Zusatzluftfeder

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Zusatzluftfeder
02.250 / 02.251
Zusatzluftfeder
X 250
Fiat Ducato, Citroen Jumper, Peugeot Boxer
(Artikel 02.250, 02.251)
Einleitung
Bedienung
Montage
Bitte zuerst lesen
Stand 01/2011
02.250 / 02.251
Einleitung
Wir freuen uns, dass Sie sich für ein GOLDSCHMITT-Qualitätsprodukt entschieden haben.
Bitte beachten Sie unsere nachstehenden Hinweise, welche Sie bitte vor der Montage sorgfältig
durchlesen sollten.
Ergänzend zu dieser Einbauanleitung erhalten Sie ein TÜV-Gutachten. Nach erfolgter Montage ist
die Vorführung des Fahrzeugs beim TÜV erforderlich. Anschließend sollten Sie bei Ihrer
Zulassungsstelle die Eintragung in die Fahrzeugpapiere vornehmen lassen.
Die GOLDSCHMITT-ZUSATZLUFTFEDER 02.250 sowie 02.251 ist geeignet für den Typ X 250
(Fiat Ducato, Citroen Jumper und Peugeot Boxer ab Modell 2006)
Die Bausätze wurden für das Serienchassis und somit für die Serienrad/-reifenkombination
entwickelt. Die Goldschmitt-techmobil AG behält sich vor, technische Änderungen ohne
Vorankündigung durchzuführen.
Diese Bausätze enthalten alle notwendigen Teile die zum Einbau an Ihrem Fahrzeug notwendig
sind. Alle Zubehörteile sind sorgfältig geprüft und kontrolliert worden.
Bei der Zusatzluftfeder Art. 02.250 handelt es sich um eine 2-Balg-Anlage. Dies bedeutet, dass
jeweils ein 6“ Doppelfaltenbalg rechts und links auf der Hinterachse montiert wird.
Bei der Zusatzluftfeder Art. 02.251 handelt es sich ebenfalls um eine 2-Balg-Anlage, jedoch wird
anstelle eines 6“ Luftbalges ein 8“ Luftbalg montiert. Hierdurch wird eine noch höhere Tragkraft der
Zusatzluftfeder erreicht.
Bitte beachten Sie: Wird die 8“ Luftfeder bei Fahrzeugen mit Monoblattfeder eingesetzt,
muss zusätzlich der Höherlegungssatz 06.1040-20 verbaut werden.
Treffen Sie bei der Montage alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.
Die GOLDSCHMITT-ZUSATZLUFTFEDER wird zusätzlich zur Originalfeder eingebaut. Dadurch
wird eine Anhebung des Fahrzeughecks je nach Achslast von 3 cm bis 7 cm erreicht.
WIR
EMPFEHLEN,
DIE
NOTWENDIGEN
ARBEITEN
IN
EINER
FACHWERKSTATT
DURCHFÜHREN ZU LASSEN!
ACHTUNG!
Um Störungen bei der Montage zu vermeiden, prüfen Sie bitte vor dem Montagebeginn, ob
der Art. 02.250 sowie 02.251 für Ihr Fahrzeug geeignet ist, bzw. ob alle Teile zur Montage
vorhanden sind.
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Bedienung Zusatzluftfeder
Fahrerhausbedienteil einzeln
On/Off
Entlüftungstaste
Manometer
Mit der Taste ON/Off wird der Kompressor betätigt und somit die Luftbälge befüllt.
Anhand des Manometers kann man ständig den aktuellen Luftdruck in der Anlage
ablesen. Bei Überdruck kann mit Hilfe der Entlüftungstaste(n) die Luft aus der
Anlage abgelassen werden. Steht ein Fahrzeug schief, d.h. hängt ein Fahrzeug auf
einer Seite, so wird über die Entlüftungstaste die Luft der zu hoch stehenden
Fahrzeugseite wieder abgelassen (nur Fahrerhausbedienteil doppelt)
Fahrerhausbedienteil doppelt
Entlüftungstaste
n
On/Off
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Bedienung
Bei Zusatzluftfedern handelt es sich um Luftbälge, die wie der Name schon sagt,
zusätzlich zur vorhandenen, serienmäßigen Blatt – oder Schraubenfeder montiert
wird.
