Fujitsu Siemens Computers GmbH
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Fujitsu Siemens Computers GmbH openFT, openFT-FTAM, openFT-FTP fuer Windows Server 2003/2008, XP, Vista Version 10.0A40 August 2008 Freigabemitteilung Copyright (C) Fujitsu Siemens Computers GmbH 2008 All rights reserved 1 1.1 1.2 1.3 2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 4 5 Allgemeines Bestellung Auslieferung Dokumentation Software-Erweiterungen Technische Hinweise Ressourcenbedarf Software-Konfiguration Produkt-Installation Produkt-Einsatz Entfallene (und gekuendigte) Funktionen Inkompatibilitaeten Einschraenkungen Verhalten im Fehlerfall Hardware-Unterstuetzung Firmware-Staende 1 Allgemeines Die Datei enthaelt wesentliche Hinweise zum Einsatz von openFT V10.0A40, openFT-FTAM V10.0A40 und openFT-FTP V10.0A40 unter dem Betriebssystem Windows Server 2003/2008, XP, Vista die nicht im Produktblatt und in der Dokumentation vermerkt sind. Der Inhalt entspricht dem Freigabestand: August 2008. Die Wiedergabe von Namen, Warenbezeichnungen und dgl. in dieser Information berechtigt nicht zu der Annahme, dass diese Namen/Bezeichnungen ohne weiteres von jedermann benutzt werden duerfen; oft handelt es sich um gesetzlich oder vertraglich geschuetzte Namen und Bezeichnungen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Unter http://www.fujitsu-siemens.com/openft finden Sie weitere Informationen zu openFT. Die Freigabemitteilung wird auf dem Produktdatentraeger ausgeliefert. Diese Freigabemitteilung ist auch online verfuegbar unter http://manuals.fujitsu-siemens.com Werden mit dem Einsatz der vorliegenden Produktversion eine oder mehrere Vorgaengerversionen uebersprungen, so sind auch die Hinweise aus den Freigabemitteilungen (bzw. README-Dateien) der Vorgaengerversionen zu beruecksichtigen. Fuer die Tool-Kommandobibliothek und die grafische Oberflaeche kommen Open Source Bausteine zum Einsatz. Die dazugehoerigen Dateien unterliegen nicht der openFT Lizenz und koennen unter Beachtung der jeweiligen Lizenzbedingungen ohne weitere Einschraenkungen kopiert und weitergegeben werden. Es handelt sich hierbei um die Dateien - ft_tar, ft_gzip, ft_diff und cygwin1.dll im Verzeichnis ..\openFT\bin Lizenzbedingung: GNU Public Licence Die verwendeten Sourcestaende und die gegenueber dem Originalstand geaenderten Sourcen sind in einem Verzeichnis auf der Produkt-CD verfuegbar. - alle Dateien im Verzeichnis ..\openFT\TclTk und seinen Unterverzeichnissen Lizenzbedingung: Datei TclTk.license.terms.txt - alle Dateien im Verzeichnis ..\openFT\scripts\lib Lizenzbedingung: Im jeweiligen Scriptheader - alle Dateien in den Verzeichnissen ..\openFT\deskbin\ gdi, hdc und printer Lizenzbedingung: Datei readme.txt Autor dieser Druckerunterstuetzung fuer Tcl/Tk Scripte ist Michael I. Schwartz ([email protected]) 1.1 Bestellung openFT V10.0 kann ueber Ihre zustaendige Vertriebsgesellschaft bezogen werden. Dieses Softwareprodukt wird den Kunden zu den Bedingungen fuer die Nutzung von Softwareprodukten gegen einmalige Zahlung ueberlassen. Diese Liefereinheit ist ein Lizenzprodukt. Das Produkt darf nur auf dem Arbeitsplatzrechner oder Server eingesetzt werden fuer den ein Nutzungsrecht erworben wurde. Bitte beachten Sie, dass Sie jeweils fuer FTAM und FTP ein gesondertes Nutzungsrecht benoetigen. 