VorOrt April/Mai 2009
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VorOrt April/Mai 2009
Das gemeindeübergreifende Kirchenmagazin Lindens Ausgabe 51, April/Mai 2009 Hin und weg von Linden Ev.-luth. Kirchengemeinde Linden-Nord in Hannover Adressen und -Nummern Seite 2 St. Martinsgemeinde Gemeindebüro, Kirchstr. 19 Inhalt Adressen und -Nummern 2 Freud und Leid 3 Zu- und Wegzug in Linden 4–6 Konfirmationen 7 Kinder und Familien 8 Kitas 9 Senioren/Osternacht 10 Aktuelles/Personalia 11 Regelmäßige Termine/Veranstaltungen 12 auf einen Blick 13 Gottesdienste 14 Gottesdienste/Aktuelles Kirchenmusik/Gospel 15 16/17 Ostern 19 Kinderseite 21 Kinder – Küche – Kirche 23 Comic 24 fragt nach 24 -Preisrätsel 24 92 45-331, 92 45-342 Liane Aster Mo.–Mi. u. Fr.: 09.00-12.00 Uhr, Do.: 10.30-12.00 Uhr E-Mail: [email protected] Pastorin Claudia Panhorst-Abesser Niemeyerstr. 16 44 19 13 Pastor Carsten Wedemeyer An der Erlöserkirche 3 44 11 02 KV-Vorsitzender Friedrich Korden Badenstedter Str. 15 44 69 69 Diakonin Susanne Mejow Posthornstr. 24 44 29 48 Diakonin Andrea Weber Heinrich-Heine-Str. 31 235 84 05 Küster Johannes Kufner An der Martinskirche 14 210 16 93 Kirchenkreiskantorin Annette Samse Winkelstr. 3 52 58 72 Posaunenchorleiter Hartmut Süß 44 83 34 Bankverbindung: Kirchengemeinde St. Martin, Kto.-Nr. 700 800 SK, BLZ 250 501 80 Erlöser-Gemeinde www.gospelkirche-hannover.de Gemeindebüro, An der Erlöserkirche 2 Liane Aster 44 36 73, 45 29 54 Di. 10–12 u. 14–16.00 Uhr, Mi. 14–16 Uhr, Do. 16–18 Uhr, Fr. 11–12 Uhr E-Mail:[email protected], [email protected] Pastor Carsten Wedemeyer An der Erlöserkirche 3 44 11 02 Küster Rainer Rohden An der Erlöserkirche 2 210 31 55 2. Vorsitzender/KV Wolfgang Prill 05101-61 39 Gospelkirchenbüro/Pastor Joachim Dierks Ritter-Brüning-Str. 16 210 31 56 Kindersozialladen „Lichtpunkt“ Ricklinger Str. 48 70 03 14 88 E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–13 Uhr und 16–18 Uhr Bankverbindung: SK Hannover, BLZ 250 501 80, Kto.-Nr. 288 721 Kirchengemeinde Linden-Nord www.kirche-in-linden-nord.de Gemeindebüro, Bethlehemplatz 1 Impressum Herausgeberinnen: Ev.-luth. St. Martinsgemeinde, Ev.-luth. Erlösergemeinde, Ev.-luth. Kirchengemeinde Linden-Nord in Hannover -Postanschrift: Kirchengemeinde Linden-Nord, Bethlehemplatz 1, 30451 Hannover, Das -Team: Dorothee Blaffert, Gudrun Böttcher, Holger Gifhorn, Johannes Kufner, Claudia Panhorst-Abesser, Rainer Rohden, Sonja Steiner, Carsten Wedemeyer. Redaktionsleitung: Carsten Wedemeyer (V.i.S.d.P.) Gestaltung: Gudrun Böttcher Druck: akzent druck gGmbH, Voltmerstr. 35a, 30165 Hannover Auflage: 12.000 Stück, erscheint 2-monatlich, Exemplar: kostenlos. Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 29. Sept. 2000. Bitte wenden Sie sich an eines der Gemeindebüros. Abgabeschluss: für die Ausgabe Juni/Juli 2009 ist der 25.04.2009. Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeberinnen wieder. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen. Spezielle Wünsche zur Platzierung von Anzeigen können nur unter Vorbehalt berücksichtigt werden. -online ist zu finden unter http://www.linden-entdecken.de/kirchen.htm; http://www.hallolinden.de/Vereine-Initiativen/VorOrt/vorort.html; http://www.kiche-in-linden-nord.de 9 23 99 70 9 23 997 18 Sabine Engel Mo. und Fr. 9–12 Uhr, Do. 15–18 Uhr E-Mail:[email protected] Pastorin Dorothee Blaffert 92 39 97-27 Pastor Holger Gifhorn 70 03 32 28 Diakonin Barbara Mann 9 23 99 70 Diakonin Dorothea Brinckmeier 9 23 99 70 Küsterin Lilja Renz 9 23 99 70 Küster Meinrad Bernardi 0160-127 31 57 Kirchenmusiker Jürgen Begemann 44 00 78 Kirchenmusiker Henning Veit 210 18 85 Sozialpädagogin (Domino) Julia Heinzelmann 92 39 97-14 Sozialpädagoge (BKT) Torsten Heinzelmann 92 39 97-12 Kegelbahnvermittlung 0160-127 31 57 Kleinbusvermittlung 9 23 99 70 Bankverbindung (ab Januar): Kirchengemeinde Linden-Nord, SK Hannover BLZ 250 501 80 Kto.-Nr. 300 020 Kindertagesstätten und Horte der Gemeinden St. Martin: Erlösergemeinde: Kirchengemeinde Linden-Nord: Kindergarten und Hort im Gertrud-Marienheim, Ltg. Heide Steinführer, Badenstedter Str. 37, 92 45-318, 92 45-329, [email protected], Sprechzeiten nach Vereinbarung Kindertagesstätte/-hort»KinderOase Linden« , Ltg. Stefanie Biré, Ritter-Brüning-Str. 14, 44 05 05 Kita Bethlehem: Bethlehemplatz 1b, Ltg. Doris Plumbohm, 92 39 97-16, Bürozeiten: Mo: 13–14 Uhr, Mi: 15–16 Uhr Kita Fössebutjer: Noltestr. 28, Ltg. Gabi Gehrmann, 92 39 97-17, Bürozeiten: Mi: 10–11 Uhr; Kindertagesstätte Mathildenstr. 7B, Ltg. Gisela Gleitz, Jahrgangsstufen (ehemalige Horte), Albert-Schweitzer-Schule, Kontakt Frau Niemann, 168-4 03 30 Allgemeine Telefonnummern Telefonseelsorge: 0800 1 11 01 11, Kinder und Jugendtelefon: Hannover, 36 36 37, Diakoniestation: Badenstedter Str. 130, 47 13 30, Sozial-Center: Elisenstr. 30. 458 22 72, E-Mail: [email protected] Seite 3 Freud und Leid Taufen: Erlöser: Jacob Paul Teske, Mearai-Moesha Schreier, Lucia Robold Linden-Nord: Milla Erika Borchers Beerdigungen: St. Martin: Hans-Georg Sommer (76 J.) Vera Kirches (64 J.) Günter Wüstefeld (74 J.) Petra Kruse (51 J.) Sabine Baumgart (63 J.) Erhard Schwöll (80 J.) Ilse Kirsch (77 J.) Brunhilde Rackebrandt, (86 J.) Erlöser: Reiner Gerhard Baatz (57 J.) Rudolf Warnecke (80 J.) Helga Schuchardt (81 J.) Linden-Nord: Heinrich Dames (89 J.) Auguste Christian, geb. Keese (80 J.) Heinz-Dieter Steinbrecher, (75 J.) Hildegard Brendges, geb. Stadelmann (89 J.) Helmut Meier (73 J.) Helga Kretschmann, geb. Hubatsch (91 J.) Koffer packen … E rinnern sie sich an die drei Ausreißer, die Anfang des Jahres in Hannover für Schlagzeilen gesorgt haben? Das Geschwistertrio im Alter von fünf bis sieben Jahren hatte sich morgens auf den Weg gemacht und alles dabei, was man für den Urlaub braucht: Luftmatratze, Badesachen, Sonnenbrille und Süßigkeiten. Das Reiseziel lag nicht gerade um die Ecke. Afrika sollte es sein. Am Hauptbahnhof war Schluss. Aufmerksame Polizisten hatten bemerkt, dass dieser Reisegruppe etwas Entscheidendes fehlte: die Eltern. Ende gut, alles gut. Ja! Doch die Geschichte geht noch weiter. Zwei Tage später versuchten es die beiden Jüngeren erneut, wobei sie dieses Mal nur bis zur Haltestelle der Straßenbahn kamen. Man muss keine Hellseherin sein, um vorauszusehen, dass die Drei eines Tages ihre große Reise antreten werden – hoffentlich erst dann, wenn sie alt genug sind und es ihre Eltern keine Nerven mehr kostet. Aber es gibt Menschen, die müssen den Wind unter die Sohlen nehmen und nach Irgendwohin aufbrechen. Hauptsache, es liegt weit entfernt. Es gibt andere, die brauchen das nicht. Für manche ist Linden die Welt; andere haben die Welt nach Linden gebracht. Zu welcher Sorte gehören Sie? Zu den Bodenständigen oder den Zugvögeln? Es ist schön, sich an dem Ort auszukennen, an dem man lebt: jeden Stein, jeden Baum, jede Straße. Es ist schön, wenn man beinahe zu jedem Fenster eine Geschichte zu erzählen weiß. So etwas kommt heutzutage nur noch selten vor. Es ist schön, neue Orte zu entdecken, mit dem Blick des Fremden auf Dinge zu sehen, die andere vielleicht gar nicht mehr wahrnehmen, weil sie ihnen zu vertraut sind. Es ist schön, nicht zu wissen, was sich hinter der nächsten Straßenbiegung verbirgt. Auch das kommt heutzutage selten vor. Und dann sind da noch all jene, die fortwollen, aber nicht können und die vielen, vielen anderen, die einfach aufbrechen, weil sie sich andernorts ein besseres Leben versprechen. Oft genug enden deren Geschichten nicht gut, sondern traurig. „Boatpeople“, „Wirtschaftsflüchtlinge“, „Elendsemigranten“ – es existieren viele Namen. Fast immer verschleiern sie die wahren Geschichten dahinter. In den biblischen Geschichten gibt es wenige Reisende aus freien Stücken. Wenn es an ihnen liegt, würden sie da sein, wo sie zu Hause sind. Aber dieser Wunsch wird ihnen oftmals nicht erfüllt. Fast nie sagt Gott: „Bleib!“. Fast immer sagt er: „Geh!“ Glaubensgeschichten sind Aufbruchgeschichten. Zu Jesus kommt eines Tages ein studierter Mann, der sich ihm anschließen will. „Ich will überall hingehen, wo du hingehst,“ sagt er. „Das kannst du gar nicht,“ antwortet Jesus ihm. Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege. (Matth. 