Ausgabe 3/2009

Transcrição

Ausgabe 3/2009
GALA CHRISTMAS ISSUE
• EAO 2009 IN MONACO
• NADINE VINZENS –
SCHÖNHEIT UND ZÄHNE IN L. A.
• FORENSISCHE ZAHNMEDIZIN
• WEIHNACHTSWETTBEWERB
• SSP JAHRESTAGUNG IN ZÜRICH
• UND VIELES MEHR
NR . 0 3 2 0 0 9
• STAATSEXAMEN UNI ZÜRICH UND UNI BASEL
_INHALT
8. «Annual Scientific Meeting EAO»
1
in Monaco
12 INTERVIEW
chönheit und Zähne in Hollywood –
S
ein Gespräch mit Nadine Vinzens
14 FORENSIK
Forensische Zahnmedizin
Foto: Oli Rust
Seite 4
Seite 12
  4 EAO MONACO 2009
Seite 22
Seite 27
20 FACHGESELLSCHAFTEN
39. Jahrestagung SSP in Zürich
22 UNIVERSITÄTEN
hite Spot Night – Staatsball 2009
W
der Zahnmediziner der Universität Zürich
27 DENTAL TECHNOLOGY
Digitaler Workflow
30 LASERZAHNMEDIZIN
aseranwendung in der zahnärztlichen
L
Chirurgie
32 IMPLANTOLOGIE
NKYLOS® CX – Bewährte TissueCare,
A
neue Horizonte
34 DIAGNOSTIK
aVo: Ihr Partner für 3D Digitale
K
Volumentomographie DVT
37 IMPLANTOLOGIE
Fortbildung der Astra Tech SA
40 UNIVERSITÄTEN
taatsexamensfeier UZM Basel 2009
S
im «Les Trois Rois»
42 WETTBEWERB
reise von Ivolcar Vivadent und The
P
Dolder Grand Zürich zu gewinnen
43 PRAXISMARKETING
ie zufrieden sind Ihre Patientinnen
W
und Patienten?
44 EVENTS
Abc Open House Day 2009
46 LIFESTYLE
Gastrotipp: Restaurant Seeli, Bäch SZ
Seite 40
D E N T A S T I C – Das S chweizer P remium Z ahnarztmagazin
6 × im Jahr
Erscheint
Auflage
5500 Exemplare
Bezugspreis
Einzelheft CHF 12.– plus Porto
Distribution
Versand und Abgabe an Teilnehmer an Veranstaltungen der fortbildung
ROSENBERG
Verlag und HerausgeberVenture Law GmbH, Bolleystrasse 22, 8006 Zürich, Telefon 043 497 86 01,
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Redaktion
Boris Etter (verantwortlicher Redaktor, publizistische Leitung),
Dr. med. dent. Nils Leuzinger (zahnmedizinische Leitung),
Caroline Blum, Laura Abbas
Adresse RedaktionVenture Law GmbH, Bolleystrasse 22, 8006 Zürich, Telefon 043 497 86 01,
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Dental/Medizinalbereich Telefon 043 497 86 01, Telefax 043 497 86 02, [email protected]
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übrige Inserenten
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Winfried Herget/Peter Weber, Vogt-Schild Druck AG
Druck
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2 D E N T AS T I C 03/ 09
Urheber- und Verlagsrecht/Gerichtsstand: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge
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Mit Annahme eines Beitrages geht das Recht der Veröffentlichung sowie die Rechte zur Vergabe von
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genannt sind, veröffentlichen ihre Beiträge in alleiniger Verantwortung. Copyright by Venture Law GmbH,
Zürich. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist Zürich. Die Beiträge geben die persönliche Meinung der Verfasser wieder. Sie muss nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Cover: Model: Nadine Vinzens. Agentur: Biba Models (www.bibamodels.ch).
Foto: Oli Rust (www.pixstudios.ch).
Integrierter Bestandteil dieser Ausgabe ist die Beilage «KALADENT-Adventsmarkt».
_EDITORIAL
Frohe Festtage
wünscht Ihnen DENTASTIC. Wird sind nun bereits bei der Weihnachtsausgabe
angekommen, die wir mit unserem Cover gebührend feiern.
Foto: Dr. Alessandro Devigus
Es freut uns sehr, dass wir Ex-Miss Schweiz Nadine Vinzens für das Cover,
ein Exklusivinterview und, last but not least, die Präsentation unseres Weihnachtswettbewerbs gewinnen konnten. Das DENTASTIC Covershooting
stiess auf ein grosses mediales Interesse. Am 4. November 2009 berichtete
glanz & gloria (SF1) darüber, am 5. November 2009 druckte 20 Minuten auf
Seite 21 unser Weihnachtscover ab.
Die Weihnachtsausgabe von DENTASTIC führt Sie auf eine spannende Reise
durch die Zahnmedizin. Erleben Sie die EAO 2009 in Monaco hautnah und treffen Sie viele bekannte Gesichter. Erfahren Sie interessante Hintergründe über
die forensische Zahnmedizin. Besuchen Sie die Staatsdiplomfeiern der Universitäten Zürich und Basel. Informieren Sie sich über Einsatzmöglichkeiten der
Laserzahmedizin, und Vieles mehr, natürlich auch wieder mit unserem Gastrotipp. Als Innovation präsentieren wir Ihnen ab dieser Ausgabe einen Cartoon,
gestaltet von Dr. Patrick Fuchs.
Herzlich danken möchten wir allen Autorinnen und Autoren, den Inserenten
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42 b
und den Stiftern der Preise unseres Weihnachtswettbewerbs, der Ivolcar
Vivadent AG in FL-Schaan und dem The Dolder Grand in Zürich.
Freuen Sie sich auf ein schönes und erfolgreiches 2010 mit vielen spannenden
DENTASTIC-Ausgaben. Viele der Berichte der Ausgabe 1/2010 sind bereits
produziert… Einen guten Rutsch ins neue Jahr und bis bald!
Ihre Boris Etter und Dr. Nils Leuzinger
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D E N T ASTIC
03/09
Dolder
Grand
Spa3
_EAO MONACO 2009
18. «Annual Scientific Meeting EAO» in Monaco
Das 18. «Annual Scientific Meeting» der European Association for Osseointegration
EAO fand zwischen dem 30. September und dem 3. Oktober 2009 in Monaco statt.
Als Co-Chairman der EAO 2009 amteten Prof. Dr. Carlo Maiorana (Italien) und
Dr. Pascal Valentini (Frankreich). President der EAO ist Prof. Dr. Christoph Hämmerle. Die EAO 2009 fand im direkt am Meer gelegenen «Grimaldi Forum» statt.
Das Programm der EAO wird vom Scientific Committee
bestimmt, ohne Einfluss der Industrie. Wer als Speaker
durch die EAO eingeladen wird, erhält lediglich eine
Spesenvergütung, aber kein Honorar. Die EAO ist eine
global sehr bedeutende Plattform für die Forschung.
Für die EAO 2009 wurden rund 425 wissenschaftliche
Beiträge von einer ausgezeichneten Qualität eingereicht. Einige wurden als «Oral Communications» vorgestellt, andere als Poster in einer umfassenden Posterausstellung. Die wissenschaftlichen Beiträge sind in
der Zeitschrift «Clinical Oral Implants Research» (Editor-in-Chief Niklaus P. Lang, Associates Editors T. Berglundh, G.E. Salvi, H.P. Weber), Vol 20, Issue No. 9, September 2009, publiziert.
An der EAO 2009 in Monaco wurde das «Certification
Program» der EAO lanciert. Die ersten Zertifikate werden
an der EAO 2010 vergeben.
4
D E N T AS T I C 03/ 09
Die EAO 2009 Monaco wurde von über 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der ganzen Welt besucht.
Die meisten Gäste kamen aus Südkorea und Japan. Auf
Platz 3 folgte die Schweiz mit über 100 Besuchern. Dazu
kamen 74 Aussteller.
Das Programm der EAO 2009 gliederte sich in die folgenden Bereiche:
– «Pre-congress»-Kurse: In diesen Kursen wurden am
30. September 2009 vor allem chirurgische Themen
behandelt.
– Hauptprogramm: Das Hauptprogramm der EAO vom 1.
bis zum 3. Oktober 2009 bestand aus einer Mischung
von «Plenary Sessions» in grossen Vortragssälen,
«Master Classes», «Short Oral Communications», an
welchem ausgewählte wissenschaftliche Beiträge vorgestellt wurden, sowie einer «Clinical Research Competition» und einer «Basic Research Competition».
Blick aufs Meer.
Das Grimaldi-Forum, der Tagungsort der EAO 2009.
– «Satellite Industry Symposia»: Veranstaltungen von
einzelnen Unternehmen der Dentalbranche, welche
aus Vorträgen und Diskussionen bestehen.
Herzlich willkommen bei der EAO 2009.
Am Freitagabend fanden die Industrie-Parties statt. Diese waren auf zahlreiche exklusive Orte in Monaco verteilt
und dauerten bis spät in die Nacht.
Tauchen Sie nun mit DENTASTIC in die faszinierende Welt
der EAO 2009 ein. Sie werden viele bekannte Gesichter
aus der Schweiz und aus anderen Ländern entdecken. Als
Schweizer Zahnarztmagazin haben wir natürlich einen
besonderen Blick auf «unsere Eidgenossen» geworfen.
Das 19. Annual Scientific Meeting, d.h. die EAO 2010
findet vom 6. bis zum 9. Oktober 2010 in Glasgow
statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.eao.org.
Das Casino und das «Hotel de Paris» bei Nacht.
D E N T ASTIC 03/09
5
_EAO MONACO 2009
Prof. Dr. Christoph Hämmerle, President EAO,
präsentiert stolz bei der Eröffnungszeremonie
die wissenschaftlichen Beiträge.
Grussbotschaft von Fürst Albert II. von Monaco an
die Teilnehmer der EAO.
David Schwarb aus den USA bei seinem Referat
«How to increase patient acceptance of implants»
am Satellite Industry Symposium von Straumann.
Prof. Dr. Jaime A. Gil (l.) und Dr. Paul Stone (r.) bei der
Eröffnung der «Plenary Session 1».
Dr. Ronald Jung, ZZMK, bei seinem Referat
«Guided bone regeneration – innovation continues»
am Satellite Industry Symposium von Straumann.
Pressekonferenz der EAO am 1. Oktober 2009.
Prof. Dr. Carlos Maiorana (l.) und Dr. Pascal Valentini
(r.), beide Co-Chairman EAO 2009 Monaco.
Dr. Paul Stone, President Elect EAO (l.), und Prof. Dr.
Soren Schou (r.), Secretary General EAO.
Prof. Dr. Christoph Hämmerle, President EAO, bei der
Pressekonferenz im Grimaldi Forum.
Robert Gottlander, Executive Vice President,
Marketing and Products Nobel Biocare.
Mia Jensen (l.) und AnnaKarin Lundgren (r.), Head of
Scientific Management Dental, Astra Tech SA.
Eckhard Maedel, Bicon Implants.
6 D E N T AS T I C 03/ 09
Domenico Scala, CEO Nobel Biocare.
Claude Nusbaumer, Managing Director Astra Tech SA,
Suisse.
Dr. Ophir Fromovich aus Tel Aviv, am Stand von
Nobel Biocare.
Dr. Jürg Eichenberger am Stand von CAMLOG.
Andreas Lette, W & H.
MIS: Sandy Sharpira und Meira Weizmann (r.), R & D.
Dr. Rino Burkhardt referierte zum Thema «Timing for
provisional restorations: guidelines and tricks.»
Dr. David Garber bereitet sich in der Lounge von
DENTSPLY Friadent auf sein Referat am Industry
Satellite Symposium vor.
Dr. Dietmar Weng referierte zu «Indexed vs. non-indexed implant prosthetics» am DENTSPLY Friadent
Satellite Industry Symposium.
Dr. Fred Bergmann referierte zu «Guided Surgery
and CAD/CAM» am DENTSPLY Friadent Satellite
Industry Symposium.
Dr. Otto Zuhr am BIOMET 3i Industry Satellite
Symposium.
Prof. Dr. Markus Hürzeler am BIOMET 3i Industry
Satellite Symposium.
D E N T ASTIC 03/09 7 _EAO MONACO 2009
Dr. Roland Glauser bei seiner Präsentation an den
«Short Oral Communications».
Marion Aschwanden, Friadent Schweiz.
Dr. Milos Tomic von La Clinique in Montreux.
Prof. Friedrich W. Neukam, EAO Board Member,
besichtigt die Ausstellung der EAO 2009.
Prof. Dr. Massimo Simion aus Mailand sitzt in
verschiedenen EAO-Gremien.
MIS: Doron Peretz (l.) und Motty Weizmann.
Dr. Urs Zellweger aus Zug besuchte interessiert
die EAO in Monaco.
Stand von Z-Systems: Clement Pepponet, Matthias
Zierold, Dr. Jochen Mellinghoff (v. l. n. r.).
Poster von S. Arvanitidou et al. über «Dental implants in non sterile surgical conditions in private
dental practices…».
Poster von Dr. Stefan Stübinger et al. über «A comparison of piezoelectric and er: YAG laser osteotomy…».
Ein Blick in die grosse Posterausstellung
der EAO 2009.
Prof. Dr. Georgios Romanos, Rochester University,
New York.
8 D E N T AS T I C 03/ 09
Dr. Isabella Rochietta moderierte am Satellite
Industry Symposium von Nobel Biocare.
Straumann Lounge: Gilbert Hankh (l.) und Roger
Heinzelmann (r.), Geschäftsführer von Straumann
Japan.
