EU-Wochenspiegel Nr. 11/2016 - europa.sachsen
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EU-Wochenspiegel Nr. 11/2016 - europa.sachsen
1 EU-Wochenspiegel Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt Ausgabe: 11/16 • 17.03.2016 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Nach dem Gipfeltreffen zwischen der Türkei und der Europäischen Union Anfang der letzten Woche beschäftigen sich die Staatsund Regierungschefs auf dem heute beginnenden Europäischen Rat erneut mit dem Thema Migration. Es sollen weitere Schritte zur Bewältigung der Migrations- und Flüchtlingskrise beraten werden. Am Freitag wollen die Staats- und Regierungschefs mit dem türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoğlu in einer Arbeitssitzung über die Zusammenarbeit der Europäischen Union mit der Türkei sprechen. Darüber hinaus wird der Europäische Rat die Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen überprüfen und die Prioritäten für das Europäische Semester 2016 erörtern. Ende Februar 2016 hatte die EU-Kommission die Länderberichte zu den einzelnen EUMitgliedstaaten vorgelegt (Länderbericht Deutschland: Link). Beim Europäischen Rat soll auch über die Fortschritte bei den wichtigsten Initiativen zur Stärkung des Binnenmarkts berichtet werden. Mit besten Grüßen Dr. Henrike Franz Leiterin der Landesvertretung – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................... 2 Aus den Institutionen ............................................................................................................................ 4 Europäische Kommission - Konsultation zu neuem Lobby-Register Europäische Kommission - Tätigkeitsbericht: Die EU im Jahr 2015 Europäische Kommission - Reform der Entsenderichtlinie vorgeschlagen Europäisches Parlament - Haushaltsprioritäten 2017 EURO-Gedenkmünzen – Neuausgaben Aus den Fachbereichen ........................................................................................................................ 8 Landwirtschaft - Schwierige Marktlage Plattform gegen Schwarzarbeit kann an den Start gehen Hilfslieferungen zur Versorgung von Flüchtlingen in Griechenland Humanitäre Hilfe - 445 Millionen Euro humanitäre Hilfe für syrische Kriegsopfer EU unterstützt Zika-Forschung mit 10 Millionen Euro Was, wann, wo ...................................................................................................................................... 11 CeBIT - Kommissar Oettinger eröffnet Konferenz Studie in Deutschland, Österreich und im CeBIT-Partnerland Schweiz Tag der offenen Tür – Einladung zur Teilnahme European Culture Forum - 19.-20. April 2016, Brüssel Besuchergruppe der Berufsbildendend Schule „Eike von Repgow“ (BBS I) aus Magdeburg in der Landesvertretung Ausschreibungen ................................................................................................................................. 14 Eurofound – Stellenausschreibung Web Content Manager KOM – Drittes Aktionsprogramm Gesundheit KOM – H2020 (2x) KOM – Stellenausschreibung stellvertretender Generaldirektor KOM – Wissenschaftliches Mobilitätsprogramm Intra-Afrika KOM – Erasmus+ Leitaktion 3 AA - Laureatenstellen Kontaktbörse ......................................................................................................................................... 18 Europäische Projekte – Diverse Partnergesuche Büro intern / Tipp ................................................................................................................................ 20 Tipp – Emile Verhaeren-Jahr 2016 Ihr Kontakt zu uns ............................................................................................................................ 21 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 3 Aus den Institutionen Europäische Kommission - Konsultation zu neuem Lobby-Register Bürger und Interessenvertreter haben seit Anfang März die Möglichkeit, der EU-Kommission ihre Vorstellungen zum geplanten verbindlichen EU-Transparenzregister über eine öffentliche Konsultation mitzuteilen. Interessenten können sich in den nächsten zwölf Wochen sowohl zum geplanten LobbyRegister äußern, das sich auf das Europäische Parlament, den Rat der Europäischen Union und die Kommission erstrecken soll, als auch zur derzeitigen Regelung für die Registrierung von Interessenvertretern, die Einfluss auf die Arbeit der EUOrgane nehmen wollen. Die Kommission hat ihre eigenen internen Vorschriften bereits umfassend überarbeitet, um für mehr Transparenz zu sorgen. Im Einklang mit den Arbeitsmethoden der Juncker-Kommission werden die Mitglieder der Kommission grundsätzlich keine Organisationen mehr treffen, die nicht im Transparenzregister aufgeführt sind. Im Einklang mit der Transparenzinitiative vom November 2014 müssen sämtliche Treffen zwischen Interessenvertretern und Kommissionsmitgliedern, ihren Kabinetten oder Generaldirektoren der Kommission innerhalb von zwei Wochen nach dem Treffen veröffentlicht werden. Im ersten Jahr veröffentlichte die Kommission Informationen über mehr als 6000 Treffen (etwa 5500 von Kommissaren und Kabinetten und 600 von Generaldirektoren). Die Einführung