31 Autosalon_4farbig

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31 Autosalon_4farbig
Donnerstag, 9. März 2006
Seite 31
Auto-Salon Genf
2. bis 12. März
Der 76. Genfer Automobilsalon lockt mit vielen Neuheiten:
Mit Elan
in den Autofrühling
Am 2. März öffnete der Genfer Automobilsalon in den PalexpoHallen seine Tore. Bis am 12. März rechnen die Organisatoren
mit einem Publikumstrom von rund 700 000 Besuchern. Zu
bewundern gibt es in der Calvin-Stadt 190 Welt-, Europa- oder
Schweizer-Premieren. Die Augen richten sich vor allem auf
die 50 Weltneuheiten.
N
Der Ford Fiesta Techno ist mit vier Motorisierungen erhältlich. Die
Kompaktlimousine überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Luxuslimousine Volvo S 80 erstrahlt in neuem Glanz. Der S 80 überzeugt
durch Eleganz, Qualität und Sicherheit.
Der Kompaktwagen Nissan Note ist auch als Allrad erhältlich. Er überzeugt
durch zahlreiche praktische Details.
ach wie vor geniesst der Genfer Salon in der Automobilbranche einen speziellen Stellenwert. In der Westschweiz wird gewissermassen der mobile Frühling eingeläutet. Genf ist wiederum jene Metropole, wo die ersten
automobil-politischen Zeichen zum Ausdruck kommen.
Auf der 114 000 Quadratmeter grossen Ausstellungsfläche
tummeln sich die hochkarätigen Topmanager, die Gilde der
bekanntesten Autokonstrukteure und kreativsten Designer.
Auch die Prominenz aus Showbusiness, Politik, Sport und
Wirtschaft trifft sich in den Palexpo-Hallen zum Smalltalk.
Sehen und gesehen werden ist für viele VIPs ebenso wichtig,
wie sich über die News in der Autowelt ins Bild zu setzen.
Für Autofans ist der Besuch des Genfer Salons Ehrensache.
Immerhin werden mehr als 900 Modelle von 260 Ausstellern aus über 30 Ländern auf eindrückliche Weise ins
beste Licht gerückt. Dies hat gute Gründe, denn im Gegensatz zu den auf die Heimmärkte konzentrierten Automobilshows in Detroit, Birmingham, Frankfurt und Paris
hat sich Genf als ausgewogener Salon auf neutralem Terrain
über Jahrzehnte globale Bedeutung erarbeitet.
Bevor Genf offiziell die Tore öffnet, geht in den PalexpoHallen ein gigantisches Medien- und Branchentreffen über
die Bühne. Über 5000 Journalisten aus rund 80 Ländern
hetzen im Viertelstundentakt von einer zu anderen Pressekonferenz. Alle TV-Kameras sind auf die Neuheiten gerichtet und halten jedes Detail fest. Zusätzlich werden die
Karossen permanent mit dem Blitzgewitter der Fotografen
eingedeckt. Für die Gastgeber geht es darum, ihre Highlights ins beste Licht zu rücken und mit Darbietungen der
Konkurrenz zu übertreffen. Dabei sind der Vielfalt keine
Grenzen gesetzt. Zum Standard gehört das Stelldichein
der Schönheitsköniginnen. Sie räkeln sich vor den omnipräsenten Kameraleuten und Fotografen auf dem Objekt
der Begierde. Ab und zu scheint unklar zu sein, wer nun
effektiv im Vordergrund steht. Ebenso etabliert haben sich
in Genf Showdance-Formationen, Clowns und sonstige
Künstler.
Wohl die wichtigste Rolle spielen am Automobilsalon die
Pferdestärken und extravaganten Formen. Ein besonderer
Anziehungspunkt sind die Konzeptcars. Sie lassen erahnen,
in welche Richtung sich die Fahrzeuge entwickeln. Dabei
kommt der ungebremste Optimismus der Autobranche
zum Ausdruck.
