ausbau - Karlstadt
Transcrição
ausbau - Karlstadt
MITTEILUNGSBLATT der Stadt KARL TADT AUSBAU der Bundesstraße 27 fertiggestellt 4. Jahrgang Samstag, 02. November 2013 Ausgabe 10/2013 Nach nur fünf Monaten Bauzeit und damit rund zwei Monate vor der zunächst geplanten Fertigstellung konnte die Bundesstraße 27 (B 27) südlich von Karlstadt bereits Ende Oktober wieder für den Verkehr freigegeben werden. Rund 12.000 Fahrzeuge, davon ca. 700 Fahrzeuge des Schwerverkehrs, nutzen täglich diese für den Landkreis Main-Spessart so wichtige Verkehrsachse zwischen Karlstadt und Würzburg. Mit dem Ausbau der Strecke wurden nicht nur Unebenheiten, Fahrbahnbrüche und Risse behoben, sondern auch die Verkehrssicherheit deutlich erhöht. So wurde die Fahrbahn von bisher 7 m auf 8 m verbreitert, die Linienführung bzw. der Straßenverlauf verbessert. Durch die Schaffung eines straßenbegleitenden Mehrzweckweges konnte der langsam fahrende und nicht motorisierte Verkehr abgetrennt werden. Insgesamt wurde die B 27 auf ca. 3 km mit einer Fahrbahnfläche von 25.000 m2 ausgebaut und dabei wurden 11.500 m3 Erde bewegt. Die Baukosten betrugen rund 2 Mio. E. Um alle diese Maßnahmen in einer so kurzen Bauzeit bewältigen zu können, wurden während dieser Zeit die Verkehrsströme zwischen Himmelstadt und Karlstadt getrennt. In Fahrtrichtung Würzburg wurde der Verkehr über die westliche Mainseite über Mühlbach, Laudenbach, Himmelstadt und Zellingen umgeleitet. Aus Würzburg kommend, verblieb der Verkehr auf der B 27 bzw. wurde über den straßenbegleitenden Mehrzweckweg geführt. Gerade der Verkehr in Richtung Würzburg auf der gegenüberliegenden Mainseite hatte Beeinträchtigungen in der Umleitungsstrecke zur Folge. Auch wenn das befürchtete Verkehrschaos für die betroffenen Anlieger nicht eintrat, ließen sich Behinderungen insbesondere zu Stoßzeiten - nicht immer verhindern. Um die Sicherheit der Anwohner in dieser Zeit zu gewähren, hatte die Polizei verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zudem stellte die Stadt Karlstadt Geschwindigkeitsmessanzeigen auf und sorgte für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in den Kernzonen in Mühlbach und Laudenbach. Auch die Bushaltestellen wurden verlegt und in Laudenbach zusätzlich Schulwegbegleiter eingesetzt. Um vor allem die Sicherheit aller Schüler auf ihrem Weg zur Schule zu garantieren, hat die Stadt zusätzlich die Kosten für die Busfahrkarten übernommen. Ganz abgeschlossen ist die Maßnahme aber noch nicht. Im Frühjahr 2014 erfolgen noch die Erstellung der naturschutzfachlichen Ausgleichsflächen sowie die Entwicklung eines Sandmagerrasenstandortes bzw. einer Streuobstwiese. Der Fahrzeugverkehr wird von diesen Maßnahmen jedoch nicht beeinträchtigt. 2 Nummer 10 Samstag, 02. November 2013 KARL TADT Landratsamt Main-Spessart STADT KARLSTADT AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Traubenernte- und Weinerzeugungsmeldung Vollzug der Weingesetze (Meldewesen 2013) Im Auftrag der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim geben wir bekannt, dass die Formblätter „Traubenernte- und Weinerzeugungsmeldung 2013“ bei der Stadtverwaltung Karlstadt, Bürgerservice-Center im Erdgeschoss, abgeholt werden können. Ausgenommen von der Meldepflicht sind alle Winzer, die ihre gesamte Ernte an einen Erzeugerzusammenschluss, z. B. Winzergenossenschaft, abliefern. Abgabetermin für die Traubenernte- und Weinerzeugungsmeldung ist der 20. November 2013 an die Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim. Es wird um entsprechende Kenntnisnahme gebeten! Karlstadt, 10. Oktober 2013 Stadtverwaltung Karlstadt Dr. Paul Kruck Erster Bürgermeister Fundsachen Lfd. Nr. 119/13 120/13 121/13 122/13 123/13 125/13 Tag der Anzeige 27.08.2013 23.08.2013 02.09.2013 03.09.2013 10.09.2013 17.09.2013 Fundgegenstand Babybaumwollhut, weiß Digitalkamera Lumix Taschenmesser Kreolen Silber Hörgerät für linkes Ohr Jugendmountainbike, Marke Geggo, orange/ weiß 126/13 20.09.2013 Armbanduhr rosa 127/13 20.09.2013 Armbanduhr rot 128/13 20.09.2013 Scout-Armbanduhr mit grünem Band 129/13 20.09.2013 LG-Handy schwarz 130/13 20.09.2013 MP3-Player Archos bision, grau 131/13 20.09.2013 MP3-Player Speedo mit Kopfhörer 132/13 20.09.2013 Kopfhörer für MP3-Player oder Handy 133/13 20.09.2013 Kinder-Modeschmuckring „Libelle“ 134/13 20.09.2013 Kinder-Modeschmuckkette mit Pferdeanhänger 135/13 20.09.2013 Bunte Modeschmuckperlenkette 136/13 23.09.2013 Kinderspielzeug Stoffblume von Ravensburger 137/13 24.09.2013 Mountainbike, Marke Conquest, grau 138/13 02.10.2013 Kinderfahrrad Panther silbern/blau, schwarzer Gepäckträger, 3-Gang 139/13 07.10.2013 Damenrad, Marke Winora, lila 140/13 18.10.2013 Herrenrad, Marke Fischer, silbern, 18-Gang 141/13 18.10.2013 Digitalkamera Canon PC 1431, schwarz Weiterhin wurden Brillen, Einzelschlüssel und Schlüsselmäppchen sowie verschiedene Regenschirme abgegeben. Die Gegenstände werden beim Fundamt der Stadt Karlstadt verwahrt und können zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Räder werden im städtischen Bauhof verwahrt. Landschaftspflegemaßnahmen in Naturschutzgebieten im Rahmen des LIFE-Naturprojekts „MainMuschelkalk“ Wie in den letzten Jahren finden auch in diesem Winter wieder Pflegemaßnahmen in den Naturschutzgebieten des Landkreises Main-Spessart statt, die heuer durch zusätzlich von der EU zur Verfügung gestellte Fördermittel im Rahmen des LIFE-Naturprojekts „MainMuschelkalk“ finanziert werden. Besonderer Zweck der Pflege auf den nachfolgend aufgeführten Flurstücken ist die Erhaltung seltener und besonders zu schützender Pflanzenarten, die u.a. zur Ausweisung bzw. Unterschutzstellung geführt hat. Bei unterlassenen Pflegemaßnahmen würde sich der Lebensraum verändern, sodass die hochbedrohten Pflanzenarten nicht mehr die Bedingungen vorfinden, die sie benötigen. Die vorgesehenen Maßnahmen umfassen sehr behutsame Eingriffe durch Entnahme einzelner Gebüsche und Gehölze im Naturschutzgebiet „Mäusberg-Rammersberg-Ständelberg“, die bewirken, dass die hoch bedrohten Pflanzenarten wieder mehr Licht bekommen und nicht durch Gebüsche verdrängt werden. Im Einzelnen betrifft dies folgende Flächen: Naturschutzgebiet „Mäusberg-Rammersberg-Ständelberg“: Gemarkung Wiesenfeld mit den Grundstücken Fl.-Nr. 19151/0, 19152/0, 19537/0, 19538/0, 21141/0, 21143/0, 21144/0, 21145/0, 21146/0, 21147/0, 21148/0, 21149/0, 21150/0, 21151/0, 21180/0, 21181/0, 21182/0, 21183/0, 21184/0, 21185/0, 21186/0, 21187/0 Gemarkung Karlburg mit den Grundstücken Fl. Nr. 2668/0, 2669/0, 2670/0, 2671/0, 2672/0, 2822/0 Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dem Eigentümer oder Nutzungsberechtigten hierdurch keine Kosten entstehen. Die derzeitige Nutzungsart der Grundstücke wird durch die Pflegemaßnahme für die Dauer von 10 Jahren (31.12.2023) festgeschrieben. Soweit Grundeigentümer nicht mit den Pflegemaßnahmen einverstanden sind, bitten wir dies dem vom Landratsamt Main-Spessart, – untere Naturschutzbehörde –, beauftragten Projektmanagement vom Büro Faust, Landschaftsarchitekten in Karlstadt, Tel. 09353 4644, innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung, mitzuteilen. Für weitere Informationen steht das Büro Faust, Landschaftsarchitekten, in Karlstadt gerne zur Verfügung, entweder telefonisch, 09353/4644, oder per Mail [email protected] Landratsamt Main-Spessart Karlstadt, 10.10.2013 Stockmann I MPRESSUM Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Karlstadt Verantwortlich für den amtlichen Teil des Mitteilungsblattes der Stadt Karlstadt ist 1. Bürgermeister Dr. Paul Kruck oder sein Vertreter im Amt, für den übrigen Inhalt der jeweilige Auftraggeber. Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am Samstag, 07.12.2013 Redaktionsschluss: Dienstag, 26.11.2013, 8.00 Uhr Herausgeber: Stadtverwaltung Karlstadt, Zum Helfenstein 2, 97753 Karlstadt, Tel. 0 93 53/79 02-44, E-Mail: [email protected] Einsendungen von Meldungen bitte an [email protected] Internet: www.karlstadt.de Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Blaufelden, Postfach 1103, 74568 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90 Nummer 10 Samstag, 02. November 2013 KARL TADT Einhebetermin für die Grund- und Gewerbesteuer 2013 Nach den einschlägigen Gesetzen ist die Grund- und Gewerbesteuer mit einer Vierteljahresrate am 15. November 2013 zur Zahlung fällig. Nachdem keine Barzahlungen in der Stadtkasse mehr vorgenommen werden können, werden Sie gebeten die Steuern bei den örtlichen Geldinstituten einzuzahlen. Dies gilt nicht für Steuerpflichtige, für die eine Einzugsermächtigung vorliegt. Bitte machen Sie von dem Abbuchungsverfahren Gebrauch. Auskunft erteilt die Stadtkasse. Die Bankkonten sind: Sparkasse Mainfranken Würzburg, Kto.-Nr. 190 001 081, BLZ 790 500 00 Hypo-Vereinsbank Würzburg, Kto.-Nr. 1 467 158, BLZ 790 200 76 Volksbank Würzburg, Kto.-Nr. 800 805, BLZ 790 900 00 Raiffeisenbank Main-Spessart eG, Kto.-Nr. 5 701 660, BLZ 790 691 50 Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Steuern Bringschulden sind und die Einzahlung bis zum v.g. Termin erfolgen muss. Bitte geben Sie bei allen Einzahlungen, Schriftverkehr bzw. Rückfragen die Finanzadresse an, damit eine ordentliche Verbuchung bzw. Bearbeitung erfolgen kann. Karlstadt, 16. Oktober 2013 Stadtverwaltung Karlstadt Dr. Paul Kruck Erster Bürgermeister Fischereiverband Unterfranken Anmeldung zur staatlichen Fischerprüfung 2014 Der Anmeldeschluss für die schriftliche Fischerprüfung ist der 1. Dezember 2013. Die Anmeldung zur Prüfung ist online im Internet unter www.fischerpruefung.bayern.de möglich. Wichtig: Anmeldebestätigung und Rechnung ausdrucken! Sollten Sie über keinen Internetzugang verfügen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Tel. Nr. 0931 414455. Nur wenn Sie die Prüfungsgebühr in Höhe von 30,– E fristgerecht bis 15. Dezember 2013 an die Staatsoberkasse Bayern überweisen, können Sie an der Prüfung teilnehmen! Die Bankverbindung entnehmen Sie bitte Ihrer Anmeldebestätigung und Rechnung. Die Teilnahme an der Prüfung setzt den Besuch eines Vorbereitungslehrganges voraus. Ohne Vorbereitungslehrgang ist eine Teilnahme nicht möglich! Anmeldung zum Vorbereitungslehrgang An folgenden Orten bieten wir Vorbereitungslehrgänge zur staatlichen Fischerprüfung 2014 unter Aufsicht eines Ausbilders mit der staatlichen Qualifikation an: Sulzbach am Main, Omersbach im Kahlgrund, Schweinfurt, Giebelstadt, Karlstadt, Stadtschwarzach, Poppenlauer, Zell am Main, Hammelburg. Bei diesen Kursen beträgt die Unterrichtszeit in der Regel 3 - 4 Stunden je Unterrichtstag. Die Teilnahmegebühr beträgt 180,– E (einschließlich Schulungsmaterial). Sonderkurs Trennfeld - Intensiv Der Kurs dauert 1 Woche. Die Unterrichtszeit beträgt 6 Stunden je Unterrichtstag. Die Teilnahmegebühr beträgt 280,– E (einschließlich Schulungsmaterial). Die Teilnahmegebühr für den Vorbereitungslehrgang überweisen Sie bitte an folgende Bankverbindung: Sparkasse Mainfranken Würzburg, Kto.-Nr. 54 999, BLZ 790 500 00 Nach Eingang der Anmeldung für den Vorbereitungslehrgang und der Teilnahmegebühr wird den Teilnehmern ein Teilnehmerausweis zugesandt. Das Schulungsmaterial wird bei Lehrgangsbeginn vom Lehrgangsleiter ausgehändigt. Bitte beachten Sie auch etwaige Terminänderungen innerhalb Ihres Kurses! Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Fischereiverband Unterfranken e.V., Andreas-Grieser-Str. 79, 97084 Würzburg, Tel. 0931/ 414455, Fax 0931 415744, www.fischereiverband-unterfranken.de, E-Mail: [email protected] oder Herrn Willi Wingenfeld, Langgasse 43, 97753 Karlstadt, Tel. 09353/8349 3 Öffentliche Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 4a Abs. 2 BauGB Aufstellung des Bebauungsplanes der Innenentwicklung „Frauenbrunnen“ für den Bereich südlich des Brunngrabenweges im Stadtteil Laudenbach Der Stadtrat der Stadt Karlstadt hat in seiner Sitzung am 27.06.2013 die Aufstellung des Bebauungsplanes „Frauenbrunnen“ im Stadtteil Laudenbach beschlossen. Der Entwurf des Bebauungsplanes einschl. Begründung wurde vom Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss am 15.10.2013 gebilligt. Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung liegt in der Zeit vom 24.10.2013 bis einschließlich 25.11.2013 in der Stadtverwaltung Karlstadt, Zum Helfenstein 2, Zimmer 2.02 gem. § 3 Abs. 2 BauGB während der Dienstzeiten zur allgemeinen Einsichtnahme für jedermann öffentlich aus. Während dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zu Protokoll bei der Stadt Karlstadt vorgebracht werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben können und – für die Aufstellung des Bebauungsplanes – dass ein Antrag gemäß § 47 VwGO unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht wurden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Karlstadt, 16.10.2013 Stadtverwaltung Karlstadt Dr. Paul Kruck Erster Bürgermeister Sitzungstermine In den nächsten Wochen finden folgende öffentliche Sitzungen des Stadtrates bzw. der Ausschüsse im Sitzungssaal des Rathauses, Zum Helfenstein 2, statt: Dienstag, 12.11.2013, 16.00 Uhr, Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss Donnerstag, 14.11.2013, 18.00 Uhr, Stadtrat Dienstag, 19.11.2013, 16.00 Uhr, Werksausschuss Donnerstag, 21.11.2013, 18.00 Uhr, Stadtrat Freitag, 22.11.2013, 15.00 Uhr bei Bedarf Fortführung der Stadtratssitzung vom 21.11.13 Donnerstag, 28.11.2013, 19.30 Uhr, Bürgerversammlung MZH Laudenbach Donnerstag, 05.12.2013, 18.00 Uhr Stadtratssitzung Änderungen vorbehalten Vollzug der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO); - Beantragung von Bewohner-Parkausweisen und Befahrgenehmigungen für die Fußgängerzone Die Stadt Karlstadt möchte aufgrund des anstehenden Jahreswechsels darauf hinweisen, dass die bisher für einen Teil der Bewohner der Altstadt in Karlstadt ausgestellten Bewohner-Parkausweise mit Ablauf des 31.12.2013 ihre Gültigkeit verlieren. Fahrzeugführer, welche ab dem 01.01.2014 dann weiterhin die abgelaufenen Bewohner-Parkausweise verwenden, müssen mit einer kostenpflichtigen Verwarnung von bis zu 30,00 E rechnen. Dies betrifft auch die erteilten Befahrgenehmigungen für die Fußgängerzonen, welche ebenfalls mit Ablauf des 31.12.2013 ihre Gültigkeit verlieren. Etwaige Verstöße können hier sogar mit einem Verwarnungsgeld von bis zu 35,00 E geahndet werden. Bitte denken Sie daran, rechtzeitig die neuen Bewohner-Parkausweise und/oder Befahrgenehmigungen zu beantragen. Bitte berücksichtigen Sie hierbei die Bearbeitungs- und Zustellzeit. 4 Nummer 10 Samstag, 02. November 2013 KARL TADT Ausweisung von Bewohner-Parkplätzen im Altort Karlburg Aufgrund der angespannten Parkplatzsituation im verkehrsberuhigten Bereich des Altortes von Karlburg beabsichtigt die Stadt Karlstadt Parkplätze für die dortigen Bewohner einzurichten. Die Nutzung erfolgt dann mittels eines Bewohner-Parkausweises. Die Umsetzung erfolgt entsprechend den bereits bestehenden Regelungen für die Altstadt von Karlstadt. Allerdings ist das Angebot der Parkplätze beschränkt und wird in den folgenden Bereichen erfolgen: • Obere Straße 7 durch Nutzung des vorhandenen Parkplatzes • Luitpoldstraße 4 und 6 durch Nutzung der vorhandenen Parkplätze • Rosenanger 17 durch Ausweisung/Markierung von zusätzlichen Parkplätzen • Mainlände/Slipstelle durch Nutzung des vorhandenen Parkplatzes Die Bewohner der „Oberen Straße“, der „Neuen Straße“, der „Luitpoldstraße 2“ bzw. der „Kirchgasse“ haben die Möglichkeit, einen entsprechenden Bewohner-Parkausweis für diese Parkplätze zu beantragen. Voraussetzung ist hierbei, dass der Antragsteller mit Erstwohnsitz in einer dieser Straßen gemeldet ist und kein anderweitiger Stellplatz, o. Ä. für das beantragte Fahrzeug zur Verfügung steht. Die Kosten für einen Bewohner-Parkausweis betragen für das Kalenderjahr 33,70 E. Der Antrag kann direkt von der Homepage der Stadt Karlstadt unter www.karlstadt.de (Rubrik: Bürgerservice/Rat & Verwaltung/FormularDownloads) abgerufen, per E-Mail ([email protected] oder [email protected]) oder telefonisch unter 09353 790229 bzw. 7902-81 angefordert werden. Dem Antrag ist eine Kopie des Fahrzeugscheins/der Zulassungsbescheinigung Teil 1 sowie eine Kopie des Personalausweises (Vorder- und Rückseite) beizufügen. Der Antrag muss bis 01.12.2013 eingereicht werden. