50 Jahre Nachrichtenblatt

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50 Jahre Nachrichtenblatt
50 Jahre
NachrichtenBLATT
marktgemeinde
Arnoldstein
Erscheinungsort
Arnoldstein
Verlagspostamt
9601 Arnoldstein
An einen Haushalt
P. b. b. - 7475K76U
Amtliche Mitteilung
Juli 2012
Jahrgang 50
Sonderausgabe
p a r t n e r g e m e i n d e n
50 Jahre Nachrichtenblatt
sicherheit
=
feuerwehr
TARCENTO
^
mezica
Altamtsleiter Heinrich Knapp, Bgm. Erich Kessler und Amtsleiter Siegfried Cesar mit Bänden des Nachrichtenblattes
von 1962 - 2012.
Stolz präsentiert Bürgermeister Erich Kessler mit Amtsleiter Siegfried Cesar (Redakteur) und Altamtsleiter Heinrich Knapp (Altredakteur) die Gemeindenachrichtenblätter von 1962 bis 2012. „Mit unserem Nachrichtenblatt verfügen wir über
eine umfassende Chronik über das Gemeindegeschehen der letzten 50 Jahre“ so
Bürgermeister Erich Kessler, der sich besonders darüber freut, dass das gemeindliche Mitteilungsblatt so großen Anklang bei der Bevölkerung findet.
Bürgermeisterbrief
Geschätzte und verehrte
Leserinnen und Leser unseres
Nachrichtenblattes!
Mir ist es zunächst ein Bedürfnis, dem Amtsleiter
unserer Marktgemeinde Siegfried Cesar für sein
Engagement und seine Kreativität, die im Zusammenhang mit der Herausgabe unserer Gemeindezeitung immer wieder notwendig und gefordert
ist, zu danken.
Wie alles im Leben hat auch unser Nachrichtenblatt einen Anfang zu setzen gehabt. Alt-Amtsleiter Heinrich Knapp hat sich bereits vor fünfzig
Jahren mit einer Zeitungsherausgabe beschäftigt
und dabei mit seinen damaligen Mitarbeitern erste
Erfolge und somit Anerkennung bei der lesenden
Bevölkerung erreichen können. Natürlich war es
notwendig, dieses Medium auf moderne und zeitgemäße Füße zu stellen. Dies ist uns in den letzten zehn Jahren, wie man erfreulicherweise immer
wieder hören kann, auch gelungen. Mir persönlich war und ist es wichtig, dass unser Nachrichtenblatt Sprachrohr für alle gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Belange bleibt.
St. Leonhard b. S. – war einfach einzigartig. Die
Freude diese Bildungseinrichtungen zu erleben,
Mehrsprachigkeit zu praktizieren und Dankbarkeit
zu zeigen, war überall spürbar und hat mich besonders bewegt.
Aber auch der „Tag der offenen Tür“ anlässlich 50
Jahre Gemeindeverwaltungsgebäude war ein Spiegelbild der Akzeptanz unserer Serviceeinrichtungen. Ich danke allen, die die bisherigen Aktivitäten, die ich bewusst auf das Gebiet der gesamten
Gemeinde verteilt habe, mit ihrem Besuch mitgeIch freue mich, wenn Sie verehrte Leserinnen und tragen haben.
Leser, weiterhin gerne unsere Zeitung annehmen
und die Berichterstattung Ihr Interesse weckt. Wir Mit der Eröffnung der Jubiläumsfestwoche am 5.
werden weiterhin objektiv und ausführlich über August erreichen wir mit unseren Feierlichkeiten
den Höhepunkt. Ein ökumenischer Festgottesdienst
das Geschehen in unserer Gemeinde berichten.
in der Pfarrkirche St. Lambert in Arnoldstein unter
Eng im Zusammenhang mit der freien Meinungs- Mitwirkung des Grenzlandchores Arnoldstein und
äußerung steht für mich auch das Bekenntnis zur des Gesamtchores – bestehend aus allen Chören
kommunalen Selbstverwaltung, die am 12. Juli unserer Gemeinde – wird diesen Jubeltag einleiten
1962 nach zähem Ringen in der Verfassung veran- und findet anschließend daran am neu umgestalkert wurde. Mit einem großen Fest auf dem ehr- teten Marktplatz in Arnoldstein der Festakt statt.
würdigen Boden des österreichischen Parlaments Dieser wird von unseren beiden Musikkapellen,
hatte ich die Ehre, diesen 50. Geburtstag – ein Mei- die an diesem Tag als ein Klangkörper auftreten,
lenstein in der Geschichte – mitzufeiern. Schrei- begleitet und werden anschließend daran Händten wir daher gemeinsam, offen und sehr enga- ler und Musikgruppen unserer Partnergemeinden
giert in die Zukunft und sorgen wir dafür, dass die aus Friaul und Slowenien am Dreiländermarkt die
Bekenntnisse zur kommunalen Selbstverwaltung Gäste verwöhnen. Ich freue mich schon jetzt, Sie
an diesem Jubeltag begrüßen zu dürfen.
keine leeren Worthülsen bleiben.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sommer,
Die bisherigen Aktivitäten zur 90. Wiederkehr der genießen Sie Ihre wohlverdienten Urlaubs- und FeErhebung Arnoldsteins zum Markt waren für mich rientage mit Ihren Familien und tanken Sie Kraft
ein besonderes Erlebnis. Nicht nur, dass diese per- für die zweite Halbzeit dieses für Arnoldstein und
fekt durchgeführt wurden, sondern zeigten diesel- seine Bürgerinnen und Bürger so ereignisreichen
ben, dass sich die Bevölkerung dieser historischen Jahres.
Gegebenheit voll und ganz angenommen hat. Das
Ihr!
Engagement der Pädagogen mit ihren Schülerinnen und Schülern und Kindergartenkindern – sei
es nun in der Hauptschule Arnoldstein, in den
Volksschulen St. Leonhard b. S. und in Thörl-Maglern sowie in den Kindergärten in Arnoldstein und
2
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Sonderausgabe
D
as Nachrichtenblatt
der Marktgemeinde
Arnoldstein feiert im
heurigen Jahr sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. „Vom
einstigen Informationsblatt,
welches mit sehr einfachen
Hilfsmitteln in Eigenregie angefertigt wurde, hat sich das
Nachrichtenblatt zu einem
modernen, vielseitigen und
äußerst interessanten Journal entwickelt, das von den
Leserinnen und Lesern gerne
angenommen wird. Dem seinerzeitigen Auftrag kommt
das Gemeindenachrichtenblatt in höchster Qualität –
sowohl in der Berichterstattung und in der Aufmachung
– nach und ist dieses auch im
Internet jederzeit abrufbar“
so Bürgermeister Erich Kessler, der äußerst stolz auf das
gemeindliche Medium ist.
Historische Entwicklung
Der Gemeinderat der Marktgemeinde Arnoldstein hat
unter dem Vorsitz von Bürgermeister Josef Nessmann
anlässlich der Sitzung am
13. September 1962 den
Beschluss gefasst, ein Nachrichtenblatt herauszugeben.
Die Herausgabe dieses Blattes verfolgte den Zweck, die
Die ersten Redakteure
Alt-Amtsleiter Heinrich Knapp
1. Ausgabe 1962.
Gemeindebevölkerung über
das Gemeindegeschehen zu
informieren und ihr Interesse
für die gemeindlichen Belange zu wecken. Das Nachrichtenblatt sollte nicht in
Konkurrenz zur Tagespresse
stehen, sondern ist dieses als
Ergänzung derselben zu sehen. Eine solche Ergänzung
schien den seinerzeitigen
Gemeindeverantwortlichen
deshalb notwendig, weil die
Tagespresse den lokalen Bedürfnissen aus verschiedensten Gründen nicht nachkam.
Bürgermeister Josef Nessmann rief deshalb in der ersten Ausgabe im November
1962 die Gemeindebevölkerung auf, das Nachrichtenblatt zu abonnieren; der Preis
je Exemplar betrug ATS 2,--.
Ein Aufruf, der von Erfolg gekrönt war.
Als erste Redakteure des
Nachrichtenblattes fungierten die Gemeindebeamten
Heinrich Knapp und Anton
Berger, die nicht nur die redaktionellen Beiträge verfassten und auf Matrizen schrieben, sondern auch in mühevoller Arbeit das Vervielfältigen und das Binden der
Zeitung übernahmen. Für
das Sortieren wurde sogar
vom Wirtschaftshofmitarbeiter Franz Wedam eine eigene
Konstruktion entwickelt, die
(†) Anton Berger
50 Jahre Gemeindenachrichtenblatt
eine Erfolgsgeschichte ohne Ende ...
lange Jahre im Einsatz stand.
Für die Zustellung des Nachrichtenblattes zeichnete der
gemeindliche Zusteller Franz
Klemenz verantwortlich.
Statt händisch vervielfältigt wird gedruckt
Im Jahr 1976 überraschte
unter Bürgermeister Christian Wirtitsch das Nachrichtenblatt die Gemeindebevölkerung mit einem neuen
Erscheinungsbild. Erstmalig
wurde die „Gemeindezeitung“ von der Druckerei
Gitschthaler hergestellt, Bilder ergänzten die Artikel und
über die „Ringwerbung“ in
Villach wurden Werbeeinschaltungen von Wirtschaftstreibenden aufgenommen.
Das Nachrichtenblatt erschien ab diesem Zeitpunkt
alle zwei Monate und wurde
dadurch die Berichterstattung aktueller. Vom Abonnementsystem wurde abgegangen und fortan das Nachrichtenblatt jedem Haushalt
kostenlos zugestellt.
AL Cesar übernimmt
Redaktion
Auf Grund des Gemeinderatsbeschlusses vom 30.
September 1997 mussten
alle Verträge hinsichtlich des
Druckes des Nachrichtenblattes und des Akquirierens
der
Werbeeinschaltungen
gekündigt und eine Neu-
ausschreibung vorgenommen werden; desweiteren
wurden die Erscheinungsintervalle von 6 auf 4 Ausgaben reduziert. Der seit dem
Bestehen des Gemeindenachrichtenblattes verantwortliche Redakteur Amtsleiter Heinrich Knapp legte
seine Tätigkeit nieder und
wurde durch Bürgermeister
Gerwald Steinlechner der
seinerzeitige Bauamtsleiter
und nunmehrige Amtsleiter
Siegfried Cesar mit der Neuorganisation und der Redaktion des Nachrichtenblattes
betraut. Eine Funktion, die
dieser zusätzlich zu seinem
vielfältigen Aufgabenbereich
nunmehr schon 15 Jahre
lang inne hat.
AL Cesar Siegfried ist seit 15
Jahren für die Gemeindezeitung verantwortlich.
Nachrichtenblatt wird
färbig
Mit der April-Ausgabe 2000
wird das Gemeindenachrichtenblatt färbig. Das Layout
wird verändert und stellt mit
der Aufnahme des Bildes der
Arnoldsteiner Klosterburg auf
der Titelseite des Malers Rudolf Traby die Verbindung
mit unserem altehrwürdigen
Benediktinerkloster und der
Sage um die „Weiße Rose“
her. Infolge des vom Gemeinderat nur mehr vierteljährlich
gewünschten Erscheinungsintervalles wird das Nachrich
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Sonderausgabe
tenblatt durch die Vielzahl
der Beiträge immer umfangreicher – sprich „dicker“ und
verwandelt es sich vom reinen Informationsblatt in ein
buntes, ansprechend gestaltetes, mit modernster Drucktechnik erstelltes „Gemeindejournal“, wobei es auf Grund
der vielfältigen Aktivitäten
im Gemeindegebiet immer
wieder vorkommt, dass eine
fünfte Ausgabe im Jahreszyklus erscheint.
Inhalte von Gemeinderatssitzungen und ausführliche
Berichte über die Tätigkeiten
der Vereine und sonstigen Institutionen sind Garant dafür,
dass das Gemeindenachrichtenblatt ein gern gelesenes
Medium ist. Unter Mithilfe
des gemeindlichen IT-Sachbearbeiters Gernot Obermoser sind sämtliche Ausgaben
ab dem Jahr 2004 auch auf
der Homepage der Gemeinde
abrufbar und herunterladbar.
Gerin übernimmt Druck
Für den Druck zeichnet nach
Schließung der Druckerei
Gitschthaler nunmehr die
Druckerei Gerin und für die
Aufnahme der Werbeeinschaltungen das TOP-Team,
beide in Villach ansässig,
verantwortlich. Beide Unternehmen leisten für das Nachrichtenblatt und auch für die
Inserenten beste Arbeit.
Kostenlose Serviceleistung
Das Gemeindenachrichtenblatt ist nach wie vor kostenlos. Die Auflage beträgt pro
Ausgabe 3.500 Stück und
werden hievon rund 200 Exemplare an Interessierte in
die ganze Welt versandt.
„Sämtliche Ausgaben des Gemeindenachrichtenblattes
und zwar von 1962 bis 2012
sind in mehreren Bänden gebunden“ berichtet AL Cesar
„und dienen diese auch als
neueste Chronik der Marktgemeinde Arnoldstein“.
Gern gelesenes Medium
Der für die Redaktion verantwortliche Amtsleiter Siegfried
Cesar ist ständig bemüht, das
Nachrichtenblatt noch vielfältiger, aktueller und interessanter zu machen. Persönliche
Recherchen, großteils selbst
aufgenommene Bilder sowie
eine klare, korrekte und umfangreiche Wiedergabe der
Beste Zusammenarbeit
„Ein besonderer Dank für
die gute Zusammenarbeit“
so Amtsleiter Siegfried Cesar
„gebührt aber nicht nur der
Druckerei, der Werbeagen-
tur und den gemeindlichen
Mitarbeitern sondern all jenen Firmen, die in unserer
Gemeindezeitung inserieren.
Sie tragen wesentlich dazu
bei, dass die finanziellen Aufwendungen für das Nachrichtenblatt
(Kostenpunkt
pro Ausgabe inklusive Zustellung rund € 8.000,--) in
einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen gehalten werden können. Dank gebührt
aber auch all unseren Leserinnen und Lesern, die „ihrer
Gemeindezeitung“ teilweise
schon seit 50 Jahren die
Treue halten, aber auch Bürgermeister Erich Kessler und
dem Gemeinderat, die die
notwendigen Mittel für die
Herausgabe unseres Nachrichtenblattes alljährlich zur
Verfügung stellen.
Zukunftsvisionen
Um das Nachrichtenblatt
noch aktueller zu machen,
strebt die Redaktion wiederum die Herausgabe von
jährlich sechs Exemplaren
an. „Bei einem zweimonatigen Erscheinungszyklus können wir verstärkt auf die Aktivitäten in unserer Gemeinde
eingehen und hat auch die
Wirtschaft die Möglichkeit,
ihre Produkte besser und
effizienter zu bewerben“ so
Amtsleiter Cesar, der auch
die gegebenen Möglichkeiten im EDV-Bereich noch
stärker ausnützen will.
Da es hinsichtlich der termingerechten
Zustellung
des Nachrichtenblattes mit
der Post Unzukömmlichkeiten gibt, wird auch versucht
werden, einen neuen Weg
– allenfalls mit privaten Anbietern – zu finden, damit
die Gemeindebevölkerung
zeitgerecht das Nachrichtenblatt erhält.
IMPRESSUM (§ 24 MedienG)
Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt
verantwortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung:
Top Team (Ottilie Langer), 9500 Villach, Trattengasse 1.
Hersteller: Paul Gerin Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums:
Nachrichten der Marktgemeinde Arnoldstein.
Die gesammelten Werke aus 50 Jahren kommunaler Berichterstattung.
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Sonderausgabe
Gemeindevorstandsmitglieder gratulieren
Fünfzig Jahre Gemeindenachrichtenblatt ist für die
Mitglieder des Arnoldsteiner Gemeindevorstandes
Anlass genug, um dem
gemeindlichen Druckwerk
zu gratulieren und in wenigen kurzen Sätzen ihre
Glückwünsche zu übermitteln.
Vzbgm. Ing. Reinhard
Antolitsch
Tatsächlich schon 50?
Es ist ein schöner alter
Brauch, zu Geburtstagen
zu gratulieren und dem Geburtstagskind, in diesem
Fall dem „Nachrichtenblatt
der Marktgemeinde Arnoldstein“, alles Gute für den
weiteren Lebensweg zu wünschen. Herzliche Gratulation
und Danke auch an den
Chefredakteur, dem Amtsleiter der Marktgemeinde
Arnoldstein, Hr. Siegfried Cesar, seinen Mitarbeitern und
dem Herausgeber, Hr. Bgm.
Erich Kessler, für interessante
Informationen, Berichte und
die gelungene Gestaltung.
Aus einer „förmlichen“ Informationsschrift, in seinen
Anfangsjahren, hat sich das
„Nachrichtenblatt“, zu einem tollen Druckwerk, so
wie wir es heute kennen,
entwickelt. Aufgrund seiner
interessanten Beiträge und
der gelungenen optischen
Aufmachung mit vielen Bilden ist das „Nachrichtenblatt
der Marktgemeinde Arnold-
stein“ sicher das meistgelesene Printmedium in den
heimischen Haushalten und
auch darüber hinaus.
In diesen 50 Jahren durfte
ich das „Nachrichtenblatt“
ab 1991, dem Beginn meiner Tätigkeit im Arnoldsteiner Gemeinderat begleiten
und konnte die Entwicklung
des
„Nachrichtenblattes“
bereits 21 Jahre lang mit
Interesse mit verfolgen. So
wie in allen Lebensbereichen
gab es auch beim „Nachrichtenblatt“ im Laufe der Jahre
Höhen und Tiefen, Pro und
Contras und manchmal auch
die Diskussion ob der inhaltlichen Ausrichtung. Es ist den
Verantwortlichen aber auch
in diesen Zeiten gelungen,
das „Nachrichtenblatt“ stets
als objektives und qualitätsvolles Informationsmedium
aufrecht zu erhalten.
