insieme Ostschweiz jahresbericht 2009
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insieme Ostschweiz jahresbericht 2009
insieme Ostschweiz jahresbericht 2009 insieme ostschweiz HERZLICHEN DANK HERZLICHEN DANK HERZLICHEN DANK HERZLICHEN DANK HERZLICHEN DANK HERZLICHEN DANK HERZLICHEN DANK insieme Ostschweiz durfte im Berichtsjahr viele freiwillige und zweckgebudene Zuwendungen, Trauer- und Naturalspenden entgegennehmen. Wertvolle Dienste in Freiwilligenarbeit wurden geleistet. Ein herzliches Dankeschön all jenen Menschen, die sich mit und für insieme Ostschweiz engagieren, unsere Arbeit prägen und unterstützen. DANK Speziell erwähnen möchten wir: Firma Amag, Schinznach Fr. 3’200.00 Jungwach + Blauring, Andwil-Arnegg, Sternsingersammlung Fr. 2’800.00 Anonyme Spende für den FK Flumserberg Fr. 2’000.00 Firma Altherr NFZ AG, Nesslau Fr. 1’600.00 Marco Ehrbar, Schwarzenbach Fr. 1’460.00 B. Zuberbühler, Herisau Fr. 1’100.00 Fourier Wittwer, Inf.RS 2-3 Uster KP4 Fr. Herr Jann, Egnach Fr. 900.00 Anonyme Spende für die FZG Taubenschlag Fr. 700.00 Gebrüder Gentile, Näfels Fr. 578.80 Benefizkonzert Kirche Rotmonten Fr. 517.00 Evang. reformierte Kirchgemeinde Tablat, St. Gallen Fr. 500.00 PricewaterhouseCoopers AG, St. Gallen Fr. 500.00 K. Roelli, St. Gallen Fr. 454.00 P. Speiser, Zürich Fr. 370.00 Opfer Gottesdienst in Bühler Fr. 235.00 F. Buchholz, Derendingen Fr. 200.00 E. Stauber, Derendingen Fr. 200.00 P. Ammann, Tägerwilen Fr. 200.00 E. Fischer, St. Gallen Fr. 200.00 Rhenum Treuhand AG, Altstätten Fr. 200.00 P. Wyser, Appenzell Fr. 200.00 2 956.40 BERICHT DES PRÄaeSIDENTEN Bernhard Lippuner Präsident insieme Ostschweiz 2009 erfreute sich unser Ferienkursangebot einer nach wie vor ungebrochenen Beliebtheit und grossen Nachfrage. Schnell waren alle Ferienplätze vergeben und zu unserem Bedauern konnten wir nicht alle Wünsche erfüllen. Einmal mehr konnten wir alle Kurse unfallfrei durchführen; abgesehen von Bagatellen und kleinen Sachschäden. Dafür gebührt unsern Leiterinnen und Leitern mit ihren Helfern ein aufrichtiges und herzliches Dankeschön. Ich freue mich, dass wir auch im 2010 wiederum auf deren Hilfe und Unterstützung zählen dürfen. Ihr letztes Ferienlager führten Regula und Hermann Gmünder in Disentis durch. Sie möchten nun ihren wohlverdienten Ruhestand vermehrt geniessen. Für ihren Einsatz, ihr uneigennütziges Engagement und die vielen schönen Stunden für ihre Lagerteilnehmer danken wir ihnen herzlich. Christine Leuenberger, Delegierte der Regionalgruppe St. Gallen und langjähriges Vorstandsmitglied von insieme St. Gallen trat auf Ende des Geschäftsjahres 2009 zurück. Wir danken auch ihr ganz herzlich für ihre wertvolle Mitarbeit im Vorstand und wünschen ihr weiterhin alles Gute und viel Musse. Ende August 2009 hat uns Cornelia Frick, Ressortverantwortliche der Ferienkurse verlassen. Nach den Jahren des Auf- und Ausbaus unseres Ferienkursangebots hat sie eine neue Herausforderung angenommen. Für ihre wertvolle Mitarbeit und grossen Einsatz danken wir ihr ganz herzlich und wünschen ihr in ihrem neuen Wirkungskreis alles Gute und Befriedigung. 3 Cornelias Aufgabe hat Claudia Lamminger Mitte Oktober 2009 übernommen. Sie hat sich bereits gut in unser Team eingelebt und betreut unsere Klienten mit viel Freude und Einfühlungsvermögen. Wir wünschen ihr weiterhin viel Erfolg und Befriedigung in ihrer Tätigkeit bei insieme Ostschweiz. Die laufenden Geschäfte werden an den monatlichen Bürositzungen mit dem Team besprochen und bearbeitet, die Delegierten trafen sich zu mehreren Vorstandssitzungen und zur traditionellen Klausurtagung im Spätherbst im Seminarhotel Wartegg. In der angenehmen Atmosphäre am Bodensee konnten wir das gesteckte Tagungsziel erreichen und auch die gegenseitige Kollegialität pflegen. Ihnen allen danke ich ganz herzlich für den grossen Einsatz und Ihre mit viel Optimismus aufgewendete Zeit für unsere behinderten Angehörigen und Mitmenschen. BERICHT DES PRÄaeSIDENTEN Speziell bedanken möchte ich mich bei allen Spendern und Gönnern. Mit ihren finanziellen Zuwendungen helfen sie uns, unsere Ziele zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass wir auch in der Zukunft auf sie zählen dürfen. Ein besonderes Dankeschön möchte ich meinen Mitarbeiterinnen im Sekretariat aussprechen. Mit Ihrer Unterstützung kann auch ich für insieme Ostschweiz meinen Beitrag bringen und auch im 2010 mit viel Freude und Zuversicht die Arbeit anpacken. Lutzenberg, 2. Februar 2010 Der Präsident: Bernhard Lippuner 4 REGIONALGRUPPE BEIDER APPENZELL