Schule entwickeln 2016 - StudienInstitut NiederrheiN

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Schule entwickeln 2016 - StudienInstitut NiederrheiN
Fortbildung 2016
Schulamt für den Kreis Kleve
Schulamt der Stadt Krefeld
Schulamt der Stadt Mönchengladbach
Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss
Schulamt für den Kreis Viersen
Schulamt für den Kreis Wesel
www.studieninstitut-niederrhein.de
StudienIns titut NiederrheiN · Fort bi l dung 2016
Das Studieninstitut kooperiert mit den Kompetenzteams
aus der Region. Im Einzelnen sind dies:
Team KommunalPraxis S·I·N·N
Schule entwickeln
Zertifizierter Anbieter
im Bereich Lehrerfortbildung
durch das Ministerium für
Schule und Weiterbildung des
Landes NRW
www.studieninstitut-niederrhein.de
synexa
consult
Das Team KommunalPraxis
Ein Zusammenschluss kompetenter Partner/innen
zur Qualifizierung kommunaler Verwaltungen und
anderer regionaler Organisationen.
Dorothea Herrmann
Ulrike Knipping
Peter Nagel
Iris Müller-Nagel
Jochen Kehr
StudienInstitut
NiederrheiN
Kompetenz in der
Organisation von
Lern- und
Veränderungsprozessen
Kompetenz in Organisations-,
Personalentwicklung und
Qualifizierung
Burg Ingenhoven, Nettetal
Foto: Jörg Reitenbach
Die Burg wurde erstmals 1403 urkundlich im geldrischen Lehenregister erwähnt und war
Rittersitz des europaweit einflussreichen Bocholter Adelsgeschlechts (auch Bucholtz genannt).
Im 16. Jahrhundert erhielt die Burg ihr heutiges Aussehen, worauf die Jahreszahl 1544
im Burghof hinweist. Das dreigeschossige Herrenhaus zeigt Backsteinmauerwerk mit
Sandsteinwänden und trägt ein Walmdach und vier runde Ecktürme.
Der „Ingenhovenweiher“ weist noch auf die frühe Insellage (Inselburg) der Burg hin.
www.studieninstitut-niederrhein.de
www.studieninstitut-niederrhein.de
Herzlich willkommen!
Mit unseren Fortbildungsangeboten möchten wir sowohl die Unterrichtsentwicklung in Ihrer Schule
unterstützen als auch Kommunikations- und Kooperationsprozesse stärken.
Wir qualifizieren Sie darin,
❍ fachbezogen Unterricht abwechslungsreicher zu gestalten,
❍ die Entwicklung von Schüler/innen gezielter zu unterstützen,
❍ schulische Prozesse zu steuern,
❍ Kooperationen zu intensivieren,
❍ sich selbst und andere zu führen,
❍ in komplexen Systemen – Schule und ihr Umfeld – zu agieren.
Sie finden „klassische“ Fortbildungen, zu denen Sie sich als Einzelperson anmelden können.
Daneben führen wir für Sie zu denselben Themen auch schulinterne Fortbildungen durch.
Kleine Schulen können unser Angebot an schulinternen Fortbildungen gerne unter Beteiligung einer
Partnerschule nutzen.
Wir laden Sie herzlich ein, im Programm zu stöbern. Falls Sie ein Thema vermissen oder für eine
schulinterne Fortbildung andere Akzente setzen möchten, sprechen Sie uns an. Wir konzipieren
dann mit Ihnen gemeinsam eine auf Ihren Bedarf zugeschnittene Fortbildung.
Wir würden uns freuen, Sie bald in einer unserer Fortbildungen begrüßen zu dürfen!
Ulrich Hesse
Geschäftsführer S.I.N.N
Marlene Feger
Dorothea Herrmann
Projektleiterin Schule, S.I.N.N
synexa consult – Team KommunalPraxis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Wir sind für Sie da:
Fortbildungsveranstaltungen · Service und Infopoint
Nicole Himmel
Seminaranmeldung
Seminarbetreuung
Dozentenabrechnung
Fon 02151 - 86 1370
Fax 02151 - 86 1375
E-Mail: [email protected]
Michael Ackermann
Seminaranmeldung
Seminarbetreuung
Dozentenabrechnung
Fon 02151 - 86 1388
Fax 02151 - 86 1375
E-Mail: [email protected]
Ute Boosen
Seminarbetreuung
Fon 02151 - 86 1391
Fax 02151 - 86 1375
E-Mail: [email protected]
Schulinterne und schulexterne Fortbildung:
Planung und Beratung
Marlene Feger
Fortbildungsberaterin
Projektleiterin, Pädagogische Fortbildung, Schule
Fon 02151 - 86 1382
E-Mail: [email protected]
Frank Szkakala
Verhaltens- und
Kommunikationstrainer S.I.N.N.
Tim Borostowski
Pädagogische Fortbildung, Schule
Fon 02151 - 86 1394
E-Mail: [email protected]
Zu Ihrer Orientierung:
Programminhalt
❍ Ansprechpartner/innen
❍ Wichtige Informationen
❍ Inhaltsverzeichnis
❍ Fortbildungsveranstaltungen
❍ Dozentenverzeichnis
❍ Anmeldevordrucke
Fortbildungsveranstaltungen
Unsere Veranstaltungen sind in vier Hauptbereiche gegliedert.
I–
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
II –
Grundschul-Seminar-Tage
III –
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
IV –
Organisations-, Personal- und Teamentwicklung
Die einzelnen Veranstaltungen sind mit dem Buchstaben S und fortlaufenden arabischen
Ziffern nummeriert.
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Wichtige Informationen
Anmeldung/Teilnahme
Wie können Sie sich anmelden?
Anmeldevordrucke finden Sie auf den letzten Seiten. Sollten Sie die Anmeldevordrucke nicht benutzen
wollen, können Sie sich selbstverständlich auch formlos schriftlich per Post, Fax oder Mail anmelden:
Schriftlich:
Fax:
E-Mail:
Internet:
StudienInstitut NiederrheiN
Theaterplatz 1
47798 Krefeld
02151-86 1375
[email protected]
www.studieninstitut-niederrhein.de
Bis wann können Sie sich anmelden?
Um bedarfsorientiert planen zu können, bitten wir um eine möglichst frühzeitige Anmeldung.
Sie erhalten in jedem Fall eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung.
Im Einzelfall ist auch eine kurzfristige Anmeldung möglich.
Was, wenn Sie doch nicht teilnehmen können?
Die Teilnehmer/innen werden in der Regel ca. 2-5 Wochen vor Seminarbeginn schriftlich vom Studieninstitut eingeladen. Bei kurzfristiger Verhinderung bitten wir dringend um sofortige Benachrichtigung
unter Fon 02151-86 1370 (Nicole Himmel), damit Ihr Platz einem anderen Interessenten angeboten
werden kann. Bedenken Sie bitte, dass die Einrichtung eines Seminarplatzes erhebliche Kosten verursacht,
die vergeblich aufgewendet werden, wenn der Platz ungenutzt bleibt.
Sollte die Teilnahme kurzfristig, d.h. zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn, abgesagt werden,
und Sie keine/n Vertreter/in stellen, können wir Ihnen leider keine Gebühren erlassen.
Was kostet Fortbildung?
Die Höhe der Seminargebühren entnehmen Sie bitte den einzelnen Seminarausschreibungen.
Die Rechnung wird Ihnen nach der Veranstaltung zugeschickt.
Service
Verpflegung
Während der Veranstaltungen bieten wir Ihnen Kalt- und Heißgetränke sowie Obst an. Des weiteren
reichen wir in der Seminarpause vormittags belegte Brötchenhälften und nachmittags Gebäck.
Teilnahmebescheinigungen/ Zertifikate
Ihre Teilnahmebescheinigung erhalten Sie grundsätzlich am Ende der Fortbildungsveranstaltung.
Wir empfehlen Ihnen: Geben Sie eine Kopie Ihrer Bescheinigung an Ihre personalbearbeitende
Stelle weiter.
Newsletterdienst
Sofern Sie regelmäßig über unser aktuelles Seminarangebot und über Zusatzveranstaltungen informiert
werden möchten, nutzen Sie unseren Newsletterdienst. Bitte senden Sie uns hierzu eine E-Mail und
teilen uns mit, über welche Themenbereiche Sie informiert werden möchten. Einen Anmeldebogen
finden Sie auch im Internet unter www.studieninstitut-niederrhein.de.
Inhaltsverzeichnis
Kennziffer/Seite
Titel
Datum
I. Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.1
S.2
S.3
Lehrer/innen als Supernannys? Welche Formen und Methoden der Erziehungsberatung
von Eltern sind im System Schule praktikabel?
27.01.2016
Autismus - was ist das?
Einführungsseminar zu Autismus-Spektrum-Störungen
21.01.2016
Autistische Menschen im pädagogischen Alltag Aufbauseminar
01.09.2016
S.4
Feedback im Unterricht - Lernen sichtbar machen?
28.01.2016
S.5
Das pädagogische Gutachten zur Feststellung
des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs (AO-SF)
28.01.2016
S.6
Qualitätsanalyse/Schulinspektion Wie kann sie frühzeitig und gut vorbereitet werden?
03.02.2016
S.7
Eignungsfeststellungsverfahren (EFV)
11. und 18.02.2016
S.8
Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen
Hilfen zum Umgang mit einem schwierigen Thema
in der Schule
11.02.2016
15.02.2016
S.9
Zeit- und Selbstmanagement für Lehrer/innen
S.10
Kompetenter im Umgang mit psychisch auffälligen Schülerinnen und Schülern vor dem Hintergrund der Inklusion
16.02.2016
S.11
Dienstvorgesetzteneigenschaft Eine Herausforderung für Schulleitungen
S.12
Von der Herausforderung Schüler/innen, Eltern und
Kolleg/innen lösungsorientiert zu beraten und zu begleiten
Grundlagen der systemischen Beratung und Kommunikation
für Lehrerinnen und Lehrer
23.02.2016 - 15.03.2016
S.13
Stressfreier klassischer und inklusiver Vertretungsunterricht
zur Förderung der Lehrergesundheit
16.03.2016
S.14
Gefährdung des Kindeswohls –
neue Herausforderungen für Lehrerinnen und Lehrer
07. und 14.03.2016
S.15
Strukturierte Diagnose-, Melde- und Dokumentationsverfahren bei Fällen von Kindeswohlgefährdung
18.04.2016
S.16
Veränderungsprozesse in Schulen erfolgreich gestalten Mit Widerständen und Konflikten professionell umgehen
05.04.2016
S.17
Schulrecht in der Praxis
08.04.2016
22.02.2016
S.18
Schulrecht für Berufsanfänger
12.04.2016
S.19
Mit Helikopter-Eltern konstruktiv umgehen
19.04.2016
Inhaltsverzeichnis
Kennziffer/Seite
Titel
Datum
S.20
Traumasensible Arbeit in der Schule Flüchtlinge respektvoll begleiten
20.04.2016
S.21
Referenzrahmen Schulqualität Nordrhein-Westfalen
27.04.2016
S.22
Schwierige Gespräche souverän meistern Kommunikationskompetenzen erweitern
03.05.2016
Ein bisschen Mut tut gut!
Erfolge bewegen und Blockaden lösen
18.05.2016
S.23
S.24
Lernen lernen von Anfang an
23.05.2016
S.25
In der zweiten Reihe? – Ein Seminar für leise Frauen
30.05.2016
S.26
Fühlen Sie sich wohl!
Psychohygiene-Fürsorge und Burnout-Prävention
31.05.2016
S.27
Fachkonferenzarbeit als Motor der Schulentwicklung
Fachkonferenzen leiten - Verantwortung für die Qualität
der fachlichen Arbeit übernehmen
02.06.2016
S.28
Rhythmisierung im Ganztag
07.06.2016
S.29
Notfallplanung/Evakuierung von Schulen
09.06.2016
S.30
Wer macht was? Kennenlernen der Strukturen
der Jugendhilfe und des psychosozialen Netzwerks
13.06.2016
Fehler machen klug – wenn man aus ihnen lernt
Diagnostik und Förderung der Schreibkompetenz
bei neu zugewanderten Schülern
29.06.2016
S.31
S.32
Fachkraft für Kinderschutz an Schulen - Zertifikatskurs
02.11.2016 - 30.11.2016
S.34
Dienstliche Beurteilung
10.05.2016
S.35
Der Index für Inklusion
13.09.2016
S.36
Gemeinsamer Unterricht: Zum Umgang mit Unterrichtsstörungen und herausforderndem Verhalten
14.09.2016
S.37
Effektive Gremien- und Teamarbeit für Lehrerinnen und Lehrer 20.09.2016
S.38
Lehrer ärgere Dich nicht – Anti-Ärger-Strategien für mehr
Nervenstärke und Gelassenheit in kritischen Situationen
21.09.2016
S.39
Gesprächsführung zur Schullaufbahnberatung –
ein Kommunikationstraining für Lehrerinnen und Lehrer
22.09.2016
S.40
Kinder im Dschungel psychischer Belastungen:
Kinder von sucht- und psychisch kranken Eltern
Im Spannungsfeld zwischen Resilienz und Gefährdung
27.09.2016
S.41
Kollegiale Unterrichtshospitation Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts
28.09.2016
S.42
Ver-STIMMT? Stimmprophylaxe für Lehrer/innen
29.09.2016
Inhaltsverzeichnis
Kennziffer/Seite
Titel
Datum
S.43
Umgang mit AD(H)S-Kindern in der Schule Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität
05.10.2016
S.44
Resilienz: Das Immunsystem der Seele
24.10.2016
S.45
Positive Stressbewältigung für Lehrer/innen
für mehr Gelassenheit, Gesundheit und Lebensfreude
08.11.2016
Schulrechtliche Vorschriften Erfahrungen mit dem Schulgesetz
22.11.2016
S.46
S.47
Elterngespräche erfolgreich(er) führen
29.11.2016
S.48
Unterrichtsevaluation
05.12.2016
S.49
Miteinander individuell lernen - Binnendifferenzierung
im DaZ-Unterricht mit neu zugewanderten Schüler/innen
08.12.2016
S.50
Einfache Liedbegleitung auf Gitarre für populäre Kinderlieder,
Lieder und Songs
08.12.2016
JelGi® popular für Erwachsene, Kinder und Jugendliche
S.51
Nach der Qualitätsanalyse - Von S:M.A.R.T.en Zielen
zum professionellen Projektmanagement
SchiLF
S.52
Nur gemeinsam geht es Entwicklung eines Wertekonzepts für die eigene Schule
SchiLF
S.53
Inklusion heißt auch:
Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams
SchiLF
II. Grundschul-Seminar-Tage
S.55
Fordern, Fördern und Unterricht gewinnbringend
mit Lernsoftware gestalten
21.01.2016
S.56
Gesprächsführung und Beratung in der Grundschule
19.02.2016
S.57
Früherkennung von Lernstörungen
im mathematischen Bereich
09.03.2016
06.04.2016
S.58
LRS - Diagnose und Förderung in der Grundschule
S.59
Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern:
Nur eine Last oder auch eine Chance?
07.04.2016
S.60
Besondere Schwierigkeiten in Mathematik –
Rechenschwäche – Dyskalkulie:
Förderdiagnostik und individuelle schulische Förderung
Grundlagenveranstaltung:
Mengenbegriff, Zahlaufbau, zählende Rechenstrategien
S.61
Das Sprechen ist ein Wunder der Koordination (Jon McAlice)
Ganzheitliche Sprachförderung mit Edu-Kinestetik
01.06.2016 - 02.06.2016
25.04.2016
Inhaltsverzeichnis
Kennziffer/Seite
Titel
Datum
S.62
Lese-Rechtschreib-Schwäche Erscheinungsformen, Ursachen und Förderansätze
06.06.2016
S.63
Kinder brauchen Strukturen
08.06.2016
S.64
Souveräner Umgang mit schwierigen Kindern
Schwerpunkt Konflikt
20.06.2016
S.65
Schwierige Gespräche mit Eltern
22.06.2016
S.66
„Tolles Angebot! - Aber leider kommt niemand!“
Wie ich die Wahrscheinlichkeit erhöhe, dass Eltern Angebote
wie Themenabende etc. wahrnehmen
15.09.2016
S.67
Entwicklung pädagogischer Konzepte für Kinder
mit destruktivem Verhalten
25.10.2016
S.68
Besondere Schwierigkeiten in Mathematik –
Rechenschwäche – Dyskalkulie:
Förderdiagnostik und individuelle schulische Förderung
Vertiefungsveranstaltung: Die Angst vor großen Zahlen! –
Stellenwertsystem, Multiplikation und Division
21.11.2016
S.69
Kooperation zwischen Kindertagesstätte und Schule Den Übergang gemeinsam gestalten
SchiLF
S.70
Auf dem Weg zur inklusiven Schule
SchiLF
III. Seminar-Tage für die Sekundarstufe
S.71
Erzieherische Einwirkungen und Ordnungsmaßnahmen
in der Sekundarstufe I und II rechtssicher einsetzen
12.02.2016
S.72
Lehren und Lernen im gemeinsamen Unterricht
24.02.2016
S.73
Lernen selbst steuern, das will gelernt sein
Workshop zum Aufbau und zur Stärkung von Kompetenzen
zur Selbststeuerung im Unterricht
25.02.2016
S.74
Unterrichtsqualität entwickeln
S.75
Disziplin und Respekt in der Schule fördern
02.03.2016
S.76
Selbstverantwortliches Lernen im Deutschunterricht
17.03.2016
S.77
Diagnostizieren, Fordern und Fördern
04.04.2016
S.78
Herausforderndes Verhalten bei Jugendlichen
verstehen und verändern
11.04.2016
S.79
Binnendifferenzierung im Englischunterricht
26.04.2016
S.80
Individualisieren im Unterricht
Eigenverantwortliches Lernen fördern Lernprozesse individualisiert gestalten
09.05.2016
29.02.2016
Inhaltsverzeichnis
Kennziffer/Seite
Titel
Datum
S.81
Imagefilme für Schulen
24.05.2016
S.82
Spielpädagogische Ansätze in der Suchtvorbeugung Spielerisch zum Ziel kommen
Ein Ideenpool für Projekte, kreativen Unterricht
und soziale Gruppenarbeit
14.06.2016
S.83
Faszination Aggression
Training zum Umgang mit Aggressionen
01.09.2016
S.84
Unterricht und Lernen neu organisieren mit Lernpaketen
12.09.2016
S.85
Die Jugend von heute: anders, verstörter, süchtiger?
19.09.2016
S.86
Unterrichtsentwicklung als Teamaufgabe
27.09.2016
S.87
Klassenführung leicht(er) gemacht nonverbales Gruppen-/Raummanagement
04.10.2016
Differenzieren im Unterricht
Trotz Heterogenität gemeinsam und effizient lernen
14.11.2016
„Saufen bis zum Umfallen“
Alkoholprävention in Theorie und Praxis
21.11.2016
S.90
Leistungsbewertung in der inklusiven Schule
24.11.2016
S.91
LRS - da kann man nichts tun?
30.11.2016
S.92
Medienkompetenz durch kreative Videogestaltung
im Unterricht
06.12.2016
S.88
S.89
IV. Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
S.93
Einführung in die interne Evaluation schulischer Vorhaben
10.02.2016
S.94
Moderation von Besprechungen und Konferenzen
10.03.2016
S.95
Resilienz – ein Thema auch für Schule?
02.05.2016
S.96
„Lotse an Bord?!“ - Steuergruppen und ihre Aufgaben
im Schulentwicklungsprozess
11.05.2016
S.97
Evaluationsdaten mit GrafStat erheben und auswerten
23.06.2016
S.98
„Und dann wird es konkret!“ –
Projektmanagement für Steuergruppen kleiner Systeme
28.06.2016
S.99
Blickpunkt Führung Seminarreihe für die mittlere Führungsebene an Schulen
26.09.2016 - 15.02.2017
S.100
Strukturierte Mitarbeitergespräche führen
07.11.2016
S.101
Evaluationsergebnisse - und dann?
Wie Sie aus Daten praktikable Schlussfolgerungen
ziehen und Handlungsalternativen erarbeiten
01.12.2016
Inhaltsverzeichnis
Kennziffer/Seite
S.102
Titel
Datum
Entwicklung einer Besprechungs- und Feedbackkultur
SchiLF
S.103
Resilienz – ein Thema auch für Ihre Schule?
SchiLF
S.104
Leitbildentwicklung
SchiLF
S.105
Wenn aus zwei eins wird…
Schulfusionsprozesse aktiv steuern
SchiLF
Bereich I
Zielgruppen- und schulformübergreifende Fortbildung
Veranstaltungen S.1 bis S.53
SCHULINTERNE LEHRERFORTBILDUNG
Wir bieten Ihnen fast alle Veranstaltungen aus
unserem Programm als schulinterne Fortbildung an.
Bei neuen Themen helfen wir gerne bei der Suche
nach geeigneten Referenten.
Der Vorteil für Ihre Schule:
š Sie erhalten ein maßgeschneidertes, auf Ihren
Bedarf zugeschnittenes Angebot
š Sie setzen inhaltlich eigene Akzente
š Sie erreichen einen hohen Praxistransfer
š Sie sparen Fahrtkosten und Fahrzeit
Marlene Feger 02151/861382
Tim Borostowski 02151/861394
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Lehrer/innen als Supernannys? Welche Formen und Methoden der Erziehungsberatung von Eltern sind im System Schule praktikabel?
S.1
"Mein Kind macht keine Hausaufgaben!"
"Ich schaffe es nicht, mein Kind, rechtzeitig zu Bett zu bringen!"
"Mein Sohn hört überhaupt nicht mehr auf mich!"
"Ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, meine Tochter morgens pünktlich in die
Schule zu bringen!"
"Ich bin angesichts des Schwänzens meines Sohnes ratlos!"
Ziele/Inhalte
Sche
LF &
SchiL
F
Kennen Sie solche Aussagen? Dann gehören Sie zu den Lehrerinnen und Lehrern,
die im schulischen Alltag mit Fragen zur Erziehung von Kindern durch die Eltern
konfrontiert werden.
Dabei fordern Sie neben fachlichen Fragen auch Schwierigkeiten wie Zeitknappheit und Unklarheiten bzgl. der Rolle der Lehrerin/des Lehrers heraus.
Wir wollen in diesem Seminar drei Aspekten nachgehen:
1. Zum einen werden Programme und Ansätze vorgestellt, die Eltern einfache und
praktikable Anleitung in konkreten erzieherischen Fragen geben können.
S.1
Beispiele: Elemente aus bestehenden Programmen, wie "PEP4KIDS/Pep4TEENS",
strukturierte Anleitungen zur Begleitung von Hausaufgaben; Sinn und Unsinn von
Verstärkerplänen und vieles mehr.
2. Zum anderen werden wir Fragen hinsichtlich der erzieherischen Grundhaltung von Eltern ansprechen und diskutieren, wie diese durch Beratung
im schulischen Kontext verändert oder weiterentwickelt werden kann.
Beispiele: Anleitungen zur Entwicklung eines wertschätzenden Blickes auf die eigenen Kinder; Anleitungen zu angemessener Kommunikation zwischen Eltern und
Kindern; Strategien zur gewaltfreien Erziehung von Kindern und vieles mehr.
3. Zuletzt werden Sie Beratungstechniken kennenlernen, die Sie schnell und adhoc einsetzen können, die also den Notwendigkeiten Ihres Alltags
entsprechen. Beispiele: Mini-Max-Interventionen von Manfred Prior;
Techniken zur Gestaltung von "Tür- und Angel-Beratungsgesprächen";
Methoden und Techniken der Wirk-samkeitsüberprüfung von
Beratungsgesprächen und vieles mehr.
Eigene Fragestellungen und Beispiele aus Ihrer Praxis sind dabei willkommen
und werden aufgegriffen.
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH),
Master of Arts (Sozialmanagement)
Veranstaltungsleiter/in
30.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.2
Autismus - was ist das?
Einführungsseminar zu Autismus-Spektrum-Störungen
Ziele/Inhalte
Ein autistisches Kind in Ihrem Kindergarten, ein autistischer Schüler in Ihrer
Klasse, ein autistischer Mensch in Ihrer Institution - was müssen Sie wissen,
was können Sie tun?
Sche
LF &
SchiL
F
Im Einführungsseminar über autistische Menschen im pädagogischen Alltag
erhalten Sie Informationen zu Erscheinungsbild, Diagnostik, Ursachen, Pädagogik und Therapie.
1. Vermittlung eines möglichen Bildes von Autismus
- Frühkindlicher Autismus
- Atypischer Autismus
- Asperger-Syndrom
2. Merkmale und Diagnostik des Autismus
3. Theorien zu möglichen Ursachen (einschließlich der aktuellen
Ursachendiskussion)
4. Hinweise zum Verstehen eines autistischen Menschen
5. Tipps zum alltäglichen Umgang mit autistischen Menschen
6. Aktuelle (neue) Therapie- und Förderansätze
7. Kurzvorstellung praxisorientierter Materialien und Literatur
S.2
Die Teilnehmer/innen können sich aktiv an dem Seminar beteiligen.
Zielgruppen
Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen, Fachkräfte aus
dem Offenen Ganztag aller Schulformen, Mitarbeiter/innen der Jugendämter,
Lehrer/innen aller Schulformen, pädagogisches/therapeutisches Fachpersonal
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Harald Matoni, Diplom-Psychologe
Termin(e)
21.01.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Autistische Menschen im pädagogischen Alltag Aufbauseminar
S.3
In diesem Seminar werden, neben Tipps zum Umgang mit autistischen Kindern und jungen Jugendlichen im Alltag, pädagogisch-therapeutische Techniken vorgestellt.
Ziele/Inhalte
1. Tipps zum alltäglichen Umgang mit autistischen Menschen
2. Möglichkeiten der Pausen- und Freizeitgestaltung
3. Aktuelle (neue) Therapie- und Förderansätze
4. Kommunikationsförderung (Entwicklung einer Basiskommunikation,
unterstützte Kommunikation, z. B. PECS (Picture Exchange Communication
System))
5. Strukturierung, Visualisierung (in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz
(Treatment and Education of Autistic and related Communication
handicapped Children))
6. Autismusspezifische verhaltenstherapeutische Ansätze, z.B. ABA
(Applied Behavior Analysis bzw. Angewandte Verhaltensanalyse)
7. Social Stories
8. Sozial- bzw. ToM-Trainings (Theory of Mind)
- Tablets in der Förderung und Therapie
- Literatur- und Materialhinweise
Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen, Fachkräfte aus
dem Offenen Ganztag aller Schulformen, Mitarbeiter/innen der Jugendämter,
Lehrer/innen aller Schulformen, pädagogisches/therapeutisches Fachpersonal
Sche
LF &
SchiL
F
S.3
Zielgruppen
Voraussetzungen:
Teilnahme an einem Einführungsseminar zum Thema Autismus in diesem
Jahr oder den Vorjahren (S.2 am 22.01.2015)
Seminar
Veranstaltungsform
Harald Matoni, Diplom-Psychologe
Veranstaltungsleiter/in
01.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.4
Feedback im Unterricht - Lernen sichtbar machen?
Ziele/Inhalte
John Hattie fasst in seiner Studie "Visible Learning" die Ergebnisse von über
50.000 Studien bzw. über 800 Metaanalyse zusammen und beschreibt 138
Einflussgrößen auf das Lehren und Lernen in Schulen. Eine entscheidende
Erkenntnis, die er aus seiner Forschungsarbeit gewinnt, ist die Bedeutung des
"Sichtbar-Machens" von Lehr- und Lernprozessen. Dies geschieht dann, wenn
Lehrkräfte ihren Lernenden ein Feedback geben und umgekehrt.
In der Praxis sollte sowohl das Feedbackgeben als auch das Unterrichten aus
der Perspektive der Lernenden gestaltet werden, nur so können Lernzuwächse erzielt werden. Allerdings ist der Erfolg abhängig davon, wie das
Feedback gegeben, bzw. angenommen wird. Feedback für Schülerinnen und
Schüler muss deutlich machen, wie sie weiterlernen sollen, wie ihr nächster
Lernschritt gestaltet sein könnte. Es kommt hierbei vor allem auf die Art und
Qualität des Feedbacks an. Wenn das Feedback systematisch eingeführt und
als Methode reflektiert wird, führt es zu einer differenzierteren Wahrnehmung
bei Schülerinnen und Schülern, schult die Reflexionsfähigkeit und erhöht die
Bereitschaft, Verantwortung für Veränderungsprozesse zu übernehmen. Zur
Erreichung dieses Ziels können einfache Instrument ebenso geeignet sein wie
standardisierte Erhebungsbögen.
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S.4
Diese Veranstaltung bietet eine Einführung in Methoden und Verfahren von
Feedbackmaßnahmen. Schwerpunkte sind der theoretische Hintergrund für
die Wirksamkeit und ein Kennenlernen verschiedener Verfahren.
