19.09.2014 - Glashütte

Transcrição

19.09.2014 - Glashütte
Ausgabe: 9/2014 • erscheint am 19. September 2014
Bitte vormerken:
• 20./21. September: Dorfjubiläum 610 Jahre
Cunnersdorf
• 27. September: Tag der Generationen,
Jugendclub Glashütte
• 03. Oktober: 13. Luchauer Oktoberfest
• 04. Oktober: Einweihung Klubhaus Hausdorf
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 2
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
■ Sehr geehrte Damen und Herren,
die Landtagswahl liegt hinter uns, die Stimmen sind gezählt, nun gilt es in Dresden die
Regierung zu bilden. Dank recht klarer Ergebnisse erscheint dies glücklicherweise
einfacher als in manch anderem Land, zum
Beispiel hat die letzte Regierungsbildung in
Belgien über 1,5 Jahre gedauert. Ich bin mir
sicher, dass die notwendigen Gespräche
kurzfristig geführt werden und der Landtag
sehr bald die Regierung bestellen wird. Und
dann gilt es anzupacken und die im Wahlkampf gesteckten Ziele umzusetzen.
In unserer Region hat dabei die langjährige
Wahlkreisabgeordnete Andrea Dombois
den Wahlkreis eindeutig gewonnen. Ich
gratuliere Frau Dombois sehr herzlich und
freue mich auf eine Fortsetzung der guten
Zusammenarbeit.
Bedauerlich empfinde ich, und mit mir viele
andere Menschen, die geringe Wahlbeteiligung. Viele Erklärungsversuche waren zu
lesen. Sicher, Politik ist komplizierter geworden, Entscheidungen sind heute komplexer denn je, es ist schwer, Vor- und
Nachteile von Entscheidungen zu erkennen
und abzuwägen und den Blick für das
große Ganze zu haben, und es wird in einer
globalisierten Welt nicht einfacher. Und oft
höre ich, die Parteien unterscheiden sich
an vielen Stellen nicht mehr, es ist also egal
ob ich wähle oder nicht. Ja, Demokratie ist
nicht immer einfach, es gibt oft kein
Schwarz oder Weiß sondern viele Grautöne, alle Dinge und Entwicklungen haben
mindestens zwei Seiten und die Positionen
der Parteien haben sich angenähert. Aber
ist dies nicht auch ein gutes Zeichen, ein
Zeichen dafür, dass es einen breiten gesellschaftlichen Konsens über Parteigrenzen
hinweg gibt, dass über viele grundlegende
Dinge nicht mehr gestritten werden muss?
Sicher fehlt aber dort, wo Parteien auf ei-
nem breiten Konsens agieren die Spannung, das Gefühl, mit der Wahl viel bewegen zu können. Vielleicht ist dies einer der
Gründe, warum die Wahlbeteiligung so
niedrig war. Es bleibt zu hoffen, dass sich
der Trend wandelt und die Nichtwähler erkennen, dass unsere freiheitliche Gesellschaft auf Dauer gefährdet wird, wenn die
Zahl der Nichtwähler steigt und damit die
Legitimation der Politik insgesamt sinkt.
Danken möchte ich allen Wahlhelfern, die in
diesem Jahr bereits zum zweiten Mal an einem Sonntag im Einsatz waren und dafür
Sorge getragen haben, dass wir wählen
konnten.
Es grüßt Sie herzlich
Markus Dreßler
Bürgermeister
Informationen aus dem Amt
■ Bericht aus dem Stadtrat
Am 4. September trat der Stadtrat Glashütte planmäßig zur 2. Sitzung
im Arthur Fiebig Haus zusammen. Im Tagesordnungspunkt Anfragen
der Bürger wurden u. a. Fragen zum Schülerverkehr gestellt. Der Bürgermeister sicherte zu, dass die Verwaltung die Hinweise an das Landratsamt und die Verkehrsbetriebe weitergeben, Gespräche mit Schulen und Verantwortlichen führen und die Eltern über die Ergebnisse informieren wird.
Zu Ehrenbeamten auf Zeit konnte der Bürgermeister die neugewählten
Ortsvorsteher ernennen. Er gratulierte den gewählten Ortsvorstehern
herzlich und wünschte viel Erfolg und eine gute Zusammenarbeit. Er
hob dabei die Bedeutung der insgesamt 10 Ortschaftsräte als besonders wichtiges Instrument der Stadt Glashütte hervor, denn sie ermöglichen, dass sich alle Orte trotz der Vielzahl an Ortsteilen positiv entwickeln und vor allem auch mitgenommen fühlen.
Hausdorf
Andreas Dießler
Cunnersdorf
Karl-Heinz Funke
Schlottwitz
Markus Graf
Johnsbach
Udo Herm
Luchau
Heiko Herrmann
Dittersdorf
Heiko Schiebel
Frauendorf
Klaus Köhler
Glashütte
Maik Lehmann
Reinhardtsgrimma
Jochen Liebe
Hirschbach
Jörg Paulusch
Gleichzeitig bedankte sich der Bürgermeister bei Herrn Siegmar Bräunert, der seit 1995 Ortsvorsteher in Hausdorf war sowie Herrn Steffen
Kaden, der dieses Amt seit 1997 für Dittersdorf, Börnchen, Neudörfel
und Rückenhain ausgefüllt hat, sehr herzlich für die geleistete Arbeit
und das gute Miteinander.
In Form einer Informationsvorlage wurden die Stadträte über ihre
Rechte und Pflichten informiert. Darüber hinaus berichtete der Bürgermeister, dass er die im Haushalt geplante Beschaffung eines neuen
Kleintraktors an die Firma Jan Bretschneider in Dittersdorf und einer
neuen Einkammerstreumaschine für den Winterdienst an die Firma
Küpper-Weisser in Bräunlingen vergeben hat und somit die technische
Ausstattung des Bauhofs weiter verbessert werden kann. Darüber hinaus konnte Herr Dreßler informieren, dass ein weiterer Auftrag zur Beseitigung der Hochwasserschäden 2013 erteilt werden kann. Die Firma Hamann aus Reinhardtsgrimma hat nach beschränkter Ausschreibung den Zuschlag für die Arbeiten am Quergrundbach in Luchau i. H.
v. 22.900 Euro brutto erhalten.
Berichten konnte er auch über den Eingang weiterer Fördermittelbescheide zur Hochwasserschadensbeseitigung. So liegen nunmehr die
Bescheide für die Arbeiten an der Alten Eisenstraße in Luchau (41.754
Euro), dem Weg zur Teufelskanzel und die Kleine Straße in Cunnersdorf (26.152 Euro) sowie die Straße nach Oberschlottwitz und dem
Weg zum St. Jacob Stollen in Cunnersdorf (33.640 Euro) vor. Auf dieser Grundlage werden nun die Ausschreibungen vorbereitet, die Umsetzung soll im Frühjahr 2015 erfolgen.
■ Informationen zur Parkraumbewirtschaftung
Auf Grund des weiter steigenden Bedarfs an Parkraum und der steigenden Konflikte zwischen den verschiedenen Nutzergruppen, d. h.
Mitarbeitern der Unternehmen, Einwohnern, Gästen und Kunden der
Geschäfte hat die Stadtverwaltung ein Dresdner Unternehmen mit einer Bestandsaufnahme und der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen
beauftragt. Über die ersten Ergebnisse informierte Herr Dr. Schubert
vom Büro ISUP die Stadträte. Demnach stehen im untersuchten Kernstadtbereich mit ca. 530 öffentlichen Stellplätzen grundsätzlich recht
viele öffentliche Stellplätze bereit. 155 dieser Stellplätze sind derzeit
tagsüber zeitlich beschränkt nutzbar. Die Anzahl der privaten Stellplätze konnte im Rahmen des Projekts bisher nicht untersucht werden. Eine Bewertung der Vorortsituation brachte Aufschluss darüber, wie viele Autos zeitweise oder ganztägig parken usw. Darüber hinaus stellte
Herr Dr. Schubert grundsätzliche Veränderungsmöglichkeiten vor, so
die Schaffung von Zonen mit Parkgebühren oder Anwohnerparkzonen. Letztlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, die jeweils Vor- und
Nachteile mit sich bringen. Die Stadtverwaltung wird nun Stadträte,
Ortschaftsräte sowie Vertreter der Vermieter, des Uhrenmuseums und
des Gewerbeverein einladen, um über Möglichkeiten der Anpassung
bei der Parkraumbewirtschaftung zu diskutieren.
Unbestritten ist, dass für die Vielzahl der PKW tagsüber in der Stadt
derzeit nicht hinreichend Parkplätze vorhanden sind und dass Verän-
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Stadt Glashütte / Sachsen
Informationen aus dem Amt
derungen der Parkraumbewirtschaftung nicht alle Probleme lösen werden. In diesem Sinne machte der Bürgermeister auch deutlich,
dass die Stadt allein weder
in der Lage noch verantwortlich dafür ist, hinreichend Parkplätze für alle zu
schaffen. Er verwies darauf,
dass für hinreichend Parkplätze der Mieter grundsätzlich die Eigentümer und Vermieter und für Mitarbeiter die
Unternehmen verantwortlich
wären. Und er hob hervor,
dass die Unternehmen in
den vergangenen Jahren bereits wichtige Maßnahmen
umgesetzt haben, so werden u. a. Jobtickets finanziert und derzeit wird ein Parkhaus errichtet.
Diesen Weg gilt es gemeinsam fortzusetzen. Die Stadt beabsichtigt deshalb - unabhängig von der
Änderung der Parkordnung - Möglichkeiten zur Schaffung von weiterem Parkraum zu prüfen und
Vermietern sowie Unternehmen Vorschläge zu unterbreiten, wo diese aktiv werden können, um
der Parkplatzknappheit entgegen zu wirken.
Sprechstunden Bürgermeister
Stadtverwaltung Glashütte
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
Donnerstag, 09.10.2014
14.00 bis 18.00 Uhr. Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.
Stadtverwaltung Glashütte
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
Telefon: 03 50 53 / 45 – 0
Fax:
03 50 53 / 4 71 42
mail:
stadtverwaltung@
glashuette-sachs.de
Öffnungszeiten:
Mo
09-12 Uhr
Di
09-12 Uhr, 14-16 Uhr
Mi
geschlossen
Do
09-12 Uhr, 14-18 Uhr
Fr
09-12 Uhr
Bürgerbüro Reinhardtsgrimma
Neue Str. 5, Tel.: 035053/48639
Fax: 035053/30008, Mail: buergerbuero.
[email protected]
■ Gründung einer Arbeitsgruppe „Wiederaufbau Stadtbad Glashütte"
Das Stadtbad Glashütte befindet sich im Stauraum des HRB Glashütte. Beim Hochwasser 2013
wurde dieses massiv geschädigt. Auch dieser Schaden wurde nach dem Junihochwasser 2013
von der Stadt Glashütte in den vorgegebenen Fristen erfasst und in den Maßnahmeplan zur Beseitigung der Hochwasserschäden eingearbeitet. Zum damaligen Zeitpunkt wurde mit einem
Schaden von 745.278 Euro gerechnet, so dass diese Summe beantragt und vom Freistaat im
Maßnahmeplan bestätigt wurde. Insgesamt umfasst der Maßnahmeplan zur Hochwasserschadensbeseitigung über 50 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von über 8 Mio. Euro.
Nach Bestätigung des Maßnahmeplans wurden auch für den Wiederaufbau des Stadtbads erste Planungen beauftragt. Im Hinblick auf die besondere Situation des Stadtbads, d. h. die besondere Lage und dem nicht dem Stand der Technik entsprechenden Standard wurde auf
Grundlage eines Beschluss des Verwaltungsausschusses vor der Beauftragung einer konkreten Projektplanung eine Studie mit Variantenvergleichen vom IB Möller& Meyer als Beratungsund Entscheidungsgrundlage erarbeitet. In diesem Vergleich wurde u. a. auch ein Ersatzneubau an anderer Stelle kalkuliert. In den Entscheidungsprozess wurden seinerzeit auch die Bürger einbezogen, so dass im Ergebnis am 27. November 2013 der Grundsatzbeschluss zum
Wiederaufbau des Bades am bisherigen Standort mit dem bisherigen Standard, d. h. Betonbecken ohne Wasseraufbereitung gefasst wurde. Auf die Argumente, die besonderen Probleme und Herausforderungen sowie auf die bereits geführten Diskussionen wird verwiesen. Die
Beschlussvorlage 79/2013 liegt dieser Vorlage zur Kenntnis nochmals bei.
Darauf aufbauend hat die Stadtverwaltung das Planungsbüro mit der konkreten Objektplanung
beauftragt. Dabei wurde die bis dato auf Annahmen basierenden Überlegungen konkretisiert, u.
a. wurde ein Baugrundgutachten sowie statische Bemessungen erarbeitet. Darüber hinaus
Öffnungszeiten:
Sparkasse/Bürgerbüro
Mo
09-12 Uhr
Di
09-12 Uhr
Mi
geschlossen
Do
14-18 Uhr
Fr
09-12 Uhr
Meldestelle
14-18 Uhr
09-12 Uhr
Schiedsstelle
Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz
Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte
Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind
Sprechstunde:
2. Montag im Monat 18-19 Uhr
Postanschrift der Schiedsstelle:
Schiedsstelle - Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5, 01768 Glashütte
Sprechstunden des
Bürgerpolizisten
Donnerstag, 23.10.2014
15:30 bis 17:30 Uhr
Stadtbibliothek Glashütte
Tel.: 035053/42050, Fax: 035053 / 32824
Öffnungszeiten
Mo 12-16 Uhr
Di 10-12 Uhr und 13-16 Uhr
Mi geschlossen
Do 12-17 Uhr
Fr geschlossen
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Tourismusbüro
Tel.: 035053/329829, Fax: 035053/321473
Wichtige Telefonnummern:
Bauhof Glashütte | Reinhardtsgrimma
Telefon
035053 32672
Landratsamt Pirna:
03501 515-0
Schiedsstelle Glashütte/Kreischa
Herr Vonderlind
035053 42840
Kindertagesstätten
Reinhardtsgrimma
Leiterin
Cunnersdorf
Dittersdorf
Glashütte
Schlottwitz
035053 324440
035053 324441
035053 48880
035053 48594
035053 48563
035053 48689
Grundschulen
Glashütte
Reinhardtsgrimma
035053 42493
035053 48229
Hort
Glashütte
Reinhardtsgrimma
035053 324370
035053 324430
Oberschulen
Dippoldiswalde
Schmiedeberg
Geising
Kreischa
03504 612414
035052 64289
035056 34257
035206 22062
Gymnasium
Dippoldiswalde
Altenberg
03504 612501
035056 35032
Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb
035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605
Anmeldung Entleerung Gruben /
Kleinkläranlagen
035206 20919
TWZ Weißeritzgruppe
0351 648040
Tierheim Freital
Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222
(tägl. 7 – 19.30 Uhr)
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“)
Patienteninformation: Bei Bedarf melden
Sie sich bitte bei der neuen bundeseinheitlichen Rufnummer 116 117 oder bei
lebensbedrohlichen Erkrankungen und
Unfällen gilt weiter die Rufnummer 112
sowie die Rufnummer 03504 / 19 222
zur Anmeldung eines Krankentransportes.
Wenn es sich um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den
Notruf 112!
Apothekennotdienst
Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie
folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos
aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von
jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de •
Per mobilem Internet: www.22833.mobi
Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr!
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Informationen aus dem Amt
wurden verschiedene Varianten zur Beckengestaltung und Ausstattung u. s. w. erarbeitet. Die
ersten Entwürfe erreichten uns leider nicht vertragsgemäß und verspätet erst im Mai 2014. Die
Unterlagen wiesen dabei Fragen auf, an deren Klärung die Stadtverwaltung mit dem Planungsbüro und den Fachbehörden gearbeitet hat und noch arbeitet.
Wesentliche Veränderungen der Kostenannahmen haben sich aus den Baugrunduntersuchungen sowie den statischen Berechnungen ergeben. Zu beachten ist dabei, dass bei dem Wiederaufbau die heutigen statischen Standards zu beachten sind, die sich erheblich von den
Standards aus der Zeit der Errichtung des Stadtbads unterscheiden. Darüber hinaus ist die
neue Situation nach der Erweiterung des HRB und die damit verbundenen zusätzlichen Lasten
in Folge der möglichen Wassermassen zu beachten. Im Ergebnis ergeben sich allein aus dem
Baugrund und der Statik für einen Wiederaufbau 1 zu 1 Mehrkosten von ca. 650.000 Euro gegenüber den Annahmen in der Studie. Dem folgend weist die vorliegende Vorplanung für einen
Wiederaufbau 1 zu 1 Gesamtkosten i. H. v. 1,608 Mio. Euro brutto (Variante 1) aus. Bei einer
deutlichen Verkleinerung des Beckens (Variante 2) wäre laut Vorplanung mit Kosten von 1,305
Mio. Euro zu rechnen. Ein Wiederaufbau mit einer optimierten Beckengeometrie, jedoch weiterhin ohne Wasseraufbereitung (Variante 3) wird mit 1,660 Mio. Euro kalkuliert. Der Wiederaufbau
des verkleinerten Beckens jedoch mit Edelstahlbecken anstatt Beton, weiter jedoch ohne Wasseraufbereitung, (Variante 4) würde 1,658 Mio. Euro kosten, für die optimierte Beckenform in
Edelstahl jedoch auch ohne Wasseraufbereitung (Variante 5) würden 2,276 Mio. Euro zu veranschlagen sein. Der Neubau eines normgerechtes Bades in Form der optimierten Beckengeometrie einschl. der dem Grunde nach notwendigen Wasseraufbereitung und mit Edelstahlbecken (Variante 5b) würde (abhängig von einem möglichen Standort) ca. 3,4 Mio. Euro kosten.
Im Ergebnis ergeben sich vor allem in Folge der nunmehr vorliegenden Baugrunduntersuchungsergebnisse und der statischen Berechnungen deutlich höhere Kosten als bisher angenommen. Um die grundsätzlichen Fragen, Varianten und die weiteren Schritte intensiv beraten
zu können, schlug der Bürgermeister die Gründung einer Arbeitsgruppe vor. Diesem Vorschlag
folgte der Stadtrat einstimmig. In der Arbeitsgruppe wirken dabei 7 Stadträte/ Ortsvorsteher sowie 2 Vertreter des Ortschaftsrats Glashütte mit. Ziel ist, bis Ende des Jahres die Fragen, Varianten und Probleme zu erörtern und einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten.
Der Bürgermeister informierte den Stadtrat ergänzend, dass die Verwaltung unabhängig von
der Arbeit der Arbeitsgruppe im vorgesehenen Zeitraum 09/2014 bis 12/2014 vorsorglich einen
Antrag auf Erhöhung der Fördermittel stellen wird, denn die Bereitstellung weiterer Mittel könnte eine wesentliche Voraussetzung für einen Wiederaufbau sein.
■ Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse zum Breitbandangebot in der Stadt Glashütte
Der Freistaat Sachsen hat eine neue digitale Offensive gestartet. Das Ziel dieser neuen Initiative, für die ca. 200 Mio. Euro Fördermittel bereitgestellt werden, ist die Schaffung von zukunftsfähigen Breitbandangeboten mit mind. 25/ 30 MBit/s. Die neue Förderrichtlinie löst damit die
bisherigen Regelungen ab. Ziel der bisherigen Förderung war dabei ein anderes: Die Schließung
der vorhandenen Versorgungslücken und flächendeckende Angebote von mind. 2 MBit/s.