1.2 Auslieferung Die Lieferung der Dateien zu openFT, openFT-FTAM und openFT-FTP erfolgt auf CD-ROM-Datentraeger: - openFT V10 08.2008 1.3 Dokumentation Auf der CD-ROM ist eine pdf-Datei mit einer allgemeinen Einfuehrung zu openFT sowie die Beschreibung der Programmschnittstellen enthalten. Die Produkt- und Funktionsbeschreibung fuer die Bedienung von openFT V10 bzw. PCMX-32 ist der jeweiligen Online-Hilfe zu entnehmen. Die Dokumentation auch ist als Online-Manual unter http://manuals.fujitsu-siemens.com verfuegbar. 2 Software-Erweiterungen 2.1 Partneradressierung Partner koennen ueber eine Partnerliste verwaltet werden. Dazu gibt es die neuen Kommandos ftaddptn, ftremptn, ftshwptn und ftmodptn. 2.2 Erweiterte Unterstuetzung von Zeichensaetzen und Zeichencodes (CCS) openFT unterstuetzt Unicode, d.h im openFT-Explorer lassen sich UnicodeDateien einlesen und mit Partnern ab openFT V10 koennen Unicode-Dateien ausgetauscht werden. 2.3 Unterstuetzung von IP V6 Partner ab openFT V10 koennen ueber IPv6-Adressen angesprochen werden. 2.4 Unterstuetzung ftp-Protokoll openFT unterstuetzt Dateiuebertragung und Dateimanagement mit ftp-Servern. Wenn openFT als ftp-Server eingesetzt wird, dann koennen auch FTAC-Funktionen sowie Vor- und Nachverarbeitung genutzt werden. 2.5 Erweitertes Verzeichnismanagement Mit den neuen Kommandos ftcredir, ftmoddir und ftdeldir koennen ferne Verzeichnisse erzeugt, umbenannt und geloescht werden. 2.6 Neue Script-Schnittstelle openFT-Script openFT-Script ist eine XML basierte Sprache, die logisch voneinander abhaengige openFT Auftraege und Betriebssystemaufrufe zu einem Auftrag zusammenfasst. openFT-Script bietet neben der Ablaufsteuerung und einem Kontextmanagement auch den automatischen Wiederanlauf im Falle einer Unterbrechung und ermoeglicht Lastverteilung in Clustern. Zur Verwaltung von openFT-Script gibt es die neuen Kommandos ftscript, ftcans, ftdels, ftshws und ftshwact. (siehe openFT-Script Handbuch) 2.7 weitere Aenderungen Neue Kommandos ftcanr und ftshwr zur Verwaltung von Auftraegen. Diese Kommandos ersetzen die gekuendigten Kommandos ftc und fti -q. Neue Kommandos ftmodo und ftshwo zum Einstellen und Anzeigen der Betriebsparameter. Diese Kommandos ersetzen und erweitern die gekuendigten Kommandos fta und fti -p. Neue Kommandos ftcrek und ftdelk zum Erzeugen und Loeschen von Schluesselpaarsaetzen. Diese Kommandos ersetzen die Funktionalitaet des gekuendigten Kommandos fta. Neue Kommandos ftstart und ftstop zum Starten und Stoppen des asynchronen openFT-Servers. Diese Kommandos ersetzen die Funktionalitaet des gekuendigten Kommandos fta. Alle openFT-Traces werden jetzt mit dem Kommando fttrace aufbereitet. Das Kommando wurde zu diesem Zweck erweitert. Das Meldungswesen wurde geaendert (neue Meldungsnummern/Returncodes, neue Texte). Ueber die grafische Oberflaeche ist eine Remote Administration moeglich. Ab V10.0A20 hat sich der Aufbau der Tracedateinamen fuer Serverprozesse wie folgt geaendert: Der Tracedateiname enthaelt nicht mehr die Prozess-ID sondern wird durch einen Indikator mit laufender Nummer ersetzt (*I<index+1> statt *<pid>). Ab V10.0A30 betraegt die maximale RSA Schluessellaenge 2048 Bit. Ab V10.0A30 koennen Loggingsaetze