dieses neuen Systems hat die Eintragung im Register zu einer verbindlichen Voraussetzung für jeden gemacht, der die wichtigsten Entscheidungsträger und Beamten der EU treffen möchte. In Präsident Junckers Politischen Leitlinien Link und im Arbeitsprogramm der Kommission Link für 2016 wird zugesichert, dass die Kommission einen Vorschlag für ein neues verbindliches Transparenzregister für alle EU-Organe vorlegen wird. Die Kommission ist der Auffassung, dass die Bürgerinnen und Bürger das Recht haben zu wissen, wer im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens versucht, Einfluss auf das Europäische Parlament, den Rat und die Kommission zu nehmen. Die öffentliche Konsultation wird in den Vorschlag einfließen, den die Kommission später in diesem Jahr vorlegen wird. Die Kommission hat eine zweiteilige Konsultation konzipiert. Der erste Teil der Konsultation erfordert keine Vorkenntnisse über das derzeitige Transparenzregister Link und ermöglicht es Laien, auf grundsätzliche Fragen und Fragen zum Geltungsbereich des Registers zu antworten. Im zweiten Teil werden Nutzer des derzeitigen Systems um Stellungnahmen zu dessen praktischer Funktionsweise gebeten. Die Konsultationsunterlagen sind in allen EUAmtssprachen erhältlich, um ein möglichst breites Feedback zu erhalten. Die Konsultation endet am Dienstag, dem 24. Mai. • eag Quelle: PM KOM Mehr Informationen finden Sie in der vollständigen Pressemitteilung. Link Zur öffentlichen Konsultation zu einem Vorschlag für ein verbindliches Transparenzregister gelangen Sie hier. Link – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 4 Europäische Kommission - Tätigkeitsbericht: Die EU im Jahr 2015 Die EU-Kommission hat einen Bericht über ihre wichtigsten Aktivitäten des vergangenen Jahres veröffentlicht. Der Tätigkeitsbericht für 2015 umfasst alle wichtigen Ereignisse und Initiativen, darunter die europäischen Maßnahmen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise, die Vereinbarung zur Unterstützung Griechenlands, die europäische Reaktion auf die Terroranschläge in Paris und den Start des Investitionsplans für Europa. Auch andere größere Initiativen wie der Digitale Binnenmarkt, die Energieunion und die Kapitalmarktunion sind Teil des Berichts. Die Veröffentlichung des Tätigkeitsberichts ist im Vertrag von Lissabon geregelt. Der Bericht ist in allen offiziellen EU-Sprachen erhältlich. • eag Quelle: PM KOM Zum Tätigkeitsbericht gelangen Sie hier. Link Europäische Kommission - Reform der Entsenderichtlinie vorgeschlagen Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Gemäß diesem Grundsatz hat die Europäische Kommission einen Vorschlag vorgelegt, mit dem sie die 20 Jahre alten Regeln zur Entsendung von Arbeitnehmern in der EU umfassend reformieren will. Die Änderungen betreffen die Entlohnung entsandter Arbeitnehmer einschließlich der Unterauftragsvergabe, die Vorschriften für Leiharbeitnehmer und die langfristige Entsendung. Unter anderem schlägt die Kommission vor, dass die durch allgemein verbindliche Tarifverträge festgelegten Vorschriften für entsandte Arbeitnehmer aller Wirtschaftszweige verbindlich werden. Mit den vorgeschlagenen Änderungen will die EU-Kommission die Arbeitnehmer besser schützen, für mehr Transparenz und größerer Rechtsklarheit sorgen sowie gleiche Wettbewerbsbedingungen für inländische wie entsendende Unternehmen gewährleisten. Zwischen 2010 und 2014 hat sich die Anzahl der Entsendungen fast verdoppelt. Im Jahr 2014 wurden etwa 1,9 Mio. europäische Arbeitnehmer in andere Mitgliedstaaten entsandt. Nach Deutschland kamen über 400.000 Arbeitnehmer, die meisten von ihnen aus dem Nachbarland Polen. Aus Deutschland wurden fast 256.000 Arbeitnehmer entsendet. Die meisten arbeiteten in den Niederlanden. • eag Quelle: PM KOM Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der vollständigen Pressemitteilung Link, dem deutschsprachigen Memo Link und dem Faktenblatt Link über entsandte Arbeitnehmer in der EU. Das Faktenblatt zu Deutschland und den anderen EU-Staaten finden Sie hier. Link – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 5 Europäisches Parlament - Haushaltsprioritäten 2017: Krisenbewältigung und rascherer Wirtschaftsaufschwung Der EU-Haushalt 2017 sollte sich einerseits weiter auf die Bewältigung der Flüchtlingskrise konzentrieren, andererseits auf die Beschleunigung des langsamen Wirtschaftsaufschwungs durch mehr und bessere Investitionen. So steht es in einer Entschließung, die das Parlament vergangene Woche angenommen hat. Die Abgeordneten heben die aktuellen Probleme der Langzeit- und Jugendarbeitslosigkeit sowie die Ungleichheiten in der wirtschaftlichen Entwicklung in der gesamten EU hervor. Sie betonen auch, dass Anstieg der Zahl der Flüchtlinge und Migranten nicht als vorübergehendes Phänomen betrachtet werden kann und warnen, dass der EU-Haushalt nur eine begrenzte Kapazität hat, diese Krisen zu bewältigen. Es ist der vierte Haushalt, der im Rahmen des laufenden mehrjährigen Finanzrahmens der EU [MFR] vorbereitet wird. Die Entschließung wurde mit 425 Stimmen angenommen, bei 200 Gegenstimmen und 78 Enthaltungen. Die Kommission wird den Haushaltsentwurf für 