Kurzfassungen

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Kurzfassungen
AUFBEREITUNGSTECHNISCHES
SEMINAR 2016
„FORTSCHRITTE BEI DER AUFBEREITUNG
PRIMÄRER UND SEKUNDÄRER ROHSTOFFE –
MASCHINEN, VERFAHREN, PRODUKTE“
28. BIS 29. JÄNNER 2016
KURZFASSUNGEN
ANMELDUNGEN
BERGMÄNNISCHER VERBAND ÖSTERREICHS
TECHNISCH - WISSENSCHAFTLICHER VEREIN
MONTANUNIVERSITÄT - FRANZ-JOSEF-STRASSE 18 - A - 8700 LEOBEN
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FAX: ++43(0) 3842 45 2 79 4
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AUFBEREITUNGSTECHNISCHES SEMINAR 2016
„FORTSCHRITTE BEI DER AUFBEREITUNG PRIMÄRER UND
SEKUNDÄRER ROHSTOFFE – MASCHINEN, VERFAHREN,
PRODUKTE“
28. BIS 29. JÄNNER 2016
KURZFASSUNGEN
FACHVORTRÄGE
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Markus Lehner, Dipl.-Ing. Dr.mont. Markus Bauer
Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Verfahrenstechnik des industriellen
Umweltschutzes:
„Prozesskette zum stofflichen Recycling von Kunststoffabfällen“
Der effiziente Umgang mit beschränkten Energie- und Rohstoffressourcen räumt der
stofflichen Verwertung von Abfällen in modernen Abfallwirtschaften einen hohen
Stellenwert ein. Auch in Ländern wie Österreich, die über hoch entwickelte und
funktionierende abfallwirtschaftliche Systeme verfügen, in denen eine direkte
Deponierung von Kunststoffabfällen verboten ist, ist insbesondere bei der stofflichen
Verwertung von Kunststoffabfällen noch großes Potenzial vorhanden. Derzeit werden
allein im Verpackungs-bereich rund 2/3 der eingesetzten Kunststoffe, beispielsweise
als Ersatzbrennstoffe, verbrannt und nur 1/3 stofflich verwertet. Im Sinne einer
verbesserten Ressourceneffizienz ist eine stoffliche Verwertung dieser Abfälle
vorzuziehen, die jedoch meist daran scheitert, dass die Abfälle nicht sortenrein und
für ein werkstoffliches Recycling auch nicht sauber genug anfallen.
Die
Entwicklung
und
industrielle
Implementierung
von
stofflichen
Verwertungsverfahren wird dagegen wegen der hohen Preise primärer Rohstoffe
zunehmend
wirtschaftlich
attraktiv.
Für
Kunststoffabfälle
kommen
als
Verwertungsverfahren thermische oder thermochemische Prozesse in Frage, wie
beispielsweise die Pyrolyse oder thermisches bzw. katalytisches Cracken.
Voraussetzung für einen stabilen Betrieb und die Erzeugung nutzbarer Produkte
(petrochemische Intermediates) ist aber bei allen diesen Verfahren ein möglichst
homogener, störstoffarmer Aufgabestrom, der aber im Gegensatz zum
werkstofflichen Recycling weder sortenrein noch störstofffrei sein muss.
In der Abfallwirtschaft haben sich in den letzten Jahren trockene, mechanische
Aufbereitungsverfahren etabliert, mit denen es gelingt, aus Haushalts- sowie
gewerblichen Abfällen bestimmte Wertstoffströme, z.B. Fe- und NE-Metalle oder
hochkalorische Fraktionen, aus zu schleusen. Mit diesen Verfahren lassen sich aber
Produkte, die für ein (werk-)stoffliches Recycling geeignet sind, nur dann erzeugen,
wenn die Materialien (Abfälle) schon entsprechend sortenrein und sauber anfallen.
Die Verfügbarkeit derartig gearteter Inputmaterialien ist aber vergleichsweise gering.
Als Aufbereitungsverfahren für kunststoffreiche Abfälle bieten sich nasse
mechanische Prozesse an, die bisher im Bereich der Kohle- und Erzaufbereitung
eingesetzt werden. Das Trennprinzip beruht auf einer Dichtescheidung in einem
strömungsinduzierten Zentrifugalfeld. Diese Apparate zeichnen sich durch eine sehr
robuste Bauart und hohen Durchsatzmengen aus. Darüber hinaus gestattet die
nasse Aufbereitung auch die Behandlung solcher kunststoffreicher Abfallströme, bei
denen trockene Verfahren ungeeignet sind, wie z.B. den Rejects aus der
Papierindustrie. Auf diese Weise gelingt es, die Basis potentiell verwertbarer
sekundärer Rohstoffe zu verbreitern.
In dem Beitrag werden experimentelle Untersuchungen zur nassen mechanischen
Aufbereitung von unterschiedlichen, kunststoffreichen Abfallfraktionen vorgestellt, die
als Ziel die Erzeugung einer Polyolefin-reichen Fraktion (PO-Flake) haben. Dieses
PO-Flake
ist
das
Aufgabegut
für
ein
nachfolgendes
thermisches
Konversionsverfahren, in dem mittels eines lösemittelbasierten, thermischen
Crackens die Polyolefine in unterschiedliche petrochemische Zwischenprodukte
zerlegt werden. Diese Intermediates können dann an geeigneter Stelle einer
konventionellen Raffinerie zugeführt werden. Damit wird nicht nur erreicht, dass die
Produkte aus dem Konversionsprozess vollständig verwertet werden können,
sondern es wird durch die Kopplung an eine bestehende Raffinerie vermieden, dass
die aufwändige Weiterverarbeitung der entstandenen Zwischenprodukte in
dezentralen Anlagen zu einem unwirtschaftlichen Betrieb der Konversionsanlage
führt. In der Raffinerie werden die Intermediates unter anderem wieder zu
Grundstoffen für die Kunststoffsynthese (z.B. Ethylen, Propylen) aufbereitet und
substituieren damit den primären Rohstoff Rohöl. Im Vortrag wird neben der nassen
mechanischen Aufbereitung auch die Grundkonzeption der thermischen Konversion
des PO-Flakes vorgestellt und erste Ergebnisse, die an einer Pilotanlage im
Technikumsmaßstab gewonnen wurden, präsentiert und so die gesamte
Prozesskette von der Aufbereitung bis zur Konversion betrachtet.
DIPL.-ING. (FH) FLORIAN SALZER, W &P ZEMENT GMBH,ING. HANNES UTTINGER, ATEC
GMBH:
„ERWEITERUNG DER EBS-AUFBEREITUNGSANLAGE IM WERK KLEIN ST. PAUL VON W&P
ZEMENT"
2014 wurde die Aufbereitungsanlage im Wietersdorfer Zementwerk in Klein St. Paul
(Kärnten, Österreich) erweitert. Anstelle der bestehenden Feinstzerkleinerung wurde
eine innovative Kettenmühle von A TEC installiert.
Das Ziel des Projektes war eine Qualitätsverbesserung des Ersatzbrennstoffes
sowie eine höhere Substitutionsrate fossiler Brennstoffe. Dadurch erreichten W&P
und A TEC eine deutliche Kostenersparnis und gestalteten die Produktion in Klein
St. Paul CO2-neutraler.
