SVP Werdenberg hat nominiert

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SVP Werdenberg hat nominiert
Lokal 7
Montag, 2. November 2015
LESERBRIEF
Eine ausgewogene
Kantonsvertretung
Ich bin weder ein Linker noch
ein Rechter, noch bin ich Mitglied einer Mitte-Partei. Ich bin
ganz einfach für eine ausgewogene Vertretung unseres Kantons im Stöckli. Darum habe ich
im ersten Wahlgang Karin Keller-Sutter und Paul Rechsteiner
meine Stimme gegeben. Sie
haben sich zusammen in den
letzten Jahren für unseren Kanton sehr erfolgreich eingesetzt,
sich bestens für unsere Anliegen
engagiert und, wie sie selber in
Interviews betont haben, sie
harmonieren trotz allen politischen Differenzen in der Sache
für den Kanton sehr gut.
Ich möchte, dass es weiterhin
so bleibt und gebe daher auch
im zweiten Wahlgang Paul
Rechsteiner die Stimme, um das
politische «Links-Rechts-Gleichgewicht» der letzten Jahre zu
wahren. Ich fordere Sie auf, es
mir gleichzutun!
Bruno Candreia, Ahornweg 2a,
9470 Buchs
WAS WANN WO
Preisgekrönter Film
über den Tod im «Kiwi»
BUCHS. Das Forum Palliative Care
Buchs zeigt am Freitag, 6. November, um 18 Uhr im Kiwi Treff
Werdenberg den Dokumentarfilm ‹‹Zu Ende leben››. Das preisgekrönte Werk zeigt das Leben
des ehemaligen VelowerkstattBesitzers Thomas Niessl nach
der Diagnose eines bösartigen
Gehirntumors. Die Filmemacherin begleitet ihn auf seinem positiv gestalteten Weg: Thomas hat
beschlossen, die ihm verbleibende Zeit zu geniessen und sich
seine Wünsche zu erfüllen. Im
Film kommen verschiedene Persönlichkeiten aus der Medizin,
der Pflege, der Religion und dem
öffentlichen Leben zu Wort. Im
Anschluss an die Vorführung
sind sie herzlich eingeladen zum
offenen Austausch.
SVP Werdenberg hat nominiert
An der Nominationsversammlung der SVP Werdenberg wurden neben den bisherigen Kantonsräten Mirco Rossi
und Dominic Büchler neu Uwe Schulze, Roman Rauper und Sascha Schmid nominiert.
BUCHS. Vergangene Woche traf
sich die SVP Werdenberg zur
Nominationsversammlung im
Restaurant Buchserhof in Buchs.
Vizepräsident Mirco Rossi durfte
rund drei Dutzend Mitglieder
zur Versammlung begrüssen.
Mirco Rossi machte in seinen
einleitenden
Worten
einen
Rückblick auf die vergangenen
nationalen Wahlen und die im
Kreis Werdenberg durchgeführten Anlässe. Neben dem Podium
zur aktuellen Asylthematik war
die SVP auch erfolgreich an der
Wiga und dem Buchserfest vertreten. Mirco Rossi wies stolz auf
das erreichte Wahlergebnis vom
18. Oktober hin und hofft, diesen
Aufschwung weiter für die Kantonsratswahlen nutzen zu können. «Zurücklehnen kann nun
nicht angesagt sein, wir wollen
weiterhin alles geben, um unsere
Politik und den Kanton St. Gallen
vorwärts zu bringen», resümiert
der amtierende Kantonsrat.
Einsatz verdankt
Einen grossen Applaus für seinen Einsatz erhielt neben den
Organisatoren der einzelnen
Anlässe auch der Werdenberg
Nationalratskandidat
Roman
Rauper. Der Versammlungsleiter
verdankte den unermüdlichen
Einsatz von Roman Rauper. Man
traf ihn auf der Strasse, an Marktständen und Veranstaltungen
von Bad Ragaz über RapperswilJona bis nach Wil. Die Wähler
verdankten Roman Raupers Einsatz mit 36 107 Stimmen.
Drei Sitze als Ziel
Den Kern der Veranstaltung
bildete jedoch die Nomination
der Kantonsratskandidaten für
die kantonalen Erneuerungswahlen im Februar 2016. Alt
Kantonsrat August Wehrli setzte
das Ziel, wieder drei Sitze für die
SVP Werdenberg zu erreichen.
Dieses Ziel im Fokus, hatte der
Vorstand vorgeschlagen, mit
fünf starken und bekannten
Bild: pd
Die SVP Werdenberg nominiert Uwe Schulze (Grabs/neu), Roman Rauper (Gams/neu), Mirco Rossi (Sevelen/bisher), Sascha Schmid (Grabs/
neu) und Dominic Büchler (Grabs/bisher) für den Kantonsrat.
Kandidaten ins Rennen zu
steigen: Mirco Rossi (Sevelen/
bisher),
Dominic
Büchler
(Grabs/bisher), Sascha Schmid
(Grabs/neu), Roman Rauper
(Gams/neu) und Uwe Schulze
(Grabs/neu). Alle Kandidaten
wurden einstimmig bestätigt
und mit einem kräftigen Applaus
verdankt.