vom Typ l mit ftshwl ausgewaehlt werden. Dazu wurde im Kommando ftshwl der Schalter -ff= um 'l' erweitert. Syntax: ftshwl -h | ... [ -ff=[t][m][r][d][a][C][D][M][l] ] 3 Technische Hinweise 3.1 Ressourcenbedarf Erforderlicher Festplattenspeicher betraegt ca. 36 Mbyte (inkl. std-Instanz) Fuer jede Instanz kommen noch mindestens 4 Mbyte hinzu (Standardeinstellungen). Wenn die Anzahl der Auftraege auf 32000 erhoeht wird, dann belegt eine Instanz sofort ca. 378 MB. 3.2 Software-Konfiguration Folgende Produkte sind Voraussetzung fuer den Einsatz von openFT V10 fuer Windows: Windows Server 2003 Windows Server 2008 Windows XP Windows Vista Zum Einsatz der JAVA-Schnittstelle ist mindestens JAVA V1.4.2_07 notwendig. Fuer die Nutzung der openFT-Script-Schnittstelle muss die erweiterte Sprachversion des Java-Laufzeitsystems oder die Java-Entwicklungsumgebung mit einer Version >= 1.4.2_07 installiert sein. 3.3 Produkt-Installation Die Installation von openFT Version 10.0 unter Windows erfolgt mit dem Windows Installer von Microsoft. Es wird mindestens die Version 2.0.2600.2 des Windows Installers benoetigt. Diese ist im Installationspaket setup.exe fuer die interaktive Installation enthalten und wird bei Bedarf installiert. Im Installationspaket openFT.msi fuer die bedienerlose Installation ist der Windows Installer 2.0 nicht enthalten und muss vom Administrator bei Bedarf vorher installiert werden. Die Installation von openFT V10.0 ist sowohl interaktiv (d.h. bedienergefuehrt) als auch bedienerlos moeglich. Das fuer den Betrieb von openFT benoetigte Produkt PCMX-32 V5.0A3060 wird bei der interaktiven Installation durch das openFT-Installationspaket automatisch installiert. Wird openFT bedienerlos installiert, dann kann das benoetigte PCMX-32 von openFT nicht automatisch installiert werden und muss deshalb vor der openFT Installation installiert werden. openFT-CR darf erst nach openFT installiert werden. Die Installation des SNMP-Topics setzt einen installierten Microsoft SNMP-Server voraus. Als Installationspfad darf kein Netzlaufwerk angegeben werden. 3.3.1 Erstinstallation Die Installation erfolgt interaktiv. Auswaehlbar sind FTAM, FTP, die Installationspfade. Waehrend der Erstinstallation wird automatisch der Hostname (ftmodo -p=) und die Identifikation (ftmodo -id=) gesetzt. Bitte ueberpruefen Sie, ob die Werte korrekt sind. 3.3.2 Updateinstallation (Umstieg von V8.x) Die Berechtigungssaetze und Berechtigungsprofile werden aus der Vorgaengerversion uebernommen. Aufgrund des Topics Authentifizierung musste eine Anpassung der FTAC-Sicherheitsstufen vorgenommen werden. Die Sicherheitsstufe 1 wird automatisch beim Update openFT V8.0 auf V10 in die Sicherheitsstufe 90 geaendert. Beim Update werden die Diagnosedatei und die Tracedateien geloescht. Vorhandene aktive openFT-Instanzen werden uebernommen und automatisch aktualisiert. Sollte die Updateinstallation ohne Neustart des Rechners erfolgen, so werden Sie direkt ueber das Ergebnis des Instanzen-Updates informiert. Sollte ein Neustart des Rechners notwendig sein, so erfolgt der Instanzen-Update erst anschliessend. Im Fehlerfall wird fuer jede Instanz eine Datei ftupdi-<Instanz>.log mit den entsprechenden Fehlermeldungen im Verzeichnis ...