Wanderbüchlein - Hotel Quelle Nature Spa Resort

Transcrição

Wanderbüchlein - Hotel Quelle Nature Spa Resort
Natur und Fitness
Bergluft - Almen in der Stille des Tales
Die schönste und wohltuendste Art der Bewegung rund um die „Quelle“ im Gsieser Tal:
Liebe Gäste,
wir haben für Sie die schönsten, sportlichen Betätigungen
und Parcours für Wellness sowie 14 Erlebniswanderungen
ab Hotel in einer Broschüre zusammengefasst beginnend
mit einfachen, erholsamen Wanderungen bis hin zu anspruchsvollen Exkursionen um die Wiederherstellung Ihres
Energiehaushaltes zu beleben.
Ihre Familie Steinmair
& das Hotel Quelle Verwöhnteam
Inhaltsverzeichnis
Seite 310 Empfehlungen für Ihre Sicherheit beim Wandern –
die Ausrüstung
Die 10 Quelle – Gesundheitstipps
Seite 4Wasser und die Quelle – Symbol des Lebens
Die schönsten Gsieser Almen
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
Seite 5Leichte Wellnesswanderung zum Lanzbergerhof (Berggasthof )
Seite 6Spaziergang am Feld- und Besinnungsweg nach St. Martin
Seite 7
„Kleine -Dorfwanderung“ – Unsere Heimat
Seite 8
Im Laufrhythmus am Talboden bis Pichl und zurück
Seite 9„Grosse Talblickwanderung“ in St. Magdalena von Hof zu Hof
Seite 10Ein gemütlicher Familienausflug zur Messnerhütte oder
Kradorferhütte
Seite 11
Talblickwanderung nach St. Martin
Seite 12Auf zur schönsten Aussichtsalm: die Uwaldalm auf 2042 m
Seite 13Kleiner Gsieser Almweg 2000 (Stumpfalm – Kaseralm – Pfoital)
Seite 14Naturerlebnis … Großer Gsieser Almweg 2000 (Tscharniedalm –
Kasermähderalm – Kipfelalm – Kaseralm – Uwaldalm)
Seite 15
Die Adlerwanderung (Pfinn – Ragotz – Hörneckele)
Seite 16
Romantischer Zauber am Schwarzsee
Seite 17
Die anspruchsvolle Gipfelwanderung zur Hochkreuzspitze
Seite 18
Die gigantische Gämsenwanderung – Hochstein
Seite 19
Die interessante Grenzrundwanderung zum „Gsieser Törl“
Seite 20
Die Pfarrkirche zur Hl. Magdalena
Unsere besten Empfehlungen in nächster Umgebung
Seite 21
Rundwanderung Durakopf & Lutterkopf
Seite 22Ein Ausflug zur Plätzwiese – Dürrensteinhütte –
Heimkehrerkreuz – Strudelköpfe
Seite 23
Erlebniswanderung – Rund um die Drei Zinnen
Seite 24
Der romantische Pragser Wildsee und der Antholzer See
Seite 25
Die wunderbare Dolomitenrundfahrt
Ein Hinweis: die Wanderschuhe bei den jeweiligen Wanderungen bezeichnen den
Aufwand der Wanderung.
Legende:
Spaziergang
leichte Wanderung
mittelschwere Wanderung
anspruchsvolle Wanderung
Bergtour
anspruchsvolle Bergtour
2
Empfehlungen für Ihre Sicherheit beim Wandern
1. Informieren Sie sich gut über die Länge und den Schwierigkeitsgrad der Wanderung und geben Sie Angehörigen, Freunden oder dem Gastgeber Bescheid über
Ihr Ziel.
2. B
eachten Sie den Wetterbericht, sichere Verhältnisse sind sehr wichtig.
3. S ie selbst kennen Ihre Kondition am besten! Suchen Sie sich nur Wanderungen
aus, welche auch Ihrer Leistungsfähigkeit entsprechen.
4. Wandern Sie langsam, legen Sie genügend Pausen ein!
5. Trinken Sie viel! Sehr gut eignen sich Quellwasser, Tees oder Natursäfte.
Für Ihre Energie empfehlen wir Vollkornbrot, Nüsse oder Trockenfrüchte.
6. O
rganisieren Sie die passende Ausrüstung: festes Schuhwerk, atmungsaktive
Kleidung und Reservewäsche. Kälte- und Regenschutzkleidung, sowie ein Erste –
Hilfe – Set sind sehr wichtig.
7. D
er Quelle - Wanderrucksack steht für Sie im
Wohlfühlzimmer bereit. Gute Wanderschuhe, Nordic Walking Stöcke sowie den
Regenschutz erhalten Sie auf Anfrage an der Hotelrezeption.
8. P
assen Sie Ihr Wandertempo den anderen Ihrer Gruppe an, helfen Sie in
Schwierigkeits- oder Notfälle!
9. S chützen und respektieren Sie die Natur: vermeiden Sie Lärm, lassen Sie keine
Abfälle liegen und schonen Sie unsere Vegetation.
10. Konsultieren Sie die Wander­karte, folgen Sie nur den markierten Wegen und
Steigen. Wenn Sie sich nicht sicher fühlen oder der Weg nicht mehr weiterführt,
kehren Sie besser um!
Die Ausrüstung
Bekleidung: Knöchelbedeckende Wanderschuhe mit guter Profilsohle, 2 Paar Wandersocken, wind- und wasserdichte Windjacke mit Kapuze, Pullover/Jacke aus Wolle
oder Faserpelz, lange Wanderhose, Shorts, Regenüberhose, leichtes Seiden-Halstuch,
Mütze, Transtex (sogenannte Sportler Unterhemden), Wechselkleidung
In den Rucksack: Proviant, Trinkflasche, Sonnenschutz, superleichter Alu-Schirm, kleines Taschenmesser, Taschentücher, Landkarte, Verbandsmaterial, Handy, Notproviant,
Fotoapparat. Nehmen Sie zu Ihrer Sicherheit, vor allem bei den anspruchsvollen Wanderungen, eine Wanderkarte (1:25.000) mit. An der Rezeption sind einige verfügbar.
10 Quelle - Gesundheitstipps,
die Ihre Lebensqualität verbessern
1. Aquagymnastik 1x am Tag
2. Regionale Produkte vom Bauern
3. Geh’ am Apfel nicht vorbei (2x täglich)
4. Wellnessmenü am Abend
5. Berg – Quellwasser den ganzen Tag
6. Buttermilch nach Saunagang
7. Ein Glas Wein bei jeder Mahlzeit
8. Treppen gehen statt Aufzug fahren
9. Bewegung 2 – 5 Stunden pro Tag
10. Auto bleibt in der Garage – auch Ihr Auto macht Urlaub
3
Wasser und die Quelle –
Symbol des Lebens
Am Quelle Garten mündet der Pfinnbach und der Pidigbach, der in
Welsberg in die Rienz führt.
