Firmen-Jubiläum - GT-INFO

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Firmen-Jubiläum - GT-INFO
Gütersloh TV
Das monatliche Programm
Foto: Michael Adamski
September 2011 | Nr. 422 | 36. Jahrgang | Auflage 44.000 | gt-info.de
Güterslohs Stadtmagazin
Firmen-Jubiläum
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EDITORIAL | 3
Kreis Gütersloh
Auf den ersten Blick haben wir Gütersloher – bis auf unsere Urlaubsflüge – eigentlich wenig mit dem Flughafen Paderborn zu tun. Auf
den ersten Blick. Bei intensiverer Betrachtung sind wir doch stärker
mit diesem Thema verbunden als uns lieb ist. Denn die Paderborner
müssen in Millionenhöhe investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Rund 21 Millionen Euro will die Flughafengesellschaft, an der
auch unser Kreis Gütersloh beteiligt ist – in den kommenden fünf
Jahren in Infrastrukturmaßnahmen stecken, um zukunftsfähig zu
bleiben. Dieses Geld und eine entsprechende Erhöhung des Stammkapitals sollen die Gesellschafter – das sind die an Paderborn/Lippstadt angrenzenden Kreise und die Industrie- und Handelskammern
Bielefeld und Detmold – aufbringen. Zur Info: der Paderborner
Flughafen hat in den vergangenen drei Jahren etwa 2,6 Millionen
Euro Defizit eingefahren. Darüber hinaus werden auch in den nächsten Jahren Verluste erwartet. Heftige Zahlen ...
Foto: Wolfgang Sauer
Guten Tag!
Der Kreis Gütersloh ist bisher an den Verlusten nur bis zu 12.800 Euro
beteiligt. Die beiden Industrie- und Handelskammern übernehmen
als Gesellschafter keine Verluste – aber das könnte sich durch die
Stammkapitalerhöhung und einen möglichen neuen Gesellschaftervertrag bald ändern. Demnach ist dann der Kreis Gütersloh an den
kommenden Verlusten mit rund 30 Prozent mit im Boot. Die Bemerkung sei erlaubt: Wenn die Industrie- und Handelskammern es für
notwendig erachten, dann sollten sie sich auch an den Verlusten beteiligen.
Bekommt der Kreis Gütersloh im Zusammenhang mit der drohenden Kostenexplosion jetzt kalte Füße? Nachdem die zweitgrößte
Fluggesellschaft Deutschlands, Air Berlin, zum 1. November ihren
Flugplan am Flughafen Paderborn kräftig reduziert, schwindet jetzt
auch die Unterstützung seitens des Kreises Gütersloh als Gesellschafter. CDU und FDP im Kreis haben eine vollständige Kostenkalkulation und eine genaue Nutzeranalyse gefordert. Man wolle sichergehen, auf Dauer nicht Millionenverluste mittragen zu müssen.
»Gibt es ein echtes
Worst-Case-Szenario?«
Es drängen sich viele Fragen auf! Wie steht Landrat Adenauer angesichts der neuen Entwicklung zur Beteiligung des Kreises? Gibt es eigentlich ein echtes Worst-Case-Szenario auch vor dem Hintergrund
des Markteintritts des Flughafens Kassel-Calden? Welche Verluste
entstehen mittelfristig – und wie sollen sie von wem ausgeglichen
werden? Das Thema bleibt spannend – wir werden in der nächsten
Ausgabe darüber berichten.
In diesem Sinne
er
Ab Septemb
rs
Güte lohTV
wieder auf
Ihr Markus Corsmeyer
Rats-TV
4 | GT-INFO
INHALT | 5
14
84
'LHYHUIKUHULVFKH0DUNHQYLHOIDOWLP+HUEVW
10
Gütersloh • Berliner Straße 4, mit
Shop
Gütersloh • Hans-Böckler-Straße 32, mit
Shop
Gütersloh-Spexard • Verler Straße 299, mit
Shop
B-Man
50
6
Leserbriefe
Stadtgespräch
8
10
Familienfreundlliches Gütersloh?
Interview mit CDU-Ratsherrn Ischo Can
Michaeliswoche 2011:
Gespräch mit dem Vorstand
Ihre Suchergebnisse
auf dem Tablet serviert.
Trends
17
DEIN FILM
18
Urlaubsvideos auf GüterslohTV
Leute in Gütersloh
Gütersloher
Sehenswürdigkeiten
24
Michaeliswoche
26
Gesundheit
28
Mobil
38
GT-INFO-Autotest
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Wenn das mal kein Service ist.
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20
Lesespaß
Igittigitt. Pfui Spinne ...
45
Kultur
50
Termine
60
Gastronomie
63
22 Lesespaß
Rückschau auf ein Jahr Lesespaß
Service
69
Standesamtsnachrichten,
Notfalltelefon und Impressum
Medientipps
70
Promotion
73
News
80
Kleinanzeigen
83
Webguide
88
Web-Adressen aus Gütersloh und Umgebung
Auf ein Wort
89
Monatszeugnis
90
Gute und schlechte Leistungen
Information
Die nächste Ausgabe von GT-INFO
mit 44.000 Exemplaren erscheint am
Donnerstag, 29. September 2011.
Redaktionsschluss Freitag, 9. September 2011;
Anzeigenschluss Mittwoch,14. September 2011.
Sie erreichen uns in der Schulstraße 10,
33330 Gütersloh, Telefon 05241-860860
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6 | B-MAN | SATIRE
SATIRE | B-MAN | 7
Keiner kann sie leiden und doch muss man mit ihnen leben. Überall kriechen sie
aus ihren Löchern und lauern auf fette Beute. Die Rede ist hier von aussaugenden Gütsler
Quälgeistern, die einem auflauern und nur eines wollen: unser Geld!
Ach, was freut man sich, nach dem langen Urlaub
endlich wieder im geliebten Gütersloh zu sein. Man
hatte ja schon richtig Entzugserscheinungen. Alles
ist so nett hier. So schön. So aufgeräumt. So sprudelnd
voller Leben. Und vor allem so sauber. Aber trotzdem
treibt sich hier ein Insekt herum, das sich gerade deshalb so wohl fühlt: die gemeine GeldeintreiberSpinne! Ehe man sich versieht, geht man ihr ins fein
gesponnene Netz. Und dieses Netz haben sie und
ihre weit verbreiteten Artgenossen äußerst raffiniert
platziert, wie sich an einigen mehr oder weniger
harmlosen Beispielen zeigt.
So scheint sich auf wundersame Weise ein Signalfaden des Netzes von öffentlichem Parkplatz zu Parkplatz zu ziehen. Die Spinne wird sofort aufmerksam
und freut sich bereits auf fette Beute. Denn kaum ist
die Parkzeit auch nur einen Hauch überschritten,
klebt der „Parksünder“ am klebrigen Netz und die
Spinne kommt aus ihrem Versteck. Sie wickelt ihre
Opfer kunstvoll ein und saugt ihnen Strafgeld aus
der Geldbörse. Wenn es sich wehrt, wird noch mal
kräftig nachgesaugt. Diese Extraportion heißt dann
Bußgeld ruhender Verkehr und kostet zusätzlich ein
paar Zehner. Dazu kommen dann noch Gebühren
und Auslagen. Da hilft kein Zappeln und Wehren.
Und auf kreatives Herausreden ihrer Opfer reagiert
die Geldeintreiber-Spinne erst recht nicht. Und auch
auf die Frage, warum diese vielen gottverdammten
Parkscheinautomaten an den Gütersloher Straßen
kein überzahltes Münzgeld wechseln oder bestimmte
Münzen gar nicht erst akzeptieren, zucken die netten
Tierchen mit dem Aufkleber „Ordnungsamt“ auf dem
behaarten Rücken nur mit ihren zahlreichen Beinchen und stellen sich tot. B-Man nennt so etwas Abzocken in übelster Weise.
Und wo es gerade ums Abzocken geht. Besonders
raffiniert weben die Geldeintreiber-Spinnen in einem Gütersloher Großkino ihr Netz. Spiderman und
Spiderwoman lassen grüßen. Sie lauern hinter den
Getränke- und Popcorntheken. Ihr betäubendes Lächeln bezirzt die meist jugendlichen Opfer, die dann
gar nicht merken, wie sie beim Kauf von Getränken
und vor allem Popcorn übel über den Tisch gezogen
werden. Der Spinnenbiss umnebelt wohl alle Sinne
für Verhältnismäßigkeit. B-Man muss wohl mal den
Terminator anrufen. Der wird die geldgierigen Krabbeltiere schon vertreiben.
Aber auch an der allgegenwärtigen Brötchenfront vor
allem in Bahnhöfen liegen die geldgefräßigen Spinnen
in ihren Löchern und warten auf ihre ebenfalls hungrigen Opfer. Und auch hier ist die Einwickeltechnik
von ganz besonderem Reiz. Der leere Magen ihrer
Opfer lässt diese nämlich unvorsichtig werden. Wie
sonst ist es zu erklären, dass allein das Belegen von
zwei verschiedenen Brötchen bei gleichem Belag und
gleicher Größe fast einen Euro mehr kostet? B-Man
hat übrigens extra aufgepasst: Es ging nur um den
identischen Belag. Die Brötchen alleine hatten nur
eine Preisdifferenz von 10 Cent. Aber wie gesagt, an
der Brötchenfront gibt es so manche Besonderheit,
von denen unsere Quälgeister gut leben können. Ach,
wo war noch mal gleich der Bahnhof? SchmunzelSchmunzel!
Ein bevorzugter Aufenthaltsort für GeldeintreiberSpinnen ist auch das Innere von Blitzautomaten an
den Gütersloher Straßen. Die niedlichen Tierchen
sind da nicht wählerisch. Sie spinnen ihr Netz in Starenkästen oder getarnten Mülleimern und auch an
Stativen und sonstigen mobilen Geräten kleben sie
ihre Fäden fest. Diese Spezies liebt helle Blitze und
schnappt sich blitzschnell ihr vor Schreck erstarrtes
Opfer. Andere Spinnen lieben Polizeistimmen und
reagieren auf den Satz: „Halt den mal gerade an.“ Sie
saugen dann direkt das Geld ein. Modernste Technik
macht’s möglich.
Überhaupt müssen die Geldeintreiber-Spinnen eine
Vorliebe für modernste Technik und die Signalfarbe
Rot haben. Vielleicht sind einige von ihnen aus einem
Versuchslabor entwichen und sind resistent gegenüber normalem Verhalten? B-Man wurde nämlich
berichtet, dass seit geraumer Zeit ein ganzer Schwarm
der Geldeintreiber-Spinnen in den Kontoauszugdruckern eines örtlichen Geldinstituts ihr Unwesen treibt.
Die Krabbeltiere ernähren sich von Kleingeld. Wie
und wann diese Spezies sich entwickelt hat, ließ sich
auf Grund fehlender Forschungsergebnisse leider
nicht mehr feststellen. Nun zum Verhalten: Für verschiedene Ausdrucke am SB-Automaten saugen die
Spinnen 10 Cent vom Konto des armen Gebissenen.
Der regt sich zwar irgendwie ein wenig darüber auf,
der Biss wirkt aber gleichzeitig leicht narkotisierend
und lähmt das Bewusstsein für die Thematik „Wehret
den Anfängen!“
Und die Kunden würden sicher auch gerne wissen,
wie gefährlich sich die Minimaldosierung von Spinnengift auf Dauer auswirkt – und warum ausschließlich die Farbe Rot die Geldeintreiber-Spinne so aggressiv macht?
B-Man empfiehlt seinen Lesern: Seien sie auf der Hut
vor geldgierigen Spinnen. Wo man eine sieht, treiben
sich meist auch noch viele andere herum. Melden sie
bitte weitere Vorkommen in Gütersloh per E-Mail
an [email protected]
PS: Die Spinnengefahr
kann man übrigens
verringern mit konsequentem
Beschwerdeverhalten
bei den zuständigen Stellen und
Ausräuchern der Nester.
Man darf es den Quälgeistern
nicht so gemütlich machen.
Hier ist Tierschutz fehl am Platze!
8 | LESERBRIEFE
LESERBRIEFE | 9
Bürgerbeteiligung
Sehr geehrter Karl-Friedrich,
vielen Dank für die große Aufmerksamkeit, die das GT-INFO der
Bürgerinitiative „Demokratie wagen!“ in den letzten Monaten entgegengebracht hat. Für ein Stadtmagazin ist das schon sehr ambitioniert
– wir vermuten, Ihnen liegt die Bürgerbeteiligung genau so am Herzen wie uns. In Ihrer Rubrik „Auf ein Wort“ enden Sie mit der Frage,
wie wir „Bürgerbeteiligung“ in Zukunft neu definieren wollen. Hier
unsere Antwort.
Einen Satz noch zum Bürgerhaushalt: Sie schreiben, keiner habe die
Traute zuzugeben, der sei gescheitert. So platt würden wir das ungern
ausdrücken. Den ersten Bürgerhaushalt haben wir in einem 14Punkte-Katalog differenziert resümiert. Nicht alles war schlecht.
Nachzulesen auf unserer Homepage: www.demokratie-wagen. org.
Die zweite Runde Bürgerhaushalt ist gescheitert – stimmt. Mit der
Klarnamensnennung und der Vorauswahl der Vorschläge durch die
Politik steht nur noch Bürgerhaushalt drauf, wo keiner mehr drin ist.
Aber jetzt zum Punkt: Wohin geht’s mit der Demokratie in Gütersloh?
In den letzten zwei Jahren stammten viele Anträge aus unserer Feder,
die mehr Demokratie von Rat und
Verwaltung eingefordert haben. Wir
AUF EIN WORT von Karl-Friedrich
haben dabei den offiziellen Weg eingeschlagen: über das Antragsverfahren, wie es die Gemeindeordnung als
Beteiligungselement vorsieht. Auch
Parteien stellen in der Regel Anträge,
wenn sie etwas verändern wollen. In
Sachen Beteiligung sind allerding
von dieser Seite keine eingegangen.
So viel zu Ihrer Anregung, Beteiligung müsse aus den Parteien entspringen und nicht aus der „APO“.
Als Initiative interessierte uns etwa,
wie man die geschlossenen Aktenschränke im Rathaus „gläsern“ machen könnte. Der Vorschlag: eine eigene Satzung zur Durchführung des Informationsfreiheitsgesetzes
des Landes NRW in Gütersloh. Wie und zu welchem Preis kommen
Bürger in unserer Stadt an Informationen, die ihre Belange oder die
der Stadt betreffen? Leider haben Politik und Verwaltung gekniffen
und sich nur auf eine mickrige Lösung eingelassen - eine Notiz dazu
auf der Homepage der Stadt. Um diesen Hinweis zu finden, muss man
das Gesetz allerdings kennen. Sie können da gerne mal draufschauen:
www.guetersloh.de
Dann wäre da noch unser Antrag, die Ratssitzungen „öffentlich“ zu
machen. Das sind sie ja qua Gesetz auch schon. Aber mit 60 Sitzplätzen und der Schließung der Türen wegen Überfüllung ist das Thema
Öffentlichkeit schnell vom Tisch. Der Antrag, bei Bürgerthemen generell einen größeren Saal zu nutzen, wurde abgelehnt.
Auch unser Anliegen, das Fragerecht im Rat zu erweitern, hängt in der
Luft. Unsere Idee: Auf eine Bürgeranfrage soll nicht nur die Bürgermeisterin antworten, sondern auch die Politik. Bisher ist eine Aussprache nicht vorgesehen. Ergebnis: Abgelehnt! Man denkt jetzt allerdings
darüber nach, das Fragerecht auch in die Ausschüsse zu integrieren.
„Vor Herbst wird das aber nichts werden“, so die Bürgermeisterin. Wir
bleiben da am Ball und fragen nach. Versprochen!
Übrigens haben wir auch bei der Befragung der örtlichen Bundestagsabgeordneten mit Weitblick gehandelt: Wir hatten alle drei zu einem
Gespräch über die Finanz- und Wirtschaftskrise und deren Auswirkungen auf die Bürger der Stadt geladen. Gekommen ist nur Klaus
Brandner (SPD). Herr Brinkhaus (CDU) und Herr Kamp (FDP) hatten andere Termine zu bestreiten. Die Fragen, die wir gestellt haben,
AUF EIN WORT | 73
Stichwort: Parkgebühren
in Gütersloh
Am 28. Mai 2010 hat der Gütersloher Rat die Gebührenordnung
für Parkscheinautomaten im
Gebiet der Stadt Gütersloh zum
1. Juli 2010 beschlossen und verabschiedet. Danach beträgt die
Parkgebühr im Regelfall 0,60
Euro für 30 Minuten Parken;
Ausnahmen sind dabei der besonders stark frequentierte Konrad-Adenauer-Platz vor dem
Rathaus und der Sparkasse mit
einem 20-Minuten-Takt und das
Theaterumfeld.
Im Prinzip ist gegen diese Gebührenordnung nichts einzuwenden – die Stadt rechnet hier
in diesem Jahr mit satten Einnahmen in Höhe von einer Million nach 660.000 Euro im Jahr
2009 – wenn es nicht ein paar
Ungereimtheiten geben würde.
Angefangen bei der jeweiligen
Höchstparkdauer in den jeweiligen Parkzonen. Diese betragen
bei der Post und dem Bahnhofsvorplatz maximal 30 Minuten
und variieren in den übrigen Zonen, aus welchen Gründen auch
immer, zwischen einer Stunde
über 120 und 180 Minuten bis
zu unbegrenzter Parkzeit. Eine
Ausnahme bildet auch hier das
Theater mit einem Euro für die
erste Stunde und acht Euro Tagesgebühr bis 18 Uhr. Danach
wird es für die Theaterbesucher
günstiger mit nur noch drei Euro
für das Abendticket. Satzungsgemäß ist dieses sicherlich nicht –
wie so manch anderes auch. Vor
der Sparkasse zum Beispiel kosten die ersten 30 Minuten korrekt 60 Cent; eine Stunde aber
statt 1,20 Euro schon 1,80 Euro
(Steigerung: 50 Prozent) und
zwei Stunden statt 2,40 Euro satte
3,80 Euro. Das ist gegenüber der
geltenden Gebührenordnung
eine Steigerung von 58 Prozent.
Hinter dem Rathaus werden –
wie an anderen Stellen der Innenstadt auch – nicht satzungskonforme 1,50 Euro für die erste
Stunde und 3,30 Euro für die
nächste Stunde vereinnahmt. Besondere Ausnahmeregelungen
soll es dem Vernehmen nach für
VIPS im Bereich der Theaterparkplätze geben.
Es stellen sich also die Fragen,
welcher Ausschuss die unterschiedlichen Höchstparkzeiten
beschlossen hat und wie mit
„Knöllchen“ umgegangen werden soll, die nicht im Einklang
mit der bestehenden Gebührenordnung in der Fassung vom
28.Mai 2010 stehen?
Stichwort: Flughafen
Paderborn/Lippstadt
Mittelbar haben die Gütersloher
Bürger mit dem Flughafen Paderborn eigentlich nichts zu tun
– es sei denn, sie bedienen sich
des Airports für ihre Urlaubsreise zu nahen und fernen Ferienzielen. Das könnte sich aber
schon bald ändern, denn der
Flugplatz muss kräftig in Millionenhöhe investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Rund
21 Millionen Euro will die Flughafengesellschaft – und daran ist
auch der Kreis Gütersloh beteiligt – in den kommenden fünf
Jahren in Infrastrukturmaßnahmen stecken, um für die Zukunft
Häusliche Kranken-, Alten und Familienpflege sowie Palliativpflege
Wir unterstützen Sie bei der Pflege und führen die vom
Arzt verordneten Maßnahmen durch. Wir vermitteln
auch weitere Hilfen, z.B. Hausnotruf, Haushaltshilfen,
Kurzzeit- und Tagespflege, Familienpflege, Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Altenheimen.
Gesprächstermine können Sie jederzeit mit
uns vereinbaren.
gewappnet zu sein. Auch mit
Blick auf die umliegenden Regionalflughäfen Dortmund, Münster-Osnabrück und demnächst
Kassel/Calden.
Dieses Geld und eine kräftige
Erhöhung des Stammkapitals
sollen jetzt die beteiligten Gesellschafter – das sind die an Paderborn/Lippstadt angrenzenden
Kreise und die IHKS Bielefeld
und Detmold – aufbringen. Dazu
sollte man allerdings wissen, dass
der Paderborner Flughafen in
den drei vergangenen Jahren
etwa 2,6 Millionen Euro Defizit
eingefahren hat und auch in den
nächsten sechs Jahren Verluste
in Millionenhöhe erwartet werden. Es ist also nicht damit zu
rechnen, dass die Infrastruktureinrichtung „Flughafen Paderborn/Lippstadt GmbH“ in absehbarer Zeit in die Gewinnzone
fliegen wird.
Der Kreis Gütersloh ist bisher an
den Verlusten vertragsgemäß nur
bis zu 12.800 Euro beteiligt. Die
beiden IHKS übernehmen als
Gesellschafter keine Verluste –
aber das könnte sich durch die
Stammkapitalerhöhung und einen angedachten neuen Gesellschaftervertrag bald grundlegend
ändern. Denn dann ist der Kreis
Gütersloh an den kommenden
Verlusten mit etwa 30 Prozent
mit im Boot.
Es stellt sich hier die Frage, ob
der Flughafen Paderborn/Lippstadt dauerhaft mit Steuergeldern
subventioniert werden soll? Die
umliegenden Airports sind ebenfalls gut erreichbar und wenn die
Industrie- und Handelskammern
Paderborn/Lippstadt für unverzichtbar, ja lebensnotwendig für
die Region halten – wie erst unlängst über die Medien verbreitet
wurde –, dann sollten sie sich
auch an den Verlusten beteiligen.
Anzumerken bleibt vielleicht,
Caritas-Sozialstation
Stadtring Kattenstroth 130
(im St.-Elisabeth-Hospital)
33330 Gütersloh
Telefon: 05241 5079911
„Rund um die Uhr“
Mobil: 0171 3 08 76 87
dass zur Zeit lediglich 25 Firmenjets aus der Region ihren
Standort in Paderborn haben.
Dem Flughafen steht damit das
gleiche Schicksal bevor, wie dem
„Millionengrab“ TWE. Aber das
wiederum ist ein anderes Thema.
Stichwort: Bürgerbeteiligung
Da haben wir das Dilemma: Obwohl die Beteiligung miserabel
war und viele Unzulänglichkeiten auszuweisen hatte, wird der
Gütersloher Rat auch 2012 die
Bürger an der Haushaltsplanberatung beteiligen. Und der Kreis
Gütersloh hatte nichts Eiligeres
zu tun, als dem zu folgen. Unter
anderen Vorzeichen allerdings.
Während der Kreistag für die anonyme Bürgerbeteiligung votierte, verlangen die Gütersloher
bei ihrer Haushaltsbeteiligung
zukünftig, „Ross und Reiter“ zu
nennen; also die nachprüfbare
Namensangabe. Damit haben sie
die Initiative „Demokratie wagen“ so sehr auf die Palme gebracht, dass sie sich von dem
Verfahren zum Bürgerhaushalt
2012 distanziert. Der „zarten
Pflanze“ Bürgerbeteiligung und
Bürgerhaushalt droht damit bereits im zweiten Jahr des Versuches der Garaus, auch wenn es
keine politische Gruppierung offen auszusprechen wagt. Die Rathauspolitiker und auch „Demokratie wagen“ sollten den Mut
haben, das Scheitern einzugestehen und andere Wege der Bürgerbeteiligung zu suchen. Aber
das geht heute leider nur über
die parteipolitische Schiene. Eine
„APO“ findet wahrlich schwer
Gehör, auch wenn die Ideen und
Vorschläge noch so gut sind.
Man darf gespannt sein, wie
Anke Knopp, Jürgen Droop und
Detlef Friedrich Bürgerbeteiligung demnächst neu definieren.
sind bis heute aktuell – und nicht wirklich beantwortet. Das wäre eine originäre Aufgabe der höchsten Volksvertreter.
Aktuell steht der Antrag auf Beteiligung bei der Planung der „Konversion“
auf unserem Plan: Wie geht es weiter mit der Stadtentwicklung, wenn die
britischen Streitkräfte abziehen? Bisher ist nur von „Information der Bürgerschaft“ die Rede. Echte Beteiligung fängt aber an, bevor es nur noch ums
Abnicken von A oder B geht. Wir finden, eine solch große Aufgabe kann
nicht ohne die Bürger beraten werden. Oder was meinen Sie?
Und am Ende möchten wir generell von Rat und Verwaltung wissen, was
sie eigentlich unter „Bürgerbeteiligung“ verstehen. Und wie genau sie das
in Zukunft gewährleisten wollen.
Sie sehen, wir bleiben am Ball. Mit mehr oder weniger Erfolg. Weniger Erfolg geht allerdings zu Lasten der Gütersloher und ihrer Stadt. Denn nicht
gefragt zu werden ist zurzeit wohl der größte Faktor für Politikverdruss und
Bürgerproteste. Diese beiden Faktoren aber bringen eine Stadt nicht weiter. Mehr Demokratie und Bürger, die sich einmischen, aber schon.
Und das kommt - entgegen Ihrer Annahme - doch aus der außerparlamentarischen Opposition (APO), denn sonst hätten die politischen Parteien ihre
Wahlversprechen von Bürgerbeteiligung längst einlösen können. Haben sie
aber nicht.....
BürgerInneninitiative ‚Demokratie wagen!‘
Jürgen Droop | Detlef Fiedrich | Anke Knopp
www.demokratie-wagen.org
Betreff: Das Monatszeugnis, GT-INFO, Nr. 421
74 | MONATSZEUGNIS
Das Monatszeugnis
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die GT-INFO-Noten für gute und schlechte lokale Leistungen
Der Briefschreiber lebt seit knapp zehn Jahren in Gütersloh und verfolgt sehr interessiert alle wichtigen aber
auch weniger wichtigen „Ereignisse“ die allzu gerne öfBahnhof
fentlich gemacht werden. Die Vielzahl der Berufenen
muss ja schließlich auf sich aufmerksam machen. Sei es
drum. Mir drängt sich die Meinung auf, dass jemand an
einer „Profilneurose“ leidet. Man sollte allgemein nicht
vergessen, dass jeder in allen Positionen und Verantwortungen entlohnt wird und damit das Vertragsverhältnis Arbeitgeber/ Arbeitnehmer erfüllt ist. Verabschiedungen von Mitarbeitern, die in der Öffentlichkeit
ungenügend
und hoher Verantwortung stehen, haben sich im Laufe
der Jahre „eingebürgert“, sind aber vielfach den Betroffenen eher peinlich. Was stellt sich ein Mitarbeiter im 400-Euro-Verhältnis vor? Vielleicht den so genannten „roten Teppich“, ein Bild in
der Presse, Heimfahrt im Dienstwagen der Stadtverwaltung? Abgesehen von der Tätigkeit und völlig unabhängig davon, haben Mitarbeiter spätestens noch zehn Jahren im öffentlichen Dienst den Rentenvertrag im Haus. Die Beschwerdeführer sollten einmal in der
Wirtschaft (die ja bekanntlich die so genannte öffentliche Wirtschaft
finanziert) Umschau halten und sich informieren. Da finden Mitarbeiter am Ende ihrer Arbeitszeit (65 Jahre) einen Hinweis in der
Stempelkarte, dass der Betreffende sein Rentenalter erreicht hat und
sein nächster Lohn von der Rentenanstalt überwiesen wird.
Von der „Modernisierungsoffensive 2“ der Bahn
vor dem Gütersloher Bahnhof ist leider nicht
viel zu sehen. Die Baumaßnahmen sollten eigentlich Ende März abgeschlossen sein – stattdessen sind nur die Bahnsteige, die elektronischen Anzeigen und die Beleuchtung in der
Empfangshalle fertig. Von den neuen Aufzügen,
auf die Rollstuhlfahrer zwingend angewiesen
sind, sind zurzeit lediglich nur die Schächte vorhanden. In Gütersloh werden rund drei Millionen Euro investiert, an denen sich das Land mit
570 000 Euro beteiligt. Die Stadt, die mit 62 000
Euro in Vorleistung getreten war, hatte nach Jahren des Wartens auf eine zügige Umsetzung gedrängt. Trotz der Bemühungen der Stadt für eine
schnelle Umsetzung: Der Mobilitätsservice der
Bahn ist in Gütersloh am Wochenende eingestellt worden. Dann wird der Einstieg am Gütersloher Bahnhof unmöglich. Barrierefreiheit am
Bahnhof ist leider ein Fremdwort. Über die angesprochenen Mängel hinaus gibt’s keine Toilette für behinderte Menschen am Gütersloher
Bahnhof. Bahnreisende mit Behinderungen
müssen zur Not in das gegenüberliegende Cinestar ausweichen. Das ist entwürdigend – daher
gibt’s nur ein offensives Ungenügend.
6
Offener Brief
Betreff: Kein Geld für die Grünflächen-Pflege
Auf meine telefonische Anfrage, wann denn die zugewachsenen
Fußwege, die von unserer Straße abzweigen, frei geschnitten würden, antwortete der Herr vom Grünflächenamt: Das städtische
Grün in Wohnstraßen könne nicht mehr durch die Stadt versorgt
werden.
Dass ausgerechnet bei Wohnstraßen kein Geld mehr für die Grünflächen-Pflege vorhanden sein soll, ist erstaunlich, denn bis zum
Theaterbau wurden unsere städtischen Grünanlagen ordnungsgemäß versorgt, wie es sich gehört.
Doch irgendwie auffällig und entsprechend störend ist es schon, dass
so ganz plötzlich und unerklärlich die Mittel futsch sein sollen, die
bisher für die ordnungsgemäße Durchführung des städtischen
Haushalts vorhanden waren. Gestern waren noch 30 Millionen
Euro für ein Theater da und heute plötzlich fehlt das Geld für das
berühmte Gütersloher Grün? Das nenne ich einen verdammt
schlechten Zauber. Aber ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Und was soll jetzt generell geschehen mit dem städtischen Grün in
Wohnstraßen?!? Will man sie einfach zuwuchern und verkommen
lassen?? Das könnte schlimme Folgen haben. Denn verslumte Wohngebiete sind erfahrungsgemäß besonders anfällig für Einbrüche und
Überfälle!
Vielleicht vertraut man einfach auf die Eigeninitiative der Anwohner. Bei mir scheint’s ja zu funktionieren. Denn ich mäßig rüstiger
Rentner mit Herzinfarkt und anderen altersgemäßen Gebrechen
fühle mich in die Pflicht genommen. Und so bin ich 72-jähriger
Jung-Greis in letzter Zeit häufig mit Heckenschere, Rechen und
Schubkarre unterwegs.
Brüne-Udo Niere, Gütersloh
Moltkestraße 1
Tel. (0 52 41) 2 06 90
Fotos: Stadt Güterslolh | Marvin Kramer | GT-INFO
Betreff: Auf ein Wort, GT-INFO, Nr. 421
Vertragsverhältnis erfüllt
Riegerparkbrücke
Verabschiedung
Die Bauarbeiten des städtischen Fachbereichs
Grünflächen mit dem Neubau der Dalkebrücke
am Riegerpark haben begonnen. Die Arbeiten
werden bis Ende August dauern. Anfang September wird die Brücke offiziell eröffnet. Die besondere Veranstaltung hat ihren erfreulichen Grund:
Das Gütersloher Traditionsunternehmen Güth &
Wolf übernimmt die Kosten für die neue Brücke,
die eine 25 Jahre alte Holzbrücke ersetzt. Der Gutachter hatte in seiner regelmäßigen Sicherheitsprüfung vergangenes Jahr gravierende Mängel attestiert. Die Gesellschafter des Unternehmens,
Hermann Güth und Heinrich-R. Wolf, hatten von
der Diskussion um den Zustand dieser und anderer Brücken über die Dalke in den lokalen Medien
gelesen und daraufhin Bernd Winkler, dem Leiter
des Fachbereichs Grünflächen, das großzügige
Angebot gemacht. Um eine langfristige „Lebensdauer“ zu gewährleisten, hat sich die Stadt beim
Neubau für eine hochwertige Metallkonstruktion
entschieden, bei der das Logo des Spenders seinen
Platz finden wird. Frage nicht, was Deine Stadt für
Dich tun kann, sondern was Du für Deine Stadt
tun kannst – frei nach diesem Motto bleibt festzustellen: perfektes Beispiel für ein funktionierendes
Public Private Partnerschip.
Den letzten Arbeitstag ihrer Kollegin Hedwig
Kosfeld haben sich die Mitarbeiter des Gütersloher Theaters anders vorgestellt. Mehr als 31 Jahre
hat die Mitarbeiterin ihren Dienst erledigt – sie
war bei vielen Theaterbesuchern und bei den
Kollegen äußerst beliebt. Die regen sich jetzt
über den „kalten, lieblosen und traurigen Abschied“ auf, den ihr die Theaterleitung bereitet
habe. Die Wertschätzung, die dieser 400-EuroKraft entgegengebracht wurde, sei nicht richtig,
sie habe einen „würdevolleren und herzlicheren
Abschied“ verdient. Nach mehr als drei Jahrzehnten solle jeder Mitarbeiter, egal in welcher
Position, mit allen Ehren und Feierlichkeiten
verabschiedet werden. Recht haben sie – nach so
einer langen und erfolgreichen Laufzeit hätte
sich der Regisseur einen besseren Schlussakt
einfallen lassen können. Oder hatten die Verantwortlichen den berühmten Satz „Der Mohr hat
seine Arbeit (nicht Schuldigkeit) getan, der
Mohr kann gehen“ im Kopf? Wie auch immer –
ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl hätte gut
getan ... Deshalb nur ein Mangelhaft.
1
Der Briefschreiber weiß, wovon er spricht
(schreibt). Selbiger hat in 46 Berufsjahren die
Seiten des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers erlebt.
Die öffentliche Meinung bleibt und sollte auch
unangetastet bleiben. Man sollte allerdings bei
seinen Äußerungen (wenn sie dann noch öffentlich gemacht werden) nicht die Verhältnismäßigkeit aus den Augen verlieren.
5
mangelhaft
sehr gut
i
Karl Braunsmann, Gütersloh
Liebe Leser, schreiben Sie Ihre Meinung zu
den Themen in diesem Heft und den Inhalten
auf GüterslohTV – bitte unbedingt mit Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer: GT-INFO, Schulstraße 10, 33330 Gütersloh oder per E-Mail: [email protected]. Die Redaktion behält sich
das Recht auf Kürzungen vor. Leserbriefe geben
nicht die Meinung der Redaktion wider.
10 | STADTGESPRÄCH
STADTGESPRÄCH | 11
Einer von vielen Arbeitskreisen in Gütersloh.
Was machen Sie in diesem Arbeitskreis Innenstadt genau?
Den Arbeitskreis Innenstadt gibt es schon länger. Ich habe den Vorsitz von Markus Kottmann übernommen. Eine kleinere Kerngruppe
aus der CDU-Fraktion hat sich herausgebildet, kümmert sich um
spezielle Themen der Innenstadt, um innenstadtrelevante Themen
stärker in den Fokus zu bringen. Wir werden mit Ideen und Aufgabenstellungen in die Fraktion hineingehen, damit wir uns damit
intensiv befassen können. Ein zentrales Thema des Arbeitskreises ist
die Familienfreundlichkeit in der Innenstadt, ein anderes Thema
ist die Aufenthaltsqualität der Menschen in Gütersloh. Darüber
hinaus werden die Entwicklungen in dieser Stadt in ihrer Gesamtheit thematisiert.
Der Arbeitskreis Innenstadt hat sich die strategische Weiterentwicklung
der Gütersloher Innenstadt auf die Fahnen geschrieben. Können Sie das
konkretisieren?
Für uns ist es wichtig, dass wir das passende Feedback der Gütersloher bekommen. Wir wollen wissen, was die Gütersloher eigentlich
in ihrer Stadt haben wollen. Gleichzeitig versuchen wir auch, inhaltlich möglichst moderat an die Sachen heranzugehen, ohne alles
gleich in „Stein meißeln“ zu wollen. Beispiel: familienfreundliche Innenstadt. Das ist etwas, wo man teilweise mit wenig oder mit mehr
Mitteln an die Probleme in dieser Stadt herangehen sollte.
Fotos: Wolfgang Sauer
Bringen wir es doch mal auf den Punkt.
Ist Gütersloh eine familienfreundliche Stadt – oder nicht?
Eine sehr gute Frage, die wir uns auch immer wieder stellen. Gütersloh
ist keine familienunfreundliche Stadt. Aber: Es ist definitiv einiges verbesserungswürdig. Sie ist aber auch kein Vorzeigebeispiel in Sachen Familienfreundlichkeit.
