Amtsblatt Nr. 12/03 vom 28. November 2003

Transcrição

Amtsblatt Nr. 12/03 vom 28. November 2003
AMTS
Stadt
Herausgeber: Stadt Apolda
BLATT
Apolda
Geltungsbereich:
Stadt Apolda
Nr. 12/03
28. November 2003
KAMPAGNE „SAUBERES APOLDA“ GESTARTET
Mit einer großen Reinigungsaktion eröffnete die Stadt Apolda am
6. November 2003 ihre Kampagne „Sauberes Apolda“.
Zu diesem Zweck ordnete Bürgermeister Michael Müller an diesem Tag
alle Angestellten und Beamten der inneren Verwaltung ab, um in Apolda sowie in den Ortschaften achtlos weggeworfenen Müll und Unrat
aufzusammeln (Foto unten). Alle Amtsstuben blieben deshalb geschlossen. Die Aktion war erfolgreich, das Ergebnis jedoch erschreckend zugleich. Rund 6 Tonnen „gemischte Siedlungsabfälle“ hatten die Mitarbeiter der Stadtverwaltung zusammengetragen (Foto
oben). Die Palette reichte u.a. von Bonbonpapier über Pizzaverpackungen bis hin zu Dingen, die normalerweise auf den Sperrmüll gehören.
Das waren u.a. ca. 15 Autoreifen , 1 Sofa, mehrere Matratzen, 1 ausgeschlachtetes Moped, diverse Eisen- und Plasteteile, 1 Kühlschrank und
unzählige Möbelteile. Auch die 30 Buswartehäuschen im
Stadtgebiet und 19 Wartehäuschen am Busbahnhof wurden
gereinigt - nicht unbedingt eine delikate Angelegenheit!
Leider konnte man einige Ergebnisse der Aktion schon an
den folgenden Tagen nicht mehr sehen, so z.B. den Spielplatz am Kantplatz, der nicht lange sauber blieb.
Apolda teilt die Sorgen vieler Städte um die Verunreinigung ihrer öffentlichen Grünanlagen, Straßen, Wege und
Plätze. Die Sauberkeit ist jedoch ein bedeutender Maßstab
für das soziale Wohlbefinden. Zentrales Anliegen der
Kampagne ist es daher, die Bürgerinnen und Bürger selbst
in die Verantwortung zu nehmen. Eine saubere Stadt
kann Apolda nur dann werden, wenn die Bürger bewusst etwas für die Ordnung und Sauberkeit in ihrer
Stadt tun und durch ihr Verhalten dafür sorgen, dass
gereinigte Flächen nicht in kürzester Zeit wieder verschmutzt werden. Auch für die Stadt Apolda mit ihren ca. 25.000 Einwohnern sind die Reinigungsleistungen nicht kostenlos. Etwa 200.000 Euro werden hierfür
aufgewendet.
Die Kampagne „Sauberes Apolda“ läuft über 3 Phasen
unter Regie des Ordnungsamtes der Stadtverwaltung
und wird von mehreren Plakataktionen begleitet.
Während die 1. Phase als Aufklärungsphase zur Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger dient, erfolgt in der
2. Phase bereits die Verwarnung der Verursacher von Verunreinigungen und die Aushändigung einer „roten Karte“. In der 3. Phase erfolgt
dann die Ahndung in Form eines fälligen Bußgeldes. Bei den Plakatentwürfen wurde das Ordnungsamt tatkräftig vom Telebahnhof
Apolda unterstützt. Als Wahrzeichen der Stadt Apolda und Sympathieträger für die Kampagne wird das Motiv einer Glocke auf allen
Werbeplakaten zu sehen sein.
Während der gesamten Dauer erfolgt übrigens in der Tourist-Information im Rathausfoyer die kostenlose Ausgabe von Kottüten an die
hiesigen Hundehalter.
Aus dem Inhalt
Seite
Nichtamtlicher Teil:
[email protected]: Gymnasiasten übersetzten Apoldaer Internet-Seiten .......... 2
Aus dem Stadtarchiv ................................................................................................................ 2
Feierliche Baumpflanzungen ................................................................................................... 3
Grünes Licht für Erweiterung des Gewerbeparkes B87 ..................................................... 4
Herzlichen Glückwunsch ......................................................................................................... 5
Herzlichen Glückwunsch zur Diamantenen Hochzeit ........................................................ 5
Vereinsnachrichten ............................................................................................................... 6 - 7
Kultur ................................................................................................................................... 7 - 8
Amtlicher Teil u.a.:
Bekanntmachung: Offenlegung des Jahresabschlusses 2002 der ABG mbH ...................... 8
Beschlüsse der 43. Sitzung des Stadtrates .................................................................................. 8
Anmeldung der Kinder zum Schulbesuch 2004 ............................................................... 9 - 10
Umstellung des Alarmierungssystems für die Freiwillige Feuerwehr Oberroßla .......... 10
Nichtamtlicher Teil: Anzeigen .................................................................................... 11 - 14
Die nächste Sitzung
des Stadtrates findet am
10. Dezember 2003,
17.00 Uhr, im Saal der
Freiwilligen Feuerwehr
Apolda statt.
✷ ✷ ✷
Das nächste Amtsblatt
erscheint am
19. Dezember 2003
APOLDAER AMTSBLATT 12/03
Seite 2
Nichtamtlicher Teil: Informationen
Informationen
@ apolda.de
Gymnasiasten übersetzten Apoldaer Internet-Seiten
Im Rahmen einer Projektarbeit vor den
Herbstferien übersetzten Schüler/innen des
Gymnasiums „Bergschule“ unter fachlicher
Anleitung ihrer Englisch-Lehrerin, Frau
Renate Rechenbach, ca. 50 Seiten der bestehenden Apoldaer Internet-Präsentation
www.apolda.de in die englische Sprache.
Für die Gymnasiasten Claudia Teichmann,
Lisa Radig, Carolin Löbnitz, Ulrike Orthaus
sowie den Gastschüler Lee Williams (Südafrika) waren damit 5 anstrengende, aber zugleich auch sehr sinnvolle Projekttage verbunden. So waren die zu übersetzenden Seiten
mitunter sehr anspruchsvoll, da die Texte viele fachliche und geschichtliche Abschnitte
beinhalteten. Das traf z.B. auf die Abhandlung
zum Apoldaer Glockenguss genau so zu wie
auf die Entwicklung der Textilindustrie in unserer Stadt. Am 24. Oktober 2003 übergaben
Mitglieder der Projektgruppe dann dem
1. Beigeordneten, Herrn Konrad Heinemann,
die Texte auf einer CD-ROM (siehe Foto).
Dank dieser Arbeit ist es nunmehr in einem
ersten Schritt möglich, ausgewählte Seiten
auch in englischer Sprache abzurufen. Damit
wird der sehr hohen Zahl an Besuchen unserer Homepage aus dem englischsprachigen
Raum Rechnung getragen. Ein Hauptgrund
für diese erfreuliche Akzeptanz dürfte wohl
in der bestehenden Städte-Partnerschaft mit
Rapid City (USA) liegen.
Darauf aufbauend soll im kommenden Jahr eine eigenständige englischsprachige Version unserer Homepage in das Netz gestellt werden.
Zunächst ist aber ein erster, wesentlicher Schritt
vollzogen, unsere Stadt auch im Internet weltoffener und attraktiver zu präsentieren.
Für die Unterstützung gilt der Schulleitung
des Gymnasiums „Bergschule“, der Frau Rechenbach und natürlich auch den beteiligten
Schülern ein großes Dankeschön!
Aus dem Stadtarchiv
Unsere Stadt im Jahre 1799 aus der Sicht eines Reisenden
Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was
festgesetzten Menge Teig und Vergütung der
erzählen! Die Wahrheit dieses viel zitierten
Heizkosten, gebacken und gebraten werden.
Spruches erfuhr 1799 auch ein Reisender, der
Den Weiß- und Semmelbäckern hingegen ist
die deutschen Lande durchstreifte und in
dergleichen zu backen untersagt.
