VorOrt April/Mai 2009

Transcrição

VorOrt April/Mai 2009
Das gemeindeübergreifende
Kirchenmagazin Lindens
Ausgabe 51, April/Mai 2009
Hin und weg
von Linden
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Linden-Nord in Hannover
Adressen und -Nummern
Seite 2
St. Martinsgemeinde
Gemeindebüro, Kirchstr. 19
Inhalt
Adressen und -Nummern
2
Freud und Leid
3
Zu- und Wegzug in Linden
4–6
Konfirmationen
7
Kinder und Familien
8
Kitas
9
Senioren/Osternacht
10
Aktuelles/Personalia
11
Regelmäßige Termine/Veranstaltungen 12
auf einen Blick
13
Gottesdienste
14
Gottesdienste/Aktuelles
Kirchenmusik/Gospel
15
16/17
Ostern
19
Kinderseite
21
Kinder – Küche – Kirche
23
Comic
24
fragt nach
24
-Preisrätsel
24
 92 45-331,  92 45-342
Liane Aster
Mo.–Mi. u. Fr.: 09.00-12.00 Uhr, Do.: 10.30-12.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Pastorin Claudia Panhorst-Abesser
Niemeyerstr. 16

44 19 13
Pastor Carsten Wedemeyer
An der Erlöserkirche 3

44 11 02
KV-Vorsitzender Friedrich Korden
Badenstedter Str. 15

44 69 69
Diakonin Susanne Mejow Posthornstr. 24

44 29 48
Diakonin Andrea Weber
Heinrich-Heine-Str. 31

235 84 05
Küster Johannes Kufner
An der Martinskirche 14

210 16 93
Kirchenkreiskantorin Annette Samse
Winkelstr. 3

52 58 72
Posaunenchorleiter Hartmut Süß

44 83 34
Bankverbindung: Kirchengemeinde St. Martin, Kto.-Nr. 700 800 SK, BLZ 250 501 80
Erlöser-Gemeinde
www.gospelkirche-hannover.de
Gemeindebüro, An der Erlöserkirche 2 Liane Aster
 44 36 73,  45 29 54
Di. 10–12 u. 14–16.00 Uhr, Mi. 14–16 Uhr,
Do. 16–18 Uhr, Fr. 11–12 Uhr
E-Mail:[email protected], [email protected]
Pastor Carsten Wedemeyer
An der Erlöserkirche 3

44 11 02
Küster Rainer Rohden
An der Erlöserkirche 2

210 31 55
2. Vorsitzender/KV Wolfgang Prill
 05101-61 39
Gospelkirchenbüro/Pastor Joachim Dierks
Ritter-Brüning-Str. 16

210 31 56
Kindersozialladen „Lichtpunkt“
Ricklinger Str. 48
 70 03 14 88
E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–13 Uhr und 16–18 Uhr
Bankverbindung:
SK Hannover, BLZ 250 501 80, Kto.-Nr. 288 721
Kirchengemeinde Linden-Nord
www.kirche-in-linden-nord.de
Gemeindebüro, Bethlehemplatz 1
Impressum
Herausgeberinnen:
Ev.-luth. St. Martinsgemeinde,
Ev.-luth. Erlösergemeinde,
Ev.-luth. Kirchengemeinde Linden-Nord in Hannover
-Postanschrift:
Kirchengemeinde Linden-Nord,
Bethlehemplatz 1, 30451 Hannover,
Das
-Team:
Dorothee Blaffert, Gudrun Böttcher, Holger Gifhorn,
Johannes Kufner, Claudia Panhorst-Abesser,
Rainer Rohden, Sonja Steiner, Carsten Wedemeyer.
Redaktionsleitung:
Carsten Wedemeyer (V.i.S.d.P.)
Gestaltung: Gudrun Böttcher
Druck: akzent druck gGmbH,
Voltmerstr. 35a, 30165 Hannover
Auflage: 12.000 Stück, erscheint 2-monatlich,
Exemplar: kostenlos.
Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 29. Sept.
2000. Bitte wenden Sie sich an eines der Gemeindebüros.
Abgabeschluss:
für die Ausgabe Juni/Juli 2009 ist der 25.04.2009.
Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die
Meinung der Herausgeberinnen wieder. Die Redaktion behält sich
vor, Beiträge zu kürzen. Spezielle Wünsche zur Platzierung von
Anzeigen können nur unter Vorbehalt berücksichtigt werden.
-online ist zu finden unter
http://www.linden-entdecken.de/kirchen.htm;
http://www.hallolinden.de/Vereine-Initiativen/VorOrt/vorort.html;
http://www.kiche-in-linden-nord.de
 9 23 99 70  9 23 997 18
Sabine Engel
Mo. und Fr. 9–12 Uhr, Do. 15–18 Uhr
E-Mail:[email protected]
Pastorin Dorothee Blaffert

92 39 97-27
Pastor Holger Gifhorn

70 03 32 28
Diakonin Barbara Mann

9 23 99 70
Diakonin Dorothea Brinckmeier

9 23 99 70
Küsterin Lilja Renz

9 23 99 70
Küster Meinrad Bernardi
 0160-127 31 57
Kirchenmusiker Jürgen Begemann