Zweiter Wahlgang Ständerat
Im Anschluss an die Nomination der Kantonsratskandidaten
leitete Mirco Rossi über zum Abstimmungssonntag vom 15. November. Der Fokus liege auch
hier klar auf dem zweiten Wahlgang des Ständerates. Mit dem
Verzicht auf eine Kandidatur der
anderen bürgerlichen Parteien
komme es nun zum Showdown
Verliebt Eng umschlungene Karotten
Bild: Katharina Rutz
Karotten wachsen nicht alle so, wie man sie aus dem Lebensmittelladen kennt. Einige
mögen es eng umschlungen oder drehen sich zu einem Zopf ein, wie die drei Karotten auf
dem Bild zeigen.
zwischen SVP und SP. Die Bevölkerung des Kantons St. Gallen
hat nun die Möglichkeit, ein
bürgerliches Zweierteam ins
«Stöckli» zu wählen oder weiterhin eine geteilte Standesstimme
in Bern zu haben. Die Mitglieder
der SVP Werdenberg sind sich
einig, es sei alles daran zu setzen,
dass Thomas Müller den Sprung
in den Ständerat schafft.
Mit dem eingereichten Referendum gegen die Beschränkung des Pendlerabzugs setzt die
SVP ihre Politik gegen neue Steuern und Gebühren konsequent
um. Eine Beschränkung des
Pendlerabzuges sei nichts anderes als eine weitere Steuererhöhung, votierte Kantonsrat Mirco
Rossi. Es gehe nicht an, dass der
Kanton den Bürgern immer
mehr Geld aus der Tasche ziehe,
ergänzte Roman Rauper. Das Ergebnis fiel danach auch deutlich
aus, die SVP Werdenberg lehnte
den XI. Nachtrag zum Steuergesetz geschlossen ab.
Mit ihrer Prämienverbilligungs-Initiative zementiere die
SP ihre Umverteilungspolitik,
meinte Sascha Schmid. Anstatt
die Ursache für hohe Krankenkassenprämien zu bekämpfen,
betrieben die Initianten Symptombekämpfung, ergänzte Uwe
Schulze. Die Parolenfassung zu
dieser Vorlage fiel nach weiteren
Voten der Mitglieder ebenfalls
deutlich aus. Die SVP Werdenberg lehnte die Initiative geschlossen ab.
LESERBRIEF
WAS WANN WO
Wozu ein neues
Ständerat-Team
Nachmittagswanderung
Sevelen aktiv 60plus
Keine Steuererhöhung
Frau Keller-Sutter und Paul
Rechsteiner haben bisher in
Bern gut zusammengearbeitet
und – wie über Parteigrenzen
hinweg anerkannt wird – die
St. Galler Interessen erfolgreich
vertreten. So soll es auch bleiben.
Für mich ist nicht einzusehen, weshalb ein eingespieltes
Team verändert werden soll.
Dies umso mehr, als die bürgerlich-wirtschaftsorientierten
Kreise unseres Kantons im
Bundesparlament bereits bestens vertreten sind. Da soll
auch der bewährte Ständerat
Paul Rechsteiner seine Ideen
und Argumente einbringen und
diejenigen vertreten, welche
nicht in gleichem Masse am
grossen Erfolgskuchen teilhaben.
Für mich ist Paul Rechsteiner
ein berechtigter Politiker und
ein absolut notwendiges Gegengewicht zur bürgerlichen Mehrheit. Für ausgewogene, sozial
gerechte Lösungen sind gelegentlich auch von der Mehrheitsmeinung abweichende Ansichten und Einwände nötig.
Wir wollen keine einseitige – wir
sind uns alle einig – Politik.
Meinungsvielfalt ist gefragt.
Sepp Kaufmann, Brunnenstrasse 21, 9470 Buchs
Der seit September amtierende Kantonsrat Dominic Büchler
zeigte den Anwesenden auf, um
was es bei der Abstimmung rund
um die Raumplanung geht. Dem
Kantonsrat sei es wichtig gewesen, die Kompetenzen über die
Raumplanung so nahe wie möglich beim Volk zu haben, führte
er aus.
Vor diesem Hintergrund führt
kein Weg daran vorbei, dass die
Kompetenz zur Verabschiedung
der Raumplanung beim Kantonsrat liegt. Die Ja-Parole zum
VII. Nachtrag zum Gesetz über
die Raumplanung war danach
nur noch Formsache. Ebenso
fiel die Parolenfassung zum
Kantonsratsbeschluss über die
Sanierung der Geriatrischen
Klinik St. Gallen. (pd)
do, Glat. Die Route führt über
Valnätscha – Rans – Blockhütte
Valcupp – St. Ulrich – Plattengasse zurück zum Glat. Die Wanderung dauert ca. 2 Stunden.
Wie immer findet die Wanderung bei jeder Witterung statt.
Auskunft erteilt Hans Tobler,
Tel. 081 785 19 00.
SEVELEN. Die Gruppe Sevelen ak-
tiv 60plus lädt am Donnerstag,
5. November, zur Nachmittagswanderung ein. Treffpunkt ist
um 13.30 Uhr beim Werkhof TolAnzeige
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Wir im Rheintal sind auf einen guten
öffentlichen Verkehr angewiesen.
Darum wähle ich Paul Rechsteiner
wieder in den Ständerat.
Rolf Gantenbein, Buschauffeur, Marbach

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