Vorsitzender des Arbeitskreises Innenstadt: Ratsherr Ischo Can will die Familienfreundlichkeit Güterslohs stärken.
„Mitbekommen, was Gütersloher
wirklich haben wollen“
Den Arbeitskreis Innenstadt gibt es bereits länger – das Thema
familienfreundliche Innenstadt steht jetzt ausgerechnet ganz oben
auf der Agenda. Wieso?
Das Thema hat sich aus den Gesprächen, die wir geführt haben, heraus entwickelt. Gerade im Bereich der Familienfreundlichkeit haben
wir Defizite gesehen. Wir hören immer wieder: „Gütersloh, die Stadt
im Grünen“, „Gütersloh, die familienfreundliche Stadt“. Wir wollen
wissen: wie werden solche Begriffe definiert? Wir sprechen konkret
mit den Menschen, die das Thema Familienfreundlichkeit betrifft.
Was zeichnet eine familienfreundliche Innenstadt aus?
Gerade Eltern mit kleinen Kindern brauchen Wickelmöglichkeiten.
Man kann über eine Art Ampelsystem nachdenken oder über Sticker
auf den Türen der Geschäfte, die über diese Wickelmöglichkeiten informieren. Das Thema der öffentlichen Toiletten ist wichtig. Ganz
entscheidend ist natürlich die Aufenthaltsqualität für die Kinder. Da
müssen wir die Frage stellen: Gibt es ausreichende Spielmöglich-
Die Verweilqualität für Familien in der Innenstadt soll verbessert werden.
keiten in der Innenstadt? Genügend Plätze, wo sich die Kinder austoben können? Es gibt an einigen Stellen richtige Entwicklungen, die
wir aber in dieser Stadt für ausbaufähig halten.
Im Sommer sollten Verbesserungsvorschläge innerhalb eines
Hearings gesammelt werden. Ist dieser Prozess abgeschlossen?
Wir sind mitten in diesem Prozess und arbeiten aktuell an einer Umfrage, die wir starten wollen. Wo sind die prägnanten Stellen in der
Innenstadt? Welche Defizite gibt es? Diese Fragen werden wir stellen müssen. Wir arbeiten zurzeit an der Umfrage, sie wird jetzt ausformuliert, und ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen konkrete
Ergebnisse haben, die wir auch zeitnah durchführen können. Wir
wollen danach auch Taten folgen lassen. Und da muss ich mich
selbst natürlich auch in die Pflicht nehmen lassen – ganz klar.
Was verstehen Sie genau darunter,
entsprechende Taten folgen zu lassen?
Ich nenn eine Beispiel: Wenn es den Wunsch nach einem Wasserspiel in der Innenstadt gibt, wollen wir das als Politiker mit der Verwaltung auch umsetzen.
Was ist in der Gütersloher Innenstadt schlecht?
Eine Schwachstelle ist definitiv das Parken in der Innenstadt. Es gibt
zwar in den Parkhäusern Frauenparkplätze. An Stellen, wo man nah
an die Stadt herankommt, gibt es keine ausreichend großen Park-
Der CDU-Arbeitskreis Innenstadt will die Innenstadt familienfreundlicher machen –
Exklusiv-Interview mit Sprecher Ischo Can
Nach den hitzigen Diskussionen um die Tariferhöhung im Gütersloher Bäderstreit vor wenigen Monaten ist kaum eine gesellschaftspolitische Frage in diesem Jahr so häufig gestellt worden, wie diese: Ist Gütersloh eigentlich noch eine familienfreundliche Stadt? Wieder einmal beschäftigt sich ein Arbeitskreis mit einem Gütersloher Thema, das vielen wirklich unter
den Nägeln brennt. In diesem Fall setzt sich der von der Gütersloher CDU gegründete Arbeitskreis Innenstadt unter Vorsitz
von Ratsherr Ischo Can für eine familienfreundliche Gütersloher Innenstadt ein. – Ist auch dieser Arbeitskreis ein reiner
Debattierclub – oder steckt echtes Engagement dahinter? Wir fragten nach und luden Ischo Can in die Redaktion des
GT-INFO ein. Wie ernst meint es die CDU? Welche Projekte stehen auf der Agenda des Arbeitskreises, der mit dem
städtischen Arbeitskreis Innenstadt unter der Leitung von Marketing-Chef Jan-Erik Weinekötter eng zusammenarbeitet.
Redaktionsleiter Markus Corsmeyer im Gespräch mit CDU-Ratsherrn Ischo Can (29).
bot in der Innen„Mir reicht das Ange
er nicht gut, dass
stadt. Ich finde es ab
durch die Fußgänr
hre
dfa
hier die Fahrra
meine Kinder noch
gerzone fahren. Als
r ein ausreichendes
mi
kleiner waren, hat
tzen gefehlt. Das
Angebot an Spielplä
alität in der Stadt.“
mindert die Verweilqu
Buchhändlerin
Carola Kavermann,
„Die Innenstadt ist nicht familienunfreundlich. Das Angebot für Kinder
könnte jedoch größer sein. Das Angebot
an Spielgeräten für Kinder ist ein wenig
mager. Darüber hinaus sollte der Berliner Platz besser genutzt werden: er lädt
nicht zum Verweilen ein ...“
Jutta Bartel, Altenpflegerin
„Ja, die Innenstadt ist alle
in schon
durch die Spielplätze an der
Martin Luther-Kirche und an der Dal
tropstraße
sehr familienfreundlich. Auc
h das Shopping-Angebot gefällt mir.“
Oliver Nyken, Koch,
mit Raphael und Lilia
ONLINE
?
GT-INFO Frage des Monats
Zuletzt haben wir gefragt:
Sind Sie für einen Badesee
in Blankenhagen?
NEIN
25 %
JA
75 %
Die neue Frage:
Der CDU-Arbeitskreis Innenstadt
will Gütersloh für Familien attraktiver machen.
Ist die Gütersloher Innenstadt
familienfreundlich?
Ja oder Nein
plätze, wo Eltern mit Kinderwagen unproblematisch parken können. Die Spielecken in der Innenstadt und die Spielmöglichkeiten in den einzelnen Geschäften sind nicht ausreichend. Es gibt
einen zentralen Spielplatz an der Martin-LutherKirche – den halte ich für unbefriedigend. Er ist
nicht gut einsehbar, er liegt versteckt. So ein Spielplatz gehört zentraler in die Innenstadt, dorthin,
wo das Leben stattfindet. Wichtig ist auch, dass
man die Gütersloher Geschäfte ebenerdig mit
dem Kinderwagen erreichen kann.
Ist der Arbeitskreis in der Stadt gut vernetzt?
Mit wem kooperieren Sie?
Wir sind mit der Gütersloh Marketing im Gespräch und natürlich mit den Eltern – das ist eigentlich der alles entscheidende Kontakt. Wenn
es um Familienfreundlichkeit geht, dann müssen
wir mit den Eltern und den Kindern in Kontakt
treten. Wir laden natürlich alle Institutionen und
Ideengeber ein, mit uns zusammenzuarbeiten.
Was sind die nächsten Schritte
innerhalb des Arbeitskreises?
Nach den Sommerferien startet die Umfrage.
Dann werden uns die Ergebnisse einiges zeigen.
Arbeitskreis Innenstadt
STADTGESPRÄCH | 13
Fotos: Wolfgang Sauer
12 | STADTGESPRÄCH
Ganz oben auf der Agenda: die Verbesserung
der Parkplatzsituation für Familien mit Kindern.
Und ich hoffe natürlich auch auf überraschende
Ergebnisse, gute Ideen und entsprechende Verbesserungsvorschläge. Daraus wird ein Aktionspapier entwickelt, das wir in die Fraktion nehmen. Dann werden wir erörtern, was machbar
und was nicht machbar ist. Wir können nicht alles umsetzen – wenn wir nur einen Teil schaffen,
haben wir schon etwas erreicht.
Thema Tariferhöhung und Bäderstreit. Ein Aufschrei
ging vor wenigen Monaten durch ganz Gütersloh. Der
Vorwurf der Familienfeindlichkeit wurde laut. Ist das
auch ein Thema, das den Arbeitskreis beschäftigt?
Das Thema steht aktuell nicht auf der Agenda, es
wurde aber auch hitzig in unserer Fraktion diskutiert. Vielleicht holt es uns auch wieder ein. Ich
kann auch nicht für die gesamte CDU sprechen.
Ich persönlich denke, dass wir in dieser Stadt
eine Familienkarte haben, die nicht zu teuer ist.
Pavenstädt besonders kritisch
Bewertung der Kinderfreundlichkeit und der Freizeitangebote
für Kinder in den Sozialräumen der Stadt Gütersloh
(...) Zu Beginn des Kapitels soll (...) noch einmal auf die subjektive Einschätzung der Eltern zur Kinderfreundlichkeit der Stadt und zum Freizeitangebot für Kinder eingegangen werden. (...) In welchen Sozialräumen fällt das
Urteil der Eltern besonders positiv und in welchen Sozialräumen besonders
negativ aus? Trotz der im Stadtdurchschnitt recht positiven Bewertung der
Kinderfreundlichkeit der Stadt Gütersloh zeigen sich zwischen den Sozialräumen deutliche Unterschiede. So fallen die Einschätzungen im Sozialraum
Pavenstädt besonders kritisch aus. Hier sehen 22 Prozent der Familien die
Stadt Gütersloh nicht als kinderfreundliche Stadt an. Aber auch im Sozialraum Friedrichsdorf gibt es ein Fünftel der Familien, die die Kinderfreundlichkeit der Stadt Gütersloh eher negativ bewerten. In Friedrichsdorf gibt
es zudem mit 50 Prozent einen ausgesprochen hohen Anteil unter den Familien, der diesbezüglich unentschieden ist. Deutlich positiver bewerten die
Familien in Isselhorst und Sundern die Kinderfreundlichkeit der Stadt. Hier
stimmen jeweils mehr als die Hälfte der Aussage, dass Gütersloh eine kinderfreundliche Stadt ist, voll und ganz bzw. eher zu. In Isselhorst und Miele
gibt auch nur etwa jede zehnte Familie eine negative Einschätzung zur Kinderfreundlichkeit.
Hinsichtlich der Bewertung des stadtweiten Freizeitangebots für Kinder fallen die Einschätzungen der Familien zwischen den Sozialräumen der Stadt
noch differenzierter aus (...) So sind die Bewertungen des Freizeitangebots
für Kinder am positivsten in Isselhorst. Die wenigsten positiven Stimmen
finden sich hingegen unter Familien in Spexard, hier sind die Familien in
ihrer Einschätzung mehrheitlich eher unentschieden. Die anteilig meisten
negativen Bewertungen des Freizeitangebots für Kinder lassen sich vor
allem für die Sozialräume Pavenstädt (34 Prozent), Avenwedde-Bahnhof
(31 Prozent) und Miele (30 Prozent) erkennen.
Quelle: Familenbericht Stadt Gütersloh, www.guetersloh.de
„Die Innenstadt ist absolu
t trostlos.
Wenn man sich umschaut
: die Leute
fahren mit dem Fahrrad dur
ch die Fußgängerzone – das war’s auc
h schon.
Selbst kleinere Städte und
Gemeinden
haben mehr zu bieten als
Gütersloh.“
Karin Brinkmann, Hausfra
u
„Es sollte mehr Stillräume für Mütter
geben. Das habe ich damals vermisst,
als mein Sohn noch sehr klein war. Ich
kenne leider nur ein solches Angebot in
der Innenstadt – das ist bei Klingenthal.
Ein wirklich toller Service. Dadurch habe
ich mich dort sehr oft aufgehalten.“
Anna-Maria Becker, Hausfrau
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5. Biergartenrundgang
Gasthaus Roggenkamp
www.gueterslohtv.de
Ischo Can, 29 Jahre jung, CDU-Ratsherr, hat als Nachfolger von Markus Kottmann seit kurzem als Sprecher
die Führung des CDU-Arbeitskreises Innenstadt übernommen. Der selbstständige Kaufmann ist als
Ansprechpartner für den Wahlkreis 20 Mitglied in folgenden Ausschüssen und Gremien: Grundstücksausschuss, Sportausschuss (1. Stellvertretender Vorsitzender) und Bildungsausschuss und darüber hinaus als
stellvertretendes Mitglied in weiteren Ausschüssen tätig. Als Vorsitzender des Arbeitskreises Innenstadt
verfolgt er ambitionierte Ziele. Für die strategische
Weiterentwicklung der Gütersloher Innenstadt hat
Plattform-Plus-Partner CDU einen Arbeitskreis Innenstadt gegründet, deren Sprecher Ischo Can ist. Mit der
„Agenda 2014“ werden in einer Strategieklausur
Projekte für den Rest der Ratsperiode festgelegt, die
sich mit der Entwicklung der Gütersloher Innenstadt
beschäftigen. Ein wichtiger Punkt auf der Agenda ist
das Thema Familienfreundlichkeit. In einem Hearing
wollen nach den Sommerferien Verbesserungsvorschläge gesammelt werden, um Gütersloh entsprechend auszurichten.
MIR JEDEN ABEND EIN SCHLAFLIED VORSINGEN.
„Die Innenstadt ist sehr großzügig angelegt und für Familien sehr gut begehbar.
Störend ist aber der Durchgangsverkehr
– anders lässt es sich aber nicht machen,
da die Geschäfte ja auch beliefert werden müssen. Was fehlt, sind Spielmöglichkeiten für Kinder und ein vernünftiger Spielplatz in Innenstadtnähe.
Stefan Raulf, Lehrer
Kinderspielplätze
„Es fehlen ordentliche
Spielplatz an der
r
de
in der Innenstadt –
geht gar nicht.
Martin-Luther-Kirche
r bessere EinkaufsAuch wünsche ich mi
ilien Kinder könFam
möglichkeiten für
enstadt spielen.“
nen schlecht in der Inn
-Sachbearbeiterin
Maite Moreno, Export
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„Libori 2 – eine Vision“
Fotos: Wolfgang Sauer
14 | STADTGESPRÄCH
Gabriele Conert und Matthias Trepper (v.l.) im Stadtgespräch zu Gast in der
GT-INFO-Redaktion. Ganz rechts: Redakteurin Petra Heitmann.
Interview mit Gabriele Conert und Matthias Trepper über die Entwicklung der Michaeliswoche
In den vergangenen Jahren ist es ruhig um die Michaeliswoche geworden, eine Ausstellung gibt es bereits seit
2006 nicht mehr, die Traditionsveranstaltung hat stark
an Anziehungskraft verloren. Seit August 2010 haben
Gabriele Conert und Matthias Trepper gemeinsam mit
Wilhelm Kottmann den Vorsitz des Vereins Michaeliswoche übernommen. Ihr Ziel: „Neue Ideen einwickeln
und Traditionen pflegen.“
Die Michaeliswoche feiert in diesem Jahr ihr 80-jähriges
Jubiläum und hat in dieser Zeit Höhen und Tiefen überstanden. Petra Heitmann traf sich mit den Vorsitzenden
der Michaeliswoche, um über Probleme, Ideen und
neue Konzepte zu sprechen.
Gabriele Conert
1. Vorsitzende des
Vereins Michaeliswoche
STADTGESPRÄCH | 15
Welche Motive stecken hinter ihrem persönlichen Engagement für den Verein Michaeliswoche? Bei ihrem Terminkalender kann man
davon ausgehen, dass Sie nicht viel Zeit zur
Verfügung haben.
Gabriele Conert: Nur der frühe Vogel
fängt den Wurm. Ich stehe gerne früh auf.
Manchmal sitze ich schon um fünf oder
halb sechs im Büro, dann habe ich Ruhe.
Vor allem aber kann ich dieses Jammern
nicht ab – konnte ich noch nie. Immer
nur sagen, es passiert nichts, das ist nicht
meins. Als dann Jan-Erik Weinekötter auf
mich zukam und fragte, ob ich gemeinsam
mit Matthias Trepper und Wilhelm Kottmann den Vorsitz für den Verein Michaeliswoche übernehmen möchte, habe ich
spontan zugesagt.
Matthias Trepper: Mein persönliches Motiv: Ich bin Gütersloher und mit den verschiedenen Stadtfesten groß geworden. Es
ist fast schon in der Tradition, ähnlich wie
meine politische Arbeit. Man muss etwas
tun für die Stadt und es macht auch riesig
Spaß. Wir schieben an, wir begleiten und
hoffen, dass alle mit in die Speichen greifen.
Das Programm für die diesjährige Michaeliswoche liest sich spannend, aber nicht wirklich
neu. Auf den zweiten Blick sind keine Veränderungen zu erkennen. Viele Veranstaltungen
sind auch ganz weggefallen, beispielsweise das
Cart-Rennen, der Straßenfiffi oder der beliebte
Sparkassen-City-Classics. Was haben sie in
diesem Jahr neu gestaltet? Worauf dürfen sich
Besucher und Aussteller freuen?
Gabriele Conert: Ein bekanntes Sprichwort besagt – Ohne Moos nichts los.
Darum müssen wir in diesem Jahr erst
mal davon ausgehen, dass die Michaeliswoche noch nicht der „Klöpper“ wird wie
wir ihn uns vorgestellt haben. Im vergangenen Jahr hat mal jemand gefragt, ob das
Libori 2 werden wird, aber das ist für dieses Jahr nicht zu stemmen. Das ist aber für
2012 schon definitiv eine Vision, die auch
gut zu packen ist. Ich bin genauso wie
Matthias Trepper kein Einzelkämpfer.
Man bekommt solche Projekte nur gestemmt, wenn man das auf viele Schultern
verteilen kann, und man braucht nicht
immer zwingend Geld dafür. Aber für
manche Dinge eben schon, wenn es beispielsweise um die Gage von Künstlern
geht. Das meiste, was qualitativ hochwertig ist, ist eben auch hochpreisig. Andere
Dinge lassen sich einbauen, die sind nicht
so kostenintensiv. Beispielsweise die Kinderlichterführung, die auch etwas mit dem
Namenspatron zu tun hat. In diesem Jahr
findet sie wegen der großen Nachfrage
täglich statt. Und es ist einfach schön, auch
Kinder bei der Michaeliswoche mitzunehmen und daran zu gewöhnen, was
Brauchtum ist. Das passt einfach gut.
Matthias Trepper: Nicht ganz neu, aber
einmalig ist die Ausstellung zum 80-jährigen Fest der Michaeliswoche. Wir zeigen
den Bürgerinnen und Bürgern, was die
Michaeliswoche ist, woher sie kommt und
worauf sie aufbaut. Das sehen wir als Startschuss für uns alle, auch für die kommenden Jahre. Das City-Carting müssen wir
erst mal auf Eis legen, weil es einfach viel
zu teuer ist. Der Tag der Vereine ist im
vergangenen Jahr erfolgreich eingeführt
worden, dieses Jahr wird er weitergeführt.
Wir hängen davor ein Musikfestival, das ist
neu, mit einem Rap Star, der bei den Jungen Leuten sehr gut ankommt– „Prinz Pi“.
Damit wollen wir die Jugend animieren,
zur Michaeliswoche zu kommen. Historisch gegeben ist die Kirmes. Ansonsten
sind wir, was neue Dinge anbelangt, eher in
der Planung. Das hängt auch damit zusammen, das der städtische Zuschuss in
diesem Jahr der kleine ist (16.000 Euro)
und im nächsten Jahr der größere (32.000
Euro). Wir hoffen natürlich auch, schon im
kommenden Frühjahr mit Sponsoren sprechen zu können, um Elemente der Michaeliswoche sponsormäßig zu begleiten.
Für
Damen
Waschen,
Schneiden,
Fönen,
Farbe und
Strähnen
Euro
55.90
Lust auf neue Haare?
Haare machen Leute.
Für Herren
Trocken
Schneiden
Inhaberin der McDonald’s
Filialen Gütersloh und RhedaWiedenbrück
Euro
11.50
Ehrenamtliche Mitarbeiterin
bei der Bürgerstiftung Gütersloh und der Bürgerstiftung
Rheda-Wiedenbrück
Matthias Trepper
2. Vorsitzender des
Vereins Michaeliswoche
Vorstandsstab bei der
Sparkasse Gütersloh –
Marketing
Ihr Friseur
Karsten Gries
Stellv. Bürgermeister
Ratsmitglied
„Immer nur sagen, es passiert nichts, das ist nicht meins“, Gabriele Conert über ihre Motivation,
den Vorsitz des Vereins Michaeliswoche zu übernehmen.
Neuenkirchener Straße 75
33332 Gütersloh
Telefon (05241) 9985066
Dienstag bis Freitag 9-19 Uhr
Samstag 9-14 Uhr
16 | STADTGESPRÄCH
TRENDS | 17
„Man bekommt solche Projekte nur gestemmt, wenn man das auf viele Schultern
verteilen kann, und man braucht nicht immer zwingend Geld dafür.“
Zitat des Monats:
Zahl des Monats:
„Besondere Qualität hat
die Vernetzung von Unternehmen, die normalerweise
vielleicht so nicht zusammen gekommen wären.“
794
Bundesweit stehen 794 Unternehmen in
der vorletzten Wettbewerbsstufe des Großen
Preises des Mittelstandes, davon 84 aus
Nordrhein-Westfalen. Beworben hatte sich
die Stadt Gütersloh mit dem Netzwerk „gtogether“, das von der Wirtschaftsförderung
der Stadt Gütersloh bereits 2004 initiiert
wurde.
Elke Pauly, gtogehter-Vorstand, skizziert die Entwicklung des Verbundes.
Als einzige Kommune aus NRW nominiert
Großer Preis des Mittelstandes – „gtogether“ ist Aushängeschild
Ja!
Foto: Stadt Gütersloh
einer Untersuchung die hohe Bedeutung des Preises unter rund
500 Mittelstands-Auszeichnungen
bestätigt worden. Anerkennung vom Kuratorium der Oskar-Patzelt-Stiftung: Udo Wiemann, Werner Rüting,
Maria Unger, der städtische Wirtschaftsförderer Rainer Venhaus, Elke Pauly mit der
Nominierungsurkunde zum Großen Preis des Mittelstandes 2011.
Mein Komm in unseren neuen MAXHERO-Store!
Für Azubis in OWL:
Sicherheits10 % Rabattaktion!
schuh!
aß
e
B6
1
Das ist
Str
Welche Aufgaben übernimmt die Gütersloh Marketing bei der Michaeliswoche und wie sieht die Zusammenarbeit aus? Jan-Erik Weinekötter
(Geschäftsführer GTM) sprach im vergangenen Jahr von einem „RundumPaket“, bei dem nicht der Konsum, sondern das Erlebnis im Vordergrund
steht. Wo bleibt da der Einzelhandel und was ist aus der Idee geworden?
Matthias Trepper: Für den Einzelhandel haben wir zur Zeit ja den
verkaufsoffenen Sonntag, das kann für die Zukunft aber nicht alles
sein. Wie gesagt, wir wollen zu der Messe zurück. Ansonsten ist die
GTM unser Dienstleister, das muss man so sehen. Im Moment sagen wir, was wir uns vorstellen können, beispielsweise der Generationennachmittag oder der Tag der Vereine. Das sind zurzeit die
Schubladen, die auch benutzt werden und es werden weitere hinzukommen, um bei diesem Bild zu bleiben. Wir müssen sehen, dass
wir Teile selbst übernehmen, was die Organisation angeht. Vor ein
paar Wochen hatten wir eine Vereinsversammlung, die sehr gut
aufgenommen wurde und hoffen jetzt auf ein Team, das die Fäden
zusammenbringt und koordiniert. Die GTM muss diese Ideen dann
irgendwie mit uns koordinieren. Machen wir uns nichts vor, wir sind
Vollzeit berufstätig, das können wir nicht übernehmen. Dafür ist die
GTM zuständig, die muss alles organisieren und zusammenführen.
Und natürlich bringt die GTM auch Ideen ein und kann uns sagen,
was geht und was nicht geht.
Gabriele Conert: Zurzeit hat der Verein Michaeliswoche fünf Mitglieder im Vorstand und im Beirat. Es heißt ja Verein der Vereine,
da sind wir natürlich nicht die alleinigen Verantwortlichen, da sind
auch die einzelnen Vereine in der Pflicht. Wir stoßen an und wir bieten die Plattform. Hier ist die aktive Teilnahme nicht nur gewünscht,
sondern auch gefordert. Die GTM muss dann die Fläche zur Verfügung stellen und die Organisation übernehmen, sie fungiert als
Dienstleister und muss die Ideen umsetzten.
keit zu fördern unter dem Motto
„Gesunder Mittelstand – Starke
Wirtschaft – Mehr Arbeitsplätze“.
Laut Wiemann ist gerade erst in
er
Schützenfest zu veranstalten. Vielleicht als Zweitnutzungsmöglichkeit für das Zelt, in dem jetzt das Oktoberfest stattfindet. Also Schützenfest nah an der Kirmes, weil da das Angebot für die Kinder auch
gegeben ist. Das wird im kommenden Jahr bestimmt noch nichts, ist
aber eine mittelfristige Idee: Beispielsweise in der „kleinen Woche“
macht man das Schützenfest, wir sehen dann unsere Aufgabe, uns
um das Zelt zu kümmern, der Rest wird von den Schützen organisiert. Und in der großen Woche eben das, was dem Verein Michaeliswoche auch obliegt, das Beiprogramm zu gestalten.
und Veranstaltungen können als
Modell für andere Kommunen
gelten. Udo Wiemann, der auch
den Bundesverband der mitteldeutschen Wirtschaft vertritt,
misst den Unternehmensnetzwerken eine große Bedeutung zu.
„Das Netzwerken wird für den
Mittelstand immer wichtiger“, so
Wiemann. „ gtogether ist ein Aushängeschild für die Stadt.“ Elke
Pauly und Werner Rüting vom
gtogether-Vorstand skizzierten die
Entwicklung des Verbundes: „Besondere Qualität hat die Vernetzung von Unternehmen, die normalerweise vielleicht so nicht
zusammen gekommen wären. So
können aus der Zusammenarbeit
einer Ernährungsberaterin mit einem Landschaftsarchitekten sehr
kreative Projekte entstehen.“ Träger des Mittelstands-Wettbewerbes ist die Oskar-Patzelt-Stiftung
mit Sitz in Leipzig, die bundesweit
aufgestellt ist und eng mit zahlreichen Institutionen aus Wirtschaft,
Verwaltung und Politik kooperiert. Ziel ist es, die Selbstständig-
rlin
„Wir haben überlegt, ob wir es im kommenden Jahr schaffen,
eine kleine Wirtschaftsschau zu veranstalten.“
Auch in diesem Jahr hat die Stadt
Gütersloh im Rahmen des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ eine gute Chance, mit
dem Selbständigen-Projekt „gtogether“ „Kommune des Jahres“ zu
werden. Bereits zum zweiten Mal
nominierte die Jury die Stadt – als
einzige in NRW – für die Auszeichnung, die am 24. September
in Düsseldorf verliehen wird. Als
Vertreter des Kuratoriums der Oskar-Patzelt-Stiftung, die den Preis
bereits zum 17 . Mal auslobt, übergab Udo Wiemann am Montag im
Rathaus eine Nominierungsurkunde an Bürgermeisterin Maria
Unger. In diesem Netzwerk können sich Unternehmen regelmäßig austauschen, innovative Kooperationen bilden und damit die
Entwicklung mittelständischer
Strukturen unterstützen. In Gütersloh ist das Netzwerk gtogether
bereits zu einer festen Größe mit
57 Mitgliedern geworden. Die Erfahrungen dieser Netzwerkarbeit
inklusive der Kooperationen,
Netzwerktreffen, Weiterbildungen
Be
Die Michaeliswoche ist im Wesentlichen ein Stück Geschichte der Gütersloher Kaufmannschaft und der Gewerbetreibenden. Dazu haben bis
1975 die hauswirtschaftliche Ausstellung „Sie+Er“ und bis 2006 die
Wirtschaftsschau (GüWA) beigetragen. Sie haben bereits erwähnt, für
das kommende Jahr eine Wirtschaftsschau für den ortsansässigen
Handels zu planen. Wie kann man sich das vorstellen?
Matthias Trepper: Die Idee gibt es definitiv. Wir müssen auf den
Einzelhandel oder auf größere Firmen zugehen. Das ist natürlich
auch mit Kosten verbunden. Wir arbeiten bereits an einem Konzept,
diese Ausstellung in einer Zeltstadt oder verbunden in der Stadthalle
und dem Theater zu realisieren. Hier gibt es geeignete Präsentationsmöglichkeiten und -flächen. Die Frage ist, ob der Gütersloher Einzelhandel und auch die Firmen aus dem Kreis das wollen, ob sie dieses Konzept annehmen.
Gabriele Conert: Man kann die Menschen mitnehmen, wenn sie
merken, da ist etwas, das Spaß macht, das die Menschen in die
Stadt zieht. Das Wichtigste für eine solche Ausstellung ist, das sie
Menschen begeistern kann. Je besser unsere Vorarbeit ist, desto
schneller kriegt man Menschen mit ins Boot. Wenn man dann die
Stadthalle oder das Theater-Foyer mit nutzen kann, ist man auch
wetterunabhängig. Wir haben auch Überlegungen, ein gemeinsames
Fotos: Wolfgang Sauer
Sie sprechen von zahlreichen, weiteren Ideen für die kommenden fünf bis
zehn Jahre, die der Vorstand entwickeln möchte und die je nach „kleiner“
oder „großer“ Michaelis von der GTM umgesetzt werden. Verraten Sie
unseren Lesern, was sie mittelfristig erwartet?
Gabriele Conert: Die kleine Woche wird immer vom Ablauf ähnlich
sein wie in diesem Jahr. Und mit den großen Wochen sind wir in der
Planung. Wir möchten den Straßenfiffi in die Michaeliswoche zurückholen, das würde ich als ein Highlight sehen für das kommende
Jahr, vor allem um Kinder wieder in die Stadt zu bekommen.
Mattias Trepper: Wir wollen die verschiedenen Vereine und Gruppen vernetzen. Auf dem Theatervorplatz findet der Tag der Vereine
und auch das Festival für die jungen Leute statt. Wir haben überlegt,
ob wir es im kommenden Jahr schaffen, eine kleine Wirtschaftsschau
zu veranstalten. Die könnte im Theater, im Bereich des Theatervorplatzes oder in der Stadthalle, gemeinsam mit Gütersloher Unternehmen durchgeführt werden. Und ganz besonders engagieren wir uns
für die Wiederbelebung des Umzugs, den es ja traditionell schon seit
50 oder 60 Jahren gibt. Hier können wir den Vereinen eine Plattform
bieten, sich zu präsentieren.
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18 | INTERNET-FERNSEHEN
INTERNET-FERNSEHEN | 19
Gütersloh TV – Das Programm im September
Die aktuellen Highlights des lokalen Internet-Fernsehens:
Altes Verhoffhaus in neuem Glanz
Sanierung des Fachwerks am alten Kirchplatz abgeschlossen
Nach einer zweijährigen Sanierungsphase erstrahlt das historische Fachwerkhaus in neuem Glanz.
GüterslohTV sprach mit den Verantwortlichen und verschafft einen ersten Eindruck von den frisch
sanierten Räumlichkeiten.
GT-Rockt … NK-West begeistert Jugendliche
Aus Berlin direkt nach Gütersloh
Der 20-jährige Berliner und jetzt in Gütersloh lebende Rapper, Sänger und Produzent NK-West versucht, die
Menschen mit seinen Songs nicht nur zu unterhalten, sondern sie auch am Ende des Tages zum Nachdenken
anzuregen. GT-Rockt stellt den vielseitigen Musiker näher vor.
Biergartenrundgang – Gütersloher Biergärten stellen sich vor
Von exklusiv bis urgemütlich
In unserer Sommer-Serie „Biergartenrundgang“ stellen wir bekannte und echte Geheimtipps unter den
Gütersloher Biergärten vor. Eine kleine Reise von der Kultkneipe Blue Fox bis zum Gasthaus Roggenkamp.
Büdel kocht … Saltimbocca vom Kalbsfilet mit getrockneten Tomaten und Pfifferlingen
Ein leichtes, schnelles Sommergericht
In der Küche seines Restaurants „Medium“ an der Carl-Bertelsmann-Straße gibt Spitzenkoch
Bernhard Büdel Tipps und Tricks für die Küche. In dieser Show zeigt er, wie man Saltimbocca vom
Kalbsfilet mit getrockneten Tomaten und Pfifferlingen, schnell und schmackhaft zubereitet.
Anleitung
· Gehen Sie über ihren Internetbrowser auf www.youtube.de
und laden Sie dort unter ihrem Youtube-Account das Urlaubsvideo
für den Wettbewerb hoch.
· Sollten Sie noch keinen Youtube Account besitzen, richten Sie sich
bitte einen Account ein – dies dauert nur rund fünf Minuten.
Botanischer Garten feiert 100. Geburtstag
Güterslohs grüne Oase
Der Botanische Garten feiert im nächsten Jahr 100-jähriges Jubiläum. Der 27 Hektar große Garten steht
in Gütersloh für Erholung, Entspannung und Ruhe. GüterslohTV bringt die fantastische Blumen- und
Pflanzenwelt direkt nach Hause in die Wohnzimmer.
· Wählen Sie auf der Internetseite www.youtube.de den Punkt
„Video hochladen“.
… geht in die Verlängerung
Da die meisten Gütersloher erst jetzt aus Ihrem Urlaub zurückkommen, haben wir die Möglichkeit zur Teilnahme am Videowettbewerb „DEIN FILM" bis zum 15. September verlängert. So hat jeder
noch Gelegenheit, mit seinem besten Urlaubsvideo dabei zu sein.
GüterslohTV und GT-INFO werden die besten Urlaubsvideos des Sommers 2011 in
der Aktion DEIN FILM prämieren. Ob selbstgedrehte Clips per Handy oder mit der
Kamera – die witzigsten, schönsten oder eindrucksvollsten Videos werden gesucht.
Schicken Sie uns Ihre Filme: wir werden die TOP 10 in der Oktoberausgabe des GTINFO und auf GüterslohTV in bewegten Bildern im Finale präsentieren.
Die beiden besten Filme werden mit tollen Preisen belohnt. Der Sieger erhält den
hochwertigen Panasaonic Full HD Camcorder „HX-WA10“ von HIFI Video Bücker,
der Zweitplazierte darf sich über ein Cabrio-Wochenende mit einem BMW Z4 Cabrio vom Autohaus Kattenstroth freuen.
Und so wird's gemacht: einfach Ihr Urlaubsvideo auf YouTube hochladen.
Siehe Anleitung rechts.
· Im nächsten Fenster wählen sie erneut „Video hochladen“, um
danach das richtige Urlaubsvideo auf Ihrem Rechner aussuchen zu
können. Der so genannte Upload startet automatisch.
· Geben Sie nun während des Uploads einen Titel und eine
Beschreibung für Ihr Wettbewerbsvideo nach folgendem Schema
an: Urlaubsvideogttv, Ihren vollständigen Namen und Ihren Wohnort.
Der Titel des Videos lautet dann zum Beispiel Urlaubsvideogttv
Max Muster Gütersloh.
· Im nächsten Schritt geben sie dem Video bitte eine prägnante
Beschreibung. Als so genannte Tags geben sie zum Video
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20 | LEUTE IN GÜTERSLOH | LESESPASS
LESESPASS | LEUTE IN GÜTERSLOH | 21
Gütersloh hat „Lesespaß“!
Am 1. September feiert die Initiative zur Leseförderung ihren ersten Geburtstag
Fotos: Bertelsmann AG
Ob Vorleser oder Lesescout, Leseratte, Bilderbuch-Gucker oder Geschichten-Maler: Gütersloher Familien haben Spaß an
Büchern und damit am Lesen! Dies zeigt auch die Initiative „Lesespaß“, die vor genau einem Jahr von Bertelsmann AG,
Stiftung Lesen und Goethe-Institut mit einem großen Fest in der Stadtbibliothek gestartet wurde. Was seitdem in Sachen
„Lesespaß“ und in 16 bislang gestarteten Projekten passiert ist, ist hier zu sehen. „Lesespaß“ geht auch in den
kommenden Monaten weiter und noch mehr Projekte werden für Begeisterung am Lesen sorgen.
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1 Hatice Akyün, Klaus-Dieter Lehmann, Maria Unger, Hartmut
Ostrowski, RTL-Moderatorin Nina Moghaddam und Sabine Uehlein
(v.l.) beim „Lesespaß“-Kinderfest. 2 Märchenkönig Achim verzaubert
die Kinder beim Kick-off. 3 „Familie & Kino“ bietet Kinospaß für
Groß und Klein. 4 „Lesestart“: Schon die Allerkleinsten werden
gefördert. 5 „Lesespaß“ richtet Lese-Medienclubs in Schulen ein.