Nach wie vor liegen Grossraumlimousinen, Kombis, SUV
und Kompaktautos im Trend. Weiter auf Erfolgskurs sind
atemberaubende Coupé-Cabriolets, Roadster und Sportcoupés. Nach wie vor feiern jene Automobilhersteller
Hochkonjunktur, die ihre Modelle im Baukastensystem
weiterentwickelten. Hinzu kamen einige technische Neuerungen, die das Autofahren noch komfortabler machen.
Die wichtigsten Automobilgiganten waren sich einig: Der
Genfer Automobilsalon ist weltweit die beste Adresse um
futuristische Neuheiten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Neben den atemberaubenden Fahrzeugen zeigen
in Genf Veredler und Tuner, wie man Standardautos mit
viel Fantasie und Innovation optimieren kann. Aber auch
für Zulieferer, Zubehör-Anbieter und Garagen-Einrichter
ist der Salon Genf eine wichtige Plattform. ●
Angelo Umberg, Nidfurn
Der Break Audi Q7 bringt der Konkurrenz in seiner Klasse das Fürchten bei.
Qualität, Leistung und Luxus sind die Merkmale.
Das Mitsubishi Colt Coupé-Cabriolet weckt Emotionen. Oben ohne
durch die Gegend zu fahren ist ein Hochgenuss.
Die Grossraumlimousine Renault Grand Espace gehört in seiner Klasse
nach wir vor zu den Leadern.
Die wichtigsten Neuheiten von A – Z
Die dritte Generation des Toyota RAV4 ist nun auch in der Schweiz
mit verschiedenen Motorisierungen erhältlich.
Der neue Alfa Spider feierte in Genf Weltpremiere. Der Klassiker trägt
eine typisch italienische Handschrift und wird seine Anhänger finden.
Alfa Romeo: Alfa Spider, basierend auf dem Brera Coupé; Audi:
RS 4 Avant V8 mit 420 PS; Aston Martin: Coupé Rapide geht im
Jahr 2009 in Serie; BMW: Coupé Z4 auf der Basis des Roadsters;
Cadillac: Limousine BLS basierend auf dem Opel Vectra; Chevrolet:
SUV Captiva auf der Basis des Suzuki Vitara; Citroën: C4 HybridTechnik mit Dieselmotor; Daihatsu: SUV Terios ist um 14 Zentimeter
gewachsen; Dodge: SUV Caliber mit interessanten Detaillösungen;
Ferrari: 599 GTB 6,0-Liter V12 mit 620 PS; Fiat: Kompakt-SUV
Sedici 4x4; Ford: S-Max zwischen dem Mondeo und Galaxy einzuordnen; Honda: Flaggschiff Legend mit 3,5-V6-Motor; Hyundai:
SUV Santa Fe mit bis zu sieben Plätzen; Jaguar: Coupé oder Cabriolet
XK; Jeep: Offroader Compass; Kia: Mittelklasselimousine Magentis;
Lamborghini: Gallardo Spider V10 mit 500 PS; Lexus: Luxuslimousine LS 460 V8 mit 380 PS; Mazda: 3 MPS 2,3-Liter-Turbomotor mit 260 PS; Mercedes: Offroader GL kommt im Herbst 2006;
Mitsubishi: Coupé-Cabriolet Colt CC; Nissan: Minivan Note; Opel:
Roadster GT mit 260 PS; Peugeot: Kompaktwagen 207; Porsche: 911
Turbo 3,6-Liter-Boxermotor mit 480 PS; Renault: Konzeptstudie
Altica; Saab: SUV 9-7X 5,3-Liter-Motor mit 300 PS; Seat:
Kompaktvan Altea FR; Skoda: Kompaktvan Roomster; Ssangyong:
SUV Kyron nach Mercedes Muster; Subaru: B9 Tribeca 4WD
kommt im Herbst 2006; Suzuki: SX4 mit zuschaltbarem Allradantrieb; Toyota: SUV RAV4; Volvo: Oberklasselimousine S80; VW:
Coupé-Cabriolet Eos.
Auch der Van Opel Meriva ist als OPC mit einem 1,6-Liter-Turbomotor
mit 180 PS erhältlich.
Der Citroën C5 mit den mitlenkenden Bi-Xenonscheinwerfern und den
elektronischen Einparkhilfen.

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