snowboard oder Ski,
jeder versuchte, den Lauf möglichst schnell
ins Ziel zu bringen. Dazwischen immer
wieder lautes Entzücken und Zujubeln der
Zuschauer und Fans, wenn die Kleinsten die
Stöcke tatkräftig unter die Arme packten
und in Hockeposition den Lauf meisterten.
Für das Sie & Er Rennen musste der Berg
erst wieder erklommen werden. Schlussendlich traten gegen 30 Paarungen – Vater
mit Tochter, Mutter mit Sohn, Ehemann
und Ehefrau usw. – den zwischenzeitlich
gezeichneten Lauf an und auch hier fieberte das Publikum, angefeuert durch den
Speaker, lautstark mit.
Währenddessen arbeiteten die Helfer der
Festbeiz ununterbrochen und verkauften
kalte und heisse Getränke, Würstli oder
Gulaschsuppe, bis schliesslich fast alles aus-
verkauft war. Neugierig und gespannt warteten alle auf die Rangverkündigung.
Bei den Mädchen schaffte es Eva Hegarty
zuoberst auf Podest. Silber gewann Noelani
Bossard und Bronze konnte Jil Iten entgegennehmen. Bei den Knaben stand Noe van
Messel zuoberst auf dem Podest und zweiter beziehungsweise dritter wurden Pascal
Derungs und Louis Hegglin vom Gastskiclub
Finstersee.
Bei den Snowboardern siegte Remo Blattmann und der Kategorie Damen Monika
Letter. Die Herren waren in zwei Kategorien unterteilt und bei den älteren erzielte
Roger Iten und den jüngeren Sepp S­ chilter
Laufbestzeit. Gleichzeitig wurde das Rennen als Clubmeisterschaft gewertet. Neue
ClubmeisterIn sind Sandro Näf und Monika
Letter. Schnellstes Team beim Sie & Er Rennen war Claudia und Joel Iten. Zum krönenden Abschluss dieses erfolgreichen
Anlasses wurde ein Völkl-Ski verlost. Glücklicher Gewinner war Marco Iten und er
stemmte den Ski vor Freude wie ein Profi
in die Höhe. Die Rangliste und weitere
Berichte mit Bildern sind auf unserer Webseite www.scoberaegeri.ch zu finden.
3 Finalteilnehmer beim GP Migros
Anlässlich des Qualifikationsrennens im
Stoos konnten sich Eva Hegarty mit einem
zweiten und Nils Hotz mit einem dritten
Podestplatz fürs Finale Ende März in Les
Crosets VS qualifizieren. Weitere TopTenPlätze erkämpften sich Noe van Messel (4.),
Andri Iten (6.), Ria Schilt (7.), Jodok Iten (9.)
und Lars Hotz (9.). Noe van Messel profitierte einmal mehr von der Klausel, dass
bei einem Podestplatz eines Ausländers der
Viertplatzierte am Final teilnehmen kann.
Dies erübrigte sich dann aber bei der Rangverkündigung, weil er gleichzeitig noch der
glückliche Gewinner der Wildcard wurde.
Weitere Qualifikationsrennen unserer RennfahrerInnen stehen noch aus. Allen herzliche Gratulation und viel Erfolg am Finale.
Laufende Rennsaison
Während der Saison fuhr unsere Renngruppe bereits viele Podestplätze und TopTen-Rangierungen heraus.
Speziell zu erwähnen sind unsere Slalom-Kantonalmeister Joel Iten (U12) und
Matthias Iten (U16) und im Riesenslalom
­
dürfen sich Joel Iten (U12) und Nils Hotz
(U11) Vizekantonalmeister nennen.
Bei den ZSSV Meisterschaften im Sörenberg
brillierte Matthias Iten und gewann sowohl
im Slalom wie auch im Riesenslalom überlegen Gold.