44 00 78
Kirchenmusiker Henning Veit

210 18 85
Sozialpädagogin (Domino) Julia Heinzelmann

92 39 97-14
Sozialpädagoge (BKT) Torsten Heinzelmann

92 39 97-12
Kegelbahnvermittlung
 0160-127 31 57
Kleinbusvermittlung

9 23 99 70
Bankverbindung (ab Januar):
Kirchengemeinde Linden-Nord, SK Hannover BLZ 250 501 80 Kto.-Nr. 300 020
Kindertagesstätten und Horte der Gemeinden
St. Martin:
Erlösergemeinde:
Kirchengemeinde
Linden-Nord:
Kindergarten und Hort im Gertrud-Marienheim, Ltg. Heide Steinführer, Badenstedter Str. 37,
 92 45-318,  92 45-329,  [email protected], Sprechzeiten nach Vereinbarung
Kindertagesstätte/-hort»KinderOase Linden« , Ltg. Stefanie Biré, Ritter-Brüning-Str. 14,  44 05 05
Kita Bethlehem: Bethlehemplatz 1b, Ltg. Doris Plumbohm,  92 39 97-16, Bürozeiten: Mo: 13–14 Uhr, Mi: 15–16 Uhr
Kita Fössebutjer: Noltestr. 28, Ltg. Gabi Gehrmann,  92 39 97-17, Bürozeiten: Mi: 10–11 Uhr; Kindertagesstätte Mathildenstr. 7B, Ltg. Gisela Gleitz,
Jahrgangsstufen (ehemalige Horte), Albert-Schweitzer-Schule, Kontakt Frau Niemann,  168-4 03 30
Allgemeine Telefonnummern
Telefonseelsorge:  0800 1 11 01 11,
Kinder und Jugendtelefon: Hannover,  36 36 37,
Diakoniestation: Badenstedter Str. 130,  47 13 30,
Sozial-Center: Elisenstr. 30.  458 22 72, E-Mail: [email protected]
Seite 3
Freud und Leid
Taufen:
Erlöser: Jacob Paul Teske, Mearai-Moesha Schreier,
Lucia Robold
Linden-Nord: Milla Erika Borchers
Beerdigungen:
St. Martin: Hans-Georg Sommer (76 J.)
Vera Kirches (64 J.) Günter Wüstefeld (74 J.)
Petra Kruse (51 J.) Sabine Baumgart (63 J.)
Erhard Schwöll (80 J.) Ilse Kirsch (77 J.)
Brunhilde Rackebrandt, (86 J.)
Erlöser: Reiner Gerhard Baatz (57 J.)
Rudolf Warnecke (80 J.) Helga Schuchardt (81 J.)
Linden-Nord: Heinrich Dames (89 J.)
Auguste Christian, geb. Keese (80 J.)
Heinz-Dieter Steinbrecher, (75 J.)
Hildegard Brendges, geb. Stadelmann (89 J.)
Helmut Meier (73 J.)
Helga Kretschmann, geb. Hubatsch (91 J.)
Koffer packen …
E
rinnern sie sich an die drei Ausreißer,
die Anfang des Jahres in Hannover für
Schlagzeilen gesorgt haben? Das Geschwistertrio im Alter von fünf bis sieben Jahren
hatte sich morgens auf den Weg gemacht
und alles dabei, was man für den Urlaub
braucht: Luftmatratze, Badesachen, Sonnenbrille und Süßigkeiten.
Das Reiseziel lag nicht gerade um die Ecke.
Afrika sollte es sein. Am Hauptbahnhof war
Schluss. Aufmerksame Polizisten hatten bemerkt, dass dieser Reisegruppe etwas Entscheidendes fehlte: die Eltern.
Ende gut, alles gut. Ja! Doch die Geschichte geht noch weiter.
Zwei Tage später versuchten es die beiden Jüngeren erneut, wobei sie dieses
Mal nur bis zur Haltestelle der Straßenbahn kamen. Man muss keine Hellseherin sein, um vorauszusehen, dass die Drei eines Tages ihre große Reise
antreten werden – hoffentlich erst dann, wenn sie alt genug sind und es ihre
Eltern keine Nerven mehr kostet.
Aber es gibt Menschen, die müssen den Wind unter die Sohlen nehmen und
nach Irgendwohin aufbrechen. Hauptsache, es liegt weit entfernt. Es gibt andere,
die brauchen das nicht. Für manche ist Linden die Welt; andere haben die Welt
nach Linden gebracht.
Zu welcher Sorte gehören Sie? Zu den Bodenständigen oder den Zugvögeln? Es ist schön, sich an dem Ort auszukennen, an dem man lebt: jeden Stein,
jeden Baum, jede Straße. Es ist schön, wenn man beinahe zu jedem Fenster eine
Geschichte zu erzählen weiß. So etwas kommt heutzutage nur noch selten vor.
Es ist schön, neue Orte zu entdecken, mit dem Blick des Fremden auf Dinge zu sehen, die andere vielleicht gar nicht mehr wahrnehmen, weil sie ihnen
zu vertraut sind. Es ist schön, nicht zu wissen, was sich hinter der nächsten
Straßenbiegung verbirgt. Auch das kommt heutzutage selten vor.
Und dann sind da noch all jene, die fortwollen, aber nicht können und
die vielen, vielen anderen, die einfach aufbrechen, weil sie sich andernorts
ein besseres Leben versprechen. Oft genug enden deren Geschichten nicht
gut, sondern traurig. „Boatpeople“, „Wirtschaftsflüchtlinge“, „Elendsemigranten“ – es existieren viele Namen. Fast immer verschleiern sie die wahren
Geschichten dahinter.
In den biblischen Geschichten gibt es wenige Reisende aus freien
Stücken. Wenn es an ihnen liegt, würden sie da sein, wo sie zu Hause sind.
Aber dieser Wunsch wird ihnen oftmals nicht erfüllt. Fast nie sagt Gott:
„Bleib!“. Fast immer sagt er: „Geh!“ Glaubensgeschichten sind Aufbruchgeschichten.
Zu Jesus kommt eines Tages ein studierter Mann, der sich ihm anschließen
will. „Ich will überall hingehen, wo du hingehst,“ sagt er. „Das kannst du gar
nicht,“ antwortet Jesus ihm. Die Füchse haben Gruben und die Vögel
unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts,
wo er sein Haupt hinlege. (Matth. 8,20). Niemand ist heimatloser als
Jesus; niemanden kann zugleich überall so zu Hause sein wie er. Aufbruchgeschichten sind Veränderungsgeschichten. Sie haben mit Gott zu tun und
mit den Menschen.
Es kann sein, dass wir uns fremd vorkommen an vertrauten Orten. Es kann
sein, dass wir uns im Unbekannten plötzlich heimisch fühlen. Nur eines soll
nicht sein: dass wir Fremde bleiben. Deshalb wird Gastfreundschaft in vielen
Ländern so groß geschrieben.
In Linden treffen Welten aufeinander. Es lassen sich Brücken schlagen
zwischen ihnen. Denn woher jemand auch kommt, er ist ein Mensch, von
Gott begleitet
Pastorin Dorothee Blaffert (Kirchengemeinde Linden-Nord)
Zu- und Wegzug …
Seite 4
Hin und weg von Linden
S
tatistische Daten zu Fort- und Zuzügen, Leerständen, Migrantenanteil und HLU-Bezug geben
wertvolle Hinweise zur Situation der Menschen im Stadtteil, sie sagen aber nur bedingt etwas
aus über ihre Befindlichkeit. Linden hat ohne Zweifel eine Reihe von Problemen, die nicht klein
geredet sondern gelöst werden wollen, aber man spürt hier auch einen besonderen Stolz, einen
Stadtteil-Patriotismus, der sich in einem beeindruckenden Engagement nie-derschlägt. Statt z. B.
seit mittlerweile über acht Jahren auf die Aufnahme in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ zu
warten, haben sich die Menschen in Linden-Süd im Stadtteilforum organisiert, seit einigen Jahren
unterstützt durch das Quartiersmanagement.
Hier, wo sich städtebauliche und soziale Missstände konzentrieren, lassen in den nächsten Jahren auch
die größten Bauprojekte Impulse erwarten, nämlich die Revitalisierung des Hanomag-Geländes und der
Neubau des Krankenhauses Siloah. Zur Stabilisierung der Stadt-teile mindestens ebenso wichtig sind die
zahlreichen Einzelmaßnahmen sowohl im öffentlichen Raum als auch von privater Seite, etwa die Aufwertung von Stadtplätzen oder das Angebot besonders familienfreundlicher Wohnformen.
Ulrike Hoff
Die Mischung macht`s...
D
as Erfolgsmodell Gilde Carree zeigt, dass die Nachfrage nach großen, modernen Wohnungen in
Linden sehr groß ist. In Linden-Süd dominiert allerdings der Anteil kleinerer Wohnungen, so
dass es Familien sehr schwer haben, passenden Wohnraum zu finden.
Ein wichtiger Ansatzpunkt zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in diesem Stadtteil ist deshalb die
Schaffung von Wohnungen, die für Familien attraktiv sind. Hier wäre zu überlegen, Wohnungen zusammenzulegen, um durch das Angebot größerer Wohneinheiten auch andere Bevölkerungsgruppen für diesen
Bereich zu gewinnen.
Dr. Ing. Rolf Grave, Stadtplaner
Stellungnahme zum Zu- und Wegzug in Linden
D
er Weg- bzw. Zuzug von Menschen von oder nach Linden-Limmer war immer ein Thema
für den Bezirksrat in Linden-Limmer. Der Einfluss des Stadtbezirksrates darauf ist aber
eher gering. Trotzdem hat der Bezirksrat im Rahmen seiner Möglichkeiten Projekte finanziell
gefördert bzw. durch politische Unterstützung den Weg mit bereitet, da sich die Menschen in
diesem Stadtbezirk wohlfühlen und bleiben bzw. in diesen Stadtbezirk ziehen.
Seit 2000 bemüht sich die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover unterstützt durch den Bezirksrat Linden-Limmer den Wegzug von stabilen Familien zu verhindern bzw. den Zuzug solcher
Familien zu unterstützen. Dazu wurde durchgesetzt, dass die Erhaltungssatzung für Linden-Süd
abgeschafft wurde, damit Hauseigentümer ihre Gebäude so sanieren konnten, dass der Wohnungsstandard auch für außerhalb von Linden wohnender Menschen attraktiv wurde. Außerdem wurde auf
Belegrechte für Sozialwohnungen durch die Landeshauptstadt verzichtet, damit durch eine bessere
Durchmischung von unterschiedlichen Mietergruppen zu einer Stabilisierung des Stadtbezirksrates
beigetragen wird.
Gleichzeitig wurde der Einfamilienhäusern-Bau an der Deisterstraße und dem Gilde-Carree unterstützt, damit Lindener Bürger, die in einem Einfamlienhaus leben wollten, dieses auch im Stadtbezirk konnten. Außerdem gab es viele andere
Verbesserungen des Wohnumfeldes wie zum Beispiel den Umbau des Schwarzen Bären und des Küchengarten, um den Stadtbezirk für seine Bewohner, aber auch für zuzugsinteressierte attraktiver zu gestalten. Durch ein besonderes Projekt sollen die Deisterstraße, die Falkenstraße und der
Lindener Markt als Einkaufsstraßen interessanter werden.
Im Kindergartenbereich wurde, über die Förderung durch das Land Niedersachsen hinaus, sehr viel zur Sprachförderung der Kinder durch das
Rucksack- bzw. Hippi-Projekt getan. Die Grundschulen Egestorffschule und Albert-Schweitzer-Schule wurden in Ganztagsschulen umgewandelt,
um auch hier die Kinder besonders zu fördern und damit den Wegzug von Familien zu verhindern.
Ich begrüße, dass dieses Thema aufgriffen wird. Der Stadtbezirksrat wird auch weiterhin versuchen, durch aktiven Einsatz aber auch durch politische Unterstützung, Linden-Limmer so attraktiv zu gestalten, dass Menschen nicht mehr wegziehen bzw. diesen Stadtbezirk so attraktiv finden,
dass sie zuziehen.
Barbara Knoke
… in Linden
Seite 5
Hin und weg von Linden – denn Linden ist etwas Besonderes.
W
as macht dieses besondere Gefühl
„Linden“ eigentlich aus? Wenn
man die Menschen fragt, sagen sie: die
Mischung, Multikulti und das Unverbindliche, der Stolz auf die Straße, in der
man lebt, wo man sich kennt und grüßt,
der Stolz auf die Geschichte Lindens, und
dass man von Menschen umgeben
