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Bille
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ihrem Namen Ehre S. 3
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150 Jahre Stormarn: Reinbeks Stadtgeschichte in
zehn Bildern
S. 4
Großer Frühjahrsputz in
ganz Hamburg – auch
Bergedorf macht mit S. 5
Nr. 1
Zwei Neujahrskonzerte
für Hinz&Kunzt
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4. Januar 2017
38. Jahrgang
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Wochenblatt-Kombination
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ZUSTELLUNG
Tel.: 040 / 7 24 18 80
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Schmerzhaft komisch –
so sind die Bergedorfer
Kabarettwochen
S.14
„Ich will eure Hände seh’n“, sang Christopher
Garbers von den „Junx“ beim Erdbeerfest 2015.
Zusammen mit Gunnar Schmidt sorgte er für gute Laune. Zwar ist vor kurzem der Vorstand des
Freundeskreises Rieck Haus zurückgetreten.
Aber: Dass es in diesem Jahr eine Neuauflage
des beliebten Erdbeerfests am Rieck Haus gibt,
steht bereits fest. Allerdings wird das Event am
18. und 19. Juni nicht mehr vom Verein Freundeskreis Rieck Haus organisiert. Diesmal sorgt
das Bergedorfer Bezirksamt dafür, dass Freunde
der roten Frucht auf ihre Kosten kommen. Bloß
das Blaue vom Himmel können sie ihnen nicht
versprechen. Da ist es so wie jedes Jahr: Auf gutes Wetter müssen die Besucher der Traditionsveranstaltung selber hoffen.
Foto: Schwirten
2017 – dieses Jahr steckt
voller Höhepunkte
Die wichtigsten Termine jetzt im Kalender notieren
se für Senioren, läuft in Rein­
bek vom 22. bis 23. April. Am
Samstag, 23. April, ist auch
wieder Lange Nacht der Museen. Die Karoline dampft auch
zu Pfingsten, am 4. und 5. Juni,
durch die Lande. Am Pfingst­
montag, 5. Juni, ist Bauernmarkt in der Glinder Kupfermühle. Das Erdbeerfest im Rieck­
haus in Curslack fällt in die­
sem Jahr auf den 17. und 18.
Juni. Am 18. Juni startet der 6.
Bergedorfer Citylauf. Malerweekend ist in Reinbek am 1.
und 2. Juni. Am 8. und 9. Juli
fährt wieder die Karoline, am 8.
Juli feiert Glinde auch sein
Marktfest. Weinliebhaber tref­
fen sich auf dem Bergedorfer
Weinfest vom 3. bis 6. August.
Am 2. und 3. September ist in
Reinbek wieder die Kunstmes­
se „Kunstwerk/Werkkunst“ an­
gesagt. Wieder fährt die Karo­
line am 7. und 8. Oktober. So
richtig krachen lassen können
es Flachlandbayern beim Ber­
gedorfer Oktoberfest vom 15.
bis 17. September. Wer die
Wahl hat, hat die Qual: Im
gleichen Zeitraum findet auch
das 2. Bergedorfer Chorfestival
statt. Der nächste verkaufsoffene Sonntag in Bergedorf ist
dann zum Erntedankfest am 1.
Bergedorf (fra). Wozu in die Fer­
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ne schweifen? Im Verbrei­
tungsgebiet des Bille Wochen­
blatts wird es in 2017 garan­
tiert nicht langweilig. Es lässt
sich sogar ausgelassen feiern.
Die abwechslungsreiche Re­
gion zwischen Bille und Elbe
bietet aber nicht nur rau­
schende Feste, sondern auch
viele schöne, erlebnisreiche,
kulturelle und informative
Veranstaltungen. Hier die
wichtigsten Highlights des
Jahres 2017 im Überblick:
Das Jahr beginnt mit dem
Neujahrskonzert in Glinde am
15. Januar für alle Musikfreun­
de. Am 29. Januar ist verkaufsoffener Sonntag in Bergedorf,
am 25. März eröffnet der
Kunsthandwerkermarkt Reinbek
ebenso wie die Bergedorfer
Bautage. Beides geht bis Sonn­
tag Abend. Der Bergedorfer
Automarkt lädt am 1. und 2. Ap­
ril zum Schauen und Kaufen
ein, am 2. April ist außerdem
verkaufsoffener Sonntag in Ber­
gedorf. Künstlerisches gibt es
auf der Formart Glinde vom 7.
bis 9. April. Am Karfreitag, 14.
und Samstag, 15. April, ver­
kehrt die Dampflok Karoline
zwischen Geesthacht und Ber­
gedorf. Viva Seniores, die Mes­
Fitness│Kurse│Wellness
Oktober, am 7. und 8. pendelt
wieder die Karoline und am 5.
November ist schon wieder
verkaufsoffener Sonntag in Ber­
gedorf. Herbstlich wird es
beim Novemberzauber in Rein­
bek am 11. und 12. November.
Dort findet auch das Akkustikfest im Schloss vom 16. bis 19.
November statt. Der nächste
Weihnachtsmarkt kommt be­
stimmt ­ zum Beispiel in Rein­
bek vom 9. bis 10. Dezember.
Ein letztes Mal dampft die Karoline in diesem Jahr am 16.
und 17. Dezember. Und dann
ist auch schon wieder Weih­
nachten und Silvester. Und
schon fängt alles wieder von
vorne an...
Fest im Kalender eingetragen: die schönsten
Termine 2017. Foto: Klotz
ZAHL
DER WOCHE
17
Prozent
der
Autofahrer in
Deutschland le­
gen im Jahr über
20 000 Kilometer zurück.
Die Gründe sind vielfältig:
für die Arbeit, die Liebe,
Familie oder auch aus rei­
ner Lust auf Ausflüge. Eine
repräsentative forsa­Um­
frage im Auftrag der Versi­
cherungsgruppe Cosmos­
Direkt zeigt: 20 000 km –
das entspricht ungefähr der
Luftlinie vom Nord­ bis
zum Südpol. 49 Prozent al­
ler befragten Kfz­Besitzer
bleiben bei ihrer jährlichen
Fahrleistung unter 10 000,
17 Prozent unter 5000 Kilo­
metern.
KURZ
UND KURIOS
G
old herzustellen – da­
von träumte ein 28­
Jähriger aus Rheinland­
Pfalz: Er wollte es aus Han­
dy­ und Computerplatinen
herauslösen. Weil es aus
seiner Wohnung nach Che­
mikalien roch, rief die Ver­
mieterin die Polizei. Dort
fanden die Beamten Sub­
stanzen, die sich unter an­
derem auch für die Herstel­
lung von Drogen und
Sprengstoff eignen. Die
Wohnung wurde gesichert
und das Landeskriminalamt
hinzugezogen. Nun wird
ermittelt, ob die Ausstat­
tung in der Wohnung nach
Umwelt­ und Abfallrecht
genehmigungspflichtig
war.
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montags bis freitags ab 11.30 Uhr
Mo. 09.01. Hühnerfrikassee G
mit Spargel und Erbsen, dazu Butterreis
Di. 10.01. Maultaschen
in Ei gebacken mit Schmorzwiebeln
und warmen Speckkartoffelsalat 1,2,3
Mi. 11.01. Ofenfrische Schweinehaxe
mit Altbiersauce 1,4,G, Sauerkraut 1,2,3 und Semmelknödeln A,C
Do. 12.01. Paniertes Schweineschnitzel
mit Rahmsauce 1,4,G, Käsespätzle G und Mischgemüse
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Di. 17.01. Schweinekrustenbraten
mit Bratensauce, Rosenkohl 9,C und Schupfnudeln
Mi. 18.01. Ofenfrische Entenkeule
mit Orangensauce 1,2,9, Rotkohl 1,2,3 und Kroketten A,C
Do. 19.01. Sauerbraten vom Rind
mit Bratensauce 2,5,G, Bohnen und Salzkartoffeln
Fr. 20.01. Rotbarschfilet gebraten
mit Dillsauce G, Salzkartoffeln und einer Salatbeilage
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E Erdnnüsse, F Sojabohnen, G Milch-Erzeugnisse einschließlich
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2
Termine
NOTDIENSTE
APOTHEKEN
Notdienst Hamburg: Beginn jeweils
8.30 Uhr, Ende bei Spätdienst (S)
um 22 Uhr, bei Nachtdienst (N) um
8.30 Uhr des folgenden Tages.
Notdienst Schleswig-Holstein: 8 bis
8 Uhr am nächsten Tag.
Mittwoch, 4. Januar
CCB-Apotheke, Bergedorf, Kupferhof 4, Notdiensteingang Bergedorfer
Str. 105, Telefon 724 30 21/22 (N).
Maximilian-Apotheke, Glinde, Markt
17, 040/7111 18 07 (8 bis 8 Uhr).
Donnerstag, 5. Januar
Löwen-Apotheke, Bergedorf, Hinterm Graben 31, Telefon 721 22 00
(N). Helgoland-Apotheke, Reinbek,
Liebigstraße 2 (Famila), Telefon 731
43 65 (8 bis 8 Uhr).
Freitag, 6. Januar
Hipps Apotheke, Lohbrügger Landstraße 145b, Tel. 739 88 81 (N).
Fürst-Bismarck-Apotheke, Reinbek,
Bahnhofstr. 15, Tel. 722 68 76
(8 bis 8 Uhr).
Samstag, 7. Januar
Pluspunkt Apotheke am Ärztehaus,
Bergedorf, Sachsentor 67, Telefon
819 74710 (S). Apotheke am Billenkamp, Aumühle, Große Straße 10,
Telefon 04104/2533 (8 bis 8 Uhr).
Sonntag, 8. Januar
Marquardt’s Saxonia-Apotheke,
Lohbrügge, Rappoltweg 9, Telefon
738 35 71 (S). Apotheke Ochsenwerder, Süderquerweg 650, Telefon
737 22 96 (N).
Die Falken-Apotheke, Dassendorf,
Falkenring 1, Tel. 04104/911 40
(8 bis 8 Uhr).
Montag, 9. Januar
Apotheke im Medical Center, Bergedorf, Alte Holstenstraße 16, Tel.
725 81 11-0 (N). Apotheke Aumühle, Hofriedeallee 22, Aumühle,
04104/1665 (8 bis 8 Uhr).
Dienstag, 10. Januar
Hugs-Apotheke, Lohbrügge, HerzogKarl-Friedrich-Platz 1, Telefon 724
85 84 (S). Erlen-Apotheke, Barsbüttel, Barsbütteler Hof 2a, Telefon
040/670 4002 (8 bis 8 Uhr).
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Geschäftsführer: Hans Pirch
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01. 01. 2017 sowie unsere Allgemeinen und
zusätzlichen Geschäftsbedingungen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt
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VERANSTALTUNGEN UND BERATUNGEN
VERANSTALTUNGSTIPPS:
6. Januar:
Nachtalarm, Rockmusik, 20.30 Uhr,
PlanB, Weidenbaumsweg 13-15.
8. Januar:
Kneipengottesdienst mit der Altonia
Jazzband, 11 Uhr, Norddeutsches
Haus, Altengammer Elbdeich 42.
10. Januar:
Auf der Panamerica durch Chile,
Multivisionsvortrag, 17 Uhr, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1.
11. Januar:
Das Gespenst des Populismus, 19.30
Uhr, Kamingespräch, Reinbeker
Schloss.
13. Januar:
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Kinderschutz-Hotline:
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eines Kindes vernachlässigt sehen.
Elterntelefon, Mo. + Mi. 9 bis 11 Uhr,
Di. + Do. 17 bis 19 Uhr, Fr. 9 bis 11
Uhr (nur vom Festnetz), Telefon
0800/1110 550.
GA-Anonyme Spieler, Mo.-Fr. von 19
bis 21 Uhr, Tel. 040/209 90 09.
Migrationsberatung, Bergedorf, „Der
Begleiter“, Herzog-Carl-FriedrichPlatz 1, Telefon 040/278 678 77.
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Medikamentenabhängige, Bergedorf,
Montag, 17 Uhr, Dienstag, 20 Uhr,
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Uhr, August-Bebel-Straße 24.
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und dienstags 14-17 Uhr, Telefon
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Uhr; Kifaz, Otto-Grot-Str. 90, donnerstags 16-18 Uhr.
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Zentrum des Begleiter e.V., Harders
Kamp 1, dienstags von 9 bis 11 Uhr,
donnerstags von 15 bis 17 Uhr, Tel.
040/8060 99 239.
Beratung durch den Seniorenbeirat,
Bergedorf, CCB (Eingang C), Tel.
42891 30 44 (di. 10-12 Uhr), Tel.
42891-2093 (außerhalb der Sprechzeiten).
Hamburger Müttertelefon, täglich
von 20 bis 22 Uhr, Telefon
0800/333 21 11. Notruf-Nummer für
schwangere Frauen und junge Mütter
in Not, 0800/100 13 80 (nur Hamburg, rund um die Uhr).
Betreuungsverein Bergedorf e.V.:
Beratung für ehrenamtliche Betreuer,
Informationen über Vorsorgevollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügungen, dienstags 9 bis 12, donnerstags 14 bis 18 und freitags 9 bis
12 Uhr, Ernst-Mantius-Straße 5, Tel.
721 33 20.
Sucht- und Drogenberatung Südstormarn, Reinbek, montags bis freitags v. 9 bis 12 Uhr, Montag bis donnerstags v. 15 bis 18 Uhr, Scholtzstraße 13b, Tel. 727 384 50.
Soziale Beratungsstelle für Menschen mit Wohnungsproblemen,
Bergedorf, montags, dienstags, donnerstags von 9 bis 13 Uhr, Weidenbaumsweg 19, Telefon 713 67 21.
Beratungsstelle Zornrot, Beratung
und Information bei sexualisierter
Gewalt gegen Mädchen und Jungen,
Bergedorf, Vierlandenstraße 38,
Telefonzeiten: Mo., Di., Do. & Fr. 10
bis 12 Uhr, Telefon 040/721 73 63.
Väteraufbruch für Kinder e.V., Notdienst-Hotline für Väter in Trennung,
Tel. 040/87 08 53 77.
Leben mit Behinderung Hamburg,
allgemeine Beratung, Mo.-Fr. 9 bis 13
Uhr, Tel. 040/270790-10.
Senioren helfen Senioren, Hobbyhandwerker helfen älteren und hilfebedürftigen Menschen bei kleineren
Reparaturen, Bergedorf, Kontakt über
Haus im Park, Gräpelweg 8, Tel.
040/72 57 02-80 oder „ShS“-Projekt 2013, Tel. 040/18 08 87 03.
Donnerstag:
Sprechstunde Pro Familia, BergedorfWest, 16 bis 19 Uhr, im Haus Christo
(Gemeindehaus der Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen), FriedrichFrank-Bogen 31, Tel. 724 78 39.
Beratung Integrationsmanagement,
Bergedorf, 15 Uhr, Wentorfer Str. 14,
Tel. 040/ 720 08 294.