Apolda Station machte. In sein Notizbuch
Die Schule hat einen Rektor, einen Cantor, der
schrieb er folgende Zeilen:
zugleich Organist ist, einen Baccalaureus (ein
„Ich kam nach Apolda, einer herzoglich-sächGelehrter 1. Akademischen Grades. Dieser Titel
sischen Stadt im Fürstentum Weimar und
wird nach erfolgreicher Absolvierung der GrundAmt Roßla (Amtsbezirk). Sie liegt in der Nälagenfächer der ersten drei Fakultäten einer Unihe der Ilm, drei Stunden von Jena entfernt.
versität verliehen, d. Autor) und einen MädDie Stadt besteht aus 560 Häusern und 3870
chenschulmeister.
Einwohnern, von denen die meisten in
Trotz das die Stadt ihr eigenes Rathaus und
Strumpfmanufakturen arbeiten. In diesen
ihren besonderen Magistrat hat, der Sitz und
werden 680 ganz eiserne Strumpfwirkstühle
Stimme auf den Landtagen hat, steht die Jubetrieben, mit denen man jährlich 40.400 Dutrisdiktion (Rechtsprechung) über die ganze
zend Paar Strümpfe verfertigt. Dazu komStadt der Universität Jena, die hier das Rittermen noch etwa 15.000 Dutzend, die in den
gut besitzt, zu. Die Justizverwaltung, besteumliegenden Orten gearbeitet und den hiesihend aus einem Gerichtsdirektor und einem
gen Strumpfverlegern zum Verkauf gebracht
Aktuarius (Gerichtsschreiber), hat ihren Sitz
werden. Besonders aus den Dörfern Stobra
auf dem Schlosse des Gutes. Rat und Bürger
und Schöten, in denen die Bewohner neben
müssen sowohl auf mündliche als auch auf
dem Feldbau keine andere Beschäftigung haschriftliche Vorladung vor dem akademiben, kommen im Jahr bis zu 1.000 Dutzend
schen Schlossgericht erscheinen.
gestrickter Strümpfe. Der Vertrieb dieser Waren geschieht durch die Verleger,
teils auf Messen zu Leipzig,
Foto: D. Thomaszczyk
Braunschweig und Frankfurt am
Apolda um 1720
Main, teils versendet man sie nach
Russland, Frankreich, Spanien,
Italien und nach Amerika. Das
größte Handelshaus in der Stadt
ist die 1788 gegründete Firma
„Christian
Zimmermann
&
Sohn“. Auch gibt es hier noch
zehn Tuchmachermeister und drei
Zeug- und Leinweber. In einer
Gießerei werden Kirchenglocken
und Mörser gegossen.
Alles schwarze Brot sowie auch
Kuchen und Braten muss von bestimmten Bürgern, den sogenannten Schwarzbäckern, in den zum
Schlosse gehörenden zwei Backhäusern, gegen eine Abgabe einer
Im Magistrat sitzen zwei Bürgermeister, die
auf Lebenszeit berufen sind, und von denen
jeder abwechselnd ein Jahr lang den Posten
des 1. Bürgermeisters (lat. Consul regentis)
übernehmen muss (lt. einem Beschluss der Landesregierung, die im Jahre 1731 eine Neuordnung
des Stadtrates durchsetzte, da bisher die städtischen Angelegenheiten vernachlässigt wurden
und das Rathaus viele Monate verwaist war. Denn
beide Bürgermeister besuchten als Strumpfverleger bzw. Tuchhändler im Jahr mehrere Messen und
Jahrmärkte, der Beisitzer und der Kämmerer kamen überhaupt nur nach Hause, um neue Ware zu
holen, d. Autor), weiter ein Stadtschreiber, mit
den Kenntnissen eines Rechtsgelehrten, zwei
Beisitzer, ein Kämmereiverwalter, ein Ratsdiener und acht Viertelsmeister (gewählte Stadtbezirksvorsteher) ohne deren Zuziehung und
Einwilligung der Stadtrat keine Veränderungen oder Neuerungen bei der Stadt oder der
Kommune beschließen kann.
Obwohl dem Stadtrat keine Justizhandlung
gestattet ist - außer bei Felddiebereien und
anderen hier verübten unerlaubten Handlungen, die bei Tage auf dem Felde
vorgefallen sind; die bei Nacht
passierten, gehören vor das
Schlossgericht - so hat er dennoch die Macht, die Bürger aufs
Rathaus holen zu lassen und zu
bestrafen, die ihrer Pflicht der
jährlichen Zahlung von Steuer
und Abgaben nicht nachgekommen sind. Die Kämmereieinnahme beträgt aufs Jahr gerechnet
etwas über 1500 Taler“.
Damit endet der Bericht über seinen Aufenthalt in Apolda.
Quelle: Veröffentlicht in Apoldaer
Tageblatt
gez. Detlef Thomaszczyk
APOLDAER AMTSBLATT 12/03
Seite 3
Nichtamtlicher Teil: Informationen
Feierliche Baumpflanzungen
Visionen
für Industriedenkmal
Studenten der Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Architektur, hatten sich im vergangenen Sommersemester im Rahmen ihrer Diplomarbeit mit der Zukunft des Apoldaer
Eiermannbaues beschäftigt. Ihre Aufgabe
war es, das seit 10 Jahren leer stehende Gebäude in der Auenstraße in ein europäisches
Modedesignzentrum umzuwandeln.
Anlässlich des 10jährigen Bestehens des IfAP
wurden neben dem neuerrichteten Sportplatz
am 30. September 2003 Bäume gepflanzt.
Baudezernent Konrad Heinemann hatte dafür eine Edeleberesche ausgewählt (siehe Foto). Ein Bergahorn wurde vom Architekturbüro Kaiser und ein Baumhasel von einem
Sponsor, der nicht genannt werden möchte,
gespendet. Das IfAP entschied sich für den
Baum des Jahres, eine Blutbuche.
Dagegen hatte sich der amtiernde Brunnenmeister, Herr Klaus Hörisch, für die Pflanzung einer Schwarzerle in der „Allee der
Brunnenmeister“ entschieden. Er setzte damit am 21. November 2003 die Tradition, die
im Jahre 1998 vom damaligen Baudezernenten Paul Richter in seiner Funktion als Brunnenmeister ins Leben gerufen wurde und der
sich alle folgenden Brunnenmeister anschlossen, fort.
Schlüssel bereitwillig übergeben
Dieses Zentrum soll neben Modeateliers, Musterschneidereien, Werkstätten zur Herstellung von Modezubehör und Werbeagenturen
auch Foto- und Filmstudios beherbergen. Es
galt außerdem im angrenzenden Betriebsgelände des ehemaligen Feuerlöschgerätewerkes Appartments und Wohnungen unterzubringen.
Fünf dieser Diplomarbeiten wurden in einer
kleinen Ausstellung vom 30.10. bis 13.11.2003
im ehemaligen Speisesaal des Eiermannbaues der Öffentlichkeit vorgestellt.
Ob es Visionen bleiben, oder ob sie eines Tages realisiert werden können, ist jedoch ungewiss.
Landrat Hans-Helmut Münchberg in Empfang. Er hatte bereits 3333,33 Euro an den
FRA für den Faschingsumzug zur Verfügung
gestellt.
Nachdem Zugmeister Klaus-Dieter Weilepp
das Motto des 18. Faschingsumzuges am
21.02.2004 bekanntgegeben hatte, es lautet
„Mer machen nech nur … närrsch Kultur!!!“-,
Im Gegensatz zu den Vorjahren fiel Bürgermeister Michael Müller am 11.11.2003 die
Übergabe des Schlüssels nicht schwer.
Schließlich befürchte er wegen der in Berlin
„verzapften“ Politik, das Rathaus im nächsten Jahr zuschließen zu müssen.
Also drängelte er den Narren mit den Worten
„Nehmt den Schlüssel, behaltet ihn und macht
damit was Ihr wollt“ regelrecht auf. Drei
Schecks mit je 300 Euro für die Apoldaer Faschingsvereine waren für diese dann Argument genug, den Schlüssel des Stadtoberhauptes zu nehmen. Auch dem Faschingsregionalverein versprach er finanzielle Unterstützung bei der Ausrichtung des 18. Umzuges am 21. Februar 2004.
Den Schlüssel zum Landratsamt nahmen die
Vertreter der regionalen Faschingsclubs von
zogen die Narren zur Stadthalle und feierten
dort ihren Erfolg gebührend.
