WIe fInde Ich meInen TraUmparTner?

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WIe fInde Ich meInen TraUmparTner?
Als junger Student in München war ich nicht nur mit meinem
Studium beschäftigt, sondern hauptsächlich auf der Suche nach
einer Frau. Der richtigen Partnerin an meiner Seite. Ich war so
fokussiert auf meine Traumfrau, daß ich an nichts anderes mehr
denken konnte. Ich sah überall nur noch küssende Pärchen, die
sich verliebt in die Augen schauten. Aber keine hatte Augen für
mich. Ich verfiel immer mehr, dem Glauben, daß es für mich hier
nichts zu holen gab.
Von den Geheimnissen des Lebens
und der Magie des Glücks...
Sebastian Goder - Regisseur aus „Der Film DEINES Lebens“
schreibt exklusiv in cocoon über die 7 Lebensprinzipien
- Lebensprinzipien, die für jeden Menschen gültig sind.
Ob Sie es nun wollen oder nicht...
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Zwei grundlegende Gedanken ließen mich nicht mehr los: Zum
einen fragte ich mich ständig: „Was stimmt mit mir nicht?
Warum interessieren sich die Frauen nicht für mich?“ Alle
Annäherungsversuche verliefen katastrophal. Entweder war ich
so aufgeregt, daß ich kein Wort rausbrachte, oder ich verrannte
mich in festgefügten Bildern und Attributen, die meine Traumfrau zu erfüllen hatte, dass ich viele Begegnungen nicht zuließ.
Daraus entwickelte sich mein zweiter Hauptgedanke: „Die Frauen
hier sind einfach nicht das, was mir vorschwebt.“ Ich begann die
Schuld bei den Frauen zu suchen. Doch dann überlegte ich:
„Wenn ich keinen Partner finde, der meinem Traum entspricht,
sind dann all die potentiellen Partner da draußen Schuld, oder
hat das Ganze etwas mit mir zu tun?“
Ich fragte also: Was will ich von meinem potentiellen Traumpartner? Welche Wünsche, Sehnsüchte, Träume soll er mir
erfüllen? Was für ein Gefühl soll er mir vermitteln?
Und dann begann ich eine lange Liste mit Wünschen aufzuschreiben. Und schließlich blickte ich nach drei Stunden auf 10
eng beschriebene Wunschzettelseiten. Da standen nun so Sachen
wie: „...soll mich lieben... soll mir das Gefühl der Wertschätzung
geben... soll mich verstehen... soll mir bei Problemen zur Seite
stehen... soll selbstständig sein... soll voller Empathie sein... soll
mich so lassen wie ich bin...“etc. Und auf einmal klatschte ein
selbstmitleidiges Tränchen aufs Blatt vor mir und vermischte sich
mit der Tinte des letzten Wunsches: „...soll mich in den Arm nehmen und mich einfach nur lieben so wie ich bin!“ Und plötzlich
hatte ich es: Das Ganze hatte nur und ausschließlich etwas
mit mir zu tun! Aber was?
Was suche ich „da draußen“, was ich nicht längst in mir trage,
bzw. über mich herausfinden kann? Wenn ich den richtigen
Partner nicht finde, was könnte das mit mir zu tun haben? Was,
wenn ich erst begreifen muß, daß ich mich selbst so annehmen
sollte, wie ich bin, um daraufhin auch im Außen das Gleiche
anziehen zu können? (Das Prinzip der Resonanz ist ja nun
hinlänglich bekannt.) Ich fragte also: Liebe ich mich? Wie gehe
ich mit mir um? Was sind meine Glaubenssätze? Was ist mir
wichtig im Leben? Wie sehr kann ich mich selbst so annehmen
wie ich bin?
Fortsetzung Seite…
„Wie finde ich
meinen Traumpartner?“
XKLUSIV
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geflüster
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„Wie finde ich
meinen Traumpartner?“
Und dann begann ich mir auf all die Wünsche, die ich vorher
aufgeschrieben hatte, selbst eine Antwort zu geben.
Und das sah dann wie folgt aus:
„...soll mich lieben...“
Liebe ich mich eigentlich selbst? Naja, ich bin immer sehr
streng mit mir. Schließlich muß ich funktionieren und Ergebnisse abliefern.
