Bremer Sport - Landessportbund Bremen
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Bremer Sport - Landessportbund Bremen
63. Jahrgang ISSN 0179-4310 November 2010 Bremer Sport D a s S p o r t m a g a z i n d e s L a n d e s s p o r t b u n d e s B r e m e n TUI Feuerwerk der Turnkunst www.lsb-bremen.de mit der „TRAUM-Typen“-Tournee 2011 www.aok.de/bremen/ richtigfit.de Kommen Sie fit in den Winter Show & Sport Holiday On Ice in Bremen HDI DIREKT VERSICHERUNG Testen Sie! Jetzt kündigen und HDI testen 4DIJDLFO4JF*ISF.JUHMJFEFSSVIJHBVGEJF4USBF %JF"3"(,G[;VTBU[WFSTJDIFSVOH NJU3FDIUTTDIVU[ 6NGBTTFOEFS6OGBMMTDIVU[GàSBMMF[V 7FSFJOT[XFDLFOHFOVU[UFOQSJWBUFO1,8 *OGPTVOUFSXXX"3"(4QPSUEF PEFS 04 Sport Magazin September 10 Inhalt Editorial: Der Präsident Liebe Bürgerinnen und Bürger in Bremen und Bremerhaven, liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde! Peter Zenner Präsident des Landessportbundes Bremen > Bekanntlich waren sich das Präsidium und der Hauptausschuss des Landessportbundes (LSB) Bremen bezüglich der Mittel aus der Regionalisierungsrücklage bei den Toto-Lotto-Mitteln einig, dass diese Mittel dem Sport im Lande Bremen auf die eine oder andere Weise direkt und unmittelbar zugute kommen sollten. Die beiden Gremien beschlossen deshalb schon zu Beginn dieses Jahres, aus diesem Fonds u.a. auch 125.000 EUR in ein Projekt zur Förderung von kleinen investiven Maßnahmen zur Energieeinsparung bei Sportvereinen und Sportverbänden zu stecken. Der Landessportbund hat jetzt ein entsprechendes Projekt aufgelegt. Gefördert werden danach Maßnahmen zur nachhaltigen Einsparung von Energie in vereinseigenen oder von Vereinen und Verbänden genutzten angemieteten Sportanlagen mit einem Zuschuss von max. 6.000,- EUR. Die Fördersumme darf nicht mehr als 50 % der Gesamtsumme der Maßnahme betragen. Mit dem Förderantrag muss die Maßnahme beschrieben werden. Aus der Beschreibung muss die geplante Einsparung an Geld und/oder die Reduzierung des CO2-Ausstoßes deutlich werden. Die Mittel müssen bis zum 30.06.2011 verbraucht sein. Bis zum 31.08.2011 ist ein Verwendungsnachweis zusammen mit einer Dokumentation der Maßnahme einzureichen. der Umwelt. Und die Zeiten, da sich Sport und Umweltschutz (scheinbar) gegenüber standen und Konflikte nicht selten waren, sind glücklicherweise längst passé. Ich möchte deshalb unsere Vereine ermutigen, das Angebot des Landessportbundes wahrzunehmen und ernsthaft über Maßnahmen zur nachhaltigen Einsparung von Energie in vereinseigenen oder von Vereinen und Verbänden genutzten angemieteten Sportanlagen nachzudenken. Dies wäre ein weiteres konstruktives Zeichen - auch gegenüber der Politik -, dass der Sport kostenbewusst und mit gesellschaftlicher Verantwortung an die Bewältigung der vor ihm liegenden Aufgaben heran geht. Zusammen mit dem Zuschuss erhalten alle Vereine mit einer Fördersumme ab 4.000,- EUR eine kostenlose Energieberatung durch den Bremer Energiekonsens. Titelstory 8 TUI Feuerwerk der Turnkunst Sportrait: 12 Tischtennis SV Werder Bremen Antragsschluss ist der 31.12.2010. Über die Bewilligung der Anträge entscheidet das Geschäftsführende LSBPräsidium zusammen mit dem Sprecher des Hauptausschusses. Der Landessportbund beschäftigt sich bereits seit 2006 intensiv mit dem Thema der Energieeinsparung bei seinen Vereinen. Denn die ständig steigenden Energiekosten stellen mittlerweile einen für viele Vereine kaum noch zu bewältigenden Kostenfaktor dar. Die nachhaltige Einsparung von Energie nutzt letztendlich sowohl dem Verein als auch Ihr Sportler hautnah: 28 Holiday On Ice 2010 Peter Zenner Präsident des Landessportbundes Bremen Sport Check 06 Aktuelle Neuigkeiten Bremer Sportkalender Die aktuellen Termine Sport und Gesundheit 16 30 Sport und Krebserkrankungen Sport SportMagazin MagazinSeptember November 10 05 03 DIE AOK BREMEN / BREMERHAVEN PRÄSENTIERT > Basketball Eisbären starteten Bremerhaven-Kampagne Stylisch Ein TrimmDich-Rad? > 04 Sport Magazin November 10 Magnetfeld erzeugt den nötigen Tret-Widerstand. Theoretisch könnten Sie damit auch gleich ihren Strom erzeugen - grüner Strom direkt von ihnen erstrampelt. Das “Ciclotte” kostet um die EUR 7.000,www.ciclotte.com > Das “Ciclotte” mag nur ein Trimmdich-Rad sein, aber es ist dennoch etwas ganz besonderes. Es erinnert an eine moderne Skulptur, besteht aus Karbon, Stahl und Fiberglas. Ein fitnessorientiertes Meisterwerk, das schlichte Eleganz mit abosluten Hightech paart. Es basiert auf einem Epizykloid-System mit vier Gängen, das mit Hilfe eines rotierenden Kupferringes und vier Magneten ein Kraftfeld erzeugt. Dieses Beko Basketball-Bundesligist Eisbären Bremerhaven hat eine groß angelegte Bremerhaven-Kampagne ins Leben gerufen. Dabei sind Großflächenmotive verschiedener Eisbären-Profis in der Bremerhavener Innenstadt zu sehen. Parallel wurden die Eisbären-Motive auch in verschiedenen Medien, wie z.B. der Bremerhavener NORDSEE-ZEITUNG, auf der Homepage der Eisbären Bremerhaven und natürlich im Eisbärenkäfig Stadthalle Bremerhaven platziert. Um die Verbindung zwischen der Stadt Bremerhaven und den Eisbären zu unterstreichen, wurden markante und bedeutsame Gebäude und Institutionen aus Bremerhaven in die Motive integriert. Die einzelnen Bilder zeigen das Deutsche Auswandererhaus, das Klimahaus Bremerhaven 8 Grad Ost, den Bremerhavener Zoo am Meer und den so genannten „Pingelturm“ gemeinsam mit einem Eisbären-Profi. Mit der optischen Anpassung der Spieler durch Kleidung und Accessoires an das jeweilige Objekt wird die Verbindung verstärkt. Mit der Bremerhaven-Kampagne bekennen sich die Eisbären Bremerhaven klar zu ihren Wurzeln in der Region. Die Eisbären Bremerhaven Marketing GmbH ging einst aus dem heutigen Kopperationspartner BSG Bremerhaven hervor und steht heute als Aushängeschild für die langjährige Basketballtradition in der Seestadt. Seit vielen Jahren treten die Eisbären in ganz Deutschland als Imageträger für Bremerhaven auf. Die nächsten Heimspiele der Eisbären in der Stadthalle Bremerhaven: Mi. 10.11.2010 vs. Telekom Baskets Bonn So. 21.11.2010 vs. EnBW Ludwigsburg Fr. 03.12.2010 vs. BBC Bayreuth Fr. 18.12.2010 vs. EWE Baskets Oldenburg Mi. 29.12.2010 vs. Walter Tigers Tübingen www.eisbaerenbremerhaven.de Sport Check: Das sportliche Leben Ehre Turaner Taekwondos tragen sich in Goldenes Buch der Stadt ein > Usbekistan hatte Bürgermeister Böhrnsen die Turaner in das Rathaus eingeladen, um sich dort mit ihrer Unterschrift im Goldenen Buch der Stadt zu "verewigen". Eine tolle Geste und ein würdiger Lohn für die seit Jahren erfolgreichen Botschafter ihrer Sportart, ihres Vereins und der Hansestadt. Auch für den Traditionsverein aus dem Bremer Westen, vor Ort vertreten durch Präsident Dirk Bierfischer, war diese Einladung eine tolle Geste und zugleich auch das erste Mal, dass Sportler aus den eigenen Reihen auf diese Art und Weise geehrt wurden. (v.l.) Bürgermeister Böhrnsen, Trainer Roland Klein, Joannis Malliaros, Karl-Heinz Oventrop, Werner Unland sowie Doppelweltmeisterin Imke Turner beim Eintrag ins Goldene Buch. Deutscher Sportausweis Leistungsdrucker zu Superkonditionen > Profitieren Sie von der "großen Brother Vereinsförderung" und senken Sie jetzt Ihre Druckkosten. Auch in Vereinen und Verbänden sind Druckkosten ein nicht unerheblicher, oft übersehener Kostenfaktor. Brother als einer der weltweit führenden Anbieter für Lösungen im Druckbereich und nationaler Partner des Deutschen Sportausweises. Er bietet den Sportvereinen und Sportverbänden des Sportausweises ab sofort exklusive Sonderkonditionen auf sein gesamtes Drucksortiment. Diese Sonderkonditionen erstrecken sich von kleinen Officedruckern und Faxgeräten bis hin zu professionellen Multifunktionsgeräten und auch auf Zubehör wie Druckerpatronen und Tonerkartuschen. So können Vereine und Verbände beispielsweise den Brother DIN A3 Business 4-in1 Tinten-Mulitfunktionscenter für 385 Euro statt für 594 Euro erwerben. Bezugsberechtigt für die Angebote der Brother-Vereinsförderung sind alle Inhaber einer SportManagement-Karte, SportEhrenamtsCard oder GYMCARD. www.sportausweis.de Bremer Sportevent im November „Dancing Highlights 2010” Weltklasse-Lateinformationen, die emotionale Show von Uta und Roberto Albanese, ein Joachim Llambi in Höchstform und Klänge eines der besten Tanzorchester Deutschlands – all dies und viele weitere Showhöhepunkte erwartet Bremen bei den Dancing Highlights 2010 am 27. November im Maritim Hotel & Congress Centrum Bremen. Nach den Standing Ovations bei der Premiere des MegaEvents 2009 geht das unvergessliche Showevent in die zweite Runde. Uta und Roberto Albanese und das Team der Tanzschule Tanzarena laden zu diesem sensationellen Showevent ein und etablieren mit der Unterstützung vieler bekannter Gäste ein ganz besonderes Highlight in Bremen. Vom charmanten Moderator Alfonso Pantisano durch den Abend geführt, können alle Bremer die Faszination und Begeisterung der Tänzer erfahren. Natürlich können auch alle Gäste ausgiebig tanzen. Begleitet werden sie vom hochklassigen „Högl DanceOrchestra“. Höhepunkte im Showprogramm der Dancing Highlights 2010 sind die traumhafte Standardshow sowie die erste BILD Dance Trophy, bei der sich bekannte Gesichter mit professionellen Tänzern auf die Fläche wagen. Dabei sieht ihnen ein namhafter Gast genau auf die Füße – > Große Freude herrschte in der Abteilung Taekwondo, aber auch im Hauptverein, als für die erfolgreichen WM-Aktiven Imke Turner, Joannis Malliaros, Werner Unland, Karl-Heinz Oventrop und Trainer Roland Klein eine Einladung in das Bremer Rathaus ins Haus flatterte. Aufgrund der vielfältigen Erfolge der Turaner - Imke Turner als Europameisterin und 2 fache Weltmeisterin, Malliaros, Unland, Oventrop als Vize-Europameister und 2 fache WM Bronzemedaillengewinner - und der erneuten Nominierung für die WM in RTL Let’s Dance-Juror Joachim Llambi wird seine Bewertungen abgeben. Einer der absoluten Höhepunkte an diesem Abend ist die Bremer Premiere der neuen Choreographie der weltmeisterlichen Lateinformation des Grün-Gold-Clubs Bremen. Nachdem sie bei der WM in Moskau erstmals das neue Thema zeigen, kann im November auch das Bremer Publikum die brillante, emotionsgeladene Show der besten Formation Deutschlands genießen. www.dancing-highlights.de Dancing Highlights 2009: Uta und Roberto Albanese bei ihrem Auftritt Sport Magazin November 10 05 DIE AOK BREMEN / BREMERHAVEN PRÄSENTIERT BUCHEMPFEHLUNG Feier Willi Lemke > Für Willi Lemke hat der Sport die Aufgabe, Menschen mitzureißen, für eine Sache zu begeistern statt gegen etwas zu kämpfen. Denn Sport ist eine universelle Sprache, die Brücken bauen und Herzen öffnen kann. Lemke weiß natürlich auch, dass der Sport keine Kriege verhindern kann, aber: »Er kann zum Beispiel dazu beitragen, traumatisierte Kindersoldaten wieder ins normale Leben zurückzuführen.