Quelle, unser Hotel nennt sich deshalb so, da das gesamte Trink-,
Bade- und Duschwasser aus der Bergquelle oberhalb dem Gasthof Badl
stammt.
Die schönsten Gsieser Almen
Aschtalm: 1950 m, 45 Min. Gehzeit
Kradorferhütte: 1704 m, 50 Min. Gehzeit
Messnerhütte: 1659 m, 50 Min. Gehzeit
Uwaldalm: 2042 m, 1,5 Std. Gehzeit
Oberbergalm: 1975 m, 1,5 Std. Gehzeit
Stumpfalm: 1950 m, 1,5 Std. Gehzeit
Kaseralm: 2076 m, 2 Std. Gehzeit
Weißbachalm: 2112 m, 2 Std. Gehzeit
Tolderhütte: 1940 m, 2 Std. Gehzeit
Randlhütte: 1868 m, 80 Min. Gehzeit
Houfahütte: 1883 m, 1,5 Std. Gehzeit
Taistner Vorderalm: 2012 m, 1,5 Std. Gehzeit
Quelle - Hotelshuttle
Liebe Gäste, gerne bringen wir Sie mit unserem Hotelshuttle bis zur
Talschlusshütte in St. Magdalena, zu Ihrem optimalen Ausgangspunkt für
die verschiedensten Wanderungen.
Abfahrt täglich: um 9.30 Uhr und um 10.30 Uhr
Abholdienst zur gegebenen Zeit, bitte im Hotel unter der
Telefonnummer 0474 948 111 anrufen.
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Leichte Wellnesswanderung zum
Lanzbergerhof (Berggasthof)
Gehzeit:
1 Stunde
Schwierigkeitsgrad: leichte Wanderung
Benutzen Sie den Hotelausgang Nord, es geht dann
weiter über die Brücke und vor der Kirche biegen Sie
links ab zur Feuerwehrhalle, wiederum links ab führt der
Weg zum Lanzbergerhof. Der Wanderweg führt weiter
über den Talblickweg (Jägersteig) bis zum Lettnerhof
und dann wieder zurück zur Quelle.
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
5
Spaziergang am Feld- und
Besinnungsweg nach St. Martin
Gehzeit:
2 Stunden
Schwierigkeitsgrad:leichte und angenehme
Wanderung
Der Weg geht ab Hotel Quelle Nordseite über die
Holzbrücke – nach dem zweiten Haus rechts ab, über
die Pidigbachbrücke hoch, dann den Feldweg rechts ab,
über Wiesen und Felder an Bauernhöfen vorbei.
Die Besinnungsstatuen sind da, um sich in freier Natur
zu besinnen, wie schön das Leben ist. In St. Martin sollte
man unbedingt die Pfarrkirche und den Friedhof besichtigen. Anschließend empfehlen wir eine kurze Einkehr
beim historischen Gasthof Kahnwirt. Retourwandern
können Sie gerne oberhalb des Kircherwirtes auf dem
Talblickweg nach St. Magdalena.
Wir freuen uns auf Ihre Rückkehr. Nach so einer kurzen
Wanderung bleibt genügend
Zeit den Quelle SPA ausgiebig
zu genießen. Unser SPA – Team
empfiehlt Ihnen ganz besonders ein Vital Paket – um sich
einfach wohl zu fühlen.
6
Nähere Informationen zum Besinnungsweg und zur
Bedeutung der Besinnungsstatuen finden Sie im kleinen
Büchlein „Geh! Magdalena und Martin begleiten dich“.
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
„Kleine Dorfwanderung“ –
Unsere Heimat
Gehzeit:
ca. 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leichte Wanderung
Markierung:
weißer Punkt Talblickweg
Ausgangspunkt ist die Nordseite vom Hotel Quelle, sie
gehen über die Holzbrücke – nach dem zweiten Haus
rechts ab, über die Pidigbrücke, dann dem Weg entlang
bis zum Kradorferhof, bei der Kreuzung links ab und
dann wieder rechts ab, beim Reierhof vorbei und den
Fahrweg entlang, nach ca. 300 m Augen auf... Kurz nach
der ersten Kurve biegen Sie links ab, folgen dann der
Markierung (weißer Punkt) und gehen dem Waldesrand
– immer nördlich – entlang. Sie überqueren dann eine
romantische Brücke und kommen auf dem Fahrweg
vom Tscharniedtal raus.
Dort wandern Sie der Straße entlang, runter bis zur
Kreuzung der ersten Höfe, biegen links ab und gehen
weiter in Richtung Süden (immer auf der Dorfstrasse
bleiben), beim Haspingerhof vorbei, dann biegen Sie
rechts ab und wandern am Pidigbach entlang... Sie
entdecken eine wunderschöne, alte Mühle, die noch in
super Funktion ist. Weiter geht‘s in Richtung Pfarrkirche
zur Heiligen Magdalena. Von hier sind es nur noch wenige Schritte bis zur „Quelle“.
Wir alle freuen uns auf Ihre Rückkehr und verwöhnen
Sie mit Leib und Seele, und natürlich von Kopf bis Fuß!
Unser Entschlackungstipp
für Sie:
… haben Sie schon unsere
Ägyptos-Vitalwickel probiert?
Die wertvollen Mineralsalze
aus dem Toten Meer reinigen,
glätten und pflegen Ihre Haut –
sie wird sich danach jung und
zart anfühlen – Ihr Körper wird
schlanker und erfährt neue
Vitalität!
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
7
Im Laufrhythmus am Talboden
bis Pichl und zurück
Laufstrecke:
10,9 km
Von St. Martin aus entlang zum Gsieser Bach, dem
Fahrradweg talauswärts folgend bis zum Säger, weiter
geht’s am Waldrand entlang, wunderschön bis nach
Innerpichl. Dort überquert man die Straße, immer dem
Fahrradweg folgend am Hotel Tyrol vorbei, zu den
Köhlerhöfen am Waldrand auf der anderen Talseite. Man
läuft wieder den Talblickweg entlang taleinwärts bis
Oberplanken, wo man rechts hoch ein steileres Asphaltstück zu bewältigen hat. Weiter über Wald und Flur nach
Preindl. Man überquert die Asphaltstraße, wieder am
Bach entlang kommt man zum Ausgangspunkt
St. Martin zurück. Gerne holen wir Sie dort ab.