Sozialberatung bei „Der Begleiter
e.V.“, Bergedorf, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Harders Kamp 1, 040/8060 99245.
Anonyme Alkoholiker, Wentorf,
19.30 Uhr, Reinbeker Weg 27 (Martin-Luther-Kirche).
Freitag:
Anonyme Alkoholiker (AA) und AlAnon, Lohbrügge-Nord, 19.30 Uhr,
Gemeindehaus Gnadenkirche, Schulenburgring 168.
Anonyme Alkoholiker (AA), Reinbek,
19.30 Uhr, Gemeindehaus West, Berliner Straße 4.
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe,
Kirchwerder, Gemeindezentrum St.
Severin, Lauweg 16, 19.30 Uhr, Tel.
737 31 98
Sonntag:
Familienfrühstück, Bergedorf, 10 bis
13 Uhr, Kifaz, Fritz-Lindemann-Weg
2, Infos: 725 43 460, NeuallermöheWest, 10 bis 13 Uhr, Kifaz, OttoGrot-Str. 90. Infos: 735 92 70.
Montag:
Guttempler-Gemeinschaft Binnendiek, Bergedorf, 20 Uhr, August-Bebel-Str. 24.
Anonyme Alkoholiker (AA), Lohbrügge, 19 Uhr, Soziales Zentrum des
Begleiter e.V., Harders Kamp 1.
Ambulanter Hospizdienst Reinbek
e.V., Sprechstunde 10 bis 12 Uhr,
Reinbek, Niels-Stensen-Weg 3, Tel.
780 898 60.
Freundeskreis für Suchtkranke/
Selbsthilfegruppe, Lohbrügge, 19.30
Uhr, Gemeindehaus Lohbrügger
Kirchstraße 9, Tel. 730 32 23.
Parkinson Selbsthilfe-Gruppe, Neuschönningstedt, 15 Uhr, BeGe, Querweg 13, Tel. 710 85 89.
Väteraufbruch für Kinder e.V. Bergedorf, Treffen: jeden 1. Montag im
Monat, 19 Uhr, Kulturzentrum Lola,
Lohbrügger Landstraße 8, Info: [email protected]
Dienstag:
Anonyme Alkoholiker (AA), Neu-Allermöhe, 19 Uhr, Bürgerhaus.
Mädchensprechstunde mit Ann Bardier und Nicole Wolter, BergedorfWest, 13 bis 15 Uhr, Ladenbeker
Furtweg 182, Tel. 739 42 06.
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe,
Bergedorf, 18.15 Uhr, Bethesda AKB,
Glindersweg 80, Tel.
0171/532 62 92.
Mittwoch:
AA-Vormittagsgruppe + Angehörige,
Lohbrügge-Nord, 10.30 Uhr, Gemeindehaus der Gnadenkirche, Schulenburgring 168.
Anonyme Alkoholiker (AA) und AlAnon, Bergedorf, 19 Uhr, Gemeindehaus, St. Michael, Gojenberg (auch
Angehörige).
Anonyme Alkoholiker (AA), Aumühle, 19.30 Uhr, DRK-Haus, Bürgerstraße 35, anonyme-alkoholiker.de.
Kreuzbund, Diözesanverband Hamburg e.V., Selbsthilfe für Suchtkranke
und Angehörige, Neuallermöhe, 19
Uhr, St. Marien, Edith-Stein-Platz,
Telefon-Kontakt: 739 85 42.
Overeaters Anonymus (OA), Selbsthilfegruppe bei Essstörungen, Bergedorf, 19 bis 20.45 Uhr, Lola, Lohbrügger Landstr. 8.
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe,
Bergedorf-West, Friedrich-Frank-Bogen 31, 19 Uhr, Tel. 739 238 92.
Beratung für Sehgeschädigte beim
Blinden- und Sehbehindertenverein
Hamburg e.V., Bergedorf, 14-15 Uhr,
Büro der Behinderten-AG, Marktkauf,
Alte Holstenstraße 30, Tel.
724 24 98.
sMUTje, kostenlose Beratung für Jugendliche mit Essstörungen, Bergedorf, Alte Holstenstraße 58, in der
Kinder- und Jugendhilfe, Telefon
040/666120, smutje-hh.de.
Änderungen vorbehalten.
4. Januar 2017
Wochenblatt
Seite
3
Fetziger Dixie und erdiger
New Orleans aus Heimfeld
MECKERECKE
Jetzt aber
schnell
zugreifen
Jazzclub Bergedorf Homefield Stompers erster Gast
Ein nobler Stehempfang,
fleißige Bedienungen flit­
zen mit Tabletts voller Ge­
tränke durch die große
Besucherschar. Doch Halt,
ein Kellner steht und hält
sein Tablett mit 5 Wein­,
Saft­ und Cocktailgläsern
schon seit längerem zwei
Damen unter die Nase, die
das Ganze intensiv inspi­
zieren und diskutieren.
„Wahrscheinlich befra­
gen sie ihn nachhaltig nach
Zusammensetzung und al­
lergieauslösenden Stoffen“,
sage ich lachend zu meiner
Freundin, während dem ar­
men Kerl schon die
Schweißtropfen von der
Stirn perlen. Die beiden re­
den unaufhörlich auf ihn
ein und können sich offen­
sichtlich für kein Getränk
entscheiden.
Da das Ganze kein Ende
nimmt, treten wir näher
und wollen gerade jeweils
ein Glas vom Tablett neh­
men – als plötzlich Bewe­
gung in die Damen kommt.
Im Bruchteil einer Sekunde
raffen sie alle fünf Gläser
vom Tablett und ver­
schwinden fluchtartig in
der Menge. Etwas konster­
niert und amüsiert schau­
en wir den beiden hinter­
her und die Bedienung sagt
nur mit sichtlicher Erleich­
terung: „Ich hol was Neues.
Was wollt ihr haben?“ jk
Bergedorf (fra). Sie kommen – na
klar – aus Heimfeld im Süden
Hamburgs, wie ihr Name
schon sagt, und es verbindet
sie die Liebe zum Jazz: die
„Homefield Stompers“ geben
das erste Konzert im neuen
Jahr im Jazzclub Bergedorf.
Unter den Bandmitgliedern
sind ebenso Amateure wie
studierte Musiker. Im Reper­
toire haben sie klassischen
Blues, erdigen New Orleans,
fetzigen Dixie, Swing, Bar­Jazz
und Latin. Mit Auftritten in
Jazz Clubs, Hotels, Golf­ und
Lions Clubs, auf Raddampfern
in Hamburg und Dresden ha­
ben sie sich eine große Fange­
meinde erspielt. Drei Mal im
Jahr treten sie auch in Berge­
dorf auf: im Jazz Club im Suhr­
hof, Weidenbaumsallee 13­15.
Heino Ramm ist der musi­
kalische Kopf der Band. Das
Jazz­Urgestein spielt seit der
Jugend Klarinette, seit Jahr­
zehnten Tenor­ und Altsax,
Blues­Mundharmonika und
singt jazzig. Außerdem ist der
ehemalige Leistungssportler
ein wandelndes Jazz­Lexikon.
Melf Hollmer, studierter
Musiker, spielt Trompete und
singt, leitet zwei Big Bands,
spielt in weiteren namhaften
Jazz Bands und arbeitet als
Musiklehrer.
Hans Röhlig spielt Banjo
und Gitarre. Er ist der „Küm­
merer“ für die Band.
Alles außer Modern Jazz: Die Homefield Stompers begeistern mit
vielen verschiedenne Stilrichtungen.
Foto: privat
Klaus Lueers hat sein Hob­
by zum Beruf gemacht, spielt
Kontrabass, Klavier und singt.
Ullo Schöning, Architekt und
Hockeyspieler, kommt als Cel­
list aus der Klassik und spielt
seit Jahren ein wunderschönes
Jazz­Klavier. Außerdem ge­
hört Peter Greszek zu den Ho­
mefield Stompers. Er ist im
bürgerlichen Leben Diplom­
Ingenieur und vereidigter
Sachverständiger. In seiner
Band spielt er Kontrabass und
Gitarre – und er singt. Dirk
Bunte ist Maler und Musiker,
spielt Schlagzeug. Klaus
Lueers hat sein Hobby zum
Beruf gemacht, spielt Kontra­
bass, Klavier und singt.
Und dann wäre da noch
Chris Lueers. Der studierte
Posaunist spielt auch Klavier,
ist Mitglied in weiteren Bands
und hat ein Theaterengage­
ment.
Wenn die Mitglieder dieser
Hamburger Jazz­Kapelle am
Freitag, 6. Januar, ab 20 Uhr
im Jazz Club aufstampfen und
ihrem Namen alle Ehre ma­
chen, darf das Publikum ge­
spannt sein. Schließlich be­
herrschen diese Herren viele
Stilrichtungen – nur keinen
Modern Jazz.
Der Eintritt zum Konzert
im Jazzclub Bergedorf kostet 8
Euro, Mitglieder zahlen 5
Euro. Die weiteren Konzert­
termine finden sich unter:
jazzclub­bergedorf.de
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O Tannenbaum wird wieder abgeholt
Bergedorf (pal). Kaum ist das
Fest vorbei, muss der Weih­
nachtsbaum in vielen Haus­
halten auch schon wieder
raus. Am Montag, 9. Januar,
beginnt die Weihnachtsbaum­
sammlung der Stadtreinigung
Hamburg (SRH). In jedem
Stadtteil gibt es in der zweiten
und dritten Januarwoche je
einen festen Abholtermin, der
sich von Stadtteil zu Stadtteil
unterscheidet.
Die Termine können online
auf stadtreinigung.hamburg
nachgelesen oder telefonisch
bei der SRH unter 25760 nach­
gefragt werden. Ende der
Sammlung ist am 20. Januar.
Die SRH nimmt die ausge­
dienten Weihnachtsbäume aus
privaten Haushalten gebüh­
renfrei mit, wenn die Bäume
nicht länger als 2,50 Meter und
restlos abgeschmückt sind.
Die Bäume müssen am Stra­
ßenrand so zur Abholung be­
reitgestellt werden, dass von
ihnen keine Verkehrsgefähr­
dung oder ­behinderung aus­
geht. Auf den Recyclinghöfen
werden die ausgedienten
Weihnachtsbäume aus Ham­
burger Privathaushalten ge­
bührenfrei angenommen. Die
von der SRH in Sondertouren
eingesammelten Weihnachts­
bäume werden geschreddert
und als Strukturmaterial für
die Kompostierung in Biogas­
und Kompostwerken genutzt.
Die Termine im Bezirk: Allermöhe 11.01./18.01.; Altengamme 11.01./18.01.; Bergedorf
12.01./19.01.; Billwerder 10.01./
17.01.; Curslack 11.01./18.01.;
Kirchwerder 13.01./20.01.; Lohbrügge 09.01./16.01.; Neuallermöhe 10.01.17.01.; Ochsenwerder
13.01./20.01.; Reitbrook 13.01./
20.01.
Lokalrunde mit „RollAtorpogo“ und
aufgepeppten Liedern aus Litauen
Mit Punk und und Rock’n’Roll starteten die X-Agenten bereits
1978 ins Musikgeschäft. Trotz einiger Umbesetzungen ist ihre
Musik heute noch genauso ungeschliffen wie damals.
Foto: privat
Lohbrügge (jk). Zum Start der
Konzertsaison 2017 und dem
25. Jubiläumsjahr lädt die Lola
am Freitag, 13. Januar, zur Lo­
kalrunde und Zeitreise mit
gleich drei Bands, den X­
Agenten, Recessions und
Songbetrieb.
1978 gründeten sich in
Reinbek die X­Agenten als
Punk und Rock’n’Roll­Band.
Trotz einiger Umbesetzungen
ist ihre Musik heute noch ge­
nauso ungeschliffen wie da­
mals. Die beste Tanzmusik für
RollAtorpogo, IrokäsEntanGo
und HardcOrepoLOnaise spie­
len die Recessions und ver­
sprechen das Beste aus den 70­
ern und 80ern.
Beim Aufräumen haben
„Songbetrieb“ eine Kassette
der Ex­DDR­Marke „Orwo“
mit lauter völlig unbekannten
Liedern aus Litauen gefunden.
Die haben der Band so gut ge­
fallen, dass sie diese einfach
übernommen haben ohne je­
mals herauszufinden, wer sie
komponiert hat. Das Schwie­
rigste daran war, die Texte ins
Englische zu übertragen. He­
rausgekommen ist eine Mi­
schung aus Rock, R’n’B, Soul,
Country und Folk.
Das Konzert der Lokal­
bands beginnt um 21 Uhr im
Kulturzentrum Lola an der
Lohbrügger Landstraße 8. Kar­
ten zu 12, ermäßigt 9 Euro gibt
es an allen bekannten Vorver­
kaufsstellen und
an der
Abendkasse.
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Seite
4
Wochenblatt
150 Jahre Kreis Stormarn in Bildern
Neue Termine
für Reinbeks
Senioren
Zeitreise Historikerinnen erläutern im Schloss Reinbek Bilder aus der Stadtgeschichte
Reinbek (muc). Der Senioren­
beirat der Stadt Reinbek
lädt am Mittwoch, 11. Janu­
ar, um 9 Uhr zum Senio­
renfrühstück ins Jürgen­Ri­
ckertsen­Haus, Schulstraße
7, ein. Als Frühstücksthema
haben die Organisatoren
diesmal „Das Reinbeker
Heimatmuseum“ gewählt.
Gisela Manzel stellt das
Museum in einem Vortrag
vor und zeigt die Beson­
derheiten für Reinbek und
die Reinbeker. Zwischen
dem Frühstück (der Beitrag
bleibt unverändert bei 2
Euro) und dem Vortrag
gibt es wieder sportliche
Übungen mit Babette
Rackwitz­Hilke.
Eine Anmeldung ist un­
bedingt erforderlich bei
Bärbel Schmidt, Telefon
722 1613, oder Barbara Neu­
mann, Telefon 722 3434.
Die Awo­Senioren laden
ebenfalls im Jürgen­Ri­
ckertsen­Haus jeden Mon­
tag um 14.30 Uhr zum Kaf­
feenachmittag ein, das
nächste Mal am 9. Januar.
Jeden Mittwoch ab 14.30
Uhr wird Schach spielt,
donnerstags ab 10 Uhr trifft
sich der Lesekreis, freitags
um 10.30 oder 15.30 Uhr die
Seniorentanzgruppe.
Reinbek (aks). Das 150­jährige
Bestehen des Kreises Stor­
marn soll gefeiert werden – los
geht’s im Reinbeker Schloss.
In der Vortragsreihe „150 Jahre
Stormarn – 15 Orte im Bild“
wird der Geschichte des Krei­
ses durch alte Fotografien neu­
es Leben eingehaucht. 1867
wurde nach dem Anschluss
Schleswig­Holsteins an Preu­
ßen neben 18 weiteren Kreisen
auch Stormarn gebildet. Bis
ins Jahr 1873 war das Schloss
Reinbek, Schlossstraße 5, der
Sitz der Kreisverwaltung.
