insieme Ostschweiz jahresbericht 2009

Transcrição

insieme Ostschweiz jahresbericht 2009
insieme Ostschweiz
jahresbericht 2009
insieme ostschweiz
HERZLICHEN DANK
HERZLICHEN DANK
HERZLICHEN DANK
HERZLICHEN DANK
HERZLICHEN DANK
HERZLICHEN DANK
HERZLICHEN DANK
insieme Ostschweiz durfte im Berichtsjahr viele
freiwillige und zweckgebudene Zuwendungen,
Trauer- und Naturalspenden entgegennehmen. Wertvolle Dienste in Freiwilligenarbeit wurden geleistet.
Ein herzliches Dankeschön all jenen Menschen, die sich
mit und für insieme Ostschweiz engagieren, unsere
Arbeit prägen und unterstützen.
DANK
Speziell erwähnen möchten wir:
Firma Amag, Schinznach
Fr. 3’200.00
Jungwach + Blauring, Andwil-Arnegg,
Sternsingersammlung
Fr. 2’800.00
Anonyme Spende für den FK Flumserberg
Fr. 2’000.00
Firma Altherr NFZ AG, Nesslau
Fr. 1’600.00
Marco Ehrbar, Schwarzenbach
Fr. 1’460.00
B. Zuberbühler, Herisau
Fr. 1’100.00
Fourier Wittwer, Inf.RS 2-3 Uster KP4
Fr.
Herr Jann, Egnach
Fr.
900.00
Anonyme Spende für die FZG Taubenschlag
Fr.
700.00
Gebrüder Gentile, Näfels
Fr.
578.80
Benefizkonzert Kirche Rotmonten
Fr.
517.00
Evang. reformierte Kirchgemeinde Tablat, St. Gallen Fr.
500.00
PricewaterhouseCoopers AG, St. Gallen
Fr.
500.00
K. Roelli, St. Gallen Fr.
454.00
P. Speiser, Zürich
Fr.
370.00
Opfer Gottesdienst in Bühler Fr.
235.00
F. Buchholz, Derendingen
Fr.
200.00
E. Stauber, Derendingen
Fr.
200.00
P. Ammann, Tägerwilen
Fr.
200.00
E. Fischer, St. Gallen
Fr.
200.00
Rhenum Treuhand AG, Altstätten
Fr.
200.00
P. Wyser, Appenzell
Fr.
200.00
2
956.40
BERICHT DES PRÄaeSIDENTEN
Bernhard Lippuner
Präsident insieme Ostschweiz
2009 erfreute sich
unser Ferienkursangebot einer nach
wie vor ungebrochenen Beliebtheit
und grossen Nachfrage.
Schnell waren alle Ferienplätze vergeben und zu unserem Bedauern konnten
wir nicht alle Wünsche erfüllen. Einmal mehr konnten wir alle Kurse unfallfrei
durchführen; abgesehen von Bagatellen und kleinen Sachschäden. Dafür
gebührt unsern Leiterinnen und Leitern mit ihren Helfern ein aufrichtiges und
herzliches Dankeschön. Ich freue mich, dass wir auch im 2010 wiederum auf
deren Hilfe und Unterstützung zählen dürfen.
Ihr letztes Ferienlager führten Regula und Hermann Gmünder in Disentis
durch. Sie möchten nun ihren wohlverdienten Ruhestand vermehrt geniessen.
Für ihren Einsatz, ihr uneigennütziges Engagement und die vielen schönen
Stunden für ihre Lagerteilnehmer danken wir ihnen herzlich.
Christine Leuenberger, Delegierte der Regionalgruppe St. Gallen und
langjähriges Vorstandsmitglied von insieme St. Gallen trat auf Ende des
Geschäftsjahres 2009 zurück. Wir danken auch ihr ganz herzlich für ihre
wertvolle Mitarbeit im Vorstand und wünschen ihr weiterhin alles Gute und
viel Musse.
Ende August 2009 hat uns Cornelia Frick, Ressortverantwortliche der Ferienkurse verlassen. Nach den Jahren des Auf- und Ausbaus unseres Ferienkursangebots hat sie eine neue Herausforderung angenommen. Für ihre wertvolle
Mitarbeit und grossen Einsatz danken wir ihr ganz herzlich und wünschen ihr
in ihrem neuen Wirkungskreis alles Gute und Befriedigung.
3
Cornelias Aufgabe hat Claudia Lamminger Mitte Oktober 2009 übernommen. Sie hat sich bereits gut in unser Team eingelebt und betreut unsere Klienten mit viel Freude und Einfühlungsvermögen.
Wir wünschen ihr weiterhin viel Erfolg und Befriedigung in ihrer Tätigkeit bei insieme Ostschweiz.
Die laufenden Geschäfte werden an den monatlichen Bürositzungen mit dem Team besprochen und bearbeitet,
die Delegierten trafen sich zu mehreren Vorstandssitzungen und zur traditionellen Klausurtagung im Spätherbst im
Seminarhotel Wartegg. In der angenehmen Atmosphäre am Bodensee konnten wir das gesteckte Tagungsziel
erreichen und auch die gegenseitige Kollegialität pflegen.
Ihnen allen danke ich ganz herzlich für den grossen Einsatz und Ihre mit viel Optimismus aufgewendete Zeit für
unsere behinderten Angehörigen und Mitmenschen.
BERICHT DES PRÄaeSIDENTEN
Speziell bedanken möchte ich mich bei allen Spendern und Gönnern. Mit ihren finanziellen
Zuwendungen helfen sie uns, unsere Ziele zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass wir auch in
der Zukunft auf sie zählen dürfen.
Ein besonderes Dankeschön möchte ich meinen Mitarbeiterinnen im Sekretariat aussprechen.
Mit Ihrer Unterstützung kann auch ich für insieme Ostschweiz meinen Beitrag bringen und
auch im 2010 mit viel Freude und Zuversicht die Arbeit anpacken.