Bericht: Isabelle van Messel
Ägeritaler II / 2015
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Sport
STV OBERÄGERI
80. Generalversammlung
Nach 10-jähriger Führung trat Paul Iten
als Präsident des STV Oberägeri anlässlich der Generalversammlung vom 27.
Februar 2015 zurück. Zusammen mit
Sonja Henggeler und Luzia Schumacher
wurde er zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.
Rund 100 Turnerinnen und Turner konnte
Paul Iten an der 80. Generalversammlung
im Hofstettli begrüssen. Für Paul Iten war
es die letzte Generalversammlung als Präsident.
In seinem Jahresbericht wies er vor allem
auf die Veränderungen im Verein in den
letzten zehn Jahren hin. So hat sich der
STV Oberägeri von einem reinen Turnverein in einen Sportverein gewandelt, welcher
viele attraktive Freizeitmöglichkeiten bietet.
Ebenfalls wurden die verschiedenen halb
autonomen Riegen in den Gesamtverein
zusammengefasst. Paul Iten betonte, dass
es ihm viel Freude gemacht hat, den Verein zu führen. Es brauche aber immer ein
Team, damit die gesteckten Ziele erreicht
werden können.
Statutenänderung
Zu reden gaben an der Versammlung die
Anpassungen der Statuten an die polysportive Ausrichtung des Vereines. Es wurde
darauf geachtet, dass der Verein in Zukunft
mit noch schlankerem administrativem
Aufwand geführt werden kann. Ebenfalls
wurde in den Statuten explizit festgehalten,
dass der STV Oberägeri neben dem Turnverband auch Mitglied in anderen Sportverbänden sein kann.
Wechsel im Vorstand
Neben Paul Iten, Präsident, trat auch Urs
Henggeler, Kassier, vom Vorstand zurück.
Urs Henggeler führte die Kasse während
sechs Jahren und kann seiner Nachfolgerin, Melanie Iten, eine gut gefüllte Kasse
übergeben. Ebenfalls neu in den Vorstand
wurden Maria Jost und Adriana Amsler
gewählt. Als Rechnungsrevisor demissionierte Kurt Betschart. Ersetzt wird er durch
Marcel Müller.
Ehrungen
Verschiedene Mitglieder erhielten für ihre
langjährige Zugehörigkeit ein Präsent. Zu
erwähnen sind hier Maurus Nussbaumer
und Rosmarie Hodel, die während 60 respektive 55 Jahren dem Verein die Treue halten. Beide sind nach wie vor wöchentlich in
der Turnhalle anzutreffen. Ebenfalls geehrt
wurden diverse Turnerinnen und Turner,
welche verschiedene Funktionen im Verein
ausüben.
Ehrenmitglieder
Zu Ehrenmitgliedern wurden die beiden langjährigen Leiterinnen in mehreren Riegen, Sonja Henggeler und Luzia
­Schumacher, ernannt. Beide Damen haben
neben der Leitertätigkeit auch immer wieder
in verschiedenen OKs mitgewirkt und dazu
beigetragen, dass der STV gegen aussen
präsent sein konnte. Der abtretende Präsident Paul Iten wurde ebenfalls mit Standing Ovation zum Ehrenmitglied ernannt.
Einige Mitglieder, die Paul Iten während
seiner 10-jährigen Präsidialzeit begleiteten,
wussten Anekdoten aus seiner Tätigkeit
zu erzählen. Paul Iten wurde als Präsident
verabschiedet und als Ehrenmitglied aufgenommen mit den Worten: «Danke Paul!»
Nach dem Nachtessen und dem Dessert, welches durch die Crew des Restaurant Rössli organisiert wurde, wurden die
Teilnehmenden noch von den «Alösler
­Nachtbueben» unterhalten.
Der neue Vorstand des STV Oberägeri
Magnus Krienbühl, Präsident ad interim,
Hugo Bossard, Corinne Kessler, Maya
Nussbaumer, Erika Dober, Melanie Iten
­
(neu), Maria Jost (neu), Adriana Amsler
(neu).