Und dort beginnt die Reihe
am Dienstag, 10. Januar, um 19
Uhr mit zehn ausgewählten
Bildern der Stadtgeschichte.
Die Fragen, was den Kreis und
die einzelnen Kommunen in
den 150 Jahren bewegt und ge­
prägt hat, beantworten die
Historikerinnen Dr. Karin
Gröwer und Barbara Günther.
Sie begleiten die Vortragsrei­
he, ordnen die Fotografien in
ihren zeitlichen Kontext ein –
und schwelgen mit den Besu­
chern in Erinnerungen.
Beim Auftakttermin wer­
den die Gäste unter anderem
in die Zeiten der Restaurie­
rung und Neueröffnung des
Reinbeker Schlosses in den 70­
er­ und 80er­Jahren zurück­
Das Stadion am Mühlenredder wird 1962 durch die TSV Reinbek feierlich eingeweiht
Foto: Kreisarchiv Stormarn/Raimund Marfels
versetzt. Die Einweihung des
Reinbeker Stadions am Müh­
lenredder, Feiern der Freiwil­
ligen Feuerwehr Schönnings­
tedt und Empfänge für Polit­
prominenz à la Richard von
Weizsäcker dürfen auch nicht
fehlen.
Ausgepackt werden neben
klassischen Fotografien auch
Glinde: mit oder ohne dem neuen
Stadtplan zum Neujahrsempfang
Glinde (fra). Informativ, über­
sichtlich und dank seines kom­
pakten Formats stets griffbe­
reit ist der neue Glinder Stadt­
plan, den die BVB­Verlagsge­
sellschaft mbH nach amtlichen
Unterlagen erstellt hat. Der
Plan bietet mit seiner detail­
lierten kartographischen Dar­
stellung des Stadtgebietes in­
klusive eines alphabetischen
Straßenverzeichnisses sowohl
Besuchern als auch Einwoh­
nern eine optimale Orientie­
rungshilfe.
Viele Unternehmen haben
die Gelegenheit genutzt, sich
in dieser multimedialen Publi­
kation werbewirksam und
dauerhaft zu präsentieren.
Neben der Druckausgabe ist
der Plan auch im Internet
unter findcity.de abrufbar. Von
der Homepage glinde.de führt
ein Link direkt zur Online­
Version des Plans. Zudem be­
steht eine Verlinkung der Ban­
ner aus der Online­Publikation
zur Homepage des inserieren­
den Unternehmens.
Der Plan ist kostenlos bei
der Stadtverwaltung Glinde,
Markt 1, und in der Stadtbü­
cherei erhältlich.
Neujahrsempfang
Die meisten Glinder werden
den Stadtplan woh nicht benö­
tigen, um den Weg zum Fest­
saal des Marcellin­Verbe­Hau­
ses, dem Glinder Bürgerhaus,
Markt 2, zu finden. Dort be­
ginnt am Sonntag, 8. Januar, ab
11 Uhr der Neujahrsempfang,
zu dem alle Glinder herzlich
eingeladen sind.
Der neue Stadtplan für Glinde
bietet Einwohnern und Besuchern ene optimale Orientierungshilfe.
Foto: Stadt Glinde
Escheburg (mr). Beim Esche­
Das Bethesda Patientenforum
Durchfall – wann sollte man zum Arzt?
Durchfall – Folge eines einfachen Infektes oder ist Gefahr im Verzug?
Im Normalfall helfen Hausmittel: Viel trinken, Salz und körperliche
Schonung. „Tritt nach 3 bis 4 Tagen keine Linderung ein, sollte man den
Hausarzt aufsuchen“ sagt Dr. Peter Baltes, Leitender Oberarzt der Klinik
für Innere Medizin. Welche Alarmzeichen beachtet werden müssen oder
wann sogar die Vorstellung im Krankenhaus nötig ist, wird Dr. Baltes
erläutern. Auch welche schnelle und zielgerichtete Diagnostik Patienten
im Bethesda Krankenhaus in einem solchen Fall erwarten können, erklärt
er beim Patientenforum am 12. Januar 2017 um 18 Uhr im Bethesda
Krankenhaus. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
21029 Hamburg
Tel.: 040 72554-0
burger Sportverein starten am
Montag, 9. Januar, von 8.45 bis
9.45 Uhr und am Donnerstag,
12. Januar, von 19.30 bis 20.30
Uhr zwei neue Kurse in Yoga
und Pilates. Anmeldungen und
weitere Infos bei Monika Gra­
etz­Hoffmann­Berghahn unter
Telefon 0175/274 17 38. Nähe­
res auch im Internet unter:
escheburger­sportverein.de
Mädels shoppen
Schnäppchen
Do., 12.01.2017, 18 Uhr
Bethesda Krankenhaus, Konferenzraum 1
www.klinik-bergedorf.de
Ansichtskarten, Luftbilder und
Plakate. Nicht nur das Kreis­
archiv Stormarn ist an der
Umsetzung der Veranstal­
tungsreihe beteiligt. Auch
Journalisten und Privatperso­
nen haben in ihren Fotokisten
gekramt und einige ihrer Auf­
nahmen beigesteuert.
Allein Fotojournalist Rai­
mund Marfels lieferte 48 000
Negative zum Jubiläum. Auch
Stefan Huhndorf (heute Berge­
dorfer Zeitung) und Martina
Tabel (Ahrensburger Zeitung)
sowie Bernd Nursey (Lübe­
cker Nachrichten) haben sich
beteiligt. Privat mit der Kame­
ra dokumentierten Hans Mal­
lek
und
Klaus­Dieter
Doppelte Marken DRK lädt zum
Neujahrsempfang
tauschen
Neuallermöhe (pve). Der Brief­
markensammler­Verein Ber­
gedorf lädt am Sonntag, 8. Ja­
nuar, zum ersten Tauschtag in
diesem Jahr ein. Interessierte
Briefmarkensammler
sind
herzlich willkommen. Das
Treffen beginnt um 10 Uhr im
Bürgerhaus Neuallermöhe,
Ebner­Eschenbach­Weg 1.
Wegen der Ferien treffen
sich die „Jungen Briefmarken­
freunde Bergedorf“ an den
Freitagen, 13. und 20. Januar,
jeweils um 17 Uhr im Licht­
warkhaus (Raum 102) für zwei
Stunden.
Oststeinbek (muc). Der DRK­
Ortsverein Oststeinbek möch­
te das neue Jahr begrüßen und
lädt herzlich ein zum Neu­
jahrsempfang am Mittwoch, 11.
Januar, um 14.30 Uhr in der
Begegnungsstätte, Möllner
Landstraße 24a. Bei einem
Glas Sekt und einer gemütli­
chen Kaffeetafel wollen die
Aktiven das neue Jahr fröhlich
begrüßen. Damit sich die Akti­
ven auch gut vorbereiten kön­
nen, bitten sie um Anmeldung
unter Telefon 712 8622 (Frau
Behn) oder Telefon 713 2147
(Frau Mackens).
Schwerdtfinger. Sie gewähren
einen Einblick in den Alltag in
Bad Oldesloe und in die Ge­
schichte der Eisenbahn im
Kreis Stormarn.
Und auch Ansichtskarten
erzählen Geschichten: Ganze
1200 davon hat das Kreisarchiv
in Bad Oldesloe in seinem Be­
stand. Dort zu finden sind
auch 2400 Plakate, die Schlüs­
se auf politische und kulturelle
Entwicklungen in Stormarn
zulassen.
Neben Reinbek sind 14 wei­
tere Orte aus dem Kreis mit
Vorträgen dabei. Der Reihe
nach werden Bargteheide, Ta­
venbrück/Grabau, Ahrens­
burg, Lütjensee/Großensee,
Reinfeld, Hammoor, Glinde,
Bad Oldesloe, Norderstedt,
Zarpen, Trittau, Hoisdorf/
Siek, Barsbüttel und Elmen­
horst mit Vorträgen bedacht.
Der Eintritt zu den Vorträ­
gen ist kostenlos. Alle Termi­
ne sind online unter kreis­stor­
marn.de oder unter kreisjubilä­
um.de zu finden.
Ausgewählte Fotos sind in
der Broschüre „150 Jahre Stor­
marn – 150 Bilder“ zusammen­
getragen. In der Reinbeker
Buchhandlung
Erdmann,
Bahnhofstraße 10, kostet das
Buch 20 Euro.
Linke stoßen auf
das neue Jahr an
Bergedorf (fra). Der Neujahrs­
empfang der Bergedorfer Lin­
ken beginnt am Freitag, 6. Ja­
nuar, um 19 Uhr im Gewerk­
schaftszentrum in der Ser­
rahnstraße 1. Einer der Gäse
des Abends, der Hamburger
Bundestagsabgeordnete Jan
van Aken stellt sich den Fra­
gen zur Bundespolitik. „Wir
freuen uns darauf, gemeinsam
mit den Besuchern auf das
neue Jahr anzustoßen und da­
bei in geselliger Runde mitei­
nander zu diskutieren“, sagt
Jens Schultz vom Bezirksver­
band Bergedorf.
SO SEH ICH DAS
Yoga und Pilates
Glindersweg 80
4. Januar 2017
Bergedorf (pal). Ob Luxus­Desig­
ner, bezahlbare „Brands“ oder
der Klassiker in der Lieblings­
farbe: Am Freitag, 6. Januar,
ruft „Second Emma“, der be­
liebte After­Work­Frauen­
Flohmarkt, Mädels jeden Al­
ters und jeder Figur von 19 bis
22 Uhr wieder zum Schnäpp­
chen­Shoppen in die Parkgara­
ge des Commundo Tagungs­
hotels am Oberer Landweg 27.
Chaos Computer Club: Geniale
Einfälle in die richtige Richtung
Wie lassen sich Gedanken
bündeln und in für den Men­
schen positive Entwicklun­
gen umwandeln?
Um geniale Einfälle und
die richtigen Datensammlun­
gen, die später allen nutzen
könnten, kümmert sich der
Chaos Computer Club – kurz
CCC – eine fantastische Insti­
tution. Seit 33 Jahren bereits.
Und es sind keine „Nerds“,
die sich in der Woche zwi­
schen den Jahren im Ham­
burger Congress Center tref­
fen, sondern Menschen mit
ziemlich genialen wie auch
sozialen Ideen und einem be­
sonderen Faible für Technik.
Nicht zuletzt deshalb hat
sich der CCC in über 30 Jah­
ren zur größten europäi­
schen Hackervereinigung ge­
mausert. Die Mitglieder ver­
mitteln technische und sozia­
le Entwicklungen. Es geht um
technische Forschung, Pla­
nung von Kampagnen und
Veranstaltungen, auch Poli­
tikberatung, Publikationen
oder der Betrieb von Anony­
misierungsdiensten gehören
zum Tätigkeitsfeld.
Das macht sie auch zur
weltweit bedeutendsten Or­
ganisation im Bereich PC­Si­
cherheit. Unter dem Motto
„Works for me“ dreht es sich
in diesem Jahr um Hacks,
Politik und alternative Le­
bensentwürfen. Wenn Frei­
heiten immer mehr einge­
schränkt werden, sollte man
nicht nur tatenlos dabei zu­
schauen, dass digitale Hinter­
türchen unser Leben immer
weiter überwachen.
Denn nichts anderes ma­
chen die unzähligen Apps
eigentlich, als akribisch unser
Nutzerverhalten auszukund­
schaften. Allen voran steht
immer noch Facebook und
damit auch WhatsApp, einer
der beliebtesten Messenger­
Dienste. Eigentlich merkwür­
dig, dass sofort die Telefon­
nummern aller Kontakte aus
dem Adressbuch hochgela­
den werden, ohne dass die
gefragt werden. Eine Freun­
din von mir wehrt sich stand­
Melanie Ucke
Leserbriefe an
[email protected]
haft, diesen Dienst zu nutzen,
und sie fühlt sich auch nicht
ausgeschlossen, wenn sie in
keiner Freundesgruppe auf­
taucht. Jetzt habe ich mich
doch intensiver damit ausei­
nandergesetzt und auch wie­
der abgemeldet – es ist mir
einfach doch zu übermächtig
geworden. Nur wer sich ge­
meinsam dagegen wehrt,
kann diese Entwicklung auch
wieder umkehren. Und es
werden immer mehr, denen
solche Dienste zunehmend
suspekt werden. Dazu wird
auf dem 33. Congress auch
wieder beraten, ich bin ge­
spannt auf die Ergebnisse.
Der CCC kann zwar nicht
die Welt retten, aber doch
eine ganze Menge in die rich­
tige Richtung bewegen.
Wochenblatt
4. Januar 2017
Seite
5
Ab 20.30 Uhr
ist Nachtalarm
Bergedorf (pal). Klare Texte
Diese Jungs haben bei der Auftaktveranstaltung im Frühjahr 2016 mit angepackt. Eine Arbeit, die sogar Spaß macht – wie man sieht.
Foto: H. Hass/SRH
Hamburgweite Putzaktion:
Im Frühjahr wird aufgeräumt
Hamburg (fra). Die große Putz­
und Aufräumaktion „Hamburg
räumt auf!“ beginnt zwar erst
am 24. März. Anmelden kann
man sich aber jetzt schon für
die größte Aktion dieser Art in
Norddeutschland.
Vom 9. Januar an nimmt die
Stadtreinigung Hamburg unter
hamburg­rauemt­auf.de oder
Telefon 25 76­25 73 Anmeldun­
gen entgegen.
Nach einem „Hamburg
räumt auf!“­Rekord mit fast
66 000 Hamburgern im Jahr
2016 freut sich die Stadtreini­
gung nun auf eine Jubiläums­
ausgabe. Vereine, Initiativen
und andere Interessierte sind
vom 24. März bis zum 2. April
2017 aufgerufen, Flächen auf
Spielplätzen und Schulhöfen
oder in öffentlichen Grünanla­
gen abseits der Straßen aufzu­
polieren. Einfach zusammen
mit Nachbarn, Freunden,
Schulklasse, Familie oder Ver­
ein ein Aufräumteam bilden
und anmelden.
Die Stadtreinigung Ham­
burg stellt allen Freiwilligen
kostenlos Handschuhe und
Müllsäcke zur Verfügung und
kümmert sich um die umwelt­
und fachgerechte Verwertung
und Entsorgung des gesam­
melten Abfalls.
Hamburger Unternehmen
haben mehr als 400 attraktive
Sach­ und Erlebnispreise
spendiert, die unter allen Teil­
nehmern verlost werden. Zu­
dem winkt auch 2017 der Auf­
räum­Preis „Hamburger Per­
le“. Was Initiativen tun müs­
sen, um ihn zu gewinnen, steht
auf hamburg­raeumt­auf.de.