2017 erwartungsgemäß Ende Mai vorstellen. Parlament und Rat müssen sich auf den EU-Haushalt des nächsten Jahres vor Ende dieses Jahres einigen. • eag Quelle: PM EP 6 Mehr erfahren Sie hier: Link EURO-Gedenkmünzen – Neuausgaben In den Amtsblättern C 92 vom 9. März 2016 Link und C 97 vom 12. März Link wird auf die Herausgabe neuer nationaler Euro-Umlaufmünzen hingewiesen. Euro-Umlaufmünzen haben im gesamten Euro-Währungsgebiet den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels. Zur Information der Fachkreise und der breiten Öffentlichkeit veröffentlichte die Kommission eine Beschreibung der Gestaltungsmerkmale aller neuen Euro-Münzen. Gemäß den Schlussfolgerungen des Rates vom 10. Februar 2009 ist es den Mitgliedstaaten des Euro-Währungsgebiets sowie Ländern, die aufgrund eines Währungsabkommens mit der Europäischen Union Euro-Münzen ausgeben dürfen, unter bestimmten Bedingungen gestattet, für den Umlauf bestimmte Euro-Gedenkmünzen auszugeben. Dabei darf es sich ausschließlich um 2-Euro-Münzen handeln. Die Gedenkmünzen weisen die gleichen technischen Merkmale auf wie die üblichen 2-Euro-Münzen, sind jedoch auf der nationalen Seite mit einem national oder europaweit besonders symbolträchtigen Gedenkmotiv versehen. • eag Quelle Amtsblatt Folgende neue Münzen wurden vorgestellt: – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – Münze Ausgabestaat und Anlass Lettland Ausgabedatum Juni 2016 Geschichte der lettischen Landwirtschaft Slowenien Juni 2016 25. Jahrestag der Unabhängigkeit der Republik Slowenien Portugal Juli 2016 50. Jahrestag der Eröffnung der ersten Brücke zwischen den beiden Ufern des Flusses Tejo 7 Portugal März 2016 Teilnahme der Mannschaft Portugals an den Olympischen Spielen — Rio 2016 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – Aus den Fachbereichen Landwirtschaft - Schwierige Marktlage Mit Blick auf die derzeit schwierige Marktlage auf den landwirtschaftlichen Märkten in der EU unterstützt die Europäische Kommission die europäischen Bauern mit weiteren umfassenden Hilfsmaßnahmen. Das gab EU-Kommissar Phil Hogan, zuständig für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, am Dienstagnachmittag beim Treffen der EU-Landwirtschaftsminister bekannt. Im Mittelpunkt stehen Stützungsmaßnahmen für die Märkte für Milch, Schweinefleisch sowie Obst und Gemüse, auf denen die Situation besonders kritisch ist. Trotz der angespannten Haushaltslage und diverser Krisen hat die Europäische Kommission in den vergangenen zwei Jahren bereits Hilfen in Höhe von insgesamt über 1 Mrd. Euro für die Landwirte in der EU mobilisiert. Die neuen Stützungsmaßnahmen ergänzen insbesondere das 500 Mio. Euro schwere Hilfspaket, das die Kommission im vergangenen September auf den Weg gebracht hat. Die EU-Staaten haben viel Flexibilität beim Einsatz verschiedener Hilfsinstrumente, um den Gegebenheiten vor Ort am besten gerecht zu werden. Das Paket umfasst unter anderem die Möglichkeit zu einer freiwilligen Mengensteuerung für den Milchsektor unter Artikel 222 der Gemeinsamen Marktorganisation. Der Artikel kann nur in Ausnahmefällen bei schweren Marktungleichgewichten aktiviert werden und ist bisher noch nicht genutzt worden. Zudem hat Kommissar Hogan die vorübergehende Genehmigung für staatliche Beihilfen von bis zu 15.000 Euro pro Landwirt und Jahr vorgeschlagen, die die Mitgliedstaaten bereitstellen könnten. Das Volumen der öffentlichen Ankäufe (Intervention) für Magermilchpulver und Butter soll verdoppelt werden, und die Kommission wird zusätzliche Stützungsmaßnahmen für den Schweinefleischsektor prüfen. • eag Quelle: PM KOM Eine umfassende Auflistung aller weiteren vorgeschlagenen Maßnahmen gibt es in der vollständigen Pressemitteilung hier Link Die Rede von Phil Hogan beim gestrigen Ratstreffen finden Sie hier. Link Plattform gegen Schwarzarbeit kann an den Start gehen Das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union haben die Einrichtung einer Plattform gebilligt, mit der Schwarzarbeit auf europäischer Ebene besser bekämpft werden kann. Die EU-Kommission hatte 2014 die Einrichtung der Plattform vorgeschlagen, um die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten bei der Verhinderung von nicht angemeldeter Arbeit zu verbessern. Außerdem sollen durch den Erfahrungsaustausch der Untersuchungsbehörden Leitlinien entwickelt werden, die Schwarzarbeit effektiver verhindern helfen. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 8 Die Plattform ermöglicht eine effektivere Zusammenarbeit zwischen nationalen Behörden wie etwa Arbeitsagenturen, Steuerbehörden und Sozialämtern. Beteiligt sind zudem Sozialpartner wie Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter. Am 27. Mai 2016 wird es dazu ein Treffen in Brüssel geben. • eag Quelle: PM KOM Mehr dazu hier Link und auf der Seite der Kommission hier. Link Hilfslieferungen zur Versorgung von Flüchtlingen in Griechenland Griechenland wird in dieser Woche zusätzliche materielle Unterstützung wie Decken, Zelte, Medikamente und Stromgeneratoren erhalten, um die hohe Zahl von Flüchtlingen im Land zu versorgen. 