Alexander Ochsner, Vice President and General
Manager, EMEA Nobel Biocare.
Dr. Michael Bornstein vor seinem Referat an den
«Short Oral Communications» über Frühbelastung
von Implantaten.
Slide von Dr. Michael Bornstein an den «Short Oral
Communications».
Michael T. Studer, Geschäftsführer Schweiz und
Österreich Nobel Biocare.
Straumann: Erich Wirz (l.) und Steve Tschäppet (r.).
Stand von BIOMET 3i.
Schilli Implantology Circle: Prof. Schilli (l.)
und Dierk Zimmermann (r.).
Nobel Biocare Satellite Industry Symposium «On Air:
When Science is at the Service of the Clinic.»
Referat von Prof. Dr. Thomas Albrektsson, am Astra
Tech Satellite Industry Symposium.
Referat von Prof. Dr. Jan Lindhe am Astra Tech
Satellite Industry Symposium.
D E N T ASTIC 03/09 9 _EAO MONACO 2009
DENTSPLY Fria
Evening Event i
Sporting Club
Diskussion zwischen Prof. Dr. Jan Lindhe (l.) und Prof.
Dr. Thomas Albrektsson bei «A Good Evening with
Astra Tech».
Dr. Björn Delin, Business Unit Director Dental,
Astra Tech AB Schweden.
Dr. Daniel S. Thoma nahm an der «Basis Research
Competition» teil.
Dr. David Schneider nahm an der «Basic Research
Competition» teil.
Heinz Frei, Straumann.
Stand von Implant Direct: Manuela Lutiger.
Dr. Werner Groll, Geschäftsführer DENTSPLY
Friadent AG, freute sich über die zahlreich
erschienenen Gäste.
Dr. Gerald A. Niznick (l.) und Tobias Richter (r.),
Impant Direct.
Prof. Dr. Anton Sculean (r.) auf dem Podium der
«Plenary Session 5».
Dr. Oliver Sginca.
1 0 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Blick in den Monte Carlo Sporting Club.
adent
m Monte Carlo
Ankündigung der Abendveranstaltung der DENTSPLY
Friadent im legendären Monte Carlo Sporting Club.
Dr. Werner Groll, General Manager DENTSPLY
Friadent, stellt das DENTSPLY Friadent Symposium
in Barcelona im März 2010 vor.
Dr. Paul Weigl.
Dr. Katja Straub, Marion Aschwanden, Dr. Vera
Schneiders (v. l. n. r).
Der Abend endete mit einem Top-DJ-Set und für
einige noch im benachbarten Jimmy’Z.
Das Tanzbein wurde kräftig geschwungen.
Drei Engel für DENTSPLY Friadent: Dr. Franziska Möller,
Dr. Bettina Poll und Dr. Magdalena Wedemeier (v. l. n. r.).
Begeisternde Live-Musik am Abendanlass von
DENTSPLY Friadent im Monte Carlo Sporting Club.
Spektakuläre Live-Performance.
D E N T ASTIC 03/09 1 1 _INTERVIEW
Schönheit und Zähne in
Hollywood – ein Gespräch
mit Nadine Vinzens
INTERVIEW: B oris Etter
Du bist auf Stippvisite in der Schweiz, danke dass
Du Zeit für DENTASTIC gefunden hast. Wie fühlst
Du Dich in der Heimat?
Ich bin gerne in der Schweiz und natürlich auch im Bündnerland. Es ist schön, Familie und Freunde zu treffen. Mich überraschen dieses Jahr die warmen Temperaturen, fühlt sich an
wie Los Angeles (lacht).
Was kannst Du uns über Zahnmedizin in Hollywood
bzw. in Los Angeles erzählen?
Die Bedeutung der Schönheit, und das gilt insbesondere auch
für das Gebiss, ist sehr gross in Hollywood. Dasselbe gilt für
Los Angeles, da Schönheit auch ausserhalb der Filmbranche
sehr wichtig ist. Viele Menschen haben sich die Zähne bleichen lassen oder anderweitige Korrekturen angebracht. Sehr
verbreitet ist das selber Bleachen zu Hause.
Mir fällt auf, dass Du auch ein strahlendweisses
Lachen hast?
Das ist die Natur. Ich habe einfach weisse Zähne, das war schon
immer so. Durch Hollywood wurden sie nicht weisser. Ich würde mir die Zähne nicht bleachen lassen. Ich habe das Gefühl,
dass das Bleaching die Zähne angreift. Und die Amerikaner
bleachen extrem stark, sozusagen bis zum Porzellanweiss.
Was kannst Du uns über die Art der Zahnarztbehandlungen in Los Angeles erzählen?
Es wird verbreitet Lachgas eingesetzt, sobald etwas gemacht
werden muss. Das empfinden Zahnärzte und Patienten als
vollkommen normal. Auch tragen viele Erwachsene Zahnspangen, unabhängig von Alter und Geschlecht. Es gibt jetzt
auch diese durchsichtigen Zahnspangen, welche genau an
Deine Zähne angepasst werden und welche man während einer bestimmten Stundenanzahl tragen muss.
Was sind Deine persönlichen Erlebnisse mit der
Zahnmedizin?
Als ich meine Weisheitszähne ziehen liess, erhielt ich eine
Vollnarkose. Das ist üblich in den USA. Ich hatte grosse Angst
vor diesem Eingriff. In Los Angeles habe ich sonst keinen festen Zahnarzt. Mein Zahnarzt befindet sich in Chur und heisst
Dr. Peter Florin.
1 2 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Foto: Oli Rust
Wie gefällt Dir Dein Coverbild in DENTASTIC?
Sehr gut, danke! Es freut mich besonders, dass ich die Weihnachtsausgabe zieren darf. Weihnachten ist eine wunderschöne Zeit, auch bei warmen Temperaturen in Los Angeles. Für
mich ist Weihnachten auch immer ein Familienfest, voll mit
Traditionen seit der Kindheit und Jugend. Ich hoffe, dass ich
dieses Jahr Weihnachten mit meinen Eltern und meinen beiden Geschwistern verbringen kann.
←
Biografie Nadine Vinzens
Nadine Vinzens wurde am 5. September 1983 in Chur geboren.
Sie verbrachte ihre Jugendzeit in Chur und Trimmis. Nadine
Vinzens absolvierte in Chur eine KV-Lehre in der Immobilienbranche. Sie wurde im Jahr 2002 zur Miss Schweiz gewählt.
Nach ihrem Missen-Jahr verbrachte Nadine Vinzens ein halbes
Jahr in Afrika. Sie träumte immer von Los Angeles und Kalifornien. Im Jahr 2005 wanderte Nadine Vinzens nach Los Angeles
aus, wo sie heute lebt und als Schauspielerin und Model arbeitet. Nadine Vinzens absolvierte die renommierte Lee Strassberg
Schauspielschule.
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_FORENSIK
Forensische Zahnmedizin
Forensische Zahnmedizin oder Forensische Odontostomatologie leitet sich ab von den Begriffen forum (Markt, Hof, Gerichtshof) und odus, odontos (Zahn). Es handelt sich um ein hochspezialisiertes Teilgebiet der Rechtsmedizin (Endris 1979).
Die klassische Hauptaufgabe der forensisch tätigen Zahnärzte ist die Identifikation von unbekannten Toten, sei es im Rahmen
eines Einzelfalles oder im Rahmen einer Massenkatastrophe.
Der Einsatz nach dem Tsunami in Südostasien 2004 hat
gezeigt, dass bei Massenkatastrophen die zahnärztliche
Identifikation trotz den ausgezeichneten Möglichkeiten
des genetischen Fingerprintings keineswegs an Bedeutung verloren hat. (68 % der Identifikationen wurden mit
Hilfe des zahnärztlichen Vergleichs, 4 % mit Hilfe der DNA
erreicht.)
Das anspruchsvollste Teilgebiet der Forensischen Zahnmedizin ist die Bissspuranalyse.
AUTOR:
D r. med. dent.
Bernhard Knell
Weinbergstr. 1
8802 Kilchberg
Die Beurteilung von Bissmarken durch forensische Zahnärzte kommt in der Schweiz im Gegensatz zu englischsprachigen Ländern (USA, Grossbritannien, Südafrika)
selten vor. Beim Kindsmissbrauch können sie in Ausnahmefällen den einzigen beweisbaren Hinweis auf den Bissspurenleger und damit möglichen Täter geben. Da beim
Kindsmissbrauch 50 % der Verletzungen bei physischer
Gewaltanwendung im Kopfbereich geschehen (Bourguignon 2000), sollte der Kinder behandelnde Zahnarzt (z. B.
Schulzahnarzt) auf das Thema des Kindsmissbrauchs
speziell sensibilisiert werden.
Zahnärztliche Identifikation
Für eine erfolgreiche zahnärztliche Identifikation sind
drei Faktoren notwendig:
– Vorhandensein von Zähnen und/oder zahnärztlichen/
technischen Arbeiten
– Vermutung über die Identität der zu identifizierenden
Person
– Aufbringen von prämortalen zahnärztlichen Unterlagen
Ungenügende, selten falsche dentale Vergleichsunterlagen sind das grössere Hindernis für eine sichere odontologische Identifizierung als stark zerstörte Leichen (Bilder 1 und Bilder 2). Gerade in Deutschland wird deshalb
seit Jahren die vollständige Befunderhebung in der Krankengeschichte von rechtsmedizinischen Zahnärzten und
Juristen gefordert. Meine forensische Erfahrung zeigt,
dass Röntgenbilder die bedeutend zuverlässigeren Vergleichsunterlagen darstellen, als der vollständige, aber
erstaunlich häufig fehlerhafte Zahnstatus. Die 1977 von
Keiser-Nielsen aufgestellten Kriterien (u. a. 12 Übereinstimmungen sind notwendig, um eine Person sicher zu
1 4 D E N T AS T I C 03/ 0 9
identifizieren), die danach in Skandinavien galten und
von Interpol übernommen wurden, sind nicht mehr aktuell. Ein einzelnes, relativ unspezifisches Zahnröntgenbild kann anhand anatomischer Details zur eindeutigen
zahnärztlichen Identifizierung führen (Bilder 3).
Gemäss Art. 321 StGB unterstehen Zahnärzte dem Berufsgeheimnis, sie werden bei Verletzung auf Antrag mit
Gefängnis oder mit Busse bestraft. Wie in einer früheren Arbeit gezeigt werden konnte (SMfZ 12/99), macht
sich ein Zahnarzt nicht strafbar, wenn er die Unterlagen
zur Identifizierung einer unbekannten Leiche herausgibt,
auch wenn er keine Einwilligung bei der Aufsichtsbehörde eingeholt hat.
Zahnärztlicher Aufruf
Gelegentlich erscheinen in zahnärztlichen Printmedien Aufrufe für die Identifikation unbekannter, meist verstorbener Personen. Dabei handelt es sich um die häufig zeitaufwendige «letzte Chance» einer erfolgreichen
Identifizierung. Die Erfolgswahrscheinlichkeit ist zwar
abhängig von der Ausgangslage, trotzdem aber nur klein.
Alt & Walz haben 1997 die Valenz polizeilicher Suchanzeigen und die Wertigkeit der enthaltenen Informationen
untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass eine Photographie im Zahnärztlichen Aufruf, gefolgt von der Darstellung eines speziellen Zahnersatzes und der Ortsangabe,
den höchsten Wiedererkennungswert hat. Die Ortsangabe soll grundsätzlich bereits im Titel erscheinen. Der Text
hat eine untergeordnete Bedeutung und soll knapp und
informativ gestaltet sein. Bei einer Untersuchung von 77
kriminalpolizeilichen Suchanzeigen in den «Zahnärztlichen Mitteilungen» (Wetzel & Ferchland 1997) wurden in
einem Viertel der Veröffentlichungen Fehler entdeckt, die
zu einer Erschwerung oder sogar Vereitelung der Identifizierung führen können. Es wird in der Literatur deshalb
gefordert, dass Suchanzeigen von forensisch erfahrenen
Zahnärzten verfasst resp. kontrolliert werden.
In einer Suchanzeige, die im Mai 1998 in der Schweizerischen Monatsschrift für Zahnmedizin (SMfZ) veröffentlicht wurde (Bild 4), waren die zahnärztlichen Informationen zu dürftig, als dass sie zu einem Erfolg führen
konnten. Hingegen war sie im Fall eines Tötungsdeliktes in Zürich, veröffentlicht ebenfalls in der SMfZ im No- ←
Bilder 1: Die mazerierten Ober- und Unterkiefer zeigen eine suffiziente konservierende Therapie.
Aus Italien wurden prämortale Röntgenbilder vom Unterkiefer links und Oberkiefer rechts übermittelt, die alle von der Person stammen sollen, deren Kiefer oben abgebildet sind.
Trotz schlechter Qualität der übermittelten Bilder ist problemlos nachvollziehbar, dass die vorliegenden Bilder von mehreren Personen stammen müssen (Oberkiefer: Amalgamfüllungen können nicht schrumpfen. Unterkiefer: Horizontal verlagerter Weisheitszahn kann im ausgewachsenen Gebiss nicht plötzlich vertikal stehen). Eine zahnärztliche Identifizierung
war mit diesen «falschen» Röntgenbildern ausgeschlossen.
D E N T ASTIC 03/09 1 5
_FORENSIK
vember 1999 erfolgreich (Bilder 5), da der behandelnde
Zahnarzt seinen Patienten auf der Foto wiedererkannte
und anhand der im Aufruf enthaltenen zahnärztlichen Informationen Gewissheit über dessen Identität erlangte.
