anschauen - Part

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anschauen - Part
MÄRZ 2015
right view
1
BERNER JUGENDMAGAZIN
KURSE
STÄDTETRIP-FINDER
BILDERGALERIE GRAFFITIES
AKTUELLES
2
HALLO ALLERSEITS
Bald ist Frühlingszeit und right view-Zeit! Auch der fäger geht in die nächste Runde! Damit der
Wechsel vom Winterschlaf in das Frühlingserwachen spannend wird, findet ihr in diesem Heft
viele Angebote und Kurse ab März 2015. Ihr könnt kreativ werden, Sport treiben oder etwas
völlig Neues ausprobieren. Doch wer sich’s vorerst lieber noch gemütlich macht, findet im right
view interessante Artikel, geschrieben vom Jugendredaktionsteam der p_a_r_t – Stelle. Wir
offerieren euch eine breite Auswahl an Themen und nehmen euch mit auf kulinarische, kulturelle und geografische Reisen. Also: Schnappt euch ein Heft!
Wir wünschen ein vergnügtes Lesen und einen tollen Start in den Frühling,
euer right view-Team
P.S.: Und wenn du beim nächsten right view mitmachen willst, melde dich unter [email protected]!
es fehlt: Lisa
INHALT
3
MÄRZ 2015
REISEN
4–6
KULTUR
7 – 13
POLITIK16
Abstimmung vom
8. März
SPORT33
Die verrücktesten
Sportarten
Städtetrips
Der ultimative
Städtetrip-Finder
Sophie
Im Interview
Andreas Käppeli
Wie viele Instrumente
spielen Sie?
AKuT
Kulturzentrum Thun
BERN18
LEBEN14
KURSE
22 - 30
KULINARISCHES
Mokkis – Rezept
32
TIPPS35
Buch: Die Bestimmung
Hörspiel: Helden des
Olymp
Film: Vol Spécial
Veranstaltung: JapAniManga
AKTUELLES38
Bildergalerie
Legale Graffities in
Bern und neue
Standorte
Alte – Junge
Befragung von
Seniorinnen und
Senioren
4
REISEN
DER ULITMATIVE
STÄDTETRIP-FINDER
Bekannt oder unbekannt? Gross oder klein? Was magst du? Schau wohin’s dich zieht! (at)
5
PLOWDIW: Die malerische Stadt in
Bulgarien beherbergt unter anderem ein antikes römisches Theater, zahlreiche alte Häuser
und viele weitläufige Parks. Kulturliebhaberinnen und Kulturliebhaber und Architekturfans
werden begeistert sein.
LJUBLIANA: Die Hauptstadt Sloweniens
besticht vor allem durch ihr Schloss und die
vielen alternativen Kulturzentren. Besonders
zu empfehlen ist das Hostel Celica, welches
sich in einem ausrangierten Gefängnis befindet.
VOLTERRA: Bereits der Clan der Volturi aus
den Twillightsagen schätzte das alte Städtchen in der Toskana. Nahe am Meer gelegen,
kommen auch Sonnenanbetende auf ihre
Kosten.
Blick auf Volterra.
BOLOGNA: Die italienische Stadt bietet sich
ideal für lauschige Abendstunden auf einer der
vielen Piazzen an. Das gute Essen lockt viele
junge Leute an, schnell ergeben sich neue Bekanntschaften. Doch auch nur schon aufgrund
der faszinierenden Architektur würde sich ein
Besuch lohen.
Strand von Barcelona. (Quelle: manager-magazin.de)
6
BARCELONA: Für Bewunderer von Antoni
Gaudis Werken ist ein Besuch der spanischen
Stadt Pflicht, doch auch Gourmets werden von
der Stadt begeistert sein. Als Abkühlung nach
dem Städtebummel bietet sich das Meer am
Stadtrand perfekt an.
Stockholm von oben.
BERLIN: Geprägt von der Geschichte des vergangen Jahrhunderts, lohnt sich ein Besuch in
der Hauptstadt Deutschlands auf jeden Fall.
Unzählige Sehenswürdigkeiten laden zum
flanieren ein und in einem der zahlreichen
Cafés lässt es sich danach perfekt entspannen.
STOCKHOLM: Das Abbamuseum ist nur eines
der vielen Highlights, welche die Hauptstadt
Schwedens zu bieten hat. In schmalen Gassen,
umrahmt von alten Häusern, fühlt man sich
beinahe ein bisschen wie Pippi Langstrumpf.
DEN HAAG: Direkt am Meer gelegen, ist die
Stadt ideal, um auf die holländische Art einige Tage zu verbringen. Gemütliches bummeln
durch die Innenstadt ist genauso interessant
wie ein Besuch des Internationalen Gerichthofs.
KULTUR
7
SOPHIE IM INTERVIEW
Sophie, 23 Jahre alt und Rapperin. Manche kennen sie vom diesjährigen MC Battle, als
Teil der Chaostruppe oder weil sie einfach gerne Rap hören. Ich habe sie getroffen und
sprach mit ihr über ihre Musik und über Themen, über die sie niemals ein Lied schreiben würde. (ng)
Wie bist du zur Musik gekommen?
Ich fing zwar ziemlich spät an Rap zu hören,
danach aber sehr intensiv. Lange Zeit habe ich
nur Freestyle gemacht, bevor ich überhaupt
anfing Texte zu schreiben.
Irgendwann interessierte es mich immer
mehr und ich fing an für mich selbst ein paar
Texte zu schreiben. Dann kam Greis in die
Schule und leitete ein Workshop zum Thema
Rap. Ab dann fing ich richtig an Texte zu
schreiben, zwar weiterhin für mich aber ich
zeigte sie auch Kolleginnen.
Was bedeutet das Rappen und Texteschreiben für dich?
Es ist sicher ein grosser Teil von meinem
Leben. Da ich nicht studiere, habe ich auch
viel Zeit für die Musik und die Auftritte mit der
Chaostruppe. Bei den Texten ist es unterschiedlich, da schreibe ich manchmal den
ganzen Tag oder monatelang nichts.
Wie kamst du auf die Idee eine CD aufzunehmen?
Ich hab dann immer mehr Leute kennen
8
gelernt, die auch Musik machen und irgend- Wie schreibst du deine Texte? Gibt es auch
wann haben wir einen Massentrack aufgenom- Themen, über die du niemals schreiben
men mit Migo, Iwan Petrowitsch und anderen. würdest?
Als ich dann mit der SchuDie meisten Texte, die ich
le fertig war, kam eine etschreibe wenn ich allein
was schwierige Zeit für „ICH MÖCHTE EINFACH bin, habe ich zu Beats, die
mich. In dieser Zeit habe EINE GUTE ZEIT HABEN ich dazu höre, geschrieich auch total viel Tex- UND SACHEN SAGEN, DIE ben. Meistens fange ich
te geschrieben und dar- ANDERE
NOCH NICHT dann einfach an zu schaus entstand die Idee mit
reiben. Manchmal nervt
GESAGT HABEN.“
Buzz eine CD aufzunehmich das auch an mir
men. Einen Tag später bin
selbst, weil das Lied daich dann gleich für ein haldurch wie kein festes Thebes Jahr nach Südamerika gefahren.
ma hat,aber zum Schluss doch immer irgendDiese CD hat eher als Krisenbewältigung wie aufgeht. Wenn ich mit jemand anderem
gedient und war wirklich mehr für mich ein Lied schreibe, dann machen wir ein Theselbst, weshalb sie auch nicht im Netz ist. ma ab. Aber ich für mich selbst finde es total
Klar hat es trotzdem die Runde gemacht, schwierig ein fixes Thema zu haben.
ich habe sie ja auch an Leute verteilt. Ich Ich glaube, es gibt zwei Themen, über die ich
selbst höre sie aber eigentlich fast nie, weil nie schreiben würde. Ein Liebeslied würde
ich es viel zu schwer und traurig finde. Ich ich nie machen, wirklich gar nie. Und ein Lied
habe auch oft als Rückmeldung gehört, darüber, wie es ist als Frau im Rap zu sein.
dass, wenn man die ganze CD an einem Das ist wirklich ein Thema, bei dem ich finde,
Stück hört, man fast Depressionen bekommt. dass genug darüber gesprochen wurde und
darüber ein Lied zu machen, fände ich wirkHat sich nach der Aufnahme dieser CD lich anstrengend.
etwas verändert?
Die Reaktionen im Umfeld waren nicht so Du machst ja nicht nur alleine Musik,
speziell. Das Schlimmssondern auch als Teil
te war, das meine „WIR SIND ZWAR CHAO- der
Chaostruppe.
Mutter weinen musste, TISCH, ABER AUCH LEIDEN- Wie bist du dazu geals sie die CD gehört hat.
SCHAFTLICH UND EIN kommen?
Ich bin sicher viel mehr
Es fing damit an, dass
in die ganze Szene hin- GUTES TEAM.“
ich mit Migo und Piet
Auftritte hatte und wir uns
ein gerutscht und habe
auch viele Leute kennen
dann mit den Reaktorgelernt, die ich heute sehr schätze. Ich denke Leuten zusammen getan haben. Irgendwann
auch, dass ich sehr viel von dem, was mich fing es an sich zu vermischen und dann kamen
beschäftigt, losgeworden bin. Es war sicher neue dazu wie Roumee, Iroas, Tilt, 2BPM und
ein Punkt in meinem Leben, in welchem Tiger. Das funktioniert jetzt super. Weil dann
sich viel verändert hat, auch weil ich so jedes Mal so ein Chaos war bei den Auftritten,
in diese Musik-Szene gekommen bin. wie zum Beispiel mit zu spät kommen oder
Ansonsten wäre ich vielleicht noch alleine im Sachen vergessen, gaben wir dem ganzen
noch einen Namen.
Zimmer für mich am Texte schreiben.
9
Wie würdest du die Chaostruppe, für Leute
die euch nicht kennen, beschreiben?
Ich denke, es sind sehr verschiedene Einflüsse darunter. Weil wir alle so unterschiedlich sind, entsteht ein guter Mix und hat für
fast alle etwas dabei. Aber der Name Chaos
beschreibt es schon ziemlich passend, weil wir
teilweise zu vierzehnt auf der Bühne stehen
und niemand weiss, welches Lied als nächstes kommt. Also sind wir zwar chaotisch, aber
auch leidenschaftlich und ein gutes Team.
Du hast beim diesjährigen MC Battle mitgemacht. Wie bist du dazu gekommen?
Ich bin jedes Jahr als Zuschauerin hingegangen, selbst als ich noch keinen Rap gehört
habe. Ich habe mich dann zum Spass mit
Iroas angemeldet. Ich war extrem nervös,
aber es war dann wirklich gut und hat Spass
gemacht. Das Battle um den dritten und vierten Platz hatte ich dann gegen Tilt. Das war
etwas komisch, weil wir ja zusammen Musik
machen und an diesem Abend noch zusammen gegessen und uns zusammen vorbereitet haben. Er war dann schlussendlich besser, aber es war sicher eine gute Erfahrung.
Ich habe dann auch noch an anderen Battles
mitgemacht und schaue nun mal wie sehr mir
das Ganze liegt.
Was willst du mit deiner Musik erreichen?
Was soll sie auslösen?