„...soll mir das Gefühl der Wertschätzung geben...“
Schätze ich mich eigentlich selbst wert? Welche Wertigkeiten
sind das? Wovon sind sie abhängig? Irgendwie sind sie immer
an Bedingungen geknüpft, die ich glaube erfüllen zu müssen.
„...soll mich verstehen...“
Verstehe ich eigentlich meine ureigensten Bedürfnisse? Was will
ich wirklich von mir?
„...soll mir bei Problemen zur Seite stehen...“
Wie gehe ich selbst mit meinen Problemen um? Was sind sie mir
wert? Worauf weisen sie mich hin? Wofür könnten sie gut sein?
„...soll selbstständig sein...“
Bin ich denn selbständig?
„...soll voller Empathie sein...“
Liebe ich mich denn selbst?
Und plötzlich wurde mir klar, daß all diese Probleme, die ich mir
da scheinbar im Außen gesucht hatte, mir meine eigenen Ansichten und Glaubenssätze über mich selbst spiegelten. Wie kann ich
denn einen liebenden Partner anziehen, wenn ich selbst lieblos
mit mir umgehe? Wie kann ich Verständnis erwarten, wenn ich
mich selbst nicht verstehen gelernt habe? Statt zu verzweifeln,
sah ich sehr bald eine große Chance in dieser Spiegelung.
Aber jede Medaille hat zwei Seiten. Jeder Mensch weiß das. Aber
kein Mensch kann beide Seiten der Medaille gleichzeitig sehen.
Aber wenn wir uns vergegenwärtigen, daß sie immer zwei Seiten
hat, daß ein Minuspol ohne einen Pluspol undenkbar ist, dann
können wir uns auch in jeder Lebenssituation bewußt machen,
dass in jeder Krise, der positive Pol der Lösung eines grundlegenden Glaubenssatzes liegt, der momentan vielleicht gerade eine
glückliche Partnerschaft verhindert. Denn: alles ist dual. Alles
Leben bewegt sich grundsätzlich zwischen zwei entgegengesetzten
Polen, die immer Teil eines Ganzen sind. Es gilt, sich beide Pole
bewußt zu machen. Das ist klassisch gesprochen nichts anderes
als Erleuchtung. Das ist nichts anderes als Liebe. Und Liebe ist
immer da. Liebe ist der Urstoff allen Seins. Liebe ist nondual und
steckt in ihrer gesamten Vollkommenheit in jedem einseitig wahrgenommenen Problem. Liebe ist allgegenwärtig. Liebe IST!
Nicht, daß Sie mich jetzt falsch verstehen; es geht nicht darum
alles positiv zu sehen. Das bedeutet wiederum nur eine Seite der
Medaille zu betrachten und somit die Schattenseite zu verdrängen. Es geht darum sich bewußt zu machen, dass in jedem Problem das Glück der Liebe steckt. Denn ein Problem macht mich
auf nichts anderes aufmerksam, als auf eine Blockade, die in mir
steckt, und die es zu lösen gilt. Eigentlich sehr hilfreich, oder? Ich
gebe zu, es ist nicht leicht in jedem Problem, jedem Schicksalsschlag eine verdrängte Schattenseite, einen nichtbeachteten Pol
von mir zu finden. Denn es hat immer mit etwas Verdrängtem zu
tun, wenn mich ein Problem darauf liebevoll aufmerksam machen
will. Wie kann ich also die positive Seite eines Problems, z.B.
einer erfolglosen Partnersuche erkennen?
Indem ich mich auf das Problem einlasse. Und zwar liebevoll.
Wenn ich also keinen Partner habe, mir aber sehnlichst einen
Meine Probleme machten mich auf ungelöste Glaubenssätze
wünsche, dann sollte ich mir verdeutlichen, warum ich ihn mir
aufmerksam, die mein bisheriges Wertesystem bestimmten. Einige
wünsche. Was mein Partner in meinen Augen erfüllen muß.