Die Stadt Glashütte hatte sich auf Grundlage entsprechender Beschlüsse des Stadtrats nicht
an dem nun auslaufenden Förderprogramm beteiligt. Begründet wurde dies u. a. mit dem langen Förderverfahren, dem unübersichtlichen Markt und Marktveränderungen, der Hoffnung,
dass der Markt selbst Lösungen entwickelt und vor allem, dem nicht zukunftsträchtigen Versorgungsziel von 2 MBit/s. In diesem Sinne hat die Stadt Glashütte Gespräche mit den etablierten
Anbietern Telekom und Vodafon geführt. Darüber hinaus konnte auf eine Initiative des Ortsvorstehers aus Hirschbach, Herrn Paulusch hin, das Unternehmen Kadsoft die vorhandenen Versorgungslücken mit Hilfe von weboverair schließen. Die Stadtverwaltung hat dabei das regionale Unternehmen unterstützt. Derzeit ist davon auszugehen, dass es keine nennenswerten Versorgungslücken gibt, d. h. dort wo eine konkrete und hinreichende Nachfrage besteht, gibt es
entsprechende Angebote von mind. 2 MBit/s. Damit ist festzustellen, dass in der Stadt Glashütte vor allem dank weboverair die Grundversorgung mit mind. 2 MBit/s auch ohne aufwendiges
Förderprogramm gesichert ist. (Zu beachten ist, dass auch dort, wo Förderverfahren umgesetzt wurden, nicht alle Haushalte ein Angebot erhalten konnten und dass der allg. gewünschte
„Kabelanschluss" nicht in jedem Fall garantiert ist, denn teilweise wurden mit Fördermitteln
eben aus wirtschaftlichen Gründen auch UMTS oder andere Funklösungen umgesetzt).
Nunmehr ergeben sich neue Möglichkeiten. Die neue Richtlinie ermöglicht zukunftsfähige Bandbreiten von mind. 25/ 30 MBit/s. Derzeit besteht für diese Bandbreiten grundsätzlich noch kein
Bedarf. Dies bestätigen die Anbieter, die in der Regel deutlich geringere Anschlüsse verkaufen.
Dennoch ist absehbar, dass der Bandbreitebedarf steigen wird und es steht die Frage, ob die vorhandenen Angebote mittel- und langfristig den Bedarf im Stadtgebiet abdecken können.
Dem folgend hat sich die Stadtverwaltung mit der neuen Richtlinie befasst und u. a. auch Gespräche mit der Beratungsstelle Digitale Offensive des Freistaates Sachsen geführt. Dabei wurde ausdrücklich auch die Firma Kadsoft einbezogen. Im Ergebnis wurde abgestimmt, dass die
Stadt Glashütte eine Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse erarbeiten lassen sollte, um auf einer
belastbaren und qualifizierten Datengrundlage entscheiden zu können, ob die Marktangebote
dauerhaft den Bedarf decken können oder ob es Wirtschaftlichkeitslücken gibt, die mit Hilfe von
Fördermitteln gedeckt werden können.
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Informationen aus dem Amt
Zu beachten ist, dass auch bei der Nutzung von Fördermitteln Angemessenheit und Wirtschaftlichkeit zu beachten sind, d. h. ein Ausbau um jeden Preis ist nicht förderfähig, so dass nicht in
jedem Fall davon auszugehen ist, dass alle Haushalte mit dem Hochgeschwindigkeitsinternet
versorgt werden können. Ebenfalls zu beachten ist, dass der Fördersatz für Investitionen zur
Schließung von Wirtschaftlichkeitslücken 75 % beträgt, so dass 25 % durch die Kommune bereit zu stellen wären.
Die Stadtverwaltung schlug nunmehr vor, diese Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse erarbeiten zu
lassen. Die Kosten der Analyse liegen bei ca. 13.000 Euro, ein Förderantrag ist bereits in Bearbeitung, Angebote wurden eingeholt, das wirtschaftlichste Angebot liegt von der Firma Innok@ aus
Lauchhammer vor. Der Stadtrat stimmte dem Vorschlag einstimmig zu und bestätigte darüber
hinaus die überplanmäßigen Ausgaben von ca. 3.300 Euro für den notwendigen Eigenanteil.
Bürgerzettel der Stadt
Glashütte
Ich habe am . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Folgendes festgestellt:
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■ Vergabe der Winterdienstleistungen im Stadtgebiet Glashütte
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Mit der Wintersaison 2013/14 sind in allen Orten die Winterdienstverträge mit den beauftragten
Firmen ausgelaufen, so dass Anschlusslösungen zu erarbeiten waren. In diesem Sinne wurden
die vertraglich gebundenen Dienstleister nach einer Verlängerung befragt sowie ein Teilnahmewettbewerb für eine beschränkte Ausschreibung im Amtsblatt angezeigt.
Die Firmen Seiffert aus Oberfrauendorf (für Hirschbach, Ober- und Niederfrauendorf), Hamann
aus Reinhardtsgrimma (für Reinhardtsgrimma und Cunnersdorf) sowie Wacker aus Hermsdorf
(für Hermsdorf) haben Interesse an der Verlängerung der Verträge bekundet. Die Liebenauer AG
GmbH hat jedoch mitgeteilt, dass sie die bisher erbrachten Leistungen in den Ortsteilen Dittersdorf mit Rückenhain und Neudörfel nicht mehr übernehmen kann. Neue, zusätzliche Interessensbekundungen wurden nur in geringem Umfang angezeigt.
Im Ergebnis der sehr guten Zusammenarbeit mit den bisher beauftragten Firmen und mangels
alternativer Anbieter wurde mit diesen Firmen intensiv über eine Verlängerung der bestehenden
Vertragsverhältnisse verhandelt. Zusätzlich wurden Lösungen für Dittersdorf, Rückenhain und
Neudörfel geprüft. Im Ergebnis soll der Bauhof künftig zusätzlich die Leistungen in Dittersdorf,
Neudörfel und Rückenhain übernehmen, dafür sollen die bisher vom Bauhof in Luchau erbrachten Leistungen an einen Dienstleister vergeben werden.
In den Verhandlungen wurde auch in Folge des milden Winters 2013/2014 deutlich, dass die
Dienstleister die Fixkosten zumindest anteilig über Bereitstellungspauschalen absichern müssen.
Dies ist grundsätzlich nachvollziehbar. Die Höhe dieser Pauschale wurde mehrfach verhandelt,
dabei wurden die Kalkulationen geprüft und versucht über längere Vertragslaufzeiten kalkulatorische Abschreibungen zu verlängern und damit die Höhe der Pauschale zu reduzieren. Im Ergebnis schlug die Verwaltung folgende Beauftragungen vor:
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OT
Firma
für
Cunnersdorf
Hamann Bauunternehmen GmbH
Reinhardtsgrimma
Straßen
Hausdorf
HF Hartmut Falkenau & Sohn GmbH,
Hausdorf
Straßen, Flächen
Hermsdorf/W.
Multicartransporte Wacker,
Hermsdorf/W.
Straßen, Flächen
Hirschbach
Gala-Bau Seiffert e. K.,
Oberfrauendorf
Straßen, Flächen,
Fußwege
Oberfrauendorf
Gala-Bau Seiffert e. K.,
Oberfrauendorf
Straßen, Flächen
Niederfrauendorf
Gala-Bau Seiffert e. K.,
Oberfrauendorf
Straßen, Flächen
Reinhardtsgrimma
Hamann Bauunternehmen GmbH
Reinhardtsgrimma,
Straßen
Grundstücks- und Schladitz GmbH,
Reichstädt
Flächen, Fußwege
Gala-Bau Seiffert e. K.,
Oberfrauendorf
Straßen, Flächen,
Fußwege
Luchau
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Neben den kommunalen Straßen sind auch Teilbereiche von öffentlichen Gehwegen zu räumen.
Dies ist durch die Stadt dort sicherzustellen, wo die Stadt Grundstücksanlieger /-eigentümer ist.
In der / dem (genaue Ortsangabe):
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Name und Anschrift:
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Ein stillgelegtes Auto abgestellt
Verkehrsschild / Straßenschild beschädigt
Verkehrsschild falsch eingerichtet
Behindern Hecken und Sträucher die Sicht
Abfluss im Gewässer behindert
Parkende Autos auf Geh- und Radwegen
Straßenbaustelle ungenügend gesichert
Verunreinigungen auf Straßen / Plätzen
Schuttablagerungen
Nicht ordnungsgemäß entsorgter Abfall
Der Kinderspielplatz verunreinigt
Straßenbeleuchtung defekt
Fahrbahndecke bzw. Bürgersteig defekt
Hydrant | Kanaldeckel | Gully schadhaft
Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe!
Den ausgefüllten Bürgerzettel
werfen Sie bitte in den Briefkasten der Stadtverwaltung Glashütte/ Bürgerbüro Reinhardtsgrimma ein oder senden diesen
per Fax 035053 47142. Weitere
Informationen erhalten Sie auch
unter www.glashuette-sachs.de
Seite 6
■ Auslagestellen des
Amtsblattes
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•
•
•
Stadtverwaltung Glashütte
Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
Büroartikel Karin Loose, Glashütte
Ostsächsische Sparkasse Dresden,
Filiale Glashütte
• Dresdner VB Raiffeisenbank, Filiale
Glashütte
• Müglitz-Apotheke Glashütte
• Postagentur Glashütte
• Stadtbibliothek Glashütte
• Bürgerbüro Reinhardtsgrimma
• Einkaufsmarkt Erbgericht Reinhardtsgrimma
• Getränkehandel Jäger, Reinhardtsgrimma
• Bäckerei Zahn, Reinhardtsgrimma
• Schlossbäckerei Pfützner, Reinhardtsgrimma
• Mühle und Bäckerei Bärenhecke
• Landmarkt Hornoff Luchau
• Fleischerei Lotze, Hirschbach
• Lebensmittel Hahmann, Johnsbach
• Friseursalon Dittersdorf
• Bäckerei Otte, Dittersdorf
• Fleischerei Heymann u. Kaden,
Dittersdorf
• Landgasthof Börnchen
oder im Internet unter www.glashuettesachs.de/Bürgerportal/Amtsblatt
■ Nächster Termin Amtsblatt
Das nächste Amtsblatt erscheint am
17.10. – Redaktionsschluss ist am
06.10. Wir bitten zu beachten, dass alle
Artikel die später in der Stadtverwaltung
Glashütte eingehen, nicht mehr für
dieses Amtsblatt berücksichtigt werden.
Bitte nutzen Sie dazu die E-Mail:
[email protected]
■ Impressum
Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße
42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0,
Fax: (035053) 47142, E-Mail: [email protected], www.
glashuette-sachs.de. Anzeigen, Satz &
Druck: Riedel KG, H.-Heine-Str. 13a,
09247 Chemnitz, Tel: 03722 505090,
[email protected] • Auflage und
Verteilung: 4.000 Stück, davon werden
3050 Exemplare an alle frei zugänglichen Haushalte verteilt. Die restlichen
Amtsblätter liegen zur kostenfreien
Mitnahme an den Auslagestellen aus.
Vertrieb: Medienvertrieb Dresden (Telefon: 0351 48642078. Verantwortlich für
den amtlichen Teil: Bürgermeister Markus Dreßler • Verantwortlich für den
redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel
(gekennzeichnet) • Verantwortlich für die
Kirchlichen Nachrichten: Evang.-Luth.
Kirchspiel Glashütte, Markt 6, 01768
Glashütte
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Informationen aus dem Amt
Überwiegend übernimmt der Bauhof diese Leistungen, da dies jedoch mit dem vorhandenen
Personal nicht flächendeckend möglich ist soll auch künftig vor allem in Reinhardtsgrimma weiter
ein Dienstleister beauftragt werden. Hier hat die Firma Schladitz das wirtschaftlichste Angebot
abgegeben. Zusätzlich soll die Firma Langendorf in Cunnersdorf und Büttner in Schlottwitz den
Gehweg dort räumen, wo die Stadt in der Pflicht steht. Dies natürlich auch um den Bauhof zu entlasten, darüber hinaus bietet sich dies auch deshalb an, um eine einheitliche Beräumung durch
einen Dienstleister sicherzustellen und so Schnittstellenprobleme zu vermeiden. Die Kosten sind
hier jedoch in Folge des begrenzten Umfangs vergleichsweise gering.
Neu soll ab der kommenden Winterperiode die Nachvollziehbarkeit der Leistungsabrechnung
gestaltet werden. Bisher erfolgt die Abrechnung über Stundenzettel der Firmen. Künftig sollen
GPS-Geräte zum Einsatz kommen. Diese Geräte sollen von der Stadtverwaltung zur Verfügung
gestellt werden, so dass dies auf die Angebotspreise keinen Einfluss hat. Für die Winterdienstfahrzeuge der Fa. Wacker in Hermsdorf/W.; Fa. Büttner in Schlottwitz sowie Fa. Langendorf in
Cunnersdorf wird der Einsatz der GPS-Geräte aus Gründen der Geringfügigkeit nicht empfohlen. Der Einbau der Geräte ist den Firmen bereits angezeigt und erfolgt nach der Vertragsunterzeichnung. Die Gesamtkosten der beauftragten Dienstleistungen sind abhängig von der Anzahl der Wintertage und der Intensität des Winters. Nimmt man einen durchschnittlichen Winter mit 80 Wintertagen mit jeweils durchschnittlich 1 Winterdiensteinsatz pro Tag (vergleichbar
mit Winter im Kalenderjahr 2013) ist mit Gesamtkosten von ca. 105.000 Euro pro Jahr zu rechnen. Nach Vorberatung im technischen Ausschuss stimmte der Stadtrat dem Vorschlag der
Verwaltung einstimmig zu.
■ Instandsetzung Prießnitzbach im Innenstadtgebiet - offener Gewässerabschnitt
Das Junihochwasser 2013 hat
das Gewässerbett der Prießnitz
in der Innenstadt massiv geschädigt. Die Beseitigung der
Schäden stellt nun eine der
wichtigsten und kostenintensivsten Maßnahmen zur Hochwasserschadensbeseitigung dar.
Die Fördermittel hierfür wurden
bereits bewilligt, so dass die
Stadt die Leistungen öffentlich
ausschreiben konnte. Im Ergebnis der Auswertung der Angebote empfahl das beauftragte Planungsbüro 2i2 aus Dresden den
Auftrag an die Firma Karl Köhler
aus Heidenau zu vergeben, da
diese mit 589.000 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hatte. Der Stadtrat folgte
dem Vergabevorschlag, so dass das Unternehmen zeitnah mit den Arbeiten beginnen kann.
Die Bauleistungen auf der gesamten Strecke des offenen Prießnitzgerinnes werden dabei in
drei einzelne Bauabschnitte unterteilt und bis weit ins Jahr 2015 hineinreichen. Eine Sondergenehmigung, die bei der Fischereibehörde erwirkt werden konnte, ermöglicht die Arbeiten auch
im Winter bei entsprechend offenem Wetter fortzuführen. Während der Bauausführung wird
das Gewässer in Rohren an den Bauabschnitten vorbeigeführt. Die überwiegend zerstörte Gewässersohle soll dabei neu errichtet und so befestigt werden, dass diese den hohen Schleppspannungen zukünftiger Hochwässer standhält. Eine vor der Planung gelegene Ermittlung der
Schadensursache und die Auswertung dieser, ist die Grundlage der jetzigen neuen Bauausführung. Dennoch soll die neue Gewässersohle keinem Kanal gleichen. Es werden Störsteine
eingebaut die den Bach bei Niedrigwasser Raum zum mäandrieren geben und es werden Beruhigungsbereiche im Fließgewässer angeordnet. In diesen können sich Sedimente ablegen
und es dient der Flora und Fauna des Gewässers. Somit erhält die Bachsohle dann ein natürlicheres Aussehen. Auflagen der Unteren Naturschutzbehörde innerhalb des Genehmigungsverfahrens wurden durch das Ingenieurbüro eingearbeitet und es wurde die Wasserrechtliche
Genehmigung durch das Landratsamt erteilt. Damit besteht für die Durchführung der Baumaßnahme Baurecht. Mit dieser Vergabe werden jedoch noch nicht alle Schäden der Prießnitz beseitigt, weitere Planungen für die verrohrten Bereiche laufen derzeit.
■ Weitere Beschlüsse
Der Beschluss zur Benennung der Vertreter der Stadt Glashütte im Trinkwasserzweckverband musste korrigiert werden. Nunmehr einigte sich der Stadtrat darauf, dass Herr Gotthard
Müller und Herr Jörg Paulusch als Mitglieder und Herr Horst Puttrich und Herr Jörg Eichler als
Stellvertreter mitwirken. Vergeben konnte der Stadtrat nunmehr den Auftrag für die Schaffung
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Informationen aus dem Amt
von zusätzlichen Parkplätzen für die Prießnitztalhalle in Glashütte.
Dabei sollen entlang der Prießnitztalstraße ca. 14 zusätzliche Stellplätze entstehen, die die durch den Neubau des Seniorenheims des DRK
weggefallenen Stellplätze kompensieren sollen. Den Auftrag für die
Leistungen hat der Stadtrat nach öffentlicher Ausschreibung der
STRABAG aus Dippoldiswalde vergeben. Das Unternehmen hatte mit
81.000 Euro das wirtschaftlichste Angebot vorgelegt.
Einen weiteren Auftrag konnte der Stadtrat entsprechend der Haushaltsplanung vergeben. Das Dach des Vereinslokals in Schlottwitz
ist seit einigen Jahren undicht. Daher wurden in diesem Jahr die Mittel
für die Sanierung durch den Stadtrat bereitgestellt und das Vorhaben
Baustellenkalender
■ Sanierungsmaßnahmen in der Kita Cunnersdorf
Auch in diesem Jahr standen weitere Sanierungsmaßnahmen in der
Kindereinrichtung Cunnersdorf auf dem Plan, die über die Fördermaßnahme Kita - Invest mit Landes- und Landkreismitteln in Höhe von 55
% finanziert werden. Die Maßnahmen stellten mit dem dafür bereitstehenden Zeitfenster während der Schließzeit in den Schulferien vom
21.07. -15.08.2014 ein sehr ehrgeiziges Ziel dar, das jedoch, dank der
guten Vorbereitung sowie der termintreuen und aufeinander abgestimmten Arbeiten aller Beteiligten, zur Zufriedenheit der Nutzer erreicht werden konnte.
Die Maßnahmen umfassten:
1. Bauliche Sanierung der Ausgabeküche im OG einschließlich der Ergänzung der vorhandenen Kücheneinrichtung
2. Einbau einer Wärmedämmung im Deckenbereich der Ausgabeküche und des Sanitärraums im OG
3. bauliche Sanierung des großen Gruppenraums im EG.
Gesamtkosten der Maßnahme 45.500,00 Euro
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Die Bauleistungen teilten sich insgesamt auf 10 verschiedene Baulose
auf. Die Leistungen von 5 Losen wurden von Unternehmen aus der
Stadt Glashütte erbracht, die anderen 5 Lose tätigten Firmen aus der
Region. Die erforderlichen Planungsleistungen erfolgten über das IB
Toscano aus Dippoldiswalde.
Mit den Instandsetzungs- bzw. Instandhaltungsmaßnahmen wurden
u. a. Mängel und Defizite beseitigt, die sich aus der Nutzungsdauer
und den daraus resultierenden Verschleißerscheinungen der Räume
ergaben. So wurden in der Küche die Wandfliesen erneuert, die Fußbodenfliesen durch einen geeigneten Fußbodenbelag ausgetauscht
sowie die Kücheneingangstür versetzt. Der veränderte Türbereich in
Verbindung mit Umgestaltung und Ergänzung der vorhandenen
Küchenmöbel stellte die Voraussetzung dar, die täglichen Arbeitsab-
von der Stadt geplant und ausgeschrieben. Im Ergebnis hat die Firma
Alexander Kügler aus Neuhausen/Erzgebirge mit 25.000 Euro das
wirtschaftlichste Angebot abgegeben und den Auftrag erhalten.
Grund einer auslaufenden Zinsbindung ist durch den Eigenbetrieb Abwasserentsorgung ein Darlehen i. H. v. 127.000 Euro umzuschulden.
Der Stadtrat ermächtigte die Betriebsleitung entsprechend das Darlehen
umzuschulden und dabei auf der Grundlage verschiedener Angebote dem
wirtschaftlichsten Angebot den Zuschlag zu erteilen. Nach einem nichtöffentlichen Teil konnte der Bürgermeister die Sitzung gegen 21:00 schließen.
gez. Dreßler, Bürgermeister
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Baustellenkalender
läufen des Küchenpersonals zu optimiert und zu erleichtern. Mit dem
Einbau einer Wärmedämmschicht in die oberste Geschossdecke der
Küche und des Sanitärraums im OG konnte die bestehende Wärmebrücke beseitigt werden, die insbesondere in den letzten Wintern zu
verstärkter Eisbildung auf dem darüber befindlichen Flachdach und
daraus resultierend auch an der Außenfassade führte. Der große
Gruppenraum, ursprünglich ein Klassenzimmer, bot auf Grund des
Raumzuschnittes, der auf Putz ausgeführten Heizungsinstallation und
der veralteten Deckenbeleuchtung nicht die geeigneten Vorausset-
zungen für eine ganztägige Kinderbetreuung. Durch den Einbau einer
Akustikdecke mit integrierten Deckenleuchten wurde die Raumhöhe
reduziert und die an der Decke auf Putz geführten Leitungen verkleidet. Mit dem Austausch der alten Heizkörper wurde auch eine andere
Installationsform gewählt. Die Rohre wurden unter Putz bzw. in HZLeisten verlegt, so dass die Verbrennungsgefahr für die Kinder erheblich reduziert werden konnte. Neue Sonnenschutzrollos sorgen auch
an sonnenreichen Tagen und beim Mittagsschlaf für ein angenehmes
Raumgefühl.