Heute ist das „Nachrichtenblatt der Marktgemeinde Arnoldstein“ nicht nur eine Information der kommunalen
Verwaltung und Funktionsträger für ihre Gemeindebürger, sondern bietet auch der
heimischen Wirtschaft, den
Vereinen, den Schulen, um
nur einige zu nennen, eine
Plattform zur Präsentation
ihrer Aktivitäten und Leistungen. Die derzeitige, recht abwechslungsreiche Gestaltung
mit vielen Bildern, findet in
der Bevölkerung großen Anklang und sollte aus meiner
Sicht auch in der Form beibehalten werden.
Abschließend wünsche ich
dem „Nachrichtenblatt der
Marktgemeinde Arnoldstein“
nochmals alles Gute zum
„50. Geburtstag“ und noch
viele, viele weitere Jahre auf
diesem qualitätsvollen Weg
der Information und Berichterstattung.
GVin Josefine Ebner
Die Gemeindezeitung ist sowohl für unsere Bevölkerung
Arnoldstein. Bereits seit 50
Jahren informiert es die Bürgerinnen und Bürger unseres
schönen
Gemeindegebietes. Als Gemeindevorstand
und Ortsparteiobmann ist
das Nachrichtenblatt meine
Pflichtlektüre.
als auch für mich ein äußerst
informatives Blatt. Mir ihr
können wichtige und interessante Botschaften überbracht und Aktivitäten aus
unserer Gemeinde vermittelt
werden. Es freut mich immer wieder, wenn ich von
den Mitmenschen gefragt
werde, wann die nächste
Ausgabe erscheint. Für mich
ein Zeichen, dass unsere
Gemeindebürgerinnen und
-bürger schon schwer auf die
Information aus unserer Gemeinde warten. Herzlichen
Glückwunsch und macht
einfach so weiter.
Gemeindevorstand
Wolfgang Standner
Vier- bis fünfmal im Jahr
liegt es in meinem Briefkasten – das Arnoldsteiner
Nachrichtenblatt. Und jedes
Mal freue ich mich darauf,
denn es gehört einfach zu
meiner persönlichen Heimat, zu der Gegend, wo ich
mich wohl und verwurzelt
fühle, zum Gemeindegebiet
Es wird viel über die örtlichen
Vereine berichtet, hier werden zahlreiche Informationen veröffentlicht und es beinhaltet lokale wie regionale
Themen. Vor allem greift es
das auf, was die Menschen
vor Ort in unserem Gemeindegebiet bewegt, was sich
direkt vor unserer Haustüre
abspielt. Es fördert die Kommunikation der Menschen
untereinander und trägt so
zum
nachbarschaftlichen
Miteinander bei.
Das Arnoldsteiner Nachrichtenblatt lese ich vor allem
wegen der umfangreichen
Informationen aus dem Gemeindegebiet von Arnoldstein.
Das Arnoldsteiner Nachrichtenblatt kann auf 50 ereignisreiche Jahre als wichtige
Informationsbörse in und um
Arnoldstein zurückblicken.
Es wird auch in Zukunft mit
lokalen Nachrichten und als
großer Marktplatz das Leben
im Gemeindegebiet widerspiegeln.
Es ist mir eine besondere
Freude, dem Arnoldsteiner
Nachrichtenblatt einen herzlichen Glückwunsch zum
50-jährigen Bestehen auszusprechen. Zum Jubiläum
kann man mit Stolz auf die
vielfältigen Leistungen zurückblicken.
Für die kommenden Ausgaben in den nächsten Jahrzehnten wünsche ich stets
ein gutes Händchen und viel
Erfolg. Ich freue mich bereits
wieder auf die nächste Ausgabe.
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Statements
Grußbotschaft des Bezirkshauptmannes
von Villach Dr. Bernd Riepan
Geschätzte Gemeindebürgerinnen und -bürger, sehr
geehrte Damen und Herren!
Die Einladung Ihres geschätzten Herrn Bürgermeisters, anlässlich der Herausgabe einer
Sonderausgabe des Gemeindeblattes eine Grußbotschaft
zu übermitteln, habe ich mit
ganz besonderer Freude und
Ehre angenommen. Das Jahr
2012 ist für die Marktgemeinde Arnoldstein offenbar
ein Jahr der Jubiläen. Neben
„90 Jahre Markterhebung“,
„50 Jahre Hauptschulgebäude“ und „50 Jahre Inbetriebnahme des GemeindeVerwaltungsgebäudes“
ist
es vor allem aber auch der
50. Geburtstag des Gemeindenachrichtenblattes,
das
jedenfalls Anlass zum Feiern
gibt.
Arnoldstein darf auf eine
stolze Geschichte zurückblicken, hatte es doch bereits
in der Antike und zu Zeiten
der Römer eine ganz besondere Bedeutung insoweit,
(27),
Markus Ottowitz
Arnoldstein
als es praktisch das Tor zum
Süden darstellte. Aus seiner
Geschichte heraus hat sich
Arnoldstein heute zu einer
modernen Marktgemeinde
entwickelt, die sowohl auf
gewerblichem als auch auf
touristischem Gebiet sowie
auf anderen Sektoren einiges
zu bieten hat.
Als Beispiele dürfen nur erwähnt werden, die Entwicklung eines zeitgemäßen Industrieparks, die Förderung
der Kultur speziell in und
rund um die Klosterburg
sowie der Aufbau einer professionellen und effizienten
öffentlichen Verwaltung.
Um diese vielfältigen Aktivitäten in der Marktgemeinde
ruflichen
„Aufgrund meiner be nicht oft
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Tätigkeit ist es
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Arnold Hafner (40),
Vimbuch-Deutschland
Peter Titscher (40),
Seltschach
6
Arnoldstein auch entsprechend medial darzustellen,
wurde vor nunmehr 50 Jahren das Gemeindenachrichtenblatt ins Leben gerufen,
welches offenbar aufgrund
seiner qualitätsvollen Darstellung der Ereignisse bei
der Bevölkerung in besonderer Weise angenommen
wurde.
Ich darf auf diesem Wege
allen Verantwortlichen ganz
herzlich zu ihrer wertvollen
Öffentlichkeitsarbeit gratulieren, wünsche viel Energie und Schaffenskraft und
hoffe, dass dieses großartige
Engagement und der Ehrgeiz auch in Zukunft erhalten bleiben.
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„Als gebürtiger ArnoDeutschfreue ich mich hier in dezeitung
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Informationen
Druckfrisch und in bester Qualität
Die Villacher Druckerei
GERIN ist verlässlicher
Partner der Marktgemeinde Arnoldstein.
Was in bester Qualität und
aktuell gedruckt werden
soll, ist hier in guten Händen. Seit dem Jahr 2004
ist die Villacher Druckerei
Gerin ein verlässlicher Partner der Marktgemeinde Arnoldstein. Das Gemeindenachrichtenblatt wird hier
gedruckt.
Hauptsitz der
Druckerei Paul Gerin ist die
Großdruckerei in Wolkersdorf. Wichtige und kompetente Anlaufstelle für die
Arnoldsteiner ist jedoch die
Villacher Geschäftsstelle in
der 10.-Oktober-Straße 20.
Klaus Glanznig schaukelt
den Betrieb, der im Vorjahr
den zehnten Geburtstag feierte, mit viel Erfahrung und
optimalem Service.
„Unsere Mitarbeiter bekommen die von der Redaktion
des Nachrichtenblattes aufbereiteten Artikel und Bilder
geliefert, es wird auch Korrektur gelesen“, schildert
Glanznig das Werden des
Arnoldsteiner Nachrichtenblattes. Die vom TOP-Team
beigestellten Werbeeinschaltungen werden platziert, die
Seiten kreativ, übersichtlich
und leserfreundlich gestaltet. „Amtsleiter Siegfried Cesar bekommt zur Sicherheit
noch einen Bürstenabzug,
checkt erneut alle Details
und gibt das Werk dann
zum Druck frei“, berichtet
Glanznig.
Die druckfrische Arnoldsteiner Informationszeitung wird
dann von Postmitarbeitern
den interessierten Lesern im
gesamten Gemeindegebiet
von Arnoldstein zugestellt.
„Unsere Druckerei Gerin ist
aber auch Österreichs führender Plakatdrucker“, sagt
Glanznig. „Der Marktanteil
in diesem Segment liegt bei
rund 60 Prozent. Gerin ist eines der modernst ausgestatteten Offsetdruckunterneh-
men. Neben Plakaten und
City Lights produziert Gerin
als Österreichs bedeutendster Bogenoffsetdrucker auch
für Auftraggeber aus ganz
Europa: Etiketten auf vorgelagerten Spezialpapieren
werden ebenso hergestellt
sowie Einschläge für Schokolade- und Zigarettenpackungen.
„Wir stehen in der Villacher
Geschäftsstelle in der 10.Oktober-Straße 20 gerne
für Druckaufträge – auch
in kleineren Mengen – zur
Verfügung“, sagt Glanznig.
„Von der Parte, über Einladungskarten, Festschriften,
Vereinszeitungen,
Pläne,
Broschüren, Flyer, Diplomarbeiten, Kalender bis hin zu
Plakaten aller Art werden die
Aufträge großteils mit unserer hauseigenen Vervielfältigungstechnik produziert.“
Modernste Computertechnik unterstützt den Arbeitsablauf beim Gestalten, Setzen
und Fertigen. „Alle Arbeiten
werden von bestens ausgebildeten MitarbeiternInnen
ausgeführt“, versichert der
Geschäftsstellenleiter. Zu den
Gerin-Kunden zählen nicht
nur Gemeinden und Privatpersonen, sondern auch viele
Vereine und Institutionen, die
Wert auf höchste Qualität legen. Glanznig: „Wir sind bemüht, die Aufträge raschest
abzuwickeln.“ Auch Großaufträge werden sowohl mit
Routine als auch mit hoher
Fachkompetenz gern angenommen und höchstprofessionell bearbeitet.
„Hohe Präzision, Flexibilität,
bestes Service, Freundlichkeit
und, was auch sehr wichtig
ist, moderate Preisgestaltung,
zeichnet die Druckerei Gerin
aus und macht sie für die Zusammenarbeit wirklich interessant“, bestätigen auch „Redakteur“ Amtsleiter Siegfried
Cesar und Arnoldsteins Bürgermeister Erich Kessler. „Wir
können die Druckerei Gerin
nur weiter empfehlen.“
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Aus dem Gemeinderat
Aus dem Gemeinderat
Anlässlich der Sommersitzung, welche diesmal am
25. Juni 2012 unter Vorsitz
von Bürgermeister Erich
Kessler im Kirchenschiff der
Klosterburg Arnoldstein statt
fand, hatte sich der Gemeinderat mit einer Fülle von Verhandlungsgegenständen zu
befassen. Nachstehend ein
Überblick über die wichtigsten Tagesordnungspunkte:
Jahresabschlüsse 2011
der gemeindlichen Gesellschaften (UIAG, AKB),
Beteiligungen (Bergbahnen
Dreiländereck) und Unternehmen (Bestattung)
Zu
den
Jahresabschlüssen zum 31. 10. 2011 der
Bergbahnen Dreiländereck
GmbH und GmbH & Co KG
gab einleitend Bürgermeister
Erich Kessler einen groben
Überblick über die finanzielle Lage der Bergbahnen,
die zwar nicht rosig ist, jedoch sich gegenüber der
diesen Jahresabschlüssen vorangegangen Bilanzen nicht
verschlechtert hat. Positive
Auswirkung auf die Bilanzen hatte die Gründung der
ARGE, die wesentliche Verbesserungen gebracht hat.
Im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes, der von
Finanzreferenten
Vzbgm.
Karl Zußner dem Gemeinderat vorgetragen wurde, sind
auch die Jahresabschlüsse
der Umwelt Innovation Arnoldstein GmbH – UIAG, der
Arnoldstein
Kanalisationserrichtungs- und BetriebsgesmbH – AKB sowie die Einnahmen und Ausgabenrechnung des gemeindlichen Bestattungsbetriebes diskutiert
und durch den Gemeinderat
zur Kenntnis genommen
worden.
Die Beschlussanträge des
Vzbgm. Karl Zußner, wonach
der Bürgermeister oder ein
von ihm zu bestimmender
Vertreter ermächtigt werden,
in den Generalversammlung
zum Jahresabschluss sowie
den Entlastungen und Berichten das der Gemeinde
zustehende Stimmrecht auszuüben und den einzelnen
Beschlussanträgen die Zustimmung zu erteilen bzw.
Berichte zur Kenntnis zu
nehmen und auch die sonst
erforderlichen Erklärungen
abzugeben, wurden bei
den Bergbahnen Dreiländereck mit den Stimmen der
SPÖ-Gemeinderäte gegen
die Stimmen der FPK-„Die
Freiheitlichen in Arnoldstein
Fraktion“ und der ÖVP-Gemeinderäte, wobei dieselben
Stimmenthaltung übten, bei
der Umwelt Innovation Arnoldstein GmbH und bei der
Arnoldstein Kanalisationserrichtungs- und Betriebsgesellschaft sowie hinsichtlich
der Feststellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung
2011 der gemeindlichen
Bestattungsanstalt mit den
Stimmen der SPÖ- und FPK„Die Feiheitlichen in Arnoldstein Fraktion“ gegen die
Stimmen der ÖVP-Fraktion,
die Stimmenthaltung übte“
angenommen.
2. Nachtragsvoranschlag
2012
Der zweite Nachtragsvoranschlag, der im Gesamtvoranschlag eine Ausgaben- und
Einnahmensumme von €
13,101.200,-- vorsieht, wurde
über Antrag von Vzbgm. Karl
Zußner mit den Stimmen der
SPÖ- und FPK-„Die Freiheitlichen in Arnoldstein“-Fraktion
gegen die Stimmen der ÖVPGemeinderäte, die Stimmenthaltung übten, angenommen.
Investitions- und
Finanzierungspläne
a) Gemeindestraßen – Neu-
8
gestaltung Marktplatz; Änderung
Wie aus dem Bericht des Finanzreferenten Vzbgm. Karl
Zußner zu entnehmen war,
wurde der ursprüngliche
Investitions- und Finanzierungsplan für das Vorhaben
„Gemeindestraßen – Neugestaltung Marktplatz“ in der
Sitzung des Gemeinderates
am 14. 12. 2011 mit Gesamtsummen bzw. -kosten
von € 70.000,-- beschlossen.
Nunmehr soll eine Änderung
dahingehend
stattfinden,
dass die vom Land Kärnten
gewährten zusätzlichen Bedarfszuweisungsmittel in der
Höhe von € 31.000,-- in dieses Finanzwerk aufgenommen werden, was jedoch
nicht bedeutet, dass diese
zusätzlichen Mittel für die
Neugestaltung des Marktplatzes ausgegeben werden
sollen. Vielmehr wird der
Betrag von € 31.000,-- in
die Sanierung von Gemeindestraßen investiert.
Der von Vzbgm. Karl Zußner
gestellte Antrag findet die
Zustimmung der SPÖ- und
FPK-„Die Freiheitlichen in
Arnoldstein“-Fraktion gegen
die Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte Ing. Gerd Fertala
und Harald Pippenbach, die
Stimmenthaltung üben.
b) Gemeindestraßen – „Asphalt statt Schotter“; Änderung
„Der Gemeinde ist es gelungen,
bereits verloren
geglaubte
Bedarfszuweisungsmittel in der Höhe von
€ 31.000,-- vom Land Kärnten zu aktivieren“ so Vzbgm.
Karl Zußner und stellt er
Antrag, diese Mittel für Asphaltierungsmaßnahmen im
Bereich von Seltschach-West
im Zusammenhang mit der
Aktion „Asphalt statt Schotter“ zu verwenden.
Dieser Antrag wird mit den
Stimmen der SPÖ- und der
FPK-„Die Freiheitlichen in
Arnoldstein“-Gemeinderäte
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Aus dem Gemeinderat
bei Stimmenthaltung der
ÖVP-Fraktion angenommen.
Vorsteuerreglung;
Resolution
Einstimmig beschließt der
Gemeinderat über Antrag
des Bürgermeisters die Verabschiedung einer Resolution, die sich gegen die
Abschaffung des Vorsteuerabzuges bei Investitionen in
Bildungseinrichtungen und
bei der Errichtung, den Ausbau und die Sanierung der
Schulinfrastruktur richtet.
GR-Sitzung 21. 3. 2012;
zugewiesene Anträge
Anlässlich der GR-Sitzung
am 21. März 2012 sind von
der FPK-„Die Freiheitlichen
in Arnoldstein“ und von der
ÖVP-Fraktion jeweils zwei
Selbständige Anträge eingebracht worden, die vom
Bürgermeister als Vorsitzenden dem Gemeindevorstand
bzw. dem Ausschuss für Bauwesen, Planung, Verkehr,
Vergaben und Subventionen
zur Vorberatung zugewiesen
worden sind.
Nach Vorberatung im Gemeindevorstand wird der
FPK-Antrag „auf Kontaktaufnahme mit der Supersberger
Group ob bis Ende des Optionsvertrages (30.6.2012)
mit einer Bebauung auf der
gemeindeeigenen Liegenschaft in Seltschach zu rechnen ist und sollte dies nicht
der Fall sein, der Bürgermeister sofort mit der TOPIMO
Austria in Verhandlungen zu
treten hat“ mit den Stimmen
der SPÖ- und ÖVP-Fraktion
gegen jene der FPK-„Die
Freiheitlichen in Arnoldstein“
Gemeinderäte abgelehnt.