\Programme\openFT angelegt. Bitte pruefen Sie nach jeder Updateinstallation mit Neustart, ob im Verzeichnis ...\Programme\openFT Dateien ftupdi-<Instanz>.log existieren. In diesem Fall muss der Update der Instanzen mit dem Kommando ftupdi <Verzeichnis> manuell durchgefuehrt werden. Nach dem manuellen Update der Instanz kann die zugehoerige Datei ftupdi-<Instanz>.log geloescht werden. Nach einer Updateinstallation wird der openFT nicht automatisch gestartet, sondern muss mit dem Kommando ftstart manuell gestartet werden. Ist es gewuenscht, dass der openFT immer gestartet wird, so kann dies im openFT Explorer unter Administration -> Betriebsparameter -> Registerkarte "Allgemein" ueber "Asyn. Server automatisch starten" eingestellt werden. Eine Updateinstallation von V6/V7 auf V10 wird nicht unterstuetzt. Diese Versionen muessen vor der Installation der V10 deinstalliert werden. Bitte denken Sie daran die Profile vor der Deinstallation zu exportieren (ftexpe). 3.3.3 Aktualisieren/Reparieren einer installierten openFT V10 Vor der Installation sollten alle laufenden Anwendungen von openFT V10 beendet werden. Die bereits installierte Version wird automatisch erkannt und aktualisiert. Hinweis: Alle vorhandenen Einstellungen bleiben erhalten. Die nachtraegliche De- bzw. Installation der Zusatzprodukte openFT-FTAM, openFT-FTP bzw. SNMP erfolgt ueber die Systemsteuerung->Software->openFT. Die Installation des SNMP-Topics setzt einen installierten Microsoft SNMP-Server voraus. Ausserdem kann ueber Systemsteuerung->Software->openFT die vorhandene Installation repariert werden. 3.3.4 Bedienerlose Installation PCMX-32 und openFT koennen auch bedienerlos mit Hilfe des Kommandos msiexec installiert werden. Bitte beachten Sie, dass die Installation von openFT ein vorher installiertes PCMX-32 voraussetzt. Die Dateien "openFT.msi" bzw. "PCMX-32.msi" befinden sich auf der Produkt-CD im Verzeichnis "openFT\Unattended_installation". moegliche Windows Installer Properties: ADDLOCAL: Mit ADDLOCAL wird bestimmt, welche optionalen Features installiert werden. Moegliche Werte fuer ADDLOCAL sind FTAM, FTP, SNMP, ALL. Wird ADDLOCAL nicht angegeben, dann wird standardmaessig nur das openFT Protokoll installiert. TRANSFORMS: Durch Angabe des Properties TRANSFORMS kann die deutsche Sprachvariante von openFT eingestellt werden. Dazu muss der Name des Sprachtransforms fuer Deutsch openFTde.mst angegeben werden. Wird TRANSFORMS nicht angegeben, dann wird standardmaessig Englisch installiert. openFT Properties: INSTALLDIR: Mit dem Property INSTALLDIR kann das Installationsverzeichnis von openFT angegeben werden. Standardmaessig wird openFT in das Verzeichnis %ProgramFiles%\openFT installiert. Das Property INSTALLDIR kann auch beim PCMX-32.msi Paket fuer die bedienerlose PCMX-32 Installation angegeben werden. Hinweis: Sie duerfen bei den Installationspfaden (INSTALLDIR) keine Netzlaufwerkpfade oder UNC-Pfade angeben. Beispiele: Die bedienerlose Installation von PCMX-32 ohne Benutzerinteraktion starten Sie mit msiexec /i PCMX-32.msi /qn Die bedienerlose Installation von openFT in deutscher Spracheinstellung in das Standardverzeichnis %Program Files%\openFT ohne Benutzerinteraktion starten Sie mit msiexec /i openFT.msi TRANSFORMS=openFTde.mst /qn Zur bedienerlosen Installation ohne Benutzerinteraktion von openFT inkl. FTAM-Protokoll und SNMP in deutscher Sprache in das Standardverzeichnis geben Sie folgendes Kommando ein: msiexec /i openFT.msi ADDLOCAL=FTAM,SNMP TRANSFORMS=openFTde.mst /qn Hinweis: Bei einer bedienerlosen Installation (z.B. Schalter /qn oder /qb!