Befüllen der Anlage:
In der Regel verfügen Zusatzluftfederungen heute über einen fest installierten
Kompressor. Durch einen Tastendruck wird der Stromkreis geschlossen, der
Kompressor läuft an und befüllt die Luftzusatzfeder. Anhand des Monometers
kann der Luftüberdruck in der Anlage abgelesen werden. Zum Ablassen der Luft
kann der unter dem Elektroschalter befindliche Taster gedrückt werden. Verfügt die
Zusatzluftfeder über keinen Kompressor, so kann die Anlage zentral, über ein
Befüllventil, befüllt werden.
Der optimale Luftdruck befindet sich in der Anlage, wenn das Fahrzeug waagrecht
steht. Natürlich könnte man hier auch eine Tabelle aufführen, die den Luftdruck in
Abhängigkeit vom Beladungszustand zeigt. Der Nachteil liegt in der Waage, die
zum Verwiegen des Fahrzeugs benötigt wird und in der Regel nicht zur Verfügung
steht.
Einseitiges Hängen des Fahrzeuges:
Sollte ein Fahrzeug einseitig hängen, kann ein Ausgleich auch über zwei
voneinander getrennt angeschlossene Luftbälge erfolgen. Der Anschluss kann
zum Einen über ein sogenanntes Doppelfahrerhausbedienteil erfolgen oder, bei
Fahrzeugen ohne Kompressor, über zwei einzelne Befüllventile, jeweils eins für
jede Seite.
Mindestluftdruck:
Bei Entfall eines Gummianschlagpuffers muss der Mindestluftdruck eingehalten
werden. Dieser muss so groß sein, dass der Luftbalg nicht „durchschlagen“ kann.
Beim leeren Fahrzeug kann dieser 0,5 bar betragen, bei einem beladenen
Fahrzeug liegt dieser Wert entsprechend der Beladung, deutlich höher.
Den Maximaldruck für das System entnehmen Sie bitte dem Originalteilegutachten
bzw. dem Eintrag in den Fahrzeugpapieren. Liegt dies Ihnen nicht mehr vor, so
rufen Sie uns an.
Bei der Zusatzluftfeder unterscheidet man 3 Ausführungen, die nachfolgend
genauer betrachtet werden.
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Doppelfaltenbalg:
Bei dieser Balgart handelt es sich um eine sehr robuste Ausführung, da sich dieser
Luftbalg, bedingt durch seine Form, kontrolliert zusammenfaltet. Dadurch besteht
kurzzeitig die Möglichkeit, auch ohne Luft zu fahren, so dass sich dieser Luftbalg
nicht zerstört. Je nach Fahrzeugtyp und Beladungszustand kann jedoch die
Federeigenschaften beeinträchtigt sein. Wird der Faltenbalg ohne Luft bis auf
Block zusammen gestaucht, so wird der Balg durch einen integrierten Anschlag
geschützt. Jedoch kann das Fahrzeug in diesem Zustand nicht mehr federn. Die
Zusatzluftfeder verfügt dann nur noch über Notlaufeigenschaft, und sollte in einer
Fachwerkstatt überprüft werden.
Rollbalg:
Der
Rollbalg
hat
gegenüber
dem
Doppelfaltenbalg
eine
andere
Federcharakteristik. Auch besitzt dieser keine Notlaufeigenschaft. Wird dieser
Rollbalg ohne Luft gefahren, so faltet er sich unkontrolliert zusammen. An den
Knickstellen führt dies zu Scheuerstellen, die den Luftbalg beschädigen und somit
unbrauchbar machen. Um dies zu vermeiden, werden unsere Rollbalganlagen mit
Kompressor und Niederdruckschalter ausgeliefert. Beim Einschalten der Zündung
wird über den Niederdruckschalter der Anlagendruck ermittelt. Ist dieser unterhalb
des Mindestluftdrucks, so wird der Kompressor aktiviert, und die Anlage mit dem
Mindestluftdruck beaufschlagt.