Rechnungsrevisoren
Marc Lustenberger, Marcel Müller (neu).
Fähnrich
Hubi Nussbaumer.
Bericht: Urs Schnieper
Zum letzten Mal . . .
Zum 10. und letzten Mal kam es zum
fairen Kampf um die begehrten Schoggihasen. Die letzte Durchführung des
Hasencups fand am 15. März in der Dreifachhalle Hofmatt statt: Bei der Jagd
nach Schoggihasen stand vor allem die
Teamfähigkeit im Mittelpunkt.
In durchmischten Gruppen bestritten die
rund 75 jugendlichen Turnerinnen und Turner am Morgen ein Unihockeyturnier. Das
Siegerteam konnte sich einen Vorsprung für
die Spielparcours am Nachmittag ergattern.
Nachdem die Jugendlichen und Leiter eine
wohlverdiente Stärkung zu sich genommen
hatten, konnten alle das Dessert in Form
vom Auftritt der Kid's Dance geniessen.
Danach stand schon der nächste Höhepunkt auf dem Programm. Die Gewinner
der Vorläufe kämpften im Final um den
Titel «Dä schnellscht Oberägerer Bueb» und
Fortsetzung Seite 69
Ägeritaler II / 2015
Das war's . . . 10. und letzter Hasen-Cup
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STV OBERÄGERI
«s'schnellscht Oberägerer Maitli». Es war
ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Die
beiden erhielten ein entsprechend bedrucktes T-Shirt und einen Wanderpokal, auf
dem alle Siegerinnen und Sieger der vergangen zehn Jahre eingraviert sind.
Beim Spielparcours wurde die Geschicklichkeit beim Harassen Lauf getestet. Oder wie
schnell das übergrosse Bild zusammengesetzt wurde. Alle Gruppen gaben nochmals
alles, um noch viele Punkte zu ergattern.
Nun galt es von allen volle Aufmerksamkeit, die Rangverkündigung stand auf dem
Programm. Die Schoggihasen warteten nur
noch darauf, um an die erst-, zweit- und
drittplatzierten verteilt zu werden. Aber
niemand ging leer aus, alle bekamen als
Trostpreis einen etwas kleineren Schoggihasen. Am Schluss gab es nur strahlende
Gesichter.
Das OK bedankte sich bei allen TeilnehmerInnen, HelferInnen, LeiterInnen und
dem Publikum für zehn spannende, tor-
1. Platz Gruppe Maya
3. Platz Gruppe Adriana
reiche, lustige, motivierte und unfallfreie
Hasen-Cups.
Spannend wäre es zu wissen, wieviel Kilogramm Schoggihasen in den zehn Jahren
verteilt wurden!
Allen OK Mitgliedern hat es riesig Spass
gemacht, den Hasen-Cup alle Jahre zu
organisieren und mit den Kids diesen Tag
zu verbringen.
Auftritt Kid's Dance I, II + III
Bericht: Lynn, Rahel und Ruth
2. Platz Gruppe Steven
Interview mit Paul Iten
Nach 10 Jahren als Präsident des STV
Oberägeri demissionierte Paul Iten
anlässlich der Generalversammlung
vom 27. Februar 2015.
Paul, vor 10 Jahren hast Du das Amt
des Präsidenten des STV Oberägeri
übernommen.
Was bewog Dich damals, zu diesem
Job ja zu sagen?
Ich war damals 20 Jahre Prorektor und
hatte mich nur mit der Schule beschäftigt.
So kam die Anfrage zum rechten Zeitpunkt.
Ich wollte meinen Horizont ein bisschen
erweitern. Der Turnverein war im Begriff,
sich anders zu organisieren, das hat mich
auch gereizt.
Was hat sich in diesen 10 Jahren
beim STV Oberägeri verändert?
Der Turnverein hat sich vom Riegen- und
Turnverein zum Sportverein gewandelt.