Die Rocket Mill:
Die so genannte Rocket Mill verbindet modernste Technologie mit innovativem
Know-How. Sie trocknet und zerkleinert in nur einem Schritt. Im Inneren besteht die
Mühle aus einer robusten Zerkleinerungskammer, die mit vier horizontal rotierenden
Ketten und auswechselbaren, perforierten Sieben ausgestattet ist. Die Größe der
Siebe kann individuell auf die Ansprüche des Kunden eingestellt werden. Nur feinste
Partikel in der gewünschten Größe passieren die Siebe. Im Falle von W&P wurde
ein 15mm-Sieb eingesetzt. Der 250kW-Antrieb sorgt dafür, dass die Mühle 2,5-3 t/h
Ersatzbrennstoff produzieren kann. Das Material muss zuvor lediglich auf eine
Größe von bis zu 300 mm vorzerkleinert werden. Während des
Zerkleinerungsprozesses erfolgt eine Trennung des Ersatzbrennstoffes von Metallen
und sonstigen Schwerstoffen.
Das Output-Material der Rocket Mill bietet vor allem hinsichtlich der
Brennstoffeigenschaften zahlreiche Vorteile. Nicht nur ein ausgezeichneter Heizwert
sondern auch die leichte Entzündbarkeit aufgrund der größeren Oberfläche belegen
dies. Zusätzlich dazu verringert sich die absolute Restfeuchte um ca. 10% im
Rahmen der Aufbereitung.
Die Rocket Mill zeichnet sich weiters durch eine einfache Instandhaltung bei
geringen laufenden Kosten aus und setzt ein klares Signal im Bereich
umweltfreundlicher Technologie.
Dipl.-Ing. Robert von Primavesi, ALMO Engineering GmbH:
„Energiesparendes Trocknen und Kühlen durch Evaporative Cooling“
Verdunstungs-Kühlung als Methode zur Senkung des Energieverbrauches bei der
Trocknung von Sanden
Sand ist einer der weltweit am meisten verwendeten Baustoffe. Er wird unter
anderem zur Herstellung von Mörtel, Fliesenkleber, Putzen, Estrichen, welche als
sogenannte „Ready Mix“-Produkte gehandelt werden, verwendet.
Das Trocknen der Sande ist notwendig, um z.B. nachfolgend mit hoher Trennschärfe
in verschiedene Fraktionen sieben zu können. Eine Kühlung ist erforderlich, wenn die
weiteren Prozessschritte dies erfordern oder wegen der nachfolgenden Zugabe von
temperaturempfindlichen Additiven sowie aus Lager- und Verpackungsgründen.
Die Allgaier Process Technology GmbH (www.allgaier.de) ist mit den
Trommeltrocknern System Mozer® Marktführer auf dem Gebiet der Sandtrocknung.
Zum Einsatz kommen insbesondere zweischalige Apparate, bei denen die Trocknung
im inneren Trommelrohr stattfindet, während die Kühlung im äußeren Rohr des
gleichen Apparates ausgeführt wird.
Neben der bewährten, äußerst robusten und preiswerten Trocken-Kühl-Trommel
System TK, bei der die Kühlung des Trockengutes durch Umgebungsluft erfolgt,
liefert Allgaier das System TK+, welches durch eine sogenannte
Verdunstungskühlung („Evaporative Cooling“) zu einer sehr signifikanten Einsparung
von Brennstoff und Elektroenergie beiträgt.
Unter „Evaporative Cooling“ versteht man die Kühlung des Feststoffes unter Nutzung
der „latenten“ Wärme, also der Verdampfungs- oder Verdunstungswärme des
Wassers. Während eine bestimmte definierte Restfeuchte im getrockneten Feststoff
durch Kontakt mit kalter oder auch leicht vorgewärmter Umgebungsluft getrocknet
wird, führt die Wasserverdampfung zu einer Kühlung des Feststoffes. Die Trocknung
des Sandes auf die gewünschte Restfeuchte erfolgt dabei unter Verwendung der
Produktrestwärme sowie der Wasseraufnahmekapazität der eingebrachten
Umgebungsluft
Das Verfahren der „Verdunstungskühlung“ hat damit den Vorteil, dass bei der
Trocknung sowohl Energie durch die Nutzung der im Feststoff enthaltenen
Restwärme gespart wird als auch das Produkt bei diesem Vorgang gekühlt wird.
Bei der TK+ wird ein Hauptstrom des feuchten Sandes im inneren Rohr des
zweizügigen Trockners/Kühlers getrocknet, während nach der im Innenrohr erfolgten
Trocknung der restliche Teilstrom feuchten Sandes geregelt so auf das System
aufgegeben wird, dass es zu einer Vermischung des heißen, getrockneten Sandes
mit dem kalten, noch nicht getrockneten Sand (dem sogenannten „Bypassgut“)
kommtBeide Teilströme, das warme, trockene Produkt aus der Innentrommel und das
Bypassgut, werden in der Außentrommel durch Hubbleche intensiv durchmischt und
gegen einen sehr kleinen Luftstrom kühler Umgebungsluft gefördert. Das im
Bypassgut enthaltene Wasser wird dabei verdampft (verdunstet), während
gleichzeitig das warme Produkt durch den Effekt des „Evaporative Cooling“ gekühlt
wird.
Um zu prüfen, wie die bisher durch Allgaier ausgelieferten Anlagen in der
industriellen Praxis die prognostizierten Energieverbrauchswerte bestätigen, wurde
eine intensive Studie an insgesamt elf durch Allgaier gelieferte und teilweise schon
langjährig betriebene Anlagen durch Messung aller verfügbaren Prozess- und
Verbrauchsparameter durchgeführt, deren Ergebnisse in Rahmen des diesjährigen
Aufbereitungstechnischen Seminars im Detail präsentiert werden.
Dipl.-Ing. Dr.mont. Helfried Gschaider, Dipl. -Ing. Reinhold Huber, Binder+Co AG:
“Sensorgestützte
Sortierung
in
der
Mineralaufbereitung
Rohgutcharakterisierung
und
-konditionierung
als
unerlässliche
Voraussetzungen für einen erfolgreichen Praxiseinsatz“
Der Mineraliensortierer MINEXX ist die jüngste Entwicklung in der Reihe der
sensorgestützten
Sortiermaschinen
von
Binder+Co.
Mithilfe
der
Beleuchtungssysteme und hochauflösenden Kameras erkennt MINEXX die Farbe
der jeweiligen Mineralien bzw. Partikel, ihre Form und Textur oder auch andere
materialspezifische Eigenschaften. Druckluftventile sorgen für den zeit- und
ortsrichtigen Ausschuss der Gesteinspartikel. Die Sortierer nutzen insbesondere
unterschiedliche Oberflächenfarben und Transmissionseigenschaften im visuellen
Bereich
(VIS-Bereich)
sowie
spezifische
Absorptionseigenschaften
im
Nahinfrarotbereich (NIR-Bereich).
Der Vortrag gibt einen Überblick anhand dreier unterschiedlicher Praxisbeispiele der
sensorgestützten Mineralaufbereitung. In jedem Falle stellt der jeweilige Sortierer nur
ein Element einer wirtschaftlichen Gesamtlösung dar. Zuerst ist das Aufgabegut in
entsprechender aufbereitungstechnischer Weise zu analysieren und zu beschreiben.
Dies weist den Weg zur Auswahl einer geeigneten Sortiererart und zu deren
projektspezifischen Anwendung. Ohne derartige Analyse können im Allgemeinen
nicht einmal grobe Prognosen hinsichtlich Produktqualitäten und Ausbringenswerte
gemacht werden. Nach der Durchführung von Kleinversuchen und/oder von
Technikumsversuchen ist die Materialkonditionierung vor der großtechnischen
sensorgestützten Sortierung ein weiterer, besonders wichtiger Themenbereich. So
kann beispielsweise der Einsatz spezieller Wasch- und Entwässerungseinrichtungen
– oder wenn die Verwendung von Wasser nicht zulässig ist, der Einsatz von
Spezialsiebmaschinen – für eine trennscharfe Sortierung notwendig sein.
