Presenters - Michaela Huber
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Presenters - Michaela Huber
(DeGPT), NLP-Health Certification Training, EMDR, Ego-State-Therapie und Dr. Dipl.-Psych. Kai Fritzsche Alle unter einen Hut. Einführung in die Ego-State-Therapie - Workshop Energetische Psychotherapie. Er arbeitet als Lehrbeauftragter und Selbsterfahrungsleiter für verschiedene Ausbildungsinstitute. Seine Behandlungsschwerpunkte sind Patienten mit Posttraumatischen Belastungsstörungen und Dissoziativen Störungen sowie Patienten Die Ego-State-Therapie hat insbesondere innerhalb der Traumatherapie einen wichtigen Stellenwert erlangt und bietet schonende und effektive Interventionsmöglichkeiten in allen Behandlungsphasen. Sie ist darüber hinaus auch mit Leistungsstörungen. Kai Fritzsche stellt die Ego-State-Therapie auf verschiedenen nationalen und internationalen Kongressen vor. Er organisiert Ausbildungsseminare und Supervisionsveranstaltungen für Ego-State-Therapie. Der Ego-State-Ansatz ist zur Behandlung eines breiteren Störungsspektrums sehr gut eignet. fester Bestandteil seiner Arbeit geworden und findet sich in seinen verschiedenen Ego-State-Therapie kann als ein Energie- und Teilemodell der Persönlichkeit Tätigkeitsschwerpunkten wieder. Im Herbst 2010 erschien in Carl-Auer Verlag eine beschrieben werden (Watkins, 1997). Das Ich wird dabei durch eine Anzahl von Ich- Einführung in die Ego-State-Therapie, die er gemeinsam mit Woltemade Hartman, Zuständen charakterisiert, die durch mehr oder weniger durchlässige Grenzen Ph.D. heraus brachte. voneinander getrennt sind. Gewöhnlich zeigt sich eine Pathologie dann, wenn Uneinigkeiten oder ein Mangel an Kooperation zwischen den Ego-States auftreten. Das Ziel der Ego-State-Therapie ist die Integration als ein Zustand, in dem die einzelnen Ego-States in vollständiger Kommunikation miteinander stehen, mentale Inhalte austauschen und in harmonischen Beziehungen miteinander existieren. Der Therapeutische Prozess verläuft dabei auf vier Beziehungsebenen, auf die im Workshop anschaulich eingegangen wird. Die Grundlage der Ego-State-Therapie wird von psychodynamischen Konzepten, Erkenntnissen über Dissoziation sowie der Hypnotherapie Milton Ericksons gebildet. Das Modell bietet die Möglichkeit der Integration verschiedener psychotherapeutischer Ansätze. Durch verschiedene didaktische Mittel wie Vortrag, Demonstration(en) und Diskussion wird ein vielfältiger Zugang geschaffen. Prof. Tom Holmes (spricht Deutsch) Parts work as a resource in healing the healer and enhancing the effectiveness of therapists - Workshop The Parts Work model is not only an effective method of psychotherapy, but a valuable tool in helping therapists to reduce burnout and counter compassion fatigue. In this brief “healing the healer” workshop, therapists will have a short introduction to the model and then to work with the parts of themselves that get in the way of their work as therapists. The workshop will also include some group activities drawn Literatur: from spiritual practices which are designed to help participants become more centered Kai Fritzsche & Woltemade Hartman (2010): Einführung in die Ego-State-Therapie. and more in “Self.” Carl-Auer Verlag Experiencing our Parts – Experiencing our “Self” - Vortrag Dr. phil. Dipl.-Psych. Kai Fritzsche arbeitet als Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis. Er ist zertifizierter Trainer für Ego-State-Therapie, Mitbegründer des INSTITUTS FÜR KLINISCHE HYPNOSE UND EGO-STATE-THERAPIE (IfHE) sowie Sprecher der Ego-State-Therapie Arbeitsgemeinschaft Deutschland (EST-A). In seiner Promotion befasste er sich mit den Entstehungsmechanismen und Behandlungsmöglichkeiten von Phantomschmerzen. Seine psychotherapeutische Ausbildung umfasst: Klinische Hypnose (M.E.G.), Grundausbildung in Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie, Spezielle Psychotraumatherapie Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de This experiential process presented to a large group allows individuals to experience first being in a “part” and then to experience a pure “Self” energy. The method has been adapted from Genpo Roshi’s “Big Mind/Big Heart” process, but rather than using it to teach Zen Buddhist concepts, it is used here to introduce people experientially to two dimensions of our psyche, the personality level of the parts and the metaqualities of the “Self.” Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Prof. Dr. Tom Holmes ist Professor Emeritus an der Western Michigan University, USA. Seit 1985 bildete er dort graduierte Studenten in Psychotherapie aus. Von 1996 bis 2006 lehrte er im Rahmen des Holistic Health Care Programmes an der WMU. Er forscht und publiziert im Bereich psychotherapieresultate, Systemische Prof. Gerald Hüther Die neurobiologische Seite des menschlichen Viele-Seins – Vortrag vorläufiger Titel Psychotherapie und Spiritualität. Er ist Psychologe und seit über 30 Jahren Prof. Dr. Gerald Hüther ist Neurobiologe und leitet die Zentralstelle für Psychotherapeut. Ende der 1980er Jahre hat Tom Holmes die Ausbildung zur Neurobiologische Präventionsforschung der Psychiatrischen Klinik der Universität Therapie mit dem Inneren Familien System (IFS) bei Richard C. Schwarz absolviert Göttingen und des Instituts für Public Health der Universität Mannheim/Heidelberg. und hat seitdem IFS praktiziert, gelehrt und andere darin ausgebildet. Wissenschaftlich befasst er sich mit dem Einfluß früher Erfahrungen auf die Seit einigen Jahren liegt sein Fokus auf der Prävention von Burnout: „Den Heiler heilen“ und „Das Hirnentwicklung, mit den Auswirkungen von Angst und Stress und der Bedeutung Herz des Heilers (ein)stimmen.