Am 29.März fand unsere erste Versammlung als Regionalgruppe beider Appenzell statt. Wir verbanden den Anlass mit einem gemeinsamen Brunch im Restaurant Krone in Haslen. Das Buffet war wunderbar aufgebaut mit vielen verschiedenen Delikatessen. An Fleisch, Käse, Früchten, ja sogar Gerstensuppe konnten wir uns satt essen. An der Regionalversammlung orientierten wir über Neues bei insieme Ostschweiz und insieme Schweiz. Das grosse Thema waren aber die neuen Mitgliederbeiträge, die viel zu diskutieren gaben. Die Versammlung dauerte dementsprechend etwas lang, fand aber doch ein gutes Ende. Dieses Jahr klappte es endlich wieder mit unserem Picknick. Am 6. September trafen wir uns bei strahlendem Sonnenschein, zum Glück aber nicht allzu heiss, auf dem Minigolfgelände in Herisau. Sofort wurde eine Runde gespielt, um nachher die von Roman Reuteler gebratenen Würste zu verspeisen. Ein gemütlicher Nachmittag für Angehörige und Behinderte. Am 18.Oktober feierten wir einen ökumenischen Erntedankgottesdienst in Bühler. Ein herzliches Dankeschön an Agnes Fässler, Regula Trachsler und Paula Räss. Sie verstehen es immer wieder mit behinderten Menschen eine eindrückliche Feier zu gestalten. Agnes hatte mit viel Gemüse und Früchten herrlich dekoriert und wir alle konnten Danke sagen für die vielseitigen Gaben Gottes. Am 28.Oktober kegelten und jassten wir im Hof in Appenzell. Wir waren eine kleine Gruppe, genossen aber den gemütlichen Abend, weitab aller Alltagsprobleme, sehr. Der Müttertreff ging während der Fasnacht zum Pouletschmaus und auch im November trafen wir uns zum gemeinsamen Nachtessen im Sammelplatz, Appenzell. Die Einladungen zu unseren Anlässen werden jeweils von Vera Titeux gestaltet und verschickt. Herzlichen Dank! Als Delegierte nahmen wir an drei Delegiertenversammlungen und an einer Klausurtagung zum Thema Risikoanalyse für Lagerteilnehmer teil. Wir danken allen Regionalgruppenmitgliedern für den Besuch unserer Anlässe im 2009. Nur euer Mitmachen ermöglicht uns auch ein interessantes Jahresprogramm zusammenzustellen. Roswitha Ulmann Roman Reuteler 5 REGIONALGRUPPE ST. GALLEN Wir als Team der Regionalgruppe St.Gallen versuchen immer ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen. Es ist nicht immer leicht das passende zu finden. Für Anregungen sind wir immer sehr dankbar. Nachfolgend ein kleiner Rückblick . Stadttheater St.Gallen: „Räuber Hotzenplotz“ 36 Personen trafen sich zur Vorführung des Stadttheaters. Auf der Bühne ging es turbulent her und zu. Kasperli musste die gestohlene Kaffeemühle der Grossmutter wieder finden. Ein Abenteuer folgte dem andern. Doch zum Schluss war die Welt wieder in Ordnung. Jedermann hat sich köstlich amüsiert. So richtig lachen tut einfach gut. Figurentheater Geplant war ein Besuch in der Bäckerei Gmünder. Wegen des Todes von Frau Gmünder musste der Anlass kurzfristig abgesagt werden. Improvisation war angesagt. Nach einigen Mühen konnten wir in letzter Minute einen Besuch des Figurentheaters in St.Gallen mit anschliessendem „Käfele“ organisieren. Ich hoffe es war ein guter Ersatz. Den Besuchern hat’s jedenfalls gefallen. Maibummel Am 23. Mai 2009 besammelten sich die Maibummelteilnehmer um 14.15 Uhr bei schönstem Wetter beim Nebenbahnhof. Mit der Trogenerbahn fuhren wir dann bis zur Haltestelle Notkersegg und von dort ging es zu Fuss bis zum Restaurant Scheitlinsbüchel wo wir alle in geselliger Runde unseren Z’vieri geniessen konnten. Nach dieser Stärkung gingen alle frohgelaunt auf den Heimweg, die einen zurück nach Notkersegg, die andern weiter nach St.Georgen. An diesem Anlass haben 19 Menschen mit einer Behinderung und zehn Betreuer und Gäste teilgenommen. Louise Jud Erlebniswelt Toggenburg Eine kleine Schar konnte sich für diesen Anlass begeistern. Schade, sie haben etwas verpasst. Ganz interessiert verfolgten die Anwesenden die halbstündige Vorführung der grossen Eisenbahnanlage. Anschliessend bestaunten wir viel altertümliches Eisenbahnmaterial. Im Nebenraum gab es eine Motorrad- und Traktorenausstellung. Da kamen die Experten in unserer Mitte zum Vorschein! Nach dem Museumsbesuch brachte uns unser Bus nach Flawil ins Café Dober. Mmmmh da konnte man nach Herzenslust schlemmen. Konzert des Chores VGB insieme Rorschach Das war ein Nachmittag der besonderen Klasse. 