13 EU-Staaten und Norwegen hatten Hilfe für Griechenland zugesagt, nachdem das Land im Dezember letzten Jahres das EU-Katastrophenschutzverfahren aktiviert hatte. Im Laufe der Woche stehen weitere Lieferungen unter anderem aus Deutschland an. Das hat die Europäische Kommission bekanntgegeben. Das EU-Katastrophenschutzverfahren kann von einem Mitgliedstaat und Drittstaaten aktiviert werden, wenn sie eine Krise allein nicht mehr bewältigen können. Es baut auf freiwilligen Hilfsangeboten anderer Länder auf. Die Lieferung der Hilfsgüter kann von der Europäischen Kommission koordiniert und gegebenenfalls ko-finanziert werden. Seit Juni 2015 haben neben Griechenland auch Kroatien, Ungarn, Slowenien und Serbien das Katastrophenschutzverfahren aktiviert. • eag Quelle: PM KOM Mehr Informationen zu den im Einzelnen bereit gestellten Hilfsgütern finden Sie hier, Link mehr zum Katatstrophenschutzverfahren hier. Link Humanitäre Hilfe - 445 Millionen Euro humanitäre Hilfe für syrische Kriegsopfer Die Europäische Kommission hat 445 Mio. Euro für humanitäre Hilfe für die Opfer des Syrienkriegs im Jahr 2016 bereitgestellt. Die Hilfsgelder sind Teil der Verpflichtung, die die Kommission auf der Geberkonferenz im Februar in London eingegangen ist. Insgesamt haben die EU und ihre Mitgliedstaaten in London 3 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Die Finanzmittel werden in Kooperation mit internationalen Hilfsorganisationen, den Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen zur Grundversorgung der Flüchtlinge verteilt. Für die Binnenflüchtlinge in Syrien werden 140 Mio. Euro bereitgestellt. Über Hilfsorganisationen gehen 87 Mio. Euro in die Flüchtlingshilfe im Libanon, 53 Mio. Euro in Jordanien und 165 Mio. Euro in die Türkei. • eag Quelle: PM KOM Die vollständige Pressemitteilung in englischer Sprache finden Sie hier. Link Einen Überblick über EU-Hilfe für Syrien in englischer Sprache gibt es hier. Link – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 9 EU unterstützt Zika-Forschung mit 10 Millionen Euro Die Europäische Kommission hat 10 Mio. Euro für die Erforschung des Zika-Virus bereitgestellt, der gegenwärtig weite Teile Lateinamerikas heimsucht. Die Mittel aus dem EU-Forschungsprogramm "Horizont 2020" werden in Projekte fließen, die zunächst den Zusammenhang zwischen dem Virus und den beobachteten schweren Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen nachweisen sollen. Bestätigt sich dieser Zusammenhang, können die Forscher die Bekämpfung des ZikaVirus in Angriff nehmen, unter anderem indem sie Diagnosemethoden entwickeln und mögliche Behandlungen und Impfstoffe erproben. Brasilien ist am stärksten vom Ausbruch des Virus betroffen. Hier treten in letzter Zeit gehäuft Fälle von schwerer Mikrozephalie bei Neugeborenen auf. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besteht möglicherweise ein Zusammenhang mit dem Zika-Virus. Zwar ist das Risiko der Übertragung des Virus in der EU gering, aber es gibt derzeit keine Behandlung oder Impfung gegen das Virus und Diagnosetests stehen oft nicht zur Verfügung. Das Zika-Fieber wird – wie das Dengue-Fieber, das Gelbfieber und das West-Nil-Fieber – durch Stechmücken übertragen. Bis vor kurzem ging man nicht davon aus, dass die Infektion mit schweren Symptomen einhergeht. Wegen der raschen Ausbreitung des Virus in der letzten Zeit wird nun jedoch ein Zusammenhang mit der plötzlichen Zunahme von Mikrozephalie bei Neugeborenen vermutet. Zudem wurden in letzter Zeit Fälle gemeldet, in denen bei Erwachsenen das Guillain-Barré-Syndrom – eine Art Lähmung – aufgetreten ist, und es besteht der Verdacht auf einen möglichen Zusammenhang mit dem Virus. Verschiedene andere Forschungsinitiativen, die derzeit aus dem Programm "Horizont 2020" finanziert werden und zur Zika-Bekämpfung beitragen können, werden ebenfalls ergänzt. Eine dieser Initiativen ist eine Aufforderung zur Einreichung von Forschungsvorschlägen (40 Mio. Euro) für die Entwicklung von Impfstoffen zur Bekämpfung von Malaria und wenig beachteten Infektionskrankheiten Link, zu denen auch das Zika-Fieber gehört. Weitere 10 Mio. Euro, die für Forschungsinfrastrukturen für die Kontrolle von vektorübertragenen Krankheiten vorgesehen sind, könnten viel zur Bekämpfung der Stechmücken beitragen, die den Zika-Virus und einige andere häufige Krankheiten übertragen. Darüber hinaus beteiligt sich die EU an der Finanzierung von Forschungsvorhaben im Bereich der Prävention von Infektionskrankheiten in Lateinamerika und der Karibik im Rahmen des Programms ERANET. • eag Quelle: PM KOM Hier finden Sie weitere Informationen zu der von der EU-finanzierten Zika-Forschung, Link hier gibt es Informationen zu neuesten Entwicklungen rund um den Ausbruch des ZitaVirus. Link Mehr zu "Horizont 2020", dem EU-Förderprogramm für Foschung und innovation, finden Sie hier. Link – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 10 Was, wann, wo CeBIT - Kommissar Oettinger eröffnet Konferenz Die Überwindung der Zersplitterung des digitalen Binnenmarktes, umfassende Investitionen in die digitale Infrastruktur, einheitliche Standards und ein hoher Datenschutz in Europa - das waren die zentralen Themen der Grundsatzrede von EU-Digitalkommissar