“ emotionaler Reaktionen. Er hat sich auf die Integration von Spiritualität und therapeutischer ‚Arbeit mit Persönlichkeitsteilen’ spezialisiert. Er spricht deutsch. Unter vielem anderen Gründungsmitglied des AdZ-Netzwerks und Präsident des wissenschaftlichen Beirats der Sinn-Stiftung (www.sinn-stiftung.eu ) Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und populärwissenschaftlicher Michaela Huber Täter-imitierende Ego-States – Vortrag + Workshop Darstellungen (Sachbuchautor). Schwerpunkte der bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit: Hirnentwicklungsstörungen Den inneren Boykott kennen wir alle: Das kleine Teufelchen in uns, das uns stets Beeinflussung von Hirnfunktionen durch nutritive Faktoren Rolle von Serotonin als weismachen will, dass wir es nicht schaffen werden, was auch immer wir vorhaben. morphogenetischer Faktor und als Immunmodulator Traumatisierte Menschen, schon gar früh traumatisierte, haben diesen inneren Feind Physiologische Regulation und Bedeutung von Melatonin, Langfristige Modulation in noch deutlich abgespaltenerer Form: Als täterloyaler bzw. täteridentifizierter monoaminerger Systeme, Wirkmechanismen von Psychopharmaka (täterimitierender) Anteil. Hier geht es dann nicht nur um Boykott, sondern um Auswirkungen psychischer Belastungen, Entwicklungspsychopharmakologie ausgeprägten Selbst-Hass, um das Festhalten an zerstörerischen Bindungen und vielleicht sogar um eigene Täterschaft. Wie können wir diesen „Feind im Innern“ verstehen, wie mit ihm Kontakt aufnehmen, wie ihn (oder sie) zur Kooperation mit den gutwilligen Anteilen der Persönlichkeit begleiten? François Le Doze Internal Family Systems based behavioral medicine. Experiment in the context of a teaching hospital - Vortrag Michaela Huber, Dipl.-Psych., approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (auch EMDR-Supervisorin) und Ausbilderin in Traumabehandlung. Francois Le Doze, MD is a neurologist. He works in the teaching of hospital of Caen Von 1978 bis 1983 war sie Redakteurin bei der Zeitschrift Psychologie heute. (Normandy, France). He encountered the Internal Family Systems (IFS) model of Seit 1989 ist sie in Kassel als Psychotherapeutin niedergelassen. psychotherapy in 2003 and has progressively implemented the model in the 1998 hat sie das Zentrum für Psychotraumatologie Kassel e.V. mit begründet. management of neurological patients (migraine, multiple sclerosis, myasthenia), Seit ihrer Gründung 1995 ist sie 1. Vorsitzende der deutschen Sektion der psychogenic troubles and autoimmune diseases. International Society for the Study of Dissociation (ISSD) The IFS model of psychotherapy was founded by R. Schwartz (1995) who discovered ways to resolve inner polarizations and to unload extreme beliefs and emotions that Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de maintain many emotional and some somatic symptoms. The treatment involves bis hin zur traumatischen Introjektion als Überlebensmechanismus bei physischer und helping clients focus internally on the extreme beliefs and emotions (carried by sub- sexueller Gewalt (sog. Täterintrojekt). personalities called “parts”) that surround their symptoms and create new inner Im praktischen Teil des Seminars werden psychotherapeutische Techniken aus der dialogues among the parts and between the parts and the Self, considered as the seat hypnosystemischen Therapie und der Teile-Arbeit vorgestellt. of consciousness, core of the psyche. The IFS model addresses human systems at both internal and external levels and fits in very well with the behavioral medicine approach since : - it is very well accepted by medical patients who are not originally asking for psychotherapy ; - it allows psychological work directly oriented to medical symptoms ; - it creates a dramatic internal change thanks to the unburdening of the parts tied to the symptom, and as a result to an enhacement of the healing influence of Self on the psyche and the body. This talk presents an overview of the potential medical applications of IFS therapy in the setting of a teaching hospital. IFS trainings have also been organized in this institution. The impact of the IFS model not only at the level of an individual (patient) but also at the level of an organization (hospital) is discussed. Ego-States, Seiten, Parts, Teile: nur Metaphern oder neuronale Netzwerke? Meinen Teiletherapeuten alle damit das Selbe oder nur das Gleiche? Eine Erkundung im Dschungel der Begriffe - Vortrag Das Thema des Symposiums nennt im Titel eine Vielzahl von Begriffen für unsere Erfahrung, dass das Selbst nicht eine monolithische, eindeutige Ganzheit darstellt, sondern in unterschiedlichen Teilen erfahrbar wird. Diese „Vielheit“ wird von unterschlichen Therapierichtungen verschieden beschrieben und führt zunehmend zu einer Begriffsverwirrung. Sind die Teile nur Metaphern zum besseren therapeutischen Gebrauch oder