Jahresbericht 2012 - Volksbank Oberberg eG

Transcrição

Jahresbericht 2012 - Volksbank Oberberg eG
Jahresbericht 2012
RADEVORMWALD
BERGISCH BORN
HÜCKESWAGEN
GUMMERSBACH
WIEDENEST
BERGNEUSTADT
NIEDERSEßMAR
RÜNDEROTH
OSBERGHAUSEN
DERSCHLAG
ENGELSKIRCHEN
LOOPE
ECKENHAGEN
DIERINGHAUSEN
BIELSTEIN
DRABENDERHÖHE
BRÜCHERMÜHLE
OBERWIEHL
WIEHL
WILDBERGERHÜTTE
MARIENBERGHAUSEN
BIERENBACHTAL
DENKLINGEN
WINTERBORN
LICHTENBERG
NÜMBRECHT
HERMESDORF
WALDBRÖL
MORSBACH
Inhalt
4 Bericht des Vorstandes
16 Bericht des Aufsichtsrates
18 Zeitgenossen
21 Unser Beirat – Bindeglied zu den Regionen unserer Bank
24 Im Blickpunkt der Öffentlichkeit
32 Vertrauen, Verlässlichkeit, Verantwortung –
Eine Sicht auf Werte in der heutigen Gesellschaft
38 Unsere Zahlen
39 Jahresabschluss
43 Impressum
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Bericht des Vorstandes
Sehr geehrte Geschäftsfreunde!
// Die Volksbank Oberberg eG kann
auch im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre
ambitionierten Planungen realisieren
und in einem intensiven Wettbewerbsumfeld weitere Marktanteile gewinnen.
Als größtes selbstständiges Kreditinstitut im
Oberbergischen Kreis war die von Kontinuität und Verlässlichkeit geprägte strategische
Ausrichtung auf den Säulen einer dezentralen Vertriebspolitik mit hochmotivierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Garant
für eine erneut erfolgreiche Entwicklung.
Kräftige Zuwachsraten im Kredit- und Einlagengeschäft sowie eine Vielzahl neuer
Kunden und Mitglieder prägten bei einer auf
stabilem Niveau guten Ertragslage das positive Gesamtbild.
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Kein Rückenwind durch Konjunkturentwicklung
Das Konjunkturbarometer 2012 in Deutschland kannte nur eine Richtung und die
zeigte zwar gemäßigt, aber doch stetig nach
unten. Diese Entwicklung zeichnete sich
bereits im vierten Quartal 2011 ab und
folgte nicht untypisch den beiden zurückliegenden wachstumsstarken Jahren. Im
Kontext eines weltwirtschaftlichen Abschwungs und einer Rezession in Euroland
belief sich das deutsche Wirtschaftswachstum
nach drei Prozent in 2011 nur noch auf 0,7
Prozent.
Die Arbeitslosenzahl sank mit knapp 2,9
Millionen Erwerbslosen oder 6,8 Prozent auf
ein Rekordtief.
Bericht des Vorstandes
VORSTAND (v.l.):
Thomas Koop
Mitglied
Manfred Schneider
stv. Vorsitzender
Ingo Stockhausen
Vorsitzender
Hoffnung auf konjunkturelle Erholung im Oberbergischen erfüllte sich
vorerst nicht
den allermeisten Unternehmen in der Region
Während in der ersten Hälfte des Berichts- ist zwar weiterhin alles andere als besorgnisjahres die meisten kleineren und mittleren erregend, aber die erhoffte Belebung der
Unternehmen im Oberbergischen ihre Lage Weltwirtschaft ist bislang nicht eingetreten,
trotz der latent weiter bestehenden Krisen- …so dass wir in den kommenden Monaten
situation und der Unsicherheiten im Eu- mit einer eher nachlassenden Wirtschaftsroraum als noch stabil bezeichneten, trübte entwicklung in der Region rechnen müssen.“
die Stimmung im Herbst etwas ein, da sich
die Hoffnung auf eine konjunkturelle Erho- Mit Blick auf die nähere Zukunft blieben die
lung nicht erfüllte. Ulf Reichardt, Hauptge- Unternehmen in unserer Region somit vorerst
schäftsführer der IHK Köln, kommentierte skeptisch.
dies mit den Worten: „Die Geschäftslage in
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Bericht des Vorstandes
Geld- und Kapitalmärkte spalteten
Europa in zwei Welten
Während in Folge der Staatsschuldenkrise
einige südeuropäische Länder unter hohen
Zinsen und fallenden Kursen litten, waren
deutsche Anleihen als sicherer Hafen gefragt.
Die Umlaufrendite erreichte somit nach den
niedrigsten Notierungen im Juni und Juli
2012 zum Jahresende mit 1,01 Prozent einen
neuen Tiefststand. Das Leitzinsniveau verharrte mit 0,75 Prozent auf geringstem Niveau, die Inflationsrate bewegte sich
zum Jahresende bei
zwei Prozent. Sowohl die deutschen
Börsenbarometer als
auch der EuroStoxx50 kletterten
im Berichtszeitraum
kontinuierlich und
eilten vor allem im
vierten Quartal von
einem Jahreshoch
zum anderen. Insbesondere die positiven Äußerungen
von EZB-Präsident
Mario Draghi zur
Euro-Stabilisierung
beflügelten die Performances europaweit nachhaltig.
Geschäftsentwicklung folgt dem
Trend der letzten Jahre
Obwohl die konjunkturelle Entwicklung im
Oberbergischen Kreis nur schwache Wachstumsimpulse bot, konnte die Volksbank
Oberberg abermals Zuwächse in den wichtigen Kundenpositionen generieren.
Auf der Basis vertrauensvoller Kundenverbindungen erhöhte sich das betreute Kundenvolumen – somit das bilanzielle und
außerbilanzielle Kundenanlage- und Kundenkreditvolumen – um drei Prozent auf 4,3
Milliarden Euro.
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Die Bilanzsumme der Bank stieg im Vergleich
zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf über 2,5
Milliarden Euro.
Kreditgeschäft erreicht die Zweimilliardengrenze und bleibt „Wachstumsmotor“
Mit einem im Berichtsjahr platzierten Kreditbewilligungsvolumen von über 450 Millionen
Euro wurden die Spitzenwerte der Jahre 2010
und 2011 nahezu erreicht. Die Anzahl der
bearbeiteten Kreditbeschlüsse stieg im
Vergleich zum Vorjahr um fast sechs Prozent
auf über 9.300, das in die Gesamtfinanzierungen eingebundene Fördermittelvolumen
blieb mit 43 Millionen Euro und 506 Anträgen auf hohem Niveau stabil. Die Gesamtsumme der Kundenforderungen wuchs zum
Jahresende 2012 um 73,6 Millionen Euro
oder 3,9 Prozent auf zwei Milliarden Euro.
Privatkundenkreditgeschäft weiterhin dynamisch
Das im Privatkundengeschäft zugesagte Finanzierungsvolumen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um nochmals 3,6 Prozent
auf 166 Millionen Euro. Ähnlich der Entwicklung in den Vorjahren dienten die bereitge-
Bericht des Vorstandes
stellten Mittel vornehmlich dem Wohnungsbau und hier im Besonderen Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen.
Unverändert waren vor allem Überlegungen
zur energetischen Optimierung der Wohnimmobilien Auslöser der Investitionsentscheidungen. Unsere TÜV-geprüfte Baufinanzierung konnte dabei in einem von Preisdumping
geprägten Wettbewerb überzeugen und
bestätigt damit, dass gerade auch die Beratungsqualität für die Kundenzufriedenheit
entscheidend ist.
Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase waren auch andere Anlageklassen, im
Besonderen Sachwerte, zunehmend gesucht
und führten somit unter anderem zu einer
Belebung unseres Wertpapiergeschäftes.
Auslands- und Immobiliengeschäft
Unsere Aktivitäten im Auslandsgeschäft
waren auch im Berichtsjahr maßgeblich von
einem stabilen Transaktionsvolumen unserer
exportorientierten Firmenkundschaft geprägt.
Firmenkundengeschäft stabil
Unsere mittelständische Kundschaft durchlebte ein schwankungsvolles Jahr 2012, in
dem die Konjunkturprognosen gerade auch
im dritten Quartal kaum Investitionssicherheit
vermittelten.
Als verlässlicher Partner standen wir unserer
heimischen Wirtschaft im Berichtsjahr mit
neuen Kreditzusagen in Höhe von 284
Millionen Euro zur Seite. Die finanziellen
Mittel wurden vornehmlich für langfristige
Investitionen und Betriebsmittel benötigt.
Kundeneinlagen wachsen in schwierigem Umfeld nochmals
Das Vertrauen unserer Kunden in die uneingeschränkte Sicherheit ihrer Einlagen hat
besonders ab dem Jahr 2008 zu stetigen und
teilweise auch kräftigen Mittelzuflüssen
geführt. Unterstützt wurde und wird diese
Entwicklung durch die fest verankerte Beratungsphilosophie unserer Bank, die sich
ausschließlich am Kundenbedarf orientiert
und daher in einem intensiven und von
Preisverhandlungen bestimmten Wettbewerb
durchsetzen konnte.
Im Berichtsjahr kletterte die Gesamtposition
der Einlagen um nochmals 14,4 Millionen
Euro auf einen neuen Spitzenwert von über
1,7 Milliarden Euro.
Das Immobiliengeschäft zeigte sich mit einem
Vermittlungsumsatz von rund acht Millionen
Euro gewohnt robust. Die Marktentwicklung
präsentierte sich insofern uneinheitlich, als
dass gute Lagen von dem Interesse der
Anleger an Sachwerten profitierten und
schwierige hingegen unter einem durchaus
hohen Angebot an gebrauchten Immobilien
litten.