Glaubenssätze kennen Sie bestimmt auch: „Du mußt erstmal
Und jede Antwort auf die Frage: „Was wünsche ich mir von meietwas leisten, bevor Du etwas verdienen kannst.“ Oder: „Wie
nem Partner?“, die anders lautet als: „Nichts!“, sollte untersucht
soll man Dich denn später lieben, wenn Du immer so zickig
werden. Und zwar in dem Sinne von; „Was wünsche ich mir von
bist?“ Oder etwa: „Mit Dir kann man nicht leben.“, „Du bist
meinem Partner, was ich mir nicht selbst bereit bin zu geben?“
so kompliziert.“, „Du hast keinen Partner verdient.“, Oder
Denn WIE INNEN SO AUßEN (ein weiteres grundlegendes
Glaubenssätze nach gescheiterten Partnerschaften: „Lieber bleibe
Lebensprinzip aus dem Kybalion, der Hermeneutik, oder den
ich allein, als daß ich mich (und mein Kind) nochmal so einem
TRIASPower-Lebensprinzipien). Denn was werde ich anziehen,
Kerl aussetze.“, „Alle Männer sind Schweine und wollen nur das
wenn ich mir nicht selbst genug bin? Das „Nicht genug“ in Form
Eine.“, „Nochmal lasse ich mich nicht verarschen.“ Oder: „Ich
eines fehlenden Partners.
habe die Liebe aufgegeben.“
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Fortsetzung Seite…
geflüster
cocoon
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„Wie finde ich
meinen Traumpartner?“
Versuchen Sie einmal Folgendes:
Schließen Sie die Augen. Atmen Sie tief ein und aus. Kommen Sie
in die Ruhe. Stellen Sie sich einen rot glühenden, gleißend hellen
Ball vor, der sich von oberhalb Ihres Kopfes auf sie zubewegt und
sich warm und wohlig in Ihnen ausbreitet. Von oben nach unten.
Bis in die Fuß- und Fingerspitzen hinein. Genießen sie diese
Vorstellung der „gereinigten Ruhe“ und stellen Sie sich jetzt ihren
Traumpartner vor sich hin. Stellen Sie ihn sich so vor, als hätten
Sie ihn bereits. Als wären Sie komplett vertraut mit ihm. Berühren Sie ihn. Streicheln Sie ihn. Schenken Sie ihm all die Liebe,
die in Ihnen ist. All die Liebe, die Sie auch empfangen möchten.
Frei von Glaubenssätzen. Spüren Sie Liebe pur! Sprechen Sie mit
Ihrem Traumpartner. Sagen Sie ihm ihre intimsten Wünsche.
Sagen Sie ihm in Gedanken, was sie empfangen und geben möchten. Tauschen sie sich aus. Spüren Sie wie Ihr Traumpartner darauf reagiert. Und dann verabschieden Sie sich liebevoll von ihrem
Traumpartner und sagen Sie ihm, daß sie sich bald wiedersehen
werden. Das Sie dessen ganz gewiß sind und sich sehr darauf
freuen. Jetzt öffnen sie die Augen und spüren einmal in sich hinein was sie gefühlt haben und wie Sie sich gefühlt haben. Was sie
bereit waren zu geben und was Sie bereit waren zu empfangen.
Es geht nicht darum perfekt zu sein. Es geht darum, dass Sie
sich selbst in Ihrer Vollkommenheit erkennen. Dass Sie alles
erreichen können was Sie wollen, wenn Sie ihre wahren Gefühle
und Sehnsüchte erkennen und zulassen. Denn Sie ziehen all das
an, was sie sind. Sie ziehen nicht an, was sie sich „nur“ wünschen. Denn ein Wunsch kann polar sein. Gesteuert von äußeren
Zwängen und Mustern („Ich brauche den Porsche, weil ich dann
wer bin!“) Drunter sitzt aber: „Ich hab ihn nicht und deshalb
bin ich nichts.“ Was also ziehen Sie an? Richtig: „Ich bin nichts,
also kriege ich nichts.“ Unterschwellige Programme des Seins,
sind massiv und haben immer mehr Kraft als ein bloßer Wunsch.
Aber sie haben auch eine Aufgabe. Dies ist die andere Seite der
Medaille. Wenn wir uns also anschauen, warum wir den richtigen Partner noch nicht anziehen, was das mit uns zu tun haben
kann, dann kommen wir auf Muster und Ansichten, die uns
momentan an der Wunscherfüllung noch hindern.