Lutzenberg, 2. Februar 2010
Der Präsident: Bernhard Lippuner
4
REGIONALGRUPPE
BEIDER APPENZELL
Am 29.März fand
unsere erste Versammlung als Regionalgruppe beider
Appenzell statt.
Wir verbanden den Anlass mit einem gemeinsamen Brunch im Restaurant Krone in Haslen.
Das Buffet war wunderbar aufgebaut mit vielen verschiedenen Delikatessen. An Fleisch, Käse,
Früchten, ja sogar Gerstensuppe konnten wir uns satt essen.
An der Regionalversammlung orientierten wir über Neues bei insieme Ostschweiz und insieme
Schweiz. Das grosse Thema waren aber die neuen Mitgliederbeiträge, die viel zu diskutieren gaben.
Die Versammlung dauerte dementsprechend etwas lang, fand aber doch ein gutes Ende.
Dieses Jahr klappte es endlich wieder mit unserem Picknick. Am 6. September trafen wir uns bei
strahlendem Sonnenschein, zum Glück aber nicht allzu heiss, auf dem Minigolfgelände in Herisau.
Sofort wurde eine Runde gespielt, um nachher die von Roman Reuteler gebratenen Würste zu
verspeisen. Ein gemütlicher Nachmittag für Angehörige und Behinderte.
Am 18.Oktober feierten wir einen ökumenischen Erntedankgottesdienst in Bühler. Ein herzliches
Dankeschön an Agnes Fässler, Regula Trachsler und Paula Räss. Sie verstehen es immer wieder mit
behinderten Menschen eine eindrückliche Feier zu gestalten. Agnes hatte mit viel Gemüse und
Früchten herrlich dekoriert und wir alle konnten Danke sagen für die vielseitigen Gaben Gottes.
Am 28.Oktober kegelten und jassten wir im Hof in Appenzell. Wir waren eine kleine Gruppe,
genossen aber den gemütlichen Abend, weitab aller Alltagsprobleme, sehr.
Der Müttertreff ging während der Fasnacht zum Pouletschmaus und auch im November trafen wir uns zum gemeinsamen Nachtessen im
Sammelplatz, Appenzell.
Die Einladungen zu unseren Anlässen werden jeweils von Vera Titeux gestaltet und verschickt.
Herzlichen Dank!
Als Delegierte nahmen wir an drei Delegiertenversammlungen und an einer Klausurtagung zum Thema Risikoanalyse für Lagerteilnehmer teil.
Wir danken allen Regionalgruppenmitgliedern für den Besuch unserer Anlässe im 2009. Nur
euer Mitmachen ermöglicht uns auch ein interessantes Jahresprogramm zusammenzustellen.
Roswitha Ulmann
Roman Reuteler
5
REGIONALGRUPPE
ST. GALLEN
Wir als Team der
Regionalgruppe
St.Gallen versuchen
immer ein attraktives Programm auf
die Beine zu stellen.
Es ist nicht immer leicht das passende zu finden. Für Anregungen sind wir immer sehr dankbar. Nachfolgend ein kleiner Rückblick .
Stadttheater St.Gallen: „Räuber Hotzenplotz“
36 Personen trafen sich zur Vorführung des Stadttheaters. Auf der Bühne ging es turbulent her und zu. Kasperli musste
die gestohlene Kaffeemühle der Grossmutter wieder finden. Ein Abenteuer folgte dem andern. Doch zum Schluss war
die Welt wieder in Ordnung. Jedermann hat sich köstlich amüsiert. So richtig lachen tut einfach gut.
Figurentheater
Geplant war ein Besuch in der Bäckerei Gmünder. Wegen des Todes von Frau Gmünder musste der Anlass kurzfristig
abgesagt werden. Improvisation war angesagt. Nach einigen Mühen konnten wir in letzter Minute einen Besuch des
Figurentheaters in St.Gallen mit anschliessendem „Käfele“ organisieren. Ich hoffe es war ein guter Ersatz. Den Besuchern
hat’s jedenfalls gefallen.
Maibummel
Am 23. Mai 2009 besammelten sich die Maibummelteilnehmer um 14.15 Uhr bei schönstem Wetter beim Nebenbahnhof. Mit der Trogenerbahn fuhren wir dann bis zur Haltestelle Notkersegg und von dort ging es zu Fuss bis zum
Restaurant Scheitlinsbüchel wo wir alle in geselliger Runde unseren Z’vieri geniessen konnten.
Nach dieser Stärkung gingen alle frohgelaunt auf den Heimweg, die einen zurück nach Notkersegg, die andern weiter
nach St.Georgen.
An diesem Anlass haben 19 Menschen mit einer Behinderung und zehn Betreuer und Gäste teilgenommen.
Louise Jud
Erlebniswelt Toggenburg
Eine kleine Schar konnte sich für diesen Anlass begeistern. Schade, sie haben etwas verpasst. Ganz interessiert verfolgten
die Anwesenden die halbstündige Vorführung der grossen Eisenbahnanlage. Anschliessend bestaunten wir viel altertümliches Eisenbahnmaterial. Im Nebenraum gab es eine Motorrad- und Traktorenausstellung. Da kamen die Experten in
unserer Mitte zum Vorschein!
Nach dem Museumsbesuch brachte uns unser Bus nach Flawil ins Café Dober. Mmmmh da konnte man nach Herzenslust schlemmen.
Konzert des Chores VGB insieme Rorschach
Das war ein Nachmittag der besonderen Klasse. 110 Besucher genossen den
Auftritt der Sänger und Sängerinnen. Zwischendurch wurde heftig mitgesungen. In der Pause stärkte man sich an den Getränken und „Schnecken“. Diese
wurden von der Sonnenhalde gestiftet. Herzlichen Dank. Wir revanchierten uns
dafür mit einer Spende in die Heimkasse. Ganz herzlichen Dank auch an die
Sänger mit ihrer tollen Dirigentin.