Wir empfehlen eine
Spezialmassage:
Die Kerzenmassage
Die wohlige, warme, entspannende Massage.
Durch die verschiedenen, einzigartigen Düfte und ihr sanftes
Licht erzeugt die Massagekerze
eine harmonische Atmosphäre.
Eine Sinnesreise für Körper,
Geist und Seele …
8
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
„Grosse Talblickwanderung“ in
St. Magdalena von Hof zu Hof
Gehzeit:
Schwierigkeitsgrad:
Höhenmeter:
Markierung: ca. 4 Stunden
stramme Rundwanderung
370 m
weißer Punkt
Sie erwandern diesen Rundgang vom Hotel aus – Nordausgang. Überqueren Sie den Pidigbach, vom Kradorferhof geht es weiter zum Reierhof, dort den Forstweg weiter bis kurz nach der ersten Kurve, hier ist der Einstieg in
den Talblickweg (Markierung = ein weißer Punkt).
Romantisch geht’s stets am Waldrand entlang in
Richtung Tschnarniedtal, dort überqueren Sie die
Forststrasse. Der Talblickweg führt weiter, wiederum an
der untersten wildromantischen Waldgrenze bis zum
Asphaltweg (der zur Uwaldalm führt). Sie gehen diesen
Weg (dann auf Schotterweg) ca. 300 m hinauf… Achtung! Augen bitte offen halten, es kommt dann links ein
Weg Richtung talabwärts. Diesen Weg gehen Sie bis vor
zur Kreuzung (rechts geht’s zur Kradorferalm und links
ab führt der Talblickweg)... Halten Sie sich links, erreichen Sie zuerst den Jägersteig im Wald, diesen gehen
Sie runter, überqueren Sie dann die kleine Holzbrücke
und Sie befinden sich wieder auf der Asphaltstrasse,
die Sie talauswärts gehen. Vor dem ersten Bauernhof
(Drechslerwerkstatt) gehen Sie rechts hinauf, bei der
zweiten Kreuzung links zu den Hacklerhöfen, dann
immer diesen Weg weiter in Richtung Huiben. Wandern
Sie über die Bergstrasse zurück ins Dorf zu Ihrer Quelle
der Erholung und Entspannung.
Unser Entspannungstipp:
Wie wär’s heute mit einem
Original Heubadl vom echten
Gsieser Bergheu geerntet von
über 2000 m.
Nach einem Kneippfußbad
im Quelle SPA (neben dem
Außenwhirlpool) und einer
Tasse Kräutertee liegen Sie
völlig entspannt, eingebettet
im gedämpften, warmen und
duftenden Bergheu von Gsieser
Almen. Ihr Körper wird dadurch
erwärmt, die schweißtreibende
Wirkung des Heubades führt
zur Entwässerung und Entschlackung Ihres Körpers und
reinigt porentief Ihre Haut. Wir
empfehlen anschließend eine
wohltuende Rückenmassage.
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
9
Ein gemütlicher Familienausflug
zur Messnerhütte (1659m) oder zur
Kradorferhütte (1704 m)
Unser Schönheitstipp für Sie:
Gesichtsbehandlungen von
Maria Galland: Produkte von
Maria Galland geben Ihrer Haut
das was sie braucht, individuell
auf Ihre Bedürfnisse abgebstimmt und dermatologisch
belegt. Wir bieten verschiedene
Gesichtsbehandlungen für
Frau und selbstverständlich
auch für Mann – weil Sie es sich
wert sind.
Erinnerungs- Wanderstempel
Messnerhütte:
Gehzeit:
Aufstieg ab Haus 1,5 Stunden
Abstieg:
1 Stunde und 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad:leichte Wanderung, Kinderwagenleicht (mit Babyjocker super
machbar)
Höhenmeter:
265 m
Ausgangspunkt ist Hotel Quelle – Nordausgang. Sie
wandern bis hinter die Pfarrkirche von St.Magdalena
biegen dann rechts ab, wandern am Talbach entlang
bis zur Talschlusshütte. Auf dem Weg Nr. 49 wandern
Sie Richtung Pidigalm. Kurz vor der Pidigalm befindet
sich links die Messnerhütte (Donnerstag Ruhetag), oder
wandern Sie fünf Minuten weiter und biegen rechts
ab zur Kradorferhütte (Montag Ruhetag). Zurück geht’s
gemütlich über den Talblickweg in Richtung St. Magdalena. Das letzte Stück gehen Sie über den Forstweg, der
direkt zur Talschlusshütte führt. Mit Kinderwagen oder
Babyjocker sollte man denselben Rückweg wie beim
Aufstieg benutzen.
Erinnerungs- Wanderstempel
Kradorferhütte:
10
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
Talblickwanderung nach St. Martin
Eine angenehme, leichte Rundwanderung in der Stille des Waldes.
Gehzeit:
ab Haus ca. 1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad:Spaziergang
Höhenmeter:
100 m
Sie wandern vom Süd- Haupteingang des Hotels zur
Strasse nach 50 m rechts ab, achten Sie auf die Wandertafeln, weiter über den Waldweg in Richtung Harmerhöfe, dann führt der Talblickweg hinunter ins Dorf
nach St. Martin. Wir empfehlen eine kurze Einkehr beim
historischen Gasthof Kahnwirt … Beim Kircherwirt geht
es dann vorbei, weiter zum Haspingerhaus und nach
der ersten Kurve links ab zurück nach St. Magdalena zur
Erholungs-Quelle.
In St. Martin ist eine Einkehr in der Pfarrkirche empfehlenswert:
1425 Ersterwähnung, 1778 Völliger Umbau im Barockstil
mit Fresken, diese stellen dar: Anbetung des Christkindes durch die Innergsieser Standesbündnisse in
heimischer Tracht über dem Altar und Szenen aus dem
Wirken des Hl. Martin über der Orgel.
1782 Einweihung durch Fürstbischof Josef Graf von
Spaur, 1906 Neugestaltung des Langhauses mit Fresken
im Nazarenerstil: die Wunder des Hl. Martinus Hochaltarbild: der Hl. Martinus erhält im Sterbebett die hl.
Kommunion. Am Hochaltar die großen weißen Statuen:
Petrus und Andreas links, Jakobus und Paulus rechts.
Seitenaltarbilder: die Mutter Anna am linken und der
Hl. Antonius am rechten Seitenaltar; weitere wertvolle
Statuen: Isidor mit der Haue und Notburga mit der Sichel
auf dem linken, der Hl. Sylvester und Johann Nepomuk
auf dem rechten Seitenaltar. St. Georg und St. Florian auf
den Beichtstühlen und die Pietà oberhalb des Seiteneinganges. An der Decke im Langhaus die vier Evangelisten.