6 + 7 Beim theaterpädagogischen Projekt „Schätze des Herzens“ geben Jugendliche alles. 8 Schirmherrin Maria Unger ist stolz auf das
Ergebnis. 9 Angehende Lesescouts bei der Bücher-Auswahl. 10 Erzieherinnen wollen „Sprache wachsen lassen“. 11 Türkisches Kinderfest
mit „Lesespaß“. 12 „Lesespaß“-Puzzle auf dem Aramäischen Kinderfest. 13 Lesen macht Spaß, weiß auch „Die Maus“. 14 KinderbuchAutor Armin Pongs motiviert Schüler zum Lesen und Geschichtenschreiben. 15 Väter als Lese-Vorbilder: „Mein Papa liest vor“.
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Fotos: Bertelsmann AG
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„Lesespaß“ im September
Bücherset zum Schulstart
Lese- und Sprachförderung für Erstklässler geht weiter
RTL-Moderatorin Nina Moghaddam und Ingo Bingo gibt den Startschuss zu „Lesespaß“.
„Lesespaß“ hat viel bewegt –
und möchte noch mehr bewegen
Rückschau auf ein Jahr Lesespaß
Nach einem Jahr ziehen die Initiatoren von „Lesespaß“ in Gütersloh, Bertelsmann AG, Stiftung
Lesen und Goethe-Institut, Zwischenbilanz: „Taugt das oder
nicht?“ Kinder nehmen bei dieser
Frage kein Blatt vor den Mund.
Deshalb kann es für die Initiative
„Lesespaß“ in Gütersloh kein größeres Lob geben, als wenn – wie
bei einer Schreibwerkstatt von Armin Pongs im Rahmen der Initiative geschehen – ein Junge begeistert erklärt: „Ich habe extra mein
Fußballtraining ausfallen lassen …
und es hat sich gelohnt.“
Diese Begeisterung ist der gemeinsame Nenner der ansonsten sehr
verschiedenartigen Veranstaltungen und Aktionen, die im ersten
Projektjahr der Initiative realisiert
wurden: „Lesespaß“ war Kindern
und Jugendlichen, aber auch Eltern oder anderen Erwachsenen
stets deutlich anzusehen – ob es
sich nun um eine Vorleseaktion,
eine Leseparty oder eine Kinovorstellung handelte.
Mit einem bunten Lesefest fing
alles an: Hunderte von Kindern
verfolgten am 1. September 2010
aufgeregt das von der RTL-Moderatorin Nina Moghaddam moderierte Programm rund um die
Faszination des Lesens. Dort gaben
die Initiatoren, Hartmut Ostrowski,
Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG, Sabine Uehlein, Ge-
schäftsführerin Programme und
Projekte der Stiftung Lesen, und
Prof. Dr. h.c. Klaus Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts, gemeinsam mit Schirmherrin
Maria Unger, Bürgermeisterin von
Gütersloh, den Startschuss der groß
angelegten Initiative.
4.000 Familien erhalten Bücher-Sets
Von der Stadtbibliothek über den
Fachbereich Jugend und Bildung
bis hin zu Schulen und Kindertagesstätten: Von Anfang an war eine
Vielzahl lokaler Partner in die Initiative einbezogen. 16 Projekte
wurden und werden bislang umgesetzt, womit „Lesespaß“ bereits im
ersten Jahr der LeseförderungsLandschaft in Gütersloh einen
Schub versetzt hat. Nur einige von
vielen Beispielen: 2.000 Familien
werden im Rahmen des Moduls
„Lesestart“ mit insgesamt drei
hochwertigen Bücher-Sets ausgestattet – mit Informationen rund
um das Thema Vorlesen für Eltern
und Buchgeschenken für Kinder.
Unter dem Motto „Schulstart“
erhalten 2.000 Kinder zur Einschulung ebenfalls ein Set mit vielfältigen Leseanreizen. Das medienpädagogische Theaterprojekt „Schätze
des Herzens“ begeisterte die Zuschauer und Mitwirkenden im voll
besetzen Stadttheater Gütersloh.
„Lesespaß“ in Gütersloh bietet
vielfältige Impulse für die Arbeit
und das Leben mit Kindern: Leseförderungs-Profis wie Lehrkräfte
und Erzieherinnen können sich
durch Fortbildungen neues Knowhow aneignen. Eltern können mit
ihren Kindern im Rahmen des
Moduls „Familie und Kino“ am
Wochenende kostenloses Kinovergnügen im Rahmen von Verfilmungen herausragender Kinderbücher und Geschichten genießen.
Und Unternehmen erweisen sich
im Rahmen der Aktion „Mein
Papa liest vor!“ als familienfreundliche Betriebe.
„Lesespaß“ kann noch mehr bewegen
Was „Lesespaß“ in Gütersloh zu
einer auch überregional einzigartigen Initiative werden lässt, ist das
Zusammenspiel der Einzelprojekte, die aufeinander aufbauen
und sich ergänzen. Hier liegt die
große Bedeutung des Projekts: als
konzertierte Aktion werden die
verschiedensten Zielgruppen angesprochen. Damit könnte – und
sollte – die Initiative Blaupause für
Maria Unger, Bürgermeisterin von
Gütersloh und „Lesespaß“-Schirmherrin:
„Lesen macht nicht nur Spaß, sondern auch schlau. Es beflügelt die
Fantasie und erweitert spielerisch
den Wortschatz – damit kann man
nicht früh genug beginnen. Mit
meiner kleinen Enkeltochter Anna
Katharina schaue ich regelmäßig Bilderbücher an. Das macht uns beiden
große Freude und Anna hört begeistert zu. Meistens nutze ich den
Bücher-Fundus, den wir zu Hause
haben. Besonders beliebt sind die
Bilderbücher, die noch aus meiner
Kindheit stammen. Für mich als Oma
ist es immer wieder sehr spannend
zu erleben, wie schnell meine Enkelin Fortschritte macht. Ich wünsche
mir, dass sich viele Gütersloher von
der Aktion ‚Lesespaß‘ angesprochen
fühlen und wieder mehr vorlesen.“
weitere Regionen sein und das Gütersloher Modell im wahrsten
Sinne des Wortes Schule machen.
Dass dringender Handlungsbedarf
besteht, dokumentieren eindringliche Zahlen: In Deutschland leben 7,5 Millionen erwachsene Analphabeten. Jeder vierte Deutsche
liest nicht mal ein Buch pro Jahr.
42 Prozent aller Eltern lesen ihren
Kindern nur selten oder gar nicht
vor. Und fast die Hälfte der Jugendlichen erklärt, dass sie in ihrer
Kindheit fast nie oder nie ein Buch
geschenkt bekommen hat. Lesefähigkeit bildet jedoch auch im Zeitalter von Internet und Multimedia
die Grundlage für die Kommunikationskompetenz: Nur wer lesen
kann, kann „lebenslang lernen“,
im Beruf mithalten und an der
Gesellschaft teilhaben. Diese Erkenntnis treibt die „Lesespaß“-Initiatoren an. Sie haben viel bewegt
und möchten noch mehr bewegen. In Gütersloh – und hoffentlich auch bald in weiteren Städten.
Pünktlich zum Schulstart 2011 erhalten auch in diesem Jahr alle Erstklässler in Gütersloh ein besonderes Geschenk: Für ihren persönlichen Lesestart
bekommen sie einen Turnbeutel mit Erstlese-Büchern geschenkt, die Lust
machen in die Welt der Buchstaben einzutauchen. Gerade wenn die Kinder in die Schule kommen, spielt das Vorlesen zuhause eine wichtige Rolle.
Deshalb sind neben kleinen Überraschungen für die Leseneulinge im
„Schulstart“-Set auch Informationen für Eltern enthalten. Lesen soll mit
Entspannung, Vertrautheit und Spaß verbunden werden, daher ist es wichtig, dass Eltern das Vorlesen und Erzählen als Freizeitbeschäftigung in den
Familienalltag integrieren. Doch nicht nur die Familien erhalten Informationen. Auch für die Lehrkräfte der Erstklässler gibt es eine Sonderbroschüre mit Vorschlägen und Praxistipps, um das Lesen im Unterricht
gezielt zu fördern. Mit dieser breiten und umfassenden Leseförderungsaktion legt die Initiative „Lesespaß“ eine entscheidende Grundlage, um
Kindern einen erfolgreichen Bildungsweg zu ebnen. Denn später selbst
lesen zu können, ist eine wesentliche Qualifikation, um im Alltag zurecht
zu kommen – ob in der Schule, in der Ausbildung oder im Privatleben.
„Rapunzel neu verföhnt“
Kinovergnügen für die ganze Familie
Nach der Sommerpause geht die Reihe „Familie und
Kino“ am 11. September 2011 mit einem großen Filmspaß wieder an den Start: „Rapunzel neu verföhnt“.
Los geht‘s um 15 Uhr. Der Film ist ohne Altersbeschränkung freigegeben und der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.
Die „Lesespaß“-Serie „Familie und Kino“ zeigt bis Juli 2012 jeden zweiten Sonntag im Monat einen Kinofilm, an dem sowohl Eltern als auch Kinder ihre Freude haben.
11. September 2011 um 15 Uhr, CineStar Gütersloh
Rumpelstilzchen im HIP-HOP-Fieber
Einen Überblick über alle Projekte von „Lesespaß“ sowie aktuelle
Terminankündigungen und die Ergebnisse der Musikwerkstatt bietet
die Website www.lesespass-guetersloh.de.
Drei Fragen an Armin Pongs
Am 29. September erwartet
500 Grundschulkinder das Event
„Lesespaß mit Krokofil“ mit
Armin Pongs. Der Kinderbuchautor
zog mit seinem Märchen von
„Krokofil“ bereits im Frühjahr, bei
seiner Vorlesetour durch verschiedene Schulen, insgesamt mehr als
800 Gütersloher Grundschulkinder
in seinen Bann. „Lesespaß“
sprach mit ihm über die große
Lesebegeisterung in der Stadt.
Musikwerkstatt mit den Rappern von LAW
„Lesespaß“ geht ungewöhnliche
Wege: Von Theateraufführungen
bis hin zu Lesungen mit Liegestützen – und jetzt gibt es sogar eine
Musikwerkstatt mit Rap-Musik.
Diese führen die Gütersloher Rapper LAW gemeinsam mit dem
Team von „musicisthelanguage“
vom 19. bis zum 23. September
2011 in der Anne-Frank- und der
Janusz-Korczak- Gesamtschule
durch. Hinter dem Projektnamen
„Rumpelstilzchen im HIP-HOP-
Fieber“ versteckt sich ein einzigartiges Format, das Schülerinnen
und Schüler aus ihrem vom
Musikkonsum geprägten Alltag
entführt. Mit einer Fülle an lebensnahen Anlässen und ohne schulischen Leistungsdruck werden die
Schülerinnen und Schüler zum
Lesen, Schreiben und Sprechen
motiviert. Das Märchen Rumpelstilzchen soll dabei in eigenen
Worten zum HIP-HOP-Song umgeschrieben werden. Begleitet wird
das Projekt von Radio Gütersloh.
Herr Pongs, was ist Ihnen von Ihrer Vorlesetour durch Gütersloher
Grundschulen besonders im Gedächtnis geblieben?
Das Schönste waren die persönlichen Begegnungen mit Kindern.
Ein Junge wollte nach einer Lesung wissen, wie die Geschichte von
Krokofil weitergeht, sagte aber, dass seine Mutter ihm kein Buch
kaufe. Doch er hatte eine Idee: „Wenn ich mehr Liegestütze schaffe
als du, bekomme ich dann ein Buch von dir geschenkt?“ Das gefiel
mir und ich ging auf seinen Vorschlag ein. Mit großer Freude habe
ich ihm danach ein „Krokofil“-Buch überreicht.
Glauben Sie, dass Vorlesen die Motivation der Kinder fördert,
selbst zu lesen?
Ich denke, es kommt darauf an, wie vorgelesen wird. Ich binde die
Kinder in das Geschehen ein. Mein Anspruch ist es, jedes Kind, gerade auch Kinder, denen nur selten vorgelesen wird, auf meine Lesereise mitzunehmen. Heute ist dafür, aufgrund des großen Medienangebots, mehr Anstrengung notwendig, aber selbst größte
Lesemuffel habe ich so schon für das Lesen begeistern können.
Wie schätzen Sie die Bedeutung von Leseförderprojekten wie „Lesespaß“ ein?
Unsere Gesellschaft lebt von solchen Initiativen, es kann nie genug
geben. Ich freue mich, Teil der Lesespaß-Initiative zu sein.
Weitere Informationen zu Armin Pongs sowie das vollständige Interview finden Sie auf: www.lesespaß-guetersloh.de und www.krokofil.de
GT-INFO | 25
Foto: Wolfgang Sauer
24 | GÜTERSLOHER SEHENSWÜRDIGKEITEN
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Endlich wieder Fotomotiv
Erstrahlt in neuem Glanz: das
Veerhoffhaus am Alten Kirchplatz.
Serie – exklusiv in GT-INFO: Mit Stadtführer Matthias Borner durch Gütersloh
Setzen wir unseren kleinen Spaziergang über
den Alten Kirchplatz aus der vergangenen GTINFO-Ausgabe fort, so landen wir am Veerhoffhaus. Es erfüllt drei wichtige Funktionen:
Erstens ist es Heimat des Kreiskunstvereins,
zweitens sichert es als eines der ältesten Gebäude der Stadt zahlreichen Restauratoren,
Historikern und Denkmalpflegern ihren Arbeitsplatz, und drittens liefert es allen Postkartenverlagen eines der wenigen brauchbaren
Gütersloh-Motive.
Die vergangenen anderthalb Jahre mussten die
Verlage auf Archivfotos zurückgreifen, war
doch das malerische Fachwerkhaus für eine
Rundum-Sanierung hinter Bauzäunen, Planen
und Gerüsten versteckt. Zum Tag des Denkmals am 11. September können nicht nur Profis das Haus endlich wieder sowohl von außen
als auch von innen ablichten. Dann öffnet der
Kunstverein sein runderneuertes Domiziel
erstmals für die Öffentlichkeit. Damit Sie beim
Pflichtbesuch ein bisschen Eindruck schinden
können, hier einiges Wissenswertes zum
schönsten Haus am Platze.
das, es steht ja in der Einleitung. Der zur Berliner Straße hin gelegene Teil wird auf 1649
datiert. Durch die Restaurierung haben die Historiker aber neue Erkenntnisse, wie Denkmalpfleger Ulrich Paschke zu berichten weiß. Möglicherweise ist der zum Kirchplatz gelegene Teil
noch wesentlich älter. Untersuchungen dazu
laufen bei der LWL-Denkmalpflege in Münster.
... dass bei der Sanierung eine für Gütersloh bislang einzigartige Entdeckung gemacht wurde?
Die Restauratoren legten Reste einer Deckenmalerei frei. Die Graffitti aus dem 18. Jahrhundert sind allerdings eher westfälisch-schlicht
gehalten und zeigen dreifarbige pflanzliche Ornamente.
… wie ungerecht der Volksmund sein kann?
Obwohl das Gebäude von einer Familie Lepper
erbaut worden war und noch Mitte des 19. Jahrhunderts ein Friedrich Moritz Lepper darin
wohnte, heißt es nicht Lepperhaus. Benannt ist
es stattdessen nach den Veerhoffs, die es 1865
kauften und dort ab 1910 eine Musikalienhandlung betrieben. 1939 verkaufte die Witwe Hermine Veerhoff das Haus an die Stadt.
Wussten Sie z.B. …
… dass das Veerhoffhaus eines der ältesten Gebäude Güterslohs ist? Natürlich wussten Sie
… dass vor dem Veerhoffhaus sogenannte Stolpersteine in das Pflaster eingelassen sind? Sie
erinnern an die jüdischen Familien Daltrop,
Löwenbach und Beifuss, die 1942 bzw. 1943 deportiert und ermordet wurden. Deren Häuser
waren während des Novemberpogroms 1938
niedergebrannt worden und standen dort, wo
heute der Verkehr der Blessenstätte-Kreuzung
fließt. Deshalb wurden die Stolpersteine ersatzweise vor dem Veerhoffhaus verlegt.
… dass früher in Gütersloh das Gerücht umging, das Haus sei von einem holländischen
Schiffbauer gezimmert worden? Außer dass
die hervorstehenden Knaggen an Schiffsspanten erinnern, lässt sich diese Entstehungsgeschichte aber durch nichts belegen.
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... dass das schöne Fachwerk früher verputzt
war? Eine Zeitlang galt Fachwerk als „ärmlich“
und wurde gerne durch einen Verputz kaschiert,
um so einen Steinbau vorzutäuschen. Erst 1950
wurde die Putzverkleidung wieder entfernt.
… dass das Haus bewiesenermaßen multifunktionell ist? In seiner – mindestens – 350-jährigen Geschichte diente es unter anderem als
Saatgutspeicher, Wohnhaus, Apotheke, Landarztpraxis, Zigarrenfabrik, Kolonialwarenladen, Musikalienhandlung und Flüchtlingsheim
(nach dem Zweiten Weltkrieg). Und nach der
Sanierung nun auch endlich wieder als Kunstgalerie.
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26 | MICHAELISWOCHE
MICHAELISWOCHE | 27
Michaeliswoche 2011
Generationennachmittag
Tradition und Moderne verbinden
MICHAELI
SWOCHE
GÜTERSLO
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Die Michaeliswoche feiert Geburtstag. Bereits seit 80 Jahren lockt
die Traditionsveranstaltung Besucher aus der ganzen Region nach
Gütersloh. In diesem Jahr wird der Verein Michaeliswoche e.V. erstmals
unter der Leitung von Gabi Conert, Matthias Trepper und Wilhelm
Kottmann geführt. Ihr Ziel: Tradition und Moderne verbinden - heißt,
neue Ideen einbringen und Traditionen weiterleben, Alt und Jung
zusammenbringen und möglichst viele Bürger einbinden.
Am 24. September ist es endlich
soweit: Chöre, Vereine und Initiativen auf dem Theater-Vorplatz,
ein Generationennachmittag im
Theater, Lichterführungen speziell für Kinder und ein verkaufsoffener Sonntag, die Veranstaltungen zur Michaeliswoche 2011 sind
vielfältig. Am Sonntag, 25. September, 15 Uhr, eröffnet Bürgermeisterin Maria Unger, die Michaeliswoche. Schon ab 10 Uhr
präsentieren sich mehr als 50 Vereine, Verbände, Chöre und Initiativen aus Gütersloh und Umge-
bung auf dem Vorplatz des Theaters Gütersloh. Um 16 Uhr findet
auf und vor der Bühne ein ökumenischer Open Air Gottesdienst
gemeinsam mit der Evangelischen
Kirchengemeinde Gütersloh statt.
Und natürlich darf auch der verkaufsoffene Sonntag nicht fehlen.
Am 2. Oktober laden die Geschäfte der Gütersloher Innenstadt von 13 bis 18 Uhr zum Bummeln, Flanieren und Einkaufen
ein. Anlässlich des 80-jährigen Jubiläums können interessierte Besucher ab dem 24. September im
Großeltern, Eltern und Kinder aller
Generationen sind im Rahmen der
Michaeliswoche am Mittwoch, 28.
September, 15 Uhr, zu einem gemeinsamen Nachmittag ins Foyer
des Gütersloher Theaters eingeladen. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken mit Kuchen geht es zur
Studiobühne: Hier bieten Andreas
Wetzig und Silvia Licht ein spannendes Programm mit Kabarett, Artistik und Jonglage für alle Altersklassen. Magische Überraschungen
garantiert. Karten gibt es bei Gütersloh Marketing.
80 JA
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MICHAELI E
SWOCHE
24. SEPTE
MBER BIS
19. NOVE
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MBER, 19
UHR
PROGRAMM
Ausstellung „80 Jahre Michaeliswoche“
ab Samstag, 24. September, 13.30 Uhr, Stadtmuseum Gütersloh.
Stadtmuseum Gütersloh die Entwicklung der Oktobermesse bis
hin zur heutigen Traditionsveranstaltung Michaeliswoche verfolgen und sich über den Werdegang
der heutigen Werbegemeinschaft
Gütersloh e.V. informieren. Im
Mittelpunkt aber steht die Kirmes
vom 24. September bis 2. Oktober.
Während der Michaeliswoche
zieht sie hunderttausende Besucher an und ist auch für Weitgereiste einen Besuch wert.
Tag der Vereine:
Sonntag, 25. September, 10 bis 18 Uhr auf dem Theatervorplatz.
Ökumenischer Open Air Gottesdienst auf der Bühne, 16 Uhr.
Tag der offenen Tür im Theater, 10 bis 18 Uhr.
Generationennachmittag:
Mittwoch, 28. September, 15 bis 17 Uhr, Studiobühne des Theaters.
Verkaufsoffener Sonntag: 2. Oktober, 13 bis 18 Uhr.
Kinder-Lichterführung:
Montag, 26. September, bis Sonntag, 2. Oktober,
täglich von 19 bis 21 Uhr, Treffpunkt Rathaus.
Michaeliskirmes:
Samstag 24. September, bis Sonntag, 2. Oktober,
jeweils 14 bis 23 Uhr, Marktplatz
Kinder-Lichterführungen
Gütersloh im Dunkeln durchwandern und viele spannende und interessante
Geschichten der Stadt erfahren: Kinder von 6 bis 12 Jahren haben vom 26.
September bis 2. Oktober, jeweils um 19 Uhr die Möglichkeit, gemeinsam
mit einer erwachsenen Begleitperson an einer außergewöhnlichen Laternen-Stadtführung teilzunehmen. Treffpunkt ist vor dem Gütersloher Rathaus, von hier aus geht es durch die Innenstadt bis zur Michaeliskirmes.
Die Führungen sind kostenlos, Laternen werden gestellt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kostenlose Karten gibt es bei Gütersloh Marketing.
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Was können Betroffene vorbeugend tun?
Dr. Mann: Richtige Ernährung und gezielte körperliche Betätigungen in jeder Altersgruppe helfen, dass Risiko zu senken.
Dr. Leineweber: Moderne Medikamente können ergänzend das Fortschreiten des Knochenschwundes aufhalten oder zumindest verlangsamen. Der Dachverband Osteologie
empfiehlt nach Rücksprache mit einem Arzt z.B. die Gabe von Biphosphonaten.
Osteoporosewoche
Gütersloh
Und wenn ein Knochenbruch passiert ist?
Dr. Mann: Unsere Klinik hat sich insgesamt auf patientenschonende Operationsverfahren spezialisiert. Bei Wirbelbrüchen stabilisieren wir die Wirbelsäule, z.B. mit der sog.
Kyphoplastie, bei Oberschenkelhalsfrakturen kommen entweder Prothesen oder Hüftnägel zum Einsatz. Handgelenk- und Schulterbrüche versorgen wir heutzutage mit modernen Implantaten, die durch kleine Schnitte eingebracht werden und ohne Gips eine
sofortige Mobilisation der Gelenke ermöglichen.
12. bis 18. September 2011
Die Zahl der in Deutschland an Osteoporose (Knochenschwund)
Erkrankten wächst. Experten gehen von etwa 8 Millionen Menschen
aus. Mehr als 130.000 Bundesbürger erleiden pro Jahr infolge
von Osteoporose einen Oberschenkelhalsbruch und Wirbelbrüche.
Diese Brüche führen oft zu langwierigen Krankheitsverläufen.
Qualitätszirkel der
niedergelassenen Orthopäden in
der Region Gütersloh/Oelde
GT-INFO sprach mit den Organisatoren der Osteoporosewoche, Dr. Elisabeth Leineweber, Fachärztin für Orthopädie und Leiterin des Qualitätszirkels der niedergelassenen Orthopäden in der Region Gütersloh/Oelde und Dr. Dieter Mann, Chefarzt der
Klinik für Unfallchirurgie, Sankt Elisabeth Hospital, Gütersloh.
Was möchten Sie mit der Gütersloher Osteoporosewoche erreichen?
Dr. Leineweber: Interessierte Laien möchten wir über die Ursachen dieser Volkskrankheit informieren, Vorbeugemaßnahmen vorstellen sowie die modernen
Diagnostik- und Therapiekonzepte verständlich darstellen. Eine überregionale
Ärztefortbildung mit hochkarätigen Spezialisten zielt darauf ab, die aktuellen
wissenschaftlichen Erkenntnisse für die optimale und praktikable Behandlung in
der Region Gütersloh zu nutzen.
Messung der Knochendichte am DXA-Gerät in der Praxis.
Was findet alles statt?
Dr. Mann: Im Mittelpunkt steht der Patientennachmittag am Sonntag, dem 18.
September im Kreishaus. Renommierte Gütersloher Chefköche werden vor den
Augen von Tanina Rottmann unter dem Motto „Kochen für die Knochen“ gesundheitsgerecht kochen, danach bieten wir kurze Vorträge von den regionalen Experten an. Außerdem haben wir eine interessante Ausstellung im Sankt Elisabeth Hospital organisiert und zahlreiche Fitnessstudios bieten für die Generation 50+ ein
Osteo-Fitnesstag an.
Programm Osteoporosewoche
Montag, 12. September 2011, 11.00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung „Knochenschule“ in der Eingangshalle
des Sankt Elisabeth Hospitals, Gütersloh
· Praxis Dr. Abdmasih
Rietberg, Fon 05244 - 903585
· Praxis Dr. Baukholt
Dr. Fallbrock
Rheda-Wiedenbrück, Fon 05242 - 2071
· Praxis Dr. Brunner
Verl, Fon 05246 - 82277
· Praxis Dr. Gräber
Dr. Leineweber
Dr. Podzimek
Gütersloh, Fon 05241 - 211290
· Praxis Dr. Hahne
Dr. Goldmann
Dr. Wernsmann
Oelde, Fon 02522 - 5655
· Praxis Dr. Kütemeyer
Harsewinkel, Fon 05247 - 2000
· Praxis Dr. Mai
Versmold, Fon 05423 - 94740
· Praxis Dr. Meis
Dr. Fuhrmann
Gütersloh, Fon 05241 - 12639
· Praxis Dr. Meyer
Dr. Hermjacob
Gütersloh, Fon 05241 - 915020
· Praxis Dr. Mucker
Rheda-Wiedenbrück, Fon 05242 - 94770
· Praxis Dr. Reich
Halle/W., Fon 05201 - 3993
· Praxis Dr. Rogalski
Rheda-Wiedenbrück, Fon 05242 - 36411
· Praxis Dr. Sälzer
Steinhagen, Fon 05204 - 80101
· Praxis Dr. Theel
Ennigerloh, Fon 02524 - 950800
Mittwoch, 14. September 2011, 15.00 Uhr
Überregionale Ärztefortbildung zum Thema „Frakturversorgung im Alter“
Donnerstag, 15. September 2011 | „Osteo“-Fitnesstag
Die Generation 50+ wird gezielt zu einem Besuch in den Güterloher Fitnessstudios eingeladen. Geschulte Trainer und
Therapeuten erläutern, wie dem Knochenschwund entgegengewirkt werden kann, um auch im Alter beweglich und mobil zu sein.
Wie erkennt man die Krankheit und wer ist betroffen?
Dr. Leineweber: Vier von fünf Osteoporosepatienten sind Frauen. Durch hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren ist für sie das Krankheitsrisiko weitaus größer als bei Männern. Oft gibt es auch eine gewisse genetische Vorbelastung.
Eine Knochendichtemessung ist der erste Schritt, um den Knochenstatus zu erheben und das Bruchrisiko zu bewerten. Der Facharzt für Orthopädie führt die
Messung in der Praxis durch.
Einfach in den nachfolgend aufgeführten Einrichtungen vorbeikommen
Ampano | Bernhard‘s Gym | Fitness-Studio McFit | Lady Fair Fitness Center
Krankengymnastik und Physiotherapie Sascha Homuth | Rehasport Elan
Physikalische Therapie, Sankt Elisabeth Hospital | Reha Pro Aktiv Physiotherapie
Fotos: Petra Heitmann
Veranstalter:
Orthopädische Fachpraxen,
die Knochendichtemessungen durchführen
Sonntag, 18. September 2011, 12.00 – 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Kreishaus Gütersloh, Herzebrocker Straße 140, 33334 Gütersloh
Kaspar Schulte-Monti
Patientennachmittag Volkskrankheit Osteoporose
Sie fragen – Experten antworten
12.00 Uhr: Besuch der Ausstellung
12.30 – 14.00 Uhr: Unterhaltsame Kochshow „Kochen für die Knochen“ mit den „Gütersloher Kochprofis“
· Chefkoch Kaspar Schulte-Monti, Klosterpforte Marienfeld
· Chefkoch Bernhard Völlm, Parkhotel Gütersloh
· Chefkoch Bernhard Büdel, Medium Gütersloh
vor den Augen von Tanina Rottmann, Radio Gütersloh, mit anschließender Verköstigung
Dr. Burkhart Brötling und Dr. Dieter Mann informieren über Knochenbrüche bei Osteoporose.
14.00 – 16.00 Uhr: Vorträge und Diskussionen mit den Experten des Sankt-Elisabeth-Hospitals sowie den
niedergelassenen Fachärzten Dr. Elisabeth Leineweber, Dr. Winfried Brunner, Dr. Cord-Ulrich Kütemeyer.
Bernhard Völlm
Bernhard Büdel
30 | GESUNDHEIT
GESUNDHEIT | 31
Foto: GT-INFO
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GESUNDHEIT IM ALLTAG
Einfach mal die Seele baumeln lassen
Weinproben
Freitag, 23. September:
Weine aus der
Meditérannee
Mediteraner Imbiss inklusive!
Freitag, 14. Oktober:
Weine & Käse
Erleben, testen und vergleichen Sie Käse
aus der Landkäserei Steinlage aus Rietberg.
Freitag,11. November:
15 Weine für den Winter
Entscheiden Sie selbst, welche Weine, Länder,
Regionen Sie probieren möchten.
Whisky-Tasting
Freitag, 21. Oktober:
Whiskyprobe
Grundseminar
Und was hält gesund?
Gesundheit und Vitalität hängen von den verschiedensten Faktoren ab, den inneren Einstellungen, der körperlichen Gesamtverfassung und vom äußeren Umfeld - also von
allem, was mit dem Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele zusammenhängt. Und
wenn etwas zusammenspielt, wirken unterschiedliche Kräfte, die sich aufeinander einpendeln können und im optimalen Falle sich
ausbalancieren.
Gesundheit ist daher kein feststehender statischer Zustand, sondern enthält die Möglichkeiten der dynamischen Weiterentwicklung,
der Selbstverantwortung und Selbsttätigkeit.
Gesundheit ist vielmehr eine Fähigkeit, Ant-
worten auf Probleme zu finden und die Gefühle so zu regulieren, dass sich ein positives
seelisches und körperliches Befinden einstellt
oder erhalten wird. Die eigenen Fähigkeiten
sind wichtige Elemente, nicht nur um Leid zu
vermeiden, sondern auch um die eigene Lust
zu stärken. Gesundheit ist erlebbar und wenigstens teilweise machbar, aber eine immerwährende 100-prozentige Gesundheit im
Sinne von Fehlen von Krankheit, wird es
nicht geben. Gesundheit führt zu einem Mehr
an konkretem Lebensglück. Es wird daher
immer wichtig sein, die Freude und die Lust
an Gesundheit und Leben zu spüren und zu
fördern.
Freitag, 18. November:
Whisky & Schokolade
Freitag: 28. Oktober
Edelbrände-Probe
Donnerstag, 27. Oktober
Öl- & Essigabende
Freitags, 2. September, 7. Oktober und 4. November:
Kochen mit Genuss
Apotheken informieren über intelligente Ernährungsumstellung
der Aktion liegt im Ernährungsprogramm begründet. Es kombiniert konsequent die Vorteile
der verschiedenen Abnehmmethoden und vermeidet die Nachteile und Einseitigkeiten, wie
beispielsweise eine sofort drastisch verminderte Fettzufuhr. Von allen Konzepten die
wirksamsten Bausteine kombinieren - dies ist
das Erfolgsrezept von „Leichter leben in
Deutschland“.
LLID ist ein langfristig angelegtes Programm,
das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Es basiert auf den Säulen gesunde, im
Alltag einfach zu praktizierende Ernährungsumstellung, mehr Bewegung und Verhaltensänderung. Durch geschicktes Zusammenführen verschiedener, teilweise sehr unterschiedlicher Diätformen wie „low fat“, low carb“, slow
carb“ und „Volumetrics“ werden die jeweiligen
Vorteile genutzt und die bekannten Nebenwirkungen vermieden. LLID bietet Beratung und
Unterstützung bei der Gewichtsabnahme auch
für die ganze Familie. Die Abnehmaktion integriert außerdem die Arbeit von Ernährungsbe-
ratern und Bewegungstherapeuten. LLID propagiert die Ernährung mit „normalen“ Nahrungsmitteln und animiert nicht zum Kauf von
Spezialprodukten, wie beispielsweise Light-Varianten. Angefangen von speziellen Rezepten
für zuhause und unterwegs, mit extra Kochseminaren bis hin zu virtuellen Rundgängen
durch einen Supermarkt, setzt das Programm
auf die mögliche Umsetzung im täglichen Leben. Gesundes Abnehmen funktioniert nur
durch eine längerfristige Ernährungsumstellung. Mit weniger Fett und weniger Zucker.
Und mit mehr Bewegung, Ballaststoffen,
Gemüse und Obst. „Leichter leben in Deutschland“ heißt, zurück zu einer gesunden Lebensführung, bei der das Wohlfühlgewicht langfristig ohne zu hungern erreichen werden
kann. Und wer das Prinzip der intelligenten
Ernährungsumstellung verstanden hat, kann
sich überall und in jeder Situation richtig ernähren ohne Kalorien zu zählen. Und das Programm gemeinsam mit anderen erleben macht
auch noch Riesenspaß.
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Der Fahrplan zum Wunschgewicht
„Leichter leben in Deutschland“ heißt das
Motto einer Gesundheitsaktion, die von fünf
Gütersloher Apotheker-/innen gemeinsam mit
einer Ernährungsberaterin und der Bäckerei
Bursian am Donnerstag, 15. September, um 19
Uhr, in der Tanzschule Stüwe-Weissenberg veranstaltet wird. Kostenfrei und unverbindlich
wenden sich die Veranstalter, unterstützt von
der Techniker Krankenkasse, an Interessierte,
Übergewichtige oder einfach nur an gesundheitsbewusste Menschen.
Viele sprechen von Vorbeugung und Prävention. Jetzt handeln ausgewählte, auf Ernährungsberatung spezialisierte Apotheken. Denn
die Zahlen sind erschreckend. Über die Hälfte
aller Deutschen sind übergewichtig, über 15
Prozent sogar adipös. Und auch bei Kindern
und Jugendlichen macht diese Entwicklung
keineswegs Halt.
Die Abnehmaktion „Leichter leben in Deutschland“, kurz LLID genannt, bietet eine gesunde
und wirkungsvolle Alternative zur unüberschaubar großen Zahl von Diäten. Der Erfolg
Grappaproben
Die Veranstaltungen
beginnen jeweils um 19.30 Uhr
Dr. Jacek Sakowski, Dr. Olaf Elsner, Claudia Scherrer, Edith Enners, Sven Buttler, Susanne Gehring (v.l.n.r.)
Foto: fotolia
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ren • Genieße
Sehen • Probie
In jeder Lebensphase gilt es, sich neu zu betrachten, neu zu orientieren und
voran zu blicken. Jede Lebensphase bietet neue Chancen. Gesundheit wird oft
erst dann wahrgenommen, wenn sie nicht da ist oder wenn sich beschwerliche
Umstände einstellen. Es ist wichtig herauszufinden, was die eigene Gesundheit
unterstützt und sich nicht ausschließlich damit zu beschäftigen, was persönlich
krank macht. Damit ändert sich der Blickwinkel auf das eigene Leben deutlich.
Gesundheit ist das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele.
Wer sich wohl fühlt, lebt gesünder und wer gesünder lebt fühlt sich wohl!
Lebensfreude, eine genussreiche und lustvolle
Lebensweise können ein Wegweiser zu Wohlbefinden sein. Um Wohlbefinden umzusetzen,
bedarf es persönlicher Entscheidungen und ak-
tiver Handlungen. Gewohnheiten, die man verändern möchte, haben sich über viele Jahre eingeprägt und sitzen fest. Manches will erarbeitet
werden, nicht alles geht von heute auf morgen.