Vreni Weder
6
MUSIKGRUPPE ERSCHT RÄaeCHT”
“
Mit dem Mitmachen
beim Fasnachtsumzug in Appenzell,
am Samstag 21.
Februar 2009, ist
uns der Auftakt ins
neue Jahr sehr gut
gelungen.
Wir wurden vom Kindergarten Brülisau und der Harmonie Appenzell musikalisch begleitet.
Beim Suppentag in Schwende, am 15. März 2009 , durften wir den Gottesdienst musikalisch
begleiten. Anschliessend gab es für alle eine feine Suppe.
Am 10. Mai 2009, am Muttertag, hatten wir einen Auftritt in der reformierten Kirche in Appenzell. Nach dem Gottesdienst konnten alle einen feinen Apéro geniessen.
Am Samstag, 6. Juni 2009, fand die Kinderfeier mit insieme im Kapuzinerkloster Appenzell mit
anschliessendem gemütlichen Imbiss im Foyer des Gymnasiums Appenzell statt.
Die Pfarrkirche Appenzell war am Samstagabend, 14. November 2009, äusserst gut besetzt.
Zusammen mit den Rythmikkindern feierten wir einen abwechslungsreichen und schönen Gottesdienst. Nachher wurden alle Musikanten und Helfer zu einem feinen Abendessen im Café Fuster
eingeladen.
Am Samstag, 5. Dezember 2009, hiess es früh abfahren. Die Reise ging nach Trogen an den
Weihnachtsmarkt. Wir durften zuerst die wunderschönen Stände anschauen. Unser anschliessender Auftritt in der Kirche fand grossen Andrang. Somit können wir auf ein schönes Jahr zurückblicken.
In Absprache mit insieme Ostschweiz werden wir uns auf 2010 als neuer Verein “erscht rächt”
verselbständigen.
Musikgruppe “erscht rächt”
Mirta Ammann und das Leiterteam
7
FREIZEITGRUPPE APPENZELL
2009 organisierten wir acht
Zusammenkünfte.
Zu Beginn des Jahres besuchten wir das Figurentheater in St. Gallen. Die TeilnehmerInnen schätzten
das sehr, das kleine Reisli mit den Autos der Leiterinnen und der Steig und den behindertengerechten
Inhalt der Aufführung.
Zum Pfingstzmorgä kommen nur die externen TeilnehmerInnen.
Beim afrikanischen Tanz um Fruchtbarkeit der Äcker war der Mesmerhaus-Saal fast zu voll. Im Kreis
beim Landsgemeinde-Geschichte hören waren alle Ohre gespitzt. Das Sammler-Glas mit Pfeifenputzerblume war rasch
gemacht und so blieb für Kaffe – Kuchen – Plaudern genügend Zeit.
Die Leiterinnen geben sich grosse Mühe immer wieder Spiele, kleine Bastelarbeiten, Lieder, nahe Ausflüge zu suchen, die für
unsere behinderten Freunde passen. So bereitet Singen, Spielen, Malen, Plaudern, Käfelen mit anderen Bezugspersonen als
daheim oder der Stääg einfach Freude.
Zum Heimnehmen eine Mariakäfer-Blume und der selbst gemachte Fruchtsalat zum Geniessen, was braucht’s noch mehr?
Auf dem Bauernhof Tiere schauen und spielen war eine super Abwechslung.
Erzählen von sich, die Leiter ausfröglen; nicht alle haben eine verständliche Sprache, doch lustig ist jede Ausdrucksweise. Der
Fotohalter aus Stein, Draht und Perlen mit gemaltem Herbstblatt wurde gern heimgenommen. Einige Schnelle machen als
Geschenk gleich noch einen zweiten.
Vom Samichlaus wurden wir wieder einmal besucht. Alle machten erwartungsvolle Augen. Was der alles wusste! Mit einer
Überraschung für jedes war sein Sack schwer gefüllt.
So ging ein erlebnisreiches Jahr für uns Leiter und unsere Anvertrauten zu Ende. Nicht ohne Wehmut, verlassen uns doch
zwei treue Helferinnen aus beruflichen Gründen.
So bleiben nur noch sechs erwachsene Leiterinnen und zwei Schülerinnen, die uns unterstützen.
Da wir mit 28 TeilnehmerInnen an unsere Grenzen kommen, wenn z.B. drei fehlen, suchen wir jetzt Unterstützung. Alter,
Geschlecht, Talente – alle sind willkommen, offen auf die Menschen mit einer Behinderung zugehen. Wir bekommen viel
geschenkt, was im Umgang mit „Normalen, Gestressten“ heute fehlt.
Die kostenlose Benützung des Mesmerhaus-Saals ist für uns von grossem Wert.
Sehr dankbar sind wir auch für die Zuwendungen, die wir bekamen,
direkt an die FZG Appenzell oder an insieme Ostschweiz,
unsere ideelle und finanzielle Trägerin.
Paula Räss
FREIZEITGRUPPE
MITTELLAND / TEUFEN
Der Beginn unseres
Jahresprogrammes
mit vier Anlässen
fand wie gewohnt
im Stadttheater
St. Gallen statt.
Sehr zum Vergnügen der Teilnehmenden und in Anwesenheit der
Wohngemeinschaft Schlatt aus Niederteufen wurde „Der Räuber
Hotzenplotz, mit Kasperl und Seppel auf Räuberjagd“ gespielt. Ein Zvieri
rundete den Nachmittag ab.
Da der Wunsch geäussert wurde für einen Besuch bei Tieren, besuchten
wir im Mai den Walter-Zoo in Gossau. Uns interessierte, was alles
verändert wurde. Gefiel uns gut, auch wenn die Tiere trotz Gitter einigen
etwas Angst machten. Zum Ausruhen war gegen Ende das Restaurant
im Areal der richtige Platz, bevor jeder wieder in sein Zuhause gefahren
wurde.
