SEO ist keine Zauberei

Mit diesem Tutorial laden wir Sie herzlich ein,
Einblick in die verschiedenen Aspekte der
Suchmaschinenoptimierung zu nehmen. Der
Leitfaden vermittelt Ihnen Basiswissen, mit
dem Sie Webseiten grundlegend optimieren
können.
Insbesondere im Bereich der Off-Page
Optimierung können die Themen jedoch nur
angerissen werden. Der Leitfaden richtet sich
an Interessierte ohne Vorkenntnisse und
Hobby Webmaster.
Professionelle Details, für die ein sicheres
Know-How in Sachen Programmierung, ein
hohes technisches Verständnis und
langjährige Online-Erfahrung notwendig sind,
wurden zur besseren Verständlichkeit bewusst
ausgelassen.
SEO ist keine Zauberei
Eren Kozik
SEOPT- optimal gefunden
Vorwort
Die Suchmaschinenoptimierung ist ein modernes MarketingInstrument, das - genau wie die klassischen Werbeformen der Kundengewinnung dient. Während große Unternehmen
bereits seit Jahren feste Budgets für die Optimierung ihrer
Seiten einplanen, beäugen kleinere Anbieter skeptisch die neuen Möglichkeiten,
wähnen dahinter dunkle Tricks und zögern. Doch SEO ist keine Zauberei!
Mehr als 85 Prozent aller Internetnutzer kaufen auch online ein. Der weitaus größte
Teil von ihnen nutzt die Suchmaschine Google, um Produkte oder Dienstleistungen zu
finden. Unzählige Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten
Suchmaschinenanwender sich nur die ersten Ergebnisse anschauen, bevor sie eine
neue Suche mit anderen Begriffen starten. Auf die zweite Ergebnisseite schauen sie
gar nicht erst.
Für Unternehmen und Shops lohnt es sich also, ihr Online-Angebot so zu optimieren,
dass es bei der Eingabe relevanter Begriffe ganz oben erscheint. Dies erreicht man
nicht mit billigen Tricks, sondern durch harte Arbeit. Die Suchmaschinenoptimierung
folgt bestimmten Regeln und selbst Google empfiehlt in einem eigenen Leitfaden SEOMaßnahmen. Für Laien sind diese Erklärungen oft unverständlich.
Mit diesem Tutorial lade ich Sie herzlich ein, Einblick in die verschiedenen Aspekte der
Suchmaschinen-Optimierung zu nehmen. Wir vermitteln Ihnen auf verständliche
Weise Basiswissen, das Sie direkt anwenden können.
Wenn Ihnen die Zeit zur Umsetzung der Maßnahmen fehlt, steht SEOPT Ihnen wie
gewohnt jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, denn Suchmaschinenoptimierer sind –
um im Bild zu bleiben – keine Zauberer sondern schlicht und einfach Dienstleister.
Herzliche Grüße
Ihr Eren Kozik
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort ............................................................................................................ 2
Das SEO-Prinzip................................................................................................. 6
Am Anfang stehen die Suchbegriffe ...................................................................... 7
Wie würden Sie suchen? .................................................................................. 8
Welche Begriffe verwenden erfolgreiche Mitbewerber? ......................................... 8
Synonyme suchen ........................................................................................... 9
Einzahl und Mehrzahl ....................................................................................... 9
Suchwortkombinationen/Suchphrasen ............................................................... 9
Ermittlung des Suchvolumens ......................................................................... 10
Wo werden die Suchbegriffe eingebaut? .............................................................. 11
Suchbegriffe in der Domain ............................................................................ 11
Suchbegriffe bei einzelnen Dokumenten- bzw. Inhaltsseiten ............................... 11
Suchbegriffe in der Navigation ........................................................................ 12
Title Tag ...................................................................................................... 12
Description ................................................................................................... 13
Alternativtexte für Bilder ................................................................................ 13
Suchbegriffe in Dateinamen............................................................................ 14
Die Textinhalte der Website............................................................................... 15
Unique Content - Nur einzigartige Inhalte zählen! ............................................. 15
Suchbegriffe in der Überschrift ........................................................................ 16
Suchbegriffe im Fließtext ............................................................................... 16
Suchbegriff-Dichte ........................................................................................ 16
Fettschrift .................................................................................................... 17
Semantische Optimierung .............................................................................. 17
Glossar/Lexikon ............................................................................................ 17
Saisonale Suchbegriffe ................................................................................... 18
3
Nach On-Page kommt Off-Page ....................................................................... 18
Linkaufbau ...................................................................................................... 18
Auf gute Nachbarschaft!................................................................................. 19
Themenrelevanz ........................................................................................... 19
Link-Dreiecke ............................................................................................... 20
Linktexte...................................................................................................... 20
Link-Position ................................................................................................. 21
Links auf Unterseiten ..................................................................................... 21
Alter der Links .............................................................................................. 21
So sammeln Sie Links....................................................................................... 22
Branchenverzeichnisse ................................................................................... 22
Webkataloge ................................................................................................ 23
Artikelverzeichnisse ....................................................................................... 23
Soziale Netzwerke ......................................................................................... 24
Foren........................................................................................................... 24
Blogs ........................................................................................................... 25
Presseportale................................................................................................ 25
Link-Partnerschaften ..................................................................................... 26
Link-Miete? .................................................................................................. 26
Weitere Faktoren fürs Ranking ........................................................................... 27
Aktualität ..................................................................................................... 27
Alter der Domain........................................................................................... 28
Interne Verlinkung ........................................................................................ 28
Robots.txt .................................................................................................... 29
Anmeldung bei den Suchmaschinen ................................................................. 29
Sitemap ....................................................................................................... 29
Nachwort ..................................................................................................... 30
Glossar ........................................................................................................ 32
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Ein Tutorial von:
SEOPT - optimal gefunden.
Eren Kozik
Langstr. 1d
53757 Sankt Augustin
Deutschland
Bürozeiten
Mo - Do von 10.00 bis 14.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr
Freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr
Fon: +49 (0) 2241 397 39 44 oder +49 (0) 2241 397 05 93
Fax: +49 (0) 2241 397 39 53
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.seopt.de
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Das SEO-Prinzip
Um die Grundzüge der Suchmaschinenoptimierung verstehen zu können, muss man
wissen, dass die Suchmaschinen täglich das Internet durchforsten. Eine ausgefeilte
Technik sorgt dafür, dass die Angebote im Netz indexiert werden. Bei Suchanfragen
greift die Suchmaschine auf diesen Index zurück und präsentiert die passenden
Vorschläge.
Damit Ihre Seite richtig eingeordnet und bei passenden Anfragen angezeigt wird,
müssen die Robots, die Spürhunde der Suchmaschinen, mit Informationen zu Ihrem
Angebot gefüttert werden. Nur dann können sie Ihren Shop oder Ihre Webseite richtig
in den Index einsortieren.
Google ist darauf bedacht, seinen
Nutzern bestmögliche Ergebnisse
Wichtige Punkte der
Suchmaschinenoptimierung:
zu liefern. Das bedeutet, die
angezeigten Ergebnisse
sollen exakt zur Anfrage
passen und zudem von
hoher Qualität sein. Alle
Auswahlkriterien fürs
Ranking basieren auf
diesem Ziel.
Die Optimierung
Suchmaschinenoptimierung
besteht aus mehreren
1. Inhalte und Keywords, die der
Suchmaschine verraten, um
welches Thema es geht und was
angeboten wird.
2. Eingehende Links, die der
Suchmaschine Anhaltspunkte zur
Qualität der Seite geben.
Interessante Seiten werden öfter
verlinkt und sind gut ins Netz
eingebunden.
3. Redaktionelle Pflege &
Erweiterung.
Stationen. Erst müssen die Begriffe
gefunden werden, die potentielle
Kunden wahrscheinlich eingeben, um die
entsprechende Dienstleistung oder ein Angebot zu finden. Auf diese Begriffe werden
die Seiten optimiert.
Die Suchbegriffe müssen in die Website eingebaut werden. Die Website muss Links
sammeln und es müssen einige weitere Faktoren, wie die Einzigartigkeit der Inhalte
und die Aktualität der Seite, berücksichtigt werden.
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Vorsicht!
Versuchen Sie nicht, die Suchmaschine durch Vorspiegelung falscher Tatsachen
auszutricksen. Google ist schlau und passt sich immer wieder an. Betrugsversuche
werden früher oder später aufgedeckt und mit einer schlechten Platzierung bestraft.
Manche Seiten werden ganz aus dem Index entfernt und haben so kaum noch eine
Chance, jemals entdeckt zu werden. Die Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung
dürfen und sollten Sie nutzen. Bleiben Sie dabei jedoch immer ehrlich! Schnelle
Lösungen gibt es nicht.
SEO heißt immer auch, an der Qualität der Seiten, an der Einbindung des Angebots
ins Netz und an interessanten aktuellen Inhalten zu arbeiten. Ein zeit- und
arbeitsintensives Unterfangen, das sich am Ende jedoch in barer Münze auszahlt.