Zusätzlich verlost die Stadt­
reinigung Hamburg unter den
teilnehmenden Initiativen Ju­
biläumspreise.
„Hamburg räumt auf!“ ist
eine Gemeinschaftsaktion der
Stadtreinigung Hamburg und­
der Behörde für Umwelt und
Energie in Zusammenarbeit
mit dem Naturschutzbund
Deutschland (NABU), Landes­
verband Hamburg e.V. Die
Hamburger Aktion ist Partner
der Kampagne „Clean up the
world“ sowie der Initiative
„Der Norden räumt auf“.
auf Deutsch im Einklang
mit eingängiger Melodie
machen den unverkennba­
ren Rock von Nachtalarm
aus. Aktuelles Tagesge­
schehen und Einflüsse
unterschiedlichster musi­
kalischer Stilrichtungen
tragen zu den abwechs­
lungsreichen Stücken bei.
Am Freitag, 6. Januar, spielt
Nachtalarm im Plan B im
Suhrhof (Weidenbaums­
weg 13­15). Beginn ist um
20.30 Uhr, der Eintritt ist
frei. Einen Tag später steht
hier Blues Package auf der
Bühne, spielt Blues vom al­
lerfeinsten. Konzertbeginn
ist um 20 Uhr. Eintritt frei.
Leben retten
mit einem Piks
Lohbrügge (ve). Diese Spen­
de, verbunden mit einem
kleinen Piks, kann Leben
retten: Der DRK­Blutspen­
dedienst bittet am Freitag,
6. Januar, zu einem Termin
in die DRK­Altentagesstät­
te Leuschnerstraße 103.
Zwischen 15 und 19 Uhr
wird den freiwilligen Spen­
dern ein halber Liter Blut
abgenommen. Wer zum
dritten Mal Blut spendet,
bekommt von der DRK­
Blutbank aus Lütjensee sei­
ne ermittelten Werte ­ ver­
bunden mit einem kurzen
Kommentar ­ zugeschickt.
Der Bergedorfer DRK­
Kreisverband hat einen
Imbiss für die Spender vor­
bereitet.
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Stadt 18 mit
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Tag der offenen Tür
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Wochenblatt
4. Januar 2017
Seite
7
Kinder lernen
Wasser kennen
Glinde (fra). Die Wasserge­
wöhnungs­ und Schwimm­
kurse für Kinder ab fünf
Jahren im TSV Glinde be­
ginnen am 9. Januar, kosten
85 Euro und laufen von 16
bis 16.50 Uhr bzw. 17 bis
17.50 Uhr. Anmeldeformu­
lare: tsv­glinde.de oder per
Telefon unter 040/710 72 15.
Im Radio: „Wi
snackt Platt“
Klaus Stöckel und seine Musikerfreunde geben zwei Neujahrskonzerte zugunsten der Obdachloseninitiative – eins in Büchen und eins in Wentorf.
Foto: privat
Spenden erwünscht:
Konzerte für Hinz&Kunzt
Wentorf/Büchen (fra). Joachim,
der noch im Oktober „Platte“
in der Innenstadt machte, hat
eine Wohnung erhalten. Der
herzkranke Dieter lebt seit ei­
nigen Wochen in einer Kir­
chenkate in Volksdorf. Die
beiden sind weg von der Stra­
ße. Aber nicht alle hatten so
viel Glück wie Joachim und
Dieter – sie leben weiterhin in
Wohncontainern oder suchen
Abend für Abend Schutz im
Winternotprogramm.
Seit mehr als 20 Jahren en­
gagiert sich Klaus Stöckel mit
einigen Musikerfreunden für
die
Obdachloseninitiative
Hinz&Kunzt. Jedes Jahr im Ja­
nuar organisieren sie ein
Benefizkonzert, um Menschen
zu helfen, die kein Zuhause
haben. Die inzwischen erfreu­
lich große Fangemeinde die­
ser Konzerte erwartet ein mu­
sikalisches Feuerwerk, bei
dem jeder seine Lieblingsmu­
sik wiederfindet: Neben einer
barocken Triosonate werden
auch Jazz Standards, Klezmer
Musik, moderne Werke, Sa­
lonorchesterstücke und Ever­
greens zu hören sein.
Das „Konzert zum neuen
Jahr 2017“ gibt es gleich zwei
Mal. Zuerst treten Klaus Stö­
ckel und seine Freunde am
Sonntag, 8. Januar, um 18 Uhr
in der Pötrauer Kirche in Bü­
chen, Kirchenstraße 19, auf.
Das zweite Konzert geben die
Musiker am Sonntag, 15. Janu­
ar, um 16 Uhr in der Martin
Luther­Kirche in Wentorf bei
Hamburg, Reinbeker Weg 27.
Der Eintritt zu beiden Kon­
zerten ist frei. Am Ausgang
können die Besucher gern
eine großzügige Spende für
die Arbeit von Hinz&Kunzt
hinterlassen.
Bergedorf (pve). Es ist schon
etwas her, dass die Platt­
deutsch­Gruppe der Mu­
seumslandschaft Bergedorf
Besuch vom NDR hatte.
Bernhard Koch zeichnete
das November­Treffen im
Schloss auf. Zu hören sind
die Stimmen in der Sen­
dung „Wi snackt Platt“ am
Sonntag, 8. Januar, um 8.30
Uhr auf Hamburg­Welle
90,3. Der offene Platt­
snacker­Treff beginnt an
den Tagen, wenn Datum
und Monat dieselbe Zahl
haben (2. 2., 3. 3. usw.), um
15 Uhr im Rieck Haus. In
der Wintersaison kommen
die Teilnehmer allerdings
im Bergedorfer Schloss zu­
sammen.
Der Rosenhof lädt ein zum bundesweiten
Tag der offenen Tür
mit „Hüttenzauber“
am Sonntag, dem 15.1.2017, von 14 bis 17 Uhr
Unser Programm:
• Führungen durch die Häuser mit Besichtigung verschiedener Appartement-Typen
• Persönliche Beratungsgespräche
• Umfangreiche Informationen rund um
das Wohnen und Leben im Rosenhof
• Wir laden Sie ein auf einen heißen Jagertee
und eine kleine Brotzeit
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Rosenhof Großhansdorf 1 • Tel. 04102 / 69 86 69
Hoisdorfer Landstr. 61 • 22927 Großhansdorf
Rosenhof Großhansdorf 2 • Tel. 04102 / 69 90 69
Hoisdorfer Landstr. 72 • 22927 Großhansdorf
Rosenhof Ahrensburg • Tel. 04102 / 49 04 90
Lübecker Straße 3-11 • 22926 Ahrensburg
Früher Vogel fängt den Stand
Oststeinbek (pal). Auch 2017 wird
es wieder eine Kleiderbörse
an der Helmut­Landt­Grund­
schule in Oststeinbek geben.
Einkaufen zu Flohmarktprei­
sen und dennoch sortiert nach
Größen oder Verwendung –
das macht diese Kinder­Klei­
der­Börse zum besonderen Er­
lebnis. Und ein kleiner Teil
der Einnahmen fließt an den
Schulverein. Die Anmeldun­
gen für die Stände für den 18.
März, 10­13 Uhr, haben bereits
begonnen. Nur die ersten 60
Verkäufer werden berücksich­
tigt. Anmeldung: kontakt
@schulverein­oststeinbek.de
Wähle aus 3 Einstiegsmöglichkeiten
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Markt 8
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Hermann-Körner-Straße 49
21465 Reinbek
Telefon: 040 – 727 83 83
MEDIFIT STUDIO WENTORF
Am Casinopark 14
21465 Wentorf
Telefon: 040 – 72 00 47 90
MEDIFIT STUDIO RATZEBURG
Langenbrücker Straße 15
23909 Ratzeburg
Telefon: 04541 – 840 22 55
*Angebot gilt bei Abschluss einer Mitgliedschaft von 12 oder 24 Monaten. Angebot ist gültig bis zum 31.01.2017 und nicht mit anderen Angeboten kombinierbar.
info@medifit-studio.de
www.medifit-studio.de
Seite
8
Wochenblatt
TSG lädt zum
Neujahrsempfang
Machtkämpfe
mit den Kindern
Bergedorf (jk). Der Präsident
des Deutschen Olympischen
Sportbundes, Alfons Hör­
mann, ist der diesjährige Eh­
rengast beim Neujahrsemp­
fang der TSG Bergedorf. In­
teressenten sind am Freitag,
13. Januar, um 18 Uhr in das
TSG Sportforum, Billwerder
Billdeich 607, eingeladen.
Moderiert wird der offi­
zielle Teil des Neujahrsemp­
fanges vom Chefredakteur
des Hamburger Abendblat­
tes, Lars Haider. Wie in den
vergangenen Jahren werden
auf dem Neujahrsempfang
der TSG der Sportler, die
Sportlerin, die Mannschaft,
der/die TrainerIn, der/die
Kampfrichter­/Schiedsrich­
terIn, der/die MitarbeiterIn,
der/die ehrenamtlich/n Mit­
arbeiterIn des Jahres 2016 ge­
ehrt.
Reinbek (pal). „Wenn aus sü­
ßen Babys eigensinnige Kin­
der werden“, so lautet das
Thema des Elternabends des
Beratungszentrums Südstor­
marn in Reinbek. Die Aussa­
ge „ich kann doch meinem
Kind nicht alles erlauben,
aber ich möchte auch nicht
ständig mit ihm streiten
müssen“ spiegelt das Dilem­
ma wider, in dem sich die El­
tern kleiner und großer Kin­
der befinden. Wie können El­
tern dazu beitragen, dass
Willensbekundungen ihres
Kindes sich nicht zu Macht­
kämpfen entwickeln?
Mit diesen Fragen wird
sich am Montag, 16. Januar,
von 19.30 bis 21.30 Uhr in der
Scholtzstraße 13b beschäf­
tigt. Anmeldung unter Tel.
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Die Hamburger Schule
der Alten Musik
Bergedorfer Schlosskonzerte Auftakt mit Telemann
Bergedorf (pal). Johann Schop
und Georg Philipp Telemann –
zwei Komponisten, die mit
ihrem jeweils 46 Jahre langen
Wirken in Hamburg einst zu
dem Ruf ihrer Wahlheimat als
Musikstadt von europäischem
Rang beitrugen. Bei den Ber­
gedorfer Schlosskonzerten am
Sonntag, 15. Januar, werden
Werke beider Komponisten,
die ihre Ämter 100 Jahre nach­
einander antraten, gegenüber­
gestellt. Als der bereits inter­
national berühmte Geiger
Schop 1621 erster Violinist der
Hamburger Ratsmusiker wur­
de, führte er sogleich den da­
mals modernen Stil ein – solis­
tische, hochvirtuose Violin­
musik nach italienischer Art.
So entwickelte sich in seinen
Amtsjahren die Blütezeit der
norddeutschen solistischer
Geigenmusik.
Ab 1721 sorgte dann Tele­
mann für eine erneute Blüte­
zeit der Musikstadt Hamburg.
Im Sinne der Aufklärung, die
nicht nur Musik für den pro­
fessionellen Musiker, sondern
deren Gesellschaft es nach
Kompositionen für den Bürger
und Musikliebhaber verlangte.
So entstanden vielfältige Kam­
mermusiksammlungen. Hoch­
virtuose Violinmusik und so­
listische Cembalowerke aus
der langen Schaffenszeit Tele­
manns belegen eine seiner
Kompositionsmaxime „...damit
ein Anfänger sich darinnen
üben und ein Virtuose damit
hören lassen kann….“
Carl Philipp Emanuel Bach,
Telemanns Patensohn, über­
nahm dessen Amt 1767 für
weitere 21 Jahre. Dessen C­Dur
Sonate zeigt abermals einen
neuen Musikgeschmack. Das
Unterhaltsame und Galante,
also der Wunsch zu gefallen,
beherrscht den Dialog zwi­
schen Cembalo und Violine;
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bis Rückreise 18.02.17: • Ausflug Passau
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 TERMINE: 11.02., 11.03., 08.04. (10 Tage/Ostern), 17.04. (6 Tage),
06.05., 03.06., 01.07., 29.07., 26.08. u. 23.09.17
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Selbstanr.: € 25,- p. P.
Barockgeigerin Gabriele Steinfeld und Cembalistin Anke Dennert
lieben Alte Musik.
Foto: privat
überschwänglich frisch und
freudig in den schnellen Sät­
zen und passioniert emotional
im langsamen Mittelsatz. Es
gibt keinen solistischen Virtu­
osen mit dienendem Begleiter
mehr, sondern eine Komposi­
tion für zwei gleichberechtigte
Instrumente.
Natürlich darf eine Kompo­
sition des gebürtigen Berge­
dorfers Johann Adolf Hasse
nicht fehlen. Hasse, in jungen
Jahren Sänger an der Hambur­
ger Gänsemarktoper und ge­
feierter Starkomponist des 18.
Jahrhunderts, repräsentiert
seine aufgeführte Sonate
hochvirtuose solistische Vio­
linmusik.
Die Barockgeigerin Gabrie­
le Steinfeld und die Cembalis­
tin Anke Dennert sind erfahre­
Verstärkung für die
Blockflötengruppe
Nettelburg (fra). Seit gut andert­
Standard-Leistungen: • Fahrt im Nichtraucherfernreisebus mit WC u. Getränke­
selfservice • Hotelübernachtungen • Reichhaltiges Frühstücksbuffet und Abend­
essen • Willkommenscocktail • Geführter Spaziergang • Bingo • Reiseforum • Be­
treuung durch das SKAN­CLUB 60 plus­Team • Kofferservice in der Unterkunft u. v. m.
halb Jahren gibt es diesen be­
sonderen Flötenkreis. Er trifft
sich immer donnerstags von
19.15 bis 20.30 Uhr im Vorraum
der Bugenhagenkirche, Net­
telnburger Kirchenweg 4, um
miteinander zu spielen und für
Auftritte zu proben.
Im letzten Jahr hat die
Blockflötengruppe bei der
Nacht der Kirchen in der Bu­
genhagengemeinde und beim
ökumenischen Gottesdienst in
der Edith­Stein­Kirche ge­
spielt und im Konzert zum
Ewigkeitssonntag in der Kir­
che St. Michael zu Bergedorf
ein Divertimento von Mozart
vorgetragen.
In diesem Jahr sind wieder
Auftritte im Gottesdienst und
zu anderen Gelegenheiten ge­
plant. Gesucht werden Mit­
spieler, die Freude am Musi­
zieren mehrstimmiger Musik
haben, vorwiegend aus der Ba­
rockzeit (Händel, Telemann),
aber auch die Erarbeitung von
Stücken aus anderen Epochen
kommt nicht zu kurz. Erstes
Treffen in diesem Jahr ist
Donnerstag, 12. Januar, von
19.15 bis 20.30 Uhr, danach im­
mer wöchentlich.