ist, die sich unbeeindruckt zeigen.
Und worauf kann man außerhalb
Lindens allenfalls stolz sein? Nur
darauf, mal in Linden gewohnt zu
haben. “Wir tragen auf der Brust
ein Lindenblatt“ wird nur noch im
Museum gesungen.
Wie stabil ist diese Gefühlslage
„Linden-Mischung“? Der Stadtteil ist
doch in einem laufenden Wandel. Die
Stadtteile streben auseinander, waren
schon immer sehr unterschiedlich und
finden doch immer wieder zusammen,
im positiven wie im negativen sieht
von außen manches ganz anders aus,
als es innen erlebt wird.
Hin und weg von Linden heißt auch,
es ziehen so viele weg, die woanders was
netteres gefunden haben, meistens etwas
familien- und kindgerechteres, und es
ziehen so viele her, die vielleicht für ein
paar Jahre bleiben. Immer wenn man
eine Fahrgemeinschaft zur Waldorfschule hat, zieht die Familie mit ihren Kindern
weg. Und wer zieht dann her? Entsteht bald ein
Migrantenstadtteil im Stadtteil? Das sind auch
alles erstmal „nur Gefühle“. VorOrt wollte es
genauer wissen, denn mit Sorge blicken viele
in den Süden Lindens, aber auch im Norden
ist die Fluktuation groß. Nur in der Mitte, da
scheint es anders auszusehen, da geht niemand,
da gibt es nur einige, die das sehr hartnäckig
schon lange planen.
Für die Kirchengemeinden ist die Frage der
Fluktuation besonders wichtig. Die Größe einer
Gemeinde hat heutzutage eine entscheidende
Bedeutung, und ist durch Gemeindearbeit
kaum zu beeinflussen. Die Zukunft der Kirchengemeinden in Linden wird nicht durch die
Kirchen und ihre Arbeit entschieden, sondern
durch ganz andere Faktoren, also vielleicht im
Fachbereich Planen und Stadtentwicklung.
Dort weiß man über den Wegzug von und den
Zuzug nach Linden Bescheid, aber kann man
dort auch Einfluss nehmen?
Unsere Bezirksbürgermeisterin vermittelt uns
den Kontakt in die Stadtplanungsbehörde.
Und so treffen wir uns zu viert dort:
Die Stadtplanerin Frau Ulrike Hoff, Frau
Barbara Knoke und für VorOrt Carsten
Wedemeyer.
Die schlechte Nachricht für Lindenfans
vorweg, Linden ist gar nichts besonderes, zumindest nicht bei zwei Zahlenkolonnen, die
im Stadtplanungsamt genau betrachtet werden,
nämlich „Wanderungen“ (= Zu- und Wegzug)
und Leerstände (von Wohnungen), da ist Linden Durchschnitt. In zwei der Zahlenkolonnen
steht Linden weiter oben, und Linden-Süd
ganz weit oben, nämlich in den Rubriken
„Menschen mit Migrationshintergrund“ und
„HLU“ (Hilfe zum Lebensunterhalt) heißt also
soviel wie „arme“ Menschen. Und so wird es
denn für Linden-Süd eine schlechte Nachricht.
Diese Zahlen lassen Probleme vermuten, die ja
auch für jeden offensichtlich sind.
Nun lässt sich aber auf den Wohnort von Menschen kaum Einfluss nehmen, wie die drei Expertinnen zu Recht feststellen. Glücklicherweise gibt
es keine Wohnraumnot mehr, aber das begünstigt
auch „Entmischungen“. Niemand muss da wohnen, wo es ihm nicht gefällt.
Welche Einflussmöglichkeiten haben dann
aber Bezirksrat oder Stadtplaner. Alle sind
sich einig. Nur sehr geringe! Es können
höchstens Rahmenbedingungen geändert
werden. Der Bezirksrat hat immer wieder
seinen Einfluss geltend gemacht. Frau Knoke hat sich dankenswerterweise die Mühe
gemacht, uns eine Übersicht zu schreiben.
Wichtig ist das Engagement der GBH, grade
bei der Absenkung der Zahl der Sozialwohnungen und der Entwicklung der Deisterstraße, die ohne die GBH nicht möglich
gewesen wäre.
Dies alles wirkt aber erst langfristig. Aber die
Probleme sind auch langfristig entstanden.
Bei der Sanierung in Linden-Süd hat man
viele Entscheidungen getroffen, deren negative Folgen 1980 überhaupt nicht absehbar
waren. Damals hätte niemand gedacht, dass
hier einmal ein sozialer Brennpunkt entstehen
würde. Städtebaulich nimmt Linden-Süd
eine Sonderstellung ein, es ist eingekeilt in
die viel befahrenen Straßen und es fehlt ihm
ein Zentrum, Linden-Mitte hat den Markt,
Linden-Nord die Limmerstraße. Umso höher
ist das Engagement der GBH zu bewerten, die
Entwicklung der Deisterstraße zu unterstützen.
Aber das kann ja noch nicht alles
gewesen sein Mit einem Mal liegen
Stadtpläne mit vielen bunten Punkten auf dem Tisch: Milieustudien.
Heute ist das Angebot an Wohnraum
so groß, dass es nicht mehr darauf
ankommt, einfach nur Wohnraum
zu schaffen, sondern zum Beispiel die
Frage zu beantworten, wie groß sollen
denn die Wohnungen sein, die gebaut
werden, welchen Standart sollen sie
haben. Aus der Konsumforschung
kennt man dies Verfahren. Menschen
werden nach ihren Anschauungen und
nach dem Geld, das sie zur Verfügung
haben, in zehn verschiedene Milieus
eingeteilt. Am einfachsten ist das am
Musikgeschmack zu erklären, wer
Punk hört, mag keine Barockmusik,
wer Volksmusik hört, mag keinen Jazz.
Und nun bekommen Die einzelnen
Hausgemeinschaften je einen Punkt,
und Hannover wird auf dem Stadtplan
bunt.
Leider zeigt das noch nicht, welche Mischung am
stabilsten ist, oder wo sich alle am wohlsten fühlen.
Die Südstadt, das begehrteste Wohnquartier Hannovers (wer hätte das gedacht?), ist am buntesten
gemischt, aber auch kaum gemischte Quartiere,
wie Kirchrode, gelten als stabil und gut.
Was wollen und können die Stadtplaner für
Linden tun?
Sie wollen die Erreichbarkeit der nahen grünen Zonen verbessern,
Wohnungen für Familien schaffen, Zusammenlegung kleiner Wohnungen fördern und es sollen
Einfamilienhäuser in Linden entstehen durch die
Bebauung großer Innenhöfe mit Einfamilienhäusern. Es gibt zwei große Entwicklungspotentiale
in Linden, nämlich auf dem Hanomag-Gelände
und beim Neubau des Siloah.
Wir danken allen für das Gespräch.
Carsten Wedemeyer
Zu- und Wegzug …
… in Linden
Seite 6
Christin Schewe
„Warum seid Ihr nach Linden gezogen?
Aus beruflichen Gründen. Wir
kannten uns in Hannover gar
nicht aus und dann haben wir
eine Hannoveranerin gefragt.
Die hat gesagt entweder List
oder Linden. Linden ist wie die
List, nur günstiger.
Was war für Euch das Gute
an Linden-Süd?
Auf jeden Fall die zentrale Lage,
man ist sofort in der Stadt, im
Kino und so weiter, das haben wir sehr genossen, als wir noch keine Kinder hatten. Und Linden ist nicht langweilig, es gibt immer
was zu sehen. Du kannst auf die Straße gehen wie du willst, du
fällst nicht auf.
Wie lange hat Ihr in Linden-Süd gewohnt?
7 Jahre
Aber dann seid Ihr doch weggezogen. Warum?
Als die Kinder kamen wollten wir ein Wohnprojekt – also gemeinschaftliches Wohnen gründen. Wir hatten ein ganz tolles Objekt
und haben niemand mit Kindern gefunden, denn alle haben sofort
gesagt, hierher zu ziehen bedeutet, die Kinder an die Glocksee oder
in die Waldorfschule zu schicken. Und dann ist uns aufgefallen mit
Kindern nutzt man die zentrale Lage auch nicht so.
Heute wohnen wir auf dem Land.
Carsten Wedemeyer
Jasmin und Moesha Schreier
I
ch bin in Linden-Süd groß
geworden. Da ist vieles in
meinem Leben schief gelaufen.
Erst durch meine Tochter
habe ich Ordnung in mein
Leben bekommen. Ich habe einen Schulabschluss nachgeholt.
Und einen Beruf gelernt, und
suche gerade eine Arbeitsstelle.
Ich möchte meiner Tochter ein
positives Vorbild sein.
Wir sind aus Linden-Süd
weggezogen, weil wir ein anderes Umfeld brauchen. Meine
Tochter soll auch auf eine andere Schule gehen als ich.
Aber ich habe noch viele Verbindungen nach Linden und lasse
meine Tochter in der Erlöserkirche taufen.
Carsten Wedemeyer
Der Weg ist das Ziel
Raffael de la Hera
„I
ch wohne hier sehr gerne“, sagt Raffael de la
Hera über Linden. Der gebürtige Spanier lebt hier seit
1974. „Meine Mutter und
ich besuchten damals meinen Vater, der im Bahnhof
Linden angestellt war. Als
meine Mutter dann schwanger wurde, blieben wir hier.
Ich war damals acht Jahre
alt“, erzählt er weiter. Nachdem die Familie zuerst in
Leweste wohnte, zog sie im
Sommer 1974 in die Bennostraße. Es folgten Umzüge in
die Wilhelm-Bluhm-Straße, in die Stärkestraße und dann
in die Otto-Wels-Straße. „Ja, ich bin immer in dieser Ecke
geblieben“, lacht Raffael de la Hera. „Und ich will hier auch
nicht weg. Ich habe ja sogar meinen Arbeitsplatz hier in der
Ottenstraße.“
Er genieße es, täglich die Limmerstraße hoch und hinunter zu laufen
- „da treffe ich jedesmal Freunde und es kann schon mal sein, dass ich
eine Stunde für einen Einkauf brauche, weil ich Leute treffe und mich
unterhalte.“ Für ihn ist es die Vielfalt des Viertels, die den besonderen
Reiz ausmacht. „Hier leben so unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Kulturen, alte, junge, schräge Typen - man kann von jedem etwas
lernen und jeder darf so sein, wie er ist, das finde ich so schön.“
Im Sommer ist Raffael mit seiner Frau und den beiden Kindern
viel an der Ihme und Leine und auf dem Faust-Gelände unterwegs.
Linden sei aber zu jeder Jahreszeit interessant. „Hier ist immer was
los, Theater, Kino, die vielen Kneipen. Welches andere Viertel hat
das schon?“, wehrt er sich gegen den Ruf des Schmuddel-Viertels,
das sich seiner Beobachtung nach in den vergangenen Jahren verändert hat - fast nur zum Positiven. „Vor allem das Straßenleben
ist heute anders. Früher habe ich immer die Straßencafés vermisst,
wenn ich aus Spanien aus dem Urlaub wieder zurück in Hannover
war. Jetzt haben wir so viele Möglichkeiten, draußen zu sitzen, das
ist toll“, schwärmt er. Wer Linden kennen lernen wolle, sollte sich
irgendwo hinsetzen und die Menschen beobachten. „Ich glaube
nämlich, dass wir hier ungezwungener miteinander umgehen,
familiärer, das ist das Besondere an Linden.“
Sonja Steiner
Seite 7
Konfirmationen
Konfirmationen 2009
26. April, 10 Uhr, St. Martinskirche,
Pastorin Panhorst-Abesser
Marie Beyer, Esther Milena Braun,
Torben Brüger, Jessica Jennifer Dreyer,
Sascha Gottsknecht,
Mike Joachim Heinrich,
Anton Fiete Löhmann, Katharina Rohde,
Maria Beate Rüssel,
Johanna Dorothea Schulz-Koffka,
Eva Sierig, Niklas Steenken,
Paula Strobach, Franziska Wilhelm
Auf dem Foto fehlen:
Nele Ferekidis, Max Radtke, Rabea Salié,
Bjarne Schülke, Darleen Merten.
St. Martin
Erlösergemeinde
10. Mai, 10 Uhr, Erlöserkirche,
Pastor Wedemeyer
Magnus Kolbe, Sabrina Wenke, Stefan
Mill, Enock Stolpe
Linden-Nord
3. Mai, 10 Uhr, Bethlehemkirche,
Pastorin Blaffert
Dennis Taubensee, Nadine Pott,