Als ich das Präsidium übernahm, gab es
vier Kassiers, vier Vorstände und vier Generalversammlungen. Heute gibt es einen
Vorstand, einen Kassier und eine Generalversammlung. Sportlich mussten wir uns
auch öffnen. Der STV Oberägeri bietet viele
Sportmöglichkeiten an. An dieser GV haben
wir zum zweiten Mal während meiner
Amtszeit die Statuten revidiert.
Ägeritaler II / 2015
Welches sind die Höhepunkte
Deiner Präsidialzeit?
Der Höhepunkt während meiner Präsidialzeit sind die vielen netten Menschen, die
ich im Turnverein erleben durfte. Ich erlebe
dank dem Turnverein das Dorf Oberägeri
wie eine grosse Familie. Irgendwie verlasse
ich diesen Vorstand auch mit Wehmut. Ich
denke es ist mir gelungen, einen Generationenwechsel herbeizuführen. Es erfüllt mich
auch mit Stolz, wie ich dieses Vertrauen
und diesen Respekt erleben durfte.
Du hast den GETU-Cup dreimal als
OK Präsident organisiert. Kannst Du
Dir vorstellen, wieder einmal bei der
Organisation eines Vereinsanlasses im
OK oder als OK-Präsident zu walten?
Das würde ich sehr gerne wieder machen.
Aber das geht nur, wenn man tolle «Mitreisser» hat. Und diese habe ich immer
gefunden, weil ich in all den Jahren viele
Vorstandsmitglieder erlebt habe, die man
immer wieder anfragen konnte. Ohne dieses Beziehungsnetz geht es nicht.
Durch den Rücktritt als STV-Präsident
gewinnst Du doch einige Freizeit.
Wie gedenkst Du, diese auszufüllen?
Das Amt hat nicht sehr viel Zeit gekostet. Es
gibt heute und es gab vor zehn Jahren Leute
im Vorstand, die mindestens so viel Zeit aufwenden. Das Problem mit der Neubesetzung des Amtes ist nicht die Zeit, sondern
die Verantwortung. Wer will die Verantwortung übernehmen und dann immer wieder
die Kritik entgegen nehmen. Einen Verein
mit über 400 Mitgliedern führen heisst cool
bleiben, einmal schlafen und dann reagieren. Mit schlafen meine ich auch, man sollte
noch schlafen können.
Möchtest Du meinen Fragen
noch etwas beifügen?
Ich bin dem STV Oberägeri dankbar, dass
ich diese Zeit der Kameradschaft, Vereinszugehörigkeit und die schönen Stunden
erleben durfte und hoffentlich weiterhin
erleben darf. Ich hoffe, dass meine Nachfolger das gleiche Vertrauen geniessen dürfen.
Paul, ich danke Dir für dieses Interview.
Im Namen der Turnerinnen und Turner des
STV Oberägeri darf ich Dir für Deine grosse
Arbeit und Deine umsichtige Führung unseres Vereins herzlich danken und wünsche
Dir auch in Zukunft alles Gute und noch
viele schöne Stunden in unserem Verein.