Im September wurde ein Besuch der Spielzeugausstellung im Historischen Museum in St. Gallen angeboten. Sehr
spannend, doch ebenso wichtig war wie immer der
abschliessende Zvieri in einem nahen Restaurant.
Im Laufe des Jahres verstärkte sich das Gefühl, dass
es Zeit wurde, unsere inzwischen kleine Gruppe aufzulösen. Die stärkere Belastung in Beruf und Familie
eines Teils der Leiterinnen und eine Ermüdung nach
den vielen Jahren machte sich bemerkbar, einige von
unsern langjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
spüren vermehrt das Alter.
Wir entschlossen uns schweren Herzens, die letzte Einladung des Jahres als Abschiedsfest zu gestalten, wie
seit vielen Jahren im November in der Schule RothHaus. Seit Anbeginn, damals noch unter dem Namen
HPS, durften wir bei ihnen Gastrecht geniessen, wofür wir immer sehr dankbar waren. Ein
festlich geschmückter Raum mit schön dekoriertem Tisch, vor allem dank Daniela Carabain,
ein bunt gemischtes Programm mit Singen, Vorlesen, Erinnerungen austauschen dank
vielen Fotos, wunderbar vorbereitet von unserer langjährigen Hauptleiterin Regula Marti,
erwartete unsere Schar und einige Gäste. Die Tränen flossen jedoch bei einigen schon beim
Eintreffen, und es dauerte eine Weile, bis sie sich aufheitern liessen.
Es wurde ein schöner, friedlicher Nachmittag in Anwesenheit von Roswitha Ulmann als
frühere für uns zuständige Präsidentin von insieme und Paula Räss, die uns einige Male am
letzten Anlass im Jahr den Dank des Vereins überbrachte. Grosse Freude machte das Wiedersehen mit den früheren Helferinnen Martha Weber und Elsbeth Räz.
Unzählige Samstagnachmittage haben wir miteinander verbracht, früher jeden Monat mit
einer grösseren Schar, in den letzten Jahren nur noch reduziert. Ohne Erfolg haben wir eine
Nachfolge gesucht, so dass wir nun diesen Schritt wählen mussten. Regula Marti, Hauptleiterin, und Renate Bolliger, Kassierien, die beide seit über 20 Jahren dabei sind, sowie
Annemarie Aebli und Daniela Carabain als Helferinnen verabschieden sich und danken für
die Unterstützung während all dieser Jahre.
Speziell danken wir allen Teilnehmenden unserer Gruppe, die unser Leben so bereichert haben. Ihnen und auch dem Verein wünschen wir für die Zukunft nur das
Beste.
Regula Marti und Renate Bolliger
9
Im Jahr 2009
trafen sich die
Mitglieder
vom
Taubenschlag zu
neun Zusammenkünften.
Das neue Jahr haben wir mit einem Theaterbesuch begonnen. Im Stadttheater St. Gallen konnten wir das Stück
„dä Räuber Hotzenplotz“ sehen. Nach der Aufführung
genehmigten wir uns noch Kaffee und Kuchen im Café
Gschwend.
Alle Jahre wieder! Entweder Fondue- oder Racletteplausch.
Dieses Jahr war das Fondue an der Reihe. Was anders war,
war der Zeitpunkt. Für einmal verlegten wir den Taubenschlagtreff auf den Freitagabend. Fondue zu essen, wenn es draussen dunkel ist und leicht schneit, das gibt
eine gute Laune!!!
Im März besuchten wir den Hand- und Mundharmonikaclub Roggwil. Die Unterhaltung dieses Clubs wird auch am Samstagnachmittag aufgeführt. Zuerst hörten wir die
„Handörgerler“ mit lüpfigen bis modernen Stücken und anschliessend konnten wir das Laientheater „Gaunereien“ sehen.
In der Pause konnten wir Lösli kaufen. Die einten oder anderen hatten auch Glück und konnten
einen Preis mit nach Hause nehmen. Bevor wir aber nach Hause gingen, durften wir noch Kaffee
und Kuchen geniessen.
Im April zog es uns nach Draussen! Das Wetter war schon fast wie im Sommer so warm. Der
Zug brachte uns nach Romanshorn und von dort ging es mit dem Postauto Richtung Amriswil
bis Hatswil. Dort war ein kleiner Fussmarsch angesagt. Nach ca. 20 Minuten erreichten wir die
„Besenbeiz“. Dort wurden wir mit einem feinen Wurst-Käsesalat und einem Apfelkuchen zum
Dessert verwöhnt. Für den Rückweg zum Postauto brauchten wir etwas länger, da wir nach dem
Essen einen Verdauungsmarsch machen mussten und somit einen längeren Weg gewählt haben.
Summertime!! Im Sommer zieht es viele an den See. So auch uns. Mit dem Postauto ging es nach Heiden. Von dort mit der Heidenerbahn
nach Rheineck.
Nach einem Spaziergang dem Rhein entlang, erreichten wir Österreich, das wir aber über die Brücke in Gaissau gleich wieder verlassen haben.
Im Restaurant Hecht in Rheineck haben wir einen feinen Zmittag und natürlich auch einen Dessert genossen. Der Kaffee wurde
uns vom Haus spendiert. Vielen
Dank. Den Rückweg nach
Rorschach legten wir mit dem
Schiff zurück und von dort ging
es wieder mit dem Zug nach
St. Gallen. Es war ein sehr
schöner Ausflug…und natürlich
machte auch Petrus mit. Den
ganzen Tag Sonne und schön
warm.