Begründet wird die Ablehnung damit, als die Firma
Supersberger zu erkennen
gegeben hat, dass sie eine
Freigabe der Option vor dem
30. Juni 2012 ablehnt.
Hinsichtlich des FPK-Antrages, „dass der Bürgermeister im Auftrag der Gemeinde
die ehemalige ASKÖ-Liegenschaft in Pöckau erwerben
und diese an Markus Lam-
precht, der dort eine Paintballanlage errichten und die
Eisstockhalle wieder in Betrieb nehmen will, verpachten soll“, wird dieser nach
Vorberatung im Gemeindevorstand mit den Stimmen
der SPÖ- und ÖVP-Fraktion
gegen jene der FPK-„Die
Freiheitlichen in Arnoldstein“
abgelehnt.
Als Gründe für die Ablehnung wird ausgeführt, dass
der Erwerb der Liegenschaft
durch die Gemeinde wesentliche Risiken mit sich bringen
würde und auch die dafür
notwendigen Finanzmittel
für eine solche Investition
nicht vorhanden sind. Auch
fällt es nicht in den Wirkungsbereich einer Gemeinde solcherart tätig zu werden.
Der ÖVP-Antrag, wonach
„der Bürgermeister gebeten
wird, für die Erstellung eines
Straßensanierungskonzeptes nach den einschlägigen
technischen Normen und
Richtlinien für das gesamte
Gemeindegebiet einschließlich einer Prioritätenreihung
mit einer Kostenschätzung zu
sorgen und anschließend daran die dafür erforderlichen
Mittel nach Maßgabe der
finanziellen Möglichkeiten
unter Ausschöpfung eventuell möglicher Förderungen
sicherzustellen“ wird nach
Vorberatung im Ausschuss
für Bauwesen, Planung, Verkehr, Vergaben und Subventionen über Antrag von
Bgm. Erich Kessler mit den
Stimmen der SPÖ- gegen
die FPK-„Die Freiheitlichen in
Arnoldstein“ und der ÖVPFraktion abgelehnt.
Als Ablehnungsgrund wird
angeführt, dass die zu erwartenden Kosten für die
Erstellung des geforderten
Konzeptes
wirtschaftlich
nicht zielführend und wegen
bereits vorhandener Unterlagen technisch nicht notwendig ist.
Ein weiterer ÖVP-Antrag, der
„an den Bürgermeister das
Ersuchen stellt, für die Umsetzung und Finanzierung
des Projektes Errichtung ei-
ner Aufbahrungshalle für
Pöckau-Lind zu sorgen“ wird
ebenfalls mit den Stimmen
der SPÖ- gegen die Stimmen
der FPK-„Die Freiheitlichen
in Arnoldstein“ und ÖVP-Gemeinderäte abgelehnt.
Aus der Begründung über
die Ablehnung ist zu entnehmen, dass im mittelfristigen
Finanz- und Investitionsplan
2012 – 2015, der im Gemeinderat am 14. Dezember
2011 beschlossen wurde,
das Vorhaben „Errichtung
der Aufbahrungshalle Lind“
mit Investitionskosten von
rund € 143.000,-- bereits für
2013 vorgesehen ist.
Supersberger Group;
Grundstücksangelegenheit
Wie aus dem Bericht des
Bürgermeisters zu entnehmen ist, hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 17.
Oktober 2011 beschlossen,
der Supersberger Group
eine noch zu vermessende
Teilfläche aus den in der
Waldsiedlung gelegenen ge-
meindeeigenen Grundstücken 633 und 634, KG. Arnoldstein, zum Zwecke der
Errichtung eines „betreuten
bzw. betreubaren Wohnen
Projektes“ zum Kaufpreis
von € 60,-- pro Quadratmeter zu veräußern. Seitens
der Marktgemeinde Arnoldstein als Verkäuferin wurde
gefordert, dass der Kaufpreis binnen 14 Tagen nach
beidseitiger Unterfertigung
fällig wird und bis zur Verbücherung treuhänderisch
beim Notar hinterlegt wird.
Mit dieser Vorgangsweise
hat sich die Supersberger
Group nach mehrmaligen
Gesprächen einverstanden
erklärt bis plötzlich durch
die Supersberger Group die
Zahlungsmodalitäten
eigenmächtig dahingehend
verändert wurden als der
Kaufpreis erst nach Vorliegen
einer rechtskräftigen Baubewilligung für das „betreute
bzw. betreubare WohnenProjekt“ bezahlt wird.
Diese einseitige Abänderung
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Aus dem Gemeinderat
des Vertrages wurde von
der Marktgemeinde Arnoldstein nicht akzeptiert und
die Supersberger Group aufgefordert, den Kaufvertrag
mit dem Zahlungsziel 14
Tage nach beidseitiger Kaufvertragsunterfertigung bis
spätestens 31. Mai 2012 zu
unterfertigen, widrigenfalls
die Gemeinde die Geschäftsbeziehungen beenden wird.
Dieser Aufforderung ist die
Supersberger Group nicht
zeitgerecht nachgekommen;
vielmehr hat sie jedoch den
Kaufvertrag mit dem Zahlungsziel „nach Vorliegen einer rechtskräftigen Baubewilligung“ unterschrieben. Die
von der Gemeinde gesetzte
Nachfrist bis zum 25. Juni
2012 wurde nicht genutzt.
Seitens der Gemeinde wurde
die Nichtannahme der Zahlungsfrist nach Vorliegen
einer rechtskräftigen Baubewilligung damit begründet,
als gemeindlicherseits nicht
abgesehen werden kann, ob
einerseits die Supersberger
Group überhaupt einen Antrag auf Erteilung der Baubewilligung einbringt bzw.
ob – mangels Kenntnis der
kompletten Einreichunterlagen – das Projekt überhaut
bewilligungsfähig ist und
andererseits dem Baurechtsverfahren in keinster Weise
vorgegriffen werden kann.
Trotz mehrfacher Gespräche
war die Supersberger Group
nicht bereit, die Forderungen der Marktgemeinde Arnoldstein zu akzeptieren und
hat sie, sollte die Gemeinde
das von ihr gewünschte Zahlungsziel nicht akzeptieren,
Schadenersatzforderungen
angemeldet.
Über Antrag von Bürgermeister Erich Kessler beschließt
der Gemeinderat gegen die
Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte, dass der am 17. Oktober 2011 gefasste Beschluss,
wonach der Supersberger
Group Teile der gemeindeeigenen Grundstücke 633 und
634, KG. Arnoldstein, zum
Zwecke der Realisierung eines „betreuten bzw. betreubaren Wohnen“ Projektes
veräußert werden, infolge
Nichtzustandekommens einer Einigung hinsichtlich des
Zeitpunktes der Bezahlung
des Kaufpreises zurückgenommen wird und sind die
Geschäftsbeziehungen auf
Grund der schwerwiegenden
Meinungsverschiedenheiten
zu beenden.
Abgesehen davon lehnt die
Marktgemeinde Arnoldstein
jedwede Schadenersatzforderung der Supersberger
Group ab, zumal das Verschulden am Nichtzustandekommen des Rechtsgeschäftes ausschließlich bei der
Supersberger Group liegt
und wird der Bürgermeister schon jetzt ermächtigt,
bei allfälliger Klagserhebung
namens des Gemeinderates
tätig zu werden und den gemeindlichen Rechtsbeistand
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Von der Tätigkeit der Baubehörde
Von der Tätigkeit der Baubehörde
Die Baubewegung in der Zeit vom 11. Mai 2012 bis 30. Juni
2012
BUCHACHER Josef, Hubertusweg 2, 9601 Arnoldstein; Errichtung
einer Gartenhütte auf dem Grundstück 327/23, KG. Arnoldstein.
KG. ARNOLDSTEIN
BAUBEWILLIGUNGEN:
BUCHACHER Manfred, Karl-Krobath-Straße 16, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück
335/25, KG. Arnoldstein.
DOMANIG Karin, Neubaugasse 12, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines überdachten Unterstellplatzes mit integrierten Lagerraum auf dem Grundstück 859/6, KG. Arnoldstein.
WEDAM Manfred, Anton-Reisinger-Straße 10, 9601 Arnoldstein; Austausch der Fenster im Erdgeschoss des Objektes
Anton-Reisinger-Straße 10.
MIKULA Bernadette und KALTENHOFER Jürgen, Waldsiedlungsstraße 27/1/5, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines
Wohnhauses mit angeschlossener Garage sowie Errichtung
eines Carports und einer Einfriedung auf dem Grundstück
326/4, KG. Arnoldstein.
LÖSCHBERGER Christa, Bachweg 4, 9601 Arnoldstein; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Bachweg 4.
TRINK Alexander und Sabine, Ahornweg 13/1/9, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Wohnhauses sowie Errichtung
eines Garagengebäudes auf dem Grundstück 657/4, KG. Arnoldstein, im Orte Arnoldstein (Föhrenweg).
SAMITZ Sabine, Seltschacher Straße 20, 9601 Arnoldstein;
Anbringung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Seltschacher
Straße 20 und Austausch der Fenster im Kellergeschoss sowie Errichtung eines Pools und eines Sichtschutzes auf dem
Grundstück .363, KG. Arnoldstein.
NAGY Attila und KURINZCI Judith, Panoramaweg 15, 9535
Schiefling am See; Änderung des bestehenden Objektes
Gärtnerstraße 7, 9601 Arnoldstein, durch Teilabbruch sowie
durch Änderung der Verwendung auf Erdgeschossebene auf
dem Grundstück 82/28, KG. Arnoldstein.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
SCHWEI Gerhard, Kreuzstraße 7, 9601 Arnoldstein; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Kreuzstraße 7.
WUCHERER Harald, Blumenstraße 13, 9601 Arnoldstein; Errichtung
einer Gartenhütte auf dem Grundstück 883, KG. Arnoldstein.
KG. MAGLERN
BAUBEWILLIGUNGEN:
GALLE Karin, Pessendellach 9, 9602 Thörl Maglern; Änderung des bestehenden Wohnhauses Pessendellach 9, 9602
Thörl Maglern, durch Teilabbruch, Umbau und Änderung
der Verwendung auf den Grundstücken .45/1 und 456,
beide KG. Maglern.
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Von der Tätigkeit der Baubehörde
Mag. Astrid GERJOL, Pessendellach 19, 9602 Thörl Maglern;
Änderung des bestehenden Wohnhauses Pessendellach 19,
9602 Thörl Maglern, durch Errichtung von Zubauten sowie
einer Stützmauer auf dem Grundstück 365, KG. Maglern.
Ing. Adam DORN, Maglern 44, 9602 Thörl Maglern; Änderung des bestehenden Wohnhauses Maglern 44, 9602 Thörl
Maglern, durch Errichtung einer Solar- und Photovoltaikanlage auf dem Grundstück 235/3, KG. Maglern.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
ZIMMERMANN Alexandra, Maglern 54, 9602 Thörl Maglern;
Einbau einer kombinierten Pellets/Scheitholzheizungsanlage
in das Wohnhaus Maglern 54.
JANESCH Magdalena, Pöckau 152, 9601 Arnoldstein; Abbruch der bestehenden Gartenhütte auf dem Grundstück
394, KG. Pöckau.
STRYECK Verena, Pöckau 143, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Gartenpavillons auf dem Grundstück 237/6, KG.
Pöckau.
HASELMAYER Franziska, Pöckau 112, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 162/2, KG.
Pöckau.
KG. HART
BAUBEWILLIGUNGEN:
KG. SELTSCHACH
BAUBEWILLIGUNGEN:
KOGLER-SLEIK Johanna und KOGLER Kurt, Radendorf 37,
9587 Riegersdorf; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossener Garage sowie Errichtung einer Gartenhütte auf
dem Grundstück 1145, KG. Hart, im Orte Riegersdorf.
ROSEANO Claudia, Seltschach 97, 9601 Arnoldstein, Änderung des bestehenden Wohnhauses Seltschach 97, 9601
Arnoldstein, durch Errichtung einer Photovoltaikanlage auf
dem Grundstück 1544/1, KG. Seltschach.
BRUGGER Ing. Dietmar, Hart 83, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden Wohnhauses Hart 83, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung eines Wintergartens auf dem Grundstück 161/5, KG. Hart.
KG. PÖCKAU
PIRKER Karin, Erlendorf 139, 9587 Riegersdorf; Änderung des
bestehenden Wohnhauses Erlendorf 139, 9587 Riegersdorf,
durch Errichtung eines Zubaus auf dem Grundstück 307/5,
KG. Hart.
BAUBEWILLIGUNGEN:
KAZIANKA-DIENSTHUBER Doris, MAS und Ing. Wolfgang
DIENSTHUBER, Pöckau 108, 9601 Arnoldstein; Änderung
des bestehenden Wohnhauses Pöckau 108, 9601 Arnoldstein, durch Teilabbruch, durch Errichtung eines Zubaus sowie eines Carports auf dem Grundstück 866/1, KG. Pöckau.
JANESCH Magdalena, Pöckau 152, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Wirtschaftsgebäudes auf dem Grundstück 394,
KG. Pöckau.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
LATZEL Brigitte, Pöckau 85, 9601 Arnoldstein; Austausch der
Fenster beim Wohnhaus Pöckau 85.
BLÜML Josef, Pöckau 82, 9601 Arnoldstein; Austausch der
bestehenden Ölheizungsanlage in eine Scheitholz/Pelletsheizungsanlage.
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SHALA Avdyllah und Ardita, St. Magdalener Straße 23/10,
9500 Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossener Garage auf dem Grundstück 92/14, KG. Hart, im Orte
Hart.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
HROBATH DI Michael, St. Leonhard b. S. 21, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines Gartenhauses auf dem Grundstück
1004/5, KG. Hart.
PIRKER Karin, Erlendorf 139, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 307/5, KG. Hart sowie
Errichtung eines Pools.
GALLI Stefan, Schütterstraße 9, 9601 Arnoldstein; Errichtung
einer Gartenhütte auf dem Grundstück 41/3, KG. Hart.
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Von der Tätigkeit der Baubehörde
EBNER Ralf, Erlendorf 59, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer
Terrassenüberdachung beim Wohnhaus Erlendorf 59.
STANOVNIK Ing. Robert und Anita, Erlendorf 51, 9587 Riegersdorf; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Erlendorf
Nr.: 51.
MÜLLNERITSCH Alois, Neufeldweg 2, 9586 Fürnitz; Einbau
einer Pelletsheizung in das Wohnhaus Hart 36.
BINTER Konrad, Erlendorf 120, 9587 Riegersdorf; Errichtung
einer Solaranlage am Wohnhaus Erlendorf 120.
KG. RIEGERSDORF
BAUBEWILLIGUNGEN:
STRAUSS Gerald und Iris, Riegersdorf 144, 9587 Riegersdorf;
Änderung des bestehenden Wohnhauses Riegersdorf 144,
9587 Riegersdorf, durch Errichtung einer Terrassenüberdachung auf dem Grundstück 338/54, KG. Riegersdorf.
KOLLER Rudolf und Maria, Erlendorf 115, 9587 Riegersdorf;
Änderung des bestehenden Wohnhauses Erlendorf 115, 9587
Riegersdorf, durch Errichtung eines Zubaus auf Obergeschossebene auf dem Grundstück 287/3, KG. Riegersdorf.
KREMSMÜLLER Mag. Gregor, Hafergasse 5/2, 4600 Wels und
STRAUSS-KREMSMÜLLER Monika, Römerstraße 156/2, 4600
Wels; Abbruch und Neuerrichtung eines landwirtschaftlich
genutzten Neben- bzw. Stallgebäudes auf dem Grundstück
917, KG. Riegersdorf.
WURMITZER Karin, Neuhaus 75, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden Wohnhauses Neuhaus 75, 9587
Riegersdorf, durch Um- und Zubau sowie Änderung der
Verwendung auf dem Grundstück 327/3, KG. Riegersdorf.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
DORN Gerhard, Riegersdorf 39/1/3, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem Carport
auf dem Grundstück 342/6, KG. Riegersdorf, im Orte Riegersdorf.
KREMSMÜLLER Mag. Gregor, Hafergasse 5/2, 4600 Wels
und STRAUSS-KREMSMÜLLER Monika, Römerstraße 156/2,
4600 Wels; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Krainegg
15, 9587 Riegersdorf sowie Erneuerung des Daches.
SCHNITZER Josef, Neuhaus 31, 9587 Riegersdorf; Austausch
der Fenster beim Wohnhaus Neuhaus 31 sowie Anbringung
eines Vollwärmeschutzes.
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Personenstandsbewegung
Geboren wurden in der Zeit vom 28. April
2012 bis 18. Juni 2012:
Rat und Hilfe im Trauerfall
Am 28. April 2012 dem Jasmin Smajlovic und
der Sevda Asadova, Arnoldstein, Mörtl-Hubmann-Gasse 1/3, eine Sejla und ein Nermin
am 30. April 2012 dem Holger und der Regine
Wastl, Radendorf 70, eine Sveva Veronika
Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein
9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4
Tel.: 04255/2260
Fax: 04255/2260-33
e-mail: [email protected]
am 15. Mai 2012 dem Andreas und der Martina Kletz, Neuhaus 101, ein Jonathan Elias
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81
am 17. Mai 2012 dem Daniel und der Stefanie Präsent, Arnoldstein, Postgasse 8/5,
ein Jakob Julian
am 22. Mai 2012 dem Daniel und der Romana Arnold, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr.: 7/3/2, ein Lukas
am 27. Mai 2012 dem Hüseyin und der Nagihan Dag, Gailitz, Gailitzer Straße 25/8,
ein Efe
am 30. Mai 2012 dem Dr. med. univ. Michael
und der Dr. med. univ. Melanie Vouk, Tschau
Nr.: 32, eine Valentina
am 31. Mai 2012 dem Martin und der Elisabeth Martl, Maglern 57/2,
eine Katharina
tet.
auses
2010!
ten
Geheiratet
Geheiratet haben in der Zeit vom 26.
Mai 2012 bis 30. Juni 2012:
Am 26. Mai 2012, Herr Dipl.-Ing.
