Gemeindebrief 3 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe

Peter-Paul-Kirche
Bad Oldesloe
Abschied
Advent
Ausblick
Ausgabe 3/2013
Haus der Begegnung
Bad Oldesloe
Auferstehungskapelle
Bad Oldesloe
Christuskirche
Rethwisch
Martin-Luther-Kirche
Tralau
f
Au
ein
rt:
Wo
Meiner Freundin schenke ich zu Weihnachten eine „Neuheit“. Jedenfalls ist es für
mich eine Neuheit. (Mich so auszudrücken
habe ich mir angewöhnt, nachdem ich zu
oft in der Familie mit einem „tollen neuen“
Video oder Witz auf mild lächelndes Gähnen
gestoßen bin.)
Der Grundgedanke dieser Neuheit ist
nicht neu, denn es handelt sich um eine Kerze. Sie befindet sich in einem Glas. Auch das
kennt man. Aber ihr Wachs! Hunderte kleine
weiße Stearin-Sterne, jetzt noch jeder einzeln
für sich. Man könnte sie als Deko benutzen;
sie würden jede Tafel schmücken. Aber dann
würden sie ihre Bestimmung verfehlen: Sie
sollen brennen, sie sollen Licht sein.
Auf die Idee, in der Advents- und Weihnachtszeit die Wohnungen und Straßen verstärkt mit Neonröhren auszustatten, ist noch
niemand gekommen, soweit ich weiß. Es wäre
Krampf, es wäre grell. Und die wenigsten wären damit einverstanden.
Denn die meisten Menschen lieben die
Botschaft der Kerzen und kleinen Lichter.
Die Botschaft lautet: Das Dunkel muss nicht
überwunden und vertrieben worden sein,
um dennoch sehen zu können. Die Nacht
mag schwarz sein, aber da ist trotzdem ein
Schimmer.
Ich weiß nicht, wie es aussehen wird,
wenn die vielen Sterne im Glas meiner „Neuheit“ schmelzen werden. Möglich, dass es
kein schöner Anblick wird. Das finde ich aber
nicht so wichtig. Denn das Schmelzen der
Sterne wird für mich ein Anlass sein, meiner
Freundin einen Satz auf eine Karte schreiben.
Der Satz wird ungefähr so lauten: Danke, meine Liebe, dass in unserer Freundschaft nicht
die Optik zählt.
Auf Weihnachten zuzugehen, heißt auch,
Wünsche zu haben. Mein Wunsch für Sie ist:
Es möge jemanden geben, dem Sie dankbar
sind. Es möge jemanden geben, der Ihnen
dankbar ist. Es wird Sie licht machen.
Ihre Pastorin Eva Rincke
2
Christian Wenzel
Manche Begegnungen sind ein
Geschenk an uns
Im Sommer 2011 waren wir in der Jugendarbeit in großer Sorge, wie es personell weitergehen sollte, bis ich eines Abends ein Telefonat
hatte: „Hallo, mein Name ist Christian Petersen.
Ich habe erfahren, ihr sucht...“
Ich konnte unser Glück kaum fassen, dass
ein Kandidat für die freigewordenen Stunden in
der Jugendarbeit gefunden war, der an Vorerfahrung und Eignung für diese Tätigkeit kaum zu
übertreffen war. Christian kannte ich durch den
Jugendchor, durch Stormini und den Kreisjugendring, aber ihn nun in der Evangelischen
Jugend Oldesloe beschäftigen zu dürfen, war
eben dieses Geschenk.
Mit seinen Ideen, seiner Art und Weise auf
die Jugendlichen zuzugehen und mit ihnen etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen, hat er
die Jugendarbeit bei uns gestärkt und vorangebracht. Als „Teamplayer“ ist er sofort fester und
verlässlicher Bestandteil unserer Jugendarbeit
geworden. Ein Mitarbeiter mit dem man gerne
zusammenwirkt und auf den man sich verlassen
kann.
Mir ist klar, dass solchen gemeinsamen
Zeiten keine Ewigkeit geschenkt wird. Christian
Petersen, jetzt Wenzel, wird uns zum 1. Januar
2014 verlassen und eine neue berufliche Aufgabe
übernehmen. Die Möglichkeit, das Jugendreferat des Bildungswerkes unseres Kirchenkreises
personell auszufüllen, ist natürlich eine einmalige Chance – und uns und vor allem auch mir
wird er in der evangelischen Jugendarbeit auf
andere Weise erhalten bleiben. Ich bin traurig
über seinen Weggang und doch freue ich mich,
dass Christian gute und prägende Spuren bei uns
hinterlassen hat und dass wir diese gemeinsame
Zeit hatten.
Ich wünsche Christian Gottes Segen auf seinem neuen Weg und ich bin dankbar für die Zeit,
die er bei uns hat wirken dürfen, für die vielen
schönen Veranstaltungen, die er im Rahmen unserer Jugendarbeit durchführte.
Ich denke immer wieder gerne an den Moment zurück, als wir beide während des Jugendaustausches in Israel „auf“ dem Toten Meer
lagen, uns anschauten und einfach nur lachten.
Karsten Baden-Rühlmann
Mitarbeiter für Kinder- und Jugendarbeit gesucht
Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n hauptamtliche/n Mitarbeiter/in für die evangelische Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen.
Die Arbeit umfasst die Koordination und Verwaltung der Angebote innerhalb der Ev. Jugend Oldesloe
in Kooperation mit den Mitarbeitenden, Zusammenarbeit mit der Pastorenschaft der Kirchengemeinde.
Die Planung und Durchführung von Projekten und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche – sowohl
mit als auch ohne theologischen Inhalt – Teilnahme und Mitwirkung an Sitzungen der Kirchengemeinde
und des Kirchenkreises zu Themen der Jugendarbeit, Kooperation mit anderen Trägern der Kinder und
Jugendarbeit (Stadt, KJR), Begleitung von Ehrenamtlichen, Einsatz in der offenen Kinder- und Jugendarbeit gehören ebenfalls zum Aufgabenbereich.
Wir bieten eine unbefristete 100%-Stelle, Vergütung nach KAT der Nordkirche, sind ein Team von
motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Ehrenamtlichen, haben einen aktiven Jugendausschuss, der die Arbeit der Hauptamtlichen verantwortet und begleitet und verfügen über großzügige
Jugendräume, einen eigenen Bus. Es sind somit viele Ausgestaltungsmöglichkeiten in der Ausführung
der Stelle möglich.
Wir suchen möglichst eine/n Diakon/in oder Sozialpädagoge/in mit theologischer Ausbildung, im
Besitz des Führerscheins Klasse B. Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit, Kreativität sollten neben Teamfähigkeit, Offenheit und Kontaktfreudigkeit vorhanden sein. Die Kirchenmitgliedschaft ist Voraussetzung.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen findet in mehreren Gemeindehäusern statt.
Wir bitten um aussagekräftige Bewerbungen bis zum 20. Januar 2014 an:
Pastor Karsten Baden-Rühlmann – Kirchberg 4 – 23843 Bad Oldesloe
Telefon: 04531/6698432 – E-Mail: [email protected]
Verabschiedung von Pastorin Stieglitz und Pastor Thieme
Am ersten Advent wurden Daniela Stieglitz
und Stephan Thieme im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Peter-Paul-Kirche
verabschiedet. Propst Dr. Havemann und Pastor
Schark würdigten die Arbeit der beiden in ihren
Ansprachen.