Täglich findet ein
Saunaaufguss für Sie statt
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
11
Auf zur schönsten Aussichtsalm:
Die Uwaldalm auf 2042 m
Gehzeit:Aufstieg: 2 Stunden
Abstieg: 1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad:mittelschwere Wanderung
Höhenmeter:
687 m
Wegmarkierung:
Nr. 12
Interessantes:die Hütte links ist unsere
Hausalm, die Hütte rechts ist ab
Ende Juni bis Anfang Oktober
bewirtschaftet
Bringen Sie Ihre Füße wieder
auf Trab – unser Tipp:
Gönnen Sie sich anschließend
eine wohltuende fußstimulierende Massage mit Fußpflege,
um Ihre müden Füße wieder
auf Trab zu bringen. Wussten
Sie, dass der Fuß unseren
gesamten Körper wiederspiegelt und deren Funktionen
stimuliert werden können?
Durch die spezielle Pflege an
Ihrem Fuß wird der gesamte
Körper angeregt und vermehrt
durchblutet.
Erinnerungs- Wanderstempel:
12
Wandern Sie vom Hotel Quelle (Nordseite) aus bis hinter
die Kirche von St. Magdalena, biegen rechts ab, den
schmalen Fahrweg entlang dem Pidigbach weiter, bei
der alten Mühle und den urigen Bauernhöfen vorbei
(welche teils unter Denkmalschutz stehen) in Richtung
Talschlusshütte. Dort angekommen, gehen Sie bei der
Brücke rechts ab und folgen der Markierung Nr. 12 und
dem Hinweisschild „Uwaldalm“. Sie sind jetzt auf dem
richtigen Weg und wandern so gemütlich in ca. 1 ½
Stunden zur schönsten Aussichtsalm des ganzen Tales.
Aufgepasst... auf ca. 1830 m gehen Sie links weiter zur
Uwaldalm. Hier betrachten Sie die einmalige Landschaft. Vor Ihnen liegt das Gsieser Tal, eingebettet im
Reich der herrlichen Natur. Südlich ragen die Pragser
Dolomiten (Dürrenstein, Hohe Geisel, Seekofel) u.
Montecristallo hervor, rechts liegt die Pfinnalm, Ragotzalm und links sehen Sie die Kaseralm, den Hausberg
Hochstein, das Toblacher Pfannhorn u.v.m. Den Abstieg
machen Sie über den Almweg 2000 in Richtung Pfoialm
(2040 m), Pfoital und den Fahrweg zurück zur Quelle.
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
Kleiner Gsieser Almweg 2000
(Stumpfalm – Kaseralm – Pfoital)
Gehzeit:
ca. 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad:mittelschwere Rundwanderung
Höhenmeter:
693 m
Wandern Sie vom Hotel Quelle (Nordseite) aus bis hinter
die Kirche von St. Magdalena, rechts ab am Pidigbach
entlang, bei den urigen Bauernhöfen vorbei in Richtung
Naturrodelbahn Weg Nr. 47 und 48 in Richtung Stumpfalm. Den Fahrweg wandern Sie weiter und beachten
dann rechts die Abkürzung. Der Wanderweg führt weiter über schöne, saftige Almwiesen zur Kasermähderalm
auf 2048 m, dann rechts ab (immer auf den roten Punkt
achten) in Richtung Stumpfalm. Dort erwartet Sie der
Hüttenwirt Sepp (ein ganz origineller Typ - die Alm ist
bewirtschaftet). Für den Abstieg wählen Sie die Forststrasse, so kommen Sie sicher und wohlbehalten zurück
nach St. Magdalena zur „Quelle der inneren Kraft“.
Betrachten Sie einfach unsere einmalige, schöne und
urige Bergwelt. Körper, Geist und Seele tanken dabei
viel Kraft und Freude auf.
Aus unserem Wohlfühlprogramm:
Wir empfehlen Ihnen nach
dieser Wanderung ein gemeinsames Quelle-Vital-Badl! Ganz
romantisch bei Kerzenlicht und
einem Glas Sekt. Dieses sorgt
für ein angenehmes, wohltuendes Gefühl und für Entspannung pur – überzeugen Sie
sich selbst!
Erinnerungs- Wanderstempel:
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
13
Naturerlebnis …
Großer Gsieser Almweg 2000
(Tscharniedalm – Kasermähderalm –
Kipfelalm – Kaseralm – Uwaldalm)
Gehzeit:
ca. 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: schöne Rundwanderung und
doch anspruchsvolle Tour
Höhenmeter:
721 m
Ausrüstung:wir empfehlen Bergwanderschuhe
Einkehrmöglichkeiten:Stumpf-, Kaser- und Uwaldalm
Gönnen Sie sich eine
wunderbare Massage:
Nach dieser wunderschönen Rundwanderung haben
Sie sich das Allerbeste und
Allerfeinste verdient... Mit
einer wohltuenden und
entspannenden Kräuterstempelmassage können Sie nach
dieser Wanderung Muskelkater
vorbeugen! Massagen regen
die Durchblutung an, entschlacken, lösen Stauungen oder
Verspannungen. Lassen Sie sich
ganz individuell beraten und
behandeln.
Erinnerungs- Wanderstempel:
14
Der Gsieser Almweg 2000 hat seinen wohlklingenden
Namen deshalb erhalten, da er von Almhütte zu Almhütte geht und diese großteils auf einer Höhenmarke
um die 2000 m liegen. Wir empfehlen den Einstieg bei
der Talschlusshütte rechts über die Brücke in Richtung
Tscharniedalm. Über den völlig unbeschwerlichen Weg
Nr. 48 erreicht man zuerst die Tscharniedalm (1976 m).
An den zwei Hütten vorbei wandert man über die wunderschöne Almwiese, wo dann der Almweg 2000 rechts
aufsteigt. Zu einer verdienten Pause lädt das Bänklein
ein, um den wunderschönen Ausblick zu genießen. Kurz
oberhalb vom Bänklein links ab, führt der Almweg 2000
quer dem Berghang entlang, an der Kasermähderalm
(2048 m) vorbei zur Kipfelalm (2104 m), Kaseralm (2076
m), runter ins Pfoital, ein kleines Stück wieder rauf und
nun links ab zur Uwaldalm (2042 m). Der Abstieg von
der Uwaldalm führt einmal über den Fahrweg oder
ansonsten über die Abkürzung Pfoirise durch den Wald
ins Tal.