Beim ersten Fallbeispiel wird Quarz nach Farbe sortiert. Das Aufgabegut auf den
MINEXX-Sortierer ist abwechselnd eine Grobfraktion der Nennkörnung 15/45 mm
und eine Feinfraktion der Nennkörnung 5/15 mm. Das Aufgabegut wurde jeweils in
sechs optische Merkmalsklassen gegliedert, wobei der Sortierer das Aufgabegut in
zwei unterschiedliche Quarzprodukte trennt. Eine Standard-KreisschwingerSiebmaschine und eine Aufgaberinne mit Entwässerungsbelägen dienen der
Materialkonditionierung vor dem Sortierer.
Mit dem zweiten Fallbeispiel wird die Sortierung von Steinsalz untertage
beschrieben. Als Kernkomponenten sind eine Spezialsiebmaschine, zwei Aufgeber
sowie zwei Sortiermaschinen im Einsatz. Die Sortierer arbeiten nach dem
Durchlichtprinzip und nutzen die Transmissionsunterschiede der Aufgabekörner. Die
gröbere Fraktion der Nennkörnung 8/20 mm und die feinere Fraktion der
Nennkörnung 5/8 mm werden jeweils als Gemenge bestehend aus fünf optischen
Merkmalsklassen betrachtet. Jeder optischen Merkmalsklasse ist ein bestimmter
Salzgehalt zugeordnet.
Beim letzten Beispiel wird NIR-Technologie zur Sortierung von Talk und Magnesit
genutzt. Eine Spezialsiebmaschine und drei MINEXX-NIR-Sortierer bilden die
Kernkomponenten der Anlage. Die Zwischenprodukte 25/50 mm und 12/25 mm der
Siebmaschine werden separat einem geteilten Sortierer aufgegeben. Zwei der vier
Produkte dieses Sortierers bilden im Sinne einer zweistufigen Sortierung die
Aufgabeströme auf einen weiteren geteilten Sortierer. Die Auftrennung des
Zwischenproduktes 7/12 mm der Siebmaschine in ein Talkprodukt und ein
Magnesitprodukt erfolgt mit dem dritten Sortierer. Allen dreien Trennapparaten ist
eine Kombination von „Pre-Feeder“ und Aufgaberinne zur Konditionierung des
Aufgabegutes vorgeschaltet. Die Inbetriebnahme dieser Sortieranlage erfolgte Ende
2012. Der Auftrag zur Anlagenerweiterung wurde bereits 2015 erteilt, die
Inbetriebnahme von zusätzlichen NIR-Sortierern ist für die erste Jahreshälfte 2016
geplant.
Die
im
Rahmen
dieses
Folgeauftrages
durchgeführte
Aufgabegutcharakterisierung zur Computersimulation wird kurz skizziert.
ING. HARALD MITTERBAUER, G&S METALLWERK GMBH:
„Die trockene Aufbereitung metallhaltiger Abfälle“
Die G&S Metallwerk GmbH., geründet Ende 2012, hat eine Anlage zur
Aufbereitung von NE – Materialien aus dem Bereich Shredder, MVA-Schlacken,
Sammlungen errichtet, in 2013 fertiggestellt und betreibt diese mit einer
jährlichen Aufbereitungsmenge von ca. 28.000 t .
Die Anlage wird im 2 - Schicht Betrieb mit 16 Mitarbeitern inklusive Verwaltung
betrieben. Am Standort wurden € 5.000.000,-- für die gesamte Bautechnik,
sowie € 9.500.000,-- für die Anlagentechnik investiert.
Die Anlage zeichnet sich durch einen redundante, modularen Aufbau aus und
besteht im Wesentlichen aus einer mechanischen
Sortierung zur
Voraufbereitung der Abfälle, einer mehrstufigen, sensorgestützten
Sortierung, mit insgesamt 8 sensorgestützten Sortiergeräten, der Metalle > 12
mm und einer klassischen mechanischen Sortierung der Metalle im
Kornbereich 0 – 12 mm. Insgesamt wurden 292 Aggregate verbaut. Bei der
Sortierung werden 23 Output Stoffe, davon 17 Wertstoffe und 6 Abfallfra ktionen
gewonnen. Die metallischen Output Stoffe zeichnen sich durch die hohe
Reinheit, im Gegensatz zur Nassaufbereitung, einer geringer Feuchtigkeit aus
und werden direkt an Hüttenbetriebe vermarktet.
Die Anlage wird
durch den hohen
Automatisierungsgrad
mit
geringen
Personalkosten, stabil betrieben. Das Personal wird ausschließlich für Überwachung,
Logistik, Qualitätskontrolle, Wartung und Reparatur beschäftigt.
Prof. Dr.-Ing. Urs A. Peuker Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und
Aufbereitungstechnik, TU Bergakademie Freiberg:
„Mechanisches Recycling von Traktionsbatterien“
Die Bundesregierung (BMWi) sieht bis 2020 die Einführung mindestens einer Million
Elektrofahrzeuge vor. Daraus ergibt sich ein zunehmender Einsatz an HVEnergiespeichern (Traktionsbatterien) und resultierend eine Zunahme der
Rücklaufmengen in einigen Jahren. Das Recycling dieser leistungsfähigen
Speichermodule ist mittelfristig zwingend erforderlich. Alle Elektrofahrzeuge
unterliegen zudem der EU-Altfahrzeugrichtlinie, welche seit 2015 gilt. Darin wird eine
gesetzlich vorgeschriebene Verwertungsquote von 85/95 % (stoffliche/energetische
Verwertung) für Altfahrzeuge gefordert.
Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Verbundprojekt
„ABattReLife“ wurde u.a. das mechanische Recycling der Traktionsbatterien
untersucht.
Durch eine sinnvolle Kombination typisch mechanischer Zerkleinerungs- und
Sortierprozesse konnte das Fließbild für ein rein mechanisches, kosten- und
energiearmes Verfahren zum Recycling dieser Batterien mit einer Recyclingquote
von > 50 % (EU Batterierichtlinie - 2006/66/EG) entwickelt werden.
Herausforderungen stellten dabei eine Reihe elektrischer, mechanischer und
chemischer Gefährdungspotentiale dar. Außerhalb der Systemgrenzen des rein
mechanischen Verfahrens stehen derzeit noch die automatisierte Demontage der
Batteriepacks, die Entladung der Batteriezellen, die Aufbereitung der leichtflüchtigen
Elektrolytkomponenten sowie die Aufbereitung der anfallenden Feinfraktion < 1 mm.
Um Stoffkreisläufe nachhaltig zu schließen, müssen hier in weiteren,
interdisziplinären Untersuchungen adäquate Lösungskonzepte entwickelt und
Schnittstellen mit z.B. der Hydro- und Pyrometallurgie gefunden werden. Eine
Übertragung wesentlicher Prozessschritte vom Labor- in den Pilotmaßstab hat
bereits stattgefunden. An der Konzipierung einer Pilotanlage sowie der Übertragung
in den großtechnischen Maßstab wird derzeit gearbeitet.
DI Dr. Andreas Pfeiler, FV Steine-Keramik
„Anforderungen an natürliche und künstliche Gesteinskörnung im Straßenbau“
Gesteinskörnungen werden im Straßenbau zu einem überwiegenden Teil in Asphalt
und Beton sowie in ungebundener Form verwendet. Da die Verwendung in
Asphaltmischgut unabhängig von der Straßenkategorie flächendeckend Anwendung
findet, beschränken sich die nachfolgenden Ausführungen auf diesen
Anwendungsfall. Für die anderen Anwendungsbereiche gelten die Erläuterungen
sinngemäß.