APOLDAER AMTSBLATT 12/03
Seite 4
Nichtamtlicher Teil: Informationen
Grünes Licht für Erweiterung
des Gewerbeparkes B87
Die Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte informiert
„Wir brauchen keine
Gewalt“
Im Rahmen der bundesweiten Kampagne
„frei leben - ohne Gewalt“ stellten Schülerinnen, Schüler und Pädagogen der Staatlichen
berufsbildenden Schule Schwerstedt/Apolda
eine Ausstellung zusammen. Diese wurde
am 25.11.2003 im Foyer des Rathauses unter
Teilnahme von Vertretern des Schulamtes,
des Jugendamtes, von Vereinen sowie der Politik eröffnet und ist bis zum 12.12.2003 zu sehen. Schulklassen sind besonders herzlich
eingeladen, die Ausstellung zu besuchen.
Mit der Überreichung des Fördermittelbescheides in Höhe von ca. 3,3 Mio. Euro durch
den Staatssekretär im Thüringer Wirtschaftsministerium, Herr Roland Richwin, am
22.11.2003 konnte mit der geplanten Erweiterung des Gewerbeparkes B87 begonnen werden. Die Genehmigung des Bebauungsplanes
durch das Landesverwaltungsamt liegt schon
seit dem 7. Oktober 2003 vor.
Der Förderbetrag deckt 90% der geplanten Er-
schließungskosten für weitere 17 Hektar ab.
Für einen Teil dieser neuen Fläche (ca. 7 Hektar) hat die Firma Papalina bereits ihr Interesse bekundet. Sie möchte umfangreiche Betriebserweiterungen durchführen.
Die Apoldaer Stadtentwicklungs GmbH lässt
im Rahmen ihres Geschäftsbesorgungsvertrages mit der Stadt Apolda die Erschließungsarbeiten ausführen und vermarktet die Flächen.
Einsatzleiter kann „Gas geben“
Wenn die Freiwillige Feuerwehr Apolda zukünftig zu einem größeren Einsatz ausrückt,
gibt der Einsatzleiter mit seinem neuen Einsatzleitwagen im wahrsten Sinne des Wortes
„Gas“. Am 13. November 2003 wurde dieses
Fahrzeug - ein auf Erdgas umgerüsteter Opel
Zafira (1,6) - feierlich in Dienst gestellt.
Er löst den 19 Jahre alten Opel Passat ab. Ehe
dieser jedoch endgültig zur Verschrottung
ging, wurden ihm diverse Einbauten, wie z.B.
das Funkgerät und die Hella-Signalbrücke
mit Blaulicht und Signalhorn, entnommen,
um sie im Zafira ein- und anzubauen.
Der neue Einsatzleitwagen ist bislang das
einzige Feuerwehrfahrzeug Thüringens mit
einem Bi-Fuel-Antrieb. Das 100 PS starke
Fahrzeug hat einen Erdgastank für eine
Reichweite von ca. 350 km. Ist dieser leer,
wird automatisch auf einen 15 l Benzintank
umgeschaltet und die Fahrt geht mit Superbleifrei weiter.
Die Umrüstung des Basisfahrzeuges auf Erdgas erfolgte in einem Spezialwerk in Bochum.
Seine Feuerwehrausstattung erhielt der Zafira in der Werkstatt des Apoldaer Autohauses
Matt - und zwar kostenlos, was sich natürlich
positiv auf den Endpreis auswirkte.
Dennoch galt es 22.100 Euro bereitzustellen.
Aus dem städtischen Haushalt kamen 80 %
der Summe. Die Energieversorgung Apolda
GmbH als künftiger Treibstofflieferant
steuerte den Rest bei. Momentan ist die Betankung mit Erdgas in Apolda noch nicht möglich.
Die EVA hofft jedoch, noch in diesem Jahr die
Zapfsäulen an der elf-Tankstelle in der Erfurter
Straße in Betrieb nehmen zu können.
Landtagsausschuss besuchte
Apoldaer Unternehmen
Am Apoldaer Gemeinschaftsstand auf der
Grünen Woche im Januar konnten in diesem
Jahr wiederzahlreiche Besucher begrüßt werden. Unter den Gästen befanden sich auch
Mitglieder des Landtagsausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Am 19. November 2003 lösten sie ihr damals
gegebenes Versprechen ein und besuchten einen Teil der am Gemeinschaftsstand vertretenen Firmen. Bei Rundgängen in der Gutena
Nahrungsmittel GmbH, der Papalina GmbH,
der Thüfleiwa AG und in der Apoldaer Vereinsbrauerei machten sie sich ein Bild vom
Produktionsprozess.
Zum Schluss waren sie sichtlich beeindruckt
von dem Gesehenen.
Der Ausschussvorsitzende, Herr Primas,
zeigte sich überrascht von der Menge an Pizzen, die täglich bei Papalina über die Bänder
gehen und die vorbildliche Hygiene dabei.
Er war erfreut darüber, dass Gutena mit seinen Filinchen den Durchbruch auf dem
Markt der alten Bundesländer geschafft hat
und, wie bei Thüfleiwa beste Qualität in der
doch alten Bauhülle entstehe. Der Vereinsbrauerei bescheinigte er eine kluge Investitionspolitik, die sich im Betriebsergebnis
widerspiegelt. Er hob lobend hervor, dass es
solche Betriebe in Thüringen gibt.
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Herzlichen Glückwunsch . . .
IM OKTOBER
. . . zur Eheschließung
an
Mandy (geb. Rebhan)
Nikola (geb. Vlay)
Simone (geb. Turba)
Rita Hedler (geb. Cerveny)
Samira (geb. Bruder)
Mandy (geb. Knobloch)
und Ronny Lieberuks
und Heiko Dannhäuser
und Steffen Gottschall
und Siegbert Ströhlein
und Marc Reinstein
und Udo Wirth
. . . nachträglich
am 17.10.2003
am 18.10.2003
am 01.11.2003
am 06.11.2003
am 15.11.2003
am 20.11.2003
. . . zum freudigen Ereignis
zum 94. Geburtstag an
Frau Klara Gottschall, Ortschaft
Herressen-Sulzbach
zum 92. Geburtstag an
Frau Lotte Koplin, Apolda
zum 91. Geburtstag an
Frau Berta Wohlrab, Apolda
zum 90. Geburtstag an
Frau Gertrud Haun, Apolda
IM NOVEMBER
an Familie
Körner
Schmidt
Strien
Kecker
Veit
Hanisch
Schörnig
Oschmann
Jahn
Mosig
Wutke
Bartl
Schwarzer
Hausdorff
Guthmann
Horn
Hanemann
Schubert
Zimmermann
Carnot
Strzala
Weigand
Köditz
Durak
Nelkenbrecher
Rauscher
Meyer
Seime
Taubert
zum Sohn
zum Sohn
zum Sohn
zum Sohn
zur Tochter
zum Sohn
zur Tochter
zur Tochter
zut Tochter
zur Tochter
zur Tochter
zur Tochter
zur Tochter
zum Sohn
zum Sohn
zum Sohn
zum Sohn
zur Tochter
zum Sohn
zur Tochter
zum Sohn
zum Sohn
zur Tochter
zur Tochter
zum Sohn
zum Sohn
zum Sohn
zur Tochter
zum Sohn
Fabian Kevin
Kenny Horst
Vincent
Joel Elias
Lara
Clemens
Rosi
Alicia Colline
Heike Andrea Britti
Hannah
Antonia
Valentina-Julie
Lilly Helene
Leon Fynn Gerrit
Malte
Arvid
Lennert
Else Cosma
Niklas
Sophie
Tim
Alexander
Nathalie Sarah-Michelle
Pia
Nick
Hendrik
Robby
Romy Freya
Louis Helmut
geboren am 04.10.2003
geboren am 08.10.2003
geboren am 09.10.2003
geboren am 11.10.2003
geboren am 11.10.2003
geboren am 12.10.2003
geboren am 13.10.2003
geboren am 14.10.2003
geboren am 14.10.2003
geboren am 15.10.2003
geboren am 17.10.2003
geboren am 18.10.2003
geboren am 20.10.2003
geboren am 20.10.2003
geboren am 20.10.2003
geboren am 23.10.2003
geboren am 23.10.2003
geboren am 24.10.2003
geboren am 24.10.2003
geboren am 25.10.2003
geboren am 26.10.2003
geboren am 31.10.2003
geboren am 02.11.2003
geboren am 03.11.2003
geboren am 03.11.2003
geboren am 04.11.2003
geboren am 05.11.2003
geboren am 07.11.2003
geboren am 12.11.2003
zum 99. Geburtstag an
Frau Marie Mursall, Apolda
zum 97. Geburtstag an
Frau Ilse Meerstedt, Apolda
zum 96. Geburtstag an
Frau Frieda Weidauer, Apolda
zum 93. Geburtstag an
Frau Erna Reinhardt, Apolda
zum 92. Geburtstag an
Frau Dora Lehmann, Apolda
zum 91. Geburtstag an
Frau Liesa Schöppe, Apolda
Herrn Willy Küster, Apolda
Frau Irma Sonnekalb, Ortschaft
Oberroßla/Rödigsdorf
Frau Charlotte Schöppner, Apolda
zum 90. Geburtstag an
Frau Klara Schöbel, Apolda
Frau Hildegard Türowski, Apolda
Herrn Max Dreßler, Apolda
Frau Anna Groh, Apolda
Herr Willy Meyer, Apolda
Herr Rudolf Kirsch, Apolda
Frau Lina Wenzel, Apolda
Herzlichen Glückwunsch
zur Diamantenen Hochzeit
Auf 60 gemeinsame Ehejahre können Anneliese (81) und Werner (85) Lehmann in Herressen-Sulzbach zurückblicken.
