Info - Ötztal
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D Ötztal Trek wandern.oetztal.com zt_oetztal_trek_D_2014.indd 1 23.01.14 10:2 4 | ÖTZTAL TREK – ROUTE 1 ROUTE 1 Ein Meer im Hochgebirge ETAPPE 1 – 5 Ötztal-Bahnhof (704 m) – Dortmunder Hütte (1.949 m) – Schweinfurter Hütte (2.028 m) – Winnebachseehütte (2.361 m) – Amberger Hütte (2.136 m) – Hochstubaihütte (3.174 m) Höhenmeter: 4.950 Hm im Aufstieg; 2.500 Hm im Abstieg Entfernungskilometer: 55 Die Einsteigerroute verlangt sehr wohl Kondition, doch nicht ganz die alpine Erfahrung, da die Übergänge - bis auf die letzten zwei Etappen - eisfrei sind. Vor diesen Etappen ist ein Ausstieg leicht möglich. ANREISE Per Bahn – von Innsbruck oder Bregenz nach Ötztal-Bahnhof Mit dem Auto – A12 Ausfahrt Ötztal nach Ötztal-Bahnhof INFORMATION Ötztal Tourismus T +43 (0) 57200 Bergführerschulen: (wandern.oetztal.com) Alpinsportcenter T +43 (0) 664 5016864 Alpin Guide T +43 (0) 664 4434684 oetzt_oetztal_trek_D_2014.indd 4-5 ÖTZTAL TREK – ROUTE 1 | 5 Bergsport- und Erlebnisschule Sölden T +43 (0) 664 8478155 Bergführerstelle Obergurgl T +43 (0) 664 1839012 Bergführerstelle Vent T +43 (0) 664 5033230 HÜTTEN Dortmunder Hütte T +43 (0) 5239 5202 Schweinfurter Hütte T +43 (0) 664 9257659 Winnebachseehütte T +43 (0) 5253 5197 Amberger Hütte T +43 (0) 676 9523426 UNTERKUNFTSTIPP - WANDERSPEZIALISTEN IM ÖTZTAL Posthotel Kassl 6433 Oetz T +43 (0) 5252 6303 Falknerhof 6441 Niederthai T +43 (0) 5255 5588 Hotel Tauferberg 6441 Niederthai T +43 (0) 5255 5509 Gästehaus Bichl 6441 Niederthai T +43 (0) 5255 5532 Alpengasthof Grüner 6450 Sölden T +43 (0) 5254 2214 RÜCKTRANSPORT Öffentliche Buslinie Ötztaler Verkehrsbetriebe T +43 (0) 5254 3550 Postbus GmbH T +43 (0) 5412 66266 Wanderbus/Hüttentaxi Linie Längenfeld - Gries – Taxi Weity T +43 (0) 664 4455529 Windachlinien – Ötztaler Verkehrsbetriebe T +43 (0) 5254 3550 SONSTIGES Ausstieg in Gries bei Längenfeld (Etappe 3 + 4) möglich, für Etappe 4 + 5 ist Gletschererfahrung notwendig, ev. nur mit Bergführer 23.01.14 10:22 Unterriedern Riedern Umspannwerk Bad Höpperg (1013) erg Egge gerb n i Hausegg im Ha Inn Westtirol ÖTZTAL Kühlg arten Kössl wand 1220 . ch Nederba Taxegg (1016) Au Sautens Hot. Ritzlerhof (812) Piburg Piburger See Ebenmais Achstürze Balbach Alm de rba 2607 Vd. Tumpenalm (1831) 2686 Burgstein H. Karkopf Ht. Tumpenalm (2191) Sandbichl Grube 997 Wssf. Tump ac e nb Ried Platzl Gehsteigalm tei ga 1000 lm oetzt_oetztal_trek_D_2014.indd 6-7 1988 hs 1000 m 0 Niedere- (1904) 2000 m 2729 Reichalm Reichalm (1962) Hochreichk. Hochreichsch. Reichkar 3010 Sonneberg 2988 Sulzkogel Nd.VARIANTE 2 2709 W Gamskögele 2 2912 Weites Kar Finstertaler Sennhtt. Achsellehn Wannenkar Schönjöchle 2954 2855 H.