Das hat sich ziemlich verändert. Ich bin
momentan an einem neuen Mix Tape, gratis
zum runter laden. Wenn es klappt, soll es im
Frühling raus kommen. Als ich neu angefangen habe, war es mehr für mich selbst, um
mich selbst auch besser zu verstehen. Es war
politischer als das neue Zeug. Also ich denke,
dass ich die Musik immer noch eher für mich
mache, auch wenn man meiner Meinung nach
ein ziemlicher Narzisst sein muss, um zu
rappen. Aber jetzt Erfolg zu haben, mit dem
würde ich auch gar nicht klar kommen und ich
habe keine Lust auf diesen Stress. Ich möchte
einfach eine gute Zeit haben und Sachen
sagen, die andere Leute vielleicht noch nicht
gesagt haben. Ein bisschen provozieren vielleicht und sicher ist es cool, wenn es anderen
Leuten auch gefällt. Ein Stück weit machen
das ja alle Rapper um ihr Ego zu pushen, weil
wir alles arme junge Menschen sind. (lacht)
Was kann man in Zukunft von dir erwarten?
Sicher mein Tape, welches ich gerne im April
raus bringen würde. Es wird inhaltlich sicher
anders werden, mehr Selbstironie aber mit
Unterhaltungswert. Es hat zwei oder drei
Lieder darunter, die ähnlich werden wie die,
die man schon von mir kennt. Dann wird es
solche darunter haben, die politischer und
selbstreflektierter sein werden. Aber sicher
nicht wieder zehn Lieder, in denen es darum
geht, wie scheisse alles ist.
KULTUR
10
ANDREAS KÄPPELI
IM INTERVIEW
Viel Musik im Leben – ob als Banjospieler, früherer Gitarrist von Tinkabelle oder
Musiklehrer. (gh, mr)
Hören Sie nur Mainstream Musik oder auch
unbekanntere Musik, gar von einer anderen Kultur?
Ich höre mehr unbekanntere Musik, denke
ich mal. Als ich Banjo gelernt habe, hörte ich
viel Musik mit Banjo. Nicht weil ich die Musik
gerne habe, sondern weil ich das Banjo
interessant finde. Das ganze Folk-Zeugs mit
Gitarre finde ich voll cool. Aus anderen Kulturen
gefällt mir die Südamerikanische Musik, weil
ich selber dort war.
Welche Musik finden Sie besser? Die von
der heutigen Zeit oder die von früher, also
70er, 80er und 90er?
Ich glaube mehr, die von früher. Die von früher
ist echter. Damals hatten sie nicht viele technische Möglichkeiten und deshalb mussten sie
einfach gut spielen. Das finde ich heute noch
wichtig, da man live das ganze Lied präsen-
Welche ist Ihre Lieblingsband?
Also das ist schwierig zu sagen. Ich habe viele Bands gerne. Zum Beispiel Mark Knopfler,
der ein sehr guter Musiker ist und trotzdem
am Boden geblieben ist. Er hatte ja mit den
Dire Straits 120 Millionen Alben verkauft und
war sehr erfolgreich. Es geht ihm mehr um
die Musik als Geld zu bekommen. Das mag
ich auch an den Musikern. Er hat sich quasi
auf die Musik konzentriert und nicht auf das
Geld. Das finde ich eigentlich noch bewundernswert. Das ist nur einer von vielen, ich
finde auch Pink und Eminem super. Die Menschen, die ihren Weg gehen und trotztdem
Erfolg haben, die mag ich.
Was ist Ihr erstes grösseres Projekt
gewesen?
Vielleicht das, dass ich während des Gymnasiums selber Banjo spielen gelernt habe.
Das war vor etwa 20 Jahren und wir hatten Semesterferien. Ich wusste nicht, was ich machen
soll. Ich ging in ein Musikgeschäft und habe das
Banjo gesehen. Sofort wollte ich Banjo spielen
lernen. Ich kann es bis heute noch und dazu
kamen noch die Gitarre und vieles mehr.
Titelbild: http://fotografie.sven-bachmann.ch/blog/tinkabelle/
Welches ist Ihr Lieblingslied?
Mein Lieblingslied? Da muss ich überlegen,
da gibt es sehr viele. Ich kann mich da kaum
beschränken. Vielleicht im Moment ein Lied
von Eminem, aber das wechselt ständig. Was
ich auch gerne habe, ist z.B. Abba. Von ihnen
gefällt mir den Song „The Winner Takes it all“
am besten.
tieren kann ohne die Teile, die nur auf der CD
sind.
11
Wie viele Instrumente spielen Sie?
Ich kann Banjo, Gitarre und Trompete spielen.
Ein bisschen Bass, aber das kann man nicht
spielen nennen, sondern eher ausprobieren,
was ich auch sehr wichtig finde.
Wie haben Sie Musik lieben gelernt?
Wie? Ja das ist einfach automatisch passiert.
Wenn ich Musik gehört habe, da ist einfach
mein Herz aufgegangen und es ist alles stehen geblieben und hat sich nur noch um das
gedreht. Das ist mir sehr wichtig.
Wie gefällt Ihnen der heutigen Beruf als
Musiklehrer?
Eigentlich sehr gut. Ich bin ja in verschiedenen
Bereichen tätig gewesen. Ich habe als Radiomoderator gearbeitet, viele Konzerte gegeben
und bis hin zum Lehrer gab es immer Parallelen.
Mit einer Klasse kann man ja nicht nur Theorie
machen oder umgekehrt nur singen. Da würde
man sich ja langweilen. Bei den Konzerten und
als Radiomoderator muss man das Publikum
auf Trab halten, mit schnellen Stücken und
dann etwas langsameren ihre Aufmerksamkeit auf uns ziehen.
Sie waren vorher als Polizist tätig gewesen,
was war Ihr gefährlichster Einsatz?
Das muss ich überlegen. Wir mussten nach
Biel fahren, weil dort auf der Autobahn ein
Fahrzeug war. Es war ein Kastenwagen. Ein
paar Kollegen waren schon vorher dort, um ein
weiteres Auto beschatten zu können. Sie warteten bei einem Kreisel. Das Auto fuhr auf die
Autobahn und die Kollegen hinterher. Es gab
dann eine Verfolgungsjagd. Das Auto ist dann
irgendeinmal auf dem Pannenstreifen stehen
geblieben. Ich wollte dann aussteigen um zu
schauen und allenfalls jemanden festzunehmen. Ich stieg aus und da kam das Fahrzeug
von hinten auf mich zu und ich konnte wieder
einsteigen, bevor es mich erwischt hat. Das
Auto demolierte die Tür. Es hat sich dann heraus gestellt, dass niemand dort drin war, weil
der Fahrer raus gesprungen war und das Fahrzeug in den Lehrgang getan hatte. Das Fahrzeug ist fahrerlos weiter gefahren.
Welches war ihr schönstes Erlebnis mit der
Band Tinkabelle?
Wir waren für Aufnahmen für eine Woche nach
Irland gefahren und es war wirklich sehr schön
im Studio. Die Musiker kennen zu lernen, die mit
uns zusammen gearbeitet haben, hat mir besonders gefallen. Sehr gut war auch, dass wir
in Gstaad bei einer Countryclap gespielt haben.
Das war ein super Anlass und wir durften im
5-Sterne-Hotel übernachten. Wir sind uns vorgekommen, als wären wir die Chefs der Welt.
Haben sie immer noch Kontakt zu den
anderen Leuten von Tinkabelle?
Mit Tanja zusammen arbeite ich an einem
weiteren Projekt. Mit ihr habe ich noch sehr
viel Kontakt. Wir machen gerade Songs und
Songwriting. Wir schauen auch schon bei
welchem Studio wir aufnehmen können, wir
werden sehr wahrscheinlich wieder im Ausland
aufnehmen.
Was ist der Schlüssel zum Erfolg?
Es gibt verschiedene Sachen, die wichtig sind.
Man muss mal gute Lieder haben, die Lieder
müssen den Weg ins Radio finden, dass die
Leute überhaupt mitbekommen, dass es dieses
Lied gibt. Das ist schon mal sehr wichtig. Man
muss ein Gespür haben für Musik und live gut
spielen können. Sonst interessiert das die Leute auch nicht. Dann braucht es einen gossen
Willen um weiter zufahren, wenn man eigentlich
nicht mehr kann. Wir haben ja eine Bandtrennung gehabt. Das war nicht sehr einfach. Dann
braucht es in jeder Zeit Freude an der Musik.
Das ist etwa das Wichtigste, das hilft und bringt
einem immer weiter. Wer nicht Freude an der
Musik hat, soll es gleich sein lassen und wegen
dem Geld braucht man sowieso nicht Musik zu
machen. Wer das grosse Geld verdienen will,
muss als Banker arbeiten.
KULTUR
12
AKuT
GEMEINSAM STATT EINSAM
Das AKuT in Thun liegt direkt am Bahnhof und besticht durch die liebevolle Einrichtung,
die sympathischen Gastgeber, eine gewisse Bahnhofromantik und natürlich durch das
vielfältige Programm. Eine Fahrt nach Thun und ein Besuch im AKuT ist sogar noch
empfehlenswerter als die Lektüre dieses Interviews über Motivationen, Probleme, die
Beziehung zur SVP und vieles mehr. (lm)
Was war die Motivation das Projekt AKuT
aufzubauen?
Dies war natürlich von Person zu Person des
Kollektivs unterschiedlich. Wir hatten jedoch
den Grundkonsens, dass wir ein alternatives,
selbstverwaltetes, unkommerzielles Kulturzentrum aufbauen wollen, um einen Freiraum
zu schaffen, den Menschen mit Leben und
unterschiedlichen Aktivitäten füllen können.
Ausserdem möchten wir auch eine Alternative
zu den bestehenden, herrschaftlichen Verhältnissen aufbauen.
Was hat euch Spass gemacht, was Schwierigkeiten?
Es gab viele Momente, die uns Spass gemacht
haben: Das gemeinsame Organisieren, Planen und Umsetzen von Aktionen, Anlässen
und Veranstaltungen, die gute Atmosphäre
während den Anlässen, erfreute Gesichter
von Besuchenden, positive Rückmeldungen,
die Selbstverwirklichung und das Füllen der
Räume mit eigenen Inhalten.
Schwierigkeiten gab es einige. So ist die
Zusammenarbeit mit der Stadt zwar grundsätzlich gut, dennoch waren gewisse Auflagen, Vorgaben und häufiges Zusammensitzen etwas
mühsam und kostete immer wieder Zeit und
Energie, die wir lieber in das AKuT gesteckt
hätten.
Die basisdemokratische Organisationsform ist
für uns auch nicht immer einfach und da wir
das AKuT alle ehrenamtlich in unserer Freizeit gestalten, kann der Aufwand manchmal
etwas viel sein, Diskussionen die lange sind
und sich wiederholen oder Aufgaben die nicht
erledigt wurden.
Wie macht ihr es mit Altersbeschränkungen, Kontrollen beim Eingang und dem
13
Alkohlausschank?
Eintritt haben alle – daher es gibt keine
Altersbeschränkungen (weder nach oben noch
nach unten). Wie jeder Betrieb unterliegen wir
dem Jugendschutz bei alkoholischen Getränken. Dies wird entweder individuell an der Bar
kontrolliert oder bei grösseren Veranstaltungen (z.B. Konzerten) beim Eintritt. Dort arbeiten wir mit den Jugendschutzbändeli. Der
Jugendschutz ist uns ein wichtiges Anliegen.
statt auf sachlichen Grundlagen. Leider agierte
die SVP, bis jetzt, auf der politische Bühne, anstatt sich selber ein Bild vom AKuT zu machen
und den Kontakt mit dem Kollektiv zu suchen.