« Mit großem Engagement setzt sich Lemke rund um den Globus für konkrete Verbesserungen in den ärmsten und von Kriegen erschütterten Gegenden unserer Welt ein. Und so gibt es seit seinem Besuch in der umkämpften westafrikanischen Stadt Bouaké jetzt einen Bolzplatz, auf dem Blauhelmsoldaten mit den ehemaligen Rebellen Fußball spielen, statt aufeinander zu schießen. Die Odyssee einer großen Lauf- und Sportbibliothek geht am 17. November 2010 im Haus des Sports endlich zuende. Zur Eröffnung präsentiert Olympiasieger Dieter Bau-mann um 18 Uhr „Körner * Currywurst * Kenia“. Bremens Laufpapst Heinz Spies stellt anschließend sein Buch „Das JahrhundertRennen“ vor. > Ein Bolzplatz für Bouaké Eröffnung der Laufbibliothek beim LSB mit Dieter Baumann Über tausend Bücher, knapp 8000 davon über Laufen und andere Sportarten, Sportmedizin und Ernährung, trug Heinz Spies im Laufe seines Läufer- und Veranstalterlebens zusammen. Doch diese umfangreiche Bibliothek, die in seinem Haus in BruchhausenVilsen sowie in seiner Firma in Bremen lagerte, wollte er gerne allen Ausdauersportlern zugänglich machen – 1986 war es beinahe soweit. Die Arbeitsverwaltung hatte ein von Spies konzipiertes Ausdauersportzentrum mit vier ABM-Arbeitsplätzen genehmigt und dort sollte auch diese große Sammlung an Büchern und Zeitschriften ihre Heimat finden. Doch nach wenigen Arbeitstagen musste Projektleiter Heinz Spies aufgrund der nicht enden wollenden Querelen um den Bremen-Marathon entnervt aufgeben und er stellte auch die Bibliothek nicht mehr zur Verfügung. Heinz und Ingrid Spies verkauften 1987 ihr Haus in Bildung Bruchhausen-Vilsen und bezogen eine Wohnung in Findorff, die, um auch alle Bücher und Zeitschriften aufzunehmen, zu klein war. So wurde die große Sammlung teilweise im Keller eingelagert bis sich Anfang 2000 eine große Lösung ergab, die den Nachteil hatte, dass die Bücher und Zeitschriften nicht in Bremen blieben. In Zusammenarbeit mit dem Leiter der sportmedizinischen Abteilung der Rehaklinik „Parkhöhe“ in Bad Wildungen, Prof. Dr. Hermann Buhl, eröffnete Heinz Spies eine Laufschule. Dort fanden nun jährlich bis zu vier Laufseminare statt und für die Bürger der Stadt und umzu wurde eine Beratungsstelle für Ausdauersport eingerichtet. Doch bereits im Jahre 2004, als das Sterben von Rehakliniken im vollen Gange war, wurde auch die in Bad Wildungen geschlossen. Wohin mit den vielen Büchern, Zeitschriften und der technischen Ausstattung für Laufseminare? Auswärtige Sportschulen und Universitäten hätten Buch- und Zeitschriftenbestand gerne übernommen, Heinz Spies entschied sich für die Universität Bremen. Doch es dauerte einige Jahre bis die Lauf- und Sportbibliothek endlich im Sportturm eröffnet werden konnte – die Uni hatte mittlerweile auch den Studiengang Sport aufgegeben. Die Bibliothek sollte nun in einen noch kleineren Raum verdrängt werden, so dass Heinz Spies die Bücher „rettete“ und sie teilweise bei einer Spedition auf eigene Kosten einlagerte. Ein Glücksfall war es, dass der Geschäftsführer des Landessportbundes Bremen, Klaus Peter, von der heimatlosen Bibliothek hörte und die Weichen für eine Lauf- und Sportbibliothek im ehemaligen Restaurant des LSB im Haus des Sports stellte. Am 17. November wird die „LSB Bremen-Bibliothek“ im Beisein von Prominenz aus Sport und Politik eröffnet. Ehrengast ist mit seinem Programm „Körner – Currywurst – Kenia“ Olympiasieger Dieter Baumann, der auch das Vorwort für das neue Laufbuch von Heinz Spies „Das Jahrhundert-Rennen“ geschrieben hat. Text: Herward Schmidt Stiftung Nordlicht vergibt Auslandstipendien > Willi Lemke Ein Bolzplatz für Bouaké Verlag: DVA 256 Seiten ISBN 3421044538 19,95 EUR 08 06 Sport Magazin November September10 10 Jugendliche und Erwachsene, die gerne ein Auslandsprogramm absolvieren möchten, die damit verbundenen Kosten aber nicht aufbringen können, haben noch bis zum 30.11.10 die Möglichkeit, sich für das Nordlicht-Stipendium zu bewerben. Entscheidend für die Vergabe eines Stipendienplatzes der im Jahre 2004 ins Leben gerufenen Stiftung Nordlicht ist v.a. das soziale Engagement der Bewerber. Dazu zählen insbesondere Aktivitäten zur Förderung der internationalen Verständigung, aber auch die Mitarbeit in einer Gemeinde, an einer Schülerzeitung, im Alten- oder Behindertenheim oder aktive Nachbarschaftshilfe. Als Belohnung locken verschiedene Programme, die frei zur Auswahl stehen: Vollund Teilstipendien für diverse Schüleraustauschprogramme in viele Länder weltweit und ein Volunteer-Stipendium für einen Freiwilligendienst inklusive Flug nach Asien. Die Kieler Austauschorganisation KulturLife stellt zusammen mit der Deutschen Kreditbank (DKB) diese Programme als Förderer zur Verfügung. Bewerben können sich Bewerbungsunterlagen unter www.nordlicht-stipendium.de Bewerbungsschluss ist der 30. November 2010. Sport Check: Das sportliche Leben Fachtagung Dopingprävention “Saubere Leistung - kein DopING!” > Der Hamburger Sportbund (HSB) engagiert sich weiter für einen sauberen Spitzensport. Am 4. Dezember 2010 (9 - 18 Uhr) veranstaltet er unter dem Titel „Saubere Leistung – kein DopING!“ die 2. Fachtagung Dopingprävention im Nachwuchsleistungssport. Verantwortliche, Aktive und Interessierte sind eingeladen, mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik, Biochemie, Recht und Medien in den Dialog zu treten. Die Veranstaltung gliedert sich in Vorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion und richtet sich an Vertreter/innen aus Vereinen, Verbänden, Medizin, Schule und Training. Auch Athlet/innen und ihre Eltern sind willkommen. Die Fachtagung soll die Sensibilität für das Thema erhöhen, Anregungen für die eigene Praxis geben, Fachwissen vermitteln und den Austausch zwischen Personen und Institutionen fördern. Referent/innen aus dem ganzen Bundesgebiet haben ihr Kommen zugesagt. Darunter auch der durch seine Dokumentationen zum Thema Doping bekannte TV-Journalist Hans-Joachim Seppelt (ARD). Er wird zum Thema Doping in den Medien referieren. Ehrungen www.hamburger-sportbund.de DOSB Gleichstellungspreis > Der Gleichstellungspreis 2010 des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) geht an Larissa Markus aus Brandenburg und Ece Bas aus Mainz. Larissa Markus aus Potsdam begann ihr Engagement in Brandenburg als Übungsleiterin von Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund im Turnen und Gymnastik. 2001 rief sie das Projekt „InlineSkating von Migrantinnen für Migrantinnen“ ins Leben. Die 36-Jährige stammt ursprünglich aus Kasachstan und organisiert für die Brandenburger Sportjugend als ausgebildete Skate-Trainerin Kurse und Ausflüge für Migrantinnen und ihre Kinder. Ece Bas ist bundesweit als HipHop-Tänzerin erfolgreich und engagiert sich als Übungsleiterin im SV Goethe. Der Verein wurde 1999 in der Mainzer Neustadt gegründet, um auffälligen und sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen kostenlose Bewegungsangebote zu ermöglichen. Der DOSB-Gleichstellungspreis wird alljährlich bei der DOSB-Frauen-Vollversammlung verliehen. Für 2010 waren Vorschläge aus dem Integrationsbereich gefragt. BIGAIR Stuttgart 2011 > Sa., 04.12.2010, (9 - 18 Uhr), Ort: Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg Bergedorfer Straße 10 21033 Hamburg Teilnahmekosten: 15 Euro Anmeldung (bis 26.11.2010) und Informationen: Hamburger Sportbund Niclas Hildebrand Tel: 040/41908-201, [email protected] Fliegen ist einfach schöner Wer Backflips, Double Corks und Frontside Spins sehen wollte, musste bisher allerdings in die USA, nach Skandinavien oder zumindest nach Innsbruck reisen – zu den Top-SnowboardEvents der Welt. Am 4. und 5. Januar 2011 wird die internationale Snowboard-Szene nun erstmals auf Stuttgart blicken: „Relentless BIGAIR Stuttgart“ holt nicht nur die weltbesten Rider an den Neckar – die Schwabenmetropole wird auch Austragungsort des größten deutschen Snowboard-Contests. Wettbewerb der TTR-Tour ideale Schneebedingungen vorfinden müssen versteht sich von selbst. Um auf Nummer sicher zu gehen und nicht vom launischen schwäbischen Winter abhängig zu sein, bedient sich der Veranstalter eines Kunstgriffs – beziehungsweise in den österreichischen Alpen. In Kooperation mit dem Ski- und SnowboardMekka Sölden werden 1000 Kubikmeter Gletscherschnee mit 20 Sattelschleppern aus dem Ötztal nach Stuttgart transportiert. www.bigair-stuttgart.com Herzstück und spektakulärer Hingucker während der zweitägigen Veranstaltung wird die 36 Meter hohe Rampe sein, von der die Boarder mit halsbrecherischen Tricks in die Landezone springen. 250 Tonnen Stahl sind notwendig, damit der 130 Meter lange Parcours internationalen Wettbewerbskriterien genügt. Nach der Landung wartet ein so genanntes „Staircase“ auf die Fahrer, eine Kombination aus Treppenstufen und Metallgeländern (Rails), die die Rider möglichst kunstvoll hinunter„sliden“ sollen. Dass die Fahrer bei einem Atemberaubende Sprünge sind auf dieser Riesen-Schanze garantiert Sport Magazin November 10 07 > „TRAUM-Typen“ lautet das Motto der DeutschlandTournee 2011 und die Körpersprache steht selbstverständlich auch im Mittelpunkt der neuen Show, die am Mi., 05.01.11 in Bremen und am 20.01.11 in Bremerhaven gastiert. Es ist mittlerweile die 24. Auflage Europas erfolgreichster und beliebtester Turnshow. Und „TRAUM TYPEN“ im sprichwörtlichen Sinne bekommen die Zuschauer während der Show natürlich auch zu sehen. Perfekte Körper, harmonische Bewegungen und traumhafte Unterhaltung inbegriffen. Die Kultshow präsentiert wieder einmal Bewegungskünstler, die mit schier wahnwitzigen Darbietungen und phantastischer Akrobatik die Halle beben lassen werden: knallbunt, spritzig, frech, unnachahmlich. Artisten und Athleten von Weltruf, bekannt unter anderem vom Cirque du Soleil, Zirkus Roncalli und vom internationalen Zirkusfestival Monte Carlo, gemeinsam in einer Show der internationalen Extraklasse. Die Turnerinnen, Turner, Artisten und Akrobaten aus dem In- und Ausland sorgen - unterstützt von regionalen Vereinsgruppen - für beste Familienunterhaltung. Das TUI Feuerwerk der Turnkunst besticht als erfolgreichste europäische Turnshow durch die stetige Weiterentwicklung auf Show- und Unterhaltungsebene. Neben der großen Vielzahl hochkarätiger Akrobaten, Tänzer und Artisten, die überwiegend ihre Ausbildung in den turnerischen Sportarten genossen haben, tragen seit vielen Jahren auch aktuelle Athleten der absoluten Weltklasse zum Gelingen der Show bei. Auch in diesem Jahr werden Turner des Turn-Teams Deutschland sowie des Bundesligakaders vom Niedersächsischen Turn-Team (NTT) zum Ensemble gehören. Dabei scheint der neue Tourneetitel „TRAUM TYPEN“ den muskelbepackten Männern geradezu auf den Leib geschnitten zu sein. Traten sie bei der vergangenen Tournee noch mit einfühlsamen Darbietungen am Parallel-Barren und am Seitpferd auf, werden sie bei der anstehenden Tournee eine spektakuläre Flugshow am Reck präsentieren. Darüber hinaus werden Turnerinnen der deutschen Nationalmannschaft im Kunstturnen mit von der Partie sein. Unter ihnen die Hannoveranerin Anja Brinker, eine der derzeit besten Athletinnen Deutschlands, deren Spezialgerät der Stufenbarren ist. Ganz besonders stolz sind die Organisatoren auf die Verpflichtung eines der derzeit weltbesten Quartetts in der Sportakrobatik: Die chinesische Nationalmannschaft der Herren ist ein wahrer Leckerbissen für alle Fans höchster Körperkunst. Die Choreografie der jungen Chinesen gilt in Fachkreisen als die mit Abstand schwierigste und spektakulärste Übung, die je von einem Sportakrobatik Quartett auf die 