Aufgrund seiner persönlichen Situation hat
Pastor Thieme nach zwölf Jahren in Bad Oldesloe
unsere Kirchengemeinde zum 1. Dezember verlassen. Obwohl er sich bereits als Jugendlicher
– nach dem Unfalltod seiner Schwester – viel mit
den zentralen Fragen des Lebens auseinandergesetzt hatte, fasste er erst als Zivildienstleistender
den Entschluss Theologie zu studieren. Nach
dem Vikariat in Lübeck trat er 1992 eine Pfarrstelle an der Frohbotschaftskirche in HamburgDulsberg an und wechselte drei Jahre später an
die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche im selben Stadtteil. Dieses Wohngebiet war – und ist – eines
der ärmsten in Hamburg, mit vielen Alleinlebenden, für die die Kirchengemeinde die Funktion
von Familie hatte. Stadtteilarbeit war somit ein
Schwerpunkt von Stephan Thiemes Arbeit, was
ihn auch motivierte, sich auf die ausgeschriebene Pfarrstelle im Oldesloer Neubaugebiet West zu
bewerben. Im September 2001 zog er mit seiner
Familie in das „Haus der Kirche“. Er nutzte die
vielen Möglichkeiten, die der sich neu entwickelnde Stadtteil bot, startete viele verschiedene Aktionen und Initiativen, beispielsweise
die Gruppe „Verstehen im Alltag“. Konfirmandenunterricht – mit durchschnittlich 60 bis 80
Jugendlichen pro Jahr – war ein weiterer seiner
Arbeitsschwerpunkte. Nach einer mehrmonatigen
Auszeit im Jahr 2008 beschloss Stephan Thieme
seine Arbeitsweise zu ändern, dazu gehörte auch
die Abschaffung des Autos. Nun viel zu Fuß unterwegs, konnte er täglich vielen Menschen der
Gemeinde begegnen und Gespräche führen, was
ihm als Pastor von großer Wichtigkeit ist und ihm
viel Wertschätzung eingebracht hat. Propst Dr.
Havemann bezeichnete ihn als „Pastor für alle
Generationen, der mit Herz und Seele in der Gemeinde gewirkt hat“. Viele sagen, sie schätzen
Stephan Thieme, weil er – im wahrsten Sinne des
Wortes – „einfach Mensch“ ist.
Daniela Stieglitz kam zum 1. Februar 2012 in
die Oldesloer Kirchengemeinde, ihre erste Pfarrstelle nach dem Vikariat. Als Pastorin, die viel
Neues ausstrahlte und den Menschen mit ihrer
offenen und natürlichen Art begegnete, wurde ihr
schnell viel Wertschätzung entgegengebracht.
Nach der Geburt ihrer Tochter möchte sie sich
nun in der nächsten Zeit im wesentlichen ihrer
Familie widmen.
Propst Dr. Havemann verglich den Weggang
der beiden Pastoren mit dem Aufbruch zu einer
Wanderung, bei dem man zunächst nur wahrnimmt, was unmittelbar vor und hinter einem
liegt. Wenn man ein Stück des Weges gegangen
ist, wird der Blick frei und man sieht den Reichtum, den man gelebt hat.
Pastor Diethelm Schark überreichte Blumensträuße mit den Worten, es seien absichtlich
„Geschenke ohne Wurzeln“, denn die gelte es
nun an einem anderen Ort neu zu bilden.
Angela Purschke
Das Jugendgremium
stellt sich vor
Das aktuelle Jugendgremium, das im September von der Jugendversammlung für ein Jahr
gewählt wurde, besteht aus Johannes Böttger,
Jan Hermann, Jan-Hendrik Gäde, Lennard Boje,
Tanja Böttger, Ben Kirschning und Max Knüppelholz. Themen, die anliegen, sind aktuell zum
Beispiel die Planung von Aktivitäten der Evangelischen Jugend Oldesloe beim Stadtfest oder die
übersichtliche Zusammenfassung von Angeboten
mittels eines „Gemeindebriefes spezial“.
Johannes Böttger
3
Mache dich auf und
Nachruf auf den
werde Licht (Jesaja 9.1)
Kinderbibeltag
Seit nun schon über zwei Jahren machen
sich große und kleine Menschen auf und feiern
gemeinsam sonntags im Haus der Begegnung
Gottesdienst. Sie geben dem Gebäude einen
besonderen Glanz, ja ein wundervolles Licht.
Wir freuen uns über weitere mithelfende Hände,
besonders über Helfer, die unsere Gottesdienste musikalisch begleiten könnten, Ansprechpartner Pastorin Katharina Balkhausen, Tel.
04531/6701417.
Traditionell gestaltet das Team für den
Kindergottesdienst am 2. Weihnachtstag, den
26. Dezember 2013 um 10 Uhr in der PeterPaul-Kirche einen mit Überraschungen geprägten Familiengottesdienst. Wir laden Sie ein:
Groß wie Klein, Jung und Junggebliebene, am
letzten Gottesdienst für Groß und Klein in der
Weihnachtszeit der Kirchengemeinde Oldesloe
dabei und mittendrin zu sein.
Alle sind herzlich willkommen!
Natürlich gibt es sonntags, ab dem 5. Januar
2014 immer um 11.15 Uhr im Haus der Begegnung Gottesdienste für Groß und Klein. Wir
freuen uns auf Euer Kommen!
MACHE DICH AUF UND WERDE LICHT
Manfred Schwartz
Er ist wohl den Zeitläufen erlegen: der Kinderbibeltag der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe.
Seit seinen Anfängen im Gemeindehaus
Masurenweg bis zu seinem letzten Aufbrausen
im Jahre 2011 im Haus der Begegnung hat er
jährlich 60 bis 120 Kindern an einem Samstag
im November für vier Stunden mit Spiel, Spaß,
Gebet und Gesang eine biblische Geschichte, ein
christliches Thema nahegebracht.
Ein Mann Gottes – die Geschichte des Propheten Elia, das war 2012 das Thema. Um Feuer,
Wasser und Wüste sollten sich die Spiele, die
Geschichten und die Basteleien drehen – und
selbstverständlich war auch für eine nahrhafte Mittagspause gesorgt. Aber leider kollidierte
der Termin – unbemerkt – mit den sogenannten
„Schnuppertagen“ an den Oldesloer Schulen: die
Kinder informierten sich gemeinsam mit ihren
Eltern über ihre Schulzeit ab der 5. Klasse. Der
Kinderbibeltag musste ausfallen – nur zwei Kinder
hatten sich auf den Weg in das Haus der Begegnung gemacht.
So wurde dieses Jahr mit der endgültigen
Festlegung des Termines so lange wie möglich
gewartet, Veranstaltungshinweise wurden im Auge
behalten – der 16. November sollte es sein.
Erntedank und St. Martin hatten ihren Platz
gehabt, der Heilige Nikolaus und Weihnachten
kommen erst mit dem neuen Kirchenjahr zu ihrem
Recht: es war Zeit für Elia.
Plakate und Handzettel, persönliche Einladungen in den Oldesloer Grundschulen, Abkündigungen, ein großes Banner am Gemeindehaus Ehmkenberg kündeten von dem Ereignis und natürlich
wurden auch die Presse und das Internet bedient.
Am Freitag, 15.11. ab 17 Uhr buntes Treiben
im Haus der Begegnung: Tische decken, Bastelräume einrichten, Materialien bereitstellen, die
Andachten zur Begrüßung und zur Verabschiedung
noch einmal „proben“. Dann, endlich, der Samstag. Begonnen um 8.00 Uhr mit einem fröhlichen
und lauten Frühstück der „Crew“, aller-aller-letzte
kleine Korrekturen und dann... nicht eine Familie,
nicht ein Kind hatte sich auf den Weg zum Haus
der Begegnung gemacht. Um 10.15 Uhr steht fest:
der Kinderbibeltag 2013 findet nicht statt, der Kinderbibeltag der Kirchengemeinde Oldesloe ist tot.