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass im Zuge der Ausweisung der Bewohner-Parkplätze der verkehrsberuhigte Bereich und das damit verbundene eingeschränkte Haltverbot in der Neuen Straße von der Einmündung Obere Straße bis zur Einmündung Karolingerstraße ausgedehnt wird, da dieser Bereich vor geraumer Zeit auch verkehrsberuhigt ausgebaut wurde und hier dauerhaft geparkte Fahrzeuge den Verkehrsfluss erheblich behindern und gefährden. Die anderen drei öffentlichen Parkplätze direkt hinter der Filiale der Sparkasse bleiben unverändert zeitlich beschränkt und können entsprechend der dortigen Beschilderung von der Allgemeinheit genutzt werden. Parkverstöße in diesem Bereich werden zukünftig konsequent mit einem Verwarnungsgeld von bis zu 30,00 E geahndet. Bei etwaigen Fragen oder Unklarheiten steht die Stadt Karlstadt, Herr Kai-Uwe Brune, Telefon: 09353 7902-81 gerne zur Verfügung. Nummer 10 Samstag, 02. November 2013 KARL TADT Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Karlstadt Die Stadtverwaltung ist Montag – Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag geöffnet. 8.00 – 12.00 Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr 8.00 – 13.00 Uhr 8.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr 8.00 – 12.00 Uhr STADTVERWALTUNG Zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag Die zentrale Gedenkfeier der Stadt Karlstadt zum Volkstrauertag ist am Sonntag, 17. November 2013, in Karlstadt. Der Ehrenzug stellt sich um 11.15 Uhr am Marktplatz zum Abmarsch zum Ehrenmal auf. Die Feier wird musikalisch von der Trachtenkapelle Heßlar gestaltet. Folgende Zugeinteilung ist vorgesehen: Feuerwehr, Blaskapelle, Gesangvereine, Kranzabordnungen, VdK, Fahnenblock, Erster Bürgermeister, Stadträte und Geistliche, Verbände, Vereine und Organisationen, Schulen sowie die Bürgerschaft. Die Bevölkerung soll den Volkstrauertag als Tag der Mahnung begehen und durch ihre Teilnahme an der zentralen Gedenkfeier mit vielen anderen Menschen gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen – gegen Gewalt und Terror. 29. Kunstausstellung der Freizeitkünstler im Historischen Rathaus Am Samstag, 23. und Sonntag, 24. November ist es wieder so weit und die Kunstausstellung der Freizeitkünstler öffnet im Historischen Rathaus in Karlstadt ihre Türen. Bereits zum 29. Mal wird die Ausstellung von der Stadt Karlstadt sowie den Freizeitkünstlern selbst, allen voran Margot Schwehla und Ingrid Greßmann, organisiert. Das Angebot der Ausstellung ist vielseitig und so reicht das Repertoire unter anderem von Weihnachtskrippen über Schmuck und Naturseifen bis hin zu Filzarbeiten, handgenähten Taschen und Kissen sowie Weihnachtsartikeln in jeglicher Form. Der Besucher kann also in Ruhe und mit dem besonderen Flair des Bürgersaals, bzw. im Foyer, Dekorationen und erste Weihnachtsgeschenke erwerben. Die Ausstellung ist am Samstag von 10.00 - 17.00 Uhr und Sonntag von 10.00 - 17.30 Uhr geöffnet. Der Besuch der Karlstadter historischen Altenstadt lohnt an diesem Wochenende gleich doppelt, da neben der Ausstellung der Freizeitkünstler auch der Andreasmarkt in Karlstadt stattfindet. 5 ordentlichen künstlerischen Leistungen. Bei ihren zahlreichen Konzerten in Deutschland, Österreich und Japan trat sie dabei in Solorecitals, Kammermusik und mit Orchester auf. Haruhi Sato spielt neben dem Standardrepertoire auch ausgefallene Werke wie die Bach-Variationen von Reger, die Klaviersonate von Reubke und verschiedene Klavierwerke Messiaens. In Karlstadt wird die junge Pianistin u. a. die Ballade Nr. 2 h-Moll von F. Liszt und die Bachvariationen und Fuge über ein Thema von Johann Sebastian Bach aus den Kompositionen von Max Reger präsentieren. Mit der Konzertreihe „Meisterschüler am Klavier“ möchte die Stadt Karlstadt junge Musiker unterstützen und ihnen die Möglichkeit bieten, vor einem größeren Publikum ihr Können zu zeigen. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Einlass ab 18.30 Uhr. Spenden sind jederzeit gerne willkommen. Bürgermeistersprechstunde An folgenden Donnerstagen findet von 16.00 bis 17.30 Uhr die Bürgermeistersprechstunde statt: 07., 14., 21., 28. November und 05. Dezember 2013. Kurzfristige Änderungen können Sie dem Internet www.karlstadt.de entnehmen. Gedenken der Pogromnacht 1938 Führung zum jüdischen Friedhof Am Sonntag, den 10. November, führt Georg Schnabel zum Judenfriedhof, den guten Ort der Juden in Laudenbach. Die Gedenkveranstaltung nimmt ihren Anfang vor der ehemaligen Laudenbacher Synagoge. Auf dem Weg zum Friedhof wird vor den ehemaligen Judenhäusern sowie vor den verlegten Stolpersteinen an unsere ehemaligen jüdischen Nachbarn erinnert. Über das Schicksal der Laudenbacher jüdischen Männer, Frauen und Kindern gibt es heute Hinweise, über die Rettung vor dem Naziregime, aber auch die Gewissheit über die Ermordung in den Vernichtungslagern Belzec und Auschwitz. Die Führung endet mit dem Gebet am Gedenkstein für die Opfer der Shoa. Beginn ist um 13.30 Uhr vor der ehemaligen Synagoge, in der Bandwörthstraße 10 in Laudenbach. 40. Dienstjubiläum von Doris Winheim Meisterschüler am Klavier am 21. November im Historischen Rathaus Zum letzten Mal in diesem Jahr heißt es am 21. November „Meisterschüler am Klavier“, wenn um 19.00 Uhr Haruhi Sato ihr Konzert im Historischen Rathaus gibt. Bereits im Alter von drei Jahren begann die Künstlerin ihre Ausbildung am Klavier. Später studierte sie an der Ferris Universität in Tokyo, wo sie ihr Studium als Beste ihres Jahrgangs abschloss. Seit 2009 ist sie an der Hochschule für Musik in Würzburg in den Meisterkursen bei Prof. Markus Bellheim und studiert zusätzlich Orgel bei Prof. Christoph Bossert. Zuvor schloss sie ihre Diplomprüfung in Deutschland 2011 mit Auszeichnung ab. 2008 gewann sie den 2. Preis beim „Asia International Music Competition“ und erhielt 2012 ein Deutschlandstipendium mit YAMAHA. Im selben Jahr erhielt sie den E.ON-Kulturpreis Bayern als Auszeichnung für ihre außer- Bereits seit 40 Jahren ist Doris Winheim nun schon im Dienst bei der Stadt Karlstadt. Im Fachbereich 2 - Öffentliche Sicherheit und Ordnung ist sie Ansprechpartner für alle Neu-Karlstadter, nimmt An- bzw. Ummeldungen entgegen und stellt die Personalausweise bzw. Pässe aus. Bei den Wahlen, wie zuletzt bei der Landtags- bzw. Bundestagswahl, koordiniert sie die Wahlhelfer, die Briefwahl sowie die Wahlauswertung und sorgt dafür, dass die Ergebnisse sicher zum Landratsamt weitergeleitet werden. Erster Bürgermeister Dr. Paul Kruck bedankte sich bei Doris Winheim mit einer Urkunde und einem Weinkorb für die langjährige und gute Zusammenarbeit. In der heutigen Zeit ist eine so lange Treue eines Angestellten bei einem Arbeitgeber nicht mehr selbstverständlich. 