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
Die Adlerwanderung: dort oben
hat der Steinadler seine Horste
Pfinn – Ragotz – Hörneckele (2127 m)
Gehzeit:
ca. 4,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Bergwanderung
Höhenmeter: 610 m
Empfehlung: Wanderjause und Getränke
mitnehmen
Wir bringen Sie gerne mit unserem Hotel Quelle-Shuttlebus bis zum Ausgangspunkt über den Ampfertaler
Höfen am Ende des Skiliftes.
Auf geht’s zu Fuß in Richtung Aschtalm, dann weiter
in Richtung Pfinnalm, auf dem Forstweg bis auf 2020
m, Sie steigen links bei der Beschilderung Ragotzalm
– Hörneckele auf den Panoramasteig ein. Erleben Sie
auf weichen, beerenbewachsenen Südhängen wunderbare Blickpunkte zu den Pragser Dolomiten. Sie
kommen oberhalb der Ragotzalm vorbei, durch frische
Almwiesen, Richtung Hörneckele. Dort sollten Sie Ihre
Hauptrast einlegen und den Blick ins untere Gsieser
Tal und in die Dolomiten genießen. Hier oben sind die
Adler zuhause, sicherlich schwebt der Eine oder Andere
ober Ihnen vorbei. Den Abstieg empfehlen wir über die
Ragotzalm, kurz vor der Bramstallalm führt der steile
Jägersteig in Richtung St. Martin. Sind Sie unten angekommen, wandern Sie links über den Forstweg beim
Lettnerhof vorbei und schon sind Sie wieder in Ihrem
Nature SPA Resort Hotel Quelle.
Unsere Empfehlung für Sie –
ein Badl:
In Ihrer Quelle angekommen,
sorgen wir für Ihr Wohlbefinden. Wenn Sie wissen möchten,
wie Sie traumhaft entspannen
können, empfehlen wir Ihnen
ein Badl, zum Beispiel das
Wacholder Badl – die Essenzen
des Vital-Badls beleben – und
zu zweit noch mehr …
Erinnerungs- Wanderstempel:
Berg Heil!
Familie Steinmair & das Quelle Verwöhnteam
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
15
Romantischer Zauber
am Schwarzsee (2455 m)
… die Murmeltiere werden
Ihnen fröhlich zupfeifen
Quelle – Ihr Genuss- und
Wohlfühlbereich:
Anschließend stärken Sie sich
in Ihrer Erholungsquelle bei
vielen Vitaminen vom Salatbüffet oder einem Süppchen!
Zur Krönung gibt’s feinste,
hausgemachte Strudel- und
Mehlspeisen, zubereitet von
Sarah, der Tochter des Hauses.
Entspannen Sie sich anschließend in unserem Quelle-SPA.
Eine wohltuende Packung in
der Wasserschwebeliege mit
Heublumen, Lavendelblüten
etc. Sie schweben wie auf
einer großen Luftmatratze auf
fein temperiertem Wasser…
Anschließend empfehlen wir
eine angenehme Antistressmassage. Nun kann der Abend
beginnen!
Gehzeit:
ca. 4 - 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: tolle Bergtour
Höhenmeter: 1100 m, für anspruchsvolle
Wanderer
Empfehlung: Wanderjause und Getränke
mitnehmen
Der romantische Ausflug zum Schwarzsee gehört wohl
auch ins Tourenprogramm eines Liebhabers der Gsieser
Almwelt. Wählen Sie den Einstieg durch das Pfoital
entlang dem Weg Nr. 12, an vielen Almwiesen und
Heuschupfen, dem stets munteren Pfoibach entlang,
bis zur Pfoialm (2040 m). Nehmen Sie den Wanderweg
Nr. 12 und 13 bis zur Abzweigung (Hochkreuzspitz
und Schwarzsee), dann rechts ab über den steilen und
steinigen Aufstieg zur hinteren Gsieser-Lenke (2539 m).
Weiter geht es auf dem Weg Nr. 13 zum stillen, dunklen,
romantischen Schwarzsee (2455 m), wo zwei Stunden
Rast nicht ausreichen, um all das zu bewundern, was die
Natur vor Augen führt.
Für den Rückweg können Sie dieselbe Route nehmen
oder auch zurück bis zur Abzweigung (Hochkreuz und
Schwarzsee) gehen, westlich sehen Sie einen Wanderweg, der quer zur Uwaldalm führt und dann zurück zur
Erholungs-Quelle.
Erinnerungs- Wanderstempel:
16
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
Die anspruchsvolle Gipfelwanderung
zur Hochkreuzspitze (2739 m)
Gehzeit:
ca. 4 - 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Für anspruchsvolle Wanderer
Höhenmeter: 1384 m
Empfehlung:Wanderjause und Getränke
mitnehmen
Einkehrmöglichkeit: die Uwaldalm ist bewirtschaftet
Zur zünftigen Tages- und Rundtour wird die Hochkreuzwanderung, wenn Sie zuerst nicht auf die Uwaldalm,
sondern dem Pfoital entlang über den Weg Nr. 12
gehen, an den vielen Almwiesen und Heuschupfen
und längs dem stets munteren Pfoibach vorbei, zum
Pfoisattel (2065 m) und dann auf der Osttiroler Seite die
Hochkreuzspitze (2739 m) ersteigen. Nach ergiebiger
Rast und einer einmalig schönen Gipfelschau steigen
Sie wieder ab zum Niederen Hochkreuz (2483 m). In
direkter Linie längs dem Buckel der „Platte“ peilen Sie
dann die Uwaldalm an. Die Rundsicht an der Hochkreuzspitze geht vorerst in die Defregger Alpen. Der
ganze Bereich der östlichen Dolomiten erschließt sich
Ihren Augen, insbesondere die Sextner und Lienzer
Dolomiten. Beeindruckend stehen – wie ein Wall mit
vielen weißen, kleinen Hügeln – die Tauern, Venedigerund Zillertaler Alpengipfel vor Ihnen. Die steilen Flanken
der Rieserferner fallen ins Antholzer Tal ab, von jeder
Gebirgskette lassen sich von hier aus die Eigenarten des
Gebirgsaufbaues erkennen.
Eine empfehlenswerte
Massage:
Nach dieser ergiebigen Tour in
der Quelle angekommen, ist
die Zeit reif, sich zu entspannen.
Vielleicht bei einer Vitalstonemassage, wobei Ihre Haut mit
warmen Lavasteinen und edlen
Essenzen massiert und auf das
Angenehmste verwöhnt wird.