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32 | GESUNDHEIT
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Foto: Wulfhorst
Amico
Mehr Lebensfreude im Alltag
Alles unter einem Dach
Krönig’sche Apotheke bündelt Kompetenzen an einem Ort
Nach 37 Jahren schließt die renommierte Moltke Apotheke in der gleichnamigen Straße ihre Pforten. „Das ist wirklich schade“, so Marianne S.,
Kundin der Moltke Apotheke, die es kaum fassen kann, bald „ihre“ Apotheke nicht mehr besuchen zu können.“ „Wer die Moltkestraße zur Zeit
meiner Geburt noch erlebt hat, weiß, was sich hier verändert hat“, so Matthias Irrgang, der 2008 die Apotheke von seinem Vater übernahm. „Früher gab es hier noch mehrere Arztpraxen und kostenlose Parkplätze - eine
Umgebung, zu der selbstverständlich auch eine Apotheke gehörte.“
Mit gutem Gewissen kann ein Apotheker den Kunden und Patienten
heute nur noch im Team von regelmäßig geschulten Apothekerinnen,
PTAs und PKAs kompetent zur Seite stehen. Jede von Ihnen ist Expertin auf einem oder mehreren pharmazeutischen Fachgebieten. Die Spezialgebiete „Diabetes-Beratung“ , „Homöopathie“ und „Biomaris-Kosmetik“, bisher in der Moltke Apotheke beheimatet, haben seit 1. Juli in der
Krönig’sche Apotheke ein neues Zuhause gefunden.
Drei Räder, stabil, sicher, Elektroantrieb – einfach der richtige Partner in allen Lebenssituationen: Amico.
sich außerdem zum Training von
Ausdauer und Gleichgewicht
oder zur Stimulation der Sinne
und zur Erhaltung der Selbständigkeit. Der große Einkaufskorb
ist ein praktischer Helfer, der den
unterschiedlichsten Ansprüchen
gerecht wird. Nicht nur bei kleineren und größeren Einkäufen
des täglichen Bedarfs ist er ein
praktischer Begleiter. Auch bei
Ausflügen ins Grüne eignet er
sich als Picknickkorb oder sorgt
einfach nur dafür, dass die Hände
sich aufs Radfahren konzentrieren können. Der tiefe Einstieg ist
besonders komfortabel und bietet vor allem in fortgeschrittenem Alter die nötige Sicherheit.
Für sportliche Fahrer ist Amico
auch mit einer Siebengangschaltung oder einem leistungsstärke-
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Mobilität spielt eine wichtige
Rolle – in jedem Alter. Für ein
aktives, selbständiges Leben ist
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optimalen Fahrkomfort bei ansprechendem Design und ist die
richtige Lösung für mehr Flexibilität im Alltag. Das Elektrorad ist
serienmäßig mit einem 250 Watt
Frontradmotor und einem 9 Ah
Akku für 50 bis 60 km Reichweite
ausgestattet. Besonders komfortabel ist die Anfahrhilfe, die
bis 6 km/h eigenständig beschleunigt, ohne dass der Fahrer
mithelfen muss. Zur Ausstattung
gehört neben der Beleuchtungsanlage mit Standlicht im Rückstrahler, eine Dreigangschaltung
mit Rücktrittbremse, eine Feststellbremse sowie ein Tachometer. Beste Qualität und hochwertig verbaute Komponenten sind
bei Amico selbstverständlich.
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GESUNDHEIT | 33
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sich der Weg in die Fußgängerzone immer lohnt. Für Kunden wird im
Eingangsbereich der Moltke-Apotheke dauerhaft eine Rezept-Sammelbox etabliert, und auf Wunsch werden alle Produkte ausgeliefert – in die
Wohnung, in die Schule und natürlich auch zum Arbeitsplatz. Die langjährigen Mitarbeiterinnen der Moltke Apotheke, Angela Kohls und
Christine Röhr, werden in der Krönig´schen Apotheke den Kunden weiterhin kompetent zur Seite stehen. Die Notdienste der Moltke Apotheke
werden bis auf weiteres von der Krönig´schen Apotheke übernommen
und sind auf aktuellen Aushängen nachzulesen.
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Gesund ernähren möchte sich eigentlich jeder. Doch wie geht das? Häufigster Ort der Ratlosigkeit ist der Supermarkt. Denn dort wird die Entscheidung über das getroffen, was auf dem Teller landen soll. Der beste
Rat: Gesunde und ausgewogene Lebensmittel fördern die Lebensfreude,
stärken die Gesundheit und steigern sie Leistungsfähigkeit. Ein hoher
Gehalt an Vitaminen, sekundären Pflanzen- und Ballaststoffen, komplexen Kohlenhydraten oder wertvollen Fettsäuren sind die beste Voraussetzung. Und nicht vergessen: Der tägliche Flüssigkeitsbedarf liegt bei
zwei bis drei Litern - am besten Mineralwasser oder Tee. So macht Einkaufen und Essen Spaß.
34 | GESUNDHEIT
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GESUNDHEIT | 35
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macht unsere äußere Hülle verletzbarer und sensibler. Der Teint wirkt weniger strahlend und Pigmentflecken entstehen. Der natürliche Farbstoff der
Haare verblasst und damit verändert sich auch die
Haarstruktur. Graues Haar ist trockener und störrischer als braunes, blondes oder rotes. Die Hornschicht der Nägel wird dünner, das macht sie ebenfalls spröder. Durch Vitaminreiche Ernährung, gute
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Mit zunehmendem Alter nimmt der Mineralgehalt
der Knochen schleichend ab. In einigen Fällen bereitet das ernsthafte Probleme. Auch die Gelenke
nutzen sich mit zunehmendem Alter ab. Die Knorpelschicht wird dünner, unelastischer und verliert
ihre Glätte an besonders belasteten Stellen. Bei
Überbeanspruchung kommt es leicht zu Entzündungen und zu Arthrose. Eine kalziumreiche Ernährung verbessert die Nährstoffversorgung der
Knochen, Bewegung und Krafttraining können
Osteoporose vorbeugen helfen.
Auch das Herz ist als Muskel von typischen Alterserscheinungen betroffen. Muskelfasern werden abgebaut, durch Bindegewebe ersetzt, die Herzwand
wird dicker, das Herz selbst kleiner. Kann das Herz
eines jungen Menschen unter Belastung bis zu 20 Liter Blut pro Minute pumpen, so sinkt dieser Wert im
Lauf der Jahre auf rund 12 Liter pro Minute ab. Die
Elastizität und Durchgängigkeit der Gefäße lässt
nach: Mit 16 Jahren fließt das Blut leicht durch den
Körper, doch mit 48 Jahren haben sich in den Blutbahnen Ablagerungen angesammelt. Unbehandelter
Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes und hohe Blutfettwerte beschleunigen die Alterung des HerzKreislauf-Systems. Eine vitalstoffreiche Ernährung
mit pflanzlichen Fetten, Jogging, Walking und Radfahren halten die Gefäße gesund.
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im Energieverbrauch nieder: Mit abnehmendem
Muskel- und zunehmendem Fettanteil sinkt der
Grundumsatz. Der Körper verbraucht immer weniger Kalorien im Ruhezustand. Um nicht zuzunehmen, müsste man also weniger essen. Noch besser
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begreifen und genießen. Doch über 15 Prozent der über 18-Jährigen in Deutschland hören nicht mehr einwandfrei und das in allen Altersgruppen. Eingeschränktes Hörvermögen
bedeutet Verlust an Lebensqualität. Erschwertes Verstehen führt zu Stress mit vielen unerwünschten Begleitsymptomen. Aber Hördefizite lassen sich heute durch die hochentwickelte
Hörakustik ausgleichen.
„Mit der Aktionswoche laden wir die Menschen dazu ein, sich für einen Moment auf ihre
Ohren zu konzentrieren“, sagt Christian Hastedt, Geschäftsstellenleiter der Fördergemeinschaft Gutes Hören und Koordinator der Woche des Hörens 2011. Und weiter: „An erster
Stelle stehen dabei die kostenlosen Hörchecks.
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Ob Fisch, Salat, Geflügel, oder auch mal eine Nachspeise: Gesunde Öle und
schmackhafte Essige gehören in jede Küche. Erfrischendes Limonenöl und
natives Olivenöl Extra mit Zitronenextrakt eignen sich als köstliche Beigabe
zu Fischspeisen und Meeresfrüchten genauso wie zu Geflügelgerichten
und Salaten. Allein der frische Geschmack ist eine Bereicherung für den
Gaumen. Haselnussöl ist ein ausgesprochenes Feinkostöl. Sein köstlicher,
zart-nussiger Geschmack passt nicht nur zu allen Salaten, sondern eignet
sich auch zur Verfeinerung von leckeren Joghurt- oder Quarkspeisen. Anstelle von Butter ist die Verwendung beim Kuchen backen empfehlenswert
und zum Verfeinern von gedünstetem Gemüse ein Hochgenuss. Wegen des
hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren eignet sich Haselnussöl auch fantastisch als Wellness-Massageöl. Das steirische Kürbiskernöl wird
durch Erstpressung aus schalenlos wachsenden Kürbiskernen gewonnen.
Echtes Kürbiskernöl ist gerade bei Feldsalat oder Endiviensalat ein Geschmackserlebnis der besonderen Art und darf zum Verfeinern bei keiner
Kürbissuppe oder einem Kartoffeleintopf fehlen. Ein besonderer Tipp: Unbedingt mal über Vanilleeis probieren. Guten Appetit.
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Fitnessbereich und natürlich mit WLAN wird der Urlaub zum unvergesslichen Erlebnis. Die
Übernahme der COLUMBUS-Besatzung garantiert ein hohes Service- und Qualitätsverständnis.
Sehr interessant sind die beiden Reisen beginnend in Venedig bis nach Piräus. „Schätze der Natur“ führt entlang der Kroatischen und griechischen Küste. Die „Heimat der Götter“ erlaubt einen
Besuch auf die kleinen Kykladen Inseln. Das Reisebüro Kleine Fluchten organisiert gegen Gebühr
auch gerne Flug und Transfer bis zur Kabine.
Foto: Hapag Lloyd
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THE BOX
Früher alsSHUT
„Klappenspiel“ bekannt, ist
A. KASKE
GESUNDHEIT | 37
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und modernen Hörsystemen.“ Alle Hörexperten empfehlen die regelmäßigen Hörchecks,
um mögliche Hörminderungen rechtzeitig zu
erkennen. Ein eingeschränktes Hörvermögen
bedeutet nicht nur schlechteres Verstehen, sondern führt auch zu Einbußen in der gesamten
Lebensqualität. Durch Hörminderungen wird
außerdem die sehr komplexe Schallverarbeitung im Gehirn beeinträchtigt. Darunter leidet
die Fähigkeit des selektiven Hörens, also die
Unterscheidung von wichtigem und unwichtigem Schall.
Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass die
rechtzeitige Nutzung von Hörsystemen auch
diese Fähigkeiten des Gehörs erhalten hilft. In
der Folge leben Menschen, die ihre Hördefizite
durch die moderne Hörakustik ausgleichen,
zufriedener und selbstbewusster, da sie weiterhin aktiv am Leben teilnehmen können. Deshalb ist es so wichtig, das eigene Hörvermögen
richtig einzuschätzen. Denn Hörminderungen
stellen sich langsam ein und bleiben häufig
lange unbemerkt. Die Woche des Hörens ist
eine gute Gelegenheit sich ein paar Minuten für
das eigene Gehör zu nehmen, und den Hörcheck zu machen.
Alle wichtigen Informationen zum Thema gibt
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Kattenstroth feiert am 17. und 18.
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1er BMW Limousine. Jeweils von
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Familientage und die exklusive
Fahrzeugpräsentation in Versmold,
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geschäftlichen Öffnungszeiten keine
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dürfen sich Kinder auf eine Hüpfburg
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Gebrauchtwagenbewertung ihres
Fahrzeugs freuen. Für das leibliche
Wohl wird natürlich auch gesorgt.
Im Mittelpunkt steht der neue Star
aus München. Nach der offiziellen
Fahrzeugpräsentation auf der IAA in
Frankfurt wird die BMW 1er Limousine
bei Kattenstroth erstmals der
Öffentlichkeit vorgestellt.
Auf junge und spontane Art interpretiert der
neue BMW 1er das charakteristische Design
der BMW Automobile. Dynamik zeigt sich in
modernster Form. Markante Linien und dreidimensionale Effekte prägen die dynamisch geformte Motorhaube. Im Ergebnis orientiert sich
das fünftürige Fahrzeug schon im Stand nur in
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Fondtüren lassen zudem erahnen, wie geräumig
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sportliche Fahrfreude und gleichzeitig maximalen Komfort entwickelt. Der Verbrennungsmotor trägt beträchtliches Potenzial in sich. Er
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und der 118i Version oder als 4-Zylinder Diesel
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Familientage bei Kattenstroth
40 | MOBIL
MOBIL | 41
Außergewöhnliche Momente erleben
»Der Peugeot 508 ist das neue Gesicht der Löwenmarke im
Segment der klassischen Reiselimousinen, bei dem
Anspruch und Emotion eine harmonische Verbindung eingehen.
So wird jeder Moment im neuen Peugeot 508 zu einem
ganz besonderen Augenblick«, so der Hersteller.
Wir haben den Peugeot 508 gefahren und herausgefunden,
wie er sich im Alltag bewährt.
Die Front des neuen Peugeot 508
verspricht Kraft und Dynamik
Das Cockpit ist trotz aller Bedienungs-,
Informations-, Navigations- und Soundeinrichtungen übersichtlich
Hinter der Heckklappe verbirgt sich
ein Kofferraum, der zwischen 540 und 1865
Litern Volumen bietet.
Über sechs Wasserkisten, Wakeboard
oder das komplette Reisegepäck der Familie –
der Peugeot 508 lässt sich auch hier
nicht unterkriegen
Ampel oder Stoppstraße automatisch ausgeSchon beim Einsteigen stellt man fest, dass der
schaltet. Novum hierbei ist der Neustart, der
Peugeot 508 sehr geräumig ist und vier Passabesonders sanft erfolgt (wir haben es fast nicht
gieren genug Platz für eine lange Reise bietet.
gemerkt). Bei den 508ern mit Schaltgetriebe
Neben der Vierzonen-Klimaanlage vorne und
hilft zusätzlich eine Schaltpunktanzeige Sprit zu
hinten, ausziehbaren Oberschenkelauflagen
sparen, was bei unserer Testfahrt positiv auffiel.
und einer vielseitigen Soundanlage wird durch
Becherhalter, Leselampen und eine DurchreiDie Sicherheit
che zum Kofferaum außer für den Fahrer kaum
Gerade für den Familienvater ist beim Autokauf
eine Pause notwendig. Hier könnte der Weg
das Thema Sicherheit ganz wichtig. Dabei hadas Ziel werden. Zumal schon während der
ben die Konstrukteure von
Reisen in den Süden das PanPeugeot dem 508 etliches an
oramaglasdach einen unverpassiver und aktiver Sichergleichlichen Ausblick in den
heit mit auf den Weg gegeHimmel bietet.
ben: Serienmäßig ESP und
Nachdem wir uns mit dem
ABS zum kontrollierten
Auto vertraut gemacht haben,
Peugeot 508 SW
Bremsen und Beschleunigen,
gibt es erstmal ein Warm-up
Allure 2,0 HDi FAP 140
sechs Airbags und stufenlos
quer durch Gütersloh. Dabei
Hubraum: 1997 ccm
verstellbare
Kopfstützen
bewährt sich der Kombi als
Leistung: 103 kW (140 PS)
schützen die Insassen vorne
alltagstauglich und trotz des
Kraftoffart: Diesel
und hinten, um nur einige zu
Radstandes von etwas über
Besonderheiten: Keylessnennen. Die elektrische Park2,8 Metern und einer Länge
System, Panorama-Glasdach,
bremse zieht an beziehungsvon knapp über 4,8 Metern
Tempopilot, 4-Zonenweise löst sich automatisch
durchaus wendig – auch auf
Klimaanlage, Navigationsbeim Stoppen oder Anfahren
kleinem Raum. Der 103-kWund Telematik-Paket mit
des Wagens. Die optionalen
Diesel-Motor reagiert gelasHead-up-Display
Bi-Xenon-Scheinwerfer mit
sen aber kräftig auch auf
dynamischen Kurvenlicht
kleinste Tempokorrekturen.
und ein Fernlichtassistent
Ein Tempopilot sorgt außersorgen für eine optimale Ausleuchtung der
dem dafür, gleichbleibende GeschwindigkeiStraße, was unser Testwagen bei der Nachtten zu halten. Wenn man als Fahrer kein Bediefahrt mühelos unter Beweis stellte.
nungs- und Kontrollelement aus den Augen
verlieren will, wird man mitunter ordentlich
Das Design – innen und außen
auf die Probe gestellt. Aber dank Headup-DisDer 508 SW teilt sich mit der Limousine die
play, das ihm die wichtigsten Infos auf einem
gleichen stilistischen Merkmale und fließenhalbtransparenten Display oben auf dem Amaden Linien. Die LED-Rückleuchten demonsturenbrett präsentiert, kann er sich dennoch
trieren Modernität und stellen beleuchtet ein
sehr gut aufs Fahren konzentrieren. Über das
einzigartiges ästhetisches Erkennungszeichen
Multifunktionslenkrad steuert er Tempopilot,
dar. Der SW profitiert außerdem von einem
Soundsystem und Mobiltelefon, sodass die
optional erhältlichen, nahtlos in die WindHände immer dort sind, wo sie beim Autofahschutzscheibe übergehenden Panorama-Glasren hingehören. Beim Einparken hilft das Parkdach. Seine Aluminium-Dachreling verstärkt
raummessystem, das auch kleinste Büsche
die fließenden Linien zusätzlich. Innen tragen
wahrnimmt und in ausreichender Entfernung
das stromlinienförmige Design des Cockpits,
reagiert. Unser Testwagen verfügt über das
die hochwertigen Oberflächen, die sorgfältige
neue Keyless-System, bei dem der Schlüssel in
Konstruktion und die angebotenen Technoloder Hosentasche verbleiben kann. Der Wagen
gien zum Eindruck höchster Wertigkeit bei.
erkennt ihn trotzdem und gibt über Sensoren in
Ein umfangreiches Zubehörsortiment von Peuden Türgriffen die Verriegelung frei.
geot sorgt darüberhinaus dafür, sich seinen
Peugeot 508 ganz individuell auszustatten
Die Leistung
Bei der Motorisierung geht es bei unserer TestFazit
modellreihe beim Benziner mit 1,6 l Hubraum
Der Peugeot 508 SW Allure überzeugte uns beund 88 kW los. Wer es etwas agiler wünscht,
sonders in den Bereichen Leistung und Komkann diesen Kombi mit bis zu 150 kW bekomfort. Viele kleine Features tragen dazu bei, dass
men. Hier verrichtet ein 2,2 Liter HDi Disel seidiese Auto gleichermaßen als Reisewagen wie
nen Dienst. Unser Testauto mit 2 Litern und
auch im Stadtverkehr eine gute Figur abgibt.
103 kW ermöglicht einen angenehmen dynaDie Übersichtlichkeit des Cockpits muss ein
mischen Fahrstil. Das ist auch die empfehlensjeder selbst beurteilen. Hier stellt die Vielseitigwerte Motorisierung für einen Kombi in dieser
keit der Bedienungs- und Kontrollelemente die
Größe. Serienmäßig wird der 508 mit 6-GangAufmerksamkeit des Fahrer schon auf die
Schaltgetriebe und optionalem 6-Stufen-AutoProbe. Der vom Hersteller angegebene Kraftmatik-Getriebe ausgeliefert.
stoffverbrauch konnte bei unserem Kurztest
leider nicht nachgeprüft werden. Sicher gilt
Der Umwelt zuliebe
aber auch für dieses Auto, dass der Verbrauch
... hat Peugeot seinen 508 SW nicht nur mit
direkt von der Disziplin im rechten Fuß des
äußerst sparsamen Benzin- und Dieselmotoren
Fahrers abhängt.
ausgestattet, sondern auch mit einer StartstoppEinrichtung, die die Umwelt weniger belastet.
Hierbei wird der Motor bei einem Halt an einer
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Gütersloher Autohaus bildet 2011 in drei Berufen aus
VW UP wird auf der IAA vorgestellt
Acht Auszubildende freuen sich im Autohaus Mense auf eine neue Herausforderung.
Das Gütersloher Autohaus Mense
legt seit Jahren größten Wert auf
eine gute Ausbildung. Nicht nur
das Bestehen der vorgeschriebenen beruflichen Anforderungen,
sondern auch die spezifische
Schulung, steht im Mittelpunkt
des Unternehmens. Die Auszubildenden lernen alle Bereiche des
Autohauses kennen und haben
die Chance, nach einem erfolgreichen Abschluss in ein festes
Arbeitsverhältnis übernommen
zu werden. Diese Chance erhalten
jetzt acht junge Menschen, die am
1. August ihre Berufsausbildung
im Autohaus Mense in Gütersloh
beginnen.
Das Autohaus bildet in folgenden
Bereichen aus: die Ausbildung
zum Kfz-Mechatroniker beginnen Niklas Frenz, Michael
Hamm und Amir Nemat. Zum
Kfz-Servicemechaniker werden
Philipp Clasvorbeck und Thimo
Grawe ausgebildet und Alexander Graichen und Jana Wonnemann zum/zur Automobilkaufmann/- kauffrau. Das Autohaus
wünscht den neuen Auszubildenden viel Spaß und viel Erfolg in
Ihren neuen Berufen.
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Seine Premiere wird der Mini-VW auf der IAA in Frankfurt feiern. Mit
dem VW Up wollen die Wolfsburger das Kleinwagensegment revolutionieren. In den deutschen Handel soll der „Kleine“ dann ab Dezember
kommen. Den Begriff Kleinwagen nimmt VW sehr ernst, misst der neue
VW Up doch nur 3,54 Meter in der Länge und unterbietet den derzeit kürzesten VW, den Fox, um rund 28 Zentimeter. Beim Design blieb der VW
Up den bereits bekannten Studien treu. Die viereckige Box trägt eine steil
ansteigende Motorhaube, darunter das typische, grinsende Up-Gesicht.
Berührungsempfindlicher
Lichtsensor
Edelstahlhandhabe mit LED’s
zur Beleuchtung der PZ-Rosette,
batteriebetrieben. Aktivierung
durch integrierten Berührungssensor. Die Handhabe leuchtet
Foto: Volkswagen AG
Foto: Mense
Acht Auszubildende bei Mense
bei jeder Berührung für ca.
20 Sekunden.
Klein, spritzig und dennoch Platz für vier: der VW UP.
VW Up mit Platz für vier
Um trotz kleiner Grundfläche ein Maximum an Innenraum zu bieten,
wurde der Radstand auf 2,42 Meter gestreckt, entsprechend knapp fallen
die Überhänge des VW Up an Front und Heck aus. Dafür soll der VW
Up im Innenraum auch vier Erwachsene durchaus menschenwürdig befördern können. Zudem finden 251 Liter Gepäck ihren Platz unter der
steil abfallenden Heckklappe. Wird mehr Stauraum benötigt, so kann die
Rückbank umgelegt werden, woraufhin der Laderaum bis zu 951 Liter
aufnehmen kann.
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Neue Dreizylinder im VW Up
Unter der kurzen Motorhaube drängt sich weit vorne und quer angeordnet eine neue Generation von Dreizylindermotoren. Die Benziner mit einem Liter Hubraum leisten 60 und 75 PS. Verbandelt mit allerlei Features aus dem Bluemotion-Baukasten und serienmäßigem Start-StopSystem soll der Durchschnittsverbrauch bei 4,2 respektive 4,3 Liter auf
100 Kilometern liegen. Als dritter Antrieb ist eine Erdgas-Variante mit 68
PS fest eingeplant. Dessen Verbrauch wird mit 3,2 kg/100 km (CO2: 86
g/km) angegeben, gekoppelt an ein Bluemotion-Paket soll der CO2Ausstoß gar auf 79 g/km sinken. Und der angekündigte Elektroantrieb?
Ja, der kommt auch, allerdings erst 2013.
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Notbremsfunktion für den VW Up
Gleich zu haben ist dagegen die City-Notbremsfunktion im VW Up. Sie
wird automatisch bei Geschwindigkeiten von unter 30 km/h aktiv und registriert per Lasersensor die Gefahr einer drohenden Kollision. Je nach
Tempo und Situation kommt es zum automatischen Bremseinsatz.
Noch keine Preise für den VW Up
Auf den Markt kommt der neue VW Up ab Dezember in den drei Ausstattungsvarianten Take Up, Move Up und High Up. Zudem sind zur
Markteinführung zwei edel ausgestattete Sondermodelle vorgesehen.
Und was kostet der neue Kleinwagenspaß? Bislang machte Volkswagen
zum neuen VW Up noch keine Preisangaben. Da heißt es Up-warten.
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FC Gütersloh will Vertrauen zurückgewinnen
Die erfolgreiche Mannschaft
vor dem Gütersloher Theater.
Interview mit Trainer Dirk Flock
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Herr Flock, Sie sind Tabellenführer, da kann man wohl zu einem gelungenen Saisonstart gratulieren?
Ja, in der Tat sind wir nach einer guten Vorbereitung auch gut in die
Saison gestartet.
Damit steht der FC Gütersloh jetzt da, wo ihn Vorstand, Aufsichtsrat,
Sponsoren und Fans am Saisonende sehen wollen. Haben sie die Tabelle
eigentlich unters Kopfkissen gelegt oder zur Motivation in der Kabine
aufgehängt ?
Nein, weder noch. Jeder der Beteiligten weiß, worum es dieses Jahr
geht. Die Spieler sind hochmotiviert, gemeinsam mit dem FC Gütersloh etwas zu erreichen. Wir haben bei der Zusammenstellung des
Kaders darauf geachtet, dass wir Spieler an uns binden, die sich mit
unseren Zielen identifizieren können und bereit sind, für den gemeinsamen Erfolg alles zu geben.
Neben erfolgreichem Fußball hat sich die Mannschaft auf die Fahnen
geschrieben, die Anhänger mit gutem Fußball wieder ins Heidewaldstadion zu locken. In wieweit wurde auch dieses Ziel erreicht?
Wir sind uns bewusst, dass es in Gütersloh mit der Begeisterung
für den FCG sehr schnell nach oben gehen kann, wenn guter Fußball geboten wird. Wir haben es geschafft, nicht nur überlegen zu
agieren, sondern auch zweimal jeweils drei Punkte zu holen. Dies ist
uns mit einer attraktiven Spielweise, schnellem und sicheren Kombinationsspiel gelungen. Jetzt heißt es, konstant die nächsten Aufgaben zu bestehen.
Dirk Flock: „In den Trainingseinheiten sind alle hoch motiviert“.
Foto: Markus Corsmeyer
Trotzdem war noch nicht alles Gold, was glänzt. In Hövelhof wurde nach
einer 4:0-Pausenführung die zweite Halbzeit verschlafen. Wie sehr ärgert
es Sie, wenn das Team so nachlässig reagiert ?
Dass man nach einer so schnellen klaren Führung auch mal den
Gang rausnimmt, ist, glaube ich, ein Stück nachzuvollziehen. Dennoch kann es nicht sein, dass man in der 2. Halbzeit das Spiel nicht
mehr an sich reißt. In erster Linie haben zu viele Ballverluste in
der Vorwärtsbewegung dazu beigetragen, dass wir an die Leistung
der 1. Halbzeit nicht anknüpfen konnten.
Schön und erfolgreich ist natürlich der Optimalfall. Wenn Sie wählen müssten, was ist Ihnen
lieber: eine grandiose 5 :6 Niederlage oder ein
schmutziger 1:0 Sieg ?
Die Siege sind mir natürlich lieber. Am Spielende will ich immer alle zu vergebenden
Punkte auf der Habenseite sehen. Aber wir
sind auf einem gutem Weg, uns für unseren
Einsatz auch zu belohnen, sprich die spielerische Dominanz auch in entsprechende
Siege umzumünzen.
Bleiben wir beim Titeltraum. Als junger Spieler haben Sie die Zweitligazeiten in Gütersloh
miterlebt. Sie haben im vollen Heidewald-Stadion gegen den 1. FC Kaiserslautern, Eintracht
Frankfurt, den 1. FC Köln oder den FC St.
Pauli gespielt. Die Vergangenheit schießt
zwar keine Tore, aber wie wichtig wäre
46 | SPORT
Als aktiver Spieler waren Sie stets im Offensivbereich zuhause. Inwieweit kommt die aktuelle Mannschaft Ihrer Philosophie vom Fußball
schon nah ?
Um das Fußballspiel für die Zuschauer interessant zu machen, sollte
man heutzutage offensiv agieren. Die Leute wollen Tore sehen.
In Spielsystemen mit offensiven schnellen Außenspieler und agilen
Spitzen kommt man dieser Philosophie durchaus nah. Jedoch sollte
die Sicherheit in der Defensive darunter nicht leiden. Spieler müssen heute variabel sein, Stürmer müssen auch nach hinten arbeiten.
Apropos Spieler. Phasenweise zeigt die Mannschaft eine im Gütersloher
Fußball lange nicht mehr gesehene Spielfreude. Wie sehr juckt es den
ehemaligen Profi in den Füßen, selbst wieder die Schuhe zu schnüren ?
Die Schuhe schnüre ich ja immer noch, zumindest leite ich
mit Fußballschuhen am Fuß das Training. Spaß beiseite. Ja, ich
muss zugeben, wenn ich den Rasen des Heidewalds betrete, bekomme ich leichtes Zucken in den Zehen. Aber man muss sich damit abfinden, dass man nun eine andere Aufgabe zu erfüllen hat –
und das ist auch gut so.
Im Aufgebot stehen insgesamt zehn Neuzugänge. Alexander Schiller und
Steven Degelmann sind absolute Leistungsträger. Aber auch Dennis
Kroos, Matthäus Wieckowicz oder Pascal Röber haben bislang voll überzeugt. Haben sie erwartet, dass das Team so schnell zu einer Einheit zusammen wächst ?
Eigentlich „Ja“. Wir wussten, wen wir verpflichtet haben. Deshalb haben wir bei der Kaderzusammenstellung auch auf die Charaktere der Neuzugänge geachtet. Dazu wurde in der Vorbereitung
in allen Bereichen intensiv und gut gearbeitet. Die Neuen waren
schnell integriert und fühlen sich in Gütersloh sehr wohl. Nur gebe
ich zu bedenken, dass eine Einheit erst zeigt ob sie eine echte Ein-
heit ist, wenn es mal stürmisch wird. Niemand kann ernsthaft erwarten, dass wir mit 34 Siegen durch die Saison marschieren. Wir werden Punkte abgeben, wahrscheinlich auch ein, zwei Spiele verlieren.
Dann wird es darauf ankommen, dass Mannschaft und Umfeld die
Ruhe behalten.
Sportlich Unterwegs
Stadtsportbund veranstaltet Tag des Sportabzeichens
Foto: Stadtsportbund Gütersloh
eine über die Relegationsrunde durchaus mögliche Rückkehr in die Regionalliga als Zeichen für die Gütersloher Fußballfans ?
Ich denke, dass dieses mit Sicherheit Begeisterung in und um
den Heidewald entfachen würde. Nach drei gewonnen Spielen verbietet sich allerdings jede Spekulation darüber. Sollten wir nach
dem 33. Spieltag immer noch oben stehen, können Sie die Frage
gerne wieder stellen. Für uns ist es momentan wichtig, guten, schönen aber primär eben erfolgreichen Fußball anzubieten. Wenn wir
dieses in einer gesunden Konstanz erreichen, werden wir auch wieder auf positive Resonanz in allen Bereichen stoßen. Ich glaube die
Klassenzugehörigkeit ist für die Fans in Gütersloh erst einmal zweitrangig. Der Heidewaldbesuch muss für Groß und Klein auf Dauer
wieder zu einem echten Erlebnis werden. Die Ligazugehörigkeit
ergibt sich daraus dann von selber.
SPORT | 47
Die große Leistungsdichte kann in dieser Spielzeit zum großen Trumpf
des FC Gütersloh werden. 23 Spieler scharren mit den Hufen, gelegentliche Enttäuschungen für Einzelne sind da vorprogrammiert. Ehemalige
Stammspieler wie Maximilian Heinrich, Daniel Eckel oder Marc Birkenhake sitzen auf der Bank. Wie schafft man es als Trainer die Motivation
bei allen Aktiven hoch zu halten und auch den Reservisten Spaß und
Freude am Fußball zu vermitteln ?
Jeder ist Teil der Mannschaft, jeder wird gebraucht. Das
Karussell dreht sich permanent. In den Trainingseinheiten sind alle
hoch motiviert. Jeder möchte natürlich von Beginn auflaufen. Es
liegt an jedem selbst. Die Spieler haben die Möglichkeit, sich viermal die Woche über ehrliche Leistung im Training anzubieten.
Wenn die Charaktere der Spieler wie bei uns, gut zueinanderpassen,
gönnt man den Mitspielern und Kontrahenten auch mal was. Oft
hilft einem auch eine gesunde Selbsteinschätzung weiter.
23 Spieler sind für den Trainer sicherlich ein Traum. Nach welchen
Kriterien wählen Sie die Anfangself aus ?
In erster Linie geht es immer über die Leistung die uns angeboten
wird. Wenn man Leistung bringt wird man belohnt, wie im täglichen
Leben. Natürlich gibt es auch mal Grenzfälle.
Sorgen gibt es momentan um Raffaele Wiebusch. Seit dem Porto-Spiel
laboriert der beste Torschütze der vergangenen Spielzeit an einer Verletzung. Wann können die Gütersloher Fußballfans wieder Wiebusch-Tore
bejubeln ?
Seine Verletzung ist sehr hartnäckig. Aber er arbeitet akribisch
an seiner Genesung. Ich denke, in ein bis zwei Wochen kann Raffael
wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Wir werden in diesem
Jahr noch das ein oder andere Wiebusch-Tor gemeinsam bejubeln
können. Davon bin ich fest überzeugt.
Das zweite Sorgenkind heißt Lars Beuckmann. Was macht seine Genesung nach dem Kreuzbandriss?
Lars wird in der nächsten Woche bereits wieder mit leichtem Lauftraining beginnen. Eine seriöse Prognose, wann er uns wieder
zur Verfügung stehen wird, können wir derzeit noch nicht abgeben.
Ein Kreuzbandriss ist nun mal kein aufgeschürftes Knie. Ich
denke, spätestens zum Rückrundenstart hilft er uns auf dem Platz
weiter.
Mit dem Fahrrad zum Sportabzeichen
Zum Tag des Sportabzeichens
lud der Stadtsportverband mit
Unterstützung der Sparkasse Finanzgruppe und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern am 3. Juli
in Gütersloh ein. Trotz regnerischen Wetters trafen sich sportbegeisterte Gütersloher an der
Brockhäger Starße, um mit dem
Fahrrad eine der fünf Diszipli-
nen der „Fitness-Medaille“ zu
absolvieren. Mit Erfolg. Das Programm begann mit 20 km Radfahren. Weiter ging es im Nordbad, hier wurden die Schwimmdisziplinen abgenommen. Am
Nachmittag hieß es, die Leichtathletikübungen und Radfahren
mit fliegendem Start am LAZ
Nord zu bestehen. Ebenfalls
Herbstzeit –
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Klosterpforten Cup
2.-3. OKTOBER 2011
Salonqualität
bei Ihnen
zu Hause!
vom LAZ startete die 7 km Walking Disziplin. Wer mehr über
das Sportabzeichen und die Abnahme wissen möchte, ist herzlich eingeladen: Jeden Donnerstag trifft sich der Stadtsportbund
von 18 bis 19.30 Uhr am LAZ
Nord.
Güterslohs Stadtmagazin
Im Oktober geht’s los: Das offizielle Plakat
kündigt den Klosterpforten Cup an.
Da die Nachfrage in diesem Jahr so groß war, sind
bereits alle Startplätze vergeben. Somit steht das
Teilnehmerfeld zum Klosterpforten Cup 2011 fest.
Mit Unterstützung von Dr. Oetker und deren Marke
„Vitalis“ wird in diesem Jahr auch ein neues Turnier
das Rahmenprogramm erweitern. Vitalis ist auch
zugleich Namensgeber für das F-Jugend Turnier,
bei dem zehn Teams aus der Region an den Start gehen, um ihr Fußballtalent unter Beweis zu stellen. Das Turnier wird auf dem hinteren Teil des Rasenplatzes ausgetragen. Damit können ab 2011 auch
die ganz Kleinen ihren Teil zum Gelingen des Klosterpforten Cup beitragen. Treu dem Motto Kick for
kids“! Melos-Junior Cup geht in die dritte Runde
Wie auch in den vergangen zwei Jahren, werden zehn
D-Jugendmannschaften aus dem Kreis gegeneinander
antreten. Teams wie der TV Gütersloh, SC Melle,
TSG Harsewinkel und SW Marienfeld kämpfen um
den begehrten ersten Preis: ein Training mit dem
Schirmherrn Thomas Helmer. Die Spiele des Kleinfeldturniers werden auf dem Kunstrasenplatz der
Klosterpforte ausgetragen. Für den Melos-Junior Cup
sind noch wenige Plätze frei. Anmeldungen werden
entgegengenommen.