14 x 14 Meter große Bodenfläche „gezaubert“ wurde. Und last but not least wird die Riege der leistungssportlichen Akteure auch 2011 wieder 08 Sport Magazin November 10 durch die beiden Spitzenturner Artem Ghazarian und Thomas Greifenstein ergänzt, die dieses Mal ein kleines Jubiläum feiern: Zum fünften Mal in Folge komplettieren sie mit ihren ideenreichen Turnchoreographien das Programm. Dieses Mal haben die beiden Hessen die ehemalige deutsche Meisterin in der Rhythmischen Sportgymnastik, Olesja Schneider, an ihrer Seite und präsentieren zudem ein ungewöhnliches Turngerät, einen doppelten Parallelbarren. All diese Darbietungen aus dem Leistungssport auf höchst anspruchsvollem Niveau stellen für die Athleten eine besondere Herausforderung dar. Sind sie während ihres leistungsorientierten Trainings und in den Wettkämpfen darauf konzentriert, ihre Übungen fehlerfrei zu turnen, kommt bei einem Auftritt während der Feuerwerk-Tournee ein nicht zu unterschätzender Aspekt hinzu: die Show! Fortsetzung auf S. 10 Titelstory: Das Feuerwerk der Turnkunst Foto: minkusimages Das Feuerwerk der Turnkunst „TRAUM-Typen“-Tournee 2011 verspricht traumhaftes Programm Höchstschwierigkeiten und Show in Perfektion! Titelstory: Das Feuerwerk der Turnkunst Während die Übungen – schon aus Sicherheitsgründen – möglichst fehlerfrei geturnt werden sollen, müssen die Turner, anders als im Wettkampf oder in der Trainingshalle, dies unter veränderten Bedingungen tun: Lichtshow, Musik sowie eine bis unter das Dach gefüllte Halle mit bis zu 10.000 Zuschauern, die tosenden Beifall spenden, stellen für den ein oder anderen gänzlich neue Voraussetzungen dar. Sie erhöhen besonders bei anspruchsvollen Flugelementen die Schwierigkeit und erfordern eine noch größere Konzentration als ohnehin schon. Zudem wollen die Turner neben den sportlichen Leistungen eine ansprechende, ausdrucksstarke Nummer mit tiefen Emotionen zeigen, die das Publikum mitreißt. Vor diesem Hintergrund wird einmal mehr deutlich, dass das TUI Feuerwerk der Turnkunst ohne das Turnen und die erforderliche turnerische Ausbildung niemals zu dem hätte werden können, was es bei seiner 24. 10 Sport Magazin November 10 Auflage ist: eine traumhafte, atemberaubende, nahezu perfekte und spektakuläre Show für die ganze Familie, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Aber die Leistungssportler sind nur ein Teil der vielfältigen Welt des „Feuerwerks der Turnkunst“ Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Feuerwerks der Turnkunst und freuen Sie sich auf ein mitreißendes Programm u.a. mit: White Crow White Crow ist eine der schillerndsten und erfolgreichsten Artistengruppen der Welt. Ihre hervorragende turnerische Ausbildung und Technik nutzt sie auf dem Russischen Barren zu weltweit unerreichten Sprüngen. Beijing Acrobatic Troupe Erstmals ist die wohl derzeit beste chinesische Akrobatengruppe in Europa zu bewundern. Ihre Nummer an den doppelten Vertikalmasten mit Minitrampolin wurde vielfach kopiert, dürfte aber weltweit unerreicht sein. Slava & Paulina Paulina und ihr Partner Slava ehemals Weltmeister in der Sportakrobatik - sind eine wahre Augenweide. Jahrelang trat das Duo im weltberühmten Cirque du Soleil auf. sich die Lebensgroße Puppe unter das Publikum und treibt dieses sowie alle Mitwirkenden auf der Bühne in den Wahnsinn! … sowie viele weitere Turner, Artisten und Showgruppen. Duo Veniamin Die ehemaligen WeltklasseKunstturner aus Rumänien begeistern mit phantasievollen Kreaturen, die die Zuschauer mit skurrilen Bewegungen in eine fabelhafte Traumwelt entführen. Bundesliga-Turner des NTT Der neue Tourneetitel „TRAUM TYPEN“ ist den muskelbepackten Modellathleten der Turner aus dem Bundesligakader des Niedersächsischen Turnteams (NTT) geradezu auf den Leib geschnitten. Herr Momsen - alias Detlef Wutschik Immer auf der Suche nach Gesprächspartnern mischt Das Feuerwerk der Turnkunst am Mi. 05.01.2011 in der Bremen Arena und am Do. 20.01.2011 in der Stadthalle Bremerhaven. Karten unter www.nordwest-ticket.de Sport Magazin Oktober 10 11 > unseren Heimspielen dabei zu sein. Viele Gäste sind selbst aktiv und nutzen bei uns die Gelegenheit, ihren Vorbildern einmal live über die Schulter schauen zu können.“ Ein Blick auf den Parkplatz an der Werder-Halle in der Hermine– Berthold-Straße bestätigt dies, die Landkreise der Nummernschilder reichen von Ostfriesland bis in den Hamburger Raum. Am 29. November ist ein ganz besonderer Tag für Werders Tischtennis-Abteilung. Die 1. Herren treten dann gegen die tschechische Mannschaft Lokomotiva Vrsovice im europäischen ETTU-Pokal an. Es ist das erste internationale Pflichtspiel in der Geschichte der Werderaner und ein Beispiel für die Entwicklung der grünweißen Ballkünstler seit mehr als zehn Jahren. Dass der Weg dorthin alles andere als ein Selbstgänger war, bekamen Werders Verantwortliche in vielen Bereichen zu spüren. Überregionale Sponsoren mit Beziehungen zum Tischtennis hatten sich langfristig bei den etablierten Vereinen engagiert, nur durch das Engagement des Hauptvereins Seit nunmehr vier Jahren ist Werder Bremen Mitglied der höchsten deutschen Tischtennis-Spielklasse. Nach einem Jahr Abstinenz in der Saison 2006 / 2007 schaffte das Team den direkten Wiederaufstieg in die erste Liga und behauptet sich dort seitdem relativ exklusiv für den norddeutschen Raum. „Wir halten die Fahne stellvertretend für alle Aktiven im Norden hoch“, erklärt Sascha Greber nicht ganz ohne Stolz. Nicht von ungefähr kann sich Werders TeamManager bei den Heimspielen auf eine große Fanbasis aus der ganzen Region verlassen. „Unser Publikum nimmt teilweise lange Anreisen in Kauf, um bei 12 Sport Magazin November 10 Zusammensetzung des Teams und dem Zusammenhalt überzeugt waren. Inzwischen sind wir in Spielerkreisen dafür bekannt, ein gut harmonierendes Team beisammen zu haben.“ Die Erfahrung aus vier Jahren als Profi-Spieler kommen dem Rumänen dabei sicher zu gute. „Ich weiß, auf welche Aspekte unsere Jungs großen Wert legen. Wenn man sich entscheidet für Werder Bremen zu spielen, kann man sich auf einen großen Team-Spirit verlassen, jeder kämpft hier auch immer für seinen Mannschaftskameraden um die entscheidenden Punkte.“ Dabei ist gerade der Mannschaftsgeist in dieser Sportart nicht leicht aufzubauen. Pokalspielen bestreiten Werders Spieler mit der Raute auf der Brust, den Rest des Jahres schlagen sich Lundquist und Co. alleine durch. „Es ist natürlich unheimlich schwer, einen geordneten Spielplan aufzustellen und das ganze Jahr durchzuhalten. Nahezu jeden Tag im Jahr finden irgendwo auf der Welt professionelle Turniere statt, da sind die Interessen der Weltverbände mit denen der Bundesliga nicht immer leicht unter einen Hut zu bekommen“, weiß Sascha Greber zu berichten. Mit besser platzierten Spielern werden die Probleme dementsprechend nicht leichter. „Zum Beispiel wird unser Neuzugang Adrian Crisan zur Zeit auf der Weltranglistenposition 24 geführt. Da ist es natürlich logisch, dass sein Ver- Der kleine weiße Ball konnte man wirtschaftlich überleben. Auch sportlich musste Werders Trainer Cristian Tamas zunächst viel Überzeugungsarbeit leisten, um konkurrenzfähige Spieler an die Weser zu lotsen. „Mit dem Gehaltsgefüge der Spitzenteams konnten wir natürlich nicht mithalten. Wir haben letztendlich aber immer Profis gefunden, die von der Das Tischtennisteam des SV Werder etabliert sich in der 1. Bundesliga Im Vergleich zu anderen Sportarten besteht das Leben eines Profis nicht hauptsächlich aus Vereinswettbewerben, als Individualsportler bereisen die Stars der Branche auch im eigenen Auftrag die Welt. 18 Spieltage plus eventuellen Play-Offs und band verstärktes Interesse am Einsatz von Adrian hat.“ Aus Sicht der Aktiven ist die Deutsche Bundesliga wohl einer der attraktivsten Ligen der Welt. Fortsetzung auf S. 14 Sportrait: Tischtennis SV Werder Bremen Text: Florian Schwarz Sport Magazin September 10 13 Sportrait: Tischtennis SV Werder Bremen Im Vergleich zu anderen Ländern wird hier strukturiert geplant und gespielt, Highlights wie die Pokalendrunde (das sogenannte „Final Four“) locken regelmäßig mehrere tausend Zuschauer in die Hallen. Auch Werder durfte schon zweimal die große Begeisterung beim Final Four miterleben. 2008 und 2009 gelang der Finaleinzug, nach packenden Ballwechseln verpasste man aber jeweils knapp den Pokalsieg. Auch in diesem Jahr ist der Weg zum Titel lang, die Bremer müssen für die Qualifikation beim Ligakonkurrenten in Fulda antreten. Bei Werder wird aber - auch beim Tischtennis - nicht nur kurzfristig gedacht. Mit der Fertigstellung der neuen Werder-Halle im vergangenen März können nun auch für die Leistungssportler regelmäßige Trainingszeiten angeboten werden. Dies ist Voraussetzung für den Aufbau einer eigenen Profi-Trainingsgruppe. Für die weitere Entwicklung ist dies unerlässlich, denn „mit einer eigenen regelmäßigen Trainingsgruppe können wir einen genauen Überblick über den Leistungsstand unseres Teams erlangen. Wir haben dann die Möglichkeit, die Mannschaft für die Wettkämpfe auf den Punkt genau zu trainieren“, ist sich Cristian Tamas über den Nutzen der Bemühungen sicher. Neuzugang Adrian Crisan ist der erste Spieler, der mit seinem festen Wohnsitz in Bremen dieses Vorhaben unterstützt, weitere sollen folgen. Auch in der Jugendförderung geht die Abteilung mit einem veränderten, ganzheitlichen Spannende Spiele sind in der neuen Werder-Halle garantiert - ein Besuch lohnt sich! 14 Sport Magazin November 10 Trainingskonzept neue Wege. Zusammen mit der Teilnahme am europäischen Wettbewerb sind dies die neuesten Kennzeichen einer stetigen Entwicklung, die einmal in der zweiten Liga begann. Wenn es nach Sascha Greber geht, sollen es aber keineswegs die letzten sein. „Wir alle sind von dem eingeschlagenen Weg überzeugt. Unsere Profimannschaft ist das Aushängeschild der Abteilung, dies wird gerade bei der der Begeisterung unseres stetig wachsenden Nachwuchsbereiches deutlich.“ Die Fans im Norden können somit hoffentlich, noch lange Zeit hautnah dabei sein, wenn die besten Akteure der schnellsten Rückschlagsportart um Punkte an der Platte kämpfen. www.werder-tischtennis.de Sport Magazin Oktober 10 15 dodenhof präsentiert den BREMER SPORTKALENDER November FREITAG 05 Jugendtag der Bremer Sportjugend Haus des Sports Bremen, Oscar-Drees-Saal, 19:00 h November SAMSTAG 06 Handball Oberliga Nordsee Frauen: ATSV Habenhausen - HSG Nordhorn, Halle Bunnsacker Weg, 17:00 h Rollkunstlaufen Glitzernde Zaubereien im Rollkunstlaufen mit dem Märchen "Tinker Bell" Kartenvorbestellungen unter Telefon (0471) 9214031 oder per eMail: [email protected], Walter Kolb-Halle, Bremerhaven, 16:00 h (bis 07.11.) November SONNTAG 07 Eishockey 2. Bundesliga: Fischtown Pinguins - Landshut Cannibals, Eisstadion Bremerhaven, 18:00 h Fußball 2. Bundesliga Frauen: SV Werder Bremen - Magdeburger FFC, Weser-Stadion, Platz 12, 14:00 h Basketball Bezirksliga Herren: Bremen 1860 - Bremer TV Friesen, Halle Baumschulenweg, 20:00 h November MITTWOCH 10 Tischtennis 2. Bundesliga Nord Damen: SG Marßel Bremen - TuS Bad Driburg, Halle Landskronastr.,14:00 h Rugby Regionalliga Nord: Bremen 1860 - FT Adler Kiel, Baumschulenweg, 15:00 h Eishockey Oberliga Nord (3.Liga): Weser Stars - Adendorfer EC, Eissporthalle Paradice, Bremen-Walle, 19:30 h DAS IST SPORTHAUS! BEWEGUNG ANALYSE! Basketball Bundesliga: Eisbären Bremerhaven - Telekom Baskets Bonn, Stadthalle Bremerhaven, 19:30 h November November BREMER SPORT TV Die regelmäßige Sportsendung im Radio Weser TV (Kabel-Kanal 12, 217,25 Mhz) Am 16. November 2010 I Landessporttag des LSB I Rollstuhlbasketball Achimer Lions Ab sofort jeden 3. Dienstag im Monat von 19.30 bis 21.00 Uhr Sport i. Offenen Kanal Brhv. Am 03. November 2010 In der Regel jeden 01. Mittwoch im Monat TV-Sonderkanal 11 16 Sport Magazin November 10 SAMSTAG 13 Fußball Bundesliga: Werder Bremen Eintracht Frankfurt, WeserStadion, 15:30 h Handball Oberliga Nordsee Frauen: ATSV Habenhausen - SFN Vechta, Halle Bunnsacker Weg, 17:00 h 3. Liga Nord Frauen: SV Werder Bremen - VfL Oldenburg 2, Werderhalle Hermine-BertholdStr. 