153. eRundschreiben Mai 2016

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153. eRundschreiben Mai 2016
■■■■ Rundschreiben der Deutschen Zoologischen Gesellschaft e. V.
Mai / 2016
Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V.
Mitglied des VBIO
gegründet 1890 in Frankfurt am Main
153. Rundschreiben / Mai 2016
109. Jahrestagung
14. bis 17. September 2016
Universität zu Kiel
Ab_Anz_A4_4c_Pfeilgiftfrosch_NEU:Ab_Anz_A4_4c_Springschwanz 30.03.10 14:01 Seite 1
Unser Vorbild ist die Natur
Das bedeutet, dass es SOMSO bei der Entwicklung und
Herstellung der Modelle ganz genau nimmt, bis ins kleinste Detail - in Form
und wissenschaftlicher Exaktheit.
PFEILGIFTFRÖSCHE
in natürlicher Größe, aus SOMSO-Plast®. In Zusammenarbeit mit Studiendirektor Christian Groß entwickelt.
Verbreitung: Tropische Regenwälder in Mittel- und Südamerikas. Sie scheiden Hautgifte aus, mit zum
Teil sehr starker Giftwirkung. Wegen ihres Reichtums an intensiven Farben und expressiven Zeichnungsmustern
gelten sie als Farbjuwelen der tropischen Regenwälder Amerikas und stellen wegen ihrer immensen Vielfalt
an Farbformen ein schönes Beispiel für Biodiversität dar.
Weitere Modelle aus der Serie arttypisch gestalteter Tierplastiken finden Sie unter www.somso.de
M ARCUS S OMMER S OMS O M ODE L L E
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Telefon (0 95 61) 8 57 40 • Telefax (0 95 61) 85 74 11
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Liebe Mitglieder der Deutschen Zoologischen Gesellschaft,
nach einem Abstecher in den tiefsten Süden bei der letztjährigen Jahrestagung in der Alpenrepublik Österreich zieht es uns dieses Jahr nach Kiel, in die
nördlichste Großstadt Deutschlands an der Ostsee. Die 109. Jahrestagung
findet vom 14. bis 17. September statt und schon jetzt finden sich wichtige Informationen auf der Tagungs-Homepage (www.dzg-meeting.de).
Es sei noch einmal explizit an dieser Stelle hervorgehoben, wie fantastisch die
Grazer Tagung und alle damit verbundenen Symposien und Veranstaltungen
abgelaufen sind. Dafür herzlichen Dank an Christian Sturmbauer und sein
überaus motiviertes und freundliches Team. Obwohl manch einer unvorhersehbare Schwierigkeiten bei An- oder Abreise hatte, wird diese Tagung im
schönen Graz immer in allerbester Erinnerung bleiben.
Für die diesjährige Jahrestagung haben das Kieler Zoologen-Team um den
DZG-Vorstandskollegen Thomas Bosch eine überaus interessante Mischung
an Themen zusammengestellt, die von vielen Experten und Expertinnen des
jeweiligen Fachgebietes vorgestellt werden. Begleitet wird die Jahrestagung
wieder von hochkarätigen Symposien mit unterschiedlicher Ausrichtung. Auch
in Kiel wird die vor elf Jahren eingeführte Tradition der öffentlich zugänglichen
Abendvorträge fortgesetzt, was auch zur Sichtbarmachung der DZG dient. Wir
freuen uns auf eine interessante Tagung, auf ein Wiedersehen mit lieben Kollegen und Kolleginnen und auf eine spannende Zeit in Kiel.
In diesem Jahr findet auch wieder die Verleihung der Karl-Ritter-von-FrischMedaille statt, verbunden mit der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnung,
die von der Deutschen Zoologischen Gesellschaft vergeben wird. Der großzügigen Unterstützung des Inter-Research Wissenschaftsverlages, der von unserem verstorbenen Ehrenmitglied und ehemaligen Professor der ChristianAlbrecht-Universität zu Kiel, Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne gegründet wurde, ist
zu verdanken, dass der Wissenschaftspreis auch in 2016 verliehen werden
kann. Die feierliche Zeremonie findet während der Tagung am Freitag im historischen Rathaus der Stadt Kiel statt. Bereits an dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön an die Witwe von Otto Kinne, Helga Kinne, dafür dass sie diese
Preisverleihung überhaupt möglich gemacht hat.
Am Schluss, wie schon so oft zuvor, die herzliche Bitte, Ihren Mitgliedsbeitrag
rechtzeitig zu überweisen, falls Sie nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen.
Bitte überprüfen Sie auch, ob sich Ihre Bankverbindung geändert hat und teilen Sie uns das umgehend mit. Die DZG verliert jedes Jahr beträchtliche
Summen durch Retouren nach Fehlbuchungen, denn jede Fehlbuchung
schlägt mit sechs Euro negativ zu Buche für Bearbeitungsgebühren der Banken. Diese Gelder könnten viel sinnvoller verwendet werden.
In diesem Sinne,
herzliche Grüße aus dem Münsterland,
Ihr
1
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
VORSTAND (AMTSPERIODE 2015 / 2016)
Präsidentin
1. Schriftführer
Prof. Dr. Susanne Dobler
Biozentrum Grindel und Zool. Museum
Universität Hamburg
Martin-Luther-King Platz 3
20146 Hamburg
Tel.: +49 (0)40/42838-4288
Fax: +49 (0)40/42838-3937
Prof. Dr. Wolf-Michael Weber
Universität Münster
Institut für Tierphysiologie
Schlossplatz 8
D–48143 Münster
Tel.: + 49 (0)251-8321-782
Fax: + 49 (0)251-8321-785
susanne.dobler [at] uni-hamburg.de
wmw [at] uni-muenster.de
1. Stellvertreter
2. Schriftführer
Prof. Dr. Stefan Richter
Universität Rostock
Institut für Biowissenschaften
Allgemeine und Spezielle Zoologie
Universitätsplatz 2
18055 Rostock
Tel.: +49 (0)381/498-6260
Fax: +49 (0)381/498-6262
Prof. Dr. Alexander Steinbrecht
Max-Planck Institut für
Ornithologie
Eberhard Gwinner Straße Nr.6
D-82319 Seewiesen
Tel.: + 49 (0)8157/932-229
Fax: + 49 (0)8157/932-209
steinbrecht [at] orn.mpg.de
stefan.richter [at] uni-rostock.de
2. Stellvertreter
1. Kassenprüferin
Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Bosch
Universität zu Kiel
Am Botanischen Garten 1-9
24118 Kiel
Tel.: +49 (0)431/880-4169
Fax: +49 (0)431/880-4747
Dr. Antje Engelhardt
Reader (Associate Professor)
Faculty of Science
School of Natural Sciences and Psychology
James Parsons Building, Byrom Street
Liverpool, L3 3AF
Tel .: +49 (0)151 231 2434
tbosch [at] zoologie.uni-kiel.de
A.Engelhardt (at) ljmu.ac.uk
3. Stellvertreter
2. Kassenprüfer
Jun. Prof. Jacob Engelmann
Universität Bielefeld
AG Active Sensing, UHG N7-117
Postfach 100131
33501 Bielefeld
Tel.: +49 (0)521/106-4641
Dr. Michael Gebhardt
TU München
LS für Zoologie I
Hochfeldweg 2
85350 Freising-Weihenstephan
Tel .: +49 (0) 8161/71-2805
michael.gebhardt [at] wzw.tum.de
jacob.engelmann [at] uni-bielefeld.de
2
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
FACHGRUPPENSPRECHER 2016
Entwicklungsbiologie:
Evolutionsbiologie:
Ökologie:
omnibus.uni-freiburg.de/~vn1002/dzg/
http://dzg-ecology.jimdo.com/
Dr. Sandra Steiger
PD Dr. Gerlind Lehmann
Universität Ulm
Institut für experimentelle Ökologie
Albert Einstein Allee 11
89069 Ulm
Tel.: +49 (0) 731 50 22665
Humboldt Universität zu Berlin
Institut f. Biologie
Abt. Verhaltensphysiologie
Invalidenstrasse 43
10115 Berlin
sandra.steiger [at] uni-ulm.de
gerlind.lehmann [at] t-online.de
Dr. Volker Nehring
PD Dr. Marko Rohlfs
http://wwwuser.gwdg.de/~nprpic/dzg/
Dr. Niko Prpic-Schäper
Georg-August-Universität
Göttingen
Institut f. Zoologie und
Anthropologie
Abteilung für Entwicklungsbiologie
GZMB Ernst-Caspari-Haus
Justus-von-Liebig-Weg 11
37077 Göttingen
Tel.: +49 (0) 55139 10124
Universität Freiburg
Biology I
Hauptstrasse 1
79104 Freiburg
Tel.: +49 (0) 761 203 8346
nprpic [at] uni-goettingen.de
Jun.-Prof. Susanne Önel
Philipps-Universität Marburg
FB Biologie
Entwicklungsbiologie und
Parasitologie
Karl-von-Frisch-Straße 8
35043 Marburg
Tel .: +49 (0) 6421 28 23501
oenel [at] biologie.uni-marburg.de
Morphologie:
www.dzg-morphologie.de/
Dr. Sabrina Kaul-Strehlow
Universität Wien
Department Integrative Zoologie
Althanstraße 14
A-1090 Wien, Austria
Tel.: +43 1 4277 76321
volker.nehring[at] biologie.unifreiburg.de
mrohlfs [at] gwdg.de
Prof. Dr. Ingo Hahn
Physiologie :
TU
http://dzg-physiologie.jimdo.com/
Dr. Bettina Zeis
Westf. Wilhelms-Universität
Münster
Institut für Zoophysiologie (IZP)
Schlossplatz 8
D-48143 Münster
Tel: +49 (0)251 - 8323852
Fax:+49 (0)251 - 832876
Dr. Annika Herwig
Dr. Jörg U. Hammel
Universität Hamburg
Biozentrum Grindel & Zoologisches
Institut
Martin-Luther-King Platz 3
D-20146 Hamburg
Tel: +49 (0)40 - 42838-5426
joerg.hammel [at] hzg.de
annika.herwig [at] uni-hamburg.de
Neurobiologie:
Zoologische Systematik:
Dr. Boris Chagnaud
Dr. Sven Bradler
LMU München
Department Biologie II
Abt. Neurobiologie
Großhadenerstr. 2
82152 Planegg-Martinsried
Tel.: +49 -89 2180-74298
b.chagnaud [at] lmu.de
Dr. Keram Pfeiffer
Philipps-Universität Marburg
FB Biologie Neurobiologie/Ethologie
Karl-von-Frisch-Str. 8
35043 Marburg
Tel.: +49 (0)6421) 28-23411
keram.pfeiffer [at] biologie.unimarburg.de
Hochschule für angewandte
Wissenschaften München
Fakultät für Geoinformation
Karlstraße 6
80333 München
Tel.: +49 (0)89 1265-2659
ingo.hahn [at] hm.edu
zeis [at] uni-muenster.de
sabrina.kaul-strehlow [at] univie.ac.at
Helmholtz-Zentrum Geesthacht
Zentrum f. Material- &
Küstenforschung GmbH, Institut für
Materialforschung
c/o DESY, Haus 25c
Notkestr. 85
22607 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 8998 5303
Georg-August-Universität
Göttingen
J.F. Blumenbach Institut für
Zoologie und Anthropologie
Berliner Straße 28
37073 Göttingen
Tel.: +49 (0)551-39-10941
http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/index.html
Universität Göttingen
Johann-Friedrich-Blumenbach-Inst.f.
Zoologie & Anthropologie; Abt.
Morphologie, Systematik &
Evolutionsbiologie
Berliner Str. 28
37073 Göttingen
Tel.: +49 (0)551 395430
sbradle [at] gwdg.de
Dr. Torsten Struck
Zoologisches Forschungsmuseum
Alexander Koenig
Adenauerallee 160
53113 Bonn
Tel.: +49 (0)228-9122401
torsten.struck.zfmk [at] uni-bonn.de
3
Verhaltensbiologie:
http://dzg.primate-sexual-selection.de/index.htm
Dr. Antje Engelhardt
Reader (Associate Professor)
Faculty of Science
School of Natural Sciences and
Psychology
James Parsons Building, Byrom
Street
Liverpool, L3 3AF
Tel .: +49 (0)151 231 2434
A.Engelhardt (at) ljmu.ac.uk
PD Dr. Lars Lewejohann
Universität Osnabrück
Fachbereich Biologie/Chemie
Verhaltensbiologie
Barbarastr. 11
D-49076 Osnabrück
Tel.: +49 [0]541 969-3496
ljohann [at] phenotyping.com
Dr. Barbara Caspers
Universität Bielefeld
Abteilung Verhaltensbiologie
AG Olfaktorische Kommunikation
Morgenbreede 45
33615 Bielefeld
Tel .: +49 (0)521 106 2825
barbara.caspers [at] uni-bielefeld.
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
DZG INTERN
Jahrestagungen
109. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft
14. 9. - 17. 9. 2016, Kiel
Tagungsort
Universität zu Kiel
Tagungspräsident
Thomas Bosch
Kongressorganisator
Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH
Organisationsteam
Thomas Bosch
Dirk Brandis
Manuela Dittmar
Kontakt
Wenke Schütte
Carl-Pulfrich-Straße 1
07745 Jena
+49 3641 31 16-366
[email protected]
www.conventus.de
Stanislav Gorb
Ute Hentschel Humeida
Matthias Leippe
Thorsten Reusch
Thomas Roeder
Hinrich Schulenburg
Diethard Tautz
Sie finden die Einladung, das aktuelle Tagungsprogramm und die
Anmeldungsmodalitäten auf den Internetseiten der Organisatoren unter
http://www.dzg-meeting.de/
DZG-Mitglieder profitieren von einer stark ermäßigten Tagungsgebühr
Termine
15. Mai Einsendeschluss für Abstracts
Am 15. Juli 2016 endet der Frühbucherrabatt
Zukünftige Tagungen
110. DZG-Tagung 2017 in Bielefeld
Organisationsteam
Klaus Reinhold
mit KollegInnen aus der Neuro- und Verhaltensbiologie, Evolutionsbiologie und Ökologie
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Jahrestagung
Einladung zur
109. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft
Liebe Mitglieder der Deutschen Zoologischen Gesellschaft,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
ich lade Sie sehr herzlich zur 109. Jahrestagung der DZG
vom 14. Bis 17. September 2016 nach Kiel ein.
Die Tagung wird sich mit den traditionellen Schwerpunktthemen der Zoologie, wie sie durch die Fachgruppen der DZG
repräsentiert werden, befassen. Darüber hinaus werden wir
die Brücke zu wissenschaftlichen Themen schlagen, die besonders in Kiel intensiv untersucht werden. Ein wissenschaftliches Symposium zum Thema Symbiose und
die Einladung von Experten der Altersforschung, Biomechanik und Wirt-Mikroben Interaktion als Plenarredner wird die Aktivitäten rund um die Kieler Zoologie widerspiegeln.
Noch mehr als bisher soll die DZG Tagung genutzt werden, um die Zoologie als attraktives Fachgebiet für
den wissenschaftlichen Nachwuchs zu positionieren. Ich freue mich sehr, dass sowohl die DFG wie auch die
Alexander-von-Humboldt-Stiftung sich am Freitag an einem „Young Investigator Lunch“ beteiligen, bei dem
über spezifische Förderprogramme gesprochen werden wird. Wir freuen uns auf viele Abstracts junger Wissenschaftler ebenso wie auf die Teilnahme von Studierenden an unserer Tagung.
Die DZG Tagung 2016 wird ferner wieder einen Weiterbildungs-Workshop zu tierexperimentellem Arbeiten
anbieten.
Neben der Eröffnungsveranstaltung am Mittwochabend wird auch die öffentliche Vorlesung am Donnerstag
gefolgt von einem „Get-together“ bei Speisen und Getränken. Die feierliche Verleihung der Karl-Ritter-vonFrisch-Medaille findet auf Einladung des Stadtpräsidenten und des Oberbürgermeisters der Stadt Kiel am
Freitagabend im Rathaussaal der Stadt Kiel statt. Gesellschaftlicher Höhepunkt der Tagung wird am Samstag der Schleswig-Holstein Abend in der Business Lounge der Sparkassen-Arena Kiel sein. Diesen Abend
sollten Sie sich ebenso wenig entgehen lassen, wie die vielen anderen Möglichkeiten zur Kommunikation mit
Ihren Kolleginnen und Kollegen.
Fazit: Es lohnt sich auf jeden Fall, im September 2016 zur DZG Tagung nach Kiel zu kommen. Ich freue
mich sehr, wenn auch Sie dabei sind!