■ Straßenbeleuchtung im OT Hirschbach und OT Hermsdorf
Im vorigen Jahr hat die Stadt Glashütte die ENSO mit dem Austausch
der Lampen der öffentlichen Beleuchtung im OT Hirschbach beauftragt. Im Zuge einer von der ENSO geplanten Netzumbaumaßnahme
hätten ohnehin ein Großteil der Leuchten auf Kosten der Stadt demontiert und anschließend wieder montiert werden müssen. In diesem Zusammenhang hatte sich die Stadt entschlossen, die vorhandenen
Leuchten gegen moderne LED-Leuchten auszutauschen. Seit Anfang
dieses Jahres kam es immer wieder zu Ausfällen an den neuen Leuchten, deren Ursache bisher nicht bekannt ist. Da die ENSO als Auftragnehmer der Stadt in der Gewährleistungspflicht ist, tauscht sie die
Leuchten bzw. die defekten Bauteile auch aus. Der Hersteller liefert
auch die Ersatzteile, lehnt aber die Übernahme der Montagekosten ab.
Insbesondere durch die langen Lieferzeiten der Ersatzteile und durch
das gestörte Vertragsverhältnis zwischen dem Hersteller der Leuchten
und der ENSO verzögert sich die Reparatur der Leuchten um mehrere
Wochen, letztlich auch, weil die L:ED-Leuchtmodule nicht so einfach
zu beschaffen und zu tauschen wie herkömmliche Leuchtmittel sind.
Eine Stellungnahme zum Problem lehnt der Hersteller ab.
Im OT Hermsdorf sind von den 8 im Jahr 2012 montierten LED Leuchten in diesem Jahr 4 Stück ausgefallen. Da die verwendeten Leuchtmittel durch die schnell voranschreitende Entwicklung im Bereich energiesparender Beleuchtung mittlerweile nicht mehr dem Stand der
Technik entsprechen, hat die Stadt geprüft, ob ein kompletter Tausch
der Leuchten möglich ist. Da die moderneren Leuchten jedoch ca. das
Vierfache kosten, erscheint ein Austausch derzeit wirtschaftlich nicht
vertretbar. Mittlerweile wurde der Ersatz der Leuchtmittel beauftragt
und realisiert. Für die durch die zusätzliche Prüfung verursachte Verzögerung bitten wir um Verständnis.
■ Ersatzneubau von 2 Brücken im Zuge der K 9023 OD Hirschbach
Der Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge plant ab dem
22.09.2014 mit dem Ersatzneubau der beiden Brücken der Kreischaer
Straße über den Hirschbach zu beginnen. Die Bauarbeiten werden unter Vollsperrung der Straße ausgeführt. Die Umleitung des Straßenverkehrs erfolgt über Reinhardtsgrimma. Die Busse des RVD werden über
den Kirchberg (Reinhardtsgrimma) und die Alte Straße in Hirschbach
umgeleitet. Auf der Alten Straße wird dazu bauzeitlich ein Halteverbot
ausgesprochen und in einem beengten Bereich wird eine Ampelregelung installiert. Geplant ist die Fertigstellung der Arbeiten bis April
2015, da nur dann mit dem Straßenbau an der S 183 in Reinhardtsgrimma begonnen werden kann, für die wiederum die Umleitung über
Hirschbach führen soll.
Informationen aus dem Amt
■ Einweihung Klubhaus Hausdorf
Lebendige Orte brauchen aktive Menschen
und Raum, um das dörfliche Leben zu
gestalten. Die Stadt Glashütte bemüht sich
entsprechend neben vielen anderen Aufgaben die Arbeit der Vereine und engagierten
Einwohner durch die Bereitstellung von
Gemeinschaftshäusern oder Gemeinschaftsräumen zu unterstützen. Im Ortsteil Hausdorf
übernimmt das Klubhaus Hausdorf seit vielen
Jahren diese Funktion. Die bauliche Situation
machte jedoch umfangreiche Sanierungen
notwendig, damit das Haus auch künftig
diese Aufgabe erfüllen kann. Dank der
vielfältigen Unterstützung konnte der
anspruchsvolle Umbau und die Sanierung
trotz verschiedener besonderen Herausforderungen in den vergangenen Monaten
erfolgreich realisiert werden. Zur Übergabe
des neugestalteten Hauses an den Heimatverein Hausdorf und die Bürger des Ortsteils
Hausdorf lädt die Stadt Glashütte gemeinsam mit dem Kultur- und
Heimatverein Hausdorf, dem Jugendklub Hausdorf und dem
Ortschaftsrat Hausdorf alle Hausdorfer Einwohner herzlich ein mit
„Eröffnungstanz" für Samstag, 4. Oktober 2014, ab 20:30 Uhr in den
Saal des Klubhauses Hausdorf.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Dreßler
Bürgermeister
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
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Das Ordnungsamt informiert
■ Bekanntmachung des Ordnungsamtes
Folgende Ausnahmegenehmigungen nach § 15 Polizeiverordnung
wurden erteilt:
■ Ortsteil Schlottwitz: Begegnungsstätte „BOOT" - Müglitztalstraße,
am Samstag, d. 20.09.2014, von 22:00 bis 02:00 Uhr
■ Ortsteil Cunnersdorf: Mittelweg (Festgelände) - Heimatfest 610
Jahre Cunnersdorf, am Samstag, d. 20.09.2014, von 22:00 bis
02:00 Uhr
■ Ortsteil Luchau: Dorfstraße - private Feier, am Samstag, den
20.09.14 von 22.00 bis 02.00 Uhr
■ Ortsteil Glashütte: Fest der Generationen - JC Glashütte, am
Samstag, den 27.09.14 von 22.00 bis 02.00 Uhr
Über weitere Ausnahmegenehmigungen, die erst nach Redaktionsschluss des Amtsblattes erteilt werden, wird an den Aushangtafeln im
jeweiligen Ortsteil, in der Kernstadt an der Bekanntmachungstafel vor
der St. Wolfgangs Kirche, informiert. Anträge sind mindestens 14
Tage vor dem Veranstaltungstermin zu stellen, ansonsten müssen
diese abgelehnt werden.
■ Informationen zu Verkehrsbehinderungen
Aufgrund von Straßenbaumaßnahmen kommt es in den nächsten
Tagen und Wochen auf den nachfolgend genannten Straßen zu
Verkehrsbehinderungen.
der Bushaltestelle bis zum Sportplatz gesperrt. Auf dem Querweg wird
es ebenfalls Einschränkungen zur Durchführung von Veranstaltungen
geben. Parkmöglichkeiten werden ausgewiesen.
Emil-Lange-Straße / Kreuzung Bahnhofstraße: Im Zuge des Ausbaues
der Feldstraße und der Alten Bergstraße wird voraussichtlich ab
22.09.2014 im Kreuzungsbereich E.-Lange-Straße/Bahnhofstraße ein
Kran aufgestellt. Dadurch bedingt muss der Kreuzungsbereich
voraussichtlich ab diesem Termin für ca. 2 Monate für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.
Für den Ausbau der Alten Bergstraße / Feldstraße in Glashütte macht
sich das Aufstellen eines Turmdrehkranes im Bereich der Kreuzung
Emil-Lange-Straße / Bahnhofstraße erforderlich, da durch die
beengten Verhältnisse im Baufeld die notwendigen Baustoffe und
Hilfsmittel nicht anderweitig zum Einbauort befördern lassen, ohne
einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten. Der vordere Teil der EmilLange-Straße (aus Ri. Hauptstraße) wird zur Sackgasse, der hintere
Teil der Emil-Lange-Straße und die Bahnhofstraße werden aus
Richtung Ärztehaus zur Einbahnstraße, damit für die dort stationierten
Rettungswagen eine reibungslose ZU- und Abfahrt gewährleistet
werden kann. Für Fußgänger gibt es keine Einschränkungen. Die
Regelung soll ab dem 22.09.2014 für maximal 2 Monate in Kraft treten.
2. Rallye Elbflorenz - Pkw-Ausfahrt - am 27.09.2014. Die Route der
Pkw-Ausfahrt mit ca. 150 Fahrzeugen führt am Samstag, den 27.
Sept. 2014 zwischen 10 und 13 Uhr von Berthelsdorf kommend durch
unsere Ortsteile Schlottwitz, Glashütte und Bärenhecke.
Dorfstraße in Luchau: Die Firma Hamann wird in der zweiten
Septemberhälfte die Verrohrung des Baches am unteren Feuerlöschteich austauschen. Dazu ist eine Vollsperrung der Dorfstraße in
diesem Bereich bis 30.09.2014 erforderlich.
Wir bitten alle Anwohner und Anlieger um Verständnis für die
Einschränkungen. Bei Rückfragen oder Problemen wenden Sie sich
bitte an das Vorort tätige Bauunternehmen bzw. die Stadtverwaltung
Glashütte.
Mittelweg/Querweg in Cunnersdorf: Während des Heimatfestes in
Cunnersdorf am 20./21.09.2014 wird der Mittelweg von der Einfahrt an
M. Reichel
Ordnungsamt
Traditioneller Lampionumzug am 02.10.2014 in Oberfrauendorf: Der
Umzug am 02.10.14 führt in der Zeit von 18-30 - 19.15 Uhr vom
Buswendeplatz im Oberdorf zum Festplatz. Während dieser Zeit kommt
es zu kurzzeitigen Sperrungen und Behinderungen auf der S 183.
Nachfolgende Straßen/Plätze sind aufgrund laufender Baumaßnahmen
weiterhin gesperrt bzw. in der Befahrbarkeit eingeschränkt:
-
Lindenstraße/Am Erbenhang Glashütte
Lichtsignalanlage Altenberger Straße (Lange Neubau) voraussichtlich bis 26.09.2014
Lichtsignalanlage Dresdner Straße (Parkhausbau) verlängert bis
24.09.2014
Alte Bergstraße/Feldstraße Glashütte
Öffentliche Bekanntmachungen
■ Freistaat Sachsen - Landestalsperrenverwaltung
Bekanntmachung
Vorherige Ankündigung über beabsichtigte Unterhaltungsmaßnahmen nach § 32 (1) Pkt. 1 und § 31 (1) Pkt. 1 und 2 in Verbindung mit § 38 Pkt.
1 und 2 Sächsisches Wassergesetz in der aktuellen Fassung vom 12.07.2013 durch die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen,
Betrieb Oberes Elbtal, vertreten durch die Flussmeisterei Gottleuba, An der Talsperre 1, 01816 Bad Gottleuba - Berggießhübel. Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Oberes Elbtal, vertreten durch die Flussmeisterei Gottleuba als Unterhaltungslastpflichtige
der Müglitz (Gewässer 1. Ordnung) kündigt hiermit den Eigentümern der angrenzenden Flurstücke nach § 32 (1) Pkt. 1 und § 31 (1) Pkt. 1 und 2
in Verbindung mit § 38 Pkt. 1 und 2 SächsWG folgende duldungspflichtige Maßnahmen an:
-
Es erfolgt eine Grasmahd und Strauchwerkbeseitigung im Gewässerprofil und auf dem Gewässerrandstreifen der Müglitz
Die Arbeiten erstrecken sich auf die OL Glashütte.
Die Ausführung der Arbeiten erfolgt in Abhängigkeit der Witterung aus gesehen, im Zeitraum Mitte Oktober - Mitte Dezember 2014
Ein beauftragtes Unternehmen wird die Arbeiten für die Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Betrieb Oberes Elbtal, durchführen.
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Gottleuba, 15. August 2014
Fabig, Flussmeister, Flussmeisterei Gottleuba
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Öffentliche Bekanntmachungen
■ 3. Stadtratssitzung
Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Mittwoch, 1. Oktober 2014, 18:30 Uhr im Mehrzweckraum des Arthur-Fiebig-Hauses in Glashütte statt.
■ Entsorgungstermine
vom 19.09.2014 - 17.10.20114
■ Glashütte und alle Ortsteile:
Entsorgung Restabfall: Fr. 26.09., 10.10.
Entsorgung Papier / Karton / Pappe: Sa. 04.10.
Bioabfallentsorgung: Di. 23.09., 30.09., 07.10., 14.10.
Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke: Do. 25.09., 09.10.
■ Vorläufige Tagesordnung:
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Stadtrates
3. Abstimmung zur Tagesordnung
4. Bürgerfragestunde
5. Informationen der Verwaltung
6. Beratung und Beschluss zum Neuabschluss Konzessionsvertrag Gas
7. Beratung und Beschluss zur Umsetzung des B-Plans Untere
Dorfstraße Hausdorf
8. Beratung und Beschluss der 1. Änderungssatzung zur KitaSatzung (insbes. Anpassung der Elternbeiträge)
9. Beratung und Beschluss über überplanmäßige Ausgaben zur
Beschaffung eines Mannschaftstransportwagens für die
Ortswehr Schlottwitz
10. Beratung und Beschluss zur Erarbeitung eines Konzepts
„Wirtschaftsförderung Osterzgebirge“
11. Informationen zu aktuellen Baugenehmigungsverfahren
12. Anfragen der Stadträte
13. Schließung der öffentlichen Sitzung
Nichtöffentlicher Teil:
■ Mobile Schadstoffsammlung
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OT Oberfrauendorf: 14.10., 09:00 - 09:30 Uhr
An der Lockwitz, Buswendeplatz
OT Niederfrauendorf: 14.10., 09:45 - 10:15 Uhr
Glashütter Straße, Buswendeplatz
OT Luchau: 14.10., 10:45 - 11:15 Uhr
Dorfstraße, Buswendeplatz
OT Cunnersdorf, 14.10., 11.30 - 12:00 Uhr
Mittelweg, Wertstoffcontainerplatz
OT Reinhardtsgrimma: 14.10., 13:00 - 13:30 Uhr
Gartenstraße, Parkplatz am Sportplatz
OT Hausdorf: 14.10., 13:45 - 14:15 Uhr
Buswendeplatz
Dreßler, Bürgermeister
Alle Einwohner sind herzlich zur Teilnahme an der Stadtratssitzung eingeladen. Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der Stadtratssitzung an der Bekanntmachungstafel vor der evang.-luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt
8 in der Kernstadt Glashütte bekannt gegeben.
■ Grünschnittsammlung
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■ Sitzungen der Ausschüsse
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Technischer Ausschuss: Dienstag, 14.10.2014 - 17:00 Uhr
Verwaltungsausschuss: Mittwoch, 15.10.2014 - 17:00 Uhr
Die Sitzungen der Ausschüsse finden im Beratungszimmer des Rathauses statt.
■ Bekanntmachung zu öffentlichen Sitzungen der
Ortschaftsräte
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Ortschaftsrat Frauendorf: Dienstag, den 14.10.2014, 19:00 Uhr in
der alten Schule Frauendorf
Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma: Dienstag, 14.10.2014, 19:00
Uhr im FFW-Gerätehaus. Der Bürgermeister M. Dreßler beantwortet u. a. Fragen der Anwesenden.
Die Einladungen zu den Ortschaftsratssitzungen und eventuelle Änderungen werden regelmäßig an den Bekanntmachungstafeln in den
Ortsteilen bekannt gegeben.
OT Reinhardtsgrimma: 04.10.. 08:00 - 09:00 Uhr
Parkfläche neben Sportplatz
09:30 - 10.30 Uhr, Kläranlage Brettmühle
OT Hirschbach: 04.10., 11:00 - 13:00 Uhr,
Dorfgemeinschaftszentrum
OT Glashütte: 18.10., 08:00 - 10:00 Uhr, Festwiese
OT Schlottwitz: 18.10., 10:30 - 11:00 Uhr, Parkplatz hinter
Sportlerheim, Str. d. AWG 2c
11:45 - 12:45 Uhr, Freifläche unterhalb der Kita Schlottwitz,
vor der Einfahrt „Straße der AWG"
■ Ausgabestellen für gelbe Wertstoffsäcke:
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Glashütte: Rathaus
Reinhardtsgrimma: Bürgerbüro
Johnsbach: Lebensmittelgeschäft Hahmann
Luchau: Landmarkt Hornoff
Neudörfel: Firma Orlob
Dittersdorf: Friseursalon Zönnchen, Mittlere Hauptstraße 79
(während der Öffnungszeiten)
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Öffentliche Bekanntmachungen
Neuigkeiten aus der Stadtbibliothek
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Das neue Schuljahr hat begonnen. Zahlreiche
Schulanfänger im Stadtgebiet lernen Schritt
für Schritt das Lesen und entdecken die Freude an Büchern.
Dies möchte die Stadtbibliothek gern unterstützen. So gibt es für beide Grundschulen im
Rahmen der Hortzeit eine Bibliothekseinführung. Die Glashütter Schulanfänger können sich direkt vor Ort umschauen und lernen
die Abläufe und Regeln in der Bibliothek ken-
nen. Zum Abschluss lauschen die Kinder
noch einer spannenden Geschichte. Bald
darauf können Sie zur Bibliotheksstunde
selbständig in die Bibliothek kommen.
Für die Reinhardtsgrimmaer Kinder wird es
die Bibliothekseinführung direkt in der Grundschule geben. Mit Frau Thierfelder, unserer
ehrenamtlichen Mitarbeiterin, werden wir gemeinsam in die große Büchertasche schauen
und die Hortbibliothek kennenlernen. Diese
findet 1 x wöchentlich in Reinhardtsgrimma
statt. Ich würde mich freuen, wenn auch die
Eltern mit ihren Kindern den Weg in unsere Bibliothek finden. Neben zahlreichen Büchern,
Hörspielen und Filmen für Kinder finden Sie
auch interessante Lektüre für Erwachsene.
Katrin Goldbeck
Leiterin Stadtbibliothek
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Kindergarten
■ Ein besonders spannender Tag für die Vorschulgruppe der Kindertagesstätte „Sonnenuhr"
Im Rahmen unseres Projektes
„Berufe" gingen wir auf große Entdeckungsreise und besuchten am
25.06.2014 das Berufsschulzentrum für Dienstleistung und Gestaltung in Dresden. Mit dem Bus
dort angekommen, holten uns einige Schüler ab und begleiteten
uns in das große Schulgebäude.
Unsere Vorschulkinder waren
schon voller Erwartung auf das,
was sie heute alles erleben werden. Frau Horn, die Klassenlehrerin begrüßte uns und führte uns in
ihre Klasse.