Sie feierten am 25.10.2003 im Kreise ihrer Familie das Fest der Diamantenen Hochzeit.
Dass sie zueinander fanden, verdanken sie
Annelieses Bruder. Dieser hatte Familienfotos mit an der Front und zeigte sie seinen Kameraden. Walter Lehmann gefiel die junge
Frau auf dem Bild und er beschloss, ihr zu
schreiben. So entstand zunächst eine Brieffreundschaft. Ein gemeinsames Treffen in
Berlin kam jedoch nicht so recht zustande.
Also machte sich der junge Mann auf den
Weg nach Sulzbach und klopfte eines Nachts
am Fenster der Familie …
Am 25. Oktober 1943 wurde geheiratet. Eine
Wohnung fanden sie in Sulzbach, im Haus ihrer Eltern. Sie haben einen Sohn und einen
Enkel.
Arbeit fand der gelernte Tischler aus Rathenow bei der Deutschen Reichsbahn. Frau
Lehmann hatte, wie so viele Frauen ihres Alters, keinen Beruf erlernt. Sie arbeitete in der
Textilindustrie als Spulerin und später als
Büglerin.
Ihre große Leidenschaft ist auch jetzt im hohen Alter immer noch der Garten. Sie sind
stolz auf das eigene Obst und Gemüse. Aber
auch am Reisen haben sie Gefallen und wollen dies tun, solange sie gesundheitlich noch
dazu in der Lage sind.
Die besten Wünsche für noch viele gemeinsame Jahre bei guter Gesundheit überbrachten am 30.10.2003 Landrat Hans-Helmut
Münchberg und Baudezernet Konrad Heinemann in Vertretung des Bürgermeisters.
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Nichtamtlicher Teil: Vereinsnachrichten
Jugendbegegnungsstätte Katharinenweg 43, 99510 Apolda, Telefon (0 36 44) 651 97 13
Freizeit aktiv nutzen
Unser Sportplatz ist super; Fußball, Handball,
Basketball und Tischtennis, alles kein Problem! Kommt einfach vorbei und macht mit!
Weitere Angebote:
• AG Kochen
mittwochs von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
• Treff Junger Journalisten
• Djembe Trommeln
donnerstags 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr
✷
• Salsa/Samba tanzen
montags von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Bei Interesse anrufen und mehr erfahren!
Mit Euren Ideen können unsere Angebote
auch erweitert werden, meldet Euch einfach!
Bistro Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
✷
✷
DRUM - CIRCLE – Wer möchte mitmachen?
Gesucht werden Interessenten für einen Djembe-Trommel Zirkel
(mit und ohne Vorkenntnisse).
Wer mal richtig auf die „Pauke“ hauen will, meldet sich!
Kleingartenverein VR 15 „Eigene Scholle“ e.V.
Interessenten gesucht
Unsere Anlage hat 69 Gärten und der Kleingartenverein liegt am Stadtrand von Apolda
in der verlängerten Rosestraße, unterhalb der
Schießanlage des Büchsenschützenvereines.
Ruhige Lage, kein Straßenlärm und Sonne
pur durch den südlichen Hangbereich sorgen
für ein angenehmes Klima.
Für Bewerber, die Interesse an einem Garten
haben, sind z.Z. drei Gärten frei, die sofort,
bzw. im Frühjahr 2004 genutzt werden können.
Die freiwerdenden und freien Gärten sind
finanziell erschwinglich.
Nähere Auskunft erteilt der Kreisverband
Thür. Gartenfreunde unter der Telefonnummer: (0 36 44) 56 44 64.
Noch ein Hinweis an die Mitglieder:
Unsere Mitgliederversammlung findet am
18.12.2003, 19.00 Uhr, in der Gaststätte „Zum
Löwen“ statt.
Der Vorstand
Apoldaer Kulturverein e.V., Unterm Schloß 3, 99510 Apolda
Schlossgeflüster
Vorstellung der „Apoldaer Heimat 2003“
Der Apoldaer Kulturverein e.V. veranstaltet
am Mittwoch, dem 10.12.2003, 19.30 Uhr, im
Saal des Apoldaer Schlosses seine diesjährige
Weihnachtsfeier, zu der die „Apoldaer Hei-
mat 2003“ vorgestellt wird. Alle Interessierten
haben an diesem Abend die Möglichkeit,
Herrn Dr. Thomas Bahr, den Leiter der Arbeitsgruppe „Apoldaer Heimat “, in seinen
Ausführungen zu John-Radio, Glockengießerei Rose, Polizei-Inspektion, Ortsbilder Wikkerstedt und Sonnendorf, Grundsteinurkunde Zimmermannbau u.a. zu folgen sowie Fragen zu stellen. Der musikalische Rahmen
wird von Schülern der Musikschule „Ottmar
Gerster“ gestaltet.
Unsere Mitglieder und Freunde sind uns bei
Glühwein und Kaffee herzlich willkommen.
Die Publikation ist ab dem 11.12.2003 bei
Buch-Habel, der Tourist-Information, im
Glockenmuseum und bei Goldschmiedemeister Klören käuflich zu erwerben.
Wir danken unseren Sponsoren, den Mitgliedern der Arbeitsgruppe „Apoldaer Heimat“,
der Musikschule „Ottmar Gerster“ und unseren Freunden, durch deren Unterstützung
die „Apoldaer Heimat 2003“ möglich wurde.
Anfragen bitte donnerstags von 16.00-18.00
Uhr in unserer Geschäftsstelle, Unterm
Schloß 3, Telefon (0 36 44) 55 11 07 oder ansonsten abends unter (0 36 44) 56 34 16.
Apoldaer Kulturverein e.V.
Apoldaer Eisenbahnfreunde e.V.
Traditionelle Modellbahnausstellung
Auch in diesem Jahr laden die Mitglieder des
Vereins wieder zur vorweihnachtlichen Eisenbahnausstellung ins Stadthaus ein.
In der Zeit vom 19. bis 21. Dezember 2003
drehen die Miniatur-Züge unter dem Motto
„Apoldaer Biertruks auf der rollenden Landstraße“
ihre Runden.
Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet:
Freitag, 19.12.2003 15.00 - 19.00 Uhr
Samstag, 20.12.2003 10.00 - 18.00 Uhr
Sonntag, 21.12.2003 10.00 - 17.00 Uhr.
Erwachsene zahlen 1,50 Euro, Kinder 0,50 Euro
Eintritt.
Tierschutzverein Apolda und Umgebung e.V.