Herzliche Grüße
Ihr
Tagungspräsident
5
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Jahrestagung
Geladene Rednerinnen und Redner
Plenarvorträge
Symposien der DZG-Fachgruppen
Seth Bordenstein (Nashville, TN/US)
Entwicklungsbiologie
Roland Dosch (Göttingen/DE)
Patrick Müller (Tübingen/DE)
Gaberiel S. Bever (New York, NY/US)
Evolutionsbiologie
Claudia Fricke (Münster/DE)
Tobias Lenz (Plön/DE)
Nicole Dubilier (Bremen/DE)
Gáspár Jékely (Tübingen/DE)
Morphologie
Conrad Helm (Bergen/NO)
John A. Nyakatura (Berlin/DE)
Martin Kaltenpoth (Mainz/DE)
Axel Meyer (Konstanz/DE)
Neurobiologie
Jan Clemens (Princeton, NJ/US)
Michael Metzen (Montreal/CA)
Pat Monaghan (Glasgow/GB)
Till Roenneberg (Munich/DE)
Ökologie
Florian Menzel (Mainz/DE)
Heiko Schmaljohann (Wilhelmshaven/DE)
öffentlicher Abendvortrag
Fritz-Olaf Lehmann (Rostock/DE)
Physiologie
Dominik Martin-Creuzburg (Konstanz/DE)
Madeleine F. Scriba (Lausanne/CH)
BIONIK – Technik für übermorgen am Beispiel
des Insektenflugs
Verhaltensbiologie
Marina Scheumann (Hanover/DE)
Sandra Steiger (Ulm/DE)
Zoologische Systematik
Alexander Blanke (Kingston upon Hull/GB)
Alexander Suh (Uppsala/SE
Preisverleihungen
Werner-Rathmayer-Preis
Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille
Freitag, 16. September 2016, 18:30 Uhr - Rathaussaal der Stadt Kiel
●
Posterpreisverleihung
FiZ Preis für den besten Studentenvortrag
Samstag, 17. September - beim Conference Dinner, ab 19:00 Uhr
●
Postersessions
Donnerstag, 15. September, 16:30 – 18:00 Uhr
Freitag, 16. September, 16:30 – 18:00 Uhr
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Jahrestagung
Bitte vormerken
Satelliten-Veranstaltungen direkt vor der DZG Tagung
http://www.dzg-meeting.de/programme/scientific-programme
●
11. - 14.9.2016 in Hamburg
XIXth International Conference on Oxygen Binding and Sensing Proteins (O2BIP)
http://o2bip2016.de/
(Thorsten Burmester, Hamburg)
●
11. - 14.9.2016 in Kiel
Workshop der DZG-Fachgruppe Morphologie
“Engineering tools in morphology –
automated image processing, rapid prototyping and determination of material properties“
(Jan Michels, Kiel)
http://www.dzg-morphologie.de/
●
13. - 14.9.2016 in Kiel
Satellite Symposia Arthropod NeuroNetwork (ANN)
(Christian Wegener, Würzburg)
●
13. - 14.9.2016, in Kiel
iBeetle-Final-Symposium
http://ibeetle.uni-goettingen.de/meetings.html
(Gregor Bucher, Göttingen)
--Sonderveranstaltung während der Tagung sind
●
16.9.2016
Mini Symposium on
Animal-microbe symbioses in cooperation with section ecology
●
16.9.2016
Weiterbildungs-Workshop zu tierexperimentellem Arbeiten
Organisation: Annika Herwig
●
16.9.2016
Young Investigator Lunch
"Career perspectives in zoology"
●
17.9.2015
Nagoya-Protocol - Informative meeting about its realisation
Aktuelle Informationen und Anmeldung
http://www.dzg-meeting.de/
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Jahrestagung
Einladung zur Mitgliederversammlung
109.Tagung Kiel
Die diesjährige Mitgliederversammlung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft
findet statt am
Samstag, den 17. 9. 2016 um 16:30 – 18:00 Uhr
Universität zu Kiel
Raum 1 (Zoologie)
Alle Mitglieder der DZG sind herzlich dazu eingeladen
Es finden die Vorwahlen zum neuen Vorstand statt
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1:
TOP 2:
TOP 3:
TOP 4:
TOP 5:
TOP 6:
TOP 7:
TOP 8:
TOP 9:
TOP 10:
Feststellung und Ergänzung der Tagesordnung
Bericht der Präsidentin
Bericht des Schriftführers
Bericht der Kassenprüfer
Bericht aus der Geschäftsstelle
Tagung 2017
Vorwahl zum neuen Vorstand
Berichte aus den Fachgruppen
Fortbildungsveranstaltungen
Verschiedenes
Die Präsidentin
Susanne Dobler
Im Anschluss:
Posterpreisverleihung und Preis für den besten Studentenvortrag
beim Gesellschaftsabend
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Preise der DZG
PREISE DER DZG
Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille 2016
Wissenschaftspreis der DZG
die Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille
dotiert mit 10 000 €
gestiftet vom
Inter-Research Wissenschaftsverlag, Oldendorf / Luhe
(gegründet von Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne)
Preisverleihung
Freitag, den 16.9.2016
18:30 Uhr - Rathaussaal der Stadt Kiel
Die Jury hat getagt und stand in diesem Jahr wieder vor der schweren Aufgabe unter vielen hochqualifizierter KandidatInnen auszuwählen. Die Entscheidung wurde im April gefällt, die Preisträgerin bzw. der Preisträger wird rechtzeitig vor
der diesjährigen Tagung in Kiel bekannt gegeben. Wir freuen uns jetzt schon auf den Festvortrag am 16. September
2016 in Kiel.
Die Deutsche Zoologische Gesellschaft würdigt mit der Auszeichnung das Lebenswerk von Prof. Dr. Karl Ritter von
Frisch. Mit dem Wissenschaftspreis will die DZG hervorragende und originelle Leistungen auszeichnen, insbesondere
solche Werke, die eine Integration der Erkenntnis mehrerer biologischer Einzeldisziplinen darstellen. Der Preis ist mit
10 000 € dotiert, gestiftet vom Inter-Research Wissenschaftsverlag, Oldendorf / Luhe, der vom kürzlich verstorbenen Ehrenmitglied der DZG, Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne, gegründet wurde. Der Preis wird im 2-jährigem Turnus vergeben. Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der DZG.
Ausschreibungstext unter http://www.dzg-ev.de.
Werner-Rathmayer-Preis 2016
Werner Rathmayer – Preis
dotiert mit 500 €
Sonderpreis für eine originelle Arbeit
aus der Zoologie im Rahmen des
Jugend forscht Wettbewerbs
Ermittlung der Preisträgerin / des Preisträgers
26.-29. Main Paderborn
- Jugend forscht -:
http://www.jugend-forscht.de/
Preisverleihung am 16.9.2016
DZG-Tagung, Kiel
Der Preis (500€) für eine originelle zoologische Arbeit wird auch in 2016 von der DZG gestiftet. Beim 51. Bundesfinale
des Jugend-forscht-Wettbewerbs, vom 26. bis 29. Mai 2016 im Heinz Nixdorf Museums Forum in Paderborn, entscheidet
die Jury, wer diesmal den Preis der DZG erhalten wird. Das Anmeldeverfahren läuft wie immer über das Jugend-Forscht
Portal: http://www.jugend-forscht.de/. Anmeldeschluss war der 30.11.2015.
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Preise der DZG
Frontiers-in-Zoology – Preisstiftungen 2016
Preis für den besten Studenten-Vortrag
bei der DZG-Tagung
dotiert mit 300 €
http://www.frontiersinzoology.com/
Im letzten Jahr haben die meisten der Editoren von Frontiers in Zoology auf ihr Honorar verzichtet, um Preisgelder zu
stiften. Ein herzliches Dankeschön dafür! Die Gelder fließen als Zustiftung an die Preise für NachwuchswissenschaftlerInnen, den Horst-Wiehe Doktorandenpreis und den Walther-Arndt-Habilitationspreis, und an den Preis für den besten
Studentenvortrag bei der DZG-Tagung.
Ausschreibungen 2016
Im 2-jährigem Turnus werden die beiden großen Preise der Deutschen Zoologischen Gesellschaft für Nachwuchswissenschaftler ausgeschrieben. Die entsprechenden Termine sind auf der DZG-homepage veröffentlicht. Dort finden Sie
auch die Satzungen und weitere Informationen: http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/ehrungen_preise.php.
Walther Arndt Forschungspreis
Förderpreis der
Horst-Wiehe Stiftung
dotiert mit 5000 €
Vergabe im 2-jährigen Turnus
dotiert mit 2000 €
Vergabe im 2-jährigen Turnus
Nächste Ausschreibung für 2017
Bewerbung und Vorschläge bis zum 15. 12. 2016
an die Präsidentin der DZG
Mit dem Forschungspreis möchte die Deutsche Zoologische
Gesellschaft das Gedenken an den Berliner Zoologen Prof.
Dr. med. Dr. phil. Walther Arndt wachhalten, der aus reichem,
fruchtbarem Schaffen heraus im letzten Kriegsjahr wegen offener, kritischer Äußerungen von der nationalsozialistischen
Justiz zum Tode verurteilt und am 26.06.1944 im Alter von 53
Jahren hingerichtet wurde. Der Preis soll sowohl an den politischen Mut, als auch an die wissenschaftlichen Verdienste von
Walther Arndt erinnern.
Der Walther Arndt Forschungspreis wird für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit über ein zoologisches Thema
vergeben. BewerberInnen sollten kurz vor oder nach der Habilitation stehen oder vergleichbare Leistungen vorweisen können. Bevorzugt sollen dabei Arbeiten berücksichtigt werden,
welche die Originalergebnisse, gleich auf welchem zoologischen Teilgebiet, in einen größeren biologischen Zusammenhang einzuordnen verstehen.
Der Preis wird im 2-jährigen Turnus vergeben* und auf der jeweiligen Jahresversammlung verliehen (in der Ausschreibung
für 2015 auf der 108. Jahrestagung in Graz).
Bewerbungsunterlagen (elektronisch als .pdf):
Lebenslauf, kurze Zusammenfassung der wissenschaftlichen
Interessen, Sonderdrucke, Gutachten eines DZG-Mitglieds,
ein weiteres Gutachten.
Eigenbewerbung ist möglich.
* Die Jury wird von Vorstandsmitgliedern der DZG gebildet. Die Reihung der KandidatInnen erfolgt im Zweifelsfall mit Hilfe von externen
vergleichenden Gutachten.
10
Nächste Ausschreibung für 2017
Bewerbung und Vorschläge bis zum 15. 12. 2016
an die Präsidentin der DZG
Der Förderpreis der Horst-Wiehe Stiftung wird für eine herausragende wissenschaftliche Dissertation
über ein ausschließlich zoologisches Thema vergeben und zwar an junge WissenschaftlerInnen nach
der Promotion und vor der Habilitation.
Der Preis wird im 2-jährigen Turnus vergeben* und
auf der jeweiligen Jahresversammlung verliehen (in
der Ausschreibung für 2015 auf der 108. Jahrestagung in Graz).
Bewerbungsunterlagen (elektronisch als .pdf):
Lebenslauf, Belegexemplar der Dissertation, daraus
entstandene Publikationen, Gutachten eines DZGMitglieds, ein weiteres Gutachten.
Eigenbewerbung ist möglich.
* Die Jury wird von Vorstandsmitgliedern der DZG gebildet.
Die Reihung der KandidatInnen erfolgt im Zweifelsfall mit
Hilfe von externen vergleichenden Gutachten.
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Preise der DZG
Bianca Wist "Energy budgets of Lepilemur leucopus:
Physiological adaptation to extreme seasonality".
Universität Hamburg
Preise für die
besten Masterarbeiten
mit zoologischem Schwerpunkt
Britta Mahlert "Differences in torpor use, growth and prehibernation fattening between early and late-born juvenile
garden dormice (Eliomys quercinus)".
Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft
Die Preise der DZG für Master-Absolventinnen /
Absolventen an den Hochschulen des Einzugsgebietes der DZG sind von 2015 an jährlich ausgeschrieben. Der Preis soll dezentral in den Universitäten für die jeweils beste Masterarbeit mit zoologischem Schwerpunkt vergeben werden. Über die
Preiswürdigkeit entscheidet eine Jury der jeweiligen Universität. Universitäten (vertreten durch einen Hochschullehrer, der DZG Mitglied ist) können
sich beim Vorstand der DZG um die Teilnahme am
DZG-Masterpreis bewerben.
Die Masterpreise der DZG wurden an den beteiligten Universitäten im feierlicher Rahmen des Abschlusses zoologisch orientierter Studiengänge verliehen. Im Bild ist die
Verleihung des Preises an Britta Mahlert an der Universität Wien im Rahmen der Urkundenverleihung an die AbsolventInnen des Universitätslehrgangs Jagdwirt/in festgehalten. Britta Mahlert hatte ihre Masterarbeit zu Winterschlaf bei juvenilen Gartenschläfern im Rahmen des Studiengangs Wildtierökologie und Wildtiermanagement angefertigt.
Die Preisträgerin/ der Preisträger erhält eine Urkunde über die Auszeichnung durch die Deutsche
Zoologische Gesellschaft und ein Preisgeld von
100,- €. Die Preisvergabe soll im Rahmen einer
festlichen Veranstaltung an den jeweiligen Universitäten erfolgen. Die Anzahl zu vergebender Preise ist beschränkt. Bewerbungen für das Abschlussjahr 2016 sind bis zum 30. Juni möglich.
Prämierte PreisträgerInnen im Abschlussjahr 2015
Eva Schwanke "Vorkommen, Bedeutung, morphologische
und molekularbiologische Charakterisierung der Bandwürmer (Cestoda) in marinen Säugetieren aus der Nordund Ostsee".
Universität Rostock
v.r.n.l.: Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hubert Hasenauer, Rektor
Univ.Prof. DI Dr. Dr.h.c.mult. Martin Gerzabek, Dr. Sylvain Giroud, Britta Mahlert MSc, Univ.Prof. Dr. Klaus Hackländer
Jessica Bossems "Farbpräferenzen unter Berücksichtigung einzelner Farbparameter bei Stachellosen Bienen
und Hummeln".
HHU Düsseldorf
Paul Lukas "Die Funktion von Zax und Xbap bei der
Kopfentwicklung von Amphibien“.
Universität Jena
---
Alle Ausschreibungstermine werden immer rechtzeitig im Rundschreiben, über den email-Verteiler „DZG-aktuell“ sowie
auf der DZG-homepage bekannt gegeben. Dort finden Sie auch alle Preisträger der früheren Jahre sowie die Satzungen
und weitere Informationen: http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/ehrungen_preise.php
Berufungen & Ehrungen
Bei der Midwinter-Tagung des ARO im Februar 2016 San Diego, USA wurde der Hörforscher Prof. Geoffrey Manley mit
dem Award of Merit ausgezeichnet. S. Rubrik externe Preise.
Prof. Dr. Hans Merzendorfer ist schon bereits seit April 2014 Professor für Molekularbiologie an der Universität Siegen.
Herr Dr. Peter Michalik, Zoologisches Institut und Museum Greifswald, wurde in 2015 mit der Reinhard Rieger-Award
in Zoomorphology ausgezeichnet. S. Rubrik externe Preise.
Herr PD Dr. Arne Nolte, vormals MPI Plön, erhielt einen Ruf auf eine W3 Professur an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Seit dem 1. 3.2016 baut er dort die neue AG Ökologische Genomik auf.
Herrn Prof. Dr. Peter Wenk, Universität Tübingen, wurde bei der diesjährigen Versammlung der Deutschen Gesellschaft
für Parasitologie im Göttingen, am 9. März 2016 die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
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Mai 2016 –
Aus den Fachgruppen
AUS DEN FACHGRUPPEN
Die acht Fachgruppen der Deutschen Zoologischen Gesellschaft spiegeln die Lebendigkeit der DZG nicht nur bei den
jährlich stattfindenden Jahrestagungen wider (dort sind sie für die Auswahl der Beiträge in den Fachgruppensymposien
verantwortlich), sondern auch in zahlreichen weiteren Veranstaltungen, die über das ganze Jahr verteilt sind. Wie stark
die Nachwuchsförderung der DZG in Anspruch genommen wird, ist unter anderem daran zu erkennen, dass das dafür
bereitgestellte Budget in diesem Jahr bereits aufgebraucht ist. Für welche Veranstaltungen das Geld verwendet wurde,
finden Sie unter dieser Rubrik und unter der Rubrik „Veranstaltungen“. DZG-Mitglieder können an den meisten Veranstaltungen zu vergünstigten Konditionen teilnehmen. Wer sich einer oder mehrerer Fachgruppen anschließen möchte,
um vom aktuellen Austausch innerhalb der jeweiligen Fachrichtungen zu profitieren, wende sich bitte an die entsprechenden SprecherInnen. Nicht jede Fachgruppe pflegt eine individuelle homepage, die Kontaktdaten sind über
http://www.dzg-ev.de/de/Fachgruppen/Fachgruppen.php erreichbar.
Fachgruppe Entwicklungsbiologie
http://wwwuser.gwdg.de/~nprpic/dzg/
Ankündigung
Graduiertentreffen der FG Entwicklungsbiologie
6. - 8. Oktober 2016, Schloss Reisensburg (Günzburg)
Wie bereits angekündigt organisiert die FG Entwicklungsbiologie erstmals ein gemeinsames Graduiertentreffen mit der
Gesellschaft für Entwicklungsbiologie. Die „11. GfE School 2016 - Cell Dynamics in Development and Evolution” findet
vom 6. - 8. Oktober 2016 auf Schloss Reisensburg (Günzburg) statt, auch die DFG-Forschergruppe FOR1756 ist an der
Organisation beteiligt.
Geladene RednerInnen sind:
Christiane Nüsslein-Vollhard, Nadine Vastenhouw, Barry Thompson, Bert Hobmayer, Stefano de Renzis, Brian Stramer,
Ralf Schnabel, Anne-Kathrin Classen, Gáspár Jékely, Steffen Lemke.