Um in Österreich das Produkt Asphalt richtlinienkonform auf den Markt zu bringen
und auch verwenden zu können, bedarf es der Erfüllung einer Reihe von
Anforderungen. Die Anforderungen an das Endprodukt sowie die Ausgangsstoffe
sind dabei ganz klar durch die europäischen und nationalen Normen geregelt (EN
13043 und ÖNORM B 3130; EN 13108 und ON B 3580ff; EN 12591). Erfüllt das
Endprodukt Asphalt die Anforderungen der Produktnormen (CE-Zeichen), darf der
Hersteller dieses Produkt auf den Markt bringen, er darf es also Dritten anbieten. Die
Verwendbarkeit des Produkts regeln allerdings die technischen Vertragsbedingungen
genannt „Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen“ (RVS 08.97.05 und
08.16.08) der österreichischen Forschungsgesellschaft Straße, Schiene und Verkehr
(FSV). In diesen nationalen Richtlinien werden jene Anforderungen festgelegt, die
das Produkt Asphalt erfüllen muss, um es im österreichischen Straßenbau
verwenden zu können.
Während also die Produktanforderungen in europäischen Normen definiert werden,
grenzt man die Anwendungsbereiche in den technischen Vertragswerken wieder ein.
Dies durchaus zu Recht, wenn man berücksichtigt, dass das europäische
harmonisierte Normenwerk alle Bedürfnisse der Mitgliedsstaaten berücksichtigt und
es gemäß europäischer Norm Produkte geben kann, für die es in Österreich keinen
Anwendungsbereich gibt. Als Beispiel sei die Anforderung „Frostbeständigkeit unter
Einwirkung von Meerwasser“ genannt. Eine eher nutzlose und behindernde
Anforderung in einem Binnenland wie Österreich.
Auf Basis der Bauprodukterichtlinie 89/106 EEC, heute Bauprodukteverordnung
305/2011 EU, wurden daher die harmonisierten europäischen Produktnormen
erstellt. Gemäß diesem Regelwerk müssen alle darin angeführten Bauprodukte
(Gesteinskörnungen, Asphalt etc.) die wesentlichen Anforderungen - Mechanische
Festigkeit und Standsicherheit, Brandschutz, Hygiene, Gesundheit und
Umweltschutz,
Nutzungssicherheit,
Schallschutz,
Energieeinsparung
und
Wärmeschutz sowie Nachhaltigkeit natürlicher Ressourcen - erfüllen. Diese
wesentlichen Anforderungen sind als übergeordnete Kriterien festgelegt und dienen
als Grundlage für die Erarbeitung harmonisierter europäischer Normen (hEN) für
Bauprodukte auf europäischer Ebene durch das Europäische Komitee für Normung
(CEN). Für Gesteinskörnungen wurden bisher die Anforderungen an „Mechanische
Festigkeit und Standsicherheit“ und „Nutzungssicherheit“ im Harmonisierungsprozess
berücksichtigt,
die
Anforderungen
„Brandschutz“,
„Schallschutz“
und
„Energieeinsparung und Wärmeschutz“ sind auf das Produkt Gesteinskörnung nicht
anwendbar.
Mit der Einarbeitung der Anforderung „Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz“
wurde bereits 2006 begonnen und bis heute konnte kein Konsens erzielt werden! Der
Grund liegt vor allem darin, dass die umwelttechnischen Vorgaben und Regelungen
in fast allen Mitgliedsstaaten in den Umweltministerien erstellt werden, während die
bisherigen technischen Anforderungen in den Zuständigkeitsbereich der Wirtschaftsoder Bautenministerien fällt. Kurz gesagt treffen hier zwei Weltanschauungen
aufeinander, während die eine Expertise den Produktstatus im Fokus hat, ist es für
die andere Expertise der Abfallstatus. National lässt sich dies kaum lösen, vielmehr
braucht es klare Direktiven aus Brüssel. Es ist höchst an der Zeit, dass diese definiert
werden.
Dipl.-Ing. Dragan Bill, Rohrdorfer Sand und Kies GmbH:
„Umsetzung des Energieeffizienzgesetzes als Herausforderung für die Sand-,
Kies- und Schotterindustrie“
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Vorstellung – Rohrdorfer Gruppe
Die fünf EU-Kernziele für das Jahr 2020
EU Energieeffizienz – Richtlinie
Österreichisches Bundes-Energieeffizienzgesetz:
Schwerpunkte
Termine
Wer ist betroffen?
Meldung der Daten an die Monitoringstelle
To do’s für energieverbrauchende große Unternehmen
Die Rohrdorfer Gruppe - Sparten
Energieträger
Energieverbrauch nach Sparten
Energieverbrauch in Kieswerken und Steinbrüchen
Warum Energiesparen?
Die größten Energieverbraucher in den Kieswerken und Steinbrüchen
Wie fängt man an Energie zu sparen?
1.
Datenerfassung
2.
Berichtswesen
3.
Analyse Energieverbrauch
4.
Optimierungen und Verbesserungen
Energieeffizienz – Verbesserungsmaßnahmen – Allgemein
Energieeffizienz – Verbesserungsmaßnahmen – Beispiele
Wo kann die Energie gespart werden?
Dipl.-Ing. Armin Kogelbauer, Dipl.-Ing. Dr.mont. Alfred Stadtschnitzer, VA Erzberg
GmbH:
„Einsatz sensorgestützter Sortiertechnik in der Aufbereitungsanlage am
Steirischen Erzberg“
Am Erzberg werden Roherze nach dem Eisengehalt unterschieden. Demnach
durchlaufen Armerze als sogenanntes Zwischengut die seit den 1950er Jahren
etablierte Schwertrübescheidung. Reicherze wurden zunächst gänzlich unaufbereitet
den Konzentraten beigemengt. Sie durchlaufen seit Mitte der 1990er Jahre als
sogenanntes Wascherz eine Nassabsiebung mit einhergehender Abtrennung von
Feinkorn, weil hier durch die gegebene Bruchcharakteristik unerwünschte
Begleitminerale angereicht sind und damit eine gewisse Entlastung von
Störelementen einhergeht. Eine weitere Qualitätsverbesserung von Reicherzen wird
neuerdings mittels sensorgestützter Sortierung angestrebt.
Die Kenntnis über die Aufschlussverhältnisse der Erze am Erzberg im
Zusammenhang mit der sogenannten differentiellen Bruchcharakteristik und über
jene Mineralvergesellschaftungen die Störelemente enthalten
bildeten den
Ansatzpunkt für die Wahl der sensorgestützen Sortierung als geeignetes
Aufbereitungsverfahren für Reicherze. Die betrieblichen Anforderungen, in der
Körnung kleiner 100mm aufgeschlossene Taukörner und gleichzeitig Körner mit
hohen Störelementgehalten abzuscheiden, führten zur Auswahl der geeigneten
Sensorsysteme.
Als erstes wurde für die mit dem stärksten Masse Anteil erwartete Fraktion
100/30mm
ein
Sortierapparat
installiert,
der
ein
energiesdispersives
Röntgenfluoreszenzsignal mit einem Bildsignal aus einem optischen Kamerasystem
vereint. Die Körnervereinzelung nach der Aufgaberinne erfolgt hierbei über eine
schräge Rutsche, zur Ausschleusung der abzuscheidenden Körner werden
magnetventilgesteuerte Druckluftdüsen eingesetzt. Der Druckluftstrahl aus einem
oder mehreren Ventilen lenkt die abzustoßenden Körner aus dem Fallstrom über ein
Trennblech hinweg in den Bergeaustrag.