Viele kleine Kätzchen
und Kater suchen ein
liebevolles Zuhause
Obwohl einige Frauen des Tierschutzvereins
Apolda und Umgebung e.V. alles tun, um
freilaufende Katzen und Kater anzufüttern,
einzufangen und sterilisieren zu lassen, gibt
es doch wieder viel Katzennachwuchs. Dieser lebt nun in privaten Katzenauffangstationen, um bis zu seiner hoffentlich baldigen
Vermittlung zur Stubenreinheit erzogen zu
werden. Doch die Verpflegung und ärztliche
Vorsorge, z.B. Impfungen, kosten viel Geld.
Deshalb bittet der Apoldaer Tierschutzverein
um Futterspenden. Bitte übersehen Sie nicht
die Futterboxen bei Edeka, Kaufland und Tegut, opfern Sie ein paar Büchsen Katzenfutter
oder spenden Sie dem örtlichen Verein !
Im Gegensatz zur Briefkastenwerbung von
oft dubiosen Firmen können Sie genau verfolgen, wo Ihre Spende bleibt. Wer ein Kätzchen oder einen kleinen Kater aufnehmen
möchte, wende sich bitte an die Telefonnummer (0 36 44) 56 28 87. Jungtiere in allen Farben im Alter von 6 Wochen bis zu einem Jahr
werden gern vermittelt.
gez. Christa Fauer
im Auftrag des Tierschutzvereins
✷ ✷ ✷
Herzliche Einladung
Der Tierschutzverein Apolda und Umgebung
e.V. lädt am
13.12.2003 um 15.00 Uhr
seine Mitglieder und Freunde zu einem gemütlichen Beisammensein in den Festsaal
des Carolinenheims ein.
Der Vorstand
APOLDAER AMTSBLATT 12/03
Seite 7
Nichtamtlicher Teil: Vereinsnachrichten
AUSSCHREIBUNG
um den Wanderpokal des Bürgermeisters der Stadt Apolda 2003
im Volleyball
Veranstalter:
Ort:
Termin:
Beginn:
Teilnahmeberechtigt:
Auszeichnung:
Pokalverteidiger:
Startgeld:
Meldung:
Kreisverbandsausschuss Weimar - Apolda
Sporthalle an der Werner - Seelenbinder - Straße, Apolda
Samstag, der 27.12.2003
9.30 Uhr
Männermannschaften (Mannschaftsstärke 6 Spieler)
Mixedmannschaften (Mannschaftsstärke 3 Frauen/3 Männer);
3 Frauen müssen immer auf dem Spielfeld stehen.
Mannschaften aus allen Sportvereinen der Stadt Apolda,
Hobbymannschaften, die Lust am Volleyball haben;
Aktive Spieler/innen aus Volleyballabteilungen
können als Gastspieler eingesetzt werden, jedoch
maximal bis 2 Spieler/innen.
Die Sieger erhalten den Wanderpokal
des Bürgermeisters der Stadt Apolda.
Männer - Tennisclub 90 Apolda
Mixed - Rauchgoldengel
Die Pokale sind spätestens am Spieltag
an den Veranstalter zu übergeben.
Pro Mannschaft 10,00 e,
sind am Spieltag zu entrichten.
Bis 15. Dezember 2003 an
Thilo Schmidt
Schieringstraße 14 · 99510 Apolda · Telefon: (0 36 44) 55 46 56
AUSSCHREIBUNG
um den Wanderpokal des Bürgermeisters der Stadt Apolda 2003
im Fußball
Veranstalter:
Ballsport - Club Apolda
Ort:
Sporthalle an der Werner - Seelenbinder - Straße, Apolda
Termin:
Sonntag, der 28.12.2003, Beginn 8.00 Uhr
Teilnahmeberechtigt: Mannschaften aus allen Sportvereinen der Stadt Apolda
ab 18 Jahre, Männer und Frauen
Mannschaftsstärke 1 : 4
Auswechslung beliebig
Die Spielzeit wird am Spieltag bekanntgegeben.
Aus den Vereinen mit Fußballabteilungen ist nur jeweils
eine Mannschaft startberechtigt. Eine „Alte - Herrenmannschaft“ des Vereins ist zusätzlich startberechtigt.
Aktive Spieler aus Fußballabteilungen können als Gastspieler eingesetzt werden, jedoch maximal bis 2 Spieler
unter 35 Jahre.
Auszeichnung:
Die Sieger erhalten den Wanderpokal des Bürgermeisters der
Stadt Apolda.
Startgeld:
Pro Mannschaft 10,00 e, sind am Spieltag zu zahlen.
Meldung:
Bis Montag, den 15.Dezember 2003, an
Sportfreund Wolfgang Klimitsch
Warschauer Straße 4
99510 Apolda
Bemerkung:
Kann eine Mannschaft zum
angegebenen Beginn (8.00 Uhr)
nicht antreten, sollte sie den
frühstmöglichen Zeitpunkt
bei der Meldung mit angeben .
Der Sozialverband Deutschland e.V.
informiert
Neue Sprechzeiten
Die Kreisgeschäftsstelle des Sozialverbandes
in Apolda, Heidenberg 10, hat seit 01.10.2003
folgende Sprechzeiten:
Montag:
9.00 - 12.00 Uhr.
Dienstag:
9.00 - 12.00 Uhr.
15.00 - 17.00 Uhr.
Mittwoch:
9.00 - 12.00 Uhr.
Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr.
Der Sozialverband Deutschland e.V. bietet Ihnen in diesen Sprechstunden die Möglichkeit,
sich in sozialpolitischen Fragen an uns zu
wenden.
Sie erhalten bei uns Informationen und Hilfe,
sowie Sozialberatung durch kompetente
Fachkräfte unseres Verbandes. Sollten Sie
persönlich Rechtsauskunft benötigen, bitten
wir Sie höflichst, zu den oben angeführten
Sprechzeiten einen Termin zu vereinbaren.
Unser Verband hat schon vielen Bürgerinnen
und Bürgern durch Rechtsbeistand geholfen.
- Werden auch Sie Mitglied unseres Verbandes Der Vorstand
Kultur
bis Sonntag, 30.11.2003,
Glocken- und Stadtmuseum
Ausstellung
„BILD UND SUPERBILD“
zwei- und dreidimensionale
Werke konstruktiver Kunst von
Karl Herrmann
Samstag, 29.11.2003
20.00 Uhr Restaurant Stadthalle
CLUB 30
ADVENTSPARTY MIT „ZACK-SET“
Eintritt 6,50 Euro (Vorbestellung
im Büro Stadthalle,
Telefon 0 3644/50 63-0)
Sonntag, 30.11.2003
17.00 Uhr Stadthalle
DIE FEUERZANGENBOWLE
Eintritt ab 16,00 Euro
Donnerstag, 04.12.2003
9.30 Uhr Stadthalle
und
DIE BREMER
11.00 Uhr STADTMUSIKANTEN
Musiktheater zur Weihnachtszeit
für Kinder
Eintritt: 4,00 Euro
Kartenvorbestellung nur über Fax
(03 61) 5 54 73 44 möglich!
15.00 Uhr Stadthalle, Restaurant
ADVENTSTANZ FÜR SENIOREN
Reservierung über Büro Stadthalle, Telefon (0 3644) 50 63-0
Sonntag, 07.12.2003
16.30 Uhr Lutherkirche
J.S. BACH WEIHNACHTSORATORIUM
Eintritt 11,00 Euro (erm. 9,00 Euro)
APOLDAER AMTSBLATT 12/03
Samstag, 13.12.2003
20.00 Uhr Stadthalle
DIE MUSIKANTENPARADE
ZUR WEIHNACHTSZEIT
mit Margitta & ihren Töchtern,
Henry Arland, den Hainich-Musikanten u.v.a.
Sonntag, 14.12.2003
11.00 Uhr Kulturzentrum Schloss
und
Weihnachtsmärchen
15.00 Uhr DER GESTIEFELTE KATER
mit dem Apoldaer Amateurtheater e.V.