Das wissenschaftliche Programm umfasst zudem Präsentationen von NachwuchswissenschaftlerInnen (Poster / Kurzbeiträge). Die Veranstaltung ist offen für DZG-Mitglieder zu einer moderaten Teilnahmegebühr von 35 € (wenn sie nicht
gleichzeitig GfE-Mitglieder sind). Bewerbungsschluss für einen Platz in der GfE Summerschool ist der 1. August 2016.
Organisationsteam der GfE-School: Sven Bogdan (Münster), Jörg Grosshans (Göttingen), Thomas Thumberger (Heidelberg) & für die DZG-Fachgruppe Entwicklungsbiologie: Susanne Önel (Marburg).
Alle Informationen zur Veranstaltung unter http://vbio.de/GfE
Fachgruppe Evolutionsbiologie
http://omnibus.uni-freiburg.de/~vn1002/dzg/
Bericht zum 21. Graduiertentreffen der Fachgruppen Evolutionsbiologie und Ökologie 2016 in Greifswald
Das Graduiertenkolleg RESPONSE („Biological Responses to Noveland Changing Environments“; www.unigreifswald.de/RESPONSE/) an der Universität Greifswald war Gastgeber des 21. Graduiertentreffens der Fachgruppe
Evolutionsbiologie, welches in diesem Jahr als gemeinsames Treffen mit der Fachgruppe Ökologie ausgerichtet wurde.
Die Organisation des Treffens lag in Händen von Klaus Fischer, Lisa Lehnen, Pierick Mouginot, Elisabeth Reimer, Michael Schöner und Amanda Wiesenthal. Die Veranstaltung begann am Abend des 06.03.2016 mit einer „IcebreakerParty“ in der Jugendherberge Greifswald, welche regen Zuspruch fand und viel Gelegenheit zu ersten Gesprächen und
gegenseitigem Kennerlernen bot.
Das wissenschaftliche Programm des Treffens startete am Morgen des 07.03.2016 und endete am 09.03.2016 um 12.00
Uhr. Schwerpunktthema der Veranstaltung waren „Responses to Environmental Change“. Zum Themenkomplex Lokalanpassungen hielt Prof. Luc de Meester (KU Leuven) einen exzellenten Hauptvortrag mit dem Titel „Rapid local genetic
adaptation to environmental change and its impact on communities and ecosystems – waterfleas in action“. Der zweite
eingeladene Redner war Prof. Jean Clobert (CNRS Moulis), welcher einen ebenso hervorragenden Vortrag zum Thema
„Dispersal, global warming and the pace of life“ präsentierte.
Mit insgesamt 106 Teilnehmerinnen und Teilnehmern von 24 verschiedenen Institutionen aus dem In- und Ausland war
das Treffen ausgesprochen gut besucht. 28 Nachwuchswissenschaftler/innen nutzten die Gelegenheit, ihre Forschungen
in Kurzvorträgen zu präsentieren. Hinzu kamen 18 Poster, welche während der Poster-Session am Montagabend aus-
12
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Aus den Fachgruppen
giebig studiert und diskutiert wurden. Bemerkenswert war das durchweg sehr hohe Niveau der Beiträge. Am Dienstagnachmittag bestand die Gelegenheit, an einer Exkursion teilzunehmen, was von ca. 50 Teilnehmenden wahrgenommen
wurde. Wir besuchten zunächst das Kieshofer Moor, wo wir Seeadler und Kraniche beobachten konnten. Anschließend
ging es weiter zur Boddenküste, wo sich viele verschiedene Wasservogelarten zeigten. Am Abend stand dann ein gemeinsames Abendessen in der Brasserie Hermann auf dem Programm.
Klaus Fischer
Gruppenfoto Universität Greifswald, 08.03.2016
Bericht zum 20. Graduiertentreffen der Fachgruppe Evolutionsbiologie 2015 in Graz
Erstmals fand im Jahr 2015 das Graduiertentreffen der Fachgruppe Evolutionsbiologie als Satellitensymposium zur DZGJahrestagung statt. Mit Unterstützung der Organisatoren der Jahrestagung um Prof. Christian Sturmbauer und Dr.
Kristina Sefc luden Sandra Steiger, Johannes Stökl und Volker Nehring am 8. und 9. September 2015 nach Graz ein.
Gut 30 Teilnehmer folgten der Einladung und diskutierten in Vorträgen, Posterbeiträgen und beim gemeinsamen
Abendessen über das Thema “Evolutionary Biology: from the field into the lab”. Es wurde ein Preis für den besten
Beitrag ausgelobt, dabei handelte es sich um das Buch "The Malay Archipelago" von Alfred Russel Wallace. Gewonnen
hat ihn Tilottama Biswas von der Universität Gießen mit ihrem Vortrag “Can coevolution with a parasite lead to
emergence of cross-resistance in the host? A study on survival and gene expression upon infection”.
Als Hauptredner sprachen Dr. Sara Leonhardt (Würzburg) über die Kommunikation bei Stachellosen Bienen und warum
man nicht immer auf seinen Betreuer hören sollte, sowie Prof. Dr. Klaus Fischer (Greifswald) über die Anpassung von
Schmetterlingen an Temperaturvariation. Zudem kamen die Teilnehmer in den Genuss eines Vortrages von Prof. Dr. R.
Craig Albertson (Amherst, MA) zum Thema “Evolvability of the cichlid jaw: Using cichlids to better understand the
development and evolution of complex phenotype”, zu dem die Fachgruppe gemeinsam mit den Organisatoren des
Satellitensymposiums “Cichlid Science” eingeladen hatten.
Volker Nehring
Gruppenfoto Universität Graz, 9.9.2015
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Mai 2016 –
Aus den Fachgruppen
Fachgruppe Morphologie
http://www.dzg-morphologie.de
Ankündigung
9. Graduiertentreffen der FG Morphologie
13.– 16.10.2016, Karlsruhe
Graduiertenforum „Morphologie gestern, heute und morgen“
Das Graduiertenforum der Fachgruppe Morphologie wird in diesem Jahr am Laboratorium für Applikationen der Synchrotronstrahlung (LAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stattfinden. Als zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs
und ehemalige Residenzstadt des Landes Baden bietet Karlsruhe eine reichhaltige Kultur- und Forschungslandschaft.
Das KIT entstand 2009 aus dem Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH) und des Forschungszentrums Karlsruhe und stellt die größte deutsche Forschungseinrichtung dar.
Das diesjährige Treffen steht unter dem Motto: „Morphologie gestern, heute und morgen“. Die Teilnehmer werden ermutigt in ihren Beiträgen klassische, moderne und zukunftsweisende morphologische Techniken vorzustellen, miteinander
zu vergleichen und den historischen Kontext ihres Themas zu diskutieren. Das Treffen beginnt am Donnerstagabend
(13.10.) mit einer Begrüßung und einer Icebraker-Party, die Vorträge sind für Freitag, Samstag und evtl. Sonntagvormittag (bei entsprechendem Andrang) geplant.
Die Hauptredner Prof. Dr. Hartmut Greven (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Dr. Sven Bradler (Georg-AugustUniversität Göttingen) werden in ihren Beiträgen spannende Einblicke in die Funktionsmorphologie der Begattungsorgane lebendgebärender Fische und in die erstaunliche Evolution der Stabschrecken geben. Außerdem stehen ein Besuch
des Großforschungsbereichs des KIT inkl. der Synchrotronstrahlungsquelle ANKA sowie der neuen Dauerausstellung
„Form und Funktion – Vorbild Natur“ des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe auf dem Programm.
Das Angebot richtet sich an Diplom- und Master-Studierende sowie DoktorandInnen, aber auch an fortgeschrittene WissenschaftlerInnen. Die TeilnehmerInnen werden ermuntert, sich mit eigenen Vorträgen in das wissenschaftliche Programm einzubringen. Außerdem soll es eine Postersession geben, für die gerne ältere Poster wiederverwendet werden
dürfen.
Um Anmeldung per Email inklusive Titel und Präsentationsformaten wird bis zum 15.08.16 gebeten
([email protected]).
Dank der Unterstützung der DZG kann das Graduierten Forum auch in diesem Jahr wieder ohne Kostenbeitrag für die
Teilnehmer angeboten werden.
Organisation: Dr. Thomas van de Kamp, Laboratorium für Applikationen der Synchrotronstrahlung, Karlsruher Institut für
Technologie (KIT), Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe
Ankündigung
Workshop der FG Morphologie
11.-14. September, Kiel
Workshop „Engineering tools in morphology – automated image processing, rapid prototyping and
determination of material properties”
Der Workshop der FG Morphologie wird 2016 vom 11.-14. September direkt vor der 109. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in der Arbeitsgruppen von Stanislav Gorb
(Institut für Spezielle Zoologie – Funktionelle Morphologie und Biomechanik) von Jan Michels ([email protected]) mit einem lokalen Organisationsteam veranstaltet.
Der Kurs wird spezielle Vorgehensweisen zur automatisierten Bildverarbeitung und Analyse mittels kostenfreier Software
(Fiji / ImageJ) zum Inhalt haben. Anhand von Beispieldatensätzen wird gezeigt werden, wie wiederkehrende und komplexe Bildanalysen mit Hilfe von skriptbasierten Lösungen einfach gelöst werden können. Ein weiterer Inhaltsschwerpunkt wird sich mit der Erstellung von 3D-Drucken ausgehend von unterschiedlichen Bilddatensätzen beschäftigen.
Hierbei wird auf die spezifischen Anforderungen von 3D-Modellen für den Druck sowie die unterschiedlichen Druckverfahren eingegangen werden. Anhand von Beispieldatensätzen werden die Teilnehmer entsprechende Softwarepakete
und Arbeitsschritte erlernen, die nötig sind, um eigene Daten für den Druck aufzuarbeiten oder spezielle Teile für experimentelle Aufbauten mittels 3D-Druck selbst anzufertigen. Anknüpfend an den Workshop im Jahr 2015 und darauf aufbauend werden wir außerdem eine Einführung in die Charakterisierung von Biomaterialien mittels ingenieurwissenschaftlicher Untersuchungstechniken und -methoden geben. Vorträge und Labordemonstrationen dieser Techniken und Methoden werden die in den anderen beiden Schwerpunkten geplanten Arbeiten am Computer begleiten. Als Vortragende
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Aus den Fachgruppen
haben wir Dr. Marcel Austenfeld (CAU Kiel), Amir Andikfar (HAW Hamburg) und mehrere Assistenten aus der Arbeitsgruppe von Professor Stanislav Gorb (CAU Kiel) gewinnen können.
Das Angebot richtet sich an Diplom- und Master-Studierende, DoktorandInnen und fortgeschrittene WissenschaftlerInnen.
Um Anmeldung per Email wird bis zum 15.08.16 gebeten ([email protected]). Zur Unterbringung wird das
Ghotel – hotel&living (http://www.ghotel.de/hotels/kiel), auf Grund seiner sehr guten Lage und des akzeptablen Preises,
empfohlen.
Organisation: Dr. Jan Michels, Zoologisches Institut – Funktionelle Morphologie und Biomechanik, Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel, Am Botanischen Garten 9, 24118 Kiel
Aktuelle Informationen finden sich auch auf der Homepage der Fachgruppe Morphologie unter
www.dzg-morphologie.de.
Jörg Hammel und Sabrina Kaul-Strehlow
Fachgruppe Neurobiologie
Die Fachgruppe Neurobiologie der DZG veranstaltet seit einigen Jahren Satellitensymposien zur DZG-Jahrestagung zu
den jährlich wechselndem Themenbereichen „Neuroethologie“ und „Arthropod Neuroscience Network“. In diesem Jahr
tagt das Arthropod Neuroscience Network, um den intensiven Austausch zwischen Pis, Graduierten und Postgraduierten
Teilnehmern zu fördern. Die Anmeldung ist über die DZG-Tagungsseite möglich: http://www.dzg-meeting.de/ .
--Announcement
4th Satellite Symposium of the Arthropod Neuroscience Network
September 13-14 2016 in Kiel
To cover costs (incl. coffee), we have to ask for a small
fee of 30 € (if you visit the ANN symposium plus DZG
meeting) or 50 € (if only the ANN symposium is visited).
Students: if this fee prevents you from attending, please
get in touch by replying to this email.
Dear Arthropod Neuroscientists,
th
we cordially invite you to the 4 ANN Satellite Symposium
starting 13. September 2016, 2 p.m. in Kiel; as usual as a
Satellite symposium to the DZG meeting (14.-17. September).
The ANN symposium provides an important platform for
scientific exchange between different laboratories working
in the broad field of arthropod neurobiology in the German-speaking countries. With more than 70 participants
and presentations by 12 working groups, the 3. ANN Satellite Symposium 2014 in Göttingen had been an exciting
event. This year, we are happy to announce that Axel
Borst from the MPI of Neurobiology in Martinsried will be
our keynote speaker.
Registration is now open online at
http://www.dzg-meeting.de/
Please register until July 16th to allow for proper planning. Register also via the DZG-meeting site site if you
only want to participate in the ANN satellite, but not the
main meeting.
Each participating group will have 30-45 min to freely present results, current projects and ideas. There are no restrictions as to the format of your presentation, except that
each presentation should start with a short overview about
the current topics of the group. We especially encourage
young researchers and PhD/MSc/BSc students to contribute with talks, although poster presentations will be possible. The official language of the symposium will be English.
Please send the title(s) and abstract(s) of your presentation to [email protected].
Indicate the name of the presenter and whether the presentation is intended as a poster or talk.
You are encouraged to put up your poster for the DZG
meeting already at the ANN symposium, as some colleagues may only attend the ANN meeting. Abstract submission deadline is July 16th.
We hope for your exciting contributions,
see you all in Kiel
Christian Wegener, Thomas Roeder, Joachim Schachtner
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Aus den Fachgruppen
Fachgruppe Ökologie
http://dzg-ecology.jimdo.com/
Der Bericht zum gemeinsamen Graduiertentreffen RESPONSE („Biological Responses to Novel and Changing Environments“) der Fachgruppen Evolutionsbiologie und Ökologie im März 2016 in Greifswald ist unter der Fachgruppe
Evolutionsbiologie nachzulesen.
Beide Fachgruppen befürworteten zudem die finanzielle Unterstützung der BRESSS – BRemen Ecological Statistics
Summer School 2015, Bericht dazu in diesem Rundschreiben.
Fachgruppe Physiologie
http://dzg-physiologie.jimdo.com/
Bericht vom Workshop der Fachgruppe Physiologie:
Shaping the picture: getting relevant information from transcriptomic data sets
Vom 21. bis 24. Februar 2016 fand in der Biologischen
Station der Universität Münster in Carolinensiel ein Workshop statt, der wieder einen methodischen Schwerpunkt
mit einem Graduiertentreffen verband. Unter den insgesamt 19 Teilnehmer(inne)n waren elf Doktorand(inn)en
aus Bremerhaven, Greifswald, Kiel, Hamburg und Münster. Zunächst stellten eingeladene Sprecher Ergebnisse
aus transkriptomischen Ansätzen vor: Dörthe Becker aus
Sheffield erläuterte Microarray-Studien zur Reaktion von
Daphnia pulex auf veränderte Umweltbedingungen, Andrej
Fabrizius aus Hamburg stellte Ergebnisse aus RNASequenzierungen von Mützenrobben vor. In beiden Vorträgen lag der Schwerpunkt auf den Auswertungsmöglichkeiten der umfangreichen und unübersichtlichen Datensätze zur Quantifizierung von Genexpression. Dieser
Aspekt wurde weiter vertieft in einer Einführung von Anne
Arens (Qiagen) zur Auswertung mit „CLC Genomics
Workbench“, die auch praktische Anwendung in Tutoriumsbeispielen umfasste.
Im zweiten Teil präsentierten die teilnehmenden Doktorand(inn)en die Fragestellungen und Ergebnisse ihrer Dissertationsprojekte. Hier wurde die Breite der Forschungsthemen deutlich, die von Osmoregulation und Hitzestress
über Ernährung, Stoffwechsel und Torpor sowie Atmungsproteinen bis zu Malaria und Lungenkrebs reichten. Die
untersuchten Organismen spiegelten ebenfalls die Vielfalt
des Tierreichs wider: von Protozoen über Schnecken,
Krebsen und Insekten bis zu Fischen und Säugetieren.
Außerhalb von Vorträgen und Übungen blieb auch noch
Zeit für Austausch bei gemeinsamen Mahlzeiten und kurzen Spaziergängen am Deich.
Bettina Zeis
Fachgruppe Verhaltensbiologie
http://dzg.primate-sexual-selection.de/index.htm
Announcement
Graduate Meeting: Animal Behaviour
03. - 05.06.2016
Biological Station Gülpe (University of Potsdam)
We invite advanced Masters Students, PhD Students and PostDocs at an
early stage of their career to present and discuss their results with peers
and us at the joint graduate meeting of the Animal Behaviour Section of
the German Zoological Society and the Ethologische Gesellschaft. The
meeting will take place in western Brandenburg in the Havelland at the
Biological Station Gülpe of the University of Potsdam
(http://www.uni-potsdam.de/ibb/standorte/station-guelpe)
between Friday evening (3rd of June) and Sunday afternoon (5th of
June).
Keynotes will be given by Prof. Dr. Tim Caro (UC Davies) and Prof.
Dr. Julia Ostner (Univ. of Göttingen).
There will be no registration fees, but we will only accept active participation, i.e. talks or poster presentations in English.