In weitere Folge wurden für die Fraktion 30/8mm unter Zugrundelegung derselben
Anforderung wie für die Fraktion 100/30mm zwei Sortierapparate installiert, die aus
einer Röntgenstrahlquelle und einer Lichtquelle Bilder generieren. Das
Durchstrahlungsbild aus der Röntgenquelle liefert hierbei Grautöne die gut mit dem
Eisengehalt
korrelieren
und
bei
ausgeprägten
Einschlüssen
von
Störelementmineralen diese sich als noch dunklere Bildpunkte hervorheben. Die
Röntgenquelle ist in diesem Fall über einem Sortierband angebracht, ebenso die
bilderfassende Kamera. Am Bandabwurf werden die auszuschleusenden Körner
wieder mittels magnetventilgesteuerten Druckluftdüsen über ein Trennblech hinweg
in den Bergeaustrag befördert.
Mechanische Unzulänglichkeiten und starke Verschmutzungen stellten seit der
Implementierung die der Sortiermaschinen die größten Hindernisse dar um diese
erfolgreich betreiben zu können und die Sensorsysteme auf die gewünschten
Signalgebungen hin zu optimieren. Die Verunreinigungen stammen aus dem mittels
Nassabsiebung bereitgestellten Aufgabegut, wo Haftwasser in Verbindung mit
Körnerabrieb bei jeder Aktivierung der Druckluftdüsen den Sortierraum und dort
befindliche Sensorkomponenten verunreinigt und beeinträchtigt. Hier verbleibt die
Abwägung einen erhöhten Wartungs-und Reinigungsaufwand zu betreiben oder die
negativen Einflüsse von Haftwasser und Körnerabrieb durch aufwändige und
verbesserte Gutvorbereitung zu eliminieren.
Den aus den Sortierversuchen in den Technikumsanlagen abgeleiteten und vom
Hersteller ausgesprochenen Garantiewerten für den Sortiererfolg konnten jeweils für
einzelne Testchargen in Form von Abnahmeversuchen entsprochen werden. In der
tatsächlichen Betriebszeit der Anlagen fällt der Sortiererfolg teilweise deutlich ab,
bzw. steht und fällt mit der Intensität und Häufigkeit der Wartungs-und
Reinigungsintervalle. Die Erarbeitung von Probenstandards für die eingesetzten
Sortierapparate stellt zurzeit einen weiteren Arbeitsschwerpunkt dar. Diese
Standards sollen zur Beurteilung der Güte der Sensorsignale und deren Verarbeitung
bis zum Auftreffen des Druckluftstrahls am Einzelkorn dienen, um in regelmäßigen
Abständen die Arbeitsweise der Sortierer zu überprüfen und gegebenenfalls
Parameteranpassungen vorzunehmen.
Dipl.-Ing. Anton Secklehner, KIRCHDORFER Zementwerk Hofmann GesmbH:
„Installation einer DeCONOx-Anlage im Zementwerk Kirchdorfer Gruppe“
Gesamtkonzept/Strategie
Das Zementwerk Hofmann produziert seit 128 Jahren Zement am Standort Kirchdorf
und setzt bereits seit vielen Jahrzehnten Maßnahmen, um die Belastung für die
Umwelt so weit wie möglich zu reduzieren. In den Anfängen war dies der
Notwendigkeit geschuldet, durch die unmittelbare Nähe zum Stadtzentrum Kirchdorf /
Krems (600 m) die Umweltbelastungen und Luftschadstoffemissionen so weit wie
möglich reduzieren zu müssen. Mit den Jahren wuchs dieser Zugang zum
selbstverständlichen Bewusstsein eines sorgsamen und schonenden Umgangs mit
der Umwelt und den Ressourcen. Die Vision des Kirchdorfer Zementwerks ist es, das
ressourcenschonendste und emissionsärmste Zementwerk mit dem höchsten
Sicherheitsstandard zu werden.
Die
hier
errichtete
Abgasreinigungsanlage
mit
anschließendem
Wärmeauskoppelungssystem stellt die weltweit erstmalige Integration zweier
Technologien – thermische Nachverbrennung (RTO) und katalytische
Stickoxidreduktion (SCR) – ohne zusätzlichen Primärenergiebedarf dar.
Durch
diese
Kombination
können
organische
Kohlenstoffverbindungen,
Kohlenmonoxid und zum Teil auch Gerüche reduziert werden. Der Einbau von
Katalysatoren ermöglicht zusätzlich die Reduzierung der NO x – Konzentration. Der
Bedarf an Energie für die Nachverbrennung wird zum größten Teil bzw. ganz aus
dem im Rauchgas vorhandenen Brennstoff(en) gedeckt und verringert somit den
Energiebedarf verglichen mit einer reinen Low Dust SCR. Das System wird je nach
Ausführung (Isolierung, usw.) ab ca. 3.500 bis 5.000 mg/Nm³ CO im Rauchgas
autotherm laufen.
Aufbau und Funktionsprinzip der Anlage
Die DeCONOx Anlage besteht aus 5 Türmen, wobei je zwei Türme mit Rohgas und je
zwei Türme mit Reingas beaufschlagt sind. Der fünfte Turm wird zur Vermeidung von
Rohgaskonzentrationsspitzen
und
damit
zur
Reduzierung
der
Halbstundenmittelwerte (bei den Umschaltzyklen) mit Reingas gespült. Das zum Teil
nicht vollständig umgesetzte Abgas wird durch die Spülung in die Brennkammer
gedrückt und dort oxidiert. Die Umsetzung der organischen Kohlenwasserstoffe und
des Kohlenmonoxids erfolgt in der Brennkammer bei einer Temperatur > 850°.
Beim Anfahren (Aufheizbetrieb) und bei nicht autothermen Betrieb wird die
Temperatur der Brennkammer durch Brenner bzw. Gaslanzen geregelt. Die
eingesetzten Spezialbrenner werden nur während des Aufheizbetriebes benötigt. Mit
dem Einsatz der Erdgaslanzen kann die Temperatur der Brennkammer feiner
geregelt werden und gesichert über 850° gehalten werden.
Das aus der DeCONOx ausströmende Reingas ist um ca. 25 - 35°C heißer als das
einströmende
Rohgas.
Dieses
gereinigte
Abgas
wird
über
eine
Wärmerückgewinnungsanlage (Plattenwärmetauscher bis max. 6 MW) geführt und
auf 110°C abgekühlt. Die daraus entnommene Wärme wird dem benachbarten
Fernheizwerk geliefert, welches in das örtliche Fernwärmenetz einspeist.
Die Katalysatoren werden zwischen den Regeneratoren (in das optimale
Temperaturfenster) eingebaut. Der geometrische Aufbau der Katalysatoren
entspricht im Wesentlichen dem der Regeneratoren. Auch die Katalysatoren wirken
somit als Regenerator und ersetzten einen Teil des Regenerators.
Bei Anlagenstillständen und Wartungen wird die Anlage mit Frischluft gespült (für ca.
30 min). Die Spülung mit Frischluft verhindert die Kondensatbildung an den
Katalysatorelementen.
Die
Katalysatorelemente
werden
zwischen
den
Regeneratoren (in das optimale Temperaturfenster für Katalysatoren) eingebaut.