Nach der gegenseitigen Vorstellung ging es gleich los und wir nahmen am Unterricht teil. Einige
Schüler stellten ihre Berufsrichtung vor und die Vorschulkinder hörten
dabei aufmerksam zu. An dieser Schule werden unter anderem folgende Berufe im Grundbildungsjahr wie: Kosmetikerin, Hauswirtschaft
und Friseur/Friseurin ausgebildet. Ein besonderer Höhepunkt für alle
war das gemeinsame Kochen in der großen, modern eingerichteten
Küche. Eine Gruppe der Kinder waren Pizza - Köche, lernten die Zutaten für den Teig kennen und waren selbst tätig. Auch der Belag wurde
kreiert. Eine andere Gruppe war für die Obstspieße verantwortlich. Das
Obst wurde gewaschen, geschnitten und auf Holzspieße gesteckt. Die dritte Gruppe bereitete
einen Erdbeer - Mix vor. Der Glasrand bekam eine Zuckerverzierung und wurde mit einer Erdbeere dekoriert. Danach wurden Erdbeeren geschnitten mit Joghurt
püriert und in die Gläser mit einem Trichter gefüllt. War das ein
leckerer Duft in der Küche und
das Kosten durfte dabei nicht fehlen. Für mich als Erzieherin war
das ein schönes Gefühl, mit wie
viel Freude und Elan die Vorschulkinder diese Tätigkeiten verrichteten und wie die Jugendlichen ganz liebevoll mit den Kindern kommunizierten. Nach einem Rundgang durch das Schulgebäude wartete
schon das leckere Mittagessen auf uns. Mit großem Appetit verspeisten alle das selbst gekochte Mahl. Im Anschluss wurden die Kinder
von einigen Schülern geschminkt und frisiert. Auch hierbei konnten die
Vorschulkinder sich wieder selbst ausprobieren. So ging ein erlebnisreicher und interessanter Vormittag zu Ende. Ein herzliches Dankeschön an Frau Horn und ihre Schüler für die Organisation dieses unvergessenen Tages. Karin Hegewald, Erzieherin der Vorschulgruppe
Grundschule Glashütte
■ Schuleinführung 2014
Einen besonderen Tag erlebten unsere Erstklässler am Tag ihrer Schuleinführung. Traditionell fand diese Feierstunde wieder im wunderschönen Ambiente des Atriums von Glashütte Original statt. Nach
dem Einmarsch unserer Jüngsten , der kurzen Ansprache unserer
Schulleiterin Frau Schneider und der Vorstellung des Fördervereins
der Grundschule und Hort e. V. gab es ein Theaterspiel der großen
Schulkinder für unsere ABC- Schützen. „Ich will so bleiben wie ich
bin". Unter diesem Thema stand dieses Jahr das Schulanfangsprogramm unserer Schulaufnahmefeier. 25 Schulanfänger lauschten aufgeregt und gespannt dem Programm der Theatergruppe und den Liedern unseres Chores . Die Ente Erna will eine moderne Ente sein und
glaubt der Werbung im Fernsehen. So macht sie alle Tiere auf dem
Bauernhof verrückt und „ belehrt" sie, dass sie sich unbedingt ändern
müssen, um auf dem Modemarkt zu bestehen. Die Hühner sollen
Überraschungseier legen, die Kuh soll ab sofort lila aussehen, die
Schafe müssen im Perwollbad baden, um superweiche Wolle zu haben und noch vieles mehr … Die Ente glaubt, nur dann sind alle glücklich. Doch die Bauernhoftiere spielen nicht mit und erfinden eine List.
So überzeugen sie die Ente, dass die Fernsehwerbung nicht immer
wahr ist. Viel wichtiger ist es, freundschaftlich zusammen zu leben,
und jeden so zu mögen wie er ist, egal wie er auch aussieht. Zu guter
Letzt entdeckte dann unsere Ente Erna auch noch die versteckten
Zuckertüten . Alle waren froh, dass jeder ABC- Schütze eine Zuckertüte bekam. Und nach dem Lied „ Juchhei, ich bin ein Schulkind „ waren
alle Gäste eingeladen, das toll hergerichtet Klassenzimmer der 1. Klasse in der Grundschule zu besichtigen. Einen herzlichen Dank gilt in
diesem Jahr allen, die an der Durchführung und Organisation dieses
Höhepunktes Anteil hatten und dies sind die Geschäftsführung vom
Glashütter Uhrenbetrieb GmbH mit Frau Wünsch unserer Ansprechpartnerin, die Helfer vom Bauhof , unser Tontechniker, die Kinder des
Grundschulchores, die Kinder der Theatergruppe und deren Eltern sowie alle Lehrerinnen der Grundschule und die Helfer der FFW von
Glashütte. Ein herzliches Dankeschön sagen wir auch dem Förderverein für die gelben Basecaps. Wir wünschen allen Schulanfängern der
1. Klasse und ihrer Klassenleiterin Frau Schulz einen guten Start ins
Schuljahr 2014/15. Das Kollegium der GS Glashütte
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Anzeigen
Hurra, nun sind wir endlich
Schulkinder
und sagen auch im Namen unserer Eltern
Dankeschön
für die tollen Zuckertüten, die lieben
Glückwünsche, die schönen Geschenke und
die finanziellen Aufmerksamkeiten.
Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele an
unseren Schulanfang gedacht haben.
Julia Dademasch und Phil Scheinert
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Ich bedanke mich für die vielen Glückwünsche
und Geschenke zu meiner
Schuleinführung
am 30. August 2014!
Ein besonderer Dank gilt dem Veranstaltungsservice
Sven Jäpelt und dem Heimatverein Hausdorf.
Die erste Feier im wiedereröffneten
Clubhaus war sehr gelungen und schön!
Sophie Bär und ihre Eltern
Dankeschön!
Liebe Familien, liebe Freunde und Bekannte
für die vielen lieben Wünsche und
tollen Geschenken zu unserem Schulanfang
bedanken wir uns recht herzlich
auch im Namen unserer Eltern.
Hausdorf, 2014
Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90
Steffen Walther | Franziska Schulz | Felix Franke
Oberfrauendorf im September 2014
Geburten • Geburtstage und Jubiläen • Hochzeiten
Schulanfänge • Jugendweihen •2VUÄYTH[PVULU• Traueranzeigen
HERZLICHEN DANK SAGEN
Alle Preisangaben verstehen sich als Brutto-Preise.
MIT EINER PRIVATEN ANZEIGE IN IHREM MITTEILUNGSBLATT
Herzlichen Dank
für die vielen Glückwünsche
und tollen Geschenke
zu meinem Schulanfang.
Eure Charlotte
Preisbeispiel: 2spaltig x 50 mm, s/w: 23,00 Euro
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Großes Dankeschön für die vielen
lieben Wünsche und Geschenke
zu meinem
Liebe Oma Susi, lieber Opa Heinz,
liebe Tante Claudia
und lieber Onkel Johannes
60. Geburtstag
an alle Verwandten,
Freunde und Kollegen
nzeige
Ihre A egion
R
in der Euro
3
ab 2
sagt Eure Angelika
Preisbeispiel: 2spaltig x 50 mm, farbig: 35,00 Euro, s/w: 23,00 Euro
Anzeigen-Telefon: 03722 50509-0 • Anzeigen-Fax: 03722 50509-22
Anzeigenannahme per E-Mail: [email protected]
Verlag & Druck KG
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Grundschule Reinhardtsgrimma
■ 34 Schulanfänger erhalten ihre Zuckertüten
Wie im jeden Jahr begann unserer Schuleinführung mit einer kleinen
Rundfahrt. Diesmal ging es von Reinhardtsgrimma über Luchau nach
Cunnersdorf und zurück nach Reinhardtsgrimma. 34 Mädchen und
Jungen aus neun verschiedenen Orten traten in 6 Feuerwehren diese
Rundreise an. Ein schönes Erlebnis nicht nur für unsere Kinder, denn
auch die Feuerwehrleute waren
stolz, die Schulanfänger mit auf
die Reise zu nehmen. Recht herzlichen Dank dafür. Nun ging es
auf den Saal des Erbgerichts, der
bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Alles wartete auf den Einmarsch der
zukünftigen Klassen 1. Natürlich
durften sie heute auf den ersten
Reihen des Saales Platz nehmen.
Nach kurzer Ansprache wurden die
Kinder in die Grundschule Reinhardtsgrimma aufgenommen. Auch
hier nehmen wir die Tradition sehr
ernst und jedes Kind erhielt ein TShirt mit dem Schullogo unserer
Schule, welches erneut durch die
Spedition Lukas, Inhaber Holger
Gaude, gesponsert wurde. Auch dafür vielen, vielen Dank. Im Anschluss
durfte dem Programm der Klassen 4 gelauscht werden, die sich als
Zwerge verkleidet hatten und durch Schneewittchen mit dem Schulalltag
vertraut gemacht wurden. Dabei bezogen sie auch unsere Neuankömmlinge in ihre Aufführungen mit ein. Eine prima Stimmung im Saal,
denn auch die Blumenmädchen zeigten bei ihrer Tanzdarbietung ein tolles
Rhythmusgefühl. Der große Augenblick war gekommen. Gespannt
warteten 34 Schulanfänger auf ihre Zuckertüten. Mit einem Spruch der
Zwerge nahmen sie sie entgegen. Damit ging die Schuleinführung 2014 zu
Ende. Gemeinsam mit Eltern und Gästen sahen wir in strahlende und
zufriedene Kinderaugen und so
mancher zeigte bei den Fotos schon
versteckte Talente. Frau Hagstotz,
Klasse 1a, und Frau Namyslo, Klasse
1b, wissen sicherlich gut damit
umzugehen. Ich wünsche ihnen bei
der Bewältigung ihrer Aufgaben viel
Erfolg und viele schöne Stunden mit
ihren Schülern. Ich glaube, ich spreche
auch im Namen aller Eltern, wenn ich
mich bei den Kindern der Klassen 4,
bei den Lehrerinnen Frau Heber, Frau
Bobe, Frau Müller und bei der
Musikschule Fröhlich unter der Leitung
von Herrn Mauer ganz herzlich für ihre
Darbietungen bedanke. Mein Dank gilt
auch allen, die im Hintergrund gearbeitet haben. Ob Herr Falz oder Herr
Reichel, der für den guten Ton sorgte, sie alle halfen mit, dass dieser Tag für
unsere Schulanfänger in guter Erinnerung bleibt.
Steffen Namyslo
Schulleiter
Hort Glashütte
■ Sommerferien 2014 im Hort des Arthur-Fiebig-Hauses
Wie groß war die Vorfreude auf die Ferien und
wie schnell verging die Zeit. Das ist sicherlich
kein Wunder bei den abwechslungsreichen
Angeboten, die auf dem Ferienplan standen.
Täglich gab es interessante Sachen zu erleben, auszuprobieren und zu erkunden. So
gab es Geschicklichkeitsspiele und sportliche
Wettkämpfe, kreative Betätigungen, experimentelle Entdeckungen und natürlich verwöhnten wir uns kulinarisch auf vielfältige
Weise. Denn Smoothies, Waffeln, Salate und
Eisbecher schmecken selbstgemacht immer
noch am besten. Eine Erfahrung der ganz besonderen Art war für uns die Teilnahme an der
„Tour der Hoffnung". Bei dieser Tour werden
Spenden für Leukämie- und krebskranke Kinder gesammelt und die „Hoffnungsradler",
darunter auch Prominente wie Täve Schur,
machten am 7.08.2014 einen Stopp in Glashütte. Da hatten wir Gelegenheit, gemeinsam
mit der Sängerin Geraldine Olivier, den musikalischen Rahmen zu gestalten. Zunächst betraten wir eher etwas unsicher und selbst voller Erwartung die Stufen des Uhrenmuseums.
Doch als unser Lied, durch Mikrofone verstärkt, ertönte und die Radfahrer uns begeistert unterstützten, übermannte uns ein angenehmes Gefühl der Gemeinschaft und von
viel Herzlichkeit. Dies wurde dann noch durch
eine gemeinsame Polonaise, welche sich
über den Platz vor dem Uhrenmuseum erstreckte, gesteigert. Als Erinnerung an diesen
ereignisreichen Nachmittag konnten sich die
musikalischen Hortkinder die grünen T-Shirts
behalten. Doch es gab noch weitere Ausflüge
in unsere nähere und auch weitere Umgebung. So statteten wir dem Nationalparkhaus
in Bad Schandau einen Besuch ab, waren im
botanischen Garten in Schellerhau und konnten auf dem Reiterhof in Lauenstein auf die
Pferde steigen. Gern nahmen wir auch wieder
an einem Schnupperkurs im Sommerbiathlon
in Schmiedeberg teil. Mit viel Einfühlungsvermögen nahmen sich die Trainer der Kinder
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Hort Glashütte
an. In zwei Gruppen konnten alle die verschiedenen sportlichen Stationen durchlaufen und kamen dabei ganz schön außer Puste. Ein besonderes Highlight war die Besichtigung der Firma Dr. Quendt. Zur Begrüßung
erwarteten uns liebevoll gedeckte Tische mit
den hier hergestellten Produkten, wie zum
Beispiel Russisch Brot, Dinkelchen und Bemmchen. Natürlich wurde auch an ausreichend
Getränke gedacht. Dann erklärte uns ein Mitarbeiter mit Hilfe eines Filmes die Produktion
und die damit verbundenen Hygiene- und
Verhaltensvorschriften. Im Anschluss bekam
jeder einen Hygienekittel, eine Haube und ein
paar Schuhschützer. Na das sorgte selbstverständlich für große Belustigung, denn wir
sahen nun wirklich ulkig aus.
Jetzt konnte der Rundgang durch die Produktionshallen beginnen. An den einzelnen Stationen wurden die Arbeitsgänge erklärt und
was für Kinder besonders nachhaltig ist-das
Endprodukt konnte gekostet werden. Sogleich wollten wir uns für das nächste Jahr
anmelden, doch leider dürfen in naher Zukunft keine Führungen mehr gewährt werden.
Schade!!! Neben all den tollen Erlebnissen ist
uns Erzieherinnen wieder einmal bewusst geworden, wie sehr die Kinder ihre Zeit des
Spielens nutzen und genießen. Freundschaften werden ausgeprägter oder gar neu gefunden und der Begriff Zeit bekommt eine andere Bedeutung. Doch auch die schönste Zeit
geht irgendwann zu Ende. Wir wünschen allen Schülern und Lehrern einen guten Start
ins neue Schuljahr, viel Spaß am Lernen, viel
Freude bei unseren Hortaktivitäten und wir
richten den Blick schon auf die Herbstferien.
Das Hort-Team des Arthur- Fiebig-Hauses
Neues aus den Uhrenbetrieben
■ Gut ausgebildet in eine sichere Zukunft: Bei A. Lange & Söhne beginnt das neue Ausbildungsjahr
Deutschlandweit bleiben in diesem Herbst
wieder tausende Ausbildungsplätze unbesetzt. Für viele Unternehmen ist es zunehmend schwerer, geeignete Kandidaten zu finden. Umso erfreuter zeigte sich Wilhelm
Schmid, CEO von A. Lange & Söhne, über
das rege Interesse am Uhrmacherberuf. Gerade begann für 20 junge Frauen und Männer
bei der sächsischen Uhrenmarke das neue
Ausbildungsjahr. Drei Jahre lang werden sie
in die Geheimnisse der Lange'schen Uhrmacherkunst eingeweiht. Darüber hinaus starten
zwei Lehrlinge als Werkzeugmechaniker.
Ein weißer Kittel mit dem Schriftzug „A. Lange
& Söhne“ ist Pflicht - vom ersten Tag an. In
den kommenden drei Ausbildungsjahren werden die sechs jungen Männer und 14 jungen
Frauen, die seit dem 25. August 2014 bei der
erfolgreichen Traditionsmarke zu Uhrmachern ausgebildet werden, ihn jeden Tag tragen. Sie werden lernen, wie man mechanische Uhrwerke montiert und repariert, vom
Wecker über Wand- und Taschenuhren bis
hin zu modernen Armbanduhren. Sie werden
ihr eigenes Werkzeug anfertigen und am Ende
ihr Können beim Bau einer mechanischen
Armbanduhr unter Beweis stellen.
Um ihren Ausbildungsplatz haben sie sich bereits vor einem Jahr beworben. Zuvor hatten
sie sich auf Messen und bei Praktika aktiv am
Uhrmachertisch ausprobiert und den Beruf
dadurch kennengelernt. Nach einem umfangreichen Eignungstest konnten sie ihre Verträge dann bereits im Januar 2014 unterzeichnen. Auch für das Unternehmen ist diese
langfristige Planung von Vorteil. Lange-CEO
Wilhelm Schmid: „Für die Fertigung unser
hochkomplizierten Uhren brauchen wir qualifizierte Fachkräfte. Deshalb investieren wir in
unsere hauseigene Ausbildung - so können
wir die Standards setzen und die Weichen
stellen.“
Von den neuen Azubis ist Wilhelm Schmid angenehm überrascht. „Sie sind hervorragend
ausgebildet und hochmotiviert“, freut er sich.
Den Nachwuchs erwarten bei A. Lange &
Söhne beste Arbeitsbedingungen im eigenen
Ausbildungsgebäude und eine Übernahmegarantie ab Note 2. Seit 1997 hat A. Lange &
Söhne eine eigene Uhrmacherschule. Inzwischen haben bereits mehr als 100 Uhrmacherlehrlinge ausgelernt. Darüber hinaus wurden bereits eine Graveurin und sieben Werkzeugmechaniker ausgebildet. Bereits jetzt
kann man sich für das Ausbildungsjahr 2015
bewerben. Im November finden die ersten
Eignungstests statt.
20 junge Männer und Frauen begannen am 25. August 2014 eine Uhrmacherausbildung bei A.
Lange & Söhne.
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Dieser Ausgabe des Amtsblatt der Stadt Glashütte liegt
folgende Beilage bei:
➜ Autohaus Schneider
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Weitere Beilagen sind nicht Bestandteil der Zeitung.
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Fotos von: „Kinder in ihrer Freizeit e. V." und Frank Wunsch
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Vereine
1. Kinder- und Familienfest Glashütte
10 Jahre Verein „Kinder in ihrer Freizeit“ - mit vielen Gästen und buntem Mitmachprogramm
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Die Idee, unseren 10. Vereinsgeburtstag mit vielen Glashüttern
gemeinsam am 06.09.2014 auf
der Festwiese zu feiern, fand in
den vergangenen Monaten viele
Unterstützer und freiwillige Helfer,
die wir auf unserer Internetseite:
www.kinder-in-ihrer-freizeit.de
veröffentlicht haben. An alle Beteiligten an dieser Stelle ein ganz
herzliches Dankeschön. Möglich
wurde das Fest durch die Förderung der Aktion Mensch "Noch
viel mehr vor", der Stadt Glashütte
und dem Jugendring Sächsische
Schweiz - Osterzgebirge e.V. sowie zahlreiche Spenden.
Beim von Frau Silvia Krönert moderierten Bühnenprogramm stellten sich Kindergruppen unserer
beiden Grundschulen, dem Hort
und dem Kindergarten von Reinhardtsgrimma vor. "Atemlos"
ging es mit Vera Münzberger
weiter. Tanzdarbietungen zeigten
das Tanzstudio Zscharschuch,
die Redstone-Dancers und die
orientalische Bauchtanzgruppe
der Oberschule Schmiedeberg.
Mit Kinderkleidung von "Anna
und Otto" wurde eine Modenschau präsentiert. Spaßimir und
Meister Klecks boten ein unterhaltsames lustiges Familienprogramm. Der Kinder- und Jugendzirkus KAOS rundete das Bühnenprogramm mit mehreren Showblöcken ab.
Es ist gelungen, eine weit gefächerte Palette von Mitmachangeboten für jedermann zu präsentieren. Mit Riesenrutsche, Reaktionswand, Kletterberg, Hüpfburg und Sportmobile begeisterte das Sportpromotionsteam des Kreissportbundes. Manch Erwachsener hat gestaunt, welch sportliches Geschick bei den "lieben Kleinen" vorhanden
ist.
Ein Angebot für's Obst- und Gemüseschnitzen war von Madlen Seigerschmidt vorbereitet worden. Mal ehrlich, wem schmeckt ein geschnitzter Apfelschwan nicht gleich nochmal so gut?
Für kreative Bastelangebote war neben dem Vereinsstand mit Glückskäfern und bemalten Steinen auch Silvia Jordan aus Schmiedeberg
angereist, sowie Familie Winkler aus Oelsa. "Mit-denken" war beim
gleichnamigen Verein aus Pirna angesagt und auch die Sachsenmilch
Leppersdorf GmbH bot mit der lebensecht großen Kuh allerhand "Futter" für den Wissensdurst. Zirkusluft verbreitete der Kinder- und Jugendzirkus KAOS aus Dresden auf dem Festplatz. Auch für die Betreuung unserer Allerkleinsten haben wir uns Unterstützung geholt. Bei Karis Zappe gab es viele Stunden Beschäftigungsideen für die jüngsten
Gäste. Die neuesten Gesellschaftsspiele der Firma KOSMOS konnte
man unter fachlicher Anleitung des Spielerklärers Herrn Malaßa ausprobieren. Auch ehrgeizige Schachspieler waren zu erleben, deren
Siege mit Pokalen und Präsenten gekrönt wurden. Den Glashütter
Volkskünstlern konnte man über
die Schultern schauen oder mit
Frau Hannelore Josts Büchern ins
Land Wunderschönhausen folgen.
Unsere Tombola, die mit 850
Preisen und ohne Nieten bestückt
war, hielt nur wenige Stunden bis
zum Ausverkauf der Lose.