Please send an abstract of maximally 250 words to [email protected], file name should be your last
name.
Deadline for registration and abstract submission extended to 6th of May 2016.
Please note that places are limited to 20! We hope to see you in Gülpe!
The organizers:
Barbara Caspers (Univ. Bielefeld), Melanie Dammhahn (Univ. Potsdam), Mirjam Knörnschild (Free University Berlin)
@ Animal Behaviour Section of the German Zoological Society / Ethologische Gesellschaft
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Aus den Fachgruppen
Report on the 12th Graduate Student Meeting of the
Deutsche Zoologische Gesellschaft and the Ethologische Gesellschaft e.V.
‘Studying Animal Behaviour in the Field’
17th to 19th September 2015
Grünau im Almtal, Austria
The 12thgraduate student meeting of the Ethologische Gesellschaft and the Deutsche Zoologische Gesellschaft e.V. was
organised by the Core facility for Behaviour and Cognition of the University of Vienna in Grünau im Almtal from Thursday, 17th to Saturday, 19th September 2016. This year’s topic was ‘Studying animal behaviour in the field’, aiming at giving insights into and promoting field research on animal behaviour. The approximately 75 participants came from diverse
institutions in 11 different countries (Austria, Italy, Germany, Switzerland, Slovenia, Hungary, Czech Republic, The Netherlands, United Kingdom, Denmark and Turkey). Participants had the possibility to present the results of their master or
PhD studies, as well as to discuss future research plans as a 10-minute oral presentation or as a poster. The students’
contributions covered a great variety of topics ranging from social and reproductive behaviour to cognition and communication. According to the submitted topics, 5 sessions were compiled: social behaviour & personality (6 talks), spatial cognition (5), communication (5), courtship &paternity (5), miscellaneous animal behaviour (4). The 17 posters were displayed for the whole duration of the meeting, and authors could discuss their findings during two poster sessions.
Approximately 30 participants were not presenting, but attending one or more of the three organised workshops: (1) ‘Introduction to R’ (a general overview of the basics of the statistical software R); (2) ‘How to analyse an animal's home
range’ (an introduction to the general concept of home range analysis with insights into several different estimation
methods) and (3) ‘Non-invasive methods to study hormones and parasites’. (1) and (2) were held by Matthias Loretto,
MSc, University of Vienna; (3) was held by Dr. Mareike Stöwe, University of Veterinary Medicine, Vienna and Alex
Munteanu, MSc, University of Vienna.
In addition, five plenary lectures were given by experts in animal behaviour field research ranging from amphibians to
birds and mammals. The first lecture, presented by Prof. Dr.Thomas Bugnyar, offered interesting insights into the understanding and use of social relations in ravens. Dr. Walter Hödl overwhelmed the audience with an enthusiastic presentation of his field work on tropical frogs, and Prof. Leonida Fusani thoroughly focussed on uncontrolled conditions in behavioural physiological studies in the field. The behavioural and ecological implications of signal repertoire size and structure
in meerkats were the topics of Prof. Marta Manser’s fascinating plenary, whereas Prof. Barbara Taborsky highlighted logistics constrains when working ‘under the surface’ (i.e. underwater). All lectures offered a great opportunity for researchers and students to discuss and interact directly with scientific experts in a comfortable atmosphere. That way,
students could learn new methods and got interesting insights into various fields of behavioural biology. This interactive
exchange was also possible during coffee breaks, over drinks and snacks, as well as during a get-together dinner organised on the second evening of the meeting.
The participants were also given the chance to
visit the Cumberland Wildpark, where the KLF’s
aviaries are located, and to attend the party celebrating 25 years of KLF being connected to the
University of Vienna organised by the Core Facility KLF. Prof. Kotrschal contributed the two books
that were given as an award to the students presenting the best student poster (Kim Kortekaas,
Wolf Science Center, Austria) and the best student talk (Johanne Martens, Stuttgart State Museum of Natural History, Germany), respectively.
This successful meeting in a relaxed atmosphere
was an excellent opportunity for exchanging
ideas and networking between both students and
institutions. Since the graduate student meetings
of the Deutsche Zoologische Gesellschaft and
the Ethologische Gesellschaft promote students
in zoological and ethological research, they also
contribute to the success of future European research in behavioural biology.
The participants
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Mai 2016 –
Aus den Fachgruppen
Financial support was provided by the Deutsche Zoologische Gesellschaft, the Ethologische Gesellschaft e.V., the Department for Behavioural Biology of the University of Vienna, the Department of Cognitive Biology, University of Vienna
and the Doctorial Centre of the University of Vienna. The poster boards were provided by two local companies, i.e. the
Raiba Grünau and Mayr Schülmöbel. Dr. Ira Federspiel, Dr. Didone Frigerio and Matthias Loretto, MSc organised the
meeting, for whose outstanding success the collaboration of the KLF staff, i.e. Kristina Beck, Marie Depenau, Susanna
Fritscher, Mag. Gudrun Gegendorfer, Dr. Josef Hemetsberger, Sandra Houszka, Peter Mitterhumer, Verena PühringerSturmayr, Ramona Schmidt, was essential. A special thanks to Alex Munteanu for the beautiful pictures.
Didone Frigerio
The organising committee and the KLF staff
Veranstaltungen
Von der DZG geförderte Veranstaltungen
Die Übersicht aller geförderten Veranstaltung finden Sie auf der letzten Seite des Rundschreibens, Hinweise bzw. Berichte der Veranstaltungen der DZG unter den Rubriken Fachgruppen und DZG-Tagung. Einige primär extern organisierte Veranstaltungen wurden ebenfalls gefördert:
Announcement 11. GfE School 2016
Cell Dynamics in Development and Evolution
A lecture course for Master students, Ph.D. students and young postdocs
October 6. - 8. 2016
Schloss Reisensburg (Günzburg, Germany)
This year's school is co-organized by the GfE, the DZG (Deutsche
Zoologische Gesellschaft - German Society of Zoology,
http://www.dzg-ev.de/index.php) and the DFG research unit FOR1756
http://for1756.uni-goettingen.de/).
Invited speakers:
Christiane Nüsslein-Vollhard, Nadine Vastenhouw, Barry Thompson,
Bert Hobmayer, Stefano de Renzis, Brian Stramer, Ralf Schnabel,
Anne-Kathrin Classen, Gáspár Jékely, Steffen Lemke
The scientific program will consist of presentations by invited
speakers and young scientists selected from the applicants. All
participants will present their projects orally or in poster sessions.
Application:
please register either via this online formular or download the word
application form and send via email to Dr. Thomas Thumberger
(thomas.thumberger[at]cos.uni-heidelberg.de)
Deadline for applications: August 1st, 2016 (GfE School Applications)
Organizers: Sven Bogdan (Münster), Jörg Grosshans (Göttingen),
Thomas Thumberger (Heidelberg)
Location: Schloss Reisensburg
Travel: Schloss Reisensburg
http://vbio.de/GfE
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Mai 2016 –
Veranstaltungen
NeuroDoWoNeurobiologischer Doktorandenworkshop
3. - 5. 8. 2016 Bielefeld
BRESSS – BRemen Ecological Statistics Summer
School 2015
Bericht über den DZG-geförderten Workshop
„Univariate Statistics in Ecology and Evolution“
an der Universität Bremen im Juni 2015
Vom 2. Juni bis 5. Juni 2015 fand an der Universität Bremen der von der DZG finanziell unterstützte Workshop
“Univariate Statistics in Ecology and Evolution” statt. Dieser wurde von Katharina Merkel, Mareike Koppik und
Thomas Hoffmeister (Universität Bremen, AG Populationsund Evolutionsökologie) organisiert. Die Durchführung eines solchen Workshops wurde im Vorfeld von den Sprechern der Fachgruppen Ökologie und Evolution befürwortet und seitens der DZG mit 500 € unterstützt.
Registrierung und Abstractanmeldung bis 1.6.2016
Alle Informationen unter:
http://neurodowo.nwg-info.de/
Announcement
2nd International Summer School on
Stable Isotopes in Animal Ecology
12. - 16.September in Berlin
http://www.batlab.de/courses/
organized by the Berlin-Brandenburg Center for Isotope
Ecology for graduate and postgraduate students at Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research in Berlin. Submit your application (letter of motivation + two references)
to Dr. Christian Voigt at [email protected]
Content:
•
Stable nitrogen and carbon isotope ratios as
markers for animal diets and trophic positions
•
Analyses of stable hydrogen isotope ratios for the
study of animal migration (includes application of
isoscape origin models)
•
Use of labeled compounds in eco-physiological
studies
•
Use of multiple isotopes in the study of food webs
and trophic interactions
•
Use of stable isotope approaches in paleo climate reconstructions
Students will be involved in all aspects of sample preparation and analysis as well as data interpretation. Used instruments include conventional gas mass spectrometers
(Thermo) and laser spectroscopes (LGS, Picarro)
Lecturers:
Stuart Bearhop (U of Exeter):
Stable isotope ratios in seabirds
Alexandre Courtiol (IZW):
Modelling and statistical approaches
Keith Hobson (U of Saskatchewan):
Stable isotopes in migration ecology
Stephanie Kramer-Schadt (IZW):
Modelling and statistical approaches
Ulrich Struck (Natural History Museum Berlin):
SIA in paleo environments
Christian Voigt (IZW): Ecophysiology of mammals
Len Wassenaar (IAEA): stable isotopes in hydrology
Roland Werner (ETH Zurich, Switzerland):
Stable isotopes in plants
Elizabeth Yohannes (U of Konstanz):
Stable isotopes in limnology
Das große Interesse an dem Statistik-Workshop spiegelte
sich auch in der hohen Bewerberzahl wider: insgesamt
gingen über 60 Bewerbungen aus 5 Ländern (Deutschland, Österreich, Italien, Litauen, Belgien) ein. Die Wahl
der Veranstaltungssprache, Englisch, führte zu einer internationalen Beteiligung junger WissenschaftlerInnen. Bei
der Auswahl der TeilnehmerInnen wurde versucht, Vertreter möglichst vieler verschiedener Hochschulen einzuladen und die Mitgliedschaft in der DZG zu berücksichtigen
bzw. zu motivieren. Letztlich ergab sich eine diverse
Gruppe von 22 TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen
Gebieten der Biologie und auf allen Karrierestufen (DoktorandInnen bis ProfessorInnen). Dies führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die Statistik hinaus, was
sicher zum Erfolg der Veranstaltung beitrug.
Der Workshop richtete sich in erster Linie an Promovierende und Post-DoktorandInnen, die an der Analyse ihrer
wissenschaftlichen Daten mithilfe von GLMs (Generalized
Linear Models) interessiert sind und/oder auf R umsteigen
wollen. Das inhaltlich umfangreiche Programm war in kleinere Einheiten gegliedert, die sich aus einem Vortrag und
einer anschließenden Übungseinheit zusammensetzten.
Die von den Organisatoren gegebenen Vorträge vermittelten die theoretischen Grundlagen zu GLMs. In den Übungen wurden die vorgestellten statistischen Methoden auf
reale Datensätze angewendet, wobei R als Open Source
Software eingesetzt wurde.
Der erste Tag startete mit einer Einführung in lineare Modelle und der graphischen Darstellung von Ergebnissen in
R. Der erste Teil des Kurses diente daher hauptsächlich
zur Auffrischung statistischer Grundlagen und war optional, wurde jedoch von den meisten TeilnehmerInnen gerne wahrgenommen. Ein gemeinsames Abendessen, bei
dem sich alle näher kennenlernen konnten, stellte einen
gelungenen Abschluss des ersten Tages dar. Am zweiten
und dritten Tag folgten Einheiten zu GLMs mit unterschiedlichen Datenverteilungen inklusive so genannten
zero-inflated models. Darüber hinaus bot sich den Teilnehmern die Gelegenheit, die jährlich stattfindende „E.O.
Wilson Vorlesung“ an der Universität Oldenburg zu besuchen. Der letzte Tag war den GLMMs (Generalized Linear
Mixed Models) gewidmet. Damit konnte ein wesentlicher
Teil statistischer Bearbeitungsmethoden, die in Evolution
und Ökologie relevant sind, vorgestellt werden. Zudem
gab es für die Teilnehmer die Möglichkeit ihre eigenen Daten zu bearbeiten und gegebenenfalls mit den Organisatoren zu besprechen.
Organized by Christian Voigt and Ulrich Struck
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Veranstaltungen
Wir hoffen, dass die Teilnehmer des Workshops genauso
viel Spaß an der Veranstaltung hatten und ebenso viel
Neues gelernt haben wie wir! Wir freuen uns darauf, auch
im nächsten Jahr einen Statistik-Workshop an der Universität Bremen anzubieten.
Im Namen der Organisatoren
Katharina Merkel, Mareike Koppik & Thomas Hoffmeister
Foto und Kurzbericht unter:
http://www.ecology.uni-bremen.de/de/eco/termine
Bericht zum Workshop
”Olfaction: sampling methods, GCMS profiling
and statistical analyses”
5. - 6. 4.2016, Leipzig
Erstmals fand in diesem Jahr ein Workshop zum Thema
‚Olfaction: sampling methods, GCMS profiling and statistical analyses ‘ organisiert durch die Arbeitsgruppe Verhaltensökologie (Anja Widdig, Universität Leipzig und MaxPlanck Institut für evolutionäre Anthropologie, MPI EVA)
vom 5.-6. 4.2016 am MPI EVA in Leipzigstatt. Ermöglicht
wurde dies durch Fördermittel der Universität Leipzig,
speziell dem Leibniz Programms und der Research Academy Leipzig (ral) sowie der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG). Insgesamt nahmen 25 Teilnehmer (die
Hälfte davon Nachwuchswissenschaftler) aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Indien teil. Am ersten Tag
wurden in 8 Vorträgen sowie 8 Postern die jeweiligen Forschungsfragen der unterschiedlichen Arbeitsgruppen
vorgestellt. Die Vorträge wurden von Dustin Penn (Uni
Wien) „Chemical signals and sexual selection in mice“,
Martin Stoffel (Uni Bielefeld) „Exploring the genetic basis
of chemical communication”, Marie Charpentier (CEFECNRS Montpellier) „Social avoidance of contagious parasites is chemically-mediated in mandrills”, Martin
Dehnhard (IZW Berlin) „Monitoring of volatile bioindicators
to assist reproduction in captive breeding”, Sybille Unsicker (MPI CE, Jena) „Poplar volatiles in biotic interactions”, Alexander Weinhold (iDiv, Leipzig) „Measuring
plant volatiles involved in plant-herbivore interactions”,
Claudia Birkemeyer (Uni Leipzig) „The challenge of volatile analysis by GCMS”, sowie Susann Jänig und Marlen
Kücklich (Uni Leipzig) “Analysis of Chemical Profiles in
Common Marmosets and Great Apes” präsentiert. Der erste Tag wurde durch ein gemeinsames Abendessen abgeschlossen. Am zweiten Tag wurden die Vor- und
Nachteile verschiedener Methoden in Abhängigkeit von
der Fragestellung detailliert erörtert. Dazu gab es drei (jeweils zweistündige) Diskussionsrunden zu (1) Probenentnahme, (2) GC-MS Analyse und (3) statistischer Auswertung. Es erfolgte ein reger Austausch von Erfahrungen
und Ideen; die Empfehlungen der Teilnehmer wurden zusammengefasst.
Anja Widdig
Weitere Veranstaltungen
Ants 2016:
Ant interactions with fungi, microbes,
other insects, and plants
Insights from integrative approaches
Gesellschaft für Genetik
Jahrestagung 2016 in Braunschweig
http://www.gfgenetik.de/tagungen/
05.05.2016 — 07.05.2016, LMU Munich
http://www.sysbot.biologie.uni-muenchen.de/en/symposium.html
organized by Susanne S. Renner and Guillaume Chomicki
The symposium is open to the public.
For information and registration email: [email protected]
With about 12,500 named species, ants are the largest
group of eusocial insects. Their 10,000 trillions of individuals equal the global human biomass (Hölldobler and Wilson, 1990). Interactions of ants with other insects, fungi,
microbes, and plants are central themes in ecology and
evolution, and more generally, understanding of interactions among species has been a long-standing challenge
for evolutionary biologists.
Ants 2016 is the first conference of its kind. Its main goals
are to (i) bring together scientists working on the interactions of ants with other organisms, (ii) identify gaps and
opportunities for future research, and (iii) illustrate new
approaches for investigating ant/biome interactions.
Ursprünglich angekündigt für Oldenburg findet die Tagung
nun vom 27. bis 28.09.2016 in Braunschweig statt. Organisiert wird die Jahrestagung mit dem Thema: „Adaptation
in nature: from ecology to genomes“ von den Kollegen
Sebastian Steinfartz und Arne Nolte. Umweltbedingungen
sind einem steten Wandel unterzogen und Organismen
müssen sich anpassen um zu überleben. Adaption stellt
daher eine zentrale Rolle in evolutionären Prozessen dar.
Leider gibt es bislang große Lücken zwischen ökologischer, genetischer und epigenetischer Betrachtung adaptiver Evolution. Die Tagung in Braunschweig nimmt sich
dieser Problematik an und verbindet organismische mit
molekularer Biologie. Es handelt sich um eine gemeinsame Tagung der GfG mit der “DIP Research Unit” (Gene
expression underlying parallel habitat adaptation in salamanders), finanziert von der DFG. Es ist das Ziel der Tagung, Studien hervorzuheben, die das Zusammenspiel
von molekularer Evolution, organismischer Biologie und
ökologischen Bedingungen untersuchen.
