Schönheitskur für den S-Bahnhof

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Schönheitskur für den S-Bahnhof
AKtuell
Köpenick | 2. November 2013 | Berliner Abendblatt
Schönheitskur
für den S-Bahnhof
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* Eine Informationsveranstaltung in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung
Auch der Sterndamm ist von den
Gu t s ch e i n k
arte
Arbeiten an der Bahnstation betroffen
Etwas altersschwach . Am vergangenen Wochenende wurden die ersten beiden Eisenbahnbrücken über
den Sterndamm ausgehoben. Die
Straße war zu dieser Zeit komplett
gesperrt. „Seit 1905 existieren die
Brücken, die inzwischen ein wenig
altersschwach geworden sind“, heißt
es von der Deutschen Bahn. Erst im
Juni des nächsten Jahres sollen die
neuen Brücken aufgebaut werden.
Im Juli kann dann voraussichtlich
der Bahnverkehr über die Brücken
wieder aufgenommen werden. Neben
den neuen Brücken soll der Bahnhof auch neue Dächer erhalten, neue
Bahnsteige und einen neuen Ausgang
Richtung Tram-Wendeschleife. Nach
dem Umbau der Bahnsteige soll auch
das Empfangsgebäude saniert werden
und ein neues Verbindungsgebäude
zwischen Personentunnel und historischem Bahnhofsgebäude entstehen.
Neue Fahrtreppen sollen den Zugang
zu den Bahnen erleichtern. Zusätzlich
wird die Bahnstromversorgung und
die Leit- und Sicherungstechnik des
Bahnhofes komplett erneuert.
Das Projekt ist eingebettet in die
Modernisierung des Streckenabschnittes der Görlitzer Bahn zwischen Treptower Park und Königs-Wusterhausen,
die 2006 begann. Bis Juni 2014 sollen
am Bahnhof Schöneweide neben den
neuen Brücken auch die Überbauten
der Gleise 1 und 6 entstehen. „Durch
das Fehlen eines Gleises wird der
S-Bahnverkehr beeinträchtigt sein,
sie fahren aber alle“, so ein Sprecher
der Bahn. Auch der Kfz- und Fußgängerverkehr auf dem Sterndamm bleibt
eingeschränkt und wird immer wieder
mal rund um den Bahnhof komplett
gesperrt sein. „Fahrgäste müssen hier
schon mit erheblichen Einschränkungen rechnen“, so Jens Wieseke, Pressesprecher des Fahrgastverbandes IGEB.
Grundsätzlich seien der Umbau und
die Sanierung des Bahnhofes richtig
und wichtig. Wieseke vermutet, dass
der Bahnhof Schöneweide noch bis
Ende des Jahrzehnts eine Baustelle
bleiben wird.
Vorgeschobene Argumente. Ärgerlich indet der IGEB das Vorgehen
der Deutschen Bahn bei einer ande-
Der Kiez in den
Startlöchern
FlüchtlingSheiM Anwohner zeigen
Hilfsbereitschaft bei Infoabend
Voraussichtlich Mitte des Monats
werden die ersten von insgesamt 150
Flüchtlingen in der neuen Unterkunft
in der Salvador-Allende-Straße eintreffen. Das kündigte Stephan Djacenko vom Landesamt für Gesundheit
und Soziales (Lageso) bei der zweiten
Informationsveranstaltung vor Ort
an. Der genaue Einzugstermin würde
vom Stand der Umbau- und Renovierungsarbeiten in dem früheren Seniorenzentrum abhängen.
Ulrich Haas, der Sprecher des Runden
Tisches, zeigte sich zufrieden mit der
Resonanz der Veranstaltung unter den
Anwohnern. Deren Fragen drehten
sich größtenteils darum, wie sie den
neuen Nachbarn, nicht zuletzt deren
Kindern, im Alltag unter die Arme
ren wichtigen Station im Bezirk, dem
Köpenicker Bahnhof. Bereits im März
erteilte die Bahn einem Umbau des
Bahnhofs zu einer RegionalbahnhofHaltestelle eine Abfuhr. Ursprünglich
sei der Umbau als Teil des Ausbaus
der Strecke Berlin – Frankfurt (Oder)
geplant und mit 3,5 Millionen Euro
veranschlagt gewesen. „Die veränderten Rahmenbedingungen durch den
sogenannten Europäische Güterverkehr-Vorrangkorridors VIII, der von
der Nordsee über Berlin, Warschau
und Hora nach Oberschlesien führt,
haben uns zu einer Neubewertung des
geplanten Umbaus bewogen“, so ein
Bahn-Sprecher. Ein Halt am Bahnhof
Köpenick würde den Betriebsablauf
und die Verkehrslüssigkeit stören.
Die Deutsche Bahn sei verplichtet
die Strecke für den Europäischen
Verkehr freizuhalten. „Die Argumente
der Deutschen Bahn sind vorgeschoben“, so Wieseke. „Köpenick hat das
gleiche Recht und die gleiche Notwendigkeit, wie beispielsweise Spandau.“
Die Bahn lehne den Umbau sogar ab,
obwohl der Berliner Senat angeboten
hat, die Kosten dafür zu übernehmen.
„Es geht nicht, dass die Köpenicker
nach Erkner oder sogar zum Ostkreuz
fahren müssen um dort einzusteigen“,
sagt Wieseke. Der IGEB spricht sich
daher für eine unabhängige Prüfung
der Strecke aus.
Isabelle ZIrden
Bild: Bezirksamt Treoptow-Köpenick
An den Anblick von Kränen, Baumaschinen und Absperrbändern müssen
sich die Anwohner des S-Bahnhofs
Schöneweide gewöhnen. Jahrelang
könnten sich die Bauarbeiten an dem
Bahnhof hinziehen, die im Mai dieses Jahres begonnen haben. Doch der
Umbau war dringend notwendig, lässt
die Deutsche Bahn verlauten. Auch der
Fahrgastverband IGEB ist froh, dass
sich dort endlich etwas tut.
Viele Fragen gab es
an den Bezirk und den Träger
greifen könnten und was der Bezirk
plane, um die Menschen zu integrieren. Haas und Eberhard Aurich vom
örtlichen Mieterbeirat informierten
darüber, dass Anfragen dazu, was die
Gehen Sie keinen
rechten Rattenfängern
auf den Leim!
OlIver Igel (sPd)
beZIrksbürgerMeIster
Flüchtlinge benötigen und wie geholfen werden kann, per E-Mail an die
Bürgerinitiative „Welcome Refugees“
gerichtet werden können. Nach Angaben des Trägers, dem Evangelischen
Jugend- und Fürsorgewerk, sei das
03
nach der Eröffnung der Einrichtung
in einer regelmäßigen Sprechstunde
möglich, die geschaffen werden solle.
Wie Sozialstadträtin Ines Feierabend
(Die Linke) mitteilte, stehe die schulische Betreuung der Flüchtlingskinder
in den Startlöchern. Demnach sollen
Kinder der Klassenstufen eins bis
sechs in der Amtsfeld-Schule unterrichtet werden. Bezirksbürgermeister
Oliver Igel (SPD äußerte Verständnis
für manche Verunsicherung unter den
Anwohnern. Gleichzeitig appellierte
er an ihre „menschliche Verantwortung“, den Flüchtlingen „freundlich
gegenüberzutreten“. Igel: „Gehen Sie
keinen rechten Rattenfängern auf
den Leim.“
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