Bissspuranalyse
Die Bissspuranalyse kommt in der Schweiz selten zur
Anwendung. 2007 konnte u. a. anhand einer Bissspuranalyse gezeigt werden, dass der 1995 verurteilte Kindsmörder W. F. im Tötungsdelikt R. S. 1981 als Bissspurenleger auszuschliessen ist. Erstmals in der Geschichte der
Schweizer Justiz wurde ein Kindsmörder in einem Revisionsprozess freigesprochen. Im Forensic Science International 2006 geht Bowers schonungslos auf fehlerhafte
Gebissgutachten ein, die vor allem dank DNA aufge-
deckt wurden. Er erwähnt sogar einen Fall, in dem der
Angeklagte wegen dem Gebissgutachten fälschlicherweise zum Tod verurteilt wurde. Eine weitere Studie aus
dem Jahre 2001 von Pretty & Sweet ergibt: Verschiedene
Gruppen von forensischen Odontologen gaben in 12–22 %
der Fälle eine falsch-positive Übereinstimmung und die
ABFO-Experten (ABFO: American Board of Forensic
Odontology) irrten sich in 16 % der Fälle!
Mit der Photogrammetrie (Bild 6) und anderen 3-D-Computerprogrammen stehen heute wichtige Hilfsmittel bei
der Bissspuranalyse zur Verfügung. Sie sind allein aber
nicht in der Lage, einen «Bissspurfall» zu lösen. Auch in
Zukunft werden erfahrene forensische Zahnärzte in solchen Fällen letztlich die Befunde analysieren und daraus
die Schlussfolgerungen ziehen müssen.
Bilder 2: Übersichtsaufnahme eines mazerierten, massiv zerstörten Unterkiefers
eines Brandopfers (Foto Dr. F. Wolgensinger).
Die Detailaufnahme des rechten Unterkiefers zeigt frakturierte Zähne im
Seitenzahngebiet rechts (Foto Dr. F. Wolgensinger).
Das zu obigem Kiefer gehörende prämortale Röntgenbild zeigt eine Verdichtung
im Knochen am Apex des Zahnes 46. Auffällig ist weiter der anatomische Verlauf der
mesialen Wurzel desselben Zahnes.
Das postmortale Röntgenbild zeigt bei Zahn 46 die gleiche Verdichtung an exakt der
gleichen Lokalisation, wegen der Zerstörung der buccalen Kortikalis ist sie auf der pmAufnahme nun deutlicher zu erkennen. Auch die Amalgamfüllung des Zahnes 46 zeigt
eine recht gute Übereinstimmung mit der am-Aufnahme. Ein spezifischeres Identifikationsmerkmal als die Füllung ist der auffällige Knick der mesialen Wurzel desselben
Zahnes. (am = antemortem, pm = postmortem).
1 6 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Bei Vorliegen einer Bissspur läuft das Prozedere in drei
Phasen ab:
– Die zeitlich dringende Dokumentation der Bissspur
(Fotografie, DNA-Abstrich, evtl. Abformung und Asservierung) (Bild 7)
– Das Erheben des Gebisszustandes des/der Verdächtigen
– Die eigentliche Bissspuranalyse
Die wissenschaftliche Bissspuranalyse läuft ebenfalls in
drei, zeitlich getrennten Phasen ab:
– Analyse der Bissspur des Opfers
– Vergleich der Bissspur(en) des Opfers mit
möglichem/n Täter(n)
– Schlussfolgerungen für den Untersuchungsrichter,
resp. das Gericht
Bei der Analyse der Bissspur beim Opfer sollen wenn immer möglich verschiedene Methoden (z. B. Photogrammetrie, experimentelle Bissspur (Bild 8), am wichtigsten
aber: intellektuelle Analyse) zur Anwendung gelangen
und die erhobenen Befunde nach ein paar Wochen reevaluiert werden. Der Ausschluss eines Verdächtigen ist anhand der Bissspuranalyse grundsätzlich sicherer möglich, als die sichere Überführung als Bissspurenleger
(Bilder 9). So schliessen fehlende Zähne bei Verdächtigten, deren Marken auf der Bissspur sichtbar sind, den
Verdächtigten als Bissspurenleger sicher aus (ABFO
←
1986).
Bilder 3: Es existierte in diesem Identifikationsfall einzig ein notfallmässig hergestelltes Röntgenbild aus der Region 33 – 36. Anhand der anatomischen Knochen- und Zahnstrukturen
kann diese Person durch Vergleich des prä- und postmortalen Röntgenbildes allein aufgrund dieser Strukturen zahnärztlich sicher identifiziert werden.
D E N T ASTIC 03/09 1 7
apikale Fragment ist in situ).
Zu Untersuchungszwecken
(DNA-Vergleich)
mussten
der Prämolar 35 und der Mo-
Die Kriminalpolizei bittet um Ihre Mithilfe
Leichenfund in Seedorf
Am Freitag, 26. September
1997, wurde in Seedorf, Kanton
Uri, eine unbekannte Leiche angeschwemmt. An der Leiche
fehlten sowohl Kopf, Vorderarme
und Unterschenkel.
Die Leiche war stark verwest
und zum grossen Teil in sogenanntes Fettwachs umgewandelt.
Einige Tage später wurde
beim nahen Schwimmbagger für Kiesabbau auf dem
Seegrund ein menschlicher
Unterkiefer zu Tage befördert. Sowohl der Rumpf als
auch der Unterkiefer wurden
ins Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich
überführt. Bis heute konnte
die Leiche nicht identifiziert
lar 38 extrahiert werden.
Die vorhandenen Okklusalflächen weisen ausgeprägte
Abrasions-Spuren auf.
werden. Es steht auch nicht
fest, ob der aufgefundene
Unterkiefer von der Leiche
stammt.
Signalement der Leiche
Männlicher Leichnam, ca. 175
cm gross. Alter unbestimmbar. Todeszeitpunkt mehrere
Wochen bis mehrere Jahre vor
dem Fund. Todesursache unbekannt.
Zahnärztlicher Status postmortal
Seit Jahren fehlen die Zähne
46 und 37. Verloren gingen
mit grosser Wahrscheinlichkeit postmortal die Zähne 47
und 45 (der Zahn 47 war apikal
beherdet, bei Zahn 45 besteht
eine Wurzelfraktur und das
Übersicht der unteren Frontzähne von vorne
Generell besteht ein mittlerer parodontaler Attachementverlust.
In grosser Quantität findet sich intensiv verfärbter Zahnstein,
dies als Hinweis auf einen möglichen Raucher.
Leserbrief
Fotos: Dr. Bernhard Knell
Detailaufnahmen der Molaren 36 (Bild rechts)
und 48 (Bild links)
In den beiden mit Amalgam konservierend versorgten Molaren
36 und 48 wurde eine Wurzelfüllung nur im koronalen Pulpenkavum durchgeführt, wahrscheinlich nach Mortalamputation.
Der Molar 36 zeigt radiologisch eine apikale Aufhellung, auch
die Alveole 47 zeigt das Bild einer apikalen Pathologie.
Zahnmedizin aktuell
Postmortale Röntgenbilder der unteren Molaren 36
(Bild rechts) und 48 (Bild links)
terized by retention of amelogenins in
the early-maturation stage of enamel
Übersicht
des
Unterkiefers
von
okklusal
Können
aufgrund
dieser
Hinweise
auf die hyand byAngaben
the formation
of subsurface
Prof. Itzhak Gedalia, Jerusalem (Israel)
Der rechte Weisheitszahn 48 ist grossflächig mit einer zweiIdentität der Leichepomineralization.
gemacht werden?
Entsprechende
Amelogenin
removal
flächigen
Amalgamfüllung
(okklusal-bukkal)
versorgt.
EbenMitteilungen
sind an
die Kantonspolizei
Uri,byKriminalpois complete,
or nearly so,
the time the
Enamel fluorosis is a hypomineralization of tooth enamel caused by continuous
ingestion
falls
zweiflächig
ist
die
Amalgamfüllung
beim
Molaren
36
lizei, development
Telefon (041) 875
22 11
zu richten
enamel
erupts.
Nevertheless, temporary
of excessive amounts of fluoride, generally from drinking-water during tooth
(okklusal-distal)
im Unterkiefer
Diese
weist
oder
an Dr. with
med. B.inhibition
Vonlanthen,
Oberarzt
could
have effects on the
(Biological mechanisms
of fluorosislinks.
and level
andFüllung
timing of
systemic exposure
to fluoride
einen
cervikalen
Überschuss
distal
auf.
Institut
für
Rechtsmedizin
der
Universität
structural characteristicsZürich-Irchel
of fully formed
respect to fluorosis, 1992).
Der postmortal extrahierte Weisheitszahn 38 war nach mesial
Winterthurerstr. 190/Bau
enamel.52,
In8057
toothZürich,
enamel of humans livin
die Lücke
des bereits
prämortal
Zahnes 37to higher levels
Telefon
(01) 635
11. in drinking-water areas containing
Exposure
of fluoride
re- 56ing
Mildly
fluorosed
enamel
is fully fehlenden
funcgekippt.
sults in porous, pitted and discoloured
about 0.5 parts/10 F, no dental fluorosis
tional, and is more resistant to acid atenamel, which is more prone to fracture
tack in vitro than in enamel from low or
and wear. Fluorosed enamel is characoptimally (1 part/10 F) fluoridated areas.
Schweiz Monatsschr Zahnmed, Vol 108: 5/1998
502
was detected.
Forensische Zahnmedizin – Aufruf
Zahnärztliche Versorgung (Abb. 4)
– Die Molaren wurden mit Amalgam
saniert. Ausnahme: Der Molar 36 weist
eine VMK auf.
– Die Versorgung der oberen Prämolaren
besteht aus Kompositfüllungen.
Ausnahme: Der Prämolar 14 ist mit einer
VMK überkront.
– Die Prämolaren im Unterkiefer sind
mit Amalgam versorgt. Ausnahme: Der
Prämolar 45 ist tief kariös.
– Praktisch alle Frontzähne des Oberkiefers weisen interdentale und zervikale
Kompositfüllungen auf.
Tötungsdelikt in Zürich
Wer war der behandelnde Zahnarzt?
B. Knell, Kilchberg & Ch. Seitler, Zürich
Sachverhalt:
Am 20. Juni 1999 wurde der 55-jährige René
Aschwanden (Abb. 1), geboren am 14.5.1944, in
seiner Wohnung an der Alfred-Escher-Strasse 66
in 8002 Zürich-Enge, mit mehreren Stichverletzungen am Körper tot aufgefunden. Wegen Fäulnisveränderungen konnte eine Konfrontationsidentifikation nicht durchgeführt werden. Beim
vorliegenden Todesfall handelt es sich um ein
Abb. 1 René Aschwanden
Tötungsdelikt.
Nicht zuletzt aus prozessualen Gründen ist eine gesicherte Identifikation von herausragender
Bedeutung. Die Stadtpolizei Zürich und das Institut für Rechtsmedizin erhoffen sich mit diesem Aufruf, die Identität von René Aschwanden über zahnärztliche Unterlagen (Röntgenbilder, Zahnstatus u.a.) rechtsgenügend sichern zu können.
Zahnstatus ON 99-145 (Abb. 2, 3)
ON = Obduktionsnummer
Mit Ausnahme des vor Jahren extrahierten Molaren 46 liegt bei der untersuchten
Leiche ON 99-145 ein vollständiges Gebiss vor. Generell besteht ein mittlerer
parodontaler Attachementverlust.
Zusammenfassung
1. Bei der Identifikation von unbekannten Personen hat
die zahnärztliche Identifikation gerade bei Massenkatastrophen weiterhin einen hohen Stellenwert.
2. Zahnärzte können bei der Identifizierung von unbekannten
Toten ohne Verletzung des Arztgeheimnisses den Behörden ihre zahnärztlichen Unterlagen herausgeben (vgl. SMfZ
12/99).
3. Die Qualität der prämortalen Vergleichsunterlagen kann entscheidend sein für eine erfolgreiche Identifizierung. Die Führung
einer Krankengeschichte genügender Qualität ist nicht nur aus
rechtsmedizinischen Gründen erwünscht, sondern sie erlaubt
dem Zahnarzt ausserdem, sich erfolgreich gegen ungerechtfertigte Schadenersatzansprüche prozesswilliger Patienten
wehren zu können.
4. Auch wenn die Erfolgschancen nur bei 3 % liegen, bitten wir
die Leser von «Zahnärztlichen Aufrufen», diese aufmerksam
zu lesen und allenfalls mit den eigenen KrankengeschichtsUnterlagen zu vergleichen. Eine schnelle Identifizierung ist
vor allem im Interesse der Angehörigen, denn die Verarbeitung des Schicksalsschlages kann nur erfolgen, wenn der
Tote auch wirklich identifiziert ist.
5. Die Bissspuranalyse ist das schwierigste Teilgebiet der Forensischen Zahnmedizin. Fehler, die bei der Dokumentation
der Bissspur gemacht werden, können später nicht mehr
rückgängig gemacht werden. Die Bissspuranalyse soll erfahrenen forensischen Odontologen vorbehalten bleiben. Die
Schlussfolgerungen müssen sehr vorsichtig formuliert werden, insbesondere in Fällen, in denen man überzeugt ist, den
Bissspurenleger identifizieren zu können. In der Regel sind
die Fälle einfacher zu lösen, in denen ein Verdächtigter ausgeschlossen
werden kann.
←
Zahnmedizin aktuell
■
Röntgenbefund
Der radiologische Befund kann aus den
abgebildeten Bite Wings (Abb. 5) ersehen
werden.