Anmeldung bei Michaela
Ahlers per E­Mail unter
[email protected] oder
telefonisch unter der Nummer
040/735 75 04.
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gehrenkamp 1, 38550 isenbüttel
4. Januar 2017
Die Blockflöten-Musiziergruppe bei einem Auftritt während der
Nacht der Kirchen in der Bugenhagenkirche.
Foto: privat
ne Kammermusikerinnen der
Alten Musik. Nach begeistert
aufgenommenen Konzerten
als Duo begründeten sie 2012
La Porta Musicale. Seither ge­
stalten die beiden Hamburge­
rinnen mitreißende Konzerte,
die sich den Stars des 17. und
18. Jahrhunderts und vor allem
selten zu hörenden Werken
und ihren vergessenen Kom­
ponisten widmen. In originel­
len Programmen, ergänzt
durch heitere und informative
Moderationen, wird eine ver­
gangene Musikkultur lebendig.
Das Duo widmet sich beson­
ders dem norddeutschen und
italienischen Barockrepertoire
sowie Komponistinnen dieser
Epochen. Konzertbeginn im
Bergedorfer Schloss ist um 19
Uhr. Eintritt 12 Euro.
Wie die Welt
retten?
Aumühle (pal). Als die Schau­
spielerin Mélanie Laurent
und der französische Akti­
vist Cyril Dion in der Zeit­
schrift „Nature“ eine Stu­
die lesen, die den wahr­
scheinlichen Zusammen­
bruch unserer Zivilisation
in den nächsten 40 Jahren
voraussagt, wollen sie sich
mit diesem Horror­Szena­
rio nicht abfinden. Also
machen sich die beiden auf
den Weg, sprechen mit Ex­
perten und besuchen welt­
weit Projekte und Initiati­
ven, die alternative ökolo­
gische, wirtschaftliche und
demokratische Ideen ver­
folgen. Der Dokumentar­
film „Tomorrow“ beweist,
dass aus einem Traum die
Realität von morgen wer­
den kann, sobald Men­
schen aktiv werden. Das
Cinema Augustinum am
Mühlenweg 1 in Aumühle
zeigt den mit einem „Ce­
sar“ ausgezeichneten Film
in Kooperation mit dem
Filmring Reinbek am Sonn­
tag, 8. Januar, um 19.30 Uhr.
Eintritt 6 (Gäste) / 4 Euro.
Einführung in
das Internet
Bergedorf (fra). World Wide
Web, E­Mail und Suchma­
schinen werden nach dem
Kurs „Einführung in das
Internet“, den das Haus im
Park anbietet, kein Buch
mit sieben Siegeln mehr
sein. In lockerer Atmo­
sphäre erfahren die Teil­
nehmer ab Montag, 16. Ja­
nuar, von 15 bis 17 Uhr, wie
das Internet als Quelle der
Information und Kommu­
nikation genutzt werden
kann. Vorkenntnisse im
Umgang mit Windows und
der Maus sollten vorhan­
den sein. Der Kurs im Grä­
pelweg 8 hat 7 Termine
und kostet 112 Euro. Anmel­
dung unter Tel. 72 57 02­0.
Sternsinger in Wentorf
Wentorf (pal). Die Sternsinger
sind wieder unterwegs: Am
Samstag, 7. Januar, werden
zwischen 13.30 und 18 Uhr in
Wentorf alle Familien besucht,
die bereits in den vergangenen
Jahren die Sternsänger emp­
fangen haben. Wer möchte,
dass die Sternsänger auch zu
ihm kommen, ruft Babara van
Kaick von der Kirchengemein­
de Wentorf unter 720 99 52 an.
„Aktiv 70 plus“: Fit und
vital bis ins hohe Alter
Wentorf (fra). Der Kurs „Aktiv
70 plus“ im SC Wentorf er­
streckt sich über 12 Wochen.
In jeder Woche findet eine
Übungseinheit à 90 Minuten
statt. Das Programm ist viel­
seitig und gesundheitsorien­
tiert. Es zielt auf die Verbesse­
rung der Kraft, Ausdauer, Be­
weglichkeit und Koordination
ab.
Ein weiterer Schwerpunkt
ist das Gleichgewichtstraining
und die Sturzprävention, Ge­
dächtnistraining und Entspan­
nung fehlen ebenso wenig.
Dies gibt Sicherheit im Alltag
und erhält die eigene Selbstän­
digkeit.
Die speziell für dieses Pro­
gramm qualifizierte Präven­
tionstrainerin Claudia Duden
stellt sicher, dass niemand
überfordert wird. Die Unter­
stützung mit Musik und vielen
verschiedenen Geräten sorgt
dafür, dass das Programm im­
mer abwechslungsreich bleibt
und keinem langweilig wird.
Teilnehmen können so­
wohl Vereinsmitglieder des
SC Wentorf als auch Nicht­
mitglieder, Wieder­ und Neu­
einsteiger in den Sport. Der
Kurs startet am 16. Januar um
11 Uhr im Mehrzweckraum des
Sports (Am Sportplatz 10 in
Wentorf).
Um Anmeldung in der Ge­
schäftsstelle des SC Wentorf
(Am Sportplatz 10, Mo­Do 9­12
Uhr und Mi+Do, 17­19 Uhr)
oder
telefonisch
unter
040/7204245 und Bezahlung
der Kursgebühren in Höhe
von 25 Euro für Mitglieder und
60 Euro für Nichtmitglieder
wird bis 11. Januar gebeten.
Dieser Kurs ist als zertifi­
zierter Präventionskurs an­
erkannt und kann somit bei re­
gelmäßiger Teilnahme von
den Krankenkassen bezu­
schusst werden.
Wochenblatt
4. Januar 2017
Seite
Günstig gute
Bücher kaufen
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Reinbek (fra). Die Bücher­
freunde Reinbek e.V. ver­
anstalten am Samstag, 7.
Januar, von 10 bis 14 Uhr
den monatlichen Bücher­
flohmarkt in der Stadtbib­
liothek Reinbek, Hambur­
ger Straße 4 ­ 6. Und die
Kisten sind prall gefüllt:
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sisch, Russisch), Kochbü­
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Mit Englisch
ins neue Jahr
Bergedorf (fra). Am Montag,
Frühe und späte Beatles-Songs präsentiert die Band „The Greatest Loser“: Die vier Musiker gastieren in
der Gethsemane-Kirche am 21. Januar.
Foto: privat
Coverband macht Songs
der Beatles wieder lebendig
Neuschönningstedt (muc). Mit der
Band „The Greatest Loser“,
die ein Beatles­Revival­Pro­
gramm präsentiert, startet die
Konzertreihe der Gethsema­
ne­Gemeinde in das neue Jahr.
Am Samstag, 21. Januar, um
18 Uhr gastiert das Ensemble
in der Gethsemane­Kirche in
Reinbek­Neuschönningstedt,
Kirchenstieg 1. Band­Mitglie­
der sind Michael Galle als
John (Rhythmusgitarre und
Gesang), Alexei Perell als
George (Sologitarre und Ge­
sang), Matthias Eggers als
Paul (Bassgitarre und Gesang)
sowie Christian Lippert als
Ringo (Schlagzeug, Percussion
und Gesang).
Die Gruppe widmet sich
seit zwei Jahren den frühen
Liedern aus der Hamburger
Zeit und den Anfangsjahren
der Beatles, aber auch den
Hits der späteren Zeit. Die
70
Musiker haben einige Auftrit­
te erfolgreich absolviert, zu­
letzt beim Open­Air­Festival
Hohenhorn. Sie überzeugen
musikalisch durch ausgefeilte
Spieltechnik, originalgetreue
Stimmen und Freude an ihrer
Lieblingsmusik. So wird die
Epoche der legendären Pilz­
köpfe aus Liverpool wieder le­
bendig. Der Eintritt ist frei, um
eine Spende als Honorar für
die Künstler wird gebeten.
SIE SPAREN
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9. Januar, beginnt im Haus
im Park der Kurs „Englisch
für Fortgeschrittene“. Von
11.15 bis 12.45 Uhr für Teil­
nehmer, die mit „Fairway I
und II“ bereits gute Vor­
kenntnisse erworben ha­
ben. 8 Termine, 35 Euro.
Mit „Englisch zur Auffrischung“ können verschüt­
tete Kenntnisse der engli­
schen Sprache wieder auf­
gefrischt werden. Der
Kurs findet ab Montag, 9.
Januar, von 9.30 bis 11 Uhr
statt und kostet ebenfalls
35 Euro. Wer gute Grund­
kenntnisse der englischen
Sprache haben, kann sie im
Kurs „Englisch Leichte Konversation“ erweitern. Los
geht es am Mittwoch, 11.
Januar, von 9.30 bis 11 Uhr.
Der Konversationskurs
kostet 74 Euro und hat 17
Termine. Anmeldung für
alle Kurse unter Telefon
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Qigong beim SC Wentorf
Wentorf (fra). Qigong ist eine
chinesische Bewegungs­, Kon­
zentrations­ und Meditations­
form und für Anfänger und
Fortgeschrittene geeignet. Ein
neuer Kurs beim SC Wentorf
läuft ab Donnerstag, 12. Januar,
jeweils von 20 bis 21.30 Uhr in
der Sporthalle der ehemaligen
www.hammer-heimtex.de
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Hauptschule am Wohltorfer
Weg.
12 Termine kosten 64 Euro
(36 Euro für SCW­Mitglieder)
und sind bis 9. Januar bei An­
meldung in der Geschäftsstel­
le (Mo­Do 9­12 Uhr, Mi+Do 17­
19 Uhr, Am Sportplatz 10, Tel.
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HAMBURG. Zum Ende des
Jahres stellt das SOFAHUS
in Hamburg - Bergedorf die
Bestseller des Jahres 2016
vor.
Über Geschmack lässt sich
bekanntlich streiten, dennoch lassen sich anhand
der Verkaufszahlen der Einkaufsverbände klare BEST-SELLER ausmachen, die in
ganz Deutschland beliebt
sind.
Das SOFAHUS in HamburgBergedorf hat sich nun entschlossen, die Verkaufshits
zum Jahresende nach Bergedorf zu holen und diese zu
absoluten Knüller Preisen als
besonderes Highlight zum
Jahresende anzubieten.
„Auch wenn die Hamburger natürlich einen ganz besonderen und eigenen Geschmack haben, finden auch
hier die deutschlandweiten
Trends Beachtung“ so Flemming Mulbjerg. „Wir sind ein
moderner und auf Aktualität
ausgerichteter Polsterspezialist und es ist für uns selbstverständlich, den aktuellen
Trends nachzugehen und
diese für unsere Kunden zugänglich zu machen. So erweitern wir unser Sortiment
und können unseren Kunden
eine große Vielfalt aktueller
Einrichtungsmöglichkeiten
präsentieren.“
Weiterer großer Vorteil ist,
dass aufgrund der hohen Abnahmemengen bei den Bestsellern die Verkaufspreise
sehr niedrig gehalten werden
können.
Das SOFAHUS bietet Bestseller in den Bereichen Sofas,
Schlafsofas und Boxspringbetten, die großteils in vielen
Stoff- und Lederqualitäten
individuell konfigurierbar
sind.
„Wir freuen uns auf Ihren
Besuch um Ihnen die Trends
des Jahres zu absoluten TopPreisen zu präsentieren.
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LIEBLINGSSTÜCKE
in Bergedorf
Wochenblatt
Lokaltermin mit Pastor: Nach
der Predigt heißt es „Prost“
Altengamme (pal). Lokaltermin
für die Kirchengemeinde Al­
tengamme: Im Norddeutschen
Haus am Altengammer Elb­
deich 42 wird am Sonntag, 8.
Januar, ein Kneipengottes­
dienst gefeiert. Im Anschluss
findet dann ein Frühschoppen
statt. Die Küche des Nord­
deutschen Hauses sorgt dabei
für das Essen und die Geträn­
ke.
Das Ganze wird musika­
lisch begleitet von der Altonia
Jazzband. Die Gruppe spielt
im Gottesdienst Spirituals und
Gospels – und beim anschlie­
ßenden Frühschoppen alles
vom klassischen Blues bis zum
Swing – vorgetragen im New
Orleans Stil.
Alle Interessierten sind
herzlich willkommen, dabei zu
sein. Beginn ist um 11 Uhr.
Das Gespenst
des Populismus
Reinbek (fra). Im Rahmen der
Reihe „Kultur gegen Gewalt“
laden die Initiative gegen
Sucht und Gewalt in Stormarn
e.V. und das Kulturzentrum
Reinbek zum Kamingespräch
ins Reinbeker Schloss ein.
Prof. Dr. Nikolaus Werz, Poli­
tikwissenschaftler an der Uni­
versität Rostock, hält einen
Vortrag zum Thema „Das Ge­
spenst des Populismus“. Die
Moderation liegt bei Björn
Warmer, dem Bürgermeister
der Stadt Reinbek. Der Eintritt
zum Kamingespräch am Mitt­
woch, 11. Januar, um 19.30 Uhr
ist frei. Spenden sind aus­
drücklich erwünscht.
Handballerinnen
gesucht
Reinbek (pal). Die Handball­E­
Die Altonia Jazzband sorgt für den zünftigen Frühschoppen-Soundtrack.
Foto: Privat
Jugend (Jahrgang 06/07) der
SG Reinbek/Glinde ist zwar
eine starke Mädchen­Mann­
schaft, benötigt aber gern
noch weitere Zugänge. Das
Training ist jeden Mittwoch in
der Grundschule Wiesenfeld
in der großen Sporthalle (Ein­
gang hinten links) von 17.30
bis 19 Uhr. Weitere Informa­
tionen bei Trainerin Alina Pe­
tersen unter [email protected]
Akkordeon – Virtuos und mit jeder Menge Schalk
Curslack (pal). Zwei Akkordeons
– nicht mehr und nicht weni­
ger – benötigt das Duo
Kratschkowski, um in der Kir­
che St. Johannis zu Curslack
eine ganze musikalische Welt
aufzuzeigen. Die beiden mehr­
fach mit Preisen und Urkun­
den ausgezeichneten russi­
schen Musiker spielen klassi­
sche Kompositionen von Bach,
Mozart, Vivaldi bis Chatscha­
turian, zeitgenössisches von
Schnittke, französische Chan­
sons, Tangos von Piazzolla,
russische Romanzen und jid­
dischen Klezmer in klassi­
scher Bearbeitung, dazu Im­
provisationen bei jeder Menge
Schalk… Ihre musikalische
Vielfalt, ihre genreübergrei­
LESERREISE
Die ewige Stadt Rom
Erleben Sie mit bz­Leserrei­
sen vom 5. bis 9. März 2017
die beeindruckende Archi­
tektur und spannende Ge­
schichte der italienischen
Hauptstadt.
Mehr als zweieinhalb
Jahrtausende prägen das fa­
cettenreiche Gesicht Roms.