Mag. iur. Dipl.-Ing. Dr.mont. Alfred Maier, RIC ESEE - Regional Innovation Center on
Raw Materials for East and South East Europe, Montanuniversität Leoben:
„Wissenswertes zum KIC EIT RawMaterials - Status quo und Ausblick“
Im Vergleich zu den Weltmächten USA, China und Russland ist die Europäische
Union betreffend die Versorgung mit existenziell wichtigen mineralischen Rohstoffen
deutlich ins Hintertreffen geraten. China, USA und Russland produzieren etwa 47 %
der Welthandels-Mineralrohstoffe, die EU jedoch lediglich 5,2 %, es geht um eine
Zehnerpotenz. Im Grunde ergibt sich insgesamt das Bild einer hohen Konzentration
der globalen Produktion. Daraus resultieren im Nachfragewettbewerb strategische
Risiken nicht nur für die Versorgung Europas, sondern auch die zukünftige
industrielle Entwicklung der Europäischen Union, die sich ohnedies in einer kritischen
Phase einer Re-Industrialisierung befindet, die ökonomisch unabdingbar ist.
Rohstoffe zählen zu den wesentlichen Herausforderungen der europäischen
Gesellschaft, daher gibt es eine KIC (Knowledge & Innovation Community) EIT
RawMaterials zu diesem Thema. Derzeit ist EIT Raw Materials einer von 5 KIC´s des
EIT – European Institute of Innovation and Technology, Budapest, welches eine
Körperschaft der Europäischen Union ist.
EIT RawMaterials ist eine entlang des Triangels Forschung – Industrie – Ausbildung
gut austarierte Gemeinschaft mit derzeit (Stand 1.1.2016) 101 Partnern. Die Partner
sind organisatorisch in einem Verein nach deutschem Recht dem EIT RawMaterials
e.V. mit Sitz in Berlin verbunden. Der Verein ist betreibt mit 100 % der Anteile die EIT
RawMaterials GmbH, die ebenfalls ihren Sitz in Berlin hat und ihrerseits die
Muttergesellschaft der 6 Co-Location Centers ist, welche auch als GmbHs
eingerichtet sind. Der zeitliche Rahmen der Förderschiene ist 7 Jahre, eine
Verlängerung um weitere 7 Jahre ist in Aussicht.
EIT RawMaterials bezweckt das Schließen der Kluft zwischen
exzellenten
Forschungsergebnisse und der Marktreife bzw. das Überbrücken des „Valley of
Death“ entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Umfasst sind Exploration,
Gewinnung, Aufbereitung, Metallurgie, Recycling und Substitution. Im Wesentlichen
werden die Ziele einer Sicherstellung der Rohstoffversorgung für Europa, das
Anbieten neuer Lösungen und das Schließen der Rohstoff- und Stoffkreisläufe
verfolgt. Dazu wird mit Bezug auf die wechselseitigen Anforderungen (Bedarf des
Rohstoffsektors nach Produkten und Dienstleistungen einerseits und Bedarf der
einzelnen Sektoren nach Rohstoffen) auf folgende Märkte fokussiert: Mobilität,
Maschinen & Ausrüstung, IKT und Energieversorgung.
Anderseits werden aber auch die Themen
• Exploration & Ressourcen Bewertung
• Bergbau im herausfordernden Umfeld
• Ressourcen-Effizienz bei Aufbereitung und Metallurgie
• Recycling & Materialfluss optimieren
• Substitution von kritischen Rohstoffen & toxischen Materialien in Produkten
• Design für Produkte & Dienstleistungen für die Kreislaufwirtschaft
verfolgt, woraus sich eine Matrix mit einer Vielzahl von interessanten Aktivitäten
ergibt.
Innerhalb des KIC EIT RawMaterials erfolgt die Vergabe von Fördermitteln in enger
Abstimmung mit der EIT -. European Institute of Innovation and Technology, dem ein
jährlicher Business Plan zur Genehmigung vorgelegt wird. Dieser jährliche, durchaus
komplexe und differenzierte Business Plan ist dann die die Basis für den Fluss der
Fördermittel vom EIT - European Institute of Innovation and Technology zum KIC EIT
RawMaterials. Für das Jahr 2016, welches das erste operative Jahr von EIT
RawMaterials ist und jedenfalls als Hochfahrphase bezeichnet werden darf, werden
etwa 22 Mio EUR an KAVA (KIC added value activities) Mitteln fließen.
Die Montanuniversität Leoben ist mit entscheidender Unterstützung des
Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ein hochaktives
Mitglied der KIC EIT RawMaterials und hat eine Strategie für die ESEE Region (Ostund Südosteuropa) entwickelt, die nun umgesetzt wird.
Dipl.-Ing. Hubert Rammer, Bernegger GmbH, Dipl.-Wirt.-Ing. Günter Hirsch,
voestalpine Stahl GmbH:
„Erweiterung der Aufbereitungsanlage für kontaminierte Böden "Ground Unit"
zur Aufbereitung der Feinkornfraktion < 1 mm“
Die ARGE GROUND UNIT besteht aus den mit jeweils 33% beteiligten Partnern
voestalpine Stahl GmbH, Bernegger GmbH und Porr Umwelttechnik GmbH und
wurde 2009 auf dem Standort der voestalpine Stahl in Linz in Betrieb genommen.
Die Anlage besitzt eine Aufbereitungsleistung von kontaminiertem Bodenaushub von
max. 300.000 t/Jahr und erzeugt in der Bodenverwertungs-/Nasstrennanlage
Kiesprodukte aus dem Aushubmaterial vom Industriestandort. Die Nasstrennanlage
zur Aufbereitung von anfallenden Materialien bei Bautätigkeiten und von
Gleisschotter
mit
den
Behandlungsstufen
Nassaufschluss,
Klassierung/Feinkorntrennung
und
Prozesswasseraufbereitung
stellt
eine
Umweltmaßnahme zur Verringerung von Abfällen durch bestmögliche
Aufkonzentrierung von Schadstoffen in zu beseitigende und verwertbare Fraktionen
dar. Im Zuge der Altlastensanierung wurden größere Mengen höher kontaminierter
Bodenaushübe in der Nasstrennanlage aufbereitet. Im Zuge dieser Aufbereitung
zeigte sich, dass es zu einer vermehrten Anreicherung von Quecksilber bzw. PAK in
der Schlammfraktion < 1mm gekommen ist. Die chem. Belastungen dieser
Fraktionen stellten ein Problem hinsichtlich Beseitigung bzw. Verwertung dar. Durch
Errichtung einer Schadstoffflotation soll eine zusätzliche Schadstoffkonzentrierung
ermöglicht werden, um die Fraktion < 1mm einer entsprechenden Beseitigung bzw.
Verwertung zuführen zu können.
Ing. Michael Bauhofer, KNAUF Gesellschaft m.b.H.:
Die Aufbereitung von Rohgips im Werk Weißenbach der Knauf Gesellschaft
m.b.H.
Allgemeines zur Firma Knauf
Die Firma Knauf ist ein weltweit operierender Konzert mit 24.500 Mitarbeiter, verteilt auf
alle 5 Kontinente. Die Gipsplattenproduktion weltweit beträgt jährlich ca. 1 Milliarde m2.
Am Standort Weißenbach sind insgesamt 140 Mitarbeiter beschäftigt, wovon 102
Mitarbeiter der Produktion zugeteilt sind.
Im Werk werden nicht nur Gipsplatten (25 Millionen m 2/a), sondern auch
Spachtelmassen/Gipsputze (25.500 to/a) sowie Metallprofile (>14 Millionen
Laufmeter/a) hergestellt.