19/20, 18:00 h Boxen "Offene" Landesmeisterschaften und Turniere w/m aller Altersklassen, Walter-Kolb-Halle, Bremerhaven, 16:00 h SONNTAG 14 Fußball 3. Liga: Werder Bremen II - 1. FC Saarbrücken, Weser-Stadion, Platz 11, 14:00 h Regionalliga Nord: FC Oberneuland - Hallescher FC, Sportpark Vinnenweg, 14:00 h November Handball Oberliga Nordsee Männer: ATSV Habenhausen - HSG Varel II, Halle Bunnsacker Weg, 16:30 h 19 Eishockey 2. Bundesliga: Fischtown Pinguins - Starbulls Rosenheim, Eisstadion Bremerhaven, 20:00 November SAMSTAG 20 Badminton Landesmeisterschaften U 11 U 22, BSA Schevemoor (bis 21.11.) Handball Oberliga Nordsee Männer: TV Grambke Bremen - TSV Bremervörde, Halle Alwin-Lonke-Str., 17:45 h Oberliga Nordsee Frauen: TuS Komet Arsten - BV Garrel, Halle Egon-Kähler-Str., 17:00 h Eishockey Oberliga Nord (3. Liga): Weser Stars - Harzer Wölfe, Eissporthalle Paradice, Bremen-Walle, 19:30 h 7. Bremer LeistungssportForum des Landessportbundes Bremen LSB Bremen, Eduard-Grunow-Str. 30, Oscar-Drees-Saal, 10:30 h Oktober Tennis Hallenverbandsmeisterschaften TV Nordwest, Tennislehr- & Leistungszentrum (TLZ), Achterdiek 160, Bremen (bis 22.11.) FREITAG SONNTAG 21 Rhythmische Sportgymnastik Blümchenpokal, Eggestedter Str., 10:00 h 11/10 Fußball U 19-Bundesliga: Werder Bremen U 19 - 1. FC Union Berlin, WeserStadion, Platz 11, 11:00 h Fußball Regionalliga Nord: FC Oberneuland - TSV Havelse, Sportpark Vinnenweg, 14:00 h 2. Bundesliga Frauen: SV Werder Bremen - BV Cloppenburg, Weser-Stadion, Platz 12, 14:00 h Handball Oberliga Nordsee Frauen: ATSV Habenhausen - Elsflether TB, Halle Bunnsacker Weg, 17:00 h Basketball Bundesliga: Eisbären Bremerhaven - EnBW Ludwigsburg, Stadthalle Bremerhaven, 16:00 h Bezirksliga Damen: Bremen 1860 II - TuS Hohnstorf/Elbe, Halle Baumschulenweg, 18:00 h Bezirksliga Herren: Bremen 1860 - BSG Bremerhaven 3, Halle Baumschulenweg, 20:00 h November FREITAG 26 Fußball 3. Liga: Werder Bremen II - FC Bayern München II, WeserStadion, Platz 11, 14:00 h November Oberliga Nordsee Männer: ATSV Habenhausen - SG Neuenhaus/ Uelsen, Halle Bunnsacker Weg, 19:15 h Tischtennis 2. Bundesliga Nord Damen: SG Marßel Bremen - Kaltenkirchener TS, Halle Landskronastr., 15:00 h Tischtennis Bundesliga: SV Werder Bremen TTF Liebherr Ochsenhausen, Werderhalle Hermine-BertholdStr. 19/20, 15:00 h Handball Vergleich weibl. Jahrgang 96 Bremer Handballverband - Hamburger Handballverband, MZH Roter Sand, Woltmershausen, 10:00 h Vergleich männl. Jahrgang 95 Bremer Handballverband - Hamburger Handballverband, MZH Roter Sand, Woltmershausen, 11:30 h Eishockey 2. Bundesliga: Fischtown Pinguins - Wölfe Freiburg, Eisstadion Bremerhaven, 18:00 h Sportkegeln 2. Bundesliga Nord-West: LTS Bremerhaven - KSK Concordia Lübeck, Kegelzentrum Bürgerhaus Lehe, Friedhofstr. 15, 10:00 h DAS IST SPORTHAUS! VEREINS SERVICE! Sportkegeln 2. Bundesliga Nord-West: LTS Bremerhaven - KSK Oldenburg/ Holstein, Kegelzentrum Bürgerhaus Lehe, Friedhofstr. 15, 13:00 h Eishockey Oberliga Nord (3. Liga): Weser Stars - Hamburger SV, Eissporthalle Paradice, Bremen-Walle, 19:30 h SAMSTAG 27 Pferdesport Jugendturnier, Finale Bremer Dressur-Cup, Hubertus (bis 28.11.) Schwimmen 1. Deutsche Mastersmeisterschaft "kurze Strecken" (Kurzbahn) - Ausrichter: Bremer SportClub, Unibad Bremen (bis 28.11.) November SONNTAG 28 Fußball Bundesliga: Werder Bremen - FC St. Pauli, Weser-Stadion, 15:30 h Rhythmische Sportgymnastik Weihnachtsturnier des Turnkreises Bremen-Stadt, Bundesstützpunkt Badgasteiner Str., 10:00 h Badminton Landesmeisterschaften O 19, Sporthalle BSA Süd, 13:00 h (bis 28.11.) Sport Magazin November 10 17 Tura lädt zu Bewegungsnachmittagen ein Engagierte Übungsleiter unterstützen bei Tura Kinder bei der Gestaltung einer Bewegungslandschaft. Foto: Ekkehard Lentz > Kinder rennen, klettern und springen gern, Bewegung macht einfach Spaß: Jeweils am dritten Sonntag im Monat, am 7. November, 5. Dezember, 9. Januar 2011, 6. Februar und 6. März können Kinder beim Turn- und Rasensportverein (Tura) im Vereinszentrum an der Lissaer Straße 60 eine lebendige Landschaft aus Sport- und Spielgeräten selber gestalten und genießen. In der Zeit von 13 bis 15 Uhr sind Kinder von fünf bis zwölf Jahren nach Gröpelingen eingeladen, von 15.30 bis 17.30 Uhr die bis Vierjährigen. Das Angebot gilt auch für Kinder, die nicht dem Verein Tura angehören. Der Eintritt beträgt 1,50 Euro (für 5- bis 12-Jährige) und 1 Euro (für bis 4-Jährige) für Getränke und Obst. 18 Sport Magazin November 10 Bremer Landesmeisterschaften > > Kids in Action Rudern Alljährlich ruft der LRV Bremen seine Vereine und deren Aktive zu den Bremer Meisterschaften an den Werdersee. Und wie jedes Jahr befolgten alle fünf Vereine aus Bremerhaven, Bremen-Nord und Bremen den Aufruf und entsandten die Aktiven aller Alters- und Leistungsgruppen zur mittlerweile „17. Herbstregatta mit Bremer Meisterschaften“. Für die Regatta zeichneten Ulrike Laube im sozial-geselligen und Steffen Pohl im sportlichen Bereich verantwortlich. Maßgeblich unterstützt wurden sie von Wiebke Liesenhoff. 300 Starter waren zu verzeichnen in 137 Booten und 41 Entscheidungsrennen. Zum zweiten Mal hatten sich die Ruderinnen und Ruderer der Bremer Jacobs Universität zur Regatta eingefunden und beteiligten sich mit 6 Gig-Doppelvierern. In ihrem Schlepptau fand auch ein Vierer der Hamburger HSBA den Weg an die Weser. Die Hamburger zeigten den Bremer Kommilitonen im Vor- und im Finallauf, zu was sie bei konzentrierter Bündelung der Kräfte fähig sind. Der Bremerhavener Knud Lange, zweimaliger Vizeweltmeister im leichten Doppelvierer, war studienhalber nicht zugegen. Dafür sorgte Marita Hesse, mehrfache Weltmeisterin und Olympiateilnehmerin 2004, für Glanz am Bremer Ruderhimmel. Marita startete für den Vegesacker Ruderverein und verwies im Fraueneiner die Bremer Gegnerinnen auf die Plätze. Den leichten Einer holte sich in einem sehenswerten Rennen Beke Schütz (Bremerhaven) vor Lisa Baues (1882). Die Schwestern Melanie und Lisa Baues, immerhin Vize-Junioren-Weltmeisterinnen von 2005, kamen im Frauen-Doppelzweier und im Doppelvierer zu Meisterehren, in letzterem verstärkt durch Eleni Melis und Jana Frobese. In allen Rennen kam die sportlich faire Gegnerschaft vom BRC Hansa, dessen Ruderinnen aber die Überle- Nichts lief ohne sie: Ulrike Laube sorgte bei der Bremer Rudermeisterschaft für eine perfekte Organisation. Dickes Lob dazu kam auch von Udo Hauser, dem Ehrenvorsitzenden des LRV Bremen. genheit der Konkurrenz anerkennen mussten. Die Männerskullrennen begannen mit einem sauber herausgefahrenen Doppelzweier-Sieg von Bolko Maass und Sören Dannhauer (1882) vor Matheusz Cienciala und Kim Fürwentsches (Hansa). Sören Dannhauer als amtierender Bremer Meister im Skiff und Hochschul-Europameister 2010 ließ im Männereiner nichts anbrennen. Er beherrschte seine Konkurrenten André Müller (RA BSC) und Kim Fürwentsches nach Belieben und sicherte sich das Rennen um den Willi-Klebahn-Gedächtnispreis zum vierten Male. Damit hat er zu Thomas Stoll aufgeschlossen, dem dies Anfang des letzten Jahrzehnts ebenfalls gelungen war. Die Riemenbootrennen waren im letzten Jahrzehnt eine Domäne der Vegesacker Ruderer gewesen. Doch schon im ersten Rennen des Tages sorgten André Müller, Lennart Piontek, Tobias von Randow und Sebastian Tapken (RA BSC) für einen Paukenschlag, als sie das Rennen gegen die Bundesliga erprobten Vegesacker knapp für sich entschieden. Im Zweier-ohne wiederholten von Randow/Tapken ihren Erfolg gegen Dirlam/Krawitz und ein weiteres Vegesacker Boot. Damit war die Bremer Ruderwelt gespannt auf das traditionsreiche Rennen um den Verbandsachter, das Vegesack das letzte Mal 2004 verloren hatte. Wie würden sich die Doppelsieger vom Zweier und Vierer auf der 1000m Strecke gegen Vegesack in Position setzen? Und nicht zu vergessen die 1882er mit Dirk Werthmann und Sören Dannhauer auf den Schlagplätzen, beide in zahlreichen Bundesligaeinsätzen zu Achter-Profis herangereift. Doch die RA des BSC zog aus personellen Gründen ihre Meldung zurück. Damit war der Weg frei für den Achter des Bremer Rudervereins von 1882. Riesenjubel bei den 1882ern, hängende Köpfe bei den sportlich fairen Verlierern aus Vegesack. Im Kinder und Juniorenbereich gab es ansprechende Rennen zu sehen. Stärkster Einerfahrer war einmal mehr Arne Stumper (1882). Mit Tammo Meyer siegte er auch im Zweier-ohne. Den leichten Einer holte sich Moritz Lohmann (RA BSC). Die Konkurrenz der Juniorinnen wurde beherrscht von der 16jährigen Hanna Schumacher (VRV). Zahlenmäßig am erfolgreichsten waren im U19-Sektor der Bremer Ruderverein von 1882 und der Vegesacker Ruderverein mit je fünf Siegen. Bei den 14jährigen Skullern teilten Finn Thielbar und Henri Kallweit (1882) den leichten und den schweren Einer untereinander auf und waren gemeinsam im Doppelzweier siegreich. Bei den Mädchen gab es Siege für Jannika Moye (Bremerhaven) im schweren und Linda Nguyen (RA BSC) im leichten Einer. Der Vegesacker Ruderverein gewann beide Viererrennen, die meisten Kindersiege holten sich der Bremer Ruderverein von 1882 und die RA des Bremer SC (früher Post-SV), deren Nachwuchs je vier Mal am Siegersteg anlegen durfte. In der Regattastatistik behauptete der Bremer Ruderverein von 1882 seine langjährige Spitzenstellung im Bremer Rudersport mit 15 Siegen, gefolgt vom Vegesacker Ruderverein und der Ruderabteilung des BSC mit je 10 Erfolgen. Die Aktiven des Bremerhavener Rudervereins von 1889 legten 4 Mal am Siegersteg an. Vereine: Aktuelle Informationen Leichtathletik LSB-Bremen Bremen feiert Finale der DLV-BewegungsCamp Abschied von Renate Jonas beim LSB Neuer Mitarbeiter: Linus Edwards > Renate Jonas Vom Landessportbund (LSB) Bremen verabschiedete sich jetzt nach insgesamt 18-jähriger Tätigkeit die hauptberufliche Mitarbeiterin Renate Jonas. Nach einem Lehramtsstudium in Göttingen (Deutsch und Sport) und 2. Staatsexamen in Hamburg nahm sie zunächst von 1985 87 eine ABM-Stelle beim Landessportbund wahr: "Erarbeitung von Breiten- und Freizeitsportangeboten für Walle in Zusammenarbeit mit dem TuS Walle". Danach wirkte sie von 1987 - 92 in der Geschäftsstelle des TuS Walle. 