-Plattkogel Gaiskogel 2747 Kraspessp. Schartenk. 2791 2720 2483 ETAPPE 2 3016 H. Wasserfalle 3003 Plankogel 2347 Sinderkogel Lehn 2739 2741 Steintalspitzen Zwölferkg. 2965 Rennebach Farst Neunerkg. 2807 Pockkg. Speicher Finstertal 2889 -War te Unt.-Plenderlesee 2640 Ob.- Die Mute Gamskogel Niederreichsch. Wiesberg Ht.- 2398 Hochbrunnachkg. 2616 ch Ba her c a k oc St Hirschebensee Stockach (2017) Drei-Seen-Hütte 2488 2824 Österkarkessel 2372 2827 Roter Kogel 2954 Lauser Farster K. 2640 2902 Hohe- Kriseilbach Vd.-Mittertalkopf Ht.- Wechnerkg. Karboden Kühtai Krw. Kühtai Hochwanner 2528 Acherkogel 2423 Acherkar Tumpen (937) Tumpner Berg Ge 2676 2641 Maningkg. 2894 Achplatte ach Acherb h Kreuzjochsp. Ht. Karlessp. (1949) Speicher Längental 2710 3007 2176 Armelenwand Ha 2513 2574 Wörgetalsttl. Wörgegratspitze Armelenhtt. Erster Karkopf Mt. Karkopf (1956) 2631 . Habicher Wand (1747) 2671 (2020) Vd. Karlessp. 2693 Vd.- Schafzöllen Jh. Tschon Dortmunder 2399 Mittergrathütte Hütte (1957) Mohrenkopf Panorama-Restaurant Mugkogl Hochalterkar Unt. Issalm Mittertaler Scharte Habichen 2678 Ob. Issalm Zwölferköpfl Holderbach Hochalter 2684 -Gieskogel Ht.- Wssf. 2253 VARIANTE 1 (851) Jöchle Karalpe ch VARIANTE 3 2591 Wh. Seehäusl (959) 2122 ba (1538) Acherberg Alm (1893) Kalvarienbergkapelle Bad ch 1352 Karba ch Knappenlöcher 2828 Marail 1730 Schrofen Seite (812) Haderlehn 0 Wald H o c h o e2399 t z Rößköpfe Klingenburg Schönblick Neue Ebenpuit Riedeben 1315 Bielefelder Hütte Wetterkreuzkg. (2112) Oetz Pirchkogel h bac rch Ma Zwirch (762) Bad r t e n Marlstein 1690 Rauher Kogel Küthaiele 1121 mm (1988)Alm Kla 1783 Mühlau r Stufenreich e Stuibenfall u A Rotes Wandl Krw. R a s t b i c h l Windegg Jagerhüttl Ebene Schlatt Rammelstein 2456 l he 1590 Amberger Ambach Obergut Unterhäusern Amberg See Schafjoch a 1832 Ochsenga 2746 Mitterzeigerk. Hochwanner n g e n L ä t Narrenkopf Sattele . Kreuzjoch. 2563 2262 2628 2027 Stadelwiesen Ö tztaler Ac O b er Predigtstuhl 2184 (1888) Grün ETAPPE 1 Bloße See´le Trainegg 2283 Faltengartenköpfl Feldring Alm Mi tte rta l Larchet ÖtztalBahnhof (704) 2536 Mais Mittelberg Bhf. Brunau Hochrohnen Peistakg. Gruejoch 2644 Klein- Groß-horlachalm Fidaskar Guben Schweinfurter Htt. (2036) Zwieslbacher Sennhtt. Gruesee 23.01.14 10:22 8 | ÖTZTAL TREK – ETAPPE 1 ETAPPE 1 ÖTZTAL TREK – ETAPPE 1 | 9 KARTE S. 6–7 ÖTZTAL-BAHNHOF (704 m) –> MARLSTEIN –> MAREIL –> DORTMUNDER HÜTTE (1.949 m) Strecke: Steig, Fußweg, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Kondition, Ausdauer; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 6,5 h Höhenunterschied: ca. 1.450 Hm Aufstieg, rund 200 Hm Abstieg Höchster Punkt: 1.949 m Entfernungskilometer: ca. 17 km Übernachten, einkehren: Familiengasthof