Das äusserst erfolgreiche erste Jahr hat jedoch
die Vorwürfe abebben lassen, da mit der
Hetze gegen das AKuT wohl keine Stimmen
zu machen waren. Politisch steht das AKuT
zurzeit auf stabilen Beinen und geniesst bei
vielen Menschen ein grosses Vertrauen.
Musstet ihr auch schon Leute wegschicken
und wenn ja warum und mit welchen Folgen?
„Wegschicken“ mussten wir nur Personen,
die bei den Schliessungszeiten nicht gehen
wollten. Daneben kann es vorkommen, dass
Besuchende mühsam sind und sich nicht
respektvoll oder nach den Grundsätzen des
Kollektivs (gegen Rassismus, Sexismus und
Homophobie) verhalten. Dies kommt zum
Glück nur sehr selten vor und kann durch
unser, auf Kommunikation basierenden Sicherheitskonzept, jeweils gut gemeistert werden.
Was bedeutet der Name und die Grossund Kleinschreibung? Wie seid ihr auf
diese Idee gekommen?
Der Name wurde vor der Eröffnung im Kollektiv an mehreren Vollversammlungen beschlossen. Die Bedeutung des A zu Beginn ist nicht
abschliessend definiert, es steht individuell frei,
dies mit Inhalten zu füllen. Ku steht für Kultur, T
für Thun. Oft wird das A als Abkürzung für „Alternatives“ gehalten. Dies wurde jedoch nie so
basisdemokratisch entschieden.
Welche „höheren Ziele“ verfolgt ihr? Was
ist die Botschaft des AKuT’s?
Das AKuT positioniert sich durch die Grundsätze und nimmt zu spezifischen Themen
konkret Stellung. Die Grundbotschaft lautet:
„Es geht auch anders!“ Wir versuchen alternative Möglichkeiten zu ermöglich, die sich auf
andere Grundsätze und Haltungen beziehen,
als die herrschenden Verhältnisse: Solidarität
statt Konkurrenz, ermöglichen individueller Bedürfnisse statt Profit und Gewinnmaximierung,
Basisdemokratie statt Stellvertreter/innenlogik,
Offenheit statt Ausschluss, freies und kritisches
Denken statt herrschende Diskurse, gemeinsam statt einsam, Respekt statt Rücksichtslosigkeit.
Was sagt ihr zu den Vorwürfen der SVP und
sind diese eine Gefahr fürs AKuT?
Die SVP verbreitete von Beginn weg Angst,
welche auf ideologischen Vorurteilen gründete,
Wie seht ihr die Zukunft des AKuT’s bzw.
was würdet ihr euch wünschen?
Natürlich hoffen wir noch auf weitere erfolgreiche, zufriedene und engagierte Jahre, in denen
wir in Thun ein Farbtupfer setzen, das Leben
bereichern und die Bedürfnisse der Menschen
aufnehmen können und ihnen eine Plattform
geben für eigene Ideen, Träume und Utopien.
Der grösste Wunsch ist wohl, dass wir weiterhin ohne grosse Beschränkungen von Seiten
der Stadt den Freiraum weiterführen können
und sich viele Junge, Junggebliebene und
Ältere aktiv am AKuT beteiligen und Spass und
Freude daran haben.
Das ganze Interview mit zusätzlichen Informationen, unter anderem zu dem Zustandekommen der Programme und den Finanzen (es
wird im AKuT nur Kollekte verlangt) findest du
auf www.part-bern.ch
Das aktuelle Programm und sonstige Infos findest du auf der Internetseite www.akut-thun.ch
LEBEN
14
FRÜHER UND HEUTE –
ALTE UND JUNGE
Ich habe fünf Leuten zwischen 65 und 95 Jahren drei Fragen gestellt:
Was sind Unterschiede Ihrer Jugendzeit zu der heutigen Jugend?
Was möchten Sie der Jugend von heute mitteilen?
Was finden Sie positiv an der heutigen Jugend? (lm)
95 Jahre alt (Titelbild)
Die Unterschiede von meiner Jugendzeit zu
der Jugend von heute sind sehr gross. Heute
haben sie weniger Respekt. Trotzdem bin ich
immer noch fröhlich und tolerant. Das Leben
verändert sich immer, dies sieht man zum Beispiel auch in der Mode. Zudem war zu unserer Zeit der Familienzusammenhalt noch viel
stärker.
Die Jugendlichen sollten mehr Respekt
haben und gleichzeitig auch mehr Toleranz.
Man muss Rücksicht nehmen. Freiheit ist nicht
gleich Frechheit!
Es gibt, wie früher auch schon, freundliche
aber leider auch unfreundliche Jugendliche.
Die Freiheit und die Möglichkeiten sind heute
grösser und das ist schön.
65 Jahre alt, (kein Bild, weiblich)
Wir hatten früher nicht alles und wir hatten es
sicher nicht so leicht wie die Jungen von heute. Wir hatten einfach weniger Möglichkeiten,
gerade zum Beispiel auch beim Reisen. Als
ich das erste Mal weit weg ging, war ich 39
Jahre alt.
Die Jugendlichen und auch die Kinder sollten
meiner Meinung nach höflicher sein. So dass
sie zum Beispiel im Bus Platz machen. Dies
müsste natürlich durch bessere Erziehung
erreicht werden, richtet sich also auch an die
Erwachsenen.
Die Jugendlichen von heute haben alles und
können alles tun. Sie haben so viele Möglichkeiten und sollten diese auch nutzen und sich
ein Ziel setzen.
15
die Jungen wissen ja selbst was sie wollen.
Wir durften uns, wie schon gesagt, weniger
erlauben und auch weniger widersprechen.
Aber eigentlich finde ich es besser wie es heute ist. So ist man in seinen Entscheidungen
viel freier.
76 Jahre alt
Also so was wie eine Jugendzeitschrift hatten
wir damals nicht. Heute gibt es allgemein mehr
Technik, mehr Medien. Dies hat sicher seine
guten und schlechten Seiten.
Warum müssen die Jungen immer am Natel
sein? Ihr solltet mehr rausschauen, „umeluege“, die Leute anschauen!
Anders ist sicher heute auch, dass die Jungen
heute alles machen, dass die alles können und
so viele Möglichkeiten haben.
94 Jahre alt
Es ist sicher schon ganz anders heute als
früher. Die Jungen erlauben sich mehr heutzutage. Bei uns gab es mehr Grenzen, mehr
Regeln, es war einfach strenger. Ich finde es
aber gut, wenn der Mensch seinen Weg selbst
finden kann und darf. Ein weiterer Unterschied
ist, dass die Jugendlichen heute viel schneller Beziehungen haben, oder diese wechseln.
Das war bei uns nicht so.
Den Jungen etwas mitzuteilen ist schwierig,
92 Jahre alt
Heutzutage ist die Technik viel weiter; mein
Vater musste die Batterie für den Radio noch
täglich wechseln und das Grammophon wurde
von Hand betrieben. Deswegen sind die jungen Leute heute auch alle ständig am Handy.
Ein weiterer Unterschied ist, dass wir uns
früher, wenn wir in die Stadt gingen, um zehn
Uhr wieder auf den Nachhauseweg machten.
Meine Enkelkinder gehen heute um diese Uhrzeit erst in den Ausgang.
Ein Tipp: Lernt Sprachen, das kann man im
Leben immer brauchen. Ich fände es auch
wichtig, dass die Jugendlichen mehr Interesse an der Politik zeigen würden, diese gehört
auch zum Leben!
Die Jungen von heute sind viel aufgeschlossener und unkomplizierter als zu unserer Zeit.
Zum Beispiel, dass sie sich duzen in den Läden. Auch dünkt es mich, die Jugendlichen
seien sportlicher geworden. Das finde ich gut.
Ich bedanke mich bei allen Umfrageteilnehmenden für die Zeit, die sie sich für mich
genommen haben, und für die interessanten
Gespräche.
POLITIK
16
ABSTIMMUNGEN 8. MÄRZ
Familien stärken oder erneuerbare Energien fördern? Oder lieber beides? Am 8. März
dieses Jahres kann das Schweizer Stimmvolk darüber entscheiden. Zur Debatte stehen
zwei Themen im Bereich der Familien- und Energiepolitik. Doch wie sehen die beiden
Initiativen konkret aus? Der folgende Text beantwortet alle relevanten Fragen und zeigt
die wichtigsten pro und kontra Argumente auf. (at)
Der Titel der ersten Initiative lautet „Familien
stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen“. Lanciert von der CVP, fordert die
Vorlage eine weitere steuerliche Entlastung
von Familien. Konkret sollen dafür die Kinderzulagen (monatlich mindestens 200 Franken)
sowie die Ausbildungszulagen (monatlich mindestens 250 Franken) nicht mehr zum Einkommen gezählt und so auch nicht als dieses
besteuert werden. Denn mit dem jetzigen
Modell fliesst rund ein Teil direkt wieder in die
Staatskasse zurück.
Der Bundesrat und das Parlament empfehlen jedoch dem Stimmvolk, die Initiative aus
mehreren Gründen abzulehnen. Denn vor
allem einkommensstarke Familien (steuerbares Einkommen über 50‘000 Franken pro
Jahr) würden bei einer Annahme der Initiative profitieren, weil einkommensschwächere
Familien schon heute keine oder tiefe Einkommenssteuern bezahlen. Weiter würden
Steuerausfälle in der Höhe von etwa einer Milliarde Franken entstehen. Dieses Defizit wäre
nur durch Sparmassnahmen oder Steuererhöhungen aufzuholen, was wiederum Familien stärker belasten könnte.
Der Ansatz der Initiative erweist sich also
als durchaus sinnvoll, die Umsetzung ist jedoch eher kontraproduktiv, da einkommensschwache Familien, welche am meisten auf
Unterstützung angewiesen sind, am wenigstens profitieren würden. Es gibt auch bereits
viele andere unterstützende Angebote, wie
zum Beispiel Prämienverbilligungen für
17
Kinder, welche unabhängig vom Einkommen
allen Familien gleichwertig zur Verfügung
stehen. Die Frage ist also, ob das Stimmvolk
steuerliche Entlastungen als geeignetes Mittel
zur Unterstützung von Familien weiter fördern
möchte oder nicht.
Die zweite Volksinitiative trägt den Titel
„Energie- statt Mehrwertsteuer“. Sie fordert,
dass die bestehende Mehrwertsteuer von 8%,
welche alle Güter besteuert, abgeschafft wird.
Neu soll eine Energiesteuer eingeführt werden, welche auf die Einfuhr und Produktion
von nicht erneuerbaren Energien (z. B. Erdöl, Gas oder Uran) eine Steuer erhebt. Der
Steuerbetrag würde sich nach der heutigen
Mehrwertsteuer richten, welche mit rund 22
Milliarden Franken pro Jahr ca. ein Drittel der
Bundeseinnahmen darstellt.
Der Bundesrat schätzt, dass bei einer Annahme der Vorlage die Steuer nach ein paar
Jahren auf einem Liter Benzin etwa 3 Franken und auf einem Liter Heizöl etwa 3,3 Franken betragen würde (Quelle: parlament.ch).
Dies würde natürlich zu einem extremen Preis-
anstieg bei den erwähnten Produkten und
vielen weiteren Dienstleistungen führen. Eine
solche Mehrbelastung würde vor allem bei
den einkommensschwachen Haushalten ins
Gewicht fallen.