110 Besucher genossen den Auftritt der Sänger und Sängerinnen. Zwischendurch wurde heftig mitgesungen. In der Pause stärkte man sich an den Getränken und „Schnecken“. Diese wurden von der Sonnenhalde gestiftet. Herzlichen Dank. Wir revanchierten uns dafür mit einer Spende in die Heimkasse. Ganz herzlichen Dank auch an die Sänger mit ihrer tollen Dirigentin. Vreni Weder 6 MUSIKGRUPPE ERSCHT RÄaeCHT” “ Mit dem Mitmachen beim Fasnachtsumzug in Appenzell, am Samstag 21. Februar 2009, ist uns der Auftakt ins neue Jahr sehr gut gelungen. Wir wurden vom Kindergarten Brülisau und der Harmonie Appenzell musikalisch begleitet. Beim Suppentag in Schwende, am 15. März 2009 , durften wir den Gottesdienst musikalisch begleiten. Anschliessend gab es für alle eine feine Suppe. Am 10. Mai 2009, am Muttertag, hatten wir einen Auftritt in der reformierten Kirche in Appenzell. Nach dem Gottesdienst konnten alle einen feinen Apéro geniessen. Am Samstag, 6. Juni 2009, fand die Kinderfeier mit insieme im Kapuzinerkloster Appenzell mit anschliessendem gemütlichen Imbiss im Foyer des Gymnasiums Appenzell statt. Die Pfarrkirche Appenzell war am Samstagabend, 14. November 2009, äusserst gut besetzt. Zusammen mit den Rythmikkindern feierten wir einen abwechslungsreichen und schönen Gottesdienst. Nachher wurden alle Musikanten und Helfer zu einem feinen Abendessen im Café Fuster eingeladen. Am Samstag, 5. Dezember 2009, hiess es früh abfahren. Die Reise ging nach Trogen an den Weihnachtsmarkt. Wir durften zuerst die wunderschönen Stände anschauen. Unser anschliessender Auftritt in der Kirche fand grossen Andrang. Somit können wir auf ein schönes Jahr zurückblicken. In Absprache mit insieme Ostschweiz werden wir uns auf 2010 als neuer Verein “erscht rächt” verselbständigen. Musikgruppe “erscht rächt” Mirta Ammann und das Leiterteam 7 FREIZEITGRUPPE APPENZELL 2009 organisierten wir acht Zusammenkünfte. Zu Beginn des Jahres besuchten wir das Figurentheater in St. Gallen. Die TeilnehmerInnen schätzten das sehr, das kleine Reisli mit den Autos der Leiterinnen und der Steig und den behindertengerechten Inhalt der Aufführung. Zum Pfingstzmorgä kommen nur die externen TeilnehmerInnen. Beim afrikanischen Tanz um Fruchtbarkeit der Äcker war der Mesmerhaus-Saal fast zu voll. Im Kreis beim Landsgemeinde-Geschichte hören waren alle Ohre gespitzt. Das Sammler-Glas mit Pfeifenputzerblume war rasch gemacht und so blieb für Kaffe – Kuchen – Plaudern genügend Zeit. Die Leiterinnen geben sich grosse Mühe immer wieder Spiele, kleine Bastelarbeiten, Lieder, nahe Ausflüge zu suchen, die für unsere behinderten Freunde passen. So bereitet Singen, Spielen, Malen, Plaudern, Käfelen mit anderen Bezugspersonen als daheim oder der Stääg einfach Freude. Zum Heimnehmen eine Mariakäfer-Blume und der selbst gemachte Fruchtsalat zum Geniessen, was braucht’s noch mehr? Auf dem Bauernhof Tiere schauen und spielen war eine super Abwechslung. Erzählen von sich, die Leiter ausfröglen; nicht alle haben eine verständliche Sprache, doch lustig ist jede Ausdrucksweise. Der Fotohalter aus Stein, Draht und Perlen mit gemaltem Herbstblatt wurde gern heimgenommen. Einige Schnelle machen als Geschenk gleich noch einen zweiten. Vom Samichlaus wurden wir wieder einmal besucht. Alle machten erwartungsvolle Augen. Was der alles wusste! Mit einer Überraschung für jedes war sein Sack schwer gefüllt. So ging ein erlebnisreiches Jahr für uns Leiter und unsere Anvertrauten zu Ende. Nicht ohne Wehmut, verlassen uns doch zwei treue Helferinnen aus beruflichen Gründen. So bleiben nur noch sechs erwachsene Leiterinnen und zwei Schülerinnen, die uns unterstützen. Da wir mit 28 TeilnehmerInnen an unsere Grenzen kommen, wenn z.B. drei fehlen, suchen wir jetzt Unterstützung. Alter, Geschlecht, Talente – alle sind willkommen, offen auf die Menschen mit einer Behinderung zugehen. Wir bekommen viel geschenkt, was im Umgang mit „Normalen, Gestressten“ heute fehlt. Die kostenlose Benützung des Mesmerhaus-Saals ist für uns von grossem Wert. Sehr dankbar sind wir auch für die Zuwendungen, die wir bekamen, direkt an die FZG Appenzell oder an insieme Ostschweiz, unsere ideelle und finanzielle Trägerin. Paula Räss FREIZEITGRUPPE MITTELLAND / TEUFEN Der Beginn unseres Jahresprogrammes mit vier Anlässen fand wie gewohnt im Stadttheater St. Gallen statt. Sehr zum Vergnügen der Teilnehmenden und in Anwesenheit der Wohngemeinschaft Schlatt aus Niederteufen wurde „Der Räuber Hotzenplotz, mit Kasperl und Seppel auf Räuberjagd“ gespielt. Ein Zvieri rundete den Nachmittag ab. Da der Wunsch geäussert wurde für einen Besuch bei Tieren, besuchten wir im Mai den Walter-Zoo in Gossau. Uns interessierte, was alles verändert wurde. Gefiel uns gut, auch wenn die Tiere trotz Gitter einigen etwas Angst