1993 folgte die Mitarbeit in der TV-Sendung "Sport Live" im Offenen Kanal Bremen, Vorgänger des heutigen Bremer Sport TV. Nach einem weiteren Intermezzo beim TuS Walle mit dem Aufbau gesundheitssportlicher Programme und Kurse arbeitete Renate Jonas seit 1994 als hauptamtliche Referentin für Breiten- und Gesundheitssport im LSB Bremen. Besondere Highlights für sie persönlich waren dabei 1995 - 97 die Messe "Freizeit aktiv" in der Stadthalle, 1996 das Stadtforum Sport im Marriott-Hotel (Veranstalter Weser Kurier und LSB), Thema: "Vereine ohne Zukunft?", 1996 das bundesweite Trimm-Festival in der Pauliner Marsch, 1998 die 1. Bremer Breitensport-Konferenz "Perspektiven des Breitensports" in der Uni Bremen, 1996/98 die "Tag(e) des Sports" auf dem Bremer Marktplatz, 1999 unter dem Motto "Fit bleiben - älter werden" eine LSB-Großveranstaltung bei TURA, 2000 die Einführung des Qualitätssie- Beim DLV-BewegungsCamp: LSB-Präsident Peter Zenner, KSB-Vorsitzender Bernd Zimehl, BLV-Ehrenvorsitzende Marion Poppen sowie Helmut Frenzel, Wilhelm Brand, Wilfried Schäfer, Klaus Peter und Karoline Müller. Foto: KSB-Stadt > In Bremen fand das große Finale der DLV-BewegungsCamp-Tour 2010 statt, die der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) zusammen mit Nike, der DAK und INTERSPORT in sechs deutschen Städten anbot. 1.100 Kinder und Jugendliche sammelten auf dem Ansgarikirchhof 8.760 Chips, was Bremen zur sportlichsten Stadt der Tour 2010 machte. Einen der begehrten Chips erhielt, wer eine der insgesamt zehn Mitmach-Stationen erfolgreich absolvierte. Die Bremer Schüler waren dabei so fleißig, dass erstmals die Teilnehmer-Coupons ausgingen. Als sportlichste Stadt erhält Bremen LeichtathletikSportgeräte für den Unterricht im Wert von 1.000 Euro. „Wir haben genau das erreicht, was wir erreichen wollten. Ich habe noch nie so viele Kinder gesehen, die gleichzeitig mit so viel Spaß bei der Sache waren, wie heute“, sagte Herwig Renkwitz, Vizepräsident im Bremer Leichtathletik-Verband (BLV). „Es ist uns wieder einmal gelungen, darzustellen, wie schön Leichtathletik ist“, sagte Fred Eberle, Vorsitzender des Bundesausschusses Aus- und Fortbildung, Wissenschaft, Trainerschule im DLV. „Es ist der Beweis, dass die pädagogische Grundidee der Camps richtig ist, und sie weiter verfolgt werden muss.“ Die DLV-Top-Athleten, Weitspringerin Nadja Käther und Hürdensprinter Helge Schwarzer (beide Hamburger SV), waren begeistert, nachdem sie einige der Stationen getestet und den Teilnehmern mit vielen Tipps zur Seite gestanden hatten. Sowohl in der Vormittags- als auch in der Mittags-Session kam die sportlichste Klasse von der Oberschule Ronzelenstraße. Einmal sammelte die Klasse 7s, einmal die 8f die meisten Chips. Die sportlichsten Lehrer waren Roland Flohr (Freie Evangelische Bekenntnisschule) und Cornelius Klüting, als sportlichste Lehrerein präsentierte sich Annette Bender (beide Kippenberg-Gymnasium). Fotos und Videofilm zur Veranstaltung unter www.leichtathletik.de. (c) 2010/ DLV News gels SPORT PRO GESUNDHEIT, 2006 ff. der Schwerpunkt Demografischer Wandel, u.a. auf dem LSB-Sport-Zukunftsforum und flächendeckenden Regionalforen in Bremen und Bremerhaven zum Thema u.v.m. Außerdem arbeitete sie in der Landesarbeitsgemeinschaft SPORT PRO GESUNDHEIT mit, organisierte diverse Fachtagungen zum Seniorensport und bearbeitete praxisnah das Thema Sturzprophylaxe. Im Haus des Sports verabschiedete sich Renate Jonas nun von WeggefährtInnen, KollegInnen, LSB-Präsidiumsmitgliedern und den Mitgliedern ihres Ausschusses. Als Nachfolger ist mittlerweile der 26-jährige Linus Edwards beim LSB tätig. Neben dem Diplomstudium Erwachsenenbildung/Weiterbildung hat er den Bachelor in Public Health abgeschlossen. Sein Arbeitsschwerpunkt beim Landessportbund wird v.a. der Gesundheitssport mit all seinen Facetten wie Prävention und Rehabilitation sein. Linus Edwards ist in seiner Freizeit u.a. im Fußball aktiv. Linus Edwards Wassersport 25. NikolausCrosslauf in Bremen-Nord Weser erstrahlte in bunten Farben > Auf dem Burgwall in Bremen-Nord veranstaltet die LG BREMEN-NORD (LGN) am Sonntag, dem 5. Dezember 2010 ihren 25. Nikolaus-Crosslauf. Für diese Volkslaufveranstaltung hat sich ein tolles Organisatorenteam gefunden. Auf dem Burgwall wird eine wunderschön in die Wald- und Sportlandschaft eingebettete Crossstrecke angeboten. Sie finden nahebei ausgezeichnete Umkleide- wie Duschmöglichkeiten. Reisen Sie mit dem PKW an, wählen Sie bitte die BA 270, Ausfahrt 2 – Lüssum / Schwanewede. Ab hier ist der Weg zum Burgwall-Stadion ausgezeichnet. Fahrzeit ab BA 270: maximal 1 Minute. Sie können auch mit der Eisenbahn wie mit den ÖPNVBussen der Linien 70, 71, 74, 75 und 76 anreisen. Sie steigen dann am barrierefrei gestalteten Bahnhof Blumenthal aus. Ab Bhf. erreichen Sie das Burgwall-Stadion nach etwa 5 – 10 Gehminuten. www.nikolaus-crosslauf.de 20 Sport Magazin November 10 > Laufen Auf dem 5. Hemelinger Hafenfest des Wassersport-Vereins Hemelingen konnten große und kleine Wasserratten aus den Vereinen an der Mittelweser feiern, segeln und staunen. Ein geschmücktes Festzelt, bunt dekorierte Schiffe und ein Feuerwerk begleiteten das 5. Hemelinger Hafenfest. Der WVH lud unter dem Motto „Die Weser in bunten Farben“ auf dem Vereinsgelände ein. Das Hafenfest begann am mit dem Maritimen Flohmarkt. Hier konnten die Besucher stöbern, die Sonne genießen, fündig werden und tolle Schnäppchen schlagen. Um 13.30 Uhr startete dann die Regatta um den Bremen-Cup mit rund 40 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. „Dank des schönen Wetters am Samstag hatten wir viele Gäste“, so Rolf Hohenstein, 1. Vorsitzender des WVH. Für alle gab es am Nachmittag im Festzelt Kaffee und eine reiche Auswahl an leckeren Kuchen von vielen fleißigen Händen. Alle Helferinnen und Helfer des WVH trugen T-Shirts mit Namen und Posten, von „Kuchenfee“ und Service über Mannschaft bis hin zum Hafenmeister und der RegattaCrew – so wussten alle Besucher, wer für was zustän- Regatta auf dem Revier Mittelweser in Bremen. dig ist. Am Abend sammelten sich die Wassersportler der Vereine und Gäste mit den Booten zum Lampionkorso. Vom Ufer aus betrachtet gaben die geschmückten Boote und die Lichter auf der Weser ein unvergessliches Bild. In diesem Jahr gab es ein spektakuläres Feuerwerk, das alle Wassersportler in Staunen versetzte – vielen Dank dafür an Dieter Kaars. „Am Sonntag meinte es das Wetter leider nicht so gut mit uns, deshalb wurden alle Wettfahrten um den BremenCup am Samstag ausgetragen“, sagt Michael Doutine, Wettfahrtleiter der Regatta. Die Vereinsmitglieder und Gäste des WVH ließen sich aber vom Regen die Laune nicht vermiesen. Gleich am Sonntagmorgen ging die Veranstaltung mit Frühstück und anschließendem Frühschoppen weiter. Untermalt wurde die angenehm fröhliche Atmosphäre von den musikalischen Einlagen des Shanty-Chors Bremen-Mahndorf. Am Nachmittag fand dann die Preisverleihung für die Regattasegler statt. Viola Henkel und Lara Gebhardt konnten im Feld der 420er einen hervorragenden ersten Platz belegen und Peter Otte ging aus dem Feld der O-Jollen als Sieger hervor. Vereine: Aktuelle Informationen Wassersport Wassersport Segeltraining 420er im WVH “Procedes Diva” holt DM-Titel > Elf 420er-Teams stellten sich den schwierigen Wetterbedingungen. > Hauke Lutzen und sein Team trainierten im Wassersport-Verein Hemelingen (WVH) den Segelnachwuchs aus Bremen. Elf 420er-Teams stellten sich den schwierigen Wetterbedingungen. Wie entstehen Hochund Tiefdruckgebiete? Wie funktionieren Strömungen und wie beeinflussen sie den Segler? Diese und viele andere Fragen wurden im Theorieteil besprochen, mit dem das Starkwindtraining für die jungen Seglerinnen und Segler begann. Die Trainer gaben eine Einführung zu Strömungstheorie und Revierkunde und hielten einen Vortrag zur Entstehung von Hoch- und Tiefdruckgebieten. Für den praktischen Teil des Trainings wurden die Segler in zwei Gruppen aufgeteilt, die entsprechend von jeweils einem Trainer und einem Betreuer durch den Kurs geführt wurden. "Das Training soll die jungen Segler wetterfest machen, aber vor allem Spaß bringen. Deshalb haben wir Anfänger und Fortgeschrittene in Gruppen getrennt“, so Hauke Lutzen, der mit den fortgeschrittenen Jugendlichen ein knackiges Training auf angemessenem Niveau veranstaltete. Der Schwerpunkt lag hier auf Manöver-, Start- und Strömungstraining. Trainerin Christiane Wagner übte mit den Anfängern Spi setzen und bergen bei Power-Böen auf dem Hegemannsee sowie starten, kreuzen, lange Spischläge und Strömungssegeln auf der Weser. Das raue Wetter stellte besonders die Anfänger vor Probleme. Teams kenterten mit ihren Booten und brandneue Spibäume sind auf den Grund des Sees gesunken, aber das konnte keinen der Teilnehmer entmutigen. Zum Abschluss des Trainingswochenendes wurde eine Regatta mit zwei Läufen gesegelt, bei der alle Teilnehmer zeigen konnten, was sie gelernt haben. „Wir sind ganz begeistert von den Teams und vor allem darüber erstaunt, wie sehr sie sich an nur einem Wochenende verbessert haben“, so die Trainer. www.wvh-bremen.de Mit einer überzeugenden Wettfahrtserie bei den „German Open“ in Flensburg holte das „Procedes Diva“Team mit Steuermann Björn Beilken in der J-80-Klasse den Titel des Deutschen Meisters an die Weser. „Einen besseren Saisonabschluss hätten wir uns nicht wünschen können“, strahlte der 20-jährige Beilken. Insgesamt acht zu segelnde Wettfahrten bei leichten bis mittleren Winden standen auf dem Programm, der für die Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen“ startenden Mannschaft - neben Björn Beilken mit Andreas Menzel, Jörg Homeyer und Tobias Teichmann. Wettfahrttag ein gutes Polster hatten, war die Konkurrenz nun endgültig wach gerüttelt und legte am folgenden Tag alles daran, ihnen die Führung zu nehmen. Besonders die däni¬sche J-80-Crew wollte den obersten Platz auf dem Siegertreppchen streitig machen. Doch die Segler der SKWB ließen keine Zweifel daran, dass der Meistertitel an die Weser gehörte. Auch wenn die letzten beiden Wettfahrten, von denen zudem eine noch als Streicher gesegelt werden konnte, nicht gewonnen wurden, war der „Procedes Diva“ der Gesamtsieg und damit der Meistertitel nicht mehr zu nehmen. Die erfolgreiche Crew der „Procedes Diva“ auf ihrem Boot. Vom ersten Rennen an wurde der Kampf um den Meistertitel zu einem Duell zwischen dem aus dem dänischen Sonderburg stammenden Team „Eegholm“ von Erling Evers und der Bremer Crew. „Dabei hatten wir neben den Dänen auch aus Deutschland starke Boote am Start“, erklärte Beilken. Bereits am ersten Wettfahrttag zeigten die Bremer, die zu einer der jüngsten Mannschaften zählten, dass sie als perfekt eingespieltes Team an den Start gegangen waren. Mussten sie sich im ersten Lauf die Führung noch erkämpfen, ersegelte das „Procedes Diva“- Team in den beiden folgen¬den Rennen jeweils einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg. Auch wenn die Bremer damit für den zweiten Björn Beilken: „Im nächsten Jahr wird in Kopenhagen die Weltmeisterschaft ausgetragen und da wollen wir wieder ganz vorne dabei sein!