FREIZEITGRUPPE
TAUBENSCHLAG
Immer wieder Wittenbach!!! Am 29. August waren wir wieder in der Dürrenmühle zum Würstebraten eingeladen. Sepp und Lucia hatten die Gartenwirtschaft schön hergerichtet und die Würste schmeckten schon wunderbar, als wir nach unserem Spaziergang dort eintrafen. Der Dessert (feine Glacechübeli) wurde von den Nachbarn spendiert. Es ist sehr schön, von allen so herzlich
empfangen zu werden.
Im September machten wir einen Besuch bei Trudi Ogi, die zur Rehabilitation im Walenstadtberg war. Mit Zug und Postauto
machten wir uns auf den Weg dorthin. Da wir schon vor dem Mittag abreisen mussten, hatten wir im Zug eine „Zwischenverpflegung“ (Schinkenbrötli und zu Trinken) Im Walenstadtberg, bei Trudi genossen wir einen feinen Kuchen und Kaffee. Nach dem
Singen machten wir uns über Buchs wieder auf den Heimweg und mussten eine traurige Trudi zurücklassen. (Heute macht sie
wieder mit im Taubenschlag und es geht ihr gut)
Im November hatten wir mal eine Zusammenkunft, wie wir sie noch nie hatten. Spaghettiplausch! Im Pavillon Wolfganghof
kochten wir Spaghetti und dazu servierten wir die selbstgemachten Saucen von Esther und Dorothea. Und zu einem italienischen
Essen gehört auch ein passender Dessert. Was könnte dies anderes sein als „Tiramisu“.
Dieser Mittag/Nachmittag war für alle ganz speziell und wird nicht so schnell vergessen.
So, nun kommt das letzte Treffen in diesem Jahr. Dezember. Adventsfeier in der Schützenstube Breitfeld. Diesmal am Freitagabend. Viele Mitglieder nahmen mit ihren Angehörigen an dieser Feier teil. Die Feier wurde mit Musik,
einer Geschichte und Gedichten umrahmt. Natürlich durfte auch der Samichlaus nicht fehlen. Dieser
brachte uns allen einen Grittibänz.
Mit diesem Abend wurde das Taubenschlagjahr 2009 abgeschlossen.
Wir freuen uns wieder sehr auf die Treffen im nächsten Jahr.
Ich möchte dem ganzen Team und allen Helfern ein herzliches Dankeschön aussprechen. Aber auch
all jenen, die im Hintergrund immer vieles für unseren Taubenschlag machen.
Für das Taubenschlag - Team
Dorothea Rutishauser
10
FREIZEITGRUPPE
“SAMSCHTIGFaeÄGER”
Wieder ist ein tolles
Jahr vorbei.
Wir verbrachten schöne und lustige Nachmittage miteinander.
Leider hat uns Christian Romer auf Ende Jahr verlassen. Er ist ein viel
beschäftigter Mann und hatte leider oft keine Zeit für uns.
Seid Anfangs 09 ist Adeline Schöb aus Gossau als Betreuerin bei
uns.
Zurück getreten sind Priska Bullinger und Nick Wetter. Herzlichen Dank für eure Mitarbeit.
Mit dem „Räuber Hotzenplotz“ im Stadttheater sind wir ins neue Jahr gestartet. Wir haben
uns köstlich amüsiert. Anschliessen gab’s noch einen „Zvieri“ im Restaurant Gartenlaube.
Im Februar wurde wieder gekocht. Da wird jeweils geschält und geschnippselt was das Zeug
hält. Jeder ist der bessere Koch. Wer nicht so begabt ist, der deckt in der Zwischenzeit im
Esszimmer die Tische. Mmm wie das mundet.
März. Heute wird es gemütlich. Wir schauen uns im Kirchgemeindesaal einen Film an. Popcorn und Getränke fehlen auch nicht. Fast wie im Kino, nur schöner.
Der April macht was er will. Wir gehen ins Eisenbahnmuseum nach Lichtensteig. Von der
Vorführung der Bahnanlage sind alle hell begeistert. Zvieri gibt es im Restaurant des Museums.
Mai ist gleich Pfingst - Weekend. Auch dieses Jahr sind wir wieder in Schönengrund. Wir
sind hier fast schon zu Hause. Das Wetter meint es gut mit uns. Wir verbringen viel Zeit im
Freien. Dieses Jahr haben wir sogar einen Hund als Gast. Wird der von allen verwöhnt.
Im Juni fuhren wir mit dem Zug nach Mörschwil. Nach einem langen Fussmarsch erreichten
wir die Straussenfarm. Sind die Tiere gross!! Herr Eberle erzählte uns viel Lehrreiches über
diese Vögel. Weil die Zeit knapp wurde, wurden wir an den Bahnhof chauffiert. Danke.
Nach den Sommerferien ist Zeit für unser Sommerfest. Dieses Jahr sind wir im Kirchgemeindehaus Abtwil. Wir starten mit Kaffee und Kuchen. Eine kleine Olympiade macht Hunger auf
Fleischkäse mit verschiedenen Salaten. Nur all zu schnell vergeht der Nachmittag.
Der September führt uns in den Thurgau. Mit dem Postauto fahren wir nach Arbon. Nach
verschiedenen Einkäufen auf dem Flohmarkt machen wir einen Spaziergang dem See entlang. Den Durst und Hunger stillen wir in einem Restaurant am See. Das Postauto bringt uns
wieder zurück nach St.Gallen.
Im Oktober sind alle irgendwie anders beschäftigt. Eine ganz kleine Gruppe besucht die Hai
Ausstellung im Naturmuseum. Es war aber sehr interessant.
Heut wird es sportlich. Wir sind im Bowlingcenter im Säntispark. Nicht jede Kugel findet den
Weg bis zu den Kegeln. Macht nichts, Hauptsache es macht Spass.
Den jährlichen Abschluss macht unsere Adventsfeier. Es werden Lieder gesungen und eine
Geschichte vorgelesen. Ein kleiner Spaziergang macht Hunger auf Punsch und Nüssli und
Schockolade. Leider müssen wir unsere Betreuer Priska und Nick verabschieden.