machten. Zum Ausruhen war gegen Ende das Restaurant im Areal der richtige Platz, bevor jeder wieder in sein Zuhause gefahren wurde. Im September wurde ein Besuch der Spielzeugausstellung im Historischen Museum in St. Gallen angeboten. Sehr spannend, doch ebenso wichtig war wie immer der abschliessende Zvieri in einem nahen Restaurant. Im Laufe des Jahres verstärkte sich das Gefühl, dass es Zeit wurde, unsere inzwischen kleine Gruppe aufzulösen. Die stärkere Belastung in Beruf und Familie eines Teils der Leiterinnen und eine Ermüdung nach den vielen Jahren machte sich bemerkbar, einige von unsern langjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern spüren vermehrt das Alter. Wir entschlossen uns schweren Herzens, die letzte Einladung des Jahres als Abschiedsfest zu gestalten, wie seit vielen Jahren im November in der Schule RothHaus. Seit Anbeginn, damals noch unter dem Namen HPS, durften wir bei ihnen Gastrecht geniessen, wofür wir immer sehr dankbar waren. Ein festlich geschmückter Raum mit schön dekoriertem Tisch, vor allem dank Daniela Carabain, ein bunt gemischtes Programm mit Singen, Vorlesen, Erinnerungen austauschen dank vielen Fotos, wunderbar vorbereitet von unserer langjährigen Hauptleiterin Regula Marti, erwartete unsere Schar und einige Gäste. Die Tränen flossen jedoch bei einigen schon beim Eintreffen, und es dauerte eine Weile, bis sie sich aufheitern liessen. Es wurde ein schöner, friedlicher Nachmittag in Anwesenheit von Roswitha Ulmann als frühere für uns zuständige Präsidentin von insieme und Paula Räss, die uns einige Male am letzten Anlass im Jahr den Dank des Vereins überbrachte. Grosse Freude machte das Wiedersehen mit den früheren Helferinnen Martha Weber und Elsbeth Räz. Unzählige Samstagnachmittage haben wir miteinander verbracht, früher jeden Monat mit einer grösseren Schar, in den letzten Jahren nur noch reduziert. Ohne Erfolg haben wir eine Nachfolge gesucht, so dass wir nun diesen Schritt wählen mussten. Regula Marti, Hauptleiterin, und Renate Bolliger, Kassierien, die beide seit über 20 Jahren dabei sind, sowie Annemarie Aebli und Daniela Carabain als Helferinnen verabschieden sich und danken für die Unterstützung während all dieser Jahre. Speziell danken wir allen Teilnehmenden unserer Gruppe, die unser Leben so bereichert haben. Ihnen und auch dem Verein wünschen wir für die Zukunft nur das Beste. Regula Marti und Renate Bolliger 9 Im Jahr 2009 trafen sich die Mitglieder vom Taubenschlag zu neun Zusammenkünften. Das neue Jahr haben wir mit einem Theaterbesuch begonnen. Im Stadttheater St. Gallen konnten wir das Stück „dä Räuber Hotzenplotz“ sehen. Nach der Aufführung genehmigten wir uns noch Kaffee und Kuchen im Café Gschwend. Alle Jahre wieder! Entweder Fondue- oder Racletteplausch. Dieses Jahr war das Fondue an der Reihe. Was anders war, war der Zeitpunkt. Für einmal verlegten wir den Taubenschlagtreff auf den Freitagabend. Fondue zu essen, wenn es draussen dunkel ist und leicht schneit, das gibt eine gute Laune!!! Im März besuchten wir den Hand- und Mundharmonikaclub Roggwil. Die Unterhaltung dieses Clubs wird auch am Samstagnachmittag aufgeführt. Zuerst hörten wir die „Handörgerler“ mit lüpfigen bis modernen Stücken und anschliessend konnten wir das Laientheater „Gaunereien“ sehen. In der Pause konnten wir Lösli kaufen. Die einten oder anderen hatten auch Glück und konnten einen Preis mit nach Hause nehmen. Bevor wir aber nach Hause gingen, durften wir noch Kaffee und Kuchen geniessen. Im April zog es uns nach Draussen! Das Wetter war schon fast wie im Sommer so warm. Der Zug brachte uns nach Romanshorn und von dort ging es mit dem Postauto Richtung Amriswil bis Hatswil. Dort war ein kleiner Fussmarsch angesagt. Nach ca. 20 Minuten erreichten wir die „Besenbeiz“. Dort wurden wir mit einem feinen Wurst-Käsesalat und einem Apfelkuchen zum Dessert verwöhnt. Für den Rückweg zum Postauto brauchten wir etwas länger, da wir nach dem Essen einen Verdauungsmarsch machen mussten und somit einen längeren Weg gewählt haben. Summertime!! Im Sommer zieht es viele an den See. So auch uns. Mit dem Postauto ging es nach Heiden. Von dort mit der Heidenerbahn nach Rheineck. Nach einem Spaziergang dem Rhein entlang, erreichten wir Österreich, das wir aber über die Brücke in Gaissau gleich wieder verlassen haben. Im Restaurant Hecht in Rheineck haben wir einen feinen Zmittag und natürlich auch einen Dessert genossen. Der Kaffee wurde uns vom Haus spendiert. Vielen Dank. Den Rückweg nach Rorschach legten wir mit dem Schiff