(FH) Michenthaler Christof, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße 15/5
und Frau Dr. med. dent. Leiler EvaMaria, Arnoldstein, Dr.-Julius-KugyStraße 15/5
am 2. Juni 2012, Herr Millonig Christian, Riegersdorf 39/2/3 und Frau
Gregori Romana, Riegersdorf 39/2/3
am 12. Juni 2012 dem Christian und der Sabine Oberortner, Panoramaweg 1,
ein Mathias
am 14. Juni 2012 dem Radoslav und der
Gordana Colak, Am Hügel 9/3, ein David
am 18. Juni 2012 dem Jürgen Kaltenhofer
und der Bernadette Mikula, Waldsiedlungsstraße 27/1/5, ein Julian
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am 8. Juni 2012, Herr Pauli Markus,
Altweilnau, Königsholz 14, Weilrod, Deutschland und Frau Höser
Yvonne, Altweilnau, Königsholz 14,
Weilrod, Deutschland
am 9. Juni 2012, Herr Kampfer
Ernst, Arnoldstein, Neubaugasse 3
und Frau Petz Sabine, Arnoldstein,
Neubaugasse 3
am 30. Juni 2012,Herr Vaishor René,
Treffen am Ossiacher See, Eichholzstraße 26 und Frau Mühlacher Patrizia, Treffen am Ossiacher See,
Eichholzstraße 26
† Gestorben
Gestorben sind in der Zeit
vom 11. Mai 2012 bis 29.
Juni 2012:
Am 11. Mai 2012 Herr Dorner Oskar, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (88),
am 19. Mai 2012 Frau
Wiesenreiter Ludwina, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
(81),
Ahornweg 14/1 (83),
am 2. Juni 2012 Herr Kugi
Alois, Hart 53 (85),
am 5. Juni 2012 Frau Stichaller Anna, Agoritschach 19
(81),
am 17. Juni 2012 Herr Osojnik Erwin, Anton-ReisingerStraße 8 (68),
am 19. Mai 2012 Frau Kuri
Sieglinde, Pöckau 154 (74),
am 21. Juni 2012 Herr Mente
Friedrich, Hart 9 (82),
am 20. Mai 2012 Herr Meinhardt Gerhard, Gailitz, Am
Kries 2 (63),
am 22. Juni 2012 Frau Gärtner Charlotte, Erlendorf 85/2
(77),
am 22. Mai 2012 Frau Sander Maria-Anna, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr.: 3/2/13 (87),
am 24. Juni 2012 Herr Außerwinkler Hans, Gailitzer
Straße 18 (76),
am 28. Mai 2012 Herr Wedam Jakob, Arnoldstein,
am 28. Juni 2012 Herr
Hübschke
Hans-Georg,
Ahornweg 13/1/8 (71).
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Gratulationen
100. Geburtstag
Nahezu das gesamte Pflegeheim war am 21. Mai 2012 auf
den Beinen um in Anwesenheit von Bgm. Erich Kessler, GV
Josefine Ebner, Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier, VB Kurt Smoliner, des Männergesangsvereines Almrausch und der Angehörigen der Jubilarin Frau
EHRENFRIEDA REGATSCHNIG
zu ihrem 100. Geburtstag zu gratulieren.
Bürgermeister Erich Kessler bedankte sich im Rahmen der
Feierlichkeiten beim Senecura-Pflegeheimteam für die hervorragende Betreuung der ältesten Gemeindebürgerin und
wünschte der Jubilarin noch weiterhin viel Gesundheit. Auch
das Gemeindenachrichtenblatt schließt sich diesen Glückwünschen an.
90. Geburtstag
Am 24. Juni 2012 feierte Frau
JOHANNA KRÖPFL
in 9587 Neuhaus 18/2 ihr 90. Geburtstagsfest.
Bgm. Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner und VB Kurt Smoliner gratulierten der Jubilarin und überbrachten ihr Erinnerungsgeschenke.
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schon ab 19.980,– Euro.
96. Geburtstag
Am 27. Juni 2012 feierte das Pöckauer Original – auch gerne
„Mikula-Opa“ genannt, Herr
PAUL MIKULA
in Pöckau 26 inmitten der Familie sein 96. Wiegenfest.
Bürgermeister Erich Kessler gratulierte dem rüstigen Jubilar
in Begleitung von VB Kurt Smoliner und wünschte ihm viel
Gesundheit und Wohlergehen.
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Gratulationen
Goldene Hochzeit
Am 9. Juni 2012 feierte das Ehepaar
JOSEF und MARIA WEDAM,
Gemeindeplatz 4/1/12, 9601 Arnoldstein, das Fest der
goldenen Hochzeit.
Bürgermeister Erich Kessler und VB Kurt Smoliner gratulierten bereits am 6. Juni 2012 den goldenen Hochzeitern und
überbrachten ihnen Erinnerungsgeschenke.
Goldene Hochzeit
Ebenfalls am 9. Juni 2012 feierte das Ehepaar
ANTON und MAGDALENA
BAUMGARTNER
in 9602 Oberthörl 6, das Fest der
goldenen Hochzeit.
In Begleitung von GR Stefanie Brenndörfer und VB Kurt
Smoliner gratulierte bereits am 6. Juni 2012 Bürgermeister
Erich Kessler dem Jubelpaar und überbrachte ihm die besten
Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.
Sponsion
Der Studiendirektor der Karl-Franzens-Universität Graz
hat mit Sponsionsbescheid vom 2. Mai 2012 nach positiver Beurteilung der Masterarbeit und aller Masterprüfungen gemäß dem Studienplan für das Masterstudium „Soziologie“
der Frau
Bakk. rer. soc. oec.
ELISABETH MENTE,
Tochter des Josef und der Brigitta Mente, Hart 20, 9587
Riegersdorf, den akademischen Grad
„MASTER OF ARTS – MA“
verliehen.
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Gratulationen
Gruß an das Alter
Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit
gehen diesmal:
Zum 94. Geburtstag:
An Herrn Moritsch Herbert, Arnoldstein, Kärntner Straße 23,
an Frau Likar Maria, St. Leonhard b.S. 18/2
Zum 92. Geburtstag:
An Frau Bihlo Johanna, Riegersdorf 48
Zum 91. Geburtstag:
An Frau Fatzi Helena, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Waitzer Elfriede, Unterthörl 35/1,
an Frau Kazianka Theresia, Pöckau 84/2
Zum 90. Geburtstag:
An Frau Sicher Anna, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Kotz Antonia, Arnoldstein, Ahornweg 14/17
an Frau Lindner Margaretha, Pöckau 228,
an Frau Koller Ursula, Pöckau 78,
an Frau Pippan Maria, Arnoldstein, Zajeseraweg 4
Zum 87. Geburtstag:
An Frau Perschon Elisabeth, Arnoldstein, Esperantostraße 7/1/4,
an Frau Bodner Aloisia, Gailitz, Kulturhausgasse 5/1,
an Frau Millonig Augustina, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr.: 7/2/2,
an Frau Pack Ernestine, Arnoldstein, Ahornweg 5/1,
an Frau Apriessnig Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
Zum 89. Geburtstag:
An Frau Müller Ilse, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
Zum 86. Geburtstag:
An Frau Strauss Anna, Gailitz, Bildstockstraße 2,
an Herrn Urbano Max, Neuhaus 69/1,
an Frau Meschik Hermine, Lind 22/2,
an Herrn Ludwiger Erwin, Neuhaus 34
Zum 88. Geburtstag:
An Frau Tscheliessnig Anna, Hart 5/2,
Zum 85. Geburtstag:
An Frau Steiner Maria, Arnoldstein, Revelantsiedlung 1/1/6,
Familie Suppersberger zieht die Reißleine
und entscheidet sich für die innovative, umweltfreundliche und kostengünstige Wärmepumpen-Technologie!
„Weg vom Öl“
Ein Verbrauch von 9.000 Liter Heizöl pro Jahr!!!
Familie Suppersberger brauchte dringendst eine Lösung;
diese andere Lösung war eine OCHSNER GrundwasserWärmepumpe für ein Einfamilienhaus und zwei Mehrfamilienhäuser.
„Mein Mann und ich machten uns auf die Suche nach einem
Spezialisten, dabei stießen wir auf den 1a-Installateur
Trubka aus Latschach, der bereits seit mehr als 20 Jahren
Wärmepumpen installiert und viele Referenzen vorweisen
kann“, so Annemarie Suppersberger.
Nach Analyse der Gegebenheiten vor Ort durch Cheftechniker
Thomas Platzer – die Häuser werden mit Radiatoren sowie
einer Fußbodenheizung beheizt, außerdem war im Garten
bereits ein Brunnen vorhanden – fiel die Wahl auf eine Grundwasser-Wärmepumpe. Eine Wasseranalyse wurde erstellt, die
wasserrechtliche Bewilligung eingeholt, dann konnte Firma
Trubka sich auch schon hinter die Detailplanung klemmen.
Seit Jänner 2012 wird nun komplett ohne Öl geheizt, auch das
Warmwasser für max. 24 Personen wird mit der HeizungsWärmepumpe und einem Frischwassermodul erwärmt.
Familie Suppersberger kann mit einer Heizkosten-Einsparung von 65% rechnen, beim derzeitigen Ölpreis bedeutet
dies eine jährliche Einsparung von 6.000,-- Euro.
Wenn wir Ihr Interesse an einer kostengünstigen, umweltfreundlichen, zeitgemäßen Heizung geweckt haben - wir
beraten Sie gerne.
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Gratulationen
an Frau Rumbold Hermine, Riegersdorf 58/2,
an Frau Blümel Anna, Radendorf 41/2,
an Frau Ziak Anna, Hart 44,
an Frau Wegscheider Hildegard, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4/4/1,
an Frau Fertala Katharina, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße 10
Zum 80. Geburtstag:
An Herrn Michor Friedrich, St. Leonhard b. S. 67,
an Herrn Petritsch Rudolf, Arnoldstein, Ahornweg 13/2/4,
an Frau Jagerhofer Eva, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr.: 4/3/7,
an Frau Haberle Liliana, Agoritschach 6/2,
Zum 84. Geburtstag:
An Frau Bürger Ernestine, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße 1/1,
an Frau Wegscheider Auguste, Arnoldstein, Ahornweg 14/5,
an Herrn Wiegele Paul, Neuhaus 57,
an Frau Winkler Stefanie, Gailitz, Schrotturmstraße 7/1/2
Zum 75. Geburtstag:
An Frau Simonitti Hildegard, Erlendorf 52,
an Frau Zimmermann Eva, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8/5/5,
an Frau Hebein Anna, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Spitaler Anna, Gailitz, Schrotturmstraße 17/1/2,
an Frau Kuss Ingeborg, Pöckau 193,
an Frau Lavrencic Agustine, Unterthörl 76/8,
an Frau Kersche Giselheid, Gailitz, Kärntner Straße 66/2
Zum 83. Geburtstag:
An Frau Moritsch Rosa, Arnoldstein, Kärntner Straße 23,
an Herrn Maier Jakob, Arnoldstein, Kärntner Straße 46/2,
an Herrn Pfeifer Johann, Maglern 31/1/1,
an Frau Strauss Elfriede, Gailitz, Jeserz 1,
an Frau Kraschl Gertrude, Arnoldstein, Dr.-Viktor-WaldnerStraße 15,
an Frau Schneider Elisabeth, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 25/8,
an Frau Koch Elfriede, Maglern 50/1,
an Herrn Regar Stephan, Gailitz, Kulturhausgasse 13/4,
an Frau Augustin Anna, Radendorf 14
Zum 82. Geburtstag:
An Herrn Lackner Friedrich, Arnoldstein, Kärntner Straße 36,
an Herrn Screm Raimund, Arnoldstein, Zyklamenweg 4,
an Frau Moschitz Helga, Gailitz, Römerweg 9/4,
an Frau Stuppnig Maria, Arnoldstein, Esperantostraße 7/1/8,
an Frau Podlipnig Anna, Pöckau 124/1,
an Frau Kugi Anna, Gailitz, Höhenrainstraße 27,
an Frau Kerschbaumer Maria, Arnoldstein, Esperantostraße 6/4,
an Frau Schnabl Rosa, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
Zum 81. Geburtstag:
An Frau Morolz Berta, Arnoldstein, Blumenstraße 2/2,
an Frau Paulitsch Pauline, Arnoldstein, Esperantostraße 9/1/8,
an Herrn Schieder Rudolf, Hart 29/1,
an Frau Gregori Anna, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4/1/1,
an Herrn Waldy Johann, Tschau 1/1,
an Herrn Krisman Angelo, Arnoldstein, Bahnhofstraße 7,
an Frau Puschmann Theresia, Arnoldstein, Revelantsiedlung 3/1/1,
an Herrn Tschofenig August, Unterthörl 62/1,
an Herrn Krametter Edmound, Erlendorf 69,
an Herrn Bruck Johann, Arnoldstein, Kreuzkapellenweg 20,
an Herrn Rasinger Ehrenfried, Seltschach 56/1
Zum 70. Geburtstag:
An Frau Werkel Martha, Seltschach 93,
an Herrn Nohava Leopold, Arnoldstein, Schleusenweg 1,
an Frau Pecenkovic Safeta, Neuhaus 5/1,
an Herrn Sternig Gerald, Maglern 78/1,
an Herrn Wucherer Valentin, Neuhaus 94,
an Frau Wucherer Helga, Neuhaus 94,
an Herrn Schottak Gerd, Pöckau 184,
an Herrn Martinschitz Ernst, Riegersdorf 45,
an Herrn Kovac Waldemar, Arnoldstein, Gärtnerstraße 10/5,
an Herrn Ing. Meinhardt Gerd, Hart 56,
an Frau Gallob-Olsacher Gertrude, Unterthörl 49,
an Frau Schatz Margit, Lind 14,
an Herrn Stele Hans, Riegersdorf 40/1,
an Herrn Iller Hans-Jürgen, Seltschach 133/1,
an Frau Lakner Siegrun, St. Leonhard b. S. 15,
an Frau Nessmann Margarethe, Maglern 9/1
Zum 65. Geburtstag:
An Herrn Carrer Sergio, Arnoldstein, Esperantostraße
Nr.: 7/2/2,
an Frau Turner Annemarie, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr.: 5/1/5,
an Herrn Gambaro Loris, Riegersdorf 2/3,
an Herrn Maltsch Konrad, Arnoldstein, Esperantostraße 11/2/6,
an Herrn Juri Ernst, St. Leonhard b. S. 64,
an Frau Feichter Annemarie, Radendorf 22/2,
an Frau Hafner Anna, Arnoldstein, Esperantostraße 3/2/2,
an Herrn Steiner Hubert, Erlendorf 92,
an Herrn Lamprecht Johann, Pöckau 29,
an Frau Rubeis Heidemarie, Hart 82,
an Herrn Nessmann Josef, Arnoldstein, Dobratschstraße 5.
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19
Gewerbe
Chemetall
erweitert Betriebsanlage
Mitte Juni gingen die Feierlichkeiten zur Betriebserweiterung durch Inbetriebnahme einer neuen Produktionsanlage zur Fertigung
von synthetischen Sulfiden
bei der Firma Chemetall am
Industriestandort über die
Bühne. Die Investitionskosten
beliefen sich auf € 10 Mio.
und ist dies ein sichtbares
Zeichen, dass es sich lohnt,
in den Industriestandort Arnoldstein zu finanzieren. Bürgermeister Kessler hatte die
20
Möglichkeit, im Rahmen seiner Festansprache den Chemetall-Verantwortlichen Dr.
Gerfried Unger und Herbert
Kienleitner zu den getätigten
Investitionen zu gratulieren
und die gute Zusammenarbeit zu würdigen.
Er sicherte zu, an dem gemeinsamen Ziel einer umweltgerechten- und arbeitsintensiven Wirtschaft am Arnoldsteiner Industriestandort
weiter zu arbeiten und die
Betriebe zu unterstützen.
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Gewerbe
Arnoldsteiner Unternehmer
gewinnt Regionalitätspreis
Bgm. Erich Kessler mit Lisa De Marco und den ersten Besuchern.
Eissalon
in Arnoldstein eröffnet
Punktgenau zu Beginn der
Sommer- und somit der „Eiszeit“ hat Lisa De Marco am
Gemeindeplatz in Arnoldstein
ihren Eissalon eröffnet. Der Eistempel kann mit einem umfangreichen Angebot aufwarten und läßt die Herzen aller
Eisfreunde höher schlagen.
Neben dem beliebten Tüteneis gibt es faszinierende Kreationen von Eisspezialitäten aber
auch Kaffee und Erfrischungsgetränke. Freundlicherweise
wurde von Bürgermeister
Erich Kessler, der der Eissalonbetreiberin großen wirtschaftlichen Erfolg wünscht,
am Gemeindeplatz ein kleiner
schattiger Gastgarten für die
Sommermonate zur Verfügung gestellt, damit die Eisfreunde auch im Freien dem
Eisgenuss frönen können.
Das am Industriestandort
Arnoldstein ansässige Unternehmen HOKU OG gewinnt den von der Kärntner
Woche und LR Achill Rumpold mit Unterstützung der
Wirtschaftskammer Kärnten,
der Landwirtschaftskammer
Kärnten sowie „Kärnten Echt
Gut“ ausgeschriebenen „1.
Kärntner Regionalitätspreis“
in der Kategorie „Handwerk
& Produktion“. Hinter dem
Firmennamen HOKU OG
stehen Sebastian Hochsteiner und Wolfgang Kugi. Das
Unternehmen ist Experte im
Bereich der Laufradtechnik
aus Holzverbundmaterialien
für den Rad- und Rollstuhlbereich. Vzbgm. Ing. Reinhard
Antolitsch, der der Preisverleihung beiwohnte, war
einer der ersten, welcher
den erfolgreichen Unternehmern zum Siegespreis gratulierte. Sinn und Zweck des
Wettbewerbes ist es, Menschen, Betriebe, Projekte/
Initiativen und Vereine, die
ihre jeweilige Region stärken
und die einfach nicht mehr
wegzudenken sind, vor den
Vorhang zu holen. Von einer hochkarätigen und unabhängigen
Expertenjury
wurden Projekte in 11 Kategorien bewertet. Mit dem
Sieg des Arnoldsteiner Unternehmens wurde wieder
einmal gezeigt, dass auch
kleine Unternehmen in der
Lage sind, hochwertige Produkte herzustellen und die
dementsprechende Anerkennung zu bekommen.