8,20). Niemand ist heimatloser als Jesus; niemanden kann zugleich überall so zu Hause sein wie er. Aufbruchgeschichten sind Veränderungsgeschichten. Sie haben mit Gott zu tun und mit den Menschen. Es kann sein, dass wir uns fremd vorkommen an vertrauten Orten. Es kann sein, dass wir uns im Unbekannten plötzlich heimisch fühlen. Nur eines soll nicht sein: dass wir Fremde bleiben. Deshalb wird Gastfreundschaft in vielen Ländern so groß geschrieben. In Linden treffen Welten aufeinander. Es lassen sich Brücken schlagen zwischen ihnen. Denn woher jemand auch kommt, er ist ein Mensch, von Gott begleitet Pastorin Dorothee Blaffert (Kirchengemeinde Linden-Nord) Zu- und Wegzug … Seite 4 Hin und weg von Linden S tatistische Daten zu Fort- und Zuzügen, Leerständen, Migrantenanteil und HLU-Bezug geben wertvolle Hinweise zur Situation der Menschen im Stadtteil, sie sagen aber nur bedingt etwas aus über ihre Befindlichkeit. Linden hat ohne Zweifel eine Reihe von Problemen, die nicht klein geredet sondern gelöst werden wollen, aber man spürt hier auch einen besonderen Stolz, einen Stadtteil-Patriotismus, der sich in einem beeindruckenden Engagement nie-derschlägt. Statt z. B. seit mittlerweile über acht Jahren auf die Aufnahme in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ zu warten, haben sich die Menschen in Linden-Süd im Stadtteilforum organisiert, seit einigen Jahren unterstützt durch das Quartiersmanagement. Hier, wo sich städtebauliche und soziale Missstände konzentrieren, lassen in den nächsten Jahren auch die größten Bauprojekte Impulse erwarten, nämlich die Revitalisierung des Hanomag-Geländes und der Neubau des Krankenhauses Siloah. Zur Stabilisierung der Stadt-teile mindestens ebenso wichtig sind die zahlreichen Einzelmaßnahmen sowohl im öffentlichen Raum als auch von privater Seite, etwa die Aufwertung von Stadtplätzen oder das Angebot besonders familienfreundlicher Wohnformen. Ulrike Hoff Die Mischung macht`s... D as Erfolgsmodell Gilde Carree zeigt, dass die Nachfrage nach großen, modernen Wohnungen in Linden sehr groß ist. In Linden-Süd dominiert allerdings der Anteil kleinerer Wohnungen, so dass es Familien sehr schwer haben, passenden Wohnraum zu finden. Ein wichtiger Ansatzpunkt zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in diesem Stadtteil ist deshalb die Schaffung von Wohnungen, die für Familien attraktiv sind. Hier wäre zu überlegen, Wohnungen zusammenzulegen, um durch das Angebot größerer Wohneinheiten auch andere Bevölkerungsgruppen für diesen Bereich zu gewinnen. Dr. Ing. Rolf Grave, Stadtplaner Stellungnahme zum Zu- und Wegzug in Linden D er Weg- bzw. Zuzug von Menschen von oder nach Linden-Limmer war immer ein Thema für den Bezirksrat in Linden-Limmer. Der Einfluss des Stadtbezirksrates darauf ist aber eher gering. Trotzdem hat der Bezirksrat im Rahmen seiner Möglichkeiten Projekte finanziell gefördert bzw. durch politische Unterstützung den Weg mit bereitet, da sich die Menschen in diesem Stadtbezirk wohlfühlen und bleiben bzw. in diesen Stadtbezirk ziehen. Seit 2000 bemüht sich die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover unterstützt durch den Bezirksrat Linden-Limmer den Wegzug von stabilen Familien zu verhindern bzw. den Zuzug solcher Familien zu unterstützen. Dazu wurde durchgesetzt, dass die Erhaltungssatzung für Linden-Süd abgeschafft wurde, damit Hauseigentümer ihre Gebäude so sanieren konnten, dass der Wohnungsstandard auch für außerhalb von Linden wohnender Menschen attraktiv wurde. Außerdem wurde auf Belegrechte für Sozialwohnungen durch die Landeshauptstadt verzichtet, damit durch eine bessere Durchmischung von unterschiedlichen Mietergruppen zu einer Stabilisierung des Stadtbezirksrates beigetragen wird. Gleichzeitig wurde der Einfamilienhäusern-Bau an der Deisterstraße und dem Gilde-Carree unterstützt, damit Lindener Bürger, die in einem Einfamlienhaus leben wollten, dieses auch im Stadtbezirk konnten. Außerdem gab es viele andere Verbesserungen des Wohnumfeldes wie zum Beispiel den Umbau des Schwarzen Bären und des Küchengarten, um den Stadtbezirk für seine Bewohner, aber auch für zuzugsinteressierte attraktiver zu gestalten. Durch ein besonderes Projekt sollen die Deisterstraße, die Falkenstraße und der Lindener Markt als Einkaufsstraßen interessanter werden. Im Kindergartenbereich wurde, über die Förderung durch das Land Niedersachsen hinaus, sehr viel zur Sprachförderung der Kinder durch das Rucksack- bzw. Hippi-Projekt getan. Die Grundschulen Egestorffschule und Albert-Schweitzer-Schule wurden in Ganztagsschulen umgewandelt, um auch hier die Kinder besonders zu fördern und damit den Wegzug von Familien zu verhindern. Ich begrüße, dass dieses Thema aufgriffen wird. Der Stadtbezirksrat wird auch weiterhin versuchen, durch aktiven Einsatz aber auch durch politische Unterstützung, Linden-Limmer so attraktiv zu gestalten, dass Menschen nicht mehr wegziehen bzw. diesen Stadtbezirk so attraktiv finden, dass sie zuziehen. Barbara Knoke … in Linden Seite 5 Hin und weg von Linden – denn Linden ist etwas Besonderes. W as macht dieses besondere Gefühl „Linden“ eigentlich aus? Wenn man die Menschen fragt, sagen sie: die Mischung, Multikulti und das Unverbindliche, der Stolz auf die Straße, in der man lebt, wo man sich kennt und grüßt, der Stolz auf die Geschichte Lindens, und dass man von Menschen umgeben ist, die sich unbeeindruckt zeigen. Und worauf kann man außerhalb Lindens allenfalls stolz sein? Nur darauf, mal in Linden gewohnt zu haben. “Wir tragen auf der Brust ein Lindenblatt“ wird nur noch im Museum gesungen. Wie stabil ist diese Gefühlslage „Linden-Mischung“? Der Stadtteil ist doch in einem laufenden Wandel. Die Stadtteile streben auseinander, waren schon immer sehr unterschiedlich und finden doch immer wieder zusammen, im positiven wie im negativen sieht von außen manches ganz anders aus, als es innen erlebt wird. Hin und weg von Linden heißt auch, es ziehen so viele weg, die woanders was netteres gefunden haben, meistens etwas familien- und kindgerechteres, und es ziehen so viele her, die vielleicht für ein paar Jahre bleiben. Immer wenn man eine Fahrgemeinschaft zur Waldorfschule hat, zieht die Familie mit ihren Kindern weg. Und wer zieht dann her? Entsteht bald ein Migrantenstadtteil im Stadtteil? Das sind auch alles erstmal „nur Gefühle“. VorOrt wollte es genauer wissen, denn mit Sorge blicken viele in den Süden Lindens, aber auch im Norden ist die Fluktuation groß. Nur in der Mitte, da scheint es anders auszusehen, da geht niemand, da gibt es nur einige, die das sehr hartnäckig schon lange planen. Für die Kirchengemeinden ist die Frage der Fluktuation besonders wichtig. Die Größe einer Gemeinde hat heutzutage eine entscheidende Bedeutung, und ist durch Gemeindearbeit kaum zu beeinflussen. Die Zukunft der Kirchengemeinden in Linden wird nicht durch die Kirchen und ihre Arbeit entschieden, sondern durch ganz andere Faktoren, also vielleicht im Fachbereich Planen und Stadtentwicklung. Dort weiß man über den Wegzug von und den Zuzug nach Linden Bescheid, aber kann man dort auch Einfluss nehmen? Unsere Bezirksbürgermeisterin vermittelt uns den Kontakt in die Stadtplanungsbehörde. Und so treffen wir uns zu viert dort: Die Stadtplanerin Frau Ulrike Hoff, Frau Barbara Knoke und für VorOrt Carsten Wedemeyer. Die schlechte Nachricht für Lindenfans vorweg, Linden ist gar nichts besonderes, zumindest nicht bei zwei Zahlenkolonnen, die im Stadtplanungsamt genau betrachtet werden, nämlich „Wanderungen“ (= Zu- und Wegzug) und Leerstände (von Wohnungen), da ist Linden Durchschnitt. In zwei der Zahlenkolonnen steht Linden weiter oben, und Linden-Süd ganz weit oben, nämlich in den Rubriken „Menschen mit Migrationshintergrund“ und „HLU“ (Hilfe zum Lebensunterhalt) heißt also soviel wie „arme“ Menschen. Und so wird es denn für Linden-Süd eine schlechte Nachricht. Diese Zahlen lassen Probleme vermuten, die ja auch für jeden offensichtlich sind. Nun lässt sich aber auf den Wohnort von Menschen kaum Einfluss nehmen, wie die drei Expertinnen zu Recht feststellen. Glücklicherweise gibt es keine Wohnraumnot mehr, aber das begünstigt auch „Entmischungen“. Niemand muss da wohnen, wo es ihm nicht gefällt. Welche Einflussmöglichkeiten haben dann aber Bezirksrat oder Stadtplaner. Alle sind sich einig. Nur sehr geringe! Es können höchstens Rahmenbedingungen geändert werden. Der Bezirksrat hat immer wieder seinen Einfluss geltend gemacht. Frau Knoke hat sich dankenswerterweise die Mühe gemacht, uns eine Übersicht zu schreiben. Wichtig ist das Engagement der GBH, grade bei der Absenkung der Zahl der Sozialwohnungen und der Entwicklung der Deisterstraße, die ohne die GBH nicht möglich gewesen wäre. Dies alles wirkt aber erst langfristig. Aber die Probleme sind auch langfristig entstanden. Bei der Sanierung in Linden-Süd hat man viele Entscheidungen getroffen, deren negative Folgen 1980 überhaupt nicht absehbar waren. Damals hätte niemand gedacht, dass hier einmal ein sozialer Brennpunkt entstehen würde. Städtebaulich nimmt Linden-Süd eine Sonderstellung ein, es ist eingekeilt in die viel befahrenen Straßen und es fehlt ihm ein Zentrum, Linden-Mitte hat den Markt, Linden-Nord die Limmerstraße. Umso höher ist das Engagement der GBH zu bewerten, die Entwicklung der Deisterstraße zu unterstützen. Aber das kann ja noch nicht alles gewesen sein Mit einem Mal liegen Stadtpläne mit vielen bunten Punkten auf dem Tisch: Milieustudien. Heute ist das Angebot an Wohnraum so groß, dass es nicht mehr darauf ankommt, einfach nur Wohnraum zu schaffen, sondern zum Beispiel die Frage zu beantworten, wie groß sollen denn die Wohnungen sein, die gebaut werden, welchen Standart sollen sie haben. Aus der Konsumforschung kennt man dies Verfahren. Menschen werden nach ihren Anschauungen und nach dem Geld, das sie zur Verfügung haben, in zehn verschiedene Milieus eingeteilt. Am einfachsten ist das am Musikgeschmack zu erklären, wer Punk hört, mag keine Barockmusik, wer Volksmusik hört, mag keinen Jazz. Und nun bekommen Die einzelnen Hausgemeinschaften je einen Punkt, und Hannover wird auf dem Stadtplan bunt. Leider zeigt das noch nicht, welche Mischung am stabilsten ist, oder wo sich alle am wohlsten fühlen. Die Südstadt, das begehrteste Wohnquartier Hannovers (wer hätte das gedacht?), ist am buntesten gemischt, aber auch kaum gemischte Quartiere, wie Kirchrode, gelten als stabil und gut. Was wollen und können die Stadtplaner für Linden tun? Sie wollen die Erreichbarkeit der nahen grünen Zonen verbessern, Wohnungen für Familien schaffen, Zusammenlegung kleiner Wohnungen fördern und es sollen Einfamilienhäuser in Linden entstehen durch die Bebauung großer Innenhöfe mit Einfamilienhäusern. Es gibt zwei große Entwicklungspotentiale in Linden, nämlich auf dem Hanomag-Gelände und beim Neubau des Siloah. Wir danken allen für das Gespräch. Carsten Wedemeyer Zu- und Wegzug … … in Linden Seite 6 Christin Schewe „Warum seid Ihr nach Linden gezogen? Aus beruflichen Gründen. Wir kannten uns in Hannover gar nicht aus und dann haben wir eine Hannoveranerin gefragt. Die hat gesagt entweder List oder Linden. Linden ist wie die List, nur günstiger. Was war für Euch das Gute an Linden-Süd? Auf jeden Fall die zentrale Lage, man ist sofort in der Stadt, im Kino und so weiter, das haben wir sehr genossen, als wir noch keine Kinder hatten. Und Linden ist nicht langweilig, es gibt immer was zu sehen. Du kannst auf die Straße gehen wie du willst, du fällst nicht auf. Wie lange hat Ihr in Linden-Süd gewohnt? 