zurück und von dort ging es wieder mit dem Zug nach St. Gallen. Es war ein sehr schöner Ausflug…und natürlich machte auch Petrus mit. Den ganzen Tag Sonne und schön warm. FREIZEITGRUPPE TAUBENSCHLAG Immer wieder Wittenbach!!! Am 29. August waren wir wieder in der Dürrenmühle zum Würstebraten eingeladen. Sepp und Lucia hatten die Gartenwirtschaft schön hergerichtet und die Würste schmeckten schon wunderbar, als wir nach unserem Spaziergang dort eintrafen. Der Dessert (feine Glacechübeli) wurde von den Nachbarn spendiert. Es ist sehr schön, von allen so herzlich empfangen zu werden. Im September machten wir einen Besuch bei Trudi Ogi, die zur Rehabilitation im Walenstadtberg war. Mit Zug und Postauto machten wir uns auf den Weg dorthin. Da wir schon vor dem Mittag abreisen mussten, hatten wir im Zug eine „Zwischenverpflegung“ (Schinkenbrötli und zu Trinken) Im Walenstadtberg, bei Trudi genossen wir einen feinen Kuchen und Kaffee. Nach dem Singen machten wir uns über Buchs wieder auf den Heimweg und mussten eine traurige Trudi zurücklassen. (Heute macht sie wieder mit im Taubenschlag und es geht ihr gut) Im November hatten wir mal eine Zusammenkunft, wie wir sie noch nie hatten. Spaghettiplausch! Im Pavillon Wolfganghof kochten wir Spaghetti und dazu servierten wir die selbstgemachten Saucen von Esther und Dorothea. Und zu einem italienischen Essen gehört auch ein passender Dessert. Was könnte dies anderes sein als „Tiramisu“. Dieser Mittag/Nachmittag war für alle ganz speziell und wird nicht so schnell vergessen. So, nun kommt das letzte Treffen in diesem Jahr. Dezember. Adventsfeier in der Schützenstube Breitfeld. Diesmal am Freitagabend. Viele Mitglieder nahmen mit ihren Angehörigen an dieser Feier teil. Die Feier wurde mit Musik, einer Geschichte und Gedichten umrahmt. Natürlich durfte auch der Samichlaus nicht fehlen. Dieser brachte uns allen einen Grittibänz. Mit diesem Abend wurde das Taubenschlagjahr 2009 abgeschlossen. Wir freuen uns wieder sehr auf die Treffen im nächsten Jahr. Ich möchte dem ganzen Team und allen Helfern ein herzliches Dankeschön aussprechen. Aber auch all jenen, die im Hintergrund immer vieles für unseren Taubenschlag machen. Für das Taubenschlag - Team Dorothea Rutishauser 10 FREIZEITGRUPPE “SAMSCHTIGFaeÄGER” Wieder ist ein tolles Jahr vorbei. Wir verbrachten schöne und lustige Nachmittage miteinander. Leider hat uns Christian Romer auf Ende Jahr verlassen. Er ist ein viel beschäftigter Mann und hatte leider oft keine Zeit für uns. Seid Anfangs 09 ist Adeline Schöb aus Gossau als Betreuerin bei uns. Zurück getreten sind Priska Bullinger und Nick Wetter. Herzlichen Dank für eure Mitarbeit. Mit dem „Räuber Hotzenplotz“ im Stadttheater sind wir ins neue Jahr gestartet. Wir haben uns köstlich amüsiert. Anschliessen gab’s noch einen „Zvieri“ im Restaurant Gartenlaube. Im Februar wurde wieder gekocht. Da wird jeweils geschält und geschnippselt was das Zeug hält. Jeder ist der bessere Koch. Wer nicht so begabt ist, der deckt in der Zwischenzeit im Esszimmer die Tische. Mmm wie das mundet. März. Heute wird es gemütlich. Wir schauen uns im Kirchgemeindesaal einen Film an. Popcorn und Getränke fehlen auch nicht. Fast wie im Kino, nur schöner. Der April macht was er will. Wir gehen ins Eisenbahnmuseum nach Lichtensteig. Von der Vorführung der Bahnanlage sind alle hell begeistert. Zvieri gibt es im Restaurant des Museums. Mai ist gleich Pfingst - Weekend. Auch dieses Jahr sind wir wieder in Schönengrund. Wir sind hier fast schon zu Hause. Das Wetter meint es gut mit uns. Wir verbringen viel Zeit im Freien. Dieses Jahr haben wir sogar einen Hund als Gast. Wird der von allen verwöhnt. Im Juni fuhren wir mit dem Zug nach Mörschwil. Nach einem langen Fussmarsch erreichten wir die Straussenfarm. Sind die Tiere gross!! Herr Eberle erzählte uns viel Lehrreiches über diese Vögel. Weil die Zeit knapp wurde, wurden wir an den Bahnhof chauffiert. Danke. Nach den Sommerferien ist Zeit für unser Sommerfest. Dieses Jahr sind wir im Kirchgemeindehaus Abtwil. Wir starten mit Kaffee und Kuchen. Eine kleine Olympiade macht Hunger auf Fleischkäse mit verschiedenen Salaten. Nur all zu schnell vergeht der Nachmittag. Der September führt uns in den Thurgau. Mit dem Postauto fahren wir nach Arbon. Nach verschiedenen Einkäufen auf dem Flohmarkt machen wir einen Spaziergang dem See entlang. Den Durst und Hunger stillen wir in einem Restaurant am See. Das Postauto bringt uns wieder zurück nach St.Gallen. Im Oktober sind alle irgendwie anders beschäftigt. Eine