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin
Termin(e)
28.01.2016
von 14:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
Das pädagogische Gutachten zur Feststellung
des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs
(AO-SF)
S.5
Bestehen Anhaltspunkte dafür, dass ein Schüler auf Grund einer Behinderung
oder wegen einer Lern- und Entwicklungsstörung besondere Unterstützung
benötigt, entscheidet die Schulaufsichtsbehörde über den Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung und die Förderschwerpunkte. Das in diesem
Rahmen der Entscheidung in Auftrag gegebene pädagogische Gutachten
an die Kolleginnen und Kollegen der Förderschulen und der allgemeinen
Schulen vor Ort wird in seinem Ablauf, Inhalt und Niederschrift innerhalb
des Seminars vorgestellt und erarbeitet.
Ziele/Inhalte
Lehrer/innen der Primarstufe und der Sekundarstufe I
an allgemeinbildenden Schulen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Diana Fallier, stellvertretende Schulleiterin an einer Förderschule
Veranstaltungsleiter/in
28.01.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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S.5
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung?
S.6
Qualitätsanalyse/Schulinspektion Wie kann sie frühzeitig und gut vorbereitet werden?
Ziele/Inhalte
Eine der wichtigsten Aufgaben für Schulleitung ist nach den Vorgaben des
Schulgesetzes die Planung und Dokumentation der Schulentwicklung auf der
Basis von kollegial vereinbarten schulinternen Standards und vorhandenen
Kompetenzen. Seit Beginn des Schuljahres 2013/2014 wird die Qualitätsanalyse schrittweise neu ausgerichtet. In einer durch die Inspektoren begleiteten
Vorphase erstellt die Schule einen Reflexionsbogen zur Einschätzung der
Schulsituation, der sich auf zentrale Aspekte des Qualitätstableaus bezieht.
Damit ist die Grundlage gelegt für einen Einstieg in die Selbstevaluation der
Schule, so dass die Qualitätsentwicklung mehr von der Schule selbst gesteuert
und getragen wird.
Neben einer Reduzierung des Schulportfolios kommt seit dem ersten Halbjahr 2013/2014 auch ein neuer Unterrichtsbeobachtungsbogen mit Kommentierung zum Einsatz.
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In der Fortbildung werden die einzelnen Kriterien der Inspektion transparent
gemacht und Strategien bearbeitet, Schulentwicklung zu planen, zu dokumentieren und zu evaluieren. Praxisnahe Tipps zu vorzulegenden Konzepten
und Dokumenten erleichtern die langfristige Vorbereitung.
S.6
Im Mittelpunkt des Seminars stehen u.a. folgende Schwerpunkte:
1. Ablauf einer Qualitätsanalyse nach der Neuausrichtung
2. Vorbereiten und Erstellen des Schulportfolios mit praktischen Beispielen
3. Das neue Qualitätstableau
4. Instrumente und Möglichkeiten der Selbstevaluation
5. Kriterien für die Unterrichtsbesuche
Zielgruppen
Schulleitungen und Mitglieder von Steuergruppen an Grundschulen und
Schulen der Sekundarstufe I
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin
Termin(e)
03.02.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Eignungsfeststellungsverfahren (EFV)
S.7
Seit dem 01.08.2009 werden die Stellen für Schulleiterinnen und Schulleiter
an Schulen der Sekundarstufe I und II nur mit Bewerberinnen und Bewerbern
besetzt, die das Eignungsfeststellungsverfahren (EFV) erfolgreich absolviert haben. Für die Schulleitungsstellen an Grundschulen gilt dieses Verfahren zurzeit nur auf freiwilliger Basis (die Einführung ist geplant).
Für die Eignung als Schulleiterin oder Schulleiter in Bezug auf die angestrebte
Funktionsstelle werden folgende Kompetenzen überprüft:
Kommunikation, Rollenklarheit, Innovation und Management.
Ziele/Inhalte
Vor einer Anmeldung zum EFV stellen sich verschiedene Fragen:
- Was erwartet mich, welche Erwartungen habe ich?
- Wie sind die zwei Tage des Verfahrens organisiert?
- Wie kann ich mich vorbereiten?
- Wie kann ich meine Qualifikationen bzw. Kompetenzen überzeugend
präsentieren?
S.7
In der o.g. Fortbildung werden im 1. Teil Informationen zu den Inhalten, dem
Ablauf und der Organisationsstruktur im Mittelpunkt stehen. Gegebenenfalls
kann auch eine erste Übung zum Modul "Postkorb" einbezogen werden.
Im EFV bearbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer innerhalb einer
vorgegebenen Zeit eine Reihe von Mitteilungen und einen Terminkalender.
Ihre Entscheidungen über den Umgang mit den einzelnen Mitteilungen werden aufgezeichnet und z.B. nach Transparenz und Nachhaltigkeit bewertet.
Für den 2. Termin können die Schwerpunkte der Fortbildung von den Teilnehmern festgelegt werden. Im EFV werden neben der Übung "Postkorb" drei
unterschiedliche Aufgaben bearbeitet. Sie beziehen sich auf eine der Übungsformen Beratungsgespräch, Beurteilungsgespräch, Fallstudie, Gruppendiskussion, Interview, Konfliktgespräch und Präsentation. Das Modul
Unterrichtsbeobachtung ist in Vorbereitung. In der Fortbildung können sich
die Teilnehmer in einem geschützten Raum praktisch auf die Bewerbungssituation einstellen.
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin
Horst Wolf, Leitender Regierungsschuldirektor a.D.
Veranstaltungsleiter/in
11.02.2016 von 14:00 - 17:00 Uhr und
18.02.2016 von 10:00 - 17:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
180,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.8
Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen
Hilfen zum Umgang mit einem schwierigen Thema
in der Schule
Ziele/Inhalte
Der Gedanke, dass viele Kinder sexuelle Gewalt erfahren, ist erschütternd
und unfassbar.
Dennoch werden auch Lehrer/innen direkt oder indirekt mit betroffenen
Schülerinnen und Schülern konfrontiert und fühlen sich ohnmächtig, hilflos
oder überfordert.
Der sexuelle Missbrauch hat in der Regel System: in der Planung, in der Tat
und in der Geheimhaltung.
Mädchen und Jungen entwickeln als Folge häufig Verhaltensauffälligkeiten,
die aber oft nicht als Hilferufe oder Signale verstanden werden.
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Was tue ich, wenn ich den Verdacht habe, dass eine Schülerin oder ein
Schüler betroffen ist?
Wie begleite ich Schüler/innen, von denen ich weiß, dass sie sexuelle
Gewalterfahrungen haben?
Welche Möglichkeiten der präventiven Arbeit habe ich im Unterricht?
S.8
Neben der Vermittlung von grundlegenden Informationen sollen in diesem
Seminar solche Signale, Möglichkeiten der Intervention sowie der Prävention
erörtert werden.
1. Grundlegende Informationen
2. Möglichkeiten der Intervention
3. Möglichkeiten der Prävention
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen, Fachkräfte aus dem offenen Ganztag
aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Martina Gerdes, Diplom-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Familientherapeutin, Supervisorin
Termin(e)
11.02.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Zeit- und Selbstmanagement für Lehrer/innen
S.9
Die Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer werden immer höher: Unterricht, Elternarbeit, individuelle
Förderung und Beratung, Teamarbeit, Konferenzen, Unterrichtsvorbereitung, Korrekturen und vieles mehr.
Und unter all dem soll das Privatleben nicht leiden. Dabei wird immer deutlicher, dass Zeit ein sehr knappes
Gut ist, was eine effektive Zeitplanung erforderlich macht.
Für ein sinnvolles Zeit- und Selbstmanagement ist es notwendig, sich mit den eigenen Verhaltensweisen auseinander zu setzen. Im Vordergrund des Seminars steht daher auch die Reflexion des eigenen Umgangs mit
dem Zeit- und Selbstmanagement. Daraus werden dann individuell die entsprechenden Entwicklungsnotwendigkeiten abgeleitet. Auch Werkzeuge und Methoden – zugeschnitten auf die Arbeitsrealität von Lehrerinnen
und Lehrern - werden behandelt, stehen aber nicht im Mittelpunkt des Seminars, denn beim Thema Zeitund Selbstmanagement geht es weniger um Lösungen "von der Stange", sondern vielmehr um individuelle,
maßgeschneiderte Lösungen für den Einzelnen.
Ziele/Inhalte
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Ziel des Seminars / Ihr Nutzen:
Sie analysieren Ihre Stärken und Schwächen im eigenen Arbeitsverhalten und erarbeiten sich Hilfen zur
Anwendung der für Sie jeweils richtigen Zeit- und Selbstmanagementmethode. Sie erlernen Techniken für Ihr
persönliches Zeitmanagement kennen und setzen sich mit persönlichen Verhaltensstrategien (z.B. sich abgrenzen, delegieren) und den Prinzipien eines modernen Zeit-, Selbst- und Lebensmanagements auseinander.
1. Was ist Selbst- bzw. Zeitmanagement?
- Kurz-Input: Was ist Selbst- bzw. Zeitmanagement?
- Zeitmanagement ist Prioritätenmanagement
- Paradigmenwechsel im modernen Zeitmanagement
2. Von Zeitmanagement-Techniken zum ganzheitlichen Zeitmanagement
- Selbst- bzw. Zeitmanagement: Die Kunst sich selbst zu managen
- Eigen- und Fremdbestimmung im Alltag
- Ganzheitliches Zeit- und Lebensmanagement
3. Zielmanagement
- Wozu brauchen wir Ziele?
- Bestandsaufnahme
- Zeitplanung
- Wirkungsvolle Ziele formulieren
- SMART-Formel: (Spezifisch – Messbar – Aktionsorientiert – Realistisch – Terminierbar)
4. Die Toolbox für das eigene Zeit- und Selbstmanagement
- Zielformulierung
- ALPEN-Methode
- Prioritätensetzung
- ABC-Analyse
- Pareto-Zeitprinzip
- Zeitfresseranalyse
- 4-Quadranten-Methode usw.
5. Zusammenhang von Zeit und Persönlichkeitstypus
- Welcher Zeittyp sind Sie?
- Zeit-Probleme bei unterschiedlichen Persönlichkeitstypen
- Test: "Innere Antreiber"
6. Probleme aus der eigenen Praxis reflektieren
- Darstellung des Problems
- Analyse des Problems
- Gemeinsame Lösungssuche
7. Umsetzung und Transfer, Erstellung von Aktionsplänen
- Was will ich in meine tägliche Praxis integrieren?
- Was wird mich bei der Umsetzung hindern? (Widerstände, Umfeld)
S.9
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement)
Veranstaltungsleiter/in
15.02.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.10
Kompetenter im Umgang mit psychisch auffälligen
Schülerinnen und Schülern vor dem Hintergrund
der Inklusion
Ziele/Inhalte
Dieses Seminar richtet sich an Lehrer/innen verschiedener Schulformen, die
auf dem Hintergrund der Inklusion immer häufiger mit psychisch auffälligen
Schülerinnen und Schülern zu tun haben. Das Seminar vermittelt Grundwissen über einzelne psychische Störungen, wie z.B. Angststörungen, Bindungsstörungen und Störungen des Sozialverhaltens. Es wird vermittelt, wie
Diagnosen zustande kommen und was diese für den Umgang mit betroffenen
Schülerinnen und Schülern bedeuten. Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung zu "schwierigen Schülern" werden erläutert. Im Rahmen des Seminars haben Sie auch die Möglichkeit, konkrete Fragen anhand eigener
Fallbeispiele zu erörtern und neue Lösungsansätze zu finden. Schließlich
werden Tipps und Hinweise für die Elternarbeit und die Gestaltung von
Elterngesprächen gegeben. Verschiedene Hilfsmöglichkeiten wie ambulante
Therapien, (teil-)stationäre Behandlungen, psychiatrische Behandlungen,
etc. können gegeneinander abgegrenzt und Zugangswege zu diesen Möglichkeiten aufgezeigt werden.
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S.10
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Ute Hormes, Diplom-Psychologin
Termin(e)
16.02.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Dienstvorgesetzteneigenschaft Was bedeutet das für mich als Schulleitung
S.11
Die Übertragung der Dienstvorgesetzteneigenschaft auf die Schulleitungen für
bestimmte Aufgabenbereiche erfordert die zusätzliche Kenntnis und Beachtung gesetzlicher Vorgaben und Abläufe. Die bereits bestehenden vielfältigen
Leitungsaufgaben werden durch die eingeschränkte Dienstvorgesetzteneigenschaft erweitert. Die Schule wird Dienststelle im Sinne des LPVG (Landespersonalvertretungsgesetz) mit den entsprechenden Auswirkungen.
Ziele/Inhalte
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Neben dem Rollenverständnis und den Anforderungen an Schulleitungen
sollen im Seminar die übertragenen Bereiche inhaltlich erläutert und
entsprechende gesetzliche Vorgaben dargestellt werden.
1. Entlassung des Beamten auf eigenen Antrag
2. Anordnung, Genehmigung von Dienstreisen
3. Erteilung von Dienstzeugnissen
4. Mehrarbeit
5. Sonderurlaub
S.11
Die Stellung und Einbindung von Mitwirkungsorganen
- Lehrerräte
- Ansprechpartner für Gleichstellung
- Schwerbehindertenvertretung
insbesondere vor dem Hintergrund der Übertragungstatbestände auf Antrag,
sollen erläutert werden.
Schulleitungen und stellvertretende Schulleitungen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Renate Peters, Abteilungsleiterin Fachbereich Schule, Pädagogischer und Psychologischer Dienst
Veranstaltungsleiter/in
22.02.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.12
Von der Herausforderung Schüler/innen, Eltern und Kolleg/innen
lösungsorientiert zu beraten und zu begleiten
Grundlagen der systemischen Beratung und Kommunikation
für Lehrerinnen und Lehrer
Ziele/Inhalte
Lehrkräfte erleben im Schulalltag immer wieder Situationen, die eine schnelle, kurze
Intervention erfordern, um Schüler/innen, aber auch Eltern in ihre Ressourcen und
damit in ihre Eigenverantwortung zu bringen. Lange Beratungsgespräche finden aus
verschiedenen Gründen eher selten Raum im anfordernden Schulalltag, oftmals
müssen Aspekte "zwischen Tür und Angel" angesprochen werden.
Die systemische Beratung basierend u.a. auf Simons, de Shazer und von Schlippe
bietet hier effektive Möglichkeiten, spontan und zeitsparend auf Herausforderungen
zu reagieren. Sie ermöglicht sowohl präventive als auch lösungsorientierte alltagstaugliche Gesprächsführung und Interventionen. Notwendige intensive Beratung z.B. bei
schwerwiegenden psychosozialen Erfordernissen kann sie aber keinesfalls ersetzen.
Hier motiviert sie zu Inanspruchnahme von weiterführenden Hilfen.
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Ziele:
1. Die Teilnehmer wenden Grundlagen der systemischen Beratung und Kurzintervention an
2. Sie aktivieren Ressourcen und Eigenverantwortung bei ihren Gesprächspartnern
3. Sie verspüren deutliche Entlastung
4. Die Beziehung zu ihren Schüler/innen und deren Eltern wird optimiert
5. Sie wissen um ihre Grenzen und motivieren ggf. gezielt an weiterführende Hilfen
6. Sie sind in der Lage bei schulinternen Fallbesprechungen lösungsorientierte
Unterstützung zu leisten
S.12
Diese intensive Fortbildung eignet sich besonders für Klassenlehrer/innen, Schulsozialarbeiter/innen und Lehrkräfte in beratenden Funktionen, die ihren pädagogischen Auftrag qualitativ ausbauen wollen. Im Vordergrund stehen kommunikative
Beratungsansätze, weniger lehr- und lernbezogene Inhalte, wie z.B. in der Beratungslehrerausbildung der Bezirksregierungen.
Inhalte:
1. Einführung in die Systemtheorie als grundlegende Basis des Ansatzes
2. Meine Haltung: Schatzsuche vs. Fehlerfindung oder gar eine Synthese?
3. Herstellung der professionellen Beziehung als unabdingbare Voraussetzung
für erfolgreiche Intervention
4. Ausgewählte Methoden und Interventionen der lösungsorientierten Beratung
5. Möglichkeiten und Grenzen der Kurzzeitintervention
6. Weiterführende Hilfen in der Region
Zielgruppen
Klassenlehrer/innen, Schulsozialarbeiter/innen und Lehrkräfte in beratenden Funktionen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische
Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule
im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A.
Termin(e)
23.02.2016
01.03.2016
08.03.2016 und
15.03.2016, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
260,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
Stressfreier klassischer und inklusiver
Vertretungsunterricht zur Förderung
der Lehrergesundheit
S.13
Jeder Lehrkraft ist die Situation bekannt, dass spontan in einer fremden Klasse
ein fremdes Unterrichtsfach vertreten werden muss. Für die Vorbereitung
bleibt oft keine Zeit und die angedachte Freistunde kann nicht zur Korrektur
von Tests, für Elterngespräche oder zur kleinen Erholung während eines
langen Schultages genutzt werden.
Ziele/Inhalte
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Dieser Vertretungsunterricht stellt oft eine enorme Mehrbelastung für sie dar,
die ungeliebte Vertretungsspirale entsteht, so dass neue Ideen entwickelt werden müssen, um diese Stressfaktoren zu reduzieren.
Zahlreiche Vertretungskonzepte an Schulen stellen dabei oft nur die organisatorischen Rahmenbedingungen mit allgemeinen Hinweisen dar und bieten
nur selten konkrete didaktische Unterrichtshilfen für den "ad-hoc-Vertretungsunterricht" an.
In diesem Seminar soll dazu das Konzept "Die Didaktik des ad-hoc-Vertretungsunterrichts" als Möglichkeit zum stressfreien Vertretungsunterricht vorgestellt werden und Ihnen konkrete Werkzeuge, Techniken und Methoden an
die Hand gegeben.
S.13
1. Stress- und Belastungsfaktoren im Schulalltag bzw. im Vertretungsunterricht
2. Ansprüche und Vorgaben an den Vertretungsunterricht
3. Vertretungskonzepte
4. Geeignete/ungeeignete Methoden, Sozialformen, Lernorte, Inhalte und
Vorgehensweisen für den Vertretungsunterricht
5. Werkzeugkoffer des Vertretungsunterrichts für die Lehrkraft
6. Der Themenkatalog/Vertretungsalmanach als didaktische Reserve
Lehrer/innen der Primarstufe und Sekundarstufe I
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Timo Marquardt, Gesamtschuldirektor, Didaktische Leitung
Veranstaltungsleiter/in
16.03.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.14
Gefährdung des Kindeswohls neue Herausforderungen für Lehrerinnen und Lehrer
Ziele/Inhalte
Die öffentliche Jugendhilfe (oder genauer das örtliche Jugendamt) hat den gesetzlichen
Auftrag, über das Wohl von Kindern zu wachen. Man spricht in diesem Zusammenhang
vom Wächteramt oder der Garantenstellung. Diese Aufgabe der öffentlichen Jugendhilfe
findet im Wesentlichen ihre gesetzliche Grundlage in §§ 8a, 8b des SGB VIII. Zur Wahrnehmung dieser Aufgabe sind Schulen – und im Besonderen die Lehrerinnen und Lehrer – wichtige Kooperationspartner. Hierzu werden entsprechende Regelungen auch im
Bundeskinderschutzgesetz und im Schulgesetz NRW getroffen.
Das Erkennen von Gefährdungssituationen und der praktische Umgang mit diesen werfen zahlreiche Fragen auf und verunsichern Lehrerinnen und Lehrer hinsichtlich ihrer
Rolle und ihrer Rechte und Pflichten.
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All diese Fragen leiten sich ab aus einer Frage, die sich Fachkräfte allerorten stellen:
Wie kann moderner Kindesschutz in der Praxis funktionieren? Dieser Frage werden wir
uns in diesem Seminar nähern.
Im Einzelnen möchte ich mit Ihnen zu folgenden Gesichtspunkten arbeiten:
S.14
1. Einführende Begriffe
- Die Bedeutung von kindlichen Grundbedürfnissen für das Kindeswohl
- Auseinandersetzung mit den Begriffe "Elternrecht", "Kindeswohl" und
"Kindeswohlgefährdung"
- Rechtlicher und pädagogischer Auftrag an Lehrerinnen und Lehrer, das Kindeswohl
zu schützen
2. Kurzüberblick über die einzelnen Gefährdungstatbestände: Körperliche Misshandlung, psychische Misshandlung, Vernachlässigung und sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen
3. Interventionsmöglichkeiten bei den verschiedenen Formen der Kindeswohlgefährdung aus Sicht der unterschiedlichen Akteure - pädagogische und rechtliche Interventionen – Maßgaben des SGB VIII und des BKischG
- Die Rolle der Erziehungsberechtigten
- Die Rolle des Jugendamtes
- Die Rolle von freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe
- Das gelingende Zusammenspiel aller Akteure zur Sicherstellung eines umfassenden
Kindesschutzes
- Die besondere Problematik des Datenschutzes in Fällen einer Kindeswohlgefährdung
- Strafrechtliche Interventionen
Ich kann aufgrund der kurzen Zeit, die uns zur Verfügung steht, leider nicht auf präventive Aspekte eingehen, sondern nur die Interventionsmöglichkeiten bei konkreten Verdachtsmomenten darstellen. Dabei werde ich zu jedem Gefährdungstatbestand einen
Fall aus meiner Praxis mitbringen, anhand dessen wird das Thema bearbeiten werden.
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement)
Termin(e)
07. und 14.03.2016
jeweils von 14:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
78,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Strukturierte Diagnose-, Melde- und Dokumentationsverfahren bei Fällen von Kindeswohlgefährdung
S.15
Aufbauend auf das Grundlagenseminar "Gefährdung des Kindeswohls – neue
Herausforderungen an Lehrerinnen und Lehrer" (S.(18)) werden in diesem
Seminar strukturierte Diagnose-, Melde- und Dokumentationsverfahren vermittelt, mit denen Lehrerinnen und Lehrer Verdachtsfälle von Kindeswohlgefährdung substantiieren, dokumentieren und dem Jugendamt melden können
und so ihrer Rolle als kompetente Kooperationspartner für Jugendämter gerecht werden. Es existiert bislang leider kein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, das auf den schulischen Bereich zugeschnitten ist. Folglich bedienen
wir uns verschiedener Verfahren aus anderen Bereichen und überprüfen diese
auf ihre Tauglichkeit für den schulischen Bereich – immer ausgehend von den
folgenden Kriterien:
a. Das Melde- und Dokumentationsverfahren muss wissenschaftlich fundiert
sein, um Handlungssicherheit zu bieten.
b. Das Melde- und Dokumentationsverfahren muss im Alltag von Lehrerinnen
und Lehrern praktikabel sein.
c. Das Melde- und Dokumentationsverfahren muss seine Mehrfachfunktionen
(Instrument zur Diagnose, zur Dokumentation, zur Meldung) umfassend
erfüllen.
Ziele/Inhalte
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S.15
Im Einzelnen werden folgende Verfahren beleuchtet:
1. Prüfbögen im "Handbuch Kindeswohlgefährdung"
des Deutschen Jugendinstituts
2. Handlungsempfehlungen und das Indikatorenmodell
der Freien und Hansestadt Hamburg
3. Einschätzskala zur Kindeswohlgefährdung
des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales, Baden-Württemberg
4. Melde- und Prüfbögen des Instituts für Soziale Arbeit, Münster
auf einer Vorlage der Stadt Recklinghausen
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH),
Master of Arts (Sozialmanagement)
Veranstaltungsleiter/in
18.04.2016
von 14:00 - 17:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.16
Veränderungsprozesse in Schulen erfolgreich
gestalten - Mit Widerständen und Konflikten
professionell umgehen
Ziele/Inhalte
Die Schulen in unserem Lande sind mit einer Vielzahl von Anforderungen
konfrontiert. Die Gründung neuer Schulen oder Fusion bestehender Systeme,
die Umsetzung der Inklusion erfordern neue Orientierungen des Kollegiums
und vor allem professionelles Handeln der Führungsverantwortlichen. Sie
haben die Aufgabe, die Umgestaltungsprozesse oder Reformprojekte zu
initiieren und gestalten.
Im Seminar werden empirische Ansätze zum besseren Verständnis der
Veränderungsprozesse, z.B. das "Transitionsmodell" nach William Bridges,
Erkenntnisse der Motivationspsychologie und Strategien für erfolgreiches
Change-Management vorgestellt und in Kleingruppen praktisch umgesetzt.
Des Weiteren geht es um den konstruktiven Umgang mit Widerstand und
Konflikten, die verdeckten Chancen zu erkennen und zu nutzen.
Sche
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SchiL
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1. Wie gehen wir professionell mit Veränderungen um?
2. Veränderungsprozesse besser verstehen: Das "Transitionsmodell"
(nach W. Bridges)
3. Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen
4. Für Veränderungen mit Kopf, Bauch und Hand motivieren:
Das "3K-Modell" (nach: A.M.Kehr)
5. Gemeinsame Ziele entwickeln, Potentiale entdecken, unterstützende
Strukturen erkennen und nutzen
S.16
Zielgruppen
Schulleitungsmitglieder und mit Führungsaufgaben betraute Lehrer/innen
aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin
Termin(e)
05.04.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Schulrecht in der Praxis
S.17
Der Alltag von Schulleitungen und Lehrpersonal hat sich stark verändert. Die
Umsetzung des Lehr- und Erziehungsauftrages wird zunehmend schwieriger,
nicht zuletzt durch eine Vielzahl von rechtlichen Vorgaben und dem erhöhten Rechtsschutzbedürfnis eines jeden Bürgers. Das Schulgesetz stärkt die
Elternbeteiligung, der Anspruch auf individuelle Förderung bedarf der zusätzlichen Dokumentation und und … Schulische Entscheidungen sind überwiegend Verwaltungsakte, die einer rechtlichen Überprüfung standhalten
müssen. Neben den schulgesetzlichen und formalen Anforderungen gilt es
bei der Durchführung bestimmter Maßnahmen Rechtsverordnungen und
Rechtsprechung zu beachten.
Das Seminar soll dazu beitragen, hier die nötige Rechtssicherheit gegenüber
Eltern, Schülern und anderen Kooperationspartnern von Schule zu vermitteln.
Folgende Themenschwerpunkte sollen behandelt, die rechtssichere Vorgehensweise dargestellt und der Bezug zur Praxis hergestellt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen zudem Gelegenheit erhalten, sich
auszutauschen und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln.
Ziele/Inhalte
Sche
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SchiL
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S.17
1. Was sind Verwaltungsakte?
2. Wie gehe ich mit rechtlichen Vorgaben um?
- Kindeswohlgefährdung
- Datenschutz
3. Ordnungsmaßnahmen in der Schule
4. Schulpflichtüberwachung
Sollten Sie spezielle Fragen haben, können Sie diese mit Ihrer Anmeldung
einreichen.
Schulleitungen und Lehrer/innen aller Schulformen
(Berufskollegs ausgenommen)
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Renate Peters, Abteilungsleiterin Fachbereich Schule, Pädagogischer und
Psychologischer Dienst
Veranstaltungsleiter/in
08.04.2016
von 09:00 - 13:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
49,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
S.18
Schulrecht für Berufsanfänger
Ziele/Inhalte
"Ich bin Pädagoge und kein Jurist!" Dieses häufig zu hörende "Statement", das
auch eine entschuldigende Komponente in sich trägt, lässt deutlich werden,
dass das Wissen auch über rechtliche Grundlagen unabdingbar für die tägliche Arbeit in der Schule ist.
Sche
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Mit dem Eingriff des Rechtsstaates in die Erziehung der Kinder und Jugendlichen wird die Schule auch zu einem Ort, an dem Gesetze, Verordnungen,
Erlasse und Verfügungen Beachtung finden müssen. Für eine professionelle
Arbeit an der Schule dürfen sich pädagogische und juristische Vorstellungen
nicht gegeneinander ausspielen, sondern müssen im Bedarfsfall gerechte
Entscheidungen möglich machen.
Es ist beabsichtigt, die folgenden Themenfelder an Beispielen aus dem Alltag
zu verdeutlichen und anhand von Fallbeispielen in Kleingruppen Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit, mit
der Anmeldung eigene Themen oder Fragestellungen einzubringen.
S.18
1. Warum gibt es eine Schulpflicht?
2. Wo fängt die Aufsicht an, wo hört sie auf?
3. Welche Rechte und Pflichten hat der Lehrer?
4. Was darf ein Schulleiter?
5. Warum gibt es Noten?
6. Wie kann ich rechtlich auf Unterrichtsstörungen einwirken?
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Dr. Wolfgang Krall, Schulleiter an einem Weiterbildungskolleg
Termin(e)
12.04.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
Mit Helikopter-Eltern konstruktiv umgehen
S.19
Es gibt zahlreiche Klischees über Helikopter-Eltern: Sie schweben permanent
kontrollierend über ihrem Kind und behüten es übermäßig; sie agieren als
Kampfhubschrauber, wenn sie ihr Kind ungerecht behandelt wähnen; sie
stürzen sich als Rettungshubschrauber in jede Gefahr, die sie für ihr Kind zu
erkennen glauben; sie tragen den Nachwuchs zum Schulerfolg, so dass die
Selbstständigkeit auf der Strecke bleibt. Doch gegen ihr Motiv für all das kann
man nichts haben: Sie wollen nur das Beste für ihr Kind.