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Bericht des Vorstandes
Marktposition durch neue Kunden
und Konten ausgebaut
In einem Geschäftsgebiet mit rückläufigen
Einwohnerzahlen konnten wir mit 1.246
neuen Kunden und 1.200 neuen Girokonten
unsere Marktstellung ausbauen.
Insgesamt führten wir für unsere 91.000
Kunden zum Jahresende 199.300 Konten.
Zahl unserer Eigentümer steigt
kräftig
wandsrentabilität ( CIR ) beschrieben. Sie ist
Maßstab der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit und zeigt an, wie viel Cent investiert
werden müssen um einen Euro zu erlösen.
Unseren auch im Wettbewerb erreichten
Spitzenwert von 48,5 in 2011 haben wir mit
49,4 in 2012 nahezu halten können.
Das erreichte Ergebnis ist unvermindert
Ausdruck einer hohen Produktivität sowie
Leistungsmotivation des Personals und unterstreicht gleichermaßen die Effizienz unserer dezentralen Strukturen.
Die Mitglied- und somit Teilhaberschaft an
unserer Bank bleibt ein Alleinstellungsmerkmal im Markt. Die Attraktivität unserer
Rechtsform, verknüpft mit den vielschichtigen
Vorteilen der Mitgliedschaft, hat die Zahl der
Miteigentümer auch 2012, dem "Internationalen Jahr der Genossenschaften", mit
1.449 Teilhabern oder 5,1 Prozent auf 30.095
kräftig ansteigen lassen.
Ertragslage über Plan und auf
stabilem Niveau
In der Fortsetzung der hinter uns liegenden
erfolgreichen Jahre verbesserte sich das aus
Zins- und Provisionsüberschuss aggregierte
Rohergebnis der Bank nochmals leicht um
0,4 Millionen Euro auf 69,1 Millionen Euro.
Bei im Vergleich zum Vorjahr moderat um
0,8 Millionen Euro auf 33,8 Millionen Euro
gestiegenen Verwaltungskosten erreicht das
Betriebsergebnis der Bank mit 34,7 Millionen
Euro nach 2011 erneut ein Spitzenniveau.
Der Jahresüberschuss nach Bewertungen
und Risikovorsorge sowie Abzug der Steuerlast der Bank beträgt 8,7 Millionen Euro
und übersteigt somit den Vorjahreswert um
nochmals 4,7 Prozent.
Cost-Income-Ratio bleibt weiterhin
ausgesprochen günstig
Die betriebswirtschaftliche Verfassung der
Bank wird unter anderem durch die Auf-
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Vermögenslage und Risikotragfähigkeit ausgebaut
Analog zu den Entwicklungen der Vorjahre
führte die Ertragslage der Bank auch in 2012
zu einer überproportionalen Dotierung der
versteuerten Eigenmittel und somit auch zu
einer weiteren Verbesserung des Kernkapitals
und des Risikodeckungspotentials.
Bericht des Vorstandes
Die ursprünglich ab 2013 und stufenweise
bis 2019 zur Umsetzung kommenden erhöhten Eigenkapitalvorschriften gemäß
Basel III werden sich hinsichtlich des Starttermins auf den 1.1.2014 verschieben. Wir
erfüllen bereits heute die für das Jahr 2019
formulierten und spürbar höheren Eigenkapitalanforderungen.
Unsere Mitarbeiter – unsere Stärke
Die Arbeitswelt bewegt sich mit zunehmender Dynamik und ist von einer fortschreitenden Digitalisierung, den Auswirkungen der
demografischen Prozesse und von einem
sich wandelnden Werteverständnis geprägt.
Die erfolgreiche Entwicklung unserer Bank
ist daher in hohem Maße Ergebnis von Engagement, Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Die konsequente Weiterentwicklung deren individueller Fähigkeiten steht im
Mittelpunkt unserer Personalarbeit, eingebunden in eine leistungsfördernde und von
gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen
nen und Mitarbeiter.
Aus- und Weiterbildung sichern die
Zukunft
Vo r d i e sem Hintergrund
haben wir
unser umfangreiches und TÜV-geprüftes Ausbildungsangebot um eine neue Facette erweitert.
Schulabgänger mit Abitur oder Fachabitur
haben künftig die Möglichkeit, in dreieinhalb
Jahren parallel zur Fachausbildung ein attraktives Hochschulstudium zum Bachelor of
Arts in Banking & Finance zu absolvieren.
In 2012 stieg die Anzahl der Auszubildenden
um zehn Prozent auf nunmehr 30 junge
Damen und Herren. Acht neue Bankkaufleute legten in 2012 nach einer zweieinhalbjährigen Ausbildung ihre Abschlussprüfungen
mit durchweg guten Ergebnissen ab. Alle
Absolventen wurden auch in 2012 ins Angestelltenverhältnis übernommen. Mathias
Lenhart, der im Januar 2012 seine Berufsausbildung in unserer Bank beendete, wurde bei der Ausbildertagung des RheinischWestfälischen Genossenschaftsverbandes
(RWGV) in Münster als zweitbester Auszubildender im gesamten Verbandsgebiet
geehrt.
Elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten
ihre individuellen Fortbildungsmaßnahmen
mit dem Empfang ihrer Diplome zum Bankfachwirt, Bankbetriebswirt, Diplomkaufmann,
Finanzplaner oder Finanzökonom abschließen.
Beständigkeit zeichnet uns aus
bestimmten Unternehmens- und Führungskultur.
Wir folgen somit den sich verändernden
Rahmenbedingungen und steigenden Anforderungen unserer Kunden und Mitglieder
an die fachlichen und auch verhaltensbezogenen Kompetenzen unserer Mitarbeiterin-
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die schon
langjährig bei uns beschäftigt sind, prägen
unsere Personalstruktur. Sie stehen in einer
Zeit dynamischer Veränderungen für Kontinuität und Verlässlichkeit, identifizieren sich
in hohem Maße mit unserer Bank und wirken
somit vorbildlich.
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Bericht des Vorstandes
Mit Eckhard Gülicher, Wolfgang Pick, Siegfried Pischel, Wolfgang Pütz und Stephan
Roos konnten im vergangenen Jahr gleich
fünf Mitarbeiter ihr 40-jähriges Berufsjubiläum feiern.
Weitere 24 Kolleginnen und Kollegen wurden
für ihr 25-jähriges beziehungsweise zehnjähriges Engagement geehrt.
Bankkunden wollen eine Filiale in
ihrer Nähe
Quintessenz einer Studie der Unternehmensberatung Eurogroup Consulting: Zweidrittel
aller Bankkunden ist eine Zweigstelle in der
Nähe wichtiger als die ständige Erreichbarkeit
über Telefon und Internet. Sogar 64 Prozent
der 18-24jährigen äußerten diesen Wunsch.
Wir setzen seit jeher auf die Nähe zu den
Menschen in unserem oberbergischen Geschäftsgebiet. Kundennähe, Flexibilität,
Beratungsqualität und Entscheidungen vor
Ort sind uns wichtig. Wir folgen somit
konsequent den Vorstellungen unserer
Mitglieder und Kunden. Nur so sind wir in
der Lage, auch die regional unterschiedlichen
Markt- und Wettbewerbsverhältnisse zu
berücksichtigen.
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Investitionen in die Modernisierung und den
Ausbau unseres Filialnetzes mit 29 Geschäftsstellen in elf Kommunen entfielen im Berichtsjahr vornehmlich auf unser neues Beratungszentrum in Hückeswagen sowie die
Erweiterung und Modernisierung unserer
Geschäftsstellen in Gummersbach-Dieringhausen sowie Waldbröl-Hermesdorf.
Unsere Sozialbilanz für die Menschen in der Region
Gesellschaftliche Verantwortung und unternehmerischer Erfolg gehören eng zusammen.
Als Genossenschaftsbank mit einem über
viele Jahrzehnte gereiften intensiven Bezug
zu den Menschen und Einrichtungen unserer
Region sehen wir uns in der Pflicht, unseren
Beitrag auch im Sinne des Fördergedankens
zu einem gesellschaftlich intakten Umfeld
zu leisten.
In diesem Sinne haben wir in 2012 den
wachstumsbedingt höheren Mitarbeiterbedarf neben der Übernahme unserer Auszubildenden in das Angestelltenverhältnis durch
die Einstellung von 18 neuen Kolleginnen
und Kollegen gedeckt.
Bericht des Vorstandes
Unsere Mitglieder erhalten zurzeit eine Dividende auf ihre Geschäftsguthaben von fünf
Prozent. In 2012 wurde somit ein Betrag von
2,25 Millionen Euro an unsere Teilhaber
ausgeschüttet.
Auch 2012 förderten wir im Interesse der
Lebensqualität und des Gemeinwohls regionale Vereine, Kultur, Sport, Schulen und
Kindergärten wieder mit einem Gesamtvolumen von über 400.000 Euro.
Forum – lat. Marktplatz
Regelmäßig bieten wir für Kunden im Forum
unserer Hauptstelle interessante Informationsveranstaltungen an, die neben einem
spannenden Gastvortrag von den Teilnehmern gerne zum Aufbau neuer Kontakte
und dem Gedankenaustausch genutzt
werden.
Selbstverständlich zahlen wir unsere Gewerbesteuer vor Ort und unterstützen dadurch
die Basis der wirtschaftlichen Aktivitäten von
zehn Kommunen des Oberbergischen Kreises
und Remscheid.
Unser ethisch-ökologisches Sparprogramm
EOG erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Auch im Berichtsjahr haben unsere Sparerinnen und Sparer Zuwendungen in
bemerkenswerter Höhe an die gemeinnützigen Empfänger erwirtschaftet.