Günther Oettinger am Montag auf der Technologiemesse CeBIT bei der Eröffnung einer hochrangigen Konferenz der Europäischen Kommission zum digitalen Binnenmarkt. Es sei die Vision der EU-Kommission, die EU auch in eine Digitalunion zu verwandeln. Erste Schritte dorthin seien bereits unternommen, etwa die Verabschiedung des europäischen Datenschutzrechts. Europa habe die große Chance, zum Weltmarktführer in Sachen Datenschutz und Datensicherheit zu werden. "Unsere hohen Standards werden zum Gütezeichen werden." Er erinnerte daran, dass es zwar keine nationalen Grenzkontrollen und eine einheitliche Währung gebe, aber jeder Reisende an den Funklöchern merke, wenn er eine europäische Grenze überschreite. Es sei an der Zeit, die aus der Zeit Napoleons stammenden Grenzen im Digitalen zu überwinden. Gleichzeitig seien auch die europäischen Nachbarländer der EU aufgefordert, mitzumachen. • eag Quelle: PM KOM Die Rede von Günther Oettinger können Sie hier in deutscher Sprache hören. Link Informationen über das heutige Programm des Besuchs von EU-Kommissar Oettinger auf der CeBIT finden Sie hier. Link Studie in Deutschland, Österreich und im CeBIT-Partnerland Schweiz E-Government-Studie zeigt: Behörden entwickeln zunehmend eigene E-Government Strategien Die Hochschule Harz hat zusammen mit der Berner Fachhochschule und der Fachhochschule Kärnten sowie dem IT-Dienstleistungsunternehmen Materna GmbH eine Studie zur Wirkung von E-Government in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Im Herbst 2015 wurden rund 900 Verwaltungen befragt, von denen insgesamt 16 Prozent teilnahmen. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die öffentliche Verwaltung das Thema E-Government zunehmend strategisch angeht, aber der Weg noch lang sein wird, bis die geplanten Maßnahmen umgesetzt sein werden. Die Studienergebnisse wurden erstmals am 16. März 2016 auf der CeBIT vorgestellt. Zusammenfassung der Kernergebnisse Als Treiber für E-Government-Aktivitäten sehen Behörden in erster Linie sich selbst und die Politik, während die gewachsenen Ansprüche der Verwaltungskunden (Bürger und Unternehmen) als Treiber nur eine nachgeordnete Rolle spielen. Dennoch werden als Ziele des E-Governments – vor allem in Österreich und der Schweiz – nach außen gerichtete Effekte, nämlich die Erhöhung der Qualität und die Verbesserung der Abläufe für Bürger – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 11 und Wirtschaft genannt. Deutsche Verwaltungen sehen eher nach innen gerichtete Effekte, wie Zeitersparnis als Ziel des E-Governments. Mehr als drei Viertel aller deutschen Landes- und Kommunalbehörden haben eine eigene E-Government-Strategie. Zum Befragungszeitraum verfügte allerdings erst ein Fünftel der deutschen Bundesländer über ein eigenes E-Government-Gesetz. Fast zwei Drittel der Länder haben noch kein E-Government-Gesetz, einige sind allerdings bereits dabei, ein Gesetz zu planen. Das E-Government-Gesetz des Bundes wird dadurch seinem Charakter als Motor des E-Governments gerecht, auch wenn es noch ein langer Weg bis zur vollständigen Digitalisierung der Verwaltung ist. Im Ländervergleich platziert sich bei der Frage der heute umgesetzten E-GovernmentServices Österreich vor der Schweiz, gefolgt von Deutschland. Nur die Geo-Referenzierung und die elektronische Akte sind bei mehr als der Hälfte der befragten deutschen Verwaltungen im Einsatz, elektronische Amts- und Verkündungsblätter sowie elektronische Bezahlfunktionen immerhin noch bei knapp der Hälfte der Verwaltungen. Die größte Planungs- und Entwicklungspotenzial finden sich in den Verwaltungen bei der E-Rechnung, der Prozessoptimierung von E Government, der Eröffnung eines De-MailZugangs (nur D) sowie beim elektronischen Identitätsnachweis. Mehr als die Hälfte der Verwaltungen planen diese E-Government-Elemente in der Zukunft einzusetzen. Zentrale Herausforderungen bei der Einführung von E-Government-Prozessen bleiben der demografische Wandel und die Akzeptanzprobleme innerhalb der eigenen Verwaltung. Knappe Personalressourcen sowie der Erhalt und Ausbau von Know-how stellen Behörden vor große Herausforderungen. Deshalb besteht bei vielen Behörden ein steigender Ausund Weiterbildungsbedarf, um für die Herausforderungen der künftigen digitalen Verwaltung gerüstet zu sein. Weitere Erschwernisse liefern die vielerorts noch fehlenden gesetzlichen Rahmenbedingungen und finanziellen Ressourcen. Drei Viertel der Befragten wünschen sich eine besser vernetzte Verwaltung. Ein Mehr an Kooperationen der Verwaltungen untereinander würde die Effizienz der E-GovernmentAngebote erhöhen, aber auch die Akzeptanz sowohl bei Verwaltungsmitarbeitern als auch bei Verwaltungskunden fördern. • Gastartikel Weitere Informationen zur Studie: http://wirkung-von-egovernment.de/ Tag der offenen Tür – Einladung zur Teilnahme Am 28. Mai findet der diesjährige Tag der offenen Tür der Europäischen Institutionen statt. Der Ausschuss der Regionen hat mit einer Rundmail aufgerufen, sich daran zu beteiligen. Die Registrierung kann bis zum 1. April erfolgen. • eag Quelle: Rundmail AdR vom 28. Januar 2016 Nähere Informationen finden Sie hier Link und hier: Link – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 12 European Culture Forum - 19.