Herzlichen Dank für euere Arbeit.
Vreni Weder
11
Freizeit geniessen gehört in
unserer Gesellschaft zu den
Grundbedürfnissen.
Einmal im Jahr für ein bis
zwei Wochen in die Ferien
fahren! Der Wunsch von uns
allen!
FERIENKURSE
Fern des Alltags der Institutionen und von Zuhause auftanken, Neues bewältigen, neue Beziehungen knüpfen ist mit Neugier und Freude, zuweilen auch mit Unsicherheit und Angst gepaart. Selbst- und Mitbestimmung aber auch Anpassung, sich in einer bunt gemischten Gemeinschaft neu zu behaupten, fördert die
Fähigkeiten und das Selbstbewusstsein unserer TeilnehmerInnen.
Es ist anspruchsvoll geeignete Unterkünfte oder Lagerhäuser zu finden, die Menschen mit einer geistigen
Behinderung unterschiedlichen Schweregrades gerecht werden. Seit bereits sieben Jahren bemühen wir
uns, die verschieden gelagerten Bedürfnisse und Vorstellungen mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Angebot zu erfüllen. Angebote, bei denen vorhandene Berührungsängste überwunden werden,
unsere TeilnehmerInnen herzlich aufgenommen und in ihren
Charakteren akzeptiert werden. Bezeichnend dafür ist die
Stiftung Sonneblick in Walzenhausen.
Auszug Jahresbericht Sonneblick Walzenhausen:
„Die Ferienlager von Menschen mit einer Behinderung …….
Es gehört zu unseren vornehmsten Aufgaben, diesen Mitmenschen einen Ort des Tapetenwechsels und der Erholung zu
bieten. So ist der jährliche Ferienkurs von insieme Ostschweiz,
der beide Häuser während 14 Tagen füllt, ein Höhepunkt.
Menschen mit und ohne Behinderung (darunter auch RollstuhlfahrerInnen) haben gemeinsam unvergessliche Tage erlebt.
Bei der „Sonneblick-Olympiade“ stehen ebenso wie in Peking
verschiedene sportliche Disziplinen auf dem Programm, welche
Geschicklichkeit, Fingerfertigkeit, Treffsicherheit und vieles mehr
von den Frauen und Männern mit einer geistigen Behinderung
12
abfordern. Als Schlusspunkt, wie könnte es anders sein, folgt die Rangverkündung mit Medaillenvergabe. Olympia in Walzenhausen – der
Ferienkurs von insieme Ostschweiz im Sonneblick macht’s möglich!“
Die zweite Hürde die es jährlich zu überwinden gilt, ist die Suche und Zusammenstellung der einzelnen Betreuungsteams. Die Suche ist zeitlich
nicht kalkulierbar, auch die Anstellung letzter fehlender HelferInnen kurz vor Start der Ferienkurse kann nicht ausgeschlossen werden. Die erfreuliche Erfahrung, dass Menschen unterschiedlicher Altersstufen und Berufsgattungen einen Teil ihrer Ferien für unsere Ferienkurse einsetzen,
ist mit interessanten und spannenden Begegnungen verbunden.
Tatkräftige Unterstützung erhalten wir dabei von Gunnar Henning, Leiter des Zivilschutzes St. Gallen. Unser Angebot ist im jährlichen Ablauf
fest verankert. Ebenso schätzen wir die Teilnahme Zivildienstleistender.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle LeiterInnen und HelferInnen, die mit ihren Ideen das Programm bereichern und mit ihrem Engagement
die Durchführung dieser vielfältigen Angebote erst ermöglichen.
Erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung haben so die Möglichkeit, unter Anleitung und Unterstützung Freizeitaktivitäten zu
gestalten und zu erleben.
FERIENKURSE
Mit 17 unterschiedlichen Ferienkursen konnten 294 TeilnehmerInnen erlebnisreiche und erholsame Tage verbringen. Die vielseitige Palette an
Kursthemen, wie „Ab ufs Velo und los gohts“, „Schellenursli“, „Bim wilde Mannli“, „Xund und Zwäg“, „Begegnungen“, „Ferien zum Geniessen“, „Die vier Elemente“, „Wasser“ fand beigeisterte AnhängerInnnen.
Kreatives Gestalten und Musizieren, Tanzen, sportliche Aktivitäten, Ausflüge, Exkursionen und vieles mehr füllten die Tage mit Wissenswertem,
Vergnügen und Genuss.
„Gäl, nächschts Jahr gömmer wieder zämä?!“
Rosmarie Unold
Leiterin Sekretariat
13
Die
Finanzkrise sowie die
wirtschaftliche
Unsicherheit war
und ist allgegenwärtig. Täglich
werden wir von
den Medien daran erinnert.
Niemand kann diese Hürde alleine bezwingen. Sich wieder für den
Schwächeren und die Gesellschaft einzusetzen ist vielleicht nötiger
denn je.
Das Vertrauen unserer Mitglieder, SpenderInnen und GönnerInnen
ist für insieme Ostschweiz ein sehr wichtiges Kapital, das sich nicht
in Zahlen ausdrücken lässt. Sie gehören zu unseren wichtigsten
Partnern bei der Zielerreichung unserer Verpflichtungen. Liegt uns
Lebensqualität der behinderten Mitmenschen am Herzen, müssen
wir erwartungsvoll sein, innovativ und kostenbewusst arbeiten.
Dank dieses Potenzials sind wir überzeugt, auch turbulenteren
Zeiten gewachsen zu sein – letztendlich wird uns dies dank dem
Beistand einer breiten Solidarität gelingen.
FINANZEN
Diese Solidarität ist uns Verpflichtung, den
eingeschlagenen Weg, trotz Rückschlägen,
unbeirrt weiter zu verfolgen.