Berit Finkemeyer, Yannick Schneider,
Antonia Schepers, Ami Grunwald,
Panyin Asiedu-Asomah,
Alexandra Gebhard, Charlotte Heise,
Denny Noah, Caroline Medesan,
Pastorin Blaffert, Pia Hasse, Michel
Hoffmann( es fehlt Fabian Kurze)
Kinder und Familien
Seite 8
EINLADUNG zum 1. Secondhandbasar
für Kinderkleidung und Spielsachen
St. Martinsgemeinde
Albert-Schweitzer-Schule (Linden/Fröbelstraße)
am Sonntag den 26.04.2009, von 13–15 Uhr
Informationen und Anfragen:
Tischvergabe:
am 16.3. u. 17.3. von 10–11 Uhr und am 19.3. von 15–16 Uhr
pers. nur bei Fr. Häusler (0176-24 24 27 07)
Albert-Schweitzer-Schule EG / rechts
Kosten bei Reservierung: 3 Euro pro Tisch und 1 Kuchen oder Ähnliches
6 € pro Tisch ohne Kuchen
Die Einnahmen aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen kommen den Kindern der AlbertSchweitzer-Schule zugute.
Zeltwochenende für Väter und Kinder (10–14 Jahre)
Spielkreisraum Badenstedter Str. 17 A
Diakonin Mejow,  44 29 48
Montag:
09.30–11.30 Uhr, 1–3-Jährige
16.30–18 Uhr, 2–3 Jährige
Mittwoch:
09.30–11.30 Uhr, 1–3-Jährige,
(in Kooperation mit der
)
Ev. Erwachsenenbildung
Donnerstag:
10–11.30 Uhr, Stillcafé für Eltern mit Babys
und Kleinkindern (Jahrgang 8/2008–2/2009)
(in Kooperation mit der
)
Ev. Erwachsenenbildung
9.30–10.30 Uhr
Freitag:
9.30–11.30 Uhr, „Mutter macht frei“
Betreuung für 1½–3-Jährige Kinder.
Anmeldung erforderlich!
Termine nach Absprache.
A
uf zum Zelten! Väter und Kinder zelten, kochen gemeinsam, erleben Abenteuer im Wald,
spielen zusammen. Vielleicht entdecken die Kinder auch den Wald, während die Väter
ins Gespräch kommen.
Väter etwas älterer Kinder erleben Veränderungen in der Begegnung mit ihren Kindern – da geht
es um Loslösung, Selbständigkeit, Konflikte, neue Formen des Miteinanders.
So wird es mit den Aktionen, aber auch am Rande, am Lagerfeuer und zwischendurch viele
Möglichkeiten geben, sich über Dinge des Alltages und des Vaterseins auszutauschen.
Termin:
14.–16.8.2009, Wennigsen,
Kosten:
60 Euro Vater/25 Euro Kind
Anmeldung u. Informationen:mannigfaltig e.V. – Axel Hengst, Tel. 4 58 21 62,
[email protected], www.mannigfaltig.de
Frühlingsfest der Kinderkirche
in St. Martin am 15. und 16. Mai 2009
Erlösergemeinde
An der Erlöserkirche 2
Familiengottesdienst mit Puppenspiel
an jedem 4. Sonntag im Monat um 11 Uhr,
26.04. Familiengottesdienst mit
Frühlingsfest der Kita
24.05. Daniel oder David?
Kirchengemeinde
Linden-Nord
Bethlehemplatz 1
Beginn ist um 18 Uhr an der St. Martinskirche
Ende ist am nächsten Morgen nach dem Frühstück
DOMINO
ingeladen sind alle Kinder, die sich im Grundschulalter befinden und natürlich alle Eltern, die gerne dabeisein möchten und uns auch tatkräftig unterstützen dürfen.
Programm:
www.domino-linden.de
pädagogische Betreuung und Spiel für 6–13jährige Kinder, montags bis freitags
E
Treffpunkt:
Wir treffen uns um 18 Uhr an der Kirche zum Spielen, Malen, Grillen, Feuer,
Singen, Turmbesteigung, Nachtwanderung(?), Übernachtung in der Kirche,
Frühstück am nächsten Morgen. Ende gegen 9.30 Uhr.
Bitte mitbringen:kleines Waschzeug, Schlafsachen, Iso-Matte und Schlafsack und einen Kostenbeitrag von 4 Euro
Wir freuen uns auf Euch und hoffen auf gutes Wetter!
Für die Eltern:
Kontakt:
Bitte Rückmeldung bis spätestens 11. Mai, damit wir einkaufen können!
Johannes Kufner, Telefon: 210 16 93, E-Mail: [email protected]
Kinderkleidung-Second-hand-Basar
der Kitas Fössebutjer und Bethlehem am
Anmeldung unter: Telefon: 92399716
17.05.09 von 14-16 Uhr.
 92 39 97-14
Bethlehem-Keller-Treff (BKT)
Jugendliche ab 14 Jahre, montags bis freitags,
Jugendbüro: www.kellertreff.de,  92 39 97-11,
BKT:  92 39 97-12,
Eltern-Kind-Klettern,
erster Montag im Monat 17–19 Uhr,
Kontakt: Dirk Busse  2 13 36 35
Eltern-Kind-Gruppen
Eltern-Kind-Raum: Informationen und Anfragen:
Dorothea Brinckmeier, Diakonin,  9 23 99 70
Seite 9
Kitas
Kita Bethlehem und die ROSS-Schule
D
ie Kita Bethlehem arbeitet seit 2007 mit der ROSS-Schule zusammen. Die ROSS-Schule ist eine Lehranstalt für Logopädie.
Jeweils für ein halbes Jahr kommen einmal wöchentlich Praktikanten
in unsere Einrichtung, um mit sprachauffälligen Kindern unter Anleitung einer Lehrerin Therapiestunden zu geben und zu üben. Immer
montags behandeln zwei Schülerinnen ein Kind, das zu Beginn des
Praktikums ausgewählt wurde. Nach der Stunde wird die Therapie reflektiert, damit die eigene Arbeit optimiert und der Behandlungserfolg
verstärkt werden kann. Mit den Eltern des Kindes finden Gespräche
statt, um alle Bezugspersonen in die Entwicklung mit einzubeziehen.
Einen Teil ihrer Zeit verbringen die Schülerinnen in der Gruppe und
lernen so auch das Spielumfeld des zu behandelnden Kindes kennen.
Natürlich findet dort auch der Kontakt zu anderen Kindern statt, es
wird gemeinsam gespielt, gelesen, gegessen, geredet und gelacht.
In der ROSS-Schule kann jeder eine Sprachtherapie bekommen,
ohne ein ärztliches Rezept, die dort von den Schülerinnen durchgeführt wird.
Grit Mondry
Kunstprojekt
D
ie Kindertagesstätten „Bethlehem“ und „Mathilde“ (Kirchgemeinde Linden-Nord) haben sich mit Kindern und Erziehern/Erzieherinnen beider
Kitas Ende letzten Jahres zu einem gemeinsamen Kunstprojekt im
Atelier der Bethlehem-Kita getroffen.
Die Idee dafür entstand in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Limmerstraße.
Beide Kitas pflegen einen regelmäßigen Kontakt mit der Bücherei
und besuchen mit den Kindern dort das Bilderbuch-Kino. Ziel des
Kunstprojektes sollte eine Verschönerung der Kinderabteilung in
der Bibliothek sein.
Im Atelier wurde nun vor Weihnachten gemalt, Linoldrucktechnik
angewandt, geklebt und dabei sehr konzentriert gearbeitet. Nach vier
Treffen waren alle mit dem Werk zufrieden:
Zwei „Bücherwürmer“ und viele schöne Linoldruckbilder wurden
von den Kindern angefertigt. Das Gesamtwerk des gemeinsamen
Projektes ist ab sofort in der Stadtbibliothek Limmerstraße zu bewundern. Vielen Dank an die kleinen Künstler!
Kerstin Henne
Elternbeirat Kita St. Martin
Elternvertreter Fössebutjer
V
Foto: Dorte Strehlow
D
er Elternbeirat des Kindergartens St. Martin besteht aus
neun Personen (Foto von links): Frau Ingenhaag, Frau
Stielau, Frau Kläß, Frau Krasniqi, Frau Strehlow, Frau Claaßen,
Frau Twele, Herr Nolting und Frau Mohns. Wir unterstützen die
Arbeit des Kindergartens und vertreten die Elternschaft im Stadtelternrat und im Kindergartenausschuss der Kirchengemeinde.
Daneben haben wir im letzten Frühjahr ein „Indianerfest“ ausgerichtet und zum Adventsgottesdienst des Kindergartens einen
Basar organisiert. Bei diesen Aktivitäten wurden wir tatkräftig
von den übrigen Eltern unterstützt, die z.B. für den Adventsbasar
fleißig gebacken und gebastelt haben. Auch für dieses Jahr ist
wieder ein Frühjahrsfest geplant.
Heike Twele
oller Tatendrang sind die fünf Eltervertreterinnen der
Fössebutjer ins neue Jahr gestartet!
Warum wir zu fünft sind? Je mehr Eltern sich engagieren desto
besser für unseren Kindergarten und – vor allem – für unsere Kinder. Als Elternvertreter verstehen wir uns als Bindeglied zwischen
Erzieherinnen, Kindern und Eltern. Schließlich gibt es immer
Dinge, die besprochen, angeschoben oder organisiert werden
müssen. Und im täglichen Geschäft fehlt oft leider die Zeit. Über
das Jahr versuchen wir den Kindergarten bei verschiedensten
Aktionen tatkräftig zu unterstützen. Ob
Gartentag, Karneval, Weihnachtsbacken oder Schulabschiedsfeier – als
Vertreter der Eltern sind wir überall
und gerne mit dabei. Seit neuestem
gibt’s für die FösseButjer Kinder
einen Englischkurs – und für
die FösseButjer-Eltern
e i n e n „ Mu d d i Stammtisch“. Wir
freuen uns auf das
neue Jahr und sind
immer bereit für
Ideen, Fragen
u n d A n re gungen!
Senioren
Eine Reise, die ist lustig, eine Reise , die ist schön...
I
m Frühjahr erfasst viele die große Sehnsucht nach Grün, nach Obstblüte und blühenden Blumen – Ausflugszeit! Auch unsere Senioren machen sich im April und Mai wieder auf Reisen.
Kirchengemeinde Linden-Nord:
Am 20. April und 18. Mai von 13–19 Uhr: Seniorenfahrt ins Blaue.
Gemeindehaus, Niemeyerstraße 16
Seniorenkreis St. Martin
Gäste sind herzlich willkommen!
Ansprechpartnerin: Diakonin Susanne Mejow
Termine: jeweils montags, 15–17 Uhr
6.4., 20.4., 4.5. und 18.5.
Erlösergemeinde
11. Mai: Ausfahrt zum Ohrberg und Umgebung,
Fahrpreis: 15 Euro.
Anmeldung: Gemeindebüro Bethlehemplatz 1,
Tel.: 92 39 97- 0
Seniorentermine
Ausflug nach Lüneburg,
Zugfahrt nach Lüneburg, Mittagessen (Zusatzkosten 7,20 Euro),
Stadtrundfahrt mit Kutsche, Kaffeetrinken, Rückfahrt mit dem Zug
Treffpunkt 9.00 Uhr an der Kirche oder 9.15 Uhr am Hbf unterm
Schwanz.
Bitte bei Zusage bekanntgeben ob mit oder ohne Mittagessen.
25. Mai:
Gruppen
St. Martinsgemeinde
Abfahrt: Am Bethlehemplatz, Fahrpreis 12 Euro
Anmeldung: bei E l isabeth Reinecke,
Tel.: 0174 693 76 14
Erlösergemeinde:
27. April:
Osternacht
Seite 10
An der Erlöserkirche 2
27.4.: Ausflug nach Lüneburg (s. links)
25.5.: Besichtigung Bethel (s. links)
Anmeldung zu den Fahrten im Gemeindebüro
Seniorencafé im Gemeindesaal
11.05. um 15 Uhr
Kirchengemeinde
Linden-Nord
zur Zeit: Asseburgstraße 4
Feierabendkreis montags,15 Uhr,
Seniorentreff, gemütliches Beisammensein
Taufkapelle, Gerhard-Uhlhorn-Kirche
Anmeldung bitte bis zum 20.April
Kosten ohne Mittagessen: 15 Euro.
Seniorentanz montags,14-täglich, 13.30
Besichtigung Bethel
Abfahrt 12 Uhr an der Erlöserkirche. Kosten: 15 Euro.
Älterenkreis montags, 15 Uhr,
Taufkapelle, (s. Aktuelle Termine, Seite 13)
Uhr, Taufkapelle, Herr Glück
Handarbeitskreis dienstags, 15 Uhr,
Osternacht in der Erlöserkirche
am 12. April 2009 um 6 Uhr
D
as ist wieder ein ganz besonderes Erlebnis, für das sich das
frühe Aufstehen in jedem Fall lohnt.
Vor der Kirche brennt ein Feuer. Alle können etwas „Belastendes“
auf ein Blatt schreiben, es ins Feuer werfen und verbrennen lassen.
Dann geht man in die dunkle Kirche.
Wir feiern einen Gottesdienst vom Dunkel ins Licht mit Texten und
Liedern von Tod und Auferstehung, von Trauer und Freude, von Sehnsucht
und Hoffnung. Wer möchte, kann der Einladung zum Abendmahl folgen. Es ist eine besondere Atmosphäre, die zum Nachdenken und auch zum fröhlich sein einlädt.