Ziele/Inhalte
Sche
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Mit diesem Gedanken als Ausgangspunkt geht es im Workshop um solche
Fragen:
1. Was ist "das Beste fürs Kind"?
2. Wie erreichen wir mehr Selbstständigkeit bei Hausaufgaben und Lernen?
3. Wie halten wir Eltern davon ab, ihrem Kind den Schulranzen bis in die
Klasse zu tragen und auch sonst ständig dort aufzutauchen?
4. Wie kommunizieren wir mit Eltern, die Widerstände gegen unsere
Pädagogik zeigen?
5. Wie reagieren wir auf ihre Notenkritik?
S.19
Lehrer/innen der Primarstufe und Sekundarstufe I
Zielgruppen
Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne
Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse
käuflich erworben werden.
Arbeitsmaterialien
Seminar
Veranstaltungsform
Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices
Veranstaltungsleiter/in
19.04.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
S.20
Traumasensible Arbeit in der Schule Flüchtlinge respektvoll begleiten
Ziele/Inhalte
Viele Schulen stehen zur Zeit vor der Problematik, wie sie mit traumabelasteten Kindern von Flüchtlingen respektvoll und ressourcenorientiert arbeiten
können.
Sche
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Menschen werden traumatisiert durch Kriegshandlungen, Fluchterlebnisse
oder Naturkatastrophen. Sie werden aber ebenso traumatisiert durch häusliche und/oder sexuelle Gewalterfahrungen, Vernachlässigung oder andere
erschütternde Lebensereignisse.
Menschen können direkt als Opfer betroffen sein oder indirekt als Angehörige
oder Zeuge/Zeugin.
Auch Schülerinnen, Schüler oder ihre Eltern haben möglicherweise entsprechende Erfahrungen gemacht.
Traumatische Ereignisse sind immer mit starken Gefühlen von Ohnmacht,
Hilflosigkeit und Lebensbedrohung verbunden.
S.20
Ziel des Seminars ist es, pädagogische Fachkräfte zu sensibilisieren und
angemessene Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
1. Was ist unter Trauma zu verstehen?
2. Wie äußern sich mögliche Folgen?
3. Wie wirken sich traumatische Erfahrungen auf Lernen und Leistung aus?
4. Wie erkenne ich reaktivierte traumatische Erinnerungen?
5. Was kann ich in einer Krisensituation tun?
6. Wie kann die Schule Sicherheit und Halt bieten?
7. Wie kann ich für mich selbst sorgen?
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen, Mitarbeiter/innen aus dem Offenen Ganztag,
Sozialarbeiter/innen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Martina Gerdes, Diplom-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Familientherapeutin, Supervisorin
Termin(e)
20.04.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
StudienInstitut NiederrheiN, Fliethstraße 67, 41061 Mönchengladbach
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Referenzrahmen Schulqualität Nordrhein-Westfalen
S.21
Ab dem Schuljahr 2014/2015 steht allen Schulen in NRW der "Referenzrahmen Schulqualität NRW" zur Verfügung.
Ziele/Inhalte
Vor dem Hintergrund der Erwartungen an "gute Schule", "guten Unterricht"
oder an Schulentwicklung allgemein dokumentiert der Referenzrahmen, was
unter "guter Schule" in allen schulischen Handlungsfeldern verstanden wird.
Hierbei werden keine neuen Maßstäbe gesetzt, sondern es werden in einem
zentralen Dokument auf der Grundlage von Forschungsergebnissen, der
schul- und bildungspolitischen Diskussion, der Erfahrungen aus der Qualitätsanalyse, etc. die Leitideen und Entwicklungsziele, die in Hinblick auf Schulqualität als bedeutsam erachtet werden, zusammengeführt.
Sche
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Die Veranstaltung soll einerseits Lese- und Verständnishilfe anbieten, den
Teilnehmern aber ebenso eine Standortbestimmung im eigenen Schulentwicklungsprozess ermöglichen.
S.21
Die Formulierung prioritärer schuleigener Arbeitsziele auf der Grundlage des
Referenzrahmens schließt sich an.
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Detlev Stein, Schulamtsdirektor a.D.,
Rosemarie Voßen, Schulamtsdirektorin a.D.
Veranstaltungsleiter/in
27.04.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
S.22
Schwierige Gespräche souverän meistern
Kommunikationskompetenzen erweitern
Ziele/Inhalte
In schwierigen und angespannten Situationen angemessen und selbstsicher
zu kommunizieren, ist eine wichtige Fähigkeit für das Berufs- und Privatleben. Nicht immer ist es leicht, die richtigen Worte zu wählen, das eigene
Ziel im Auge zu behalten und unserem Gesprächspartner respektvoll zu
begegnen. So kann es geschehen, dass das Gespräch eskaliert, Probleme
größer statt kleiner werden und die gegenseitige Beziehung empfindlich
gestört wird, ohne dass wir dies wirklich wollen.
In diesem Seminar trainieren Sie, schwierige Gespräche bewusster zu
gestalten. Sie erhalten die Gelegenheit, Konfliktsituationen aus dem eigenen
Erfahrungsbereich aktiv kommunikativ zu bearbeiten.
Sche
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SchiL
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1. Grundlagen der lösungsorientierten Kommunikation
2. Vom Kampfmodus hin zur bewussten Gesprächsführung
3. Wirkungsvolle Nutzung des Raumes: Begrüßung, Sitzordnung,
Drei-Punkt-Technik, Körpersprache, Stimme
4. Die gute Beziehung zum anderen in schwierigen Gesprächen
5. Die Kunst der sorgsamen Wortwahl
6. Zuhören und Feedback geben
7. Gezielter Einsatz von Fragen und diversen Fragetechniken
8. Von der Emotion zur Sache
9. Strategien zur Verlangsamung und Deeskalation
S.22
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Angelika Kanters, NLP-Lehrtrainerin
Termin(e)
03.05.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
Ein bisschen Mut tut gut!
Erfolge bewegen und Blockaden lösen
S.23
Sie leiten Gruppen oder müssen schon mal vor großen und/oder unbekannten Gruppen sprechen? Normalerweise hält sich Ihr Lampenfieber in Grenzen. Doch manchmal fühlen Sie sich nervös, angespannt, schauen zig mal
auf ihre Notizen und fühlen sich wie gelähmt? Jeder, der schon mal durch
große Schulveranstaltungen oder Elternabende führen musste, kennt diese
Situation. Der eine mehr, der andere weniger…
Hier bietet die Methode des Selbstcoachings mit wingwave® hilfreiche Unterstützung, solche Situationen mit größerer Gelassenheit zu meistern.
Sie werden erfahren was wingwave® ist, wie es funktioniert und was die
Wissenschaft dazu sagt. Was schon alles erforscht und bewiesen wurde und
für welche Themen Sie wingwave® in Ihrem Schulalltag besonders gut einsetzen können. Sie werden die Gelegenheit haben wingwave® selbst einmal
auszuprobieren und Sie werden Tools an die Hand bekommen, die Sie im
Selbstcoaching vor allem bei Redeangst anwenden können.
Ziele/Inhalte
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Anja Roesch-Czachary, Diplom-Sozialpädagogin, Heilpraktikerin
für Psychotherapie, wingwave® Coach
Veranstaltungsleiter/in
18.05.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Sche
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S.23
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.24
Lernen lernen von Anfang an
Ziele/Inhalte
Kinder lernen heute immer häufiger in offenen Lernsituationen, in denen sie
selbständig ein Thema bearbeiten oder einen vorgegebenen Arbeitsauftrag
ausführen. Zur optimalen Bewältigung dieser Lernsituationen sind unterschiedliche Lern- und Arbeitsmethoden notwendig, die jedes Kind im Laufe
der Grundschulzeit kennenlernen und anwenden sollte. Damit es nicht zu
einem technokratischen Training und Vermitteln von Methoden kommt,
versucht das Konzept "Lernen lernen von Anfang an" sachbezogenes, methodenbezogenes und soziales Lernen miteinander zu verbinden. Im Lernarrangement hat das Kind die Möglichkeit, erarbeitete Methoden anzuwenden,
Fertigkeiten zu üben und konstruktive Haltungen zu entfalten.
In diesem Workshop wird nach einem kurzen Überblick über theoretische
Grundlagen ein Lernarrangement durchgeführt. Es dient der Transparenz darüber, wie die vermittelten Methoden für die Kinder - systematisch eingesetzt zum erfolgreichen und selbständigen Lernen und Arbeiten beitragen können.
Sche
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S.24
Neu
Zielgruppen
Lehrer/innen an Grund- und Förderschulen
Arbeitsmaterialien
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: Buntstifte, Schere und Kleber
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Katharina Theiss, Grundschullehrerin a.D.,
Moderatorin für "Lernen lernen" nach Cwick/Risters
Termin(e)
23.05.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
In der zweiten Reihe? Ein Seminar für leise Frauen
S.25
Engagierte Lehrerinnen stellen oft nach einer Reihe von Unterrichtsjahren fest,
dass sie sich nicht in einer Position befinden, die ihren Fähigkeiten entspricht.
Sie erhalten damit auch nicht die Wertschätzung und Anerkennung, die sie
verdienen. Nicht selten ist das darauf zurückzuführen, dass sie ihre Leistung
nicht sichtbar machen, dass sie zu "leise" sind.
Ziele/Inhalte
Sche
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1. Erklärungsansätze (Wieso machen sich Frauen auch heute noch
unsichtbar?)
- Sozialisationsbedingte Hindernisse
- Perfektionismus
- Schwierigkeiten mit dem öffentlichen Raum (öffentliches Reden/Bühne)
- Überbetonung eines dialogischen Kommunikationsstils (Vermeiden von
Konflikten)
- Unzureichender Aufbau von Netzwerken
2. Impulse zur Selbstreflexion (Wie mache ich mich unsichtbar? Was könnten
individuelle Beweggründe sein?)
- Berufsbiografische Selbstreflexion
- JOHARI-Fenster: Den Blind Spots auf der Spur
- Hinderliche Glaubenssätze und ein Versuch des Reframing
- Stärken-/Schwächen-Analyse: Fördern – Stützen – Fordern –
Konfrontieren (Übung nach Dagmar van den Boom)
3. First Stepps auf einem neuen Weg (Welche ersten Schritte kann ich gehen?)
- Diamant-Methode (Fokussierung der eigenen Stärken)
- Bedeutung von First Stepps
- Veränderung = Unzufriedenheit x Visionen x First Stepps
- Coaching-Modell der ZfSL: G-R-O-W (Goal? – Reality? – Opportunities? –
What?/Where?/When? (= First Stepps))
- Canvas-Modell und Stakeholder-Analyse: Eigene Ziele und First Stepps
- Gründung von Lernpartnerschaften
- Umgang mit Niederlagen (Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!)
S.25
Lehrerinnen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Birgit Klein-Uerlings, Gymnasiallehrerin, Supervisorin DGIP, Moderatorin
in der Lehrerfortbildung (Orientierungsseminare für Frauen), Mitglied der
Gender-Kommission QUA-LiS/Soest
Veranstaltungsleiter/in
30.05.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.26
Fühlen Sie sich wohl!
Psychohygiene-Fürsorge und Burnout-Prävention
Ziele/Inhalte
Schule kann Energie fressen, aber auch spenden; sie kann krank machen,
aber auch beleben. Es ist besorgniserregend, dass rund zwei Drittel aller
Lehrerinnen und Lehrer ausgebrannt sind oder unmittelbar davor stehen
(Potsdamer Lehrerstudie, Uwe Schaarschmidt). Das Sich-um-sich-selbstKümmern wird im Schulalltag nicht ernst genug genommen.
Sche
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In der Fortbildung können die Teilnehmer/innen
1. Reflektieren, welchen Beanspruchungsmustern sie unterliegen und wie
sie mit ihnen umgehen
2. Ein eigenes Anti-Stress-Programm entwickeln
3. Praktische Übungen zum Stress-Abbau für zwischendurch erlernen
4. Handlungsmöglichkeiten gegen Überlastung im Alltag
auf mehreren Ebenen kennen lernen und für sich selbst anpassen
S.26
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen
Arbeitsmaterialien
Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne
Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse
käuflich erworben werden.
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices
Termin(e)
31.05.2016
von 14:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Fachkonferenzarbeit als Motor der Schulentwicklung
Fachkonferenzen leiten - Verantwortung für die
Qualität der fachlichen Arbeit übernehmen
S.27
Das Angebot richtet sich an (potenzielle) Vorsitzende von schulischen Fachkonferenzen, die Interesse an einer Professionalisierung ihres Leitungshandelns haben. Es orientiert sich an der Aufgabenbeschreibung der
Fachkonferenz im §70 des NRW-Schulgesetzes.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die persönliche Reflexion Ihrer (zukünftigen) Rolle als Fachkonferenz-Vorsitzende/r sowie eine Skizzierung des
Ist-Zustandes der Fachkonferenzarbeit an Ihrer Schule. Welche Anknüpfungspunkte bieten sich für Sie, damit Sie vorhandene Ressourcen und Potenziale
in Ihrer Fachschaft erkennen und sinnvoll nutzen können? Welche realistischen Ziele lassen sich formulieren? Diese Fragen sollen vor dem Hintergrund
der vielfältigen Erwartungen an die Arbeit von Fachkonferenz-Vorsitzenden
(Schulleitung, Kolleginnen und Kollegen, Schulaufsicht, Schüler/innen, Eltern)
mit Hilfe verschiedener Methoden und Sozialformen ebenso thematisiert
werden wie die Erfordernisse, Chancen und Risiken im Prozess der Leitung/
Moderation von Fachkonferenz-Sitzungen. Während der Tagung werden Sie
Gelegenheit zum Austausch von Tipps und Ideen, praktischen Beispielen
gelungener Fachkonferenzarbeit sowie zur Vernetzung Ihrer Kompetenzen
bekommen.
Ziele/Inhalte
Vorsitzende von schulischen Fachkonferenzen und Kolleg/innen,
die diese Funktion anstreben
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Dr. Peter Pahmeyer, Schulleiter an einem Gymnasium
Veranstaltungsleiter/in
02.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Sche
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SchiL
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S.27
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
S.28
Rhythmisierung im Ganztag
Ziele/Inhalte
Wenn aus einem Offenen Ganztag ein rhythmisiertes Angebot entstehen soll,
wenn also Lehr- und Betreuungskräfte enger zusammenarbeiten und gemeinsam den Vor- und Nachmittag gestalten, entsteht enormer Klärungsbedarf.
Sche
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Sie bereiten sich in diesem Seminar auf die Einführung eines rhythmisierten
Ganztagsangebotes vor und wissen, welche Strukturelemente Sie bei sich vor
Ort berücksichtigen sollten.
1. Vorteile und Effekte von Rhythmisierung
2. Zeitstrukturmodelle
3. Lernarrangements und Lernorganisation
4. Räumlichkeiten und zeitliche Ressourcen
5. Kooperation in Klassenteams: Rollenklärung und Zuständigkeiten
6. Umgang mit Veränderungen im Betreuungsteam bzw. Kollegium
S.28
Zielgruppen
Tandems aus Schule und Betreuung: Schulleitungen, Konrektorinnen/
Konrektoren, Koordinationslehrkräfte, OGS-Teamleitungen,
OGS-Koordinatorinnen/OGS-Koordinatoren, Trägervertreter/innen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Karen Blümcke, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin
Termin(e)
07.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
Notfallplanung/Evakuierung von Schulen
S.29
Auf der Grundlage der Gesetzgebung und des Notfallplans NRW, der für
Schulen entwickelt wurde, sollen in diesem Seminar Maßnahmen erlernt
werden, die ein sicheres Vorgehen im Gefahrenfall ermöglichen.
Ziele/Inhalte
Das Seminar geht dabei auf Inhalte der polizeilichen und der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr ein. Es werden Gefahrensituationen bearbeitet, die
bei Bränden oder Gefahrgutaustritten entstehen können. Weiterhin behandelt
das Seminar Gefahrenlagen, die durch Aggressivität bis hin zu Amoklagen
entstehen können.
Sche
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Erweitert wird das Seminarangebot um Vorbereitungsmaßnahmen,
um für diese Notfälle gut gerüstet zu sein.
Schulleiter/innen, Lehrer/innen und Schulpersonal aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Rainer Höckels, Leiter Organisation und Einsatz, Feuerwehr Viersen,
ein Trainer der Polizei NRW
Veranstaltungsleiter/in
13.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Preis
S.29
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.30
Wer macht was? Kennenlernen der Strukturen
der Jugendhilfe und des psychosozialen Netzwerks
Ziele/Inhalte
Suchterkrankungen, selbstverletzendes Verhalten, Gewalterfahrungen, finanzielle Not… Lehrerinnen und Lehrer werden häufig mit unterschiedlichen
sozialen und psychischen Problemlagen von Schülerinnen und Schülern
oder deren Eltern konfrontiert.
Dabei stellt sich häufig die Frage, wer zu den einzelnen Problemlagen
der geeignete Ansprechpartner ist.
Sche
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SchiL
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In diesem Seminar wird ein Überblick vermittelt über die einzelnen Akteure
des psychosozialen Netzwerks, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
in der Lage sind, schnell und zielgerichtet geeignete Kontakte zu vermitteln,
um entsprechende, passgenaue Hilfen anzubahnen.
Im Einzelnen werden wir uns mit folgenden Problemlagen zu den
zugehörigen Akteuren beschäftigen:
S.30
1. Erzieherische Probleme oder Fragen der Sicherstellung des Kindeswohls:
Aufgaben und Strukturen des Jugendamtes und der freien Träger der
Jugendhilfe (z.B.: Erziehungsberatungsstellen)
2. Psychische Probleme: Aufgaben und Strukturen von Beratungs- und
Kontaktstellen zu Themen wie Sucherkrankungen, Depressionen, Angststörungen, selbstverletzendes Verhalten etc.
3. Probleme im Zusammenhang mit Gewalt: Aufgaben und Strukturen
der entsprechenden Beratungsstellen, von Polizei und Justiz
4. Materielle Probleme: Aufgaben, Strukturen und Arbeitsweisen
der entsprechenden Institutionen, wie ARGE und Sozialamt
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen, Beratungslehrer/innen,
Schulsozialarbeiter/innen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts
(Sozialmanagement)
Termin(e)
13.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
Fehler machen klug – wenn man aus ihnen lernt
Diagnostik und Förderung der Schreibkompetenz
bei neu zugewanderten Schülern
S.31
Haufenweise Rechtschreibfehler, verdrehter Satzbau und Durcheinander
bei den Deklinationen – der Rotstift des Lehrers hat viel zu tun. Es sollte aber
nicht nur beim bloßen Anstreichen der Verstöße gegen die Sprachnorm
bleiben. Damit unsere Schüler aus ihren Fehlern lernen können, müssen wir
Ursachenforschung betreiben und ermitteln, welche Arten von Fehlern wie
z.B. Interferenzen oder Übergeneralisierungen vorliegen. Kinder mit türkischer oder französischer Erstsprache machen andere Fehler als russische
oder polnische Muttersprachler – sowohl beim Schreiben als auch bei der
Aussprache.
Ziele/Inhalte
Sche
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SchiL
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Deshalb wollen wir uns in diesem Seminar Texte unterschiedlicher Muttersprachler anschauen und hinsichtlich typischer Fehler untersuchen. Ein
kurzer Blick in Grammatik und Struktur gängiger Erstsprachen wie Türkisch,
Arabisch und Polnisch weist auf mögliche Ursachen für die Verstöße hin.
Nach der Bestandsaufnahme wollen wir gemeinsam überlegen, welche
Lern- und Übungsstrategien wir den Kindern bieten können, damit sie differenziert und individuell an ihren Schwierigkeiten arbeiten können. Außerdem
sammeln wir Spiele und Ideen für Schreibanlässe und Impulse, die Schüler
zur Textproduktion anregen.
S.31
1. Arten von Fehlern
2. Sinnvolle Korrekturen
3. Einflüsse verschiedener Erstsprachen
4. Methoden zur Verbesserung der Schreibkompetenz
Lehrer/innen der Klassen 3 und 4 sowie der Sekundarstufe I an Haupt-,
Real-, Sekundar- und Gesamtschulen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Alexandra Piel, Lehrbeauftragte am Sprachzentrum einer Universität, Autorin
von Materialien für den Schulunterricht
Veranstaltungsleiter/in
29.06.2016
von 09:30 - 16:30 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.32
Fachkraft für Kinderschutz an Schulen Zertifikatskurs
Ziele/Inhalte
Sie sind als Lehrerinnen und Lehrer wichtige Kooperationspartner für das Jugendamt, denn Sie
begleiten Kinder und Jugendliche oft über mehrere Jahre, kennen häufig den familiären und
sozialen Hintergrund und sind vertrauensvolle Bezugspersonen.
Sche
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SchiL
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S.32
Wegen Ihrer guten Vernetzung sowohl im Familien- wie auch im Helfersystem spielen Sie für
den Bereich des Kinderschutzes an Schulen eine Schlüsselrolle.
Dieser Zertifikatskurs legt die inhaltliche Grundlage, um an der eigenen Schule als Fachkraft
für Kinderschutz zu wirken. Sie erfüllen damit den Auftrag des Schulgesetztes NRW und unterstützen den gesetzlichen Auftrag des Jugendamtes (bzw. der öffentlichen Jugendhilfe), über das
Wohl von Kindern und Jugendlichen zu wachen. Man spricht in diesem Zusammenhang von
Wächteramt oder Garantenstellung - die gesetzliche Grundlage ist u.a. im § 8a des SGB VIII
festgeschrieben.
Mit der Zertifizierung sind Sie für folgende Tätigkeiten in Ihrem beruflichen Umfeld gerüstet:
- Beratung von Kolleginnen und Kollegen bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung
- Beratung von Kindern und deren Eltern bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung
- Ansprechpartner/innen für das Jugendamt bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung
- Multiplikator/innen im Kollegium zur Weiterbildung und Prävention
Modul 1: Einführende Begriffe
1. Grundbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen als Ausgangspunkt für Sicherstellung
des Kindeswohls
2. Begriffsklärungen „Kindeswohl“ und „Kindeswohlgefährdung“
3. Überblick über die Erscheinungsformen von Kindeswohlgefährdung
4. Vorkommen von Kindeswohlgefährdung hinsichtlich Fallzahlen und sozio-ökonomischen
Hintergründen
5. Überblick über die Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Sicherstellung des Kindeswohls –
besonderer Fokus auf die Rolle von Lehrerinnen und Lehrern
Modul 2: Körperliche Misshandlung von Kindern und Jugendlichen
1. Ursächliche Bedingungen und Erscheinungsformen von körperlicher Misshandlung
2. Physische und psychische Folgen physischer Misshandlung von Kindern und Jugendlichen
3. Diagnostische Kriterien zur Erkennung von körperlicher Misshandlung von Kindern und
Jugendlichen
4. Pädagogisch-therapeutischer Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die körperlich
misshandelt werden oder wurden
Modul 3: Psychische Misshandlung von Kindern und Jugendlichen
1. Ursächliche Bedingungen und Erscheinungsformen psychischer Misshandlung von Kindern
und Jugendlichen
2. Psychische und psychosomatische Folgen psychischer Misshandlung von Kindern und
Jugendlichen für die Betroffenen
3. Diagnostische Kriterien zur Erkennung von psychischer Misshandlung von Kindern und
Jugendlichen
4. Pädagogisch-therapeutischer Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die Opfer psychischer
Misshandlung sind
Modul 4: Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen
1. Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen von Kindesvernachlässigung
2. Diagnose der Gefährdung von Kindern und Jugendlichen durch Vernachlässigung
3. Interventionen bei (drohender) Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen
Modul 5: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen
1. Ursachen, Vorkommen und Erscheinungsformen von sexuellem Missbrauch von Kindern
und Jugendlichen
2. Psychische und körperliche Folgen für die Opfer
3. Wer sind die Täterinnen und die Täter?
4. Zur Diagnostik des sexuellen Missbrauchs
5. Zum pädagogisch-therapeutischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die Opfer von
sexuellem Missbrauch sind oder waren
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Modul 6: Dokumentations- und Meldeverfahren bei Kindeswohlgefährdung
1. Allgemeine Anforderungen an ein Dokumentations- und Meldeverfahren bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung
2. Beispiel 1: Handbuch „Kindeswohlgefährdung des Deutschen Jugendinstituts“
3. Beispiel 2: Handlungsempfehlungen und das Indikatorenmodell der Freien und Hansestadt
Hamburg
4. Beispiel 3: Einschätzskala zur Kindeswohlgefährdung des Kommunalverbandes Jugend und
Soziales Baden-Württemberg
Modul 7: Rechtliche Interventionen – insbesondere Maßgaben des SGB VIII, des BKischG
und des Schulgesetzes NRW
1. Die Rolle des Erziehungsberechtigten beim Thema „Kindeswohlgefährdung“
2. Die Rolle des Jugendamtes beim Thema „Kindeswohlgefährdung“
3. Die Rolle von freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe beim Thema
„Kindeswohlgefährdung“
4. Die Rolle der Schule beim Thema „Kindeswohlgefährdung“
5. Das gelingende Zusammenspiel aller Akteure zur Sicherstellung eines umfassenden
Kindesschutzes
6. Die besondere Problematik des Datenschutzes in Fällen einer Kindeswohlgefährdung
7. Strafrechtliche Interventionen bei Kindeswohlgefährdung - die Rolle von Polizei und Justiz
8. Zivilrechtliche Möglichkeiten bei Kindeswohlgefährdung - zur Frage von Opferentschädigung, Schadenersatz, und Schmerzensgeld
Modul 8: Pädagogische Interventionen bei Verdachtsfällen
1. Welche pädagogische Grundhaltung ist sinnvoll und hilfreich im Umgang mit Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung?
2. Grundlagen geeigneter Gesprächsführung und Beratung von Eltern bei Verdachtsfällen von
Kindeswohlgefährdung
3. Grundlagen der kollegialen Beratung bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung
Modul 9: Definition und Umgang mit der eigenen Rolle als Kinderschutzfachkraft
1. Reflexion eigener Erfahrungen mit Kindeswohlgefährdung
2. Reflexion des eigenen professionellen Handelns als Kinderschutzfachkraft
3. Umgang mit eigenen Belastungsgrenzen im Themenbereich Kindeswohlgefährdung
4. Ausgestaltung der eigenen Rolle als Kinderschutzfachkraft
Modul 10: Prävention von Kindeswohlgefährdung im System Schule
1. Modelle und Programme zur Stärkung elterlicher Beziehungs- und Erziehungskompetenzen
2. Prävention von Kindeswohlgefährdung in der Schule - Kultur des Hinsehens statt
Wegsehens
Lehrer/innen, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter/innen aller Schulformen, Mitarbeiter/innen
aus dem Offenen Ganztag, die über mindestens eine Ausbildung zur staatlich anerkannten
Erzieherin/zum staatlich anerkannten Erzieher verfügen und beim Schulträger angestellt sind
(Als Mitarbeiter/in aus dem Offenen Ganztag melden Sie sich bitte vor Ihrer Anmeldung bei
Marlene Feger, Tel. 02151/861382, um individuell zu klären, ob der Zertifikatskurs für den
Bereich "Schule" oder ggf. der Zertifikatskurs für den Bereich "Kindertagespflege" der richtige
für Sie ist)
Zielgruppen
Lehrgang
Veranstaltungsform
Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement)
Veranstaltungsleiter/in
02./09./16./23./30.11.2016,
jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
575,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
S.34
Dienstliche Beurteilung
Ziele/Inhalte
Eine aussagekräftige, formal korrekte dienstliche Beurteilung ist eine zentrale
Grundlage für eine berufliche Weiterentwicklung.
Das Erstellen dienstlicher Beurteilungen gehört zum umfangreichen
Aufgabengebiet von Schulleitungen.
Hierbei gilt es entsprechend dem jeweiligen Beurteilungsanlass zu agieren
und die rechtlichen Beurteilungsgrundlagen zu beachten:
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1. Erstellung eines Leistungsberichts wegen Bewerbung einer Lehrkraft
auf eine Funktionsstelle
2. Erste dienstliche Beurteilung einer Lehrkraft in der Probezeit
3. Zweite dienstliche Beurteilung einer Lehrkraft zum Ablauf der Probezeit
Daneben müssen sowohl formale als auch inhaltliche Aspekte sensibel
beachtet werden, um einerseits den Leistungen der Bewerberinnen und
Bewerber gerecht zu werden und andererseits in Konkurrenzsituationen
differenzierte Entscheidungsgrundlagen zu schaffen, die Klageverfahren
ausschließen.
S.34
Die Fortbildungsveranstaltung möchte Schulleiterinnen und Schulleiter
sicherer machen im Hinblick auf formale Aspekte und unter inhaltlich
fachlichen Gesichtspunkten.