Jahresrechnung 2009
Unsere Rechnungslegung für das Geschäftsjahr 2009 basiert - wie bereits im Vorjahr - auf den Empfehlungen von Swiss GAAP FER,
Voraussetzung für das Tragen des Gütesiegels der ZEWO. Das Ziel, den Anspruchsgruppen von insieme Ostschweiz einen besseren
Einblick in die Tätigkeiten und die damit erzielten Wirkungen zu vermitteln, wird mit der erhöhten Transparenz und Aussagekraft
der Jahresrechnung erreicht. Die Swiss GAAP FER konforme Jahresrechnung besteht aus insgesamt fünf Teilen:
1 Bilanz
2 Betriebsrechnung
3 Kapitalveränderungen
Damit wird die Zusammensetzung und Veränderung des Kapitalbestandes aufgezeigt.
4 Anhang
Der Anhang enthält Erläuterungen und ergänzende Angaben zu den vorgenannten drei Bestandteilen
der Jahresrechnung.
5 Leistungsbericht
Dieser entspricht dem Jahresbericht und enthält Angaben über die erbrachten Leistungen.
Kommentar zur Jahresrechnung 2009:
Die Jahresrechnung 2009 wurde unter Einhaltung von Swiss GAAP FER 21 und den einschlägigen Bestimmungen der Zentralstelle
für Wohlfahrtsunternehmen (ZEWO) erstellt und von unserer Revisionsstelle Rhenum Treuhand AG, Altstätten, revidiert und abgenommen. Sie empfiehlt der Delegiertenversammlung die Jahresrechnung 2009 zu genehmigen.
Aus Kostengründen verzichten wir auf den Versand der kompletten und umfangreichen Jahresrechnung.
Den Revisionsbericht sowie die ausführliche Jahresrechnung mit Leistungsbericht, Veränderung des Organisationskapitals sowie den
Anhang mit Details zum administrativen Aufwand kann beim Sekretariat angefordert werden.
Ausblick
„Wer keine Ziele hat, braucht sich um Wege gar nicht zu kümmern“.
Auch das neue Jahr wird wieder stark durch Herausforderungen geprägt sein – wir blicken der Zukunft gespannt entgegen und
setzen uns aktiv mit den auf uns zukommenden Veränderungen auseinander.
Ziele haben wir viele, Wege dazu haben und werden wir finden. So wird es eine uns fordernde und erfüllende Aufgabe sein, unseren Visionen weiter nachzuleben, bestehende Wege weiterzugehen und neue zu erforschen.
Treue Weggefährten, MitarbeiterInnen und zahlreiche gutgesinnte Menschen, bereichern und begleiten uns.
Dafür möchten wir allen herzlich danken – im Wissen, dass wir auch in Zukunft auf Ihre Treue zählen
dürfen.
Rosmarie Unold
Leiterin Sekretariat
TaeÄTIGKEITSBEREICHE 2009
Tätigkeitsbereiche
Kurswochen
Aufwand CHF
554'424.20
Blockkurse
1'628.35
Tageskurse
8'412.95
Jahreskurse
33'392.90
LUFEB
35'030.00
Mittelbeschaffung
Total
4'546.60
637'435.00
Kapitalbedarf
Ertrag aus Dienstleistungen
Mitgliederbeiträge
Beiträge IV
Spenden
Sonstige Erträge
Betriebsergebnis vor
Finanzerfolg
-637'435.00
264'690.00
41'430.10
327'386.80
24'077.60
303.05
20’452.55
Tätigkeitsbereiche Sekretariat
Tätigkeitsbereiche Ehrenamt
Tätigkeitsbereiche
Stunden
1
Grundlagenarbeit
143
259
2
Öffentlichkeitsarbeit
287
37
3
Vermittlung und Begleitung
1177
4
Kurswochen
180
5
Blockkurse
1’304
6
Semester / Jahreskurse
52
59
7
Tageskurse
66
145
8
Mittelbeschaffung/Vereinsführung
Tätigkeitsbereiche
Stunden
1
Grundlagenarbeit
96
2
Öffentlichkeitsarbeit
3
Weiterbildung für Angehörige
4
Kurswochen
5
Blockkurse
6
Semester / Jahreskurse
7
Tageskurse
8
Mittelbeschaffung/Vereinsführung
Total Zeitaufwand Ehrenamt
3’257
Total Zeitaufwand Sekretariat
15
1’193
6
592
2’354
15
BILANZ PER
31. DEZEMBER 2009
AKTIVEN
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel
Forderungen
Vorräte
Aktive Rechnungsabgrenzung
2009
2008
CHF
CHF
189’665.19
154’163.52
6’912.94
5’045.86
935.75
1’105.95
15’241.62
18’738.10
212’755.50
179’053.43
1’570.00
1’142.00
58’652.35
66’619.55
60’222.35
67’761.55
272’977.85
246’814.98
Anlagevermögen
Sachanlagen
Finanzanlagen
TOTAL AKTIVEN
PASSIVEN
2009
2008
Kurzfristiges Fremdkapital
CHF
CHF
Sonstige Verbindlichkeiten
5’589.60
3’648.20
11’265.50
10’793.00
16’855.10
14’441.20
19’828.35
22’118.50
Erarbeitetes freies Kapital
236’294.40
210’255.28
TOTAL PASSIVEN
272’977.85
246’814.98
Passive Rechnungsabgrenzung
Langfristiges Fremdkapital
Fondskapital
Zweckgebundenes Fondskapital
Organisationskapital
16
BETRIEBSRECHNUNG 1. JANUAR - 31. DEZEMBER 2009
Rechnung
BETRIEBSERTRAG
2009
Ertrag aus Dienstleistungen
Ertrag aus LUFEB
0.00
Ertrag aus Kursen
264’690.00
Übrige Erträge
Beiträge IV
327’386.80
Beitrag «Denk an mich»