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SPORT | 49
Saisonstart
Gütersloher 24-Stundenschwimmen
HSG Gütersloh steht vor großen Herausforderungen
Veranstaltung startet in diesem Jahr im September
Sicherer Sprungwurf: Linkshänder Marian Stockmann
Fragezeichen sind vor einem Saisonstart normal. Bei der HSG Gütersloh in der HandballOberliga sind es vor dem ersten Saisonspiel
am Sonntag, 11. September, in der Sporthalle
Nord besonders viele. Ein neuer Trainer, vier
neue Spieler und ein neues Spielsystem stellen
den HSG vor besondere Herausforderungen.
Klar definiert ist auf jeden Fall das sportliche
Grafik: Gütersloher Schwimmverein
Trainer Daniel Wieling will mit der jungen
Mannschaft die Weichen für eine langfristig
erfolgreiche HSG-Generation stellen. Erster
Gradmesser für die HSG ist der DHB-Hauptpokal, bei dem es Ende August in eigener
Halle gegen den Ligakonkurrenten TuS
Spenge geht. Gewinnt die HSG, lockt bei Losglück in zweiter Runde ein Heimspiel gegen
einen Zweit- oder Erstligisten.
Fotos: HSG
Ziel: der Klassenerhalt. Klar ist auch, dass
durch die Drittligaabsteiger HSE Hamm, TuS
Spenge und den SG Schalksmühle-Halver das
Niveau der Oberliga noch einmal stärker geworden ist. Denn die Absteiger haben die
Strukturen und Anforderungen der dritten
Liga erhalten und streben den Wiederaufstieg
an.
Für die Gütersloher ging nach dem Abschied
von Hagen Hessenkämper eine sechsjährige,
erfolgreiche Trainerära zu Ende. Mit dem Bielefelder Matthias Wieling wurde ein neuer,
erfahrener Handballcoach verpflichtet. Der
ehemalige Regionalligaspieler will die körperlichen Defizite des Teams durch eine offensive Abwehrformation, Balleroberung und
Kontertore kompensieren. Für die langjährigen Führungsspieler Daniel Wiemann und
Stefan Christ galt es ebenso Ersatz zu finden
wie für Jan Schulze und Arne Schlüter, die
ihre Handballkarrieren beendet haben. Mit
Linkshänder Christoph Harbert (TuS
Spenge), Aljoscha Ziegler (HB Lemgo II) und
Daniel Pries (Eintracht Hagen) wurden drei
junge Spieler aus der dritten Liga und der
Oberliga verpflichtet. Linkshänder Marian
Stockmann ist der vierte Neuzugang und gilt
mit seinen 19 Jahren als eines der größten
Talente aus der Region.
Sicherer Konter: Christoph Harbert.
Der Gütersloher Schwimmverein veranstaltet auch in diesem
Jahr wieder ein „24-Stundenschwimmen“. Schwimmspaß garantiert können alle Schwimmer
vom Kind bis zu den Großeltern
teilnehmen und vom 3. bis 4.
September von 14 bis 14 Uhr
rund um die Uhr im Gütersloher
Nordbad ihre Bahnen ziehen
und Kilometer sammeln. Alle
Strecken ab 100 Meter zählen
und jeder, der in dieser Zeit 3.000
Meter und mehr schwimmt,
kann sich eine Goldmedaille ergattern. Besonders gewertet werden die Einzelschwimmer und
Familien mit der längsten
Strecke. Ebenfalls gibt es auch
eine Firmen- und Schulwertung.
Voraussetzungen:
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>> Wohnortnahe Verteilung
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>> Mindestens 13 Jahre alt
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>> Lohnsteuernachweis
>> bei Nicht-EU-%UJHUQ
Kopie des Aufenthaltstitels und Arbeitserlaubnis
Hierbei zählt die längste gemeinsam geschwommene Strecke. Als
Sonderwertung wird auch wieder die Stundenstaffel angeboten. Ziel ist es für eine Mannschaft von maximal 10 Schwimmerinnen in verschiedenen Gruppen wie Vereinen, Stammtischen
oder auch Familien innerhalb einer Stunde eine möglichst lange
11 Jahre
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50 | KULTUR
KULTUR | 51
Seit 20 Jahren bemüht sich das Forum Russische Kultur kontinuierlich und nachhaltig um zwischenmenschliche
Beziehungen, intensive Kontakte und kulturelle Veranstaltungen auf höchstem Niveau. Deutschland und Russland
ist sich durch diese Bemühungen in den vergangenen Jahren ein Stück näher gekommen.
Eine Brücke zwischen
Deutschen und Russen
Das Forum Russische Kultur Gütersloh e.V. wurde im November 1991 als gemeinnütziger Verein unter dem Vorsitz von
Friedrich Springorum, Direktor der Deutschen Bank Gütersloh, gegründet. Bereits zwei Jahre später übernahm Franz Kiesl
die Funktion des 1. Vorsitzenden, die er bis heute aus Überzeugung und mit Leidenschaft ausfüllt. „Schon beim ersten
Treffen Ende 1990 und 1991 beeindruckte mich das Wesen der Russen, denen ich in dieser Zeit das erste Mal begegnete.
Aber es war viel mehr als eine bloße Begegnung. Mir ging es von Anfang an um die Beziehung zu den Menschen und
noch nicht um die Kultur der Russen, denn ihr großer Wert war mir damals nicht bekannt“, beschreibt Franz Kiesl die Anfänge seiner langjährigen Bemühungen. Das Interesse an den Menschen Russlands war und ist bis heute das Fundament
für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit. Sein Motiv, viele Gelegenheiten für die Begegnung von Russen und
Deutschen zu schaffen, ist der Abbau von Vorurteilen durch das persönliche Kennen lernen beider Kulturen.
Fotos: Forum Russische Kultur
20 Jahre Forum Russische Kultur Gütersloh
Der Jung-Pianist Daniel Mönchehaus.
Das Geigen-Quintett „Konzertino“ ist zum Jubiläum zu Gast.
Foto: fotolia
Beziehungen schaffen und Kultur vermitteln
Es gibt viele Organisationen und Initiativen in Deutschland, die „Russische
Kultur“ vermitteln möchten. Aber sehr oft bleiben nur kurzlebige Kontakte,
weil es entweder an der erforderlichen Nachhaltigkeit der Aktivitäten oder
am Mut zu finanziellen Vorleistungen mangelt. Um viele solcher mehr oder
weniger zufälligen kulturellen Ereignisse zu präsentieren, reichen erfahrungsgemäß Kontakte nicht aus. Vielmehr müssen daraus Beziehungen
entwickelt werden, die beiden beteiligten Seiten auf Dauer Vorteile bringen, also ein gegenseitiges Geben und Nehmen bedeuten. Nach dem Motto
- beim Forum kommen erst die Beziehungen und dann die Veranstaltungen, hat Franz Kiesl mit langem Atem entscheidend dazu beigetragen, aus
ungezählten Kontakten, die selbstverständlich nicht alle gleich ergiebig waren, eine Reihe von stabilen Beziehungen aufzubauen, die sich inzwischen
zu tragfähigen Pfeilern der „Brücke zwischen Deutschen und Russen“
entwickelt haben. Durch geschicktes Verknüpfen der entstandenen Beziehungen ist darüber hinaus ein immer dichteres Netzwerk von Synergien
entstanden. Die außergewöhnliche Entwicklung des Vereins ist im Wesentlichen auf diese Strategie zurückzuführen. Die Pflege und den weiteren
Ausbau von Beziehungen kann man daher zweifellos als einen wesentlichen
Grundstein, ja sogar als Markenzeichen des Forums, ansehen.
Gemeinsam Russland erleben
Die Gruppenreisen waren von Anfang an ein wesentliches Element für
die dynamische Entwicklung des Forums Russische Kultur. Zu Beginn des
Jahres 2001 bestand der Verein aus 64 Mitgliedern, zum Jahresende waren es bereits 78. Bis Juli dieses Jahres stieg die Zahl auf 320. Allein von
den Teilnehmern der St. Petersburg-Reise 2011 traten 28 als neue Mitglieder dem Verein bei. „Die Menschen, die mit uns nach Russland fliegen,
lernen Russen und Russland aus eigener Anschauung kennen. Sie können sich durch ihre Erlebnisse eine eigene Meinung bilden und sind nicht
auf die Veröffentlichung beliebiger Informationsfragmente in den Medien
angewiesen. Und über mich selbst kann ich sagen, dass diese Besuche in
Russland mit ihren ungezählten Begegnungen das Rückgrat meiner Meinung und die Basis meines Wissens sind. Die daraus entstandenen vielen Beziehungen zu russischen Freunden sind das Motiv für mein Engagement“, so der 1. Vorsitzende. Der ersten Gruppenreise nach St.
Petersburg im April 2001 folgten bis heute zwölf weitere, vierzehn Reisen nach Moskau, vier nach Kasan, fünf nach Irkutsk, eine nach Chanty
Pianist Alexander Borovikov beeindruckt durch seine Virtuosität.
Mansijsk, eine nach Ufa und zwei nach Taganrog. Durch diese insgesamt
39 Reisen in zehn Jahren, an denen mehr als 800 Personen teilgenommen
haben, wird das Engagement des Forums deutlich.
20 Jahre Forum Russische Kultur
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Forums Russische Kultur feierten
am 29. April 32 Petersburger Freunde im großfürstlichen Michail-Michailowitsch-Palast am Ufer der Newa gemeinsam mit 81 deutschen Teilnehmern der St. Petersburg-Reise dieses besondere Ereignis. Das musikalische
Programm boten an diesem Abend der 16-jährige Geiger Dmitrij Smirnov,
Dr. Elena Borisovets (Klavier und Gesang) sowie Ekaterina Grandjean
(Geige) mit Beiträgen, die das Engagement des Vereins würdigten. In Gütersloh wird das 20-jährige Jubiläum am 10. November ab 18 Uhr im großen Saal der Stadthalle gefeiert. Die Gäste dürfen sich auf ein anspruchsvolles Kulturprogramm freuen. Der erst 13-jährige Daniil Charitonov spielt am
Flügel Werke von Franz Liszt, Peter Tschaikowskij und Sergej Rachmaninov. Das Geigen-Quintett „Konzertino“ der Stiftung „Neue Namen“, Moskau, spielt unter anderem Werke von Johann Strauß, Antonin Dvorzak, Karlos Gardel und wird vom Pianisten Alexander Borovikov begleitet. Nach der
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Franz Kiesl, werden Bürgermeisterin Maria Unger, der stellvertende Generalkonsul Michail Korolew sowie die
Präsidentin der Stiftung „Neue Namen“ einige Grußworte anlässlich dieses
besonderen Jubiläums an die Gäste richten.
Würdigung
Botschafter Wladimir Grinin und Generalkonsul Jewgeni würdigen die Arbeit des Forums bei einem der letzten Russlandbesuche von Franz Kiesl. Im
Rahmen des 20-jährigen Bestehens bot Generalkonsul Jewgenij Schmagin
einen Vortrag zum Thema „Russland – gestern – heute – morgen“ in Gütersloh an. Die Veranstaltung findet am 6. Oktober im kleinen Saal der
Stadthalle statt. Inhalte des Vortrags sind unter anderem die russisch-deutschen Beziehungen bis Anfang des 20. Jahrhunderts, die Oktober-Revolution, die Ära Lenin und Stalin, der 2. Weltkrieg, das Ende der UdSSR, Gorbatschow und die Deutschen, Jelzin und der Staatskapitalismus, Putin
und Medwedew, Öffnung nach Europa, Deutschland als wichtigster Handelspartner, Sicherheit und Vertrauen im politischen und wirtschaftlichen
Bereich und die globale Verantwortung Russlands. Nach dem Vortrag besteht bei einem Abendessen Gelegenheit zu einem Gedankenaustausch.
Im Jubiläumsjahr organisierte das Forum Russische Kultur bereits 19 Veranstaltungen in Gütersloh. Von Anfang Oktober bis Ende Dezember stehen
noch weitere sieben Veranstaltungen und hochklassig besetzte Konzerte auf
dem Programm.
6. Oktober
18.45 Uhr, Stadthalle, Kleiner Saal
Vortrag des Generalkonsuls Jewgenij Schmagin
11. Oktober
20 Uhr, Stadthalle, Kleiner Saal
Klavierkonzert mit dem russischen Meisterpianisten
Vadim Palmov
9. November
19.30 Uhr, Matthäuskirche, Gütersloh, Auf der Haar 64
Konzert der „Neuen Namen“, Moskau
Pianist: Daniil Charitonov, Geigenquintett „Konzertino“
10. November
Stadthalle Gütersloh, Großer Saal, 18.30 Uhr Empfang,
19 Uhr „Das Forum feiert seine Brücke nach Russland“
mit Kostproben russischer Kultur und russischem Buffet.
Den musikalischen Rahmen zur Feier des 20-jährigen
Bestehens gestalten Künstler der Stiftung „Neue Namen“
1. Dezember
20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Großer Saal
Meisterkonzert des Kulturamts in Kooperation mit dem
FORUM Russische Nationalphilharmonie, Dirigent Vladimir
Spivakov, mit Solist Sergej Dogadin (Violine)
4. Dezember
16 Uhr, Kirche „Zum Guten Hirten“, Gütersloh, Kahlertstr.
Konzert mit dem TV- & Radio-Kinderchor, St. Petersburg,
Leitung Prof. S. Gribkow
8. Dezember
19 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Großer Saal
Musikrevue „Russische Weihnachten“ mit „IVUSHKA“
Für´s Oktoberfest und den Urlaub
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Heinz Pastel (Mitglied des Beirats), Franz Kiesl (1. Vorsitzender) und Thomas Fischer
(2. Vorsitzender) setzen sich ehrenamtlich für das Forum Russische Kultur ein.
Interview mit Franz Kiesl, 1. Vorsitzender des Forums
Russische Kultur, anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums.
Seit 20 Jahren pflegt das Forum Russische Kultur Gütersloh intensive
persönliche und kulturelle Kontakte zwischen Deutschland und
Russland. Welche Erfahrungen haben Sie in dieser Zeit gemacht?
Die Russen schätzen die Deutschen, sie schätzen Deutschland und
sie mögen die Deutschen. Sie freuen sich über Kontakte und ich
kann deshalb ohne Einschränkung sagen, dass ich mit russischen
Landsleuten die besten Erfahrungen gemacht habe. Bis zu dem
Zeitpunkt, zu dem ich das erste Mal einer russischen Gruppe begegnet bin, hatte ich große Angst vor ihnen. Mein Bild von Russen hatte
ich aus Berichten. Das waren keine Informationen über die Menschen, sondern über russische Institutionen verschiedenster Art.
Beim ersten persönlichen Kontakt, sagte ich: „Was bin ich froh,
dass ich jetzt weiß, dass Russen auch Menschen sind so wie wir.“ Auf
unseren bisher fast 40 Gruppenreisen wurden wir überall mit offenen Armen aufgenommen.
Welche Ziele hat das Forum Russische Kultur sich zur Aufgabe gemacht?
Das Forum Russische Kultur Gütersloh stellt sich seit zwanzig Jahren der Aufgabe, unabhängig vom Auf und Ab der politischen Entwicklungen, die traditionell guten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland durch die Festigung der kulturellen Beziehungen
und durch sehr viele Begegnungen zu vertiefen und zu erweitern.
Das ist inzwischen erfolgreich durch ein über die Jahre systematisch
aufgebautes Netzwerk von Partnerschaften mit Personen und Institutionen in beiden Ländern realisiert worden. Meine Devise ist: Alles, was wir machen, ist die Basis für das Nächste. Und das, was
kommt, soll besser sein als das, was ist.
Welche Möglichkeit sehen sie, die Kontakte zwischen Russland
und Deutschland auszubauen?
Es ist schade, dass es in den beiden großen Gütersloher Gymnasien
keinen Russischunterricht gibt. Die Jugend würde sich mehr für Russen interessieren, wenn die Sprache keine Barriere wäre. Wir haben
in unserer Region schon öfter einen Jugendaustausch mit interessanten Programmen angeboten, für den es aber keine Interessenten gab.
Andere Städte in der Größe Güterslohs waren erfolgreicher.
Kultur Räume Gütersloh
Das Programm im September
Die Sommerpause neigt sich dem Ende zu und das Programm der Kultur Räume Gütersloh macht im September wieder Lust auf Theater,
Schauspiel, Comedy, Musik und mehr. GT-INFO stellt seinen Lesern kulturelle Höhepunkte vor.
Das deutsche Schauspielhaus Hamburg ist mit dem Götz von Berlichingen am 10. September, 19.30 Uhr, zu Gast im Theater Gütersloh. Ein
Ritter an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Eine Umbruchzeit: Ein
Typus hatte ausgedient und stand vor der Wahl, sich den neuen Machtstrukturen anzupassen oder seine Unabhängigkeit zu behaupten.
Johann Wolfgang von Goethe führt beide Varianten gegeneinander an.
Der Bonner Comedian Dave Davis steht für schwarzen Humor und farbigfrohen Wortwitz. Mit seinem Programm „Spaß um die Ecke“ begeistert er am 13. September, 20 Uhr, das Publikum in der Stadthalle.
Bernadette La Hengst gastiert am 16. September, 20 Uhr, im Theater Gütersloh. Ihre Musik aus der neuesten CD „Machinette“ klingt nach elektronischen Eskapaden, die sie auf dem Laptop produziert hat und verschmilzt mit warmen Raumaufnahmen des Studios zu einem modernen
Soulband-Tanzkörper.
Die Junge Deutsche Philharmonie ist mit ihrem Ersten Meisterkonzert
am 17. September, 20 Uhr, unter der Leitung des Chefdirigenten Lothar
Zagrosek zu Gast im Gütersloher Theater. Garantiert: Klassische Musik
auf höchstem Niveau. Mit Martina Schwarzmann präsentiert die Stadthalle und das KulturBüro OWL am 29. September um 20 Uhr, im Theatersaal eine junge Frau aus Bayern, die mit frechen Liedern, offenen
am Gütersloher Flugplatz ' 05247-80051
Mo. - Fr. 10 - 18.30 Uhr / Sa. 10 - 16.00 Uhr
Texten und trockenem Humor ihr Publikum in ganz Deutschland überzeugt. Der Titel ist Programm „Wer Glück hat kommt!“.
Weitere Veranstaltungen: Das Theater gewährt am 22. September, 18 Uhr,
einen Blick hinter die Kulissen mit einer Führung durch das Theater. Am
28. September, 15 Uhr, veranstaltet die Gütersloh Marketing einen Generationennachmittag auf der Studiobühne.
Kultur Räume (05241) 864244, GTM (05241) 2113636, www.eventim.de
Studentinnen und Studenten der Hochschule für Musik Detmold bei der Probe.
September 2011
SchLaDo:
MARTINA SCHWARZMANN
Wer Glück hat kommt!
Präsentiert von KulturPLUS+
Liedinterpretation
Abschlusskonzert „Forum Lied“ im Theater Gütersloh
Zum zehnten Mal veranstaltet der
„Kurs Liedinterpretation“ im Rahmen der Reihe „Forum Lied“ ein
Abschlusskonzert auf der Studiobühne des Gütersloher Theaters.
Samstag, 3. September, 17 Uhr,
und Sonntag, 4. September, 11.30
Uhr, präsentieren Gesangsstudierende der Hochschule für Musik
Detmold, Lieder und Ensembles
von Franz Liszt und Ferdinand
November 2011
Oktober 2011
29 2000
DONNERSTAG
THEATER
DIETER HILDEBRANDT
Kabarett: Ich kann doch auch nichts dafür
Präsentiert von KulturPLUS+
Hiller anlässlich ihres 200. Geburtstages. Das Konzert findet unter der bewährten Leitung von
Hochschulprofessor Peter Kreutz
statt, der die Studierenden auch
auf dem Klavier begleitet. Dienstag, 30. August, können Interessierte zwischen 15 und 18 Uhr, die
Kursarbeit als Zuhörer in der Musikschule Gütersloh, Kirchstraße
18, verfolgen.
06 2000
DONNERSTAG
THEATER
Johann
König
JOHANN KÖNIG
Total Bock auf Remmi Demmi
Elfenbein Entertainment
KONRAD BEIKIRCHER
Schön ist es auch anderswo
Lampenfieber Veranstaltungen GmbH
18 2000
FREITAG
GROßER SAAL
23 2000
MONTAG
KLEINER SAAL
Ticket Hotline 05241 / 864244
AUSZÜGE AUS DEM
HERBSTPROGRAMM 2011 IN DER
DER FAMILIE POPOLSKI
Get the Polka started | Die Glocke präsentert:
Im Auftrag der Wahrheit wieder unterwegs!
ROGER WILLEMSEN
Die Enden der Welt (ein Erzählprogramm)
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Marienfeld, an der B 513
seit 1898
Dave Davis steht für schwarzen Humor und farbigfrohen Witz.
Foto: Forum Lied
Veranstaltungen im Jubiläumsjahr
Foto: Kultur Räume Gütersloh
KULTUR | 53
Foto: Wolfgang Sauer
52 | KULTUR
Konrad
Beikircher
WDR 5 LIEDERNACHT
mit Lina Button, alea, Erdmöbel | Moderator:
T. Philipzen | Präsentiert von Kultur PLUS+
13 2000
DONNERSTAG
GROSSER SAAL
28 2000
FREITAG
THEATER
29 2000
SAMSTAG
THEATER
STADTHALLE GÜTERSLOH
Friedrichstraße 10 | 33330 Gütersloh | www.stadthalle-gt.de
54 | KULTUR
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Ein Fest für Gütersloh
Rotary Club feiert sein Jubiläum mit einem Familienfest: Große Stars auf den Gütersloher Bühnen
Götz Alsmamnn, Detlev Jöcker und die Klazz Brothers – mit einem hochkarätigen Kulturprogramm am 23. und 24. September feiert der Rotary Club Gütersloh sein 50jähriges Bestehen. Es soll eine bunte, fröhliche Geburtstagsfeier für Alle werden und sie hat für jeden
Kulturgeschmack etwas zu bieten: Jazz und Rock ´n´ Roll, Klassik, Pop und Mitmachlieder
für Kinder und junge Familien.
Detlev Jöcker mit seinem aktuellen Programm „Tamusiland“.
Seit 50 Jahren setzt sich der Rotary Club Gütersloh für gemeinnützige soziale Projekte und für
die Verbesserung der Lebensqualität in Gütersloh ein. Darum wollen die Rotarier nicht im Stillen
feiern, sondern mit einem Fest,
von dem alle etwas haben: Kultur
– bunt und vielfältig. Das Festwochenende startet mit einem
echten Coup, denn die Rotarier
haben einen ganz Großen der
deutschen Unterhaltungsbranche
Ein ganz Großer der Unterhaltungsbranche: Götz Alsmann.
für die Gütersloher Bühne gewinnen können: Götz Alsmann und
Band werden am Freitag, 23. September, um 20 Uhr in der Stadthalle Gütersloh spielen. Das Besondere: Es ist eine Vorpremiere
für das neue Programm 2011, das
eigentlich erst im November offizielle Premiere haben wird.
Was Götz Alsmann für die Großen ist, das ist Detlev Jöcker für
die Kleinen: Am Samstag, 24.
September, um 16 Uhr geht es
weiter mit Deutschlands erfolgreichstem Liedermacher, der seit
Jahren die deutsche Kinderliederszene prägt. „Tamusiland“ heißt
das aktuelle Programm von Detlev Jöcker. Bei den neuen Liedern
wie "Jip, vom anderen Stern", "Ja,
kommt zu uns hinab ins Meer"
oder "1,2,3 ich kann schon
was" werden die kleinen und großen Fans garantiert begeistert
mitsingen und -tanzen. Natürlich
dürfen auch Hits wie die "Si-Sa-
Singemaus" und viele andere
nicht fehlen. Ein Mitsing- und
Bewegungsspaß für die ganze Familie in der Gütersloher Stadthalle.
Zwei große Namen haben die Rotarier damit schon auf ihr Festprogramm schreiben können –
doch damit nicht genug: Am
Samstagabend, 24. September, um
20.30 Uhr werden die Klazz
Brothers & Cuba Percussion mit
Edson Cordeiro mit einem Konzert im Theater Gütersloh das
Programm abrunden. Die Vollblut-Musiker bewegen sich souverän zwischen Klassik und Jazz
in einem unverwechselbaren, einnehmenden Stil. Im Jahr 2003 bekamen sie einen „Klassik Echo“Preis und einen „Jazz Award“,
2005 noch eine der heiß begehrten Grammy-Nominierungen.
Regelmäßig gehen sie zusammen
mit Edson Cordeiro auf Tournee
durch die renommierten Konzertsäle im In- und Ausland. Cordeiro
gilt als brasilianisches Stimmwunder, der einen Tonumfang von
vier Oktaven beherrscht und dessen Repertoire von Sopranarien
über Samba bis zu Disco-Musik
reicht. In Gütersloh nehmen die
Musiker ihre Besucher mit dem
Programm „Classic meets Cuba“
mit auf ihre musikalische Reise.
Nach diesem Konzert sind die Besucher eingeladen, in der SkyLobby des Theaters zu feiern: Musik gibt es gratis von DJ Udo
Dommermuth – seine Getränke
zahlt jeder Gast selbst. Karten für
die drei Konzerte des Rotarischen
Jubiläumswochenendes sind bei
den üblichen Vorverkaufsstellen
erhältlich.
KULTUR | 55
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GÜTERSL
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Jubiläumskonzert
24.09.2011
20:30 Uhr, Theater Güte
rsloh
Rotary Club Gütersloh
(anschließend Jubiläums
party in der Skylobby ab
22:30 Uhr mit DJ)
Kartenvorverkauf an beka
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Preis: Rang I 45,00 EUR
– Rang II 39,00 EUR
CLASSIC
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E VOICE
KLAZZ B
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ERS &
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Der Gütersloher Rotary Club wurde im Jahr 1961
vom Rotary Club Bielefeld gegründet. Heute hat
er über 60 Mitglieder, im Jubiläumsjahr ist der
Gütersloher Orthopäde Dr. Ulrich Meyer Präsident
des Clubs. Seit 50 Jahren treffen sich die Rotarier
einmal in der Woche zu Gesprächen, Vorträgen
und Veranstaltungen, um sich gemeinsam für die
Ideale der Freundschaft und den Dienst an der
Gemeinschaft einzusetzen. Vielfältige Aktivitäten
und Projekte zur Förderung und Unterstützung
medizinischer, kultureller und internationaler
Vorhaben werden vom Rotary Club Gütersloh
angeregt, finanziert und begleitet. Einige der
Hilfsprojekte werden in Zusammenarbeit mit den Partnerclubs in
Melun (Frankreich) und Zaventem (Belgien) durchgeführt, andere sind ausgewählte Projekte von Rotary International.
CUBA
CUBA P
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« 2005
Begehrte Marken aus aller Welt:
Das Progamm im Überblick
Freitag, 23. September 2011
20.00 Uhr | Götz Alsmann | Stadthalle Gütersloh | Großer Saal
Samstag, 24. September 2011
16.00 Uhr | Detlev Jöcker | Stadthalle Gütersloh | Großer Saal
20.30 Uhr | Klazz Brothers & Cuba Percussion mit Edson Cordeiro
Theater Gütersloh
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KULTUR | 57
Fotos: GTownMusic
56 | KULTUR
Internationale Gitarrenklänge
Jung, hochklassig international besetzt und in einer einmaligen Atmosphäre – so lässt sich die erste
Kooperation der Stadtbibliothek
Gütersloh und GTownMusic
OWL beschreiben. Zunächst zwei
Konzerte umfasst die neue Reihe
„International Guitar Styles“, bei
der mit dem deutschen Ausnahme-Gitarristen Joscho Stephan
und dem Amerikaner Adam Rafferty zwei renommierte Musikgrößen der Szene auf der Bühne
stehen werden. Das imposante Gebäude der Stadtbibliothek bietet
für das Vorhaben eine optimale
Umgebung, da sind sich die Macher einig. Die ohnehin besondere
Atmosphäre unter der großen
Glaskuppel wird stilvoll lichttechnisch untermalt und gekonnt in
eine Spielstätte mit Wohlfühlfaktor
verwandelt. Musikalisch darf
ebenfalls einiges erwartet werden.
Den Start macht am 15. September Gypsy-Swing-Gitarrist Joscho
Stephan. Zusammen mit den Musikern Rudi Linges (Keyboard)
und Thomas Kukulies (Schlag-
zeug, Percussion) kommt er diesmal mit der Formation „Acoustic
Rhythm“ in die Dalkestadt. Aus
den Vorlieben der einzelnen Musiker entstehen interessante Kombinationen aus Jazz, Latin und Blues.
Rhythmik, Virtuosität und Melodie bestimmen den Sound des
Trios. Am 19. Oktober kommt
dann der US-Amerikaner Adam
Rafferty zum ersten Mal nach Gütersloh. Geboren und aufgewachsen in New York Harlem, begann
er im Alter von nur sechs Jahren
den Blues auf der Gitarre zu spielen. Raffertys größte musikalische
Innovation ist es, simultan Basslinie, Melodie und Begleitung auf
der Gitarre zu spielen und dabei
noch die Hip-Hop angehauchte
„menschliche Beatbox“ mit dem
Mund hinzuzufügen. In der Stadtbibliothek wird er mit seiner melodisch-sanften, aber auch wilden
und rockigen Art des Gitarrenspiels die Gäste begeistern. Mit im
Gepäck hat er seine neue CD „I
Remember Michael“. Vor seinem
Auftritt bietet der Amerikaner ei-
nen Workshop, bei dem Interessierte Informationen zu den unterschiedlichen Techniken des
Gitarrenspiels erhalten. Eröffnet
wird der zweite Abend vom VerlerFingestyle-Gitarristen Jay Minor. Weitere neue Formate in
Zusammenarbeit mit dem Nach-
wuchsförderer
GTownMusic
OWL und der Stadtbibliothek sind
bereits geplant.
Konzertbeginn ist jeweils um
20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr. Karten
bei GTownMusic OWL und in der
Stadtbibliothek.
Gewinnspiel
Freuen sich auf den „Klassik-Herbst“: Maria Unger und Liz Mohn (vorne v. l.) ebenso wie die Sponsoren
Johannes Steiner, Stephan Wecke, Jan-Erik Weinekötter, Jürgen Hölscher, Klaus Klein und Ulrich Götte (v. l.).
GT-INFO verlost 3 x 2 Eintrittskarten für das Konzert mit Joscho Stephan
und seinem Trio Acoustik Rhythm am 15. September.
Teilnahme unter [email protected]
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Gütersloh präsentiert sich mit dem „Klassik-Herbst“ als Kulturstandort
Foto: Petra Heitmann
GTownMusic in der Stadtbibliothek
Der Herbst klingt klassisch
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„Wir bringen mit den „Neuen Stimmen“ die Welt der
Klassik nach Gütersloh. Und mehr als jemals zuvor haben die Gütersloher Bürger die Möglichkeit, an diesem
Kultur-Erlebnis teilzunehmen“, erklärt Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, das
Engagement, einen der größten und renommiertesten
internationalen Gesangswettbewerbe für Opernnachwuchs in Deutschland in der Dalkestadt zu veranstalten. Und damit nicht genug. Mit dem Rahmenprogramm „KlassikHerbst“ nimmt die Stadt vom 17. bis
zum 23. Oktober dieses, seit 24 Jahren stattfindende Ereignis erstmalig zum Anlass, beim Einkaufen, im Kino,
in der Stadtbibliothek, in Cafés und Restaurants mit
vielfältigen Aktionen zu begleiten. Bürgermeisterin
Maria Unger ist stolz, der internationalen Welt des
klassischen Gesangs mit dem (Kultur-)Standort Gütersloh eine Bühne zu präsentieren.
Mehr als 50 Geschäfte und Institutionen beteiligen
sich an der klassischen Kulturwoche, um die Stadt
zum Klingen zu bringen. Die Fußgängerzone wird beflaggt, aus den einzelnen Geschäften klingt klassische Musik, die Restaurants und Cafés sind mit speziellen Angeboten wie Nussknacker, Mozartschnitte
oder „Tournedo Rossini“ auf den „Klassik-Herbst“
eingestellt. Optiker Dodt veranstaltet unter dem
Motto – junge Stimmchen, einen Gesangswettbewerb
für Vorschulkinder. Das „Alex“ lädt zu einem Karaoke-Abend ein und die Apotheken halten Stimmband schonende Salbei-Bonbons bereit. Im Stadtmuseum dreht sich alles um alte Opernschallplatten,
vom Schellack-Schätzchen bis zur Callas-Platte und
die Stadtbibliothek stellt ihren Klassik-Fundus ins
Rampenlicht. Das Bambi-Kino zeigt Filme mit Klassikbezug, so Kenneth Branaghs „Zauberflöte“ und
bei McDonald weisen spezielle Papiersets auf den
„Klassik-Herbst“ hin.
Die Begegnung mit klassischer Musik im städtischen
Alltag soll den Gütersloher Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit bieten, Hemmschwellen zu
überwinden, Musik in ihrer schönsten Form zu erleben und sich von der Kraft der Musik inspirieren zu
lassen. Mit diesen Zielen begleitet der „KlassikHerbst“ in diesem Jahr den Internationalen Gesangswettbewerb „Neuen Stimmen“.
Veranstalter des „Klassik-Herbst in Gütersloh“ sind
die Stadt Gütersloh, die Kulturräume und Gütersloh
Marketing. Finanziell unterstützt wird das Projekt
von UBS Deutschland AG, Niederlassung Bielefeld,
dem Prüfungs- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCooper (PwC) und der Gütersloher Kanzlei Steiner, Wecke und Kollegen. Die Bertelsmann
Stiftung ist Kooperationspartner.
Trauerhalle
Abschiedsbereich
Individuelle Trauerreden
Kostenlose Vorsorgeberatungen
Erledigung aller Formalitäten:
Behörden | Krankenkassen
Das Programm
Renten | Versicherungen
Überführungen
17. Oktober Aktionsstart in Einzelhandel und Gastronomie, Bambi-Kino, Stadtbibliothek
18. Oktober Probe des Knabenchors mit Gesangscoach John Norris, 14 bis 16 Uhr, Studiobühne des
Theaters
19. Oktober Karaoke -Abend mit Sängern der
„Neuen Stimmen“ im „Alex“
20. Oktober Semifinale „Neue Stimmen 2011“,
Stadthalle Gütersloh, 19 Uhr
21. Oktober „Gütersloh klingt“, Konzertabend im
Theater mit Künstlern der Region und Sängern der
„Neuen Stimmen“, 19.30 Uhr
22. Oktober Finale „Neue Stimmen“, in der Stadthalle, Live-Übertragung ins Theater mit Moderation,
anschl. „After-Show-Party“ in der Skylobby, 19 Uhr
23. Oktober Klavierkonzert mit Silke Thora Matthies
und Christian, Apostelkirche, 15.30 Uhr
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58 | KULTUR
KULTUR | 59
Freitag 18
Donnerlüttken im Mohns Park
Abwechslung pur im September
Mohns Park wird zum Kultur- und Spieltreff
Immer wieder freitags präsentiert die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
jeweils ab 18 Uhr Kultur auf höchstem Niveau - und nach einer Stunde
ist Schluss. Das Programm im September bietet wie immer Abwechslung
pur. Von Dadaismus bis zur Musik der 80er Jahre über brasilianische Musik mit afrikanischen Wurzeln dürfen sich Zuschauer und Zuhörer auf
einmalige Künstler freuen.