Wir freuen uns auf alle Besucher!
Danach (ca. 7.30 Uhr) gibt es wieder unser traditionell hervorragendes Osterfrühstück im Gemeindehaus.
Bitte meldet euch zum Osterfrühstück an:
E-Mail:
[email protected] (Tine Hamburger)
Telefon:
0511-44 36 73 (Gemeindebüro/Liane Aster)
Kosten:
5 Euro pro Person
Euer Gospelkirchen/Erlöser-Team
www.gospelkirche-hannover.de
Taufkapelle, Frau Sliska
Bibelkreis donnerstags, 15 Uhr
Wir laden herzlich ein
zum Osterfeuer,
am 11.April ab 19 Uhr vor der
Bethlehemkirche.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Um 22.00 Uhr laden
wir ein zur Feier der
Osternacht.
„Der Weg ist das Ziel.“
Lehmann Brothers
Aktuelles
Personalia
Seite 11
Veränderung im
Kirchenvorstand der
Kirchengemeinde
Linden-Nord
I
m Gottesdienst am 24.5.09 um 10.00
Uhr werden Miriam Wobbe und Tobias
Naumann als Mitglieder unseres Kirchenvorstands verabschiedet.
Als stellvertretender Vorsitzender hat Tobias
Naumann unsere Gemeinde und die Arbeit
im Kirchenvorstand mit Zeit und Ideen und
mit viel praktischer Hilfe beim Umgang mit
unserer Technik begleitet.
Miriam Wobbe hat im Jugendausschuss die
Arbeit von Domino und BKT begleitet, war
Ansprechpartnerin für Mitarbeitende, Kinder
und Jugendliche.
So manchen Gottesdienst hat sie nicht nur
musikalisch mitgestaltet.
Für alle Hilfe, für Freundlichkeit und Verständnis und vieles mehr bedanken wir uns
herzlich.
Wir bedauern ihr Ausscheiden sehr. Unsere
guten Wünsche und unser herzlicher Dank
begleiten sie und ihre Familien.
Dorothee Blaffert, Holger Gifhorn
Tourneekonzert
Wildermuth-Gymnasium
Tübingen
JA zu Toleranz, Demokratie und Vielfalt –
NEIN zu Extremismus, Antisemitismus und Rassismus.
D
er 1. Mai 2009 ist für Hannover eine Herausforderung: Neonazis wollen durch die Stadt
marschieren. Die großen christlichen Kirchen stellen sich diesem Aufmarsch entgegen.
Gemeinsam mit einem breiten Spektrum von politischen, gewerkschaftlichen und gesellschaftlichen Gruppen aus Stadt und Region Hannover wird ein Aktionstag vorbereitet. Er
signalisiert erneut: Hannover ist bunt statt braun.
Unser Eintreten für Toleranz, Demokratie und Vielfalt kommt aus dem Kern unseres Glaubens:
• Unser Gott ist der Schöpfer aller Menschen.
• Jesus Christus ist für alle Menschen gestorben und auferstanden.
• Die Gemeinschaft des Heiligen Geistes überwindet alle menschlichen Unterschiede
und Schranken.
Der Evangelisch-lutherische Stadtkirchenverband Hannover ruft Christinnen und Christen
in allen Gemeinden und Einrichtungen zur Zivilcourage auf. Erheben Sie Ihre Stimme gegen
Ausländerfeindlichkeit und Intoleranz! Treten Sie ein für Menschenwürde, Demokratie und friedliches Zusammenleben! Gehen Sie mit, wenn sich am 1. Mai um 9.30 Uhr in den Stadtteilen die
Demonstrationszüge formieren! (Treffpunkte: Lister Platz; Freizeitheim Linden, Windheimstraße;
Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder-/Ecke Dragonerstraße). Stärken Sie die Kundgebung ab
11 Uhr auf dem Klagesmarkt! Feiern Sie mit beim Fest für Demokratie auf dem Klagesmarkt ab
12 Uhr!!
Professorin Roseline B. Forch, Präsidentin des Stadtkirchentages,
Thomas Höflich, Amtierender Stadtsuperintendent und Amtsbereich Ost,
Elke Schölper, Superintendentin, Amtsbereich Garbsen/Seelze,
Martina Szagun, Superintendentin, Amtsbereich Mitte,
Christian Sundermann, Superintendent, Amtsbereich West
Gospel-Oratorium
„Eversmiling Liberty„
von Kullberg und Johannsen, DK
Die Befreiungskämpfe der Makkabäer, die
schon Händel fasziniert haben jetzt durch
und durch als Gospel.
Erlöserkirche 26.04.09, 18 Uhr
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro
Karten an der Abendkasse
Regelmäßige Termine
St. Martinsgemeinde
Kirchengemeinde
Linden-Nord
Bethlehemplatz 1
Gemeindehaus, Niemeyerstraße 16
Frauen lesen in der Bibel
jeweils am letzten Dienstag im Monat.
Termin: 28.4. und 26.5., jeweils 9–11 Uhr
Anmeldung und Information bei
Diakonin Mejow,  44 29 48
Damengymnastik
dienstags, 10–11 Uhr, Ltg.: E. Niehoff,
Auskunft: S. Bürstenbinder,  44 16 31
Theatergruppe
Termine bitte erfragen
Kontakt: Pn. Panhorst-Abesser,  44 19 13
Konfirmandenunterricht
donnerstags, 16.30 Uhr
Erlösergemeinde
Kreativgruppe, montags, 20 Uhr,
(14-täglich) Klönen und mehr für Frauen
jeden Alters,
Kontakt: Angelika Döring,  45 21 76
Besuchskreis letzter Montag im Monat:
17.30 Uhr, , Treffen aller, die Besuche machen
Kontakt: E. Reinecke,  0174-6 93 76 14
Bastelstube dienstags,14 Uhr,
Basteln für jede Altersgruppe,
Kontakt: Doris Harre
Konfirmandenunterricht,
dienstags 16.45 Uhr
Tischtennisspielen in der Turnhalle
der Kita dienstags, 20–22 Uhr, Tischtennis
in Bethlehem (TiB),
Kontakt: Heidemarie Bock,  210 51 82
Offener Treff im Fußballkeller
mittwochs, 20 Uhr,
Kontakt: Bernd Loth,  0 51 37-12 86 03
Konfirmandenunterricht,
donnerstags 17.00 Uhr
An der Erlöserkirche 2
English Refresher Course
donnerstags, 14.30–15.30 Uhr
Kontakt:  44 36 73
Bibel für Lindener
donnerstags, 19.30 Uhr
02.04., 16.04. und 07.05.
Polizeisprechstunde
donnerstags, 15.30–16 Uhr
Kontakt: Gemeindebüro,  44 36 73
Hengstmannstr. 1
Anonyme Spieler
montags 19 Uhr,
Kontakt: 01 60-92 30 56 07 i. d. Abendstunden
Handpuppengruppe letzter Donnerstag
im Monat, 19.30 Uhr, , Kreativraum,
Kontakt: Barbara Mann,  92 39 97-0
Vorbereitungsgruppe „Gottesdienst für
Kinder“, Nach Verabredung:
Kontakt: Anja Hofmann,  2 03 27 84
Taufkapelle Gerhard-Uhlhorn-Kirche
Spiele-Treff
Samstag, 30.05.09, ab 15 Uhr,
Taufkapelle, Salzmannstr. 5
Kontakt: Udo Bartsch,  21 23 946
Eltern-Kind-Raum:
Informationen und Anfragen bei Diakonin
Dorothea Brinckmeier,  92 39 970 Donnerstagsclub
donnerstags, ab 14.30 Uhr
Selbsthilfegruppe (Hashimoto)
letzter Donnerstag im Monat* ab 19 Uhr
Landeskirchliche GemeinschaftPlinkestr. 5 u. 7,  44 22 26
Bibelgespräch, dienstags, 19.30 Uhr
Gemeinschaftsstunde, sonntags, 17 Uhr
Hauskreis, 14-tägl. donnerstags, 19.30 Uhr
* = außerhalb der Ferien
Veranstaltungen
Seite 12
Der Weg auf den
Lindener Bergfriedhof
ist das Ziel
Kirche und Kino
D
ie Filmreihe zeigt im April und Mai im
Apollokino:
Donnerstag, den 23.4.2009, 18 Uhr
Esmas Geheimnis – GRBAVICA
Der Film beschreibt, was sonst leicht vergessen wird: Die Wunden der Kriegsopfer, die
nach Jahren noch nicht bewältigt sind. Es ist
die Geschichte eines zwölfjährigen Mädchens,
deren Entwicklung eben anders als „normal“
verläuft. Eine Erzählung, die am Ende glaubhaft so etwas wie Hoffnung aufkommen lässt.
Donnerstag, den 11.6.2009, 18 Uhr
Kirschblüten – Hanami
Nach dem Tod seiner Frau, fährt ein Witwer
zur Kirschblüte nach Japan, wo sie gern hingereist wäre. Diese Reise ins eigene Ich bringt
bei ihm Seiten zum Klingen, die vorher im
Alltag erstarrten. Die Gedanken verbinden
sich zur Frage, ob unsere Lebensführung an
einem Punkt angelangt ist, der zur Einkehr, zur
Besinnung auffordert.
Unser Radleuchter
U
nser Radleuchter, das „himmlische
Jerusalem“, erstrahlt wieder in altem
Glanz, dank großzügiger Zuwendungen der
Klosterkammer Hannover.
In diesem, dankenswerter Weise von der
Klosterkammer Hannover finanzierten, Projekt
ist es uns gelungen, großes ehrenamtliches Engagement mit dem Knowhow von kirchlicher
und staatlicher Denkmalpflege zu koppeln.
Frau Fendel (Restauratorin und Projektleiterin)
und Herr Rösner von der Schweißtechnischen
Lehr und Versuchsanstalt in Limmer haben
auf höchstem Niveau Arbeit geleistet, die sich
sehen lassen kann. Die Firma Komorowski
sorgte für die neue Elektrifizierung. Der Feierabendkreis spendete die Glühbirnen!Besonders
möchte mich im Namen des Kirchenvorstandes ganz herzlich für die unkomplizierte
Hilfe des Niedersächsischen Landesamtes
für Denkmalpflege bedanken. Ohne den
Sachverstand und die Handlungsbereitschaft
der Restaurierungswerkstatt des Landesamtes
für Denkmalpflege wäre diese wichtige und
notwendige Arbeit nicht so schnell und erfolgreich durchführbar gewesen. Außerdem hätte
Sie gewiss nicht so viele neue Erkenntnisse
über die Originalbeschaffenheit des Leuchters
gebracht.Mit der Restaurierung des Radleuchters und einem ganzheitlichen Gestaltungskonzept von Restaurator Thönes, wurde nun
ein Fundament für die Restaurierung des gesamten Kircheninnenraumes geschaffen. Eine
Möglichkeit, die durch die Fusion der beiden
Gemeinden Bethlehem und Gerhard Uhlhorn
am 01.01.2009 erst finanziell denkbar wurde.
In der Osternacht um 22:00 wird der
Leuchter in seinem alten Glanz erstrahlen. Auch dazu sind Sie selbstverständlich
herzlich eingeladen.
Jörg Birnstiel
Seite 13
auf einen Blick
Erlösergemeinde
St. Martinsgemeinde
Sonntag 05.04. Gottesdienst m. Abendmahl (W),
Kinderbetreuung, 10 Uhr
Montag 06.04. Seniorenkreis, 15 Uhr
Donnerstag09.04. Gottesdienst mit Tischabendmahl (S),
mit Blockflötenensemble, 19 Uhr, St. Martinskirche
Freitag 10.04. Gottesdienst zur Sterbestunde mit Kantorei, 15 Uhr
Sonntag 12.04. Gottesdienst a. d. Bergfriedhof mit Posaunenchor, 8 Uhr
Gottesdienst mit Posaunenchor, 10 Uhr
Montag 13.04. Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl (W),
Erlöser-St. Martin,10 Uhr
Samstag 18.04. Konzert „Crescendo“, 18 Uhr
Sonntag 19.04. Gottesdienst mit Blockflötenensemble,
Kirchencafé, 10 Uhr
Montag 20.04. Seniorenkreis, 15 Uhr
Donnerstag23.04. Krabbelgottesdienst, 16 Uhr
Samstag 25.04. Kindergottesdienst im Gemeindehaus, 10.30 Uhr
Sonntag 26.04. Konfirmation mit Posaunenchor und Kantorei, 10 Uhr
Dienstag 28.04. Frauen lesen in der Bibel, 9 Uhr
Montag 04.05. Seniorenkreis, 15 Uhr
Sonntag 10.05. Gottesdienst mit Posaunenchor, Kirchencafé, 10 Uhr
Freitag 15.05. Frühlingsfest der Kinderkirche, 18 Uhr
(bis Samstag, 9.30 Uhr, Näheres siehe Seite 8)
Sonntag 17.05. Gottesdienst mit Blockflötenensemble, 10 Uhr
Montag 18.05. Seniorenkreis, 15 Uhr
Dienstag 26.05. Frauen lesen in der Bibel, 9 Uhr
Donnerstag28.05. Andacht im Godehardistift, Diakonin Mejow, 10.30 Uhr
Dein Weg ist nicht Dein Weg,
er ist der Weg der Sehnsucht
des Lebens nach sich selbst.
Sonntag
Café E , jew. am 1. und 3. Sonntag im Monat
von 15–17 Uhr
Sonntag 05.04. Gospel-meets-Jazz-Gottesdienst, 17.30 Uhr
Sonntag 12.04. Osternacht – Gottesdienst mit Taufen, 6. Uhr,