steckt dahinter ein „State of Mind“, ein neuronales Netzwerk? Sind Teile unseres Selbst, die sich in der „normalen“ Entwicklung des Säuglings zum Erwachsenen bilden, ganz anderes strukturiert wie Teile, die durch Dissoziation in Traumasituationen entstehen? Gibt es nur einen Ansammlung von Teilen, die sich selbst organisieren – was die moderne Hirnforschung behauptet- oder gibt es auch eine Metastruktur – das „Selbst“ bei R. Schwarz, das „Kernselbst“ bei Watkins, der Dr. Jochen Peichl „Chef“ bei Schulz von Thun oder „die steuernde Instanz“ bei G. Schmidt? Innerer Kritiker, innerer Verfolger, innerer Täter: Ego-State-Arbeit mit Introjekten nach Trauma Erfahrung - Workshop Jochen Peichl (Dr. med.), Oberarzt der Klinik für Psychosomatik und Dieses ist ein Intensivkurs zu dem Thema: Introjektion von Täter- und Schwerpunkte der Arbeit: Stationäre Traumatherapie und Behandlung von Verfolgeranteilen, bei Patienten mit schweren traumaassozierten Störungen Persönlichkeitsstörungen, insbesondere Borderline-Persönlichkeitsstörungen, (Borderline, K-PTBS, DIS). komplexe PTBS, DIS. Diverse Publikationen zu diesen Themen. Nach John und Helen Watkins entstehen die einzelnen Selbstanteile (Ego-States) einer Ehm. Lehranalytiker am Institut für Psychoanalyse Nürnberg und Lehrtherapeut des Person durch (1)normale Differenzierung in der Kindheitsentwicklung, (2) durch Moreno-Instituts Überlingen, EMDR-Ausbildung bei Arne Hofmann und Ausbildung in Introjektion wichtiger anderer und durch 3) Traumerfahrung als Ego-State-Therapie bei Woltemade Hartman, hypnotherapeutische und Überlebensmechanismus. Nach Klärung der ursprünglichen Bedeutung von hypnosystemische Weiterbildung bei B. Trenkle und G. Schmidt. In den letzten Jahren Introjektion und Introjekt, entwirft der Autor eine Systematik verschiedener Formen intensive theoretische und praktisch-klinische Auseinandersetzung mit der Ego-State- der Introjektion, von der adaptativen Introjektion, wie sie Freud für die Theorie von J. Watkins und H. Watkins mit Versuch, diese mit der neueren Gewissenbildung beschrieben hat (innerer Kritiker), über die Introjekt als Abwehr von psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie von Kernberg, den Ergebnissen der realem oder phantasiertem Verlust bei psychischem Missbrauch (innerer Verfolger), Hirnforschung und dem hypnosystemischen Ansatz von Gunter Schmidt zu verbinden. Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Psychotherapeutische Medizin am Klinikum Nürnberg und tätig in eigener Praxis. Prof. Luise Reddemann Konzepten wie Ich-Zustände, Spiele oder Skript haben auch eine Kehrseite. Es entstanden Schematisierungen und Verdinglichungen, die wieder aufgelöst und Die Behandlung von Ego States, die durch traumatische Erfahrungen entstanden sind – Vortrag + Workshop kontextgemäß weiterentwickelt werden müssen. Beispiele für Weiterentwicklungen Wenn es ein psychotherapeutisches Modell gibt, das in der Behandlung von Menschen Modell im Bereich Professionen und Organisationen verbreitet hat. werden skizziert, z.B. das Rollenmodell der Persönlichkeit, das sich als Drei-Welten- mit Traumafolgestörungen eine Erleichterung für Patientin und Therapeutin darstellt, den Patienten Handlungsoptionen zur Verfügung stellt und einen selbstwirksameren Umgang mit inneren Problemen ermöglicht, dann das der ego states. So lehrte mich Wer ist viele? Und wer ist er dann? - hemdsärmelige Überlegungen von Bernd Schmid - Vortrag dies meine langjährige Praxis. Deshalb soll das ego state Modell und die Arbeit mit ….. "verletzten" und "verletzenden Anteilen" im Vortrag erläutert und im workshop praktisch vertieft werden. Bernd Schmid (Jahrgang 1946) leitet das INSTITUT FÜR SYSTEMISCHE BERATUNG (seit 1984) in Wiesloch, Deutschland. Er studierte Wirtschaftwissenschaften Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin und Fachärztin für psychotherapeutische Medizin. Sie leitete viele Jahre lang die Klinik für psychotherap. und psychosomatische Medizin am Johannes-Krankenhaus in Bielefeld (bis 2004). Luise Reddemann gilt zu Recht als die führende Expertin im deutschsprachigen Raum für das Gebiet der Traumatherapie. Mutig und mit viel Pioniergeist hat sie (als Psychoanalytikerin) traditionelle Konzepte der Traumatherapie durch die Integration mit ressourcenorientierten, insbesondere auch mit hypnotherapeutischen und (Universität Mannheim) und promovierte in Erziehungswissenschaften und Psychologie. www.systemische-professionalitaet.de Interessensschwerpunkte derzeit: - Systemische Lern-, Professions- und Organisationskultur - die Arbeit mit Intuition, Träumen und inneren Bildern - sowie Senior-Experten im demografischen Wandel systemischen Ansätzen, zu einem sehr wirksamen ganzheitlichen Modell weiterentwickelt. Ihre Bücher, z.B. "Imagination als heilsame Kraft- zur Behandlung von Traumafolgen mit ressourcenorientierten Verfahren" (Pfeiffer-Verlag 2001) - neben vielen anderen ihrer Publikationen -, hat sich inzwischen einen maßgeblichen Platz in der Fachliteratur Dr. Gunther Schmidt Innere Kohärenz im Umgang mit komplexen Außenwelten - Die synergetische Kraft von Choreographien innerer und äußerer Systeme - Workshop erobert. www.luise-reddemann.de Unsere vielen „Ichs“ sind jeweils Ausdruck komplexer Wechselwirkungsprozesse bzw. unterschiedlicher