Im Rahmen des „Kooperationsnetzes
Unternehmen der Region und Schulen“
KURS unterstützten wir unsere zehn Partnerschulen sowohl finanziell als auch in der
Ausgestaltung von Schulstunden mit Wirtschaftsthemen sowie umfassenden Vorbereitungen der Schülerinnen und Schüler auf
zukünftige Aufgaben in Ausbildung, Studium
und Beruf.
Bereits zum dritten Mal haben wir in 2012
gemeinsam mit dem Oberbergischen Kreis
den Zukunftspreis Demografie durchgeführt. Unter dem Thema „Jung, kreativ,
sozial engagiert“ setzten sich diesmal junge
Menschen mit den Herausforderungen des
demografischen Wandels auseinander und
bewarben sich mit ihren Projekten um
Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro.
Über das gesellschaftliche Engagement der
Volksbank Oberberg berichtete 2012 der
Bundesverband der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken -BVR- bereits zum
zweiten Mal bundesweit.
Gastreferenten im vergangenen Jahr waren
unter anderem der Arzt und Unternehmer
Dr. Dr. Cay von Fournier, Bestseller-Autor und
Comedian Patric Heizmann, der Mental- und
Trainercoach Dr. Arno Schimpf und der
Kommunikationsprofi und Mitbegründer der
Klinikclowns, Dr. Roman F. Szeliga.
Die regelmäßig stark frequentierten Mitgliederinformationsabende führten uns diesmal
nach Hückeswagen, Bergneustadt und
Reichshof. Gastredner war der Kabarettist
Jörg Burkhardt.
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Bericht des Vorstandes
Fazit und Ausblick
Gemeinsam blicken wir auf ein schwieriges
und für unsere Volksbank dennoch erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. In einem
Umfeld nachlassender Konjunkturdynamik
und schwankungsvoller Geld- und Kapitalmarktverhältnisse konnten wir trotz eines in
Teilen ruinösen Preiswettbewerbs unsere
Marktposition durch erneute und in Teilen
kräftige Zuwachsraten in den Kundenpositionen weiter ausbauen. Hier haben sich
unsere stetigen Investitionen in die Weiterentwicklung unseres Personals und den
weiteren Ausbau unseres Filialnetzes als
zielführend erwiesen.
Auf der Basis einer guten und stabilen Ertragslage konnten die versteuerten Eigenmittel der Bank nochmals überproportional
dotiert werden. Vor diesem Hintergrund
verfolgen wir die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die künftige Eigenkapitalaus-
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stattung von Banken mit Gelassenheit,
weisen aber gleichwohl darauf hin, dass wir
als Regionalbank mit einem soliden und über
Jahrzehnte etablierten Geschäftsmodell eine
deutlich differenziertere Bewertung seitens
der nationalen wie internationalen Finanzmarktaufsicht einfordern.
Für das laufende Jahr 2013 erwarten wir für
Deutschland mit einem Wachstum des
Bruttoinlandsproduktes von 0,8 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr keine konjunkturelle
Belebung. Somit gehen wir auch für unser
Geschäftsgebiet davon aus, dass spürbare
Wachstumsimpulse vorerst ausbleiben
werden. Grundsätzlich bleiben die Prognosen
zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit
Blick auf die noch ungelösten Schuldenprobleme einiger EU-Mitgliedsstaaten von
großen Unsicherheiten begleitet. Eine erneute Zuspitzung der Staatsschuldenkrise
könnte in diesem Zusammenhang neben
Bericht des Vorstandes
einer Verschlechterung der konjunkturellen
Perspektiven gleichzeitig auch Turbulenzen
an den Finanzmärkten auslösen.
Wir sind dennoch zuversichtlich, dass wir in
einem zweifelsfrei weiterhin schwierigen
Umfeld unsere Marktposition durch qualitatives Wachstum in den Kundenpositionen
ausbauen können.
Unseren Privat- und Firmenkunden werden
wir ein verlässlicher Kreditgeber bleiben und
im Geschäftsfeld der Vermögens- und Finanzbetreuung konsequent an der sich
bewährten Philosophie einer ausschließlich
bedarfs- und nicht produktorientierten Beratung festhalten.
unserer 30. Geschäftsstelle auf dem Steinmüllergelände in Gummersbach. Die Eröffnung dieses neuen Standortes ist für 2015
geplant.
Das anhaltende Niedrigzinsniveau und ein
sich weiter verschärfender Wettbewerb im
Privat- und Firmenkundengeschäft werden
sich grundsätzlich belastend auf die Ertragslage der Bank auswirken. Dennoch gehen
wir in unseren Prognosen davon aus, dass
wir mit einem erneut überdurchschnittlichen
Jahresergebnis auch in 2013 die innere
Substanz der Bank im Sinne einer langfristigen Existenz- und Arbeitsplatzsicherung
stärken können.
Ebenso werden wir unvermindert in die
Aus- und Weiterbildung unseres Personals
wie auch in die Erneuerung und den Ausbau
unserer Standorte investieren. So sind für
das laufende Geschäftsjahr bauliche Maßnahmen zur Modernisierung und Kapazitätserweiterung am Sitz der Hauptstelle in Wiehl,
den Geschäftsstellen in Oberwiehl, Morsbach,
Ründeroth und Bergisch Born vorgesehen.
Beabsichtigt ist darüber hinaus die Errichtung
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„Was einer allein nicht schafft, das erreichen viele gemeinsam. Das genossenschaftliche Prinzip gilt vor und hinter
den Kulissen. Und die Freude über den
gemeinsamen Erfolg motiviert auch
mich – jeden Tag.“
Hanni Reifenrath, Sachbearbeiterin Zahlungsverkehr
AUFSICHTSRAT (v.l.):
// Bernd Osterhammel, Nümbrecht // Dr. Udo Meyer, stv. Aufsichtsratsvorsitzender, Engelskirchen // Udo Sterzenbach, Reichshof
// Ursula Mahler, Radevormwald // Christian Peter Kotz, Aufsichtsratsvorsitzender, Wiehl // Norbert Schmitt, Nümbrecht
16
Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012 der Volksbank Oberberg eG
Bericht des Aufsichtsrates
// Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr
die Geschäftsführung des Vorstandes
regelmäßig und sorgfältig überwacht.
In gemeinsamen turnusmäßigen Sitzungen am 15. März, 20. Juni, 27. September
und 20. Dezember 2012 wurde er vom
Vorstand über die Geschäftsentwicklung,
die Strategieplanung der Bank und alle
bedeutsamen Geschäftsvorfälle informiert und erteilte, soweit erforderlich,
die Zustimmung zu wichtigen, nach
Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung
zustimmungspflichtigen geschäftlichen
Einzelvorgängen. Der Vorsitzende des
Aufsichtsrates wurde stets zeitnah und
umfassend über alle geschäftspolitisch
relevanten Ereignisse und Sachverhalte
unterrichtet.
Die aus den Reihen des Aufsichtsrates gebildeten Ausschüsse für die Bereiche Kreditgeschäft, Unternehmenssteuerung, Rechnungsprüfung und Vorstandsangelegenheiten
behandelten in insgesamt zwölf Ausschusssitzungen schwerpunktmäßig die Überlegungen zur strategischen Planung, die
Entwicklung im Geschäftsjahr, insbesondere
auch die Adressausfall- und Marktpreisrisiken
sowie die Prüfung des Jahresabschlusses.
Die Prüfungsberichte des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes gemäß
§ 53 GenG i.V.m. der Prüfung des Jahresabschlusses 2011 wurden in der Aufsichtsratssitzung am 20. Juni 2012 (Teilprüfung I und
II) beraten.
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss
2012, den Lagebericht und den Vorschlag
für die Verwendung des Jahresüberschusses
am 10. Juni 2013 geprüft, in Ordnung befunden und befürwortet den Vorschlag des
Vorstandes. Der Vorschlag entspricht § 38
Abs. 2 und § 39 der Satzung.
Turnusmäßig scheidet Herr Christian Peter
Kotz in 2013 aus dem Aufsichtsrat aus.
Seine Wiederwahl ist in der Vertreterversammlung am 25. Juni 2013 möglich.
Gleichzeitig sind Ergänzungswahlen in den
Aufsichtsrat vorgesehen.
Die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat
und Vorstand war in gewohnter Weise von
gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamer
Verantwortung für die Bank geprägt. Der
Aufsichtsrat dankt allen Mitgliedern und
Kunden für das der Bank entgegengebrachte Vertrauen. Er spricht dem Vorstand sowie
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
eine erneut ausgesprochen erfolgreiche
Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen
Dank und seine Anerkennung aus.
Den Vertretern der Mitglieder unserer Bank
dankt der Aufsichtsrat für ihre ehrenamtliche
Tätigkeit im Interesse aller Mitglieder.
Wiehl, 10. Juni 2013
C. P. Kotz
Vorsitzender des Aufsichtsrates
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Zeitgenossen
// An dieser Stelle bitten wir einen
Gast mit einer besonderen Beziehung
zu unserer Region, eine Kolumne zu
verfassen. Wir sind stolz darauf, dass
sich in diesem Jahr Frau Kammersängerin Anja Harteros hierzu bereiterklärt
hat.
Anja Harteros stammt aus Bergneustadt und
studierte Gesang an der Musikhochschule
Köln, erhielt ihr Diplom mit Auszeichnung
und absolvierte anschließend ihr Konzertexamen. Erste Engagements führten sie
bereits als 23-jährige an die Opernhäuser
Gelsenkirchen und Wuppertal, dann nach
Bonn. 1999 gewann sie den renommierten
Gesangswettbewerb in Cardiff und debütierte fulminant an den Staatsopern München
und Wien. Ihre steile Karriere führte sie
weltweit an die wichtigsten Opernhäuser
und Festivals, von der Metropolitan Opera
New York über die National Opera de Paris,
dem Royal Opera House Covent Garden in
London, der Mailänder Scala, der National
Opera Tokio bis zu den Salzburger Festspielen, dem Opernhaus Zürich und natürlich
den Opernhäusern Berlin und München.