anschließend traditionell hervorragendes Osterfrühstück
Donnerstag16.04. „Bibel für Lindener“ 19.30 Uhr
Samstag 18.04. Konzert für Linden-Süd,
clazz/Knapp Daneben, 19.30 Uhr
Sonntag 19.04. Gospelgottesdienst, 17.30 Uhr
Sonntag 26.04. Familiengottesdienst mit Frühlingsfest der Kita,
Cellist Jan-Hendrik Rübel, 11 Uhr
Montag 27.04. Seniorenausflug nach Lüneberg
Sonntag 03.05. Gospel-meets-Jazz-Gottesdienst mit Abendmahl, 17.30 Uhr
Donnerstag07.05. „Bibel für Lindener“ 19.30 Uhr
Sonntag 10.05. Festgottesdienst mit Konfirmation, 10 Uhr
Montag 11.05. Seniorenkaffeetafel mit Polizeipuppe Koslowski, 15 Uhr
Sonntag 17.05. Gospelgottesdienst mit Calvin Bridges/Chicago, 17.30 Uhr
Sonntag 24.05. Familiengottesdienst, 11 Uhr
Montag 25.05. Seniorenausflug nach Bethel, 12 Uhr
Sonntag 31.05. Pfingsten
Montag 01.06. Gemeinsamer Gottesdienst, Erlöser-St. Martin,10 Uhr
Kirchengemeinde Linden-Nord
Sonntag
05.04. Eröffnung der Ausstellung „Ecce homo – Siehe, der
Mensch“, im Anschluss an den Gottesdienst in der
Uhlhornkirche, ca. 11.30 Uhr
Samstag 11.04. Feuerkorb-Osterfeuer, ab 19 Uhr, fürs leibliche Wohl ist
gesorgt, 22 Uhr Osternachtgottesdienst
Montag 20.4. Seniorenausfahrt, 13–19 Uhr, Abf. Bethlehemkirche
Donnerstag23.04. Kirche und Kino, Appollokino, 18 Uhr
Freitag
24.04. Lindener Musiktage, Kinderchöre singen,
Beginn: 17 Uhr, Uhlhornkirche
Samstag 25.04. Lindener Musiktage, Konzert Lindener Chöre,
Beginn: 15 Uhr, Uhlhornkirche
Freitag
01.05. Morgenandacht zum Fest der Demokratie, 9.15 Uhr,
Bethlehemkirche, und Anschluss an den Demonstrationszug um 9.30 beim Freizeitheim Linden
Montag 11.05. Seniorenausfahrt zum Ohrberg und Umgebung, 13 Uhr
Donnerstag14.05. Krabbelgottesdienst, 16 Uhr, Uhlhornkirche
Samstag 16.05. Thomas liest, 11 Uhr, Bethlehemkirche
Montag 18.05. Seniorenausfahrt, 13–19 Uhr ,Abf. Bethlehemkirche
Samstag 30.05. Spieltreff, 15 Uhr, Taufkapelle Uhlhornkirche
„Mensch, wo bist du?“
32. Deutscher Evangelischer Kirchentag
vom 20. bis 24. Mai 2009 in Bremen
Z
um ersten Mal in seiner 60-jährigen Geschichte ist der Deutsche Evangelische Kirchentag zu Gast in Bremen. Vom 20. bis 24. Mai 2009 werden 100.000 Dauerteilnehmende
erwartet, 2.500 Veranstaltungen sind geplant. Der Kirchentag ist aber viel mehr. Er ist eine
riesige Plattform für kritische Debatten zu brennenden Themen unserer Zeit – angeregt
durch die Losung, die nach der Verantwortung der Menschen fragt: „Mensch, wo bist du?“.
Und er ist ein fröhliches Fest für jede und jeden.
Ganz in der maritimen Tradition Bremens wird er sich als ein Kirchentag der Schiffe präsentieren. Neben Messegelände und hanseatischer
Innenstadt wird die Überseestadt zentrales Veranstaltungszentrum sein. Das stillgelegte
Hafenbecken wird wiederbelebt. Segler, Plattboden- und Traditionsschiffe werden hier festmachen. Auf der Cap San Diego, Deutschlands größtem fahrtüchtigen Museumsfrachter, und
auf einer schwimmenden Bühne am Kopfende des Europahafens werden zahlreiche Konzerte
und Veranstaltungen stattfinden. Zudem werden für Bootsfreunde Liegeplätze für die Anreise
mit dem eigenen Boot vermittelt.
In guter Tradition beginnt der Kirchentag mit Eröffnungsgottesdiensten, bevor die Kirchengemeinden der gastgebenden Region zum Abend der Begegnung einladen.
Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es im Internet unter www.kirchentag.de
Gottesdienste
Seite 14
05. April, Sonntag
Palmsonntag
10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl (W)
17.30 Uhr Gospel-meets-Jazz-Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W)
Pastorin Borris
Pastor Dierks
T. Jarecki
St. Martinskirche
Erlöserkirche
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
06. April, Montag
18.00 Uhr Passionsandacht
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
07. April, Dienstag
18.00 Uhr Passionsandacht
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
08. April, Mittwoch
18.00 Uhr Passionsandacht
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
09. April, Donnerstag 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Gründonnerstag
18.00 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl
19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl (S)
Pastor Wedemeyer
Pastorin Blaffert
Pastor Wedemeyer
Erlöserkirche
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
St. Martinskirche
10. April, Karfreitag
15.00 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
10.00 Uhr Gottesdienst
Pastor i.R. Oelze
Pastor Wedemeyer
Pastor Gifhorn
St. Martinskirche
Erlöserkirche
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
11. April, Samstag
22.00 Uhr Osternacht
Pastorin Blaffert und Team
Bethlehemkirche
12. April, Sonntag
Ostersonntag
06.00 Uhr
08.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Pastor Wedemeyer
Pastorin Borris
Pastorin Borris
Pastor Gifhorn
Pastorin Blaffert u. Team
Erlöserkirche
St. Martinskirche
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
Bethlehemkirche
13. April, Montag
Ostermontag
10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienstmit Abendmahl (W)
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
OLKR Berger
Pastor Gifhorn
St. Martinskirche
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
19. April, Sonntag
Quasimodogeniti
10.00 Uhr Gottesdienst
17.30 Uhr Gospelgottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
Pastorin Panhorst-Abesser
Pastor Dierks
Pastor i.R. Gnauck
St. Martinskirche
Erlöserkirche
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
23. April, Donnerstag 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst
Diakonin Mejow und Team
St. Martinskirche
25. April, Samstag
10.30 Uhr Kindergottesdienst
18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S) zur Konfirmation
Johannes Kufner und Team
Pastorin Panhorst-Abesser
St. Martinskirche
St. Martinskirche
26. April, Sonntag
Misericordias Domini
10.00 Uhr Konfirmation
11.00 Uhr Familiengottesdienst
10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst
Pastorin Panhorst-Abesser
Pastor Wedemeyer
Pastorin Blaffert
St. Martinskirche
Erlöserkirche
Bethlehemkirche
03. Mai, Sonntag
Jubilate
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W)
17.30 Uhr Jazz-meets-Gospel-Gottesdienst
10.00 Uhr Konfirmation
Pastor Wedemeyer
Pastor Dierks
Pastorin Blaffert
St. Martinskirche
Erlöserkirche
Bethlehemkirche
10. Mai, Sonntag
Kantate
10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Konfirmation
17.00 Uhr Musikgottesdienst
Pastorin Panhorst-Abesser
Pastor Wedemeyer
Pastor Gifhorn u. Chor
St. Martinskirche
Erlöserkirche
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
14. Mai, Donnerstag
16.00 Uhr Krabbelgottesdienst
Diakonin Brinckmeier und Team Gerhard-Uhlhorn-Kirche
17. Mai, Sonntag
Rogate
10.00 Uhr
11.15 Uhr
17.30 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Pastorin Cziczkus-Büttner
Pastor Gifhorn
Pastorin Blaffert u. Team
St. Martinskirche
St. Martinskirche
Erlöserkirche
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
Bethlehemkirche
21. Mai, Donnerstag 10.00 Uhr Gottesdienst der
Christi Himmelfahrt
Kirchengemeinden West
Superintendent Sundermann
und Team
Herrenhäuser Gärten,
Gartentheater
24. Mai, Sonntag
Exaudi
Pastorin Panhorst-Abesser
Pastor Wedemeyer
Pastorin Blaffert
St. Martinskirche
Erlöserkirche
Bethlehemkirche
31. Mai, Pfingstsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
Pastorin Panhorst-Abesser
Pastor Wedemeyer
Pastorin Blaffert
Pastor Gifhorn
St. Martinskirche
Erlöserkirche
Bethlehemkirche
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
01. Juni, Pfingstmontag 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst (Erl., St. Martin)
10.00 Uhr GemeinsamerGottesdienst
Pastor Wedemeyer
Pastor Schweingel Erlöserkirche
St. Nicolai, Limmer
Osternacht – Gottesdienst mit Taufen
Gottesdienst auf dem Bergfriedhof
Gottesdienst
Gottesdienst
Familiengottesdienst
Gottesdienst
Taufgottesdienst
Gospelgottesdienst mit Calvin Bridges/Chicago
Gottesdienst
Familiengottesdienst mit Taufe
10.00 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Familiengottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
Besondere Hinweise zu den Gottesdiensten: siehe Seite 13
Gottesdienste
Aktuelles
Seite 15
Raum geben
D
er Stille, dem Gesang, dem Klang,
den Farben, dem Wort, den Gedanken, dem Ergriffensein, dem Heiligen.
Passionsandachten: 6.–9.April,
18 Uhr, Gerhard-Uhlhorn-Kirche
Wir laden ein zum Andenken und Nachspüren, zum Beten und stille sein vor Gott.
Ausstellung in der
Gerhard-Uhlhorn-Kirche
„E
Konfirmationsjubiläen in Erlöser
M
it allen Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1959, 1949, 1944 und
1939 würden wir gerne das Konfirmationsjubiläum am 14. Juni 2009 in einem
Gottesdienst mit anschließendem gemütlichem Beisammensein feiern.
Leider kennen wir nicht alle Namen und Anschriften. Bitte helfen Sie uns bei der Suche.
Wenn Sie noch Namen und Adressen von Mitkonfirmanden kennen, dann wenden Sie sich
bitte an das Gemeindebüro, Tel. 44 36 73.
Kindergottesdienst
St. Martin
Sa., 25. April, 10.30 Uhr,
Johannes Kufner und Team
Krabbel­gottesdienste
St. Martin
Do., 23. April, 16 Uhr,
Diakonin Mejow und Team
Kirchengemeinde Linden-Nord
Do., 14. Mai, 16 Uhr, Diakonin Brinckmeier und Team
cce homo – Siehe, der Mensch“ heißt
die Ausstellung zu der wir Sie herzlich
in die Gerhard-Uhlhorn-Kirche einladen
möchten. Am Sonntag, den 5. April wird
im Anschluss an den Gottesdienst die Ausstellung eröffnet. Sie bildet den Abschluss
einer dreijährigen kreativen Malarbeit,
die unter Leitung von Diakonin Dorothea
Brinckmeier im Malraum der ehemaligen
Uhlhorngemeinde seit dem 19. März 2006
stattfand. Einige der Bilder sind in die Passionsandachten eingebunden. Die Ausstellung möchte über die Arbeit im Malraum
informieren und lädt ein, teilzuhaben, an
den Farbspuren, die für das Schöpferische
und Kreative im Menschen stehen. Mit all
den unterschiedlichen Ausdrucksformen
repräsentieren die Bilder die Einzigartigkeit jeder Malerin und jedes Malers.
Die Bilder gestatten einen Einblick in die
Höhen und Tiefen menschlichen Lebens
und sind so ein vielfältiger Ausdruck auf