-) wird der Rechner vom Windows Installer falls notwendig automatisch neu gestartet. Dies kann durch das Setzen der Option /norestart (ab Windows Installer 3.0) bzw. des Properties REBOOT=ReallySupress verhindert werden. 3.3.5 Deinstallation openFT, openFT-CR und PCMX-32 koennen nur getrennt deinstalliert werden. Ueber Systemsteuerung/Software kann die jeweilige Software vom Rechner entfernt werden. Die Deinstallation muss in folgender Reihenfolge erfolgen: 1. openFT-CR (falls vorhanden) 2. openFT 3. PCMX-32 3.4 Produkt-Einsatz Fuer die Nutzung der Verschluesselung von Benutzerdaten muss aus exportrechtlichen Gruenden die Liefereinheit openFT-CR V10.0 fuer Windows eingesetzt werden. Mit openFT V10 fuer Windows wird implizit auch die PCMX-32- sowie die FTAMund FTP-Funktionalitaet uebergeben. Fuer die Nutzung der FTAM- bzw. FTPFunktionalitaet ist lediglich der Erwerb des entsprechenden Nutzungsrechts erforderlich (vgl. 1.). FTAC Zugangangsberechtigungen muessen bei einer Kopplung FTP / openFT-FTP als Benutzer Name angegeben werden. Fuer Passwort darf nichts angegeben werden (Abfrage nur mit Enter-Taste bestaetigen). Unter Windows Server 2003/2008, XP und Vista werden alle Verarbeitungen standardmaessig in eine eigene von openFT erzeugte unsichtbare WindowStation\Desktop mit den entsprechend gesetzten Zugriffsrechten gestartet. Dies hat zur Folge, dass alle gestarteten Verarbeitungen unsichtbar sind. Eine interaktive Bedienung der gestarteten Anwendungen ist dann nicht mehr moeglich. Ueber den Wert "WSTATION" vom Typ REG_SZ unter HKLM\Software\Siemens\openFT\CurrentVersion kann der Startmodus unter Windows XP gesteuert werden: 0: (Standardwert) Alle Verarbeitungen werden in eine von openFT erzeugte unsichtbare WindowStation\Desktop mit entsprechenden Zugriffssrechten gestartet. Eine interaktive Bedienung der gestarteten Anwendungen ist nicht moeglich. 1: Alle Verarbeitungen werden nach WinSta0\Default gestartet. Dies ist die WindowStation\Desktop des interaktiven Benutzers. Alle durch openFT als Vor-, Nach- oder Folgeverarbeitung gestarteten Anwendungen aller Benutzer sind sichtbar und bedienbar! Um das Starten nach WinSta0\Default zu ermoeglichen werden die vom Logon-Prozess standardmaessig vergebenen Zugriffsrechte fuer WinSta0\Default entsprechend veraendert. 2: Verarbeitungen von Benutzern mit Administratorrechten werden nach WinSta0\Default gestartet und Verarbeitungen von Benutzern ohne Administratorrechten werden in eine unsichtbare vom Betriebssystem erzeugte WindowStation\Desktop gestartet. Nach dem Aendern des Wertes "WSTATION" muss der openFT Dienst beendet und neu gestartet werden. Ein direktes Starten einer Verarbeitung in eine Terminal Server Sitzung ist nicht moeglich. Treten bei Kopplungen zu Fremdimplementierungen Probleme auf (RFC1006 der Fremdimplementierung akzeptiert keine Userdaten), so muss vor dem Start des openFT Servers die Umgebungsvariable NOCONRSUDATA auf den Wert 1 gesetzt werden. Das Setzen der Variable