Der Legende nach einst von
Romulus in den sumpfigen
Niederungen des Tibers ge­
gründet, von etruskischen
Königen zur Stadt geformt
und unter römischen Senato­
ren und Cäsaren allmählich
zum Mittelpunkt eines gi­
gantischen Imperiums ge­
reift, wurde Rom schließlich
von den Päpsten zum Zent­
rum der katholischen Chris­
tenheit vollendet.
Entdecken Sie die ewige
Stadt, die sich ihrem Besu­
cher wie ein aufgeschlagenes
Geschichtsbuch präsentiert.
Tauchen Sie ein in die antike
Welt der alten Römer und
lassen Sie sich auf ausge­
wählten Exkursionen nicht
nur die spannendsten Kapi­
tel der Stadtgeschichte er­
zählen, sondern auch von der
unermesslichen Fülle ihrer
Kunstschätze faszinieren.
Sie beziehen Quartier für
vier Übernachtungen mit
Frühstück im 4­Sterne­Hotel
VOI Cicerone im Stadtteil
Prati und erkunden von hier
aus die altehrwürdige Stadt.
Freuen Sie sich auf die Sixti­
nische Kapelle, die vatikani­
schen Gärten und Museen,
die Basilika Sankt Paul und
eine Generalaudienz beim
Papst (sofern anwesend).
Die Reise kostet inklusive
Flug ab/bis Hamburg und
Haustürtransfer im Zustell­
gebiet der Bergedorfer Zei­
tung ab 736 Euro pro Person
im Doppelzimmer.
Nähere Informationen und
Buchungen im Reisebüro Rauther, bz-Leserreisen, Sachsentor 3, Bergedorf, Tel. 040/
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Der Petersdom ist der Mittelpunkt der Vatikanstadt. Hier erwartet Sie mit etwas Glück eine Generalaudienz beim Papst, sofern Franziskus anwesend ist.
Foto: Fotolia/Cristea
fende Musikalität scheint ge­
nauso grenzenlos wie ihre
Meisterschaft auf den Instru­
menten. Der Eintritt am Sams­
tag, 7. Januar, 19 Uhr, am Curs­
lacker Deich 142 ist frei, Spen­
den sind erwünscht.
Seite
11
Benefizkonzert für die
St.-Christophorus-Orgel
Lohbrügge (fra). Daniel Thieme
(Violine) und Klaus­Werner
Held (Orgel) geben am Sonn­
tag, 8. Januar, um 17 Uhr in der
Katholischen Kirche St. Chris­
tophorus, Riehlstraße 64, ein
Benefizkonzert mit anschlie­
ßendem Sektempfang zu
Gunsten der Orgelrestaurie­
rung in der St. Christophorus­
Kirche in Lohbrügge.
Die Orgel wurde 1906 er­
SCHNELL GUT GÜNSTIG
4. Januar 2017
baut und 1956 für die Kirche
erworben. 1980 bis 1982 erfolg­
te eine Erweiterung und Reno­
vierung. Mittlerweile ist aber
ein solches Maß an Verschleiß
erreicht, dass eine komplette
Restaurierung des Instrumen­
tes unumgänglich ist. Die Fi­
nanzierung der Restaurierung
erfolgt zu großen Teilen
durch Spenden über Orgelpa­
tenschaften.
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Seite
12
Wochenblatt
4. Januar 2017
Bußgelder ans Einkommen koppeln?
KOMMENTAR
Keine Angst
Ich erlebe es täg­
lich in meiner
Siedlung. Nur
wenige Autofah­
rer sind hier mit
dem vorgeschrie­
benen Tempo 30
Dirk
unterwegs. 50
Palapies
km/h dürfte der
Schnitt sein, nachts noch
mehr. Wo das Risiko, er­
wischt zu werden, mangels
Kontrollen sehr klein ist, da
ist die Geschwindigkeit viel
zu hoch. Wenn außerdem
die Strafen keinem mehr
Angst machen, wird es auf
der Straße gefährlich. Nicht
Vernunft bringt Menschen
dazu, sich an Regeln zu hal­
ten, sondern eher die Angst
vor Sanktionen. Ans Ein­
kommen gekoppelte
schmerzhafte Bußgelder
könnten da die Einsicht
rechtzeitig auf den richtigen
Weg bringen.
Deutschland – für ausländi­
sche Verkehrssünder offenbar
ein Schlaraffenland. Als die
Polizei Anfang Dezember auf
der A 24 bei Talkau Tempo­
kontrollen durchführte, er­
wischte sie auch zahlreiche
Raser aus dem Ausland. Die
nahmen die Strafen gelassen
auf. Ein Geschäftsmann aus
Holland etwa, der 150 Euro be­
zahlen musste, erklärte: „Das
ist ja ganz billig in Deutsch­
land. In Holland hätte ich 400
oder 500 Euro bezahlen müs­
sen.“ Es sei schon erstaunlich,
dass gerade Ausländer, die in
ihren Heimatländern die deut­
lichen Strafen kennen, hier in
Deutschland oft extrem zu
schnell unterwegs seien, mein­
te ein Polizist an der Kontroll­
stelle. Die Innenminister von
Bund und Ländern sehen
Handlungsbedarf, wollen die
Geldstrafen für Verkehrssün­
der drastisch erhöhen. Vor al­
lem in den Bereichen Ge­
schwindigkeit, Abstand, Über­
holen und Rettungsgasse. Nie­
dersachsens Innenminister
Boris Pistorius (SPD) schwe­
ben Bußgelder von bis zu 1000
Euro und mehr vor. Ein zwei­
ter Vorstoß der SPD­Innenmi­
nister: Bußgelder sollten ab­
hängig vom Einkommen erho­
ben werden, Pistorius etwa
findet pauschale Bußgelder
„sozial ungerecht“. Für den
einen seien die Summen ‚Pea­
nuts’, für andere ein erhebli­
cher Einschnitt. Widerspruch
kommt von Mecklenburg­Vor­
pommerns Innenminister Lo­
renz Caffier (CDU), Sprecher
der unionsgeführten Innenres­
sorts der Bundesländer: Das
sei „eine Art Zusatzsteuer für
Reiche durch die Hintertür“.
In einigen Ländern ist das
Bußgeld bereits ans Einkom­
men des Verkehrssünders ge­
koppelt, etwa in Finnland.
Dort musste ein Industrieller
95 000 Euro zahlen, weil er 27
Per Multivisonsvortrag
auf der Panamericana durch Chile
Aumühle (pal). Der Hamburger
Reise­ und Fotojournalist
Achim Sperber war sechs
Wochen lang mit seiner Ka­
mera auf der Panamericana
unterwegs. Von der peruani­
schen Grenze im Norden Chi­
les ging seine Fahrt auf dieser
Traumstraße durch die Ata­
kama, die trockenste Wüste
der Welt, vorbei an alten Ka­
liminen und faszinierenden
Geysirlandschaften entlang
der 6000 m hohen Anden.
Das Augustinum Aumühle
zeigt seinen Multivisonsvor­
trag am Dienstag, 10. Januar,
um 17 Uhr im Theatersaal.
Eintritt: 4 Euro / 6 Euro für
Gäste.
Sperber besuchte die chi­
lenisch­europäische Stern­
warte La Silla, Santiago de
Chile, die Hauptstadt des
Landes mit seinen 6 Millio­
nen Einwohnern, und die Or­
te, an denen sich die chileni­
schen Literaturnobelpreisträ­
ger Pablo Neruda und Mistral
aufhielten. Mit einer Gruppe
Führung und
Stadtrundgang
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unternehmen sie bei Kaffee und Kuchen
eine Schifffahrt. Entspannen können sie
im Hallenbad mit Sauna und Dampfbad
in ihrem Hotel Lohninger-Schober in
Hipping.
Bergsteiger kletterte Sperber
auf den Osorno­Vulkan, einen
von 13 aktiven Vulkanen.
36 Breitengrade durch­
querte er, erlebte großartige
Landschaften und Menschen.
Ein Höhepunkt: der Besuch
des „Torres del Paine­Natio­
nalparks“. Darin Eisberge, so­
weit das Auge reicht. Die Rei­
se endete schließlich im sa­
genumwobenen Feuerland,
das zur Provinz Magelanes
gehört – der „wilde Süden“,
nahe der Antarktis.
+
EINGESCHLOSSENE
LEISTUNGEN:
Bergedorf (pal). Am Sonntag,
8. Januar, bietet das Mu­
seum für Bergedorf und
die Vierlande eine öffentli­
che Führung durch die
Sonderausstellung „An­
sichtssache“ an. Die Füh­
rung geht durch Teile der
Ausstellung mit anschlie­
ßendem Stadtrundgang zu
den Orten auf den histori­
schen Ansichtskarten.
Treffpunkt ist um 14.30
Uhr das Foyer des Mu­
seums. Die Führung kostet
2 Euro zuzüglich Mu­
seumseintritt. Eine Anmel­
dung ist nicht erforderlich.
km/h zu schnell fuhr. Dieses
Prinzip gilt auch für harmlose­
re Vergehen wie „Papiere ver­
gessen“. Deswegen sollte Ex­
Formel­1­Pilot Kimi Räikkönen
Steuer diese Summe mit dem
Wert der Promillezahl multi­
pliziert. Und ab 1,2 Promille ist
auch noch der Führerschein
für mindestens drei Jahre weg.
Lesermeinung
Gudrun
Milovanivic
(59): „Ich finde es gut.
Besonders Raser in der
Stadt müssen viel härter
bestraft werden, es ist
zu viel passiert. Auch
Leute, die auf einem
Schwerbehindertenparkplatz stehen, sollten
mehr zahlen müssen.“
Jerg Ufmann (48): „In
anderen Ländern klappt
es hervorragend. Dort
werden Temposünder
kräftig zur Kasse gebeten. Leuten, die illegale
Rennen fahren, sollte
man den Führerschein
auf Lebenszeit wegnehmen.“
Selma Kuscu (50): „Die
Idee ist nicht schlecht.
Ich wäre auch dafür,
dass Gaffer, die Einsatzkräfte behindern, hohe
Geldstrafen
zahlen
müssten, genauso wie
Raser. Bei Parkdelikten
sollte aber eher ein Auge zugedrückt werden.“
Stefan Freye (51):
„Wenn man zu schnell
unterwegs ist, sollte
man ruhig mehr zahlen
müssen. Ich werde einbis zweimal im Jahr geblitzt, das kostet 15 Euro
und tut nicht weh. Die
Strafe sollte man schon
etwas merken.“
Jetzt fit ins Jahr 2017 starten!
Gute Vorsätze realisieren und Wunschangebot wählen!
Glinde (red). Das neue Jahr hat
begonnen – und für alle, die
jetzt ihre guten Neujahrsvor­
sätze realisieren wollen, haben
die Medifit Studios in Glinde,
Reinbek, Wentorf und Ratze­
burg die perfekten Einstiegs­
angebote: Sportbegeisterte
können wählen zwischen 100
Euro Ersparnis bei der Auf­
nahmegebühr, zwei Monaten
beitragsfreiem Training oder
einer monatlich kündbaren
Mitgliedschaft.
Ob man nun ein paar Kilo
abnehmen, den Rücken kräfti­
gen, die Figur formen, die kör­
perliche Fitness verbessern,
Stress abbauen oder einfach
nur Spaß an der Bewegung ha­
ben möchte – die Medifit Stu­
dios bieten ganzheitliche Lö­
sungen zur Erreichung der
persönlichen Ziele und begeis­
tern die Mitglieder mit ganz­
heitlichem Konzept sowie den
innovativen Trainingsmög­
lichkeiten: Das fle­xx Rück­
grat­Konzept etwa, das die Be­
weglichkeit verbessert und
Rückenbeschwerden lindern
kann. Zusätzlich ermöglicht
der vollelektronische eGym
Zirkel effektives Training mit
minimalem Zeitaufwand und
vermeidet Trainingsfehler
durch automatische Geräte­
einstellung.
Außerdem erwarten die
Fitness­Fans großzügige Aus­
Medifit-Mitglied Anke Bengen und Fitness-Manager Merlin Stracke trainieren in großzügigem Ambiente im vollelektronischen
eGym Zirkel.
Foto: Privat
dauerbereiche, dreidimensio­
nales Kinesis­Training, Func­
tional Areas, Outdoor­Trai­
ning und gut sortierte Kraft­
sowie Freihantelbereiche. Die
Kurspläne mit insgesamt mehr
als 400 Kursen pro Monat be­
inhalten alles, was das Herz
begehrt: Bauch­Beine­Po, Rü­
ckenfit, Langhantel­Workout,
Cycling, Zumba, Yoga, Pilates
und vieles mehr.
Abgerundet wird das um­
fangreiche Programm durch
einladende Wellnessbereiche,
finnische Saunen und Ruhezo­
nen zum Entspannen.
Also: „Starten Sie jetzt in
eine vitale Zukunft, sichern
Sie sich Ihren Trainingsplatz
und erleben Sie das gute Ge­
fühl, gesund und aktiv zu
sein“, so der Aufruf der Medi­
fit­Trainer.
Infos und Anmeldung für
einen unverbindlichen Beratungstermin: Glinde (Markt 8):
040/65 86 64 77; Reinbek
(Hermann­Körner­Straße 49):
040/727 83 83; Wentorf (Am
Casinopark 14): 040/72 00 47
90 ; Ratzeburg (Langenbrü­
cker Str. 15) 04541/840 22 55
oder info@medifit­studio.de
+ Abholservice von Zuhause
+ Fahrt im Primo-Luxus
Fernreisebus
+ Kleines Frühstück
am Anreisetag
Gemeinsamer Empfang der SPD-Ortsvereine
+ 6 Übernachtungen mit
Halbpension
+ Begrüßungsdrink
+ Großes Ausflugs-Programm
+ Freie Nutzung von
Hallenbad, Sauna,
Dampfbad, Freibad
+ ReiserücktrittskostenVersicherung mit
Selbstbeteiligung
+ AuslandskrankenVersicherung
+ Primo Reisebegleitung
O 756,- pro Person im Doppelzimmer
bei Buchung bis zum 31.01.2017
Ohne Einzelzimmer-Zuschlag
Die ausführliche
Reisebeschreibung erhalten
Sie in unseren
Büros:
30 000 Euro berappen. Auch in
Dänemark berechnen die Be­
hörden die Buße nach dem
Netto­Monatseinkommen. So
wird bei Alkohol­Delikten am
REISEBÜRO
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Kristin Alheit und Martin Habersaat – Sitznachbarn bei den wöchentlichen Sitzungen der SPD-Landtagsfraktion.
Foto: privat
Glinde (fra). Bereits seit 25 Jah­
ren richten die SPD­Ortsverei­
ne aus Reinbek, Glinde, Bars­
büttel und Oststeinbek schon
ihren gemeinsamen Neujahrs­
empfang aus. Dabei verfolgen
sie das Ziel, Austausch und
Zusammenarbeit in der Region
zu verbessern. Seit 2012 ist
auch die SPD Wentorf dabei.