die Frage „Was ist der Mensch?“ – „Ecce
Homo - Siehe der Mensch“.
Die Ausstellung ist nach den Gottesdiensten bis zum 27. April zu besichtigen.
Über weitere Öffnungszeiten informieren wir
Sie zeitnah in den Schaukästen, im Gemeindehaus oder in der Presse.
Konzert für Linden-Süd
Zwei wunderbare Chöre singen für einen guten Zweck
am 18. April 2009, 19.30 Uhr, Eintritt 10,00 Euro.
Es singen die Chöre clazz und Knapp Daneben für den Kindersozialladen
„Lichtpunkt“.Beide Chöre sind mittlerweile bei Wettbewerben ausgezeichnet und
Kennerinnen und Kenner merken sich diesen Termin mit Sicherheit vor.
Die Kirchengemeinde dankt ihnen, dass sie die Einnahmen für den
Kindersozialladen „Lichtpunkt“ zur Verfügung stellen.
Kirchenmusik
Samstag,
18. April, um 18 Uhr,
St. Martinskirche
„CRESCENDO“
Konzert des Block- und
des Querflötenensembles St. Martin
Werke von Alt bis Modern sowie
Werke für großes Blockflötenorchester
Leitung: Annette Samse
Sonntag, 19. April
2009 um 10 Uhr,
St. Martinskirche
Musikalischer Gottesdienst anlässlich
des Ehemaligentreffens des Block- und
Querflötenensembles in St. Martin
Seite 16
Gründonnerstag
9.April,
um 19 Uhr
St. Martinskirche
Gottesdienst mit
Tischabendmahl (S),
mit Blockflötenensemble
Joseph Haydn
„Die Schöpfung“
Am 09. und 10. Mai 2009 wird
Haydns Schöpfung im Rahmen des
Projektes „Gartenregion Hannover 2009“
unter Mitwirkung der Kantorei St. Martin in
den Herrenhäuser Gärten aufgeführt.
Karfreitag,
10. April,
um 15 Uhr,
St. Martinskirche
Andacht zur
Sterbestunde
es singt die Kantorei St. Martin
Leitung: Annette Samse
Sonntag, 10. Mai
um 10 Uhr
St. Martinskirche
Gottesdienst mit Posaunenchor
Sonntag, 17. Mai
um 10 Uhr St. Martinskirche
Gottesdienst
mit Blockflöten-Ensemble
Ehemaligentreffen des Blockflötenensembles St. Martin
V
om 17.–19. April 2009 findet in der St. Martinsgemeinde das Ehemaligentreffen des Block- und Querflötenflötenensembles statt.
Alle, die irgendwann einmal Mitglied dieses Ensembles waren, sind eingeladen ein Wochenende mit den jetzigen Aktiven zu verbringen.
Wir freuen uns auf eine schöne Zeit, viele Erinnerungen, Begegnungen und natürlich viel Blockflötenmusik.
Kirchenmusik
Seite 17
Musikgruppen
Das Gospel-Erlebnis im Sommer 2009 – „GospelVerwöhn-Woche“ in Hermannsburg/Lüneburger
Heide vom 24. August–30. August 2009
St. Martinsgemeinde
Gemeindehaus, Niemeyerstr.16
„Singen, erholen, genießen und sich wohlfühlen“
Kantorei: dienstags, 19.30 Uhr
Querflötenensemble für
Fortgeschrittene: dienstags, 18 Uhr
Kinderchor: (6–10-Jährige) mittwochs, 15 Uhr
Jugendchor: (ab 11 Jahre) mittwochs, 16.30 Uhr
Flöten-Minis: mittwochs, 14 Uhr
Flötengruppe: mittwochs, 15.45 Uhr
Jugendflötengruppe: mittwochs, 17.15 Uhr
Bläserraum, Badenstedter Str. 37
Querflöten I: montags, 16.45 Uhr
Querflöten II: montags, 17.30 Uhr
Blockflötenensemble: montags, 18.30 Uhr
Posaunengruppen
Gruppe I: mittwochs, 18.15 Uhr
Gruppe II: mittwochs, 19 Uhr
Posaunenchor: mittwochs, 19.30 Uhr
Bläserkids: donnerstags, 16.30 Uhr
Erlösergemeinde
An der Erlöserkirche 2
GC-Voices: Offenes Gospelsingen
jeden 1. u. 3. Mi./Monat, außerhalb der Ferien,
19.30–21 Uhr
Kontakt: Joachim Dierks,  210 31 56
Gospelchor Hannover
dienstags, außerhalb der Ferien, 19–21 Uhr
Kontakt: Joachim Dierks,  210 31 56
Kirchengemeinde
Linden-Nord
Bethlehemplatz 1
Kinderchor freitags, 16.15–17.15 Uhr,
Chor 18–19.30 Uhr
Taufkapelle Gerhard-Uhlhorn-Kirche
Voice‘n‘Gospel montags, 19–21 Uhr,
Taufkapelle, Tobias Tiedge
Uhlhorn-Chor, montags, 20 Uhr,
Taufkapelle, Henning Veit
Sing-Sing-Chor dienstags, 20 Uhr,
Taufkapelle, Saša Davidovic
Gospel
DOZENTEN
Mathias Gauer: Geboren 1956 in Wismar, verheiratet, drei Kinder und
seit 2003 Landeskantor im Niedersächsischen Kirchenchorverband mit
Sitz in Hildesheim/Michaeliskloster. Er war vorher als Kirchenmusiker in
Dresden tätig. Seine derzeitigen Schwerpunkte sind: Chorleiterausbildung
und Stimmbildung.
Die Gospelsängerin und Chorleiterin, Christine Hamburger, und
der Pastor der Gospelkirche Hannover, Joachim Dierks, bereisen seit
vielen Jahren die norddeutsche Gospellandschaft als Workshop- dozenten
und Gospelinterpreten. Er – eigentlich Bluesorganist aus Leidenschaft
– begleitet als Gospelpianist verschiedene Chöre und Gospelensembles.
Sein Schwerpunkt ist die Einbettung der Gospelmusik in Gemeinde und
Gottesdienst. Sie ist leidenschaftliche Gospelsängerin und erfahrene Gospelchorleiterin mit viel Charisma und Gefühl. Ihr Schwerpunkt ist die Arbeit am Gospel typischen
Gesangstil – speziell für deutsche Chöre.
Anmeldung:
Niedersächsischer Kirchenchorverband, „Gospelwoche“
Hinter der Michaeliskirche 3–5 | 31134 Hildesheim
Telefon:
(0 51 21) 69 71-4 70 | Telefax: (0 51 21) 69 71 - 4 71
E-Mail:
[email protected] | Homepage: www.chorsingen-im-nkv.de
Kursgebühr:
270 EUR (inkl. Übernachtung) | Einzelzimmer gegen Aufpreis
Anmeldeschluss: 1. Juni 2009
Weitere Informationen unter www.gospelworkshop-hannover.de
GOSPELWORKSHOP 2009 MIT CALVIN BRIDGES
J
edes Jahr veranstaltet der Jazzclub Hannover in Zusammenarbeit mit der Gospelkirche Hannover einen großen
Gospel-Workshop. 2009 findet dieser am Samstag, 16. Mai
und Sonntag, 17. Mai 2009 statt.
Am 21. Mai (Himmelfahrt) werden dann traditionell zwei
Auftritte mit diesem Workshopchor stattfinden:
Ein Auftritt in der Marktkirche (Hannover Zentrum, 10
Uhr) und danach auf dem Tramplatz (vor dem neuen Rathaus) bei „swinging hannover“.
Dieses Mal konnten wir den amerikanischen WorkshopDozenten Calvin Bridges verpflichten, der für dieses Wochenende aus Chicago angereist kommt.
Special 2009: Gospelgottesdienst mit Calvin Bridges und dem Workshopchor in der Gospelkirche Hannover am Sonntag, den 17. Mai um 17.30 Uhr !!!
… ein Workshopleiter, der Gospel lebt
Calvin Bridges zählt zu den momentan angesagten amerikanischen Gospel-Künstlern. Er inspiriert und fördert Menschen in
der ganzen Welt und gilt als ein emotional motivierender Komponist und Workshop-Dozent. Seine persönliche Überzeugung,
sein Glaube, zieht sich durch seine präsente Live-Performance
hindurch, die seine Musik-Botschaft unvergesslich machen.
Seine Leidenschaft für Gospelmusik hat Calvin nach Antigua,
Jamaika, Ghana, Kenia, Kanada, Deutschland, Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland
gebracht. Zusätzlich zu den vielen Fernseh- und Radio-Aufnahmen und den CD-Produktionen
ist er Komponist der Gospel-Hits, wie: „I can go to God on prayer“ oder „Chosen“ (Grammy
nominiert) und gewann zwei, der in der amerikanischen Gospelmusik begehrten “Stella-Awards“
Calvin Bridges Vision: „Es gibt so viele verlorene Seelen in der Welt… aber Sie müssen nicht
so bleiben, wie sie sind… Nachdem Du den Rest versucht hast, versuche jetzt das Beste!“
(After you’ve tried the rest, now, try the best!)
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.gospelworkshops-hannover.de
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Ostern
Seite 19
Ostern –
staune, lache, lebe!
W
as Ostern passiert ist, kann man nicht
erklären. Aber es geschah Umwerfendes, Mitreißendes. Staunen und Jubel
brach aus. Mit der Kreuzigung Jesu endete
eine große Hoffnung. Und dann diese unfassbare Nachricht: Jesus ist auferstanden.
Er ist befreundeten Frauen begegnet, den elf
Jüngern, zuletzt Paulus. Man kann es kaum
glauben. Die biblischen Ostergeschichten
sind stockend, manchmal widersprechen sie
sich, auch von Zweifeln ist die Rede. Aber
die Botschaft ist eindeutig. Der zu unbegreiflichem Leben erweckte Jesus tritt zu seinen
Leuten: „Friede sei mit euch!“ Karfreitag ist
nicht das Ende des Weges Jesu, und unser
Sterben nicht das Ziel unseres Lebenslaufes.
Ostern heißt: Immer hat die Liebe uns in Arbeit. Gut, dass wir Ostern im Frühling feiern.
Wo vorher Kahles und Stummes war, da wird
das Leben bunt - Neuland, Wandel, vor uns
eine neue Kreatur. Frühlingserwachen lässt die
Sprengkraft von Jesu Auferstehung erahnen.
Alles Starre soll weichen. Die Furcht vor dem
Tod, die Tod vor dem Leben kann losgelassen
werden. Perplex ist alles, staune, lache, lebe!
Holger Gifhorn
Osternacht, Gottesdienst im Morgengrauen mit Taufen, Frühgottesdienst
auf dem Bergfriedhof, Familiengottesdienst – in ganz unterschiedlichen Formen feiern ihre Lindener Gemeinden
das Osterfest, dieses wichtigste Fest
der Kirche. Wir laden Sie herzlich zu
den Gottesdiensten ein. (s. Seite 14
Osterbräuche
Ostereier
O
stern und Ostereier gehören zusammen, egal ob es bemalte Hühnereier sind, die an
Zweigen hängen, oder Schokoladeneier. Für den Brauch, Eier zu färben und zu essen,
gibt es verschiedene Erklärungen. Eine lautet,
dass die Christen in der Fastenzeit auf Fleisch
und Eier verzichteten. Und dass sie deshalb das
Überangebot an Eier gekocht und so haltbar
gemacht hätten. In der christlichen Malerei gilt
das Ei als Symbol der Auferstehung.
Ostereierticken
D
as Ostereierticken ist ein alter Brauch. Ich
habe ihn beim Osterfest in Athen erlebt.
Man geht mit gekochten Eiern auf die Straße,
wünscht den Entgegenkommenden ein frohes
Osterfest, nimmt ein gekochtes Osterei in die
Hand und stößt es mit der Spitze an das Ei des
anderen. Geht das eigene Ei dabei kaputt, hat man Pech gehabt und muss es dem anderen
abgeben. Bleibt das eigene Ei heil, hat man eins dazu gewonnen.
Osterhase
D
er Osterhase versteckt zu Ostern die Eier im
Garten oder im Wald auf Spaziergängen am
Ostermorgen, und die Kinder müssen sie
suchen. Möglicherweise wurde der Osterhase erfunden, um den Kindern zu
erklären, wie die Eier in die Nester kamen. Manchmal sammeln
die Erwachsenen die von
den Kindern gefundenen
Ostereier in Nestern oder
Körben und verstecken
sie erneut. Das finden
die Kinder dann nicht so
gut, glaube ich.
Osterfeuer
A
m Sonnabend vor Ostern – gegen Abend - kann man es überall riechen: die Osterfeuer.
Besonders auf dem Land sieht man die aufgetürmten Holzstöße, die von Jugendlichen
des Dorfes bewacht werden, damit niemand sie vorzeitig anzündet. Es ist ein alter Brauch,
der den Winter vertreiben und die Saat vor bösen Geistern schützen sollte. Wird vor Kirchen
in der Osternacht ein Osterfeuer angezündet, dann steht das Licht für das Licht Christi, das