Die Zähne 17, 14 und 37 sind wurzelbehandelt.
Nicht abgebildet ist die erbsengrosse apikale Aufhellung beim kariösen Zahn 45.
Sie manifestiert sich am mazerierten Kiefer als bukkale knöcherne Fistel, unmittelbar neben dem foramen mentale rechts.
Abb. 4
Zahnschema ON 99-145
Abb. 5
Postmortale Bite Wings
Aufruf
Der Zahnarzt von René Aschwanden
*1944 und/oder, falls die Leiche ON 99145 nicht der Vermutete sein sollte, der
Zahnarzt, der den Toten behandelte, sind
gebeten, sich zu melden bei:
Ratgeb
genere
Ein w
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der Kü
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kehrt
die Fle
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man k
sieht,
rung p
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che Be
aber e
Beratu
Mit de
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redukt
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von G
liefert
rasch
Eckda
Dritte
Dr. med. B. Vonlanthen, Oberarzt
Institut für Rechtsmedizin
der Universität Zürich-Irchel,
Winterthurerstr. 190/Bau 52
8057 Zürich
Tel. 01/635 56 11 ■
BUCHBESPRECHUNGEN
Abb. 2, 3
Übersicht des Ober- und Unterkiefers von occlusal
1 8 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Schweiz Monatsschr Zahnmed, Vol 109: 11/1999
1233
Mietrecht
Heusi C:
Es trägt der Tatsache Rechnung, dass Geschäfts-/Praxismieter aktiv auf den Vertragsinhalt Einfluss nehmen sollen und
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3. Aufl
Verlag,
Auf d
sentat
gewäh
chen,
deutsc
len or
Trends
bungs
die i
Bild 6: Photogrammetrie: Diese Aufnahme wurde mir freundlicherweise von Fw mbA
Marcel Braun, Wissenschaftlicher Dienst der Stadtpolizei Zürich, zur Verfügung gestellt.
Sie zeigt das Prinzip der Photogrammetrie. Mit Hilfe des 3-D-Prinzips wird ein Modell
eines Verdächtigten durch die Haut bewegt und analysiert, ob eine Zuordnung möglich
ist oder nicht.
Bild 7: Bissspur im Unterarm. Auf dieser Aufnahme wurde kein ABFO-Massstab
mitfotografiert. Als Koordinaten für die photogrammetrische Analyse dienen die
schwarzen Punkte.
Bilder 8: Experimenteller Biss mit Modellen eines möglichen Bissspurenlegers. Links bei der «atraumatischen» Bissnahme, rechts die fotografische Darstellung mit der ABFO Nr. 2 Scale.
Bilder 9: Auf der Bissspur sind die Bissmarken der Zähne 14 und 15 deutlich zu erkennen. Auf dem Modell fehlt der Zahn 15. Die entscheidende Frage lautet: Wann wurde Zahn 15
extrahiert? Vor oder nach dem Biss beim Opfer.
D E N T ASTIC 03/09 1 9
_FACHGESELLSCHAFTEN
39. Jahrestagung SSP in Zürich
Am ersten Septemberwochenende 2009 lud die Schweizerische Gesellschaft für Parodontologie SSP in Zürich zu
ihrer 39. Jahrestagung ein. Das Thema des Kongresses lautete… «Interdisziplinäre Aspekte der Parodontologie».
Tagungsleiter waren Prof. Dr. Thomas Attin und PD Dr. Patrick R. Schmidlin vom ZZMK.
Zahlreiche Referenten aus den In- und Ausland informierten über neue Erkenntnisse in der Parodontologie und über angrenzende Fachgebiete. Dazu gehörten u. a. Prof. Dr. Christof Dörfer (Parodontitis und allgemeine Gesundheit),
Dr. Michael Bornstein (Schleimhauterkrankungen an der Gingiva), Prof. Dr. Michael J. Noack (Prävention und Therapie des erhöhten Wurzelkariesrisikos nach Parodontologie-Therapie), Prof. Dr. Christoph Hämmerle (Prothetik beim Parodontologie-Patienten), Prof. Dr. Anton Sculean (Parodontologie bei Kindern) und Prof.
Dr. Sandro Palla (Okklusion und Funktion bei Parodontitis-Patienten). Abgerundet
wurde der Kongress durch eine grosse Dentalausstellung sowie den äusserst ge-
lungenen Abendanlass «Une soirée à l’opéra», der durch Dr. Andrea Ghiringhelli
organisiert wurde. Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf
www.dentalspace.ch) in der Rubrik «Kongresse + Messen».
Der SSP-Kongress 2010 findet in Basel vom 23. bis 25. September 2010 statt.
Ferner möchten wir auf die Fortbildungsveranstaltung «Funktion & Illusion» im
Auditorium Ettore Rossi in Bern vom 27. Februar 2010 hinweisen (Organisation Dr. Dominik Hofer, Prof. Dr. Daniel Buser, Dr. Bruno Schmid, Dr. Hans-Caspar
Hirzel), deren Reinerlös der Stiftung Mine-Ex zugutekommt. ←
Dr. Hans-Caspar Hirzel führte das SSP-Sekretariat.
Nicole Grimm, KaVo Dental AG, Brugg.
Dr. Christoph Schädle, Zahnarzt mit Privatpraxis
in Thalwil.
Prof. Dr. Michael J. Noack, Universität Köln, Referent.
Gut besuchte Ausstellung.
Prof. Dr. Thomas Attin, Tagungsleiter.
PD Dr. Patrick R. Schmidlin, ZZMK, Tagungsleiter.
Dr. Dominik Hofer (l.), Präsident SSP,
und Dr. Giovanni Ruggia (r.).
Prof. Dr. Sandro Palla, ZZMK, Referent.
2 0 D E N T AS T I C 03/ 0 9
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Das wurzelförmige, selbschneidende Implantat eignet sich für
alle Knochen-Typen. Das Seven ist in drei unterschiedliche
Doppelgewinde aufgeteilt. Die drei Aussparungen im unteren
Bereich mindern die Eindrehkraft deutlich. Im Apexbereich
sind sie mit speziellen, schneidenden Kanten ausgestattet.
Im Körperbereich sind die Gewindegänge enger und spitz
zulaufend. Der Knochenabbau wird durch das Microgewinde, die Fullosseotite-Oberfläche und das
integrierte Plattformswitching gemindert. Für die
optimale Aufbereitung wird der Finaldrill zu jedem
Implantat mitgeliefert. Das garantiert eine stets
gleich bleibende Schneidequalität.
CHF 259.– inkl. Finaldrill
Mistral
Das selbstschneidende Implantat vereinigt neuste Oberflächenmorphologie mit einem speziellen Gewindedesign. Die Microrillen unterhalb des glatten, tulpenförmigen Halses sorgen für eine
exzellente Primarstabilität. In der wichtigen Phase der Osseointegration unterstüzt das Microgewinde im Halsbereich den
Kontakt zwischen Implantat und Knochen. Durch das integrierte
Plattformswitching reduziert sich der Knochenabbau deutlich.
CHF 299.–
inkl. Finaldrill, Deckschraube,
vormontiertem Abutment
und Provisorium
ZAHNERSATZ IN TOP-QUALITÄT
MIT MEHR GEWINN FÜR ARZT UND PATIENT
Biocom
Das selbstschneidende, parallwandige Implantat wird seit
10 Jahren eingesetzt. Das Implantat eignet sich für alle Knochentypen und kann einphasig, zweiphasig oder bei Sofortbelastung
eingesetzt werden. Das variable System ist in vier Plattformen
und fünf Längen erhältlich. Es zeichnet sich durch einen
schmalen, glatten Hals und das integrierte Plattformswitching
aus. Das Biocom kann mit dem praktischen Prothetik-Set
oder durch die breite Palette von Abutments versorgt
werden. Das schlank gehaltene Chirurgie-Tray
vereinfacht den Implantateingriff und wird bei
allen MIS-Implantaten verwendet.
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_UNIVERSITÄTEN
White Spot Night – Staatsball 2009
der Zahnmediziner der Universität Zürich
Hoch über der Stadt Zürich, im Luxushotel The Dolder Grand,
fand am 18. September 2009 der Staatsball der Zahnmediziner
der Universität Zürich statt.
Der Anlass begann mit der Diplomierung von 36 Staatsabsolventen, wovon 25 Zahnärztinnen.
Die Besten waren: 1. Eveline Sutter, 2. Silvio Lottanti, 3. Alexis Ioannidis und Jelena Lazarevic,
5. Daniel Trachsler.
Prof. Dr. Christoph Hämmerle und Prof. Dr. Klaus Grätz hielten die Festreden. Der SSO-Preis
wurde persönlich vom SSO-Präsidenten Dr. François Keller an Silvio Lottanti und Alexis Ioannidis überreicht. Ferner wurden durch das ZZMK zahlreiche Anerkennungsurkunden an verdiente Mitglieder des Lehrkörpers verliehen.
Nach dem Apéro begann das Gala-Dinner im Dolder Grand. Rechtzeitig zum Dessert spielten
Dr. Bernhard Ritter & Band rockigen Sound, zu dem die Gäste tanzten. Die Ballnacht, umrahmt
von einem vorzüglichen Dessertbuffet, dauerte bis in die frühen Morgenstunden.
Weitere Informationen und noch viel mehr Bilder finden Sie auf
(www.dentalspace.ch).
Staatsabsolventen auf dem Weg zum Dolder Grand.
Dominik Venosta (l.) und Silvio Lottanti.
Alexis Ioannidis (l.) und Christophe Szabo.
Jennifer Iten (l.) und Dominique Bichsel.
Nina Arnold (l.) und Fabienne Rabus.
Dominique Dünner (l.), Rocco Picchi und Jelena
Lazarevic.
2 2 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Das Organisationskommitte mit dem The Dolder
Grand Managing Director: Jelena Lazarevic, Thomas
Schmid, Mei-Yin Hou, Barbara Solt (v. l. n. r.).
Prof. Dr. Ulrich Saxer, ZZZN.
Stefan Tepper, Karin Wolleb, Christian Ramel und
Albin Hagmann (v. l. n. r.).
Musikalische Untermalung der Staatsdiplomübergabe
durch justjazz.
Freuen sich auf die Übergabe der Staatsdiplome:
Dr. Hans-Caspar Hirzel (l.) und Bruno Weder (r.).
Die fünf besten Absolventinnen und Absolventen.
Die Reihe mit Professoren.
Die SSO-Preisträger Silvio Lottanti und Alexis Ioannidis
mit dem SSO-Präsidenten Dr. François Keller.
Staatsabsolventin Anna Schramm mit ihrem acht
Jahre alten Sohn Alexander, der den Staatsball sichtlich genoss.
SSO-Präsident Dr. François Keller.
Dr. Alain Fontolliet, Assistenzzahnarzt von
Dr. Werner Fischer, mit Freundin und Staatsabsolventin Marta Siewcyzk.
Dekan Prof. Dr. Klaus Grätz (l.) und Prof. Dr. Christoph
Hämmerle (r.).
D E N T ASTIC 03/09 2 3 _UNIVERSITÄTEN
Bild: ZZMK
White Spot Night – Staatsball 2009
der Zahnmediziner der Universität Zürich
2 4 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Freut sich mit 65 Jahren über das Staatsdiplom:
Terance McDermott, D.D.S, aus Iowa (USA), und
schon lange Wahl-Zürcher.
Erhielten Anerkennungsurkunden des ZZMK (v.l.n.r.):
Dr. Marco Bertschinger, Dr. Kathrin Kohout und
Dr. Stefan Trepper.
Vertreter der zahlreichen Sponsoren: Matthias
Stadler (Martin Engineering AG), Ruth Leuthold,
Alexander Ernst (r.), beide Zahnärztekasse AG.
Sonnenuntergang am The Dolder Grand.
En guete, beim Gala Dinner.
Beim Gala Dinner (v.l.n.r.): Dr. Dominik Ettlin,
Dr. Marco Bertschinger und Band-Leader und VESZIZPräsident Dr. Bernhard Ritter.
Dr. Yves von Weydlich führte durch den Abend,
hier mit Freundin.
Köstliches Dessertbuffet.
Sorgten für rockige Abendunterhaltung: Dr. Bernhard
Ritter & Band.
Staatsabsolventinnen unter sich: Vanessa Schegg (l.)
und Jahresbeste Eveline Sutter (r.).
Am Ball (v.l.n.r.): Tina Stéphanie Rentsch (JK V ZZMK),
Jennifer Iten (Staatsabsolventin) und Katharina Kurtz
(Kollegin von Jennifer Iten).
Auf der Tanzfläche war viel los.
D E N T ASTIC 03/09 2 5 _DENTAL TECHNOLOGY
Digitaler Workflow
Workflow ist die englische Bezeichnung für Arbeitsablauf. Im Zusammenhang mit der Fotografie meint man hier den Ablauf der einzelnen
Schritte vom Einstellen der Kamera bis hin zum fertigen Bild. Einfach
gesagt: Wie kommen die Bilder am besten von der Kamera auf den
Computer und wie verwaltet man diese am besten?
Dr. Alessandro Devigus
Es macht insbesondere in der Digitalfotografie sehr viel Sinn, sich hierüber Gedanken zu
machen und einen solchen Workflow für sich
festzulegen. Wenn man das nicht tut, wird
man zum einen früher oder später ein Chaos
auf seiner Festplatte haben, oder noch schlimmer, sich wundern, warum manche Bilder qualitativ am Ende so schlecht sind. Einen idealen
Ablauf gibt es natürlich nicht, da er stark von
den eigenen Vorlieben und vor allem von den
Anwendungen abhängt, mit denen man in der
Praxis arbeitet.