Am letzten Feriensonntag, dem
4. September, kehrt das KulturSpielFest „Donnerlüttken“ in den
Mohns Park zurück. Nach dem
Gastspiel rund um das Theater
im letzten Jahr aus Anlass des Landeskinderturnfestes werden Kinder, Eltern und Großeltern zwischen 11 und 18 Uhr zwischen
den Bäumen, auf den Wiesen, den
Spielflächen und den Sportanlagen des Mohns Parks wieder eine
Menge erleben können. Sport und
Musik, Spiel und Information, Essen und Trinken, Theater und
Clownerie – diese Mischung
zeichnet das KulturSpielFest
„Donnerlüttken“ in lauschiger
Parkumgebung aus. Im Programm
sind unter anderem Kinderlieder
von den Löffelpiraten und von der
Mukketier-Bande, Mitmachaktionen der Musikschule für den Kreis
Gütersloh und von Jens Ermshaus
mit seinen afrikanischen Trommeln. Sportvereine wie der Gütersloher Turnverein laden zum
Zuschauen und selber Probieren
ein. Gastronomische Angebote
Foto: Freitag18
2. September – Christian Knäpper und Bernhard Wöstmann
Der Bielefelder Schauspieler und Rezitator Christian Knäpper überzeugt
mit seinem Vortrag dadaistischer und avantgardistischer Texte. Dabei
geht es um die Sinnhaftigkeit von Unsinn, die Musikalität von Lauten und
die Lust an der provokativen Kraft abstrakter und absurder Texte. Bernhard Wöstheinrich begeistert anschließend mit elektronischer Musik
am Synthesizer.
9. September – „herrmuellerband“ und GEE
Authentisch und ehrlich kommt die „herrmuellerband“ daher. Die fünf
Mitglieder sind nach der erfolgreichen Teilnahme am Gütersloher Talente
Wettbewerb keine Unbekannten mehr in der Region. Mit GEE erstrahlt
ein neuer Stern aus den Weiten des Universums am Popfirmament und
das direkt auf dem Gütersloher Dreiecksplatz.
23. September – „Flugversuche“
Tobias Sudhoff hat seine Vielseitigkeit zum Lebensmotto gemacht und
versetzt mit seinem Programm „Flugversuche“ das Publikum in eine
Achterfahrt der Gefühle. Tränen vor Lachen und Tränen vor Rührung
sind an diesem Abend mit einem einigartigen Künstler garantiert.
16. September – „Vierklang“
Traditionellen Folk mit deutschen Texten garantieren drei Musiker aus
Rietberg und Hamm mit ihrer Band „Vierklang“. (Mehr-)Stimmigkeit &
Harmonien, Witz & Nachdenklichkeit, eigene und eigenwillige Arrangements, Schwung & Swing und vor allem jede Menge gute Laune erwartet das Publikum ab 18 Uhr auf dem Dreiecksplatz.
30. September – „Moqueca de Samba“ und „Fabondy“
Die Veranstaltungsreihe Freitag 18 verabschiedet sich mit „Moqueca de
Samba“ und „Fabondy“ für dieses Jahr vom Publikum. Moqueca heißt auf
Portugiesisch „Eintopf “ und so verschieden sind auch die Klangzutaten
der Band. Fabondy heißt eine neue Trommel und Tanzgruppe aus Bielefeld. Freitag 18 sagt Danke und bis zum nächsten Jahr.
gibt es unter anderem vom Internationalen Kinderzentrum Blankenhagen und dem dortigen
Stadtteilverein. Bunt ist auch das
Angebot an Theaterstücken und
Shows. Das „Donnerlüttken“ als
buntes Treiben für Kindergartenund Schulkinder mit ihren Familien und Freunden wird alljährlich
vom Fachbereich Kultur und Sport
der Stadt Gütersloh und den Kulturräumen Gütersloh veranstaltet. Außerdem beteiligen sich die
Ferienspiele Gütersloh mit der
Miele-Stiftung sowie das Kultursekretariat Gütersloh durch Fördermittel des Landes NordrheinWestfalen an Programm und
Finanzierung. Die KulturPlusPartner Bertelsmann, Miele, Nobilia, Sparkasse, Volksbank, Stadtwerke Gütersloh und Fleischwaren
Kleinemas unterstützen die Veranstaltung auch in diesem Jahr
wieder gern: „Wir freuen uns auf
einen Tag voller Spiel, Spaß und
Musik, ein Tag zum Zusehen, Zuhören und vor allem zum Mitmachen. Das ‚Donnerlüttken‘-Spiel-
Foto: Clown Otsch
Tobias Sudhoffs „Flugversuche“ versetzen das
Publikum in eine Achterbahn der Gefühle.
Gemütlich oder vertrackt: Beim „Donnerlüttken“ setzt sich
Clown Otsch mit der Tücke des Objekts auseinander.
fest ist zweifelsfrei einer der kulturellen Höhepunkte in Gütersloh,
ganz besonders natürlich für Kinder“, so Thorsten Strauß, Leiter
Unternehmenskommunikation
der Bertelsmann AG.
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FCG auf Erfolgskurs
HSG vor großen Herausforderungen
Nach dem erfolgreichen Saisonstart macht der Besuch im Heidewald
wieder Spaß. Am 3. September trifft der FC Gütersloh 2000 im heimischen
Heidewaldstation auf den SV Dorsten. Das zweite Heimspiel im September
bestreitet der Tabellenführer gegen den VfL Theesen. GT-INFO wünscht
spannende und erfolgreiche Spiele. Mehr dazu auf Seite 45.
Das erste Saisonspiel bestreitet der HSG Gütersloh am 11. September vor
heimischer Kulisse in der Sporthalle Nord. Das sportliche Ziel ist klar definiert:
der Klassenerhalt. Neuer Trainer, neue Spieler und ein neues Spielsystem
stellen den Handball-Oberligisten auch vor neue Herausforderungen.
Informationen zum Saisonstart auf Seite 48.
TERMINE
Donnerstag | 01 | SEPT.
... und sonst
15:00 FH Bielefeld bietet
Studienberatung in Gütersloh an für Schülerinnen u.
Schüler der Jahrgangsstufen
11-13 weitere Interessentinnen u. Interessenten,
kostenlos, ohne Anmeldung,
bis 17 Uhr, Schulstr. 10,
Flöttmann-Gebäude, 4. Stock
Kino
20:15 Sommerfilmtage:
Lang lebe Ned Devine
bambi Filmkunstkinos
Musik
19:30 Unheilig Heimreise & Supports
Seidensticker Halle, Bi.
Musik
20:00 GTown Music
Acoustic Session
Die Weberei, Eintritt frei
Freitag | 02 | SEPT.
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle Gütersloh, Berliner Str. 46, bis
12 Uhr, Infos unter GT 25021
16:30 Blutspenden Kath.
Pfarrheim, Avenwedder Str.
516, bis 20.30 Uhr
Flohmärkte
20:00 Nachtflohmarkt
Forum Bielefeld, bis 24 Uhr,
www.forum-bielefeld.com
Kino
20:15 Sommerfilmtage:
The Kid´s are allright bambi
Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
... Kunst und Kultur
18:00 Freitag18 Bernhard
Wöstheinrich, (Synthesizer)
u. Lesung, Dreiecksplatz
18:30 Heinz Flottmann
Sparrenburg-Führung
Trotz-Alledem-Theater,
Feilenstr. 4, Bi., Tel.
0521/133991, www.TrotzAlledem-Theater.de, Start
Brücke der Sparrenburg, Bi.
19:30 Gütersloher Sommer
2011: Worpswede - eine
Himmelschaft über dem
Teufelsmoor Apostelkirche,
Vortrag mit musik. Begleitung, mit anschl. Versteigerung der bei der Mal-Aktion
am 27.8.11 entstandenen
Bilder
Senioren
9:00 Sprechstunde Begegnungszentrum für Ältere,
Diakonie Gütersloh e. V., bis
12 Uhr, Tel. GT 9867-3540
Weberei
23:00 Adults only - Rock it!
Die Weberei, Disco für Leute
ab 18 Jahre, Eintritt 4 Euro
Samstag | 03 | SEPT.
... und sonst
11:00 Stadtführung Wissenswertes über Gütersloh
auch für Spontane, Start 11
Uhr am Rathaus, 5 Euro
(erm. 3,50 Euro) direkt oder
VVK in der Tourist-Info im
Service-Center der Gütersloh
Marketing, Berliner Str. 63.
8:00 Flohmarkt Hallenflohmarkt, Windelsbleiche Bhf.,
bis 16 Uhr
Kids und Co.
17:30 Kinderdisco mit pädagogischer Betreuung für alle Kinder zwischen 5 u. 10
Jahren. Die Kosten betragen
18 Euro p. P. inkl. Getränke,
Infos unter Tel. GT 7088880
u. www.fun-sport-palfner.de,
bis 21 Uhr
Kino
20:15 Sommerfilmtage: The
Kid´s are allright bambi
Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
Kunst & Kultur
15:00 Gütersloher Sommer
2011: Dicke Freunde Bäume
im „Botanischen“, Themenführung mit Barbara Weidler
u. Rolf Eustergerling, Treffpunkt: Parkstr./Eingang
Badstr.
Musik
16:30 Gütersloher Sommer
2011: Chorsingen im Park
Chorgemeinschaft Buchfinken/Werkmeister e. V., auf
der Wiese im Botanischen
Garten
Sport
18:00 Fußball FC Gütersloh
2000 - SV Dorsten-Hardt,
Heimspiel, Heidewaldstadion
Theater
17:00 Forum Lied - Erstes
Konzert Theater GT
Weberei
20:00 Blues Company
Die Weberei
23:00 Jamaican Vibez
Die Weberei
Sonntag | 04 | SEPT.
Familie
12:00 Gütersloher Sommer:
Donnerlüttken KulturSpielFest, Mohns Park, bis 18 Uhr
Gottesdienste
18:00 Gütersloher Chor- u.
Liedersommer 2011 - Ein
Lied soll neu erklingen
musik. Martin-Luther-Kirche,
Berliner Platz
Kino
20:15 Sommerfilmtage: Das
Blaue vom Himmelbambi
Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
Sport
14:00 FSV Gütersloh 2009 FF USV Jena II 2. FrauenBundelsliga Nord, Spieltag 2,
Heidewaldstadion
Theater
11:30 Forum Lied –
Erstes Konzert Theater GT
Weberei
11:00 Kindertheater: Der
Froschkönig Die Weberei,
Eintritt 3 Euro
Montag | 05 | SEPT.
Kino
20:15 Sommerfilmtage: Das
Blaue vom Himmel bambi
Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
Sport
18:00 Sportabzeichen-Abnahme Sportplatz in Friedrichsdorf, bis 19.30 Uhr, Ansprechpartner: Christoph von
Tiesenhausen, Tel. 052095202
Dienstag | 06 | SEPT.
... und sonst
30. Bielefelder Weinmarkt
im Herzen der Altstadt
Gesundheit
15:00 Blutspenden im
St. Elisabeth Hospital, bis
20 Uhr
Kino
20:15 Sommerfilmtage: Die
Kinder von Paris bambi
Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
Senioren
14:00 Betriebsbesichtigung
Kiebitzhof Gütersloh IGM
Gütersloh, Fahrt mit Fahrgemeinschaften ab Marktplatz
um 13.15 Uhr, Betreuer:
Frido Jacobs, Tel. 05247-3258
und Jürgen Stürtz, Tel. GT
38328
Sport
17:00 SportabzeichenAbnahme: Walking Sportplatz Schulzentrum Ost, Am
Anger, (jeden Dienstag bis
27.9.11), 2. Start 18 Uhr,
Ansprechpartner: Bernd Müller, Tel. GT46688
vom 1. September bis 29. September 2011
VHS
15:00 Berlin 2011 - alte
und neue Hauptstadt VHS
Gütersloh, Vortrag, Leitung:
Claus-Ulrich Ahl, AWO Isselhorst, Haller Str. 104, Anm.
u. Infos unter GT 822925,
Fax GT 822973, www.vhsgt.de
Mittwoch | 07 | SEPT.
... und sonst
16:00 Blutspenden Alte
Volksschule, Haller Str. 104,
bis 20 Uhr
Gottesdienste
8:00 Gottesdienst zum
Schulanfang EvangelischStiftisches Gymnasium,
Martin-Luther-Kirche, Berliner Platz
9:30 Gottesdienst zum
Schulanfang Städtisches
Gymnasium, Martin-LutherKirche, Berliner Platz
Kino
20:15 Sommerfilmtage
2011: Goethe! bambi
Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
Senioren
13:30 Seniorenwanderung
Volksgesundheitsverein
Gütersloh, Infos: GT 1798167
(Di. u. Do. 9-12 Uhr)
Sport
18:00 Sportabzeichen-Abnahme Sportplatz Schulzentrum Ost, Am Anger, bis
19.30 Uhr (jeden Mittwoch
bis 28.9.11), Ansprechpartner: Bernd Müller, Tel.
GT46688
Donnerstag | 08 | SEPT.
Theater
20:00 Boeing-Boeing
WIEDERAUFNAHME Marc
Camoletti, Theater am Alten
Markt, Bi., auch am 9.9.11
und 11.9.11
14:00 Flohmarkt Rund ums
Kind Kath. Kindergarten
St. Friedrich, Adlerweg 20,
Friedrichsdorf, bis 17 Uhr,
Anm. u. Infos bei Jasmin
Hölzel unter 05209-919897
Weberei
21:00 Barfly Die Weberei, In
der Traverse, Eintritt frei
Kino
20:15 Sommerfilmtage:
Wasser für die Elefanten
bambi Filmkunstkinos,
Bogenstr. 3
Freitag | 09 | SEPT.
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück Frauenberatungsstelle Gütersloh,
Berliner Str. 46, bis 12 Uhr,
Infos unter GT 25021
Feiern
19:00 7. Gütersloher Oktoberfest - O´zapft is Festzelt
auf dem Marktplatz
Kino
20:15 Sommerfilmtage
2011: Wasser für die
Elefanten bambi Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
Musik
18:00 Freitag18 Herr Müller
& Ghee (small stone rock)
Bands aus Gütersloh u.
Bielefeld, Dreiecksplatz
Weberei
22:00 Mit einem Bein im
Grab Die Weberei, Dancefloor für Ü30er, Eintritt 4,50
Euro
Samstag | 10 | SEPT.
... und sonst
14:00 Theaterfest Im Stadttheater, auf der Brunnenstr.
und mobil in der Stadt Bi.,
Eintritt frei
Fitness
14:00 Radwanderung
Begegnungszentrum Diakonie, Eickhoffstr. 29, ca.
35-40 km, Treffpunkt:
Parkplatz Heidewald
Familie
Pfarrfest St. Bruder-Konrad
Kino
20:15 Sommerfilmtage
2011: Drei bambi Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
Feiern
19:00 7. Gütersloher
Oktoberfest - O´zapft is
Festzelt auf dem Marktplatz
Kunst & Kultur
20:00 Erlesenes für Bücherfreunde: Krise Buchhandlung Eckart, Münsterstr. 19,
Karten für 10 Euro unter GT
12812
Flohmärkte
8:00 Flohmarkt am Heidewaldstadion Der Samstagsflohmarkt im Grünen. Weitere Infos unter www.volksflohmarkt.de, bis 15 Uhr
9:00 Trödelmarkt Begegnungszentrum Diakonie,
Eickhoffstr. 29, bis 15 Uhr
14:00 Trödelmarkt Tierheim
Gütersloh, mit Kaffee u. Kuchen, in der Worth 116, Spexard, bis 17 Uhr, Infos unter
GT 400922, www.tierheimguetersloh.de
Senioren
13:30 Seniorenwanderung
Sauerländischer Gebirgsverein, Abt. GT, Halbtagswanderung im Raum Ehringerfeld,
ca. 8 km, Treffpunkt: Am
Werl, Rheda, Gäste herzlich
willkommen, Infos: Gerda
Schmidt 05242-55778
Familie
14:00 Bäuerinnenmarkt
Parkbad GT, bis 18 Uhr
Musik
12:00 Straßenfest der Hohenzollern Unter dem Motto
„ Wir lieben unseren Kiez“
feiern die Hohenzollern auch
in diesem Jahr wieder ein
Straßenfest! Dieses mal sogar mit Flohmarkt und Livemusik, bis 23 Uhr, Hohenzollernstraße (Anm. zum Flohmarkt bei Poesie oder
Expo3)
Theater
19:30 Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand
Theatergemeinde Harsewinkel, Theater GT
Weberei
23:00 Robotrock meets
Elektrofon Die Weberei
Sonntag | 11 | SEPT.
Familie
12:00 Gütersloher Sommer
2011: Klanggarten Fest im
Botanischen Garten mit über
100 Mitwirkenden der Kreismusikschule Gütersloh, bis
18 Uhr
Feiern
11:00 7. Gütersloher Oktoberfest - O´zapft is Bayerischer Frühschoppen, Festzelt
auf dem Marktplatz
Gottesdienste
18:00 Auf dem Weg zum
gerechten Frieden Gottesdienst zur Ökumensichen
Friedenskonferenz Jamaica
2011, Martin-Luther-Kirche
Kino
20:15 Sommerfilmtage: Das
Lind in mir bambi Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
Kunst & Kultur
13:00 Tag des Offenen
Denkmals offene Martin-Luther-Kirche
Sport
15:00 Fußball Tus Hiltrup FC Gütersloh 2000, Auswärtsspiel
17:00 Handball HSG Gütersloh - HSE Hamm, Schulzentrum Nord GT, Ahornallee
(nähe Kahlertstr.)
Alle Termine mit zusätzlichen Informationen finden Sie unter www.gt-info.de!
Stadthalle
11:00 Spielzeugmarkt
Stadthalle GT, bis 15 Uhr
Weberei
10:00 Frühstücksbuffet Die
Weberei, mit Kinderbetreuung, bis 13 Uhr
Montag | 12 | SEPT.
Ausstellungen
11:00 Osteoporosewoche
Gütersloh Ausstellung, Eröffnung der „Knochenschule“,
Foyer des Sankt Elisabeth
Hospitals
Kino
20:15 Sommerfilmtage
2011 Das Lied in mir bambi
Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
Kunst & Kultur
Kunst im Fenster CityWerkstatt, KunstWerkstatt, Geschäfte der Innenstadt
Senioren
14:30 Kontakt-Café f. Menschen ab 50 Jahre bis …
Begegnungszentrum Diakonie, Kirchstr. 14 a
... und sonst
16:00 Muckefuk - das besondere Internet Café Förderkreis Horizont im Kreis
Gütersloh e. V. & Werkstatt
für behinderte Menschen im
Kreis Gütersloh gGmbH, Rhedaer Str. 138, bis 20 Uhr, Infos unter GT 9584-811
Dienstag | 13 | SEPT.
... und sonst
16:00 Beratungsstelle für
Hörgeschädigte im Kreis
Gütersloh Kolping-Bildungszentrum Gütersloh, Kolpingstr. 12, bis 20 Uhr
18:00 Wege aus der Abhängigkeit FrauenSelbsthilfegruppe „Suffragette“, für
Frauen, die Interesse haben,
sich mit ihrer Sucht auseinander zu setzen u. darüber
mit anderen Frauen ins Gespräch zu kommen, bis
19.30 Uhr,Frauenberatungsstelle, Berliner Str. 46, regelmäßige Treffen jeden Dienstag, Infos unter GT 25021
Familie
15:00 Alzheimer-Café Monatstreffen für Angehörige
und Betroffene, Café Ibrügger, bis 17 Uhr
Kino
20:15 Sommerfilmtage
2011: You can heal your life
bambi Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
Sport
17:00 Sportabzeichen-Abnahme: Walking Sportplatz
Schulzentrum Ost, Am Anger, (jeden Dienstag bis
27.9.11), 2. Start 18 Uhr, Ansprechpartner: Bernd Müller,
Tel. GT46688
Stadthalle
20:00 Dave Davis feat. Motombo Umbokko, Comedy,
Stadthalle, gr. Saal
Weberei
19:30 Väteraufbruch für
Kinder e. V. Monatstreffen,
Die Weberei
Mittwoch | 14 | SEPT.
Kino
20:15 Sommerfilmtage
2011: Metropolis XL bambi
Filmkunstkinos,
Bogenstr. 3
Senioren
14:30 Kurzzeitpflege IGM
Gütersloh, Spexarder Bauernhaus, Leitung: Arnold
Czech, Tel. 05247-4950 und
Ludwig Kattenstroth, Tel.
05242-49856.
Sport
18:00 Sportabzeichen-Abnahme Sportplatz Schulzentrum Ost, Am Anger, bis
19.30 Uhr (jeden Mittwoch
bis 28.9.11), Ansprechpartner: Bernd Müller, Tel.
GT46688
Theater
10:00 Ein Sommernachtstraum Ballett von John Neumeier nach William Shakespeare (ausverkauft!), Theater GT
Donnerstag | 15 | SEPT.
... und sonst
15:00 FH Bielefeld bietet
Studienberatung in Gütersloh an für Schülerinnen u.
Schüler der Jahrgangsstufen
11-13 weitere Interessentinnen u. Interessenten,
kostenlos, ohne Anmeldung,
bis 17 Uhr, Schulstr. 10,
Flöttmann-Gebäude,
4. Stock
16:00 Beratungsstelle für
Hörgeschädigte im Kreis
Gütersloh Kolping-Bildungszentrum Gütersloh, Kolpingstr. 12, bis 20 Uhr
Flohmärkte
13:00 Trödelmarkt Begegnungszentrum Diakonie,
Eickhoffstr. 29, bis 18 Uhr
Gesundheit
Osteoporosewoche Gütersloh Osteo-Fitnesstag, im
Ampano, Bernhard´s Gym,
Fitness-Studio McFit, Krankengymnastik u. Physiotherapie Sascha Homuth, Lady
Fair Fitness Center, Physikalische Therapie im Sankt Elisabeth-Hospital, Rehasport
Elan, Reha Pro Aktiv Physiotherapie
Musik
20:30 The Naked + Famous
Ringlokschuppen, Bielefeld,
Karten unter 01805-895589
od. www.karten-online.de
Stadtbibliothek
20:00 Internationale Gitarrenklänge in Gütersloh
GTownMusic OWL, GypsySwing-Gitarrist Joscho Stephan, in der Stadtbibliothek
GT
Theater
20:00 Iphigenie auf Tauris PREMIERE Theater am Alten
Markt, Bi.
Weberei
20:00 Slam GT Die Weberei,
Eintritt 5 Euro, kleine Bühne
im Kesselhaus
Freitag | 16 | SEPT.
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück Frauenberatungsstelle Gütersloh,
Berliner Str. 46, bis 12 Uhr,
Infos unter GT 25021
Ausstellungen
Unsere Jagd Hausbesetzung
Haller Str. Isselhorst, Silke
Olthoff & Utz Karl Maier, Haller Str. 47, GT-Isselhorst, Sa.
u. So. von 11-18 Uhr, Vernissage: 16.9.11 um 19 Uhr
Musik
18:00 Freitag18 Vierklang,
traditioneller Folk mit deutschen Texten aus Rietberg,
Dreiecksplatz
Senioren
9:00 Sprechstunde Begegnungszentrum für Ältere,
Diakonie Gütersloh e. V., bis
12 Uhr, Tel. GT 9867-3540
10:00 Wandern ist eine
Herzenssache Boomberge
Harsewinkel, IG Metall Gütersloh, ab Verwaltungsstelle, Sparrenburgweg 1 a,
Anm. unter GT 950711, Partner, Freunde u. Gäste sind
willkommen!
Weberei
18:00 Paradance Die Weberei, Disco nicht nur für Menschen mit Behinderung, Eintritt: 1,50 Euro
23:00 Adults only 2.0 - Pop
it! Die Weberei, Disco für
Leute ab 18 Jahre, Eintritt 4
Euro
Samstag | 17 | SEPT.
... und sonst
35. Sennefest Schulzentrum
Senne, Klashofstr. 79, Bi.
Flohmärkte
8:00 Flohmarkt Hallenflohmarkt, Windelsbleiche Bhf.,
bis 16 Uhr
11:00 Flohmarkt Rund um´s
Kind Villa Kunterbunt, CarlMiele-Str. 216-218, bis 14
Uhr, Anm. unter GT 55554
Kids und Co.
11:00 Kinderschutzbund
lädt ein zum Weltkindertag
auf dem Vorplatz der MartinLuther-Kirche, Motto „Kleine
Seele - großer Schmerz©“;
mit dabei sind u.a. die Chöre
„Die Kolibris“ der Grundschule Blankenhagen und
die „Spatzen“ der Heidewaldschule, die Bläserklasse
und der Chor der Edith
Stein-Grundschule u.v.m.
Musik
19:00 Sara Lorenz: Ich seh
dich Konzert, Freikirche der
Siebenten-Tags-Adventisten,
Georgstr. 4 b, Karten im VVK
für 11 Euro in der Buchhandlung Eckart
20:00 Hot House Jazzband
Farmhouse Jazzclub, Harsewinkel, auch am 18.9.11 um
12 Uhr
21:00 Honky Tonk 2011
Kneipen- und Musikfestival,
Innenstadt GT, www.honkytonk.de
Stadthalle
10:00 Reptilien- u. Spinnenausstellung bis 17 Uhr,
Stadthalle GT
20:00 Junge Deutsche Philharmonie Erstes Meisterkonzert, Stadthalle GT
VHS
19:15 Einführungsvortrag
zum 1. Meisterkonzert VHS
Gütersloh, Vortrag, Leitung:
Prof. Dr. Holger Noltze, Theater GT, Anm. u. Infos unter
GT 822925, Fax GT 822973,
www.vhs-gt.de
Sonntag | 18 | SEPT.
Familie
Tag der offenen Tür am
Gerätehaus Freiwillige
Feuerwehr, Verler Str.
Fitness
19:00 Tanzen für Jeden
Tanzsportclub Flair,
Im Heidkamp 1-3
Flohmärkte
11:00 Trödelmarkt am
Marktkauf, Hans-Böckler-Str.,
bis 18 Uhr
13:00 Trödelmarkt Reethus,
RH-WD
12:00 Osteoporosewoche
Gütersloh Volkskrankheit
Osteoporose - Sie fragen,
Experten antworten, Kreishaus GT, bis 16 Uhr
Gottesdienste
18:00 Gottesdienst MartinLuther-Kirche, Berliner Platz
Kids und Co.
11:00 Das Leben des Adolphe Sax - Das SaxophonQuartett Musik voll fett Kinderkonzert, Stadttheater
Bi.
Kino
15:30 Komm, wir gehen ins
Kino! - Serengeti Kinonachmittag für Großeltern u.
Enkelkinder, Bambi-Kino,
Kosten pro Person 5 Euro,
bis 17.30 Uhr
Musik
11:30 Mozart-Matinee mit
dem Achat-Quartett Klosterkirche Marienfeld
Sport
14:00 Frauenfußball 1. FFC
Turbine Potsdam II - FSV Gütersloh 2009, Auswärtsspiel
15:00 Fußball FC Gütersloh
2000 - VFL Theesen, Heimspiel, Heidewaldstadion
17:30 Handball TuS 09 Möllbergen - HSG Gütersloh,
Auswärtsspiel
Weberei
10:00 Flohmarkt Die Weberei, bis 17 Uhr, Eintritt frei
14:00 Tango: Sonntagsnachmittags Milonga in der
Weberei Die Weberei, bis 19
Uhr
Montag | 19 | SEPT.
Sport
18:00 Sportabzeichen-Abnahme Sportplatz in Friedrichsdorf, bis 19.30 Uhr,
Ansprechpartner: Christoph
von Tiesenhausen,
Tel. 05209-5202
VHS
19:30 Informationsabend
für neue Kursleiterinnen u.
Kursleiter VHS Gütersloh,
Leitung: Dr. Elmar Schnücker,
Christine Junker, Hohenzollernstr. 43, Raum 15, Anm.
u. Infos unter GT 822925,
Fax GT 822973, www.vhsgt.de
Senioren
14:30 Wege in die Literatur
Begegnungszentrum für Ältere, Diakonie Gütersloh e.
V., Infos GT 9867-3540
Dienstag | 20 | SEPT.
... und sonst
16:00 Muckefuk - das besondere Internet Café Förderkreis Horizont im Kreis
Gütersloh e. V. & Werkstatt
für behinderte Menschen im
Kreis Gütersloh gGmbH,
Rhedaer Str. 138, bis 20 Uhr,
Infos unter GT 9584-811
19:00 Info-Abend
St. Elisabeth Hospital, Stadtring Kattenstroth 130, Kursleiter: Dr. Johannes Middelanis, Chefarzt Frauenklinik;
Heike Kretschmann, Ltd.
Hebamme u. Stationsleitung;
Iris Borchmeier, Hebamme
u. Stationsleitung, im Konferenzraum
Gesundheit
62. Gütersloher Fortbildungstage Depression erkennen, behandeln, vorbeugen, LWL-Klinikum GT,
www.lwl-klinikguetersloh.de
Sport
17:00 Sportabzeichen-Abnahme: Walking Sportplatz
Schulzentrum Ost, Am Anger, (jeden Dienstag bis
27.9.11), 2. Start 18 Uhr, Ansprechpartner: Bernd Müller,
Tel. GT46688
Mittwoch | 21 | SEPT.
... und sonst
15:15 Multiple Sklerose
Kontaktkreistreffen Gemeindehaus Isselhorst, bis
17.15 Uhr, Infos unter GT
67158 und 38338
Senioren
10:00 Betriebsbesichtigung
Glockengießerei Petit &
Gebr. Edelbrock IGM Gütersloh, Fahrt mit dem Bus ab
7.15 Uhr Marktplatz, 7.45
Uhr Parkplatz Werl Rheda,
8 Uhr Motel Wiedenbrück,
Fahrtkosten 15,50 Euro,
Betreuer: August Oberröhrmann, Tel. GT 75608 u. Siegfried Braxein, Tel. 025871001
Sport
18:00 Sportabzeichen-Abnahme Sportplatz Schulzentrum Ost, Am Anger, bis
19.30 Uhr (jeden Mi. bis
28.9.11), Ansprechpartner:
Bernd Müller, Tel. GT46688
61
Donnerlüttken
Am letzten Feriensonntag, dem 4. September, kehrt das Kultur-SpielFest
„Donnerlüttgen“ in den Mohns Park zurück. Für Kinder, Eltern und Großeltern gibt es von 11 bis 18 Uhr zwischen den Bäumen, auf den Wiesen,
den Spielflächen und den Sportanlagen des Mohns Park wieder jede
Menge zu erleben. Mehr dazu auf Seite 59.
TERMINE
Stadtbibliothek
17:00 Literaturkreis des Literaturvereins Stadtbibliothek, 3. Stock, näheres dort
an der Info-Theke, Eintritt
frei
Donnerstag | 22 | SEPT.
Senioren
14:00 Radwanderung Begegnungszentrum Diakonie,
Eickhoffstr. 29, ca. 35-40 km,
Treffpunkt: Spexarder Bauernhaus
Theater
18:00 Führung durch das
Theater Ein Blick hinter die
Kulissen, Theater GT
Weberei
20:00 The Aberlours Die
Weberei
Freitag | 23 | SEPT.
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück Frauenberatungsstelle Gütersloh,
Berliner Str. 46, bis 12 Uhr,
Infos unter GT 25021
Kunst und Kultur
18:00 Freitag18 Tobias
Sudhoff, „Flugversuche“,
Comedian, Dreiecksplatz
Stadthalle
20:00 Götz Alsmann und
Band 50 Jahre Rotary Club
Gütersloh, Stadthalle GT
Theater
20:00 Was Ihr wollt - PREMIERE William Shakespeare,
Stadttheater Bi.
Weberei
22:00 Back to the 90´s Die
Weberei, das Beste aus den
90ern, Eintritt 4 Euro
Samstag | 24 | SEPT.
Sonntag | 25 | SEPT.
Flohmärkte
8:00 Flohmarkt Hallenflohmarkt, Windelsbleiche Bhf.,
bis 16 Uhr
9:00 Trödelmarkt Begegnungszentrum Diakonie,
Eickhoffstr. 29, bis 15 Uhr
10:00 Flohmarkt rund ums
Kind bis 13 Uhr, Standgebühr beträgt 5 Euro, die Anmeldung erfolgt unter Tel.
05209-917754, Anmeldeschluss ist am 16. 09.,
Grundschule Große Heide,
Friedrichsdorf
Familie
10:00 Michaeliswoche 2011
Tag der Vereine auf dem
Theatervorplatz, bis 18 Uhr
Kunst & Kultur
Michaeliswoche 2011 Beginn der Ausstellung „80
Jahre Michaeliswoche“ im
Stadtmuseum GT
Musik
19:00 Michaeliswoche 2011
Konzert mit regionalen
Nachwuchsbands auf dem
Theatervorplatz
Sport
9:00 Fahrturnier Westfälische Meisterschaften Reitu. Fahrverein Greffen,
Schemmanns Heide 2
Stadthalle
15:00 Detlev Jöcker Tamusiland, Stadthalle GT, gr. Saal
Theater
20:30 Classic meets Cuba
feat. The Voice 50 Jahre Rotary Club Gütersloh, Theater
GT
Weberei
18:00 S-Club Herbstparty
Die Weberei, bis 21 Uhr
22:00 Sensation Night Die
Weberei, Eintritt 4 Euro
Flohmärkte
11:00 Trödelmarkt Real
Markt, Am Anger 22, bis 18
Uhr
Gottesdienste
16:00 Engel sind unter uns!
Ökum. Open-Air-Gottesdienst
zum Tag der Vereine, Christenrat Gütersloh, Theatervorplatz
18:00 Online - der Jugendgottesdienst Gottesdienstteam des CVJM Gütersloh,
Martin-Luther-Kirche, Berliner Platz
Senioren
14:30 Sonntagsrunde Begegnungszentrum für Ältere,
Diakonie, Kirchstr. 14 a
Sport
9:00 Fahrturnier Westfälische Meisterschaften Reitu. Fahrverein Greffen,
Schemmanns Heide 2
14:00 FSV Gütersloh 2009 FCR 2001 Duisburg II
2. Frauen-Bundelsliga Nord,
Spieltag 4, Heidewaldstadion
15:00 Fußball FC Bad Oeynhausen - FC Gütersloh 2000,
Auswärtsspiel
17:00 Handball HSG Gütersloh - HSG Menden-Lendringsen, Schulzentrum Nord GT,
Ahornallee (nähe Kahlertstr.)
Vereine
10:30 Brieftaubenzuchtverein „Heimattreue“ - 30
Jahre RV Gütersloh-Stadt
Frühschoppen mit Versteigerung, Spexarder Bauernhaus
GASTRONOMIE | 63
Anzeigen
Suppe To Go
vom 1. September bis 29. September 2011
Weberei
10:00 Jazzfrühstück Die Weberei, mit dem Markus
Strothmann Trio, bis 13 Uhr,
Eintritt frei
Montag | 26 | SEPT.
... und sonst
20:30 It Must Schwing! 1.
Kammerkonzert Bielefelder
Philharmoniker, Rudolf-Oetker-Halle, Bi.
Fitness
10:00 Nordic Walking Volksgesundheitsverein GT e. V.,
ab Parkplatz Brockweg/A2,
Infos unter GT 1798167
Sport
18:00 Sportabzeichen-Abnahme Sportplatz in Friedrichsdorf, bis 19.30 Uhr, Ansprechpartner: Christoph von
Tiesenhausen, Tel. 052095202
VHS
16:30 Mozart und die Medien VHS Gütersloh, Vorlesung der Kinderuni, Leitung:
Prof. Dr. Holger Noltze, Hohenzollernstr. 43, Raum 24
(Aula), Anm. u. Infos unter
GT 822925, Fax GT 822973,
www.vhs-gt.de
19:30 Der Weg der Achtsamkeit - aktiv gegen
Stress und Burnout VHS Gütersloh, Vortrag, Leitung: Dr.
Thomas Fritz, Hohenzollernstr. 43, Raum 15, Anm.
u. Infos unter GT 822925,
Fax GT 822973, www.vhsgt.de
Gütersloh e. V. & Werkstatt
für behinderte Menschen im
Kreis Gütersloh gGmbH, Rhedaer Str. 138, bis 20 Uhr, Infos unter GT 9584-811
Sport
17:00 Sportabzeichen-Abnahme: Walking Sportplatz
Schulzentrum Ost, Am Anger, (jeden Dienstag bis
27.9.11), 2. Start 18 Uhr, Ansprechpartner: Bernd Müller,
Tel. GT46688
Theater
20:00 Was Ihr wollt William
Shakespeare, Stadttheater Bi.
VHS
9:30 Die Geschichte Ihre
Lebens - Eine Einführung in
das autobiografische
Schreiben VHS Gütersloh,
Vortrag, Leitung: Beate
Friedrich-Lautenbach, Hohenzollernstr. 43, Raum 15,
Anm. u. Infos unter GT
822925, Fax GT 822973,
www.vhs-gt.de
17:00 Studieren ab 50 VHS
Gütersloh, Informationsveranstaltung, Leitung: Sabine
Böhling, Hohenzollernstr. 43,
Raum 15, Anm. u. Infos unter GT 822925, Fax GT
822973, www.vhs-gt.de
19:00 Gesundwerden durch
Familienaufstellungen nach
Hellinger (Theorie) VHS Gütersloh, Vortrag, Leitung: Susanne Rose Marie Krahl, Hohenzollernstr. 43, Raum 15,
Anm. u. Infos unter GT
822925, Fax GT 822973,
www.vhs-gt.de
Dienstag | 27 | SEPT.