Marlstein, Almhof Mareil, Dortmunder Hütte Quereinstieg, -ausstieg: Linienbus von Oetz nach Kühtai oetzt_oetztal_trek_D_2014.indd 8-9 Weiler, ein Moorsee und einsame Pfade Los geht’s in Ötztal-Bahnhof an der Hauptstraße östlich der Ortseinfahrt bei der Bauschuttdeponie Richtung „Larchet, Höpperg“. Bald zieht ein Steig in Serpentinen im Wald hinauf, bis wir auf einem Fahrweg nach Larchet wandern. Vor der Kapelle rechts Richtung „Grün“, bis wir bei der Abzweigung nach Höpperg erneut rechts abbiegen. Bei den Häusern angelangt halten wir uns am nicht asphaltierten Fahrweg, bis er abwärts läuft und zweigen links zum Steig ab. Bald ist das versteckte Highlight dieser Etappe erreicht, der Brandsee – auch als Amberger See bekannt! Das bezaubernde Moorgewässer vor der Kulisse des Acherkogels bietet sich für ein Bad an. Durch den Wald führt die Route zuletzt auf einem Fahrweg Richtung „Sattele“, welcher am Ende in einen Steig übergeht. Am Sattele nehmen wir östlich der Straße den mit 45 min angeschriebenen Steig nach Marlstein. Von Marlstein geht es bald leicht hinunter nach Mareil und anschließend auf dem Kaiser-Franz-Josef-Weg links der Straße folgen. Nun sind es nur noch 200 Höhenmeter bis zur Dortmunder Hütte. Eine Option ist freilich eine Übernachtung in Marlstein oder Mareil; Gehzeit Ötztal Bahnhof – Marlstein: 4,75 h, eine weitere 30 min nach Mareil. 23.01.14 10:22 10 | ÖTZTAL TREK – ETAPPE 2 ETAPPE 2 ÖTZTAL TREK – ETAPPE 2 | 11 KARTE S. 6–7 DORTMUNDER HÜTTE (1.949 m) –> SCHWEINFURTER HÜTTE (2.028 m) Strecke: Steig, Fußweg Anforderungen: Trittsicherheit, Grundmaß an Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 4 h Höhenunterschied: ca. 850 Hm Aufstieg, ca. 800 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2.777 m Entfernungskilometer: ca. 10 km Übernachten, einkehren: Dortmunder Hütte, Schweinfurter-Hütte Quereinstieg, -ausstieg: Linienbus von Oetz nach Kühtai; von Niederthai (Gemeinde Umhausen) zur Schweinfurter Hütte (ca. 2 h Aufstieg, ca. 1,5 h Abstieg) oetzt_oetztal_trek_D_2014.indd 10-11 Fast ein Meer im Hochgebirge Am Ortsbeginn von Kühtai orientieren wir uns an der „Finstertaler Scharte“ bzw. „Schweinfurter Hütte“. Östlich der Straße zum Finstertaler Stausee führt der Steig dann durch Wiesen aufwärts, dabei hat man stets den mächtigen, 149 m hohen Steinschüttdamm vor Augen. Nach einem Steilhang erreichen wir die Dammkrone des Stausees, der ein Fassungsvermögen von 60 Mio. Kubikmetern hat. Weiter geht es östlich des Sees entlang bis der Steig am südlichen Seeufer recht steil in einen Kessel empor- und in Folge steil hinauf zur Finstertaler Scharte führt. Auf der Scharte, auf 2.777 Metern, hat man eine tolle Aussicht: Gegen Süden hin zeigt sich die Wildspitze, Tirols höchster Berg. Beim Abstieg leitet die Route durch Almgelände, ehe sie in Serpentinen und meist neben dem Bach hinab zur Schweinfurter Hütte führt. Diese steht an der Stelle, wo das Horlachtal und das Zwieselbachtal aufeinander treffen. 