bewirkt, dass die Optimierung des Verbindungsaufbaus ausgeschaltet wird. Die Umgebungsvariable muss in den Systemvariablen definiert werden. Automatisierung fuer FTAM-Partner (FTAC-Standard-Profil): Fuer FTAM-Partner, die eine feste Struktur der Zugangsberechtigung auf der Seite des Partners vorschreiben, kann fuer jede Kennung ein FTAC-Standard-Profil angelegt werden. Ueber dieses Profil koennen die Zugriffsrechte fuer alle Inbound-Auftraege festgelegt werden, bei denen keine FTAC-Zugriffsberechtigung angegeben wurde, sondern Kennung und Passwort. Damit koennen die Parameter, die in einem FTAC-Profil eingestellt werden koennen, fuer alle Zugriffe auf eine Kennung defaultiert werden (zum Beispiel Folgeverarbeitung, Partner, etc.). Die einzige Einschraenkung besteht darin, dass Standardprofile nicht zusaetzlich ueber eine FTAC-Zugangsberechtigung angesprochen werden duerfen. Das heisst, dass die Angabe einer Zugangsberechtigung ungleich @n beim Erzeugen und Modifizieren eines Standardprofils nicht zulaessig ist und damit auch die Angabe von Valid (-v), Expiration Date (-d) und Usage (-u). Standardprofile werden an der Kommandoschnittstelle mit dem Namen "@s" angesprochen. In der grafischen Oberflaeche kann auch der Profilname "*STD" benutzt werden. openFT ueber SNMP administrieren: Die Datei "openFT\Docs\Deutsch\SNMPSupport.pdf" auf der Produkt-CD enthaelt Hinweise ueber die Administrierung von openFT ueber SNMP. Hinweise zur Konfiguration von X.25 bzw. ISDN finden Sie in der Online Hilfe von PCMX-32. Ein kommentiertes Beispiel zur Konfiguration der Eicon/Dialogic-Karte finden Sie in der Datei "openFT\Docs\Deutsch\X25-ISDN.pdf" auf der Produkt-CD. Hinweise zu openFT auf Windows Cluster finden Sie in der Datei "openFT\Docs\Deutsch\openFT_on_Cluster.pdf" auf der Produkt-CD. Aufruf eines Beispiels aus dem Samples-Verzeichnis (OCXDEMO) liefert DLL-Fehler: Falls der Aufruf eines Visual Basic Beispiels aus dem Samples Verzeichnis einen DLL-Fehler liefert, dann sollte das Visual Basic Laufzeitsystem nochmals installiert werden. Das Programm VBRun60sp5.exe im Verzeichnis "openFT\Tools\VBrun" auf der Produkt-CD installiert die notwendigen Visual Basic 6.0 Run-Time Files. Naehere Informationen zur Installation finden Sie in der Datei "openFT\Tools\VBrun\VBrun_readme.htm" auf der Produkt-CD. Hinweise zum Einsatz von ISDN CAPI TP0: Hinweise finden Sie in der PCMX-32 Hilfe unter Konfigurieren des Transportsystems ISDN CAPI TP0. Hinweise zu Konfigurationseinstellungen fuer openFT FTAM Verbindungen zu den Landeszentralbanken/Testzentrum der Landeszentralbank finden Sie in der Datei "\openFT\Docs\Deutsch\LZB-Kopplung.pdf" auf der Produkt-CD. Hier noch einige Hinweise zum Einsatz der ISDN Karten: a) AVM Fritz!Card, AVM FRITZ!Card USB 2.0, AVM B1 Maximal sind pro B-Kanal zwei X.25-Verbindungen moeglich. b) Eicon/Dialogic DIVA Pro 2.0 Mit den aktuellen Treiberversionen ist pro B-Kanal eine X.25-Verbindung moeglich. Mit dem neuen DIVA Client Version 2.50 sind bis zu acht X.25-Verbindungen ueber einen B-Kanal moeglich. Fuer die DIVA Server Karten benoetigt man mindestens die Version 3.02 fuer acht X.25-Verbindungen ueber einen B-Kanal. 