6 Nummer 10 Samstag, 02. November 2013 Stellenausschreibung Die Kreisstadt Karlstadt sucht zum 01.12.2013 zwei pädagogische Ergänzungskräfte w/m (vormalige Berufsbezeichnung: staatlich geprüfte Kinderpflegerin/ staatlich geprüfter Kinderpfleger) für den städt. Kindergarten Laudenbach Näheres zu der ausgeschriebenen Stelle erfahren Sie im Internet unter www.karlstadt.de. Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 13. November 2013 an die Stadt Karlstadt, Fachbereich1 – Zentrale Steuerung, Personal – Herrn Hermann Seufert, Zum Helfenstein 2, 97753 Karlstadt. KARL TADT ist die Nitratbelastung des Bodens deutlich zurückgegangen und die Qualität des Trinkwassers konnte erheblich verbessert werden, ohne dabei auf chemische Stoffe und technische Anlagen bzw. Aufbereitungen zurückgreifen zu müssen. Der mit dem Werntalprojekt eingeschlagene Weg ist, so der Werkausschuss, die richtige Maßnahme, um auch langfristig die Qualität des Wassers aufrecht zu erhalten. Die Anstrengungen für ein natürliches Trinkwasser müssen auch in den kommenden Jahren beibehalten werden. Allerdings ist es nicht nur Aufgabe der politischen Entscheidungsträger und Wasserversorger, sich für ein sauberes natürliches Trinkwasser einzusetzen. Auch dem Verbraucher muss bewusst sein, dass es sich lohnt, für einen umfangreichen Schutz und einen verantwortlichen Umgang mit der Ressource Wasser einzustehen. Damit die Stadtwerke sich auch weiterhin an dem Modellprojekt beteiligen können, beschloss der Werkausschuss, sich mit einer Summe von 100.000 E bis maximal 125.000 E jährlich am Projekt zu beteiligen. Sitzung des Stadtrates 24. Oktober 2013 Karlstadt, 22.10.2013 STADT KARLSTADT Dr. Paul Kruck Erster Bürgermeister SITZUNGSBERICHTE Werkausschuss 8.10.2013 Um eine Nitratverminderung des Grundwassers zu erreichen und damit die Trinkwasserqualität zu sichern, hatte der Werkausschuss im Juni 2002 beschlossen, sich am Werntalprojekt „Wasser für Unterfranken“ zu beteiligen. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 100.000 E pro Jahr. Neben den Stadtwerken Karlstadt beteiligten sich auch der Markt Thüngen sowie die Stadt Arnstein am Werntalprojekt. Betreut wird das Projekt von Herrn Heiko Lukas vom Amt für Landwirtschaft und Forsten Würzburg, der nach einem Zeitraum von bisher 10 Jahren über die Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes berichtete. Die Mitglieder des Werkausschusses besichtigen die Kläranlage Karlstadt. Die Ursache des hohen Nitratgehaltes von ca. 50 mg/l liegt vor allem an der landwirtschaftlichen Nutzung und dem damit verbundenen Dünger- bzw. Gülleeinsatz im Bereich des Wassereinzugsgebietes. Um das Problem langfristig in den Griff zu bekommen, wurde daher die Zusammenarbeit mit den landwirtschaftlichen Betrieben gesucht und mit ihnen gemeinsam entsprechende Maßnahmen wie Grünlandaushagerung, Einführung von Dauerbrache sowie extensive und eingeschränkte Fruchtfolgen bzw. Zwischenfruchtanbau umgesetzt. Die mit den Maßnahmen verbundenen Mehrkosten bzw. Mindererträge wurden durch entsprechende Ausgleichszahlungen kompensiert. Zusätzlich werden sogenannte DSN-Bodenuntersuchungen vorgenommen, um den Düngereinsatz zu optimieren. Die Ergebnisse nach 10 Jahren zeigen den Erfolg des Projektes. Durch die Gesamtheit aller Maßnahmen Der Erste Bürgermeister Dr. Paul Kruck verabschiedete den langjährigen Stadtrat Waldemar Zang, der nach 41 Jahren auf eigenen Wunsch den Stadtrat verließ. In einer kurzen Laudatio würdigte er Herrn Zang und dankte ihm für seinen unermüdlichen Einsatz im Dienste der Stadt. Erster Bürgermeister Dr. Paul Kruck vereidigte die neue Stadträtin Isabel Ruf. Breitbandausbau im Stadtgebiet Karlstadt – Beratung und Beschluss über das vorläufige Kumulationsgebiet im Rahmen des Bayerischen Hochgeschwindigkeitsbreitband-Förderprogramms Im Sommer 2013 wurde das Büro Dr. Först Consult in Würzburg beauftragt, die Stadt Karlstadt bei den Planungen und der entsprechenden Ausschreibung im Rahmen des neuen Bayerischen Hochgeschwindigkeitsbreitband-Förderungsprogramms zu unterstützen. Nun legte Dr. Först die entsprechenden Vorplanungen sowie das vorgeschlagene vorläufige Kumulationsgebiet und deren Auswirkungen auf den Breitbandausbau im Stadtgebiet vor. Nach den Förderrichtlinien können nur Gebiete in das Kumulationsgebiet aufgenommen werden, die derzeit noch nicht über einen 25-Mbits-Anschluss verfügen. In einigen Stadtgebieten, wie z.B. in Karlstadt und Laudenbach, wird dies bereits durch KARL TADT Kabel Deutschland angeboten. Der Stadtrat beschloss daher, das vom Büro Dr. Först Consult vorläufige Kumulationsgebiet zu verwenden. Als nächster Schritt erfolgt nun eine Umfrage bei den Betrieben, um den Bedarf des Breitbandes abzufragen. Danach erfolgt die Markterkundung, die Überarbeitung bzw. Festlegung des Kumulationsgebietes, das Vergabeverfahren und der Beschluss des Stadtrates über die Umsetzung. Erst dann wird der Förderantrag gestellt und eine Kooperationsvereinbarung mit einem Netzbetreiber geschlossen. Dr. Först schätzt den dafür notwendigen Zeitraum auf 1 bis 1,5 Jahre. Erster Bürgermeister Dr. Paul Kruck ergänzte, dass es durchaus möglich sei, dass sich die Förderquote (derzeit 40 %) noch zu Gunsten der Stadt Karlstadt erhöhen könnte. Es sei abzuwarten, wie das neue Heimatministerium des Freistaats Bayern die angekündigte Breitbandausweitung voranbringen wird. Ortsumgehung Wiesenfeld Vorstellung der Umweltverträglichkeitsprüfung zur Variante 2a (modifizierte Variante 2) und Fassung eines Grundsatzbeschlusses zum Beschluss einer Vereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern und der Stadt Karlstadt zur Übertragung der Straßenbaulast der Umgehung Nach Aufnahme der B 26n in den Bundesverkehrswegeplan wurde die Ortsumgehung Wiesenfeld in die Dringlichkeit 1, Reserve des Ausbauplanes für Staatsstraßen, zurückgestuft. Damit ist eine Umsetzung dieser Trasse durch den Freistaat Bayern erst nach 2020 vorgesehen. Die hohe Verkehrsbelastung in der Ortsdurchfahrt der St 2435 in Wiesenfeld hat mit dem hohen Schwerlastanteil Dimensionen erreicht, die aufgrund einer eventuell nur langfristig zu realisierenden Umsetzung der B 26n für die Bewohner nicht dauerhaft hinnehmbar sind. Daher würde durch die Oberste Baubehörde eine zeitnahe Realisierung der Ortsumgehung nur dann möglich sein, wenn sich die Stadt bereit erklärt, das Vorhaben in gemeindlicher Sonderbaulast umzusetzen. Das würde bedeuten, die Stadt plant und baut die Ortsumgehung in eigener Zuständigkeit und erhält hierzu eine staatliche Förderung, die gemäß Schreiben des Staatssekretärs Gerhard Eck bei mind. 75 % der Gesamtkosten liegen würde. Für die Umsetzung sind jedoch zuvor ein entsprechender Beschluss des Stadtrates sowie der Abschluss einer Sonderbaulastvereinbarung zwischen der Stadt Karlstadt und dem Staatlichen Bauamt notwendig. Nach Fertigstellung der Baumaßnahme würde die Baulast unmittelbar auf den Freistaat Bayern übergehen. Zur Abklärung der Fragen sowie zur Beurteilung der Varianten fand am 21.10.2013 ein entsprechendes Abstimmungsgespräch zwischen der Stadt und dem Staatlichen Bauamt Würzburg statt. Dieses ergab, dass das Artenschutzrecht nicht abwägbar ist. Nach jetzigem Kenntnisstand ist die Variante 1 mit den geringsten Beeinträchtigungen von Arten verbunden und daher aus Sicht des Natur- und Landschaftsschutzes nur diese Variante umsetzbar. Zumal die umweltrechtliche Beurteilung Nummer 10 Samstag, 02. November 2013 7 maßgeblich für den Abschluss einer Vereinbarung mit dem Freistaat für eine kommunale Sonderbaulast ist. Dies schließt allerdings keinesfalls aus, dass im Zuge der fortschreitenden Planungsarbeiten eine Trassenoptimierung im Bereich zwischen der Variante 1 und 2 angestrebt werden kann. Die Verwaltung empfahl daher dem Stadtrat weitere Verhandlungen mit dem Staatlichen Bauamt. Der Stadtrat stimmte dem Vorschlag mit vier