Beton- und Monierbau GmbH zieht um nach Herten

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Beton- und Monierbau GmbH zieht um nach Herten
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GEWERBEGEBIET „UMFELD VESTISCHE“
Beton- und Monierbau GmbH zieht um nach
Herten
14.02.2013 | 19:30 Uhr
Ein guter Deal: Die Beton- und Monierbau GmbH aus Herne lässt sich alsbald in Herten nieder, auf stattlichen 29 000m2im
Gewerbegebiet „Umfeld Vestische“ im Norden der Stadt. Für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation.
Foto: Joachim Kleine-Büning
So etwas nennt man neudeutsch wohl eine Win-Win-Situation. Lange Jahre versuchte die Stadt
vergeblich, ein enormes Areal im Gewerbegebiet „Umfeld Vestische“ (Westerholter Straße/An der
Vestischen) im Hertener Norden zu vermarkten, nachdem der Möbelriese Ostermann aufgrund einer
Nachbarschaftsklage gegen die Baugenehmigung einst 2002 wieder abgesprungen war. Das Gelände lag
lange brach, plötzlich aber ging dann doch alles überraschend schnell.
Wie berichtet, hat die Feldhaus-Gruppe, ein mittelständisches Familienunternehmen aus Schmallenberg,
das gut 29 000m2 große Grundstück im September gekauft, und ab Juli wird sich dort eine der sieben
Tochterunternehmen ansiedeln: Die Beton- und Monierbau GmbH (BuM) aus Herne, die mit
Leistungsschwerpunkten wie Injektionstechnik, Betoninstandsetzung sowie Mauerwerks- und
Stollensanierung in ganz Deutschland unterwegs ist.
Strahlende Gesichter nun beim symbolischen Spatenstich, der Hertener Wirtschaftsförderer Michael
Blume, Baurat Volker Lindner und Bürgermeister Uli Paetzel konnten wie der geschäftsführende
Gesellschafter Martin Feldhaus oder BuM-Geschäftsführer Ingo Ossenbühl tiefe Zufriedenheit nicht
verbergen.
Feldhaus investiert 3,5 Mio Euro
„Für uns ist der Umzug nach Herten ein glücklicher Umstand, ein echter Meilenstein“, so Ossenbühl. Die
BuM, einstige Tochter der Heitkamp-Gruppe, war erst vor einem Jahr von Feldhaus aus der
Insolvenzmasse des mittlerweile nahezu zerlegten Bauriesen herausgekauft worden und hatte zuletzt am
Firmensitz unübersehbare Probleme mit Mietverträgen und veralteten Liegenschaften gehabt.
Fast schon Schnee von gestern, den spätestens Anfang Juli will die BuM zumindest mit Teilen des
Unternehmens umziehen, irgendwann im Herbst soll dann die komplette Firmenzentrale mit rund 80
Mitarbeitern in Herten landen.
Geplant ist zunächst der Bau einer 2500m2 großen Werkshalle sowie eines Verwaltungsgebäudes.
Insgesamt dürfen 17 000m2 bebaut werden, eine gut 8000m2 große Störzone (Langenbochumer
Straße/Bergstraße) soll etwaige Belästigungen minimieren.
Insgesamt investiert die Feldhaus-Gruppe 3,5 Mio Euro was der Stadt neben den Arbeitsplätzen auch
neue Gewerbesteuern bringt.
„Umfeld Vestische“: Angrenzend an das Gelände gibt es noch einige voll erschlossene Gewerbeflächen
(7500m2, 4400m2, 2000m2) für Gewerbe, Produktion oder Dienstleistung. Ausgenommen: Handel.
Parzellierung ab 2500m² möglich. Kontakt. Wirtschaftsförderer Michael Blume (02366 303-614 oder
[email protected]).
Norbert Ahmann

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