Erlebnis- Netzwerke. Dabei wird z.B. die subjektive Wahrnehmung von Außenreizen (Situationsaspekte, Beiträge Anderer etc.) mit vielfältigen inneren Dr. Bernd Schmid „Erlebnis-Elementen“ (z.B. Gedanken, innere Dialoge, innere Filme, Emotionen, Empfindungen, Atmung, Körper-Koordination, hormonelle Regulierungen, Ich-Zustände und das Rollenkonzept der Persönlichkeit aus Sicht der systemischen Transaktionsanalyse - Workshop Eric Berne fasste seine Intuitionen über sein Gegenüber in das Konzept der IchZustände. Daraus entstand ein pragmatisch ansprechendes Persönlichkeits- und Kommunikationskonzept, dessen Facetten und Qualitäten dargestellt werden. Die metaphorische Kraft und die pragmatische Plausibilität von bekannt gewordenen Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Bedürfnissen etc.) verknüpft. Die Organisations- und Arbeitsweisen in den Bereichen von Stamm- und Mittelhirn (limbisches System), die für unwillkürliches Erleben zentral sind, werden aber anders gestaltet als in der Großhirnrinde, die u.a. für bewussten Willen zuständig ist. So kommt es sehr oft zu synchron ablaufenden und völlig widersprüchlich wirkenden Prozessen, die Kompetenzen und energetischen Richtungen der diversen „Teil-Ichs“ kann massiv blockierend und manchmal auch sehr destruktiv wirken. Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Das bewusste „Ich“ erlebt sich dann als ausgeliefertes Opfer unwillkürlicher Prozesse Ausbilder und (von 1984–2003) 2. Vorsitzender der Milton-Erickson-Gesellschaft für („Problem- Trance“). klinische Hypnose, Mitgründer und Senior Coach des Deutschen Bundesverbands Um dies konstruktiv zu lösen und die „richtigen“ Entscheidungen zu treffen und Coaching (DBVC). Er ist ärztlicher Leiter und Geschäftsführer der SysTelios-Klinik umzusetzen, wird bei solchen Prozessen notwendig, eine innere Steuerungsfunktion Siedelsbrunn für optimales Gesundheits-Coaching (speziell für Führungskräfte). Er gilt aufzubauen, die es ermöglicht, die diversen widersprüchlichen Strebungen zu international als Pionier der systemisch-lösungsorientierten Beratungsansätze und als koordinieren, notwendige Prioritäten zu setzen und die Kräfte synergetisch zu bündeln (z.B. eine „Konferenzleitung“, „inneren Dirigenten“, „Parlamentspräsidenten“ etc.). Dies ist aber für viele Menschen oft sehr schwierig. Denn was man im bewussten Wahrnehmen oft als „richtig“ „wahr“-nimmt, erweist sich beim Umsetzen in Handlungen oft als nicht wirksam oder stimmig genug. Was im bewussten „Ich- Begründer der hypnosystemischen Konzeption in Psychotherapie, Beratung, Coaching und Organisationsentwicklung. Autor zahlreicher Fachpublikationen (Bücher, Fachartikel, Audio- und VideoPublikationen). Container“ (wie ich den Tummelplatz der diversen „Ichs“ genannt habe) als „richtig“ erlebt wird, erweist sich oft später als vorübergehende blitzschnelle Dominanz eines gerade lauter „brüllenden“ Teil- Ichs, welches noch nicht optimal abgestimmt ist mit Prof. Friedemann Schulz von Thun dem gesamten „inneren Orchester“, so als ob dieses Teil-Ich „geputscht“ hat und sich als „eigentlicher „Dirigent“ ausgibt und mit ihm verwechselt wird. Beratung und Therapie mit dem Inneren Team - Workshop Die optimale Synchronisation des bewussten und des adaptiven Unbewussten (des intuitiven Wissens) kann niemals nur ein kognitiver Akt sein. Und hypnosystemische Eine Beratung mit dem Inneren Team beginnt mit einem zweifachen Augenmerk: Erkenntnisse zeigen, dass alles Erleben im „inneren Erfahrungsraum“ dreidimensional „der Mensch im System und das System im Menschen“ (Helm Stierlin)! konstelliert wird. Im Workshop wird gezeigt, wie das ganzheitlich- sinnliche Entsprechend erheben (und visualisieren) wir zu einem gegebenen Thema/Anliegen „Körperwissen“ (somatische Marker) als „innerer Supervisor“ und Übersetzungshelfer zuerst den äußeren Kontext, sodann die innere Erstaufstellung. Dies geschieht in genutzt werden kann und wie mit imaginativen und anderen „Choreographien“ von Übereinstimmung inneren und äußeren Systemen die Kräfte der „Teil-Ichs zu optimaler Synergie und zu situationsgerecht“). Dieses erste Stadium einer Beratung demonstrieren wir im Plenum Gesundheitsförderlichen Lösungen geführt werden können. Meine vielen „Seiten“ als kompetente Beziehungs-Manager und BedürfnisBotschafter in diversen Kontexten – Vortrag Unabhängig von jeder eventuellen Absicht hat das Aktiv-Werden jedes „Teil- Ichs“ (z.B. als „Ego State“ bezeichnet) sofort Auswirkungen auf die Mitgestaltung von Beziehungen (zu sich selbst, zu Anderen und z.B. zu Aufgaben etc.). Werden diese als unerwünscht erlebt, kommt es schnell zu Selbst- und Fremdabwertungs-Prozessen und zu Lösungsversuchen (z.B. „wegmachen wollen“) mit destruktiver Wirkung. Im Vortrag wird behandelt, wie die Impulse und Reaktionen der Teil-Ichs (auch symptomatische) als Beziehungs- gestaltende Kompetenzen und als Botschafter wertvoller Bedürfnisse verstanden und genutzt werden kann. mit der Philosophie der Stimmigkeit. („wesensgemäß und und üben es sodann in Triaden. Anschließend und abschließend machen wir einen Ausblick auf das zweite und dritte Stadium der Beratung (fokussierende Vertiefung und Lösungsfindung). Beratung und Therapie mit dem Inneren Team - Vortrag Der Mensch ist mit sich selber nicht ein Herz und eine Seele. Wer