Polybag:
Diese spezielle Ausführung eines Luftbalgs ist für die Verwendung innerhalb einer
Schraubenfeder gebaut. Im Gegensatz zu den Roll- und Faltenbälgen kann dieser
das Fahrzeug nur begrenzt durch normales Aufpumpen anheben. Dieser Luftbalg
ist so konzipiert, dass dieser vor der Belastung aufgepumpt werden muss, damit
ein Absinken des Fahrzeughecks verhindert wird.
Auch hier muss ein Mindestluftdruck eingehalten werden, damit der Polybag nicht
zerstört wird.
Versprödung:
Wie alle elastische Bauteile auf Gummibasis, tritt auch bei den Luftbälgen eine
gewisse natürliche Versprödung ein. Dieser Vorgang ist natürlich, da sich die
Weichmacher im Kunststoff verflüchtigen. Tritt dies ein, so führt dies zu einer
Rissbildung an der Deckschicht des Balges. Begünstigt wird die Versprödung,
wenn die Zusatzluftfederanlage mit einem falschen Betriebsdruck gefahren wird.
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Pflege der Luftbälge
Um eine Beschädigung der Luftbälge auszuschließen, ist es wichtig im Zuge der
Wartungsarbeiten die Luftbälge auf Materialansammlung zu überprüfen.
Folgende Reinigungsmittel sind für eine Reinigung der Luftbälge zugelassen:
Seifenlauge, Methanol, Äthanol und Isopropylalkohol.
Zu den nicht zugelassenen Reinigungsmitteln gehören:
Alle organischen Lösungsmittel, offene Flammen,
Dampfdruckreiniger.
Schleifmittel
und
Luftverlust / Undichtigkeit:
Man spricht von einer undichten Luftfederanlage, wenn binnen 24 Stunden der
Luftdruck um mehr als 0,2 bar absinkt. Ist dies der Fall, so muss die komplette
Anlage mit Seifenlauge (Lecksuchspray) abgesprüht werden. Die undichte Stelle
ist anhand der Blasenbildung zu erkennen. Am häufigsten tritt die Blasenbildung
an den Verbindungsstellen bei der Erstmontage auf. Der Grund liegt meistens an
den nicht rechtwinklig abgeschnittenen Druckschläuchen. Das Abschneiden sollte
mittels Teppichmesser erfolgen und nicht mit dem Seitenschneider!
Bei Zusatzluftfederanlagen mit Niederdruckschalter führt eine Undichtigkeit zum
Einschalten des Kompressors, sodass dieser ständig versucht den Druck wieder
aufzubauen. In diesem Fall muss die Anlage sofort überprüft werden, damit diese
nicht beschädigt wird.
Praxistipp:
Beim Befahren einer Fähre oder beim Durchfahren einer großen Bodenwelle
abseits einer befestigten Straße besteht die Möglichkeit die Anlage kurzfristig mit
einem höheren Befülldruck (maximal 8 bar ) als im Gutachten erlaubt, zu fahren.
Damit erreicht man, je nach Fahrzeugtyp und Beladung, eine Anhebung des
Fahrzeughecks. Diese Maßnahme muss jedoch bei normaler Fahrt wieder
rückgängig gemacht werden, da dies die Bremswirkung Ihres Fahrzeuges
beeinflusst. Wird mit zu hohem Luftdruck gefahren,
so kann sich die
Bremsverzögerung Ihres Fahrzeuges verringern. Stellen Sie immer sicher, dass
während der Fahrt der maximale Betriebsdruck gemäß Teilegutachten oder
Fahrzeugpapieren, eingehalten wird.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und wünschen
Gute Fahrt!
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Lieferumfang
Kompressor
Zubehör
Luftbälge
Haltersatz
Abbildungen können abweichen
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Bedienteil
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Montageanleitung
Bevor Sie mit der Montage am Fahrzeug
beginnen, können Sie bereits die Luftbälge an
der Werkbank vormontieren.
Schrauben Sie den Luftwinkelanschluss in die
Balgplatte ein. Verwenden Sie hierzu die
entsprechende Dichtmasse.