Der Bundesrat und das Parlament empfehlen auch diese Initiative abzulehnen, da eine
langfristige Prognose sehr schwierig ist. Die
Lenkungswirkung würde zu einem gehemmten Konsum führen, da die Einnahmen aber
konstant bleiben müssen, wäre möglicherweise eine stetige Erhöhung dieser Steuer nötig.
Ausserdem plant der Bundesrat ab 2021 bereits ein ähnliches Lenkungssystem, welches
ebenso die Förderung von erneuerbaren Energien zum Ziel hat.
Andererseits fördert die Initiative einen schnellen Atomausstieg, sowie eine gezielte Stärkung von erneuerbaren Energien und geht so
fortschrittlich an die Klimaproblematik unserer Zeit heran.
Und obwohl das schweizerische Energiesystem eine Veränderung nötig hat, stellt sich nun
dem Stimmvolk die Frage, ob eine solch drastische Massnahme sinnvoll ist oder nicht.
Eaysvote
Es kann sein, dass im Moment, wenn du das right view liest, die Abstimmungsresultate schon
bekannt sind. Hoffentlich bist du dann zufrieden damit. Viele Informationen für Jugendliche und
junge Erwachsene zu kantonalen und nationalen Abstimmungsvorlagen und Wahlen findest du
jeweils unter www.easyvote.ch. Easyvote informiert einfach, verständlich und politisch neutral,
in einer Broschüre oder neu auch als App.
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BILDERGALERIE – LEGALE
GRAFFITIES IN BERN
BERN
Die Fotos sind am Einweihungsevent Standort Bodenweid im Juni 2014 entstanden.
Alle Infos zu Berns Standorten für legales Sprayen findest du unter www.part-bern.ch
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AEROSOL-SPRAY-GRAFFITI
Wir bespühen die Graffiti-Stellwände im Skaterpark. Mit euren Graffiti-Skizzen oder Foto-Vorlagen (Tiere, Musikerinnen, Musiker,
Filmstars usw.) lassen wir coole Graffities
entstehen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
Treff:
Skatepark Weyermannshaus, Bern
(Bus Nr. 101 ab Bern Schanzen
strasse Richtung Hinterkappelen
bis „Bern Weyermannshaus“)
Alter:
12 - 16 Jahre
Kosten: Fr. 70.00, inkl. Material, Znüni
Plätze:
8
Nimm mit: Kleider und Schuhe,
die bleibende Farbflecken
abbekommen dürfen,
Graffitivorlagen
Wetter:
Findet bei jeder Witterung statt
Leitung: Merl 076 478 15 65
Kurs-Nr. / Termine:
459a / Do 9. + Fr 10. Apr., 13:00 - 17:30
HIPHOP/AFRO/RAGGA TANZ
Kursinhalt 10-13J.: Wir erlernen Grundtechniken wie „popping“ und „locking“. Lass
Dich wegtragen von einem coolen Beat oder
kreiere deine eigenen Schritte, deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Kursinhalt.
14-16J.: Möchtest Du einmal wie in den Musikvideos tanzen können? Wir lernen eine coole
HipHop Choreographie mit den neuesten
Moves und tanzen wie b-boys und b-girls zu
aktueller Musik.
Treff:
The Link,
Bernstrasse 41, Jegenstorf
Alter:
10 - 16 Jahre
Kosten: Fr. 30.00
Plätze:
7
Nimm mit: bequeme Kleider, Turnschuhe
Leitung: The Link, Zentrum für Tanz,
Kultur, Gesundheit,
www.the-link.ch
Kurs-Nr. / Termine:
158a / Mo 6.-Fr 10. Juli., 19:00-20:00
KURSE
HIPHOP
HipHop ist Kult... Lerne mit viel Spass Tanzen wie Beyoncé, Rihanna, Lady Gaga und
co. Gegen Ende des Workshops sind deine
Eltern herzlich zu einem kleinen Showcase
eingeladen!
Treff:
New Dance Academy,
Bubenbergplatz 11, Bern
Alter:
13 - 16 Jahre
Kosten: Fr. 15.00
Plätze:
20
Nimm mit: Getränk, kleines Zvieri,
Turnkleider, Hallenturnschuhe
Leitung: New Dance Academy,
www.newdanceacademy.ch
Kurs-Nr. / Termine:
139a / Di 7. Apr., 15:30-17:00
139b / Mo 3. Aug., 15:30-17:00
139c / Mo 5. Okt., 15:30-17:00
RAP-WORKSHOP
Du bekommst einen Einblick in die Kunst des
Rappens. Mit unserem Know-How helfen wir
dir dabei, einen coolen Rap zu schreiben. Wir
stellen dir einen Beat und alles was du dazu
brauchst zur Verfügung. Es spielt keine Rolle,
ob du zum ersten Mal rappst oder schon Erfahrung hast.
Treff:
HipHop Center,
Wankdorffeldstr. 102, Bern
Alter:
10 - 18 Jahre
Kosten: Fr. 10.00
Plätze:
12
Leitung: HipHop Center,
www.hiphopcenter.ch
Kurs-Nr. / Termine:
601a / Do 9. Apr., 9:00-11:00
601b / Do 1. Okt., 9:00-11:00
GarageBand auf iPhone/iPad/iPodtouch
Möchtest du deine Freunde mit einem selbst
geschriebenen Hit verblüffen? Besuche für
drei Stunden ein professionelles Tonstudio
23
und lerne auf deinem iPhone/iPad/iPodtouch
einen Song zu produzieren. Unter www.ttmc.
ch kannst du dir viele Klangbeispiele anhören.
Du hast die Möglichkeit, auch nach dem Kurs
(Mittwoch-/Donnerstagnachmittag) das Tonstudio zu besuchen und deine musikalischen
Ideen zu verwirklichen: Erstellung von Hip
Hop Beats, Elektro-/ Techno-/ House Tracks,
R & B Songs, Rap- und Gesangsaufnahme,
Flügelaufnahme, Bandaufnahme, Mikrofonierung, Tonschnitt und Tonbearbeitung, Arrangement und Komposition, DJing und Remixing,
Mischung, Sampling, Effekte, Musik-Videos,
Musik machen mit iPhone + iPad.
Treff:
Haupteingang Ziegelackerstr. 10,
Bern (im alten Loeblager)
Alter:
14 - 18 Jahre
Kosten: Fr. 40.00
Plätze:
8
Nimm mit: mind. iPhone4, iPad3 oder iPod
Touch 3. Generation mit App
GarageBand und Ladegerät
Leitung: ttmc - Tontechnik,
Musik+Computer für Jugendliche,
www.ttmc.ch
Kurs-Nr. / Termine:
625a / Fr 10. Apr., 14:00-17:00
625b / Fr 10. Juli, 14:00-17:00
MAKE YOUR SONG – SCHNUPPERNAMI
Besuche für drei Stunden ein professionelles
Tonstudio: Gemeinsam werden wir einen Hip
Hop Beat und einen Elektro Track produzieren.
Ein weiteres Thema ist die professionelle Aufnahme von Rap und Gesang mit Mikrofon und
Kopfhörer in der Aufnahmekabine. Du hast die
Möglichkeit, auch nach dem Kurs (Mittwoch-/
Donnerstagnachmittag) das Tonstudio zu
besuchen und deine musikalischen Ideen zu
verwirklichen: Erstellung von Hip Hop Beats,
Elektro-/ Techno-/ House Tracks, R & B Songs,
Rap- und Gesangsaufnahme, Flügelaufnahme, Bandaufnahme, Mikrofonierung, Tonschnitt und Tonbearbeitung, Arrangement und
Komposition, DJing und Remixing, Mischung,
Sampling, Effekte, Musik-Videos, Musik
machen mit iPhone und iPad.
Treff:
Haupteingang Ziegelackerstr. 10,
Bern (im alten Loeblager)
Alter:
14 - 18 Jahre
Kosten: Fr. 40.00
Plätze:
8
Leitung: ttmc - Tontechnik,
Musik+Computer für Jugendliche,
www.ttmc.ch
Kurs-Nr. / Termine:
616a / Mi 8. Apr., 14:00-17:00
616b / Do 9. Apr., 14:00-17:00
616c / Mi 8. Juli, 14:00-17:00
616c / Do 9. Juli, 14:00-17:00
SCHNUPPERTAG KLETTERN
Bist du auch schon unter einer Felswand
gestanden, die dich in den Bann gezogen hat
und wärst am liebsten da hoch gegangen?
Kundige Leiterinnen und Leiter ermöglichen
dir an diesem Tag, dass du deine ersten Klettererfahrungen im Fels machen kannst oder
deine Kletterfähigkeiten verbesserst. Wir klettern im Berner Oberland oder Jura, je nach
Wetter. Beim Eiselinsport kannst du Material
zum halben Preis (ca. Fr. 45.-) mieten.
Treff:
Bahnhof Bern
(Infos nach Anmeldung)
Alter:
10 - 15 Jahre
Kosten: Fr. 30.00, exkl. Reise
Plätze:
6
Nimm mit: Picknick, bequeme Kleider,
Anseilgurt, Kletterfinken, Helm,
HMS Karabiner
Wetter:
findet bei jeder Witterung statt
Infos:
Nora Meier-Schifferli,
031 351 62 24
Leitung: Schweizer Alpen-Club SAC
Sektion Bern, www.sac-bern.ch
Kurs-Nr. / Termine:
163a / So 14. Juni, 08:00-17:00
163b / So 13. Sept., 08:00-17:00
24
TISCHTENNIS SPORT, SPIEL UND SPASS
Tischtennis richtig spielen als Sport und
Freizeitvergnügen für Mädchen und Jungs, mit
Abschlussturnier am Freitag.
Treff:
Primarschule (alte Turnhalle),
Bernstrasse, Stettlen
Alter:
10 - 16 Jahre
Kosten: Fr. 9.00
Plätze:
10
Nimm mit: Turnkleider, Hallenschuhe, Trink
flasche, Tischtennisschläger (falls
vorhanden)
Hinweis: Falls kein Tischtennisschläger
vorhanden, bitte bei Anmeldung
angeben
Leitung: Tischtennisclub Stettlen
Kurs-Nr. / Termine:
195a / Mo 3.-Fr Do 6. Aug., 9:30-11:30
Fr 7. Aug., 09:30-12:00
BEACHVOLLEYBALL
Du spielst Beachvolleyball unter der Leitung
ehemaliger Topspielerinnen und -spieler.
Treff:
Beachcenter Bern,
Weissenbühlquartier
Alter:
11 - 15 Jahre
Kosten: gratis
Plätze:
30
Hinweis: Duschen vorhanden
Nimm mit: Trainingsshirt/Trainingshosen,
Getränke, Sonnenschutz,
Hut/Brille
Wetter:
findet bei jeder Witterung statt
Leitung: Swiss Volley, www.volleyball.ch
Kurs-Nr. / Termine:
160a / Mo 20. + Di 21. Juli, 14:00-16:00
160b / Mi 22. + Do 23. Juli, 14:00-16:00
SCHÜLER-BOXEN
Boxen für Schülerinnen und
Treff:
Boxkeller BoxenBern,
Kochergasse 4, Bern
Alter:
13 - 16 Jahre
Kosten: gratis
Schüler.