Mittwoch | 28 | SEPT.
... und sonst
16:00 Muckefuk - das besondere Internet Café Förderkreis Horizont im Kreis
Familie
15:00 Michaeliswoche 2011
Generationennachmittag auf
der Studiobühne des Theaters, bis 17 Uhr
Senioren
13:00 Radtour IG Metall Gütersloh, ab Verwaltungsstelle, Sparrenburgweg 1 a,
www.guetersloh.igmetall.de
VHS
15:30 Bulgarien: Altes Land
im Aufbruch VHS Gütersloh,
Vortrag, Leitung: Dr. Stefan
Roggenbuck, Hohenzollernstr. 43, Raum 15, Anm.
u. Infos unter GT 822925,
Fax GT 822973, www.vhsgt.de
19:30 Gärten für Menschen
ab 50 VHS Gütersloh, Vortrag, Leitung: Tanja Minardo,
Hohenzollernstr. 43, Raum
15, Anm. u. Infos unter GT
822925, Fax GT 822973,
www.vhs-gt.de
Weberei
20:00 Improcomedy mit
den Stereotypen Die Weberei
Donnerstag | 29 | SEPT.
Senioren
14:30 Kontakt-Café f. Menschen ab 50 Jahre bis …
Begegnungszentrum Diakonie, Kirchstr. 14 a
Theater
20:00 SchlaDo: Martina
Schwarzmann Theater GT
VHS
19:30 Tschernobyl, Fukushima und die Folgen VHS Gütersloh, Vortrag, Leitung: Dr.
Harald Schoembs, Hohenzollernstr. 43, Raum 24 (Aula),
Anm. u. Infos unter GT
822925, Fax GT 822973,
www.vhs-gt.de
Weiß, grün, cool und stylisch: Und einfach lecker sind die Suppen in Hornberg’s neuer Suppenbar.
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Suppe sogar täglich. Da findet jeder Gast die richtige Suppe für seinen Geschmack. Dienstags und donnerstags wird das Angebot der alteingesessenen Gütersloher Fleischerei außerdem durch ein Mittagsmenü erweitert. Neben Kaffee, Kakao, Tee und anderen Heißgetränken steht ein
umfangreiches Sortiment an Kaltgetränken für jeden Geschmack zur Verfügung. In modernem, zeitgemäßem Ambiente können Gäste jetzt im
Herzen von Gütersloh die Mittagszeit genießen. Das Ladenlokal besticht
durch helle, frische Farben, ein modernes Ambiente und die gewohnt
persönliche Atmosphäre der Fleischerei Hornberg. Und als Suppe To Go
können alle Speisen natürlich auch nach Hause oder zum Arbeitsplatz
mitgenommen werden
Foto: Wolfgang Sauer
62
Pilzzeit im Herbst
Auf geht’s zur Wiesn
Gesund und gut in Gütersloh
Das Oktoberfest ist in Gütersloh angekommen
Pilze sind aber nicht immer leicht und sicher zu bestimmen, darum
empfiehlt es sich auf den Supermarkt oder den Feinkostladen zurückzugreifen. Pilze werden oft als "Fleisch des Waldes" bezeichnet.
Doch das ist übertrieben. Denn sie enthalten im Vergleich deutlich weniger Eiweiß als Fleisch. Dennoch liefern auch sie einige ernährungsphysiologisch wertvolle Inhaltsstoffe. Und ein Tipp für Figurbewusste:
Pilze sind kalorienarm.
Chamignons: eine Delikatesse zu jeder Jahreszeit
Die offizielle Geburtsstunde des Champignonanbaus liegt in der Mitte des
17. Jahrhunderts. Findige Gärtner in Paris entdeckten, dass sich der
Feld- und Wiesenchampignon, der bereits am Hofe von Ludwig XIV. als
Delikatesse galt, züchten lässt. Heute werden Champignons das ganze
Jahr über in abgedunkelten Hallen gezüchtet. Frische Pilze sind fest und
hell. Trockene Stielenden zeigen, dass die Pilze schon längere Zeit gelagert wurden. Größere Pilze sind meist aromatischer, da sie reifer sind.
Und braune Champignons schmecken intensiver als hellbraune oder
weiße. Nach dem Kauf lassen sich Champignons noch einige Tage im
Kühlschrank lagern. Wenn die Champignons in einer Plastikverpackung
mit Folie verkauft werden, sollte man zu Hause unbedingt die Folie entfernen, damit Kondenswasser verdunsten kann. Druck oder Reibung
können den schneeweißen Pilzen braune Flecken zufügen, diese müssen
aber nicht weg geschnitten werden, sie beeinträchtigen weder Aroma
noch Haltbarkeit. Champignons können bei korrekter Lagerung auch aufgewärmt werden.
Und wer gerade mal keine Lust zum Kochen hat, ist in der Gütersloher
Gastronomie bestens aufgehoben: Von A wie Appelbaum, über D wie
Deele und M wie Medium oder P wie Parkhotel bis hin Zum Postillon.
Die Gütersloher Küche hat im Herbst wieder einiges zu bieten. Da findet jeder Gast das passende Essen für den kleinen und großen Hunger.
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Bayrische
Schöne Traditionen werden gerne übernommen. So auch das Münchner Oktoberfest. Seit sieben Jahren wird auch im ostwestfälischen Gütersloh gefeiert.
Von Freitag, 9. September, bis Sonntag, 11. September steht auf dem
Marktplatz, fast schon in alter Tradition, das Oktoberfestzelt. Und auch die
meisten Besucher und Gäste haben sich im Laufe der Jahre dieser Tradition
angepasst und erscheinen in bayrischen Trachten. Da ist Volksfeststimmung
garantiert. Mit Live Musik wird die Stimmung angeheizt, wenn der erste
Zapfhahn ins Fass geschlagen wird. Von da an fließt das Erdinger Weißbier in
Strömen. Und natürlich dürfen die traditionellen bayrischen Brezeln, die
leckeren Weißwürste, Haxen mit Püree und Kraut oder die legendären
Hend’l nicht fehlen. Ganz wie auf den Münchner Weis’n. An zwei Abenden
wird die Stimmung kochen und die Gäste feiern. Und dazu gibt es am Sonntag
ab 11 Uhr den inzwischen legendären Bayrischen Frühschoppen.
Oktoberfestkarten?
Freitag, 9. Sept. bis Sonntag, 11. Sept.
Freitag + Samstag:
14 Euro Parkett, 23 Euro Loge, inkl. Essen
Foto: fotolia
Zwar kein Gemüse, aber trotzdem
prima für den Herbst-Speizezettel:
Steinpilze, Maronen, Pfifferlinge, Egerlinge, Boviste,
Parasolpilze - und wer sich auskennt, kann im Herbst sein
Abendessen gleich vom Waldspaziergang mitbringen.
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GASTRONOMIE | 65
Anzeigen
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64 | GASTRONOMIE
Jetlaztgen!
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Feiern Sie mit uns auf
Lükings Hof
Auch in Gütersloh wird das traditionelle Oktoberfest mit einem Maß Bier und frischen Brezeln gefeiert.
Täglich geöffnet:
Fritzes
11-23 Uhr, So 16-23 Uhr
Guten Appetit!
Partyservice
Tel. GT 12500
Fritzes
www.fritzes-schnellimbiss.de
Die Geschichte des Oktoberfestes
Doch kaum jemand weiß genau, wie die Geschichte vom Oktoberfest begann. Es war einmal die Hochzeit des bayerischen Kronprinzen
Ludwig, der spätere König Ludwig I. und seiner schönen Prinzessin Therese von SachsenHildburghausen, die vor den Toren Münchens
zu ihren Ehren gefeiert wurde. Die Festlichkeiten, zu denen auch die Münchner Bürger eingeladen waren, fanden auf einer großen Wiese
statt. Diese trägt seitdem zu Ehren der Braut
den Namen „Theresienwiese“. Im Rahmen der
Hochzeitsfeierlichkeiten fand am 17. Oktober
ein Pferderennen statt, das in Anwesenheit
der königlichen Familie als ein Fest für ganz
Bayern gefeiert wurde. Durch den Beschluss,
das Rennen im folgenden Jahr zu wiederholen,
entstand die Tradition der „Oktober“-Feste.
Das Rennen gibt es heute nicht mehr.
Das Angebot an allgemeinen Vergnügungen
war in den ersten Jahrzehnten bescheiden.
1818 wurden das erste Karussell und zwei
Schaukeln aufgestellt. In kleinen Buden, deren
Zahl rasch wuchs, konnten sich die Besucher
mit Bier versorgen. Den Bierbuden folgten ab
1896 die ersten großen Bierburgen, aufgestellt
von unternehmungslustigen Wirten in Zusammenarbeit mit den Brauereien. Der andere Teil des Festgeländes wurde durch das
Vergnügungsangebot der Schausteller bestimmt. Das Angebot an Karussells hatte
schon seit den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts zugenommen, einhergehend mit der
Entwicklung des Schaustellergewerbes in
Deutschland.
Das Oktoberfest heute
Heute stellt sich das Oktoberfest als größtes
Volksfest der Welt dar, mit seiner für das 20.
Jahrhundert charakteristischen Ausrichtung
zur Internationalität: Über sechs Millionen Besucher aus aller Welt kommen hier zusammen.
Und weil das Oktoberfest immer noch auf der
Theresienwiese stattfindet, spricht man auch
einfach von der „Wiesn“: „Willkommen auf der
Wiesn“ bedeutet also nichts anderes als "Willkommen beim Oktoberfest".
Und nach sieben Jahren darf man auch in Gütersloh schon fast von einer Tradition sprechen und auf die Entwicklung des ostwestfälischen Oktoberfestes gespannt sein.
Bayerischer Frühschoppen
So., 11. September, ab 11 Uhr, Eintritt frei
Samstag, 24. September und
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66 | GASTRONOMIE
GASTRONOMIE | 67
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viel Herzblut und großem Engagement. Michael Penno, westfälisches
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anspruchsvolles Konzept gemeinsam mit seiner Frau entwickelt:
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Credo. Nadja und Michael Penno
setzen darüber hinaus auf hervorragenden Service mit qualifiziertem Personal, es gilt aber auch, den
Gästen ständig eine besondere, bodenständige und authentische Atmosphäre zu vermitteln.
Nicht nur in der wirklich ambitionierten Küche stehen Kreativität
und Qualität an erster Stelle, auch
die Spirituosen- und Weinauswahl
verdeutlicht den Anspruch. Die
Weine sind mit viel Liebe und großer Sorgfalt zusammengestellt. Der
gesamte Aufbau, vor allem im Bereich Weißwein, wird permanent
weiterentwickelt. „Wir haben eine
gute Symbiose mit bekannten und
weniger bekannten Weingütern zusammengestellt“, erklärt Michael
Penno die sensationellen Qualitätsweine zu kleinen Preisen. Darüber
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entsprechenden Liebhaber. „Ich
kann nicht anders – ich stehe einfach auf Qualität!“ In Kürze überrascht die Deele ab dem 15. September seine Gäste mit kleinen und
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SERVICE | 69
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Haus Wang lädt in neuem Outfit ein
Fotos: Wolfgang Sauer
Nach der Wiedereröffnung werden höchste Erwartungen erfüllt
Im Notfall …
Polizei
Feuerwehr
Notarzt
(in lebensbedrohlichen Situationen)
Krankentransporte
Feuerwehr & Malteser Hilfsdienst
Nach zweimonatiger Bauzeit erstrahlt das großzügig angelegte Haus an der Bielefelder Straße
148 (ehemals Haus Schalück) zwischen RhedaWiedenbrück und Gütersloh in neuem Glanz eine gelungene Symbiose aus alten und neuen
Stilelementen chinesische Einrichtungskunst.
Historischen Vorbildern nachempfundene Ornamente, Steinfresken, alte Schriftzeichen und
Bilder aus der glanzvollen chinesischen Geschichte korrespondieren mit dem Interieur aus
der lebendigen Gegenwart des modernen Chinas. Dezente und zugleich beeindruckende
Lichtsäulen, schimmernde Mosaike und Figuren, beeindruckende Decken- und Wandbeleuchtung und matt schimmernde Lichtbänder
vermitteln den Gästen ein Ambiente zum
Wohlfühlen. Hier werden höchste Ansprüche
an Gemütlichkeit und Komfort erfüllt. In einem
zweiten Bauabschnitt soll die Freiterrasse und
der große Spielplatz fertig gestellt werden,
ebenso wie der chinesische Torbogen vor dem
Eingang des Restaurants. Die Gäste von “Haus
Wang“ dürfen sich auch weiterhin auf den
freundlichen und aufmerksamen Service des
beliebten Restaurants freuen. Am Mongolischen Grill können sie miterleben wie die abwechslungsreichen, chinesischen Köstlichkeiten zubereitet werden. An dem weiter vergrößerten und jetzt zentral aufgebauten Buffet
erwartet sie pure Frische. Nach Belieben können sie zwischen Fleisch- und Fischgerichten,
herrlich zubereiteten Meeresfrüchten, Sushi
und Salaten, zwei Suppen sowie verschiedenen
Dessert- und Eisvariationen wählen. Selbstverständlich serviert „Haus Wang“ auch die beliebte Peking-Ente. Oder soll es die Wu Xiang
Ente, die Kanton Ente oder die Ente nach Art
des Hauses sein? Diese Vielfalt gilt für viele
Köstlichkeiten. Ihre Zubereitung gehört zu den
Geheimnissen der Küche. Im Restaurant finden
250 Gäste Platz. Für sie stehen außerdem zwei
Gesellschaftsräume für 30 bis 100 Gäste bereit.
Familien und Gruppen finden in gepflegten
Nischen eine persönliche Atmosphäre. Damit
keine Wünsche offen bleiben, steht das kompetente und freundliche Service-Team den Gästen zur Seite. Und last but not least überzeugt
der vom „Haus Wang“ gewohnt gastfreundliche
Preis - Hier zwei Beispiele: Das Mittagsbuffet
von 12 bis 15 Uhr wird bereits für 6,90 Euro serviert und der Mongolische Grill mit chinesischem Buffet steht für 13,50 Euro zur Verfügung. Kurzum: Das „Haus Wang“ erfüllt hoch
gesetzte Erwartungen.
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Weiches Licht, viel Raum, liebevolle Details: nach zweimonatiger Bauzeit erstrahlt das Haus Wang im neuen Glanz.
Die Freude stand ihnen ins Gesicht geschrieben: Wenjung Dombrowski und seine
Frau Yongle Chen begrüßten bei der Wiedereröffnung ihres Restaurants „Haus
Wang“ zahlreiche Gäste und Freunde in den neu und modern gestalteten Räumen
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28.07. Mirjam Touray, Knappweg 12; Leopold Josef Kaup, Königstr. 4
29.07. Samuel Akay, Theo-Reckmeyer-Str. 9 Mirja Schulte, Strangmühlenstr. 6 31.07. Lana Latosik, Sollingstr. 13; Marlene Wulfhorst,
Lina-Morgenstern-Str. 29 01.08. Janeke Adelheid Corr, Eversgerdweg
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Do., 8. September: Adler-Apotheke, Berliner Str. 122/Ecke Eickhoffstr.
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Di., 13. September: Rats-Apotheke Avenwedde, Avenwedder Str. 85
Mi., 14. September: Bad-Apotheke, Herzebrocker Str. 28
Do., 15. September: Bahnhof-Apotheke, Carl-Bertelsmann-Str. 6
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Telef.-Seelsorge (0800) 1110-111 u. 1110-222
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(05242) 9089163
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v. Kriminalitätsopfern u. zur Verhütung von
Straftaten, Außenstelle für den Kreis GT,
Leitung Ulrich Deppe, Fax (05242) 57117
Fr., 16. September: Center-Apotheke, Brockhäger Str. 14-20
Sa., 17. September: Krönig´sche Apotheke, Berliner Str. 17
So., 18. September: Löwen-Apotheke, Strengerstr. 26
Mo., 19. September: Spexarder Apotheke, Am Hüttenbrink 10
Di., 20. September: Stern-Apotheke (Isselhorst), Haller Str. 115
Mi. 21. September: Marien-Apotheke, Carl-Bertelsmann-Str. 69
Do., 22. September: Mohren-Apotheke, Marienfelder Str. 2
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Sa., 24. September: Süd-Apotheke, Neuenkirchener Str. 46
So., 25. September: Park-Apotheke, Neuenkirchener Str. 68
Mo., 26. September: Bahnhof-Apotheke Avenw., Friedrichsdorfer Str. 65
Di., 27. September: Friedrichsdorfer Apotheke, Avenweddder Str. 514
Mi., 28. September: Pluspunkt-Apotheke, Königstraße 10
Do., 29. September: Rosen-Apotheke, Rhedaer Str. 12
Impressum
Herausgeber: Flöttmann Verlag GmbH · Gütersloh Redaktionsanschrift: Schulstraße 10 · 33330 Gütersloh · Postfach 1653 · 33246 Gütersloh · Telefon GT 860860
Telefax GT 860861 E-Mail Redaktion: [email protected] E-Mail Anzeigen: [email protected] E-Mail Kleinanzeigen: [email protected]
Chefredakteur: Markus Corsmeyer (V.i.S.d.P.) Redaktion: Petra Heitmann · Peter Bunnemann · Michelle Altewischer Anzeigenleitung: Wolfgang Sauer
Grafik und Herstellung: Marvin Kramer · Jenny Kröger · Maike Helling Kleinanzeigen: Michelle Altewischer · Eingabe von Kleinanzeigen über www.gt-info.de,
per Post oder persönlich in der Redaktion Termine für die Ausgabe Nr. 423/Okt. 2011: Redaktions- und Terminschluss: Freitag, 9. September 2011; Anzeigen- und Kleinanzeigenschluss: Mi, 14. Okt.; die nächste Ausgabe erscheint am: Do., 29. Okt. (Falls bei Gewinnspielen nicht anders angegeben, ist Anzeigenschluss
gleichzeitig Einsendeschluss.) Auflage: 44.000 Exemplare werden kostenlos an die Haushalte in Gütersloh verteilt Erscheinungsweise: monatlich Druckerei:
Bonifatius Druckerei · Paderborn Verteilung: PNP Post Direktwerbung Nord GmbH · Tel. 05732-6825562 Dieses Magazin ist mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche wegen etwaiger Fehler müssen abgelehnt werden. Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Kürzungen behalten wir uns vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein.
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70 | MEDIENTIPPS
MEDIENTIPPS | 71
CD DES MONATS
Joss Stone
Bevor dieser Tage das Debüt
der Supergroup „Super
Heavy“ mit Mick Jagger, Dave
Stewart, Damian Marley, A.R.
Rahman und eben Joss Stone
erscheint, hat sie noch schnell in Nashville binnen einer Woche das erste Album fürs eigene Label Stone’d Records eingespielt. Ganz spontan, ohne großen Aufwand – und vor allem endlich ohne eine große Plattenfirma im Nacken, die
für jeden Ton die Verkaufszahlen ausrechnet. So rockt die
bekennende Kifferin befreit drauf los und adelt dies erdige
Amalgam aus Folk, Blues, Gospel mit ihrer mächtigen
Stimme, für die sie Soul-Legende Smokey Robinson liebevoll „Aretha Joplin“ nennt. Kein großes Album für die
Ewigkeit, das die 24-jährige Britin hier reinreicht, aber einfach ansteckend, voller Lebenslust. Wo andere nach vier erfolgreichen Alben langsam satt und abgeklärt klingen würden, hat man bei Joss Stone den Eindruck, dass sie immer
noch locker eine Schippe drauflegen kann. Da kommt noch
einiges auf uns zu. (H.P.M.)
ansteckend; Anspieltipp: Somehow;
www.jossstone.com
LP1
Fiddler’s
Green
Wall of Folk
Thees
Uhlmann
Thees
Uhlmann
Eben
war
Tomtes Sänger noch auf Caspers Erfolgsalbum beim Titellied dabei; jetzt erwidert der Rapper den Besuch auf
Uhlmanns Solo beim schönen „&
Jay-Z singt uns ein Lied“. Mitteljunge Männer erzählen vom Hinfallen und Wiederaufstehen, machen Mut, halten durch. Hier mit
breitwandigem, feinem Indiepop
im schön schleppenden, norddeutschen Tonfall. (H.P.M.)
souveräner indiepop
Seit 1990 verkörpern sie
nun bereits
das Paradies des irischen Seemanns, das Nirwana der Ausgelassenheit, das Eldorado der Dunkelbiertrinker. Verstärkung fürs
neue Album holten sie sich von
„In Extremo“ und so schwingt
auch ein Dudelsack zum Speedfolk der sechs Jungs mit. Bitte
noch ein Guinness dazu. In der
„Eisheiligen Nacht“ im Dezember
im Ringlokschuppen! (R.R.)
mitreißend
DICH
FFREU
REU D
ICH
Terri Lyne
Carrington
Te Mosaic
Project
The
Jayhawks
mockingbird time
Ambitioniertes, feministisches All-Stars-Projekt der renommierten Jazz-Drummerin.
Für dies musikalische Mosaik versammelte sie so prominente Kolleginnen wie Cassandra Wilson,
Dianne Reeves, Dee Dee Bridgewater, Nona Hendryx, Patrice
Rushen oder Sheila E. Um nur einige zu nennen. Trotz vieler Köchinnen ein faszi-nierend vielschichtiges Jazz-Album. (H.P.M.)
faszinierend vielschichtig
Endlich mal
eine Reunion, die nicht dem Abfeiern der eigenen Vergangenheit
gilt, sondern neue künstlerische
Facetten eröffnet. Die Songwriter
Gary Louris und Mark Olson
haben in den 16 Jahren getrennten
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Je schneller ich gehe,
desto kleiner bin ich
Statistisch gesehen ist es am wahrscheinlichsten, im Bett zu sterben. Doch, was bleibt zurück, welche Spuren hinterlässt man mit seinem Leben, und welche Dinge schreiben einen Menschen in
der Erinnerung anderer fest? Mathea Martinsen ist eine alte Dame von fast 100 Jahren, die gerade ihren Mann, einen schrulligen Statistiker, verloren hat. Keine Spuren zu hinterlassen,
nirgends im Leben, das ist Matheas offensichtlichste Stärke. In ihrem Debütroman zeichnet die 32-jährige Osloerin mit wortkargem Stil und kuriosen Einfällen ein liebevolles
Bild von absurden Schrecken und Hoffnungen auf der letzten Zielgerade des Lebens.
Traurig, herzzerreißend, gleichzeitig laut lachen lässt einen die alte Dame, die schon
immer gern Dinge zu Ende gebracht hat. So wie die Ohrenwärmer, die sie immer
für ihren Mann strickte. Und Ohrenwärmer sommerlich aussehen zu lassen, will
gekonnt sein. Sie strickte sie einfach mit Hummelmuster. (C.B.)
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Ein menschliches Herz
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zu lange dabei. Eher zufällig stößt
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der unermüdliche Herzchirurg, nachts holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Nach 50
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während des Holocausts widerfahren ist. Direkt und unvermittelt geht dies an Herz und Seele.
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seiner Mutter einst viel bedeutete.
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der Kreissparkasse Wiedenbrück.
Wickie auf großer Fahrt
Wickie macht sich klar zum zweiten KinoAbenteuer! Und, so klein und zart der Sohn
des Wikinger-Häuptlings auch wirken mag
– er hat das Steuer fest in der Hand. Kinder
sollte man eben nicht unterschätzen...
Wickies Vater Halvar wird vom Schrecklichen Sven entführt! Um seinen Vater aus
Svens Burg zu befreien, versammelt Wickie
als stellvertretender Häuptling die starken
Männer seines Dorfes und nimmt Kurs auf
das Kap der Angst. Und hier beginnt das eigentliche Abenteuer, denn Wickies Mannschaft hat es sich in den Kopf gesetzt, den
Schatz der Götter zu bergen. Und der
Schreckliche Sven will das auch! Ein gefährliches Kopf-an-Kopf-Rennen über die
Weltmeere wird entscheiden, wer hier ein
„richtiger“ Wikinger ist…
Die Drei Musketiere
Frankreich, 17. Jahrhundert: Der draufgängerische D'Artagnan legt sich gleich
an seinem ersten Tag in Paris mit den unzertrennlichen Musketieren Athos, Porthos und Aramis an. Beeindruckt von dessen Kampf gegen die Truppen von
Fiesling Rochefort, unterstützen die drei
Helden D'Artagnan bei seinem Feldzug
gegen den machthungrigen Kardinal Richelieu und dessen teuflische M'lady de
Winter. Doch ob der drohende Krieg abgewendet werden kann, wird sich erst im
finalen Showdown zeigen.
Rüdiger Kramer
MÄNNERHERZEN
Am Mittwoch, den 14. September, um 19.45
Uhr, gibt es in der CineLady-Vorpremiere von
„Männerherzen und die ganz ganz große
Liebe“ das heiß ersehnte Wiedersehen mit
Til Schweiger, Florian David Fitz und Christian
Ulmen! Und dazu laden wir Sie auf ein Glas
Prosecco und die aktuelle Maxi ein, solange
der Vorrat reicht! Männerherzen und die ganz
ganz große Liebe
Die „Männerherzen“ schlagen wieder, und
zwar stärker als je zuvor! Mit seinem SmashHit „Die ganz, ganz große Liebe“ meint Musiker Bruce Berger (Justus von Dohnányi),
endlich ein eigenes Label für seine Schlagerkunst verdient zu haben. Seine Kumpels
haben derweil ganz andere Sorgen als die
Star-Allüren ihres eingebildeten Freundes.
Jerome (Til Schweiger) ist die Großstadt
über den Kopf gewachsen, er zieht sich zu
Tickets auch
online bestellen
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seinen Eltern in die Provinz zurück. Günther
(Christian Ulmen) kämpft sich mit seiner
unbequemen Freundin ab, Philip (Maxim
Mehmet) blickt ängstlich seiner Vaterweihe
entgegen und Niklas (Florian David Fitz)
datet sich um Kopf und Kragen...
Herr Kramer, welche Vorteile hat ein Immobilienverkäufer wenn er die SKW mit dem
Vertrieb seiner Immobilie beauftrag?
Kramer: Der Verkauf einer Immobilie ist
ein komplexer Vorgang, von der realistischen Preisfindung über die richtige
Präsentation der Immobilie bis hin zur
erfolgreichen Verhandlungsführung bzw.
Beratung der potentiellen Käufer und
der Sicherstellung der Kaufpreiszahlung.
Hier bietet SKW den Full-Service für
ihre Kunden!
Wo liegen denn die größten Stolpersteine für
den Verkäufer, der es lieber selber versucht?
Kramer: Fehler bei der Festsetzung des
Angebotspreises können teuer werden.
Ein unrealistisch hoher Preis führt in der
Regel zu mehreren Preisreduzierungen,
damit zu einer zu langen Vertriebszeit
und letztlich zu einem schlechten Verkaufspreis! Ein weiterer Punkt ist die Prüfung der Zahlungsfähigkeit der potentiellen Käufer. Wer hier auf das falsche Pferd
setzt hat am Ende ein großes Problem!
Wie beugen Sie dem vor?
Kramer: Gut ausgebildete und erfahrene
SKW-Mitarbeiter können unter anderem vor dem Hintergrund von jährlich
über 230 verkauften Immobilien den
passenden Angebotspreis ermitteln. Im
Rahmen unserer Baufinanzierungsberatung stellen wir sicher, dass der Käufer
den Kaufpreis auch bezahlen kann.
Welche Vorteile bieten Sie noch?
Kramer: Wir kümmern uns, falls nötig,
um die preiswerte Erstellung des Energieausweises für die Immobilie. Für unser hochwertiges Verkaufsexposé erhalten wir gute Noten von unseren Kunden.
Wir präsentieren die Immobilie in verschiedenen Internetportalen, in den Aushängen der Sparkassenfilialen, in Zeitungen, auf unseren Immobilienmessen.
Elf Mitarbeiter kümmern sich intensiv
und individuell um jede Immobilie, die
uns anvertraut wird. Erst wenn der Kaufpreis auf dem Konto des Verkäufers verbucht ist und die Immobilie mit unserer
Begleitung übergeben wurde, haben wir
unseren Auftrag erfüllt!
Wie schnell realisieren Sie den Verkauf
einer Immobilie?
Kramer: In 2011 konnten wir im Durchschnitt die Gebrauchtimmobilie innerhalb von drei Monaten verkaufen.
Haben Sie noch einen Tipp zum Schluss?
Kramer: Ja, jeden künftigen Immobilienverkäufer laden wir zu einem unverbindlichen Informationsgespräch ein. Er
profitiert in jedem Fall von unserer Erfahrung, auch, wenn wir nicht mit dem
Vertrieb beauftragt werden!
Viola Unsel
Werner Dautert
Bettina Beckel
Ricardo Thonke
Menfred Bieber
Simone Pollkläsener
Horst Neugebauer
Ute Göth
Vera Keßeler
Schweizer
Präzision!
Als die Bücher laufen lernten.
Aktuelle Literaturverfilmungen im CineStar.
Die Sommerpause unserer CineBook ist vorbei. Jeden ersten
Montag im Monat um 19.30 Uhr präsentieren wir mit Ihrer Buchhandlung Markus große Literatur auf der großen Leinwand. Dazu gibt
es Lesungen, literarische Gespräche und ein Glas Wein für nur 8,50 €.
Infos unter cinestar.de
Die
Mitarbeiter
der SKW
Ulrike van Leeuwen
Alexandra Scholz
Fotos: SKW
Zu erreichen unter Telefon GT 9215-0
Inh. Annemarie Jahnke
Königstraße 10_Ecke Moltkestraße_Gütersloh
Telefon 05241 - 2123113
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9.30-18.30 Uhr · Sa 10-16 Uhr & nach Vereinbarung
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Kleinemas lädt ein
Linda Schröder unterwegs für das perfekte Hairstyling
Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr zum Verler Leben
Foto: Wolfgang Sauer
Mobiler Friseursalon
Telekom Partner Shop feiert 5. Geburtstag
Aktionstage am 16. und 17. September in der Königstraße 16
Herzhaft günstige Preise und mehrfach prämierte Qualität zeichnet den
Kleinemas Direktverkauf in Verl-Sürenheide aus. Davon können sich
die Besucher am 4. September, beim verkaufsoffenen Sonntag, selbst
überzeugen. Frisch vom Grill gibt es die mit Gold ausgezeichnete Jubiläums-Bratwurst für nur 50 Cent. Selbstverständlich bietet der Kleinemas Direktverkauf wieder zahlreiche, besondere Angebote und auch ein
Besuch an der Probiertheke lohnt sich! Für die „Großen“ gibt es das
frisch Gezapfte für nur einen Euro und für die „kleinen“ Besucher
dreht sich wieder das kostenfreie XXL- Kinderkarussell. Das KleinemasTeam freut sich auf Ihren Besuch.
Im September 2007,
genau vor fünf Jahren,
stimmte die Deutsche
Telekom endlich zu, in der
Gütersloher Königstraße
einen Telekom Partner
Shop zu eröffnen. Dazu
Chefin Marietta Stöttwig:
„Zunächst lag unser
Schwerpunkt bei der
Geschäftskundenbetreuung.
Mittlerweile kommen aber
auch viele Privatkunden zu
uns in den Shop, die wir
selbstverständlich nicht
wegschicken.“
www.kleinemas.de
Neue Geschäftsführerin
Haarteam Seidel-Riewenherm begrüßt Eva Heiß
Sie ist flexibel, qualifiziert und
selbstständig. Linda Schröder besucht seit 1. August mit einem
mobilen Friseursalon Kundinnen
und Kunden im Kreis Gütersloh.
Die mobile Friseurmeisterin beherrscht neben allen Schnitttechniken besonders die ganze Palette
der Strähnen- und Farbtechniken.
Von elegant über klassisch bis
„verrückt“ - Linda Schröder hat
auf alle Kundenwünsche die richtige Antwort. Und bietet dabei einen Service in
Salonqualität mit friseurexklusiven Produkten und einem komfortablen Rückwärtswaschbecken.
Termine werden individuell abgestimmt, ob tagsüber, in der Mittagspause oder nach Feierabend.
Berufstätige kommen genauso auf
ihre Kosten wie Familien mit kleinen Kindern oder Kundinnen
und Kunden, die aus gesundheitlichen Gründen das Haus nicht
verlassen können. Als besonderes
Highlight hat die Friseurmeisterin mit „Cut At Work“ das ideale
Angebot für Männer: Ab fünf
Kunden bietet Linda Schröder
den passenden Haarschnitt während der Pause im Büro an. Frauen fühlen sich auf der Hairparty wohl. Freitags und samstags
ab 19 Uhr können sich drei bis
fünf Freundinnen, Bekannte
oder Nachbarinnen zum perfekten Haarschnitt oder Hairstyling
verabreden.
www.lindaschroeder.de
oder auf Facebook
Eva Heiß übernimmt ab 1. September die Geschäftsleitung des bekannten
Gütersloher Friseursalons Haarteam Seidel-Riewenherm an der Neuenkirchener Str. 66. Die gelernte Friseurmeisterin ist bereits seit 15 Jahren in ihrem Beruf erfolgreich und tritt jetzt die Nachfolge von Nadine Mertin an.
Nach einer kurzer Einarbeitungs- und Übergabezeit geht Nadine Mertin
am 27. Oktober in Mutterschutz. Die Kunden/innen dürfen sich weiterhin
auf die gewohnte Professionalität, den freundlichen Service und qualitativ hochwertige Produkte freuen. Die Geschäftsinhaber Helmut und Ursula Seidel sowie Heinz Riewenherm wünschen einen guten Start.
www.haarteam.de
Foto: Petra Heitmann
Linda Schröder vor Ihrem „Frisuren-Flitzer“.
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Foto: Wolfgang Sauer
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Neben dem Handy- und Festnetzbereich steht auch das Internet bei den Güterslohern hoch im
Kurs. Dazu Shopleiterin Sandra
Sioulis: “Die Gütersloher sind ein
pfiffiges Völkchen mit Interesse
an viel Neuem. Selbst die “ältere
Generation“ ist sehr aufgeschlossen. Erst vor drei Wochen war
eine 85-jährige Dame bei uns und
hat sich einen Laptop zum Surfen
im Intenet gekauft. Sie war letzte
Woche nochmals da und hat berichtet, dass Sie in diesen zwei
Wochen wirklich viel gelernt hat.“
Als besonderes Geschenk und
Dankeschön für die Kunden bietet der Telekom Partner am 16.
und 17. September einen Sonder-
Sandra Sioulis und Melanie Brindöpke beraten Sie gern zu den aktuellsten Mobiltelefonen
und freuen Sie über fünf Jahre Telekom Partner Shop.
verkauf vor dem Shop an. Hier
gibt es den Laptop HP 635 statt
für 444,99 Euro für nur 299,95
Euro. Natürlich nur solange der
Vorrat reicht.
Als weiteres Highlight hält das Telekom Partner Shop-Team in den
nächsten zwei Wochen das Entertain Comfort Produkt der
Deutschen Telekom (Telefonflat,
Internetflat und Fernsehen, Standard) statt für 44,95 € für 34,95 €
bereit - und zwar über die kom-
plette Laufzeit von zwei Jahren.
Dazu Shop Leiterin Sandra Sioulis: “Wir wollen uns mit den Aktionen bei allen Güterslohern
recht herzlich bedanken.“ Kundin Sylvia Stern dazu: “Genau das
macht es heute in unserer „Servicewüste“ aus, die Vor-Ort-Ansprechbarkeit der zuständigen
Personen und nicht anonyme
Hotlines, in denen man kostbare
Zeit mit dem Warten auf einen
Ansprechpartner und dem Hören
von animierter Musik verbringt,
außerdem ist es hier nicht immer
so voll.“ „Deshalb war die Eröffnung eines Telekom Partner Shop
das richtige Signal“, findet die
Mitarbeiterin Melanie Brindöpke.
Sie ist bereits seit zwei Jahren im
Telekom Partner Shop in der Königstraße 16 und hat viele neue
gute Bekannte in Gütersloh dazu
gewonnen. „Wir freuen uns sehr
auf ihren Besuch in der Königstraße 16.“
Übernimmt die Geschäftsleitung an der Neuenkirchener Straße: Eva Heiß
Hilfe durchs Steuer-Wirrwarr
Professionelle Steuerhilfe zu fairem Preis – dafür steht der Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V.
(LHRD) seit über 40 Jahren. Als Lohnsteuerhilfeverein kümmern wir uns um die steuerlichen Interessen unserer
Mitglieder: Wir helfen Arbeitnehmern, Rentnern und Pensionären im Rahmen einer Mitgliedschaft bei der Einkommensteuererklärung (Einkünfte ausschließlich aus nichtselbständiger Arbeit).