Unsere Gäste wurden gastronomisch rundum gut versorgt mit Getränken, Eis, Zuckerwatte, Backwaren, Fisch, Gulaschkanone, Gegrilltem und Frittiertem. Dafür sorgten: Familie Remo Steinigen vom
Bistro H4, die Bäckerei Lehmann,
die Erzgebirgsbäckerei Schäfer,
der Mitmachzirkus KAOS, Frau
Reichel von Eis-Schiffel sowie Heike Voss aus Tharandt.
Das Angebot, seinen eigenen
Knüppelkuchen über unseren
Feuerschalen zu backen, wurde
sehr gut angenommen. Frau Dademasch und Herr Metze sorgten
für ordentlich Hitze und fachmännische Ummantelung der Stöcke.
Die Bäckerei Gaffron stellte uns
den Hefeteig zur Verfügung.
Mit dem Start des Luftballonweitflugwettbewerbes ging um 18.15
Uhr zunächst unser Mitmachprogramm zu Ende. Ab 19.00 Uhr
gab es dann bis um 2.00 Uhr für
die Jugend und allerhand Junggebliebene was auf die Ohren.
Organisiert wurde die Abendveranstaltung durch den Jugendclub
Schlottwitz in Zusammenarbeit
mit Flexjuma. Bühnenaufbau und
Technik wurden ganztägig bestens betreut durch Herrn Erik Mörl.
Übrigens - die ersten Flugkarten unserer mit Helium gefüllten Luftballons sind gelandet in Kamenz, Hoyerswerda, Pirna, Heidenau und
Schlottwitz und schon wieder mit der Post bei uns angekommen. Mal
sehen, von wo her die nächsten Karten kommen und welcher Ballon
die weiteste Reise schafft.
Die DVD vom Fest, erstellt durch die Videoproduktion Wittig, kann
noch bis zum 30.09.2014 bei uns für 10 Euro bestellt werden. Sollte Interesse an einem Obst- und Gemüseschnitzlehrgang bestehen - einfach bei uns melden, Frau Seigerschmidt aus Altmittweida kommt
dafür auch gerne mal nach Glashütte.
Die bereits erfahrene Resonanz auf unserem Fest zeigt uns, dass es allen Spaß gemacht hat. Liebe Glashütter, wenn es nächstes Jahr das
"2. Kinder- und Familienfest" geben soll, dann ran ans Schreibzeug
und uns mitgeteilt, wer das nächste Mal dabei sein soll. Auch dafür
brauchen wir wieder fleißige Helfer, ohne die es nicht funktioniert, sehr
gerne auch als neue Vereinsmitglieder....
Gabriele und Matthias Rogall
Vorstand "Kinder in ihrer Freizeit" e.V.
www.kinder-in-ihrer-freizeit.de
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Vereine
■ Einladung zur Wanderung
in die Sächsische Schweiz
■ Wieder begehbar - „Alter Kirchweg" nach Maxen
Der Heimat- und Kulturverein „ An der
Lockwitzquelle" Oberfrauendorf lädt alle
Interessierten zur Wanderung in die
Sächsische Schweiz ein. Die Verpflegung
erfolgt aus dem eigenem Rucksack oder in
Gaststätten am Wegesrand.
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Termin:
21.09.2014 um 8.30 Uhr
Treffpunkt: Dorf- und Festplatz
Oberfrauendorf
Die Anfahrt erfolgt mit eigenem PKW bzw.
in Fahrgemeinschaft. Für die eigene Sicherheit ist jeder Teilnehmer selbst zuständig.
Eingeladen sind alle die sich im schönen
Elbsandsteingebirge erholen wollen.
Klaus Köhler – Heimat- und Kulturverein e.V.
Heimat- und Kulturverein
„An der Lockwitzquelle“ Oberfrauendorf
Freiwillige Feuerwehr Oberfrauendorf
■ Aufruf!
Liebe Mitglieder des Heimatvereins und
liebe Einwohner von Schlottwitz, am
Sonntag, d. 05.10.2014 führen wir unseren
diesjährigen Herbstwandertag durch. Dabei wollen wir auch einen Teil des wieder
hergerichteten alten Kirchweges entlang
wandern. Wir treffen uns um 13 Uhr am
alten Feuerwehrhaus, Reinhardtsgrimmaer
Straße. Der Wanderweg wird ca. 7 km lang
sein. Beenden wollen wir die Wanderung
mit einem Imbiss am „Boot". Alle Wanderfreunde sind herzlich eingeladen. Bei
Regenwetter findet die Wanderung nicht
statt. Der Heimatverein Schlottwitz e.V.
Im Rahmen des von der Stadtverwaltung Glashütte (Tourismusbüro) in
Auftrag gegebenen Wanderwegekonzeptes wurde unter anderem
geprüft, welcher Wanderweg sich für einen Ausbau eignet. In der
Ortslage Schlottwitz war dies auch der Weg von Niederschlottwitz
nach Maxen. Sowohl während der Prüfung aber im Besonderen
danach, war unser Wegewart für sämtliche vorbereitenden Arbeiten
bezüglich der Umsetzung dieser Aufgabe erster Ansprechpartner. Die
Prüfung umfasste u.a. solche Aspekte wie erreichbare Wanderziele mit Kilometerangabe,
eventuelle Nutzbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel, Sehenswürdigkeiten, aber auch Fragen der
Einbindung von Privatgelände oder zu erbringende bauliche Leistungen für die Nutzung als
eingetragener Wanderweg. Welcher hohe ehrenamtliche Aufwand in der Vorbereitung
notwendig war, zeigt sich daran, dass für den fünf Kilometer langen Weg insgesamt 33
Wegweisertafeln anzufertigen waren. Dazu mussten Entfernungen ermittelt, Wegmarkierungen
festgelegt, Gespräche mit Privateigentümern geführt und Schilderstandorte neu bestimmt
werden. Über den Wanderweg „Alter Kirchweg" erreicht man außer Maxen noch weitere acht
Zielpunkte. Als Beispiel seien genannt „Sachsenhöhe" (noch in Schlottwitz), „Zum
Höllengrund", „Alter Postweg" nach Mühlbach, Aussichtspunkt „Drei Linden" und die
„Teufelsmühle". Sämtliche Wegweiser wurden von der Stadt Glashütte zusammen mit den
notwendigen Pfählen und entsprechendem Zubehör dem Heimatverein Schlottwitz zur
Verfügung gestellt. Die praktische Realisierung des Vorhabens begann im Juli 2014. Es wurden,
das sei hier vollständiger Weise angeführt, von vier Schlottwitzer Heimatfreunden bereits zu
Anfang des Jahres Arbeiten, welche vor allem die Wegführung am „Umsetzer" betrafen,
erbracht. Die zahlreichen Einsätze, die insgesamt 12 freiwillige Helfer in letzten Wochen
durchführten, bezogen sich auf das Freischneiden des gesamten Weges, beginnend am
Bahnübergang - Bergweg - bis zum „Umsetzer". Vor allem dieser Abschnitt des Wanderweges
war teilweise nicht mehr erkennbar. Weiterführend wurde er von Steinen, Ästen und anderen
Hindernissen beräumt. Eine Bachführung deckten die Helfer mittels zweier Hohldielen zum
Überqueren ab. Am Talblick nach Schlottwitz fand auf geeignetem Untergrund eine Bank ihren
Platz. An dieser Stelle möchte sich der Heimatverein bei Dieter Schütze für die uneigennützige
Unterstützung der zuletzt genannten Aufgaben bedanken. Der Einsatz seines kleinen Traktors
hat uns viel Zeit und auch Krafteinsatz erspart. Auch die Wohngenossenschaft Schlottwitz trug
zum Gelingen unseres Vorhabens bei und übernahm Transportleistungen, für die wir uns ganz
herzlich bedanken möchten. Das Aufstellen der Pfähle und Anbringen der Wegweiser sowie das
Kennzeichnen des Wegeverlaufes mittels Wegemarkierungen erforderten viele Arbeitsstunden.
Wanderfreunde können somit diesen Weg uneingeschränkt nutzen, angegebene Ziele erreichen
und dabei die schöne Aussicht auf Schlottwitz oder auch in die Sächsische Schweiz genießen.
Die Möglichkeiten, die dieser Wanderweg den Nutzern bietet, sind unter Einbeziehung von
Gastronomie und öffentlichen Verkehrsmitteln ungemein vielfältig. Eine Wanderung nach
Maxen lohnt immer. Sind doch Museum, Naturbühne, „Blaues Häusel" und u.a. interessante
Ziele. Abschließend nochmals ein großes Dankeschön allen Helfern und Unterstützern.
Heimatverein Schlottwitz e.V.
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Vereine
■ Herzliche Einladung zum 1. Drei-Dörfer
Halbmarathon (Luchau-Oberfrauendorf-Grimme)
Wann:
Start:
Stecke:
Beginn:
am Freitag, den 03. Oktober 2014
auf dem Sportplatz in Luchau um 14:30Uhr
21,1km (Halbmarathon) oder 13,60km
Familienradtour 14:25Uhr // Läufer 14:30Uhr
(joggen/laufen mit Lauftreffcharakter)
Anmeldung unter: http://drei-doerfer.sv-luchau.de/ oder über facebook „Drei Dörfer Halbmarathon" oder bis 30 Minuten vor dem Start.
■ Jugendclub Cunnersdorf e. V.
Vermietung des Klubhauses Cunnersdorf (der Saal bietet Platz für ca. 60
Sitzplätze), Jugendclub Cunnersdorf e. V., Mittelweg 6, 01768 Glashütte
• Kontaktdaten für die Vermietung des Klubhauses Cunnersdorf:
Telefon: 015737016573, Email: [email protected]
■ Vermietung des Dorfgemeinschaftszentums im
OT Hirschbach – Heimat und Feuerwehrverein
Hirschbach - Hermsdorf/W. e.V.
Ausgabe Startunterlagen: erfolgt am Wettkampftag zw. 13 - 14 Uhr Kontaktdaten für die Vermietung des Dorfgemeinschaftszentrums
Hirschbach: Verena Schneider, Telefon: 03504 61 57 08, Festnetz:
0176 55 42 56 05 oder Mail: [email protected]
Strecke: Sportplatz Luchau - Felsenbergstraße - Wasserweg - Hochwaldstraße - Parplatz Ofd. - Kreuzung Bretthäusel/Abzw. Luchau Sportplatz Luchau Ende: 13,6km -Grimme Sportplatz - durch Grimme
durch (Zum Steinkreuz) - Eisenstraße - Sportplatz Luchau Ende ■ Pro Jugend e.V. informiert:
21,1km.
Neues Beratungsangebot für junge Menschen und Familien mit Kindern unVerpflegungsstationen: Verpflegungsstationen übernehmen; V1 ter 27 Jahren. Schwerpunkte der Anlaufstelle umfasst Fragen zur:
(Wasserweg) die Luchauer Schäfer, V2 (Hochwaldstraße) die Luchauer • Kurzberatung bei verschiedenen Problemlagen (Alltagsbewältigung,
Schulschwierigkeiten, Erziehungsfragen, Konflikte mit Eltern, ...)
Bauern, V3 (Sportplatz Luchau) die Luchauer Sportfreunde, V4 (Sport• Unterstützung bei der Umsetzung von Projektideen
platz Grimme) die Grimmschen Sportfreunde.
• Vermittlung an geeignete Stellen (Ämter, Vereine, Beratungsstellen,...)
• Unterstützung bei Antragstellungen
Teilnehmerlimit: 120 Personen // Siegerehrung: 20Uhr
Auf Ihren Besuch freut sich der Sportverein Luchau 02 e.V.
Die Beratung findet nach telefonischer Vereinbarung im Rathaus,
■ Termine Sportverein Luchau 02 e.V.
Hauptstraße 42 oder im Arthur Fiebig Haus statt. Die Sprechzeiten können individuell und flexibel vereinbart werden. Ansprechpartnerin ist
die Sozialarbeiterin Yvette Smoha, telefonisch erreichbar unter der
015236727067 und 03504 / 611543 sowie per Email unter kontakt@
projugendev.de.
September - Oktober 2014
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Fr. 19.09., 18:30Uhr: Freundschaftsspiel Ü30 SG Stahl Schmiedeberg vs. SpG Luchau/Grimme Sportplatz Schmiedeberg, Treff:
Bushaltestelle Luchau // Turnhalle Grimme um 17:45Uhr
Sa. 20.09., 14:00Uhr: Quer durch die Dresdner Heide 22,5km;
15km; 7,5km Start: Forstsportplatz Weixdorf
Treff: Bushaltestelle Luchau um 12:45Uhr
Do. 25.09., 20:00Uhr: Mitgliederversammlung in der „Alten Schule"
Luchau
So. 28.09., 10:00Uhr: Kohlhau Team Marathon 42,4km; in 2er oder
4er Teams Start: Hüttenteich Geising, Treff: Bushaltestelle Luchau
um 8:45Uhr
Fr. 03.10.; 14:30Uhr: Drei-Dörfer Halbmarathon
Fr. 03.10., 16:30Uhr: Kleines Luchauer Oktoberfest mit Sport,
Spaß und Spiel (u.a. Hüpfburg, Lagerfeuer, Hax´n)
Fr. 10.10., 18:30Uhr: Freundschaftsspiel Ü30 SC Oberbärenburg
vs. SpG Luchau/Grimme Sportplatz Oberbärenburg (Treff: Bushaltestelle Luchau // Turnhalle Grimme um 17:45Uhr)
So. 12.10., 10:00Uhr: 27. Weißeritztallauf 13km Start: Sportplatz
Röthenbach, Treff: Bushaltestelle Luchau um 08:45Uhr
jeden Freitag um 17:50Uhr: Lauftreff Glashütte/Luchau (f. Jedermann und -frau) - außer 19.09. u. 10.10.) Treff: Sportplatz Luchau
Strecken: 4,8km; 5,5km; 9,2km; 11,8km, 12,9km, 13,7km (individuell); ca. 45min - 1,5h - welliges und sehr schönes Profil auf Feldund Wanderwegen - laufen oder n. walking
jeden Freitag um 19:00Uhr: Fußballtrainingsspiel für Jung und
noch Fit gebliebene (f. Jedermann) auf dem Sportplatz in Luchau
außer 19.09. u. 10.10.)
Christian Fiebiger
Vorsitzender
■ Jagdgenossenschaften
Jagdgenossenschaft Johnsbach/Dönschten, Bärenhecker Straße
26, 01768 Glashütte-Johnsbach, Tel (035053) 4 24 39, Fax 4 24 79
Einladung zum Jagdfest
Das diesjährige Jagdfest der Jagdgenossenschaft Johnsbach/
Dönschten findet am Sonnabend, 11.10.2014, 18:00 Uhr, in der
Lagerhalle im Verwaltungsgebäude der Agrargenossenschaft
Johnsbach eG statt. Es werden alle Landeigentümer und Pächter
mit Ehepartnern sehr herzlich eingeladen.
Johnsbach, 01.09.2014
Der Jagdvorstand
Vereine
DIREKTVERMARKTUNG
M. Fischer | Berthelsdorf 7 | 01825 Liebstadt | Telefon/Fax: 03 50 25 · 5 09 12
Verkauf von Wurst und Fleisch
von unserem Hof aus eigener Herstellung:
Neue Verkaufstage:
1./2. Oktober | 15./16. Oktober | 29./30. Oktober 2014
Öffnungszeiten: 14.00 bis 19.00 Uhr
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Kirchliche
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Nachrichten
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte
Konzerte
• Sonntag, 21.9.,16.00 Uhr in der Kirche
Reinhardtsgrimma - Orgelkonzert mit
Reinhard Seeliger, Görlitz
• Sonntag, 5.10.,17.00 Uhr in der St.
Wolfgangskirche Glashütte - Konzert für
Blockflöte und Orgel mit Sabine und
Siegfried Petri, Chemnitz
• Sonntag, 12.10.,16.00 Uhr in der Kirche
Reinhardtsgrimma - Festkonzert für Orgel
und Barockvioline mit Christiane
Gagelmann und Holger Gehring
Liebe Leser,
dieses Bild entstand Mitte August abends am Hochmoor bei Zinnwald-Georgenfeld. Dramatische Wolken über dem böhmischen Mittelgebirge. Jedes Jahr gibt es so einen Moment, wo ich spüre: Jetzt wird
es Herbst. Und das war an diesem Freitag, dem 15. August auf dem Osterzgebirgskamm. Frische Kühle am Abend, erster Laubgeruch. Noch blüht es schön und bunt am Markt vor der Kirche. Aber schon
vier Wochen später, wenn Sie dieses Amtsblatt in den Händen halten, wird das Laub sich färben.
Aneinander denken - Füreinander beten
Getauft wurden
• Laetitia und Constantin Langmann aus
Glashütte am 17.8. in Glashütte,
• Theodor und Leonard Zeibig aus Bietigheim
Bissingen am 30.8. in Reinhardtsgrimma
• Mario und Anja Lehmann aus Luchau am
12.9.. in Reinhardtsgrimma
Getraut wurden
• Marie Anett und Gabriel Fischer aus Dresden am 23.8. in Reinhardtsgrimma,
• Andrea und Frank Zeibig aus Bietigheim
Bissingen am 30.8. in Reinhardtsgrimma
Herbst. Das Leben kommt zur Ruhe. Die Kreisläufe machen Pause. Auch für uns Zeit zum Innehalten. Schauen, was trägt mich wirklich. Haben wir einen festen inneren Anker, der uns Halt und Sinn
vermittelt, dann brauchen wir keine Wintertraurigkeit zu fürchten.
„Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken.“ So das Bibelwort
für den September. König David sagt dies seinem Sohn Salomo, der den Auftrag für ein großes Werk
bekommt, nämlich den Bau des Tempels in Jerusalem. Wir alle brauchen Mut und Halt für unser
kleines oder nicht ganz kleines Lebenswerk.
Mut, Halt und Sinn. Dinge der Seele. Nach innen schauen. Das geht im Herbst besonders gut.
Herzliche Grüße – Ihr, Euer Pfarrer Thomas Günther
Kirchlich bestattet wurden
• Günther Matzat aus Mühlbach
im Alter von 88 Jahren
in Reinhardtsgrimma,
Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein
Freitag 19.9. & 17.10., 10.00 Uhr
Gemeindenachmittage
Bärenstein: Dienstag 7.10., 14.00
Reinhardtsgrimma: 7.10., 14.00
Johnsbach: 14.10., 14.00
Luchau: Dienstag 14.10., 14.00
Glashütte: Dienstag 14.10., 14.15
Dittersdorf: Dienstag 21.10., 14.00
Börnchen: Donnerstag 23.10., 14.00
Bibelabende
Cunnersdorf: Dienstag 14.10., 19.30
Bärenstein: Montag 6.10., 19.30
Vom 18.-25.08.2014 war die Kantorei Glashütte wieder auf einer Reise in Finnland. Nach zwei Tagen in Helsinki besuchten wir dann unseren Partnerchor in Kuopio, mit dem wir gemeinsam viele
schöne Erlebnisse hatten und natürlich auch viel gesungen wurde. Beeindruckend für uns alle war
der gemeinsame Gottesdienst in der Männistö Johanneskerk in Kuopio, in dem die Kantorei Glashütte ein eigenes Programm, aber auch gemeinsam mit dem Chor dieser Kirche sang. Almut Reichel
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Stadt Glashütte / Sachsen
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Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte
Bibelteilen
Reinhardtsgrimma: Donnerstag 18.9. &
23.10., 19.30 Uhr im Pfarrhaus
Friedensgebet
in der St. Wolfgangskirche Glashütte mittwochs, 12.00 Uhr
Hauskreise
Johnsbach: montags, 19.30 Uhr
Info Tel.: 03 50 53 / 4 71 04
Hausdorf: montags, 19.30 Uhr
Info Tel.: 03 52 06 / 2 31 96
Dittersdorf: dienstags, 19.30 Uhr
Info Tel.: 03 50 53 / 4 86 53
Kinder/ Jugend/ Konfirmanden
MiniKidsClub für Kinder ab 3 Jahren:
Samstag, 27.9. & 25.10., 9.00 bis 11.00 Uhr
im Pfarrhaus Altenberg
Kinderkirche Bärenstein für
Kinder ab 6 Jahre bis Klasse 7
Gruppe 1 donnerstags 15.00 Uhr,
Gruppe 2 donnerstags 16.00 Uhr
Kinderkirche Dittersdorf: Einladung zur
Planung der Christenlehre erfolgt ab September.