Plätze:
20
Nimm mit: Trainingskleidung, Trainings
schuhe, Boxhandschuhe (falls
vorhanden), Getränk
Hinweis: Garderoben mit Duschen
vorhanden
Leitung: BoxenBern, www.boxen-bern.ch
Kurs-Nr. / Termine:
112a / Di 7. - Do 9. Apr., 16 - 17:00
112b / Di 29. Sept. - Do 1. Okt., 16 - 17:00
RUDERKURS FÜR JUGENDLICHE
Wir lernen auf dem Wohlensee das Rudern in
Sportbooten unterschiedlicher Grösse. Dazu
gehört der Umgang mit den Booten, das
Lernen der richtigen Technik und die Sicherheit. Wichtig für die Teilnahme ist, dass du
mindestens 300m schwimmen kannst. Beim
Rudern bewegen wir uns und können keine
Schwimmwesten tragen. Durch die Zusammenarbeit mit der Lungenliga Bern ist der
Kurs speziell auch für Jugendliche mit Asthma
geeignet. Bei starkem Regen bewegen wir uns
drinnen.
Treff:
Clubhaus Ruderclub Wohlensee,
Hofenstrasse 73e, Hinterkappelen
Alter:
12 - 16 Jahre
Kosten: Fr. 110.00
Plätze:
6
Nimm mit: Sonnenschutz, Ersatzkleider,
Regenschutz
Wetter:
findet bei jeder Witterung statt
Leitung: Ruderclub Wohlensee,
www.ruderclubwohlensee.ch
Kurs-Nr. / Termine:
171a / Sa 25. Apr., 09:30-12:00
Sa 2. Mai, 09:30-12:00
Sa 9. Mai, 09:30-12:00
Sa 23. Mai, 09:30-12:00
Sa 30. Mai, 09:30-12:00
Sa 6. Juni, 09:30-12:00
Sa 13. Juni, 09:30-12:00
Sa 20. Juni, 09:30-12:00
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SEGEL-SCHNUPPERKURS THUNERSEE
Geniess Wind und Wellen und schnuppere
Segelluft. Du kannst gut schwimmen (Bedingung). Du segelst in Begleitung von ausgebildeten Segellehrern zusammen mit 3-4 anderen Jugendlichen auf einem Segelschiff
über den Thunersee, lernst Neues über den
Segelsport, wichtige Knoten, Wetter usw.
Abenteuer und Spass garantiert! Nur für
geübte Schwimmerinnen/Schwimmer.
Treff:
Steg C, Hafen Güetital
(Nähe Faulensee), Interlakenstr.
(unterhalb Rest. Möwe)
Alter:
11 - 16 Jahre
Kosten: Fr. 80.00
Plätze:
10
Nimm mit: Zmittag, Getränk, Regenjacke,
wettergerechte Kleidung, Bade
hose, Badetuch, Sonnenschutz
(Hut, Brille, Crème!), Schuhe mit
heller Sohle (Schwimmwesten
sind vorhanden)
Wetter:
findet nicht statt bei Regen oder
wenn kein Wind.
Wichtig: bitte bei Anmeldung Handy Nr.
angeben - Info-SMS über Durch
führung bis 8:00 am Kurstag
Leitung: Motor- und Segelbootschule
Andreas von Allmen,
www.motor-segelbootschule.ch
Kurs-Nr. / Termine:
136a / Mi 8. Juli, 10:00-17:00
136b / Fr 10. Juli, 10:00-17:00
136c / Mi 5. Aug., 10:00-17:00
136d / Fr 7. Aug., 10:00-17:00
136e / Sa 8. Aug., 10:00-17:00
Alter:
13 - 16 Jahre
139a / Di 7. Apr., 15:30-17:00
139b / Mo 3. Aug., 15:30-17:00
139c / Mo 5. Okt., 15:30-17:00
SCHNUPPERKURS RUDERN
Lust auf eine Ausfahrt auf dem Wohlensee?
Lust, den Rudersport zu entdecken? In diesem
Schnupperkurs lernst du zuerst die Ruderbewegung auf dem Rudergerät, danach machen
wir ein Ausfahrt auf dem Wohlensee. Wichtig ist, dass du mindestens 300m schwimmen
kannst. Beim Rudern bewegen wir uns und
können keine Schwimmwesten tragen. Bei
starkem Regen verzichten wir auf die Ausfahrt
und bewegen uns drinnen.
Treff:
Clubhaus Ruderclub Wohlensee,
Hofenstrasse 73e, Hinterkappelen
Alter:
12 - 16 Jahre
Kosten: gratis
Plätze:
20
Nimm mit: Sonnenschutz, Ersatzkleider,
Regenschutz
Wetter:
findet bei jeder Witterung statt
Leitung: Ruderclub Wohlensee,
www.ruderclubwohlensee.ch
Kurs-Nr. / Termine:
172a / So 18. Apr., 09:30-12:00
SLRG JUGENDBREVET/AARESCHWIMMEN
Du lernst das richtige Verhalten im und am
Wasser und was du tun kannst, wenn jemand
deine Hilfe braucht. Wir schauen dabei speziell auch die Gefahren und Besonderheiten
von fliessenden Gewässern an. Der Kurs richtet sich an sehr gute Schwimmer (Brust/Crawl
und Rücken), die 200m ohne Pause schwimmen, sowie mind. 5m tauchen können. Ausserdem darfst du keine Angst vor fliessenden
Gewässer haben.
Treff:
Haupteingang Bad Weyermanns
haus, Stöckackerstrasse, Bern
Alter:
11 - 15 Jahre
Kosten: Fr. 85.00
Plätze:
16
Nimm mit: Badesachen, -tuch und -schlap
pen, Schreibzeug, warme Kleider
zum Überziehen, Zvieri, Getränk
Leitung: SLRG Sektion Bern,
www.slrg.ch/bern
Kurs-Nr. / Termine:
102a / Mo 3.-Fr 7. Aug., 14:00-17:00
26
SELBSTVERTEIDIGUNG + SELBSTBEHAUPTUNG (FÜR MÄDCHEN)
Wen-Do ist eine geistige und körperliche
Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungsart die speziell von Frauen für Frauen und
Mädchen entwickelt wurde. Wen-Do lehrt einfache körperliche Selbstverteidungstechniken,
die alle Mädchen lernen und in kurzer Zeit im
Notfall anwenden können. Im Wen-Do werden
in Gesprächen und im Erfahrungsaustausch
auch Schlaghemmungen, Blockierungsängste, rechtliche Situationen, Schuldfragen usw.
angesprochen. Wen-Do lehrt wie Mädchen
sich in alltäglichen Belästigungssituationen
behaupten können und ein effektives NEIN
durchgesetzt werden kann. Das Thema, eigene Grenzen kennenlernen, wird in Rollenspielen und mit anderen Methoden angeschaut. Wen-Do heisst, uns und unseren
Raum zu verteidigen, klar und eindeutig,
verbal und/oder körperlich.
Treff:
Stadt Bern/ Infos nach Anmeldung
Alter:
12 - 16 Jahre
Kosten: Fr. 80.00
Plätze:
12
Nimm mit: bequeme Kleider, Picknick,
Schlafsack mit Hülle
(zum Schläge üben)
Hinweis: Preisreduktion auf Anfrage
möglich, KulturLegi 30% Rabatt
Infos:
Jeanne Allemann, 031 311 31 44
Leitung: Verein Wen-Do, www.wendo.ch
Kurs-Nr. / Termine:
619a / Sa 20. Juni, 12:00-17:00
619b / Sa 17. Okt., 12:00-17:00
DU ALS REPORTER / REPORTERIN
für die Jugendwebsite www.part-bern.ch
Die Website berichtet aktuell über Jugendprojekte und -angebote in und um die Stadt
Bern. Wenn du gerne schreibst und/oder
fotografierst, dann melde dich an! Dein Bericht, deine Reportage, deine Geschichte, dein
Kommentar, deine Recherche, deine Fotore-
portage usw. werden dann schon bald online
für alle zu lesen sein. Du lernst verschiedene journalistische Formen kennen, entscheidest dich (vielleicht zusammen mit anderen
Jugendlichen) für ein Thema, packst Griffel
und Kamera und ziehst los. Die Texte werden dann zusammen redigiert und aufgeschaltet. Bei Interesse kannst du später auch dem
Team der Webreporter/innen beitreten und
regelmässig für die Jugendwebsite schreiben.
Treff:
beim Treff im Bahnhof Bern
Alter:
13 - 22 Jahre
Kosten: Fr. 10.00
Plätze:
8
Nimm mit: Mittagessen, ev. digitale
Fotokamera
Infos
Carolin Demeny, 031 321 60 44
Leitung: p_a_r_t - Stelle für Jugend
mitwirkung, www.part-bern.ch
Kurs-Nr. / Termine:
637a / Do 9. und Fr 10. April, 10:00 - 16:00
ARBEITSTECHNIKEN + LERNSTRATEGIEN
Bin ich mit meinem Lernerfolg zufrieden?
Möchte ich etwas daran ändern? In diesem
Basis-Workshop bearbeiten wir die zentralen
Themen der Arbeits- und Lerntechniken. Wir
erkennen Schwächen und bearbeiten energie- und zeitraubende Elemente. Der Workshop findet in einem lockeren Rahmen ohne
Leistungsdruck statt. Weitere Kurse und Daten
findet ihr auf der Homepage von bks.
Treff:
bks, Könizstrasse 194, Liebefeld
Alter:
14 - 16 Jahre
Kosten: Fr. 75.00, inkl. Arbeitsmaterial
Plätze:
10
Nimm mit: Schreibzeug, Zwischenmahlzeit,
aktuelle Fragen
Leitung: bks Bildung + Kommunikation,
www.bildungkommunikation.ch
Kurs-Nr. / Termine:
626a / Fr 10. Apr., 09:00-12:30
626b / Sa 17. Okt., 09:00-12:30
27
INTENSIVER BABYSITTING KURS
In diesem Kurs gewinnst du Sicherheit im Umgang mit Babys und Kleinkindern und erfährst,
welches ihre Bedürfnisse sind. Du lernst sie
behutsam zu pflegen, zu betreuen und eine
Beziehung zu ihnen aufzubauen. Weitere
Themen sind die Zubereitung von Schoppen
und Mahlzeiten, die Sprache der Kinder, Gefahrenquellen erkennen und Unfälle verhindern. Wir üben Vorstellungsgespräche und
machen ein Inserat, um einen Babysitterplatz
zu finden. Nach dem Kurs bekommst du eine
Kursbestätigung.
Treff:
bks, Könizstrasse 194, Liebefeld
Alter:
12 - 18 Jahre
Kosten: Fr. 100.00
Plätze:
14
Nimm mit: Mittagessen, Passfoto
Leitung: bks Bildung + Kommunikation,
www.bildungkommunikation.ch
Kurs-Nr. / Termine:
604a / Mi 8. + Do 9. Apr., 09:00-16:00
604b / Mo 13. + Di 14. Apr., 09:00-16:00
604c / Do 16. + Fr 17. Apr., 09:00-16:00
604d / Do 30. + Fr 31. Juli, 09:00-16:00
604e / Mo 3. + Di 4. Aug., 09:00-16:00
604f / Mo 5. + Di 6. Okt., 09:00-16:00
604g / Do 8. + Fr 9. Okt., 09:00-16:00
604h / Sa 14. + Sa 21. Nov., 09:00-16:00
BABYSITTING KURS SRK
Bist Du mindestens 12 Jahre alt und
möchtest in Zukunft Kleinkinder und Kinder
hüten? Möchtest dein Taschengeld aufbessern? Es macht Dir Spass, mit kleinen Kindern zusammen zu sein? Wir haben den
idealen Kurs zur Vorbereitung. Wickeln, Essen
geben, Gefahren erkennen, Bedürfnisse und
Gewohnheiten verstehen, spielen und vieles
mehr. Nach Abschluss des Kurses erhältst du
eine Bestätigung, die dich dazu berechtigt, zu
einem fairen Lohn zu babysitten. Du kannst
dein Picknick am Mittag im Kurslokal essen
(keine Betreuung).