Zielgruppen
Schulleitungen und stellvertretende Schulleitungen von
Grund-, Haupt- und Förderschulen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Birgit Pontzen, Schulrätin
Termin(e)
10.05.2016
von 14:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
Der Index für Inklusion
S.35
Inklusion ist eine konkrete und gleichzeitig komplexe Idee. "Inklusion beginnt bei
der Wahrnehmung von Unterschieden zwischen Schüler/innen. Ein inklusives Verständnis von Unterricht und Lernen baut auf diese Unterschiede und kann tiefgreifende Veränderungen dabei bewirken, was im Klassenraum, im Lehrerzimmer, auf
dem Schulhof und in der Beziehung zu Eltern geschieht" (Index für Inklusion, Ines
Boban, Andreas Hinz, Halle, 2003, S.11). Entsprechend ist die von den Schulen
erwartete Entwicklung zu inklusiven Schulen tief greifend und nicht durch einfache Anpassungsprozesse zu bewältigen.
Ziele/Inhalte
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Der Index für Inklusion, von Tony Booth gestaltet und von I. Boban und A. Hinz
2003 in’s Deutsche übertragen, möchte
- den Schulen Angebote zur gemeinsamen Reflexion der momentanen Situation
machen
- zur gemeinsamen Planung nächster Schritte in eine Richtung ermutigen,
die es der Schule erleichtert einem Selbstverständnis und der Praxis einer
"Schule für alle" näher zu kommen
S.35
In der Veranstaltung werden die Teilnehmenden mit der Grundidee des Index
vertraut gemacht und lernen die folgenden Einzelelemente kennen:
1. Schlüsselkonzepte, die in die Reflexion über inklusive Schulentwicklung
einführen
2. Dimensionen und Bereiche, die die Evaluation und Entwicklung der Schule
strukturieren helfen
3. Indikatoren und Fragen, die eine detaillierte Betrachtung aller Aspekte einer
Schule ermöglichen und dabei helfen, Prioritäten für nächste Entwicklungsschritte herauszufinden und einzuleiten
4. Index-Prozess, der sichern soll, dass der Prozess der Bestandsaufnahme und
die Planung von Veränderungen und deren Umsetzung in die Praxis selbst
inklusive Qualität hat
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Ein wesentlicher Teil der Veranstaltung wird darin bestehen, den Nutzen des Index
für die eigene Schule konkret einzuschätzen und die für den Einsatz notwendige
Entscheidung vorzubereiten. Deshalb wird dringend empfohlen, dass zwei oder
mehr Kolleginnen/Kollegen (z. B. eine Steuergruppe) einer Schule teilnehmen.
Seminar
Veranstaltungsform
Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung an einem
Landesinstitut für Schule a.D., Schulentwicklungsberater, ehem. Gymnasiallehrer
Veranstaltungsleiter/in
13.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
S.36
Gemeinsamer Unterricht: Zum Umgang mit Unterrichtsstörungen und herausforderndem Verhalten
Ziele/Inhalte
Die in der Unterrichtsforschung beschriebenen generellen Kriterien guten Unterrichts haben auch für den gemeinsamen Unterricht Geltung. Und die Integrationsforschung liefert ebenfalls Kriterien, wie ein störungsfreier Unterricht gelingen
kann.
Die Erfahrung in der Praxis ist allerdings, dass die Störungsanfälligkeit im gemeinsamen Unterricht hoch ist. Die Quellen für Störungen sind vielfältiger, störende
Abläufe verstärken sich schneller, so die Wahrnehmung vieler Lehrkräfte. Vor
allem im Umgang mit herausforderndem Verhalten von Schülerinnen und Schülern sehen sich Lehrkräfte an die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit gebracht.
Im Workshop soll es deshalb um Optionen gehen, die sich in der Praxis entwickelt
und bewährt haben. An konkreten Fallbeispielen bzw. Unterrichtssituationen werden folgende Fragen in den Mittelpunkt der gemeinsamen Überlegungen gestellt:
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1. Wie lässt sich in der Gestaltung des Unterrichts / der Lernumgebung absehbaren
schwierigen Situationen vorbeugen?
2. Wie lässt sich ein Klima in einer Klasse oder einem Jahrgang schaffen,
das den gemeinsamen Unterricht erleichtert?
3. Welche besonderen Herangehensweisen haben sich als förderlich für das
Lernen von Schülerinnen und Schülern mit herausforderndem Verhalten
erwiesen?
4. Was ist zentral für das Gelingen von Interventionen in der akuten Situation?
5. Welche Hilfen kann eine Schule anbieten, um Lehrkräfte in akuten schwierigen
Situationen zu entlasten und die Fortsetzung von Unterricht zu gewährleisten?
S.36
Nicht zuletzt geht es auch um die persönliche Einstellung. "Probleme sehen, die
Schülerinnen und Schüler haben, nicht nur die, die sie machen." So könnte eine
Zielperspektive dazu lauten. Wie lässt sich so etwas wie eine "therapeutische
Distanz" gewinnen, in Verhaltensweisen, die einen ärgern, manchmal auch
verletzen, einen Sinn zu erkennen und sie nicht als persönlichen Angriff zu
verstehen? Dieser Frage sollte nicht ausgewichen werden, auch wenn es hier
generelle Lösungen oder Patentrezepte wohl nicht geben kann.
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen, Schulsozialarbeiter/-pädagogen,
Pädagogische Mitarbeiter/innen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung an einem
Landesinstitut für Schule a.D., Schulentwicklungsberater, ehem. Gymnasiallehrer
Kerstin Gelbke-Motte, Schulleiterin einer Förderschule, Förderschwerpunkte
Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung, Inklusionsfachberaterin
Termin(e)
14.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Effektive Gremien- und Teamarbeit
für Lehrerinnen und Lehrer
S.37
Für Lehrerinnen und Lehrer – gerade diejenigen mit Führungsverantwortung – ist die Arbeit in Teams
und Gremien neben den anderen Lehreraufgaben zu einem bedeutenden Teil des Arbeitsalltags
geworden: Konferenzen in unterschiedlichen Besetzungen, Steuerungsgruppen, Leitungsteams,
Projektteams etc.
Oft ist diese Arbeit frustrierend: Unklare Zeitplanung, diffuse Tagesordnungen, langwierige Diskussionen und unbefriedigende Arbeitsergebnisse sind die üblichen Symptome misslingender Team- und
Gremienarbeit und führen zu Unzufriedenheit bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Ziele/Inhalte
Sche
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Wir werden in diesem Seminar erarbeiten, was vor, während und nach der Sitzung eines Teams oder
Gremiums geschehen muss, damit Gremien- und Teamarbeit gelingt – und das Ganze immer scharf
zugeschnitten auf den Alltag in Schulen.
Alle Tipps, Anregungen und Methoden stammen aus meiner Beratungspraxis, auch die Theorie hat
einen engen Praxisbezug.
Wir werden uns dabei zum einen mit (scheinbar) formalen Aspekten von Gremienarbeit, wie
Einladung, Protokoll und Rednerliste beschäftigen. Zum anderen stehen die Grundlagen gelingender
Kommunikation in Arbeitsgruppen und die verschiedenen Möglichkeiten, effektiv Themen zu bearbeiten, Probleme zu definieren und Lösungen zu finden im Mittelpunkt des Seminars.
Zahlreiche Methoden und Tools werden vorgestellt und laden Sie ein, das neu erworbene Wissen
direkt in der Praxis zu erproben und so Ihre Gremien- und Teamarbeit weiterzuentwickeln.
S.37
Arbeitsformen des Seminars: Vortrag, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Simulationen zum Erproben
von Methoden und in Form von Live-Moderationen.
Folgende Themen stehen im Einzelnen auf unserer Agenda:
1. Vorbereitung einer Sitzung
- Mein eigenes Ziel- und Zeitmanagement in der Gremienarbeit
- Zielsetzungen in der Arbeitsgruppe
- Planung und Organisation einer Arbeitssitzung
- Einladung und Tagesordnung zur Sitzung
- Raumgestaltung und Ambiente
2. Durchführung einer Sitzung
- Eröffnung der Sitzung
- Spielregeln der Sitzung
- Sitzungsleitung und (oder?) Moderation
- Wie in Arbeitsgruppen Entscheidungen getroffen werden
- Umgang mit schwierigen Typen in Arbeitsgruppen und Gremien
- Konflikte und Konfliktlösung in Arbeitsgruppen und Gremien
3. Am Ende einer Sitzung
- Maßnahmenplanung
- Auswertung und Reflexion von Sitzungen
- Abschluss der Sitzung
4. Methodenpool für gelingende Gremienarbeit
- Methoden zum Einstieg in die Arbeit
- Methoden zur Problemdefinition
- Methoden zur Ideensammlung und Problemlösung
- Methoden zur Maßnahmenplanung
- Methoden zum Reflektieren
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement)
Veranstaltungsleiter/in
20.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.38
Lehrer ärgere Dich nicht – Anti-Ärger-Strategien
für mehr Nervenstärke und Gelassenheit in kritischen
Situationen
Ziele/Inhalte
Geht es Ihnen – wie vielen Menschen – auch so, dass kaum ein Tag vergeht, an
dem Sie sich nicht über die verschiedensten Ereignisse oder über das Verhalten
Ihrer Mitmenschen oder sich selbst ärgern?
Die Kinder machen was sie wollen, die Eltern nerven, die Lehrkollegen sind
unmöglich, mit dem Chef läuft es auch nicht rund und der Stau macht uns
wahnsinnig und kann uns den Tag verderben.
Im Durchschnitt ärgern Menschen sich 2 Stunden täglich. Die ärgerlichen
Gedanken machen somit ein Viertel unserer Arbeitszeit aus. Wertvolle Lebenszeit und Lebensenergie gehen uns verloren, während wir uns ärgern. Wenn wir
wütend oder verärgert sind, ist unsere Fähigkeit zu denken, zu handeln und zu
entscheiden deutlich eingeschränkt. Unsere Leistungsfähigkeit ist also erheblich
herab gesetzt. Dann können wir weder mit Freude arbeiten, noch mit Freude
unsere Freizeit genießen. Kein ärgerlicher Lehrer ist in der Lage, mit Freude zu
unterrichten oder gar seine Schüler zu begeistern. Das Betriebsklima und der
Erfolg jeder Schule sind unmittelbar von der Ärgerzeit und der Ärgerintensität
ihrer Lehrkräfte abhängig. Ärger sorgt für eine schlechte Atmosphäre in der
Familie und in der Schule.
In diesem Seminar erhalten Sie wertvolle Informationen und erlernen nützliche
Anti-Ärger Strategien um gelassener zu bleiben in kritischen Situationen. Für ein
effektives Emotionsmanagement ist es notwendig, sich mit den eigenen Verhaltensweisen auseinander zu setzen Deshalb steht im Vordergrund des Seminars
die Reflexion des eigenen Ärger-Verhaltens und der Umgang damit.
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SchiL
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S.38
Sie erfahren:
1. Wie entstehen Emotionen?
2. Ursachen und Mechanismen von Ärger
3. Welcher biologische Sinn hinter dem Ärger steckt?
4. Warum Ärger zum Selbstläufer wird und wie Sie diesen Kreis bewusst
durchbrechen
5. SOS Soforthilfe-Tipps gegen Ärger
6. Von 100 auf 0 in 60 Sekunden
7. Ärgerprophylaxe: Strategien und Methoden für eine gelassenere
Grundeinstellung
8.Warum ärgern auch manchmal ziemlich nützlich sein kann
9. Wie ein effektives Emotionsmanagement funktioniert
10. Wie Sie durch gelassene Kommunikation Ärger vermeiden
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Melanie Kohl, Healthness Expertin, Coach für Business Yoga, Marketing Beraterin
Termin(e)
21.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Gesprächsführung zur Schullaufbahnberatung - ein
Kommunikationstraining für Lehrerinnen und Lehrer
S.39
Kommunikation und Beratung gehören zu unterschiedlichen Anlässen zum Aufgabenspektrum jeder Lehrerin und jedes Lehrers. Dabei ist das Thema "Schullaufbahnberatung" ein
durchaus heikler Gesprächsanlass – viel steht auf dem Spiel für die Schülerinnen und Schüler
und deren Eltern. Nicht selten kommt es in solchen Gesprächen zu Konflikten oder überbordenden Emotionen der Betroffenen.
Um schwierige Schullaufbahngespräche erfolgreich zu gestalten, sind zwei Dinge notwendig:
Ziele/Inhalte
Sche
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SchiL
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Zum einen ist eine beraterische Grundhaltung erforderlich, seinem Gegenüber angemessen
begegnen zu können und das Gespräch in einer wertschätzenden und annehmenden Atmosphäre zu gestalten.
Zum anderen erfordert es praktische Techniken der Gesprächsführung, um eine Gespräch
zu strukturieren, lösungsorientiert zu gestalten oder in Konfliktsituationen nicht eskalieren
zu lassen – um nur einige Bespiele zu nennen.
Beide Aspekte werden im Mittelunkt dieses Seminars stehen – immer mit dem Ziel,
effektiv und störungsarm zu beraten.
S.39
Unsere Inhalte im Einzelnen:
1. Theoretische Grundlagen der Kommunikation und Beratung
- Was ist Kommunikation?
- Die vier Seiten einer Nachricht – das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun
- Die Axiome der Kommunikation – das Kommunikationsmodell nach Watzlawick
- Die Todsünden der Kommunikation nach Stangl
2. Professionelle Gesprächsführung von Lehrerinnen und Lehrern
- Beziehungsfördernde Aspekte in der Beratung & Indikatoren gelingender Beratung
in der Schule
- Zielformulierungen in der Beratung als Grundlage einer lösungsorientierten Beratung
in der Schule
- Ein Modell eines Beratungsgesprächs in sechs Phasen als Strukturhilfe für Lehrerinnen
und Lehrer
- Gesprächsführungstechniken (z.B.: Fragetechniken, Paraphrasieren,
MiniMax-Interventionen) als "Handwerkszeug" beratender Lehrerinnen und Lehrer
- Zum Umgang mit Konflikten in Schullaufbahngesprächen
- Grundlagen und Werthaltungen der klientenzentrierte Beratung nach Rogers
als Orientierungsrahmen guter Beratung
Dabei werden sämtliche Inhalte des Seminars auf den schulspezifischen Hintergrund bezogen,
entsprechende schulische Anforderungen, wie knappe zeitliche Ressourcen, werden berücksichtigt.
Neben theoretischen Inhalten stehen praktische Kommunikationsübungen im Mittelpunkt des
Seminars.
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement)
Veranstaltungsleiter/in
22.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.40
Kinder im Dschungel psychischer Belastungen:
Kinder von sucht- und psychisch kranken Eltern
Im Spannungsfeld zwischen Resilienz und Gefährdung
Ziele/Inhalte
In Deutschland leben ca. 2,6 Mio. Kinder und Jugendliche zeitweise oder
dauerhaft mit mindestens einem alkoholabhängigen Elternteil zusammen.
Hinzu kommen ca. 40.000 Kinder, deren Eltern drogenabhängig sind oder
eine andere Suchterkrankung aufweisen. Außerdem haben ca. 1,5 Mio.
Kinder und Jugendliche ein psychisch belastetes Elternteil. Sie machen
Erfahrungen, die ihre Entwicklung gefährden können. So sind Kinder suchtkranker Eltern deutlich anfälliger für eigene Suchtprobleme und andere
psychische Auffälligkeiten als andere Kinder. Sie stellen die Hilfesysteme
auf eine harte Probe und häufig fallen sie durch das psycho-soziale Netz.
Erstaunlicherweise weist ca. ein Drittel dieser Kinder eine hohe Resilienz
auf und überlebt das Familienchaos relativ unbeschadet.
Im Seminar begeben wir uns auf die Suche nach Ressourcen dieser Kinder
und lernen gezielte Möglichkeiten kennen, eine gesunde Entwicklung in
verschiedenen pädagogischen Arbeitsfeldern zu unterstützen.
Sche
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SchiL
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S.40
1. Grundlagenwissen "Sucht und psychische Erkrankungen
im Familiensystem"
2. Grundlagenwissen Auswirkungen auf die Kinder
3. Einblick in evidenzbasierte Methoden, insbes. im Rahmen
der Psychoedukation
4. Informationen über das regionale Hilfesystem
Zielgruppen
Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen und Familienzentren, Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeiter/innen aus
dem offenen Ganztag, Lehrer/innen aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule
im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A.
Termin(e)
27.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Kollegiale Unterrichtshospitation Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts
S.41
Wissenschaftliche Studien wie auch die Auswertung von Schulentwicklungsprozessen zeigen, dass eine gute Kooperation im Kollegium eine wesentliche
Bedingung ist für den Erfolg von Veränderungsprozessen. Kollegiale Unterrichtsbesuche mit anschließendem Feedback sind eine einfache und wirksame Methode, um den eigenen Unterricht zu reflektieren und zur
Professionalisierung des Lehrerhandelns beizutragen.
Es geht um die gemeinsame Suche nach Lösungen, den aktiven Austausch
von Erfahrungen, die gegenseitige Unterstützung und die Nutzung von Synergieeffekten. Zur Erreichung dieser Ziele sind klare und verlässliche Strukturen
und Organisationsformen sowie vereinbarte Regeln erforderlich.
In der Veranstaltung werden Methoden, Verfahren und Ansätze der kollegialen Hospitation innerhalb eines Kollegiums vorgestellt und in praktischen
Übungen umgesetzt.
Folgende Aspekte kollegialer Unterrichtsbesuche und dem sich anschließenden Feedback werden am Beispiel einer Unterrichtsmitschau ausprobiert:
Ziele/Inhalte
Sche
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SchiL
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S.41
1. Aushandlung von Beobachtungsschwerpunkten
(orientiert an pädagogischen Werten)
2. Austausch zwischen Lehrern/innen zur Qualitätsverbesserung,
Stärkung kollegialer Beziehung und Förderung des Teamgeists
3. Abgleich von Eigen- und Fremdperspektive, Reflexion und Bearbeitung
von "blinden Flecken"
4. Erste Übungen zu gelingendem Feedback
Schulleitungen, Mitglieder von Steuergruppen, interessierte Lehrer/innen
aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin
Veranstaltungsleiter/in
28.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.42
Ver-STIMMT?
Stimmprophylaxe für Lehrer/innen
Ziele/Inhalte
Wird Ihre Stimme im beruflichen und/oder privaten Alltag häufig überanstrengt? Oder haben Sie oft das Gefühl, zu wenig Luft beim Sprechen zu
haben, sich häufig räuspern zu müssen oder nach einem intensiven Arbeitstag
heiser zu sein?
Sche
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SchiL
F
S.42
Dieses Seminar richtet sich an Sie, wenn Sie wissen und praktisch erfahren
wollen:
1. Wie entsteht Stimme? (Einführung in die Atmungs- und
Stimmgebungsfunktion)
2. Wie gut kenne ich meine eigene Stimme?
3. Wie setze ich meine Stimme richtig, ausdauernd und anstrengungsfrei ein?
- Atem- Sprech- Koordination (Sprechtempo und Pausengestaltung)
- Resonanz und Tragfähigkeit der Stimme
- Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Sprechstimme
- Artikulation und Ausdruckskraft Ihrer Stimme
- Persönlicher und klarer Präsentationsstil
4. Woran erkenne ich eine bereits beginnende Stimmstörung?
Was kann ich gegebenenfalls tun?
5. Wie pflege ich meine Stimme? (Tipps zur Stimmhygiene)
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen, Fachkräfte aus dem offenen Ganztag aller
Schulformen, Schulsozialarbeiter/innen
Arbeitsmaterialien
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit:
Bequeme Kleidung, nach Wunsch ein Lieblingsgedicht oder einen Text
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Julia Borggrebe, Lehrlogopädin (Fachbereich Stimme), Sozialpädagogin BA
Termin(e)
29.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Umgang mit AD(H)S-Kindern in der Schule Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne
Hyperaktivität
S.43
Mindestens 3 - 5 % eines jeden Schülerjahrgangs sind vom AufmerksamkeitsDefizit-Syndrom (ADS oder auch als ADHS, ADHD, POS, Hyperaktivität
bzw. HKS oder MCD bezeichnet) betroffen. AD(H)S-Kinder haben Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit, Selbststeuerung und Hyper- bzw. Hypomotorik,
was sie darin beeinträchtigen kann, ihre intellektuelle Begabung in schulische
Leistung umzusetzen.
Ziele/Inhalte
Sche
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SchiL
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1. Grundwissen über das Syndrom (Ursachen, Diagnose und Therapie von
ADS; Unterscheidung von hypo- und hyperaktiven Kindern;
Prognose usw.)
2. Hilfen für den Unterricht mit AD(H)S-Kindern
3. Tipps für die Elternarbeit
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne
Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse käuflich erworben werden.
Arbeitsmaterialien
Seminar
Veranstaltungsform
Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices
Veranstaltungsleiter/in
05.10.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
S.43
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
S.44
Resilienz: Das Immunsystem der Seele
Ziele/Inhalte
Seitdem in den 1950er Jahren die amerikanische Psychologin Emmy Werner
mit ihrer Langzeitstudie über hawaiianische Kinder begann, haben viele Forscher und Praktiker die Resilienz für sich entdeckt. Die Frage "Was erhält Jungen und Mädchen auch unter widrigen Umständen gesund" lädt
pädagogische Fachkräfte ein, ihre jeweilige Arbeit zu reflektieren und ggf. den
Empfehlungen aus der Resilienzforschung anzupassen.
Im Seminar reflektieren und erweitern wir die Möglichkeiten, Faktoren der
Resilienz bei Kindern zu entdecken und zu fördern.
Sche
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SchiL
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1. Resilienz: ein einführender Vortrag
2. Schatzsuche statt Fehlerfindung: von der Kraft der Ressourcenorientierung
als Empowerment - Strategie von Widerstandskräften
3. Möglichkeiten der Förderung von Widerstandskräften
4. Eltern und weitere Stützsysteme von Kindern: Quelle der Resilienz
oder gar Risikofaktor?
5. Weiterführende Hilfen und notwendige Kooperationen für Kinder
aus Hochrisikofamilien
S.44
Methoden:
Vortrag, Lehr-Lern-Gespräche, Gruppenarbeit, Fallbesprechungen
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule
im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A.
Termin(e)
24.10.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Positive Stressbewältigung für Lehrer/innen
für mehr Gelassenheit, Gesundheit und Lebensfreude
S.45
Gerade Lehrerinnen und Lehrer sind während ihrer Arbeit häufig einer ausgesprochen hohen Belastung ausgesetzt: Zeitdruck, Lärmpegel, Improvisationsfähigkeit, erhöhte Ansprüche von außen und manchmal auch durch sich
selbst. Bei vielen führt dies zu erhöhtem Stress mit Folgen wie Unausgeglichenheit, Nervosität, Angespanntheit, Schmerzen in Kopf, Schultern oder
Rücken, Schlafstörungen und mannigfaltigen anderen Erscheinungsbildern.
Dieses Seminar macht Sie mit bewährten Techniken der Entspannung und
Stress-Bewältigung bekannt.
Die praktischen Techniken werden gemeinsam eingeübt, so dass Sie die
wohltuende Wirkung direkt im Seminar spüren und genießen können.
Ziele/Inhalte
Sche
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1. Wie entsteht Stress und wie wirkt sich Dauerstress aus?
2. Wirksame Entspannungs-Strategien bei körperlicher Anspannung
(AT, PME, Körper-Scan, ...)
3. Mentaltraining für die Beruhigung und Erholung des Geistes
(Visualisierung, Gedankenfokussierung, ...)
4. Die innere Mitte finden für mehr Gelassenheit
(Atemübung, Kurzzeit-Meditation, ...)
5. Variable Unterrichtsentspannung für Schülerinnen und Schüler
S.45
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Angelika Kanters, NLP-Lehrtrainerin
Veranstaltungsleiter/in
08.11.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.46
Schulrechtliche Vorschriften Erfahrungen mit dem Schulgesetz
Ziele/Inhalte
Auch das Schulgesetz NRW wird ständig fortgeschrieben und an neue
Anforderungen angepasst. Den Teilnehmer/innen sollen die wesentlichen
schulrechtlichen Vorschriften und deren Auswirkungen für die tägliche
Arbeit erläutert werden. Fragen zur praktischen Anwendung der schulrechtlichen Vorschriften sollen diskutiert und deren formale Umsetzung dargestellt
werden.
Sche
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1. Verfassungsrechtliche Grundlagen
2. Rechtliche Stellung und Aufgaben des Schulträgers
3. Rechtliche Stellung und Aufgaben der Schulaufsicht
4. Innere und äußere Schulangelegenheiten
5. Rechtliche Stellung und Aufgaben der Schulleitung
6. Sprachstandserhebungen
7. Anmeldungen und Aufnahme in die Schule
8. Schulpflicht (Überwachung)
9. Beurlaubung und Befreiung vom Unterricht
10. Ordnungsmaßnahmen
11. Datenverarbeitung und Datenschutz in der Schule
12. Rechtsbehelfe
S.46
Zielgruppen
Schulleiter/innen und stellvertretende Schulleiter/innen aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Rainer Hendrichs, Leiter Fachbereich Schule, Pädagogischer und
Psychologischer Dienst a.D.
Renate Peters, Abteilungsleiterin Fachbereich Schule, Pädagogischer und
Psychologischer Dienst
Termin(e)
22.11.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Elterngespräche erfolgreich(er) führen
S.47
"Vertrauensvolle Zusammenarbeit" zwischen Elternhaus und Schule - das ist
eine natürliche Voraussetzung für die offene Schule in der demokratischen
Gesellschaft und gleichzeitig rechtliche Vorschrift. Doch häufig verlaufen
Elterngespräche unbefriedigend: hohe Erwartungshaltung der Eltern, Uneinigkeit in Erziehungsfragen, Uneinsichtigkeit, Missverständnisse, Konfrontationen. Der Workshop vermittelt Grundkenntnisse über Kommunikation und
übt Techniken für angstfreie, erfolgreiche Elterngespräche ein.
Ziele/Inhalte
Sche
LF &
SchiL
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Die Veranstaltung wird vermitteln:
1. Wie ein Gespräch erfolgversprechend eröffnet wird
2. Wie Abwehrhaltungen erkannt und überwunden werden können
3. Wie Eltern mit Verständnis zu Einverständnis geführt werden können
4. Wie man sich selbst im Gespräch wohl fühlt
Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne
Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse käuflich erworben werden.
Arbeitsmaterialien
Seminar
Veranstaltungsform
Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices
Veranstaltungsleiter/in
29.11.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
S.47
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
S.48
Unterrichtsevaluation
Ziele/Inhalte
Sie haben gerade ein neues Unterrichtskonzept oder eine Methode ausprobiert und möchten wissen, ob das Konzept gut war, ob sich der Aufwand
gelohnt hat. Sie machen guten Unterricht, bekommen aber leider nur selten
ein wirklich konstruktives Feedback?
Diese Entscheidungen, ob z.B. etwas angepasst, wiederholt oder auch ganz
weggelassen werden kann, hängen von Ihrer Bewertung des Prozesses oder
des Ergebnisses ab. Die Bewertung selbst nehmen Sie immer auf der Basis
von bestimmten Informationen vor, die Ihnen zur Verfügung stehen. Die
Qualität dieser Informationen (und damit letztendlich auch die Qualität der
Bewertung) ist wiederum davon abhängig, mit welcher Methode die Informationen gewonnen worden sind.
Bei einer Evaluation wird deshalb durch die methodische Kontrolle der
Datensammlung und Informationsgewinnung versucht, die Bewertung auf
einer möglichst abgesicherten Datenbasis vorzunehmen. Für alle Beteiligten
sollte dabei erkennbar sein, wie die Informationen erhoben und die Bewertungen daraus abgeleitet worden sind.
Nutzen der Fortbildung:
Sie erfahren, was Selbstevaluation bedeutet und warum es sinnvoll ist,
seine Zeit darin zu investieren: Weil es Ihre Arbeit gezielt optimieren hilft
und erleichtern kann.
Sche
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S.48
1. Was bedeutet der Begriff Selbstevaluation?
2. Wann kann eine Evaluation durchgeführt werden?
3. Was bedeutet Selbstevaluation?
4. Warum sollte sich Selbstevaluation für Sie lohnen?
5. Was sind die einzelnen Schritte zu einer erfolgreichen Selbstevaluation?
6. Welche Methoden und Instrumente eignen sich für Ihre Fragestellung?
7. Welche Konsequenzen ziehen Sie aus der Selbstevaluation?
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen sowie Mitglieder von Fachkonferenzen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für
Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher
Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung
Termin(e)
05.12.2016
von 09:30 - 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Miteinander individuell lernen Binnendifferenzierung im DaZ-Unterricht
mit neu zugewanderten Schüler/innen
S.49
Schülerzentrierte Arbeitsformen wie Projekte, Freiarbeit, Spiele und Stationenlernen ermöglichen einen flexiblen, auf die individuellen Bedürfnisse jedes
Einzelnen zugeschnittenen Unterricht und geben dem Lehrer mehr Zeit zur
individuellen Förderung.