Sie werden bei der Eingabe bestimmter Begriffe, die zu Ihrem Angebot passen, bei
Google hoch gelistet. Es gelangen mehr Besucher auf Ihre Seite, die exakt das finden,
was sie gesucht haben.
Sie generieren mehr Kunden und der Umsatz steigt!
Am Anfang stehen die Suchbegriffe
Der erste Schritt und wahrscheinlich auch der schwierigste ist die Suche nach den
Begriffen, die potentielle Kunden in die Suchmaschine eingeben, um Ihr Angebot zu
finden.
Viele Anbieter schreiben sich hier beherzt einmal quer durch die KategorieOberbegriffe. Heraus kommen Wörter wie: Babybedarf, Kinderartikel, Beleuchtung,
Polstermöbel oder Körperpflegeprodukte.
Haben Sie selber einen dieser Begriffe schon jemals in die Suchmaschine eingegeben?
Vermutlich nicht! Sie haben vielleicht nach Kinderwagen, Wohnzimmerlampe, Sessel
oder Body Lotion gesucht. Wahrscheinlich sogar nach „schwarzer Ledersessel billig“
oder „Body Lotion Aloe Vera kaufen“.
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Wie würden Sie suchen?
Um die richtigen Suchbegriffe zu finden, sollten Sie sich zunächst überlegen, wie Sie
selber nach Ihrem Angebot suchen würden. Fragen Sie Familienmitglieder, Freunde
und Bekannte, welche Begriffe sie eingeben würden.
Wenn Sie ein sehr großes Sortiment im Shop
anbieten, sollten Sie sich auf die wichtigsten
Produkte beschränken. Weniger ist mehr! Es ist
Falls es für Ihr
nahezu unmöglich, alle Suchbegriffe abzudecken.
Angebot relevant ist,
Alternativ dazu können Sie auch aus jedem
sollten Sie auch einige
Produktbereich einige wichtige Wörter
regionale Begriffe
herauspicken.
aufschreiben.
Für Dienstleister gilt: Vermeiden Sie unbedingt
Insbesondere Anbieter
Fachbegriffe. Ein Kunde wird nicht nach
von Lebensmitteln
„Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und
können hier wichtige
Klimatechnik“ suchen, sondern nach „Klempner“
Keywords finden.
oder nach „Handwerker Bad“. Eitelkeit oder
Fachchinesisch sind hier fehl am Platz.
Welche Begriffe verwenden erfolgreiche Mitbewerber?
Sie sind sich nicht sicher, welche Wörter zu Ihrem Angebot passen?
Manchmal hilft es, bei der Konkurrenz zu spicken. Suchen Sie sich Mitbewerber heraus
und durchsuchen Sie die Texte und Produktbeschreibungen nach Wörtern, die auch
Ihr Sortiment beschreiben. Oftmals stößt man so auf Begriffe, auf die man sonst gar
nicht gekommen wäre.
Prüfen Sie hierbei immer, ob auch Kunden diese Suchbegriffe in der Suchmaschine
eingeben würden. Hier müssen Sie sich zunächst auf Ihre eigene Einschätzung
verlassen.
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Synonyme suchen
Eine gute Hilfe bei der Suche nach Suchbegriffen sind Synonym-Wörterbücher und der
Thesaurus der Textverarbeitung. Schauen Sie sich einfach an, welche Begriffe Word
als Alternativen vorschlägt oder was die Synonym Datenbank ausspuckt. Sie brauchen
sich hierfür nicht extra in den Buchladen zu bemühen. Im Internet gibt es viele
entsprechende Seiten mit Suchfunktion. Sehr ergiebig ist auch das Keyword Tool von
Google, zu erreichen unter: https://adwords.google.de/select/KeywordToolExternal
Einzahl und Mehrzahl
Bei einigen Angeboten ist es logisch, dass die Suchenden die Mehrzahl eingeben:
Strümpfe, Handschuhe, Bücher. Doch auch bei anderen Produkten kann es sein, dass
der Großteil den Plural wählt. So wird etwa nach „Zimmerpflanzen“, nach „Blusen“
oder nach „Fotos“ gesucht.
Schreiben Sie Ihre Begriffe in der Einzahl und in der Mehrzahl auf die Liste. Später
können Sie bei der Ermittlung des jeweiligen Suchvolumens aussortieren.
Suchwortkombinationen/Suchphrasen
Erst kürzlich hat sich anhand einer Studie
Berücksichtigen Sie
gezeigt, dass immer mehr Internetnutzer
auf der Keyword
Suchphrasen in die Suchmaschine eingeben.
Liste auch den
Kein Wunder, denn das Angebot im Netz wächst
Hintergrund Ihres
von Tag zu Tag.
Angebots (Versand,
Ratgeber, Test usw.)
Finden Sie schlüssige
Kombinationen, die
Ihr Angebot genau
beschreiben!
Bei einzelnen Begriffen wie beispielsweise
„Blumenerde“ bekommt man in der
Ergebnisliste die komplette Palette aller
Möglichkeiten um die Ohren: Lexikoneinträge
zum Thema Blumenerde, Tests zum Thema
Blumenerde, Ratgeber zum Thema Blumenerde,
Seiten von Herstellern …
Die User finden auf Anhieb nicht das, was sie wirklich meinten und verfeinern die
Anfrage. Beispiel: „Blumenerde Rosen kaufen“ oder „Blumenerde Garten Tipp“ oder
„Blumenerde Zimmerpflanze Test“.
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Ermittlung des Suchvolumens
Auf Ihrer Liste haben sich inzwischen wahrscheinlich sehr viele Suchbegriffe und
Suchphrasen angesammelt. Alle diese Begriffe können natürlich nicht berücksichtigt
werden. Also müssen Sie herausfinden, welche Suchbegriffe am häufigsten
eingegeben werden. Hierfür gibt es Tools im Internet, einige sind besser, andere
strittig.
Eine recht zuverlässige Quelle ist das Keyword Tool von Google, das Sie ja schon zur
Ermittlung relevanter Begriffe benutzt haben.
https://adwords.google.de/select/KeywordToolExternal
Wenn Sie die Option „Keine Tipps zu neuen Suchbegriffe anzeigen. Es sollen nur Daten
zu den eingegebenen Suchbegriffe angezeigt werden.“ anklicken, dann verzichtet das
Tool auf weitere Vorschläge und zeigt Ihnen nur das Suchvolumen an. So können Sie
herausfinden, welche Begriffe sich lohnen.
Doch aufgepasst! Achten Sie auch auf die
Mitbewerberdichte, die ebenfalls angezeigt
wird. Je weniger Mitbewerber, desto eher
werden Sie oben gelistet. Das Keyword Tool
zeigt zwar die Mitbewerber für
Werbeanzeigen-Keywords an, aber man
kann davon ausgehen, dass die Webseiten
Ist die Mitbewerberdichte
geringer, steigt die
Chance, dass Sie mit dem
Keyword hoch gelistet
werden.
dieser Konkurrenten ebenfalls auf diese
Begriffe optimiert sind.
Nach dem Aussortieren dürfte Ihre Liste noch immer überfüllt sein. Ordnen Sie die
Suchbegriffe nach folgendem Muster:
1. Zwei bis drei wichtige Suchbegriffe oder Suchwortkombinationen, die Ihr
Angebot allgemein beschreiben und auf den Punkt bringen.
2. Suchbegriffe oder Suchwortkombinationen, die den Kategorien des Shops oder
der Website zugeordnet werden können.
3. Suchbegriffe oder Suchwortkombinationen, die den Produkten oder den
spezifischen Infoseiten zugeordnet werden können.
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Wo werden die Suchbegriffe eingebaut?
Die Suchbegriffe werden grundsätzlich überall eingebaut, wo Texte zu finden sind.
Halt! Streuen Sie jetzt nicht einfach alle Suchbegriffe einmal quer über jede Seite!
Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Erstens sollten Sie niemals vergessen, dass
die Inhalte Ihrer Seite der Kundengewinnung und Verkaufsförderung dienen und
zudem sollte man ein wenig systematischer vorgehen, um mit einzelnen Begriffen
auch hoch gelistet zu werden.
Suchbegriffe in der Domain
Falls Sie noch keine Domain besitzen, können Sie die Suchbegriffe aus Punkt 1 direkt
bei der Registrierung einer passenden Internetadresse berücksichtigen. Angenommen,
Sie verkaufen ausgewählte Weine aus Italien, dann könnten Sie die Suchbegriffe
„italienischer“ und „Wein“ einfließen lassen.
Beispiel: www.italienischer-wein-IhrNachname.de
Benutzen Sie hierbei immer Bindestriche statt Unterstriche! Sollten Sie bereits eine
Domain besitzen, müssen Sie mit Blick auf die Suchmaschinenoptimierung nicht
zwingend wechseln. Die Domain ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die man nutzen
kann. Ihre Suchbegriffe werden Sie auch auf andere Weise unterbringen können.
