(Microsoft PowerPoint - 12-09-18 NBA \366ffnen WS1 ml.ppt)

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Niedrigschwellige
Betreuungsangebote öffnen
Geistig behinderte Kinder
und ihre Familien als Nutzer
Niedrigschwelliger Betreuungsangebote
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
Gliederung
1.
2.
3.
4.
Hintergrund
Studiendesign
Ergebnisse
Quellen
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
1. Hintergrund
Abb. 1: Familie – Externe Ressourcen – Gesellschaft (Modifiziert nach
Seifert 2003, S. 44)
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
Tab. 1: Zahl der Anbieter, Art und Zielgruppen
(Modifiziert nach Nds. MS 2010, S. 282)
Demenziell und
psychisch
Erkrankte
Geistig
Behinderte
Zusammen
Gesamtzahl der
Anbieter, davon
293
46
339
- Helferkreis
258
38
296
- Betreuungsgruppe
225
34
259
- Tagesbetreuung
69
28
97
- Familienentlastender
Dienst
2
31
33
Gesamtzahl der
Angebote
554
131
685
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
2. Studiendesign
•
•
•
•
•
5 Telefoninterviews
Interviewleitfaden
4 Frauen & 1 Mann
Dauer: 13 – 40 Minuten
Auswertung durch eine qualitative
Inhaltsanalyse
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
3. Ergebnisse
1. Forschungsfrage:
Welche Faktoren fördern bzw. hemmen die
Inanspruchnahme von NBA?
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
Fördernde Faktoren I
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
Fördernde Faktoren II
• Persönlicher Kontakt zu Mitarbeitenden in den
Betreuungseinrichtungen
• Unterstützung bei der Beantragung von Hilfen
• Suche nach anderen Angeboten
• Situation der Familie zum Zugangszeitpunkt
(Dankbarkeit, Hilf- / Ratlosigkeit)
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
Hemmende Faktoren
• Beziehungsstörung
• Schwierigkeiten mit der Betreuungsperson
• Unwissenheit
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
Das soziale Umfeld
Reaktionen:
• Positive Haltung
• Inanspruchnahme „in Ordnung“
• Neutrale Haltung
• Vorteilsnahme durch Inanspruchnahme
Fördernder / Hemmender Faktor
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
3. Ergebnisse
2. Forschungsfrage:
Welche Auswirkungen haben NBA auf Eltern /
Erziehungsberechtigte und ihre Kinder?
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
Auswirkungen auf die Kinder
•
•
•
•
•
Erleichterung
Entspannung
Sicherheit
Spaß
Struktur im Alltag
• Zusätzliche Bezugsperson
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
Auswirkungen auf die Eltern I
•
•
•
•
•
•
Auszeiten vom Kind
Entlastung
Entspannung
Erleichterung
Ruhe während der Betreuungszeit
Rückhalt durch das NBA über das
Betreuungsangebot hinaus
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
Auswirkungen auf die Eltern II
•
•
•
•
•
•
Unabhängigkeit
Berufstätigkeit
Freie Zeit für sich alleine
Zeit für den Haushalt
Zeit für die Paarbeziehung
Zeit für Geschwister
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012
Auswirkungen auf die Eltern III
• Startschwierigkeiten zu Beginn der Nutzung
durch häufige Wechsel der Betreuungsperson
• Schwierige Akzeptanz für Geschwister
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2012
Hintergrund der Auswirkungen
•
•
•
•
•
•
Gute Betreuung / Versorgung
Wohlgefühl
Entlastung der Betreuungssituation
Zuverlässigkeit
Verhaltensänderung des Kindes
Betreuungsangebot selbst
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2012
Handlungsempfehlungen
•
•
•
•
Weiterentwicklung der Angebote
Zugang zu den Angeboten
Öffentlichkeitsarbeit
Forschungsbedarf
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2012
4. Quellen
• Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen,
Familie, Gesundheit und Integration (Hg) (2010):
Niedersächsischer Landespflegebericht 2010.
Hannover
• Seifert, M. (2003): Mütter und Väter von Kindern mit
Behinderung. Herausforderungen – Erfahrungen –
Perspektiven. In: Wilken, U. & Jeltsch-Schudel, B.
(Hg): Eltern behinderter Kinder. S. 43-59.
Empowerment – Kooperation – Beratung. Stuttgart: W.
Kohlhammer
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2012
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
2012

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