Gegenstimmen und der Maßgabe zu, dass bei den weiteren Planungen die Variante 1 zugrundegelegt wird. Weiterhin beabsichtigt der Stadtrat, den Abschluss einer Vereinbarung für die Planung und den Bau der Ortsumfahrung Wiesenfeld in kommunaler Sonderbaulast durchzuführen und beauftragte daher die Verwaltung, mit dem Staatlichen Baumt Würzburg die Vereinbarungsmodalitäten zur baldigen weiteren Beratung und Beschlussfassung im Stadtrat vorzubereiten (siehe untenstehende Grafik). Antrag der Stadtratsfraktion der SPD für ein Gesamtkonzept „Fahrradfreundliche Stadt“ Karlstadt Im Juni 2013 stellte die SPD-Stadtratsfraktion den Antrag, die vorliegenden Entwürfe, Vorschläge, Expertisen und Gutachten für die Erschließung und Optimierung der Potenziale des Radverkehrs in Karlstadt und seinen Stadtteilen bezüglich des Alltags- und Schülerverkehrs, für die Verbindungen zwischen den Stadtteilen und den Fahrradtourismus, zu überarbeiten sowie ggf. zu ergänzen und hierfür konkrete Umsetzungszeiträume und -schritte zu erstellen. Für die Erstellung sollten externe Sachverständige wie z.B. die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen AGFK Bayern e.V. hinzugezogen werden. Nach Vorstellung der derzeit vorhandenen Fahrradwege sowie den Planungen im Zuge der künftigen Neuordnung der Verkehrsverhältnisse in der „Siedlung“ durch den Fachbereichsleiter Herbert Werthmann sowie anschließender Diskussion wurde vereinbart, dass die zukünftigen konkreten Schritte, unter Zuhilfenahme entsprechender Fachleute, Anfang 2014 dem Stadtrat vorgestellt werden sollen. Überörtliche Prüfung der Jahresrechnung 2008 - 2010 durch den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband – Auftragsvergabe zur Pflege der städtischen Spielplätze ohne Ausschreibung 1996 wurde nach einer beschränkten Ausschreibung zur Pflege der städtischen Spielplätze und Grünanlagen mit Beschluss des Stadtrates der Auftrag an ein ortsansässiges Unternehmen vergeben und dieser auch für die Jahre 2008-2014 verlängert. Der Prüfungsverband hat darauf hingewiesen, dass ein entsprechender Vertrag ohne den erforderlichen Beschluss des Stadtrates schwebend unwirksam ist. Dies holte der Stadtrat nun nach und genehmigte den Vertrag nachträglich. Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt, diesen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 15.02.2014 fristgerecht zu kündigen und eine öffentliche Ausschreibung vorzunehmen. Ortsumgehung Wiesenfeld 8 Nummer 10 Samstag, 02. November 2013 KARL TADT Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss 15.10.2013 Aufstellung des Innenentwicklungs-Bebauungsplans „Frauenbrunnen“ in Laudenbach Nachdem die Stadt Karlstadt von Grundstückseigentümern gebeten wurde, die bisher als Kleingarten genutzten Grundstücke im „Frauenbrunnen“ südlich des Brunnengrabenweges als Baugebiet auszuweisen, hatte im Juni dieses Jahres der Stadtrat den Aufstellungsbeschluss für den Innenentwicklungs-Bebauungsplan beschlossen. Die Bekanntgabe erfolgte am 10. Oktober 2013. Durch den geplanten Bauungsplan werden alle Maßnahmen im Sinne des § 13a BauGB und damit die Abrundung der Ortsrandbebauung vorbereitet, die für eine Bebauung der betroffenen Grundstücke notwendig sind. Die Erschließung dieser Grundstücke liegt bereits heute über den Brunnengrabenweg vor. Insgesamt können so sechs Baugrundstücke mit einer Tiefe von ca. 25 m entstehen. Die vordere Baugrenze wird 3 m von der Straßengrenze und die Tiefe der überbaubaren Flächen mit 13 m festgelegt. Die Grundstückgröße variiert zwischen 500 und 590 m2. Vorgesehen sind freistehende Gebäude mit einem Vollgeschoss, wobei das Dachgeschoss ebenfalls als Vollgeschoss ausgebaut werden darf. Die Wandhöhe wird mit max. 4,50 m und die Firsthöhe mit 9 m festgelegt. Für die Gebäudegestaltung sind Festsetzungen geplant, die sich in ihren wesentlichen Merkmalen in das Orts- und Landschaftsbild einfügen. Die Hauptgebäude erhalten daher Satteldächer mit 35 -58° Neigung. Für Nebengebäude und Anbauten sind auch Pult- und Flachdächer zulässig. Bei den Dächern besteht eine Wahlmöglichkeit zwischen Ziegelrot oder Anthrazit. Lediglich bei den Nebengebäuden sind auch andere Grautöne bzw. eine Dachbegrünung zulässig. Vor der eigentlichen öffentlichen Auslegung sowie der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange ist eine Anliegerversammlung geplant. Herstellung von Wohnmobilstellplätzen im Stadtteil Mühlbach, Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung eines Bebauungsplanes - Auftragsvergabe Auf der bisher als Kleingartenanlage genutzten Fläche in Mühlbach ist die Errichtung eines Wohnmobilstellplatzes geplant. Hierfür ist eine Änderung des Flächennutzungsplanes und ggf. die Aufstellung eines Bebauungsplanes notwendig. Hierbei sind insbesondere die Belange des Naturschutzes, des Immissionsschutzes, des Wasserrechtes sowie des Bauplanrechtes zu berücksichtigen. Für die Umsetzung dieser bauleitplanerischen Vorarbeiten empfiehlt der Stadtrat das Büro Wegner Stadtplanung in Veitshöchheim zu beauftragen. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 8.888 E. STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN Stadtwerke Karlstadt Härtebereich des Trinkwassers im Versorgungsbereich der Stadtwerke Karlstadt Jährliche Bekanntgabe nach § 9 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln vom 29. April 2007. (Wasch- und Reinigungsmittelgesetz – WRMG) Die Stadtwerke Karlstadt liefern aus den Trinkwassergewinnungsanlagen Werntal an die Stadt Karlstadt, die Ortsteile Gambach, Heßlar, Karlburg, Laudenbach, Mühlbach und Stetten Trinkwasser des Härtebereiches „hart“ 5,04 Millimol Calciumcarbonat je Liter (28,3°dH) Aus der Trinkwassergewinnungsanlage Wiesenfeld erfolgt die Lieferung an die Ortsteile Erlenbach, Rettersbach, Rohrbach und Wiesenfeld mit Trinkwasser des Härtebereiches „hart“ 3,48 Millimol Calciumcarbonat je Liter (19,5°dH) Angaben zur richtigen Dosierung der Waschmittelmengen für die verschiedenen Härtebereiche finden Sie auf der Waschmittelpackung. Nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz gliedern sich die Härtebereiche wie folgt: 1 2 3 weich mittel hart °dH mmol/l < 8,4 8,4 - 14 > 14 < 1,5 1,5 - 2,5 > 2,5 Jährliche Bekanntgabe der zugelassenen Zusatzstoffe nach § 16 Abs. 5 der Trinkwasserverordnung. (TrinkwV vom 21. Mai 2001) Zur Stabilisierung wird dem Trinkwasser aus der Versorgungsanlage Werntal ein Polyphosphat bis 2,5 mg/l zugegeben. Das von uns gelieferte Trinkwasser entspricht in allen Untersuchungsparametern den hohen Qualitätsvorgaben der Trinkwasserverordnung und wird routinemäßig sowie periodisch von einem zertifizierten Labor untersucht. Detailanalysen aus den jeweiligen Versorgungsgebieten stehen Ihnen im Internet unter www.stadtwerke-karlstadt.de und in den Stadtwerken, Zum Helfenstein 3, Telefon (09353) 7902-68 zur Verfügung. Karlstadt, den 21.10.2013 Trinkwassergewinnungsanlagen Werntal Wiesenfeld Trinkwasserversorgung der Orte Karlstadt, Gambach Heßlar, Karlburg Mühlbach, Laudenbach, Stetten Wiesenfeld, Rohrbach, Erlenbach, Rettersbach 7,16 5,04 28,3 3 7,20 3,48 19,5 3 Befund mg/l Befund mg/l pH-Wert Gesamthärte = Summe Erdalkalien (mMol/l) (°dH) Härtebereich (Wasch- und Reinigungsmittelgesetz WRMG) Parameter Benzol Bor Bromat Chrom-gesamt Cyanid-gesamt 1,2-Dichlorethan Fluorid Nitrat Quecksilber; gesamt Selen Tetrachlorethen + Trichlorethen Antimon Arsen Benzo-(a)-pyren Blei Cadmium Kupfer Nickel Nitrit Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) Eisen Uran Grenzwert mg/l 0,0010 1,0 0,010 0,050 0,050 0,0030 1,5 50 0,0010 0,010 < < < < < < < < 0,010 0,0050 0,010 0,000010 0,010 0,0030 2,0 0,020 0,50 < < < < < < < < < 0,0000 < < < < < < < < 0,00010 0,200 0,010 0,00025 0,01 0,0025 0,001 0,005 0,0003 0,10 43,3 0,0001 0,001 0,001 0,001 0,0000025 0,001 0,0003 0,01 0,001 0,01 0,0000 < < < < < < < 0,000000 < 0,04 0,001 0,00025 0,01 0,0025 0,001 0,005 0,0003 0,10 43,1 0,0001 0,001 0,001 0,001 0,0000025 0,001 0,0003 0,017 0,001 0,01 0,000000 < < 0,01 0,001 < Konzentration geringer als der angegebene Wert Beurteilung: d Das Trinkwasser aller Wasserversorgungen erfüllt die hygienischen und V chemischen Anforderungen der Trinkwasser-Verordnung 2011. Von D den üblicherweise verwendeten Pestiziden wurden in den untersuchten Wasserproben keine nachweisbaren Mengen gefunden. S mikrobiologisch untersuchten Parameter der Wasserproben entDie sprachen den Anforderungen nach Anlage 1 der Trinkwasser-Verordnung vom 21.05.2001, zuletzt geändert 2011 (umfassende Untersuchung). Seit dem 27. Januar 2004 wird dem Trinkwasser aus der Wasserversorgung Werntal zur Trinkwasseraufbereitung ein Polyphosphat zugegeben. Karlstadt, 21.10.2013 STADTWERKE KARLSTADT Versorgungs- und Verkehrsbetriebe KARL TADT Kindergarten Spirkennest, Gambach St.