Als Beispiel möchte ich im Folgenden den von
mir genutzten Arbeitsablauf beschreiben. Er
hat sich über die Zeit entwickelt und sich im
täglichen Einsatz bewährt:
In einem ersten Schritt sollten Sie die Einstellungen Ihrer Kamera überprüfen.
Um mit der Nikon D200/300/90/80 zusammen
mit dem 105 mm Makro-Objektiv und dem
Makroblitz SB-R200 optimale Resultate in der
dentalen Makrofotografie zu erzielen, sind folgende Einstellungen nötig (die Einstellungen
gelten auch für andere digitale Spiegelreflexkameras):
– Die ISO-Einstellung ist auf 100 (bzw. auf das
Minimum) zu setzen;
– der Weissabgleich kann auf Blitz oder K
(5300/5260 bei D300/D90) gesetzt werden;
– wählen Sie sRGB als Farbraum für Ihre Bilder aus;
– stellen Sie die Kamera auf den Modus M
(manuell);
– die Bildgrösse (= Auflösung) auf L (maximum);
– wählen Sie JPG (fine oder normal) als Dateiformat;
– schalten Sie die Gitterlinien ein (Orientierung);
– schalten Sie die automatische Bildvorschau
ein (Bildkontrolle);
– die Verschlusszeit wird auf 1/250 eingestellt
(bzw. kürzeste Blitzsynchronisation);
– die Blende wählt man je nach Abstand 1/22
(Aufnahmen 4-4) bis 1/32 (Aufnahmen 1:1).
Der SB-R200 wird durch die interne Blitzkontrolle gesteuert. Evtl. ist es notwendig, die Blitzleistung um –0.3 bzw. –0.7 zu reduzieren. Mit
dem neuen 105 mm VR ist diese Korrektur
nicht notwendig.
Schiessen Sie ein paar Bilder und überprüfen
Sie das Ergebnis auf dem Monitor aber auch
auf Ihrem PC-Bildschirm. Nach kurzer Zeit
sollten Sie die für Sie optimalen Einstellung
gefunden haben.
Mit den immer gleichbleibenden Einstellungen
ist ein gleichmässiger «Standard» in der Bilderfassung sichergestellt.
In einem nächsten Schritt müssen die Bilder
jetzt auf den Rechner übertragen werden und
dort eine Bildauswahl getroffen werden.
Hierzu kann man einen Speicherkartenleser
verwenden, oder die Kamera direkt mit Hilfe
eines USB-Kabels mit dem Computer verbinden. Eine alternative Methode wäre eine Übertragung der Bilder via Bluetooth oder WLAN
(Funknetzwerk).
Bisher bieten nur wenige Hersteller Digitalkameras mit WLAN-Implementierung an. Ein
Angebot der Firma Eye-Fi (http://www.eye.fi/)
macht diese Funktion nun allen digitalen Fotoapparaten mit SD-Steckplatz zugänglich. Die
Eye-Fi Card besitzt nicht nur eine Speicherkapazität von bis zu 4 GB, sondern ermöglicht
über Wi-Fi die Aufnahmen ohne umständliches
«Gefummel» auf den eigenen Computer oder
das Internet zu laden.
Der kleine Sender im SD-Card-Format arbeitet mit allen 802.11b/g-Netzen zusammen und
lässt sich über den Eye-Fi Manager leicht in
bestehende Systeme einbinden. Das finnische
Unternehmen Eye-Fi bietet einen kostenlosen
und unbegrenzten Upload-Service für alle bekannten Photosites an.
Vor Gebrauch muss die Karte am heimischen
PC konfiguriert werden. Dabei wählt der NutD E N T ASTIC 03/09 2 7
Wie zufrieden sind Ihre Patientinnen und Patienten?
Dies beantwortet die MECON-Analyse
Die MECON-Analyse wurde gemeinsam mit der ETH Zürich entwickelt
und ist eine einfach durchführbare Befragung zur Patientenzufriedenheit.
Zusammen mit der Firma PRAXISMARKETING wurde die Befragung an die
Bedürfnisse von Zahnarztpraxen angepasst.
Informationsmaterial: Tel. 044 450 70 60
oder
[email protected]
Die MECON-Analyse liefert Ihnen eine aussagekräftige Beurteilung Ihrer Praxis. Wir bieten Ihnen die Messung der Zufriedenheit
Ihrer Patienten bereits für Fr. 1300. (+MWST) an. Der Preis beinhaltet die Fragebogen, vorfrankierte Rückantwortcouverts sowie die
Auswertung.
Wie wird die Messung durchgeführt?
Die Erhebung ist für Sie mit einem geringen zeitlichen Aufwand verbunden. Sie oder Ihre MitarbeiterInnen geben Ihren
Patienten 150 Fragebogen ab. Die Fragebogen werden von den Patienten ausgefüllt und in voradressierten Couverts portofrei an
MECON geschickt. Von MECON erhalten Sie eine umfassende Beurteilung Ihrer Praxis aus Patientensicht und einen direkten Vergleich (Benchmarking) mit anderen Zahnarztpraxen. Falls gewünscht bietet die Firma PRAXISMARKETING die Möglichkeit, gestützt
auf die erhobenen Daten, konkrete Verbesserungsvorschläge zur Steigerung der Patientenzufriedenheit in Ihrer Praxis auszuarbeiten.
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zer das WLAN-Netz, eine bevorzugte Fotosharing-Seite und einen Speicherort auf seinem Computer. Werden Bilder übertragen,
landen diese im Archivverzeichnis und (wenn
man das will) auch direkt auf der Lieblings-Fotoseite im Internet. Unterstützt werden dabei
zahlreiche Plattformen, darunter flickr, Picasa Webgallery und Facebook. Das funktioniert
auch, wenn man sich im Sendebereich eines
freien öffentlichen WLAN-Netzwerkes befindet, bei dem keine Webanmeldung erforderlich
ist. Zusätzlich lassen sich weitere Optionen wie
z. B. ein «Geotagging» (Abspeichern der Ortsangaben mit dem Bild) einstellen.
Da sich jede Karte individuell konfigurieren
lässt, können die Eye-Fi Karten auch in Umgebungen mit mehreren «fotografierenden Mitarbeitern» (Bsp. Universität usw.) den Workflow
vereinfachen. Jede Karte schickt die Bilder direkt in das Verzeichnis, das der Behandler auf
seinem Rechner oder dem Server im Netzwerk definiert hat. Alternativ können die Bilder in eine «Inbox» (siehe Bild rechts) übertragen werden, die entsprechende Unterordner
mit den Namen der Behandler enthält und von
dort aus weiterverarbeitet werden.
Wichtig ist es, bei der Konfiguration die Option einer «verzögerten Übertragung» zu aktivieren. Das bedeutet, dass die Bilder auf der
Karte gespeichert werden, wenn kein Funknetz
in Reichweite ist. Sobald das konfigurierte Netz
zur Verfügung steht, erfolgt der Transfer der
Daten auf den Rechner in das dafür vorgesehene Verzeichnis.
Diese automatische Übertragung spart im täglichen Ablauf enorm viel Zeit.
In meinem Fall heisst dieser Ordner «Inbox»
(für Briefkasten) und ist Bestandteil des Ordners Bildarchiv (Mac: Bilder – Bildarchiv; PC:
Eigene Dateien – Bilder - Bildarchiv).
Hier muss man sich jetzt entscheiden, mit welchem Programm man seine Bilder anschauen, sortieren, begutachten und schliesslich zur
Weiterbearbeitung auswählen möchte. Meine
Favoriten sind Fotostation Pro und Nikon View
NX (beide für MAC und PC erhältlich). Nikon
ViewNX ist im Gegensatz zu Fotostation gratis
erhältlich (http://www.nikon.ch).
ViewNX ermöglicht Fotografen das schnelle
Verwalten und Sortieren digitaler Bilder. Diese
Software verwendet das Dateisystem des Com-
puters zur Anzeige und Suche von Bildern und
baut dabei auf die neuesten Merkmale und Entwicklungskonzepte von CaptureNX. View NX ist
im Lieferumfang der neuesten digitalen Spiegelreflexkameras von Nikon enthalten.
– Sehr schnelle Anzeige von Index- und Vorschaubildern;
– eine einfache Art der Bildauswahl, ähnlich
wie im Explorer bzw. Finder;
– schnelle Sortierung durch Bewertung der
Bilder und Stichwortvergabe zur Klassifizierung der Bilder;
– enthält Funktionen zur Bildoptimierung (einschliesslich Schärfen, Kontrast, Farbsättigung, Farbton, Helligkeit, SchwarzweissKonvertierung);
– Stapelverarbeitung für die Änderung des
Dateiformats, Grössenveränderung, Umbenennung, Änderung von Einstellungen sowie mehrfaches Abspeichern an verschiedenen Orten;
– Integration in Capture NX (kostenpflichtiges
Bildbearbeitungsprogramm);
– Integration in Nikon Transfer;
– drucken und versenden per E-Mail;
– kompatibel zu IPTC/XMP-Daten (die Einstellungen durch den Benutzer bleiben beim Öffnen des Bildes in anderen unterstützten Programmen erhalten);
– Funktionen zur schnellen Anpassung von
NEF-(RAW)-Dateien einschliesslich benutzerdefinierter Tonwertkurven.
Mithilfe von ViewNX können nun die Bilder wie
auf einem Leuchttisch betrachtet und sortiert
werden. Unscharfe oder fehlerhafte Aufnahmen
lassen sich direkt löschen. Das direkte Versenden via E-Mail ist eine äusserst praktische
Funktion von ViewNX. Dabei werden die Bilder
automatisch verkleinert und komprimiert.
Der nächste Schritt der Archivierung hängt davon ab, wie weit eine Praxis bereits «digitalisiert» ist. Wenn eine Praxisadministrationssoftware eingesetzt wird, die ein Bildmodul
enthält, empfiehlt es sich, eine Kopie der Bilder direkt den entsprechenden Patienten zuzuordnen. Das Original muss ähnlich wie beim digitalen Röntgen unverändert erhalten bleiben.
Die Bilder sollten bei der Übertragung in die
Praxis-Software verkleinert werden. Erstens,
um Platz zu sparen und um das System nicht
Konfiguration der SD Karte via Webbrowser.
Ein Verwaltungsprogramm wie z. B. Fotostation, Nikon View
NX und viele mehr eignen sich zur ersten Auswahl, Ansicht
und Archivierung.
durch für die Betrachtung am Monitor unnötig
grosse Bilddateien zu verlangsamen.
Wenn Sie keine Administrationssoftware mit
einer Bilddatenbank einsetzen, dann legen
Sie sich in Ihrem «Bildarchiv» (Mac: Bilder –
Bildarchiv; PC: Eigene Dateien – Bilder – Bildarchiv) für jeden Patienten einen Unterordner
an, der folgende Informationen enthält: Name
des Patienten, Nummer in Ihrer Software und
ein Stichwort. So finden Sie die Bilder auch
bei grösseren Datenmengen relativ rasch in
ViewNX wieder.
Die Bilder sollten, wie alle Daten, regelmässig gesichert werden. Über die verschiedenen
Möglichkeiten des Backups und ihre Informationen erfahren Sie in der nächsten Ausgabe
mehr.←
D E N T ASTIC 03/09 2 9
_LASERZAHNMEDIZIN
Laseranwendung in der zahnärztlichen Chirurgie
Schon ab 1964 wurden chirurgische Indikationen mittels monochromatischen gebündeltem und vor allem kohärentem Licht (LASER) in den zahnärztlichen Einsatzgebieten angewendet. Waren es anfänglich
noch wenige Wellenlängen, welche in der Chirurgie zum Einsatz kamen, sind es heute bis zu zehn verschiedene Wellenlängen.
Dr. Michel Vock
Dr. Matthias Busin
AUTOREN: D
r.med.dent. Matthias Busin MSc.
Stauffacherstr. 45, 8004 Zürich
Dr.med.dent. Michel Vock Msc.
Turnerstr. 22, 8472 Seuzach
Laserchirurgie hat sich neben den klassischen Anwendungen wie dem Skalpell, der Elektrochirurgie und der
Kryotherapie durchgesetzt und nimmt einen ebenbürtigen Platz ein. Die Vorteile dieser relativ jungen Therapiemethode gegenüber den herkömmlichen Eingriffen liegen in der exakten Vorhersage der Koagulationszone, der
Möglichkeit mit nur einem Instrument zu Exzidieren und
zu Koagulieren und, bedingt durch die hohen Temperaturen im Brennpunkt, das Erreichen einer grösstmöglichen
Sterilität im Operationsgebiet. So können zum Beispiel
mit dem gleichen Erbium:YAG-Laser bei einer Wurzelspitzenresektion die Wurzelspitze getrennt und das Granulationsgewebe steril entfernt werden. Neben bestimmt
sterilen Verhältnissen steigt die Zufriedenheit des Patienten durch die Berührungslosigkeit und das Fehlen von
Vibrationen. Die Senkung vom Schmerzniveau postoperativ wurde in vielen Publikationen eindrücklich gezeigt.