In unserem Workshop wollen wir uns damit beschäftigen, welche Möglichkeiten, aber auch Grenzen es bei der Binnendifferenzierung im Rahmen des
DaZ-Unterrichts gibt. Wir wollen uns überlegen, wie sich Grammatikübungen, Wortschatzerwerb und Textarbeit mit unterschiedlichem Anspruchsniveau gestalten lassen, so dass Schüler mit verschiedenen Kompetenzen
und Kenntnissen auf ihre Kosten kommen. Dabei geht es auch um Sprechund Schreibanlässe für verschiedene Niveaustufen sowie die Frage, wie sich
bestimmte Materialien unterschiedlich einsetzen lassen.
Das Seminar gibt Ihnen Anregungen dazu, wie Sie sowohl dauerhafte Unterals auch Überforderung im Unterricht vermeiden und Schülerinnen mit unterschiedlichen Deutschkenntnissen in den Unterricht einbinden können. Sie
erhalten viele praktische Tipps und Anregungen für binnendifferenzierten
DaZ-Unterricht und kooperatives Lernen. Viele der vorgestellten Methoden
wollen wir gemeinsam ausprobieren und anschließend überlegen, wie sie
sich in Ihrem Schulalltag trotz mitunter ungünstiger Rahmenbedingungen
nutzen lassen.
Ziele/Inhalte
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S.49
1. Binnendifferenzierte Methoden
2. Kooperatives Lernen
3. Individuelle Förderung
Lehrer/innen der Klassen 3 und 4 sowie der Sekundarstufe I
an Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Alexandra Piel, Lehrbeauftragte am Sprachzentrum einer Universität,
Autorin von Materialien für den Schulunterricht
Veranstaltungsleiter/in
08.12.2016
von 09:30 - 16:30 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Neu
S.50
Einfache Liedbegleitung auf Gitarre
für populäre Kinderlieder, Lieder und Songs
JelGi® popular für Erwachsene, Kinder und Jugendliche
Ziele/Inhalte
"Wie schön, dass du geboren bist", "Laudato si", "Atemlos durch die Nacht" solche Lieder sind in wenigen Jahren zum Ohrwurm geworden. Warum nicht
zur Gitarre greifen und selbst die Akkorde zu populären Kinderliedern,
zu aktuellen Liedern, zu Schlager, Pop- oder Rockmusik spielen?
Sche
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SchiL
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S.50
Die patentierte Methode "JelGi® - Jeder lernt Gitarre" ermöglicht es Erwachsenen, ohne Vorkenntnisse bereits nach 1 Tag beliebige populäre Lieder und
Songs mit auf C-Dur gestimmten Gitarren spontan begleiten zu können.
Darüber hinaus sind Kinder und Jugendliche völlig begeistert, mit C-DurGitarren und ergänzenden Instrumenten zu spielen. Das Seminar richtet sich
sowohl an absolute Anfänger, als auch an Erwachsene, die früher einige
Akkorde gelernt haben und jetzt harmonische Kenntnisse wünschen, wie
sich mit wenigen Griffen populäre Lieder und Songs aus aller Welt begleiten
lassen.
1. Stimmen der Gitarre mit Stimmgerät
2. Sitzposition und Anschlagtechnik
3. Populäre Lieder und Songs mit 1 bis 2 Akkorden
4. Populäre Lieder und Songs mit 3 und mehr Akkorden
5. Fortgeschrittene Liedbegleitung für Erwachsene
6. JelGi®-Musizieren mit Kindern und Jugendlichen
7. Moderne Lieder und Songs, Spirituals, Pop und Rock
Zielgruppen
Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen, Fachkräfte
aus dem Offenen Ganztag der Primarstufe, Lehrer/innen aller Schulformen,
insbesondere auch in den Fächern Religion und Englisch
Voraussetzungen:
Der vorherige Besuch des Seminars "JelGi basic" (K.11 am 21.1.2016)
ist zu empfehlen, aber keine Voraussetzung.
Arbeitsmaterialien
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: eine Gitarre, eine Fußbank in Höhe
von ca. 25 cm und eventuell Liedersammlungen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Dr. Udo Zilkens, Musikpädagoge und Moderator für Musik,
Erfinder der mehrfach patentierten JelGi®-Methode
Termin(e)
08.12.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Nach der Qualitätsanalyse Von S:M.A.R.T.en Zielen zum professionellen
Projektmanagement
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Die Qualitätsanalyse ist seit Beginn des Schuljahres 2013/14 verändert worden. Wie zuvor erhält die Schule aber nach dem Schulbesuch als Grundlage
für die weitere schulische Entwicklung einen Qualitätsbericht mit den Ergebnissen, in dem die Stärken und Entwicklungsnotwendigkeiten der Schule
beschrieben werden.
Nach Diskussion und Analyse in der Lehrerkonferenz und in der Schulkonferenz entwickelt die Schule daraus Maßnahmen zur Qualitätssicherung und
-entwicklung. Die Schulleitung schließt mit der Schulaufsichtsbehörde eine
Zielvereinbarung ab und berichtet im Rahmen eines Controllings über die
Ergebnisse der Umsetzung.
Schon die Formulierung der Ziele ist häufig problematisch. Ein Ziel, das
den Kriterien der S:M.A.R.T. – Regeln entspricht, ist Voraussetzung für einen
erfolgreichen, überprüfbaren Schulentwicklungsprozess. Auch im weiteren
Entwicklungsprozess sind Stolpersteine zu überwinden.
Ziele/Inhalte
S.51
In der Veranstaltung stehen Fragen im Mittelpunkt wie:
1. Welche Konsequenzen ziehen wir als Schule aus dem Qualitätsbericht?
2. Wie können wir S:M.A.R.T.e Ziele finden?
3. Wie gelingt eine realistische Umsetzung im Alltag der Schule?
Lehrerkollegien aller Schulformen
Zielgruppen
SchiLF
Veranstaltungsform
Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin
Veranstaltungsleiter/in
nach Vereinbarung
Termin(e)
Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu.
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
S.52
Nur gemeinsam geht es Entwicklung eines Wertekonzepts
für die eigene Schule
Ziele/Inhalte
Kinder und Jugendliche erleben unterschiedlichste Formen des menschlichen
Zusammenlebens, sie sind mit der wachsenden Pluralität unseres Lebens und
der Medien konfrontiert. Soll ihr Leben gelingen, müssen sie eigene Wertvorstellungen entwickeln und stabilisieren, erkennen, was "gut" und "richtig" ist.
Schule ist ein maßgebender Ort, an dem solche Wertmaßstäbe ausgebildet
werden.
Werteerziehung gehört zum Erziehungsauftrag der Schule (siehe Schulgesetz
für das Land Nordrhein-Westfalen, § 2). Zur Umsetzung ist es unerlässlich,
dass alle Erziehenden sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sind, die Werteerziehung bejahen und sie in ihrem eigenen Handeln verwirklichen. Dazu gehört,
dass das Werte- und Regelsystem von allen Beteiligten der Schule als grundlegendes Fundament akzeptiert ist und in praktisches Verhalten umgesetzt
wird.
Im Workshop werden die Arbeitsschritte zur Entwicklung
eines Wertekonzepts exemplarisch durchgeführt.
S.52
Schwerpunkte:
1. Werteerziehung und Erziehungsauftrag
2. Abgrenzung von Werten und Normen
3. Festlegung der zentralen Werte und Erziehungsziele für die Schule
4. Arbeitsschritte in zeitlicher Abfolge
Zielgruppen
Kollegien aller Schulformen
Veranstaltungsform
SchiLF
Veranstaltungsleiter/in
Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin
Termin(e)
nach Vereinbarung
Preis
Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu.
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung
Inklusion heißt auch:
Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams
S.53
Das Thema Inklusion ist eine zentrale Aufgabe und eine Herausforderung für
alle Schulen, die häufig Unsicherheit und Irritationen bei allen Beteiligten
auslöst. Neben anderen Unterstützungsmaßnahmen kommt der Fortbildung
des Personals dabei eine besondere Bedeutung zu.
Eine zentrale Gelingensbedingung ist die Kooperation und Kommunikation
zwischen Lehrkräften der allgemeinen Schulen, Sonderpädagogen, Sozialpädagogen, die in multiprofessionellen Teams zusammenarbeiten. Es müssen
Erwartungen und Rollen geklärt, Abläufe im Alltag vereinbart, Konflikte bearbeitet werden und vieles mehr.
Ziele/Inhalte
Mögliche Themen:
1. Umgang miteinander als Teampartner
2. Vereinbarungen über die Kooperation
3. Umgang mit den Belastungen des Prozesses
4. Rückkoppelung der Erfahrungen des Teams
in den Schulentwicklungsprozess der Schule
S.53
Das Angebot richtet sich an Schulen, die ihre Kooperation in diesem Sinne
verbessern wollen. In Workshops, gemeinsamen Konferenzen oder Fortbildungen zum gewählten Thema können konkrete Planungen für die Umsetzung vor Ort erarbeitet werden.
Teams oder Kollegien in allgemeinen Schulen und Förderschulen
Zielgruppen
SchiLF
Veranstaltungsform
Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin
Veranstaltungsleiter/in
nach Vereinbarung
Termin(e)
Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu.
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
SCHULINTERNE LEHRERFORTBILDUNG
Wir bieten Ihnen fast alle Veranstaltungen aus
unserem Programm als schulinterne Fortbildung an.
Bei neuen Themen helfen wir gerne bei der Suche
nach geeigneten Referenten.
Der Vorteil für Ihre Schule:
š Sie erhalten ein maßgeschneidertes, auf Ihren
Bedarf zugeschnittenes Angebot
š Sie setzen inhaltlich eigene Akzente
š Sie erreichen einen hohen Praxistransfer
š Sie sparen Fahrtkosten und Fahrzeit
Marlene Feger 02151/861382
Tim Borostowski 02151/861394
Bereich II
Grundschul-Seminar-Tage
Veranstaltungen S.55 bis S.70
Unsere größte Schwäche
liegt im Aufgeben.
Der sicherste Weg zum Erfolg
ist immer, es noch einmal
zu versuchen.
Thomas Alva Edison (US-Erfinder, 1847 - 1931)
Grundschul-Seminar-Tage
Fordern, Fördern und Unterricht gewinnbringend mit
Lernsoftware gestalten
S.55
Die Lernwerkstatt 9 ist wohl die am weitesten verbreitete Lernsoftware an
unseren Schulen. Doch kaum eine Schule nutzt die Möglichkeiten, die Ihnen
dieses Lernprogramm bietet, vollständig aus. In unserem Fortbildungsangebot
lernen Sie, die Lernwerkstatt so einzurichten, dass Sie sofort mit Ihren Schülern differenziert und zielorientiert arbeiten können. So gestalten Sie die
Übungszeiten Ihrer Schüler abwechslungsreich und motivierend. Auch der
Förderunterricht und der Vertretungsunterricht können mit unserem Modell
optimiert werden.
Ziele/Inhalte
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1. Der Einstieg mit meiner Klasse in die Lernwerkstatt
2. Grundeinrichtung von Klassen; Gruppen
3. Einstellungsmöglichkeiten für die eigene Lerngruppe
4. Differenzierungsmöglichkeiten im Rahmen der Lernwerkstatt
5. Übersicht über die Aufgabenfelder für die Stufen 1-4
6. Übungen selbst erstellen und einbinden
7. Organisationsstrukturen für den differenzierten Unterricht
8. Vertretungs- und Förderunterricht produktiv gestalten
9. Förder- und Arbeitspläne für die LW
S.55
Lehrer/innen der Primarstufe
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Christoph Schraven, Schulleiter einer Grundschule,
Moderator im Bereich Medienpass NRW
Veranstaltungsleiter/in
21.01.2016
von 14:00 - 17:00 Uhr
Termin(e)
GGS am Weyer, Hügelstraße 19, 46539 Dinslaken
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
Neu
S.56
Gesprächsführung und Beratung in der Grundschule
Ziele/Inhalte
Auch wenn das gemeinsame Ziel die gute Entwicklung des Kindes ist, sind
Begegnungen und Gespräche mit Eltern häufig erschwert durch unterschiedliche Erwartungen und Auffassungen über Erziehung oder Lösungsideen.
In der Beratung von Eltern, insbesondere bei Problem- oder Konfliktgesprächen, ist eine gute Kooperation und der Umgang mit den verschiedenen
Rollen im Schul- und Unterstützungssystem von großer Bedeutung.
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Allgemeine Aspekte zur Beratung, konstruktive Gestaltungs- und Durchführungsmöglichkeiten von Gesprächen mit Eltern sowie die Berücksichtigung
der verschiedenen Rollen bilden den Schwerpunkt dieses Seminars.
1. Reflexion der eigenen Rolle
2. Kooperation mit den Bezugspersonen der Schülerinnen und Schüler
3. Aspekte zur Gestaltung von Gesprächssituationen
4. Grundlagen und Methoden ressourcenorientierter
Gesprächsführung/ Beratung
5. Spezifische Gesprächssituationen, Praxisbeispiele
S.56
Zielgruppen
Lehrer/innen der Primarstufe, Mitarbeiter/innen aus dem Offenen Ganztag
der Primarstufe
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Martina Gerdes, Diplom-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Familientherapeutin, Supervisorin
Termin(e)
19.02.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
Früherkennung von Lernstörungen
im mathematischen Bereich
S.57
Bei circa 6 % der Schulkinder kommt es trotz durchschnittlicher intellektueller Fähigkeiten zu Lernschwierigkeiten beim Rechnen. Rechenschwäche
beginnt nicht mit dem Schuleintritt. Oft werden Probleme aber erst im 3. oder
4. Schuljahr bemerkt, da es Schülerinnen und Schülern mit gutem Gedächtnis
und gutem Konzentrationsvermögen unter großem Fleiß- und Lernaufwand
gelingt, den Anforderungen im Unterricht zunächst noch gerecht zu werden.
Das Seminar stellt Maßnahmen zur frühzeitigen Diagnose und Prävention
von Rechenstörung vor. Es werden notwendige Lernvoraussetzungen für das
Rechnen aufgezeigt und Fördermöglichkeiten vorgestellt und erprobt.
Ziele/Inhalte
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1. Was versteht man unter einer Rechenschwäche,
bzw. einer Rechenstörung?
2. Welche Ursachen können dahinter liegen?
3. Welche Auffälligkeiten sind frühzeitig erkennbar?
4. Welche Fördermöglichkeiten können Lernschwierigkeiten
beim Rechnen entgegenwirken?
S.57
Lehrer/innen der Primarstufe
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Birgit Altenrichter, Diplom-Psychologin, Duden-Institut für Lerntherapie NRW
Veranstaltungsleiter/in
09.03.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
S.58
LRS - Diagnose und Förderung in der Grundschule
Ziele/Inhalte
Der sogenannte LRS-Erlass von 1991 gilt für alle Schulformen - seine Umsetzung gerade in der Grundschule aber kann helfen, dass betroffene Kinder in
der Schule ihr Potential entwickeln.
Während in den weiterführenden Schulen häufig nur noch ein Nachteilsausgleich möglich ist, kann in der Primarstufe durch eine rechtzeitige
pädagogische Diagnostik und durch die Einleitung gezielter Fördermaßnahmen schwereren Verläufen vorgebeugt werden.
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Block I:
1. Was ist Legasthenie - was ist LRS?
2. Erlass
3. Früherkennung von Lernbeeinträchtigungen
4. Möglichkeiten der Förderung im Bereich des Schreibens
Block II:
1. Lesediagnose
2. Nachteilsausgleich für schwache Leser
3. Leseförderung (fluency, reziprokes Gruppenlesen)
S.58
Zielgruppen
Lehrer/innen der Primarstufe
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Andrea Turek, Sonderpädagogin,
Susanne Wilckens, Lehrerin an einem Gymnasium
Termin(e)
06.04.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und
Schülern: Nur eine Last oder auch eine Chance?
S.59
Verhaltensauffällige, "schwierige" Kinder, Schülerinnen und Schüler mit
unerwünschtem Verhalten also, stören den Unterrichtsablauf und werden
von Lehrkräften fast immer als zusätzliche Last empfunden. Diese kostet Zeit,
Kraft und Aufwand und wird als frustrierend erlebt. Dass sich Maßnahmen
der Ermutigung von Kindern gleichzeitig als Entlastung von Lehrkräften
erweisen können, ist in der Regel weniger im Blick. Auch sind Lehrkräfte
kaum gewöhnt, sich selbst zu ermutigen und mit ihrer professionellen
Autorität sowohl pädagogisch wirksam als auch die eigene Person stärkend
umzugehen. Dies aber ist zum Beispiel im Zusammenhang mit Inklusion
von besonderer Bedeutung.
Ziele/Inhalte
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Die Veranstaltung befasst sich daher schwerpunktmäßig mit drei Fragen:
1. Wie kann ich als Lehrkraft die Kinder ermutigen und damit
unerwünschtem Verhalten vorbeugen?
2. Wie kann ich den Kindern helfen, sich gegenseitig zu ermutigen?
3. Wie kann ich mich als Lehrkraft selbst ermutigen?
S.59
Lehrer/innen der Primarstufe
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Dr. Beate Letschert, ehem. Schulleiterin und als Hauptseminarleiterin
in Hamburg für die Lehrerausbildung verantwortlich, Erziehungswissenschaftlerin, Individualpsychologische Beraterin und Supervisorin, Autorin
Veranstaltungsleiter/in
07.04.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
S.60
Besondere Schwierigkeiten in Mathematik - Rechenschwäche Dyskalkulie: Förderdiagnostik und individuelle schulische Förderung
Grundlagenveranstaltung: Mengenbegriff, Zahlaufbau, zählende
Rechenstrategien
Ziele/Inhalte
Rechenschwäche/Dyskalkulie wird häufig sehr spät erkannt, obwohl Anzeichen bereits zum Zeitpunkt der Schulanmeldung erkennbar wären.
In vielen Fällen führen Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens zu einer
Belastung der gesamten schulischen und familiären Situation - und das oft
über (zu) lange Zeiträume.
Um solche Entwicklungen möglichst von vornherein zu vermeiden, kommt
es darauf an, im Rahmen der schulischen Fördermöglichkeiten eine Rechenschwäche möglichst früh zu erkennen und Kindern möglichst individualisiert
zu helfen.
Diese Möglichkeiten sollen in dieser Veranstaltung vorgestellt und praxisnah
besprochen werden. Um die Erarbeitung eines tragfähigen Mengen- und
Zahlbegriffs sowie grundlegender Operationsvorstellungen geht es dabei
ebenso wie um Konzepte zur Überwindung zählender Rechenstrategien und
zur Erkennung von Zahlbeziehungen.
Zudem soll thematisiert werden, welche Schlussfolgerungen hieraus für den
Mathematikunterricht für die gesamte Klasse - nicht nur für "die Schwachen" gewonnen werden können.
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S.60
1. Wie entwickeln sich besondere Schwierigkeiten in Mathematik?
Wie rechnet ein rechenschwaches Kind?
- Die "Kunst" des Zählens
- Merkregeln und Tricks – Lernstrategien rechenschwacher Kinder
2. Förderempfehlungen für rechenschwache Kinder
- Erarbeitung eines tragfähigen Mengen- und Zahlbegriffs sowie grundlegender Operationsvorstellungen, die Erkennung von Zahlbeziehungen
- Überwindung zählender Rechenstrategien
3. Methodische Konsequenzen für den regulären Mathematikunterricht
und für die individuelle Förderung
4. Die psychosoziale Gesamtsituation rechenschwacher Kinder
Zielgruppen
Lehrer/innen aller Schulformen, Klasse 1-5
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Dr. Angela Vogel, Mathematisch-Lerntherapeutisches Institut
Termin(e)
25.04.2016
von 14:00 - 17:30 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
Das Sprechen ist ein Wunder der Koordination
(Jon McAlice)
Ganzheitliche Sprachförderung mit Edu-Kinestetik
S.61
Sprechen ist ein höchst bewegtes und bewegendes Geschehen, an dem der
ganze Körper beteiligt ist. Die Bewegungsgrundlagen für die Sprachentwicklung betreffen weit mehr als nur die Sprechwerkzeuge selbst: z.B. ermöglicht
erst eine gut zentrierte Kopfhaltung die vollständige Hörwahrnehmung, auch
der eigenen Stimme, beim Sprechen.
Natürlich ist Sprechenlernen immer auch emotional geprägt und braucht
sichere Bindungs- und Beziehungserfahrungen in einem sozialen Gefüge:
der ganze Mensch ist angesprochen! Kann das Kind im Kontakt mit seiner
Welt Sinneseindrücke jedoch nur unvollständig sortieren, entfalten sich
Sprachkompetenzen verzögert.
Ziele/Inhalte
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Im Seminar finden Sie einen ganzheitlichen Zugang zur Sprache.
Sie erschließen sich die lernfördernde Bewegungslehre Edu-Kinestetik und
erleben kinderleicht umsetzbare Bewegungsmuster, die sich gezielt an den
elementaren Stufen frühkindlicher Entwicklung orientieren.
Sie erweitern Ihren Blick und vertiefen das Verständnis vom Zusammenspiel
körperlich-emotional-sozialer Reife und dem Sprach-Lernprozess.
Mittels Erfahrungen, die den unmittelbaren Einfluss des gesprochenen Wortes
auf die Befindlichkeit spürbar werden lassen, sensibilisieren Sie sich mehr
und mehr für einen sorgsamen Umgang mit Ihrem Wortschatz.
S.61
1. Emotionale Aufmerksamkeit und ihre zentrale Bedeutung
für das Sprechenlernen
2. Sprachprozess, Gehirn und Menschheitsentwicklung
3. Vom Greifen zum Be-Griff: Entwicklungsvoraussetzungen
für den Spracherwerb
4. Zielgerichtete Bewegungsabläufe für die innere/äußere Stabilität
5. Kindgemäße, spielerische Umsetzung der Edu-Kinestetik
6. "Wie praktisch!" – Spracherwerb im Alltag
7. "Jedes Wort zählt…" – Achtsamkeit im Sprachgebrauch
Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen, Mitarbeiter/innen aus dem offenen Ganztag der Primarstufe, Lehrer/innen der Schuleingangsphase in der Primarstufe
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Angelika Phlippen-Krüger, Lehrerin, Lernberaterin P.P.
Veranstaltungsleiter/in
01.06.2016 - 02.06.2016
jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
250,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
S.62
Lese-Rechtschreib-Schwäche Erscheinungsformen, Ursachen und Förderansätze
Ziele/Inhalte
Sicher freuen sich Kinder auf die Schule. Lernen ist ein natürliches Bedürfnis.
Kinder möchten in der Schule lesen und schreiben lernen und sie freuen sich
auf das Erlernen einer Fremdsprache. Es ist normal, wenn hin und wieder
Schwierigkeiten auftreten. Wenn sich aber über längere Zeit nur Misserfolge
einstellen, können ernst zu nehmende Schwierigkeiten vorliegen.
Mit den neuen Anforderungen benötigen Lehrerinnen und Lehrer Handlungskompetenz, um Schüler mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche individuell
fördern zu können. Wie können Lehrer/innen gravierende Schwächen beim
Lesen und Schreiben erkennen und nachhaltige Förderungskonzepte in der
Schule im Rahmen des LRS-Erlasses planen. In dem Seminar werden konkrete
praktische Handlungsmöglichkeiten für Kinder mit einer Lese-RechtschreibSchwäche vorgestellt. An ausgesuchten Beispielen werden Möglichkeiten der
Förderung aufgezeigt.
Sche
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1. Welche Erkennungszeichen einer LRS gibt es in den unterschiedlichen
Klassenstufen?
- Definition und Ursachen
2. Welche diagnostischen Kriterien benötige ich für eine
individuelle Förderung?
- Förderdiagnostik
3. Wie plane und kontrolliere ich die Förderung?
- Förderkonzept im Rahmen des LRS-Erlasses
4. Welche Förderinhalte sind wann hilfreich und wie setze ich diese um?
- Förderschwerpunkte und Didaktik
S.62
Zielgruppen
Lehrer/innen der Primarstufe
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Birgit Altenrichter, Diplom-Psychologin, Duden-Institut für Lerntherapie NRW
Termin(e)
06.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
Kinder brauchen Strukturen
S.63
Immer mehr Kinder leiden an Teilleistungsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Aufmerksamkeitsstörungen mit oder ohne Hyperaktivität. Sehr
viele von ihnen können sich keine Wortbilder oder Zahlenmengen vorstellen,
wirken in ihren Bewegungsabläufen unharmonisch und verwechseln vorwärts/rückwärts bzw. rechts/links. Auch das Einhalten von Regeln, ihre mangelnde soziale Sensibilität und fehlendes Unrechtsbewusstsein werden immer
stärker zu einem Problem.
Der Workshop zeigt auf, welchen Zusammenhang das Ausprägen von
Bewegungs- und Denkmustern (Strukturen) sowie von Verhaltensritualen
mit Lernen und WERT-vollem Verhalten hat und wie es gefördert werden
kann.
Ziele/Inhalte
Lehrer/innen der Primarstufe und der Orientierungsstufe
Zielgruppen
Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne
Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse käuflich erworben werden.
Arbeitsmaterialien
Seminar
Veranstaltungsform
Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices
Veranstaltungsleiter/in
08.06.2016
von 14:00 - 17:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
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S.63
Grundschul-Seminar-Tage
S.64
Souveräner Umgang mit schwierigen Kindern
Schwerpunkt Konflikt
Ziele/Inhalte
Schon wieder geraten sich Ihre Schüler/innen in die Haare - "zicken rum"
oder werden sogar handgreiflich: Als beobachtende Lehrkraft kennen Sie das
zur Genüge. Es bleibt aber häufig unklar, was genau der Grund für die Auseinandersetzung ist oder wieso sich Aggressionen so schnell Bahn brechen.
Dieses Seminar soll Sie im Umgang mit schwierigen und aggressionsbereiten
Kindern unterstützen.
Sie lernen verschiedene Techniken zur Bewältigung schwieriger Situationen
kennen und erkennen eskalierende Prozesse frühzeitig.
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1. Wahrnehmungsprozess
2. Der Einsatz von Körpersprache
3. Erkennen von konfliktreichen Situationen
4. Eskalation und Deeskalation
5. Eskalationsstufen
6. Intervention und Deeskalation
7. Deeskalierende Kommunikation in schwierigen Situationen
8. Konflikttypen
S.64
Zielgruppen
Lehrer/innen der Primarstufe
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Frank Szkakala, Verhaltens- und Kommunikationstrainer SINN,
Anti-Gewalt-Trainer,
Ida Hansen, Sozialarbeiterin, Bachelor of Arts Soziale Arbeit
Termin(e)
20.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
Schwierige Gespräche mit Eltern
S.65
Wenn in der Schule Kinder, Lehrkräfte und Eltern zufrieden sind, stellen auch
Gespräche mit Eltern in der Regel kein Problem dar. Lassen aber Leistungen
und/oder Verhaltensweisen eines Kindes zu wünschen übrig, werden die hier
erforderlichen Gespräche mit Eltern häufig als problematisch empfunden,
denn dann kann es leicht zum Vertrauensbruch, zu Missverständnissen oder
gegenseitigen Schuldzuweisungen ("Bei uns zu Hause macht er das nie!")
kommen. Diese wiederum belasten nicht nur die unmittelbar Beteiligten,
sondern können auch die Zusammenarbeit zwischen Lehrkraft und Elternschaft insgesamt beeinträchtigen.
Die Veranstaltung möchte Kolleginnen und Kollegen Wege aufzeigen, wie
auch schwierige Elterngespräche professionell und konstruktiv geführt werden
können. Dabei geht es sowohl um die grundsätzliche Haltung und Selbstpräsentation als auch um Methoden und Techniken der Gesprächsführung.
Ziele/Inhalte
Lehrer/innen der Primarstufe
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Dr. Beate Letschert, ehem. Schulleiterin und als Hauptseminarleiterin
in Hamburg für die Lehrerausbildung verantwortlich, Erziehungswissenschaftlerin, Individualpsychologische Beraterin und Supervisorin, Autorin
Veranstaltungsleiter/in
22.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
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S.65
Grundschul-Seminar-Tage
S.66
„Tolles Angebot! - Aber leider kommt niemand!”
Wie ich die Wahrscheinlichkeit erhöhe, dass Eltern
Angebote wie Themenabende etc. wahrnehmen
Ziele/Inhalte
Jede pädagogische Fachkraft kennt es: Sie bereiten engagiert und mit viel
Herzblut ein spannendes Thema für einen Elternabend vor, Sie basteln kreative Einladungen, laden manchmal sogar externe Referenten ein - und dann
sitzen da nur wenige Elternteile, "die es eigentlich gar nicht nötig haben".
"Eltern unter Druck!" - so lautet die Sinus Milieu Studie der Konrad- Adenauer
- Stiftung, die einlädt, Eltern besser zu verstehen um pädagogische Methoden
und Handlungsansätze zu optimieren.
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Nach dem Seminar gehen Sie mit neuen Ideen in Ihren pädagogischen Alltag,
um Angebote für Eltern attraktiver zu gestalten.