Suchbegriffe bei einzelnen Dokumenten - bzw. Inhaltsseiten
Mit Inhaltsseiten ist in diesem Fall die Adresse der Unterseiten gemeint. Ihre
Internetadresse lautet etwa www.xyz.de.
Wenn Sie eine Unterseite erstellen, ist diese zum Beispiel über die Adresse
www.xyz.de/NameDerUnterseite.html erreichbar.
Bauen Sie die jeweiligen Suchbegriffe zum Thema einfach direkt in die Namen der
Unterseiten ein. Hierzu müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Content Management
System oder Ihr Shopsystem so eingestellt ist, dass natürliche Seitennamen und keine
wilden Zeichen angezeigt werden. Die meisten Systeme berücksichtigen diesen Punkt.
Falls nicht, müssen Sie ggf. die Unterseite manuell anlegen und anpassen. In
unserem Fall sieht der Adresspfad nun wie folgt aus:
www.xyz.de/italienische-weine.html
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Damit hinterher ein schlüssiges Bild entsteht, muss sich die Seite dann auch wirklich
mit italienischen Weinen beschäftigen. Sprich: Die passenden Suchbegriffe in der URL
sollten im Text dieser Seite vorhanden sein.
Suchbegriffe in der Navigation
In einem Shop bietet es sich an, die
Hauptsuchbegriffe (Punkt 1 auf der
Liste) auf die Startseite zu packen
und die Kategorien direkt nach den
Suchbegriffen auf der Liste unter
Punkt 2 zu benennen. So hat man
gleich zwei Fliegen mit einer Klappe
Beispiel Navigationspunkte:
Italienische Weine
www.xyz.de/italienische-weine.html
Wein Toskana
www.xyz.de/wein-toskana.html
Wein Kalabrien
www.xyz.de/wein-kalabrien.html
geschlagen. Die Suchbegriffe
befinden sich in den jeweiligen URLs,
die Suchbegriffe befinden sich in der Navigationsleiste und es ist die Möglichkeit für
einen sinnvollen Einbau der Suchbegriffe in den Kategorietexten gegeben.
Title Tag
Bevor es an die textlichen Inhalte im
Shop geht, sollten Sie zunächst noch
im Hintergrund ein paar Anpassungen
vornehmen. Der Title Tag im Code ist
ein sehr wichtiger Faktor für die
In unserem Beispiel könnte der Title für
die Startseite so aussehen:
<TITLE>Weinshop - Rotwein und
Weißwein aus Italien</TITLE>
Suchmaschine. Der „Title“ erscheint
oben in der Leiste des Browsers,
zudem wird er als Vorschlag für die
Benennung angezeigt, wenn eine Seite von Besuchern auf die Favoritenliste gesetzt
wird.
Den Wortlaut des „Title“ können Sie selber wählen und Sie ahnen es sicher schon:
Ihre wichtigsten Suchbegriffe sollten hier auf jeden Fall in den Text einfließen. Der
Title wird in den HTML Code zwischen <head> und < /head> eingebaut. Er ist
zwischen 60 und maximal 180 Zeichen lang und sollte für jede Unterseite einzeln
erstellt werden. Hier gilt wieder das bereits erwähnte Muster: Die Suchbegriffe im Title
sollten zum Text auf der Seite passen.
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Der Title wird von der Suchmaschine übrigens auch als Headline für Ihr Angebot auf
der Suchergebnisliste verwendet. Der User sieht also bei einem geschickt gewählten
Title direkt, was Sie anbieten. Darunter erscheint die Description.
Description
Mit der Description machen Sie das, was
Jede Seite erhält eine
eigene Beschreibung mit
ihren passenden Keywords.
Im Code wird die
Description ebenfalls im
Head-Bereich, am besten
gleich unter dem Title
eingebaut:
<META NAME="Description"
CONTENT="Die jeweilige
Beschreibung der Seite">
der Name schon sagt. Sie beschreiben Ihr
Angebot. Sie sollten mit einem Text in der
Länge von etwa 250 Zeichen genauer auf
das Angebot der Seite eingehen und auch
hier natürlich die jeweils passenden
Suchbegriffe einbauen. Wie bereits
erwähnt, erscheint dieser Text unter dem
„Title“ auf der Ergebnisliste der
Suchmaschine. Er fällt dem User also sofort
ins Auge und sollte daher sorgfältig gewählt
werden. Unser Beispiel für die Startseite:
In unserem Shop finden Sie erlesene italienische Weine. Kaufen Sie in
unserem Weinversand günstig ein und informieren Sie sich über Weißweine
und Rotweine aus Italien. Keine Versandkosten, schnelle Lieferung,
individuelle Beratung!
Alternativtexte für Bilder
Im Onlineshop gibt es viele Produktfotos, die man prima zur
Suchmaschinenoptimierung nutzen kann. Die Robots können sich zwar die Fotos nicht
anschauen, aber sie erfassen die Alternativtexte für die Bilder. Sie sollten sich also
unbedingt die Mühe machen, diese Texte einzufügen. Schauen Sie hierfür wieder auf
Ihre Suchbegriffsliste und lassen Sie die relevanten Begriffe für die jeweilige Seite
(Startseite= Punkt 1, Kategorieseiten = Punkt 2, Produktseiten = Punkt 3) einfließen.
Fährt der Besucher mit dem Mauszeiger übers Bild, erscheint dann beispielsweise:
Chianti Classico – Trockener Rotwein aus der Toskana
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Suchbegriffe in Dateinamen
Um die Optimierung perfekt zu machen, können Sie die Bilder gleich so benennen,
dass die Suchbegriffe erneut erwähnt werden. Das Produktbild zum Chianti Classico
heißt also dann beispielsweise nicht: bild465.jpg sondern:
Chianti-Classico.jpg
Wenn Sie alle Maßnahmen bedacht haben, dann sind Ihre Seiten schon grundlegend
suchmaschinenoptimiert, ohne dass Sie einen einzigen Text auf der Seite eingestellt
haben. Bleiben wir bei unserem Beispiel und nehmen wir an, dass der Chianti Classico
in der Kategorie „Rotwein Toskana“ zu finden ist.
Die URL der Seite:
www.italienischer-wein-IhrNachname.de/rotwein-toskana/chianti-classico.html
Der Titel der Seite:
Weinshop xyz - Chianti Classico – Rotwein aus der Toskana
Description:
Kaufen Sie in unserem Weinversand günstigen Chianti Classico. Der trockene
Rotwein aus Italien wird aus der Sangiovese-Traube gewonnen und ist einer der
beliebtesten Weine der Toskana.
Das Bild zum Wein hat folgenden Alternativtext:
Chianti Classico – Trockener Rotwein aus der Toskana
Die Datei wurde so benannt:
Chianti-Classico.jpg
Der Grundstein für die Suchbegriffe: „Rotwein, Toskana, Chianti Classico“ ist gelegt.
Nun müssen diese Begriffe noch im Text auf der Seite auftauchen.
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Die Textinhalte der Website
Die textlichen Inhalte einer Webseite sind von großer Bedeutung für die
Suchmaschine. Sie sind der wichtigste Anhaltspunkt für das Thema der Seite und das
Angebot, das dem Kunden hier gemacht wird. Wir erinnern uns: Google möchte
bestmögliche Ergebnisse zu den Anfragen liefern.
Die Texterstellung ist aufwändig und wer nicht gerade großen Spaß am Schreiben hat,
der spielt vielleicht mit dem Gedanken, bestehende Shops zu besuchen und die Copy
und Paste Funktion zu nutzen oder als Produktbeschreibungen einfach die
Herstellerangaben einzufügen.
Wie immer ist der einfache Weg nicht unbedingt der beste. In diesem Fall ist er sogar
illegal und kontraproduktiv. Texte dürfen aus urheberrechtlichen Gründen nicht
einfach kopiert und genutzt werden. Wer gegen dieses Gesetz verstößt, muss mit
hohen Strafen und Nachzahlungen an die Verfasser rechnen. Und auch die
Suchmaschine zeigt sich nicht gerade beeindruckt von doppelten Inhalten (Duplicate
Content) und sortiert kräftig aus. Eigentlich logisch, denn die Qualität eines Angebots
wächst durch individuelle Informationen und Inhalte, die es nicht überall zu sehen
gibt.
Unique Content - Nur einzigartige Inhalte zählen!
Konkret sieht es so aus, dass Google doppelte Inhalte einfach streicht. Das bedeutet,
wenn mehrere Seiten die gleichen Inhalte haben, dann wählt Google anhand
verschiedener Kriterien aus, welche Seite in der Ergebnisliste angezeigt wird. Die
anderen mit diesen Inhalten rutschen weit nach hinten oder ganz raus. Wer sich also
bei den Produktbeschreibungen auf die Herstellerangaben beschränkt, der kann davon
ausgehen, dass es viele Mitbewerber gibt, die das ebenso handhaben. Sie können es
in diesem Fall wohl mit einem Lotteriegewinn gleichsetzen, wenn Ihr Chianti oben auf
der Liste landet.