“ www.skwb.de Impressum Anschrift: Landessportbund Bremen Eduard-Grunow-Str. 30 28203 Bremen Tel. (0421) 7 92 87 23 Redaktion & Verlag: VOGEL & CREW Mediaconsulting Mühlenweg 9 28355 Bremen Tel. (0421) 200 75 90 Redaktionsleitung: Ralf Junkereit (LSB) [email protected] Lars Hendrik Vogel [email protected] Redaktionelle Mitarbeit: Karsten Müller Vanjo Wandscher Redaktionsschluss: 01. des Vormonats Anzeigenschluss: 05. des Vormonats Druck: EinDruck & Design, Bremen Das Sport Magazin erscheint monatlich. (Sommerausgabe Juli/Aug.) Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.01.2010 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Quellenangabe gestattet. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung liegen beim Landessportbund Bremen und der VOGEL & CREW ISSN 0179-4310 Personenbezogene Daten werden beim Landessportbund Bremen e.V. gemäß Bundesdatenschutzgesetz gespeichert, verarbeitet und lediglich im Einzelfall nur mit Ihrer schriftlichen Zustimmung weitergeleitet. Sie erhalten unser Magazin aufgrund dieser Speicherung zur Information. Sollten Sie den „Bremer Sport“ nicht erhalten wollen oder der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten nicht zustimmen, können Sie jederzeit schriftlich oder mündlich per E-Mail an [email protected] oder unter Tel. 0421 – 7 92 87 0 widerrufen. 24 22 Sport Magazin November Juli-August10 10 Erfolgreicher Kreissporttag in Bremerhaven > Herausgeber: Landessportbund Bremen VOGEL & CREW Mediaconsulting Sportpatenschaften der Sparkasse Bremerhaven Auf dem Kreissporttag des Kreissportbundes Bremerhaven, der in den Räumlichkeiten der Sparkasse Bremerhaven stattfand, legte der Vorstand Rechenschaft über die abgelaufenen zwei Jahre ab, dabei nahm das Thema Finanzen einen breiten Raum ein. Dies wurde nicht nur durch das Grußwort des LSBPräsidenten Peter Zenner klar, der die aktuellen Streichungen zur Mitfinanzierung der Sportversicherung der Bremer und Bremerhavener Sportvereine und der Zuschüsse an das Bildungswerk des Landessportbundes Bremen zur Sprache brachte. Sondern auch im Bericht des Vorstandes, der darauf hinwies, dass die finanzielle Lage der Stadt Bremerhaven weiter angespannt ist und wohl auch bleiben wird. In diesem Zusammenhang kam die Sorge der langfristigen Finanzierung des Sports zum Ausdruck, da im Moment keiner abschätzen kann, wie die Entwicklungen im Bereich der Sportwetten und Glückspiele weiter gehen und wie ein zukünftiger Glücksspielstaatsvertrag aussehen wird. Von daher ist besonders festzuhalten, dass der gemeinwohlorientierte Sport nur seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden kann, wenn die notwendigen finanziellen Rahmenbedingungen dafür vorhanden sind. Die Mitgliedsbeiträge der Bremerhavener Sportvereine reichen dazu bei weitem nicht aus. Deswegen benötigt der Sport weiter die finanzielle Förderung des Staates – ob über „Lottogelder“ oder Haushaltsmittel sowie die Bereitstellung von Sportinfrastruktur. Wie wichtig eine ausreichende Sportinfrastruktur ist, hat sich im Jahr 2010 besonders gezeigt, als es um den Abriss der Hermann Löns-Sporthalle und der damit verbundenen Verlagerung in andere Sporthallen ging. Nur durch das Verständnis, das die GTV Bremerhaven der Stadt Bremerhaven entgegen brachte, wurde es möglich, die (v.l.) Frank Schildt - KSB Vorsitzender, Dirk Flemnitz, Regina Hofmann, Nicole Golubjatnikov, Lennart Queiss, Chantal Schneider, Andreas Bachmann, Claus Brüggemann - Vorstand Sparkasse Bremerhaven. Es fehlt Beke Schütz. Foto: Markus Abeling. Sporthalle abzugeben. Doch: jede abgerissene Sporthalle ist eine weniger für den Sport in Bremerhaven und schränkt somit den Handlungsrahmen jetzt und für die Zukunft ein. Im Bericht des Vorstandes wurde auch über die Umsetzung des Projekts „Kids in die Clubs“ der Bremer Sportjugend in der Stadtgemeinde Bremerhaven berichtet. Dabei konnte berichtet werden, dass der Sportausschuss der Stadt Bremerhaven bereits Anfang 2010 mit einem Zuschuss von 5.000 EUR und aus Mitteln des Programms „Impulse für den sozialen Zusammenhalt“ nochmal im September mit einem Zuschuss von 2.500 EUR das Projekt für Kinder und Jugendliche aus Bremerhaven unterstützt werden konnte. Die von Holger Kühnel, stellv. Vorsitzender, vorgelegten Jahresabschlüsse und Haushaltsentwürfe der Jahre 2010/11 wurden von den Delegierten genehmigt. Begonnen hatte der Kreissporttag mit der Übergabe der Sportpatenschaften an 7 Nachwuchssportler/innen der Bremerhavener Sportvereine, die für ein Jahr eine Förderung der Sparkasse Bremerhaven (Gesamtsumme 10.000 EUR) erhielten. Für den Sparkassenvorstand brachte Claus Brüggemann die seit 1991 laufende Förderung der Sparkasse Bremerhaven und die damit verbundene gute Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Bremerhaven zum Ausdruck. Claus Brüggemann übergab die Urkunde an Dirk Flemnitz (GTV, Sportschütze), Regina Hofmann (GTV, Tischtennis), Nicole Golubjatnikov (OSC, Rhythmische Sportgymnastik), Lennart Queiss (OSC, Schwimmen), Chantal Schneider (LTS, Kunstturnen), Andreas Bachmann (Karateschule NIPPON) und Beke Schütz (Bremerhavener Ruderverein) mit dem Hinweis, dass die Sparkasse Bremerhaven ihre finanzielle Unterstützung für die Breitensportförderung für das Jahr 2011 fortführen und noch ausweiten möchte. Abschließend bedankte sich der KSB-Vorsitzende für diese Zusage bei der Sparkasse Bremerhaven, beim Stadtrat für Sport und Freizeit, Wilhelm Behrens, und den Sportausschussmitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Ein ganz besonderer Dank ging in Abwesenheit an Helke Behrendt, die in der aktuellen Amtsperiode auf persönlichen Wunsch aus dem Vorstand ausgeschieden ist: „Helke Behrendt hat in den letzten Jahren maßgeblich mit dazu beigetragen,“ so Frank Schildt, „dass der KSB Bremerhaven nicht nur den Sport „verwaltet“, sondern mit eigenen sportlichen Angeboten und Veranstaltungen eigene Akzente gesetzt hat.“ Die Jahresberichte sind zu finden unter: www.sportstadt-bremerhaven.de oder www.ksb-bremerhaven.de Vereine: Aktuelle Informationen Boxen - WBR Sportfest Schulprojekt “Boxsport” der “Die Wikinger kommen” Johann-Gutenberg-Schule > Badminton PSV Bremen Heidi Bender holt bei EM drei Medaillen > Bei der Europameisterschaft der Senioren in Dundalk (Irland), dem größten Badmintonturnier der Welt mit ca. 600 Teilnehmern aus 23 Ländern, holte die Düsseldorferin Heidi Bender, die für den PSV Bremen in der Regionalliga spielt, trotz einer schmerzhaften Schulterverletzung zwei Silber- und eine Bronzemedaille. Im Dameneinzel +50 unterlag sie im Finale der ehemaligen russischen Weltklassespielerin Svetlana Zilbermann, die für Israel antritt, nach harter Gegenwehr mit 10:21 und 12:21; auch im Damendoppel +50 musste sie sich mit ihrer Partnerin Petra DierisWierichs (Kempen) der ExRussin, die mit der Bulgarin Diana Koleva antrat, mit 15:21 und 10:21 geschlagen geben. Im Mixed-Halbfinale (+50) unterlag sie schließlich an der Seite ihres dänischen Partners Per Juul Ulrich den späteren Europameistern Per Nygard/ Annette Vollertzen aus Dänemark mit 21:14 und 21:9. Diese drei Medaillen trugen entscheidend dazu bei, dass die deutsche Delegation mit 86 Startern in der Nationenwertung einen beachtlichen 4. Platz hinter England, Dänemark und Schottland eingenommen hat. Tauziehen beim Wikinger-Sportfest der SV Hemelingen > Programm. Alle waren mit Feuereifer dabei und auch der Muskelkater kam nicht zu kurz. "Allen habe ich empfohlen weiter am Sport teilzunehmen, eventuell auch bei uns, einigen, weil es körperlich dringend angezeigt ist, einigen vom Talent her, aber auch sonst wegen des Erlebnisses Sport." Albert Fahlbusch bedanke sich bei den Schüler/innen für die Idee, zum WBR zu kommen, und bei den Lehrerinnen für die Wunschumsetzung der Schüler/innen, denen er für ihren Trainingseinsatz ein großes Kompliment machte. "Meinen Trainerkollegen und mir haben diese Stunden großen Spaß bereitet", führte Fahlbusch in einer Dankesrede aus. Jede der Lehrerinnen, die für das WBR-Trainerteam auch ein Geschenk parat hatten, überreichte Albert Fahlbusch eine Erinnerungsgabe, jede/r der Schüler/innen erhielt den WBRVereinsaufkleber. Zusätzlich wurden alle zu einem kostenlosen Besuch eines WBR-Wettkampfs in die Walter-Kolb-Halle eingeladen. Schöne und aufregende Tage erlebte das Boxsportcenter des Weser-Boxrings Bremerhaven (WBR) in der Gewobasiedlung "Am Bürgerpark-Süd". Annähernd 50 Schüler/innen der Leherheider Johann-GutenbergSchule hatten sich für drei Tage in einem Schul-Projekt einige Tage Training beim WBR als Unterrichtsfach ausgesucht. Die Lehrerrinnen Edith Sander-Schmidt, Susanne Neidel und Erika Breudel setzten sich mit WBR-Cheftrainer Albert Fahlbusch in Verbindung, besprachen Einzelheiten und so kam es, dass die WBRTrainingsstätte an drei Tagen vormittags fast aus allen Nähten platzte. Unter der Anleitung der Boxtrainer Günter Döringhoff, Benno Balke, Marco Blome und Albert Fahlbusch wurden die Schüler/innen in die Grundschule, in die Handhabung der unterschiedlichen Box-, Kraftund Hantelgeräte und in die Boxtheorie eingeweiht. Zum Schluss stand dann auch Kontaktboxen auf freiwilliger Basis und mit Schlagschutzwesten und Kopfschützern auf dem Nach 1500 Jahren betraten die Wikinger wieder Bremer Boden. Die siegessicheren Wikinger-Kinder, Maiden und Kerle trafen sich zum Wettkampf, um sich in Ausdauer, Geschicklichkeit und Kraft zu messen. Das Sportfest „Die Wikinger kommen“ veranstaltete die SV Hemelingen auf dem wunderbar gestalteten Wettkampfgelände neben dem vereinseigenen Sporthaus. Das Turnier wurde in insgesamt elf Wettkämpfen ausgetragen. Das eigene Geschick konnte so beim Kubb (auch als Wikingerschach bekannt), Leitergolf und Stelzenlauf unter Beweis gestellt werden. Ein wahrer Kraftakt waren die Disziplinen Baumstammwerfen und das Wackersteinwerfen mit bis zu 15 kg schweren Steinen. Die ca. 200 Teilnehmer der Wettbewerbe waren restlos begeistert - noch keiner hatte sich zuvor an solch außergewöhnlichen Aufgaben versucht. Auch neben den Wettbewerben gab es so manche Attraktion. Die kleinen Wikinger haben z.B. im wahrsten Sinne des Wortes die Nadel im Heuhaufen gesucht oder eroberten die Hüpfburg. Bei den Pfadfindern aus Arbergen konnte man sich sein eigenes (Spring-)Seil herstellen. Emsiges Treiben war auch am Bastelstand zu beobachten - hier wurden Bälle gefilzt und Geldkatzen hergestellt. Für das leibliche Wohl der 500 Gäste wurde mit Gebäck, Brät, Frucht- und Gerstensaft gesorgt. Den Ausklang fand dieses historische Event in der Siegerehrung der stolzen Gewinner der Wettbewerbe, der Ehrung der schönsten Gewandungen und dem gemütlichen Lagerfeuer mit Stockbrot und Gesang. Die Wikinger werden im nächsten Jahr wiederkommen - das ist gewiss! Bremer Erfolge Schule > Neue Perspektiven für das System Deutsche Meister und Sportbetonte Schule Ronzelenstraße Bronze im Wildwasser Sven Paufler > „Das war das Rennen meines Lebens“, mit diesen Worten kommentierte Sven Paufler die Sensation: Die Bremer Kanuten Sven Paufler und Torben Blume haben bei den deutschen Meisterschaften im Kanuwildwasser in Lofer auf der Saalach zusammen mit Tim Frait im Rennen der Schülermannschaft in einer Zeit von 8 Minuten 44 Sekunden Gold geholt und wurden somit sensationelle deutsche Meister. Gestartet sind die beiden Bremer in diesem Jahr mit ihrem Passauer Teamkollegen für dessen Verein. Die Mannschaft hatte sich bereits in den Ferien in Slowenien eine Woche lang intensiv auf den Wettkampf vorbereitet. In diesem gründlichen Training liegt bestimmt einer der Schlüssel zum Erfolg dieser ehrgeizigen Mannschaft. Zu dem Kräftemessen bei der Regatta auf dem Wildwasser kamen 450 Aktive. Bereits am Tag zuvor konnte Torben Blume im Einzelrennen der Schüler A über die ClassicStrecke den größten Teil seiner Konkurrenz hinter sich lassen und mit der Zeit von 8 Minuten 14 Sekunden eine Bronzemedaille erringen. Damit lag er lediglich knapp 10 Sekunden hinter dem Ersten. 