Inhalte:
1. Auszüge aus der Sinus Milieu Studie "Eltern unter Druck"
2. Elternarbeit = Erwachsenenbildung
3. Praktische Methoden und Settings, u.a. aus der "Leben ohne Qualm Kampagne" des Landes NRW
S.66
Methoden:
Vortrag, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Spielpädagogik,
Methoden der interaktiven Elternbildung
Zielgruppen
Lehrer/innen der Primarstufe, Schulsozialarbeiter/innen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule
im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A.
Termin(e)
15.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
Entwicklung pädagogischer Konzepte für Kinder
mit destruktivem Verhalten
S.67
Auffälliges Verhalten bei Schülerinnen und Schülern gehört fast überall zum
Alltag im Unterricht. Ermahnungen, Appelle und Sanktionen helfen in der
Regel nicht weiter - im Gegenteil: oft verschlimmert sich die Situation.
Können pädagogische Maßnahmen dazu beitragen, ein Kind zur Mitarbeit
zu motivieren und sein destruktives Verhalten abzubauen? Können pädagogische Konzepte entwickelt werden, ohne die Lehrkraft zusätzlich zu belasten?
Der Weg von mehr oder weniger zufälligen Beobachtungen des Kindes, von
spontanen, oft unüberlegten Reaktionen - z. B. auf Störungen - zu einem
gezielten und konstruktiven pädagogischen Konzept steht im Zentrum dieser
Veranstaltung.
Die Veranstaltung befasst sich mit folgenden Schwerpunkten:
Ziele/Inhalte
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1. Das negative Selbstbild des Kindes und die Bedeutung
seiner Kompetenzen und Stärken
2. Die unbewussten Ziele und Strategien destruktiven Verhaltens und die
Möglichkeiten des Umleitens durch Übertragung von Verantwortung
3. Die Nutzlosigkeit des Lobes bei verhaltensauffälligen Kindern
und der Sinn der Ermutigung
4. Die Relevanz des Gesprächs mit dem Kind für die Entwicklung
eines pädagogischen Konzepts
S.67
Lehrer/innen der Primarstufe
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Dr. Beate Letschert, ehem. Schulleiterin und als Hauptseminarleiterin
in Hamburg für die Lehrerausbildung verantwortlich, Erziehungswissenschaftlerin, Individualpsychologische Beraterin und Supervisorin, Autorin
Veranstaltungsleiter/in
25.10.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
S.68
Besondere Schwierigkeiten in Mathematik - Rechenschwäche Dyskalkulie: Förderdiagnostik und individuelle schulische Förderung
Vertiefungsveranstaltung: Die Angst vor großen Zahlen! Stellenwertsystem, Multiplikation und Division
Ziele/Inhalte
Wissenschaftliche Untersuchungen geben Anlass zur Besorgnis: Fast 20%
aller Kinder sind Ende der 4. Klasse über das mathematische Denken der
2. Klasse nicht hinausgekommen und verfügen damit nicht über die mathematischen Grundlagen für die weiterführende Schule.
Ganz gleich wie man die Problemlagen der betreffenden Schüler/innen
begrifflich fasst, als Dyskalkulie, Rechenschwäche oder ob man sie als
"Kinder mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens"
(Prof. Schipper) beschreibt - im Rahmen der Fortbildung soll auf schulische
Möglichkeiten des Erkennens rechenschwacher Kinder sowie deren Förderung eingegangen werden.
Die Veranstaltung baut auf der Basisveranstaltung auf; die Kenntnisse der
Veranstaltung sind sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich.
Insbesondere soll darauf eingegangen werden, wie man rechenschwache
Kinder in den Klassen 2-4 - trotz meist schon fortgeschrittene Probleme –
nachhaltig fördern kann.
Sche
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SchiL
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S.68
1. Wie können Lehrer rechenschwache Schüler erkennen?
2. Die "Angst vor großen Zahlen"!
- Wie rechnet ein rechenschwaches Kind?
- Fortschritte beim zählenden Rechnen im Zahlenraum bis 100
- Immer mehr Tricks ersetzen das mathematische Verständnis
und verschärfen die Probleme
- Neue "Zahlengedichte": Multiplikation und Division
3. Förderempfehlungen für rechenschwache Kinder
- zur Überwindung zählender Rechenstrategien
- für die Erarbeitung des Stellenwertsystems
- bei der Erarbeitung der Punktrechenarten
Zielgruppen
Lehrer/innen der Klassen 2-5
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Dr. Angela Vogel, Mathematisch-Lerntherapeutisches Institut
Termin(e)
21.11.2016
von 14:00 - 17:30 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Grundschul-Seminar-Tage
Kooperation zwischen Kindertagesstätte und Schule Den Übergang gemeinsam gestalten
S.69
Der Übergang zwischen Kindertagesstätte und Schule ist für Kinder eine entscheidende Phase in der Bildungsbiographie, weil hier der Grundstein für ihr
weiteres Verhältnis zur Schule gelegt wird. Viele Untersuchungen belegen,
dass er oft sogar entscheidend den langfristigen Schulerfolg beeinflusst.
Ziele/Inhalte
Für die Bewältigung des Übergangs wirkt sich insbesondere die Passung
zwischen den Anforderungen und den von den Kindern mitgebrachten Kompetenzen aus. Als ausschlaggebender Faktor bei der Übergangsbewältigung
wird in Fachkreisen die Kooperation zwischen vorschulischer Einrichtung,
Schule und Eltern angesehen und herausgestellt, dass über die Institution
hinweg Kontinuität entwickelt werden muss.
Dazu müssen Kita und Schule eng zusammenarbeiten, sich um den Aufbau
einer Vertrauensbasis bemühen, die auf verbindlichen Vereinbarungen beruht
und durch eine verlässliche Struktur, z.B. vereinbarte gemeinsame Sitzungen
im Laufe eines Schuljahres, eine kontinuierliche Arbeit gewährleisten. Gemeinsame Fortbildungen bilden die Grundlage für den Austausch in fachlichen Fragen.
S.69
Jede konkrete Umsetzung vor Ort muss sowohl den zeitlichen als auch personellen und finanziellen Gegebenheiten angepasst werden, denn Kooperationen basieren häufig auf aktiv agierenden Netzwerken und haben meist keine
historisch gewachsenen Strukturen. Sie leben zum großen Teil auch von den
persönlichen Beziehungen zwischen den Akteuren und werden von den
eigenen Kooperationserfahrungen geprägt. Gemeinsam gilt es jedoch, zum
Wohle der Kinder neue Wege zu beschreiten und diese zu institutionalisieren.
Das Angebot richtet sich an Schulen und Kitas, die ihre Kooperation in diesem Sinne verbessern wollen. Je nach Interessen- und Bedarfslage können in
Workshops, gemeinsamen Konferenzen oder Fortbildungen zu diesem
Thema konkrete Planungen für die Umsetzung vor Ort bis hin zur Vereinbarung hinsichtlich der Gestaltung der Zusammenarbeit Kindergarten und
Schule erarbeitet werden.
Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen, Schulleiter/innen der Primarstufe, Mitglieder von Steuergruppen der Primarstufe bzw. je nach Themenschwerpunkt Teams von Kindertageseinrichtungen und/oder ganze Kollegien
Zielgruppen
SchiLF
Veranstaltungsform
Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin
Veranstaltungsleiter/in
nach Vereinbarung
Termin(e)
Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu.
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
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Grundschul-Seminar-Tage
S.70
Auf dem Weg zur inklusiven Schule
Ziele/Inhalte
Das Thema Inklusion ist eine zentrale Aufgabe für alle Schulen, was bedeutet
das aber für Schulen, die sich auf den Weg machen wollen? Wie muss sich
Schule und Unterricht verändern? Wie können standortspezifische Lösungen
gefunden, erprobt und evaluiert werden?
Das Angebot richtet sich an Kollegien, die die Einführung der Inklusion
planen und für sich klären wollen, was auf sie zukommt und wie die
Umsetzung gelingen kann.
Eine wesentliche Voraussetzung ist die Planung und Durchführung in
einem organisierten Schulentwicklungsprozess. Nach einem theoretischen
Überblick sind die einzelnen Prozessschritte Thema dieser Fortbildung:
1. Definition "Inklusion" –Was heißt das für uns?
2. Bausteine für das Leitbild einer inklusiven Schule
3. Analyse der Ist-Situation
4. Vereinbarung von erreichbaren und relevanten Zielen
5. Planung der nächsten Arbeitsschritte und der Evaluation
S.70
Zielgruppen
Kollegien in der Primarstufe
Veranstaltungsform
SchiLF
Veranstaltungsleiter/in
Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin
Termin(e)
nach Vereinbarung
Preis
Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu.
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
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Bereich III
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Veranstaltungen S.71 bis S.92
Es ist schwieriger,
einen Atomkern zu spalten
als ein menschliches Vorurteil.
Albert Einstein (dt. Physiker, 1879 - 1955)
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Neu
S.72
Lehren und Lernen im gemeinsamen Unterricht
Ziele/Inhalte
Inklusion ist eine komplexe Idee, direkt auf die Wertebasis pädagogischen Handelns in der
Schule bezogen und von gesellschaftlicher Bedeutung. Und sie ist konkret. "Inklusion beginnt
bei der Wahrnehmung von Unterschieden zwischen Schüler/innen. Ein inklusives Verständnis
von Unterricht und Lernen baut auf diese Unterschiede und kann tiefgreifende Veränderungen
dabei bewirken, was im Klassenraum, im Lehrerzimmer, auf dem Schulhof und in der Beziehung zu Eltern geschieht." (Index für Inklusion, Ines Boban, Andreas Hinz, Halle, 2003, S.11)
Was ist das besondere der Idee der Inklusion, die sie von anderen Konzepten trennt?
Sche
LF &
SchiL
F
"Im Gegensatz zur Integration will die Inklusion nicht die Kinder den Bedingungen der Schule
anpassen, sondern die Rahmenbedingungen an den Bedürfnissen und Besonderheiten der
Schülerinnen und Schüler ausrichten." (Dr. Brigitte Schumann: Inklusion: eine Verpflichtung
zum Systemwechsel; Deutsche Schulverhältnisse auf dem Prüfstand des Völkerrechts;
07.04.2009, PDF)
Mit Blick auf das Lernen heißt das: "Inklusion beschreibt ein zieldifferentes Lernen ohne äußere Differenzierung." (M. v. Saldern: Inklusion II, Norderstedt 2013; S. 9)
So weit die Prämissen, über die in einer Schule zwischen allen Beteiligten eine Verständigung
herbeigeführt werden muss. Ist das geschehen, bleibt die Frage nach der praktischen Umsetzung im Unterricht offen.
Was zeichnet Lernarrangements für den gemeinsamen (Fach-)Unterricht aus? Wie können wir
in der Planung sicherstellen, dass spezifische Bedürfnisse berücksichtigt werden?
(Stichworte: Formen und Instrumente der Differenzierung, individuelle Lernvoraussetzungen
bzw. lernrelevante Unterschiede zwischen den Schülern erfassen, die "Zone der nächsten Entwicklung" berücksichtigen, Optionen zur Stärkung der Selbststeuerung (Kompetenzraster,
Lernlandkarten) nutzen)
S.72
Um diese Frage bzw. Aspekte soll es in der Veranstaltung vorrangig gehen, am besten anhand
konkreter Unterrichtsvorhaben, die dann in naher Zukunft erprobt werden können. Gibt es
dazu konkrete Vorstellungen, eröffnen sich neue Fragen, damit aber auch weitere Optionen
für das Gelingen des gemeinsamen Unterrichts. Sie können im zweiten Teil der Veranstaltung
je nach Wunsch arbeitsteilig oder gemeinsam bearbeitet werden.
1. Wie kann eine lernförderliche Umgebung im Klassenraum geschaffen werden?
Welche Bedingungen können in der Schule geschaffen werden, die den Lehrkräften
die Arbeit erleichtern?
(Stichworte: Sitzordnung (Tischgruppen?), Ruhezone, Morgenkreis/Tagesplanung,
Regeln/Rituale, Interventionsmöglichkeiten bei Störungen (Time-Out-Raum), Lernberatung
und Begleitung in schwierigen Situationen)
2. Welche Formen der Kooperation im Unterricht (Team Teaching) haben sich bewährt?
3. Wie können die Kompetenzen des Teams für die Förderplanung genutzt werden
(Stichworte: Förderplanung im Team: Schritte im Prozess, Mehr- Perspektivität in der
Analyse, pädagogische Diagnostik)
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung an einem Landesinstitut
Veranstaltungsleiter/in
für Schule a.D., Schulentwicklungsberater, ehem. Gymnasiallehrer
Termin(e)
Veranstaltungsort
08.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
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Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Neu
Lernen selbst steuern, das will gelernt sein
Workshop zum Aufbau und zur Stärkung
von Kompetenzen zur Selbststeuerung im Unterricht
S.73
"Die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler fördern..." oder "...eigenverantwortliches Lernen ermöglichen..." sind Standardformulierungen in vielen schulischen Grundlagenpapieren und Schulprogrammen. Die Umsetzung
dieses Prinzips in die Praxis aber fällt oft schwer. Sie gelingt öfter im außerunterrichtlichen Bereich, wie bspw. in Projekten oder Exkursionen.
Wie kann die Förderung des selbstgesteuerten Lernens auch im Fachunterricht gelingen?
Ziele/Inhalte
Sche
LF &
SchiL
F
Klar ist: Selbstgesteuertes Lernen lässt sich nicht einfach anordnen, sondern
muss entwickelt werden, verlangt eine professionelle und motivierte Unterstützung. Klar ist aber mittlerweile auch: Es lohnt sich, dafür Zeit und Ressourcen einzusetzen.
Im Workshop wird im ersten Schritt zunächst der Begriff "Selbststeuerung" betrachtet:
S.73
1. Was ist mit Selbststeuerung gemeint? Welche Anforderungen werden
an die Schülerinnen und Schüler gerichtet?
2. Wie müssen Lernarrangements beschaffen sein, in denen die Schüler
Kompetenzen zur Selbststeuerung entwickeln können? Welche Instrumente
und Methoden haben sich bewährt?
3. Wie ändert sich die Rolle der Lehrkräfte beim selbstgesteuerten Lernen?
Was sind Gelingensbedingungen, wo sind die Risiken?
Im zweiten Schritt bekommen die Teilnehmenden nach der inhaltlichen
Klärung des Begriffs "Selbststeuerung" Gelegenheit, sich praktisch mit den
Fragen nach dem „Wie” der Förderung von selbstgesteuertem Lernen auseinanderzusetzen. Schwerpunkte können nach Wunsch gesetzt werden, z. B.
- Lernumgebungen für selbstgesteuertes Lernen planen und gestalten
- Strategien und Metastrategien des Lernens aufbauen und stärken
- Erfahren von Selbstwirksamkeit im Unterricht ermöglichen
Lehrer/innen der Sekundarstufe aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung
an einem Landesinstitut für Schule a.D., Schulentwicklungsberater,
ehem. Gymnasiallehrer
Veranstaltungsleiter/in
09.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Neu
S.74
Unterrichtsqualität entwickeln
Ziele/Inhalte
Lehrerinnen und Lehrer und deren Unterricht sind die zentrale Ursache
für erfolgreiches schulisches Lernen.
Sche
LF &
SchiL
F
Aber ...
- welche Faktoren beeinflussen den Unterrichtserfolg?
- was macht erfolgreichen Unterricht aus?
- was macht einen guten Lehrer aus?
- wie lässt sich die Qualität des Unterrichts erfassen, bewerten und verbessern?
Sind diejenigen Lehrerinnen und Lehrer erfolgreicher, die das entdeckende,
individualisierende Lernen favorisieren?
Die Antworten auf diese Fragen sind sicher sehr individuell.
Aber ...
- das Kennenlernen von Merkmalen von Unterrichtsqualität,
- die Entwicklung effektiver Lernarrangements,
- individuelle Förderung und Forderung und
- Ihre Lehrerprofessionalität
führen zur systematischen Weiterentwicklung von Unterrichtsqualität.
S.74
Ziele der Fortbildung
Mit diesem Workshop kann es gelingen, den eigenen Unterricht professionell weiter zu entwickeln, so dass Sie den Herausforderungen des alltäglichen Unterrichtens gelassener begegnen können, und das führt zu größerer beruflicher
Zufriedenheit.
Inhalte der Fortbildung
1. Merkmale von Unterrichtsqualität
2. Fachdidaktische Konkretisierungen
3. Unterrichtsbeobachtung
4. Beobachtungsinstrumente
5. Beobachtungsbögen
6. Unterrichtshospitationen
7. Unterrichtsnachbesprechungen
8. Schülerfragebögen
9. Lehrerfragebögen
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung
Termin(e)
29.02.2016
von 09:30 - 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Disziplin und Respekt in der Schule fördern
S.75
Mangel an Disziplin und Respekt zu beklagen, hilft nicht weiter. Ausgehend
von einer zeitgemäßen Begriffsbestimmung für Beides werden Haltungen,
Wege und methodische Möglichkeiten zu ihrer Förderung bei Schülerinnen
und Schülern erarbeitet: Handlungsmöglichkeiten sind gefragt. In der Fortbildung
Ziele/Inhalte
Sche
LF &
SchiL
F
1. definieren wir zeitgemäße Disziplin und Respekt
2. reflektieren wir bisherige Reaktionsweisen
3. machen wir uns hilfreiche Strategien zur Stärkung von Disziplin
und Respekt bewusst
4. lernen wir konkrete, praktisch umsetzbare pädagogische Möglichkeiten
dafür
Lehrer/innen der Sekundarstufe I
Zielgruppen
Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne
Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse käuflich erworben werden.
Arbeitsmaterialien
Seminar
Veranstaltungsform
Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices
Veranstaltungsleiter/in
02.03.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
S.75
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
S.76
Selbstverantwortliches Lernen im Deutschunterricht
Ziele/Inhalte
Im Rahmen der Veranstaltung entwerfen Sie ein Lernpaket (oder wenigstens
Teile davon) und lernen so eine neue Art der Unterrichtsstrukturierung kennen, die den Schüler/innen die Möglichkeit zu einer selbstständigen Steuerung der Lernprogression ermöglicht. Der Unterricht mit Lernpaketen
begünstigt differenzierendes und fächerübergreifendes Arbeiten. Außerdem
verschafft Ihnen diese Form der Unterrichtsorganisation Zeit für individuelle
Lernberatungen während der regulären Unterrichtszeit. Ein zusätzlicher
Vorteil: Durch den selbsterklärenden Charakter der Lernpakete wird der
Materialaustausch zwischen Kolleginnen und Kollegen vereinfacht.
Und Vertretungsstunden? Die organisieren sich quasi von selbst.
Sche
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SchiL
F
Erarbeitung
1. eines Advance Organizers mit Power Point
2. einer Checkliste als Teil des Lernpaketes
3. von Aufgaben mit differenzierendem Charakter
4. von verschiedenen Möglichkeiten bezüglich der Sicherung
von Ergebnissen und der Leistungsfeststellung
S.76
Die Veranstaltung eignet sich in besonderer Weise als schulinterne Veranstaltung für die Fachschaft Deutsch und kann schulintern auch für die Fächer
Englisch und Mathematik angefragt werden.
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen
Arbeitsmaterialien
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: Material zu einem Thema, das sie in
naher Zukunft mit einer Klasse erarbeiten möchten, wenn möglich Laptop
und USB-Stick
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Kirsten Kereszti, Gymnasiallehrerin, Referentin in der Lehrerausbildung
und Fortbildung
Termin(e)
17.03.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Diagnostizieren, Fordern und Fördern
S.77
Lernen im Gleichschritt ist passè, die Schulcurricula erfordern neue pädagogische
Sichtweisen. Schwerpunkte der Planung und Durchführung von Unterricht sind
heute die individuellen Lernausgangslagen und die Lernentwicklung des Einzelnen.
So gehört es mehr und mehr zu Ihren Aufgaben, die Lernstände und das Lernverhalten Ihrer Schülerinnen und Schüler regelmäßig zu überprüfen und zu dokumentieren.
So erhalten Sie ein individuelles Profil der Stärken und Schwächen der Lernenden
– um individuelle Förderung und Forderung anzuleiten.
Ziele/Inhalte
Sche
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SchiL
F
Ziele der Fortbildung
Wir möchten diese tägliche Routine zu einem bewussten, methodisch kontrollierten und transparenten Prozess weiterentwickeln, der mittelfristig zur Entlastung
und größeren beruflichen Zufriedenheit der Pädagogen führt.
S.77
Inhalte der Fortbildung
Vorgestellt werden
- aktuelle und alltagstaugliche Diagnose- und Testverfahren zur Lern- und
Leistungsdiagnose als Grundlage für Fördermaßnahmen
- praxiserprobte Diagnose- und Beobachtungsbögen, die unmittelbar im Unterricht
eingesetzt werden können
- Selbstdarstellungen und Selbsteinschätzungen der SuS, die in individuellen
Lernportfolios dokumentiert werden
- Diagnose- und Beobachtungsbögen für die Unterrichtspraxis zur systematischen
Lernprozessbegleitung
Schulspezifisch entwickelt werden
- Selbsteinschätzungsbögen und Schülerportraits
- Kompetenzpläne
- individuelle Lernpläne und Checklisten
- fachspezifische Arbeitspakete mit Themenlandkarten
- passgenaue Förder- und Forderpläne
- unterrichtsbegleitende Diagnose- und Beobachtungsbögen
- kompetenzorientierte Aufgaben
Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung
Veranstaltungsleiter/in
04.04.2016
von 09:30 - 16:30 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
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Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
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Seminar-Tage für die Sekundarstufe
S.78
Herausforderndes Verhalten bei Jugendlichen
verstehen und verändern
Ziele/Inhalte
Herausforderndes Verhalten bei Jugendlichen kann uns als Pädagogen an
unsere Grenzen bringen. Wie kann ich damit umgehen? Wie fühlt sich
eigentlich der Jugendliche? Und wo liegt wohl die Ursache für dieses
auffallende Verhalten, das sich auch im Schulalltag widerspiegelt?
Herausforderndes Verhalten bei Jugendlichen kann verschiedene Ursachen
haben. Das Seminar/der Workshop hilft, herausforderndes Verhalten zu verstehen und sich mit Veränderungsmöglichkeiten zu beschäftigen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten praktische Tipps, sich zu positionieren
und Jugendliche zu anderem Verhalten anzuleiten.
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SchiL
F
S.78
Neu
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Almut Wolf, Diplom-Sozialarbeiterin, Volljuristin, Familien- und Jugendcoach
Termin(e)
11.04.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Binnendifferenzierung im Englischunterricht
S.79
Jeder Lerner ist unterschiedlich im Hinblick auf Interessen, Leistungsstand,
Lerntempo und vieles mehr. Wenn wir als Unterrichtende auf diese Unterschiede eingehen, kann dies zu einem verbesserten Lernerfolg bei den Schülerinnen und Schülern und einer Verminderung von Unterrichtsstörungen
führen. Möglichkeiten für die entsprechende Gestaltung eines Fremdsprachenunterrichts werden in diesem Kurs an konkreten Beispielen aufgezeigt.
In Arbeitsgruppen werden Sie selbst Materialien für einen differenzierenden
Fremdsprachenunterricht erarbeiten, z.B.:
Ziele/Inhalte
Sche
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1. Eine Checkliste, die zur Selbsteinschätzung der SuS, zur differenzierenden
Gestaltung des Unterrichts und zur Bewertung von Leistungskontrollen
einsetzbar ist
2. Verschiedene Aufgaben mit differenzierendem Charakter
3. Ein Lernpaket (oder Teile davon), mit dem die SuS ihre Lernprogression
selbständig steuern und ihren Fremdsprachenunterricht selbstverantwortlich organisieren
S.79
Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen
Zielgruppen
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: Material zu einem Thema, das sie in
naher Zukunft mit einer Klasse erarbeiten möchten, wenn möglich Laptop
und USB-Stick
Arbeitsmaterialien
Seminar
Veranstaltungsform
Kirsten Kereszti, Gymnasiallehrerin, Referentin in der Lehrerausbildung
und Fortbildung
Veranstaltungsleiter/in
26.04.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
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Seminar-Tage für die Sekundarstufe
S.80
Individualisieren im Unterricht
Eigenverantwortliches Lernen fördern Lernprozesse individualisiert gestalten
Ziele/Inhalte
Jeder Lernende lernt auf seine Weise, nach seinem Tempo, nach seinen
Bedingungen. Lernende haben immer unterschiedliche Leistungsstände,
Lernstrategien und Interessen. Die Kunst des Lehrens besteht darin, diese
Grundbedingungen angemessen in die Gestaltung des Unterrichts einzubeziehen und Lernprozesse so zu gestalten, dass der Schüler sich auf individualisiertem Weg mit den Lerninhalten auseinandersetzen kann.
Sche
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Ziele der Fortbildung
Sie lernen, Schülerinnen und Schüler mit ihren individuellen Stärken und
Entwicklungspotenzialen zu betrachten und im Lernprozess zu begleiten.
Damit befähigen Sie die Lernenden, Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen und den Lernprozess selbst zu gestalten.
Inhalte der Fortbildung
1. Sie setzen sich mit den Grundbedingungen individualisierten Lernens
auseinander und reflektieren Ihre Rolle als Lehrende
2. Sie lernen die Grundformen für individualisiertes Lernen kennen und
trainieren die Umsetzung von Lernangeboten
3. Sie gestalten den Lernprozess Ihrer SuS, unterstützen sie als Lernbegleiter
und fördern das eigenverantwortliche Lernen
4. Sie entwickeln praxisbezogene Instrumente wie Kompetenzraster,
Lernpläne, Arbeitspakete mit Themenlandkarten und Checklisten
5. Sie konzipieren ein Lernkompetenzcurriculum für die Schülerinnen
und Schüler
S.80
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für
Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher
Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung
Termin(e)
09.05.2016
von 09:30 - 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Neu
Imagefilme für Schulen
S.81
Dieses Seminar richtet sich an Schulleitungsmitglieder und Lehrerinnen und
Lehrer, die einen Imagefilm für ihre Schule planen.
Für Schulen ist es heute wichtig sich im Internet gut zu präsentieren, etwa
um Eltern Informationsmöglichkeiten zu geben oder aber für die Akquise
von Fördergeldern.
Ein gut gemachter Film über die Schule hat gegenüber anderen Medien
mehrere Vorteile: Er kann in kurzer Zeit viele Informationen vermitteln,
er spricht mehrere Sinne an und er erreicht den Zuschauer auf emotionaler
und intellektueller Ebene. Zudem wirkt eine Homepage mit eingebetteten
Filmen dynamisch und nutzerfreundlich.
Ziele/Inhalte
Sche
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Doch welche Inhalte gehören in einen solchen Film und welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es? Macht es Sinn eine Produktionsfirma zu beauftragen
oder sollte man Schüler einen Film drehen lassen? An wen richtet sich ein
Imagefilm und wie lang sollte er sein? Welche Kosten können entstehen?
S.81
1. Schulleitbilder, Zielgruppen und filmische Botschaften
2. Qualitätskriterien für Imagefilme
3. Analytische Betrachtung ausgewählter (Schul-)Imagefilme
4. Schülerfilm oder Profiauftrag?
5. Technik, Organisation und Kosten: Leitfaden für die Umsetzung
Lehrer/innen der Sekundarstufe I (insbesondere der sprachlichen
und künstlerischen Fächer), Schulleitungsmitglieder
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Katrin Ackers, Dozentin, Kamerafrau, Magistra Artium
Veranstaltungsleiter/in
24.05.2016
von 14:00 - 17:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Neu
S.82
Spielpädagogische Ansätze in der Suchtvorbeugung Spielerisch zum Ziel kommen
Ein Ideenpool für Projekte, kreativen Unterricht
und soziale Gruppenarbeit
Ziele/Inhalte
Prof. Dr. Hurrelmann spricht in seiner jüngsten Veröffentlichung davon, dass
das Erlernen von Konsummustern bzgl. Substanzen und Medien heute zu den
Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen zählt.
Jugendliche müssen im Laufe ihrer Entwicklung risikokompetentes Konsumverhalten erlernen, ein perfekter Ort hierfür ist die Schule.
Die schulische Suchtvorbeugung umfasst nach neuen wissenschaftlichen
Erkenntnissen die Aspekte Wissensvermittlung, Förderung von Ich-Stärke
und Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten.
Jungen und Mädchen fühlen sich jedoch nicht immer angesprochen,
manchmal zeigen sie deutliche Unlust bei pädagogischen Themen.
Sche
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SchiL
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In diesem Seminar lernen Sie interaktiv Methoden kennen, die Schüler und
Schülerinnen anregen, ihre Konsummuster zu reflektieren und ggf. zu ändern.
1. Grundlagenwissen evidenzbasierte Suchtvorbeugung
2. Konzepterstellung auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI)
nach Ruth Cohn
3. Zahlreiche Methoden und Techniken aus der aktuellen Suchtvorbeugung
S.82
Sie erhalten erste konkrete Ideen für die eigene Arbeit mit Schülerinnen und
Schülern. Wir probieren verschiedene Spiele selbst aus und reflektieren sie.