Interview: Urs Schnieper
69
KULTUR UNTERÄGERI
Postfach 79 Seestrasse 2
CH-6314 Unterägeri
Telefon 041 754 55 00
[email protected]
www.unteraegeri.ch
KULTUR
2015
Das gemeinsame Programm von
Kultur Oberägeri und Kultur Unterägeri
Mai/Juni
THEATER
VOLKER RANISCH:
«FELIX KRULL, HOCHSTAPLER»
Freitag, 1. Mai, 20.00 Uhr
Musik- und Theatersaal Hofmatt
Oberägeri
Gestaltung: clauderotti layout & grafik unterägeri
FOTO-AUSSTELLUNG
PIT BÜHLER «AFRICAN VOGUE»
Vernissage: Freitag, 15. Mai 19.00 Uhr
Ausstellung bis Freitag, 10. Juli
Gemeindehaus Unterägeri
OPEN-AIR KONZERT
«UFERLOS» AM ÄGERISEE
GLENTURRET /TROUBADUELI
Mittwoch, 3. Juni 19.00 Uhr
Festplatz am See
Oberägeri
Unterstützt vom
Kanton Zug
KLASSIKKONZERT
ALPHORN IN CONCERT:
ELIANE BURKI UND ZUGER SINFONIETTA
Samstag, 6. Juni, 20.00 Uhr
AEGERIHALLE
Unterägeri
KULTUR OBERÄGERI
Alosenstrasse 2
CH-6315 Oberägeri
Telefon 041 723 80 48
[email protected]
www.oberaegeri.ch
ÄGERI
Senioren-Nachrichten
Oberägeri
MITTAGSCLUB
Jeweils am ersten Freitag im Monat, im
Restaurant Hirschen Oberägeri. Die Ersten
treffen sich ab 11.30 Uhr vielleicht zum
Apéro. Das Mittagessen wird um 11.45 Uhr
serviert. Es kostet Fr. 22.– inkl. Dessert.
Anmeldungen jeweils bis Freitag, 9.00 Uhr an
Frau Madeleine Kühne, Tel. 041 750 39 02.
Jedermann ist herzlich willkommen.
SPITEX KANTON ZUG
Gemeinnützige Spitex für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals. Unsere
Dienstleistungen: Pflege (Körperpflege,
Wundversorgung...) Hauswirtschaft/Betreuung (Wochenkehr, Familienentlastung...),
Fachbereiche Palliative Care und Psychiatrie.
Mehr Informationen unter Telefon 041 729
29 29 oder www.spitexzug.ch
FIT AB 60
Unter diesem Motto bietet Pro Senectute
Kanton Zug ein Turnen in gemischter Gruppe
an. Jeden Dienstag von 18.00 bis 19.00
Uhr, in der Dreifachturnhalle Hofmatt.
Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft: Astrid
Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder
Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.
GEBURTSTAGS- UND KRANKENBESUCHE DURCH FRAUENKONTAKT
Geburtstagsbesuche werden bei Senioren ab
80 Jahren gemacht. Kontaktperson ist Frau
Marie-Theres Scheuber, Tel. 041 750 74 17.
SENIORENTURNEN
Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden
Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Pfarreizentrum Hofstettli ein abwechslungsreiches Turnen an. Preis: Fr. 5.– pro Mal.
Auskunft: Astrid Reichmuth, Telefon 041 750
05 14 oder Helen Müller, Telefon 041 750
43 64.
FROHES ALTER
Pro Jahr 10 verschiedene Anlässe wie Unterhaltung, Jassen, Ausflüge, Advents- und
Vorösterliche Feiern.
Programm und Auskunft bei Annelies
Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.
WEGBEGLEITUNG
Ökumenische Gruppe des Kantons Zug.
Vermittlung im Ägerital: Kath. Pfarramt,
Bachweg 13, 6315 Oberägeri, Telefon
041 750 30 40.
ALTERSRAT
Siehe Agenda in diesem Ägeritaler.
Unterägeri
«SILBERSTERN»
Kontaktgruppe für Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Gespräche – Vorträge
– Themen – Geselligkeit. Jeweils am 2.
Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Mittenägeri.
Kontaktadresse: Inge Rother-Schmid, Hauptstrasse 62, 6315 Oberägeri, Telefon 041 750
53 82, [email protected]
NACHBARSCHAFTSHILFE ÄGERITAL
Das Sekretariat der Nachbarschaftshilfe
befindet sich im evangelisch-reformierten
Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Über
das Telefon 041 750 88 70 kann das Sekretariat jederzeit erreicht werden.
Mögliche Angebote und Nachfragen: Einkaufen, Begleiten, Spazieren, Tiere / Pflanzen
betreuen, administrative Arbeiten, im Garten helfen, leichte Haushaltarbeiten, entrümpeln, Besuchsdienst, Betreuung, plaudern,
vorlesen, Kinderhüten, Haus­aufgaben.