An Hand eines kleinchirurgischen Beispieles, der Entfernung eines Reizfibroms an der Zunge, soll gezeigt
werden, dass hier die Lasertherapie allen übrigen Anwendungen überlegen ist. Bei dem vorliegendem Fall
3 0 D E N T AS T I C 03/ 0 9
handelte es sich um eine 52-jährige gesunde Frau, welche den Wunsch äusserte, das für ihren Beruf (Lehrerin) lästige Zungenfibrom zu entfernen. Das Operationsgebiet wurde mit wenig Lokalanästhetika unempfindlich
gemacht. Die Reduktion von Anesthetika bei Laseranwendungen gegenüber den konventionellen Therapien
konnte in verschiedenen Studien dargestellt werden und
stellt einen ersten Vorteil dar. Es wurde die Wellenlänge
10600nm (CO2-Laser) verwendet mit den folgenden Einstellungsparameter: Emissionsmodus Superpuls, Gewebe-Bestrahlungsmodus cw und der Leistung 3Watt. Das
völlig blutungsfreie Arbeiten schaffte einen guten Überblick und reduziert den Blutverlust. Das Fibrom wurde
unter kontinuierlichem Zug entfernt. Dabei wurde geachtet, dass genügend gesundes Gewebe entfernt wurde
um kein Rezidiv zu erhalten. Der ganze Eingriff dauerte
von der Betäubung bis zur Exzision ca. zwei Minuten. Mit
der kurzen Behandlungszeit und der völligen Blutungsfreiheit haben wir zwei weitere Vorteile der Lasertherapie. Unmittelbar nach der Behandlung ist nur eine leicht
karbonisierte Stelle sichtbar. Gegenüber dem Skalpell ist
keine Naht notwendig, was einen weiteren Vorteilt darstellt. Somit ist eine weitere Sitzung für die Nahtentfernung nicht mehr notwendig. Das exzidierte Gewebestück
weist an der Oberfläche ebenfalls eine Karbonschicht
auf, ist aber ansonsten völlig intakt und kann ohne weiteres einer Histologie zugeführt werden. Das völlige Abheilen nach nur vier Tagen entlässt eine glückliche Patientin.
Zusammenfassend können also positive Punkte für die
Lasertherapie vorgebracht werden:
– Sterilität
– Reduktion von Blutungen
– Kalkulierte Eindringtiefe
– Reduktion der nötigen Instrumente
– Selten Wundverschluss notwendig
– Schmerzreduktion vor allem postoperativ
– Keine Beeinträchtigung der Wundheilung
– Geringe Narbenbildung
– Kostensenkung durch Material-, Personalund Zeitersparnis.
←
Seitliche Ansicht des ca. 4mm dicken Fibroms am Zungenrand.
Anfangsbefund Frontalansicht des leicht medial liegenden Fibroms.
Völlig blutungsfreies Arbeiten (Die Blutung am Rand des Fibroms entstand durch den
Einstich der Anästhesie).
Situation unmittelbar nach der Exzision, eine leichte Karbonisation am Rand des
ehemaligen Fibroms ist sichtbar.
Sicht von der Seite, gut erkennbar die etwas vertiefte Exzisionsstelle.
Das vollständige Exzisat, nur am Rand leichte Karbonisationsspuren.
Vier Tage nach der Exzision vollständige Wundheilung.
Sicht von der Seite, Zungenrand narbenfrei und ohne Erhebung.
D E N T ASTIC 03/09 3 1
_IMPLANTOLOGIE
ANKYLOS® C/X – Bewährte TissueCare, neue Horizonte
Die DENTSPLY Friadent lud am 25. September 2009 im Steigenberger Airport Hotel in Frankfurt zur Veranstaltung
«ANKYLOS C/X – Bewährte TissueCare, neue Horizonte».
Seit mehr als 20 Jahren steht ANKYLOS® mit seiner einzigartigen TissueCare Konusverbindung für dauerhafte rotweisse Ästhetik. Nun verfügt die neue Generation über eine
Option zur Indexierung, und zwar als Positionierungshilfe und nicht als Rotationsschutz. Den Rotationsschutz gewährleistet die herausragende echte Konusverbindung des
ANKYLOS®.
Zahlreiche renommierte Referenten, darunter u. a. Dr. Dietmar Weng, Prof. Dr. Georg H. Nentwig und Dr. Paul Weigl,
stellten interessante Aspekte von Implantatversorgungen dar.
Eröffnet wurde diese hochkarätige Fortbildungsveranstaltung durch Dr. Werner Groll, Geschäftsführer von DENTSPLY
Friadent. Dr. Groll stellte das neue ANKYLOS® C/X vor und
gab eine Vorschau auf das 14. DENTSPLY Friadent World
Symposium, welches am 19. und 20. März 2010 in Barcelona stattfinden wird, mit 80 Referenten aus der ganzen Welt.
Dr. Dietmar Weng brachte bei seinem Vortrag über das
ANKYLOS® C/X als Basis für eine dauerhafte Hart- und
Weichgewebestabilität, aufbauend auf Garber/Salama, das
folgende Zitat: «The tissue is the issue, the bone sets the
tone (Garber/Salama), the screw is the clue (Dr. Weng).»
Dr. Paul Weigl legte in seinem Referat dar, dass Konusverbindung nicht gleich Konusverbindung ist. Einige Konusverbindungen benötigen nach wie vor den Index als Rotationsschutz. Der lange steile Konus des ANKYLOS®, das Implatat
existiert schliesslich bereits seit über 20 Jahren ohne Index,
bietet einen optimalen Rotationsschutz.
Dr. Werner Groll präsentiert das 14. DENTSPLY
Friadent World Symposium in Barcelona (19. und
20. März 2010).
Dr. Felix Keller vor der Abreise nach Frankfurt
im Hauptbahnhof Zürich.
Am Bahnhof des Flughafens Frankfurt angekommen:
Nicole Rossi, Friadent Schweiz AG Aussendienst,
Dr. Felix Keller, Dr. Marcel Eck (v. l. n. r.).
Der Ort der Friadent-Fortbildung:
Steigenberger Airport Hotel Frankfurt.
«En guete» am Abend vor der Fortbildung:
Dr. Dr. Gert Wittwer (l.) und Dr. Wolfgang Walzinger.
Gemütliches Abendessen der Schweizer FriadentReisegruppe in Frankfurt-Downtown.
Interessante Gespräche der Fortbildungsteilnehmer
in der grossen Ausstellung von DENTSPLY Friadent.
Vor dem ANKYLOS C/X Stand: Dr. Dr. Gert Wittwer,
Dr. Wolfgang Walzinger, Bos Han (v. l. n. r.).
Die neue Verpackung des ANKYLOS C/X gewann den
«reddot design award».
3 2 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf:
(www.dentalspace.ch), Rubrik «Fortbildungen».
Nicole Rossi, Friadent Schweiz AG Aussendienst.
Marion Aschwanden, Friadent Schweiz AG Aussendienst.
Flog selber als Privatpilot von Grenchen nach Frankfurt: Andi Ewers, Zahntechniker.
Dr. Werner Groll, Geschäftsführer DENTSPLY Friadent,
freute sich über die so zahlreich erschienenen Gäste.
Dr. Oliver Sginca in der Ausstellung.
Referent Dr. Dietmar Weng mit Marion Aschwanden,
Friadent Schweiz AG Aussendienst.
Dr. Dietmar Weng referierte zur dauerhaften Hartund Weichgewebestabilität.
Marc Schirck, Geschäftsführer Friadent Schweiz AG.
Prof. Dr. Georg H. Nentwig bei seinem Referat über
das erweiterte Indikationsspektrum von ANKYLOS®
C/X 8 mm.
Prof. Dr. Georg H. Nentwig, Referent, war u. a.
massgeblich an der Entwicklung des ANKYLOS®Implantatsystems beteiligt.
Dr. Paul Weigl, referierte über die mechanische
Stabilität als Voraussetzung für langzeitstabile
prothetische Erfolge.
Dr. Orcan Yüksel referierte über das Team-PlayerSystem als Gewinn für Praxis und Labor.
D E N T ASTIC 03/09 3 3 _DIAGNOSTIK
KaVo: Ihr Partner für 3D Digitale Volumentomographie DVT
KaVo ist Ihr Partner für die Digitale Volumentomographie (DVT). KaVo verfügt über 100 Jahre Erfahrung
in der Dentalbranche. Eine optimale Produktlinie mit zwei DVT-Geräten für unterschiedliche Bedürfnisse, dem High-End Gerät KaVo 3D eXam und dem Gendex GXCB-500 mit mittlerem Aufnahmevolumen
und optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die direkte Herstellerbetreuung in der Schweiz durch erfahrene Produktspezialisten aus dem X-ray Team der KaVo Dental AG in Brugg gewährleistet optimalen
Support.
Die High-End-3D-Radiologie wird in der modernen Zahnmedizin, vor allem in Fachgebieten wie der oralen Chirurgie oder Implantologie, zum Standard. Immer mehr
Zahnarztpraxen, darunter auch solche für allgemeine Zahnmedizin, nutzen die Vorteile der neuen bzw. dritten Dimension in der Diagnostik. Das Cone-Beam-Röntgensystem der DTV-Geräte aus dem Hause KaVo erzeugt
hochauflösende dreidimensionale Röntgenbilder bei weitaus geringerer Strahlenbelastung und bei geringeren Kosten als in der traditionellen Computertomographie (CT).
Das DVT ersetzt, da es auch zweidimensionale Aufnahmen
machen kann, zudem Ihr OPT.
Klare Überlegenheit der dreidimensionalen
Aufnahmetechniken
Die dreidimensionalen Aufnahmetechniken wie DVT oder
CT sind den zweidimensionalen klar überlegen. Bei zahlreichen Indikationen bringen Sie dem Patienten und dem
Zahnarzt einen erheblichen Nutzen. Mehr sehen, bedeutet besser erkennen und behandeln sowie eine Reduktion
der Behandlungsrisiken.
KaVo: Ihr Partner für 3D Digitale
Volumentomographie DVT
KaVo ist seit 100 Jahren im Bereich der Zahnmedizin tätig.
Zum vielfältigen Produktsortiment und den Kernkompetenzen der KaVo gehört seit Jahrzehnten auch die Radiologie. In der Schweiz ist KaVo mit der eigenen Tochtergesellschaft KaVo Dental AG in Brugg tätig, welche u. a. einen
Showroom und ein Service-Center mit umfassendem Ersatzteillager unterhält.
Als Zahnärztin und Zahnarzt in der Schweiz erhalten Sie
bei KaVo für Ihr High-Tech-DVT-Gerät direkten Herstellerservice durch ein kompetentes und erfahrenes Team.
Denn die Schweizer KaVo verfügt über ein eigenes X-ray
Team von Spezialisten für die dritte radiologische Dimension, welches vier Sprachen spricht und Sie gerne berät
und unterstützt. Dazu kommen ein Röntgen-Ausstellungsraum in Brugg sowie zahlreiche DVT-Installationen in Ihrer Nähe, welche Sie als Referenzen besuchen können.
Das KaVo X-ray Team stellt sicher, dass Sie und Ihr Praxisteam die optimale Anwenderschulung erhalten. Fachkundiger Support des DVTs in der Schweiz wird stetig durch das X-ray Team der KaVo Dental AG in Brugg
sichergestellt.
Ändern Sie einfach mal
Ihren Blickwinkel.
3 4 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Zusatznutzen und praktische Einsatzbereiche
des DVT
Die beiden DVT-Geräte aus dem KaVo-Sortiment, das KaVo
3D eXam und das Gendex GXCB-500, sind in jeder Zahnarztpraxis vielfältig einsetzbar. Bei der modernen 3D-Bildgebung können Sie für Ihre Patienten in wenigen Augenblicken sehr exakte Diagnosen stellen. Durch die intuitive
Software ist die Bedienung einfach. Die sehr schnellen
Scan-Zeiten der beiden DVT-Geräte verringern Qualitätseinbussen durch die Bewegung des Patienten und minimieren die Strahlendosis. Die kleine Stellfläche ermöglicht die
problemlose Platzierung der DVT-Geräte in Ihrer Praxis.
Nachfolgend sind einige praktische Beispiele für den DVTEinsatz in der modernen Zahnarztpraxis dargestellt:
– Implantologie: Die hochauflösenden volumetrischen
DVT-Bilder ermöglichen vollständige, dreidimensionale
Ansichten kritischer, anatomischer Strukturen für eine
gründlichere Analyse der Knochenstrukturen und der
Zahnorientierungen für die optimale Implantatversorgung und -platzierung. Dies ermöglicht bereits vor dem
chirurgischen Eingriff die Auswahl des am besten geeigneten Implantats nach Typ, Grösse, Position und Abwinkelung des geplanten Abutments.
– Oralchirurgie: Bestimmen Sie mit der grösstmöglichen
Präzision die Position des verlagerten Zahnes im Alveolaknochen sowie die Nähe zu umgebenden Zähnen und
sensiblen Strukturen, wie Nervenkanälen, Kieferhöhlenbegrenzungen und Knochenwänden. Vermessen Sie
mit hoher Genauigkeit Verformungen an Knochen und
Kiefer, beurteilen Sie Knochenläsionen und Veränderungen am Kiefer und erkennen Sie andere Pathologien,
wie Zysten, Tumore oder Krankheiten.
Profitieren Sie von
einer intuitiven, vielseitigen Software.
KaVo 3D eXam – High-End-Gerät
mit grossem Bildformat
Das KaVo 3D eXam hat das zahnmedizinische Röntgen revolutioniert. Die 3D-Cone-Beam-Technologie ermöglicht
die derzeit genaueste Diagnostik und Behandlungsplanung für die Zahnarztpraxis.