A selection of the presentations at the conference will be
published in spring 2017 as a Special Feature volume of
the Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences.
20
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Veranstaltungen
Summer School
„Adaptation in nature –
from ecology to genomes”
September 27th - 28th 2016
Technische Universität Braunschweig
Environmental conditions change constantly and individuals have to adapt in order to persist. Adaptation therefore
plays a central role in evolutionary processes. However,
there are considerable gaps between ecological and genetic perspectives on adaptive evolution. Despite revolutionary changes in data acquisition in molecular biology,
our current knowledge about trait evolution in natural systems is scarce. A holistic view on evolutionary processes
is typically hampered by a lack of knowledge about the
threads connecting molecular genetic traits with higherlevel phenotypes. Filling these gaps has been considered
a key challenge for biologists of the 21st century.
Research towards these goals must be highly integrative
and cover results from organismal biology as well as molecular biology. The summer school „Adaptation in nature
– from ecology to genomes” from September 27th - 28th
2016, held at the Technische Universität Braunschweig,
brings together scientists and students studying adaptation in natural systems. It is a joint meeting of the Society
of Genetics together with the DIP research unit (Gene expression underlying parallel habitat adaptation in salamanders) funded by the German Research Foundation
(DFG) organized by Sebastian Steinfartz (Braunschweig)
and Arne Nolte (Oldenburg). The meeting covers a broad
range of topics in the context of adaptation, such as convergent and parallel evolution, phenotypic plasticity, ancient adaptation, the ecological context of evolutionary
processes and adaptive radiations. It is the goal of the
meeting to highlight studies that reveal the interplay between molecular evolution, organismal biology and ecological conditions.
Format and registration: Selected invited speakers will
present their results, but abstracts for additional oral or
poster contributions can be submitted by email to Sebastian Steinfartz ([email protected]).An extended poster
session will be organized such that the presentation of
posters takes a prominent spot in the conference schedule. If you are interested in joining the meeting, please
send an email to Sebastian Steinfartz ([email protected]) before May 31st 2016. Further details on the conference and registration will be sent upon registration.
Awards: The GfG will award the Elisabeth-Gateff-Preis
and Anders-Preis to outstanding young researchers during
the conference.
When: 2 days, Sept. 27th 9:00 am – Sept. 28th16:00 pm.
Where: TU Braunschweig (Hauptgebäude).
Fee: Admission fee of 40 € for members of the GfG –
otherwise 80 €. Admission fee students: 0 € for members
of the GfG – otherwise 40 €. Payment details will be communicated upon official registration.
Conference Dinner: Location tba. Conference dinner can
be attended for a fee of 25 €.Payment details will be
communicated upon registration.
Accommodation: Attendees are requested to book their
own accommodation. We can provide information on the
conference venue, traveling and accommodation in and
around Braunschweig to those who registered.
Confirmed speakers:
Key Notes:
Leif Andersson (Uppsala) – Functional genomics
Michael Hofreiter (Potsdam) – Evolutionary adaptive genomics
Axel Meyer (Konstanz) – Parallel adaptation in cichlid
fishes
Invited Speakers
Lutz Becks (Plön) – Eco - evolutionary dynamics
Mathilde Cordellier (Hamburg) – Population transcriptomics in Daphnia
Kathryn Elmer (Glasgow) –Colourvariation in salamanders
Thomas Flatt (Lausanne) – Genomics of adaptation in
Drosophila
Florian Leese (Essen) – Signatures of selection in aquatic
invertebrates
Markus Pfenniger (Frankfurt) – Fish adaptation to oxic hydrogen-sulphide
Karl Schmid (Hohenheim) – Adaptation and drift in Arabidopsis relatives
Kai Stölting (Fribourg) – Hybridisation and evolution of
Populus
58th Phylogenetic Symposium
18. -20.11.2016, Leipzig
https://conference.uni-leipzig.de/phylosym2016/
Dear colleagues,
it is our pleasure to announce the 58th Phylogenetic Symposium “Evolution meets Ecology”
which will take place in Leipzig, 18 to 20 November, 2016.
The symposium will take place at Leipzig University (Bibliotheca Albertina).
Both ecology and evolution try to understand the diversity
of life, including the diversity of species, their genetic inventory, the diversity of functions, interactions and communities; how species and communities evolve, expand,
and demise. Many new ideas and methodological approaches are currently developed where these two disciplines merge, both at the level of micro- and macroevolution. Examples are the evolution of biodiversity hotspots,
the impact of climate change on distribution and evolutionary adaptation, or adaptive population genomics. We
aim at highlighting recent achievements in evolutionary
ecology, their impact on phylogenetics and biodiversity research, and vice versa.
Confirmed invited speakers are (so far): Alexandre Antonelli (Göteborg), Christoph Bleidorn (Madrid), Christian
Lexer (Vienna), Susanne Fritz (Frankfurt), Susanne
Renner (München), Marten Winter (Leipzig).
Poster presentations by students and postdocs are welcome. The deadline for abstract submission is 15 September 2016.
Please register online at https://conference.unileipzig.de/phylosym2016/
Registration for this symposium is free of charge.
We hope to see you soon here in Leipzig!
Kind regards
Alexandra Muellner-Riehl and Martin Schlegel
Institute of Biology, Leipzig University
Germany
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Veranstaltungen
Deutsche Ornithologen-Gesellschaft (DO-G)
149. Jahresversammlung 2016 in Stralsund
28. September - 3.Oktober 2016
http://www.do-g.de/veranstaltungen/do-g-tagung-2016-stralsund
Die 149. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft findet auf Einladung des Deutschen
Meeresmuseums, des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern, der Ornithologischen
Arbeitsgemeinschaft
MecklenburgVorpommern, der Universität Greifswald und des Bundesamtes für Naturschutz, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, vom 28. September bis 3. Oktober 2016 in
Stralsund statt. Die lokale Organisation der Tagung liegt in
den Händen eines Teams um Dorit Liebers-Helbig vom
Deutschen Meeresmuseum in Stralsund.
Schwerpunktthemen im Programm werden „Vögel der
Moorlandschaften“ und „Evolution und Artbildung“ sein.
Die Teilnahme-Anmeldung wird ab etwa Mitte Mai geöffnet. Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Jahresversammlung und Anmeldung eines Abstracts ist der 1. August 2016. Danach wird ein Spätbucherzuschlag erhoben.
Aktuelle Informationen stets unter: http://www.dog.de/veranstaltungen/do-g-tagung-2016-stralsund/
Aktuelles aus der Deutschen Ornithologen - Gesellschaft
finden Sie unter www.do-g.de
Generalsekretär der DO-G ist Dr. Ommo Hüppop.
16 November
Thomas Cavalier-Smith (University of Oxford, UK)
Evolutionary biology and cell biology
Elly Tanaka (Center for Regenerative Therapies Dresden,
Germany) Regeneration biology
Yoshitaka Nagahama (Ehime University, Japan)
Reproductive biology
Jürgen Heinze (University of Regensburg, Germany)
Reproduction, mating, and aging in social insects
Nils Christian Stenseth (University of Oslo, Norway)
Evolutionary biology
18 November
Alison Mercer (University of Otago, New Zealand)
Neuroethology: The Narishige Lecture (Special Lecture
sponsored by Narishige, Co.)
Diethard Tautz (Max Planck Institute Plön, Germany)
Genome biology and molecular evolution
John C. Wingfield (University of California Davis, USA)
Environmental endocrinology
Billie J. Swalla (University of Washington, USA)
Evolutionary developmental biology
Noriyuki Satoh (Okinawa Institute of Science and Technology, Japan) Evolutionary developmental genomics
For more information please visit the meetings webpage:
http://www.zoology.or.jp/2016-jointmeeting/
The 8th International Symposium of
Integrative Zoology
Joint meeting of the 22nd International Congress
of Zoology (ICZ)
& the 87th meeting of the ZSJ,
Response and Adaptation of Animals to
Rapid Global Change
25 July – 5 August 2016
Xilinhaote, Inner Mongolia, China
14 - 19 November, 2016, Okinawa, Japan
http://www.zoology.or.jp/2016-jointmeeting/
New Waves of Zoological Science in the 21st Century
On behalf of the organizing committee and the Zoological
Society of Japan (ZSJ), we welcome all of you to the Joint
meeting of the 22nd International Congress of Zoology
(ICZ) & the 87th meeting of the ZSJ, which will be held 14
- 19 November, 2016 in Okinawa, a paradise island in the
most southwest area of Japan.
ICZ has a long history that dates back to 1889 (Paris) and
is now being organized by the International Society of
Zoological Sciences (ISZS). ZSJ, which was founded in
1878 and has an even longer history, is one of the largest
communities of zoological sciences in the world (2,700
academic members). ZSJ recently decided to host ICZ in
Okinawa and the meeting will be held jointly with our regular annual meeting of ZSJ.
We really hope that you will find the joint meeting attractive and mark the date on the calendar now.
The registration will start sometime in early 2016.
Plenary lectures:
15 November
Zhibin Zhang (Chinese Academy of Sciences, China)
Ecology
Claus Nielsen (University of Copenhagen, Denmark)
Animal evolution
Sigeru Kuratani (RIKEN, Japan)
Vertebrate evolutionary morphology
Michael Levine (University of California Berkeley, USA)
Developmental biology
Russell G. Foster (University of Oxford, UK)
Circadian neuroscience
Organized by:
International Society of Zoological Sciences (ISZS)
BCGC program, International Union of Biological Sciences
(IUBS), Chinese National Committee for Man and Biosphere Program, UNESCO, Institute of Zoology (IOZ),
Chinese Academy of Sciences (CAS), The State Key
Laboratory of Integrated Pest Management, IOZ, CAS
National Nature Reserve of Xilinguole Grassland, Inner
Mongolia, China,Centre for Ecological and Evolutionary
Synthesis, University of Oslo, Norway, Institute of General
and Experimental Biology, Mongolian Academy of Sciences, Institute of Ecology and Evolution, Russian Academy of Sciences, China National Committee for International Union of Biological Sciences, Asia Pacific Forest Invasive Species Network (APFISN), Asia-Pacific Wildlife
Diseases Network APWDN
Dates
Registration: 24 July 2016
Symposium: 25–28 July 2016 (including one day local trip)
Training Course: 29 July- 5 Aug 2016 (only for junior and
students, and with limited positions)
Registration
Online Registration: is encouraged. Please register at:
http://www.globalzoology.org
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Veranstaltungen
The program is conducted in English. Course registration
fee is 450 Euro per person. The course is limited to 14
participants. The registration fee covers expenses for all
instructions, laboratory supplies, use of equipment, lab
manuals, meals and accommodation for 5 nights. Vacancies will be filled on a "first come, first serve" basis.
Summer School on
Non-invasive Monitoring of Hormones
23 – 28 October 2016, Pretoria, South Africa
Non-invasive monitoring of hormones has become an increasingly popular approach to study basic endocrinology
of zoo and wildlife species. The benefits associated with
using excreta as hormone matrix are that sampling does
not require restraint or anesthesia like blood collection.
However, species-specific hormone metabolization patterns require verification of appropriate immunoassays for
measuring the relevant metabolites.
The University of Pretoria, the Leibniz Institute for Zoo and
Wildlife Research, and the University of Osnabrueck
would like to invite graduate and postgraduate students as
well as researcher to participate in the
For more information please contact:
Prof. A. Ganswindt
University of Pretoria
South Africa
Email: [email protected]
http://www.up.ac.za/en/anatomyphysiology/news/post_2224391-9th-summer-school-noninvasive-monitoring-of-hormones
Dr. Martin Dehnhard
Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research (IZW)
10315 Berlin
Germany
E-mail: [email protected]
Summer School on Non-invasive Monitoring of Hormones which will take place in the Endocrine Research
Laboratory, University of Pretoria, South Africa from
23-28 October 2016.
4th International Congress on Invertebrate Morphology
18 – 23 August 2017
Moscow, Russia
http://www.icim4.com
4th International Congress on
Invertebrate Morphology
18 – 23 August 2017
Moscow, Russia
Dear Colleagues,
You will find information on Scientific and Local Organizing
Committees, as well as details on accommodation and
Moscow tourist attractions at our official Website:
www.icim4.com.
On behalf of the International Society for Invertebrate
Morphology and local Organizing Committee, we are
pleased to invite you to participate in 4th International
Congress on Invertebrate Morphology (ICIM4) to be held
from 18 – 23 August 2017 in Moscow, Russia.
We are looking forward to seeing you all in Moscow,
Natalia M. Biserova, ISIM President-elect
Elena N. Temereva, Chair of the Local Organizing
Committee
The congress will be hosted by Lomonosov Moscow State
University (MSU), which is a perfect venue for the scientific society to gather, discuss, and share ideas. Biological
Department building located directly in the MSU campus
will open its gates to students and professors from all over
the world.
For further information on the congress, please contact us
at
[email protected] or through the Website:
www.icim4.com
Please take a look at the following deadlines:
Call for Symposia: April 10, 2016 – September 15, 2016
Registration: October 1, 2016 – April 30, 2017
Abstract submission: January 15, 2017 – April 30, 2017
Please feel free to share this letter with your students
and colleagues who might be interested.
---
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Veranstaltungen
Veranstaltungskalender
Aktualisierter Kalender unter: http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/termine2016.php
5. - 8. Mai 2016, München
Symposium Ants 2016: Ant interactions with fungi, microbes,
other insects, and plants Insights from inte-grative approaches
http://www.sysbot.biologie.uni-muenchen.de/en/symposium.html
08. - 11. Mai. 2016, Heidelberg
EMBO | EMBL Symposium — New Model Systems for Linking
Evolution and Ecology
http://www.embo-embl-symposia.org/symposia/2016/EES1603/index.html
19.5.- 21.5.2016, Berlin
First ECSA Conference 2016 Citizen Science – Innovation in
Open Science, Society and Policy
www.ecsa2016.eu/
31. Mai - 2. Juni 2016, Göttingen
7th NEURIZONS 2016 Conference
http://www.neurizons.uni-goettingen.de
(*) 03. - 06. Juni 2016, Gülpe
Graduate Meeting: Animal Behaviour
Animal Behaviour Section of the German Zoological Society/
Ethologische Gesellschaft
http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/2016/ graduate_meeting_animal_behaviour2016.php
2. - 24. Juni.2016, Berlin
GGBN Second International Conference on Biodiversity
Biobanking
meetings.ggbn.org/site/ggbn2016
04. - 09. Juli 2016, Leipzig
2016 GEO BON Open Science Conference
Biodiversity and Ecosystem Services Monitoring for the 2020
Targets and beyond
http://conf2016.geobon.org/
12. - 15 Juli 2016, Wien
The 8th European Conference of Behavioural Biology
ecbb2016-vienna.com
25. Juli - 5. August 2016, China
8th International Symposium of Integrative Zoology
http://www.globalzoology.org
(*) 3. - 5. August 2016, Bielefeld
27th Neurobiology Doctoral Students Workshop
(NeuroDoWo) 2016
http://neurodowo.nwg-info.de/
24. - 27. August 2016, Linz, Austria
Linz 2016 - 20th European Congress on Alternatives to Animal
Testing
http://www.eusaat-congress.eu/
27. - 31. August 2016, Berlin
European Wildlife Disease Association Conference 2016
http://www.izw-berlin.de/EWDA-Conference-European-WildlifeDisease-Association.html
5. - 9. September, Halle
20th conference of the European Bird Census Council
(EBCC) - Bird Numbers 2016 ’Birds in a changing world
http://www.birdnumbers2016.de/
5. - 9. September 2016, Marburg
46th Annual Meeting of the Ecological Society of Germany,
Austria and Switzerland - 150 years of ecology - lessons for
the future
http://www.gfoe-2016.de/
11. - 14. September 2016, Hamburg
XIXth International Conference on Oxygen Binding and
Sensing Proteins (O2BIP)
http://o2bip2016.de/
11. - 15. September 2016, Dresden
87. Jahrestagung der Paläontologischen Gesellschaft 2016
http://www.palges.de/tagungen/jahrestagung-2016.html
(*) 11. - 14. September 2014, Kiel
Workshop „Engineering tools in morphology – automated
image processing, rapid prototyping and determination of
material properties“
http://www.dzg-morphologie.de/
(*) 12. - 16. September 2016, Berlin
2nd International Summer School on Stable Isotopes in
Animal Ecology
http://www.batlab.de/courses/
(*) 13. - 14. September 2016, Kiel
iBeetle-Final-Symposium
http://ibeetle.uni-goettingen.de/meetings.html
(*) 13. - 14. September 2016, Kiel
Satellite Symposia Arthropod NeuroNetwork (ANNl)
http://www.dzg-meeting.de/programme/scientific-programme
(*) 14. - 17. September 2016, Kiel
109. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft
http://www.dzg-meeting.de/
14. - 17. September 2016, Kiel
2nd International Symposium of the CRC877, Protease World
in Health & Disease
http://www.uni-kiel.de/Biochemie/symposium2016/
(*) 16. September 2016, Kiel
Weiterbildungs-Workshop zu tierexperimentellem Arbeiten
http://www.dzg-meeting.de/
27. - 28. September 2016, Braunschweig
Summer School „Adaptation in nature – from ecology to
genomes”
http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/2016/ summer_school_tu_braunschweig2016.php
28. September - 3. Oktober, Stralsund
149. Jahresversammlung der Deutschen OrnithologenGesellschaft (DO-G)
http://www.do-g.de/veranstaltungen/do-g-tagung-2016-stralsund/
(*) 06. -08. Oktober 2016, Schloss Reisensburg
11. GfE School 2016
http://vbio.de/GfE
(*) 13.– 16. Oktober.2016, Karlsruhe
9. Graduiertentreffen der FG Morphologie
http://www.dzg-morphologie.de/
18.–20.November 2016, Leipzig
58. Phylogenetisches Symposium “Evolution meets
Ecology”
https://conference.uni-leipzig.de/phylosym2016/
23. - 28. Oktober 2016, South Africa
Summer School on Non-invasive Monitoring of Hormones
http://www.up.ac.za/en/anatomy-physiology/news/post_22243919th-summer-school-non-invasive-monitoring-of-hormones
14. - 19. November 2016, Okinawa, Japan
Joint meeting of the 22nd International Congress of Zoology
(ICZ) & the 87th meeting of the ZSJ
http://www.zoology.or.jp/2016-jointmeeting/
24
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Veranstaltungen
-----------------------------------------------------------------2017
-----------------------------------------------------------------22 - 25 März 2017, Göttingen
12. Göttinger Tagung der Neurowiss. Gesellschaft
http://nwg.glia.mdc-berlin.de/de/conference
18. – 23. August 2017, Moscow, Russia
4th International Congress on Invertebrate Morphology
http://www.icim4.com
September 2017, Bielefeld
110. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft
http://www.dzgev.de/de/jahrestagung/2017_Bielefeld_110/2017_bielefeld.php
24. - 27. September.2017, Bochum, Germany
Molecular Basis of Life - Herbsttagung der GBM 2017
http://www.molecular-basis-of-life.org/home.html
(*) Veranstaltungen gefördert von der DZG
DZG-MITTEILUNGEN
Aus der DZG
Tierversuche
DZG Vorstandswahlen 2016
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung in Kiel finden
die Vorwahlen zur Zusammensetzung des neuen Vorstands der DZG statt, der Vorstand wird laut Satzung im 2jährigen Rhythmus neu gewählt, die Amtsperiode des derzeitigen Vorstandes endet am 31.12.2016. Damit eine aktive Wahl stattfinden kann, sollten neben den Kandidaten,
die vom Vorstand vorgeschlagen werden, weitere Kandidaten von den Mitgliedern der DZG nominiert werden, die
sich auch damit einverstanden erklären für 2 Jahre im
Vorstand mitzuarbeiten. Auch Selbstnominierungen sind
möglich. Rückmeldungen sind bis zum 1. September 2016
an die Geschäftsstelle der DZG zu richten:
[email protected], damit die Namen bis zur Mitgliederversammlung vorliegen.