7 Jahre Aber dann seid Ihr doch weggezogen. Warum? Als die Kinder kamen wollten wir ein Wohnprojekt – also gemeinschaftliches Wohnen gründen. Wir hatten ein ganz tolles Objekt und haben niemand mit Kindern gefunden, denn alle haben sofort gesagt, hierher zu ziehen bedeutet, die Kinder an die Glocksee oder in die Waldorfschule zu schicken. Und dann ist uns aufgefallen mit Kindern nutzt man die zentrale Lage auch nicht so. Heute wohnen wir auf dem Land. Carsten Wedemeyer Jasmin und Moesha Schreier I ch bin in Linden-Süd groß geworden. Da ist vieles in meinem Leben schief gelaufen. Erst durch meine Tochter habe ich Ordnung in mein Leben bekommen. Ich habe einen Schulabschluss nachgeholt. Und einen Beruf gelernt, und suche gerade eine Arbeitsstelle. Ich möchte meiner Tochter ein positives Vorbild sein. Wir sind aus Linden-Süd weggezogen, weil wir ein anderes Umfeld brauchen. Meine Tochter soll auch auf eine andere Schule gehen als ich. Aber ich habe noch viele Verbindungen nach Linden und lasse meine Tochter in der Erlöserkirche taufen. Carsten Wedemeyer Der Weg ist das Ziel Raffael de la Hera „I ch wohne hier sehr gerne“, sagt Raffael de la Hera über Linden. Der gebürtige Spanier lebt hier seit 1974. „Meine Mutter und ich besuchten damals meinen Vater, der im Bahnhof Linden angestellt war. Als meine Mutter dann schwanger wurde, blieben wir hier. Ich war damals acht Jahre alt“, erzählt er weiter. Nachdem die Familie zuerst in Leweste wohnte, zog sie im Sommer 1974 in die Bennostraße. Es folgten Umzüge in die Wilhelm-Bluhm-Straße, in die Stärkestraße und dann in die Otto-Wels-Straße. „Ja, ich bin immer in dieser Ecke geblieben“, lacht Raffael de la Hera. „Und ich will hier auch nicht weg. Ich habe ja sogar meinen Arbeitsplatz hier in der Ottenstraße.“ Er genieße es, täglich die Limmerstraße hoch und hinunter zu laufen - „da treffe ich jedesmal Freunde und es kann schon mal sein, dass ich eine Stunde für einen Einkauf brauche, weil ich Leute treffe und mich unterhalte.“ Für ihn ist es die Vielfalt des Viertels, die den besonderen Reiz ausmacht. „Hier leben so unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Kulturen, alte, junge, schräge Typen - man kann von jedem etwas lernen und jeder darf so sein, wie er ist, das finde ich so schön.“ Im Sommer ist Raffael mit seiner Frau und den beiden Kindern viel an der Ihme und Leine und auf dem Faust-Gelände unterwegs. Linden sei aber zu jeder Jahreszeit interessant. „Hier ist immer was los, Theater, Kino, die vielen Kneipen. Welches andere Viertel hat das schon?“, wehrt er sich gegen den Ruf des Schmuddel-Viertels, das sich seiner Beobachtung nach in den vergangenen Jahren verändert hat - fast nur zum Positiven. „Vor allem das Straßenleben ist heute anders. Früher habe ich immer die Straßencafés vermisst, wenn ich aus Spanien aus dem Urlaub wieder zurück in Hannover war. Jetzt haben wir so viele Möglichkeiten, draußen zu sitzen, das ist toll“, schwärmt er. Wer Linden kennen lernen wolle, sollte sich irgendwo hinsetzen und die Menschen beobachten. „Ich glaube nämlich, dass wir hier ungezwungener miteinander umgehen, familiärer, das ist das Besondere an Linden.“ Sonja Steiner Seite 7 Konfirmationen Konfirmationen 2009 26. April, 10 Uhr, St. Martinskirche, Pastorin Panhorst-Abesser Marie Beyer, Esther Milena Braun, Torben Brüger, Jessica Jennifer Dreyer, Sascha Gottsknecht, Mike Joachim Heinrich, Anton Fiete Löhmann, Katharina Rohde, Maria Beate Rüssel, Johanna Dorothea Schulz-Koffka, Eva Sierig, Niklas Steenken, Paula Strobach, Franziska Wilhelm Auf dem Foto fehlen: Nele Ferekidis, Max Radtke, Rabea Salié, Bjarne Schülke, Darleen Merten. St. Martin Erlösergemeinde 10. Mai, 10 Uhr, Erlöserkirche, Pastor Wedemeyer Magnus Kolbe, Sabrina Wenke, Stefan Mill, Enock Stolpe Linden-Nord 3. Mai, 10 Uhr, Bethlehemkirche, Pastorin Blaffert Dennis Taubensee, Nadine Pott, Berit Finkemeyer, Yannick Schneider, Antonia Schepers, Ami Grunwald, Panyin Asiedu-Asomah, Alexandra Gebhard, Charlotte Heise, Denny Noah, Caroline Medesan, Pastorin Blaffert, Pia Hasse, Michel Hoffmann( es fehlt Fabian Kurze) Kinder und Familien Seite 8 EINLADUNG zum 1. Secondhandbasar für Kinderkleidung und Spielsachen St. Martinsgemeinde Albert-Schweitzer-Schule (Linden/Fröbelstraße) am Sonntag den 26.04.2009, von 13–15 Uhr Informationen und Anfragen: Tischvergabe: am 16.3. u. 17.3. von 10–11 Uhr und am 19.3. von 15–16 Uhr pers. nur bei Fr. Häusler (0176-24 24 27 07) Albert-Schweitzer-Schule EG / rechts Kosten bei Reservierung: 3 Euro pro Tisch und 1 Kuchen oder Ähnliches 6 € pro Tisch ohne Kuchen Die Einnahmen aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen kommen den Kindern der AlbertSchweitzer-Schule zugute. Zeltwochenende für Väter und Kinder (10–14 Jahre) Spielkreisraum Badenstedter Str. 17 A Diakonin Mejow, 44 29 48 Montag: 09.30–11.30 Uhr, 1–3-Jährige 16.30–18 Uhr, 2–3 Jährige Mittwoch: 09.30–11.30 Uhr, 1–3-Jährige, (in Kooperation mit der ) Ev. Erwachsenenbildung Donnerstag: 10–11.30 Uhr, Stillcafé für Eltern mit Babys und Kleinkindern (Jahrgang 8/2008–2/2009) (in Kooperation mit der ) Ev. Erwachsenenbildung 9.30–10.30 Uhr Freitag: 9.30–11.30 Uhr, „Mutter macht frei“ Betreuung für 1½–3-Jährige Kinder. Anmeldung erforderlich! Termine nach Absprache. A uf zum Zelten! Väter und Kinder zelten, kochen gemeinsam, erleben Abenteuer im Wald, spielen zusammen. Vielleicht entdecken die Kinder auch den Wald, während die Väter ins Gespräch kommen. Väter etwas älterer Kinder erleben Veränderungen in der Begegnung mit ihren Kindern – da geht es um Loslösung, Selbständigkeit, Konflikte, neue Formen des Miteinanders. So wird es mit den Aktionen, aber auch am Rande, am Lagerfeuer und zwischendurch viele Möglichkeiten geben, sich über Dinge des Alltages und des Vaterseins auszutauschen. Termin: 14.–16.8.2009, Wennigsen, Kosten: 60 Euro Vater/25 Euro Kind Anmeldung u. Informationen:mannigfaltig e.V. – Axel Hengst, Tel. 4 58 21 62, [email protected], www.mannigfaltig.de Frühlingsfest der Kinderkirche in St. Martin am 15. und 16. Mai 2009 Erlösergemeinde An der Erlöserkirche 2 Familiengottesdienst mit Puppenspiel an jedem 4. Sonntag im Monat um 11 Uhr, 26.04. Familiengottesdienst mit Frühlingsfest der Kita 24.05. Daniel oder David? Kirchengemeinde Linden-Nord Bethlehemplatz 1 Beginn ist um 18 Uhr an der St. Martinskirche Ende ist am nächsten Morgen nach dem Frühstück DOMINO ingeladen sind alle Kinder, die sich im Grundschulalter befinden und natürlich alle Eltern, die gerne dabeisein möchten und uns auch tatkräftig unterstützen dürfen. Programm: www.domino-linden.de pädagogische Betreuung und Spiel für 6–13jährige Kinder, montags bis freitags E Treffpunkt: Wir treffen uns um 18 Uhr an der Kirche zum Spielen, Malen, Grillen, Feuer, Singen, Turmbesteigung, Nachtwanderung(?), Übernachtung in der Kirche, Frühstück am nächsten Morgen. Ende gegen 9.30 Uhr. Bitte mitbringen:kleines Waschzeug, Schlafsachen, Iso-Matte und Schlafsack und einen Kostenbeitrag von 4 Euro Wir freuen uns auf Euch und hoffen auf gutes Wetter! Für die Eltern: Kontakt: Bitte Rückmeldung bis spätestens 11. Mai, damit wir einkaufen können! Johannes Kufner, Telefon: 210 16 93, E-Mail: [email protected] Kinderkleidung-Second-hand-Basar der Kitas Fössebutjer und Bethlehem am Anmeldung unter: Telefon: 92399716 17.05.09 von 14-16 Uhr. 92 39 97-14 Bethlehem-Keller-Treff (BKT) Jugendliche ab 14 Jahre, montags bis freitags, Jugendbüro: www.kellertreff.de, 92 39 97-11, BKT: 92 39 97-12, Eltern-Kind-Klettern, erster Montag im Monat 17–19 Uhr, Kontakt: Dirk Busse 2 13 36 35 Eltern-Kind-Gruppen Eltern-Kind-Raum: Informationen und Anfragen: Dorothea Brinckmeier, Diakonin, 9 23 99 70 Seite 9 Kitas Kita Bethlehem und die ROSS-Schule D ie Kita Bethlehem arbeitet seit 2007 mit der ROSS-Schule zusammen. Die ROSS-Schule ist eine Lehranstalt für Logopädie. Jeweils für ein halbes Jahr kommen einmal wöchentlich Praktikanten in unsere Einrichtung, um mit sprachauffälligen Kindern unter Anleitung einer Lehrerin Therapiestunden zu geben und zu üben. Immer montags behandeln zwei Schülerinnen ein Kind, das zu Beginn des Praktikums ausgewählt wurde. Nach der Stunde wird die Therapie reflektiert, damit die eigene Arbeit optimiert und der Behandlungserfolg verstärkt werden kann. Mit den Eltern des Kindes finden Gespräche statt, um alle Bezugspersonen in die Entwicklung mit einzubeziehen. Einen Teil ihrer Zeit verbringen die Schülerinnen in der Gruppe und lernen so auch das Spielumfeld des zu behandelnden Kindes kennen. Natürlich findet dort auch der Kontakt zu anderen Kindern