24 Sport Magazin November Juli-August10 10 Das System der Sportbetonten Schule Ronzelenstraße und der kooperierenden Verbänden besteht seit 10 Jahren. Dieses Ereignis wurde von der Schule zum Anlass genommen, einen Workshop zum zukünftigen Leitbild des Sportsystems unter Einbeziehung aller Statusgruppen ( Trainer, Lehrer, Eltern, Schüler und Schulleitung) zu veranstalten. In den letzten Jahren war das System starken Veränderungen, besonders im schulischen und aber auch im sportlichen Bereich durch die Neuaufnahme von Verbänden, unterworfen gewesen. Das System musste sich daher aus Sicht aller Beteiligten neben den organisatorischen Herausforderungen an die Institutionen, vor allem den neuen schulischen Herausforderungen an die Athleten in der Oberstufe stellen. Im Workshop stand deshalb die Schüler-Athletensicht in diesem leistungsorientierten System im Mittelpunkt. „Aus Sicht aller WorkshopBeteiligten müssen die Athleten verschiedenste Aufgaben und Erwartungen von unterschiedlichen Institutionen (Schule, Verband) und Personen ( Lehrer, Trainer, Eltern, sich selbst) erfüllen“, wie eingangs des Workshops von Uli Glenewinkel, einem der Begründer des Systems betont wurde. In der Einladung zum Workshop waren diese Ideen von den Initiatoren auf drei Ebenen konkretisiert worden: 1. Die Schule formuliert schulische Erwartungen, die es den Athleten ermöglichen soll, das Abitur zu erreichen. 2. Die Verbände erwarten eine hohe Leistungsbereitschaft im sportlichen Bereich. 3. Die Schüler/ Athleten durchlaufen die wichtige Phase der Pubertät, die prägend für ihre Persönlichkeitsentwicklung ist. Impression vom Workshop zum zukünftigen Leitbild des Sportsystems an der Ronzelenstraße. Aufgrund der angedeuteten Breite der Erwartungen und Herausforderungen wurden daher die folgenden Fragen im Workshop nach Absprache mit dem Moderator, Herrn Van der Upwich, unter allen Statusgruppen (Trainer, Lehrer, Eltern, Schüler und Schulleitung) diskutiert: Wie können die Athleten mit Unterstützung der Lehrer, Trainer und Eltern diese unterschiedlichsten Entwicklungsaufgaben positiv bewältigen? Wie ist das Selbstverständnis der Trainer, der Lehrer und Eltern in Hinblick auf dieses System? - eine größere Transparenz und Klarheit für Neueinsteiger ins System - eine deutliche pädagogische Zielsetzung des Systems, die durch die Neuausrichtung der Schule verstärkt wird. - eine Stabilisierung und Weiterentwicklung des Systems in der Zukunft. Die Diskussion zu diesen Themenkomplexen war äußerst intensiv und anregend, wie der Initiator des Workshops, Jürgen Koopmannstellvertretender Direktor an der Oberschule Ronzelenstr. im Resümee meinte. Er betonte weiterhin, dass durch die erarbeiteten Leitlinien verschiedene Ziele erreicht werden können: Die gute Atmosphäre des Workshops selber wurde durch die schmackhafte Küche der Ganztagsschule Ronzelenstr. abgerundet. Perspektivisch müssen im nächsten Schritt die Leitbilder heruntergebrochen werden, um überprüfbare Indikatoren für die einzelnen Leitbilder zu finden, wie es einvernehmlich von Diskussionsteilnehmern hieß. Vereine: Aktuelle Informationen Wassersport Trampolinturnen Springer des SVGO fährt zu DM “Wappen von Bremen III” > startete zur neuen Weltreise (v.l.) Trainerin Sabrina Iwaniuk, Cüneyt Emir, Co-Trainerin Kim Hattenhauer. gejubelt werden. Cüneyt hatte vor heimischem Publikum die Nerven behalten und seine Übungen sauber durchgeturnt. In der zweiten Kürübung setzte er noch einen drauf und turnte einen Fliffisrudi (Doppelsalto vorwärts mit 1 ½ Schrauben im zweiten Salto). Diesen Sprung beherrschen in seinem Alter auf Bundesebene nur wenige. Mit 52,9 Punkten war die Norm deutlich übertroffen. Die Trainerinnen Sabrina Iwaniuk und Kim Hattenhauer zeigten sich sichtlich erleichtert: „Wir wussten, dass Cüneyt die Quali schaffen kann, er musste es nur im Wettkampf zeigen”. Schwimmen Bremer Sport-Club richtet Deutsche Mastersmeisterschaften 2010 aus > Der Bremer Sport-Club feiert in diesem Jahr seinen 125. Geburtstag. Als Geburtstagsgeschenk hat er vom DSV ein besonderes Geschenk bekommen. Der Verein ist Ausrichter der 1. Deutschen Mastermeisterschaft "kurze Strecken" auf der Kurzbahn. Solch einen Wettkampf für die Masters im DSV hat es noch nicht gegeben. Die Veranstaltung findet am 27. / 28. November im Unibad statt. Da diese Veranstaltung die 1. Meisterschaft auf der Kurzbahn - 25m - ist und nur 50m und 100m Strecken geschwommen werden, wird mit vielen Meldungen gerechnet. Erwartet werden die "Altmeister", die schon bei den Internationalen Schwimmfesten im Zentralbad an den Start gegangen sind und eine Vielzahl ehemaliger Aktive der Nationalmannschaften in den Altersklassen 20 bis 40. Der Bremer Sport-Club entstand 2006 durch den Zusammenschluss der Vereine Post SV Bremen und Bremer Schwimm-Club von 1885. Zu den größten sportlichen Erfolgen des Vereins zählen 1900 die Olympische Goldmedaille und Weltmeistertitel für Ernst Hoppenberg im Rückenschwimmen in Paris, Olympia-Teilnahmen 1956 in Melbourne von Horst Bleeker, 1964 in Tokio von Jutta Olbrisch und 2008 von Jaana Ehmcke in Peking sowie 2009 die Europameisterschaften im Freiwasser mit André Biere. Zudem wurde man 3x Deutscher Mannschaftsmeister, es gab diverse Deutsche Staffelrekorde und Einzelrekorde und über 30 internationale Schwimmfeste im Zentralbad, das es leider nicht mehr gibt. Die "Wappen von Bremen III" bei der Verabschiedung. Vom Skipper Harm Müller-Röhlck kamen die Kommandos „klar vorn und achtern“ – Leinen los“: Das Flaggschiff der Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen“, die 16,28 Meter lange Hochseeyacht „Wappen von Bremen III“ legte vom Anleger der Winkler-Werft ab, setzte unter Beifall der Zuschauer in einer Wende das Großsegel und ging von der Lesum aus auf Kurs Nordsee und dann weiter über Cowes zum ersten Etappenziel nach Lissabon. Eine Stunde zuvor hatten sich mehr als 70 Mitglieder, Familienangehörige und Freunde der Segelkameradschaft zu einer kleinen Abschiedsfeier eingefunden. Vorstandsmitglied, Segelmeister und Organisator der Unternehmung, Rudi Olma, sprach der Werft und beteiligten Mitgliedern der SKWB seinen Dank für die in nur neuntägiger Liegezeit geleistete Arbeit zur Herrichtung der Schiffes für die hohen Anforderungen der Unternehmung aus. Dr. Jochen Orgelmann, Vorsitzender der Segelkameradschaft, verabschiedete die Crew mit allen guten Wünschen für die erste von 21 Etappen und die gesamte ein Jahr dauernde Unternehmung, in der eine Strecke von mehr als 25.000 Seemeilen, entspr. 46.000 km, zu segeln sein wird, weit mehr als eine Erdumrundung. > Die Landeseinzelmeisterschaften 2010 im Trampolinturnen fanden in der Halle des SV Grambke-Oslebshausen statt. Der 13-Jährige Cüneyt Emir (SVGO) holte neben dem Landesmeistertitel auch die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Ein spannender Wettkampf stand den zahlreichen Zuschauern in der Trainingshalle des SVGO in der Sperberstr. bevor. Etwa 50 Springer und Springerinnen kämpften hier um die Landesmeisterschaften im Trampolinturnen. Allein 13 davon kamen aus den Reihen des heimischen Vereins. Zwei von vier Titeln gingen am Ende an den SVGO. Sarah Heincken gewann bei den Jugendturnerinnen die Landeseinzelmeisterschaft. Cüneyt Emir überzeugte bei den Schülern und nutzte seine Chance, sich für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren. Dafür benötigte er eine Mindestpunktzahl von 49,2 Punkten aus der Pflichtübung und einer Kürübung. Nach seiner Pflicht und der ersten Kür konnte bereits Gesegelt wird zu Zielen auf 4 Erdteilen, auf atlantischen Kursen, in tropischen und arktischen Gewässern, teilweise abseits bisher bekannter Routen. So wird es nach den kanarischen Inseln an die afrikanische Westküste gehen, mit der Transatlantik-Etappe zu den ABC-Inseln vor Venezuela (Aruba, Bonaire, Curaçao), weiter zur Yucatan-Halbinsel von Mexiko, durch die karibische Inselwelt, dann nordwärts an der amerikanischen Ostküste hoch nach Neuschottland, in den St. Lorenz-Golf, den Strom hinauf bis nach Quebec und schließlich an der grönländischen Westküste hoch, soweit es die Eisverhältnisse zulassen. Über Island geht es dann Richtung Heimat an die Weser, wo die Yacht Mitte September 2011 zurückerwartet wird. Dabei sein werden auf den 21 Etappen über den Zeitraum von 12 Monaten 200 Segler aus ganz Deutschland im Alter von 17 bis 70 Jahren, jeweils 10 auf einer Etappe. www.skwb.de > Fortbildung zur Lizenzverlängerung Thema Termin Funktionelles Körpertraining 06.11. Säuren- und Basenhaushalt mit Pilates und Entspannung 06.11. Atemschulung nach der Methode "Der erfahrbare Atem" 06.11. Kämpfen, Rangeln und Raufen 06.11. Auswirkungen mus. Dysbalancen I 08.11. Shiatsu 12./13.11. Auswirkungen mus. Dysbalancen II 15.11. Bewegungsvariationen für die Kräftigung der Muskulatur 19.11. ÜL im Fitnessbereich 20.11. KIN-Ball 21.11. Funkt. Training bei Orth. Beschwerden 24.11. Qi Gong und Tai Chi 27.11. Auswirkungen mus. Dysbalancen III 29.11. Ort Kosten FobiStd. Bremen Leitung 30,- 5 ÜL Bremen 45,- 8 ÜL, ÜL-P, ÜL-R Bremen Bremerhaven Bremen Bremen Bremen 40,30,20,45,20,- 7 ÜL, ÜL-P 5 ÜL 3 ÜL, ÜL-P 8 ÜL, ÜL-P 3 ÜL, ÜL-P Bremen Bremen Bremerhaven Bremerhaven Bremen Bremen 30,45,30,10,45,20,- 5 ÜL, ÜL-P 8 ÜL 5 ÜL 2 ÜL, ÜL-P 8 ÜL, ÜL-P, ÜL-R 3 ÜL, ÜL-P > Vereins-Management-Ausbildung Das Bildungswerk des Landessportbundes (LSB) Bremen bietet wieder die Vereins-Management-Ausbildung an, die im April beginnt und insgesamt 120 Stunden umfasst. Inhalte sind unter anderem: Organisations- und Personalentwicklung, Mitgliederverwaltung und Sportbetriebs-Management, Finanzen, Steuern, Recht und Versicherungen, Marketing und Kommunikation. Die Teilnehmer/innen erhalten die Vereinsmanager-Lizenz des DOSB, die bei Tätigkeiten im Sport bezuschussungsfähig ist. Sponsoring und Mittelakquise 03.11. Bremen 20,4 VM Qualitätsmanagement 06.11. Bremen 40,7 VM Zeitmanagement 06./07.11. Bremerhaven 80,15 VM > Übungsleiter Ausbildung Das Bildungswerk des Landessportbundes Bremen bietet auch in diesem Jahr wieder Ausbildungen für Übungsleiter/innen an. Mit der Verabschiedung der Rahmenrichtlinien des DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) müssen ab dem 1.1.2008 die Ausbildungen im Sport neu konzipiert werden. Die 120 LE der ÜL-C Lizenz ist in 3 x 40 LE-Blöcke unterteilt (LE= Lerneinheit, 1 LE = 45 Min.). 