3.4.1 Eicon/Dialogic Fuer den Betrieb der Eicon/Dialogic X.25-Karten wird die Software "Connections for ISO Transport" benoetigt. Es koennen auch neuere Versionen des Produkts "Connections for Windows" ab V6R4 verwendet werden, da dort das von openFT benoetigte "ISO Transport" Protokoll wieder integriert wurde. Ueberpruefen Sie deshalb mit dem Eicon/Dialogic Konfigurationstool des Treibers, ob unter "High Level Protocols" das Protokoll "Transport ISO" zur Verfuegung steht. Falls ja, dann kann der Treiber von openFT verwendet werden. Beim Produkt "Connections for Windows V6R4" bzw. "Connections for ISO Transport V6R4" treten bis einschl. Build 281 bei bestimmten X.25 Karten (z.B. bei der C91 V2) Probleme bei der Kopplung ueber ISDN auf, die den Aufbau einer ISDN-Verbindung verhindern. In diesem Fall empfehlen wir den Einsatz der Treiber "Connections for ISO Transport V5R7" bis der Fehler von Eicon/Dialogic behoben wurde. Die Treiber weden von der Fa. Eicon/Dialogic auf ihrer Web-Seite zum Herunterladen angeboten. Naehere Informationen dazu finden sie unter http://www.eicon.com bzw. http://www.dialogic.com. 3.4.2 X.25 Stack der Fa. Packetware/Streamsoft Naehere Informationen zu OSI-WAN der Fa. Packetware finden Sie unter http://www.packetware.com. 3.4.3 X.25 Stack der Fa. FarSite Communications Naehere Informationen zu den FarSync X.25 Karten der Fa. FarSite Communications finden Sie unter http://www.farsite.co.uk. Die Datei nbwan.sys im Verzeichnis %SystemRoot%\system32\drivers muss mindestens die Dateiversion 1.6.6.3 haben, damit PCMX-32 die FarSync X.25-Karte benutzen kann. 3.5 Entfallene (und gekuendigte) Funktionen Folgende Kommandos bzw. Funktionen werden letztmalig unterstuetzt: fta, ftc, fti Folgende Kommandos bzw. Funktionen werden nicht mehr unterstuetzt: ftrs 3.6 Inkompatibilitaeten - Meldungen/Exitcodes: openFT V10.0A verwendet bei den auftragsorientierten und den administrativen Kommandos (nicht bei FTAC-Kommandos) neue Werte fuer die Exitcodes. Um bestehende Prozeduren, die Exitcodes auswerten, kompatibel ablaufen lassen zu koennen, bietet openFT V10 noch die Moeglichkeit an, durch Setzen der Umgebungsvariable "OPENFTOLDXC" kompatible Exitcodes zurueckgeben zu lassen. - Der Schalter -x bzw. die Kombination der Schalter -x mit -t bzw. -b ist bei Sendeauftraegen nicht sinnvoll und wird nun syntaktisch abgelehnt. - Home-Verzeichnis des Benutzers unter Windows: Unter Windows wird mit der V10 ein neues Konzept fuer das HomeVerzeichnis eines Benutzers eingefuehrt. Das Home-Verzeichnis eines Benutzers ist das Verzeichnis welches im Benutzermanager fuer diese Kennung eingetragen wurde. Falls fuer den Benutzer im Benutzermanager kein Verzeichnis eingetragen ist, dann wird \Dokumente\Einstellungen\Benutzerkennung gesucht. Ist das Verzeichnis nicht vorhanden, dann wird unter \Dokumente und Einstellungen folgendes Verzeichnis verwendet: Benutzerkennung.Rechnername (bei lokalen Kennungen) Benutzerkennung.Domaene (bei globalen Kennungen) Falls es nicht vorhanden ist, wird es erstellt. - Wird eine SAM-V Datei vom BS2000 binaer ohne Angabe eines Satzformats ins lokale System geholt, dann wird nun eine Datei mit variablem Satzformat (Userformat, d.h. jeder Satz beginnt mit einem Satzlaengenfeld) angelegt. Um eine Datei ohne Satzlaengenfelder, d.h. mit undefiniertem Satzformat, zu erhalten, muessen beim Empfangsauftrag die Schalter -b -r=u angegeben werden. Durch Setzen der Umgebungsvariable OPENFTOLDBIN vor Aufruf der Kommandos ft bzw. ncopy oder vor Aufruf eines Anwendungsprogramms, das die openFT Programmschnittstelle nutzt, kann die Kompatibilitaet zu aelteren openFT-Versionen wieder hergestellt werden. 