statt, es wird gemeinsam gespielt, gelesen, gegessen, geredet und gelacht. In der ROSS-Schule kann jeder eine Sprachtherapie bekommen, ohne ein ärztliches Rezept, die dort von den Schülerinnen durchgeführt wird. Grit Mondry Kunstprojekt D ie Kindertagesstätten „Bethlehem“ und „Mathilde“ (Kirchgemeinde Linden-Nord) haben sich mit Kindern und Erziehern/Erzieherinnen beider Kitas Ende letzten Jahres zu einem gemeinsamen Kunstprojekt im Atelier der Bethlehem-Kita getroffen. Die Idee dafür entstand in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Limmerstraße. Beide Kitas pflegen einen regelmäßigen Kontakt mit der Bücherei und besuchen mit den Kindern dort das Bilderbuch-Kino. Ziel des Kunstprojektes sollte eine Verschönerung der Kinderabteilung in der Bibliothek sein. Im Atelier wurde nun vor Weihnachten gemalt, Linoldrucktechnik angewandt, geklebt und dabei sehr konzentriert gearbeitet. Nach vier Treffen waren alle mit dem Werk zufrieden: Zwei „Bücherwürmer“ und viele schöne Linoldruckbilder wurden von den Kindern angefertigt. Das Gesamtwerk des gemeinsamen Projektes ist ab sofort in der Stadtbibliothek Limmerstraße zu bewundern. Vielen Dank an die kleinen Künstler! Kerstin Henne Elternbeirat Kita St. Martin Elternvertreter Fössebutjer V Foto: Dorte Strehlow D er Elternbeirat des Kindergartens St. Martin besteht aus neun Personen (Foto von links): Frau Ingenhaag, Frau Stielau, Frau Kläß, Frau Krasniqi, Frau Strehlow, Frau Claaßen, Frau Twele, Herr Nolting und Frau Mohns. Wir unterstützen die Arbeit des Kindergartens und vertreten die Elternschaft im Stadtelternrat und im Kindergartenausschuss der Kirchengemeinde. Daneben haben wir im letzten Frühjahr ein „Indianerfest“ ausgerichtet und zum Adventsgottesdienst des Kindergartens einen Basar organisiert. Bei diesen Aktivitäten wurden wir tatkräftig von den übrigen Eltern unterstützt, die z.B. für den Adventsbasar fleißig gebacken und gebastelt haben. Auch für dieses Jahr ist wieder ein Frühjahrsfest geplant. Heike Twele oller Tatendrang sind die fünf Eltervertreterinnen der Fössebutjer ins neue Jahr gestartet! Warum wir zu fünft sind? Je mehr Eltern sich engagieren desto besser für unseren Kindergarten und – vor allem – für unsere Kinder. Als Elternvertreter verstehen wir uns als Bindeglied zwischen Erzieherinnen, Kindern und Eltern. Schließlich gibt es immer Dinge, die besprochen, angeschoben oder organisiert werden müssen. Und im täglichen Geschäft fehlt oft leider die Zeit. Über das Jahr versuchen wir den Kindergarten bei verschiedensten Aktionen tatkräftig zu unterstützen. Ob Gartentag, Karneval, Weihnachtsbacken oder Schulabschiedsfeier – als Vertreter der Eltern sind wir überall und gerne mit dabei. Seit neuestem gibt’s für die FösseButjer Kinder einen Englischkurs – und für die FösseButjer-Eltern e i n e n „ Mu d d i Stammtisch“. Wir freuen uns auf das neue Jahr und sind immer bereit für Ideen, Fragen u n d A n re gungen! Senioren Eine Reise, die ist lustig, eine Reise , die ist schön... I m Frühjahr erfasst viele die große Sehnsucht nach Grün, nach Obstblüte und blühenden Blumen – Ausflugszeit! Auch unsere Senioren machen sich im April und Mai wieder auf Reisen. Kirchengemeinde Linden-Nord: Am 20. April und 18. Mai von 13–19 Uhr: Seniorenfahrt ins Blaue. Gemeindehaus, Niemeyerstraße 16 Seniorenkreis St. Martin Gäste sind herzlich willkommen! Ansprechpartnerin: Diakonin Susanne Mejow Termine: jeweils montags, 15–17 Uhr 6.4., 20.4., 4.5. und 18.5. Erlösergemeinde 11. Mai: Ausfahrt zum Ohrberg und Umgebung, Fahrpreis: 15 Euro. Anmeldung: Gemeindebüro Bethlehemplatz 1, Tel.: 92 39 97- 0 Seniorentermine Ausflug nach Lüneburg, Zugfahrt nach Lüneburg, Mittagessen (Zusatzkosten 7,20 Euro), Stadtrundfahrt mit Kutsche, Kaffeetrinken, Rückfahrt mit dem Zug Treffpunkt 9.00 Uhr an der Kirche oder 9.15 Uhr am Hbf unterm Schwanz. Bitte bei Zusage bekanntgeben ob mit oder ohne Mittagessen. 25. Mai: Gruppen St. Martinsgemeinde Abfahrt: Am Bethlehemplatz, Fahrpreis 12 Euro Anmeldung: bei E l isabeth Reinecke, Tel.: 0174 693 76 14 Erlösergemeinde: 27. April: Osternacht Seite 10 An der Erlöserkirche 2 27.4.: Ausflug nach Lüneburg (s. links) 25.5.: Besichtigung Bethel (s. links) Anmeldung zu den Fahrten im Gemeindebüro Seniorencafé im Gemeindesaal 11.05. um 15 Uhr Kirchengemeinde Linden-Nord zur Zeit: Asseburgstraße 4 Feierabendkreis montags,15 Uhr, Seniorentreff, gemütliches Beisammensein Taufkapelle, Gerhard-Uhlhorn-Kirche Anmeldung bitte bis zum 20.April Kosten ohne Mittagessen: 15 Euro. Seniorentanz montags,14-täglich, 13.30 Besichtigung Bethel Abfahrt 12 Uhr an der Erlöserkirche. Kosten: 15 Euro. Älterenkreis montags, 15 Uhr, Taufkapelle, (s. Aktuelle Termine, Seite 13) Uhr, Taufkapelle, Herr Glück Handarbeitskreis dienstags, 15 Uhr, Osternacht in der Erlöserkirche am 12. April 2009 um 6 Uhr D as ist wieder ein ganz besonderes Erlebnis, für das sich das frühe Aufstehen in jedem Fall lohnt. Vor der Kirche brennt ein Feuer. Alle können etwas „Belastendes“ auf ein Blatt schreiben, es ins Feuer werfen und verbrennen lassen. Dann geht man in die dunkle Kirche. Wir feiern einen Gottesdienst vom Dunkel ins Licht mit Texten und Liedern von Tod und Auferstehung, von Trauer und Freude, von Sehnsucht und Hoffnung. Wer möchte, kann der Einladung zum Abendmahl folgen. Es ist eine besondere Atmosphäre, die zum Nachdenken und auch zum fröhlich sein einlädt. Wir freuen uns auf alle Besucher! Danach (ca. 7.30 Uhr) gibt es wieder unser traditionell hervorragendes Osterfrühstück im Gemeindehaus. Bitte meldet euch zum Osterfrühstück an: E-Mail: [email protected] (Tine Hamburger) Telefon: 0511-44 36 73 (Gemeindebüro/Liane Aster) Kosten: 5 Euro pro Person Euer Gospelkirchen/Erlöser-Team www.gospelkirche-hannover.de Taufkapelle, Frau Sliska Bibelkreis donnerstags, 15 Uhr Wir laden herzlich ein zum Osterfeuer, am 11.April ab 19 Uhr vor der Bethlehemkirche. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Um 22.00 Uhr laden wir ein zur Feier der Osternacht. „Der Weg ist das Ziel.“ Lehmann Brothers Aktuelles Personalia Seite 11 Veränderung im Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Linden-Nord I m Gottesdienst am 24.5.09 um 10.00 Uhr werden Miriam Wobbe und Tobias Naumann als Mitglieder unseres Kirchenvorstands verabschiedet. Als stellvertretender Vorsitzender hat Tobias Naumann unsere Gemeinde und die Arbeit im Kirchenvorstand mit Zeit und Ideen und mit viel praktischer Hilfe beim Umgang mit unserer Technik begleitet. Miriam Wobbe hat im Jugendausschuss die Arbeit von Domino und BKT begleitet, war Ansprechpartnerin für Mitarbeitende, Kinder und Jugendliche. So manchen Gottesdienst hat sie nicht nur musikalisch mitgestaltet. Für alle Hilfe, für Freundlichkeit und Verständnis und vieles mehr bedanken wir uns herzlich. Wir bedauern ihr Ausscheiden sehr. Unsere guten Wünsche und unser herzlicher Dank begleiten sie und ihre Familien. Dorothee Blaffert, Holger Gifhorn Tourneekonzert Wildermuth-Gymnasium Tübingen JA zu Toleranz, Demokratie und Vielfalt – NEIN zu Extremismus, Antisemitismus und Rassismus. D er 1. Mai 2009 ist für Hannover eine Herausforderung: Neonazis wollen durch die Stadt marschieren. Die großen christlichen Kirchen stellen sich diesem Aufmarsch entgegen. Gemeinsam mit einem breiten Spektrum von politischen, gewerkschaftlichen und gesellschaftlichen Gruppen aus Stadt und Region Hannover wird ein Aktionstag vorbereitet. Er signalisiert erneut: Hannover ist bunt statt braun. Unser Eintreten für Toleranz, Demokratie und Vielfalt kommt aus dem Kern unseres Glaubens: • Unser Gott ist der Schöpfer aller Menschen. • Jesus Christus ist für alle Menschen gestorben und auferstanden. • Die Gemeinschaft des Heiligen Geistes überwindet alle menschlichen Unterschiede und Schranken. Der Evangelisch-lutherische Stadtkirchenverband Hannover ruft Christinnen und Christen in allen Gemeinden und Einrichtungen zur Zivilcourage auf. Erheben Sie Ihre Stimme gegen Ausländerfeindlichkeit und Intoleranz! Treten Sie ein für Menschenwürde, Demokratie und friedliches Zusammenleben! Gehen Sie mit, wenn sich am 1. Mai um 9.30 Uhr in den Stadtteilen die Demonstrationszüge formieren! (Treffpunkte: Lister Platz; Freizeitheim Linden, Windheimstraße; Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder-/Ecke Dragonerstraße). Stärken Sie die Kundgebung ab 11 Uhr auf dem Klagesmarkt! Feiern Sie mit beim Fest für Demokratie auf dem Klagesmarkt ab 12 Uhr!! Professorin Roseline B. Forch, Präsidentin des Stadtkirchentages, Thomas Höflich, Amtierender Stadtsuperintendent und Amtsbereich Ost, Elke Schölper, Superintendentin, Amtsbereich Garbsen/Seelze, Martina Szagun, Superintendentin, Amtsbereich Mitte, Christian Sundermann, Superintendent, Amtsbereich West Gospel-Oratorium „Eversmiling Liberty„ von Kullberg und Johannsen, DK Die Befreiungskämpfe der Makkabäer, die schon Händel fasziniert haben jetzt durch und durch als Gospel. Erlöserkirche 26.04.09, 18 Uhr Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro Karten an der Abendkasse Regelmäßige Termine St. Martinsgemeinde Kirchengemeinde Linden-Nord Bethlehemplatz 1 Gemeindehaus, Niemeyerstraße 16 Frauen lesen in der Bibel jeweils am letzten Dienstag im Monat. Termin: 28.4. und 26.5., jeweils 9–11 Uhr Anmeldung und Information bei Diakonin Mejow, 44 29 48 Damengymnastik dienstags, 10–11 Uhr, Ltg.: E. Niehoff, Auskunft: S. Bürstenbinder, 44 16 31 Theatergruppe Termine bitte erfragen Kontakt: Pn. Panhorst-Abesser, 44 19 13 Konfirmandenunterricht donnerstags, 16.30 Uhr Erlösergemeinde Kreativgruppe, montags, 20 Uhr, (14-täglich) Klönen und mehr für Frauen jeden Alters, Kontakt: Angelika Döring, 45 21 76 Besuchskreis letzter Montag im Monat: 17.30 Uhr, , Treffen aller, die Besuche machen Kontakt: E. Reinecke, 0174-6 93 76 14 Bastelstube dienstags,14 Uhr, Basteln für jede Altersgruppe, Kontakt: Doris Harre Konfirmandenunterricht, dienstags 16.45 Uhr Tischtennisspielen in der Turnhalle der Kita dienstags, 20–22 Uhr, Tischtennis in Bethlehem (TiB), Kontakt: Heidemarie Bock, 210 51 82 Offener Treff im Fußballkeller mittwochs, 20 Uhr, Kontakt: Bernd Loth, 0 51 37-12 86 03 Konfirmandenunterricht, donnerstags 17.00 Uhr An der Erlöserkirche 2 English Refresher Course donnerstags, 14.30–15.30 Uhr Kontakt: 44 36 73 Bibel für Lindener donnerstags, 19.30 Uhr 02.04., 16.04. und 07.05. Polizeisprechstunde donnerstags, 15.30–16 Uhr Kontakt: Gemeindebüro, 44 36 73 Hengstmannstr. 