ganz kleine Gruppe besucht die Hai Ausstellung im Naturmuseum. Es war aber sehr interessant. Heut wird es sportlich. Wir sind im Bowlingcenter im Säntispark. Nicht jede Kugel findet den Weg bis zu den Kegeln. Macht nichts, Hauptsache es macht Spass. Den jährlichen Abschluss macht unsere Adventsfeier. Es werden Lieder gesungen und eine Geschichte vorgelesen. Ein kleiner Spaziergang macht Hunger auf Punsch und Nüssli und Schockolade. Leider müssen wir unsere Betreuer Priska und Nick verabschieden. Herzlichen Dank für euere Arbeit. Vreni Weder 11 Freizeit geniessen gehört in unserer Gesellschaft zu den Grundbedürfnissen. Einmal im Jahr für ein bis zwei Wochen in die Ferien fahren! Der Wunsch von uns allen! FERIENKURSE Fern des Alltags der Institutionen und von Zuhause auftanken, Neues bewältigen, neue Beziehungen knüpfen ist mit Neugier und Freude, zuweilen auch mit Unsicherheit und Angst gepaart. Selbst- und Mitbestimmung aber auch Anpassung, sich in einer bunt gemischten Gemeinschaft neu zu behaupten, fördert die Fähigkeiten und das Selbstbewusstsein unserer TeilnehmerInnen. Es ist anspruchsvoll geeignete Unterkünfte oder Lagerhäuser zu finden, die Menschen mit einer geistigen Behinderung unterschiedlichen Schweregrades gerecht werden. Seit bereits sieben Jahren bemühen wir uns, die verschieden gelagerten Bedürfnisse und Vorstellungen mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Angebot zu erfüllen. Angebote, bei denen vorhandene Berührungsängste überwunden werden, unsere TeilnehmerInnen herzlich aufgenommen und in ihren Charakteren akzeptiert werden. Bezeichnend dafür ist die Stiftung Sonneblick in Walzenhausen. Auszug Jahresbericht Sonneblick Walzenhausen: „Die Ferienlager von Menschen mit einer Behinderung ……. Es gehört zu unseren vornehmsten Aufgaben, diesen Mitmenschen einen Ort des Tapetenwechsels und der Erholung zu bieten. So ist der jährliche Ferienkurs von insieme Ostschweiz, der beide Häuser während 14 Tagen füllt, ein Höhepunkt. Menschen mit und ohne Behinderung (darunter auch RollstuhlfahrerInnen) haben gemeinsam unvergessliche Tage erlebt. Bei der „Sonneblick-Olympiade“ stehen ebenso wie in Peking verschiedene sportliche Disziplinen auf dem Programm, welche Geschicklichkeit, Fingerfertigkeit, Treffsicherheit und vieles mehr von den Frauen und Männern mit einer geistigen Behinderung 12 abfordern. Als Schlusspunkt, wie könnte es anders sein, folgt die Rangverkündung mit Medaillenvergabe. Olympia in Walzenhausen – der Ferienkurs von insieme Ostschweiz im Sonneblick macht’s möglich!“ Die zweite Hürde die es jährlich zu überwinden gilt, ist die Suche und Zusammenstellung der einzelnen Betreuungsteams. Die Suche ist zeitlich nicht kalkulierbar, auch die Anstellung letzter fehlender HelferInnen kurz vor Start der Ferienkurse kann nicht ausgeschlossen werden. Die erfreuliche Erfahrung, dass Menschen unterschiedlicher Altersstufen und Berufsgattungen einen Teil ihrer Ferien für unsere Ferienkurse einsetzen, ist mit interessanten und spannenden Begegnungen verbunden. Tatkräftige Unterstützung erhalten wir dabei von Gunnar Henning, Leiter des Zivilschutzes St. Gallen. Unser Angebot ist im jährlichen Ablauf fest verankert. Ebenso schätzen wir die Teilnahme Zivildienstleistender. Ein herzliches Dankeschön geht an alle LeiterInnen und HelferInnen, die mit ihren Ideen das Programm bereichern und mit ihrem Engagement die Durchführung dieser vielfältigen Angebote erst ermöglichen. Erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung haben so die Möglichkeit, unter Anleitung und Unterstützung Freizeitaktivitäten zu gestalten und zu erleben. FERIENKURSE Mit 17 unterschiedlichen Ferienkursen konnten 294 TeilnehmerInnen erlebnisreiche und erholsame Tage verbringen. Die vielseitige Palette an Kursthemen, wie „Ab ufs Velo und los gohts“, „Schellenursli“, „Bim wilde Mannli“, „Xund und Zwäg“, „Begegnungen“, „Ferien zum Geniessen“, „Die vier Elemente“, „Wasser“ fand beigeisterte AnhängerInnnen. Kreatives Gestalten und Musizieren, Tanzen, sportliche Aktivitäten, Ausflüge, Exkursionen und vieles mehr füllten die Tage mit Wissenswertem, Vergnügen und Genuss. „Gäl, nächschts Jahr gömmer wieder zämä?!