Datum ist in der Regel der
zweite Dienstag des neuen
Jahres.
Am 10. Januar ab 19 Uhr ist
es am Glinder SPD­Vorsitzen­
den Okke Wismann und sei­
nem Team, im Bürgerhaus
Glinde zahlreiche Gäste aus
den Städten und Gemeinden
zu begrüßen, um sich gemein­
sam mit Verantwortungsträ­
gern, ehrenamtlich Engagier­
ten und interessierten Bürge­
rinnen und Bürgern auf das
neue Jahr einzustimmen.
Der Landtagsabgeordnete
Martin Habersaat und die
Bundestagsabgeordnete Dr.
Nina Scheer werden Ausblicke
auf ein spannendes Jahr 2017
geben, in dem ein neuer Bun­
despräsident (12. Februar
2017), ein neuer Landtag (7.
Mai 2017) und ein neuer Bun­
destag (vermutlich September
2017) gewählt werden. Außer­
dem hat Sozialministerin Kris­
tin Alheit ihr Kommen zuge­
sagt. Sie wird vom 2017 star­
tenden Kita­Geld für junge Fa­
milien ebenso berichten wie
von Landesprojekten für ältere
Schleswig­Holsteinerinnen
und
Schleswig­Holsteiner.
Martin Habersaat: „Die Zu­
sammenarbeit hier in der Re­
gion lebt auch vom gegenseiti­
gen Austausch und von ver­
trauensvoller Kooperation. Ich
freue mich, dass die SPD­Orts­
vereine das schon vor 25 Jah­
ren erkannt und aktiv unter­
stützt haben. Wer dabei sein
möchte, ist herzlich eingela­
den.“ Begonnen hat diese Tra­
dition 1992 übrigens in Glinde.
Seite
14
Wochenblatt
4. Januar 2017
25 Jahre fest verankert in der Region: Malereibetrieb Joachim Kahmann
Kirchwerder (muc). Seit 25 Jahren
besteht der Malereibetrieb von
Joachim Kahmann am Süder­
querweg 90 – gegründet am 1.
Januar 1992.
Nur wenige Tage nach der
Gründung ist schon Geselle
Stefan Rohland dazu gekom­
men – genauer gesagt am 6. Ja­
nuar 1992: „Er ist unser Mann
der ersten Stunde“, sagt And­
rea Kahmann, die das Büro lei­
tet und sich um alle kaufmän­
nischen Belange und die Ter­
minvergaben kümmert. Der
geschätzte und zuverlässige
Kollege geht in seinem Urlaub
gerne auf Kreuzfahrt und
„schaut über den Tellerrand“.
Außerdem ist Rohland Sport­
schütze und Juniorensport­
wart in der Ochsenwerder
Schützengmeinschaft – als Kö­
nig hat er gerade abgedankt.
Die Firma Kahmann ist ein
klassischer Familien­Hand­
werksbetrieb und in Kirchwer­
der sowie der weiteren Umge­
bung fest verankert. Vor allem,
wenn anspruchsvolle Maler­
und Tapeziererarbeiten ge­
fragt sind, wird der Betrieb
gern von Privatpersonen wie
von Baugenossenschaften und
Wohnungsbaugesellschaften
beauftragt, weil es sich herum­
gesprochen hat, dass auch ex­
klusive Wünsche und heraus­
fordernde Vorgaben bedient
werden können.
Die Kahmanns achten ge­
meinsam mit ihren Mitarbei­
Infos für Familien mit
einem behinderten Kind
Lohbrügge (jk). Für Eltern mit
einem Kind mit Behinderung
gibt es viele Fragen, wenn der
Übergang von der Kita zur
Schule gestaltet werden soll.
Bettina Gierga­Dommel (von
„Leben mit Behinderung“) in­
formiert am Donnerstag, 19.
Januar über die Themen In­
klusion, spezielle Sonderschu­
len und Regelschulen. Wer
wissen will, welche Rechte Fa­
milien mit einem behindertem
Kind haben und wo Kinder
optimal gefördert werden, be­
kommt hier Antworten. Ein
Austausch der Teilnehmer
rundet den Abend ab.
Der Info­Abend „Schulstart
für besondere Kinder“ findet
von 19 bis 20.30 Uhr im Eltern­
Kind­Treff Ev. Familienzent­
rum, Bornbrook 15, statt. Das
Angebot ist kostenfrei. Anmel­
dung bis spätestens 12. Januar
unter Tel. 040/739 97 56.
tern auf besondere Sorgfalt bei
jedem Auftrag: „Das bedeutet,
wir malen oder tapezieren, als
ob wir bei uns zuhause wären,
und verlassen einen Arbeits­
platz auch genauso wieder,
wie wir ihn vorgefunden ha­
ben – tipptopp“, erklärt Stefan
Rohland.
Der Betrieb mit insgesamt
15 Malergesellen und 4 Flie­
senlegern kümmert sich zu­
dem um Fassadenbeschich­
tung, Vollwärmeschutz, Be­
toninstandsetzung, Bodenbelä­
ge,
Balkonbeschichtung,
Gerüststellung sowie Fliesen­
verlegung. Auch Badsanierun­
gen übernimmt die Firma Kah­
mann.
Gelernt hat Joachim Kah­
mann bei der Firma Raschka in
Kirchwerder, wo er nach der
Ausbildung auch als Geselle
tätig war und dort Stefan Roh­
land als Lehrling mitausgebil­
det hat. Das Thema Selbststän­
digkeit war von Anfang an sein
Wunsch: So hat Joachim Kah­
mann gemeinsam mit Hans­
Herrmann Peper, der das Ta­
petengeschäft am Durchdeich
führte, das Geschäft am 1. Ja­
nuar 1992 gegründet. Im Jahr
2000 wurde dann eine GmbH
daraus.
Übrigens wird für das Flie­
senleger­Team noch ein ver­
sierter Mitarbeiter gesucht –
Auskunft dazu gibt Fliesenle­
germeister Alexander Zallin
gern unter Tel. 040/723 9273.
Bergedorfer Kabarettwochen:
Es wird komisch und schmerzhaft
Kostenfreies Programm
für Wiedereinsteigerinnen
Ahrensburg (fra). Am 9. Januar
starten die Wirtschaftsakade­
mie Schleswig­Holstein und
die Beratungsstelle Frau & Be­
ruf Stormarn in Ahrensburg
ein dreimonatiges Programm
für Frauen, die wieder in den
Beruf einsteigen wollen.
Einen Schwerpunkt des
Programms ProWiN (kurz für:
Professionelles Wiedereinstei­
gerinnen Netzwerk), das an
vier Wochentagen in der Zeit
von 8.15 bis 13.15 Uhr stattfin­
det, stellt die persönliche Ziel­
definition für den beruflichen
Wiedereinstieg und die eigene
Profilschärfung dar. Dazu ste­
hen den Teilnehmerinnen er­
fahrene Coaches zur Seite, die
in Einzelgesprächen bei der
Selbstreflexion, Neuorientie­
rung und schrittweisen Um­
setzung der jeweiligen Ziele
unterstützen.
Jede Wiedereinsteigerin er­
hält darüber hinaus eine Auf­
frischung in der Anwendung
der wichtigsten EDV­Pro­
gramme, ein professionelles
Bewerbungstraining sowie Se­
minarangebote zu Themen
wie Zeit­ und Projektmanage­
ment. Damit die Praxis nicht
zu kurz kommt, ist eine drei­
wöchige Berufspraxis vorge­
sehen.
Teilnehmen können Frauen
mit abgeschlossener Berufs­
ausbildung oder Studium, die
mindestens ein Jahr berufstä­
tig waren. Da das Programm
durch die Agentur für Arbeit
Bad Oldesloe finanziert wird,
ist die Teilnahme kostenlos.
Informationen bei Sonja Red­
mann von der Wirtschaftsaka­
demie unter 040/34 85 999 26
oder per E­Mail an sonja.
redmann@wak­sh.de
25 Jahre Jubiläum feiern Inhaber Joachim Kahmannn (re.) und seine
Frau Andrea mit ihrem Malereibetrieb in Kirchwerder. Und seit 25
Jahren ist auch Geselle Stefan Rohland mit von der Partie. Foto: Ucke
Religionsfreiheit? Hagen Rether stellt bei den Kabarettwochen
Systemfragen.
Foto: Reinelt
Bergedorf (pal). Die Welt wird
täglich ungerechter, das Ge­
flecht aus politischen und
wirtschaftlichen Abhängigkei­
ten immer dichter – gute
„Arbeitsbedingungen“ also für
Kabarettisten. Hagen Rether
etwa, der am Freitag, 13. Janu­
ar, im Rahmen der Kabarett­
wochen im Bergedorfer Haus
im Park auftritt, lässt vor die­
sem zeitgeschichtlichen Hin­
tergrund
Strippenzieher,
Strohmänner und Sündenbö­
cke aufziehen.
Den so genannten gesell­
schaftlichen Konsens stellt er
vom Kopf auf die Füße und
die Systemfragen sind gleich
mit im Paket: Von der Religi­
ons„freiheit“ über das Wirt­
Anmelden fürs neue Kindergartenjahr
Reinbek (pal). Das laufende Kin­
dergartenjahr endet zum 31.
Juli, bereits jetzt werden in
den Reinbeker Kindertages­
stätten die Vorbereitungen für
das folgende Kindergartenjahr
2017/2018 getroffen. Eltern, die
vom 1. August bis 31. Juli 2018
für ihr Kind einen Betreuungs­
platz benötigen, sollten sich
bis 31. Januar mit der Leitung
der Kindertagesstätte in Ver­
bindung setzen, in der das
Kind vorrangig aufgenommen
werden soll. Die Stadt Reinbek
bittet, sich zusätzlich noch
eine weitere Kindertagesstätte
auszuwählen.
An Betreuungsangeboten
für Kinder, insbesondere
unter drei Jahren, stehen in
Reinbek eine Vielzahl von
Einrichtungen zur Verfügung.
Dazu zählen auch weiterge­
hende Betreuungsangebote
durch qualifiziert ausgebildete
Personen der Kindertagespfle­
ge.
Infos zu den Betreuungsan­
geboten sind unter reinbek.de
Bildung / Soziales / Kinderbe­
treuung zu finden. Auch An­
meldungen nach dem 31. Janu­
ar werden bei der Vergabe der
Betreuungsplätze berücksich­
tigt. Jedoch ist dann nicht ge­
währleistet, dass ein Platz in
der gewünschten Betreuungs­
einrichtung zur Verfügung ge­
stellt werden kann.
Ende Februar wird der Be­
setzungsausschuss über die
Vergabe der Betreuungsplätze
nach den Aufnahmekriterien
der Stadt Reinbek entschei­
den. Über den zugeteilten Be­
treuungsplatz erhalten die El­
tern durch die Leitungen der
Kindertageseinrichtungen
eine verbindliche Zusage.
Informationen zum Betreu­
ungsangebot gibt es bei Frau
Lehmann unter 040 / 727 50
378.
Ein Infovormittag für die Eltern:
Gretel Bergmann Schule stellt sich vor
Schenkendorfstraße 22 22085 Hamburg
WENN ALLES GLATT
GEHEN SOLL
LKW & PKW Instandsetzung
Curslacker Neuer Deich 33
21029 Hamburg-Bergedorf
Tel.: 040 - 724 19 50 · www.schleede.de
Neuallermöhe (pal). Turboabitur
am Gymnasium oder alle
Schulabschlüsse – inklusive
Abitur – an einer Stadtteil­
schule? Und: Welche Stadtteil­
schule hat die passenden An­
gebote für mein Kind?
Diese und andere Fragen
werden interessierten Eltern
aus erster Hand beantwortet.
Am Sonntag, 15. Januar, lädt
die Gretel Bergmann Schule in
Neuallermöhe von 11 bis 13
Uhr zu einem Informations­
vormittag ein. Eltern haben
am Von­Moltke Bogen 40­44
bei einer guten Tasse Kaffee
die Möglichkeit zu Gesprä­
chen mit Schulleiter Karlheinz
Kruse oder den Elternvertre­
tern. Natürlich können auch
die Räumlichkeiten der „Klei­
nen Gretel“ besichtigt werden.
Eltern, die einen Einblick in
schaftswachstum bis zur staat­
lichen „Lizenz zum Töten“
kommt alles auf den Tisch.
Rethers ebenso komisches
wie schmerzhaftes Programm
infiziert das Publikum mit
gleich zwei gefährlichen Vi­
ren: der Unzufriedenheit mit
einfachen Erklärungen und
der Erkenntnis, dass wir alle
die Kraft zur Veränderung ha­
ben.
Beginn im Haus im Park am
Gräpelweg 8 ist um 20 Uhr.
Karten zu 13 und 29 Euro. Vor­
verkauf: Theaterkasse Haus
im Park zu den Öffnungszei­
ten Dienstag bis Freitag von 14
bis 18 Uhr, Tel. 040 / 72570265,
oder Ticketshop im CCB, Tel.
040 / 72004258.
Discofox im
neuen Jahr
Glinde (mr). Beim TSV Glinde
starten im neuen Jahr zwei
Discofox­Kurse, und zwar
vom 6. bis einschließlich 27.
Januar immer freitags bei den
Trainern Doris Bahr und Mi­
chael Bortels im TanzCentrum
Glinde, Am Sportplatz 98b
(hinter dem Hotel).
Von 19 bis 20.15 Uhr lernen
Paare ohne Vorkenntnisse
Discofox, von 20.30 bis 21.45
Uhr Paare mit Vorkenntnis­
sen. Kostenbeitrag: 35 Euro
pro Person. Diese sind am ers­
ten Übungsabend in bar zu
entrichten.
Anmeldung unter 04104/
80679 (Doris Bahr) oder per
E­Mail an: doris.bahr@mail­
tanzsport­glinde.de
Restplätze im
Haus im Park
Bergedorf (pal). Wer gleich nach
„Das Wichtigste bist Du“: So wirbt die Gretel Bergmann Schule in
Neuallermöhe für ihr Angebot.
Foto: Privat
das Schulleben bekommen
möchten, sind eingeladen, sich
vom 23. bis 27. Januar den
Unterricht anzuschauen, be­
vor dann in der Folgewoche
die Anmeldungen der 5. Klas­
sen beginnt. Die Gretel Berg­
mann Schule freut sich auf
viele interessierte Eltern!
Vereinbarung einer Hospi­
tation oder weitere Informa­
tionen unter 040/428 76 47­10.