Muss ich als Rentner Steuern zahlen? Können Krankheitskosten in der Steuererklärung berücksichtigt werden? Sind Kinderbetreuungskosten steuerlich absetzbar? Bei diesen Fragen schaltet sich die Gütersloher
LHRD-Beratungsstelle ein: Sie übernimmt die komplette steuerfachliche Betreuung der Mitglieder. Dazu gehören zum Beispiel die Analyse der steuerlichen Situation, das Erstellen der Steuererklärung und Prüfen aktueller Steuerbescheide.
Weitere Informationen: Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V., Michael Bude, Ohlbrocksweg 218, Gütersloh,
Telefon 05241-220423, E-Mail [email protected], Internet: www.lhrd.de
Wir sagen DANKE!
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Duman jetzt auch in Gütersloh
Aktionswoche
Menü- und Partyservice für jeden Anlass
Summer Sale bei Radsport-Schiffner
Liebevoll zubereitet:
mediterrane, orientalische und
deutsche Spezialitäten.
Frühstücks- oder Brunchbuffets vor allem täglich vier
wechselnde Mittagsgerichte. Vom Pfannengericht bis zum
Salat, über den kleinen Snack zwischendurch bis
hin zum kompletten Tagesmenü. Duman beliefert Schulen, Kindergärten,
Firmen, Betriebe oder Privatpersonen. Ab 20 Personen werden Vorstellungen
auch gerne kurzfristig bis morgens 10 Uhr entgegengenommen.
Und das schon ab 3,50 Euro pro
Person frei Haus. Hier findet jeder
Gast das passende Gericht für den persönlichen
Geschmack und den individuellen Anlass. Anrufen oder vorbeikommen. Jacqueline und Zavin
Duman stehen den Kunden bei allen Fragen
rund um den Menü- und Partyservice mit Rat
und Tat
zur Seite.
Radsport-Schiffner bietet Fahrradfreunden, Kunden und Radsportinteressierten vom 5. bis 30. September eine Aktionswoche der besonderen
Art. Neben der professionellen Beratung zu allen Themen rund ums Radfahren und dem zuverlässigen Service bietet das Radsportgeschäft in der
Carl-Bertelsmann-Str. 42 zum Saisonende 10 Prozent auf aktuelle Fahrrad-Modelle. Hier finden Kunden bekannte Marken wie Winora, Gazelle,
Staiger oder Haibike. Und damit nicht genug. Auf Vorjahres-Modelle gewährt Radsport-Schiffner seinen Kunden während der Aktionswoche sogar 20 Prozent. Mit der passenden Fahrradbekleidung macht das Radfahren noch mehr Spaß. Ob für den alltäglichen Gebrauch oder als
Ausstattung für den Sportfahrer. Bei Schiffner finden Kunden immer das
richtige Sortiment in moderner, hochwertiger Qualität und Funktion.
Und zum Summer Sale gibt es 20 Prozent auf Bekleidung und Helme.
Kleinod bald in der Kökerstraße
Für ein sicheres Zuhause – das Aktionspaket „Paulinchen“.
Jeder Euro für einen guten Zweck
Foto: Wolfgang Sauer
Das bekannte Harsewinkler Bistro „Baguette am Eck“ hat
jetzt auch einen Menü- und Partyservice am Brockweg
76 eröffnet. Seit elf Jahren bereits schätzen Gäste aus
Harsewinkel und Umgebung die mediterrane, orientalisch geprägte Küche, die natürlich auch deutsche
Spezialitäten auf ihrer Speisekarte zu bieten hat.
Ganz neu in Gütersloh ist der komplette Service für eine unbeschwerte Feier. Egal,
ob Hochzeit, Jubiläum oder Betriebsfeier - der Familienbetrieb Duman sorgt
bei jeder privaten oder beruflichen Feier
für den passenden kulinarischen Genuss. Darüber hinaus bietet der Partyservice nicht nur das komplette Catering, sondern
sorgt selbstverständlich und professionell für
alles, was eine entspannte Feier ausmacht. Von
der Vermittlung von Partyräumen oder Zelten
über die passende Dekoration, den kompletten
Service mit Personal, Geschirr und Getränken bis hin zu einer stilvollen Hochzeitsfeier - wenn gewünscht - sogar
mit weißen Tauben…
Für den kulinarischen Genuss
bietet der Menüservice Duman neben der Lieferung von
Foto: Rüterbories
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Brockweg 76
33332 Gütersloh
Tel: 05241 - 6014750
Tel: 0176 - 66880746
www-dumans.de
Monika Köhler engagiert sich ehrenamtlich beim Verein Avanti 2000.
Der eingetragene Verein AVANTI 2000 ist eine ehrenamtliche Einrichtung zur Förderung der Altenhilfe. Die Dienstleistungen sind teils sozialer Natur, wie zum Beispiel Vorlesen, Begleitung zu kulturellen Veranstaltungen oder spazieren gehen. Avanti unterstützt außerdem Projekte zur
Förderung des Generationen übergreifenden Zusammenlebens und integrative Seniorenwohnheime. Senioren können, im Rahmen der Zwecke
des Vereins, auch in Notsituationen unterstützt werden. Andererseits erhalten sie auch praktische Hilfen bei Umzügen, Haushaltsauflösungen
oder kleineren handwerklichen Reparaturen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter-/innen nehmen bei Haushaltsauflösungen gerne gebrauchte Möbel entgegen, um sie für kleines Geld weiterzugeben. Dafür stand bislang
der Avanti-Laden in der Blessenstätte 8 zur Verfügung. Durch zu hohe
Umsätze hat der Verein aus steuerrechtlichen Gründen jetzt ein „Kleinod“
geschaffen und eine neue Heimat gefunden. In der ehemaligen Buchhandlung Markus in der Kökerstraße betreibt Avanti 2000 ab Oktober gemeinsam mit Kleinod einen Laden für den guten Zweck. Kleinod ist dabei viel mehr als ein „Trödelladen“. Hier wird gepflegte Ware aus
Haushaltsauflösungen verkauft. Der Erlös geht zu einhundert Prozent an
den gemeinnützigen Verein Avanti 2000 und wird dort zur Förderung der
Begegnung von Jung und Alt verwendet. Jeder Euro kommt somit direkt
und ohne Umwege kostenlosen sozialen Projekten in Gütersloh und
Umgebung zugute. Ab dem 5. Oktober stehen Avanti 2000 und Kleinod
in der Kökerstraße 12 von Mittwoch bis Freitag, 10 bis 12.30 Uhr und 14
bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr zur Verfügung. Ehrenamtliche Helfer-/innen oder Spenden sind sehr erwünscht.
Brandschutz
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Sicherheitskompetenz von echten Profis
Brandschutz ist ein Thema, worümeldern und zwei akustischen Siber viele erst nachdenken, wenn
gnalgebern als Sockelsirenen.
es bereits gebrannt hat. Aus den
Die Zentrale versorgt die Melder
Nachrichten hört man immer wiestets mit Strom. Jeder Melder ist
der schlimme Meldungen über
darüber hinaus von der Zentrale
Brandopfer. Doch denken wir in
einzeln bezüglich seiner Funktion
dem Moment: „Mensch, das hätund seines Zustandes abrufbar.
ten wir sein können!“? Wenn wir
Anders wäre es mit Funk-Rauchehrlich sind, NEIN! Die Meisten
meldern, die man einzeln aus dem
denken: „Das ist zum Glück so
Discounter erwerben kann. Diese
weit weg, das passiert nicht mir!“.
verlangen nach ca. 1 Jahr eine
Diese Denkweise ist leider falsch.
neue Batterie und wenn der MelDenn es kann jeden treffen. Heutder z.B. im unterem Treppenhaus
zutage sind technische Geräte in
bei geschlossenen Türen piept,
allen Zimmern Standard. Diese
hört man das nicht unbedingt im
können aus vielen Gründen einen
Schlaf in den oberen Räumen. Die
Brand verursachen. Passiert das
Zentrale und die verbundenen
nachts, ist es schwer dem Brand
Rauchmelder geben allen Bewohrechtzeitig zu entkommen. Auch
nern im Haus Bescheid, wenn es
Unachtsamkeiten können schnell
brennt.
verheerende Auswirkungen haben,
Ein Ortstermin sollte aber trotz
ein vergessenes Windallem auf jeden Fall im
licht, eine nicht ausgeVorfeld stattfinden.
drückte Zigarette etc.
Selbstverständlich ist
Damit Sie nicht im
dieser unverbindlich
Schlaf überrascht werund kostenlos. Jedes zu
Hause ist anders und
den, haben wir – anlässindividuell. So sollte
lich unseres Umzugesauch die Sicherheitseinein Schnäppchen-Anrichtung sein. Passend
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Foto: Aulenkamp
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Eigene Badideen wahrmachen!
Die Fachausstellung der Karl Brand KG bietet Inspiration und kompetente Beratung
Kursana
Domizil
25 Jahre Aulenkamp
Pure Lebensqualität: die „Badideen“ der Karl Brand KG.
Eintauchen, treiben lassen, träumen: Von A
wie Armatur, über Duschwände und Accessoires, bis W wie Waschtisch findet man in
den „Badideen“ alles, was ein Badezimmer zu
einer Erlebniswelt macht. Die Produkte vor
Ort live zu sehen, zu fühlen und auszuprobieren, erleichtert die Entscheidungsfindung und
bietet darüber hinaus Raum für eigene kreative
Ideen. Egal, ob Luxusbad mit Whirlpool, zeitloses und modernes Design, kombiniert mit
höchster Funktionalität oder besondere An-
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ulieren Jubiläum!
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sprüche an die Bewegungsfreiheit – für jede
Größe, jeden Anspruch und jedes Budget ist
garantiert das passende Angebot dabei.
In den „Badideen“ der Karl Brand KG erfolgt
die Beratung direkt vom Profi. Dabei bilden
der Fachhandwerker und die „Badideen“-Mitarbeiter vor Ort ein Kompetenzteam aus Fachleuten. Information, Beratung, Planung, Ausführung – in nur wenigen Schritten wird der
Kunde so zu seinem individuellen Traumbad
begleitet.
kamp
Die Mannschaft der Firma Aulenkamp wuchs ständig.
Mittlerweile sind es 17 Mitarbeiter.
Gütersloher Heizungs- und Sanitär-Fachunternehmen feiert Jubiläum
Am 1. September 1986 gründete Jochen Aulenkamp
einen Betrieb für Heizung- und Sanitärtechnik und
wurde in der Innungs- und Handwerkskammer als
Meisterbetrieb aufgenommen. Schon bald wurde die
erste Werkstatt Auf der Haar zu klein und es fanden
sich größere Räumlichkeiten in der Wilhelmstraße,
wo sich die Firma mit stetig wachsender Mitarbeiterzahl vergrößern konnte.
Als 2008 der Sohn Lino Aulenkamp als Meister in den
Betrieb einstieg, erwarb Jochen Aulenkamp ein Firmengelände an der Verler Straße, um dort ausreichend Lager- und Büroflächen für die Zukunft auszubauen. Der ausbildende Fachbetrieb beschäftigt heute
insgesamt 17 Mitarbeiter.
Zu den Leistungen der Aulenkamp GmbH gehören
Heizungs- Sanitär-, Klempner- und Wartungsarbei-
Warum Vaillant?
Weil wir Ihnen als Partner immer treu zur Seite stehen.
ten: Im Heizungsbereich stehen neue, innovative
Heiztechnologien wie Wärmepumpen, Solaranlagen
und effektive Brennwerttechnik im Mittelpunkt. Sanitärarbeiten werden im Neu- und Altbau ausgeführt:
„Das Neue Bad“ inklusive der gesamten MaurerElektriker oder Maler - u. Tischlerarbeiten wird komplett aus einer Hand ausgeführt und kann auf Wunsch
individuell im 3D-Angebot mit dem Kunden erarbeitet werden. Auch die Reparatur von Rohrbrüchen
wird komplett angeboten: von der Leckortung und
Trocknung bis zur Wiederherstellung.
Bei den Wartungsarbeiten „haben wir schon immer
darauf geachtet, einen guten und zuverlässigen Kundendienst zu pflegen, denn die individuelle Kundenbetreung ist entscheidend für die Effektivität und
Wirtschaftlichkeit heutiger Anlagen“, so Jochen Aulenkamp zur besonderen Stärke seines Unternehmens.
An dieser Stelle möchte er sich zusammen mit allen
Mitarbeitern bei der treuen Kundschaft bedanken,
die all die Jahre über zu dem stetigen Wachstum beigetragen hat.
Das Kursana Domizil am Tiefenweg 2 heißt eine neue Pflegedienstleiterin willkommen. Miriam Dittrich ist seit 1. August Nachfolgerin
von Grit Sandleben. Als „Mitarbeiterin der ersten Stunde“ gehört Miriam Dittrich bereits seit der Eröffnung zum Team des Kusana
Domizils, zuletzt als engagierte
Wohnbereichsleiterin. Nach ihrer
Ausbildung als Krankenschwester,
sammelte sie mehrere Jahre Erfahrung auf der chirurgischen Intensivstation. Nach einer Weiterbildung im Qualitätsmanagement
leitete sie mehrere Zertifizierungsprojekte. Seit 2009 ist Miriam Dittrich neben ihrer Tätigkeit als
Wohnbereichsleiterin auch Qualitätsbeauftragte im Kursana Domizil und absolvierte während dieser
Zeit eine Qualifikation zur Pflegedienstleiterin. Die Position als Stellvertreterin und verantwortliche
Pflegekraft für den Bereich der Betreuten Wohngruppen und Fachpflege für demenziell Erkrankte
übernimmt ab sofort Janine
Knoch. Sie absolvierte bis März
2011 eine berufsbegleitende Ausbildung zur Fachwirtin in der Altenpflege und Behindertenhilfe.
Die beiden neuen Leitungen freuen
sich über Bewerbungen von engagierten Pflegekräften zur Verstärkung ihres Teams.
Foto: Wolfgang Sauer
Jeder Lebensabschnitt bringt
Veränderungen mit sich. Geschmack,
Bedürfnisse und Ansprüche ändern
sich – auch bei der Gestaltung
des eigenen Bades.
Von der Fläche häufig nur ein
kleiner Teil des Wohnraumes, nimmt
der Badbereich im Lebensalltag doch
eine bedeutsame Rolle als
Rückzugsraum ein: Entspannung,
Wellness und Wohlfühlen – nirgendwo
so gut wie im Bad, lässt sich Kraft
tanken oder eine Auszeit nehmen.
Wer seine Badträume verwirklichen
möchte, sollte auf sorgfältige Planung
und Information nicht verzichten.
Als Partner vor Ort bieten die
„Badideen“ der Karl Brand KG in
Gütersloh eine inspirierende Ausstellung und kompetente Beratung.
Foto: Karl Brand KG
Neue Pflegedienstleitung
Wir gratulieren
der Firma Aulenkamp in Gütersloh
zum 25-jährigen Jubiläum
Ihr neues Traumbad
wartet schon auf Sie!
• Wasserschäden
• Leckortung
• Leitungsortung
• Bauthermografie
• Bautrocknung
• Verleih von Trockengeräten
KARL BRAND
In unserer Fachausstellung haben wir für jeden Geschmack genau das richtige Bad:
klassisch oder modern, farbenfroh oder schlicht, barock, verspielt, retro oder gradlinig.
Schauen Sie doch einfach einmal vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
KARL BRAND KG · Fachgroßhandel für Gebäudetechnik
Robert-Bosch-Str. 17 · 33334 Gütersloh · Tel. 05241 9944 - 775 · E-Mail: [email protected] · www.gc-gruppe.de
Vaillant gratuliert der Firma
AulenkampGmbHinGütersloh
zum 25-jährigen Firmenjubiläum und
wünscht alles Gute!
Professionell & qualifiziert: stellvertretende Pflegedienstleiterin Janine Knoch und
Pflegedienstleiterin Miriam Dittrich (v.l.).
Andreas Walek Rohrnetzkontrolle
Otto-Hahn-Straße 32
33442 Herzebrock-Clarholz
Telefon (05245) 4965
Mobil (0171) 3809907
www.aw-rohrnetzkontrolle.de
Anfang August bewies das Kusana
Domizil bei einer Qualitätsprüfung
stationärer Pflegeeinrichtungen im
Bereich Wohngruppen und demenziell Erkrankter seinen hohen
Standard. So macht alt werden
Spaß.
NEWS | 81
Foto: Parkbad
80 | NEWS
Sieger im Bankentest
Sparkasse Gütersloh erneut ausgezeichnet
Bertelsmann Stiftung spendet für neues Projekt der Bürgerstiftung Gütersloh
Außerdem punkteten sie mit der
anschließenden Zusammenfassung des Beratungsgespräches,
der Freundlichkeit, der Aufmerksamkeit und dem Engagement, so
FOCUS-MONEY.
Parkbad Gütersloh: Anziehungsmagnet seit Beginn der 1920er Jahre.
Ausgezeichnet: die Mitarbeiterinnen der Hauptgeschäftsstelle –
Nadine Kohnert, Bianca Hirschhorn (Leiterin) und Katrin Jäkel.
Gartenmöbel
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Aktionspreis: je
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die beste Adresse!
Marktplatz der Geschichten
Parkbad Gütersloh
Den „Marktplatz der Geschichten“, eine ganz neue Form des
Austauschs über Geschichte und
von erlebten Geschichten betreibt
das Theaterlabor Bielefeld auf Anregungen von Kulturdezernent
Andreas Kimpel im Gütersloher
Parkbad. Es präsentiert am Sonntag, den 18. September, ab 17 Uhr,
eine Aufführung rund um die Geschichte des Parkbades mit zahlreichen unterschiedlichen Elementen. Mit der Unterstützung
des Fachbereiches Kultur & Sport
der Stadt Gütersloh und unter Beteiligung vieler Gütersloher Kulturgruppen, Künstler und Privatpersonen wird die abwechslungsreiche Geschichte des Bades
lebendig. Zeitzeugen berichten
über ihre persönlichen Geschichten und Erlebnisse, andere Mit-
Ran an Kamm und Schere
wirkende wie Sport- und Ballett
Neumann und der Musikzug der
Freiwilligen Feuerwehr aus Spexard präsentieren Balletteinlagen
und Musik zum Thema. Außerdem sind historische Fotos und
Filme Teil der Inszenierung. Dazu
wird das Theaterlabor aus seinem
Straßentheaterrepertoire zahlreiche Szenen rund um das Thema
„Wasser“ zeigen. Die Gastronomie
des Parkbades wird ebenfalls thematisch passende Angebote vorbereiten.
Die Rund Um GmbH als Betreiber des Parkbades lädt zu dieser
Aufführung teils im historischen
Umkleide- und Garderobenbereich (nur mit Eintrittskarte an
der Nachmittagskasse) sowie teils
im Außengelände des Parkbades
herzlich ein.
– unvergleichlich viel Raum für max.
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Das Friseurunternehmen Haarteam begrüßt am 1. August sieben neue
Auszubildende zum Start in einen neuen Lebensabschnitt. Die jungen angehenden Friseurinnen gehen bereits vor dem offiziellen Ausbildungsstart gut vorbereitet die neue Herausforderung an. Vor dem offiziellen
Startschuss waren die neuen Auszubildenden Vanessa Drummer, Laura
Gatzky, Melek Ergi, Kinora Maroki, Linda Schubert, Fatma Kahraman
und Lea Kubiak mit Ihren Eltern von den Inhabern Helmut und Ursula
Seidel sowie Heinz Riewenherm in den Salon an der Verler Straße eingeladen. Bei entsprechend hohem Engagement während der Ausbildungszeit bestehen im Haarteam gute Aussichten für eine Weiterbeschäftigung nach bestandener Gesellenprüfung. Im eigenen
Unternehmen sind bereits etwa 80 Prozent der heute 75 Beschäftigten
ausgebildet worden und als Stylisten, Trainer, Salonleiter oder deren
Stellvertreter tätig.
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Mit dem Rad zur Scheckübergabe: Brigitte Büscher und Anette Singenstroth (Bürgerstiftung
Gütersloh), Wolfgang Koeckstadt (Leiter Finanzen und Shared Services, Bertelsmann Stiftung).
Termin: 02. bis 14. August 2012
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Drei Monate lang haben sie sich abgestrampelt und zusammen schließlich ein beachtliches Ergebnis eingefahren: 14.444 Kilometer sind durch
die Aktion „Fit to work“ in der Bertelsmann Stiftung zusammengekommen, bei der 51 Mitarbeiter von Anfang Mai bis Ende Juli mit dem Fahrrad, zu Fuß oder auf Inlineskates zu ihrem Arbeitsplatz kamen. Der Stiftungsvorstand hat die gesamte Wegstrecke jetzt in eine Spende
umgemünzt und der Bürgerstiftung Gütersloh 2.500 Euro für ihr neues
Projekt „Gütersloher gesunde Genießer“ zur Verfügung gestellt.
Bei dieser Aktion sollen Grundschüler Geschmack an gesunden Mahlzeiten finden. Eine erste Unterrichtseinheit dreht sich um das nahrhafte
Frühstück, im Anschluss daran steht ein ausgewogenes Mittagessen im
Zentrum. Die Kinder bekommen Tisch-Sets mit Ernährungstipps, die das
Gelernte anschaulich machen. Das Projekt „Gütersloher gesunde Genießer“ ergänzt die Aktivitäten der Koordinierungsstelle Ernährung und Bewegung im Offenen Ganztag im Primarbereich.
„Wir freuen uns sehr, als Spendenempfänger ausgewählt worden zu sein“,
so Brigitte Büscher, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, bei der Scheckübergabe nach Abschluss der Aktion „Fit to Work“. Diese war von der
Bertelsmann BKK und BeFit, dem Gesundheitsmanagement des Unternehmens, gestartet worden, um die Fitness der Mitarbeiter zu fördern.
Foto: Haarteam
Foto: Bürgerstiftung Gütersloh
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Berater der Sparkasse überzeugten die Tester mit der umfassenden und sinnvollen Vorbereitung
des Beratungsgespräches und damit, dass sie sich genügend Zeit
nehmen und auch komplexe Themenzusammenhänge leicht verständlich erläuterten.
Foto: Sparkasse Gütersloh
Die Sparkasse Gütersloh ging erneut aus dem vom Magazin FOCUS-MONEY in Auftrag gegebenen Bankentest als souveräner
Sieger und damit nach Meinung
des Magazins als „Sieger im Bankentest“ in Gütersloh hervor.„Wir
sind natürlich stolz auf die Wiederholung des tollen Ergebnisses“,
freut sich Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Gütersloh. Für den CityContest
2011 sind seit Jahresbeginn sogenannte „Mystery Shopper“ des Institutes für Vermögensaufbau in
München im Auftrag von FOCUS-MONEY auf der scheinbaren Suche nach einer neuen Hausbank. Bundesweit nehmen die
Tester in 250 Städten Kreditinsti-
Fit to work
Vanessa Drummer, Kinora Maroki, Laura Gatzky, Linda Schubert und
Melek Ergi sind fünf der sieben Auszubildenden, die am 1. August ihre
Lehre beim Haarteam Seidel-Riesenherm begonnen haben. (v.l.)
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Der vierte Kaiser in zehn Jahren: André Schnakenwinkel auf den Schultern
seiner Vereinskameraden Patrick Seidel und Torsten Stiemke.
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Spontan aber zielgerichtet holte
André Schnakenwinkel zum zweiten Mal während seiner aktiven
Zeit bei den Gütersloher Stadtschützen den Adler im Heidewald
von der Stange. Der neue Kaiser ist
kein Unbekannter: Als Vereinsvorsitzender der Gütersloher Schützengesellschaft und Schützenkönig von 1996, schoss sich der
Gütersloher mit dem 632. Projektil auf den Kaiserthron. Beim Finale am Schießstand war bis zuletzt nicht auszumachen, wer
ernste Absichten auf den Thron
erhebt. „Die können doch alle
schießen“, kommentierte Schnakenwinkel die Versuche seiner
Vereinskameraden den Adler zu
erlegen. Die Stadtschützen Oberst
Kuhlmann und Georg Müller versuchten ihm bis zum Schluss Paroli zu bieten. Und auch beim amtierenden Schützenkönig Guido
Elbracht blieben Ambitionen nicht
verborgen. Den finalen Schuss
zum Kaiserthron setzte dann jedoch André Schnakenwinkel und
traf die schmale Stange, auf der
nur noch der Rumpf des Adlers
stand. Der neue Kaiser feiert somit
in diesem Jahr gleich mehrere
Jubiläen. Am 1. August beging der
Geschäftsführer des Malerbetriebs
Hambrink und Grabke sein 25jähriges Dienstjubiläum und
gleichzeitig schaut er in diesem
Jahr auf 25 Jahre Mitgliedschaft
bei der Gütersloher Schützengesellschaft zurück. Zur Kaiserin erkor der 42-Jährige seine gleichaltrige Gattin Britta. Auch für sie
keine neue Erfahrung. Britta
Schnakenwinkel regierte bereits
2006 als Schützenkönigin gemeinsam mit Frank Schmäling die Gütersloher Schützengesellschaft.
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begleitete das neue Kaiserpaar unter dem Jubel der Kameraden und
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Sommerpause – Sommerloch
Mit dem „JA“ zum Porta-Bebauungsplan hat sich die hohe, die lokale Politik, in die Sommerpause
verabschiedet. Seitdem herrscht in
den Parteizentralen, aber auch im
Rathaus, Ruhe auf breiter Front.
Lediglich das Porta-Richtfest und
die damit einhergehenden Querschläger aus Rheda-Wiedenbrück
und Bielefeld störten die ansonsten himmlische Ruhe kurzzeitig.
Nicht nur die Medien tun sich
schwer, das alljährlich wieder kehrende Sommerloch mit interessanten Themen zu füllen. Angesichts
fehlender aktueller Ereignisse.In
dieser sprichwörtlichen SaureGurken-Zeit muss man schon froh
sein, dass sich wenigstens die Lokalgrößen der Politik zu Wort melden, um Neuigkeiten an das „gemeine“ Volk zu verbreiten. So hat
sich zum Beispiel die Plattform
plus, bestehend aus den Ratsfraktionen von CDU, Grüne und
UWG, die Haushaltskonsolidierung bis zum Jahr 2015 als oberstes
Ziel gesetzt, das Grünen Vordenker Marco Mantovanelli unter anderem mit der so genannten „Balanced Score Card“ erreichen
möchte. Darüber hinaus soll sich –
wieder einmal – ein Arbeitskreis
mit der familienfreundlichen Innenstadt auseinandersetzen und
Vorschläge unterbreiten. Erinnert
sei hier nur an die Boccia-Anlage
auf dem Kolbeplatz, die mittlerweile gerne als Hundeklo benutzt
wird und an die Idee eines überdimensionierten mobilen Sandkastens an gleicher Stelle zwischen
„Miners“ und „Celona“. Beide Vorschläge stammen ursprünglich von
der CDU; warten aber immer noch
auf Realisierung. Es wäre ein
Leichtes, die Plattform plus Themen einmal kritisch zu hinterfragen und auf Effizienz und Machbarkeit zu überprüfen. So wie
Anke Knopp es in ihrem lesenswerten Blog formuliert hat. Dann
bleibt nicht mehr viel Substanzielles für die Herren Fraktionsvorsitzenden übrig, womit sie punkten
können.
Wahlprogramme – Wahlversprechen
Und überhaupt: Wäre es in der politikarmen Zeit nicht einmal ratsam, eine Zwischenbilanz zu ziehen? Eine Zwischenbilanz als
Abgleich mit den geschriebenen
Wahlprogrammen der Parteien
und Vereine in der aktuellen Wahlperiode von 2009 bis 2014? Ein
Klick im Internet verheißt nichts
Gutes. Bei den vermeintlich großen Volksparteien von CDU und
SPD, aber auch bei den Bündnis
Grünen und der UWG sucht der
interessierte Leser das Wahlprogramm vergebens. Die übrigen
Ratsfraktionen von BfGT, FDP
und Linke haben ihr Programm
im Netz hinterlegt und gestatten
so einen Vergleich. Mit den darin
formulierten Zielen haben die
Fraktionen angesichts der aktuellen Tagespolitik nicht mehr viel am
Hut. Noch im Wahlprogramm
2009 haben sich die CDU gemeinsam mit der FDP gegen Steuererhöhungen ausgesprochen, solange
nicht alle Rationalisierungs- und
Einsparpotenziale ausgeschöpft
sind. Schon ein Jahr später war dieses Wahlversprechen Makulatur.
Auch das Gewerbegebiet Güters-
loh Verl wurde stillschweigend zu
den Akten gelegt. Von einem dritten Gymnasium oder der Fusion
der Gütersloher Krankenhäuser,
wie von der FDP seinerzeit als Ziel
formuliert wurde, ist Wolfgang Büscher ebenso meilenweit entfernt
wie Norbert Morkes von der Prüfung eines Verkaufs der Sparkasse.
Stattdessen macht sich die SPD
Sorgen um das Ehrenamt und die
Plattform plus möchte weitere
Tankstellen für elektrisch betriebene Fahrräder im Stadtgebiet. Neben der Energiewende, um Gütersloh autark und unabhängig von
den Preisschwankungen auf den
Weltmärkten zu machen. In Zeichen der Globalisierung ist das
wahrscheinlich der einzig wahre,
der richtige Schritt zur Konsolidierung der Finanzen.
Haushalt, ein Buch
mit sieben Siegeln?
„Das bisschen Haushalt macht sich
von allein – sagt mein Mann.“ Mit
diesem Evergreen von 1977 sorgte
seinerzeit Johanna von Koczian für
Furore – und die „Männer“ im Rat
sind wahrscheinlich ebenfalls der
Ansicht. Bürgerhaushalt hin, Bürgerhaushalt her, die Finanzen der
Stadt bleiben für 95 Prozent der
Gütersloher Bürger ein Buch mit
sieben Siegeln. Und sie sind auch
gar nicht daran interessiert, was
mit ihrem Geld passiert – außer, sie
werden persönlich zur Kasse gebeten. Dann wird protestiert und
eventuell prozessiert auf Teufel
komm raus. Und wenn sich jemand die Mühe macht, bestimmte
Haushaltsansätze in dem Wälzer
mit den Vorjahren zu vergleichen,
kann er im einen oder anderen Fall
– je nach Interessenlage – sein
blaues Wunder erleben. Weil das
Geld fehlt, wird die bereits vor Jahren angekündigte Erneuerung der
einzig verfügbaren öffentlichen
Toilettenanlage in der Spiekergasse
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auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben. Ebenfalls steht der Termin für die Sanierung der Umkleidekabinen im Heidewaldstadion
in den Sternen, und auch die Investitionen in das Radwegeprogramm werden von Jahr zu Jahr
um weitere Jahre geschoben.
Schon längst sind viele Radwege
nicht mehr sicher, und durch die
steigend Nachfrage nach E-Bikes
wird das Sicherheitsrisiko für die
„wahren Pedaleure“ weiter erhöht.
Das bisschen Haushalt ist anscheinend doch nicht so leicht, wie
„Mann“ vermutet.
Zu guter Letzt:
Es soll Leser geben, die beim Surfen im Netz auf den Seiten der Kulturräume hängen bleiben und lesen müssen, dass unser Theater im
März 2010 eröffnet wird. Darüber
hinaus befindet sich das längst gestorbene Hotelprojekt zwischen
Stadthalle und Theater immer
noch in der Abstimmungs- und
Planungsphase (Stand: 20. August
2011). Unbefriedigend ist weiterhin die Parkplatzsituation für Menschen mit Behinderung rund um
die Kulturräume. Dafür hat sich
die Geschäftsführung der Stadt in
unmittelbarer Nähe zu ihrem Arbeitsplatz Parkplätze reservieren
lassen (Gott sei Dank sind die separaten Sperren verschwunden).
Bei diesen Privilegien ist doch bestimmt davon auszugehen, dass
Andreas Kimpel und Co. den monatlich anfallenden Obolus an die
Stadt entrichten, wie die Bürgermeisterin auch. – Oder? Maria Unger und die Verwaltungsleitung im
Rathaus nehmen übrigens keine
gesondert gekennzeichneten Parkplätze in Anspruch. Aber die Kulturräume sind ja auch ein Eigenbetrieb der Stadt, die mit dem
Rathaus nichts zu tun haben und
somit ihr eigenes Süppchen kochen können.
90 | MONATSZEUGNIS
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Fotos: FCG | fotolia | Stadt Gütersloh
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Sommer
Veerhoffhaus
Der FC Gütersloh ist auch außerhalb der Tabelle die Nummer eins: Als erster deutscher Fußballverein hat der heimische Westfalenligist jetzt
vom TÜV Nord die Zusage für das Prüfsiegel
nach der Norm „DIN EN ISO 9001: 2008“ erhalten. Der FCG übernimmt damit eine Vorreiterrolle unter allen Fußballvereinen in Deutschland. Unter anderem arbeitet auch Zweitligist
FC St. Pauli an einer Zertifizierung von 14 Personen aus Präsidium, Aufsichtsrat und Geschäftsleitung. Kernpunkt der ISO-Norm ist das
sogenannte „Management Handbuch“ mit der
dargestellten Vereinsstruktur. Ähnlich wie beim
TÜV für Autos gilt: Das Qualitätssiegel gilt nicht
für alle Zeiten. Um den eingeleiteten Umbruch
gegenüber den Fans, Sponsoren, Freunden und
Gönnern weiterhin glaubhaft zu machen, muss
sich der Verein fortan jedes Jahr einem Wiederholungsaudit unterziehen. Stillstand kann dabei
zur Aberkennung des Siegels führen. Vorstand
und Aufsichtsrat bewerten die Maßnahme unisono als „weiteren wichtigen Meilenstein in der
Neustrukturierung des Vereins“. Jörg Siekmann
vom Sponsor Melos: Wir haben das Projekt von
Anfang an unterstützt und begleitet. Uns war
wichtig, zu sehen und zu verstehen, wofür die
Mittel eingesetzt werden.“ Wir finden: eine vertrauensbildende Maßnahme, die wir mit einer
Spitzennote bewerten.
„Nein, nicht der „Gütersloher Sommer“ hat versagt – die tolle Veranstaltung, organisiert vom
Verkehrsverein, war in diesem Jahr auch wieder
überzeugend. Der meteorologische Sommer hat
uns im Stich gelassen, genervt und enttäuscht!
Der Sommer 2011 lässt sich bisher wohl nur mit
einem Wort beschreiben: grottenschlecht. Die
herbstlichen und kühlen Phasen werden nur ab
und zu von schwülen Kurzintervallen abgewechselt. Sch ... Wetter! Auch die Gastronomen stöhnen. „So viel Regen hatten wir noch nie“, beklagte
sich Mechthild Unkrüer vom Blue Fox noch vor
kurzem in der Tageszeitung über das Nicht-Wetter-Wetter ... Recht hat sie. Wir wollen ja nicht immer nur meckern – aber das miese Wetter wurde
jetzt auch amtlich festgestellt. Der Sommer 2011
war unbeständig, trüb - und zu nass. Zu diesem
Ergebnis kommt der Deutsche Wetterdienst
(DWD), der eine vorzeitige Bilanz gezogen hat.
Mit dem wechselhaften Sommer beschäftigte sich
auch der Geschäftsführer des Deutschen Hotelund Gaststättenverbandes OWL, der mit einem
dicken Minus rechnet. Hoffen wir auf einen schönen September und geben dem Sommer in Gütersloh ein Ungenügend.
Zimmerleute, Rohbauer, Dachdecker und Maler
gaben sich in den vergangenen Monaten im Verhoffhaus Am alten Kirchplatz die Hand: Insgesamt 24 Gewerke waren an der Sanierung seit
November 2009 beteiligt. Die Sanierungskosten
von insgesamt 772 000 Euro wurden mit 195 000
Euro von der Staatlichen Denkmalpflege des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Liebe
zum Detail ist im ganzen Haus zu spüren. Am
Tag des Offenen Denkmals, am 11. September,
gibt es für alle Bürger die Gelegenheit „ihr“ neues
Veerhoffhaus zu besichtigen, inklusive einer Dokumentation zur Geschichte des Hauses, die von
der Zentralen Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv erstellt wurde.
Jetzt müssen nur noch die Sockel saniert werden,
um mit den Pflasterarbeiten das Sanierungsprojekt abzuschließen, sodass sich das Haus nicht
nur mit seiner Geschichte, sondern – durch den
Wiedereinzug des Kunstvereins - auch mit der
Kunst in Szene setzen kann. Der Schlüssel wird
dem Kunstverein am Freitag, 16. September, offiziell übergeben. Das finden wir gut.
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