Befestigen Sie anschließend den unteren
Halter am Luftbalg. Verwenden Sie dazu die
Sperrzahnmutter M10.
Der obere Halter wird mittels
Senkkopfschraube M10 am Luftbalg befestigt.
Verwenden Sie für die 6“ Luftfeder jeweils
eine Schraube.
Bei der 8“ Luftfeder wird der obere Halter
jeweils mit 2 Senkkopfschrauben am Luftbalg
befestigt.
Entfernen Sie die Anschlagpuffer der
Hinterachse, in dem sie diese komplett mit
Teller aus dem Rahmen herausdrehen.
Die frei gewordene Gewindebohrung im
Rahmen dient nun zur Befestigung des
oberen Halters.
Demontieren
Federbriden.
Bridenplatten.
8
Sie
anschließend
Entnehmen
Sie
die
die
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Montieren Sie anstelle des Anschlagpuffers
die Rahmenplatte an der Unterseite des
Längsrahmens. Verwenden Sie dazu die
Senkkopfschrauben 10 x 25.
Setzen Sie nun den vormontierten Luftbalg
zwischen Blattfeder und Längsrahmen ein.
Hängen Sie dazu den Bügel des oberen
Halters an der Rahmenaußenseite ein.
Verschrauben
Sie
nun
den
oberen
Luftbalghalter mit der bereits montierten
Rahmenplatte. Verwenden Sie jeweils zwei
Schrauben 10 x 30, die Unterlegscheiben
M 10 und die Sicherungsmuttern M 10.
Achten Sie darauf, dass Sie die Schrauben
von unten nach oben durch den Halter
stecken. Nur so ist sichergestellt, dass ein
Aufscheuern des Luftbalgs an den Schrauben
ausgeschlossen ist.
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Setzen Sie den vormontierten unteren Halter
direkt auf der Blattfeder auf. Die Befestigung
des unteren Halters erfolgt mit den originalen
Federbriden.
Anzugsdrehmoment der Federbriden: 130 Nm
Überprüfen Sie abschließend die senkrechte
Ausrichtung des Balges. Achten Sie
insbesondere darauf, dass ein Scheuern des
Balges mit anderen Fahrzeugteilen in jedem
Betriebszustand ausgeschlossen ist.
Zu
beachten
bei
Fahrzeugen
mit
Monoblattfeder:
Um ein Kontakt des Stabilisators mit dem
Luftbalg auszuschließen, muss bei der
Montage der 8“ Luftfeder zusätzlich der
Höherlegungssatz
06.1040-20
verbaut
werden.
Stecken Sie nun den Luftschlauch in den
Luftwinkelanschluss an der Balgunterseite
ein.
Die Verlegung des Luftschlauchs sollte
entlang des Handbremsseils zum Rahmen
erfolgen. Durch diese großzügige Verlegung
wird
einem
Schlauchbruch
durch
Federbewegungen entgegen gewirkt.
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Montage Manometer und Kompressor
Bei dem Kompressor handelt es sich um einen kompakten und ölfreien Kolbenkompressor der
lageunabhängig fest im Fahrzeug montiert werden muß. Die Montage des Kompressors kann
auch im Motorraum erfolgen. Es muß sicher gestellt sein, daß der Kompressor vor Spritzwasser,
Hitze und entsprechend vor Verunreinigungen geschützt wird.
Der Manometer mit Elektroschalter und Luftablaßventil sind auf einer kleinen Konsole montiert.
Diese Konsole kann mit zwei Schrauben am Armaturenbrett befestigt werden. Achten Sie darauf,
daß das Bedienteil im Sichtfeld des Fahrers montiert wird. Ist dies nicht möglich, so können diese
Elemente von der Konsole demontiert und einzeln eingebaut werden.