---
Stipendienprogramm RISE 2016 des DAAD
Das Austauschprogramm RISE (Research Internships in
Science and Engineering) ermöglicht es nordamerikanischen und britischen Studierenden in den Sommersemesterferien bis zu drei Monate Erfahrung als Forschungsassistenten bei einem Doktoranden in Deutschland zu sammeln. Die Deutsche Zoologische Gesellschaft unterstützt alle zwei Jahre im Rahmen von RISE ein ausgewähltes Projekt aus der Zoologie, das ansonsten ohne
Förderung bliebe, mit einer Patenschaft in Höhe von 1000
Euro, die weiteren Kosten trägt der der DAAD. Für 2016
wurde das Projekt „Distance Estimation in Harbor Seals at
the MSC in Warnemünde“ des Doktoranden Eric Maaß
ausgewählt, zu dem nun eine Studentin aus den USA
kommen wird. Supervisor ist Prof. Dr. Guido Dehnhardt,
Universität Rostock. Mehr zum RISE-Programm unter:
www.daad.de/rise-programs.
---
Im Mai 2015 hatten wir Sie über die EU Bürgerinitiative
"Stop vivisection" informiert. Auch die Präsidentin der DZG
hatte sich an die EU-Abgeordnete mit einer Stellungnahme gewandt. Das Anliegen der Bürgerinitiative alle Tierversuche rigoros zu verbieten, wurde von der EUKommission zwar im Juni 2015 zurückgewiesen:
http://eara.eu/en/stop-vivisection-petition-stopped/
http://ec.europa.eu/environment/chemicals/lab_animals/pd
f/vivisection/en.pdf
aber weitere Schritte wurden angekündigt mit dem Ziel,
Tierversuche weitgehend einzudämmen. Eine Revision
der Directive 2010/63/EU ist für 2017 vorgesehen, auch
die zoologische Forschung wird von Neuregelungen betroffen sein. Im Vorfeld wird ein konstruktiver Dialog mit allen Interessengruppen angestrebt.
Dazu wird Anfang Dezember 2016 eine Konferenz "animal
models" in Brüssel stattfinden, auch um zu klären, ob und
in welchen Bereichen keine Alternativen zum Tierversuch
in Betracht gezogen werden können. Wir hatten im März
2016 über den email-Verteiler um Rückmeldungen dazu
gebeten.
Aktuelle Informationen zur weiteren Entwicklung finden
Sie auf den Seiten der EU unter:
http://ec.europa.eu/environment/chemicals/lab_animals/ho
me_en.htm
---
Workshop zu gesetzlichen Vorgaben bei
tierexperimentellem Arbeiten, DZG-Tagung Kiel
Auch in diesem Jahr findet der Weiterbildungs-Workshop
zu tierexperimentellem Arbeiten während der DZG Tagung statt, organisiert wird die Veranstaltung von Annika Herwig. Näheres dazu unter
http://www.dzg-meeting.de/.
25
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Mitteilungen
Weitere Mitteilungen
VBiO
http://www.vbio.de/
Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven
Der VBIO-Jahresbericht 2015 mit
Berichten zu allen Aktivitäten ist
online:
http://www.vbio.de/
Pressemitteilungen des Instituts für Vogelforschung,
Wilhelmshaven
Weitere Informationen zum VBiO,
Landesverbänden und
Fachgesellschaften im VBiO
finden Sie in den aktuellen
Rundbriefen unter:
Mittlerweile zum 12. Mal ist
soeben der neue Jahresbericht
des Instituts für Vogelforschung
erschienen. Darin berichten die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht nur über ihre
vielfältigen Aktivitäten oder ihre
Veröffentlichungen der letzten beiden Jahre, sondern auch über
Ergebnisse ihrer Forschungen. So
ist es gelungen, mit Hilfe von
Miniaturfahrtenschreibern aufzuklären, dass
Hänflinge
von
Helgoland, die dort erst seit den 1960er Jahren brüten,
den Winter zwischen Südfrankreich und Marokko verbringen. Und obwohl sie am Tage ziehen und – im Gegensatz
zu vielen nachts ziehenden Kleinvogelarten - dabei unterwegs fressen können, bereiten sie sich auf diese Reise
vor: Sie legen sich Fettpolster an, als „Sicherheit“ für Nahrungsengpässe unterwegs. Wesentlich weitere Reisen
machen arktische Kiebitzregenpfeifer, die auf ihrem Zug
auch ins Wattenmeer kommen. Weltweit überwintern die
Weibchen etwa 5000 km weiter südlich als die Männchen.
Dadurch verbringen sie gut zwei Monate länger auf dem
Zug als die Männchen. Solche Züge geschehen überwiegend nachts. Und so beschäftigt sich ein weiterer Beitrag
mit dem Einfluss des Bewölkungsgrades auf die nächtliche Orientierung und ein anderer prüft mit Hilfe von
Kleinstsendern, wann die Vögel nachts beispielsweise die
Insel Helgoland verlassen. Neben der Vogelzugforschung
nehmen auch die Untersuchungen an den Flussseeschwalben vom Banter See einen breiten Raum ein. So
zeigt sich, dass ihre Überlebensrate stark von den Ernährungsbedingungen im westafrikanischen Winterquartier
abhängt. Interessant ist zudem, dass am Banter See
durchschnittlich mehr Töchter als Söhne schlüpfen und
dass Eltern, die Töchter haben, länger leben, möglicherweise weil die etwas kleineren Töchter weniger aufwändig
aufzuziehen sind.
http://www.dzgev.de/de/aktuelles/mitteilungen/vbio/vbio_mitteilungen.php
Der nächste VBiO Rundbrief erscheint im Mai.
---
IUBS
http://www.iubs.org
Während der Tagung "Frontiers in Unified Biology" in Berlin wurde die Vorsitzende des DNK, Dr. Regine Jahn vom
Botanischen Garten und Botanischen Museum der Freien
Universität Berlin, zur Vizepräsidentin der IUBS gewählt.
Präsident ist Professor Hiroyuki Takeda von der japanischen Universität Tokyo. Die IUBS fördert als Non-ProfitOrganisation die wissenschaftliche Forschung, die internationale Zusammenarbeit und Capacity Building auf dem
Gebiet der Biologie. Bereits 1919 gegründet, war die IUBS
später auch Gründungsmitglied des Internationalen Wissenschaftsrats (International Council of Scientific Unions,
ICSU). http://www.iubs.org.
---
ISZS
www.globalzoology.org/
ISZS Membership
The ISZS Membership is open to any individual or organization with an interest
in animals worldwide. Currently, there
are two categories of membership at
ISZS, Institutional and Individual. Institutional Members
are required to pay 500 € per 4-year term and Individual
Members 40 € per 4-year term to enjoy the voting rights at
the ISZS General Assembly (GA).
Neuer Jahresbericht erschienen
Der Jahresbericht ist beim Institut erhältlich bzw. steht unter
http://ifv-vogelwarte.de/das-institut/publikationen/aktuellerjahresbericht.html
zum Herunterladen.
Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven
The next GA will be held in Okinawa, Japan in 2016. If voting rights are waived, membership is free. As if at the end
of 2013, there over 100 Institutional Members (representing over 30,000 zoologists) and over 1,000 Individual
Members with ISZS. To become a member, contact Ms
Wei Zhang ([email protected]). To learn more about
the membership and its benefits, visit
http://www.globalzoology.org/dct/page/65579.
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Mitteilungen
Abgebildet ist das seltene Federgeistchen (Pterotopteryx
dodecadactyla, Familie Alucitidae), die Form der Flügel ist
in jeweils sechs "Federn" gespalten
Zoologische Staatssammlung München (ZSM)
Pressemitteilung
Neuer Schmetterlingskatalog - Daten aus über 250 Jahren
der Schmetterlingsbeobachtung in Bayern. Andreas Segerer (SNSB-ZSM) und Alfred Haslberger erstellten eine
Checkliste sämtlicher bisher bekannter Schmetterlingsarten (Lepidoptera), in Bayern ist fast 90% der deutschen
Schmetterlingsfauna beheimatet. Die Zoologische Staatssammlung München beherbergt rund 25 Millionen zoologische Objekte und gehört, als Teil der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns, weltweit zu den
größten naturkundlichen Sammlungen. Der Schmetterlingskatalog basiert auf der Auswertung von ca. 400.000
elektronischen Datensätzen sowie einer Vielzahl weiterer,
noch nicht digitalisierter Literatur- und Sammlungsquellen.
Das umfassende Werk befindet sich taxonomisch auf dem
neuesten Stand und berücksichtigt sowohl räumliche als
auch zeitliche Verbreitungsmuster. Insgesamt 3.243
Schmetterlingsarten wurden in Bayern nachgewiesen, davon wurden ca. 100 Arten neu verzeichnet, z. Teil Erstnachweise für Mitteleuropa. Ca. 94% der in Bayern bekannten Schmetterlingsarten wurden bisher genetisch im
Barcoding Fauna Bavarica Projekt erfasst, das durch das
Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gefördert wird.
(Foto: Peter Lichtmannecker, Münchner Entomologische
Gesellschaft).
--
Forschungsanstalt für
Waldökologie und Forstwirtschaft
Im neu gegründeten länderübergreifenden Nationalpark HunsrückHochwald ist nicht alles nur neu.
Dort finden sich auch alte Wälder,
die schon seit langem nutzungsfrei
sind und eine eigene Vielfalt an
Pflanzen, Tieren und Pilzen
beherbergen. Sie zeigen uns, in
welche Richtung sich die Wälder
von Morgen im Nationalpark
entwickeln könnten. Informieren
Sie sich über die Artenvielfalt dort, schauen Sie mit uns in
die Zukunft des Nationalparks und merken Sie sich diesen
Termin vor: 7. und 8.7.2016.
Der Artenkatalog erscheint als Supplementum der „Mitteilungen der Münchner Entomologischen Gesellschaft e.V.“
und wurde im März 2016, im Rahmen des 54. Bayerischen Entomologentags vorgestellt. http://meg-bayern.de/
Kontakt
Andreas Segerer (SNSB-ZSM)
Zoologische Staatssammlung München
Sektion Lepidoptera
Tel.: 089 8107 151
E-Mail: [email protected]
Dr. Patricia Balcar
Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft
Ref. Ökologische Waldentwicklung
Hauptstr. 16
67705 Trippstadt
www.fawf.wald-rlp.de/
www.zsm.mwn.de/
Externe Preise
Reinhard Rieger-Award 2015 in Zoomorphology
Herr Dr. Peter Michalik, Zoologisches Institut und Museum Greifswald, wurde in 2015 mit der Reinhard Rieger-Award in
Zoomorphology ausgezeichnet. Die Reinhard Rieger-Award wurde in 2008 von Prof. Dr. Wilfried Westheide initiiert. Der
mit 3000 $ dotierte Preis wird von den zwei führenden Zeitschriften im Bereich der Zoomorphology "Journal of Morphology" (John Wiley & Sons) und "Zoomorphology" (Springer) gemeinsam mit dem Institut für Zoologie der Universität
Innsbruck gestiftet. Mehr Informationen zu den Modalitäten der Preisvergabe unter:
http://www.uibk.ac.at/zoology/reinhard-rieger-award/index.html.en
und zum Preisträger unter:
http://www.mnf.uni-greifswald.de/pmichalik
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Mitteilungen
Award of Merit of the Association for Research in Otolaryngology (ARO)
Bei der Midwinter-Tagung des ARO in San Diego, USA wurde im Februar 2016 zum ersten Mal seit Bestehen der Gesellschaft (ca. 2000 Mitgliedern, Gründung 1973) ein in Deutschland tätiger Hörforscher mit dem Award of Merit ausgezeichnet.
Prof. Geoffrey Manley, ehem. Ordinarius für Zoologie an der Technischen Universität München, erhielt den Preis für seiner hervorragende Arbeiten im Bereich der vergleichende Hörforschung. Seit 1976 in Deutschland tätig, nutzten Manley
und seine KollegInnen die Vielfalt der Hörorgane der Echsen und Vögel um die Evolution von Struktur und Funktion des
Ohres zu erforschen. Unter den wichtigen Entdeckungen waren, dass viele Charakteristika des Innenohrs der Säugetiere
ebenso bei Nicht-Säugern zu finden sind, z.B. die niedrige Hörschwellen, die scharfe Frequenzabstimmung, die Tonotopie, die Arbeitsteilung unter den verschiedenen Typen der Sinneszellen und die Eigenschaften der aktiven Prozesse, die
die Hörempfindlichkeit verbessern. So konnte gezeigt werden, dass viele Charakteristika von Innenohren anzestral sind.
Die AG untersuchte etliche Arten - Generalisten wie z.B. Emus unter den Vögeln und Skinke unter den Echsen, aber
auch Spezialisten wie die Schleiereule und Geckos. In den letzten Jahren wurde zunehmend erfolgreich die sogenannten otoakustischen Emissionen (leise Schalle, die vom Ohr ausgesendet werden) als "remote sensors" genutzt, um
schadensfrei Innenohrcharakteristika zu untersuchen. Manley hat sich auch bemüht, eine Brücke zu schlagen zwischen
einerseits Paläontologen, die fossile Ohren untersuchen und andererseits klassischen Hörforschern. Dazu hat er in mehreren Beiträgen die Evolution der verschiedenen Innenohr-Typen erläutert. Für seine Leistungen, die sich in über 160
veröffentlichten Werken widerspiegeln, wurde diese Anerkennung ausgesprochen.
Seit 2010 ist Manley als Gastwissenschaftler in der AG Köppl an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg weiterhin tätig.