Erinnerungs- Wanderstempel:
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
17
Die gigantische Gämsenwanderung
zum Hochstein (2469 m)
…hier fühlen sich besonders die
Gämsen wohl
Gehzeit:
ca. 4 - 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvolle Bergtour für gut
trainierte Bergwanderer
Höhenmeter:
938 m
Empfehlung: Wanderjause und Getränke
mitnehmen
Unser Entspannungstipp:
Versäumen Sie nicht den Saunaaufguss, eine tolle Länge im
Schwimmbad zu schwimmen,
tun Sie für Ihre Füße das Beste,
gehen Sie über den Kneippweg und schaukeln Sie auf den
Schwebeliegen.
Erinnerungs- Wanderstempel:
18
Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Naturrodelbahn
in St. Magdalena. Der Aufstieg führt zuerst über den
Forstweg Nr. 48 in Richtung Tscharniedalm. Auf halber
Höhe geht der Weg Nr. 48 rechts ab. Jetzt wird es schön
romantisch und der Weg wird schmaler, steiler und
steiniger. Doch die Mühe lohnt sich und mit noch ein
wenig Eifer erreichen Sie den Hochstein auf 2469 m. Die
Belohnung wartet, denn die Aussicht ist unbeschreiblich schön... Sie müssen das einfach erlebt haben! Sie
können vor allem die Sextner und die Pragser Dolomiten bewundern, aber auch die gesamten Almen des
Gsiesertales. Aus der Vogelperspektive erblicken Sie
sogar die Quelle!
Nach ausgiebiger, wohlverdienter Rast schlagen wir
vor, über den Weg Nr. 48 in Richtung Kalksteinjöchl
und Tscharniedalm zurückzukehren. Augen auf, denn
zwischen Hochstein und unterhalb des Kalksteinjöchls
sind bestimmt viele Gämse zu sehen. Man kann aber
auch rechts über die Almwiesen zum Gerichtshals in die
Versellalm nach St. Martin absteigen. Unten im Tal angekommen halten Sie eine kleine Einkehr beim Kircherwirt. Rufen Sie uns an, wir holen Sie gerne ab!
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
Die interessante Grenzrund­
wanderung zum Gsieser Törl (2205 m)
… auch hier haben Steinadler
ihre Horste
Gehzeit:
ca. 5 - 6 Stunden
Schwierigkeitsgrad: stramme Rundwanderung
Höhenmeter: 850 m
Empfehlung: Bergwanderschuhe sind wichtig
Einkehrmöglichkeiten:Messnerhütte, Kradoferhütte,
Oberbergalm, Weißbachalm
Wandern Sie vom Hotel aus bis hinter die Kirche von St.
Magdalena, rechts ab, entlang dem Pidigbach, an den
Mühlen vorbei in Richtung Talschlusshütte. Links geht
es weiter auf den Fahrweg Nr. 49 über den Pidigbach,
Pidigalm, Kradorferhütte und Oberbergalm. Während
Sie vorbei an saftigen Hängen und Heuschupfen aufsteigen, sehen Sie ca. 50 m unterhalb des Gsiesertörls
den Gsieserbach entspringen, wir nennen ihn Pidigbach. Das Gsiesertörl bildet die Grenze zwischen Italien
und Österreich, sicherlich erkennen Sie die Grenzsteine
und ein altes Zöllnerhäuschen (ohne Zöllner und ohne
Kontrolle). Nördlich sehen Sie die Defreggergruppe,
östlich die Hochkreuzspitze, südlich die Pragser Dolomiten und westlich Hinterbergkofel, Kaserspitze u.v.m.
Westlich wandern Sie weiter zur Weißbachalm (2112 m),
wo man im Juni/Juli ein Meer von Almrosen betrachten
kann. Von der Weißbachalm wandern Sie bergab über
den Fahrweg bis zur Acherlealm (1867 m). Achten Sie
jetzt auf den Wanderweg Nr. 53 (schmaler, romantischer
Jägersteig), der zurück ins Ampfertal, nach St. Magdalena und in die Erholungs-Quelle führt.
Unser Fitnesstipp für Sie:
Sollte diese Wanderung nicht
ausreichen und Sie noch Power
in sich haben, bietet unser Fit &
Fun Center mit Dolomitenblick
sehr vieles. Dort können Sie so
richtig loslegen.
Erinnerungs- Wanderstempel:
Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
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Die Pfarrkirche zur Hl. Magdalena
Ja der liebe Gott sieht alles, deshalb kehren Sie doch
auch in unserer Dorfkirche ein!
Ersterwähnung 1347, im polygonalen Chorabschluß
sind noch Elemente der Tiroler Spätgotik (1488) erhalten, ebenso in den Schallfenstern des Turmes.
Um 1840 wurde die Kirche um ein Joch verlängert,
regotisiert; dasselbe geschah nochmals 1952 unter
Architekt Erich Pattis und Zimmermann Josef Pattis.
Die Altarbilder sind von K. Jele aus Ried im Oberinntal
(1814) und stellen am Hauptaltar die Büßerin Magdalena, sowie auf den beiden Seitenaltären den Bischof
Sylvester mit dem Märtyrer Sebastian, dann Joachim
und Anna mit ihrem Kinde im nazzarenischen Stil in
klarer Position dar.
Auf dem Hauptaltar der Hl. Josef und der Hl. Johannes
der Täufer, Holzskulpturen von Franz Xaver Nißl.
Kreuzwegtafeln von Maria Delago.
In der Apsis Bilder aus dem Leben von der Hl. Magdalena vom Priestermaler Johann Bapt. Oberkofler.
An der Ostseite weist ein Kreuz auf den Zeugen des
Wiederstandes gegen das NS-Regime hin. Es ist dies der
Jesuitenpater Johann Steinmair (1890-1944), der durch
Enthauptung in Berlin-Brandenburg zum Blutzeugen
Christi wurde.
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Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal
Rundwanderung Durakopf (2275 m)
& Lutterkopf (2145 m)
Gehzeit:
ca. 4 - 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad:Mittelschwere Wanderung mit
Rundumsicht
Höhenmeter:
690 m
Empfehlung:
Bergwanderschuhe sind wichtig
Einkehrmöglichkeiten:Taistner Vorderalm
Vom Parkplatz des Gasthofs Mudlerhof (1584 m) in Taisten, ausgehend auf der breiten Almzufahrt Markierung
Nr. 38A folgend in leicht ansteigender Waldwanderung
zur Taistner Vorderalm (2012 m). Weiter geht es auf dem
Weg Nr. 38 nordwärts über Almgelände nur mäßig steil
hinauf zum Klenkboden, einen flachen Sattel (2186 m).