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch mit Sebastian Hochsteiner
und Wolfgang Kugi.
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21
Gewerbe
Nachrichtenblatt kooperiert mit
„TOP-TEAM“
Das gemeindliche Nachrichtenblatt kooperiert schon
seit Jahren mit der Villacher
Werbeagentur „TOP TEAM“.
Die beiden Werbespezialistinnen Ottilie Langer und
Mag.a Veronika Mörtl sind für
die Werbeeinschaltungen im
Nachrichtenblatt zuständig
und sind ständig bemüht,
Unternehmen für Einschaltungen in das gemeindliche
Medium zu gewinnen. Hiebei spielen Gemeindegrenzen keine Rolle und gelingt es
ihnen immer wieder, Firmen
außerhalb des Gemeindegebietes davon zu überzeugen,
dass eine Einschaltung im
Nachrichtenblatt nicht nur
Präsenz, sondern auch wirtschaftlichen Erfolg bringt.
„Für das Gemeindenach-
richtenblatt ist es wichtig“
so Amtsleiter Siegfried Cesar „dass heimischen aber
auch auswärtigen Firmen die
Möglichkeit geboten wird,
sich zu präsentieren. Mit den
Einnahmen aus den Werbeeinschaltungen können auch
die Kosten für das Nachrichtenblatt minimiert werden.
Die „TOP-TEAM“ Mitarbeiterinnen Langer und Mörtl sind
äußerst kooperativ und flexibel und ist es eine Freude,
mit einem solch tollen Team
zusammen zu arbeiten. Die
„TOP TEAM“-Werbeagentur
ermöglicht eine kundennahe
Betreuung und ist das Büro
Villach Drehscheibe für Anzeigenadministration
und
Betreuung von 11 Kärntner
Gemeindezeitungen“.
V. l. n. r.: Luciano Rosso, Anna Baranova und GV Robert Peissl.
Italienisches Flair
im Cafe Central
M
Mag.a Veronika Mörtl und Ottilie Langer
Unser Einsatz. Ihr Erfolg.
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W E R B E A G E N T U R
Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at
22
it dem aus Tarvis
kommenden neuen
Pächter
Luciano
Rosso ist in das Arnoldsteiner Cafe Central italienisches
Flair eingezogen. Feinste italienische Kaffee-Spezialitäten
– gepaart mit fruchtigen
Weinen aus Friaul – verwöhnen den Gaumen der Gäste.
Tarviser Jausenplatten und
kleine Imbisse sorgen dafür,
dass niemand Hunger leiden
muss. Für den großen Durst
gibt es das bekömmliche
Hirter-Bier.
„Wir befinden uns derzeit in
der Probephase und müssen erst erkunden, was der
Arnoldsteiner Gast bevorzugt“ so Luciano Rosso, der
äußerst bemüht ist, den Anforderungen seiner Gäste zu
entsprechen.
„Wir können morgens frische Panini anbieten, die
direkt aus der Bäckerei in
Tarvis kommen“ macht der
engagierte Gastronom be-
reits Lust auf italienische
Frühstückskultur und „duftende Brötchen belegt mit
San Daniele Schinken und
Salami sind die ideale Vormittagsergänzung zu einem
fruchtigen Weißwein“.
Das Cafe Central hat die
ganze Woche durchgehend
von 07.30 bis 22.00 Uhr geöffnet. Lediglich am Samstag
und Sonntag endet das Serviceangebot um 20,00 Uhr.
Tourismusreferent GV Robert
Peissl hieß mit einem kleinen
Präsent die neuen Pächter
des Cafe Central, Anna Baranova und Luciano Rosso in
unserer Gemeinde willkommen.
Er wünschte ihnen recht viel
Erfolg mit dem wiedereröffneten Lokal, welches schon
seit Jahren einen beliebten
Treffpunkt vieler Arnoldsteinerinnen und Arnoldsteiner,
aber auch vieler Gäste darstellt.
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Informationen
Kärntner Abfallbewirtschaftungssystem
begeisterte Mongolische Delegation
A
m 25. Mai 2012 konnte
Kärntens Umwelt- und
Abfallwirtschaftsreferentin LRin Beate Prettner und
Arnoldsteins Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch
eine mongolische Delegation
in Kärnten willkommen heißen und bei einem Lokalaugenschein der Müllverbrennungsanlage
Arnoldstein
Einblicke in Kärntens Erfolgsrezepte geben. „Nicht zuletzt
das große Interesse aus dem
nationalen und internationalen Raum stellt Kärnten ein
ausgezeichnetes Zeugnis für
die vorausschauenden Abfallbewirtschaftungskonzepte
aus. Unser Know-how und
unsere Technik sind gefragter denn je, so auch in der
Mongolei“, freute sich Prettner über erste Vorgespräche
bezüglich künftiger Kooperationen Kärntens mit dem
Fernen Osten. Beeindruckt
zeigte sich die mongolische
Delegation über die Entwicklungsgeschichte des Standortes Arnoldstein, der sich Dank
gemeinsamer Bemühungen
von Land und Gemeinde
zur
Umweltmusterregion
entwickeln konnte. „Unsere
vorausschauenden Konzepte
für eine saubere Müllverwertung finden weit über die
Grenzen Österreichs hinaus
bereits Nachahmer. Das bestätigt einerseits unseren
eingeschlagenen Weg und
bringt Kärnten andererseits
auch wichtige Wirtschaftskontakte, von denen noch
Generationen lange nach uns
profitieren werden können“,
freut sich Prettner bereits auf
gemeinsame Projekte mit der
Mongolei.
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23
Informationen
ÖBB: Naturpark Dobratsch
Mit dem Postbus den Gipfel stürmen
Bequem, schnell und
preisgünstig mit Chauffeur auf den Villacher
Hausberg
Seit 13. Juni ist es wieder
soweit. Unter den mehr als
40.000 Auffahrten der Villacher Alpenstraße gibt es
wieder Shuttle-Busse der ÖBB
Postbus GmbH in den Naturpark Dobratsch. Bequem von
Villach aus, die Landschaft
genießend. Mit dem einzigen
Stress, den pünktlich abfahrenden Bus auf die Rosstratte
zu erreichen und aufgrund
der atemberaubenden Landschaft im Naturpark die Rückfahrt bis zum letzten Bus des
Tages freiwillig zu verzögern.
Ohne eigenes Auto und trotzdem Mobil.
24
Schüler entdecken Kärntens Natur am Dobratsch
Die Saisonverlängerung
von Juni bis in den Oktober wurde initiiert, um
den Schülerinnen und
Schülern die Möglichkeit
zu geben, den Naturpark
umweltfreundlich mit Öffentlichen
Verkehrsmitteln, zu erfahren.
Verlängerung der Saison
für „Naturgenießer“
Um allen Naturliebhabern
und solchen die es noch
werden wollen, ein attraktives Saisonangebot anzubieten, gibt es dieses Jahr die
Möglichkeit der „Entschleunigung durch Naturwanderungen mit dem Bus“ bis
Oktober:
Im Juli
Im August
Im September
Im Oktober
sonntags, am 1., 8., 15., 22., 29. und Mittwoch am 4.
sonntags, am 5., 12., 19., 26.
und Mittwoch am 15.
sonntags, am 2., 9.
mittwochs am 12., 19., 26.
mittwochs, am 3., 17., 24.
Fahrplan und Preise
Leicht merkbar und preislich äußerst attraktiv sind die
45-minütigen Fahrten mit dem Naturparkbus:
ab Villach Hauptbahnhof
8.30, 10.30, 12.50 und 14.50 Uhr
ab Villacher Alpe Rosstratte
9.30, 11.50, 13.50 und 16.30 Uhr
Kosten für Erwachsene ab 6 Euro, für Kinder ab 3 Euro –
auch mit zusätzlichen Angeboten!
Nähere Informationen unter: www.postbus.at/kaernten
ÖBB-Postbus Kundenbüro Villach unter Tel. 04242 / 44
410 oder der Service Hotline 0810 222 333-8
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Informationen
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25
Informationen
Sanierungsarbeitsaufträge
für Feuerwehrgerätehaus
vergeben
Anlässlich der Sitzung am 20.
Juni 2012 hat der Gemeindevorstand namens des Gemeinderates die Aufträge zur
Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Riegersdorf
vergeben. Erfreulicherweise
konnten zum Großteil die
heimischen Firmen Tischlerei
Krassnitzer, Schlosserei Fatzi,
Malerei Arnold & Arnold,
Tischlerei Mikula Andreas,
Elektro Lackner, GEKO-Gebäudetechnik und Fliesenleger Bernhard Hebenstreit
mit Bauaufträgen versorgt
werden. Die Ausschreibung
wurde vom UK-Bau und Projektmanagement erarbeitet
und sind von diesem auch
die Anbote geprüft worden.
„Mit den Bauarbeiten wird
Anfang September begonnen werden“ so Bürgermeister Erich Kessler und dürften
dieselben noch in diesem
Jahr abgeschlossen werden.
„Für nächstes Jahr ist eine
Erneuerung der Heizungsanlage geplant und wird
derzeit noch an einem Beteiligungsprojekt gearbeitet“
weiß Liegenschaftsreferent
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch zu berichten. Für die
Sanierung sind Finanzmittel
in der Größenordnung von
€ 350.000,-- vorgesehen.
Vermehrter Güterverkehr
auf der Pontebbana
Malerei Arnold & Arnold
Ich bin zu Mieten!
0650/9050981
0664/1540125
neu
26
Die ÖBB Holding AG teilt
durch ihren Pressesprecher
Ing. Christoph Posch mit,
dass an insgesamt fünf Wochenenden und im Zeitraum
vom 6. August bis einschließlich 10. September 2012 mit
einem erhöhten Güterverkehr
auf der Pontebbana und damit mit höheren Belastungen
auch in den Nachtstunden
zu rechnen sein wird. Grund
hiefür ist ein betrieblich notwendiger Umleitungsverkehr
infolge umfangreicher Bauarbeiten auf der Brennerbahn,
die eine Gesamtsperre dieser
wichtigen Alpentransversale
erfordern. Um eine Verlagerung des Güterverkehrs auf
die Straße zu verhindern,
müssen die ÖBB während
der Hauptbauphasen täglich
bis zu 70 Güterzüge via Pontebbana und Tauernbahn
umleiten.
Die Österreichischen Bundesbahnen
entschuldigen
sich bei den GemeindebürgerInnen für die Unannehmlichkeiten und ersuchen um
Verständnis für die notwendigen Umleitungsverkehre.
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Nachlese
Pfarrfest Arnoldstein mit 30-jährigem
Priesterjubiläum GR Herbert Stichaller
M
it einem Festgottesdienst auf der
Klosterburg
feierte Geistlicher Rat Pfarrer
Mag. Herbert Stichaller im
Rahmen des Arnoldsteiner
Pfarrfestes sein dreißigjähriges Priesterjubiläum. Bgm.
Erich Kessler, Vzbgm. Ing.
Reinhard Antolitsch, GV Josefine Ebner und GV Michaela Scheurer gratulierten mit
Pfarrer Mag. Johann Sedlmaier und GR Alt-Pfarrer
Josef Jobst mit den zahlreich
erschienenen Kirchen- und
Festbesuchern dem Geistlichen zu seinem Jubiläum
und zeigte sich Bgm. Kessler
stolz darüber, dass die Festlichkeiten in Arnoldstein ab-
gehalten wurden. Umrahmt
wurde der Festgottesdienst
durch die Singgemeinschaft
Seltschach-Agoritschach.
Auch die Kindergartenkinder
des Pfarrkindergartens überbrachten dem jubilierenden
Priester ihre musikalischen
Glückwünsche.
Bürgermeister Erich Kessler gab einen interessanten
Überblick über den Werdegang des nunmehr in Ossiach tätigen Jubilars. Stichaller wurde im Jahr 1957 in
Villach geboren, besuchte
von 1963 bis 1967 die Volksschule in Arnoldstein, von
1967 bis 1975 des Humanistische Gymnasium in Tan-
zenberg bei Maria Saal von
1975 bis 1982 studierte er
Katholische Theologie an der
Universität in Salzburg. Am
29. Juni 1982 wurde Stichaller in Klagenfurt zum Priester
geweiht.
Danach wirkte er als Kaplan in Spittal/Drau und in
Wolfsberg sowie als Provisor
der Pfarren St. Lorenzen im
Gitschtal, Weißbriach, Lavamünd, Lorenzenberg und
Ettendorf. 1997 absolvierte
er eine Studienreise nach
Indien und einen Aufhalt in
den USA (San Diego). 1998
war er Tourismus-Seelsorger
der Kärntner Caritas in Lignano. Am 1. Juni 1998 wurde
er Provisor der Pfarre Ossiach
und wurde er am 1. Dezember 2002 als Pfarrer in Ossiach installiert.
Derzeit betreut er die Pfarre
Ossiach und ist Mitprovisor
der Pfarren Glanhofen und
St. Nikolai.
GR Mag. Herbert Stichaller,
der in seiner Jugendzeit in
Pöckau und in Agoritschach
wohnte, freute sich über die
herzliche Aufnahme und insbesondere darüber, dass er
in seiner Heimatgemeinde
sein Jubiläum feiern konnte.
Diese Freude kam auch in
seiner Festpredigt klar zum
Ausdruck.
Hohe Auszeichnung für Senecura-Chef
Professor Rudolf Öhlinger als Mitbegründer und
Geschäftsführer der SeneCura erhielt kürzlich aus
den Händen von Landeshauptmann Hans Niessl
das Große Ehrenzeichen
des Landes Burgenland für
herausragende
Verdienste
um den österreichischen Pflegesektor. Wie bekannt – betreibt die SeneCura – auch in
Arnoldstein ein Gesundheitspflegeheim, welches einen
ausgezeichneten Ruf besitzt.
In der Laudatio wurde Rudolf
Öhlinger insbesondere für
sein herausragendes Engagement für den Pflegestandort
Burgenland geehrt und als
Vorreiter für ein modernes
Pflege- und Sozialwesen für
die ältere Generation ausgezeichnet. Bürgermeister Erich
Kessler gratuliert auf diesem
Wege Prof. Rudolf Öhlinger
zu der hohen Auszeichnung
und wünscht ihm – insbesondere für den Pflegestandort Arnoldstein – auch
weiterhin alles Gute und
viel Erfolg.
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27
Nachlese
50 Jahre Gemeindeverwaltungsgebäude Arnoldstein
Tag der offenen Tür mit Sonderpostamt
A
nlässlich der „90 Jahr
Markterhebungsfeiern“ veranstaltete die
Marktgemeinde Arnoldstein
einen Tag der offenen Tür
im Gemeindeamt. Zusätzlich
wurde ein Sonderpostamt
eingerichtet und bekam jeder
Besucher gratis eine Erinnerungsansichtskarte, versehen
mit einer Sonderpostmarke,
welche das Gemeindewappen darstellt, und einen
Sonderpoststempel. Die Eröffnungsfeier wurde von Kindern des Pfarrkindergartens
Arnoldstein unter der Leitung von Dagmar Kazianka
umrahmt; ebenso besuchten
Klassen der Arnoldsteiner
Schulen das Gemeindeamt.
Amtsleiter Siegfried Cesar
28
vermittelte eine kurze geschichtliche Darstellung über
das 50 Jahre alte Gemeindeamt und seine Serviceeinrichtungen. Am Tag der offenen Tür konnten sämtliche
Verwaltungsräumlichkeiten
mitsamt den Serviceeinrichtungen sowie die Sitzungssäle besichtigt werden. VerwaltungsmitarbeiterInnen
standen für Auskünfte über
das vielfältige Arbeitsspektrum der gemeindlichen Verwaltung zur Verfügung. Am
Gemeindeplatz konnten Einsatzfahrzeuge des gemeindlichen Wirtschaftshofes besichtigt werden. Auch das
neue Elektro-Auto und die
E-Bikes und E-Scooter fanden
reges Interesse der Besucher.
Bürgermeister Erich Kessler als
Vorstand des Gemeindeamtes
und somit als Hausherr begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und führte sie
durch die Amtsräumlichkeiten. Wer wollte konnte auch
im Bürgermeister-Sessel Platz
nehmen. Die beiden Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch und Karl Zußner sowie
GV Josefine Ebner standen den
Besuchern ebenfalls zur Verfügung. Das Sonderpostamt,
welches Mitarbeiter der Post
und des Philatelistenverbandes Villach eingerichtet hatten,
fand insbesondere wegen der
umfangreichen Briefmarkenausstellung reges Interesse.
Der Dank des Bürgermeisters
ging an die PHILA-Villach
Verantwortlichen – allen voraus Ing. Ernst Martinschitz
– der für die Einrichtung des
Sonderpostamtes und für die
Briefmarkenausstellung verantwortlich zeichnete.
Aber auch für Unterhaltung
war gesorgt. So gab es für
die Kinder eine Hüpfburg
und eine Schminkstation. Für
das leibliche Wohl waren die
Mitarbeiter des Wirtschaftshofes verantwortlich.
Mit einer Lesung von Franz
Supersberger und Engelbert
Obernosterer im großen Sitzungssaal fand die Veranstaltung ihren würdigen Abschluss und bedanken sich
die Bediensteten der Marktgemeinde Arnoldstein für die
rege Teilnahme.