Spenden
24’077.60
Mitgliederbeiträge
41’430.08
Übrige Erträge
TOTAL BETRIEBSERTRAG
303.05
657’887.53
BETRIEBSAUFWAND
Aufwand für Dienstleistungen
Honorare
Sozialversicherungsaufwand Honorare
-147’996.35
-7’523.65
Reisespesen
-40’202.30
Mieten
-63’636.00
Kursmaterial
Verpflegung/Kost und Logis/übriger Kursaufwand
-6’964.25
-193’208.85
-459’531.40
Administrativer Aufwand
Personalaufwand
Raumkosten, Energie, Entsorgung
Unterhalt Mobilien, Einrichtung
-121’587.50
-16’651.80
-0.00
Fahrzeugaufwand
-2’050.00
Sachversicherungen, Abgaben, Gebühren
-1’614.90
Verbandsbeiträge
Verwaltungs- und Informatikaufwand
Werbung / Öffentlichkeitsarbeit
Sonstiger Betriebsaufwand
Abschreibungen auf Sachanlagen
TOTAL BETRIEBSAUFWAND
Betriebsergebnis vor Finanzerfolg
-6’335.80
-26’571.70
-989.55
-178.90
-1’923.45
-637’435.00
20’452.53
Finanzerfolg
Finanzertrag
Finanzaufwand
Betriebsergebnis nach Finanzerfolg
4’259.23
-962.79
23’748.97
Betriebsfremder Aufwand
0.00
Betriebsfremder Erfolg
0.00
Erfolg ohne Fondsergebnis
23’748.97
Fondsergebnis
Entnahme aus zweckgebundenem Fondskapital
Zuweisung an zweckgebundenes Fondskapital
JAHRESERGEBNIS
2’331.00
-40.85
-26’039.12
17
IMPRESSIONEN FERIENKURSE
Ressort Ferienkurs
Ende September 2009 verliess uns Cornelia Frick nach langjähriger Mitarbeit um eine neue Aufgabe zu übernehmen. Ihre “Fussstapfen”
werden uns weiterhin begleiten.
Im Oktober 2009 übernahm Claudia Lamminger das Ressort Ferienkurse. Hier ihre ersten Eindrücke von insieme Ostschweiz.
Seit dem 15. Oktober 2009 arbeite ich in einem Teilpensum von 40 % bei insieme Ostschweiz.
Meine Zuständigkeit ist das Ressort Ferienkurse.
Die Einarbeitungsphase war und ist sehr fesselnd. Die Aufgabe zeigt sich als interessante und vielseitige
Tätigkeit.
Ich schätze den direkten Kontakt mit unserem Klientel, sei es mit unseren KursteilnehmerInnen, deren
Angehörigen und den Institutionen oder bei der Suche nach Leitern und Helfern.
Bei Unsicherheit oder Fragen werde ich tatkräftig unterstützt vom Sekretariatsteam wie auch vom
Vorstand. Mein Ziel ist es, das Team motiviert und aktiv zu unterstützen und mich einzubringen.
Ich durfte in dieser kurzen Zeit Anerkennung und
Dankbarkeit für unseren Einsatz entgegennehmen.
Meine Arbeit bereitet mir viel Freude und Befriedigung,
eine Herausforderung die ich gerne annehme.
18
Claudia Lamminger
INSIEME OSTSCHWEIZ
Delegiertenversammlung insieme Ostschweiz
Bernhard Lippuner
Präsident
Roswitha Ulmann
Vize-Präsidentin
Regionalgruppe beider Appenzell
seit 2001
seit 2001
Doris Troy
Vize-Präsidentin
insieme Rorschach
seit 2006
Monika Eschenmoser
insieme Rorschach
seit 2009
Peter Züst
insieme Rheintal
seit 2008
Janet Sutter - Meier
insieme Rheintal
2001 bis 2009
Ursi Hutter
insieme Rheintal
seit 2009
Annegret Wirth
insieme Thurgau
seit 2005
Anita Tanner
insieme Thurgau
seit 2005
Roman Reuteler
Regionalgruppe beider Appenzell
seit 2007
Christine Leuenberger
Regionalgruppe St. Gallen
2001 bis 2009
Guido Fritschi
Regionalgruppe St. Gallen
seit 2008
Vorstand insieme Ostschweiz
Bernhard Lippuner
Präsident
seit 2001
Roswitha Ulmann
Vize-Präsidentin
seit 2001
Doris Troy
Vize-Präsidentin
seit 2008
Sekretariat insieme Ostschweiz
Rosmarie Unold
Leitung Sekretariat
Cornelia Frick
Ferienkurse
bis 09.2009
Claudia Lamminger
Ferienkurse
ab 10.2009
Vera Titeux
Sekretariat
Freizeitgruppen insieme Ostschweiz
Paula Räss
Leitung Freizeitgruppe Appenzell
Regula Marti
Leitung Freizeitgruppe Mittelland / Teufen
Mirta Ammann
Leitung Musikgruppe „erscht rächt“
Dorothea Rutishauser
Leitung Freizeitgruppe Taubenschlag
Vreni Weder
Leitung Freizeitgruppe „samschtigfäger“
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Im Berichtsjahr teilten sich 3 MitarbeiterInnen 110 Stellenprozente.
Dazu waren über 50 Personen ehrenamtlich für insieme Ostschweiz tätig.
19
insieme ostschweiz
insieme Ostschweiz
insieme Rheintal
insieme Rorschach
insieme Thurgau
Regionalgruppe beider Appenzell
Regionalgruppe St. Gallen
Sekretariat: Rosenbergstrasse 80
Postfach 1017, 9001 St. Gallen
Telefon 071 222 92 77
Fax 071 222 92 76
E-Mail: [email protected]
Mit dem Zewo Gütesiegel garantieren wir für den gewissenhaften
Umgang mit Ihrer Spende.
insieme Ostschweiz ist seit 2009
zertifiziert.

Documentos relacionados