Bis 2011 erfreuten sich aufgeregte 60 bis
120 Kinder jedes Jahr an einem Samstag im November an Biblischem. Und dann 2012 und 2013
der Absturz auf „null“. Alles ist immer verbesserungswürdig, alles darf auch (kritisch) hinterfragt
werden. Und natürlich zu allererst all das, was vor
der eigenen Kirchentür liegt.
Aber kann ein (in all den Jahren immer wieder
überdachtes und modernisiertes) Konzept wirklich
so übergangslos zu einem „Dinosaurier“ werden?
Gabriele Thomsen
Kindergottesdienst
für
GROß und Klein
jeden Sonntag
um 11.15 Uhr
An jedem Sonntag wird im Haus der Begegnung, Poggenseer Weg 28, ein familienfreundlicher Gottesdienst gefeiert.
Unter „familienfreundlich“ verstehen wir:
• Jeden Sonntag, außer in den Sommerferien
• Fast immer im „Haus der Begegnung“, aber die Peter-Paul-Kirche wird bei Gelegenheit mit
einbezogen
• Gemeinsamer Anfang aller Besucherinnen und Besucher im Kirchraum, dann ziehen alle,
die zur kindgerechten Erschließung von biblischen Geschichten wollen, aus der Kirche aus
und dürfen ein differenziertes Programm erwarten, während im Kirchraum der Gottesdienst
für Erwachsene fortgesetzt wird.
• Jeden Sonntag sind zwei Pastoren da. Während der „Erwachsenenteil“ wöchentlich wechseln
kann, hat der „Kinderteil“ jeweils für vier Wochen denselben Pastor.
• Ankündigung der behandelten Geschichten und Themen auf unserer Internetseite sowie im
Gottesdienstplan, in den Schaukästen und in der Presse.
• Viel Bewegungs- und Gestaltungsfreiheit im Haus der Begegnung. Die räumlichen Möglichkeiten sind einfach ideal.
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Oldesloe
Ansprechpartner: Volker Hagge: (04531) 3503
Götz Scheel: (04531) 1695591
Katharina Balkhausen: (04531) 6701417
4
„In der Kita Ehmkenberg
ist mächtig was los“
Familiengottesdienst am
15.12.2013 am Ehmkenberg und
wir sind dabei!
„Wo ich gehe, wo ich stehe, ist der liebe Gott
bei mir...“ – diese und andere Gebete sind für die
Kindergarten- und Krippenkinder des Ehmkenberges selbstverständlich geworden. Fast alle 14
Tage wird der Gottesdienst hier von Pastor Schark
gestaltet; die Ukulele oder Gitarre hat er immer
dabei, und so klappt das Singen wie von selbst.
Mücksmäuschen still ist es im Kirchraum
des Hauses der Begegnung, wenn Pastor Schark
seinen großen Sack mit Wüstensand hervorholt.
(„Den habe ich immer dabei“, wie er versichert.)
Der feine Sand wird auf dem Tuch ausgebreitet
und bildet sofort eine Bühne für die biblischen
Geschichten, die dann mit Holzfiguren zum Leben
erwachen.
Am 15.12. wird im Kindergarten Ehmkenberg
wieder traditionell im Advent die „Knusperstunde“ gefeiert. Dem vorweg geht um 11.15 Uhr ein
Familiengottesdienst im Haus der Begegnung, zu
dem herzlich eingeladen wird!
Statt der Ukulele wird an diesem Tag die
Orgel gespielt und Pator Schark wird auch von
den Kindergarten- und Krippenkindern „unterstützt“ werden. Wie das geschieht, wird noch
nicht verraten!
Man sieht es am 3. Advent im weihnachtlichen Familiengottesdienst.
standen die Bibelwochentage vom 11. bis 22.
November 2013 in der Krippe Ehmkenberg. Den
thematischen Rahmen bildete die „Arche Noah“,
deren Inhalt wir auf die Altersstruktur der Ein- bis
Dreijährigen abstimmten. Wir starteten mit einem
kleinen Theaterstück, welches mit Liedern und
Instrumenten begleitet wurde. Der Kindergarten
„Arche Noah“ hatte uns eine herrliche Arche aus
Holz ausgeliehen. (Vielen Dank nochmal an dieser Stelle dafür.)
Die Kinder fanden es sehr spannend, die
verschiedenen Tier-Paare ein- und aussteigen
zu lassen und vor allem, sich selbst in Tiere zu
verwandeln.
Im täglichen Morgenkreis haben wir mit den
Kindern besprochen, dass die Menschen vor
langer Zeit böse zueinander waren und der liebe
Gott eine Flut geschickt hat. Nur Noah hat ein
Schiff gebaut, weil er Gott vertraute. Wenn die
Tier-Paare dann von den Krippenkindern benannt
waren, haben sie diese in den Schiffsbauch ge-
legt. Wir haben es mit Hilfe einer Trommel und
Tüchern „regnen lassen“ und zum Schluss, als
alles wieder trocken war, einen Regenbogen aus
Tüchern gelegt. Dieses „Ritual“ haben wir jeden
Morgen der ersten Woche mit zwei begleitenden
Liedern gestaltet. In der zweiten Woche haben wir
unser Hauptaugenmerk auf den Regenbogen und
die Farben gelegt.
Auch in dieser Bibelwoche hatten wir wieder
einmal viel Spaß mit den Kindern an religiösen
Themen sowie Geschichten und es hat uns erneut bestätigt, dass man mit einfacher Sprache
und Ritualen auch mit den Krippenkindern große
Dinge erlebbar und verständlich machen kann.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste
Bibelwoche im Frühling, wenn es wieder gilt,
eine der vielen schönen Bibelgeschichten für
die Krippenkinder altersgerecht aufarbeiten und
gestalten zu können.
Kathrin Hagelberg
Wie das geschieht, war bereits an den ersten beiden Dienstagen im Dezember zu hören,
aber auch am 17.12.2013 laden Frau Zabel, Frau
Küssner und Frau Augustin noch einmal herzlich
dazu ein. Außerdem wird gemeinsam gesungen
und auch ein Kerzengang durch die Peter-PaulKirche gehören zu der
Krippenstunde dazu.
Die Krippe kann
auch so zu den Öffnungszeiten der PeterPaul-Kirche besichtigt
werden: Montag - Freitag von 09.00-15.00
Uhr und am Samstag
von 09.00-13.00 Uhr
(an den Adventssamstagen von 11.00-11.30
Uhr Musik zum Advent).
Gisela Zabel
Bibelwoche für die Ein- bis Dreijährigen in der Krippe Ehmkenberg
„Gott passt auf uns auf und wird uns immer beschützen“ – unter diesem Leitspruch
Krippenstunde in der
Peter-Paul-Kirche
Marias störrischer kleiner Esel
Auch in diesem Jahr gibt es sie wieder:
die Geschichten an der Weihnachtskrippe in
der Peter-Paul-Kirche für Kinder, ihre Eltern und
Großeltern.
Gisela Zabel, Waltraud Küssner und Regina Augustin erzählen in diesem Jahr von einem
kleinen störrischen Esel, mit dem, störrisch und
struppig wie er ist, niemand etwas in Nazareth
anfangen kann. Maria gelingt es jedoch, ihn zu
einem flinken und willigen Helfer zu machen,
der sie und Josef auf dem Weg nach Bethlehem
begleitet.
5
Die „Tafel“ braucht Helfer
Seit 1999 gibt es die Oldesloer Tafel-EfA e.V.
Dieser Verein organisiert ehrenamtlich den
„Laden ohne Kasse“, in dem Bedürftige gegen
Nachweis vom Handel ausgelistete Lebensmittel
bekommen.
Ohne freiwillige Helfer ist dieses Projekt
nicht denkbar, es ist wie in einem Unternehmen
eine große logistische Herausforderung. Es gilt,
an fünf Tagen in der Woche zwischen 8.00 und
12.00 Uhr mit dem vereinseigenem Fahrzeug diverse feststehende Touren zu den „Lieferanten“
zu fahren. Diese Fahrten werden immer zu zweit
durchgeführt.