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Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst ernannte
sie 2007 zur bis dato jüngsten Bayerischen
Kammersängerin als Auszeichnung für ihre
herausragenden künstlerischen Leistungen.
Die bedeutendsten Dirigenten und Regisseure unserer Zeit engagierten sie für tragende
Rollen ihres breitgefächerten Fachs in Opern
von Mozart, Verdi, Wagner, Strauß, Händel
und Puccini, sie konzertierte mit den Berliner
und den Münchner Philharmonikern, dem
Concertgebouw Orchestra Amsterdam wie
auch dem Boston Symphony Orchestra, CDs
und DVDs erhielten Auszeichnungen wie
den Orphée d´Or oder eine Grammy-Nominierung. Anja Harteros widmet sich zudem
intensiv dem klassischen Liedgesang und gibt
inzwischen erste Meisterkurse.
Als Anerkennung stellen wir im Sinne des
Gastkolumnisten einer gemeinnützigen Institution eine Spende zur Verfügung. Anja
Harteros hat sich für die Aufteilung des
Betrages zu Gunsten von PIW Patienten im
Wachkoma e.V., Bergneustadt und des
Förderkreises Kinder, Kunst & Kultur in
Bergneustadt e.V. entschieden.
Zeitgenossen
Kolumne
Gummersbach im Oberbergischen Kreis war
vielen Menschen von Rhodos zur zweiten
Heimat geworden. Manche blieben für immer,
manche gingen irgendwann, nach arbeitsreichen Jahren, zurück in die Heimat. Immer war
das Verhältnis der Menschen von Afandou,
dem Heimatdorf meines Vaters, voller Herzlichkeit zu den Oberbergern und liebevoll
nannte man Afandou Klein-Gummersbach.
Es gibt sogar einen Dorfplatz, der offiziell
Gummersbacher-Platz heißt.
Ich wuchs nicht ganz in Groß-Gummersbach
auf, sondern in dem kleineren Bergneustadt.
Und nach Klein-Gummersbach ging es im
Sommer zu unvergesslichen Ferien mit Sonne,
Strand und Meer!
Welch ein Glück, dass ich in den Nichtferien
das Bergneustädter Wüllenwebergymnasium
besuchen durfte. Dort hatte ich die Möglichkeit, unter der phantasievollen Leitung unseres allseits geliebten Musiklehrers August
Wilhelm Welp erste Schritte in der Welt der
Musik zu gehen. Wir führten die Zauberflöte
auf, ebenso wie Godspell oder Cats. Entweder
sang ich im Chor, oder spielte Geige im Orchester, später durfte ich sogar Solo singen.
Wie man es erreichte, dass ich tatsächlich auf
die Bühne ging, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls
erinnere ich mich, ich selbst hätte es mir
niemals zugetraut!
Doch weiß ich noch, im Grunde rissen wir uns
darum, trotz aller Schüchternheit, dort oben,
auf der Bühne der Schulaula, etwas zum
Besten geben zu dürfen. Es waren absolute
Highlights, den Stars aus der Oberstufe bei
ihren Auftritten zuzuschauen oder den Besten
im Orchester zuzuhören. Welch eine Freude,
auch die Möglichkeit zu bekommen dort zu
stehen und zu singen oder zu spielen!
Wie viele Konzerte haben wir nicht alle gemacht! Es gab jeweils ein Programmblatt mit
den Stücken und Mitwirkenden und selbstverständlich waren diese Konzerte gerne und
gut besucht. Auch gab es die berühmten
großen Pausen, in denen sich der Chor auf
der großen Treppe des Haupthauses versam-
melte und ein fast spontanes Konzert gab.
Zum Beispiel eine Bach-Kantate oder ein
Weihnachtslied.
Anja Harteros,
Kammersängerin.
Stammt aus Bergneustadt.
Wenn ich mir das heute überlege, finde ich
das einsame Spitze! Ich erinnere mich noch
gut an die Vorbereitungen bezüglich der
Kostüme in der Zauberflöte. Dort wurde ein
Betttuch in der Mitte mit einem kopfgroßen
Loch versehen und die Seiten bis auf zwei
Schlitze für die Arme zugenäht und schon
hatte man ein vortreffliches Kostüm. Die
Betttücher spendeten jeweils unsere Eltern.
Oder die tollen Masken für Cats! Dort durften
wir uns wie Katzen verkleiden, mit Schwanz
und Schnauzhaaren. Welches Kind macht das
nicht gerne. Allerdings war das Krabbeln auf
vier Pfoten ziemlich anstrengend, auch
mussten wir ja dazu singen! Mister Mistofeles!
Diese Freude durfte ich genauso empfinden,
als ich, die Bergneustädterin aus KleinGummersbach, an der New Yorker Met
auftreten und den tosenden Applaus entge-
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Zeitgenossen
gennehmen durfte! Oder an der Scala di Milano!
Oder an der Pariser Bastille, dem Opernhaus
Zürich, der Wiener Staatsoper, der Bayerischen
Staatsoper oder der National Opera Tokio! Kleine
Welt ganz groß, große Welt ganz klein!
Im Grunde ist mein Beruf genau so geblieben,
ich darf mich verkleiden, darf mit tollen, phantasievollen Menschen die größten musikalischen
Kunstwerke der Menschheit aufführen und
komme so immer wieder zurück zu meinen
tiefsten Wurzeln. Nur der Anspruch ist etwas
höher... aber nur etwas...
Gerne appelliere ich an alle, die kreativen Keime
zu pflegen und ihnen das Gedeihen zu ermöglichen. Mit Freude zum Erfolg!
Mir will scheinen, dass Musik und Kunst oftmals
viel zu nachlässig behandelt werden in der Erziehung der Kinder, in den Schulen und auch im
Erwachsenendasein, ebenso in der Politik. Die
Kürzungen im Kulturbetrieb sind inzwischen auch
in den Metropolen dieser Welt zu spüren, von der
Met bis zur Scala. Finanzierungsstreitigkeiten in
Berlin oder Salzburg füllen eher die Spalten der
Feuilletons als Berichte über musikalische Ereignisse. Inhalte werden überlappt von dem Gerangel um den Stellenwert in der musikalischen Welt,
das „Who is Who“ ist schon längst wichtiger
geworden als das Wie. Die Welt ist schnelllebig,
das Publikum, überflutet von medialen Angeboten, möchte Stars sehen und selbstständiges
Denken vermeiden. Das Internet verbreitet in
Sekundenschnelle ungesicherte Neuigkeiten. Ein
Künstler wird zum Produkt, welches vermarktet
werden muss. Dadurch werden nicht immer die
Besten berühmt. Aber das ist eine andere Geschichte, dazu vielleicht ein anderes Mal.
Mit herzlichen Grüßen an die
Menschen in Oberberg!
20
Unser Beirat
Unser Beirat – Bindeglied
zu den Regionen unserer Bank
// Der Beirat der Volksbank Oberberg
ist das Bindeglied zu den einzelnen Regionen unseres Geschäftsgebietes. Die
Wahl eines Beirats ist eine Besonderheit
unserer Bank. Der Beirat ist zwar kein
gesetzlich vorgeschriebenes Gremium
hat aber in Ergänzung der Vertreter eine
beratende Funktion.
Der Beirat ist für unser Haus ein unverzichtbares Instrument, um eine noch stärkere
Verankerung in der Region zu gewährleisten.
Die Mitglieder des Beirats werden zur Besprechung geschäftspolitischer Fragen in der
Region hinzugezogen und in regelmäßigen
Beiratssitzungen über die Entwicklung der
Bank und der jeweiligen Niederlassungen
informiert.
Die regionale Verbundenheit ist die
Stärke der Volksbank Oberberg eG
Um die Berücksichtigung der regionalen
Gegebenheiten und Besonderheiten zu gewährleisten, haben wir in unserem Geschäftsgebiet aus gewachsenen Strukturen heraus
vier Beiräte gebildet. Diese Beiräte unterstützen mit ihren speziellen Marktkenntnissen
den Vorstand und die Niederlassungen. Sie
vermitteln die regionalen Besonderheiten unseres Geschäftsgebietes und
helfen so, die Bank
an den Bedürfnissen
u n s e re r K u n d e n
auszurichten. So
garantieren wir die
Nähe zu unseren
Mitglieder n und
Kunden.
Die Mitglieder unserer Beiräte:
Gerlinde Appenfelder, Nümbrecht
Karl Walter Blass, Wiehl
Karl Wilhelm Blass, Gummersbach
Dr. Ralph Bültmann, Radevormwald
Hans-Otto Dick, Gummersbach
Dr. Wolfgang Düwel, Gummersbach
Gerhard Felbick, Remscheid
Reiner Hackbarth, Wiehl
Dr. Klemens Heiden, Nümbrecht
Gotthard Hillebrand, Reichshof
Monika Höfer, Waldbröl
Bernd Hombach, Reichshof
Petra Kampmann, Radevormwald
Stefan Klein, Morsbach
Susan Lück, Wiehl
Rolf Maaß, Gummersbach
Johannes Meier-Frankenfeld, Hückeswagen
Timm Mitzenheim, Hückeswagen
Christoph Mücher, Hückeswagen
Michael Pfeiffer, Wiehl
Hendrik Pilatzki, Engelskirchen
Rolf Schmachtenberg, Morsbach
Peter Solbach, Waldbröl
Klaus Peter Max Steffens, Radevormwald
Renate Steiger, Morsbach
Thomas Stein, Bergneustadt
Peter Tillmann, Waldbröl
21
„Nicht nur Bankmitarbeiter, sondern
auch Nachbar. Ich bin in dieser Region
zu Hause und fühle mich mitverantwortlich für das, was hier passiert. Im
Sinne guter Nachbarschaft übernehmen
meine Kolleginnen, Kollegen und ich
Verantwortung und zeigen dies auch
durch vielfältiges gesellschaftliches Engagement.“
Frank Dabringhausen, Leiter Interne Revision
Die Volksbank Oberberg eG im
Blickpunkt der Öffentlichkeit 2012
// 6. Januar
Sternsingerempfang im Rathaus der Stadt
Wiehl.