Sein Sie sicher: Alle hinderlichen Programme haben auch eine
positive Seite. Das ist das Prinzip der Polarität. Zum Beispiel
ist die alleinerziehende Mutter so lange allein, bzw. zieht die
falschen Männer an, bis sie sich ihrer Stärke als alleinerziehende
Mutter bewußt wird und ein neues Selbstverständnis ausstrahlen
Und jetzt machen Sie sich bitte mal bewußt, daß Sie erstens das
kann, um so über die Resonanz den richtigen Partner anziehen
Ganze ohne realen Partner erlebt haben, und zweitens daß Sie
zu können. Wünschen Sie sich, dass Sie mit sich selbst lernen
dieses Gefühl gerade eben HIER UND JETZT erfahren haben.
glücklich zu sein. Stellen Sie sich mit oben beschriebener kurzer
Ein Gefühl, das wir gelernt haben aus dem Außen zu beziehen.
Technik vor, dass sie glücklich sind. Lassen Sie Bilder entsteWir sind geschult, etwas geben zu müssen, damit wir aus dem
hen, die zu Ihrem ganz persönlichen Glücksempfinden gehören.
Außen empfangen dürfen. Wir haben gelernt, daß wir Bedingun- Danach schauen Sie sich diese Bilder an. Was brauchten Sie
gen erfüllen müssen, um geliebt zu werden. All das sind einseitige tatsächlich zum Glücklichsein? War es ein Strand? War es Geld?
Krücken, die wir getrost vergessen können. Liebe ist! Sie ist an
War es eine Belobigung durch den Chef? War es ein Kompliment
keine Bedingungen geknüpft. Sie haben es gerade selbst erfahren: durch den Partner? Oder war es einfach „nur“ ein Gefühl, dass
Sie waren ihres Glückes Schmied. Sie waren Schöpfer Ihrer ureige- sie berauschend überwältigte? Dann wiederholen sie genau das so
nen Realität. Dieses Gefühl ist Ihr Eigentum. Hier und Jetzt.
oft Sie wollen. Sie werden merken, es wird immer einfacher und
Und es ist immer und ständig wiederholbar. Und zwar nur durch schneller gehen.
sie allein. Bedingungslos. Sie entscheiden, wann Sie es haben
Und das was dann passiert ist Folgendes:
wollen. Sie entscheiden, ob Sie mit Ihren Gedanken in der verganSie kommen immer mehr in die Balance mit sich selbst. Sie
genen Partnerschaft hängen wollen um zu analysieren wer was
lernen immer mehr sich selbst so anzunehmen wie Sie sind. Sich
falsch gemacht hat, oder ob sie ängstlich in der Zukunft schauen
als vollkommenes Wesen zu akzeptieren. Ein Wesen, das LIEBE
und fürchten, daß die Uhr tickt und Sie keinen Traumpartner
IST! Und genau in diesem Zustand werden Sie etwas ausstrahmehr abkriegen. Oder Sie entscheiden sich jede gegenwärtige
len, dass ganz wie von allein Ihren Traumpartner auf sie aufSekunde Ihres eigenen Glückes zu genießen.
merksam macht und ihn anziehen wird. Denn er wird in Ihnen
Ich fordere Sie hiermit auf, ihr Gehirn zu überlisten und sich
etwas sehen, etwas ahnen, dass er sich von Herzen wünscht.
etwas „Unreales“ vorzustellen, dass in ihrem Gefühl, ihren GeLeben Sie das genau jetzt! Denn Glück ist erwartungsfreies Sein
danken hier und jetzt real wird. Denn Gedankenkraft schafft im Hier und jetzt, ist Annehmen Ihrer Vollkommenheit. Denn,
Wirklichkeit (ein weiteres bekanntes Lebensprinzip). Denn das, wie innen so außen. Sie werden über das Gesetz der Resonanz
was sie heute ausstrahlen, werden sie morgen ernten. Das ist
das anziehen, was sie leben! Versuchen Sie es! Es wirkt! Und, es
Resonanz. Eine angezupfte Gitarrensaite wird immer eine gleich- ist völlig kostenlos! Denn: SIE SIND SCHÖPFER IHRER EIGEgestimmte Saite in Resonanzschwingung versetzen.