3.7 Einschraenkungen entfaellt 3.8 Verhalten im Fehlerfall Im Fehlerfall wenden Sie sich bitte an das Call Management Center (CMC): Telefonische Problemannahme Mo.-So.: 0.00-24.00 (365 Tage/Jahr) Geschaeftszeiten fuer Service-Leistungen: Mo.-Fr.: 8.00-17.00 (ausser Feiertage) Telefon: +49 1805 4040 Telefax: +49 1805 336779 Internet: https://serviceportal.fujitsu-siemens.com/esm/its.do Bitte halten sie folgende Informationen bereit: Anschrift, IDENT-Nr., Kaufdatum, Problemstellung, ... 4 Hardware-Unterstuetzung openFT V10 ist auf folgenden Systemeinheiten einsetzbar: PC, Prozessor ab I586; Boards: - LAN (TCP/IP) beliebig (sofern Treiber vorhanden) - RAS (TCP/IP) ueber X.25 oder ISDN beliebig (sofern Treiber vorhanden) - X.25 / ISO TP02: Direktkopplung: a) Eicon/Dialogic Karte C90 / C91 / C91 V2 / S90 / S91 / S91 V2 / S94 66MHz / S94 V2 / S94 PCIe (siehe Kapitel 3.4.1) b) Packetware/DIGI (siehe Kapitel 3.4.2) c) FarSync X.25 T-Serie und M-Serie (siehe Kapitel 3.4.3) Ueber ISDN: a) Eicon/Dialogic Karte C91 / C91 V2 / S91 / S91 V2 Hinweis: Das Transportsystem X.25 (Eicon/Dialogic) ist derzeit fuer die Betriebssysteme Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 verfuegbar. - ISDN CAPI TP0: AVM FRITZ!Card, AVM FRITZ!Card USB 2.0, AVM B1, Eicon/Dialogic DIVA Pro 2.0 und alle Karten, die eine CAPI 2.0 konforme Schnittstelle mit Unterstuetzung des Protokolls ISO 8208 (X.25 DTE-DTE) anbieten und kompatibel zu einer der getesteten Karten sind. Hinweise zum Einsatz finden Sie im Kapitel 3.1. 5 Firmware-Staende entfaellt Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Computers. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology Solutions. This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed. Please note that all company references and copyrights in this document have been legally transferred to Fujitsu Technology Solutions. Contact and support addresses will now be offered by Fujitsu Technology Solutions and have the format …@ts.fujitsu.com. The Internet pages of Fujitsu Technology Solutions are available at http://ts.fujitsu.com/... and the user documentation at http://manuals.ts.fujitsu.com. Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009 Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seitdem den Namen Fujitsu Technology Solutions. Das vorliegende Dokument aus dem Dokumentenarchiv bezieht sich auf eine bereits vor längerer Zeit freigegebene oder nicht mehr im Vertrieb befindliche Produktversion. Bitte beachten Sie, dass alle Firmenbezüge und Copyrights im vorliegenden Dokument rechtlich auf Fujitsu Technology Solutions übergegangen sind. Kontakt- und Supportadressen werden nun von Fujitsu Technology Solutions angeboten und haben die Form …@ts.fujitsu.com. Die Internetseiten von Fujitsu Technology Solutions finden Sie unter http://de.ts.fujitsu.com/..., und unter http://manuals.ts.fujitsu.com finden Sie die Benutzerdokumentation. Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009