Sonntag, 21.12.2003
14.30 Uhr Kulturzentrum Schloss
WEIHNACHTSKONZERT
mit der Musikschule
„Ottmar Gerster“
Donnerstag, 25.12.2003
20.00 Uhr Stadthalle
COUNTRYWEIHNACHT
mit Duo Diesel und dem
Country Club Big Seven
Karten: Vorverkauf 8,00 Euro
Abendkasse 9,00 Euro
Vorverkauf Tourist-Information
Freitag, 26.12.2003
20.00 Uhr Stadthalle Keller
BLUES ZU WEIHNACHTEN
mit dem LFC
Mittwoch, 31.12.2003
19.30 Uhr Stadthalle
SILVESTERBALL
Eintritt 60,00 Euro
Kartenvorverkauf: Büro Stadthalle
Telefon (03644) 5063-0
Amtlicher Teil
Beschlüsse der 43. Sitzung
des Stadtrates
am 26. November 2003
Die Veröffentlichung erfolgt vorbehaltlich
der Bestätigung der Niederschrift dieser
Stadtratssitzung durch den Stadtrat.
NICHTÖFFENTLICH
Beschluss- Nr.: 379-XLIII/03
Bürgschaft für Kassenkredit
Der Stadtrat beschloss die Verlängerung einer
Kreditbürgschaft.
Der Beschluss wurde einstimmig angenommen.
✷
Beschluss- Nr.: 380-XLIII/03
Grundstücksverkäufe
Der Stadtrat beschloss auf Vorschlag des Finanz- und Liegenschaftsausschusses zwei
Grundstücksverkäufe.
Der Beschluss wurde mehrheitlich angenommen.
Seite 8
Amtlicher Teil: Bekanntmachungen
Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH
Bekanntmachung
Offenlegung des Jahresabschlusses 2002
der Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH
Die Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH hat mit Datum vom 18.11.2003 beim Handelsregister Erfurt unter der Registernummer HRB 11979 den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr
2002 eingereicht. Mit gleichem Datum wurde die Einreichungsmitteilung an den Bundesanzeiger versandt.
gez. Sabine Schirdewahn
Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH
Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH
Auszug aus dem Protokoll der Aufsichtsratssitzung
vom 22.07.2003
Feststellung des Jahresabschlusses 2002 gemäß § 10 Nr. 4 des Gesellschaftsvertrages der
Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH
Beschluss 71-12/03: Der Aufsichtsrat hat den
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2002,
den Lagebericht und den Vorschlag der Geschäftsführung zur Gewinnverwendung
sorgfältig geprüft. Der Jahresabschluss wurde durch die beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft geprüft und mit Datum vom 10.06.2003 mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO hat
an der Sitzung des Aufsichtsrates über den
Jahresabschluss 2002 teilgenommen, über die
wesentlichen Ergebnisse der Prüfung berichtet und für Erläuterungen zur Verfügung gestanden. Der Aufsichtsrat nimmt das Prüfergebnis des Jahresabschlusses 2002 der BDO
zustimmend zur Kenntnis.
Nach dem abschließenden Ergebnis seiner
Prüfungen erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen. Der Aufsichtsrat billigt den von
der Geschäftsführung aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt.
Der Aufsichtsrat stimmte dem aufgestellten
Jahresabschluss und Lagebericht der Apoldaer
Beteiligungsgesellschaft zu (einstimmig).
Gewinnverwendungsvorschlag
und -beschluss
Die Geschäftsführung unterbreitet folgenden
Gewinnverwendungsvorschlag:
„Die Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH
schließt das Geschäftsjahr 2002 mit einem
Jahresüberschuss von 634.637,66 e ab. Der
Jahresüberschuss ist gemäß § 15 des Gesellschaftervertrages in Höhe von 63.463,77 e
(10 % des Jahresüberschusses) der satzungs-
mäßigen Gewinnrücklage zuzuführen. Es
wird vorgeschlagen, nach Einstellung in die
satzungsmäßige Gewinnrücklage einen Betrag in Höhe von 268.240,00 e (das entspricht
dem Erlös aus dem Anteilsverkauf von 1 %
Beteiligung an der EVA) in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen und den verbleibenden Betrag von 302.933,89 e zusammen
mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr in
Höhe von 134.368,46 e als Bilanzgewinn auf
neue Rechnung vorzutragen.“
Beschluss 72-12/03: Der Aufsichtsrat stimmt
dem Gewinnverwendungsvorschlag der Geschäftsführung zu (einstimmig).
Die Gesellschafterversammlung der Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH, vertreten
durch Herrn Bürgermeister Michael Müller,
beschloss gleichlautend am 27.08.2003 die Ergebnisverwendung für das Geschäftsjahr
2002 auf der Grundlage der Beschlussfassung
des Aufsichtsrates.
Beschlussfassung: einstimmig
Entlastung der Geschäftsführung
Beschluss 73-12/03: Der Aufsichtsrat hat den
Jahresabschluss der Apoldaer Beteiligungsgesellschaft mbH festgestellt. Der Aufsichtsrat entlastet die Mitglieder der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2002 (einstimmig).
Dr. Burghoff
Aufsichtsratsvorsitzender
Wiegand
Schriftführerin
Dokumente
können abgeholt werden
Die im Einwohnermeldeamt der Stadt Apolda bis zum 30.10.2003 beantragten
Personalausweise und bis zum 22.10.2003 beantragten Reisepässe liegen zur
Abholung bereit.
Das Amtsblatt wird auf umweltfreundlichem Papier gedruckt.
gez. Michael Müller/Bürgermeister
APOLDAER AMTSBLATT 12/03
Seite 9
Amtlicher Teil: Bekanntmachungen
Anmeldung der Kinder zum Schulbesuch 2004
Alle Kinder, die bis zum
01.08.2004
sechs Jahre alt werden, sind in der Grundschule ihres Schulbezirkes anzumelden.
Kinder, die bis zum 30.06.2004 mindestens
fünf Jahre alt werden, können ebenfalls angemeldet werden.
Jeder Schulanfänger ist persönlich vorzustellen.
Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde
oder das Familienstammbuch vorzulegen.
Die Anmeldungen finden in allen Grundschulen am 15. und 16. Dezember 2003 in
der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt.