vor schwierigen Herausforderungen und Entscheidungen steht (oder in der Kommunikation vor der Frage: Wie reagiere ich hier am besten?), hat immer (immer!) mehrere „Seelen in seiner Brust“. Oft ist genau dies der Grund, Beratung oder Therapie in Anspruch zu nehmen, denn diese Seelen sind sich häufig uneinig, zuweilen bis hin zum inneren Bürgerkrieg. Gunther Schmidt, Facharzt für psychotherapeutische Medizin. Gründer und Leiter Das „Innere Team“ ist Modell, Methode, Haltung und Verheißung: ein Modell von der des Milton-Erickson-Instituts Heidelberg, Mitbegründer und Lehrtherapeut des Helm- menschlichen Stierlin-Instituts für systemische Beratung, Forschung und Therapie (HSI), Lösungsfindung; mit der Haltung der „pluralistischen Empathie und Selbstempathie“ Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Seele; mit Methoden der Erhebung, der Vertiefung und Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de der und mit der Verheißung, dass es möglich wird, aus der Not eine Tugend zu machen. spiritual practice. It is one of the most rapidly growing psychotherapies in the United Typische „Nöte“ werden wir im Lichte des Modells darstellen und jeweils angeben, wie States and is spreading in Europe and Israel. es (doch noch) menschenmöglich wird, in Übereinstimmung mit sich selbst zu The healing and reorienting of clients “inner families” in an environment of genuine entscheiden, zu handeln, zu kommunizieren. acceptance, translates into concrete behavioral change, plus improved ability to relate Die Perspektiven des Modells gehen in drei Richtungen: eine Verbesserung der well to others. IFS is a gentle, yet powerful, healing delivery system that releases the Selbstklärung in kniffeligen Situationen, eine innere Teamentwicklung hin zu größerer Harmonie und Wirksamkeit, und die Hinführung zu einer stimmigen Mannschaftsaufstellung für herausfordernde Situationen und Rollen. therapist from the need to be clever because it trusts and empowers the clients’ Self. This workshop will focus on the healing of severe trauma, emphasizing how to help clients trust it is safe to go the parts of them that carry the traumatic memories and emotions without being overwhelmed and how to safely unload the extreme emotions www.schulz-von-thun.de and beliefs those parts carry. Working with trauma is much easier for client and therapist alike when clients' Selves are leading the healing process. The workshop will also help couples identify and heal the parts of them that interfere with intimacy and Prof. Dr. phil. habil. Friedemann Schulz von Thun, geb. 1944, ist Professor am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg, Autor kommunikationspsychologischer Standardliteratur, Urheber von KommunikationsWeiterbildungen, Berater und Trainer. communication so that they can achieve courageous love in which each partner becomes the primary caretaker for their own parts, freeing their partner to be the secondary caretaker. When this is the case, couples are able to communicate with compassion, calm, clarity, and confidence even around threatening issues. They also feel safe to reveal their more vulnerable parts, which creates connectedness. Ph.D. Richard Schwartz An Introduction to the Internal Family Systems Model – Vortrag This presentation will introduce the principles and methods of the Internal Family Using the Internal Family Systems Model to Treat Trauma and Couples Systems (IFS) model. IFS is a way to understand and work with individuals, couples - Workshop and families that helps people quickly find and differentiate their Self-- a core of valuable leadership qualities-- and harmonize their internal family of sub-personalities The Internal Family Systems (IFS) model was developed by Dr. Richard Schwartz, Ph.D., over the past 25 years as he learned to set aside his trained assumptions and truly listen to his clients. It is a highly efficient and effective way of guiding clients to a state of inner clarity and compassion, the Self, from which they know how to heal themselves. From the Self, clients are able to calm and transform their troubling inner voices, the critical and anxious chatter, the compulsive distractions, their feelings of vulnerability, inadequacy, and overwhelm. These parts of the psyche are surprisingly responsive and resilient when addressed with respect and patience. They readily forsake their inner battles, and take on valuable inner roles once they are accepted and witnessed. This application of family systems principles and techniques to inner systems is now widely used internationally in the treatment of trauma and severe diagnoses as well as in non-clinical applications such as business consulting and Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de or " parts." IFS synthesizes two paradigms: systems thinking and the multiplicity of the mind-and brings concepts and methods from many schools of family therapy to the world of sub-personalities. In addition to learning how to help clients access their Self, participants will learn the different kinds of parts they will encounter in clients (mangers, firefighters, and exiles) and how to help those parts transform. The ways that IFS has been used to bring harmony to polarized groups in the culture will also be discussed. Learning Objectives: Participants will review the history and development of the Internal Family Systems model of therapy. Participants will review the 3 categories of sub-personalities that most often present in therapy: manager parts, firefighter parts, exiled parts. Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Participants will learn the dynamics of the three group system. Participants will review psychobiological systems that have become dissociated from each other to some the IFS concept of Self and its role and effectiveness as a leader in the system. degree. Experience: Dr. Schwartz has presented on IFS hundreds of times, written five books This workshop will explore these two basic types of dissociative parts of the and many articles on it. personality and their variations, and explore state-of-the-art treatment approaches to Summary: This presentation will introduce the principles and methods of the Internal Complex PTSD and Dissociative Disorders in chronic traumatization. In the context of Family Systems (IFS) model. IFS is a way to work with individuals, couples and a phase-oriented treatment that helps the patient develop regulatory and reflective families that helps people quickly find and differentiate their Self-- a core of valuable skills prior to approaching overwhelming traumatic memories, a series of trauma- leadership qualities-- and harmonize their internal family of sub-personalities or related phobias will be discussed as treatment targets, and specific interventions will “parts.” be addressed. A rationale will be given for comprehensive realization-based approaches to traumatic memories rather than emotional abreaction and catharsis. Prof. Dr. Richard C. Schwartz, ist einer der führenden Familientherapeuten in den The effects of early attachment betrayal, development of insecure attachment USA. Er übertrug systemisches Denken und verschiedene Ansätze der Familientherapie patterns, and difficulties with self regulation will be discussed as interrelated factors auf die Welt der innerpersönlichen Anteile und deren Interaktionen. that maintain trauma-related phobias and dissociation. The therapeutic alliance as an In den USA gründete Richard Schwartz die Internal Family Systems Association (IFSA) essential regulator will be emphasized. The workshop includes practical therapeutic und das Center for Selfleadership (CSL), um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten applications, case descriptions, and if time allows, role play. von IFS zu erforschen und weiterzuentwickeln sowie Therapeuten aus verschiedensten Berufsfeldern Austausch und Inspiration zu ermöglichen. Kathy Steele, MN, CS, ist klinische Leiterin der Metropolitan Counseling Services, www.selfleadership.org eines Zentrums für psychotherapeutische Ausbildung und Behandlung in Atlanta, Georgia. „I am committed to being an active participant in professional societies that support Kathy Steele Phase-Oriented Treatment of Trauma-Related Dissociation and Dissociative Disorders - Workshop Based on the theory of structural dissociation of the personality (Van der Hart, Steele, & Nijenhuis, 2006), this workshop will highlight the essential concepts of the theory and offer practical interventions based on this treatment model. Although dissociation has many definitions in the literature, leading to much therapeutic confusion, the theory of structural dissociation returns to its original definition as a failure of adequate coordination and cohesion among innate psychobiological systems that comprise the personality. On the one hand, traumatized individuals struggle to cope my work, and value the enrichment of working with other colleagues on a regular basis, both here in Atlanta, and around the world. I currently serve or have previously served on international professional boards, including the International Society for Traumatic Stress Studies, the International Society for the Study of Trauma and Dissociation, the Leadership Council on Child Abuse and Interpersonal Violence, and the Sensorimotor Psychotherapy Institute. In 1999 I received the Distinguished Achievement Award, and in 2001, the Pierre Janet Writing Award for best publications in the field of dissociation, both from the International Society for the Study of Trauma and Dissociation (ISSTD). In 2006, my colleagues and I received the Media Award from ISSTD for our book, The Haunted Self, and I received an Emory University Alumni Distinguished Achievement Award from the School of Nursing.” with daily life and avoid their past. On the other hand, they are fixed in rigid reactions and enactments related to trauma. Each of these conditions—living daily life while avoiding trauma, and being fixed in traumatic responses—typically involves different Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Artho Wittemann Unterschiede entstehen vor allem dadurch, dass die postulierten inneren Einheiten IndividualSystemik: Der Dialog mit Inneren Personen - Workshop nach unterschiedlichen Kriterien definiert werden. Das Modell der IndividualSystemik beschreibt die ‚Teile’ der Psyche als komplexe innere Einheiten, deren sichtbare Oberfläche nur ein erster und vager Anhaltspunkt ist. Die sichtbare Oberfläche wird als Türe in ihre Tiefe verstanden. Um diese Türe zu öffnen muss der Therapeut die