Wenn Sie wollen, dass bei der Eingabe der Begriffe „Rotwein Toskana“ alle Ihre
Angebote in der Suchmaschine berücksichtigt werden, dann sollten Sie auch hier
darauf achten, dass jedes Produkt einen eigenen Text erhält, sonst wird wieder
aussortiert. Es geht also kein Weg um die individuellen, einzigartigen Texte herum.
Wie bereits beschrieben, brauchen Sie für jede Seite relevante Keywords, die Sie beim
Verfassen der Texte wie folgt einbeziehen sollten.
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Suchbegriffe in der Überschrift
Die Überschrift wird von der Suchmaschine als besonders wichtig erachtet, denn
schließlich wird sie dem Besucher auffällig präsentiert. Man kann also davon
ausgehen, dass sich hier die gewichtigsten Informationen verbergen.
Für Sie bedeutet das, dass Sie die Suchbegriffe mit in die Überschrift packen sollten.
Überschrift bedeutet nicht, dass Sie einfach die Schriftgröße erhöhen. Sie sollten die
Formatierungen benutzen, die im System meist mit „Überschrift 1“ , „Überschrift 2“
usw. benannt sind. Im HTML Code sind die formatierten Überschriften mit H1, H2, H3
usw. gekennzeichnet. Nutzen Sie für die Haupt-Headline die Überschrift 1, für die
Zwischenüberschriften die Überschrift 2 und mit abnehmender Wichtigkeit dann der
Reihe nach die anderen Formate.
Suchbegriffe im Fließtext
Im Fließtext sollten die Suchbegriffe gleichmäßig verteilt werden. Hierzu bietet es sich
an, die Texte mit Absätzen zu versehen und in jedem Absatz die entsprechenden
Begriffe einzuarbeiten. Bedenken Sie, dass Sie insgesamt nur zwei oder drei Begriffe
zur Optimierung verwenden, die für diese Seite bedeutend sind.
Suchbegriff-Dichte
Bei der Suchbegriff-Dichte scheiden sich die Geister, bzw. die Meinungen und
Prioritäten der SEO-Experten. Einige verfechten die Meinung, je mehr Wiederholungen
desto besser. Andere raten, es nicht zu übertreiben. Da die Texte vornehmlich für die
Besucher geschrieben werden und nicht nur der Suchmaschinenoptimierung, sondern
vor allem der Verkaufsförderung dienen, rät SEOPT zum Mittelweg.
Suchbegriffe sind wichtig. Wenn aber der Lesefluss beeinträchtigt wird und die Texte
vor lauter Wortwiederholungen nahezu absurd klingen, dann ist nichts gewonnen.
Unter Umständen werden Sie hoch gelistet. Wenn die Besucher aber Ihr KeywordKauderwelsch auf der Seite sehen, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen
guten Eindruck haben und weiterziehen. Von Besuchern, die nichts kaufen, haben Sie
nichts. Mit einer Suchbegriff-Dichte von 4-5 Prozent sind die Texte ausreichend
optimiert.
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Fettschrift
Eine Möglichkeit, die Suchmaschine auf wichtige Begriffe aufmerksam zu machen, ist
die Fettschrift. Sie haben sich vielleicht schon häufiger gefragt, warum manche Wörter
im Internet ohne ersichtlichen Grund fett geschrieben sind. Hintergrund hierfür ist die
Suchmaschinenoptimierung. Auch hier sollten Sie abwägen, ob die Markierungen den
Leser verwirren oder nicht. Auf jeden Fall sollten Sie maßvoll vorgehen und die Texte
und das Schriftbild immer noch einmal im Sinne Ihrer Kunden prüfen.
Semantische Optimierung
Die Keyword-Optimierung ist natürlich schon lange kein Geheimnis mehr und wurde in
der Vergangenheit vielfach missbraucht. Das bedeutet, Seiten mit dürftigen Inhalten
wurden auf Teufel komm raus mit Suchbegriffen versehen, die teilweise nicht einmal
zum Angebot passten, um Besucher auf die Seite zu locken. Für Google ein rotes
Tuch, denn das Ziel, den Nutzern gute Ergebnisse zu liefern, wurde damit
unterwandert. Inzwischen reagiert Google mit rapiden Maßnahmen, schmeißt ganze
Seiten, die Keyword-Spamming betreiben, einfach aus dem Index und setzt verstärkt
auf die semantische Suche.
Das bedeutet, nicht allein die Suchbegriffe zählen, auch das textliche Umfeld wird
gescannt. Google geht davon aus, dass eine Seite über „Wein aus Italien“ immer auch
bestimmte Wortgruppen oder verschiedene Begriffe eines Wortstamms aufweist. In
einem informativen, für den Besucher verfassten Text kommen beispielsweise dann
auch Wörter wie „ Anbaugebiet, Rebsorte, Weingut“ vor. Für Ihre Texte heißt das:
Schreiben Sie zunächst ohne Beachtung der Suchbegriffe einen abwechslungsreichen
Text, so dass eine natürliche Wortwahl mit themenverwandten Begriffen entsteht und
schauen Sie hinterher, wo Sie die Suchbegriffe sinnvoll unterbringen können.
Glossar/Lexikon
Möglichweise sind auf Ihrer Keyword-Liste noch einige Begriffe übrig, die Sie nicht
sinnvoll auf den Seiten unterbringen konnten. Um auch diese Begriffe abzudecken,
können Sie ein Lexikon oder ein Glossar erstellen. Bei erklärungsbedürftigen
Produkten oder fachspezifischen Dienstleistungen bedeutet dies zusätzlich einen
Mehrwert für den Kunden. Immer vorausgesetzt, Sie machen sich die Mühe und
bieten erstklassige Informationen, die verständlich und gut formuliert sind.
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Saisonale Suchbegriffe
Zu Weihnachten sind die Internetnutzer verstärkt auf der Suche nach Produkten rund
ums Fest. Das Gleiche gilt für alle anderen Feiertage oder für saisonale Themen wie
die Urlaubszeit, den Schulanfang und die Grippewelle.
Wenn Sie dies im Angebot und somit auch im Bezug auf die Suchbegriffe
berücksichtigen, ist das von großem Vorteil. Basteln Sie beispielsweise zu
Weihnachten eine Seite, die auf die Suchbegriffe „Geschenk und Wein“ optimiert ist
oder auf die Seite „ Wein und Gänsebraten“. Überlegen Sie in Ruhe, wie sich saisonale
Themen sinnvoll mit Ihrem Angebot verknüpfen lassen und ermitteln Sie auf die
beschrieben Weise die richtigen Suchbegriffe für dieses Vorhaben. Sie müssen
natürlich früh genug anfangen, denn die Seite will gestaltet sein, die Texte müssen
geschrieben werden und auch Google braucht ein wenig, um die neue Seite zu finden
und in den Index aufzunehmen.
Nach On-Page kommt Off-Page
Die grundsätzlichen Maßnahmen der On-Page Optimierung haben Sie nun erledigt. Es
gibt sicher noch einige Details, die aber spezielle Kenntnisse und Erfahrung
voraussetzen. Fürs Erste sind die genannten Punkte ausreichend, zumal noch eine
ganze Menge Arbeit vor Ihnen liegt.
Weitaus wichtiger und wesentlich zeitaufwändiger ist die Off-Page Optimierung, die
vornehmlich aus dem Linkaufbau besteht. Die Zahl der Verweise im Netz, die auf Ihre
Seite führen, ist ausschlaggebend fürs Ranking. Also auf in die zweite Runde:
Linkaufbau
Sammeln Sie so viele Links wie möglich! Einfacher gesagt als getan, werden Sie
einwenden. Wer verlinkt schon einfach so auf Ihre Seite? Während man die On-Page
Optimierung mit der richtigen Strategie selber in die Hand nehmen kann, scheint es
zunächst so, als ob man auf den Linkaufbau keinerlei Einfluss hätte. Also Abwarten
und Tee trinken? Keineswegs! Es gibt einige Möglichkeiten, den Linkaufbau aktiv
voranzutreiben. Der erste Schritt ist sicherlich immer, Freunde, Verwandte,
Geschäftspartner oder sogar Kunden zu bitten, einen Link zu setzen. Bevor Sie jedoch
mit dem Linkaufbau beginnen, sollten Sie einige grundlegende Dinge wissen.
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Auf gute Nachbarschaft!
Für ein gutes Ranking kommt es nicht
ausschließlich darauf an, möglichst viele Links
zu sammeln. Es ist auch entscheidend, von
welchen Seiten diese Verweise kommen. Ein
So überprüfen Sie, ob eine
Seite im Google Index ist:
ins Gewicht als einer von der privaten
Geben Sie in die GoogleSuchleiste „site:“ ein und
schreiben Sie die Adresse der zu
prüfenden Internetseite dahinter.
Homepage Ihrer Nachbarin, die von Google
site:www.seopt.de
als „nicht wichtig“ eingeschätzt wird.
Die SEOPT-Adresse müssen Sie
natürlich gegen die des
potentiellen Linkpartners
eintauschen.