Ausgangslage
Seit dem Produktionsstart 1971 war eine Hazemag-Prallmühle (SAP 4) im Einsatz,
womit der Rohgips auf eine Korngröße von 0 – 50 mm gebrochen wurde. Das
gebrochene Material wurde in eine Rohsteinhalle mit 3.600 to Fassungsvermögen
gefördert.
Neue Brechanlage
Im Jahre 2007 wurde aufgrund mehrerer Punkte (Brechanlage schon 36 Jahre im Einsatz,
Kapazitätsausbau geplant, veraltete Steuerungstechnik,...) beschlossen, eine neue
Brechanlage zu errichten. Voraussetzung für die neue Anlage war ein Prallbrecher ohne
Rückführung bzw. ohne Nachbrecher, mit einem Durchsatz von 300 to/h. Außerdem
wurde eine moderne Entstaubungsanlage geplant, eine Erweiterung der Rohsteinhalle auf
7.200 to sowie eine moderne Steuerungstechnik, die es erlaubt, den Brecher mannlos zu
betreiben.
Projektabwicklung
Das gesamte Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Firma MFL (nun SBM
Mineral Processing) abgewickelt.
BERGMÄNNISCHER VERBAND ÖSTERREICHS
TECHNISCH - WISSENSCHAFTLICHER VEREIN
MONTANUNIVERSITÄT
FRANZ-JOSEF-STRASSE 18
A - 8700
LEOBEN
TELEFON: ++43(0) 38 42 45 2 79 0
FAX: ++43(0) 3842 45 2 79 4
E-mail: [email protected]
www.bvo.at
AUFBEREITUNGSTECHNISCHES SEMINAR 2016
„FORTSCHRITTE BEI DER AUFBEREITUNG PRIMÄRER UND
SEKUNDÄRER ROHSTOFFE – MASCHINEN, VERFAHREN,
PRODUKTE“
28. BIS 29. JÄNNER 2016
ANMELDUNGEN
Tassilo Adelsmayr, Dipl.-Ing., Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH, Bad Ischl
Mike Allen, ST Equipment & Technology, Leipzig
Hermann Allmer, Dipl.-Ing., SBM Mineral Processing GmbH,
Karin Annerl, Dipl.-Ing., Rohrdorfer Baustoffe Austria AG, Langenzersdorf
Natalie Auer, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung
Ernst Bair, JÖST GmbH + Co. KG, Pyhra
Anton Bartinger, Dipl.-Ing., SPZ Zementwerk Eiberg GmbH & Co. KG, Kufstein
Markus Bauer, Dipl.-Ing. Dr.mont, Montanuniversität Leoben, Leoben
Michael Bauhofer, Ing., KNAUF Gesellschaft m.b.H.,
Martin Beier, Schretter & Cie GmbH Co KG, Vils
Wolfram Bernhart, Dipl.-Ing. Dr.mont., Metso Austria GmbH,
Hanno Bertignoll, Dipl.-Ing., Gaal
Dragan Bill, Dipl.-Ing., Rohrdorfer Sand und Kies GmbH,
Andreas Böhm, Dipl.- Ing. Dr.mont, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für
Aufbereitung und Veredlung, Leoben
Stefan Bock, BSc. Montanuniversität Leoben, Leoben
Markus Brechlmacher, Montanuniversität Leoben, Leoben
David Comtesse, Montanuniversität Leoben, Leoben
Franz Denk, Dipl.-Ing. Dr., Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H., Oberwaltersdorf
Markus Dietachmayr, Dipl.-Ing., Cemtec Cement & Mining Technology GmbH, Enns
Georg Doninger, BSc., Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Klaus Dörfler, Dipl.-Ing., Imerys Talc Austria GmbH, Graz - Andritz
Mario Ehrenberger, BSc, Montanuniversität Leoben, Leoben
Anton Ehrenböck, Quarzit-Sandwerke Feichtinger GmbH, Gloggnitz
Wilfried Eichlseder, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn., Montanuniversität Leoben,
Leoben
Thomas Feigl, Ing., Kiesa Anlagenbau GmbH, Waidhofen an der Ybbs
Helmut Flachberger, Univ.-Prof. Dr.mont., Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für
Aufbereitung und Veredlung, Leoben
Benjamin Forster, Strobel Quarzsand GmbH, Freihung
Bertram Fritz, Dipl.-Ing., voestalpine Stahl GmbH, Linz
Christoph Fuchsluger, Ing., Kiesa Anlagenbau GmbH, Waidhofen an der Ybbs
Ernst Gaisbauer, Dipl.-Ing., Gaisbauer-Consulting, Altaussee
Johann Alexander Gargulak, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung
und Veredlung, Leoben
Sabrina Gehringer, Montanuniversität Leoben, Leoben
Thomas Geißler, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Stephan Giesbergen, Dipl.-Ing., Baumit Baustoffe GmbH, Bad Ischl
Julie Gilles, Metso Minerals (France) S.A.,
Karl Grabner, Dr., binder+co, Gleisdorf
Norbert Gräf, Eriez Magnetics Vertriebs GmbH, Haar
Marcel Gräf, Eriez Magnetics Vertriebs GmbH, Haar
Hannes Gruber, wolfram Bergbau und Hütten AG, Mittersill
Bernd Gruber, Montanuniversität Leoben, Leoben
Michael Gschaider, Webersberger Holding, Nußdorf
Helfried Gschaider, Dipl.-Ing. Dr.mont., Binder+Co AG, Gleisdorf
David Gusenbauer, BSc., Montanuniversität Leoben, Leoben
Angelika Haas, Montanuniversität Leoben, Leoben
Tristan Hieronymus Hajek, Montanuniversität Leoben, Leoben
Maximilian Hammer, Strobel Quarzsand GmbH, Freihung
Leo Heim, Dipl.-Ing., Ernst Defeser GmbH, Vomp
Christian Hillinger, IFE Aufbereitungstechnik GmbH, Waidhofen
Günter Hirsch, Dipl.-Wirt.-Ing., voestalpine Stahl GmbH,
Roman Hofer, Dipl.-Ing., Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH, Bad Aussee
Lisa Höflechner, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Reinhold Huber, Dipl.-Ing., Binder+Co AG, Gleisdorf
Bertram Juritsch, Dipl.-Ing., w&p Zement GmbH, Klein St.Paul
Ali Kamali Moaveni, Dipl.-Ing., Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung
und Veredlung, Leoben
Björn Kirchner, Dipl.-Ing., voestalpine Stahl GmbH, Steyrling
Günther Kobald, Dipl.-Ing., ASEP, Gmunden
Josef Martin Koch, BSc, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Armin Kogelbauer, Dipl.-Ing., VA Erzberg GmbH, Eisenerz
Stefan Kohlmaier, Dipl.-Ing., Veitsch Radex,
Hans Kolb, Dr., Bruck/Mur
Jürgen Kolp, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung
Sandra Königshofer, RHI AG, Leoben
Johannes Koppler, Dipl.-Ing., Bernegger GmbH, Molln
Philip Kroissenbrunner, Dipl.-Ing., Styromag GmbH, St. Katharein
Josef Kucera, Dipl.-Ing., Omya GmbH, Gummern
Wolfgang Lämmerer, Dipl.-Ing., Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung
und Veredlung, Leoben
Martin Lang, Dipl.-Ing., BVÖ, Leoben
Markus Lehner, Univ.-Prof. Dr.-Ing., Montanuniversität Leoben, Leoben
Johannes Leithner, Interstone GmbH, Wolfsthal
Wladyslaw Lewandowski, Dipl.-Ing., ST Equipment & Technology, Leipzig
Erwin Liegl, DOLOMIT EBERSTEIN Neuper GmbH, Eberstein