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Nachlese
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29
Nachlese
Die Kinder der Tagesstätte „MINIS“
erforschen den Wald
K
inder brauchen Natur
und Kinder lieben echte
Abenteuer. Sie mögen
Abwechslung und Bewegung,
aber auch Ruhe und Entspannung. Der Wald ist dafür ideal
geeignet. Der Wald ist für Kinder ein Abenteuerspielplatz
der besonderen Art. Waldtage
ermöglichen Kindern intensive
Naturerlebnisse. Sie bieten viel
Raum für ihre Bewegungs- und
Entdeckungsfreude. Im Wald
kann eine Ruhe erfahren werden, wie sie die Kinder in ihrem
Alltag häufig kaum noch erleben. Hier werden Dinge bemerkt, die einem vorher nicht
mehr bewusst waren wie z. B.
das Rauschen der Blätter im
Wind oder ein kleiner Käfer. An
Waldtagen werden die Kinder
mit Situationen konfrontiert, die
für sie ungewohnt oder sogar
neu sind. Ein steil abfallender
Hang, im Weg liegende Äste
oder auch der unebene Waldboden stellen für die Kinder
eine Herausforderung dar. Das
Kind probiert hier seine Möglichkeiten aus. Dadurch wird die
Motorik geschult. Gleichzeitig
entwickelt das Kind Vertrauen
in seine eigenen Fähigkeiten.
Im Wald, ohne vorgefertigtes
Spielzeug, mit geheimnisvoll
wirkenden Bäumen und ungewohnten Geräuschen wird die
Fantasie und Kreativität der Kinder angeregt. Eine Buchecker
wird zu einem kleinen Zwerg,
ein Tannenzapfen wird zu einem kleinen Mäuschen oder
ein Stück Baumrinde wird zu
einem Schiffchen.
Die Kinder werden zum eigenen Handeln herausgefordert.
Mit Neugier und Offenheit
sammeln Kinder im Wald eine
Fülle sinnlicher Erfahrungen.
Beim Tasten, Riechen, Hören
und Fühlen sind Sinne angesprochen, die im Lebensalltag
nur wenig genutzt werden.
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allen Sinnen
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30
Wald und hören das Rascheln
des Windes in den Ästen der
Bäume. Bei ihrer Schatzsuche
entdecken sie mitten im grünen Wald eine leuchtende rote
Hagebutte. Beim Laufen spüren
sie den weichen Waldboden
unter ihren Füßen und schnuppern den modrig – feuchten
Geruch der Walderde.
Das Sozialverhalten und der Gemeinschaftssinn in der Gruppe
können durch einen Aufenthalt
im Wald positiv beeinflusst werden. Absprachen sind natürlich
hier immer notwendig. Bringt
jeder seine persönlichen Fähigkeiten konstruktiv ein, wird eine
Aktion für alle zu einem positiven Erlebnis.
Ein Aufenthalt im Wald ermöglicht aus pädagogischer Sicht
für die gesamte kindliche Entwicklung förderliche Erfahrungen, die in vergleichbarer Form
und Vielfalt kaum in einem anderen Umfeld gemacht werden
können. Im behutsamen Umgang mit Pflanzen und Tieren
des Waldes lernen Kinder ganz
nebenbei die Natur zu schätzen
und zu schützen.
Da der Wald für unsere Kinder
ein wichtiger Erfahrungsraum
ist, planen wir mit den „MINIS“
jeden Mittwoch einen Waldtag
und gehen auf Abenteuersuche!
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Nachlese
„Arnoldstein im Wandel der Zeit“
Neuer Arnoldstein-Film
von Ernst Thurner
Stolz präsentierte Bürgermeister Erich Kessler den vom Filmund Videoclub Villach unter
der Regie von Ernst Thurner
produzierten Arnoldstein Film
mit dem Titel „Arnoldstein
im Wandel der Zeit“ am 22.
Juni auf der Klosterburg in
Arnoldstein. „Es war hoch an
der Zeit, endlich einen guten
Film über die Arnoldsteiner
Entwicklung zu machen und
ist der Film eine äußerst gute
Einleitung zu den 90 Jahr
Markterhebungsfeierlichkeiten“ so Bürgermeister Erich
Kessler, den es besonders
freut, dass er den gebürtigen
Gailitzer Ernst Thurner dafür
gewinnen konnte. Eingeleitet
wurde die Filmpräsentation
durch die Alpen-Adria-Saxes
mit jazzigen und swingenden
Melodien, die ein Spiegelbild
über die innovative Einstel-
lung unserer Gemeinde gaben. Der brandneue Film gibt
eine authentische Darstellung unserer Gemeinde wieder und geht insbesondere
nach einem kurzen Rückblick
auf die Zeit vor 1922, auf die
Entwicklung in den letzten
90 Jahren ein. Insbesondere
beleuchtet er die Geschehnisse um die erzverhüttende
Industrie am Gailitzer Standort und kommen die heutigen Firmenvertreter, aber
auch die seinerzeitig in der
Umbruchphase in den 90erJahren Verantwortlichen zu
Wort. Auch der Revitalisierung
der Klosterburgruine wird
breiter Raum eingeräumt.
Imposant ist zu sehen, wie
aus einem „Steinehaufen“
ein sehr gut angenommenes
Veranstaltungszentrum geschaffen wurde, welches aus
der Arnoldsteiner Kulturszene
nicht mehr wegzudenken ist.
Schlussendlich beleuchtet der
Bernhard Wolfsgruber, Ernst Thurner und Bgm. Erich Kessler
präsentierten das filmische Werk.
Film auch die kommunale
Verwaltung und den Wirtschaftshof, welche beide neben ihrem verwaltungstechnischen und wirtschaftlichen
Aufgabenbereich äußerst erfolgreich in der interkommunalen und grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit
sowie in der Lehrlingsausbil-
dung unterwegs sind. Der
26-minütige Film, der vom
Grenzlandchor und der Singgemeinschaft
SeltschachAgoritschach
gesanglich
umrahmt wird, ist ab sofort
als DVD in der Bürgerservicestelle der Marktgemeinde
Arnoldstein zum Preis von €
5,-- käuflich erhältlich.
Ein Abend mit Liederfürstin Gretl Komposch
Einen Chorabend der Spitzenklasse erlebten vor kurzem die BesucherInnen
des Kulturhauses Gailitz.
Anlässlich der 90-JahrFeierlichkeiten lud das
Kulturamt der Marktgemeinde Arnoldstein und
der Singkreis Villach unter
der Leitung von Hubert
Koller zum Konzert mit der
Arnoldsteiner Ehrenringträgerin Gretl Komposch ein.
Bgm. Kessler hob in seiner
Begrüßung die außerordentlichen Verdienste der
Kärntner Liederfürstin hervor
und ehrte sie mit den Worten:
„Frau Professor Komposch
hat das Kärntner Liedgut in
die Welt hinausgetragen.“
Für besondere Heiterkeit
sorgten so manche Anekdoten aus dem Chorleben und
dem Zusammentreffen mit
Professor Gretl Komposch,
welche unter anderem von
Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier,
Walter Wulz, Mike Diwald, nes Anton sowie Franz Mörtl
Dr. Gerhard Martin, Dr. in amüsanter Art und Weise
Klaus Fillafer, LAbg. Johan- vorgetragen wurden. Durch
SALON MICHAELA
das Programm führte die
bezaubernde Monika Hausmann.
Inh.: Michaela Mente
Es ist wahr, uns gibt es seit 15 Jahr!
Josef Bürger Hof 1, 9601 Arnoldstein, Telefon: 04255 / 2425
Öffnungszeiten: Di. bis Fr. von 8.00 - 17.00 Uhr, Sa. von 8.00 - 14.00 Uhr
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31
Nachlese
Valeina Dance
Fulminanter Jahresabschluss in ausverkauftem Congress Center
W
ahre Begeisterungsstürme und Standing Ovations haben die Valeina Dance Tänzerinnen und Tänzer bei der
großen Abschlussshow am 3.
Juni 2012 im Congress Center in Villach beim Publikum
hervorgerufen. Mit strahlenden Gesichtern der jungen
Tanztalente ist eine flotte,
dynamische und äußerst
gelungene Show über die
Bühne gegangen. Die Valeina
Dance Abschlussshow ist die
einzige Möglichkeit, unsere
talentierten Unterrichtstänzerinnen und Tänzer auf der
Bühne zu erleben!
Insgesamt 250 Tänzerinnen
und Tänzer im Alter von 4 bis
20 Jahren präsentierten, was
sie im vergangenen Schul32
jahr im Unterricht gelernt
haben. Vor ausverkauftem
Haus zeigten die Tanztalente
in 36 Tanzbeiträgen ihr Können in den Bereichen Klassik/
Ballett, Jazz, Modern und
Contemporary Dance über
Step bis hin zur Hip Hop und
Breakdance.
Akrobatische
Highlights, gemischt mit dynamischen Choreoparts und
sanften Moves gaben den
Besuchern einen besonderen
Einblick in die faszinierende
Welt des Tanzens.
Auszeichnungen durch
zahlreiche Ehrengäste
Die
Europameister
und
Staatsmeister präsentierten
ihre Top-Meisterschaftsbeiträge. Ihnen wurden vor
1.000 begeisterten Zuschauern die Meisterschaftsmedaillen durch die anwesenden
Ehrengäste überreicht. Unter ihnen: Vizebürgermeister
Günther Albel für Villach,
GR Margit Gallautz für St.
Stefan im Gailtal, Gemeindevorstand Josefine Ebner für
Arnoldstein und GR Alfred
Altersberger für Nötsch. Kinder und Jugendliche erleben
dies als besondere Form der
Anerkennung und schöpfen
daraus viel Motivation für
neue Ziele.
„Valeina Medienpreis“
erstmals vergeben
Zum krönenden Abschluss
der Veranstaltung waren
die Tänzerinnen und Tänzer noch einmal auf der
Bühne und tanzten gemeinsam zum Sommerhit 2012
„Ai Se Eu Te Pego“. In diesem schönen Rahmen sind
erstmals auch die „Valeina
Medienpreise“
vergeben
worden. Tanzschuldirektor
Mag. Sascha Jost hat die anwesenden Vertreter der Medien für die tolle Berichterstattung und hervorragende
und wichtige Unterstützung
der tanzenden Kinder und
Jugendlichen geehrt. Ellen
Rettenbach von den „Gailtaler Regionalmedien“ und Iris
Langegger von der „Woche
Gailtal“ haben die wunderschönen Glastrophäen
entgegengenommen. „Die
Berichterstattung in den
Medien ist für unsere Kinder ganz wichtig“, betont
Sascha Jost, „das ist eine
enorme Unterstützung und
Motivation, die die jungen
Meisterschaftsteilnehmer
bekommen können!“
Auch die hervorragende
Arbeit der Trainer Marco
Schnabl, Bernhard Warscher
sowie Ina Dörfler wurde
mit einer Auszeichnung
belohnt. Tanzschulleiterin
und kreatives Genie Sandra Valeina-Jost und Mag.
Sascha Jost ziehen positive
Bilanz und sind sehr zufrieden: „Es war ein fantastisches Jahr mit tollen Tänzern, großartigen Erfolgen
und mit hervorragender
Zusammenarbeit der Eltern,
Kinder und Trainer!“
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Nachlese
Muttertagskonzert für Klosterruine
D
Herzen aller Anwesenden
verzauberte und die Augen
aller Konzertbesucher zum
Leuchten brachte. Zwei ausverkaufte Konzerte und „Standing Ovations“ erfreuten nicht nur die
Mitglieder der SG SeltschachAgoritschach sondern auch
die Ab und Zua Musi, Viktor
Hanser am Klavier, Barbara
Frank als Sprecherin und
Karl Martl (Tontechnik). Ein
besonderer Höhepunkt war
auch der Kinderchor, der die
Anlässlich des Jahreskirchtages Seltschach-Agoritschach
konnte dann dem hocherfreuten „Burgherrn“ Bernhard Wolfsgruber ein schöner
Beitrag zur Weiterführung
der
Renovierungsarbeiten
der Klosterburgruine offiziell
übergeben werden. Allen Akteuren und Helfern und auch
unseren treuen Konzertbesuchern ein herzliches Dankeschön dafür.
ie zwei Muttertagskonzerte der Singgemeinschaft
Seltschach-Agoritschach auf der
Klosterruine Arnoldstein waren ein voller Erfolg!
Kirchtag auf der
Seltschacher Alm
30 Jahre Hüttenwirtin am Dreiländereck – Eine Überraschung bereiteten der Wirtin der Dreiländereck-Hütte, Aloisia Mitterer, die Familie und Freunde zu ihrem 30-jährigen
Betriebsjubiläum am 2. Juni 2012. Für gute Stimmung sorgten die „Hausmusiker“ Hansi und Freddy.
Als besonderen Leckerbissen gab es eine „Dreiländereckhüttn-Torte“ von Hansi Selitsch.
Z
um traditionellen Almkirchtag hatten die
Bergbahnen Dreiländereck, das Bergrestaurant und
die Dreiländereckhütte am
24. Juni 2012 geladen.
Nach einer schwungvollen
Auffahrt mit der Dreiersesselbahn bzw. einem schönen Fußmarsch trafen sich
die zahlreichen Kirchtagsbesucher bei der Bergmesse,
welche von der Singgemeinschaft Almrausch gesanglich
umrahmt wurde. Anschließend ging es zum fröhlichen
Kirchtagsgeschehen in das
Bergrestaurant oder in die
Dreiländereckhütte, die mit
kulinarischen Genüssen aufwarteten und wurde bei flotter Kirchtagsmusik so mancher Tanz absolviert.
Getreu nach dem Motto „Auf
der Alm da gibt‘s ka Sünd“.
Gesehen wurde ua. Vzbgm.
Ing. Reinhard Antolitsch und
Amtsleiter Siegfried Cesar.
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33
Nachlese
Pensionisten in der slowenischen Toskana
G
leich mit zwei Autobussen und insgesamt
100 Reisenden hat
Anfang Juni der Pensionistenverein Riegersdorf unter Obmann Hubert Pellosch einen
Ausflug zum Kirschenfest in
die slowenische Toskana gestartet. An diesem Ausflug
hat auch Bürgermeister Erich
Kessler und Amtsleiter Siegfried Cesar teilgenommen,
die sich über die freundliche
34
Aufnahme sehr freuten. Die
erste Station dieses hervorragend durchorganisierten
Ausfluges war die Heldengedenkstätte in Redipuglia. Hier
konnten sich die Teilnehmer
über das grauenvolle Opferausmaß des ersten Weltkrieges ein tief nach innen wirkendes Bild machen. Nach
einer Kaffeepause ging die
Reise weiter in die slowenische Toskana, wo unmit-
telbar nach der italienischslowenischen Grenze eine
freundliche Raststätte inmitten von Kirschenbäumen
bereits auf die Ankömmlinge
wartete. Gestärkt durch das
ausgezeichnete Mittagessen
trat dann die mitreisende
Musikgruppe in Aktion, die
vom Entertainer Walter Fatzi
in ständigem Schwung gehalten wurde. Vollreife Kirschen aber auch mundige
Weine und Schnäpse wurden
als Mitbringsel für zuhause
erworben bevor die Rückreise über Italien angetreten
wurde.
Vorher wurde aber noch einmal im Raum Cividale kräftig gejausnet, getrunken,
gesungen und getanzt. Jedenfalls ein wunderschöner
Ausflug an einem herrlichen
Frühsommertag.
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Nachlese
Kirchtag in Seltschach-Agoritschach
B
ei strahlendem Wetter
ging der diesjährige gemeinsame Kirchtag der
Orte Seltschach und Agoritschach über die Bühne.
Nach dem Festgottesdienst,
zelebriert von Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier, fanden sich
die Burschen mit den schmucken Gailtalerinnen im Festzelt ein, woraufhin die schon
zur Tradition gewordene
Maibaumversteigerung statt
fand. Dittmar Michor als bewährter Versteigerungsfachmann konnte nach hartem
Bieterringen schlussendlich
Harald Lientschnig den Zuschlag erteilen.
Ein weiterer Höhepunkt des
Kirchtages war das Kufenstechen, an dem fünf Reiter
Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen
teilnahmen. Das begehrte
Kranzl konnte der Agoritschacher Peter Nessmann in
verdienter Weise erringen.
Nach dem Lindentanz wurde
im Festzelt bis in die Morgenstunden gefeiert. Am
Kirchmontag zogen die Verheirateten mit tatkräftiger
Unterstützung der Ledigen
und der Bevölkerung nach
Agoritschach und verbrachten sie dort einen vergnüglicher Nachmittag bevor am
Abend wieder im Festzelt
gefeiert wurde. „Für mich
ist der Kirchtag in unserem
Hochtal immer ein Erlebnis“
so Bürgermeister Erich Kessler, der selbstverständlich
mitten im Kirchtagsgeschehen anzutreffen war.
[email protected]
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35
Nachlese
STEUERBERATERIN
MMag. Dr. Tanja Koller
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Tel. 04255/244 19
Fax. 04255/244 19
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E-Mail: [email protected]
60 Jahre nach der Hauptschule
N
ach 60 Jahren besuchten 20 ehemalige Schülerinnen und
Schüler der Abgangsklasse 4a
der Hauptschule Arnoldstein
ihre seinerzeitige Schule. Die
1952-Klasse umfasste damals
37 SchülerInnen. Eine Schüleranzahl, die heute nicht
mehr vorstellbar ist.
Die Organisation dieses
60-Jahre-SchulabschlussJubiläums lag in den Händen des Mitschülers Martin
Fischer, der es nicht nur zustande gebracht hat, dass 20
ehemalige KlassenkameradInnen sondern auch noch
drei ehemalige Lehrkräfte
und zwar Traude Eggartner,
Käthe Hönigmann-Kropf und
Herta Oitzinger-Wagner an
diesem Treffen teilnahmen.
In der Volksschule Arnoldstein, die 1952 auch Hauptschüler beherbergte, begrüßte Direktorin Mag. Eveline Schwenner mit einem
Schülerchor den 1952-Abgangsjahrgang. Selbstverständlich war es ihr ein
Anliegen, den seinerzeitigen SchülerInnen über den
Werdegang der Schule zu
berichten und ihnen den
Weg bis zur heutigen Na-
turparkschule
Arnoldstein
ausführlich zu schildern. Allen Teilehmern fiel auf, dass
von der „alten“ Schule nicht
mehr viel zu erkennen war.