Link von Wikipedia auf ihre Seite fällt mehr
Achtung! Häufig werden Seiten mit Sex- und
Glücksspiel -Angeboten aus dem Google
Index ganz entfernt. Andere Webmaster
haben unlautere Maßnahmen der
Suchmaschinenoptimierung (Keyword
Spamming usw.) angewendet und wurden
deswegen gelöscht. Links von solchen
Es werden nun alle Seiten dieser
Internetpräsenz angezeigt, die
Google im Index hat.
Erscheint gähnende Leere,
brauchen Sie sich um einen Link
von dieser Seite nicht zu
bemühen.
Webseiten, die bei Google nicht gelistet
werden, bringen Ihnen gar nichts!
Themenrelevanz
Besonders wertvoll sind Links von themenverwandten Seiten. Für unseren Weinshop
aus dem Beispiel kämen also etwa Seiten von Weinbauern, Artikel zum Thema Wein in
Blogs, Ratgeber zum Thema Wein, Weinrezepte oder Tipps zur Weinlagerung, Berichte
über Italien oder über die Toskana in Frage, aus denen heraus auf den Shop verlinkt
wird. Für Google entsteht so ein klares Bild, das besagt: Wenn es um „Wein“ und
„Italien“ geht, sind viele Leute der Meinung, dass sich ein Besuch in Ihrem Shop lohnt.
Logisch betrachtet gibt es ja auch keinen einleuchtenden Grund, warum beispielsweise
eine Seite zum Thema „Babys und Kinder“ auf einen Weinshop verweisen sollte. Für
Google „riechen“ themenferne Links nach einem unnatürlichen Linkaufbau. Die
Suchmaschine geht also davon aus, dass diese Links möglicherweise nicht „echt“ sind,
sondern gekauft oder gemietet wurden. Themenferne Links fallen demnach schwächer
ins Gewicht.
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Link-Dreiecke
Wenn man von einem völlig natürlichen Linkaufbau ausgeht, dann verweisen
irgendwann unterschiedliche Seiten auf Ihr Angebot, während sich auf Ihrer Seite
ausgehende Links befinden, mit denen Sie andere Angebote empfehlen. Es kommt
eher selten vor, dass Sie zufällig einen Link zu einer Seite setzen, die auch auf Ihr
Angebot verweist. Google will echte Empfehlungen ins Ranking einfließen lassen. Ein
Linktausch von A nach B und wieder zurück von B nach A sieht eher nach Absprache
aus und wird daher nicht so stark berücksichtigt. Besser ist es, wenn Sie im Dreieck
verlinken.

A verlinkt auf B

B verlinkt auf C

C verlinkt auf A
Linktexte
Vielleicht erinnern Sie sich noch an die langen Linklisten zu Beginn des Internets, auf
denen alle Seiten, die man empfehlen wollte, untereinander aufgereiht wurden. Noch
heute gibt es viele Webmaster, die extra eine Kategorie „Links“ einplanen. Nett
gemeint, bringt aber fürs Ranking der empfohlenen Seiten nicht so viel. Zumindest
dann nicht, wenn einfach nur die Adressen untereinander aufgelistet werden. Generell
zählen Links aus dem Text heraus mehr. Auf besagter Link-Seite sollten also
wenigstens ein paar Zeilen zum empfohlen Angebot geschrieben werden. Der Link
wird dabei unter ausgewählte Worte (Anchor Text) gesetzt. Beispiel:
Der Weinshop xyz bietet ein großes Sortiment erlesener Weine aus
der Toskana. Darüber hinaus gibt es Hintergrundinfos zu den
Anbaugebieten und es werden abwechslungsreiche Weinrezepte
zum kostenlosen Download angeboten.
Auch hier gilt wieder: Google möchte echte Empfehlungen. Wenn viele Seiten im Netz
mit exakt dem gleichen Text auf Ihr Angebot verlinken und zudem auch noch den
gleichen Anchor Text gewählt haben, wirkt das ganz und gar nicht echt.
Achten Sie also immer darauf, dass alle Ihre Linkpartner andere Formulierungen
benutzen und unterschiedliche “Anchor” Texte wählen. Es versteht sich von selbst,
dass der Anchor Text bestenfalls relevante Suchbegriffe enthält.
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Link-Position
Eine deutliche Empfehlung wird in der Regel an
gut sichtbarer Stelle stehen. Es liegt also nahe,
dass Links, die im Footer oder klein in der
Seitenleiste sitzen, nicht so bedeutend sind wie
solche, die ganz oben auf der Seite stehen oder
Generell sollten Sie beim
Linkbuilding immer darauf
achten, dass die
Suchmaschine nach
Indizien für echte
Empfehlungen sucht.
direkt aus dem Haupttext gesetzt werden.
Darüber hinaus bemisst die Suchmaschine den
Wert eines Links danach, ob noch andere
Verweise vorhanden sind. Hintergrund: Wenn ein
Webmaster speziell zu Ihnen verlinken möchte,
weil er das Angebot gut findet und empfiehlt,
dann werden kaum noch 50 andere ausgehende
Links auf dieser Seite zu finden sein. So sieht es
zumindest Google. Je weniger Verweise sich
gemeinsam mit Ihrem auf einer Seite befinden,
desto stärker wird der Wert des Links.
Links auf Unterseiten
Beim Linkaufbau sollten Sie bedenken, dass Ihre
Internetpräsenz nicht nur aus der Startseite
besteht. Sammeln Sie also auch Verweise auf Ihre
Dies sollten Sie bei der
Wahl der Linkpartner, beim
Schreiben der Linktexte,
bei der Position der Links
und bei den Anchor-Texten
immer berücksichtigen.
Neben der
Themenrelevanz gibt es
noch viele weitere Kriterien
für den Wert eines Links.
Pauschale Aussagen sind
hier nicht möglich. Alle
Besonderheiten und
Ausnahmen des
Linkaufbaus zu erklären,
würde den Rahmen dieses
Leitfadens sprengen.
Unterseiten, damit die im Ranking der
Suchmaschine ebenfalls steigen. Ein guter
Nebeneffekt: Ihre Unterseiten werden schneller
indexiert, wenn ein Verweis dorthin führt. Vor
allem neue Seiten, die für Ihr Angebot wichtig
Wir empfehlen, den
Linkaufbau einer
professionellen Agentur
anzuvertrauen.
sind, sollten also möglichst rasch einen externen
Wenn Sie selber aktiv
Link erhalten.
werden wollen, ohne
stundenlang zu prüfen und
Alter der Links
zu recherchieren, dann
sammeln Sie in einem
Je älter ein Link ist, desto höher wird er bewertet.
ersten Schritt möglichst
Für die Suchmaschine bedeutet ein „alter Link“,
viele Links von Seiten, die
dass die Empfehlung ehrlich gemeint war und
bei Google gelistet sind.
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nicht nach kurzer Zeit wieder gelöscht wurde, wie es beim Mieten von Links oder beim
Linktausch vorkommt.
Auch wenn eine neue Seite innerhalb kürzester Zeit Unmengen an Backlinks sammelt,
wirkt das nicht gerade realistisch. Ein ordentlicher Linkaufbau erfolgt schrittweise,
kontinuierlich und mit Sinn und Verstand. Angebote wie: „Hier erhalten Sie für nur
19,90 Euro über 2000 Links auf Ihre Seite“ können Sie also getrost vergessen.
So sammeln Sie Links
Wie aber bekommen Sie nun die heißbegehrten Links? Grundsätzlich sollte Ihr
Angebot natürlich so gut sein, dass andere Seiten freiwillig darauf verweisen. Zu
Beginn hilft Ihnen das allerdings nicht weiter, denn erst einmal müssen Sie ja
gefunden werden und sich einen gewissen Bekanntheitsgrad erkämpfen. Sie sollten
also aktiv werden und alle Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen, ausschöpfen.
Branchenverzeichnisse
Ein guter Einstieg für den Linkaufbau ist
das Einstellen des Angebots in den
verschiedenen Branchenverzeichnissen.
Gemeint sind zunächst fachspezifische oder
regionale Verzeichnisse und nicht die
allgemeinen Webkataloge, die im nächsten
Schritt beschrieben werden.
Suchen Sie sich
hochwertige
Verzeichnisse, etwa
von Berufsverbänden,
Organisationen oder
Branchenverzeichnisse
Manche Verzeichnisse erlauben Links nur
Ihrer Stadt heraus und
gegen Bezahlung. Wägen Sie ab, ob der
tragen Sie Ihre Seite
Beitrag sich lohnt und bedenken Sie dabei,
dort in der passenden
dass nicht nur die Suchmaschine diesen
Rubrik ein.
Link findet, sondern unter Umständen auch
der eine oder andere Leser, der auf der
Suche nach einem guten Weinshop ist. Ein
seriöser Link in seriösem Umfeld ist also gleich mehrfach sinnvoll.
Auch hier sollten Sie zunächst herausfinden, ob die Einträge bei Google hoch gelistet
werden. Wenn ja, ist dies ein Grund mehr, die Chance zu nutzen.