Links über den Ostrücken auf Steig Nr. 31 erreichen Sie
problemlos den Durakopf. Hier bietet sich eine schöne
Aussicht in Richtung Antholzertal mit ihren Dreitausendern, der aufragenden Riesenfernegruppe und südlich
sehen Sie die Pragser-Dolomiten. Weiter führt der angenehme Steig zum Lutterkopf, auch hier bietet sich eine
gemütlich Rast an – bestaunen Sie die Bergwelt und
den Anblick der nahen Dolomiten. Achten Sie nun beim
Abstieg auf den Weg Nr. 31, welcher Sie direkt wieder
zum Ausgangspunkt, dem Gasthof Mudlerhof, führt.
Unser Spezialtipp für die
pure Erholung:
Die Klangschalenmassage
bewirkt innere und äußere Harmonie. Durch die Behandlung
werden körperliche Blockaden
aufgelöst, die eigene Energie wird wieder in Schwung
gebracht.
Erinnerungs- Wanderstempel
Durakopf:
Erinnerungs- Wanderstempel
Lutterkopf:
Unsere besten Empfehlungen in nächster Umgebung
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Ein Ausflug zur Plätzwiese (2000 m) –
Dürrensteinhütte (2040 m)
Heimkehrerkreuz – Strudelköpfe
(2307 m)
(45 Autominuten zum Parkplatz der Plätzwiese)
Gehzeit:
ca. 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad:angenehme Wanderung mit
traumhaften Blick zu den Dolomiten
Höhenmeter:
310 m
Empfehlung:
Bergwanderschuhe sind wichtig
Einkehrmöglichkeiten:Plätzwiesenhütte und Dürrensteinhütte
Ein geeigneter
Entspannungstipp:
Zum Abschalten und Gewinnen neuer Energie könnte eine
wohltuende Gesichtsmassage,
verbunden mit einer Nackenmassage das Richtige sein.
Erinnerungs- Wanderstempel:
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Sie fahren bis Welsberg, biegen dort nach links ab, fahren weiter bis zur Kreuzung ins Pragsertal. Nach rechts
abbiegen und nach ca. 5 km kommt die Abzweigung
nach links: Plätzwiese! Die weite Passlandschaft der
Plätz­wiese gehört zu einer der zauberhaftesten Gegenden der nördlichen Dolomiten! Gibt es etwas Schöneres, als im Wechsel von Licht und Wolken dort einen Tag
zu verträumen und die imposanten Felsformationen
der Hohen Gaisl (3146 m), der Sextner Dolomiten mit
den Drei Zinnen, der Cadini- und Cristallogruppe vor
Augen zu haben? Magnet für viele ist der als Aussichtsberg gerühmte Dürrenstein (2839 m). Aber auch für
bescheidenere Ansprüche wird Einiges geboten. Die
Graskuppen der Strudelköpfe (2307 m) im Südosten des
Dürrensteins erweisen sich als leicht und rasch erreichbare Schau- und Rastplätze hoch über dem inneren
Höhlensteintal. Auf dem mittleren und höchsten der
drei Köpfe steht das 1982 von Pustertaler Frontkämpfern
errichtete Heimkehrerkreuz. Wegbeschreibung: vom
Parkplatz der Plätzwiese erreichen Sie auf einem breiten
Weg die Dürrensteinhütte, von dort erwandern Sie in ca.
90 Minuten auf Wanderweg Nr. 34 das Heimkehrerkreuz
und die Strudelköpfe.
Unsere besten Empfehlungen in nächster Umgebung
Erlebniswanderung Rund um die Drei Zinnen
45 Autominuten zum Parkplatz der Auronzohütte
(2320 m)
Gehzeit:
ca. 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad:angenehme Rundwanderung
Höhenmeter:
430 m
Empfehlung:
Bergwanderschuhe sind wichtig
Einkehrmöglichkeiten:Auronzohütte, Lavaredohütte,
Drei Zinnen Hütte, Lange Alm
Sie fahren nach Welsberg und biegen links ab in Richtung Toblach, dort biegen Sie rechts ab in Richtung
Cortina d’Ampezzo, bei Schluderbach links ab in Richtung Misurinasee und kurz davor zweigen Sie links ab
zur Auronzohütte. Vom Parkplatz aus geht es auf einem
fast ebenen, breiten Wanderweg um die Drei Zinnen
herum. Vorbei an einer kleinen Kapelle erreichen Sie die
Lavaredohütte (2344 m). Von hier fängt der Anstieg zum
Patternsattel (2454 m), dem steilsten Stück der Rundtour, an. Auf der anderen Seite des Patternsattels geht
es leicht bergab zur Drei-Zinnen-Hütte (2405m), über
Wiesen zum Rienzboden dann über die grüne Langen
Alpe wieder bergauf zur Langen Alm Hütte (2270 m).
Dort bietet sich ein wundervoller Blick auf das Dolomitenmassiv. Von der Langen Alm Hütte wandern Sie
dann wieder zum Parkplatz Auronzohütte zurück. Die
mautpflichtige Straße zählt zu den schönsten Bergstraßen Südtirols und führt bis auf über 2.300 Meter Höhe.
Vor allem bei sehr schönem Wetter kann hier im Sommer allerdings reger Verkehr herrschen, auch Autobusse
fahren diese Straße und bringen hunderte Touristen
zum Fuße der Drei Zinnen.
Lassen Sie sich verwöhnen –
unser Vorschlag:
Das Sugua Peeling ist ein
höchst luxuriöses Ganzkörper
– Reinigungsritual mit echten,
schwarzen Diamanten. Eine
anschließende Dusche erfrischt
wunderbar.
Erinnerungs- Wanderstempel:
Unsere besten Empfehlungen in nächster Umgebung
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Romantischer Pragser Wildsee
Sie fahren ab Quelle Richtung Welsberg, biegen bei der
Kreuzung links ab. Nach ca. 3 km zweigt eine Straße
rechts ab, die ins Pragsertal führt. Eine wunderschöne
Gegend, deren Schönheit einfach bewundert werden
muss. Bei der ersten Abzweigung fahren Sie rechts ab
und bleiben auf dieser Straße bis zu einem der Parkplätze direkt am See. Der Pragser Wildsee ist wunderschön
gelegen; es besteht auch die Möglichkeit ihn zu umwandern, das dauert gut 1 Stunde.
Der Antholzer See
Das Antholzertal ist wegen des Biathlon sehr bekannt
und viel besucht. Zum Einen bietet das Tal eine wunderschöne Bergwelt und zum Anderen gibt es im Antholzer
Obertal auch den schönen Bergsee. ...Umwanderung ist
möglich!