23.01.14 10:22 12 | ÖTZTAL TREK – ETAPPE 3 ETAPPE 3 ÖTZTAL TREK – ETAPPE 3 | 13 KARTE S. 14 SCHWEINFURTER HÜTTE (2.028 m) –> WINNEBACHSEEHÜTTE (2.361 m) Strecke: Fahrweg, Steig Anforderungen: Ausdauer; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 4,5 h Höhenunterschied: ca. 850 Hm Aufstieg, ca. 500 Hm Abstieg Höchster Punkt: 2.868 m Entfernungskilometer: ca. 10 km Übernachten, einkehren: Zwieselbacher Sennhütte, Schweinfurter Hütte, Winnebachseehütte Quereinstieg, -ausstieg: von Niederthai (Gemeinde Umhausen) zur Schweinfurter Hütte (ca. 2 h Aufstieg, ca. 1,5 h Abstieg); von Gries im Sulztal (Gemeinde Längenfeld) zur Winnebachseehütte (ca. 2,25 h Aufstieg, ca.1,75 h Abstieg) oetzt_oetztal_trek_D_2014.indd 12-13 Durch das Zwieselbachtal Wir orientieren uns an der „Winnebachseehütte“ und wandern auf dem Fahrweg das Zwieselbachtal einwärts, vorbei an der Zwieselbacher Sennhütte und weiter sanft empor im grünen Zwieselbachtal. Auf 2.150 m endet der Fahrweg und wir wandern auf einem Steig voran. Wir erreichen in der Folge ein großes Geröllfeld, das wir am rechten Rand ansteigend durchschreiten – Ausdauer ist erforderlich, weil die Strecke vielfach weglos durch die Steine verläuft. Die Route führt im Hochsommer eis- und schneefrei auf das Zwieselbachjoch – zuletzt rechts neben dem Zwieselbachferner. Westlich über dem Joch ist der Grießkogel mit seinem Gletscher zu sehen. Jenseits des Sattels geht es zügig hinunter und durch das Winnebachkar erreichen wir schließlich die Winnebachseehütte. 23.01.14 10:22 Achsellehn Klein- Groß-horlachalm Wannenkar 2747 Gruesee 2709 i Gruejoch Peistakg. 2644 Poschachkg. Isseboden Gleirschjöchl 2751 2574 2167 Z e Samerschlag w L se (1778) al 2759 Untere- 2640 3106 Ht. Sonnenwand Gleirscher Fernerkg. i r st 3168 (1859) Grastalferner La 3172 p 3287 (2085) Zwie 2724 (2533) 2985 Wi 2776 . nn a eb e Hörndle Winnebachjoch Zwieselbachj. Leschhorn Grastalsee Konerbach Salchenscharte 3189 3182 e er n h fWinnebacher c a b sel Weißkogel 2868 2960 Larstigsch. Breiter Grieskogel Obere- ETAPPE 4 ETAPPE 3 r Grastaler Grieskg. Strahlkogel erneLarstigsp. 3288 gf Hemerkg. ch ka r Westl.