// 14. Januar
Siegerehrung und Ausstellungseröffnung des
Fotowettbewerbs des Naturschutzbundes
Oberberg NABU und der Volksbank Oberberg.
// 17. Januar
Bilanzpressekonferenz - Volksbank Oberberg
blickt auf ein weiteres Jahr erfolgreicher
Entwicklungen. Die innere Substanz konnte
auch in 2011 nachhaltig gestärkt werden.
// 18. Januar
Aufgrund der großen Resonanz: Zweiter
Mitgliederinformationsabend in Waldbröl.
// 2. Februar
Volksbank Oberberg präsentiert gemeinsam
mit den Partnern Oberbergischer Kreis und
Kreishandwerkerschaft bereits zum vierten
Mal die Thermografieaktion im Oberbergischen Kreis.
Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen
unterzeichnet den Kooperationsvertrag zur
zehnten KURS-Partnerschaft der Volksbank
Oberberg mit der Gemeinschaftsschule
Morsbach.
Die OASe Wiehl eröffnet in unserem Hause
eine Ausstellung mit Aquarellbildern.
// 11. Februar
Schulranzenparty in Hückeswagen.
24
Die Volksbank Oberberg eG im Blickpunkt der Öffentlichkeit 2012
// 15. Februar
// 29. Februar
Eröffnung einer Ausstellung mit Bildern der
Künstlerin Elke Biegale in unserer Geschäftsstelle in Nümbrecht-Winterborn.
Eröffnungsveranstaltung des dritten Zukunftspreises Demografie der Volksbank
Oberberg und des Oberbergischen Kreises,
diesmal in der BESTE Berufsvorbereitende
Schule für Technik Wiehl.
// 16. Februar
// 1. März
Die Narren sind los! Empfänge der Oberbergischen Tollitäten in unseren Geschäftsstellen.
In Wiehl besuchen uns wie in jedem Jahr die
Bielsteiner Karnevalisten.
// 23. Februar
Aus den Erträgen des Erfolgssparprogrammes
EOG Ethisch-Ögologische-Geldanlage übergibt die Volksbank Oberberg insgesamt
31.700 Euro an die Empfänger Behinderten
Werkstätten Oberberg, nina + nico und NABU
Oberberg.
// 19. März
Mit einer Ausstellung und einem Gastvortrag
von Dr. Frauke Schlütz, Universität zu Köln,
eröffnet die Volksbank das Internationale
Jahr der Genossenschaften 2012.
// 28. Februar
GalerieGespräche mit
dem Bestseller-Autor,
Comedian und Gesundheitsmotivator
Patric Heizmann.
Eröffnung einer Fotoausstellung von Gabriele Liebst in unserer Geschäftsstelle Gummersbach-Niederseßmar.
55 Jahre Volksbank
Oberberg in Engelskirchen-Osberghausen.
25
Die Volksbank Oberberg eG im Blickpunkt der Öffentlichkeit 2012
// 20. März
// 26. April
In unserer Geschäftsstelle EngelskirchenLoope eröffnen wir eine Ausstellung mit
Bildern der Künstlerin Karin Müller.
// 1. Mai
Schlussveranstaltung unserer diesjährigen
Thermografieaktion im Bergischen Energiekompetenzzentrum :metabolon in Lindlar.
// 28. März
SteuerberaterForum.
// 29. März
„Marmeladen-Fachfrau“ Gertrud Lange
verkauft ein weiteres Mal ihre köstlichen
Erzeugnisse in unserem Hause zu Gunsten
des Wiehler Johannes-Hospiz.
Den Handball-Kreispokal der Damen gewinnt
die Mannschaft des TV Strombach. Stefan
Leitzke übergibt die von der Volksbank gestifteten Geld- und Sachpreise.
// 17. April
// 5./6. Mai
Die Unternehmerfrauen im Handwerk sind
Gäste unseres Hauses.
// 21. April
GO MIT – 11. Oberbergischer Gründungstag
im Campus Gummersbach – wir sind dabei.
Umweltmesse in Wiehl. Die Volksbank
Oberberg ist Premiumpartner und mit eigenem Messestand vertreten.
// 10. Mai
// 21./22. April
Handwerkermarkt in Morsbach.
// 24. April
UnternehmerForum
mit dem Arzt, Unternehmer und Erfolgsautoren Dr. Dr. Cay
von Fournier.
// 12. Juni
Die Unternehmerfrauen im Handwerk sind
ein weiteres Mal in unserem Hause zu Gast.
// 19. Juni
Informationsabend unserer Vermögens- und
Finanzbetreuung in Radevormwald.
Empfang anlässlich des 50. Geburtstages
unseres Vorstandsvorsitzenden Ingo Stockhausen.
// 25. April
Siegelverleihung „Berufswahlfreundliche
Schule“ in unserem Hause.
26
Die Volksbank Oberberg eG im Blickpunkt der Öffentlichkeit 2012
// 26. Juni
// 30. August
Vertreter verabschieden im Rahmen ihrer
Versammlung ein weiteres Erfolgsjahr der
Volksbank Oberberg. Die stellvertretende
Landrätin Ursula Mahler wird neu in den
Aufsichtsrat gewählt.
Seniorentag im Bergischen Energiekompetenzzentrum :metabolon. Wir sind mit einem
Informationsstand zu aktiv 50+ vertreten.
// 31. August
// 6. Juli
Zukunftspreis Demografie 2012, Jurysitzung.
// 12. Juli
Festakt in unserem Forum anlässlich des
125jährigen Bestehens des Diakoniewerkes
Bethel, zu dem auch das Seniorenzentrum
Bethel Wiehl gehört. Aus diesem Anlass wird
die Ausstellung "12 Leben!" in unserer
Galerie eröffnet.
// 3. September
Im Bergischen Energiekompetenzzentrum
:metabolon in Lindlar stellen wir der Öffentlichkeit das Solarkataster Oberberg vor, mit
dem jeder oberbergische Hausbesitzer
feststellen kann, ob seine Immobilie für die
solare Stromgewinnung geeignet ist.
Mitgliederinformationsabend in Hückeswagen.
// 8. September
// 18./19. August
Wiedenester Meile. Bei unserem Schätzspiel
gewinnt Jannik Wolf eine Ballonfahrt.
Neueröffnung unseres Beratungszentrums
in Hückeswagen.
27
Die Volksbank Oberberg eG im Blickpunkt der Öffentlichkeit 2012
// 11. September
// 23. Oktober
Die Unternehmerfrauen im Handwerk –
immer ein gern gesehener Gast.
// 28. Oktober
UnternehmerForum mit dem Psychologen,
Sportwissenschaftler und Olympia-Coach
Dr. Arno Schimpf.
// 19. September
Vorstellung unserer diesjährigen Aktion im
Rahmen von Portale Gummersbach im Einkaufszentrum Bergischer Hof „Die längste
Volksbank“.
// 6. November
Gesundheitstag im Forum unserer Hauptstelle in Wiehl mit vielen Angeboten für
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
// 20. September
Unternehmertreff des Gewerbe- und Industrievereins in der Raiffeisenbank Waldbröl.
„Gastreferent“ im eigenen Hause ist unser
Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen.
// 8. November
Preisverleihung des gemeinsamen Wettbewerbes mit der Kölnischen Rundschau um
das liebste Andenken „Der Goldene Bilderrahmen“.
Die OASe Offene Arbeit für Senioren Wiehl
ist mit ihrer Ehrenamtsfeier im Forum unseres Hauses zu Gast.
// 13. November
// 26. September
Preisverleihung des dritten Zukunftspreises
Demografie.
28
Wir fahren mit Firmenkunden zum Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken nach Köln. Maybritt Illner (ZDF) und
Peter Großmann (WDR) moderieren im
Staatenhaus eine Veranstaltung mit hochkarätigen Gästen, u.a. der Theologin Prof.
Dr. Margot Käßmann und Ex-Umweltminister Dr. Klaus Töpfer.
Die Volksbank Oberberg eG im Blickpunkt der Öffentlichkeit 2012
// 21. November
// 1. Dezember
Weihnachtswunschbaumaktionen in
Geschäftsstellen unseres Hauses.
// 3. Dezember
Gemeinsam mit dem Evangelischen Kirchenkreis an der Agger laden wir zum Evangelischen Forum ein. Gastreferent ist der Sozialwissenschaftler und Publizist Professor
Dr. Meinhard Miegel.
Finaltag des großen Volksbank-Tischtennisturniers in den Räumen der Geschäftsstelle
Niederseßmar.
// 6. Dezember
Der Nikolaus füllt die Stiefel der Kinder in
unseren Geschäftsstellen in Wiehl, Bergneustadt und Radevormwald.
// 22. November
// 15. Dezember
Mitgliederabend in Reichshof.
// 26. November
Tag der Offenen Tür in unserer neugestalteten und modernisierten Geschäftsstelle in
Gummersbach-Dieringhausen.