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Webkataloge
Webkataloge gibt es im Internet wie Sand am Meer. Bevor Sie sich die Mühe machen
und einen individuellen Text zu Ihrem Angebot verfassen und einstellen, sollten Sie
prüfen, ob das Webverzeichnis überhaupt bei Google indexiert ist.
Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Website in die richtige Kategorie eintragen. Auch hier
gilt: Verwenden Sie unterschiedliche Beschreibungen und unterschiedliche AnchorTexte.
Tipp: Melden Sie Ihre Website beim Open Directory Project DMOZ.org an. Das wohl
wichtigste Verzeichnis steht bei Google hoch im Kurs und ist ein Pluspunkt für die
Linkpopularität. Unter Umständen müssen Sie länger auf die Freischaltung Ihres
Eintrags warten, denn das Verzeichnis wird von ehrenamtlichen Helfern betreut, die
sich die Seiten erst anschauen. Seien Sie also sorgfältig bei der Kategoriewahl und bei
der Beschreibung Ihres Angebots.
Artikelverzeichnisse
Ein Artikelverzeichnis
bietet ihnen die
Möglichkeit, einen
informativen oder
einen unterhaltsamen
Text zu Ihrem
Themenbereich zu
Das Gleiche gilt für Artikelverzeichnisse.
Viele von diesen Textsammlungen sind von
Google wegen mangelnder Qualität aus dem
Index gestrichen worden. Dennoch gibt es
einige lohnende, redaktionell betreute
Artikelverzeichnisse mit guter GoogleBewertung.
veröffentlichen und
In den meisten Fällen gibt es zudem eine
aus dem Text heraus
Mindestwortzahl, die eingehalten werden
einen oder zwei
muss.
Verweise zu Ihrer
Seite zu setzen. Gute
Verzeichnisse achten
hierbei auf Qualität
und nehmen nicht
jeden Beitrag an.
Ist das Artikelverzeichnis im Google Index zu
finden, dann lohnt es sich, einen
ansprechenden Text zu verfassen und
einzustellen. Sie können auch gezielt auf die
Suche nach Artikelverzeichnissen gehen, die
sich ausschließlich mit Ihrem Fachgebiet
beschäftigen.
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Soziale Netzwerke
Ihnen sind gewiss schon die Leisten mit den
„Social Bookmarks“ aufgefallen, die unter
Blogbeiträgen oder auf Webseiten eingefügt
werden. Sie dienen dazu, dass Ihre Besucher mit
nur einem Klick Ihr Angebot in den verschiedenen
Communities empfehlen können.
Bauen Sie die
gängigsten Social
Bookmark Links in
Ihre Internetpräsenz
ein…und zwar nicht
Genauer: Die User speichern die Adresse Ihres
nur auf der Startseite,
Angebots in Ihrem Account des Social Bookmark
sondern auf allen
Dienstes. Alle Bookmarks können im Account
Unterseiten. Oft bietet
später über eine Stichwortsuche wiedergefunden
sich als Platzierung
werden. Außerdem sehen Mitglieder der
auch die Seitenleiste
Community, die gleiche Interessen angegeben
an, sofern sie auf allen
haben, die abgespeicherte Adresse.
Unterseiten
Der Social Bookmark dient also quasi als
eingeblendet wird.
Empfehlung unter Gleichgesinnten in einem
Netzwerk.
Foren
Zu jedem Thema gibt es im Internet unzählige Foren, in denen sich Fachleute und
Interessenten austauschen. Wenn Sie sich in diesen Foren anmelden und kräftig
mitmischen, machen Sie viele mögliche Kunden auf sich aufmerksam und sammeln
zudem Links, denn bei jedem Ihrer Postings wird die Signatur eingeblendet, in der Sie
den Link zu Ihrer Seite angeben können. Voraussetzung ist es, dass diese Links nicht
mit einem NoFollow belegt sind. Das bedeutet, die Suchmaschine wird bewusst
angewiesen, diesen Link nicht zu zählen. Manche Foren handhaben das so, damit sich
die Leute nicht nur anmelden, mit dem Blick aufs Linkbuilding Kommentare abgeben
und wieder verschwinden.
Diese Vorgehensweise sollten Sie ohnehin vermeiden, denn auch die Forenmitglieder
reagieren nicht freundlich darauf. Suchen Sie sich einige, bei Google gut gelistete,
Foren aus und nehmen Sie aktiv und sinnvoll an den Diskussionen teil.
24
Blogs
Ganz ähnlich funktioniert der Linkaufbau mit Blogs. Bestenfalls legen Sie sich einen
eigenen Blog zu, in dem Sie regelmäßig abwechslungsreiche Berichte, Meinungen und
News aus der Branche veröffentlichen.
Ist Ihr Blog informativ und spannend, werden Sie schon bald regelmäßige Leser
haben, die zudem als Multiplikatoren dienen, wenn sie beispielsweise von ihren
eigenen Blogs aus einen Link zu Ihren Artikeln setzen. Gleichzeitig können auch Sie in
anderen Blogs Ihre Meinung zu Artikeln kundtun, Berichte ergänzen oder
mitdiskutieren.
Auch hier gilt: Manche Blogs haben die Links in den Kommentaren mit einem NoFollow
belegt. Niemand möchte Kommentarspam lesen und nur richtige Beiträge führen zum
Erfolg. Suchen Sie sich ein paar themenrelevante Blogs aus und geben Sie sinnvolle
Kommentare ab, die beweisen, dass Sie sich mit dem jeweiligen Posting und dem
Thema beschäftigt haben.
Ist das der Fall, werden die anderen Leser vielleicht dem Link zu Ihrer Seite folgen
und auch der Blogbesitzer wird unter Umständen Kommentare in Ihrem Blog
hinterlassen und eventuell sogar über Ihr Angebot berichten.
Presseportale
Im Internet gibt es zahlreiche Presseportale, in denen Sie kostenlos Ihre Meldungen
einstellen können. Die bekanntesten Portale sind bei Google sehr gut gelistet. Das
bedeutet, Ihre Meldungen werden weit oben auf de Ergebnisliste angezeigt, wenn sie
Worte beinhalten, nach denen Google-Nutzer suchen.
Sie können also durchaus beim Verfassen der Pressemeldung auf entsprechende
Suchbegriffe in den Überschriften und im Text achten. Ein weiterer Vorteil. Die
Meldungen werden auf unzähligen Websites angezeigt, die den Newsdienst der
Presseportale nutzen.
Für eine Pressemitteilung brauchen Sie allerdings einen Aufhänger, also irgendeine
Neuigkeit, die den Anlass für die Bekanntmachung darstellt. Aus diesem Grund bietet
es sich an, immer wieder spannende Aktionen, Gewinnspiele oder kostenlose Ratgeber
zum Download für die Kunden bereitzustellen. Jede Aktion und jede Neuigkeit kann als
Aufhänger genutzt werden.
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Darüber hinaus müssen Sie sich an den typischen Aufbau von Pressemitteilungen
halten, der auf den Hilfeseiten der Portale meist ausführlich beschrieben ist. Wenn
Ihre Meldung trotz Aufhänger und exaktem Aufbau nicht angenommen wird, haben
Sie vielleicht zu werblich formuliert. Eine Pressemitteilung sollte möglichst sachlich
informieren.
Link-Partnerschaften
Wann immer es sich anbietet, sollten Sie Linkpartnerschaften eingehen. Viele
Webmaster bieten in entsprechenden Foren Ihre Seite für solch eine Partnerschaft an.
Wie bereits beschrieben, ist es von Vorteil, hier Links im Dreieck zu tauschen und auf
die Themenrelevanz zu achten.
Eine lukrative, aber auch sehr aufwändige Methode ist die Eigenrecherche. Sie gehen
also aktiv über Google auf die Suche nach themenverwandten Seiten, suchen sich die
heraus, die hoch gelistet sind und gute Inhalte bieten und schreiben die Webmaster
persönlich an. In einer freundlichen E-Mail bieten Sie dann eine Link-Partnerschaft an.
Diese Methode des Linkaufbaus sollten Sie jedoch erst wählen, wenn Sie mit Ihrer
Seite zufrieden sind. Das bedeutet, Ihre Seite sollte den Besuchern einzigartige
Inhalte bieten, sie muss optisch ansprechend sein und einen seriösen, professionellen
Eindruck machen. Nur so werden Sie mögliche Partner überzeugen können.
Mitunter muss man bei Anfragen ein wenig kreativ sein und konkrete Vorschläge für
mögliche Wege vorgeben. Eine Option wäre beispielsweise ein ausführlicher Bericht in
Ihrem Blog über das Angebot des Wunschpartners mit entsprechendem Textlink.
Im Gegenzug setzt er von einem seiner Blogbeiträge einen Link zu Ihnen oder bittet
eine befreundete Seite mit verwandten Themen um einen Verweis zu Ihrem Angebot.
Link-Miete?
Das ist Ihnen alles zu viel Arbeit und Sie haben neulich von dem Angebot der
Linkmiete für kleines Geld gehört? Selbstverständlich können Sie Links mieten. Sie
sollten sich aber niemals alleine auf diese Option verlassen. Sobald Sie die Miete nicht
mehr zahlen wollen oder können, sind die Links auf einen Schlag verschwunden.