WANDERGRUPPE ÄGERITAL
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht
es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im
Anschlagkasten der Gemeinden wird ­jeweils
das Programm bekanntgegeben. Programme
sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri
und Oberägeri.
Verantwortlich ist: Obmann Josef
Henggeler, Wymatt, 6314 Unterägeri.
Wanderleiter(in): Annamarie Aregger, Fredi
Thalmann und Alfred Iten.
ALTERSTREFF
Jasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feier­
tagen) von 13.30 bis 17.00 Uhr im Feuer­
wehrdepot.
Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon
041 750 21 47 und Frau Christina Häusler,
Telefon 041 750 31 64.
Ägeritaler II / 2015
SENIORENTURNEN
Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden
Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kleinsaal AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches
Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.
Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer,
Telefon 041 750 39 70.
SENIOREN-HÖCK
Jeden letzten Mittwoch im Monat, mit Ausnahme der Sommerferien, organisiert ein
Team von 14.00 – 17.00 Uhr im Sonnenhof oder Chlösterli einen SENIOREN-HÖCK
mit Verköstigung. Dies mit musikalischen
oder gesanglichen Darbietungen, mit Filmvorführungen, Lotto und im Herbst mit
einem Ausflug. Beachten Sie jeweils die
aufgehängten Flyer mit entsprechenden
Angaben. Teamleiterin ist Marta Theiler,
Zimmelstrasse 82, Telefon 079 740 34 67.
SPITEX KANTON ZUG
Gemeinnützige Spitex für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals. Unsere
Dienstleistungen: Pflege (Körperpflege,
Wundversorgung...) Hauswirtschaft/Betreuung (Wochenkehr, Familienentlastung...),
Fachbereiche Palliative Care und Psychiatrie.
Mehr Informationen unter Telefon 041 729
29 29 oder www.spitexzug.ch
MITTAGSTISCH
Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, im Restaurant Schiff in Unterägeri. Preis ca. Fr.
21.– (inkl. ein Getränk und ein Kaffee).
Anschliessend besteht die Möglichkeit zu
Jassen oder einem gemütlichen Zusammensein. Anmeldung bis einen Tag voraus im
Restaurant Schiff, Telefon 041 750 35 40.
Jedermann ist herzlich willkommen.
PRO SENECTUTE ZUG
Beratungsstelle
Unentgeltliche Beratung und Betreuung bei
persönlichen Problemen und schwierigen
Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln.
Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse
27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 –
Termine nach Vereinbarung.
SCHACHTREFF IM ÄGERITAL
Ab 14. August 2014 treffen sich Jung und
Alt wieder zum vergnüglichen Schachspiel.
In Unterägeri bei der Rehaklinik Annahof,
Cafeteria, jeweils am Mittwoch ab 14.00
Uhr (ausser den Schulferien). Theoriestunden werden angeboten! Komme auch
einmal vorbei! Alle Schachbegeisterte sind
herzlich willkommen! Hans-Rudolf Wiser,
Wydenstrasse 8, 6314 Unterägeri, Telefon
041 750 46 76, Email hrwiser@ bluewin.ch
ALTERSRAT
Siehe Agenda in diesem Ägeritaler.
Fachstelle
für Altersarbeit
Die Gemeinden Ober- und Unterägeri
führen gemeinsam eine Fachstelle für
Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und
hilft in Zusammenarbeit mit den
­gemeindlichen Sozialdiensten.
Die Funktionen der Fachstelle werden
zur Zeit durch die Abteilung Soziales
und Gesundheit Unterägeri wahrgenommen. Die Seniorentelefon-Nummer
lautet weiterhin 041 754 55 30.
Wir bitten Sie, sich telefonisch anzumelden.
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Für unsere Abteilung Vertrieb
Für
unsere
Abteilung
Vertrieb
Für
unsere
Abte
Für
unsere
Abteilung
Vertrieb
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der
Agentur
Ägerital
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