// 29. Dezember
Mitgliederabend in Bergneustadt.
// 27. November
GalerieGespräche mit dem Arzt, Businesstrainer und Mitbegründer der Cliniclowns
Dr. Roman F. Szeliga.
Familientag der Raiffeisenbank Radevormwald auf der Eisbahn...
...und 17 exklusive Kino-Events für unsere
jungen Size-live Kunden in Gummersbach
und Radevormwald, eine Fahrt ins Phantasialand Brühl, die Weltkindertagaktionen in
Gummersbach und Hückeswagen sowie
zahlreiche Bankführungen für Kinder aus
den oberbergischen Grundschulen und
Kindergärten.
29
„Solidarisch, fair, partnerschaftlich und
persönlich. Die genossenschaftlichen
Werte sind auch die Grundlage meines
Alltags und meiner Arbeit. Mit Freude
vermittle ich diese Werte in der Begleitung
meiner Kolleginnen und Kollegen.“
Jutta Rosowski, Leiterin Personalverwaltung
Vertrauen, Verlässlichkeit,
Verantwortung –
Eine Sicht auf Werte
in der heutigen Gesellschaft
// Am 10. Dezember 2012 startete die
Kampagne der Volks- und Raiffeisenbanken "Wickert trifft ...“. Ulrich Wickert,
der bereits 2011 als Markenbotschafter
die Werte der genossenschaftlich organisierten Bankengruppe vertrat, trifft
nun auf den Musiker Bill Kaulitz, die
Tennisspielerin Andrea Petkovic und den
Schauspieler Hannes Jaenicke.
Dabei entwickelten sich drei authentische
Gespräche über Werte, an Orten gedreht,
die zur Biografie des jeweiligen Protagonisten passen: Bill Kaulitz im Meistersaal der
Berliner Hansastudios, Hannes Jaenicke auf
einem alten Bauernhof in Brandenburg und
im Offenbacher Tennisclub, wo die Karriere
von Andrea Petkovic begann.
Uwe Fröhlich, Präsident
des Bundesverbandes der
Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken
(BVR) erläutert hierzu:
"Wir wollen… zeigen,
dass Werte unsere Gesellschaft zusammenhalten
und doch individuell ganz
unterschiedlich ausgeprägt sind und gelebt
werden. Werte spielen
nicht nur für die einzelne
Privatperson eine große
32
Rolle, sondern auch für Unternehmen. Die
genossenschaftliche Unternehmensform
stellt seit ihrer Gründung durch Sozialreformer Werte wie Verlässlichkeit, Solidarität und
Vertrauen in den Vordergrund. Das äußert
sich zum Beispiel im nachhaltigen und
kundennahen Bankgeschäft der Kreditgenossenschaften".
Im Gespräch mit Ulrich Wickert spricht Bill
Kaulitz von "Tokio Hotel" über den Preis der
Freiheit; die Tennisspielerin Andrea Petkovic
erzählt von Solidarität und auf wen sie sich
verlassen kann, wenn der Erfolg mal ausbleibt; der Schauspieler Hannes Jaenicke
fordert Respekt vor der Natur und für bürgerschaftliches Engagement. Drei Beispiele
für den individuellen Umgang mit Werten in
der heutigen Gesellschaft.
„Was einer allein
nicht schafft, das
schaffen viele“
Seit Gründung der ersten
Volksbanken und Raiffeisenbanken Mitte des 19.
Jahrhunderts ist die Geschichte der genossenschaftlichen Idee und ihrer
Werte eine Erfolgsgeschichte auch für die
Werte
Mitglied. Bei den Finanzen ist es wie beim
Fußball: Was einer alleine nicht schafft, das
erreichen viele gemeinsam. Das ist das
Prinzip jeder Genossenschaft. Die Mitglieder einer Genossenschaft schließen sich
zusammen, weil sie ein gemeinsames Ziel
im Verbund leichter erreichen können.
Genossenschaftlich denken heißt solidarisch und loyal handeln. Ein Gedanke, der tief in unserer Geschäftspolitik
verwurzelt ist. Und der selbstverständlich auch das Verhältnis zu unseren
Kunden sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern prägt.
Volksbank Oberberg.
Genossenschaftliche Werte, das heißt
für unsere Bank im täglichen Umgang mit
unseren Kunden Solidarität, Nähe, Partnerschaftlichkeit, Respekt, Verantwortung und
Hilfe zur Selbsthilfe. Diese Wertorientierung
macht uns und unsere Arbeit zu etwas Besonderem. Wir stellen einzig und allein den
Erfolg unserer Mitglieder und Kunden in den
Mittelpunkt: Ihren Erfolg.
Die Volksbank Oberberg fühlt sich, wie alle
Mitglieder der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, den
genossenschaftlichen Werten verpflichtet
und praktiziert sie in ihrer täglichen Arbeit.
Oder wie es Ulrich Wickert ausdrückt: "Ich
freue mich, dass sich die genossenschaftliche
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken
zu diesen Werten bekennt. Und ich wünsche
mir, dass noch viel mehr Menschen so
denken und handeln."
"Ganz oben musst nicht nur du ein Profi sein,
sondern auch deine Partner", sagt Jürgen
Klopp, Fußballtrainer und Genossenschafts-
Kraft der Genossenschaft
Unsere Unternehmenskultur basiert auf
unserer eigenständigen Rechtsform. Die
Volksbank Oberberg gehört ihren Mitgliedern
und ist per Genossenschaftsgesetz deren
Wohl verpflichtet. Auf Grund dieser Eigentumsverhältnisse ist es nur logisch, dass
unsere Geschäftspolitik auf Nachhaltigkeit
angelegt ist - auf das langfristige wirtschaftliche Wohlergehen unserer Bank und unserer Mitglieder, nicht auf kurzfristige Wertsteigerungen für spekulierende Aktionäre.
Auf Grund der Eigentumsverhältnisse sind
wir wirtschaftlich unabhängig und können
nicht gekauft oder verkauft werden.
Das Berichtsjahr 2012 wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum
Internationalen Jahr der Genossenschaften
erklärt. Erfolgreich hat sich die genossenschaftliche Finanzgruppe über das Jahr
hinweg unter dem Motto „Ein Gewinn für
alle – Die Genossenschaften“ in der Öffentlichkeit präsentiert. Die Unternehmensform
der Genossenschaft erfährt aktuell eine
Renaissance. Während vor zehn Jahren 56
neue Genossenschaften gegründet wurden,
waren es Ende 2011 bereits 370. Dies beginnt
bereits in den weiterführenden Schulen.
Zurzeit erleben Schülerinnen und Schüler in
33
Werte
über 50 Schülergenossenschaften im Rheinland Selbstständigkeit und Solidarität. Sie
lernen, was es heißt, sich selbst zu helfen,
ihr Vorhaben selbst zu verwalten und ihr
Handeln selbst zu verantworten. Die „Welt
am Sonntag“ berichtete kürzlich in einem
ausführlichen Artikel über die von der
Volksbank Oberberg ideell und personell
unterstützte Schülergenossenschaft der
Gesamtschule Reichshof. Titel des Artikels
„Schüler werden zu Genossen“.
weile im Rahmen von KURS - Kooperation
von Unternehmen in der Region und Schulen
elf Lernpartnerschaften mit oberbergischen
Schulen unterzeichnet. Deshalb gibt es unter
anderem „sozialgenial – Schüler engagieren
sich“, wo wir gemeinsam mit unserer
Zentralbank, der WGZ Bank, gesellschaftliches Engagement von Schülerinnen und
Schülern unserer KURS-Partner fördern und
hierbei die Ideen der jungen Menschen gezielt
unterstützen und deshalb schreiben wir alle
zwei Jahre zusammen mit unserem Partner,
dem Oberbergischen Kreis, den Zukunftspreis
Demografie aus, der sich im Jahr 2012 an
engagierte junge Leute in unserer Region
richtete. Der erste Preis mit einem Preisgeld
von 4000 Euro ging an die Initiatoren einer
integrativen Ferienfreizeit, die in jedem Jahr
behinderte und nicht behinderte junge
Menschen zusammenführt.
„Deutschlands wertvollster Rohstoff
ist nachwachsend: es sind die jungen
Leute.“
Auch die Zukunft braucht Werte
(Jürgen Rüttgers)
Gerade Projekte mit jungen Menschen liegen
uns besonders am Herzen. Die Kinder und
Jugendlichen von heute sind unsere Kunden
und Mitglieder von morgen. Vor allen Dingen
aber sind die Kinder und Jugendlichen von
heute die Bürger, Eltern und Arbeitskräfte
von morgen. An ihrer positiven Entwicklung
und bestmöglichen Ausbildung sollte uns
allen gelegen sein. Hier sehen wir eine
große Verpflichtung aus unserer sozialpolitischen Verantwortung als regionales Kreditinstitut heraus. Deshalb haben wir mittler-
Seit über 140 Jahren orientieren wir uns
erfolgreich an unseren Gründungswerten
Solidarität, Fairness, Vertrauen, Verantwortung und Hilfe zur Selbsthilfe. Wir sind dort,
wo unsere Mitglieder und Kunden uns
brauchen: vor Ort.
Wir machen den Weg frei: in 29 Geschäftsstellen im Oberbergischen Kreis und in
Remscheid – und bald ein weiteres Mal auf
dem Steinmüllergelände in Gummersbach.
Durch individuelle Beratung, die immer den
Menschen in den Mittelpunkt stellt, und
durch den direkten Zugriff auf Spezialisten
der genossenschaftlichen FinanzGruppe. So
können wir unseren Mitgliedern und Kunden
immer genau die Finanzlösungen bieten, die
zu ihnen und ihrem Leben passen. Egal, was
sie antreibt.