Treff:
SRK Bildungszentrum,
Bernstr. 162, Zollikofen
Alter:
12 - 18 Jahre
Kosten: Fr. 120.00 inkl. Broschüre
Plätze:
20
Nimm mit: Schreibzeug, Schere, Leim,
Picknick
Internet: SRK, Schweizerisches Rotes
Kreuz Kanton Bern, www.srk-bern.ch/kurse
Kurs-Nr. / Termine:
603a / Mi 8. + Fr 10. Apr., 09:00-12:00 +
13:00-15:00
603b / Mo 13. + Di 14. Apr., 09:00-12:00 +
13:00-15:00
603c / Mo 6. + Di 7. Juli, 09:00-12:00 +
13:00-15:00
603d / Di 28. + Mi 29. Juli, 09:00-12:00 +
13:00-15:00
603e / Do 6. + Fr 7. Aug., 09:00-12:00 +
13:00-15:00
603f / Mo 5. + Mi 7. Okt., 09:00-12:00 +
13:00-15:00
NOTHILFEKURS
Im Nothilfekurs lernst du das richtige Verhalten bei einem Unfall. Das Sichern der Unfallstelle, Bergen der Verletzten, Einleiten von
lebensrettenden Sofortmassnahmen sind nur
ein paar der wichtigsten Punkte. Interessiert
es dich, wie du jemandem in einer Notlage
helfen kannst? Dann ist dieser Kurs ein muss
für dich! Am Kursende wird dir der Nothilfeausweis ausgestellt. Er ist sechs Jahre gültig
und wird unter anderem benötigt, um Roller,
Motorrad oder Autofahren lernen zu können.
Treff:
L-Studio, 1. Stock,
Falkenplatz 1, Bern
Alter:
ab 13 Jahren
Kosten: Fr. 110.00, inkl. Ausweis
Plätze:
12
Nimm mit: Picknick
Leitung: L-studio Bern, www.l-studio.ch
Kurs-Nr. / Termine:
607a / Mo 13.-Do 16. Apr., 9:00-11:30
28
ENGLISH IN ACTION
Intensiv-Englischkurs
Hier lernst du mit viel Freude Englisch
sprechen. Jeden Tag sechs Lektionen
voller Spannung, Vergnügen und intensivem Training mit Lehrkräften aus England.
Die verstehen kein Deutsch, aber viel Spass!
Du kommst viel zum Sprechen, so dass
du nach einer Woche grosse Fortschritte
erzielt hast. Teilnehmen können alle ab 12
Jahren, die ein Jahr Englisch-Unterricht hatten.
Bitte gib bei der Anmeldung an, wieviele Jahre
Englisch-Unterricht du hattest oder ob du den
letztjährigen English in Action Kurs besucht
hast. Das Programm wird auf die Kenntnisse
der Teilnehmenden abgestimmt. Am Freitagnachmittag gibt es eine Schlussveranstaltung,
zu der alle Eltern und Bekannte eingeladen sind.
Treff:
Bern (Details vor Kursbeginn)
Alter:
12 - 16 Jahre
Achtung: teilnehmen kann, wer mind. ein
Jahr Englisch-Unterricht hatte
Kosten: Fr. 350.00
Rabatt:
70.- für Geschwister
Plätze:
50
Anmelden:notieren, wie viele Jahre
Englisch-Unterricht
Leitung: English in Action,
englishinaction.com
Kurs-Nr. / Termine:
628a / Mo 3.-Fr 7. Aug., 9:00-12:00 +
13:00-16:00
creaTiv! – TRICKFILME SELBER MACHEN
Im dreitägigen Kurs lernst du, wie Trickfilme
entstehen. Wir bringen Objekte und Knetfiguren zum Tanzen und Lachen. Gemeinsam
schauen wir uns Filmbeispiele an und lernen
die Tricks der Profis kennen. Zum Schluss
kannst du deinen kurzen Film anschauen,
auf Youtube hochladen oder auf einem Datenträger mit nach Hause nehmen. Am
Mittag essen wir je nach Wetter im Zentrum
Paul Klee oder in der näheren Umgebung.
Treff:
Kindermuseum Creaviva, Zentrum
Monument im Fruchtland 3, Bern
Alter:
11 - 18 Jahre
Kosten: Fr. 90.00
Plätze:
11
Nimm mit: Picknick, wenn vorhanden
Digitalkamera mit USB-Kabel
Leitung: Kindermuseum Creaviva /
Zentrum Paul Klee,
www.creaviva-zpk.org/ferienkurse
Kurs-Nr. / Termine:
412a / Di 14. - Do 16. Apr., 10:30 - 16:30
412b / Di 4. - Do 6. Aug., 10:30 - 16:30
412c / Di 22. - Do 24. Sept., 10:30 - 16:30
BLINDGÄNGER
Stell dir vor, dass du auf einmal mit deinen
Augen gar nichts mehr sehen kannst.
„Schlimm!“ denkst du, weil du glaubst, dass
du dann fast gar nichts mehr machen kannst.
Stimmt das? Wir zeigen dir, dass man auch
ohne Augen ganz viel machen kann. Wir
gehen in einen Raum, der so dunkel ist, dass
du gar nichts mehr sehen kannst. Du wirst viel
Spannendes mit deinen anderen Sinnen erriechen, er-schmecken, hören und er-fühlen,
kurz: erleben und dabei grossen Spass haben.
Nichts sehen können ist nicht schlimm. Es ist
nur anders - dein Körper zeigt dir, wie das geht.
Treff:
Eingang Discoraum Villa Stucki,
Seftigenstr. 11, Bern
Alter:
13 - 16 Jahre
Kosten: Fr. 10.00, inkl. Verpflegung
Plätze:
25
Nimm mit: Kleider und Schürze, die
schmutzig werden dürfen
Hinweis: bitte bei Anmeldung angeben, ob
das Kind abgeholt wird
Leitung: Sektion Bern des SBV,
www.sbv-fsa.ch/be
Kurs-Nr. / Termine:
612a / Di 21. Juli, 19:00-22:30
612b / Mi 22. Juli, 19:00-22:30
612b / Do 23. Juli, 19:00-22:30
29
THEATER-SCHNUPPERTAG
JUNGE BÜHNE BERN
In diesem Schnuppertraining kannst du
unverbindlich bei uns vorbei schauen und
sehen, hören und erleben, was Theater alles
ist und bietet. Wenn es dir gefallen hat, kannst
du dich bei uns für den Theaterkurs 2015/2016
anmelden.
Treff:
Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69.
Bern
Kosten: gratis
Plätze:
10
Nimm mit: Trainingskleidung, Getränk
Hinweis: Infos und Anmeldung Theater
kurs 2015/2016 direkt bei den
Veranstaltern
Leitung: Junge Bühne Bern,
www.junge-buehne-bern.ch
Kurs-Nr. / Termine:
Alter:
14 - 16 Jahre
315a / Sa 13. Juni, 13:00-15:30
315b / Sa 20. Juni, 13:00-15:30
Alter:
16 - 18 Jahre
314a / Mi 18. März, 18:30-21:00
Hinweis: Schnuppertage für über 18 J. bei
Veranstalter nachfragen
WELTRAUMFORSCHUNG HAUTNAH
ERLEBEN
Berner Weltraumexperten zeigen dir, wie
sie Hightech Instrumente entwickeln und
bauen, die mit Raketen und Sonden ins All
fliegen. Dabei erfährst du Spannendes über
die Mission CHEOPS: In benachbarten Sonnensystemen existieren unzählige Planeten.
Das CHEOPS-Weltraumteleskop soll deren
Eigenschaften untersuchen. Diese Weltraummission unter Berner Leitung könnte den Forschern helfen, eines Tages einen erdähnlichen
Planeten zu finden. Gestartet wird der Satellit
voraussichtlich Ende 2017. Weiter kannst du
am CSH sogar selber Hand anlegen - Polymechaniker-Lernende leiten dich an, eine kleine
technische Überraschung anzufertigen.
Treff:
Empfang Zentrum für Weltraum
forschung, Sidlerstr. 5, Bern
Alter:
10 - 16 Jahre
Kosten: gratis (inkl. Mittagessen)
Plätze:
18
Leitung: Zentrum für Weltraumforschung
(CSH), www.csh.unibe.ch
Kurs-Nr. / Termine:
622a / Mi 15. Apr., 10:00-14:00
622b / Di 6. Okt., 10:00-14:00
BARKEEPER-KURS FÜR ALKOHOLFREIE
COCKTAILS
Wer als Barkeeper hinter der Theke der Blue
Cocktail Bar steht und wie ein Profi mit Shaker
und Flaschen hantiert, erntet oft bewundernde
Blicke. Cocktails shaken macht einfach Spass!
Möchtest du einmal selber hinter der Bar
stehen und leckere Drinks mixen?
Treff:
Checkpoint, Berner Generatio
nenhaus, Bahnhofplatz 2, Bern
Alter:
12 - 16 Jahre
Kosten: Fr. 25.00, inkl. Apéro und Drinks
Plätze:
14
Leitung: bluecocktailbar,
www.bluecocktailbar.ch
Kurs-Nr. / Termine:
643a / Do 16. Apr., 18:00-20:30
643b / Do 8. Okt., 18:00-20:30
Unter www.faeger.ch findest du
das ganze Programm mit allen
Workshops, Kursen und Lagern.
INFOS UND ANMELDUNG:
www.rightview.ch
031 321 60 40
30
Unter www.faeger.ch findest du auch Lager, wie zum Beispiel
das Jugend-Velolager „Transalp – mit eigener Muskelkraft
über die Alpen“, wie auch weitere Sport- und Sprachcamps
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Jugend- & Kulturzentrum
Gaskessel Bern
Für Jugendliche ab 16:
Möchtest du….
•Deine eigenen Veranstaltungen organisieren und
durchführen?
•Gratis an jede Veranstaltung im Gaskessel kommen und
zusätzlich zwei Gratiseintritte pro Monat für deine
Freunde erhalten?
•An der Bar, an der Garderobe, in der Eventorganisation oder
an der Eingangskasse dein Taschengeld verdienen und
zugleich neue Bekanntschaften schliessen?
•Vergünstigt die mobile Discoanlage mieten?
Dann werde gratis ein aktives Mitglied im Verein Jugendund Kulturzentrum Gaskessel und profitiere von diesen und
weiteren Vorteilen (Vereinsanlässe, Weiterbildungen, …).
Weitere und detaillierte Infos erhältst du gerne im Büro des
Gaskessels unter der Nummer 031 / 372 49 00. Auf bald im
Chessu.
KULINARISCHES
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MOKKIS
Zutaten:
Dunkler Teig:
100 g Butter
400g dunkle Schokolade
4 Eier
200g Zucker
1 Packung Vanillezucker
2 Prisen Salz
200g Walnüsse
150 g Mehl
Heller Teig:
50 g Butter
200g weisse Schokolade
2 Eier
100 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
100g Walnüsse
75 g Mehl
Mokkis sind perfekt für alle, die sich nicht entscheiden
können und am liebsten alles auf einmal haben. Sie sind
eine Mischung aus dunkler und weisser SchokoladenBrownies und machen dich zum beliebtesten Gast auf jedem Geburtstagsfest! Ihr könnt das Rezept laufend variieren, einmal mehr weisse Schokolade oder Haselnüsse
statt Walnüsse brauchen. (nh)
Ofen auf 180 Grad vorheizen und eine grosse viereckige Backform einfetten.