-Martinsfeier Der Kindergarten Gambach feiert am Montag, den 11. November 2013 St. Martin. Beginn ist um 17.00 Uhr mit der Andacht in der Kirche. Ab ca. 17.30 Uhr findet das Martinsspiel am Dorfplatz mit anschließendem Laternenumzug statt. Danach laden wir zum gemütlichen Beisammensein bei „Rickes“ in der Scheune ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Erlös kommt dem Kindergarten zugute. Elternbeirat Grundschule Karlstadt Dass die Arbeit eines Elternbeirates durchaus sichtbare Früchte trägt, davon konnte sich die neue Vorsitzende des Elternbeirates der Grundschule Karlstadt, Petra Simon aus Gambach, überzeugen. Mit der Vorsitzenden der letzten drei Jahre, Annette Geißendörfer-Opp nahm sie bei einem Rundgang über das Schulgelände einige der verwirklichten Projekte des letzten Jahres in Augenschein. So wurde auf gemeinsame Initiative des Elternbeirates und der Schulleitung der Fahrradständer von der Stadt neu überdacht und mit Licht versehen. Aus den Finanzmitteln, die dem Elternbeirat zur Verfügung stehen, wurden für den Pausenhof neue Reckstangen und ein Basketballkorb angeschafft. Demnächst wird die Schule innen noch mit einigen größeren Pflanztöpfen begrünt. Wichtige Einnahmequelle für die Arbeit des Elternbeirates ist, neben dem Schulfest, der Plätzchenverkauf in der Vorweihnachtszeit. Auch die neue Vorsitzende vertraut auf die Unterstützung der Eltern und wird dann mit den anderen Mitgliedern des Beirates die gespendeten Plätzchen in einzelnen Geschäften in Karlstadt und auf dem Weihnachtsmarkt in Gambach zum Verkauf anbieten. Der neue Elternbeirat setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzende Petra Simon 2. Vorsitzende Martina Sammeth Kassier Erika Fenn Schriftführerin Frauke Beck Annette Geißendörfer-Opp, die neue Vorsitzende Petra Simon und Martina Sammeth, zweite Vorsitzende vor dem neu überdachten Fahrradständer Stadtbibliothek „Hohe Kemenate“ Vorlesen für 3- bis 6-Jährige Ohren auf heißt es für Kinder von 3 bis 6 Jahren, wenn das Bücherwurm-Team alle zwei Wochen mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr spannende, witzige oder ernste Geschichten in der Stadtbibliothek Karlstadt vorliest. Die Veranstaltung ist für Leseratten und solche, die es werden wollen, aber auch für alle, die sich einfach gerne Geschichten erzählen lassen. Insgesamt können 8 Kinder daran teilnehmen. Die Lesestunde findet am 6. und 20. November 2013 statt. Krabbelgruppe „Karlstadter Lesezwerge“ Am Donnerstag, den 7. und 21. November 2013 findet die Krabbelgruppe „Karlstadter Lesezwerge“ für die 0- bis 3-Jährigen statt. Wir wollen gemeinsam spielen und singen und die Bücher werden natürlich auch nicht zu kurz kommen. Beim Anschauen allein wird es Nummer 10 Samstag, 02. November 2013 9 nicht bleiben, sie werden mit allen Sinnen wahrgenommen. Durch Impulse der Bezugsperson (Nähe, Geborgenheit und Aufmerksamkeit), die das Kind während dem Umgang mit Büchern erfährt, werden positive Verbindungen zum Lesen hergestellt und ein Leben lang als solche erkannt. Es wird somit der Zugang zu Büchern gefördert, was später für den Schul- und Berufsalltag von Nutzen ist. Beginn ist um 10.00 Uhr und die Teilnehmerzahl ist auf 10 Kinder mit einer Begleitperson begrenzt. Für die Vorlesestunde und die Krabbelgruppe wird um Voranmeldung in der Stadtbibliothek Karlstadt gebeten. Entweder persönlich in der Hauptstraße 56, telefonisch unter 09353/981345 oder per Mail an [email protected]. Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind wie folgt: Di., Mi., Fr. 10.00 - 18.00 Uhr Do. 13.00 - 18.00 Uhr Sa. 10.00 - 13.00 Uhr Gedenken zum 75. Jahrestag der Pogromnacht 1938 „Träume vom Überleben“ Sechs Millionen jüdische Männer, Frauen und Kindern wurden Opfer des Naziregimes. „Wenn ich nach so vielen Jahren nach Auschwitz immer noch vom Überleben träume, spür ich noch in mir, ich kann das nicht vergessen. Man lebt, ich habe eine neue Familie aufgebaut, trotzdem lebe ich damit die ganze Zeit.“ (ein Überlebender) Es leben heute noch wenige, die als Kinder den Holocaust überlebt haben. Die Leiden und Zeugenschaft von Überlebenden des Holocaust möchte Georg Schnabel an diesem Gedenktag in Erinnerung bringen. Das größte Wunder von allen ist, dass die Überlebenden nach dem, was sie mit angesehen und durchgemacht haben, ihren Glauben nicht verloren haben, um zu überleben. Die Veranstaltung findet am 8. November 2013 um 19.30 Uhr im Lesecafé der Hohen Kemenate, Hauptstraße 56 in Karlstadt statt. Musikalisch begleitet wird der Abend von Elke Kraft und Martina Friedmann. Kunstausstellung in der Hohen Kemenate Unter dem Titel „Lichtmomente“ sind im Zeitraum vom 19. November 2013 bis 28. Dezember 2013 die Kunstwerke der Karlstadterin Christine Heitz im Lesecafé der Stadtbibliothek Karlstadt zu sehen. Schon in jungen Jahren hat Frau Heitz die Kunst der verschiedenen Stilrichtungen in der Malerei sehr angezogen. Regelmäßig besuchte sie Kunstausstellungen und wagte sich durch VHS-Kurse selbst an die Malerei! Zu Anfang zeichnete Frau Heitz Aquarelle, merkte jedoch bald, dass ihr das Abstrakte mehr Spaß macht und entwickelte in mehr als 25 Jahren die Liebe zum Abstrakten. In ihren Werken versucht sie Stimmungen zu „verarbeiten“ sowie Farben und Techniken zu vereinen. Die Vernissage der Ausstellung findet am Donnerstag, den 21. November 2013 um 19.00 Uhr in der Stadtbibliothek Karlstadt statt. Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen. Umfrage der Stadtbibliothek Die Stadtbibliothek Karlstadt bittet ihre Leserinnen und Leser an der aktuellen Umfrage, die noch bis 30. November 2013 läuft, teilzunehmen. Anhand der Umfrage möchten wir herausfinden, wie zufrieden oder unzufrieden Sie mit unseren Angeboten und unserem Service sind sowie Anregungen sammeln, um unsere Dienste zu optimieren. Damit auch unsere kleinen Leserinnen und Leser ihre Meinung äußern können, gibt es neben der Umfrage für Erwachsene auch eine Umfrage für Kinder und Jugendliche. Das Bibliotheksteam freut sich über eine rege Teilnahme! Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen Das Programm zur Sprach- und Leseförderung „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ richtet sich schon an die Jüngsten. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt. Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, lernen besser lesen und haben mehr Spaß daran. Das ist eine wichtige Voraussetzung für gute Bildungschancen! Deshalb erhalten Eltern drei Mal ein Lesestart-Set mit wertvollen Alltagstipps rund ums Vorlesen und einem Buchgeschenk für ihre Kinder, wenn diese ein, drei und sechs Jahre alt sind. Die 1. Phase des Projekts hat im November 2011 begonnen. Seither erhalten Eltern für ihr einjähriges Kind das erste Lesestart-Set in der Kin- 10 Nummer 10 Samstag, 02. November 2013 der- und Jugendpraxis im Rahmen der U6-Vorsorge. Im November dieses Jahres beginnt nun die 2. Phase, in der das zweite Lesestart-Set dreijährigen Kindern in der Bibliothek übergeben wird. Auch die Stadtbibliothek Karlstadt beteiligt sich am Projekt Lesestart und ist Ausgabeort für das zweite Lesestart-Set, das ab Donnerstag, den 28. November 2013 erhältlich ist. Weitere Infos zum Projekt finden Sie unter www.lesestart.de. KIRCHLICHE NACHRICHTEN Veranstaltungen des Kinderhauses „Zur Heiligen Familie“ KARL TADT 14. Hobbykünstler-Ausstellung in Wiesenfeld Der Kinder- und Jugendchor des Gesangvereins „Liederkranz“ Wiesenfeld veranstaltet am Sonntag, den 17.11.2013 von 13.00 bis 18.00 Uhr seine traditionelle Hobbykünstler-Ausstellung, die bereits zum 14. Mal stattfindet. In und um die ehemalige Synagoge werden wieder eine Vielzahl neuer und bekannter Hobbykünstler ihre Werke ausstellen. Das Spektrum umfasst Holzarbeiten, Krippen, Vogelhäuser, Motorsägearbeiten, Metalldeko, Keramik, Malerei, 3-D-Bilder, Stoffarbeiten und Puppenkleider, Geschenkeverpackungen, Deko und Floristik, Schmuck, Filz- und Strickarbeiten, Karten, Honig und Marmelade, Liköre, Pralinen u.v.m. Während der Ausstellung werden der Kinderchor „Happy Kids“ und der Jugendchor „Sound Around“ die Veranstaltung musikalisch gestalten. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Im angrenzenden SängerheimCafé werden die Gäste mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen verwöhnt. Theaterbühne Karlstadt Martinsumzug Das Kinderhaus „Zur Heiligen Familie“ lädt am 11. November alle Eltern, Familien und Interessierte herzlich zum Martinsumzug ein. Um 17.00 Uhr findet in der Pfarrkirche „Zur Heiligen Familie“ eine gemeinsame Andacht statt. Danach ziehen wir durch die Obere Siedlung und treffen uns dann zum gemeinsamen und gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal „Zur Heiligen Familie“. Der Elternbeirat bietet hierzu warme Getränke, Kuchen sowie kleine kalte und warme Speisen an. Adventskranzverkauf Auch in diesem Jahr wird der Elternbeirat des Kinderhauses „Zur Heiligen Familie“ am Samstag, den 23. November 2013 nach der Abendmesse und am Sonntag, den 24. November 2013 nach dem Familiengottesdienst frisch gebundene und kreativ geschmückte Adventskränze und weihnachtlichen Türschmuck anbieten. Der Erlös aus dem Adventsverkauf fließt in vollem Umfang an das Kinderhaus „Zur Heiligen Familie“ und kommt somit den Kindern zugute. Für das gute Werk bedanken wir uns schon jetzt und wünschen Ihnen allen eine besinnliche und schöne Adventszeit. Freie evangelische Gemeinde Karlstadt (FeG) Herzliche Einladung zum Frauennachmittag am Samstag, 30. November 2013 um 14.30 Uhr in die Freie evangelische Gemeinde Karlstadt, Bodelschwinghstr. 71 Thema: WEIHNACHTEN – kein Platz im Haus – Referentin: Marlene Krech aus Salzburg am Westerwald Außerdem: Basteln von weihnachtlichen Blütensternen (bitte spitze Bastelschere mitbringen), Kaffee und Kuchen VEREINE UND VERBÄNDE Hospizverein Main-Spessart „Ich bin das noch“ Am Samstag, 16.11.2013 um 19.00 Uhr findet im Theater in der Gerbergasse eine Jubiläumsveranstaltung - 20 Jahre Hospizverein MainSpessart statt. Frau Petra Afonin wird mit ihrem Theater- und Chansonprogramm zum Thema Demenz auftreten. Sie wird am Klavier begleitet von Susanne Hinkelbein. Karten kann man bei MAHLO telecom zum Preis von 10,– E kaufen oder über das Hospiztelefon reservieren lassen (0171 7349108). Veranstaltungen im Theater Gerbergasse Das Karlstadter Theater in der Gerbergasse überrascht sein Publikum im Jubiläumsjahr gleich zu Beginn der Herbst-/Winter-Spielsaison: das Theater zeigt sich in neuem „Gewand“ und beginnt sein Programm mit Staraufgebot: Am 8. und 9. November um 19.30 Uhr zeigt das Theater Gerbergasse nach dem Motto „ROT & EROTISCH seine Reize“ mit den Burlesque Beauties der Roten Bühne aus Nürnberg und Beate Rademacher mit erotischen Chansons und komischen Schlagern – beide Darbietungen versprechen knisternde Unterhaltung! Für alle Franken-Fans und solche, die es werden wollen, hat die Theaterbühne Karlstadt für den 22. November um 19.30 Uhr den Kabarettisten Fredi Breunig eingeladen – der Tausendsassa aus dem RhönGrabfeld-Kreis, der fränkische Abgründe aufdeckt! Theaterstück „Der goldene Brunnen“ Ein spritziges Märchenspiel für alle Leute von 4 bis 104. Wasser - Quelle des Lebens! Der Dorfbrunnen ist krank, kann kein genießbares Wasser mehr spenden. Einziges Heilmittel: Wasser vom goldenen Brunnen. Dieses könnte ihn wieder beleben. Doch der Weg dorthin ist sehr weit und äußerst gefährlich. Er führt durch den unheimlichen Nebelwald, in dem der Wolfskönig mit seinen grimmigen Gesellen lauert, und vorbei an den hinterlistigen Schraten, die mit ihrem eisigen Atem jedes menschliche Wesen im Nu erfrieren lassen. Auch wenn die Lage ziemlich aussichtslos ist, die tapfere Maschenka will es wagen. Sie hat zwar auch große Angst, aber sie stellt sich den Herausforderungen. Die drei Wunschhölzchen von ihrer Großmutter und ein geheimnisvoller Wegbegleiter kommen ihr dabei zur Hilfe. Fast ist sie am Ziel - aber da ist der fürchterliche doppelköpfige Drachen, der den goldenen Brunnen bewacht .... und kein Wunschhölzchen ist mehr übrig .... Spieltermine: Premiere: Freitag, 29. November – 18.00 Uhr, So. 01.12., So. 08.12., So. 15.12., Sa., 21.12., So., 22.12. und Do., 26.12., 16.00 Uhr, Sa., 07.12., Fr., 13.12., 18.00 Uhr Ein weiteres Highlight erwartet das Publikum am 14. Dezember im 19.30 Uhr im Karlstadter Theater: das Konzert „Saitenzauber“ mit Anne Kox-Schindelin, Stephan Schmitt und Conny Morath. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr ist dies ein Muss in der Vorweihnachtszeit – ebenso wie ein Weihnachtskabarett am 20. und 21. Dezember um 19.30 Uhr mit den „üblichen Verdächtigen“, so unter anderem Werner Hofmann, Gerlinde Hessler, Marc Sigmund, Marion Mahlo und Bernd Werkmeister. Der Titel ist viel versprechend: „Sooooo schöööön kann Weihnachten sein..., muss aber nicht!“ Den Kartenvorverkauf wickelt wie immer das Serviceteam bei Mahlo telecom in Karlstadt, Hauptstr. 30, Tel. 09353 9099490, ab. Beeilen Sie sich – die besten Plätze warten nicht lange! Abendkasse 1 Stunde vor Beginn. Nummer 10 Samstag, 02. November 2013 KARL TADT Winzerverein Stetten „Junge Frank´n 2013“ – Krönungsfeier Junge Frank´n „Erster, und zwar jedes Jahr!“ – Die Winzergemeinschaft Franken bringt bundesweit als erster Erzeuger ihre Jungweine, „die jungen Frank´n“, auf den Markt. „Die jungen Frank´n“ ist eine wichtige Produktlinie der Winzergemeinschaft Franken. Es handelt sich um drei frisch-fruchtige Jungweine aus Franken, die immer am zweiten Mittwoch im November der Öffentlichkeit präsentiert werden. Für diese Weinlinie werden nur bestimmte Trauben ausgesucht, die zum Lesezeitpunkt gegen Ende September schon einen gewissen Reifevorsprung aufweisen. Um die typisch jugendliche Frische und Fruchtigkeit zu bewahren, werden die Trauben in der Kühle des frühen Morgens gelesen, schnell verarbeitet und die Weine kalt vergoren. Kaum acht Wochen nach der Lese werden sie schonend gefüllt. Familie Winkler ist eine von fast 200 Winzerfamilien, die ihre Trauben für „die jungen Frank´n“ zur Verfügung stellen. Verkostung in Stetten „Die jungen Frank´n“ des aktuellen Jahrganges können am 13. November 2013 ab 18.30 Uhr im Winzerkeller Stetten verkostet werden. Je nach individueller Vorliebe können die Weinfreunde zwischen einem Müller-Thurgau, einem Rotling und einem Rotwein wählen. Zu dieser Verkostung lädt der Winzerverein Stetten ein und freut sich über zahlreiche Gäste. Denn wie in den vergangenen Jahren spendet der Winzerverein den Erlös dieser Veranstaltung wieder einem guten Zweck. In diesem Jahr möchte man den Bewohnern der Otto-undAnna-Herold-Altersheimstiftung Karlstadt etwas Gutes tun. Freuen Sie sich auf die Jungweine, die sich durch ihre außerordentliche Frische und Fruchtigkeit auszeichnen, und genießen Sie die Weine zusammen mit einer fränkischen Brotzeit. 