Unsere Werte haben viele Moden, Trends
und Zeiten mit Erfolg überlebt. Sie werden
auch in Zukunft für Erfolge sorgen. Nachhaltiger Erfolg braucht darüber hinaus stets
aufs Neue Kreativität, Mut und die Bereitschaft und Fähigkeiten, Veränderungen zu
gestalten und neue Wege zu gehen. Wir sind
dazu bereit.
34
Werte
35
„Ein gutes Gefühl: In der Gewissheit, Teil
eines starken Teams zu sein, leiste ich
jeden Tag einen Beitrag zum erfolgreichen Ablauf des Geschäftsbetriebes –
zur Zufriedenheit unserer Kunden.“
Heidi Maiwald, Sachbearbeiterin Anlagegeschäft
Zahlen
Bilanzvolumen in T EUR
2006 2009 2012 38
1.897.000
2.254.000
2.556.000
Kreditvolumen in T EUR
2006 2009 2012 1.403.000
1.668.000
1.986.000
Gesamteinlagen in T EUR
2006 2009 2012 1.372.000
1.554.000
1.702.000
Jahresabschluss 2012
(Kurzfassung)
// Bei dem nachfolgenden Jahresabschluss handelt es sich um eine verkürzte Darstellung. Zum vollständigen
Jahresabschluss 2012 hat der RheinischWestfälische Genossenschaftsverband
e.V., Münster, den uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk gemäß § 322 HGB
erteilt.
Der Jahresabschluss, der Lagebericht, der
Bestätigungsvermerk, der Bericht des Aufsichtsrates sowie der Vorschlag für und der
Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses werden im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
39
Jahresabschluss 2012 (Kurzfassung)
Aktivseite
Jahresbilanz zum 31.12.2012
EUR
EUR
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
1.Barreserve
a) Kassenbestand
12.714.708,68
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
14.591.684,53
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
12.435
28.427
14.591.684,53
(28.427)
c) Guthaben bei Postgiroämtern
0,00
27.306.393,21
0
2.Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche
Schuldtitel öffentlicher Stellen
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar
0,00
0
0,00
(0)
b) Wechsel
0,00
0,00
0
93.554.543,92
124.405
1.957.701.026,24
1.884.129
3.Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
6.645.095,51
b) andere Forderungen
86.909.448,41
4.Forderungen an Kunden
31.617
darunter:
durch Grundpfandrechte gesichert
Kommunalkredite
1.201.504.440,58
(1.153.641)
35.050.485,73
(35.978)
5.Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
ab) von anderen Emittenten
(0)
0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
0
0,00
0,00
0
0,00
(0)
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
112.165.260,37
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
bb) von anderen Emittenten
(98.735)
232.597.581,45
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
99.242
111.658.706,41
344.762.841,82
c) eigene Schuldverschreibungen
(162.079)
5.031.906,72
Nennbetrag
174.062
219.819.732,64
349.794.748,54
4.883.000,00
3.845
(3.786)
6.Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
6a. Handelsbestand
44.417.260,89
48.628
0,00
0
7.Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen
23.082.485,80
23.082
darunter:
an Kreditinstituten
317.348,52
an Finanzdienstleistungsinstituten
(317)
0,00
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
(0)
1.012.215,46
24.094.701,26
955
darunter:
bei Kreditgenossenschaften
28.600,00
bei Finanzdienstleistungsinstituten
(29)
0,00
(0)
8.Anteile an verbundenen Unternehmen
0,00
0
darunter:
an Kreditinstituten
0,00
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
(0)
(0)
9.Treuhandvermögen
2.257.629,85
darunter: Treuhandkredite
2.257.629,85
2.711
(2.711)
10.Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch
0,00
0
11. Immaterielle Anlagewerte:
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
0,00
0
9.572,00
16
c) Geschäfts- oder Firmenwert
0,00
d) geleistete Anzahlungen
0,00
12. Sachanlagen
13. Sonstige Vermögensgegenstände
14. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
40
0
9.572,00
0
20.767.703,08
18.887
7.133.757,91
7.192
476.375,35
640
2.527.513.712,25
2.460.273
Jahresabschluss 2012 (Kurzfassung)
Passivseite
Jahresbilanz zum 31.12.2012
EUR
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
656.092.975,89
609.807
EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
15.789.302,95
640.303.672,94
4.673
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten
493.609.958,98
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten
42.973.873,96
480.303
536.583.832,94
52.582
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
326.927.090,54
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
721.933.835,57
299.146
1.048.860.926,11
1.585.444.759,05
717.434
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
darunter:
Geldmarktpapiere
0,00
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf
0,00
92.657.480,73
0,00
(0)
4.Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite
0
(0)
3a. Handelsbestand
111.048
92.657.480,73
0,00
0
2.257.629,85
2.711
2.257.629,85
(2.711)
5. Sonstige Verbindlichkeiten
2.981.624,85
5.597
6.Rechnungsabgrenzungsposten
3.310.579,47
3.978
0,00
0
6a. Passive latente Steuern
7.Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen
b) Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
13.494.929,00
6.058.492,57
8.--9. Nachrangige Verbindlichkeiten
10. Genussrechtskapital
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig
990
19.610.874,07
darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB
4.791
0,00
0
22.643.000,00
24.143
864.083,35
864
10.000.000,00
6.000
30.677,51
(0)
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken
13.467
57.452,50
0,00
(0)
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
32.618.000,00
cb) andere Ergebnisrücklagen
41.625.000,00
d) Bilanzgewinn
48.710.879,57
46.244
0,00
0
29.593
74.243.000,00
8.696.825,42
Summe der Passiva
38.600
131.650.704,99
8.302
2.527.513.712,25
2.460.273
1.Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten
0,00
0
28.339.523,65
25.935
0,00
28.339.523,65
0
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften
0,00
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen
0,00
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften
76.549.055,70
0
0
76.549.055,70
69.475
0,00
(0)
41
Jahresabschluss 2012 (Kurzfassung)
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01.01.2012 bis 31.12.2012
EUR
EUR
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
1.Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
99.622.988,84
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen
7.815.226,51
2.Zinsaufwendungen
100.836
107.438.215,35
50.226.518,38
7.121
57.211.696,97
51.089
3.Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
1.550.481,49
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
1.751
363.350,74
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
0,00
4.Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder
Teilgewinnabführungsverträgen
409
1.913.832,23
0,00
5.Provisionserträge
11.580.823,01
6.Provisionsaufwendungen
1.639.824,48
7.Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands
8.Sonstige betriebliche Erträge
9.---
0
0
11.360
9.940.998,53
1.764
0,00
0
616.424,71
635
0,00
0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
17.786.685,77
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgung
3.782.565,15
16.226
21.569.250,92
3.817
546.897,38
b) andere Verwaltungsaufwendungen
(1.004)
33.480.497,65
12.059
11.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle
Anlagewerte und Sachanlagen
11.911.246,73
1.990.715,76
1.778
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
1.342.769,07
1.479
13.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen
im Kreditgeschäft
13.014.530,89
14.Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im
Kreditgeschäft
0,00
15.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelte Wertpapiere
12.536
13.014.530,89
1.348.427,04
16.Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
0,00
0
97
1.348.427,04
0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
0,00
0
18. ---
0,00
0
18.506.012,03
21.267
19.Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeiten
20. Außerordentliche Erträge
21. Außerordentliche Aufwendungen
0,00
0
55.268,00
55
22. Außerordentliches Ergebnis
55.268,00
23.Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
darunter: latente Steuern
24.Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen
5.715.899,77
(55)
6.870
0,00
(0)
40.493,95
24a. Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeine
Bankrisiken
25. Jahresüberschuss
26.Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
5.756.393,72
40
4.000.000,00
6.000
8.694.350,31
8.302
2.475,11
0
8.696.825,42
8.302
27.Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage
0,00
b) aus anderen Ergebnisrücklagen
0,00
0
0,00
0
8.696.825,42
8.302
28.Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
0,00
b) in andere Ergebnisrücklagen
0,00
29. Bilanzgewinn
42
0
0,00
0
8.696.825,42
8.302
Herausgeber
Volksbank Oberberg eG
Bahnhofstraße 3
51674 Wiehl
Telefon +49 2262 984-0
[email protected]
www.volksbank-oberberg.de
Konzept, Gestaltung
XYQOM GmbH
Brölbahnstraße 16
51545 Waldbröl
Telefon +49 2291 91058-0
[email protected]
www.xyqom.net
Verantwortlich für den Inhalt
Der Vorstand
Fotos
Fotoatelier2
Gereon Holtschneider
www.fotoatelier2.de
Daniel Behr
Marco Borggreve
Udo Geisler
Alexander Hoene
Michael Kleinjung
Christian Melzer
Hans Scherhaufer
Markus Tedeskino
Volksbank Oberberg
Herstellung
Welpdruck GmbH
Dorfstraße 30
51674 Wiehl-Oberbantenberg
„Kein Tag ist wie der andere. Durch
immer wieder wechselnde Projekte und
Teams bleibt mein Arbeitsalltag dynamisch, spannend und abwechslungsreich. Der Arbeitstag bei der Volksbank
Oberberg ist geprägt durch die Entwicklung innovativer und pragmatischer
Lösungen für die Kolleginnen und
Kollegen.