Auf der Rückseite befinden sich neben dem Luftanschluß (T- Stück), der Elektroschalter für den
Kompressor (falls vorhanden). Dieser Schalter 15A wird in die Stromversorgungsleitung des
Kompressors geklemmt. Dies bedeutet, daß eine stromführende Leitung von dem Zündschloss
(Kl. 15) an den einen Anschluß des Tasters gelegt wird und eine weitere Leitung vom Taster an
den Kompressor. Der zweite Anschluß des Kompressors wird nun mit der Fahrzeugmasse
verbunden (Minuspol Batterie). Durch Drücken des Tasters wird der Stromkreis geschlossen und
der Kompressor pumpt die Luftfederanlage auf. Der entsprechende Luftdruck wird am Manometer
angezeigt. Sollte dieser zu hoch sein, so kann jederzeit der Druck am Ablassventil (unterhalb des
Elektrotasters) reduziert werden.
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Ungeeignete Kompressormontage unter dem
Fahrzeug.
Hier ist der Kompressor nicht ausreichend
spritzwassergeschützt.
•
Befestigen Sie alle lose hängende Elektrokabel und Luftleitungen mit
Kabelbinder.
Die Elektrokabel und Luftleitungen müssen mit ausreichend Abstand zu
beweglichen Teilen und heißen Motorteilen verlegt werden!
•
Führen Sie nach erfolgter Montage eine Dichtheitsprüfung durch. Sprühen
Sie dazu alle Schlauchverbindungen mit Lecksuchspray ein.
•
Achten Sie darauf, dass ein Scheuern der Luftbälge an anderen Bauteilen
in jedem Betriebszustand (z.B. beim Ein- und Ausfedern) ausgeschlossen
ist!
•
Nach der Montage der Zusatzluftfeder ist eine Überprüfung der
Scheinwerfereinstellung durchzuführen!
•
Überprüfen Sie nach
Schraubverbindungen!
•
Alle Metallteile der Luftfeder wurden mit einem hochwertigen Rostschutz
versehen. Eine Beschädigung dieses Rostschutzes durch die Montage
bzw. durch Steinschlag kann nicht ausgeschlossen werden. Um ein
Rosten der Metallteile auszuschließen, ist es daher erforderlich, diese mit
einem Schutzwachs zu behandeln. Achten Sie darauf, dass nur Metallteile
mit Schutzwachs behandelt werden. Luftbälge dürfen nicht mit Wachs
behandelt werden.
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der
Probefahrt
den
festen
Sitz
aller
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Luftanschluß
Schlauch rechtwinklig
mit Teppichmesser abschneiden und in Plug-In-Anschluß stecken, fertig! Zum
Lösen Schlauch Richtung T-Stück schieben, Überwurfring festhalten und am
Schlauch ziehen! Soll der Schlauch erneut angeschlossen werden, so muß dieser
erneut abgeschnitten werden.
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Vorsorge um Leckagen zu vermeiden
Unserer
Zusatzluftfedern
werden
über
Nylonschläuche
mit
einem
Außendurchmesser von ¼“ Zoll mit Druckluft versorgt. Bei den Anschlüssen
handelt es sich um sogenannte Plug-in-Anschlüsse. Diese Anschlussart ermöglich
ohne Werkzeug den Luftschlauch anzuschließen. Hierbei muss der Schlauch
soweit in den Anschluss gesteckt werden, bis dieser arretiert. Durch leichtes
ziehen am Schlauch kann der richtige Sitz überprüft werden. Zu erkennen ist der
richtige Sitz, wenn beim Ziehen des Schlauches der Ring des Anschlusses sich mit
dem Schlauch mitbewegt. Zum Lösen der Schlauchverbindung muss der Schlauch
in Richtung des Plug-in-Anschlusses geschoben werden. Anschließend wird der
Ring festgehalten und der Schlauch kann abgezogen werden.
Achtung:
Wird bei der Zugprobe der Ring zu weit herausgezogen, so kann dies
eine Leckage hervorrufen!
Beachte: Um schleichende Luftverluste zu vermeiden, muss der Nylonschlauch
gerade mit einem scharfen Messer (Teppichmesser) beschnitten werden. Keinen
Seitenschneider o.ä. verwenden!
Richtig: gerade abschneiden
Falsch
Art.:Nr.: 10530
Bei häufigen Montagen kann ein
Nylon-Schlauchschneider bei uns
bestellt werden.
€ 5,-
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