40 LE Grundlehrgang, 40 LE Aufbaulehrgang und 40 LE Profillehrgang/Spezialisierung. Grundlehrgang Bremen 29. - 31.10. und 26. - 28.11.2010 Bremen 02. - 05.01.2011 Bremen 11. - 13.02. und 18.02. - 20.02.2011 Aufbaulehrgang Bremen 17. - 19.06. und 24. - 26.06.2011 Profillehrgang Bremen 11. - 15.10.2010 Bremerhaven 18. - 22.10.2010 Bremen 05. - 07.11. und 12. - 14.11.2010 (Durchführung nur ab 10 Teilnehmer möglich) Alle Teile kosten 180,- EUR, inkl. Lehrmaterial > Bildungsurlaub Gesundheit ganzheitlich Sport und Gesundheit Sport und Gesundheit Sport und Gesundheit Fit im BerufRückenstärkung mit Pilates 08.11. - 12.11. 22.11. - 26.11. 03.01. - 07.01.11 03.01. - 07.01.11 Norderney Clausthal Bremen Bassum K. Mertens Team Team Team 350,270,120,145,- 10 ÜL 10 ÜL 10 ÜL 10 ÜL 24.01. - 26.01.11 Bremen A. Barth 85,- 8 ÜL Infos und Anmeldungen unter Tel. (0421) 7 92 87 17 / 36, [email protected] > Jugendbildung Seminar für Freizeitleiter- und Betreuer/innen Ül-Assistenten/innen-Ausbildung Sexuelle Übergriffe im Sport Multiplikator/innen-Schulung „Sportinterkulturell“ JuleiCa-Ausbildung 05.11. - 06.11. 05.11. - 07.11. 12.11. - 14.11 13.11. 12.11. - 14.11. 19.11. - 21.11. 26.11. - 28.11. Bremen W. Zander 30,- 12 LE Bremen Bremen L. Edwards R. Dietrich 30,- 30 LE 7 LE Lastrup Team 15,- 17 LE Bremen N. Gith 50,- 50 LE Infos und Anmeldungen unter Tel. (0421) 7 92 87 16, www.lsb-bremen.de 26 Sport Magazin November 10 Vereine: Aktuelle Informationen Freizeit Bremerhaven Sommerferienprogramm-ÜL hatten ÜL-Assistent/innen-Card für Schüler der Johann-Gutenberg-Schule Spaß im JUMICAR-Freizeitpark > Der Landessportbund Bremen und der Kreissportbund Bremerhaven haben 11 Schüler/innen der JohannGutenberg-Schule die ÜL- Assistentinnen–Card´s übergeben. Die Ausbildung wurde vom Landessportbund aus der Auflösung der Regionalisierungsabgabe finanziert. Ziel dieser Ausbildung ist neben dem Angebot zur persönlichen Qualifizierung die Nachwuchsgewinnung für die Sportvereine. Der Jumicar Freizeitpark war Treffpunkt der Übungsleiterabschlussveranstaltung zum 35. Bremer Sommerferienprogramm. Foto: Annette Zimehl > Hause sind. Angefangen hatte alles im ehemaligen Eisstadion in Hastedt, anschließend auf einem großen Parkplatz an der Neuenlander Straße, SWB – Gelände gegenüber der Sportwelt und jetzt als feste Einrichtung auf der Pusdorfer Meile. Der Jumicar Freizeitpark befindet sich in Woltmershausen/Senator-ApeltStraße neben der neuen A281. Informationen sind über die Jumicar - Hotline 54 16 61 erhältlich. KSB–Vorsitzender Bernd Zimehl und Jugendwartin Sabine Lohbeck bedankten sich bei allen Übungsleitern für ihren Einsatz – und das nicht nur in den Ferien. Ohne die vielen fleißigen Helfer im Hintergrund wäre ein solch umfangreiches Programm nicht leistbar. www.bremen.jumicar.de 7. Bremer “Leistungssport-Forum” Eine Veranstaltung des Ausschusses für Leistungssport und Sportmedizin und des Bildungswerkes des Landessportbundes Bremen Themen: • Thesen zur aktuellen Laktatdiskussion • Thesen zum High Intensity Training • Thesen zum Krafttraining im Kindes- und Jugendalter • Aerobe und anaerobe Belastung und Leistungs-fähigkeit im Kindes und Jugendalter Termin: 20. November 2010 Ort: Landessportbund Bremen e.V., 28203 Eduard-Grunow-Str. 30, Oscar–Drees-Saal Referent: Patrick Wahl, Deutsche Sporthochschule Köln Zeitplan: 10:30 – ca. 14:00 Uhr Anmeldung: Bitte telefonisch/oder per mail bis 11.11.2010, mit Name und Anschrift Tel: 0421-7928728, e-mail: [email protected] Schüler erhalten in der Turnhalle der Johann-Gutenberg-Schule ihre Übungsleiter-Assistent/innen-Card. Hinten v.l. Sportlehrer Manfred Harders, Susanne Zander (LSB Bildungswerk), Schulleiter Walter Müller, KSB-Vorsitzender Frank Schildt und die Schüler/innen Tjarko Hinke, David Luke, Sandra Wiencek, Jessica Ebers, Annika Sassen, Joana Zimmer, Alicia Sieben, Vanessa Gongalo, Caroline Koralewski, es fehlt Inga v. Freytag Löringshoff.Foto: Markus Abeling. Fachtagung Senioren und Gesundheit “Sich wohlfühlen im Netzwerk” > 35 Jahre Bremer Sommerferienprogramm waren für den Kreissportbund Bremen-Stadt der richtige Zeitpunkt, um die vielen Übungsleiter und Helfer zu einer kleinen Party einzuladen. Ziel war der neue Jumicar Freizeitpark in Woltmershausen. Alle Übungsleiter beteiligten sich am Verkehrssicherheittraining mit Ausfüllen eines Fragebogen und das erklären können von Verkehrsschildern. Wer Mut hatte, konnte die Formel 1-Rennbahn ausprobieren. Anschließend wurde die Minigolfanlage in Beschlag genommen. Und dann gab es in der Festhalle auf dem Platz für alle zu essen und trinken. Betreiber des Jumicar–Frei-zeitpark ist das Ehepaar Silke und Stefan Oelsner, die nun im zweiten Jahr in Woltmershausen zu Die diesjährige Fachtagung „Senioren und Gesundheit“ führen der Landessportbund (LSB) Bremen und der Bremer Turnverband (BTV) am 13.11.10 von 9.30 17.30 h beim SV Hemelingen (Am Sportplatz 2) unter dem Motto „Sich wohlfühlen im Netzwerk“ durch. Netzwerke sind nicht nur etwas für abstrakte Strategieentwicklungen, sondern wir alle bewegen uns in Netzwerken – im Sport, im Stadtteil, in der Gruppe, im Freundeskreis. Große und kleine Netzwerke sind ein Garant für Stabilität und Lebendigkeit. Diese Fachtagung hat sich zum Ziel gesetzt, Übungsleiter/innen und Interessierten vielfältige Beispiele und Anregungen für gelebte Netzwerke zu geben. Zudem soll Mut gemacht werden, neue Netzwerke aufzubauen oder bestehende zu erweitern. Anmeldung beim Bremer Turnverband: btv-akad e m i e @ b re m e r - t u r n ve r band.de www.bremer-turnverband.de Sport Magazin Juli-August 10 27 FESTIVAL Eine heiße Show auf kühlem Eis Vom 18. - 21.11.09 in der Bremen Arena > "Das lief doch alles glatt!", scherzt die schöne Jana Ina Zarrella am ersten Probentag im Rahmen ihres Holiday on Ice-Engagements. Gemeinsam mit Ehemann, Sänger und Moderator Giovanni Zarrella wird sich das brasilianische Supermodel und Moderatorin die Schlittschuhe anziehen und mehrere Auftritte bei den Premieren von Festival präsentieren. Erste Gelegenheit zum Üben fand in der Probenhalle von Holiday on Ice in Utrecht/Niederlande statt. Dort, wo die regulären Proben der Show Festival auf Hochtouren laufen, konnten die Stargäste unter Anleitung von Festival-Regisseurin Karen Kresge ihr Talent unter Beweis stellen. Nach nur kurzer Eingewöhnung zeigt das Traumpaar schon kleine Tricks und Schrittkombinationen on Ice. Giovanni über seine Trainingsstunde mit Karen: "Mein größter Respekt vor den Leistungen der Holiday on IceLäufer. So gut werde ich natürlich nicht, aber trotzdem übe ich fleißig, um meinen Fans eine tolle Darbietung zu zeigen." Noch haben die Zarrellas einwenig Zeit, um dieses Versprechen einzuhalten. Aber auch Karen Kresge gibt sich überzeugt: "Die Beiden sind ziemlich talentiert. Aus ihnen werde ich alles rauskitzeln, was möglich ist." Inspiriert von den schönsten Holiday on Ice-Momenten der letzten Jahrzehnte zeigt die meistbesuchte Eisshow der Welt in ihrer neuen Produktion professionellen Eiskunstlauf in einer beeindruckenden Kulisse: Ein farbgewaltiger Wirbelwind schwebt über der Bühne und verwandelt jede Szene in ein buntes Treiben mit ganz eigenem Charakter. Gleich zu Beginn von Festival ist der Name Programm. Stars und Sternchen posieren im Blitzlichtgewitter der Foto- grafen auf einem spiegelglatten Roten Teppich – begleitet von den beliebtesten Hits von heute. Festival entführt das Publikum mit energiegeladenen Rhythmen in die faszinierende Welt von Holiday on Ice. Spaß und Comedy kommen in der Show nicht zu kurz: Die „Beattys“ erscheinen auf den ersten Blick als Eistänzer alter Schule. Dabei hat das Paar es faustdick hinter den Ohren und spielt den Zuschauern den einen oder anderen Streich. Später laden Vampire das Publikum zum Tanz in eine geheimnisvolle Unterwelt ein. Im Schein von Fackeln flattern Fledermäuse. Geister schweben durch den Raum. Eine dunkle Gestalt lockt verführerisch. Zum Ende des ersten Aktes taucht Festival in eine fantasievolle Unterwasserwelt ein. Betörende Sirenen und fast unwirklich scheinende Meereskreaturen verzaubern die Zuschauer. Unerwarteter Höhepunkt der Szene sind eingesetzte dynamische Wassereffekte. 28 Sport Magazin November 10 Sportler hautnah: Holiday On Ice 2010 Jana Ina & Giovanni Zarrella live auf dem Eis Der zweite Akt beginnt mit einem glamourösen Maskenball, der die Betrachter in das geheimnisvolle alte Venedig versetzt. Die Magie und überraschenden Wendungen dieses opulenten Balls bringen alle zum Staunen. Fröhliche Partystimmung kommt gleich im Anschluss in einem tierischen Märchen für Kinder jeden Alters auf. Denn ganz besondere Stars sorgen für einen mitreißenden InselSound: eine „schweinische“ Girlie Band à la Diana Ross & The Supremes, ein Löwe als mit Goldschmuck behangener Rapstar und eine Hyäne als Doppelgänger von Michael Jackson. Eiskunstlauf der Extra-Klasse kombiniert mit höchstem Musikgenuss verspricht die nächste Szene – Ravels Bolero: Leidenschaft pur und eine schon legendäre Holiday on Ice-Nummer. Den Sprung ins 21. Jahrhundert macht die Show mit dem Finale, einem Hightech-Festival aus Licht und Feuer. Extravagante Outfits und Laser Lights lassen Dance-Club-Atmosphäre aufkommen. Das echte Feuerwerk zaubert ein Lächeln in die Gesichter der Zuschauer. Gewinnen Sie! 3 x 2 Eintrittkarten zur Premiere von “FESTIVAL” mit Jana Ina & Giovanni Zarrella Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wie heißt die Regisseurin der neuen Show? Ihre Antwort mit Namen und Tel. senden Sie bitte bis max. 10.11.2010 an: [email protected] Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sport Magazin November 10 29 Sport & Gesundheit: „in Bewegung kommen“ Sport, Bewegung und Krebserkrankung „in Bewegung kommen“ > Mit dem Projekt „in Bewegung kommen“ soll das bestehende wohnortnahe Bewegungsangebot der Vereine für Menschen geöffnet werden, die an Krebs erkrankt sind oder waren. Der Eintritt oder die Rückkehr in eine Sportgruppe nach der Erkrankung hat Bedeutung für die Genesung und Gesundheit und soll gefördert werden. So können die Vereine, die ihre Übungsleiter/innen fortbilden, für die entsprechenden Angebote auch Fördergelder beantragen. • Die allgemeinen und gesundheitsorientierten Sport- und Bewegungsangebote in den Bremer Turn- und Sportvereinen nutzen • Übungsleiterinnen und Übungsleitern, die das Zertifikat „Sport und Krebserkrankung – in Bewegung kommen“ erworben haben Änderung der Öffnungszeiten für das Büro Sportabzeichen > Nach dem Ausscheiden von Ute Helken übernimmt Gabriele Vogel die Sachbearbeitung des Sportabzeichens ab 01. Dezember 2010. Die neuen Öffnungszeiten des Büros „Sportabzeichen“ sind: Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr und Donnerstag 12.30 – 16.30 Uhr Die Bearbeitung des Sportabzeichens findet nur in den angegeben Öffnungszeiten statt. Außerhalb der Öffnungszeiten können die Unterlagen beim LSB Bremen abgegeben werden. 30 Sport Magazin November 10 Fragen Sie Möglichkeiten Vereinen: nach den in folgenden ATSV Sebaldsbrück Tel. 0421-414059 Bremen 1860 Tel. 0421 - 21 18 60 Bremer Skiclub Tel. 0421 - 73 61 0 BTS Neustadt Tel. 0421 - 598 04 53 BTV 1877 Tel. 0421 – 44 27 92 SG Marßel Tel. 0421 - 63 20 90 SV Werder Tel. 0421 - 434 591770 TSV Lesum – Burgdamm Tel. 0421 - 63 72 90 TV Eiche Horn Tel. 0421 – 23 40 60 TV Grohn Tel. 0421 - 66 61 86 Verein Vorwärts Tel. 0421 – 32 49 24 Nähere Informationen: Landessportbund Bremen Bewegung in der Krebsnachsorge Tel. 0421-7 92 87 15 oder 0421- 7 92 87 36