-20. April 2016, Brüssel Nachdem das European Culture Forum im November 2015 aufgrund der Sicherheitslage in Brüssel abgesagt werden musste, wurde nun ein Ersatztermin festgelegt. Am 19. und 20. April 2016 wird das European Culture Forum in Brüssel nachgeholt. Die Europäische Kommission wird in Kürze weitere Einzelheiten bekannt geben. Zunächst sollen alle ursprünglichen Teilnehmer des Forums kontaktiert werden. Im Fokus stehen die Themen Innovation, Wachstum und Beschäftigung, digitaler Binnenmarkt, soziale Kohäsion und interkultureller Dialog. Neben Panel Diskussionen und künstlerischen Darbietungen gibt es zahlreiche Gelegenheiten, sich europäisch zu vernetzen. Das von der Europäischen Kommission organisierte Forum findet alle zwei Jahre statt und soll die europaweite kulturelle Zusammenarbeit stärken. Vertreter des Kultur- und Kreativsektors treffen auf politische Entscheidungsträger, um sich über gemeinsame Herausforderungen und Entwicklungen auszutauschen. . • eag Quelle: Newsletter Kreatives Europa vom 27. Januar 2016 Mehr erfahren Sie hier: Link 13 Besuchergruppe der Berufsbildendend Schule „Eike von Repgow“ (BBS I) aus Magdeburg in der Landesvertretung Rund 50 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schule „Eike von Repgow“ in Magdeburg besuchten am gestrigen Mittwoch die Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt. Nach ihrer Ankunft und einer Stadtbesichtigung im malerischen Brügge zu Beginn der Woche, besuchten die Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer verschiedene europäische Institutionen in Brüssel. Den Auftakt dieses spannenden Tages bildeten der Besuch und die Führung die Landesvertretung Sachsen-Anhalts. Anschließend standen für die jungen Berufsschüler aus Magdeburg noch Besuche im europäischen Parlament sowie im Ausschuss der Regionen auf dem Plan. Auf diesen ereignisreichen und sicherlich lehrreichen Tag sollen noch eine Stadtbesichtigung Antwerpens und die anschließende Abreise zurück in die sachsenanhaltische Landeshauptstadt folgen. • pk – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – Ausschreibungen Gegenstand: Fundstelle: Abl. Bewerbungsfrist: EUROPÄISCHE STIFTUNG ZUR VERBESSERUNG DER LEBENSUND ARBEITSBEDINGUNGEN Bekanntmachung eines allgemeinen Auswahlverfahrens — Web Content Manager (m/w) — Referenz: EF-TA-16-01 C 81 A vom 3. März 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:081A:FULL&from=DE 31. März 2016 Antragsunterlagen: Weitere Anforderungen, die vollständigen Angaben zur ausgeschriebenen Funktion sowie nähere Einzelheiten zum Auswahl-, Interview- und Testverfahren sind in der ausführlichen Stellenausschreibung enthalten, die von der Website von Eurofound über freie Stellen heruntergeladen werden kann: http://www.eurofound.europa.eu/de/about-eurofound/careeropportunities Alle Bewerbungen müssen über das Online-Stellenportal eingereicht werden, das auch über diese Seite aufgerufen werden kann. Gegenstand: EUROPÄISCHE KOMMISSION Aufruf zur Einreichung von Anträgen 2016 Drittes Aktionsprogramm der Union im Bereich der Gesundheit (2014-2020) Dieser Aufruf umfasst: Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zur Vergabe von Finanzhilfen für spezifische Maßnahmen in Form von Projekten. C 84 vom 4. März 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:084:FULL&from=DE 2. Juni 2016 Fundstelle: Abl. Bewerbungsfrist: Antragsunterlagen: Auf der Website der Exekutivagentur für Verbraucher, Gesundheit, Landwirtschaft und Lebensmittel finden Sie sämtliche Informationen, einschließlich des Beschlusses der Kommission vom 1. März 2016 über die Annahme des Arbeitsprogramms 2016 zur Umsetzung des dritten Aktionsprogramms der Union im Bereich der Gesundheit (2014-2020), sowie Angaben zu den Auswahl-, Vergabe- und sonstigen Kriterien für die Vergabe von Finanzhilfen für Maßnahmen im Rahmen dieses Programms. Die Adresse der Agentur lautet: http://ec.europa.eu/chafea/ – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 14 Gegenstand: Fundstelle: Abl. Antragsunterlagen: Gegenstand: Fundstelle: Abl. Bewerbungsfrist: EUROPÄISCHE KOMMISSION Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zum Arbeitsprogramm des gemeinsamen Programms ECSEL Joint Undertaking Für die folgenden Einzelaufforderungen werden Vorschläge erbeten: H2020-ECSEL-2016-1-RIA-two-stage H2020-ECSEL-2016-2-IA-two-stage C 84 vom 4. März 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:084:FULL&from=DE Frist und Mittelausstattung sind dem Wortlaut der Aufforderung zu entnehmen, die auf der folgenden Website veröffentlicht ist: http://ec.europa.eu/research/participants/portal (funding opportunities — calls) http://ecsel.eu/web/calls/CALLS_2016.php EUROPÄISCHE KOMMISSION GD Wirtschaft und Finanzen — Ausschreibung der Stelle eines stellvertretenden Generaldirektors (m/w) (AD 15) in Brüssel — (Artikel 29 Absatz 2 des Statuts der Beamten der Europäischen Union) — COM/2016/10364 C 84 A vom 4. März 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:084A:FULL&from=DE 6. April 2016 Antragsunterlagen: Für die Bewerbung ist eine Online-Anmeldung