- 3048 -Seeblaskogel Gänsekragen 2914 Winnebachseehtt. (2362) n Kochler 2207 Rötkögel 1362 1180 Ober- Gries (1569) Untenlehn Grantbichl 1385 oetzt_oetztal_trek_D_2014.indd 14-15 Fisc h bach 0 2711 Winnebach1000 1000 m 0 (1691) 2987 KARTE S. 16 WINNEBACHSEEHÜTTE (2.361 m) –> BACHFALLENFERNER –> AMBERGER HÜTTE (2.136 m) Strecke: Steig, Fußweg, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage am Bachfallenferner (jeweils Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, (je nach Verhältnissen) Pickel, Steigeisen; in jedem Fall Seil; Anseilen am Gletscher Gehzeit: ca. 5 h Höhenunterschied: ca. 700 Hm Aufstieg, ca. 900 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3.054 m Entfernungskilometer: ca. 10 km Übernachten, einkehren: Winnebachseehütte, Vordere Sulztalalm, Amberger Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Gries im Sulztal (Gemeinde Längenfeld) zur Winnebachseehütte (ca. 2,25 h Aufstieg, ca. 1,75 h Abstieg); von Gries im Sulztal (Gemeinde Längenfeld) zur Amberger Hütte (ca. 2 h Aufstieg, ca. 1,5 h Abstieg) 3129 chferner Bad h bac Bachfalle nne Wi Säuischba Unter-längenfeld ÖTZTAL TREK – ETAPPE 4 | 15 3156 Vd. Sonnenwand 3052 Kreuzjöchle -Hemerachalm ch Am Hochgriesser l sle 2755 K 3055 ht 2283 Brand l t a a s G r 4 Niederthai Ennebach Überfeld Lehen Nederkg. Zwieslbacher Grieskogel ac 14 | BERGBAHNEN al gt ti rs La H 2898 r a t g g A t i r s r . 1652 lb a al ht c la or 2829 ie Larstig Alm r Schönjöchle ZwieselbacherFidaskar Guben Schweinfurter Htt. -Roßkogel (2036) Gleirscher2994 Zwieslbacher Sennhtt. a 2720 Gaiskogel 2000 m 3195 23.01.14 10:22 16 | ÖTZTAL TREK – ETAPPE 4 ÖTZTAL TREK – ETAPPE 4 | 17 3235 Salchenscharte hne r 2776 . e Le Gänsekragen ün 2914 Gr Winnebachseehtt. Die Iss (2362) V Grüne Tatzen h bac Bachfalle nne Wi rü 2952 G ne Entlang des Grieser Gletschermarsches Ta tz S Winnebach (1691) l z Gasse 3129 Putzenkarschneid ach u Bachfallenferner t Nissl Alm a (2045) chferner Fisc hb en Gries (1569) 2711 Säuischba Rötkögel Bachfallenkopf 3325 3178 Längentaler- Längentaljoch . -Weißer Kogel 2988 Wi 2987 Kühlehnkarschneid nne 3217 bac 3195 Geißlehnscharte hs pit 3052 zen S c h r a n k a r Geißlehnkg. Von der Winnebachseehütte zieht der Steig zunächst in Serpentinen hinauf, vorbei an der Ernst-Riml-Spitze. Kurz bevor wir den Bachfallenferner vor uns liegen haben, müssen wir nochmals steil und in kleinen Kehren über die Moräne hoch steigen. Sehr aufregend ist der Anblick und der Übergang über den Bachfallenferner, zuerst sehr flach, später ein bisschen steiler. Auf die Gaislehnscharte, dem höchstem Punkt heute, muss noch gekraxelt werden, doch es lohnt sich auf alle Fälle. Steiler Abstieg durch das Schrankar ins Hintere Sulztal und zur Amberger Hütte. 3216 l Unt. Geißlehnkg. Hochgutegg . 2955 Vd. Sulztalalm ETAPPE 4 (1898) 2922 Kl. Lochkogel 3044 Hoher Kogel 2883 Lochkogel Bachleitensp. Fr at te rB 2971 er g Vd-Sulzkogel 1000 m 0 Ht.2907 2796 0 3042 oetzt_oetztal_trek_D_2014.indd 16-17 1000 ulze er S In d Pl (2136) Reichenkarsp. Gamezwart Ht. Sulztalalm Amberger Hütte 2726 a n Schrankogel 3497 ze ns sc hne id 2000 m 2155 2820. Hohes Egg . 