Gernot Rau, Leiter Organisation
Die Volksbank Oberbe
rg
hat viele Namen
Quirin Philip Ahrens · Lisa Althoff · Annette Altwicker · Melanie Andersen · Sabine Arnds
Sarah Bäumer · Matthias Barta · Dominique Bauer · Diana Becker · Fabian Becker · Susanne Becker
Daniela Beekes · Jörg Beekes · Andrea Bender · Christoph Bender · Axel Birkholz · Laura Birkhölzer
Marina Bizzo · Susanne Bleiel · Lars Bluhm · Georg Bock · Elke Boddenberg · Brigitte Boecker
Stefanie Boenigk · Carola Borberg · Anne-Katrin Borlinghaus · Dorothe Bornemann-Döhl · Lisa Borrmann
Petra Borrmann · Gerhard Bosbach · Sven Bosbach · Bernd Braunschweig · Christina Bremer
Sylvia Bremer · Jörg Bretschneider · Bettina Brüggemann · Dirk Brüggemann · Inge Büth
Vanessa Bulla · Kamil Cankaya · Lena Caspari · Paola Cosi · Beate Czolbe · Frank Dabringhausen
Johannes Dahm · Yana Dammann · Caroline Dammrath · Therese De Cristofaro · Nicole Dederichs
Michael A. Deisen · Dalijan Demirovski · Anneliese Demmer · Tamara Denzer · Patrick Depner
Nathalie Dickes · Lutz Diederichs · Petra Diederichs · Sonja Diederichs · Diana Dietrich · Jana Dilger
Michael Dill · Werner Dittrich · Matthias Döhl · Werner Dörflein · Elke Dörr · Rafael Drabik
Siegfried Dresbach · Elisabeth Dross · Ulrike Ebener · Katharina Eicher · Markus Eiteneuer
Michael Eiteneuer · Anita Emmrich · Jörg Engelberth · Monika Engelmann · Anja Erlinghäuser
Anja Etzbach-Rötzel · Bettina Euteneuer · Michael Evang · Hans-Jürgen Fanger · Harry Fassbender
Susanne Faulenbach · Andreas Fischer · Charline Fischer · Timo Fischer · Hedda Frank · Thorsten Franz
Martina Friederichs · Verena Fritsch · Sebastian Funke · Heike Gansäuer · Nadine Gashi · Lisa Gebauer
Waltraut Gehrmann · Christina Gelhausen · Maike Gerlach · Marcus Gesper · Simone Gesper
Laura Geusa · Sandra Gilles · Jessica Gillmeister · Jörg Gladosch · Carina Glöckner · Janine Göbel
Marita Golde · Eveline Graef · Leslie Graesförder · Anke Gran · Heiko Greisner · Martina Greisner
Harald Gresch · Nina Grizler · Marianne Gross · René Groß · Sarah Groß · Cindy Grube · Barbara Grün
Eckhard Gülicher · Marvin Guist · Brigitte Haas · Ina Haas · Wolfgang Häcke · Stefanie Hacker
Beate Hainke · Mechthild Halberstadt · Florian Hartmann · Bernd Hauck · Petra Hausmann
Silvia Heilmann · Thomas Heimann · Svenja Heimbruch · Gisela Hengstwerth · Denise Henn
Alexandra Herder · Helga Herkner · Jan Hermes · Barbara Herrmann · Heike Herold · Sandra Heyder
Christian Hilchenbach · Sandra Hoberg · Sarah Hofmann · Natalie Hölper · Karin Holländer
Fabian Hombach · Marlen Hoppe · Günter Hottenbacher · Almut Huckenbeck · Heike Hudak
Katja Huppertz · Sintje Huppertz · Jeanette Ihmels · Alexandra Irrgang · Gottfried Jackes
Patrick Jackes · Stephan Jacobi · Vivian Janeck · Anna Jansen · Rita Jatzke · Sebastian Jenniches
Monika Jonscher · Monika Jürges · Anne Jütz · Henning Jung · Nadine Jung · Silke Jung
Christian Jungblut · Volker Jungbluth · Michaela Kaddatz · Beate Kaiser · Elke Kaiser · Michaela Karner
Beate Kascha · Janine Katzenmayer · Norbert Katzmarek · Sabrina Kaufmann · Wilfried Kemper
Christina Kiehm · Joachim Kirstein · Katrin Klein · Markus Klein · Petra Klein · Rolf Kleppel
Janine Kneib · Thomas Knura · Egon Koch · Martina Koch · Annegret Kolb · Thomas Koop
Mirco Körbel · Claudia Koschwitz · Frank Koschwitz · Marion Koschwitz · Christine Kosmalla
Heike Kosrien · Nikolaus Kraft · Gudrun Kramer · Stefanie Krämer · Michael Krause · Jan Kremer
Edith Kretschmann · Frank Krieger · Achim Krumm · Horst Krumpholz · Sarah Kühner · Udo Kühnholz
Mariette Küster · Guido Küsters · Marina Kuliber · Ursula Kunze · Sabrina Kußmann · Holger Lahme
Bettina Lamers · Elke Lang · Manfred Lang · Petra Lang · Sabine Lang · Ursula Lang · Marlen Lange
Heiko Langer · Susanne Langer · Achim Langhein · Gerd Lauenstein · Florian Leienbach · Karin Leienbach
Stefan Leitzke · Carla Lenz · Klaus Peter Lettau · Oliver Leyer · Eva Lindenberg · Patrick Lindner
Lukas Linek · Verena Lippok · Matthias Loyda · Cornelia Lubinski · Sabine Ludwigs · Hartmut Lübke
Hanna Lückoff · Renate Lückoff · Maximilian Mai · Heidrun Maiwald · Tina Maiwald · Meike Manz
Swetlana Marx · Karl-Heinz Marz · Hedwig Mauelshagen · Martina May · Thomas Menzel · Axel Mertens
Beate Miebach · Sergej Miliats · Evanthia Misia · Bertold Mönnighoff · Daniela Mönnighoff
Rosemarie Mönnighoff · Maria Mühleisen · Melanie Müller · Mirko Müller · Petra Müller-Stache
Andrea Näschen · Stefanie Neuhaus · Laura Neukirchen · Andreas Neumann · Jürgen Neumann
Mareen Neumann · Andreas Nick · Christiane Nick · Sigrid Niederwipper · Anette Nolte · Elke Noss
Michael Noss · Martina Oetzel · Anja Oslow · Dagmar Panizzi
Sandra Pausch · Sebastian Pawils · Hans-Gerd Pick
S t e f a n i e P i c k · Wo l f g a n g P i c k · S i l k e P i c k h a r d t
Siegfried Pischel · Hans-Georg Poschner · Manuela Pries
Ulrike Prinz · Inge Pütz · Wolfgang Pütz · Julian Ranke
Esther Rau · Gernot Rau · Hartmut Rau · Ulrike Rau
Angela Raymund · Michael Reeh · Johanna Reifenrath
Robert Reifenrath · Anja Reinelt · Marco Reuter
Rainer Richerzhagen · Jörn Richling · Claudia Rickmann
Maria Riger · Jan Rindermann · Thomas Rinke
Daniela Robeck-Weng · Katrin Rocheteau · Manuela Rolfes
Stephan Roos · Jutta Rosowski · Nicole Rossenbach
Melanie Rothkamm · Bianca Rötzel · Hans Ulrich Ruland
Therese Sänger · Ursula Safarik · Andrea Sax · Beate Schäfer
Andreas Schaffrath · Astrid Scheerer · Frankjörn Schell
Nadine Scherer · Mario Schevardo · Martin Schiffer
Kim Charlott Schleißing · Hanna Schmallenbach
Dagmar Schmidt · Edgar Schmidt · Katharina Schmidt
Sebastian Schmidt · Anita Schmitz · Anke Schmitz
Oliver Schmitz · Dagmar Schneider · Friedhelm Schneider
Helena Schneider · Janina Schneider · Karin Schneider
Manfred Schneider · Helmut Schnepper · Gabriele Schöbe
Regina Schramm · Ilona Schröder · Alexandra Schrülkamp
Ralf Schrülkamp · Alexandra Schürholz · Tobias Schuh
Björn Schumacher · Timo Schumacher · Rolf Schuster
Bärbel Schwartmann · Simon Schweda · Stefanie Seidel
Jürgen Seinsche · Ruben Seinsche · Andreas Seitz
Sebastian Seitz · Carolin Siegfried · Gerd Sigmund
Michael Simon · Christina Sinkewitz · Heike Sixel
Peter Spanberger · Katharina Spath · Petra Spill
Rita Steinhausen · Jutta Stinner · Andrea Stöcker
Ingo Stockhausen · Ingmar Strang · Wolfgang Stricker
Nico Stuhlmann · Anna Stumpf · Stefan Tengeler
Manuela Thiele · Elke Thiemann · Gunter Thiemann
Susanne Thieme · Michaela Thiess · Sabine Tillmann
Bernd Tollet · Ismail Topaloglu · Alexandra Töpler
Maria Tschumakow · Selma Turan · Anke Twilling
Mara Twilling · Martina Uedelhoven · Anja Ufer
Andreas Ulrich · Olga Unger · Christine Vasbender
G u i d o Ve r w i e d · M a r t i n a Vo g e l · M e l a n i e Vo s s
Karina Wagner · Olga Wagner · Kathrin Walter · Julia Weber
Klaus Dieter Weber · Rolf Weber · Inka Weischet
Anke Weise · Stefan Weise · Lydia Weiss · Gabriele Weitz
Michael Weller · Andrew Wende · Anja Wienand
Dunja
Wienand-Kardel
·
Silke
Wilken
Antje Winkels · Sonja Winterberg · Hermann Wirth
Kevin Wirth · Nadine Wirths · Anja Wischnewske
Marcel Wittfeld · Bernd Wolf · Sebastian Wolff
Franziska Wölfer · Gernot Wölfer · Andrea Wüllenweber
K a r i n W ü s t e r · S e m r a Yi l m a z · R e i n e r Z a u t k e
Helga Zimmermann · Andrea Zöller · Friedrich Zöller
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