Kinderkirche Glashütte
mittwochs, 15.00 Uhr
Kinderkirche Reinhardtsgrimma:
Nach Absprache
Konfirmanden Bärenstein,
Dittersdorf & Glashütte
Nach Absprache an den Elternabenden
Konfirmanden Reinhardtsgrimma
Klasse 7, nach Absprache am Elternabend
Klassen 8
Jungen, Donnerstag, 25.9., 9.10., 17 Uhr
Mädchen: Donnerstag, 25.9., 9.10., 1 Uhr
Konfirmanden Johnsbach
Klasse 8
Dienstag, 30.09., 14.10. , 15.30 Uhr
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Junge Gemeinde
Bärenstein:
donnerstags, 19.30 Uhr
Reinhardtsgrimma:
freitags, 19.00 Uhr
Männer
Offener Stammtisch – O.S.T. Erzgebirge,
Freitag, 14.11., 19.00 Uhr im „Griechen“ am
Weißeritzgarten Dipps. Tel.: 03 51 / 65 21 40 5
mit dem Thema „Das Joch der Erwartungen“.
Anmeldung und Information: E. Morawietz
Tel.: 035 053 / 4 85 54 & A. Eichler Tel.: 035
053 / 4 76 73
Chöre
Frauen
FrauenBibelKreis Lauenstein: mittwochs 14tägig, 19.30-21.30 Uhr bei Katrin Küttner,
Schloßstrasse 10 in Lauenstein, Info Tel.: 03 50
54/29 85 00
FrauenKreis Glashütte: freitags 14-tägig,
19.00-21.00 Uhr, Info Tel.: 03 50 53 / 3 12 72
Kantorei Glashütte: dienstags, 19.30 Uhr
Johbären: donnerstags, 19.00 Uhr
Kurrende
Bärenstein: montags, 15.30 Uhr
Reinhardtsgrimma: montags, 17.00 Uhr
InfoTel.: 0 35 04 / 61 12 64
Posaunenchor Glashütte: nach Absprache
Frauentreff : Donnerstag, 11.10., 9.00 Uhr
im BOOT Schlottwitz zum „Frauenfrühstück“
mit Margit Demmler, Seelsorgerin aus Bautzen
Posaunenchor Reinhardtsgrimma:
donnerstags, 19.30 Uhr
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Gottesdienstkalender
Kindergottesdienst:
Gottesdienst mit
Abendmahl:
Glashütte
Reinhardtsgrimma
Dittersdorf
Bärenstein
Johnsbach
14. September
Sonntag: 13. So. nach Trinitatis
Kollekte: Eigene Gemeinde
14.00 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Picknickgottesdienst
Jubelkonfirmation
zum Posaunenfest
in Hirschbach
21. September
Sonntag: 14. So. nach Trinitatis
Kollekte Eigene Gemeinde
10.30 Uhr
10.30 Uhr
14.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
Erntedankgottes-
Erntedankgottes-
Erntedankgottes-
Erntedankgottes-
Erntedankgottes-
dienst und Wahl
dienst und Wahl
dienst und Wahl
dienst und Wahl
dienst und Wahl
des neuen
des neuen
des neuen
des neuen
des neuen
Kirchenvorstandes
Kirchenvorstandes
Kirchenvorstandes
Kirchenvorstandes
Kirchenvorstandes
28. September
Sonntag: 15. So. nach Trinitatis
Kollekte: Ausländer- und Aussiedler-
10.00 Uhr Regionalgottesdienst in Glashütte
arbeit der Landeskirche
5. Oktober
Sonntag: 16. So. nach Trinitatis
Kollekte: Eigene Gemeinde
10.30 Uhr
10.30 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
mit Taufe
12. Oktober
Sonntag: 17. So. nach Trinitatis
Kollekte: Ausbildungsstätten der
10.30 Uhr
10.30 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Landeskirche
19. Oktober
Sonntag: 18. So. nach Trinitatis
Kollekte kirchliche Männerarbeit
10.30 Uhr
10.30 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst
Familiengottesdienst
Gottesdienst
Zeit der Stille
26. Oktober
Sonntag: 19. So. nach Trinitatis
Kollekte Eigene Gemeinde
10.30 Uhr
10.30 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Reformationstag
31. Oktober
Kollekte Gustav-Adolf-Werk
Liebe Leser, nach 3 Jahren geht nun meine
Dienstzeit in Glashütte zu ende. Der Abschied
fällt nicht leicht, doch gern erinnere ich mich an
schöne Momente, gute Gespräche und gemeinsam Erlebtes zurück. Allen, die mich in den 3
Jahren begleitet haben, möchte ich sehr herzlich danken. Danke, liebe Kinder, dass ihr zu
mir in die Gruppen gekommen seid und mich
oft zum Lachen gebracht habt. Danke, liebe
Junge Gemeinde, dass ich bei euch einen guten
Platz gefunden habe. Danke, liebe Erwachsene,
für das gemeinsame Musizieren und Unterhalten
über Glaubensthemen. Ihnen und Euch wünsche ich für die Zukunft Gottes Segen, Kraft,
Freude und Gesundheit.
Ihr/Euer Daniel Franke, Gemeindepädagoge
10.00 Uhr Reformationsfest in Lauenstein
■ Pfarrer Johannes Keller: Pfarrweg 2, Reinhardtsgrimma | Telefon: 035053 48685 | Fax:
035053 47271 | Mail: [email protected] | Sprechzeiten: Dienstag 10 12 und 17 – 18 Uhr und nach Absprache.
■ Pfarrer Thomas Günther: Markt 6, Glashütte | Telefon: 035053 30328 | Mail: rwthog@
googlemail.com
■ Kantorin Almut Reichel: Telefon: 03504 611264 | Mail: [email protected]
■ Gemeindepädagogin Katrin Küttner: Schloßstraße 10, Lauenstein | Telefon: 035054 298500
■ Gemeindepädagoge Daniel Franke: Pfarrweg 1, Reinhardtsgrimma | Telefon: 01520 3960125
■ Gemeindepädagogin Anne-Sophie Laes: Am Denkmal 6, Hausdorf | Telefon: 0157 78912690
■ Kirchspielverwaltung und Friedhöfe: Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von 9
bis 11 Uhr. Markt 6, Glashütte, Frau Hanke | Telefon: 035053 32957 | Fax: 035053 32958 |
[email protected] | www.kirchspiel-glashuette.de
■ Bankverbindung: Kassenverwaltung Pirna | Bank für Kirche und Diakonie, Konto-Nr.: 16
17 20 90 27 | BLZ: 350 601 90 | IBAN: DE11 3506 0190 1617 2090 27 | BIC: GENO DE D1 DKD –
Verwendungszweck genau angeben!
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Stadt Glashütte / Sachsen
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Wissenswertes
■ „Spielend lernen - Entdecke
den Wald“ – Der Forstbezirk
Bärenfels lädt zum Familienfest ein
Der Forstbezirk Bärenfels lädt am 21. September
2014 von 10 - 17 Uhr zum Familienfest in das Waldschulheim Wahlsmühle ein. Das Motto lautet „Spielend lernen - Entdecke den Wald". Das Haus steht
an diesem Tag wieder allen Natur- und Waldinteressierten offen. Organisiert wird das Fest vom
Forstbezirk mit der Unterstützung vieler regionaler Unternehmen und Verbände. Neben Rundgängen in den Waldschulheimgebäuden gibt es viele Erlebnismöglichkeiten rund um den Gebäudekomplex. Das breitgefächerte Angebot reicht von der Waldpädagogik über Waldbewirtschaftung und Imkerei bis zu einer Pilzberatung. Die Lehrausbildung stellt den Beruf des Forstwirtes vor, große Forstmaschinen und ein Rückepferd sind zum Greifen nah, Bastelangebote
reichen von Forsttraktoren bis hin zu Nistkästen. Vielfältige gastronomische Angebote runden
den Tag ab. „Waldschulheim Wahlsmühle", Niederpöbel 37, 01762 Schmiedeberg (an der
Verbindungsstraße S 183) Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Bärenfels
Deutsches Rotes Kreuz
■ DRK-Blutspende hat immer Saison: die Herbstferien sind ein guter
Zeitpunkt für die allererste Blutspende beim DRK
Erst kurz liegen die langen Sommerferien in allen Bundesländern zurück. Dank der großen Unterstützung von vielen Tausend Blutspendern konnte auch in der Urlaubszeit die Versorgung
schwerkranker Patienten in den Kliniken der Region gewährleistet werden. Doch die Blutspende beim DRK hat ganzjährig Saison. Denn an 365 Tagen im Jahr müssen Patienten mit schweren Erkrankungen mit lebensnotwendigen Präparaten aus Spenderblut behandelt werden. Eine
zur Konserve aufbereitete Blutspende ist nur sehr kurz verwendbar (35-42 Tage). Hieraus ergibt
sich auch das dichte Terminnetz an Terminangeboten für die DRK-Blutspende über das ganze
Jahr. Der Beginn der kälteren Jahreszeit und die Herbstferien im Oktober sind gerade für Menschen, die ein Engagement als Blutspender schon lange in Erwägung ziehen, ein sehr guter
Zeitpunkt, um diesen Schritt zum ersten Mal zu gehen. Denn aufgrund der Ferienzeit sind einige Stammspender verreist. Auch erste Erkältungskrankheiten dämpfen erfahrungsgemäß das
Spendeaufkommen im Herbst. Hier werden Erstspender in der DRK-Blutspenderfamilie ganz
besonders herzlich willkommen geheißen, denn ihre erste Blutspende erfolgt genau zum richtigen Zeitpunkt. Möglichkeiten zur Blutspende bestehen: am Donnerstag, den 2.10.2014, zwischen 15.00 und 19.00 Uhr in der Grundschule Glashütte, Schulstr. 4 oder am Montag den
27.10.2014, zwischen 15.30 und 19.00 Uhr im Erbgericht Reinhardtsgrimma, Grimmsche
Hauptstraße 44. Ihr DRK-Blutspendedienst
■ Mutterschutz, Elternzeit, Elterngeld?!Infoabend für werdende Eltern am 07.10.2014 im Kinderschutzbund
Das Familienzentrum des Deutschen Kinderschutzbundes veranstaltet in Kooperation mit dem
Projekt „Herzlich Willkommen im Leben" des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge einen Informationsabend für werdende Eltern.
Ein Abend rund um alle Themen des Schwangerseins erwartet alle werdenden Eltern am
07.10.2014 im Kinderschutzbund. In gemütlicher Atmosphäre beantwortet eine Mitarbeiterin
der Schwangerenberatungsstelle der Diakonie Dippoldiswalde Fragen zu gesetzlichen Themen
(Elternzeit, Mutterschutz, Unterhalt, Sorgerecht, etc.) und zu Themen des Geldes (Beihilfe zur
Erstausstattung, Elterngeld, Landeserziehungsgeld, etc.) steht Ihnen die Mitarbeiterin des Projektes „Herzlich Willkommen im Leben" Kathleen Mehner zur Verfügung. Ebenso ist sie Ansprechpartnerin für Fragen zu Angeboten für werdende Eltern in der Umgebung.
Im Anschluss sind alle Teilnehmenden herzlich zu einer wohltuenden Klangmassage „Sinnesklang" mit Madlen Binder eingeladen.
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Der Informationsabend ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten.
[email protected], Tel. 03504 - 600960
■ Öffentliche Verkehrsmittel
in und um Glashütte
Die folgende Linienübersicht dient als
Information. Die aktuellen Fahrpläne
können auf der jeweiligen Internetseite
abgerufen werden.
Zug-Verbindungen:
• SB 72: Heidenau - Glashütte Altenberg
www.staedtebahn-sachsen.de
Bus-Verbindungen: Hinsweis: Achtung!
Neue Fahrpläne gültig ab 01.09.2014
• 368: Glashütte - Bärenstein Lauenstein - Liebenau - Geising Altenberg
• 369: Dippoldiswalde - Schmiedeberg - Kurort Kipsdorf - Oberbärenburg - Falkenhain - Glashütte
• 385: Glashütte - Börnchen - Liebenau - Lauenstein - Geising
• 386: Glashütte - Reinhardtsgrimma Hausdorf - Maxen - Kreischa - Dresden-Dobritz
• 388: Dippoldiswalde - Niederfrauendorf - Glashütte
• 389: Dippoldiswalde - Reinhardtsgrimma - Schlottwitz - Glashütte
www.rvd.de • www.vvo-online.de
■ Neuer Online-Kartendienst
für Waldbiotope - Ein Angebot für Waldbesitzer und
Flächenplaner
Seit Juli ermöglicht ein für jedermann frei
zugänglicher Kartendienst die unkomplizierte Einsicht in die Waldbiotopdaten
für jedermann und vom heimischen
Rechner aus. Der Kartenviewer ist unter
www.sachsenforst.de zu finden. Unter
diesem Link gibt es auch ein Video, das
sehr anschaulich in die Benutzung des
Kartenviewers einführt. Das Angebot
richtet sich in erster Linie an die
Waldbesitzer in Sachsen und an die
Berufsgruppen, die mit naturschutzfachlich relevanten Daten arbeiten.
Neben der grafischen Darstellung der
Lage der Waldbiotope kommt man
durch eine Verlinkung auch zum
Biotopdatenblatt. Dieses enthält neben
den Größenangaben auch eine genaue
Biotopbeschreibung mit Tier- und
Pflanzenartenlisten sowie Hinweise zur
Pflege und Entwicklung.
Staatsbetrieb Sachsenforst
Forstbezirk Bärenfels
Stadt Glashütte / Sachsen
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Wissenswertes
■ Baustelle Lesen - Jeder zwanzigste Sachse hat
Probleme beim Lesen und Schreiben.
Über 5% der Menschen in Sachsen können nicht ausreichend gut lesen
und schreiben, um den Anforderungen in Alltag und Beruf voll gerecht zu
werden. Oft können sie Buchstaben oder einzelne Wörter lesen und
schreiben, scheitern aber bereits an einfachen Texten. In einer von Schrift
geprägten Welt bedeutet das für die meisten Betroffenen große Schwierigkeiten im Alltag. Sie sind funktionale Analphabeten. Wer sind diese
Menschen? Keinesfalls handelt es sich dabei ausschließlich um Personen mit Migrationshintergrund oder Langzeitarbeitslose. Sie sind ein
„Mensch wie du und ich", sagt Prof. Dr. Anke Grotlüschen von der Universität Hamburg. Mehr als die Hälfte der betroffenen Menschen ist berufstätig. Sie arbeiten in Küchen, auf Baustellen, in Pflegeheimen oder in
anderen Berufen. Die Koordinierungsstelle Alphabetisierung Sachsen
(koalpha) möchte mit Vorurteilen aufräumen. Bereits seit 2010 bietet koalpha fachkundige Beratung für betroffene Bürger, für deren Angehörige,
Nachbarn und Freunde, für Unternehmen und für Institutionen. Die Mitarbeiterinnen vermitteln Lernangebote vor Ort und informieren zur Thematik funktionaler Analphabetismus kostenfrei und diskret. Die Mitarbeiterin
des Standortes Dresden Iris Nußbaum ist unter der Telefonnummer
0351-47371-643 erreichbar. E-Mail: [email protected],
[email protected]. Weitere Informationen unter: www.koalpha.de oder
www.facebook.com/koalpha
Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal
■ ZAOE-Website für mobile Endgeräte freigeschaltet
Seit heute hat der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) seine mobile Version des Internetauftrittes für mobile Endgeräte,
also für Smartphones und Tablets optimiert. In dieser Version können
die News, Informationen zu den Wertstoffhöfen mit den Öffnungszeiten sowie der elektronische Abfallkalender eingesehen werden.
Im elektronischen Abfallkalender besteht die Möglichkeit, die Abholtermine individuell zusammenzustellen und als PDF- beziehungsweise
iCal-Datei herunterzuladen. Diese können dann in den persönlichen
Kalender auf dem mobilen Endgerät integriert werden.
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Informationen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe
■ Hausapotheke
Es gibt in fast jedem Haushalt eine Reihe von Medikamenten, die sich
im Laufe der Jahre angesammelt haben. Das gleicht oft jedoch eher einer Sondermüll-Deponie als einer Hausapotheke. Die Medikamente
sind unter Umständen wirkungslos oder sogar gefährlich geworden.
Wenn nämlich das Haltbarkeitsdatum überschritten ist, kann sich eine
flüssige Medizin zersetzen, Tabletten können zerfallen und Cremes
ranzig werden. Sie sind dann eher eine Gefahr als eine Hilfe, denn sie
Entwickeln unter Umständen neue, völlig unberechenbare Wirkungen.
■ Aufbewahrung: Die Hausapotheke sollte gut sortiert in einem besonderen Schränkchen untergebracht werden; hoch aufgehängt, damit sie dem Zugriff von kleinen Kindern entzogen ist. Ideal wäre eine
Hausapotheke mit einem jedermann zugänglichen Verbandmittelfach
und einem verschließbaren Medikamententeil, wie manche Schränke
für Badezimmer dies bereits vorsehen. Aber Achtung - das Bad ist
nicht der ideale Platz. Wählen Sie für Ihre Hausapotheke einen wenig
beheizten und trockenen Raum.
■ Inhalt der Hausapotheke: Für die Hausapotheke empfiehlt sich
alles, was ein Verbandkasten (nach DIN 13164 Blatt 2) enthält, von der
Mull-Kompresse über Verbandschere, Wunddesinfektionsmittel, Pflaster, Binden, bis hin zum Dreiecktuch. Hinzu kommen Medikamente,
die regelmäßig eingenommen werden müssen. Dabei ist es wichtig, alle flüssigen oder festen Medikamente mit Schachtel und zugehörender
Herstellerinformation aufzuheben und auch die Verordnung des Arztes
(Dosierung) zu notieren. Zusätzlich empfehlen sich: Erkältungsmittel ,
Fieberthermometer, Schmerzmittel , Splitterpinzette, Mittel gegen
Durchfall , Hautdesinfektionsmittel , Mückenstich- und Sonnenbrandsalbe. Es ist wichtig, das Verfallsdatum zu beachten. Bei mehr
als fünf Jahren Haltbarkeit braucht der Hersteller es nicht anzugeben.
In solchen Fällen sollte man sich das Einkaufsdatum auf der Verpackung notieren. Überprüfen Sie Ihre Vorbereitung! Zusätzliche
Beratung erhalten Sie in ihrer Apotheke.
Ein Kontaktformular steht für Fragen und Hinweise zur Verfügung.
Geschäftsstelle des ZAOE, Tel.: 0351 4040450,
[email protected], www.zaoe.de
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Historisches Glashütte
Ein städtischer Kriegsfürsorgeausschuß
zur Unterstützung von Bedürftigen wurde
ins Leben gerufen, da Arbeitslosigkeit und
wegfallende Familienernährer durch Einberufung zunahmen. 14 Kriegserklärungen existierten Anfang September
1914 im europäischen Krieg. Regelmäßig
erscheinende Verlustlisten umfassten Namen in vierstelliger Anzahl. Weitere regionale Meldungen herausgesucht von Stefan
Seifert.
■ 2.9.1914: Pflichtfeuerwehr!
Durch die Einberufung einer Anzahl Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zur Fahne ist
der Mitgliederbestand der Wehr wesentlich
vermindert worden, so daß es geboten erscheint, zur Sicherung des Feuerschutzes
während des Krieges bis auf weiteres auch
die Mitglieder der Pflichtfeuerwehr zum Feuerlöschdienst mit heranzuziehen. Nach § 4
der Feuerlöschordnung vom 7. Juni 1904
sind zum Dienst bei der Pflichtfeuerwehr verpflichtet alle diensttauglichen Männer vom
Beginn desjenigen Kalenderjahres an, in welchem dieselben das 23. Lebensjahr vollenden
bis zum Ende desjenigen Kalenderjahres, in
welchem sie das 40. Lebensjahr erfüllt haben. Bei Ausbruch eines Brandes haben die
Angehörigen der Pflichtfeuerwehr sich zu
Vermeidung der geordneten Strafen sofort
nach dem Brandplatz zu begeben und daselbst den Befehlen des Branddirektors sich
gewärtig zu halten. Die Heranziehung der
Pflichtfeuerwehr zum Feuerlöschdienst muß
solange erfolgen, als nicht die Mitgliederzahl
der Freiwilligen Feuerwehr wieder entsprechend steigt. Es ergeht deshalb an alle der
Freiwilligen Feuerwehr noch Fernstehenden
die Bitte, in die Reihen der Freiwilligen Feuerwehr einzutreten und dadurch zur Stärkung deren Mitgliederzahl mit beizutragen.