Das volumetrische Bilddiagnosesystem des KaVo 3D eXam
gibt Zahnärzten sowie Fachzahnärzten und Kieferchirurgen durch sein grosses Bildformat und das Aufnahmevolumen von bis zu 23 x 17 cm die vollständige Sicht auf alle
oralen und maxillofazialen Strukturen. Dazu besteht die
Möglichkeit, eine Begrenzung einzustellen für gross- und
kleinformative Aufnahmen (sog. reduzierte Field of View).
Gendex GXCB-500 – Mittleres Aufnahmevolumen
und sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Gendex GXCB-500 aus dem Hause KaVo ermöglicht
es, in Ihrer Praxis die moderne 3D-Bildgebung einzufüh-
Sehen Sie mehr als zuvor.
ren. Die bahnbrechende 3D-Cone-Beam-Technologie ist
mit dem Gendex GXCB-500 nun in einem überaus preisgünstigen System erhältlich.
Das Gendex GXCB-500 bietet mit einem Durchmesser von
bis zu 14 cm und einer Höhe von bis zu 8,5 cm ein mittleres
Aufnahmevolumen. Im Vergleich zur kompletten Schädelansicht des KaVo 3D eXam, kann wahlweise eine Komplettansicht inkl. Kiefergelenke oder eine Molaren-zu-Molaren-Ansicht gewählt werden. Zusätzlich können mit dem
Gendex GXCB-500 selbstverständlich 2D-Schichtaufnahmen nach dem Prinzip der Orthopantomographie angefertigt werden. Mit seinem mittleren Aufnahmevolumen
ist das Gendex GXCB-500 ein leistungsfähiges Diagnostikinstrument, unter anderem für die Implantatplanung, die
Kiefergelenksdiagnostik oder die Oralchirurgie. ←
Kontakt:
KaVo Dental AG
Steinbruchstrasse 11
5200 Brugg
056 460 78 78
D E N T ASTIC 03/09 3 5
Modernste
für die
die Zahnmedizin
Zahnmedizin
Modernste Glasfaserverstärkungen
Glasfaserverstärkungen für
Mit
Bonding
Mit IPN*-Technologie
IPN*-Technologie für
für maximales
maximales Bonding
everStick
®
= Fiber
= Fiber
= BIS-GMA
= BIS-GMA
= PMMA
= PMMA
= PMMA
= PMMA
A cross
A cross
sectional view
sectional view
of everStick fibre.
of everStick fibre.
Silanated glass fibres
Silanated glass fibres
are impregnated with
are impregnated with
PMMA and bis-GMA. The
PMMA and bis-GMA. The
fibre bundle is surrounded by
fibre bundle is surrounded by
PMMA outer layer. PMMA can be
PMMA outer layer. PMMA can be
dissolved in order to build strong IPN
dissolved in order to build strong IPN
bonding. For further information please
bonding. For further information please
visit www.sticktech.com
visit www.sticktech.com
®
everStick
Komposits:
everStick® glasfaserverstärkte
glasfaserverstärkte Komposits:
›› breites
breites Indikations-Spektrum:
Indikations-Spektrum:
®
everStick
everStick®C&B
C&B
®
everStick
everStick®PERIO
PERIO
®
everStick
everStick®ORTHO
ORTHO
everStick®®A&O
A&O
everStick
everStick®®NET
NET
everStick
everStick®®POST
POST
everStick
Kronen & Brücken
Kronen & Brücken
Verblockungen
Verblockungen
Retainers
Retainers
Verankerungen
Verankerungen
Trauma-Splinting
Trauma-Splinting
Wurzelkanalstifte
Wurzelkanalstifte
›› umfassende
Evidenz:
umfassende wissenschaftliche
wissenschaftliche Evidenz:
•• 200
200 Fachpublikationen
Fachpublikationen
•• 60
60 klinische
klinische Fallberichte
Fallberichte
•• 19
19 Dissertationen
Dissertationen
*IPN:
*IPN: Interpenetrating
Interpenetrating Polymer
Polymer Networks.
Networks.
Patented
combination
of
PMMA
Patented combination of PMMA and
and Bis-GMA,
Bis-GMA,
by
StickTech,
Turku,
Finland
www.sticktech.com
by StickTech, Turku, Finland www.sticktech.com
Produkte, Fachinformationen,
Fachinformationen,
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& Workshops:
Workshops:
Seminare
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Dent
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Urs Heinimann
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Schitterstr. 11,
11, 9413
9413 Oberegg,
Oberegg,
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Tel.
071
891
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Fax
071 891
891 58
58 93
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Tel. 071 891 71 55, Fax 071
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heicodent.ch, www.heicodent.ch
www.heicodent.ch
@heicodent.ch,
info
_IMPLANTOLOGIE
«Es ist Zeit, alte Wahrheiten in Zahnimplantologie
in Frage zu stellen» – Fortbildung der Astra Tech SA
Die Astra Tech SA veranstaltete im Marriott Hotel Zürich am 16. September
2009 eine mit hochkarätigen Referenten aus dem In- und Ausland besetzte
Fortbildung. Der Titel lautete «Es ist Zeit, alte Wahrheiten in Zahnimplantologie in Frage zu stellen».
Der Anlass wurde von Prof. Dr. Christoph Hämmerle, ZZMK, moderiert. Es referierten Prof. Dr. Jan Lindhe (Immediate
implant placement in the aesthetic zone), Dr. Helmut Steveling (Beobachtungen des marginalen Knochenniveaus über
einen Zeitraum von 16 Jahren und werkstoffkundliche Erfolgsfaktoren zum Dentalimplantat), Dr. AnnaKarin Lundgren (Time to set a new standard), Dr. Daniel S. Thoma (Klinische Konzepte in der Implantologie) und Dr. Fernando
Rojas-Vizcaya (BioManagement Complex).
Claude Nusbaumer, Managing Director Astra Tech SA Schweiz, freute sich über die über 350 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer am Anlass, der bei einem langen Apéro Riche seinen Ausklang fand.
Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf
(www.dentalspace.ch) in der Rubrik «Fortbildungen».
Dr. Rolf Hess, Teilnehmer.
Karl-Heinz Zunko (l.) und Dominique Bartsch (r.),
Astra Tech SA.
Christoph Löliger (l.) und Franco Filiberto (r.),
Astra Tech SA.
Dr. Helmut Steveling, Referent.
Claude Nusbaumer, Managing Director Astra Tech SA
Schweiz.
Prof. Dr. Jan Lindhe, Referent.
Dr. Daniel S. Thoma, Referent.
D E N T ASTIC 03/09 3 7 _IMPLANTOLOGIE
Dr. Olivier Keller, Teilnehmer.
Dr. Philipp Müller, ZZMK, Teilnehmer.
Dr. Irena Sailer, ZZMK, Teilnehmerin.
PD Dr. Andreas Bindl, ZZMK, Teilnehmer.
Dr. Valérie Ronay und Dr. Daniel Wolf.
Gut gefüllter Saal im Marriott Hotel Zürich.
Prof. Dr. Christoph Hämmerle, Moderator des
Anlasses.
Prof. Dr. Jan Lindhe bei seinem Referat.
Slide aus dem Vortrag von Prof. Jan Lindhe.
Slide über Studie von Arvidson.
Dr. Fernando Rojas-Vizcaya, Referent.
Dr. AnnaKarin Lundgren, Head of Scientific Management Dental, Astra Tech AB.
3 8 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Intensiv UniglossPaste
Klinisch getestet und wissenschaftlich von der Universität Zürich geprüft
Einstufige Diamantpolierpaste mit einzigartig auf die Oberflächen abgestimmter
Mikrokörnung
Vorteile
■ Rasche Hochglanzpolitur in nur 15 Sekunden
■ Anwendbar mit Nylonbürstchen oder Prophylaxe Kelchen
■ Gleicher Hochglanz auf restaurierten und natürlichen Oberflächen
■ Thixotrope Einstellung und sichere Anwendung ohne zu spritzen
Indikationen
Neu!
■ Finale Hochglanzpolitur aller ästhetischen Restaurationsmaterialien
und des natürlichen Zahnes
■ Unterhalt der vorhandenen ästhetischen Restaurationen
Ref. 2500 Spritze à 2,5 g
Klinische Abbildungen: Dr. S. Giani, Universität Insubria, Italien
Intensiv ProxoStrip
Pat. pend. N° 2007 0219/07
Wissenschaftlich geprüft von der Zahnmedizinischen Universität Ancona, Italien
Ein einzigartiger, diamantierter Metallstrip zur finalen Glättung approximaler Flächen.
Praktisch, schnell, ergonomisch, sterilisierbar!
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■ Finieren und Polieren in einem Arbeitsgang
■ Ergonomischer Griff für eine einfache, sichere Anwendung
■ Kurzer Strip zur verbesserten Abstützung der Finger (Hypomochlion) während der Behandlung
■ Klinisch perfekt geglättete approximale Flächen
Indikationen
■ Finieren und Polieren von Zahnfüllungen und Kronenrändern im Interdentalraum
■ Beseitigung von Überschüssen und Überständen an Füllungsflächen und Kronenrändern
■ Anschrägung bei adhäsiven Restaurationen in den approximalzervikalen Zonen
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Ref. PX 4015/12 Packung zu 12 Strips
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15
_UNIVERSITÄTEN
Staatsexamensfeier UZM Basel 2009 im «Les Trois Rois»
Die diesjährige Staatsexamensfeier der
Zahnmediziner der Universität Basel
fand am 3. Oktober 2009 im Grand
Hotel «Les Trois Rois» statt, welches
im Eigentum von Dr. h .c. Thomas
Straumann steht.
Die wunderschöne Feier begann mit einem Stück von
Brahms, welches vierhändig von Dominik Jordi (Staatsabsolvent) und Roland Aebi (Klavierlehrer) vorgetragen wurde.
Prof. Dr. Nicola Zitzmann wünschte den Absolventen alles
Gute für ihren künftigen Lebensweg. Prof. Dr. Carlo P. Marinello nahm die feierliche Übergabe der Diplome an die 24
Absolventinnen und Absolventen vor. Prof. Marinello wurde von den Studenten zudem auch als «Professor of the
Year» ausgezeichnet. Der älteste Staatsabsolvent Dominik Jordi hielt gekonnt eine amüsante Rede über die doch
immer wieder schwierige Zeit als Student. Staatsabsolvent
Roman Wieland (Organisator des Anlasses) erhielt den SSOAnerkennungspreis. Während dem anschliessenden Apéro im
«Les Trois Rois» wurde noch lange weiter gefeiert.
Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf
www.dentalspace.ch in der Rubrik «Universitäten».
Staatsabsolvent Roman Wieland organisierte und
eröffnete die Feier.
Roman Wieland erhielt den SSO-Anerkennungspreis.
Dominik Jordi (Absolvent, l.) und Roland Aebi
(Klavierlehrer, r.) umrahmten die Feier musikalisch
vierhändig am Piano.
Prof. Dr. Nicola Zitzmann hielt eine Ansprache.
Die Absolventen erhielten Geschenke von den
Altklinikern und den Sponsoren der Feier.
Prof. Dr. Carlo P. Marinello übergibt die wohlverdienten Diplome, hier an Eileen Shich.
4 0 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Die Absolventinnen Marlen Luckow (l.) und Nathalie
Oppliger (r.).
Absolventen Stefania Guercioni und Michel Sekulic
waren während dem letzten Jahr ein gutes Team.
Absolventen Alicia Peier, Dominic Jordi und Eileen
Shich (v. l. n. r.).
Absolventinnen Petra Hemmerle (l.) und Sabina
Kumalic (r.).
Absolventinnen Sandra De Sousa (l.) und Sonja Bhalla (r.) freuen sich auf ihre gemeinsamen Ferien.
Stefania Guercioni, Kumri Hasanaj und Nathalie
Oppliger (v. l. n. r.).
Absolventin Andrea Zürcher mit ihrem Kollegen
Patrick Dörig.
Absolventin Lucia Demont (2. v. r.) mit ihrer Schwester
(l.), deren Freund (2. v. l.) und Cousin (r.).
Absolvent Angelo Vivacqua (2. v. r.) mit Mutter,
Schwester (l.) und Freund (r.).
Diese vier Absolventen werden in Kambodscha im
Hilfsprojekt, welches von den Altklinikern finanziell
unterstützt wird, ihre ersten beruflichen Erfahrungen
sammeln.
Prof. Dr. Carlo P. Marinello wurde von den Studenten
als «Professor of the Year» gefeiert.
Absolventin Monika Zurfluh (m.) mit ihren Freundinnen Tiziana Strässle (l.) und Regula Müller (r.).
D E N T ASTIC 03/09 4 1 WETTBEWERB
1. Preis:
bluephase 20i
LED-Polymerisationslampe
von Ivoclar Vivadent
Die bluephase 20i ist das neue Mitglied der bluephase-Familie von Ivolcar Vivadent.
Lange ist die 1.200 mW/cm2-starke Hochleistungs-LED-Polymerisationslampe noch nicht auf dem Markt
– dennoch gibt es jetzt mit der 2000 mW/cm2-starken bluephase 20i eine leistungsstärkere Version. Die
akkubetriebene bluephase 20i basiert in Design, Qualität und dem halogenähnlichen Breitbandspektrum – dank «polywave» LED – auf der Hochleistungs-LED-Polymerisationslampe bluephase. Waren bisher alle bluephase-Modelle mit drei Polymerisationsprogrammen ausgestattet, so verfügt die bluephase
20i zusätzlich noch über ein Turboprogramm mit einer Leistung von 2000 mW/mm2. Dies ermöglicht es,
helle und dunkle Composites in maximal fünf Sekunden zu polymerisieren – ohne dabei die Pulpa oder
das Weichgewebe zu strapazieren. Dank dem integrierten Ventilator für den Dauerbetrieb werden kieferorthopädische Bracketbefestigungen und adhäsiv-befestigte IPS Empress- und IPS e.max-Restaurationen im Handumdrehen und ohne lästige Wartezeiten polymerisiert. Schliesslich zeichnet sich die bluephase 20i durch die bewährte Click & Cure-Funktion und die 3-Jahre-Geräte-Garantie aus.