Jedoch ist die Aula der Volksschule noch allen in guter
Erinnerung geblieben und
konnten sie feststellen, dass
der historische Teil der ehemaligen Hauptschule und
heutigen Naturparkschule
gut mit dem modernen
Ambiente harmoniert. Anschließend daran besuchte
die 1952-Abgangsklasse mit
ihren verbliebenen Lehrkräften das Hauptschulgebäude
Arnoldstein, das heuer sein
50-jähriges Jubiläum feiert.
Dir. MMag. Walter Millechner führte die Delegation
durch das Gebäude und präsentierte ihr die penibel genau geführte Schulchronik,
in der sich die Teilnehmer
wieder fanden. Der gemütliche Teil des Schülertreffens
fand dann im Gasthof Wallner-Wirt in Gailitz statt, in
der viel über die gemeinsame
Schulzeit aber auch über das
Leben nach der Schule gesprochen wurde. So manche
Gegebenheiten und Erlebnisse passierten Revue und
waren teilweise auch Grund
zur Erheiterung.
Die 1952-Klasse, der auch
Altgemeinderat Adolf Logar
angehörte, bedankt sich auf
diesem Wege bei den Schuldirektoren der Volks- und
Hauptschule Arnoldstein für
die freundliche Aufnahme
und wünscht den beiden
Schulen
weiterhin
alles
Gute.
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36
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Nachlese
„Lange Nacht der Museen“
Arnoldsteiner Museum
zeigt Sonderausstellung
Lange und umfangreiche
Recherchen, mühevolles Zusammentragen von Exponaten, sortieren, dokumentieren und schlussendlich den
richtigen Platz zu finden,
waren notwendig, um die
Sonderausstellung „90 Jahre
Markterhebung Arnoldstein
damals und heute“ im Arnoldsteiner Museum auszurichten. Verantwortlich für
die Ausrichtung der Sonderausstellung war Museumsobmann Mag. Andreas
Scherer, die Museumsmitarbeiterin Mag. Helene Dörfler und die Museumssachbearbeiterin Ing. Monika
Tschofenig-Hebein.
Bgm.
Erich Kessler, der bei der Eröffnung des Museums auch
Arnoldsteiner Schulklassen
und den ehemaligen Missionar Geistlicher Rat Pfarrer
Gerhard Cuder, begrüßen
konnte, freute sich sichtlich
über das Interesse an dieser
Sonderausstellung, welche
bis zur Winterpause des Museums zu sehen ist. Die Sonderausstellung befasst sich
mit historischen Dokumenten und stellt in eindrucksvollen Fotos den Ort Arnoldstein, die erzverhüttende
Industrie, das Arbeitsumfeld
der Arnoldsteiner Bevölkerung und das gelebte und
erhaltene Brauchtum dar.
In die „Lange Nacht der
Museen“ war aber auch das
Bunkermuseum am Wurzenpass und das Greißlermuseum in Unterthörl eingegliedert.
Arnoldsteiner besuchen Schloss Albeck
Ü
ber Einladung des
Bürgermeisters
hat
Mitte Juni eine Arnoldsteiner Delegation das
im Eigentum der ehemali-
gen Ministerin und Kärntner
Umweltlandesrätin Dr. Elisabeth Sickl stehende Schloss
Albeck besucht. Mit dabei
waren ua. neben Mitgliedern
des
Gemeindevorstandes
auch ehemalige Mitstreiter
in der „heißen Phase“ des
Genehmigungsverfahrens
zur Errichtung der Thermi-
schen Behandlungsanlage
in Arnoldstein wie LHStv. a.
D. Herbert Schiller, Altbgm.
Reg.-Rat Gerwald Steinlechner, Alt-Vzbgm. Karl Senger,
Alt-GV Albert Lientschnig,
Alt-GR Johann Haberle und
Alt-GR Gerhard De Zordo
sowie Dr. Mohammed Argang und EURONOVA-Geschäftsführer Eric Gotschier.
Schlossherrin Sickl gab der
Arnoldsteiner
Delegation
einen weitreichenden Überblick über die Geschichte des
Schlosses Albeck und ihren
erfolgreichen Bemühungen
zur Schaffung eines Kulturzentrums.
Nach dem Besuch der derzeit laufenden „Engel“-Ausstellung und des Schlossrestaurants ging es dann in das
Chansons und Jazz Konzert
von Marianne Mendt, welches den Höhepunkt des
Albeck-Besuches darstellte.
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37
Vereine
Thörler Leichtathleten in Gelb-Schwarz
Die Mädchen und Buben des SV Thörl-Maglern mit Carla und
Herbert Schmucker in ihren neuen Laufdressen.
Beim Klagenfurter Altstadtlauf
Anfang Juni war es endlich
soweit – die Thörl-Maglerner Leichathletikjugend trat
erstmals in den neuen gelbschwarzen Dressen auf und
lehrte die Konkurrenz im neuen
Outfit gleich das Fürchten. Die
beiden „schnellen Pessendellacherinnen“ Elena Sobe (Kinder
II) und Anna Koch (Schülerinnen B) waren in ihren Klassen
wieder einmal nicht zu schlagen. Einen ausgezeichneten
Elena Sobe (mittlere Reihe 5. v. links) und Anna Koch (mittlere Reihe ganz rechts) mit Siegespokal bei der Siegerehrung in
Klagenfurt.
3. Platz belegte Thomas Stries
bei den Schülern B. Aber auch
die anderen Teilnehmer des SV
Thörl-Maglern konnten sich
sehr zur Freude vom Trainerduo Carla und Herbert Schmucker im Spitzenfeld platzieren.
Auf diesem Wege möchte sich Vereinsobmann Norbert Janach bei der Marktgemeinde
Arnoldstein für die Unterstützung beim Ankauf der neuen
Dressen recht herzlich bedanken.
Verein „Vogelfreunde Dreiländereck“
neu gegründet
Vor wenigen Wochen hat
sich in Arnoldstein ein
neuer Verein gegründet. Es
handelt sich hierbei um die
„Vogelfreunde Dreiländereck“ und gilt Franz Bilsak
aus Unterstossau als kompetenter Ansprechpartner.
Mit der Vereinsgründung
haben sich die Vogelfreunde aber auch gleich
ein Vereinslokal geschaffen
und zwar stellte dieses Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier
am Areal des Konventgartens zur Verfügung.
Bürgermeister Erich Kessler gratulierte dem Verein
zur Gründung und stellte
sich mit einer großzügigen Spende zur Eröffnung
der neuen Heimstätte ein.
„Gerade im Naturpark
Dobratsch ist der Bestand
eines derartigen Vereines
38
von großer Bedeutung“
so der Bürgermeister. Für
nähere Auskünfte über die
geplanten Vereinsaktivitäten
steht Franz Bilsak unter der
Tel.-Nr.: 0664 1915124 bzw.
unter der e-mail-Adresse
[email protected] gerne
zur Verfügung.
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Landwirtschaft
Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote
Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von Arnoldstein ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof
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KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren
KOLLER Valentin, Maglern 16,
Tel. 0664 5023245, Honig und Imkereiprodukte, Schnäpse und Frischfleisch
STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251,
Schnaps
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Tel. 04255 4097
Frischfleisch vom Jungstier und Weidekalbin
GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888
Frischfleisch vom Rind und Schwein
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,
Tel. 04255 4167, Most, Selchwaren, Frischfleisch
ARNOLD Anton, St. Leonhard b. S. 8, Tel. 0664
2117554, Selchwaren aller Art
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Tel. 04257 2666
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MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,
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Tel.: 04255 2569
Frischfleisch/Bio-Rind
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39
Aus den Schulen
50-Jahr-Jubiläum der Hauptschule Arnoldstein
E
benfalls im Rahmen der
90-Jahr-Feierlichkeiten
der Markterhebung Arnoldsteins feierte die Hauptschule Arnoldstein kurz vor
Schulschluss ein rundes Jubiläum.
Ganz genau genommen
sind es eigentlich zwei Jubiläen, denn die Schulform der
Hauptschule besteht in Arnoldstein schon seit 70 Jahren und das jetzige Hauptschulgebäude seit 50 Jahren.
Grund genug für Direktor
Walter Millechner eine Feierstunde auszurufen, die sich
wirklich sehen lassen konnte
Als Sprecher konnte der beliebte ORF-Moderator Josef
Nadrag gewonnen werden,
für welchen es als Absolvent
der Hauptschule Arnoldstein
eine Ehrensache war, diese
Aufgabe zu übernehmen.
Gleich zu Beginn stellte sich
aus der benachbarten Volksschule der Chor der Naturparkschule Arnoldstein ein,
um mit besonders schwungvollen Liedern den Festreigen
einzuläuten. Mit einem ge-
40
schichtlichen Abriss über den
Werdegang der Schulform
und des jetzigen Hauptschulgebäudes begrüßte Direktor
Millechner die versammelten Gäste und bedankte sich
ganz besonders bei seinem
Kollegen Willi Geissler für die
Gesamtorganisation der Jubiäumsfeier.
Gleich darauf setzte der
Hauptschulchor unter der
Leitung von Franz Mörtl den
musikalischen Reigen fort
und erfreute die Zuhörer mit
Liedern aus den Nachbarländern Italien und Slowenien.
In seiner Grußadresse hob
Bgm. Erich Kessler hervor
wie wichtig die Hauptschule
Arnoldstein als Bildungseinrichtung für unsere Gemeinde aber darüber hinaus für die gesellschaftliche
Entwicklung im Gesamten
ist. Weiters bedankte er sich
bei Franz Mörtl für sein jahrzehntelanges Wirken an der
HS Arnoldstein, zumal dieser
in den wohlverdienten Ruhestand tritt.
Auf die Ansprache des Ge-
meindeoberhauptes folgte
eine Line-Dance-Vorführung
durch Schülerinnen der HS
Arnoldstein, welche von
Martina Kleibner einstudiert
wurde.
Pfarrerin Renate Sauer und
Pfarrer Johann Sedlmaier gaben zu bedenken, dass nicht
nur Noten und Zeugnisse
sondern auch soziale und
menschliche Kompetenz für
unsere jungen Mitmenschen
wichtig ist und erst dadurch
ein Klima der Menschlichkeit
entstehen kann.
Unter den Gästen befanden
sich auch drei ehemalige
Schüler aus dem Jahr 1962.
Josef Struger sowie Adolf und
Paul Fertala plauderten mit
Josef Nadrag über die Zeit
als man noch in die Schule
gehen „durfte“ und nicht
„musste“ …
Bezirkshauptmann Dr. Bernd
Riepan zeigte sich begeistert
von den mehrsprachigen
Darbietungen der Volksschul-
und Hauptschulkinder. Als
Vertreter des Schulgemeindeverbandes wies er darauf
hin, dass in den letzten Jahren
durch den Verband in die HS
Arnoldstein rund 1 Mio. Euro
investiert wurden und damit
beste Rahmenbedingungen
für die weitere Zukunft des
Schulstandortes Arnoldstein
geschaffen wurden.
Als besonderer Leckerbissen
zum Schluss der Feierstunde
stellte sich die launige Interpretation des Märchenstückes „Schneewittchen und
die 7 Zwerge“ unter der
Leitung von Lydia Koman
dar. Hier durften die Schülerinnen und Schüler ihren
schauspielerischen Talenten
freien Lauf lassen und das
Publikum krümmte sich vor
Lachen.
Mit einem wunderschönen
Abschlusslied durch den
Schulchor endete eine sehr
würdige, jugendliche und
vor allem unterhaltsame Jubiläumsfeier.
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Aus den Schulen
Die VS Thörl-Maglern blickt auf ein
sehr erfolgreiches Schuljahr zurück
I
n sportlicher Hinsicht gab
es heuer eine „Leistungsexplosion“, die sogar uns
erfolgsverwöhnte
Lehrer
überraschte.
Nach den Alpin-Bezirksmeistertiteln von Anna und
Stefan Koch ging es beim
RAIKA-Fußballcup
unserer
Mädchenmannschaft erfolgreich weiter.
Sie gewannen das Bezirksturnier in Arnoldstein und qualifizierten sich somit für das
Landesfinale in Wolfsberg.
Am 12. Juni traten dort 12
Mädchenteams aus Kärnten und Osttirol an. Unsere
Mädchen absolvierten in ihrer Gruppe 5 Spiele, wovon
sie 4 Spiele ohne Gegentreffer gewinnen konnten. Ein
Spiel verloren wir in letzter
Minute 1:2. Damit hatten
wir 12 Punkte – gleich viel
wie die Sportvolksschule(!)
aus Völkermarkt und die VS
Mühldorf im Mölltal. Wegen des knapp schlechteren
Torverhältnisses blieb uns
die Teilnahme am Finale
verwehrt. So erreichten wir
den 5. Platz, der uns trotzdem sehr stolz macht, weil
noch nie eine Thörler Fußballmannschaft (Erwachsene
eingeschlossen!) so weit gekommen ist.
Die Krönung gab es bei den
Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften am 20. Juni 2012
im Stadion Lind in Villach.
Unsere siebenköpfige Mannschaft erreichte: Lea und Sobe Elena in dieser
Disziplin den 4. Platz.
Staffelsieg im 5 x 80-mLauf durch Lipp Sonja, Koch
Laura und Anna, Sobe Elena
und Rieger Lea
Beim Schlagball erreichte
Rieger Lea den guten 4. Platz
und Pirker Matthias den 5.
Platz.
Koch Stefan gelang als Schüler der 2. Schulstufe ein bemerkenswerter 5. Platz im
600-m-Lauf.
Für eine so kleine Schule wie
es unsere ist, sind vier Bezirksmeistertitel wirklich außergewöhnlich. Das Lehrerteam gratuliert den Kindern
herzlich zu ihren Leistungen!
An den Schwimmmeisterschaften konnten wir wegen
der Generalprobe für unsere
Feier leider nicht teilnehmen.
Womöglich wäre die Liste der
Erfolge noch länger geworden?! Auch musikalisch und
kreativ konnten alle Schüler
der Volksschule ihr Können
unter Beweis stellen. Die Fei-
erstunde zum 90-jährigen
Markterhebungsjubiläum
am 26. Juni 2012 im Feuerwehrhaus wurde von allen
Zuschauern begeistert aufgenommen und frenetisch
beklatscht. Erst nach zwei
Zugaben durften die Kinder
von der Bühne gehen.
Wir bedanken uns bei den
Eltern für ihre Unterstützung
unserer Aktivitäten und bei
der Marktgemeinde Arnoldstein für die gute Jause und
das „ersungene“ Eis.
Doppelsieg im 600-m-Lauf
durch Koch Anna und Sobe
Elena
Doppelsieg im 50-m-Lauf
durch Koch Anna und Sobe
Elena
Sieg im Weitsprung durch
Koch Anna mit dem unglaublichen
Bezirksrekord
von 4,12 m!
Ex aequo erreichten Rieger
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41
Aus den Schulen
90 Jahre Markterhebung Arnoldstein Volksschule Thörl-Maglern feiert mit
A
nlässlich des 90-JahrJubiläums der Markterhebung Arnoldstein
wurde von der Volksschule
Thörl-Maglern ein besonders
schwungvolles und mitreißendes Fest veranstaltet.
Beginnend mit dem Lied
„Otroci se razveselijo“ – vorgetragen von der 1. Klasse –
konnten die Zuhörer sogleich
auf die feierliche Stunde
eingestimmt werden. Schulleiterin Esther Hohenberger
begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste – unter
ihnen Vzbgm. Karl Zußner,
GV Josefine Ebner und GV
Wolfgang Standner – mit einer Ansprache, in welcher sie
auch die Voraussetzungen
für eine Markterhebung erklärte.
Mit den Liedern „Schau i von
42
da Dobratschwond“, „In die
Berg bin i gern“ und „Das
Dreiländereck“ konnte Arnoldstein gesanglich auch
noch von oben betrachtet
werden.
Besondere Mühe gaben sich
die Kinder der 2. Klasse mit
Bildern und der Geschichte
über die Sage der weißen
Rose, welche durch die Anwesenden mit großem Applaus gewürdigt wurden und
so manchen nachdenklich
stimmten.
Anschließend wurden alle auf
eine Reise durch die Marktgemeinde Arnoldstein mitgenommen. Angefangen in
Hart/Ločilo über Pöckau, Arnoldstein bis Thörl-Maglern
konnten so den Besuchern
sicherlich einige bis dahin
noch nicht bekannte Details
nähergebracht werden.
Sportlich begabt zeigte sich
die 1. Klasse, welche mit
dem „Sport-Rap“ die vielen
Möglichkeiten der sportlichen Aktivitäten in unserer
Gemeinde näherbrachte. Im
Anschluss wurden durch die
Schulleiterin Esther Hohenberger die außerordentlichen Leistungen der Schüler
der Volksschule Thörl-Maglern gelobt und vor Augen
geführt.
Besonders unterhaltsam war
auch die Doppelconference
über die Marktgemeinde
Arnoldstein von Laura Koch
und Elena Sobe, welche in
Eigenregie
zusammengestellt und dem Publikum mit
umwerfendem Charme präsentiert wurde.
Beim Vogeltanz der 1. Klasse,
welcher natürlich in bester
Manier – angelehnt an die
Marktgemeinde – umgetextet wurde, konnte niemand
mehr stillsitzen und so haben
sich auch Vzbgm. Karl Zußner und GV Josefine Ebner in
das Gewühl gestürzt.
In Gemeinsamkeit mit den
PädagogInnen und unter der
Führung von Schulleiterin
Esther Hohenberger konnte
das Publikum mit besonders
fröhlichen und altbekannten
Liedern und Tänzen begeistert werden. Abschließend
wurde durch Vzbgm. Zußner die besonders unterhaltsame, interessante und vor
allem lustige Darbietung der
Kinder in höchsten Tönen
gelobt und für die Mitwirkung an den Feierlichkeiten
gedankt.