Gleich wie so mancher brave freiwillige Feuerwehrmann hinausgezogen ist, um sein Blut
und Leben für die Verteidigung des Vaterlandes und damit für jeden seiner zurückgebliebenen Mitmenschen einzusetzen, müßte es
eine Dankes- und Ehrenpflicht sein, durch
Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr sich an
Stelle derer dem Schutze von Hab und Gut zu
widmen, die durch ihren Ruf zur Fahne bis
auf Weiteres daran verhindert sind.
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■ 5.9.1914: Ferienmilchpflege des
Fechtschulverband Glashütte
Es möge hiermit erwähnt sein, daß auch
während der letzten Schulferien die Ferienmilchpflege des Verbandes wieder erfreuliche Resultate gezeigt hat. Es erhielten diesmal 20 Kinder (9 Knaben und 11 Mädchen)
drei Wochen lang täglich pro Kind 1/2 Liter
Milch und für 5 Pfg. Semmel in der Pflegestelle (Frau Uhrmacher H. Göhlert, Mittelstr.)
dargereicht. Die Gewichtsresultate der Pfleglinge am Ende der 21tägigen Pflegzeit ergaben eine Durchschnittszunahme von 1,57
Pfund. Die Höchstzunahme betrug bei einem
Kinde 2,7 Pfund, während bei einem anderen
Kinde das festgestellte Körpergewicht von
Anfang an bis zur Beendigung der Milchpflege das gleiche blieb.
■ 9.9.1914: Wassermangel
Nachdem infolge der anhaltenden Trockenheit in der städtischen Wasserleitung Wassermangel eingetreten ist, wird hierdurch bis
auf weiteres die Entnahme von Wasser zum
Bleichen der Wäsche, Sprengen der Gärten,
Benutzung von Bade-Einrichtungen, Wasserklosetts, Pissoirs, Springbrunnen und dergl.
strengstens untersagt und im übrigen aufgrund Art. IV § 12 der kleinen Städteordnung
die größte Sparsamkeit im Wasserverbrauch
angeordnet. Jede Zuwiderhandlung wird mit
Geld bis zu 75 M. oder Haft bis zu 8 Tagen bestraft.
■ 16.9.1914: Kriegsalltagshinweise
Die Grenzsperre im sächsisch-böhmischen
Grenzverkehr ist wieder aufgehoben worden. Die Grenze kann also jetzt wieder wie
früher ohne Paß überschritten werden.
Der Ruf: "Fahnen heraus!" hat einen hocherfreulichen Widerhall gefunden. Aber ein Flaggen in Permanenz ist ebenso unrichtig, als
wenn überhaupt nicht geflaggt wird. Wir stehen erst im Anfang, wie neulich von berufener Seite erklärt wurde. Unsere schwersten
Kämpfe werden erst folgen. Rückschläge
sind hier und dort unvermeidlich. Es ist daher
durchaus unrichtig, die Fahnen aus Bequemlichkeit oder aus anderen Gründen gleich
hängen zu lassen. Wenn die Nachricht von einem schönen Waffenerfolg eintrifft, sollten
alle Fahnen heraus. Dann würde der Freude
der richtige Ausdruck verliehen. Aber mit
dem Abend desselben Tages, oder wenn die
willkommene Botschaft in der Nacht eintrifft, mit dem Abend des darauffolgenden Tages sollten alle Fahnen wieder eingezogen
werden! Die Fahnen zur rechten Zeit heraus,
aber auch die Fahnen zur rechten Zeit herein!
■ 26.9.1914: Anmeldungsaufruf zur Rekrutierungsstammrolle
Im heutigen amtlichen Teile werden alle in
Glashütte aufhältlichen militärpflichtigen
Personen, über deren Militärverhältnis noch
nicht endgiltig entschieden wurde, zur Anmeldung im hiesigen Rathause aufgefordert,
und zwar unter Abgabe der betreffenden Mu-
sterungsausweise bezw. Berechtigungsscheine für den einjährig-freiwilligen Militärdienst.
Wir machen alle die hierbei in Frage kommenden, in dieser Bekanntmachung näher
bezeichneten Militärpflichtigen - für etwa Abwesende deren Eltern, bezw. Lehrherren
oder Arbeitgeber - darauf aufmerksam, daß
diese Anmeldung heute Sonnabend zu erfolgen hat und daß die Ratsexpedition nur bis
nachmittags 3 Uhr geöffnet ist.
Das erste Kriegstodesopfer aus Glashütte, der
Soldat Paul Otto Reichel, welcher der 7. Kompagnie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr.
103 (Bautzen) angehörte, ist in einem Gefecht am 8. September bei Sommesons früh
4:30 Uhr gefallen. Der Genannte war erst
zwei Jahren verheiratet und hinterließ eine
Witwe mit zwei Kindern. Um den Angehörigen der Gefallenen die Möglichkeit zu einem
stillem Gedenken zu geben, entschloss sich die
Kirchgemeinde 1926 zu der Errichtung einer
Ehrentafel in der St.-Wolfgangs-Kirche. Durch
eine freiwillige Sammlung unter den Kirchgemeindemitgliedern konnten dazu die Mittel
aufgebracht werden. Die Tischlerarbeiten
stammen vom Glashütter Kunsttischler Arthur Guricke, die Schrift wurde vom Maler
Richter aus Kötzschenbroda angefertigt, sowie die Verziehrungen vom hießigen Malermeister Stiebitz. Am 1. August 1926 wurde
das Ehrenmal geweiht und der Gemeinde
übergeben. (Foto: Seifert)
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Vorschau 2014
➜ 15. November 2014, 19.00 Uhr
Schlosskonzert – im Barockschloss
Reinhardtsgrimma
➜ 6. Dezember 2014, 19.00 Uhr
Wirbeleynachten – Barrierefreie
Volksmusik – im Atrium der Uhrenmanufaktur Glashütte Original
➜ 14. Dezember 2014, 16.00 Uhr
Weihnachtliches Konzert mit Rudy
Giovannini, dem Caruso der Berge –
im Atrium der Uhrenmanufaktur
Glashütte Original
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
KulturZeit Glashütte
KonzertZEIT im Atrium Glashütte Original
Veranstaltungs-Resümee 06.09.2014
Gerhard Schöne ist ein singender Geschichtenerzähler mit
viel Nähe zum Publikum. Der spätsommerliche Konzertabend am 6. September im Atrium Glashütte dürfte bei
vielen Besuchern alte Erinnerungen geweckt haben. Die
Mehrzahl aller Schöne-Lieder sind inspiriert von eigenen
prägenden Erlebnissen, die das Leben bereithält. Im Lied
➜ 20. Dezember 2014, 19.00 Uhr
Schlosskonzert – im Schloss Reinhardtsgrimma
Vorschau Veranstaltungstermine 2015 Glashütte und
Reinhardtsgrimma:
■ KonzertZEIT Glashütte
(Uhrenmanufaktur):
7. März 2015,
6. Juni 2015
5. September 2015,
7. November 2015 | jew. 19.00 Uhr
06. Dezember 2015, 16:00 Uhr
Weihnachtliches Konzert mit Rudy
Giovannini, dem Caruso der Berge,
im Atrium der Uhrenmanufaktur
Glashütte Original (Kartenvorbestellung ab sofort unter 035053/48812
oder 01733857003)
■ Schlosskonzerte Reinhardtsgrimma
17. Januar 2015
21. Februar 2015
21. März 2015
18. April 2015
21. November 2015
19. Dezember 2015 | jew. 19.00 Uhr
■ Orgelkonzerte Reinhardtsgrimma
14. Mai 2015
21. Juni 2015
19. Juli 2015
16. August 2015
20. September 2015
4. Oktober 2015
26. Dezember 2015 | jew. 16.00 Uhr
"Ich pack´ in meinen Koffer" geht
es ums Kofferpacken, bei dem
immer ein Gegenstand dazu
kommt. Fiktiv wird alles eingepackt, was man im Laufe der Lebensjahre so mit sich schleppt:
von der Nuckelflasche bis hin zum Rentenausweis und der Zahnprothese. Vor dem Himmelstor
fliegt letztendlich doch wieder alles hinaus - nichts kann mitgenommen werden. Unterhaltsam
aufgebaut wie das bekannte Kinderspiel war es dem Publikum ein Leichtes, Textzeilen zu wiederholen und mitzusingen. Anschließend präsentierte Schöne einen lockeren Gang durch die Jahrzehnte seines musikalischen und erzählenden Schaffens. Viel Emotionalität verkörperte beispielsweise der Titel „ Der Engel, der die Träume macht" oder seine „Lieder in Briefform", darunter auch
ein imaginärer Feldpostbrief sowie Zeilen einer werdenden Mutter an ihr noch ungeborenes Kind;
bis hin zur Vertonung des berühmten ersten Paulusbriefes an die Korinther , „dem Hohen Lied der
Liebe". Das abendfüllende Programm zeigte einen Künstler, der nicht festgelegt ist: gottgläubig
aber nicht mit erhobenem Zeigefinger predigend; kritisch, aber nie moralisierend; ehrlich, aber
nicht verletzend; lustig, fröhlich, kindlich-naiv, aber weit entfernt von Kitsch und Kindischem; hintersinnig, tiefsinnig und auch manchmal schlicht blödsinnig; einfach einfühlsam, ohne Pathos...!
Ausgestattet mit dem seltenen Talent eines Erzählers und einer Stimme, die außer seiner Gitarre
und ein paar Pfeifeinlagen nichts weiter brauchte, eroberte Gerhard Schöne die zahlreichen Zuhörer wie im Flug. Antje Müller – art bohème Musikmanagement
Schlosskonzerte in Reinhardtsgrimma
Sonnabend, 15. November 2014, 19.00 Uhr im Festsaal des Barockschlosses „reich mir die Hand... Opera en miniature" - Bläsertrio
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Giacomo Puccini, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi, Carus Ensemble Dresden, Undine Röhner-Stolle (Dresdner Philharmonie),
Oboe, Fabian Dirr (Dresdner Philharmonie), Klarinette, Philipp Zeller (Dresdner Philharmonie), Fagott, Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807, Fax: -08
oder [email protected]), Weitere Vorverkaufsstellen: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Bürgerbüro Reinhardtsgrimma und Tourismusverband Erzgebirge/ Regionalbüro Altenberg-Dippoldiswalde, Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro) | Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, Arbeitslose sowie alle Einwohner von Glashütte
Alle Glashütter Einwohner können die Konzerte im Atrium von Glashütte und die Schlosskonzerte in Reinhardtsgrimma gegen Vorlage des
Personalausweises zu den um 10 Euro ermäßigten Eintrittspreisen besuchen. Diese Möglichkeit besteht auch im Vorverkauf. Folgende Karten-Vorverkaufsstellen stehen zur Verfügung: Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel.: 0351-4965807 oder [email protected]), Deutsches Uhrenmuseum Glashütte (Tel.: 035053-46283), Bürgerbüro Reinhardtsgrimma (Tel.: 035053-48639), Tourismusverband Erzgebirge/ Regionalbüro Altenberg-Dippoldiswalde (Tel.: 03504-614877) Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro) | Ermäßigungen gelten für
Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, ALG 2-Empfänger sowie alle Einwohner von Glashütte. Zu allen Schlosskonzerten wird ein Reiseservice zwischen Dresden und Reinhardtsgrimma mit verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt angeboten, Voranmeldung und
Informationen telefonisch 0351/312729-13, Fax -15, per Mail: [email protected].
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 27
Ausstellungen
KulturZeit Glashütte
■ SCHÖN und SCHEIN
Konzerte in der St. Wolfgangskirche Glashütte
Termin-Vorschau 2014
• 05.10.2014, 17.00 Uhr – Konzert für Blockflöte und Orgel mit Sabine und Siegfried Petri, Chemnitz
• 30.11.2014, 18.30 Uhr – Festliches Adventskonzert zum Beschluss
des Weihnachtsmarktes, Kantorei und Posaunenchor Glashütte,
Leitung: Almut Reichel
Orgelkonzerte in der Kirche Reinhardtsgrimma
Sonntag, 12. Oktober 2014, 16.00 Uhr
Dorfkirche Reinhardtsgrimma, Festkonzert für Orgel & Barockvioline, Sonata da chiesa - Barocke Kirchensonaten, Werke von Arcangelo Corelli, Tomaso Albinoni, Johann Sebastian Bach, Christiane Gagelmann (Waldenburg), Barockvioline, Kreuzorganist Holger Gehring
(Dresden), Orgel. Veranstalter: art bohème Musikmanagement in Zusammenarbeit mit der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Reinhardtsgrimma
Christiane Gagelmann erhielt ihre erste musikalische Ausbildung auf einer modernen Geige bei ihrem Vater
Jaroslav. Mit 15 Jahren besuchte sie
die Vorklasse der Lübecker Musikhochschule, bevor sie in Freiburg Orchestermusik studierte. Ihr Diplom
im Künstlerischen Hauptfach absolvierte sie in Salzburg und hatte dort auch erste Berührungen mit historischer Aufführungspraxis. Der Unterricht inspirierte Christiane Gagelmann zum Studium im Fach Barockvioline bei Irmgard Huntgeburth an
der UDK Berlin, wo sie 2005 ihr Solistendiplom erhielt. Bereits während
des Studiums sammelte sie Orchestererfahrungen im Göttinger Symphonie Orchester und im Folkwang Kammerorchester Essen, besuchte
Meisterkurse bei Monica Huggett, Jordi Savall und Margret Faultless.
2001 wurde sie zum European Union Baroque Orchestra eingeladen,
spielte dort unter Edward Higginbottom, Alfredo Bernadini und Andrew
Manze. Ein Jahr zuvor war sie Förderpreisträgerin beim Bundesdeutschen Hochschulwettbewerbs im Fach "Ensemble Alte Musik", mit anderen Mitgliedern des EUBO gründete sie das Ensemble "Bizzaries".
Christiane Gagelmann spielt freiberuflich - oft als Konzertmeisterin
oder Stimmführerin - u.a. beim Chemnitzer Barockorchester, beim
Dresdner Barockorchester und beim Göttinger Barockorchester. Ihre
besondere Vorliebe für die Kammermusik pflegt sie in enger Zusammenarbeit mit dem Cembalisten und Organisten Bernhard Prammer
sowie dem Dresdner Kreuzorganisten und Leiter der Orgel-und Schlosskonzerte Reinhardtsgrimma, Holger Gehring.
Freitag, 26. Dezember 2014, 16.00 Uhr (2. Christtag)
Weihnachtliche Vesper, Vokalsolisten und Barockensemble auf historischen Instrumenten, Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden), Musikalische Leitung und Orgel , Pfarrer Johannes Keller, Liturgie. Umfangreiche Informationen zu den Orgelkonzerten in Reinhardtsgrimma finden Sie auf der Webseite http://www.reinhardtsgrimma.hiller-musik.de/programmorg.htm. Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807 oder [email protected])
Landschaften der Künstlergruppe DREi – Ute Weckend - Eichwalde,
Ralf Uhlig - Radebeul, André Uhlig - Radebeul
Die Ausstellung kann bis 31. Oktober 2014 im Schloss Reinhardtsgrimma besichtigt werden. Öffnungszeiten: Mo. bis Do. von 7.30 bis
16.00 Uhr und Fr. von 7.30 bis 14.00 Uhr. Besuche außerhalb der
Öffnungszeiten sind nur zu besonderen Anlässen im Schloss
sowie nach Vereinbarung möglich.
■ Schloss Reinhardtsgrimma, 01768 Glashütte OT Reinhardtsgrimma
Tel.: (035053) 407 0, Fax: (035053) 407 27, [email protected]
■ Ihre Veranstaltungen schnell und einfach
bewerben auf www.glashuette-sachs.de
Auf der Homepage der Stadt Glashütte hat jeder die Möglichkeit seine
Veranstaltung selbständig einzutragen und kostenfrei zu bewerben. Mit
ein paar Klicks unter www.glashuette-sachs.de Rubrik „Tourismus/Freizeit" -„ Veranstaltung eintragen" kann eine Anzeige problemlos
und einfach vorgenommen werden. Im Veranstaltungskalender ist der
Eintrag dann sichtbar. Der Veranstaltungskalender ist für Einwohner wie
auch Touristen gleichermaßen interessant. Weiterhin gibt er bei der
Planung eines Events auch einen guten Überblick um terminliche
Dopplungen zu vermeiden. Wir freuen uns auf Ihre Einträge!
Bianca Braun, Sachbearbeiterin Tourismus/Veranstaltungen
■ Veranstaltungskalender
Zur Terminabstimmung von Dorffesten, Konzerten und JC Veranstaltungen 2014 in den Ortsteilen, bitten wir um Bekanntgabe, damit eine
Überschneidung vermieden werden kann!
■ Veranstaltungsplan des Landgasthof Börnchen
für 2014 bis Mai 2015
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Karten zu 7 Euro sind an der Tageskasse (45 min vor Konzertbeginn
in der Kirche) erhältlich sowie im Vorverkauf im Café Ruschenbusch
Reinhardtsgrimma sowie über die Konzertkasse der Kreuzkirchgemeinde Dresden, An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden, Tel.
0351/496580-7, Fax -8, E-Mail: [email protected]. Zu allen Orgelkonzerten wird ein Reiseservice zwischen
Dresden und Reinhardtsgrimma mit verschiedenen Haltepunkten in
der Landeshauptstadt angeboten, Voranmeldung und Informationen telefonisch 0351/312729-13, Fax -15 bzw. per Mail unter
[email protected].
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Fr., 03.10.2014, 10.00 Uhr: Großer Frühschoppen mit der Grenzlandmusikanten
So., 12.10.2014, 15.00 Uhr: "BLECHREIZ"- hier spielt die Musik 5 junge Musiker aus der Region stellen sich vor (Leitung durch
Christoph Petzold)
So., 01.11.2014, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Erik Lehmann
(Herkuleskeule) " Der letzte Lemming"
So., 13.12.2014, 20.00 Uhr: Konzert Weihnachts-A-Capella mit
"Die Noten-Dealer" (Freiberg)
Fr., 09.01.2015, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Saftwut (Leipzig)
"Kabarett zum Brüllen"
So., 28.03.2015, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Jörg Lehmann &
Romy Hildebrandt (Dresden) "Couchgeflüster"
So., 25.04.2015, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Tatjana Meissner
(Potsdam) „Alles außer Sex“ - die Comedyshow
Ab sofort können für o.g. Veranstaltungen im Landgasthof die Karten
erworben werden.(Tel. 035054 - 25704 )
Ulrich Burkhard, Landgasthof Börnchen
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Seite 28
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Veranstaltungen
■ Einladung
zum alljährlichen Fackel- und Lampionumzug
mit anschließendem Lagerfeuer laden wir
recht herzlich ein. Termin: Donnerstag, den
02.10.2014 um 18.30 Uhr, Ort: Parkplatz am
Wohngebiet zum Hochbehälter. Von dort laufen wir zum Lagerfeuer auf den Festplatz . Im
beheizten Zelt sorgen die Veranstalter für einen Imbiss vom Grill und Getränke für alle Altersgruppen. Klaus Köhler, Heimat- und Kulturverein Oberfrauendorf e.V: und Freiwillige
Feuerwehr Oberfrauendorf
■ Herzliche Einladung zum
13. Luchauer Oktoberfest
mit Hüpfburg für die Kinder, Haxn u. Gegrilltes Hausmacher Art sowie Lagerfeuer.
Wann: am Freitag, den 03. Oktober 2014
Start: auf dem Sportplatz in Luchau um
17:00Uhr (nach dem 3-Dörfer-Halbmarathon)
Auf Ihren Besuch freut sich
der Sportverein Luchau 02 e.V.
■ 4. Tanztee auf dem Saal mit Wolfgang & Frieder
Das beliebte Duo aus Dresden spielt und singt Schlager von damals
bis heute. Tanzliebhaber jeden Alters sind dazu herzlich eingeladen.
Ein kleines Büfett und divers Getränke stehen für Sie bereit.