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe, Schulsozialarbeiter/innen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule
im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A.
Termin(e)
14.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Faszination Aggression
Training zum Umgang mit Aggressionen
S.83
Um die Menschen zu verstehen, die häufig Gewalt anwenden, ist es notwendig im geschützten Rahmen eigene Erfahrungen zu machen. Wie ist es eigentlich Gewalt auszuüben? Was ist so faszinierend daran? Wer wird "Opfer", wer
nicht und warum?
Das Training besteht zu einem großen Teil aus Übungen und Spielen. Im Verlauf des Trainings werden Kampfspiele (Kämpfen nach Regeln) eingebunden.
Ziele/Inhalte
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Durch die verschiedenen Übungen und Rollenspiele bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit Gewalt zu thematisieren und den eigenen Umgang
damit zu erfahren.
Die vorgestellten Übungen eignen sich um mit Jugendlichen/Kindern ein
"Training" durchzuführen.
1. Was macht die Faszination "Täter" aus
2. Wie fühle ich mich als Opfer?
3. Verhalten und Handeln in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen
4. Übungen die sich für ein Training eignen
5. Diskussionen und Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer
S.83
Lehrer/innen der Sekundarstufe an Regelschulen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Frank Szkakala, Verhaltens- und Kommunikationstrainer SINN,
Anti-Gewalt-Trainer
Ida Hansen, Sozialarbeiterin, Bachelor of Arts Soziale Arbeit
Veranstaltungsleiter/in
01.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
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Seminar-Tage für die Sekundarstufe
S.84
Unterricht und Lernen neu organisieren
mit Lernpaketen
Ziele/Inhalte
Jeder Lerner ist unterschiedlich im Hinblick auf Interessen, Leistungsstand, Lerntempo
und vieles mehr. Der Unterricht mit Lernpaketen geht genau darauf ein. Er eröffnet
den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, diese Unterschiede bewusst in ihr
Lernen einzubringen. Bei der Arbeit mit Lernpaketen treffen sie eine Vielzahl von
Entscheidungen, z.B.: Wer arbeitet mit wem? An welchem Produkt? Mit welcher
Methode? Auf welchem Niveau? Wie lange? Welche Entscheidungen getroffen
werden können, definiert der Autor eines Lernpakets, indem er einen Rahmen schafft,
in dem die Schülerinnen und Schüler sich bewegen.
Lernpakete enthalten alle wichtigen Informationen, Daten und Fakten zu einem
Thema. Sie bieten methodische Hinweise zu Lernstrategien an, verdeutlichen die
fachspezifischen Strukturen und Schlüsselprobleme und geben allgemein Hilfestellungen für die Bearbeitung.
Gleichzeitig bieten die Lernpakete für den Lehrenden eine optimale individuelle Planungshilfe für jedes Thema. Konkrete Anleitungen, Fragen zur Unterstützung und Beispiele helfen den Lehrern, eigene Lernpakete für den Unterricht zu entwickeln (z.B.):
- Ist die Struktur des Themas durch die Lernlandschaft oder den Advance Organizer so
gestaltet, dass sie für die SuS nachvollziehbar und verständlich wird?
- Verstehen die SuS die unterschiedlichen Kompetenzen und die Möglichkeiten,
diese zu erreichen?
- Sind die einzelnen Bausteine erkennbar, klar strukturiert und verständlich?
- Sind die Aufgaben und Problemstellungen so formuliert, dass die Heterogenität
der Lerngruppe berücksichtigt wird?
- Haben die SuS ausreichend Möglichkeiten, sich aktiv und praktisch
mit den Aufgaben zu beschäftigen?
- Können die SuS bei der Gestaltung ihres Lernprozesses aktiv mitwirken?
- Ist das Lernpaket ästhetisch ansprechend gestaltet, so dass die SuS motiviert werden,
sich mit dem Thema zu beschäftigen?
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S.84
1. Was sind Lernpakete?
2. Wie können Unterrichtsinhalte und Kompetenzen mit Lernpaketen strukturiert
werden?
3. Wie plane ich meinen Unterricht mit Hilfe von Lernpaketen?
4. Wie lassen sich Lernpakete in den Unterricht integrieren?
5. Wie entsteht ein fachspezifisches Lernpaket? (Lehrerperspektive)
6. Wie können Schülerinnen und Schüler selbstverantwortlich mit Lernpaketen
lernen? (Schülerperspektive)
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung
Termin(e)
12.09.2016
von 09:30 - 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Neu
Die Jugend von heute: anders, verstörter, süchtiger?
S.85
Jugendliche sind ein Spezies für sich! Wirken sie doch manchmal wie Fremde
von einem anderen Stern. Für eine konstruktive pädagogische Arbeit macht
es Sinn sich den heutigen Lebenswelten von Jugendlichen anzunähern, diese
zu verstehen und aufgrund dessen Ideen des pädagogischen Handelns abzuleiten.
In diesem Grundlagenseminar stehen folgende Inhalte im Vordergrund:
Ziele/Inhalte
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1. "Wie die Jugend tickt": ein Einblick in diverse Studien
2. Jugendalter und seine Besonderheiten
3. Psychische Auffälligkeiten auf dem Vormarsch?
4. Grundlageninformationen über jugendrelevante Störungsbilder:
Sucht, Angststörungen, ADHS, Borderline, Depression
5. Aspekte des kommunikativen Umgangs mit Jugendlichen
6. Umgang mit Unlust, Unverbindlichkeiten und Widerstand
7. Kooperationspartner und weiterführende Hilfen
S.85
Lehrer/innen der Sekundarstufe, Mitarbeiter/innen von Jobcentern
und sozialen Fachbereichen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule
im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A.
Veranstaltungsleiter/in
19.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
S.86
Unterrichtsentwicklung als Teamaufgabe
Ziele/Inhalte
Die Stärkung individueller Förderung als Leitidee moderner Unterrichtspraxis
ist eng verknüpft mit der Idee der Teamarbeit. Insbesondere die Jahrgangsteams haben in diesem Zusammenhang eine deutliche Aufwertung erfahren.
Die Verpflichtung zur Inklusion hat dieser Entwicklung zusätzlich einen
Impuls gegeben. Team-Teaching, Förderplanung im Team und Professionelle
Lerngemeinschaften stehen für Kooperationsformen von Lehrkräften und
pädagogischen Mitarbeiter/innen, die besondere Anforderungen stellen, aber
auch gute Möglichkeiten für die Anpassung des Unterrichts und der Schule
an moderne Anforderungen schaffen.
Voraussetzung dafür ist, dass die Arbeit an den sozialen und methodischen
Kompetenzen eines Teams auf die Unterrichtsentwicklung fokussiert wird.
Eine weitere Voraussetzung ist ein effizientes Wissensmanagement, "eine
systematische Vorgehensweise im Team, die strukturell gekennzeichnet ist
durch die Abfolge von Analyse, Planung, Maßnahmendurchführung,
Kontrolle, erneuter Planung usw." (Huber, Kreye 2009, S. 330).
In der Veranstaltung werden
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S.86
1. Leitvorstellungen für den modernen Unterricht thematisiert und mit Blick
auf die Konsensfähigkeit überprüft
2. Konkrete Kooperationsformen mit Blick auf ihre Wirksamkeit für die
Unterrichtsentwicklung analysiert,
3. Methoden und Instrumente für unterschiedliche situative Anforderungen
vorgestellt und (in Teilen) erprobt,
4. Die Rahmenbedingungen für eine systematische Qualitätsentwicklung
im Unterricht einer Schule erarbeitet/beschrieben
Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Frage gerichtet sein, wie implizites
Wissen der Teammitglieder in den Prozess eingefädelt werden kann. "Mit impliziten Wissen ist Erfahrungswissen gemeint, das dem Alltagshandeln oftmals
unbewusst und unausgesprochen zugrunde liegt. Implizites Wissen ist schwer
zugänglich und formalisierbar" (Huber, Krey 2009, S. 329), aber, so sollte
ergänzt werden, von -im doppelten Sinne- unschätzbarem Wert.
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung
an einem Landesinstitut für Schule a.D., Schulentwicklungsberater,
ehem. Gymnasiallehrer
Termin(e)
27.09.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Klassenführung leicht(er) gemacht nonverbales Gruppen-/Raummanagement
S.87
Was für den Manager die Abteilung bzw. sein Team, ist für die Lehrerin/den
Lehrer seine/ihre Klasse. Wie eine Abteilung müssen beide ihre Klasse bzw.
ihr Team "managen" - effektiv und möglichst ressourcenschonend. Eine Möglichkeit dazu ist das "Nonverbale Klassenraummanagement".
Der Lehrer und NLP-Experte Michael Grinder aus den USA hat bereits in den
70er Jahren in Studien zum Klassen(Raum-)Management geforscht und festgestellt: Mit Hilfe nonverbaler Führungstechniken kann eine Gruppe viel leichter und nachhaltiger als mit verbalen Kommunikationsmethoden geführt
werden.
Aus seinen Beobachtungen haben Grinder und seine Nachfolger ein "Classroom-Managementprogramm" entwickelt, das präventiv gegen Störungen
wirkt, das Klima in der Gruppe positiv beeinflusst, die Beziehung zu allen
Teammitgliedern fördert und die Energie-Ressourcen der Lehrkraft schont.
Neben einem kurzen Theorieteil stehen in diesem Training, das für Lehrer/innen aller Jahrgänge und Schulstufen geeignet ist, vor allem praktische und im
Unterricht direkt einsetzbare Methoden zur Erprobung der ManagementTechniken im Mittelpunkt.
Ziele/Inhalte
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S.87
1. Theorie der Kommunikation
2. Kommunikationsaxiome
3. Geschichte des Classroommanagements
4. Classroommanagement: Ziele
5. Nonverbale Mikromuster
6. Glaubwürdige Körpersprache
7. Hand-Auge-Koordination
8. Mit Fokuspunkten arbeiten
9. Konflikte mit dem CLRM bewältigen
10. Mit Bodenankern eine Klasse steuern
11. Die Aufmerksamkeit der Klasse gewinnen
12. Regeln und Rituale im Unterricht umsetzen
13. Lernstile und Lernpräferenzen erkennen
14. Gruppendynamiken erkennen und nonverbal unterstützen
15. Nonverbales Unterrichtsmanagement - Hund und Katz im Unterricht
Lehrer/innen aller weiterführenden Schulen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Kristian Seewald, Gymnasiallehrer, systemischer Coach (ECA)
und Kommunikationstrainer
Veranstaltungsleiter/in
04.10.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
S.88
Differenzieren im Unterricht
Trotz Heterogenität gemeinsam und effizient lernen
Ziele/Inhalte
Sie und Ihr Kollegium haben es in der Regel mit sehr heterogenen Lerngruppen zu tun. Die Unterschiede im Hinblick auf Herkunft und Lebensumstände,
die Begabungsrichtung und den aktuellen Wissensstand scheinen gegenwärtig sogar noch zu wachsen. Unter solchen Bedingungen benötigen Sie Werkzeuge zur Differenzierung, wenn Sie Ihrem Bildungsauftrag für jeden Lerner
gerecht werden wollen.
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Ziele der Fortbildung
Sie erfahren, wie Sie durch Verfeinerung, Abstufung und Aufteilung der Lerninhalte auch bei unterschiedlichen Begabungen, sozialen Einbettungen und
spezifischen Lernbedürfnissen differenzieren können. So finden Sie für jede
Schülerin und für jeden Schüler den Lernweg mit der größten Erfolgsaussicht.
1. Planmäßige Ausdifferenzierung der Lehr- und Lernformen
2. Differenzierende Aufgabenstellungen im Unterricht
3. Situativ wechselnde Gruppierungen zum differenzierten Arbeiten
4. Individuelle Lernpläne, Lernpakete und Lernlandschaften
5. Praxiserprobte Instrumente zur Differenzierung
6. Beispielhafte Konkretisierungen aus der Unterrichtspraxis
S.88
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für
Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher
Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung
Termin(e)
14.11.2016
von 09:30 - 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Neu
„Saufen bis zum Umfallen”
Alkoholprävention in Theorie und Praxis
S.89
"Jugendliche glühen vor, saufen sich ins Koma, machen wetttrinken!"
Stimmt das und wenn ja, wie können pädagogische Fachkräfte präventiv oder
risikobegleitend tätig werden? Diesen Fragen wollen wir uns in einem Theorie- und Praxismix widmen.
Die Zahl der Jugendlichen, die riskant Alkohol konsumieren sinkt bundesweit. Und doch erleben Schulen, Vereine, Jugendhilfeeinrichtungen u.a. Institutionen, dass der Umgang mit Alkohol immer wieder ein kritisches Thema
zwischen Fachkräften, Jugendlichen und ggf. auch deren Eltern ist.
Ziele/Inhalte
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1. Bundesweite Daten "Jugendliche und Alkohol"
2. Differenzierung zwischen risikoarmem und risikoreichem Alkoholkonsum
3. Trinkmotive von Jungen und Mädchen
4. Mögliche fallbezogene Interventionsansätze auf Basis der Motivierenden
Gesprächsführung
5. Vorstellen und Erproben von Methoden, Filmen und Materialien
für die alkoholpräventive Arbeit
S.89
Lehrer/innen der Sekundarstufe, Schulsozialarbeiter/innen, Mitarbeiter/innen
aus sozialen Fachbereichen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule
im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A.
Veranstaltungsleiter/in
21.11.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
S.90
Leistungsbewertung in der inklusiven Schule
Ziele/Inhalte
Die allgemeinen Grundsätze guter Leistungsbewertung behalten auch im
inklusiven Setting ihre Gültigkeit. T. Bohl fasst die Merkmale zusammen, die
ein pädagogisches Verständnis der Leistungsbewertung, das auf die individuelle Förderung der Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler ausgerichtet
ist, ausmachen:
- Die Leistungsbewertung ist produkt- und prozessbezogen.
- Die Leistungsbewertung schließt individuelle Lernentwicklungen
und Lernen in der Gruppe ein.
- Die Leistungsbewertung fördert die individuelle Eigenverantwortung
als eine Bedingung für erfolgreiches Lernen.
- Die Leistungsbewertung trägt dazu bei, dass der Schüler lernt, den eigenen
Lernprozess und die eigene Leistung sowie die der Lerngruppe zu reflektieren und einzuschätzen. (vgl. T. Bohl 2010)
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Dennoch ist es eine neue Herausforderung, den spezifischen Bedürfnissen
aller Schülerinnen und Schüler auch in der Leistungsmessung und -bewertung Rechnung zu tragen. Ansprüche auf sonderpädagogische Förderung und
der Anspruch gerechter und für alle transparenter Verfahren macht es nötig,
über bestimmte Aspekte vertieft nachzudenken und Lösungen zu entwickeln.
S.90
1. Lernentwicklung erfassen und beschreiben
- Förderpläne – Kompetenzraster – Entwicklungsübersichten
- Portfolio
2. Leistungsnachweise
- Aufgabenkonstruktion
- Formen des Nachteilsausgleiches
3. Leistungsstand transparent machen
- Referenzaufgaben
4. Leistungsrückmeldung
- Lernentwicklungsberichte
- Lernentwicklungsgespräche
- Lernberatung
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe I aller Schulformen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung
an einem Landesinstitut für Schule a.D., Schulentwicklungsberater,
ehem. Gymnasiallehrer
Termin(e)
24.11.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
LRS - da kann man nichts tun?
S.91
Seit 1991 gibt es den so genannten LRS-Erlass, der bislang an nur wenigen
Schulen konsequent umgesetzt wird. Dabei beklagen die Kollegien aller
Schulformen die abnehmende Lese-Rechtschreibkompetenz ihrer Schüler/innen und immer mehr Eltern beschreiten den Klageweg, um Notenschutz und
Nachteilsausgleich für ihre Kinder zu erwirken.
In den Kollegien herrscht nach wie vor Unklarheit in Bezug auf Phänomen
und Diagnose, Fördermöglichkeiten und Rechtslage.
Ziele/Inhalte
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Hier setzt unser Fortbildungsangebot an. In zwei Blöcken führen wir in die
Problematik ein und bieten praktische Vertiefungen in den Handlungsfeldern
"Diagnostik", "Förderung" sowie "Beratung". Ziel ist ein ressourcenorientierter
Umgang mit betroffenen Schülerinnen und Schülern.
Block 1:
1. Was ist Legasthenie - was ist LRS?
2. Einführung in den Schriftspracherwerb
3. Modell eines Förderkonzeptes für Rechtschreibung
4. Förderung der Lesekompetenz
S.91
Block 2:
1. Schwerpunkt Lesen - Diagnose und Förderung
2. Beratung und Dokumentation bei LRS
3. Nachteilsausgleich
4. Förderung der Lesekompetenz
Fachkolleginnen und -kollegen Deutsch, Erprobungsstufenleitungen,
Schulleitungen und interessierte Kolleginnen und Kollegen,
die im Bereich Koordination "Individuelle Förderung" tätig sind
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Andrea Turek, Sonderpädagogin
Susanne Wilckens, Lehrerin an einem Gymnasium
Veranstaltungsleiter/in
30.11.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Seminar-Tage für die Sekundarstufe
Neu
S.92
Medienkompetenz durch kreative Videogestaltung
im Unterricht
Ziele/Inhalte
Dieses Seminar richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihren Schülern
Videoprojekte und Videoübungen im regulären Unterricht umsetzen wollen oder
auch schon bereits erprobt haben. Die Medienlandschaft entwickelt sich rasant
und die Nutzungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen unterscheiden sich
heute deutlich von denen der vorherigen Generationen. Was gestern das Fernsehen war ist heute YouTube, wurde früher noch telefoniert wird heute gechattet.
Bilder, Videos und die Fähigkeit, diese Eindrücke kritisch zu "lesen" spielen in der
Medienwelt eine stetig wachsende Rolle.
Das Schlagwort "Medienkompetenz" findet sich in den aktuellen, didaktischen
Diskursen fast überall. Wie soll diese aber an eine Schülergeneration vermittelt
werden, wenn der Elterngeneration oftmals der mediale Alltag der Kinder und J
ugendlichen so fremd ist?
Bei Manchen entsteht der Eindruck, die Kinder wüssten viel mehr über die Technik, mit der sie umgehen, als es tatsächlich der Fall ist. Viele Kinder können intuitiv
Nutzeroberflächen bedienen, wissen aber oft nicht, welche Arbeitsprozesse, wie
viel Gestaltung und bewusste Lenkung der Aufmerksamkeit hinter den Medien
stecken.
S.92
An diesem Punkt setzt das Seminar an. Durch eigenes Gestalten von Bildern und
Videos sollen die Schüler später einen fundierten Einblick in die Gestaltungsmöglichkeiten von Videoaufnahmen erhalten. Die entsprechenden Übungsaufgaben
zu Bildkomposition, Licht und Farbe erproben die Seminarteilnehmer selbst, weitere Gestaltungsmöglichkeiten werden anhand von Filmbeispielen besprochen.
Es werden Projekte und Unterrichtseinheiten vorgestellt, die sich in der Praxis
bewährt haben und die Teilnehmer in die Lage versetzen, die Kinder und Jugendlichen in ihrer medialen Lebenswirklichkeit abzuholen.
1. Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
2. Kompetenzen und Lehrplanbezug in der Sek I
3. Analytische Betrachtung ausgewählter Film- und Videoausschnitte
4. Praktische Übungen mit eigenen Kameras der Teilnehmenden
5. Best Practice: Unterrichts- und Projektbeispiele
Zielgruppen
Lehrer/innen der Sekundarstufe I (insbesondere der sprachlichen
und künstlerischen Fächer)
Arbeitsmaterialien
Bitte bringen Sie uns zur Veranstaltung mit: eigene Videoaufnahmegeräte
wie Handys, Tablets, Fotoapparate oder Videokameras
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Katrin Ackers, Dozentin, Kamerafrau, Magistra Artuim
Termin(e)
06.12.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Bereich IV
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
Veranstaltungen S.93 bis S.105
Das Qualifizierungs-Team für den Bereich
Organisations-, Personal- und Teamentwicklung:
Dorothea Herrmann
Diplom-Psychologin (Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie),
Wirtschaftsinformatikerin (M.Sc.)
Supervisorin (DGSv) und Coach, Expertin für neue Lerntechnologien (ENLT-zertifiziert
durch FH Furtwangen).
Seit 1990 freiberuflich tätig in Organisationsberatung, Personal- und Teamentwicklung,
Qualifizierung von Führungskräften und Coaching.
1980-1990 leitende Funktionen in der Sozial- und Gesundheitsversorgung.
Gesellschafterin von synexa-consult, Essen.
Feldkompetenz im Bereich Schule:
❍ Schulleitungsfortbildung NRW (1996-2006):
- Konzeptionelle Mitarbeit bei der Neugestaltung, Erstellung von Fortbildungsmaterialien,
Ausbildung und Supervision von Moderator/innen und Trainer/innen- Erstellung von
Fortbildungsmaterialien
❍ Durchführung von Fortbildungen für Schulleitungen, Lehrer/innen und Schulaufsicht
(Konfliktmanagement, Gesprächsführung, Teamentwicklung/Gruppen leiten, Schulentwicklung, Schulprogrammarbeit)
❍ Supervision von Schulleitungen, Lehrer/innen und Kollegien
❍ Konfliktmoderation in Schulen
❍ Qualifizierung von Schulleitungen und schulischen Steuergruppen im Projekt
„Selbstständige Schule”
Jochen Kehr
Dipl.-Psychologe (Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie), lösungsorientierter Coach
und approbierter psychologischer Psychotherapeut.
Langjährige Tätigkeit im Bereich Evaluation.
Seit 2000 freiberuflich tätig in Organisations-, Personal- und Teamentwicklung.
Partner der synexa consult, Essen.
Arbeitsschwerpunkte:
Kommunikation, Konfliktmanagement, Zeitmanagement und Arbeitsplanung, Rhetorik,
Stressbewältigung, Teamentwicklung
Feldkompetenz im Bereich Schule:
❍ Durchführung von Fortbildungen zu den Themen Zeit- und Stressmanagement,
Kommunikation, Konfliktbewältigung und Evaluation.
❍ Durchführung von Evaluationen und Evaluationsberatung für einzelne Schulen
❍ Qualifizierung von Evaluationsberaterinnen und –beratern im Projekt „Selbstständige Schule“
❍ Moderation in Schulen
Ulrike Knipping
Betriebswirtin (VWA), Diplom-Bibliothekarin, Supervisorin (DGSv) und Coach,
Systemische Beraterin und Trainerin im Bereich Organisation (ISB Wiesloch)
Rezensentin mit Schwerpunkt Arbeits- und Betriebspsychologie
Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften
Zusatzausbildung „Kommunikationspsychologie“ (Universität Hamburg, Arbeitsstelle für
Wissens- und Technologietransfer),
1991 bis 2000 Leiterin einer Stadtbibliothek; Seit 1995 freiberufliche Tätigkeit.
Partnerin der synexa-consult, Essen.
Arbeitsschwerpunkte:
Führungskräftequalifizierung, Kommunikation, Konfliktmanagement, Rhetorik und (Selbst-) Präsentation, Teamentwicklung, Zeit- und Selbstmanagement, Leitungssupervision und
Coaching
Feldkompetenz im Bereich Schule:
❍ Durchführung zahlreicher Fortbildungen für Lehrer/innen, Moderator/innen,
(angehende) Schulleiter/innen zu den Themen Kommunikation, Konfliktmanagement,
(Selbst-)Präsentation
❍ Einzel- und Gruppensupervisionen
❍ Schulleitungs-Coachings
❍ Qualifizierung von schulischen Steuergruppen im Projekt „Selbstständige Schule“
und in Nachfolgeprojekten
Iris Müller-Nagel
Dipl.-Theologin, Supervisorin (DGSv/SG) und Coach
Seit 2001 Leiterin einer Bildungseinrichtung
Partnerin der synexa-consult, Essen.
Arbeitsschwerpunkte:
Kommunikation, Konfliktmanagement, Teamentwicklung, Qualifizierung von
Führungskräften
Langjährige Tätigkeit als Dozentin für verschiedene Bildungsträger
Feldkompetenz im Bereich Schule:
❍ Lehrerin für die Sekundarstufen II und I (Theologie, Philosophie, Pädagogik) mit
mehrjähriger Berufserfahrung
❍ Durchführung von Fortbildungen für Schulleitungen und Lehrer/innen
❍ Supervision und Coaching in Schulen
Peter Nagel
Dipl. Sozialarbeiter, Supervisor (DGSv), und Coach. Personenzentrierter Berater (GwG)
Langjährige Tätigkeit im Jugendhilfebereich, freiberuflich tätig seit 1992.
Partner der synexa-consult, Essen.
Arbeitsschwerpunkte:
Kommunikation, Konfliktmanagement, Zeitmanagement und Arbeitsplanung,
Qualifizierung von Führungskräften, Supervision und Coaching.
Feldkompetenz im Bereich Schule:
❍ Ausbildung und Supervision von Moderator/innen im Rahmen der
Schulleitungsfortbildung NRW
❍ Durchführung von Fortbildungen für Schulleitungen und Lehrer/innen
(Konfliktmanagement, Gesprächsführung)
❍ Supervision von Schulleitungen, Lehrer/innen und Kollegien
❍ Konfliktmoderation in Schulen
❍ Qualifizierung von Schulleitungen und schulischen Steuergruppen im Projekt
„Selbstständige Schule” und in Nachfolgeprojekten
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
Einführung in die interne Evaluation
schulischer Vorhaben
S.93
Evaluation – nicht selten wird diese Anforderung mit lautem Seufzen quittiert
oder als Knebel empfunden. Hinter formalen Argumenten oder einer negativen Vorerfahrung geht damit leider der wichtige unterstützende Nutzen der
Evaluation verloren, wie sie z.B. die Qualitätsanalyse einfordert.
Denn (klug gemachte) Evaluation hilft, das Handeln als einzelne Lehrkraft, als
Kollegium oder Schulleitung auf Ziele zu konzentrieren und transparent zu
machen, nicht wirksame Aktivitäten anzupassen und somit Kräfte zu bündeln
und gezielter einzusetzen.
Wie kann man nun eine Evaluation durchführen, deren Aufwand maßvoll
und im Alltag der Schule vertretbar ist, die zugleich aussagekräftige und bisher nicht bekannte Ergebnisse bringt, die die Entwicklung der Schule und des
Unterrichts voranbringt und die damit letztlich die Schülerinnen und Schüler
in ihrem Lern- und Entwicklungserfolg unterstützt?
Ziele/Inhalte
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SchiL
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In diesem Seminar erfahren Sie:
S.93
1. Wie sich eine Evaluation durch gezielte Fragestellungen ressourcenbewusst
anlegen lässt
2. Wie Sie Indikatoren als Orientierungsmarken für Evaluation bilden
3. Wozu und wie Sie weitere, auch kindgerechte Evaluationsmethoden neben
dem verbreiteten schriftlichen Fragebogen einsetzen können
4. Was bei der Entwicklung valider Erhebungsinstrumente zu beachten ist
5. Wie Sie die Ergebnisse der Evaluation interpretieren und zur Unterrichts/Schulentwicklung nutzen
Die Schritte der Evaluation werden exemplarisch anhand von Beispielen
aus dem Schulalltag vermittelt und in praktischen Übungen erprobt.
Mitglieder von Steuerungsgruppen, AG's zur Schulprogrammarbeit,
Evaluationsbeauftragte, Projektgruppen, Schulleitungsmitglieder,
interessierte Lehrerinnen und Lehrer
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Jochen Kehr, Diplom-Psychologe, Kommunikationstrainer
Veranstaltungsleiter/in
10.02.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
S.94
Moderation von Besprechungen und Konferenzen
Ziele/Inhalte
Die große Kunst der Besprechungsleitung liegt darin, sich sicher auf verschiedenen Ebenen zu bewegen. Sie muss einerseits die inhaltliche Auseinandersetzung voranbringen und andererseits immer auch den Ablauf der
Diskussion im Blick haben.
Sche
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SchiL
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Um das gut zu gestalten, gibt es einige wichtige Voraussetzungen:
1. Die eigene Rollenklarheit. Wann intervenieren Sie als Moderator/in,
wann als Teilnehmer/in - und wann haben Sie sogar die Leitungsrolle inne?
2. Eine gute Vorbereitung der einzelnen Tagesordnungspunkte - nur so
können Sie sicherstellen, dass die Teilnehmer/innen nicht erst in der
Besprechung mit dem Nachdenken beginnen
3. Der Umgang mit schwierigem Teilnehmerverhalten und mit möglichen
Konflikten
S.94
In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die grundlegenden
Phasen einer Besprechung und dazu das Handwerkszeug, um in diesen
Phasen die richtigen Impulse zu setzen.
Zielgruppen
Schulleitungen aller Schulformen, Mitglieder von (erweiterten)
Schulleitungsteams, Leiter/innen von Bildungsgängen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin
(DGSv), Team Kommunal Praxis
Termin(e)
10.03.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
Neu
Resilienz – ein Thema auch für Schule?