11 Ab 18.00 Uhr werden die Gäste mit einem Glas Secco in der Mehrzweckhalle Stetten begrüßt. Anschließend beginnt um 19.00 Uhr die Krönungsfeier, in deren Verlauf sieben verschiedene Weine aus Stetten ausgeschenkt werden. Zu den Weinen wird ein Drei-Gänge-Menü serviert. Außerdem stehen auf dem Programm dieses Festabends abwechslungsreiche Musik und Kabarett vom „Blauen Turm“. Eintrittskarten sind ab 4. November 2013 im Winzerkeller Stetten erhältlich, Tel. 09360/291. Förderkreis ehemalige Synagoge Laudenbach Himmel und Hölle Jüdische Märchen und Geschichten erzählt von Karola Graf, musikalisch untermalt von Franz Berwind und der Gruppe FrankenStreich Benefizveranstaltung am 16.11.2013 um 19.30 im Alten Rathaus in Laudenbach Der Förderkreis ehemalige Synagoge Laudenbach e.V. lädt Sie ein zu einem zauberhaften Abend, an dem wir Sie in die Welt jüdischer Geschichten und Legenden entführen wollen. Zwei bekannte Künstler aus unserer Region haben sich für diesen Abend zusammengefunden: Karola Graf, die bekannte Märchenerzählerin aus Himmelstadt und Franz Berwind mit seiner Gruppe FrankenStreich aus Halsheim. Mit viel Charme und dem für die jüdische Welt eigenen hintergründigen Witz, aber auch mit tiefer Lebensweisheit kommen die Geschichten daher, die Karola Graf uns erzählt. Jahrhundertelang mündlich weitergegeben und erst später schriftlich festgehalten, haben sie eine ähnliche Vergangenheit wie unsere Volksmärchen, Sagen und Legenden – nur dass sie eben aus der jüdisch-orientalischen Lebenserfahrung berichten. Karola Graf schafft es mit ihrer wunderbaren Erzählkunst, eine uralte Tradition wieder aufleben zu lassen, die den Zuhörer unweigerlich in ihren Bann zieht. Ja – so muss das auch bei uns gewesen sein, als man um das Feuer herumsaß und die alten Geschichten immer wieder hören wollte. Musikalisch umrahmt werden die Erzählungen mit Klezmermusik von der Gruppe FrankenStreich. Klezmer ist die wundervoll melancholische, aber auch temperamentvoll-mitreißende Musik der Juden Osteuropas, die vor allem bei jüdischen Festen von Wandermusikern gespielt wurde, von Franz Berwind und seiner Gruppe mit viel Gefühl und Esprit umgesetzt. Vor der Veranstaltung und in der Pause können Sie sich mit guten Häppchen und Getränken stärken. Wir freuen uns auf einen zauberhaften Abend mit Ihnen! Der Eintritt ist frei, am Ausgang steht ein Spendenkörbchen zur Unterstützung unseres Vereins bereit. WISSENSWERTES Krönung der 16. Stettener Weinprinzessin Weinprinzessin Hannah legt nach zwei ereignisreichen Jahren als 15. Stettener Weinprinzessin ihr Amt nieder. Das Jubiläumsjahr „1225 Jahre Stetten“ neigt sich langsam dem Ende zu. Nach dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ verabschiedet der Winzerverein Stetten die amtierende Weinprinzessin Hannah Goldstein am Samstag, den 30. November 2013 und krönt ihre Nachfolgerin – die geheimnisvolle Unbekannte. EMiL, Freiwilligen-Agentur des Landkreises Main-Spessart Hilfe am DB-Fahrkartenautomaten Karlstadt EMiL, die Freiwilligen-Agentur des Landkreises Main-Spessart, bietet Hilfe am DB-Fahrkartenautomaten an. Ein Ehrenamtlicher ist bereit, sein Fachwissen über die Bedienung des Fahrkartenautomaten an Interessierte weiterzugeben. Wie bediene ich den Automaten, um an mein Ticket zu gelangen? Wie bekomme ich Auskunft über meine Zugverbindung? Diese und ähnliche Fragen klärt der Ehrenamtliche vor Ort und beseitigt so Ihre Berührungsängste mit dem Automaten. Wer Informationsbedarf hierzu hat, findet sich bitte am Dienstag, den 05.11.2013 am Bahnhof in Karlstadt (Main) ein. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Fahrkartenautomaten auf Gleis 2/3. Informationen und Anregungen unter: Landratsamt Main-Spessart, EMiL, Freiwilligen-Agentur, Karlstadt, Marktplatz 8, Tel. 09353/ 7931166, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.main-spessart.de/Gesundheit-Soziales/EMiL-FreiwilligenAgentur/Aktuelles.aspx Foto: MNStudio Mütter stärken! Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende. 88 80 · Bank für Sozialwirtschaft München Spendenkonto: BLZ 700 205 00 Was Sie beachten sollten, wenn Sie Fotos im Mitteilungsblatt in guter Qualität veröffentlichen möchten: Bilder im Gemeindeblatt Tel.: 030 330029 0 www.muettergenesungswerk.de Winterfreizeiten in den Weihnachtsferien 2013/14 in St. Johann in Südtirol/Ahrntal für Kinder und Jugendliche (neu: auch für Eltern) Das Kreisjugendamt – Kommunale Jugendarbeit – des Landkreises Main-Spessart bietet während der Weihnachtsferien für Kinder und Jugendliche im Alter von 8-17 Jahren eine Winterfreizeit an. Termine: 25.12. - 31.12.2013 für 15- bis 17-jährige Ski- u. Snowboardfahrer (Pension Tannenhof/St. Johann) 01.01. - 06.01.2014 für 8- bis 14-jährige Ski- u. Snowboardfahrer (Pension Tannenhof/St. Johann) Im Teilnehmerpreis sind folgende Leistungen enthalten: Bustransferfahrt, Vollpension (warmes Essen im Skigebiet), Skipass, Skioder Snowboardkurs, sowie beste Betreuung (unsere BetreuerInnen sind langjährige Ski- und Snowboardfahrer). Außerdem bietet das Kreisjugendamt - kommunale Jugendarbeit - des Landkreises Main-Spessart in der Zeit vom 01.01.- 06.01.2014 erstmals eine Winterfreizeit zum Ski- und Snowboarden, Rodeln oder Wandern für Familien & Alleinerziehende in Lappach (Ahrntal – Südtirol) an. Viele Eltern und Alleinerziehende wollen gemeinsam mit ihren Kindern einige schöne und erholsame Tage im Winter verbringen. Alleine ist es meist schwierig alles zu organisieren. Kleine Kinder brauchen noch die nötige, intensive Betreuung, während die älteren Kinder mehr Aktivitäten und Wintererlebnisse wie Ski, Rodeln und Snowboarden erwarten. Für die Kids, die auch mal getrennt von ihren Eltern, Skifahren oder etwas anderes unternehmen wollen, stellen unsere Betreuer gerne ein Alternativprogramm auf. Die Preise sind nach Altersstufen gestaffelt. Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie beim Landratsamt Main-Spessart, – kommunale Jugendarbeit –, Ringstraße 24, 97753 Karlstadt, Tel. 09353/793-1501, E-Mail: [email protected], Internet: www.mainspessart.de • Bitte speichern Sie das unbearbeitete Bild ab. • Ihr Bild muss eine Auflösung von 300 dpi haben (keine geringere Auflösung). • Sie können die Qualität eines Bildes auch an der Dateigröße erkennen: 600 KB und darüber sind gut. • Das Bild nicht in eine Word-Datei einbetten, sondern als Grafik-Datei (jpg-, tif- oder pdf-Datei) abspeichern. • Aus dem Internet heruntergeladene Grafiken oder Bilder haben oft nur eine Auflösung von 72 dpi (genügt zur Darstellung am Bildschirm, aber nicht für den Druck). • Bitte verwenden Sie für Innenaufnahmen Blitzlicht, da Fotos, die ohne Blitzlicht aufgenommen werden meist eine gewisse Unschärfe erhalten. • Auch bei Bildern, die z. B. über-/unterbelichtet oder unscharf aufgenommen wurden, behält sich der Verlag die Veröffentlichung vor. Und wenn die Bilder den Anforderungen nicht entsprechen? ... müssen wir die Bilder leider weglassen, wir können dann aber nicht bei jedem einzelnen Bildlieferanten nachfragen, ob er die Bilddateien in besserer Qualität nachliefern kann. Dies ist aufgrund der großen Anzahl an Bildern (ca. 400 bis 800 Bilder je Woche) zu aufwendig. Wir bitten deshalb nochmals, darauf zu achten, dass Bilder die oben genannten Anforderungen erfüllen. Vielen Dank! Krieger-Verlag