Zuerst die Butter und die Schokolade auf dem Herd erwärmen.
Danach etwas abkühlen lassen.
Die Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel mit
dem Mixer verrühren. Die Schokoladenmischung unterrühren.
Mehl und Walnüsse zufügen und vorsichtig vermischen.
Dasselbe nun für den anderen Teig mit der anderen Schokolade wiederholen. Die beiden Teige nacheinander in die Form
füllen und mit einer Gabel etwas vermischen.
Für 20- 30 Minuten backen und mit einem Glas Milch geniessen!
Ä Guetä!
SPORT
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DIE VERRÜCKTESTEN
SPORTARTEN DER WELT
Es gibt Fussball, Volleyball, Handball und viele andere Sportarten. Es gibt aber auch die
verrücktesten Sportarten, wie die nachfolgenden Top 5. (gh, mr)
Kirschkern-Weitspucken
Wer am weitesten den Kirschkern spuckt, der
hat gewonnen. Das hört sich leicht an. Aber
wie schafft man es wie Oliver Kuck, den Kirschkern 21.47m weit zu spucken? Das ist bis jetzt
der Rekord. Seit 1974 gibt es eine Weltmeisterschaft. Bei den Frauen, bei denen es die
Weltmeisterschaft erst seit 1988 gibt, ist der
Rekord bei 15.24m. Für die Junioren gibt es
die Weltmeisterschaft schon seit 1982 und
da liegt der Rekord bei 16.75m. Was für eine
Sportart.
Bügeln was das Zeug hält!!!
Bei dieser Sportart geht es mehr um den Haushalt, als darum Sport zu treiben. Man muss
den verrücktesten Platz finden zum Bügeln.
Wo auch immer. Im Wasser, auf einem Boot,
in der Wüste, je verrückter der Platzt ist, desto besser. Man muss dann an diesem Ort einfach bügeln was das Zeug hält. Einen Sieger
gibt es nicht. Es geht dabei nur ums Bügeln
und darum, wo man das tut.
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Schachboxen
Diese Sportart finde ich genial. Man muss
seine grauen Zellen anstrengen und dabei
aber auch körperlich aktiv sein. Es werden
fünf Runden geboxt und dabei wird die Boxpartie mit sechsmal Blitzschach unterbrochen.
Insgesamt gibt es dann zwölf Runden. Der
Gegner wird also durch zwei Möglichkeiten
besiegt. Entweder durch zum Beispiel einen
Kinnhacken im Kampf oder durch Schachmatt
im Schach. Das finde ich mal etwas anderes.
Handy-Weitwurf
Ein Handy kann auf verschiedene Arten kaputt
gehen. Zum Beispiel durch Wasserschaden,
wenn es jemand ins WC fallen lässt. Es kann
auch einfach alt sein oder es wird geworfen.
In dem Falle gibt es sogar eine Sportart. Die
Regel, ganz einfach: Wer ein Handy am
weitesten schiessen kann, hat gewonnen.
Der neue Rekord liegt bei 101.46m weit. Das
muss man mal erst mal schaffen.
Ich könnte das bei bestem Willen nicht. Sie
verwenden aber alte Handys. Zum Teil nennen
wir sie Steinzeithandys. Die Meisten sind vom
finnischen Hersteller Nokia.
Wer schläft am besten?
Es ist nicht die Frage, wer den besten Schlaf
hat, sondern wer am längsten schlafen
kann. Dabei zählt nicht nur wer am längsten
schlafen kann, sondern auch die Disziplinen:
Wer hat das witzigste Outfit? Wer die eleganteste Haltung und zum guten Schluss noch
wer kann am lautesten schnarchen? Das finde
ich eigentlich die beste Sportart. Man schläft.
Keine körperliche Anstrengung. Wenn ich an
diesem Wettbewerb teilnehmen würde, käme
ich in einem Kostüm, wie man es in den 70er
Jahren getragen hatte. So mit Schlaghosen
und mit grossen hohen Absätzen bei den
Schuhen. So wie es ABBA in den Musikvideos
manchmal hatten.
TIPPS
WAS IST DEINE
BESTIMMUNG?
VERONICA ROTH
Nach dem Krieg ist die Gesellschaft in fünf Fraktionen
aufgeteilt worden: Altruan –
die Selbstlosen, Candor – die
Freimütigen, Ken – die Wissenden, Amite – die Friedfertigen und Ferox – die Furchtlosen. Jede Person wird in
eine Fraktion hineingeboren
und nach dem sechzehnten
Lebensjahr nehmen sie an
einem Eignungstest teil, der
ihnen helfen wird zu erkennen, wer sie wirklich sind.
Bei der Zeremonie der Bestimmung entscheiden sie,
zu welcher Fraktion sie gehören wollen. Es gibt danach
keinen Wechsel mehr. Wenn
die Jugendlichen sich für eine
Fraktion entschieden haben,
muss sich die Fraktion für sie
entscheiden. Die Initianten
unterziehen sich einem Test.
Wer die Initiation nicht besteht, wird von der Gesellschaft ausgeschlossen und
wird ein Fraktionsloser oder
eine Fraktionslose.
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Der Test zeigt bei Beatrice
kein eindeutiges Ergebnis:
Sie ist eine Unbestimmte!
Sie gehört zu keiner Fraktion.
Sie darf mit niemandem darüber reden, denn für viele ist
sie eine Gefahr für das System. Beatrice zögert, ob sie
bei ihrer alten Fraktion Altruan
bleiben soll. Bei der Zeremonie der Bestimmung wechselt
sie zu der Fraktion Ferox und
nennt sich nun Tris. Tris ist in
der Fraktion nicht sicher: Als
Unbestimmte fällt sie durch
ihre besonderen Leistungen
auf und die Ferox werden aufmerksam auf sie. Auch braut
sich ein Krieg auf, der das
System aus den Fugen bringt.
Die Bestimmung ist eine
Triologie von Veronica Roth
und stürmte die Bestsellerlisten. Hollywood brachte den
Film „Divergent“ 2014 auf die
Leinwand. Der Filmstart vom
zweiten Band Insurgent ist im
März 2015. (db)
HELDEN DES OLYMP
RICK RIORDAN
Die Erdmutter Gaia will mit
ihren Söhnen, den Giganten
die Erde zerstören. Sieben
Halbgötter müssen das verhindern. Vor dem römischen
und dem griechischen Halbgottcamp steht Krieg.
Im ersten Band „Der verschwundene Halbgott“ erwacht Jason auf einer
Hinterbank eines Busses
auf. Ein Mädchen hält seine Hand. Und das Erste,was
ihm durch den Kopf geht,
ist: Nichts. Er hat keine Erinnerungen mehr. An nichts.
später erfährt er, dass er und
seine beiden Freunden Leo
und Piper Halbgötter sind.
Ihre Aufgabe ist es, Hera die
Göttin aller Götter zu befreien.
Dabei steht ihnen nur noch
ein Gigant im Weg, den sie
töten müssen.
Im zweiten Band „Der Sohn
des Neptun“ erwacht Percy
Jackson in einem Haus in der
Nähe von San Francisco. Er
wird von drei Gorgonen verfolgt und immer, wenn er sie
getötet hat, kommen sie nach
ein paar Tagen wieder zurück.
Er überquerte gerade einen
Fluss, als er in das römische
Halbgottcamp eintritt. Percy hat nur noch eine Erinnerung daran und zwar: Annaget. In diesem Camp lernt er
Hazel und Frank kennen. Mit
denen muss er den Totengott
Thanatos und einen Giganten
töten. Es hört sich leichter an,
als es ist. die Reise führt sie in
den hohen Norden von Alaska. Dort hat kein Gott Macht
und dort müssen sie hin.
Heras Schwindel wird in „Das
Zeichen der Athene“ aufgedeckt. Jason und Percy
wurden von den beiden
Camps ausgetauscht. Alle
von den Camps versammeln
sich auf einem riesigem Luftschiff. Bevor sich alle treffen
können, nähert das Schiff
sich dem neuen Rom an. Ein
36
Mir hat das Hörbuch ganz
gut gefallen. Ich konnte während ich durch Italien fuhr, das
Hörbuch hören und mir damit
die Figuren besser vorstellen, wie sie kämpften. Das
Hörbuch spricht Marius Cla-
rén. Er macht das sehr gut.
Die Figuren bekommen die
passenden Stimmen von ihm
und sie klingen sehr überzeugend. (gh)
CLIMAGE PRESENTE
UN FILM DE FERNAND MELGAR
réalisation FERNAND MELGAR assistante de réalisation ELISE SHUBS image DENIS JUTZELER son CHRISTOPHE GIOVANNONI son additionnel JÜRG LEMPEN montage KARINE SUDAN assistante au montage PRUNE JAILLET collaboration au montage CLAUDE MURET
graphisme JANKA RAHM étalonnage PATRICK LINDENMAIER truquage DANIEL WYSS montage son GABRIEL HAFNER mixage FRANÇOIS MUSY musique WANDIFA NJIE production déléguée FERNAND MELGAR production exécutive STÉPHANE GOËL, ELISE SHUBS chargée
de production JOËLLE RUBLI comptabilité GIANNI DE FRANCESCO production CLIMAGE en coproduction avec RADIO TÉLÉVISION SUISSE UNITÉ DES FILMS DOCUMENTAIRES, IRÈNE CHALLAND, GASPARD LAMUNIÈRE - SRG SSR, ALBERTO CHOLLET, URS FITZE - ARTE G.E.I.E. UNITÉ
DOCUMENTAIRE ANNIE BATAILLARD, CHRISTIAN COOLS avec le soutien de OFFICE FÉDÉRAL DE LA CULTURE (DFI) SUISSE, FONDS REGIO FILMS AVEC LA LOTERIE ROMANDE, SUCCÈS CINÉMA, FONDATION CULTURELLE SUISSIMAGE, SUCCÈS PASSAGE ANTENNE, FONDATION VAUDOISE POUR LE CINÉMA
© 2011 climage - rts - srg ssr - arte g.e.i.e.
VOL SPÉCIAL
www.volspecial.ch
Der Regisseur Fernand
Melgar verfolgt über mehrere
Wochen die „Bewohner“ des
Ausschaffungsgefängnisses
Frambois in Genf. Dabei liegt
der Fokus auf das Zusammenleben und den Ängsten
und Hoffnungen der Männer.
Viele von ihnen leben schon
mehrere Jahre (bis zu 20
Jahren) in der Schweiz, sie
haben hier Familie, Freunde
und eine Arbeit. Nach etwa
zwei Jahren in Frambois, sollen sie in ihre „Heimat“ zurückgeschickt werden. Dass
sie 15 Jahre dieses Land nicht
betreten haben, weder Familie noch Freunde dort haben
und nicht willkommen sind,
interessiert dabei niemanden. Trotzdem sind sie voller
graphisme: janka rahm melgar / photographie: denis jutzeler
Kriegsschiff. Die Argo II, wie
sie heisst, ist ein Luftschiff.