Dentastic_FORTIS CARGO_RZ_115x320mm_4c 18.09.09 12:54 Seite 1
Foto: Oli Rust
2. Preis:
1 Day Spa Eintritt
für das Dolder
Grand Spa
Wert CHF 380.–
www.thedoldergrand.com
Wettbewerbscoupon
(bitte ausschneiden und faxen bzw. einsenden)
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2. Preis: «Cargo»-Jacke
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Senden Sie Coupon per Fax an 043 497 86 02 oder per Post an Venture Law GmbH, Bolleystrasse 22,
8006 Zürich. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2010.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewin4 2 D E N T AS T I C 03/ 0 9
ner werden in der Ausgabe 1/2010 von DENTASTIC bekanntgegeben. Autoren dieser DENTASTIC-Ausgabe sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.
3. Saphirglas,
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Zürich AIRBIJOUX Tel. 044 212 21 71
Luzern BRUDERMANN Tel. 041 210 65 62
St. Gallen LABHART Tel. 071 222 50 60
Basel FREI Tel. 061 271 84 70
Bern SONDEREGGER Tel. 031 311 70 38
_PRAXISMARKETING
Wie zufrieden sind Ihre Patientinnen und Patienten?
Patientinnen und Patienten sind differenziert urteilende, kritische Kunden und wollen als solche ernst genommen werden.
Dies gilt ganz speziell bei Zahnarztpraxen. Nur eine Praxis mit zufriedenen Kunden wird längerfristig überleben können.
Deshalb ist es wichtig, die Zufriedenheit der Patienten mit der Zahnarztpraxis zu erheben.
Für einen sinnvollen Vergleich der Resultate
verschiedener Zahnarztpraxen müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
– gleicher Fragebogen
– gleiche Erhebungsmethodik
– gleicher Erhebungszeitraum
– gleiche Auswertungsmethodik
– vergleichbare Betriebe (z. B. Zahnarztpraxen in der Schweiz, Berücksichtigung einer allfälligen Spezialisierung)
Silvia-Marisa Meier
Die abgefragten Themen müssen alle für die
Patienten wichtigen Bereiche umfassen. Solche Messinstrumente werden deshalb in der
Regel unter Einbezug von Patientinnen und
Patienten entwickelt. Für Zahnarztpraxen sind
folgende Aspekte wichtig:
– Fragen zur Zahnärztin, zum Zahnarzt
– Fragen zur Infrastruktur / Einrichtung
– Fragen zu den Dentalassistentinnen und
Dentalhygienikerinnen
– Fragen zur Organisation
– Fragen zum Preis und Leistungsangebot
– Frage zur Weiterempfehlung
Zufriedenheitsbefragungen haben ganz allgemein das Problem, dass die Resultate keine
«harten Fakten» abbilden, sondern den subjektiven Eindruck der Patienten widerspiegeln.
Als Folge ist es schwierig zu definieren, wel- Das Auszählen der Antworten und der anche Werte als gute oder als schlechte Resul- schliessende anonyme Vergleich der Resultatate zu interpretieren sind. Wenn jedoch eine te liefern eine gute Standortbestimmung, aber
identische Befragung in vielen anderen Zahn- noch keine konkreten Verbesserungsvorschläarztpraxen durchgeführt wird, können die ei- ge. Diese müssen anschliessend an die Befragenen Ergebgung erarbeitet
nisse mit den
werden, entweNicht das Aussergewöhnliche
Werten dieser
wollen wir tun, sondern das Gewöhnliche der durch den
Praxen vergliAustausch mit
aussergewöhnlich gut!
chen werden.
anderen MessDie Resultate
teilnehmern
lassen sich so aussagekräftig interpretieren.
(lernen vom Besten) oder unter Einbezug von
Benchmarking heisst diese Methodik und ist Fachleuten/Beratern. Die Kundenzufriedenheute eine der herausragenden und aner- heitsanalyse eignet sich auch optimal zur gekannten Managementtechniken. Durch exter- zielten Führung des Personals (Management
ne Praxisvergleiche zielt sie darauf ab, Stär- by Objectives). Sie sollte nach 1–2 Jahren unken und Schwächen einer Zahnarztpraxis zu ter den gleichen Voraussetzungen wiederholt
identifizieren und Verbesserungsbereiche auf- werden. So können Sie Ihre persönliche Verzuzeigen.
besserung kontrollieren und weiter wachsen.
Wie können Sie am Benchmarking
teilnehmen?
Die Firma MECON measure & consult GmbH
entwickelte gemeinsam mit der ETH Zürich eine Befragung zur Patientenzufriedenheit. Bereits über 130 Spitäler und einige 100
Hausärzte vertrauen auf die MECON-Analysen. Zusammen mit der Firma PRAXISMARKETING wurde die Befragung an die Bedürfnisse von Zahnarztpraxen angepasst und das
Benchmarking diesen Frühling erfolgreich
lanciert.
Die Erhebung ist für Sie mit einem geringen
zeitlichen Aufwand verbunden. Sie oder Ihre
MitarbeiterInnen geben Ihren Patienten 150
Fragebogen ab. Diese werden von den Patienten ausgefüllt und im voradressierten Antwortkuvert portofrei an MECON geschickt.
MECON erstellt Ihnen eine umfassende Beurteilung Ihrer Praxis aus Patientensicht und
einen direkten Vergleich (Benchmarking) mit
anderen Zahnarztpraxen. Zusätzlich bietet Ihnen die Firma PRAXISMARKETING die Möglichkeit, gestützt auf die erhobenen Daten,
konkrete Verbesserungsvorschläge zur Steigerung der Patientenzufriedenheit in Ihrer
Praxis auszuarbeiten.
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Silvia-Marisa Meier
– Geboren 10. August 1951 in Zürich
– Inhaberin Firma PRAXISMARKETING seit
1998 (Beratung von Arzt- und Zahnarztpraxen in allen Marketingfragen inkl.
Umsetzung von Massnahmen, z. B. Flyer,
Homepage u. v. m.)
– Seit 2004 eigenes Wellness Institut mit
Produkte-Vertrieb
– Seit 2004 Ausbildnerin für Praxismanagerinnen
– Langjährige Marketingleitung in Pharmafirma (inkl. Einführung Benchmarking
bei Gynäkologen)
– HWS (höhere Wirtschaftsschule) Fachrichtung Marketing
D E N T ASTIC 03/09 4 3
_EVENTS
Abc Open House Day 2009
Die Abc Dental AG veranstaltete am 30. Oktober 2009 ihren traditionellen
Open House Day im Air Force Center in Dübendorf. Eine grosse und vielseitige
Ausstellung erwartete die zahlreich erschienenen Teilnehmer.
Spannende Referate wurden von drei bekannten Persönlichkeiten gehalten: Urs Meier, einer der weltbesten Schiedsrichter (Zwischen den Fronten – Entscheidungen unter Druck), Martin Betschart, Experte für Erfolgs-Psychologie,
Motivation und Menschenkenntnis (Handeln und Jammern), und Prof. Dr. J. Thomas Lambrecht, Institutsvorsteher der
Basler Universität, berichtete von seinen beeindruckenden humanitären Einsätzen in Bhutan (Operationseinsatz in
Bhutan, Himalaya).
Während des ganzen Anlasses wurden kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Und das Glücksrad drehte sich
immer zur vollen Stunde und verloste attraktive Preise. Viele Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zur Besichtigung des
Museums der Schweizer Luftwaffe.
Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf
4 4 D E N T AS T I C 03/ 0 9
(www.dentalspace.ch) in der Rubrik «Events».
Urs Meier, einer der weltbesten FussballSchiedsrichter, Referent.
Einige Teilnehmer nahmen ihre Kinder zum Anlass der
Abc Dental AG mit.
Von der Abc Dental AG: Harry Voigt (l.) und Thomas
Kuhn (r.).
CCS AG (ErgoDent): Jürg Steger präsentierte die
Neuheiten der Version 2.09 von ErgoDent.
W & H: Christian Stempf (l.) und Dany Badstuber (r.).
Ivoclar Vivadent: Barbara Fontao (l.) und Therese
Gubler (r.).
Ausgestelltes Produktsortiment der DENTSPLY
Maillefer.
KaVo Dental AG: Nicole Grimm und Heinz Hort.
Am Stand von MIS: Arzu Muratoglu.
Sylvia Stockmaier von der KerrHawe SA.
Mathias Schmitter, Dürr Dental.
Markus Anselm (l.) am Stand von EMS.
D E N T ASTIC 03/09 4 5 _LIFESTYLE
Restaurant Seeli in Bäch SZ (am Zürichsee)
Die Region des oberen Zürichsees ist
zwar mit hervorragenden Fischrestaurants gesegnet. Aber das bekannte
Speiserestaurat Seeli in Bäch nimmt für
mich aufgrund der Qualität des Essens
und der Ambiance eine besondere Stellung ein. Das Preisniveau ist eher hoch,
aber dafür erhält der Gast auch viel geboten.
AUTOR:
Dr. med. dent. Franck Tolen,
Bäch SZ
4 6 D E N T AS T I C 03/ 0 9
Das «Seeli» wird seit mehr als 20 Jahren von
Therese und Fredi Bloch sehr erfolgreich geführt. Das unter Denkmalschutz stehende,
über 300 Jahre alte Zürcher Riegelhaus liegt
nur einen Steinwurf vom Zürichsee entfernt
und besitzt ein herrliches Gartenrestaurant.
Besonders an lauen Sommerabenden geniessen die Gäste schöne Stunden in der Gartenwirtschaft. «Knirschendes» Kies (sieht man
immer seltener!), ein gepflegter Fischteich,
freundlich-kompetentes Personal und das alles unter einer uralten, schattenspendenden
Platane, bilden den Rahmen dieses Kleinods
am Zürichsee. Und selbst an regnerischen Tagen wird von Frühling bis Herbst im beheizten Zelt diniert. Wer lieber drinnen isst, hat die
Auswahl unter verschiedenen, sehr gemütlichen «Stübli».
Obwohl sich das Restaurant Seeli auf Süsswasser- und Meeresfische spezialisiert hat,
werden auch Fleisch oder vegetarische Menüs angeboten – doch die Mehrheit der Gäste bestellt seit jeher Fisch. Ob Egli, Zander
oder Saibling, ob gebacken in der feinen Sau-
ce oder grilliert, sämtliche Speisen sind jeweils frisch und liebevoll zubereitet. Falls Sie
gerne verschiedene Zubereitungsarten ausprobieren möchten, sollten Sie die kleine
(Fr. 74.–) oder die grosse Seerundfahrt
(Fr. 94.–) probieren. Wer weniger Appetit hat,
dem empfehle ich ein Seelikörbli mit verschiedenen gebackenen Fischen. Als weiteren Genuss bereitet Fredi Bloch eine Vielzahl von frischen Suppen: Kefenschaumsuppe
mit Fischklösschen, Limonenschaumsuppe,
Schwarzwurzelschaumsuppe, Pilszsuppe etc.
Beispiel Tagesmenü
Schwarzwurzelschaumsuppe
Kürbisravioli mit Salbeischaum
Gebratenes Zanderfilet auf Fenchel
mit Safranschaum und Basmatireis
Gemischter Käseteller oder lauwarmer
Schokoladenkuchen auf Ananascarpaccio
mit Vanilleglace
Menü in 4 Gängen Fr. 62.50
Menü mit Dessert oder Käse Fr. 72.50
Herbstliches Dessert
Kastanienschaum mit Calvados
für 6–8 Portionen
200 g Kastanienpüree und 25 g Calvados
1 Blatt Gelatine
70 g weisse Couverture (Schokolade)
2 Stück Eiweiss (50 g), 1 Prise Zucker
170 g Rahm geschlagen
Das Kastanienpüree (nature) mit dem Calvados verrühren und die Masse leicht temperieren. Gelatine im kalten Wasser einweichen, am Herdrand verflüssigen und zur
Kastanienmasse geben. Couverture kleinschneiden, im Wasserbad (nicht zu heiss)
schmelzen, unter die Kastanienmasse rühren. Eiweiss zu Schnee schlagen und unter die etwas abgekühlte Kastanienmasse
ziehen. Rahm (geschlagen) unter die Masse ziehen. In kleinere Gläser abfüllen und
kalt stellen. Vor dem Servieren mit kleinen
Apfelstücken garnieren.
Die Preise variieren, da die Menüs sehr verschieden sein können. Falls man über Mittag nur einen preiswerten Fischteller essen
möchte, fühlt man sich ebenso willkommen, wie der Gourmet, der sich abends einen
«6-Gänger» gönnt.
Dekor: Herbstblätter und Marroni
Tipp
Das «Seeli» verfügt auch über ein sehr bekanntes Catering im oberen Segment. Wer
seine Gäste lieber zu Hause durch Fredi
Blochs Team verwöhnen lassen möchte, ist
hier an der richtigen Adresse.
Restaurant Seeli
Seestrasse 189, 8806 Bäch
Telefon 044 784 03 07
[email protected], www.see.li
Sonntag geschlossen
Zahnmedizin…
Cartoon: Dr. Patrick Fuchs
früher…
…heute
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14
.
DENTSPLY Friadent
World Symposium
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