die dunkle Osternacht erhellt.
Ostergedicht
Nicht verpassen möchte ich
das Einsetzen des Tauwetters
die Rückkehr der Zugvögel
das Aufspringen der Knospen
den Aufstieg des Kometen.
Nicht verpassen möchte ich
die Flucht der Mächtigen
die Auferstehung der Schwachen.
Nicht verpassen möchte ich
den Tag an dem alle Felder
grün sind von Hoffnung.
An dem auf allen dunklen Wegen
Kerzen leuchten.
An dem die Menschen
Sehen, hören und sprechen
Den Tag, den dem Steine weich werden.
ich möchte dabei sein.
Anne Steinwart
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Pflanzzeit – „Nicht die Bohne”
Kinderseite
Wenn die Knospen springen
W
enn du wissen willst, wie sich die
Pflanze aus dem Samen entwickelt,
kannst du das gut an Bohnen beobachten.
Lege dir dazu aus einem Glas und einigen
Bohnen ein Minigewächshaus auf dem Fensterbrett an. Dann kannst du auch sehr gut
beobachten, wie sie sich Tag für Tag verändert und wie ihre Wurzeln wachsen. Wie das
gemacht wird, kannst du hier nachlesen:
Was du brauchst:
- ein durchsichtiges Glas (z. B. großes Marmeladenglas)
- 4 bis 6 Bohnen
- etwas farbiges Haushaltspapier und Zellstoff
So wird´s gemacht:
1.Zuerst wird eine farbige Papierserviette aus Zellstoff oder ein Stück
Löschpapier von innen an den Glasrand gedrückt.
2.Dann stopfst du in das Gefäß zerknüllten Zellstoff.
3.Zwischen die farbige Serviette und das Glas steckst du die Bohnen.
4.Gieße nun das Zellstoffknäuel vorsichtig, bis es gleichmäßig feucht ist.
Achte darauf, dass sich auf dem Boden kein Wasser sammelt. Denn
dann hast du zu viel gegossen.
5.Sorge dafür, dass das Papier immer schön feucht ist, und beobachte,
was nach einigen Tagen passiert!
Muttertag
A
n diesem Tag schenkt man den Müttern besonders viel Aufmerksamkeit. Du kannst irgendetwas basteln, worüber sich deine Mutter freut. Vielleicht malst du ihr aber auch ein schönes Bild oder
bringst ihr das Frühstück ans Bett. Ein Blumenstrauß
könnte ihren Tisch schmücken. Vielleicht kannst du
ihr sogar etwas von ihrer vielen Arbeit abnehmen.
Schön wäre es natürlich, wenn du ihr nicht nur an
diesem Tag hilfst. Du könntest dir einen Monatsplan
ausdenken, der etwa so aussieht: du überlegst, welche
Arbeiten du schon selbst übernehmen kannst. Das
trägst du dann Tag für Tag in einen Plan ein. Zum
Beispiel: Einmal am Wochenende abwaschen und
Zimmer aufräumen, Dienstag Tisch decken, Donnerstag beim Einkauf helfen und so weiter. Über
einen solchen Plan würde sie sich sicherlich sehr
freuen, wenn er dann auch wirklich klappt. Eventuell
wird ja sogar ein Jahresplan daraus.
S
chon im Winter bilden sich bei der Kastanie wie bei vielen
anderen Bäumen am Ende der Zweige Knospen. Allerdings ist
von Januar bis März kaum etwas zu sehen. Die Zweige sind kahl.
Doch ab April tut sich jede Menge. Schneide von verschiedenen
Bäumen mit Knospen einen kleinen Zweig ab und stelle sie in ein
Gefäß mit Wasser. Wenn die Zweige im Zimmer dann hell und
warm stehen, kann man täglich eine Veränderung beobachten. Du
kannst sehen, wie Leben in die Knospen kommt. Das Wasser füllt
die ganz gefalteten Blätter und die unscheinbaren Knospen brechen auf. Langsam schälen sich Blätter und Blüten dann aus ihrer
engen Behausung. Probiere es einmal aus. Du wirst staunen!
Ein wankelmütiger Monat
Über den Monat April sagt man
auch: „April, April, er weiß nicht,
was er will!“ Mit dem 1. April
beginnt ein besonders launischer
Monat. Das Wetter scheint verrückt
zu spielen. Einmal scheint die
Sonne, plötzlich bedeckt sich der
Himmel, und es regnet in Strömen.
Als einer der ersten Sträucher wird
die gelbe Forsythie blühen. Bei
dieser Pflanze kommen die Blätter
übrigens erst nach den Blüten
heraus. Achte einmal darauf: Bei
den meisten Pflanzen ist es genau
umgekehrt.
Texte/Illustrationen: Christian Badel
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Seite 23
Kinder
Kinder – Küche – Kirche
Küche
Wie wir wurden, was wir sind
Kirche
Damit man kohlensäurehaltige Getränke, wie Limo, Brause, Bier
oder Mineralwasser, überhaupt kistenweise ächzend in den 3.
Stock schleppen kann, musste irgendwann mal jemand den geeigneten Flaschenverschluss erfinden, der in jeder Hinsicht
praktikabel und dicht ist. Das war ein Engländer, Hiram Codd, der 1870 die Knickerflasche oder Coddbottle erfand. Eine Flasche mit Glaskugelverschluss, die es erlaubte diese
Getränke industriell abzufüllen. Bis die, bzw. ihre Nachfolgerinnen sich durchsetzten, ging man
mit einer großen, bauchigen Tonflasche in die nächste Kneipe und holte Bier. Das hat mir mein
Vater erzählt, wenn ich Bier holen sollte. Nicht kisten, sondern flaschenweise, abends, wenn er von
der Arbeit kam und sich überlegt hatte, welche Sorte er gerne tränke, und je nach Sorte ging ich
zu „Amanda“ oder zur nebgenbude. Davon gab es zwei in unserer Nähe. Frau Amanda mochte
ich nicht so gern, ich hatte Angst vor ihr. Auf dem Weg zur Bude überlegte ich mir dann, die Geschichte mit der großen bauchigen Flasche, gefüllt in der nächsten Kneipe: wie schal muss das Bier
gewesen sein? Das hätte mir nicht geschmeckt. Mir hat Bier überhaupt nicht geschmeckt, aber ich
war stolz darauf es richtig, also mit Blume, einschenken zu können.
So verdanken wir Mr. Codd also letztlich auch die Trinkhalle, oder pauschal zu Zeiten als ich klein
war: Die nebgenbude (meiner Erinnerung nach kleingeschrieben).
Neben den abendlichen Ausflügen verbinde ich aber mit den nebgenbuden vor allem das wunderbare Gefühl, einen Groschen bzw. einen Sechser in der Hand zu haben, vor der Bude zu stehen, und nicht etwa ein kohlesäurehaltiges Getränk in geeigneter Verpackung zu verlangen, dafür
war es zu wenig Geld, sondern die Plastikbehälter mit den Süßigkeiten zu betrachten. Und dann
kam der schwierige Schritt der Entscheidung. Ein Sechser = 5 Pfennig = eine Lakritzschnecke
und einen großen Himbeerbonbon und einen, der prickelt, oder 1 großes Nappo oder ein ganz
hartes Kaugummi und ein Himbeerbonbon – die mochte ich besonders gern – und 2 Erdbeeren
oder … Dann also klingeln und warten und weitere Kombinationen geradezu beschwören bis
jemand kam. Erst später hatte ich begriffen, warum die immer so genervt waren „Na, hast Du
Dich schon entschieden?“ – „Wie teuer ist denn das da?“ – „Was?“ – „Das da, die roten Kugeln?“
– „1 Pfennig das Stück. Wieviele möchtest Du haben?“ – „Nein, wie teuer ist das da?“ – „Auch
1 Pfennig das Stück“ – „Nein, ich meine das da.“ Und das mal 3–5 Kinder, jedes einen Sechser
in der Hand. „Es wird ja wohl möglich sein, dass ihr Euch entscheidet, ihr verscheucht mir ja
die Kundschaft.“ (Auf hannöversch!) Aber toll war es trotzdem. Für mich waren die Süßigkeiten
etwas besonderes. Ich glaube, meine Kinder bekommen zu einem Osterfest mehr Zucker in den
verschiedensten Formen, als wir früher in einem Jahr. Ich weiß aber nicht, ob das nicht ziemlich
übertrieben ist. Aber ich sehe, dass meine Jungs die Qualität einer Apotheke danach beurteilen,
wie schnell sie ein Traubenzucker angeboten bekommen. (Meistens wäre ein Taschentuch viel
notwendiger) Ich habe damals auch nicht nach guter und schlechter Schokolade unterschieden,
Hauptsache: Schokolade. Das hat sich grundsätzlich geändert.
Vor der einen nebgenbude – die Firma ist irgendwann in den 70ern Pleite gegangen – waren Tische
und Stühle eingelassen. Und da saßen, wenn es warm war, Männer, tranken Bier und spielten Skat.
Es waren Kriegsversehrte. Einem fehlte die rechte Hand. Man hatte bei ihm dann Elle und Speiche
getrennt. In diesem Spalt steckte ein Stück Holz, das er sich geschnitzt hatte, und darin steckten die
Karten. Die 3–4 Männer verstanden keinen Spaß und waren meist unfreundlich. Sie droschen Skat
und die übliche Phrasen dazu. Der ohne rechte Hand machte immer so ganz merkwürdige Sprüche
dabei: „Da werden die Löwen Stroh fressen“ – „Tröstet, tröstet mein Volk“ – „Da wird der Knabe in
das Loch der Natter greifen“ – „Lass Deine Lenden umgürtet sein und halte Deine Lampe bereit.“
– „Da wird sein Heulen und Zähneklappern“ – „Und abends ist es verdorrt.“ – „Wer hat, dem wird
gegeben.“ – „Fürchtet Euch nicht, denn siehe ich verkündige Euch große Freude.“ – „Hüte Dich vor
dem Sauerteig.“ Mich schauderte immer so viel, dass ich mich noch an einige der Sprüche erinnere.
Erst sehr viel später, als sich auch meine Ansprüche an Schokolade herausgebildet hatten, habe ich
realisiert, woher diese Sprüche kommen.
Carsten Wedemeyer
Zu guter Letzt
Seite 24
Comic
fragt nach
… bei
Karsten Peters
vom Café Mönikes,
Falkenstr. 13
    1.
Was verbindet Sie persönlich
mit Linden?
Die freundlichen Menschen.
    2.
Wo kann man Sie in Linden treffen?
Falkenstr. 13, im Café: Konditorei Mönikes.
    3.
Preisrätsel
Wo ist Linden am Schönsten?
Lindener Marktplatz und am liebsten wenn Markt ist,
am Sonnabend.
D
ie Lösung des letzten Rätsels lautet:
Am Hannomag-Kommatsu Hauptgebäude am Deisterkreisel.
Gewusst haben es u.a. unsere Preisträger:
Insa Fiedler, Gisela Köppel und Rosemarie Rölke.
    4.
Wo verbringen Sie einen lauen
Sommerabend am liebsten?
Am Ihmeblick an der Ihme.
    5.
Warum brauchen wir die Kirche
in Linden?
Ein Ort der Ruhe und Besinnlichkeit.
    6.
Was muss in Linden unbedingt
bleiben?
Die kleinen Geschäfte jeglicher Art.
    7.
Was in Linden
muss dringend geändert werden?
Mehr Parkfreie Zonen.
    8.
Welches Buch haben
Sie zuletzt gelesen?
Unsere nächste Frage:
Die Frage dazu lautet: „Wie wird dieser Spielplatz (inoffiziell) aufgrund
der Farbe der vielen Stangen genannt und wo befindet er sich?“
Unter den richtigen Antworten verlosen wir wieder gute Buchpreise, die uns die
Buchhandlung Decius in der Falkenstraße spendiert hat.
Fachzeitschriften und meine Verordnungen im Bereich Café/Konditorei.
   9.
Was sind Ihre Hobbys?
Motorrad fahren, mein größtes Hobby ist mein Beruf.
Einsendeschluss
ist der 30. April 2009.
Schreiben Sie uns:
Da ich ein Lesemuffel bin, lese ich nur
, Kirchengemeinde Linden-Nord
Bethlehemplatz 1
30451 Hannover
  10.
Zwei Dinge, die ein Zugereister
über Linden wissen muss:
Man kann abends vielseitig
unterwegs sein in Linden.

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