Die so gestifteten Waren werden immer montags bis freitags vormittags sortiert und gepackt,
auch dieses machen die ehrenamtlichen Helfer.
Besonders intensiv ist die Arbeit an den Vor-
mittagen der beiden
Verteiltage Mittwoch
und Freitag. Hier
wird in zwei Schichten gearbeitet.
Zur Verstärkung
des 35-köpfigen
Helferteams werden noch diverse
Freiwillige gesucht,
die bereit sind, in
ihrer Freizeit die
Tafel zu unterstützen, auch wenn
dieses nur einoder zweimal im Monat ist. Die Helfer müssen fit und zuverlässig sein; ein Führerschein wäre wünschenswert. Informationen
erteilt die Projektleiterin Claudia Franke via
Hans Sachs –
Süßes in Rethwisch
Dichter der Reformation
Vortrag im Haus der Begegnung
Am Reformationstag, 31.10 2013, referierte
der Literaturwissenschaftler Dr. Wolfgang Beutin
im Haus der Begegnung über den Schriftsteller
Hans Sachs (1494-1576), der ein Nürnberger
Schuhmachermeister war. Richard Wagner setzte
dem „Meistersinger“ in seiner Oper ein Denkmal.
Seine Dichtung ist ein „Spiegel der Spannungen im Zeitalter der Reformation. Er, der die
Ausbeutung der Bauern erkannte, beklagte ebenso die der städtischen Unterschichten: «Weiter
regiert die Profitsucht gewaltiglich unter den
Kaufleuten und Verlegern. Sie drücken ihre Arbeiter und Stückwerker, wenn diese ihre Arbeit und
Ware bringen. Da tadeln sie ihnen ihre Arbeit aufs
schärfste. Dann steht der arme Arbeiter in der
Tür, mit geschlossenen Händen, stillschweigend,
damit er des Kaufherren Gunst nicht verliere.»“
Hans Sachs war die Stimme des einfachen
Volkes. Schon seine „Wittenbergisch Nachtigall“
sollte die Reformation populär machen. Damit
gemeint ist Luther und seine volkssprachlichliebliche Bibelübersetzung.
Volker Hagge
6
[email protected] und unter
04531/120676.
Näheres, auch zu den weiteren Projekten,
ist im Internet unter www.oldesloertafel-efa.de
nachzulesen.
Bernd Klawikowski
Es ist schon eine Tradition geworden: Am
Reformationstag wird im Gemeindehaus in
Rethwisch mit hausgemachter Kürbissuppe gefeiert. Diese Veranstaltung erfreut sich immer
größerer Beliebtheit. Etwa 65 Besucher, nicht
nur aus Rethwisch, nahmen teil.
Nicht nur für die kleinen Gäste gab es etwas
„Süßes“.
In Erwartung des Lutherjahres 2017 zum
fünfhundertsten Jahrestag der Reformation gab
durch Pastorin Rincke nach einem kurzen Rückblick eine kleinen Ausblick.auf die zu bevorstehenden Veranstaltungen. Viele der Anwesenden
verewigten sich auf einem Plakat.
Bernd Klawikowski
Goldene Konfirmation 2013
Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe feierte mit den Konfirmanden des Jahres 1963 am
15. September das Fest der Goldenen Konfirmation. Pastor Volker Hagge lud in seiner Predigt zu
einer Reise in das Jahr 1963 ein. „All You Need
Is Love“, die Lieder der Beatles und der Beginn
einer ganz neuen Zeit waren die Klammer zur biblischen Botschaft von Gottes Liebe. Anschließend stärkte man sich im Restaurant Pinocchio
an einem reichhaltigen Büffet. Es war auch die
Zeit der vielen Gespräche. Zum Beinevertreten
nahm Pastor Diethelm Schark Interessierte mit
auf einen Bummel durch die Stadt. Veränderungen der jüngsten Zeit, aber auch bedeutende
Augenblicke der reichen Geschichte Oldesloes
wurden beleuchtet. Der Spaziergang endete mit
einem Besuch im Heimatmuseum Bad Oldesloe,
wo Leiterin Petra-Maria Schark die Gruppe erwartete. Bei Kaffee und Gebäck klang der Tag im
Pinocchio aus.
Diethelm Schark
Der neue Hauskreis der Kirchengemeinde
Oldesloe trifft sich 14-tägig nach Absprache
bei unterschiedlichen Teilnehmern zu Hause
um 19.30 Uhr. Den Veranstaltungsort erfragen
Sie bitte bei Ulrich Stäß und Martina Wrege,
Tel. 04531/12669.
Sie sind auf der Suche? Sie suchen nach
einem Weg, Ihre Gottesbeziehung zu vertiefen?
Sie möchten, dass Ihr Glaube lebenspraktische
Bedeutung gewinnt?
Es gibt viele Gründe, sich einem Hauskreis
in unserer Kirchengemeinde anzuschließen, sich
in Bibelarbeiten und Diskussionen auszutauschen
und gemeinsam zu singen und zu beten. Auch
ein regelmäßiger persönlicher Austausch gehört
für uns dazu.
Wir treffen uns inzwischen seit Mai dieses
Jahres und beschäftigen uns mit dem Thema:
„Begegnung mit Jesus – Stationen seines Wirkens“. Als Arbeitsunterlagen haben sich die
Arbeitshefte vom Brunnen-Verlag, die unter
dem Stichwort „Serendipity – Lebendige Klein-
gruppen“ veröffentlicht sind, sehr bewährt. Hier
werden Informationen und Anregungen für die
Gestaltung der Abende angeboten.
Eine Leitung gibt es in unserem Hauskreis
nicht. Abwechselnd bereiten wir uns auf die jeweiligen Themen vor, wobei niemand verpflichtet
wird, einen Abend zu übernehmen.
Bisher bestand unsere Runde aus sechs Personen und wir würden uns über weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr freuen.
Jeder, egal ob jung ob alt, Frau oder Mann,
ist herzlich willkommen. Theologische Vorkenntnisse werden selbstverständlich nicht vorausgesetzt.
Ulrich Stäß und Martina Wrege
Weihnachtsgruß vom CLUB
für Jugendliche der Gemeinde im
Haus der Begegnung
Am 1. Dezember 2013 hatten wir einen erfolgreichen Mottotag unter dem Motto Schrottjulklapp. Bei lustigen Geschenken und Weihnachtsschokolade stimmten wir uns auf Nikolaus und
Weihnachten ein.
Euch eine gesinnliche Weihnachtszeit
noch. Wir wünschen euch, dass ihr Gottes gute
Botschaft an uns in dieser Zeit ganz besonders
entdeckt. Tipp: Weihnachten wird in der Krippe
entschieden nicht unterm Tannbaum.
PS: Habt ihr Mittwochs noch nichts vor, dann
schaut doch mal rein. Jede Woche ab 18:30 Uhr
im Haus der Begegnung für alle Jugendlichen.
Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Oldesloe sucht für die Kindertagesstätte Masurenweg
im Krippenbereich zum 1. Februar 2014 einen
Erzieher (m/w)
befristet als Mutterschutz- / Elternzeitvertretung mit der wöchentlichen Arbeitszeit von zurzeit 39,0 Std.
Und zum 1. Januar 2014 suchen wir für die Kindertagesstätte Masurenweg einen
Sprachheil- / Lerntherapeuten / Logopäden (m/w)
für die Besetzung innerhalb des Projektes „Frühe Chancen“ befristet bis zum 31. Dezember 2014 für
19,5 Std.
Gewünscht sind engagierte Mitarbeiter. Einsatzfreude, Teamfähigkeit und hohes Verantwortungsbewusstsein sollten selbstverständlich sein. Die Bezahlung erfolgt nach KAT-NEK. Die Zugehörigkeit zu
einer christlichen Kirche ist Voraussetzung.