1 Anonyme Spieler montags 19 Uhr, Kontakt: 01 60-92 30 56 07 i. d. Abendstunden Handpuppengruppe letzter Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr, , Kreativraum, Kontakt: Barbara Mann, 92 39 97-0 Vorbereitungsgruppe „Gottesdienst für Kinder“, Nach Verabredung: Kontakt: Anja Hofmann, 2 03 27 84 Taufkapelle Gerhard-Uhlhorn-Kirche Spiele-Treff Samstag, 30.05.09, ab 15 Uhr, Taufkapelle, Salzmannstr. 5 Kontakt: Udo Bartsch, 21 23 946 Eltern-Kind-Raum: Informationen und Anfragen bei Diakonin Dorothea Brinckmeier, 92 39 970 Donnerstagsclub donnerstags, ab 14.30 Uhr Selbsthilfegruppe (Hashimoto) letzter Donnerstag im Monat* ab 19 Uhr Landeskirchliche GemeinschaftPlinkestr. 5 u. 7, 44 22 26 Bibelgespräch, dienstags, 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde, sonntags, 17 Uhr Hauskreis, 14-tägl. donnerstags, 19.30 Uhr * = außerhalb der Ferien Veranstaltungen Seite 12 Der Weg auf den Lindener Bergfriedhof ist das Ziel Kirche und Kino D ie Filmreihe zeigt im April und Mai im Apollokino: Donnerstag, den 23.4.2009, 18 Uhr Esmas Geheimnis – GRBAVICA Der Film beschreibt, was sonst leicht vergessen wird: Die Wunden der Kriegsopfer, die nach Jahren noch nicht bewältigt sind. Es ist die Geschichte eines zwölfjährigen Mädchens, deren Entwicklung eben anders als „normal“ verläuft. Eine Erzählung, die am Ende glaubhaft so etwas wie Hoffnung aufkommen lässt. Donnerstag, den 11.6.2009, 18 Uhr Kirschblüten – Hanami Nach dem Tod seiner Frau, fährt ein Witwer zur Kirschblüte nach Japan, wo sie gern hingereist wäre. Diese Reise ins eigene Ich bringt bei ihm Seiten zum Klingen, die vorher im Alltag erstarrten. Die Gedanken verbinden sich zur Frage, ob unsere Lebensführung an einem Punkt angelangt ist, der zur Einkehr, zur Besinnung auffordert. Unser Radleuchter U nser Radleuchter, das „himmlische Jerusalem“, erstrahlt wieder in altem Glanz, dank großzügiger Zuwendungen der Klosterkammer Hannover. In diesem, dankenswerter Weise von der Klosterkammer Hannover finanzierten, Projekt ist es uns gelungen, großes ehrenamtliches Engagement mit dem Knowhow von kirchlicher und staatlicher Denkmalpflege zu koppeln. Frau Fendel (Restauratorin und Projektleiterin) und Herr Rösner von der Schweißtechnischen Lehr und Versuchsanstalt in Limmer haben auf höchstem Niveau Arbeit geleistet, die sich sehen lassen kann. Die Firma Komorowski sorgte für die neue Elektrifizierung. Der Feierabendkreis spendete die Glühbirnen!Besonders möchte mich im Namen des Kirchenvorstandes ganz herzlich für die unkomplizierte Hilfe des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege bedanken. Ohne den Sachverstand und die Handlungsbereitschaft der Restaurierungswerkstatt des Landesamtes für Denkmalpflege wäre diese wichtige und notwendige Arbeit nicht so schnell und erfolgreich durchführbar gewesen. Außerdem hätte Sie gewiss nicht so viele neue Erkenntnisse über die Originalbeschaffenheit des Leuchters gebracht.Mit der Restaurierung des Radleuchters und einem ganzheitlichen Gestaltungskonzept von Restaurator Thönes, wurde nun ein Fundament für die Restaurierung des gesamten Kircheninnenraumes geschaffen. Eine Möglichkeit, die durch die Fusion der beiden Gemeinden Bethlehem und Gerhard Uhlhorn am 01.01.2009 erst finanziell denkbar wurde. In der Osternacht um 22:00 wird der Leuchter in seinem alten Glanz erstrahlen. Auch dazu sind Sie selbstverständlich herzlich eingeladen. Jörg Birnstiel Seite 13 auf einen Blick Erlösergemeinde St. Martinsgemeinde Sonntag 05.04. Gottesdienst m. Abendmahl (W), Kinderbetreuung, 10 Uhr Montag 06.04. Seniorenkreis, 15 Uhr Donnerstag09.04. Gottesdienst mit Tischabendmahl (S), mit Blockflötenensemble, 19 Uhr, St. Martinskirche Freitag 10.04. Gottesdienst zur Sterbestunde mit Kantorei, 15 Uhr Sonntag 12.04. Gottesdienst a. d. Bergfriedhof mit Posaunenchor, 8 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor, 10 Uhr Montag 13.04. Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl (W), Erlöser-St. Martin,10 Uhr Samstag 18.04. Konzert „Crescendo“, 18 Uhr Sonntag 19.04. Gottesdienst mit Blockflötenensemble, Kirchencafé, 10 Uhr Montag 20.04. Seniorenkreis, 15 Uhr Donnerstag23.04. Krabbelgottesdienst, 16 Uhr Samstag 25.04. Kindergottesdienst im Gemeindehaus, 10.30 Uhr Sonntag 26.04. Konfirmation mit Posaunenchor und Kantorei, 10 Uhr Dienstag 28.04. Frauen lesen in der Bibel, 9 Uhr Montag 04.05. Seniorenkreis, 15 Uhr Sonntag 10.05. Gottesdienst mit Posaunenchor, Kirchencafé, 10 Uhr Freitag 15.05. Frühlingsfest der Kinderkirche, 18 Uhr (bis Samstag, 9.30 Uhr, Näheres siehe Seite 8) Sonntag 17.05. Gottesdienst mit Blockflötenensemble, 10 Uhr Montag 18.05. Seniorenkreis, 15 Uhr Dienstag 26.05. Frauen lesen in der Bibel, 9 Uhr Donnerstag28.05. Andacht im Godehardistift, Diakonin Mejow, 10.30 Uhr Dein Weg ist nicht Dein Weg, er ist der Weg der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sonntag Café E , jew. am 1. und 3. Sonntag im Monat von 15–17 Uhr Sonntag 05.04. Gospel-meets-Jazz-Gottesdienst, 17.30 Uhr Sonntag 12.04. Osternacht – Gottesdienst mit Taufen, 6. Uhr, anschließend traditionell hervorragendes Osterfrühstück Donnerstag16.04. „Bibel für Lindener“ 19.30 Uhr Samstag 18.04. Konzert für Linden-Süd, clazz/Knapp Daneben, 19.30 Uhr Sonntag 19.04. Gospelgottesdienst, 17.30 Uhr Sonntag 26.04. Familiengottesdienst mit Frühlingsfest der Kita, Cellist Jan-Hendrik Rübel, 11 Uhr Montag 27.04. Seniorenausflug nach Lüneberg Sonntag 03.05. Gospel-meets-Jazz-Gottesdienst mit Abendmahl, 17.30 Uhr Donnerstag07.05. „Bibel für Lindener“ 19.30 Uhr Sonntag 10.05. Festgottesdienst mit Konfirmation, 10 Uhr Montag 11.05. Seniorenkaffeetafel mit Polizeipuppe Koslowski, 15 Uhr Sonntag 17.05. Gospelgottesdienst mit Calvin Bridges/Chicago, 17.30 Uhr Sonntag 24.05. Familiengottesdienst, 11 Uhr Montag 25.05. Seniorenausflug nach Bethel, 12 Uhr Sonntag 31.05. Pfingsten Montag 01.06. Gemeinsamer Gottesdienst, Erlöser-St. Martin,10 Uhr Kirchengemeinde Linden-Nord Sonntag 05.04. Eröffnung der Ausstellung „Ecce homo – Siehe, der Mensch“, im Anschluss an den Gottesdienst in der Uhlhornkirche, ca. 11.30 Uhr Samstag 11.04. Feuerkorb-Osterfeuer, ab 19 Uhr, fürs leibliche Wohl ist gesorgt, 22 Uhr Osternachtgottesdienst Montag 20.4. Seniorenausfahrt, 13–19 Uhr, Abf. Bethlehemkirche Donnerstag23.04. Kirche und Kino, Appollokino, 18 Uhr Freitag 24.04. Lindener Musiktage, Kinderchöre singen, Beginn: 17 Uhr, Uhlhornkirche Samstag 25.04. Lindener Musiktage, Konzert Lindener Chöre, Beginn: 15 Uhr, Uhlhornkirche Freitag 01.05. Morgenandacht zum Fest der Demokratie, 9.15 Uhr, Bethlehemkirche, und Anschluss an den Demonstrationszug um 9.30 beim Freizeitheim Linden Montag 11.05. Seniorenausfahrt zum Ohrberg und Umgebung, 13 Uhr Donnerstag14.05. Krabbelgottesdienst, 16 Uhr, Uhlhornkirche Samstag 16.05. Thomas liest, 11 Uhr, Bethlehemkirche Montag 18.05. Seniorenausfahrt, 13–19 Uhr ,Abf. Bethlehemkirche Samstag 30.05. Spieltreff, 15 Uhr, Taufkapelle Uhlhornkirche „Mensch, wo bist du?“ 32. Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 20. bis 24. Mai 2009 in Bremen Z um ersten Mal in seiner 60-jährigen Geschichte ist der Deutsche Evangelische Kirchentag zu Gast in Bremen. Vom 20. bis 24. Mai 2009 werden 100.000 Dauerteilnehmende erwartet, 2.500 Veranstaltungen sind geplant. Der Kirchentag ist aber viel mehr. Er ist eine riesige Plattform für kritische Debatten zu brennenden Themen unserer Zeit – angeregt durch die Losung, die nach der Verantwortung der Menschen fragt: „Mensch, wo bist du?“. Und er ist ein fröhliches Fest für jede und jeden. Ganz in der maritimen Tradition Bremens wird er sich als ein Kirchentag der Schiffe präsentieren. Neben Messegelände und hanseatischer Innenstadt wird die Überseestadt zentrales Veranstaltungszentrum sein. Das stillgelegte Hafenbecken wird wiederbelebt. Segler, Plattboden- und Traditionsschiffe werden hier festmachen. Auf der Cap San Diego, Deutschlands größtem fahrtüchtigen Museumsfrachter, und auf einer schwimmenden Bühne am Kopfende des Europahafens werden zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen stattfinden. Zudem werden für Bootsfreunde Liegeplätze für die Anreise mit dem eigenen Boot vermittelt. In guter Tradition beginnt der Kirchentag mit Eröffnungsgottesdiensten, bevor die Kirchengemeinden der gastgebenden Region zum Abend der Begegnung einladen. Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es im Internet unter www.kirchentag.de Gottesdienste Seite 14 05. April, Sonntag Palmsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl (W) 17.30 Uhr Gospel-meets-Jazz-Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W) Pastorin Borris Pastor Dierks T. Jarecki St. Martinskirche Erlöserkirche Gerhard-Uhlhorn-Kirche 06. April, Montag 18.00 Uhr Passionsandacht Gerhard-Uhlhorn-Kirche 07. April, Dienstag 18.00 Uhr Passionsandacht Gerhard-Uhlhorn-Kirche 08. April, Mittwoch 18.00 Uhr Passionsandacht Gerhard-Uhlhorn-Kirche 09. April, Donnerstag 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gründonnerstag 18.00 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl 19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl (S) Pastor Wedemeyer Pastorin Blaffert Pastor Wedemeyer Erlöserkirche Gerhard-Uhlhorn-Kirche St. Martinskirche 10. April, Karfreitag 15.00 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor i.R. Oelze Pastor Wedemeyer Pastor Gifhorn St. Martinskirche Erlöserkirche Gerhard-Uhlhorn-Kirche 11. April, Samstag 22.00 Uhr Osternacht Pastorin Blaffert und Team Bethlehemkirche 12. April, Sonntag Ostersonntag 06.00 Uhr 08.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr Pastor Wedemeyer Pastorin Borris Pastorin Borris Pastor Gifhorn Pastorin Blaffert u. Team Erlöserkirche St. Martinskirche Gerhard-Uhlhorn-Kirche Bethlehemkirche 13. April, Montag Ostermontag 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienstmit Abendmahl (W) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe OLKR Berger Pastor Gifhorn St. Martinskirche Gerhard-Uhlhorn-Kirche 19. April, Sonntag Quasimodogeniti 10.00 Uhr Gottesdienst 17.30 Uhr Gospelgottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Panhorst-Abesser Pastor Dierks Pastor i.R. Gnauck St. Martinskirche Erlöserkirche Gerhard-Uhlhorn-Kirche 23. April, Donnerstag 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst Diakonin Mejow und Team St. Martinskirche 25. April, Samstag 10.30 Uhr Kindergottesdienst 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S) zur Konfirmation Johannes Kufner und Team Pastorin Panhorst-Abesser St. Martinskirche St. Martinskirche 26. April, Sonntag Misericordias Domini 10.00 Uhr Konfirmation 11.00 Uhr Familiengottesdienst 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst Pastorin Panhorst-Abesser Pastor Wedemeyer Pastorin Blaffert St. Martinskirche Erlöserkirche Bethlehemkirche 03. Mai, Sonntag Jubilate 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W) 17.30 Uhr Jazz-meets-Gospel-Gottesdienst 10.00 Uhr Konfirmation Pastor Wedemeyer Pastor Dierks Pastorin Blaffert St. Martinskirche Erlöserkirche Bethlehemkirche 10. Mai, Sonntag Kantate 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Konfirmation 17.00 Uhr Musikgottesdienst Pastorin Panhorst-Abesser Pastor Wedemeyer Pastor Gifhorn u. Chor St. Martinskirche Erlöserkirche Gerhard-Uhlhorn-Kirche 14. Mai, Donnerstag 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst Diakonin Brinckmeier und Team Gerhard-Uhlhorn-Kirche 17. Mai, Sonntag Rogate 10.00 Uhr 11.15 Uhr 17.30 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr Pastorin Cziczkus-Büttner Pastor Gifhorn Pastorin Blaffert u. Team St. Martinskirche St. Martinskirche Erlöserkirche Gerhard-Uhlhorn-Kirche Bethlehemkirche 21. Mai, Donnerstag 10.00 Uhr Gottesdienst der Christi Himmelfahrt Kirchengemeinden West Superintendent Sundermann und Team Herrenhäuser Gärten, Gartentheater 24. Mai, Sonntag Exaudi Pastorin Panhorst-Abesser Pastor Wedemeyer Pastorin Blaffert St. Martinskirche Erlöserkirche Bethlehemkirche 31. Mai, Pfingstsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Panhorst-Abesser Pastor Wedemeyer Pastorin Blaffert Pastor Gifhorn St. Martinskirche Erlöserkirche Bethlehemkirche Gerhard-Uhlhorn-Kirche 01. Juni, Pfingstmontag 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst (Erl., St. Martin) 10.00 Uhr GemeinsamerGottesdienst Pastor Wedemeyer Pastor Schweingel Erlöserkirche St. Nicolai, Limmer Osternacht – Gottesdienst mit Taufen Gottesdienst auf dem Bergfriedhof Gottesdienst Gottesdienst Familiengottesdienst Gottesdienst Taufgottesdienst Gospelgottesdienst mit Calvin Bridges/Chicago Gottesdienst Familiengottesdienst mit Taufe 10.00 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Familiengottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst Besondere Hinweise zu den Gottesdiensten: siehe Seite 13 Gottesdienste Aktuelles Seite 15 Raum geben D er Stille, dem Gesang, dem Klang, den Farben, dem Wort, den Gedanken, dem Ergriffensein, dem Heiligen. Passionsandachten: 6.–9.April, 18 Uhr, Gerhard-Uhlhorn-Kirche Wir laden ein zum Andenken und Nachspüren, zum Beten und stille sein vor Gott. Ausstellung in der Gerhard-Uhlhorn-Kirche „E Konfirmationsjubiläen in Erlöser M it allen Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1959, 1949, 1944 und 1939 würden wir gerne das Konfirmationsjubiläum am 14. Juni 2009 in einem Gottesdienst mit anschließendem gemütlichem Beisammensein feiern. Leider kennen wir nicht alle Namen und Anschriften. Bitte helfen Sie uns bei der Suche. Wenn Sie noch Namen und Adressen von Mitkonfirmanden kennen, dann wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro, Tel. 44 36 73. Kindergottesdienst St. Martin Sa., 25. April, 10.30 Uhr, Johannes Kufner und Team Krabbelgottesdienste St. Martin Do., 23. April, 16 Uhr, Diakonin Mejow und Team Kirchengemeinde Linden-Nord Do., 14. Mai, 16 Uhr, Diakonin Brinckmeier und Team cce homo – Siehe, der Mensch“ heißt die Ausstellung zu der wir Sie herzlich in die Gerhard-Uhlhorn-Kirche einladen möchten. Am Sonntag, den 5. April wird im Anschluss an den Gottesdienst die Ausstellung eröffnet. Sie bildet den Abschluss einer dreijährigen kreativen Malarbeit, die unter Leitung von Diakonin Dorothea Brinckmeier im Malraum der ehemaligen Uhlhorngemeinde seit dem 19. März 2006 stattfand. Einige der Bilder sind in die Passionsandachten eingebunden. Die Ausstellung möchte über die Arbeit im Malraum informieren und lädt ein, teilzuhaben, an den Farbspuren, die für das Schöpferische und Kreative im Menschen stehen. Mit all den unterschiedlichen Ausdrucksformen repräsentieren die Bilder die Einzigartigkeit jeder Malerin und jedes Malers. Die Bilder gestatten einen Einblick in die Höhen und Tiefen menschlichen Lebens und sind so ein vielfältiger Ausdruck auf die Frage „Was ist der Mensch?“ – „Ecce Homo - Siehe der Mensch“. Die Ausstellung ist nach den Gottesdiensten bis zum 27. April zu besichtigen. Über weitere Öffnungszeiten informieren wir Sie zeitnah in den Schaukästen, im Gemeindehaus oder in der Presse. Konzert für Linden-Süd Zwei wunderbare Chöre singen für einen guten Zweck am 18. April 2009, 19.30 Uhr, Eintritt 10,00 Euro. Es singen die Chöre clazz und Knapp Daneben für den Kindersozialladen „Lichtpunkt“.Beide Chöre sind mittlerweile bei Wettbewerben ausgezeichnet und Kennerinnen und Kenner merken sich diesen Termin mit Sicherheit vor. Die Kirchengemeinde dankt ihnen, dass sie die Einnahmen für den Kindersozialladen „Lichtpunkt“ zur Verfügung stellen. Kirchenmusik Samstag, 18. April, um 18 Uhr, St. Martinskirche „CRESCENDO“ Konzert des Block- und des Querflötenensembles St. Martin Werke von Alt bis Modern sowie Werke für großes Blockflötenorchester Leitung: Annette Samse Sonntag, 19. April 2009 um 10 Uhr, St. Martinskirche Musikalischer Gottesdienst anlässlich des Ehemaligentreffens des Block- und Querflötenensembles in St. Martin Seite 16 Gründonnerstag 9.April, um 19 Uhr St. Martinskirche Gottesdienst mit Tischabendmahl (S), mit Blockflötenensemble Joseph Haydn „Die Schöpfung“ Am 09. und 10. Mai 2009 wird Haydns Schöpfung im Rahmen des Projektes „Gartenregion Hannover 2009“ unter Mitwirkung der Kantorei St. Martin in den Herrenhäuser Gärten aufgeführt. Karfreitag, 10. April, um 15 Uhr, St. Martinskirche Andacht zur Sterbestunde es singt die Kantorei St. Martin Leitung: Annette Samse Sonntag, 10. Mai um 10 Uhr St. Martinskirche Gottesdienst mit Posaunenchor Sonntag, 17. Mai um 10 Uhr St. Martinskirche Gottesdienst mit Blockflöten-Ensemble Ehemaligentreffen des Blockflötenensembles St. Martin V om 17.