Die sieben Halbgötter müssen inzwischen nach Rom
fahren um dort die zwei Giganten zu töten bevor sie
ganz Rom zerstören. Die
Götter des Olymps sind nicht
gerade eine sehr grosse Hilfe. Sie quälen sich zwischen
ihrer griechischen und römischen Erscheinung.
In „Das Haus des Hades“ fielen Percy und Annabeth in
den Tartraus. Um die Tore des
Todes wieder zu verschliessen und überhaupt wieder
zurück zu kommen müssen
sie zu den Toren des Todes.
Sie bekommen Hilfe von einem Titanen und Giganten,
denn der Tartarus ist für Touristen nicht gerade ungefährlich. Flüsse, die dir die Erinnerungen weg nehmen, böse
Götter und am meisten viele
böse Monster.
Die anderen stehen vor einer etwas drei Meter hohen
Statue und wissen nicht viel
damit anzufangen. Die Statue heisst Athena Parthenos.
Wie wird es wohl ausgehen
mit dem Ganzen?
Ich weiss es selber nicht, den
der letzte Band ist noch nicht
auf Deutsch erschienen.
Lebensfreude und Dankbarkeit, machen abends Musik
und leisten freiwillig Zusatzarbeiten. Jeder, der sich verabschiedet, bedankt sich beim
Personal für die Zeit, die sie
mit ihnen verbringen durften.
Als der Film nach 100 Minuten vorbei war, sass ich
im Kino und stellte mir die
Frage: Sind diese Menschen
weniger wert, nur weil sie nicht
das Glück haben Schweizer
zu sein? Ist es ihre Schuld,
dass sie in ihrer „Heimat“
ihre Familie nicht ernähren
können oder verfolgt werden
und wer gibt uns das Recht
Menschen so zu behandeln?
Auch wenn „Vol Spécial“ bereits vor vier Jahren erschienen ist, so hat er nicht an
Aktualität verloren. Zwischen
Januar und September 2014
wurden in der Schweiz 20‘000
Asylgesuche
eingereicht,
14‘000 Menschen wurden
wieder zurückgeführt. Die
meisten Gesuche stammen
aus Eritrea und Syrien. Da die
Konflikte in diesen Ländern
sich immer weiter verschlimmern, kann nicht davon ausgegangen werden, dass die
Zahl in Zukunft kleiner wird
und trotzdem ist die Schweiz
nicht bereit mehr Asylanträge
anzunehmen.
In „Vol Spécial“ werden Statistiken zu Menschen mit Träumen und Hoffnungen, die sich
dieses Leben nicht freiwillig
ausgesucht haben, sondern
einfach nur weniger Glück
hatten als wir. (nh)
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JapAniManga
Die JapAniManga-Night steht mal wieder vor der Tür. Es erwarten euch tolle Showacts, spannende Workshops und vieles mehr. Zusätzlich findet das Clara Cow‘s Cosplay Cup an der 15th
JAN: Sie sind dabei beim neuen, relaxten internationalen Cosplayturnier. Nebst dem Cosplay
Contest gibt’s noch den Zeichnungscontest, AMV und vieles mehr. (mr)
Mehr Infos unter: https://www.facebook.com/japanimanganight?fref=ts
oder http://www.japanimanga-night.ch/de/jan15/Start/News.322.html
(Bildquelle: http://www.japanimanga-night.ch/de/jan15/Start/Impressionen.325.html)
AKTUELLES
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Du kannst mitmachen, wenn
du in der Schweiz lebst und
zwischen dem 1.4.1997 und
dem 31.3.2007 geboren bist.
Der Einsendeschluss ist der
31. März 2015. Gut schreib!
JUGENDBÜHNEN
BUSKERS BERN
Junge Künstler/innen: jetzt
bewerben! Das Strassenmusikfestival
geht
vom
Donnerstag 6. bis Samstag
8. August über die Bühne(n).
Unter dem Motto „die Jugend
buskert“ können Jugendliche
zwischen 15 und 25 Jahren
am Festival teilnehmen. Es
sind Anmeldungen aller darstellenden Künste willkommen, sei dies Musik, Theater,
Tanz, Literatur usw. (Anmeldeschluss ist der 29. Mai 2015).
Aus allen Bewerber/innen
wird ein Programm für drei
Abende zusammengestellt.
Für weitere Infos und das
Anmeldeformular:
www.buskersbern.ch
schreibzeitschweiz.ch
Du schreibst? Dann schick
deine Texte ein und mach
mit beim Schweizer Literaturwettbewerb für Kinder und
Jugendliche! Das Thema:
«ungeheuerlich». Dein Text
soll eine Geschichte erzählen. Ungeheuerlich kann darin ein Moment, eine Situation,
eine Figur, ein Element oder
die ganze Geschichte sein.
CHECKPOINT
„CHOLE IM GRIFF“
INFORMATIONSANLASS –
alles rund ums Thema Geld
Wie kannst du dein Geld einteilen? Wo kannst du zusätzliches Geld verdienen? Von
welchen günstigen Angeboten kannst du profitieren?
Welche Rechte und Pflichten
hast du? Wenn dich die Antworten auf diese und ähnliche
Fragen interessieren, dann
komm vorbei!
Wann: Mittwoch, 29. April
2015, 19.00 – 20.30 Uhr
Wo: Checkpoint, Berner GenerationenHaus, Bahnhofplatz 2, 3011 Bern
Wer: Jugendliche und junge
Erwachsene von 16-20 Jahre
Infos und Anmeldung:
031 321 60 42, checkpoint@
bern.ch, www.part-bern.ch
Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt des Checkpoint
(www.bern.ch/checkpoint)
und der Berner Schuldenberatung
(www.schuldeninfo.ch).
Neuer
Standort,
neue
Öffnungszeiten, neues Angebot: Mittagsbreak!
Der Checkpoint, Kinder-,
Jugend- und Familienservice
ist umgezogen! Du findest
uns neu im Berner GenerationenHaus beim Bahnhofplatz
2 (Eingang vis-à-vis Ciné
Bubenberg). Wir sind jeweils
von Dienstag - Freitag von
12.00 – 17.30 Uhr für dich
da, zusätzlich am Donnerstag bis um 20.00 Uhr und am
Samstag von 10.00 – 14.00
Uhr. Hast du eine Frage zu einem Auslandaufenthalt? Hast
du eine Idee, die du umsetzen
möchtest? Suchst du bei der
Job-Börse eine Arbeit? Dann
bist du im CheckPOINT willkommen! Beachte auch unser neues Angebot im Checkpoint-Café:
Mittags-BREAK ab März 15
Dienstag bis Freitag 12-14h –
offen für DICH
Mittags-BREAK im CheckPOINT
Bring your own Food and
Drinks
Eintritt frei
Schütteli-Chaschte,
SofaEcke, Tische zum Essen,
Mikrowelle, Teller/Besteck/
Gläser vorhanden
39
KORNHAUSBIBLIOTHEK IM BERNER
GENERATIONENHAUS
NICHTS WIE WEG!
Infoanlass für Jugendliche zu Auslandaufenthalten
Für Jugendliche mit Fernweh und interessierte Eltern
Die beliebte Veranstaltungsreihe zu Austauschjahr, Freiwilligeneinsatz und Kulturaustausch findet dieses Jahr statt am 28.
Mai und 27. August im Checkpoint, Berner Generationenhaus.
Wie ist das für ein paar Monate oder länger in einem andern
Land zu leben und zur Schule zu gehen? Welche Angebote
gibt es? Wie muss ich planen? Welche Möglichkeiten gibt es,
Neues zu entdecken und dabei noch etwas Sinnvolles zu leisten? Vertretungen verschiedener Austauschorganisationen und
ehemalige Austauschteilnehmende stehen Rede und Antwort.
Organisiert werden die Anlässe vom Checkpoint, dem
Kinder-, Jugend- und Familienservice der Stadt Bern (www.
bern.ch/checkpoint) und von Intermundo, dem Schweizerischen Dachverband zur Förderung von Jugendaustausch
(www.intermundo.ch).
Mehr Infos zum Anlass und zur Anmeldung unter 031 321 60
42, [email protected] oder auf der Jugendwebsite der Stadt
Bern www.part-bern.ch.
AKTIONSWOCHE GEGEN RASSISMUS
Die 5. Aktionswoche findet vom 21. bis 27. März 2015 statt und
thematisiert Rassismus im öffentlichen Raum.
Ob auf der Strasse, in der Badi oder im Kino: Rassistische
Diskriminierung im öffentlichen Raum kommt vor. Die Stadt
Bern will aber, dass sich alle Menschen im öffentlichen Raum
wohl und sicher fühlen. Dazu gehört auch, dass sie vor Rassismus und Diskriminierungen geschützt sind. Darum befasst
sich die 5. Aktionswoche mit dem öffentlichen Raum. Die Aktivitäten während der 5. Aktionswoche gegen Rassismus werden nicht nur den öffentlichen Raum thematisieren, sondern
zum grossen Teil im öffentlichen Raum stattfinden. Du kannst
also gespannt sein auf Überraschungen in den Strassen Berns!
Die Zweigstelle im Berner
GenerationenHaus findest
du direkt am Bahnhofplatz,
im Erdgeschoss des linken
Seitenflügels. Beim Eingang
begrüsst dich ein grosser Zeitschriftenständer, zum Angebot gehören total 1000 Medien: Kinderbücher, Belletristik,
Sachbücher, Comics, MusikCDs, DVDs, Hörbücher, Zeitschriften. Die Öffnungszeiten
sind: Mittwoch, Donnerstag,
Freitag von 11.30 bis 14.00
Uhr, während den Schulferien bleibt die Bibliothek geschlossen.
JUGENDPARLAMENT
FÜR DIE STADT
BERN
Am 12. Februar hat der
Stadtrat ja gesagt zu einem
Jugendparlament! Alle Jugendlichen zwischen 14 und
21 Jahren können Jugendparlamentarier/innen werden.
Das JuPa kann seine Themen
frei wählen, hat ein Jugendmotions- und Postulatsrecht
und verfügt über ein eigenes
Budget.
Für aktuelle Infos zum Aufbau des Jugendparlamentes:
www.part-bern.ch
IMPRESSUM
Redaktion:
Anik Thaler (at/16 Jahre/
Webreporterin p_a_r_t)
Denise Brechbühl (db/16 Jahre/
Webreporterin p_a_r_t)
Georgi Haritev (gh/15 Jahre/
Webreporter p_a_r_t)
Nadia Hamouda (nh/19 Jahre/
Webreporterin p_a_r_t)
Luise Marti (lm/19 Jahre/
Webreporterin p_a_r_t)
Michelle-Alex Reber (mr/14 Jahre/
Webreporterin p_a_r_t)
Nava Graf (ng/19 Jahre/
Webreporterin p_a_r_t)
Carolin Demeny (cd/p_a_r_t – Stelle für
Jugendmitwirkung/Redaktionsleitung)
Fotos:
Redaktorinnen
Annkatrin Graber (Jugendarbeiterin TOJ)
Buskers.ch
Gaskessel.ch
Layout:
Mara Ryser (Layouterin p_a_r_t)
Lisa Kast (16 Jahre/Layouterin p_a_r_t)
Druck:
SBZ Bern
In Zusammenarbeit mit:
Checkpoint
Fäger
Berner Ferien- und Freizeitaktion
031 321 60 40 (Di-Fr 12.00-17.30)
[email protected]
www.faeger.ch
p_a_r_t – Stelle für Jugendmitwirkung
031 321 60 44
[email protected]
www.part-bern.ch
Bahnhofplatz 2 / 3011 Bern

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