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Aus den Schulen
Pfarrkindergarten „Liliput“ & Volksschule St. Leonhard
feierten gemeinsam 90 Jahre Markterhebung
M
it einer sehr bewegenden Feier im
Mehrzweckhaus
Riegersdorf feierten die
Kinder des Pfarrkindergartens Liliput sowie die Schüler und Schülerinnen der
Volksschule St. Leonhard b.
S. das 90-Jahr-Jubiläum unserer Marktgemeinde.
„Wir feiern – traznujemo“
mit diesem Lied eröffnete
der Schulchor der VS St.
Leonhard b. S. die Schulfeier in Riegersdorf.
Bgm. Kessler staunte nicht
schlecht als die „Knirpse“
des Kindergartens Liliput mit
der Begrüßung in Deutsch,
Italienisch, Slowenisch und
sogar Englisch loslegten
und dafür gleich den ersten
tosenden Applaus der zahlreich erschienenen Eltern
ernteten – es sollten noch
einige folgen …
Gleich darauf sorgten die
Fitnessübungen der DreiLänder-Zwerge für beson-
dere Erheiterung, da auch
das Gemeindeoberhaupt
zum Mitmachen auserkoren wurde. Der Kindergartenleiterin Barbara Pinter
und ihrem Team von dieser Stelle noch einmal ein
Glückwunsch für die tollen
Darbietungen der Kleinsten.
Nahtlos ging es weiter mit
den Kindern der Volksschule St. Leonhard b. S.,
welche sich ebenfalls mächtig ins Zeug legten und mit
abwechslungsreichen Darbietungen für Kurzweile
sorgten. Als erstes durfte
Direktorin Gabriele Raup,
welche sehr charmant und
gekonnt durchs Programm
führte, den Schulchor auf
die Bühne bitten welcher
mit dem wunderbaren Lied
„Mei Daham“ den Nagel
auf den Kopf traf.
Klassenübergreifend präsentierten die Kinder der
2b- und der 4b-Klasse das
Zusammenfinden der 3
Länder mit Text, Gesang
und Schauspiel unter dem
Titel „Im Dreiländereck/V
trikotniku“.
Gleich weiter ging es mit
der 3. Klasse, welche zu
volkstümlichen
Klängen
zünftig auftanzte. Das vielfältige und ausgezeichnete
Angebot im Vereinsleben
unserer Gemeinde präsentierten die Kinder der 1bKlasse.
Ebenfalls durch die Kinder
der 3. Klasse wurde das
Thema des Dobratschabsturzes mit den „Drei Säulen/Trije stebri“ erarbeitet.
Wiederum klassenübergreifend wurden die Vorzüge
und Schönheiten unserer
Gemeinde durch die SchülerInnen der 1a- und 2aKlasse hervorgehoben.
Abschließend fanden sich
auf der Bühne des Mehrzweckhauses Riegersdorf
noch einmal alle Akteure
ein, um gemeinsam als
Schlusslied die heimliche
Arnoldstein-Hymne „Schau
i von da Dobratschwand
…“ zu singen.
Besonders erwähnenswert
ist sicherlich auch noch der
Zeitstreifen der 4a-Klasse,
welcher die Wände des
Mehrzweckhauses zierte.
Die SchülerInnen bemühten sich dabei, einen geschichtlichen Rückblick der
Marktgemeinde
Arnoldstein zu geben, welcher
sogar bis in die Steinzeit
reichte.
In seinen Abschlussworten
versuchte Bgm. Kessler seinem Erstaunen darüber Ausdruck zu verleihen, welch
herausragende Kindergartenund Schulfeier durch alle Beteiligten auf die Beine gestellt
wurde. Es war eine wahre
Freude und ein Genuss, den
anspruchsvollen und aufwendigen Darbietungen, welche
von den PädagogInnen aus
St. Leonhard professionell
vorbereitet wurden beizuwohnen.
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Feuerwehr
† Nachruf Jakob Wedam
Jakob Wedam, Ehrenkommandant der Feuerwehr
Arnoldstein und Träger der
weißen Rose ist am 28. Mai
2012 im Alter von 84 Jahren
von uns gegangen.
Jakob war ein begeisterter
Feuerwehrmann der seine
Spuren im Sinne der Kärntner Feuerwehren, diesseits
und jenseits der Grenze hinterlassen hat. Er ist am 4.
September 1928 auf die Welt
gekommen, hatte seinen Ar-
beitsplatz und auch sein gesamtes Familienleben stets
in Arnoldstein inne. Im Jahre
1943 ist er der Feuerwehr
Arnoldstein beigetreten und
war dort bis zu seinem Ableben als Feuerwehrkamerad
tätig.
In seiner Zeit als aktiver Feuerwehrmann war er nicht
nur Maschinist, der den Einsatzwagen zum Einsatzort
gefahren hat, er war auch
ein Kommandant mit Herz,
welcher das gesamte Sicherheitswesen sowohl in der
Marktgemeinde Arnoldstein
als auch im Abschnitt Dreiländereck zum Positiven geprägt hat.
Er stand der Stützpunkt 1
Wehr 14 Jahre als Kommandant zu Verfügung und auch
als
Gemeindefeuerwehrkommandant war er diese
Zeit in der Marktgemeinde
Arnoldstein tätig. Sein Aufgabenfeld beschränkte sich
aber nicht nur auf diesen
Bereich, er war auch als Abschnittskommandant Stellvertreter des Abschnittes
Dreiländereck zuständig für
das Feuerwehrwesen.
Zahlreiche Auszeichnungen
zeugen von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit, darunter
das Verdienstabzeichen des
Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes Stufe 3 in
Bronze und auch unzählige
Auszeichnungen des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes würdigen seine Arbeit.
In der Zeit als Herr Wedam
die Führung der Wehren innehatte, können sehr viele
Erneuerungen,
Errungen-
schaften sowie Adaptierungen aufgezählt werden.
Gerätehäuser,
Fahrzeuge,
Gerätschaften wurden unter seiner Ära gebaut, angeschafft und saniert, so stand
er den betreffenden Wehren
immer mit Rat und Tat zur
Seite. Seine Verhandlungsund
Vermittlungskünste
waren im gesamten Bezirk
Villach – Land auf das Beste
bekannt. Auch über die
Grenzen blieb sein Feuerwehrherz nie stehen, so hat
er sehr gute Freunde sowohl
in Slowenien als auch Italien
gefunden und kennen gelernt, welche auch sehr zahlreich bei seiner Beerdigung
am 31. Mai am Parkfriedhof
in Arnoldstein zugegen waren und ihm die letzte Ehre
erwiesen haben.
Die Feuerwehren der Marktgemeinde Arnoldstein und
Bürgermeister Erich Kessler
wollen sich noch einmal für
die ehrenvolle Arbeit des
Verstorbenen bedanken und
werden ihm ein ewiges Gedenken wahren.
„Gut Heil“ lieber unvergessener Kamerad
130 Jahre FF Siebenbrünn-Riegersdorf
Mit einem zünftigen Frühschoppen feierte die Freiwillige Feuerwehr SiebenbrünnRiegersdorf ihr 130-jähriges
Bestehen. FF-Kommandant
Rudolf Sarnitz konnte neben
den zahlreichen Besuchern
Bgm. Erich Kessler und Vizebürgermeister Ing. Reinhard
Antolitsch begrüßen. In seiner
Ansprache gab Kdt. Sarnitz
einen Überblick über die Geschichte der Feuerwehr. Bgm.
Erich Kessler freute sich nicht
nur über das Jubiläum, sondern auch darüber, dass im
Herbst dieses Jahres umfangreiche
Sanierungsarbeiten
beim Feuerwehrhaus durchgeführt werden können. Kostenaufwand € 340.000,--.
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Informationen
Die Arnoldsteiner Finanzverwaltung
E
ines der wichtigsten Elemente einer Kommune
ist eine gut funktionierende Finanzverwaltung. Zur
Besorgung der Finanzverwaltung hat der Gemeinderat
einen hiezu geeigneten und
entsprechend
ausgebildeten Gemeindebediensteten
zu bestellen (Finanzverwalter). Dies ist in der Marktgemeinde Arnoldstein Gerhard Andritsch. Da in der
Finanzverwaltung mehr als
ein Bediensteter beschäftigt
ist, sind laut der Kärntner
Gemeindehaushaltsordnung
die Kassengeschäfte und
die Verrechnungsgeschäfte
unter der Leitung des Finanzverwalters wahrzunehmen. In Wahrung dieser
Gesetzesvorschrift ist Kassier
Florian Kofler für die Kassengeschäfte, Evelyn Mosser für
die Verrechnungsgeschäfte
(Buchhaltung) mit dem Mitarbeiter Dominic Marsche
zuständig.
Der Aufgabenbereich der Finanzverwaltung ist vielfältig.
So hat der Finanzverwalter
dafür Sorge zu tragen, dass
rechtzeitig die Ermittlung
der
Voranschlagsbeträge
vorgenommen wird, der ordentliche und außerordentliche Voranschlag, allfällige
Nachtragsvoranschläge, der
mittelfristige
Finanzplan
erstellt und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung
übermittelt werden. Die
Vorarbeiten für die Voranschlagserstellung beginnen
meistens bereits im Spätherbst, sodass der Gemeinderat nach entsprechender
Vorberatung im Gemeindevorstand sich spätestens im
Dezember mit diesem befassen kann. Der Voranschlag
hat darzustellen, in welchen
Bereichen sich die Ausgaben
und Einnahmen der Kommune im kommenden Jahr
bewegen und hat darauf
Rücksicht zu nehmen, dass
Das Team der Finanzabteilung.
die Grundsätze der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit
und Zweckmäßigkeit eingehalten werden. Ein weiterer
Schwerpunkt des Aufgabenbereiches der Finanzverwaltung liegt darin, den
Rechnungsabschluss zu erarbeiten und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung
vorzulegen. Diese Arbeiten
nehmen rund sechs Wochen
in Anspruch und stellen sich
als äußerst arbeitsintensiv
dar, zumal das Ergebnis vom
Ausschuss für die Kontrolle
der Gebarung, dem derzeit
GR Johann Oberdorfer von
der FPK-„Die Freiheitlichen
in Arnoldstein“ vorsteht, penibel genau geprüft wird.
des Rechnungsabschlusses“
hat sich die Finanzverwaltung mit sämtlichen finanziellen Angelegenheiten der
Gemeinde zu beschäftigen.
Das Arbeitsfeld reicht über
den täglichen Kassen- und
Kundenverkehr, der Lohnverrechnung, der Bezahlung
von Rechnungen, der Überwachung der Zahlungseingänge, des Mahnwesens,
der Buchhaltung bis hin zur
Einleitung von Exekutionsmaßnahmen.
Die Mitarbeiter der Finanzverwaltung und der Gemein-
dekasse unter der Leitung
des Finanzverwalters Gerhard
Andritsch, der gleichzeitig
auch
Amtsleiterstellvertreter und Geschäftsführer des
gemeindlichen Bestattungsbetriebes ist, verfügen über
eine spezielle Ausbildung
und sind in ihrem Aufgabenbereich als Spezialisten zu
bezeichnen.
Genauigkeit, Exaktheit und
Korrektheit sowie umfangreiches Fachwissen sind Voraussetzung für eine gut funktionierende Gebarung der
Gemeinde.
Darüberhinaus
werden
sämtliche Verwaltungskreise
sowie der Wirtschaftshof und
der Betrieb der gemeindlichen Bestattung in unregelmäßigen Abständen vom
vorgenannten Ausschuss geprüft und dem Gemeinderat
über das Ergebnis Bericht erstattet. Abgesehen von den
beiden Schwerpunkten „Erstellung des Rechnungsvoranschlages“ und „Erstellung
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Informationen
Bildquelle: Wikimedia Commons
Störungen im Kanalisationssystem
Aus gegebenem Anlaß möchten wir Bilder eines AKB Einsatzes zu einem Störfall am 3.
Juli 2012 in der Pumpstation
Seltschach veröffentlichen. Es
handelt sich dabei um Reste
von diversen Hygieneartikeln,
welche nicht über das WC
entsorgt werden dürfen, sondern vielmehr im Restmüll
verbracht werden müssen.
Das Bild zeigt die Fäden von
Tampons. Diese Fäden sind
aus Kunstfaser – Viskose und
zerreißen selbst bei sehr hoher Krafteinwirkung in keine
kleineren Stücke, weshalb sie
beim Pumpvorgang nicht
weitertransportiert
werden
können und sich am Ansaugstutzen erklumpen und verwickeln. Die Folgen sind Pum-
penausfälle, Verstopfungen,
Rückstauten im Kanal und sehr
hohe Reinigungskosten durch
Spezialfirmen. Diese Spezialfirmen mussten die Pumpstation Seltschach im Jahr 2012
mittlerweile schon zum dritten
Mal reinigen. Das zweite Bild
zeigt Feucht- und Öltücher.
Diese Hygieneartikel dienen
vorwiegend Damen, die sich
abschminken möchten. Aber
auch zur sogenannten Nachreinigung von Säuglingen
beim Windelwechsel werden
diese Tücher gerne verwendet.
Die Fasern dieser Tücher sind
ebenfalls enorm reißfest und
lösen sich aufgrund der Reißfestigkeit, aber auch aufgrund
der bei Öltüchern verwendeten Emulsionen im restlichen
Abwasser nicht auf, wie die z.
B. bei herkömmlichem WC Papier oder aber auch bei Feucht
WC Papier der Fall ist. Auch
hier wird die Bevölkerung gebeten, diese Tücher über den
Restmüll zu entsorgen, da
diese eher Textilien als Hygieneprodukten entsprechen und
ebenfalls die Ansaugvorrichtung von Pumpen verstopft.
Mit dem Ersuchen um Verständnis:
Die Geschäftsführung der AKB
Arnoldstein
Das Rote Kreuz Villach wirbt
wieder um Mitglieder
Unterstützen auch Sie das
Rote Kreuz mit Ihrer Mitgliedschaft!
Die Aufgaben der Rot-KreuzBezirksstelle Villach sind umfangreich und recht kostenintensiv. Deshalb ist das Rote
Kreuz auf unterstützende Mitglieder angewiesen. Um deren
Zahl zu vergrößern werden
ab Juli wieder Studenten unterwegs sein, um für das Rote
Kreuz zu werben.
Wir bemühen uns darum, ein
verlässlicher Partner für die
Menschen im Bezirk zu sein.
Tag und Nacht beweisen unsere Einsatzkräfte, dass es ihnen
mit diesem Bemühen ernst ist.
Im Notfall ist immer jemand
da. Ob Blutspende, Patiententransport oder Erste Hilfe
Kurs – für jede Situation gibt es
die entsprechende Hilfe.
Um diese Hilfe gewährleisten
zu können, müssen unsere
Mitarbeiter ständig geschult
und die Einsatzmittel immer
am neuesten Stand gehalten werden. Zudem wird die
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Bezirksstelle Villach, die 1956
errichtet und 1988 erweitert
wurde und bereits wieder aus
allen Nähten platzt, um- und
ausgebaut. Um all das finanzieren zu können, ist das Rote
Kreuz zu einem großen Teil auf
Spenden angewiesen.
Studenten aus Österreich werden deshalb in den nächsten
Wochen in Ihrer Gemeinde
unterwegs sein, um Sie über
die Arbeit des Roten Kreuzes zu
informieren und um Mitglieder
für das Rote Kreuz zu werben.
Diese Studenten tragen eine
Rot-Kreuz-Uniform und können sich ausweisen. Sollten Sie
sich nicht sicher sein, ob bei Ihnen wirklich die Leute vom Roten Kreuz anklopfen, können
Sie sich unter der Telefonnummer 04242/24374-1242 bei
Frau Ulrike Essl erkundigen, ob
tatsächlich Rot-Kreuz-Werber
unterwegs sind.
Helfen Sie mit Ihrer Mitgliedschaft beim Roten Kreuz mit,
dass wir weiterhin Tag und
Nacht für Sie da sein können!
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Informationen
Der Dreiländereck – Kinderspielplatz mit Turm, Leiter, Rutsche, Kletterwand, Schaukel, Strickleiter und Federwippe.
Neue Attraktion am Dreiländereck
M
it einer neuen Attraktion können die
Bergbahnen Dreiländereck in der heurigen
Sommersaison
aufwarten.
In Gemeinsamkeit mit der
Arbeitsgemeinschaft Berg/
See, in der auch die Gemeinden Arnoldstein und Finkenstein integriert sind, haben
die Bergbahnen im Bereich
der Bergstation einen wunderschönen Kinderspielplatz
errichtet. Die Kosten hierfür
beliefen sich auf € 12.000,-wobei diese jeweils zur
Hälfte von den Bergbahnen
Dreiländereck und der Arbeitsgemeinschaft getragen
wurden.
Ziel der ARGE Berg/See,
welche auf Initiative von
Bürgermeister Erich Kessler
gegründet wurde, ist die
enge Zusammenarbeit der
Gemeinden Arnoldstein und
Finkenstein zur Verbesse-
rung und Förderung des
touristischen Angebotes.
Eingebunden in die ARGE
sind auch die touristischen
Betriebe sowie die Vereine
um den Faakersee und das
Dreiländereck.
Das Dreiländereck bietet sich gerade im Sommer und im kommenden Herbst für vielseitige
Wanderungen an, wobei
ein speziell ausgebildeter
Wanderführer zum Einsatz
kommt. Vorab zu sehen gibt
es den neuen Kinderspielplatz bereits im Internet auf
www.3laendereck.at (Webcam).
Außerdem bietet das Bergrestaurant jeden Samstag frische und knusprig panierte
Backhendl an und bildet damit die perfekte Möglichkeit
für einen Familienausflug auf
den Arnoldsteiner Hausberg.
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