gez. Michael Müller
Bürgermeister
Grundschule Herressen-Sulzbach
Adolf-Aber-Straße
Am Heerweg
An der Karlsquelle
Apoldaer Straße
Auf dem Angespanne
August-Berger-Straße
Behringstraße
Beim Weidige
Blumenstraße
Brehmstraße
Dieterstedter Straße
Dobermannstraße
Egelstraße
Erfurter Straße
Feldstraße
Goethestraße
Gramonter Straße
Herressener Straße
Herressener Weg
Im Dürstborne
Karl-August-Straße
Kirschberg
Kronfeldstraße
Leipziger Straße
Leutertstraße
Max-Planck-Straße
Ollikstraße
Rathenaustraße
Schieringstraße
Über dem Dieterstedter Bache
Weilandstraße
Wiesenstraße
Zeppelinstraße
Ortschaften:
Herressen-Sulzbach
Oberndorf
Oberroßla/ Rödigsdorf
Grundschule „Christian Zimmermann“
Am Füllenstall
Am Kalkteich
Am Weimarer Berg
An der Goethebrücke ab 26
Anger
Auenstraße
Buttstädter Straße
Christian-Zimmermann-Straße
Compterstraße
Damaschkestraße
Dammstraße
Elisenstraße
Ernst-Thälmann-Ring
Fischerstraße
Florian-Geyer-Straße
Flurstedter Marktweg
Franckestraße
Görwitzstraße
Hanfstraße
Heynestraße
Immischstraße
Katharinenweg
Leutloffstraße
Niederroßlaer Straße
Nordstraße
Paul-Schneider-Straße
Schwabestraße
Stegmannstraße
Straße der Bodenreform
Sulzaer Straße
Ulrich-von-Hutten-Straße
Walter-Gordon-Platz
Werner-Seelenbinder-Straße
Ortschaften:
Nauendorf
Zottelstedt
Gemeinde:
Mattstedt (gem. Verwaltungsvereinbarung
vom 26.01.2000)
Grundschule „Am Schötener Grund“
Ahornweg
Albstädter Straße
Alexanderstraße
Am Brückenborn 2 - 12, 1 - 3
Am Gänseplan
An der Schule
Apothekergäßchen
August-Baudert-Straße
August-Bebel-Straße
Bachstraße
Bahnweg
Beethovenstraße
Berliner Straße
Bertholt-Brecht-Straße
Brauerweg
Brauhof
Bremer Straße
Brühl
Dr.-Rudi-Moser-Straße
Dr.-Theodor-Neubauer-Straße
Ebertplatz
Erfurter Straße 1 - 43 ungerade
Erfurter Straße 2 - 32 gerade
Ernst-Haeckel-Straße
Faulborn
Fichtestraße
Franz-Mehring-Straße
Freiherr-vom-Stein-Straße
Friedrich-Engels-Straße
Gerichtsweg
Goldgasse
Göttinger Straße
Grönlandsteiger
Groß-Gerauer-Straße
Gutenbergstraße
Hallesche Straße
Heidenberg 1 - 75 ungerade
Heidenberg 2 - 4 gerade
Heinrich-Heine-Straße
Hermstedter Straße
Herrmannstraße
Hugo-Michel-Straße
Jährlingsgasse
Jenaer Straße
Joilot-Curie-Straße
Kanoldstraße
Karl-Marx-Straße
Kölner Straße
Liebknechtstraße
Mannheimer Straße
Marker Straße
Markt
Martinsgasse
Martinskirchgasse
Martinsplatz
Mönchsgasse
Mozartweg
Münchener Weg
Müllerstraße
Planstraße
Planweg
Promenadenstraße
Rapid-City-Straße
Reuschelstraße
Richard-Wagner-Straße
Ritterstraße
Robert-Birkner-Weg
Rosa-Luxemburg-Straße
Rudolf-Breitscheid-Straße
Schanzenweg
Schleiergasse
Schleifenstraße
Schötener Grund
Schubertstraße
Schulbergstraße
Schulplatz
Secliner Straße
Steinweg
Straße des Friedens
Tannenweg
Teichgartenweg
Topfmarkt
Über den Teichgärten
Unterm Schloß
Wehrweg
Weimarische Straße
Weststraße
Wielandstraße
Wiener Weg
Würzburger Straße
Ortschaft:
Schöten
Grundschule „Geschwister Scholl“
Ackerwand
Alexander-Puschkin-Platz
Am Brückenborn 14 - 18
Am Busbahnhof
Am tiefen Graben
Backhausweg
Bahnhofstraße
Bärholdgasse
Berggäßchen
Bergstraße
Bernhard-Prager-Gasse
Bernhardstraße
Brandesstraße
Budapester Straße
Bukarester Straße
Burkhardtstraße
Carolinenstraße
Darrplatz
Darrstraße
Dreßlerstraße
Dornburger Straße
Dornsgasse
Dr.-Külz-Straße
Eduardstraße
Ernst-Homann-Straße
Franz-Möricke-Straße
Friedrichstraße
Gabelsberger Straße
Gartenstraße
APOLDAER AMTSBLATT 12/03
Seite 10
Amtlicher Teil: Bekanntmachungen
Gerbachei
Glockengießereistraße
Goerdelerstraße
Graf-Wichmann-Straße
Grönland
Grünstraße
Heidenberg 6 - 52 gerade
Heidenberg 77 - 145 ungerade
Herderstraße
Jägerstraße
Jahnplatz
Jakobstraße
Johannisgasse
Käthe-Kollwitz-Straße
Keßlerstraße
Klause
Königstraße
Lauthsweg
Lessingstraße
Lindenberg
Lindengasse
Louis-Braille-Straße
Louis-Opel-Straße
Ludwigsplatz
Lutherkirchstraße
Melanchthonplatz
Moskauer Straße
Neusätze
Niemöllerstraße
Oststraße
Parkstraße
Pestalozzistraße
Platz der Demokratie
Rabestraße
Rauchstraße
Robert-Blum-Straße
Robert-Koch-Straße
Rosestraße
Rosmariengäßchen
Schillerstraße
Stobraer Straße
Straußstraße
Teichgasse
Tonbergsweg
Tyroffstraße
Unruhstraße
Utenbacher Straße
Warschauer Straße
Wilhelmstraße
Ortschaft:
Utenbach
Jagdgenossenschaft Apolda
Amtliche Bekanntmachung
Einladung zur nichtöffentlichen Jagdgenossenschaftsversammlung der
Jagdgenossenschaft Apolda am 11. Dezember 2003, um 19.00 Uhr in
Apolda, Stadthaus, Am Stadthaus 1, Raum 35 (kleiner Sitzungssaal, 2. Etage)
Eingeladen sind alle Eigentümer von Grundflächen, die zum Gemeinschaftsjagdbezirk
der Stadt Apolda und den Ortschaften
Nauendorf und Schöten gehören und auf
denen die Jagd ausgeübt werden darf.
Tagesordnung:
1. Jahresbericht
2. Kassenbericht
3. Entlastung des Vorstandes
4. Wahl eines neuen Vorstandsmitgliedes
Anmerkung:
Bei Verhinderung kann sich der Jagdgenosse
durch seinen Ehegatten, durch einen volljährigen Verwandten gerader Linie, durch eine
in seinem Dienst ständig beschäftigte volljäh-
rige Person oder durch einen volljährigen,
derselben Jagdgenossenschaft angehörenden
Jagdgenossen vertreten lassen.
Für die Erteilung einer Vollmacht an einen
Jagdgenossen ist die schriftliche Form erforderlich.
Für juristische Personen handeln ihre verfassungsmäßig berufenen Organe.
Zur Aktualisierung des Jagdkatasters haben
die Jagdgenossen vor Ausübung ihrer Mitgliedschaftsrechte Veränderungen ihrer jagdbaren Fläche glaubhaft nachzuweisen.
gez. Helmut Walter
Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Apolda
Umstellung des Alarmierungssystems
für die Freiwillige Feuerwehr Oberroßla
Mit Wirkung vom 1. Dezember 2003 erfolgt
die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr
Oberroßla durch Funkmeldeempfänger über
die Leitstelle.
Aufgrund der besonderen Ortslage von
Oberroßla (erhebliche Höhenunterschiede)
kam es in der Vergangenheit zu Problemen
bei der Alarmierung von den im oberen
Ortsteil wohnenden Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr.
Auf Antrag des Grundstückseigentümers der
Ernst-Thälmann-Straße 20, dem derzeitigen
Standort der Sirene, sowie in Abstimmung
mit dem Ortsbürgermeister, dem Stadtbrandinspektor und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Oberroßla wurde die rei-
bungslose Umstellung des Alarmierungssystems beschlossen. Gleichzeitig erfolgt die
Demontage der Sirene.
Die Alarmierung der Feuerwehr ist uneingeschränkt und kostenfrei über die Rufnummer 112 möglich. Die Kameraden werden
dann über ihre Funkmeldeempfänger direkt
durch die Leitstelle gerufen.
Für die Information der Bevölkerung im
Katastrophenfall steht der Freiwilligen Feuerwehr Oberroßla ein Megaphon zur Verfügung.
Dieses Alarmierungssystem wird seit 12 Jahren erfolgreich bei der Freiwilligen Feuerwehr Apolda angewendet.
Lohnsteuerkarten 2004
1. Die Lohnsteuerkarten 2004 sind den Arbeitnehmern zugestellt worden.
Die steuerfreien Pauschbeträge für Behinderte und Hinterbliebene sind nach Möglichkeit bereits eingetragen worden.
2. Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, vor Beginn des Kalenderjahres oder vor Beginn eines Arbeits- bzw. Dienstverhältnisses bei der
zuständigen Gemeinde die Ausstellung einer Lohnsteuerkarte zu beantragen, wenn
ihm die Lohnsteuerkarte nicht im Rahmen
des allgemeinen Ausstellungsverfahrens zugegangen ist.
3. Jeder Arbeitnehmer hat die Pflicht, die
Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte
2004 zu überprüfen und unzutreffende
Eintragungen berichtigen zu lassen.
4. Zu Beginn des Kalenderjahres 2004 ist durch
den Arbeitnehmer die Lohnsteuerkarte 2004
seinem Arbeitgeber auszuhändigen.
5. Auf die möglichen steuerlichen Nachteile
bei schuldhafter Nichtvorlage bzw. nicht
rechtzeitiger Vorlage der Lohnsteuerkarte
2004 wird besonders aufmerksam gemacht.