Gretel Bergmann Schule,
Abteilung 5 – 7, Von­Moltke
Bogen 40­44. Schulhomepage:
gretel­bergmann­schule.de
Beschließen guter Vorsätze
für das neue Jahr mit der Um­
setzung beginnen möchte, fin­
det im Haus im Park noch
Plätze für folgende Angebote:
Pilates für Anfänger, mittwochs
18 bis 19 Uhr, Beginn am 11. Ja­
nuar; Pilates für Fortgeschrittene, montags 17.30 bis 18.30 Uhr,
Beginn 9. Januar; Zumba, mon­
tags 18.45 bis 19.45 Uhr, Beginn
9. Januar; HipHop Gold, mon­
tags, 18.15 bis 19.45 Uhr, Beginn
9. Januar; Yoga auf dem Stuhl,
donnerstags 17 bis 18 Uhr, Be­
ginn 12. Januar; Autogenes Training, montags 20 bis 21 Uhr,
Beginn 16. Januar.
Information und Anmel­
dung im Haus im Park und
unter Tel. 72 57 020.
Wochenblatt
4. Januar 2017
Wenn die Großmutter
Hilfe braucht
Bergedorf (red). „So geht es
nicht weiter. Oma braucht
Hilfe!“ Gerade vor kurzem
zu Weihnachten, als sich die
ganze Familie bei der Groß­
mutter getroffen und die be­
sinnlichen Stunden in ver­
trauter Atmosphäre genos­
sen hat, ist es vielen Beteilig­
ten vor Ort aufgefallen: Es
war nicht mehr so wie frü­
her. Die Seniorin agierte
nicht mehr so mobil und
wirkte in ihren Bewegungen
oft unsicher. Sie konnte den
Unterhaltungen nicht mehr
folgen und kam den Anwe­
senden auch in den eigenen
Räumen häufig orientie­
rungslos und irgendwie ver­
loren vor.
Eine Situation, die allen
Beteiligten naheging, die
aber auch zeigt, dass konse­
quentes Handeln nun unbe­
dingt erforderlich ist. Zum
einen, um der Seniorin den
Alltag spürbar zu entlasten,
zum anderen, um sicher zu
stellen, dass die Großmutter
in den eigenen vier Wänden
gut aufgehoben ist. Und dass
jemand da ist, der auf sie auf­
passt und ihr im Haushalt
hilft.
Den Angehörigen ist die­
se persönliche und intensive
Zuwendung aufgrund der
häuslichen Entfernung oder
der Arbeitszeiten oft nicht
möglich.
Promedica Plus bietet äl­
teren Menschen und deren
Angehörigen gezielte Unter­
stützung in den eigenen vier
Wänden an. In Deutschland
werden bereits Betreuerin­
nen in über 20 000 Haushal­
ten eingesetzt. Im Hambur­
ger Norden und Osten ist das
Unternehmen durch André
Weber und Roland Rother
vertreten, die Senioren und
ihre Angehörigen individuell
beraten und über die Mög­
lichkeiten der häuslichen
Rund­um­Betreuung infor­
mieren.
In einem persönlichen Be­
ratungsgespräch wird ge­
meinsam mit den Hilfesu­
chenden der individuelle Be­
treuungs­ und Pflegebedarf
ermittelt und dabei natürlich
auch die finanziellen Mög­
lichkeiten jedes Einzelnen
genau berücksichtigt.
Kontakt finden Interssier­
te bei Promedica Plus Ham­
burg Nord­Ost, Schenken­
dorfstraße 22, 22085 Ham­
burg. Telefon 040 / 68 99 64
– 82.
promedicaplus.de/hamburg­
nord­ost,
hamburg­nord­
[email protected]
Weniger Hamsterrad,
mehr Gelassenheit
Bergedorf (mr). Wer kennt das
nicht. Kaum klingelt der We­
cker am Morgen und man setzt
den ersten Fuß auf dem Bo­
den, ist man schon im Hams­
terrad. Im MBSR, einer Me­
thode zur Stressbewältigung
durch Achtsamkeit, nennt man
das den Autopiloten, der uns
ohne Innehalten von Termin
zu Termin hetzen lässt ­ beruf­
lich und privat. Zeit für Stille,
Sammlung und die Begegnung
mit sich selbst hat in unserer
heutigen Zeit kaum noch
Raum. Dabei ist es genau das,
wonach sich viele Menschen
sehnen.
Jon Kabat­Zinn hat genau
dies schon Ende der 70er­Jah­
re erkannt und ein hoch wirk­
sames 8­Wochen­Programm
entwickelt. MBSR, Stressbe­
wältigung durch Achtsamkeit,
lehrt Achtsamkeitsmeditation
in einer großen methodischen
Bandbreite: Body­Scan, Acht­
samkeits­Yoga, Geh­ und Sitz­
meditation.
Schwerpunkte
sind u.a. Entschleunigung,
Umgang mit Stress, Schulung
der Körperwahrnehmung und
Gelassenheit.
Der Kurs richtet sich an
Menschen mit beruflichem
und privatem Stress, mit
schwierigen körperlichen oder
seelischen Umständen von
Achtsamkeitstrainerin Christine
Blug bietet im Januar einen
neuen Kurs zur Stressbewältigung an.
Foto: Ucke
Ruhelosigkeit, Schlafstörun­
gen bis hin zu chronischen
Schmerzen, Depression und
Angstzuständen.
Christine Blug, ausgebildete
MBSR­Trainerin, bietet ein 8­
Wochen­Training im Zentrum
für Meditation, Bergedorfer
Schloßstraße 31a, an. Die 8
Termine werden durch einen
Tag der Achtsamkeit am 26.
Februar ergänzt. Der Kurs kos­
tet 320 Euro und schließt 3 An­
leitungs­CDs und ein Hand­
buch mit ein. Infotermin:
Dienstag, 10 Januar, von 18 bis
19.30 Uhr im Zentrum für Me­
ditation. Infos und Anmeldung
unter 0176/807 13330 sowie
auf: mbsr­hamburg.com
Seite
15
Shakespeare
und die Musik
Spielersuche im
Jahrgang 2004
Großhansdorf (pal). Der Veran­
Nettelnburg (pal). Der SV Net­
telnburg/Allermöhe
(SVNA) sucht für seine Ju­
gendmannschaften noch
Kinder im Jahrgang 2004.
Vorkenntnisse sind nicht er­
forderlich, die jungen
Übungsleiter bieten ein ab­
wechslungsreiches Trai­
ning. Das Team besteht aus
talentierten, erfolgshungri­
gen Spielern, bei denen aber
der Spaß am Fußball im
Vordergrund steht. Im Win­
terhalbjahr findet das Trai­
ning dienstags von 17­18 Uhr
in der Sporthalle Richard­
Linde­Weg (Halle 2) statt
sowie freitags von 17­18 Uhr
in der Sporthalle Von­Sche­
liha­Straße (Halle 1).
staltungsreigen in der Se­
niorenwohnanlage Rosen­
hof Großhansdorf 2 beginnt
mit einem Vortrag der VHS
Ahrensburg. „Shakespeare
in der Musik“ heißt es am
Freitag, 6. Januar, um 16 Uhr
an der Hoisdorfer Landstra­
ße 72. Das Werk keines an­
deren Dichters und Drama­
tikers der Weltliteratur hat
eine vergleichbare Fülle an
musikalischer Umsetzung
angeregt. Referent ist Mar­
tin A. Steffe.
Um telefonische Reser­
vierung unter 04102/699069
wird gebeten. Der Eintritt
beträgt drei Euro pro Per­
son.
Die Kleinen
lernen schwimmen
Barsbüttel (fra). Auch 2017 bie­
tet die SG Stoba in der
Schwimmhalle Barsbüttel
die beliebten Schwimmkur­
se für Kinder aller Alters­
gruppen an. Das Angebot
reicht von der Wasserge­
wöhnung mit „Quietsche­
Entchen“­Abzeichen für die
Kleinsten über Seepferd­
chen, Wasserfloh und Bron­
ze­Abzeichen bis hin zum
Brustschwimmkurs. Start ist
am 7./8. Januar.
Die Kurse werden nach
Möglichkeit in aufeinander
folgenden Wochen angebo­
ten ohne Unterbrechungen
und stehen auch Nichtmit­
gliedern offen.
Informationen per E­Mail
an sl­[email protected]­stoba.de
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FAMILIENANZEIGEN
Diamantene Hochzeit
Margot & Kurt Kiebert
Wir wünschen Euch noch viele
glückliche Jahre in Liebe und Verbundenheit.
Eure Söhne, Schwiegertöchter, Enkelkinder und Urenkel
Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig.
Erzählt lieber von mir, traut Euch ruhig zu lachen
und lasst mir einen Platz zwischen Euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.
Elke Heinßen
geb. Uhlarich
* 29. März 1945
† 30. Dezember 2016
Schön, dass Du da warst!
Über den Wolken scheint die Sonne.
Margit Cordts
geb. Ahlers
* 23. August 1944
† 22. Dezember 2016
Du warst der Mittelpunkt unserer Familie
und wirst uns sehr fehlen.
Wir werden Dich sehr vermissen.
ln Liebe und Dankbarkeit
Dein Wolfram
Nicole mit Jannik und Sebastian
Yvonne mit Kalle und Janne
Auf Wunsch von Elke findet keine Trauerfeier statt.
Wir haben in aller Stille Abschied genommen.
Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt dennoch, wenn es plötzlich Nacht ist.
(Kafka)
Waltraut Friedrich
* 2. Mai 1935
† 18. Dezember 2016
In Liebe und Dankbarkeit für unsere gemeinsame Zeit
Dein Peter
Peter und Thomas
Angelika und Andreas
im Namen der ganzen Familie
Wir verabschieden uns gemeinsam am Mittwoch,
dem 11. Januar 2017, um 11.00 Uhr in der Kapelle 9 auf dem
Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756, 22337 Hamburg.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze
bitten wir um eine Spende an Stiftung Hagenbeck,
IBAN DE36 2005 0550 1280 2210 01,
Kennwort: Waltraut Friedrich.
Peter Friedrich c/o Trauerlichtung,
Bergedorfer Schloßstraße 12, 21029 Hamburg
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Martina und Darius
mit Alica und Maja
Thomas
Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt.
DANKE
sagen wir allen, die uns ihre Anteilnahme durch
Worte, Karten, Blumen, Kränze und Geldspenden
sowie durch persönliche Teilnahme an der
Trauerfeier erwiesen haben.
Elli Allerding
† 30. November 2016
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pastor Meyer-Träger für
seine tröstenden Worte, dem Bestattungsunternehmen
Elfriede Frey für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier,
der Firma Verena Putfarcken für den schönen
Blumenschmuck sowie dem Pflegeteam Einfeldt für die
Betreuung.
im Januar 2017
Im Namen der Familie
Karl-Heinz und Irmtraud Allerding
Der Mensch, den wir liebten,
ist nicht mehr da wo er war.
Aber er ist überall
wo wir sind und seiner gedenken.
Augustinus
Unsere Mutter ist am 19.12.2016 sanft entschlafen.
Christiane Werner
In tiefer Trauer
Familie Werner
Joachim und Sonja
Stefanie
Michael und Susanne
Axel
Udo und Julia
Die Trauerfeier findet statt am Montag, dem 9. Januar 2017
um 12.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Reinbek,
Klosterbergenstraße.
Rolf Lüneburg
† 9. Dezember 2016
Auf diesem Wege bedanken wir uns herzlich für
die überwältigende Anteilnahme, die tröstenden
Briefe und Worte sowie die großzügigen
Spenden für das Netzwerk PalliativCare im
Kreis Herzogtum Lauenburg.
Unser besonderer Dank gilt
Herrn Pastor Kretzmann für die berührenden
Abschiedsworte und Frau Stubbe-Leverenz
für die wunderschöne Gestaltung und
liebevolle Begleitung.
Lisa
Frank und Martina
Silke und Uwe mit Lisanne
Wochenblatt
4. Januar 2017
Seite
19
TRAUERANZEIGEN
Nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben verstarb unser
lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel
Herbert Bodecker
* 6. September 1923
Α
Ω
* 14. Dezember 1927
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Reiner und Kerstin Bodecker
mit Dan und Leonie
Heike Bodecker
im Namen aller Angehörigen
LESER IN IHRER
REGION NEHMEN
ANTEIL.
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Edgar Wibrow
Karl Philipps
† 19. Dezember 2016
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet
statt am Donnerstag, dem 5. Januar 2017, um 11:00 Uhr in der
Kapelle des Friedhofes Oststeinbek, Möllner Landstraße 84a.
Ich aber, Gott, hoffe auf dich
und spreche: Du bist für mich Gott!
Meine Zeit steht in deinen Händen.
(Psalm 31/15-16a)
Und der auf dem Thron saß, sprach:
Siehe, ich mach alles neu!
Off. 21. 5
* 25. September 1934
† 28. Dezember 2016
† 20. Dezember 2016
In tiefer Trauer
Christian
Stefan
Andreas
Michael
im Namen aller Angehörigen
In Dankbarkeit
Eva-Maria Philipps geb. Gramzow
Maria Philipps
Robert
Paul Philipps und Anke Bornemann
Simon, David, Esther und Tabea
sowie alle Angehörigen
Traueranschrift:
Stefan Wibrow, Am Krähenwald 3b, 21465 Reinbek
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 6. Januar 2017, um
11.00 Uhr in der St. Petri und Pauli Kirche zu Bergedorf statt.
Die Beisetzung erfolgt im Anschluss auf dem
Bergedorfer Friedhof von Kapelle 1.
Statt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende
für den Freundeskreis der Kirchenmusik St. Petri und Pauli,
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Kennwort "Karl Philipps / Kirchenmusik".
Die Beerdigung findet statt am Dienstag, dem 10. Januar 2017,
um 12:00 Uhr auf dem Waldfriedhof Neuschönningstedt,
Haidkrugchaussee, 21465 Reinbek.
Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze wäre es auch im
Sinne des Verstorbenen die Ev.-Luth. Kirchengemeinde ReinbekWest mit einer Spende für gemeinnützige Zwecke zu unterstützen.
Spendenkonto: Evangelische Bank eG. BIG: GENODEF1EK1
IBAN: DE 87520604106006446019 Stichwort: Edgar Wibrow.
Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken.
Alles geht vorüber. Gott allein bleibt derselbe.
Alles erreicht der Geduldige,
und wer Gott hat, der hat alles.
Gott allein genügt.
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Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserer geliebten
Ehefrau, Mutter und Großmutter
Wir wissen, daß die Sonne untergeht,
erschrecken aber doch,
wenn es mit einem mal dunkel ist.
Stefan Zweig
Rita Margaretha Ursula
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Nach langer Krankheit und langem Siechtum starb meine liebe Lebensgefährtin,
meine Tante
Marianne Backhaus
geb. Kellinghusen
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geb. Singer
* 12. August 1926
† 30. Dezember 2016
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Nach einem langen, erfüllten Leben ist sie jetzt
– am Ende doch zermürbt von einer unheilbaren Krankheit –
von ihrem Leiden erlöst, bis zuletzt liebevoll umsorgt von ihrer Familie.
In aller Liebe und Dankbarkeit
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Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, dem 10. Januar 2017, um 13.30 Uhr in der Kapelle 1 des
Friedhofes Bergedorf.
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