Auskünfte erteilen die Leiterin der Kita Masurenweg, Frau Nicole Kanapin, Tel. 04531/84273 oder
[email protected].
Bewerbungen sind an den KiTa-Ausschuss der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe, zu Händen Pastorin
Anke Vagt, Kirchberg 4, 23843 Bad Oldesloe zu schicken.
Das Kirchenbüro ist vom 23.12.2013 bis zum 03.01.2014 geschlossen!
Das Team wünscht allen eine besinnliche Weihnachtszeit!
Impressum
Der Gemeindebrief wird von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Oldesloe in einer Auflage von 17.000 Stück herausgegeben.
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.kirche-oldesloe.de oder schreiben Sie uns unter [email protected] an.
Redaktion:
Sabine und Holger Kirschning, Bernd Klawikowski, Ulrike Klimitz, Lars Knickrehm, Angela Purschke, V.i.S.d.P.: Pastor Volker Hagge
Kirchenmusik (Seiten 8 und 9): Susanne Brandt-Stange, Henning Münther; Titelbild: Bernd Klawikowski
Den Autorinnen und Autoren danken wir für ihre Mitarbeit. Wir haben uns entschlossen, übersehene Fehler den glücklichen Findern zu überlassen!
7
Weihnachtsoratorium für Klein und Groß
Am Samstag, 28. Dezember, erklingt das
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian
Bach (1685 – 1750 ) gleich zweimal in der Peter-Paul-Kirche: Um 17 Uhr ist eine Bearbeitung
von Michael Gusenbauer für Kinder ab sechs
Jahren zu hören und um 19.30 Uhr erstrahlen
die Kantaten I bis III für die Erwachsenen im
historisch-authentischen barocken Gewand. Für
beide Konzerte hat der Vorverkauf der Platzkarten
schon begonnen. Die Karten für das Weihnachtsoratorium für Kinder sind zum Einheitspreis von 6
Euro zuzüglich Gebühr zu haben. Der Eintritt beim
großen Weihnachtsoratorium kostet zwischen vier
und zwanzig Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr.
Die bekannten Vorverkaufsstellen sind in Bad Oldesloe das Bürgerbüro, das Reisebüro Schügner
und das Ticketcenter des Stormarner Tageblatts,
in Bargteheide die Bargteheider Buchhandlung
und in Reinfeld die Buchhandlung Michaels, aber
auch das Internet unter www.kirche-oldesloe.de.
„Mit dieser kindgerechten Fassung des
Weihnachtsoratoriums möchten wir Kindern die
Möglichkeit geben, hautnahen Zugang zu klassischer Musik zu erhalten. Man muss die Kleinen nicht zu Weihnachtsmärchen nach Hamburg
kutschieren, wenn hier zu Hause große Solisten
und ein großes Orchester ein tolles Erlebnis
bieten“, beschreibt Kirchenmusiker Henning
Münther seine Beweggründe, die 40minütige
Aufführung mit Beteiligung der Kinderchöre und
des Teens-Chores einzustudieren. Auf der Basis
der Musik von Bach erzählt der Lübecker Combinale-Schauspieler Ulli Haussmann packend
vom Christkind und der Weihnachtsgeschichte.
Auch der Komponist Bach, die Schafe und der
Paukenschlag des Eingangschores spielen eine
Rolle. Das komplette Ensemble des großen Oratoriums ist im Altarraum zu hören. Die Solisten
singen die schönsten Teile ausgewählter Arien,
und die Kinder aus den Kinderchören und dem
Teens-Chor sind an den Chorälen des BuxtehudeChores beteiligt. So wird das Oratorium um 17
Uhr zu einem gemeinsamen Erlebnis für Schulkinder, Eltern und Großeltern.
Allein für die Großen geht es abends um
19.30 Uhr weiter mit einer umfassenden Aufführung der Kantaten I bis III des Bachschen Weihnachtsoratoriums. Als Solisten sind Stephanie
Henke, Sopran, Ulrike Scholz, Alt, und Marcus
Rau, Bass, zu hören. Der ausgewiesene Barockspezialist Henning Klocke übernimmt den Part
Veranstaltungskalender der Kirchenmusik
Sonntag, 15.12.2013 um 17.00 Uhr
Adventskonzert Rethwisch
Christuskirche, Kirchberg in Rethwisch
Kirchenchor, Instrumentalisten, Ltg. Edyta Müller
Posaunenchor, Ltg. Annemarie Neiß
Pastorin Eva Rincke
Eintritt frei
Samstag, 21.12.2013 um 11.00 Uhr
Musik zum 4. Advent
Peter-Paul-Kirche, Kirchberg
Vokalensemble a capriccio
Eintritt frei
Sonntag, 22.12.2013 um 17.00 Uhr
Das Weihnachtskonzert
Peter-Paul-Kirche, Kirchberg
Oldesloer Singakademie, Ltg. Barbara Rupp
Instrumentalisten der Oldesloer Musikschule
Abendkasse 8 EUR/6 EUR
Montag, 23.12. 2013 um 16.30 Uhr
„Eine tierisch sonderbare Nacht“
Weihnachtsspiel der Kinderchöre
Peter-Paul-Kirche, Kirchberg
Text und Regie: Henning Prösch
Musik: Hella Heizmann
Choreographie: Susanne Möding
Musikalische Leitung: Henning Münther
Singschulen, Kinderchöre, Teens-Chor,
Pastor Diethelm Schark
Eintritt frei
Montag, 23.12.2013 um 18.00 Uhr
Einsingen der Weihnacht
Vor der Peter-Paul-Kirche, Kirchberg
Veranstalter: Stadt Bad Oldesloe und
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe
Oldesloer Singakademie, Ltg. Barbara Rupp
Posaunenchor der Kirchengemeinde,
Ltg. Annemarie Neiß
Bürgerworthalter Rainer Fehrmann,
Pastor Diethelm Schark
8
des Evangelisten. Zusammen mit dem Hamburger Barockorchester entsteht so ein Konzert in
historischer Aufführungspraxis. Denn das spezialisierte Orchester spielt auf barocken Instrumenten, die einen charakteristisch edlen Klang
mitbringen. Die Geigen klingen transparenter und
vibratofrei, die Holzblasinstrumente sind herber.
Die Aufführung ist auch um einen Halbton tiefer
als heutzutage gewohnt und die Phrasierungen
sind anders gesetzt. Insgesamt unterscheidet
sich dieses Konzert daher deutlich von modernen
Versionen - die Besucher hören das Oratorium
vielleicht erstmals so, wie es sich Johann Sebastian Bach auch gedacht hatte
Susanne Brandt-Stange
Samstag, 28.12.2013 um 17.00 Uhr
Weihnachtsoratorium für Kinder
Peter-Paul-Kirche, Kirchberg
Bearbeitung von Michael Gusenbauer nach Bach
Sprecher: Ulli Haussmann
Ulrike Scholz, Alt, Henning Klocke, Evangelist,
Marcus Rau, Bass, Buxtehude-Chor, Kinderchor,
Teens-Chor, Hamburger Barockorchester,
Ltg. Henning Münther
Platzkarten zum Einheitspreis
von 6 EUR zzgl. VVK-Gebühr
Samstag, 28.12.2013 um 19.30 Uhr
Weihnachtsoratorium, Joh. Seb. Bach
Peter-Paul-Kirche, Kirchberg
Stephanie Henke, Sopran, Ulrike Scholz, Alt,
Henning Klocke, Evangelist, Marcus Rau, Bass,
Buxtehude-Chor, Hamburger Barockorchester
Ltg. Henning Münther
Platzkarten von 4 bis 20 EUR zzgl. VVK-Gebühr
Dienstag, 31.12.2013 um 23.00 Uhr
Silvester-Konzert Saxophon und Orgel
romantisch – elegant – virtuos
Peter-Paul-Kirche, Kirchberg
Frank Lunte, Saxophon, Henning Münther, Orgel
Sekt, Punsch und Berliner zum Jahreswechsel
auf dem Vorplatz
Platzkarten von 4,50 bis 13 EUR zzgl. VVKGebühr
Sonntag, 05.01.2014 um 17.00 Uhr
Epiphanias-Konzert
Haus der Begegnung, Poggenseer Weg
Weihnachtliche Chorsätze von
Schütz, Purcell, Schein, Hassler: „Ehre sei Gott“
Vokalsolisten, Kirchenchor Ehmkenberg,
ein Streichorchester
Ltg. Hans-Friedrich Schulz
Eintritt frei
Gott loben, zuhören,
mitmachen, Gutes tun!