auf folgender Website erforderlich: https://ec.europa.eu/dgs/humanresources/seniormanagementvacancies/ Zwecks weiterer Auskünfte und/oder bei technischen Problemen wenden Sie sich bitte per E-Mail an: [email protected] Gegenstand: EUROPÄISCHE KOMMISSION Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen — EACEA/07/2016 — Wissenschaftliches Mobilitätsprogramm IntraAfrika C 92 vom 9. März 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:092:FULL&from=DE 15. Juni 2016 Fundstelle: Abl. Bewerbungsfrist: Antragsunterlagen: Finanzhilfeanträge sind unter Verwendung des hierfür vorgesehenen elektronischen Formulars (eForm) und der – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 15 entsprechenden Anhänge zu stellen, die auf der Website der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur verfügbar sind https://eacea.ec.europa.eu/intra-africa/funding/intra-africaacademic-mobility-scheme-2016_en Nur das in elektronischer Form eingereichte Formular (eForm einschließlich Anhängen) wird als förmlicher gültiger Antrag berücksichtigt. Zusätzlich müssen die Antragsteller eine Kopie ihres Antrags (eForm einschließlich Anhängen), in der die bei der Einreichung des elektronischen Formulars (eForm) erhaltene Projektregistrierungsnummer eindeutig angegeben ist, bis zur Einreichungsfrist an folgende Mailbox übermitteln: [email protected] Die Leitlinien zu der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sowie alle relevanten Informationen und Unterlagen für die Einreichung von Vorschlägen im Rahmen dieser Aufforderung sind auf der Website der Agentur verfügbar: https://eacea.ec.europa.eu/intra-africa/funding/intra-africaacademic-mobility-scheme-2016_en Gegenstand: Fundstelle: Abl. Bewerbungsfrist: Antragsunterlagen: EUROPÄISCHE KOMMISSION Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen — EACEA/05/2016 im Rahmen des Programms Erasmus+ — Leitaktion 3: Unterstützung politischer Reformen — Soziale Integration durch Projekte in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und Jugend C 99 vom 15. März 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:099:FULL&from=DE 30. Mai 2016 Der Leitfaden zu dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen und das Antragspaket sind über die folgende Website abrufbar: https://eacea.ec.europa.eu/erasmus-plus/funding/key-action-3initiatives-for-policy-innovation-social-inclusion-througheducation-training-and-youth_en E-Mail-Kontakt: [email protected] – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 16 Auswärtiges Amt – Laureatenstellen Das Auswärtige Amt in Berlin bietet eine befristete Beschäftigung ab dem 01.08.2016 für 1 Jahr, verlängerbar um ein weiteres Jahr als Laureat/in im Bereich für zivile Krisenprävention, Stabilisierung, Konfliktnachsorge und den Regionalbereich Afrika (Kennzeichen AWV Nr. 10-2016) und Das Auswärtige Amt in Berlin bietet eine befristete Beschäftigung ab dem 01.08.2016 für 1 Jahr, verlängerbar um ein weiteres Jahr als Laureat/in in der Europaabteilung / E-Stab (Grundsatzfragen Europapolitik und strategische Prioritäten der EU, Institutionen und institutionelle Fragen, EU-Rechtsberater, europapolitische Öffentlichkeitsarbeit, Beziehungen zu Bundestag und Bundesrat in EU-Angelegenheiten) (Kennzeichen AWV Nr. 11-2016) Ein erfolgreich absolviertes EU-Auswahlverfahren (Concours) ist Grundvoraussetzung für eine Bewerbung. Bewerbungsschluß ist der 28. März 2016. • eag Quelle: Rundbrief AA „Eine Karriere in Europa“ vom 4. März 2016 Mehr erfahren Sie hier: Link (Online-Bewerbungsmaske) Auskünfte zu den ausgeschriebenen Stellen erhalten Sie gerne im Referat S03 unter der Rufnummer 030-5000-3828. 17 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – Kontaktbörse Europäische Projekte - Diverse Partnergesuche Projektname Programm Land Erasmus+ KA201 Spain Kontakt und Details Kurzbeschreibung / Stichworte Inmaculada Rodríguez Méndez [email protected] The Teacher's training center of Puerto del Rosario, Canary Islands, Spain- wants to join a project as a partner under the Key Action 2 in the Erasmus + Strategic Partnerships in the field of education. This is a training centre which gather teachers from 30 different schools (primary, secondary, vocational and adults' education) with students between 12 and 18 years old, located in Puerto del Rosario, a Fuerteventura' Municipality. They would like to carry out different cooperative activities to reflect, observe and train teachers and students in different strategies to improve communication (oral expression and creative writing) to help the firsts with their methodologies and the seconds with their path to adulthood, developing their creative and critical attitude. They look for enhancing self-esteem in both teachers and students and reinforce their roles in society, systematizing activities and procedures to work oral and writing expression, researching on different ways to improve communication skills and designing joint proposals. They would like to collaborate with other European Secondary Schools and/or Authorities involved in teacher's training from Germany, Italy, Finland, United Kingdom, Ireland, Belgium and The Netherlands. The working language would be English. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 18 INTERREG (Dementia) UK Justice Daphne Spain Shirley Allen or Vicky Walker before Greater Manchester is searching for the 31st March 2016. partners. The Project is to be submitted to the next deadline of the Northwest Europe Interreg Programme (27th May). The project - Better Use of Emerging Technologies to Improve Care, Support and Wellbeing for those Living with Dementia (BETTI) – is aimed to address two key objectives: Increase the use of emerging assistive technology to maintain the independence, health and wellbeing of people living with dementia. Connect services and communities using emerging technologies to support those living with dementia Noelia Sánchez Castillo. Foundation “Márgenes y Vínculos” Tel. +34 956 58 03 07 (Spain) is looking for partners [email protected] interested in implementing the project “Prevention of sexual violence to children “my body is my treasure””. Specific Objectives Prevent situations of sexual abuse in the population under age Give the child by age selection elements that enable it to distinguish a situation of risk for sexual abuse and how to proceed. Empowering parents and teachers the ability to clarify any doubt and assume a verbalization of sexual abuse or sexual assault by providing emotional support and security. Raise awareness among professionals network of public attention on the issues to consider to ensure the protection of minors who have said they are being subjected to sexual violence. Deadline: 31.03.2016 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 19 Büro intern - Tipp Tipp – Emile Verhaeren-Jahr 2016 In diesem Jahr jährt sich der Todestag des belgischen Dichters und Schriftstellers Emile Verhaeren zum hundertsten Mal. Ihm wird das ganze Jahr über in ganz Belgien mit vielfältigen Veranstaltungen, Ausstellungen, Vorträgen und Lesungen gedacht. Der flämische, auf Französisch schreibende Poet gilt als ein Vertreter der Avantgarde und des Symbolismus. Er verfasste Gedichte, Kurzgeschichten sowie Theaterstücke und war Kunstkritiker. Emile Adolphe Gustave Verhaeren wurde 1855 geboren in SintAmands bei Antwerpen in gutbürgerlichen Verhältnissen, in denen man Französisch sprach. Er besuchte ein Jesuiten-Internat in Gent. Auf Wunsch seiner Eltern studierte er Jura und wurde Anwalt. Während seines Studiums kam er in Kontakt mit Literaten aus dem Umkreis der Zeitschrift „La Jeune Belgique“, und schon bald verfasste er Artikel in Studentenzeitschriften. Verhaeren besuchte regelmäßig Salons des sozialistischen Schriftstellers Edmond Picard in Brüssel, wo er Schriftsteller und Künstler der Avantgarde traf. Schon bald entschied er sich, seine juristische Laufbahn aufzugeben, und widmete sich dem Schreiben. Seine Gedichte und kritischen Artikel erschienen in belgischen und ausländischen Zeitschriften. Eine Übersicht der zahlreichen Veranstaltungen zum Verhaerenjahr 2016 kann man im Emile Verhaerenmuseum in Sint-Amands erfragen: Link – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 20 Ihr Kontakt zu uns Unsere Anschrift Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union 80, Boulevard Saint Michel B – 1040 Brüssel Belgien E-Mail-Adresse Telefon (Sekretariat) Telefon (direkt) Fax [email protected] +32 2 741 09 31 +32 2 741 09 – Durchwahl + 32 2 741 09 39 Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Name Fachbereiche und Themen Dr. Henrike Franz (HF) Leiterin des Büros, Grundsatzangelegenheiten der EU Stellvertretende Leiterin, Presse u. ÖA, Info-Gesellschaft, Medien, Haushalt, Veranstaltungen ...30 E-Mail ...33 E-Mail Landwirtschaft, Umwelt ...12 E-Mail Gesundheit, Soziales und Arbeit Justiz und Innenpolitik Energie, Digitale Agenda, KMU, Cluster- und Industriepolitik, Tourismus, Standortmarketing Innovation, Forschung, Beihilfen und Vergabe Ausschuss der Regionen, Demografie, EUFörderprogramme, Verkehr Redaktion Wochenspiegel, Veranstaltungen Verwaltung, Veranstaltungen Assistenz der Leiterin und Sekretariat, Besucherbetreuung ...16 ...18 E-Mail E-Mail …19 E-Mail …10 E-Mail …38 E-Mail ...32 ...36 E-mail E-Mail ...31 E-Mail Carmen Johannsen (Jo) Dr. Margarete Schwarz (MS) Christine Kuhn (CK) Martina Lehnart (ML) Daniel Wentzlaff (DW) David Fenner (DF) Andreas Schweitzer (AS) Elke Andrea Große (EAG) Doris Bergner (DB) Antonieta Hofmann (AH) Weitere Informationen sowie unsere aktuellen Praktikantinnen und Praktikanten finden Sie online unter diesem Link. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 21 Impressum Herausgeber Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union Boulevard Saint Michel 80, 1040 Brüssel Verantwortliche Redakteurin Elke Andrea Große Fotos Elka Andrea Große, sofern nicht anders angegeben oder Quelle: Internet Layout Patrick Karwath Die Artikel sind mit Namenskürzeln versehen. Dieser Newsletter wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Sachsen-Anhalt herausgegeben. Er darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf dieser Newsletter nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes SachsenAnhalt bei der EU • Nr. 11/16 • 17.01.2016 – 22