–19. April 2009 findet in der St. Martinsgemeinde das Ehemaligentreffen des Block- und Querflötenflötenensembles statt. Alle, die irgendwann einmal Mitglied dieses Ensembles waren, sind eingeladen ein Wochenende mit den jetzigen Aktiven zu verbringen. Wir freuen uns auf eine schöne Zeit, viele Erinnerungen, Begegnungen und natürlich viel Blockflötenmusik. Kirchenmusik Seite 17 Musikgruppen Das Gospel-Erlebnis im Sommer 2009 – „GospelVerwöhn-Woche“ in Hermannsburg/Lüneburger Heide vom 24. August–30. August 2009 St. Martinsgemeinde Gemeindehaus, Niemeyerstr.16 „Singen, erholen, genießen und sich wohlfühlen“ Kantorei: dienstags, 19.30 Uhr Querflötenensemble für Fortgeschrittene: dienstags, 18 Uhr Kinderchor: (6–10-Jährige) mittwochs, 15 Uhr Jugendchor: (ab 11 Jahre) mittwochs, 16.30 Uhr Flöten-Minis: mittwochs, 14 Uhr Flötengruppe: mittwochs, 15.45 Uhr Jugendflötengruppe: mittwochs, 17.15 Uhr Bläserraum, Badenstedter Str. 37 Querflöten I: montags, 16.45 Uhr Querflöten II: montags, 17.30 Uhr Blockflötenensemble: montags, 18.30 Uhr Posaunengruppen Gruppe I: mittwochs, 18.15 Uhr Gruppe II: mittwochs, 19 Uhr Posaunenchor: mittwochs, 19.30 Uhr Bläserkids: donnerstags, 16.30 Uhr Erlösergemeinde An der Erlöserkirche 2 GC-Voices: Offenes Gospelsingen jeden 1. u. 3. Mi./Monat, außerhalb der Ferien, 19.30–21 Uhr Kontakt: Joachim Dierks, 210 31 56 Gospelchor Hannover dienstags, außerhalb der Ferien, 19–21 Uhr Kontakt: Joachim Dierks, 210 31 56 Kirchengemeinde Linden-Nord Bethlehemplatz 1 Kinderchor freitags, 16.15–17.15 Uhr, Chor 18–19.30 Uhr Taufkapelle Gerhard-Uhlhorn-Kirche Voice‘n‘Gospel montags, 19–21 Uhr, Taufkapelle, Tobias Tiedge Uhlhorn-Chor, montags, 20 Uhr, Taufkapelle, Henning Veit Sing-Sing-Chor dienstags, 20 Uhr, Taufkapelle, Saša Davidovic Gospel DOZENTEN Mathias Gauer: Geboren 1956 in Wismar, verheiratet, drei Kinder und seit 2003 Landeskantor im Niedersächsischen Kirchenchorverband mit Sitz in Hildesheim/Michaeliskloster. Er war vorher als Kirchenmusiker in Dresden tätig. Seine derzeitigen Schwerpunkte sind: Chorleiterausbildung und Stimmbildung. Die Gospelsängerin und Chorleiterin, Christine Hamburger, und der Pastor der Gospelkirche Hannover, Joachim Dierks, bereisen seit vielen Jahren die norddeutsche Gospellandschaft als Workshop- dozenten und Gospelinterpreten. Er – eigentlich Bluesorganist aus Leidenschaft – begleitet als Gospelpianist verschiedene Chöre und Gospelensembles. Sein Schwerpunkt ist die Einbettung der Gospelmusik in Gemeinde und Gottesdienst. Sie ist leidenschaftliche Gospelsängerin und erfahrene Gospelchorleiterin mit viel Charisma und Gefühl. Ihr Schwerpunkt ist die Arbeit am Gospel typischen Gesangstil – speziell für deutsche Chöre. Anmeldung: Niedersächsischer Kirchenchorverband, „Gospelwoche“ Hinter der Michaeliskirche 3–5 | 31134 Hildesheim Telefon: (0 51 21) 69 71-4 70 | Telefax: (0 51 21) 69 71 - 4 71 E-Mail: [email protected] | Homepage: www.chorsingen-im-nkv.de Kursgebühr: 270 EUR (inkl. Übernachtung) | Einzelzimmer gegen Aufpreis Anmeldeschluss: 1. Juni 2009 Weitere Informationen unter www.gospelworkshop-hannover.de GOSPELWORKSHOP 2009 MIT CALVIN BRIDGES J edes Jahr veranstaltet der Jazzclub Hannover in Zusammenarbeit mit der Gospelkirche Hannover einen großen Gospel-Workshop. 2009 findet dieser am Samstag, 16. Mai und Sonntag, 17. Mai 2009 statt. Am 21. Mai (Himmelfahrt) werden dann traditionell zwei Auftritte mit diesem Workshopchor stattfinden: Ein Auftritt in der Marktkirche (Hannover Zentrum, 10 Uhr) und danach auf dem Tramplatz (vor dem neuen Rathaus) bei „swinging hannover“. Dieses Mal konnten wir den amerikanischen WorkshopDozenten Calvin Bridges verpflichten, der für dieses Wochenende aus Chicago angereist kommt. Special 2009: Gospelgottesdienst mit Calvin Bridges und dem Workshopchor in der Gospelkirche Hannover am Sonntag, den 17. Mai um 17.30 Uhr !!! … ein Workshopleiter, der Gospel lebt Calvin Bridges zählt zu den momentan angesagten amerikanischen Gospel-Künstlern. Er inspiriert und fördert Menschen in der ganzen Welt und gilt als ein emotional motivierender Komponist und Workshop-Dozent. Seine persönliche Überzeugung, sein Glaube, zieht sich durch seine präsente Live-Performance hindurch, die seine Musik-Botschaft unvergesslich machen. Seine Leidenschaft für Gospelmusik hat Calvin nach Antigua, Jamaika, Ghana, Kenia, Kanada, Deutschland, Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland gebracht. Zusätzlich zu den vielen Fernseh- und Radio-Aufnahmen und den CD-Produktionen ist er Komponist der Gospel-Hits, wie: „I can go to God on prayer“ oder „Chosen“ (Grammy nominiert) und gewann zwei, der in der amerikanischen Gospelmusik begehrten “Stella-Awards“ Calvin Bridges Vision: „Es gibt so viele verlorene Seelen in der Welt… aber Sie müssen nicht so bleiben, wie sie sind… Nachdem Du den Rest versucht hast, versuche jetzt das Beste!“ (After you’ve tried the rest, now, try the best!) Weitere Informationen und Anmeldung unter www.gospelworkshops-hannover.de Werbung Seite 18 Andreas Schröer Sanitäre Anlagen • Gasheizungen Reparatur • Wartung • Kundendienst Solar- und Regenwasseranlagen Tel.: 442 441 Fax: 440 441 Wir bieten gut bürgerliche Küche eine herrliche Sommerterrasse und Klubraum für Feiern aller Art Z. Tamas, Stammestr. 104 Tel.: 0511-44 36 55, 0163-4 87 81 59, E-Mail:, [email protected] Hausanschrift Neckarstr. 26 30519 Hannover Telefon (0511) 83 00 33 Telefax 83 79 806 Geschäftsführer: Carsten Thiele Das Buch dazu hat Bücher für Linden Falkenstraße 10 Tel.: (05 11) 44 18 93 Fax: (05 11) 44 21 39 Michael Brendler Elektromeister In der Wanne 12 31832 Springe notruf: 0171/530 30 80, Tel: o5041/970 700, fax: 970 770 Ostern Seite 19 Ostern – staune, lache, lebe! W as Ostern passiert ist, kann man nicht erklären. Aber es geschah Umwerfendes, Mitreißendes. Staunen und Jubel brach aus. Mit der Kreuzigung Jesu endete eine große Hoffnung. Und dann diese unfassbare Nachricht: Jesus ist auferstanden. Er ist befreundeten Frauen begegnet, den elf Jüngern, zuletzt Paulus. Man kann es kaum glauben. Die biblischen Ostergeschichten sind stockend, manchmal widersprechen sie sich, auch von Zweifeln ist die Rede. Aber die Botschaft ist eindeutig. Der zu unbegreiflichem Leben erweckte Jesus tritt zu seinen Leuten: „Friede sei mit euch!“ Karfreitag ist nicht das Ende des Weges Jesu, und unser Sterben nicht das Ziel unseres Lebenslaufes. Ostern heißt: Immer hat die Liebe uns in Arbeit. Gut, dass wir Ostern im Frühling feiern. Wo vorher Kahles und Stummes war, da wird das Leben bunt - Neuland, Wandel, vor uns eine neue Kreatur. Frühlingserwachen lässt die Sprengkraft von Jesu Auferstehung erahnen. Alles Starre soll weichen. Die Furcht vor dem Tod, die Tod vor dem Leben kann losgelassen werden. Perplex ist alles, staune, lache, lebe! Holger Gifhorn Osternacht, Gottesdienst im Morgengrauen mit Taufen, Frühgottesdienst auf dem Bergfriedhof, Familiengottesdienst – in ganz unterschiedlichen Formen feiern ihre Lindener Gemeinden das Osterfest, dieses wichtigste Fest der Kirche. Wir laden Sie herzlich zu den Gottesdiensten ein. (s. Seite 14 Osterbräuche Ostereier O stern und Ostereier gehören zusammen, egal ob es bemalte Hühnereier sind, die an Zweigen hängen, oder Schokoladeneier. Für den Brauch, Eier zu färben und zu essen, gibt es verschiedene Erklärungen. Eine lautet, dass die Christen in der Fastenzeit auf Fleisch und Eier verzichteten. Und dass sie deshalb das Überangebot an Eier gekocht und so haltbar gemacht hätten. In der christlichen Malerei gilt das Ei als Symbol der Auferstehung. Ostereierticken D as Ostereierticken ist ein alter Brauch. Ich habe ihn beim Osterfest in Athen erlebt. Man geht mit gekochten Eiern auf die Straße, wünscht den Entgegenkommenden ein frohes Osterfest, nimmt ein gekochtes Osterei in die Hand und stößt es mit der Spitze an das Ei des anderen. Geht das eigene Ei dabei kaputt, hat man Pech gehabt und muss es dem anderen abgeben. Bleibt das eigene Ei heil, hat man eins dazu gewonnen. Osterhase D er Osterhase versteckt zu Ostern die Eier im Garten oder im Wald auf Spaziergängen am Ostermorgen, und die Kinder müssen sie suchen. Möglicherweise wurde der Osterhase erfunden, um den Kindern zu erklären, wie die Eier in die Nester kamen. Manchmal sammeln die Erwachsenen die von den Kindern gefundenen Ostereier in Nestern oder Körben und verstecken sie erneut. Das finden die Kinder dann nicht so gut, glaube ich. Osterfeuer A m Sonnabend vor Ostern – gegen Abend - kann man es überall riechen: die Osterfeuer. Besonders auf dem Land sieht man die aufgetürmten Holzstöße, die von Jugendlichen des Dorfes bewacht werden, damit niemand sie vorzeitig anzündet. Es ist ein alter Brauch, der den Winter vertreiben und die Saat vor bösen Geistern schützen sollte. Wird vor Kirchen in der Osternacht ein Osterfeuer angezündet, dann steht das Licht für das Licht Christi, das die dunkle Osternacht erhellt. Ostergedicht Nicht verpassen möchte ich das Einsetzen des Tauwetters die Rückkehr der Zugvögel das Aufspringen der Knospen den Aufstieg des Kometen. Nicht verpassen möchte ich die Flucht der Mächtigen die Auferstehung der Schwachen. Nicht verpassen möchte ich den Tag an dem alle Felder grün sind von Hoffnung. An dem auf allen dunklen Wegen Kerzen leuchten. An dem die Menschen Sehen, hören und sprechen Den Tag, den dem Steine weich werden. ich möchte dabei sein. Anne Steinwart Werbung Seite 20 Apothekerin J. Stübler-Vinnen Deisterstr. 75 • 30449 Hannover Tel.: 05 11/44 15 24 • Fax: 4 50 10 21 Hier könnte Ihre Anzeige stehen. Bitte wenden Sie sich an eines unserer Gemeindebüros. (Telefonnummern: siehe Seite 2) Notöffnungen – Tag und Nacht Schlüsseldienst Inh. C. Magher Falkenstraße 24 30449 Hannover Tel.: (0511) 44 25 50 BESSER SEHEN BESSER HÖREN BESSER BRILLEN • OPTIK • HÖRGERÄTE Falkenstr. 4 - 6 neben FIRST Reisebüro Telefon: 44 77 40 Inhaber Bäckermeister Cord Buck 30175 Hannover, Heinrichstr. 18, Tel. 34 12 15 30161 Hannover, Edenstr. 34, Tel. 394 11 79 30449 Hannover, Charlottenstr. 70, Tel. 44 71 34 Sonntagsverkauf von 8.30 - 11.30 Uhr Seite 21 Pflanzzeit – „Nicht die Bohne” Kinderseite Wenn die Knospen springen W enn du wissen willst, wie sich die Pflanze aus dem Samen entwickelt, kannst du das gut an Bohnen beobachten. Lege dir dazu aus einem Glas und einigen Bohnen ein Minigewächshaus auf dem Fensterbrett an. Dann kannst du auch sehr gut beobachten, wie sie sich Tag für Tag verändert und wie ihre Wurzeln wachsen. Wie das gemacht wird, kannst du hier nachlesen: Was du brauchst: - ein durchsichtiges Glas (z. B. großes Marmeladenglas) - 4 bis 6 Bohnen - etwas farbiges Haushaltspapier und Zellstoff So wird´s gemacht: 1.Zuerst wird eine farbige Papierserviette aus Zellstoff oder ein Stück Löschpapier von innen an den Glasrand gedrückt. 