Tue Gutes und singe dafür
Seit 1997 besteht das Chörchen in der Kirchengemeinde Oldesloe und ist aus dem Gemeindeleben nicht mehr weg zu denken. Über 100
Aktive sind dabei, wenn es um die ChörchenGottesdienste, die Sommergospelnächte oder
die Konfirmationen geht. Am 28.09.2013 gab es
etwas ganz Besonderes: Zum ersten Mal bestritt
das Chörchen ein eigenes Konzert in der PeterPaul-Kirche! Mit großer Begeisterung waren 63
Sängerinnen und Sänger dabei, begleitet von
Bass und Cajun, um für das Projekt "Stadtteilarbeit am Schanzenbarg" Gelder zu sammeln.
Moderiert wurde das Konzert von Pastor Volker
Hagge, der sich gemeinsam mit Frau Kefrig-Blase und Herrn Dünnes vom Projekt Stadtteilarbeit
über eine gut gefüllte Peter-Paul-Kirche freuen
konnte. Der Eintritt war frei, die Besucher wurden
um eine Spende gebeten. Dafür gab es ein bun-
tes und reichhaltiges Programm des Chörchens,
dazu noch Informationen, auch bebildert, über
das Projekt durch Hr. Dünnes.
Der Reinerlös, 1.031,24 Euro, wird verwendet,
Silvesterkonzert mit Saxophon und Orgel
Freunde der Kombination aus Saxophon- und
Orgelklängen kommen am Silvesterabend wieder
voll auf Ihre Kosten. Am Samstag den 31. Dezember 2013 lädt die Ev.-Luth. Kirchengemeinde
zu einem Konzert um 23.00 Uhr in die Peter-PaulKirche ein.
Die Musiker Frank Lunthe (Saxophon) und
Henning Münther (Orgel) haben ein beschwingtes Programm mit Walzer-, Debussy- und Überraschungs-Medleys zusammengestellt. So werden
nicht nur der Walzer Nr. 2 von Shostakovich zu
hören sein, sondern auch die Arabesque No. 1
von Debussy, Teile des Jupiters von Gustav Holst
sowie Themen aus bekannten Filmen. Der March
No. 1 von Eldward Elgar werden trotz des neugestallteten Programms ebenso wenig fehlen wie
Weihnachtskrippenspiel in der Peter-Paul-Kirche
„Eine tierisch sonderbare Nacht“ heißt das
Krippenspiel, das die Kinder der Oldesloer Singschule, der Kinderchor und der Teens-Chor am
Tag vor Heiligabend am 23. Dezember 2013 um
16.30 Uhr in der Peter-Paul-Kirche aufführen. In
entspannter Atmosphäre haben Geschwister und
Familienangehörige nun schon einmal die Gelegenheit die Geschichte zu erleben, die die mehr
als 80 kleinen Künstler partienweise so auch die
Gottesdienstbesucher in den drei Weihnachtsgottesdiensten am 24. Dezember um 14, 15.30 und
17.00 Uhr erfreuen werden.
Henning Prösch hat zu der aus dem Musical
„Eine sonderbare Nacht“ bekannten Musik von
Hella Heizmann neue Texte geschrieben und führt
Regie. Aus Sicht der Tiere, der Schafe, dem Esel
und dem Ochsen wird in dem Singspiel nun die
Weihnachtsgeschichte geschildert, zu der Susanne Möding die Choreographie erarbeitet hat.
Die musikalische Leitung hat der Kirchenmusiker
Henning Münther.
Gemeinsam mit den Zuschauern werden
um den Kindern und Jugendlichen den Einstieg
in kulturelle Veranstaltungen zu ermöglichen.
Eine Wiederholung in naher Zukunft ist geplant.
Bernd Klawikowski
der Säbeltanz von Aram Chatschaturjan.
Die abwechslungsreichen Klänge laden dazu
ein den Stress des Jahres hinter sich zu lassen
und sich auf diese besondere Stimmung des Silvesterabends einzulassen.
Pastor Baden-Rühlmann geleitet mit einer
Einstimmung, dem Vaterunser und dem Neujahrssegen durch den Abend. Und während noch
die letzten Töne verklingen und die Kirchenglocken den Beginn des Neuen Jahres ankündigen,
werden Sekt, Punsch und Berliner auf dem Kirchenvorplatz gereicht.
Platzkarten für das Konzert sind in drei Preisgruppen über das Internet und die bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Ulrike Klimitz
auch noch beliebte Weihnachtslieder gesungen
und Pastor Schark wird ein Gebet und den Segen
sprechen.
Direkt im Anschluss um 18.00 Uhr findet auf
dem Kirchberg das traditionelle Einsingen der
Weihnachts statt. Die Oldesloer Singakademie
und der Posaunenchor der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde bringen Lieder zum
Zuhören und Mitsingen mit. Bürgerworthalter
Rainer Fehrmann und Pastor Diethelm Schark
halten kurze Ansprachen und wünschen allen
Oldesloer Bürgern fröhliche Weihnachten.