Wenn Sie dann nicht gleichzeitig durch aktives Linkbuilding vorgesorgt haben, wird
Ihre Seite auf der Ergebnisliste rapide nach unten fallen. Ganz nebenbei sind gute
Backlinks nicht ganz billig und auf Dauer schmeißen Sie bares Geld zum Fenster raus.
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Das Geld sollten Sie lieber in einen professionellen Linkaufbau stecken, der zu
dauerhaften Ergebnissen führt. Für den Anfang ist eine Link-Miete unter Umständen
hilfreich. Ersetzen Sie diese Notlösung aber nach und nach durch echte, kostenlose
Verweise! Wie bereits erwähnt, sind „alte Links“ sehr wertvoll.
Sie können sich ja einmal ausrechnen, was ein guter Textlink von einer
themenrelevanten Seite an optimaler Position mit wenigen anderen Links auf der Seite
über eine Dauer von mehreren Jahren kosten würde. Dabei dürfen Sie nicht
vergessen, dass der Link sofort verschwindet, wenn Sie nicht mehr zahlen.
Der Linkaufbau ist mit Abstand die zeitintensivste, schwierigste und langwierigste
Aufgabe der Suchmaschinenoptimierung. Eine Aufgabe, die niemals endet und um die
man sich kontinuierlich mit großem persönlichem Einsatz kümmern muss.
Weitere Faktoren fürs Ranking
Sie haben nun Einblick in die beiden wichtigsten SEO-Bereiche erhalten, in die OnPage-Optimierung und in die Off-Page-Optimierung. Zum Basiswissen, das mit diesem
Leitfaden vermittelt werden soll, gehören jedoch noch einige weitere Punkte:
Aktualität
Die Suchmaschinen achten immer mehr darauf, ob Internetseiten aktuell sind. Der
Grund hierfür ist einfach: Es gibt unzählige Webprojekte, die irgendwann gestartet
und nicht mehr weitergeführt wurden. Blogs, die brach liegen, Shops, die nicht mehr
betreut werden, Webseiten von Firmen, die es lange nicht mehr gibt.
Google geht also davon aus, dass Webseiten, die lange Zeit nicht aktualisiert werden,
zu einer dieser Kategorien gehören. Diese „Internetleichen“ sind für den Besucher
natürlich nahezu ohne Wert. Google priorisiert also Webseiten mit aktuellen
Meldungen und frischen Inhalten.
Nein, als Shopbesitzer müssen Sie natürlich nicht alle zwei Wochen das komplette
Sortiment austauschen. Es genügt schon, wenn Sie mit News, Aktionen oder einem
Blog für frischen Wind sorgen.
27
Alter der Domain
Während die Inhalte einer Seite neu sein sollten, sieht es bei der Domain genau
andersherum aus. Eine Domain, die es schon lange gibt, ist wertvoller fürs Ranking als
eine, die erst vor wenigen Monaten angemeldet wurde. Aus diesem Grund können Sie
in entsprechenden Portalen alte Domains kaufen.
Sie sollten, falls Sie diesen Schritt in Erwägung ziehen, jedoch bedenken, dass eine
alte Domain auch eine Vergangenheit hat. Vielleicht gibt es viele kritische Stimmen im
Netz, die sich über Angebote auf der Seite beschwert haben. Vielleicht prahlt der
Verkäufer mit Tausenden von Backlinks auf die Seite, verrät aber kein Wort über die
teils schlechte Nachbarschaft.
Es lohnt sich nur dann, eine alte Domain zu kaufen, wenn sie bereits viele gute
Backlinks sammeln konnte, wenn sie einen guten Ruf im Internet hat und wenn sie
bislang ziemlich genau das gleiche Thema zum Inhalt hatte, das Sie auch abdecken
wollen.
Interne Verlinkung
Jede Webseite und jeder Shop hat natürlich eine Navigation, über die die Unterseiten
zu erreichen sind. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, die Navigationsstruktur
drei oder vier Ebenen in die Tiefe zu ziehen. Beispiel:
Startseite
o
Italienischer Wein
o Wein aus der Toskana
 Beliebte Weinsorten
 Chianti Classico
Die Suchmaschinen sind mitunter ein wenig „faul“ und crawlen die Webseiten
vielleicht nur bis zur zweiten oder dritten Ebene. Damit alle Unterseiten indexiert
werden, sollten entweder externe Links auf diese Seiten verweisen oder aber Sie
bauen interne Links von der Startseite oder von einer der oberen Ebenen ein.
Das heißt, Sie müssen aus dem Text heraus speziell auf wichtige Unterseiten
verlinken, damit die Suchmaschine dem Wegweiser folgt und das Angebot findet.
28
Robots.txt
Wenn Sie sich darüber ärgern, dass Ihre Login Seite fürs Blogsystem oder Ihr
Impressum in den Suchergebnislisten auftauchen, dann können Sie mit der robots.txt
gegensteuern. Mit verschiedenen Befehlen weisen Sie die Suchmaschine an,
bestimmten Seiten fern zu bleiben.
Wenn sich doppelte Inhalte auf einer Seite nicht vermeiden lassen, etwa bei den
Newsbeiträgen und im Archiv, kann die robots.txt ebenfalls entsprechend angepasst
werden, um Duplicate Content zu verhindern.
Die Crawler bekommen dann die Anweisung, dass sie die Newsseite indexieren, die
Archivseite aber nicht berücksichtigen sollen. In den Google Webmaster Tools können
Sie Ihre robots.txt selber erstellen uns anschließend auf Ihren Server hochladen.
Anmeldung bei den Suchmaschinen
Eine spezielle Anmeldung bei den Suchmaschinen ist heute nicht mehr erforderlich.
Wie anfangs beschrieben, durchforsten die Suchmaschinen jeden Tag das Internet.
Früher oder später landen Sie auch auf Ihrer neuen Website. Das kann allerdings
seine Zeit dauern und Sie wollen ja direkt gefunden werden.
Wenn Sie die Indexierung beschleunigen wollen, dann sollten Sie sich um einen
externen Link, beispielsweise durch den Eintrag in einen Webkatalog, bemühen. Das
bedeutet, die Suchmaschine wird von einer bereits indexierten Seite direkt zu Ihrem
Angebot geleitet. Wenn Sie die Möglichkeit haben, versuchen Sie auch Links auf alle
wichtigen Unterseiten zu setzen. Die Erfahrung zeigt, dass Google neue Seiten so
schneller findet.
Sitemap
Falls Google Ihre Seite zwar gefunden hat, aber nicht alle Seiten im Index
aufgenommen wurden, können Sie eine Google Sitemap erstellen, die alle Unterseiten
Ihres Angebots beinhaltet. Hierfür nutzen Sie am besten eines der zahlreichen
kostenlosen Tools im Internet.
Die fertige XML-Datei laden Sie auf Ihren Server hoch. Nun können Sie in Ihrem
Google Account die Webmaster Tools aufrufen und den Punkt „Sitemap“ wählen. Hier
29
geben Sie den Namen der XML-Datei auf Ihrem Server ein und schicken die Angaben
ab.
Google wird nun anhand Ihrer Sitemap die Internetseien crawlen und indexieren.
Immer, wenn Sie wichtige Änderungen an Ihrer Seite vorgenommen haben, sollten
Sie die Sitemap erneuern und Google auf die beschriebene Weise darüber informieren.
Nachwort
Vergleicht man die Suchmaschinenoptimierung mit dem Hausbau, dann haben Sie mit
Hilfe dieses Tutorials das Fundament gegossen und die Wände aufgestellt. Wenn Sie
nun Wasser, Strom und Heizung brauchen, sollten Sie professionelle Handwerker
bestellen. Jedes Haus ist anders, es gibt tausend Details, die beachtet werden sollten
und letztlich müssen alle Bereiche perfekt ineinandergreifen.
Handwerksmeister haben das notwendige Fachwissen, das richtige Werkzeug und den
Blick fürs Ganze. Sie verlegen Strom-, Gas- und Wasserleitungen, gleichen Böden,
Decken und Wände aus und installieren die technischen Geräte, die für Ihren Zweck in
Frage kommen.
Bei der Suchmaschinenoptimierung verhält es sich ähnlich. Eine professionelle SEOAgentur schaut sich Ihr Projekt genau an und stimmt alle Maßnahmen individuell ab.
Insbesondere der Linkaufbau ist so komplex, dass pauschale Aussagen kaum möglich
sind. Was der einen Website zu einem höheren Ranking verhilft, kann für eine andere
Seite völlig irrelevant sein.
Die Website oder der Shop mit allen eingehenden und ausgehenden Links, mit
Suchbegriffe, Alter, Branche und Mitbewerberzahl muss als Ganzes betrachtet werden.