NEN REALITÄT!
geflüster
cocoon
Sebastian Goder, Regisseur
und Schauspieler aus dem Film
„Der Film Deines Lebens“
Haben Sie jetzt immernoch Gedanken im Kopf wie: „Beim nächsten Partner wird alles anders!“, „Nur ein neuer Partner macht
mich glücklich.“, „Irgendwann kommt die große Liebe.“ „Meine
Krise hindert mich den richtigen Partner zu finden.“ Ich gebe zu,
alte Glaubenssätze sind wie liebgewordene Angewohnheiten. Sie
geben uns ein Gefühl von Heimat. Machen Sie sich einfach diese
„Heimat“ zu nutze und fragen sich: „Was hat das ganze mit
mir zu tun?“ (übrigens in allen lebensbereichen die wichtigste
Frage meines Lebens.) „Warum wird es mir immernoch gespiegelt?“ „Was habe ich noch nicht gesehen?“
Und dann gehen Sie einfach auf die Straße und überprüfen mal
ihre täglichen Gedanken im Tagesgeschehen. Was denken Sie über
den „Trottel vor ihnen, der bei Grün immernoch steht.“, oder
über die komische Bluse der Frau vor ihnen, oder den Streit eines
Pärchens über den unerzogenen Hund, das Kind oder Ähnliches.
Sein Sie sicher; alles was Sie im Gegenüber aufregt, oder stört,
oder nervt, hat etwas mit Ihnen zu tun. Denn Sie sind es Die sich
aufregen. Nicht ihr Gegenüber. Alles hat etwas mit Ihnen zu tun.
ALLES SPIEGELT SIE! Und dann fragen Sie sich mal warum
sie das aufregt. Warum sie die Bluse total daneben finden. Haben
Sie etwa ein Resonanzfeld dafür sich immer modisch top kleiden
zu müssen, weil sie glauben, sonst in den Augen der Anderen
nichts wert zu sein? Kann es sein, dass sie diese Gedankengänge
auch in ihrer Partnerschaft beeinflussen?
Machen Sie sich einmal bewußt, was Sie alles beschäftigt und
dann gehen Sie in sich und fragen Sie sich warum sie das beschäftigt: „Was hat das mit Ihnen zu tun?“ Und dann werden
Sie überrascht sein, auf wie viele Glaubenssätze Sie stoßen, die
momentan noch „partnerverhindernd“ wirken. Sein Sie sicher,
diese Glaubenssätze wirken nur um Sie auf tiefere Muster Ihres
Selbst aufmerksam zu machen, die bearbeitet und neutralisiert
werden wollen. Nehmen Sie sie dankbar an und folgen Sie deren
Botschaften auf dem Weg zu sich selbst. Auf dem Weg hin zu
Ihrem Traumpartner.
Nochmal: jedes erfolgsverhindernde Programm hat eine positive
Seite, die Ihnen momentan noch von Nutzen ist. Also spüren Sie
in Ihr ganz eigenes Problem hinein und fragen sich, wobei hilft
es mir auf der anderen Seite? Bekommen Sie vielleicht darüber
Aufmerksamkeit, stehen Sie dadurch im Mittelpunkt? Werden Sie
dadurch vielleicht bemittleidet, oder sind sie dadurch besonders
strebsam, erfolgreich, wirtschaftlich, etc. Sein sie einfach ehrlich
mit sich. und je mehr sie den positiven Pol Ihres Problems erkennen und annehmen, kommen Sie automatisch in eine Balance, die
ohne Druck die negative Wirkung ihres Programms neutralisiert.
Und denken Sie dabei immer daran: Die einzige Person, die Sie
ihr ganzes Leben lang begleitet, sind Sie selbst! Also lieben Sie
sich, dann werden Sie geliebt werden.
Denn eins hat das Alleinsein und die Partnerschaft gemeinsam:
Beides ist ausschließlich dazu da sich über sich selbst bewußt zu
werden. Werden Sie sich Ihrer eigenen Verantwortung für sich
selbst bewußt, damit Sie selbstbewußt Ihren Traumpartner anziehen können. Und das geschieht automatisch, wenn Sie sich eins
immer wieder vergegenwärtigen:
Der wichtigste Mensch in Ihrem Leben sind Sie selbst.
Ihr idealster Traumpartner sind Sie selbst.
Wenn Sie mit sich im Reinen sind, dann können Sie es auch nach
außen hin sein, und wenn Sie nach außen offen und frei sind,
dann sind alle Türen und Tore für den richtigen Partner geöffnet.
In diesem Sinne, nehmen Sie sich in Liebe Ihrer selbst an. Dann
wird man sich Ihrer in Liebe annehmen.
Ihr Sebastian Goder
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