Susanne Brandt-Stange/
Ulrike Klimitz
9
Jesus Christus spricht: Ich bin das
Licht der Welt! Wer mir nachfolgt,
der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens
haben. Johannes 8 Vers 12
FREUD UND LEID
Taufen
September 2013
bis November 2013
Erik Adrion
Ben Finley Gritza
Gero Tippel
Lotta Seidel
Ronja Seidel
Frieda Sophie Holters
John Flint
Sophia Marie Lisbeth Struppek
Caitlin Kreit
Samuel Levi Romahn
Louise Marleen Julius
Niklas Büch
Collin Kail
Melina Japs
Anna Sophie Lewandowski
Henrik Levi Michel Berger
Niklas Alexander Geffe
Sibell Arslan
Celina Wolff
Jule Sämann
Lena Philipsen
Fynn Rasmus Streich
Jamie Lee Bolwig
Sebastian Zoschke
Maurice Zoschke
Emma Lentz
Konfirmationen
September 2013
bis November 2013
Tanja Miller
Trauungen
September 2013
bis November 2013
Jasmin Szelag und Stefan Peglow
Indra Krakow und Johann Ehrmanntraut
Nathalie Depner und Christian Brandt
Nicole Christoffer und Martin Baumann
Anette Henseler und Dennis Dietz
Janine Friedrichsen und Jochen Sieh
Gaitana Lippert und Jörg Löwenstrom
Goldene Hochzeit
Christa und Dieter Schwarz
Beerdigungen
September 2013
bis November 2013
Jutta Beyer, geb. Schwarzin
Erna Haß, geb. Köpke
Karl-Friedrich Koltrowitz
Erich Hafemann
Reinhard Schütz
Hans Wagner
Rolf Prestin
Erika Gudlautzki, geb. Vollstedt
Lina Tuchlinski, geb. Wähner
Annette Boje, geb. Luther
Wilhelm Fruth
Ruth Sommer, geb. Korthals
Herbert Knubbe
Brigitte Zietan, geb. Gramowski
Freifrau Hanna Wiltrud Bertha Paula von
Haxthausen, geb. Freiin von Eckardstein
Ingrid Gisela Schreiber-Dörje, geb. Schweim
Horst-Günter Schneider
Gertrud Labann, geb. Spandhera
Dr. Harry Schütz
Herbert Kurt Pfeiffer
Margarete Lehnhoff, geb. Sude
Robert Josef Eduard Thiede
Heinz Willi Herbert Werblow
Angela Agnes Wernecke, geb. Verhoeven
Else Elsner
Astrid Karin Schulz
Herbert Asser
Ursula Hanna Erdmann
Doris Wilke
Hugo Horst Buchholz
Ernst Gadow
Christa Anne Marie Pelican, geb. Lübcke
Karl Ernst Schippmann
Wolfgang Gustav Waldemar Engel
Anneliese Sternal, geb. Schimkat
Gertrud Jansen, geb. Henning
Else Gärtner, geb. Röhm
Manfred Hans Erich Paustian
Jürgen Herbert Berg
Karl-Heinz Kneese
Günther Paul Ernst Reining
Werner Tessmer
Gerhard Karl Zander
Wolfgang Gustav Waldemar
Karl-Heinz Hans Heinrich Brand
Hans Heinrich Graap
Ursula Marga Irma Linke, geb. Emmrich
Erich Artur Spandehra
Margarete Krumbiegel, geb. Schwabesen
Irma Helga Priebsch, geb. Höft
Hedwig Herta Frida Groth, geb. Borck
Irma Erna Maria Karla Tuttlies, geb. Kobabe
Hubert August Wilhelm Knickrehm
Waltraud Margarete Prübner, geb. Urowski
Gertrud Anna Erna Elli Westphal, geb. Dethloff
Der Oldesloer Friedhof – würdevolle Bestattungsformen inmitten herrlicher Natur
Das deutsche Bestattungsrecht ist Ländersache und aktuell berichten die Medien häufiger
über eine in Bremen geplante Gesetzesänderung.
Diese soll es möglich machen, die Asche eines Verstorbenen vor der Beisetzung auf einem
Friedhof für bis zu zwei Jahre zu Hause aufzubewahren – vorausgesetzt, der Verstorbene hat zu
Lebzeiten zugestimmt. Für die meisten Menschen
ist dieses vermutlich bisher nicht vorstellbar. Tatsache ist jedoch, dass die traditionelle Routine
im Umgang mit dem Tod immer stärker aufge-
10
brochen wird und sich die Bestattungskultur in
einem Wandlungsprozess befindet. Dieser ist
bedingt durch gesellschaftliche Veränderungen:
Die wachsende Mobilität der Menschen in Zeiten
der Globalisierung und die zunehmende Auflösung fester sozialer Bindungen haben zum Verlust des einen „festen Ortes“ geführt, dem man
sich früher lebenslang verbunden fühlte. Damit
einher geht der Wunsch vieler Hinterbliebener,
den Zeit- und Kostenaufwand für die Grabpflege
möglichst gering zu halten. Kirchengemeinden
eine gute Alternative zur anonymen Beisetzung.
Es sind Urnengemeinschaftsanlagen für 20 bis
30 Urnen, die mit Stauden bepflanzt werden und
mit einem Grabmal mit Inschrift versehen werden. Seit 2010 sind auf dem Oldesloer Friedhof
auch sog. „Naturnahe Beisetzungen“ möglich.
Die Grabstätten liegen idyllisch unter Bäumen,
die die Angehörigen selber aussuchen und in
deren Wurzelbereich jeweils bis zu drei Urnen
bestattet werden können. Das Errichten von naturbelassenen Grabmalen ist auch hier grundsätzlich möglich.
Die Friedhofsverwaltung bietet die Anlage,
Umgestaltung und Pflege der Pflanzbeete durch
ihre Mitarbeiter an. Die Pflege der Staudengräber
sowie der Umgebung der Urnenstehlen und der
Bäume bei Naturnaher Beisetzung erfolgt grundsätzlich durch die Friedhofsgärtner.
und Friedhofsverwaltungen stehen somit vor der
Herausforderung, sich dem Zeitgeist zu stellen
und gleichzeitig christliche Tradtionen zu wahren.
Der Oldesloer Friedhof am Lindenkamp ist
ein gutes Beispiel, wie dieses gelingen kann. Er
wurde 1881 gegründet und seine heutige Gesamtgröße beträgt 16,6 ha, auf denen sich 5.000
Grabstätten, 1.000 Bäume und 2 ha Biotope befinden. Die traditionellen Grabstätten bestehen
aus Rasen- und Beetfläche mit Grabmal und es
können jeweils drei Urnen oder ein Sarg und zwei
Urnen beigesetzt werden. Die beiden modernen
Urnenstehlen bieten die Beisetzung von ein oder
zwei Urnen in der Kammer einer Säule – eine
ideale Bestattungsform für Lebenspartnerschaften. Die Namen und Lebensdaten der Verstorbenen werden auf die Glasplatte vor der jeweiligen
Kammer eingraviert. Die Staudengräber sind
Monatsspruch Dezember:
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der
Menschen.
Joh 1,4 (L = E)
An allen Gräbern können Blumen und Kerzen abgelegt werden, denn eines hat sich trotz
des gesellschaftlichen Wandels nicht geändert,
nämlich die psychologische Erkenntnis, dass
Menschen einen Ort der Trauer brauchen. Diesen bietet der Oldesloer Friedhof auf vielfältige Weise. Die unterschiedlichen Bereiche sind
gärtnerisch anspruchsvoll gestaltet und ergänzen
sich zu einer parkähnlichen Gesamtanlage, deren
Besuch zu jeder Jahreszeit lohnenswert ist. Hier
kann man trauern und erinnern oder einfach innehalten und Natur genießen.
Sehr zu empfehlen ist auch eine Friedhofsführung durch Herrn Lelke oder Herrn Jaschinsky,
Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung. Aufgrund
des großen Erfolges in diesem Jahr soll 2014
eine weitere stattfinden – vielleicht ja zur Zeit der
Rhododendrenblüte.
Angela Purschke
Gottesdienste
in unserer Gemeinde
Peter-Paul-Kirche
10.00 Uhr
Haus der Begegnung Christuskirche Martin-Luther- weitere Predigtstellen
11.15 Uhr
Rethwisch
Kirche Tralau
09.30 Uhr
09.30 Uhr
Pastor Schark
Pastorin Balkhausen
Gottesdienst für Groß und
Klein
---
Pastor Schark
14.00 Uhr
Pastor Schark
---------------------15.30 Uhr
Pastor Schark
22. Dezember
4. Advent
Pastorin Vagt
mit Chörchen
24. Dezember
Heilig Abend
14.00 Uhr
Pastor Hagge
mit Krippenspiel
-----------------------15.30 Uhr
Pastor Hagge
mit Krippenspiel
-----------------------17.00 Uhr
Pastor Hagge
mit Krippenspiel
-----------------------18.30 Uhr
Pastor Schark
mit Buxtehude-Chor
----------------------23.00 Uhr
Pastor Baden-Rühlmann
mit Jugendchor
15.00 Uhr
Pastor Baden-Rühlmann
-----------------------------17.30 Uhr
Pastorin Vagt
mit Kirchenchor
Ehmkenberg
14.30 Uhr
Pastorin Rincke
mit Krippenspiel
----------------------16.00 Uhr
Pastorin Rincke
mit Krippenspiel
---------------------18.00 Uhr
Pastorin Rincke
mit Chor
25. Dezember
1. Weihnachtstag
Pastor Scheel
mit Buxtehude-Chor
---
---
---
26. Dezember
2. Weihnachtstag
Pastor Scheel
Familiengottesdienst
11.15 Uhr
Pastor Schark
---
---
Meddewade 10.00 Uhr
Pastorin Rincke
29. Dezember
1. So nach
Weihnachten
Pastor em. Dr. Dabelstein
Pastorin Rincke
---
---
---
31. Dezember
Silvester
16.00 Uhr
Pastor Baden-Rühlmann
----------------------23.00 Uhr
Pastor Baden-Rühlmann
---
17.00 Uhr
Pastor Hagge
15.00 Uhr
Pastor Schark
---
01. Januar
Neujahr
Pastor Schark
---
---
---
---
---
Pölitz 14.30 Uhr
Pastorin Vagt
------------------------Rümpel 14.30 Uhr
Pastor Scheel
-----------------------Neritz 16.00 Uhr
Pastor Scheel
10.30 Uhr
Asklepios-Klinik
Pastorin Müller-Busse
11
Der Frauentreff lädt ein
t
dach
e
Nachg
Neu anfangen
Etliche meiner Kommilitonen beklagten
einst, dass sie nach bestandenem ersten Examen
in der weiteren Ausbildung wieder von vorn anfangen mussten. Neulinge waren. Ich war, ehrlich
gestanden, dankbar, dass mir vielleicht der eine
oder andere Fehler eher nachgesehen werden
würde, eben weil ich ein Neuling war.