Sonntag, 05. Okt. 2014, 16 Uhr im Erbgericht Reinhardtsgrimma
Einlass ab 15 Uhr, Eintritt 6,00 Euro
Kartenvorverkauf: Einkaufsmarkt und Bäckerei Pfützner in Reinhardtsgrimma oder Karten an der Tageskasse. Infotelefon und Platzreservierung unter 01520 2070915
Das politisch-satirische Kabarett „Spötter-Trio" präsentiert:
■ Wildwest in Germany
Freitag, 10. Oktober 2014, 20 Uhr im Erbgericht Reinhardtsgrimma
Eintritt 15 Euro, im Vorverkauf 13 Euro, Kartenvorverkauf: Einkaufsmarkt & Bäckerei Pfützner in Reinhardtsgrimma, Uhrenmuseum Glashütte & Tourismusbüro Dipps. Info 01520 2070915. Getränke & ein
kleiner Imbiss stehen für Sie bereit.
■ Silvesterparty im Erbgericht Reinhardtsgrimma
mit DJ Scheini
Einlass 19,30 / Beginn 20,00Uhr, Eintrittspreis incl. Abendbüfett 38
Euro. Kartenvorverkauf / Tischreservierung unter 03505347700, [email protected]
Kulturzentrum Erbgericht e. V. Reinhardtsgrimma
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Stadt Glashütte / Sachsen
Veranstaltungen
Johnsbacher Heimatverein e. V.
■ 9. Verkaufsmodenschau mit MK-Mode Nr. 1
Am Samstag, 11.10.14, 14:00 Uhr im Vereinshaus Johnsbach. Eintritt frei. Humoristische Modenschau mit eigenen Models! Preisgünstige Mode in allen Größen und für alle Altersklassen! Vorab lädt der Heimatverein zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein!
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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■ 15. „Tag des Traditionellen Handwerks"
So., 19. Okt. 2014 im Erbgericht Reinhardtsgrimma
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Nun zum achten Male wird sich
das Kulturzentrum Erbgericht wieder am „Tag des Traditionellen
Handwerks im Erzgebirge" beteiligen. Direkt gegenüber öffnet die
Mittelmühle mit Mühlen- und
Bäckerhandwerk. Auf dem großen
Saal sind Vorführungen zu handwerklicher Buchbinderei, kreativem Schmuck und traditioneller
Manufaktur Sebnitzer Kunstblumen zu sehen - natürlich auch
zum Selbstgestalten. In einer
Sonderschau werden von bisherigen wie weiteren Ausstellern
künstlerische Arbeiten gezeigt,
unter anderem mit Textilgestaltungen, Scherenschnitten, Blumenarrangements und historischen Kostümen - vom Mittelalter bis zur „Belle
Epoque". Lassen Sie sich als Besucher an diesem Sonntag dafür etwas Zeit. Auch für Kinder ist zum Mitmachen gesorgt, und im Café RUSCHENBUSCH können Sie sich stärken. Bitte beachten Sie: Entgegen
früheren Ankündigungen sind die Öffnungszeiten - wie erzgebirgsweit
- auch im Erbgericht 10.00 bis 17.00. Dr.Arndt Stelzner (für den Verein)
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■ Weitere Teilnehmer am 15. „Tag des Traditionellen Handwerks"
Glashütter Volkskunstverein e. V.in der Mühle und Bäckerei, Bärenhecke, Mühlenstraße 1. Vorgeführtes Handwerk: Schauklöppeln und
Schauschnitzen in der Brotfabrik „Bärenhecke", Förderverein Technisches Denkmal Getreidemühle Bärenhecke e. V., Mühlenstraße 1, Tel:
035053 4130; www.baeckerei-baerenhecke.de, Vorgeführtes Handwerk: Mühlenführungen, Schnitzer, Klöppler. Rahmenprogramm:
Teilnahme an Führungen durch die Mühle, Gemütlich Kaffeetrinken
(Backwaren aus eigener Produktion)
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■ Veranstaltungsplan 2014 des Schlottwitzer
Seniorenverein e. V.
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07.10., Tagesfahrt, Baudenabend. Die vorgesehene Betriebsbegehung am 15.10. fällt aus (wird im Frühjahr 2015 durchgeführt)
26.11., 15:00 Uhr: Begegnungsstätte BOOTMusikalischer Nachmittag mit Kaffee
05.12., 15:00 Uhr: Landgasthaus Börnchen – Weihnachtsfeier
■ Heimat- und Kulturverein Cunnersdorf e. V.
Treff für alle Einwohner von Cunnersdorf. Jeden 1. Montag im Monat Treff im Heimatvereinszimmer ehem. Schule Cunnersdorf. Ab 16
Uhr Kaffeeklatsch, danach Vorbereitungen für das Dorfjubiläum 610
Jahre Cunnersdorf.
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Glashütter Volkskunstverein e. V., Di, 14 - 19 Uhr: Schnitzen, Mi, 17 21 Uhr: Klöppeln, Arthur-Fiebig-Haus
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19.09.-20.09.: Nacht zum Weltkindertag für Grundschulkinder im
Arthur-Fiebig-Haus mit dem Kinder in ihrer Freizeit e.V.
20./21.09.: Dorfjubiläum 610 Jahre Cunnersdorf
20./21.09.: 75jähriges Jubiläum der FFW Hausdorf
21.09., 16.00 Uhr: Orgelkonzert Kirche Reinhardtsgrimma - „Durch
die Epochen - von Barock bis Romantik" Reinhard Seeliger (Görlitz)
27.09., 14.00 Uhr: Tag der Generationen - ein Fest für Jung u. Alt
am Glashütter Jugendclub
28.09., 15.00 Uhr: Kinderflohmarkt auf dem Saal - Erbgericht Reinhardtsgrimma
02.10., 18.30 Uhr: Fackel- und Lampionumzug mit Lagerfeuer in
Oberfrauendorf
03.10., 14.30 Uhr, 17.00 Uhr 1. Drei-Dörfer-Halbmarathon und 13.
Luchauer Oktoberfest
04.10., 20.30 Uhr: Klubhaus Hausdorf - Eröffnungstanz
05.10., 13.00 Uhr: Herbstwanderung des Heimatvereins Schlottwitz
05.10., 16.00 Uhr: Tanztee mit Frieder und Wolfgang - Erbgericht
Reinhardtsgrimma
05.10., 17.00 Uhr: Konzert für Blockflöte und Orgel in der St. Wolfgangskirche Glashütte
10.10., 20.00 Uhr: Spötter Trio - Erbgericht Reinhardtsgrimma
11.10., 14.00 Uhr: 9. Verkaufsmodenschau im Vereinshaus Johnsbach
12.10., 16.00 Uhr: Festkonzert für Orgel und Barockvioline Kirche
Reinhardtsgrimma
19.10., 10 - 17 Uhr: Tag des traditionellen Handwerks
08.11., 20.00 Uhr: Tanzveranstaltung mit den Crubbits im Erbgericht Reinhardtsgrimma
15.11., 19.00 Uhr: Schlosskonzert im Barockschloss Reinhardtsgrimma
28.11. - 30.11.: Glashütter Weihnachtsmarkt
30.11., 18.30 Uhr: Festliches Adventskonzert zum Beschluss des
Weihnachtsmarktes, Kantorei und Posaunenchor Glashütte, Leitung: Almut Reichel - St. Wolfgangskirche Glashütte
05.12., 15.00 Uhr: Seniorenweihnachtsfeier im Erbgericht Reinhardtsgrimma
06.12., 19.00 Uhr: Konzert im Atrium Glashütte Original - „Wirbeleynachten - Barrierefreie Volksmusik"
11.12.: Seniorenweihnachtsfeier Hirschbach-Hermsdorf/W.
14.12., 16.00 Uhr: Weihnachtliches Konzert mit Rudy Giovannini
im Atrium Glashütte Original
20.12., 19.00 Uhr: Schlosskonzert im Barockschloss Reinhardtsgrimma
22./23. - 24.12.: Vorweihnachtszeit für Grundschulkinder im Arthur-Fiebig-Haus mit dem Kinder in ihrer Freizeit e.V. (Dekorationen und letzte Geschenke basteln, weihnachtliche Spiele, Herstellen von Leckereien, Obst- und Gemüseschnitzen und Vorweihnachtsnacht im Schlafsack)
26.12., 16.00 Uhr: (2. Christtag) Weihnachtliche Vesper Kirche
Reinhardtsgrimma
31.12., 20.00 Uhr: Silvesterparty mit Discothek im Erbgericht Reinhardtsgrimma
■ Veranstaltungsplan 2014
Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma
• 28.09.2014, 15 -17:00 Uhr: Kinderflohmarkt auf dem Saal
• 05.10.2014, 16 -19:00 Uhr: Tanztee mit Frieder und Wolfgang
• 10.10.2014, 20:00 Uhr: Spötter Trio
• 19.10.2014, 10 - 17:00 Uhr: Tag des traditionellen Handwerks1
• 08.11.2014, 20:00 Uhr: Tanzveranstaltung Crubbits
• 05.12.2014, 15 - 18:00 Uhr: Seniorenweihnachtsfeier
• 31.12.2014, 20:00 Uhr: Silvesterparty mit Discothek
• Jeden Donnerstag 19:00 Uhr: Grimmscher - Erbgerichts - Chor
Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April-November 10-17 Uhr geöffnet
Außerhalb der Öffnungstage ab 10 Personen nach vorheriger Anmeldung geöffnet. Änderungen/Ergänzungen vorbehalten, Telefon:
035053/47700, Telefax: 035053/32791, Internet: www.erbgericht.org,
E-Mail: [email protected]
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Veranstaltungen
Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
Anzeigen
■ Veranstaltungen im BOOT
im September & Oktober 2014
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Mittwoch, 24. Sept., 15.00 Uhr: Seniorenverein, Lichtbildervortrag
mit Familie Geißler
Mittwoch, 01. Okt., 14.30 Uhr:BOOTs-Küche, Heute: Pflaumenknödel, 19.30 Uhr: BOOTs-Küche, Heute: Pflaumenknödel
Donnerstag, 02. Okt., 15.00 Uhr: Begegnungscafé und Spielenachmittag
Montag, 06. Okt., 16.00 Uhr: Bastelnachmittag für Kinder, wir basteln eine Kuscheltier - Katze, unter Anleitung Fr. Liebscher, Kosten 2 Euro
Mittwoch, 08. Okt., 14.30 Uhr: BOOTs-Küche, Heute: Chutney
Donnerstag, 09. Okt., 15.30 Uhr: Begegnungscafé Vortrag „610
Jahresfeier Schlottwitz", ein Vortrag von Herr Rahm
Samstag, 11. Okt., 9.00 Uhr: Frauenfrühstück, „Das Joch der Erwartung“, ein Vortrag von Frau Margit Demmler, Seelsorgerin aus
Bautzen
Mittwoch, 15. Okt., 14.30 Uhr: BOOTs-Küche, Heute: gesalzene
Kräuter
Montag, 20. Okt., 14.00 Uhr: Kreativnachmittag mit Frau Schaffer
Mittwoch, 22. Okt., 14.30 Uhr: BOOTs-Küche, Heute: Kartoffelroulade
Mittwoch, 29. Okt., 14.30 Uhr: BOOTs-Küche, Heute: Kürbissuppe
Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen und Kurse:
• Montag, 19.30 Uhr: Englisch, Sigrid Hofmann Tel. 47964
• Dienstag, 11.00 Uhr: Musikalische Früherziehung ab 3 Monate, Sabine Ringel Tel. 035023-51503, außer Ferien, 13.00 Uhr, Osteoporose Sportgruppe, Physiotherapie Weidig Tel. 31566, 18.30 Uhr:
Gymnastik 50 +, Karin Dademasch Tel. 42493, 19.30 Uhr: SteppAerobic, Susann Ziesche Tel. 32194
• Mittwoch, 14.30 Uhr: BOOTs-Küche, Carmen Schaffer Tel. 47577
• Donnerstag, 11.30 Uhr: Dresdner Tafel, Dr. Franke Tel. 0351213660, 15.00 Uhr: Begegnungscafé, Betina Förster Tel. 42985,
18.00 Uhr: Tschechisch-Kurs, Alena Naumann Tel. 47958
Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen ohne Eintrittspreise an 1 Euro „Sprit" fürs BOOT.
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
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Ausgabe 09/2014 - 19. September 2014
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Die Stadt Glashütte gratuliert vom 19.09. - 16.10.2014 folgenden Seniorinnen und Senioren
recht herzlich zum Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen sowie
einen glücklichen und geruhsamen Lebensabend im Kreise der Familie.
■ Stadt Glashütte
am 19.09.
Frau Marianne Lorenz
am 20.09.
Frau Anni Staffe
am 22.09.
Herrn Bernd Kreher
am 23.09.
Frau Marianne Lehmann
am 23.09.
Frau Edith Meißner
am 23.09.
Herrn Lothar Richter
am 24.09.
Frau Ingrid Lembach
am 25.09.
Frau Barbara Hora
am 26.09.
Frau Elisabeth Pötschke
am 26.09.
Frau Sigrid Schieritz
am 28.09.
Frau Ursula Lieber
am 28.09.
Frau Elisabeth Sommer
am 30.09.
Herrn Klaus Barthel
am 01.10.
Frau Roswitha Peege
am 02.10.
Frau Monika Trautmann
am 06.10.
Frau Ursula Benno
am 06.10.
Frau Regina Frohs
am 06.10.
Frau Annelies Kaden
am 06.10.
Frau Edelgart Klemmt
am 08.10.
Herrn Hans Parzunka
am 10.10.
Frau Marita Bendel
am 10.10.
Herrn Eberhard Walther
am 11.10.
Herrn Rainer Philipp
am 12.10.
Herrn Heinz Hauptmann
am 12.10.
Herrn Helmut Streller
am 13.10.
Frau Ingeborg Khas-Grießbach
am 13.10.
Herrn Werner Schlimpert
am 16.10.
Frau Margrit Scheibner
82 Jahre
86 Jahre
74 Jahre
85 Jahre
78 Jahre
78 Jahre
76 Jahre
76 Jahre
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79 Jahre
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80 Jahre
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70 Jahre
75 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
84 Jahre
84 Jahre
90 Jahre
86 Jahre
76 Jahre
■ OT Bärenhecke
am 08.10.
Herrn Dieter Martin
70 Jahre
■ OT Börnchen
am 19.09.
Herrn Alois Nonnast
am 05.10.
Herrn Siegmar Thomas
am 06.10.
Herrn Siegfried Kutschke
am 14.10.
Frau Irene Nonnast
79 Jahre
79 Jahre
79 Jahre
75 Jahre
■ OT Cunnersdorf
am 22.09.
Frau Dr. Gisela Olsen
am 24.09.
Frau Isolde Toupal
■ OT Dittersdorf
am 20.09.
Herrn Hartwin Weiß
am 26.09.
Frau Helgard Nickel
am 27.09.
Frau Marga Wolf
am 28.09.
Herrn Eberhard Lieber
am 29.09.
Frau Ingeborg Lieber
am 30.09.
Frau Edith Großmann
am 02.10.
Frau Renate Schröter
am 02.10.
Frau Ursula Weiß
am 08.10.
Herrn Hansgünter Förster
am 09.10.
Frau Elisabeth Jacob
am 13.10.
Frau Heli Kühnel
am 14.10.
Herrn Manfred Furkert
am 14.10.
Herrn Günter Gogol
am 14.10.
Frau Eva Steinigen
73 Jahre
72 Jahre
74 Jahre
73 Jahre
85 Jahre
89 Jahre
88 Jahre
89 Jahre
75 Jahre
72 Jahre
71 Jahre
81 Jahre
76 Jahre
90 Jahre
76 Jahre
76 Jahre
■ OT Hausdorf
am 02.10.
Herrn Klaus Reichelt
am 05.10.
Frau Waltraud Kretschmer
am 05.10.
Frau Edith Uhlemann
am 10.10.
Frau Helga Krell
76 Jahre
77 Jahre
81 Jahre
73 Jahre
■ OT Hermsdorf
am 26.09.
Herrn Manfred Walther
am 09.10.
Frau Gisela Viehrig
76 Jahre
70 Jahre
■ OT Hirschbach
am 21.09.
Frau Elke von Hertell
am 22.09.
Herrn Werner Schmidt
am 24.09.
Frau Inge Wagner
am 28.09.
Frau Erika Grosche
am 30.09.
Frau Monika Gabel
am 30.09.
Frau Hannelore Schönfelder
am 12.10.
Herrn Paul Mitschke
70 Jahre
78 Jahre
70 Jahre
77 Jahre
71 Jahre
78 Jahre
85 Jahre
■ OT Johnsbach
am 26.09.
Herrn Rolf Schubert
am 26.09.
Frau Elfriede Walther
am 27.09.
Frau Helga Totsche
am 28.09.
Herrn Siegfried Löwe
am 28.09.
Frau Annemarie Vogler
am 13.10.
Frau Herta Börner
am 15.10.
Herrn Günter Sugatta
89 Jahre
80 Jahre
73 Jahre
78 Jahre
72 Jahre
94 Jahre
82 Jahre
■ OT Luchau
am 21.09.
Frau Monika Jähnichen
am 26.09.
Frau Ingeborg Götze
am 10.10.
Frau Erna Schönig
am 11.10.
Herrn Gotthard Müller
73 Jahre
74 Jahre
74 Jahre
73 Jahre
■ OT Neudörfel
am 29.09.
Herrn Rudolf Orlob
75 Jahre
■ OT Niederfrauendorf
am 01.10.
Frau Charlotte Jungnickel
am 13.10.
Herrn Eberhard Richter
86 Jahre
79 Jahre
■ OT Oberfrauendorf
am 21.09.
Herrn Gottfried Köhler
am 22.09.
Herrn Wolfgang Müller
am 29.09.
Herrn Karl Thill
am 30.09.
Frau Elfriede Köhler
84 Jahre
85 Jahre
81 Jahre
84 Jahre
■ OT Reinhardtsgrimma
am 22.09.
Herrn Gunter Konieczny
am 22.09.
Frau Marion Rietzschel
am 23.09.
Frau Gerda Wolf
am 26.09.
Frau Heidemarie Preißler
am 03.10.
Herrn Günter Braun
am 09.10.
Frau Ulla Falz
am 13.10.
Herrn Bernd Fellbaum
am 16.10.
Frau Ursula Grahl
am 16.10.
Frau Inge Neugebauer
71 Jahre
70 Jahre
71 Jahre
72 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
76 Jahre
76 Jahre
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C
M
M
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K
K
■ OT Rückenhain
am 19.09.
Herrn Werner Haußwald
80 Jahre
■ OT Schlottwitz
am 20.09.
Herrn Siegfried Kehring
am 21.09.
Frau Annelies Sperk
am 23.09.
Frau Waltraud Rietzschel
am 23.09.
Herrn Walter Worsch
am 24.09.
Frau Christa Karsch
am 24.09.
Herrn Rudi Paßeier
am 26.09.
Herrn Werner Engelmann
am 26.09.
Frau Ute Ettlich
am 28.09.
Herrn Hartmut Wolf
am 29.09.
Frau Karin Gottschalk
am 30.09.
Frau Gertraude Püschel
am 01.10.
Herrn Dieter Eckardt
am 01.10.
Frau Isolde Rausch
am 01.10.
Frau Brigitte Schellenberger
am 01.10.
Herrn Günther Teubner
am 02.10.
Frau Anita Adam
74 Jahre
79 Jahre
77 Jahre
75 Jahre
73 Jahre
77 Jahre
76 Jahre
73 Jahre
72 Jahre
74 Jahre
91 Jahre
71 Jahre
77 Jahre
74 Jahre
71 Jahre
83 Jahre
Frau Renate Bobe
Herrn Willy Meygies
Frau Christa Rahm
Frau Christine Meinl
Herrn Helmut Püschel
Frau Isolde Stoppok
Frau Helga Horn
Frau Ingrid Müller
Herrn Manfred Aulhorn
Herrn Bernd Zimmermann
Herrn Harry Schulz
Frau Gabriele Schuster
Frau Elisabeth Liebisch
Frau Waltraud Böhme
Frau Ingeborg Köhler
Herrn Siegfried Weißbach
76 Jahre
71 Jahre
88 Jahre
72 Jahre
87 Jahre
78 Jahre
87 Jahre
77 Jahre
77 Jahre
73 Jahre
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