Kunst des ‚Gleich-zu-Gleich’ beherrschen – ein lebendiger Austausch zwischen ihm und der Inneren Person auf den Kommunikations-Ebenen des Körpers, der Emotion, der Symbolik, der Sprache und der Energie. Die Regeln für den Austausch gibt die Innere Person selbst vor, der Therapeut begegnet ihr auf ähnliche Weise und doch ganz unabhängig. Das konsequente Gleichzu-Gleich führt beide in die Tiefe der Inneren Person, die oft ganz anders, häufig sogar das Gegenteil der Oberfläche ist. Erst in dieser Tiefe wird sichtbar, ‚wer’ die Innere Person ihrem ursprünglichen Wesen nach ist. Nach welchen Kriterien soll man einen Teil definieren? Nach seiner Intentionalität? Nach den Inhalten, den Themen, mit denen er sich befasst? Oder ist sein Verhalten entscheidend? Oder sollten wir seine Position im Gesamtsystem als zentrales Kriterium wählen? Diese Kriterien – Wille, Inhalt, Verhalten und Position – sind variable Größen. Nehmen wir an, wir finden in einer Person einen Teil, der sehr gerne isst; möglichst gut und genussreich zu speisen ist sein wichtigstes Ziel. Wir könnten ihn den ‚Geniesser’ nennen und hätten ihn somit über seine Intentionliät, seine Inhalte und sein Verhalten definiert. Was geschieht aber, wenn dieser Teil auf einmal den Impuls bekommt zu fasten? Nach unserer Definition ist das nicht möglich. Wir müssten annehmen, dass wir es mit einem anderen, evtl. neuen Teil zu tun haben. Die IndividualSystemik betrachtet die Teile der Psyche als komplexe Einheiten, die einen klar strukturierten inneren Aufbau haben. Die Erkenntnis dieses Aufbaues führt zu einer neuen Definition der Teile, die ganz unabhängig von den variablen Größen der Intentionalität, der Inhalte, des Verhaltens und der Position im System ist. Dieses Ein Baum ist mehr als ein Haufen Holz – die Mikro-Struktur der Psyche und ihrer Teile - Vortrag Die Psyche ist ein sich selbst organisierendes System autonom handelnder Einheiten – diese Grundidee hat ihren Ausdruck in verschiedenen Modellen psychologischer Schulen gefunden. Man könnte die Einteilung der Psyche in Es, Ich und Über-Ich, die Freud vornahm, bereits als einen Vorläufer dieser Idee sehen; in der Lehre der Komplexe und Archetypen von C.G.Jung ist sie bereits weiter ausdifferenziert und Roberto Assagioli, ein italienischer Freudianer und Zeitgenosse von Freud und Jung, spricht zum ersten Mal von ‚Teilpersönlichkeiten’. In der modernen Psychologie sind der Voice-Dialogue nach Stone, die Internal Family Systems (IFS) nach Schwartz, das Innere Team nach Schulz von Thun und die IndividualSystemik nach Wittemann sind bekannte Vertreter, die die Idee aufgreifen und aus ihr Modelle vom inneren Aufbau und der daraus resultierenden Dynamik der Psyche entwickeln. Auch wenn sie alle von der gleichen Grundidee der inneren Multiplizität ausgehen, Modell über den inneren Aufbau der Teile – die Mikro-Struktur der Psyche – verständlich zu machen, ist Inhalt des Vortrages von Artho Wittemann. Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich Artho Wittemann intensiv mit Fragen der systemischen Selbstorganisation der Psyche. Zehn Jahre lang war er Schüler, dann Mitarbeiter von Dr. Hal und Dr. Sidra Stone, den Begründern der Voice-Dialogue-Methode. Er übersetzte zwei ihrer Bücher ins Deutsche und lehrte Voice-Dialogue sechs Jahre lang im Zentrum für Individual- und Sozialtherapie (ZIST) bei München. Dann schlug er, gemeinsam mit seiner Fau Veeta, einen eigenen Weg ein, den er unter dem Begriff IndividualSystemik© zu einer umfassenden psychologischen Theorie und Praxis weiter entwickelte. In seinem ersten Buch, „Die Intelligenz der Psyche“, sind die grundlegenden Konzepte der IndividualSystemik dargelegt. Die vertiefende Forschung in der psychotherapeutischen Praxis und in Ausbildungsseminaren für Therapeuten und Berater führte zu den Einsichten und Techniken, die in seinem neuen Buch ‚Warum wir erst anfangen uns selbst zu verstehen beschrieben sind. kommen sie doch zu recht unterschiedlichen Modellen der Psyche und ihrer Teile. Die www.individualsystemik.de Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Eszter Nyuli Experte in der hypnosystemischen Arbeit im Feld der Gesundheitspädagogik. Er leitet die Scola- Bildungsakademie und wird nicht nur geschätzt als ausgezeichneter Coach Kompetenz-Tanz (KompeTANZ) „Ichs“, die sich tanzend ausdrücken als Zeichen – Zusatzangebot (im Preis inklusive) u.a. “Visit the Body” – durch Körper tanzen Tanzend ausdrücken: Sich kompetent fühlen / nicht kompetent fühlen Führen und folgen mit/ohne Kompetenz-Gefühl (geben/nehmen) - und mehr Eszter Nyuli ist Präsidentin des Coaching Forum Schweiz und verfügt über langjährige Erfahrung als renommierte Expertin für systemisch-lösungsorientiertes Coaching und Beratung. Sie ist u.a. auch weiterhin Trainerin für Soft Skills Themen, für Personalentwicklung, Aus- und Weiterbildung, Human Resources Management und und Berater, sondern genießt auch internationale Reputation als hervorragender Tai Chi-Meister. Wir sind sehr froh, seine große Kompetenz im Bereich der hypnosystemischen Körpertherapie auch in der SysTelios- Klinik für psychosomatische Gesundheitsentwicklung Siedelsbrunn unseren KlientInnen zugänglich machen zu können, die dies mit höchst zufriedenen Rückmeldungen danken. Arbeitsschwerpunkte: Betreuung von Personen