Vielleicht hat Gott seinen Sohn auch deshalb als Säugling auf die Erde geschickt, um zu
verdeutlichen, dass Leben schlechthin ein dauerndes Neugeborensein ist. Im Laufe des Lebens
stelle ich fortwährend fest, dass es nicht immer
nur aufwärts geht, dass Stagnation, Schuld und
Rückschläge zum Leben gehören. Wie schnell
gute Vorsätze (z.B. zu Silvester gefasst) gebrochen werden, erleben die meisten von uns.
Umso dankbarer sollten wir sein, dass Gott uns
die Möglichkeit gibt, jeden Tag von vorn zu beginnen, unser Leben zu ordnen. Neu anfangen
zu dürfen, ist ein überaus kostbares Geschenk!
All Morgen ist ganz frisch und neu
des Herren Gnad und große Treu;
sie hat kein End den langen Tag,
drauf jeder sich verlassen mag. (EG 440)
Waltraut Küssner
Ein Abend für Brautpaare
Jedes Jahr im März findet ein sogenannter
„Brautpaarabend“ in der Peter-Paul-Kirche statt.
Eingeladen sind jeweils alle Paare, die sich bis
dahin für eine kirchliche Trauung bei einem der
Pastorinnen und Pastoren unserer Kirchengemeinde in dem betreffenden Jahr angemeldet
haben. Die Idee ist, dass häufig gestellte Fragen an diesem einen Termin beantwortet werden
können und nicht viele Einzelgespräche stattfinden müssen. So wird – unter Anwesenheit der
betroffenen Pastorinnen und Pastoren sowie der
Kirchenmusiker – der Ablauf der Trauungszeremonie (inklusive Einzug) „durchgespielt“. Es
können Musikstücke und Bibelstellen gehört und
ausgewählt werden.
Zum Abschluss des – dem Anlass entsprechenden – fröhlichen Abends haben die künftigen Eheleute somit eine konkrete Vorstellung
vom Gottesdienst an dem für sie bedeutenden
Tag.
Der nächste „Brautpaarabend“ findet am
24. März 2014 statt.
Angela Purschke
12
Seit November findet einmal im Monat der
Frauentreff im Haus der Begegnung am Poggenseer Weg 28 unter neuer Leitung statt. Die Diakonin Julia Patzke ist zuständig für die Frauenarbeit
im Kirchenkreis und war bereits einige Male als
Referentin in der bisherigen Frauengruppe.
Der Frauentreff findet wie bisher am
1. Montag im Monat ab 18.30 Uhr statt und wird
von Frau Patzke mit verschiedenen Themen des
Lebens und Glaubens gestaltet.
So konnten sich die Teilnehmerinnen im
November auf die Spuren von Frauen der Reformation begeben. Neben der vielen bekannten
Katharina von Bora gibt es zahlreiche andere
Frauen, die auf verschiedene Weise Einfluss auf
das Werden der protestantischen Kirche genommen haben, die es kennen zu lernen galt. Im Dezember wurden zusammen mit der Tanzleiterin
Ingrid Waßmuth im Rahmen eines adventlichen
Beisammenseins meditative Tänze angeboten.
Der Jahresanfang ist traditionell mit dem
Weltgebetstag belegt, daher ist das nächste Treffen für April geplant. Die Teilnehmerinnen haben
sich dazu eine Oster-Bibelarbeit gewünscht.
Sabine Kirschning
Kirchenbüro
Kirchberg 4 ...........................6001, Fax 6003
E-Mails an [email protected]
Mo - Mi, Fr 9-12 Uhr, Do 13.30-16.30 Uhr
und weitere Termine nach Vereinbarung
Pastorinnen und Pastoren
Karsten Baden-Rühlmann
Lübecker Straße 53 ........................6698432
Volker Hagge
Poggenseer Weg 7 ..............................3503
Eva Rincke
Kirchberg 6/Rethwisch ...............04539/236
Diethelm Schark
Kirchberg 7 ......................................128520
Götz Scheel
(Vertretung Pfarrbezirk V) ....0151/12733239
Anke Vagt
Masurenweg 25 ...............................898530
Luise Müller-Busse
(Asklepiosklinik) ...............................681411
Katharina Balkhausen
(Pastorin im Ehrenamt) ..................6701417
Behördenlotsen
Kirchberg 4 ......................................437648
Tandem-Seniorenbegleiter
Astrid Voß-Scherrer ............................86579
Hospizbewegung Oldesloe
Büro ..................................................800750
Schweden-Freizeiten 2014
In den Sommerferien 2014 bietet die Evangelische Jugend Oldesloe wieder zwei Freizeiten
nach Kalmarehult in Schweden an.
Eine Fahrt für Jugendliche von 12 bis 15
Jahren findet vom 2. bis 14. August 2014 statt,
alle ab 16 Jahren können danach zum Kennenlernen des Freizeitheimes des Äpplövereins an einer
einwöchigen Kurzfreizeit teilnehmen.
Nähere Infos gibt es im Internet auf
www.kalmarehult.de/oldesloe oder telefonisch
bei Familie Kirschning unter Tel. 04531/886530.
Anmeldungen werden ab dem 1. Januar 2014
entgegengenommen.
Sabine Kirschning
Familienbildungsstätte
Ulrike Haeusler
Poggenseer Weg 28.............................7768
Kirchenmusik
Henning Münther
Peter-Paul-Kirche ...............................84491
Hans-Friedrich Schulz
Haus der Begegnung ..........................7150
Annemarie Neiß
Posaunenchor ..........................04539/1337
Edyta Müller
Christuskirche Rethwisch .....0163/9638862
Friedhofsverwaltung
Lindenkamp 99 ...........181341, Fax 181343
E-Mails an [email protected]
Mo, Di, Fr 9-12 Uhr, Do 9-15 Uhr
Kindergärten
Allen Leserinnen und
„Arche Noah“ (Salinenstraße)
Angelika Karrasch .............................84821
Lesern ein frohes
Masurenweg
Nicole Kanapin ..................................84273
Weihnachtsfest und ein
Ehmkenberg
Kathrin Hagelberg ...............................2422
gesegnetes neues Jahr.
„Regenbogen“ (Rümpel)
Kirsten Pohlmeyer ..............................83554
Rethwisch
Simone Tuchlinski .....................04539/8005
Meddewade
Stefanie Hellwig .................................85895
Jugendarbeit
Sabine Möller ........................0179/9422945
www.kirche-oldesloe.de