2624 23.01.14 10:22 18 | ÖTZTAL TREK – ETAPPE 5 ETAPPE 5 ÖTZTAL TREK – ETAPPE 5 | 19 KARTE S. 88 AMBERGER HÜTTE (2.136 m) –> WÜTENKARSATTEL (3.103 m) –> HOCHSTUBAIHÜTTE (3.174 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage am Sulztalferner und am Wütenkarferner (jeweils Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, (je nach Verhältnissen) Pickel, Steigeisen; in jedem Fall Seil; Anseilen am Gletscher Gehzeit: ca. 4,5 h Höhenunterschied: rund 1.100 Hm Aufstieg, rund 100 Hm Abstieg Höchster Punkt: 3.174 m Entfernungskilometer: ca. 8 km Übernachten, einkehren: Amberger Hütte, Hochstubaihütte Quereinstieg, -ausstieg: von Gries im Sulztal (Gemeinde Längenfeld) zur Amberger Hütte (ca. 2 h Aufstieg, ca. 1,5 h Abstieg); von Sölden über die Kleblealm und den Laubkarsee zur Hochstubaihütte (ca. 5 h Aufstieg, ca. 4 h Abstieg); von Sölden über die Fiegl‘s Hütte im Windachtal und den Seekarsee zur Hochstubaihütte (ca. 5,5 h Aufstieg, ca. 4,5 h Abstieg); alternativ Linienbusse zur Kleblealm. und zur Fiegl‘s Hütte (ca. 3,5 h Aufstieg zur Hochstubaihütte, ca. 2,5 h Abstieg); Infos Linienbusse T +43 (0) 57200 200 oetzt_oetztal_trek_D_2014.indd 18-19 Gletschertour zur Hochstubaihütte Wir wandern zunächst im flachen Talboden der Sulze nach Süden und weiter rechts den Hang hinauf, wo sich bald der Steig teilt und wir die rechte Variante nehmen. Über die westliche Randmoräne geht es südlich empor, bis sich der Blick zum Sulztalferner öffnet. Am Sulztalfernen heißt es anseilen, dann steigen wir am rechten Gletscherrand gemächlich auf und passieren den Fuß der Wilden Leck. Zuletzt geht’s etwas zügiger hinauf zum Wütenkarsattel (Achtung Spalten!). Jenseits steigen wir in brüchigem Gelände hinab auf den Wütenkarferner und kommen an einem kleinen See vorbei. Der Gletscher wird in einem Rechtsbogen überquert und am westlichen Rand verlassen – hier mündet der Pfad in die Zustiegsroute von Sölden zur Hochstubaihütte. Die Aussichtswarte der Sonderklasse wird rasch erreicht und ein Steig leitet auf einem breiten Grat einfach die letzten 100 Höhenmeter empor zum Schutzhaus. 23.01.14 10:22 Ötztal. Der Höhepunkt Tirols. Ötztal. The Peak of Tirol. ÖTZTAL TOURISMUS Gemeindestraße 4 6450 Sölden, Austria T +43 (0) 57200 F +43 (0) 57200 201 [email protected] www.oetztal.com München D München Friedrichshafen D SCHWEIZ CH D Fernpass Telfs A12 HAIMING Imst ÖTZTAL BHF. OCHSENGARTEN A12 Arlberg SAUTENS OETZ Kühtai zt_oetztal_trek_D_2014.indd 108 Innsbruck Zirl A12 Salzburg/Wien NIEDERTHAI UMHAUSEN LÄNGENFELD GRIES HUBEN HOCHSÖLDEN SÖLDEN ZWIESELSTEIN HOCHGURGL VENT Timmelsjoch/ OBERGURGL Wintersperre ITALIEN I Erleben Sie das Ötztal, den Höhepunkt Tirols. 23.01.14 10:2