Sie fahren nach Welsberg, biegen rechts ab, fahren nach
ca. 6 km wieder rechts ab und genießen ab hier einfach
die traumhafte Aussicht.
Am Ende des Antholzertales, ganz versteckt, liegt
einer der schönsten Alpenseen. Inmitten dunkelgrüner Wälder, unter dem Haupte der Rieserfernergipfel,
schlummert der Antholzer See, der drittgrößte Bergsee
Südtirols.
Im Jahre 2003 wurde der Lehrpfad rund um den Antholzer See eröffnet. An verschiedenen Stationen werden
beispielsweise die wichtigsten Gesteine der Gegend,
die häufigsten Baumarten, die umringenden Gipfel und
noch vieles mehr auf spielerische Art und Weise erklärt.
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Unsere besten Empfehlungen in nächster Umgebung
Die Wanderung über den Lehrpfad dauert ca. 1,5 Stunden und eignet sich für alle Altersstufen.
Ziel dieses Erlebnispfades ist es, den Besuchern die
Natur rund um den Antholzer See auf anschauliche und
spielerische Art etwas zugänglicher zu machen. So kann
jeder etwas mit nach Hause nehmen und vielleicht
auch weitergeben.
Die wunderbare Dolomitenrundfahrt
Strecke: Gsieser Tal – Welsberg – Toblach –
Misurinasee/Pass – Tre Croci Pass – Cortina d’Ampezzo
– Falzarego Pass – Pordoi Joch – Sella Joch – Grödner
Joch – Abtei – Bruneck – Welsberg – Gsieser Tal
Streckenlänge: ca. 175 Kilometer
Die wunderschöne Runde im Dolomitengebiege bringt
schöne Pässe, traumhafte Impressionen und ein paar
tausend Höhenmeter.
Bei Welsberg biegen Sie links ab in Richtung Toblach,
kurz nach der großen Tankstelle rechts zweigen Sie in
Richtung Cortina ab und fahren bei dem Toblachersee
vorbei Richtung Süden. Ein Stück nach Schluderbach
führt ein sehenswerter Abstecher Richtung Drei Zinnen,
der auch in Anbetracht der doch relativ kurzen Rundfahrt durchaus unter die Räder genommen werden
sollte. Die mautpflichtige Straße zählt zu den schönsten
Bergstraßen Südtirols und führt bis auf über 2300 Meter
Höhe. Vor allem bei sehr schönem Wetter kann hier
im Sommer allerdings reger Verkehr herrschen, auch
Unsere besten Empfehlungen in nächster Umgebung
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Autobusse fahren diese Straße und bringen hunderte
Touristen zum Fuße der Drei Zinnen.
Am Beginn der Straße Richtung Drei Zinnen liegt der
Misurinasee, dessen Umrundung per Pedes möglich
ist und eindrucksvolle Bilder liefert, wenn sich die Drei
Zinnen und der Monte Cristallo im Wasser spiegeln.
Weiter führt die Strecke über den Tre Croci Pass nach
Cortina d´Ampezzo. Dort sind wieder zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten auf die umliegenden Berge möglich.
Die Seilbahnen fahren auch im Sommer und bringen
Bergbegeisterte in Minutenschnelle auf die hohen
Gipfel, die rund um Cortina liegen. Über den Falzaregopass gelangt man auf der großen Dolomitenstraße zur
Sellagruppe. Dieser imposante Bergstock kann auf insgesamt vier berühmten Pässen umrundet werden, der
höchste Gipfel, der Piz Boe, ist dabei immer im Blickfeld.
Zahlreiche Parkplätze und Aussichtspunkte laden zu Fotostopps ein. Als erster Pass, wird auf dieser Route nun
das Pordoi Joch unter die Räder genommen. Mit 2239
Metern stellt er auch den höchsten Übergang entlang
der Großen Dolomitenstraße dar. 33 Kehren benötigt
man in dieser Richtung bis zur Passhöhe, wo zahlreiche
Abstellplätze eingerichtet wurden. Die Seilbahn, die von
diesem Pass auf die fast 3000 Meter hohe Pordoispitze
führt wurde ihrer ausgesetzten Lage ohne Zwischenpfeiler errichtet und zählt wohl zu den imposantesten
Seilbahnanlagen in den Alpen. Die Weiterfahrt führt nun
wieder Richtung Tal, bis bei einer Kreuzung die große
Dolomitenstraße verlassen wird. Nun geht es Richtung
Sella Joch. Richtung Norden führt diese Pass-Straße
wieder auf 2244 Meter Höhe, dem höchsten Übergang
der Umrundung, bei der rechterhand die Sellagruppe,
linkerhand der Langkofel immer wieder zu Fotopau-
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Unsere besten Empfehlungen in nächster Umgebung
sen einladen. Auch am Sellajoch wurde eine Seilbahn
errichtet. Wieder geht es Richtung Tal, vor dem Grödnertal kann nun der letzte Pass dieser Rundfahrt bewältigt
werden. Das Grödnerjoch führt immerhin noch auf 2121
Meter Höhe, der Pass ist sehr gut ausgebaut und kommt
auch mit wenigen Kehren aus. Bei der Talfahrt gibt es
allerdings einige unvermutete scharfe Kurven. Generell
sollte diese Umrundung der Sellagruppe wegen des vor
allem bei Schönwetter starken Ausflugsverkehrs sowie
der Autobusse und Reisemobile mit Übersicht befahren
werden. Vor allem in den Waldgebieten ist die Straße
relativ unübersichtlich, oberhalb der Baumgrenze kann
die Straße allerdings gut und weit eingesehen werden.
Die Route nimmt ihren Abschluss bei einer Fahrt durch
das Gadertal Richtung Norden, an dessen Ende Bruneck nicht mehr weit liegt, von dort aus fahren Sie in
Richtung Welsberg zurück und dann wieder zu Ihrer
Wohlfühl-Quelle ****s.
Unsere besten Empfehlungen in nächster Umgebung
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Bildnachweis: Südtirol Marketing/Helmuth Rier; Hotel Quelle; Wanderhotels
Familie Steinmair · Magdalenastraße 4
I-39030 Gsieser Tal · Dolomiten – Südtirol
Tel.: +39 0474 948 111 · Fax: +39 0474 948 091
[email protected]
www.hotel-quelle.com
ErinnerungsRETTUNGWanderstempel:
· NOTARZT
BERGRETTUNG
115
FEUERWEHR
Wir empfehlen Ihnen
unsere Telefonnummer
und die Notrufnummer
im Handy zu speichern.

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