“ Rosmarie Unold Leiterin Sekretariat 13 Die Finanzkrise sowie die wirtschaftliche Unsicherheit war und ist allgegenwärtig. Täglich werden wir von den Medien daran erinnert. Niemand kann diese Hürde alleine bezwingen. Sich wieder für den Schwächeren und die Gesellschaft einzusetzen ist vielleicht nötiger denn je. Das Vertrauen unserer Mitglieder, SpenderInnen und GönnerInnen ist für insieme Ostschweiz ein sehr wichtiges Kapital, das sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt. Sie gehören zu unseren wichtigsten Partnern bei der Zielerreichung unserer Verpflichtungen. Liegt uns Lebensqualität der behinderten Mitmenschen am Herzen, müssen wir erwartungsvoll sein, innovativ und kostenbewusst arbeiten. Dank dieses Potenzials sind wir überzeugt, auch turbulenteren Zeiten gewachsen zu sein – letztendlich wird uns dies dank dem Beistand einer breiten Solidarität gelingen. FINANZEN Diese Solidarität ist uns Verpflichtung, den eingeschlagenen Weg, trotz Rückschlägen, unbeirrt weiter zu verfolgen. Jahresrechnung 2009 Unsere Rechnungslegung für das Geschäftsjahr 2009 basiert - wie bereits im Vorjahr - auf den Empfehlungen von Swiss GAAP FER, Voraussetzung für das Tragen des Gütesiegels der ZEWO. Das Ziel, den Anspruchsgruppen von insieme Ostschweiz einen besseren Einblick in die Tätigkeiten und die damit erzielten Wirkungen zu vermitteln, wird mit der erhöhten Transparenz und Aussagekraft der Jahresrechnung erreicht. Die Swiss GAAP FER konforme Jahresrechnung besteht aus insgesamt fünf Teilen: 1 Bilanz 2 Betriebsrechnung 3 Kapitalveränderungen Damit wird die Zusammensetzung und Veränderung des Kapitalbestandes aufgezeigt. 4 Anhang Der Anhang enthält Erläuterungen und ergänzende Angaben zu den vorgenannten drei Bestandteilen der Jahresrechnung. 5 Leistungsbericht Dieser entspricht dem Jahresbericht und enthält Angaben über die erbrachten Leistungen. Kommentar zur Jahresrechnung 2009: Die Jahresrechnung 2009 wurde unter Einhaltung von Swiss GAAP FER 21 und den einschlägigen Bestimmungen der Zentralstelle für Wohlfahrtsunternehmen (ZEWO) erstellt und von unserer Revisionsstelle Rhenum Treuhand AG, Altstätten, revidiert und abgenommen. Sie empfiehlt der Delegiertenversammlung die Jahresrechnung 2009 zu genehmigen. Aus Kostengründen verzichten wir auf den Versand der kompletten und umfangreichen Jahresrechnung. Den Revisionsbericht sowie die ausführliche Jahresrechnung mit Leistungsbericht, Veränderung des Organisationskapitals sowie den Anhang mit Details zum administrativen Aufwand kann beim Sekretariat angefordert werden. Ausblick „Wer keine Ziele hat, braucht sich um Wege gar nicht zu kümmern“. Auch das neue Jahr wird wieder stark durch Herausforderungen geprägt sein – wir blicken der Zukunft gespannt entgegen und setzen uns aktiv mit den auf uns zukommenden Veränderungen auseinander. Ziele haben wir viele, Wege dazu haben und werden wir finden. So wird es eine uns fordernde und erfüllende Aufgabe sein, unseren Visionen weiter nachzuleben, bestehende Wege weiterzugehen und neue zu erforschen. Treue Weggefährten, MitarbeiterInnen und zahlreiche gutgesinnte Menschen, bereichern und begleiten uns. Dafür möchten wir allen herzlich danken – im Wissen, dass wir auch in Zukunft auf Ihre Treue zählen dürfen. Rosmarie Unold Leiterin Sekretariat TaeÄTIGKEITSBEREICHE 2009 Tätigkeitsbereiche Kurswochen Aufwand CHF 554'424.20 Blockkurse 1'628.35 Tageskurse 8'412.95 Jahreskurse 33'392.90 LUFEB 35'030.00 Mittelbeschaffung Total 4'546.60 637'435.00 Kapitalbedarf Ertrag aus Dienstleistungen Mitgliederbeiträge Beiträge IV Spenden Sonstige Erträge Betriebsergebnis vor Finanzerfolg -637'435.00 264'690.00 41'430.10 327'386.80 24'077.60 303.05 20’452.55 Tätigkeitsbereiche Sekretariat Tätigkeitsbereiche Ehrenamt Tätigkeitsbereiche Stunden 1 Grundlagenarbeit 143 259 2 Öffentlichkeitsarbeit 287 37 3 Vermittlung und Begleitung 1177 4 Kurswochen 180 5 Blockkurse 1’304 6 Semester / Jahreskurse 52 59 7 Tageskurse 66 145 8 Mittelbeschaffung/Vereinsführung Tätigkeitsbereiche Stunden 1 Grundlagenarbeit 96 2 Öffentlichkeitsarbeit 3 Weiterbildung für Angehörige 4 Kurswochen 5 Blockkurse 6 Semester / Jahreskurse 7 Tageskurse 8 Mittelbeschaffung/Vereinsführung Total Zeitaufwand Ehrenamt 3’257 Total Zeitaufwand Sekretariat 15 1’193 6 592 2’354 15 BILANZ PER 31. DEZEMBER 2009 AKTIVEN Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzung 2009 2008 CHF CHF 189’665.19 154’163.52 6’912.94 5’045.86 935.75 1’105.95 15’241.62 18’738.10 212’755.50 179’053.43 1’570.00 1’142.00 58’652.35 66’619.55 60’222.35 67’761.55 272’977.85 246’814.98 Anlagevermögen Sachanlagen Finanzanlagen TOTAL AKTIVEN PASSIVEN 2009 2008 Kurzfristiges Fremdkapital CHF CHF Sonstige Verbindlichkeiten 5’589.60 3’648.20 11’265.50 10’793.00 16’855.10 14’441.20 19’828.35 22’118.50 Erarbeitetes freies Kapital 236’294.40 210’255.28 TOTAL PASSIVEN 272’977.85 246’814.98 Passive