18th R.J.H. HINTELMANN AWARD FOR ZOOLOGICAL SYSTEMATICS
Established by Mrs. Elisabeth HINTELMANN in memory of her husband Robert J. H. HINTELMANN
Ausschreibung / Call for nominations
For outstanding achievements in zoological systematics, phylogenetics, paleontology, morphology, faunistics or zoogeography the association “Freunde der Zoologischen Staatssammlung München e.V.” has the pleasure to announce
the 18th R.J.H. Hintelmann Science Award. The award has the value of Euro 5,000.- and its target group are young postgraduate scientists. The award is being awarded annually since the year 2000. This prize is awarded not only in appreciation of the previous scientific performance of the applicant, but the winner will also be given the opportunity to continue
his/her research work in cooperation with the Zoologische Staatssammlung München (ZSM). This may be carried out either by visiting the ZSM or by being provided with ZSM materials for work elsewhere. The 18th R.J.H. Hintelmann Scientific Award will be presented on January, 20th, 2017 during a ceremony at the ZSM in Munich, where the prize-winner
has to provide a short lecture on his/her research topics. Nominations may name any young post-graduate scientist, not
yet in a permanent position, with outstanding performance in one or more of the fields mentioned above. The pertaining
proposal or application should provide an account of the candidate’s scientific achievement. In addition, CV, list of publications, and selected reprints (not more than five) have to be submitted (please submit all in digital form, e.g. DVD,
USB Stick, Dropbox link etc). The submitted documents remain with the awarding association. Candidates may be nominated by any zoologist / systematist; self-nomination and repetitive application in several years are also possible. The
prize-holder is elected on absolute majority basis by a jury appointed by the executive committee of the “Freunde der
Zoologischen Staatssammlung e.V.” Depending on the quality of applications the association reserves the right to withhold the award in any given year. Please send applications or nominations until July 31st 2016 to:
Freunde der Zoologischen Staatssammlung München e.V. c/o Michael Balke
R.J. H. Hintelmann-Wissenschaftspreis
Muenchhausenstrasse 21
81247 Munich
Germany
or by Email to [email protected] and cc to [email protected]
For further information please contact our secretary Michael: [email protected]
--Die feierliche Preisverleihung des 17. R. J. H. Hintelmann-Wissenschaftspreises fand am 15. Januar 2016 in der ZSM
statt. Der mit 5000 € dotierte Wissenschaftspreis für zoologische Systematik wurde an Herrn Dr. Emmanuel Toussaint
(Paris / Kansas) verliehen. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht die Evolution verschiedener Insektengruppen des indomalayisch-australasiatischen Archipels.
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Mitteilungen
Ausschreibung des DPZ-Förderpreises 2016
Förderkreis des Deutschen Primatenzentrums e.V.
Der DPZ-Förderpreis wird jährlich an Nachwuchswissenschaftler verliehen, die mit oder über
nicht-menschliche Primaten forschen.
Voraussetzung ist eine innerhalb der letzten 12 Monate in Deutschland abgeschlossene,
herausragende Doktorarbeit. Bewerben können sich Nachwuchswissenschaftler verschiedener
biologischer und biomedizinischer Fachrichtungen, wenn nicht-menschliche Primaten ein
unverzichtbarer Bestandteil ihrer Arbeit sind. Dies kann beispielsweise eine Verhaltensstudie im
Freiland sein, ein Forschungsprojekt, um die grundlegenden Funktionen des Gehirns zu
verstehen, oder auch eine infektionsbiologische Studie zur Impfstoffentwicklung.
Die Mitglieder des extern besetzten wissenschaftlichen Beirates des DPZ wählen den Preisträger
aus. Der Preis besteht aus einem sechsmonatigen Stipendium, um an einem Institut eigener
Wahl ein primatenbezogenes Forschungsprojekt durchzuführen, sowie aus 1000 Euro in bar. Das Stipendium muss innerhalb von drei Jahren nach der Preisverleihung abgerufen werden.
Elektronische Bewerbungen (als pdf per E-Mail) werden bis zum 15. August jeden Jahres in deutscher oder englischer
Sprache mit folgenden Unterlagen erbeten:
•
•
•
•
Doktorarbeit; mit Angabe von Beginn, Ende, Betreuer, Note
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit
Unterstützungsschreiben (eine Seite) eines etablierten Wissenschaftlers mit einer Begründung für die besondere Förderungswürdigkeit
Lebenslauf mit Publikationsliste und den (bis zu drei) wichtigsten Publikationen
Die Unterlagen nimmt der Sekretär des Förderkreises, DPZ-Geschäftsführer Michael Lankeit, unter mlankeit(at)dpz.eu
entgegen.
Wir freuen uns über Vorschläge und Eigenbewerbungen bis zum 15. August 2016 an Michael Lankeit unter
[email protected]
Alle Informationen unter http://www.dpz.eu/de/ueber-uns/foerderkreis/foerderpreis.html
Studium
Internationale Masterstudiengänge zu
Biodiversität, Management Naturkundlicher Sammlungen
und Ecosystem Services
durch Zusammenarbeit von TU Dresden und Senckenberg-Gesellschaft
NEU:
Am Internationalen Hochschulinstitut (IHI) Zittau, einer Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung der TU Dresden, entstehen in enger Zusammenarbeit mit dem Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz zum Studienjahr 2016/17 zwei
neue, in der deutschen und europäischen Bildungslandschaft einmalige Masterstudiengänge zum Themenbereich Biodiversität, Sammlungen und ökosystemare Dienstleistungen, die sich mit der Lehrsprache Englisch dezidiert an ein internationales Bewerberfeld richten:
•
•
Nachdem die Matrikel 2014 und 2015 zunächst in deutscher Sprache erfolgreich verliefen, wird „Biodiversity
and Collection Management“ (MSc) nun auf Englisch angeboten. Dieser Studiengang ist in der Verbindung
von naturwissenschaftlichen und Management-Kompetenzen weltweit einmalig. Hier wird Wissen zur globalen
biologischen und geologischen Vielfalt,zur Taxonomie und Systematik der Organismen, zu Ökosystemkunde,
zu Management-Lehre und Projektorganisation kombiniert. Sammlungen als bedeutende Forschungsressource,
ihre gezielte Akquise in verschiedenen Regionen der Erde, die wissenschaftliche Nutzung und ihr Erhalt stehen
dabei im besonderen Fokus.
Zusammen mit der Berufung von Prof. Dr. Irene Ring auf die neu geschaffene Professur „Ecosystem Services“
startet 2016 der Studiengang „Biodiversity and Ecosystem Services“(MSc) am IHI Zittau. Dieser schließt eine Lücke, denn obwohl das Thema rasant an Bedeutung gewinnt, sind entsprechende MSc-Angebote in Europa kaum verfügbar. Auch hier liegt das Besondere des Studienganges in der Verknüpfung verschiedener Fächer, in diesem Fall der Ausbildung in Biodiversität, (Volks-) Wirtschaft und geisteswissenschaftlichen Aspekten.
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Mitteilungen
Zulassungsbedingungen:
BCM: Bachelor in Biologie oder verwandten Lebens- bzw. Umweltwissenschaften.
ESS: Bachelor in relevanten Fächern des naturwissenschaftlichen Bereiches (z.B. „Biologie“, „Geographie“, „Umweltwissenschaften“, „Biotechnologie“, „Ökologie und Umweltschutz“, „Geoökologie“, etc.) oder des wirtschaftswissenschaftlichen Bereiches (z.B. „Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt in Umweltökonomie“, etc.).
Beide: Englischkenntnisse auf Niveaustufe B2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens.
Allgemeine Beratung/Bewerbung:
TU Dresden, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung IHI Zittau
Frau Uta Scheunig
Markt 23
02763 Zittau
Tel.: +49 3583 612715
E-Mail: [email protected]
Spezielle Fachliche Fragen:
Prof Dr. Willi Xylander
Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz
[email protected]
Weitere Informationen: http://www.ihi-zittau.de bzw. http://www.tu-dresden.de/ihi-zittau
Publikationen der DZG
http://www.frontiersinzoology.com/articles/browse.asp
Der aktuelle Impact Factor von "Frontiers in Zoology liegt bei 3,05. Insgesamt 39 Artikel wurden 2015 publiziert. In 2016 kamen bisher
18 Publikationen dazu. Die Artikel, die seit dem letzten Rundschreiben erschienen sind, finden Sie hier im neuen BMC-Layout:
Research
Skeletal regeneration in the brittle star Amphiura filiformis
Anna Czarkwiani, Cinzia Ferrario, David Viktor Dylus, Michela
Sugni and Paola Oliveri
Frontiers in Zoology 2016 13:18, Published on: 22 April 2016
Research
Fecal metagenomics for the simultaneous assessment of
diet, parasites, and population genetics of an understudied
primate
Amrita Srivathsan, Andie Ang, Alfried P. Vogler and Rudolf Meier
Frontiers in Zoology 2016 13:17, Published on: 21 April 2016
Research
Egg rejection in blackbirds Turdus merula: a by-product of
conspecific parasitism or successful resistance against interspecific brood parasites?
Francisco Ruiz-Raya, Manuel Soler, Gianluca Roncalli, Teresa
Abaurrea and Juan Diego Ibáñez-Álamo
Frontiers in Zoology 2016 13:16, Published on: 12 April 2016
Research
Physiological mechanisms of dehydration tolerance contribute to the invasion potential of Ceratitis capitata (Wiedemann) (Diptera: Tephritidae) relative to its less widely distributed congeners
Christopher W. Weldon, Leigh Boardman, Danica Marlin and
John S. Terblanche
Frontiers in Zoology 2016 13:15, Published on: 31 March 2016
Methodology
Mesoscale morphology at nanoscale resolution: serial blockface scanning electron microscopy reveals fine 3D detail of a
novel silk spinneret system in a tube-building tanaid crustacean
Tomonari Kaji, Keiichi Kakui, Naoyuki Miyazaki, Kazuyoshi Murata and A. Richard Palmer
Frontiers in Zoology 2016 13:14, Published on: 22 March 2016
Research
Fluorescence characterisation and visual ecology of pseudocheilinid wrasses
Tobias Gerlach, Jennifer Theobald, Nathan S. Hart, Shaun P.
Collin and Nico K. Michiels
Frontiers in Zoology 2016 13:13, Published on: 15 March 2016
Research
White-nose syndrome survivors do not exhibit frequent
arousals associated with Pseudogymnoascus destructans
infection
Thomas Mikael Lilley, Joseph Samuel Johnson, Lasse Ruokolainen, Elisabeth Jeannine Rogers, Cali Ann Wilson, Spencer
Mead Schell, Kenneth Alan Field and DeeAnn Marie Reeder
Frontiers in Zoology 2016 13:12, Published on: 3 March 2016
Research
Geckos decouple fore- and hind limb kinematics in response
to changes in incline
Aleksandra V. Birn-Jeffery and Timothy E. Higham
Frontiers in Zoology 2016 13:11,Published on: 2 March 2016
Research
Phylogenetic relationships of the New World titi monkeys
(Callicebus): first appraisal of taxonomy based on molecular
evidence
Hazel Byrne, Anthony B. Rylands, Jeferson C. Carneiro, Jessica
W. Lynch Alfaro, Fabricio Bertuol, Maria N. F. da Silva, Mariluce
Messias, Colin P. Groves, Russell A. Mittermeier, Izeni Farias,
Tomas Hrbek, Horacio Schneider, Iracilda Sampaio and Jean P.
Boubli
Frontiers in Zoology 2016 13:10 Published on: 1 March 2016
Research
Can colour vision re-evolve? Variation in the X-linked opsin
locus of cathemeral Azara’s owl monkeys (Aotus azarae
azarae)
N. I. Mundy, N. C. Morningstar, A. L. Baden, E. FernandezDuque, V. M. Dávalos and B. J. Bradley
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Mitteilungen
Frontiers in Zoology 2016 13:9 , Published on: 24 February 2016
Frontiers in Zoology 2016 13:1, Published on: 12 January 2016
Research
How to build your dragon: scaling of muscle architecture
from the world’s smallest to the world’s largest monitor lizard
Taylor J. M. Dick and Christofer J. Clemente
Frontiers in Zoology 2016 13:8, Published on: 18 February 2016
Research
Out-of-the tropics or trans-tropical dispersal? The origins of
the disjunct distribution of the gooseneck barnacle Pollicipes
elegans
Sergio Marchant, Amy L. Moran and Peter B. Marko
Frontiers in Zoology 2015 12:39 , Published on: 30 December
2015
Research
Drivers of hibernation in the brown bear
A. L. Evans, N. J. Singh, A. Friebe, J. M. Arnemo, T. G. Laske, O.
Fröbert, J. E. Swenson and S. Blanc
Frontiers in Zoology 2016 13:7 , Published on: 11 February 2016
Research
Geographic variation in life-history traits: growth season affects age structure, egg size and clutch size in Andrew’s toad
(Bufo andrewsi)
Wen Bo Liao, Yi Luo, Shang Ling Lou, Di Lu and Robert Jehle
Frontiers in Zoology 2016 13:6, Published on: 9 February 2016
Research
Neural architecture of Galathowenia oculata Zach, 1923
(Oweniidae, Annelida)
Nadezhda N. Rimskaya-Korsakova, Alen Kristof, Vladimir V.
Malakhov and Andreas Wanninger
Frontiers in Zoology 2016 13:5, Published on: 8 February 2016
Research
Spatial compartmentalization of free radical formation and
mitochondrial heterogeneity in bivalve gills revealed by liveimaging techniques
Georgina A. Rivera-Ingraham, Iara Rocchetta, Ulf Bickmeyer,
Stefanie Meyer and Doris Abele
Frontiers in Zoology 2016 13:4, Published on: 3 February 2016
Research
Fecal sacs attract insects to the nest and provoke an
activation of the immune system of nestlings
Juan Diego Ibáñez-Álamo, Francisco Ruiz-Raya, Laura
Rodríguez and Manuel Soler
Frontiers in Zoology 2016 13:3, Published on: 20 January 2016
Research
Feeding cessation alters host morphology and bacterial
communities in the ascidian Pseudodistoma crucigaster
Susanna López-Legentil, Xavier Turon and Patrick M. Erwin
Frontiers in Zoology 2016 13:2 , Published on: 14 January 2016
Research
The relationship of telomere length to baseline
corticosterone levels in nestlings of an altricial passerine
bird in natural populations
Verónica Quirici, Claudia Jimena Guerrero, Jesse S. Krause,
John C. Wingfield and Rodrigo A. Vásquez
Research
Experimental evidence for sex-specific plasticity in adult
brain
Gábor Herczeg, Abigél Gonda, Gergely Balázs, Kristina
Noreikiene and Juha Merilä
Frontiers in Zoology 2015 12:38, Published on: 24 December
2015
Research
Geographic body size variation in ectotherms: effects of
seasonality on an anuran from the southern temperate forest
Andrés Valenzuela-Sánchez, Andrew A. Cunningham and
Claudio Soto-Azat
Frontiers in Zoology 2015 12:37, Published on: 23 December
2015
Research
Intra-cellular bacterial infections affect learning and memory
capacities of an invertebrate
Noémie Templé and Freddie-Jeanne Richard
Frontiers in Zoology 2015 12:36 , Published on: 15 December
2015
Research
Ultrastructural study of vitellogenesis of Ligula intestinalis
(Diphyllobothriidea) reveals the presence of cytoplasmic-like
cell death in cestodes
Aneta Yoneva, Tomáš Scholz, Daniel Młocicki and Roman
Kuchta
Frontiers in Zoology 2015 12:35, Published on: 4 December 2015
Research
Inferring muscular ground patterns in Bivalvia: Myogenesis
in the scallop Nodipecten nodosus
Jorge A. Audino, José Eduardo A. R. Marian, Alen Kristof and
Andreas Wanninger
Frontiers in Zoology 2015 12:34, Published on: 2 December 2015
Methodology
Performance of single and multi-atlas based automated
landmarking methods compared to expert annotations in
volumetric microCT datasets of mouse mandibles
Ryan Young and A. Murat Maga
Frontiers in Zoology 2015 12:33, Published on: 1 December 2015
Buch-Neuerscheinungen von DZG - Mitgliedern
F.J. Hock (Ed.)
Drug Discovery and Evaluation: Pharmacological Assays
4th ed. 2016, XXIII, 4314 p. ISBN 978-3-319-05391-2
http://www.springer.com/de/book/9783319053912
.
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Mitteilungen
Uwe Hossfeld. Neuauflage der "Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland.
Von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit, 2016.
ISBN 978-3-515-11238-3 , 570 Seiten, 79,- €
http://www.steiner-verlag.de/titel/60799.html
Zu seinem 90. Geburtstag erschien die Chronik „Das war mein Leben“ Erinnerungen von
Prof. Dr. Franz Huber (467 Seiten).
Das Buch kann über Dr. med. Johannes Huber, Isnyerstr. 2, 87439 Kempten bezogen werden.
Werner A. Müller, Stephan Frings, Frank Möhrlen: Tier- und Humanphysiologie. 5. Aufl.,
Springer-Spektrum, Berlin, Heidelberg, ISBN 978-3-662-43941-8
Werner A Mueller, Monika Hassel, Maura Grealy: Development and Reproduction in Humans
and Animal Model Species. Springer Heidelberg, New York, Dordrecht, London
ISBN 978-3-662-43783-4
Werner A. Müller: R-Evolution des biologischen Weltbildes bei Goethe, Kant und Zeitgenossen
Springer Spektrum, Berlin Heidelberg. ISBN 978-3-662-44793-2
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– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Mitteilungen
Werner Müller: Gibt es einen 7. Sinn? Außergewöhnliche Wahrnehmungen und unglaubliche
Fähigkeiten von Menschen und Tieren aus der Sicht der heutigen Lebenswissenschaften.
Springer Berlin, Heidelberg, ISBN 978-3-662-48812-6
Andreas Schmidt-Rhaesa, Steffen Harzsch, and Günter Purschke, Editors, “Structure and
Evolution of Invertebrate Nervous Systems”, Oxford University Press, ISBN: 9780199682201
https://global.oup.com/academic/product/structure-and-evolution-of-invertebrate-nervoussystems-9780199682201?cc=us&lang=en&
A. Schmidt-Rhaesa und S. Richter, Herausgeber von „Peter Ax, the promotor of phylogenetic systematics, 56th
Phylogenetic Symposium 2014 in Hamburg, Germany“, Sonderheft der Peckiana Die Artikel können unter
http://www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=13422 heruntergeladen werden.