6. Die Arbeitnehmer sind nicht berechtigt,
Änderungen und Ergänzungen, auch bei
offenbaren Unrichtigkeiten, selbst auf der
Lohnsteuerkarte vorzunehmen; derartige
Handlungen sind nicht statthaft und strafbar.
7. Änderungen in den Besteuerungsverhältnissen des Arbeitnehmers dürfen vom Arbeitgeber erst dann berücksichtigt werden, wenn ihm die geänderte oder ergänzte Lohnsteuerkarte vorgelegt worden ist.
8. Anträge auf
a) Berücksichtigung von Kindern über
18 Jahren,
b) Berücksichtigung von Kindern unter
18 Jahren in besonderen Fällen (z.B. für
die keine steuerliche Lebensbescheinigung vorgelegt werden kann oder ein
Pflegschaftsverhältnis besteht),
c) Berücksichtigung erhöhter Werbungskosten oder Sonderausgaben sowie
außergewöhnlicher Belastungen,
d) Berücksichtigung von Aufwendungen
zur Förderung des Wohneigentums
usw. sind bei dem für den Arbeitnehmer zuständigen Finanzamt einzureichen.
9. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die
gleichzeitig mit den Lohnsteuerkarten
ausgehändigte Informationsschrift „Lohnsteuer 2004“ hingewiesen.
gez. Michael Müller/Bürgermeister
IMPRESSUM
Herausgeber: Stadt Apolda,
Markt 1, 99510 Apolda,
Telefon 0 36 44/650-0, Fax 650-400
e-mail: [email protected]
Redaktion:
Helga Löwlein, Stefan Zimmermann
Stadtverwaltung Apolda, Markt 1
Anzeigenteil: Helga Löwlein
Fotos: Helga Löwlein
(falls nicht anders angegeben)
Druck: Liebeskind Druck GmbH,
Gewerbepark B 87,
Beim Weidige 1, 99510 Apolda,
Telefon (0 36 44) 50 92-0
Fax
(0 36 44) 50 92-12
www.Liebeskind-Druck.de
E-mail: [email protected]
Vertrieb: Walter Werbung
Schlachthofstraße 20, 99085 Erfurt
Telefon (03 61) 5 5849-0
Fax
(03 61) 5 58 49-17
Auflagenhöhe: 13.700 Stück;
kostenlos an alle erreichbaren Haushalte
der Stadt Apolda;
Zusendung - auch einzeln - gegen Portovorauszahlung (z.Z. 1,00 e) auf Antrag beim
Herausgeber;
Erscheinungszyklus: monatlich
Erscheinungsdatum: 28.11.2003
Für den Inhalt der Werbeanzeigen sind die
Auftraggeber verantwortlich.
Mowitz-Bau GmbH
Teichgasse 6
99510 Apolda
Telefon: (0 36 44) 6194 62
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SCHULPLATZ 3 • 99510 APOLDA
TELEFON: (0 36 44) 5 05 40 • FAX: (0 36 44) 50 54 80
INTERNET: www.stadtentw-ap.de • E-MAIL: [email protected]
Grundstücksgrößen
315/5
315/6
315/7
315/8
315/9
315/10
315/11
315/12
315/14
315/15
315/16
315/17
315/18
315/19
315/20
315/21
315/22
315/23
315/24
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816 m2
882 m2
797 m2
745 m2
751 m2
705 m2
716 m2
666 m2
629 m2
676 m2
712 m2
752 m2
690 m2
691 m2
648 m2
604 m2
1.085 m2
1.041 m2
969 m2
849 m2
Im Amtsblatt können
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650 - 161
Vorsorgen bevor Sie sich sorgen
Bestattungsvorsorge: für den Partner, für die Familie, für sich selbst
Wissen Sie, was es für Sie bedeutet, dass das
Sterbegeld der gesetzlichen Krankenversicherung aufgrund einer gesetzlichen Neuregelung
im Jahre 1989 gestrichen bzw. für die sog. Altersversicherten halbiert worden ist? Nach dem
Bürgerlichen Gesetzbuch haften die Erben für
eine standesgemäße Bestattung. D.h. die Bestattung bleibt der eigenen Vorsorge überlassen,
wenn man die Hinterbliebenen damit nicht belasten möchte.
Belasten Sie Ihre Angehörigen nicht unnötig,
denn es kann passieren, dass Sie ihre Verwandten damit in ziemliche finanzielle Schwierigkeiten bringen. Schließlich fallen neben den reinen
Bestattungskosten noch weitere Kosten für Gebühren, Grabpflege, Trauerkleidung, Fahrten
zum Ort der Beisetzung, Bewirtung usw. an.
Denken Sie an die Zukunft sie kommt schneller, als man denkt.
Eine eigenverantwortliche Vorsorge besteht aus
einer Sterbegeldversicherung und einem Bestattungsvorsorgevertrag. Diese Absicherung hat
das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e.V.
Bonn geschaffen, eine Interessenvertretung für
Bestattungskultur unter Berücksichtigung des
Verbraucherschutzes. Ein Gruppenvertrag mit
der Nürnberger Lebensversicherung AG ermöglicht vorteilhafte Konditionen: ohne Gesundheitsfragen können Sie bis zum 80. Lebensjahr
Wir beantworten Ihnen gerne alle
Ihre Fragen zum Thema Bestattung
allgemein und zur Bestattungsvorsorge im Besonderen:
Partner des Kuratoriums
Deutsche Bestattungskultur e.V.
und der Nürnberger
Lebensversicherungs AG
Agentur der Deutschen
Bestattungsvorsorge
Treuhand AG
aufgenommen werden, bei Versicherungssummen von 2.000 bis 10.000 Euro und einer anteiligen Überschussbeteiligung.
Diejenigen, die das 80. Lebensjahr bereits überschritten haben und ihre Bestattungskosten im
Voraus zahlen möchten, haben die Möglichkeit
einer verzinslichen Treuhand-Einlage mit einer
guten Rendite und der höchstmöglichen Sicherheit Ihrer Einlagen. Dafür hat das Kuratorium
Deutsche Bestattungskultur e.V. zusammen mit
dem Bundesverband des Deutschen Bestattungsgewerbes e.V. die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG gegründet. Es wird eine
bessere Verzinsung (derzeit 2%) als bei normalen Spareinlagen gewährt, die Zugriffsmöglichkeiten durch Dritte (etwa im Pflegefall) stark
eingeschränkt sowie eine zeitliche Sicherheit
durch die Ausfallbürgschaft einer namhaften
Sparkasse geboten.
Das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e.V.
und die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand
AG bieten Ihnen die Absicherung von Bestattungsvorsorgeverträgen an, die Ihr Alter, Ihre Vermögenssituation und Ihre besonderen Wünsche von der Bestattungsart über das Grabmal bis zur
Grabpflege - jeweils individuell berücksichtigen.
Monatliche Raten sind dabei ebenso möglich wie
Einmalbeiträge. Bereits mit weniger als 10 Euro
pro Monat können Sie eigenverantwortlich vorsorgen.
Bestattungskultur - ein Thema,
das uns alle angeht.
Die private Sterbegeldversicherung gibt Ihnen
die Gewissheit, dass Ihre Vorstellungen einer
würdevollen Bestattung zuverlässig verwirklicht werden. Sie ist zweckgebunden und garantiert, dass auch finanziell alle Voraussetzungen
für eine angemessene Ausgestaltung gesichert
sind. In einer Zeit zunehmender Werteauflösung
hat es sich das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e.V. zur Aufgabe gemacht, auch die
notwendigen Vorbedingungen für eine Realisierung der eigenen Vorstellungen zu schaffen.
Das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e.V.
hat bundesweit rund 40.000 Mitglieder. Auch
Sie können Mitglied werden. Die Mitgliedschaft
im Kuratorium beinhaltet zusätzlich eine Auslandsrückholversicherung aus dem In- und
Ausland.
Wählen Sie ein Bestattungshaus Ihres Vertrauens
in der Nähe ihres Wohnortes
aus und lassen Sie sich
sachkompetent beraten,
welche Art der Vorsorge
Ihrer besonderen Lebenssituation am besten entspricht. Wenn Sie unsicher
sind, wo Sie sich hinwenden können, sprechen Sie
mit Freunden oder Verwandten.
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Anfragen: Frau Ilmer
Telefon (01 71) 9 19 08 20

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