und Mannschaften im Hochleistungssport im Bereich des mentalen Trainings, Evaluation von Projekten innerhalb der Salutogeneseforschung im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements, Teamentwicklung und Einzelcoaching von Führungskräften in Unternehmen und Organisationen. International-Assignment-Management (Entsendungen). Dass sie dazu auch noch ausgebildete Tanztherapeutin mit wunderbar kreativen eigenen Entwicklungen in diesem Bereich ist, zeigt ihre große Vielseitigkeit und Flexibilität, mit der sie auch schon in vielen Seminaren die TeilnehmerInnen beglücken konnte. Auf dem Symposium „Viele sind wir…“ wird sie uns gerade aus ihrem reichhaltigen Stephan Schardt & Philipp Vogler (Violine und Klavier) (Das Konzert ist im Preis inklusive) Musik als Zeichen Tanz- Angebot einige schöne Möglichkeiten anbieten, diverse „Ichs“ tänzerisch auszudrücken. L.v.Beethoven Rolf Krizian Nikolai Medtner (1879-1951) Nikolai Roslavets (1880-1944) Jean Sibelius (1865-1957) Nikolai Roslavets (1880-1944) Verkörperung von „Ichs“ - Varianten von hypnosystemischen EmbodimentUtilisationen – Zusatzangebot (im Preis inklusive) (1770-1827) Jean Sibelius (1865-1957) Nikolai Roslavets (1880-1944) Sonate für Klavier und Violine A-Dur op. 30/1 Allegro Adagio molto espressivo Allegretto con Variazioni Nocturne aus 3 Nocturnes op.8 Nocturne aus 3 Tänze 1923 moderato assai Walzer op. 81/3 poco con moto Walzer aus 3 Tänze 1923 lento ma sempre fantastico Mazurka op. 81/1 commodo e con grazia Mazurka aus 3 Tänze 1923 risoluto Rolf Krizian wird uns einige Varianten aus dem vielfältigen Repertoire seiner hypnosystemischen Körperarbeit anbieten, in der er die hypnosystemischen Konzepte Maurice Ravel (1875-1937) Sonate pour Violon et Piano (1923-27) Allegretto – Blues –Perpetuum mobile (Allegro) der Nutzung (Utilisation) von ideomotorischen Prozessen (der unwillkürlichen KörperKoordination) mit den Erkenntnissen der Embodiment- Forschung und seinen reichen Tai Chi- Kompetenzen zu einem schnell wirksamen und sehr hilfreichen Intergrationskonzept verbunden hat. Seine Angebote werden uns, da bin ich sehr sicher, viele „bewegende“ und anregend bereichernde Impulse während des Symposiums schenken. Dipl. Sportwiss. Rolf Krizian (geb. 1958), Diplom Sport- und Gesundheitswissenschaftler, NLP- Lehrtrainer und Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Stephan Schardt ist ein vielseitiger Musiker. Als Konzertmeister, Kammermusiker und Solist hat er in Sinfonieund Opernorchestern, Ensembles für neue Musik und zuletzt hauptsächlich im Bereich der alten Musik gearbeitet. Er studierte Violine und historische Aufführungspraxis bei Prof. Fj. Maier und P. Novsak an der Musikhochschule Köln sowie als Stipendiat des DAAD an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Verschiedene Engagements in Kammerorchestern und Ensembles für neue Musik folgten, wie Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Musikfabrik NRW. Von 1995-99 war Stephan Schardt 1. Konzertmeister bei den Landesbühnen Sachsen und spielte mit verschiedenen Orchestern als Solist, wobei er sich für selten gespielte Werke einsetzte. Regelmäßige Mitwirkung bei der Staatskapelle Dresden sowie nach seiner Rückkehr nach Köln beim WDR-Sinfonieorchester. Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de Vom Jahr 2000 an war Stephan Schardt Konzertmeister bei Musica Antiqua Köln und hat mit diesem Ensemble auf der ganzen Welt als Mitglied der Kammermusikformation, Konzertmeister des Orchesters und als Solist konzertiert. Zahlreiche Aufnahmen bei der Deutschen Grammophon, weiteren Labels sowie Rundfunkaufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Nach der Auflösung von Musica Antiqua Köln wandte Stephan Schardt sich wieder dem ViolinSolorepertoire zu und realisiert Kammermusikprogramme mit dem Ensemble Contrapunctus Köln. Er ist Dozent für Barockvioline, Aufführungspraxis moderne Violine und Kammermusik an der Folkwang-Hochschule Essen. Er lebt als Kammermusiker, Konzertmeister und Lehrer in Köln. Philipp Vogler Der Pianist, Komponist und Dirigent Phillip Vogler (*1965) studierte an den Musikhochschulen Köln und Düsseldorf. Seine Laufbahn führte ihn über die Opernhäuser Augsburg und Saarbrücken zuletzt als Studienleiter und Leiter der Bühnenmusik an die Hamburgische Staatsoper. Darüber hinaus komponierte er u.a. zahlreiche Bühnenmusiken sowie den Liederzyklus “Chansons de Baudelaire“ (2001), ein Auftragswerk der Hamburgischen Staatsoper. Seit 2003 ist Phillip Vogler Professor für die musikalische Leitung des Studiengangs Musiktheater an der Hochschule für Musik und Theater München. 2007 trug er als Dirigent maßgeblich zur Wiederentdeckung der musikalischen Komödie „Die stumme Serenade“ von E.W. Korngold bei, einer Opernproduktion des Studiengangs Musiktheater der Hochschule für Musik und Theater München. Neben der Sopranistin Helene Lindqvist ist Philipp Vogler zu hören auf der CD “Alban Berg-Jugendlieder“ erschienen 2003 bei collegno. Seit 2009 spielt Philipp Vogler mit dem Geiger Stephan Schardt die Literatur für Klavier/ViolinDuo von Mozart bis zur Gegenwart. Besonderes Interesse gilt selten gespielten Werken des 19.Jahrhunderts sowie der Musik von Komponistinnen. Symposium „Viele sind wir …“ März 2011 – Milton-Erickson-Institut Heidelberg - www.meihei.de