Andreas Lintner, Dipl.-Ing., Schretter & Cie GmbH Co KG, Vils
Angelika Luckeneder, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Christoph Luckeneder, Dipl.-Ing., Sachtleben Bergbau GmbH & Co. KG, Wolfach
Alfred Maier, Mag. iur. Dipl.-Ing. Dr.mont., RIC ESEE , Montanuniversität Leoben
Alfred Maier, Dr., RIC ESEE, Leoben
Robert Mauerlechner, Dipl.-Ing., Sachtleben Bergbau GmbH & Co. KG, Hausach
Arthur Maurer, Dipl.-Ing. Mag., Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und
Wirtschaft, Wien
Lukas Maydl, BSc, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Gerhard Mayer, Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont., BVÖ, Leoben
Roland Mayerhofer, Dipl.-Ing., voestalpine Stahl Donawitz GmbH, Leoben
Paul Meissner, Dipl.-Ing. Dr.mont., K+S Analytik- und Forschungszentrum,
Michael Messner, BSc, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Monika Mirkowska, Mag.inz., Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung
und Veredlung, Leoben
Harald Mitterbauer, Ing., G&S Metallwerk GmbH., Edt bei Lambach
Alexander Mosser, Dipl.-Ing., wolfram Bergbau und Hütten AG, Mittersill
Lutz Müller, Dipl.-Ing., Kanzel Steinbruch Dennig GmbH, Gratkorn
Gerhard Neuper, DOLOMIT EBERSTEIN Neuper GmbH, Eberstein
Martin Neurrauter, Dipl.-Ing., Diabaswerk Saalfelden GmbH, Saalfelden
Daniel Nicolussi, metcam ag, Emmen
Albert Oberhofer, Dr.-Ing. Dr.h.c. em. Univ.-Prof., Leoben
Wolfgang Öfner, Dipl.- Ing. Dr.mont, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für
Aufbereitung und Veredlung, Leoben
Josef Pacher, Mag., DOLOMIT EBERSTEIN Neuper GmbH, Eberstein
Peter Pangerl, Dipl.-Ing., Welser Kieswerke Treul & Co. GesmbH, Gunskirchen
Stefan Patschneider, Dipl.-Ing., Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung
und Veredlung, Leoben
Fritz Petereder, Baumit Baustoffe GmbH, Bad Ischl
Meike Peters, Refratechnik Holding GmbH, Ismaning
Urs Peuker, Prof. Dr.-Ing., TU Bergakademie Freiberg, Freiberg
Andreas Pfeiler, Dipl.-Ing. Dr.techn., WKO Fachverband der Stein- und keramischen
Industrie, Wien
Gerhard Philipp, Dipl.-Ing., Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H., Wopfing
Gerhard Pichler, Verschleißtechnik & Consulting GmbH, Linz
Reinhold Pigal, Dipl.-Ing., MPR-consult, Mittersill
Karl Pilz, Dipl.-Ing., voestalpine Stahl GmbH, Linz
Thomas Plochberger, Dipl.-Ing., Cemtec Cement & Mining Technology GmbH, Enns
Matthias Poldlehner, Dipl.-Ing., Moldan Baustoffe GmbH & CO KG, Kuchl
Klaus Poier, Montanuniversität Leoben, Leoben
Werner Präsoll, IFE Aufbereitungstechnik GmbH, Waidhofen
Markus Preisinger, Dipl.-Ing., Montanuniversität Leoben, Leoben
Wolfgang Pretschuh, Metso Austria GmbH,
Robert Primavesi, Dipl.-Ing., ALMO Engineering GmbH,
Hubert Rammer, Dipl.-Ing., Bernegger GmbH,
Karl Reich, Hartsteinwerk Kitzbühel, Oberndorf
Klaus Reinwald, RHI AG, Leoben
Malena Resch, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung
Franz Riegler, Hollitzer Baustoffwerke Betriebs-GmbH, Bad Deutsch Altenburg
Alexander Riell, Baublatt,
Mario Rinnerhofer, Ing., Styromag GmbH, St. Katharein
Jürgen Roth, Dr., PMT-Jetmill GmbH, Kammern
David Rudorfer, Dipl.-Ing., Omya GmbH, Gummern
Manuel Rust, Montanuniversität Leoben, Leoben
Florian Salzer, Dipl.-Ing. (FH), w&p Zement GmbH, Klein St. Paul
Christoph Schipfer, Vetropack Austria GmbH, Pöchlarn
Erwin Schneller, Dipl.-Ing., SBM Mineral Processing GmbH,
Daniel Schwabl, Dipl.-Ing., Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Anton Secklehner, Dipl.-Ing., KIRCHDORFER Zementwerk Hofmann GesmbH,
Thomas Seidl, Montanuniversität Leoben, Leoben
Heimo Seifried, Dipl.-Ing., TEGUM Korrosions- und Verschleißschutz-Technik GmbH,
Hallein
Artur Seltenreich, Kalenborn Kalprotect GmbH & Co. KG, Vettelschoss
Markus Seyr, Ing., TEGUM Technische Gummiwaren GmbH & Co, Hallein
Johann Skroub, TEGUM Technische Gummiwaren GmbH & Co, Hallein
Andreas Sommerer, Dipl.-Ing., ALAS Baustoff-Holding GmbH, Ohlsdorf
Jörg Sötemann, Dr., Omya GmbH, Gummern
Sebastian Spaun, Dipl.-Ing., Vereinigung der Österr. Zementindustrie, Wien
Alfred Stadtschnitzer, Dipl.-Ing. Dr.mont., VA Erzberg GmbH, Eisenerz
Thomas Stauder, Dipl.-Ing., Pionera, El Prat de Llobregat
Lisa Steinecker, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Matthias Stöckl, Montanuniversität Leoben, Leoben
Wolfgang Stoiber, Dipl.-Ing., Lafarge Cement Technical Center Vienna GmbH, Wien
Stefan Struber, Dipl. Wirtschaftsing. (FH), Baumit Baustoffe GmbH, Bad Ischl
Jakob Strzalkowski, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Hannes Stürzenbacher, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Balint Szapar, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung
Dieter Tegrovsky, Dipl.-Ing., Siebtechnik GmbH, Wien
Thomas Tripolt, Montanuniversität Leoben, Leoben
Hannes Uttinger, Ing., ATEC GmbH, Wien
Wolfgang van Ommen, Dipl.-Ing., Pro Eurasia GmbH, Neusiedl/See
Günter Waldl, Dipl.-Ing. Dr.mont., Zementwerk Leube GmbH, St. Leonhard
Kurt Wallner, Bürgermeister Leoben, Leoben
Manuel Wartbichler, K+S Aktiengesellschaft, Unterbreizbach
Georg Weingrill, Dipl.-Ing., Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Carolin Wenger, BVÖ, Leoben
Johannes Weninger, Bsc, Montanuniversität Leoben, Leoben
Herbert Wiesauer, Dipl.-Ing. (FH), SBM Mineral Processing GmbH, Oberweis
Alfred Zechling, MR Dipl.-Ing. Mag. iur., BMWFW, Leoben
Erik Zechmann, Dipl.-Ing., Mineral Abbau GmbH, Villach
Sophie Zeiler-Mahrous, M.Sc., Projektleitung Alumni Club Montanuniversität, Leoben
Ulrike Zepic-Zoller, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Aufbereitung und
Veredlung, Leoben
Martin Zündel, Rohrdorfer Sand und Kies GmbH, Langenzersdorf
STAND DER ANMELDUNGEN: 22.Jänner 2016
Dr. MG/FE

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