2.Dann stopfst du in das Gefäß zerknüllten Zellstoff. 3.Zwischen die farbige Serviette und das Glas steckst du die Bohnen. 4.Gieße nun das Zellstoffknäuel vorsichtig, bis es gleichmäßig feucht ist. Achte darauf, dass sich auf dem Boden kein Wasser sammelt. Denn dann hast du zu viel gegossen. 5.Sorge dafür, dass das Papier immer schön feucht ist, und beobachte, was nach einigen Tagen passiert! Muttertag A n diesem Tag schenkt man den Müttern besonders viel Aufmerksamkeit. Du kannst irgendetwas basteln, worüber sich deine Mutter freut. Vielleicht malst du ihr aber auch ein schönes Bild oder bringst ihr das Frühstück ans Bett. Ein Blumenstrauß könnte ihren Tisch schmücken. Vielleicht kannst du ihr sogar etwas von ihrer vielen Arbeit abnehmen. Schön wäre es natürlich, wenn du ihr nicht nur an diesem Tag hilfst. Du könntest dir einen Monatsplan ausdenken, der etwa so aussieht: du überlegst, welche Arbeiten du schon selbst übernehmen kannst. Das trägst du dann Tag für Tag in einen Plan ein. Zum Beispiel: Einmal am Wochenende abwaschen und Zimmer aufräumen, Dienstag Tisch decken, Donnerstag beim Einkauf helfen und so weiter. Über einen solchen Plan würde sie sich sicherlich sehr freuen, wenn er dann auch wirklich klappt. Eventuell wird ja sogar ein Jahresplan daraus. S chon im Winter bilden sich bei der Kastanie wie bei vielen anderen Bäumen am Ende der Zweige Knospen. Allerdings ist von Januar bis März kaum etwas zu sehen. Die Zweige sind kahl. Doch ab April tut sich jede Menge. Schneide von verschiedenen Bäumen mit Knospen einen kleinen Zweig ab und stelle sie in ein Gefäß mit Wasser. Wenn die Zweige im Zimmer dann hell und warm stehen, kann man täglich eine Veränderung beobachten. Du kannst sehen, wie Leben in die Knospen kommt. Das Wasser füllt die ganz gefalteten Blätter und die unscheinbaren Knospen brechen auf. Langsam schälen sich Blätter und Blüten dann aus ihrer engen Behausung. Probiere es einmal aus. Du wirst staunen! Ein wankelmütiger Monat Über den Monat April sagt man auch: „April, April, er weiß nicht, was er will!“ Mit dem 1. April beginnt ein besonders launischer Monat. Das Wetter scheint verrückt zu spielen. Einmal scheint die Sonne, plötzlich bedeckt sich der Himmel, und es regnet in Strömen. Als einer der ersten Sträucher wird die gelbe Forsythie blühen. Bei dieser Pflanze kommen die Blätter übrigens erst nach den Blüten heraus. Achte einmal darauf: Bei den meisten Pflanzen ist es genau umgekehrt. Texte/Illustrationen: Christian Badel Werbung Seite 22 Fisch-Hampe www.Fisch-Hampe.de Ahlemer Str. 1/Ecke Kötnerholzweg Telefon: 44 15 79 Bestattungsinstitut Für alle Kassen und Versicherungen Für Ihre Konfirmationsfeier bieten wir an: • • • An auc l i e f e Hier könnte Ihre Anzeige stehen. hs r warme/kalte Buffets on u n g nta gs Fingerfood für den Empfang komplette Mittagsmenüs Modrow & Holland-Letz GmbH (Telefonnummern: siehe Seite 2) Kontakt: 1. Vorsitzende Dr. Karoline Läger-Reinbold Tel. 05 11-214 65 14 E-Mail: [email protected] Büro: Bethlehemplatz 1 Telefon: 210 11 88 J E S K E gegenüber der Bethlehemkirche sonntags frische Brötchen Bethlehemplatz 4 Telefon: 210 50 03 Hannover-Linden, Albertstraße 9 Tag und Nacht • Telefon: 44 41 41 Bitte wenden Sie sich an eines unserer Gemeindebüros. Malerarbeiten aller Art Verlegen von Teppichböden Fassadenbeschichtungen Wärmedämmung BÄCKEREI KONDITOREI Individuelle persönliche Beratung Ev. 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Stock schleppen kann, musste irgendwann mal jemand den geeigneten Flaschenverschluss erfinden, der in jeder Hinsicht praktikabel und dicht ist. Das war ein Engländer, Hiram Codd, der 1870 die Knickerflasche oder Coddbottle erfand. Eine Flasche mit Glaskugelverschluss, die es erlaubte diese Getränke industriell abzufüllen. Bis die, bzw. ihre Nachfolgerinnen sich durchsetzten, ging man mit einer großen, bauchigen Tonflasche in die nächste Kneipe und holte Bier. Das hat mir mein Vater erzählt, wenn ich Bier holen sollte. Nicht kisten, sondern flaschenweise, abends, wenn er von der Arbeit kam und sich überlegt hatte, welche Sorte er gerne tränke, und je nach Sorte ging ich zu „Amanda“ oder zur nebgenbude. Davon gab es zwei in unserer Nähe. Frau Amanda mochte ich nicht so gern, ich hatte Angst vor ihr. Auf dem Weg zur Bude überlegte ich mir dann, die Geschichte mit der großen bauchigen Flasche, gefüllt in der nächsten Kneipe: wie schal muss das Bier gewesen sein? Das hätte mir nicht geschmeckt. Mir hat Bier überhaupt nicht geschmeckt, aber ich war stolz darauf es richtig, also mit Blume, einschenken zu können. So verdanken wir Mr. Codd also letztlich auch die Trinkhalle, oder pauschal zu Zeiten als ich klein war: Die nebgenbude (meiner Erinnerung nach kleingeschrieben). Neben den abendlichen Ausflügen verbinde ich aber mit den nebgenbuden vor allem das wunderbare Gefühl, einen Groschen bzw. einen Sechser in der Hand zu haben, vor der Bude zu stehen, und nicht etwa ein kohlesäurehaltiges Getränk in geeigneter Verpackung zu verlangen, dafür war es zu wenig Geld, sondern die Plastikbehälter mit den Süßigkeiten zu betrachten. Und dann kam der schwierige Schritt der Entscheidung. Ein Sechser = 5 Pfennig = eine Lakritzschnecke und einen großen Himbeerbonbon und einen, der prickelt, oder 1 großes Nappo oder ein ganz hartes Kaugummi und ein Himbeerbonbon – die mochte ich besonders gern – und 2 Erdbeeren oder … Dann also klingeln und warten und weitere Kombinationen geradezu beschwören bis jemand kam. Erst später hatte ich begriffen, warum die immer so genervt waren „Na, hast Du Dich schon entschieden?“ – „Wie teuer ist denn das da?“ – „Was?“ – „Das da, die roten Kugeln?“ – „1 Pfennig das Stück. Wieviele möchtest Du haben?“ – „Nein, wie teuer ist das da?“ – „Auch 1 Pfennig das Stück“ – „Nein, ich meine das da.“ Und das mal 3–5 Kinder, jedes einen Sechser in der Hand. „Es wird ja wohl möglich sein, dass ihr Euch entscheidet, ihr verscheucht mir ja die Kundschaft.“ (Auf hannöversch!) Aber toll war es trotzdem. Für mich waren die Süßigkeiten etwas besonderes. Ich glaube, meine Kinder bekommen zu einem Osterfest mehr Zucker in den verschiedensten Formen, als wir früher in einem Jahr. Ich weiß aber nicht, ob das nicht ziemlich übertrieben ist. Aber ich sehe, dass meine Jungs die Qualität einer Apotheke danach beurteilen, wie schnell sie ein Traubenzucker angeboten bekommen. (Meistens wäre ein Taschentuch viel notwendiger) Ich habe damals auch nicht nach guter und schlechter Schokolade unterschieden, Hauptsache: Schokolade. Das hat sich grundsätzlich geändert. Vor der einen nebgenbude – die Firma ist irgendwann in den 70ern Pleite gegangen – waren Tische und Stühle eingelassen. Und da saßen, wenn es warm war, Männer, tranken Bier und spielten Skat. Es waren Kriegsversehrte. Einem fehlte die rechte Hand. Man hatte bei ihm dann Elle und Speiche getrennt. In diesem Spalt steckte ein Stück Holz, das er sich geschnitzt hatte, und darin steckten die Karten. Die 3–4 Männer verstanden keinen Spaß und waren meist unfreundlich. Sie droschen Skat und die übliche Phrasen dazu. Der ohne rechte Hand machte immer so ganz merkwürdige Sprüche dabei: „Da werden die Löwen Stroh fressen“ – „Tröstet, tröstet mein Volk“ – „Da wird der Knabe in das Loch der Natter greifen“ – „Lass Deine Lenden umgürtet sein und halte Deine Lampe bereit.“ – „Da wird sein Heulen und Zähneklappern“ – „Und abends ist es verdorrt.“ – „Wer hat, dem wird gegeben.“ – „Fürchtet Euch nicht, denn siehe ich verkündige Euch große Freude.“ – „Hüte Dich vor dem Sauerteig.“ Mich schauderte immer so viel, dass ich mich noch an einige der Sprüche erinnere. Erst sehr viel später, als sich auch meine Ansprüche an Schokolade herausgebildet hatten, habe ich realisiert, woher diese Sprüche kommen. Carsten Wedemeyer Zu guter Letzt Seite 24 Comic fragt nach … bei Karsten Peters vom Café Mönikes, Falkenstr. 13 1. Was verbindet Sie persönlich mit Linden? Die freundlichen Menschen. 2. Wo kann man Sie in Linden treffen? Falkenstr. 13, im Café: Konditorei Mönikes. 3. Preisrätsel Wo ist Linden am Schönsten? Lindener Marktplatz und am liebsten wenn Markt ist, am Sonnabend. D ie Lösung des letzten Rätsels lautet: Am Hannomag-Kommatsu Hauptgebäude am Deisterkreisel. Gewusst haben es u.a. unsere Preisträger: Insa Fiedler, Gisela Köppel und Rosemarie Rölke. 4. Wo verbringen Sie einen lauen Sommerabend am liebsten? Am Ihmeblick an der Ihme. 5. Warum brauchen wir die Kirche in Linden? Ein Ort der Ruhe und Besinnlichkeit. 6. Was muss in Linden unbedingt bleiben? Die kleinen Geschäfte jeglicher Art. 7. Was in Linden muss dringend geändert werden? Mehr Parkfreie Zonen. 8. Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? Unsere nächste Frage: Die Frage dazu lautet: „Wie wird dieser Spielplatz (inoffiziell) aufgrund der Farbe der vielen Stangen genannt und wo befindet er sich?“ Unter den richtigen Antworten verlosen wir wieder gute Buchpreise, die uns die Buchhandlung Decius in der Falkenstraße spendiert hat. Fachzeitschriften und meine Verordnungen im Bereich Café/Konditorei. 9. Was sind Ihre Hobbys? Motorrad fahren, mein größtes Hobby ist mein Beruf. Einsendeschluss ist der 30. April 2009. Schreiben Sie uns: Da ich ein Lesemuffel bin, lese ich nur , Kirchengemeinde Linden-Nord Bethlehemplatz 1 30451 Hannover 10. Zwei Dinge, die ein Zugereister über Linden wissen muss: Man kann abends vielseitig unterwegs sein in Linden.