S.95
Belastbarkeit und innere Stärke – das wird in der Psychologie häufig mit dem
Begriff "Resilienz" beschrieben. Und gerade in Zeiten von häufigen Veränderungen und steigenden Anforderungen wird diese Fähigkeit auch für Schulen,
ihre Führungskräfte und ihr Kollegium immer interessanter. Dabei gibt es
grundsätzlich drei Bezugspunkte: Die Organisation, das Team/die Gruppe
und die einzelnen Lehrkräfte.
Was also unterscheidet Menschen, die herausfordernde Situationen unbeschadet überstehen, von denen, die sich dadurch gestresst fühlen und vielleicht sogar psychische oder körperliche Beeinträchtigungen erleben? Und
welche organisationalen Bedingungen fördern bzw. behindern die innere
Widerstandskraft der Mitarbeiter/innen? Das sind die Fragestellungen mit
denen wir uns im Seminar auseinander setzen werden, so dass am Ende
eine Übersicht entsteht über die unterschiedlichen Verantwortlichkeiten
und Veränderungspotenziale im Umgang mit Belastungen am Arbeitsplatz.
Ziele/Inhalte
Sche
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S.95
1. Begriffsklärungen: Resilienz, Burn-Out, Stress …
2. Die psychosoziale Gesundheit in Organisationen
3. Stress und seine Aufgabe in der menschlichen Entwicklung
4. Die persönliche Resilienz-Förderung
5. Die organisationale Resilienz-Förderung
Schulleitungen und Lehrer/innen aller Schulformen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin
(DGSv), Team Kommunal Praxis
Veranstaltungsleiter/in
02.05.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
S.96
„Lotse an Bord?!” - Steuergruppen und ihre Aufgaben
im Schulentwicklungsprozess
Ziele/Inhalte
Schulentwicklung ist ein ständig fortschreitender Prozess, der gut gestaltet
werden will. Das ist auch in kleineren Schulen nicht mehr allein durch Sie
als Schulleitung zu leisten. Eine Steuergruppe muss also gebildet werden,
und die soll Sie dann in Steuerungsfragen unterstützen – so viel ist klar.
Aber: Wie bildet sich die Steuergruppe? – Wer entscheidet, mit welchem
Thema sie sich beschäftigen soll und vor allem – wie gestaltet sich das
Zusammenspiel von Steuergruppe und Kollegium? Bei diesen und ähnlichen
Fragen herrscht häufig noch eine große Unsicherheit.
In diesem eintägigen Kompaktseminar lernen Sie das wesentliche Handwerkszeug kennen, das Sie benötigen, um in einem kleinen Schulsystem
das Zusammenspiel von "Führen – Steuern – Machen" zu bewältigen.
Sche
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SchiL
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Unsere Themen:
1. Rolle, Selbstverständnis und Aufgaben der Steuergruppe
2. Hilfsmittel zur Planung von Veränderungsvorhaben
S.96
Wenn sich an Ihrer Schule bereits eine Steuergruppe gebildet hat (und sich
das vom Stundenplan her realisieren lässt) - kommen Sie ruhig als ganze
Gruppe.
Zielgruppen
Schulleitungen und Steuergruppenmitglieder aus kleinen Schulsystemen
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin
(DGSv), Team Kommunal Praxis
Termin(e)
11.05.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
Evaluationsdaten mit GrafStat erheben und auswerten
S.97
Der Kern einer Evaluation besteht aus dem Erheben und Auswerten von ausgewählten Daten. Diese Phase der Informationsgewinnung birgt verschiedene Fehlerquellen: Durch die ständige Anwesenheit der Schülerinnen und Schüler besteht
zum Beispiel die Gefahr, Daten unsystematisch und "endlos" zu erheben und bei
der Auswertung in einer Datenflut zu versinken. Wenn man die Daten methodisch
ungenau erhebt, können die Ergebnisse von dem Kollegium oder den Eltern
schnell abgewertet und nicht genutzt werden. Und auch wenn man die Fairnessstandards nicht berücksichtigt, wird die Qualität der Daten darunter leiden, da
dann der Widerstand gegenüber der Evaluation ansteigt.
Wie kann man nun Daten mit vertretbarem Aufwand erheben und auswerten
sowie die Anforderungen an methodische Genauigkeit und Fairness erfüllen, um
nutzbare Evaluationsergebnisse zu erhalten? Neben einem strukturierten Vorgehen,
bei dem Methoden der empirischen Sozialforschung Pate stehen, ist auch ein
leicht handhabbares Handwerkszeug für eine erfolgreiche und gute Umsetzung
wichtig. Das GrafStat-Programm, welches für schulische Belange kostenfrei zur
Verfügung steht, ist ein solch einfach zu bedienendes Instrument. GrafStat unterstützt alle wichtigen Arbeitsschritte bei Evaluationsbefragungen und ermöglicht
auch das Durchführen von Online-Befragungen.
In diesem Seminar erarbeiten Sie unter Einsatz von GrafStat:
Ziele/Inhalte
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S.97
1. Wie Sie einen Fragebogen sorgfältig konstruieren und aufbauen
2. Wie die Datenerhebung geplant und in den Unterricht/Schulalltag
integriert werden kann
3. Wie Sie einfache statistische Auswertungen vornehmen können
4. Was bei der grafischen Darstellung der ausgewerteten Daten zu beachten ist
5. Wie Sie eine Ergebnispräsentation oder einen Bericht erstellen können.
Die Erhebungs- und Auswertungsschritte werden anhand von exemplarischen
Schulbeispielen in Übungen am PC erprobt.
Mitglieder von Steuerungsgruppen, Arbeitsgruppen zur Schulprogrammarbeit,
Evaluationsbeauftragte, Projektgruppen-, Schulleitungsmitglieder, interessierte
Lehrer/innen
Zielgruppen
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: nach Möglichkeit einen eigenen Laptop
mit bereits installiertem Grafstat-Programm (das Programm können Schulen
kostenfrei unter dem folgenden Link beziehen:
http://www.grafstat.de/aktuelle_informationen.htm)
Arbeitsmaterialien
Seminar
Veranstaltungsform
Jochen Kehr, Diplom-Psychologe, Kommunikationstrainer
Veranstaltungsleiter/in
23.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
Neu
S.98
„Und dann wird es konkret!” - Projektmanagement
für Steuergruppen kleiner Systeme
Ziele/Inhalte
Gerade in kleinen Schulsystemen ist oft ein gänzlich arbeitsteiliges Vorgehen
in der Schulentwicklung gar nicht möglich. Und so finden sich denn Steuergruppenmitglieder auch in Projektgruppen wieder und müssen die konkrete
Projektarbeit und die damit verbundene Evaluation bewältigen. Oder aber sie
müssen als Multiplikator/innen die Lehrkräfte in Sachen Projektmanagement
fit machen, die diese Aufgabe anschließend zu bewältigen haben.
In diesem eintägigen Seminar haben Sie die Gelegenheit, die Methoden des
Projektmanagements auf Ihr konkretes Schulentwicklungsthema anzuwenden. Sie lernen die Instrumente des Projektmanagements nicht nur kennen,
sondern können im Anschluss entscheiden, welche davon Sie für Ihre Arbeit
einsetzen wollen.
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Zielgruppen
Schulleitungen und Steuergruppenmitglieder aus kleinen Schulsystemen
Voraussetzungen:
Voraussetzung ist, dass Sie ein eigenes Entwicklungsthema mitbringen, auf
das Sie die Methoden und Instrumente anwenden können. Sie können sehr
gerne auch Mitglieder Ihres Kollegiums mitbringen, die Projekte entwickeln
sollen.
S.98
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin
(DGSv), Team Kommunal Praxis
Termin(e)
28.06.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
Blickpunkt Führung - Seminarreihe für die mittlere
Führungsebene an Schulen
S.99
Arbeiten Sie in einem großen Schulsystem auf einer mittleren Organisationsebene? Haben Sie z.B. als Bereichs- oder Abteilungsleitung KoordinierungsSteuerungs- und auch Leitungsaufgaben zu erfüllen? Erwartet Ihre Schulleitung, dass Sie sie bei Führungsaufgaben unterstützen oder entlasten?
Dann könnte es ein Bedürfnis für Sie sein, einmal zu reflektieren, welche
Besonderheiten das System Schule im Hinblick auf das Thema "Leitung/Führung" mit sich bringt und wie diesen Herausforderungen zu begegnen ist.
Ziele/Inhalte
Sche
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Im ersten Modul geht es dabei um die folgenden Aspekte:
1. Die Führungsrolle - welches mentale Modell leitet mich?
2. Die Kompetenzbereiche von Führungskräften – was wird von mir erwartet?
3. Meine Einflussstrategien im System meiner Schule – wie bleibe ich
beweglich?
Das zweite Modul beschäftigt sich vor allem mit Fragen der Kommunikation.
Wie lassen sich schwierige Gespräche mit Ihren Kolleg/innen führen – wenn
es z.B. darum geht, für eine Aktivität zu werben oder aber eine zugesagte
Leistung abzufragen, die bisher nicht geliefert worden ist. In diesem Block
geht es nicht nur um die Reflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens,
sondern auch um die Erprobung in kleinen Übungssequenzen.
S.99
Das Thema des dritten Moduls ist das Konfliktmanagement. Auf dem Hintergrund grundlegender theoretischer Erläuterungen tauschen Sie sich über
Handlungsstrategien in unterschiedlichen Konfliktlagen aus – auch mit der
Fragestellung, wie die aktuelle Vorgehensweise an Ihrer Schule gestaltet ist.
Im Mittelpunkt dieser Seminarreihe steht das Verhältnis zwischen Funktionsträger/innen bzw. Führungskräften einer Schule und den Kolleg/innen, mit
denen sie in ihrem Verantwortungsbereich zusammenarbeiten. Sie bezieht
sich ausdrücklich nicht auf das unterrichtliche Geschehen bzw. den Kontakt
mit Schüler/innen allgemein.
Mittlere Führungsebene - Mitglieder von (erweiterten) Schulleitungsteams,
z.B. Bereichs-, Abteilungs- oder Bildungsgangleiter/innen
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin
(DGSv), Team Kommunal Praxis
Veranstaltungsleiter/in
26.09.2016
15.11.2016
15.02.2017
jeweils 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
345,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
S.100
Strukturierte Mitarbeitergespräche führen
Ziele/Inhalte
Konferenzen, Dienstbesprechungen und spontane Absprachen - das sind die
Hauptformen schulinterner Kommunikation und in der Regel gut geeignet,
um sich über die Notwendigkeiten des Schulalltags auszutauschen.
Wollen Sie aber als Schul-, Abteilungs- oder Bereichsleitung intensiv mit einzelnen Kollegen und Kolleginnen ins Gespräch kommen, braucht es dazu
eine andere Gelegenheit. Ein guter Rahmen dafür ist das Mitarbeitergespräch.
Hier tauschen sich Leitung und Lehrkräfte unter 4 Augen über das aus, was
im Alltagstrubel oft untergeht, nämlich über:
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1. Die Bedingungen der Arbeitserledigung
2. Das Erleben der Zusammenarbeit zwischen den Gesprächspartner/innen
3. Die berufliche Weiterentwicklung der Lehrkraft
Und Sie schaffen damit eine tragfähige Grundlage
für die weitere Zusammenarbeit.
S.100
1. Die Besonderheit der Mitarbeitergespräche gegenüber anderen
Gesprächen im Alltag
2. Aufbau, Ablauf und Vertraulichkeit der Mitarbeitergespräche
3. Grundlagen der Gesprächsführung in den unterschiedlichen
Gesprächsphasen
4. Den Mitarbeiter/innen Feedback geben
5. Als Führungskraft Feedback entgegennehmen
6. Umgang mit schwierigen Kommunikationsweisen
7. Praktische Gesprächsübungen
Zielgruppen
Schulleitungen und andere Leitungspersonen, Mitglieder von Personalund Lehrerräten
Veranstaltungsform
Seminar
Veranstaltungsleiter/in
Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin
(DGSv), Team Kommunal Praxis
Termin(e)
07.11.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Preis
110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
Evaluationsergebnisse - und dann?
Wie Sie aus Daten praktikable Schlussfolgerungen
ziehen und Handlungsalternativen erarbeiten
S.101
Der ganze Aufwand einer Evaluation ist vergebens, wenn die Evaluationsergebnisse nicht für die zukünftige Unterrichts- oder Schulpraxis genutzt werden. Dabei lösen gerade aussagekräftige und überraschende
Evaluationsergebnisse oftmals ganz unterschiedliche Reaktionen und Erklärungen bei den Beteiligten aus, so dass manche am liebsten die Ergebnisse in
einer Schublade verschwinden lassen würden.
Damit aus Evaluationsergebnissen nutzbare und akzeptierte Schlussfolgerungen gezogen werden, ist es hilfreich, bereits zu Beginn der Evaluation ein
strukturiertes Vorgehen zu planen und anzukündigen.
Ziele/Inhalte
Sche
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In diesem Seminar erarbeiten wir:
1. Mit welchen Schritten und Leitfragen Sie von der Interpretation
der Ergebnisse zu akzeptierten Handlungsalternativen kommen
2. Welche Festlegungen Sie zu Beginn einer Evaluation treffen, die Ihnen
später bei der Ableitung von nutzbaren Schlussfolgerungen dienlich sein
werden;
3. Wie Sie die den Schlussfolgerungen zugrundeliegenden Werte
und Maßstäbe explizieren und transparent machen;
4. Wie Sie relevante Beteiligte informieren und einbeziehen
5. Wie Sie verantwortungsvoll die Daten schützen und mit den Evaluationsergebnissen umgehen
S.101
Zu allen Themen erhalten Sie Basisinformationen und Materialien. In kleinen
Gruppen und im Plenum werden die Aspekte an ausgewählten Evaluationsergebnissen beispielhaft erprobt.
Mitglieder von Steuerungsgruppen, Arbeitsgruppen zur Schulprogrammarbeit,
Evaluationsbeauftragte, Projektgruppen, Schulleitungsmitglieder, interessierte
Lehrerinnen und Lehrer
Zielgruppen
Seminar
Veranstaltungsform
Jochen Kehr, Diplom-Psychologe, Kommunikationstrainer
Veranstaltungsleiter/in
01.12.2016
von 09:00 - 16:00 Uhr
Termin(e)
Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung
Veranstaltungsort
110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
S.102
Entwicklung einer Besprechungs- und Feedbackkultur
Ziele/Inhalte
Organisationen brauchen Steuerung, um sich zielgerichtet entwickeln zu
können. Wie aber kann diese Steuerung in einem nur lose gekoppelten
System wie der Schule aussehen? Wenn es eher teilautonome Einheiten gibt
statt eines festen Über-/Unterordnungsverhältnisses - und wenn die Dienstwege keineswegs so eindeutig geregelt sind wie zum Beispiel in der öffentlichen Verwaltung, dann wird eine gute Feedback- und Besprechungskultur
zum wesentlichen Erfolgsfaktor.
Wir unterstützen Sie dabei, im Rahmen eines pädagogischen Tages, Ihre
Bedürfnisse und die Notwendigkeiten an Ihrer Schule genauer zu definieren
und auf diesem Hintergrund Ihr eigenes Feedback- und Besprechungssystem
zu entwickeln.
Zielgruppen
je nach Situation und Bedarf vor Ort
Schulleitungen und andere Leitungspersonen, Mitglieder von Steuergruppen,
Mitglieder von Personal- oder Lehrerräten, Kollegiumsmitglieder
Veranstaltungsform
SchiLF
Veranstaltungsleiter/in
Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin
(DGSv), Team Kommunal Praxis
Termin(e)
nach Vereinbarung
Preis
Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu.
S.102
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
Resilienz – ein Thema auch für Ihre Schule?
Neu
Belastbarkeit und innere Stärke – das wird in der Psychologie häufig mit dem
Begriff "Resilienz" beschrieben. Und besonders in Zeiten von häufigen Veränderungen und steigenden Anforderungen wird diese Fähigkeit auch für Schulen, ihre Führungskräfte und ihr Kollegium immer interessanter. Dabei gibt es
grundsätzlich drei Bezugspunkte: Die Organisation, das Team/die Gruppe
und die einzelnen Lehrkräfte.
S.103
Ziele/Inhalte
Wir machen Ihnen zu diesem Thema die folgenden Angebote:
Angebot 1: Der organisationale/systemische Schwerpunkt
Welche organisationalen Bedingungen fördern bzw. behindern die innere
Widerstandskraft der Mitarbeiter/innen?
Schritt 1: Die Identifikation organisationaler Ressourcen und auch Defizite
in Ihrer Schule durch eine Vorabbefragung des Kollegiums
Schritt 2: Beratung der Schulleitung im Hinblick auf die Ergebnisse
der Befragung
Schritt 3: (Optional) Ein pädagogischer Tag zur Bearbeitung der Veränderungsbedarfe und Entwicklung konkreter Optimierungsmöglichkeiten (Planung in enger Abstimmung mit der Schulleitung)
S.103
Angebot 2: Der individuelle Aspekt
Im Rahmen eines pädagogischen Tages arbeiten die Teilnehmer/innen an
einer resilienzfördernden Haltung. Die zentrale Frage hier: Wie gehe ich mit
nicht veränderbaren Bedingungen meiner Arbeit um? Wie kann ich dazu eine
Haltung finden, die mir in unterschiedlichsten Situationen hilft – auch wenn
diese Situationen nicht vorhersehbar sind? Das Modell des Zürcher Ressourcenmanagement mit den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung bildet die
theoretische Grundlage für diese praxisorientierte Arbeit zum Selbstmanagement.
Lehrerkollegien aller Schulformen
Zielgruppen
SchiLF
Veranstaltungsform
Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH),
Master of Arts (Sozialmanagement)
Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin
(DGSv), Team Kommunal Praxis
Veranstaltungsleiter/in
nach Vereinbarung
Termin(e)
Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu.
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
S.104
Leitbildentwicklung
Ziele/Inhalte
Das Leitbild einer Schule soll vor allem zwei Zwecken dienen. Zum einen
geht es um die Profilierung der Schule nach außen, zum anderen aber um eine
Orientierung für das professionelle Verhalten im Kollegium. Hier werden die
Vorstellungen über die tragenden Werte, über das berufliche Selbstverständnis
und über die Zukunftsentwürfe der Schule deutlich. Sinnvoll ist es daher, ein
solches Leitbild im gesamten Kollegium zu entwickeln und gemeinsam zu
verabschieden.
In diesem eintägigen Workshop werden Sie einen wesentlichen Schritt in diese
Richtung gehen. Wir setzen dabei genau an dem Punkt an, an dem Sie zur Zeit
in Ihrer Schulentwicklung stehen und sichern die Weiterarbeit an diesem Tag.
So können Sie ein tragfähiges Ergebnis erzielen, das auch nach diesem Tag ein
hohes Maß an Verbindlichkeit entfalten kann.
1. Impulsvortrag: Was ist ein Leitbild?
2. Entwicklung von gemeinsamen Zukunftsvorstellungen
3. Verständigung auf Kernaussagen
4. Sichern der Weiterarbeit (z.B. durch Bildung einer Redaktionsgruppe
zur Ausformulierung des Leitbildes)
S.104
Im Vorfeld ist ein Vorgespräch nötig, um den Tag passgenau auf Sie
zuzuschneiden.
Zielgruppen
Gesamtkollegium oder bei großen Systemen Schulleitungen und weitere
Leitungskräfte sowie Steuergruppenmitglieder
Veranstaltungsform
SchiLF
Veranstaltungsleiter/in
Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin
(DGSv), Team Kommunal Praxis
Termin(e)
nach Vereinbarung
Preis
Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu.
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Personal-, Organisations- und Teamentwicklung
Wenn aus zwei eins wird…
Schulfusionsprozesse aktiv steuern
S.105
Schulfusionen stehen in der Folge des demographischen Wandels und einer damit einhergehenden Veränderung der Schullandschaft zunehmend auf der Tagesordnung der Schulaufsicht
und der Schulträger und stellen auch die betroffenen Schulleitungen vor neue Herausforderungen.
Nach den oft kraftraubenden politischen Entscheidungsprozessen müssen operative Entscheidungen getroffen und die betroffenen Personen (Lehrer/innen, Eltern und Schüler/innen) mit
"ins Boot" geholt werden. Es ist deshalb hilfreich, sich bereits im Vorfeld mit den auftretenden
sachlogischen aber auch den sozial-emotionalen Schritten und den zu erwartenden Problemen vertraut zu machen.
Ziele/Inhalte
Beispielhafter Ablauf
Ziel: Die Beteiligten erwerben das notwendige Handwerkszeug, den Prozess der Fusion der
beiden Schulen gut selbst zu organisieren und zu steuern.
Ablauf: Da die Voraussetzungen der Schulzusammenschlüsse immer sehr individuell sind –
von den personellen Bedingungen über die örtlichen Rahmenbedingungen bis zur vorhergehenden Geschichte der Schulen, wird auch das Vorgehen immer auf den jeweiligen Fall anzupassen sein.
S.105
Schritt 1: Ausführlicher (Telefon-)Kontakt mit der Schulleitung
Ziel: Das Feld klären. den Rahmen für die Fusion abstecken
Inhalt: Fragen der organisatorischen Basis, des derzeitigen Standes im Fusionsprozess, der örtlichen Rahmenbedingungen klären. Akteur/innen für die Prozesssteuerung festlegen.
Zeit: ca. 1 Std. Telefonat
Varianten: (Telefon-)Kontakte mit zwei Schulleitungen (so beide Stellen besetzt sind) oder auch
Kontakt mit Schulleitungen, Schulaufsicht und Schulträger-Vertreter/in vor Ort
Schritt 2: Planungsgespräch mit der (schon bestehenden oder neu gebildeten) Steuergruppe
Ziel: Die notwendigen Aktivitäten sammeln und zeitlich strukturieren. Das Arbeitsprogramm
für die Steuergruppe überblicken.
Inhalt: Aufgaben der Steuergruppe, Überblick über die zu bewältigenden Phasen im Fusionsprozess, konkrete Planung des Vorgehens.
Zeit: ca. 3 – 4 Std. vor Ort
Schritt 3: Pädagogischer Tag mit den Kollegien
Ziel: Die Beteiligten in Kontakt bringen. Eine Basis schaffen für die notwendigen Klärungen
(Konzept, Umsetzung der Fusionsaktivitäten usw.)
Inhalt: Überblick über den Gesamtablauf gewinnen, die Aufgaben von Steuergruppe und Gesamtkollegien klären, Austausch zwischen den Kollegien (päd. Konzept, Zukunftsvorstellungen usw.)
Zeit: 4 – 6 (– 8) Std.vor Ort - je nach Größe der Kollegien, Komplexität der Fragestellungen
und Vorgeschichte
Umfang für das Gesamtpaket 1 – 3 (Standardschritte): ca. 1,2 – ca. 1,7 Tagewerke
Von der jeweils spezifischen Situation vor Ort hängt ab, wie viele Stunden genau das Gesamtpaket umfasst und ob weitere Elemente hinzugefügt werden müssen (Zusammenführung verschiedener pädagogischer Konzepte, Konfliktbearbeitung u.ä.)
Kollegien, die von einer Schulfusion betroffen sind
Zielgruppen
SchiLF
Veranstaltungsform
Peter Nagel, Supervisor (DGSv.), Lehrsupervisor, Team KommunalPraxis oder
Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis
Veranstaltungsleiter/in
nach Vereinbarung
Termin(e)
Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu.
Preis
StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375
E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de
Dozentenverzeichnis
Dozent/in
Seite
Dozent/in
Ackers, Katrin
Altenrichter, Birgit
S.81, S.92
S.57, S.62
Blümcke, Karen
Borggrebe, Julia
S.28
S.42
Peters, Renate
Phlippen-Krüger, Angelika
Piel, Alexandra
Pontzen, Birgit
S.11, S.17, S.46
S.61
S.31, S.49
S.34
Roesch-Czachary, Anja
S.23
Fallier, Diana
S.5
Schmitz-Remberg, Tanja
Gelbke-Motte, Kerstin
Gerdes, Martina
S.36
S.8, S.20, S.56
Hansen, Ida
Hendrichs, Rainer
Höckels, Rainer
Hormes, Ute
S.64, S.83
S.46
S.29
S.10
Kanters, Angelika
Kehr, Jochen
Kereszti, Kirsten
Klein-Uerlings, Birgit
Knipping, Ulrike
S.12, S.40, S.44, S.66,
S.82, S.85, S.89
S.55
S.4, S.6, S.7, S.16,
S.41, S.51, S.52, S.53,
S.69, S.70
S.87
S.21
S.64, S.83
S.22, S.45
S.93, S.97, S.101
S.76, S.79
S.25
S.94, S.95, S.96, S.98,
S.99, S.100, S.102,
S.103, S.104, S.105
S.38
S.18
Kohl, Melanie
Krall, Wolfgang, Dr.
Letschert, Beate, Dr.
Marquardt, Timo
Matoni, Harald
Menzel-Bösing, Martin
Müller, Andreas
Nagel, Peter
Pahmeyer, Peter, Dr.
Paradies, Liane
S.59, S.65, S.67
S.13
S.2, S.3
S.1, S.9, S.14, S.15,
S.30, S.32, S.37, S.39,
S.103
S.71
S.105
S.27
S.48 S.74 S.77 S.80
S.84 S.88
Schraven, Christoph
Schulte, Annegret
Seewald, Kristian
Stein, Detlev
Szkakala, Frank
Theiss, Katharina
Träbert, Detlef
Seite
Turek, Andrea
S.24
S.19, S.26, S.43, S.47,
S.63, S.75
S.58, S.91
Vogel, Angela, Dr.
Voßen, Rosemarie
S.60, S.68
S.21
Wester, Franz
Wilckens, Susanne
Wolf, Almut
Wolf, Horst
S.35, S.36, S.72, S.73,
S.86, S.90
S.58, S.91
S.78
S.7
Zilkens, Udo, Dr.
S.50
Anmeldung
Absender:
An das
StudienInstitut NiederrheiN
Theaterplatz 1
Schule
47798 Krefeld
Straße
(oder per Fax: 02151/861375)
PLZ/Ort
Telefon
Fax
E-Mail
Seminar-Nr.:
Thema:
Termin(e):
Folgende Personen werden zu der o. g. Veranstaltung angemeldet.
Nr.
Name, Vorname
Funktion
Telefon
Telefon
(dienstlich)
(Handy oder privat –
falls kurzfristiger Anruf
notwendig ist)
❐ Bitte übersenden Sie mir ein Hotelverzeichnis
Es ist bekannt, dass bei einem Rücktritt ab 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn die komplette Seminargebühr sowie
die Stornokosten für das Hotel zu entrichten sind.
Ort, Datum
Unterschrift Seminarteilnehmer/in
Ort, Datum
Unterschrift des Arbeitgebers
❐ Die Anmeldung wird hiermit bestätigt. Sie erhalten ca. 2–5 Wochen vor Seminarbeginn weitere
Nachricht. Sofern Ihre Anmeldung kurzfristig erfolgt und Sie zwei Tage vor Seminarbeginn noch
keine Einladung erhalten haben, rufen Sie uns bitte an!
Bei weiteren Fragen informieren wir Sie gerne unter den Rufnummern 02151-86 1370 oder 86 1388.
synexa
consult
Das Team KommunalPraxis
Ein Zusammenschluss kompetenter Partner/innen
zur Qualifizierung kommunaler Verwaltungen und
anderer regionaler Organisationen.
Dorothea Herrmann
Ulrike Knipping
Peter Nagel
Iris Müller-Nagel
Jochen Kehr
StudienInstitut
NiederrheiN
Kompetenz in der
Organisation von
Lern- und
Veränderungsprozessen
Kompetenz in Organisations-,
Personalentwicklung und
Qualifizierung
Burg Ingenhoven, Nettetal
Foto: Jörg Reitenbach
Die Burg wurde erstmals 1403 urkundlich im geldrischen Lehenregister erwähnt und war
Rittersitz des europaweit einflussreichen Bocholter Adelsgeschlechts (auch Bucholtz genannt).
Im 16. Jahrhundert erhielt die Burg ihr heutiges Aussehen, worauf die Jahreszahl 1544
im Burghof hinweist. Das dreigeschossige Herrenhaus zeigt Backsteinmauerwerk mit
Sandsteinwänden und trägt ein Walmdach und vier runde Ecktürme.
Der „Ingenhovenweiher“ weist noch auf die frühe Insellage (Inselburg) der Burg hin.
www.studieninstitut-niederrhein.de
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Fortbildung 2016
Schulamt für den Kreis Kleve
Schulamt der Stadt Krefeld
Schulamt der Stadt Mönchengladbach
Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss
Schulamt für den Kreis Viersen
Schulamt für den Kreis Wesel
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StudienIns titut NiederrheiN · Fort bi l dung 2016
Das Studieninstitut kooperiert mit den Kompetenzteams
aus der Region. Im Einzelnen sind dies:
Team KommunalPraxis S·I·N·N
Schule entwickeln
Zertifizierter Anbieter
im Bereich Lehrerfortbildung
durch das Ministerium für
Schule und Weiterbildung des
Landes NRW
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