Sie können – genau wie beim Hausbau – Ihre Arbeitskraft einsetzen, um an einigen
Stellen Geld zu sparen. Ganz ohne professionelle Hilfe werden Sie jedoch viel Zeit und
sicher auch gute Nerven brauchen, um dauerhaft ein gutes Ranking zu erreichen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dem Einblick in die Suchmaschinenoptimierung ein
wenig Licht ins Dunkel gebracht haben. Wenn Sie eine professionelle SEO-Agentur
engagieren, kaufen Sie keine ominöse Dienstleistung mit ungewissem Ausgang,
sondern grundsolide Arbeitsleistung, die zeitaufwändig ist und umfangreiches
Fachwissen voraussetzt.
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Wenn Sie bei einer Werbeagentur einen Flyer, eine Werbeanzeige, einen Radiospot
oder Fernsehwerbung in Auftrag geben, dann investieren Sie in kurzfristige
Maßnahmen mit hohen Streuverlusten. Garantien auf Kundengewinnung in
bestimmter Höhe gibt es auch hier nicht. Dennoch sind diese Werbeformen beliebt
und lukrativ.
Die Suchmaschinenoptimierung bietet Ihnen die Chance, mit einer guten Position auf
den Ergebnislisten genau die Menschen zu erreichen, die nach Ihrem Angebot suchen.
Bei professioneller Betreuung kann dieser Vorteil dauerhaft stabilisiert und ausgebaut
werden.
Auch SEO-Agenturen können keine Garantien geben. Dass sich die Arbeit und die
Investition lohnen, beweisen jedoch immer mehr große und mittelständische
Unternehmen, die SEO nach den ersten Erfahrungen nun fest ins Marketing-Budget
einplanen.
Wenn auch Sie von den Vorteilen der Suchmaschinenoptimierung profitieren wollen
und professionelle Unterstützung suchen, dann freuen wir uns über Ihre Anfrage.
SEOPT betreut seit Jahren zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen bei der
On-Page Optimierung und beim Linkaufbau.
Wir setzten dabei auf eine individuelle Betreuung und auf gute Erreichbarkeit. Auf
unserer Website finden Sie unterschiedliche Pakete zu den Themen
Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing.
www.seopt.de
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Glossar
Anchor Text
Der Text, unter dem sich der Link zu einer Seite verbirgt. Der Anchor Text ist zur
Verdeutlichung meist unterstrichen und farblich abgesetzt.
Algorithmus
Die mathematische Formel mit der die Suchmaschinen Seiten bewerten. Der
Algorithmus für die Relevanz einer Website wird regelmäßig angepasst. Die Details
dieser Algorithmen werden von den Suchmaschinen nicht veröffentlicht.
alt Text
Der Text, der erscheint, wenn man mit der Maus über ein Bild fährt. Der Alternativ
Text wird im Code eingefügt und von den Suchmaschinen berücksichtigt. Er sollte
deswegen wichtige Keywords enthalten. In Textbrowsern für Sehbehinderte wird der
Alternativtext von der Software „vorgelesen“.
Backlink
Eigentlich die Bezeichnung für einen Gegenlink, den man von einer Seite erhält, die
man ebenfalls verlinkt hat. Oft wird der Ausdruck Backlink jedoch einfach für einen
eingehenden Link von einer anderen Website benutzt.
Click-Popularität
Bezeichnung dafür, wie häufig eine Website auf der Ergebnisliste angeklickt wird. Je
höher die Zahl, desto höher die Click-Popularität. Die Click-Popularität fließt mit in die
Relevanz einer Seite ein.
Crawler
Die Werkzeuge, mit denen Suchmaschinen das Internet durchforsten. Andere
Bezeichnungen für die softwarebasierten „Fühler“: Robots, Spider
Die Crawlern spüren die Seiten auf, die anhand bestimmter Kriterien in den Index
aufgenommen werden. Sie kehren in regelmäßigen Abständen zurück, um nach
Änderungen zu suchen.
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Dateinamen
Die Dateinamen für Bilder, Audiodateien, PDFs und andere Formate erscheinen im
Code der Website und werden somit auch von der Suchmaschine ausgelesen. Sie
sollten deshalb aussagekräftige Begriffe und Keywords enthalten.
Description
Dieser Meta-Tag wird im Header der Website platziert. Er beschreibt die Angebote auf
der Website. Die Description wird auf der Ergebnisseite der Suchmaschine als
Kurzbeschreibung angezeigt.
Domain
Die Domain ist der Name, unter der eine Website im Netz zu erreichen ist. Für jedes
Land wird nach dem Namen der Seite ein Kürzel angegeben. Also etwa „de“, „com“,
„co.uk“ usw. Darüber hinaus gibt es weitere Endungen wie beispielsweise „eu“, „info“,
„biz“ oder „net“.
Frames
Frames können von Suchmaschinen nur schwer ausgelesen werden. Google arbeitet
zwar daran, aber für die Suchmaschinenoptimierung sind Seiten ohne diese
vorgefertigten „Rahmen“ vorteilhafter.
Header
Der Header befindet sich am Anfang des Quellcodes einer Seite. In ihm werden die
Angaben für die Suchmaschine platziert. Diese Angaben werden in Form von
unterschiedlichen Meta Tags eingegeben.
Headline Tags
Die Überschriften einer Website sollten in Form der Headline Tags eingegeben werden.
Die Tags erscheinen im Code als Überschriften von <h1> bis zu <h6>. Die
Suchmaschine bezieht die Überschriften inklusive der darin enthaltenen Keywords in
die Bewertung ein.
Hidden Text
Text, der nur für die Suchmaschine, nicht aber für den Leser erkennbar ist, bezeichnet
man als Hidden Text. Hier ist etwa weiße Schrift auf weißem Hintergrund gemeint.
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Diese Praxis gehört zur unseriösen Suchmaschinenoptimierung und wird von Google
abgestraft.
Index
Der Index ist die Sammlung aller Seiten, die in der Suchmaschine gelistet sind. Bei
einer Suchanfrage greift Google auf den Index zurück und zeigt anhand bestimmter
Kriterien die passendsten Webseiten zur Anfrage an. Seiten, die sich nicht im Google
Index befinden, können auch nicht auf der Ergebnisliste erscheinen.
JavaScript
Die Programmiersprache JavaScript stellt für Suchmaschinen noch immer ein Problem
dar. Der Code kann nur schwer ausgelesen werden und auch entsprechenden Links
können die Crawler nicht folgen. Mit Blick auf die Suchmaschinenoptimierung sollte
man weitgehend auf JavaScript verzichten.
Keyword
Als Keywords (Schlüsselbegriffe) werden die Wörter bezeichnet, die ein User eingibt,
um ein bestimmtes Angebot zu finden. Bei der Suchmaschinenoptimierung werden
Webseiten auf relevante Keywords optimiert.
Keyword Dichte
Die Keyword-Dichte bezeichnet das Verhältnis aller Wörter eines Textes zu den
enthaltenen Keywords, bzw. Keyword-Wiederholungen. Generell ist eine hohe
Keyword-Dichte für die Suchmaschinenoptimierung von Vorteil. Allerdings müssen
diese Begriffe im Sinnzusammenhang stehen und dürfen den Leser nicht zu sehr im
Lesefluss beeinträchtigen.
Keyword Stuffing
Wer seine Texte sinnlos mir Keywords überstreut und die Begriffe ohne
Sinnzusammenhang einfügt, der betreibt Keyword Stuffing. Google straft diese
Methode ab. Eine Keyword-Dichte von 7 Prozent sollte möglichst nicht überschritten
werden, ab 15-20 Prozent wird es gefährlich.
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Open Directory Project
Das Open Directory Project (ODP) dmoz.org ist das wichtigste redaktionell betreute
Verzeichnis im Internet. Es wird von ehrenamtlichen Helfern getragen. Ein Eintrag in
diesem Verzeichnis ist ein großer Pluspunkt fürs Ranking.
Ranking
Ranking ist der englische Begriff für die Rangliste. Wer also mit seinen Keywords ein
gutes Ranking in der Suchmaschine erreicht, der wird bei Eingabe der Begriffe auf der
Ergebnisliste hoch oben angezeigt.
SEO
SEO ist die Abkürzung für „Search Engine Optimization“. Aus dem Englischen
übersetzt bedeutet dies: Suchmaschinenoptimierung
SERPs
Die Abkürzung für Search Engine Result Pages. Gemeint sind die Ergebnisseiten der
Suchmaschinen.
TITLE
Der Title wird beim Besuch einer Seite im Browsers angezeigt. Im Title sollten sich die
wichtigsten Keywords für die jeweilige Seite befinden.
Traffic
Als Traffic wird die Zahl der Besucher einer Seite bezeichnet. Mit entsprechenden
Tools werden zudem die Seitenaufrufe und die Verweildauer der Besucher festgestellt.
Zugriffs-Statistik
In der Zugriffs-Statistik wird unter anderem festgehalten, wie viele Besucher die
Website hat, welche Seiten aufgerufen werden und wie lange die Besucher sich
aufgehalten haben. Mit Hilfe der Zugriffs-Statistik werden die Ergebnisse der
Suchmaschinenoptimierung analysiert.
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