Rechnungsabgrenzung Langfristiges Fremdkapital Fondskapital Zweckgebundenes Fondskapital Organisationskapital 16 BETRIEBSRECHNUNG 1. JANUAR - 31. DEZEMBER 2009 Rechnung BETRIEBSERTRAG 2009 Ertrag aus Dienstleistungen Ertrag aus LUFEB 0.00 Ertrag aus Kursen 264’690.00 Übrige Erträge Beiträge IV 327’386.80 Beitrag «Denk an mich» Spenden 24’077.60 Mitgliederbeiträge 41’430.08 Übrige Erträge TOTAL BETRIEBSERTRAG 303.05 657’887.53 BETRIEBSAUFWAND Aufwand für Dienstleistungen Honorare Sozialversicherungsaufwand Honorare -147’996.35 -7’523.65 Reisespesen -40’202.30 Mieten -63’636.00 Kursmaterial Verpflegung/Kost und Logis/übriger Kursaufwand -6’964.25 -193’208.85 -459’531.40 Administrativer Aufwand Personalaufwand Raumkosten, Energie, Entsorgung Unterhalt Mobilien, Einrichtung -121’587.50 -16’651.80 -0.00 Fahrzeugaufwand -2’050.00 Sachversicherungen, Abgaben, Gebühren -1’614.90 Verbandsbeiträge Verwaltungs- und Informatikaufwand Werbung / Öffentlichkeitsarbeit Sonstiger Betriebsaufwand Abschreibungen auf Sachanlagen TOTAL BETRIEBSAUFWAND Betriebsergebnis vor Finanzerfolg -6’335.80 -26’571.70 -989.55 -178.90 -1’923.45 -637’435.00 20’452.53 Finanzerfolg Finanzertrag Finanzaufwand Betriebsergebnis nach Finanzerfolg 4’259.23 -962.79 23’748.97 Betriebsfremder Aufwand 0.00 Betriebsfremder Erfolg 0.00 Erfolg ohne Fondsergebnis 23’748.97 Fondsergebnis Entnahme aus zweckgebundenem Fondskapital Zuweisung an zweckgebundenes Fondskapital JAHRESERGEBNIS 2’331.00 -40.85 -26’039.12 17 IMPRESSIONEN FERIENKURSE Ressort Ferienkurs Ende September 2009 verliess uns Cornelia Frick nach langjähriger Mitarbeit um eine neue Aufgabe zu übernehmen. Ihre “Fussstapfen” werden uns weiterhin begleiten. Im Oktober 2009 übernahm Claudia Lamminger das Ressort Ferienkurse. Hier ihre ersten Eindrücke von insieme Ostschweiz. Seit dem 15. Oktober 2009 arbeite ich in einem Teilpensum von 40 % bei insieme Ostschweiz. Meine Zuständigkeit ist das Ressort Ferienkurse. Die Einarbeitungsphase war und ist sehr fesselnd. Die Aufgabe zeigt sich als interessante und vielseitige Tätigkeit. Ich schätze den direkten Kontakt mit unserem Klientel, sei es mit unseren KursteilnehmerInnen, deren Angehörigen und den Institutionen oder bei der Suche nach Leitern und Helfern. Bei Unsicherheit oder Fragen werde ich tatkräftig unterstützt vom Sekretariatsteam wie auch vom Vorstand. Mein Ziel ist es, das Team motiviert und aktiv zu unterstützen und mich einzubringen. Ich durfte in dieser kurzen Zeit Anerkennung und Dankbarkeit für unseren Einsatz entgegennehmen. Meine Arbeit bereitet mir viel Freude und Befriedigung, eine Herausforderung die ich gerne annehme. 18 Claudia Lamminger INSIEME OSTSCHWEIZ Delegiertenversammlung insieme Ostschweiz Bernhard Lippuner Präsident Roswitha Ulmann Vize-Präsidentin Regionalgruppe beider Appenzell seit 2001 seit 2001 Doris Troy Vize-Präsidentin insieme Rorschach seit 2006 Monika Eschenmoser insieme Rorschach seit 2009 Peter Züst insieme Rheintal seit 2008 Janet Sutter - Meier insieme Rheintal 2001 bis 2009 Ursi Hutter insieme Rheintal seit 2009 Annegret Wirth insieme Thurgau seit 2005 Anita Tanner insieme Thurgau seit 2005 Roman Reuteler Regionalgruppe beider Appenzell seit 2007 Christine Leuenberger Regionalgruppe St. Gallen 2001 bis 2009 Guido Fritschi Regionalgruppe St. Gallen seit 2008 Vorstand insieme Ostschweiz Bernhard Lippuner Präsident seit 2001 Roswitha Ulmann Vize-Präsidentin seit 2001 Doris Troy Vize-Präsidentin seit 2008 Sekretariat insieme Ostschweiz Rosmarie Unold Leitung Sekretariat Cornelia Frick Ferienkurse bis 09.2009 Claudia Lamminger Ferienkurse ab 10.2009 Vera Titeux Sekretariat Freizeitgruppen insieme Ostschweiz Paula Räss Leitung Freizeitgruppe Appenzell Regula Marti Leitung Freizeitgruppe Mittelland / Teufen Mirta Ammann Leitung Musikgruppe „erscht rächt“ Dorothea Rutishauser Leitung Freizeitgruppe Taubenschlag Vreni Weder Leitung Freizeitgruppe „samschtigfäger“ Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Im Berichtsjahr teilten sich 3 MitarbeiterInnen 110 Stellenprozente. Dazu waren über 50 Personen ehrenamtlich für insieme Ostschweiz tätig. 19 insieme ostschweiz insieme Ostschweiz insieme Rheintal insieme Rorschach insieme Thurgau Regionalgruppe beider Appenzell Regionalgruppe St. Gallen Sekretariat: Rosenbergstrasse 80 Postfach 1017, 9001 St. Gallen Telefon 071 222 92 77 Fax 071 222 92 76 E-Mail: [email protected] Mit dem Zewo Gütesiegel garantieren wir für den gewissenhaften Umgang mit Ihrer Spende. insieme Ostschweiz ist seit 2009 zertifiziert.