Das Heft kann aber auch für 10 € bezogen werden bei: Jacqueline Gitschmann
([email protected])
Anzeige
Deutsche Kompaktausgabe von
„Beckers Welt der Zelle“
8., aktualisierte Auflage
Jeff Hardin / Gregory Paul Bertoni /
Lewis J. Kleinsmith
ISBN 978-3-8689-4224-8, 688 Seiten,
erschienen am 01.04.2016; 59,95 €
Zellbiologie
Die kompakte Version der achten Ausgabe von „Becker’s
World of the Cell“ von Jeff Hardin, Gregory Bertoni und Lewis
J. Kleinsmith stellt eine komprimierte Version der komplett
überarbeiteten Gesamtausgabe dar. Der Titel des Buches
geht zurück auf dessen geistigen Vater Wayne M. Becker,
einem Biochemiker an der University of Wisconsin-Madison
(USA), der für die Erstausgabe von 1986 verantwortlich
zeichnete.
Das Buch richtet sich nicht nur an Studierende aller
Studiengänge der Biologie und Medizin, sondern bietet allen
Interessierten der Lebenswissenschaften eine hervorragende
Informationsquelle. Zudem können aber auch Lehrende von
„Becker’s Welt der Zelle“ und seinen neuen Konzepten
profitieren.
Das weite Gebiet der Zellbiologie mit seinen unzähligen Facetten hat in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts
und in den ersten Jahren des noch jungen 21. Jahrhunderts
einen enormen, geradezu gigantischen Wissenszuwachs erlebt. Neue Techniken haben unser zellbiologisches Wissen
teilweise revolutioniert (es soll aber auch nicht verschwiegen
werden, dass in Teilbereichen der zellulären Verschaltungen
unser Wissen eher kläglich ist). Diesem Umstand trägt das
Buch in gebührendem Maße Rechnung und integriert in der
vorliegenden Form neueste, anerkannte Erkenntnisse aus der
Forschung in das bestehende zellbiologische und zellphysiologische Wissen.
Ein Hauptanliegen des Buches ist es, dem Leser einen
breiten Überblick über die vielen Teilbereiche der Zellbiologie
zu geben. Dazu haben wir uns bemüht, das Gesamtbild des
„Großen“ Beckers zu erhalten. Sehr spezielle Teile haben wir
bewusst
vereinfacht,
um
auch
Studierenden
der
Bachelorstudiengänge oder Studierenden mit Nebenfach
Biologie einen umfassenden Überblick der Zellbiologie zu
geben. Die Parallelität zum „Großen“ Beckers haben wir
dabei ganz bewusst so weit als möglich erhalten, um ein
„Querlernen“ zu ermöglichen.
Dieses Buch verfügt über eine Companion Website mit zusätzlichen Materialien in digitaler Form. Dozenten finden unter
http://www.pearson-studium.de alle Abbildungen aus dem
Buch zum Download. Studierenden und anderen Interessierten werden hier das Glossar und zahlreiche weiterführende
Links zu den einzelnen Kapiteln angeboten. Der Verlag und
alle an diesem Buch beteiligten Bearbeiter freuen sich über
jeden Verbesserungsvorschlag, Anregungen und Hinweise;
aber auch Kritik nehmen wir gerne entgegen. Wir freuen uns
ebenso über Ergänzungsvorschläge und natürlich auch über
Lob für dieses Buch. Ich wünsche allen Lesern ebenso viel
Spaß, wie ich ihn bei der Überarbeitung der vorliegenden
Kompaktversion hatte und hoffe auf ein möglichst großes
Feedback.
Münster, im April 2016
Wolf-Michael Weber
33
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Mitteilungen
- Fachinformationsdienst Biodiversitätsforschung An die biologischen Fachgesellschaften und fachliche
Vereinigungen
im November 2015 hervorgegangen ist, kann bei vifabio
heruntergeladen werden
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
http://www.vifabio.de/about/files/news/FID_BioDiv_inVorb
_2016.pdf.
in
der
Universitätsbibliothek
Johann
Christian
Senckenberg, Frankfurt am Main, wurde das ehemals
DFG-geförderte Sondersammelgebiet Biologie betreut,
welches in erster Linie der deutschlandweiten Versorgung
von Biologen mit spezialisierter Fachliteratur diente. Nun
bereiten wir in Abstimmung mit Vertretern des Faches ein
Folgeprojekt vor. Dieses soll entsprechend einer aktuellen
Förderlinie
der
DFG
"Fachinformationsdienst
Biodiversitätsforschung" heißen.
Eine Darstellung unserer Konzeption, die aus einem DFGRundgespräch mit Vertretern der Biodiversitätsforschung
Gerne können Sie diese Bekanntmachung an Kollegen
weiterleiten, oder uns konstruktive Vorschläge für die
weitere Ausgestaltung des Fachinformationsdienstes
unterbreiten.
Mit freundlichen Grüßen
Gerwin Kasperek
------------------------------------------------------Dr. Gerwin Kasperek, Universitätsbibliothek Johann
Christian Senckenberg, Bockenheimer Landstr. 134-138
60325 Frankfurt am Main, Tel. 069/798-39365
[email protected]
Aus der Geschäftsstelle
Mitgliederwerbung
Mitglieds – Beitragssätze
Die aktuell gültigen Jahres - Beitragssätze sind:
--------------------------------------------------------------
60 € Normalsatz
reduzierte Beitragssätze
10 € (Studenten / Mitglieder o. festes Einkommen)
20 € (Promotionsstudenten)
25 € (Rentner, Pensionäre & Emeritierte)
Fälligkeitsdatum ist der 15. März eines Kalenderjahres. Wenn Sie reduzierte Beiträge in Anspruch
nehmen wollen, wenden Sie sich bitte mit Ihrem Antrag an die Geschäftsstelle.
NEU - Fördermitgliedschaft
Mit einer Fördermitgliedschaft unterstützen Sie die Arbeit
und die Ziele der Deutschen Zoologischen Gesellschaft
materiell und ideell.
Als Mitglied der DZG können Sie zur Fördermitgliedschaft
wechseln, wenn sie einen Beitrag von 100 € / Jahr statt
des üblichen Normaltarifs von 60 € / Jahr leisten. Die
Namen der Fördermitglieder werden wir in den
Rundschreiben veröffentlichen. Vielleicht möchten Sie ja
gern ein Zeichen für langjährige Verbundenheit mit der
Gesellschaft setzen. Falls Sie dies tun möchten, wenden
Sie sich einfach an die Geschäftsstelle.
Die DZG hat momentan ca. 1600 Mitglieder. Bitte werben
Sie weiterhin Neumitglieder in Ihren Arbeitsgruppen an!
Mitgliederverwaltung
Wenn Sie einen Dauerauftrag einrichten oder uns eine
Lastschriftvollmacht erteilen, wäre das eine große
Entlastung. Bitte denken Sie daran, dass die Post
Sendungen nicht zustellt, wenn sich geringfügige Details
in der Adresse geändert haben, z.B. wenn das Institut
einen neuen Namen bekommen hat, obwohl das Gebäude
noch am selben Ort steht! Wir bitten Sie erneut: teilen Sie
uns Ihre Änderungen Ihrer Bankverbindung und Adresse
möglichst zeitnah mit, um kostspielige Rückläufer zu
vermeiden.
Anträge für Zuschüsse zu
Fortbildungsveranstaltungen
Die DZG fördert Veranstaltungen der Fachgruppen mit bis
zu 1000 € und weitere fachspezifische Fortbildungsveranstaltungen mit bis max. 500 €. Anträge können jederzeit
bei der Geschäftsstelle eingereicht werden. Es empfiehlt
sich, dies rechtzeitig im Kalenderjahr zu tun, da die jährlichen Fördermittel begrenzt sind. Antragsteller, die nicht
Mitglied der DZG sind, erhöhen die Aussicht einen
Zuschuss zu erhalten, wenn der Antrag von einer
thematisch naheliegenden Fachgruppe befürwortet wird.
Das Formular dazu finden Sie auf der Homepage:
http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen.php
Webpage + email-Verteiler
Mit dem email-Verteiler der DZG sind ca. 1400 zoologisch
interessierte Personen zu erreichen. DZG-Mitglieder können die Möglichkeit nutzen, aktuelle Mitteilungen (aktuelle
Themen,
Veranstaltungshinweise,
Stellenausschreibungen, Preise) kursieren zu lassen. Service für DZGMitglieder ist auch die unmittelbare Benachrichtigung per
34
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Mitteilungen
email. Stellenanzeigen erreichen weit mehr potentielle Interessenten auf der hochfrequentierten Webseite der Stellenbörse der DZG online:
http://www.dzg-ev.de/de/stellenboerse/stellenboerse.php .
Weitere aktuelle Informationen unter:
Geschäftsstelle der
Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) e.V.
Corneliusstr. 12
D-80469 München
Tel.: +49 (0) 89 54806960
[email protected]
http://www.dzg-ev.de/de/aktuelles/aktuelles.php.
Wie immer sind Anregungen und Beiträge jederzeit willkommen und zu senden an die
Mit herzlichen Grüßen,
Ihre
Sabine Gießler - Geschäftsstelle
Verstorbene
Die DZG gedenkt ihrer verstorbenen Mitglieder
Seit dem letzten Rundschreiben gemeldet wurden:
Dr. med. Hans Bath
Prof. Dr. Erich Braum
Prof. Dr. Bernhard Hassenstein
Dr. Frank Jakob
Dr. Paul Kestler
Prof. Dr. Dr Karl-H. Korfsmeier
Dr. Hans-Joachim Schwarz
*11.12.1924
*02.08.1931
*31.05.1922
*02.07.1945
*27.03.1939
*10.11.1939
*02.12.1951
†23.12.2015
†19.10.2015
†16.04.2016
†09.11.2015
†11/2015
†24.02.2016
†29.12.2015
Pirmasens
Haiger-Dillbrecht
Merzhausen
Rimbach
Osnabrück
Greven
Berlin-Charlottenburg
Neumitglieder
Wir begrüßen sehr herzlich alle Neumitglieder, die im Jahr 2016 bereits dazu gekommen sind!
Aus Datenschutzgründen sind die Adressen in der elektronischen Ausgabe des Rundschreibens gelöscht.
Adressänderungen & Verschollene
Aus Datenschutzgründen sind die Adressen in der elektronischen Ausgabe des Rundschreibens gelöscht.
Impressum
2 Flyer als Anlage
E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung
DZG -Tagung 2016
Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V.
--------------------
Geschäftsstelle
Corneliusstr. 12 ● 80469 München ● Germany
Tel +49 89 54806960 ● Fax +49 89 26024574
[email protected]
www.dzg-ev.de
VR 204691, Amtsgericht München
Druck: Reisig Druck & Service | Mittelweg 5 | 92237 Sulzbach-Rosenberg
35
Antrag auf Mitgliedschaft
An die Geschäftsstelle der DZG
Corneliusstr. 12
D-80469 München
Ich beantrage, als Mitglied in die Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) aufgenommen zu werden.
Beitragssätze
[]
Normalsatz
[]
reduziert
60.- € / Jahr
a) Rentner, Pensionäre, Emeritierte #
25.- € / Jahr
[]
b) Promotionsstudent (vorauss. Abschluss der Prom.:
)
[]
c) Student * / Mitglied o. festes Einkommen #
[]
bitte ankreuzen, wenn Sie auch Mitglied beim Verband Biologie, Biowissenschaften und
Biomedizin (VBIO) sind
20.- € / Jahr
10.- € / Jahr
* für 2 Jahre, danach erlischt die Mitgliedschaft, bitte Kopie des Studentenausweises mitschicken
# auf Antrag
Name, Vorname, Titel:
Adresse, Telefon (vorzugsweise Institut) :
e-mail:
Telefon:
Datum:
Unterschrift:
___________________________________
____________________________________________
Bitte beachten Sie, dass ein "berufsbefähigendes akademisches Abschlussexamen" Voraussetzung für die
Mitgliedschaft in der DZG ist (Ausnahme studentische Mitgliedschaft). Bitte schicken Sie den ausgefüllten Antrag
inklusive der Unterschriften zweier Mitglieder der DZG als Bürgen und gegebenenfalls der Erlaubnis zum Einzug von
Lastschriften an die Geschäftsstelle der DZG. Die Mitgliedschaft verlängert sich um jeweils ein Jahr, wenn sie nicht zum
Jahresende gekündigt wird.
Geb.-Datum: _____________________________
(Antragsteller/in)
1. Bürge (Name des DZG-Mitglieds in Druckbuchstaben)
Unterschrift
__________________________________
2. Bürge (Name des DZG-Mitglieds in Druckbuchstaben)
Unterschrift
__________________________________
falls keine Bürgen erreichbar sind,
übernimmt der Vorstand die Bürgschaft auf Antrag
ggf. Fachgruppe, der Sie sich anschließen möchten:
‰ Entwicklungsbiologie
‰ Evolutionsbiologie
‰ Morphologie
‰ Neurobiologie
‰ Ökologie
‰ Physiologie
‰ Verhaltensbiologie
‰ Zoologische Systematik
DZG e.V., Corneliusstr. 12, 80469 München
Gläubiger-Identifikationsnummer DE62ZZZ00000030378
Mandatsreferenz (Mitgliedsnummer) WIRD SEPARAT MITGETEILT
[ ] SEPA-Lastschriftmandat
Ich ermächtige die DZG widerruflich, den jährlichen Mitgliedsbeitrag wiederkehrend
in der jeweils fälligen Höhe zu den festgesetzten Fälligkeiten von meinem Konto
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der
DZG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann
innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut
vereinbarten Bedingungen.
__________________________________________
Vorname und Name (Kontoinhaber)
________________________________________________________
Privatadresse
_____________________________
Kreditinstitut (Name und BIC)
DE _
IBAN
________|___
_|____|____|____|____|__
________________________________________________________
Datum, Ort und Unterschrift des Kontoinhabers
Deutsche Zoologische Gesellschaft e.V., VR 204691, Amtsgericht München, Konto-Nr. 5014573, BLZ: 701 900 00, Münchner Bank
IBAN: DE05 7019 0000 0005 0145 73, SWIFT (BIC): GENODEF1M01
– 153. DZG – Rundschreiben
Mai 2016 –
Veranstaltungskalender der DZG 2016
Datum
Veranstaltung
Bezeichnung
Organisation
Ort
06. – 09. 03.
2016
Graduiertentreffen
Responses to Environmental Change
FG Evolutionsbiologie
& FG Ökologie
Greifswald
05. – 06.04.
2016
Workshop
Olfaction: sampling methods, GCMS profiling
and statistical analyses
AG Widdig
Leipzig
Anja Widdig
03. – 06.06.
2016
Graduiertentreffen
Animal Behaviour
FG Verhaltensbiologie &
Gesellschaft für Ethologie
Biological Station
Gülpe
[email protected],
03. – 05.08.
2016
Workshop
NeuroDoWo 2016
DoktorandInnen
Universität Bielefeld
Bielefeld
[email protected]
11. – 14.09.
2016
Workshop
Engineering tools in morphology
FG Morphologie
Kiel
12. – 16.09.
2016
Summer School
2nd International Summer School on Stable
Isotopes in Animal Ecology
Christian Voigt
Berlin
13. – 14.09.
2016
Satellitensymposium
4rd Satellite Symposium of the
Arthropod Neuroscience Network
FG Neurobiologie
Kiel
14. – 17.09.
2016
Tagung
109. DZG-Jahrestagung
Universität zu Kiel & DZG
Kiel
16.09.2016
Workshop
Weiterbildungs-Workshop zu
tierexperimentellem Arbeiten
Annika Herwig & DZG
Kiel
06. – 08.10.
2016
Graduiertentreffen
11. GfE School 2016
FG Entwicklungsbiologie &
GfE
Schloss
Reisensburg
13.– 16.10.
2016
Graduiertentreffen
Morphologie gestern, heute und morgen
FG Morphologie
Karlsruhe
Diese Veranstaltungen werden von der DZG gefördert
Kontakt
Michael Schöner
[email protected]
Melanie Dammhahn
Jan Michels
[email protected]
Christian Voigt
[email protected]
Christian Wegener
[email protected]
Wenke Schütte
[email protected]
Annika Herwig
[email protected]
Thomas Thumberger
[email protected]
Thomas van de Kamp
[email protected]
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TA
TI
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IN
109th ANNUAL MEETING of the GERMAN
ZOOLOGICAL SOCIETY
Deutsche Zoologische Gesellschaft
14–17 September 2016 l University of Kiel
Confirmed Plenary Speakers
G. S. Bever (New York, NY/US)
S. Bordenstein (Nashville, TN/US)
N. Dubilier (Bremen/DE)
G. Jékely (Tübingen/DE)
M. Kaltenpoth (Mainz/DE)
A. Meyer (Konstanz/DE)
P. Monaghan (Glasgow/GB)
T. Roenneberg (Munich/DE)
Conference Chair
Prof. Thomas C. G. Bosch
Scientific Committee
T. Bosch • D. Brandis • M. Dittmar
S. Gorb • U. Hentschel • M. Leippe
T. Reusch • T. Roeder • H. Schulenburg
D. Tautz
www.dzg-meeting.de

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